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Vollständige Version anzeigen : "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz



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fatalist
04.11.2013, 03:23
„Vorurteile bei Ermittlern spielten große Rolle“

http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.interview-zum-nsu-prozess-vorurteile-bei-ermittlern-spielten-grosse-rolle.eded3e0e-b374-426a-a845-582018c89375.html


Anwalt Jens Rabe vertritt in dem Prozess Semiya Simsek, die Tochter des ersten Mordopfers der rechtsextremen Terrorgruppe. Jens Rabe ist an der Aufklärung der Mordserie nicht interessiert. Abgehakt als Luftpumpe.



Zwei Jahre nach der Selbstenttarnung des NSU: Weiter Fragen offen, notwendige Konsequenzen fehlen

(BPP) Die Aufdeckung des Nationalsozialistischen Untergrunds (NSU) jährt sich am morgigen Montag zum zweiten Mal. Am 4. November 2011 hatten sich Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt nach einem Banküberfall das Leben genommen, kurz darauf setzte Beate Zschäpe die gemeinsame Wohnung in Zwickau in Brand und stellte sich wenige Tage später der Polizei.

Neben Banküberfällen und Anschlägen ist die Neonazi-Gruppe aus Jena auch für 10 Morde verantwortlich. "Viele Fragen blieben bislang offen, vieles bedarf noch der weiteren Aufklärung", unterstreicht Katharina König, Landtagsabgeordnete der Fraktion DIE LINKE und Mitglied im Thüringer NSU-Untersuchungsausschuss.

Erst letzte Woche wurde bekannt, dass im ausgebrannten Wohnmobil von Böhnhardt und Mundlos in Eisenach eine unbekannte männliche DNA-Spur gefunden wurde, die mit Straftaten in drei Bundesländern verbunden wird. "Das Tatgeschehen am 4. November in Eisenach wird uns im Thüringer Ausschuss stärker beschäftigen, zu viele Fragen sind beim Wohnmobil-Komplex offen, etwa was den Ablauf der Ereignisse oder auch die anschließende Spurensicherung des abgebrannten Fahrzeuges anbelangt", so die Abgeordnete König.

Ebenso sei es Ziel, im Thüringer Untersuchungsausschuss den Mord in Heilbronn an Michele Kiesewetter sowie die Aktenvernichtungen im Bundesamt für Verfassungsschutz in den Fokus zu rücken. http://bundespresseportal.de/thueringen/item/17218-zwei-jahre-nach-der-selbstenttarnung-des-nsu-weiter-fragen-offen,-notwendige-konsequenzen-fehlen.html

Dasselbe Problem wie beim Bundestags-PUA: Kein Aufklärungswille, NSU-Täterschaft wird vorausgesetzt.
ANTIFA und DIE LINKE stabilisieren die Staatsräson NSU.




LandtagLinke: Noch viele Fragen im NSU-Ausschuss offen
http://www.focus.de/regional/erfurt/landtag-linke-noch-viele-fragen-im-nsu-ausschuss-offen_aid_1147278.html

Zwei Jahre nach der Enttarnung der rechten Terrorzelle NSU sind nach Einschätzung der Thüringer Landtagsfraktion der Linken noch viele Fragen offen.

Der NSU-Untersuchungsausschuss des Parlaments müsse sich künftig stärker als bisher den Ereignissen am 4. November 2011 widmen, als sich die Rechtsterroristen Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt nach einem Banküberfall in Eisenach in einem Wohnmobil das Leben nahmen, nachdem die Polizei auf ihre Spur gekommen war. Das erklärte die Abgeordnete Katharina König am Sonntag in Erfurt. Die beiden Männer bildeten mit Beate Zschäpe die Terrorzelle NSU. Die Drei, die aus Jena stammen, werden für zehn Morde verantwortlich gemacht. Zschäpe steht in München vor Gericht. Man hat den Linken den Verfassungsschutz als Köder angeboten, und das hat bestens funktioniert.

fatalist
04.11.2013, 06:53
Zwei Jahre NSU-Komplex
Viele Fragen, wenige Antworten

Vor zwei Jahren starben die Rechtsterroristen Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt in Eisenach. Erst da erkannten Polizei und Öffentlichkeit, dass die sogenannten "Döner-Morde" eine rassistische Terrorserie waren. Viele Fragen sind bis heute offen.
Von Patrick Gensing, tagesschau.de http://www.tagesschau.de/inland/zweijahrensukomplex100.html

Die Antifa als Tagesschau-Autor. :fuck:


Patrick Gensing (* 1974) ist Nachrichtenredakteur bei tagesschau.de und war als Autor für Panorama und das ARD-Nachtmagazin sowie weitere tätig. Außerdem schreibt er für verschiedene Medien. Er schrieb auch für den Zeit Online-Blog Störungsmelder. Gensing ist Referent der Medienakademie von ARD und ZDF zum Thema „Neonazis und Internet“. http://de.wikipedia.org/wiki/Patrick_Gensing

Aufgeklärt ist da gar nichts. NULL.


Auch die SED-Zeitung ND schreibt von NSU-Mörderbande.


Demo für NSU-Opfer: Polizei beschlagnahmt Lautsprecheranlage

Bündnis gegen Rassismus werden wegen Kritik an Verstrickung der Behörden »staatsfeindliche Parolen« vorgeworfen / Einschüchterungsversuch zurückgewiesen


Berlin. Die Berliner Polizei hat nach einer Demonstration zum zweiten Jahrestag des Auffliegens der neonazistischen Mörderbande NSU die Lautsprecheranlage des Bündnisses gegen Rassismus beschlagnahmt.

Wie es in einer Erklärung (https://linksunten.indymedia.org/de/node/98594) im Internet heißt, setzten Beamte den Lautsprecherwagen der Initiative kurz nach der Demonstration am Samstag, an der sich rund 1.000 Menschen beteiligt hatten, mit vier Mannschaftswagen in der Rudi-Dutschke-Straße fest. Der Vorwurf: Über den Lautsprecher seien »staatsfeindliche Parolen« skandiert worden - dem Vernehmen nach bezieht sich die Polizei dabei auch auf das Motto der Demonstration: »Nazis und Staat Hand in Hand – Das Problem heißt Rassismus«. Die Lautsprecheranlage sei komplett beschlagnahmt worden.
http://www.neues-deutschland.de/artikel/837851.demo-fuer-nsu-opfer-polizei-beschlagnahmt-lautsprecheranlage.html

"auch" heisst das entscheidende Wort. Was die ANTIFA wohl sonst noch so erzählt hat???

fatalist
04.11.2013, 07:17
Erfurt. "Wir sind weiteren Ungeheuerlichkeiten auf der Spur!" So beschreibt Dorothea Marx (SPD), Vorsitzende des NSU-Untersuchungsausschusses im Thüringer Landtag, die noch anstehende Arbeit des Gremiums.

Es gehe vor allem um die Frage, ob Pannen bei Verfassungsschutz und Polizei die unvorstellbare Serie von zehn Morden ermöglicht haben oder ob mehr dahinter stecke, sagte sie gestern unserer Zeitung.

Heute vor zwei Jahren hatten sich mit Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt zwei mutmaßliche Mitglieder der rechtsextremen Terrorzelle Nationalsozialistischer Untergrund (NSU) in Eisenach erschossen. Ihr Wohnmobil war nach einem Überfall auf eine Sparkasse von der Polizei entdeckt worden.

"Was verleitet zwei Schwerverbrecher dazu, sich beim Anblick von zwei Polizisten zu Fuß umzubringen", verdeutlicht die Ausschussvorsitzende Zweifel an den damaligen Aufklärungsergebnissen. Nach denen soll
Uwe Mundlos erst Uwe Böhnhardt und dann sich selber mit einer Schrotflinte in dem Wohnmobil erschossen haben. Kurz zuvor war das Fahrzeug von Polizisten in Eisenach-Stregda entdeckt worden.
http://www.thueringer-allgemeine.de/startseite/detail/-/specific/Pannen-Zweifel-offene-Fragen-Zwei-Jahre-Enttarnung-NSU-1848505284

Die letzte Wahrheitssuchende???

fatalist
04.11.2013, 07:26
Noch ein Bericht der TA:
http://www.thueringer-allgemeine.de/startseite/detail/-/specific/NSU-Prozess-Verschwoerungstheorie-oder-Ermittlungsergebnis-374745289


NSU-Prozess: Verschwörungstheorie oder Ermittlungsergebnis?

Erfurt. Genau vor zwei Jahren stellten Polizisten in Eisenach-Stregda ein Wohnmobil, in dem zwei Bankräuber vermutet wurden. Beide Männer sollen Selbstmord begangen haben, als sich ihrem Fahrzeug am Mittag zwei Beamte näherten, heißt es in der Anklage der Bundesanwaltschaft für den NSU-Prozess in München.

Zuvor sollen sie aber noch versucht haben, auf die Polizisten mit einer Maschinenpistole zu schießen. Vermutlich hatte die Waffe nach dem ersten Schuss eine Ladehemmung. Die Ermittler gehen davon aus, dass Uwe Mundlos zuerst seinen Kumpel Uwe Böhnhardt und danach sich selber mit einer Schrotflinte erschossen hat.

Die beiden Polizisten näherten sich damals kurz nach 12 Uhr dem Fahrzeug zu Fuß, als sie ein erstes Knallgeräusch hören. Sie suchen Deckung hinter einem Papiercontainer und einem geparkten Auto, sagen sie knapp drei Wochen später bei einer Befragung durch das Bundeskriminalamt (BKA) aus.

Es knallt erneut. Die Zeit zwischen diesen beiden Geräuschen geben sie mit zwei bis vier Sekunden an. Ein dritter Knall soll nach etwas zehn bis 15 Sekunden ertönt sein. Diesmal will einer der beiden Beamten gesehen haben, wie ein Stückchen Dach des Wohnmobils weggeflogen ist. Wenige Sekunden später sei Rauch aus dem Fahrzeug aufgestiegen. Der Schuss ins Dach???
3 Schüsse??? 2 Hülsen, so wäre dieser Teil des Widerspruches aufgelöst.



Die alarmierte Feuerwehr erreicht nach fünf bis zehn Minuten den Tatort. Das ebenfalls angeforderte Spezialeinsatzkommando (SEK) aus Erfurt wird dagegen wieder zurückgeschickt.

Nach dem Öffnen der Tür des Wohnmobils entdecken Feuerwehrleute und Ermittler zwei Leichen mit Kopfschüssen und sehen mehrere herumliegende Waffen im Innenraum.

Zu dieser Zeit trifft auch Polizeidirektor Michael Menzel , damals Leiter der zuständigen Polizeidirektion in Gotha, am Tatort ein. Er übernimmt die Leitung der weiteren Ermittlungen. Diesen Mittwoch ist er als Zeuge nach München zum NSU-Prozess gelanden.

Denn das Entdecken der beiden mutmaßlichen Mitglieder des Nationalsozialistischen Untergrunds (NSU) am 4. November 2011 in Eisenach wirft noch immer Fragen auf oder bietet Raum für Spekulationen.

Nach seiner Weisung wurden die beiden Toten noch vor Abschluss der Spurensicherung aus dem Fahrzeug geborgen, um sie so schnell wie möglich zu identifizieren. Er schickte bereits einen Tag danach einen Vernehmungsbeamten zum Verdächtigen Holger G. nach Niedersachsen, weil dieser auf dem Mietvertrag des Fahrzeugs stand. Menzel, der Ex-Kampfschwimmer der NVA ist @Nereus Lieblingsthema...


Michael Menzel konnte auch den sächsischen Ermittlern weiter helfen. Er kannte bereits am 5. November die wahre Identität der Frau, die dort gesucht wurde, weil sie im Verdacht stand, ebenfalls am 4. November 2011 in der Zwickauer Frühlingsstraße 26 eine Wohnung angezündet zu haben. Diese Wohnung soll das letzte mutmaßliche NSU-Quartier gewesen sein.


Spekulationen um zweite Patronenhülse

Trotz dieser anfänglichen Erfolge bleiben Fragen zu den Ergebnissen vor zwei Jahren in Eisenach offen. So sicherten Kriminaltechniker die DNA eines Unbekannten, die nicht zu den beiden Toten passt, die aber zu Straftaten in drei Bundesländern passt.

Als Spuren "1.4/3.0" und "1.4/11.0-1" werden beim Bergen der beiden Leichen zwei Patronenhülsen gefunden, die laut Ermittlungsbericht aus einer der beiden Pumpguns stammen sollen, die auf dem Boden des Wohnmobils liegen. Das Problem dabei ist, dass eine Pumpgun die Hülse nur dann auswirft, wenn sie nachgeladen wird. Daher dürfte die zweite Hülse gar nicht vorhanden sein, denn
Mundlos konnte nach dem zweiten Schuss auf sich selber nicht noch einmal nachladen.

Allerdings vermerken die Ermittler, dass der Auswurf bei der "Pumpgun Winchester" doch möglich sei, wenn von unten nach oben geschossen wird. Das wäre nach den Verletzungen von Mudlos denkbar.


Auch für den Schuss aus der Maschinenpistole auf die Polizisten fehlt der letzte Nachweis. Die Ermittler fanden am 21. November 2011 an einem Haus in Tatortnähe zwar eine Beschädigung am Putz, die von einem Einschuss stammen könnte. Das Projektil aber fehlt bis heute.

Eine Patronenhülse, die zur Maschinenpistole passen könnte, entdeckten Kriminalisten erst zwei Wochen nach der Tat. Sie soll in einer Spalte im Wohnmobil unter dem Brandschutt verklemmt gewesen sein.Wo aus dem Fahrzeug gefeuert wurde, ist ebenfalls unklar. Eine Erklärung wäre das geschmolzene Seitenfenster aus Plastik. Eine Beschädigung durch einen Schuss ist dann nicht mehr erkennbar.



Fingerabdrücke von Böhnhardt fehlten

Die Geschehnisse in Eisenach werfen aber noch weitere Fragen auf. Eine davon lautet: Gab es einen dritten Beteiligten? Die beiden ersten Beamten am Wohnmobil wollen niemanden gesehen haben. Einer von ihnen gab in seiner BKA-Vernehmung an, dass er trotz seiner Deckung unter dem Fahrzeug hindurch sehen konnte und niemanden bemerkt habe.

Allerdings ging bei der Polizei in Eisenach am Tattag 13.46 Uhr ein Hinweis ein, dass an der Autobahnauffahrt "Eisenach Ost" eine Person aus dem Wald gekommen sei, die versuchte, Fahrzeuge anzuhalten.

Die Ermittler konnten kurz darauf niemanden mehr an der Stelle feststellen. Das Ablaufen der Wegstrecke ergab aber, dass die Entfernung zwischen Tatort und Autobahnauffahrt in einer Stunde und 45 Minuten bewältigt werden kann. Ein dritter Beteiligter hätte es demnach in der angegebenen Zeit bis zur Autobahn schaffen und dort beobachtet werden können.

Anlass für Spekulationen bieten auch sechs DVD mit dem Aufdruck "Frühling" und "Nationalsozialistischer Untergrund". Diese sollen das NSU-Bekennervideo enthalten. Allerdings wurden die sechs DVD erst 26 Tage nach dem Tod von Mundlos und Böhnhardt in der Deckeltasche eines Rucksacks entdeckt, der ebenfalls im Wohnmobil gelegen haben soll.

Und es gibt noch eine weitere Spekulation: Angeblich habe Einsatzleiter Michael Menzel bereits am 4. November 2011 die Identität der beiden Toten gekannt und darüber mit einem früheren Verfassungsschützer telefoniert. Norbert Wiessner, warum wird der Name nicht genannt?

Der "die sind gar nicht weit weg, und denen geht es gut"- Wiessner (zu Wunderlich, dem Zielfahnder)



Das hatte der Thüringer Geheimdienstler im Vorjahr beim NSU-Untersuchungsausschuss im Bundestag ausgesagt. Menzel dementiert diese Angaben gegenüber unserer Zeitung. Er habe erst am 5. November die Identitäten gekannt und mit dem Verfassungsschützer telefoniert, sagte er vor einiger Zeit unserer Zeitung.

Dafür, dass es so gewesen sein könnte, spricht eine weitere Merkwürdigkeit. Von Uwe Böhnhardt waren am 4. November keine Fingerabdrücke in der Polizeidatei zu finden. Nur Uwe Mundlos konnte so in der Nacht noch identifiziert werden. Sein Vater hatte den Untergetauchten 2005 als vermisst gemeldet. So sehen vernünftige Berichte aus, da sollen sich die ANTIFA-Schmiefinken von der Tagesschau mal ne Scheibe von abschneiden.

Vor allem dieser unerträgliche Gensing.

fatalist
04.11.2013, 07:34
Der NSU-Prozess von Tag 45 bis Tag 50


http://www.thueringer-allgemeine.de/startseite/detail/-/specific/Der-NSU-Prozess-von-Tag-45-bis-Tag-50-374745293

Detail: Der BKA-Waffengutachter:


Am Nachmittag scheiterte die Vernehmung des LKA-Gutachters, der die vermeintliche Tatwaffe für die neun fremdenfeindlichen Morde identifiziert hat. Diese Morde sollen alle mit ein und derselben Pistole begangen worden sein, einer "Ceska 83".
Die Verteidiger von Zschäpe, Wohlleben und André E. hatten mehrere Einwände gegen den Auftritt des Zeugen vorgebracht. Unter anderem war der Experte nur wegen fünf der neun Morde geladen worden.

Bis dahin hatte der Experte bereits angedeutet, dass ein Vergleich der aufgefundenen Projektile und Munitionshülsen den Schluss zulasse, dass bei allen neun Morden ein und dieselbe Pistole der Marke "Ceska 83" benutzt wurde.

Zudem erklärt er, bei der letzten Tat, dem Mord an Halit Yozgat im April 2006, an einem Projektil den entscheidenden Hinweis auf das mögliche Verwenden eines Schalldämpfers entdeckt zu haben.
Das Ganze bezog sich gar nicht auf die Zwickauer Ceska???

"entscheidenden Hinweis auf das mögliche Verwenden" ist richtig drollig. Was denn nun?

brain freeze
04.11.2013, 07:39
„Vorurteile bei Ermittlern spielten große Rolle“

http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.interview-zum-nsu-prozess-vorurteile-bei-ermittlern-spielten-grosse-rolle.eded3e0e-b374-426a-a845-582018c89375.html

Jens Rabe ist an der Aufklärung der Mordserie nicht interessiert. Abgehakt als Luftpumpe.


http://bundespresseportal.de/thueringen/item/17218-zwei-jahre-nach-der-selbstenttarnung-des-nsu-weiter-fragen-offen,-notwendige-konsequenzen-fehlen.html

Dasselbe Problem wie beim Bundestags-PUA: Kein Aufklärungswille, NSU-Täterschaft wird vorausgesetzt.
ANTIFA und DIE LINKE stabilisieren die Staatsräson NSU.


http://www.focus.de/regional/erfurt/landtag-linke-noch-viele-fragen-im-nsu-ausschuss-offen_aid_1147278.html
Man hat den Linken den Verfassungsschutz als Köder angeboten, und das hat bestens funktioniert.

Geködert und korrumpiert: NSU-Watch durch Ehrungen, Apabiz wurde durch den Weiterverkauf des "Bekennervideos" freiwillig zum Komplizen. Die moralische Delegitimierung ("Einbindung") war Teil des Plans.

fatalist
04.11.2013, 07:44
Geködert und korrumpiert: NSU-Watch durch Ehrungen, Apabiz wurde durch den Weiterverkauf des "Bekennervideos" freiwillig zum Komplizen. Die moralische Delegitimierung ("Einbindung") war Teil des Plans. "embedded" sozusagen, ganz richtig erkannt.

N24 kneift nicht:


N24-REPORTAGE "DER NSU – EINE SPURENSUCHE"
Wer war der dritte Mann?

Die NSU-Morde werfen viele Fragen auf. Reporterin Nadine Mierdorf ging ihnen nach. Ihre Recherchen lassen die Vorgänge im neuen Licht erscheinen. Die Reportage läuft ab 20:10 Uhr auf N24.

bio
04.11.2013, 08:20
"Allerdings vermerken die Ermittler, dass der Auswurf bei der "Pumpgun Winchester" doch möglich sei, wenn von unten nach oben geschossen wird. Das wäre nach den Verletzungen von Mudlos denkbar."

Stimmt das?

bio
04.11.2013, 08:30
(...)
Tatort 3.11.11? http://politikforen.net/attachment.php?attachmentid=34154&d=1360348740&thumb=1

(...)
wo kommt denn die grafik her? bitte um quelle.

fatalist
04.11.2013, 08:56
NSU Uwes wurden erschossen.
Friedensblick 04.11.2013 08:13
http://de.indymedia.org/2013/11/349909.shtml

@bio bei indymedia und BRD-Schwindel :hi:

nachdenkerin
04.11.2013, 09:07
MUSIK-CD‘s

Bei der Erstellung meiner Zusammenfassung des PUA-Berichts kommen immer neue Tücken und Entdeckungen, aber bis Weihnachten schaffe ich das garantiert noch. Dieses Mal ist es nicht die Technik, sondern ich bin nachfolgendes gestolpert.


GBF produzierte 1993 eine Platte mit Carsten S. Dieser wiederum wurde später V-Mann der Brandenburger Verfassungsschützer….Buch "Das Zwickeauer Terror Trio S. 207

Carsten Schultze soll 1980 geboren worden sein. Da wäre er dann 12 oder 13 Jahre alt gewesen.


Toni S. und der V-Mann Piatto kannten sich jedenfalls seit 1998. Toni S. war von Sommer 2000 bis zu seiner Festnahme durch die Polizei am 23. Juli 2002 V-Mann des LfV Brandenburg. Die V-Mann-Werbung geschah nach den Feststellungen des Landgerichts Berlin (im Strafverfahren gegen Toni S.), indem Druck auf ihn ausgeübt wurde:….. Im Sommer 2000, zu einer Zeit, als der Angeklagte [ToniS.] und die gesondert Verfolgten B. und H. sich bereits über die Herstellung und den Vertrieb der CD „Noten des Hasses“ geeinigt hatten, sprachen deshalb zwei Beamte des Brandenburger Verfassungsschutzes […], den Angeklagten an, um ihn als V-Mann zu werben. Hierbei setzten sie den Angeklagten mit dem Hinweis unter Druck, im Weigerungsfall strafrechtliche Ermittlungen wegen eines ihnen bekannten, von dem Angeklagten begangenen Verkehrsdelikts zu veranlassen. Der Angeklagte erklärte sich daraufhin nach kurzer Bedenkzeit zu einer Zusammenarbeit mit dem Brandenburger Verfassungsschutz bereit.

Die weitere Zusammenarbeit zwischen Toni S. und seinem V-Mann-Führer hat das LG Cottbus im Verfahren gegen den V-Mann-Führer folgendermaßen beschrieben:…. Um die Produktionswege des Tonträgers zu ermitteln, genehmigte und unterstützte der Brandenburgische Verfassungsschutz den Toni S. bei der Produktion in dem Zeitraum 2001 bis 2002. Es handelte sich dabei um die 2.000 Stück umfassende Zweitauflage des Tonträgers. Diese sollte im Ausland produziert und sodann in die Bundesrepublik eingeführt und vertrieben werden.PUA-Bericht S. 298/299

Also dementsprechend wurden die Leute sozusagen erpresst, als V-Mann beim Verfassungsschutz zu arbeiten. Der Verfassungsschutz unterstützte die Produktion von Musik-CD’s und das erfolgte dann auch noch im Ausland. Und die Leute, die dann die Musik-CD’s vertrieben oder kauften, die der Verfassungsschutz im Ausland produzieren ließ, hatten dann auch wieder schlechte Karten. Da der Verfassungsschutz an der Produktion beteiligt war bzw. m. E. die Produktion einzig und allein inszenierte, wusste er natürlich genau über die Betriebswege und die Abnehmer Bescheid. So könnte es viele "willige" Opfer gegeben haben.

Irgendwo bei Wikipedia hatte ich mal von Streitigkeiten um einen Liedtext gelesen, der anders sein sollte, als das Original.

fatalist
04.11.2013, 09:12
Carsten Schultze soll 1980 geboren worden sein. Da wäre er dann 12 oder 13 Jahre alt gewesen. Szczepanski heisst der Carsten, Piatto genannt beim VS. Zu heiss bei Dir?

fatalist
04.11.2013, 09:21
Laut Ermittlungsbericht wurden zwei Patronenhülsen gefunden, schreibt Mudra. Eine davon soll aus einer der beiden Pumpgans stammen, die am Boden lagen. Jedoch: “Mundlos konnte nach dem zweiten Schuss auf sich selber nicht noch einmal nachladen. Die Schmitt von der ZEIT ist einfach nur blöd.


Als Spuren "1.4/3.0" und "1.4/11.0-1" werden beim Bergen der beiden Leichen zwei Patronenhülsen gefunden, die laut Ermittlungsbericht aus einer der beiden Pumpguns stammen sollen, die auf dem Boden des Wohnmobils liegen. Das Problem dabei ist, dass eine Pumpgun die Hülse nur dann auswirft, wenn sie nachgeladen wird. Daher dürfte die zweite Hülse gar nicht vorhanden sein, denn
Mundlos konnte nach dem zweiten Schuss auf sich selber nicht noch einmal nachladen. Die ist zu doof, um den Sachverhalt zu raffen, den Mudra doch ganz klar und verständlich beschrieben hat.

http://blog.zeit.de/nsu-prozess-blog/2013/11/04/nsu-entdeckung-eisenach/

Die Gans bei der Pumpgans ist nicht das Problem, die ist eher witzig.
Aber die Dummheit der Frau Schmitz ist tragisch.

nachdenkerin
04.11.2013, 09:23
Szczepanski heisst der Carsten, Piatto genannt beim VS. Zu heiss bei Dir?

Stimmt, hatte ich nicht dran gedacht. Bei den vielen Leuten, die ich in den Büchern, Untersuchungsdokumenten und etc.. kennen lernen......naja soviel lerne ich im realen Leben nicht täglich kennen.

Delao
04.11.2013, 09:32
Der Schuss ins Dach???
3 Schüsse??? 2 Hülsen, so wäre dieser Teil des Widerspruches aufgelöst.
Und der Waffenexperte, der bei N24 aussagt, die Anzahl der gefundenen Hülsen stimme nicht, erzählt nur Quatsch?
Die sind noch nicht auf die Idee gekommen, in der Waffe nach einer Hülse zu suchen?

fatalist
04.11.2013, 09:32
MUSIK-CD‘s

Also dementsprechend wurden die Leute sozusagen erpresst, als V-Mann beim Verfassungsschutz zu arbeiten. Der Verfassungsschutz unterstützte die Produktion von Musik-CD’s und das erfolgte dann auch noch im Ausland. Und die Leute, die dann die Musik-CD’s vertrieben oder kauften, die der Verfassungsschutz im Ausland produzieren ließ, hatten dann auch wieder schlechte Karten. Da der Verfassungsschutz an der Produktion beteiligt war bzw. m. E. die Produktion einzig und allein inszenierte, wusste er natürlich genau über die Betriebswege und die Abnehmer Bescheid. So könnte es viele "willige" Opfer gegeben haben. Das ist mit "der VS schafft sich seine zu Verfolgenden selbst" gemeint, und das führt dann zu mehr Geld, mehr Planstellen, mehr Dienstwagen.

Das gilt genauso für die Linksradikalen, die sind ebenso unterwandert und gesteuert vom Tiefen Staat.
Zum Beispiel das APABIZ, dem sogar eine tragende Rolle beim NSU-Theater eingeräumt wurde: NSU-Video weltexklusiv etc pp.

Das Prinzip ist uralt, wird seit Peter Urbach von BRD-Diensten und deren Chefs aus Übersee angewendet.

Zu den Musik-CDs, gepresst mit Mitteln des Verfassungsschutzes noch eine lustige Ergänzung:
In den CD-Cover war ein Zettel, auf dem stand: Wer mehr als 20 Mark für diese CD verlangt ist ein Jude

bio
04.11.2013, 09:49
Und der Waffenexperte, der bei N24 aussagt, die Anzahl der gefundenen Hülsen stimme nicht, erzählt nur Quatsch?
Die sind noch nicht auf die Idee gekommen, in der Waffe nach einer Hülse zu suchen?

1. Ob es einen dritten Schuss gibt, ist unklar.
2. Wenn es einen gab (offizielle Darstellung), dann von einer Maschinenpistole.
3. Alles ist offen.
http://friedensblick.de/1046/nsu-wesentliche-ungereimtheiten/

fatalist
04.11.2013, 09:53
Und der Waffenexperte, der bei N24 aussagt, die Anzahl der gefundenen Hülsen stimme nicht, erzählt nur Quatsch?
Die sind noch nicht auf die Idee gekommen, in der Waffe nach einer Hülse zu suchen? Der Waffenexperte aus Luckenwalde hat bestimmt nicht im WOMO in Eisenach die Flinte kontrolliert ;)

"2 Hülsen sind 1 zuviel" steht hier im Strang seit fast einem Jahr.
http://mail.politikforen.net/showthread.php?117674-quot-D%C3%B6nermorde-quot-NAZI-Hysterie-und-der-Verfassungsschutz&p=5865207&viewfull=1#post5865207

Fatalist war´s, den Du hier gerade anmachst. 29.11.2012

ABER: Es kann ja eine leere Hülse zu Beginn noch dringewesen sein, die als Erstes rauskam, vor dem ersten Schuss.
Im Übrigen hast Du meine Fragezeichen doch zitiert, so what?

Nereus
04.11.2013, 09:54
wo kommt denn die grafik her? bitte um quelle.

Quelle: Nereus HPF

07.02.2013, 21:29 besorgterAnwohner (Gabelstapler)
http://www.politikforen.net/showthread.php?117674-quot-Dönermorde-quot-NAZI-Hysterie-und-der-Verfassungsschutz&p=6047860&viewfull=1#post6047860

08.02.2013, 19:53 Nereus (Zeichnung)
http://www.politikforen.net/showthread.php?117674-quot-Dönermorde-quot-NAZI-Hysterie-und-der-Verfassungsschutz&p=6049732&viewfull=1#post6049732

Geänderte Prospektangaben im Internet, jetzt:

http://www.sunlight.de/

Reisemobile->Alkoven
- Bild Stauraum (Heckgarage für Fahrräder)

- Modelle im Überblick: A 68
(Graphik: A 68 wurde vergrößert, gedreht und mit Tatortangaben aus den Medien beschriftet)

fatalist
04.11.2013, 09:58
1. Ob es einen dritten Schuss gibt, ist unklar.
2. Wenn es einen gab (offizielle Darstellung), dann von einer Maschinenpistole.
3. Alles ist offen.
http://friedensblick.de/1046/nsu-wesentliche-ungereimtheiten/ Entscheidend ist, ob die "Selbstmörderflinte" durchgeladen war beim Auffinden. Durchgeladen = Mord, leere Hülse drin = Selbstmord, um das mal auf den Punkt zu bringen.

Hellangel
04.11.2013, 10:04
Entscheidend ist, ob die "Selbstmörderflinte" durchgeladen war beim Auffinden. Durchgeladen = Mord, leere Hülse drin = Selbstmord, um das mal auf den Punkt zu bringen.

Ich beführchte nur, dass durch diese scheinbar terminierte Diskussion über den Selbstmord der Uwes und der "misteriöse Pumpgun" einen wunden Punkt der NSU-Geschichte zerredet und wegdiskutiert werden soll. Sonst kann kan ich mir die derzeit flächendeckende Diskussion um die Situation im Womo nicht erklären.

Delao
04.11.2013, 10:06
Der Waffenexperte aus Luckenwalde hat bestimmt nicht im WOMO in Eisenach die Flinte kontrolliert ;)
Dann kennt der sich mit dem Fall wahrscheinlich gar nicht aus.


ABER: Es kann ja eine leere Hülse zu Beginn noch dringewesen sein, die als Erstes rauskam, vor dem ersten Schuss.
Etwas ungewöhnlich, oder? Waren da nicht alle Waffen geladen?
Es ist also unbekannt, ob noch eine Hülse im Lauf war?


Im Übrigen hast Du meine Fragezeichen doch zitiert, so what?
Im letzten Satz, wo du den Widerspruch als gelöst erklärst, sehe ich kein Fragezeichen.

fatalist
04.11.2013, 10:07
Allerdings vermerken die Ermittler, dass der Auswurf bei der “Pumpgun Winchester” doch möglich sei, wenn von unten nach oben geschossen wird. Das wäre nach den Verletzungen von Mundlos denkbar.” Durch Mundlos´ Kopf und dann durch´s Dach, so ist wohl die offizielle Theorie???

Mir scheint diese "Erklärung" ein deutliches Indiz darauf zu sein, dass die Pumpgun beim Auffinden im WOMO leer war. Keine Hülse drin.

DausK
04.11.2013, 10:07
Alles wird gut ... oder auch nicht.

fatalist
04.11.2013, 10:10
Etwas ungewöhnlich, oder? Waren da nicht alle Waffen geladen?
Es ist also unbekannt, ob noch eine Hülse im Lauf war? Du willst mich veräppeln, gelle?

Wer sollte denn wissen, oder wie herausfinden, ob vor dem Showdown eine Waffe durchgeladen war, die während des Showdowns abgefeuert wurde?

fatalist
04.11.2013, 10:14
Ich beführchte nur, dass durch diese scheinbar terminierte Diskussion über den Selbstmord der Uwes und der "misteriöse Pumpgun" einen wunden Punkt der NSU-Geschichte zerredet und wegdiskutiert werden soll. Sonst kann kan ich mir die derzeit flächendeckende Diskussion um die Situation im Womo nicht erklären. Jubiläum lädt zu Dokus ein, und der Selbstmord ist weder im PUA noch vor Gericht Thema gewesen, könnte aber das WTC 7 des NSU werden. Die "smoking gun" gewissermassen...

Und bitte nicht die fehlenden Fingerabdrücke auf der smoking gun vergessen, Handschuhe hatte Mundlos ja nun einmal nicht an.

Delao
04.11.2013, 10:15
Wer sollte denn wissen, oder wie herausfinden, ob vor dem Showdown eine Waffe durchgeladen war, die während des Showdowns abgefeuert wurde?
Die Frage war, ob danach eine Hülse im Lauf war.
Ich halte es allerdings nicht für unwahrscheinlich, dass man feststellen kann, ob da vorher eine ältere Hülse im Lauf war.

bio
04.11.2013, 10:18
ist es möglich, dass die Hülse durch die Waffe selbst ausgeworfen wird / nachgeladen, "wenn von unten nach oben geschossen wird."? Oder was meinen die Emittler damit?

"Allerdings vermerken die Ermittler, dass der Auswurf bei der “Pumpgun Winchester” doch möglich sei, wenn von unten nach oben geschossen wird."

fatalist
04.11.2013, 10:19
Die Frage war, ob danach eine Hülse im Lauf war. Offensichtlich nicht, wozu sonst die "Erklärung" der Ermittler, die Hülse hätte von allein rausfallen können?


Ich halte es allerdings nicht für unwahrscheinlich, dass man feststellen kann, ob da vorher eine ältere Hülse im Lauf war. Das ist Dein gutes Recht und war gestern meine Frage an moishe-c. Kann man das feststellen, ob das ne alte Hülse war oder ne frisch abgefeuerte?

Die Antwort vom Experten darfst DU gerne selber raussuchen.
Edit: Frag doch noch den KuK, der kennt sich mit sowas aus und hätte auch der N24-Experte sein können.

Delao
04.11.2013, 10:28
Offensichtlich nicht, wozu sonst die "Erklärung" der Ermittler, die Hülse hätte von allein rausfallen können?
Wozu dann die Idee, mit der älteren Hülse im Lauf?
Es gab zwei Schüsse, und zwei Hülsen im Wohnmobil.

bio
04.11.2013, 10:34
Wozu dann die Idee, mit der älteren Hülse im Lauf?
Es gab zwei Schüsse, und zwei Hülsen im Wohnmobil.
das würde heißen, dass vor dem ersten Schuss die erste Hülse bereits rausgeflogen sein könnte. vor dem zweiten Schuss dann die zweite.

Aber das wird eigentlich dementiert, laut Ermittler könne die zweite Hülse nach dem Kopfschuss von Mundlos rausgeflogen sein.

fireeater
04.11.2013, 10:34
ist es möglich, dass die Hülse durch die Waffe selbst ausgeworfen wird / nachgeladen, "wenn von unten nach oben geschossen wird."? Oder was meinen die Emittler damit?

"Allerdings vermerken die Ermittler, dass der Auswurf bei der “Pumpgun Winchester” doch möglich sei, wenn von unten nach oben geschossen wird."

Vermutlich:
Halten der Waffe am Vorderschaft, mit nach oben zeigender Mündung. Nach dem Betätigen des Abzuges erfolgt ein "Nachuntenbewegen" der Waffen (Rückstoß), weil am Schaft nicht dagegengehalten wird. Durch diese nach unten gerichtete Bewegung und das Festhalten des Vorderschaftes kann möglicherweise der Vorderschaft soweit nach oben (Richtung Mündung) bewegt werden, dass ein Auswurf der Hülse erfolgt. Ein Nachladen kann aber nicht mehr erfolgen, d.h. das Patronenlager müsste dann leer sein.

bio
04.11.2013, 10:38
Vermutlich:
Halten der Waffe am Vorderschaft, mit nach oben zeigender Mündung. Nach dem Betätigen des Abzuges erfolgt ein "Nachuntenbewegen" der Waffen (Rückstoß), weil am Schaft nicht dagegengehalten wird. Durch diese nach unten gerichtete Bewegung und das Festhalten des Vorderschaftes kann möglicherweise der Vorderschaft soweit nach oben (Richtung Mündung) bewegt werden, dass ein Auswurf der Hülse erfolgt. Ein Nachladen kann aber nicht mehr erfolgen, d.h. das Patronenlager müsste dann leer sein.

verstehe ich nicht: Einerseits wird "am Schaft nicht dagegengehalten", andererseits geschieht ein "Festhalten des Vorderschaftes"? Wie sieht das real aus?

fatalist
04.11.2013, 10:46
Wozu dann die Idee, mit der älteren Hülse im Lauf?
Es gab zwei Schüsse, und zwei Hülsen im Wohnmobil. Die Info "von allein rausfallen" ist neu.
Vorher hiess es immer: Alle Waffen waren durchgeladen, als man sie fand.

Ich sehe aber, Du willst nicht verstehen. Es gab 3 Schüsse, davon 2 aus der Pumpgun.
Macht 1 Hülse der Pumpgun, die 2. Hülse ist im Gewehr.

Es gibt aber 2 Hülsen der Pumpgun. Also entweder eine "rausgefallene" oder eine zu Anfang "rausrepetierte alte Hülse".
2 verschiedene Möglichkeiten, wo ist Dein Problem?

Magst noch weitertrollen, nur zu!

fireeater
04.11.2013, 10:49
verstehe ich nicht: Einerseits wird "am Schaft nicht dagegengehalten", andererseits geschieht ein "Festhalten des Vorderschaftes"? Wie sieht das real aus?

Vorderschaft: Das Teil was zum Repetieren bewegt wird (am Lauf entlang).
Schaft: Das Teil, was man sich normalerweise in die Schulter presst.

Bzgl. der Waffenbewegung habe ich im letzten Posting Blödsinn geschrieben, da beim Repetieren der Vorderschaft nach hinten bewegt werden muss. Insofern vergiss meine Erklärung erstmal.

bio
04.11.2013, 10:53
Vorderschaft: Das Teil was zum Repetieren bewegt wird (am Lauf entlang).
Schaft: Das Teil, was man sich normalerweise in die Schulter presst.

Bzgl. der Waffenbewegung habe ich im letzten Posting Blödsinn geschrieben, da beim Repetieren der Vorderschaft nach hinten bewegt werden muss. Insofern vergiss meine Erklärung erstmal.

also ist die "Erklärung" der Ermittler nicht möglich!

fireeater
04.11.2013, 10:58
also ist die "Erklärung" der Ermittler nicht möglich!

Sehe ich auch so, weil gerade beim von unten nach oben schiessen die Repetierbewegung (Vorderschaft nach hinten zum Öffnen des Verschlusses) entgegen der möglichen Bewegung der Flinte verläuft.

Delao
04.11.2013, 11:01
Ich sehe aber, Du willst nicht verstehen. Es gab 3 Schüsse, davon 2 aus der Pumpgun.
Macht 1 Hülse der Pumpgun, die 2. Hülse ist im Gewehr.
Darf ich dich erinnern, dass du gerade geschrieben hast, dass da offensichtlich keine Hülse in der Pumpgun war?


Es gibt aber 2 Hülsen der Pumpgun.
Waren ja auch zwei Schüsse.


Also entweder eine "rausgefallene" oder eine zu Anfang "rausrepetierte alte Hülse".
Rausgefallen eher weniger, und alte Hülse genauso wenig, denn dann hätte man drei Hülsen aufgefunden, aber du meintest ja, da war offensichtlich nichts im Lauf.
Also zwei Schüsse, zweimal durchgeladen, zwei Hülsen im Wohnmobil, Pumpgun ohne leere Hülse.


Magst noch weitertrollen, nur zu!
Das lass ich mal unkommentiert.

fireeater
04.11.2013, 11:01
Wozu dann die Idee, mit der älteren Hülse im Lauf?
Es gab zwei Schüsse, und zwei Hülsen im Wohnmobil.

Weil der Schütze nach dem zweiten Schuss gem. Erklärung tot war und die Hülse nicht mehr aus der Waffe repetieren konnte (das Auswerfen der Hülse erfolgt bei der "Pumpgun" nicht automatisch, sondern muss manuell durchgeführt werden, schwierig, wenn man tot ist).

bio
04.11.2013, 11:03
Sehe ich auch so, weil gerade beim von unten nach oben schiessen die Repetierbewegung (Vorderschaft nach hinten zum Öffnen des Verschlusses) entgegen der möglichen Bewegung der Flinte verläuft.

wie kommt man auf so einen Schmarrn, will man die Öffentlichkeit für dumm verkaufen? :basta:

DausK
04.11.2013, 11:09
Die in der "Storyanpassungsabteilung" sind halt nicht so intelligent ... eine Tüte Mitleid von mir.

Bei Winnenden hat die Abteilung auch voll versagt.

fatalist
04.11.2013, 11:09
Weil der Schütze nach dem zweiten Schuss gem. Erklärung tot war und die Hülse nicht mehr aus der Waffe repetieren konnte (das Auswerfen der Hülse erfolgt bei der "Pumpgun" nicht automatisch, sondern muss manuell durchgeführt werden, schwierig, wenn man tot ist). Ich wollte es erst nicht glauben, aber @Delao hat das mit dem Hülsenauswurf wirklich nicht gerafft.

DausK
04.11.2013, 11:11
Ich bin auch schockiert.

fatalist
04.11.2013, 11:11
wie kommt man auf so einen Schmarrn, will man die Öffentlichkeit für dumm verkaufen? :basta:
Schau mal auf die 1. Antwort im Waffen-Forum:
http://forum.waffen-online.de/index.php?/topic/433291-n24-heute-2010-frage-zu-vorderschaft-repetierflinte-winchester-1300/

Ich hoffe aber, dass dort noch weitere Antworten kommen.

Delao
04.11.2013, 11:13
Weil der Schütze nach dem zweiten Schuss gem. Erklärung tot war und die Hülse nicht mehr aus der Waffe repetieren konnte (das Auswerfen der Hülse erfolgt bei der "Pumpgun" nicht automatisch, sondern muss manuell durchgeführt werden, schwierig, wenn man tot ist).
Offensichtlich, aber damit scheint man sich hier nicht so richtig anfreunden zu können, und sucht nach Alternativen.

fireeater
04.11.2013, 11:15
Ich wollte es erst nicht glauben, aber @Delao hat das mit dem Hülsenauswurf wirklich nicht gerafft.

(@fatalist: Ich weiss, dass Du das Folgende schon mal erklärt hast, ich schreibe es für die Anderen aber nochmal)

Annahme: Wenn in dem WoMo zwei Tote sind, beide mit derselben Waffe (Pumpe) getötet (selbst!) wurden und 2 Hülsen auf dem Boden liegen gibt es die folgenden Möglichkeiten:

1. Es wurde vor den beiden Tötungsschüssen ein Schuss abgegeben.
2. In der Waffe befand sich vor den beiden Tötungsschüssen eine leere Hülse, die rausrepetiert wurde.

In beiden Fällen muss in der aufgefundenen Waffe aber noch die leere Hülse des 2. Tötungsschusses stecken und der Verschluss der Waffe muss zusein (Vorderschaft vorne, in Richtung Mündung).

fireeater
04.11.2013, 11:19
Schau mal auf die 1. Antwort im Waffen-Forum:
http://forum.waffen-online.de/index.php?/topic/433291-n24-heute-2010-frage-zu-vorderschaft-repetierflinte-winchester-1300/

Ich hoffe aber, dass dort noch weitere Antworten kommen.

Das wäre denkbar, der Vorderschaft darf dann aber nicht in der vorderen Stellung sein.

nachdenkerin
04.11.2013, 11:19
Mach Dir da nicht zuviel Arbeit, was war wirklich NEU und WICHTIG?

Oder, falls Du es anspruchsvoller willst: Was fehlte denn, wo Du mehr erwartet hättest?

Will mal 2 Beispiele geben, zum Neuen und Wichtigen gehört zweifellos diese NSU-Mail mit Todesdrohung aus 1999.
Zum Fehlenden würde ich die Klärung der Stasi-Ceskas zählen.

Falls Du noch eine 3. Kategorie für sinnvoll hältst: Was ist eindeutig falsch bzw. widerspricht bekannten Fakten?

Und bitte keine Rechtschreibfehler und sonstigen Lappalien :ätsch:

Warum bin ich nur hier gelandet. Insbesondere hat mich Fatalist hier auf ein Thema gestupst, was ich immer umgangen bin. Ich mochte nicht, aber ich muß durch. Deshalb vorab, ob so richtig.


Am 16. Juni 2006 antwortete die Firma Česká, dass von 1985 bis 1988 nur 28 Česká-Pistolen mit Schalldämpfer produziert worden seien.

