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Vollständige Version anzeigen : "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz



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fatalist
05.12.2013, 06:39
Der Aktenauszug über die "Pink Panther"-Spur stimmt auch.


Jetzt habe ich in den Akten gefunden, dass es 2009, also bevor diese DVD ja bekannt wurde, einen Hinweis gegeben hätte
auf eine OK-Gruppierung, die für diese Tat
infrage kommen soll. Es war einer von vielen
Hinweisen ins OK-Milieu, das räume ich ein.
Und diese Gruppierung nennt sich „Pink
Panther“. Auch wieder Zufall, dass jemand
zwei Jahre vorher sagt: „Mit dem Polizistenmord hat eine Gruppe zu tun, die sich ‚Pink
Panther‘ nennt“, natürlich im OK-Bereich verortet? Oder wie bewerten Sie es?


Zeuge Axel Mögelin: Ja gut, es - -


Clemens Binninger (CDU/CSU): Und dann wird die DVD ja anders gemacht. Das
darf man nicht vergessen. Die DVDs waren - - Die ersten waren ja dieses typisch
Krude, Dunkle. Und nach dem Polizistenmord wird eine neue gemacht, wo auf einmal
Pink Panther die gesamte tragende Figur ist. Zufall einfach, oder? Seite 50.
http://dipbt.bundestag.de/doc/btd/17/CD14600/Protokolle/Protokoll-Nr%2029a.pdf



Zeuge Axel Mögelin: Ich kann Ihnen etwas zu der Spur sagen, und das betraf eine
OK-Gruppierung aus dem osteuropäischen Raum. Das war der erste Hinweis. Und die VP hat sich dann konkretisiert und hat gesagt, das sei eine andere Gruppierung, der
sogenannte Sabac-Klan
3
. Und die Begrifflichkeit „Pink Panther“, soweit ich weiß, in
dem Bereich ist auch eine mediale. Da wird
der Begriff für eine ganze Reihe von Banden
benutzt, sodass dann der eigentliche Hinweis
auf diesen Klan ging. Das hat man dann
überprüft. Von daher ist das einfach der Ursprungshinweis. Und die eine Gruppe hieß
schon immer so. Und von daher ist das der
Fakt, und ich sehe keinen Zusammenhang
von der Spur mit der jetzigen Spur zum NSU.
Da hat man gar nichts überprüft.

Steht hier im Strang seit 19.7.2013.
http://www.politikforen.org/showthread.php?117674-quot-D%C3%B6nermorde-quot-NAZI-Hysterie-und-der-Verfassungsschutz&p=6425767&viewfull=1#post6425767


Spur 3735
Im Sommer 2009 meldet sich ein Mann beim LKA B/W und will vertraulich Hinweise zum Polizistenmord geben.
Den schickt man zur Soko Parkplatz, und man trifft sich dann mit dem Mann.

Ende Juli 2009. Man schickt 2 "VP-Führer" zum Treffen: RIESEL und MOTZER. Ob die vom LfV sind oder vom LKA, weiss ich nicht.

Der Informant berichtet über eine Juwelenraubbande „PinkPanther", alles Ex-Jugoslawen.
Die arbeiten "dezentral", aber verkaufen alle an denselben Hehler. Der sitzt wohl in Heilbronn.
Ob der auch Ex-Jugo ist, weiss ich nicht. Der Hehler ist dann wohl der Rabbi H. ???



Im Nov. 2009 erfuhr man vom Ösi-Kontaktpolizisten in Serbien, dass die Bande im Oktober 2009 festgenommen worden sei.

1.Milan OSTOJIC, geb. 22.09,1975 in Sabac, Spitzname „Sandokan"
2.Nebojsa SARAJILJA, geb. 16.04.1986 in Pakrac, Spitzname „Saja"
3.Milan MITIC, geb. 25.09.1960 in Vranje, Spitzname „Srbin"
4.Zoran STEVANOVIC, geb. 19.08,1973 in Pancevo, Spitzname „Stefke"
5.Igor MARKOVIC, geb, 10,07.1977 in Sabac, Spitzname „Kneza"
6.Bojan JOVANOVIC, geb. 24.01.1984 in Sabac
Ein weilerer Täterdieser Bande,
Boris SKORIC, geb. 19.10.1974 in Wien
befinde sich in Serbien auf der Flucht.

Die kann man ja alle googeln, Fotos finden sich sicher auch, und das sind wohl die Leute in Heilbronn gewesen... nicht alle, aber sicher ein paar davon...

Man versuchte dann, 2010 diese Serbin direkt zu vernehmen, aber sie entzog sich dem Verhör durch Krankenatteste. Das ist kein Witz. So einfach geht das bei Polizistenmord in der BRD... wenn der Mord für "was Anderes" benötigt wird http://www.politikforen.org/images/smilies/fragezeichen.gif


Aber an den DNA-Erhebungen war man dran. Kann ja auch nicht so schwer sein, wenn die Leute im Knast sitzen..., wurde aber nicht abschliessend erledigt http://www.politikforen.org/images/smilies/cool.gif Eilte ja nicht.

Die Ermittlungen wurden nach dem 04.11.2011 eingestellt
Die bisherigen Ermittlungen sind in der Spur 3735 abgelegt. Alles klar?

KW Rabe
05.12.2013, 07:28
Ja, die Handelsmarke bliebt, "NSU", aber Inhalt und beteiligte Personen wechseln.

Ich hab das bei Elässer so formuliert:


Die Drohmail an BRB.Innenminister Alwin Ziel und dessen MEGA-Polizeitruppen vom August 1999 (in voller Länge im PUA-Bericht abgedruckt, Absender “nicht ermittelbar” ) passt aber “wie Faust auf Auge” zu Piatto: Die “Nationalsozialistischen Untergrundkämpfer Deutschlands” (Unterzeichner der Mail 1999) sollte man bei den V-Leuten im Bereich Brandenburg suchen, und bei den Organisatoren der Rechtsrock-Konzerte.

Dann landet man (neben Piatto) auch bei Thomas Starke, der nicht erst 2000 Spitzel des LKA im Landser-Komplex wurde, sondern damals laut Schriftsatz des Generalbundesanwalt bereits “ein langjähriger Informant” war, und bei Corelli Thomas Richter, der den Weissen Wolf hostete (nd-b.com/ww) wo 2002 die “Grussbotschaft des NSU” veröffentlicht wurde.

All diese NSUs haben nichts mit dem Trio aus Jena zu tun, auch nicht der NSU aus der Besprechung bei der BAO Bosporus vor Weihnachten 2007, den KHK Konrad Pitz im PUA Bayern erwähnte, was ihm ein Ermittlungsverfahren “uneidliche Falschaussage” einbrachte.

Der NSU als Handelsmarke des Verfassungsschutz wurde im Laufe von 13 Jahren mit wechselndem Inhalt und Personen bestückt. Die Umwidmung auf das Trio in Zwickau führte dann schliesslich zum 4.11.2011 mit 2 toten Uwes.

Allem Anschein nach waren die "National-Revolutionären-Zellen" nur Greger und co. vorbehalten. Die Erwähnung der NRZ erfolgte zeitgleich wie die Mail der “Nationalsozialistischen Untergrundkämpfer Deutschlands”. Ich glaube auch, daß dafür dieser Szczepanski verantwortlich war, neben seinen Auftraggebern aus den Behörden. Passt alles, da wurde zweigleisig gefahren, für alle Fälle. Möglicherweise hätte man Greger und co. auch in den Untergrund getrieben - als NRZ - hätten die tatsächlich diesen Anschlag ausgeführt. Szczepanski und seine Helfer lieferten nicht nur das Know-How, sondern auch die nötige Propaganda.

In dem Interview mit COMPACT meinte Greger allerdings, daß er zu ersten mal von den "National-Revolutionären-Zellen" hörte, als er bereits in Haft war. Auch Elsässer meinte, daß dieser Begriff erst danach geschaffen wurde. Das stimmt so nicht.

In dieser Ausgabe des Hamburger Sturms fanden die "National-Revolutionären-Zellen" bereits Erwähnung:

http://oi44.tinypic.com/2506m4l.jpg

nachdenkerin
05.12.2013, 07:44
Das war der 2. zivile Durchsuchungszeuge. Der hat von Göschwitz gesprochen, und Feuerwehr und Schlüsseldienst kommen nicht vor bei ihm. Auf, rein, TNT gefunden...

Nein, das Objekt "Garagen an der KA Burgau" liegt neben der Göschwitzer Strasse.
Dahinter liegt dann die Stadtrodaer Strasse mit der Fussgängerbrücke.

http://goo.gl/maps/FuLn3

Es gab am Morgen nur 3 Garagen auf dem Durchsuchungsbeschluss. 2 bei der Wohnung und die an der KA Burgau an der Göschwitzer Strasse.

Auch auf die Gefahr hin, dass mich Nereus wahrscheinlich gleich wieder nieder machen wird und Du Fatalist noch hinterher, aber warum kann nicht folgendes sein:

Ausgangslage:

• Garage Nr. 7: Gem. Buch „die Zelle“ und anderen Medien soll die Garage einer unbeteiligten Familie gehören

• Böhnhardt soll an einer Garage abgehauen sein

• Böhnhardt soll bei einer Garage nicht anwesend gewesen sein

Mögliche Hypothese:

Bei Garage Nummer 7 hat sich der Verfassungsschutz bewusst vertan, um Verwirrung zu stiften. Da die Garage gem. einer Abbildung von außen keine Nummern tragen, kann so etwas theoretisch passieren, gemeint war die Nummer 6.
Also die Polizei kommt früh zu Böhnhardt. Böhnhardt öffnet die Nummer 6, auf dem Beschluss steht aber Nummer 7, deshalb muß die Garage auch noch geprüft werden.

Von der Richard-Zimmermannstr. wird Böhnhardt zur Kläranlage gefahren oder fährt selber. Dort sieht er irgend etwas und ein Polizist raunt ihm zu „jetzt gehste ab, der Haftbefehl ist schon unterwegs“. Er steigt in sein Auto und ist weg.

Die Göschwitzer Straße ist lang. Vielleicht gibt es da ja noch einen anderen Garagenkomplex. Das wäre dann die dritte, bzw. mit dem bewussten Verwechslungsirrtum die Vierte.

Damit wären alle Punkte der Ausgangslage erfüllt. Garage Nummer 7 war falsch, Böhnhardt war bei der Zimmermannstr. dabei, fuhr zur Kläranlage, ist abgehauen, und war bei der weiteren Garage nicht anwesend.

Begründung:


In diesem Durchsuchungsbeschluss - das ist dieselbe Quelle, was die Akten betrifft, wie Ihr Antrag, MAT A TH-2/7 - wird, wie Sie es beantragt haben, vom Amtsgericht Jena gegenüber Herrn Böhnhardt ein Beschluss ausgefertigt, in dem alle drei Garagenkomplexe genannt werden,…49. Sitzungsprotokoll PUA

Nachfolgend Schäfer-Gutachten S. 65


Im Operationszeitraum wurde die Wohnung der Eltern des Uwe Böhnhardt in der Richard-Zimmermann-Straße 11 in Jena (auch Wohnung der ZP) renoviert. Hierbei benötigte Materialien (u. a. Stahlrohre in verschiedenen Durchmessern und Dämmmaterial wurden im Freien gelagert.

Es ist schon paradox, diese Sachen Ende November im Freien zu lagern, einmal wegen der Witterung und des Weiteren könnten die Gegenstände geklaut werden.


In o. a. Zeitraum war ZP mit der Renovierung beschäftigt und wurde dabei zeitweilig von Uwe Mundlos unterstützt.

Die zwei Beobachtungstage waren wochentags, wo Uwe Mundlos eigentlich hätte in Ilmenau sein müssen. Auch eine Renovierung Ende November, wo auf Grund der Witterung alles viel schlechter trocknet, ist äußerst fraglich.


Am 24. 11.1997 transportieren Böhnhardt und Mundlos Materialien aus dem WO in eine gegenüberliegende Garage.
Ermittlungen zufolge handelt es sich bei dem Mieter der Garage um

XXXXX.Wxxxxx
geb. XX.XX.19XX in Halle/Saale
wohnhaft bis 10.03.1997 in der Richard-Zimmermann-Straße 11,

ab 15.03.1997 RxxxxxStraße X, Dresden

Die Sachen hätten ja dort aufgefunden werden müssen, wurden sie aber nicht. Es wurde nichts gefunden


Am 25.11.1997 fahren Böhnhardt und Mundlos im Kfz des Mundlos zum Kaufland in Jena-Lobeda West; hier kaufen sie u. a. zwei Liter Brennspiritus. Nach Verlassen des Kauflandes fahren sie zu einem Parkplatz in der Göschwitzer Straße, parken das Kfz und gehen zu einem Garagenkomplex (s. Anlage in Ablichtung).

Danach fahren beide zum Kaufland Jena-Burgau, kaufen dort eine Packung Gummiringe in verschiedenen Größen und begeben sich per Kfz zurück zu o. a. Parkplatz und gehen über die Fußgängerbrücke zum Garagenkomplex und betreten die Garage Nr. 5 (s. Anlage)

Also sie kaufen zwei Liter Brennspiritus und gehen zu einem Garagenkomplex, danach fahren sie dann zu Kaufland, kaufen die Gummiringe und gehen zu einem Garagenkomplex. Das ist unlogisch, außer man hat vielleicht etwas vergessen. Und einmal über die Brücke und das andere Mal so. Und warum steht beim ersten Mal nicht die Nummer 5 aufgeführt. Deshalb vermute ich dass, es sich hier um zwei verschiedene Garagenkomplexe handelt.

Zusammenfassung meiner Hypothese der Garagen:

• Garage Nummer 7 Richard-Zimmermannstraße bewusstes Versehen vom Verfassungsschutz um Verwirrung zu stiften (anwesend)
• Garage Nummer 6 Richard-Zimmermannstraße von Böhnhardts Eltern (anwesend)
• Garage Nr. 5 Komplex an der Kläranlage (abgehauen)
• Garagenkomplex an der Göschwitzer Straße (nicht anwesend)

fatalist
05.12.2013, 07:46
In dieser Ausgabe des Hamburger Sturms fanden die "National-Revolutionären-Zellen" bereits Erwähnung: Sauber, also schon 1999. :appl:

nachdenkerin
05.12.2013, 07:49
Das war der 2. zivile Durchsuchungszeuge. Der hat von Göschwitz gesprochen, und Feuerwehr und Schlüsseldienst kommen nicht vor bei ihm. Auf, rein, TNT gefunden...

Nein, das Objekt "Garagen an der KA Burgau" liegt neben der Göschwitzer Strasse.
Dahinter liegt dann die Stadtrodaer Strasse mit der Fussgängerbrücke.

http://goo.gl/maps/FuLn3

Es gab am Morgen nur 3 Garagen auf dem Durchsuchungsbeschluss. 2 bei der Wohnung und die an der KA Burgau an der Göschwitzer Strasse.

Auch auf die Gefahr hin, dass mich Nereus wahrscheinlich gleich wieder nieder machen wird und Du Fatalist noch hinterher, aber warum kann nicht folgendes sein:

Ausgangslage:

• Garage Nr. 7: Gem. Buch „die Zelle“ und anderen Medien soll die Garage einer unbeteiligten Familie gehören

• Böhnhardt soll an einer Garage abgehauen sein

• Böhnhardt soll bei einer Garage nicht anwesend gewesen sein

Mögliche Hypothese:

Bei Garage Nummer 7 hat sich der Verfassungsschutz bewusst vertan, um Verwirrung zu stiften. Da die Garage gem. einer Abbildung von außen keine Nummern tragen, kann so etwas theoretisch passieren, gemeint war die Nummer 6.
Also die Polizei kommt früh zu Böhnhardt. Böhnhardt öffnet die Nummer 6, auf dem Beschluss steht aber Nummer 7, deshalb muß die Garage auch noch geprüft werden.

Von der Richard-Zimmermannstr. wird Böhnhardt zur Kläranlage gefahren oder fährt selber. Dort sieht er irgend etwas und ein Polizist raunt ihm zu „jetzt gehste ab, der Haftbefehl ist schon unterwegs“. Er steigt in sein Auto und ist weg.

Die Göschwitzer Straße ist lang. Vielleicht gibt es da ja noch einen anderen Garagenkomplex. Das wäre dann die dritte, bzw. mit dem bewussten Verwechslungsirrtum die Vierte.

Damit wären alle Punkte der Ausgangslage erfüllt. Garage Nummer 7 war falsch, Böhnhardt war bei der Zimmermannstr. dabei, fuhr zur Kläranlage, ist abgehauen, und war bei der weiteren Garage nicht anwesend.

Begründung:



In diesem Durchsuchungsbeschluss - das ist dieselbe Quelle, was die Akten betrifft, wie Ihr Antrag, MAT A TH-2/7 - wird, wie Sie es beantragt haben, vom Amtsgericht Jena gegenüber Herrn Böhnhardt ein Beschluss ausgefertigt, in dem alle drei Garagenkomplexe genannt werden,…49. Sitzungsprotokoll PUA

Nachfolgend Schäfer-Gutachten S. 65


Im Operationszeitraum wurde die Wohnung der Eltern des Uwe Böhnhardt in der Richard-Zimmermann-Straße 11 in Jena (auch Wohnung der ZP) renoviert. Hierbei benötigte Materialien (u. a. Stahlrohre in verschiedenen Durchmessern und Dämmmaterial wurden im Freien gelagert.

Es ist schon paradox, diese Sachen Ende November im Freien zu lagern, einmal wegen der Witterung und des Weiteren könnten die Gegenstände geklaut werden.


In o. a. Zeitraum war ZP mit der Renovierung beschäftigt und wurde dabei zeitweilig von Uwe Mundlos unterstützt.

Die zwei Beobachtungstage waren wochentags, wo Uwe Mundlos eigentlich hätte in Ilmenau sein müssen. Auch eine Renovierung Ende November, wo auf Grund der Witterung alles viel schlechter trocknet, ist äußerst fraglich.


Am 24. 11.1997 transportieren Böhnhardt und Mundlos Materialien aus dem WO in eine gegenüberliegende Garage.
Ermittlungen zufolge handelt es sich bei dem Mieter der Garage um

XXXXX.Wxxxxx
geb. XX.XX.19XX in Halle/Saale
wohnhaft bis 10.03.1997 in der Richard-Zimmermann-Straße 11,

ab 15.03.1997 RxxxxxStraße X, Dresden

Die Sachen hätten ja dort aufgefunden werden müssen, wurden sie aber nicht. Es wurde nichts gefunden


Am 25.11.1997 fahren Böhnhardt und Mundlos im Kfz des Mundlos zum Kaufland in Jena-Lobeda West; hier kaufen sie u. a. zwei Liter Brennspiritus. Nach Verlassen des Kauflandes fahren sie zu einem Parkplatz in der Göschwitzer Straße, parken das Kfz und gehen zu einem Garagenkomplex (s. Anlage in Ablichtung).

Danach fahren beide zum Kaufland Jena-Burgau, kaufen dort eine Packung Gummiringe in verschiedenen Größen und begeben sich per Kfz zurück zu o. a. Parkplatz und gehen über die Fußgängerbrücke zum Garagenkomplex und betreten die Garage Nr. 5 (s. Anlage)

Also sie kaufen zwei Liter Brennspiritus und gehen zu einem Garagenkomplex, danach fahren sie dann zu Kaufland, kaufen die Gummiringe und gehen zu einem Garagenkomplex. Das ist unlogisch, außer man hat vielleicht etwas vergessen. Und einmal über die Brücke und das andere Mal so. Und warum steht beim ersten Mal nicht die Nummer 5 aufgeführt. Deshalb vermute ich, dass es sich hier um zwei verschiedene Garagenkomplexe handelt.


Zusammenfassung meiner Hypothese der Garagen:

• Garage Nummer 7 Richard-Zimmermannstraße bewusstes Versehen vom Verfassungsschutz um Verwirrung zu stiften (anwesend)
• Garage Nummer 6 Richard-Zimmermannstraße von Böhnhardts Eltern (anwesend)
• Garage Nr. 5 Komplex an der Kläranlage (abgehauen)
• Garagenkomplex an der Göschwitzer Straße (nicht anwesend)

fatalist
05.12.2013, 07:58
Auch auf die Gefahr hin, dass mich Nereus wahrscheinlich gleich wieder nieder machen wird und Du Fatalist noch hinterher, aber warum kann nicht folgendes sein: Manchmal, aber nur manchmal, haben Frauen ein klein wenig Haue gern... :D


Es kann alles möglich sein, jede Deiner Varianten, aber es ist egal welche stimmt.
Wichtig ist nur, dass man nichts hatte, keinen Haftbefehl wegen der "Bombenwerkstatt" bekam, und dass 2001 laut Schreiben der Staatsanwaltschaft Gera "aufgrund der dürftigen Beweislage NICHT mit einer Verurteilung zu rechnen war".

Daraufhin wurde die Zielfahndung beendet, weiterer Grund war "Verdacht auf Protektion des Trios durch Verfassungsschutz".

Die ganze Aktion "Garage" zielte auf das Untertauchen, weiter nichts.
Das gelang planmässig.

Dein Bemühen ist super, führt aber zu nichts... was nicht eh schon klar ist.

KW Rabe
05.12.2013, 07:58
Sauber, also schon 1999. :appl:

Das dürfte auch der "Antifa" bekannt sein. Das apabiz rühmt sich ja damit, über eine Vielzahl von Publikationen wie Bücher oder Zeitschriften aus dem rechten und rechtsextremen Spektrum in erster Linie in Deutschland zu verfügen. Wird aber genauso verschwiegen wie diese Mail der “Nationalsozialistischen Untergrundkämpfer Deutschlands” an den Innenminister Alwin Ziel von Brandenburg.

aalfisch
05.12.2013, 08:11
der Nick Greger ist ja in einer Sekte habe ich gelesen. Auch, daß er Anhänger von dem Massenmörder Andreas Brevijek, oder wie man den schreibt, ist! Wahnsinn!

fatalist
05.12.2013, 08:14
Das dürfte auch der "Antifa" bekannt sein. Das apabiz rühmt sich ja damit, über eine Vielzahl von Publikationen wie Bücher oder Zeitschriften aus dem rechten und rechtsextremen Spektrum in erster Linie in Deutschland zu verfügen. Wird aber genauso verschwiegen wie diese Mail der “Nationalsozialistischen Untergrundkämpfer Deutschlands” an den Innenminister Alwin Ziel von Brandenburg. Partielle Betriebsblindheit, weil man den VS schädigen will, aber nicht wirklich aufklären...

KW Rabe
05.12.2013, 08:28
Partielle Betriebsblindheit, weil man den VS schädigen will, aber nicht wirklich aufklären...

Wobei man ja heutzutage schon längst Teil des BRD-Systems ist. Nicht nur in den Redaktionsstuben diverser Staatsmedien, sondern auch in der Politik und Justiz. Natürlich nicht die Fußtruppen, der schmutzige Straßenpöbel, sondern die Cleveren, die den Marsch durch die Institutionen noch längst nicht beendet haben, im Kampf gegen das von ihnen verhasste deutsche Volk. Da trägt man auch gerne diese Inszenierung mit, um ihre antideutsche Agenda zum Ziel zu führen. Es sind zwar nicht alle, aber doch ein beträchtlicher Teil dieser Figuren.

fatalist
05.12.2013, 08:35
Die ZEIT

Seite 2/2: Die These vom sogenannten Tiefen Staat


Das Verhältnis zwischen T. und G. bietet reichlich Stoff für Verschwörungstheorien – wie so viele andere Details der Ermittlungen. Auch die Anwälte der Nebenklage scheuen sich mittlerweile nicht mehr, die These vom sogenannten Tiefen Staat in den Prozess einzustreuen, der angeblich über den Gesetzen stehe. http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2013-12/nsu-prozess-andreas-t/seite-2

Kommentar dort:


Wenn schon Verschwörungstheorien,dann wird man ja wohl auch mal hier die Frage aufwerfen dürfen, ob diese angebliche Nazi-Mörder-Bande überhaupt die Täter waren. Wo es doch die Gerüchte gibt, dass in Wirklichkeit die türkische Mafia dahinter steckt.

