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Vollständige Version anzeigen : "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz



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nachdenkerin
25.06.2013, 13:41
Gem. dem Buch "DIE ZELLE" hatte die Wohnung des Trios zu dem darüberliegenden Dachgeschoss eine doppelte Decke bzw. Schallschutzdecke.
Über der Wohnung befanden sich Handwerker. Kurz vor 15.00 Uhr verließen die Leute das Haus und gingen gegenüber in eine Bäckerei. Dann gingen sie raus eine Zigarette rauchen, und dann kam die Explosion.Der Eigentümer ließ im Herbst 2007 das Haus grundsanieren. Wieso wurden dann die beiden Dachgeschoßwohnungen über dem Trio zuerst im November 2011 saniert.

In meiner Unterlage habe ich mich damit auf Seite 99 bis Seite 103 beschäftigt.

http://siegrun-roman.de/NSU-Geschichte-wer-sind-die-Taeter.pdf

fatalist
25.06.2013, 13:46
Wir haben also eine Woche vor dem 4.11.2011 "frische Blumenkästen" (Ende Oktober!!!) an der Bude, mit Überwachungskameras, die mit Kabeln ins Gebäudeinnere geführt sind, weil die Bewohner sich offensichtlich verfolgt fühlten.

Irgendwer beobachtete sie... und sie bemerkten das.

Am 24. Oktober waren die Blumenkästen also noch nicht da, und am 25. Oktober holt man das Wohnmobil in Schreiersgrün ab, packt Babysachen, Umzugskartons, jede Menge Geld aus dem Bankraub im September in Arnstadt dort hinein, bunkert Waffen wie verrückt in das Wohnmobil, und ist bis 4.11.2011 genau wo?

Das sind 10 Tage, und Beate sucht "Verkehrsunfälle Sachsen", wo doch Eisenach an der hessischen Grenze in Thüringen liegt...

Die Sache mit den Kameras ist hochgradig wichtig, denn dazu gibt es auch etwas vom Wohnmobil:


Am 01.12.2011 wird durch KKin Rath (TOG/ TLKA) bei einer weitergehenden Spurensuche nach einer möglichen Schussbeschädigung im Außenbereich vom Wohnmobil unterhalb der Stoßstange vom Heckteil eine Überwachungskamera der
Firma Monacor mit Kabelverbindung festgestellt und gesichert.

Bei vorherigen Spurensicherungsmaßnahmen werden ein Klebeetikett der Überwachungskamera aus der Müllbox der Nasszelle (siehe Spurenband -K.1.5, Sp. 1.5./37.4) sowie auf dem Tisch sowie der Spüle vom Aufenthaltsraum Zubehörteile für die Überwachungskamera gesichert (siehe Spurenband S. 1.4./173.1 und 1.4./173.2).
Etwas Insiderwissen... weil es gerade so gut reinpasst in den Kontext.

Die Ü-Kamera am WOMO haben die Nutzer dieses Womos gekauft und angebracht.
Die Etiketten und die Zubehörteile beweisen das.

Ich wüsste gerne, warum im WOMO kein PC gefunden wurde. Kein Laptop oder so.
Ich behaupte, es war einer drin.

Über diesen Computer wurde das Bild der Kamera beobachtet, aus dem Innenraum, sitzend am Tisch.

Die uwes waren auf einer Spionagetour, die beobachteten (in wessen Auftrag???) irgendwen oder irgendwas.
War eines der Zielobjekt in Stregda, wo man das Wohnmobil schon zuvor gesehen hatte? Vor dem 4.11. um 11 Uhr, mehrfach?

Zschäpe wäre nie und nimmer ohne die 75000 Euro aus der Bude abgehauen, wenn sie nicht hätte Hals über Kopf fliehen müssen.
Zschäpe hat etwas gesehen... und türmte. Liess alles da. So meine Meinung.

nachdenkerin
25.06.2013, 13:48
Hier in diesem Forum ist grundsätzlich alles nur Theorie, auch wenn es vielfach sehr plausibel und akribisch nachvollziehbar ist. Allein der Glaube an "die Wahrheit" ändert daran nichts.
Demzufolge sind auch die Darstellungen http://siegrun-roman.de/NSU-Geschich...die-Taeter.pdf eine durchaus qualifizierte Diskussionsgrundlage.
Mehr noch: Durch die strukturierte Auflistung ist sie übersichtlicher als dieses Forum, wo doch etliches durch Wiederholungen vor allem für jene schwer nachvollziehbar wird, die es nicht ständig lesen.

Nein, nicht immer, wenn staatliche Gutachten besagen, dass z. B. Böhnhardt nicht bei der Garagendurchung anwesend war, wo Sprengstoff gefunden wurde, und selbst das von mir als kritisch beurteilte Schäfer-Gutachten, dann steht das für mich fest. Es steht auch für mich fest, dass grundsätzlich alle belastenden Sachen, wie Ali Drecksau-Gedicht, Anti-Juden-Spiele, Bekenner-Video, Zig-Tausende Euro Bargeld, verbotene Kriegswaffen und der Sprengstoff ausschließlich nur in lebendiger ABWESENHEIT des Trios gefunden wurden. Es gibt nicht ein belastendes Schriftgut und nicht ein belastenden Gegenstand, der in Anwesenheit von einem Mitglied des Trios gefunden wurde! Das ergibt sich aus den staatlichen Gutachten!

Case
25.06.2013, 14:06
Nein, nicht immer, wenn staatliche Gutachten besagen, dass z. B. Böhnhardt nicht bei der Garagendurchung anwesend war, wo Sprengstoff gefunden wurde, und selbst das von mir als kritisch beurteilte Schäfer-Gutachten, dann steht das für mich fest. Es steht auch für mich fest, dass grundsätzlich alle belastenden Sachen, wie Ali Drecksau-Gedicht, Anti-Juden-Spiele, Bekenner-Video, Zig-Tausende Euro Bargeld, verbotene Kriegswaffen und der Sprengstoff ausschließlich nur in lebendiger ABWESENHEIT des Trios gefunden wurden. Es gibt nicht ein belastendes Schriftgut und nicht ein belastenden Gegenstand, der in Anwesenheit von einem Mitglied des Trios gefunden wurde! Das ergibt sich aus den staatlichen Gutachten!



Fest steht immer das, was unumstößliche Tatsache ist. Die aus Tatsachen gezogenen Schlußfolgerungen sind aber Theorie bis zum Beweis, daß sie auch wahre Tatsachen sind und nicht falsche Vermutungen. Daß die Fakten oft nicht mit den Schlußfolgerungen in Einklang zu bringen sind, ist ja gerade der Grund dafür, daß für Leute, die weiterdenken, erhebliche Zweifel an den "Ermittlungsergebnissen" bestehen. Dies gilt aber auch umgekehrt.

Case
25.06.2013, 14:13
Wir haben also eine Woche vor dem 4.11.2011 "frische Blumenkästen" (Ende Oktober!!!) an der Bude,
Frische Blumenkästen sind durchaus möglich. Bepflanzt mit winterfesten Pflanzen, z.B. Erika.


Zschäpe wäre nie und nimmer ohne die 75000 Euro aus der Bude abgehauen, wenn sie nicht hätte Hals über Kopf fliehen müssen.
Zschäpe hat etwas gesehen... und türmte. Liess alles da. So meine Meinung.
Auch durchaus möglich und richtig als "meine Meinung" dargestellt.

fatalist
25.06.2013, 14:18
Nach der Explosion eines Wohnhauses in Zwickau sucht die Polizei mögliche Opfer. Die Doppelhaushälfte im Stadtteil Weißenborn war nach Angaben der Polizei am Freitag gegen 15 Uhr aus ungeklärter Ursache explodiert und ausgebrannt. Ob sich zum Zeitpunkt der Explosion Bewohner in dem Haus aufhielten, war zunächst unklar.

Augenzeugenberichten zufolge soll das Haus seit einem halben Jahr unbewohnt sein. Von der Explosion betroffen gewesen sei auch ein leerstehendes Restaurant im Erdgeschoss. Den Sachschaden an dem einsturzgefährdeten Haus schätzt die Polizei auf einen Betrag in sechsstelliger Höhe.
Die andere Hälfte des Doppelhauses blieb laut Polizei weitgehend unversehrt. Zwei Menschen hätten sich von dort aus rechtzeitig in Sicherheit bringen können. Der Unglücksort wurde weiträumig abgesperrt. 4.11.2011 http://www.bz-berlin.de/aktuell/deutschland/wohnhaus-brennt-nach-explosion-aus-article1311133.html

Auch 4.11.2011, Freie Presse:


Haus in Weißenborn explodiert
Mehr als 100 Helfer bei Großeinsatz in der Frühlingsstraße - Gebäude ist nicht mehr zu retten

Zwickau. Drei Menschen haben in der Doppelhaushälfte gewohnt, die am Freitag in die Luft geflogen ist. Von allen Dreien fehlte bis Freitagabend jede Spur. Zwar hatte die Polizei versucht, einen Kontakt herzustellen, aber das gelang nicht. Und dennoch wollte Polizeisprecher Alexander Koj nicht von Vermissten sprechen. Noch gibt es Hoffnung, dass alle drei zum Zeitpunkt des Unglücks nicht zuhause gewesen sind.

Es war kurz nach 15 Uhr, als etwas in dem Haus explodierte, ein Teil der Fassade wurde weggesprengt. Mehr als 100 Rettungskräfte eilten zu Hilfe. Neben Feuerwehrleuten und Polizisten wurden auch Kameraden des Technischen Hilfswerks Zwickau und Chemnitz angefordert. Am späten Nachmittag glaubten Experten noch daran, das Haus abstützen zu können, um ins Innere zu gelangen und dort nach den drei Bewohnern zu suchen. Am Abend hatten sie sich von dieser Hoffnung verabschiedet. "Wir hatten einen Statiker da gehabt und haben jetzt einen 39-Tonnen-Bagger angefordert. Der wird das Haus Stück für Stück abtragen", sagte Lutz Michel vom Einsatzführungsdienst. "Reinschicken können wir niemanden. Wir wissen nicht, wie Wände und Decken beschaffen sind", sagte der Feuerwehrmann weiter.

Das Doppelhaus ist auch als Siedlerheim bekannt. "Wir wissen von zwei Personen aus der nicht betroffenen Hälfte, dass sie sich unmittelbar nach der Explosion selbst in Sicherheit bringen konnten", sagte Polizeisprecher Oliver Wurdak am Nachmittag. Später wurde bekannt, dass auch eine Frau beobachtet worden war, die aus der anderen Hälfte gelaufen war. Allerdings weiß keiner, um wen es sich dabei handelte.

Mehr als 20 Fahrzeuge drängten sich während des Einsatzes auf der Frühlingsstraße. Im Gefahrenbereich mussten Anwohner ihre Häuser verlassen. Der Energieversorger stellte eine Gasleitung ab, während die Brandbekämpfer unter der Einsatzleitung von Bert Heil nicht nur von den Seiten, sondern auch über einen ausfahrbaren Korb von oben herab gelöscht haben. Immer wieder stürzten geborstene Dachziegel herab, an den Dachbalken züngelten Flammen empor.

Am Abend war der Brand gelöscht. Doch Brandermittler, Feuerwehrleute und Baggerfahrer sollten die ganze Nacht nicht zur Ruhe kommen. Lutz Michel schätzte am Freitagabend ein, dass die Arbeiten mindestens bis Samstagmittag dauern werden.
Wann war Abend, und warum kannte niemand Beate Zschäpe?

Nur 20 Minuten Brand?
http://opeljunkies.car4um.de/f4t2405-explosion-in-zwickauer-haus.html


Am 5.11. war dann fast alles klar:


Explodiertes Wohnhaus - Neue Erkenntnisse

Zwickau: Am Freitag wurden kurz nach 15 Uhr die Feuerwehr und die Polizei zu einer Explosion im Wohnhaus Frühlingsstraße im Zwickauer Stadtteil Weißenborn gerufen.

Das Wohnhaus wurde in einem Gebäudeteil durch die Explosion weitgehend zerstört bzw. massiv beschädigt. Nach Beendigung der Löscharbeiten und erfolgter Sicherung des Gebäudes für ein Betreten stellte die Polizei am Samstag fest, dass von einer Straftat
auszugehen war.

Die Explosion, bei welcher der Verdacht der schweren Brandstiftung besteht, hat keine Menschenleben gefordert. Die Ermittler gehen davon aus, dass es sich bei den Bewohnern um eine Frau und zwei Männer handelt. Bei den beiden männlichen Personen, welche am Freitag nach einem Sparkassenüberfall in einem Wohnmobil in Eisenach gefunden wurden, ist nach jetzigem Stand der Ermittlungen davon auszugehen, dass es sich mit großer Wahrscheinlichkeit um die Wohnungsnutzer der Frühlingsstraße handelt.

Die Frau, die ihren Nachbarn als Susann (36) bekannt war, hat die Wohnung kurz vor der Explosion verlassen und ist unbekannten Aufenthalts. Nach ihr wird gefahndet.

Die Polizei erreichten am Freitag auch Hinweise zu dem Auffinden von zwei toten männlichen Personen in einem Wohnmobil in Eisenach. Weißenborner Anwohner waren der Auffassung, dass es sich bei dem Wohnmobil in Eisenach um ein in der Frühlingsstraße bzw. den angrenzenden Straßen vorübergehend abgestelltes Wohnmobil handeln könnte.

Am Sonntagnachmittag konnte ein erster Kontakt mit dem Mieter der Wohnung in der Zwickauer Frühlingsstraße aufgenommen werden. Er hatte die Wohnung an drei andere Personen überlassen.

Auch den Anwohnern war bekannt, dass die Wohnung in der Frühlingsstraße durch zwei Männer und eine Frau genutzt wurde. Zur Identität der Wohnungsnutzer laufen die Ermittlungen.

Ich bleibe dabei: Zschäpe hat etwas bemerkt, da waren Leute, und sie ist abgehauen. Hals über Kopf.
Das rettete ihr wohl das Leben..

nachdenkerin
25.06.2013, 14:39
Fest steht immer das, was unumstößliche Tatsache ist. Die aus Tatsachen gezogenen Schlußfolgerungen sind aber Theorie bis zum Beweis, daß sie auch wahre Tatsachen sind und nicht falsche Vermutungen. Daß die Fakten oft nicht mit den Schlußfolgerungen in Einklang zu bringen sind, ist ja gerade der Grund dafür, daß für Leute, die weiterdenken, erhebliche Zweifel an den "Ermittlungsergebnissen" bestehen. Dies gilt aber auch umgekehrt.

Ich habe da keine Schlussfolgerungen gezogen. Wenn Gutachten gem. den Polizeiberichten besagen, dass das Trio bei den gefundenen Gegenständen und dem Schriftgut nicht lebendig anwesend war, dann wird das ja wohl stimmen!

Nereus
25.06.2013, 14:41
.... Es geht mir bei Hoffmann nicht darum, dass er nicht alles weiß. Es geht mir bei Hoffmann darum, dass er zwar groß darstellt, dass er Vorverurteilungen haßt, sich selber aber ins Bockshorn jagen ließ, indem er auf journalistische Tricks rein fiel.

Du hast das falsche Buch analysiert.


„Die Zelle“ von Christian Fuchs und John Goetz, die mit ihrer Veröffentlichung einen extrem rechten Terror in Deutschland beschreiben und den Werdegang der NSU detailliert mit jeweiligen staatlichen Abläufen und Ermittlungsergebnissen aufführen. Die Autoren verurteilen Beate Zschäpe und ihre zwei toten Freunde als eiskalte Mörder.

Bitte geh mal zu Hugendubel in die Wilmersdorfer Straße (300 m von Dir aus) und besorge Dir dort das „antifaschistische Drehbuch” für die Kampagne der LINKSFRONT gegen den bürgerlichen nationalen deutschen Staat (die „Rechten”):
Maik Baumgärtner / Marcus Böttcher „Das Zwickauer Terrortrio”

http://ecx.images-amazon.com/images/I/41b93jSvU%2BL._BO2,204,203,200_PIsitb-sticker-arrow-click,TopRight,35,-76_AA300_SH20_OU03_.jpg

Deutsch-Türkische Lesung zur Neonazi-Terrorzelle in Kreuzberg.

Maik Baumgärtner (Journalist und Autor) und Canan Bayram (Abgeordnete von Bündnis 90/ Die Grünen) werden am 26. November 2012 auf Einladung
von Türkiyemspor Berlin auf deutsch und türkisch aus dem Buch "Das Zwickauer Terror-Trio" lesen. Es ist die erste zweisprachige Lesung zum Thema in Deutschland.
Im Anschluss stehen die beiden für Diskussionen und Fragen zur Verfügung.

In seinem Buch zeichnet Maik Baumgärtner die Taten des Nationalsozialistischen Untergrunds und die Biografien ihrer Opfer nach.
Sein Fazit: "Es fehlt eine Debatte darüber, wie dieser menschenverachtende Terror entstand, wo seine Wurzeln liegen. Eine Auseinandersetzung mit Diskriminierung und Rassismus in der Gesellschaft, also innerhalb der Bevölkerung, den Behörden und Institutionen ist unumgänglich. Noch immer sind körperliche und verbale Attacken gegen Migrantinnen und Migranten in Deutschland Alltag. Noch immer ziehen Neonazis durch das Land, verbreiten ihre Hetze auf Demonstrationen, Konzerten sowie im Internet, verüben Gewalttaten und töten Menschen, die nicht in ihr Weltbild passen."
http://www.lila-kanal.de/forum/viewtopic.php?f=3&t=6108

Nebenbei: Baumgärtner, geb. 1982 in Jena, Autor beim linksextremen indymedia, beim linken SPIEGEL. Vorwort schrieb der linke Rechtsextremismusexperte und FU-Politologe Prof. Hajo Funke (Internationalist, trotzkistischer Flügel der SPD, Hasser von nationalen und „stalinistischen” Deutschen).
Baumgärtner schöpfte u.a. aus amtlichen Ermittlungsakten, beim apabiz, dem „antifaschistischen pressearchiv kreuzberg” und bei seinen Zuträgern aus der Linksfront von linker SPD, Kreuzberger Autonome, multikulturellen Bündnisgrünen, der trotzkistischen Gysi-LINKEN und Ideologen der Sozialistischen Internationale:


Danksagung.
antifaschistisches pressearchiv und bildungszentrum e.V. (apabiz), Kreuzberg
Prof. Dr. Hajo Funke
Sertab Sezen, Türkische Liedermacherin
Martina Renner, PDS-LINKE, PKK Kurden-Lobbyistin http://de.wikipedia.org/wiki/Martina_Renner
Thilo Schmidt, http://de.wikipedia.org/wiki/Thilo_Schmidt (co mit Baumgartner)
Hans-Peter Buschheuer, http://de.wikipedia.org/wiki/Hans-Peter_Buschheuer Bl Kurier
Sven Röbel, BILD, SPIEGEL
Holger Stark, SPIEGEL
Andrea Bahr, Politologin, Potsdam
Ali Varli, Reporter türk. Zeitung http://www.tagesspiegel.de/medien/zeitungsmarkt-titel-tuerken-temperamente/870738.html
Canan Bayram, geb. 1966 in Malatya (Türkei ), türk. Politikerin SPD; Bü90/Grüne Bln-Kreuzberg-Friedrichshain, http://de.wikipedia.org/wiki/Canan_Bayram
Mario Born, Journalist
Ulli Jentsch, Antifa-Journalist apabiz Berlin-Kreuzberg http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/zapp/medien_politik_wirtschaft/nazis121.html
Blanka Weber, Radio Journalistin
Volkmar Wölk, Antifa-Journalist, PDS-LINKE, http://de.metapedia.org/wiki/W%C3%B6lk,_Volkmar
Kerstin Köditz, Antifa-Politikerin, FDJ, PDS, LINKE, http://de.wikipedia.org/wiki/Kerstin_K%C3%B6ditz
Lisa Bjurwald, schwed. Antifa-Journalistin, http://www.weltbild.de/3/17192685-1/buch/europas-schande.html
Nick Lowles, Rechtsextremismusexperte "Searchlight", London
Ellen Esen, Antifa-Politologin, http://wahrheiten24.de/?tag=ellen-esen
Axel Hemmerling, Terror-Trio-Experte des mdr, http://www.mdr.de/thueringen-journal/buecherkiste234.html
Pelin Öztoprak, türk. Liedermacherin Heilbronn und
Yavus Narin.türk. Opferanwalt, Antifa, LINKE, Bündnis gegen das Schweigen http://buendnis-gegen-das-schweigen.de/
Marcus Böttcher, geboren 1981, lebt in Berlin, Redakteur beim Berliner Kurier u. a. mit dem Rechtsextremismus in der Hauptstadt.

bernhard44
25.06.2013, 14:45
Nein, nicht immer, wenn staatliche Gutachten besagen, dass z. B. Böhnhardt nicht bei der Garagendurchung anwesend war, wo Sprengstoff gefunden wurde, und selbst das von mir als kritisch beurteilte Schäfer-Gutachten, dann steht das für mich fest. Es steht auch für mich fest, dass grundsätzlich alle belastenden Sachen, wie Ali Drecksau-Gedicht, Anti-Juden-Spiele, Bekenner-Video, Zig-Tausende Euro Bargeld, verbotene Kriegswaffen und der Sprengstoff ausschließlich nur in lebendiger ABWESENHEIT des Trios gefunden wurden. Es gibt nicht ein belastendes Schriftgut und nicht ein belastenden Gegenstand, der in Anwesenheit von einem Mitglied des Trios gefunden wurde! Das ergibt sich aus den staatlichen Gutachten!



...........oder in toter Anwesenheit!

fatalist
25.06.2013, 14:51
Frische Blumenkästen sind durchaus möglich. Bepflanzt mit winterfesten Pflanzen, z.B. Erika.

Du musst schon begreifen wollen, was Du liest. Sonst wird das nichts ;)


Die Sache mit den Kameras ist hochgradig wichtig, denn dazu gibt es auch etwas vom Wohnmobil:



Am 01.12.2011 wird durch KKin Rath (TOG/ TLKA) bei einer weitergehenden Spurensuche nach einer möglichen Schussbeschädigung im Außenbereich vom Wohnmobil unterhalb der Stoßstange vom Heckteil eine Überwachungskamera der
Firma Monacor mit Kabelverbindung festgestellt und gesichert.

Bei vorherigen Spurensicherungsmaßnahmen werden ein Klebeetikett der Überwachungskamera aus der Müllbox der Nasszelle (siehe Spurenband -K.1.5, Sp. 1.5./37.4) sowie auf dem Tisch sowie der Spüle vom Aufenthaltsraum Zubehörteile für die Überwachungskamera gesichert (siehe Spurenband S. 1.4./173.1 und 1.4./173.2).




Etwas Insiderwissen... weil es gerade so gut reinpasst in den Kontext.

Es geht um die Kameras, nicht um Erica. OMG.

Nereus
25.06.2013, 14:57
.... Es geht mir bei Hoffmann nicht darum, dass er nicht alles weiß. Es geht mir bei Hoffmann darum, dass er zwar groß darstellt, dass er Vorverurteilungen haßt, sich selber aber ins Bockshorn jagen ließ, indem er auf journalistische Tricks rein fiel.

Du hast den falschen Autor zitiert.

Hoffmann von der ehemaligen, verbotenen bayerischen "Wehrsportgruppe Hoffmann" ist seit seinen kriminellen Verwickelungen in internationale Waffengeschäfte, Israellobbyismus, Libanon-Mordserie an deutschen Söldnern usw. eine „unerwünschte Person” bei den LINKEN und den RECHTEN und bei der bürgerlichen MITTE sowieso.

Mache Dir bitte selber ein Bild. Fatalist kann Dir da auch weiterhelfen.

http://www.allmystery.de/i/tXDfvcq_5230130.jpg?nc

http://www.politikforen.net/showthread.php?84275-RAF-Terroristin-Verena-Becker-wieder-vor-Gericht&p=6235957&viewfull=1#post6235957

fatalist
25.06.2013, 15:10
NSU-Prozess in München

Womöglich entkam Zschäpe nur knapp der Explosion

14:41 Uhr von Frank Jansen
http://www.tagesspiegel.de/politik/nsu-prozess-in-muenchen-womoeglich-entkam-zschaepe-nur-knapp-der-explosion/8403224.html


Im NSU-Prozess im Oberlandesgericht München ging es am Dienstag um die Explosion der gemeinsamen Wohnung des Trios in Zwickau. Beate Zschäpe hatte einen Brandsatz gelegt, nachdem sich Mundlos und Böhnhardt am selben Tag getötet hatten

Woher weiss er das?
Kasper :cool:
Oder sollte man ihn besser "Pressenutte" nennen? :ätsch:


Sie lebten komfortabel und sie waren gerüstet wie ein paranoider Mensch, der Scharen von Einbrechern befürchtet. Drei Kameras an den Fenstern der Wohnung, eine vierte an der Eingangstür, dazu je ein Funkkontaktmelder an den zwei Kellertüren – das Versteck von Uwe Mundlos, Uwe Böhnhardt und Beate Zschäpe war eine Art privater Hochsicherheitstrakt. In dem Platz für einen Sportraum und ein Zimmer für die zwei Katzen Zschäpes war, mit Kratzbaum. Ein Brandursachenermittler der sächsischen Polizei hat am Dienstag im NSU-Prozess am Oberlandesgericht München mehrere Skizzen vorgelegt, in denen die Räume beschrieben sind, die das Trio im 1. Stock der Frühlingsstraße 26 bewohnt hat.

Bis Zschäpe die Unterkunft am 4. November 2011 in Brand setzte, nachdem sich am selben Tag Mundlos und Böhnhardt nach einem Banküberfall in Eisenach getötet hatten.

Beate Zschäpe hatte zehn Liter Ottokraftstoff in der Wohnung verteiltDer Kriminalhauptmeister hatte nach dem Feuer die Ruine inspiziert und erläuterte dem 6. Strafsenat das vorgefundene Szenario. Wände waren herausgebrochen und auf die Straße gefallen, in der Wohnung selbst habe es „sehr nach Benzin gerochen“. Zschäpe hatte laut Bundesanwaltschaft am 4. November gegen 15 Uhr in den Räumen zehn Liter Ottokraftstoff verteilt und angezündet. Das Benzin-Luft-Gemisch in der Wohnung explodierte, die Druckwelle zerstörte das halbe Haus. Es folgte ein heftiger Flächenbrand. Zschäpe ist mit ihren beiden Katzen womöglich nur knapp davon gekommen. Der Brandursachenermittler zeigte auch Fotos vom Feuer, die ersten hatte ein Passant mit seinem Handy gemacht. Flammen schossen aus der aufgerissenen Hausfront und den Fensterhöhlen, die Feuerwehr brauchte mehrere Stunden, um den Brand komplett zu löschen. Dennoch konnte die Polizei danach erstaunlich viele Spuren sichern.


Die Polizei fand in der Ruine die Handschellen der Polizistin Michèle KiesewetterAm Tag nach dem Brand sei im Schutt des Schlafzimmers die erste Waffe gefunden worden, sagte der Beamte. Im selben Zimmer habe in einem geöffneten Tresor eine weitere Waffe gelegen „und eine Handfessel mit Nummerierung“. Es handelte sich um Handschellen der Polizistin Michèle Kiesewetter. Mundlos und Böhnhardt hatten die Beamtin im April 2007 in Heilbronn erschossen und ihren Kollegen lebensgefährlich verletzt.
Woher weiss er das?




Im Flur seien die dritte Waffe und im Brandschutt vor der Ruine „die Waffen vier bis elf“ entdeckt worden, sagte der Kriminalhauptmeister. Gesichert wurden unter anderem auch ein angebranntes Bündel Geldscheine und ein Computer, den die Polizei später auswerten konnte. Das Ergebnis: an dem PC sei am 4. November 2011 „bis 14 Uhr 23 gearbeitet worden“, sagte der Beamte. Niemand lässt Waffen im Flur herumliegen. Die Waffen im Brandschutt wohl sind ebenfalls untergeschoben.

Wo ist denn die CESKA? Mit Schalldämpfer, die erkennt man doch sofort! :cool:


Die Zeitangabe könnte für die Rekonstruktion des Tages, an dem der NSU aufflog, von besonderem Interesse sein. Möglicherweise hat Zschäpe erst nach 14 Uhr über den Computer mitbekommen, dass zwei Stunden zuvor Mundlos und Böhnhardt in Eisenach gestorben waren. Vorher hatten die beiden oder einer auch Feuer gelegt, in dem von ihnen genutzten Wohnmobil. Ach, gar kein Anruf mehr?



Zschäpe selbst folgte den Angaben des Brandursachenermittlers so, wie sie häufig im Prozess zu sehen ist - verschränkte Arme, starrer Blick. Die Bundesanwaltschaft wirft ihr wegen des Feuers in Zwickau besonders schwere Brandstiftung vor, in Tateinheit mit versuchtem Mord in drei Fällen. Aus Sicht der Ankläger bestand für eine alte, gebrechliche Nachbarin und für zwei Handwerker Lebensgefahr. Die beiden Männer, die im Obergeschoss Dachwohnungen ausbauten, befanden sich allerdings während des Feuers wegen einer Kaffeepause nicht im Haus.

Rene Kaul, ist der auch geladen?

bernhard44
25.06.2013, 15:14
Die FAZ desinformiert auch sehr subtil:

http://www.faz.net/aktuell/politik/nsu-prozess/nsu-prozess-besuch-der-blonden-dame-12242805.html

Jetzt hätte eigentlich die Aussage der Zeugin gestern folgen müssen: "Ich hörte zwei Schüsse, schaute aus dem Wohnzimmerfenster, sah einen (den ich später auf dem Phantombild erkannte) und eine blonde Frau wegrennen".

Ob nun Opel Omega oder nicht, das Phantombild zeigt weder B noch M. Unstrittig.

Wenn die nach den Schüssen wegrennen, können sie keine Fotos "von der Leiche in ihrem Blut liegend" machen.
Es ist so einfach: Bullshit, geht nicht, so schnell sind da nicht Unmengen an Blut, die man fotografieren könnte.
Die Fotos stammen von "einige Zeit später".

Wer etwas Anderes behauptet, wie es die Anklageschrift ja tut, der lügt.

Staatsanwälte sind gesetzlich verpflichtet, Belastendes und Entlastendes gleichermassen zu ermitteln und zu würdigen.
Die Anklageschrift tut das nicht, also ist sie per se ein Gesetzverstoss: Rechtsbeugung.

Das kann (zwar nicht heute, aber irgendwann einmal) diesem Diemer ganz empfindlich auf die Füsse fallen...
Verschwörung gegen Recht und Gesetz dürfte unter Hochverrat laufen.

den Tatortfotos kommt eine wirklich große Bedeutung zu! Wenn sich ermitteln lässt wer sie wann gemacht hat.......
Bei heutigen Digitalkameras ist ja so einiges möglich!

Interessant wären auch die Antworten auf die Fragen:
- wer hat die "Bekenner-DVDs" verpackt und die Umschläge beschriftet und mit was (handschriftlich oder mit Drucker). Auch Drucker hinterlassen eine Signatur.
- Wo hat der Absender die Adressen her? Recherchiert im Internet? Dann müssten sih Spuren auf dem PC finden lassen!

Ich denke nicht, dass der Absender die Adressen alle im Kopf hatte!

fatalist
25.06.2013, 15:21
Der Stürmer macht weiter.


13:59 Uhr: Wozu ein viertes Bett?

In der Pause findet ein erster Gedankenaustausch mit Nebenklage-Anwälten über die Präsentationen vom Morgen statt. Was mehrere erwähnenswert finden: Dass die Wohnung des Trios nicht drei, sondern vier Betten hatte – die offenbar auch alle benutzt wurden. Denn an jedem Bett habe ein Fernsehgerät gestanden, so Brandexperte L. Wozu die vierte Schlafstatt? Hatte das Trio regelmäßig Übernachtungsgäste?


Jetzt wartet aber erst einmal "Lichtbildermappe 2". Sie hat weitere 100 Fotos parat. Alle müssen angeschaut werden, vom Baggerarm vor Brandschuttbergen über eingesetzte Stahlstützen in der zerstörten Wohnung bis zu Briefkästen und Türklingeln. Sie sind beschriftet mit dem Namen "Dienelt", einem Tarnnamen von Beate Zschäpe. Darunter die Klingel der "Taverne Thassos". Auch Fotos dieses ehemaligen griechischen Restaurants bleiben dem Gericht nicht erspart. Es war einmal eine schöne Gaststätte, soviel ist zu sehen.


Und es heißt, Beate Zschäpe und die beiden Uwes hätten dort ofter mal einen Ouzo mit den griechischen Betreibern gekippt. Zu diesem Zeitpunkt hatte der NSU aber vermutlich längst einen Griechen ermordet, eben weil er Grieche beziehungsweise Ausländer war: Am 15. Juni 2005 war in München der Schlüsseldienstbesitzer Theodoros Boulgaridis erschossen worden. Mit den Morden wollte der NSU zeigen, hatte das am Tag zuvor präsentierte Bekennervideo getönt, "wie erst uns der Erhalt der deutschen Nation ist". Goebbels hätte seinen Hut gezogen. :hi:




14:20 Uhr: Und noch mehr Fotos ...

Band drei, uff. Noch mehr Fotos. Von aufgebrochenen Türen, Treppenhäusern, Klingelschildern. Spannend wird es, als auf Bild 214 die komplizierte Schließanlage an der Wohnungstür auftaucht. Ein schwerer Querriegel aus Stahl sicherte die Tür, außerdem gab es zusätzliche Bolzen und eine Überwachungskamera.


Die Kameras, die in Blumenkästen vor den Fenstern steckten, sind eindrucksvoll: Die Verkabelung war aufwendig versteckt, damit man selbst vom Zimmer aus nichts ahnen konnte von den Drähten. Dafür wurden eigens die Fensterrahmen durchbohrt und Kabel durchgezogen, "der Rest war ordnungsgemäß in der Scheuerleiste verlegt", sagt Polizist L. in fast lobendem Ton.
Die Kameras haben Geheimdienstler eingebaut. Professionell gemacht, wie im Wohnmobil auch: Entdeckt erst am 1.12.2011.

fatalist
25.06.2013, 15:29
den Tatortfotos kommt eine wirklich große Bedeutung zu! Wenn sich ermitteln lässt wer sie wann gemacht hat.......
Bei heutigen Digitalkameras ist ja so einiges möglich! Photoshop & Co...


Interessant wären auch die Antworten auf die Fragen:
- wer hat die "Bekenner-DVDs" verpackt und die Umschläge beschriftet und mit was (handschriftlich oder mit Drucker). Auch Drucker hinterlassen eine Signatur.
- Wo hat der Absender die Adressen her? Recherchiert im Internet? Dann müssten sih Spuren auf dem PC finden lassen!

Ich denke nicht, dass der Absender die Adressen alle im Kopf hatte! 15 DVDs verschickt, nur eine hat DNA-Zschäpe dran, und KEINE kommt innerhalb 2-4 Tagen an? Aber 5 oder so werden am 6.11. angeblich in Schkeuditz abgestempelt? Die wären am 7.11. beim Empfänger gewesen, und am 8.11. hätten Dich auf der BILD-Titelseite Sensationen 20 cm gross angeschrien ;)

Nee Bernhard, Zschäpe hat keine DVDs verschickt. Das Einwurfexemplar in Nürnberg wurde am 19.11. vermeldet... FAKE.

bernhard44
25.06.2013, 15:36
Photoshop & Co...

15 DVDs verschickt, nur eine hat DNA-Zschäpe dran, und KEINE kommt innerhalb 2-4 Tagen an? Aber 5 oder so werden am 6.11. angeblich in Schkeuditz abgestempelt? Die wären am 7.11. beim Empfänger gewesen, und am 8.11. hätten Dich auf der BILD-Titelseite Sensationen 20 cm gross angeschrien ;)

Nee Bernhard, Zschäpe hat keine DVDs verschickt. Das Einwurfexemplar in Nürnberg wurde am 19.11. vermeldet... FAKE.

Ich meine von den Originalfotos! Die müssen die DVD-Produzenten ja irgendwo haben!

die Datei enthält Datum - Uhrzeit - Kameratyp.... usw

fatalist
25.06.2013, 15:41
Die alte Berichterstattung ist die Beste, weil damals Vieles noch unkoordiniert war.

9.11.2011, MDR:


Der Mord an der Thüringer Polizistin im April 2007 stellt auch die Ermittler in Heilbronn derzeit vor neue Rätsel. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft ergab ein Abgleich der DNA-Spuren am Tatort mit einem Gentest der mutmaßlichen Täter aus Eisenach bisher keine Übereinstimmung.

Was war mit den Waffen am 9.11.2011, 5 Tage nach dem Showdown?


Explodiertes Wohnhaus – Ergebnis der gemeinsamen Pressekonferenz vom 9. November 2011, 14 Uhr in der Polizeidirektion

Zwickau – (ow) Am Freitag, dem 4. November kam es kurz nach 15 Uhr zu einer Explosion in der Frühlingsstraße. Das betroffene Wohnhaus wurde dabei schwer beschädigt und es breitete sich ein Brand aus. Es ist nicht mehr bewohnbar, der Schaden liegt im sechsstelligen Eurobereich.
Schnell richtete sich der Tatverdacht gegen eine Bewohnerin des Hauses, die 36-jährige Beate Z. Sie war durch Zeugen beobachtet worden, wie sie kurz vor der Explosion das Haus verließ. Seit diesem Zeitpunkt verlor sich ihre Spur.

Gegen die Frau wurde ein europaweiter Haftbefehl wegen des Verdachts der schweren Brandstiftung (Verbrechen gemäß § 306a StGB: Strafmaß – Freiheitsstrafe nicht unter einem Jahr) erlassen und ab dem Vormittag des 8. November die Öffentlichkeitsfahndung betrieben.
Kurz nach 13 Uhr am 8. November stellte sich die gesuchte 36-Jährige im Beisein eines Rechtsanwalts der Polizei in Jena. Noch am gleichen Abend wurde sie zur Polizei nach Zwickau gebracht.

Am Vormittag des 9. November erfolgte die Haftrichtervorführung von Beate Z. im Amtsgericht Zwickau. Dabei äußerte sie sich nur dahingehend, dass sie von Beruf Gärtnerin sei und derzeit keiner geregelten Arbeit nachgehe. Sonst schwieg sie. Die Untersuchungshaft wurde angeordnet und die Frau in eine JVA gebracht.

Der Schwerpunkt der polizeilichen Arbeit liegt derzeit immer noch bei der Untersuchung des Tatortes. So werden der gesamte Brandschutt und die Hausreste in der Frühlingsstraße nach Gegenständen sämtlicher Art durchsucht. Diese Arbeiten sind sehr umfänglich sowie zeit- und personalaufwendig und werden voraussichtlich bis einschließlich 10. November andauern. Die gefundenen Gegenstände wie bspw. Papiere, Kleidung, Datentechnik werden in den Räumen der Polizei zum Trocknen ausgelegt, katalogisiert, zur Spurensuche- und Sicherung vorbereitet sowie folgend ausgewertet. Auch dies wird noch geraume Zeit in Anspruch nehmen. Die derzeit von gesicherten Gegenständen belegte Grundfläche hat bereits ein Ausmaß von etwa 250 Quadratmetern.


Am Tatort wurden außerdem bis zum Mittag des 9. November sieben Schusswaffen gefunden. Das sind ein Revolver, fünf Pistolen und ein Repetiergewehr. Auch diese Waffen, die aufgrund des Explosions- und Brandereignisses in Mitleidenschaft gezogen worden sind, müssen erst noch untersucht werden, weshalb sie bislang keinen konkreten Straftaten zugeordnet werden können.

Nur die am Tatort gefundenen Handschellen ließen sich aufgrund der erkennbaren Individualnummer dem Polizistenmord vom 25. April 2007 in Heilbronn zuordnen, da sie der erschossenen Polizeibeamtin gehörten. Gleiches gilt für ein gefundenes Reizstoffsprühgerät.

Außerdem sind kriminalpolizeiliche Betrachtungen dergestalt im Gange, dass drei ungeklärte Raubüberfälle in Zwickau aus den Jahren 2001, 2002 und 2006 dahingehend überprüft werden, ob die beiden vormals im explodierten Hause wohnhaften Männer als Täter in Frage kommen. Denn am Tatort Frühlingsstraße 26 gefundene Bekleidungsstücke weisen augenscheinlich Übereinstimmungen zu der Kleidung auf, welche durch die Täter der schweren Raubstraftaten zu den Taten getragen wurden. Dazu liegen den Ermittlern jeweils Fotos der Überwachungskameras der überfallenen Kreditinstitute vor.
Nach Beendigung der Pressekonferenz sind am Tatort Frühlingsstraße 26 weitere Waffen gefunden worden. Mit diesen wird in gleicher Weise wie mit den o. g. Waffen verfahren. http://www.polizei.sachsen.de/pd_sws/7082.htm

KEINE CESKA, 5 Tage danach immer noch nicht...
KEINE BEKENNERVIDEOS !!!!

fatalist
25.06.2013, 15:44
Ich meine von den Originalfotos! Die müssen die DVD-Produzenten ja irgendwo haben!

die Datei enthält Datum - Uhrzeit - Kameratyp.... usw
Kannst Du alles ändern oder löschen. Auf den Computern des Trios, und auf denen der Unterstützer waren sie jedenfalls nicht.
APABIZ wird auch längst die Festplatte zerstört haben ;)

bernhard44
25.06.2013, 15:49
Kannst Du alles ändern oder löschen. Auf den Computern des Trios, und auf denen der Unterstützer waren sie jedenfalls nicht.
APABIZ wird auch längst die Festplatte zerstört haben ;)

das ist doch ne Aussage!
Änderungen an Dateien sind nachvollziehbar! ;)

fatalist
25.06.2013, 15:58
das ist doch ne Aussage!
Änderungen an Dateien sind nachvollziehbar! ;)
Du verstehst mich einfach nicht :hd:

Nimm ein Foto, rufe es auf, mach nen Screenshot, und du hast was immer du willst, völlig "nackig".
Für Bekennervideos reicht die Qualität allemal ;)



8.11.2011 NTV:


Verbindung zu Nazi-Bombenbastlern?

Beate Zschäpe alias Mandy Struck alias Susann Dienelt.(Foto: dapd)


Derweil wird spekuliert, ob Zschäpe und die beiden Bankräuber eine Verbindung in die Neonazi-Szene hatten. So sollen die drei nach Darstellung der Thüringer Linken-Fraktion und Medienberichten zufolge bereits als Bombenbauer in Erscheinung getreten sein. Bundesweit werde nach einer mutmaßlichen Bombenbauerin aus Jena gesucht, zitierte der MDR die Zwickauer Polizei.

Staatsanwaltschaftssprecherin Antje Dietsch wies dies jedoch zurück: "Das sind Spekulationen, die die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Zwickau nicht hergeben."


Der Thüringer Linken-Fraktion zufolge wurden die Zschäpe und ihre beiden Komplizen bereits 1998 polizeilich gesucht. Nach der Aushebung einer Bombenwerkstatt in Jena seien die drei geflüchtet und spurlos verschwunden, sagte die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Martina Renner. Das Landeskriminalamt soll die Männer Medienberichten zufolge fünf Monate lang observiert haben. Das Verfahren wurde 2003 wegen Verjährung eingestellt. Ein Sprecher des Thüringer Innenministeriums wollte sich zur Identität der mutmaßlichen Bankräuber aus ermittlungstaktischen Gründen nicht weiter äußern.

Polizistenmord in Heilbronn: "Susann" aus Zwickau gefasst
http://www.n-tv.de/panorama/Susann-aus-Zwickau-gefasst-article4719826.html

Keine Ceska, keine Bekennervideos...

Nereus
25.06.2013, 16:02
....Ich bleibe dabei: Zschäpe hat etwas bemerkt, da waren Leute, und sie ist abgehauen. Hals über Kopf.
Das rettete ihr wohl das Leben..

Und den dritten, nicht eingeweihten Mann bei der „Bausanierung” ließ man unter einem Vorwand am Tattag fehlen. „Ede, morgen am Freitag wollen wir früher Feierabend machen. Kannst gleich zu Hause bleiben, wir kommen alleine schon klar.”

Schließlich war „Ede” sparsam, brachte seine Pausenbrote und die Termoskanne mit Kaffee immer mit und wollte nicht mit zum Bäcker gehen und teuren Kuchen und Kaffee kaufen. Am Tattag sollte nur Zschäpe mit der Wohnung in die Luft fliegen und nicht der Arbeitskollege, der auf der Baustelle Pause machte. Außerdem hätte er, falls er durch einen Zufall schwer verletzt davon gekommen sollte, verdächtige Beobachtungen sachkundig mitteilen können. Den hatte ihre „Firma” nicht mit eingeplant, diese Fachkraft brauchte man noch.

Der dritte Mann fehlt zufällig?

2.11.2012 - MZ/Schurig/dpa

”Während das frühere griechische Restaurant im Erdgeschoss der Frühlingsstraße 26 schon seit geraumer Zeit leer steht, bauen unter dem Dach Handwerker gerade eine Wohnung aus. Als das NSU-Versteck in die Luft fliegt, sind zwei von ihnen schnell mal für einen Kaffee außer Haus. Ein Dritter, der nie mit zum Vespern ging, fehlt an diesem Tag zufällig.”
http://www.mz-web.de/politik/-was-waere-wenn------feuerwehrleute-sind-als-erste-im-nsu-versteck,20642162,21216654.html

fatalist
25.06.2013, 16:05
Focus von heute:


Es ist die einzige Tat, die Beate Zschäpe selbst begangen haben soll: Die Brandstiftung in der Wohnung des NSU-Trios. Dieser Verdacht wurde nun erhärtet. Es wurde Benzin gefunden.

http://p4.focus.de/img/gen/A/A/HBAAxVG2_Pxgen_rc_Ax450,800x450+0+0.jpg

Es wurde Benzin gefunden.
Ja dann ist ja alles klar ;)

http://www.focus.de/politik/deutschland/nazi-terror/kameras-und-kontaktmelder-wohnung-des-nsu-terror-trios-mit-kameras-gesichert_aid_1025659.html

nachdenkerin
25.06.2013, 16:06
Du hast das falsche Buch analysiert.

Bitte geh mal zu Hugendubel in die Wilmersdorfer Straße (300 m von Dir aus) und besorge Dir dort das „antifaschistische Drehbuch” für die Kampagne der LINKSFRONT gegen den bürgerlichen nationalen deutschen Staat (die „Rechten”):
Maik Baumgärtner / Marcus Böttcher „Das Zwickauer Terrortrio”

Ich habe NICHT das falsche Buch analysiert. Wenn ich so ein Buch, wie das Zwickauer Terror-Trio lese, gehe ich davon aus, dass da etwas falsch sein könnte. Wenn mir nun aber ein extremer Regimekritiker, zwar in einer wesentlich anderen Art, aber inhaltlich teilweise das Gleiche, erklärt, dann muß man doch dran glauben. Für mich ist Hoffmann mit seinem Buch "DAS NSU-TRIO, das sich angeblich kritisch mit dem Buch "die Zelle" auseinandersetzt, der absolute Super-Gau,

In den Büchern und Gutachten, die mehr oder weniger gegen das Trio geschrieben wurden, sind ganz viele Spitzfindigkeiten und auch Unwahrheiten enthalten.

Hier z. B. eine Spitzfindigkeit aus dem Buch "DIE ZELLE"

"Die Berufung wird zurück gewiesen. Böhnhardt wird zwar nicht für die Puppe an der Autobahn bestraft, unter anderem aber wegen Volksverhetzung verurteilt ihn das Landegericht Gera zu zwei Jahren und drei Monate Jugendstrafe."

Und was macht Hoffmann, er überliest das "nicht", schiebt Böhnhardt die Bombenattrappe mit dem Judenstern in die Schuhe und versucht dann noch eine blöde Entschuldigung zu finden.

„Uwe Böhnhardt war am 21. April 1997 zu einer Jugendstrafe von zwei Jahren und drei Monaten wegen Volksverhetzung und gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr verurteilt worden. Die Ermittler hatten an einer mit Davidstern dekorierten Puppe, die von einer Autobahn herabhing, seine Fingerabdrücke gefunden…….Alles nichts weiter als geschmacklose Kindereien.“

Abschlussbericht des Bundesministerium des Inneren, S. 124, 2. Absatz <<Hinsichtlich des Vorwurfs, den Puppentorso aufgehängt zu haben, wird Böhnhardt frei gesprochen>>

Böhnhardt wurde lediglich dafür bestraft, dass er zu Hause ein paar Rechtsrock CD's aufbewahrte.

Aber das ist nur eine von etlichen Sachen, die Hoffmann GEGEN seine eigenen Ziele gravierend falsch und als erwiesen darstellte.

http://siegrun-roman.de/NSU-Geschichte-wer-sind-die-Taeter.pdf

S. 124 bis 130

Eine im Internet ausgestellte Leser-Zuschrift bei dem Compact-Magazin von Jürgen Elsässer wies auf dieses Buch von Hoffmann hin.
Als ich das Buch bei Hugendubel nicht erhalten konnte, sah ich bei Wikipedia nach, was das mit dem „Hoffman“ auf sich hat. So erfuhr ich: Regimekritiker; als Neonazi verschrien, wobei er von sich behauptet, dass er dieses keinesfalls ist, und etc. Sagen wir mal, ich glaube dem Staat nicht und will mir ein Urteil von der Gegenseite einholen. Die Gegenseite erklärt mir aber im Endeffekt fast das Gleiche. Was denkt der Durchschnittsbürger im Zusammenhang mit dem NSU-Trio, wenn er Hoffmanns Buch liest. Sprengstoff hatten sie, antisemitisch waren sie (Bombenattrappen mit dem Judenstern), ganz klar Ausländerfeindlich waren sie, Banküberfälle haben sie auch begangen, naja, auch wenn sie nun nicht alle die aufgeführten Ausländer „umgenietet“ haben oder die Polizistin nicht ermordeten, was spielt das denn noch für eine Rolle, ein paar Sachen mehr oder weniger, ist doch egal.

Die Wahrheit ist aber folgende und das steht gem. den Gutachten fest:

Grundsätzlich alle belastenden Sachen, wie Ali Drecksau-Gedicht, Anti-Juden-Spiele, Bekenner-Video, Zig-Tausende Euro Bargeld, verbotene Kriegswaffen und der Sprengstoff wurden ausschließlich nur in lebendiger ABWESENHEIT des Trios gefunden. Es gibt nicht ein belastendes Schriftgut und nicht ein belastenden Gegenstand, der in Anwesenheit von einem Mitglied des Trios gefunden wurde!

Und das weiß nämlich die Bevölkerung nicht, die denken, dass das antisemitische und rassistische bei dem Trio erwiesen ist, so wie es auch Hoffmann als gegeben darstellt.

fatalist
25.06.2013, 16:07
@Nereus: :dg: :appl:

Genau so!

bernhard44
25.06.2013, 16:11
Du verstehst mich einfach nicht :hd:

Nimm ein Foto, rufe es auf, mach nen Screenshot, und du hast was immer du willst, völlig "nackig".
Für Bekennervideos reicht die Qualität allemal ;)



8.11.2011 NTV:



Polizistenmord in Heilbronn: "Susann" aus Zwickau gefasst


http://www.n-tv.de/panorama/Susann-aus-Zwickau-gefasst-article4719826.html

Keine Ceska, keine Bekennervideos...

ich verstehe dich sehr gut! Daher ist es um so wichtiger die Originale zu finden.....

fatalist
25.06.2013, 16:22
ich verstehe dich sehr gut! Daher ist es um so wichtiger die Originale zu finden.....
Die Originalfotos der "gerade Erschossenen" hat nicht die Antifa, falls Du das meinst. Die bekamen Kopien, die Videoproduzenten...
Wer hat die Originalfotos gemacht?

Nun, Zeugen oder die Polizei. Ich vermute Letztere. Fotohandys waren 2001 kaum verbreitet, oder?
Man kann aus einem Foto, aufgenommen mit viel Blut später, jederzeit eines basteln mit weniger Blut, also eine frühere Version sozusagen...

Das dann per Screenshot abfotografieren, und es ist ein "Original". Es ist eine staatliche Inszenierung mit unbegrenzten Ressourcen...

fatalist
25.06.2013, 16:34
Morgen kommt Rene Kaul...


15.55 Uhr: Morgen sagen Handwerker aus

Götzl bedankt sich unvermittelt "sehr herzlich" bei Frank L. und unterbricht seine Vernehmung für heute. An die 400 Bilder hat der Brandschutzexperte erläutert. Am 17. Juli soll er noch einmal erscheinen. Dann sei der gesamte Tag für ihn reserviert, kündigt Götzl an. Morgen bleibt der Richter aber vorerst dennoch bei der Zwickauer Wohnung: Dann sollen Handwerker und Hausverwalter aussagen. Und damit schickt Götzl alle nach Hause.


15.43 Uhr: Gut gefüllter Kühlschrank
Für die Küche hatte sich das Trio einen riesigen, doppeltürigen Kühlschrank geleistet, der gut gefüllt war mit Obst, Gemüse, Wurst, Gurken, Majo. Über der Arbeitsplatte der blauen Küchenzeile, so scheint es, wurde eine ganze Batterie von Gewürzen aufgereiht. Beate Zschäpe soll gern gekocht haben, wie Nachbarn und Campingbekannte erzählten. Auf dem Cerankochfeld des Elektroherdes steht noch ein Topf.

15.16 Uhr: Wie konnte sich das Benzin im Bad entzünden?
Die Reihen lichten sich. Mittlerweile hat man das Gefühl, das Haus Frühlingsstraße 26 besser zu kennen als das eigene Mietshaus daheim. Jeder Winkel wurde abgelichtet, die Wohnungen aller Nachbarn inklusive.


Eingerichtet war das Trio wahrlich gut bürgerlich. Helles Holz, Flurgarderobe mit Kommode, Schuhregal, damit alles schön ordentlich verstaut werden kann, Essplatz mit Eckbank, Polsterauflage und Leuchte mit drei Lampenschirmen darüber. In die Küchentür wurde eine Katzenlappe geschnitten, es gibt mehrere Mülleimer. Alles macht, vom Ruß und Schutt abgesehen, einen ordentlichen Eindruck.