Da das BKA selbst im Besitz von zehn Česká-Waffen mit verlängertem Lauf war, die aus dem ehemaligen Besitz des Ministeriums für Staatssicherheit stammten und nach der Wiedervereinigung……. an das BKA übergeben wurden…
………
Aussage des Zeugen Hoppe, dass …

„Ja, da gab es noch eine weitere Lieferung von 25 Waffen; die wurden von der PLO abgeholt. Zehn davon sind ein Geschenk für das MfS gewesen. Und das waren die zehn Waffen, die bei uns in der Waffensammlung liegen, weil wir die nämlich nach der Wende von dort übernommen haben.

So gesehen war die erste Aussage von der Firma Česká nicht glaubwürdig, dass nur 28 Waffen geliefert worden waren. Wir waren mittlerweile bei 28 plus 25 […].“PUA-Bericht S. 615/616

Das wären nach „Adam Riese“ 53 Stück.


Somit blieb es bei der nicht abgesicherten Information, dass 55 Waffen des Modell Česká 83, 7,65 mm Browning mit langem Lauf hergestellt und in zwei Chargen verkauft wurden. PUA-Bericht S. 616

Trotz zwischendurch eingebauten Irrungen und Wirrungen, ist hier eine Differenz von 2 Stück. Die damals gemeldete Anzahl betrug 53 und nun ist die Rede, dass es bei 55 Stück blieb. So recherchierte ich im Internet. Da steht aber etwas ganz anderes aufgeführt.


Die deutschen Ermittler hatten zuvor festgestellt, dass von der Sonderedition der Ceska, mit der neunmal getötet wurde, nur 55 Stück hergestellt worden waren. Gemäß dem damaligen Leiter der Untersuchung waren 31 Pistolen in die DDR an den Geheimdienst Stasi gegangen und 24 nach Derendingen http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/europa/Die-Pistole-der-Zwickauer-Zelle-kostete-damals-1250-Franken/story/27729489


Während des Aufenthaltes konnte die Information erlangt werden, dass 27 Waffen des Typs Česká an die Firma Jan Luxik geliefert wurden, wovon drei Stück nach Tschechien reimportiert wurden. Durch die Waffenhandelsbücher konnte ermittelt werden, welche Waffennummern die in der Schweiz verbliebenen Česká 83 der Lieferung an Luxik hatten.PUA-Bericht S. 619

Macht auch wieder 24 und keine 28 Stück

Hier fehlen 4 Waffen und bei der Stasi bzw. später BKA fehlen 21 Waffen (31 – 10).

fatalist
04.11.2013, 11:20
(@fatalist: Ich weiss, dass Du das Folgende schon mal erklärt hast, ich schreibe es für die Anderen aber nochmal)

Annahme: Wenn in dem WoMo zwei Tote sind, beide mit derselben Waffe (Pumpe) getötet (selbst!) wurden und 2 Hülsen auf dem Boden liegen gibt es die folgenden Möglichkeiten:

1. Es wurde vor den beiden Tötungsschüssen ein Schuss abgegeben.
2. In der Waffe befand sich vor den beiden Tötungsschüssen eine leere Hülse, die rausrepetiert wurde.

In beiden Fällen muss in der aufgefundenen Waffe aber noch die leere Hülse des 2. Tötungsschusses stecken und der Verschluss der Waffe muss zusein (Vorderschaft vorne, in Richtung Mündung). Was sagst Du dazu?


Hmpf... Ist reiner Spekulatius, hin oder her. Die meisten Pump-Action Flinten (Und dazu gehört die Win 1300) entriegeln den Verschluss nach der Schuss-Abgabe. Damit öffnet der Verschluss vergleichsweise leicht, vielleicht wäre es denkbar, daß irgendeine letzte Bewegung dann den Slide verschob und die Repetierbewegung dann vollendet wurde. Ich würd' mich erst wundern, wenn eine 3. Patrone in die Kammer repetiert wäre, oder die Flinte verriegelt aufgefunden war, denn dann wäre der Slide ja nicht nur "auf" sondern auch "zu" bewegt worden. http://forum.waffen-online.de/index.php?/topic/433291-n24-heute-2010-frage-zu-vorderschaft-repetierflinte-winchester-1300/

fireeater
04.11.2013, 11:24
Was sagst Du dazu?

http://forum.waffen-online.de/index.php?/topic/433291-n24-heute-2010-frage-zu-vorderschaft-repetierflinte-winchester-1300/

Wie gesagt, halte ich für denkbar:
Die Hand krampft um den Vorderschaft, der Körper sackt nach vorne, der Schaft stösst auf dem Boden auf (oder die Waffe wurde vorher auf dem Boden abgestützt), und hierdurch wird der Vorderschaft nach unten, bzw. hinten (waffenorientiert) gedrückt: Hülse fliegt raus, Patronenlager leer.

fatalist
04.11.2013, 11:26
Wie gesagt, halte ich für denkbar:
Die Hand krampft um den Vorderschaft, der Körper sackt nach vorne, der Schaft stösst auf dem Boden auf (oder die Waffe wurde vorher auf dem Boden abgestützt), und hierdurch wird der Vorderschaft nach unten, bzw. hinten (waffenorientiert) gedrückt: Hülse fliegt raus, Patronenlager leer. Auf dem Mundlos-Foto ist der Schaft wohl vorne, meinte gestern @moishe-c.
Aber sicher ist da wenig, mal schauen was heute Abend der Experte sagt, auf N 24...

Danke Dir soweit :hsl:

fireeater
04.11.2013, 11:31
Auf dem Mundlos-Foto ist der Schaft wohl vorne, meinte gestern @moishe-c.
Aber sicher ist da wenig, mal schauen was heute Abend der Experte sagt, auf N 24...

Danke Dir soweit :hsl:

Zu der Wahrscheinlichkeit eines solchen Ablaufes würde ich mich aber nicht äußern wollen. Immerhin liegt die Person auf dem Foto nach hinten gelehnt.

fatalist
04.11.2013, 11:31
Warum bin ich nur hier gelandet. Insbesondere hat mich Fatalist hier auf ein Thema gestupst, was ich immer umgangen bin. Ich mochte nicht, aber ich muß durch. Deshalb vorab, ob so richtig. Da frage ich mich bloss, wieviele sie 1989 produziert haben, und ob das die Differenzen erklärt. Aber da sie die Papiere ja nur 10 Jahre aufgehoben haben, ist alles möglich. Auch 100 solcher Sonder-Ceskas.

Insgesamt wird man wohl zusammenfassen können: Nicht geklärt.

bio
04.11.2013, 11:33
N24-Doku auf den Spuren des Terror-TriosWer hat wen im NSU-Wohnmobil ermordet?
http://www.bild.de/news/inland/nsu/was-geschah-wirklich-im-nsu-wohnwagen-mundlos-boenhardt-experte-widerspricht-selbstmord-vermutung-33242070.bild.html

DausK
04.11.2013, 11:33
Hast du noch nicht den 4 Minuten-Trailer gesehen?


http://www.n24.de/n24/Mediathek/videos/d/3759268/war-es-wirklich-selbstmord-.html

bio
04.11.2013, 11:36
Wie gesagt, halte ich für denkbar:
Die Hand krampft um den Vorderschaft, der Körper sackt nach vorne, der Schaft stösst auf dem Boden auf (oder die Waffe wurde vorher auf dem Boden abgestützt), und hierdurch wird der Vorderschaft nach unten, bzw. hinten (waffenorientiert) gedrückt: Hülse fliegt raus, Patronenlager leer.

Mundlos toter Körper könnte also beim Fallen den Vorderschaft nach unten gedrückt haben, da seine Hand sich noch krampfhaft daran hielt. Diese oder die andere Hand landete dann auf seiner Brust.

fireeater
04.11.2013, 11:40
Mundlos toter Körper könnte also beim Fallen den Vorderschaft nach unten gedrückt haben, da seine Hand sich noch krampfhaft daran hielt. Diese oder die andere Hand landete dann auf seiner Brust.

Theoretisch, nicht wahr?

fatalist
04.11.2013, 11:50
Theoretisch, nicht wahr?

Neue Antwort:


Wenn ich mich mit einer Vorderschaftsrepetierflinte (ich nehme an, im dargestellten Fall im Kaliber 12/76) erschiesse, dazu auch noch mit einem Flintenlaufgeschoss, bin ich innerhalb des Bruchteils einer Sekunde zumindest absolut Handlungsunfähig. Die Wucht/Energie des Brennecke Geschosses reißt mich augenblicklich nach hinten während das 18,5 mm grosse Projektil in meinen Körper eindringt - habe ich in diesem Augenblick noch den Vorderschaft mit der rechten Hand bei der gegen mich selbst gerichteten Waffe umfasst, reiße ich den Vorderschaft samt Waffe bei der Rückwärtsbewegung meines Körpers sogar noch in Richtung Laufmündung sofern es eine reflexartige Umklammerung des Vorderschaftes mit der Hand gibt! D.h., ich ziehe die Waffe beim Schuss unbewusst sogar noch fester in die Verriegelungsposition!

Ich bin fest davon überzeugt, dass die bisher dargestellte Version vom mutmasslichen Freitod der beiden Beschuldigten so nicht haltbar ist. Macht Sinn, die Experten zu befragen.

bio
04.11.2013, 11:55
die einzige chance für sie ist also, dass eine leere hülse vor den schüssen in der pumpgun war. dann bleibt aber trotzdem das problem mit dem Durchladen.

warten wir ab, was für Drehungen noch kommen, aber bisher wird diese möglichkeit (noch) nicht propagiert. spannend.

Nereus
04.11.2013, 12:01
das würde heißen, dass vor dem ersten Schuss die erste Hülse bereits rausgeflogen sein könnte. vor dem zweiten Schuss dann die zweite.

Aber das wird eigentlich dementiert, laut Ermittler könne die zweite Hülse nach dem Kopfschuss von Mundlos rausgeflogen sein.

Bio, keine militärische Grundausbildung gehabt?
Nur bei Selbstladern und Maschinenwaffen fliegt nach dem Schuß eine Hülse aus dem Patronenlager und durch das Auswurffenster raus. Aus "Versehen oder rein zufällig" fallen nur in Grimms-Märchen leere Hülsen aus einem Patronenlager!
http://de.wikipedia.org/wiki/Automatische_Schusswaffe

Vorgang in der Waffe beim Schuss bei einer Selbstladewaffe mit automatischem Hülsenauswurf.
Beim Einschieben des Magazines in den Magazinschacht wird die Waffe teilgeladen. Das heißt: Eine Patrone befindet sich in Zuführstellung. Wenn der Verschluss zurückgezogen und am Anschlag wieder losgelassen wird, entspannt sich die vorgespannte Schliessfeder und der Verschluss schnellt nach vorn. Beim Vorgleiten nimmt der Verschluß die Patrone in Zuführstellung auf und befördert sie in das Patronenlager. Die Waffe ist nun fertiggeladen. Beim Betätigen des Sicherungshebels auf die Stellung "Entsichern" wird der Schlagbolzen freigegeben. Beim nun folgenden Betätigen des Abzuges wird der Schlaghahn durch den Abzugshebel nach hinten befördert bis der Druckpunkt überschritten ist und er, durch die Federkraft, nach vorne schnellt und den Schlagbolzen trifft, welcher das Zündhütchen ansticht.
Bei der nun folgenden Zündfolge wird das in der Hülse befindliche, in der Regel Nitrozellulosepulver, sehr schnell abgebrannt. Der jetzt auftretende Druck sucht sich den geringsten Wiederstand und somit wird das Projektil auf den Weg geschickt. Dieses wird nun durch den Lauf getrieben und durch die darin befindlichen Züge und Felder mittels Drall stabilisiert. Der auftretende Gasdruck (Rückstoß) wird genutzt, um den Verschluss zu entriegeln und nach hinten zu befördern. Bei diesem Vorgang wird die Hülse mit Hilfe des Ausziehers aus dem Patronenlager ausgezogen und mit dem Ausstosser durch das offene Gehäuse (Auswurffenster) nach draussen befördert. Wenn der Verschluss hinten angekommen ist, läuft er wieder nach vorn und das Spiel beginnt von vorn.
Wenn das Magazin leergeschossen ist, bleibt der Verschluss in hinterster Stellung stehen, weil der Magazinboden den Verschlussfanghebel nach oben drückt.
Dieser Vorgang trifft in der Regel auf Pistolen zu. Bei Maschinengewehren läuft das etwas anders ab.

Repetierwaffen (Repetierer, „Pumpguns“)
Mehrladewaffen, bei denen nach Abgabe eines Schusses über
einen von Hand zu betätigenden Mechanismus Munition
aus einem Magazin in das Patronenlager nachgeladen wird,
Vorderschaft- ( z.B. Pumpgun), Geradezug-, Unterhebel-Repetierer.
Kriminalistische Ballistik
http://gletschertraum.de/Lehrmaterialien/KT/25_Ballistik_Pr%E4sentation.pdf

Waffen- und Munitionskunde
http://www.gau-starnberg.de/download/ska/DSB-Waffensachkunde_3_Waffen-_und_Munitonskunde.pdf

fireeater
04.11.2013, 12:03
Neue Antwort:

Macht Sinn, die Experten zu befragen.

Richtig, aber nur zielführend, wenn die fallspezifischen Randbedingungen bewertet werden können, ansonsten bleibt es Kaffeesatzleserei.

Delao
04.11.2013, 12:05
Hast du noch nicht den 4 Minuten-Trailer gesehen?


http://www.n24.de/n24/Mediathek/videos/d/3759268/war-es-wirklich-selbstmord-.html

Na das bringt doch mehr Klarheit in die Diskussion.
Zwei Hülsen am Boden, können da nur hingelangen, wenn man nach dem letzten Schuss noch einmal durchlädt.
Die Vertreter der NSU-Story behaupten, Mundlos hätte nach dem Schuss in den Kopf, wo wohl der halbe Kopf abgerissen wurde, noch einmal durchgeladen.
Eine offensichtliche Lüge.
Und nur darum geht es, und nicht um eine Hülse, die da schon drin war, und auch nicht um eine Hülse, die sich zufällig, durch seltsame Umstände, von der Waffe entfernt hat.

fireeater
04.11.2013, 12:06
die einzige chance für sie ist also, dass eine leere hülse vor den schüssen in der pumpgun war. dann bleibt aber trotzdem das problem mit dem Durchladen.

warten wir ab, was für Drehungen noch kommen, aber bisher wird diese möglichkeit (noch) nicht propagiert. spannend.

Nein, eben nicht ganz, da die weiter oben beschriebene Möglichkeit zumindest in der Theorie besteht.

fatalist
04.11.2013, 12:07
Bio, keine militärische Grundausbildung gehabt? Die Wette gewinnst Du locker ;)

nachdenkerin
04.11.2013, 12:09
Auch wird man sich fragen müssen, warum bei der einfachsten Polizeiarbeit offenbar „geschlampt“ wurden. So gibt es zum Beispiel Fotos vom dritten Post-Überfall in Chemnitz. Einer der beiden Räuber nimmt im Vorraum seine Maske ab, auf der Überwachungskamera ist sein Gesicht zu erkennen. Nicht verglichen wurden diese Bilder offenbar mit den Fahndungsfotos von Mundlos und Böhnhardt.Buch „Das Zwickauer Terror Trio“ S. 250

Warum wohl? Was wäre rausgekommen, ein Böhnhardt mit Bart und Warzen im Gesicht oder ein blonder Mann mit eng anliegenden Ohren oder?

Und natürlich ist die Polizei blöder als jeder Dorftrottel. Die haben offensichtlich noch nicht mal das Alphabet gelernt.

fireeater
04.11.2013, 12:09
Na das bringt doch mehr Klarheit in die Diskussion.
Zwei Hülsen am Boden, können da nur hingelangen, wenn man nach dem letzten Schuss noch einmal durchlädt.
...

Nun nicht ganz, der interviewte Waffenmensch hat das bestätigt, was auch hier geschrieben wurde, aber die "letzte" Möglichkeit außer Acht gelassen (wäre ich aber auch nicht alleine drauf gekommen).
Was ganz sicher nicht geht, ist, dass die Waffe durchgeladen wurde, denn das würde bedeuten, dass eine neue Patrone zugeführt wurde, dafür hatte der Vorderschaft wieder nach vorne gemusst, was aber nun wirklich nicht geht.

Also: "Durchladen" ist nicht, ggf. wäre ein "Entladen" möglich (nur zur Klarstellung der Terminologie).

fatalist
04.11.2013, 12:13
Na das bringt doch mehr Klarheit in die Diskussion.
Zwei Hülsen am Boden, können da nur hingelangen, wenn man nach dem letzten Schuss noch einmal durchlädt.
Nein. Falsch.

2 Hülsen können auch da liegen, wenn zu Anfang noch eine alte Hülse in der Pumpgun war, oder wenn die 2. Hülse "zufällig wegen der Schussrichtung nach oben" raus fiel, ohne dass repetiert wurde. Letzteres bieten uns die Ermittler via Zeitungsartikel an.

So langsam müsstest selbst Du es mal raffen.

Delao
04.11.2013, 12:14
Nun nicht ganz, der interviewte Waffenmensch hat das bestätigt, was auch hier geschrieben wurde, aber die "letzte" Möglichkeit außer Acht gelassen
Er hat keine Möglichkeit außer Acht gelassen.
Er wurde mit der offiziellen Erklärung konfrontiert, und sagte, dass das nicht möglich ist.

Delao
04.11.2013, 12:21
So langsam müsstest selbst Du es mal raffen.
So langsam müsstest du mal den Sachverhalt raffen, auch wenn dir das scheinbar überhaupt nicht passt, und du dich hier nur noch herumschlängelst.

Eine alte Hülse spielt hier keine Rolle. Es waren zwei Hülsen, die auf dem Boden lagen.
Und mit der Abhängigkeit der Schussrichtung wären die NSU- Ermittler sicher gekommen, wenn das eine Aussicht hätte, damit durchzukommen.
Sie haben aber offensichtlich nur die Möglichkeit gesehen, Mundlos hätte noch mal durchgeladen, womit sie natürlich der Wahrheit auch nicht nahe kommen.

fatalist
04.11.2013, 12:28
So langsam müsstest du mal den Sachverhalt raffen, auch wenn dir das scheinbar überhaupt nicht passt, und du dich hier nur noch herumschlängelst.

Eine alte Hülse spielt hier keine Rolle. Es waren zwei Hülsen, die auf dem Boden lagen.
Und mit der Abhängigkeit der Schussrichtung wären die NSU- Ermittler sicher gekommen, wenn das eine Aussicht hätte, damit durchzukommen.
Sie haben aber offensichtlich nur die Möglichkeit gesehen, Mundlos hätte noch mal durchgeladen, womit sie natürlich der Wahrheit auch nicht nahe kommen. Das ist Satire. Das muss Satire sein.



Allerdings vermerken die Ermittler, dass der Auswurf bei der ‘Pumpgun Winchester’ doch möglich sei, wenn von unten nach oben geschossen wird. Das wäre nach den Verletzungen von Mundlos denkbar.” http://www.thueringer-allgemeine.de/startseite/detail/-/specific/NSU-Prozess-Verschwoerungstheorie-oder-Ermittlungsergebnis-374745289

Delao
04.11.2013, 13:06
Allerdings vermerken die Ermittler, dass der Auswurf bei der ‘Pumpgun Winchester’ doch möglich sei


http://www.thueringer-allgemeine.de/startseite/detail/-/specific/NSU-Prozess-Verschwoerungstheorie-oder-Ermittlungsergebnis-374745289
Tolle Quelle.
Die Polizisten hören Knallgeräusche (Nach wieviel Tagen war ihnen das eingefallen?)
Die Mehrzahl der Bewohner sagt, da war nichts.
Es wurde aus einer Maschinenpistole geschossen. Wie, weiß man nicht. Hülse wird zwei Wochen später gefunden, Projektil gar nicht.
DVD findet man 26 Tage später.

Dann merkt man, dass man mit der Nummer "Toter lädt noch mal durch" nicht durchkommt, und erklärt, es könne an der Schussrichtung liegen.

Der unabhängige Waffenexperte weiß davon scheinbar nichts. Ist wohl Geheimwissen, auf das man nur kommt, wenn man den Auftrag hat, eine wirre Story zu erklären.

Dolohov
04.11.2013, 13:17
Tolle Quelle.
Die Polizisten hören Knallgeräusche (Nach wieviel Tagen war ihnen das eingefallen?)
Die Mehrzahl der Bewohner sagt, da war nichts.
Es wurde aus einer Maschinenpistole geschossen. Wie, weiß man nicht. Hülse wird zwei Wochen später gefunden, Projektil gar nicht.
DVD findet man 26 Tage später.

Dann merkt man, dass man mit der Nummer "Toter lädt noch mal durch" nicht durchkommt, und erklärt, es könne an der Schussrichtung liegen.

Der unabhängige Waffenexperte weiß davon scheinbar nichts. Ist wohl Geheimwissen, auf das man nur kommt, wenn man den Auftrag hat, eine wirre Story zu erklären.

Ich halte es nicht für dienlich, wenn wir bei den ganzen Theorien uns selbst jetzt noch mit reinnehmen.

bio
04.11.2013, 13:26
Im Gespräch mit den DTN, sagte der Jagdwaffen-Spezialist Sigmund Mittag, dass er den Fall auf Wunsch von deutschen und türkischen Reportern durchgespielt habe. Die Selbstmorde von Eisenach seien schlichtweg „unmöglich“. Dabei komme es Mittag auf die rein technischen Aspekte an.

„Bei der Tatwaffe handelt es sich um eine Winchester 1300. Die Patronen bei diesen sogenannten Vorderschafts-Repetierflinten können nur einzeln nachgeladen werden. Sie können die Patrone ins Patronenlager nur dann einführen, wenn sie die Patronenhülse von der benutzten Vorgänger-Patrone manuell entfernen. Das erfordert eine starke Handbewegung. Die Patronen-Hülse fällt raus und erst dann wird die Waffe nachgeladen. Beim Tatort wurden zwei Patronenhülsen auf dem Boden gefunden. In Verbindung mit den Selbstmorden ist das technisch unmöglich. A schießt auf B und bringt ihn um. Dann holt er die Hülse aus der Flinte und lädt wieder nach. Anschließend erschießt er sich selbst. Er kann also unmöglich die zweite Hülse im Nachhinein auswerfen, weil er schon tot ist.“

Ein weiterer Sprecher des Waffenfach-Geschäfts Waffen Schuster sagte den DTN, dass die Aussagen von Siegmund Mittag korrekt seien. Er schließe sich der technischen Analyse von Mittag an.
http://www.deutsch-tuerkische-nachrichten.de/2013/11/493271/nsu-terror-selbstmord-von-mundlos-und-boehnhardt-technisch-unmoeglich/

fireeater
04.11.2013, 13:33
Im Gespräch mit den DTN, sagte der Jagdwaffen-Spezialist Sigmund Mittag, dass er den Fall auf Wunsch von deutschen und türkischen Reportern durchgespielt habe. Die Selbstmorde von Eisenach seien schlichtweg „unmöglich“. Dabei komme es Mittag auf die rein technischen Aspekte an.

„Bei der Tatwaffe handelt es sich um eine Winchester 1300. Die Patronen bei diesen sogenannten Vorderschafts-Repetierflinten können nur einzeln nachgeladen werden. Sie können die Patrone ins Patronenlager nur dann einführen, wenn sie die Patronenhülse von der benutzten Vorgänger-Patrone manuell entfernen. Das erfordert eine starke Handbewegung. Die Patronen-Hülse fällt raus und erst dann wird die Waffe nachgeladen. Beim Tatort wurden zwei Patronenhülsen auf dem Boden gefunden. In Verbindung mit den Selbstmorden ist das technisch unmöglich. A schießt auf B und bringt ihn um. Dann holt er die Hülse aus der Flinte und lädt wieder nach. Anschließend erschießt er sich selbst. Er kann also unmöglich die zweite Hülse im Nachhinein auswerfen, weil er schon tot ist.“

Ein weiterer Sprecher des Waffenfach-Geschäfts Waffen Schuster sagte den DTN, dass die Aussagen von Siegmund Mittag korrekt seien. Er schließe sich der technischen Analyse von Mittag an.
http://www.deutsch-tuerkische-nachrichten.de/2013/11/493271/nsu-terror-selbstmord-von-mundlos-und-boehnhardt-technisch-unmoeglich/

Das ist ja alles prinzipiell richtig, "unmöglich" ist das Entladen der Waffe nach dem 2. Schuss aber nicht (s.o.). Fakt ist, und das wird auch keiner der Fachleute bestreiten, dass die Waffe entladen wird, wenn der Vorderschaft nach hinten bewegt wird. Kann man sich jetzt eine Situation vorstellen, in der eine Leiche dies bewerkstelligt, hat man "es". Zugegebenermaßen sehr unwahrscheinlich, das Ganze, aber "unmöglich"?

fatalist
04.11.2013, 13:44
Das ist ja alles prinzipiell richtig, "unmöglich" ist das Entladen der Waffe nach dem 2. Schuss aber nicht (s.o.). Fakt ist, und das wird auch keiner der Fachleute bestreiten, dass die Waffe entladen wird, wenn der Vorderschaft nach hinten bewegt wird. Kann man sich jetzt eine Situation vorstellen, in der eine Leiche dies bewerkstelligt, hat man "es". Zugegebenermaßen sehr unwahrscheinlich, das Ganze, aber "unmöglich"? Die Erklärung wird nach 2 Jahren nachgeschoben, wenn N24 und Experten die Vorgänge infrage stellen, vorher war da Grabesstille.

Das ist schon typisch für das NSU-Staatsmärchen.

bio
04.11.2013, 13:48
ich finde es komisch, dass n-tv überhaupt das thema aufgreift. das alles ist doch schon mind. 1 Jahr bekannt mit den beiden leeren Hülsen.
Ich frage mich, ob n-tv darüber berichten wird, dass die pumpgun "durchgeladen" war, also mit einer Patrone bestückt war. Nachladen schafft keine Leiche.

fireeater
04.11.2013, 13:51
.. dass die pumpgun "durchgeladen" war, also mit einer Patrone bestückt war. Nachladen schafft keine Leiche.

Ich denke, dies wird einfach aufgrund des Nichtwissens der Journalistik ob der richtigen Begriffe falsch bezeichnet werden.

Esreicht!
04.11.2013, 13:54
Hallo,

es wurde hier im Strang anfangs ja schon die Theorie vertreten, daß die beiden Uwes bereits tot im Wohnwagen angeliefert wurden...

kd


kd

fatalist
04.11.2013, 13:56
Waffen-Forum:


Ich würde sagen, es ist unwahrscheinlich, dass er die Waffe nach dem abdrücken überhaupt noch in der Hand halten konnte. Denn eine 12/76 hat ja auch einen nicht gerade geringen Rückstoss. Die Waffe wird ihm also nach dem abdrücken regelrecht nach hinten aus der Hand "weggeflogen" sein. Falls er im Moment des abdrückens etwas Druck auf den Schaft ausgeübt hatte und die Waffe dann auf etwas hartem (Boden) auftrifft, könnte die Energie ev zum öffnen des Verschlusses ausgereicht haben.

Der Verschluss der Win 1300 öffnet sich relativ leicht, wie man in diesem Video bei Schuss Nr 3 sehen kann - (hier öffnet er sich bereits um einige Zentimeter nach dem Schuss)


http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=1NyoaFqtnHo

Schaun mer mal, was N24 beantworten kann und was nicht.

fatalist
04.11.2013, 13:58
Hallo,

es wurde hier im Strang anfangs ja schon die Theorie vertreten, daß die beiden Uwes bereits tot im Wohnwagen angeliefert wurden...
Wenn fast alle Nachbarn keine Schüsse hörten, dann ist diese Theorie ja auch nicht notwendiger Weise falsch.

Delao
04.11.2013, 14:00
Ich halte es nicht für dienlich, wenn wir bei den ganzen Theorien uns selbst jetzt noch mit reinnehmen.
Also ich hab da an keinen hier gedacht.



Kann man sich jetzt eine Situation vorstellen, in der eine Leiche dies bewerkstelligt, hat man "es". Zugegebenermaßen sehr unwahrscheinlich, das Ganze, aber "unmöglich"?
Wie jetzt "hat man es"?

Es mag ja kuriose Zufälle geben, aber irgendwann ist das mal ausgereizt. Dann sollte einem langsam klar werden, dass es in einem Phantasie-Film viele kuriose Zufälle geben kann, aber nicht in der Realität.

fireeater
04.11.2013, 14:08
Also ich hab da an keinen hier gedacht.



Wie jetzt "hat man es"?

..

Man hat die theoretische Möglichkeit gefunden, wie es gewesen sein könnte, sodass man hierauf verweisen wird, wenn man der Selbstmordtheorie anhängt.
Ich habe weder die Meinung vertreten, dass es so passiert ist, noch dass ich es für wahrscheinlich halte.

Im Übrigen ist die Kraft, die man zum Zurückziehen braucht, nicht unerheblich. Auch wenn die 1300 als "fast action pump shot gun" gilt, geht das nicht mit dem kleinen Finger, dass sich der Verschluss in bißchen öffnet, okay, aber ganz auf, mit Auswerfen der Hülse??

fatalist
04.11.2013, 14:12
Wenn es Mord war, ist das der Supergau für den Tiefen Staat, denn dann sind auch die Waffen untergeschoben.
Kein Stein bleibt dann mehr auf dem anderen...

Esreicht!
04.11.2013, 14:22
Wenn fast alle Nachbarn keine Schüsse hörten, dann ist diese Theorie ja auch nicht notwendiger Weise falsch.


yepp, hatten wir in 09/12



Es gibt auch Zeugen, die das Wohmobil bereits am Vorabend gesehen haben wollen, das dann am frühen Morgen für 1 Std. weg war und wieder zurückkam. Die Theorie ist , daß die beiden Uwes möglicherweise bereits tot in dem Wohnmobil "angeliefert" wurden. Dazu passen auch die Zeugenaussagen, nach denen keine Schüsse hörbar waren.


kd


Das Wohnmobil parkte angeblich schon in den 2 Tagen zuvor an derselben Stelle, "um die Anwohner daran zu gewöhnen", so las ich das irgendwo. Keine Schüsse, aber Feuer, das würde dann heissen, dass ein 3. Mann im Spiel war. Mit lebenden oder toten Uwes an Bord...


Gibts denn zwischenzeitlich mehr Hinweise, daß das Wohnmobil vom Vorabend bis zu 2 Tagen schon an derselben Stelle stand?

Hab mal in alten posts nachgeschaut, da war von einer DNA passend zu einem Bandidos-Rocker die Rede, neu ist jetzt die DNA auf 1 Paar Wollsocken, die den Wohnmobilbrand überstanden, die DNA eines Litauer Verbrechers, der ominöse dritte Mann :crazy:


http://www.youtube.com/watch?v=MqM8TAp0Kl8




kd

Nereus
04.11.2013, 14:27
Tolle Quelle.
Die Polizisten hören Knallgeräusche (Nach wieviel Tagen war ihnen das eingefallen?)
Die Mehrzahl der Bewohner sagt, da war nichts.
Es wurde aus einer Maschinenpistole geschossen. Wie, weiß man nicht. Hülse wird zwei Wochen später gefunden, Projektil gar nicht.
DVD findet man 26 Tage später.
Dann merkt man, dass man mit der Nummer "Toter lädt noch mal durch" nicht durchkommt, und erklärt, es könne an der Schussrichtung liegen.
Der unabhängige Waffenexperte weiß davon scheinbar nichts. Ist wohl Geheimwissen, auf das man nur kommt, wenn man den Auftrag hat, eine wirre Story zu erklären.

Es kommt immer darauf an, was man sich theoretisch vorstellt, wie es gewesen seien könnte und welche Informationen man bei seinen Überlegungen in Rechnung stellt.

- Selbstmord oder Fremdeinwirkung durch Dritten.
- 2 x Kopfschuß, Kopf- und Brustschuß oder Kopf-, versuchter Brust- und vollendeter Kopfschuß.
- Erste Beobachtung des Feuerwehrmannen nach dem Öffnen des Wohnmobils,
- Veränderung des Tatortes durch rüttelnden Transport auf Tieflader,
- 2 Obduktionen: Ergebnisse?
- Widersprüchliche und nachgereichte Erzählungen, Deutungen oder Erklärungen der Anwohner, der Polizisten und des Soko-Scheriffs Menzel.

Fatalist sagte schon früher hier im Strang: 2 Hülsen = eine zu viel!

Nereus sagte schon früher hier im Strang dagegen: 2 Hülsen = eine zu wenig (VT1) oder richtig, dann aber vermutlich Fremdeinwirkung (VT2):

„Verschwörungsversion 1“
30.11.2012, 16:40 Nereus

Zur Theorie der leeren Pumpgun-Hülsen:Es war nicht eine zu viel, sondern eine zu wenig im Fundergebnis der späteren Spurensicherung.vorhanden!

- Vorher war irgendwo die Pumpgun abgeschossen worden. Eine leere Hülse steckte noch im Lauf.
Mundlos lud durch – leere Hülse 1 fiel in den Raum - und erschoß Böhnhard auf der vorderen Sitzbank in die linke Schläfe.
- Mundlos lud erneut durch – leere Hülse 2 fiel in den Raum – und versuchte sich ins Herz zu schießen.
Der Schuß traf aber nur seitlich und streifend die Brust, zerfetzte die Kleidung und der Rest ging in die Decke.
- Mundlos setzte sich hin , angelehnt an einem Schrank, lud erneut durch – leere Hülse 3 flog in den Raum – ,
er steckte sich die Mündung in den Mund und drückte mit dem Zeh ab. Die hintere Kopfpartie flog weg.
- Eine leere Hülse steckte nun noch im Lauf.

Beim Aufladen des Caravans Caprom A68 auf einen Tieflader und durch den rüttelnden Transport rutschte Böhnhardt von derr Bank und fiel auf den Gangboden.
So fanden ihn die Spurensucher in der Polizeihalle, die nicht vorher am Tatort gewesen waren, und dokumentierten die vorgefundene Lage als autentisch.
http://www.politikforen.net/showthread.php?117674-quot-Dönermorde-quot-NAZI-Hysterie-und-der-Verfassungsschutz&p=5868423&viewfull=1#post5868423

„Verschwörungsversion 2“

Die leere Hülse fliegt doch erst durch das Repitieren von Hand (Rückzug) aus dem Auswurffenster und bei Vorschub wird eine neue Patrone in das Patronenlager geschoben? Wenn nach einem Schuß nicht die Rückzugbewegung von Hand aus gemacht wird, bleibt die leere Hüle im Patronenlager liegen? Beim Selbstmörder und bei dem Täter, der einen Selbstmord des Opfers vortäuschen will, wird die Waffe so vorgefunden werden!

„Verschwörungsversion“
Tat am Vortag, den 3.11.11, an unbekanntem Ort.

"Wir erschießen den Täter und dann ist die Welt wieder heil!" (klick) (http://www.politikforen.net/showthread.php?117674-quot-Dönermorde-quot-NAZI-Hysterie-und-der-Verfassungsschutz&p=5788543&viewfull=1#post5788543)

Unbekannter z.b.V.ler einer „Operativen Maßnahme“ oder einer „Antifa-Todesschwadron” schleicht sich an den funkobservierten Capron-Caravan, abgestellt auf einem einsamen Autobahnparkplatz, heran, reißt die unverschlossene Tür auf und schießt mit geladener Pumpgun Böhnhardt am Eßtisch in die Schläfe. Nachladen und leere Hülse 1 fällt in den Raum.
Kurze Drehung nach links, um mit der schußbereiten Pumpgun Mundlos zu erledigen, der erschrocken neben dem Gasherd steht und gerade Essen zubereiten will. Der Schuß trifft aber nur die Brust. Mundlos fällt durch die Schußeinwirkung um. Sein Tod ist nicht sicher. Erneutes Nachladen und leere Hülse 2 fällt in den Raum. Mundschuß erledigt den betäubt am Boden liegenden Mundlos vor der Naßzelle. Die Tatwaffe mit leerer Hülse 3 im Lauf wird in den Raum neben den Toten geworfen, um einen Selbstmord vorzutäuschen.

Tatort 3.11.11? http://politikforen.net/attachment.php?attachmentid=34154&d=1360348740&thumb=1

Dann werden weitere Waffen, neben einer Schreckschußpistole und einem Revolver wie auf der Videoaufzeichnung der Arnstadt-Bankräuber zu sehen, als „Beweisorgie“ drapiert und weitere Spuren gelegt, u.a. auch mit einer banderollierten „Arnstadt-Beute“ und mit mehreren „Bekennervideos”, um die liquidierten „Faschisten” als „Bankräuber von Arnstadt” zu identifizieren. Der Caravan wird dann für eine Brandshow mit Theaterfeuer vorbereitet.

Tiermasken-Bankräuber von Eisenach (4.11.11)

Rechtshänder http://media201.zgt.de.cdn.thueringer-allgemeine.de/0053FCC5_0E1CE56B132A880BED60C3419BBF01EE

Am nächsten Tag unternimmt eine vollmaskierte geheimdienstliche Theatertruppe, nach Art der Arnstadt-Räuber (Masken, Kleidung, Fahrräder), in Eisenach einen Scheinüberfall mit erheblicher Beute (wer war da eingeweiht?).

»Während des Eisenacher Banküberfalls kommt es zu einer paradoxen Begebenheit. Während Böhnhardt und Mundlos in die Sparkasse stürmen, steht N.N. am EC-Automaten, um Geld abzuheben. Gerade noch kann er die Karte herausziehen, da packt ihn einer der Räuber am Handgelenk und zerrt ihn in den Kundenraum. Dort soll er sich auf den Bauch legen, was N.N. aber nicht tut und sich nur hinhockt. Den Neonazis ist das egal. Noch während N.N. in die Knie geht, rennt einer der beiden Räuber zum EC-Automaten, schnappt sich die steckengebliebenen Euroscheine und drückt sie dem Rentner in die Hand.« (Spiegel-Schreiber Baumgärtner nach Ermittlungsakten)
Es sollte alles brutal und echt aussehen, mit verletzter Angestellter und kurzfristiger Geiselnahme am Einkaufzentrum. Es wird farbig gefilmt. Regiefehler: Der Linkshänder auf der Videoaufzeichnung von Arnstadt, tritt im Kassenvorraum von Eisenach als Rechtshänder auf (Polizeifoto) und wird später durch Bildmanipulation (bei Lichtstadt-blog) umgedreht und zu einem „Linkshänder“ gemacht. Ein vorbereiteter „Zeuge“ (z.b.V.ler) gibt der nicht eingeweihten Ortspolizei am Diskoparkplatz den Fahndungs-Tip „zwei Leute laden Fahrräder in weißen Caravan, und fahren mit quietschenden Reifen davon, wobei ein Kennzeichenteil abgelesen werden konnte.“
Inzwischen wurde der vorbereitete Capron an eine leere Baugrube in einem Vorort gefahren, wo der Caravan-Eingang von Anwohner nicht eingesehen werden und der Brand keine Hauswände oder Balkone gefährden kann. Der Fahrer wird nach dem Abstellen des Caravans von Anwohnern gesichtet, weil er eilig das Fahrzeug verläßt und davonrennt.


http://bilder.bild.de/fotos-skaliert/01-brennendes-wohnmobil-23638741_mbqf-1320596623-20857564/4,h=493.bild.jpeg

Als Ortspolizisten endlich das Objekt gegen 12 Uhr sichten und nach Verstärkung rufen, wird der Fahrzeugbrand ferngezündet. Die Feuerwehr wird nicht gewarnt, daß in dem Fahrzeug sich möglicherweise schießwütige Bankräuber befinden können. Die Ortspolizisten können selber auch nicht wissen, daß sich „schießwütige Bankräuber“ oder Tote in dem Fahrzeug befinden, weil sie keine Schüsse gehört hatten und auch nicht beschossen worden waren, wie sie Tage später, anderslautend, die Erzählungen des Soko-Chefs bestätigen müssen. Die Feuerwehrleute öffnen daher arglos das Fahrzeug, um den Brand im Innenraum zu bekämpfen. Sie finden zwei Tote und stellen später fest, daß die Auffindsituation nicht nach einem Selbstmord aussah.

4.11.11, 15 Uhr http://www.mdr.de/thueringen/eisenach108_v-standardBig_zc-3ad1f7a1.jpg?version=44945

Gegen 15 Uhr wird das mit blauen Abdeckplanen versiegelte Wohnmobil abtransportiert und vermutlich in einer Halle des THW zur weiteren Auswertung abgestellt.
Beim Transport auf einem Tieflader, verändern sich durch Rüttlung im Caravan der Tatort. Böhnhardt fällt von der Sitzbank auf den Boden. Es werden 10 Umzugskartons mit Kleidung und „Beweismitteln“ aus dem Caravan geborgen.

Tiermasken-Bankräuber von Eisenach (4.11.11), Polizeifoto aus TA von Lichtstadt.Blog korrigiert/manipuliert.

Linkshänder http://1.bp.blogspot.com/-ganbHaWe_I8/UCkdcM3sJ8I/AAAAAAAAH5k/dK5OKzKs3T8/s1600/Lichtstadt+-+INSIDE+NSU+-+Uwe+Mundlos+beim+%C3%9Cberfall+in+Eisenach.jpg

Nur so eine ausgedachte Krimiverson für zukünftige Filmemacher...
........
http://www.politikforen.net/showthread.php?117674-quot-Dönermorde-quot-NAZI-Hysterie-und-der-Verfassungsschutz&p=6683860&viewfull=1#post6683860

fatalist
04.11.2013, 14:30
yepp, hatten wir in 09/12

Gibts denn zwischenzeitlich mehr Hinweise, daß das Wohnmobil vom Vorabend bis zu 2 Tagen schon an derselben Stelle stand?

Hab mal in alten posts nachgeschaut, da war von einer DNA passend zu einem Bandidos-Rocker die Rede, neu ist jetzt die DNA auf 1 Paar Wollsocken, die den Wohnmobilbrand überstanden, die DNA eines Litauer Verbrechers, der ominöse dritte Mann :crazy:
kd Ein Litauischer Bandido halt jetzt ;)

Ansonsten nichts Neues. Zschäpe soll ja am 3.11. bei Wieschke in Eisenach gewesen sein, der Hund hat sie dort erschnüffelt.
Wie das mit dem Schafrein in STregda zusammenhängen könnte, keine Ahnung...

fatalist
04.11.2013, 14:35
Beim Aufladen des Caravans Caprom A68 auf einen Tieflader und durch den rüttelnden Transport rutschte Böhnhardt von derr Bank und fiel auf den Gangboden.
So fanden ihn die Spurensucher in der Polizeihalle, die nicht vorher am Tatort gewesen waren, und dokumentierten die vorgefundene Lage als autentisch. Quatsch. Die Leichen waren beim Aufladen längst geborgen.


Nach seiner Weisung wurden die beiden Toten noch vor Abschluss der Spurensicherung aus dem Fahrzeug geborgen, um sie so schnell wie möglich zu identifizieren. Menzel, Nereus. Dein NVA-Mann ;)

http://www.thueringer-allgemeine.de/startseite/detail/-/specific/NSU-Prozess-Verschwoerungstheorie-oder-Ermittlungsergebnis-374745289

Der kommt Mittwoch als Zeuge... am Besten schreibst Du dem Klemke mal ne Mail...

fatalist
04.11.2013, 14:46
München. Was geschah in den letzten Stunden vor dem Tod von Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt. Diese Frage wird ziemlich genau zwei Jahre nach dem Enttarnen des Nationalsozialistischen Untergrunds (NSU) das Oberlandesgericht in München beschäftigen. Mit Polizeidirektor Michael Menzel ist am Mittwoch der damalige Einsatzleiter geladen.

Nebenkläger kündigten bereits an, zahlreiche Fragen zum Beginn der Ermittlungen gegen das mutmaßliche Terrornetzwerk NSU an den Thüringer Beamten stellen zu wollen.

Nach einem Sparkassenüberfall in am Vormittag des 4. November 2011 in Eisenach suchte die Polizei nach einem Fahrzeug, das auch zwei Fahrräder aufnehmen kann. Gegen Mittag entdecken Polizisten in Eisenach-Stragda ein Wohnmobil. Als sie sich dem Fahrzeug näher, hören sie drei Knallgeräusche, kurz darauf schlagen aus dem Dach des Wohnmobils Flammen. Nach dem Löschen entdecken die Ermittler zwei Leichen mit Kopfschuss sowie mehrere Waffen im Inneren des Fahrzeugs.

Uwe Mundlos soll zuerst seinen Kumpel Böhnhardt mit einer Pumpgun erschossen und danach Papier im Wohnmobil in Brand gesteckt haben. Anschließend tötete er sich mit der gleichen Waffe selber. Zu diesem Ergebnis kommen die Ermittler.

Mundlos kann noch am Abend desselben Tages anhand seiner Fingerabdrücke identifiziert werden. Zu klären, dass Böhnhardt der zweite Tote ist, gelingt erst am nächsten Tag anhand von DANN-Material.

Unter den Waffen im Wohnmobil entdecken die Ermittler gleich zu Beginn ihrer Arbeit auch die Pistole der Polizeibeamtin Michele Kiesewetter. Die aus Thüringen stammende junge Frau war am 25. April 2007 in Heilbronn erschossen worden. Kurz nach Klären der Herkunft der Pistole machen sich noch an dem Freitag Beamte aus Baden-Württemberg auf den Weg nach Thüringen. Seit Jahren haben sie die erste wirkliche Spur zu den möglichen Mördern ihrer Kollegin.


Nur drei Stunden nach dem Brand des Wohnmobils in Eisenach explodiert in der Zwickauer Frühlingsstraße 26 eine Wohnung im ersten Stock des Gebäudes. Eine Frau mit zwei Katzenkörben wird auf der Straße von mehreren Nachbarn beobachtet bis sie in einer Straße verschwunden ist. Die Frau ist Beate Zschäpe. Die Bundesanwaltschaft wirft ihr wegen des Feuers besonders schwere Brandstiftung und versuchten Mord vor. Sie soll den möglichen Tod einer betagten Nachbarin die gehbehindert ist, mit in Kauf genommen haben.

Zum Brand im letzten mutmaßlichen NSU-Quartier hat das Gericht ebenfalls am Mittwoch zwei Gutachter geladen. Offen ist noch immer die Frage, wie das Feuer entzündet wurde. Die Ermittler haben an mindestens 19 Stellen in der Wohnung ausgeschüttetes Benzin entdeckt.


Am Dienstag beschäftigt sich das Gericht erneut mit dem Mord an Mehmet Kubasik am 4. April 2006 in Dortmund. Der 39-jährige Ladenbetreiber war kurz nach Mittag in seinem kleinen Lebensmittelladen mit mehreren Kopfschüssen getötet worden. Für den 51. Verhandlungstag sind mehrere Zeugen geladen, die zu ihren Beobachtungen aussagen wollen.