Anmerkung: Bitte verzichten Sie auf Verschwörungstheorien. Alle weiteren Kommentare dieser Art werden wir entfernen. Danke, die Redaktion/se :haha:




11. Die einzigen, die noch Verschwörungstheorien verbreiten...... sind die Medien.
Es dürfte doch mittlerweile dem blauäugigsten Hinterwäldler klar geworden sein, dass hier eine Verschwörung auf staatlicher Ebene am Laufen war und aktiv vertuscht wird.

Wenn man mal die offizielle Verschwörungstheorie(denn nichts anderes ist diese) neben all die anderen "Verschwörungstheorien" stellt, dann merkt man erst, wie dumm zusammengschustert die offizielle Version der Geschehnisse ist.

Erst recht wenn man bedenkt wer wann welche Akten geschreddert hat, welcher Zeuge sich mal eben wegen Liebeskummer selbst verbrannte, wie sich 2 bewaffnete Polizistenmörder entschließen sich selbst mit Schrotflinten zu töten, nur weil 2 Dorfbullen vorbeikommen. Dabei repetiert man natürlich nach dem Tod die Waffe nochmal. Dass stets der VS höchstzufällig in der Nähe war und gemeinsam mit der Polizei neue Inkompetenzredkorde aufstellen wollte, kommt irgendwie auch niemandem in den Medien komisch vor.

Hier wird auf Biegen und Brechen die abwägigste aller Verschwörungstheorien verbreitet.

Man kann sich wirklich nur noch an den Kopf fassen. Die Medien lernen es nicht. Ob Celler Loch, Oktoberfestattentat oder CIA gesteuerte Saarland- Superterroristen, immer wieder wird die staatliche, die Intelligenz beleidigende Version blöd dahergetutet.
Dass aber auch die Staatsanwaltschaft überhaupt kein Interesse an einer Aufklärung hat und der VS Zeuge "getadelt" wird, obwohl er lügt wie gedruckt, hat zumindest ein Geschmäckle. :appl:



15. "Anmerkung: Bitte verzichten Sie auf Verschwörungstheorien.Alle weiteren Kommentare dieser Art werden wir entfernen. Danke, die Redaktion"


Dass es sich um eine Verschwörung handelt, ist unbestritten. Denn darum - eben eine Verschwörung - geht es in diesem Prozess. Wer in die Verschwörung verwickelt ist, das wird das Gericht vielleicht klären.
eher nicht...

fatalist
05.12.2013, 08:39
Benjamin Gärtner ist nicht gefragt worden, ob er an jenem Tag beim Yozgat war?
Habe nix davon gelesen...

Schon komisch. Ging wohl nach hinten los, die "der Mörder ist immer der Gärtner-Nummer"???

aalfisch
05.12.2013, 08:41
Hat Benjamin Gärtner einen Facebook-Account?

fatalist
05.12.2013, 08:51
NSU: Zieh den Griff ganz zurück! (http://ef-magazin.de/2013/12/04/4709-nsu-zieh-den-griff-ganz-zurueck)von Henning Lindhoff (http://ef-magazin.de/autor/henning-lindhoff)
LKA-Beamter zweifelte an der Selbstmord-Theorie
Am 19. und 20. November 2013 wurde Brigitte Böhnhardt, Mutter des mutmaßlichen NSU-Terroristen Uwe Böhnhardt, im Gerichtsverfahren gegen Beate Zschäpe vom Vorsitzenden Richter Manfred Götzl befragt. Frau Böhnhardt äußerte im Zeugenstand Bemerkenswertes, das den bis heute zahlreich sprudelnden Gerüchten um den angeblichen Selbstmord der NSU-Uwes am 4. November 2011 neues Futter gibt
http://ef-magazin.de/2013/12/04/4709-nsu-zieh-den-griff-ganz-zurueck


Doch die weiteren Erlebnisse Brigitte Böhnhardts am 5. November 2011 lassen eine gesunde Skepsis gegenüber der offiziellen Selbstmord-Theorie erstarken. Am Abend des Tages habe sie Besuch von zwei Beamten des Landeskriminalamtes erhalten. An einen Namen konnte sie sich erinnern: Wunderlich. Jener Herr Wunderlich, der sie auch schon kurz nach dem Abtauchen des Trios im Jahr 1998 besucht hatte. Wunderlich bestätigte nun, dass es sich bei den Toten um Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos handele. Ob sie nicht wissen wolle, wer ihren Sohn erschossen hat, habe er noch gefragt. Frau Böhnhardt berichtete, sie glaube an einen Selbstmord. Doch Wunderlich verneinte dies deutlich. Den Mörder kenne er allerdings nicht. Im Weggehen erst bekundeten die Beamten ihr Beileid. Das Schweigen der MSM zu dieser Aussage ist bezeichnend.

fatalist
05.12.2013, 11:04
Temme kannte Yozgat Junior und Vater schon Jahre.


Zeuge Andreas Temme: Es fing damit an, dass ich Probleme - - Während meiner
Ausbildung an der Verwaltungsfachhochschule wurden viele Hausarbeiten, Stundenprotokolle per E-Mails verteilt. Ich hatte an
meinem eigenen Rechner Schwierigkeiten mit dem Internet und habe dann dieses Café gesehen, aufgesucht. Es lag für mich günstig auf dem Weg, auch damals schon, und weil es mir da ermöglicht wurde, auch entsprechend diese Dinge, die ich per E-Mail gesandt bekommen hatte, auf eine Diskette runterzuladen, bin ich dann immer wieder
hingefahren. Ich fand, der Betreiber war immer sehr freundlich zu mir, auch sein Vater.

Clemens Binninger (CDU/CSU): Haben diese Rechner alle Diskettenlaufwerke?
Eigentlich surft man mit denen ja nur. Kann man da auch eigene - -

Zeuge Andreas Temme: Die Rechner waren in verschlossenen Holzkisten, und ich hatte dann einfach gefragt, weil ich ja das
Anliegen hatte: Ich muss kurzfristig irgendeinen Rechner haben, um diese Sachen
runterzuladen zu können. Ich bin dann einfach dorthin gegangen und habe gefragt, ob
er etwas dagegen hat, ob das möglich ist bei ihm, und er hat auch, ohne lange überlegen
zu müssen, gesagt: Natürlich. - Er hat mir den Schlüssel gegeben und gesagt, ich kann
den Schrank aufschließen, ich kann die Diskette reinmachen, mir die Sachen raufladen,
anschließend den Schrank wieder zumachen und ihm dann den Schlüssel zurückgeben Seite 16
http://dipbt.bundestag.de/doc/btd/17/CD14600/Protokolle/Protokoll-Nr%2027.pdf


Temme war nicht notwendiger Weise im Cafe, als der Mord geschah:


Clemens Binninger (CDU/CSU): Jetzt verlassen Sie das Café, und - das wissen wir ja relativ sicher - dann bleibt maximal ein ganz kurzes Zeitfenster von vielleicht 25, 40 Sekunden maximal zur Begehung der Tat. In dieser Zeit müssen die Täter - der oder die Täter - das Café ja betreten, begehen den Mord, gehen wieder raus. Sie müssen sich dem Café aber auch nähern. Zu Fuß, nehme ich an. Oder wie ist die Straße da in Kassel?


Ist sie sehr gerade? Sie haben direkt geparkt vor dem Café. Ihnen ist nichts aufgefallen beim Rausgehen? Dass irgendeine Person in Ihre Richtung kommt oder geht? Sie müssen ja fast - - Oder war gar niemand unterwegs zu der Zeit? Seite 18


Er kam dann wieder rein, sagt er:


Zeuge Andreas Temme: Ich habe nichts
wahrgenommen, keinen Geruch Seite 19



Gärtner war unwichtig, gut für einen Neuling zum Üben:


Zeuge Andreas Temme: Diese Quelle war die erste, die ich nach Beendigung meiner Ausbildung übernommen hatte. Seite 24

Wieland, Seite 33:


Ich muss Ihnen mal sagen - - Ich kann Ihnen das auch gern vorhalten. Wir haben
hier den Zeugen Hoffmann gehört. Der sagt heute noch - ich halte Ihnen das mal vor;
Zitat -:
... weil insbesondere seine Darstellung der Abfolge der Ereignisse für
uns bis zuletzt nicht glaubhaft war. Also, ich persönlich bin in Bewertung der Aussagen von Herrn
Temme und der sachlichen Feststellung vor Ort anhand dieser Unterlagen hier der Überzeugung,
dass der Herr Temme zum einen die Schussgeräusche hat wahrnehmen müssen und zum anderen
mit einer hohen Wahrscheinlichkeit auch die Leiche hat sehen müssen.


Davon geht der leitende Polizeibeamte bis heute aus.


Wir sollen Ihnen glauben, Sie hören nichts, Sie sehen nichts, Sie riechen nichts.
Alle anderen, kleine arabische Jungs, kleine türkische Jungs, hören was plumpsen, hören Schussgeräusche; der Sportschütze hört es nicht.

Dabei blieb er wohl...

Hellangel
05.12.2013, 11:07
Gibt es Hinweise oder gar Belege, dass das "Internet-Cafe" von Halit Yozgat von ihm erst 2006 eröffnet wurde? War vor dieser "Eröffnung", also kurz vor seiner Ermordung, auch ein "Internet-Cafe" in diesen Räumen?

Denn wenn Temme schon vor über drei Jahren in diesem Cafe ein- und ausging und Halit schon als 17 Jähriger kannte, muss das so wohl gewesen sein...

fatalist
05.12.2013, 11:17
https://pbs.twimg.com/profile_images/3615894060/708dab0b9f9d11a0532c75b9686a12dd_normal.jpegdas ZOB ‏@das_ZOB (https://twitter.com/das_ZOB)31m (https://twitter.com/das_ZOB/status/408530644755427328)
#nsu (https://twitter.com/search?q=%23nsu&src=hash)#temme (https://twitter.com/search?q=%23temme&src=hash)#gaertner (https://twitter.com/search?q=%23gaertner&src=hash)#anwalt (https://twitter.com/search?q=%23anwalt&src=hash) ausschliesslich mandanteninteresse - laecherlich auch wenn ard terrorexperten etwas anderes erzaehlt


https://pbs.twimg.com/profile_images/304993625/sauerland_twitter_ard_73_normal.jpgHolger Schmidt ‏@terrorismus (https://twitter.com/terrorismus)1h (https://twitter.com/terrorismus/status/408523418179346433)
Unterbrechung bei #NSU (https://twitter.com/search?q=%23NSU&src=hash): Nebenkläger wollen Ausschluss des RA von V-Mann Benjamin G, weil der #Verfassungsschutz (https://twitter.com/search?q=%23Verfassungsschutz&src=hash) den RA bezahlt. Senat berät


Der seltsame Zeugenbeistand


1. Der nette Anwalt von unserem Benjamin G. heißt Volker Hoffmann.
“G. erscheint beim NSU-Prozess in Begleitung des Anwalts Volker
Hoffmann, der ihm schon früher vom hessischen Verfassungsschutz zur
Seite gestellt wurde. Während der Befragung durch einen
Nebenklägeranwalt kommt die Frage auf, wer den Rechtsbeistand eigentlich
bezahlt. Der Anwalt Sebastian Scharmer will wissen, ob der Anwalt vom
Verfassungsschutz bezahlt wird und wem er in diesem Fall verpflichtet
wäre: G. oder den Behörden. Doch die Frage bleibt unbeantwortet.”
Quelle:
http://www.welt.de/politik/deutschland/article122551619/Wir-waren-Besoffskis-hatten-nichts-gegen-Auslaender.html (https://posta.trt.net.tr/OWA/redir.aspx?C=MBypCFgN1kyajpZG6wU85NY5Ap81xdAIFD0eD OordYk6zQ3RiKbH1CzAYVxLyfpJAQegqmoaMQ4.&URL=http%3a%2f%2fwww.welt.de%2fpolitik%2fdeutschla nd%2farticle122551619%2fWir-waren-Besoffskis-hatten-nichts-gegen-Auslaender.html)


2. RA Hoffmann war im Dunstkreis des Schreiber-Prozess der Anwalt von
dem Ex-Präsidenten des Bundesamts für Verfassungsschutz (!) und
Ex-Staatssekretär im Verteidigungsministerium HOLGER PFAHLS.

3. Im Prozess gegen Pfahls wurde Hoffmann zu acht Monaten Haft auf
Bewährung und einer Geldbuße von 100 000 Euro verurteilt, wegen Beihilfe
zum Bankrott. Laut Staatsanwaltschaft ist das Urteil rechtskräftig.
Hoffmann lies Pfahls zur Tarnung in SEINER KANZLEI arbeiten.
Quelle:
http://www.allgemeine-zeitung.de/politik/rheinland-pfalz/mainzer-anwalt-verurteilt_13117685.htm (https://posta.trt.net.tr/OWA/redir.aspx?C=MBypCFgN1kyajpZG6wU85NY5Ap81xdAIFD0eD OordYk6zQ3RiKbH1CzAYVxLyfpJAQegqmoaMQ4.&URL=http%3a%2f%2fwww.allgemeine-zeitung.de%2fpolitik%2frheinland-pfalz%2fmainzer-anwalt-verurteilt_13117685.htm)

Hoffmann hat deswegen einige hochdotierte Jobs verloren. Jetzt ist er offenbar vorwiegend für den Verfassungsschutz tätig. Der Grund dafür dürfte wohl sein, dass er
Pfahls (Ex-Chef Verfassungsschutz!) in seiner Kanzlei ”Asyl” gewährt,

sein Geld vor Gläubigern versteckt und ”gewaschen” hat. http://juergenpohl.wordpress.com/2013/12/05/der-seltsame-zeugenbeistand/

Die Nebenkläger werden weiter für Unruhe sorgen, und das ist gut so.


Name und volle Adresse von Benjamin G. stehen in den Prozess-Akten, und über seine Spitzeldienste und das dafür gezahlte Honorar gab G. bereitwillig Auskunft.

Erst als die Anwälte der Mordopfer weitere Fragen stellen wollten – nach der Rolle des Verfassungsschutzes in den Monaten nach dem Kasseler Mord oder nach seinen Kontakten ins Nachbarland Thüringen – schnappte die Falle zu: Der V-Mann durfte nicht weiter berichten, da dies von seiner Aussagegenehmigung nicht mehr gedeckt sei. http://www.hr-online.de/website/rubriken/nachrichten/indexhessen34938.jsp?rubrik=34954&key=standard_document_50261727

herberger
05.12.2013, 11:29
Frage,war Temme schon vor dem Aufdecken der NSU Morde,ein Thema für die Medien?

fatalist
05.12.2013, 11:46
Frage,war Temme schon vor dem Aufdecken der NSU Morde,ein Thema für die Medien?
Ja, er wurde 2006 verhaftet und war mordverdächtig.

herberger
05.12.2013, 12:09
Ja, er wurde 2006 verhaftet und war mordverdächtig.

Und wie hatten die Medien reagiert,neutral zurückhaltend oder mit Vermutungen.

fatalist
05.12.2013, 12:53
Und wie hatten die Medien reagiert,neutral zurückhaltend oder mit Vermutungen.
Keine Ahnung, sorry. Er war nach 1 Woche wohl wieder raus aus der Sache damals.

fatalist
05.12.2013, 12:55
https://pbs.twimg.com/profile_images/304993625/sauerland_twitter_ard_73_normal.jpgHolger Schmidt ‏@terrorismus (https://twitter.com/terrorismus)22m (https://twitter.com/terrorismus/status/408559261224927235)
Benjamin G. räumt in der Befragung #NSU (https://twitter.com/search?q=%23NSU&src=hash) ein, nicht nur für den #Verfassungsschutz (https://twitter.com/search?q=%23Verfassungsschutz&src=hash) #Hessen (https://twitter.com/search?q=%23Hessen&src=hash), sonden auch für den #MAD (https://twitter.com/search?q=%23MAD&src=hash) V-Mann gewesen zu sein Da wäre er der 2. nach Jürgen Helbig.

herberger
05.12.2013, 13:01
Keine Ahnung, sorry. Er war nach 1 Woche wohl wieder raus aus der Sache damals.

Ist schon Antwort genug,also war Temme kein grosser Fall für die Medien um zu spekulieren.

fatalist
05.12.2013, 13:30
https://pbs.twimg.com/profile_images/304993625/sauerland_twitter_ard_73_normal.jpgHolger Schmidt ‏@terrorismus (https://twitter.com/terrorismus)14m (https://twitter.com/terrorismus/status/408569848726577152)
Mittagsbause #NSU (https://twitter.com/search?q=%23NSU&src=hash). Verteidigung #Wohlleben (https://twitter.com/search?q=%23Wohlleben&src=hash) erwägt Befangenheitsantrag, weil Mitschriften nicht beigezogener Akten vorgehalten werden sollen ???

Pletschi
05.12.2013, 13:53
Das hatte der angeblich obdachlose Fahrradfahrer auch, "dessen Bomben, wie ein Ei den anderen der Kölner Nagelbombe gleicht" derjenige, der sich mit MEHREREN Schüssen bei einer routine Verkehrskontrolle selbst in den Oberkörper getroffen, und damit selbst erschossen hat. :hi:



Dieser hat mir dann diesen Dorian Gray Beitrag über Drogen, Mafia etc. geschickt. Den ich damals als Räuberpistole und Spnnerei abgetan habe....

Apropos "Dorian Grey": Gibt es das überhaupt noch?

Nereus
05.12.2013, 14:01
Auch auf die Gefahr hin, dass mich Nereus wahrscheinlich gleich wieder nieder machen wird und Du Fatalist noch hinterher, aber warum kann nicht folgendes sein:
......
Die Göschwitzer Straße ist lang. Vielleicht gibt es da ja noch einen anderen Garagenkomplex. Das wäre dann die dritte, bzw. mit dem bewussten Verwechslungsirrtum die Vierte.
......

Zusammenfassung meiner Hypothese der Garagen:

• Garage Nummer 7 Richard-Zimmermannstraße bewusstes Versehen vom Verfassungsschutz um Verwirrung zu stiften (anwesend)
• Garage Nummer 6 Richard-Zimmermannstraße von Böhnhardts Eltern (anwesend)
• Garage Nr. 5 Komplex an der Kläranlage (abgehauen)
• Garagenkomplex an der Göschwitzer Straße (nicht anwesend)

Bestimmt, so war es!
Der „4. Garagenkomplex” war ein Parkplatz an der Göschwitzer Straße, wo die Uwes auch vom VS beobachtet worden waren.
Mundlos holte Böhnhardt mit seinem Auto ab, weil dieses nicht fahrbereit war und defekt in der Garage Nr. 5 an der Kläranlage in Burgau stand. Die Jungs kauften für die Reparatur Brennspiritus ein und brachten den Einkauf, „konspirativ” meinten die VS-Beobachter, über einen Parkplatz/Abstellmöglichkeit in der Kurve an der Göschwitzer Straße und über eine Saale-Fußgängerbrücke zu einem Garagenobjekt an der Kläranlage auf einer Saale–Aue. Aus praktischen Erwägungen hatten sie das Auto am anderen Saaleufer geparkt, weil sie nach Reinigung bestimmter Fahrzeugteile in der Garage Nr. 5 erst wissen konnten, welche Ersatzteile sie noch für die Reparatur einkaufen mußten. Der Laden, in dem sie dann noch Dichtringe verschiedener Größen einkauften, lag gleich in der Nähe der Göschwitzer Straße, einer Schnellstraße, welche den Burgberg umkurvte. In der Burg war aber bestimmt keine weitere gemietete Garage der Böhnhardt-Freundin Zschäpe vorhanden!

http://www7.pic-upload.de/05.12.13/xyhf39ylc72h.jpg

http://www7.pic-upload.de/05.12.13/swfd5pkoj7lp.jpg

http://www7.pic-upload.de/05.12.13/a9mn4mq24xas.jpg

Von der „Burg in der (Saale-)Aue“ zur „Binderburg”
http://www.binderburg.de/geschichte/geschichteburgausundderaltenburgauerburg/index.html

fatalist
05.12.2013, 14:21
Ceska-Anzahl CZ 83 SD ist jetzt wohl klar.

KHK Jung, BKA, Ermittlungsgruppe "CESKA".
http://dipbt.bundestag.de/doc/btd/17/CD14600/Protokolle/Protokoll-Nr%2031.pdf



Man hatte 10 STASI-Ceskas

Nach der Wende hatten wir vom MfS zehn CeskaPistolen 83 mit Schalldämpfern übernommen. Wir haben intern immer von den sogenannten Stasi-Waffen gesprochen. Seite 43

Die stammten aus einer Lieferung von 25 Stück:

am 17.08.2006 als Antwort bekommen: 25 Waffen plus Schalldämpfer, angeblich als Sonderanfertigung -die Firma hat gesagt, sie stellt diese Schalldämpfer nicht serienmäßig her -, wurden am 23.05.1984 in Brünn von einem Libanesen abgeholt. Dieser Libanese - so hatten weitere Ermittlungen dann ergeben - war PLO-Mitglied, und diese zehn Waffen, die dann beim MfS in der Waffenkammer lagen, wurden dem MfS von der PLO zum Geschenk gemacht.


Wir haben natürlich diese zehn Waffen beschossen. Logischerweise schieden die als Tatwaffen natürlich aus.


Und da war, wie gesagt - - Bei diesen 25 waren unterschiedliche Befestigungen des
Schalldämpfers. Das waren teilweise Bajonettverschlüsse und teilweise auch Schraubverschlüsse.
Woher weiss er das, 15 dieser Ceskas hatte er doch gar nicht???


15 waren natürlich noch offen. Keiner wusste, wo die waren. Seite 44


Zeuge Werner Jung: - bevor wir letztendlich definitiv wussten, die Stasi-Waffen scheiden aus - das war ja dann im September 2008 der Fall -, natürlich versucht, auch in Italien diesen 15 Waffen noch nachzuspüren. Ich habe da auch sehr interessante Ermittlungsergebnisse bekommen. Da sind Waffenlager von der PLO in Italien letztendlich nachher ausgehoben worden, und ich habe immer gehofft, dass wir die letzten 15, die jetzt da fehlten von den 25, vielleicht
doch irgendwie noch kriegen, bis dann, wie gesagt, diese Einschränkung kam - glücklicherweise, muss ich sagen, weil sonst würde ich wahrscheinlich heute diesen Waffen noch nachjagen -, dass eben diese StasiWaffen aufgrund der Systemspuren ausscheiden. Seite 56.

"Systemspuren" meint: "Schweizer Charge" bogenförmige Spuren am Stossboden, "PLO-Charge=STASI-Charge" parallele Spuren dort.



Zeuge Werner Jung: Ab 2006 hatten wir ja eine konkrete Zahl an Pistolen mit Schalldämpfern: 55. Wir sind davon ausgegangen -zum einen aufgrund der Ermittlungen bei der Firma Ceska und der Ermittlungen, sprich:
Stasi-Waffen und Luxik-Waffen -, dass wir es nur mit diesen zwei Chargen zu tun haben, und da haben wir ja versucht, jede einzelne Waffe nachzuvollziehen. Das ist mir bei den Stasi-Waffen natürlich nicht geglückt. Die 15 sind letztendlich nicht auffindbar gewesen.




Jetzt die Schweizer Ceskas:


weil im Deutschen Waffen-Journal 1993 wurden von dieser Firma Luxik in Derendingen in der Schweiz
Schalldämpferwaffen - oder ich konkretisiere mich hier: Ceska-Pistolen des Typs 83, Kaliber 7,65, mit Schalldämpfern - zum Verkauf angeboten.

Wie viele?


Jetzt hatten wir natürlich auch hier zum ersten Mal Waffennummern, nämlich genau die Waffennummern dieser 27 Stück, die in die Schweiz geliefert wurden. Ganz kurz:


Drei der Waffen sind zurückgeliefert worden -die konnten wohl nicht verkauft werden -nach Prag.
Und 24 Waffen sind letztlich in der Schweiz verblieben, die dort auch veräußert wurden. Seite 44.




Die zweite Charge waren 30 produzierte
Waffen. Warum 30? Ich habe die Waffennummern verglichen. Diese 27 Waffen, die in
die Schweiz geliefert wurden, waren alle fortlaufend gewesen.

Und da waren drei Waffen, die in dieses Kontingent mit reinpassten, in diese 30. Und da habe ich natürlich angenommen: Die dürften wahrscheinlich auch einen langen Lauf gehabt haben.