In einem der beiden Bäder stehen wie Soldaten aufgereiht zwei (oder drei?) elektrische Zahnbürsten nebeneinander auf dem Waschbecken. Genau zu sehen ist es nicht, denn vieles ist verbrannt in diesem Bad. Am Boden liegt ein Schwimmring. An diesem Ring hat der Brandexperte erstaunlicherweise besonders viel Benzin entdeckt.


Auch seltsam: Als das Feuer ausbrach, war die Badezimmertür geschlossen (wir sind mittlerweile bei Bild 335!). Wieso erst Benzin in der ganzen Wohnung auskippen und dann die Türen schließen? Wie konnte sich das Benzin im Bad überhaupt entzünden?

Das Benzin kam von oben, ihr Trottel :compr:

Case
25.06.2013, 16:34
Wir haben also eine Woche vor dem 4.11.2011 "frische Blumenkästen" (Ende Oktober!!!) an der Bude,Du musst schon begreifen wollen, was Du liest. Sonst wird das nichts ;)
Es geht um die Kameras, nicht um Erica. OMG.
Das habe ich durchaus begriffen. Es wurde jedoch in den Zusammenhang gestellt "(Ende Oktober!!!)", als sei das mindestens ungewöhnlich. ;)

fatalist
25.06.2013, 16:39
Das habe ich durchaus begriffen. Es wurde jedoch in den Zusammenhang gestellt "(Ende Oktober!!!)", als sei das mindestens ungewöhnlich. ;)
Weil es das war, ungewöhnlich.

Die Wohnung hatte vorher GAR KEINE Blumenkästen. Die Bewohner waren am Umziehen. Aber dann bauen sie Tarungsblumenkästen für Überwachungskameras NEU an die Bude, und statten ihr geliehenes WOMO mit einer Ü-Kamera aus?

Okay, Danke, Ignore.

Case
25.06.2013, 16:41
[B]Professionell gemacht, wie im Wohnmobil auch: Entdeckt erst am 1.12.2011.
In ein gemietetes Wohnmobil eingebaut?

fatalist
25.06.2013, 16:57
Die Mysterien, die der NSU-Prozess lüften muss

Das Münchner Oberlandesgericht hat mit der Aufarbeitung einzelner NSU-Morde begonnen. Damit steht es aber erst am Anfang. Die "Welt" nennt die zentralen Fragen, die im Verfahren noch zu klären sind.Von Manuel Bewarder und Hannelore Crolly
http://www.welt.de/politik/deutschland/article117420797/Die-Mysterien-die-der-NSU-Prozess-lueften-muss.html

Völlig falsche Fragen dort, obwohl es doch Manuel Bewarder war, der im Herbst 2012 als Einziger überhaupt die Überwachung des Trios samt Umfeld "Operation Terzett" bis 2010 (!!!) aufdeckte.


Die heikle Verfassungsschutz-Operation "Terzett"

Geheime Akten des sächsischen Verfassungsschutzes zeigen: Eine Abhörmaßnahme gegen NSU-Mitglieder lief bis 2010. Die Verfassungsschützer hatten die Terrorzelle länger im Visier als bisher bekannt. Von Manuel Bewarder
http://www.welt.de/politik/deutschland/article109806231/Die-heikle-Verfassungsschutz-Operation-Terzett.html

Der Mann sollte das "ob" der Täterschaft infrage stellen, und nicht das "wie genau".
Traurig traurig, wie die Medien gleichgeschaltet sind...

fatalist
25.06.2013, 17:06
Das Haus, in dem die Nazikiller-Bande NSU in einer Wohnung lebte, musste nach der Brandstiftung durch Beate Zschäpe abgerissen werden
http://www.pz-news.de/nachrichten_artikel,-NSU-Prozess-Experten-erklaeren-Zschaepes-Brandstiftung-in-Nazikiller-Wohnung-_dossier,-NSU-Prozess-_arid,425308_dossierid,127.html

Aber auch der grösste Rotz ist immer für etwas gut:


Die Wohnung, in der das Trio von April 2008 bis November 2011 lebte, war mehrfach gesichert
Da aber Beate so eine miese und dreckige Schlampe war, packte sie die olle ungewaschene Jogginghose mit Kiesewetter-Blut und Mundlos-DNA auf einem Tempotaschentuch einfach mit in die Umzugskartons, 2008.

Das haben wir ja auch bei den Bankrauben und Überfällen gesehen: All die Klamotten haben sie aufgehoben.
Sagt das BKA. Stimmt also.

:fuck:

nachdenkerin
25.06.2013, 17:07
Und den dritten, nicht eingeweihten Mann bei der „Bausanierung” ließ man unter einem Vorwand am Tattag fehlen. „Ede, morgen am Freitag wollen wir früher Feierabend machen. Kannst gleich zu Hause bleiben, wir kommen alleine schon klar.”

Schließlich war „Ede” sparsam, brachte seine Pausenbrote und die Termoskanne mit Kaffee immer mit und wollte nicht mit zum Bäcker gehen und teuren Kuchen und Kaffee kaufen. Am Tattag sollte nur Zschäpe mit der Wohnung in die Luft fliegen und nicht der Arbeitskollege, der auf der Baustelle Pause machte. Außerdem hätte er, falls er durch einen Zufall schwer verletzt davon gekommen sollte, verdächtige Beobachtungen sachkundig mitteilen können. Den hatte ihre „Firma” nicht mit eingeplant, diese Fachkraft brauchte man noch.

Der dritte Mann fehlt zufällig?



Noch auffälliger ist, dass die beiden Handwerker kurz vor der Exlsion die Bäckerei verließen um vor der Bäckerei eine Zigarrette zur rauchen, so gem. Buch "die Zelle". Wurde in der doppelten Decke (Schallschutzdecke gem. Buch "die Zelle") zwischen der Wohnung des Trios und der darüberliegenden Dachgeschosswohnung irgend etwas eingebaut? Wurde da Bezin nach unten geleitet?

Nereus
25.06.2013, 17:28
Noch auffälliger ist, dass die beiden Handwerker kurz vor der Exlsion die Bäckerei verließen um vor der Bäckerei eine Zigarrette zur rauchen, so gem. Buch "die Zelle". Wurde in der doppelten Decke (Schallschutzdecke gem. Buch "die Zelle") zwischen der Wohnung des Trios und der darüberliegenden Dachgeschosswohnung irgend etwas eingebaut? Wurde da Bezin nach unten geleitet?

Das ist meine Vermutung schon lange. Ich komme gleich darauf zurück, muß nur noch ein paar Festpatten durchsuchen mit Hinweisen zur Konstruktion der Zwischendecke und des Mauerwerkes.

Nereus
25.06.2013, 17:39
@ fatalist

Ein hochspannendes Detail überrascht: L. präsentiert eine Außenaufnahme des Hauses in der Frühlingsstraße. Das Bauordnungsamt der Stadt Zwickau hatte es am 24. Oktober 2011 gemacht – also genau zehn Tage vor dem Feuer. Das Erstaunliche: Zu diesem Zeitpunkt hingen zumindest an den Fenstern Richtung Frühlingsstraße noch keine Blumenkästen – und also auch keine Kameras! Die müssten demnach also erst unmittelbar vor dem Selbstmord der Uwes und der Brandstiftung am 4. November 2011 montiert worden sein. Das war bisher nicht bekannt. Was hatte das Trio aufgeschreckt?

Wer hat die Bude professionell verwanzt? Leitungen unter der Scheuerleiste! Wurde der Sender zum observierenden A-Team gefunden? Die "Handwerker": früher bei Mielke angestellt?

fatalist
25.06.2013, 17:51
@ fatalist


Wer hat die Bude professionell verwanzt? Leitungen unter der Scheuerleiste! Wurde der Sender zum observierenden A-Team gefunden? Die "Handwerker": früher bei Mielke angestellt?

Ich zitier mich mal...


Wir haben also eine Woche vor dem 4.11.2011 "frische Blumenkästen" (Ende Oktober!!!) an der Bude, mit Überwachungskameras, die mit Kabeln ins Gebäudeinnere geführt sind, weil die Bewohner sich offensichtlich verfolgt fühlten.

Irgendwer beobachtete sie... und sie bemerkten das.

Am 24. Oktober waren die Blumenkästen also noch nicht da, und am 25. Oktober holt man das Wohnmobil in Schreiersgrün ab, packt Babysachen, Umzugskartons, jede Menge Geld aus dem Bankraub im September in Arnstadt dort hinein, bunkert Waffen wie verrückt in das Wohnmobil, und ist bis 4.11.2011 genau wo?

Das sind 10 Tage, und Beate sucht "Verkehrsunfälle Sachsen", wo doch Eisenach an der hessischen Grenze in Thüringen liegt...

Nereus, diese Kameras waren Eigensicherung, also imo kaum ohne Wissen der 3 eingebaut worden.
Die fühlten sich verfolgt, und sie beobachteten ja selber auch:


Am 01.12.2011 wird durch KKin Rath (TOG/ TLKA) bei einer weitergehenden Spurensuche nach einer möglichen Schussbeschädigung im Außenbereich vom Wohnmobil unterhalb der Stoßstange vom Heckteil eine Überwachungskamera der
Firma Monacor mit Kabelverbindung festgestellt und gesichert.

Bei vorherigen Spurensicherungsmaßnahmen werden ein Klebeetikett der Überwachungskamera aus der Müllbox der Nasszelle (siehe Spurenband -K.1.5, Sp. 1.5./37.4) sowie auf dem Tisch sowie der Spüle vom Aufenthaltsraum Zubehörteile für die Überwachungskamera gesichert (siehe Spurenband S. 1.4./173.1 und 1.4./173.2).
Wieder mal zum Heulen: Infos, die nirgendwo im Internet zu finden sind... und niemand reagiert darauf.
Stattdessen erzählt man mir was von "Herbstbalkon mit Erica"



Die Ü-Kamera am WOMO haben die Nutzer dieses Womos gekauft und angebracht.
Die Etiketten und die Zubehörteile beweisen das.

Ich wüsste gerne, warum im WOMO kein PC gefunden wurde. Kein Laptop oder so.
Ich behaupte, es war einer drin.

Über diesen Computer wurde das Bild der Kamera beobachtet, aus dem Innenraum, sitzend am Tisch.

Die uwes waren auf einer Spionagetour, die beobachteten (in wessen Auftrag???) irgendwen oder irgendwas.
War eines der Zielobjekt in Stregda, wo man das Wohnmobil schon zuvor gesehen hatte? Vor dem 4.11. um 11 Uhr, mehrfach?

Zschäpe wäre nie und nimmer ohne die 75000 Euro aus der Bude abgehauen, wenn sie nicht hätte Hals über Kopf fliehen müssen.
Zschäpe hat etwas gesehen... und türmte. Liess alles da. So meine Meinung.

Da agierten 2 Gruppen gegeneinander: Die Gruppe, für die Zschäpe & Co arbeiteten, und die andere Gruppe, die den 4.11.2011 inszenierte.

leser
25.06.2013, 18:09
Ich wüsste gerne, warum im WOMO kein PC gefunden wurde. Kein Laptop oder so.
Ich behaupte, es war einer drin.
War doch auch:
Ein Laptop im Wohnmobil und ein Laptop in der Wohnung hatten ein identisches Kennwort: "Lise" - und Zschäpe war in der Szene unter dem Spitznamen "Lissy" bekannt. http://www.sueddeutsche.de/politik/rechtsradikale-beate-zschaepe-heiratsantraege-ins-gefaengnis-1.1236373

Nereus
25.06.2013, 18:35
..... Wieder mal zum Heulen: Infos, die nirgendwo im Internet zu finden sind... und niemand reagiert darauf.
Stattdessen erzählt man mir was von "Herbstbalkon mit Erica"

Da agierten 2 Gruppen gegeneinander: Die Gruppe, für die Zschäpe & Co arbeiteten, und die andere Gruppe, die den 4.11.2011 inszenierte.

„Erika” ist gut!

Was meinst Du? Der saloppe VS-Chef von der Panzertruppe und sein observierender Panzergrenadier im Wohnwagen gegen die NVA-Kampftaucher und die durch Diestel reaktivierten Mielke-Kader, die ihren Antifa-Schutzwall und ihre Pfründen weiter in Thüringen verteidigen wollten, kamen sich in die Quere?

Wir haben ja jetzt „nachdenkerin” mit ihrem großem Sammel- und Ordnungseifer, die kann ja mal den hiesigen Strang durchforsten und etwas zusammenstellen. Wir Künstler sind dazu viel zu chaotisch...

Th.R.
25.06.2013, 18:38
Als ich das Buch bei Hugendubel nicht erhalten konnte, sah ich bei Wikipedia nach, was das mit dem „Hoffman“ auf sich hat. So erfuhr ich: Regimekritiker; als Neonazi verschrien, wobei er von sich behauptet, dass er dieses keinesfalls ist, und etc.

Nachdenkerin, Du hast im Wikipedia Eintrag zu Hoffman ein wichtiges Detail überlesen: Nämlich, dass KKH in der 1990ern seinen Lebensmittelpunkt in Kahla bei Thüringen, also direkt bei Jena hatte! Auch die Schießübungen des THS fanden bei der Leuchtenburg in Kahla statt. Alles Zufall?

Irgendwie hängt Hoffmann in dieser Sache mit drin. Es muß schließlich einen Grund gehabt haben, weshalb Zschäpe am 04.11. 2011 während ihrer letzten Minuten im Internet offensichtlich noch nach KKH gesucht hatte.

fatalist
25.06.2013, 18:39
War doch auch: http://www.sueddeutsche.de/politik/rechtsradikale-beate-zschaepe-heiratsantraege-ins-gefaengnis-1.1236373
Ein einziges Mal erwähnt ausgerechnet von Leyendecker. DEM BfV-Sprachrohr überhaupt.
Trotzdem Danke. Ich meinte allerdings die Anklageschrift...

BoB
25.06.2013, 18:40
Ab wann war eigentlich von der Ceska genau die Rede?
Was ich bisher rausgefunden habe, Artikel direkt nach dem 4.11.
Das Haus wurde über Nacht noch gesichert und Schutt beiseite geräumt, konnte also spätestens ab Samstag, 5.11. betreten werden. Noch bis zum 8.11. war, soweit ich das erkenne, nur von den beiden Heilbronner Polizistenpistolen die Rede, nichts von Waffen im Haus oder sonstigen Waffen im WoMo. Und was war zuerst da, Video oder Ceska?
Ich meine, klar, es kann ne Weile dauern, bei dem ganzen Schutt irgendwas zu finden, aber schon komisch, dass die Geschichte genau dann Form annimmt, als Zschäpe sich gestellt hat...
Hm, und was soll das jetzt mit den Kameras...Es war doch von Streit, Aufregung und Abschied die Rede in den Tagen vor dem 4.11. Und Fatalist führt jetzt eine neue Gruppe ein, wegen der das Trio also erhöhte Eigensicherung betreiben muss... interessant. Die Gruppe, die dann für den "Selbstmord" verantwortlich ist, schätz ich mal. Schaun wir mal.

Dolohov
25.06.2013, 18:42
Gibt's mal was Neues von unserem Nachtschattengewächs?

fatalist
25.06.2013, 18:45
„Erika” ist gut!

Was meinst Du? Der saloppe VS-Chef von der Panzertruppe und sein observierender Panzergrenadier im Wohnwagen gegen die NVA-Kampftaucher und die durch Diestel reaktivierten Mielke-Kader, die ihren Antifa-Schutzwall und ihre Pfründen weiter in Thüringen verteidigen wollten, kamen sich in die Quere?
Roewer ist seit 2000 weg vom Fenster, der hat damit nichts zu tun, was da im Nov 2011 ausspioniert wurde.
Mich bekommst Du so schnell nicht von "befreundeten ausländischen Diensten" weg ;)



Wir haben ja jetzt „nachdenkerin” mit ihrem großem Sammel- und Ordnungseifer, die kann ja mal den hiesigen Strang durchforsten und etwas zusammenstellen. Wir Künstler sind dazu viel zu chaotisch...
Diesen Strang zu ordnen und zu katalogisieren ist schlimmer als Knast :)

Th.R.
25.06.2013, 18:45
Irgendwer beobachtete sie... und sie bemerkten das.




Daran anknüpfend möchte ich nochmals auf diesen alten SPIEGEl-Artikel verweisen:


"Die Polizei patrouillierte vor dem Haus des Verbrecher-TriosDie Siedlung in Weißenborn, in der sie zuletzt lebten, gehört zu den besseren Vierteln Zwickaus. Im Frühjahr kam es dort zu einer Einbruchserie. Ein identifiziertes, aber bislang flüchtiges Duo aus Serbien kletterte durch gekippte Fenster oder knackte die Wohnungstüren, es erbeutete Wertgegenstände und Bargeld in Höhe von 11.600 Euro. In einem Fall kam ein 75 Jahre alter Mann ums Leben, als er durch den Vorfall einen Herzinfarkt erlitt - keine drei Minuten Fußweg vom Haus des rechtsextremen Trios in der Frühlingsstraße entfernt.

Die Polizei verstärkte daraufhin die Kontrollen in Weißenborn. "Wir Anwohner wurden beruhigt, dass uns Zivilstreifen schützen", erinnert sich Jörg H.

Die Präsenz der Fahnder sei spürbar gewesen, sagt auch der direkte Nachbar der mutmaßlich rechtsextremen Terroristen - "und zwar standen die hier teilweise exakt vor deren Haustür". Ein Polizeisprecher bestätigte, dass es wochenlang intensive Kontrollen in der unmittelbaren Umgebung des Hauses gegeben habe."

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/rechtsextreme-terrorgruppe-kameraden-bis-in-den-tod-a-797384.html

bernhard44
25.06.2013, 18:47
Ab wann war eigentlich von der Ceska genau die Rede?
Was ich bisher rausgefunden habe, Artikel direkt nach dem 4.11.
Das Haus wurde über Nacht noch gesichert und Schutt beiseite geräumt, konnte also spätestens ab Samstag, 5.11. betreten werden. Noch bis zum 8.11. war, soweit ich das erkenne, nur von den beiden Heilbronner Polizistenpistolen die Rede, nichts von Waffen im Haus oder sonstigen Waffen im WoMo. Und was war zuerst da, Video oder Ceska?
Ich meine, klar, es kann ne Weile dauern, bei dem ganzen Schutt irgendwas zu finden, aber schon komisch, dass die Geschichte genau dann Form annimmt, als Zschäpe sich gestellt hat...
Hm, und was soll das jetzt mit den Kameras...Es war doch von Streit, Aufregung und Abschied die Rede in den Tagen vor dem 4.11. Und Fatalist führt jetzt eine neue Gruppe ein, wegen der das Trio also erhöhte Eigensicherung betreiben muss... interessant. Die Gruppe, die dann für den "Selbstmord" verantwortlich ist, schätz ich mal. Schaun wir mal.

hier ein recht früher Artikel (Nov. 2007):



29 November 2007

Dem Döner-Killer auf der Spur (http://www.kanzlei-siebers.de)



Heiße Spur zum Döner-Killer: Die Polizei in Rostock fahndet nach diesem Mann! Er soll sich am 25. Februar 2004 in der Nähe eines Döner-Imbisses aufgehalten haben, in dem der Türke Yunus (Mehmet) Turgut (25) mit Schüssen aus einer Ceska CZ 83-Pistole vom Kaliber 7,65 Millimeter hingerichtet wurde. Mit derselben Waffe wurden sieben weitere Türken und ein Grieche, fünf Opfer allein in Bayern ermordet!


Seit der letzten Tat in Kassel im April 2006 ist der Killer wie vom Erdboden verschluckt. Nun schöpft die Kripo neue Hoffnung. Denn erst jetzt beschrieb eine Zeugin den ungefähr 40 Jahre alten, 1,90 Meter großen und sehr gepflegt wirkenden Mann. Zudem sucht die Rostocker Soko Kormoran nach einem Mädchen (ca. 10 Jahre), das kurz nach dem Mord weinend am Tatort vorbeilief.


http://strafprozess.blogspot.de/2007/11/dem-dner-killer-auf-der-spur.html (http://www.jurablogs.com/de/dem-doener-killer-auf-der-spur)

http://www.jurablogs.com/blogs/strafprozesse-und-andere-ungereimtheiten/archiv/november-2007

fatalist
25.06.2013, 18:49
Ab wann war eigentlich von der Ceska genau die Rede?
11.11.2011.


Und was war zuerst da, Video oder Ceska?
Kamen in etwa gleichzeitig, Video wohl am 12.11.2011


Ich meine, klar, es kann ne Weile dauern, bei dem ganzen Schutt irgendwas zu finden, aber schon komisch, dass die Geschichte genau dann Form annimmt, als Zschäpe sich gestellt hat...
Selbst da noch nicht. 3-4 Tage später.


Hm, und was soll das jetzt mit den Kameras...Es war doch von Streit, Aufregung und Abschied die Rede in den Tagen vor dem 4.11. Und Fatalist führt jetzt eine neue Gruppe ein, wegen der das Trio also erhöhte Eigensicherung betreiben muss... interessant. Die Gruppe, die dann für den "Selbstmord" verantwortlich ist, schätz ich mal. Schaun wir mal.
Bingo. Für den Showdown halt...

fatalist
25.06.2013, 18:55
Irgendwie hängt Hoffmann in dieser Sache mit drin. Es muß schließlich einen Grund gehabt haben, weshalb Zschäpe am 04.11. 2011 während ihrer letzten Minuten im Internet offensichtlich noch nach KKH gesucht hatte. Hat sie das? Der stammt übrigens aus Kahla, der KHH...


Daran anknüpfend möchte ich nochmals auf diesen alten SPIEGEl-Artikel verweisen:
Desinfo! Frühling 2011 ist doch nicht nach dem 24.10.2011, als das Haus noch keine Kamera-Blumenkästen hatte.

Th.R.
25.06.2013, 19:01
Hat sie das?

Sicher bon ich mir nicht, aber:

http://www.sueddeutsche.de/politik/zwickauer-terrorzelle-wetten-mit-killer-cleaner-und-liese-1.1375565
"Um 13:50 Uhr wurde erstmals gemeldet, dass sich zwei Männer das Leben genommen hätten. Ab 14:13 Uhr recherchierte Zschäpe im Internet über "Biobauern Zwickau" und "Fleisch von freilaufenden Tieren Zwickau".



http://www.dhd24.com/azl/index.php?anz_id=77231035 (http://www.dhd24.com/azl/index.php?anz_id=77231035)


Na?

BoB
25.06.2013, 19:07
hier ein recht früher Artikel (Nov. 2007):

Sorry Bernhard, ich meinte es so wie Fatalist es verstanden hat - ab wann sie bei dem Trio auftauchte. Wenn wir also was konstruieren wollen :crazy:: Den Kiesewetter-Mord wollten man den dreien von Anfang an unterschieben, mit den Ceska-Morden hat man sich anfangs noch zurückgehalten (Ich zitiere mal Fatalist schon im voraus: Weil das Apabiz mit dem Video noch nicht fertig war...).

fatalist
25.06.2013, 19:14
Sicher bon ich mir nicht, aber:
"Um 13:50 Uhr wurde erstmals gemeldet, dass sich zwei Männer das Leben genommen hätten. Ab 14:13 Uhr recherchierte Zschäpe im Internet über "Biobauern Zwickau" und "Fleisch von freilaufenden Tieren Zwickau".

Ja, das brachtest Du schon einmal. Aber ich kaufe das nicht ;)

WENN, wie heute ja zu lesen war, Zschäpe aus dem Internet vom Tod der Uwes erfuhr, was wir ja bereits vor Monaten klärten, dass es möglich war "insüdthüringen,de", dann bereitet sie sich gründlich auf ihre Flucht vor: Geld einpacken, Wummen einpacken, etc pp.

WENN ABER Zschäpe deshalb türmte, weil Benzin aus der Decke zum Dachgeschoss tropfte, und gar nichts von den Uwes wusste, ODER Zschäpe über die Kameras Jemanden sah, vor dem sie reissaus nehmen musste, dann rennt sie mit den Katzenkörben, ohne Geld, ohne Waffen etc pp einfach davon.

Was stimmt, das können wir nicht klären.

UND da war auch noch die Löschung der Handydaten durch das BKA, Emingers und Wohllebens Handy.
Also doch ein Anruf als Warnung?

Wir wissen es nicht. Nur liegt es nahe, wegen der "neueingebauten" Ü-Kameras, und der Ü-Kamera im Womo, dass es da 2 Gruppen gab...

fatalist
25.06.2013, 19:15
Sorry Bernhard, ich meinte es so wie Fatalist es verstanden hat - ab wann sie bei dem Trio auftauchte. Wenn wir also was konstruieren wollen :crazy:: Den Kiesewetter-Mord wollten man den dreien von Anfang an unterschieben, mit den Ceska-Morden hat man sich anfangs noch zurückgehalten (Ich zitiere mal Fatalist schon im voraus: Weil das Apabiz mit dem Video noch nicht fertig war...).
Ich bin beeindruckt. 100 % richtig.

nachdenkerin
25.06.2013, 19:17
Nachdenkerin, Du hast im Wikipedia Eintrag zu Hoffman ein wichtiges Detail überlesen: Nämlich, dass KKH in der 1990ern seinen Lebensmittelpunkt in Kahla bei Thüringen, also direkt bei Jena hatte! Auch die Schießübungen des THS fanden bei der Leuchtenburg in Kahla statt. Alles Zufall?

Irgendwie hängt Hoffmann in dieser Sache mit drin. Es muß schließlich einen Grund gehabt haben, weshalb Zschäpe am 04.11. 2011 während ihrer letzten Minuten im Internet offensichtlich noch nach KKH gesucht hatte.

Das kann ich natürlich nicht beantwortet. Es ist mir auch nicht bekannt, dass Zschäpe in den letzten Minuten nach ihm suchte. Aber Zeitungen schreiben auch viel Mist. Sowie er in seinem Buch darstellt, kennt er das Trio nicht. Ich könnte mir aber vorstellen, dass das der Wahrheit entspricht. Ich sehe einfach viele Parallelen. So wie ich mitbekam, habt auch ihr euch nicht die Frage gestellt, gibt es nicht noch eine dritte Möglichkeit, dass die 75.000 Euro vor dem Brand überhaupt nicht da waren. So wie ich mitbekam, seht auch ihr nicht die Notwendigkeit, zuerst einmal die Geschichte von Anfang an zu recherchieren und klar zu stellen, dass es nicht ein nachweisbares Indiz dafür gibt, dass das Trio Juden- und ausländerfeindlich war. Es mag sein, dass es jetzt etwas überheblich ankommt. Aber ich habe 9 Jahre Erfahrung im Recherchieren. Das sind zwar komplett andere Bereiche, aber im Kern ist es dasselbe. Vielleicht kommt es dadurch. Ich beschäftige mich intensiv mit Komplexität, Irrungen und Wirrungen.

Dass KKH da mit drin hängt, wäre für mich auch total unlogisch. Mal angenommen, er würde mit Zschäpe zusammen hängen, warum sollte er dann Sachen schreiben, die sie eigentlich noch mehr belasten.

leser
25.06.2013, 19:24
Sicher bon ich mir nicht, aber:

http://www.sueddeutsche.de/politik/zwickauer-terrorzelle-wetten-mit-killer-cleaner-und-liese-1.1375565
"Um 13:50 Uhr wurde erstmals gemeldet, dass sich zwei Männer das Leben genommen hätten. Ab 14:13 Uhr recherchierte Zschäpe im Internet über "Biobauern Zwickau" und "Fleisch von freilaufenden Tieren Zwickau".

http://www.dhd24.com/azl/index.php?anz_id=77231035 (http://www.dhd24.com/azl/index.php?anz_id=77231035)
Na?

Woher hat die SZ 13:50 Uhr? Die Polizei teilte es ca. kurz vor 14:30 Uhr mit. Die Zeitangaben über den Beiträgen der häufig als erste Quelle zitierten Webseite insuedthueringen.de sind bei näherer Betrachtung der Punkte "erschienen" und "zuletzt bearbeitet" nicht wirklich korrekt. MW stammt die "Biobauern"-Recherche vom 3.11., habe aber keine Quelle dafür (würde aber zu einem Anruf über unplanmäßige Womo-Verlängerung passen). Ein "Erika"-mäßiges Detail belegt aber, dass sie wirklich überstürzt agiert hat: Eine Katzenliebhaberin würde bei einer auch nur minimal geplanten und vorbereiteten Flucht ihr Tier nie und nimmer einfach bei einer Nachbarin abgeben, sondern immer mitnehmen. Das "Erika"-Argument habe ich so verstanden, dass zum Zeitpunkt des Fotos "ohne Blumenkasten" gerade Gärtnern angesagt war und der Blumen/Kamerakasten nur kurzfristig mal nicht da war. Kann sein, muss nicht sein - wie so vieles, wenn man es wirklich unvoreingenommen zu sehen versucht.

bernhard44
25.06.2013, 19:28
Sorry Bernhard, ich meinte es so wie Fatalist es verstanden hat - ab wann sie bei dem Trio auftauchte. Wenn wir also was konstruieren wollen :crazy:: Den Kiesewetter-Mord wollten man den dreien von Anfang an unterschieben, mit den Ceska-Morden hat man sich anfangs noch zurückgehalten (Ich zitiere mal Fatalist schon im voraus: Weil das Apabiz mit dem Video noch nicht fertig war...).

dennoch ist der Artikel interessant, bringt er doch gleich noch eine Täterbeschreibung mit!

fatalist
25.06.2013, 19:35
Woher hat die SZ 13:50 Uhr? Die Polizei teilte es ca. kurz vor 14:30 Uhr mit. Die Zeitangaben über den Beiträgen der häufig als erste Quelle zitierten Webseite insuedthueringen.de sind bei näherer Betrachtung der Punkte "erschienen" und "zuletzt bearbeitet" nicht wirklich korrekt.



erschienen: 04.11.2011 13:59 Uhr
http://www.insuedthueringen.de/regional/thueringen/thuefwthuedeu/Angestellter-in-Bank-verletzt-zwei-Tote-gefunden;art83467,1799738

Ja, das ist prima, wenn jeder neue User wieder beim Urschleim anfangen will. :germane:



So wie ich mitbekam, habt auch ihr euch nicht die Frage gestellt, gibt es nicht noch eine dritte Möglichkeit, dass die 75.000 Euro vor dem Brand überhaupt nicht da waren. So wie ich mitbekam, seht auch ihr nicht die Notwendigkeit, zuerst einmal die Geschichte von Anfang an zu recherchieren und klar zu stellen, dass es nicht ein nachweisbares Indiz dafür gibt, dass das Trio Juden- und ausländerfeindlich war. Was soll der Quatsch :?

Sicher wurde diese Möglichkeit hier diskutiert, ebenso wie die 23000 Euro in Eisenach, die aus September stammten und in einem Ende Oktober angemieteten WOMO gefunden wurden.

Und natürlich waren die 3 in rechtsextremen Zirkeln unterwegs, willst Du uns hier verarschen oder was bitte?

Langsam werde ich sauer.

Nereus
25.06.2013, 19:41
Noch auffälliger ist, dass die beiden Handwerker kurz vor der Exlsion die Bäckerei verließen um vor der Bäckerei eine Zigarrette zur rauchen, so gem. Buch "die Zelle". Wurde in der doppelten Decke (Schallschutzdecke gem. Buch "die Zelle") zwischen der Wohnung des Trios und der darüberliegenden Dachgeschosswohnung irgend etwas eingebaut? Wurde da Bezin nach unten geleitet?

Ich muß mich verbessern. Die Außenmauern aus Ziegelstein waren nach der damaligen Bauweise 38 cm oder 1 ½ Stein stark:
http://www.politikforen.net/showthread.php?117674-quot-Dönermorde-quot-NAZI-Hysterie-und-der-Verfassungsschutz&p=6157548&viewfull=1#post6157548

Das Haus war nicht materialsparend gebaut, sondern normal.
1930 war keine „arme Zeit” für die Bauwirtschaft und die Baustoffe. Materialeinsparungen und Ersatzwirtschaft gab es erst im Krieg.
Innenwände, wie zu sehen, damals ½ Hohlblockstein = 12 cm. 11.5 er Norm wurden später eingeführt.

Übliche deutsche Holzbalkendecke mit Zwischenfüllung:
Balken 14 x 22 cm, Abstand 62,5 cm,
von oben nach unten:
Auflage auf Balken Fußboden aus 2-3 cm Dielenbrettern,
8-10 cm Aufschüttung aus sauberer Koksasche, geglühtem Sand oder Kies,
Lehmverstrich,
Schwartenboden (auf Dachlatten) ,
Hohlraum,
(Decke): Lattung von unten an die Balken genagelt,
Rohrgewebe,
Putz.
(nach Prof Ernst Neufert, Bauentwurfslehre, 1936, S. 43).

Erste Videos vom Lokalreporter:
Die Deckenkonstruktion ist ab 1:44 min. und 1:51 min. zu erkennen.
Der Brand (Explosion) war um 15:30 Uhr schon gelöscht.
»Die Löscharbeiten dauerten bis in die Abendstunden an« (Ende 1. Video)
http://www.youtube.com/watch?v=NxSpgXCN9Yo

Löcher im oberen, vorderen Deckenbereich (dunkle Aussparrungen ab 0:17 min. u. 0:49 min.)?
»Um 23 Uhr beginnt der Bagger mit den Abrißarbeiten« (2. Video, 0:30 min.)
Warum so hektische Nachtarbeit, um die obere Decke zu entfernen? Hätte auch bei Tageslicht am Sonnabend geschehen können.
http://www.youtube.com/watch?feature=player_detailpage&v=nUAyOOLwlmg

»Um zwei Uhr in der Nacht ist der Einsatz beendet.«
Ab 0:13 min. läuft „Geheimer” mit Lederjacke, Sonnenbrille und Kurzhaarschnit im Hintergrund durch den abgesperrten Bereich.
http://www.youtube.com/watch?v=qPjWHl9y2Hc&feature=player_detailpage

Zschäpe hat beim Verlassen der Wohnung die Eingangstür abgeschlossen, die von der Feuerwehr aufgebrochen werden muß!

Wenn der Chef des Zwickauer Feuerwehramtes, Heinrich Günnel, über den 4. November 2011 spricht, ist ihm noch immer Anspannung anzumerken. Der 57-Jährige weiß mehr, als er öffentlich sagen darf....
Während draußen Schaulustige aus sicherer Entfernung zuschauen, greifen Feuerwehrmänner von außen und innen gleichzeitig an. Sie stürmen ins erste Stockwerk, wo die Detonation offenbar ausgelöst wurde. Aber nur eine der beiden Türen lässt sich problemlos aufbrechen. Die andere scheint besonders gesichert. Erst später, als Kettensägen zum Einsatz kommen, gibt die Tür nach. Die Ungewissheit über mögliche Opfer bleibt.
Viele Fragen bleiben. Löste Zschäpe eine Explosion aus, um Spuren zu verwischen? Warum ließ sie Waffen und andere Beweisstücke nicht verschwinden? Gehörte zum "Plan B" vielleicht sogar das Szenario, dass Zschäpe bei der Explosion selbst sterben sollte? Günnel spricht von Kaffeesatzleserei. Er selbst konnte das Versteck unmittelbar nach dem Feuer in Augenschein nehmen, manches in der Wohnung wirkte wie unversehrt. Günnel erinnert sich an einen Teppich, der fast keine Brandspuren aufwies. Auch ein Hochbett und Sprayflaschen hätten keinen Schaden genommen.
http://www.morgenweb.de/nachrichten/welt-und-wissen/als-das-nsu-versteck-brannte-zwickauer-erinnern-sich-1.784404

Hätte nicht nach Beendigung der Löscharbeiten am Abend, eine Brandwache und eine Polizeistreife als Sicherung dort genügt, um am Sonnabend bei Tageslicht die Arbeiten fortzusetzen?

Bei einer Verpuffung fliegen die Fenster samt Rahmen auf die Straße. Hier aber waren zwei starke Außenmauern zwischen verschiedenen Fenstern sauber herausgesprengt worden. Wurde die Explosion und der Brand von oben in Höhe zweier Walmgauben an der Straßenseite und am Giebel ausgelöst? Wies die Holzdecke gestanzte Löcher an der Fensterfront auf, durch die etwas fallen konnte?

Die Mauer zwischen den beiden Giebelfensten und den drei auf der Straßenseiten war rausgesprengt.
http://www.freiepresse.de/DYNIMG/47/30/3984730_W700.jpg

Damit stimmt auch der fensterlose Spiegelgrundriß am Giebel nicht. Der Grundriß von Schlafzimmer und Katzenzimmer (rot) war der gleiche, wie Wohnzimmer und Wohnküche (blau), daher ist in den Videos auch nur eine Mauer unter der Walmgaube am Giebel durch die Explosionsöffnung zu sehen.

Videoüberwachung der Haustür aus dem Blumenkasten: Wer wollte alles wissen, wer das Haus betritt?
http://cdn2.spiegel.de/images/image-340989-galleryV9-mhzx.jpg

Th.R.
25.06.2013, 19:46
Ja, das brachtest Du schon einmal. Aber ich kaufe das nicht ;)



Dass KKH etwas mit der Ermordung von B und M und den Ereignissen in Zwickau zu tun hatte, die Zschäpe zu einer überstürzten Flucht veranlaßten, möchte ich nicht behaupten.

Meine These ist aber die, dass Zschäpe in ihrer Verzweiflung über das überfällige Fernbleiben von B und M auf die Idee und Versuchung kam, ihren alten Ausbildungsoffizier aus den 90ern zu kontaktieren, um nach Rat zu fragen, wie sich sich angesichts dieser unplanmäßigen Tatsachen zu verhalten habe. Sie wollte in ihrer Panik möglicherweise um Auskunft fragen, was sie unter diesen Umständen nunmehr tun müsse.

fatalist
25.06.2013, 19:48
Die damals fast 89-Jährige wurde von ihren Nichten aus dem Gebäude gerettet. Zschäpe, so meint die Bundesanwaltschaft, habe sich damit abgefunden, dass die alte Frau zu Tode kommen könnte; außerdem zwei Handwerker, die sich normalerweise in dem Haus aufhielten. Deshalb lautet die Anklage auch auf Mordversuch. Das waren 3 Handwerker, aber einer war ja an dem Tag nicht dort. Ausgerechnet der, der nie mit zur Pause zum Bäcker ging. Wobei Freitags normaler Weise mittags Schluss ist, und kaum ein handwerker dann um 14:45 zum Bäcker rennt.

Das stimmt alles so nicht, wie man uns erzählen will.

Man darf also auf morgen gespannt sein, wie viele Handwerker da erscheinen werden... und was man die so fragt...
Und ob der eine Rene K. heisst. K wie Kaul.

http://www.n-tv.de/politik/Truemmerbesichtigung-mit-Beate-Zschaepe-article10886136.html

fatalist
25.06.2013, 19:56
Dass KKH etwas mit der Ermordung von B und M und den Ereignissen in Zwickau zu tun hatte, die Zschäpe zu einer überstürzten Flucht veranlaßten, möchte ich nicht behaupten.

Meine These ist aber die, dass Zschäpe in ihrer Verzweiflung über das überfällige Fernbleiben von B und M auf die Idee und Versuchung kam, ihren alten Ausbildungsoffizier aus den 90ern zu kontaktieren, um nach Rat zu fragen, wie sich sich angesichts dieser unplanmäßigen Tatsachen zu verhalten habe. Sie wollte in ihrer Panik möglicherweise um Auskunft fragen, was sie unter diesen Umständen nunmehr tun müsse. Tja, wir wissen es nicht.

Wie eng war diese Verbindung, bestand sie überhaupt?

2010 gab es Ärger für Wohlleben und Kapke, wegen eines "Telefonscherzes mit Hoffmann".
http://www.welt.de/politik/deutschland/article13738175/Wehrsportgruppen-Hoffmann-im-Visier-der-Ermittler.html

Wir wissen, dass 2 Handys gelöscht wurden vom BKA, um einen Informanten zu schützen, wie Bundespolizeidirektor Meyer vermutete.
Eminger und Wohlleben. Deren Handys waren das. Hoffmann passt da nicht rein, der ist kein Nazi. Meine Meinung.

bernhard44
25.06.2013, 19:58
Dass KKH etwas mit der Ermordung von B und M und den Ereignissen in Zwickau zu tun hatte, die Zschäpe zu einer überstürzten Flucht veranlaßten, möchte ich nicht behaupten.

Meine These ist aber die, dass Zschäpe in ihrer Verzweiflung über das überfällige Fernbleiben von B und M auf die Idee und Versuchung kam, ihren alten Ausbildungsoffizier aus den 90ern zu kontaktieren, um nach Rat zu fragen, wie sich sich angesichts dieser unplanmäßigen Tatsachen zu verhalten habe. Sie wollte in ihrer Panik möglicherweise um Auskunft fragen, was sie unter diesen Umständen nunmehr tun müsse.

zur Kontaktaufnahme mit dem FO oder anderen Führungskadern gibt es genaue Regularien und Prozeduren! Da muss man nicht im Internet rumgoogeln!

fatalist
25.06.2013, 19:58
Hätte nicht nach Beendigung der Löscharbeiten am Abend, eine Brandwache und eine Polizeistreife als Sicherung dort genügt, um am Sonnabend bei Tageslicht die Arbeiten fortzusetzen?
Man vermutete 2 Bewohner im Haus, daher machte man weiter. B&M.

Th.R.
25.06.2013, 20:06
Sowie er in seinem Buch darstellt, kennt er das Trio nicht. Ich könnte mir aber vorstellen, dass das der Wahrheit entspricht. Ich sehe einfach viele Parallelen.

Glauben kann man in dieser Sache ohnehin niemanden. Wir wissen NICHTS.


So wie ich mitbekam, seht auch ihr nicht die Notwendigkeit, zuerst einmal die Geschichte von Anfang an zu recherchieren und klar zu stellen, dass es nicht ein nachweisbares Indiz dafür gibt, dass das Trio Juden- und ausländerfeindlich war. Es mag sein, dass es jetzt etwas überheblich ankommt. Aber ich habe 9 Jahre Erfahrung im Recherchieren. Das sind zwar komplett andere Bereiche, aber im Kern ist es dasselbe. Vielleicht kommt es dadurch. Ich beschäftige mich intensiv mit Komplexität, Irrungen und Wirrungen.

Wenn wir genügend Informationen und Quellen zur Verfügung hätten, würden wir die ganze Geschichte selbstverständlich von den Anfängen an hier aufarbeiten! Haben wir aber nicht! Wenn Du die Zeit und das Geld hast, bitteschön, Du kannst ja vor Ort Recherche betreiben, für diese Mühen würden wir Dir wirklich herzlich dankbar sein. Wenn Du nach Jena, Kahla, Zwickau und Chemnitz fahren und mit den richtigen Fragen die Leute von damals über die drei befragen würdest, das würde die Aufklärung dieser Sache vorantreiben. ..Aber ich weiß schon, dass auch Du dieses Geld und diese Zeit nicht hast.



Dass KKH da mit drin hängt, wäre für mich auch total unlogisch. Mal angenommen, er würde mit Zschäpe zusammen hängen, warum sollte er dann Sachen schreiben, die sie eigentlich noch mehr belasten.

Wenn KKH mit drinnen hängen sollte, dann nur in einer Funktion als Geheimdienst-Ausbildungsoffizier. Rechts, nationalistisch oder auch nur patriotisch ist KKH jedenfalls nicht! Man schaue sich nur einmal seine Aussagen über die in Deutschland lebenden Türken oder seine Anmerkungen zum Thema "Rasse" auf YT an.

fatalist
25.06.2013, 20:14
HEUTE waren die Kameras das eigentlich Überraschende.

Wir haben 3 Möglichkeiten, warum Zschäpe türmte, Hals über Kopf:

- Anruf "Uwes tot" (von wem?)
- Internetnachricht "Uwes tot"
- Gefahr in Zwickau selber (merkwürdige Geräusche von oben, Benzin tropft runter, Haus wird observiert)

Wir wissen, dass es keine grossartig geplante Flucht gab: Waffe im Flur, Waffe im Tresor etc pp, Geld noch da...

Man riss noch am 4.11. die Holzbalkendecke zum OG teilweise weg, da kann alles Mögliche herunterfallen... auch in den Schutt. Die 1. Waffe wurde erst am 5.11. gefunden.
Die Ceska fand man erst am 10. oder 11.11.
Das Video tauchte am 12.11. beim Spiegel auf.


In den kommenden Tagen werden die Umschläge bei folgenden Empfängern eingehen:

• PDS-Geschäftsstelle in Halle/Saale
• Türkisches Generalkonsulat in München
• Axel Springer Verlag in Halle/Saale
• Television Zwickau GmbH in Zwickau
• Westdeutsche Allgemeine Zeitung in Berlin
• Ali-Pasa-Moschee, Türkischer-Islamsicher Kulturverein e. V. in Hamburg
• Nürnberger Nachrichten in Nürnberg (eingeworfen, wurde bekannt 19.11.2011) fatalist
• PDS-Kreisverband in Großenhain
• Kommunistische Arbeiterzeitung in Nürnberg
• Patria Versand in Kirchberg
• Deutsch-Türkischer Kulturverein in Köln
• Islamische Union Verein für Einrichtung und Unterstützung der Selimiye-Moschee in Völklingen
aus der Fleissarbeit-PDF Seite 105. 2 fehlen, 14 hat sie angeblich verschickt, 1 hatte ihre DNA auf dem Umschlag.

Wer bitte denkt sich solch bescheuerte "Nachrichtenagenturen und grosse Medienhäuser" (lt. Anklage) aus?

Das ist doch Verarsche, und kein einziges Teil kam bis zum 8.11. an. Die kamen alle erst viele Tage später an.
Da hatte der Spiegel es längst am 13.11. EXCLUSIV gesendet... vom APABIZ gekauft...

Und wir haben eine vom "NSU" an das Wohnmobil angebaute Überwachungskamera, die erst am 1.12.2011 gefunden wurde.
Was oder wen spionierten die aus?

Th.R.
25.06.2013, 20:25
zur Kontaktaufnahme mit dem FO oder anderen Führungskadern gibt es genaue Regularien und Prozeduren! Da muss man nicht im Internet rumgoogeln!

Vielleicht hat sie das ja auch. Ihr Führungsoffizier kann ja ein ganz anderer gewesen sein als KKH.

Was aber auffällt: Zschäpe hat ihre Google-Suche getarnt. Ganz bewußt hat sie solche allgemeinen Schlagworte zur Suche verwendet, die keine direkten Bezüge auf das Ziel der Suche verraten, aber dennoch zum Ziel führen.

Und warum haben die Medien eigentlich nur über die Suchbegriffe berichtet? Warum ist nicht zu lesen, welche Seiten konkret sie am 04.11. allesamt besucht hatte?

fatalist
25.06.2013, 20:28
Glauben kann man in dieser Sache ohnehin niemanden. Wir wissen NICHTS..
Die Systemmedien habe ALLE die Anklageschrift, und Unterlagen zusätzlich, massenhaft.
Damit sie wissen, was sie berichten sollen, und was nicht.

Darum wird der Prozess ja auch nicht live übertragen.
Dann könnte man ja nicht mehr manipulieren... in der "Berichterstattung".

Der Spiegel und Springer sind da ebenso "gebrieft" wie FAZ, BFV-Sprachrohr Leyendecker & Schultz von der Süddeutschen und die TV-Sender sowieso.

Kleinere Zeitungen eher weniger, macht aber nix: Zum Regieren brauche ich die Glotze und die BILD, so ist es von Gerhard Schröder überliefert... und der hat Recht.

Wir haben ein Informationsdefizit, ganz richtig erkannt.
Der "Souverän" hat nix zu melden. Die Medien spielen das dreckige Spiel mit...

fatalist
25.06.2013, 20:39
Und warum haben die Medien eigentlich nur über die Suchbegriffe berichtet? Warum ist nicht zu lesen, welche Seiten konkret sie am 04.11. allesamt besucht hatte?
Zweifel anmelde... das war recht konkret angegeben. Hat Nereus alles aufgelistet.


4.11.11. Vorgänge in der Zwickauer Frühlingsstraße 26

10.34 Uhr: Zschäpe schaltet ihren Laptop an
6 Min. ab 10.34 Uhr “Bild” angesehen
17 Min. ab 10.40 MDR Sachsen Nachrichten
14 Min. ab 10.57 Sachsen News
28 Min. ab 11.11 “promi news”
32 Min. ab 11.39 “autounfall sachsen vom 3.11.“
(um 12. 11 Uhr hört Zschäpes ihre Mobilbox 51 sec. lang ab.)
4 Min. ab 12.11 Uhr "Zwickauer News" geschaut
9 Min. ab 12.15 Uhr “BILD” geschaut
19 Min. ab 12.24 Uhr “BILD vom 3.11″ geschaut
22 Min. ab 12.43 Uhr "Sachsen Radio" geschaut
2 Min. ab 13.05 „Natürliche Mittel gegen Übelkeit“
6 Min. ab 13.07 Uhr auf Green peace Seite gesurft
13 Min. ab 13.13 Uhr „Gegen Pelze“ Kampagneseite
54 Min. ab 13.26 Uhr auf „Biobauern Zwickau“ verweilt
bis 14.20 Uhr, dann Laptop ausgeschaltet.


54 Min. ab 13.26 Uhr auf „Biobauern Zwickau“ verweilt
bis 14.20 Uhr, dann Laptop ausgeschaltet.

Blödsinn. Die starrte da nicht 54 Minuten lang drauf, die machte in der Zeit was anderes aber der PC blieb an.

fatalist
25.06.2013, 20:41
Wegen Morgen, Handwerker im Prozess:


Nach 20 Min. um 14.40 Uhr verlassen zwei Trockenbauer, die die Dachgeschosswohnung im Haus Frühlingsstraße 26 ausbauten zusamen die Baustelle, machen Pause und fahren zu einem Bäcker, um Kaffee zu trinken und Kuchen zu essen.

Zwischen 14.40 und 15 Uhr verläßt Zschäpe das Haus mit zwei Katzenkörben und klingelt bei ihrer Nachbarin in der linken Reihenhaushälfte. Die 89 jährige Bewohner geht langsam zur Tür, sieht durch den Spion, sieht aber niemanden.

Als Zschäpe auf die Straße trittt, hat sie nur die beiden Katzenkörbe in der Hand, um die Tiere bei einer Nachbarin abzugeben. Keiner der Zeugen erinnert sich an eine größere Tasche.

Nach 25 Min. Arbeitspause der Arbeiter, um 15.05 Uhr, knallt es ganz laut. Aus dem ersten Obergeschoss des Hauses Frühlingsstraße 26 steigt Rauch auf.
Er habe einen "Riesenknall" gehört und "Riesenqualm" aus Richtung Frühlingsstraße gesehen, sagte einer der Arbeiter. Im ersten Augenblick habe er gedacht: Aber da war doch kein Gasanschluss im Dachgeschoss und die Elektrik war auch in Ordnung.

Ingrid F., die ein paar Häuser weiter weg wohnt, staunt beim Blick nach draußen, wie ein Eckfenster aus dem ersten Stock wegfliegt.

Eine andere Nachbarin, die gerade ihr Kind aus dem Hort geholt hat, sieht den Qualm und dann nähert sich eine Frau, die zwei Katzenkörbe trägt. "Was ist denn hier los?", fragt sie die Frau. Nach ihrer Erinnerung dreht sich die Frau um, schaut ins Feuer und sagt: "Ach, Du Scheiße". Dann bittet sie, auf die Katzen aufzupassen und läuft davon.

Gisela I. aus dem Nachbarhaus arbeitet im Garten und sieht Zschäpe kommen. Die schreit: "Ruft die Feuerwehr".

Die Zwickauer Polizei war um 15.10 Uhr zum Einsatz in die Frühlingsstraße 26 gerufen worden.

Alles da, man muss es nur finden ;)

HEUTE kam das hier:


Um 15:30 Uhr war der Brand unter Kontrolle – also nach knapp 20 Minuten.
Eins kann nur stimmen: Entweder wurde die Feuerwehr viel eher alarmiert, oder der damalige Bericht ist falsch.

Wenn die FW um 15:10 alarmiert wurde, kann sie nicht um 15:30 alles nach 20 Minuten unter Kontrolle gehabt haben.

Des passt zeitlich ja mal gaaa net ;)




Darunter fanden die Ermittler einen PC, an dem offenkundig am Tag des Brandes bis kurz vor 14:30 Uhr gearbeitet worden war. Das muss Beate Zschäpe gewesen sein, denn Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos war zu diesem Zeitpunkt schon tot. Um 15:08 Uhr ging bei der Feuerwehr die Meldung von der Explosion ein. Nachbarn sagten der Feuerwehr, sie hätten eine Frau vom Haus, das brannte, weglaufen sehen.
Die haben eher um 15:30 den Schlauch am Hydranten gehabt als das Feuer unter Kontrolle :)

BoB
25.06.2013, 20:42
Hoffmann hilft hier nicht weiter, denk ich auch. Wie Bernhard schon sagte, den wird man anders als über Google kontaktieren können, vor allem dann nicht über die Suche nach Bio-Vieh. Ich denke, der war gut bekannt und gut besucht in Kahla.
Während in Süddeutschland der NSU schon länger bekannt war, war das in Zwickau erst am 10.11.2011 der Fall:

Nach dem Fund Česká CZ 83 (http://de.wikipedia.org/wiki/Vz.82) in den Trümmern der ausgebrannten Wohnung in Zwickau und der zweifelsfreien:auro: Identifizierung der Pistole als Tatwaffe bei der Mordserie an insgesamt neun Kleinunternehmern mit Migrationshintergrund zwischen 2000 und 2006, übernahm am 11. November das Bundeskriminalamt die Ermittlungen. Erst am 10. November habe Merbitz zum ersten Mal von der Existenz einer rechten Terrorgruppe mit dem Namen “Nationalsozialistischer Untergrund” erfahren.

http://www.addn.me/news/kritik-vor-dem-nsu-untersuchungsausschauss-am-politischen-versagen-der-landesregierung/

Th.R.
25.06.2013, 20:49
Die Systemmedien habe ALLE die Anklageschrift, und Unterlagen zusätzlich, massenhaft.
Damit sie wissen, was sie berichten sollen, und was nicht.