Für den 53. Verhandlungstag am Donnerstag hat das Gericht viel Zeit für zwei Zeugen eingeplant. Diese sollen zu den "persönlichen Verhältnissen" der Hauptangeklagten Beate Zschäpe befragt werden.
http://www.otz.de/startseite/detail/-/specific/NSU-Prozess-beschaeftigt-sich-erstmals-mit-dem-Tod-von-Boehnhardt-und-Mundlos-1178062397

fatalist
04.11.2013, 14:52
051. Tag: 05. November 2013, 09:30 Uhr, Gamze Kubasik
051. Tag: 05. November 2013, 10:15 Uhr, Elif Kubasik
051. Tag: 05. November 2013, 11:15 Uhr, Jelena D., Fall Kubasik
051. Tag: 05. November 2013, 11:30 Uhr, Julia H., Fall Kubasik
051. Tag: 05. November 2013, 13:00 Uhr, Ahmed A-T., Fall Yozgat (3. Versuch)
051. Tag: 05. November 2013, 13:30 Uhr, Heinz-Günther M., Fall Kubasik
051. Tag: 05. November 2013, 14:00 Uhr, SV Prof. Dr. Rothschild, Uni Köln, Fall Kubasik

052. Tag: 06. November 2013, 09:30 Uhr, Jürgen L., Ceska
052. Tag: 06. Novmeber 2013, 09:30 Uhr, SV Ansgar J., LKA Sachsen
052. Tag: 06. November 2013: 10:15 Uhr, PD Michael M., LandesPolI Saalfeld, Eisenach + Zwickau
052. Tag: 06. November 2013, 13:00 Uhr, KHK B., PP Dortmund, Fall Kubasik
052. Tag: 06. November 2013, 13:30 Uhr, KHK Sche., PP Dortmund, Fall Kubasik

052. Tag: 06. November 2013, 09:30 Uhr, Enrico T., Ceska
053. Tag: 07. November 2013, 09:30 Uhr, Frank L., Umfeld Wohlleben

Jürgen Länger, Enrico T. sind "Ceska-Leugner", und Frank Liebau ist Partner des Verkäufers Andreas Schulz.
Der kommt aber erst später dran.

055. Tag: 13. November 2013, 09:30 Uhr, Andreas S., Beschaffung Ceska

Hellangel
04.11.2013, 15:05
N24-Märchenstunde

Auf Bild.de werden schon Ausschnitte aus dem N24-Bericht veröffentlicht. Unter anderem auch diesen Querschnitt vom Wohnmobil, auf dem die Fundorte der Leichen eingezeichnet sind:

http://s14.directupload.net/images/131104/l9oagvwe.jpg

http://www.bild.de/news/inland/nsu/was-geschah-wirklich-im-nsu-wohnwagen-mundlos-boenhardt-experte-widerspricht-selbstmord-vermutung-33242070.bild.html


Jedoch gibt es Zeugen, wohl von der Feuerwehr, die diese Darstellungen widerlegen. Böhnhardt wäre “am Tisch gesessen”:

“Als die Retter der Berufsfeuerwehr die unverschlossene Tür öffnen, bietet sich ihnen ein grausiger Anblick. Ein Täter habe am Tisch gesessen, “mit einem großen Loch in der Stirn”, beschreibt ein Zeuge die Szene. Eine zweite Leiche liegt im Gang des Wohnmobils, ebenfalls mit Schussverletzung, wahrscheinlich im Oberkörper. “(Quelle: TA (http://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/leben/detail/-/specific/Was-am-4-November-in-Eisenach-und-Zwickau-geschah-1136862518)).


http://friedensblick.de/3901/details-aus-nsu-ermittlungsakte-belasten-geheimdienste/

Angebliche Fundsituation von Mundlos:

http://friedensblick.de/wp-content/uploads/2013/11/toter-mundlos-brustverletzung.jpg

2. Der Bayerische Rundfunk (BR) berichtete am 12.11.11:


“Im Wohnmobil, wo sich vergangene Woche zwei Männer erschossen haben, wurden DVD´s gefunden, diese enthielten ein gefilmtes Geständnis.” Zeitindex 0:40:

Spurensuche in Zwickau, Beitrag von Jörg Hertle, Stand: 12.11.2011 (http://www.br.de/fernsehen/bayerisches-fernsehen/sendungen/rundschau/nsu-mordserie-polizei-terror100.html)

Laut den Ermittlungsakten wäre jedoch der Bekennerfilm erst “einen Monat später, am 1. Dezember” in einem Rucksack gefunden worden, der im Wohnmobil gefunden wurde!

http://friedensblick.de/2237/waren-sogar-im-ausgebrannten-wohnmobil-ein-nsu-bekennerfilm/ (http://http://friedensblick.de/2237/waren-sogar-im-ausgebrannten-wohnmobil-ein-nsu-bekennerfilm/)

Leider ist der Beitrag von Herrn Hertle nicht mehr abrufbar. Hat jemand diesen abgespeichert? Bio?? Du hattest mal diesen Link am
14.08.2012, 10:18 gepostet....

Nereus
04.11.2013, 15:39
Quatsch. Die Leichen waren beim Aufladen längst geborgen....
Quatsch, nur Deine Vermutung.
- Um 15 Uhr am 4.11.11 wurde des Wohnmobil aus der Siedlung in Eisenach abtransportiert.
- »Um 17.45 Uhr trugen Bestatter die erste Leiche aus dem Fiat Capron«
Vor Schaulustigen werden keine Leichen aus einem mobilen Tatort geborgen und in Bestatterfahrzeuge umgeladen und in die Gerichtsmedizin gebracht.
Außerdem mußte noch die genaue Auffindsituation an Hand der Spuren in der Sitzecke und die mögliche Schußrichtung festgestellt werden.

Um 15 Uhr am 4.11.11 wurde des Wohnmobil aus der Siedlung in Eisenach abtransportiert.
Die Soko Capron ermittelte zuerst den Halter des Bankräuber-Caravans, eine Autovermietung.
Gegen 15.45 Uhr rief eine Frau „Kurz“ mit einer Erfurter Nummer (vermutlich von der Soko aus dem Innenministerium) bei der Autovermietung an und wollte wissen, wer das Wohnmobil mit dem Kennzeichen V-MK 1121 gemietet hat. (1) Das war ein Holger Gerlach aus Rodenbach am Deister in Niedersachsen. (2, 3)
Um 17.45 Uhr trugen Bestatter die erste Leiche aus dem Fiat Capron, Modell Sunlight Alkoven 68. (1)
http://www.politikforen.net/showthread.php?117674-quot-Dönermorde-quot-NAZI-Hysterie-und-der-Verfassungsschutz&p=6308381&viewfull=1#post6308381

fatalist
04.11.2013, 15:52
“Im Wohnmobil, wo sich vergangene Woche zwei Männer erschossen haben, wurden DVD´s gefunden, diese enthielten ein gefilmtes Geständnis.” Zeitindex 0:40:

Spurensuche in Zwickau, Beitrag von Jörg Hertle, Stand: 12.11.2011 Und gingen von Eisenach aus zum APABIZ, welches sie dann dem SPIEGEL vertickte... interessante VTs tun sich auf.

fatalist
04.11.2013, 15:56
Quatsch, nur Deine Vermutung. Korrekt, aber die Position der Leichen und Waffen wurde vor dem Abtransport ganz genau fotografisch dokumentiert. Ausserdem waren ja BND und MAD vor Ort in Stregda, wie Bodo Ramelow nicht müde wird zu verkünden...

Du glaubst doch selbst nicht, dass da alles durcheinander gewürfelt wurde beim Aufladen etc pp und danach dann die Spurensicherung erst begann???

Graf
04.11.2013, 15:59
ist das hinter Bönhardt ein Handtuch? Wer nimmt Handtücher mit ins gemietete Auto wenn er es nur für nen Banküberfall bracht? Und was war alles im Kühlschrank drin? Ja wenn die sich da 2 Tage drin aufgehalten haben sollen werden se ja nicht beim Pizzadienst angerufen haben.

fatalist
04.11.2013, 16:03
NSU: NAZI ODER NATO? 3. November 2013

WAFFENEXPERTE: KEINE SELBSTMORDE – NSU-STORY BRÖCKELT WEITER (http://rotefahne.eu/2013/11/waffenexperte-keine-selbstmorde-nsu-story-broeckelt-weiter/)


Staatliche Version zur Existenz des NSU wird immer unglaubwürdiger
http://rotefahne.eu/2013/11/waffenexperte-keine-selbstmorde-nsu-story-broeckelt-weiter/

http://media.rotefahne.eu/2013/11/NSU-Presse01-464x261.jpg (http://media.rotefahne.eu/2013/11/NSU-Presse01.jpg)
NATO-Presse im Dienste der Desinformation


Das vor dem Oberlandesgericht (OLG) München stattfindende Strafverfahren, das in den NATO-Mainstreammedien als “NSU-Prozess” gehandelt wird, was dieses Verfahren jedoch objektiv nicht leisten kann [1 (http://rotefahne.eu/2013/11/waffenexperte-keine-selbstmorde-nsu-story-broeckelt-weiter/#fn-13289-1)], war bislang weder in der Lage, die Tatvorwürfe gegen die Hauptangeklagte Beate Zschäpe zu erhärten, noch überhaupt die behördliche Version zur Existenz des NSU (Nationalsozialistischer Untergrund) zu bestätigen, wir berichteten:
→ DOSSIER – NSU: Nazi oder NATO? (http://rotefahne.eu/rubrik/dossier/nsu-nazi-oder-nato/)

Zu den immernoch völlig ungeklärten Fragen gehören u.a. jene nach der Tatwaffe, Stichwort Česká, bzw. ob überhaupt und ggf. wann sich eine solche Pistole in wessen Besitz befand, ebenso wie die ganz grundsätzliche Frage, in welchem Verhältnis Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos, die am 04.11.2011 unter bislang ungeklärten Umständen ums Leben kamen, zu den sog. “Döner-Morden” standen?

Der ganz nüchterne Fakt lautet: Wir wissen bis heute nicht, ob es den NSU überhaupt gegeben hat und welche Taten auf das Konto des Trios Böhnhardt, Mundlos, Zschäpe gehen.

Die Medien der imperialen NATO kolportieren auch in Sachen NSU lediglich das, was staatliche Behörden und Politiker – ohne Grundlage einer gerichtlichen Beweisführung – dazu verlauten lassen. Gespeist durch jene Behörden, die sämtliche relevanten Akten selbst vernichtet haben.

Dabei ist es höchst bedenklich, wie der Grossteil der Medien unbewiesene Behauptungen fortwährend als Fakten präsentiert und ohne den Fall kritisch zu hinterfragen.Was wirklich hinter “Döner-Morden” und NSU-Komplex steckt und welche Rolle die Geheimdienste der imperialen NATO dabei spielen, wird die Öffentlichkeit möglicherweise nie erfahren, da die Justiz dazu gar nicht ermittelt.

Die offizielle, staatliche Politik und die offenbar als Feigenblatt dienenden sog. Untersuchungsausschüsse haben ihren Aufklärungswillen ebenfalls eingestellt (sofern je vorhanden) und geben sich mit der Aktenvernichtung zufrieden.

Konsequenzen? Fehlanzeige!Auch eine parlamentarische Opposition ist nicht wahrnehmbar, ganz im Gegenteil: Petra Pau, die für die pseudolinke sog. Linkspartei im Untersuchungsausschuss saß, fasste zusammen, worin die Linkspartei ihre Aufgabe sah:

„Es gibt viel Raum für Verschwörungstheorien. Und immer wieder spielen dabei Geheimdienste eine Rolle. Und jede im Nachhinein vernichtete Akte und jede verweigerte Auskunft nährt natürlich Verschwörungstheorien. Ebenso Erinnerungen aus der Geschichte westlicher Geheimdienste. Ich nenne hier als Stichwort nur Gladio“.

Dann fügt sie hinzu: „Gleichwohl haben wir uns als Linke im Bundestags-Untersuchungsausschuss nie darauf eingelassen.“

Die Inszenierung der staatlichen Story begann am 04. November des Jahres 2011, als in Eisenach in einem Wohnwagen die Leichen von Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos gefunden wurden.Die Umstände ihres Todes sind bis heute ungeklärt. Dennoch demonstrierten bereits zwei Tage später am darauffolgenden Sonntag Politiker der imperialen Rechten (= Kartell der bürgerlichen Parteien pro imperiale NATO/USA/EU), allen Voran Claudia Roth und andere Grüne in Berlin vor dem Brandenburger Tor mit Plakaten und Losungen wie: „Rassismus tötet“.

Obwohl also noch völlig unklar war (und bis heute ist), was sich tatsächlich ereignet hat, wurden die Vorgänge um die angebliche Existenz des NSU umgehend politisch und medial instrumentalisiert.

Besser geht es nicht. :happy: :appl:

fatalist
04.11.2013, 16:07
Fortsetzung Rote Fahne:


Von Anfang an widersprachen sich die Meldungen zum Tatort in Eisenach. Widersprüche und Zweifel begleiteten seit dem ersten Tag die Debatte rund um die Ereignisse, die nach der Auffindung der Leichen Böhnhardt und Mundlos, und der bis heute ebenfalls nicht aufgeklärten Brandstiftung im Wohnhaus des Trios, von “Döner” in NSU umfirmiert wurden.Bereits in jenem November 2011 meldeten sich Anwohner zu Wort, die eine dritte Person am Ort bzw. Wohnwagen gesehen haben. Ausserdem seien keine Schüsse zu hören gewesen, so Zeugen.

Die Generalbundesanwaltschaft hat jedoch diese Zeugenaussagen später aus dem Verfahren zensiert.

Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt haben nicht Selbstmord begangen. Zu diesem Schluss kommt der Waffenexperte Siegmund Mittag. Dieser hat das Szenario der angeblichen Selbstmorde unter kriminalistischen Aspekten durchgespielt, mit dem Ergebnis: So wie von den Behörden behauptet, wonach Mundlos zunächst Böhnhardt erschossen und sich dann selbst getötet haben soll, kann es nicht gewesen sein.

Mittag ermittelte, dass u.a. die Funktionsweise der Waffen und die Anzahl der Patronenhülsen, die im Wohnmobil der beiden gefunden wurden, gegen die Selbstmordtheorie sprechen.Seine Erkenntnisse hat Siegmund Mittag im Rahmen einer N24-Reportage in einem Interview erläutert, deren Ausstrahlung für den morgigen Montagabend auf dem TV-Nachrichtensender N24 um 22.10 Uhr unter dem Titel “Der NSU – Eine Spurensuche”angekündigt ist.

Der Waffenexperte hält die offizielle Version für „unmöglich“.Abgesehen von der Anzahl der Patronenhülsen, ist zudem in dem Wohnmobil eine unbekannte DNA-Spur entdeckt worden. Diese Spur sowie Zeugenaussagen deuten darauf hin, dass sich noch eine weitere Person im Wohnmobil befunden hat.

Je tiefer man gräbt, desto weniger bleibt von der staatlichen Version zur Existenz des NSU übrig. Im Gegenteil verdichten sich zunehmend die Hinweise, dass die NSU-Story dazu dient, einen anderen Hergang der Ereignisse zu vertuschen und nicht zuletzt daraus politisches Kapital zu schlagen, indem der gesellschaftliche Diskurs im Interesse der imperialen Hegemonie manipuliert wird.→ N24: Der NSU, eine Spurensuche – War es wirklich Selbstmord? (http://www.n24.de/n24/Mediathek/videos/d/3759268/war-es-wirklich-selbstmord-.html) :dd:

die lesen hier mit :dg:

Delao
04.11.2013, 16:15
„Verschwörungsversion 1“
30.11.2012, 16:40 Nereus
Also bei Variante 1 habe ich den Eindruck, dass sie dich selbst nicht überzeugt.
Eine Hülse zu viel, weil schon eine Hülse drin gesteckt hat.
Lassen wird die Hülse weg, dann ist auch keine zu viel.
Er versucht sich ins Herz zu schießen, trifft sich aber nur seitlich und der Schuss landet in der Decke?
Der Teil mit dem Aufladen des Wohnmobils überzeugt mich auch nicht gerade. Das ist so, also hätten Dick und Doof gerade Dienst gehabt.
Und das die die Leichen gleich mitgenommen haben, glaube ich auch nicht.
Compakt S.16 schreibt auch was anderes. Leichen gegen 15 Uhr weggebracht. (http://de.scribd.com/doc/156584161/Compact-Sonderausgabe-Nr-1-Neonazis-V-Manner-und-Agenten-2013-84-S-Scan-Text)

Von Variante 2 habe ich einen besseren Eindruck, und das ist auch mal eine Variante, die Sinn macht.
Die Szene in der Bank finde ich nicht uninteressant.
Wer Geld braucht, wird nicht unbedingt einem anderen, der noch nicht mal die Anordnungen befolgt, das Geld hinterhertragen.
Wobei man sich fragen kann, was der Banküberfall sollte, wenn sie von den älteren Banküberfällen noch nicht mal die Banderolen abgemacht haben.

fireeater
04.11.2013, 16:18
Korrekt, aber die Position der Leichen und Waffen wurde vor dem Abtransport ganz genau fotografisch dokumentiert. Ausserdem waren ja BND und MAD vor Ort in Stregda, wie Bodo Ramelow nicht müde wird zu verkünden...

Du glaubst doch selbst nicht, dass da alles durcheinander gewürfelt wurde beim Aufladen etc pp und danach dann die Spurensicherung erst begann???

Was ist denn mit der Umgebung, hätte man die nicht weiträumig und unter Einbeziehung des WoMos spurensicherungstechnisch untersuchen müssen? Dazu eine weiträumige Absperrung mit Sichtschutz und Arbeit zur Not bis in die Nacht, bei so einem dramatischen Fall.

fatalist
04.11.2013, 16:31
Was ist denn mit der Umgebung, hätte man die nicht weiträumig und unter Einbeziehung des WoMos spurensicherungstechnisch untersuchen müssen? Dazu eine weiträumige Absperrung mit Sichtschutz und Arbeit zur Not bis in die Nacht, bei so einem dramatischen Fall. Sicher hätte man das alles vor Ort und ohne Abtransport erledigen müssen. Da wurde von Menzel mächtig geschlampt.

Esreicht!
04.11.2013, 16:59
Hallo


.....Konsequenzen? Fehlanzeige!Auch eine parlamentarische Opposition ist nicht wahrnehmbar, ganz im Gegenteil: Petra Pau, die für die pseudolinke sog. Linkspartei im Untersuchungsausschuss saß, fasste zusammen, worin die Linkspartei ihre Aufgabe sah:


schreibt "Die Rote Fahne" :D

Dank@fatalist, lesenswerter Artikel mit klarer schnörkelloser Sprache auf den Punkt gebracht.

kd

bio
04.11.2013, 17:27
(...)


http://friedensblick.de/2237/waren-sogar-im-ausgebrannten-wohnmobil-ein-nsu-bekennerfilm/ (http://http://friedensblick.de/2237/waren-sogar-im-ausgebrannten-wohnmobil-ein-nsu-bekennerfilm/)

Leider ist der Beitrag von Herrn Hertle nicht mehr abrufbar. Hat jemand diesen abgespeichert? Bio?? Du hattest mal diesen Link am
14.08.2012, 10:18 gepostet....

Für 40 Euro kann man den Beitrag im BR-Archiv kaufen. Ich habe nicht gemacht, weil ich eh alles ehrenamtlich erarbeite. Dann soll ich noch was zahlen?

bio
04.11.2013, 17:29
(...)

http://friedensblick.de/3901/details-aus-nsu-ermittlungsakte-belasten-geheimdienste/

Angebliche Fundsituation von Mundlos:

http://friedensblick.de/wp-content/uploads/2013/11/toter-mundlos-brustverletzung.jpg

(...)

hat jemand ne ahnung, was das grau/schwarze oberhalb mundlos kopf ist? die rechte seite davon schaut mir komisch gerade vor, als ob es ein werk von photoshop ist.

fireeater
04.11.2013, 17:34
hat jemand ne ahnung, was das grau/schwarze oberhalb mundlos kopf ist? die rechte seite davon schaut mir komisch gerade vor, als ob es ein werk von photoshop ist.

Stimmt, der rechte Rand ist extrem scharf.

fireeater
04.11.2013, 17:38
hat jemand ne ahnung, was das grau/schwarze oberhalb mundlos kopf ist? die rechte seite davon schaut mir komisch gerade vor, als ob es ein werk von photoshop ist.

Überhaupt ein erstaunliches Foto:
So ein Womo besteht innen nur aus Presspan, Schaumstoff und Stoff. Dafür, dass die Kiste mind. 15-20 Min. gebrannt hat (mit Flammen aus dem Dach) sieht die Inneneinrichtung noch verdammt gut aus. Auch sieht man keine Spuren von Löschwasser, z.B. auf der Hose der Person.

Cybeth
04.11.2013, 17:54
Überhaupt ein erstaunliches Foto:
So ein Womo besteht innen nur aus Presspan, Schaumstoff und Stoff. Dafür, dass die Kiste mind. 15-20 Min. gebrannt hat (mit Flammen aus dem Dach) sieht die Inneneinrichtung noch verdammt gut aus. Auch sieht man keine Spuren von Löschwasser, z.B. auf der Hose der Person.Genau. Das die NSU Story von vorne bis hinten erstunken und erlogen ist, dazu reicht eigentlich ein halbwegs vernünftiger Sonderschulabschluss locker aus.

brain freeze
04.11.2013, 17:55
hat jemand ne ahnung, was das grau/schwarze oberhalb mundlos kopf ist? die rechte seite davon schaut mir komisch gerade vor, als ob es ein werk von photoshop ist.

Die scharfe Kante gehört zu einem etwas vorgesetzten Einbauschrankteil (?) mit Tür, vor dem ein helleres Handtuch hängt. Das grau-schwarze (Jacke, Vorhang oder Decke) Stoffteil im Hintergrund wird rechts von der Schrankkante verdeckt. Die Kante an dieser Stelle imho jedenfalls keine Manipulation.

Th.R.
04.11.2013, 17:59
Überhaupt ein erstaunliches Foto:
So ein Womo besteht innen nur aus Presspan, Schaumstoff und Stoff. Dafür, dass die Kiste mind. 15-20 Min. gebrannt hat (mit Flammen aus dem Dach) sieht die Inneneinrichtung noch verdammt gut aus. Auch sieht man keine Spuren von Löschwasser, z.B. auf der Hose der Person.


Was noch auffällig ist:

Der Schafft der Pumgung liegt unterhalb von Mundlos rechtem Bein. Ich versuche mir gerade vorzustellen, aus welcher Position heraus man Selbstmord mit einer Pumpgung begehen muß, um eine derartige Liegeanordnung von Waffe und Opfer als Resultat zu bekommen. Mir fällt nix ein.

deutschland
04.11.2013, 18:00
... man kann angesichts dieser Lügengeschichten nur noch den Kopf schütteln und hoffen, dass wirklich restlos ALLES aufgeklärt wird und die wahren Täter ihrer gerechten Strafe zugeführt werden !

Cybeth
04.11.2013, 18:04
... man kann angesichts dieser Lügengeschichten nur noch den Kopf schütteln und hoffen, dass wirklich restlos ALLES aufgeklärt wird und die wahren Täter ihrer gerechten Strafe zugeführt werden !Das glaubst du doch selbst nicht :D

Das BRD systemtreue Gericht wird sich die Beweise und Fakten so zurecht legen, wie sie das immer tun, wenn ein Fall unklar ist, oder nicht aufgeklärt werden kann.

Die Zschäpe buchten man lebenslang ein und die angehörigen der Opfer sind froh und bekommen ihr Schmerzensgeld, Abfindung etc... hinterher geworfen. Die ganze Comedy Show darf dann der Steuerzahler blechen.

deutschland
04.11.2013, 18:16
Das glaubst du doch selbst nicht :D

Das BRD systemtreue Gericht wird sich die Beweise und Fakten so zurecht legen, wie sie das immer tun, wenn ein Fall unklar ist, oder nicht aufgeklärt werden kann.

Die Zschäpe buchten man lebenslang ein und die angehörigen der Opfer sind froh und bekommen ihr Schmerzensgeld, Abfindung etc... hinterher geworfen. Die ganze Comedy Show darf dann der Steuerzahler blechen.... die "Ermittlungsbehörden" und deren Handlanger haben Fehler über Fehler begangen, die Öffentlichkeit getäuscht und das Türkenpack im Vorfeld hoch entschädigt... all diese Dinge kann man nicht ungeschehen machen... das Lügengebäude wird in Bälde zusammen brechen und der Prozess gegen Zschäpe platzen, weil man ihr eine Mittäterschaft an den Morden, die angeblich Bönhard und Mundlos begangen haben sollen, nicht nachweisen kann... die verlogene deutsche Justiz kommt aus dieser Nummer nicht mehr raus !

Cybeth
04.11.2013, 18:24
... die "Ermittlungsbehörden" und deren Handlanger haben Fehler über Fehler begangen, die Öffentlichkeit getäuscht und das Türkenpack im Vorfeld hoch entschädigt... all diese Dinge kann man nicht ungeschehen machen... das Lügengebäude wird in Bälde zusammen brechen und der Prozess gegen Zschäpe platzen, weil man ihr eine Mittäterschaft an den Morden, die angeblich Bönhard und Mundlos begangen haben sollen, nicht nachweisen kann... die verlogene deutsche Justiz kommt aus dieser Nummer nicht mehr raus !So wie sich die Zschäpe vor Gericht verhält, (also ziemlich locker), sieht das schwer nach einem Deal aus. Kein Mensch ist locker und entspannt, wenn ihm dutzende Morde vorgeworfen werden + Brandstiftung etc...

deutschland
04.11.2013, 18:28
So wie sich die Zschäpe vor Gericht verhält, (also ziemlich locker), sieht das schwer nach einem Deal aus. Kein Mensch ist locker und entspannt, wenn ihm dutzende Morde vorgeworfen werden + Brandstiftung etc...
...die Frau hat sich einfach nichts vorzuwerfen... da kann man doch entspannt und locker des Richters Märchenstunde lauschen... oder ?

moishe c
04.11.2013, 18:32
An die werten

@Fatalist
@Bio
@Fireeater (das war vorhin ein Ding mit dem Vorderschaft, habe schon gedacht ich muß dich auf Ingo ...)
@Nereus
@et al.

1. Eine abgeschossene Patronenhülse kann NICHT "aus der Waffe fallen" - jedenfalls nicht bei Repetierwaffen. Bio, schau doch dein von dir selbst eingestelltes Video an! Traust du deinen eigenen Augen nicht? Du siehst doch dort, daß die abgeschossene Patronenhülse erst dann ausgeworfen wird, wenn der Schütze den Vorderschaft nach hinten zieht!

2. Lieber Fatal, sicher sagt einer von den Waffen-Foristen was Richtiges, nämlich daß UNTER UMSTÄNDEN der tote Schütze noch im Fallen den Vorderschaft nach hinten reißen KÖNNTE - und DADURCH die gerade abgeschossene Patronenhülse noch auswerfen KÖNNTE (und die Winchester 1300 IST so ziemlich die "flutschigste" aller Wichser-Flinten :sark: ).

ABER, lieber Fatal, schau auf das Foto - du HAST doch gelesen, was ich dazu schrieb!!! Vergrößere es bis kurz vor der Verpixelung! Dann siehst du doch links von Mundlosens rechtem Bein (also auf dem Foto links unten am Rand) die Flinte. Der Vorderschaft ist das hellbraune Stück!
Oberhalb dieses Vorderschafts sieht man den Lauf!
AUS dem Vorderschaft kommend - und zwar NACH LINKS - sieht man ein Stück Rohr - DAS ist das Röhrenmagazin!
Nach rechts zu erkennt man NICHTS!
Daraus folgt:

1. wir sehen auf dem Foto die RECHTE Seite der Flinte!
2. FOLGLICH befindet sich das Verschlußgehäuse LINKS vom Vorderschaft!
3. Und genau dort, ganz am Rande des Fotos, erkennen wir noch einen Teil desselben. Nämlich das auf dem (Farb)Foto grau schimmernde rechteckige Teil, das direkt an den Lauf und das Röhrenmagazin anschließt!
4. Sieht man auf dem Foto, daß sich der Vorderschaft ca. in der Mitte des erkennbaren Laufes und am Ende des Röhrenmagazins befindet. DAS bedeutet a) der Vorderschaft ist in Position "vorn", b) der Verschluß der Waffe ist noch GESCHLOSSEN und c) die Patrone(nhülse) MUSS NOCH IN der Waffe, IM PATRONENLAGER, sein! Die MÖGLICHKEIT, die der Waffen-Forist erwähnt, IST DAMIT - hier! in diesem Fall! - AUSGESCHLOSSEN!
Fazit: In der Waffe MUSS noch eine - funktionsfähige - Patrone ODER eine - leere, abgeschossene - Patronenhülse sein! Also "mußte" ... damals ... :sark:

Hier eine Win 1300 mit kurzem Röhrenmagazin

40458

und hier eine mit langem Röhrenmagazin
40459

3. Realistisch/unrealistisch?

Nämlich: war VOR der Schießerei, also vor dem Mord/Selbstmord, eine leere Patronenhülse in der Flinte oder nicht?
Zuerst: Ich kenne keinen der möglichen Akteure, ja? Ich kann also NUR VON MIR ausgehen, alles klar?

Nun meine Begründung:
Diese Repetierflinte funktioniert so, daß wenn man bei ihr den Vorderschaft - und damit den Verschluß! - (ganz) nach hinten zieht, hat man bereits den innenliegenden Hammer gespannt (ja, sie hat, wie vermutet einen innenliegenden Hammer und Schlagbolzen)! Und wenn man den Vorderschaft wieder nach vorne bewegt - egal ob mit Patrone oder ohne - bleibt dieser Hammer bzw. SEINE FEDER!!! gespannt - wenn es sein muß bis zum Sanktnimmerleinstag! UND DAS IST GAR NICHT GUT FÜR DIESE FEDER!
KEIN Schütze mit Verstand wird diese Waffe SO, MIT GESPANNTER FEDER, wegstellen oder weglegen etc. - SCHON GAR, WENN SICH AUCH NOCH EINE FUNKTIOSFÄHIGE PATRONE IM PATRONENLAGER BEFÄNDE! Und auf unbestimmte Zeit!!!
Wenn man nun die derart gespannte Waffe entspannen möchte, hat man genau drei Möglichkeiten:
1) man läßt sie leer abschlagen - DAS IST (schon wieder) GAR NICHT GUT!
2) man steckt eine "Pufferpatrone" ins Patronenlager und läßt sie dann abschlagen - sehr gut, sehr elegant, ABER SCHWEINETEUER!
3) man ist ein armer Kerl und steckt einfach eine abgeschossene Patronenhülse ins Patronenlager und läßt die Waffe abschlagen.
Damit schont man den Schlagbolzen - sehr wichtiges Teil, wenn der im Gefecht abbricht, kannst du dir den Finger in den Po ... Anus stecken!
Damit schont man die Hammerfeder - und die Waffe ist in einem sicheren Zustand!
Damit schont man auch seinen Geldbeutel - ne leere Hülse kostet fast nichts. Denn man weiß ja nie, WO man das nächste Mal gerade rumschießen muß ... :sark: ... und dann würde die schweineteure Pufferpatrone einfach davonfliegen ... das schöne Geld ... sowas macht doch kein Praktiker! :sark:

Jetzt kann jeder selbst entscheiden - wenn er kann :haha: - ob eine leere Hülse in einer Vorderschaftrepetierflinte realistisch ist oder nicht, gelle?

4. So, wie die Flinte neben Mundlos liegt, hat das den Anschein, als ob er sie mit seiner rechten Hand abgefeuert hätte! War Mundlos nicht Linkshänder??? Oh-oh ...

Und nochmal meine bereits hier hingeschriebene Begründung, WESHALB ich dieses Thema "2 Hülsen" anspreche.
Ich befürchte, daß N24 und Focus etc. hier einen Narrenwagen in Bewegung setzen. Und wenn alle auf diesen Narrenwagen aufgestiegen sind, dann kommen sie mit der ABGESCHOSSENEN Hülse im Patronenlager und DANN sind ALLE BLAMIERT, die auf diesem Narrenwagen "2 Hülsen" aufgestiegen sind!
NOCHMAL: NUR EINE FUNKTIONSFÄHIGE PATRONE IM PATRONENLAGER der Flinte WÄRE EIN UNWIDERLEGBARER BEWEIS FÜR EINEN 3.MANN und damit MORD an zumindest einem der Uwes!

Eine leere Hülse im Patronenlager der Flinte beweist WEDER DEN MORD, NOCH DEN SELBSTMORD!!!

Und noch eine Nachricht für den V-Mann Dulli:

Weißt du, woran man V(erräter)-Ms erkennt?

DARAN, daß SIE GEGEN ANDERE V-MANN-VERDÄCHTIGUNGEN AUSSTREUEN! Haste nicht gewußt ... offensichtlich ... :fizeig:


Und noch was zum "Waffenexperten" von N24: Siegmund 12Uhr ist nicht "abwehrbereit"! :sark:
Wenn ich das richtig verstanden habe, kommt Siegmund aus der Berliner Ecke. Ihr werdet es sehr schwer haben in Berlin mit solchen "Experten" ... :sark:

Cybeth
04.11.2013, 18:34
...die Frau hat sich einfach nichts vorzuwerfen... da kann man doch entspannt und locker des Richters Märchenstunde lauschen... oder ?
Also wenn ich da sitzen müsste und ich wüsste zu 100%, dass ich an der ganzen Comedy Show nicht beteiligt war, würde ich trotzdem nicht so entspannt da sitzen :D

Auch wenn man gegen Zschäpe keine handfesten Beweise hat, werden sich die Dinge wieder zurecht gedreht. Akten frisiert, Zeugenaussagen manipuliert, Zeugen eingeschüchtert, Gerichtsprotokolle gefälscht, Einsatzbücher der Polizei nachträglich korrigiert usw... bis wieder alles nach Wünschen passt.

Volker
04.11.2013, 18:35
...die Frau hat sich einfach nichts vorzuwerfen... da kann man doch entspannt und locker des Richters Märchenstunde lauschen... oder ?

Hab ich eben in einem anderen Strang gelesen und doll gelacht ! Der Richter behauptet einfach, die Kuh sei ein Pferd und basta ! Dann klappt das schon mit dem hochbrisanten, allen interessierenden Prozeß ! :sark:

Hellangel
04.11.2013, 19:00
Für 40 Euro kann man den Beitrag im BR-Archiv kaufen. Ich habe nicht gemacht, weil ich eh alles ehrenamtlich erarbeite. Dann soll ich noch was zahlen?

Nein, das sollst Du natürlich nicht. Ich hatte nur die Hoffnung, dass Du diesen Beitrag zufällig noch auf der Festplatte hast.

Aber ich habe eh die Vermutung, dass dieser Beitrag vom br nicht ohne Grund nicht mehr abrufbar ist.

Alter Preuße
04.11.2013, 19:34
Du solltest Dir auf Elsässers Blog (oder hier im Strang) die Beiträge durchlesen, das Video ist nichts anderes als die Zusammenfassung derselben.



Danke für den Tipp !

deutschland
04.11.2013, 19:44
Also wenn ich da sitzen müsste und ich wüsste zu 100%, dass ich an der ganzen Comedy Show nicht beteiligt war, würde ich trotzdem nicht so entspannt da sitzen :D

Auch wenn man gegen Zschäpe keine handfesten Beweise hat, werden sich die Dinge wieder zurecht gedreht. Akten frisiert, Zeugenaussagen manipuliert, Zeugen eingeschüchtert, Gerichtsprotokolle gefälscht, Einsatzbücher der Polizei nachträglich korrigiert usw... bis wieder alles nach Wünschen passt.... selbstverständlich wird man weiterhin lügen manipulieren und die Dinge so drehen das sie am Schluß wieder passen... der vors. Richter ist bekannt für zweifelhafte Urteile... http://www.stimme.de/deutschland-welt/panorama/tv-tipp/tv/tv-dienst/TV-2010-05-22-BR-22-10-00-Anklage-Mord-Ein-Freund-vor-Gericht;art4335,1825611... und http://www.sueddeutsche.de/muenchen/boehringer-prozess-hightech-gutachten-entlastet-angeklagten-1.200065

Quo vadis
04.11.2013, 19:52
http://web.de/magazine/nachrichten/deutschland/nsu-prozess/18155630-nsu-prozess-uwe-mundlos-uwe-boehnhardt-ermordet.html#.hero.Wurde%20NSU-Duo%20ermordet?.172.884

Endlich zerfällt der NSU Popanz zu Staub. Und wenn sich die beiden Uwes nicht erschossen haben, dann hat Zschäpe auch nicht das Haus in Zwickau gesprengt.

deutschland
04.11.2013, 19:58
http://web.de/magazine/nachrichten/deutschland/nsu-prozess/18155630-nsu-prozess-uwe-mundlos-uwe-boehnhardt-ermordet.html#.hero.Wurde%20NSU-Duo%20ermordet?.172.884

Endlich zerfällt der NSU Popanz zu Staub. Und wenn sich die beiden Uwes nicht erschossen haben, dann hat Zschäpe auch nicht das Haus in Zwickau gesprengt.... man kann davon ausgehen, dass Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt ermordet wurden... um andere Straftaten zu verdecken... das Türkengesocks wird wohl die Kohle wieder rausrücken müssen !

weiter lesen: http://web.de/magazine/nachrichten/deutschland/nsu-prozess/18155630-nsu-prozess-uwe-mundlos-uwe-boehnhardt-ermordet.html#.A1000145

Quo vadis
04.11.2013, 20:06
hat jemand ne ahnung, was das grau/schwarze oberhalb mundlos kopf ist? die rechte seite davon schaut mir komisch gerade vor, als ob es ein werk von photoshop ist.

Sieht nach Photoshop aus, merkwürdig die angekokelte Pumpgun, während die Leiche und Umgebung nichts abbekommen haben. Müßte ich das Interpretieren dann hat einer eine brennbare Flüssigkeit über die Pumpgun geschüttet um diese Waffe so weit wie möglich unkenntlich zu machen, siehe auch die Waffe(n) in Zwickau die alle brav verbrannt sind während sogar der Computer auslesbar war.

Esreicht!
04.11.2013, 21:04
Nach 3/4 Std. N24 Langeweile, jetzt endlich zum angeblichen Selbstmord im Wohnwagen

kd

Esreicht!
04.11.2013, 21:15
Nach 3/4 Std. N24 Langeweile, jetzt endlich zum angeblichen Selbstmord im Wohnwagen

kd

Eine Frechheit hoch zehn.Jetzt wo es spannend wird, ists zuende :schlecht:


kd

Hellangel
04.11.2013, 21:15
Nach 3/4 Std. N24 Langeweile, jetzt endlich zum angeblichen Selbstmord im Wohnwagen

kd

Leider blieb der Verfassungsschutzchef die Antwort schuldig, wie er die Situation aus dem Wohnmobil bewertet.

So blieb alles nach Staatsraison: Story festigen, verwirren und neue Spuren legen: Merke! Es waren überall nur Nazis - keine Spuren ins Ausland, kein Geheimdienst. Nur Nazis und die NPD.

brain freeze
04.11.2013, 21:42
Leider blieb der Verfassungsschutzchef die Antwort schuldig, wie er die Situation aus dem Wohnmobil bewertet.

So blieb alles nach Staatsraison: Story festigen, verwirren und neue Spuren legen: Merke! Es waren überall nur Nazis - keine Spuren ins Ausland, kein Geheimdienst. Nur Nazis und die NPD.

Nee, Gordian hat geantwortet: Mit dem Vorwurf des Versagens kann der VS gut leben, aber Mittäterschaft - da hat der PUA den Verfassungsschutz ja klar entlastet.

Wer ist die talentierte N24-Blondine, schön wie die junge Nina Ruge, investigativ wie Antonia Rados?


Ab März 2008 bis Ende des Jahres war sie als Realisatorin für das RTL-Format "Helfer mit Herz" beschäftigt. Im Jahr 2009 ging Nadine Mierdorf für rund 4 Monate nach Soweto/Johannesburg und leistete dort Freiwilligenarbeit in einem Waisenhaus.

Im Juli 2009 kehrte sie dann als Reporterin und Redakteurin ins N24-Team nach Berlin zurück und berichtet seither regelmäßig live aus dem In- und Ausland. Zu ihren wichtigsten Reportereinsätzen zählen die Berichterstattung vom Breivik-Massaker in Norwegen 2011, von der Havarie der Costa Concordia in Giglio und von den Unruhen und der Eurokrise in Griechenland 2012. 2013 war sie in Ägypten vor Ort als Mursi gestürzt wurde, berichtete vom NSU-Prozessauftakt, von der Hochwasserkatastrophe in Deutschland und vom deutschen Champions-League-Finale in London.



http://www.n24.de/n24/Mediathek/Moderatoren/d/1410236/nadine-mierdorf.html

Karl_Murx
04.11.2013, 21:51
N 24 ist ganz klar ein Feindsender.

Hab mir vorhin die Sendung auf N 24 reingezogen. Zum größten Teil die ewiggleichen Leute aus der Antifa- bzw. NSU-Watch-Szene in Kombination mit den zahllosen selbsternannten Rechtsextremismus-Experten, die ihre altbekannten Statements zum gräulichen "NSU"-Neonaziterror zum Besten gaben. Neu war lediglich das Interview mit dem (wenn ich mich recht entsinne) neuen Präsidenten des LfV Sachsen, eines gerade archetypischen Vertreters des glattgebügelten, blasierten und durchgestylten Wessi-Beamten (Entschuldigung, lieber fatalist und Entschuldigung an alle Westdeutschen, denen bei so etwas genauso das Kotzen kommt wie mir, aber das mußte mal raus!), der seine verlogenen Plattitüden über den ach so unterschätzten Rechtsterrorismus zum Besten gab, wo jedem Drittklässler auffallen muß, daß man schwerlich den Frosch fragen kann, wenn es den Sumpf trockenzulegen gilt. Dann habe ich zum ersten Male die (junge) Beate Zschäpe live reden hören, als Teenager wohl noch kurz ihrem Eintritt in die Szene bei einem Interview. Ein leichter thüringischer Akzent, ein ganz normaler Teenager, nichts Besonders. Irgendwie scheint es aber auch den Machern solcher Sendungen aufzufallen, daß die Beweislage gegen Zschäpe derart dünn ist und ihr ganzes Auftreten und der ganze Hergang so wenig in das Bild der "rechtsterroristischen Braut" paßt, daß man sich darauf beschränkt zu Barmen, wie um Gottes Willen so jemand in die pöhse Naziszene geraten konnte.

Das einzige Highlight war das Interview mit dem Brandenburger Büchsenmacher Mittag, das noch vor dem Gespräch mit o.g. LfV-Beamten gesendet wurde und in seiner Aussage eigentlich so eindeutig ist, das man allein daraus dem Prozeß gegen Zschäpe ein Ende, mindestens aber eine Wende geben könnte. Auch die Aussagen über hartnäckige Gerüchte, die besagen, daß man einen dritten Mann am Eisenacher Womo gesehen habe und das ein Mann des Verfassungsschutzes gewesen war, sind ungewöhnlich für solche regierungsfromme, KgR-gestylten Dokumentationen. Ungewöhnlich für die Machart war auch die Erwähnung der Ansichten des NPD-MdB Peterei, der von einer reinen Verfassungsschutz-Affäre sprach, was natürlich mit einer schnappatmenden Empörung über so viel rassextremistineonazistischen Gesinnung in einem Redebeitrag von Petereit vor dem Landtag in MeckPomm kompensiert werden mußte.


Die üblichen, nach rechtsstaatlichen Prinzipien strafbaren vorverurteilenden Behauptungen waren enthalten ("hier begingen die beiden Rechtsterroristen Böhnhardt und Mundlos ihren ersten Mord, den noch zahlreiche weitere folgten"), die nur gelegentlich durch ein paar eingestreute "mutmaßliche" verbrämt waren, wohl um sich gegen juristische Schritte abzusichern, sollte sich doch mal einer dazu entschließen, was ich angesichts der Befindlichkeitsjustiz in Deutschland für rel. unwahrscheinlich halte.

Alter Preuße
04.11.2013, 22:00
In der N24 Doku wurde wieder ausdrücklich gesagt, daß alle Waffen in dem WoMo beim Auffinden durchgeladen waren. So habe ich das bisher auch immer gehört, das hieße aber, das die Flinte auch durchgeladen und nicht nur die leere Hülse herausrepetiert war. Und das kann dann wirklich unmöglich selbsttätig passiert sein. Oder kennt jemand andere Infos zu dem Auffindezustand insbes. der Flinte ?

Was in der Doku nicht erwähnt wurde, daß auf keiner Waffe Fingerabdrücke zu finden waren und die beiden trugen keine Handschuhe. Wie soll denn das möglich sein ?

Ingeborg
04.11.2013, 22:02
Und da muss sich Uwe Mundlos auch noch zwischen Banküberfall und dem Erschießen umgezogen haben. Bei dem Banküberfall trägt der Täter, der als Uwe Mundlos betitelt wird, eine blaue Jogginghose mit einem breiten weißen Streifen. Im Wohnmobil ist es eine graue Hose ohne Streifen. Aber eigentlich las ich, dass die Täter an der Kleidung erkannt wurden, was dann nicht stimmen dürfte.

http://f.blick.ch/img/aktuell/origs541555/9895564568-w644-h429/Bankueberfall-Killer-Nazis.jpg

http://www.blick.ch/news/ausland/der-letzte-ueberfall-der-killer-nazis-id91100.html



Original Untertitel


Da ist echt alles erstunken und erlogen.

Bolinski
04.11.2013, 22:15
N24 und NSU

habe gerade N24 eingeschaltet - nix NSU, sondern ein Tierfilm. Sollte ich mich in Zeit, Sender und Tag vertan haben??

herberger
04.11.2013, 22:15
Was sagen die Ärzte hätte Mundlos nochmals durchladen können,zu mindest theoretisch?