So war es dann letztendlich auch. Zwei dieser Waffen sind an einen Waffenhändler in
der Slowakei geliefert worden und eine an
einen Waffenhändler in Sambia.

Nur, wie gesagt, damit es nicht irgendwie Unklarheiten gibt: 30 wurden produziert, 27 wurden in
die Schweiz geliefert, 3 zurück, und 24 sind in der Schweiz verblieben. Davon fand man 16, 8 fehlten.

Insgesamt gab es also 25 + 30 = 55 Stück, und davon hat man 10 Stasi und 16 Schweizer Ceskas ausgeschlossen, also knapp die Hälfte.
Ganz super.

Aber das mit den 31 STASI-Ceskas hab ich immer noch nicht gerafft.
Wie kam man auf 31 ???


Leckerli: Kaufpreis 2500 DM, Carsten Schultze will aber nur 500-1000 DM bezahlt haben.


Patrick Kurth (FDP): Jetzt war in den Waffenmagazinen die Rede von 1 250 Schweizer Franken; das war 1994. Dann steht hier in Rede, dass die Waffe gekauft worden ist in Jena für 2 500 D-Mark.

fatalist
05.12.2013, 14:23
Apropos "Dorian Grey": Gibt es das überhaupt noch? Nein, haben Eggert & Co eingestellt.

nignefoe
05.12.2013, 14:25
Ich werde den Informanten mal diesbezüglich anhauen, davon unabhängig bin ich aber sicher, dass auch das APABIZ diese NSU-CD hat.

Ich habe vor einigen Tagen mal beim APABIZ angefragt. Hier das Ergebnis:


Hallo Nigné Foe de Nile,

können Sie uns weitere Hinweise geben, z.B. woher sie die CD kennen oder woher das CD-Cover stammt?

Beste Grüße
apabiz

Am 18.11.2013 20:39, schrieb Nigné Foe de Nile:
> Hello,
>
> ich beschäftig mich schon seit vieler Zeit mit NSU. Nun hab ich von
> einer CD ROM gelesen, die 2003 verteil wurde unter dem title NSU, und
> sehr viel rechte Bilder usw tragen sol. Konnt ihr mir helfen? habt ihr
> die CD in euerm archiv???ß Das Cover zu CD hab ich Euch anhangen.
>
> LG
> Nigné Foe de Nile

fatalist
05.12.2013, 14:35
Im Jahre 2004 hatten Sie nach unseren Unterlagen bezogen auf den Schalldämpfer eher so eine Lage: kann sein, kann nicht sein. Nach unseren Unterlagen heißt es:

Nach Auskunft des Schusswaffensachverständigen PFOSER, BKA,
ist anhand der Projektiluntersuchung der Nachweis eines Schalldämpfers nicht möglich.


Das war Soko-„Halbmond“-Bericht, GBA
4/4 a, Blatt 189 . Das findet sich noch an anderer Stelle: Schalldämpfer war fraglich,
Ceska war klar. S. 75

2006 war es dann auf einmal mit Schalldämpfer. Ganz sicher.
Seite 41:

Wie gesagt, am 22.05.2006 eine entscheidende kriminalistische Einschränkung, nämlich dass zumindest ab der fünften Tat ein Schalldämpfer verwendet wurde.

Pfoser war als Zeuge schon bei Gericht, wurde aber "wegen falscher Ladung" kaum vernommen.

fatalist
05.12.2013, 14:38
Ich habe vor einigen Tagen mal beim APABIZ angefragt. Hier das Ergebnis: Danke, die mauern wie erwartet.

bio
05.12.2013, 14:58
Da wäre er der 2. nach Jürgen Helbig.

Die beiden deutschen Geheimdienste wollten also nicht auf die Erkenntnisse eines "Besoffskis" verzichten.
Das erfahren wir in der gewohnten Salami-Taktik erst jetzt, oder steht das im NSU-Abschlussbericht des Bundestages?

fatalist
05.12.2013, 15:04
Der Zeuge Tod Florian Heilig hat sich bei @bio gemeldet:


http://friedensblick.de/7905/nsu-wieder-ein-seltsamer-selbstmord-florian-heilig/#comment-1216


Klar die Welt ist voll von VS und Stasileuten. Der Zeuge von der Talstrasse, ich, war auf dem Weg zur Arbeit und das ist nicht das 700 m Luftlinie entfernte LKA mit seinen Büros des VS.

Auch wenn ich nicht der Meinung bin, das eine Selbstverbrennung an diesem Ort irgendwelchen Sinn ergibt, hatte ich trotzdem das Fahrzeug ca. 30 sek. vor der Explosion im Blick und niemanden gesehen. Mir ist klar das das nicht in eine Mordtheorie passt, aber deshalb erfinde ich keine Phantome. Auf die Tatsache Zeuge dieses Vorfalls zu werden, hätte ich lieber verzichtet.

Ich frag mich eher wer der Zeuge war, der gesehen haben will, wie Florain Heilig ins Auto stieg, es war keiner der 5 Leute die gesehen haben wie das Fahrzeug gebrannt hat. Wir alle gingen bis zu einem Löschversuch, von 3 Zeugen einer Kranfirma, davon aus, das das Fahrzeug leer ist.

Erst beim Löschversuch, noch vor Eintreffen der Feuerwehr, wurde klar, das sich jemand im Fahrzeug befindet. Es gab vorher und während des Brandes keinerlei Anzeichen das sich eine Person im Fahrzeug befindet. D.h. für mich entweder war Florian Heilig sofort nach der Explosion tot oder vorher nicht bei Bewusstsein. Bei letzterem stellt sich die Frage, wie dann der Brand entzündet wurde, ich sah unmittelbar vorher von vorn eine Art Stichflamme auf der Fahrerseite kurz über dem Lenkrad. Die Flamme war größer als ein Streichholz oder Feuerzeug, unmittelbar danach brannte das Fahrzeug lichterloh, es war Sekunden nach der Zündung klar das das niemand überlebt. In diesem Sinne, frag ich mich ob es Zufall oder Kompetenz von Florian Heilig war, das er das so “professionell” hingekriegt hat. Ich traue mir nicht zu die Menge einzuschätzen um ein Fahrzeug so abzubrennen und das Ganze dann auch noch entsprechend sicher zu zünden. Was wäre mit Florian Heilig passiert, wenn das Ganze nicht “sauber” gezündet hätte und er den Versuch überlebt hätte. Ich persönlich stelle mir geeignetere Maßnahmen vor mich ins Jenseits zu befördern.

Laut Bild war Florian Heilig Betonbau-Lehrling und hat in der Nähe gearbeitet, das erklärt den Ort. Oder auch nicht, die Bauleute fangen sehr früh an, der Brand ereignete sich gegen 9:00 Uhr. Die Verbindung zum Campingplatz halte ich für an den Haaren herbeigezogen. Die Strasse selbst ist relativ häufig genutzt, von Radfahrern wie mir und Campern, die auch oft vor dem Campingplatz übernachten. Es ist nicht ungewöhlich das hier Fahrzeuge auch mehrere Tage stehen. Aber unbeobachtet ist der Ort fast nie.

hätte man einen abgelegenen Platz gebraucht gibt es das Güterbahnhofgelände, wo das Fahrzeug abgebrandt wäre, ohne das es Zeug gab. Am ehesten hätte die Feuerwehr dann die Rauchwolken aus dem Fenster gesehen.

Die Heilbronner Polizistin starb 2007, da war Florian Heilig 15 Jahre. Man muss schon sehr tief in der Szene stecken um mit fünfzehn an solchen Aktionen beteiligt gewesen zu sein. Eher denke ich das er in seinem Bekanntenkreis später erfahren hat, wer was damit zu tun hat. Man sollte sich nochmal seine im NSU Untersuchungsausschuss zitierte Aussage ansehen und dabei sein Umfeld betrachten. Vielleicht wusst in diesem Umfeld auch jemand von dem Treffen mit dem VS an seinem Todestag und hat dies, wie auch immer, verhindert.

Schaut Euch die Position des Fahrzeugs auf den Bildern an, es steht mit der Fahrseite zum Zaun. Nach einem knappen Meter gibt es eine kniehohe Mauer. Es ist genug Platz um Ein und Auszusteigen, aber nicht genug um auf von der Fahrseite aus groß zu hantieren.

fatalist
05.12.2013, 15:07
Die beiden deutschen Geheimdienste wollten also nicht auf die Erkenntnisse eines "Besoffskis" verzichten.
Das erfahren wir in der gewohnten Salami-Taktik erst jetzt, oder steht das im NSU-Abschlussbericht des Bundestages?
Für mich war das neu.

Der war bei der Bundeswehr ab 2000, bei Temme ab Oktober 2003.
MAD muss er also zuerst gemacht haben, dann LfV.

fatalist
05.12.2013, 15:13
UntersuchungsauschussLKA-Präsident widerspricht eigenen Zielfahndern
Der Präsident des Landeskriminalamtes Thüringen, Werner Jakstat, schätzt den Stellenwert der Suche nach den späteren NSU-Terroristen komplett anders ein als Zielfahnder seiner Behörde. Vor dem NSU-Untersuchungsausschuss des Thüringer Landtags sagte Jakstat am Donnerstag, es habe Ende der 1990er- und Anfang der 2000er-Jahre ein "intensives Bemühen" gegeben, die drei Jenaer Neonazis zu fassen. Als Begründung schob der LKA-Chef nach: "Schon weil man sich nicht vorstellen konnte, wie es jemandem gelingen konnte, für so lange Zeit einfach so zu verschwinden."

http://www.mdr.de/thueringen/nsu-ausschuss-jakstat102_v-standard43_zc-698fff06.jpg?version=54212 (http://www.mdr.de/thueringen/nsu-ausschuss-jakstat102.html)Werner Jakstat vor dem Untersuchungsausschuss.

Jakstat war 2001 aus Bayern zur Thüringer Polizei gewechselt.

http://www.mdr.de/thueringen/nsu-ausschuss150.html


Jakstat widersprach auch wiederholten Vorwürfen von Polizisten im Ausschuss, der Verfassungsschutz habe die Polizei behindert. "Ich selbst hatte keinen Anlass anzunehmen, dass uns der Verfassungsschutz Informationen gezielt vorenthält", sagte er. Es habe im LKA auch keine konkreten Beweise dafür gegeben. Ein Zielfahnder hatte einen entsprechenden Verdacht in einem Vermerk im Februar 2001 geäußert. Ab August 2001 war Schluss mit der Fahndung, und dieser Idiot kam erst 2001 zum LKA.

Der weiss gar nichts. :hdf:

fatalist
05.12.2013, 15:20
https://pbs.twimg.com/profile_images/2577575475/pfk4bgxzj2cgmff26zhj_normal.pngbitterlemmer ‏@bitterlemmer (https://twitter.com/bitterlemmer)6m (https://twitter.com/bitterlemmer/status/408599961052266497)
#NSU (https://twitter.com/search?q=%23NSU&src=hash)-Angeklager Wohlleben lehnt Richter Götzl wegen Befangenheit ab Schliesse mich dem Antrag an.



https://pbs.twimg.com/profile_images/3615894060/708dab0b9f9d11a0532c75b9686a12dd_normal.jpegdas ZOB ‏@das_ZOB (https://twitter.com/das_ZOB)1m (https://twitter.com/das_ZOB/status/408601582754738176)
drollig ist einzig dass ard.experte mit #nsu (https://twitter.com/search?q=%23nsu&src=hash) halbheiten uE desinform. klemke moniert abschriften aus vorenthalt. akten nicht verifizierbar

Pletschi
05.12.2013, 16:14
http://www.allgemeine-zeitung.de/fm/819/thumbnails/CON_508313130_49650_M.jpg.17076743.jpg

Der Mainzer Verteidiger Hoffmann (l.) und sein Mandant Pfahls.

AUGSBURG/MAINZ - Der Mainzer Strafverteidiger Volker Hoffmann ist eine bekannte Größe in der Anwaltszunft. Doch nun wurde er selbst verurteilt, wegen Beihilfe zum Bankrott. Das hat mit einem von Hoffmanns spektakulärsten Fällen zu tun: Er agierte als Verteidiger von Holger Pfahls. Jener war einst Präsident des Bundesamts für Verfassungsschutz und dann Staatssekretär im Verteidigungsministerium.

http://www.allgemeine-zeitung.de/politik/rheinland-pfalz/mainzer-anwalt-verurteilt_13117685.htm

Wolpertinger
05.12.2013, 16:50
Apropos "Dorian Grey": Gibt es das überhaupt noch?

Am Franfurter Flughafen ist es dicht, ebenso wie das Parkhaus (Omen) :ätsch::)

Diese Publikation ist ebenso dicht. Aber dieser Beitrag kursiert noch im Netz.

Den habe ich mir ein halbes oder dreiviertel Jahr später nochmal durchgelesen, dann war es keine Räuberpistole mehr, sondern eher erstaunen.

Pletschi
05.12.2013, 18:23
Am Franfurter Flughafen ist es dicht, ebenso wie das Parkhaus (Omen) :ätsch::)

Diese Publikation ist ebenso dicht. Aber dieser Beitrag kursiert noch im Netz.

Den habe ich mir ein halbes oder dreiviertel Jahr später nochmal durchgelesen, dann war es keine Räuberpistole mehr, sondern eher erstaunen.

Das letzte was ich auf Dorian Grey gelesen habe, ist die Geschichte mit dem Anschlag beim Bostoner Marathon, (von dem man so gut wie nichts mehr hört, fällt mir gerade ein). Diese "Räuberpistole", die du meinst, habe ich auch gelesen, bin aber mit Speichern und Archivieren noch recht unbedarft. Diese Geschichte war noch drastischer als der SpOn-Artikel aus 2011 (?), an den sich SpOn heutzutage nicht mehr erinnern kann/ will/ (darf?).
So wie ich es Erinnerung habe, wollten die von Online auf Print gehen- also anders herum als sonst. Ich war mal über einen Tipp im SpOn-Forum darauf gestoßen, fand das insgesamt etwas schräg, aber interessant.

P.S.: Das mit dem Frankfurter Flughafen habe ich nicht ganz kapiert. Steh ich auf der Leitung? oder woran liegt`s:?

solaris
05.12.2013, 18:41
P.S.: Das mit dem Frankfurter Flughafen habe ich nicht ganz kapiert. Steh ich auf der Leitung? oder woran liegt`s:?

Dorian Gray...deutsche (Frankfurter) Technomusik-Geschichte,Kultdisco in den 90igern am Frankfurter Flughafen mit den Kult DJs Dag,Sven Väth,Talla 2xlc und vielen mehr.Tolle Parties,wilde und schönste Frauen..alles bestens(als Techno,House und Trance noch Brecher waren).
Du hast echt was verpasst! :tanz: :tanz2:

Wolpertinger
05.12.2013, 18:48
Dieser Krause wird mir zu sehr ignoriert. Florian Heilig hingegen wird immer und immer wieder erwähnt. Warum? Ist der Heilige etwa aktueller und demnach wichtiger?


Michael Krause, das ist auch alles hier im Strang zu finden.

http://www.netzeitung.de/vermischtes/1467599.html

Das macht man ja auch nicht, mit 6 Kugeln im Körper den Polizisten weglaufen und sich dann in den Kopf schiessen.

Auch interessant ist, warum dieser Krause auf keiner deutschen Website zu finden ist.

Krause ist weg. Google findet ihn in Österreich, obwohl die Bild damals riesengroß titelte.

Die Behörden wollen scheinbar Verschwöhrern aus dem Weg gehen

KW Rabe
05.12.2013, 19:16
Wenn ich bei google die Suchbegriffe "Michael Krause NSU" eingebe, erscheint als erstes Suchergebnis immer noch der BILD-Artikel.

http://www.bild.de/news/inland/nsu/michael-krause-38-erddepots-sprengstoff-bombenbauer-der-killer-nazis-21539406.bild.html

Weg ist da nichts, es wird nur nicht mehr thematisiert.

Wolpertinger
05.12.2013, 19:36
Ich habe Krause lange gesucht. Wenn das so ist okay, ich habe diesen Artikel nur in Österreich gefunden.

Aber Bild nimmt öfter Artikel aus dem Netz, z.B Sarrazin und die Compact Konferenz. Der war samt Kommentaren zwei Tage in der Suchleiste verschwunden.

Aber das ist alles irrelevant und Off-Topic. Wir sollten unsere Nasen den Politik-Verbrechern widmen.

Pletschi
05.12.2013, 20:08
Dorian Gray...deutsche (Frankfurter) Technomusik-Geschichte,Kultdisco in den 90igern am Frankfurter Flughafen mit den Kult DJs Dag,Sven Väth,Talla 2xlc und vielen mehr.Tolle Parties,wilde und schönste Frauen..alles bestens(als Techno,House und Trance noch Brecher waren).
Du hast echt was verpasst! :tanz: :tanz2:

Danke für die Aufklärung. Ist, war nicht meine Ecke. Das mit dem "dicht" hätte man auch noch anders interpretieren können :D
Und nun genug des OT und weiter im Text :happy:

nachdenkerin
06.12.2013, 01:14
...
Aber das mit den 31 STASI-Ceskas hab ich immer noch nicht gerafft.
Wie kam man auf 31 ???



Das ist ein Auszug aus meiner PUA-Bericht-Zusammenfassung.



Zur Nachvollziehbarkeit des Vertriebs von Ceska-Waffen mit Schalldämpfer fragte das BKA beim Hersteller in Tschechien an. Die anschließenden Ausführungen im PUA-Bericht sind voller Irrungen und Wirrungen. Im Resultat ist nichts geklärt. Mal sind es insgesamt 53 Waffen, dann wieder 55. Einmal hatte die Schweizer Vertriebsfirma 28, dann wieder 24 Stück. Dann heißt es die Stasi verfügte über 10 Waffen, in den Berichten werden aber 31 Waffen aufgeführt. Das Kernproblem ist dabei, das die Ceska-Firma die Bestell- und Lieferunterlagen nur 10 Jahre aufbewahrt. Dementsprechend könnte es Zig oder Hunderte noch andere Waffen geben, deren Werdegang jetzt nicht mehr nachvollziehbar ist.

Ich schätze mal, das resultiert aus 55 ./. 24, was dann 31 ergibt.

fatalist
06.12.2013, 04:16
Das ist ein Auszug aus meiner PUA-Bericht-Zusammenfassung.

Ich schätze mal, das resultiert aus 55 ./. 24, was dann 31 ergibt. Nein, das ergibt keinen Sinn. Das sind nur "Irrungen und Wirrungen" aka @nachdenkerin :ätsch:


2 Chargen mit 25 und 30 Waffen ergibt 55 Waffen insgesamt.

Aber aus 10 "PLO-Geschenken an die STASI" (beim BKA gelandet 1990) und 15 vermissten Waffen aus dieser 25er Serie kommt man niemals auf 31 STASI-Waffen.

Ich vermute, die "Schweizer Charge" war grösser als 30 Exemplare, denn die "Systemspuren" (bogenförmige Spuren auf dem Stossboden der Hülsen) scheinen ja das entscheidende Kriterium zu sein.

Und selbst wenn es nur 30 dieser Waffen gab: 24 wurden in der Schweiz verkauft, 6 Stück sind also noch nicht geklärt. Von den 24 "geklärten" fehlen 8 Stück, eine davon soll die Zwickauer Ceska sein.

Also sind 13 "ungeklärt".


Die Nürnberger Kripo "Ex BAO Bosporus" war stinksauer auf das BKA wegen der Entscheidung, dass die Mordwaffe aus der Schweiz kommen musste:


Wolfgang Wieland (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN): Als Sie nach der Ceska öffentlich
gefahndet haben, soll es Auseinandersetzungen in der BAO „Bosporus“ genau darüber gegeben haben. Können Sie sich daran erinnern?


Zeuge Werner Jung: Ja, es gab Auseinandersetzungen über den Begriff „hohe
Wahrscheinlichkeit“, dass die Tatwaffe in
diesem Luxik-Kontingent zu suchen ist. Das war 2010, vor Uwe Deetz (BKA) Aktenzeichen XY-Auftritt.

Deetz sass an jenem Tag draussen, war als Zeuge geladen, darauf wurde aber verzichtet. Er sagte nicht aus.


Wolfgang Wieland (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN): Es war jetzt eben die Idee, auf
den Zeugen D. zu verzichten. Das würde ich
machen. Dann will ich ihm aber noch eine
Frage stellen. Dann brauche ich den Herrn
Deetz nicht.


Man hat auch nicht die Kripo Nürnberg geladen, damit die mal erklären, WARUM die Versteifung des BKA auf die Schweizer Ceskas für falsch gehalten wurde.



Wolfgang Wieland (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN): Wer wollte das nicht? Wer hat sich beschwert?

Zeuge Werner Jung: Das kam von der BAO, bzw. damals, zu dem Zeitpunkt, war es
ja schon MK „Bosporus“, die diese Auffassung nicht geteilt haben.


Und wie üblich ist nicht geklärt worden, welche Meinung die BAO Bosporus hinsichtlich der Ceska vertrat.
- ging es um die 6 Nicht-Schweizer Exemplare dieser 30er Serie?
- ging es um die "31 STASI-Waffen", die eigentlich nur 10 Stück sind?


Warum erwähnte schon 2 Jahre vor diesem Streit um Deetz TV-Auftritt der Wolfgang Geier anlässlich seines Abschieds zum 1.2.2008 die STASI-Waffen erstmalig öffentlich???

SEITDEM ist das Band zum BKA zerschnitten. Das kann man auch dem Protokoll entnehmen.
Eigentlich schon seit 2006:


Ich will noch mal auf was anderes eingehen. Die Medienstrategie der BAO im Zusammenhang mit der Einzeltätertheorie hat für ein bisschen Ärger gesorgt zwischen der BAO und der EG „Ceska“. Das haben wir auch schon mit Herrn Hoppe erörtert: In
einem Vermerk von 9. August 2006 heißt es:


Die derzeitigen Veröffentlichungen, insbesondere auch die von der
bayerischen Polizei bekannt gegebenen Details zu Täterprofil und
Tatausführung wie die Verwendung
eines Schalldämpfers und einer
Plastiktüte, wurden/werden von der
„EG Ceska“ nicht mitgetragen.
Nach hiesiger Auffassung begründen die Erkenntnisse der bisherigen
Ermittlungen eher die „Organisationstheorie“.


Das ist MAT A BKA-2/14, Seite 231. Daraus
folgt, dass aus Ihrer Sicht also dieser Ansatz
wenig erfolgversprechend war und auch für
Ihre Ermittlungsarbeit keine Rolle spielt. Ist
das so gewesen?


Zeuge Werner Jung: Wir haben natürlich
kritisch gesehen, dass also jetzt hier Täterwissen schon verbreitet worden ist, ... Seite 75.


Die BAO Bosporus hatte also 2006 nach Alexander Horns Profiling auf "Türkenhasser" umgestellt. Einzeltäter, Türkenhasser. Das BKA bevorzugte aber die "Organisationstheorie", also PKK/Mafia, was auch immer.

Meiner Meinung nach hat das BKA sich frühzeitig für eine Schweizer Ceska als Tatwaffe entschieden, und ist bis zum Ende dabei geblieben.

Für die Verteidigung heisst das: Alle BKA-Waffengutachten als befangen ablehnen, ausländische Zweitgutachten verlangen.

fatalist
06.12.2013, 04:40
Anwalt stellt Befangenheitsantrag gegen Richter Götzl

Es geht um die Erlaubnis, Akten zum Fall des hessischen Ex-Verfassungsschützers ins Verfahren einzuführen: Da der Richter dies nicht gestattet, lehnt ihn die Wohlleben-Verteidigung wegen Befangenheit ab

http://www.welt.de/politik/deutschland/article122602190/Anwalt-stellt-Befangenheitsantrag-gegen-Richter-Goetzl.html

Das hätte ich eigentlich von Seiten der Yozgat-Nebenklageanwälte erwartet, aber deren Vorlage "das Gericht will den Mord nicht wirklich aufklären" der Nebenklage hat die Wohlleben-Verteidigung eiskalt genutzt.

Die 3 Nulpen von Zschäpe natürlich nicht...

Aber Klemke hat das sehr geschickt gemacht, denn die Nebenkläger müssen jetzt den "Nazi-Anwalt" unterstützen, auch wenn es sie ankotzt.