Darum wird der Prozess ja auch nicht live übertragen.
Dann könnte man ja nicht mehr manipulieren... in der "Berichterstattung".

Der Spiegel und Springer sind da ebenso "gebrieft" wie FAZ, BFV-Sprachrohr Leyendecker & Schultz von der Süddeutschen und die TV-Sender sowieso.

Kleinere Zeitungen eher weniger, macht aber nix: Zum Regieren brauche ich die Glotze und die BILD, so ist es von Gerhard Schröder überliefert... und der hat Recht.

Wir haben ein Informationsdefizit, ganz richtig erkannt.
Der "Souverän" hat nix zu melden. Die Medien spielen das dreckige Spiel mit...

Tja, so siehts leider aus. Goebbels hat es damals auf den Punkt gebracht: "Eine Lüge, tausendmal wiederholt, wird zur Wahrheit." Und das ist wahr.

Die deutsche Presse ist heute ein einziger großer Hurenstall, die unter dem strengen Regime der Zuhältertypen aus den etablierten Parteien stehen. Wenn es gegen Deutschland geht, stets zu jeder Schandtat willig bereit!

BoB
25.06.2013, 20:50
Wegen Morgen, Handwerker im Prozess:



Alles da, man muss es nur finden ;)
Das ist jetzt schon die dritte Version zu den Katzenkörben, die ich kenne...:basta:
Und Rene Kaul sagt:
O-TonRené Kaul,
Handwerker:
„Ich hatte noch einen Kaffee in der Hand und hab genau in dem Moment an das Haus
geschaut. Und genau in dem Moment, wo ich hingeschaut hab, ist es verpufft oder
explodiert. Und dann kam halt ´ne Mauer einen Meter rausgesprengt. Mitsamt dem Fenster
und meterweise Mauer. Das Fenster war noch ganz.“
Die wurden praktisch umzingelt:

O-TonRené Kaul,
Handwerker:
„Auf jeden Fall müssen sie gute Arbeit geleistet haben, weil das ganze Haus war völlig
hellhörig. Und wenn ich unten in der Taverne gearbeitet habe, habe ich oben an der
Baustelle die gehört. Aber die sind gekommen, und drei Mann ins Haus, und du hast keinen
einzigen Schritt, keinen einzigen Mucks gehört. Die waren auffällig unauffällig.“
http://daserste.ndr.de/panorama/archiv/2012/panorama4015.pdf

fatalist
25.06.2013, 21:00
Die deutsche Presse ist heute ein einziger großer Hurenstall, die unter dem strengen Regime der Zuhältertypen aus den etablierten Parteien stehen. Wenn es gegen Deutschland geht, stets zu jeder Schandtat willig bereit!

:appl:


Immer noch schreibt der Sieger die Geschichte des Besiegten.
Dem Erschlagenen entstellt der Schläger die Züge.
Aus der Welt geht der Schwächere und zurück bleibt die Lüge.
Bertolt Brecht (1898-1956)

fatalist
25.06.2013, 21:03
Das ist jetzt schon die dritte Version zu den Katzenkörben, die ich kenne...:basta:
Und Rene Kaul sagt:
Der kommt Morgen!!!

Keine der Versionen stimmt genau. Aber ich glaube, dass die frischesten Erinnerungen die Besten sind.
Erst kam Zschäpe mit den Katzen, dann explodierte die Bude.

Zschäpe war überrascht, davon gehe ich aus. Gute Schauspielerin wäre ebenfalls möglich...

Stättler
25.06.2013, 21:14
Also heute habe ich das " Sturmgeschütz der Demokratie " genossen ...also ich muss schon sagen , der Artikel zum " Rechts- Terroristen- Heim " käme auch in " Schöner Wohnen " gut zur Geltung....:D

Besonders die Rückschlüsse auf "offenkundige" Mitwisserschaft waren absolut überzeugend ....die einzige, gemeinsame " Frühstücksecke" rückt das ins Auge des Richters....was sonst ?


Jetzt kommt mir CSI - Miami wie lebensecht vor.......

Hellangel
25.06.2013, 21:15
Eins kann nur stimmen: Entweder wurde die Feuerwehr viel eher alarmiert, oder der damalige Bericht ist falsch.

Wenn die FW um 15:10 alarmiert wurde, kann sie nicht um 15:30 alles nach 20 Minuten unter Kontrolle gehabt haben.

Des passt zeitlich ja mal gaaa net ;)

Die haben eher um 15:30 den Schlauch am Hydranten gehabt als das Feuer unter Kontrolle :)

Einsatz: 04.11.2011 - 15:11 Uhr (Alarmierung) -
Wohnhausexplosion - Frühlingsstraße


Unsere Feuerwehr wurde an diesem Freitagnachmittag gemeinsam mit der Berufsfeuerwehr Zwickau und der Freiwilligen Feuerwehr Zwickau - Niederhohndorf zu einer Wohnhausexplosion in den Zwickauer Stadtteil Weißenborn alarmiert.
Da die anrückenden Kräfte bereits von weitem eine schwarze Rauchwolke sahen, wurde bereits auf der Anfahrt eine Nachalarmierung weiterer Kräfte veranlasst.
Da sich zu dieser Zeit eine komplette Gruppe im Gerätehaus aufhielt, konnten wir mit unserem Hilfeleistungslöschfahrzeug in kürzester Zeit ausrücken.
An der Einsatzstelle wurde durch den Einsatzleiter der Berufsfeuerwehr unser Fahrzeug zur Evakuierung der Bewohner der linken Gebäudehälfte, welches nicht unmittelbar von der Explosion betroffen war, eingesetzt. Dabei wurde eine starke Verqualmung im Dachbereich festgestellt, ein Übergreifen des Brandes konnte aber verhindert werden. Durch die Kameraden wurden alle Türen zu den entsprechenden Wohnungen geöffnet und abgesucht.
Das kurze Zeit später eintreffende Tanklöschfahrzeug wurde dem Abschnitt Brandbekämpfung zugeteilt. Der Angriffstrupp begab sich unter Atemschutz in die 1. Etage mit einem C- Rohr vor und nahm die Brandbekämpfung hier auf. Ein weiterer Trupp suchte die beiden Kellerbereiche ab, um die Versorgungsträger abzustellen. Trotz der eingeleiteten Maßnahmen zur Brandbekämpfung breitete sich der Brand in unserem Abschnitt in die darüber liegende Wohnung und den Dachstuhl aus. Daraufhin wurde ein weiteres C- Rohr im Außenangriff eingesetzt um den Totalverlust des Dachstuhles zu verhindern.
Die Brandbekämpfung und Restablöschung von Glutnestern zog sich bis in die Morgenstunden des kommenden Tages hin.
Nach Einbruch der Dunkelheit wurde das Technische Hilfswerk Zwickau und Chemnitz alarmiert um die Einsatzstelle weiträumig auszuleuchten und Sicherungs- und Abstützarbeiten am Gebäude vorzunehmen. Ebenfalls dazu wurde ein Bagger angefordert, um lose Bauteile des Gebäudes gefahrlos zu entfernen.

http://ff-zwickau-mitte.de.tl/Einsatzberichte.htm

Feuerwehrleute sind als Erste im NSU-Versteck


Die junge Frau am Telefon ist aufgeregt. Als sie am 4. November 2011 um 15.11 Uhr den Notruf 112 in Zwickau wählt, kann sie der Feuerwehr zunächst den exakten Brandort nicht nennen. Nur der Straßenname fällt ihr ein. Doch die Leitstelle in Zwickau ist für ein viel größeres Terrain als die Stadt zuständig. Später ereilt ein weiterer Ruf die Zentrale, diesmal ist von einer Explosion die Rede. Die Berufsfeuerwehr ist schon unterwegs. Um 15.15 Uhr sind die Kameraden am Ziel, der Frühlingsstraße 26. Um 15.19 Uhr beginnen sie mit dem Löschen. Kollegen von Freiwilligen Feuerwehren sind schon angefordert. Die Zentrale vermutet eine Gasexplosion.

Auch ein weiterer Zufall trägt zur Erleichterung bei. Während das frühere griechische Restaurant im Erdgeschoss der Frühlingsstraße 26 schon seit geraumer Zeit leer steht, bauen unter dem Dach Handwerker gerade eine Wohnung aus. Als das NSU-Versteck in die Luft fliegt, sind zwei von ihnen schnell mal für einen Kaffee außer Haus. Ein Dritter, der nie mit zum Vespern ging, fehlt an diesem Tag zufällig.

Günnel spricht von Kaffeesatzleserei. Er selbst kann das Versteck unmittelbar nach dem Feuer in Augenschein nehmen, manches in der Wohnung wirkt unversehrt. Günnel erinnert sich an einen Teppich, der fast keine Brandspuren aufwies. Auch das Hochbett und die Sprayflaschen hatten keinen Schaden genommen. Um 2.00 Uhr in der Nacht ist der Einsatz beendet. Ein Bagger hat bereits so viele Trümmer beseitigt, dass es zum Einsturz nicht mehr kommen kann. Am Tag darauf sind die Zwickauer Polizisten und Feuerwehrleute noch einmal in der Brandruine. Doch dann kommt überraschend der Befehl zum Abzug. Die Verbindung zwischen den Tatorten Eisenach und Zwickau hat sich geschlossen. Fortan haben die Experten des Bundeskriminalamtes (BKA) das Sagen. Sie bleiben lange in Zwickau. Für alle anderen bleibt das Gebäude tabu.

Ein Jahr danach markiert in der Frühlingsstraße 26 nur noch eine hoch aufragende Konifere das frühere Grundstück. Die Stadt hat die Hausruine für 200 000 Euro aufgekauft und abreißen lassen. Alles in allem beläuft sich die Rechnung auf 300 000 Euro. Die Kosten des Rettungseinsatzes - 44 000 Euro - wurden Zschäpe in Rechnung gestellt - bis zum Ende ihres Prozesses, der vermutlich im Februar in München beginnt, hat Zwickau diese Forderung aber zurückgestellt.

http://www.mz-web.de/politik/-was-waere-wenn------feuerwehrleute-sind-als-erste-im-nsu-versteck,20642162,21216654.html


Unterdessen sieht ein an dem Löscheinsatz in Zwickau am 4. November beteiligter Feuerwehrmann Ungereimtheiten nach dem Brand des Hauses. "Nach dem, was ich während dieses Einsatzes gesehen habe, muss ich mich sehr wundern, was dort zwei Tage danach noch alles in der Brandruine gefunden wurde", sagte er der "Bild am Sonntag". Gemeint sind: Die Tatwaffe der Mordserie an neun ausländischen Kleinunternehmern, ein USB-Stick mit den Namen politischer Gegner und mehrere Bekenner-Videos auf DVD.

Am 4. November hatte die mutmaßliche Nazi-Terroristin Beate Zschäpe nach Informationen von "Bild am Sonntag" in dem Haus zunächst großflächig Benzin vergossen, anschließend mit benzingetränkten Lappen eine Lunte bis zur Haustür gelegt und angezündet. Die Brandentwicklung war so heftig, dass es schon wenige Minuten später zu einer heftigen Explosion kam. 16 Feuerwehrleute und 4 Löschzüge brauchten mehr als zehn Stunden, um den Brand zu löschen.

http://www.abendblatt.de/politik/deutschland/article2099781/Feuerwehrmann-wundert-sich-ueber-Einsatz-im-Zschaepe-Haus.html

Reicht Dir das? ;)

Systemhandbuch
25.06.2013, 21:16
Photoshop & Co... [...]

Klar bekommt man das im digitalen Zeitalter hin, aber die haben an der Endversion des Videos wohl lange gebastelt.:D

Kleines Detail, was mir so noch nicht bekannt war:



[...]Die Richter sehen sich gestern auch zwei frühere Versionen des Films an, die im Schutt des Wohnhauses des mutmaßlichen Terror-Trios gefunden wurden. Darin gibt es noch keine zynische Rosaroter-Panther-Melodie. Stattdessen grölen rechte Bands über „Kraft für Deutschland“. Auf den rosaroten Panther  gibt es nur eine Anspielung: Jeweils am Ende steht das abgewandelte Motto der Comic-Figur: „Heute ist nicht alle Tage, wir kommen wieder, keine Frage.“

Auch in diesen Versionen sind die Bilder einzelner Mordopfer zu sehen, im Hintergrund ist dann stets Applaus zu hören. Nach dem Bild von Abdurrahim Özüdogru wird der Schriftzug eingeblendet: „A. Özüdogru ist nun klar, wie ernst uns der Erhalt der deutschen Nation ist.“ Das Bild des Opfers muss kurz nach den tödlichen Schüssen aufgenommen worden sein, denn es unterscheidet sich deutlich von den Aufnahmen, die die Polizei später am Tatort macht: Es ist noch kaum Blut zu sehen.[...]

Quelle (http://www.merkur-online.de/aktuelles/politik/ganze-grausamkeit-2972659.html)

Also gibt´s drei Versionen dieses ähm, ... "Bekennervideos". Wohl zumindest zwei mit unterschiedlichem Ausblutungsfortschritt.

Die Polizei hat nur Photos mit "großer Blutlache" gemacht laut Artikel. Die ohne große Blutlache, ... tja geshopt, oder ???

Wir brauchen Forensiker bzw. Blutlachenexperten hier.:))

fatalist
25.06.2013, 21:30
HEUTE im Prozess war von 7 Waffen bis 9.11. gefunden die Rede, und von insgesamt 11 Waffen.
DIE ZEIT hat EINE mehr.


Ein entscheidendes Fragment für die Anklage ist die Wohnung nicht nur, weil hier unter anderem zwölf Schusswaffen und etliche belastende Computerdateien und Dokumente gefunden wurden.
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2013-06/nsu-prozess-wohnung-brand/komplettansicht

Dann haben wir eine ganz andere Löschdauer:


Jeden Papierschnipsel aus der Wohnung, durch die fast sieben Stunden dauernden Löscharbeiten mit Wasser durchtränkt, ließ er zum Trocknen in die Garagen der Zwickauer Polizeidirektion bringen.
Etwas anders als "20 Minuten"...


Dafür klotzen sie bei der Schuttmenge richtig ran:


Tausende Tonnen Schutt nach Beweisen durchsiebt
:haha: Jeder Kubikmeter umbauter Raum ( lies: Luft) muss da Tonnen gewogen haben.

Es waren vielleicht 30 Tonnen Ziegelschutt und 3 Tonnen Holzgerümpel der Decken, ein paar Fenster dazu...
Aber "Tausende Tonnen" soll wohl erklären, warum man die CESKA erst nach 6 oder 7 Tagen "fand".

Wer rechnen möchte: Eine Innenwand, mit Putz 15 cm stark, 2,5 m hoch und 5 m lang wiegt wieviel?
1,88 m³ = 4,3 Tonnen.

Aussenwand: 10 m weggesprengt sind etwa 20 Tonnen. Fenster NICHT abgezogen...


Tausende Tonnen... :hdf:

Nereus
25.06.2013, 21:31
Ab wann war eigentlich von der Ceska genau die Rede?...

11.11.2011 (Freitag) - 35/2011 Presseerklärung des Generalbundesanwalts

Bei der Durchsuchung der Zwickauer Wohnung wurde außerdem Beweismaterial sichergestellt, das auf eine rechtsextremistische Motivation der Mordtaten hindeutet.
http://www.generalbundesanwalt.de/de/showpress.php?themenid=13&newsid=417

11.11.11 – Hamburger Abendblatt
Polizisten- und "Döner-Morde": Alle Spuren führen nach Zwickau

Entdeckt wurden dort auch mehrere DVDs unter anderem mit einem Propagandafilm, wie ein Sprecher der Bundesanwaltschaft auf dapd-Anfrage sagte. Dieser beziehe sich auf eine Gruppierung mit dem Namen "Nationalsozialistischer Untergrund" (NSU). Eine erste Auswertung lasse damit den Schluss zu, dass die Taten rechtsextremistisch motiviert gewesen seien...
http://www.abendblatt.de/vermischtes/article2090848/Polizisten-und-Doener-Morde-Alle-Spuren-fuehren-nach-Zwickau.html

11.11.11 - 14:24 SPIEGEL
Verdächtiges Neonazi-Trio aus Jena

Die Bundesanwaltschaft hat an diesem Freitag die Ermittlungen in dem Fall übernommen. Bei der Durchsuchung fanden die Fahnder außerdem Beweise, die auf eine rechtsextremistische Motivation der Morde hindeuten.
"... das waren Berufskriminelle", behauptet Patrick Wieschke, stellvertretender Kreisvorsitzender der NPD im Wartburgkreis. Die aktuellen Ermittlungsergebnisse deuten auf etwas anderes hin – demnach fand sich im Haus in der Zwickauer Frühlingsstraße rechtsextremes Beweismaterial.
André K. , einer der bekanntesten Neonazis Jenas, steht im Verdacht, dem Trio beim Untertauchen geholfen zu haben. "Das halte ich für abwegig", sagt hingegen Wieschke, "da haben staatliche Stellen ihre Hände mit im Spiel."
Schwierige Spurensuche
Seit Freitagmorgen wühlten erneut etwa 20 Brandursachenermittler und Bereitschaftspolizisten in den Trümmerbergen der Doppelhaushälfte in Zwickau.
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/verdaechtiges-neonazi-trio-aus-jena-lernen-mit-rudolf-hess-a-797190.html

11.11.11 - 15:11 SPIEGEL
Heilbronner Polizistenmord: Ermittler finden Tatwaffe der Döner-Morde

"Es liegen zureichende tatsächliche Anhaltspunkte dafür vor, dass die Mordtaten einer rechtsextremistischen Gruppierung zuzurechnen sind", teilte die Bundesanwaltschaft mit....
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/heilbronner-polizistenmord-ermittler-finden-tatwaffe-der-doener-morde-a-797237.html

11.11.11. - 19:55 Spiegel

Laut der Bundesanwaltschaft wurde dort Beweismaterial entdeckt, das auf eine rechtsextremistische Motivation der Mordtaten hindeutet. Unter anderem soll es sich um DVDs handeln, in denen eine Gruppe mit dem Namen "Nationalsozialistischer Untergrund" eine Rolle spielt - und die Bezüge zu den Döner-Morden enthalten. Die Filme sollen zum Teil verpackt gewesen sein.
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/verbrechensserien-bka-ermittelt-gegen-braune-terrorzelle-a-797328.html

12.11.11 – TAZ
Bekenntnis per Paulchen-Panther-Clip
VON WOLF SCHMIDT & ANDREAS SPEIT

Ermittler entdecken DVDs, auf denen sich eine Nazi-Terrorgruppe indirekt zu den "Döner-Morden" und Polizistenmord bekennt – in Form eines "Paulchen Panther"-Videos.
Auf den in dem abgebrannten Wohnhaus des Neonazi-Trios ... gefundenen DVDs befindet sich eine Art Bekennervideo einer rechtsextremen Gruppe namens "Nationalsozialistischer Untergrund".
Die nun aufgetauchten DVDs könnten als Tateingeständnis gewertet werden.
...mehrere versandfertige DVDs des "Nationalsozialistischen Untergrunds". Nach taz-Info. sollen einzelne Exemplare der DVD schon verschickt worden sein.
http://taz.de/Nationalsozialistischer-Untergrund/!81770/

12.11.2011 — 16:18 Uhr BILD.de
Propaganda-Videos in explodierter Wohnung gefunden
Nazi-Killer hinterließen Geständnis auf DVD
++ Linken-Fraktionsvize spricht von Verfassungschutz-Skandal ++ Killer filmten ihre toten Opfer +++

Zwickau – Immer neue Schreckensmeldungen aus der Neonazi-Wohnung in Zwickau! Die toten Bankräuber ... sollen ein Geständnis hinterlassen haben – auf vier (4) DVDs, die jetzt in den Trümmern ihrer Wohnung entdeckt wurden!
Das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ berichtet von einem 15-minütigen Film, in dem die Nazi-Killer weitere Anschläge ankündigen! So lange es „keine grundlegenden Änderungen in der Politik, Presse und Meinungsfreiheit" gebe, würden „die Aktivitäten weitergeführt“.
http://www.bild.de/news/inland/polizistenmord/propaganda-videos-filmten-nazi-killer-tote-opfer-20972404.bild.html

Sonntag, 13.11.2011 - 21:16 , FOKUS
Bekenner-DVD zu Döner-Morden „Maßloser rassistischer Hass“

„Ein Bekennervideo der Terrorzelle „Nationalsozialistischer Untergrund“ (NSU) ist in dieser Woche in einem Parteibüro der Linken in Sachsen-Anhalt eingegangen“, sagte der Landesvorsitzende Matthias Höhn am Sonntag. In dem Video bekenne sich die Gruppe unter anderem zu den sogenannten Döner-Morden ... zum Nagelbombenanschlag in Köln 2004 und zum Mord an einer Polizistin in Heilbronn 2007. An welchem Tag genau die DVD auftauchte, sagte Höhn nicht. Die DVD sei jedoch schon am Freitag (11.11.11.) dem Landesinnenminister Holger Stahlknecht (CDU) übergeben worden.
Das Bekennervideo ist auch im Bayerischen Innenministerium bekannt.
http://www.focus.de/politik/deutschland/tid-24168/bekenner-dvd-zu-doener-morden-massloser-rassistischer-hass_aid_683977.html

Montag, 14.11.2011 – 15:10 Uhr SPIEGEL
Bekennervideo der Zwickauer Zelle: 15 Minuten Sadismus
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/bekennervideo-der-zwickauer-zelle-15-minuten-sadismus-a-797608.html

16.11.11 – NDR
Nazi-DVD - Mediengeschäft mit rechtem Terror
http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/zapp/medien_politik_wirtschaft/nazis121.html

fatalist
25.06.2013, 21:35
Also gibt´s drei Versionen dieses ähm, ... "Bekennervideos". Wohl zumindest zwei mit unterschiedlichem Ausblutungsfortschritt.

Die Polizei hat nur Photos mit "großer Blutlache" gemacht laut Artikel. Die ohne große Blutlache, ... tja geshopt, oder ???

Wir brauchen Forensiker bzw. Blutlachenexperten hier.:)) Sicher, geshopt. Wer schiesst und wegrennt, der kann ja keine Fotos machen. Hat die Zeugin ja gestern behauptet: Schuss gehört, zum Fenster gegangen, Mann und blonde Frau weglaufen sehen...


Die Richter sehen sich gestern auch zwei frühere Versionen des Films an, die im Schutt des Wohnhauses des mutmaßlichen Terror-Trios gefunden wurden
Oder auf dem Rechner. Mal so, mal so...

fatalist
25.06.2013, 21:45
16.11.11 – NDR
Nazi-DVD - Mediengeschäft mit rechtem Terror
http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/zapp/medien_politik_wirtschaft/nazis121.html
Die sollen aufhören zu jammern: 14 Stück verschickt, da war für JEDEN eins dabei. :basta:

Und man komme mir nicht mit der Ausrede, es sei ja von den 14 kein einziges vor dem 13.11. angekommen :auro:
Das sind alles Lügen!

Wenn ich am 5.11. 14 DVD an 14 Leute verschicke, dann kommen die ALLE innerhalb von 3-4 Tagen an, oder noch eher.
is klar, ne :bäh:

fatalist
25.06.2013, 21:51
Einsatz: 04.11.2011 - 15:11 Uhr (Alarmierung) -
Wohnhausexplosion - Frühlingsstraße
Reicht Dir das? ;) Ja, prima :dg:
Die Zeiten aus dem Gericht stimmen alle nicht, oder die WELT hat -wieder einmal- manipuliert.
gegen 15:30 war dort nach 20 Minuten Löscheinsatz das Feuer unter Kontrolle.
Stimmt nicht.

BoB
25.06.2013, 21:53
11.11.2011 (Freitag) - 35/2011 Presseerklärung des Generalbundesanwalts


:gp:


An welchem Tag genau die DVD auftauchte, sagte Höhn nicht. Die DVD sei jedoch schon am Freitag (11.11.11.) dem Landesinnenminister Holger Stahlknecht (CDU) übergeben worden.

Der 11.11.11, wahrscheinlich so gegen 11.11 Uhr. Helau!

nachdenkerin
25.06.2013, 22:15
:happy:
Ich muß mich verbessern. Die Außenmauern aus Ziegelstein waren nach der damaligen Bauweise 38 cm oder 1 ½ Stein stark:
http://www.politikforen.net/showthread.php?117674-quot-Dönermorde-quot-NAZI-Hysterie-und-der-Verfassungsschutz&p=6157548&viewfull=1#post6157548

Das Haus war nicht materialsparend gebaut, sondern normal.
1930 war keine „arme Zeit” für die Bauwirtschaft und die Baustoffe. Materialeinsparungen und Ersatzwirtschaft gab es erst im Krieg.
Innenwände, wie zu sehen, damals ½ Hohlblockstein = 12 cm. 11.5 er Norm wurden später eingeführt.



gem. Buch "die Zelle", was u. a. auf Ermitlungsergebnissen beruht, wurde 2007/2008 eine andere Decke eingebaut.

fatalist
25.06.2013, 22:19
Die lokalen Ermittler wurden bereits am 6.11. "davongejagt bzw. zu Hilfskräften degradiert", da übernahm das LKA Sachsen, weil man die Dienstwaffen von Heilbronn gefunden hatte am 4.11. in Eisenach, und den Brand in Zwickau dann am 5.11. den Toten B&M zuordnete. Am 5.11, fand man die erste Waffe im Flur der Wohnung. Das waren noch die lokalen Polizisten.

Ab 7.11. (Montag) war das LKA B/W ebenfalls vor Ort. Man fand dann diverse Waffen (7) bis zum 8.11. Mittagszeit. Auch eine Tokarew und eine Radom (Mordwaffen Heilbronn).

Am 9.11. müssen es dann 11 Waffen gewesen sein. Das BKA war auch schon da...

Immer noch keine Ceska mit Schalldämpfer. Die 300.000 Euro-Waffe, bekannt aus AZ XY etc pp, die war nicht dort.
Die "Tausende Tonnen Schutt", die wohl eher 30 Tonnen waren, hatte man da mit Sicherheit schon durchsiebt.

Am 10.11. Abends oder am 11.11. frühmorgens "fand" man dann die Dönermordceska.
Helau. Gutachten kam erst einen Monat später, aber egal- Kölle Alaaf.

WER genau die fand, das würde mich interessieren: Wann kam der dort hin, und wie lange dauerte es bis zum spektakulären Fund der Ceska mit Schalldämpfer? Welche Dienststelle? BfV, MAD? Tippte der einen Bereitschaftspolizisten an: "Schau mal da!"

Die Sache stinkt 3 Meilen gegen den Wind.

nachdenkerin
25.06.2013, 22:25
Glauben kann man in dieser Sache ohnehin niemanden. Wir wissen NICHTS.

Wenn wir genügend Informationen und Quellen zur Verfügung hätten, würden wir die ganze Geschichte selbstverständlich von den Anfängen an hier aufarbeiten!

Wir haben die Quellen zur Verfügung! Schäfer-Gutachten, wo man, wenn man das richtig liest, auch größtenteils alles erfahren kann und Abschlussbericht des Bundesministerium des Inneren.

Karl_Murx
25.06.2013, 22:54
Die lokalen Ermittler wurden bereits am 6.11. "davongejagt bzw. zu Hilfskräften degradiert", da übernahm das LKA Sachsen, weil man die Dienstwaffen von Heilbronn gefunden hatte am 4.11. in Eisenach, und den Brand in Zwickau dann am 5.11. den Toten B&M zuordnete. Am 5.11, fand man die erste Waffe im Flur der Wohnung. Das waren noch die lokalen Polizisten.

Ab 7.11. (Montag) war das LKA B/W ebenfalls vor Ort. Man fand dann diverse Waffen (7) bis zum 8.11. Mittagszeit. Auch eine Tokarew und eine Radom (Mordwaffen Heilbronn).

Am 9.11. müssen es dann 11 Waffen gewesen sein. Das BKA war auch schon da...

Immer noch keine Ceska mit Schalldämpfer. Die 300.000 Euro-Waffe, bekannt aus AZ XY etc pp, die war nicht dort.
Die "Tausende Tonnen Schutt", die wohl eher 30 Tonnen waren, hatte man da mit Sicherheit schon durchsiebt.

Am 10.11. Abends oder am 11.11. frühmorgens "fand" man dann die Dönermordceska.
Helau. Gutachten kam erst einen Monat später, aber egal- Kölle Alaaf.

WER genau die fand, das würde mich interessieren: Wann kam der dort hin, und wie lange dauerte es bis zum spektakulären Fund der Ceska mit Schalldämpfer? Welche Dienststelle? BfV, MAD? Tippte der einen Bereitschaftspolizisten an: "Schau mal da!"

Es wird Zeit, mal die Protokolle über die Brandlöschung bzw. über die Durchsuchung der Trümmer der explodierten Zwickauer Wohnung zu durchforsten. Da muß doch penibel vermerkt sein, welcher Beamte wann an welchem Ort welches Asservat gefunden hat. Die gilt es dann zu befragen, wo und wann und wie all die Waffen entdeckt wurden, die uns das BKA präsentiert hat .


Die Sache stinkt 3 Meilen gegen den Wind.

Deswegen gibt es dieses Forum. Traurig, daß man manchen Neuforisten immer wieder von neuem erklären muß, daß das Wasser naß ist .

Karl_Murx
25.06.2013, 22:56
:appl:


Immer noch schreibt der Sieger die Geschichte des Besiegten.
Dem Erschlagenen entstellt der Schläger die Züge.
Aus der Welt geht der Schwächere und zurück bleibt die Lüge.
Bertolt Brecht (1898-1956)

Wie wäre es zur Abwechslung, mal als Sieger aus der Geschichte hervorzugehen und seine eigene Geschichte selbst schreiben zu können, so wie das die anderen europäischen Nationen immer getan haben?

fatalist
25.06.2013, 23:18
Es wird Zeit, mal die Protokolle über die Brandlöschung bzw. über die Durchsuchung der Trümmer der explodierten Zwickauer Wohnung zu durchforsten. Da muß doch penibel vermerkt sein, welcher Beamte wann an welchem Ort welches Asservat gefunden hat. Die gilt es dann zu befragen, wo und wann und wie all die Waffen entdeckt wurden, die uns das BKA präsentiert hat .
Man kann nur hoffen, dass das zur Sprache kommt, wenn es in München um die Ceska geht. Gutachten BKA etc pp.



Deswegen gibt es dieses Forum. Traurig, daß man manchen Neuforisten immer wieder von neuem erklären muß, daß das Wasser naß ist . Manche geht davon aus, dass Gutachten für eine Landesregierung absolut wahr sind. Das ist schon schlimm.

Nereus
25.06.2013, 23:42
:happy:

gem. Buch "die Zelle", was u. a. auf Ermitlungsergebnissen beruht, wurde 2007/2008 eine andere Decke angebaut.

Im Mai 2008 bezogen die Drei die Doppelwohnung in der Frühlingstraße.

Hausbewohner hatten sich dann wegen der Lärmgeräusche ihrer „Ballerspiele” (Videospiele mit Kampflärm) beschwert. Darauf hatten sie in ihren "Sportraum" schallschluckende Wände und eine ebensolche Decke eingebaut. Einer der Uwes war Bauhandwerker (Maurer).
Auf dem Foto sind hinter dem Laufband drei silbrige Streben zu erkennen, die auf beiden Seiten mit Dämmplatten verkleidet waren, der Zwischenraum war mit dämmendem Material aufgefüllt gewesen. So war hinter dem Laufband ein schalldichter Raum entstanden in dem sie laute Musik, Ballerspiele und wohl auch Schießübungen mit KK-Sportpistolen oder CO2-Pistolen abhalten konnten.

http://3.bp.blogspot.com/-ZnMqxI3VDDk/UJYpNA0Nl-I/AAAAAAAANEw/w7sxqjb9bKs/s1600/Haus010.jpg

2. Video vom Lokalreporter
Ab 0:17 min. ist der ganze verdämmte Sportraum zu erkennen. Rechts der Einbauraum für Ballerspiele, im Hintergrund links die Dämmwand zum Korridor mit den Metallstreben bis zur Decke, aufgelegten Querträgern zum Stützen der Deckendämmplatten. Zum Löschen wurden die leichten Dämmwände wie starke Pappe durchschlagen. Kurze Zeit vorher soll die Bauaufsicht im Haus gewesen sein, wegen dem Umbau oder der Abrißvorbereitung des Hauses. Dabei haben die auch die Wohnung der Drei betreten und möglicherweise das Ordnungsamt über Auffälligkeiter der Mieter informiert. Nachprüfungen ergaben dann ein Ergebnis, welches zur durchgeplanten operativen Maßnahme eines Geheimdienstes führte. Während des Umzuges in eine andere Behausung hat es dann die Drei schicksalhaft erwischt und die BRD in eine fast revolutionäre Staatskriese gestürzt, aus der die Linksfront jetzt Honig saugen möchte.


http://www.youtube.com/watch?feature=player_detailpage&v=nUAyOOLwlmg

Über den möglichen Hintergrund der "Kampagne gegen Rechts" hat hier im Forum schon ein User etwas orakelt:
17.11.11- 18.05 Gawen

Andreas Vosskuhle im “Focus”:“Wenn wir einen europäischen Bundesstaat schaffen, dann brauchen wir eine neue Verfassung und dann muss das Volk beteiligt werden. Das kann über eine direkte Abstimmung über einen vorher erarbeiteten Verfassungsentwurf geschehen oder über einen Konvent, der speziell dafür gewählt wird.“

http://dasgelbeforum.de.org/forum_entry.php?id=239671

Frage: Würden unsere EUliten es gerne sehen, wenn es vor einer Wahl zu einen Verfassungskonvent keine NPD mehr gäbe, die einen solchen sprengen könnte? (Direkt abstimmen lassen die uns eh nicht, siehe GR)

Könnte da also ein bekloppter Geheimdienst in vorauseilendem Gehorsam ein passendes Szenario inszeniert haben, um einen Grund zu fingieren die NPD loszuwerden?
http://www.politikforen.net/showthread.php?117674-quot-Dönermorde-quot-NAZI-Hysterie-und-der-Verfassungsschutz&p=4974348&viewfull=1#post4974348

Gawen hätte neben der NPD noch auf „national eingestellte Bürger“ (die Rechten und Konservativen ) seine Vermutung erweitern sollen.

fatalist
26.06.2013, 05:18
Im Mai 2008 bezogen die Drei die Doppelwohnung in der Frühlingstraße.

Hausbewohner hatten sich dann wegen der Lärmgeräusche ihrer „Ballerspiele” (Videospiele mit Kampflärm) beschwert. Darauf hatten sie in ihren "Sportraum" schallschluckende Wände und eine ebensolche Decke eingebaut. Einer der Uwes war Bauhandwerker (Maurer).
Auf dem Foto sind hinter dem Laufband drei silbrige Streben zu erkennen, die auf beiden Seiten mit Dämmplatten verkleidet waren, der Zwischenraum war mit dämmendem Material aufgefüllt gewesen. So war hinter dem Laufband ein schalldichter Raum entstanden in dem sie laute Musik, Ballerspiele und wohl auch Schießübungen mit KK-Sportpistolen oder CO2-Pistolen abhalten konnten. Korrekt, das ist eine vorgestellte Wand aus C-Profilen, Aluminium, in den Zwischenraum zur "echten Hauswand" kommt die Dämmung hinein, und davor kommen Rigips-Platten. 62,5 cm breit, das gibt auch den Abstand der senkrechten Streben vor.

Es ist alles so peinlich, wenn vermeintliche Experten und Buchautoren die Basics nicht drauf haben, sich aber über Bautechnik auslassen. Das gilt auch für die "Tausende Tonnen an Schutt". Lächerlich. 30 Tonnen maximal einschl. Dachziegel, eher weniger.

Fakt ist: Die fühlten sich bedroht, ergriffen Abwehrmassnahmen, bauten selbst eine Ü-Kamera an das geliehene Wohnmobil an, wohl um etwas auszuspähen?

Es ist absolut unglaubhaft, dass angeblich nicht bekannt ist, wo die Uwes zwischen dem 25.10.2011 (Abholung WOMO) und dem 4.11.2011 (Showdown) gewesen sein sollen. 10 Tage!!!

Der Internetverlauf von Zschäpe am 4.11.2011 weist durch die Suche von Verkehrsunfällen etc in Sachsen eindeutig nicht nach Eisenach, das weit weg in Thüringen an der hessischen Grenze liegt.

Das lässt 2 gesicherte Schlüsse zu:

- Beate hatte keine Ahnung, was die Uwes vorhatten, war also nicht Mittäterin bei Vorbereitung
- Beate hatte seit 3.11. keine Nachricht von den Beiden

Im WOMO Babysachen, Umzugskartons, das alles deutet NICHT auf einen geplanten Bankraub hin.
Die Skizzen der Arnstädter Bank (Bankraub Anfang September) und der angeblich kompletten Beute 23.000 € weisen eher auf einen präparierten Tatort WOMO in Eisenach als auf bankraubende Selbstmörder.

Wie kann es sein, dass es 26 Tage dauerte, bis sowohl die 6 Paulchen Panter-DVDs als auch die Ü-Kamera im WOMO entdeckt wurden? Beides erst am 1.12.2001 "gefunden"...

lorenz90
26.06.2013, 05:25
Und wir haben eine vom "NSU" an das Wohnmobil angebaute Überwachungskamera, die erst am 1.12.2011 gefunden wurde.
Was oder wen spionierten die aus?

Vermutlich beim rückwärts Einparken den Abstand zum hinteren Auto.

fatalist
26.06.2013, 06:01
Nach dem Untertauchen während der Garagenrazzia am 26.1.1998 wurde alles getan, damit die 3 nicht gefunden wurden, selbst das BKA half mit, die Telefonlisten zu unterschlagen. Gemeinsam mit dem Staatsschutzmann Dressler vom LKA TH.

Das geschah auf Weisung "von oben", ebenso wie das geplante Abtauchen.

In der Folgezeit verdichteten sich die Hinweise, dass die 3 (teilweise?) V-Leute waren. Hinweise darauf hatte man schon VOR dem Abtauchen, die Kasperles Bomben, die Briefbombenattrappen etc deuten auf "bestellte und gestellte" Bedrohungen hin.

Von all dem kein Wort im Schäfer-Gutachten. Aktenvernichtung? Kommt nicht vor...

2 Schuldige werden ausgemacht dort und benannt: Die Zielfahnder vom LKA, kein Wort über Garagenlisten, und das LfV TH.

Insbesondere der damalige Vizechef der Zielfahnder, der dann später Chef wurde, habe Fehler gemacht. Sven Wunderlich.
Durfte den Buhmann geben, und war das auch zurecht.

Es gab 56 sog. G10-Massnahmen, also Telefonüberwachungen durch das LKA zwischen 1998 und 2000.

Davon ist niemals die Rede in den Medien.
Sicher, es gab die Überwachung "Operation Drilling" des TLFV, und es gab später ab 2000 die Operation Terzett der Sachsen bis 2010, aber es gab eine sehr erfolgreiche Telefonüberwachung des TLKA selbst!

Ordnungszahl Gutachten Nr. 159:
Überwachung Telefon Wohlleben seit 5.3.98, da ruft dauernd Kumpel Jürgen Helbig an, also wird dessen Telefon ebenfalls überwacht ab spätestens 10.3.98.

Ordnungszahl Nr. 173:
Mehrere Anrufe aus Chemnitz, Nachrichten für Ralf, Treffpunkt Montag 14 Uhr an gleicher Stelle wie zuvor, Ralf soll bei Bönis Eltern vorbeifahren und Klamotten und Geld etc abholen und mitbringen. Anruf 11.4.1998.

Es war klar, dass "Ralf" der Wohlleben war...


Die Zielfahnder um den heutigen Kriminalhauptkommissar [Sven Wunderlich, fatalist] wären dem späteren "Nationalsozialistischen Untergrund" um ein Haar sogar doch noch auf die Spur gekommen. So rief am 11. April 1998 ein Unbekannter [Mundlos, fatalist] bei Jürgen H. an, einem Freund des mutmaßlichen Terroristenunterstützers Ralf Wohlleben - die Polizisten hörten mit.

"Ich hab da eine Nachricht für Ralf", sagte der Mann. Er solle am Montag um 14 Uhr an demselben Treffpunkt sein wie vor zwei Wochen, aber "vorher noch bei Bönis Eltern vorbeifahren und Klamotten oder so was kaufen". Wenige Tage später hieß es wieder am Telefon: Ralf "soll vorher zu Uwes Mutter, dort Geld holen. Wir brauchen viel Geld und (…) einen Videorecorder."


Es wäre die richtige Fährte gewesen, wie die Schäfer-Kommission nun in ihrem Bericht notiert. Doch verfolgt wurde sie nie. http://www.spiegel.de/panorama/justiz/thueringer-lka-versagte-bei-suche-nach-nsu-terroristen-a-834274.html Steht so auch im Schäfer-Gutachten.

Auf gut Deutsch: Hätte das TLKA den Wohlleben verfolgt, am "nächsten Montag", so hätte man das Trio in Chemnitz verhaftet.
1998 schon, lange vor dem 1. angeblich verübten Mord.

Ganz ohne die Schlapphüte, dank eigener Telefonüberwachung.
Ganz ohne Telefonlisten aus der Garage, ohne "die Schlapphüte schützen ihre V-Leute" und die gefühlt 3000 Artikel...
Ganz ohne Ablenkungsveranstaltungen im NSU-Ausschuss etc pp.

Man verfolgte Wohlleben aber nicht.
Was heisst das:
Die 3 sollten nicht gefunden werden. So einfach ist das. Weil sie eine V-Mann-Zelle waren.

Diesen Beitrag werde ich in Zukunft jedem um die Ohren hauen, der mir mit Dummfug zu diesem Thema "Untertauchen, Zielfahndung, der Verfassungsschutz ist Schuld" etc pp kommt. :germane:

fatalist
26.06.2013, 07:09
Ein Zitat aus dem PUA:


Zu den „Merkwürdigkeiten“ zählte Dressler auch, dass bei der Suche nach der untergetauchten Gruppe Informationen des LfV oft sehr spät zum LKA gelangt seien und dass der Geheimdienst offenbar parallel zur Polizei tätig gewesen sei.

Zudem habe ihm der mit der Suche nach dem Trio beauftragte Zielfahnder Sven Wunderlich mitgeteilt, dass der Vater von Mundlos davon ausgehe, einer aus dieser Zelle sei eine Quelle des LfV. Wunderlich habe sich auch beklagt, im Zusammenhang mit geplanten Zugriffen auf die Gruppe komme er immer zu spät. Überdies habe LKA-Präsident Egon Luthardt zu Wunderlich gesagt, er werde das Trio niemals finden, da es unter staatlichem Schutz stehe, erklärte Dressler. http://www.bundestag.de/presse/hib/2013_02/2013_094/01.html

Diese ganzen "Schwarzer Peter"-Spielchen sollen lediglich das Bekenntnis verschleiern, dass diese V-Mann Truppe nicht gefunden werden sollte. Klar weiss das auch Edathy, das wissen sie alle.

Dieser PUA ist ein riesige Verarsche von Anfang an. Alle stellen sich doof, die Medien auch, die Bürger sind es sowieso. jedenfalls in der Masse: Ignorante Idioten ;)

BoB
26.06.2013, 07:37
Kleine Presseschau und so:
Irgendwas ist mit der von uns allen heissgeliebten "Oma Friedrichsen" [(c) fatalist], entweder hatte sie keine Zeit und Lust oder selbst sie bekam Schreibanweisung. Nicht nur, dass der Artikel (http://www.spiegel.de/panorama/justiz/nsu-prozess-olg-ueberprueft-alltag-des-mutmasslichen-terrortrios-a-907797.html#js-article-comments-box-pager) vom Stil her jedem Volontär vom Chefredakteur um die Ohren gehauen werden würde - mal ein kleiner Zitateinschub
Das Oberlandesgericht München legte am 15. Sitzungstag im NSU-Verfahren (http://www.spiegel.de/thema/nsu_prozess/) den nächsten Schritt in Richtung Widerlegung der These zurück, die Hauptangeklagte Zschäpe habe vom tödlichen Treiben der beiden Uwes nicht zwangsläufig wissen müssen.
- Nein, sie muss jetzt scheinbar sogar von "mutmasslichen Terroristen" schreiben :crazy:
Man vergleiche auch mal den Stil mit ihrem zweiten Artikel (http://www.spiegel.de/panorama/justiz/nsu-prozess-beweisaufnahme-hat-begonnen-a-907483.html) vom Tage, falls man das denn aushält, der im gewohnten Friedrichsen-Ton gehalten ist. Aber auch hier ein Zitat, ich will es euch ja nicht zu leicht und angenehm machen:

Nachmittags, als sich eine Zeugin verspätet, wird die Pause genutzt: "Wir spielen mal das Video 'Paulchen Panther' (http://www.spiegel.de/panorama/justiz/bekennervideo-der-zwickauer-zelle-15-minuten-sadismus-a-797608.html) ab", sagt der Vorsitzende Manfred Götzl. (...) War gleich der Beginn der Beweisaufnahme der richtige Zeitpunkt, diesen Beweis der mörderischen Absichten des NSU wie einen Pflock in die Erde zu rammen, an dem keiner mehr vorbeikommt, der mit dem Gericht den Weg zum Urteil geht? Zufall war es nicht, bei Götzl gibt es keine Zufälle.
Honi soit qui mal y pense...
Auch Herr Moser legt nach (und erfüllt wenigstens eine halbe fatalist-Forderung), so langsam macht mich seine tröpfchenweise Geheimwissen-Preisgabe etwas aggressiv, kann aber auch dran liegen dass ich noch nicht genug Kaffee hatte heute:

Auf der Adressliste des NSU-Mitglieds Uwe Mundlos steht unter anderem der Name einer Frau aus Ludwigsburg. Sie hat als Krankenschwester im Klinikum Ludwigsburg gearbeitet: Barbara E. Im Juli 2012 wurde sie vom BKA vernommen. Mit welchem Ergebnis?
Seltsam ist auch, dass Arnold nach zwei Tagen aus der Intensivstation in Ludwigsburg weggebracht worden sein soll. Eine entsprechende Information hat Kontext kürzlich über einen Arzt in Ludwigsburg bekommen. Landesinnenministerium und Bundesanwaltschaft verweigerten dazu jede Stellungnahme. Die "Stuttgarter Zeitung" meldete allerdings letzte Woche, einen Tag nach der Kontext-Veröffentlichung in der Ausgabe 116, Arnold sei damals "kurz nach seiner Noteinlieferung in Ludwigsburg ins SRH-Fachkrankenhaus Neresheim verlegt" worden. Das stimmt nicht. Arnold wurde erst am 15. Mai 2007 nach Neresheim verlegt. Das dortige Krankenhaus ist vor allem auf Nachversorgungen und Rehabilitierungen spezialisiert. Die akut- und intensivmedizinische Behandlung Arnolds geschah nach Aktenlage bis zum 14. Mai 2007 in Ludwigsburg. Die Fragen bleiben also: Trifft es zu, dass der Schwerverletzte zwischendrin weggebracht wurde? Wohin? Wie lang? Wer hat das veranlasst? Und vor allem: warum?
...
Letzte Woche schrieb das "Haller Tagblatt", zwei Phantombilder möglicher Täter in Heilbronn würden zweien dieser NPD-Leute ähneln. Einem Mann und einer Frau. Keines der gut ein Dutzend Phantombilder, darunter eine Frau, die nach Angaben von Zeugen gefertigt worden waren, wurde bisher veröffentlicht. Kein einziges gleicht jemandem aus dem Trio Mundlos, Böhnhardt, Zschäpe. Auch der niedergeschossene Beamte Arnold ließ ein Phantombild erstellen. Es zeigt einen Mann mit vollem, dichtem Haar. Er hat den Täter im Rückspiegel kommen sehen.
http://www.kontextwochenzeitung.de/macht-markt/117/kapitulation-im-nsu-komplex-1270.html

fatalist
26.06.2013, 07:47
Heute also 2 oder 3 Handwerker etc pp., siehe Seite 1396.

Mi., 26.06.2013
Gericht will Situation der NSU-Terroristen in Zwickau erörtern
http://www.wn.de/Welt/Politik/Prozesse-Gericht-will-Situation-der-NSU-Terroristen-in-Zwickau-eroertern

http://static2.wn.de/var/storage/images/wn/startseite/welt/politik/prozesse-gericht-will-situation-der-nsu-terroristen-in-zwickau-eroertern/38251297-1-ger-DE/Prozesse-Gericht-will-Situation-der-NSU-Terroristen-in-Zwickau-eroertern_image_630_420f.jpgPolizisten untersuchen am 08.11.2011 in Zwickau die Überreste des Hauses in den Mundlos, Böhnhardt und Zschäpe lebten. Foto: Hendrik Schmidt Foto: dpa



München (dpa) - Im NSU-Prozess am Oberlandesgericht München sollen heute ein Hausverwalter und ein Nachbar des mutmaßlichen Terroristen-Trios aus Zwickau gehört werden.Von dpa


Die Bundesanwaltschaft erwartet sich hiervon weitere Erkenntnisse über die Wohnsituation der drei Neonazis, die von 2008 bis zum Ende der Gruppe 2011 in einem Haus in der Zwickauer Frühlingsstraße lebten. Nachdem sich ihre beiden Komplizen getötet hatten, soll Beate Zschäpe am 4. November 2011 die Wohnung angezündet haben. Okay, Selbstmord immer noch, aber Zschäpe soll angezündet haben.
Die dpa wird vorsichtiger???



Außerdem sollen Handwerker vernommen werden, die am Tag der Brandlegung im Haus arbeiteten, aber im Moment des Feuers gerade Pause machten.

Am Dienstag hatte das Gericht bereits einen Brandermittlungsexperten der Polizei vernommen, der die Spurensuche in der zerstörten Wohnung beschrieb. Den Terroristen des «Nationalsozialistischen Untergrunds» (NSU) wird eine Reihe größtenteils fremdenfeindlicher Anschläge zur Last gelegt, darunter zehn Morde. Beate Zschäpe ist als Mittäterin an allen Attentaten angeklagt. Korrekte Berichterstattung :appl:

Es gibt übrigens beim OLG München KEINE Liste der geladenen Zeugen.
Transparenz, öffentliches Verfahren?
:haha:

http://www.justiz.bayern.de/gericht/olg/m/presse/aktuell/



Der ultradummlinke ZEIT Blog täglich voller Propaganda, aber dafür mit vielen Links:


http://blog.zeit.de/nsu-prozess-blog/files/2013/06/Bildschirmfoto-2013-06-25-um-20.53.21.png (http://blog.zeit.de/nsu-prozess-blog/2013/06/26/details-uber-die-zwickauer-wohnung-das-nsu-medienlog-vom-26-juni-2013/bildschirmfoto-2013-06-25-um-20-53-21/)
Volksverhetzung?: Noch immer erreichbar und sehr aktiv ist der Twitter Account unter dem Namen Paulchen Panther, über den wir schon im Medienlog vom 29. Mai berichteten. Inzwischen hat der Account 200 Tweets abgesetzt, die unter anderem Linke und Muslime diffamieren und auf Nazi-Seiten verweisen. Der Nutzer zweifelt außerdem die Existenz des NSU und des Holocaust an.
Die englischsprachigen Online-Medien berichten nach wie vor nicht mehr über den NSU-Prozess. http://blog.zeit.de/nsu-prozess-blog/2013/06/26/details-uber-die-zwickauer-wohnung-das-nsu-medienlog-vom-26-juni-2013/

fatalist
26.06.2013, 08:06
Kleine Presseschau und so:
Irgendwas ist mit der von uns allen heissgeliebten "Oma Friedrichsen" [(c) fatalist], entweder hatte sie keine Zeit und Lust oder selbst sie bekam Schreibanweisung. Nicht nur, dass der Artikel (http://www.spiegel.de/panorama/justiz/nsu-prozess-olg-ueberprueft-alltag-des-mutmasslichen-terrortrios-a-907797.html#js-article-comments-box-pager) vom Stil her jedem Volontär vom Chefredakteur um die Ohren gehauen werden würde - mal ein kleiner Zitateinschub
Köstlich, THX :)



Auch Herr Moser legt nach (und erfüllt wenigstens eine halbe fatalist-Forderung), so langsam macht mich seine tröpfchenweise Geheimwissen-Preisgabe etwas aggressiv, kann aber auch dran liegen dass ich noch nicht genug Kaffee hatte heute: Ja, liest der denn hier auch mit ;)


Kapitulation im NSU-Komplex
http://www.kontextwochenzeitung.de/macht-markt/117/kapitulation-im-nsu-komplex-1270.html


Die Krokus-Spur sei "ausermittelt". Die Obfrau der SPD, Eva Högl, nennt sie nur "Spinnerin". Der Ausschussvorsitzende Sebastian Edathy, SPD, erklärt, man habe einmal einen Grundsatzbeschluss gefällt, keine V-Leute als Zeugen zu vernehmen, weil man Neonazis keine Bühne bieten wolle. Diese Position ist nicht nur zweifelhaft und eine Form der Selbstentmachtung, Petra S. war nie Neonazi.

Auch auf die Idee, ihren Landeskriminalamts-Führungsbeamten beim Staatsschutz zu hören, ist der Ausschuss bisher nicht gekommen. Stattdessen: demonstrative Empörung der Obleute vor den Kameras und Mikrofonen der Presse über das Land Baden-Württemberg. Der Ausschuss zog selber eine Show ab. In Wahrheit hat er längst vor dem monströsen NSU-Komplex kapituliert und sich dem Widerstand der Exekutive gegen die Aufklärung gefügt.
Die Schriftstellerin Esther Dischereit, die immer wieder die Sitzungen besuchte, zieht am Ende des Tages eine bittere Bilanz: "Der NSU-Untersuchungsausschuss ist Teil der Sicherheitsarchitektur der Bundesrepublik Deutschland geworden." Das war er seit seiner Einsetzung, Du dumme Kuh :bäh:




Besser noch der Artikel der JUNGE WELT von heute:


V-Mann-Führer fürchtet sich vor V-Mann
http://www.jungewelt.de/2013/06-26/049.php



Für den pensionierten Geheimdienstler, der mit Rechtsbeistand im Ausschuß erschien und hinter einer extra eingezogenen Sichtschutzwand Platz nahm, scheint Gronbach der Leibhaftige in Person zu sein: »Diese Inkarnation des Bösen« habe seine V-Frau in »extrem ungünstiger Weise steuern« können, behauptete »Oettinger«.