Zu Mundlos’ Füßen fanden die Ermittler zwei Patronenhülsen der Pumpgun, wodurch sich die Frage stellt, wer die Waffe nochmals repetierte, nachdem sich Mundlos damit in den Kopf geschossen hatte. Anders wäre die zweite Hülse nicht ausgeworfen worden. Die Ermittler meinen, Mundlos habe in einer Art Krampf die Pumpgun nochmals durchgeladen

Esreicht!
04.11.2013, 22:26
Nee, Gordian hat geantwortet: Mit dem Vorwurf des Versagens kann der VS gut leben, aber Mittäterschaft - da hat der PUA den Verfassungsschutz ja klar entlastet. ...


http://www.n24.de/n24/Mediathek/Moderatoren/d/1410236/nadine-mierdorf.html


Was sollte denn der PUA mit indischem Vorsitz sonst machen?:? Schade, daß Deine angehimmelte Nadine nicht nachgehakt hat, z. B. indem sie darauf hinweist, daß ausgerechnet ein VS-Mann beim Internetcafe-Mord anwesend war - IM Internetcafe!!!!!

Und beim Kiesewetter-Mord traten sich US-und deutsche Geheimdienste gegenseitig auf die Füße, alles faktisch belegbar.


Also sehr blaß diese Nadine:D


kd

Nereus
04.11.2013, 22:30
Hast Du zufällig die Doku über die Insel Fehmarn, wo Beate Zschäpe Frühsport betreibt, vom Jahr 2011 vom NDR? Mich interessiert der Aufnahmemonat.

"Tanzende Zschäpe" im Sommer 2011 auf Fehmarn.
Hier das NDR-Video:
https://www.youtube.com/watch?feature=player_detailpage&v=bJfXWot8PIs

Alter Preuße
04.11.2013, 22:43
Jetzt kann jeder selbst entscheiden - wenn er kann :haha: - ob eine leere Hülse in einer Vorderschaftrepetierflinte realistisch ist oder nicht, gelle?



Wenn eine abgeschossene Hülse vorher drin war, müßte es drei leere Hülsen geben, zwei draußen und eine im Lauf. Der Auffindezustand war aber wohl durchgeladen, also neue Patrone im Lauf.

"Die Ermittler meinen, Mundlos habe in einer Art Krampf die Pumpgun nochmals durchgeladen"

Also entscheidend ist, ob eine abgeschossene Hülse im Lauf war -> Selbstmord möglich
keine Hülse im Lauf war und der Verschluß geöffnet-> Selbstmord möglich, aber sehr unwahrscheinlich, die Auffindesituation war angabegemäß eine andere, sollte also ausscheiden
neue Patrone im Lauf -> kein Selbstmord.

Und durchgeladen heißt, in einer Bewegung die alte Hülse rausrepetiert und in einer neuen entgegengesetzten Bewegung die neue Patrone zugeführt. Dies kann unmöglich durch den Toten oder Fall der Flinte erfolgen.

Siddhartha
04.11.2013, 23:51
Wenn eine abgeschossene Hülse vorher drin war, müßte es drei leere Hülsen geben, zwei draußen und eine im Lauf. Der Auffindezustand war aber wohl durchgeladen, also neue Patrone im Lauf.

"Die Ermittler meinen, Mundlos habe in einer Art Krampf die Pumpgun nochmals durchgeladen"

Also entscheidend ist, ob eine abgeschossene Hülse im Lauf war -> Selbstmord möglich
keine Hülse im Lauf war und der Verschluß geöffnet-> Selbstmord möglich, aber sehr unwahrscheinlich, die Auffindesituation war angabegemäß eine andere, sollte also ausscheiden
neue Patrone im Lauf -> kein Selbstmord.

Und durchgeladen heißt, in einer Bewegung die alte Hülse rausrepetiert und in einer neuen entgegengesetzten Bewegung die neue Patrone zugeführt. Dies kann unmöglich durch den Toten oder Fall der Flinte erfolgen.

Außerdem fanden sich keine Fingerabdrücke von Mundlos auf der*Waffe.
Da er keine Handschuhe trug muß er seine Fingerabdrücke nach seinem "Selbstmord" noch selbst beseitigt haben???

Die Selbstmordtheorie fällt in sich zusammen wie ein Kartenhaus.

Ein "False Flag Komplott" rückt immer mehr ins Zentrum der Möglichkeit.

Nereus
05.11.2013, 00:07
Korrekt, aber die Position der Leichen und Waffen wurde vor dem Abtransport ganz genau fotografisch dokumentiert. Ausserdem waren ja BND und MAD vor Ort in Stregda, wie Bodo Ramelow nicht müde wird zu verkünden...
Du glaubst doch selbst nicht, dass da alles durcheinander gewürfelt wurde beim Aufladen etc pp und danach dann die Spurensicherung erst begann???

Doch.
Erst nach dem Abtransport des Wohnmobils in eine Halle von Eisenach, wurden die Übersichtsaufnahmen gemacht. In der Halle (neben dem roten Gabelstapler Typ "Linde"), erfolgten auch die weiteren Tatort-Untersuchungen und die Bergung der Beweismittel in "10 Umzugskartons" (ldt. Menzel von der Soko-Capron) unter Ausschluß der Öffentlichkeit.
Wurden die Wohnmobilmieter bei einem Umzug in eine andere Wohnung am 3.11.11 überprüft, dann als lange gesuchte "Bombenbauer von Jena" und "gefährliche Neonazis" identifiziert und dabei erschossen?

30° Schräge? http://www.mdr.de/thueringen/eisenach108_v-standardBig_zc-3ad1f7a1.jpg?version=44945

Beim Aufziehen des Wohnmobils über die schräge Rampe (30 Grad?) auf den Transport-LKW rutschte Böhnhardts Körper von der Sitzecke, wo er erschossen worden war, auf den Boden des Wohnmobils. Daneben lag eine zweite Pumpgun. (Die Tat-Pumpgun lag vor dem Körper von Mundlos auch auf dem Boden.)

Zweite Pumpgun lag auch auf dem Fußboden http://politikforen.net/attachment.php?attachmentid=32130&d=1354261595

Die angeblich noch gefundenen Waffen, eine Pleter-MP auf der Sitzbank, die "Kiesewetter" H&K Dienstwaffe auf dem Tisch der Sitzgruppe und ein Revolver, der angeblich für einen Bankraub 2006 benutzt und mit dem ein Angestellter angeschossen worden war, auf dem Herd, hätten auch auf den Boden fallen müssen!

Brand gelöscht http://m.stuttgarter-nachrichten.de/media.media.eee12cfa-03da-494f-890f-e2afebe3cce4.normalized.jpeg

25.11.12 Stuttgarter Nachrichten.de

In den umfangreichen Ermittlungsakten dazu, in die unsere Zeitung Einblick nehmen konnte, sind auf unzähligen Fotos Beweisstücke aus dem Wohnmobil dokumentiert. Die Tatortexperten haben darüber hinaus Übersichtsaufnahmen vom Inneren des durch den Brand stark beschädigten Fahrzeugs erstellt. Sie entstanden, nachdem das Feuer gelöscht und das Wohnmobil in eine Halle in Eisenach abtransportiert worden war. Dort erst wurden auch die Leichen geborgen.
http://m.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.ermittlungsakten-nsu-ermittlung-begann-mit-panne.1e136813-0ddd-436b-9e2c-ebb7dbaa963d.html

fatalist
05.11.2013, 02:24
Nein, das sollst Du natürlich nicht. Ich hatte nur die Hoffnung, dass Du diesen Beitrag zufällig noch auf der Festplatte hast.

Aber ich habe eh die Vermutung, dass dieser Beitrag vom br nicht ohne Grund nicht mehr abrufbar ist. Da kannste einen drauf lassen :)

fatalist
05.11.2013, 02:36
Nee, Gordian hat geantwortet: Mit dem Vorwurf des Versagens kann der VS gut leben, aber Mittäterschaft - da hat der PUA den Verfassungsschutz ja klar entlastet. Auftragsgemäss entlastet, die Staatsräson geschützt. N24 hat sich nicht wirklich getraut, das gesamte NSU-Konstrukt in Zweifel zu ziehen.

fatalist
05.11.2013, 02:45
Hab mir vorhin die Sendung auf N 24 reingezogen. Zum größten Teil die ewiggleichen Leute aus der Antifa- bzw. NSU-Watch-Szene in Kombination mit den zahllosen selbsternannten Rechtsextremismus-Experten, die ihre altbekannten Statements zum gräulichen "NSU"-Neonaziterror zum Besten gaben. Neu war lediglich das Interview mit dem (wenn ich mich recht entsinne) neuen Präsidenten des LfV Sachsen, eines gerade archetypischen Vertreters des glattgebügelten, blasierten und durchgestylten Wessi-Beamten (Entschuldigung, lieber fatalist und Entschuldigung an alle Westdeutschen, denen bei so etwas genauso das Kotzen kommt wie mir, aber das mußte mal raus!), der seine verlogenen Plattitüden über den ach so unterschätzten Rechtsterrorismus zum Besten gab, wo jedem Drittklässler auffallen muß, daß man schwerlich den Frosch fragen kann, wenn es den Sumpf trockenzulegen gilt. Zu schön, trotz Wessi-Schelte, :hi:




Dann habe ich zum ersten Male die (junge) Beate Zschäpe live reden hören, als Teenager wohl noch kurz ihrem Eintritt in die Szene bei einem Interview. Ein leichter thüringischer Akzent, ein ganz normaler Teenager, nichts Besonders. Irgendwie scheint es aber auch den Machern solcher Sendungen aufzufallen, daß die Beweislage gegen Zschäpe derart dünn ist und ihr ganzes Auftreten und der ganze Hergang so wenig in das Bild der "rechtsterroristischen Braut" paßt, daß man sich darauf beschränkt zu Barmen, wie um Gottes Willen so jemand in die pöhse Naziszene geraten konnte. Mittels Erpressung wurde Zschäpe wohl schon 1996 zur Informantin, als sie 18 Kameraden nach einer Kreuzverbrennung identifizierte. Das war ein langer Weg bis 2011, 15 Jahre unter der Fuchtel des VS... das prägt.


Das einzige Highlight war das Interview mit dem Brandenburger Büchsenmacher Mittag, das noch vor dem Gespräch mit o.g. LfV-Beamten gesendet wurde und in seiner Aussage eigentlich so eindeutig ist, das man allein daraus dem Prozeß gegen Zschäpe ein Ende, mindestens aber eine Wende geben könnte. Du wirst sehen, dass sich rein gar nichts tun wird diesbezüglich.



Auch die Aussagen über hartnäckige Gerüchte, die besagen, daß man einen dritten Mann am Eisenacher Womo gesehen habe und das ein Mann des Verfassungsschutzes gewesen war, sind ungewöhnlich für solche regierungsfromme, KgR-gestylten Dokumentationen. Ungewöhnlich für die Machart war auch die Erwähnung der Ansichten des NPD-MdB Peterei, der von einer reinen Verfassungsschutz-Affäre sprach, was natürlich mit einer schnappatmenden Empörung über so viel rassextremistineonazistischen Gesinnung in einem Redebeitrag von Petereit vor dem Landtag in MeckPomm kompensiert werden mußte. MdL Petereit, "Der Weisse Wolf" 1/2002 mit der NSU-Grußbotschaft. Petereit weiss, wer dieser NSU war: Die Verfasser der Mail an BRB-Innenminister Alwin Ziel mitsamt Todesdrohung von 1999. Das sagt Petereit aber nicht. Ist er also V-Mann???



Die üblichen, nach rechtsstaatlichen Prinzipien strafbaren vorverurteilenden Behauptungen waren enthalten ("hier begingen die beiden Rechtsterroristen Böhnhardt und Mundlos ihren ersten Mord, den noch zahlreiche weitere folgten"), die nur gelegentlich durch ein paar eingestreute "mutmaßliche" verbrämt waren, wohl um sich gegen juristische Schritte abzusichern, sollte sich doch mal einer dazu entschließen, was ich angesichts der Befindlichkeitsjustiz in Deutschland für rel. unwahrscheinlich halte. Das wäre Sache der Anwälte Zschäpes, die daran aber kein Interesse haben, was klar für einen Deal spricht. Ansonsten hätten sie einen Medienanwalt beauftragt, der Presse (BILD insbesondere) den finanziellen Garaus zu machen.

Du weisst doch: Enteignet Springer :ätsch:
(ich bin ja mehr für "abfackeln", aber das wäre strafbar)

fatalist
05.11.2013, 02:53
Und nochmal meine bereits hier hingeschriebene Begründung, WESHALB ich dieses Thema "2 Hülsen" anspreche.

Ich befürchte, daß N24 und Focus etc. hier einen Narrenwagen in Bewegung setzen. Und wenn alle auf diesen Narrenwagen aufgestiegen sind, dann kommen sie mit der ABGESCHOSSENEN Hülse im Patronenlager und DANN sind ALLE BLAMIERT, die auf diesem Narrenwagen "2 Hülsen" aufgestiegen sind!

NOCHMAL: NUR EINE FUNKTIONSFÄHIGE PATRONE IM PATRONENLAGER der Flinte WÄRE EIN UNWIDERLEGBARER BEWEIS FÜR EINEN 3.MANN und damit MORD an zumindest einem der Uwes! Danke, genau so ist das, und die Aussage bei N24 geht doch wohl genau in diese Richtung:


"Die Ermittler meinen, Mundlos habe in einer Art Krampf die Pumpgun nochmals durchgeladen" Die lassen sich sämtliche Ausreden einfallen, und sie sagen sie auch in die Kamera.

Mundlos hat im Sterben die Pumpgun durchgeladen, die 2. Hülse flog dabei raus, die neue Patrone rutschte in die Kammer, also war die Pumpgun durchgeladen. Dann war Mundlos tot. Erst dann...

Wer glaubt das bitte? 6er im Lotto wäre wahrscheinlicher als dieses Märchen...

nachdenkerin
05.11.2013, 02:59
"Tanzende Zschäpe" im Sommer 2011 auf Fehmarn.
Hier das NDR-Video:
https://www.youtube.com/watch?feature=player_detailpage&v=bJfXWot8PIs

Danke Nereus, den Film meinte ich aber nicht, den kenne ich. Da geht der Monat nicht daraus hervor. Ich meinte die richtige Original-Reportage über Fehmarn, also ohne NSU, nur mit tanzender Zschäpe und vielen Bildchen über die Insel.

nachdenkerin
05.11.2013, 03:19
Wollte mir die Sendung jetzt nachträglich von N24 ansehen, File ist aber leer.

http://www.n24.de/n24/Mediathek/Dokumentationen/d/3770054/der-nsu-eine-spurensuche-reportage-nadine-mierdorf.html (http://www.n24.de/n24/Mediathek/Dokumentationen/d/3770054/der-nsu-eine-spurensuche-reportage-nadine-mierdorf.html)

Intolerist
05.11.2013, 03:22
Komisch ich schaue es gerade an

fatalist
05.11.2013, 03:27
Doch.
Erst nach dem Abtransport des Wohnmobils in eine Halle von Eisenach, wurden die Übersichtsaufnahmen gemacht. In der Halle (neben dem roten Gabelstapler Typ "Linde"), erfolgten auch die weiteren Tatort-Untersuchungen und die Bergung der Beweismittel in "10 Umzugskartons" (ldt. Menzel von der Soko-Capron) unter Ausschluß der Öffentlichkeit. Das ist keine Schlamperei gewesen, das war Absicht. Manipulation von vorne bis hinten.

War mir echt nicht klar bislang, vielen Dank!!!


Wurden die Wohnmobilmieter bei einem Umzug in eine andere Wohnung am 3.11.11 überprüft, dann als lange gesuchte "Bombenbauer von Jena" und "gefährliche Neonazis" identifiziert und dabei erschossen?Die wollten nach Eisenach umziehen, in den Schafrain. Daher stand das Wohnmobil ja auch schon vor dem 4.11.2011 genau dort, und wurde auch von Anliegern gesehen.

Manchmal ist die einfachste Erklärung auch die Richtige...

nachdenkerin
05.11.2013, 03:44
Komisch ich schaue es gerade an

Wirklich merkwürdig, das Titelbild mit den Dreien kann ich sehen, danach kommt eine Reklame von Datev, das funktioniert auch und danach kommt nur Schnee mit der englisch sprachigen Anzeige, dass die Datei nicht vorhanden ist. Ich probierte es ein paar Mal. Aber vielleicht funktioniert es ja später mal.

fatalist
05.11.2013, 03:54
Wirklich merkwürdig, das Titelbild mit den Dreien kann ich sehen, danach kommt eine Reklame von Datev, das funktioniert auch und danach kommt nur Schnee mit der englisch sprachigen Anzeige, dass die Datei nicht vorhanden ist. Ich probierte es ein paar Mal. Aber vielleicht funktioniert es ja später mal. Geh über einen deutschen Proxi rein, das wird helfen. Du bist weit weit weg... deine IP ist also ne "ganz Fremde".

fatalist
05.11.2013, 04:56
Die TAZ über den "Selbstmord":


Riskante Spekulation

Die Reportage „Der NSU. Eine Spurensuche“ zeichnet den Weg des Trios zum Terror nach. Sie befeuert auch das Gerücht um einen dritten Mann.

Eine Reportage des Nachrichtensenders N24 von Nadine Mierdorf wirft bekannte Fragen zu dem zufälligen Auffliegen des über 13-jährigen Untergrundlebens des Trios wieder auf. Am Ende der 45-minütigen „Spurensuche“ zu dem Weg von Mundlos, Böhnhardt und Zschäpe zum bewaffneten Kampf gegen das „System“ und die „Überfremdung“ werden die Ermittlungen des BKA zu der angenommenen Selbsttötung angezweifelt. http://www.taz.de/!126734/


Im Wohnmobil fanden die Ermittler Böhnhardt erschossen auf dem Boden liegend vor und Mundlos tot angelehnt sitzend. Zwischen ihnen loderte ein Feuer. Von den Beweisstücken und der Obduktion ausgehend, nehmen die Ermittler an, dass Mundlos seinem Freund mit einer Pumpgun in die linke Schläfe schoss, das Feuer legte, Flüssiggasflaschen öffnete und sich schließlich selbst mit der in den Mund gesteckten Waffe richtete. Zwei Patronenhülsen fanden die Ermittler neben ihm. Das ist nicht die Aussage der Feuerwehr: Der eine sass am Tisch und hatte eine Brustverletzung".


Mord oder Selbstmord

In der Reportage kommt der Waffenexperte Siegmund Mittag zu einem anderem Schluss. Er zweifelt den Selbstmord an. Die Funktionsweise der Winchester, die er vorführt, spräche gegen diese Theorie. „Geht nicht“, sagt Mittag und zeigt, dass Mundlos nach dem ersten Schuss auf sich selbst nicht mehr das Gewehr hätte bedienen können. Die zweite Patrone hätte nicht auf dem Boden liegen, sondern in der Waffe stecken müssen.

Die Ermittler sagen, dass Mundlos in einem krampfartigen Anfall noch gehandelt hätte. Das ist "Hülse ausgeworfen, Waffe durchgeladen". Da darf man gespannt sein auf den Gutachter vor Gericht.



Die Reporterin folgt aber Mittags Theorie und fragt: „Sind Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt also erschossen worden?“ Dafür spricht, dass die Ermittler in dem Wohnmobil eine dritte DNS-Spur entdeckten, die nicht von Zschäpe stammt. Schon an den ersten Tagen nach dem Auffliegen des NSU hatten Nachbarn gesagt, einen dritten Mann gesehen zu haben, der aus dem Wagen geklettert sei.

In der Reportage befeuert Mierdorf diese Annahme: „Hartnäckig hält sich zudem das Gerücht, dass ein Verfassungsschützer die dritte Person gewesen seien könnte.“

Sie konfrontiert den sächsischen Präsidenten des Verfassungsschutzes, Gordian Meyer-Plath, mit dieser Annahme. Der beruft sich jedoch auf den Bundestagsuntersuchungsausschuss. Dort sei deutlich geworden, dass es keine „Kumpaneien“ zwischen VS und NSU gegeben hätte. Dem Schlapphut ist unbedingt zu glauben. Die lügen nie nicht.



Politisiert und radikalisiert

Im Film sind es nur wenige Minuten. Doch diese Spekulation ist brisant. Darüber hinaus kommen auch politische Mitstreiter, verschiedene Rechtsextremismusexperten und Nachbarn, die wenig über das Trio, aber viel über „die Ausländer“ wissen, zu Wort. Auch die Experten von „NSU-Watch“ legen dar, wie sich das Trio politisierte und radikalisierte. Die Antifa ist quasi der zweite Frosch, den man um Rat fragt, wie man den Sumpf austrocknen solle... Dank an KM ;)




Netzwerke werden benannt. Gordian Meyer-Plath räumt ein, „man hat ganz eindeutig“ die Szene unterschätzt. Man? Die vorsichtigen Aussagen der Experten offenbaren, die Sicherheitsbehörden haben die Gewaltbereitschaft bis zu Terrorismus nicht wahrnehmen wollen. Die Sicherheitsbehörden haben einen weiteren Mitspieler nicht erkannt und wurden von dem aufs Kreuz gelegt, weshalb sie dann 317 Akten löschen mussten.

Die Taz ist auch nur ein weiterer Frosch, sozusagen...

fatalist
05.11.2013, 05:53
Dönerverschwörung



http://altermedia-deutschland.info/attachment.php?attachmentid=5932&d=1383584551


Die Internetseite „Friedensblick – Für eine menschenwürdige Welt ohne Rassismus und Gewalt“ stellt anläßlich des zweiten Jahrestages der Schlacht von Eisenach, in welcher sich zwei Drittel der braunen NSU-Terrorbrigaden beim Anblick von zwei Streifenpolizisten derart erschreckten, daß sie sich zuerst selbst erschossen, dann ihren Wohnwagen in Brand steckten und die Bekennerbeweismittel drapierten, die erschütternde Behauptung auf: „Böhnhardt, Mundlos wurden erschossen, keine Selbstmorde!“


Quelle: AM

Nettes Bild.

Hoffentlich kommen dort noch mehr Kommentare...


Stimmt.
Uwe Quadrat wurden von den gleichen Kräften liquidiert, die die 10 ******n und die Bulette erledigt haben.

Zu DER Erkenntnis dauert es bei den Volldemokraten sicher nochmal 2 Jahre.
Jeder geistig Gesunde hatte sie nach zwei Tagen. Ein Optimist...

fatalist
05.11.2013, 06:01
AM hat das von Eulenfurz übernommen, dort auch ein netter Kommentar:


Anscheinend machen sich die gleichgeschalteten Medien bereit, sich der “Verschwörungstheorie” vom “dritten Mann” anzuschließen.http://www.focus.de/politik/deutschland/nazi-terror/raetsel-um-terrorzelle-nsu-begingen-mundlos-und-boehnhardt-doch-nicht-selbstmord_aid_1146736.html


Wenn jetzt sogar der Focus den dritten Mann von Eisenach sucht, können wir uns darauf gefaßt machen, daß bald ein bedauernswerter Geselbstmordeter gefunden wird, die Taschen mit Paulchen-Panther-Videos, Originaltatortfotos, einer Deutschlandkarte mit eingezeichneten Tatorten, einem Liebesbrief von Zschäpe (worin steht: “Beweise mir deine Liebe, indem du eine Politusse erschießt”) und einer Ceska samt Schalldämpfer vollgestopft.
http://eulenfurz.wordpress.com/2013/11/04/donerverschworung/

:haha::appl::haha:

fatalist
05.11.2013, 06:14
Temme und die Ceska 83.


Fraglich bleibt, warum die Mordserie nach der Tat von Kassel plötzlich endete. Der Chef der Mordkommission des Polizeipräsidiums Nordhausen, Gerald Hoffmann, der die Ermittlungen nach dem Mord in Kassel leitete, sagte unlängst, er wisse bis heute nicht, welche Rolle Andreas T. wirklich gespielt habe. Viele seiner Aussagen halte er nicht für glaubwürdig.

Die Zeit präsentierte in der vergangenen Woche weitere Details in dem Fall, die sonderbar anmuten. So soll T. für den achten Mord der Serie am 4. April 2006 in Dortmund ein Alibi angegeben haben, das die Kripobeamten so nicht bestätigen konnten. Zudem soll er 2001 mit einem Mann aus Göttingen an einem Schießtraining in Tschechien teilgenommen haben. Dieser gab gegenüber der Polizei an, früher für die tschechische Waffenfabrik „Česká zbrojovka“ gearbeitet zu haben. Von dort stammt auch die Tatwaffe der Mordserie, eine Ceska 83, Kaliber 7,65 mm. Kennt jemand diesen Artikel?

http://www.jungefreiheit.de/Archiv.611.0.html?jf-archiv.de/online-archiv/file.asp?Folder=12&File=201229071325.htm

Sehr lesenswert, von Mitte 2012.

brain freeze
05.11.2013, 06:45
Auftragsgemäss entlastet, die Staatsräson geschützt. N24 hat sich nicht wirklich getraut, das gesamte NSU-Konstrukt in Zweifel zu ziehen.

Ich wußte zeitweise nicht, ob der Film Satire ist ... 90 Prozent Propaganda, 9 Prozent Schwachsinn und eben die öffentliche Spekulation über den 3. Mann als "Sensation". Wobei eben auch nur die Alternative: Kapke oder VS, also Schwachsinn. Ich bezweifle ehrlich gesagt, daß dieser oberflächliche Müll von N24 irgendwelche Wellen schlägt. Da ging es um ein bißchen Quote, im Grunde nur heiße Luft.

Edit: Ein schönes Beispiel für praktizierte Gehirnwäsche war die Aussage von Jentzsch (NSU-Watch), daß der NSU für die NPD eine Geheimdienstoperation ist. Formal vielleicht richtig, aber eben nicht nur für die NPD. Welche Botschaft bleibt beim Zuschauer hängen? Achtung Bürger: Wer den NSU weiter für ein Staatsmärchen hält, ist NPD-Sympathisant oder rechtsextrem.

fatalist
05.11.2013, 07:56
Edit: Ein schönes Beispiel für praktizierte Gehirnwäsche war die Aussage von Jentzsch (NSU-Watch), daß der NSU für die NPD eine Geheimdienstoperation ist. Formal vielleicht richtig, aber eben nicht nur für die NPD. Welche Botschaft bleibt beim Zuschauer hängen? Achtung Bürger: Wer den NSU weiter für ein Staatsmärchen hält, ist NPD-Sympathisant oder rechtsextrem. Uli Jentzsch dürfte ein V-Mann des Verfassungsschutzes sein. ABABIZ (=NSU-Watch) ist Teil des Systems und stabilisiert es.

Anderer Aspekt: Das Thüringer LKA lag schon 1998 richtig, dass das Trio eine "vom LfV geschützte Truppe sei", und auch dieses Mal dürfte es richtig liegen: FAZ, Auszug.


Die Frage, die schließlich nicht nur die Ausschussmitglieder umtreibt, lautet für die Ausschussvorsitzende: Was geschah am 4. November 2011? Damals soll Mundlos den Ermittlungen zufolge nach einem Bankraub in Eisenach in einem Wohnmobil zunächst Böhnhardt und dann sich erschossen haben, während das Fahrzeug in Flammen aufging, als eine Polizeistreife auftauchte. „Was verleitet zwei Schwerverbrecher dazu, die jahrelang nicht gefangen wurden, sich beim Anblick eines Polizisten umzubringen?“, fragt sich Marx. „Das waren Verbrecher, eiskalt und nicht zimperlich.“

Auch dem FDP-Abgeordneten Untermann sagt das „Bauchgefühl“, dass da etwas nicht stimme. Thüringer Polizisten äußern offen und vor allem ungefragt Zweifel an der Suizidversion. Da sei jemand schneller gewesen als die beiden, lautet eine gern erzählte Erklärung auf Fluren und in Aufzügen.

Renner hält den Selbstmord dagegen für plausibel, denn er passe zum Konzept des „politischen Soldaten“ der Nazis. Die Zweifel an der Suizid-These und der Hinweis auf „Besonderheiten“ in der „Tatortarbeit“ sind aber auch ihr bekannt. Offenbar wurde erst die Identität der Toten geklärt, bevor Beweise gesichert wurden. Dabei, heißt es, sollen Beweise verlorengegangen sein wie mögliche Schmauchspuren an den Händen.

Es gab offenbar Kontakte unmittelbar nach dem Auffinden von Böhnhardt und Mundlos zwischen Verfassungsschutz und Polizei, während im Landeskriminalamt, bevor die Identität der Toten offiziell geklärt war, Akten zu diesen geordnet worden sein sollen. http://www.faz.net/aktuell/politik/nsu-prozess/nsu-untersuchungsausschuss-verschwoerungen-in-theorie-und-praxis-12627491.html

@Nereus hat wohl Recht.

Und: Am Abend des 4.11. war in Zwickau an der Ruine die wahre Identität der Bewohner bereits bekannt.

Ich vermute ganz stark, dass Menzel tatsächlich schon am 4.11. Nachmittags Bescheid wusste und LFV-Wiessner anrief, auf der Sucher nach Zschäpe. "Frag Wohlleben" sei dessen Antwort gewesen.

Wohllebens Handy wurde am 24.11. beschlagnahmt, und zusammen mit Emingers Handy der Bundespolizei zur AUswertung übergeben, die Daten aus dem wichtigen Zeitraum fehlen leider, angeblich.

Es passt schon irgendwie alles zusammen...


PS: Es ist aktenkundig, dass dem toten RAF-Mann Wolfgang Grams, erschossen in Bad Kleinen 1993, als Erstes die Hände gewaschen wurden, Schmauchspuren wurden somit "beseitigt". Die offizielle Version ist bis heute, Grams habe erst den GSG9-Beamten erschossen und dann sich selbst.

Ein Nachweis war aber nicht möglich: Keine Schmauchspuren an den Händen von Grams.

Trau schau wem...


Das gehört zu den Todsünden
Interview mit dem Kriminalwissenschaftler Wolfgang Lichtenberg über die Spurensicherung in Bad Kleinen
SPIEGEL: Herr Lichtenberg, wenige Stunden nach dem Desaster beim Antiterror-Einsatz in Bad Kleinen wurden dem tödlich verletzten Terroristen Wolfgang Grams im Lübecker Krankenhaus die Hände gewaschen, und zwar auf Weisung von Beamten des BKA, des Bundeskriminalamts. Dabei wurden Blut- und Schmauchspuren vernichtet. Ist das kriminalistische Praxis? http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13682306.html

Noch Fragen ?????

fatalist
05.11.2013, 08:23
PPQ wie immer witzig.


MONTAG, 4. NOVEMBER 2013

NSU: Doppelselbstmord zu dritt



http://4.bp.blogspot.com/-maIg60t-yvk/ULe5P8OX5VI/AAAAAAAAYA0/TuyuPXdZvgk/s400/nsu%2Bpumpgun.jpg (http://4.bp.blogspot.com/-maIg60t-yvk/ULe5P8OX5VI/AAAAAAAAYA0/TuyuPXdZvgk/s1600/nsu%2Bpumpgun.jpg)

Passend zum Jahrgedächtnis eines hier bei PPQ veröffentlichten waffentechnischen Gutachtens, nach dem zwei neben den Leichnamen von Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt gefundene Patronenhülsen (http://www.politplatschquatsch.com/2012/11/nsu-push-forearm-fully-forward.html) nur erklärlich sind, wenn ein dritter Anwesender mit der Winchester Pumpgun geschossen hat, diffundiert das Wissen aus der Flinten-Gebrauchsanweisung allmählich auch in die Expertenkreise, die in München seit Monaten versuchen, den Fall in Form einer Gerichtsshow öffentlich aufzuarbeiten.

„Zieh den Griff ganz zurück, bis die abgeschossene Patrone aus der Auswurf-Öffnung fliegt“, heißt es in der Bedienungsanleitung - die Patronenhülse fliegt also erst aus der Kammer, wenn der Griff nach dem Schuss zum Durchladen erneut bedient wird. Nach zwei Selbstmordschüssen im NSU-Wohnwagen - ein Schuss Mundlos auf Böhnhardt, ein Schuss Mundlos auf sich selbst - würde nur eine Hülse auf dem Boden liegen können, weil Mundlos nach seinem Suizid kaum mehr in der Lage wäre, den Griff noch einmal zurückzuziehen, um die benutzte Hülse auswerfen zu lassen.

Zum zweiten Jahrestag des Todes der zwei tödlichen Drei, denen zehn Morde zugeschrieben werden, hat jetzt ein Waffenexperte im Nachrichtensender N24 (http://blog.zeit.de/nsu-prozess-blog/2013/11/01/waffenexperte-widerspricht-selbstmordthese/) klargestellt, dass ein Doppelselbstmord mit der im Wohnwagen gefunden Spurenlage nicht zu erklären ist. Der hauptberuflich als Büchsenmacher in Luckenwalde arbeitende Experte (http://www.zf-montagen-mittag.de/) bezeichnet es nach der Anzahl der aufgefundenen Patronenhülsen als "unmöglich", dass Mundlos und Böhnhard sich selbst gerichtet haben.



Als möglichen Ersatztäter bringt die Stuttgarter Zeitung gleich (http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.nationalsozialistischer-untergrund-hatte-der-nsu-kontakte-zu-litauischen-verbrechern.1620adc3-a2bf-46b8-a2fe-8882d5672658.html) einen unbekannten Mann aus Litauen ins Gespräch. Dessen genetischer Fingerabdruck sei "in einem frischgewaschenen Sockenpaar" in einem Schrank im Wohnwagen gefunden worden. Tests hätten ergeben, dass dieselbe DNA zuvor "auch bei drei anderen Verbrechen" am Tatort aufgetaucht sei. Alle drei Taten hätten nichts mit dem Nationalsozialistischen Untergrund zu tun gehabt, es handelte sich um einen Fahrzeugdiebstahl und zwei Einbrüche ohne Terrorbezug. Der von den Ermittlern „P 46“ genannte Spurenverursacher gehöre zu einer "litauischen Tätergruppe", von der wie seinerzeit beim Phantom von Heilbronn (http://de.wikipedia.org/wiki/Heilbronner_Phantom) nur die Herkunft bekannt sei. http://www.politplatschquatsch.com/2013/11/nsu-doppelselbstmord-zu-dritt.html



Was mich auch interessiert, sind nicht nachvollziehbare Verhaltensweisen: Wieso schleppen die in "ihrem" Rucksack NSU-Bekennervideos herum, wenn sie einen Bankraub begehen (wollen)?

Langsam nährt sich bei mir der Verdacht, daß die einzigen Mordopfer des NSU-Phantoms Mundlos und Bönhardt heißen. Könnte hinhauen.



dass das sterben im wohnmobil so dilletantisch organisiert wurde - samt dem kardinalfehler mit der durchgezogenen flinte und dem unbeschädigten rucksack - deutet entweder darauf hin, dass geheimdienste wirklich nicht mehr können als abhören. oder darauf, dass keine geheimdienste beteiligt waren


12. Keine Flucht, trotz Ende der Ringfahndung

Anwohner vermuten, dass Mundlos und Böhnhardt bereits tot waren, als ihr Wohnmobil nach dem Banküberfall im Wohngebiet “Wartburgblick” parkte. Bis auf eine Familie, hörte man keine Schüsse (stern). Für eine Art Handlungsunfähigkeit spräche, dass sie stundenlang warteten und verfolgten, wie über Polizeifunk gezielt nach ihren Wohnwagen gesucht wird. Über Polizeifunk hörten Mundlos und Böhnhardt mit …

“…, wie nach ihnen gefahndet wurde. So wussten sie, dass die Ringfahndung bereits nach anderthalb Stunden aufgehoben worden war. Damit wäre eine Flucht über die Autobahn möglich gewesen. Unklar bleibt den Ermittlern, warum Böhnhardt und Mundlos diese Chance nicht nutzten, sondern in ihrem Wohnmobil abwarteten, bis die Polizeistreife sie zufällig entdeckte.” Die Welt (13.5.2012) Morgen kommt der Einsatzleiter Menzel zum Prozess...

aalfisch
05.11.2013, 09:30
die Berichterstatter ZOB halten sich ja ziemlich zurück mit Fotos. Nirgendwo im gesamten Netz gibt es ein Foto von denen. nino ketschagmadse und oliver renn

Graf
05.11.2013, 09:39
Angebliche Fundsituation von Mundlos:

http://friedensblick.de/wp-content/uploads/2013/11/toter-mundlos-brustverletzung.jpg



Wieso hat Mundlos dieselbe Jacke an wie auf anderen Bildern?

zB.:

http://www.focus.de/fotos/uwe-boehnhardt-l-und-uwe-mundlos_mid_1188182.html

oder :

http://www.focus.de/fotos/uwe-boehnhardt-l-uwe-mundlos-und-beate-zschaepe-waehrend-eines_mid_1070320.html


Ja, kann Zufall sein. Genau wie die anderen Zufälle. Warum sind B u. M nicht per Fuß geflüchtet? Wo sind die Fahrräder von dem Überfall? Warum Geld von anderen Überfällen dabei?

Graf
05.11.2013, 10:01
http://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/nachrichten/detail/-/specific/NSU-Prozess-Verschwoerungstheorie-oder-Ermittlungsergebnis-374745289

http://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/nachrichten/detail/-/specific/Leser-Telefon-Wie-finanzierte-sich-die-NSU-1329376516
Wo ist die genaue Summe?
Klar man finanzierte sich mich Banküberfällen und unterstützte noch andere von dem Geld????

Was haben die 3 eigentlich gelernt? Da die 3 mussten ja auch mal einkaufen ? Da sie kein Auto hatten in nen Tante Emmaladen der Nähe der Frühlingsstrasse? Oder Grossmarkt mit Hackenporsche? Oder hat Emminger sie ab u. an gefahren?
Wieso fahren gesuchte Terroristen/Straftäter in Urlaub als wenn nix wäre? Und Frau Z. lässt sich da noch beim Sport filmen?
Gut, sie waren in rechten Szene ihrer Heimat gewesen. Aber gibt es in der Wohnung Hinweise auf ihre rechte Gesinnung? Musik, Schriften etc?

nachdenkerin
05.11.2013, 10:13
...Wohllebens Handy wurde am 24.11. beschlagnahmt, und zusammen mit Emingers Handy der Bundespolizei zur AUswertung übergeben, die Daten aus dem wichtigen Zeitraum fehlen leider, angeblich.

....


Am 7. Dezember 2011 wurde ein bei dem Beschuldigten André Eminger sichergestelltes Handy, Marke Sony Ericsson, von einer Mitarbeiterin des BKA zur Dienststelle der Bundespolizei in Swisttal-Heimerzheim mit der Bitte gebracht, den Inhalt dieses Handys lesbar zu machen
……….
Das BKA stellte zusammenfassend fest:

– „Das BKA hat die Daten der fraglichen Mobiltelefone im Wege der Amtshilfe durch die Bundespolizei auslesen bzw. untersuchen lassen, um die dort vorhandenen technischen Möglichkeiten für eine zeitnahe Auswertung zu nutzen.PUA-Bericht S. 803

Ob zwei Wochen zeitnah sind, bezweifle ich ja.


Zu den fehlenden Daten. In der Zusammenfassung habe ich das so geschrieben:

Handy Eminger

Am 7. Dezember 20111 wurde das Handy von Andre Eminger sichergestellt. Das Auslesen der Daten macht das BKA aber nicht selber, sondern die Behörde beauftragt dazu die Bundespolizei.
Der Mitarbeiter der Bundespolizei übertrug die Daten auf seinen PC und speicherte sie dann auf zwei DVD’s. Angeblich sollte er die Daten auf seinem PC zuerst nach Übergabe der DVD’s an das BKA löschen. Er machte dieses aber schon nach Erstellung der DVD’s. Auch eine Mail über die erfolgte Datenlöschung soll er schon abgesendet haben, wobei die Löschaktion noch lief. Der Vorgang ist strittig und der Mitarbeiter meldete sich daraufhin krank und nahm seinen Dienst nicht wieder auf. Dass er bei sich die Löschung angeblich einen Tag zu früh vornahm, hat absolut keinerlei Auswirkungen auf das Geschehen hier und es entstand überhaupt kein Schaden. Vermutlich wurde das nur inszeniert, um andere falsche Daten einzuspielen oder/und Daten, die den NSU als Fake enttarnen würden, zu löschen. Nun in Abwesenheit des Mitarbeiters wird die Festplatte des PC’s ausgebaut und die Daten werden wieder sichtbar gemacht. Der Vorgang ist total unverständlich, da die Daten auf den DVD’s vorhanden waren. Diese unsinnige Aktion kann vermutlich nur damit erklärt werden, dass evtl. Fake-Daten eingespielt wurden und diese den BKA-Mitarbeitern auf anderen DVD’s zur Verfügung gestellt wurden.

Gem. PUA-Bericht S. 803/804

fatalist
05.11.2013, 10:50
Am 7. Dezember 20111 wurde das Handy von Andre Eminger sichergestellt. Sichergestellt wurden die Handys von Wohlleben und Eminger am 24.11.2011. Die GSG 9 verhaftete Eminger bei seinem Zwillingsbruder, Wohlleben wurde nur durchsucht, erst am 29.11.2011 verhaftet. Aussage Carsten Schultze am 25.11.2011 beim Verhör, Wohlleben habe ihn eine Waffe kaufen und nach Chemnitz schaffen lassen. Da war Wohlleben dann fällig.

moishe c
05.11.2013, 11:46
Jetzt ist die Frage:

WANN checken die Türken (laut Forist Türkheim: ih - Kurden - ih :)) ) und ihre Anwälte, daß wenn sie im Prozeß NACHWEISEN könnten, daß ihre Mischpoke von BEWAFFNETEN ORGANEN der "BRD" GEMEUCHELT WURDE respektive daß DIE B-ORGANE BEIM MEUCHELN WOHLWOLLEND ZUGESCHAUT HABEN,

SIE - DIE MUSELETTEN - NOCH .V.I.E.L. .M.E.E.E.H.R. .G.E.L.D. & .G.O.L.D. aus der Merkel und ihrer "BRD" .H.E.R.A.U.S.Q.U.E.T.S.C.H.E.N. könnten als bisher? :sark:

JEDER MISCHPOKEN-KURDE EIN MILLIONÄR MIT EIGENER NACH IHM/IHR BENANNTER STRASSE!!! :haha:

DANN wird's lusdisch im Gerichtssaal, Kötzel ... :fizeig:

nachdenkerin
05.11.2013, 11:46
Sichergestellt wurden die Handys von Wohlleben und Eminger am 24.11.2011. Die GSG 9 verhaftete Eminger bei seinem Zwillingsbruder, Wohlleben wurde nur durchsucht, erst am 29.11.2011 verhaftet. Aussage Carsten Schultze am 25.11.2011 beim Verhör, Wohlleben habe ihn eine Waffe kaufen und nach Chemnitz schaffen lassen. Da war Wohlleben dann fällig.

Ja stimmt, war die Hitze. Richtig war der 7. Dezember zuerst für die Auslese.


Am 7. Dezember 2011 wurde ein bei dem Beschuldigten André Eminger sichergestelltes Handy….PUA S. 803

Schließlich hatte ich gestern zuerst noch gelesen, mit abgeänderten Namen:


24. November….Am 24. November, 6.29 Uhr, stürmten Spezialeinsatzkräfte der Bundespolizei das Wohnhaus in der Adam-Ries-Straße, wollen Lars Regers Vier-Zimmer-Wohnung im ersten Obergeschoss nach weiteren Beweisen durchsuchen. Statt diesem finden sie aber nur dessen Ehefrau Konstanze und einen jüngeren Mann, beide halbnackt auf dem Sofa liegend. Im Polizeibericht heißt es dazu: „Eine Durchsuchung der Personen war aufgrund der Antreffsituation nicht erforderlich“. :D
………. Lars verbringt die Nacht vom 23. auf den 24. November bei seinem Zwillingsbruder…
Das Zwickauer Terror Trio S. 232

Abgesehen von dem Lacher halte ich es aber auch für möglich, dass die Passage nicht so ganz stimmt. Also da sollen sechs Kinder in der Wohnung anwesend gewesen sein, naja und dann im Wohnzimmer, naja jetzt komme in Bereiche, da hör ich auf zu schreiben. :geheim:

Hatte da gestern noch etwas über Emingers nachgelesen, aber kam nicht auf eine Erklärung.

nachdenkerin
05.11.2013, 12:21
..... und der BKA-Löschung der beiden Handys von Eminger und Wohlleben ist viel entscheidender als die Tatsache, ob Zschäpe in Zwickau war.


Gem. PUA müsste das dann das Spiel mit der Bundespolizei sein. Ich suche aber die Passage wo das steht. Im PUA ist zwar mit unwahrscheinlich viel Irrungen und Wirrungen angegeben, wie die Datenauslese erfolgte, aber nicht das Ergebnis, also dass die Daten gelöscht wurden. Hast Du einen Tipp, wo ich das finden kann, dann brauche ich nicht noch länger zu suchen.

fatalist
05.11.2013, 12:25
Gem. PUA müsste das dann das Spiel mit der Bundespolizei sein. Ich suche aber die Passage wo das steht. Im PUA ist zwar mit unwahrscheinlich viel Irrungen und Wirrungen angegeben, wie die Datenauslese erfolgte, aber nicht das Ergebnis, also dass die Daten gelöscht wurden. Hast Du einen Tipp, wo ich das finden kann, dann brauche ich nicht noch länger zu suchen. Die Daten waren unvollständig, es fehlen die Tage 4.11. bis 8.11. oder so. Hattest nicht Du das gerade erst gepostet?

deutschland
05.11.2013, 12:25
Was sagen die Ärzte hätte Mundlos nochmals durchladen können,zu mindest theoretisch?...na klar hat der noch mal durchgeladen, nachdem ihm der halbe Kopf fehlte und "SIEG HEIL" hat der auch noch geschrien...ich hab´s genau gehört... die armen "Opferanwälte"= türkisches verlogenes Gesocks) tun mir jetzt schon leid !

fatalist
05.11.2013, 12:27
Ich wußte zeitweise nicht, ob der Film Satire ist ... 90 Prozent Propaganda, 9 Prozent Schwachsinn und eben die öffentliche Spekulation über den 3. Mann als "Sensation". Wobei eben auch nur die Alternative: Kapke oder VS, also Schwachsinn. Ich bezweifle ehrlich gesagt, daß dieser oberflächliche Müll von N24 irgendwelche Wellen schlägt. Da ging es um ein bißchen Quote, im Grunde nur heiße Luft. Lies mal das Interview, dann weisst Du auch warum.
www.n24.de/n24/Nachrichten/Politik/d/3777888/wer-war-der-dritte-mann.html


Frau Mierdorf, Recherchen im rechtsextremen Untergrund sind gefährlich. Was hat Sie an diesem Thema so gereizt?