Prima gemacht, wieder einmal. Herr Klemke. :dd:


Kommentar bei DIE WELT:


Nein, man sollte es tatsächlich bis zum bitteren Ende ausfechten. Halten wir mal fest: Bis zum jetzigen Zeitpunkt ist noch nicht mal nachgewiesen, daß die zwei bzw. drei die ganze Sache zu verantworten haben. Wir kennen keineswegs alle Verstrickungen der Inlandsgeheimdienste. Wir wissen nicht, wie die drei sich so lange versteckt halten konnten. Wir wissen nicht, wie sie ihren Lebensunterhalt bestritten haben. Bitte, kommen Sie mir nicht mit den Banküberfällen. Die hätten dazu nicht ausgereicht bzw. lediglich ein Leben unter Hartz IV-Niveau ermöglicht. Wir haben nur den Typus der Tatwaffe, keine genaue Zuordnung. Usw. Ich halte den Prozeß keineswegs für eine Geldverschwendung. Ich bin allerdings davon überzeugt, daß uns ein gewaltiger Ursus Manichli aufgebunden werden soll. :happy:

fatalist
06.12.2013, 04:45
Aber Klemke hat das sehr geschickt gemacht, denn die Nebenkläger müssen jetzt den "Nazi-Anwalt" unterstützen, auch wenn es sie ankotzt.
Siehe deren Blog.



03./04.12.2013 (http://www.nsu-nebenklage.de/blog/2013/12/05/03-04-12-2013/)

Keine Erinnerung beim Verfassungsschutz

Die Verhandlung dreht sich in dieser Woche vollständig um den Mordfall Halit Yozgat in Kassel, und hierbei um die Wahrnehmungen des ehemaligen V-Mann-Führers Andreas Temme. Temme, der sowohl in dem gegen ihn geführten Strafverfahren als auch bei seiner letzten Vernehmung am 01.10.2013 in München keine Erinnerung haben wollte und allerlei Unglaubwürdigkeitenzum Besten gab, setzte am Dienstag seine wirren Erzählungen fort. Für die Hauptverhandlung ergab die Vernehmung keinerlei Ergebnis.

Zuvor hatte das Gericht eine weitere Gegenvorstellung von Nebenkläger-VertreterInnen, die nach wie vor dafür kämpfen, die Ermittlungsakte des eingestellten Strafverfahrens gegen Temme zu den Prozessakten beiziehen zu lassen, abgelehnt. Das Gericht bleibt dabei, dass all dieses Material nich relevant ist, wohl weil es für die Verurteilung der hier Angeklagten nicht notwendig ist.

Wie sinnlos diese Entscheidung ist und zu welchem umständlichen Prozedere sie führt, wurde bei der heutigen Vernehmung des damaligen V-Mannes von Temme deutlich. Die Nebenklage Yozgat hatte dem Zeugen Vorhalte aus der Akte gemacht, die sie vor längerer Zeit noch von der Bundesanwaltschaft erhalten hat, die das Gericht aber nicht beiziehen will. Es entstand die absurde Situation, dass der Vorsitzende die Seiten, die dem Zeugen vorgehalten wurden, ausgedruckt vorgelegt haben wollte – nachdem er gerade die Beiziehung u.a. dieser Seiten abgelehnt hatte. Die Nebenklage Yozgat bot daraufhin an, die gesamten ihr vorliegenden Akten vorzulegen, dies lehnte jedoch der Vorsitzende ab. Stattdessen wies er an, vor jedem Vorhalt die entsprechenden Seiten auszudrucken und dann vorzulegen.

Beide Zeugen sollen am Donnerstag weiter vernommen werden. Wenn der Vorsitzende an der von ihm nun angeordneten, äußerst umständlichen Prozedur festhält, wird sich diese Vernehmung noch einige Zeit hinziehen. Der Vorsitzende Richter Götzl scheint erhebliche Probleme zu haben, unwillige Zeugen zum sprechen zu bringen. Seine Verhandlungsführung führt zurzeit zu einer erheblichen Verzögerung des Verfahrens. Götzl hat verschissen. Gut so. Freut mich.

fatalist
06.12.2013, 05:04
2 Verfassungsschutz-Mitarbeiter haben die 9 Dönermorde mit einer STASI-Ceska 83 aus einem ostdeutschen LFV begangen, und das sei Ermittlerwissen der Kripo Nürnberg seit spätestens 2009, als man diese Beiden fand. Das wurde unter der Decke gehalten, vertuscht.

So geht die Geschichte, die ein Kommentator bei RF im Juni brachte.

2010 benachrichtigt das BKA die Schweizer Behörden, dass man die STASI-Waffen ausgeschlossen habe, gibt aber keinen Grund an, weshalb das so sei. Die Schweizer schreiben von "Behördenwaffen", die habe das BKA ausgeschlossen.

Alles hier im Strang im Detail zu finden...

Das BKA versteift sich auf die Schweizer Ceskas, und laut Anklage ist da eine 6 Personen-Stafette (mit 3 Leugnern) von der Schweiz bis zu den Uwes vorhanden.

Diese Theorie lehnte die BAO Bosporus ab.

Der Chef 2008 zum Abschied:
http://www.nordbayern.de/nuernberger-zeitung/2.192/donermorde-die-soko-wird-erheblich-verkleinert-1.938623/kommentare-7.674941


Etwa 60 solcher Spezialausführungen der Ceska 83 wurden überhaupt nur gebaut, sagt Kripo-Chef Geier. Das geht aus den Unterlagen hervor, die der Hersteller der SoKo offengelegt hat. Ein Großteil davon landete ursprünglich bei einem tschechischen Großhändler in der Schweiz, der diese Waffen dann in halb Europa weitervertrieb. Andere Ceskas konnten die Ermittler über die Gauck-Behörde bei ehemaligen Angehörigen des DDR-Ministeriums für Staatssicherheit orten. Nur ein Teil davon wurde tatsächlich gefunden; die Mordwaffe war nicht dabei. Das ist nicht KHK Jung vom BKA im PUA Berlin:
"Wir bekamen 1990 10 solcher Ceskas mit Schalldämpfer von der STASI."

Das Rätsel der Zwickauer Ceska ist Piatto, und dessen tchechische Pistolen, die er Anfang 2000 von einem ostdeutschen LFV bekam und dann an Nick Greger und Jan Werner/Thomas Starke für das Trio(!!!) anbot. So bekamen die Uwes ihre Ceska83 SD mit Bajonettverschluss. Carsten Schultzes Märchen mit dem Kauf bei Andreas Schulz ist eine BKA-choreografierte Lüge, um von Piatto abzulenken.

Die Lüge verrät sich in den Details: CS erzählt dauernd von "Schalldämpfer aufschrauben", was bei Bajonettverschluss schwierig sein dürfte, und der Kaufpreis stimmt nicht.

DESHALB bekam Piatto Mitte 2000 einen neue Identität für 1 Mio DM, und der Mitwisser Corelli dürfte deshalb 2012 nach England verbracht worden sein.

Wenn es gelingt einen Zeugen für diese Geschichte zu finden, zum beispiel Jan Botho Werner, dann kann das BKA einpacken. Die BAW natürlich auch.

fatalist
06.12.2013, 06:12
Staatlich gelenkte Lügner

Franz Feyder,06.12.2013 03:23 Uhr

http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.nsu-prozess-staatlich-gelenkte-luegner.e9a57e94-9af8-4d92-9377-74820a2c2983.html


München (http://www.stuttgarter-nachrichten.de/thema/M%C3%BCnchen) - Irgendwann schweigt auch der wortgewandte Mainzer Rechtsanwalt Volker Hoffmann. Die Schultern des Juristen rutschen nach unten. Ein resignierter Advokat, der für Hessens Verfassungsschützer in München verhindern soll, dass die Dämme brechen.

Denn vor der Richterbank des Oberlandesgerichtes sitzt Quelle 389 im Zeugenstand. Und die Geheimen in Wiesbaden haben ihrem Spitzel Benjamin G. nur erlaubt darüber auszusagen, was er mit seinem V-Mann-Führer „Alex“ erlebt hat. „Alex Thomsen“, der eigentlich Andreas T. heißt und 2006 das Kasseler Internet-Café besuchte, als dort Halit Yozgat erschossen wurde.

Es ist sowieso nicht mehr viel, was der Informant aus der rechtsextremen Szene weiß. Erstaunlicherweise ist ihm die Erinnerung daran verloren gegangen, was er im vergangenen Jahr den Ermittlern noch im Detail schildern konnte: Dass sein V-Mann-Führer T. nervös geworden sei, als er von Benjamin G. wenige Tage nach dem Mord auf die Bluttat angesprochen wurde. „Gestottert“ habe Andreas T. da plötzlich. Als der Informant den Agenten „auf die Schießerei hin anschob, hörte der auf einmal auf, mit zu schreiben“. So hatte Benjamin G. seinen Abschöpfer noch nie gesehen.

In dieser Woche erinnert sich G. allenfalls, wenn ihn Richter Manfred Götzl ermahnt, die Wahrheit zu sagen und ihn mit seiner Vernehmung bei der Polizei konfrontiert: „Ich erinnere mich daran, dass ich nichts weiß“, sagt der Gebäudereiniger. Die Stunde seines Zeugenbeistands kommt, als Juristen der Nebenkläger wissen wollen, was denn bei dem Treffen mit zwei hessischen Verfassungsschützern kurz vor der Vernehmung durch das BKA besprochen worden sei. Da habe der „Herr H.“, kann Quelle 389 noch sprudeln, als ihm sein Anwalt ins Wort fällt. Eine Antwort auf diese Frage, giftet der vorbestrafte Jurist, „sei durch die Aussagegenehmigung nicht gedeckt“. So blockiert er in der Folge nahezu alle Fragen.

Das ist vor allem deshalb bedauerlich, weil Herr H. der Geheimschutzbeauftragte der hessischen Geheimen sein dürfte, der dem unter Mordverdacht stehenden Andreas T. empfahl, „so dicht wie möglich an der Wahrheit zu bleiben“ – also intelligent zu lügen. Und H. muss auch darüber Bescheid gewusst habe, dass Benjamin G. nicht nur monatlich bei Hessens Geheimen 225 Euro einsackte, sondern gleichzeitig auch beim Militärischen Abwehrdienst (MAD) der Bundeswehr verdiente – wie G. einräumte: „Verfassungsschutz – MAD – ich dachte, das wäre dasselbe“.

Wieder einmal grätschte Hoffmann zu spät dazwischen. Seine gelegentlichen Verspätungen, erinnert sich Internet-Blogger Jürgen Pohl, brachten dem Mainzer Juristen im Mai eine zur Bewährung ausgesetzte, acht Monate lange Haftstrafe und eine Geldbuße von 100 000 Euro ein. Der Anwalt hatte Holger Pfahls, einst Präsident des Bundesamts für Verfassungsschutz, Staatssekretär im Verteidigungsministerium und bestechlicher Kumpan des Waffenhändlers Schreiber, geholfen, seine Schmiergelder zu waschen.

Hoffmanns jetzigen Auftritt als Zeugenbeistand in München bezahlte das hessische Landesamt für Verfassungsschutz, also der Steuerzahler. Das Amt hatte Benjamin G. auch schon bei seiner Vernehmung bei der Polizei den windigen Advokaten zur Seite gestellt.

Geld, dass die Verfassungsschützer besser darin investiert hätten, Andreas T. darüber zu informieren, dass er als Zeuge vor Gericht die Wahrheit zu sagen hat. So musste Richter Götzl den Landesbeamten mehrfach ohne Erfolg daran erinnern, die Wahrheit auszusagen. Andreas T. berief sich auf Erinnerungslücken: „Bei der Suche nach meinen Gedanken laufe ich immer wieder gegen eine Wand“, stammelte der Mann, der in Hessen (http://www.stuttgarter-nachrichten.de/thema/Hessen) die Verfassung schütze. Bis er in einem Kassler Internet-Café war, als dort Halit Yozgat mit zwei Schüssen ermordet wurde. Warum T. jetzt noch verschweigt, was er gesehen, ist sein Geheimnis. Sinn macht das nur, wenn er sich selbst schützen muss. Klare Kante. Mutiger Mann. :happy:

fatalist
06.12.2013, 06:29
Harald Öchsner (via facebook) (http://www.facebook.com/profile.php?id=100000565722296)7. Juni 2013 - 22:04 # (http://rotefahne.eu/2013/06/nsu-komplex-widerspruechliche-aussagen-tatwaffe-noch-nicht-identifiziert/#comment-2426)


https://fbcdn-profile-a.akamaihd.net/hprofile-ak-prn2/276044_100000565722296_219944165_q.jpg

kein Wunder, daß der Hauptzeuge im Zeugenschutzprogramm ist, tja, ausführung dieser Taten waren definitiv nicht, die 2 durch einen angeblichen Selbstmord ums Leben gekommenen, sondern “Top-Leute” des Verfassungsschutzes, das wissen auch die Ermittler der ehem. Soko Bosporus in Nbg.


Harald Öchsner (via facebook) (http://www.facebook.com/profile.php?id=100000565722296)7. Juni 2013 - 22:06 # (http://rotefahne.eu/2013/06/nsu-komplex-widerspruechliche-aussagen-tatwaffe-noch-nicht-identifiziert/#comment-2427)


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..also die Waffe is eindeutig als Mordwaffe, die Ceska, in bis auf den Polizistinnenmord indentifiziert, eindeutig, nur seltsam, es bafanden sich auf der Waffe keinerlei Fingerabdrücke, obwohl die sich weggemacht hatten,… angeblich, sauber untergejubelt die Knarren


Dirk7. Juni 2013 - 23:04 # (http://rotefahne.eu/2013/06/nsu-komplex-widerspruechliche-aussagen-tatwaffe-noch-nicht-identifiziert/#comment-2429)


http://media.rotefahne.eu/2013/09/Dirk_avatar_1378421003-60x60.jpg
@ Harald Öchsner
es geht in dem artikel um die identifizierung der waffe durch den mitangeklagten carsten s.
die sachlage ist wichtig ob er seinerzeit eine cesca transportiert hatte und an den ralf wohlleben gegeben hat.
oder eine andere waffe. (oder ob überhaupt).



Harald Öchsner (via facebook) (http://www.facebook.com/profile.php?id=100000565722296)7. Juni 2013 - 23:07 # (http://rotefahne.eu/2013/06/nsu-komplex-widerspruechliche-aussagen-tatwaffe-noch-nicht-identifiziert/#comment-2430)


https://fbcdn-profile-a.akamaihd.net/hprofile-ak-prn2/276044_100000565722296_219944165_q.jpg

ja das wundert mich ja auch, es geht darum, daß er aussagen soll, daß er die Waffe en einen der beiden übergeben hat, und das halt ich für unwahrscheinl, da die Waffe bis 2008 im Besitz des thüringischen Verfassungsschutz war, dort auch registriert ;-)



Harald Öchsner (via facebook) (http://www.facebook.com/profile.php?id=100000565722296)7. Juni 2013 - 23:09 # (http://rotefahne.eu/2013/06/nsu-komplex-widerspruechliche-aussagen-tatwaffe-noch-nicht-identifiziert/#comment-2431)


https://fbcdn-profile-a.akamaihd.net/hprofile-ak-prn2/276044_100000565722296_219944165_q.jpg

es geht hier nur um Verschleierung, der ganze Prizeß is und wird eine Farce bleiben, die Morde wurden von 2 rechtsorentierten Verfassungsschützern unter deckung der Behörde begangen, das is Ermittlungsfakt der Kripo in Nbg.! Der eine heisst nach dieser Logik Andreas Temme. Hessen-LFV.
Der Andere muss dann Thüringer sein, aus dem LFV.

Aber diese Waffe passt nicht, niemand würde eine im LFV registrierte Waffe benutzen.
Es sein denn, es handelt sich um einen ehem. Stasi-Angehörigen, der eine dieser ominösen 25 oder 31 STASI-Ceskas bekam, die die BAO Bosporus trotz Einschaltung der Gauck-Behörde nicht fand.

War der 2. "Top Mann" des VS etwa Piatto???

mir ist klar, dass dieser Kommentator einen im Tee hatte und seine Schreibe zusehens fehlerhafter wurde.
Fakt ist, er kommt aus Fürth (bei Nürnberg) und hat sich imo nie wieder geäussert zu dieser Ceska.

fatalist
06.12.2013, 06:34
http://www.youtube.com/watch?v=CAgYNZYBVdE

Nagelneues Video von EF. Mevlut Kar & Co.

nachdenkerin
06.12.2013, 07:19
Bestimmt, so war es!
Der „4. Garagenkomplex” war ein Parkplatz an der Göschwitzer Straße, wo die Uwes auch vom VS beobachtet worden waren.
Mundlos holte Böhnhardt mit seinem Auto ab, weil dieses nicht fahrbereit war und defekt in der Garage Nr. 5 an der Kläranlage in Burgau stand. Die Jungs kauften für die Reparatur Brennspiritus ein und brachten den Einkauf, „konspirativ” meinten die VS-Beobachter, über einen Parkplatz/Abstellmöglichkeit in der Kurve an der Göschwitzer Straße und über eine Saale-Fußgängerbrücke zu einem Garagenobjekt an der Kläranlage auf einer Saale–Aue. Aus praktischen Erwägungen hatten sie das Auto am anderen Saaleufer geparkt, weil sie nach Reinigung bestimmter Fahrzeugteile in der Garage Nr. 5 erst wissen konnten, welche Ersatzteile sie noch für die Reparatur einkaufen mußten. Der Laden, in dem sie dann noch Dichtringe verschiedener Größen einkauften, lag gleich in der Nähe der Göschwitzer Straße, einer Schnellstraße, welche den Burgberg umkurvte. In der Burg war aber bestimmt keine weitere gemietete Garage der Böhnhardt-Freundin Zschäpe vorhanden!

http://www7.pic-upload.de/05.12.13/xyhf39ylc72h.jpg

http://www7.pic-upload.de/05.12.13/swfd5pkoj7lp.jpg

http://www7.pic-upload.de/05.12.13/a9mn4mq24xas.jpg

Von der „Burg in der (Saale-)Aue“ zur „Binderburg”
http://www.binderburg.de/geschichte/geschichteburgausundderaltenburgauerburg/index.html


Ich gebe noch nicht auf!

„BOMBENBASTLER“-WERKSTATT

Auszüge aus dem Thüringer Untersuchungsausschuss




Herr Matcak, Kriminalbeamter

10.48

……“Ich kann mich noch daran erinnern, dass die Frau jemanden runtergeschickt hat, ich möchte meinen es war ihr Mann” [und nicht Uwe Böhnhardt selbst].

10.53

Meissner hält ihm nochmal vor, dass er eben gesagt hatte, dass er Böhnhardt beim einladen einer Tasche in seinen Wagen gesehen hatte, dann aber keine Erinnerung mehr habe, dass Uwe Böhnhardt überhaupt anwesend war, weil sich dieses ja widerspreche.


11.10

Irritationen: Auf Nachfrage erklärt er nochmal, dass er den Vater Böhnhardt gesehen habe, in den Akten stünde aber, dass es sich um Uwe Böhnhardt gehandelt hätte. Katharina König befragt ihn weiter zu einer dienstlichen Erklärung, die er zwei Wochen vor einer Befragung bei der Schäferkommission [2011 oder 2012] abgegeben hatte.

11.26

Der Zeuge spricht die ganze Zeit von einem Rauschgiftsuchhund der im Zusammenhang mit der Garagenrazzia bei den Jenaer Neonazis zum Einsatz kam. Auf Nachfrage von Abg. Adams korrigiert sich der Zeuge: es habe sich um einen Sprengstoffsuchhund gehandelt, er hatte das wegen seiner langjährigen Drogenfahndertätigkeit verwechselt.

11.39

Martina Renner fragt den Zeugen weiter zu seiner Befragung im November 2011 im Innenministerium. Matczak äußert, dass er auf seiner Privatnummer angerufen und ins Innenministerium zur Abteilung 4 bestellt wurde, dort sei ihm eröffnet worden, dass ein Gespräch zu den damaligen Vorgängen um die Razzia geführt werden. Das Gespräch fand im Büro des Herrn Ryzcko statt, Abteilungsleiter 4 im Innenministerium. Ryzcko war nicht da, aber ein Herr Trilus oder Trilius (phon.) sowie ein weiterer Kollege, das Gespräch wurde mitgeschrieben und er unterschrieb es am Ende.

12.03

Katharina König befragt den Zeugen, ob es möglich sei, das etwas in einen polizeilichen Bericht im Nachgang geschrieben wird, obwohl man es vor Ort selber anders erlebt habe.

12.12

Katharina König fragt den Zeugen: “Haben sie Angst?”, Matzack: “Nein”, Katharina König: “Ich beobachte nur ihr nonverbales Verhalten”. [Der Zeuge wirkt während der ganzen Befragung nervöß und angespannt, zittert stellenweise und hat ein gerötetes Gesicht]. Sie verweist noch einmal auf die starken Erinnerungsveränderungen bei ihm seit dem 29. November 2011.

13.19

Martina Renner fragt nach ob er auch andere Strafverfahren mit Angehörigen der rechten Szene Jenas kannte, woraufhin er sich an ein Verfahren gegen [Ralf] Wohlleben erinnert. Es ging “um ein Objekt um Altlobeda”, bei dem es eine Schlägerei gegeben habe. Er wisse jedoch nicht mehr, wann dies zeitlich einzuordnen sei. Auf Nachfrage warum denn nur Böhnhardt auf dem Beschluss stand, äußert er, dass dies so üblich sei, dass man [im Beschluss] nach der ersten Person ein “u.a.” (“und andere” setzt). Auf die Frage warum man beispielsweise nicht noch weitere Personen ergänzt habe, antwortet Redecker, dass das Gericht nur beschließe und keine Möglichkeit für Ergänzungen habe.

13.45

……Ihm habe keiner einen Mietvertrag vorgelegt, aus dem hervorging das Beate Zschäpe Mieterin der Garage Nr. 5 ist und auch keine Kenntnisse von dem Verfassungsschutzpapier zur Observation gehabt


http://haskala.de/2013/04/15/ua-15-april-2013/




Thomas Neusüß, Kriminalbeamter

14.16

Uwe Böhnhardt kam mit runter und habe das Fahrzeug rausgefahren, dann wurde die Garage besichtigt. In der Zeit ist Herr Böhnhardt hoch zu einer Wohnung und man habe die Maßnahme fortgesetzt.

http://haskala.de/2013/04/11/ua-11-04-2013/

Auch das widerspricht sich, schließlich sollte doch die Mutter zu Uwe noch gesagt haben, dass er aufpassen soll, dass nichts daliegt, was vorher nicht dagelegen hat. Dann er kann doch nicht einfach hoch in die Wohnung gehen.


Zeuge Gerd Michael Schultz: ….
Vorsitzender Sebastian Edathy: Das ist schriftlich festgehalten in MAT A TH-6/3, Blatt 306 ff. Und da haben Sie sich unter anderem wörtlich wie folgt geäußert:

Ich vermute oder habe zumindest vermutet, dass Zschäpe, Böhnhardt oder Mundlos Informanten des Verfassungsschutzes waren. Es ist doch wohl kein Zufall, dass Böhnhardt ausgerechnet bei der Durchsuchung der Garagen aufgetaucht ist.

Zeuge Gerd Michael Schultz: Das habe ich gesagt; richtig.

Vorsitzender Sebastian Edathy: Ist das nach wie vor Ihre Einschätzung?

Zeuge Gerd Michael Schultz: Nein, das ist nicht mehr ganz meine Einschätzung, weil ich inzwischen durch das Aktenstudium erfahren habe, dass der Böhnhardt da wohl gewohnt hat, als die Garage durchsucht wurde.PUA-Protokoll Nr. 49a, S. 52

Als involvierter Oberstaatsanwalt muss er ja gewusst haben, wo Uwe Böhnhardt wohnt. Dementsprechend kann ja nur die die andere Garage an der Kläranlage gemeint sein.