Doch auch Gronbach selbst war schon für die Behörden tätig: Als V-Mann des Landeskriminalamtes informierte der vielfach Vorbestrafte über Drogengeschäfte, schließlich kam er in ein Zeugenschutzprogramm.

Mittlerweile ist er mit »Krokus« in Irland untergetaucht. Seit Herbst 2012 läuft gegen ihn ein Haftbefehl: Wenn er deutschen Boden betritt, muß er mit sofortiger Festnahme rechnen. Die Angst vor dem flüchtigen Gronbach soll der Grund sein, warum sich »Oettinger« im Bundestag hinter der Spanischen Wand verstecken mußte. Der grössenwahnsinnge Irre...



Doch was ist dran an »Krokus’« Vorwürfen? Nichts, da sind sich die Ausschußobleute weitgehend einig. Beim Amt seien sie zu dem Ergebnis gekommen, »daß die Frau von Sinnen ist«, so »Oettinger«. Zu ihrer Glaubwürdigkeit trug sicherlich nicht bei, daß sie ausgewählte Abgeordnete noch während der Ausschußsitzung mit Dutzenden E-Mails und SMS bombardierte.

Doch Merkwürdigkeiten bleiben: Tatsächlich konnte die Polizei eine Krankenschwester ausfindig machen, die kurz nach dem Mord an Kiesewetter im Friseursalon auftauchte, den auch »Krokus« besuchte. Sie arbeitete genau auf der Station, auf der Kiesewetters Kollege behandelt wurde – gegenüber der Polizei räumte sie ein, mit der Friseurin über den Patienten gesprochen zu haben.
Wo sind dann also bitte die Merkwürdigkeiten? Friseurtratsch, weiter nichts.
Genau so stand das auch im SPIEGEL: Mai 2012, LKA-Vermerk: Die Friseuse wusste Bescheid. Frisörtratsch.

So what? Was ist daran merkwürdig :?
Arnold mit Kopfschuss war DAS Thema damals: Wird er sterben? Wird er sich erinnern? Was hat er gesehen?
JEDER hat darüber gesprochen, also warum nicht die Krankenschwester beim Friseur?

Wo ist der Skandal???


Sie wurde schließlich auf die Linkspartei angesetzt. »Die Linke will, wie die CDU, zum Wahlkampf *T-Shirts drucken«, berichtete sie damals an das LfV. Da sind sich Akten, V-Mann-Führer und V-Frau ausnahmsweise mal einig Supi.


Die Phantombilder veröffentlichen, die Mails von Kiesewetter veröffentlichen, ihren Onkel herbeizitieren und der soll bezeugen, was KW ihm über die Türkenmorde erzählt hatte vor ihrem Tod.

Genau das erwarte ich von Thomas Moser, von Wolf Wetzel, von dem ganzen linken "Netzwerk der Aufklärer."
Wenn die das nicht machen... :fuck: LMAA. Systemhuren.

leser
26.06.2013, 08:43
Am 9.11. müssen es dann 11 Waffen gewesen sein. Das BKA war auch schon da...

Immer noch keine Ceska mit Schalldämpfer. Die 300.000 Euro-Waffe, bekannt aus AZ XY etc pp, die war nicht dort.
Am 10.11. Abends oder am 11.11. frühmorgens "fand" man dann die Dönermordceska.

In der Anklage sollte es stehen, ist vielleicht etwas Fußnotenarbeit. MW wird der Fund auf 9.11. datiert.
Und nochmal Die 13:59-Angabe auf der Zeitungs-Webseite mit dieser ersten Meldung über Eisenach stimmt halt so nicht.Einfach mal ein paar Internet-Meldungen aufklicken und sich über die eigenartigen Zeitangaben wundern.
P.S.: Krümelk.... G10-Maßnahmen macht nicht das LKA, sondern der Verfassungsschutz (via Ministerium und geheimer Landtagskommission); Abhören durch LKA geht über Staatsanwaltschaft und Gericht

BoB
26.06.2013, 08:52
Über den möglichen Hintergrund der "Kampagne gegen Rechts" hat hier im Forum schon ein User etwas orakelt:
17.11.11- 18.05 Gawen

Gawen hätte neben der NPD noch auf „national eingestellte Bürger“ (die Rechten und Konservativen ) seine Vermutung erweitern sollen.

Es dürfte ja inzwischen klar sein, dass ich nicht dem hier im Forum herrschenden politischen Mainstream anhänge. Da die Diskussion aber meistens sachlich und faktenorientiert vonstatten geht, bleib ich gerne hier und erspare mir einfach so gut ich kann jede ideologiebasierte Auseinandersetzung. Zu dem Thema muss ich aber mal einen Einwurf bringen:
Ich bin mir ziemlich sicher, dass das NPD-Verbotsverfahren mit dem gleichen Ergebnis enden wird wie das vorherige. Wenn wir irgendwelche verborgenen Absichten geheimer Akteure vermuten, dann gehe ich davon aus, dass diesen Akteuren ideologische Ansichten schnurzpiepegal sind - ihnen geht es um Machterhalt und Machtausbau. Beim Thema NPD-Verbot sei nur mal darauf hingewiesen, dass Merkel, die nach dem NSU-Auffliegen noch groß tönte, es muss ein neues Verbotsverfahren geben und sie setzt sich voll dafür ein, inzwischen davon abgerückt ist und so den Ländern den schwarzen Peter untergeschoben hat.
Warum und von wem die Gewerbetreibenden umgebracht wurden, wissen wir nicht. Es ist wahrscheinlicher - meiner Meinung nach - dass es um irgendwelche OK-Geschichten ging, in die dubiose (halb)staatliche Kreise verwickelt sind, als dass Angst und Schrecken durch Nazikiller verbreitet werden sollten.
Dass die Zwickauer Filiale des NSU dabei eine gewisse Rolle zu erfüllen hatte, halte ich durchaus für möglich: Betreutes Abtauchen, der dilettantische erste Mord, Bombenanschläge, ansonsten Schmiere stehen oder sonstige Handlangerarbeiten. Wer weiss, vielleicht durften sie später ja sogar auch noch mal selber schiessen, jedenfalls wurden sie in der Szene als diejenigen bewundert, die mal was taten, keine Frage, das passierte ja nach Aufdeckung in noch größerem Umfang. Dass es sich dabei - ähnlich wie bei der NPD (oder der RAF früher) - um Marionetten handelt, die da bewundert werden, scheint egal oder nicht aufzufallen.
Die "Aufdeckung" ist dann eine ganz andere Geschichte und auch anders motiviert. Auch da kennen wir die Gründe nicht, wir wissen nicht, was es etwa mit der von fatalist ins Spiel gebrachten zweiten Gruppe auf sich hat, aber es scheint deutlich zu werden, dass die Ereignisse ab dem 4.11.11 irgendwie überstürzt abgelaufen sind bzw. eine Eskalation passierte. Das können und werden wir hier wohl noch ausführlich ausspekulieren.
Wie aber wurden diese Ereignisse seit dem instrumentalisiert? Ja, ein neues NPD-Verbotsverfahren wurde auf den Weg gebracht, aber doch recht halbherzig. Wohl auch, weil die Beteiligten wissen, wie es um die Durchsetzung mit staatlichen Spitzeln dort steht. Und genau das kommt ja auch in fast nie dagewesenem Umfang ans Licht der Öffentlichkeit. Also muss der VS und die Geheimdienste an sich reformiert werden, so lautete die Forderung. Und das wird auch energisch betrieben und umgesetzt, im Gegensatz zum NPD-Verbot. Ein Wirrwarr aus den verschiedenen Behörden war also Schuld an den "Pannen" - dann müssen wir wohl unsere Dienste zentralisieren und stärker machen, straff durchorganisieren, mit einer klaren Hierarchie. Nebenbei ist wohl ein Gesetz verabschiedet worden, nachdem V-Leute auch schwere Straftaten begehen dürfen (mal abgesehen von der Praxis in der Vergangenheit, der wurde jetzt halt die Theorie angepasst). Irgendwo stand , dass gewisse Kreise hier gerne so etwas wie das FBI haben würden. Und so weiter...
Also: Diejenigen, die hier am Steuer sitzen, benutzen Ideologie und politische Lager (genauso wie sie die Politiker benutzen), aber sind selbst relativ ideologiefrei, solang es ihren Zwecken dient. Und mit dem Umbau der "Sicherheitsarchitektur" nach dem NSU-Auffliegen sind sie einen guten Schritt vorangekommen, meiner Meinung nach.
Wir hatten also eine Mordserie, einige Bombenanschläge und schliesslich eine rechtsextreme Zelle, die in den Untergrund ging und irgendwann aufflog. Verschiedene Sachen, die zusammenhängen und/oder zusammengeführt wurden. (Es wird nicht so gewesen sein, dass Tino Brandt Mitte der 90er vom VS den Auftrag bekam, jetzt züchte mal bitte ein paar Terroristen heran, die wir dann untertauchen lassen und irgendwann wegen dem NPD-Verbot und unserem KgR auffliegen lassen können - eher wurden Ereignisse ausgenutzt und versucht zu steuern, inwiefern das klappte, ist eine andere Geschichte). Und jeder Akteur, vom Kameradschaftsführer über NPD-Politiker, von den Antifa-Kreisen über die PDS bis zu regierenden SPD- und CDU-Zirkeln versucht, in seinem Sinne da Kapital draus zu schlagen, samt der angeschlossenen Medien (aus jeder politischen Ecke). Was aber wirklich passierte, das steht, wenn überhaupt, in irgendwelchen geheimen Verschlusssachen, die vielleicht in 70 Jahren einsehbar sind, wenn wir Glück haben.
So viel zu meinen Spekulationen, und jetzt weiter im Text :crazy:

fatalist
26.06.2013, 09:02
Thomas Moser und seine kryptischen Hinweise...


Phantombilder ähneln NPD-Mitgliedern
Wer wird erwähnt, welches NPD-Mitglied?



aus dem Land kommen


NPD-Funktionäre

zwei Phantombilder würden zweien dieser NPD-Leute ähneln. Einem Mann und einer Frau.
(schrieb der süsse Inder, den hatten wir ja gestern...)

Umfeld Alexander Neidlein.
Ist nicht schwer zu erraten, wer da gemeint ist: Friseuse und entweder ihr Ehemann oder Neidleins Stellvertreter, Brodbeck und Krämer.

Brodbeck ist "Krokus-VT", Moser gibt nicht auf ;)

Zufällig gibt es da auch Insider-Infos, demnach nur einer der Zeugen lediglich eine Ähnlichkeit festgestellt haben will, und zwar nur zu einer Frau, die Leuten für Geld was abschneidet... und diese "Identifikation" war keineswegs "sicher".

Alles Blafasel... :auro:




Wenn bei geschlossenen Türen und geöffneten Scheiben der BMW im Schatten des Trafohäuschens stand, was ja klar scheint, Front zum Platz, hinter dem Auto ein hoher Zaun, und Arnold...


Auch der niedergeschossene Beamte Arnold ließ ein Phantombild erstellen. Es zeigt einen Mann mit vollem, dichtem Haar. Er hat den Täter im Rückspiegel kommen sehen.

dann heisst das, dass die Mörder hinter dem Trafohäuschen warteten, bis die Polizisten zurückkamen nach der Einsatzbesprechung mit ihrem Chef, der dann ja im Bahnhof gewesen sein soll... KKK-Polizist Timo H.

Siehe Bild:

http://www.welt.de/img/vermischtes/crop101706060/5420716316-ci3x2l-w580-aoriginal-h386-l0/polizistenmord-01-DW-Vermischtes-HEILBRONN.jpg


Kiesewetter liegt tot aussen an der Fahrerseite?
Arnold wurde bereits lebend abtransportiert? Sass auf dem Beifahrersitz?

Nun, dann ist der Rückspiegel zwangsläufig der Aussenspiegel auf der Beifahrerseite.
Die Mörder warteten hinterm Trafohaus. Über den Zaun kamen die nicht, also auch nicht vom Radweg am Ufer.

Die wurden in den Tod geschickt zur Theresienwiese, und zwar von ihrem KKK-Polizistenchef.
Oder kann der garnix dafür???

fatalist
26.06.2013, 09:36
Und nochmal Die 13:59-Angabe auf der Zeitungs-Webseite mit dieser ersten Meldung über Eisenach stimmt halt so nicht.Einfach mal ein paar Internet-Meldungen aufklicken und sich über die eigenartigen Zeitangaben wundern.
Und nochmal: Dann weise es nach und kübel hier nicht nur andauernd "Stimmt nicht!" ins Forum.
Wir warten... interessant auch, dass Du inhaltlich hier NULL beizutragen hast.
Also: Nachweise bringen oder Klappe halten. :cool:


Ob das Ding G10 heisst oder nicht ist schietegal. Du hast in dem Punkt trotzdem Recht.
Leider hast Du INHALTLICH wieder NULL dazu anzumerken. Die Polizei hört ab, Wohlleben nächsten Montag wie gehabt Treffen mit den 3 in Chemnitz, Polizei macht nix... 1998.

Dazu gar nichts anzumerken? Nur rumzumeckern, "Stimmt aber nicht"... was für ein... Selbstzensur, denn er ist es nicht wert....

Veteran
26.06.2013, 10:22
Nun, dann ist der Rückspiegel zwangsläufig der Aussenspiegel auf der Beifahrerseite.
Nö, der Beifahrer hat seinen eigenen Rückspiegel. Auf diesem Bild kann man den zweiten Rückspiegel unter dem normalen erkennen:

37385

fatalist
26.06.2013, 10:57
Nö, der Beifahrer hat seinen eigenen Rückspiegel.
Leute, was ist los mit Euch?

Arnold war Beifahrer, er sitzt entspannt da rum, wartet, und sieht einen Kopf, unmittelbar bevor man ihm in den Kopf schiesst.
In welchem Spiegel sieht er den wohl?

Im Aussenspiegel, wo denn sonst?

Geh zum Auto, stelle es nach.
Kann doch nicht so schwer sein... der beugt sich aussen runter, streckt die Pistole an den Kopf von Arnold... bumms.

Im übrigen ist es auch nicht so wichtig, welcher Spiegel das nun genau war.
Entscheidend ist, dass es niemand sah, weil die Täter hinter dem Trafohaus waren.

Und es ist eine Eisenbahnüberführung ganz in der Nähe, 4 oder mehr Gleise.
Wenn es also passierte, während gerade ein Zug fuhr, dann könnte das erklären, warum die Berichte derart widersprüchlich sind, ob das nun jemand gehört hat oder eben nicht.

Veteran
26.06.2013, 11:08
Leute, was ist los mit Euch?

Arnold war Beifahrer, er sitzt entspannt da rum, wartet, und sieht einen Kopf, unmittelbar bevor man ihm in den Kopf schiesst.
In welchem Spiegel sieht er den wohl?
Im Aussenspiegel, wo denn sonst?
Und warum nicht im Innenspiegel


Geh zum Auto, stelle es nach.
Mein Auto hat keinen zweiten Innenspiegel für den Beifahrer.


Kann doch nicht so schwer sein... Hirn einschalten.

:crazy:

herberger
26.06.2013, 11:13
Und warum nicht im Innenspiegel


Mein Auto hat keinen zweiten Innenspiegel für den Beifahrer.



:crazy:

Wenn der Polizist Beifahrer war dann kann es nur der Aussenspiegel sein.

fatalist
26.06.2013, 11:15
26. Juni 2013 07:59
Richter Manfred Götzl im NSU-Prozess
Herr des Verfahrens

Die langen Querelen um die Zulassung der Journalisten sind fast schon vergessen. Richter Manfred Götzl hat es in kurzer Zeit geschafft, den NSU-Prozess voranzutreiben. In einem Punkt aber versagt der erfahrene Jurist.


Ein Kommentar von Tanjev Schultz
http://www.sueddeutsche.de/politik/richter-manfred-goetzl-im-nsu-prozess-herr-des-verfahrens-1.1705884

Wo versagt der Richter?
Bei den türkischen Namen. Ein riesen Problem. Sonst ist alles in Butter. Ausser dass Gestern Mittwoch war.


Am vergangenen Mittwoch berichtet ein Kriminalbeamter anhand von Fotos und Skizzen, wie sich der Brand in der Wohnung des Neonazi-Trios in Zwickau entwickelte.
is scho recht... gestern war Dienstag, und der Rest ist auch Schrott.:bäh:

fatalist
26.06.2013, 11:16
Wenn der Polizist Beifahrer war dann kann es nur der Aussenspiegel sein.
war er. Bild oben drüber: Tote Fahrerin Kiesewetter liegt noch da.

Hellangel
26.06.2013, 11:26
war er. Bild oben drüber: Tote Fahrerin Kiesewetter liegt noch da.

Reanimationsversuch vom Notarzt? Nö, sie liegt ja auf dem Bauch. Hmm...

Veteran
26.06.2013, 11:26
Wenn der Polizist Beifahrer war dann kann es nur der Aussenspiegel sein.
Warum?

Polizeifahrzeuge haben auch einen Innenrückspiegel für den Beifahrer!

fatalist
26.06.2013, 11:31
Reanimationsversuch vom Notarzt? Nö, sie liegt ja auf dem Bauch. Hmm...
Nur Tote werden mit Plane oder so überm Kopf abgelegt. Arnold war längst weggeschafft.

Hellangel
26.06.2013, 11:34
Nur Tote werden mit Plane oder so überm Kopf abgelegt. Arnold war längst weggeschafft.

Übrigens ist Dir das Loch auf der Beifahrerseite in der Windschutzscheibe aufgefallen? Kam ein Schuss von vorne in die Brusthöhe? Wie war sonst die Aussage? Aufgesetzter Kopfschuss?

nachdenkerin
26.06.2013, 11:40
Nachfolgend meine Korrespondenz mit dem Untersuchungsausschuß des Bundestages


Berlin, den 26.06.2013


Sehr geehrter Herr XXXXX,

Sie antworteten mir, „dann belegen Sie mal Ihre Behauptungen. Wir haben im Untersuchungsausschuss reichlich Belege gehabt und Zeugenaussagen gehört, woraus wir entnehmen, dass Ihre Behauptungen nicht zutreffen."
Daraufhin antwortete ich Ihnen gestern: „ich habe alle Widersprüche und Resultate an Hand des Buches und der zwei staatlichen Gutachten exakt raus gearbeitet. Dazu muss man sich dann aber auch Zeit nehmen und meine Ausarbeitung durch lesen. Wenn Sie dann feststellen sollten, dass ich von mir aus auch nur eine einzige unwahre Behauptung aufstellte, dann würde mich das äußerst wundern und ich bitte Sie mir das dann mitzuteilen."

M. E. könnten wir uns in einer ganz gefährlichen Situation befinden. Deshalb bitte ich Sie abermals dringend meine Unterlage durch zuarbeiten, die ich nochmals beifüge.

Meine Ausarbeitung sind keine Hirngespinste, ich wendete dafür ganz viel Zeit auf, vielleicht 600 bis 800 Stunden, eine Zeit die wahrscheinlich keiner aufbringen würde.

Ich bezog unter anderem das Schäfer-Gutachten, den Abschlussbericht des Bundesministeriums des Inneren und das Buch „DIE ZELLE" ein.

Zur Zeit lese ich das Buch: „Das Zwickauer Terror-Trio", von den Maik Baumgärtner und Marcus Böttcher. Ich bin gerade mal am Anfang. Aber schon da ist das Buch mit Lügen gespickt, dass einem schlecht werden könnte.

Wenn ein Schäfer-Gutachten, was an manchen Stelle auch sehr kritisch zu beurteilen ist, nach Auskunft der zuständigen Behörden besagt, dass Beate Zschäpe von ihrem ersten Berufseinstieg an, im Juni 1992 bis Ende des Jahres und auch weiter bis Oktober 1995 durchweg beschäftigt war. Wenn nach Aussagen von Kollegen sich Frau Zschäpe für keine Arbeit zu Schade war und immer mit anpackte, das steht auch noch in dem gegen das Trio geschriebene Buch „die Zelle" angegeben, und nun Autoren verbreiten, dass genau in diesem Zeitraum, von Juni 1992 Frau Zschäpe mehrmals unentschuldigt fehlte und danach monatelang ohne Arbeit war, dann stimmt hier etwas ganz gravierendes nicht.

Wenn ein Schäfer-Gutachten von staatlichen Stellen den Beweis erbrachte, dass Uwe Böhnhardt eine zweijährige Lehre als Hochbau-Facharbeiter erfolgreich beendete und nun in dem Buch aufgeführt ist, dass er ein meist arbeitsloser Bauhelfer war, dann stimmt hier etwas gravierendes nicht.

Das sind nur die kleinen Unwahrheiten nebenbei, und ich bin zuerst am Anfang des Buches. Aber in den anderen Unterlagen zuvor deckte ich ganz große Unwahrheiten auf.

Jetzt fragt man sich doch, weshalb geschieht dieses. Sobald ich in der Bevölkerungsschicht mit den Durchschnittsbürgern auch nur irgend etwas anzweifle, heißt es, um Gottes willen. Ich werde angesehen, als wenn ich die Verbrechen gut heißen würden. Dabei sind wir uns doch alle einig, die Taten waren abscheulich und sind zu tiefst zu verurteilen. Ich glaube, es wird kaum einen Menschen in Deutschland geben, der diese widerwärtigen Verbrechen gut heißen kann. Für jedes Verbrechen gibt es natürlich auch Täter. Aber warum sollen es unbedingt Beate Zschäpe, Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt sein. Warum dieser aufsehen erregender Prozess.

Gem. dem deutschen Insolvenzverwalter von Lehman-Brother war Deutschland die Schaltstelle für das ganze Geflecht. Aber warum gerade Deutschland und nicht die USA, wo doch Lehman-Brother den Hauptsitz hatte. Oder warum nicht irgendwie ein anderes Land von den vielen in der Welt.

Es gibt gem. Presseberichten bei den Banken viele Betrügereien und intransparente Vorgänge z. B. UBS, Lehman Brother, DG-Bank, spanische Bankia, Monte dei Paschi di Siena und etc. Die Bankenkrise verschärft sich immer mehr und die Institute sind miteinander weltweit verbunden.

Nach meiner persönlichen Ansicht könnten in nächster Zeit international große Institute zusammenbrechen. Bloß wo ist das Geld geblieben. Die Frage stellte z. B. der Reporter Harald Schumann vom Tagesspiegel, ohne eine Antwort zu bekommen.

Wozu braucht man geheime Konten z. B. Gebietskörperschaft Salzburg, UBS-Bank und etc. Wozu werden massig Kontendaten gefälscht z. B. spanische Bankia, wozu werden Transaktionen unter Tarnnamen ausgeführt z. B. Lehman Brother. Ich kann Ihnen bei Bedarf gern die Presseartikel zusenden.

Könnte es nicht so sein, das man uns unterstellt, dass die Deutschen das Geld brauchten, um ihre Ausländer „umzunieten"?

Alle diese Sachen erwecken in mir den Anschein, dass in nächster Zukunft, möglich in ein paar Monaten, etwas ganz schlimmes passieren wird.

Dann sollten Sie sich und jeder im Bundestag im Klaren sein, dass Sie auch persönlich davon betroffen sind.

Ich bitte Sie nochmals dringend sich meine Unterlagen anzusehen und sich damit auseinanderzusetzen.

Mit freundlichen Grüßen

Siegrun Roman

fatalist
26.06.2013, 11:42
Übrigens ist Dir das Loch auf der Beifahrerseite in der Windschutzscheibe aufgefallen? Kam ein Schuss von vorne in die Brusthöhe? Wie war sonst die Aussage? Aufgesetzter Kopfschuss?

ja, aber Arnold soll sich bewegt haben, war ein Tangentenschuss oder wie soll man das nennen?

Veteran
26.06.2013, 11:59
Übrigens ist Dir das Loch auf der Beifahrerseite in der Windschutzscheibe aufgefallen? Kam ein Schuss von vorne in die Brusthöhe? Wie war sonst die Aussage? Aufgesetzter Kopfschuss?
Sehr seltsam das Ganze.

Nach seiner Erinnerung im April 2008, ein Jahr nach der Tat, habe er bei der Vesperpause im Streifenwagen einen Mann im Rückspiegel gesehen, der sich dem Polizeiauto näherte. Dunkle Jeans, keine Brille, kein Bart, normale Statur, so seine Beschreibung. "Da will jemand eine Auskunft", soll Michele Kiesewetter (22) gesagt haben. Martin A. (24) sah laut "Focus" links zur Fahrerseite, erkannte ein helles Hemd und die Mundpartie eines Mannes. Im selben Moment habe er auf seiner Seite ein Geräusch gehört − mutmaßlich den Kopfschuss gegen ihn − dann sei er aus dem Auto gefallen.
http://www.stimme.de/heilbronn/polizistenmord/sonstige-Polizistenmord-Fahnder-setzten-auf-Hypnose;art15061,2360698

Aus dem Auto gefallen? Dann war die Autotüre offen? Im April?

fatalist
26.06.2013, 12:31
Diese Zeugen sind am 16. Prozesstag geladen

Zu der Brandstiftung im NSU-Terrornest in Zwickau 2011 sollen heute weitere Zeugen vernommen werden: Die Handwerker Heiko P. und Rene K. arbeiteten am Brandtag im Haus des Trios, gingen kurz vor der Explosion zum Kaffeetrinken. Außerdem gehört werden sollen das Mitglied der Hausverwaltung Volker E. und Nachbar Olaf B. – sie sollen zur Wohnsituation der Terrorzelle befragt werden, die von 2008 bis November 2011 in dem Haus in der Zwickauer Frühlingsstraße Unterschlupf fanden.
http://www.bild.de/news/inland/nsu/prozesstag-16-wie-tarnte-zschaepes-terrortrio-seine-nazi-festung-in-zwickau-30997996.bild.html

Rene Kaul und Heiko P.
Rene Kaul aus Aue ist bei Facebook, keiner seiner Freunde heisst dort Heiko.



Hausverwalter Volker E.: „Vielleicht wollte er mich nur kennenlernen“

Volker E., Hausverwalter und Grundstückssachverständiger, setzt sich an den Zeugentisch. Er nimmt vorweg, dass er erst im Juni 2011 mit der Verwaltung des Hauses beauftragt wurde, nachdem der Besitzer gewechselt hatte. Anfang September traf er sich zum ersten Mal mit einem Mann, der sich als Mieter „Dienelt“ ausgab – dieser hatte eine Bodenabsenkung in der Küche gemeldet. E.: „Es war nichts Dramatisches. 95 Prozent der Mieter hätten da garantiert nichts angezeigt.“ Da E. zur damaligen Zeit noch nicht lange als Hausverwalter eingesetzt war, äußert er jetzt vor Gericht den Verdacht: „Vielleicht wollte er mich auch einfach nur kennenlernen.“ E. schmunzelt – die Nazi-Braut ebenfalls. unwichtig.



Wer war Mieter „Dienelt“?

Vom alten Hausverwalter hatte Volker E. lediglich eine Handynummer und einen Mietvertrag bekommen – allerdings merkwürdiger Weise ohne Ausweiskopie! Mittlerweile kann E. ausschließen, dass es sich bei dem Mann, der ihn in der Wohnung im 2. Stock des Hauses begrüßte, tatsächlich um einen Herr Dienelt gehandelt hat: „Eines schien klar zu sein: Dass das nicht Herr Dienelt war. Durch Fotos, die mir die Polizei später vorlegte, war das klar.“ Auf Nachfrage des Richters gibt E. eine kurze Personenbeschreibung des Mannes in der Wohnung ab: „Er war größer als ich, etwa 1,85 Meter groß. Er hatte eine sportliche Figur, Alter unter 40, vielleicht Mitte 30. Er hatte kurz geschnittene oder abrasierte Haare. Aber auf Fotos würde ich ihn nicht wieder erkennen.“ Ob er mit Böhnhardt oder Mundlos in der Wohnung gesprochen hat, kann E. nicht sagen: „Mir wurden ja auch Bilder vorgelegt. Die beiden Toten hatten extrem abstehende Ohren – das wäre mir aufgefallen.“ :?



Zschäpe zahlte Miete mit zwei unterschiedlichen Decknamen

Für Oktober und November überwies Beate Zschäpe die Miete für die gemeinsame Nazi-WG unter zwei unterschiedlichen Decknamen. E.: „Am 28. September kam eine Überweisung von Lisa Dienelt für Matthias Dienelt – 740 Euro. Und dann am 25. Oktober: Lisa Pohl – Miete Dienelt für November. 740,50 Euro kalt, hinzu kamen noch 240 Euro Betriebskosten. Die waren überpünktlich.“ so hastig umziehen wollten sie also auch nicht.

Aber: Warum am Tag des Womo-Abholungsdatums schon gezahlt? Wollten offensichtlich zu dritt weg!!!

Wie lange waren die zu dritt unterwegs, wo waren die Katzen, undd wann kam Zschäpe zurück nach Zwickau? Wohin brachen dann die Uwes auf?

Veteran
26.06.2013, 12:36
Rene Kaul aus Aue ist bei Facebook, keiner seiner Freunde heisst dort Heiko.
Und?

fatalist
26.06.2013, 13:02
Der Hausverwalter Volker E. aus Thüringen wird belehrt über seine Zeugenpflichten. Sein Unternehmen hatte die Verwaltung des Hauses in der Frühlingsstraße 26 erst kurz vor dem Feuer übernommen. Da gab es den Mietvertrag bereits, ausgestellt auf den Namen Matthias Dienelt. Auch Beate Zschäpe hat den Namen Dienelt als Pseudonym benutzt. Der Mieter Dienelt habe die Wohnung auf eigene Kosten aus zwei Einheiten zusammengelegt und auch investiert. Der Hausverwalter war von seinem Vorgänger gewarnt worden: Die Bewohner seien "ein bisschen komisch".


Die Miete – 500 Euro netto und 240 Euro Betriebskosten – sei im Oktober "überpünktlich" von einem Konto der Sparkasse Zwickau überwiesen worden, ausgestellt auf "Lisa Pohl", ebenfalls ein Tarnname von Zschäpe, erzählt E. Im September seien aber drei verschiedene Mieten gezahlt worden, bis endlich die Summe stimmte. Das sei ihm seltsam erschienen. Absender: Matthias Dienelt.
http://www.welt.de/politik/deutschland/article117457934/Die-etwas-komischen-Bewohner-des-Terrorhauses.html

Bei Bild war die Miete höher. 240 Euro höher ;)
Warm und kalt, brutto und netto... alles ganz schwierig.


Dafür fiel ihm und dem Eigentümer im für alle zugänglichen, "verwanzten" Keller eine "Blechtür, blitzblank" auf, die niemand zuordnen konnte. Als sich ein Helfer daran zu schaffen machte, "um mal in den Raum zu schauen", sei Beate Zschäpe aufgetaucht. Das wurde E. allerdings nur zugetragen. Zschäpe habe "relativ erregt" kundgetan, dass das ihr Keller sei.
Offenbar hat sich auch einer der beiden männlichen Bewohner beschwert, als die Bäume rund ums Haus beschnitten wurden. Da könne ja jeder in die Wohnung schauen, soll er gerügt haben, gibt E. weiter. Alles Stasi oder was?

Warum ein Verwalter aus Thüringen? BND-Tarnfirma, Gruss ans Blumenkind!
Oh Sorry, ist ja nicht aus Jena...
Geschäftsführer: Volker Elste

fatalist
26.06.2013, 13:19
WELT:

Der Richter zitiert aus dem Vernehmungsprotokoll, das die Polizei im Januar 2012 mit E geführt hatte. Danach war es ein Handwerker, der den Hausverwalter über den Zusammenstoß mit Zschäpe vor der Kellertür informierte. "Sie habe ein Heidentheater gemacht", heißt es in dem Bericht. E. sagt, das sei im Nachhinein ja verständlich, schließlich habe sich dort ja das "Waffenlager" befunden. "Wer weiß, was passiert wäre, wenn wir die Tür geöffnet hätten und sie wäre dann dazu gekommen."

Beate Zschäpe flüstert erst heftig auf Wolfgang Stahl, dann auf Wolfgang Heer etwas ein und verschränkt danach, wie es scheint, leicht konsterniert die Arme Ob sie sich einen Einspruch von ihren Anwälten wünschte? Immerhin wurde ja unterstellt, sie habe von dem Waffenarsenal gewusst und es von der Wohnung oben aus bewacht. Die Anwälte bleiben aber still. Waffen im Keller? Keine einzige... merkwürdige Aussage.


Es geht nochmal um die "Dame", die dem Hausverwalter im September 2011 die Tür zur Wohnung öffnete. Er habe der Polizei damals gesagt, es sei "wahrscheinlich" Frau Zschäpe gewesen. Wieso nur "wahrscheinlich"? will Götzl wissen. "Bei den verschiedenen Bildern, die von ihr durch die Presse kreisen, kann man sich mal sicher und mal unsicher sein kann", erklärt E. Wolfgang Stahl nickt begeistert und zustimmend. Der Zeuge führt weiter aus: So wie auf den ersten Zschäpe-Fotos – mit streng zurückgekämmtem Haar und Brille – habe die Frau auf jeden Fall nicht ausgesehen. "Letztens waren in der Super Illu mal vier Bilder von ihr nebeneinander, da hätte ich bei dreien gesagt: Das war sie nicht, bei einem: ja", sagt E. hilfsbereit. Der Saal lacht, Beate Zschäpe auch. Sie bemüht sich zwar sehr, ihre Mimik unter Kontrolle zu halten, schaut auf den Boden, dann an die Decke, aber vergebens. Sie ist amüsiert.


Dem Zeugen werden diverse Bilder vorgelegt, und E. zeigt auf eine andere dunkelhaarige Frau. "Das hätte sie sein können, so vom Typ her", sagt er. Wolfgang Stahl strahlt. Die ist doch anwesend ???


Die Zschäpe-Anwälte sind an der Reihe. Wolfgang Heer hakt beim Thema Renovierungsarbeiten nach. Offenbar geht es ihm um die Frage, ob die Person, die das Feuer legte, hat wissen können, dass sich womöglich noch Menschen im Haus aufhielten. E. wiederholt, man habe am Wagen vor dem Gebäude sehen können, dass Handwerker bei der Arbeit sind.
E. war doch am 4.11. gar nicht dort. Also weiss er auch nicht, ob das Auto dort stand um 15 Uhr oder nicht.
Komische Antwort... "OB" die da sind wäre logisch gewesen...


BILD:

Mieterbeschwerde liefert Hinweis auf Nazi-Festung

E.: „Im Nachhinein stellte sich manches anders dar. Gegenüber einem anderen Mitglied der Hausverwaltung hat sich wohl ein Mieter aufgeregt, dass die Bäume rundherum beschnitten wurden. Da könne ihnen ja nun jeder in die Wohnung schauen.“ Ein Umstand, der sicher nicht im Sinn des NSU-Trios war. Die eigenen vier Wände hatten Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe mit Kameras und Sendern gesichert, um dort ungestört weitere Anschläge planen zu können. is klar...


E.: „Eine blitzblanke Tür im Keller konnten wir nicht zuordnen“
E. sagt aus, dass es in der Wohnung sonst keine Auffälligkeiten gegeben hat: „Überwachungstechnik fiel mir nicht auf. Ich sah bei dem zweiten Besuch auch nur Flur und die Küche.“ Aber dann im Keller: „Es gab eine Auffälligkeit: In diesem verranzten Keller war eine Tür blitzblank, das konnten wir nicht zuordnen. Auf die Idee, dass dieser Keller zu der Wohnung gehört, wäre ich nicht gekommen.“ Später soll es vor dieser Tür zu einer Begegnungen zwischen Zschäpe und den Handwerkern gekommen sein, im Rahmen derer sie die beiden Männer darauf hingewiesen habe, dass das ihr Keller sei. "Waffenlager" vergessen???
Kein "mal reinschauen"?


Aber warum entschied sich das Terrortrio beim zweiten Treffen mit dem Hausverwalter dafür, Zschäpe anwesend sein zu lassen? Vielleicht waren Böhnhardt und Mundlos schlicht anderweitig beschäftigt: Am 7. September 2011 überfielen sie die Sparkasse in Arnstadt/Thüringen. Keine Bilder, keine falsche Wahl des Verwalters?

nachdenkerin
26.06.2013, 13:34
Im Mai 2008 bezogen die Drei die Doppelwohnung in der Frühlingstraße.

Hausbewohner hatten sich dann wegen der Lärmgeräusche ihrer „Ballerspiele” (Videospiele mit Kampflärm) beschwert. Darauf hatten sie in ihren "Sportraum" schallschluckende Wände und eine ebensolche Decke eingebaut. Einer der Uwes war Bauhandwerker (Maurer).
Auf dem Foto sind hinter dem Laufband drei silbrige Streben zu erkennen, die auf beiden Seiten mit Dämmplatten verkleidet waren, der Zwischenraum war mit dämmendem Material aufgefüllt gewesen. So war hinter dem Laufband ein schalldichter Raum entstanden in dem sie laute Musik, Ballerspiele und wohl auch Schießübungen mit KK-Sportpistolen oder CO2-Pistolen abhalten konnten.



In dem Buch "die Zelle" steht, dass die Schallschutzdecke vor Bezug im Jahr 2007 eingebaut wurde. Aber wie auch immer, was für mich unverständlich ist, ist dass darüber doch keiner wohnte, die Wohnungen wurden doch zuerst saniert, deshalb braucht man doch keine Schallschutzdecke nach oben, höchstens einen Schallschutzfußboden nach untern

In dem Buch "die Zelle" steht, dass das Haus Ende 2007/Anfang 2008 grundsaniert wurde, wieso wurden dann nicht die Dachgeschosswohnungen mit saniert, sondern zuerst 2011?

Was Du hier mit einem Auszug geschrieben hast, verstehe ich nicht. Wieso Auszug?

Um Übrigen bin ich davon überzeugt, dass es hier nicht um europäische Verfassungen oder sonst was geht, sondern nur um "Knete" und das im ganz großen Umfang.

http://Siegrun-roman.de/NSU-Geschichte-wer-sind-die-Taeter.pdf

fatalist
26.06.2013, 14:38
BILD:


13.24 Uhr Anwalt Daimagüler: „Zschäpe bewachte Lager mit Zähnen und Klauen“

Rechtsanwalt Mehmet Daimagüler sagte in der Pause zu BILD.de: „Beate Zschäpe hat die Räumlichkeiten mit Zähnen und Klauen behütet. Sie war zum Beispiel auch zur Stelle, als versucht wurde, im Keller eine Tür zu öffnen. Da hat sie einen Heidenärger gemacht. Sie hat eindeutig das Lager bewacht.“




12.36 Uhr Mittagspause bis 14 Uhr

Jetzt dürfen die Nebenkläger-Anwälte Fragen stellen. Es geht um den Brandtag: Volker E. führt aus, dass die Fahrzeuge der Handwerker auf dem Grundstück geparkt haben. Es ging um knarrende Stufen im Treppenhaus – aber auch die schwere Kellertür.

Handwerker Heiko P. hatte bereits alle Vorkehrungen getroffen, die Tür gewaltsam zu öffnen – passiert war da aber noch nichts. Es gibt keine weiteren Nachfragen, der Zeuge wird entlassen. Nach der Mittagspause soll Heiko P. aussagen.




12.29 Uhr Ex-Hausverwalter legte nicht viel Wert auf Personenüberprüfung

Suchte sich das Terrortrio gezielt die Wohnung in der Frühlingsstraße aus, weil sie wussten, dass der alte Hausverwalter keine Fragen stellen würde? Richter Götzl zitiert weiter aus einer früheren Aussage E.‘: „Kurz nach der Explosion rief mich der ehemaliger Hausverwalter an und meinte, dass der Herr „Dienelt“ wohl in dem Wohnwagen ums Leben gekommen sei. Er hat mir immer gesagt, er sei immer froh gewesen, überhaupt einen Mieter zu haben. Da hatte ich den Eindruck, dass er nicht viel Wert auf Personenüberprüfung gelegt hat. Der ganze Vertragsabschluss sei wohl postalisch zustande gekommen.“


12.13 Uhr E. betrachtet Mundlos-Foto: „Bei ihm würde ich es nicht ausschließen“

Götzl will klären, wer Volker E. beim ersten Termin die Tür öffnete. Es lässt im Fotos vorlegen, gleichzeitig werden die Lichtbilder auch an die Leinwand im Saal geworfen. Es erscheint ein Foto von Killer-Nazi Uwe Mundlos – Zschäpe betrachtet es lange und eingehend. Volker E.: „Bei ihm würde ich es nicht ausschließen.“

Das hört sich an, als ob am 4.11.2011 Heiko P. und der Verwalter die Kellertür gewaltsam hätten öffnen wollen. Verwirrend.



WELT

Der mündige Bürger sitzt derweil pünktlich auf der Besuchertribüne und wartet, dass es weitergeht. Viele waren am Morgen überrascht von der Offenbarung, wie knapp das Trio offenkundig im September oder Oktober 2011 vor der Enttarnung stand - als nämlich der Hausverwalter den Keller aufbrechen lassen wollte. Gut möglich, dass sich damit auch das Rätsel um die plötzlich aufgetauchte zusätzliche Kamera im Blumenkasten erklärt. Die Übergabe des Hauses an einen neuen Besitzer und dessen Neugierde könnte die drei im ersten Obergeschoss gehörig verstört haben.

Die waren auffällig neugierig, ein Grund für einen Umzug?
Oder waren die mit Schnüffelauftrag versehen?

fatalist
26.06.2013, 14:45
Interview auf TLZ:
NSU-Prozess: Interview mit Nebenklage-Vertreter Alexander Kienzle

http://www.tlz.de/startseite/detail/-/specific/NSU-Prozess-Interview-mit-Nebenklage-Vertreter-Alexander-Kienzle-941502469


Und Sie vermuten eine Verbindung nach Kassel.
Exakt. Die Dortmunder und die Kasseler Szene standen in engem Kontakt. Man traf sich unter anderem auf Neonazi-Konzerten, so zum Beispiel in Kassel im März 2006. Auch Uwe Böhnhardt und
Uwe Mundlos wurden von Zeugen dort gesehen.

Gut zwei Wochen später wurde
Mehmet Kubasik in Dortmund erschossen...
... und kurz darauf Halit Yozgat in Kassel. Im selben Jahr löste sich dann die Dortmunder Zelle auf. Und es gibt noch eine Parallelität. Sowohl in Dortmund als auch in Kassel hatte der Verfassungsschutz die Neonazis im Visier. Sebastian S., ein Freund von Robin S., war V-Mann des nordrhein-westfälischen Landesamtes. Der Kasseler Neonazi Benjamin G. wiederum arbeitete für den hessischen Verfassungsschutz. Und: Sein V-Mann-Führer Andreas T. saß im Internet-Café der Familie Yozgat, als dort Halit erschossen wurde.

Sie unterstellen also, der Verfassungsschutz habe da mitgemischt.
Ich unterstelle nichts. Ich glaube aber auch nicht an eine derartige Ballung von Zufällen. Es geht uns ausdrücklich um die Aufklärung der Zusammenhänge. Deshalb haben wir den Antrag gestellt, alle Beteiligten als Zeugen zu laden, darunter auch Robin S.

Sie wollen auch den ehemaligen Thüringer Neonazi-V-Mann
Tino Brandt vorladen. Steht der nicht schon auf der Zeugenliste?
Ja, so wie ja auch Andreas T., der hessische V-Mann-Führer. Uns geht es aber darum, diesen gesamten Komplex als Einheit zu sehen. So hat ja der Angeklagte Carsten S. im Prozess bestätigt, dass er im Jahr 1999
Brandt darüber informierte, dass er mit dem untergetauchten Trio regelmäßig Kontakt hielt. Das heißt, der Verfassungsschutz muss auch hier im Bilde gewesen sein. Das ist ein Muster, das auch in Kassel und Dortmund zu erkennen ist.
Die Nebenkläger könnten beim Thema Verstrickung des Verfassungsschutzes noch eine wichtige Rolle bekommen. Buback stand allein, dieses mal sind es 50 Anwälte...

fatalist
26.06.2013, 14:53
Zschäpe verhinderte Auffliegen in letzter Sekunde

14:08 Uhr von Frank Jansenhttp://www.tagesspiegel.de/images/nsu_proz-dpa/8409096/2-format1.jpg (http://www.tagesspiegel.de/politik/beate-zschaepe-hat-offenbar-verhindert-dass-der-nsu-vorzeitig-aufgedeckt-wurde-/8409096.html)
Beate Zschäpe hat offenbar verhindert, dass der NSU vorzeitig aufgedeckt wurde. - FOTO: DPA

Der NSU ist offenbar im Spätsommer 2011 nur knapp einem vorzeitigen Auffliegen entgangen: Beate Zschäpe verhinderte, dass ein Handwerker eine Tür öffnete, hinter der möglicherweise Waffen lagerten.

http://www.tagesspiegel.de/politik/nsu-prozess-zschaepe-verhinderte-auffliegen-in-letzter-sekunde/8409022.html


Die Terrorzelle „Nationalsozialistischer Untergrund“ wäre offenbar beinahe schon im Spätsommer 2011 aufgeflogen.

Mutmaßlich Beate Zschäpe soll es gerade noch verhindert haben, dass ein Handwerker begann, die Tür zum Keller des Trios in der Zwickauer Frühlingsstraße aufzubrechen. Der Handwerker habe erzählt, die Frau habe „ein Heidentheater gemacht“, sagte am Mittwoch der ehemalige Hausverwalter als Zeuge im NSU-Prozess am Oberlandesgericht München.

Der Handwerker habe dann darauf verzichtet, die Tür aufzubohren und sei „abgetreten“. In dem Keller waren möglicherweise Waffen und Munition gelagert.

Am Dienstag hatte ein Polizeibeamter berichtet, die zwei Türen zum Keller seien mit je einem Funkkontaktmelder gesichert gewesen.
Das ist irgendwie äusserst merkwürdig...

fatalist
26.06.2013, 15:12
WELT:


Der Maurer Heiko P. (50) aus dem Erzgebirge erzählt, dass er ein halbes Jahr vor dem Brand mit dem Dachausbau in der Frühlingsstraße begonnen hatte. Außerdem sollte er in der Wohnung des Trios den Küchenboden ausbessern. Beate Zschäpe habe er nur einmal gesehen. "Es war immer ruhig."

Am 4. November 2011 hatte er beim Bäcker Kaffee bestellt und nachmittags gegen halb drei Uhr daher bei seinem Mitarbeiter Druck gemacht: "Komm, die haben uns extra Kaffee gemacht." Morgens hatte er Dämmfilz angebracht. Weil vor dem Bäcker um die Ecke gerade ein Parkplatz frei war, fuhr seinen Transporter dorthin.



Das ist ein wichtiges Detail. Denn Beate Zschäpe ist der Brandstiftung in Tateinheit mit versuchtem Mord angeklagt – weil ihr Feuer die Handwerker im Haus gefährdet hätten. Am Morgen hatte ihr Verteidiger Wolfgang Heer aber vom Hausverwalter erfahren, dass die Treppe knarrte, man also hörte, wenn jemand hinab ging. Und nun war auch noch der Wagen verschwunden.


"Dann hat's einen Knall getan." P. rannte zum Haus zurück und sah, dass es im erste Stock brannte. "Ich dachte nur: Von meiner Baustelle kann´s net gekommen sein, da wär's Dach gewesen." Er habe noch gerufen: "Wir waren's net. Dann war's für mich eigentlich erledigt." Da ist was faul: Ein halbes Jahr Dachausbau ist Bödsinn: Wäre unbezahlbar.


BILD:


Maurer Heiko P. beschreibt die Explosion und den Brand

Heiko P. war einer der Handwerker, die bereits ein halbes Jahr vor der Explosion Arbeiten am Gebäude vornahmen. P.: „Wir mussten im Dach zwei Wohnungen ausbauen. Dann hatte ich noch den Auftrag, in der Küche von Frau Zschäpe die Fliesen zu reparieren, weil darunter ein Balken morsch war. Am 4. November sollte eine der beiden Wohnungen besichtigt werden, die wir fertiggestellt hatten. Wir schafften also das ganze Werkzeug in die andere Wohnung. Ich machte Druck, weil ich Kaffee beim Bäcker bestellt hatte.

Gegen 14:30 Uhr sind wir mit dem Transporter rübergefahren. Plötzlich knallte es. Ich rannte die Straße lang, rief so etwas wie Was ist die Nummer der Feuerwehr. Dann sah ich, wie eine Hauswand fehlte. Mein erster Gedanke war, das kann nicht von meiner Baustelle gewesen sein, sonst wäre das Dach weg gewesen. Ich sah in der Wohnung kleine Flammen, nach ein paar Minuten ging das Feuer richtig los.“

3 Mann waren das regulär, am 4.11. aber nur 2.

KW Rabe
26.06.2013, 15:56
Beate Zschäpe hat offenbar verhindert, dass der NSU vorzeitig aufgedeckt wurde.

Der NSU ist offenbar im Spätsommer 2011 nur knapp einem vorzeitigen Auffliegen entgangen: Beate Zschäpe verhinderte, dass ein Handwerker eine Tür öffnete, hinter der möglicherweise Waffen lagerten.

http://www.tagesspiegel.de/politik/nsu-prozess-zschaepe-verhinderte-auffliegen-in-letzter-sekunde/8409022.html

Das ist irgendwie äusserst merkwürdig...

Im Sommer 2011 besuchte sie dann auch einen schwerbewachten Prozess gegen die Bandidos (http://www.tagesspiegel.de/politik/rechtsextremismus/rechter-terror-zschaepe-unerkannt-bei-rocker-prozess/6052516.html) in Erfurt, wo sie einen Anwalt um Hilfe bat. Und natürlich konnte sie sich ganz sicher sein, daß keiner der dort anwesenden Polizisten sie erkennen würde. :haha:
Ihr kontrolliertes Untertauchen lag ja auch schon ewige Zeiten zurück und die Polizisten sind ja so vergeßlich.

Im Urlaub auf der Insel Fehmarn im Sommer 2011, als sie von einem Kamera-Team des NDR bei Leibesertüchtigungen gefilmt wurde, musste sie auch nicht damit rechnen entdeckt zu werden. Es wirkt zwar so als wollte sie gefilmt werden, aber wahrscheinlich war das nur Taktik. Denn wie heißt es so schön: Angriff ist die beste Verteidigung.

:haha:

fatalist
26.06.2013, 15:59
Der Eigentümer hätte das Haus gern wieder aufgebaut, sagt E. Aber die Stadt widersprach. Die Bürgermeisterin habe befürchtet, dass sich dort eine Kultstätte für den NSU entwickelt. So wurde das Anwesen also Anfang Dezember an die Stadt verkauft, "und das war's dann". Der Besitzer bekam die 195.000 Euro zurück, die er gezahlt hatte, dazu Handwerkerinvestitionen von rund 40.000 Euro. WELT

Kurze Nachkalkulation:
3 Leute je 180 Std. pro Monat * 6 Monate = 3240 Lohnstunden.
Was kostet eine Lohnstunde den Kunden?

30 € ??
97.200 € Lohnkosten.

Okay. Osten ist billig:
20 € ?? Macht 64.800 € Lohnkosten
Material wieviel? 20.000 pro Wohnung? Macht 40.000 €.
Die haben nie und nimmer 6 Monate dort gearbeitet.
Nicht mit 3 Mann... oder die hatten noch "andere Aufgaben"


Ein netter Widerspruch:


Maurer beschreibt die zwei Mitbewohner von Zschäpe

Heiko P.: „Die waren hell und hatten kurze Haare. Größer als ich. Aber ich kann nicht sagen, wer wer war. Im Haus habe ich sie nie gesehen, nur in der Wohnung.“ Richter Götzl fragt auch nach, ob P. sich jemals an der verschlossenen Stahltür im Keller zu schaffen gemacht habe, im Keller jemals auf Zschäpe getroffen sei – P. verneint. So platzen Aussagen von merkwürdigen Verwaltern... "Waffenlager"

Daimagüler steht auch ganz schön bescheuert da, wie auch die zitierten Pressefritzen...

Nereus
26.06.2013, 16:05
http://www.baeckerei-reinhold.de/mediac/450_0/media/6ccf4e769304460affff8657ac144232.jpg

Bäckerei & Konditorei Heiko Reinhold

Frühlingsstrasse 39, 08058 Zwickau

http://www.baeckerei-reinhold.de/index2.html

Vom Wohnhaus Nr. 26 a bis zum Bäcker sind es 79 Meter die in 56 Sekunden Fußweg zu erreichen sind.

klick (Bild etwas runter ziehen):
http://goo.gl/maps/UiUiV

Warum fuhren die „Handwerker” mit dem Auto zum Bäcker? Weil das Fahrzeug vor dem Haus, wegen dem geplanten voraussichtlichen Feuerwehreinsatz, als störend da weg mußte?

fatalist
26.06.2013, 16:09
WELT bestätigt:


Es geht weiter, Zschäpes Laptop läuft jetzt mit Akku.
P. widerspricht der Darstellung des Hausverwalters, nach der er es gewesen sei, der versucht haben soll, die die Kellertür gewaltsam zu öffnen.

P. bliebt auf 3000 bis 4000 Euro an Kosten sitzen, weil er seine Arbeitsgeräte im Haus stehen gelassen hatte. Er sei nicht versichert gewesen. Er musste in psychiatrische Behandlung, weil er keinerlei Entschädigung von den Behörden bekam und sich dem Alkohol zuwandte.