Nadine Mierdorf: Meine Oma war Polin und hat unter dem Nationalsozialismus gelitten. Rechtsextremismus beschäftigt mich. Und beim NSU kam der Fakt hinzu, dass dieser 13 Jahre im Untergrund operieren konnte, ohne dass in irgendeiner Form in eine rechtsextreme Richtung ermittelt worden ist. Das ist schon erschütternd. Was sollte da schon rauskommen???

deutschland
05.11.2013, 12:35
N24-Reporterin Nadine Mierdorf ...eine linksextreme dumme Kuh, die sich nur wichtig machen will...Mierdorf: Was bei Zschäpe auffällt, ist diese totale Abwesenheit von Emotionen- vor allem wenn es um die Taten und die Opfer des NSU geht. Ich habe schon einige Prozesse, auch mit angeklagten Rechtsextremen, erlebt. Da gab es immer irgendeine Reaktion: Stolz auf die Taten, Reue oder wenigstens das Gefühl, dass es den Angeklagten unangenehm ist, vor Gericht zu stehen. Bei Zschäpe ist das nicht der Fall. In den Prozesspausen macht sie Kreuzworträtsel, verteilt Süßigkeiten und plaudert mit ihren Anwälten- sie wirkt wie eine unbeteiligte Zuschauerin. Spannend ist auch ihr Verhalten während des Prozesses. Wenn beispielsweise Bilder der ausgebrannten Wohnung gezeigt werden, dann schaut sie hin, ist hochinteressiert. Die Fotos der Leichen hingegen scheinen sie kaltzulassen...

Cybeth
05.11.2013, 12:39
N24-Reporterin Nadine Mierdorf ...eine linksextreme dumme Kuh, die sich wichtig machen will...Sehe ich auch so. Die hat von Tuten- und Blasen keine Ahnung. So kommt es mir jedenfalls vor und N24 ist ein Doku Sender und ein Sender, der auf Facebook Bild Zeitungsnachrichten verbreitet.

deutschland
05.11.2013, 12:47
Sehe ich auch so. Die hat von Tuten- und Blasen keine Ahnung. So kommt es mir jedenfalls vor und N24 ist ein Doku Sender und ein Sender, der auf Facebook Bild Zeitungsnachrichten verbreitet....mit ner längeren "Einarbeitungszeit" wird die auch das Blasen lernen... nee, Du hast natürlich völlig Recht, hier wird mit allen Mitteln versucht absolut alles ins negative Licht zu rücken, obgleich die vorliegenden Beweise eine andere Sprache sprechen... und ich wiederhole es nochmal: "linkes Gesindel" !

fatalist
05.11.2013, 13:09
totale Abwesenheit von Emotionen....Die Fotos der Leichen hingegen scheinen sie kaltzulassen... ich vermute, wir haben einen häufigen Gast im Saal hier im Strang. er heisst editor64. den sollte man mal dazu befragen.
http://juergenpohl.wordpress.com/

fatalist
05.11.2013, 13:16
Gem. PUA müsste das dann das Spiel mit der Bundespolizei sein. Hier ist ein netter Bericht dazu:


Versagen, verharmlosen, verschleiern

Es war schon dunkel, als der Beamte der Bundespolizei nach Dienstschluss noch einmal an seine Arbeitsstelle zurückkehrte. Am 9. Dezember vergangenen Jahres fuhr der Mann in seinem Büro in der Dienststelle in Swisttal bei Bonn seinen PC hoch und löschte einen brisanten Datensatz. Es ging um Handydaten aus dem derzeit wichtigsten Strafverfahren Deutschlands – den Ermittlungen gegen die mutmaßliche rechte Terrorzelle »Nationalsozialistischer Untergrund« (NSU).

Andreas Förster

Der Beamte arbeitet im Bundespolizei-Referat 55 und ist dort auf die technische Auswertung von Mobiltelefonen spezialisiert. Durch seine Hände ging auch ein Handy des am 24. November 2011 festgenommenen mutmaßlichen NSU-Helfers André Eminger. Das BKA hatte das Mobiltelefon dem Forensik-Referat in Swisttal zur Auswertung übergeben. Nachdem der Computerexperte eine DVD mit den ermittelten Daten aus Emingers Handy, darunter angerufene Telefonnummern und gespeicherte SMS, an das BKA übersandt hatte, kam von dort am 9. Dezember vergangenen Jahres per E-Mail die Weisung, die Handydaten im Computer des Referats zu löschen. Der Beamte gehorchte widerspruchslos, dabei war weder seine Referatsleitung informiert worden, noch gab es einen schriftlichen Löschungsbefehl aus der Leitungsebene des Bundeskriminalamtes. Und auch die Bundesanwaltschaft, eigentlich Herrin des Ermittlungsverfahrens, wusste von nichts. https://www.antifainfoblatt.de/artikel/versagen-verharmlosen-verschleiern


Handydaten gelöscht

Um ganz sicher zu gehen, daß nichts gefunden wird, was nicht gefunden werden soll, wies das BKA die zuständige Bundespolizeidienststelle an, die Sicherungskopie zu löschen. Kein Versehen, sondern eine Anweisung, gegen die üblichen Dienstvorschriften zu verstoßen: »Diese Anweisung habe der üblichen Vorgehensweisen widersprochen, wie der Bundespolizeidirektor Heinz-Dieter Meier in seiner Vernehmung (…) sagte (…): ›Wenn Handys ausgewertet werden, sieht das Standardverfahren vor, daß die Daten archiviert werden‹, sagte Meier laut Aussageprotokoll vom 23. Februar 2012« (ebd.).Für den Vorsatz der Verschleierung statt Aufklärung hat der Bundespolizeidirektor eine professionelle Erklärung: »Er deutete an, daß das BKA mit seinem Vorgehen möglicherweise einen Informanten decken wollte, auf den E.’s Handydaten hinweisen könnten« (ebd.). http://politikforen.net/printthread.php?t=117674&pp=40&page=278

Auch Andreas Förster unterschlägt das 2. Handy, das von Wohlleben.

fatalist
05.11.2013, 13:24
Emotionen von Angehörigen


Tochter des Dortmunder NSU-Opfers sagt schluchzend aus

Im NSU-Prozess hat am Dienstag die Aussage der Ehefrau und der Tochter des in Dortmund ermordeten Mehmet Kubasik als Zeugen begonnen. Dabei ging es schon zu Beginn sehr emotional zu.
Update 12.50 Uhr:

Auch die Witwe des Getöteten, Elif Kubasik, sagte vor der Mittagspause aus. Die 49-Jährige litt demnach besonders unter den Folgen des Tods ihres Mannes: "Mit seiner Ermordung sind all unsere Träume zerbrochen."

Die Ermittler hätten sie immer wieder nach Verbindungen von Mehmet Kubasik zur Mafia oder nach anderen Frauen gefragt. Wann immer sie Männer mit Rucksäcken auf Fahrrädern gesehen habe, sei sie erschrocken.
Zeugen hatten der Polizei derartige Beobachtungen zu Protokoll gegeben. "Ich hoffe, dass der deutsche Staat die Täter bestraft", sagte sie gegen Ende ihrer Vernehmung.


Für Empörung sorgten Fragen des Anwalts Olaf Klemke, der den Mitangeklagten Ralf Wohlleben verteidigt an Tochter Gamze Kubasik. Klemke wollte von ihr wissen, welcher Nationalität die Menschen angehörten, die auf der Straße über eine mögliche Verstrickung des Opfers ins Drogenmilieu tuschelten. Dies seien "Deutsche genau wie Ausländer" gewesen, sagte die Zeugin. Richter Manfred Götzl ließ die Frage nicht zu, sie sei für die Schuldfrage nicht relevant. http://www.hellwegeranzeiger.de/nachrichten/topnachrichten/Kubasik-Mord-Tochter-des-Dortmunder-NSU-Opfers-sagt-schluchzend-aus;art92410,2178514

Die Zeugenvorladung von Tochter und Ehefrau sind völlig irrelevant, die waren nicht dort und haben nichts gesehen. Was soll das?

Noch mehr Drama:

https://twitter.com/zeitonline/lists/nsu-prozess

Cybeth
05.11.2013, 13:54
Schade das der Prozess nicht live im Fernsehen ausgestrahlt wird. Dann könnte nämlich auch der letzte Sonderschüler erkennen, wie die deutsche Justiz in Wirklichkeit tickt. Das gilt aber für alle anderen Gerichtsverfahren.

Nereus
05.11.2013, 14:18
....Morgen kommt der Einsatzleiter Menzel zum Prozess...

Der kann ja dann alles aufklären, was da im Wohnmobil in Eisenach wirklich gefunden wurde?


....Gut, sie waren in rechten Szene ihrer Heimat gewesen. Aber gibt es in der Wohnung Hinweise auf ihre rechte Gesinnung? Musik, Schriften etc?

Ist das so sicher? Wollen wir mal zuerst sehen, was da alles im ausgebrannten Wohnmobil gefunden wurde. Dazu gibt es nämlich unterschiedliche Angaben gleich in den ersten Pressemeldungen. Dann konnten BILD und die Stuttgarter Nachrichten einen Blick in die Ermittlungsakten werfen und berichteten am 25.11.2012 darüber, jeweils mit merkwürdigen Auslassungen bzw. Zusätzen.

Über die angeblich aufgefundenen Waffen im angebrannten Wohnmobil:

25.11.12 – 11.05 Uhr BILD

Die Ceska
Diese Pistole vom Typ VZOR 70, Kaliber 7,65 mm, lag auf dem Bett in der Schlafkabine.
Im Wohnmobil fand sich auch die Dienstwaffe von Michelle Kiesewetter. Die Polizistin war im Jahr 2007, vermutlich von Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos, in Heilbronn erschossen worden.
Maschinenpistole
Diese automatische Waffe vom Typ Pleter 91, 9 mm Luger, lag auf der rechten Sitzbank.
Sie war durchgeladen, aber nicht abgefeuert worden. Eine Patrone hatte sich verklemmt
Munition
Auf einer Ablagefläche neben der Spüle wurde eine Packung mit 16 Patronen, Kaliber 9 mm, gefunden.
Scharfe Waffe
Dieser Revolver der Marke Melcher war mal eine Schreckschusspistole, wurde aber zu einer scharfen Waffe mit Kaliber „38 Special“ umgebaut.

Was heißt „die Ceska”? Es handelt sich um ein anderes Ceska-Modell ohne Schalldämpfer, soll aber hier die Auffindung der Döner-Killer-Ceska damit suggeriert werden?

Es werden nicht die angeblich gefundenen Pumpguns mit zugehörigen Munitions-Packungen erwähnt, weder mit Modellbezeichnungen noch mit Fundortangaben!
Es werden nur vier (4) Waffen erwähnt, incl. der „Kiesewetter Pistole”, wie sie schon auf der BKA-Pressekonferenz am 1.12.11 zwischen einem Waffenarsenal gezeigt wurden.

http://p4.focus.de/img/gen/f/T/HBfTiAPd_Pxgen_r_Ax541.jpg

25.11.12 Stuttgarter Nachrichten.de

Dass aus dem Fahrzeug heraus auf sie geschossen wurde, was die Beamten zunächst vermutet hatten, scheint inzwischen widerlegt. Es gibt – außer einem nicht identifizierten Knallgeräusch – kein Indiz dafür.
Beide hatten Pumpguns zur Hand.(ohne Modellbezeichnung)
Auf der Sitzecke lag eine Maschinenpistole mit ausgeklapptem Schulterstück,
auf dem Boden im Bad eine der beiden beim Polizistenmord in Heilbronn geraubten Dienstpistolen.
Die andere , die der ermordeten Polizistin Michelle Kiesewetter gehörte, lag griffbereit auf dem Tisch in der Sitzecke.
Auf dem Herd lag ein Revolver, mit dem die beiden schon bei einem Bankraub in Zwickau 2006 auf einen Angestellten geschossen hatten.
Schließlich befand sich auch noch auf dem Bett im Heck des Fahrzeugs eine Pistole.
Sieben Waffen, alle waren durchgeladen.

Neben den bei BILD erwähnten vier Waffen, tauchen hier noch Arnolds Dienstpistole und die beiden Pumpguns ohne Modellbezeichnungen und Fundortangaben auf, womit die 7 (sieben), zuerst von Soko-Chef Menzel in der Thüringer Zeitung genannten Waffen, komplett wären. Allerdings hatte „Antifa-Scheriff”(*) Menzel noch keine MP erwähnt, aus der angeblich die beiden Streifenpolizisten, nach der Entdeckung des gesuchten Wohnmobils, beschossen worden wären!

Kai Mudra / 08.11.11 / TA

Die LKA-Spezialisten fanden insgesamt vier Pistolen und drei Gewehre in dem ausgebrannten Fahrzeug. Darunter auch noch die Dienstwaffe des Kollegen der getöteten Polizistin.
Die Experten der Spurensuche hätten das verdächtige Wohnmobil komplett zerlegt, erzählt Soko-Chef Menzel. Insgesamt seien 40 Umzugskartons mit zahlreichen Asservaten sichergestellt worden.
http://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/leben/blaulicht/detail/-/specific/Bankraeuber-besassen-Waffe-der-in-Heilbronn-erschossenen-Polizistin-522301290

Erst Wochen später erzählt der Polizeichef von Gotha, Menzel, die Geschichte von einer MP, mit der er oder seine Leute angeblich aus dem Wohnmobil beschossen worden seien.

Karsten Jauch / 26.11.11 / TA

Als sich die Beamten nähern, eröffnen die Täter sofort das Feuer. "Wir wussten, dass sie scharfe Waffen hatten. Sie haben mit einer MPi auf uns geschossen", erinnert sich Polizeidirektor Michael Menzel.
Und angeblich finden die Beamten auch Material, dass auf die rechte Gesinnung der beiden Täter schließen lässt. Bestätigen wollte das bislang niemand, bis heute werden die Funde untersucht. Auch Polizeidirektor Michael Menzel geht in seinen Ausführungen auf die Zahl der Waffen nicht weiter ein.
http://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/leben/detail/-/specific/Gothaer-Polizei-Chef-offenbart-Details-zu-Eisenacher-Bankraub-1229938459

*) „Antifa-Scheriff”? http://media201.zgt.de.cdn.thueringer-allgemeine.de/00546AF9_6D651051108AACCA1EA99E58DD96E053

26.11.11 / TA


Der Chef der Thüringer Soko, Michael Menzel, erzählt unserer Zeitung exklusiv, wie die Terroristen verfolgt und enttarnt wurden. Am Verfassungschutz übte er indes scharfe Kritik.
Dass die Polizei Fehler machen könnte, räumt Menzel offenherzig ein, nicht aber in diesem Fall: "Von der polizeilichen Seite haben wir bewiesen, dass wir nicht mit Rechtsextremen unter einer Decke stecken. Das wird auch in Zukunft so sein."
Im Gegensatz dazu kritisiert Menzel die Verfassungsschützer: "Es gibt zurzeit keine Information darüber, dass die Nachrichtendienste im Vorfeld etwas wussten."
http://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/leben/detail/-/specific/Was-beim-Tod-der-Neonazis-in-Eisenach-wirklich-geschah-463100895

Was noch so im „Terror-Nazi”-Wohnmobil angeblich gefunden wurde.

http://bilder.bild.de/fotos-skaliert/mfbq-wohnmobil-des-boesen_29701320_qf-2-27353766/8,w=650,c=0.bild.jpeg

Bild:
http://www.politikforen.net/showthread.php?117674-quot-Dönermorde-quot-NAZI-Hysterie-und-der-Verfassungsschutz&p=6454424&viewfull=1#post6454424

Stuttgarter Nachrichten:

In den umfangreichen Ermittlungsakten dazu, in die unsere Zeitung Einblick nehmen konnte, sind auf unzähligen Fotos Beweisstücke aus dem Wohnmobil dokumentiert. Die Tatortexperten haben darüber hinaus Übersichtsaufnahmen vom Inneren des durch den Brand stark beschädigten Fahrzeugs erstellt. Sie entstanden, nachdem das Feuer gelöscht und das Wohnmobil in eine Halle in Eisenach abtransportiert worden war. Dort erst wurden auch die Leichen geborgen.
......
Im Mittelgang ist eine große Blutlache zu erkennen. Hier lag, mit den Füßen zum Fahrerhaus, die Leiche von Uwe Böhnhardt.(Anmerkung: ist beim Abschleppen des Wohnmobils von der rechten Sitzbank auf den Boden gefallen!) Unter seinem Körper war eine durchgeladene, aber nicht abgefeuerte Pumpgun. Im hinteren Teil des Innenraums, vor Böhnhardts Kopf, fanden die Beamten die Leiche von Uwe Mundlos. Zu seinen Füßen lag eine zweite Pumpgun, mit der er sich offenbar in den Mund geschossen hatte. Die Patronenhülse des tödlichen Schusses fand sich neben ihm auf dem Boden.
Die tödlichen Schüsse und das Entfachen des Feuers hat sich innerhalb eines Zeitraums von sieben bis 20 Sekunden abgespielt. So schildern es die beiden einzigen Ohrenzeugen des Geschehens am Tatort, die Polizeibeamten, die mit ihrem Streifenwagen am 4. November 2011 gegen 12 Uhr das Wohnmobil in Stregda erreichten. Dass aus dem Fahrzeug heraus auf sie geschossen wurde, was die Beamten zunächst vermutet hatten, scheint inzwischen widerlegt. Es gibt – außer einem nicht identifiziertenKnallgeräusch – kein Indiz dafür.
Es gibt noch ein weiteres merkwürdiges Detail in der Akte.
Auf dem hinteren oberen Schlafplatz lagen mehrere Bekleidungsstücke und darauf ein nagelneuer Tourenrucksack. Was auffällt: Während Matratze und Textilien deutliche Schmutzspuren aufweisen, verursacht offenbar von dem durch die Hitzeeinwirkung geschmolzenen Plexiglasfenster über dem Bett, ist der darauf liegende Rucksack fleckenlos.
Und noch etwas ist seltsam: Am 5. November 2011, als die Beweisstücke von der Tatortgruppe aus dem Wohnmobil geborgen und dokumentiert wurden, ist von den Beamten auch der Rucksack durchsucht worden. Sein Inhalt wird an diesem Tag fotografisch festgehalten. Das Bild aus der Ermittlungsakte zeigt mehrere, mit Banderolen versehene Geldbündel mit über 23.000 Euro aus einem wenige Wochen zurückliegenden Bankraub in Arnstadt sowie drei Kartons mit Patronen aus den Innentaschen. Aber erst einen Monat später, am 1. Dezember, findet die Polizei laut der Ermittlungsakte plötzlich noch etwas anderes im Rucksack – in einer Innentasche stecken sechs DVDs mit dem NSU-Bekennervideo.
Wären diese DVDs nicht am 5. November übersehen worden, hätten die Ermittler schon mindestens vier Tage eher Hinweise auf den terroristischen Hintergrund der Zwickauer Zelle gehabt. Die Bundesanwaltschaft übernahm jedoch erst am 10. November, sechs Tage nach dem Brand des Wohnmobils, die Ermittlungen, nachdem einen Tag zuvor DVDs mit dem Bekennervideo im Brandschutt der Zwickauer Wohnung der Terrorzelle gefunden worden waren.
Es bleibt die Frage, warum die Beamten von der Tatortgruppe am 5. November die sechs DVDs im Rucksack nicht gefunden haben. Sollten sie wirklich die Innentasche übersehen haben? (Autor: AndreasFörster)
http://m.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.ermittlungsakten-nsu-ermittlung-begann-mit-panne.1e136813-0ddd-436b-9e2c-ebb7dbaa963d.html

Das „NAZI-Kulturgut“ im Wohnwagen hat ihre Erschießung berechtigt?
Man beachte Zschäpes Kopftuch mit dem des Band-Drummers: „Anarcho-NAZIS“?
http://www.politikforen.net/showthread.php?117674-quot-Dönermorde-quot-NAZI-Hysterie-und-der-Verfassungsschutz&p=5875468&viewfull=1#post5875468

nachdenkerin
05.11.2013, 15:23
Die Daten waren unvollständig, es fehlen die Tage 4.11. bis 8.11. oder so. Hattest nicht Du das gerade erst gepostet?


Nein, war ich nicht, Missverständnis. Du hattest das entdeckt. Ich war der erste Teil. Im PUA-Bericht steht möglicherweise die Ursache beschrieben. Ich suchen einen Artikel, der unterlegt, wie Du schreibst, dass die Handy-Daten vom 04.11 bis 08.11. nicht mehr vorhanden sind.

deutschland
05.11.2013, 18:11
ich vermute, wir haben einen häufigen Gast im Saal hier im Strang. er heisst editor64. den sollte man mal dazu befragen.
http://juergenpohl.wordpress.com/... wenigstens einer, der brühwarm aus dem Gerichtssaal berichtet...ansonsten mag ich keine Leute, die voreingenommen ihre persönlichen Kommentare dazu abgeben und ihre schräge Gesinnung in alle Welt hinausposaunen, die keiner hören will...

Alter Preuße
05.11.2013, 18:50
N 24 ist ganz klar ein Feindsender.

Die ersten 50 Propagandaminuten haben mich in ihrer Dümmlichkeit an den "Schwarzen Kanal" erinnert. Vor allem das Interview der älteren NAchbarn oder das zertretene Linkenplakat. Am schönsten war der vollständig tätowierte Sozialarbeiter, der sofort den deutschen Scheitel erkannt hat. Wenn jemand eine ordentliche Frisur hat und gewaschen ist, erkennt er in ihm sofort den Nazi. Wobei bei dem doch jeder Nazi ist, der rechts von der Anitfa steht.

DAs die drei zumindest bis zu dem Untertauchen Nazis waren,muß nun wirklich nicht bewiesen werden und hilft bei der Aufklärung der Morde auch nicht einen Deut weiter. Dafür werden Fakten, wie das Fehlen der Fingerabdrücke auf der angeblichen Selbstmordwaffe, nicht erwähnt.

deutschland
05.11.2013, 18:57
Schade das der Prozess nicht live im Fernsehen ausgestrahlt wird. Dann könnte nämlich auch der letzte Sonderschüler erkennen, wie die deutsche Justiz in Wirklichkeit tickt. Das gilt aber für alle anderen Gerichtsverfahren.... der gesamte Prozess ist ein Stück aus dem Tollhaus mit einer total verblödeten Justiz... da kann man nur noch den Kopf schütteln !

moishe c
05.11.2013, 19:48
Michael Menzel könnte ich mir von der Physiognomie her und mit der Vita durchaus als Flintenschützen vorstellen ...
Ganz im Sinne seines geistigen Vaters Erich nach dem Motto: Einfach erschießen!

Und Kötzel sehe ich als 80jährigen um eine milde Gabe bitten, am Stachus etc, wenn er bis dahin schon wieder aus der Schottergewinnungsanlage draußen ist ...

Nereus
05.11.2013, 20:49
....Ganz im Sinne seines geistigen Vaters Erich nach dem Motto: Einfach erschießen!...


Stand das NKWD samt SMERSCH nicht auch an der Wiege des MfS und der Politischen Polizei der DDR?
http://de.wikipedia.org/wiki/Innenministerium_der_UdSSR
http://de.wikipedia.org/wiki/SMERSCH

Nicht zufällig haben die daher den Polizistenmörder vom Bülowplatz zum Stasiboß gemacht.

NKWD Leitsatz http://ecx.images-amazon.com/images/I/71QK2KS4MDL._SY445_.gif

Wir kommen der Sache näher!
http://www.politikforen.net/showthread.php?117674-quot-Dönermorde-quot-NAZI-Hysterie-und-der-Verfassungsschutz&p=5779957&viewfull=1#post5779957

http://www.politikforen.net/showthread.php?117674-quot-Dönermorde-quot-NAZI-Hysterie-und-der-Verfassungsschutz&p=6546835&viewfull=1#post6546835

solaris
05.11.2013, 21:46
Zu den Akteuren:

http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Politik/d/3777888/wer-war-der-dritte-mann.html (http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Politik/d/3777888/wer-war-der-dritte-mann.html)

Ein zentraler Punkt ihrer Recherche ist ein mögliches, bisher unbekanntes Versteck des Trios.
Mierdorf:

Geheimdienstexperte Bodo Wegmann, der mit mir nach Zwickau gefahren ist, hat im Interview erzählt, dass die Verbrauchswerte der Wohnung (Strom, Wasser etc.) nur für eine Person sprechen. Dass sich dort drei Personen regelmäßig aufgehalten haben, hält er für unwahrscheinlich. Auch Nachbarn berichten, dass Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt selten zu Hause waren- meist haben sie die beiden Männer gesehen, wie sie mit ihren Fahrrädern aus der Ortschaft gefahren sind. Gemeinsam mit Bodo Wegmann sind wir den Weg der beiden Männer abgefahren und haben dabei einen Funkmast mitten im Wald gefunden- nur knapp drei Kilometer von der Frühlingsstraße entfernt. CB-Funk- für jeden ganz einfach nutzbar- und ein CB-Funkgerät haben die Ermittler auch in der Frühlingstraße gefunden. Eine interessante Entdeckung, denn die Ermittler vermuten, dass sich das Trio über CB-Funk verständigt hat. Vielleicht haben sich Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt also irgendwo in der Nähe des Funkmastes aufgehalten. Die Frage bleibt: Was haben sie dort gemacht- weitere Anschläge und Morde geplant? Rohrbomben gebaut, Wohnmobile präpariert?


Im Jahr 2002 spähte Müller den Berliner Fachbuchautor Bodo Wegmann aus, der exzellente Kontakte zu früheren DDR-Geheimdienstlern unterhielt. Müllers Lästereien über Wegmanns Outfit waren dem BND tatsächlich Aktennotizen wert, schließlich rückten die Profis an.

Wegmann, Codename „Muskelkrampf“, wurde in Berlin fünf Wochen lang von der BND-Sondertruppe „QB 30"beobachtet und verfolgt. Am 18. März 2002 zuckten die eigens aus München nach Berlin geschickten Schattenmänner zusammen: Die Verdachtsperson Wegmann traf doch tatsächlich einen der ihren – den früheren BND-Direktor Wolbert Smidt. Wegmann kannte ihn aus dem Veteranenverein „Arbeitskreis Nachrichtendienste“.
http://www.focus.de/politik/deutschland/geheimdienst-die-stunde-der-denunzianten_aid_218466.html


Der "Supergeheimdienst" der DDR
Der Militärische Nachrichtendienst der Nationalen Volksarmee der DDR und seine Kontrolle durch das Ministerium für Staatssicherheit, Frankfurt/Main 2002. Mit der Dissertation des Berliner Politikwissenschaftlers Bodo Wegmann hat sich das nun geändert. In der Vergangenheit ist Wegmann bereits mit solider und Neuland erschließender Arbeit zum Thema aufgefallen (z.B.: Die struktur-historische Darstellung der Entwicklung des geheimen militärischen Nachrichtendienstes der DDR, 1952 bis 1990, Historisch-politische Studien Nr. XXXI/4, hrsg. vom DRA-Studienkreis, Neustadt 1997). Nach fast fünfjähriger Recherche liegt nun eine Abhandlung vor, die man getrost als Standardwerk bezeichnen darf.
http://www.horch-und-guck.info/hug/archiv/2004-2007/heft-54/05425-leide-lippmann/
http://www.perlentaucher.de/buch/bodo-wegmann/die-militaeraufklaerung-der-nva.html

Der Politikwissenschaftler Bodo Wegmann gewährt faszinierende und detaillierte Einblicke in diesen angeblichen „Supergeheimdienst“.
nun ist der NVA-Spezialist in der Bundesrepublik angekommen.(beim BND?)
http://www.sondereinheiten.de/forum/viewtopic.php?t=10536


25.04.2010
Titel Werner GROSSMAN und Wolfgang SCHWANITZ (Hrsg.):
Fragen an das MfS. Auskünfte über eine Behörde edition ost, Berlin 2010
Autor Dr. Bodo WEGMANN
Dok.nr./Download RZ-2010-05-17
25.04.2010
Titel Nina FLORACK: Transnationale kriminelle und terroristische Netzwerke. Ein Vergleich der Netzwerk-strukturen der Albanischen Mafia mit der Jemaah Islamiyah
Verlag Dr. Köster, Berlin 2010
Autor Dr. Bodo WEGMANN
Dok.nr./Download RZ-2010-04-25
http://www.gknd.de/publikationen/rezensionen/

Dieser Müller hat nicht nur Wegmann ausspioniert (was zur BND-Journalistenaffäre gehört), sondern auch Andreas Förster.Untersucht hat diesen BND-Skandal damals Gerhard Schäfer



Der Skandal um bespitzelte Journalisten weitet sich aus: Der BND hat offenbar über Monate hinweg belastende Akten vernichtet.
Nach Auswertung von 25 Akten, elf Heftern und einer dünnen Handkladde, so steht es zwischen den Zeilen des Schäfer-Reports, bleiben Zweifel: Hat der BND etwa Unterlagen frisiert, Dossiers verschwinden lassen, Spitzelberichte gar durch den Reißwolf gejagt?
(...)
Müller, der früher für den SPD-Pressedienst arbeitete und die lokale Parteizeitung „Der neue Sozialdemokrat“ redigierte, macht sich im BND-Auftrag sogleich an seine Zielperson Nr. 1 heran: Andreas Förster, Autor zahlreicher BND-kritischer Artikel in der „Berliner Zeitung“. Mehr als drei Jahre, bis Oktober 2005, beobachtet Müller, Deckname „Sommer“, den Hauptstadt-Journalisten und schreibt fleißig Berichte. Die Top-Meldung verfasst er am 20. Oktober 2005: Müller meldet, dass Förster an einem Artikel über BND-Observationen arbeitet.


Gesprächskreis Nachrichtendienste in Deutschland
https://de.wikipedia.org/wiki/Gespr%C3%A4chskreis_Nachrichtendienste_in_Deutschl and


Der Gesprächskreis Nachrichtendienste in Deutschland e.V., kurz GKND, wurde am 4. Juli 2003 in Berlin (https://de.wikipedia.org/wiki/Berlin) gegründet.Der Verein wurde im Januar 2004 ins Vereinsregister (https://de.wikipedia.org/wiki/Vereinsregister) beim Amtsgericht Berlin-Charlottenburg (https://de.wikipedia.org/wiki/Berlin-Charlottenburg) eingetragen und kurz darauf als gemeinnützig (https://de.wikipedia.org/wiki/Gemeinn%C3%BCtzigkeit) anerkannt.

Das offizielle Anliegen des Vereins ist, „zu einer konstruktiven und öffentlichen Diskussion über die geheimen Nachrichtendienste (https://de.wikipedia.org/wiki/Nachrichtendienst) sachlich beizutragen“.

Die Initiatoren der Gründung waren unter anderem das ehemalige Spitzenpersonal deutscher Geheimdienste. Die Gründung geschah im Einvernehmen mit dem damaligen Kanzleramtschef und ehemaligen Außenminister Frank-Walter Steinmeier (https://de.wikipedia.org/wiki/Frank-Walter_Steinmeier) (SPD)

Ähnliche Vereinigungen gibt es auch in anderen Ländern. In den USA ist es die Association of Former Intelligence Officers, kurz AFIO.
Der Vorsitzende des Vorstands ist Wolbert K. Smidt (https://de.wikipedia.org/wiki/Wolbert_K._Smidt), Rechtsanwalt und ehemaliger erster Direktor beim Bundesnachrichtendienst (https://de.wikipedia.org/wiki/Bundesnachrichtendienst) (BND). Stellvertretende Vorsitzende sind Wolfgang Krieger (https://de.wikipedia.org/wiki/Wolfgang_Krieger), Historiker an der Philipps-Universität Marburg (https://de.wikipedia.org/wiki/Philipps-Universit%C3%A4t_Marburg), und Helmut Stachelscheid, ehemaliger Abteilungsleiter im Bundesamt für Verfassungsschutz (https://de.wikipedia.org/wiki/Bundesamt_f%C3%BCr_Verfassungsschutz) (BfV). Der Schatzmeister ist Authari G. Lapp, ehemaliger Brigadegeneral (https://de.wikipedia.org/wiki/Brigadegeneral) der Bundeswehr (https://de.wikipedia.org/wiki/Bundeswehr). Schrift- und Geschäftsführer ist Bodo Wegmann. Medienbeauftragter ist Jürgen Schneider (ehem. BND)

Nur mal so!
Ex-pärden!

KW Rabe
05.11.2013, 21:48
Zehn Jahre nach dem Anschlag am Düsseldorfer S-Bahnhof: Splitterbombe: Ein ungelöstes Rätsel

Von Lars Hering

Vor zehn Jahren wurden zehn Menschen bei einem Bombenattentat am Düsseldorfer S-Bahnhof Wehrhahn schwer verletzt. Darunter waren sechs Juden. Auch weil der Fall nie aufgeklärt wurde, leiden einige Opfer bis heute.

Der Anschlag hatte vor allem deshalb bundesweit für Schlagzeilen gesorgt, weil sechs Opfer Juden waren. Verletzt wurden aber auch Muslime. Wer hinter der Tat steckte oder welches Motiv den Täter antrieb, dafür gibt es nach wie vor keine Anhaltspunkte. „Es kann ein Anschlag mit rechtsradikalem Hintergrund gewesen sein. Organisierte Kriminalität kann dahinter stecken. Vielleicht war es aber auch einfach nur Zufall, dass gerade diese Gruppe vorbei ging. Wir wissen es nicht. Das ist traurig, aber wahr“, sagt Dietmar Wixfort zu WDR.de. Der Kriminalbeamte gehörte damals zu den leitenden Beamten der "Ermittlungskommission Ackerstraße“ (EK).

Das Verfahren ruht derzeit, weil es seit Jahren keine neuen Erkenntnisse gibt. „Sollte es neue Hinweise geben, wird alles wieder hochgefahren. Doch nach zehn Jahren wird es nicht gerade einfacher“, sagt Wixfort.

Fötus stirbt durch die Splitterbombe

Die Kriminalpolizei hat den Tatablauf wie folgt rekonstruieren können: Es ist 15 Uhr, als an jenem Donnerstag eine Gruppe von zehn Sprachschülern auf dem Weg zum S-Bahnhof Wehrhahn ist. Der Unterricht an der Sprachschule am Victoriaplatz ist vorbei. Die drei Frauen und sieben Männer – Flüchtlinge aus der damaligen GUS – gehen die Ackerstraße entlang und wollen gerade die Fußgängerrampe zur S-Bahn betreten. "Es waren Akademiker, die einen Sprachkurs gemacht haben, um in Deutschland einen hier gültigen Uni-Abschluss nachholen zu können", erklärt der damalige Leiter der Sprachschule, Günter Jek.

Doch dann explodiert direkt neben ihnen eine Splitterbombe. Ein Knall, eine Druckwelle, Schreie der Verletzten. Das Ehepaar Michail (damals 28) und Tatjana L. (26) ist am schwersten getroffen. Dem Mann wird der Bauch von den Splittern aufgeschlitzt, der im fünften Monat schwangeren Frau wird ein Bein so stark zerfetzt, dass es erst in einer Notoperation gerettet werden kann. Doch das Schlimmste: Ihren Fötus, ebenfalls von einem Splitter getroffen, verliert sie. Die zehn Sprachschüler werden schnell in Krankenhäuser gebracht und überleben.

LKA und BKA halfen bei der Tatortarbeit

Teilweise bis zu 70 Beamte arbeiteten in der „Ermittlungskommission Ackerstraße“. Spezialisten drehten quasi jeden Stein am Tatort um. Kollegen vom Bundes- (BKA) und Landeskriminalamt (LKA) halfen. Doch die aufwändige Tatortarbeit wurde nicht belohnt. Nur Splitter wurden gefunden. Vom Täter fehlt bis heute jede Spur. "Die Explosion hatte viele Spuren zerstört. Und dann hat auch noch der Regen kurz nach der Tat vieles weggespült" berichtet Wixfort.

Den Ermittler lassen die schrecklichen Bilder von damals bis heute nicht los: "Ich habe den von einem Splitter getroffenen Fötus gesehen. Das ging mir sehr nahe. Aber das war bei jedem in der EK so. Keiner musste motiviert werden. Den Fall wollte jeder geklärt haben."

Auch der damalige Leiter der Privaten Sprachschule, Günter Jek, erinnert sich noch gut an das Attentat: „Als ich benachrichtigt wurde, dachte ich: Um Himmels willen. Wer macht so etwas? Hoffentlich stirbt keiner.“ Noch heute macht Jek der Bombenanschlag ein wenig sprachlos. In der Jüdischen Gemeinde, so Jek, sei der Anschlag heute aber kein Thema mehr. „Das wird nicht mehr thematisiert. Ich fahre aber noch oft an der S-Bahnstelle vorbei und denke an die Opfer.“ Dass Jek die Befindlichkeit der Gemeinde kennt, liegt daran, dass er seit 2005 Leiter des Sozialdienstes der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf ist - eine Folge der engen Zusammenarbeit von Schule und Gemeinde nach dem Anschlag.

"Bei den Opfern ist vieles zerbrochen"

Michail und Tatjana L. leben noch heute in Deutschland. „Das Paar hat sich mittlerweile getrennt“, sagt Jek. Ob die Tat damit zu tun hat, weiß er nicht. Der Kriminalbeamte Wixfort hatte noch bis 2009 Kontakt zu einigen Opfern: „Dass die Tat bis heute nicht aufgeklärt ist, belastet einige. Manche sagen, sie möchten nicht mehr daran erinnert werden. Andere aber fragen sich bis heute, ob der Anschlag ihnen persönlich galt oder ob das alles nur Zufall war.“

Einige der Opfer begleitete auch Vera Steyvers. Sie leitete damals den Sozialdienst der Jüdischen Gemeinde. „Neben den Opfern haben wir uns vor allem auch um alle anderen Gemeindemitglieder aus der GUS noch lange danach gekümmert. Bei den Opfern ist vieles zerbrochen“, so Steyvers. Weil damals viel gespendet wurde, habe Michail L. in Deutschland sein Studium erfolgreich beenden können. Heute belaste Steyvers der Anschlag aber nicht mehr: „Als Mensch verdrängt man, um weiterleben zu können. Ich bin aber auch oft in Israel und habe dort schon viele Bombenanschläge erlebt. Vielleicht brüht man dabei auch ab.“

Kaum Aussichten, dass der Fall jemals gelöst wird

Ob noch einmal Bewegung in das Ermittlungsverfahren kommt, erscheint äußerst ungewiss. Dietmar Wixfort ist heute der letzte Beamte, der bei Hinweisen tätig wird. Die Akten lagern mittlerweile bei der Staatsanwaltschaft Düsseldorf. Die Chancen, den Attentäter jemals dingfest zu machen, schätzt der Kriminalbeamte wegen der wenigen Spuren als äußerst schlecht ein. „Selbst wenn jemand behaupten würde, der Täter zu sein, müsste er uns eigentlich einen Beweis liefern, dass er es war“, sagt Wixfort.

http://www1.wdr.de/themen/panorama/splitterbombe100.html

Wurden damals eigentlich Phantombilder veröffentlicht? Hat da noch jemand was in Erinnerung?
Wann genau wurde Carsten Szczepanski "enttarnt", bzw. aus dem Spiel genommen.

Hier bei ZEIT.de heißt es:


Ebenfalls 1999 wurde in Brandenburg Carsten Szczepanski enttarnt.

http://www.zeit.de/2002/05/Spitzel_der_Anklage

Bei Wikipedia aber


Ein weiterer Medienskandal war die Enttarnung des V-Mannes Carsten Szczepanski im Juli 2000.

http://de.wikipedia.org/wiki/Uwe_Menzel

Der Anschlag in Düsseldorf wurde am 27. Juli 2000 verübt.

Ingeborg
05.11.2013, 22:00
http://www.deutsch-tuerkische-nachrichten.de/2013/11/493271/nsu-terror-selbstmord-von-mundlos-und-boehnhardt-technisch-unmoeglich/

da auch

Ingeborg
05.11.2013, 22:01
http://www.deutsch-tuerkische-nachrichten.de/2013/11/493271/nsu-terror-selbstmord-von-mundlos-und-boehnhardt-technisch-unmoeglich/

da auch

http://terragermania.com/2013/11/05/nsu-bohnhardt-mundlos-wurden-erschossen-keine-selbstmorde/

nachdenkerin
06.11.2013, 00:54
Hier ist ein netter Bericht dazu:


Versagen, verharmlosen, verschleiern

Es war schon dunkel, als der Beamte der Bundespolizei nach Dienstschluss noch einmal an seine Arbeitsstelle zurückkehrte. Am 9. Dezember vergangenen Jahres fuhr der Mann in seinem Büro in der Dienststelle in Swisttal bei Bonn seinen PC hoch und löschte einen brisanten Datensatz. Es ging um Handydaten aus dem derzeit wichtigsten Strafverfahren Deutschlands – den Ermittlungen gegen die mutmaßliche rechte Terrorzelle »Nationalsozialistischer Untergrund« (NSU).

Andreas Förster

Der Beamte arbeitet im Bundespolizei-Referat 55 und ist dort auf die technische Auswertung von Mobiltelefonen spezialisiert. Durch seine Hände ging auch ein Handy des am 24. November 2011 festgenommenen mutmaßlichen NSU-Helfers André Eminger. Das BKA hatte das Mobiltelefon dem Forensik-Referat in Swisttal zur Auswertung übergeben. Nachdem der Computerexperte eine DVD mit den ermittelten Daten aus Emingers Handy, darunter angerufene Telefonnummern und gespeicherte SMS, an das BKA übersandt hatte, kam von dort am 9. Dezember vergangenen Jahres per E-Mail die Weisung, die Handydaten im Computer des Referats zu löschen. Der Beamte gehorchte widerspruchslos, dabei war weder seine Referatsleitung informiert worden, noch gab es einen schriftlichen Löschungsbefehl aus der Leitungsebene des Bundeskriminalamtes. Und auch die Bundesanwaltschaft, eigentlich Herrin des Ermittlungsverfahrens, wusste von nichts.

https://www.antifainfoblatt.de/artikel/versagen-verharmlosen-verschleiern

http://politikforen.net/printthread.php?t=117674&pp=40&page=278

Auch Andreas Förster unterschlägt das 2. Handy, das von Wohlleben.


Der Beamte arbeitet im Bundespolizei-Referat 55 und ist dort auf die technische Auswertung von Mobiltelefonen spezialisiert. Durch seine Hände ging auch ein Handy des am 24. November 2011festgenommenen mutmaßlichen NSU-Helfers André Eminger. Das BKA hatte das Mobiltelefon dem Forensik-Referat in Swisttal zur Auswertung übergeben. Nachdem der Computerexperte eine DVD mit den ermittelten Daten aus Emingers Handy, darunter angerufene Telefonnummern und gespeicherte SMS, an das BKA übersandt hatte, kam von dort am 9. Dezember vergangenen Jahres per E-Mail die Weisung, die Handydaten im Computer des Referats zu löschen. Der Beamte gehorchte widerspruchslos, dabei war weder seine Referatsleitung informiert worden, noch gab es einen schriftlichen Löschungsbefehl aus der Leitungsebene des Bundeskriminalamtes….. https://www.antifainfoblatt.de/artikel/versagen-verharmlosen-verschleiern

Den Artikel muß man richtig lesen. Das ist reine Veräppelung.

Der Mitarbeiter erstellte eine DVD. Gem. PUA-Bericht zwei DVD’s, was jetzt aber hier auch unwichtig ist. Danach sollte er die Daten auf seinem Computer löschen. Der Streitpunkt war, ob er die Daten auf seinem Computer einen Tag zu früh löschte und die Meldung über die Datenlöschung noch während des Löschvorgangs abgab, der noch nicht vollständig vollzogen war. Das ist aber alles total unwichtig. Die DVD‘ waren erstellt! Der Mitarbeiter führte seinen Auftrag aus und die Daten waren vorhanden, und zwar auf den DVD’s. Durch die Streitigkeiten, m. E. bewußt inszeniert, meldete sich der Mitarbeiter gem. PUA-Bericht krank und blieb auch weiterhin der Arbeit fern. Nun baute man die Festplatte beim ihm aus und stellte die Daten wieder her. Das ist totaler Schwachsinn, die Daten waren ja auf den DVD’s vorhanden. So wie sich das Geschehen für mich darstellt, wurde hier bewußt manipuliert, vielleicht in Abwesenheit des Mitarbeiters andere DVD’s erstellt. s. PUA-Bericht S. 803/804

nachdenkerin
06.11.2013, 01:06
Die Daten waren unvollständig, es fehlen die Tage 4.11. bis 8.11. oder so. Hattest nicht Du das gerade erst gepostet?


Hat sich erledigt. Mich hatte irritiert, der explizit angesprochene Zeitraum vom 4.11. bis 8.11., aber wie ich das jetzt mitbekam, sollen die Daten insgesamt weg gewesen sein.

fatalist
06.11.2013, 02:09
Nein, war ich nicht, Missverständnis. Du hattest das entdeckt. Ich war der erste Teil. Im PUA-Bericht steht möglicherweise die Ursache beschrieben. Ich suchen einen Artikel, der unterlegt, wie Du schreibst, dass die Handy-Daten vom 04.11 bis 08.11. nicht mehr vorhanden sind. Angeblich waren die Daten unvollständig:


Zum Zeitpunkt des Brandes, den sie am 4. November 2011 gelegt hat, soll sie mit André Eminger telefoniert haben. Dieser habe sie auch aus Zwickau weggebracht. Er hat wahrscheinlich die meiste Zeit mit Zschäpe verbracht, bevor sie sich am 8. November den Behörden stellte. Das BKA wertete sein Handy aus und konnte auch die Daten des gelöschten internen Speichers wieder herstellen.

„Doch nun passierte das, was schon in vielen Fällen zuvor der Fall war: Die Rekonstruktion weist auffällige Lücken auf, die man technisch am allerwenigsten erklären kann: ‚So tauchen etwa Telefonverbindungen erst ab dem Datum 8. November 2011 wieder auf; bei den SMS reicht die Lücke vom 6. November bis zum 14. November 2011‘.“ (23)

Das BKA wies anschließend die zuständige Bundespolizeidienststelle an, die Sicherungskopie der Daten zu löschen. Bundespolizeidirektor Heinz-Dieter Meier äußerte die Vermutung, die Behörde wolle mit ihrer rechtswidrigen Anweisung „möglicherweise einen Informanten decken“, auf den Emingers Handydaten hinweisen könnten. (24) Vielleicht ist der Angeklagte selbst der Informant, den es zu schützen gilt. Begehrt war er, es gab mindestens drei Anwerbeversuche durch den Verfassungsschutz Sachsen. (25)

Zumindest stand André Eminger in Kontakt mit dem V-Mann „Primus“, der für das Bundesamt für Verfassungsschutz schnüffelte und möglicherweise für den NSU Fahrzeuge anmietete.