Nach den Passagen stellt sich das Konstrukt für mich wie folgt dar:

• Vater Böhnhardt ist mit den Polizisten nach unten gegangen und hat die Garage aufgeschlossen. Dann ist er wieder in seine Wohnung nach oben zurückgekehrt.
• Er nimmt eine Tasche, geht runter zum Auto und fährt weg, vielleicht zu seiner Arbeitsstelle
• Uwe Böhnhardt befindet sich an der Garage der Kläranlage. Vielleicht hatte er dort einen Arbeitsauftrag als V-Mann zu erledigen, was aber dann anders ausgeht. Oder ist dort als Bauarbeiter tätig.

Eigentlich hätte ich dem gar keine Bedeutung beigemessen. Was ich aber ganz merkwürdig fand, ist der Vater in den Fernsehinterviews. Es sagt nicht einen Pieps, absolut nichts. Irgendwie habe ich den Eindruck, dass der „Dreck“ anstecken“ haben könnte. Er wird nun nicht seinen eigenen Sohn ans Messer geleifert haben, aber vielleicht hat er was mit den Diensten zu tun oder war erpressbar. Merkwürdig ist ja auch der mysteriöse Tod von dem anderen Sohn.

fatalist
06.12.2013, 07:46
Aussage Wolfgang Geier zu den Ceskas.

http://dipbt.bundestag.de/doc/btd/17/CD14600/Protokolle/Protokoll-Nr%2012.pdf

Seite 8:



In der Zeit von 1983 - Ceska 83 - bis 8. September 2000 wurden insgesamt zwischen 155 000 bis 160 000 Ceskas 83 hergestellt, allerdings nur 55 davon mit einem verlängerten Lauf.

Diese 55 Waffen wurden wie folgt ausgeliefert: 25 davon wurden an die tschechische Außenhandelsfirma Merkuria in Prag geliefert. Von dieser Firma wurden diese Waffen angeblich bereits 1984 an einen bis heute nicht identifizierten mutmaßlichen Libanesen namens Samir Salah weiterveräußert. Zehn dieser Waffen tauchten bei Ermittlungen in der sogenannten Birthler-Behörde aus den Beständen des MfS auf, konnten allerdings beschossen werden und dadurch ausgeschieden werden. 15
dieser Salah-Waffen sind meines Wissens bis heute nicht aufgefunden, zwei weitere Waffen von diesen 55 wurden an einen slowakischen Waffenhändler namens Dalibor Petosky in Považská Bystrica exportiert. Diese Waffen konnten aufgrund eines
Projektilvergleichs ebenfalls ausgeschieden werden. Eine Waffe ging an eine Firma MS Rashid Store nach Lusaka, Sambia.

Laut Auslandsermittlungen des BKA konnte der weitere Lauf dieser Waffe bis heute nicht nachvollzogen werden. Mit Sambia besteht kein Rechtshilfeabkommen. 27 und somit die restlichen der 55 legal hergestellten Waffen gingen Mitte der 90er-Jahre an den damali-gen schweizerischen Waffenhändler und Generalimporteur Jan Luxik aus Derendingen in der Schweiz. Aufgrund eines Rechtshilfeersuchens konnte von der Kantonspolizei Solothurn die Einfuhr dieser Waffen sowie der Handel dieser 27 Ceskas nachgewiesen werden. Daraufhin wurde das Schweizer Bundesamt für Polizei, fedpol, Zentralstelle für Waffen, gebeten, die weiteren Verkaufswegefeststellungen in der Schweiz durchzuführen. Das Schweizer Waffenrecht sieht allerdings beim Weiterverkauf innerhalb der Schweiz keine erneute Registrierung der Waffen vor.


Die fedpol stellte zunächst fest, dass drei dieser sogenannten 27 Luxik-Waffen nach Tschechien zur Firma Kaliber in Prag
reimportiert wurden. Zwei dieser Waffen konnten zu meiner Zeit als Leiter BAO noch durch Beschuss ausgeschieden werden. Das sind die beiden Slowakischen Waffen, die er zuvor erwähnte.


Zum Zeitpunkt der Beendigung meiner Tätigkeit bei der BAO „Bosporus“ im Januar 2008 waren von den 24 noch in der Schweiz befindlichen Ceskas 12 lokalisiert und zum großen Teil durch Beschuss ausgeschieden.


Ebenfalls tauchten bis zum damaligen Zeitpunkt - und das muss auch erwähnt werden -insgesamt acht durch den Einbau eines verlängerten Laufes veränderte Ceskas in Deutschland auf. Dabei handelte es sich auch um die sogenannten Schnittmodelle.


Sie konnten allerdings alle durch Beschuss ausgeschieden werden.


Nach der Wende hatten wir vom MfS zehn CeskaPistolen 83 mit Schalldämpfern übernommen. Wir haben intern immer von den sogenannten Stasi-Waffen gesprochen. KHK Jung, BKA.

Das passt nicht zusammen.

nachdenkerin
06.12.2013, 07:55
http://www.youtube.com/watch?v=CAgYNZYBVdE

Nagelneues Video von EF. Mevlut Kar & Co.


13. August 2009 erließ die Bundesanwaltschaft Haftbefehl gegen Mevlüt Kar. Ebenfalls wandte sich sie sich mit einem Rechtshilfeersuchen an die türkischen Behörden, bislang jedoch erfolglos.

Im Bezug auf die anderen Mordfälle erinnert mich das an eine Passage im NSU-Bericht, dass die türkischen Behörden keine Auskunft über die Vermögen von Tatverdächtigen geben. Eben genau das, was überhaupt wichtig wäre zur Aufklärung von Verbrechen, wird nicht heraus gegeben.

fatalist
06.12.2013, 08:00
Ich gebe noch nicht auf!

Nach den Passagen stellt sich das Konstrukt für mich wie folgt dar:

• Vater Böhnhardt ist mit den Polizisten nach unten gegangen und hat die Garage aufgeschlossen. Dann ist er wieder in seine Wohnung nach oben zurückgekehrt.
• Er nimmt eine Tasche, geht runter zum Auto und fährt weg, vielleicht zu seiner Arbeitsstelle Mutter Böhnhardt will aber Uwe runtergeschickt haben, "und pass auf, dass da nichts gefunden wird, was vorher nicht drin war".

usw usw.

Uwe kann nicht in der Garage an der KA geschlafen haben.


• Uwe Böhnhardt befindet sich an der Garage der Kläranlage. Vielleicht hatte er dort einen Arbeitsauftrag als V-Mann zu erledigen, was aber dann anders ausgeht. Oder ist dort als Bauarbeiter tätig.
Ja klar. So war das. Uwe B. war der observierende Mitarbeiter des LFV an dieser Garage. Fall gelöst.

:dd::appl::ätsch:

fatalist
06.12.2013, 08:09
Wolfgang Geier zu den Kölner Fahrradschiebern, Seite 4:


Aufgrund von mehreren Zeugenaussagen im Fall Nr. 6, „Yasar“, in Nürnberg wurden von den beiden vermutlichen Tätern, die mit Rädern unterwegs waren, Phantombilder angefertigt und eine
große Ähnlichkeit mit den videografierten
Tätern festgestellt, die ebenfalls in Köln mit
einem Fahrrad unterwegs waren. Der Versuch einer biometrischen Gesichtserkennung
aufgrund des Überwachungsvideos schlug allerdings fehl.


Im Fall Yasar am 9. Juni 2005 in Nürnberg war das allerdings anders. Insgesamt
sechs voneinander unabhängige Zeugen
konnten teils detaillierte Beschreibungen
abgeben, die geeignet waren, Phantombilder
zu erstellen. Seite 11.

Wo sind denn die 6 oder mehr Phantombilder der Nürnberger Zeugen?
Ich kenne nur die beiden (ohne Segelohr) von Beate Keller.


Es meldete sich allerdings ein Zeuge, der in der Nachtatphase in Nürnberg auf einem circa
1 Kilometer Luftlinie entfernten Großparkplatz, Norikus genannt, zwei Männer mit Fahrrädern dabei beobachtet haben wollte,
wie sie ihre Fahrräder in einen schwarzen Van mit ausländischem Kennzeichen -schwarze Schrift auf weißem Grund - eingeladen haben. Und dieser Zeuge war der Einzige, der nicht zum Prozess als Zeuge vorgeladen wurde.

Ausländisches Kennzeichen passte nicht zu Autovermietung Zwickau, Mike Stölzel, und dessen Skoda Octavia, den B&M für ein paar Stunden am 9.6.2005 ausgeliehen haben sollen, und wo Beatchen, 2 Mountainbikes und die Uwes zum Mord nach Nürnberg und zurück rasten...

fatalist
06.12.2013, 08:25
Geier, Seite 15:


Vorsitzender Sebastian Edathy: ...

Dann habe ich noch eine Schlussfrage, die ganz schnell zu stellen ist:


Herr Geier, Sie werden in einem Artikel aus
dem Nachrichtenmagazin Focus wiedergegeben; das ist die Ausgabe vom 17.04.2006.


Da heißt es wörtlich - da möchte ich Sie bitten, ob Sie das inhaltlich bestätigen können -:


Die neun Morde seien sehr rational,
überlegt und planvoll ausgeführt
worden, konstatiert „Bosporus“-Leiter Geier. „Deshalb lassen sich
persönliche Motive wie Rache eher ausschließen.“ Und von der These,
es handle sich um einen geisteskranken Serienmörder, der ohne
Motiv tötet, hält der Kripomann überhaupt nichts. Ebenso wenig
von ausländerfeindlichen Hintergründen.


Haben Sie sich Ihrer Erinnerung nach
Anfang 2006 gegenüber Journalisten so geäußert, dass Sie ausländerfeindliche Motive
für eher sehr unwahrscheinlich halten?


Zeuge Wolfgang Geier: Also, ich kann mich jetzt an das konkrete Interview nicht erinnern; aber ich kann mir das nicht vorstellen, weil meine Meinung genau eine andere war. Ich habe ebendiesen fremdenfeindlichen Hintergrund eher priorisiert http://dipbt.bundestag.de/doc/btd/17/CD14600/Protokolle/Protokoll-Nr%2012.pdf

Das stimmt nicht, dieses Interview gab Geier kurz nach den Morden 8+9 Anfang April 2006.


Dies führte im Dezember 2005 zu einem weiteren Auftrag an die OFA Bayern. Es sollte die Arbeitshypothese „Sniper“ analysiert werden.


Ergebnis der OFA-Analyse: Es gibt keinerlei Anhaltspunkte dafür; es wird als sehr unwahrscheinlich eingestuft. Entweder glaubte der Chef seinen Profilern nicht, oder er flunkerte im PUA...

Die SNIPER-Theorie vertrat übrigens Konrad Pitz, der DNA-Experte der BAO Bosporus.


Herr Pitz sei am 15.6.05 am Tatort in der Trappentreustraße gewesen. Dort seien hoch tatrelevante Spuren vorhanden gewesen. Dies sei ihm mitgeteilt worden, nachdem am folgenden Tag die Zugehörigkeit der Tat zur Mordserie festgestanden habe. Herr Pitz habe einen Tatortbefund angefertigt, aus dem sich klar ergebe, dass die damals so genannte “Sniper-Theorie” zutreffend gewesen sei. Seite 1530

http://politikforen.org/showthread.php?117674-quot-D%C3%B6nermorde-quot-NAZI-Hysterie-und-der-Verfassungsschutz&p=6416878&viewfull=1#post6416878

Es sieht eher so aus, dass die Vertreter der Sniper-Theorie "Türkenhasser" zum Schweigen gebracht wurden, oder aus der BAO Bosporus entfernt wurden.

Kurz vor Weihnachten 2007:

In dieser Besprechung soll ein Hinweis des sächsischen oder thüringischen LfV auf eine rechtsextremistische Gruppe gegeben worden sein. Es soll dabei auch der Begriff “NSU” gefallen sein. Er könne sich daran noch gut erinnern, weil ihm gleich die Assoziation zu Audi NSU und den NSU-Fahrrädern gekommen sei, da letzteres das einzige Fahrrad mit Kardanantrieb sei.


Jetzt hat er ein Ermittlungsverfahren wegen Falschaussage am Hals...


Wer genau den Begriff “NSU” verwendet habe, wisse Herr Pitz nicht mehr. Er ist sich aber sicher, dass zunächst der Begriff “NSU” verwendet worden war und im Anschluss als Nationalsozialistischer Untergrund erklärt worden war.###



Herrn Pitz Verbindungsmann sei Herr Richter gewesen. Diesen habe Herr Pitz angefragt, ob er sich in Hinblick auf die “rechte Schiene” an die Spurenabarbeitung machen soll. Bei einem ersten Telefonat habe Herr Richter noch keine Auskunft geben können. In einem weiteren Telefonat habe Herr Richter dann geantwortet, die “rechte Spur” sei nicht weiter zu verfolgen.

fatalist
06.12.2013, 08:51
Wolfgang Geier hatte schon 2008 die Idee, die 9 Dönermorde mit Köln und Heilbronn "zu verbinden".
Seite 19.

Das wurde später dann aufgenommen, diese Idee, und 2011 umgesetzt???
:schreck:


Clemens Binninger (CDU/CSU): Mir ist aufgefallen bei der Durchsicht Ihres Sachstandberichts aus Mai 2008, dass Sie ja nicht
nur eine Verbindung hergestellt haben zum Kölner Nagelbombenanschlag, was bis dato
keiner geschafft hatte, sondern auch zum Polizistenmord in Heilbronn, zumindest dahin
gehend, dass Sie den Tatort oder die Tat für relevant hielten...


Zeuge Wolfgang Geier: Im Wesentlichen ist das eine Geschichte, die ich als „kriminalistisches Bauchgefühl“ beschreiben möchte. Da tun sich Abgründe auf...


Die Profiler aus dem Ländle waren Schuld, dass man die Serientäter "Türkenhasser"-Theorie wieder verwarf.


Zeuge Wolfgang Geier: Die zweite OFA-Analyse war Gegenstand von mehreren Diskussionen in der Steuerungsgruppe. Ich
muss sagen: Ich stand da als Bayer ziemlich allein, während die anderen Kollegen, die in
der Steuerungsgruppe mit waren - -

Clemens Binninger (CDU/CSU): Entschuldigung, dass ich unterbreche. „Andere Kollegen“ heißt, die Verantwortlichen der
anderen Tatorte, also Dortmund, Rostock, Kassel -Zeuge

Wolfgang Geier: Und BKA.


Clemens Binninger (CDU/CSU): - und
BKA. Die waren nicht Ihrer Meinung, was Rechtsextremismus angeht?


Zeuge Wolfgang Geier: Ja. Die Serientätertheorie ist da, sage ich jetzt mal, zumindest teilweise infrage gestellt worden. Deshalb - wie ich schon gesagt habe - habe ich mich nach der Diskussion eingelassen: Gut, wir lassen noch einmal durch eine bisher nicht beteiligte OFA-Einheit den Gesamtvorgang analysieren. Das Ergebnis war dann so, wie es jetzt dasteht, dass die im Wesentlichen wieder auf das Ergebnis gekommen sind: Es müsste von einer Organisation ausgegangen sein.


Clemens Binninger (CDU/CSU): Das waren die Baden-Württemberger dann?

Zeuge Wolfgang Geier: Ja.


Clemens Binninger (CDU/CSU): Und die haben diese Analyse gemacht, glaube ich, zwei oder drei Monate vor dem Polizistenmord in Heilbronn und haben dann selber bei dem Mord keinerlei Bezüge mehr entdeckt? Es ist wirklich zu schön... traurig.

Seite 20.

Das BKA hat seit 2004 ermittelt, vor allem nach der CESKA, aber die Federführung im Fall "Dönermorde" lehnte das BKA ab.
schon vor Gründung der BAO Bosporus 2005.


Zeuge Wolfgang Geier: Schon 2004 hatte ich ja diese Meinung vertreten und
habe versucht, das BKA zur Übernahme dieses Fallkomplexes zu bewegen. Das ist damals letztendlich vonseiten des BKA abgelehnt worden. ... wie auch die BKA-Zielfahnder schon 1998 in Erfurt die Übernahme der Fahndung nach dem Trio ablehnten... laut Aussage Wunderlich (LKA) war das Trio nicht wichtig genug, und das erwartete Strafmass zu gering.


Seite 34:


Clemens Binninger (CDU/CSU): ... Ich habe hier aus diesem Vermerk auch aus dem Jahr 2007 noch eine Bewertung, die mich auch ziemlich stutzig gemacht hat. Da
schreibt das BKA so sinngemäß: Sollten die Bayern um eine personelle Unterstützung
oder gar Übernahme des Verfahrens bitten, sollte dem entschieden ablehnend entgegengetreten werden.
...
Haben Sie diesen Konflikt, der hier offensichtlich BKA-intern auch ein
bisschen zutage kam, so auch erlebt?


Zeuge Wolfgang Geier: Ja, der trat hauptsächlich zutage im Zusammenhang mit
der Serientätertheorie, die von uns stark befördert worden ist und gleichgestellt worden ist, während die anderen Bundesländer eigentlich den Schwerpunkt bei der Organisationstheorie gehalten haben. Das BKA wollte keine rechtsradikalen Serientäter.

bio
06.12.2013, 08:59
Ich gebe noch nicht auf!

„BOMBENBASTLER“-WERKSTATT

Auszüge aus dem Thüringer Untersuchungsausschuss




http://haskala.de/2013/04/15/ua-15-april-2013/




http://haskala.de/2013/04/11/ua-11-04-2013/

Auch das widerspricht sich, schließlich sollte doch die Mutter zu Uwe noch gesagt haben, dass er aufpassen soll, dass nichts daliegt, was vorher nicht dagelegen hat. Dann er kann doch nicht einfach hoch in die Wohnung gehen.

PUA-Protokoll Nr. 49a, S. 52

Als involvierter Oberstaatsanwalt muss er ja gewusst haben, wo Uwe Böhnhardt wohnt. Dementsprechend kann ja nur die die andere Garage an der Kläranlage gemeint sein.


Nach den Passagen stellt sich das Konstrukt für mich wie folgt dar:

• Vater Böhnhardt ist mit den Polizisten nach unten gegangen und hat die Garage aufgeschlossen. Dann ist er wieder in seine Wohnung nach oben zurückgekehrt.
• Er nimmt eine Tasche, geht runter zum Auto und fährt weg, vielleicht zu seiner Arbeitsstelle
• Uwe Böhnhardt befindet sich an der Garage der Kläranlage. Vielleicht hatte er dort einen Arbeitsauftrag als V-Mann zu erledigen, was aber dann anders ausgeht. Oder ist dort als Bauarbeiter tätig.

Eigentlich hätte ich dem gar keine Bedeutung beigemessen. Was ich aber ganz merkwürdig fand, ist der Vater in den Fernsehinterviews. Es sagt nicht einen Pieps, absolut nichts. Irgendwie habe ich den Eindruck, dass der „Dreck“ anstecken“ haben könnte. Er wird nun nicht seinen eigenen Sohn ans Messer geleifert haben, aber vielleicht hat er was mit den Diensten zu tun oder war erpressbar. Merkwürdig ist ja auch der mysteriöse Tod von dem anderen Sohn.

Danke für den Beitrag.

Ich kann mich jetzt auch an frühere Medien-Berichte erinnern, dass Böhnhardt überraschenderweise bei der Garage aufgetaucht wäre. Das kann nur die Garage am Klärwerk sein. Diese Version wird heute aber nicht mehr verbreiten. Jetzt taucht er nirgends mehr überraschend auf.

"Zeuge Gerd Michael Schultz: ….
Vorsitzender Sebastian Edathy: Das ist schriftlich festgehalten in MAT A TH-6/3, Blatt 306 ff. Und da haben Sie sich unter anderem wörtlich wie folgt geäußert:

Ich vermute oder habe zumindest vermutet, dass Zschäpe, Böhnhardt oder Mundlos Informanten des Verfassungsschutzes waren. Es ist doch wohl kein Zufall, dass Böhnhardt ausgerechnet bei der Durchsuchung der Garagen aufgetaucht ist.

Zeuge Gerd Michael Schultz: Das habe ich gesagt; richtig.

Vorsitzender Sebastian Edathy: Ist das nach wie vor Ihre Einschätzung?

Zeuge Gerd Michael Schultz: Nein, das ist nicht mehr ganz meine Einschätzung, weil ich inzwischen durch das Aktenstudium erfahren habe, dass der Böhnhardt da wohl gewohnt hat, als die Garage durchsucht wurde."

Diese Aussage macht keinen Sinn, denn er musste über die Garagen-Durchsuchung informiert gewesen sein.

Pletschi
06.12.2013, 09:41
Ich gebe noch nicht auf!

„BOMBENBASTLER“-WERKSTATT...


...Eigentlich hätte ich dem gar keine Bedeutung beigemessen. Was ich aber ganz merkwürdig fand, ist der Vater in den Fernsehinterviews. Es sagt nicht einen Pieps, absolut nichts. Irgendwie habe ich den Eindruck, dass der „Dreck“ anstecken“ haben könnte. Er wird nun nicht seinen eigenen Sohn ans Messer geleifert haben, aber vielleicht hat er was mit den Diensten zu tun oder war erpressbar. Merkwürdig ist ja auch der mysteriöse Tod von dem anderen Sohn.

Tauschen möchte mit dem Ehepaar Bönhardt wohl niemand..!

http://cdn4.spiegel.de/images/image-341203-panoV9free-felh.jpg
Jürgen und Britte Bönhardt

Ich bin mir nicht sicher, ob solche Spekulationen angemessen sind. Geht das nicht zu weit? Selbst wenn beim Komplex "NSU" kaum noch etwas ausgeschlossen scheint, glaube ich schon, dass hier eine Grenze überschritten wird.
Teilweise wurde hier ja schon gemutmaßt, es gebe gar keinen Vater Bönhardt. Ich hatte deshalb schon mal nach ihm gegoogelt. Und ja, es gibt ihn tatsächlich. Jürgen heißt er, und wie die auch Brigitte Bönhardt 67 Jahre alt. Die Suche war etwas zäh, denn irgendwie gibt es ihn doch nicht.

Die Interviews und die veröffentlichten Artikel legen den Schluß nahe, dass Brigitte Bönhardt in der Familie eine überaus dominante Rolle spielt(e). Sie redet, sie wird zitiert, sie wird befragt, sie tritt als Zeugin vor Gericht auf. Vater Böhnhardt? Man spricht nicht mit ihm, man schreibt nicht über ihn, er wird medial komplett ignoriert, er scheint kaum mehr als Staffage zu sein.
Vielleicht kann er aber auch nicht (mehr) sprechen, warum auch immer. Das obige Foto zeigt zwei gebrochene Menschen. Besonders viel Glück haben sie ja wohl nicht gehabt mit ihren Söhnen.



Es spricht vor allem seine Mutter, sie redet klar, fast druckreif. Der Vater, ein drahtiger, sportlicher Mann, sitzt daneben, nickt, wirft manchmal etwas ein. Er ist 67 Jahre alt, Ingenieur und arbeitete jahrzehntelang bei Schott in der Entwicklungsabteilung. Böhnhardt wirkt schmal, fast asketisch. Er wandert bis zu 1000 Kilometer im Jahr, jede Woche ist er draußen, bei Wind und Wetter. Seine mahlenden Kiefer verraten, dass er das Gespräch genau mitverfolgt.

http://www.welt.de/politik/deutschland/article13783548/Unser-Sohn-Uwe-Boehnhardt-der-Terrorist.html



1988, starb ihr damals 17jährige ältester Sohn Peter unter sehr mysteriösen Umständen. Bei einem tragischen, nie wirklich aufgeklärten Unfall, wie es heißt Er lag tot vor der Haustüre.
Ihren sieben Jahre jüngeren Sohn Uwe haben sie auch begraben müssen. Auch er verstarb unter mysteriösen Umständen. Er lag tot in einem Wohnmobil.
http://www.focus.de/magazin/archiv/report-tot-vor-der-haustuer_aid_872794.html

bio
06.12.2013, 10:07
Der Zeuge vom Florian Heilig - "Selbstmord" schrieb:
“Der Funken war größer als ein Streichholz oder Feuerzeug, im Ersten Moment dachte ich ein Airbag knallt es war auch von einem entsprechenden Knall begleitet.”
"Ich kam von vorn und sah wie, oben schon beschrieben, einen größeren Funken oder Blitz auf der Fahrerseite des Fahrzeugs."
http://friedensblick.de/7905/nsu-wieder-ein-seltsamer-selbstmord-florian-heilig/#comment-1235

Hat jemand ne Ahnung, was das gewesen sein kann?
Kein Streichholz oder Feuerzeug, denn das "knallt" ja nicht, wenn man zündet.

fatalist
06.12.2013, 10:17
Seite 37:


Zeuge Wolfgang Geier: Nein. Ich könnte mir vorstellen, wie es hätte laufen können. Und zwar wäre eine Möglichkeit eben gewesen - wie die dann ausgegangen wäre, kann ich jetzt natürlich auch nicht sagen -, dass sich Kollegen aus Thüringen, sei es vom Landeskriminalamt, die ja mit diesem Trio zu tun hatten, als auch vom Landesamt für Verfassungsschutz, an uns gewandt hätten und eben gesagt hätten:

Es gibt welche; die sind 98 untergetaucht. Das hätte noch lange nicht bedeutet - - Weil wir hätten es ja auch nicht vergegenwärtigt. Die haben sie ja auch, sage ich jetzt einmal, angeblich gesucht.