Richter Götzl bemüht wieder seine Akten. Aber an viele Aussagen von P., die die Polizei dort notiert hatte ("Ich habe die jungen Leute mal kurz gesehen und auch mal mit ihnen gesprochen") kann er sich nicht mehr erinnern. Die Aussage "Die kamen immer so um 16 oder17 Uhr heim" erweist sich als bloße Spekulation: Um diese Zeit sei er immer schon weg gewesen, so P. Er sei einfach davon ausgegangen, dass es so war, weil er tagsüber niemand sah. :cool:


15.13 Uhr: Plötzlich ein Leichenkopf, die Augen offen, kahlgeschorener Kopf

Götzl lässt P. ein paar Fotos anschauen, die ihm vor Monaten bei einer Vernehmung vorgelegt worden waren. Das erste zeigt die drei bekannten Porträts des Trios, eines Beate Zschäpe von schräg hinten unter einem Schirm. Dann, beim Blättern, völlig unvermittelt: das Bild eines Leichenkopfs, die Augen offen, ein schmaler Haarstreifen auf dem ansonsten fast kahlgeschorenen Kopf - Uwe Mundlos auf dem Obduktionstisch, ganz groß auf den Leinwänden an der Wand. P. zeigt auf das Bild in der Richterakte: "Man sagte mir: Und so sieht er jetzt aus. Da war ich nicht so begeistert."
Beate Zschäpe schaut fassungslos darauf, sackt zurück in Stuhl. Dann hat sie sich schnell wieder im Griff.
Handwerkerhumor...

BILD:


Foto von Mundlos-Leiche schockt Zschäpe!

Richter Götzl will mit Heiko P. eine Lichtbildmappe durchgehen, die P. auch schon zu einem früheren Zeitpunkt vorgelegt worden war. Zu sehen sind die drei alten Fahndungsbilder des LKA Thüriungen. P. zeigt auf Bild 3 mit Mundlos darauf, welches simultan auf die Leinwand im Gerichtssaal projiziert wird. P.: „Ich habe gedacht, dass die Nummer 3 (er zeigt auf Mundlos) mit in der Wohnung war.“ Dann nimmt er das nächste Bild vorweg: „Dann sagte man mir, er sehe jetzt so aus.“ Auf der großen Leinwand, für alle Anwesenden gut einsehbar, erscheint ein Leichenfoto von Uwe Mundlos – der leblose Körper liegt auf einem Obduktionstisch, die Augen sind geöffnet. Heiko P. stellt nüchtern fest: „Da war ich nicht so begeistert.“ Das Bild tauchte ganz unvermittelt auf, war nur für zwei Sekunden zu sehen. Doch es reicht, um Beate Zschäpe einen Riesenschrecken einzujagen: Eben noch saß sie aufrecht auf ihrem Stuhl, dann sackt sie beim Anblick ihres langjährigen Weggefährten kraftlos in sich zusammen. Auch die Zuschauer auf der Empore stöhnen auf, als das Bild kurz auf der Leinwand aufflackert.

nachdenkerin
26.06.2013, 16:47
P. bliebt auf 3000 bis 4000 Euro an Kosten sitzen, weil er seine Arbeitsgeräte im Haus stehen gelassen hatte. Er sei nicht versichert gewesen. Er musste in psychiatrische Behandlung, weil er keinerlei Entschädigung von den Behörden bekam und sich dem Alkohol zuwandte.


http://www.welt.de/politik/deutschland/article117457934/Der-Handwerker-fand-Beate-Zschaepe-huebsch.html



Irgendwie müßte unser Volk jetzt nur noch aus Alkoholikern bestehen. Ich kenne ganz viele Leute, die bei Banken Geld verloren, oftmals mindestens 10.000 Euro, manche auch ihre ganze Existenz. Dann gibt es noch die vielen anderen Varianten, wo man mehr Geld, als diese Summe verliert, z. B. Wohnungseinbrüche, die nicht komplett von der Versicherung übernommen werden, Deichbrüche, Pleite des Arbeitgebers und etc..

Also fast ganz Deutschland müßte jetzt zur Entziehungskur :)

Case
26.06.2013, 16:58
Aus dem Auto gefallen? Dann war die Autotüre offen? Im April?
Der 25. April 2007 war ein sehr heißer Tag. Auch die Fenster waren heruntergekurbelt.

leser
26.06.2013, 17:21
Ob das Ding G10 heisst oder nicht ist schietegal. ... Die Polizei hört ab, Wohlleben nächsten Montag wie gehabt Treffen mit den 3 in Chemnitz, Polizei macht nix... 1998.
Nur halb: Nächster Anruf 20.4. (Montag), "Wohlleben solle am Mittwoch 18:00 bei Treffpunkt zwei sein", Polizei observierte am Mittwoch, 22.4. von 14-19 Uhr ergebnislos (Schäfer-Bericht, S.96/97) - lernte dabei vielleicht, dass "Mittwoch 1800" am Telefon nicht wirklich Mittwoch 1800 sein muss. Darüber, dass u.a. das extrem punktuelle polizeiliche Abhören und Observieren zumindest eigenartig ist, sind vielleicht sogar wir uns einig...
Und von wegen G10 - wer hier laut die Geheimdienst- und Mossadwelt erklärt, kennt den Unterschied hoffentlich. Er ist ja vor allem dafür relevant, dass bei G10-Maßnahmen eben die Politik ins Spiel kommt - Ministeriale und Abgeordnete, die zumindest einiges erfahren haben, was an VS-Abhören rund um die drei passiert ist (und heute plötzlich überrascht tun...).
Da im Zuge der Umbennung der Polizeidirektion Gotha in Landespolizeiinspektion Gotha das Pressemitteilungsarchiv nur bis Juli12 zurückreicht, kann natürlich jeder gerne auch bezweifeln, dass die erste Pressemitteilung der Polizei kurz vor 1430 kam (und eine Agenturmeldung mit "...teilte mit" daher noch später gekommen sein muss). Ich tue es nicht.
Bestätigt der Blick in die Anklage eigentlich, dass der Ceska-Fund auf 9.11. datiert wird?

Case
26.06.2013, 17:26
http://www.tagesspiegel.de/politik/nsu-prozess-in-muenchen-womoeglich-entkam-zschaepe-nur-knapp-der-explosion/8403224.html

Flammen schossen aus der aufgerissenen Hausfront und den Fensterhöhlen, die Feuerwehr brauchte mehrere Stunden, um den Brand komplett zu löschen. Dennoch konnte die Polizei danach erstaunlich viele Spuren sichern.
Wer sagt denn, daß es heute keine Wunder mehr gibt?


Die Polizei fand in der Ruine die Handschellen der Polizistin Michèle Kiesewetter
Am Tag nach dem Brand sei im Schutt des Schlafzimmers die erste Waffe gefunden worden, sagte der Beamte. Im selben Zimmer habe in einem geöffneten Tresor eine weitere Waffe gelegen „und eine Handfessel mit Nummerierung“. Es handelte sich um Handschellen der Polizistin Michèle Kiesewetter.

Alles klar:


Mundlos und Böhnhardt hatten die Beamtin im April 2007 in Heilbronn erschossen und ihren Kollegen lebensgefährlich verletzt.


Im Flur seien die dritte Waffe und im Brandschutt vor der Ruine „die Waffen vier bis elf“ entdeckt worden, sagte der Kriminalhauptmeister. Gesichert wurden unter anderem auch ein angebranntes Bündel Geldscheine und ein Computer, den die Polizei später auswerten konnte. Das Ergebnis: an dem PC sei am 4. November 2011 „bis 14 Uhr 23 gearbeitet worden“, sagte der Beamte.

Die Zeitangabe könnte für die Rekonstruktion des Tages, an dem der NSU aufflog, von besonderem Interesse sein. Möglicherweise hat Zschäpe erst nach 14 Uhr mitbekommen, dass zwei Stunden zuvor Mundlos und Böhnhardt in Eisenach gestorben waren.
Von wo?

nachdenkerin
26.06.2013, 17:33
Bäckerei & Konditorei Heiko Reinhold

Frühlingsstrasse 39, 08058 Zwickau

http://www.baeckerei-reinhold.de/index2.html

Vom Wohnhaus Nr. 26 a bis zum Bäcker sind es 79 Meter die in 56 Sekunden Fußweg zu erreichen sind.

klick (Bild etwas runter ziehen):
http://goo.gl/maps/UiUiV




1.) Buch "die Zelle": "Die Bäckerei liegt gleich ein paar Schritte über die Strasse. Sie bestellen ein Stück Kuchen und einen Filterkaffee. Kurz nach drei gehen sie vor die Tür, um eine Zigarette zu rauchen. Im nächsten Moment hören die Männer einen Knall"

2.) Deine Recherchen:

klick (Bild etwas runter ziehen):
http://goo.gl/maps/UiUiV (http://goo.gl/maps/UiUiV)

Vom Wohnhaus Nr. 26 a bis zum Bäcker sind es 79 Meter die in 56 Sekunden Fußweg zu erreichen sind.

3.) gem. Zeitung "die Welt" von heute von dem Prozess: "Sein Transporter war am Morgen vor der Frühlingsstraße geparkt. Weil aber vor dem Bäcker, der um die Ecke lag, gerade ein Parkplatz frei war, stieg er in seinen Wagen und fuhr mit diesem davon, zum Bäcker.

http://www.welt.de/politik/deutschland/article117457934/Der-Handwerker-fand-Beate-Zschaepe-huebsch.html

Damit haben wir:

-gegenüber
-geradeaus auf der gleichen Straßenseite
-um die Ecke

Mehr kann es nicht geben.

Heute schrieb auch die Bildzeitung, dass der Hausverwalter bei dem Trio in der zweite Etage war, dabei wohnten sie in der ersten Etage.

Moderne "Kriege" werden durch Komplexität, Irrungen und Wirrungen geführt.

http://siegrun-roman.de/NSU-Geschichte-wer-sind-die-Taeter.pdf

fatalist
26.06.2013, 17:33
Der 25. April 2007 war ein sehr heißer Tag. Auch die Fenster waren heruntergekurbelt.

Wirklich?


Kiesewetter parkte den grün-silbernen BMW im Schatten eines Stromverteiler-Hauses. Die Beamten schnallten sich ab und ließen die Fensterscheiben herunter. Sie aßen und rauchten Zigaretten, er Marlboro, sie Gauloises Rot.

Dann kamen die Killer.

Ein Zeuge sagte später aus, er habe einen blutverschmierten Mann gesehen, der in einen blauen Audi 80 gehechtet sei. Der Fahrer habe „Dawei, dawei!“ (Russisch für „Los, los!“) gerufen und sei fortgerast. Immer wieder sprachen Zeugen von zwei „südosteuropäisch aussehenden“ Männern, die angeblich in Tatortnähe waren. Auch von einer Frau war mehrfach die Rede. http://www.focus.de/panorama/reportage/report-fahnder-setzten-auf-hypnose_aid_708080.html

Kann stimmen, muss aber nicht. Aber: Wären die Türen offen gewesen, hätte Arnold den Schützen ja kaum im Aussenspiegel gesehen.
Die Details müssen schon stimmen...

fatalist
26.06.2013, 17:47
Jetzt Rene K. am Zeugentisch

Auch Rene K. wird zum Brandtag am 4. November 2011 befragt. Allerdings wird schnell klar: K. kann nur wenig Erhellendes berichten, spricht nur sehr allgemein über seine Bauhelfertätigkeiten. Auf Götzls Frage, ob er Kontakt zu Hausbewohnern gehabt habe, sagt er: „Die aus der mittleren Etage, zwei Männer und eine Frau.“ Es wirkt fast so, als wisse er gar nicht, weswegen er heute als Zeuge aussagen soll. Götzl seufzt, fährt nach einer kurzen Denkpause fort: „Können Sie die Frau beschreiben?“ K.: „Na die da.“ Götzl: „Meinen Sie Frau Zschäpe?“ K. antwortet: „Ja.“ Götzl: „Und die Männer? K.: „Sportlich, der eine mit Segelohren, der andere auch sportlich, mit kurze Haaren.“ Im TV war er ja wohl deutlich redegewandter, der Rene Kaul...


Rene K.: „Zschäpe und Böhnhardt habe ich öfter zusammen gesehen“
K. berichtet: Das Terrortrio fuhr Rad! Sowohl Zschäpe als auch Böhnhardt und Mundlos hatten ein eigenes Fahrrad, vermittelten durch gelegentliche Ausflüge nach außen das Vorhandensein eines Hobbys, was wiederum ihre bürgerliche Fassade festigte. Aber: „Man hat sie nie zusammen gesehen.“ Aber zwei aus dem Trio hatten augenscheinlich mehr füreinander übrig. K.: „Ich sah den Mundlos immer alleine, die beiden anderen öfter zusammen. Daher nahm ich an, die seien befreundet.“

Mich wundert, dass die "Niemals die Uwes um 16-17 Uhr von der Arbeit kamen sahen", aber an einem Freitag kurz vor 15 Uhr noch zum Bäcker fahren, 80 m mit dem Auto, zur Pause... allgemein ist Freitags um 14 Uhr oder so Wochenende...

Der 3. Mann war angeblich nicht dabei, zum Bäcker ging der nie mit, so stand es zu lesen... ja wo der wohl war an diesem Tag...

DausK
26.06.2013, 18:13
Komischer Typ dieser Stahl ....
Zschäpe-Anwalt Stahl will Ende des Prozesstages herbeijammernDer Akku von Zschäpe-Anwalt Stahl scheint leer, seine verpasste Zugverbindung nach Hause beschäftigt ihn jetzt mehr als alles andere: „Ich muss noch 6 Stunden mit dem Zug fahren, wahrscheinlich jetzt stehend“, jammert er. Richter Götzl besteht allerdings darauf, nach Rene K. noch einen weiteren Zeugen zu hören. Doch Stahl ertrinkt nun beinahe in Selbstmitleid: „Ich komme jetzt erst um null Uhr nach Hause, muss morgen vor sieben Uhr wieder hoch.“ Götzl hat den weinerlichen Ton des Verteidigers satt: „Ich bin heute Morgen um halb fünf raus. Das klingt so, als ob die Belastung vor allem Sie treffe.“Einmal läuft der Stahl aus dem Saal weil einige lachen und heute das ... Anwälte sind auch nicht mehr das was sie mal waren! :hd:



Kurze Pause: Richter ließt Zschäpe-Verteidiger weiter die Leviten

Richter Götzl hatte eine fünfminütige Unterbrechung angeordnet, doch diese ist mittlerweile auf 12 Minuten angewachsen. Grund: Auch in der Pause lässt Götzl nicht von Zschäpe-Anwalt Stahl ab. Stahl hatte sich schon zuvor mit seinen Fragen an den Zeugen Heiko P. blamiert, als er Suggestivfragen stellte, die er bei der Nebenklage vorher selbst immer wieder beanstandet hatte. Füt jeden gut hörbar grübelte Stahl: „Wie stelle ich die Frage jetzt offen?“ Dann nahm er seine eigene Frage nach einer Rüge des Richters zurück, machte sich außerdem lächerlich mit der Frage: „Wie wurde der Dämmfilz angetackert?“ Die einfache wie folgerichtige Antwortvon Heiko P.: „Mit einem Tacker.“


:haha::appl::gib5::fizeig:


http://www.bild.de/news/inland/nsu/prozesstag-16-wie-tarnte-zschaepes-terrortrio-seine-nazi-festung-in-zwickau-30997996.bild.html

fatalist
26.06.2013, 18:15
WELT


Nach sieben Minuten ist es aber so weit. Zeuge Nummer drei darf hereinkommen. René K., 35, von Beruf eigentlich Lastwagenfahrer, hatte P. bei seinen Dachausbauarbeiten geholfen. Götzls Verhör verläuft sehr zäh. "Ein ganz normaler Arbeitstag", so beschreibt K. den 4. November 2011. Sie hätten früher Schluss machen wollen, seien noch zum Bäcker gegangen, "dann ist eben das Haus explodiert, das war's eigentlich." Auch die Bewohner beschreibt K. als ganz normal. Das Auffälligste war, dass einer der beiden Männer Segelohren hatte. Aber immerhin: K. sagt, die Bauarbeiten seien laut gewesen, das Haus beschreibt er als "sehr hellhörig". Wolfgang Stahl reckt in diesem Moment den Daumen hoch, es ist aber unklar, ob er sich über diese Aussage freut oder über etwas, das ihm sein Kollege Heer gerade über den Schoß von Beate Zschäpe hinweg zuflüstert Sieht gut aus für Zschäpe, je lauter desto besser...



Der Erkenntnisgewinn hält sich in Grenzen. Offenbar geht es allen um die Geräuschentwicklung. Die Nebenkläger wollen wohl klar machen, dass Zschäpe einen Menschen in Gefahr brachte, die Verteidigung könnte nachweisen wollen, dass man im ersten Stockwerk sehr wohl bemerkte, dass die Handwerker den Dachboden verlassen hatten.


BILD


Stahl hatte sich schon zuvor mit seinen Fragen an den Zeugen Heiko P. blamiert, als er Suggestivfragen stellte, die er bei der Nebenklage vorher selbst immer wieder beanstandet hatte. Füt jeden gut hörbar grübelte Stahl: „Wie stelle ich die Frage jetzt offen?“ Dann nahm er seine eigene Frage nach einer Rüge des Richters zurück, machte sich außerdem lächerlich mit der Frage: „Wie wurde der Dämmfilz angetackert?“ Die einfache wie folgerichtige Antwortvon Heiko P.: „Mit einem Tacker.“ Hauptsache laut...

Nereus
26.06.2013, 18:55
1.) Buch "die Zelle": "Die Bäckerei liegt gleich ein paar Schritte über die Strasse. Sie bestellen ein Stück Kuchen und einen Filterkaffee. Kurz nach drei gehen sie vor die Tür, um eine Zigarette zu rauchen. Im nächsten Moment hören die Männer einen Knall"

2.) Deine Recherchen:

klick (Bild etwas runter ziehen):
http://goo.gl/maps/UiUiV (http://goo.gl/maps/UiUiV)

Vom Wohnhaus Nr. 26 a bis zum Bäcker sind es 79 Meter die in 56 Sekunden Fußweg zu erreichen sind.

3.) gem. Zeitung "die Welt" von heute von dem Prozess: "Sein Transporter war am Morgen vor der Frühlingsstraße geparkt. Weil aber vor dem Bäcker, der um die Ecke lag, gerade ein Parkplatz frei war, stieg er in seinen Wagen und fuhr mit diesem davon, zum Bäcker.

http://www.welt.de/politik/deutschland/article117457934/Der-Handwerker-fand-Beate-Zschaepe-huebsch.html

Damit haben wir:

-gegenüber
-geradeaus auf der gleichen Straßenseite
-um die Ecke

Mehr kann es nicht geben.

Heute schrieb auch die Bildzeitung, dass der Hausverwalter bei dem Trio in der zweite Etage war, dabei wohnten sie in der ersten Etage.

Buch "die Zelle": "Die Bäckerei liegt gleich ein paar Schritte über die Strasse.”
Ist doch richtig: „Ein paar Schritte” sind ca. 79 Meter. „Über die Straße” ist auch richtig: Die Bäckerei liegt auf der anderen Straßenseite 79 Meter entfernt.

„geradeaus auf der gleichen Straßenseite”: wer hat das geschrieben? Es muß heißen „geradeaus in der gleichen Straße in nördlicher Richtung, auf der gegenüberliegenden Straßenseite”.

„um die Ecke” ist falsch, schlampig formuliert: das soll wohl heißen „ in der Nähe” (was ja 79 Meter sind)

Ist aber alles unwichtig.

Wichtig ist nur, daß die „Handwerker” mit dem Werkstattwagen 79 Meter oder in 6 Sekunden zur nahen Bäckerei fahren, statt zu laufen.
Daß einer schon vorher (morgens ?) Kuchen und Filterkaffee bestellte für eine bestimmte Uhrzeit.
Daß dieser den Arbeitskollegen drängelte (weil geplant): „Los komm schon, ich habe zu 14:30 Uhr einen Tisch in der Bäckerei reservieren lassen, sonst wird der extra für uns gebrühte Filterkaffee kalt und der Kuchen ist womöglich ausverkauft. Schnell mit dem Wagen hin, hab vom Fenster aus gesehen, daß da noch ein Parkplatz frei ist (in der wenig befahrenen Siedlungsstraße mit Zufahrt zum Hof der Bäckerei mit weiteren Parkmöglichkeiten).”
Alles sind nur Ausreden und faule Erklärungen, warum diese "Handwerker", genau um diese Uhrzeit, sich mit dem Auto aus dem Staube machten und das Fahrzeug vom Haus Frühlingsstraße 26a weg haben wollten.

Womöglich fehlte der dritte Mann gar nicht, sondern hatte sich in der anderen Wohnung verborgen gehalten, die „zur Besichtung frei geräumt worden war” (wer wollte da, wann besichtigen?), und hatte, nach der Abfahrt des Werkstattwagens, noch etwas für den „warmen Abriß” des Gebäudes in den nächsten 30 Minuten zu erledigen, bis die Bewohnerin Zschäpe, wie üblich und vorher beobachtet, Freitags um 15 Uhr pünktlich das Haus verläßt? Nicht der dritte Mann war nicht eingeweiht, sondern der zum Kuchentermin gedrängelte Kollege! Als Zschäpe, wie erwartet, das Haus verlassen hatte, zündete der dritte Mann von außen hinter dem Haus die Abrißsprengung und verpisste sich nach rückwärts in die Gartensiedlung, wo er seinen Wagen „um die Ecke” geparkt hatte.

Wurde da von amtlichen und politischen Ganoven "ein 11.9. von Zwickau" inszeniert?

Die Sonne wird es schon an den Tag bringen!

Heißer Abriß http://friedensblick.de/wp-content/uploads/2013/03/wtc7naudetxf5.gif

solaris
26.06.2013, 18:57
Wie aber wurden diese Ereignisse seit dem instrumentalisiert? Ja, ein neues NPD-Verbotsverfahren wurde auf den Weg gebracht, aber doch recht halbherzig. Wohl auch, weil die Beteiligten wissen, wie es um die Durchsetzung mit staatlichen Spitzeln dort steht. Und genau das kommt ja auch in fast nie dagewesenem Umfang ans Licht der Öffentlichkeit. Also muss der VS und die Geheimdienste an sich reformiert werden, so lautete die Forderung. Und das wird auch energisch betrieben und umgesetzt, im Gegensatz zum NPD-Verbot.

ja fast.nur meine ich ,die staatlich durch V-Leute gelenkte NPD ist uninteressant.von Anfang an.Das Geschrei diente nur zur Ablenkung.Neue Dateien(Neo-Nazi-Datei,neue Verknüpfungen,neue Befugnisse(Bestandsdatenauskunft).Aufhebung des Trennungsgebotes(Zugriff aller auf alles) sind viel wichtiger,aber ohne einen triftigen Grund nicht durchsetzbar.Verfassungswidrig sind sie meiner Meinung sowieso.
Gesinnungsschuffelei als neuer Tatbestand hinzugefügt.

Nach dem gigantischen Leak um Prism und Tempora in den USA und UK müsste jetzt auch der Dümmste wissen,was Sache ist.
Wobei die jetzt die Dienste erzählen,zugeben oder abstreiten können,was sie wollen.Es findet kein Gehör mehr.
Postwendend fordert der BND 100 Millionen zusätzliches Steuergeld,um ihre Überwachung weiter auszubauen.Schaut jetzt einfach nach Amiland und Co und vergesst das weitersagen dieses Skandals nicht,so weit wie nur irgendwie möglich


Die "Aufdeckung" ist dann eine ganz andere Geschichte und auch anders motiviert. Auch da kennen wir die Gründe nicht, wir wissen nicht, was es etwa mit der von fatalist ins Spiel gebrachten zweiten Gruppe auf sich hat, aber es scheint deutlich zu werden, dass die Ereignisse ab dem 4.11.11 irgendwie überstürzt abgelaufen sind bzw. eine Eskalation passierte. Das können und werden wir hier wohl noch ausführlich ausspekulieren.

Spekulation:

Interne V-Mann Angelegenheit (Zelle "behandelt" Abtrünnige,die im Begriff waren sich abzusetzen?)
Da nämlich verstehe ich die Rolle von Zschäpe bisher nicht (ob sie nämlich im Auftrag handelte,verängstigt oder einfach nur das Naivchen)V-Männer waren in der Nähe,das steht fest.Namen sind auch gefallen.Es reichen auch 2.Einer ,der sich um Beate kümmert und einer,der den Job ausführt
Und da es sich um V-Leute handelte,wussten auch die Schlapphüte Bescheid.Mittlerweile hat sich rumgesprochen,daß es eben nicht die kleine abgeschottete Zelle war(min.24 V-Leute im Umfeld)
Muss jeder für sich selbst entscheiden,ob er den beiden UWES eine entscheidende Rolle innerhalb der Gruppe zutraut oder nicht.Sie könnten auch die Sündenböcke gewesen sein

fatalist
26.06.2013, 19:05
Nur halb: Nächster Anruf 20.4. (Montag), "Wohlleben solle am Mittwoch 18:00 bei Treffpunkt zwei sein", Polizei observierte am Mittwoch, 22.4. von 14-19 Uhr ergebnislos (Schäfer-Bericht, S.96/97) - lernte dabei vielleicht, dass "Mittwoch 1800" am Telefon nicht wirklich Mittwoch 1800 sein muss. Darüber, dass u.a. das extrem punktuelle polizeiliche Abhören und Observieren zumindest eigenartig ist, sind vielleicht sogar wir uns einig...
WENN ich als Polizei weiss, dass Ralf W. bei Böhnis Mama Geld und nen Videorekorder holen und nach Chemnitz schaffen soll, innerhalb der nächsten Tage, dann beschatte ich den Mann halt solange, bis ich die 3 habe.

Genau das wurde nicht gemacht. Daraus schliesse ich: Die sollten nicht gefunden werden. Basta. Muss man nicht künstlich verkomplizieren, weil es weitere eindeutige Belege gibt, die unterschlagenen Garagenlisten etc pp. Mir ist auch da völlig egal, ob die Brümmendorf (BKA) und Dressler (EgTEX LKA) gemeinsam unterschlagen haben oder einer mehr und der andere weniger.
Sie wurden unterschlagen, also ist die Sache klar. Und es war wieder die Polizei, und nicht der Verfassungsschutz.

fatalist
26.06.2013, 19:17
BILD

18.41 Uhr Prozesstag beendet

18.36 Uhr Zschäpe: Chirurg und Notarzt können keine Befunde feststellen

Richter Götzl teilt mit, dass ein Chirurg und ein Notarzt keine auffälligen Befunde bei Beate Zschäpe feststellen konnten – die Konzentrationsfähigkeit der Angeklagten können sie allerdings nicht einschätzen. Das Gericht wird in Zukunft Sorge tragen, dass immer einen entsprechenden Facharzt zugegen ist. Dann richtet er das Wort an Zschäpe, wohl wissend, dass er keine Antwort bekomme wird: „Wie fühlen Sie sich?“ Zschäpe schweigt. Ihr Anwalt Heer antwortet für sie: „Es hat sich nichts geändert.“ Götzl bedauert gegenüber dem Zeugen Rene K.: „Wir müssen heute Ihre Einvernahme unterbrechen. Sie müssen leider noch einmal anreisen. Vielen Dank.“ Sichtlich frustriert stellt der Richter abschließend fest: „Wir haben jetzt anderthalb Stunden über dieses Thema vertan.“ Dann unterbricht er die Verhandlung.



18.20 Uhr Opfer-Anwalt Raabe: „Zschäpe wurde schwer belastet“

Raabe: „Nach dem heutigen Prozesstag ist klar: Frau Zschäpe konnte sich nicht sicher sein, dass niemand mehr im Haus ist vor der Explosion. Das belastet sie stark.“
Affentheater. Peinlich.


WELT


18.25 Uhr: Der Notarzt findet nichts - Sitzungsende


Götzl teilt mit: Ein Chirurg- und Notarzt sei gerufen worden, habe aber keine auffälligen Befunde festgestellt. Jedoch sah sich der Mann offenbar nicht in der Lage, die Konzentrationsfähigkeit von Beate Zschäpe festzustellen. Dazu sei er nicht ausgebildet. Ein entsprechender Facharzt soll künftig bereit stehen, sagt Götzl. Die Konzentrationskarte hat die Verteidigung damit wohl ziemlich zum letzten Mal gezogen.


Wolfgang Heer betont, dass sich an der Verfassung von Zschäpe nichts gebessert habe. Wohlleben dagegen fühlt sich nach Auskunft von Anwalt Klemke in der Lage, der Verhandlung weiter zu folgen, würde sich aber über "eine Art Freigang in der Mittagspause" freuen.

Die lassen den Ahnungslosen, den Rene K. noch einmal antanzen, und den 3. Mann (Handwerker) gar nicht.

Case
26.06.2013, 19:20
Zitat Zitat von Case Beitrag anzeigen
Der 25. April 2007 war ein sehr heißer Tag. Auch die Fenster waren heruntergekurbelt.Wirklich?


Kiesewetter parkte den grün-silbernen BMW im Schatten eines Stromverteiler-Hauses. Die Beamten schnallten sich ab und ließen die Fensterscheiben herunter.
http://www.focus.de/panorama/reportage/report-fahnder-setzten-auf-hypnose_aid_708080.html

Kann stimmen, muss aber nicht. Aber: Wären die Türen offen gewesen, hätte Arnold den Schützen ja kaum im Aussenspiegel gesehen.
Die Details müssen schon stimmen...

Es war vom "Rückspiegel" die Rede. Streifenwagen hatte 2 Innenspiegel.


Sehr seltsam das Ganze.

Nach seiner Erinnerung im April 2008, ein Jahr nach der Tat, habe er bei der Vesperpause im Streifenwagen einen Mann im Rückspiegel gesehen, der sich dem Polizeiauto näherte. Dunkle Jeans, keine Brille, kein Bart, normale Statur, so seine Beschreibung. "Da will jemand eine Auskunft", soll Michele Kiesewetter (22) gesagt haben. Martin A. (24) sah laut "Focus" links zur Fahrerseite, erkannte ein helles Hemd und die Mundpartie eines Mannes. Im selben Moment habe er auf seiner Seite ein Geräusch gehört − mutmaßlich den Kopfschuss gegen ihn − dann sei er aus dem Auto gefallen.
http://www.stimme.de/heilbronn/polizistenmord/sonstige-Polizistenmord-Fahnder-setzten-auf-Hypnose;art15061,2360698

Aus dem Auto gefallen? Dann war die Autotüre offen? Im April?

Nochmals: Der 25.4.2007 war sehr heiß. Die Bilder zeigen heruntergekurbelte Seitenfenster. Dürften wohl kaum von den Ermittlern runtergekurbelt worden sein.

leser
26.06.2013, 19:26
WENN ich als Polizei weiss, dass Ralf W. bei Böhnis Mama Geld und nen Videorekorder holen und nach Chemnitz schaffen soll, innerhalb der nächsten Tage, dann beschatte ich den Mann halt solange, bis ich die 3 habe.
... und was bei "normalen" mit Haftbefehl gesuchten Bankräubern oder Mördern sicher auch gemacht worden wäre. Bleibt die Frage, ob und warum die Zielfahnder das für größere Observationen nötige MEK (es sollte ja hin und wieder schon mal ein anderes Auto folgen...) nicht wollten oder nicht bekamen (das muss ja ein Hierarch genehmigen, der ja selber oder auf Wunsch des Innenministeriums vorschieben kann, dass gerade in Unterknüstenhausen ein mutmaßlicher Drogendealer komplett observiert werden muss).
Für die noch bösere Variante, dass W. eine Warnung vor der (Mittwochs-)Observation bekam, um das Ganze noch ein Weilchen zu beobachten, bräuchte es halt Beweise. Es gab aus dem U-Ausschuss mal eine nicht näher vertiefte Angabe zu lesen, dass die Polizei alle Abhöraktionen und Observationen in Staatsschutzsachen dem VS zur Kenntnis geben musste, außer bei "Gefahr im Verzug". Förmliche Grundlage unklar, ebenso ob das auch für die Zielfahnder bei Haftsachen galt (IMHO wahrscheinlich).

fatalist
26.06.2013, 19:27
Ist aber alles unwichtig. Total unwichtig sogar.



Wichtig ist nur, daß die „Handwerker” mit dem Werkstattwagen 79 Meter oder in 6 Sekunden zur nahen Bäckerei fahren, statt zu laufen.

Daß einer schon vorher (morgens ?) Kuchen und Filterkaffee bestellte für eine bestimmte Uhrzeit.
Daß dieser den Arbeitskollegen drängelte (weil geplant): „Los komm schon, ich habe zu 14:30 Uhr einen Tisch in der Bäckerei reservieren lassen, sonst wird der extra für uns gebrühte Filterkaffee kalt und der Kuchen ist womöglich ausverkauft. Schnell mit dem Wagen hin, hab vom Fenster aus gesehen, daß da noch ein Parkplatz frei ist (in der wenig befahrenen Siedlungsstraße mit Zufahrt zum Hof der Bäckerei mit weiteren Parkmöglichkeiten).”

Alles sind nur Ausreden und faule Erklärungen, warum diese "Handwerker", genau um diese Uhrzeit, sich mit dem Auto aus dem Staube machten und das Fahrzeug vom Haus Frühlingsstraße 26a weg haben wollten.

Womöglich fehlte der dritte Mann gar nicht, sondern hatte sich in der anderen Wohnung verborgen gehalten, die „zur Besichtung frei geräumt worden war” (wer wollte da, wann besichtigen?), und hatte, nach der Abfahrt des Werkstattwagens, noch etwas für den „warmen Abriß” des Gebäudes in den nächsten 30 Minuten zu erledigen, bis die Bewohnerin Zschäpe, wie üblich und vorher beobachtet, Freitags um 15 Uhr pünktlich das Haus verläßt? Nicht der dritte Mann war nicht eingeweiht, sondern der zum Kuchentermin gedrängelte Kollege! Als Zschäpe, wie erwartet, das Haus verlassen hatte, zündete der dritte Mann von außen hinter dem Haus die Abrißsprengung und verpisste sich nach rückwärts in die Gartensiedlung, wo er seinen Wagen „um die Ecke” geparkt hatte.
:appl:
Der nicht eingeweihte Kollege ist Rene Kaul.

Mit dem Hausverkauf und mit dem neuen Verwalter stimmt auch was nicht, das hat man bei der Kellertür Geschichte gemerkt.
Verwalter erzählt von Aufbruchversuch, Heiko P. sei beteiligt gewesen, und Heiko P. sagt "Nö"!

Hausverkauf im September, Kameras in Blumenkästen ab 25. Oktober, WOMO ab 25. Oktober, Kamera ans WOMO gebaut, irgend etwas stimmt da nicht. Dieser Verwalter ist nicht echt. Bauchgefühl. Das Haus wurde gar nicht verkauft. Das war nur eine Legende, um alles inspizieren zu können, siehe die Kellertür-Geschichte...

Steht im Grundbuch sicher zu lesen, ob das Haus wirklich verkauft wurde. Da wartet ne Überraschung.

Wenn Rene Kaul auch nicht an der Kellertür zugange war, dann wird man ja hoffentlich den 3. Handwerker noch vorladen...

fatalist
26.06.2013, 19:37
... und was bei "normalen" mit Haftbefehl gesuchten Bankräubern oder Mördern sicher auch gemacht worden wäre. Bleibt die Frage, ob und warum die Zielfahnder das für größere Observationen nötige MEK (es sollte ja hin und wieder schon mal ein anderes Auto folgen...) nicht wollten oder nicht bekamen (das muss ja ein Hierarch genehmigen, der ja selber oder auf Wunsch des Innenministeriums vorschieben kann, dass gerade in Unterknüstenhausen ein mutmaßlicher Drogendealer komplett observiert werden muss).

Für die noch bösere Variante, dass W. eine Warnung vor der (Mittwochs-)Observation bekam, um das Ganze noch ein Weilchen zu beobachten, bräuchte es halt Beweise. Es gab aus dem U-Ausschuss mal eine nicht näher vertiefte Angabe zu lesen, dass die Polizei alle Abhöraktionen und Observationen in Staatsschutzsachen dem VS zur Kenntnis geben musste, außer bei "Gefahr im Verzug". Förmliche Grundlage unklar, ebenso ob das auch für die Zielfahnder bei Haftsachen galt (IMHO wahrscheinlich).
Schon wieder viel zu kompliziert gedacht. Einfach dem gesunden Menschenverstand vertrauen, Herr Moser ;)

Weder ein BKA Brümmendorf noch ein Herr LKA Dressler noch ein Herr stellv. Zielfahnder-Chef Wunderlich entscheiden da letztlich, auch kein Herr LKA-Präsident Luthardt... das kommt von ganz oben. BKA ganz oben, BFV, Thüringer Innenminister.
Der Justizminister ist sicher auch eingeweiht, die Staatsanwälte müssen ja auch ein wenig mitspielen.

Es war wohl eher so, dass Wohlleben gewarnt wurde, denn irgendwie muss ja Carsten "Tusche" Schultze zu seinem Kontaktmann-Job gekommen sein. Dass der Trottel dann auch noch Tino Brandt einweiht, dürfte gar nicht gefallen haben: "Otto" laberte zuviel.

Mich interessieren da irgendwelche Ausführungsvorschriften nicht die Bohne, sorry: Sie taten es (nicht), also erhielten sie Weisung, es (nicht) zu tun.

Unterhalten kann man sich nur noch, WOZU das Ganze, aber nicht "ob".

fatalist
26.06.2013, 19:44
Es war vom "Rückspiegel" die Rede. Streifenwagen hatte 2 Innenspiegel.
Nochmals: Der 25.4.2007 war sehr heiß. Die Bilder zeigen heruntergekurbelte Seitenfenster. Dürften wohl kaum von den Ermittlern runtergekurbelt worden sein.
Na sicher haben die Opfer die fenster runtergekurbelt, aber die Türen waren zu.
Hättest DU dir das Bild gründlich angesehen, wüsstest Du auch, dass der Schütze, der von hinter dem Trafohaus zur Beifahrerseite kam, wo Arnold sass, NIEMALS hinter dem Streifenwagen auftauchte.

Man konnte ihn also über einen Innenspiegel niemals sehen. Auch über 5 Innenspiegel nicht...
Aber im Aussenspiegel der Beifahrerseite schon... was auch so geschah.

Das war meine letzte Antwort an Dich. Vollpfosten.

Karl_Murx
26.06.2013, 19:46
Ein Zitat aus dem PUA:

http://www.bundestag.de/presse/hib/2013_02/2013_094/01.html

Diese ganzen "Schwarzer Peter"-Spielchen sollen lediglich das Bekenntnis verschleiern, dass diese V-Mann Truppe nicht gefunden werden sollte. Klar weiss das auch Edathy, das wissen sie alle.

Dieser PUA ist ein riesige Verarsche von Anfang an. Alle stellen sich doof, die Medien auch, die Bürger sind es sowieso. jedenfalls in der Masse: Ignorante Idioten ;)

Entspann Dich. Die Wahrheit sickert langsam auch zum Bürgertum durch. Trotz aller Zensur und trotz aller Auftragstrolle im Internet:

http://forum.spiegel.de/f22/nsu-prozess-einblicke-die-wohnung-der-terrorzelle-93972.html#post13064761

#3 Gestern 16:41 von
c++

"Sie war jedenfalls gründlich. Ehe sie das Haus mit ihren Katzen verließ, hatte Zschäpe Benzin aus einem Zehn-Liter-Kanister in der geräumigen Vier-Zimmer-Wohnung verteilt."

Wenn sie so gründlich war, warum hat sie das Benzin nicht so verteilt, dass die Beweismittel vernichtet werden? Es war das Gegenteil von Gründlichkeit.
Und wenn sie die Beweismittel vernichten wollte, warum steckt sie dann ein ganzes Haus an?

Wieso widerlegen Plastikblumen an der Haustür und Deko im Bad die These, die Hauptangeklagte Zschäpe habe um die tödlichen Absichten ihrer Gefährten nicht gewusst? Leider erfahren wir es im Artikel nicht.

Und wieso muss sie "zwangsläufig" von den Morden gewusst haben, selbst wenn sie mit den beiden Mitbewohner Gruppensex gehabt haben solllte? Wie viel Millionen Menschen in Deutschland haben Geheimnisse vor ihren Lebenspartnern?

Warum stellen investigative Journalisten nicht kritische Fragen?

Wann kommen die Beweise auf den Tisch? Na ja, sind ja noch zwei Jahre Zeit.

Hinweis: Ich bin nicht c++.

fatalist
26.06.2013, 19:55
Entspann Dich. Die Wahrheit sickert langsam auch zum Bürgertum durch. Trotz aller Zensur und trotz aller Auftragstrolle im Internet
Wenn ich nicht entspannt wäre, werter KM, dann wären diese Nasen längst aus dem Strang geflogen ;)

Die Frage ist halt, ob sich etwas ändert, wenn es die Leute wirklich raffen, was da los ist... und da bin ich Pessimist. Bleibe ich auch.
Vorerst jedenfalls :)

Oma Friedrichsen vom Spiegel ist wirklich das Letzte, der scheint nicht klar zu sein, dass es noch andere Infoquellen gibt, und wie lächerlich sie sich selber und ihr Hamburger Nachrichten(dienst)magazin macht.
Leyendecker, Schultz von der Süddeutschen, Frank Jansen und Oma sind bisher durch schlimmste Hetze und Manipulation aufgefallen.
BILD zählt nicht, von dem Müll ist eh nichts anderes zu erwarten.

Ich mach ein Bier auf, wenn die Buden mal abgefackelt werden :D Wird Zeit...

Nereus
26.06.2013, 19:56
@ Karl_Murx

c++ ist ein c++Programmierer, die mathematisch und logisch denken müssen.
http://de.wikipedia.org/wiki/C%2B%2B

Karl_Murx
26.06.2013, 19:58
@ Karl_Murx

c++ ist ein c++Programmierer, die mathematisch und logisch denken müssen.
http://de.wikipedia.org/wiki/C%2B%2B

c++ ist einfach ein Nick eines Foristen bei SPON, dessen Beiträge ich schon länger lese. Er schreibt kritisch, dabei erstaunlich kundig und unaufgeregt. Der ist für mich ein kritischer Bürger, der sich auch durch MSM-Propaganda die realistische Sicht auf die Dinge nicht verstellen läßt.

fatalist
26.06.2013, 20:00
c++ ist einfach ein Nick eines Foristen bei SPON, dessen Beiträge ich schon länger lese. Er schreibt kritisch, dabei erstaunlich kundig und unaufgeregt. Der ist für mich ein kritischer Bürger, der sich auch durch MSM-Propaganda die realistische Sicht auf die Dinge nicht verstellen läßt.
Nereus ist c++, ich denke das wollte er uns mitteilen ;)

Nereus
26.06.2013, 20:00
...Ich mach ein Bier auf, wenn die Buden mal abgefackelt werden :D Wird Zeit...

Enteignet die Buden? Ist bloß kein Urbach da, der die Mollis liefert...

fatalist
26.06.2013, 20:01
Enteignet die Buden? Ist bloß kein Urbach da, der die Mollis liefert...
Wenn ich welche hätte, ich gäbe sie mit Freude.

nachdenkerin
26.06.2013, 20:10
Nur halb: Nächster Anruf 20.4. (Montag), "Wohlleben solle am Mittwoch 18:00 bei Treffpunkt zwei sein", Polizei observierte am Mittwoch, 22.4. von 14-19 Uhr ergebnislos (Schäfer-Bericht, S.96/97) - lernte dabei vielleicht, dass "Mittwoch 1800" am Telefon nicht wirklich Mittwoch 1800 sein muss. Darüber, dass u.a. das extrem punktuelle polizeiliche Abhören und Observieren zumindest eigenartig ist, sind vielleicht sogar wir uns einig...


Ist jetzt zwar nicht ein direkter Bezug zu dem Thema oben, aber war Euch schon nachfolgendes aufgefallen:

Schäfer-Gutachten S. 158

"14.09.1998: Eingang einer Quellemitteilung der Verfassungsschutzbehörde eines anderen Bundeslandes. (..)"
"Quelle teilt mit, Jan Werner solle zur Zeit den Auftrag haben, die 3 Skinheads mit Waffen zu versorgen....Nach der Entgegennahme der Waffen-noch vor der beabsichtigten Fllucht nach Südafrika-solle das Trio einen weiteren Überfall planen."

Dummerweise erfolgte der erste Überfall (Edeka-Fililale) aber zuerst am 18. Dezember 1998. Da können sich auch noch genau die Verkäufer dran erinnern. Steht in mehreren Zeitungen und Büchern

http://www.freiepresse.de/NACHRICHTEN/BRENNPUNKT/Chemnitzer-Kaufhalle-war-die-Generalprobe-fuer-NSU-Terror-artikel7989077.php

Und was macht das Bundesinnenminsterium

Abschlußbericht vom Bundsinnenministerium der Bund-Länder-Kommision Rechtsterrorismus vom 30. April 2013, Seite 157 Abschnitt 4.6.1. Es macht aus dem tatsächlichen 18. Dezember 1998 einen 18. Mai 1998. Und da der 18. Mai vor Eingang der Quellenmitteilung lag, war der nächste Überfall dann ein weiterer und es stimmte wieder.

"Am 18. Mai 1998 überfallen zwei maskierte Männer den Edeka-Mark......."

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http://siegrun-roman.de/NSU-Geschichte-wer-sind-die-Taeter.pdf

leser
26.06.2013, 20:11
Einfach dem gesunden Menschenverstand vertrauen,
----reicht nicht wirklich gegen "offizielle" Dementis und die staatstragend vorgetragene Erwartung, dass Behörden immer bis zum Beweis des Gegenteils zu glauben sei-----
Herr Moser ;)
----glaub´ ich nicht-----

Es war wohl eher so, dass Wohlleben gewarnt wurde, denn irgendwie muss ja Carsten "Tusche" Schultze zu seinem Kontaktmann-Job gekommen sein.
Unterhalten kann man sich nur noch, WOZU das Ganze, aber nicht "ob".
Und braucht´s da einen Mossad - oder reicht nicht "Operation Rennsteig" etc. zur Arbeitsplatzsicherung von VSlern?

fatalist
26.06.2013, 20:13
Thüringer Allgemeine, das Blafasel weggelassen.
http://www.thueringer-allgemeine.de/startseite/detail/-/specific/NSU-Prozess-in-Muenchen-Der-letzte-grosse-Fall-des-Manfred-Goetzl-1879217772


Bis in das letzte Detail wird die Heimbasis des sogenannten Terrortrios wird ausgeleuchtet. Wo wurden die elf Waffen gefunden? Wo lagen die Handschellen der Polizistin
Michèle Kiesewetter, dem letzten und zehnten Mordopfer? Nichts wird ausgelassen.
Waren da nicht 12 Waffen. Nr. 12 die Ceska:?

Am gestrigen Mittwoch ist Volkmar E. als erster Zeuge geladen. Er verwaltete das Haus in der Frühlingsstraße und berichtet, dass am 4. November 2011 zwei Handwerker im Dachgeschoss über der Wohnung des Trios arbeiteten. Er selbst habe sie am Mittag auf der Baustelle besucht, sagt E. Die Autos der Handwerker hätten klar sichtbar vor dem Gebäude geparkt.[/QUOTE]
Wie viele Autos :?



Es war an jenem 4. November um 15.05 Uhr, an dem Zschäpe zehn Liter Benzin in der Wohnung ausgeschüttet und angezündet haben soll. Dabei, so sieht es die Generalbundesanwaltschaft, nahm sie billigend den Tod der beiden Handwerker und einer älteren Nachbarin in Kauf.Die Verteidiger Zschäpes bestreiten den Vorwurf. Sie wollen belegen, dass Zschäpe mitbekommen haben muss, dass die Handwerker gegen 15 Uhr das Haus verließen, um in einer nahen Bäckerei Kaffee zu trinken.
Wenn 15:08 der Notruf einging, stimmt 15:05 nicht.
Die Handwerker fuhren 14:45 Uhr Kaffee trinken...




Anwalt Wolfgang Heer fragt deshalb bei Volkmar E. immer wieder nach, welche Art von Geräuschen die Handwerker verursachten. Was wurde mit welchen Werkzeugen gearbeitet? War ein Radio angeschaltet? Quietschte die Treppe?Die gleichen Fragen werden auch den Handwerkern gestellt. Die beiden treten nacheinander in Jeans und kurzem Hemd auf und antworten in breitem Sächsisch. Ja, das Radio war angeschaltet, ja, die Treppe quietschte, ja, das Haus war sonst ruhig, hellhörig geradezu.
Als Zschäpe ging, waren ja 2 Handwerker schon 15 Minuten lang weg, das Auto fehlte, alles war ruhig.
Sie konnte sehen und hören, dass da eigentlich keiner mehr war.

Handwerker Nr. 3 ist der casus knaktus... Und der komische Verwalter mit der Kellertür-Aktion.

Case
26.06.2013, 20:17
Na sicher haben die Opfer die fenster runtergekurbelt, aber die Türen waren zu.
Hättest DU dir das Bild gründlich angesehen, wüsstest Du auch, dass der Schütze, der von hinter dem Trafohaus zur Beifahrerseite kam, wo Arnold sass, NIEMALS hinter dem Streifenwagen auftauchte.

Man konnte ihn also über einen Innenspiegel niemals sehen. Auch über 5 Innenspiegel nicht...
Aber im Aussenspiegel der Beifahrerseite schon... was auch so geschah.

Das war meine letzte Antwort an Dich. Vollpfosten.
Schade, was Du im Kopf gut machst, schmeißt Du mit dem A... wieder um. Ich pfeif drauf.
Offenbar hast Du selbst die Bilder nicht genau angesehen.
Selbstverständlich konnte er mit dem 2. für ihn eingerichteten Innenspiegel den Täter sehen, wenn dieser hinter dem Trafohaus hervor kam.
Arnold wird wohl auch nicht durch die geschlossene Tür gefallen sein.
Da der Streifenwagen relativ nah an der Nordseite mit Richtung Osten am Trafohaus stand, mußte ja dort vermutlich seine Türe geschlossen werden, um ihn wegtransportieren zu können. 37412

fatalist
26.06.2013, 20:18
Und braucht´s da einen Mossad - oder reicht nicht "Operation Rennsteig" etc. zur Arbeitsplatzsicherung von VSlern? Deutschinszenierter Terror geht ohne 10 Tote ab, Sauerlandbomber, Kofferbomber, Bonner Bomber etc pp.
Wenn es Tote gibt sind "richtige Geheimdienste" involviert, nicht unsere Spassheinis.

Schleyer entspricht Aldo Moro, frappierende Gemeinsamkeiten.
Oktoberfest-Bombe entspricht Bologna Bahnhof (6 Wochen zuvor)
usw.
Wenn Du Ostrovsky nicht glaubst, Barschel und Bomber von Brabant, up to you.
Ich sehe das eher wie Gerhard Wisnewski. Oder auch mit von Bülow.

fatalist
26.06.2013, 20:31
DIE ZEIT:


Als das Haus in Flammen aufging, war eine 90-jährige Gehbehinderte darin, außerdem arbeiteten die zwei Handwerker P. und K. daran. Wusste Zschäpe, dass die beiden einen Kaffee trinken gingen, als sie das Benzin in der Wohnung verschüttete? Oder nahm sie in Kauf, dass beide sterben könnten?

"Das war im ganzen Haus hörbar"

Dieser Frage widmen sich vor allem die Anwälte der Nebenkläger und Zschäpes Verteidiger. Selten war der Prozess so detailverliebt wie an diesem Tag. Die Zeugenvernehmung gibt einen Ausblick darauf, wie sorgfältig die Anwälte später in ihren Plädoyers die Aussagen auseinandernehmen werden. Ein einziges Geräusch, das ein Zeuge gehört haben will, könnte das Urteil beeinflussen. Ach, schon bewiesen?

http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2013-06/nsu-prozess-zschaepe-handwerker/komplettansicht


Zschäpe-Verteidiger Wolfgang Heer hat zu diesem Thema aber auch noch einige Fragen: Ob es Geräusche gegeben habe, wenn jemand durch das Treppenhaus gelaufen sei? Ja, sagt E., "das war sicher im ganzen Haus hörbar, wenn jemand fest aufgetreten ist".

Ähnlich äußert sich Handwerker P.: "Die Treppen haben richtig geknarrt", antwortet er auf eine Frage von Zschäpes Anwalt Wolfgang Stahl. Ob er dort ein Radio angehabt habe? Ja, aber nur leise. Die Beistände der Hauptangeklagten gewinnen Argumente: Womöglich wollen sie dem Strafsenat nahelegen, dass Zschäpe zur Tatzeit wusste, dass die beiden Handwerker einen Kaffee trinken gegangen waren. Ey, Trottel, wenns aber ruhig war, und das Auto weg war... :bäh:


Klar ist nach dem dritten Tag Zeugenvernehmung aber auch: Die Aussagen bringen nicht zwangsläufig Klarheit in den Prozess – das unterschiedliche Erinnerungsvermögen trübt. So erzählt Hausverwalter E. von einer Begebenheit, von der er in der Zeit vor dem Brand gehört haben will: Demnach habe P. mit einem Mitarbeiter des Hausbesitzers darüber diskutiert, eine Kellertür aufzubrechen, weil sie nicht wussten, was sich dahinter verbirgt. In dem Moment sei Beate Zschäpe dazugekommen und habe ein "Heidentheater" gemacht, weil ihr der Keller gehöre.

P. kann sich daran nicht mehr erinnern.
Die waren am Aufbrechen, die diskutierten nicht bloss... und das macht stutzig: Warum fragen die nicht einfach, Zschäpe war doch da!

Das war eine Schlapphut-Aktion.

fatalist
26.06.2013, 20:44
Kameraüberwachung rundum

Gewährten die Drei auch so gut wie niemandem Einblick, sie selbst versuchten dagegen offenbar alles im Blick zu behalten, was sich im Umfeld des Hauses tat. Der Spion der Wohnungstür war mit einer Kamera versehen, die Bilder des Hausflurs aufzeichnete. Mit künstlichen Pflanzen geschmückte Blumenkästen auf den Fensterbänken vorm Küchen- und vorm Wohnzimmerfenster tarnten weitere Kameras, die die Frühlingsstraße und die Rückseite des Hauses ins Visier nahmen. Eine vierte Kamera war vorm Katzenzimmer an die Hauswand montiert. Diese Kamera wurde beim Brand abgesprengt.