Gelöscht beziehungsweise geschreddert wurden noch im Sommer 2012 etwa neunzig Akten, die Protokolle von „G-10 Überwachungsmaßnahmen“ enthielten, die einen Bezug zum NSU hatten. (26) Darunter auch 26 Handakten über Telefonüberwachungen, von denen der Mitangeklagte Ralf Wohlleben sowie der mutmaßliche NSU-Unterstützer Carsten Szczepanski betroffen waren. (27) http://www.hintergrund.de/201305062560/politik/inland/nsu-prozess-viele-offene-fragen.html

(23) https://www.jungewelt.de/loginFailed.php?ref=/2013/04-17/007.php

Man hat da wohl wegen der Löschaktion ein Riesen Fass aufgemacht, das hat herrlich davon abgelenkt, dass die Daten unvollständig waren, Entscheidendes fehlte. Das ging aber unter, wie geplant.

Wetzel hat es zitiert aus der FR:


Auf welche Weise also die Verfolgungsbehörden über André Eminger an den NSU angeschlossen waren, könnte zweifelsfrei die Auswertung des Handys ergeben, das bei seiner Festnahme am 24. November 2011 beschlagnahmt worden ist. Das Handy wurde zur Auswertung ans BKA geschickt. Obwohl der interne Speicher gelöscht war, konnte das BKA die gelöschten Datensätze wiederherstellen. Doch nun passierte das, was schon in vielen Fällen zuvor der Fall war: Die Rekonstruktion weist auffällige Lücken auf, die man technisch am aller wenigsten erklären kann: »So tauchen etwa Telefonverbindungen erst ab dem Datum 8. November 2011 wieder auf; bei den SMS reicht die Lücke vom 6. November bis zum 14. November 2011.« (Lücken in den Handydaten, FR vom 28.1.2013) http://wolfwetzel.wordpress.com/2013/11/01/der-selbstmord-der-nsu-mitglieder-keine-zweifel/#more-3923

Welche SMS hat denn nun Zschäpe mit Eminger geschrieben? Was steht drin?


Es gab sogar eine "Gegendarstellung" des Bundespolizisten:


Dazu stelle ich fest: Ich bin der "betreffende Bundespolizist". Ich habe keinen Speicher "wiederhergestellt". Ich habe den Speicher nur ausgelesen, Daten mussten nicht rekonstruiert werden. Ich habe auch keine Handydaten gelöscht. Ich habe nach Aushändigung der ausgelesenen Daten an das BKA die bei mir verbliebenen Datenkopien in den Trash-Ordner verschoben, wo sie verblieben. Schließlich entsprach mein Vorgehen dem Standardverfahren. Ich hatte kein Recht, diese Datenkopien bei mir zu verwahren.29.1.2013
Der betreffende Bundespolizist http://www.fr-online.de/politik/gegendarstellung-gegendarstellung-zu--nsu-luecken-in-den-handydaten--,1472596,21847884.html

Da fasst man sich echt an den Kopf... Leute Leute, die Daten sind nicht vollständig, das Entscheidende fehlt: Mit wem Eminger telefonierte vor dem 8.11.2011

fatalist
06.11.2013, 02:22
Hat sich erledigt. Mich hatte irritiert, der explizit angesprochene Zeitraum vom 4.11. bis 8.11., aber wie ich das jetzt mitbekam, sollen die Daten insgesamt weg gewesen sein. Nein, da wurde lediglich ein Popanz aufgebauscht für die Medien, die Daten sind da, aber der entscheidende Zeitraum fehlt.
Und der Inhalt von Wohllebens Handy auch.

Das war eine nette Desinfo-Geschichte, dieser Popanz.

fatalist
06.11.2013, 02:42
Zeugin sah in Dortmund 2 deutsche NAZI-Radfahrer:


München (dpa) - In dem Prozess gegen die Neonazi-Terrorgruppe NSU in Deutschland sind am Dienstag Angehörige und Zeugen zu dem Mord an dem türkischen Kioskbesitzer Mehmet Kubasik gehört worden. Eine Zeugin hat möglicherweise die NSU-Terroristen Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos 2006 kurz vor dem Mord an dem Kubasik in Dortmund (Nordrhein-Westfalen) beobachtet. Sie sei am 4. April gegen Mittag unweit des Tatorts zwei Männern begegnet, berichtete die Hotelangestellte am Dienstag vor dem Oberlandesgericht München (Bayern). «Einer fuhr auf dem Fahrrad, einer ging daneben.» Sie sei etwa 100 Meter von dem Kiosk Kubasiks entfernt gewesen. «Der auf dem Fahrrad hat mich ganz böse angeschaut. Das war mir unangenehm.» Sie habe in dem Kiosk später eigentlich noch Zigaretten kaufen wollen. «Aber dann habe ich die zwei Männer gesehen und habe es sein lassen.» Sie habe die Straßenseite gewechselt. «Ich wollte denen nicht nochmal begegnen.» Am Abend habe sie von ihrer Mutter erfahren, dass der Kioskbesitzer ermordet worden sei. «Das erste, was ich gesagt habe: Ich weiß, wer das war.»

Bei den folgenden Vernehmungen seien ihr etwa 2000 Bilder vorgelegt worden, jedoch habe sie niemanden erkannt, berichtete die Zeugin. Sie habe damals gesagt, die beiden hätten «wie Junkies oder Nazis» ausgesehen. Laut Anklage wurde Kubasik von den Neonazi-Terroristen Böhnhardt und Mundlos erschossen. Der Kölner Rechtsmediziner Markus Rothschild sagte, Kubasik sei aufgrund der Kopfschüsse sofort tot gewesen. Die Tochter und die Ehefrau des Opfers, Gamze und Elif Kubasik, schilderten als Zeugen die Folgen des Mordes für die Familie. http://www.trt.net.tr/trtworld/de/newsDetail.aspx?HaberKodu=3cb47d45-fb82-4e79-bc24-f068a32c6fda


@nsuwatch
(https://twitter.com/nsuwatch)Eine Augenzeugin wies die Polizei nach dem Mord an M.Kubasik auf mögliche Täter hin: Zwei deutsche Männer mit Fahrrad, "wie Nazis". "Junkys" hat man weggelassen. Typisch NSU Watch...


@PZhautnah
(https://twitter.com/PZhautnah)Eine Zeugin sah zwei Männer kurz vor der Tat vor Kubasiks Kiosk. Sie kamen ihr unheimlich vor. „Wie Junkies oder Nazis.“ #nsu (https://twitter.com/search?q=%23nsu&src=hash)


@PZhautnah
(https://twitter.com/PZhautnah)25-30 Jahre, kurze dunkelblonde Haare, deutsch: So beschrieb die Frau die Männer der Polizei. Es waren wohl #Böhnhardt (https://twitter.com/search?q=%23B%C3%B6hnhardt&src=hash) und #Mundlos (https://twitter.com/search?q=%23Mundlos&src=hash).

https://twitter.com/zeitonline/lists/nsu-prozess

Und nach dem 4.11.2011 wurden ihr sicher die Fahndungsfotos von B&M vorgelegt, auf denen sie die Beiden erkannte.

fatalist
06.11.2013, 02:53
Der Spiegel:


Da Frau Kubasiks Schwester einige Tage zu Besuch war, begann der Ehemann am Tattag, es war der 4. April 2006, früher als gewöhnlich mit der Arbeit. Der Tod ereilte ihn ohne Vorwarnung mutmaßlich gegen 12.55 Uhr. Zwei Kugeln aus einer Ceska 83 hatten seinen Kopf zerschmettert, ein Durchschuss, ein Steckschuss. Zwei weitere Schüsse waren daneben gegangen.Eine Passantin erinnert sich heute noch an zwei junge kurzhaarige Männer, einer davon auf dem Fahrrad, bekleidet mit einer schwarzen Jacke und einem tief ins Gesicht gezogenen Käppi, denen sie in der Nähe des Kiosks gegen 12.30 Uhr begegnet sei. Wenig später habe sie die beiden vor dem Kiosk stehen sehen. Sie habe eigentlich Zigaretten dort kaufen wollen. Doch die Männer seien ihr "unangenehm" vorgekommen. Der Fahrradfahrer habe sie "ganz böse" angeschaut, so dass sie auf den Einkauf verzichtet und die Straßenseite gewechselt habe. Sie habe den Eindruck gehabt, das seien "Junkies oder Nazis". Das habe sie auch der Polizei gesagt.


Sieben Jahre schwarz
1991 war Kubasik mit Frau und Tochter als kurdischer Asylbewerber nach Dortmund gekommen. http://www.spiegel.de/panorama/justiz/nsu-prozess-verhandelt-mord-an-mehmet-kubasik-a-931954.html


Achtmal dieselbe Waffe, dieselbe Munition. Blödsinn.

Mich würde einfach nur interessieren, was die Zeugin nun genau ausgesagt hat, damit ich mir selber ein Urteil bilden kann, wie fundiert das war. Das wollen die BRD-Medien aber offensichtlich auf jeden Fall verhindern.

fatalist
06.11.2013, 03:06
Es wird fast nur über den Auftritt von Tochter und Frau Kubasik berichtet, was überall zu Kommentaren führt, was das denn mit der Anklage gegen Zschäpe zu tun habe.

http://www.welt.de/politik/deutschland/article121562945/Angehoerige-von-Opfer-schildern-Verdaechtigungen.html#disqus_thread


Und was haben diese Aussagen genau mit der Schuldfrage von Beate Z. zu tun?


Schon die Frage ist falsch gestellt. Weil keine belastbaren Beweise für die Mittäterschaft gefunden wurden, muss eben ein Schauprozess geführt werden. So war es doch schon bei den RAF-Prozessen. Nur haben die Angeklagten damals die Justiz vorgeführt, und nicht umgekehrt. Was sich nicht geändert hat, ist das Unvermögen, einen klar rechtsstaatlichen Prozess in solchen Fragen zu führen. Das hängt wohl damit zusammen, das die Legitimität der Bundesrepublik und ihres Rechtssystems im Kern immer noch angezweifelt wird. Und in der Presse sitzen noch viele, die früher mit Isolationsfolter und dem Mord an Ulrike Propaganda gemacht haben.


Also, bei allem Respekt vor dem Verlust und der Trauer der Angehörigen - was soll das??? Natürlich stellt die Polizei auch Fragen im familiären Umfeld, zumal ja bekannt ist, daß gerade bei vielen Tötungsverbrechen der Täter im näheren Umfeld des Opfers angesiedelt ist. Dieser ständige Vorwurf an die Ermittlungsbehörden geht mir auf die Ketten!

Warum wird denn nicht endlich mal hinterfragt, warum die türkischen Behörden an die deutsche Polizei recht dezidierte Hinweise auf organisiertes Verbrechen gegeben haben, woraufhin die Polizei entsprechend verstärkt in dieser Richtung ermittelt hat?


Bei der Entführung und Ermordung einer Bankiersfrau wurde die Familie so massiv ins Visier der Ermittlungen genommen, dass der Druck die Verlust- und (aufgrund einer verpatzten Übergabe bestehenden) Schulddrepressionen so verstärkte, dass der Witwer Selbstmord beging.Für diese Familie gab es keinen Staatsakt, keine Kanzleransprache und keine so deutliche Medienbeachtung.
Es gibt scheinbar unterschiedliche Maßstäbe.
Es ist nunmal leider so, dass die Statistiken die Täterschaft aus dem Umfeld der Opfer in einem sehr großen Teil der Mordfälle belegen. Und natürlich ist es für die Angehörigen, die ja selbst Opfer sind, eine zusätzliche Qual, die Mitgefühl, Beachtung und Hilfe erfordert. Aber wenn wir weiterhin Mörder überführt sehen wollen, dann geht es leider nicht anders als alle Möglichkeiten prüfen zu lassen.


Fassen wir mal zusammen:
Zwei Männer, zwischen einem und zwei Meter fünzig groß, aufrechter Gang, ein Fahrrad, gucken böse...

Klarer Fall, das waren die beiden Typen, die mir gestern am Göttinger Bahnhof
aufgefallen sind. Böhnhardt und Mundlos leben also noch. Ich hoffe, dass man sie bald fangen und ebenfalls vor Gericht stellen wird. Aber bitte nacheinander, damit wir auch im Jahr 2029 noch täglich die Neuigkeiten vom "NSU-Prozess" in der Zeitung lesen können. Recht deutlich, umso erstaunlicher, dass die Welt das durch die Zensur lässt.

fatalist
06.11.2013, 03:11
Rührstücke wohin man schaut, die rein gar nichts zur Aufklärung der Morde beitragen, und völlig irrelevante Aussagen


Nach dem Mord fing der Albtraum erst an

Falsche Vorwürfe, Gerüchte und die Angst, dass wieder etwas passiert: Im NSU-Prozess haben Tochter und Witwe des Opfers Mehmet Kubasik vom Leben nach dem Mord berichtet. http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2013-11/nsu-prozess-kubasik

Da läuft ein Schauprozess mit stalinistischen Qualitäten, und die gleichgeschaltete Presse macht ihren Job.
Derselbe Dreck in der SZ usw.

nachdenkerin
06.11.2013, 04:33
Da fasst man sich echt an den Kopf... Leute Leute, die Daten sind nicht vollständig, das Entscheidende fehlt: Mit wem Eminger telefonierte vor dem 8.11.2011

Mich ärgert an der Sache was ganz anders.


„Die gewonnenen Daten wurden [am 7. Dezember 2011 in Heimerzheim] auf zwei DVDs […] gebrannt……..

Am 9. Dezember 11 gegen 9.00 Uhr wurden die von Herrn B. auf DVD gesicherten Daten von der Mitarbeiterin des BKA in das Datenspeichersystem ordnungsgemäß und ohne technische Probleme kopiert und die DVD versiegelt.PUA-Bericht S. 804



Bundespolizist überträgt vom Handy die Daten auf seinen Computer
Bundespolizist erstellt zwei DVD’s
BKA erhält DVD’s und spielt sie bei sich im Computersystem ein
DVD’s werden versiegelt


Mit „Tausend“ Irrungen und Wirrungen wird beschrieben, dass der Bundespolizist auf seinem Computer die Daten zu früh, zu spät oder überhaupt nicht löschte.
Auch Datenlöschungen auf dem BKA-Computer werden in zahlreichen Varianten beschrieben. Aber das ist doch total unwichtig

Warum fragt kein Einziger nach den versiegelten DVD’s. Da müssten doch alle Daten noch vollständig sein. Kein Mensch vom PUA, keine Medien, überhaupt Keiner interessiert sich dafür!

fatalist
06.11.2013, 04:48
Mich ärgert an der Sache was ganz anders.

Warum fragt keine Einziger nach den versiegelten DVD’s. Da müssten doch alle Daten noch vollständig sein. Kein Mensch vom PUA, keine Medien, überhaupt Keiner interessiert sich dafür!
Die Daten sind unvollständig, DAS ist der Punkt. Es fehlen die Telefonatsdaten von Andre Eminger vor dem 8.11.2011 (Zschäpe stellt sich).

Wo sind die Daten aus Wohllebens Handy?
Wo sind die Daten aus Susann Emingers Handy?

@nachdenkerin

Klar ist das Mediendrama um die Löschungen bei der Bundespolizei Verarsche, Medienhype, wie auch immer, aber die DATEN sind unvollständig. Darum geht es: Das Wichtige fehlt angeblich. Und das BKA hat die Daten als Einziges, und kann damit machen was es will, völlig ohne Kontrolle.

Der Punkt ist: Eine dringend der Mitverschwörung am NSU verdächtige Dienststelle namens BKA macht sich zum Herren der Daten, zum Sachverständigen für Mordwaffen, DNA-Spuren und so weiter, und NIEMANDEN juckt es.

nachdenkerin
06.11.2013, 05:28
......
Der Punkt ist: Eine dringend der Mitverschwörung am NSU verdächtige Dienststelle namens BKA macht sich zum Herren der Daten, zum Sachverständigen für Mordwaffen, DNA-Spuren und so weiter, und NIEMANDEN juckt es.

Hinter den dem BKA und der Bundespolizei stehen aber Mitarbeiter. Und mit diesen, nach meiner Überzeugung unschuldigen Leuten, wird gespielt. Ich sehe nicht das BKA als Ganzes. Ich sehe die Initiatoren der Show und unzählige unschuldige Mitarbeiter, die quer durch die Republik verteilt, als bewusste Unterstützer „abgestempelt“ werden. Deshalb betrachte ich die Sache so, dass der PUA zuerst hätte fragen müssen, was mit den versiegelten DVD’s ist.

Dann gibt es nur drei Möglichkeiten, um eine Manipulation vorzunehmen:



DVD’s wurden, schon vor Daten-Einspielung beim BKA, ausgetauscht


Versiegelte DVD’s, die bestimmt irgendwo jemand in ein Buch eintrug, wurden im nachhinein, durch List und Tücke ausgetauscht. Dann hätten wir vielleicht die nächste Story im PUA-Bericht, gespickt mit Irrungen und Wirrungen.


DVD’s sind verschwunden.


Punkt 1 ist nicht zu beweisen, aber Punkt 2 und 3 wäre evtl. ein weiteres Merkmal in diesem Puzzle-Märchen. Deshalb sehe ich diese ausgelassene Frage vom PUA als größeres Defizit, wie so vieles.

Ja, Ja, ich weiß die Zusammenfassung kommt noch….., aber es gibt immer wieder neue Erlebnisse.

fatalist
06.11.2013, 06:49
Deshalb betrachte ich die Sache so, dass der PUA zuerst hätte fragen müssen, was mit den versiegelten DVD’s ist. Ich sehe das anders:
Der PUA hätte den Bundespolizisten fragen müssen, ob und welche Telefondaten aus den Handys fehlten.

Stimmt es, dass Telefonverbindungen erst ab dem 8.11.2011 in Emingers Handy vorhanden waren? Welche SMS-Zeiträume fehlten?
Welche Handys hatte er, wieviele, von wem stammten diese Handys???

nachdenkerin
06.11.2013, 07:28
Ich sehe das anders:
Der PUA hätte den Bundespolizisten fragen müssen, ob und welche Telefondaten aus den Handys fehlten.

Stimmt es, dass Telefonverbindungen erst ab dem 8.11.2011 in Emingers Handy vorhanden waren? Welche SMS-Zeiträume fehlten?
Welche Handys hatte er, wieviele, von wem stammten diese Handys???

Mit dem Befragen des Mitarbeiters hatte ich mir schon in der PUA-Zusammenfassung notiert, aber ich sehe Beides als wichtig. Der Mitarbeiter und der Verbleib der DVD's.

fatalist
06.11.2013, 07:31
Mit dem Befragen des Mitarbeiters hatte ich mir schon in der PUA-Zusammenfassung notiert, aber ich sehe Beides als wichtig. Der Mitarbeiter und der Verbleib der DVD's. Die DVDs sind beim BKA. Das ist ja das Problem, dass sie NUR beim BKA sind, und nicht auch bei der Bundespolizei. Das meinte Polizeidirektor Heinz-Dieter Meier, als er "Informantenschutz" vermutete: Ungewöhnlich sei, dass die Daten NUR beim BKA seien, das sei gegen die Vorschriften.

@bio hat das sehr gut dargestellt:


8. Polizisten aus den Ämtern getrieben

Nach Informationen der Zeitung “welt” stände auch die Entlassung der Bundespolizei-Führung Anfang August 2012 im Zusammenhang mit der NSU. Die Bundespolizei analysierte im Zuge der NSU-Ermittlungen Handydaten eines verdächtigten Unterstützers. Als jedoch die Ergebnisse an das BKA übermittelt waren, hätte die Bundespolizei ihre Daten löschen sollen.

Ein hochrangiger Bundespolizist soll den Lösch-Befehl an die Medien weitergegeben haben, die daraufhin von gezielter Vernichtung von Ermittlungsergebnissen schrieben (welt (http://www.welt.de/print/die_welt/politik/article108420737/Ich-bin-ein-Minister-holt-mich-hier-raus.html)).Laut focus soll der Bundespolizist “Heinz-Dieter M., Abteilungsleiter im Potsdamer Präsidium” …“… gegenüber ranghohen Beamten des Ministeriums offiziell den Verdacht geäußert [haben], das Bundeskriminalamt (BKA) könne einen Informanten ‚im Umfeld des Trios’ geführt haben – ein schwerer Vorwurf.“

Offenbar fürchtete M., dass wenn die Kopie der Handydaten gelöscht wäre, das BKA / Generalbundesanwalt an dem Original manipulieren könnten. Die Frage ist, ob M. die Kopie der Handydaten einsehen konnte, worauf sich sein Verdacht stützte.… als “Verschwörungstheoretiker” gebrandtmarkt!

Die Medien greifen den mutigen Bundespolizisten M. in gewohnter Weise an: Focus stellt ihn als Verschwörungstheoretiker dar, da er annehme, das BKA würde einen Informanten schützen; „weshalb er eine Verschwörung [witterte]“. Das wären …„wüste Spekulationen, die hinterher auch in der Öffentlichkeit kursierte[n]“

Der Abteilungsleiter M. wäre jedoch nicht in die technischen Amtshilfehandlungen im Rahmen der Handyauswertung eingebunden gewesen. Am Ende „war es nur den wilden Fantasien eines hohen Polizisten zu verdanken, dass das BKA zu Unrecht in den Verdacht geriet, Neonazis zu unterstützen“. Darüber-hinaus wäre laut Gewerkschaft der Bundespolizei “Ansehen und die berufliche Ehre eines Top-Spezialisten unserer Bundespolizei öffentlich in den Dreck” gezogen worden aufgrund der laut Focus “wilden Fantasien.“ (Polizeigewerkschaft (http://www.gdpbundespolizei.de/2012/08/gericht-verbietet-bild-lugen-uber-kollegen-und-die-bundespolizei-erfolg-mit-gdp-rechtsschutz/))

Der so in Schutz genommene Bundespolizist, der die Handydaten auswertete und den Lösch-Befehl ausführen sollte, verteidigte sich in einer gerichtlich durchgesetzten Gegendarstellung:

“Die Daten habe ich von meinem Arbeitsplatz in den Trash-Ordner verschoben, sie blieben also bei der Bundespolizei vorhanden. Ich habe sie nicht gelöscht.”(Bild (http://www.bild.de/news/inland/erpressung/gegendarstellung-zu-zu-warum-liess-das-bka-wichtige-nazi-ermittlungsdaten-heimlich-loeschen-23792862.bild.html))

Ob das Abbild der Handydaten bei der Bundespolizei noch verhanden ist oder vom Trash-Ordner gelöscht wurde – ist bis heute unbekannt.

Bundespolizei im VisierDer Spiegel 31/2012 berichtet von einer Durchsuchung bei einem hohen Bundespolizisten:“Geheimnissverrat: Polizei durchsucht Polizei” (spiegel (http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-87561956.html)). Auch laut welt.de würde die Durchsuchung der Staatsanwaltschaft mit dem Skandal um die gelöschte oder nicht gelöschte Kopie der Handydaten im Zusammenhang stehen (welt (http://www.welt.de/print/die_welt/politik/article108420737/Ich-bin-ein-Minister-holt-mich-hier-raus.html)).In der Tat ist der Bundespolizist M. der Abteilungs-Leiter der Abteilung 5, des Zentrums für Informations- u. Kommunikationstechnik. Seine direkten Vorgesetzten waren die von Friedrich geschassten Bundespolizisten. Es scheint, dass um an Meier heranzukommen, man offenbar seine Vorgesetzten ab-servieren musste.http://friedensblick.de/wp-content/uploads/2012/08/meier-bundespolizei2.jpg (http://friedensblick.de/wp-content/uploads/2012/08/meier-bundespolizei2.jpg)Quelle (http://www.fuehrungskraefte-forum.de/wp-content/uploads/2011/08/Meier.pdf) der Grafik ist die Bundespolizei. Sehr gut :happy:
http://friedensblick.de/2119/nsu-informanten-werden-aus-apparat-entfernt/

fatalist
06.11.2013, 08:10
N24-Reportage jetzt bei PI-News.


http://livingscoop.com/watch.php?v=3163

Review – N24 und der NSU (http://www.pi-news.net/2013/11/review-n24-und-der-nsu/)


http://www.pi-news.net/wp/uploads/2013/11/spurensuche.jpg (http://www.pi-news.net/?p=368943)


Gut, es war sicher von vornherein klar, dass sich N24 bei ihrer groß angekündigten Reportage “Der NSU – Eine Spurensuche” (http://www.pi-news.net/2013/11/tv-tipp-n24-doku-nsu-eine-spurensuche/) nicht allzu weit aus dem Fenster lehnen wird. Aber dass ausgerechnet Linksextremisten als Rechtsextremismus-Experten auftreten, war doch etwas zu viel des Guten. Objektivität war dann auch Mangelware in der N24-Dokumentation. Es gab nichts Neues, außer einem Schußwaffenexperten, der endlich mit der Selbstmord-Märchenstunde aufgeräumt hat.

Klipp und klar stellte er dar, dass mit diesen Waffen und der verwendeten Munition ein Selbstmord nach der vorherigen Tötung des Uwe Böhnhardt durch Uwe Mundlos gänzlich ausscheidet. Auch der immer wieder eingeblendete „Zusatznazi“, dessen Handy auf einer Autobahnraststätte in der Nähe des Tatortes geortet wurde, scheidet wohl aus, denn die dritte gefundene DNA-Spur passt nicht auf ihn. Ansonsten wäre er längst in München, beim so genannten Jahrhundertprozess.

Zusatznazi, schönes Wort. Andre Kapke ist gemeint, damit das mit den 4 Paulchen-Köpfen auch stimmt...


Wo wir gerade beim Wohnungsbrand sind, ergibt sich doch auch die Frage: War es Frau Zschäpe? Und warum? Denn anscheinend sind ja diverse feuerfeste Beweise zurückgeblieben. Feuerfeste USB-Sticks, Festplatten, Schusswaffen, DVDs mit Paulchen Panther Videos, Papiere… Sehr gute Frage.


So wurde viel von den eigentlichen Fragen abgelenkt und nichts Neues hervorgebracht. Jedenfalls nichts, was man nicht schon in der ersten Woche nach dem Doppelmord an Böhnhardt und Mundlos wusste.
Eine Chance der Wahrheitsfindung wurde einmal mehr der Political Correctness geopfert. Der Krieg der Meinungen zum NSU ist für die herrschende Klasse verloren.

Die Leute ahnen/wissen, das sie betuppt wurden und werden.
Das NSU-Märchen wird langfristig nach hinten losgehen, die Glaubwürdigkeit von Exekutive und Medien wird massiv geschädigt.

nachdenkerin
06.11.2013, 08:40
Eigentlich hatte ich etwas vollkommen anderes gesucht, etwas was mit Eminger zu tun hat, da ist mir dieses plötzlich aufgekreuzt.

http://www.fr-online.de/neonazi-terror/nsu-terror-indizien-und-luecken,1477338,16837138.html


Auf ihrer viertägigen Flucht soll sie zudem die Bekenner-Videos verschickt haben, „den letzten propagandistischen Akt der NSU“.
Allerdings konnten an keinem der sichergestellten Umschläge Fingerabdrücke oder DNA-Spuren von Zschäpe gesichert werden. Ob sie die Umschläge wirklich verschickt hat, ist daher fraglich.

Wie soll das denn gehen. Insbesondere soll ja der Tot der Uwes gar nicht geplant gewesen sein. Also hätte es doch noch ein paar Opfer geben können. Wer hat denn dann die Umschläge angefasst und überhaupt zugeklebt?

nachdenkerin
06.11.2013, 09:11
Die DVDs sind beim BKA. Das ist ja das Problem, dass sie NUR beim BKA sind, und nicht auch bei der Bundespolizei. Das meinte Polizeidirektor Heinz-Dieter Meier, als er "Informantenschutz" vermutete: Ungewöhnlich sei, dass die Daten NUR beim BKA seien, das sei gegen die Vorschriften.

@bio hat das sehr gut dargestellt:

Sehr gut :happy:
http://friedensblick.de/2119/nsu-informanten-werden-aus-apparat-entfernt/

Das wußte ich nicht. Danke fürs Einstellen. Ist hoch interessant. Jetzt wird mir auch in der Sache vieles klarer.

nachdenkerin
06.11.2013, 09:47
Die DVDs sind beim BKA. Das ist ja das Problem, dass sie NUR beim BKA sind, und nicht auch bei der Bundespolizei. Das meinte Polizeidirektor Heinz-Dieter Meier, als er "Informantenschutz" vermutete: Ungewöhnlich sei, dass die Daten NUR beim BKA seien, das sei gegen die Vorschriften.

@bio hat das sehr gut dargestellt:


........“Die Daten habe ich von meinem Arbeitsplatz in den Trash-Ordner verschoben, sie blieben also bei der Bundespolizei vorhanden. Ich habe sie nicht gelöscht.”(Bild (http://www.bild.de/news/inland/erpressung/gegendarstellung-zu-zu-warum-liess-das-bka-wichtige-nazi-ermittlungsdaten-heimlich-loeschen-23792862.bild.html))



Ich kann den Ursprungsartikel der Bildzeitung nicht finden. Unter dem Link ist nur die Gegendarstellung. Gibt es den Bericht von der Bild-Zeitung noch irgendwo?

deutschland
06.11.2013, 10:12
Zitat: "Es gab nichts Neues, außer einem Schußwaffenexperten, der endlich mit der Selbstmord-Märchenstunde aufgeräumt hat"... dieser Schusswaffenexperte wird mit Sicherheit in den nächsten Tagen seine Darstellung wiederrufen und händeringend um Gnade bitten, weil man ihm sonst seine Lizens entzieht und seine Hütte abfackeln wird... damit kennen sich die Deppen vom Verfassungsschutz bestens aus !

fatalist
06.11.2013, 10:55
Das wußte ich nicht. Danke fürs Einstellen. Ist hoch interessant. Jetzt wird mir auch in der Sache vieles klarer. Wenn man die Fakten zusammenführt isses ganz einfach und einleuchtend. Genau das tun die Medien aber nicht, man muss sich die Fakten immer aus zig Quellen zusammensuchen. Genau das ist das Problem.

fatalist
06.11.2013, 10:57
Ich kann den Ursprungsartikel der Bildzeitung nicht finden. Unter dem Link ist nur die Gegendarstellung. Gibt es den Bericht von der Bild-Zeitung noch irgendwo? Weiss ich nicht, aber das steht ja in der Gegendarstellung in der FR, die ich heute zitierte. Gerichtlich erzwungene Gegendarstellung des Bundespolizisten B.

fatalist
06.11.2013, 11:13
Die TAZ hat die Fahrräder vergessen, ein unverzeihlicher Fehler...


Nicht nur der Rechtsbeistand von Gamze Kubasik wollte um die Relevanz dieser Fragen wissen. Auch der Vorsitzende Richter Manfred Götzl betonte, dass es irrelevant sei, welche Nationalität die Gerüchtestreuer hätten. Für Klemke nicht, er wollte einen Beschluss. Mit Folgen: Nachdem auch die Ehefrau Kubasiks aussagte, dass sie sich wegen der Gerüchte fast ein Jahr nicht aus dem Haus gewagt hätte, untersagte Götzl ein weiteres Nachfassen Klemkes in der Nationalitätenfrage.

Frau und Tochter des Mordopfers sagten vor Gericht, sie hätten die Ermittler auf ihre Vermutung hingewiesen, dass sieben Morde an türkischen Mitbürgern auf Täter aus der rechtsextremen Szene hinweisen könnten. „Das kann man ausschließen“, hätten die Beamten lapidar gesagt.

Eine weitere Zeugin sagte indes am Dienstag erneut aus, was sie bereits der Polizei mitgeteilt hatte: Am 4. April habe sie vor Kubasiks Kiosk zwei deutsche Männer gesehen, die wie „Junkies oder Nazis“ aussahen. http://www.taz.de/NSU-Prozess-in-Muenchen/!126907/

Ein Fahrrad, 2 Fahrräder, gar kein Fahrrad?


NSU-Prozess in München

Der Anwalt geht zu weit

Der Verteidiger von Ralf Wohlleben trennt bei übler Nachrede zwischen deutschen und türkischen Mitbürgern. Nun darf er das nicht mehr fragen.
http://www.taz.de/uploads/images/624/kubasik_dpa_051113.jpg (http://www.taz.de/uploads/images/684x342/kubasik_dpa_051113.jpg)

Gamze Kubasik muss dem Anwalt von Ralf Wohlleben nichts mehr über die Herkunft der Verleumder ihres Vaters sagen. Zu drollig, einfach nur noch peinlich.

fatalist
06.11.2013, 11:16
@nsuwatch (https://twitter.com/nsuwatch)

Gutachten ergab: an Zschäpes Socken waren Kraftstoffspuren aus der Frühlingsstr. Verteidigung hatte nichts entgegenzusetzen. #NSU (https://twitter.com/search?q=%23NSU&src=hash)
https://twitter.com/nsuwatch/status/398029389243617280

4 Tage die Socken nicht gewechselt, jetzt ist es amtlich.
Ob Aral oder Texaco, das ist leider nicht bekannt.

fatalist
06.11.2013, 13:22
@nsuwatch (https://twitter.com/nsuwatch)
Erstmals detaillierte Aussagen im @NSU (https://twitter.com/nsu) Prozess zum Auffinden d. Wohnmobils in Eisenach, Waffe Kiesewetters,Identifizierung der Toten etc.




6RETWEETS (https://twitter.com/nsuwatch/status/398042611585650688#)







https://pbs.twimg.com/profile_images/3566499569/6a26043e41e0339bc462256524fca664_normal.pnggeht ja wieder ;-) ‏@_denk_mal_ (https://twitter.com/_denk_mal_)54m (https://twitter.com/_denk_mal_/status/398048188222799872)
@nsuwatch (https://twitter.com/nsuwatch) @nsu (https://twitter.com/nsu) Gibt´s auch schon eine Erklärung für den unverwüstlichen Rucksack voller immer neuer Überaschungen ?http://www.fr-online.de/neonazi-terror/nsu-trio-polizei-uebersah-dvds-der-terrorzelle,1477338,20999620.html … (http://t.co/YQNuskr995)
Details (https://twitter.com/_denk_mal_/status/398048188222799872)
https://pbs.twimg.com/profile_images/3566499569/6a26043e41e0339bc462256524fca664_normal.pnggeht ja wieder ;-) ‏@_denk_mal_ (https://twitter.com/_denk_mal_)51m (https://twitter.com/_denk_mal_/status/398048751727546368)
@nsuwatch (https://twitter.com/nsuwatch) @nsu (https://twitter.com/nsu)Was ist mit den DNA-Socken?Hat das Trio litauischen Bankräubern den Sparstrumpf gemaust?http://www.focus.de/politik/deutschland/nazi-terror/raetsel-um-terrorzelle-nsu-begingen-mundlos-und-boehnhardt-doch-nicht-selbstmord_aid_1146736.html … (http://t.co/ZW4W1fCjNI)
Details (https://twitter.com/_denk_mal_/status/398048751727546368)
https://pbs.twimg.com/profile_images/3566499569/6a26043e41e0339bc462256524fca664_normal.pnggeht ja wieder ;-) ‏@_denk_mal_ (https://twitter.com/_denk_mal_)48m (https://twitter.com/_denk_mal_/status/398049699187269632)
@nsuwatch (https://twitter.com/nsuwatch) @nsu (https://twitter.com/nsu)Wie konnte der tote Uwe seine Pumpgun nachladen?Machte er's wie #Störtebecker (https://twitter.com/search?q=%23St%C3%B6rtebecker&src=hash)?http://www1.wdr.de/themen/archiv/stichtag/stichtag6078.html … (http://t.co/C1Fi8rk73f)
Details (https://twitter.com/_denk_mal_/status/398049699187269632)
https://pbs.twimg.com/profile_images/3566499569/6a26043e41e0339bc462256524fca664_normal.pnggeht ja wieder ;-) ‏@_denk_mal_ (https://twitter.com/_denk_mal_)45m (https://twitter.com/_denk_mal_/status/398050310725185536)
@nsuwatch (https://twitter.com/nsuwatch) @nsu (https://twitter.com/nsu)Da sieht man mal wie blöd #Nazis (https://twitter.com/search?q=%23Nazis&src=hash) sind ;-)Mieten Wohnmobile und stopfen sie vor jedem Überfall mit Beute u.Beweismitteln voll


https://twitter.com/nsuwatch/status/398042611585650688

:))

fatalist
06.11.2013, 13:24
@nsuwatch (https://twitter.com/nsuwatch)

Gutachten ergab: an Zschäpes Socken waren Kraftstoffspuren aus der Frühlingsstr. Verteidigung hatte nichts entgegenzusetzen. #NSU (https://twitter.com/search?q=%23NSU&src=hash)
https://twitter.com/nsuwatch/status/398029389243617280

4 Tage die Socken nicht gewechselt, jetzt ist es amtlich.
Ob Aral oder Texaco, das ist leider nicht bekannt.

Der Typ ist aber ziemlich böse...


2:09 AM - 6 Nov 13

https://pbs.twimg.com/profile_images/3566499569/6a26043e41e0339bc462256524fca664_normal.pnggeht ja wieder ;-) ‏@_denk_mal_ (https://twitter.com/_denk_mal_)2h (https://twitter.com/_denk_mal_/status/398032763645100032)
@nsuwatch (https://twitter.com/nsuwatch)Worin unterscheidet sich Kraftstoff d. Frühlingsstraße von dem an d. Tanke?Das er wie im Film explodiert? http://www.wdr.de//tv/quarks/sendungsbeitraege/2008/0729/005_unfall.jsp?mobil … (http://t.co/6yx52RnDPw)
Details (https://twitter.com/_denk_mal_/status/398032763645100032)



https://pbs.twimg.com/profile_images/3566499569/6a26043e41e0339bc462256524fca664_normal.pnggeht ja wieder ;-) ‏@_denk_mal_ (https://twitter.com/_denk_mal_)28m (https://twitter.com/_denk_mal_/status/398055734899773440)
@nsuwatch (https://twitter.com/nsuwatch) Das Schöne an Twitter ist, daß die Antworten in der TimeLine bleiben, auch wenn man sie am liebsten verschwinden lassen will ;-)








:crazy:

fatalist
06.11.2013, 14:04
Litauische DNA im Wohnmobil Eisenach gefunden, so hiess es doch gerade erst...


In der vergangenen Woche haben mehrere Medien berichtet, im Wohnmobil der NSU-Terroristen sei eine unbekannte DNA-Spur gefunden worden. Diese führe zu einer litauischen Bande, heißt es. Dadurch gewinnt ein aktueller Prozess gegen mehrere Angeklagte aus Thüringen, die zur Kameradschaft “Thüringer Heimatschutz” gehörten, und Litauen an Brisanz.

Die Seite Haskala (http://haskala.de/2013/11/05/poessneck1999/) berichtet ausführlich von der Eröffnung des Prozesses vor dem Landgericht in Gera:


Am 4. November 2013 fand vor dem Landgericht Gera ein Prozess gegen mehrere ehemalige Mitglieder der Neonazi-Organisation “Thüringer Heimatschutz” statt. Ihnen wird schwerer Raub vorgeworfen, da sie in den Überfall auf einen Geldboten im Oktober 1999 in Pößneck involviert waren. Dabei wurden eine Schusswaffe, 7 Schuss scharfe Munition sowie 78.000 DM erbeutet. Die Hälfte des Geldes floss in die Übernahme eines Bordells in Rudolstadt. Alle Angeklagten sagten heute am ersten Prozesstag aus und belasteten sich teilweise gegenseitig. Der Tätergruppe bestand aus 8 Personen, fünf Deutsche (aus der hiesigen Neonazi-Szene) und drei Menschen aus Litauen. Ebenso offenbarte sich, dass der Haupttäter einer Polizei-Spezialeinheit aus Litauen angehörte und die Neonazi-Szene aus dem Raum Saalfeld-Rudolstadt Ende der 90er Jahre eng mit dem Rotlicht-Milieu, insbesondere in den Raum Litauen vernetzt war.


Dass die ganze Strafsache fast 15 Jahre später überhaupt zur Anklage komme, sei einem weiteren Neonazi (Michael H.) geschuldet, der als abtrünniger Thüringer NPD-Funktionär in den letzten Jahren versucht haben soll, sich im Milieu der organisierten Kriminalität einen Namen zu machen – und seine Kameraden 2012 ans Messer geliefert habe, berichtet Haskala weiter.

Verbindungen des NSU nach Litauen?http://www.publikative.org/wp-content/uploads/2011/11/ths12-300x199.jpg (http://www.publikative.org/wp-content/uploads/2011/11/ths12.jpg)Mitglieder des Thüringer Heimatschutzes am 19. August 2006 beim Rudolf Hess Marsch in Jena – angemeldet von der NPD. (Foto: Marek Peters)

Die Verbindungen zwischen Thüringer Neonazis nach Litauen sind besonders interessant, da vor wenigen Tagen die “Berliner Zeitung (http://www.berliner-zeitung.de/neonazi-terror/rechtsterrorismus-und-das-nsu-trio-spuren-eines-unbekannten-in-den-nsu-akten,11151296,24843884.html)” berichtete, in dem vor zwei Jahren ausgebrannten Wohnmobil, in dem die Leichen von Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt gefunden wurden, sei die DNA-Spur eines unbekannten Mannes festgestellt worden. Sie stimmt mit einem genetischen Fingerabdruck überein, den die Polizei auch bei drei anderen Verbrechen sichern konnte, die scheinbar nichts mit dem NSU zu tun haben.

Die Polizei gab das Profil des „P 46“ genannten Unbekannten demnach in die DNA-Analysedatei ein – und erzielte gleich drei Treffer in der Datenbank: So wurde die Spur von „P 46“ an Tatorten in Berlin, Hessen und Nordrhein-Westfalen gesichert. Bei den Straftaten ging es um Wohnungseinbrüche, Diebstahl mit Waffen und Bandendiebstahl. Zu wem die DNA gehört, ist aber bis heute unklar. Allerdings gehen die Behörden laut “Berliner Zeitung” davon aus, dass hinter den Straftaten in Hessen und Nordrhein-Westfalen eine litauische Tätergruppe steckt.

Ups, eine ausländische Bande – da kommen doch Erinnerungen an die “Döner-Morde” auf? Offenbar liegt es in diesem Fall anders, nach unseren Informationen soll es tatsächlich Verbindungen nach Litauen geben. Spannend ist dabei vor allem, dass der Überfall in Pößneck im Jahr Oktober 1999 stattfand – exakt also zu der Zeit, als der NSU in Chemnitz seinen vermutlich ersten Bankraub durchführte.