Wir hätten sie ja nicht gehabt, um sie befragen zu können, sondern wir hätten auch nur eines machen können:
eine Zielfahndung auf diese drei ansetzen und versuchen, denen Herr zu werden, um sie dann zu überprüfen, wo sie zu dem Zeitpunkt waren, wo diese Straftaten alle passiert sind Geier traut dem Braten nicht.


Aus den verschiedenen Aktenvorhalten der Besprechungen seit 2004 wird auch klar, warum BKA etc gegen die Serientätertheorie waren: Der Generalbundesanwalt hätte übernehmen müssen, zusammen mit dem BKA, und das war nicht gewollt.
Politische Entscheidung: Bitte keine rechtsradikale bundesweite Mordserie.

Auch die Staatsanwaltschaft Nürnberg war gegen eine Übernahme, weil sie federführend war und "Bayern" sich den Fall nicht nehmen lassen wollte:


Wir haben zwei Aktenvermerke von Besprechungen, Herr Geier, wobei Sie an beiden teilgenommen haben, einmal am 18. Mai 2006, unmittelbar nachdem die Einzeltätertheorie präsentiert und dann natürlich auch erörtert wurde, und noch einmal im Juli 2006 - daraus ist schon zitiert worden -, als auch über die Einzeltätertheorie gesprochen wurde.

Beide Male, einmal im Juli von der Staatsanwaltschaft NürnbergFürth und auch bereits am 18. Mai, wurde
vorgetragen, dass man diese Einzeltätertheorie doch besser nicht weiter verfolgt, weil sonst die Zuständigkeit des Generalbundesanwalts in Betracht kommt. Seite 39.

Das würde erklären, warum "NSU" als Hinweis kam, Zeuge dafür ist KHK Konrad Pitz, und man ihn anwies, diese Spur nicht weiter zu verfolgen.


Politisch war "NAZI-Serienmörder" nicht gewollt: Geier Seite 39.


Auch ein Punkt, der diskutiert worden ist:
Wie gehen wir mit unserer Theorie um, dass es aus dem rechtsextremistischen Bereich kommen könnte? Da habe ich heute auch schon mehrfach ausgeführt: Der Gedanke eben, dass es möglicherweise zu einer Hys-terie im Bereich von türkischen Kleingewerbetreibenden führen könnte, war in dem Fall für mich eigentlich zu präsent und zu gefährlich, als dass ich diese Argumentation in den Vordergrund geschoben hätte.

Natürlich habe ich das Ganze mit dem Ministerium abgesprochen, und dort wurde es bis hin zum Minister ähnlich gesehen. Seite 40

Seite 53 verdeutlicht, dass man politischerseits keine rechtsradikale Täterschaft bei den Dönermorden haben wollte.
Sollte man ganz lesen, lustig ist es phasenweise sogar auch noch:


Vorsitzender Sebastian Edathy: Na ja, offenkundig wusste man in Thüringen ja nicht unbedingt Bescheid beim Landesamt für Verfassungsschutz zum Beispiel, dass diese Option ins Auge gefasst wurde.


Zeuge Wolfgang Geier: Das halte ich für absolut unmöglich, dass in Deutschland eine Verfassungsschutzbehörde und eine Polizeibehörde eines Landes, insgesamt jetzt gesehen, über diese Serie nicht Bescheid wusste. Dazu haben wir zu viel externe, aber auch interne Öffentlichkeitsarbeit gemacht.


Vorsitzender Sebastian Edathy: Aber wie hätte denn zum Beispiel das Landesamt für Verfassungsschutz in Thüringen beispielsweise wissen sollen, dass Sie die These verfolgen, es könnte einen rechtsextremen Hintergrund geben, wenn Sie in öffentlichen Interviews zum Beispiel mit dem Focus genau das bestreiten?


Zeuge Wolfgang Geier: Ich habe heute früh schon gesagt: Dieses Interview kann ich nicht bestätigen, kann ich mich auch nicht dran erinnern. Ich glaube dem Geier das so nicht...


Sein Stellvertreter Mähler (in der BAO Bosporus) hatte da eine interessante Äusserung gemacht:


Vorsitzender Sebastian Edathy: Dann allerletzte Frage: Würden Sie denn die Einschätzung von Herrn Mähler teilen, die er am 11.01.2012 wörtlich gegenüber der Stuttgarter Zeitung geäußert hat? Ich zitiere mal
Herrn Mähler, 11.01.2012, Stuttgarter Zeitung:


Es ist unglaublich, dass damals aus Thüringen keine Hinweise auf das
Neonazitrio kamen. Schließlich passten sie perfekt zu unserer Ermittlungsthese, ein Ausländerhasser müsse der Täter sein.

So deutlich habe ich das von Ihnen nicht gehört.


Zeuge Wolfgang Geier: Grundsätzlich bin ich natürlich der Meinung - ich habe es eben ausgeführt -, dass wir eigentlich schon
erwartet hätten, Informationen aus Thüringen zu bekommen, -

Opportunisten, alle beide. Fakt ist, dass man nur "Nazis aus der Region Nürnberg" beim BayernLFV anfragte, aber niemals bundesweit.

fatalist
06.12.2013, 12:48
NPD zeigt Innenminister wegen NSU an. Strafvereitelung etc pp.

http://politikforen.org/showthread.php?147389-H-Apfel-zeigt-die-Innenminister-von-Bund-und-L%C3%A4nder-an&p=6759675&viewfull=1#post6759675

http://www.npd-presse.de/wp-content/uploads/Strafanzeige-Innenminister-Netzversion.pdf

nachdenkerin
06.12.2013, 13:03
Die drei Antworten auf meinen letzten Beitrag habe ich noch nicht gelesen, mache ich dann, wenn meine Internetverbindung bis dahin noch steht und ich Zeit habe, ansonsten morgen.



Vater Mundlos……

17.20

Auch Juliane Walther habe er negativ in Erinnerung, die sei einmal auf die Mutter von Uwe Mundlos zugekommen und hätte das Vertrauen ausgenutzt. U.a. ging es da um den Wohnungsschlüssel und sie habe auch erzählt, dass keine Durchsuchung bei Mundlos stattfand.

18.42

Auch Juliane Walther habe Schlüssel zurückgebracht. “Meinen Sohn habe ich nie wieder gesehen, er hat nur ganz kurz angerufen und hat auf Wiedersehen gesagt
http://haskala.de/2013/11/11/ticker-zum-nsu-untersuchungsausschuss-am-11-november/^

Dementsprechend müsste es sich hier um die Ilmenauer Wohnung handeln, da sie für die Jenaer Wohnung bereits einen Schlüssel hatte. Das Zimmer in Ilmenau wird im Folgenden auch als Wohnung bezeichnet.



18.00

Vater Mundlos……
Er erwähnt zwischenzeitlich noch einen Polizeibesuch von 3-4 Beamten, bei dem diese einen Rucksack mitnehmen wollten oder mitnahmen. Über die Razzia in der elterlichen Wohnung war er not amused. http://haskala.de/2013/11/11/ticker-zum-nsu-untersuchungsausschuss-am-11-november/^

War das aus einer Zeit, wo Uwe Mundlos noch zu Hause wohnte?


Garagenanlage in Jena……vor dem Küchenschrank steht ein gepackter Rucksack. In dem Stoffsack befinden sich neben Mietunterlagen von Uwe Mundlos, neun Flugblättern des <<Nationalen Widerstands>>, einer Geldbörse, Fotos und Briefen auch sein Reisepass, eine Liste mit gesammelten Autokennzeichen von zivilen Polizeiwagen sowie ein Zettel mit 53 Telefonnummern von bekannten Neonazis.
Der ordentliche Mundlos hatte den Rucksack anscheinend so vorbereitet, dass alle wichtigen Gegenstände für ein Untertauchen an einem Ort sind, wenn sie einmal flüchten müssen.Buch „die Zelle“ S. 21, elektr. Ausgabe



17.53

Vater Mundlos kritisiert weiter, dass er nie ein Durchsuchungsprotokoll der Polizei ausgehändigt bekam, aus dem hervorging, welche Wohnung denn von Uwe Mundlos durchsucht wurde. Die Familie Mundlos habe damals festgestellt, das private Dinge nach der Durchsuchung fehlten, so u.a. eine Stereoanlage und ein teures Mountainbike.


18.57

Die Abg. König fragt weiter zu Uwes Böhnhardts Pendelzeiten bzw. die Zeit kurz vor der Razzia.
Es sah am Wochenende davor noch so aus, als ob er sich auf das in 2-3 Monaten stattfindende Abitur vorbereite. Die Abg. König liest aus den Kofferbomben-Akten vor. Die Abg. König zeigt ihm die Skizze zur Durchsuchung und fragt ihn, ob das halbwegs maßstabgetreu hinkommt. Er meint, dass das wohl stimmen wird. Auf der Skizze seien Objekte und Schränke etc. eingezeichnet. Die Auffinde-Orte sind mit einem Kreuz gekennzeichnet. Da befindet sich u.a. die Stereoanlage. “Mein älterer Sohn hat die ihm vor Weihnachen dem Uwe geschenkt.”, als die Wohnung aufgelöst wurde, war die nicht mehr drinne. Er wäre dann in Erfurt gewesen um nach der Stereoanlage und dem Fahrrad zu fragen. Aufgetaucht sind die Sachen bis heute nicht. Die Abg. König stellt noch fest, dass sich im Widerspruch zur Skizze sich die sichergestellte Stereoanlage nicht im [Durchsuchungs?]Verzeichnis befände. http://haskala.de/2013/11/11/ticker-zum-nsu-untersuchungsausschuss-am-11-november/

Wahrscheinlich ist Uwe Böhnhardts Pendelzeiten ein Versprecher und soll Uwe Mundlos Pendelzeiten heißen. Das mit der Abiturvorbereitung dürfte nicht stimmen, da er zuerst 1 ½ Jahr in Ilmenau gewesen sein soll, und die Schule bis zur Absolvierung des Abiturs 3 Jahre dauert.

Mögliche Hypothese:

• Aus einer vorhergehenden Razzia bei den Eltern von Uwe Mundlos hat die Polizei bereits einen Rucksack, der in der Garage für den 26. Januar 1998 deponiert werden kann.
• Wohnungsdurchsuchung der Wohnung in Jena im Beisein von Juliane Walther. Die Polizisten finden nichts, was direkt mit den Bomben-Attrappen in Verbindung steht, bzw. diese beweist
• Juliane Werner erhält Wohnungsschlüssel von Mutter Mundlos für die Wohnung in Ilmenau
• Ilmenauer-Wohnung wird entsprechend für die Polizei präpariert
• Wohnungsdurchsuchung im Februar bei der Ilmenauer-Wohnung von Uwe Mundlos, sowie Zschäpes Keller. Die Polizei findet Material, was nach einer Auswertung mit den Bombenattrappen identisch ist.
• Nachträgliche Aufnahme dieser zuerst im Februar aufgefundenen Asservate durch Bürmmendorf oder jemand anders. Nach Abschluss waren die 4 Wochen vergangen. Uwe Mundlos und Beate Zschäpe waren nun sicher untergetaucht. Jetzt konnte eine öffentliche Fahndung erfolgen.


18.20

Der Abg. Untermann kommt auf die Äußerungen zurück, dass das Trio in den ersten vier Wochen hätte festgenommen werden können. http://haskala.de/2013/11/11/ticker-zum-nsu-untersuchungsausschuss-am-11-november/



26. Januar 1998
Garagen-Durchsuchung


11. Februar 1998
Durchsuchung Keller von Beate Zschäpe, Dämmwolle gefunden, die identisch mit Bombenattrappe war. Evtl. Durchsuchung bei Mundlos?


16. bis 20. Februar 1998
Brümmerdorf Auswertung Asservate


20. Februar 1998
Öffentliche Fahndung



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18.11

Vater Mundlos moniert ein weiteres mal die Kripo Live Sendung zur Fahndung nach seinem Sohn sowie Böhnhardt & Zschäpe. Er selbst hätte [roten Hakenkreuz-]Koffer als “vollkommen harmlosen Koffer” empfunden, im Fernsehen sei er aber so dargestellt worden, als könne der explodieren. “Man braucht doch die Bombenattrappe zu einer Bombe hochstilisieren” meint er. Der Vater von Uwe Böhnhardt habe da auch einige Dinge gesehen, die aus seiner Garage stammten. http://haskala.de/2013/11/11/ticker-zum-nsu-untersuchungsausschuss-am-11-november/^


16.20

Versprecher im Ausschuss bei den Sprengstoff-Spezialisten, Abg. Kellgner zum Zeugen: “Ihr Kollege, der Herr Böhnhardt…” Zeuge Hartung: “Herr Böhnhardt ist nicht mein Kollege!”
http://haskala.de/2013/04/15/ua-15-april-2013/

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17.11

Die Abgeordnete König weist noch auf einen Vermerk von Oberstaatsanwalt Mohrmann
hin, in dem es um eine andere Sprengstoffmenge als bekannt ging und in dem stand, dass in der Garagen nur Zigarettenstummel von Zschäpe und Böhnhardt aufgefunden wurden, aber keine Fingerabdrücke. Hartung könne sich das nicht erklären, vor allem bei einer Garage die von 2-3 Leuten genutzt worden sei keine Fingerabdrücke zu finden sei merkwürdig.

http://haskala.de/2013/04/15/ua-15-april-2013/

bio
06.12.2013, 13:32
Zur (angeblichen) TNT-Bombenwerkstatt:
Dort herrscht inzwischen ein dermaßener Wust an widersprüchlichen Aussagen, dass der U-Ausschuss eigentlich allen Grund hätte, mal Beugehaft zu verhängen. Es kann doch nicht sein, dass offensichtlich jemand lügt! Es geht hier um eine wehrhafte Demokratie!

bio
06.12.2013, 13:40
hat jemand eine Idee, was hinter diesen lauten "Knall" und der "Flamme" (größer als eine Streichholzflamme) in Florian Heiligs Auto stecken könnte? Der Zeuge hat es gehört vor den eigentlichen Benzin-Verpuffungen! Er sah die Flamme überhalb des Lenkrades.

fatalist
06.12.2013, 13:42
Zur (angeblichen) TNT-Bombenwerkstatt:
Dort herrscht inzwischen ein dermaßener Wust an widersprüchlichen Aussagen, dass der U-Ausschuss eigentlich allen Grund hätte, mal Beugehaft zu verhängen. Es kann doch nicht sein, dass offensichtlich jemand lügt! Es geht hier um eine wehrhafte Demokratie!Du bist wirklich niedlich. Das ist alles Pillepalle.

Die 10 Morde sind nicht aufgeklärt, darum geht´s, eigentlich sind es sogar 12, und mit Florian 13.

ihr mit eurer Garagenrazzia... völlig unwichtig.

aalfisch
06.12.2013, 13:52
https://pbs.twimg.com/profile_images/378800000801049106/c1fd3a5aeaaee5940fa26ce9635d2fdc_normal.jpegCarste n S. ‏@staatsterrorNSU (https://twitter.com/staatsterrorNSU)51m (https://twitter.com/staatsterrorNSU/status/408929050325815296)
K-H Hoffmann (Ex-WSG) erstattet Mordanzeige wegen Mord an Böhnhardt und Mundlos gegen unbekannt und gegen das BKA wegen Strafvereitelung.

fatalist
06.12.2013, 14:48
Protokoll Nr. 12, PUA Berlin. Seite 85 ff.


Zeuge Albert Vögeler: Ja, zu meiner Person: Ich war bei dem ersten Tötungsdelikt
zum Nachteil des Blumenhändlers Enver
Simsek Sachbearbeiter. Nachdem sich das
zweite Tötungsdelikt zum Nachteil des Herrn
Özüdogru ereignet hat, war ich bei der gebildeten Soko „Schneider“ für drei Monate Leiter dieser Soko. Nachdem hier festgestellt
wurde Anfang September 2001, dass die
Tötungsdelikte in Hamburg zum Nachteil
Tasköprü und in München zum Nachteil des
Habil Kilic ebenfalls zur Serie dazugehörten
aufgrund der Waffengleichheit, wurde die
Soko „Halbmond“ gebildet. Hier war ich weiterhin Sachbearbeiter dann, und die Leitung, die Führung hat ein höherer Beamter übernommen, der Kriminaloberrat Schlüter, der
allerdings Ende 2006 verstorben ist.

Anschließend, während der Dauer der
Soko „Halbmond“ und auch bei der BAO
„Bosporus“ schließlich ab 2005, war ich Leiter der zentralen Sachbearbeitung bis Anfang
Februar 2008, wo die BAO „Bosporus“ verkleinert wurde.

Anschließend war ich an den
Ermittlungen nicht mehr beteiligt, weil ich eben die Leitung des Kommissariats 11 übernommen hatte
Das dürfte der einzige Ermittler sein, der von Anfang an mit der Dönermordserie befasst war.


Eine Auffälligkeit war: Wir haben verschiedene Bedrohungen auch festgestellt, dass der Kilic zwei Tage vor dem Mord sich einem väterlichen Freund in der Großmarkthalle, bei dem er früher gearbeitet hatte,
anvertraut hat und eben geäußert hat: Papa, die türkischen Leute machen Ärger. - Aufgrund solcher Wahrnehmungen war zu erwarten, dass eine mögliche kriminelle Organisation dahinter stehen sollte. Konkrete
Beweise haben wir nicht gefunden. "Baba" nennt man die türkischen Mafia-Paten.



Außerdem haben wir beim Blumenhändler Simsek eine Zeugenwahrnehmung unmittelbar vor der Tat, wo 500 Meter vom Tatort weg zwei Männer ganz
massiv gestritten haben, und die Zeugin, die
sich Wochen nach der Tat bei uns gemeldet
hat, sagte: Zu 100 Prozent habe ich den
Enver Simsek hier erkannt, der hier mit dem
anderen Mann gestritten habe. - Der andere
Mann wurde später bei rumänischen Lkws
gesehen. Wo waren diese Zeugen vorgeladen? In München jedenfalls nicht.

Beim Schneider gab es doch diesen Streit mit polnischem Auto bzw. dessen Insassen...



Man muss hier dazu sagen von der Situation: Es waren hier auch konkrete Spuren da, eine Korkmaz-Spur (?) zu zwei Geschäftsleuten in Istanbul, wo hier vertrauliche Aus sagen vorhanden waren, dass diese Leute hier für die Tötungsserie verantwortlich wären und die Tatwaffe sich bei einem konkret benannten Asylbewerber im Ruhrgebiet aufhalten sollte. Nie gehört... ist das diese IMPEX-Firma, mit der angeblich die ersten 7 Opfer zu tun hatten?
Drogenschmuggel der türkischen Mafia/Ergenekon/Gladio?



Bei dieser Serie war es anders. Wir hatten, wie gesagt, hier Tötungsdelikte auch in
Heilbronn, wo ein Auftragsmord passiert ist.
Der ist auch geklärt, im Jahr 2001 gewesen.
Da haben wir uns intensiv in die Ermittlungen
mit eingebunden. Da ist ein Auftragskiller aus
den Niederlanden angefordert worden. Hier
ist ein Geschäftsmann in Heilbronn eben
dann im Auto erschossen worden. Solche
Delikte haben wir regelmäßig abgeprüft. Ausgerechnet Heilbronn...


Sehr interessante Aussagen.

tommes
06.12.2013, 15:36
@Bio

Näheres zu Florian Heilig kannst du ggf direkt erfragen. Florians Mutter hat u.a. diesen Artikel inkl. Kommentar Gronbach http://hajofunke.wordpress.com/2013/11/28/sachsen-freibrief-fur-innenminister-hardraht-durch-den-generalstaatsanwalt/ auf ihrer facebook Seite verlinkt. Für die Eltern ist es offensichtlich klar wer ihren Sohn geselbstmordet hat.

Bolinski
06.12.2013, 17:49
Sehr interessant bzgl. der von mir hier eingestellten Sache mit dem britischen Soldaten und der Nagelbombe finde ich diese Aussage vom umstrittenen Gronbach:

Wer weiss, vielleicht sponsert das BfV inzwischen ja auch den bewaffneten Arm Combat 18 gegen die britische Regierung? Immer nach dem Motto – Nagelbomben fürs Volk!

http://hajofunke.wordpress.com/2013/11/28/sachsen-freibrief-fur-innenminister-hardraht-durch-den-generalstaatsanwalt/





@Bio

Näheres zu Florian Heilig kannst du ggf direkt erfragen. Florians Mutter hat u.a. diesen Artikel inkl. Kommentar Gronbach http://hajofunke.wordpress.com/2013/11/28/sachsen-freibrief-fur-innenminister-hardraht-durch-den-generalstaatsanwalt/ auf ihrer facebook Seite verlinkt. Für die Eltern ist es offensichtlich klar wer ihren Sohn geselbstmordet hat.

Pletschi
06.12.2013, 22:07
https://pbs.twimg.com/profile_images/378800000801049106/c1fd3a5aeaaee5940fa26ce9635d2fdc_normal.jpegCarste n S. ‏@staatsterrorNSU (https://twitter.com/staatsterrorNSU)51m (https://twitter.com/staatsterrorNSU/status/408929050325815296)
K-H Hoffmann (Ex-WSG) erstattet Mordanzeige wegen Mord an Böhnhardt und Mundlos gegen unbekannt und gegen das BKA wegen Strafvereitelung.

Hat @fatalist bereits vor Tagen hier eingestellt. Hätte eigentlich auch @aalfisch sehen können.

nachdenkerin
07.12.2013, 00:03
Mutter Böhnhardt will aber Uwe runtergeschickt haben, "und pass auf, dass da nichts gefunden wird, was vorher nicht drin war".

usw usw.

Uwe kann nicht in der Garage an der KA geschlafen haben.

Ja klar. So war das. Uwe B. war der observierende Mitarbeiter des LFV an dieser Garage. Fall gelöst.

:dd::appl::ätsch:

Wieso, er kann doch davor hingefahren sein, weil er (Uwe) auf Arbeit mußte. Im Schäfer-Gutachten sind leider nur die Versicherungszeiträume bis Dezember 1997angegeben. Er kann ja B. auch als Bauarbeiter/Handwerker tätig gewesen sein. Oder er war zu Hause, Vater fährt mit Tasche zur Arbeit und er (Uwe) fährt mit Polizei zur Kläranlage, das wäre natürlich auch eine Möglichkeit.

fatalist
07.12.2013, 01:59
Wieso, er kann doch davor hingefahren sein, weil er (Uwe) auf Arbeit mußte. Im Schäfer-Gutachten sind leider nur die Versicherungszeiträume bis Dezember 1997angegeben. Er kann ja B. auch als Bauarbeiter/Handwerker tätig gewesen sein. Oder er war zu Hause, Vater fährt mit Tasche zur Arbeit und er (Uwe) fährt mit Polizei zur Kläranlage, das wäre natürlich auch eine Möglichkeit. Da hast Du ja den Fall schon wieder gelöst :appl:

Nereus
07.12.2013, 02:11
Wieso, er kann doch davor hingefahren sein, weil er (Uwe) auf Arbeit mußte. Im Schäfer-Gutachten sind leider nur die Versicherungszeiträume bis Dezember 1997angegeben. Er kann ja B. auch als Bauarbeiter/Handwerker tätig gewesen sein. Oder er war zu Hause, Vater fährt mit Tasche zur Arbeit und er (Uwe) fährt mit Polizei zur Kläranlage, das wäre natürlich auch eine Möglichkeit.