Nach polizeilicher Rekonstruktion muss sie die Haustür überwacht haben. Darüber hinaus war die Wohnung gesichert wie ein Fort. Lenk präsentiert Bilder eines quer auf die Wohnungstür montierten Stahlriegels, mit dem sich die Tür sogar gegen Aufbrechversuche verbarrikadieren ließ. Die Eingangstür zur ehemals zweiten Wohnung vermochte die Feuerwehr nur per Kettensäge zu öffnen. Nach außen war sie nur Attrappe, von innen unzugänglich mit Holz verschalt.


So viel die Bilder und Skizzen übers Leben im Untergrund verrieten, ein Foto warf eine nicht zu beantwortende Frage auf. Frank Lenk präsentierte eine Außenansicht der unversehrten Frühlingsstraßenfront des Hauses. Das örtliche Bauordnungsamt hatte den Ermittlern das am 24. Oktober 2011, also Tage vor dem Brand, entstandene Bild zur Verfügung gestellt.

Auf dem Foto steht vorm Wohnzimmerfenster noch kein Kamera-Blumenkasten, ein Umstand, den auch der Zeuge betonte. Diese Kamera kann also erst nach dem 24. Oktober 2011 installiert worden sein, also Tage bevor Mundlos und Böhnhardt sich im Wohnmobil in Eisenach dem Zugriff durch die Polizei ent- und den Freitod vorgezogen haben sollen.
Erica, so wollte man uns Gestern erzählen, sei doch auch sehr schön.

So geht Prozessberichterstattung :appl:
Namen, Fakten, intakte Unschuldsvermutung.
Freie Presse Chemnitz.

http://www.freiepresse.de/NACHRICHTEN/DEUTSCHLAND/Eine-Festung-im-ersten-Stock-artikel8438204.php

Das fand ich am Besten:


Während die Kriminalisten Spuren siebten, bewachte die Schutzpolizei das Haus, "rund um die Uhr, vom 4. bis zum 28. November", betont Lenk. Er versichert, dass nichts habe abhandenkommen können.
:haha: "Abhanden kommen" ist nicht das Problem. Eher das Gegenteil :compr:

fatalist
26.06.2013, 20:55
Zschäpe kann sich nicht mehr konzentrieren26.06.2013, 20:06 Uhr
Die Anklage im NSU-Prozess wirft Beate Zschäpe auch Mordversuch vor. Sie habe die Wohnung des Trios angezündet, Opfer seien ihr egal gewesen. Zeugen lassen auch eine andere Deutung zu. Dann wird der Prozess unterbrochen.
http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/nsu-prozess-unterbrochen-zschaepe-kann-sich-nicht-mehr-konzentrieren/8411784.html


Die entscheidende Frage: Wusste Zschäpe, dass die Männer nicht im Haus waren? Wartete sie vielleicht, bis sie weg waren? Das würde den Vorwurf des Mordversuchs entkräften. Aus Sicht der Verteidigung dürfte die Befragung der beiden Handwerker und des Hausverwalters am Mittwoch durchaus zufriedenstellend gelaufen sein.
So sehe ich das auch. Lief besser als zu erwarten war.


Übereinstimmend berichteten die Zeugen, dass die Treppe laut knarzte. Überhaupt sei das Haus recht hellhörig gewesen, meinte einer der Handwerker. Bei der Arbeit hätten sie Radio gehört. Gegen 15 Uhr hätten sie das Haus verlassen, um in einer nahen Bäckerei Kaffee zu trinken. Er sei noch kurz zurückgekehrt und habe das Auto weggefahren, berichtete der 50-jährige Maurer. „Dann hat's nen Knall getan.“ Er sei hingerannt und habe gesehen, dass die Wand fehlte.
Nereus, TUSCH :D

BoB
26.06.2013, 20:57
Was war denn überhaupt in dem besonders gesicherten Keller mit der blankgeputzten Tür? Waffenlager kann ja nicht sein, wir haben doch heute gehört, dass die Waffen im Bauschutt vor dem Haus gefunden wurden, oder (bzw. eine oben, wenn ich mich recht erinnere)?

WELT:
Waffen im Keller? Keine einzige... merkwürdige Aussage.

Und das Thema "geschlossene Badezimmertür" wurde also auch nicht noch mal erläutert, wenn ich das richtig verstehe. Wir haben heut also einen Hausverwalter, der neu ist und mal so eben die Kellertüren ohne Nachfrage aufbrechen lassen will und zwei fusslahme Handwerker, die sich (zu zweit!!) extra Kaffee und Kuchen bestellen, weil könnte ja sonst alles weg sein. Gut - es war Freitag nachmittag, da ist vielleicht nicht so viel los und deshalb auch nicht so viel Ware da. Trotzdem eine komische Geschichte.
Es scheint ja die komplette rechte Haushälfte in Bearbeitung gewesen zu sein, da würde ich als Untergetauchter auch misstrauisch werden, vor allem, wenn dann so ein neuer Dödel von Hausverwalter kommt. Ich finde, das reicht schon als Grund für die Kameras und für einen Umzug. Erst die Observation wegen der Einbrecher, jetzt das auch noch, da kann man trotz der Investitionen in eine glänzende Kellertür usw. die Schnauze voll haben. Vielleicht deshalb ja auch die neuen Banküberfälle - so ein Umzug kostet ja auch.
Spekulation: Gerade ins Ausland. Und Zschäpe hatte kein Bock auf Ausland, wie vorher auch schon, Oma lebt ja noch und so, Streit, Abschied etc pp. Und Als genug Kohle aus Arnstadt und Erfurt zusammen war, hätten sie sich absetzen können. Hätten...durften aber nicht :cool:

Systemhandbuch
26.06.2013, 21:04
Übrigens ist Dir das Loch auf der Beifahrerseite in der Windschutzscheibe aufgefallen? Kam ein Schuss von vorne in die Brusthöhe? Wie war sonst die Aussage? Aufgesetzter Kopfschuss?

Ich hab zum Tathergang leider nur das hier:


[...]Laut Tatortanalyse haben sich dem Fahrzeug offenbar zwei Täter genähert und den Beamten beinahe zeitgleich jeweils in den Kopf geschossen. Der Mörder auf der rechten Seite war etwas schneller als sein Begleiter. Martin A. bewegte seinen Kopf im Moment der Schussabgabe leicht rechts nach oben. Die Kugel durchschlägt den Schädel und bleibt im Rücksitz stecken.
Michèle Kiesewetter blickt zur Beifahrerseite. Sie hat ihren Mörder vermitlich nicht gesehen. Der Schuss trifft auch sie an der Schläfe. Bei ihr dringt die Kugel am Jochbein wieder aus und fliegt durch die geöffnete Beifahrertür um in einer Höhe von 42 Zentimetern an der Außenand des Trafohäuschens abzuprallen und danach in einen Lichtschacht zu fallen. Kiesewetter kippt nach rechts. Der Kopf der toten Polizistin lehnt an der linken Schulter von Martin A.[...]

Meinen die da den Rücksitz hinter K? Sonst hätte der Schütze ja fast an A. vorbei laufen müssen. Von Einschüssen in der Windschutzscheibe hab ich noch nie was gelesen. Schaut aber tatsächlich danach aus.



Quelle (http://ueberhauptgarnix.blogspot.de/2012/09/polizistenmord-von-heilbronn-michele.html)

Quelle (http://www.welt.de/politik/deutschland/article106237750/Die-Anatomie-des-Mordes-an-Michele-Kiesewetter.html)

Systemhandbuch
26.06.2013, 21:09
Am Rande:

[...]Mit Schreiben vom 24. Juni haben die Abgeordneten der Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen Miro Jennerjahn und Johannes Lichdi, Obmann und stellvertretender Obmann im NSU-Untersuchungsausschuss des Sächsischen Landtags, Strafanzeige bei der Staatsanwaltschaft Dresden gegen den ehemaligen Präsidenten des Landesamtes für Verfassungsschutz, Reinhard Boos, und den ehemaligen G10-Beamten und LfV-Vize, Dr. Olaf Vahrenhold, erstattet.[...]


Quelle (http://www.l-iz.de/Politik/Sachsen/2013/06/Gruene-Anzeige-gegen-Ex-Verfassungsschutz-Chefs.html)

fatalist
26.06.2013, 21:13
...
Die ganze Story stimmt nicht in Heilbronn, gar nichts stimmt.
Es gibt überall unauflösbare Widersprüche...

"Ihre Hand lag auf der Waffe, aber die Waffe war nicht da".
Aussage des Auffinders. Da fasst man sich an den Kopf!
Wie hat denn die Tote ihre Hand "zur Waffe bewegt", nachdem man ihr die abgenommen haben will?


Der Kopf der toten Polizistin lehnt an der linken Schulter von Martin A
Wie das denn, der fiel doch raus, angeblich, durch die offene Tür!!!

Nichts stimmt, gar nichts...

Die haben über ein Dutzend nie veröffentlichter Phantombilder, haben die Mails von Kiesewetter unterschlagen etc pp.
Da wurde vertuscht von Anfang an.

fatalist
26.06.2013, 21:22
Was war denn überhaupt in dem besonders gesicherten Keller mit der blankgeputzten Tür? Waffenlager kann ja nicht sein, wir haben doch heute gehört, dass die Waffen im Bauschutt vor dem Haus gefunden wurden, oder (bzw. eine oben, wenn ich mich recht erinnere)?
Eine lag im Flur, andere im Tresor, 4-11 im Schutt. Ceska war die 12, bisher ist wohl dieses böse Wort noch gar nicht gefallen...
Im Keller war ????




Vielleicht deshalb ja auch die neuen Banküberfälle - so ein Umzug kostet ja auch.
Spekulation: Gerade ins Ausland. Und Zschäpe hatte kein Bock auf Ausland, wie vorher auch schon, Oma lebt ja noch und so, Streit, Abschied etc pp. Und Als genug Kohle aus Arnstadt und Erfurt zusammen war, hätten sie sich absetzen können. Hätten...durften aber nicht :cool: 70.000 Euro in Zwickau, und Banken gibts im Ausland auch ;)
Oder war das Beates "Erbe"?
die 23000 Euro aus Arnstadt, die nahmen sie mit nach Eisenach, nee, so war das nicht. Never ever.

Systemhandbuch
26.06.2013, 21:31
Die ganze Story stimmt nicht in Heilbronn, gar nichts stimmt.
Es gibt überall unauflösbare Widersprüche...
[...]

Danach sieht es für mich auch immer mehr aus. Auch, dass man A. aus dem Auto zerren musste, um an die Waffe zu kommen. War der Linkshänder und hatte den Holster links ?

Drauf gesch... ist tatsächlich wichtiger, die von Dir gestellten Fragen zu stellen.:zehnp:

solaris
26.06.2013, 21:35
Schmierentheater rund um "Oettinger" http://www.medienanalyse-international.de/index1.html


" Er sei selbst Polizist gewese (http://www.spiegel.de/panorama/nsu-untersuchungsausschuss-parlamentarier-kritisieren-ermittler-a-907489.html)n," - die entscheidende Info.
Mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln versuchen das LKA und das BKA die "Information" zu vermitteln, der Polizistenmord von Heilbronn sei "NSU"- Tat gewesen. Hier also über den Umweg einer allwissenden Friseurin, die wiederum alles der V-Frau erzählt habe, die wiederum alles dem VS-Mann "Oettinger" erzählt habe und unglaublich glaubhaft gewesen sei, bis zu einem Tag, wo sie dann völlig von Sinnen und unglaubhaft war. Aber genau zu der Zeit, als sie von den Rechtsextremen berichtete, war sie sehr glaubhaft.
"Petra K. hatte zuvor allerdings schon für die Polizei als Informantin gearbeitet. Und auch ihr Lebensgefährte Alexander G., der die Krankenhausgeschichte nun in die Welt hinausposaunt, soll der Polizei zeitweise als Tippgeber gedient haben (http://www.sueddeutsche.de/politik/neue-zeugen-im-nsu-untersuchungsausschuss-die-krankenschwester-die-friseurin-und-die-v-frau-1.1703110)."

Heißt: all diese Verfassungsschutz-Zeugen , bei denen das LKA bzgl. deren Sicherheit solche Besorgnis vorspielt, erzählen Geschichten vom(Polizei-)Pferd, nicht aber vom VS. In der medialen Öffentlichkeit fehlt aber die logische Konsequenz, dass immer offenbarer wird, dass die Polizei und die STA ihr Spiel treiben, es wird einzig auf den Blödsinn der Zeugen verwiesen. Als seien es die Zeugen, von denen die Geschichten stammen, als seien sie nicht konzertiert, angeleitet, gebrieft, so wie es bei Carsten S. schon offenbar wurde.



Sehr geehrter Herr Schulz,
so sehr wie der Brandermittler bin ich an den Damenschuhen nicht interessiert. Hingegen bitte ich Sie zu veröffentlichen, wo denn das papierarchiv mit den genspuren, wo die CDs und der USB-Stick "aufgefunden" wurden, wo die Kleidungsstücke, die "erst jetzt" Raubüberfällen hatten zugeordnet werden können - und jeweils in welchem Erhaltungszustand.
Denn wie die relevanten Beweismittel der Polizei und STA diesen halbtägigen Brand, die Explosion, das Löschwasser hatten überstehen können, scheint mir etwas bedeutsamer zu sein als Schuhe oder Kameras. Zumal bei 19 Brandherden und angesichts der allseits bekannten lodernden Flammen (http://www.sueddeutsche.de/politik/nsu-prozess-virtuelle-ortsbegehung-mit-beate-zschaepe-1.1705771).Auch dem BILD-Blog (http://www.bild.de/news/inland/nsu/prozesstag-15-nsu-terrornest-mit-schloessern-und-kameras-gesichert-30975440.bild.html) ist das leider nicht zu entnehmen ....(nur der Inhalt von Schuhschrank und Kühlschrank)

fatalist
26.06.2013, 21:48
Drauf gesch... ist tatsächlich wichtiger, die von Dir gestellten Fragen zu stellen.:zehnp:
Genau das macht aber niemand. Und dafür muss es ja einen Grund geben, denn meine Fragen sind ja naheliegend.

Den Onkel von KW in den Zeugenstand, der soll erklären, warum er 8 Tage nach dem Mord von "Zusammenhang mit Türkenmorden" sprach, der Herr Staatsschutzpolizist aus Saalfeld.

Warum hat Arnold nach nur 4 Monaten den Dienst weider angetreten? Wie schwer war der wirklich verletzt?
Warum hatte der eigenes Personal im Krankenhaus?

Warum redet der nicht? Kenne kein Interview, kein Foto, gar nichts...
Da stimmt was nicht.

Nereus
26.06.2013, 21:51
Was war denn überhaupt in dem besonders gesicherten Keller mit der blankgeputzten Tür?

Na, Zschäpes Einweckgläser mit dem Eingemachten, die Weinflaschen und andere Vorräte. Es war doch in der ruhigen Siedlung mehrmals eingebrochen worden. Verstärke Polizeistreifen bewachten die Siedlung. Ein Funkwagen stand sogar tagelang vor dem Haus der drei Fahrradsportler und Camper. Bei so einer Bedrohungslage muß man doch seinen Keller mit einer neuen Stahltür und extra Überwachungsmelder rund ums Hause sichern. Schließlich war es eine einsame Gegend, das Haus stand sonst leer, oben wurde "renoviert", unten war der griechische Gastwirt raus. Der andere Laden und einige Wohnungen in der anderen Haushäfte standen auch leer. Ein Transparent am Haus warb um Mieter. Zschäpe wollte sich schon einen Hund zulegen, was aber wegen der Katzen nicht ging. Und das Wochenende wollte sie nicht alleine im Haus verbringen, wenn die Jungs mal wieder auf Montage waren. So zog sie immer Freitags zu Emmingers.

Nichts ungewöhnliches, nur "Hausverwalter", die ohne Ankündigung einer Hausbesichtigung die Keller ihrer Mieter aufbrechen wollen!

fatalist
26.06.2013, 22:05
Zschäpe wollte sich schon einen Hund zulegen, was aber wegen der Katzen nicht ging. Und das Wochenende wollte sie nicht alleine im Haus verbringen, wenn die Jungs mal wieder auf Montage waren. So zog sie immer Freitags zu Emmingers.
Letztlich läuft das darauf hinaus, dass die Frage unerheblich ist, wie Zschäpe vom Tod der Uwes erfuhr, nämlich gar nicht?
Die ging ganz normal ins Wochenende?


Nichts ungewöhnliches, nur "Hausverwalter", die ohne Ankündigung einer Hausbesichtigung die Keller ihrer Mieter aufbrechen wollen! Der ist nicht echt, ganz meine Meinung.
Der Handwerker ging zurück, um das Auto wegzufahren. Das Zweite, denke ich. Das erste stand ja schon beim Bäcker...
Der wusste was kommt... BUMMS.

Warum fuhren die die beiden Autos weg? Wegen der Schäden durch die Explosion, schon klar.
Und wegen der Flucht des 3. Handwerkers?
Und wegen dem, was an verräterischen Dingen drin war? Benzinkanister, Zünder, ... ?

Case
26.06.2013, 22:33
Ich hab zum Tathergang leider nur das hier:


[...]Laut Tatortanalyse haben sich dem Fahrzeug offenbar zwei Täter genähert und den Beamten beinahe zeitgleich jeweils in den Kopf geschossen. Der Mörder auf der rechten Seite war etwas schneller als sein Begleiter. Martin A. bewegte seinen Kopf im Moment der Schussabgabe leicht rechts nach oben. Die Kugel durchschlägt den Schädel und bleibt im Rücksitz stecken.
Michèle Kiesewetter blickt zur Beifahrerseite. Sie hat ihren Mörder vermitlich nicht gesehen. Der Schuss trifft auch sie an der Schläfe. Bei ihr dringt die Kugel am Jochbein wieder aus und fliegt durch die geöffnete Beifahrertür um in einer Höhe von 42 Zentimetern an der Außenand des Trafohäuschens abzuprallen und danach in einen Lichtschacht zu fallen. Kiesewetter kippt nach rechts. Der Kopf der toten Polizistin lehnt an der linken Schulter von Martin A.[...]

Meinen die da den Rücksitz hinter K? Sonst hätte der Schütze ja fast an A. vorbei laufen müssen. Von Einschüssen in der Windschutzscheibe hab ich noch nie was gelesen. Schaut aber tatsächlich danach aus.

Quelle (http://ueberhauptgarnix.blogspot.de/2012/09/polizistenmord-von-heilbronn-michele.html)

Was ist das denn für eine Desinformatia?

Bisher war das bekannt, und nicht nur hier (http://www.stimme.de/heilbronn/polizistenmord/):

Am 25. April 2007 gegen 14 Uhr findet ein Radfahrer zwei Polizisten blutüberströmt bei ihrem Streifenwagen auf der Heilbronner Theresienwiese liegend. Es handelt sich um die 22-Jährige Polizeimeisterin Michèle Kiesewetter und ihren 24-jährigen Kollegen. Kieseweter ist tot. Ihr Kollege liegt schwer verletzt daneben.



Erica, so wollte man uns Gestern erzählen, sei doch auch sehr schön.

1000 Punkte für den heißen Treffer. Erica gracilis muß es ja auch nicht sein, wenn's doch auch Plastikefeu gibt. :appl:

Case
26.06.2013, 22:36
ich habe es mir zur Aufgabe gemacht, die wahren Mörder von Michele Kiesewetter zu überführen!!

R.I.P.

Krokus

Eintrag by Krokus am 27.April 2013

http://www.portal-der-erinnerung.de/2007/04/25/michele-kiesewetter/

BoB
26.06.2013, 22:36
Na, Zschäpes Einweckgläser mit dem Eingemachten, die Weinflaschen und andere Vorräte.
Da kommt mir doch glatt ein Geistesblitz: Aus guter alter Tradition haben die nicht nur selbst eingemacht, sondern auch gebrannt und gekeltert. Und Handwerker Nr. 3 geht im Geheimauftrag des Verwalters mit der funkensprühenden Flex an die glänzende Metalltür - und voila, da ist der Bumms.:crazy:
Aber mal im Ernst: Kann ja sein, dass das unwichtig ist, aber da ja alles so haarklein bis auf jeden Papierschnipsel gesammelt und getrocknet wurde, der Keller wie ich schätze durch den Brand nicht großartig beschädigt war (?) und heute so darauf abgehoben wurde, mit seiner Sicherung, dem Einbruchsversuch (warum überhaupt, könnte man den "Verwalter" ja mal fragen?) und der sauberen Türe - und niemand sagt oder fragt, was da denn gelagert war? (Ausser "Waffenlager" - hatten wir ja schon).
An das "normale" Wochenende bei den Emingers glaube ich nicht - es war vielleicht geplant, aber keine Tasche? Katzen abgegeben (hat sie das immer so gemacht?) etc.

Eine lag im Flur, andere im Tresor, 4-11 im Schutt.

Danke für die Präzisierung.

70.000 Euro in Zwickau, und Banken gibts im Ausland auch ;)
Oder war das Beates "Erbe"?
die 23000 Euro aus Arnstadt, die nahmen sie mit nach Eisenach, nee, so war das nicht. Never ever.

War ja auch nur so eine fixe Idee -wozu nach so langer Zeit wieder ein bzw. zwei Überfälle? 70.000 + 23.000 ist für drei Leute nicht so viel für ein neues Leben, ohne Aufträge. Das mit dem "Erbe" find ich gar nicht so doof :ätsch: Und als ordentlicher Gast in einer neuen Heimat überfällt man ja nicht gleich ne Bank, oder? Die Kohle aus Arnstadt im danach angemieteten WoMo Eisenach ist komisch, klar. Du bist immer noch der Meinung, die Uwes haben den Überfall in Eisenach nicht gemacht, richtig? Aber dort irgendwas observiert? Hm...:?

Dolohov
26.06.2013, 22:49
Wenn wir davon ausgehen, dass die Polizei (samt Diensten im "geheimen") grundsätzlich dahinter steckt, warum ist Beate Zschäpe dorthin geflüchtet?

Case
26.06.2013, 22:59
Taxifahrer Ralf Dautel (46) war als einer der ersten am Tatort, nachdem ein Radfahrer ihm von „zwei toten Polizisten“ auf der Theresienwiese berichtet hatte. Dautel beschreibt die Situation am Tatort aus seiner Erinnerung so: Beide Türen des rückwärts neben dem Trafohäuschen eingeparkten Polizeiautos waren offen, die zwei Polizisten lagen auf dem Boden des Parkplatzes. Ihre Gesichter waren blutüberströmt, Einschusswunden waren nicht zu sehen. Die Polizistin lag mit Körper und Kopf außerhalb des Wagens, die Beine lagen dagegen „auf dem Trittbrett“ der Beifahrertür, wie er sagt. Ihr Kollege lag demnach neben der Fahrertür komplett außerhalb des Autos auf dem Schotterboden, der Körper etwas gekrümmt. Sein Kopf wies in Richtung Wagenheck, seine Füße Richtung Einfahrt Theresienwiese. http://www.stimme.de/heilbronn/nachrichten/stadt/sonstige-Schuesse-waren-nicht-aufgesetzt;art1925,995413

Case
26.06.2013, 23:15
Wenn wir davon ausgehen, dass die Polizei (samt Diensten im "geheimen") grundsätzlich dahinter steckt, warum ist Beate Zschäpe dorthin geflüchtet?
Vielleicht, weil sie die Zusammenhänge der Todesursachen (noch) nicht kannte und möglicherweise als V-Frau Schutz gesucht hat.

Nereus
26.06.2013, 23:43
...Der Handwerker ging zurück, um das Auto wegzufahren. Das Zweite, denke ich. Das erste stand ja schon beim Bäcker...
Der wusste was kommt... BUMMS.

Warum fuhren die die beiden Autos weg? Wegen der Schäden durch die Explosion, schon klar.
Und wegen der Flucht des 3. Handwerkers?
Und wegen dem, was an verräterischen Dingen drin war? Benzinkanister, Zünder, ... ?

Ja, so oder ähnlich...

Vor Ankunft der Feuerwehr: http://madrasaoftime.files.wordpress.com/2013/04/nsu-zentrale-brennt.jpg

Die Fahrzeuge der „Handwerker” wurden kurz vorher aus der Gefahrenzone des Sprengbereichs weggefahren und können auch den anlaufenden Feuerwehreinsatz nicht mehr behindern. Explosionstrümmer und die Feuersbrunst sind, wie im Theater für die Publikumssicht, nur an der Straßenfront, nicht auf der rückwärtigen Küchenseite zu sehen. Da brannte und explodierte auch nichts. Die Feuerwehrleute kamen von der Rückfront über die knarrende Holztreppe und mußten die, von Frau Zschäpe, ordentlich abgeschlossene Wohnungstür erst aufbrechen, um den Brand an der Straßenfront der Wohnung bekämpfen zu können.

Wurde hier, wie bei Mandy Struck, vom Haus gegenüber observiert und koordiniert?

Woher wußte Frau Zschäpe, daß sie den Briefkasten vor dem Haus für die Verschickung der „NSU-Bekennervideos” nicht benutzen dufte, sondern diese Briefe an Linke, Antifaschisten, Islamisten und einige Medien in Leipzig in einen Postkasten einwerfen mußte?

KW Rabe
27.06.2013, 00:13
Wenn wir davon ausgehen, dass die Polizei (samt Diensten im "geheimen") grundsätzlich dahinter steckt, warum ist Beate Zschäpe dorthin geflüchtet?

Vielleicht ist sie ja gar nicht geflüchtet. Bei medienanalyse-international gab es vor einiger Zeit folgenden Eintrag:


"Bundesanwalt: Keine Hinweise auf Geheimdienst-Beteiligung

Bundesanwalt Dr. Herbert Diemer nimmt Stellung zum Vorwurf der Wohlleben-Anwältin, Geheimdienste seien in die NSU-Morde verstrickt. Es habe keine Hinweise auf eine solche Verstrickung gegeben, sagt Diemer."

Das wäre ja auch absurd, schließlich soll im Prozess das Strafmaß für die einzige Überlebende des NSU festgelegt werden und nicht etwa die Täterschaft der Morde hinterfragt oder gar geklärt werden. Die ist geklärt - durch den Prozess, in dem das Strafmaß festgelegt werden soll. Für Taten, bei denen die Täterschaft klar ist: der NSU, wo nur noch das Strafmaß .... oder wiederhole ich mich womöglich? Jedenfalls gibt es kene Geheimdienste, was schon daran sichtbar ist, weil sie nicht zu sehen sind, weil sie ja geheim sind. Jibbet nich.
Derselbe BILD-Blog vermerkt:
"Wohlleben-Anwältin Nicole Schneiders beantragt die Aussetzung des Verfahrens – wegen „Unvollständigkeit der Akten“. Es gäbe keine Unterlagen darüber, wie sich Beate Zschäpe in Jena der Polizei stellte."

Z.B. darüber, wie sie von ihrem VS-Führungsoffizier gegen das Versprechen auf gute Behandlung übergeben wurde? Oder wie sie vom DIA in die Wache geschubst wurde? Oder wie sie bei ihrem Anwalt vom BKA nach Unterzeichnung und notaieller Beglaubigung eines Deals abgeholt wurde? Man weiß es nicht. Es gibt keine Akten. Also muss auch nichts geshredert werden, wie praktisch. "Akten?
"Akten führen wir nicht. Hier nicht. Was ist das: Akten? Meinen Sie Shredderpapier"

http://www.medienanalyse-international.de/index1.html

Wir gehen ja davon aus, daß alle drei am Gängelband eines oder mehrerer Geheimdienste hingen. Als man die beiden Uwes liquidierte, ließen die doch die Zschäpe nicht 3 Tage unbehelligt in der Weltgeschichte herumlatschen. Die hätte ja sonstwo hinlaufen und sich jedem mitteilen können. Ich glaube die offizielle Darstellung nicht. Zeugen kann man sich für jede Gelegenheit backen. Die Schilderung von MAI mag zwar erfunden sein, klingt aber logisch.

Beate Zschäpe sollte möglicherweise gar nicht sterben und wurde, kaum das sie um die Ecke war, von den Schlapphüten in Empfang genommen. Ihr Unterschlupf sollte verschwinden, das war das wichtigste. Denn der wurde ihnen durch die zuständigen Dienste zugewiesen. Es wurde von vornherein mit Zschäpe als Medienobjekt geplant.

KW Rabe
27.06.2013, 03:36
Wurde ja auch Zeit, dass Du hier endlich anflatterst :gib5:


Dazu weiss ich gar nichts.
Wenn Du da Hintergrundinfos hast, her damit.

Nicole Schneiders und ihre ehemaligen Kanzleikollegen sind Rechte.
Na und?
Linke Anwälte gibt es wie Sand am Meer, also muss es auch Rechte geben.

Wer das kritisiert, der ist ein Verfassungsfeind. Die Freiheit der politischen Weltanschauung steht im Grundgesetz.
Man darf sich da nicht rechtfertigen als Rechter. Das ist der grösste Fehler überhaupt, weilman sich durch Rechtfertigen den Linken quasi unterwirft und ihre Spielregeln akzeptiert.

Wenn Stephan Steins in der Rote Fahne.eu gute und wahrheitsgemässe Artikel über den NSU schreibt, dann lobe ich ihn dafür.
Warum soll ich mich von ihm distanzieren, was soll der Mist? Weil er Kommunist ist?
Lächerlich. Die Artikel sind gut, Basta. :basta:

Hoppla, jetzt erst gesehen, daß du mir mir geanwortet hattest. http://www.politikforen.net/images/smilies/gib_f%C3%BCnf.gif


Zu dieser 'White Aryan Rebels'-Geschichte brauche ich gar keine Hintergrundinfos. Es ist ja ganz offiziell, daß diese Gruppe und ihre musikalischen (?) Ergüsse auf dem Misthaufen des Verfassungsschutzes gewachsen ist.

Selbst Wikiblödia schreibt dazu:

Die CD sorgte für Aufsehen, da mindestens zwei V-Männer (http://de.wikipedia.org/wiki/V-Person) des Verfassungsschutzes (http://de.wikipedia.org/wiki/Verfassungsschutz) an dem Vertrieb der CD beteiligt waren.[1] (http://de.wikipedia.org/wiki/White_Aryan_Rebels#cite_note-NGN-1) Der V-Mann Toni Stadler aus Guben (http://de.wikipedia.org/wiki/Guben) wurde am 20. Juli 2002 bei einer Razzia (http://de.wikipedia.org/wiki/Razzia) der Polizei verhaftet. Der 27-jährige Mann war als V-Mann des Verfassungsschutzes in Potsdam (http://de.wikipedia.org/wiki/Potsdam) gemeldet und sollte sowohl als Musiker, als auch als Herausgeber, an der CD beteiligt gewesen sein.[7] (http://de.wikipedia.org/wiki/White_Aryan_Rebels#cite_note-7) Während der Verfassungsschutz in Potsdam davon sprach, dass eine ihrer besten Quellen enttarnt worden wäre, warf der Berliner Verfassungsschutz seinen Kollegen vor, einen Straftäter gedeckt zu haben.

http://de.wikipedia.org/wiki/White_Aryan_Rebels

Natürlich heißt es dann immer, die V-Leute seien aus dem Ruder gelaufen. Wer glaubt das denn noch?
Solche Erzeugnisse werden sehr gerne vom VS angestiftet und finanziell gefördert, um nachher wieder der Öffentlichkeit die Negativbeispiele präsentieren zu können. Rein textlich hätten die Lieder auf die apabiz-Bekennervideos gepasst, es wurde in den Stücken zu Morden an Biolek, Friedmann und Süssmuth aufgerufen.

Und wie ich schon schrieb. Die Verwendung der Lieder von Noie Werte als Untermalung der schlechten apabiz-Bekennervideos, hängt mit dem beruflichen Hintergrund von Schneiders, Hammer und Heinig zusammen. Ihnen sollte massiv geschadet werden. Aus der Sicht eines großen Teils des BRD-Establishments und ihrer "antifaschistischen" Fußtruppen, darf es überhaupt nicht sein, daß sich plötzlich Rechte in Anwälten verwandeln. Das wäre ja eine Konterrevolution, geht gar nicht.

Die beiden verwendeten Lieder von Noie Werte Kraft für Deutschland (http://www.nationale-revolution.net/forum/showthread.php?t=6528) und Am Puls der Zeit (http://www.nationale-revolution.net/forum/showthread.php?t=787) stammen aus den Jahren 89-91, letzteres aus dem Jahr 2000. 1989/91 waren die wohl so um die 18-20 Jahre alt, genau weiß ich es nicht.


Na ja, fatalist, wir mögen es vielleicht so sehen, daß es auch rechte Anwälte geben sollte. Den BRD-Etablierten ist eine solche Entwicklung aber ein ganz großer Dorn im Auge. Die sind doch schon seit vielen Jahren dabei, hier in der BRD den NWO-Einheitsmenschen zu erschaffen. Und in Deutschland hat der noch einen ganz besonderen Schlag weg. Weißt ja was ich meine, Schuldkult und auf den Knien rutschen.

Den ein oder anderen Artikel von Steins hatte ich auch schon gelesen. Die zur NSU-Inszenierung waren gut recherchiert.

bernhard44
27.06.2013, 04:39
http://www.wiedenroth-karikatur.de/KariAblage201306/PK130625_NSU_Prozess_Urteil_Goetzl_Geheimdienste.j pg

mit freundlicher Genehmigung von: http://www.wiedenroth-karikatur.de

bernhard44
27.06.2013, 05:02
http://www.stimme.de/heilbronn/nachrichten/stadt/sonstige-Schuesse-waren-nicht-aufgesetzt;art1925,995413

Möglichkeit - die Täter haben geschossen dann die Türen geöffnet und sich die Sachen der Polizisten gegriffen!

fatalist
27.06.2013, 06:36
Möglichkeit - die Täter haben geschossen dann die Türen geöffnet und sich die Sachen der Polizisten gegriffen!
Na bitte, geht doch :appl:

Der Punkt sind doch weder die Spiegel noch die Türen, auf oder zu, der Punkt ist ein ganz anderer:
Es wurden von Anfang an (!!!) falsche und hochspekulative "Wahrheiten und Fakten" verkündet, sich völlig Widersprechendes verkündet, anstatt zu erklären: "Wir haben keine Zeugen des Mordvorgangs selber, Arnold liegt im Koma, kann es uns nicht sagen, also wissen wir es nicht"

Was wäre daran "schlimm" gewesen, oder hätte ein schlechtes Licht auf die SOKO geworfen?
NIX. GAR NIX.

Aber man lügt und spekuliert von Anfang an herum?

W A R U M :?



Und während man -bis heute- so die Leute ablenkt, desinformiert, wie man sieht klappt das ja Bestens sogar hier im HPF, "vergisst man" die privaten Emails, die über 12 Phantombilder werden unterschlagen etc pp.

Und die wenigen Interessierten streiten sich über offene Türen, Spiegel... die lachen sich tot, die Inszenierer...

fatalist
27.06.2013, 06:40
Wenn wir davon ausgehen, dass die Polizei (samt Diensten im "geheimen") grundsätzlich dahinter steckt, warum ist Beate Zschäpe dorthin geflüchtet?
"Die Polizei" gibt es nicht. Es gibt Teile, Personen innerhalb der Sicherheitsorgane, die an den Machenschaften des Tiefen Staats beteiligt sind bzw. diese Machenschaften durchführen und planen, aber es ist natürlich immer nur ein kleiner (aber mächtiger) Teil.

Die Kripo in Jena gehört eher nicht dazu. Zschäpe hatte kaum eine Wahl. Hätte sie zum Spiegel nach Hamburg fahren sollen, oder in die Russische Botschaft nach Berlin?

fatalist
27.06.2013, 06:54
Aber mal im Ernst: Kann ja sein, dass das unwichtig ist, aber da ja alles so haarklein bis auf jeden Papierschnipsel gesammelt und getrocknet wurde, der Keller wie ich schätze durch den Brand nicht großartig beschädigt war (?) und heute so darauf abgehoben wurde, mit seiner Sicherung, dem Einbruchsversuch (warum überhaupt, könnte man den "Verwalter" ja mal fragen?) und der sauberen Türe - und niemand sagt oder fragt, was da denn gelagert war? (Ausser "Waffenlager" - hatten wir ja schon). Der Keller ist total unwichtig, man hat noch nie von dem gehört. Also Ablenkungsgeschichte?
Wollte man mal der Republik zeigen, wie STASI geht, 2011 ??? LOL.


An das "normale" Wochenende bei den Emingers glaube ich nicht - es war vielleicht geplant, aber keine Tasche? Katzen abgegeben (hat sie das immer so gemacht?) etc. Das ist schon lange Nereus Lieblingstheorie, die Vieles für sich hat, aber der auch ich nicht so recht folgen mag: Ihr Aufbruch war irgendwie zu hektisch, ihre Sorge um die Uwes war sicher gross.
Da war nicht "nichts"... aber möglich ist sie, diese Nereus-Weekend-Theorie.



War ja auch nur so eine fixe Idee -wozu nach so langer Zeit wieder ein bzw. zwei Überfälle? 70.000 + 23.000 ist für drei Leute nicht so viel für ein neues Leben, ohne Aufträge. Das mit dem "Erbe" find ich gar nicht so doof :ätsch: Und als ordentlicher Gast in einer neuen Heimat überfällt man ja nicht gleich ne Bank, oder?
Die wollten nicht ins Ausland. Wäre da etwas vorbereitet gewesen, hätte Zschäpe sich die Kohle geschnappt, wäre ins Ausland getürmt und hätte dann in Ruhe überlegen können, ohne sich zu stellen und ohne Knast.



Die Kohle aus Arnstadt im danach angemieteten WoMo Eisenach ist komisch, klar.
Die Story ist an diesem Punkt so mies gestrickt, dass man sie wohl nur Idioten verkaufen kann :cool:


Du bist immer noch der Meinung, die Uwes haben den Überfall in Eisenach nicht gemacht, richtig? Aber dort irgendwas observiert? Hm...:? Weder Arnstadt noch Eisenach, völlig korrekt, so meine Überzeugung.

fatalist
27.06.2013, 07:09
Zu dieser 'White Aryan Rebels'-Geschichte brauche ich gar keine Hintergrundinfos.
Natürlich heißt es dann immer, die V-Leute seien aus dem Ruder gelaufen. Wer glaubt das denn noch?
Ich bekam dazu Hintergrundinfos von Leuten, die diese V-Leute damals und zuvor persönlich kannten.
Sehr interessant.


Den ein oder anderen Artikel von Steins hatte ich auch schon gelesen. Die zur NSU-Inszenierung waren gut recherchiert. Ich kenne keine Besseren. Übrigens sind auch die Artikel über DIE LINKE als 2. SPD und Systempartei der BRD bei Rote Fahne absolut lesenswert. Ein Dummer ist das nicht, der Stephan Steins. Ganz im Gegenteil...

Sein Leitsatz von der imperialen Multikulti-Politik zur Abschaffung des Völkerrechtes, und dass damit auch das nationale Selbstbestimmungsrecht der Völker gemeint ist, und dass man dieses mit Klauen und Zähnen verteidigen müsse, dieser Leitsatz ist genial, stimmt absolut. Signatur-würdig.

fatalist
27.06.2013, 07:33
Wir gehen ja davon aus, daß alle drei am Gängelband eines oder mehrerer Geheimdienste hingen. Als man die beiden Uwes liquidierte, ließen die doch die Zschäpe nicht 3 Tage unbehelligt in der Weltgeschichte herumlatschen. Die hätte ja sonstwo hinlaufen und sich jedem mitteilen können. Ich glaube die offizielle Darstellung nicht. Zeugen kann man sich für jede Gelegenheit backen.

Beate Zschäpe sollte möglicherweise gar nicht sterben und wurde, kaum das sie um die Ecke war, von den Schlapphüten in Empfang genommen. Ihr Unterschlupf sollte verschwinden, das war das wichtigste. Denn der wurde ihnen durch die zuständigen Dienste zugewiesen. Es wurde von vornherein mit Zschäpe als Medienobjekt geplant.

Genau, so herum könnte ein Schuh draus werden :dg:
Daher "fehlen" ja auch die Akten dazu...

Ihr Unterschlupf sollte verschwinden, das war das wichtigste. Denn der wurde ihnen durch die zuständigen Dienste zugewiesen.

Die Kameras waren "professionell eingebaut", das waren Dienste, die das taten. Der "neue Hausverwalter" kam von einer "anderen Dienststelle", und die störte das Idyll, und er kam gleichzeitig mit dem Arnstädter Banküberfall. September 2011.

Zufälle gibts ... :auro:

Noch ein Detail: NSU KELLER hat keinen einzigen Treffer bei Google bis zum 20.6.2013.

https://www.google.com/search?q=nsu+zwickau+keller+waffenlager&rlz=1C1SKPL_enDE451DE451&sa=X&ei=EMzLUcmGFcGHrgf-joCACw&ved=0CB8QpwUoBg&source=lnt&tbs=cdr%3A1%2Ccd_min%3A2011%2Ccd_max%3A1.6.2013&tbm=#rlz=1C1SKPL_enDE451DE451&tbs=cdr:1%2Ccd_min%3A2011%2Ccd_max%3A1.6.2013&sclient=psy-ab&q=nsu+keller+waffenlager&oq=nsu+keller+waffenlager&gs_l=serp.3...22616.22616.1.22951.1.1.0.0.0.0.0.0. .0.0...0.0.0..1c.1.17.serp.TOrotzMUe2c&bav=on.2,or.r_qf.&bvm=bv.48340889,d.bmk&fp=c7ea48d6488e4d96&biw=1360&bih=643

Ich finde das merkwürdig... oder eben auch nicht: Ablenkungsstory, weiter nichts.





Am 01.12.2011 wird durch KKin Rath (TOG/TLKA) bei einer weitergehenden
Spurensuche nach einer möglichen Schussbeschädigung im Außenbereich vom
Wohnmobil unterhalb der Stoßstange vom Heckteil eine Überwachungskamera der
Firma Monacor mit Kabelverbindung festgestellt und gesichert.

Bei vorherigen Spurensicherungsmaßnahmen werden ein Klebeetikett der Überwachungskamera
aus der Müllbox der Nasszelle (siehe Spurenband -K.1.5, Sp. 1.5./37.4) sowie auf
dem Tisch sowie der Spüle vom Aufenthaltsraum Zubehörteile für die
Überwachungskamera gesichert (siehe Spurenband S. 1.4./173.1 und 1.4./173.2).

26 Tage nach dem 4.11.11 wird eine Ü-Kamera gefunden, die nirgendwo im Mobil angeschlossen ist. Am selben Tag, als die 6 DVD im Rucksack gefunden wurden.
Über die Ü-Kamera, selber angebaut von den Uwes(?), redet aber niemand.

WEN oder WAS spionierten die aus?

fatalist
27.06.2013, 07:54
Wie Aufklärung geht, das kann man in Luxemburg sehen:

Am Freitag wurde mal eben das Justizministerium hausdurchsucht, Akten wurden beschlagnahmt, und gestern war der damalige Justizminister als Zeuge vorgeladen.

Das haut richtig rein, wie dort aufgedeckt wird, und die Berichterstattung in den Medien ist "erste Sahne". Das sind Welten, im Vergleich mit Oma Friedrichsen & Co.

Dort im oft belächelten Zwergstaat geht es zur Sache, und die Medien ziehen mit.

:hi: Chapeau Luxemburg. Ihr habt freie Medien, ihr habt Cojones!

http://politikforen.net/showthread.php?139351-Anschlag-auf-Oktoberfest-1980-kam-von-BRD-Staatsverbrechern&p=6376970&viewfull=1#post6376970

fatalist
27.06.2013, 08:33
NSU-Watch (APABIZ) verfälscht Gerichtsprotokolle.

Hatten wir ja bereits vor Tagen hier komplett zitiert, diesen Artikel, der absolut zutreffend ist.
Stephan Steins in rotefahne.eu.

ABER: APABIZ wehrt sich dort, und Stephan Steins antwortet darauf, das sollte man sich wirklich mal durchlesen!!!


Axel Hoffmann26. Juni 2013 - 16:42


http://0.gravatar.com/avatar/0bbbef733737df60922a502b58efda18?s=60&d=blank&r=X
Es ist typisch für eure Art von Berichterstattung, Freund und Feind zu verwechseln. Es wäre unter Umständen nachvollziehbar, das Protokoll von NSU-watch vom 13. Juni zu kritisieren, Euer Bericht macht gleich eine Fälschung daraus.

Schultze hat berichtet, die Übergabe der Waffe habe in einem Café stattgefunden, dass ihn an ein Galeria-Kaufhof-Café in Düsseldorf erinnert. Er hat auch klargestellt, dass er nicht meint, es sei ein solches Galeria-Kaufhof-Café gewesen.
Im übrigen hat er beispielsweise am 13.6. berichtet, eine Blaupause einer Ceska, auf seinem 2011 sichergestellten Computer habe er im Rahmen seiner Recherche nach der von ihm übergebenen Waffe aus dem Netz geladen.

Schultze hat während seiner Vernehmung mehrfach angegeben, dass es sich nach seiner Erinnerung und den Waffenvorlagen im Rahmen seiner Vernehmungen bei der von ihm übergebenen Waffe um eine Ceska gehandelt hat.

Die Übergabe der Ceska muss nicht von Schultze berichtet werden, sie ergibt sich, jedenfalls aus den Akten, aus den Angaben des Verkäufers.
Seit Ende der 80er Jahre gehört das apabiz zu den authentischen, nichtkäuflichen, antifaschistischen Recherchezusammenhängen. Mehr als die meisten anderen haben sich die MitarbeiterInnen des apabiz um basisorientierte antifaschistische Aufklärung verdient gemacht.
Mit dieser Art von Berichterstattung stellt ihr euch auf eine Stufe mit Elsässer. Ihr solltet euch schämen.
Axel Hoffmann


Rechtsanwalt

Ist das nicht geil? Neue Lügen nachgeschoben vom APABIZ :bäh:
Kommt er aber nicht mit durch:


RF26. Juni 2013 - 17:45


http://rotefahne.eu/ass/2012/06/RF_avatar-60x60.png
Dazu Anmerkungen der Redaktion:
• Dass es sich bei dem nsu-watch Protokoll um eine Fälschung handelt, wurde eingehend begründet. Denn der wichtigste Vorgang/Aussage aus dem 10. Verhandlungstag wurde schlichtweg ausgelassen.
• Ebenso wurde darauf hingewiesen, dass apabiz/nsu-watch sich die staatliche Version inklusive Vorverurteilung bereits vor Prozessende und Urteil 1:1 zu eigen gemacht hat.

Das führt dazu, dass die Rolle der Geheimdienste verschleiert wird – und diese Haltung hat nichts mit ernsthaftem Aufklärungswillen und Antifaschismus zu tun.


• Der Mitangeklagte Carsten Schultze hat vor Gericht angegeben, das Treffen im Rahmen einer Waffenübergabe habe in Chemnitz in der Galeria Kaufhof stattgefunden.
Diese Aussage wird übereinstimmend in zahlreichen Medien zitiert.
• Wir haben deshalb sachlich in unserer Berichterstattung geschrieben:
„Entweder sagt Carsten Schultze also die Unwahrheit, oder aber es lassen sich folgende objektive Schlussfolgerungen ziehen…“
siehe: Carsten S. hat die angebliche NSU-Waffe Česká nicht identifiziert (http://rotefahne.eu/2013/06/carsten-s-hat-die-angebliche-nsu-waffe-ceska-nicht-identifiziert/)
Die Aussage vor Gericht muss schlechterdings als solche ernstgenommen werden, denn das ist ja gerade der Sinn einer Aussage. Es ist nicht Sinn der Verhandlung und erst recht nicht der Medien, eine Aussage zu interpretieren. Bestehen Zweifel, muss in der Verhandlung ggf. nochmals konkreter nachgehakt werden.
Als Pressemedium können wir jedoch nur das konkret berücksichtigen und bewerten, was vor Gericht auch wirklich gesagt wurde.
• Das Herunterladen einer Blaupause der Pistole Česká besagt, wenn überhaupt, dass Carsten S. mit diesem Waffentyp nicht vertraut ist. Dieser Sachverhalt hat im Verfahren keinerlei Relevanz gezeigt.
• Als Rechtsanwalt sollten Sie wissen, dass vermeintliche Aussagen in Vernehmungsprotokollen von Polizei und Staatsanwaltschaft keine Kraft vor Gericht haben und dort lediglich als Hinweise zur Befragung gewertet werden.
Entscheidend ist im Verfahren die konkrete Aussage vor Gericht, genau zu diesem Zweck wird ein Prozess vor Richtern geführt.
Und Carsten S. hat – das ist Fakt – vor Gericht nicht die Česká identifiziert.
Wir wiesen bereits darauf hin, dass dieser Punkt voraussichtlich nochmals im Rahmen der Beweisaufnahme zur Sprache kommen wird.
• Der angebliche Verkäufer der Waffe hat bislang vor Gericht gar nicht ausgesagt und wurde bislang nicht einmal geladen.

Spekulationen um diesen Mann und seine angeblichen Aussagen in Vernehmungsprotokollen sind für die Wahrheitsfindung vor Gericht völlig irrelevant.
Sollte die Anklage sich darauf stützen wollen, so ist sie gehalten, den Zeugen zu laden und entsprechend im Verfahren vorzutragen.
Wir müssen Sie fragen: Warum verschweigt apabiz/nsu-watch diese Tatsachen und zeichnet ein, dem aktuellen Sachstand bei Gericht widersprechendes, Bild?
Sofern Ihnen die Berichterstattung des Magazins Compact und des Kollegen Jürgen Elsässer nicht gefällt, wenden Sie sich bitte dorthin.
Unsere Berichterstattung der Roten Fahne befasst sich mit den konkreten, realen Vorgängen vor Gericht – denn dies ist eine Voraussetzung, den gesamten NSU-Komplex aufklären zu können.

Redaktion Die Rote Fahne

:appl::appl::appl:


Nette Linksammlung dazu:


Hannes27. Juni 2013 - 00:39 # (http://rotefahne.eu/2013/06/nsu-watch-faelscht-protokoll-bericht/#comment-2570)


http://0.gravatar.com/avatar/2de3ac82de3c60dfe497378fe4b766ad?s=60&d=blank&r=X

„Angeklagter Carsten S. will vor der Waffenübergabe das NSU-Trio in der Galeria Kaufhof getroffen haben“
Freie Presse (http://www.freiepresse.de/NACHRICHTEN/DEUTSCHLAND/NSU-Prozess-Irrtum-oder-brisanter-Widerspruch-artikel8422858.php), 06.06.2013

„Bei dieser Übergabe in einem Cafe in der Galeria Kaufhof in Chemnitz hätten sie angedeutet, dass sie Gewalttaten planen.“
Süddeutsche Zeitung (http://www.sueddeutsche.de/politik/nsu-prozess-in-muenchen-carsten-s-entlastet-beate-zschaepe-1.1693616), 11.06.2013

„Eine Ungereimtheit gibt es in der Aussage von Carsten S. Der behauptet, er habe sich in einem Café in der Galeria Kaufhof in Chemnitz mit Zschäpe, Böhnhardt und Mundlos Ende 1999 oder Anfang 2000 getroffen.“
Schwarzwälder Bote (http://www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt.8-nsu-prozesstag-carsten-s-entlastet-beate-zschaepe.c19f3e0e-4e81-4a49-a5ea-7dc629617acd.html), 11.06.2013

„Das Gespräch zwischen den drei untergetauchten Neonazis und Schultze soll Ende 1999 oder Anfang 2000 im Café der Galeria Kaufhof in Chemnitz stattgefunden haben.“
Neues Deutschland (http://www.ag-friedensforschung.de/themen/Rassismus/nsu-prozess/luecken.html), 12.06.2013 (zitiert nach AG Friedensforschung)

„The NSU, which stands accused of murdering 10 people between 2000 and 2007 in addition to perpetrating several bomb attacks and bank robberies, was just getting started when the meeting referenced by Carsten S. took place in a café in the Galeria Kaufhof department store in Chemnitz.“
Der Spiegel (http://www.spiegel.de/international/germany/nsu-trial-testimony-indicates-unknown-bomb-attack-a-905301.html), 12.06.2013

„Schneiders verwies darauf, dass S. das Trio Ende 1999 oder Anfang 2000 vor der Übergabe der Waffe im Café einer Galeria Kaufhof in Chemnitz getroffen haben will.“


Stern (http://www.stern.de/politik/deutschland/nsu-prozess-verteidiger-gehen-in-die-offensive-2027918.html), 20.06.2013

Ich bitte um Beachtung, dass DER SPIEGEL nur auf deutsch verarscht und desinformiert.
In der englischen Version steht klar und deutlich zu lesen:

by Carsten S. took place in a café in the Galeria Kaufhof department store in Chemnitz.“

(hatten wir aber im HPF ebenfalls schon drauf hingewiesen, ist aber sehr erfreulich, wenn das Leute auch lesen und woanders hin weitertragen)

fatalist
27.06.2013, 09:31
Aus Volker E. wird Volkmar E.
Der ominöse "Hausverwalter" Volker E. aus Thüringen, wurde gestern flugs zu Volkmar E. umgetauft. Aber nicht durchgängig...
Das kann natürlich "alles Zufall" sein. Ich glaube aber nicht mehr an Zufälle.

Von E. stammt die ominöse Kellertür-Aufbruch-Zschäpealarm-Story, die Zeuge Heiko P. (Maurer) nicht bestätigen konnte, und Rene Kaul konnte ja -leider leider- gestern nicht mehr dazu befragt werden.

So ein Zufall mal wieder :cool:



Das “Heidentheater” der Beate Zschäpe – das Medienlog vom Donnerstag, 27. Juni

VON Mirjam Schmitt 27. JUNI 2013 UM 08:08 UHR http://blog.zeit.de/nsu-prozess-blog/2013/06/27/das-heidentheater-der-beate-zschape-das-medienlog-vom-donnerstag-27-juni/


Die englischsprachigen Onlinemedien berichten nach wie vor nicht mehr über den NSU-Prozess.
Warum sollten sie auch?