Zudem schreibt Haskala, dass es bei einigen Akteuren des Pößneck-Überfall-Verfahrens zumindest personelle Querverbindungen ins Umfeld des NSU nachweisen lassen. http://www.publikative.org/2013/11/06/ths-nsu-ltu/?utm_source=twitterfeed&utm_medium=twitter

Wenn die Litauer jetzt auch noch Fahrräder hatten, dann schlägt´s 13 :haha:

fatalist
06.11.2013, 14:13
An den Socken der mutmaßlichen NSU-Terroristin Beate Zschäpe, die sie bei ihrer Festnahme trug, haben Experten Hinweise auf Benzin gefunden – an ihren Schuhen jedoch nicht.
Das entsprechende Gutachten stellte ein Sachverständiger des Sächsischen Landeskriminalamtes am Mittwoch im NSU-Prozess vor dem Münchner Oberlandesgericht vor. Die kriminaltechnische Untersuchung, die bereits Anfang 2012 bekannt wurde, könnte dazu beitragen, Zschäpe als Brandstifterin zu überführen.
http://www.focus.de/regional/sachsen/prozesse-benzin-an-socken-zschaepes-gutachten-wird-vorgestellt_aid_1150329.html

Nereus
06.11.2013, 14:46
An den Socken der mutmaßlichen NSU-Terroristin Beate Zschäpe, die sie bei ihrer Festnahme trug, haben Experten Hinweise auf Benzin gefunden – an ihren Schuhen jedoch nicht.
Das entsprechende Gutachten stellte ein Sachverständiger des Sächsischen Landeskriminalamtes am Mittwoch im NSU-Prozess vor dem Münchner Oberlandesgericht vor. Die kriminaltechnische Untersuchung, die bereits Anfang 2012 bekannt wurde, könnte dazu beitragen, Zschäpe als Brandstifterin zu überführen.
http://www.focus.de/regional/sachsen/prozesse-benzin-an-socken-zschaepes-gutachten-wird-vorgestellt_aid_1150329.html


An den Schuhen wurde kein Benzin nachgewiesen? Dann ist das der Beweis dafür, daß sie mal einen Fleck mit Benzin entfernt hatte. Statt Reinigungsbenzin geht das auch, aber nicht bei allen Stoffen.

fatalist
06.11.2013, 14:54
An den Schuhen wurde kein Benzin nachgewiesen? Dann ist das der Beweis dafür, daß sie mal einen Fleck mit Benzin entfernt hatte. Statt Reinigungsbenzin geht das auch, aber nicht bei allen Stoffen. Quatsch, die wollte mit dem Ottokraftstoff litauische DNA entfernen. Du raffst aber auch gar nichts :D





https://pbs.twimg.com/profile_images/2535102309/ht6ikzr7ecuw9i7l4w5n_normal.gifPZ hautnah ‏@PZhautnah (https://twitter.com/PZhautnah)29m (https://twitter.com/PZhautnah/status/398076719036256256)
#Zschäpes (https://twitter.com/search?q=%23Zsch%C3%A4pes&src=hash) Anwälte wollen sie gerne von Angesicht zu Angesicht befragen. Ausgang offen. #nsu (https://twitter.com/search?q=%23nsu&src=hash)



Öffnen (https://twitter.com/PZhautnah/status/398076719036256256)



https://pbs.twimg.com/profile_images/2535102309/ht6ikzr7ecuw9i7l4w5n_normal.gifPZ hautnah ‏@PZhautnah (https://twitter.com/PZhautnah)29m (https://twitter.com/PZhautnah/status/398076669291798529)
Die Frau ist 91 Jahre alt, an #Demenz (https://twitter.com/search?q=%23Demenz&src=hash) erkrankt, herz- und nierenkrank. Der #Gutachter (https://twitter.com/search?q=%23Gutachter&src=hash) rät zur #Videovernehmung (https://twitter.com/search?q=%23Videovernehmung&src=hash). #nsu (https://twitter.com/search?q=%23nsu&src=hash)



Öffnen (https://twitter.com/PZhautnah/status/398076669291798529)



https://pbs.twimg.com/profile_images/2535102309/ht6ikzr7ecuw9i7l4w5n_normal.gifPZ hautnah ‏@PZhautnah (https://twitter.com/PZhautnah)30m (https://twitter.com/PZhautnah/status/398076602212302848)
Der #Psychiater (https://twitter.com/search?q=%23Psychiater&src=hash) hat die alte Frau besucht. Er konnte mit ihr reden. Sie habe aber Angst vor einer Reise nach #München (https://twitter.com/search?q=%23M%C3%BCnchen&src=hash). #nsu (https://twitter.com/search?q=%23nsu&src=hash)


Öffnen (https://twitter.com/PZhautnah/status/398076602212302848)



https://pbs.twimg.com/profile_images/2535102309/ht6ikzr7ecuw9i7l4w5n_normal.gifPZ hautnah ‏@PZhautnah (https://twitter.com/PZhautnah)30m (https://twitter.com/PZhautnah/status/398076525330710528)
#Zschäpe (https://twitter.com/search?q=%23Zsch%C3%A4pe&src=hash) ist auch wegen Mordversuchs angeklagt, weil sie die Nachbarin durch den Brand in #Zwickau (https://twitter.com/search?q=%23Zwickau&src=hash) in Lebensgefahr gebracht haben soll. #nsu (https://twitter.com/search?q=%23nsu&src=hash)


Öffnen (https://twitter.com/PZhautnah/status/398076525330710528)



https://pbs.twimg.com/profile_images/2535102309/ht6ikzr7ecuw9i7l4w5n_normal.gifPZ hautnah ‏@PZhautnah (https://twitter.com/PZhautnah)30m (https://twitter.com/PZhautnah/status/398076463728979968)
Der #Gutachter (https://twitter.com/search?q=%23Gutachter&src=hash) soll etwas zur Aussagetüchtigkeit von #Zschäpes (https://twitter.com/search?q=%23Zsch%C3%A4pes&src=hash) alter Zwickauer Nachbarin sagen. #nsu (https://twitter.com/search?q=%23nsu&src=hash)


Öffnen (https://twitter.com/PZhautnah/status/398076463728979968)




https://pbs.twimg.com/profile_images/2535102309/ht6ikzr7ecuw9i7l4w5n_normal.gifPZ hautnah ‏@PZhautnah (https://twitter.com/PZhautnah)30m (https://twitter.com/PZhautnah/status/398076401292541952)
Denn vorher pflücken Nebenklagevertreter und Verteidigung einträchtig die Aussage eines Psychiaters auseinander. #nsu (https://twitter.com/search?q=%23nsu&src=hash)


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https://pbs.twimg.com/profile_images/2535102309/ht6ikzr7ecuw9i7l4w5n_normal.gifPZ hautnah ‏@PZhautnah (https://twitter.com/PZhautnah)31m (https://twitter.com/PZhautnah/status/398076348398198786)
Vom Feuerwehreinsatz ist übrigens nichts zu merken. Mittagspause im #nsu (https://twitter.com/search?q=%23nsu&src=hash)-Prozess am selben Ort wie immer. Bloß viel später.



Öffnen (https://twitter.com/PZhautnah/status/398076348398198786)



https://pbs.twimg.com/profile_images/2535102309/ht6ikzr7ecuw9i7l4w5n_normal.gifPZ hautnah ‏@PZhautnah (https://twitter.com/PZhautnah)31m (https://twitter.com/PZhautnah/status/398076285634621440)
Der Polizeidirektor erzählt das alles spannend wie einen Krimi. Gleich nach der Mittagspause geht es weiter. #nsu (https://twitter.com/search?q=%23nsu&src=hash)



Öffnen (https://twitter.com/PZhautnah/status/398076285634621440)



https://pbs.twimg.com/profile_images/2535102309/ht6ikzr7ecuw9i7l4w5n_normal.gifPZ hautnah ‏@PZhautnah (https://twitter.com/PZhautnah)31m (https://twitter.com/PZhautnah/status/398076208606244864)
#Böhnhardt (https://twitter.com/search?q=%23B%C3%B6hnhardt&src=hash) verriet sein #Tattoo (https://twitter.com/search?q=%23Tattoo&src=hash). Wo also war #Zschäpe (https://twitter.com/search?q=%23Zsch%C3%A4pe&src=hash)? Die Antwort kam durch den Hinweis des brennenden Hauses in #Zwickau (https://twitter.com/search?q=%23Zwickau&src=hash). #nsu
(https://twitter.com/search?q=%23nsu&src=hash)Öffnen (https://twitter.com/PZhautnah/status/398076208606244864)




https://pbs.twimg.com/profile_images/2535102309/ht6ikzr7ecuw9i7l4w5n_normal.gifPZ hautnah ‏@PZhautnah (https://twitter.com/PZhautnah)31m (https://twitter.com/PZhautnah/status/398076104113528834)
Der Polizist ahnte schnell, dass er #Mundlos (https://twitter.com/search?q=%23Mundlos&src=hash), #Böhnhardt (https://twitter.com/search?q=%23B%C3%B6hnhardt&src=hash) und #Zschäpe (https://twitter.com/search?q=%23Zsch%C3%A4pe&src=hash) suchte. Mundlos' Leichte wurde schnell identifiziert. #nsu
(https://twitter.com/search?q=%23nsu&src=hash)Öffnen (https://twitter.com/PZhautnah/status/398076104113528834)



https://pbs.twimg.com/profile_images/2535102309/ht6ikzr7ecuw9i7l4w5n_normal.gifPZ hautnah ‏@PZhautnah (https://twitter.com/PZhautnah)32m (https://twitter.com/PZhautnah/status/398076021817081856)
In #Jena (https://twitter.com/search?q=%23Jena&src=hash) waren auch #Böhnhardt (https://twitter.com/search?q=%23B%C3%B6hnhardt&src=hash), #Mundlos (https://twitter.com/search?q=%23Mundlos&src=hash) und #Zschäpe (https://twitter.com/search?q=%23Zsch%C3%A4pe&src=hash) und der Rohrbombenfund von 1998 bekannt. Das Puzzle fügte sich nach und nach. #nsu
(https://twitter.com/search?q=%23nsu&src=hash)Öffnen (https://twitter.com/PZhautnah/status/398076021817081856)



https://pbs.twimg.com/profile_images/2535102309/ht6ikzr7ecuw9i7l4w5n_normal.gifPZ hautnah ‏@PZhautnah (https://twitter.com/PZhautnah)32m (https://twitter.com/PZhautnah/status/398075913100738561)
Das Wohnmobil war angemietet auf Holger G.s Hannover Adresse. Der #KDD (https://twitter.com/search?q=%23KDD&src=hash) Hannover kannte seine rechte Gesinnung und den Geburtsort #Jena (https://twitter.com/search?q=%23Jena&src=hash). #nsu (https://twitter.com/search?q=%23nsu&src=hash)


Öffnen (https://twitter.com/PZhautnah/status/398075913100738561)



https://pbs.twimg.com/profile_images/2535102309/ht6ikzr7ecuw9i7l4w5n_normal.gifPZ hautnah ‏@PZhautnah (https://twitter.com/PZhautnah)33m (https://twitter.com/PZhautnah/status/398075715137974272)
Der Ermittler fügte Puzzlestück an Puzzlestück. Er suchte Bankräuber und fand den #NSU (https://twitter.com/search?q=%23NSU&src=hash). Der entscheidende Hinweis kam aus #Hannover (https://twitter.com/search?q=%23Hannover&src=hash).


Öffnen (https://twitter.com/PZhautnah/status/398075715137974272)



https://pbs.twimg.com/profile_images/2535102309/ht6ikzr7ecuw9i7l4w5n_normal.gifPZ hautnah ‏@PZhautnah (https://twitter.com/PZhautnah)33m (https://twitter.com/PZhautnah/status/398075654962307072)
Ein Polizeidirektor aus Gotha schildert, wie er am 4.11.11 von den toten Uwes im Wohnmobil in Eisenach auf das #NSU (https://twitter.com/search?q=%23NSU&src=hash)-Versteck in Zwickau kam.
Öffnen (https://twitter.com/PZhautnah/status/398075654962307072)



https://pbs.twimg.com/profile_images/2535102309/ht6ikzr7ecuw9i7l4w5n_normal.gifPZ hautnah ‏@PZhautnah (https://twitter.com/PZhautnah)34m (https://twitter.com/PZhautnah/status/398075586314129408)
Wechselte #Zschäpe (https://twitter.com/search?q=%23Zsch%C3%A4pe&src=hash) in den Tagen ihrer Irrfahrt durch Deutschland die Schuhe? #nsu
(https://twitter.com/search?q=%23nsu&src=hash)Öffnen (https://twitter.com/PZhautnah/status/398075586314129408)



https://pbs.twimg.com/profile_images/2535102309/ht6ikzr7ecuw9i7l4w5n_normal.gifPZ hautnah ‏@PZhautnah (https://twitter.com/PZhautnah)34m (https://twitter.com/PZhautnah/status/398075529653284866)
Ergebnis: An #Zschäpes (https://twitter.com/search?q=%23Zsch%C3%A4pes&src=hash) Socken, die sie bei ihrer Festnahme trug, fanden sich Spuren von „Ottokraftstoff“. An ihren Schuhen nicht. #nsu (https://twitter.com/search?q=%23nsu&src=hash)


Öffnen (https://twitter.com/PZhautnah/status/398075529653284866)


Menzel sollte Romane schreiben :cool:

Er kam am 4.11. "auf Zwickau", ich schrieb ja, dort war es am Abend bereits bekannt, wer da wohnte...

fatalist
06.11.2013, 15:05
DIE WELT: Socken sind futsch.


Die Rückstände an den schwarzen Socken stammten höchstwahrscheinlich von Benzin, erläuterte der LKA-Sachverständige. Auch in der ausgebrannten Wohnung, in Teppichen und Polstern, fand der Experte Spuren von Kraftstoff. Allerdings stammten die brennbaren Stoffe nach Einschätzung des Sachverständigen aus zwei verschiedenen Quellen.
Die Strümpfe waren ebenso wie die roten Lederschuhe und weitere Kleidungsstücke Zschäpes am 8. November sichergestellt worden, als sie sich freiwillig stellte. An den Schuhen wurden keine Benzinspuren gefunden. http://www.welt.de/politik/deutschland/article121604195/An-den-Socken-von-Zschaepe-fand-sich-Benzin.html


@nsuwatch
(https://twitter.com/nsuwatch)Gutachten ergab: an Zschäpes Socken waren Kraftstoffspuren aus der Frühlingsstr. Verteidigung hatte nichts entgegenzusetzen. #NSU (https://twitter.com/search?q=%23NSU&src=hash) Kein Wunder, ihr Scheckfälscher: 2 verschiedene Benzinquellen.

:haha: die raffen es nicht, dass sie ihre Glaubwürdigkeit verspielen.




https://pbs.twimg.com/profile_images/378800000127588229/d727172a952023ac5fd7463247bb356f_normal.pngEinzelf allbearbeiter‏@Einzelfallbearb (https://twitter.com/Einzelfallbearb)

Selbst die ROTE FAHNE zweifelt an der Glaubwürdigkeit von #NSU (https://twitter.com/search?q=%23NSU&src=hash)-watch und an der Seriosität des Prozesses
http://bit.ly/1ccUqO0 (http://t.co/GRs5H00eRk) Zurecht, absolut zurecht.

Da ist gerade ein Hauptbeweis durch die Tür verschwunden: Die Benzinsocken Zschäpes.
Man darf gespannt sein, wer das "erkennt".

Isegrins
06.11.2013, 15:16
Vielleicht auch mal dort ein paar Kommentare einstellen.
Da dürfen Gäste (noch) ohne Anmeldung schreiben:

http://www.peiner-nachrichten.de/nsu-prozess/tod-von-boehnhardt-und-mundlos-wird-gericht-beschaeftigen-id1216066.html

fatalist
06.11.2013, 15:23
Vielleicht auch mal dort ein paar Kommentare einstellen.
Da dürfen Gäste (noch) ohne Anmeldung schreiben:

http://www.peiner-nachrichten.de/nsu-prozess/tod-von-boehnhardt-und-mundlos-wird-gericht-beschaeftigen-id1216066.html
Hat eher wenig Reichweite, WELT oder SPON ist besser...


"Zuvor hatten sich ihre mutmaßlichen Komplizen Uwe Mundlos und Uwe
Böhnhardt umstellt von der Polizei in einem Wohnmobil erschossen."

Habe ich da etwas verpasst? Hat nicht gerade ein Experte vor Gericht ausgesagt, dass die obige Behauptung nicht zutreffend ist?
Auch die ständige Wiederholung von Annahmen macht Annahmen nicht zu Beweisen 1. Kommentar auf DIE WELT. Super.

Nereus
06.11.2013, 15:38
Hab mir vorhin die Sendung auf N 24 reingezogen. Zum größten Teil die ewiggleichen Leute aus der Antifa- bzw. NSU-Watch-Szene in Kombination mit den zahllosen selbsternannten Rechtsextremismus-Experten, die ihre altbekannten Statements zum gräulichen "NSU"-Neonaziterror zum Besten gaben. ...

Dank fatalist können wir uns jetzt weiterhin das Filmchen der naiven (*) Jungjournalistin reinziehen.

(den PI-Artikel etwas runterscrollen bis zum Video)
http://www.pi-news.net/2013/11/review-n24-und-der-nsu/

Wer als Jugendlicher in die Hände solcher übertätowierten, zerfranzten „Streetworker“, wie diesem Th. Grund gerät, sehnt sich nach sauberem Aussehen und muß einfach „Neonazi“ mit ordentlichem Haar und Scheitel werden, um sich von dieser Pennerkultur abzugrenzen.

Der biedere Spießer und Geheimdienstexperte B., der sich auf der Wiese in der Frühlingsstraße mit „Sendemasten im Wald“ wichtig machte, wurde schon von Solaris vorgestellt.

Apabiz-Jentsch grinst im Interview hinterlistig wie die Teufel in Streichers Stürmerheften (Funke kann das erklären), womit ich nicht den Teufel, wenn es ihn denn gibt, beleidigt haben will.

Und Frank Jansen zeigte im Video mehrmals die „Merkel-Raute“. Was er damit wohl signalisieren wollte? Ist er etwa, wie diese Bilderberg-Kanzlerin, ein Israel-Lobbyist?

02.07.2009: Sebastian Edathy: Der Feldforscher - Frank Jansen

Frank Jansen vom Berliner "Tagesspiegel" gehört zu den Journalisten, die als schreibende Beobachter dem Elias-Ideal entsprechen. [...] Geplant hatte Frank Jansen weder seinen Weg zum Journalismus noch zum Thema Rechtsextremismus.
1959 geboren und aufgewachsen in Wuppertal, ging er zum Studium nach Berlin, erhielt dort 1983 sein Diplom in Politologie. Damals interessierte er sich für die Skinhead-Szene im Westteil der gespaltenen Stadt. Dem liberalen Bürgersohn mochte nicht einleuchten, warum Menschen die Demokratie verachten. "Feldforschung" nennt Jansen heute das, was er damals tat. Er las die Publikationen der Szene, schaute sich Treffpunkte an. Er tat, was man tut, um sich ein vertieftes Bild zu machen – nicht Dogmatik, sondern Neugier an den Tag zu legen: "Warum sind Leute so?", war die ihn interessierende Frage.
Seine entsprechenden Sinne geschärft hat Frank Jansen 1986 im Libanon. Man muss sich das so vorstellen: Junger Akademiker aus Berlin reist in Kriegsgebiet. Niemand, außer seinem persönlichen Interesse, führte ihn dorthin. Auf ein Dach gekauert speicherte er Tonaufnahmen, auf denen das Läuten von Kirchenglocken und Schusswechsel zu hören sind....
Auf eigene Faust, aber immer mit dem Willen zum Schreiben und zur Veröffentlichung seiner Texte, bereiste Jansen später unter anderem Burma, schrieb über einen Müllkippen-Slum in Manila.
1987 erkannte der "Tagesspiegel" sein Talent, da war er keine 30 Jahre alt und immer noch ein Quereinsteiger. Keiner, der echte Zeitungs-Erfahrung besaß oder an einer Journalistenschule studiert hatte.....
Als freier Mitarbeiter wurde Jansen zunächst vom "Tagesspiegel" eingestellt, als Autor für die Bildungsseite. So richtig froh wurde Jansen damit nicht, fühlte sich unterfordert.
Was er kann, zeigte sich im Wendejahr 1989. Ohne Auftrag und verärgert darüber, dass im "Tagesspiegel" lange Zeit nur Agenturmeldungen über die Entwicklung im Osten der Stadt abgedruckt wurden, begab sich Jansen in die Hauptstadt der DDR, notierte, fotografierte und kam mit frischem Material in seine Redaktion zurück.....
Als er 1990 Korrespondent mit Sitz in Frankfurt/Oder wird und verantwortlich für die Seiten des "Tagesspiegel" in und aus Brandenburg, holt ihn das Skinhead-Thema aus dem alten West-Berlin ein Stück weit wieder ein. Nicht ohne Überraschung stellte er fest, dass Rechtsextremismus in Ostdeutschland kein Phänomen in Folge der Einheits-Verwerfungen ist, sondern wie im Westen der Republik lange gewachsene Strukturen aufweist. Er beginnt, darüber zu berichten.
Am 8. April 1991 wird nach Wegfall der Visumspflicht für polnische Staatsbürger in Frankfurt/Oder ein Bus aus Polen von Deutschen mit Steinen beworfen. Von offizieller Seite wird der Vorgang totgeschwiegen, Jansen schreibt darüber.
Jansen schreibt auch über die Anschläge auf Asylbewerber in Rostock 1992, auf türkischstämmige Bürger in Solingen 1993. Beide Städte liegen nicht in Brandenburg. Jansen fuhr hin, weil er glaubte, da sein und berichten zu müssen.
Danach erhält er vom "Tagesspiegel" grünes Licht, sich intensiv mit diesem Thema bundesweit beschäftigen zu können.....
Jansen geht unangemeldet in Jugendzentren, die als "rechtsextrem" gelten. Er bemüht sich um Zutritt bei Versammlungen rechtsextremistischer Gruppen und Parteien. Er macht Recherchen, die ihn gefährden könnten. Er ist unbequem. Nicht, weil es ihm Spaß machen würde, sondern weil es nötig ist, um Zugang zu dem Material zu erhalten, über das er schreiben will.
Jedes Jahr berichtet er über Orazio Giamblanco. Der Italiener wurde 1996 südlich von Berlin von Skinheads überfallen, seitdem ist er schwerbehindert. "Langzeitstudie" nennt Jansen seine regelmäßigen Texte über das Schicksal dieses Mannes. Es ist Journalisten wie Frank Jansen zu verdanken, dass die Opfer von Rechtsextremisten einen Platz in der überregionalen Presse finden, dass man sie nicht vergisst.....
Seit 2001 ist er als Reporter der Chefredaktion zugeordnet. "Größtmögliche Authentizität" seiner Texte ist sein Anspruch. Und dem wird er gerecht.
http://www.edathy.de/edathy.php/style/1/cat/22/aid/2944/title/Sebastian_Edathy:_Der_Feldforscher_-_Frank_Jansen

http://www.tagesspiegel.de/politik/internet-juedische-gemeinde-entsetzt-ueber-hasspropaganda/1850796.html

Erhellend nur der deutsche Fachmann und Meister in seinem Handwerk, der Brandenburger Büchsenmacher.

*) „naiv“ und ein AgitProp-Fehler in der linken Show: Petereits „NPD-Parteitagsrede“ ab 27:15 min. hätte Frank Schwerdt so niemals, als ehemaliger Westberliner aus einem CDU-Umfeld, formulieren und sagen können. Ja, so denkt man noch im Osten und das ist den antideutschen Politologen und Absolventen amerikanischer Universitäten, wie den Funkes, Jentschen und Jansen, ein Gräuel in ihren weltbürgerlichen NWO-Vorstellungen.

fatalist
06.11.2013, 16:11
Nereus,

der Jansen muss auch ANTIFA sein, anders kann man sich diesen Schrott nicht erklären:
http://www.tagesspiegel.de/politik/52-tag-im-nsu-prozess-wie-die-nsu-terrorzelle-aufflog/9036956.html

Nur noch 2 Schüsse, ein Leckerbissen für Dich, da halte ich mich mal raus.

fatalist
06.11.2013, 16:22
Kraftstoff auch in der Wohnung sichergestellt


Die Rückstände an den schwarzen Socken stammten höchstwahrscheinlich von Benzin, erläuterte der Experte. Auch in der ausgebrannten Wohnung, in Teppichen und Polstern, fand er Spuren von Kraftstoff. Allerdings stammten die brennbaren Stoffe nach Einschätzung des Sachverständigen aus zwei verschiedenen Quellen.http://www.t-online.de/nachrichten/specials/id_66379410/benzin-an-den-socken-koennte-beta.html

Journalisten waren vor der Feuerwehr am Wohnmobil.
"Journalisten" ist eine gern genutzte Tarnung des BND und des BFV.


Laut Anklage wollte sie Spuren verwischen

Abgesehen von Zeugenaussagen, die ihr Verhalten nach dem Brand beschrieben, gab es bisher noch nichts Belastendes gegen sie. Zschäpe soll am 4. November mit Benzin ein Feuer gelegt haben, um Spuren zu verwischen. Zuvor hatten sich ihre von der Polizei umstellten mutmaßlichen Komplizen Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt wahrscheinlich in einem Wohnmobil nahe Eisenach erschossen, das sie vorher anzündeten.

Wie Zschäpe davon erfahren haben könnte, ist weiter unklar - möglicherweise über Medien. Der damalige Chef der Polizeidirektion Gotha, Michael Menzel, sagte, Journalisten seien schon an dem Wohnmobil gewesen, bevor überhaupt die Feuerwehr da war.

fatalist
06.11.2013, 16:32
Hier fehlte uns der Langtext: Wohlleben als Waffendealer.


Treffen in der Bezirksstaatsanwaltschaft Koszalin in Polen: Der eine kommt direkt aus dem Gefängnis. Es ist der Logistikchef der Schlapphutbande, lange Jahre Deutschlands gefährlichste Bankräuber. Die anderen sind vom Bundeskriminalamt und der Bundesanwaltschaft. Sie ermitteln gegen den Nationalsozialistischen Untergrund (NSU), lange Jahre Deutschlands gefährlichstes Mörder-Trio. Was sie hören, stellt die Verbindung her zwischen NSU und Bankräubern. Beide sollen den selben Waffenlieferanten gehabt haben: NPD-Mann Ralf Wohlleben. Das behauptet Krzysztof Szafranski, Logistikchef der Schlapphüte. Der 42-Jährige sitzt in Wierzchowo, Westpommern (Polen), im Gefängnis, nachdem er wegen der Schießerei am 3. August 2005 in der Goetheallee vom Landgericht Göttingen zu zwölfeinhalb Jahren Gefängnis verurteilt worden ist. Damals hatten er und ein Mittäter nach einem Bankraub in Wieda (Harz) auf der Flucht in Göttingen ein Auto geraubt und auf einen Mann aus Frankfurt geschossen, der lebensgefährlich am Kopf getroffen wurde. Im März haben die NSU-Ermittler in Polen den Inhaftierten aufgesucht. Das Protokoll dieser Vernehmung liegt dem Tageblatt vor. Es enthält Brisantes. So schildert Szafranski detailliert, wie er Anfang 2004 mit einem anderen Mitglied der Räuberbande in Jena eine Schusswaffe besorgte – einen spanischen Astra-Trommelrevolver, eingetauscht gegen ein Gerät, das an VW-Fahrzeugen die elektronische Wegfahrsperre überwindet. Szafranski werden Lichtbilder vorgelegt. Er tippt auf Nummer 29, das Foto von Ralf Wohlleben, der als Waffenlieferant des Mördertrios Uwe Mundlos, Uwe Böhnhardt und Beate Zschäpe in München als Mitangeklagter im NSU-Prozess sitzt. „Ich bin mir zu hundert Prozent sicher“, sagt Szafranksi und begründet, warum er so sicher ist. Mundlos und Böhnhardt kenne er aber nicht.

via göttinger tageblatt: Selber Waffenlieferant – NSU liefert Revolver an Schlapphutbande (http://www.goettinger-tageblatt.de/Nachrichten/Goettingen/Uebersicht/NSU-liefert-Revolver-an-Schlapphutbande) Bankräuber brauchen nach 50 ausgeführten Bankrauben plötzlich ne Waffe und tauschen die bei Wohlleben?

Was hat man dem Polen denn an vorzeitiger Haftentlassung versprochen, bzw. wie teuer war diese Aussage???

Unschlagbarer
06.11.2013, 16:44
.
Zählt man alles bisher Bekannte (oder das, was ich bisher gehört habe) zusammen, so ergibt sich für mich folgende mögliche Darstellung:

Die Gruppe um die zwei toten Uwes und die Zschäpe hatte einen personellen Hintergund. Sie agierte nicht im freien Raum.
Jemand zog die Fäden, gab Unterstützung, half bei der Logistik, besorgte Waffen, Unterkünfte etc, verhinderte, dass sie gefangen wurden und vernichtete Unterlagen beim Verfassungsschutz.

Jemand tötete auch die zwei Männer, vermutlich weil sie mit der Tötung der Polizistin zu weit gegangen waren.
Das entscheidende Indiz sind die zwei auf dem Boden liegenden Patronenhülsen. Wenn einer zuerst dan anderen mit einem Schuss getötet, dann nachgeladen (es lag eine Pumpgun herum) und sich dann selbst erschossen hätte, müsste die zweite Hülse in der Waffe gesteckt haben. Sie war aber bereits herausgefallen und das kann bei dieser Waffe nur geschehen, wenn man erneut nachlädt (so ein befragter Waffenexperte).

Wer der oder die Hintermänner waren, wird nicht herauskommen, es sei denn, jemand quatscht. Es können NPD-Leute gewesen sein oder auch Leute von den Sicherheitsorganen, möglichweise im privaten oder inoffiziellen Interesse. Man sollte meinen, dass auch deutsche Geheimdienste oder Leute aus deren Kreis zu solcherart Handeln in der Lage wären. Wenn man der US-Administration unterstellt, sie hätte den 11. Sept. selbst irgendwie organisiert, weshalb dann nicht auch deutschen Geheimdienstleuten, die auf diese Art die Einwanderung stoppen helfen wollten?

Den Sicherheitsorganen nur Dummheit zu unterstellen, weil sie jahrelang nichts bemerkt haben wollen, erscheint mir einfach zu plump.

fatalist
06.11.2013, 16:45
Sehr guter Kommentar in DIE WELT:


Das wird ja immer wirrer! Sie hatte Benzin an den Socken, aber nicht das aus der Wohnung? Es ist ja von zwei unterschiedlichen Quellen die Rede. Und, wenn es dann doch dasselbe Benzin wäre, so ist es doch beachtlich, dass sie offenbar erst Feuer gelegt hat und sich dann in aller Seelenruhe im Treppenhaus die Schuhe angezogen. Ich frage mich inzwischen immer öfter ob die eigenen Vorurteile eigentlich wichtiger sind als sorgfältige Recherche? Denn das die Selbstmordtheorie nicht stimmen kann, es sei denn der Zweite hätte nach dem finalen Schuss noch einmal durchgeladen, wissen wir ja inzwischen auch. War in einer Doku auf N24 zu sehen. Wenn man nach der Wahrheit sucht geht es nicht darum die Taten kleiner oder weniger verabscheuungswürdig aussehen zu lassen. Es geht schlicht darum heraus zu finden wie es wirklich war. Das die bisherigen Erklärungsversuche eher Stereotypen bedienen als zur Wahrheitsfindung beitragen spricht da für sich! Vielleicht sollte man sich mal von den politisch motivierten Schlussfolgerungen verabschieden und jenseitz ideologischer Scheuklappen nach der Wahrheit suchen. http://www.welt.de/politik/deutschland/article121604195/An-den-Socken-von-Zschaepe-fand-sich-Benzin.html#disqus_thread

Hingegen die TA mit einem grottenschlechten Artikel, bei der die unterschiedlichen Benzinsorten fehlen.
Dafür "Schuhtausch" mit Susann Eminger.


Der Chemiker verwies darauf, dass Spuren analysiert wurden, die auf "Ottokraftstoff" hinweisen. Auf Nachfrage der Verteidigung von Beate Zschäpe räumte er ein, dass an ihren Schuhen keine Benzinrückstände gefunden wurden.Allerdings hatte bereits am 15. Verhandlungstag ein Ermittler erklärt, dass Zschäpe ihre Schuhe wegen des starken Benzingeruchs mit Schuhen der Ehefrau des mitangeklagten André E. getauscht haben soll. http://www.thueringer-allgemeine.de/startseite/detail/-/specific/Kriminaltechniker-analysieren-moegliche-Benzinrueckstaende-in-der-Socke-von-Zsch-1784795281

Bei der TA wurden die Bankräuber auch erst am 5. identifiziert, Mudra nimmt wie zuvor schon Menzel in Schutz. (Wiessner-LFV-Anruf)


Die Identität von
Uwe Mundlos lag am Samstagvormittag vor. Weil dessen Vater 2005 eine Vermisstenanzeige erstattet hatte, befanden sich bei der Polizei Fingerabdrücke. Uwe Böhnhardt wurde später an diesem Tag anhand eines Tattoos auf der Wade vorläufig identifiziert. Bei Twitter war es der 4., Freitag, und das stimmt auch.


@nsuwatch
(https://twitter.com/nsuwatch)Viele Fragen an den Polizeidirektor zu den Ereignissen in Eisenach, zB ob die Vermisstenakte Mundlos am 4. oder 5.11. beigezogen wurde. #nsu (https://twitter.com/search?q=%23nsu&src=hash)

Nereus
06.11.2013, 17:15
....... Bankräuber brauchen nach 50 ausgeführten Bankrauben plötzlich ne Waffe und tauschen die bei Wohlleben?
Was hat man dem Polen denn an vorzeitiger Haftentlassung versprochen, bzw. wie teuer war diese Aussage???

Oder saß der im Opel mit dem polnischen Kennzeichen vor des Änderungsschneiders Laden in Nürnberg? Will er den NSU-Verdacht für die Ceska-Mordserie zusätzlich untermauern, um seine beteiligte Autoschieber- und Geldeintreibermafia damit zu schützen?

fatalist
06.11.2013, 17:34
Oder saß der im Opel mit dem polnischen Kennzeichen vor des Änderungsschneiders Laden in Nürnberg? Will er den NSU-Verdacht für die Ceska-Mordserie zusätzlich untermauern, um seine beteiligte Autoschieber- und Geldeintreibermafia damit zu schützen? Die wurden 2005 geschnappt, also wenn dann kamen die nur für die 1. Halbserie infrage...

Nereus
06.11.2013, 17:58
Die wurden 2005 geschnappt, also wenn dann kamen die nur für die 1. Halbserie infrage...

Richtig. Und dabei wurden ihnen vermutlich auch die Tat-Waffen der ersten Serie abgenommen....?

Nereus
06.11.2013, 18:08
....
Journalisten waren vor der Feuerwehr am Wohnmobil.
"Journalisten" ist eine gern genutzte Tarnung des BND und des BFV.


Nicht immer gleich an Verschwörung denken.

Der „Brand” mußte doch für die Presse dokumentiert werden!

Bengalisches Theaterfeuer? - Vermutlich: Kein Löschschaum vorhanden!

7.11.11 BILD.de
(Fotos: privat)

http://bilder.bild.de/fotos-skaliert/02-brennendes-wohnmobil-23638739_mbqf-1320596651-20857576/2,w=650,c=0.bild.jpg


http://bilder.bild.de/fotos-skaliert/01-brennendes-wohnmobil-23638741_mbqf-1320596623-20857564/4,w=650,c=0.bild.jpg

http://www.bild.de/news/leserreporter/bankueberfall/brennendes-wohnmobil-bankraub-20857504.bild.html

Kein Schnee, sondern Löschschaum!

http://images05.kurier.at/5.jpg/940x540nocrop2/24.227.107

Nereus
06.11.2013, 18:59
Mit Atemschutzgerät und Löschschaum: richtiges Löschen eines Wohnmobils!


https://www.youtube.com/watch?feature=player_detailpage&v=BtU0YLP0wiY

fireeater
06.11.2013, 19:50
Mit Atemschutzgerät und Löschschaum: richtiges Löschen eines Wohnmobils!


https://www.youtube.com/watch?feature=player_detailpage&v=BtU0YLP0wiY

Hier wurde nicht mit Löschschaum gearbeitet! Maximal wurde ein bisschen Schaummittel dem Wasser als Netzmittel beigegeben, wäre Kür, eigentlich unnötig.

fireeater
06.11.2013, 19:52
Nicht immer gleich an Verschwörung denken.

Der „Brand” mußte doch für die Presse dokumentiert werden!

Bengalisches Theaterfeuer? - Vermutlich: Kein Löschschaum vorhanden!

7.11.11 BILD.de
(Fotos: privat)

http://bilder.bild.de/fotos-skaliert/02-brennendes-wohnmobil-23638739_mbqf-1320596651-20857576/2,w=650,c=0.bild.jpg


http://bilder.bild.de/fotos-skaliert/01-brennendes-wohnmobil-23638741_mbqf-1320596623-20857564/4,w=650,c=0.bild.jpg

http://www.bild.de/news/leserreporter/bankueberfall/brennendes-wohnmobil-bankraub-20857504.bild.html

..

Man muss sagen, schon ein sehr emotionsloses Vorgehen der Feuerwehr.

Nereus
06.11.2013, 21:19
Man muss sagen, schon ein sehr emotionsloses Vorgehen der Feuerwehr.

Was heißt „emotionsloses Vorgehen”?

Nach Alarmierung kann die Feuerwehr in 8 Min. am Brandort Am Schafrain 2 sein.

http://goo.gl/maps/n9cYk

Wie ist die Brandentwicklung nach 9 Minuten? Auch schon schwarzer Rauch? Warum haben die keine Atemschutzgeräte angelegt? Warum strullern die aus weiterer Entfernung auf das Seitenfenster, statt auf der anderen Seite bei der Tür ins Innere zu dringen und nach „Leben in Not” zu suchen? Die können doch noch nicht wissen, daß die Insassen „sich das Leben genommen haben”? Auch die Gasflaschen sind auf der anderen Seite, wo sie gekühlt werden müßten.

fireeater
06.11.2013, 21:25
Was heißt „emotionsloses Vorgehen”?

Nach Alarmierung kann die Feuerwehr in 8 Min. am Brandort Am Schafrain 2 sein.

http://goo.gl/maps/n9cYk

Wie ist die Brandentwicklung nach 9 Minuten? Auch schon schwarzer Rauch? Warum haben die keine Atemschutzgeräte angelegt? Warum strullern die aus weiterer Entfernung auf das Seitenfenster, statt auf der anderen Seite bei der Tür ins Innere zu dringen und nach „Leben in Not” zu suchen? Die können doch noch nicht wissen, daß die Insassen „sich das Leben genommen haben”? Auch die Gasflaschen sind auf der anderen Seite, wo sie gekühlt werden müßten.

Genau das, die Feuerwehrler, die man sieht, stehen ohne Atemschutz in weiter Entfernung, keiner rennt, der hinten ist sich noch am Anziehen?

Ein Löschangriff sieht so wie in dem Video aus Schwenningen aus, ran ans Feuer und ausgemacht, Atemschutz kann man auf 8 Minuten Anfahrt längst angelegt haben.

tommes
06.11.2013, 22:28
Sagen Litauer "dawai dawai" ?

Karl_Murx
06.11.2013, 23:10
Sagen Litauer "dawai dawai" ?

Nein. Aber möglicherweise der russischsprachige Bevölkerungsanteil Litauens. War bis 1991 ja Teil der SU und hat in den sowjetischen Zeiten eine starke Russifizierung erlebt. Die baltischen Republiken haben darum einen russischen Anteil bis 30 %. Kann also ein Russischstämmiger mit litauischem Paß sein. Abgesehen davon war Russisch bis zum Ende der SU Amtssprache und wurde an allen Schulen gelehrt.

nachdenkerin
07.11.2013, 00:49
Quatsch, die wollte mit dem Ottokraftstoff litauische DNA entfernen. Du raffst aber auch gar nichts :D

........
•PZ hautnah ‏@PZhautnah31m
#Böhnhardt verriet sein #Tattoo. Wo also war #Zschäpe? Die Antwort kam durch den Hinweis des brennenden Hauses in #Zwickau. #nsu
Öffne

.......

Menzel sollte Romane schreiben :cool:

Er kam am 4.11. "auf Zwickau", ich schrieb ja, dort war es am Abend bereits bekannt, wer da wohnte...

Dementsprechend hatte er nur ein Tatoo. Und das müßte dann das am Bein gewesen sein, wie viele Medienberichte schreiben. Dann wäre nix mit Hausverwalter, der Uwe Mundlos auf Grund großer Armtätowierung erkannte.

nachdenkerin
07.11.2013, 07:14
Die DVDs sind beim BKA. Das ist ja das Problem, dass sie NUR beim BKA sind, und nicht auch bei der Bundespolizei.

Es muß eine DVD bei der Bundespolizei liegen.


7. Dezember



Am 7. Dezember 2011 wurde ein bei dem Beschuldigten André Eminger sichergestelltes Handy, Marke Sony Ericsson, von einer Mitarbeiterin des BKA zur Dienststelle der Bundespolizei in Swisttal-Heimerzheim mit der Bitte gebracht, den Inhalt dieses Handys lesbar zu machen (physikalische Auswertung).

Das Handy von Eminger wurde zur Bundespolizei gebracht, damit diese die Handy-Daten auslesen.

8. Dezember



Der Abteilungsleiter des Mitarbeiters der Bundespolizei sagte, vom Generalbundesanwalt als Zeuge vernommen, über die anschließenden Vorgänge bei der Bundespolizei Folgendes aus:

„Am Folgetag (8. Dezember 2011) erhielt ich die Rückmeldung, dass der Auftrag erfüllt war, die Daten jedoch gelöscht seien und entgegen dem Üblichen nicht archiviert waren. Am Nachmittag dieses Tages erhielt ich eine schriftliche Erklärung des Mitarbeiters in Heimerzheim, dass die Daten gelöscht und nicht mehr vorhanden seien. […]PUA-Bericht S. 804

Bei dieser Passage wird dem Leser suggeriert, dass der Mitarbeiter die Daten löschte und nichts mehr vorhanden ist. Außerdem hätten die Daten archiviert werden müssen, was der Mitarbeiter angeblich nicht tat.

Auf der nächsten Seite, ein paar Abschnitte weiter steht nun ganz kaschiert folgendes aufgeführt:


Am nächsten Tag meldete sich der Mitarbeiter […]dienstunfähig krank und befindet sich noch heute im Krankenstand.PUA-Bericht S. 804

Da wir jetzt beim 8. Dezember sind, muss der Mitarbeiter am der 9. Dezember erkrankt sein und die weiteren Schilderungen müssten sich in der Chronologie auf noch den 8. Dezember oder dann schon 9. Dezember beziehen. Aber plötzlich, so dass es offensichtlich niemand auffallen soll, springt der PUA-Bericht wieder auf den 7. Dezember zurück. Und da heißt es:


Die gewonnenen Daten wurden [am 7. Dezember 2011 in Heimerzheim] auf zwei DVDs […] gebrannt. Mit Herrn B. [dem Mitarbeiter der Bundespolizei] wurde vereinbart, dass er die bei der Bundespolizei gespeicherten Daten löschen kann, sobald die Daten auf dem Datenspeichersystem von KI 26 gesichert sind.PUA-Bericht S. 804

Gem. dem PUA-Bericht teilte Herr Jens B. seinem Abteilungsleiter am 8. Dezember die Löschung der Daten auf dem PC- seinem Abteilungsleiter mit. Am Vortag, dem 7. Dezember waren die Daten aber bereits auf zwei DVD’s gespeichert.


9. Dezember 2011


In einem Absatz beginnend mit dem 7. Dezember steht nun weiteres aufgeführt:


Am 9. Dezember 11 gegen 9.00 Uhr wurden die von Herrn B. auf DVD gesicherten Daten von der Mitarbeiterin des BKA in das Datenspeichersystem ordnungsgemäß und ohne technische Probleme kopiert und die DVD versiegelt. Mit E-Mail vom 9. Dezember 2011, 09.17 Uhr wurde Herr B. von der Datensicherung informiert und um Löschung der bei der Bundespolizei gespeicherten Daten gebeten. Die E-Mail vom 9. Dezember 2011, 9.17 Uhr, wurde dem Ausschuss ebenfalls übersandt. PUA-Bericht S. 804


Auf der Seite zuvor gibt es dann unter dem 8. Dezember noch eine Steigerung der angeblichen Geschehnisse, begleitet mit Irrungen und Wirrungen

8. Dezember



Der Abteilungsleiter des Mitarbeiters der Bundespolizei sagte……Am Folgetag (8. Dezember 2011)……. erhielt ich die Rückmeldung, dass der Auftrag erfüllt war, die Daten jedoch gelöscht seien und entgegen dem Üblichen nicht archiviert waren. ……. Da dieses Prozedere nicht der üblichen Vorgehens weise entsprach, erteilte ich den Auftrag, die Festplatte des Arbeits-PCs des Mitarbeiters in Heimerzheim zu sichern. […] Ein Mitarbeiter des Nachbarreferats, das den Sicherungsauftrag aus führen sollte, traf gegen 17.45 Uhr den Mitarbeiter in seinem Büro an. Dabei sahen sie auf dem Bildschirm des PCs den Löschvorgang laufen. Dies widersparch der Tatsache, dass bereits Stunden zuvor durch denselben Mitarbeiter über den Referatsleiter mitgeteilt worden war, die Daten seien bereits gelöscht. Die Mitarbeiter des Sicherungsreferates nahmen sodann die Festplatte an sich und es gelang ihnen, den Inhalt wieder sichtbar zu machen. […]

Ich habe daraufhin den Mitabeiter mit seinem Dienstortleiter zu einem persönlichen Gespräch mit mir und meinem Referatsleiter gebeten. […] Auf Frage, weshalb er am 8. Dezember 2011 zu nächst der Wahrheit zuwider erklärt habe, die Daten seien bereits gelöscht und weshalb er am Nachmittag trotz des Wissens um die dienstlich er forderliche Redundanz tatsächlich die Löschung durchgeführt habe, vermochte der Mitarbeiter keine plausible Antwort zu geben. Er hat vielmehr erklärt, das BKA habe um die sofortige Löschung gebeten. […]

ZUSAMMENFASSUNG:

7. Dezember




Der Bundespolizist Jens B. liest die Daten aus und speichert sie auf seinem PC



Jens B. erstellt zwei DVD’s mit den Daten



8. Dezember




Jens B. teilt seinem Abteilungsleiter Heinz-Dieter M., dass er die Daten auf zwei DVD’s speicherte, die Daten auf seinem PC löschte und entgegen dem Üblichen nicht archivierte


Mitarbeiter eines Nachbarreferats bauen die Festplatte vom PC von Jens B. aus und restaurieren wieder die gelöschten PC-Daten.



9. Dezember




Jens B. meldet sich krank



Eine DVD wird dem BKA übersandt



Da Jens B. krank ist, erhält eine Vertretung eine E-Mail vom BKA, dass die Daten gelöscht werden können.



Wieso wird die Festplatte ausgebaut und die PC-Daten von der Festplatte werden wieder restauriert. Es gab doch zwei DVD’s, die einen Tag vorher erstellt wurden. Selbst wenn die Daten auf dem PC einen Tag zu früh gelöscht wurden und eine vorschriftmäßige Archivierung nicht erfolgte, so braucht man doch nur die DVD‘s in den Rechner einschieben und die Daten rüber kopieren.


Der Beamte arbeitet im Bundespolizei-Referat 55 und ist dort auf die technische Auswertung von Mobiltelefonen spezialisiert. Durch seine Hände ging auch ein Handy des am 24. November 2011festgenommenen mutmaßlichen NSU-Helfers André Eminger. Das BKA hatte das Mobiltelefon dem Forensik-Referat in Swisttal zur Auswertung übergeben. Nachdem der Computerexperte eine DVD mit den ermittelten Daten aus Emingers Handy, darunter angerufene Telefonnummern und gespeicherte SMS, an das BKA übersandt hatte, kam von dort am 9. Dezember vergangenen Jahres per E-Mail die Weisung, die Handydaten im Computer des Referats zu löschen. Der Beamte gehorchte widerspruchslos, dabei war weder seine Referatsleitung informiert worden, noch gab es einen schriftlichen Löschungsbefehl aus der Leitungsebene des Bundeskriminalamtes….. https://www.antifainfoblatt.de/artikel/versagen-verharmlosen-verschleiern

Das Blatt teilt mit, dass eine DVD an das BKA übersandt wurde, der Bundespolizist Jens B. erstellte aber zwei DVD’s.


Am 9. Dezember 11 gegen 9.00 Uhr wurden die von Herrn B. auf DVD gesicherten Daten von der Mitarbeiterin des BKA in das Datenspeichersystem ordnungsgemäß und ohne technische Probleme kopiert und die DVD versiegelt.PUA-Bericht S. 804

Dementsprechend erhielt das BKA nur eine DVD. Die andere DVD verblieb somit bei der Bundespolizei zu Archivierung.

In der Bild-Zeitung gibt es von Jens B. eine Gegendarstellung, wobei ich davon ausgehe, dass diese nicht vollständig abgedruckt wurde. Von den DVD’s ist nichts aufgeführt.


Dazu stelle ich fest: Die Daten habe ich von meinem Arbeitsplatz in den Trash-Ordner verschoben, sie blieben also bei der Bundespolizei vorhanden. Ich habe sie nicht gelöscht.​


Dazu stelle ich fest: Ich habe keine Beweismittel manipuliert oder zerstört. Die Daten sind bei der Bundespolizei und beim BKA vorhanden. Ich kann über meine Tätigkeit Zeugnis legen.

http://www.bild.de/news/inland/erpressung/gegendarstellung-zu-zu-warum-liess-das-bka-wichtige-nazi-ermittlungsdaten-heimlich-loeschen-23792862.bild.html

Warum wird hier nicht Bezug auf die DVD’s genommen?