Bei eisiger Kälte und tiefem Schnee arbeiten Bauarbeiter in der Regel nicht und bekommen Schlechtwettergeld. Der Vater hatte als Familienoberhaupt mal die Garage gemietet. Jetzt war er offenbar schwerhindert durch eine Berufskrankheit, die er sich im Glaswerk (Glasbläser?) geholt hatte und sagte nicht mehr pieps. In der Garage Nr. 6 stand Mutter Böhnhardts Auto. Wegen Schnee- und Eisglätte hatte sie das Fahrzeug stehen gelassen und war mit einem öffentlichen Verkehrsmittel zur Arbeit gefahren. Uwe wußte, daß er widerrechtlich in der Garage Nr. 7 Müll und Baureste abgeladen hatten. Um diese Ordungswidrigkeit nicht zugeben zu müssen, behauptete er auf Nachfrage, daß er nicht wisse, wem die Garage gehört. Sie konnten ihm ja nicht sagen, daß der Verfassungschutz ihn beim Betreten der Garage beobachtet hatte. Also mußten die polizeilichen Durchsucher sich selber um die Öffnung der Garage kümmern und fanden natürlich nichts außer Müll. Uwe wird sich diebisch dabei gefreut und mit dem benötigten Garagenschlüssel heimlich in der Tasche gespielt gespielt haben?
Und weil sie an der Kläranlage das Zusatzschloß nicht aufbekamen mußte er zum Öffnen mitkommen. Schließlich stand ja da sein Auto drin, an dem er erst kürzlich Dichtringe erneuert hatte. Vermutlich nahm er auch an, daß Zschäpe gepetzt hatte, da sie keinen Garagenschlüssel hatte. Also machte er das Tor auf und fuhr die Karre raus. Da bei deren Durchsuchung nicht gefunden wurde und ein boshafter Kriminaler beim Beginn der Garagendurchsuchung ihm zugeraunt hatte „jetzt biste dran”, setzte er sich spontan ab. Vermutlich hatte er geglaubt, sie würden ihn nach der Garagendurchsuchung gleich mit zur Haftvollstreckung des letzten Urteils, für die noch keine Aufforderung zum Haftantritt vorlag, mitnehmen.
So wurde ebend, wie wohl vorherberechnet und geplant, in seiner körperlichen Abwesenheit „Bomenbeweise” von der Antifa-Polizei gefunden und der angebliche Anschlag auf das Kommunistendenkmal Posers mit einem leeren "Nazibombenkoffer" konnte nun an den rebellischen Jugendlichen von Jena gerächt werden ....

http://cdn3.spiegel.de/images/image-460996-breitwandaufmacher-goon.jpg

nachdenkerin
07.12.2013, 03:02
Da hast Du ja den Fall schon wieder gelöst :appl:

Ich bin eben nur eine Frau, was erwartest Du denn?:bäh:

nachdenkerin
07.12.2013, 03:06
eine Berufskrankheit, die er sich im Glaswerk (Glasbläser?) geholt hatte ...

Naja, habe noch nie gehört, dass ein Ingenieur (Buch „die Zelle“) Glas bläst.

Edit:


Der Vater ist Ingenieur bei Schott, die Mutter arbeitet als GrundschullehrerinBuch „die Zelle“ S. 65, elektr. Ausgabe

fatalist
07.12.2013, 03:10
hat jemand eine Idee, was hinter diesen lauten "Knall" und der "Flamme" (größer als eine Streichholzflamme) in Florian Heiligs Auto stecken könnte? Der Zeuge hat es gehört vor den eigentlichen Benzin-Verpuffungen! Er sah die Flamme überhalb des Lenkrades. Du brauchst noch Aussagen der Kriminaltechniker, die das Auto danach auseinander genommen haben.
Der Augenzeuge, wenn er denn echt ist, kann Dir da nichts Genauer sagen... und wir auch nicht.
Airbags können ne Stichflamme produzieren, beim Auslösen, und das kann man manipulieren.

http://friedensblick.de/7905/nsu-wieder-ein-seltsamer-selbstmord-florian-heilig/#comment-1253

Wenn Du wissen willst, was Florian H. dort Morgens vor 7 Uhr zu tun hatte, ob er da als Lehrling ne Baustelle hatte, dann musst Du seine Mutter anschreiben, die ist in Facebook. "Flo Adler" haben sie auch wieder eingestellt, die wollen also aufklären.

Heike Heilig hat immerhin zu Wetzel verlinkt und Gronbach zitiert im FB.
Schreib sie halt an!

fatalist
07.12.2013, 03:15
Ich bin eben nur eine Frau, was erwartest Du denn?:bäh: Die Frage beantworte ich besser nicht.

Zur Garagenrazzia ist alles gesagt, und das mehrfach. Ist gut jetzt.

nachdenkerin
07.12.2013, 03:21
….mit ausländischem Kennzeichen -schwarze Schrift auf weißem Grund…


Merkwürdig, haben wir doch auch. Es muss doch ein anderes Merkmal gegeben haben, um das Kennzeichen als ausländisch zu erkennen oder soll es heißen „weiße Schrift auf schwarzen Grund“.

fatalist
07.12.2013, 04:17
Merkwürdig, haben wir doch auch. Es muss doch ein anderes Merkmal gegeben haben, um das Kennzeichen als ausländisch zu erkennen oder soll es heißen „weiße Schrift auf schwarzen Grund“. Eigentlich ist es lustig, wenn es nicht so traurig wäre.

Was hatte ich geschrieben?



Es meldete sich allerdings ein Zeuge, der in der Nachtatphase in Nürnberg auf einem circa 1 Kilometer Luftlinie entfernten Großparkplatz, Norikus genannt, zwei Männer mit Fahrrädern dabei beobachtet haben wollte,
wie sie ihre Fahrräder in einen schwarzen Van mit ausländischem Kennzeichen -schwarze Schrift auf weißem Grund - eingeladen haben.

Und dieser Zeuge war der Einzige, der nicht zum Prozess als Zeuge vorgeladen wurde.

Ausländisches Kennzeichen passte nicht zu Autovermietung Zwickau, Mike Stölzel, und dessen Skoda Octavia, den B&M für ein paar Stunden am 9.6.2005 ausgeliehen haben sollen, und wo Beatchen, 2 Mountainbikes und die Uwes zum Mord nach Nürnberg und zurück rasten... Und was ist das Wesentliche daraus für @Irrungen&Wirrungen?


Merkwürdig, haben wir doch auch. Es muss doch ein anderes Merkmal gegeben haben, um das Kennzeichen als ausländisch zu erkennen oder soll es heißen „weiße Schrift auf schwarzen Grund“.

Da fasse ich mir nur noch an den Kopf. :auro:

Diese Zeuge Me. hat gesehen, dass 2 Männer Fahrräder in einen Van verladen haben.


Hänßler sagt, der Zeuge Me. habe gesehen, wie Räder in einen Van geladen worden seien, http://www.nsu-watch.info/2013/08/protokoll-32-verhandlungstag-6-august-2013/

Hänssler "vergisst" zu erwähnen "ausländisches Kennzeichen", was sein Chef jedoch im PUA sagte und was fatalist fand, und was Miss Irrungen dazu einfällt ist nicht etwa, warum man diese Zeugenaussage unter den Tisch fallen liess, weit gefehlt, Miss Wirrungen mokiert sich über das Kennzeichendesign...

OMG.


Laut Anklage hatten B&M an jenem Mortag Yasar für ein paar Stunden(!!!) einen Octavia ausgeliehen, keinen Van, keinen Bus, und auch kein Womo.

Ein schöner Beleg dafür, dass die Anklage alles unter den Tisch fallen lässt, was ihrer B&M-These widerspricht, und dass die Verteidigung pennt.

Hatten wir alles schon vor der Sommerpause und danach, juckt aber nicht. Vor der Pause die Polizisten, danach die Zeugen. Ohne Zeuge Me. und seinen ausländischen Van/Bus.

10.10.2013, 08:25

Und der Zeuge, der 2 Radler beobachtete, die ihre Räder in einen Bus/Van einluden, der wurde gar nicht erst vorgeladen, denn ein Skoda Octavia wurde für diesen einen Tag ausgeliehen, und das passte daher nicht ins Konzept, so ein Bus... alles sehr hingemauschelt.

Und auch schon im September:

fatalist
06.09.2013, 13:39

Wir haben also dann am 6.9.2013 folgende Augenzeugen zu erwarten:



034. Tag: 06. September 2013, 09:30 Uhr Beate K.eller, Mord Yasar
034. Tag: 06. September 2013, 11:15 Uhr Margaret D. S., Mord Yasar
034. Tag: 06. September 2013, 11:45 Uhr Mütasam Z. Mord Yasar
034. Tag: 06. September 2013, 14:00 Uhr EPHK Ma. , PolI Bad Brückenau: Mord Yasar
034. Tag: 06. September 2013, 14:00 Uhr Waltraud N.eumann, Mord Yasar
034. Tag: 06. September 2013, 14:30 Uhr Dr. Lutz B.ellmann, Mord Yasar
034. Tag: 06. September 2013, 15:00 Uhr, Maik S., Anmietung Pkw (VAN ??? octavia skoda,fatalist)


Siehe mal an, der Zeuge Me., der den Van erwähnt, der ist dann nicht vorgeladen... sicher nur ein Versehen. Der Fahrzeugverleiher kommt nicht, und Waltraud N. war gestern da.

Sehr geschickte Regie.

Ist aber unwichtig, die Verteidigung pennt sowieso. Die Manipulationen im Prozess JETZT sind wichtig, und nicht etwa 15 Jahre alte Garagenrazzien, die schon 246 Mal als Fake enttarnt wurden...

fatalist
07.12.2013, 04:38
Wer COMPACT NSU SPEZIAL noch nicht kennt:
http://www.joh-nrw.com/pdf/nsu-und-verfassungsschutz.pdf

Gute Einstiegslektüre, teilweise nicht mehr ganz aktuell, aber viel Stoff.

fatalist
07.12.2013, 04:40
Transcript des neuen Mevlüt Kar-Videos von eigentümlich frei:
http://deutschelobby.files.wordpress.com/2013/12/mevlc3bct-kar.pdf

fatalist
07.12.2013, 05:00
NSU-Prozess Tag 64: Staatlich gedeckte Kriminalität und Aussageverweigerung.

http://juergenpohl.wordpress.com/2013/12/06/nsu-prozess-tag-64-staatlich-gedeckte-kriminalitat-und-aussageverweigerung/

Editor64 hat offenbar seine innere Krise überwunden. :dg:

Benjamin Gärtner heisst der Ex-V-Mann


Am 64. Verhandlungstag im NSU-Prozess steht die Vernehmung eines Informanten des ehemaligen Verfassungsschützers Andreas Temme an. Benjamin G. stand bis 2007 als Informationsquelle aus der rechten Szene unter der Führung von Andreas Temme im Dienste des hessischen Landesamtes für Verfassungsschutz (LfV). Die Aussage von G., der bis vor Kurzem der Öffentlichkeit allenfalls als ominöse “Quelle 389″ bekannt war, könnte sich für den NSU-Prozess als Meilenstein erweisen. Benjamin G. könnte allen Verschwörungstheorien, die sich um seinen EX-Chef Temme ranken, den Nährboden entziehen, oder aber auch bestätigen. Den Hoffnungen, dass G. neue Erkenntnisse zur Verwicklung von Andreas Temme in den Mord an Halit Yozgat liefert, steht jedoch sein zwielichtiger Zeugenbeistand RA Volker Hoffmann entgegen. Nach offizieller Lesart hat G. sein Recht als Zeuge wahrgenommen und sich zur fachkundigen Unterstützung für seine Vernehmung einen Anwalt engagiert. Nach fast zweitägiger Vernehmung erscheint die Sachlage aber völlig anders: Der Verfassungsschutz Hessen hat RA Hoffmann für Benjamin G. engagiert und bezahlt. Aber nicht als Zeugenbeistand, der seinem Mandanten beisteht, sondern als Aufpasser, der dafür zu sorgen hat, dass G. die hessischen Verfassungsschützer nicht in peinliche Situationen bringt. Das war auch für Alle im Saal offensichtlich, siehe Stuttgarter Nachrichten...



Dass Hoffmann für den hessischen Verfassungsschutz arbeitet, stellte sich im Rahmen des 64. Prozesstages im NSU-Prozess nach einer zähen Verhandlung spät, viel zu spät heraus. Ein vom Verfassungsschutz bezahlter Rechtsbeistand, der einen ehemaligen Informanten des Verfassungsschutzes bei dessen Vernehmung vertritt, mag nicht ungewöhnlich sein. Interessanter ist es schon, wenn Hoffmanns Mandant Benjamin G. seinen ehemaligen V-Mann-Führer und damit den Verfassungsschutz selbst erheblich belasten könnte. Ein bedenklicher Interessenskonflikt. Deshalb muss die Frage erlaubt sein: Wessen Interessen hat RA Hoffmann zu wahren? Die seines Mandanten Benjamin G.? Oder doch die Interessen des V-Mann-Führers Andreas Temme? Oder ausschließlich die Interessen des Verfassungsschutzes?RA Hoffmann ist nicht “irgendein” Anwalt.
RA Volker Hoffmann fungierte im Dunstkreis des Schreiber-Prozesses als Anwalt von Holger Pfahls. Vor seiner Flucht und anschließender Verhaftung und Verurteilung wegen Betrugs, Vorteilsannahme, Steuerhinterziehung und Bankrotts war Holger Pfahls von 1985 bis 1987 Präsident des Bundesamts für Verfassungsschutz und bis 1992 Staatssekretär im Verteidigungsministerium.
Im Prozess gegen Pfahls wurde RA Hoffmann zu acht Monaten Haft auf Bewährung und einer Geldbuße von 100 000 Euro verurteilt, wegen Beihilfe zum Bankrott. Laut Staatsanwaltschaft ist das Urteil rechtskräftig. Unter anderem lies RA Hoffmann Pfahls zur Tarnung in seiner Kanzlei “arbeiten”.


“Am 12. August 2005 verurteilte das Landgericht Augsburg Pfahls wegen Vorteilsannahme und Steuerhinterziehung zu zwei Jahren und drei Monaten. Als Verteidiger immer fest an Pfahls Seite: der Anwalt Volker Hoffmann. Spätestens nach einem Urteil des Amtsgerichts Augsburg vom Januar 2013 ist amtlich, dass Hoffmann Pfahls geholfen hat, Geld vor Gläubigern zu verstecken. [...] Pfahls wurde nach seiner Verurteilung 2005 schon im Herbst desselben Jahres freigelassen. Danach arbeitete er vier Jahre in Hoffmanns Kanzlei – so hatte zumindest der Anwalt stets erklärt. Offensichtlich war dies aber nur Tarnung: Ein Bauunternehmer aus Bayern hatte mit Hoffmanns Kanzlei einen fingierten Beratervertrag geschlossen, zahlte dafür auch Honorar, das Pfahls bekam – es war allerdings Pfahls’ eigenes Geld aus zwei Millionen Euro, die er bei einer Briefkastenfirma mit Konto in Luxemburg gebunkert hatte.”
Quelle: Allgemeine Zeitung – Rhein Main Presse v. 25.05.2013 (http://www.allgemeine-zeitung.de/politik/rheinland-pfalz/mainzer-anwalt-verurteilt_13117685.htm)

RA Hoffmann hat deswegen einige lukrative Aufträge und Mandanten verloren. Jetzt ist er offenbar vorwiegend für den Verfassungsschutz tätig. Der Grund dafür könnte vielleicht sein, dass er dem ehemaligen Chef des Verfassungsschutzes Holger Pfahls in seiner Kanzlei “Asyl” gewährt hat. Man hilft sich eben unter ehemaligen Kameraden. Das ist TIEFER STAAT pur.

Der Senat wurde als "Partner des Tiefen Staates" überführt:


Eine wirklich bemerkenswerte, bedenkliche Konstellation.
Bedenklich ist nicht nur diese konfuse Gemengelage. Bedenklich ist auch, dass ein Rechtsanwalt über mehrere Stunden vor den Augen von zig Anwälten unerkannt als Handlanger des Verfassungsschutzes agiert und sich als “Zeugenbeistand” ausgibt. Dass die Verfassungsschützer in Hessen RA Hoffmann ganz offiziell schriftlich beim OLG München anmeldeten und dass dies keiner der Prozessbeteiligten wusste, ist ebenfalls bedenklich. Das betreffende Schreiben LfV Hessen wurde im Verlauf der Verhandlung am späten Nachmittag von einer Anwältin der Nebenklage allem Anschein nach durch Zufall entdeckt. Diese Entdeckung führte zum Abbruch des 64. Prozesstages. Dass Hoffmann ganz offensichtlich von der Thematik – freundlich formuliert – wenig bis gar keine Ahnung hatte ist vielleicht für den Verfassungsschutz bedenklich, sonst aber eher interessant. Hammer. Der Senat IST befangen und überführt, wenn das so stimmt.

nachdenkerin
07.12.2013, 05:14
http://www.nsu-watch.info/2013/08/protokoll-32-verhandlungstag-6-august-2013/

Hänssler "vergisst" zu erwähnen "ausländisches Kennzeichen", was sein Chef jedoch im PUA sagte und was fatalist fand, und was Miss Irrungen dazu einfällt ist nicht etwa, warum man diese Zeugenaussage unter den Tisch fallen liess, weit gefehlt, Miss Wirrungen mokiert sich über das Kennzeichendesign...

OMG.


Laut Anklage hatten B&M an jenem Mortag Yasar für ein paar Stunden(!!!) einen Octavia ausgeliehen, keinen Van, keinen Bus, und auch kein Womo.



Dass der Zeuge nicht geladen wurde, hattest Du davor schon geschrieben, wollte ich nicht wiederholen. Aber trotzdem, tut mir leid, aber das verstehe ich nicht. Ich kenne mich mit Autos nicht aus, aber man lernt ja immer wieder dazu.


Am 8. Juni 2005 mieten Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos in Zwickau einen Skoda-Ocatvia-Kombi und fahren nach Nürnberg…………
Gegen 10:30 Uhr beobachten ein Mann auf dem einen Kilometer entfernten Parkplatz am Wöhrder See, wie zwei Männer ihre Fahrräder in einen schwarzen Van einladen.Buch „die Zelle“ S. 190/191

Als ich dieses vor ein paar Monaten las, hatte ich im Internet extra nachgesehen, was ein „Van“ ist, da ich den Begriff nicht kannte. Ich stellte fest, dass das ein Kombi sein kann. Kann es sein, dass in der Anklageschrift nichts von einem „Kombi“ aufgeführt ist?

fatalist
07.12.2013, 05:21
Die Vergangenheit Hoffmanns, seine halbseidenen Kontakte zur ehemaligen Spitze des Bundesamtes für Verfassungsschutz und seine rechtskräftige Verurteilung wegen Beihilfe zum Bankrott scheint die deutsche Presse nicht einmal ansatzweise zu interessieren. Das ist ebenfalls bedenklich. Lediglich der von mir hoch geschätzte Journalist Franz Feyder thematisiert dies in den Stuttgarter Nachrichten vom 06.12.13 (http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.nsu-prozess-staatlich-gelenkte-luegner.e9a57e94-9af8-4d92-9377-74820a2c2983.html).


https://pbs.twimg.com/profile_images/1881049055/logo_08_03_12_normal.JPGJuergen Pohl (jpo) ‏@ (https://twitter.com/editor64)editor64 22h
Ich stehe in der Zeitung! :-) #NSU (https://twitter.com/search?q=%23NSU&src=hash)#fb (https://twitter.com/search?q=%23fb&src=hash)http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.nsu-prozess-staatlich-gelenkte-luegner.e9a57e94-9af8-4d92-9377-74820a2c2983.html … (http://t.co/GqDY4Bxzbg) Ja, der Feyder passt. Sollte für BILD schreiben.


Weiter Jürgen Pohl:


So kam es zur Enttarnung Nr. 1 eines Geheimdienstlers während der Vernehmung von Benjamin G.

Zu seiner Vernehmung erscheint Benjamin G. mit dem Rechtsanwalt Volker Hoffmann als “Zeugenbeistand”. Gleich zu Beginn der Vernehmung zeigt sich RA Hoffmann als ein um seinen Schützling sehr besorgten Beistand. So lässt er G. die Beantwortung seiner Adresse auf seine Veranlassung hin verweigern. “Es besteht eine gewisse Gefährdungslage”, so RA Hoffmann. Richter Götzl lässt den Einwand zu, als ladungsfähige Anschrift wird die Adresse von Hoffmanns Kanzlei protokolliert. Die von Götzl verlesene Aussagegenehmigung des LfV Hessen erlaubt G. eine Aussage mit gewichtigen Einschränkungen. So erlaubt der hessische Verfassungsschutz nur die Beantwortung von Fragen, die direkt mit dem Verhältnis zu Andreas Temme zu tun haben. Hoffmann erweist sich im Laufe der Verhandlung als diensteifriger Aufpasser, um mögliche Verstöße gegen die Einschränkungen der Aussagegenehmigung gleich im Keim zu ersticken. Zu Beginn der Vernehmung erscheint Hoffmann jedoch etwas übermotiviert zu sein: Immer wieder steht er G. bei der Vernehmung hilfreich und wortreich zur Seite. Nebenklageanwalt Erdal kritisiert dieses Verhalten scharf, nach einem kurzen Wortgefecht zwischen Richter Götzl, RA Hoffmann und RA Erdal hält sich der “Zeugenbeistand” dann doch etwas zurück.
Im weiteren Verlauf der Vernehmung macht sich RA Hoffmann zusehends verdächtig, eventuell nicht nur die Interessen seines Mandanten Benjamin G. zu vertreten.


Runde 1

Runde 1 der ersten Enttarnung eines Geheimdienstlers im Verlauf der Vernehmung des Zeugen Benjamin G. wird kurz nach 14:00 Uhr durch eine simple Frage von Nebenklageanwalt Bliwier eingeläutet: “Sind Sie vom Verfassungsschutz einmal befragt worden?”
G.: “Vom Verfassungsschutz direkt, oder was?”
Bliwier: “Ja.”
G.: “Nein. Nur von der Polizei.”

RA Bliwier macht in seiner Befragung einen kurzen Themenwechsel, um dann mit einem Vorhalt seine Frage zu präzisieren. Da die Bundesanwaltschaft seit Wochen die Beiziehung der Ermittlungsakten zu Andreas Temme verweigert schließt sich eine Zwangspause von 15 Minuten an, um die Fundstelle für alle Prozessbeteiligten zu kopieren.

Nach der Pause stellt Bliwier die gleiche Frage, nur etwas präziser formuliert: “Gab es beim Verfassungsschutz Befragungen Ihrer Person zu Temme?”
Die überraschende Antwort von G. kommt prompt, kurz und knapp: “Ja.”

Bliwier: “Ach? Jetzt haben Sie also doch eine Erinnerung?”
G.: “Ich hatte ja Zeit, draußen zu überlegen.”

Bliwier will durch seinen Vorhalt herausfinden, ob Benjamin G. kurz vor einer Vernehmung durch die Polizei im April 2012 Kontakt mit dem hessischen Verfassungsschutz hatte. Der sich anschließende Frage und Antwort Marathon lässt Prozessbeobachter im Zweifel, ob G. wirklich zu einfach strukturiert ist, um Bliwiers Fragen zu beantworten, oder ob ein begnadeter Schauspieler am Zeugentisch sitzt. Hoffmann hält so lange still, bis Bliwier näher wissen will, ob G. genauere Erinnerungen an die Verfassungsschützer hat, die ihn befragt hatten.
“Die Aussagegenehmigung lässt die Beantwortung dieser Frage nicht zu”, fährt Hoffmann dazwischen.
Bliwier kontert sofort: ” Ich halte die Frage für zulässig, der Zeuge soll selbst darüber entscheiden. Sonst halte ich ein Ordnungsmittel gegen ihn für gerechtfertigt.”

Diese für Bliwier ungewöhnliche Schärfe ruft Richter Götzl auf den Plan: “Ein Ordnungsmittel ist hier nicht der richtige Weg.”