Zurück zum Zeugen Volker E. oder Volkmar E.
Der 1. Zeuge mit zweifelhaftem Namen.

Den gibt es gar nicht, so mein Verdacht. Das ist ein Geheimdienstmann.

https://www.google.com/search?q=zeuge+volker+e+nsu+prozess&rlz=1C1SKPL_enDE451DE451&biw=1360&bih=643&sa=X&ei=gujLUZ7sE8jorQeZhIGICg&ved=0CCAQpwUoBg&source=lnt&tbs=cdr%3A1%2Ccd_min%3A24.06.2013%2Ccd_max%3A26.6. 2013&tbm=

https://www.google.com/search?q=volkmar+e+nsu+prozess&rlz=1C1SKPL_enDE451DE451&biw=1360&bih=643&sa=X&ei=NejLUYXHIonzrQexnIGACg&ved=0CCAQpwUoBg&source=lnt&tbs=cdr%3A1%2Ccd_min%3A24.6.2013%2Ccd_max%3A26.6.2 013&tbm=



1. Ihr Kommentar wartet auf Freischaltung.Ist gar nicht aufgefallen, dass beim Zeugen Volker E. nicht einmal der Name klar ist? Warum heisst er mal Volker E. und mal Volkmar E. ?
Warum wurde vor dem gestrigen Tag noch niemals vom “ominösen Keller” berichtet?
Wer bitte ist dieser “Hausverwalter”? Ist der überhaupt “echt”? Warum wurde Rene K. nicht nach der Kellertür-Aufbruchhilfe befragt, nachdem Heiko P. wider Erwarten (und Aussage von Herrn E.) diese Hilfestellung leugnete?
http://blog.zeit.de/nsu-prozess-blog/2013/06/27/das-heidentheater-der-beate-zschape-das-medienlog-vom-donnerstag-27-juni/#comment-4273

schaun mer mal...

BoB
27.06.2013, 10:07
Den gibt es gar nicht, so mein Verdacht. Das ist ein Geheimdienstmann.


Nu ei verbbibsch, den hast du doch gestern selber mit vollem Namen genannt: Volker Elste, Geschäftsführer. Der Laden hat laut eigener Auskunft fünf Mitarbeiter, wovon schon mal zwei wegfallen für Buchhaltung und Sekretariat. Bleiben drei - da kann sich der Chef schon mal persönlich um das neue Haus im Sortiment kümmern, vor allem wenn da so viel gebaut wird, und bei den seltsamen Handwerkern, die so schlecht zu fuss sind, aber trotzdem Freitag nachmittags arbeiten und selbst um 15 Uhr noch Pause statt Feierabend machen, ist das ja auch keine so schlechte Idee.
Gibt es seit 1990 den Laden, lukrative neue Karriere für ehemalige Stasi-Leute, würde ich jetzt sagen, wenn ich eine VT basteln wollen würde...:D

Ich will ja das Hickhack mit den Türen etc. von gestern bezüglich Heilbronn nicht nochmal aufwärmen, aber ist aufgefallen, dass der erste Zeuge, der Taxifahrer, laut "Stimme" vom 28. April 2007 aussagt, dass Kiesewetter Beifahrerin war und Arnold Fahrer? Noch ein Widerspruch, haben ja noch nicht genügend in dem Fall:

Die Polizistin lag mit Körper und Kopf außerhalb des Wagens, die Beine lagen dagegen „auf dem Trittbrett“ der Beifahrertür, wie er sagt. Ihr Kollege lag demnach neben der Fahrertür komplett außerhalb des Autos auf dem Schotterboden, der Körper etwas gekrümmt.

fatalist
27.06.2013, 10:30
Nu ei verbbibsch, den hast du doch gestern selber mit vollem Namen genannt: Volker Elste, Geschäftsführer.
Gibt es seit 1990 den Laden, lukrative neue Karriere für ehemalige Stasi-Leute, würde ich jetzt sagen, wenn ich eine VT basteln wollen würde...:D
Den gibt es schon, aber der arbeitet nur im Umfeld, "nah dran", wie er selber schreibt auf seiner HP. Der arbeitet nicht in Zwickau, 150 km weg von Weimar. Ich mein´, irgend eine existente Person müssen sie ja nutzen, gelle? Auch wenn das nur eine Tarnidentität ist, also jemand anderes unter dieser vor Gericht erscheint, gelle? Ebenso wie "jemand anderes" diese Identität schon seit September 2011 nutzte, gelle?

Es ist doch kein Zufall, dass der Mensch bei DIE WELT am Morgen noch Volker E. heisst, und am Abend heisst er überall Volkmar E.


Ich will ja das Hickhack mit den Türen etc. von gestern bezüglich Heilbronn nicht nochmal aufwärmen, aber ist aufgefallen, dass der erste Zeuge, der Taxifahrer, laut "Stimme" vom 28. April 2007 aussagt, dass Kiesewetter Beifahrerin war und Arnold Fahrer? Noch ein Widerspruch, haben ja noch nicht genügend in dem Fall: Ja, ist mir aufgefallen. Wollte das aber ruhen lassen, schrieb daher abschliessend, dass eh alles Vertuschung und Lügen sind von Anfang an.

Wichtig sind nur:
- die mehr als 12 unterschlagenen Phantombilder und die Aussagen der "unglaubwürdigen" Zeugen dazu.
- die unterschlagenen privaten Mails von Kiesewetter
- die nicht aufgeklärte Aussage ihres Patenonkels Mike W. (oder Maik W.), Staatsschutzpolizist in Saalfeld, "Türkenmorde-Zusammenhang", 8 Tage nach dem Mord damals.
Axel Mögelin behauptet ja, als SOKO PARKPLATZ-CHEF, er kenne diese Aussage erst seit Kurzem...

Wer die Veröffentlichung und Ermittlung hinsichtlich dieser 3 Punkte verlangt, der will aufklären.
Wer lieber über Innenspiegel diskutiert, der will ablenken.

So einfach ist das.

BoB
27.06.2013, 10:38
Die neue Hausverwaltung - ob es nun Este ist oder nicht, sind immerhin 100 Km bis nach Zwickau - scheint eh ein schlechtes Timing zu haben. Bin bei der Suche gerade auf eine Seite gestossen, wo am 3.11.2011 Mietwohnungen in der Frühlingsstr. 26 in Zwickau als Angebot eingestellt wurden...:?
http://de-de.billionhomes.com/deutchland/fruhlingsstrasse_26/8056_zwickau/46555/

fatalist
27.06.2013, 10:43
Die neue Hausverwaltung - ob es nun Este ist oder nicht, sind immerhin 100 Km bis nach Zwickau - scheint eh ein schlechtes Timing zu haben. Bin bei der Suche gerade auf eine Seite gestossen, wo am 3.11.2011 Mietwohnungen in der Frühlingsstr. 26 in Zwickau als Angebot eingestellt wurden...:?
http://de-de.billionhomes.com/deutchland/fruhlingsstrasse_26/8056_zwickau/46555/

BINGO :appl:


37422

Der Makler steht ja drin, und aus Thüringen ist der nicht.

erwischt :happy:



10.05 Uhr: "Der Herr Anführungsstrichel Dienelt"
Der Hausverwalter Volker E. aus Thüringen wird belehrt über seine Zeugenpflichten. Sein Unternehmen hatte die Verwaltung des Hauses in der Frühlingsstraße 26 erst kurz vor dem Feuer übernommen. DIE WELT http://www.welt.de/politik/deutschland/article117457934/Arzt-untersucht-Zschaepe-Goetzl-beendet-Sitzungstag.html

Der Verwalter "in echt" war aber die Firma http://www.bhw-immobilien.de/zwickau

http://www.bhw-immobilien.de/files/6cc23_team2.jpg

Keiner dieser Leute ist Volker E. oder Volkmar E.

Die heissen alle ganz anders...

http://www.bhw-immobilien.de/zwickau/team

Wie gestern schon angemerkt: Da stimmt was nicht mit diesem Hausverwalter.

fatalist
27.06.2013, 11:07
27. Juni 2013 um 10:28 Uhr
Mirjam Schmitt


Hallo Fatalist,
danke für den Hinweis. In der Tat taucht in manchen Berichten der Name Volker E. auf. Korrekt ist aber Volkmar E., das wurde gestern in der Verhandlung noch mal klargestellt.
Herzliche Grüße, Mirjam Schmitt
ZEIT ONLINE

27. Juni 2013 um 11:03 Uhr
fatalist

Warum wurden Wohnungen in diesem Haus am 3.11.2011 (!!!) von der Fa. BHW Immobilien Zwickau angeboten?
Dort gab und gibt es keinen Volker E. oder Volkmar E., und aus Thüringen sind die auch nicht.
Meinen Sie nicht, werte Frau Schmidt, dass da etwas nicht so ganz stimmt?
Gruß



http://de-de.billionhomes.com/deutchland/fruhlingsstrasse_26/8056_zwickau/46555/


http://blog.zeit.de/nsu-prozess-blog/2013/06/27/das-heidentheater-der-beate-zschape-das-medienlog-vom-donnerstag-27-juni/#comment-4285

Tri tra trulala :cool:

fatalist
27.06.2013, 12:20
das zob hat ja mal einen Lichblick, ist aber nie aktuell und wird auch kaum gelesen...
die hätten den Presseplatz lieber dem HPF geben sollen;)

Aber immerhin: 24.6.2013, zu Carsten S. , da haben sie jetzt etwas...


unterm strich sehr selektiv wirkenden aussagen noch lange zu forschen sein. denn zum einen hat er bisher keineswegs die viel zitierte mordwaffe auch nur ansatzweise geschweige denn zweifelsfrei identifiziert, zum anderen ist da noch der fall mit der handynummer die einem nuernberger blumenhaendler gehoere und last but not least scheint allein schon der ablauf der geschilderten uebergabe der tschechischen pistole nicht stimmig. carsten s. will die beiden uwes zunaechst in ein chemnitzer cafe in einem kaufhaus begleitet haben, evtl. in eine galeria kaufhof, die da aber noch gar nicht eroeffnet war. und auch ein anderes grosses kaufhaus scheidet aufgrund der naeheren umstaende wohl aus – aufgrund der beschriebenen begebenheiten: 4 personen sitzen an einem tisch…wir kommen voraussichtlich am kommenden wochenende auf diesen und andere fragwuerdigkeiten rund um carsten s.zurueck. http://www.das-zob.de/schluss-machen-mit-maerchen-von-der-unauffindbarkeit-des-trios/#comment-22

Besser als der SPIEGEL auf deutsch sind sie also schon einmal. Nun, das ist ja aber auch nicht schwierig.

BoB
27.06.2013, 12:50
BINGO :appl:

Die heissen alle ganz anders...


Nun ja, Immofuzzis von der BHW werden nicht Hausverwalter spielen, da müssten sie sich ja eventuell die Finger dreckig machen :ätsch:
Wahrscheinlich waren die einfach nur als Makler zwischengeschaltet, was die Vermietung betrifft, und hatten sonst gar nix damit zu tun, sprich das Haus gehörte ihnen auch nicht. Interessant auch, dass man zu den Eigentumsverhältnissen in den deutschsprachigen Quellen nix findet. Die auf dem Zeitblog verlinkte türkische Zaman (http://zaman-online.de/37397/zschaepe-tamirci-hucre-evi-hayat-normal) ist da auskunftsfreudiger: Wenn der googletranslator mit seinen putzigen Ergebnissen annähernd richtig liegt, dann lief der Verkauf für 190.000 Euro (Schnäppchen?) von der VUG (München?) an die 2. Westend GmbH -was auch wieder merkwürdig ist, denn letztere scheint eher eine Art "Moskau Inkasso" für das Immobilien-Gewerbe zu sein, wenn ich das richtig verstehe, da wird durchnummeriert bis zur 17. Westend GmbH...:?
Für die Stadt wurde es jedenfalls ordentlich teuer, ca. 200.000 um das Gebäude abzukaufen, um die 60.000 für den Abriss wenn ich mich recht erinnere, und ein paar zehntausend für die verbliebenen Mieter, Umzug und so weiter.
Interessanter Spon-Kommentar:

Wenn man mal selbst als Besucher vor Ort war, liest sich so ein Artikel schon ganz anders.... Ich möchte anmerken, dass Volkmar E. nicht der Handwerker, sondern der Hausverwalter war. Dies ist im Absatz bezüglich des Öffnens der Kellertür falsch wiedergegeben. Des Weiteren wundert mich, dass keinerlei Aussagen zur Befragung des letzten Zeugen gemacht wurden, dessen Aussagen meines Erachtens die Unterbrechung durch die Verteidigung wegen "Konzentrationsfähigkeit von Frau Zschäpe" bzw. "Reiseplanung der Verteidiger" hervogerufen hat.

fatalist
27.06.2013, 13:04
Nun ja, Immofuzzis von der BHW werden nicht Hausverwalter spielen, da müssten sie sich ja eventuell die Finger dreckig machen :ätsch:


Nee nee, so billig kommst Du mir nicht davon. Die WELT schrieb von einem Mann aus Thüringen VOLKER E., später wird der Mann zu Volkmar E., bleibt aber Thüringer.

In einem katastrophalen Bericht der Stuttgarter Nachrichten, kommt zwar der Name gar nicht vor (!!!), aber da wird er als 61-jähriger Zwickauer beschrieben.


Waffenlager im Keller wäre fast entdeckt worden
Der Hausverwalter bekam nur einmal einen der beiden Männer zu Gesicht, als es um die Reparatur des Küchenbodens ging. Doch wer von beiden - Mundlos oder Böhnhardt -, ließ sich nicht feststellen. Der Hausverwalter erinnert sich nicht mehr an das Gesicht. Die Richter hatten sich aus dem Mund des Zeugen Erkenntnisse über die konkrete Wohnsituation des Trios erhofft. Doch der 61-Jährige Zwickauer hatte außer einem etwa Mitte 30- Jährigen, großen sportlichen Mann mit abrasierten Haaren nur einmal kurz eine Frau mit mittellangen schwarzen Haaren gesehen, von der er erst nach der Explosion des Hauses im November 2011 erfuhr, dass es Beate Zschäpe war.


Doch noch eine weitere Begebenheit konnte er schildern, als nämlich im September 2011, also nur wenige Wochen vor der Explosion, der Kellerraum besagter Wohnung aufgebrochen werden sollte. In dem ansonsten "verranzten Keller" habe es eine Metalltür gegeben, von der man nicht wusste, was sich dahinter verbirgt. Kurz vor der gewaltsamen Öffnung sei Zschäpe aufgetaucht und habe ein "Riesentheater" gemacht. Vermutlich,"weil ja dahinter das Waffenlager war", wie der Zeuge zu wissen glaubt.Offenbar war sie durch einen Bewegungsmelder, der in ihrer Wohnung angeschlagen hatte, auf die Aktivitäten aufmerksam gemacht worden. Die Frau habe letztlich verhindert, dass die Tür geöffnet wurde, so der Hausverwalter. http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.bild-des-toten-uwe-mundlos-schock-fuer-beate-zschaepe-im-gerichtssaal.dde41f0e-7e16-4015-a5a4-202cc8b109ea.html

Man muss es auch mal akzeptieren, dass da etwas nicht stimmt.
Sogar wenn man es selber mit entdeckt hat.

Man muss sich da nicht vor der Wahrheit fürchten und versuchen, sich selber einen Fehler nachzuweisen, wo keiner ist.

fatalist
27.06.2013, 13:12
Ruf doch mal im Jemand im Büro von Volker Elste in Weimar an, und frage die Tipse ganz doof, ob der Chef zu sprechen sei, oder ob der immer noch in München sei ;)

Paul-Schneider-Straße 11 99423 Weimar, Deutschland
03643 8659-0

Gerda Pabst (Sekretariat):
Telefon: 03643 - 86 59 16

BoB
27.06.2013, 13:45
Nee nee, so billig kommst Du mir nicht davon. :crazy:
Man muss es auch mal akzeptieren, dass da etwas nicht stimmt.
Sogar wenn man es selber mit entdeckt hat.

Man muss sich da nicht vor der Wahrheit fürchten und versuchen, sich selber einen Fehler nachzuweisen, wo keiner ist.

Gar kein Problem, ich sag ja nicht, dass das nicht stinkt, im Gegenteil. :happy: Verkauf im September (möglicherweise an eine möglicherweise dubiose Bude), dann heisser Abriss etc., keine Frage. Wollte nur sagen, dass der "Verwalter" wohl nicht bei den Maklern von der BHW zu suchen ist, die den eventuell nicht mal beauftragt haben, sondern man eher nach Alt- und Neueigentümer suchen sollte, zur Not halt auch in türkischsprachigen Medien. Scheint ja ein Trend zu sein, hier in fremden Zungen mehr Infos zu bekommen, als auf deutsch :cool:

fatalist
27.06.2013, 14:01
"Hausverwalter" ab Anfang September 2011 für die Bude in Zwickau wird also ein Volker/Volkmar E. aus Thüringen/Zwickau,
und der neue Besitzer, so es den denn gab, will den "Hausverwalter" engagiert haben.

Dieser neue Besitzer hat also nicht nur Anfang September 2011 das Haus für 195.000 € gekauft, sondern die Handwerker gleich mit übernommen, denn die waren ja im November 2011 dort "seit 6 Monaten tätig". Das stimmt garantiert NICHT.
Diese Handwerker kamen erst mit dem neuen Verwalter.

Beim "Antrittsbesuch" bei seinen einzigen Mietern, einer alten Dame und dem "Trio", sieht er "Herrn Dienelt", den kann er zwar nicht identifizieren später, Herr Dienelt hat aber keine Segelohren, ist Mitte 30 und ist 1,85 m groß.
Nun, das war Uwe Mundlos. 183 cm gross laut Autopsiebericht.

Wie Rene Kaul ja später am Tag aussagen wird, war Zschäpe mit Böhnhardt liiert, "dem mit den Segelohren".
Daraufhin wurde Zschäpe gestern schlecht ?

Es ist dieser Hausverwalter, der eine Kellertür aufbrechen lassen will beim 2. Besuch nur Tage später, und er beauftragt Maurer Heiko P. damit, der das aber vor Gericht abstreitet. Leider hat man Rene K. gestern dazu nicht befragt...

Nur 1 Aussage gibt es also zu der "vermuteten Waffenkammer" im Keller, es wird aber die Top News, ganz wie geplant?
Lenkt gut ab vom Wichtigen!


Was war wichtig?
2 Dinge:

Um ca. 14.30 Uhr, 30 Minuten vor der Explosion, fuhr Heiko P. mit Rene K. zum Bäcker per Auto, 80 Meter, aber er kam noch einmal zu Fuss zurück, um auch das 2. Auto vom Haus weg zu fahren.

Daraus ergibt sich, dass Zschäpe -logo- hörte und sah, das keiner mehr da war, sollte sie die Hütte wirklich angesteckt haben.
Deutlichst entlastet. Schon wieder. Erst Carsti, "Psst, Beate kommt, die soll das nicht wissen", und jetzt die Handwerker.

Da sieht man wieder mal: Der Staat tut was er kann für Verena Becker. V-Frauen, die ihre "Freunde" ans Messer liefern, die werden nicht im Stich gelassen, und verbüssen nur 12 Jahre für Lebenslänglich. Wenn sie überhaupt gesessen haben, was keineswegs sicher ist.

Logische Fehler im Text sind Zufall.

:cool:

Nereus
27.06.2013, 14:14
... Die Vertonung mit der Musik von Noie Werte könnte kurzfristig geschehen sein.....

Bitte hier keine Falschinformationen verbreiten oder die linke AgitProp-Show noch unabsichtlich unterstützen helfen!

„Könnte”: Diese Aussage ist reine Spekulation und spielt der apabiz-, der aib- und der Speit-AntiFa-Propaganda direkt in die Hände. „Noie Werte” und andere Haßgesänge aus der kolonial-britischen Skinhead-Kultur sind keine NS-Symbolik und auch keine deutsche Nationaltradition!

Bei solchen Sprüchen glaubt der nicht eingeweihte Mensch, daß der, am 11.11.2011 und in den Tagen darauf, in der Presseerklärung des Generalbundesanwalts und von den Medien vorgestellte Propagandafilm und angebliches Bekennervideo eines „Nationalsozialistischen Untergrundes (NSU)” eindeutig bekannte rechtsextremistische Symbole als Beweise enthält.
http://www.politikforen.net/showthread.php?117674-quot-Dönermorde-quot-NAZI-Hysterie-und-der-Verfassungsschutz&p=6373989&viewfull=1#post6373989

Das stimmt nicht!

Der SPIEGEL kaufte das Video sofort vom Rechteinhaber apabiz, einem linksextremistischen AntiFa-Propagandaverein mit einer Sperrfrist für andere Medien und veröffentlicht daraus am 14.11.11 Standfotos und Filmausschnitte:
Bekennervideo der Zwickauer Zelle: 15 Minuten Sadismus (klick) (http://www.spiegel.de/panorama/justiz/bekennervideo-der-zwickauer-zelle-15-minuten-sadismus-a-797608.html)

Vorher schon veröffentlicht am 12.11.11 die taz in einem Beitrag vom SOZI-Linken und apabiz-Zuträger ANDREAS SPEIT (http://de.wikipedia.org/wiki/Andreas_Speit) eine inhaltliche Besprechung und politische Bewertung:

"Nationalsozialistischer Untergrund"
Bekenntnis per Paulchen-Panther-Clip
Ermittler entdecken DVDs, auf denen sich eine Nazi-Terrorgruppe indirekt zu den "Döner-Morden" und Polizistenmord bekennt – in Form eines "Paulchen Panther"-Videos.
Auf den in dem abgebrannten Wohnhaus des Neonazi-Trios Uwe Mundlos, Uwe Böhnhardt und Beate Z. gefundenen DVDs befindet sich eine Art Bekennervideo einer rechtsextremen Gruppe namens "Nationalsozialistischer Untergrund".
Die nun aufgetauchten DVDs könnten als Tateingeständnis gewertet werden.
....die sächsische Linken-Landtagsabgeordnete Kerstin Köditz. "Es handelt sich bereits jetzt um einen handfesten Verfassungsschutzskandal."

Das antifa-pressearchiv apabiz, Berlin –Kreuzberg, wird wohl schwerlich von einer „rechtsextremistischen Nazi-Terrorgruppe“, welche mit einem Trio aus zwei angeblichen Eisenacher Bankräubern und einer Zwickauer Brandstifterin identisch seien soll, die Vermarktungsrechte „ihres NSU-Bekennervideos“ übertragen bekommen haben!

http://www.apabiz.de/_assets/3dlogo.gif apabiz = antifaschistisches pressearchiv und bildungszentrum berlin e.V. (http://www.apabiz.de/)

http://de.wikipedia.org/wiki/Antifaschistisches_Pressearchiv_und_Bildungszentru m_Berlin

Vom Berliner Wowereit-Senat (SPD/CDU) gefördert:
http://www.berlin.de/lb/intmig/sub/demokratie/handeln/apabiz/index.html

Im gesamten „NSU-Bekennervideo” kommt nicht ein einziges verbotenes „Nazi- oder Rechtsextremisten-Symbol”, weder als bekannte Graphik noch als Vertonung vor. Kein Hakenkreuz, keine SS-Runen, kein Horst-Wessel-Lied, keine Hitler-Verehrung, kein Antisemitismus, keine Holocaustleugnung, keine antibolschewistische Hetze, keine Lebensraumpropaganda, rein gar nix erinnert im Video an NS-Propaganda.

Das apabiz bestimmt aber, wie rechte- und Nazi-Gesinnung auszusehen hat und wie diese sich auch versteckt tarnt:

Das Hakenkreuz kennen alle, den Gruß "Heil Hitler" auch. Doch was macht man, wenn solche Inhalte versteckt werden, wenn aus "Heil Hitler" die Zahlenkombination 88 wird? ...Die mehr als 120 bekannten Zeichen, die verdeckt oder offen eine politische Orientierung nach rechts mitteilen, sind..Erkennungsmerkmal für Gleichgesinnte... sie transportieren auch eine politische Botschaft. Ähnlich neonazistischer Musik, bei der der Musikstil kein eindeutiges Indiz für die politische Ausrichtung der Band ist, kann ein unscheinbares Symbol eine große Bedeutung für seinen Träger haben.
Politische Symbole sind ...die komprimierte Darstellung der wesentlichen Grundsätze einer Weltanschauung....
http://www.apabiz.de/bildung/RefKat/r5.htm

Das apabiz-Transkript (Drehbuch?) des „NSU-Videos“ zeigt sekundengenau den Inhalt: keine NAZI-Propaganda!

Google: apabiz Transkript
Dann „Apabiz.de - Pressemitteilung vom 28.11.2011” aufrufen.

Apabiz-Transkript pdf-Datei (wenn Ladevorgang hakt, erneut laden)
http://www.apabiz.de/publikation/NSU-Transkript.pdf

Das Video zeigt, wie sich die Linksfront eigentlich „Neonazis” vorstellt:
Es enthält versteckt als Urheberzeichen die apabiz-Signatur des anarchozozialistischen „Roten Keils”:
Im SPIEGEL-Ausschnitt ab 0:42 min.!
http://www.spiegel.de/video/menschenverachtend-zynisch-krude-das-bekennervideo-der-braunen-zelle-video-1161177.html

Den Machern des subversiven Videofakes fiel bald auf, daß die fehlenden Nazi-Symbole im Video, dieses nicht zu einem Beweismittel für die Existenz eines „Nationalsozialistischen Untergrundes“ machen kann, wie es das BKA unter seiner SOZI-Leitung gerne hätte.

Also wurde im Januar 2012 mit neuen Funden aus dem Brandschutt nachgebessert mit Hilfe von SOZI-BKA, AntiFa-Speit und Links-Spiegel:
„faschistische Bekenntnisse”, unterlegt mit „Skinhead-Haßsongs von Noie Werte”, sollen den angeblichen braunen Terror von Hitlers Kindern beweisen.
http://www.spiegel.de/video/neonazi-terrorzelle-neues-bekennervideo-video-1172517.html

roter SOZI-Untergrund? http://politikforen.net/attachment.php?attachmentid=36177&d=1367485628&thumb=1

http://www.politikforen.net/showthread.php?117674-quot-Dönermorde-quot-NAZI-Hysterie-und-der-Verfassungsschutz&p=6328415&viewfull=1#post6328415

fatalist
27.06.2013, 14:19
Gar kein Problem, ich sag ja nicht, dass das nicht stinkt, im Gegenteil. :happy: Verkauf im September
oder auch nicht.
Grundbuch prüfen!

Der "Verwalter" bekommt also mit, im Zweifelsfall durch seine Handwerker, dass am 4. September die männlichen Bewohner mit einem Wohnmobil angerauscht kommen, es bepacken und wegfahren.

3 Tage später überfallen dann "aus heiterem Himmel" 2 Männer eine Sparkasse in Arnstadt, erbeuten 23.000 Euro, die man am 4.11-2011 in einem Wohnmobil (abgeholt 25.10.2011) in Eisenach finden wird, zusammen mit 2 Leichen.

Am 9. September kommen die beiden Männer zurück nach Zwickau.


Am 24. Oktober gibt es noch keine Blumenkästen mit Kameras in Zwickau, kurz darauf aber schon. Samt Plastikblumen, und Zschäpe ist gelernte Gärtnerin. Klingt logisch. :haha:

Am 25. Oktober kommt das letzte Wohnmobil, die 3 überweisen am 22.10. schon die Miete für November, die am 25. ankommt(!!!), bepacken das Womo, fahren weg, bauen eine Überwachungscamera an das Wohnmobil an. Wo sind die Katzen? Nebenan bei Oma?

Der "Hausverwalter" verwechselte gestern Beate Zschäpe mit Susann Dienelt (oder war es Susann Eminger?), die Handwerker haben Beate Zschäpe am 4.11.2011 überhaupt nicht gesehen.

Die war gar nicht da.
Sicher, da kam eine Frau aus dem Haus am 4.11., mit den Katzen vor Omas Tür gestanden hat sie auch, und weggerannt ist sie ebenfalls. Mehr nicht. Okay, vielleicht hat sie noch "Ruft die Feuerwehr" und "Scheisse!" gerufen, aber das wars.

Niemand hat bisher ausgesagt, am 4.11.2011 in Zwickau Beate Zschäpe gesehen zu haben.
Komische Verhandlung, wo das niemand feststellt...merkwürdige Verteidiger. Kein Wunder, dass Zschäpe schlecht wurde.

fatalist
27.06.2013, 15:14
http://bilder.bild.de/fotos-skaliert/hauswart_33210379_hf-31010112/2,w=256,c=0.bild.jpeg
Hauswart Volkmar E. (61):
"Die Miete kam überpünktlich"
Foto: Jörg Völkerling

http://www.bild.de/news/inland/nsu/prozesstag-16-wie-tarnte-zschaepes-terrortrio-seine-nazi-festung-in-zwickau-30997996.bild.html

gestern hiess er noch Volker E.

Verbessert hat BILD nur "die Anmoderation", im Ticker steht nach wie vor Volker E.
Aber ein Foto,sieht schon wie ein Ossi aus ;)


Bei "Lichtstadt" aus Jena heisst er auch Volker E.


Anfang September 2011 traf er sich zum ersten Mal mit einem Mann, der sich als der Mieter "Herr Dienelt" ausgab und eine Bodenabsenkung in der Küche gemeldet hatte. Volker E.: "Es war nichts Dramatisches. Vielleicht wollte er mich auch einfach nur kennenlernen.“
http://lichtstadt.blogspot.com/2013/06/nsu-der-prozess-17-der-16-prozesstag.html

Bei den Türken auch. Kein Scherz.


Bugünkü duruşmaya davet edilen ve tamircilik yapan şahitler Heiko P. ve Rene K. ile ev yöneticis
Volker E.'nin ifadeleri terör örgütüne yönelik yeni ipuçları verdi....MÜNİHAlmanya'da Münih Yüksek Eyalet Mahkemesi'nde devam eden Nasyonal...

http://www.hakimiyet.com/manset/nsu-davasinda-16-durusma-h87007.html

Nereus
27.06.2013, 15:24
....


Am 01.12.2011 wird durch KKin Rath (TOG/TLKA) bei einer weitergehenden
Spurensuche nach einer möglichen Schussbeschädigung im Außenbereich vom
Wohnmobil unterhalb der Stoßstange vom Heckteil eine Überwachungskamera der
Firma Monacor mit Kabelverbindung festgestellt und gesichert.

Bei vorherigen Spurensicherungsmaßnahmen werden ein Klebeetikett der Überwachungskamera
aus der Müllbox der Nasszelle (siehe Spurenband -K.1.5, Sp. 1.5./37.4) sowie auf
dem Tisch sowie der Spüle vom Aufenthaltsraum Zubehörteile für die
Überwachungskamera gesichert (siehe Spurenband S. 1.4./173.1 und 1.4./173.2).

26 Tage nach dem 4.11.11 wird eine Ü-Kamera gefunden, die nirgendwo im Mobil angeschlossen ist.

Am selben Tag, als die 6 DVD im Rucksack gefunden wurden.
Über die Ü-Kamera, selber angebaut von den Uwes(?), redet aber niemand.

WEN oder WAS spionierten die aus?

Niemanden!

Wenn sich schon Thüringer Dorfpolizisten und ehemalige NVA-Kampftaucher als technische Laien präsentieren, dann mach Dich bitte nicht auch noch zum Affen!

Ein Uwe war Maurer und der andere Elektroniker.

Entweder hat der WoMo-Verleiher an seine rückfensterlosen Caprons die Rückfahrkamera anmontiert, um nicht ständig Einparkschäden durch übersehene Betonpoller an seinen Mietfahrzeugen zu haben oder die Uwes haben für 99 € so ein nützliches Teil für ihre Mietzeit mit Klebeband angeklemmt. Das kann eigentlich jeder, der als Junge mal eine elektrische Eisenbahn hatte. Dazu braucht man im Bastler-, Erfinder- und Bauhausland keine geheimdienstlichen Hilfen!

Für Rücksicht http://www.quinte-online.de/out/pictures/1/11320_p1.jpg

Rückfahrkamera MONACOR (klick) (http://www.quinte-online.de/Sicherheitstechnik/UEberwachungskameras/Farb-Kameras/Rueckfahrkamera-MONACOR-TVCCD-123COL.html?&utm_source=froogle&utm_campaign=froogle&utm_medium=ppc&gclid=CInzwo6jhLgCFcZ2cAodqmkAYw)

Firmenvideo: Rückfahrkamera für Wohnmobile, Transporter
http://www.youtube.com/watch?v=a_t9tS4sRQI

Ein Bastler stellt eine schlaue Rückfahrkamera vor:
http://www.youtube.com/watch?v=tZFg5a-BnYE&feature=player_detailpage

moishe c
27.06.2013, 15:32
@fatalist

Zu den von dir gestellten drei Fragen vielleicht noch eine vierte dazu: Mit wem telefonierte Frau Zschäpe 16 mal im sächsischen? Innenministerium, nachdem die Wohnung brannte?

1. Seit 6 Monaten angeblich Umbau von zwei kleinen Dachwohnungen macht die 3 Handwerker und ihren Auftraggeber noch zusätzlich verdächtig, neben ihrer 79 Meter-Fahrt "just in time" mit zwei Kfz zur Bäckerei.
Dazu: Wann wurden eigentlich die Ver- und Entsorgungsleitungen für die zwei Dachwohnungen gelegt? Und wo, durch den Hausflur nach oben oder durch die Wohnung des NSU-Trios? Vielleicht schon während der Renovierung vor Einzug vom NSU-Trio?
Das wären nämlich die ersten Arbeiten gewesen beim Dachbodenausbau!

2. Woher hatte denn Frau Zschäpe den Kanister mit 10 l Benzin? Stand der da in der Wohnung für den Benzinkocher in der Küche? Und Benzin? Was für Motoren hatten denn die ganzen Wohnmobile? Dieselmotoren?

3. Carsten "Tusche" spricht von "Munition im Döschen". Scharfe Munition wird nicht in "Döschen" verkauft, sondern in (Papp)Schachteln! Schreckschußmunition (Knall und Gas) wird aber in "Döschen" verkauft!

Ich bitte meine teils etwas verspäteten Bemerkungen zu entschuldigen, aber ich mußte in der Synagoge erst noch ein paar Armleuchter putzen und mehrere Toren rundmachen! :D

fatalist
27.06.2013, 15:48
Niemanden!

Wenn sich schon Thüringer Dorfpolizisten und ehemalige NVA-Kampftaucher als technische Laien präsentieren, dann mach Dich bitte nicht auch noch zum Affen!
Nee, so einfach ist das nicht :crazy:

Das war keine Rückfahrkamera, sondern eine Überwachungskamera, und es gab keinen Monitor am Armaturenbrett.
Die Etiketten, Zubehör etc im Innenraum, also hat die nicht der Vermieter angebaut, sondern die Uwes.

Die haben etwas überwacht, ich bleibe dabei.

fatalist
27.06.2013, 15:59
@fatalist

Zu den von dir gestellten drei Fragen vielleicht noch eine vierte dazu: Mit wem telefonierte Frau Zschäpe 16 mal im sächsischen? Innenministerium, nachdem die Wohnung brannte?
Angeblich mit den Einsatzkräften, deren Handys auf das Ministerium "zugelassen" waren... und Zschäpes Nummer hätten die von einer Nachbarin bekommen. Als Journalisten diese Handys anriefen, waren die aber tot.

Du hast Recht, da stimmt was nicht...


1. Seit 6 Monaten angeblich Umbau von zwei kleinen Dachwohnungen macht die 3 Handwerker und ihren Auftraggeber noch zusätzlich verdächtig, neben ihrer 79 Meter-Fahrt "just in time" mit zwei Kfz zur Bäckerei.
Korrekt.


Dazu: Wann wurden eigentlich die Ver- und Entsorgungsleitungen für die zwei Dachwohnungen gelegt? Und wo, durch den Hausflur nach oben oder durch die Wohnung des NSU-Trios? Vielleicht schon während der Renovierung vor Einzug vom NSU-Trio?
Das wären nämlich die ersten Arbeiten gewesen beim Dachbodenausbau!
Die sind dort April 2008 eingezogen, da müssen die Grundleitungen also wohl schon "für oben" gelegen haben. Wenn ich das richtig sehe, waren das ja Renovierungen/Sanierungen, von früher mal genutztem Wohnraum.
Bin da aber nicht sicher...


2. Woher hatte denn Frau Zschäpe den Kanister mit 10 l Benzin? Stand der da in der Wohnung für den Benzinkocher in der Küche? Und Benzin? Was für Motoren hatten denn die ganzen Wohnmobile? Dieselmotoren?
Den 13 PS-Rasenmähertrecker tanke ich auch per Kanister, aber doch kein Diesel-Wohnmobil! Den Benzinkanister haben Handwerker, ist Gemisch 1:50 drin, für Trennjäger und Kettensäge. Oder blanker Sprit für 4-Takt-Kleinmaschinen.



3. Carsten "Tusche" spricht von "Munition im Döschen". Scharfe Munition wird nicht in "Döschen" verkauft, sondern in (Papp)Schachteln! Schreckschußmunition (Knall und Gas) wird aber in "Döschen" verkauft!
Wieder was gelernt, ich kaufe immer nur Stinger-Raketen einzeln ;)



Ich bitte meine teils etwas verspäteten Bemerkungen zu entschuldigen, aber ich mußte in der Synagoge erst noch ein paar Armleuchter putzen und mehrere Toren rundmachen! :D Shalömchen :)

Nereus
27.06.2013, 16:01
@fatalist

Zu den von dir gestellten drei Fragen vielleicht noch eine vierte dazu: Mit wem telefonierte Frau Zschäpe 16 mal im sächsischen? Innenministerium, nachdem die Wohnung brannte?

1. Seit 6 Monaten angeblich Umbau von zwei kleinen Dachwohnungen macht die 3 Handwerker und ihren Auftraggeber noch zusätzlich verdächtig, neben ihrer 79 Meter-Fahrt "just in time" mit zwei Kfz zur Bäckerei.
Dazu: Wann wurden eigentlich die Ver- und Entsorgungsleitungen für die zwei Dachwohnungen gelegt? Und wo, durch den Hausflur nach oben oder durch die Wohnung des NSU-Trios? Vielleicht schon während der Renovierung vor Einzug vom NSU-Trio?
Das wären nämlich die ersten Arbeiten gewesen beim Dachbodenausbau!

2. Woher hatte denn Frau Zschäpe den Kanister mit 10 l Benzin? Stand der da in der Wohnung für den Benzinkocher in der Küche? Und Benzin? Was für Motoren hatten denn die ganzen Wohnmobile? Dieselmotoren?

3. Carsten "Tusche" spricht von "Munition im Döschen". Scharfe Munition wird nicht in "Döschen" verkauft, sondern in (Papp)Schachteln! Schreckschußmunition (Knall und Gas) wird aber in "Döschen" verkauft!

Ich bitte meine teils etwas verspäteten Bemerkungen zu entschuldigen, aber ich mußte in der Synagoge erst noch ein paar Armleuchter putzen und mehrere Toren rundmachen! :D

Shalom Mosche. Richtige Bemerkungen, nix verspätet.

Nereus
27.06.2013, 16:11
....
Die haben etwas überwacht, ich bleibe dabei.

..."unterhalb der Stoßstange vom Heckteil eine Überwachungskamera..." (keine Dachkamera!)

Da kann man gut Damenbeine, Maulwufshügel, Betonpoller, abgestellte Motor- und Fahrräder, spielende Kinder und Kleinwagen sehen.
Hat heute jeder LKW.

fatalist
27.06.2013, 16:21
..."unterhalb der Stoßstange vom Heckteil eine Überwachungskamera..." (keine Dachkamera!)

Da kann man gut Damenbeine, Maulwufshügel, Betonpoller, abgestellte Motor- und Fahrräder, spielende Kinder und Kleinwagen sehen.
Hat heute jeder LKW.
Die passt zu schön zu den Blumenkästenkameras in Zwickau, Menno :)
Beate hätte keine Plastikblumen akzeptiert. Beate war Gärtnerin. Never!

Die Dekoration der Bude in Zwickau erfolgte, nachdem die 3 am 25.10.2011 mit dem Wohnmobil weg waren.
Wer dann am 4.11. die Beate gab, das wissen wir nicht...

bernhard44
27.06.2013, 16:45
@fatalist

Zu den von dir gestellten drei Fragen vielleicht noch eine vierte dazu: Mit wem telefonierte Frau Zschäpe 16 mal im sächsischen? Innenministerium, nachdem die Wohnung brannte?

1. Seit 6 Monaten angeblich Umbau von zwei kleinen Dachwohnungen macht die 3 Handwerker und ihren Auftraggeber noch zusätzlich verdächtig, neben ihrer 79 Meter-Fahrt "just in time" mit zwei Kfz zur Bäckerei.
Dazu: Wann wurden eigentlich die Ver- und Entsorgungsleitungen für die zwei Dachwohnungen gelegt? Und wo, durch den Hausflur nach oben oder durch die Wohnung des NSU-Trios? Vielleicht schon während der Renovierung vor Einzug vom NSU-Trio?
Das wären nämlich die ersten Arbeiten gewesen beim Dachbodenausbau!

2. Woher hatte denn Frau Zschäpe den Kanister mit 10 l Benzin? Stand der da in der Wohnung für den Benzinkocher in der Küche? Und Benzin? Was für Motoren hatten denn die ganzen Wohnmobile? Dieselmotoren?

3. Carsten "Tusche" spricht von "Munition im Döschen". Scharfe Munition wird nicht in "Döschen" verkauft, sondern in (Papp)Schachteln! Schreckschußmunition (Knall und Gas) wird aber in "Döschen" verkauft!

Ich bitte meine teils etwas verspäteten Bemerkungen zu entschuldigen, aber ich mußte in der Synagoge erst noch ein paar Armleuchter putzen und mehrere Toren rundmachen! :D

solche z. B.: http://bilder.frankonia.de/fsicache/server?type=image&source=products%2Fxx087x06_1.jpg&effects=pad(CC,ffff)&width=300&height=300.http://waffen-hege.de/image/cache/data/photos/2008-11-21_20-29-22-900x900.jpg

Nereus
27.06.2013, 17:01
....Beate hätte keine Plastikblumen akzeptiert. Beate war Gärtnerin. Never!...

Richtig!

Biobauern, Radfahren, Gymnastik in frischer Luft, gesunde Ernährung: die Gärtnerin war ökologisch eingestellt. Da gab es keine Plastikblumen und Plastiktüten auch nicht, womit man Patronenhülsen auffangen konnte!

fatalist
27.06.2013, 17:40
Richtig!

Biobauern, Radfahren, Gymnastik in frischer Luft, gesunde Ernährung: die Gärtnerin war ökologisch eingestellt. Da gab es keine Plastikblumen und Plastiktüten auch nicht, womit man Patronenhülsen auffangen konnte!
Beate hat doch nicht geschossen ;)

Die Wohnung in Zwickau wurde in der Abwesenheit der 3 ab dem 25.10.2011 "dekoriert": Plastikblumenkästen mit Kameras, Waffen (aber keine Ceska, keine Mordwaffen Heilbronn, die kamen später?) Umschläge mit DVD, USB-Sticks, präparierte Computer usw, und am 4.11.2011 hatte eine "gefakte" Zschäpe dort einen Kurzauftritt? Erst in der Wohnung, surfen "Verkehrsunfälle Sachsen, Biobauern Zwickau", dann verschüttet sie das Benzin? Rennt davon? Streichholz kommt von oben, vom "3. Handwerker"? oder so ähnlich?

Die sperren uns bald ein ;)

moishe c
27.06.2013, 19:12
Hallo fatalist,

"Streichholz von oben" wäre fatal.
Das ganze war eventuell keine "Brandstiftung", sondern eben eine Sprengung. Es sollte ja noch was übrigbleiben, DVDs und so.
Man muß da aber genau wissen, was man wo tut!
Man darf sich auf keinen Fall den eigenen Rückzugsweg sperren! Dann kann man mit primitiven Mitteln - die dann bei der Spurensuche evtl. gar nicht auffallen - eine Art Zeitzündung bzw. Fernzündung realisieren.
"Zeitzündung": Man kippt Benzin aus - dort wo es rummsen soll, wo es nicht rummsen soll, läßt man die Tür zu - und im nächsten Raum, wo es auch rummsen soll, stellt man eine kleine Flamme auf - Adventskerzchen, Pappelunte oder sowas. Die Tür zu diesem "Zünderraum" läßt man offen. Dann verläßt man zügig den zukünftigen Ort des Geschehens. Bei ca. 2 Prozent Benzindampf in der Luft des Zünderraumes knallt es dann.
"Fernzündung": Alles wie oben, aber ohne brennende Flamme. Man geht aus der Wohnung, schließt ordnungsgemäß ab. Dann geht man - unter Beobachtung seiner Uhr - runter zur Haustür und läutet kurz, evtl. in kurzen Abständen. Voraussetzung: Eine Klingel in der Wohnung, die beim Läuten ein (paar) kleine/s Fünkchen erzeugt.
Ich weiß ja nicht, was da für ne Klingel drin war. Aber würde gut passen. Wenn ich das richtig interpretiere (das Foto vom Haus), dann flogen ja vorne zur Straße hin die Wände raus, und die Haustür - mit Klingelknopf - war auf der Rückseite des Hauses? Stimmt meine Annahme?

fatalist
27.06.2013, 20:09
Hallo fatalist,

"Streichholz von oben" wäre fatal.
...

Wenn ich das richtig interpretiere (das Foto vom Haus), dann flogen ja vorne zur Straße hin die Wände raus, und die Haustür - mit Klingelknopf - war auf der Rückseite des Hauses? Stimmt meine Annahme?
Kerze könnte sein, der Eingang war gefährdetes Terrain, da vorne an der Ecke:

http://www.sdaj-dortmund.de/files/2011/11/1280px-Nationalsozialistischer_Untergrund_-_Explosion_in_Zwickau_2011_1_aka.jpg

Die braune Haustür steht längs vorm Eingang. Klingel wohl eher nicht.

Heiko P. fuhr beide Autos weg, zum Bäcker 80 m weit weg, aber warum? weil er wusste was kommt, oder weil man es ihm gesagt hatte? Hausverwalter Volker E. war ja am 4.11.2011 dort. Alles Zufall, is eh klar...

fatalist
27.06.2013, 20:23
Als die Fassade weggeflogen war und es brannte, da waren die Dachzeigel noch "drauf aufm Dach".
Ob die Klingel "draussen war" an der weissen Tür, oder innen an einer "2.Tür" im Windfang, das wäre die Preisfrage...

http://4.bp.blogspot.com/-AVWbWo68B5Q/Tr7AU9QX1EI/AAAAAAAAF0c/ZDNrC0LfKVY/s640/image-281068-galleryV9-sgmv.jpg

Doofer Baum steht im Weg. Nereus würde jetzt fragen: "Wo´s n der gelbe Postkasten?"

fatalist
27.06.2013, 20:40
Leider kann man die Vermietungsangebote nicht lesen:

http://www.berliner-zeitung.de/image/view/2012/7/22/16941428,14170087,highRes,DI10112_20120714.jpg



http://bc02.rp-online.de/polopoly_fs/blick-treppenaufgang-wohnung-neonazi-terrorzelle-zwickauer-1.2804938.1349397477!/httpImage/865234503.jpg_gen/derivatives/rpo_zoom1024/865234503.jpg


Dienelt und Burkhardt standen auf der Klingel. Sieht man ja :)
Max Florian B. gab Mundlos seinen Pass.

http://www.wz-newsline.de/polopoly_fs/1.987152.1337087133!/httpImage/onlineImage.jpg_gen/derivatives/landscape_550/onlineImage.jpg


Wer kann die Maklerfirma entziffern?

http://4.bp.blogspot.com/-WT5nLXPAX44/T47N-ET1huI/AAAAAAAAD6c/Z4C4aelpOyQ/s1600/Haus005.jpg

Vermietung und Verwaltung von Wohn- und Gewerbeflächen ... BHW steht da jedenfalls nicht drauf.
Irgend etwas mit 3 Buchstaben. Zxy ???? Wo ist meine Brille?

Zxy gibt es aber nicht:
http://www2.dasoertliche.de/?context=11&form_name=search_nat&buc=1129&action=56&recFrom=1&kgs=14524330&radius=5&zvo_ok=1&orderby=name&kw=Hausverwaltung&page=78&ttforderby=rel&ci=Zwickau

Systemhandbuch
27.06.2013, 20:59
Was ist das denn für eine Desinformatia?
Bisher war das bekannt, [...]

Das mach mit den WELT-Spinnern aus. Ob die sich das aus den Fingern gesogen haben, oder ob man ihnen das gesteckt hat, ... keine Ahnung.:bäh:


[...]Ich will ja das Hickhack mit den Türen etc. von gestern bezüglich Heilbronn nicht nochmal aufwärmen, aber ist aufgefallen, dass der erste Zeuge, der Taxifahrer, laut "Stimme" vom 28. April 2007 aussagt, dass Kiesewetter Beifahrerin war und Arnold Fahrer? Noch ein Widerspruch, haben ja noch nicht genügend in dem Fall:

Ist wirklich besser das Hickhack nicht mehr aufzuwärmen. Dient aber als schönes Beispiel für Qualitätsjournalismus. Deshalb noch mal aufgewärmt.:D

Aus dem von Dir aus der „Stimme“ zitierten Absatz:


[...]Die Polizistin lag mit Körper und Kopf außerhalb des Wagens, die Beine lagen dagegen „auf dem Trittbrett“ der Beifahrertür, wie er sagt. Ihr Kollege lag demnach neben der Fahrertür komplett außerhalb des Autos auf dem Schotterboden, der Körper etwas gekrümmt.[...]

... macht der Autor im nächsten Absatz:


[...]Die Polizei bestätigt nichts von Dautels Bericht. Aber: Wenn die Beine der Beamtin noch auf der Schwelle der Fahrertür lagen, dann liegt ein Verdacht nahe. Sie saß offenbar noch im Wagen, als sie vom tödlichen Kopfschuss getroffen wurde.[...]

Quelle (http://www.stimme.de/heilbronn/nachrichten/stadt/sonstige-Schuesse-waren-nicht-aufgesetzt;art1925,995413)

Grandios irgendwie.:crazy:

moishe c
27.06.2013, 21:14
Ich bin faul ... Aber ich hatte da was in Erinnerung.

37437

Eingang Treppenhaus auf der Rückseite. Frage: gab es überhaupt eine Klingelanlage im Haus und wenn ja, war die Klingel an der Tür mit Spion noch funktionsfähig?

Systemhandbuch
27.06.2013, 21:16
Handwerkerhumor...

Das hatte ich eher als Warnung an Zschäpe aufgefasst. Getreu dem Motto, ... "spiel lieber mit Mädchen". Das war kein Zufall, dass da was ungewollt für 2 Sekunden auftaucht, was man nicht sehen SOLLTE.:cool:

fatalist
27.06.2013, 21:46
Das hatte ich eher als Warnung an Zschäpe aufgefasst. Getreu dem Motto, ... "spiel lieber mit Mädchen". Das war kein Zufall, dass da was ungewollt für 2 Sekunden auftaucht, was man nicht sehen SOLLTE.:cool:
Grandios :dg:


Auch das zu Heilbronn, Fahrer und Beifahrer.Wahnsinn. WIR WISSEN GAR NIX.

Zur Wohnung: Das Gästeklo der Gaststätte (damen) lag unter der Küche, die Treppenanlage (Aufgang zur Wohnung) war nicht vom Restaurant getrennt.

Moishe hat Recht, der eigentliche "Mietereingang" war auf der Rückseite, dort dürften auch die Klingeln gewesen sein.
Also nicht gefährdet: Benzindämpfe, Klingeln, Funke, Bumms.

Prima Fluchtmöglicheit vom Hof nach hintern weg in den Park. Dann zum Bäcker, Autos stehen ja dort, und Tschüs. Kriegt eh keiner mit, Brand, Feuerwehreinsatz, da wird was geboten...

moishe c
27.06.2013, 21:55
Das mach mit den WELT-Spinnern aus. Ob die sich das aus den Fingern gesogen haben, oder ob man ihnen das gesteckt hat, ... keine Ahnung.:bäh:



Ist wirklich besser das Hickhack nicht mehr aufzuwärmen. Dient aber als schönes Beispiel für Qualitätsjournalismus. Deshalb noch mal aufgewärmt.:D

Aus dem von Dir aus der „Stimme“ zitierten Absatz:



... macht der Autor im nächsten Absatz:



Quelle (http://www.stimme.de/heilbronn/nachrichten/stadt/sonstige-Schuesse-waren-nicht-aufgesetzt;art1925,995413)

Grandios irgendwie.:crazy:

Das da

Ihr Kollege lag demnach neben der Fahrertür komplett außerhalb des Autos auf dem Schotterboden, der Körper etwas gekrümmt.[...]

das "demnach" muß nicht unbedingt die Aussage des Taxifahrers sein. Hört sich eher nach einem Schluß an, den der Journalist zieht.

Wenn man sich die Theresienwiese auf einem Erde-Programm ansieht, könnte man annehmen, daß die Nordseite des Trafohäuschens von Norden. Nord-Ost und Osten her ziemlich gut einzusehen war. Da stehen zwar Bäume am Platzrand, aber nicht unbedingt Büsche! Und ca. 70 m weg ist eine Gaststätte.

Es könnte also sein, daß jemand zuerst den Beifahrer aus dem Kfz zog und zwar auf die Beifahrerseite, also zwischen Kfz und Nordwand des Trafoh. Damit wäre er beim Ausplündern des Polizisten recht gut vor Sicht geschützt.
Und danach die Frau ebenfalls zur Beifahrerseite hin rauszog, um auch sie mit etwas Blickschutz (gegen Norden und Nord-Ost) ausplündern zu können. Und da da schon einer lag, eben nicht ganz heraus.
Daß die Tote später auf der Fahrerseite lag (siehe Foto), könnte daher kommen, daß die Rettungskräfte sie aus dem relativ engen Raum zwischen Kfz und Nordwand Trafo auf die andere Seite getragen haben um mehr Platz bei dem Reanimationsversuch zu haben.

fatalist
27.06.2013, 22:04
Ich bin faul ... Aber ich hatte da was in Erinnerung.