Es ist zu Hundert Prozent ausgeschlossen, dass Jens B. Daten vernichten wollte. Selbst wenn er lügen würde und die PC-Daten nicht in einen Trash-Ordner vorschob sondern gleich gelöscht hätte, so ist dieses absolut ohne Relevanz. Für eine Datenvernichtung hätte er beide DVD’s vernichten müssen, was eben nicht geschah.



Von: XXXXX Alexandra-Maria(BKAKI26)
Gesendet: Freitag, 9. Dezember 2011 09:17 Uhr
An: BXXXXX, Jens (P)
Betreff: Daten Asservat Sony Ericson Xperia - Auftrag vom 07.12.2011

Hallo Jens,

ich habe die Daten auf unserer Seite gesichert und du kannst die bitte löschen.

Mit freundlichen Grüßen
……http://www.bildblog.de/41162/der-bka-nazi-loesch-skandal-der-keiner-war/

Am 9. Dezember war Jens B. gem. PUA-Bericht schon krank, also konnte er die Mail nicht empfangen haben. Aber ob der Sachverhalt im PUA-Bericht stimmt, dass er am 9. Dezember 2011 abwesend war oder nicht, ist auch ohne Relevanz.

Jens B. hatte die Daten am 7. Dezember auf zwei DVD’s gespeichert, wovon am 9. Dezember eine DVD zum BKA ging. Also waren die Daten einmal beim BKA gesichert und ein anderes Mal bei der Bundespolizei selber. Wenn nun diese Mitarbeiterin vom BKA den Auftrag hatte ihm mitzuteilen, dass er seine Daten löschen kann, können somit hier nur die PC-Daten gemeint sein.

Ich bin der Überzeugung, dass diese Mail ganz bewusst an die Presse ging, um die Mitarbeiter sowohl auf Seiten der Bundespolizei, als auch beim BKA als angebliche Unterstützer zu deklarieren. In Wirklichkeit könnte der Vorgang wie folgt abgelaufen sein. Fiktive Überlegung von mir:

Der Mitarbeiterin vom BKA ist bekannt, dass auch die Bundespolizei verpflichtet ist die Daten zu archivieren. Für den Transfer muß die Bundespolizei aber die Daten temporär im PC zwischen speichern. Nach Einlesen der Daten beim BKA hat eine Mitarbeiterin von dort die Aufgabe mitzuteilen, dass der „temporäre Speicher“ gelöscht werden kann, da sonst die Bundespolizei in einem Datenwulst „ersticken“ würde. Die Mitteilung erstellt sie dann in verkürzter Form, in einem Satz, in dem sie schreibt, dass die Daten bei ihr gesichert sind und Jens die jetzt bei sich löschen kann. Vielleicht war die Form auch vorgegeben.


Der Mitarbeiter bestreitet die Behauptung, er habe auf Anweisung des BKA Handydaten gelöscht. Auch sei er nicht vom Standardverfahren abgewichen. Schließlich seien die Daten von der Festplatte gesichert worden. http://www.bild.de/news/inland/nsu/ausschuss-prueft-daten-affaere-28271012.bild.html

Warum nimmt der PUA-Bericht nicht ein einziges Mal auf die Gegendarstellung Jens B. Bezug

Warum wurde beim PUA nicht Jens B. vorgeladen.

Warum untersuchte der PUA nicht den Verbleib der zweiten DVD bei der Bundespolizei, was doch das Wesentliche überhaupt ist!!!

Warum wurde die Mitarbeiterin vom BKA, die diese Mail schrieb, nicht vorgeladen

Warum wird ein Sachverhalt mit so viel Irrungen Wirrungen beschrieben, dass man Tage braucht, um
da durchzusteigen.

Nereus
07.11.2013, 07:26
@ fatalist

Wie würdest Du das sehen?

Erfolgreiche Ermittlungen nur, wenn die Belohnung auch in die richtigen Verteilerhände kommt?
Was wußte die "Antifa-Polizei" schon vorher?

300.000 Euro Belohnung für Thüringer (V-Mann) Tippgeber aus Eisenach zu den flüchtenden Bankräubern im Wohnmobil?

"Was beim Tod der Neonazis in Eisenach wirklich geschah"
Paul-Josef-Raue und Karsten Jauch / 26.11.11 / TA

Der Chef der Thüringer Soko, Michael Menzel, erzählt unserer Zeitung exklusiv, wie die Terroristen verfolgt und enttarnt wurden. Am Verfassungschutz übte er indes scharfe Kritik.

Taucht hier ein Korruptionsverdacht auf?
Kommentar in der Thüringer Allgemeinen:

26.11.11 - 20:34
Harald
Insofern ist an den Ermittlungserfolgen nichts zu beanstanden, außer: Der Superermittler ist eben nicht der Herr PD Menzel sondern sind die vielen fleißigen Kriminalisten in der Sonderkommission! Ohne die Ermittler und Kriminaltechniker würden nämlich alle Polizeidirektoren in der berühmten Suppe herumstochern und die berühmte Kristallkugel befragen - das sollten endlich auch mal die tollen unabhängigen Medien zur Kenntnis nehmen. Bitte!! Wäre nämlich auch mal schön, nicht immer nur die "Raupenschlepper" im Glanz der Scheinwerfer sehen zu dürfen. Von der steilen Karriere eines Volkspolizisten mal ganz abgesehen (Referatsleiter im Innenministerium, Abteilungsleiter im LKA und KPI-Leiter war der Herr PD Menzel ja auch schon; und auch da gehörte das Landesamt für Verfassungsschutz ja auch in den Geschäftsbereich des Innenministers)*grins*....wahrscheinlich ist die Geschichte mit dem Kunstraub auch über Belohnungen an V-Leute über die berühmte Bühne gegangen, nur mal so nachgedacht...spielte da nich auch eine wahnsinnige Belohnungssumme eine Rolle? Es sei verziehen, dass ich an dieser Stelle mal den SPIEGEL (Ausgabe 5/1993) zitiere: "Schon vor der Festnahme der fünf Verdächtigen hatten sich die Ermittler untereinander über die Vorgehensweise bei Fahndung und Festnahme gestritten. Heikelster Punkt: der Schutz eines von ihnen eingesetzten V-Mannes. Den Spitzel hatten sich die Thüringer Staatsanwälte aus Baden-Württemberg ausgeborgt. Doch die Kollegen aus dem Ländle sorgten sich schon bald um die Sicherheit ihres Tipgebers, der schließlich zu seinem eigenen Schutz in Untersuchungshaft wanderte." ....
http://www.thueringer-allgemeine.de/startseite/detail/-/specific/Was-beim-Tod-der-Neonazis-in-Eisenach-wirklich-geschah-463100895

1 Millionen Belohnung für V-Mann bei Wiederbeschaffung der Kunstraubbeute:
01.02.1993 SPIEGEL
Polizei - Ein Messer im Rücken
Durch eine spektakuläre Ermittlungspanne um einen V-Mann gerät Thüringens Justizminister Jentsch politisch in Bedrängnis.

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13680444.html


Wieso wurde von Menzel nach Neonazis gefandet? Die Sache mit den Bombenattrappen war doch schon verjährt!
Wieso kritisiert der Antifa-Polizeichef den demokratischen VS wegen seiner Führung von V-Männern in der rechtsextremen Szene? Rechtsextreme sollen also ohne vorherige Aufklärung und Gerichtsprozeß gleich erschossen werden, wenn man sie trifft?
http://www.politikforen.net/showthread.php?117674-quot-Dönermorde-quot-NAZI-Hysterie-und-der-Verfassungsschutz&p=6203592&viewfull=1#post6203592

brain freeze
07.11.2013, 07:37
Sagen Litauer "dawai dawai" ?

Ich wette, der große NSU-Unbekannte hat in Wirklichkeit lettische DNA hinterlassen. Letten sind mehr Nazi, anhänglich und traditionsbewußt. Litauer waren "damals" unzuverlässiger.

Dolohov
07.11.2013, 08:49
@ fatalist

Wie würdest Du das sehen?

Erfolgreiche Ermittlungen nur, wenn die Belohnung auch in die richtigen Verteilerhände kommt?
Was wußte die "Antifa-Polizei" schon vorher?

300.000 Euro Belohnung für Thüringer (V-Mann) Tippgeber aus Eisenach zu den flüchtenden Bankräubern im Wohnmobil?

"Was beim Tod der Neonazis in Eisenach wirklich geschah"
Paul-Josef-Raue und Karsten Jauch / 26.11.11 / TA


Taucht hier ein Korruptionsverdacht auf?
Kommentar in der Thüringer Allgemeinen:

http://www.thueringer-allgemeine.de/startseite/detail/-/specific/Was-beim-Tod-der-Neonazis-in-Eisenach-wirklich-geschah-463100895

1 Millionen Belohnung für V-Mann bei Wiederbeschaffung der Kunstraubbeute:
01.02.1993 SPIEGEL
Polizei - Ein Messer im Rücken
Durch eine spektakuläre Ermittlungspanne um einen V-Mann gerät Thüringens Justizminister Jentsch politisch in Bedrängnis.

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13680444.html


http://www.politikforen.net/showthread.php?117674-quot-Dönermorde-quot-NAZI-Hysterie-und-der-Verfassungsschutz&p=6203592&viewfull=1#post6203592

Wenn es sich bei Phantombild Nr. 8 um diesen V-Mann (Mörder von Kiesewetter?) handeln würde, wäre das doch interessant. Allerdings schließt das Alter dann alle anderen Theorien und Verdächtigen aus - 1993 war Neidlein irgendwo im Krieg/Gefängnis, die Rühles/Brodbeck haben fast noch in die Windeln geschissen... Aber aus BaWü muss er ja kommen, grübel, :?

nachdenkerin
07.11.2013, 11:49
Ich hatte mir heute Nachmittag eine Auszeit gegönnt, bin so ca. zwei Stunden spazieren gegangen und hatte mich danach am Computer nur noch von verständlich geschriebenen Texten berieseln lassen, also nix wo ich ständig denken musste, um ein Puzzle mit Tausenden Irrungen und Wirrungen zusammen zusetzen. So bin ich zufällig auf die Geschichte des Forums gestoßen. Als Neueinsteiger (Mitte Juni 2013) wusste gar nicht, dass das Forum so eine große Geschichte hat. Meinen großen Respekt, Anerkennung und Dank an alle, die daran mitgewirkt haben.

moishe c
07.11.2013, 12:19
Litauische DNA im Wohnmobil Eisenach gefunden, so hiess es doch gerade erst...

http://www.publikative.org/2013/11/06/ths-nsu-ltu/?utm_source=twitterfeed&utm_medium=twitter

Wenn die Litauer jetzt auch noch Fahrräder hatten, dann schlägt´s 13 :haha:

Soviel ich weiß, sind DIE doch aus Litauen, nech?

Und Räder hätten sie auch ... gut ... Motorräder ... :sark:

http://www.youtube.com/watch?v=Ad4I1hFYi3E



Kommentare zum Filmchen:


Ist das der Spot, bei dem eins der Bikes gestohlen war? Der Berliner Eigentümer hats beim Werbung Schauen wiederentdeckt.


Ja das ist die Werbung.Deshalb darf sie auch nicht mehr ausgestrahlt werden.Angeblich hat ein Deutscher aus Lettland oder Litauen sein Motorrad wiederentdeckt das vor paar Jahren geklaut worden ist. Schade dass gleich die ganze Werbung weg ausm TV müsste...




:haha:

fatalist
07.11.2013, 21:37
Richtig. Und dabei wurden ihnen vermutlich auch die Tat-Waffen der ersten Serie abgenommen....?
Man hätte die doch ganz offiziell auffliegen lassen können. das ergibt alles keinen Sinn.

fatalist
07.11.2013, 22:03
Menzels Aussage:


Menzel, der Chef, übernahm. "Als ich das Fahrzeug gegen 12.30 Uhr betrat, war der Innenraum des Wohnmobils durch den Brand schwer beschädigt, zwei männliche Personen - vermutlich tot. Für mich war noch ungeklärt, wer geschossen hatte. Die Kollegen sagten: wir nicht." An den Toten habe er, Menzel, "großflächige Kopfverletzungen", ja Zerstörungen des gesamten Gesichtsfelds festgestellt, die nur durch eine großkalibrige Waffe wie eine Pumpgun herbeigeführt worden sein konnten. Die Dachhaut sei komplett durchgebrannt gewesen, Aluminium tropfte ins Innere.

Auf dem Tisch habe eine Waffe gelegen, aus der eine Patrone ausgetreten war. "Die konnte ich als Polizeipatrone identifizieren." Am Nachmittag des 4. November um 16 Uhr sei klar gewesen: Die Waffe stammte von der im Jahr 2007 ermordeten Kollegin Michèle Kiesewetter (http://www.spiegel.de/thema/heilbronner_polizistenmord/) aus Heilbronn. "Das war für uns der erste Punkt für die Annahme, bei den Toten handle es sich nicht nur um Bankräuber." Er habe sofort die Identifizierung der Leichen veranlasst, noch vor der Tatortarbeit. Zwischen 13 und 14 Uhr trafen die Spezialisten der Rechtsmedizin ein.

Inzwischen sei der Halter des Fahrzeugs ermittelt worden - ein Autoverleih in Zwickau. Später sei die Information gekommen, ein Mann namens Holger G. habe das Wohnmobil gemietet; er sei in Begleitung einer Frau und eines Kindes gewesen.

Vom Kriminaldauerdienst Hannover kam der Hinweis, Holger G. sei als ein "rechtsmotivierter" Mann einzuschätzen; er sei in Jena geboren. "Das war für uns die Zusammenführung mit Jena." Um 1.30 Uhr wurde G. an seiner Arbeitsstelle im Bereich Bad Nenndorf festgenommen.


Wo war Zschäpe?

Menzel ließ gegen Abend des 4. November noch die Vermisstenakte Mundlos beiziehen. Denn Mundlos war 2005 von seinem Vater als vermisst gemeldet worden; seitdem waren seine Fingerabdrücke in der Datenbank des Bundeskriminalamts gespeichert. Böhnhardts Identität wurde durch ein Tattoo auf der linken Wade klar. "Es ergab sich ein neues Bild. Die jüngsten Ereignisse wurden in Zusammenhang gebracht mit Vorfällen aus den Jahren 1998/1999, bei denen Böhnhardt, Mundlos und Beate Zschäpe (http://www.spiegel.de/thema/beate_z/) eine Rolle spielten."

Der gleiche Beamte, der sich in Zwickau um das Kennzeichen des Fahrzeugs gekümmert hatte, meldete eine Explosion in der Frühlingsstraße 26 am Nachmittag des 4. November. Dazu passte eine Zeugenaussage, dass in letzter Zeit dort öfter ein weißes Wohnmobil gesehen worden sei. "Ich verknüpfte die Informationen. War die Frühlingsstraße der Wohnunterschlupf für Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe?" Das Bild rundete sich für den Polizeiführer: zwei Männer, Überfälle, Eisenach, Zwickau, Wohnmobil. Wo war Zschäpe?

Die Medien waren damals schnell zur Stelle. Schon um 12.31 Uhr hielt sich ein privates Fernseh-Team am Wohnmobil in Eisenach auf. Eine erste Pressemitteilung sei 12.55 Uhr veröffentlicht worden, dass zwei Männer einen Banküberfall in Eisenach begangen hätten. Um 14.18 Uhr sei erstmals öffentlich mitgeteilt worden, in dem Wohnmobil hätten sich zwei Leichen befunden, deren Identität "noch ungeklärt" sei (hier finden Sie die Meldung von SPIEGEL ONLINE (http://www.spiegel.de/panorama/justiz/eisenach-erst-ein-bankueberfall-dann-zwei-tote-im-wohnmobil-a-796164.html)). http://www.spiegel.de/panorama/justiz/nsu-prozess-polizeidirektor-berichtet-von-ermittlungen-in-eisenach-a-932237.html

Es gab nur 2 Schüsse, die aber bis auf einen Anwohner nur die Polizei hörte, Aus der MP wurde nicht geschossen. Warum hiess es wochenlang, die Polizisten seien beschossen worden?

Am 4.11. war bereits klar, wer da in Zwickau wohnte. Beide Uwes waren identifiziert.

Menzel soll bei LFV-Wiessner angerufen haben, am Nachmittag, "wo ist Zschäpe?". Anrtwort: "Frag Wohlleben".

Vor dem Aufladen des Womos waren bereits die Gerichtsmediziner vor Ort.

Was hat der Feuerwehrmann erzählt? Ein Uwe sass am Tisch? War wohl eine Falschaussage???

Noch am 4.11. fuhren die Schwaben nach Eisenach, wegen Kiesewetters Dienstwaffe.

Wer war das Mädchen, dass zu Zschäpe "Mama" sagte in Schreiersgrün beim WOMO-Verleih?

fatalist
07.11.2013, 22:11
Frank Libau und Jürgen Länger:


Der neue Zeuge Jürgen L. will die Aussage verweigern

Immer wieder weist ihn Richter Manfred Götzl im Verlauf der Sitzung auf seine Pflicht zur Wahrheit hin, Nebenkläger und Bundesanwaltschaft wollen seine Aussage wörtlich mitschreiben lassen. L. selbst lässt durchblicken, was er von dem Prozedere hält, als er von einer Unterhaltung mit Andreas Sch.[ulz] berichtet: "Wir haben gesagt: Das Verfahren ist eigentlich eine Farce. Jeder denkt, dass das vom Staat ausgeht."
Die Vernehmung dauert insgesamt sieben Stunden, Frank L. wird später noch einmal wiederkommen müssen. So tritt am Abend Jürgen L. in den Zeugenstand, das Bindeglied zwischen dem Schweizer Waffenkäufer und Sch.
Jürgen L. wirkt nervös, er will jede Aussage verweigern. Das darf er, wenn er sich dadurch selbst einer Straftat bezichtigen würde. L. kann nicht mehr für die Weitergabe der Waffe belangt werden, das Delikt ist verjährt. Anders sieht es mit der Straftat der Beihilfe zum Mord aus. Hätte er ahnen müssen, dass mit der Pistole Menschen ermordet werden sollten, wäre er noch heute schuldig. Das Gericht hat L. keinen Anwalt bewilligt, der ihn bei der Aussage unterstützten könnte. Richter Manfred Götzl will noch einmal prüfen, ob ein Zeugenbeistand nicht doch infrage kommt, die Vernehmung wird vertagt. Es wirkt wahrscheinlicher denn je, dass sich wegen der NSU-Taten (http://www.zeit.de/gesellschaft/2013-11/nsu-prozess-menzel) noch weitere Menschen verantworten müssen. http://www.zeit.de/sport/2013-11/nsu-insider-vernehmung/seite-2

Den Länger wollen sie wohl zu einer "positiven Aussage" hinführen...riecht nach einem Deal.

fatalist
07.11.2013, 22:17
Verschwörungstheorien erreichen den NSU-Prozesshttp://www.freiepresse.de/POLITIK/DEUTSCHLAND/Verschwoerungstheorien-erreichen-den-NSU-Prozess-artikel8595321.php

Menzel und der Wiessner-Anruf:


Wenig Lob erfuhr der Zeuge selbst Minuten später durch Prozessanwälte. Vor allem die Nebenklage nahm ihn ins Kreuzverhör. Grund waren Hinweise, M. habe schon vor offizieller Kenntnis, dass die Leichen Mundlos und Böhnhardt seien, mit anderen darüber gesprochen. Ein Ex-V-Mann-Führer im Thüringer Landesamt für Verfassungsschutz hatte das geäußert. Der Zeuge geriet ins Schwimmen, beharrte aber darauf, erst am Folgetag den Verfassungsschützer angerufen zu haben, um Informationen über den Verbleib von Zschäpe zu erhalten. Verschwörungstheoretische Widersprüche dazu, wer wann woher wieviel über die Toten wusste, ließen sich im Prozess nicht klären. Klar hat der den am 4.11. angerufen.

fatalist
07.11.2013, 22:29
Zeuge aus Jenaer Neonazi-Szene bezeichnet NSU-Prozess als Farcehttp://www.thueringer-allgemeine.de/startseite/detail/-/specific/Zeuge-aus-Jenaer-Neonazi-Szene-bezeichnet-NSU-Prozess-als-Farce-1740702835


Den Prozess bezeichnet er als "Farce". Das will er einem weiteren wartenden Zeugen in einer Pause gesagt haben. Er sprich von der Möglichkeit, dass Beweis manipuliert worden sein könnten.


Frank L. selber räumt im Verlauf des Tages ein, dass das "Medley" ein Szeneladen für Rechtsextreme gewesen sei. Sich selber bezeichnet er als "Nationalist".

Wegen der Widersprüche in seiner Aussage auch zum Gespräch mit Andreas S., wurde Frank L. für kommenden Mittwoch noch einmal geladen. Zuvor wird sein damaliger Geschäftspartner aussagen. Dieser soll am Beschaffen der mutmaßliche Mordwaffe für den NSU mit beteiligt gewesen sein. Allerdings ist Andreas S. nur Zeuge, das betonte am Donnerstag die Bundesanwaltschaft noch einmal. Dass er V-Mann ist, das können sie ja auch schlecht bekanntgeben

Als Verkäufer einer Pistole mit SD gehörte er ja auf die Anklagebank, wie Schultze und Wohlleben. Schulz ist aber Zeuge, gegen ihn wird nicht ermittelt.

Daher dringender V-Mann-Verdacht.

moishe c
07.11.2013, 22:36
Tolle Aussagen von diesem Lause-Menzel!


Menzel, der Chef, übernahm. ...
" An den Toten habe er, Menzel, "großflächige Kopfverletzungen", ja Zerstörungen des gesamten Gesichtsfelds festgestellt, die nur durch eine großkalibrige Waffe wie eine Pumpgun herbeigeführt worden sein konnten. ...
Auf dem Tisch habe eine Waffe gelegen, aus der eine Patrone ausgetreten war. "Die konnte ich als Polizeipatrone identifizieren." ...

1. Ist der Lause-Menzel Tatort-Spezialist, oder was erlaubt der sich, da als erster reinzulatschen?

2. Ausschuß ist i.d.R. größer als Einschuß. Wurde B. von hinten in den Kopf geschossen? Und der Ausschuß war im Gesichtsbereich? Denn wenn einer einen Slug/ein Flintenlaufgeschoß ins Gesicht bekommt, dann ist da ein ca. 2 cm-Loch und sonst nix, jedenfalls keine "Zerstörung des gesamten Gesichtsfelds"! Auch bei einer Ladung Buckshot nicht. Da wären ein paar (ca.) 9 mm-Löcher, es sei denn, man hätte B. die Flinte direkt vor die Nase gehalten.

3. Und sowas will Kampfschwimmer gewesen sein? "Waffe" - was für eine "Waffe"? Ne Wasserspritzpistole? Oder ne Achtacht? Oder ne Lupi? Kann der sich nicht exakt ausdrücken, der Märchenerzähler? Und dann schon wieder eine "ausgetretene Patrone"! Das scheint ja in Thüringen ein echtes Phänomen zu sein mit diesen "ausgetretenen Patronen"! Oder mußte die arme kleine Patrone mal dringend für kleine Mädchen und war deshalb - kurz - "austreten"?

Glaubt dieses Ohrfeigengesicht eigentlich, daß noch irgend wer an solche "ausgetretenen" Stories glaubt? Selbst mein dicker Kater sitzt neben mir und grient ... und der war noch nie Kampfschwimmer!
Allerdings war mein Moppel auch noch nie in Thüringen! :sark:

Nereus
08.11.2013, 01:30
Tolle Aussagen von diesem Lause-Menzel!

1. Ist der Lause-Menzel Tatort-Spezialist, oder was erlaubt der sich, da als erster reinzulatschen?

2. Ausschuß ist i.d.R. größer als Einschuß. Wurde B. von hinten in den Kopf geschossen? Und der Ausschuß war im Gesichtsbereich? Denn wenn einer einen Slug/ein Flintenlaufgeschoß ins Gesicht bekommt, dann ist da ein ca. 2 cm-Loch und sonst nix, jedenfalls keine "Zerstörung des gesamten Gesichtsfelds"! Auch bei einer Ladung Buckshot nicht. Da wären ein paar (ca.) 9 mm-Löcher, es sei denn, man hätte B. die Flinte direkt vor die Nase gehalten.

3. Und sowas will Kampfschwimmer gewesen sein? "Waffe" - was für eine "Waffe"? Ne Wasserspritzpistole? Oder ne Achtacht? Oder ne Lupi? Kann der sich nicht exakt ausdrücken, der Märchenerzähler? Und dann schon wieder eine "ausgetretene Patrone"! Das scheint ja in Thüringen ein echtes Phänomen zu sein mit diesen "ausgetretenen Patronen"! Oder mußte die arme kleine Patrone mal dringend für kleine Mädchen und war deshalb - kurz - "austreten"?

Glaubt dieses Ohrfeigengesicht eigentlich, daß noch irgend wer an solche "ausgetretenen" Stories glaubt? ...

Wo ist der mit seinem Hubschrauber eigentlich gelandet? "Antifa-Sheriff" Menzel erzählt Wildostgeschichten nach Hollywood-Art.

Mit "austreten" meint er "verklempte Patrone" bei der MP, welche angeblich neben Böhnhardt auf der rechten Sitzbank lag. Die H&K 2000 sollen nicht auf dem Tisch bzw. auf dem Klo, sondern in Dachablagefächern verborgen gewesen sein.


Böhnhardt und Mundlos hatten eine Maschinenpistole vom Typ Pleter, zwei Pumpguns, einen Revolver, eine Ceska und zwei Heckler & Koch P 2000 dabei. Die beiden P 2000 hatten sie im April 2007 Polizisten in Heilbronn, denen sie in den Kopf geschossen hatten, abgenommen. Also eigentlich genug Waffen, um sich dem Zugriff fürs Erste zu entziehen, wenngleich einige der Schießgeräte in der Verkleidung des Wohnmobils steckten und nicht sofort griffbereit waren.
26. Dezember 2011 17:42 Süddeutsche.de


Menzel war ein NVA-Kampftaucher, kein Kampfschwimmer. Schuß in die linke Schläfe, in die Brust in den Mund.....
-------------

Warum tritt ein Polizeichef bei der Ermittlung in einem Bankraubfall wie ein politischer Staatsschutzmann auf?

Ein Polizeichef träumt von Blutbädern und phantasiert wie ein schlechter Krimidrehbuchautor. Bei der Ermittlung in einem Bankraubfall tritt Menzel wie ein politischer Staatschutzmann der LINKEN auf. Warum?

Thüringer Allgemeine
Paul-Josef-Raue und Karsten Jauch / 26.11.11 / TA

Was beim Tod der Neonazis in Eisenach wirklich geschah
Der Chef der Thüringer Soko, Michael Menzel, erzählt unserer Zeitung exklusiv, wie die Terroristen verfolgt und enttarnt wurden. Am Verfassungschutz übte er indes scharfe Kritik.
Gotha. Mit einer Maschinenpistole empfingen die beiden Neonazis die Polizisten, die sie nach dem Banküberfall am 4. November in ihrem Unterschlupf nahe Eisenach aufgespürt hatten. Sie wollten das Ende ihrer Terror-Serie inszenieren mit einem Blutbad nach dem Vorbild großer Gangsterfilme aus Hollywood.
Der Wille der Terroristen ist stark, viele Menschen mit in den Tod zu ziehen. Doch die Technik versagt, die Maschinenpistole klemmt, so sterben am Ende einer beispiellosen Terror-Karriere allein die beiden Verbrecher - durch die eigene Hand.
Uwe Mundlos soll erst seinen Kumpanen Uwe Böhnhardt erschossen, dann das Wohnmobil in Brand gesetzt und hernach sich selbst getötet haben.
Dass die Polizei Fehler machen könnte, räumt Menzel offenherzig ein, nicht aber in diesem Fall: "Von der polizeilichen Seite haben wir bewiesen, dass wir nicht mit Rechtsextremen unter einer Decke stecken. Das wird auch in Zukunft so sein."
Im Gegensatz dazu kritisiert Menzel die Verfassungsschützer: "Es gibt zurzeit keine Information darüber, dass die Nachrichtendienste im Vorfeld etwas wussten."[/b]
http://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/leben/detail/-/specific/Was-beim-Tod-der-Neonazis-in-Eisenach-wirklich-geschah-463100895

Warum übt ein Thüringer Polizeileiter, ehemaliger NVA-Kampftaucher, ähnlich wie ein Antifa-Genosse, Kritik am Verfassungsschutz? Weil dieser nicht so wie früher die Bezirksverwaltung des MfS funktioniert?

http://www.thueringen.de/imperia/md/images/tim/veranstaltungen2/2011/111107_wohnmobil_1000.jpg
»Den spektakulären Ermittlungserfolg präsentierten Oberstaatsanwalt Hans Dieter Lohmann, Michael Menzel, Leiter der in der Polizeidirektion Gotha gebildeten SoKo „Capron“, Innenminister Jörg Geibert und Abteilungsleiter Robert Ryczko am 7. November im Thüringer Innenministerium.«


25. April 2012 SWR 2: „Rechter Terror: tödlich unterschätzt“

O-Ton Michael Menzel, Polizeidirektion Gotha
"Die Gothaer Polizei hat einen Überfall gehabt, in Arnstadt, und wir haben dort sehr konzentriert die Ermittlungen geführt und hatten auch schnell den Hinweis darauf, dass zwei Tatverdächtige mit Fahrrädern diese Bank überfallen haben, haben diese Information im Direktionsbereich jedem zugänglich gemacht und haben Hinweise gegeben, was im Falle eines Neuanfalls zu tun ist."

Sprecherin 1
Michael Menzel ist der Polizeidirektor von Gotha. er ist das, was Polizeibeamte einen „alten Fuchs“ nennen. Zu DDR-Zeiten war er Kampftaucher bei der Nationalen Volksarmee, danach lange Jahre Kriminalbeamter. Von Organisierter Kriminalität bis zum Kindermord hat der 52jährige alles erlebt. Bankräuber fangen sieht für Michael Menzel eher nach einer kleinen Aufgabe aus. Er gibt seinen Kollegen eine neue Einsatztaktik vor. Sie geht auf.

Michael Menzel, Polizeidirektion Gotha:
„Wir hatten am Freitag 9 Uhr 20 diesen Überfall, und wir hatten natülkich dieses Ereignis von Arnstadt im Hinterkopf und haben Zivilstreifen und Uniformierte Streifen natürlich sofort zum Tatort entsandt. Und auch dem Tüchtigen wird auch mal das Glück zu Teil, nämlich ein Bürger hat uns mitgeteilt, dass von einem Parkplatz ein Fahrzeug wegfährt."

Sprecherin 1
Den Bürger nennen wir hier Erich Stauner. Alle Namen von Zeugen und Ermittlern sind zu deren Schutz verändert worden. Der 76jährige Rentner Erich Stauner meldet sich bei der Polizei, seine Aussage wird am Tag des Sparkassenüberfalls, am 04. November 2011 aufgenommen. Er sagt sinngemäß

Sprecher
»Vor dem Baumarkt habe ich ein Wohnmobil gesehen, das ist mir aufgefallen, denn so ein Auto steht da normalerweise nicht. Als ich an der Einfahrt des Parkplatzes war, habe ich zwei Männer gesehen, sie kamen mit dem Rad und waren sehr in Eile. Sie sind an das Wohnmobil herangefahren. Einer stieg vorne ein, der andere hat die Räder reingepackt. Danach sind sie sehr schnell losgefahren. Vom Nummernschild konnte ich nur den ersten Buchstaben erkennen, das war ein V. Den Rest weiß ich nicht mehr.«

Sprecherin 1
Diese Information bringt die Polizei auf die Spur der größten rechtsterroristischen Verbrechensserie, die Nachkriegsdeutschland bislang erlebt hat. Doch am Nachmittag des 04. November 2011 ahnt man das in der Polizeiinspektion Eisenach noch nicht. Die Beamten notieren sinngemäß:

Sprecher
Aufgrund eines Zeugenhinweises ist vermutet worden, dass die Täter ein weißes Wohnmobil als Fluchtfahrzeug nutzen. Polizeihauptmeiser Meerfeldt und Unterzeichner sind in der Fahndung. Kurz vor 12:00 Uhr suchen sie im Neubaugebiet Eisenach Stregda und finden dort das Wohnmobil an der Ecke Am Schafrain / An der Leite. Kennzeichen: V – MK 1121. - Als sie sich dem Wohnmobil nähern, fällt ein Schuss, danach ein weiterer. Sie gehen hinter der Hausecke und einem Auto in Deckung und ziehen ihre Pistolen. Die Schüsse werden der Leitstelle gemeldet. Es fällt ein weiterer Schuss. Polizeihauptmeister Meerfeldt sieht Teile der Isolierung des Wohnmobils am Dach wegfliegen. Um 12:07 Uhr bricht im Wohnmobil ein Feuer aus.

Sprecherin 1
Als Polizeidirektor Michael Menzel das hört, ist ihm klar, dass es hier um weit mehr gehen muss, als um einen einfachen Raubüberfall:

O-Ton Polizeidirektor Michael Menzel
" Es war zumindest so, dass wo man das Wohnmobil durchsucht hat, dass man eine ganze Reihe von Waffen gefunden hat und da war eigentlich schon klar gewesen, dass es hier wahrscheinlich Räuber sind, Täter sind, die nicht nur diesen einen Bankraub verübt haben. Aber, ich muss schon zugeben, das Erstaunen war groß wo wir in Nacht die Waffe P 2000 gefunden haben und bei einer Fahndungsüberprüfung den Treffer bekommen haben, das es die Waffe von unserer verstorbenen Kollegen Kiesewetter ist."
SWR 2
http://web.ard.de/media/pdf/radio/radiofeature/rechter_terror_sendemanuskript.pdf

5.11.11 MDR
Die Obduktion der Toten aus dem Wohnmobil ergab keinen Zusammenhang mit dem Überfall.


Am Freitagvormittag hatten zwei maskierte Männer im Norden von Eisenach eine Sparkassenfiliale überfallen und einer unbekannte Geldsumme erbeutet. Die Täter waren nach Polizeiangaben "sehr resolut" vorgegangen und waren nach der Tat zu Fuß geflüchtet. Die Polizei hatte anschließend Hinweise erhalten, dass ein weißes Wohnmobil bei dem Überfall eine Rolle gespielt haben solle.
http://www.mdr.de/nachrichten/eisenach110_zc-e9a9d57e_zs-6c4417e7.html

"INSIDE NSU" - Teil 6b Tim Schwarz (Hofschreiber Menzels?) erzählt wie es gewesen ist.


»Als sich die Streifenpolizisten um 12 Uhr 05 dem Wohnmobil nähern, läd M im Innern des Fahrzeugs seine Pumpgun Winchester 1300 Defender durch, B entsichert seine Maschinenpistole und geht ans Rückfenster, zielt auf die Beamten. Als die beiden Polizisten nur noch wenige Meter vom Wohnmobil entfernt sind, drückt B den Abzug der Pieter-MP durch, doch es löst sich nur ein einziger Schuß, der neben den Polizisten einschlägt. Diese gehen sofort in Deckung.«
»In den folgenden zwanzig Sekunden trifft M für sich und B eine Entscheidung. B hatte ihm zugerufen, dass die Maschinenpistole Ladehemmung habe. M weiß, dass die Polizeiverstärkung unterwegs ist und ahnt, dass in Kürze wahrscheinlich alles aus sein wird mit ihm, mit B und Z, mit dem "NSU". Uwe Mundlos nimmt deshalb seine "Winchester" Pumpgun, geht zu B...und schießt ihm in die linke Schläfe. Uwe Böhnhardts Schädel wird zerrissen: er ist sofort tot.Die Polizisten hören den Knall, bleiben aber in Deckung, bis Verstärkung kommt. Ein Anwohner kommt aus seinem Haus, will nachsehen, was los ist. Die Beamten rufen ihm zu, er solle verschwinden - der Mann rennt wieder in sein Haus zurück.

Uwe Mundlos geht jetzt direkt zum Herd des Wohnmobils und öffnet die Gasanschlüsse, nimmt Papiere vom Tisch, zündet diese an und und wirft das brennende Papier auf den Fußboden. Dann setzt er sich im hinteren Teil des Wohnmobils auf den Boden, steckt sich den Lauf seiner Pumpgun nach oben in den Mund und drückt ab. Auch der Schädel von Uwe Mundlos wird von der Wucht des Schusses zerstört.
http://lichtstadt.blogspot.de/2012/08/inside-nsu-details-aus-der-anklage-was_20.html

"Die Männer im ausgebrannten Wohnmobil in Eisenach sollen an einem Kopfschuss bzw. einem Schuss in die Brust gestorben sein."
http://www.freiepresse.de/NACHRICHTE...kel7814423.php

”Mundlos hatte den Ermittlungen zufolge seinen Komplizen Böhnhardt am 4. November in dem Wohnmobil mit einem Schuss in die Schläfe getötet, danach das Fahrzeug in Brand gesetzt und sich anschließend selbst erschossen haben.”
http://www.spiegel.de/panorama/justi...799349,00.html

Auch Karl_Murx hatte die verschiedenen offiziellen Tötungsversionen schon aufgelistet:
http://www.politikforen.net/showthread.php?117674-quot-Dönermorde-quot-NAZI-Hysterie-und-der-Verfassungsschutz&p=5790285&viewfull=1#post5790285

Zwei Obduktionen!
1-2 x Kopf-, 1 x Brust- oder 1 x aufgesetzter Schuß?
http://www.politikforen.net/showthread.php?117674-quot-Dönermorde-quot-NAZI-Hysterie-und-der-Verfassungsschutz&p=5692065&viewfull=1#post5692065

nachdenkerin
08.11.2013, 02:37
Menzels Aussage:


.......Böhnhardts Identität wurde durch ein Tattoo auf der linken Wade klar.




Am 1. Juni 2003 vermietete Matthias D. eine Vierzimmerwohnung an der Zwickauer Polenzstraße an Uwe Mundlos alias "Max B." unter; ab März 2008 überließ er dem Trio die nächste Wohnung, an der Zwickauer Frühlingsstraße.......Drei Stunden lang hat der Fernfahrer, der sich freiwillig bei der Kripo meldete, am 6. November als Zeuge ausgesagt. Während des Verhörs legten die Polizisten D. auch Fotos von Böhnhardt und Mundlos vor. Zumindest einen konnte D. identifizieren: Uwe Böhnhardt alias "Gerri" - anhand einer Tätowierung am Oberarm, die einen großen Totenkopf zeigt. Die Bilder stammten aus der Gerichtsmedizin;http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-82995576.html

Da kann ja wohl was nicht stimmen.

nachdenkerin
08.11.2013, 04:17
Beamte fanden den leblosen Mann auf dem Boden kauernd, die rechte Schulter an eine Schranktür gelehnt. Er war mit einer gestreiften Kapuzenjacke, grauen Cargohosen und weißen Turnschuhen bekleidet.

http://www.focus.de/politik/deutschland/nazi-terror/tid-27475/report-beerdigung-gestoppt_aid_820381.html

http://friedensblick.de/8230/nsu-boehnhardt-mundlos-wurden-erschossen-keine-selbstmorde/

http://friedensblick.de/wp-content/uploads/2013/11/toter-mundlos-brustverletzung.jpg

Die gestreifte Kapuzenjacke

http://www2.pictures.zimbio.com/gi/Uwe+Mundlos+Federal+Prosecutor+Office+Press+lAuMZ0 Ys-bRl.jpg


Angeblicher Mundlos beim Banküberfall in Eisenach

http://f.blick.ch/img/aktuell/origs541555/3128636675-w980-h653-q70/Bankueberfall-Killer-Nazis.jpg

http://www.blick.ch/news/ausland/der-letzte-ueberfall-der-killer-nazis-id91100.html

Original Untertitel von dem Bild


Uwe Mundlos beim Überfall Anfang November. Polizeidirektion Gotha

Unterschiede



Banküberfall

Wohnwagen



Dunkel blaue Jogginghose mit breiten weißen Streifen

graue Cargohose



Bunte Turnschuhe

Weiße Turnschuhe



Hellblaue Kapuzenjacke

Gestreifte Kapuzenjacke schwarz/grau-braun




Da stimmt ja überhaupt nichts überein!

Naja, die Initiatoren würden jetzt wahrscheinlich sagen, dass sie sich umgezogen haben. Reichlich Auswahl hatten sie ja. Schließlich brachten sie zum Banküberfall so an die 750 Kleidungsstücke mit.


....750 Bekleidungsstücken, die im November 2011 in der Zwickauer Wohnung und im Wohnmobil der rechtsextremen Terrorgruppe „Nationalsozialistischer Untergrund“ (NSU) gefunden worden waren.

http://www.focus.de/politik/deutschland/nazi-terror/kleider-aus-zwickauer-wohnung-bka-entlarvt-nsu-terroristen-als-bankraeuber-_aid_1023460.html

Da in dem Brandschutt der Wohnung nur ganz wenig Kleidungsstücke gefunden wurden, u. a. nur eine Jogginghose, müssen sich die anderen Sachen alle im Wohnmobil befunden haben.

Nereus
08.11.2013, 04:20
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-82995576.html

Da kann ja wohl was nicht stimmen.

Doch, stimmt alles!
Böhnhardt war mal im Gefängnis gewesen. Dabei wurde er auch untersucht und, neben allen Fingerabdrücken, auch besondere Kennzeichen am Körper vermerkt. So also wurde das Tintenstichbild an der Wade registriert. Später hat er sich dann noch den Todenkopf auf dem Oberarm einritzen lassen, den die Justiz und Polizei nicht kannten, aber der Hauptmieter D., der ihn wohl mal im Kurzhemd mit freien Oberarm sah. Mal nachdenken und nicht immer so naiv und weltfremd aus der Wäsche gucken!

Nereus
08.11.2013, 05:05
.....

Da stimmt ja überhaupt nichts überein!

Naja, die Initiatoren würden jetzt wahrscheinlich sagen, dass sie sich um gezogen haben. Reichlich Auswahl hatten sie ja. Schließlich brachten sie zum Banküberfall so an die 750 Kleidungsstücke mit.
.....
http://www.focus.de/politik/deutschland/nazi-terror/kleider-aus-zwickauer-wohnung-bka-entlarvt-nsu-terroristen-als-bankraeuber-_aid_1023460.html

Da in dem Brandschutt der Wohnung nur ganz wenig Kleidungsstücke gefunden wurden, u. a. nur eine Jogginghose, müssen sich die anderen Sachen alle im Wohnmobil befunden haben.

http://bilder.bild.de/fotos-skaliert/mfbq-wohnmobil-des-boesen_29701320_qf-2-27353766/8,w=650,c=0.bild.jpeg

Die haben doch keinen Banküberfall gemacht, sondern machten einem Umzug in eine andere Wohnung ..... mit 40 Umzugskartons!

Aber irgend welche NAZI-Kopfgeldjäger wollten sich vermutlich eine 300.000 Euro Belohnung verdienen. Also wurden die Bombengaragen-Nazis von Jena, deren Straftaten längst verjährt waren, die man aber in der Frühlingsstraße durch Hausverwalter, IM-Nachbarn („was macht das verdächtige Rotlicht im Fenster?”) und Bauaufsichtsamt aufgespürt hatte, noch nachträglich belangen. Also wurde eine Story mit nicht aufklärbaren Taten mit „vermutlich ausländerfeindlichem Hintergrund” und ein Polizistenmord, wie bei Diesner, ihnen angedichtet, entsprechende „Beweise” geschaffen (Geld mit Banderolen früherer Bankraube in der Gegend, Bekenner-DVDs, Zeichnungen mit zukünftigen Bankrauben, Belege für "ausländer- und staatsfeindliche Gesinnung" gemäß der Jenaer Antifa-Ideologie des Stadtjugendpfarrers König und seiner Linkspartei-Tochter) untergelegt, gedeutet und die Pappkameraden mundtot gemacht. Das Waffenarsenal wurde durch den Brand teilweise gebraten und verschmort, aber nicht die "Geldbeuten" aus mehreren Bankrauben, die vollzählig, bis auf einen unerklärlichen Schwund von 5 Euro, an die "Ausleiher" (?) zurückgegeben werden konnten.

Die von den Medien, nach einem Blick in die Ermittlungsakten, aufgeführte Ladung des Wohnmobils kann zu derartigen Vermutungen verleiten.

Mach doch mal eine Liste, was da alles gefunden wurde. Hier ein paar Mitteilungen dazu:

http://www.politikforen.net/showthread.php?117674-quot-Dönermorde-quot-NAZI-Hysterie-und-der-Verfassungsschutz&p=6454424&viewfull=1#post6454424

http://m.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.ermittlungsakten-nsu-ermittlung-begann-mit-panne.1e136813-0ddd-436b-9e2c-ebb7dbaa963d.html

Und was führt der PUA-Bericht dazu an?

http://www.politikforen.net/showthread.php?117674-quot-Dönermorde-quot-NAZI-Hysterie-und-der-Verfassungsschutz&p=6687675&viewfull=1#post6687675

Menetekel
08.11.2013, 13:02
Habe eben durch Stöbern bei den DWN einen Hinweis auf eine Seite gefunden, wo auch zu diesem Thema ein Beitrag in meine Aufmeksamkeit geriet.
http://www.politplatschquatsch.com/2013/11/nsu-doppelselbstmord-zu-dritt.html
Interessant, was man doch so finden kann. Da wird es immer fragieler, was uns vorgesetzt wurde und wird.

herberger
08.11.2013, 13:13
Hat man denn diese beiden Fahrräder im Wohnmobil eigentlich auch gefunden?


Sprecher
»Vor dem Baumarkt habe ich ein Wohnmobil gesehen, das ist mir aufgefallen, denn so ein Auto steht da normalerweise nicht. Als ich an der Einfahrt des Parkplatzes war, habe ich zwei Männer gesehen, sie kamen mit dem Rad und waren sehr in Eile. Sie sind an das Wohnmobil herangefahren. Einer stieg vorne ein, der andere hat die Räder reingepackt. Danach sind sie sehr schnell losgefahren. Vom Nummernschild konnte ich nur den ersten Buchstaben erkennen, das war ein V. Den Rest weiß ich nicht mehr.«