37437

Eingang Treppenhaus auf der Rückseite. Frage: gab es überhaupt eine Klingelanlage im Haus und wenn ja, war die Klingel an der Tür mit Spion noch funktionsfähig? Die Haustür ist auf jeden Fall nicht korrekt eingezeichnet. Aber egal?

Wie man auf dem Foto ja sieht, geht es neben der Damen-WC-Tür runter in den Keller, also braucht man für teure Mountainbikes eine sichere Tür da unten, kann ja jeder Grieche sonst rein ;)

Die Haustür kann nicht in der Achse der Treppen sein, die ist irgendwo neben der Treppe. Siehe Foto von der Treppe: ganz rechts wohl...

Da ist im "verbotenen Flur" ein Tresor mit ner Wumme drin, aber eine zweite liegt offen im Flur herum?
Und ne dritte in Mundlos Zimmer. Hmmm.

Waffen 4-11 findet man im Schutt? Draussen bei den Ziegeln? Aber den PC hat es nicht verschoben, und das Hochbett ist nicht verbrannt? Das stimmt nie und nimmer.

Den krönenden Abschluss dann am 10.11.2011, nach 6 Tagen ist dann Waffe Nr. 12, die 300.000 € Ceska. Auch im Schutt.
Na toll, LOL...

Und im Keller war keine einzige Wumme? Nur etwas Munition? Schwarzpulver? Ausgelöst aus Chinaböllern? Kein TNT?


Im Flur der konspirativen Wohnung (= Flur 2 auf der Abbildung oben) steht ein Waffenschrank, im Keller entdecken die Ermittler Werkzeuge zur Reparatur von Waffen, dazu Lebensmittelvorräte, teure Treckingräder und Mountainbikes.Und im Keller gibt es ein Depot mit Munition sowie größeren Mengen an Schwarzpulver. http://lichtstadt.blogspot.de/2012/08/inside-nsu-details-aus-der-anklage-was.html


Schon auf dem Treppenabsatz, zwischen Schuhregal und einem Hocker, fiel N. ein leerer Benzinkanister aus Plastik auf.

Offenbar hatte die Mieterin kurz zuvor den Brennstoff vergossen und beim Herausgehen Feuer gelegt. Die Benzingase, die sich in den Räumen gesammelt hatten, lösten aber eine Verpuffung aus, die Teile der Außenwand heraussprengte und das Feuer stellenweise erstickte. http://www.spiegel.de/panorama/justiz/nsu-terroristen-legten-depots-mit-1424-schuss-munition-an-a-828329.html

Ich traue Zschäpe das so nicht zu. Die hätte sich selber umgebracht beim "Feuer legen". Das war anders...

fatalist
27.06.2013, 22:17
http://thumbs.socialtopicgraph.com/ThumbnailImageService/WebThumbStream?command=cropresize&width=121&height=121&url=http://www.fr-online.de/image/view/2013/5/26/23523398,20345982,highRes,POL_NSU-Haus.jpg&fallbackImage=http://static.virato.de/css/img_css/bg_signet-virato_200x200.png

Das Feuer war wirklich überall. Die PCs in den "Wohnzimmern" können das nicht überlebt haben.
Es gibt keinen "Internet-Verlauf" der besuchten Seiten am 4.11. von Zschäpes Computer. Die war ja auch gar nicht da... die beiden PC standen im vollen Feuer, die Versorgung mit "Brennerluft" war optimal, die Fassade war ja "weg".

Das muss doch auffallen: Niemand hat sie gesehen, das war gar kein Thema vor Gericht gestern.
Weder der Hausverwalter noch die Handwerker wurden gefragt, ob sie Zschäpe am 4.11. gesehen haben.
Hab ich nichts von gelesen, dass man sie danach gefragt hat...

Es hiess immer, 2 Frauen aus der Nachbarschaft hätten Zschäpe wegrennen sehen, und sie soll "Ruft die Feuerwehr" gerufen haben. Diese Frauen waren gestern gar nicht geladen, nur ein Nachbar, der aber nicht mehr dran kam... wegen des "toter Mundlos-Foto" wurde Zschäpe ja schlecht, oder weil sie erkannte, dass Heiko P. noch eine andere Rolle spielte als nur Maurer-Polier?

@Systemhandbuch, Du liegst richtig! Zschäpe wird gestern erkannt haben, dass weder Verwalter noch Handwerker P. "echt waren". Der Tote, nur 2 Sekunden eingeblendet, sagte ihr: Halt die Schnauze.

Deshalb waren auch die Frauen aus der Nachbarschaft gestern nicht vorgeladen: Die kennen ja wohl vom Sehen die "echten Leute" von 2011, also den echten Handwerker etc.
Wäre ja ziemlich blöd, wenn diese Frauen im Zeugenwarteraum feststellen, dass den Handwerker dort gar nicht erkennen...

Nereus
27.06.2013, 22:51
@ fatalist

Der leere Benzinkanister ist vermutlich ein Spiegel Zusatz.
Im Bericht des ersten Angriffstrupps der Feuerwehr, der die verschlossene Wohnungstür aufbrach, steht nix von Benzinkanister. Die andere verrammelte Tür wurde mit einer Kettensäge später geöffnet. Dort brannte nichts im Hausflur.

In einem anderen Bericht steht dann, daß neben dem Schuhregal im Hausflur ein Benzinkanister stand. Ob der leer oder gefüllt war, wird nicht gesagt. Vom dritten Mann dort als "Beweismittel" hingestellt ("Mieterin Dienelt wars"), als er von oben runter kam und das Haus verließ? Der Regen kam doch vermutlich in der Wohnung von oben durch die präparierte Balkendecke im Fensterbereich mit Brandbeschleuniger und Waffenarsenal? Wie brennt und qualmt eigentlich Dämmmaterlal?

fatalist
27.06.2013, 23:13
@ fatalist

Der leere Benzinkanister ist vermutlich ein Spiegel Zusatz.
Im Bericht des ersten Angriffstrupps der Feuerwehr, der die verschlossene Wohnungstür aufbrach, steht nix von Benzinkanister. Die andere verrammelte Tür wurde mit einer Kettensäge später geöffnet. Dort brannte nichts im Hausflur.
Die Aussenwand war im Bereich der Wohnzimmer, also da wo auch der PC war, auf beiden Seiten weggesprengt, dort brannte ALLES.
"NSU-PC" bei Mundlos? im Zimmer steht über dem Windfang, also dort wo zur Strassenseite UND zur Windfangseite die Wand wegflog.

Nie und nimmer hat dieser PC noch einen Mucks von sich gegeben, der stand VOLL IM FEUER.


Der Regen kam doch vermutlich in der Wohnung von oben durch die präparierte Balkendecke im Fensterbereich mit Brandbeschleuniger und Waffenarsenal? Was ist Regen, was meist Du? Benzin oder was?


Wie brennt und qualmt eigentlich Dämmmaterlal?Da war Steinwolle verbaut, mit Silberfolie auf der Innenseite. Sieht man auf den Fotos: Silberfolie wird an den Balken angetackert, Dämmung ist eine "Zwischensparrendämmung".
Steinwolle brennt gar nicht. Glaswolle (gelb) aus alten Flaschen und so... brennt wie Glas halt brennt ;)


Der "Hausverwalter" hat Zschäpe(??) EIN mal gesehen, als der Küchenfussboden inspiziert wurde (Balken war faul, Fliesen hatten sich abgesenkt). Er hat sie am 4.11. also NICHT gesehen.


Die Befragung am Mittwochvormittag ergab aber keine eindeutigen Hinweise darauf, ob Zschäpe von den Arbeiten wusste – oder vielleicht sogar mitbekommen hatte, dass die Handwerker gerade Pause machten, als sie den Brand legte.

Der Hausverwalter sagte, er habe Zschäpe nur einmal gesehen, als er wegen eines Schadens am Küchenboden in der Wohnung der drei war. Er konnte sich jedoch nicht mehr erinnern, ob sie sich überhaupt unterhalten hatten. http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.nsu-prozess-gericht-vernimmt-hausverwalter-der-zwickauer-zelle.0de70a3c-d454-4ab5-b5d8-ffaad363a6f1.html

Gestern erkannte er Zschäpe auf den ihm vorgelegten Fotos NICHT und tippte auf Susann Eminger. Steht hier irgendwo im Strang.



Unabhängig von einer Verurteilung als Mittäterin der NSU-Mordserie könnte am Ende schwere Brandstiftung und der damit verbundene Mordversuch an einer Nachbarin übrig bleiben. Von allen Tatvorwürfen ist am wenigsten umstritten, daß Zschäpe nach dem mutmaßlichen Selbstmord von Mundlos und Böhnhardt die gemeinsame Wohnung in Zwickau anzündete.

Ob sie dabei auch den Tod von Handwerkern in Kauf nahm, konnte deren Vernehmung am Mittwoch weder bestätigen noch eindeutig widerlegen. Das Dachgeschoß über ihrer Wohnung wurde renoviert; die Handwerker hatten das Haus aber verlassen, um eine Pause einzulegen, als es in Flammen aufging. Die Treppe soll nach Aussage der Zeugen geknarzt haben. Demnach konnte sie ihre An- und Abwesenheit bemerken Sie konnte es sehen, weil die Autos der Handwerker weg waren, ihr Vollpfosten!
Alle beide! Wenn Zschäpe es denn war...

Aber: Selbst die Junge Welt rudert spürbar zurück... http://www.jungewelt.de/2013/06-28/045.php

fatalist
27.06.2013, 23:32
Nur zur Klarstellung: Der dicke schwarze Qualm stammt von der Holzbalkendecke zum Obergeschoss, und von verbrennendem Kunststoff. Also zum Beispiel von Computern, Plastikfurnieren auf Möbeln, Teppichboden. Der Qualm zieht nach oben, kann aber wegen des intakten Dachstuhlraumes nicht "raus", also quillt der Rauch am oberen Bereich der weggesprengten fassaden raus.
An der Farbe des Feuers kann man die Temperatur erkennen: Je dunkler (Glut) desto kälter. Hier ist die Farbe orange-gelb, also richtig heiss. 1000 Grad und mehr.

Wenn Pistolen draussen im Schutt gefunden wurden, hier Nr. 4-12, die Betten etc aber noch in den Zimmern standen, auch die Sportgeräte standen noch "drinnen", dann heisst das: Die Waffen waren an der Aussenwand von innen befestigt. Sonst wären sie nämlich nicht herausgeflogen. Eine NSU-Ceska-Trophäenwand. Anders funktioniert das nicht. Vitrine mit Waffen an der Aussenwand ginge auch noch...

WENN die Ceska sofort bei der Explosion herausflog, dann ist sie danach voll funktionsfähig. Sie lag nicht im Feuer.
Die Radom (Heilbronn) fand man ja wohl in Mundlos? Zimmer. Nun, die ist stark vom Feuer beschädigt, wenn das so stimmt mit der Lage. Auch die Waffe(n) im Tresorschrank Emma, Walter, könnten unbeschädigt sein, die lagen ja wohl im Flur... kaum oder kein Feuer. Aber die "Schuttwaffen" haben nicht gebrannt, die flogen ja raus beim Bums mitsamt den Wänden.
Nur der NSU-Computer war im Boden verdübelt, flog nicht raus mit der Wand neben der er stand, und verbrannte... war aber lesbar.

Gute Nacht.

Süßer
28.06.2013, 00:15
Zufälliger weise eben gefunden, von den möglichen Hintergründen sind wir etwas abgekommen.

http://www.deutsch-tuerkische-nachrichten.de/2013/06/479578/illegale-finanzieru%E2%80%8Bng-der-pkk-daenemark-klagt-elf-kurden-an/


In Dänemark stehen derzeit elf kurdische PKK-Mitglieder unter Anklage. Ihnen wird vorgeworfen, in den vergangenen Jahren insgesamt 23 Millionen Euro für die PKK gewaschen zu haben

und

http://www.deutsch-tuerkische-nachrichten.de/2013/06/479325/russischer-geo-stratege-zerfall-der-tuerkei-in-zehn-jahren/


Wird die Türkei zerfallen, wenn sie mit den USA weiter zusammenarbeitet? Ja, meint der russische Politologe Alexander Dugin. Denn Ankaras außenpolitische Linie gefährde nicht nur die Region, sondern vor allem die eigene territoriale Integrität. Schon in zehn Jahren könnte es vorbei sein mit der Türkei.

LG

KW Rabe
28.06.2013, 03:46
Ich bekam dazu Hintergrundinfos von Leuten, die diese V-Leute damals und zuvor persönlich kannten.
Sehr interessant.


Meine Vermutung, daß solche Veröffentlichungen mit voller Absicht von den Behörden gefördert und sogar angestiftet werden, geht daraus hervor?

fatalist
28.06.2013, 05:52
Meine Vermutung, daß solche Veröffentlichungen mit voller Absicht von den Behörden gefördert und sogar angestiftet werden, geht daraus hervor?
Na, ich hab doch gar nichts geschrieben dazu ;)

fatalist
28.06.2013, 07:36
Neue Namenslisten, ne neue Sau durchs Dorf getrieben...


Untersuchungsausschuss:
Offenbar weitere NSU-Adressliste verschwunden
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/weitere-nsu-adressliste-offenbar-verschwunden-a-908252.html


Die Landtagsabgeordnete Katharina König (Linke) sprach im Thüringer NSU-Untersuchungsausschuss von einem Vermerk zu "zwei Blatt Telefonnummernverzeichnis relevanter Personen", die bei einer Durchsuchung in Uwe Böhnhardts Wohnung gefunden worden seien.Der dazu befragte damalige Ermittlungsleiter Jürgen Dressler kannte ein entsprechendes Dokument nicht. Laut König gibt es in den Akten keinen Hinweis auf eine Auswertung der Liste.
Bekannt war bisher, dass nach der Razzia in der Garage des Trios 1998 eine Adressliste nicht richtig ausgewertet wurde, in der Mundlos mehr als 35 Kontakte zu rechten Kameraden - darunter mehrere Fluchthelfer - eingetragen hatte. Lange Zeit lag diese "Garagenliste" unbeachtet in der Asservatenkammer. Gähn. :beten:

Macht ja auch wenig Sinn, die Garagenlisten zu unterschlagen, und die am selben Tag aufgefundenen Wohnungslisten, nichts weiter als Kopien der anderen Listen, an die Fahndung zu geben.

Aber den Medien, explizit dem Spiegel, ist nix zu blöd.

Dressler war ja an dem Tag der Razzia nicht ohne Grund auf Computerlehrgang: Kann man die "Pannen" besser leugnen. :fuck:


Der Link im Artikel geht zu Antifa-Lügengeschichtenerfinder Baumgärtner, auch beim SPON:
http://www.spiegel.de/panorama/nsu-behoerdenversagen-bei-der-fahndung-nach-dem-trio-a-883431.html

Desinformation zu den Garagenlisten. Aus 2013. Der Idiot erzählt immer noch dieselben Lügen wie ein Jahr zuvor.


Jena - Es war eine filmreife Szene, die sich am 26. Januar 1998 im thüringischen Jena ereignete: Ein Sprengstoff-Spezialist der Polizei nähert sich in schwerem Schutzanzug einer Garage im Stadtteil Burgau, in der die Behörden eine rechtsextreme Terrorwerkstatt vermuten. Tatsächlich entdecken die Beamten wenig später mehrere Rohrbomben, braunes Propagandamaterial und 1,4 Kilo TNT. Doch den mutmaßlichen Bombenbauern gelingt die Flucht. Trotz intensiver Fahndung bleiben die Neonazis Uwe Böhnhardt, Uwe Mundlos und Beate Zschäpe über Jahre verschwunden - und können ihre mörderische Terrorzelle "Nationalsozialistischer Untergrund" (NSU) gründen. Sischer doch: 1.392 Gramm nie gewogenes und 1998 vom LKA vernichtetes TNT, samt Asservaten daraus im Milligrammbereich, und eine Flucht, nicht etwa ein geplantes Abtauchen. :fuck:



Der dazu befragte damalige Ermittlungsleiter
Jürgen Dressler kannte die Liste nicht. Außerdem gibt es nach Angaben Königs keinen Hinweis in den Akten auf eine Auswertung der Liste. Bekannt war bisher, dass nach der Razzia in der Bombenwerkstatt des Trios 1998 eine Adressliste von
Uwe Mundlos verschwand und erst nach dem Auffliegen des "Nationalsozialistischen Untergrunds" (NSU) 2011 wieder in den Akten gefunden wurde. Dem NSU werden unter anderem zehn Morde zur Last gelegt. Böhnhardt und
Mundlos sind tot, Zschäpe steht derzeit in München vor Gericht.

Die Ermittler hätten damals den Verfassungschutz verdächtigt, den drei Untergetauchten zu helfen, sagte
Dressler. Auf eine Frage nach Geldquellen des Trios entgegnete er knapp: "Wir sind von staatlicher Unterstützung ausgegangen." Unter anderem hätten mehrere vom Verfassungsschutz verschwiegene Informationen den Verdacht genährt, dass dieser eigene Interessen in dem Fall verfolge. "Wir haben aber keinen aktiven Teil wahrgenommen, wo wir belogen oder in die falsche Richtung geschickt wurden", sagte
Dressler.

Allerdings verwies er darauf, dass der Verfassungsschutz die Polizei "relativ früh" nach dem Untertauchen auf Spuren nach Belgien und Tschechien geführt habe. Nach derzeitigen Erkenntnissen tauchten die drei Jenaer Neonazis aber sofort in Chemnitz unter. Es habe zumindest Fragezeichen gegeben, ob alle Informationen des Verfassungsschutzes richtig gewesen seien. http://www.otz.de/startseite/detail/-/specific/Raetselhafte-NSU-Ermittlungen-Adressliste-verschwunden-1000629891

Dressler tut so, als ob er nichts damit zu tun habe, und sein damals in Erfurt anwesender Kollege Brümmendorf vom Staatsschutz des BKA auch nicht.

Die Bösen waren die vom Verfassungsschutz, die Polizeibehörden LKA und BKA haben nur Fehler gemacht.
Nichts könnte falscher sein...


Dressler leitete eine fünfköpfige Ermittlungsgruppe, die damals auch die Razzia in der Bombenwerkstatt des Trios in Jena initiierte. Aber Dressler war auf PC-Lehrgang...


Rätselhaft blieb in der Vernehmung der Umgang mit den Videoaufzeichnungen einer Jenaer Bank von Anfang 1998, die eine Abhebung von Böhnhardts Konto dokumentieren. Nach den vorliegenden Akten und den Aussagen Dresslers schickte die Jenaer Polizei das Band nur an den Verfassungsschutz, nicht aber an das Landeskriminalamt. Auch eine der Jenaer Polizei bereits 1997 bekannte Adresse von Uwe Mundlos in Ilmenau habe nicht den Weg zu den LKA-Ermittlern gefunden. dpa Klar, das war so. Absolut glaubhaft. :hd:
http://www.insuedthueringen.de/regional/thueringen/thuefwthuedeu/Thueringer-NSU-Ausschuss-stoesst-auf-immer-mehr-Raetsel;art83467,2661053


Wie immer besonders "neben der Spur" ist das GEZ-Geschwür MDR: Kein Name, NULL Zusammenhänge.
Verwirrung statt Information:


Falsche FährteVerfassungsschutz führte bei NSU auf Auslandsspur
Der Verfassungsschutz hat die Polizei nach Angaben eines Ermittlers bei der Fahndung nach dem späteren NSU-Trio anfänglich auf Spuren nach Belgien und Tschechien geführt.

http://www.mdr.de/thueringen/untersuchungsausschuss114_v-standard43_zc-698fff06.jpg?version=15609 (http://www.mdr.de/thueringen/untersuchungsausschuss114.html)Mitglied des Neonazi-Untersuchungsausschusses

"Relativ früh" seien vom Landesamt für Verfassungsschutz solche Informationen gekommen, sagte der ursprüngliche Leiter der Ermittlungen am Donnerstag im Thüringer Untersuchungsausschuss. Wer diese Angaben damals gemacht hat, wisse er nicht. Nach bisherigen Erkenntnissen tauchte das Trio gleich in Chemnitz unter. Der Beamte des Landeskriminalamtes hatte zunächst gegen die Jenaer Neonazis ermittelt. Nach dem Untertauchen 1998 ermittelte dann vor allem die Zielfahndung.

Dem Terrortrio NSU werden unter anderem zehn Morde zur Last gelegt. Die Suche nach den im Januar 1998 untergetauchten drei Neonazis habe für seine fünfköpfige Ermittlungsgruppe "Maximalpriorität" gehabt, sagte der Ermittler. Sie sei für den "administrativen Teil" zuständig gewesen, etwa Schriftwechsel und Öffentlichkeitsfahndung. Mit "allen operativen Fahndungsarbeiten" wurde nach seinen Angaben die Zielfahndung des LKA beauftragt. Deren späterer Leiter und ein V-Mann-Werber des Verfassungsschutzes seien dabei auch an die damalige Freundin von Ralf Wohlleben herangetreten. Wohlleben ist im NSU-Prozess als mutmaßlicher Unterstützer des Trios angeklagt.


Zuletzt aktualisiert: 27. Juni 2013, 17:02 Uhr http://www.mdr.de/thueringen/verfassungsschutz-fuehrte-ins-ausland100.html

Der Ermittlungsleiter EGTEX ist Jürgen Dressler LKA. Der war für die Razzia verantwortlich, aber auf Lehrgang.
Der Zielfahnder ist Sven Wunderlich.
Die Freundin Wohllebens ist Juliane Walter.
Die tauchte während der Razzia in Mundlos Wohnung auf bzw. war dabei.
Wunderlich war dabei, als J. Walter 200 DM bekam. Letzte Woche so ausgesagt als Zeuge.

All das erfährt der "mündige Bürger" beim GEZ-Geschwür MDR nicht, und beim Spiegel natürlich auch nicht.
Weil niemals die entscheidenden Zusammenhänge dargestellt werden.

Das Ziel ist klar: Die Bürger sollen die Lust an diesem Krimi verlieren und nicht mehr durchsteigen. Es klappt auch prima. :germane:

fatalist
28.06.2013, 08:20
NSU-watch (Apabiz) zieht ein sehr langes Fazit der Arbeit des Bayern-NSU-Ausschusses:
Die Aufklärung ist gescheitert.
http://www.nsu-watch.info/2013/06/ich-hab-noch-nie-einen-neonazi-auf-einem-fahrrad-gesehen/

Der Einsetzungsbeschluss des bayerischen Landtages ist sehr viel neutraler und detaillierter als der des Bundestages: "Mutmasslich" ist dort ein häufiges Wort, es werden Mörder gesucht (die waren also im Juli 2012 noch nicht zwingend bekannt), alles ganz toll:
http://www.bayern.landtag.de/www/ElanTextAblage_WP16/Drucksachen/Folgedrucksachen/0000009000/0000009255.pdf

Hatte nur einen Fehler: Man wusste damals schon, dass Wahlen im Herbst 2013 kommen, es war also absehbar unmöglich, den Fragenkatalog abzuarbeiten.

Jetzt ist die Zeit "rum", und nichts wurde aufgeklärt. Apabiz jammert... viele Seiten lang, am 27.6.2013.

Die sollen sich lieber beim SPD-Obmann in Bayern bedanken, der ja nichts Besseres zu tun hatte, als schon bei Einsetzung das Ermittlungsziel "seines" Ausschusses vorzugeben, und Ende 2012 nochmals zu bestätigen:


Die Opposition pocht auf umfassende Aufklärung. Denn: „Es geht nicht um eine Kleinigkeit, es geht um Staatsversagen“. Kurz und prägnant hat der vom Landtag einstimmig gewählte Vorsitzende des Untersuchungsausschusses zur Neonazi-Mordserie, Franz Schindler, die Aufgabe des Gremiums im kommenden Jahr benannt. http://klartext.spd-landtag.de/?p=674

Genau: Es geht NICHT um Mittäterschaft. Nur um Versagen. Um Fehler. Pannen. :auro:


„Ich hab noch nie einen Neonazi auf einem Fahrrad gesehen“
meinte der Kripomann im Ausschuss. Daher habe man die Täter auch nicht gefunden. Die fuhren ja Fahrrad. Angeblich. Die mutmasslichen Täter.


Wie oft kommt beim APABIZ-NSU Watch-Fazit das Wort "Mutmasslich" vor?

2 Mal:


Der Beamte erklärte unter anderem, bei einer Besprechung der BAO Bosporus – mutmaßlich im Jahr 2007 – sei vom „Nationalsozialistischen Untergrund“ (NSU) als möglichem Urheber der Mordserie die Rede gewesen. [36]

Spannend bleibt, wie mit den offenen Fragen rund um den erst kürzlich bekannt gewordenen mutmaßlichen NSU-Sprengstoffanschlag am 23. Juni 1999 in der Nürnberger Scheurlstraße umgegangen wird. Die betroffene Kneipe „Sunshine“ hatte damals einen türkischstämmigen Wirt.
Der Rest ist nicht mutmasslich, sondern wahr, bei den Gerichtsprotokollfälschern von der Antifa... :fuck:
Alles Müll. Legenden. Selbstgestrickt von der Antifa.

fatalist
28.06.2013, 08:33
Zufälliger weise eben gefunden, von den möglichen Hintergründen sind wir etwas abgekommen.

http://www.deutsch-tuerkische-nachrichten.de/2013/06/479578/illegale-finanzieru%E2%80%8Bng-der-pkk-daenemark-klagt-elf-kurden-an/

In Dänemark stehen derzeit elf kurdische PKK-Mitglieder unter Anklage. Ihnen wird vorgeworfen, in den vergangenen Jahren insgesamt 23 Millionen Euro für die PKK gewaschen zu haben
LG Danke, das passt ja hervorragend zum 1. Dönermord Simsek in Nürnberg, der 10.000 DM einstecken hatte. Kurde war der auch, wie die meisten der Mordopfer.

PKK-Handlanger macht am meisten Sinn: Mal ein wenig Zeug aus Holland holen, Schutzgeld bezahlen, was aber mit Geldwäsche von Drogengeldern "verrechnet" werden kann, und vielleicht zockte der eine oder andere noch bei der Wettmafia.

Unterschlagung von Drogengeldern oder Beschiss bei der Abrechnung derselben wäre ein prima Exekutionsgrund.
Bestrafe 9, erziehe 90.000. Mao in Reinstkultur.

Aber welche Rolle hatte dann Temme???

Hellangel
28.06.2013, 09:16
"Die Polizei" gibt es nicht. Es gibt Teile, Personen innerhalb der Sicherheitsorgane, die an den Machenschaften des Tiefen Staats beteiligt sind bzw. diese Machenschaften durchführen und planen, aber es ist natürlich immer nur ein kleiner (aber mächtiger) Teil.

Die Kripo in Jena gehört eher nicht dazu. Zschäpe hatte kaum eine Wahl. Hätte sie zum Spiegel nach Hamburg fahren sollen, oder in die Russische Botschaft nach Berlin?

Kann das sein, dass der Grund ehr bei ihrer (vertrauten) Verwandtschaft liegt, die auch ihren Dienst bei der Jener Polizei verrichten? Z.b. der Herr Garagenvermieter ? ;)

Hellangel
28.06.2013, 09:31
Am selben Tag, als die 6 DVD im Rucksack gefunden wurden.
Über die Ü-Kamera, selber angebaut von den Uwes(?), redet aber niemand.

WEN oder WAS spionierten die aus?

Da müsste man mal den Vermieter der Wohnmobile fragen. Denn eine Ausrüstung und Nachrüstung von Rückfahrkameras wegen der schlechten Sicht nach Hinten ist durchaus üblich.
Eine Anbringung am Kennzeichen oder noch tiefer ermöglicht eine Nachrüstung ohne groß zu bohren, da man so den Kabelschacht von den Rückleuchten
nach Vorne nutzt, wenn es keine Funk-Übertragung gab.

Daraus nun eine "Überwachungskamera" zu machen, ist typisch NSU-like.

fatalist
28.06.2013, 09:43
Kann das sein, dass der Grund ehr bei ihrer (vertrauten) Verwandtschaft liegt, die auch ihren Dienst bei der Jener Polizei verrichten? Z.b. der Herr Garagenvermieter ? ;)
Der Herr Apel von der Kripo aus Jena ist angeblich nicht mit Frau Zschäpe geb. Apel verwandt.
Wurde mehrfach berichtet.

Ein Mitglied der Kripo Jena stellte sich zur Verfügung: Er "gab seine Garage als Fake-Bombenwerkstatt her", ein Untermietvertrag mit Beate Zschäpe war flugs produziert... warum nicht so herum?

Die Razzia war ein Fake, das TNT war ein Fake, warum nicht die Garage ebenso?

fatalist
28.06.2013, 09:45
Da müsste man mal den Vermieter der Wohnmobile fragen.
Daraus nun eine "Überwachungskamera" zu machen, ist typisch NSU-like.
Da die Zubehörteile und das Etikett im WOMO gefunden wurden, aber das Kabel nur in den Innenraum führte, kann man davon ausgehen, dass B&M diese Überwachungskamera anbrachten, und nicht der Vermieter.

Nereus
28.06.2013, 09:45
Da müsste man mal den Vermieter der Wohnmobile fragen. Denn eine Ausrüstung und Nachrüstung von Rückfahrkameras wegen der schlechten Sicht nach Hinten ist durchaus üblich.
Eine Anbringung am Kennzeichen oder noch tiefer ermöglicht eine Nachrüstung ohne groß zu bohren, da man so den Kabelschacht von den Rückleuchten
nach Vorne nutzt, wenn es keine Funk-Übertragung gab.

Daraus nun eine "Überwachungskamera" zu machen, ist typisch NSU-like.

Hatte ich ihm auch schon ausführlich erklärt.

Das Wort „Überwachungskamera” stammt von dem Kripomann. Fachlich richtig hätte er schreiben müssen „Rückfahrkamera”

Mit Bild und Videos:
http://www.politikforen.net/showthread.php?117674-quot-Dönermorde-quot-NAZI-Hysterie-und-der-Verfassungsschutz&p=6377650&viewfull=1#post6377650

http://www.politikforen.net/showthread.php?117674-quot-Dönermorde-quot-NAZI-Hysterie-und-der-Verfassungsschutz&p=6377757&viewfull=1#post6377757

fatalist
28.06.2013, 09:51
Hatte ich ihm auch schon ausführlich erklärt.

Das Wort „Überwachungskamera” stammt von dem Kripomann. Fachlich richtig hätte er schreiben müssen „Rückfahrkamera”


Da diese Kamera noch niemals Thema im Internet war, kannst Du dazu auch keine Links setzen. :bäh:
Sprich: Du weisst nichts darüber. Gar nichts.

Es kann eine Ente sein, ne ganz normale Rückfahrkamera. Kann. Muss aber nicht.

Kannst ja mal anrufen:



Mario Knust
Freizeitmarkt Knust
Auerbacher Str. 37
08233 SchreiersgrünKontakt:

Telefon:

037468 4031



Telefax:

037468 681744



E-Mail:

info@freizeitmarkt-knust.de





Von Rückfahrkamera steht nix da bei dem...

Veteran
28.06.2013, 10:25
Am 01.12.2011 wird durch KKin Rath (TOG/TLKA) bei einer weitergehenden
Spurensuche nach einer möglichen Schussbeschädigung im Außenbereich vom
Wohnmobil unterhalb der Stoßstange vom Heckteil eine Überwachungskamera der
Firma Monacor mit Kabelverbindung festgestellt und gesichert.

Bei vorherigen Spurensicherungsmaßnahmen werden ein Klebeetikett der Überwachungskamera
aus der Müllbox der Nasszelle (siehe Spurenband -K.1.5, Sp. 1.5./37.4) sowie auf
dem Tisch sowie der Spüle vom Aufenthaltsraum Zubehörteile für die
Überwachungskamera gesichert (siehe Spurenband S. 1.4./173.1 und 1.4./173.2).

26 Tage nach dem 4.11.11 wird eine Ü-Kamera gefunden, die nirgendwo im Mobil angeschlossen ist.
Wo hast Du das her?

Nereus
28.06.2013, 11:24
...... Sprich: Du weisst nichts darüber. Gar nichts.
Es kann eine Ente sein, ne ganz normale Rückfahrkamera. Kann. Muss aber nicht....


Na gut, die kann auch eine andere Funktion haben.
1.) Rückwärtsgang rein, auf dem Mini-Monitor erscheint ein Bild hinter dem Fahrzeug.
2.) Nicht mit Rückwärtsgang gekoppelt, nur mit Ein- und Ausschalter zu bedienen:
.....a) Rückfahrkamera
.....b) "Spionagekamera"

Beispiel:


http://www.youtube.com/watch?v=dzfcJHTKJDE

Kein Monitor gefunden?
Der war im Rückspiegel untergebracht!

Wer hat da gesucht?

Wird hier beim Bastler gezeigt:
http://www.youtube.com/watch?v=tZFg5a-BnYE&feature=player_detailpage

fatalist
28.06.2013, 11:55
"Wohnmobil Heilbronn" ist eine Geschichte voller Desinfo, vor allem vom "Lichtstadt-Blog" aus Jena.

Aber nicht nur: DIE STIMME, 13.11.2011


Der 37-jährige G. soll dem Trio im Jahr 2007 seinen Führerschein zur Verfügung gestellt haben und mehrfach Wohnmobile für die untergetauchten Extremisten besorgt haben. „Eines der Fahrzeuge“, so die Bundesanwaltschaft, „soll beim Anschlag auf die Heilbronner Polizisten genutzt worden sein.“ Nach SWR-Informationen soll es in Stuttgart gemietet worden sein. http://www.stimme.de/heilbronn/polizistenmord/Moerder-kamen-im-Wohnmobil-nach-Heilbronn;art15061,2291572

Das war natürlich Blödsinn: Holger Gerlach rückte seinen Führerschein 2004 heraus, und seinen Pass schon 2001, so dass alle NSU-Mord und Raubautos seit diesem Jahr 2004 "von HG" angemietet wurden.

So steht das auch in der Anklageschrift. hatte ich bereits zitiert. 2004.
Genauer gesagt: Ende Jan/ Anfang Feb 2004 kam der Führerschein.

Der Lichtstadt-Blog macht aber -unter Berufung auf die Anklageschrift- daraus:


Im Frühjahr 2007 besuchen BMZ nochmals HG in Hannover. "Böhni" und "Mundi" hätten auch ihn gefragt, so HG gegenüber den Ermittlern der "BAT", ob er Geld brauchen würde; mittlerweile hätten sie genug davon. Als Gegenleistung sollte HG "Böhni" seinen Führerschein übergeben "INSIDE NSU - Details aus der Anklage!" - Was die Bundesanwaltschaft Zschäpe, Wohlleben und Em*ng*r vorwirft! - Teil 5 http://lichtstadt.blogspot.de/2012/08/inside-nsu-details-aus-der-anklage-was_13.html
Es gibt noch zahlreiche weitere "Fehler" dort im Blog, so dass man sicher davon ausgehen darf, dass die die Anklage gar nicht haben.
Die tun nur so und verbreiten Desinfo:


Martin ist ein neuer Kollege für Kiesewetter, sie soll in Heilbronn herumfahren und ihm bestimmte Orte zeigen.
Sicher doch :cool: Die kannten sich gar nicht...



Außerdem sollen beide Personen kontrollieren. Michéle ist zwar erst 22 Jahre alt, aber mit Haut und Haaren Polizistin. So hat sie bereits mehrfach als verdeckte Ermittlerin Heroin gekauft und damit zur Verhaftung von Drogendealern geführt. Oder sie hat verdeckt in Diskotheken ermittelt, ihre uniformierten Kollegen über Notausgänge zu Razzien hereingelassen.

Auf der Theresienwiese, drei Gehminuten vom Heilbronner Hauptbahnhof entfernt, bauen an diesem Tag erste Schausteller ihre Buden und Fahrgeschäfte für das "Heilbronner Maifest" auf. Kiesewetter und Ahlendorf sind bereits um 11 Uhr 30 zum ersten Mal auf der Theresienwiese, gewesen. Da beide keinen konkreten Auftrag haben, fahren sie nach der Einsatzbesprechung im Polizeirevier um 13 Uhr 45 nochmals an den Neckar um den Schaustellern beim Aufbau zuzusehen.

Lichtstadt-Blog ist Prosa. Mit Fakten hat das nichts zu tun.


Chronologie der Ereignisse am Tag des Polizistenmords in Heilbronn am 25. April 2007:

13.30 Uhr Die Bereitschaftspolizisten Michéle Kiesewetter (22) und Martin A. (24) setzen nach einem kurzen Aufenthalt im Polizeirevier in der Heilbronner John- F.- Kennedy-Straße ihren Streifendienst fort. Danach kein Funkverkehr.

14.10 Uhr Ein Zeugenanruf erreicht die Polizei Heilbronn. Beamte fahren zur Theresienwiese. Der Tatort mit den niedergeschossenen zwei Polizeibeamten wird abgeriegelt. Die junge Frau ist tot, ihr Kollege schwerstverletzt. Sondereinsatzkräfte (SEK) werden angefordert.

14.40 Uhr Polizeichef Roland Eisele ordnet an, dass auf allen Ausfallstraßen von Heilbronn jedes Fahrzeug kontrolliert wird, alle Personalien festgestellt werden.

http://www.stimme.de/heilbronn/polizistenmord/Moerder-kamen-im-Wohnmobil-nach-Heilbronn;art15061,2291572

Lichtstadt-Blog:


Wieder zurück im Wohnmobil mit dem Kennzeichen "C - PW 87" fahren BM nach Norden, geraten jedoch schnell in die sofort angelaufene Ringfahndung der Heilbronner Polizei und werden um 14 Uhr 37 kontrolliert.
Die wurden also schon vor der Anordnung von Strassensperren kontrolliert... was für ein Müll.


In Heilbronn Stadtmitte packen BM an diesem 25.04.2007 ihre eigenen Waffen sowie die erbeuteten Pistolen und weitere Gegenstände in ihre Reisetaschen, dazu noch die mit Blut beschmutzte Kleidung. Sie fahren zum Heilbronner Hauptbahnhof und stellen dort das Wohnmobil ab. Alle gemieteten Fahrzeuge der letzten Jahre wurden bei ein und derselben Autovermietung in Chemnitz bestellt, abgeholt und wieder zurück gebracht. Dieses Mal ruft B jedoch in Chemnitz an und erklärt der Autovermietung, dass man das Fahrzeug wegen eines Krankheitsfalls nicht zurückbringen könne. Der Autovermieter muss daraufhin persönlich nach Heilbronn fahren und dann sein Fahrzeug nach Chemnitz überführen. Dies verärgert in so sehr, dass er danach nie wieder ein Fahrzeug an BMZ vermietet. Das ist Blödsinn. Reine Erfindung. Stimmt nicht.
Hat auch mit der Anklageschrift überhaupt nichts zu tun.

"INSIDE NSU - Details aus der Anklage!" - Was die Bundesanwaltschaft Zschäpe, Wohlleben und Em*ng*r vorwirft! - Teil 5
ist alles zusammenfantasiert und hat nichts mit der Anklageschrift zu tun.

fatalist
28.06.2013, 11:58
Na gut, die kann auch eine andere Funktion haben.
Kann. Immerhin ist sie ja nicht an die Fahrzeugelektrik angeschlossen. Kabel in den Innenraum, Ende.
Zog wohl Strom über den USB-Kabelanschluss.

fatalist
28.06.2013, 12:02
http://www.stimme.de/storage/pic/eigenebilder/verschiedenes/2110453_1_472.jpg?version=1372080070

Thomas Moser /Kontext) mit braunem Hemd neben Edathy. SA-Verdacht :cool:



Der Ausschussvorsitzende Sebastian Edathy, SPD, erklärt, man habe einmal einen Grundsatzbeschluss gefällt, keine V-Leute als Zeugen zu vernehmen, weil man Neonazis keine Bühne bieten wolle. Diese Position ist nicht nur zweifelhaft und eine Form der Selbstentmachtung, Petra S. war nie Neonazi. Thomas Moser in Kontext 3 Tage später...

http://www.kontextwochenzeitung.de/macht-markt/117/kapitulation-im-nsu-komplex-1270.html

"Kapitulation im NSU-Komplex"

Hätten die im PUA "Nazis" vorgeladen, was hätte Moser sich entrüstet!!! (trotz braunem Hemd ) :D

Auf die Idee, dass Gronbach und Krokus völlig geisteskrank agiert haben, an Gott und die Welt bis zum ZDJ ihren Murks verbreitet haben, auf diese Idee kommt Moser natürlich nicht.

fatalist
28.06.2013, 12:25
Das NSU-Prozess-Blog (http://blog.zeit.de/nsu-prozess-blog)
Der tägliche Blick nach München. Was wird verhandelt? Wie berichten die Medien?
http://blog.zeit.de/nsu-prozess-blog/wp-content/themes/zeitonline_2013/header/nsu-prozess.jpg (http://blog.zeit.de/nsu-prozess-blog)

Die Verteidigungsstrategie der Beate Zschäpe und Streit um Protokolle – das Medienlog vom Freitag, 28. Juni 2013 (http://blog.zeit.de/nsu-prozess-blog/2013/06/28/freitag-28-juni-2013/)

VON Mirjam Schmitt 28. JUNI 2013 UM 08:29 UHR

Zwei Artikel beschäftigen sich heute mit dem NSU-Prozess in München.

An jedem Werktag fassen wir im NSU-Prozess-Blog die wichtigsten Medienberichte, Blogs, Videos und Tweets zusammen. Wir freuen uns über Hinweise via Twitter mit dem Hashtag #nsublog – oder per E-Mail an nsublog@zeit.de


Wie Beate Zschäpe dasteht: In der Tageszeitung Junge Welt fasst Claudia Wangerin die Vorwürfe gegen Beate Zschäpe zusammen. Bis jetzt habe keiner der Mitangeklagten Zschäpe schwer belastet. Auch gebe es keine Belege dafür, dass sie am Tatort war. Ein Indiz für die gleichberechtigte Rolle, die ihr die Anklageschrift unterstellt, könnte nach Meinung der Autorin der Brief sein, den Zschäpe aus der Haft an Robin S. schickte. (Vergleich Medienlog vom 13. Juni 2013. (http://blog.zeit.de/nsu-prozess-blog/2013/06/13/carsten-s-brief-zschape/#comment-2999)) Vielleicht sei es am Ende dieser Brief, der “die Verteidigungsstrategie einer vermeintlich naiven Hausfrau” zunichte mache, schreibt die Autorin.


Ort der Waffenübergabe: Hat sich Carsten S. mit Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt in der Chemnitzer Galeria Kaufhof zur Waffenübergabe getroffen oder hat er keinen konkreten Ort benannt? Mit dieser Frage beschäftigt sich das sozialistische Magazin Die Rote Fahne und kritisiert dabei das Blog NSU-Watch. Das Blog, das unter anderem von apabiz initiiert wurde, schreibt in den Protokollen vom 10. und 13. Verhandlungstag, dass S. bei seiner Vernehmung von einem Kaufhaus gesprochen hat, aber nicht von einem konkreten. Laut Rote Fahne hätten auch andere Medien von der Galeria Kaufhof in Chemnitz als Ort der Waffenübergabe gesprochen.

Die englischsprachigen Onlinemedien berichten nach wie vor nicht mehr über den NSU-Prozess.


Auch in den türkischen Medien heute nichts zum NSU-Prozess. http://blog.zeit.de/nsu-prozess-blog/2013/06/28/freitag-28-juni-2013/

Frau Schmidt hat das sehr gut hinbekommen, siehe die Beiträge hier im Strang gestern über die Rote Fahne, das NSU WATCH Blog und die Meldung von heute Nacht über den Artikel in der JUNGE WELT in diesem Strang.

Alles Zufall :ätsch:

Selbstverständlich hat Carsti "Galeria Kaufhof" gesagt. Eröffnet 18.10.2001, 4 Morde zu spät.
Steht sogar im Spiegel, aber nur auf Englisch.

BoB
28.06.2013, 13:21
Wo hast Du das her?

Gute Frage!
Und wenn das die Frau Rath von der Staatsschutzabteilung ist, die da in der Tatortgruppe war, hat die die Kamera selber entdeckt? Ich hätte gedacht, das machen eher die Profis von der Kriminaltechnik...:?

brain freeze
28.06.2013, 13:24
Bitte hier keine Falschinformationen verbreiten oder die linke AgitProp-Show noch unabsichtlich unterstützen helfen!

...

Ein paar Worte zum "Bekennervideo", das Beate Zsch. verschickt haben soll; Mir ist inzwischen einer der Gründe klar geworden, WARUM dieses Video öffentlich nicht in voller Länge gezeigt wird: Es zeigt im Vorspann und Abspann VIER Leute. Im Vorspann fällt es nicht so auf, weil die Pantherköpfe in den Ecken angeordnet sind und das auch irgendwie zufällige Gestaltung sein könnte.

Im Abspann sind die Köpfe aber direkt NEBENEINANDER angeordnet. Das läßt im Grunde keine andere Interpretation zu, als daß es VIER NSUler sein sollen (Gegen vier "Streiche" spricht, daß es ja schon da mehr als vier Morde waren. Zählt man im Film 1. Bombe - 2. Morde - 3. Bombe als "Streiche" kommt man auf 3). Gegen ein viertes Mitglied wurde jedoch m.W. nie ermittelt, auch wenn im Prozess versucht wird, Wohlleben zum "Manager" zu machen. Vier "NSU"-Mitglieder und ALLE, die das Video kennen, ignorieren das.

Mit dem völligen Fehlen von spezifisch nationalsozialistischer Propaganda hast du recht.
Das "Bekennervideo" hätte, wenn es schon kein Manifest sein soll, wenigstens ein paar "Chiffren" enthalten müssen, so dass sich andere Nationalsozialisten angesprochen fühlen. Der einzige Hinweis auf Nationalsozialismus ist der Name NSU. Es ist technisch ziemlich aufwendig gemacht (man muss die Pink-Panther-Folgen schon ganz gut kennen), verzichtet aber auf jede Propaganda, die die Taten irgendwie griffig rechtfertigen und als notwendig darstellen könnte. Es wirkt fast distanziert. Die Verwendung der Folge "Der rosarote Geheimagent" macht die Sache noch undurchsichtiger; Pink Panther jagt da als "guter" Geheimagent den "bösen" Bombenleger.

Es gibt also vier schwerwiegende "Fehler" des Videos und eine Merkwürdigkeit:
1. Vier Kameraden
2. Rosaroter Panther (der aus Sicht Rechtsextremer eher den "amerikanischen/jüdischen/homosexuellen Feind" verkörpert)
3. Die "falsche" Deutschlandkarte
4. Das Fehlen spezifisch nationalsozialistischen "Gedankenguts" und entsprechender Symbolik

5. Das NSU-Logo:
Sämtliche bekannte rechtsextremistische/nationalsozialistische Symbolik soll martialisch wirken, bodenständig, traditionell, ehern. Das NSU-Logo ist genau das Gegenteil davon. Es wirkt eher leicht, schwungvoll, fast schülerhaft graffitimäßig und jedenfalls der "heiligen Sache" in keiner Weise angemessen. Wer soll sich damit identifizieren? Die Kameraden wohl kaum.

Jeder einzelne dieser Fehler läßt sich noch irgendwie anders erklären, aber in der Summe kaum.

Ob APABIZ die "Bekennervideos" produziert hat, weiß ich nicht. Manches spricht dafür, allerdings: Es ist fast zu unpolitisch. Zwar technisch professionell aber "weltanschaulich" substanzlos. Gemacht wie von Profis, die keine Ahnung vom ideologischen Umfeld haben. Bei Apabiz dürfte man seinen Gegner dagegen ganz gut kennen. ... Das soll jetzt keine Ablenkung oder sonst was sein und ich schreibe auch nicht in irgendeinem Auftrag.

sleepwell
28.06.2013, 14:22
Mal im Block fünfzig Seiten durchgearbeitet, da ich nicht immer zum lesen komme.
Mein besonderer Dank gilt Fatalist, der einen guten Gedanken (seine und andere) durch

tausendfache Wiederholungen von trivialen bekannten Widersprüchen
seitenweise Bewertungen des Geisteszustandes der Prozessbeteiligten, insbesondere Medienvertreter durch fatalistische Presseschau (wenn jetzt noch drei User mehr auf diese Idee kommen, schlägt der Strang jede Klorolle in der Länge)
flächendeckende Behauptungen mit Hypothesen in alle Richtungen ohne Indizien aber mit der Sicherheit, später sagen zu können, ich habe es zuerst gewusst (Platzhaltestrategie)
bockiges beharren auf Fehler, die ihm als solche längst erklärt wurden
logische Blackouts und neuerdings auch zitieren um zu erklären, das das zitierte unwichtig ist (hast du dich da selber besoffen gequatscht?)


tarnt und damit für einen Denksportler wie mich das finden der guten Gedanken richtig spannend macht.

Seinen besten habe ich aber gefunden.



… ich muss weniger posten, liest eh keiner

Ja Junge, Du hast den Finger drauf, weniger ist mehr, alte Regel, dann mache aber auch.
Zumal Du ja auch den Durchblick hast, was dein Schwafeltrieb anrichtet.


Diesen Strang zu ordnen und zukatalogisieren ist schlimmer als Knast.

Ich habe jetzt keine Knasterfahrung und ich hoffe Du auch nicht, aber als Metapher kann ich Dir nur zustimmen und bestätigen, fünfzig Seiten non stopp lesen sind wie ein Tag Einzelhaft.
Man wartet apathisch aufs Ende … ;-))

Ok, das wird dich zwar nicht zum Nachdenken anregen, aber vielleicht hilft dir ein Moderator und setzt dich auf Gaggerdiät.
Nur drei Postings pro Tag in diesem Strang.
Dann müsstest Du endlich mal vorher nachdenken, was ist wichtig und was nicht. In der Sache wohlgemerkt,nicht als Person.

Denn im Grunde wollen wir hier das Gleiche.
Es gibt eine offizielle Version der NSU, die ist ein Fake.
Wir suchen die Wahrheit oder wenigstens ein Stück davon.

Dafür gibt es aber nur eine Methode.
Die Wahrheit finden, durch Rede und Gegenrede.

fatalist
28.06.2013, 14:23
Gute Frage!
Und wenn das die Frau Rath von der Staatsschutzabteilung ist, die da in der Tatortgruppe war, hat die die Kamera selber entdeckt? Ich hätte gedacht, das machen eher die Profis von der Kriminaltechnik...:?
Die 6 Paulchen Panter-DVDs wurden am selben Tag entdeckt, auch im Wohnmobil, bzw. im Rucksack.
Wahrscheinlich ebenfalls vom Staatsschutz.

BoB
28.06.2013, 14:23
Es gibt also vier schwerwiegende "Fehler" des Videos und eine Merkwürdigkeit:
1. Vier Kameraden
Das soll jetzt keine Ablenkung oder sonst was sein und ich schreibe auch nicht in irgendeinem Auftrag.:crazy:
Zu den vier Köpfen gab es bei dem hier nicht sehr gelittenen (hier bitte genehme Beleidigung einfügen) Blog Publikative schon mal einen Beitrag: http://www.publikative.org/2013/04/30/nsu-trio/

NSU taucht - jetzt mal abgesehen von Einzelfällen bei der Polizei ab 2003 (NSU ist nicht Neckarsulm) bzw. 2007 (Konrad Pitz) wohl das erste mal im "Weissen Wolf" 2002 auf. Die sogenannten NSU-Unterstützerbriefe samt dem Logo sollen auch von 2002 sein, da sie aber erst nach dem Auffliegen 2011 gefunden wurden, kann man hier natürlich auch wieder eine apabiz-Urheberschaft unterstellen :cool:

fatalist
28.06.2013, 14:42
Ob APABIZ die "Bekennervideos" produziert hat, weiß ich nicht. Manches spricht dafür, allerdings: Es ist fast zu unpolitisch. Zwar technisch professionell aber "weltanschaulich" substanzlos. Gemacht wie von Profis, die keine Ahnung vom ideologischen Umfeld haben. Bei Apabiz dürfte man seinen Gegner dagegen ganz gut kennen. ... Das soll jetzt keine Ablenkung oder sonst was sein und ich schreibe auch nicht in irgendeinem Auftrag.
Guter Beitrag, inhaltlich ist das kein NS-Video, allein schon eine BRD-Karte (Grenzen 1990) entlarvt das gründlichst.
Aber formal ist es (Urheberrecht) nun einmal ein APABIZ Video.

Andre Eminger wurde ja explizit als Hersteller des Videos verhaftet, 24.11.2011, und im Mai(?) 2012 wieder aus der U-Haft entlassen.

Die Spur des vierten Mannes von der "Brigade Ost"
http://www.welt.de/politik/deutschland/article13734028/Die-Spur-des-vierten-Mannes-von-der-Brigade-Ost.html


André E. – Produzent des scheußlichen VideosDenn André E. soll im Jahr 2007 den Paulchen-Panther-Film hergestellt haben, in dem sich der NSU zu den Morden an neun ausländischen Kleinunternehmern und dem Mordanschlag auf die beiden Heilbronner Polizisten bekannten.
Da ist dein 4. Mann.
Der hat mit den im Video verulkten Morden etc genau so viel zu tun wie die anderen 3 vom "NSU"

fatalist
28.06.2013, 14:51
NSU taucht - jetzt mal abgesehen von Einzelfällen bei der Polizei ab 2003 (NSU ist nicht Neckarsulm) bzw. 2007 (Konrad Pitz) wohl das erste mal im "Weissen Wolf" 2002 auf. Die sogenannten NSU-Unterstützerbriefe samt dem Logo sollen auch von 2002 sein, da sie aber erst nach dem Auffliegen 2011 gefunden wurden, kann man hier natürlich auch wieder eine apabiz-Urheberschaft unterstellen :cool: Bei Stengel waren es 5, das haut auch nicht hin. :bäh:
Ich brauche APABIZ nichts zu unterstellen, die hatten das Video nun mal exclusiv. Die könnten ja einfach sagen, woher sie es hatten.
Tun sie aber nicht. Da brauche ich nichts zu "unterstellen"...