Bliwier: Ich bin der Auffassung, dass die Aussagegenehmigung die Beantwortung dieser Frage zulässt. Ich finde es erstaunlich, dass RA Hoffmann hier interveniert. Ich bitte darum, diesen Vorgang zu protokollieren.”

Inzwischen findet ein engagierter Gedankenaustausch zwischen RA Hoffmann und Benjamin G. am Zeugentisch statt. Wer hier wem seine Meinung aufzwingt, ist selbst von der Besuchertribüne leicht zu erkennen.

Nach 20 Minuten Verhandlungspause verkündet RA Hoffmann auf Nachfrage von Richter Götzl das Ergebnis seiner Beratungen mit seinem Mandanten: “Wir haben uns beraten. Wir möchten vor einer Entscheidung die Frage noch mal hören.”

Bliwier wiederholt und präzisiert seine Frage noch einmal: “… durch wen vom Verfassungsschutz befragt.”
Hoffmann: “Das habe ich befürchtet. Die Aussagegenehmigung lässt eine Beantwortung nicht zu.”

Nach einem kurzen, aber heftigen verbalen Scharmützel meldet sich Nebenklageanwalt Scharmer zu Wort: “Wer ist hier eigentlich der Zeugenbeistand? Der Rechtsanwalt oder der Verfassungsschutz? Ich beantrage den Zeugenbeistand auszuschließen, weil er nicht nur für den Mandanten, sondern auch für den Verfassungsschutz spricht. Für wen spricht RA Hoffmann? Herr Hoffmann, können Sie das beantworten?”

Damit hat RA Scharmer das Signal zur 2. Runde gegeben. Der Verdacht, dass Hoffmann für den Verfassungsschutz Hessen agiert, steht im Raum.

Anstatt zu antworten berät sich Hoffmann abermals mit Benjamin G. am Zeugentisch.
Bliwier: “Ich finde es schon erstaunlich, dass man sich da beraten muss. Aber ich verlasse mal diesen Punkt, damit wir weiter kommen.”

Bliwier wendet sich einem anderen Thema zu. Benjamin G. zeigt sich nun noch begriffsstutziger als jemals zuvor. Ein zähes hin- und her, dass durchaus tragikomische Elemente enthält, schließt sich an.
Hoffmann versucht die Notbremse zu ziehen: “Ich wollte nur anmerken, dass der Zeuge seit 04:30 Uhr unterwegs ist und dadurch jetzt ein beschränktes Aufnahmevermögen hat.” Im Saal macht sich daraufhin eine gewisse Heiterkeit breit.

Bliwier: “Na dann sagen Sie das doch einfach.”
Wieder kurzes Wortgefecht, wieder versucht Götzl zu vermitteln. Diesmal mit Erfolg.

“Ist jemand vom Landesamt für Verfassungsschutz Hessen an Sie herangetreten, bevor eine Vernehmung bei der Polizei stattgefunden hat?” Mit dieser Frage versucht Bliwier einen Überraschungsangriff, der aber sofort von Hoffmann pariert wird: “Aussagegenehmigung!”

Bliwier: “Herr Vorsitzender! Ich beantrage den Ausschluss des Zeugenbeistands! Nochmals: Ist jemand vom Verfassungsschutz vor dem 26.4.2012 an Sie herangetreten?”
- Stille -

Götzl (zu Benjamin G.): “Wissen Sie eigentlich, um welche Vernehmung es jetzt geht?”
G.: “Nein. Ich blicke gar nicht mehr durch.”

Bliwier macht einen weiteren Vorhalt aus dem Vernehmungsprotokoll des BKA vom 26.04.2012: “Sie hatten damals folgendes ausgesagt: ‘Danach hatte ich bis zum 23.04.2012 mit dem LfV überhaupt keinen Kontakt mehr. An diesem Tag bin ich von zwei Mitarbeitern aufgesucht worden, die mich auf die heute stattfindende Vernehmung ansprachen.’ Haben Sie das verstanden?”
- Stille -
Richter Götzl erklärt in einfachen Worten die Frage nochmals.
- Stille -
Bliwier: “Herr G., hat Ihr Zeugenbeistand die Vernehmung vom 26.04.2012 in seinen Akten?”
- Stille -
Bliwier: “Kennen Sie diese Vernehmung?”
G.: “Ich hab hier keine Zettel.”

Bliwier: “Ob Sie die Vernehmung überhaupt kennen…”
Hoffmann: “Wir haben keinerlei Protokolle bekommen.”

Bliwier: “Nochmal: ‘Danach hatte ich bis zum 23.04.2012 mit dem LfV überhaupt keinen Kontakt mehr. An diesem Tag bin ich von zwei Mitarbeitern aufgesucht worden, die mich auf die heute stattfindende Vernehmung ansprachen.’ Erinnern Sie sich?”
G.: “Nein.”

Bliwier: “Brauchen Sie wieder eine Pause?”
G.: “Nein, danke.”

Richter Götzl platzt nun endgültig der Kragen: “Also, ich muss schon mal sagen, es geht hier nicht darum, möglichst schnell wieder nach Hause zu kommen. Wenn Sie eine Pause brauchen, dann sagen Sie das!” Anschließend schickt Götzl RA Hoffmann und Benjamin G. mit diesen Worten vor die Tür: “Gehen Sie mal raus. Es geht hier um organisatorische Sachen.”

Kaum haben die beiden Saal verlassen meldet sich RA Bliwier zu Wort: “Ich will wissen, ob hier irgendeine Einflussnahme seitens des Landesamtes für Verfassungsschutz Hessen stattfindet.”
RA Scharmer: “Ich würde wegen des Zeugenbeistandes doch mal mit § 68b StPO (http://dejure.org/gesetze/StPO/68b.html) vorgehen. Ich habe nicht mal eine Vollmacht gesehen.”

Während der anschließenden längeren, hitzigen Diskussion mit mehreren Anwälten der Nebenklage und Verteidigung schlägt sich interessanterweise ausgerechnet die Zschäpe-Verteidigung in Person von RA Heer auf die Seite von RA Hoffmann. Die Debatte wird durch einen trockener Einwurf einer Anwältin der Nebenklage prompt beendet: “Ich verstehe die ganze Aufregung hier nicht. Es liegt hier ein Schreiben des LfV Hessen vor, das besagt, dass RA Hoffmann vom Verfassungsschutz Hessen bestellt und bezahlt wird.” Technischer KO, Verfassungsschützer enttarnt: V-Mann (oder schlimmer...) ist der Rechtsbeistand.

Na, welches MSM hat das gebracht???

fatalist
07.12.2013, 05:32
Am 26.4.2012 war die Vernehmung Gärtners geplant, durch die BAO Trio des BKA, und am 23.4.2012 kamen die LFV-Leute zu Benjamin Gärtner, um ihn auf die Vernehmung durch die Polizei vorzubereiten???

Woher wusste das LFV von der bevorstehenden Vernehmung Benjamin Gärtners???
Was ging das Ganze das LFV überhaupt an, wo Gärtner 2004 "abgeschaltet wurde", was der dann 8 Jahre später aussagt?

weiter editor 64:


Enttarnt und K.O. in der 2. Runde.

Richter Götzl unterbricht um 15:25 Uhr die Verhandlung für eine Beratungspause. Direkt im Anschluss erklärt Götzl um 15:50 Uhr den heutigen Verhandlungstag für beendet und lädt Benjamin G. nebst Zeugenbeistand für morgen 09:30 Uhr erneut vor. Ein dickes Lob an den Prozessbeobachter :appl:


Wurde Benjamin Gärtner am nächsten Tag nochmals als Zeuge vernommen?


065. Tag: 04. Dezember 2013, 09:30 Uhr, Benjamin G., Kontakt zu Andreas T (zweite Ladung)
065. Tag: 04. Dezember 2013, 09:30 Uhr, Andreas T., Fall Yozgat (dritte Ladung)

Er wurde, aber es kam nichts dabei heraus:
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/nsu-prozess-zschaepe-klagt-ueber-kopfschmerzen-a-937488.html


T. war am Donnerstag erneut als Zeuge geladen, konnte aber wegen der stundenlangen Verzögerungen nicht mehr befragt werden.

Zuvor war die am Mittwoch unterbrochene Vernehmung G.'s fortgesetzt worden - und die gestaltete sich ebenso zäh wie am Vortag (http://www.spiegel.de/panorama/justiz/nsu-prozess-v-mann-aussagen-bringen-gericht-nicht-voran-a-937252.html). Immer wieder antwortete G. auf Fragen: "Daran kann ich mich nicht erinnern." Dann räumte er allerdings ein, während seiner Bundeswehrzeit vom Militärischen Abschirmdienst (MAD (http://www.spiegel.de/thema/militaerischer_abschirmdienst/)) angeworben worden zu sein. Später aber sagte er, er habe immer mit den gleichen Beamten Kontakt gehabt - während seiner Zeit als Informant des MAD und während seiner Zeit als V-Mann des Verfassungsschutzes. Zu den verschiedenen Diensten sagte G.: "Ich dachte eigentlich immer, das gehört zusammen." Oder: "Ist das nicht alles jetzt das Gleiche?"


Einen Antrag von Nebenklägern, G.'s Anwalt auszuschließen, weil dieser vom Verfassungsschutz (http://www.spiegel.de/thema/verfassungsschutz/) bezahlt werde und damit die Gefahr einer Interessenkollision bestehe, wies das Gericht zurück. Ich warte auf den befangenheitsantrag der nebenklage gegen den Senat, damit diese farce endlich platzen möge.

Was für ein unwürdiges Schauspiel.

fatalist
07.12.2013, 05:44
Als ich dieses vor ein paar Monaten las, hatte ich im Internet extra nachgesehen, was ein „Van“ ist, da ich den Begriff nicht kannte. Ich stellte fest, dass das ein Kombi sein kann. Kann es sein, dass in der Anklageschrift nichts von einem „Kombi“ aufgeführt ist? Blödsinn, ein Kombi ist kein Van.

Du scheinst zu begriffsstutzig zu sein, um mal bei ebay oder mobile.de nach Octavia Kombi zu googeln... oder nach irgendeinem Van...

Ein ausländisches Kennzeichen ist nicht "Autovermietung Zwickau" von Maik Stölzel, der das Führerscheinfoto vor Gericht ebensowenig erkannte wie die Vermieter Horn und Knust.


Ich kenne mich mit Autos nicht aus, aber man lernt ja immer wieder dazu. Du bestätigst alle Vorurteile gegen Frauen, ich muss aber einschränken, dass fast alle mir bekannten Frauen wissen, was ein Cabrio, was eine Limousine, was ein Jeep und was ein Kombi ist.

In einen Skoda Octavia Kombi passen jedenfalls keine 2 Uwes, ein Beatchen und 2 Mountainbikes hinein. Da Beate Zschäpe "Roseanne" aber in NBG gesehen worden sein soll, und die Uwes auf ihrem Tagestrip nach Nürnberg sogar Rucksäcke dabei hatten...
Zeugin Beate Keller, Regenschirm in Plastiktüte eingewickelt in Rucksack gesteckt...

ich hör auf, hat keinen Zweck. Du wirst Dich weiter mit Nichtigkeiten befassen und die Scheunentore ignorieren.

fatalist
07.12.2013, 05:56
https://pbs.twimg.com/profile_images/2161724453/PAU_XYZ_normal.JPGPetra Pau ‏@PetraPauMaHe (https://twitter.com/PetraPauMaHe)7h (https://twitter.com/PetraPauMaHe/status/409067770030993408)
#NSU (https://twitter.com/search?q=%23NSU&src=hash)-Mord an Halit Yozgat: Schluss mit dem Verschleiern wichtiger Fakten - ein Untersuchungsausschuss muss her http://bundespresseportal.de/hessen/item/18262-nsu-mord-an-halit-yozgat-schluss-mit-dem-verschleiern-wichtiger-fakten-ein-untersuchungsausschuss-muss-her.html?utm_source=dlvr.it&utm_medium=twitter … (http://t.co/CFh5nygApf) Frau Pau hat sich an der Bundestags-Untersuchungsausschuss-Farce beteiligt.
"Keine Verstrickung der Dienste, und die Uwes haben 10 Morde ausgeführt."


Was will diese Systemschranze "Pumuckel" überhaupt?


https://pbs.twimg.com/profile_images/378800000801049106/c1fd3a5aeaaee5940fa26ce9635d2fdc_normal.jpegCarste n S. ‏@staatsterrorNSU (https://twitter.com/staatsterrorNSU)3m (https://twitter.com/staatsterrorNSU/status/409182957656477696)
@PetraPauMaHe (https://twitter.com/PetraPauMaHe) Sie gehören doch wohl zum Kreis der #NSU (https://twitter.com/search?q=%23NSU&src=hash) Vertuscher dazu, Frau Pau! Oder waren Sie etwa nicht im PUA Berlin dabei? Sauber :happy: Klasse gekontert.

fatalist
07.12.2013, 06:21
Carsten S. ist gut. Hat nachgelegt bezgl. Petra Pau:


https://pbs.twimg.com/profile_images/378800000801049106/c1fd3a5aeaaee5940fa26ce9635d2fdc_normal.jpegCarste n S. ‏@staatsterrorNSU (https://twitter.com/staatsterrorNSU)14m (https://twitter.com/staatsterrorNSU/status/409186505458851840)
#NSU (https://twitter.com/search?q=%23NSU&src=hash) Die Kampagne zur Entlastung des Sicherheits-Apparates wird unterstützt von Petra Pau “die Linke”. http://friedensblick.de/6323/nsu-petra-pau-die-linke-gegen-verschwoerungstheorien/ … (http://t.co/PhCByM27e9)

Super Twitter-Profil:




https://pbs.twimg.com/profile_images/378800000801049106/c1fd3a5aeaaee5940fa26ce9635d2fdc_bigger.jpegCarste n S.@staatsterrorNSUnetter junger Mann, gelegentlich als Bote tätig





Zeugenschutzprogramm :haha: Als Waffenbote für Ceskas wohl.

fatalist
07.12.2013, 06:49
Beate Zschäpe hat auch nach der 3. oder 4. Überarbeitung von Wolf Wetzels Artikel immer noch Video-Kassetten verschickt. OMG.


Der neunte neonazistische Mord in Kassel 2006, der 1001. Zufall und das System der ›Cleaner‹
aktualisiert am 6.12.2013

›Cleaner‹ nennt man Spezialisten, deren Beruf es ist, Tatorte und Beweise so präparieren, dass sie zu dem erwünschten Ermittlungsergebnis führen.
http://wolfwetzel.wordpress.com/2013/12/03/der-neonazistische-mord-in-kassel-2006-und-das-system-der-cleaner/#more-4524

Die Cleaner-These ist Schwachsinn. Wenn sie stimmte, dann hätte die Polizei Andreas Temme gar nicht ermitteln können, weil die Rechner längst "bereinigt" worden wären.

nachdenkerin
07.12.2013, 06:55
Blödsinn, ein Kombi ist kein Van.

Du scheinst zu begriffsstutzig zu sein, um mal bei ebay oder mobile.de nach Octavia Kombi zu googeln... oder nach irgendeinem Van...

Ein ausländisches Kennzeichen ist nicht "Autovermietung Zwickau" von Maik Stölzel, der das Führerscheinfoto vor Gericht ebensowenig erkannte wie die Vermieter Horn und Knust.

Du bestätigst alle Vorurteile gegen Frauen, ich muss aber einschränken, dass fast alle mir bekannten Frauen wissen, was ein Cabrio, was eine Limousine, was ein Jeep und was ein Kombi ist.

In einen Skoda Octavia Kombi passen jedenfalls keine 2 Uwes, ein Beatchen und 2 Mountainbikes hinein. Da Beate Zschäpe "Roseanne" aber in NBG gesehen worden sein soll, und die Uwes auf ihrem Tagestrip nach Nürnberg sogar Rucksäcke dabei hatten...
Zeugin Beate Keller, Regenschirm in Plastiktüte eingewickelt in Rucksack gesteckt...

ich hör auf, hat keinen Zweck. Du wirst Dich weiter mit Nichtigkeiten befassen und die Scheunentore ignorieren.


Ein Van [væn] ist im deutschen Sprachgebrauch ein Kraftfahrzeug mit fünf bis sieben, in seltenen Fällen auch bis zu neun Sitzen…… variabler nutzen lässt als ein herkömmlicher Kombi……Nachdem sich der Begriff Van nun im Deutschen eingebürgert hat, wird der Begriff Großraumlimousine immer öfter für geräumigere Kombis wie den Ford S-MAX oder die Mercedes-Benz R-Klasse verwendet.

http://de.wikipedia.org/wiki/Van_(Automobil)

Na Ja, Wikipedia schreibt, dass der Begriff auch auf geräumige Kombis überging. O. k. ein Skoda ist kein Ford oder Mercedes, aber das ist ja nur ein Bespiel. Aber egal, es gibt wichtigeres. Ich glaube Dir ja, da ich da nicht die Kenntnisse habe. Ich bevorzuge eben nur Limousinen.:))

Nereus
07.12.2013, 07:57
Naja, habe noch nie gehört, dass ein Ingenieur (Buch „die Zelle“) Glas bläst.

Edit:

Buch „die Zelle“ S. 65, elektr. Ausgabe

Die Böhnhardts sind DDR-Leute. Bestarbeiter und "Adolf Henneckes" wurden zur Umschulung geschickt und so aus Vorarbeitern zu Ings. gemacht. Was meinste, wie die Partei der Arbeiter- und Bauernklasse "Doktoren" (nicht Mediziner), auch ohne Plagiate, von SED- und Stasi-Bonzen zu akademischen Besserossis umgerüstet hat und teilweise in Moskau ausbilden ließ?

fatalist
07.12.2013, 08:25
Aber egal, es gibt wichtigeres. Das Wichtige ist: Ein Zeuge beobachtete zwei Männer, die Fahrräder einluden, und zwar in einen Van mit ausländischem Kennzeichen.

Das kann kein für den 9.6.2005 für ein paar Stunden in Zwickau angemieteter Skoda Octavia gewesen sein.

Vor Gericht wurde dieser Zeuge NIE vernommen, seine Aussage nicht einmal von den vernommenen Polizisten vollständig wieder gegeben: das "ausländisch" fehlte.

Wichtig ist also, warum es niemandem auffällt, dass eine ganz wichtige Zeugenaussage fehlte zum Mord Yasar.
Wichtig ist die Manipulation des Senates durch Nichtvorladung aller Zeugen, deren Aussage nicht zu "B&M sind NSU sind 10-fach Mörder" passt.

Nereus
07.12.2013, 08:50
Merkwürdig, haben wir doch auch. Es muss doch ein anderes Merkmal gegeben haben, um das Kennzeichen als ausländisch zu erkennen oder soll es heißen „weiße Schrift auf schwarzen Grund“.

Militante Radfahrerin?

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/d/df/DPAG-20060705-Kfz-Kennzeichen.jpg

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/d/dc/KFZmod.png

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/9/90/Pltableseries2006.jpg

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/c/c6/License_plate_Poland_2006_two_lines.png

http://www.bussgeldkatalog-mpu.de/bussgeld/bilder/kfz-kennzeichen/kennzeichen-tunesien.jpg

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/c/c7/GB_EUROPLATE.jpg/220px-GB_EUROPLATE.jpg

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/e/ee/Royal_Dutch_License_plate_AA-64.jpg

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/b/ba/SCV_CV_plate.jpg

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/8/8c/CH_international_vehicle_registration_oval.png

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/7/7f/Turkey_licenceplate.JPG

Liste der Kfz-Nationalitätszeichen
http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Kfz-Nationalit%C3%A4tszeichen

Nereus
07.12.2013, 09:57
Frau Pau hat sich an der Bundestags-Untersuchungsausschuss-Farce beteiligt.
"Keine Verstrickung der Dienste, und die Uwes haben 10 Morde ausgeführt."
......
Was will diese Systemschranze "Pumuckel" überhaupt?
.......


Die DDR-Lehrerin Pau hat sich nach der „Wende” von der SED-Genossin und ML-Schülerin zur Trotzkistin gewandelt und zum Sprachrohr einiger Politologen von der amerikanischen FU-Uni in Westberlin, welche Sering-Löwenthals „Demokratischen Sozialismus” propagieren und damit als entristische Maulwürfe in der Linkspartei an führender Stelle wühlen, gemacht.
Schon der Altlinke Fritz Teppich schrieb mal in der „Kalaschnikow”: „Petra Pau ist nur eine Marionette von Harald Wolf”.

26.08.2002 , Tagesspiegel

Einer von diesen alten Bekannten hat vor einiger Zeit ein paar Sätze über ihn, Harald Wolf (http://de.wikipedia.org/wiki/Harald_Wolf) , geschrieben, in einem Magazin, das „Kalaschnikow“ (http://www.jungefreiheit.de/Archiv.611.0.html?archiv00/070yy30.htm) heißt. Die Überschrift lautet „Von M.M., P.P. und Wölfen – über Mitmachen im heutigen Herrschaftssystem“, womit neben anderen auch er und sein Bruder Udo Wolf (http://de.wikipedia.org/wiki/Udo_Wolf), der heute stellvertretender Vorsitzender der PDS in Berlin ist, gemeint sind. Er, Harald, sei „ein Strippenzieher“, schreibt da ein gewisser Fritz Teppich (http://de.wikipedia.org/wiki/Fritz_Teppich), einer, der stets Puppen an unsichtbaren Fäden tanzen lasse, „fatal für alles Progressive und alle Progressiven im Land“. Ein „undurchsichtiger Vielfachwechsler“, „erst (von wo?) zur GIM, dann von der GIM zur AL, nach Jahren von der AL als Parteiloser in die PDS-Fraktion des Abgeordnetenhauses“. Wenn Wolf an diese Angriffe denkt, presst er seine Lippen noch ein bisschen fester zusammen, als er das sowieso schon immer tut. Er schweigt ein paar Sekunden und sagt : „Was der damit meint? Das müssen Sie ihn schon selbst fragen. Ich habe wirklich keine Lust, das zu interpretieren.“...
http://www.tagesspiegel.de/zeitung/der-anfaenger/340338.html

Die Wölfe nennen sich undogmatische, autonome, demokratische Sozialisten oder Rätekommunisten, sind aber nur Trotzkisten (revolutionäre Marxisten der IV. Internationale), die wie Maulwürfe alle linken Parteien, Gewerkschaften und Organisationen unterwandert haben und unter verschiedenen Masken, mal revolutionär, mal bieder-bürgerlich, mal anarchistisch oder mal demokratisch-sozialistisch, auftreten.


In den Anzeichen, die die Bourgeoisie, den Adel und die armselichen Rückschrittspropheten in Verwirrung bringen, erkennen wir unsern wackern Freund Robin Goodfellow, den alten Maulwurf, der so hurtig wühlen kann, den trefflichen Minierer – die Revolution.
(Karl Marx, http://www.marxists.org/deutsch/archiv/marx-engels/1856/04/56-peopp.htm)

Die Maulwurfstrategie (einfach):
http://deu.anarchopedia.org/Entrismus

Die Maulwurfstrategie etwas ausführlicher:
http://de.wikipedia.org/wiki/Entrismus

Bekannter alter Wandermaulwurf SPD-IG-Metall-PDS-LINKE:
http://de.wikipedia.org/wiki/Jakob_Moneta

Chef der Maulwürfe bei der LINKEN
http://dielinke.at/artikel/vermischtes/dokumentationen-uber-ernest-mandel/

Junger Wandermaulwurf:
JUSO, Brandt-SPD, GIM, Solidarnosz, AL, GRÜNE, PDS, LINKE
http://de.wikipedia.org/wiki/Harald_Wolf

Bruder Udo Wolf
Jusos, GIM, AL, Schwarzer GA, Autonome, GRÜNE, PDS, LINKE, verdi…..

Die deutsche Sektion der internationalen roten Maulwürde wechselte häufig das Erscheinungsbild. Zwischen 1963 und Anfang der 90er Jahre nannte sie sich "Sozialistische Arbeitergruppe" (SAG). Bei ihrer Beteiligung an "antifaschistischen", auch militanten, Aktionen kam die SAG indessen über Gebühr mit anarchistischem Gedankengut in Berührung. Die Zentrale in London ordnete eine "Säuberung" und einen Strategiewechsel an: Künftig hatten die jüngeren SAG-Mitglieder als "Linksruck-Netzwerk" Entrismus bei den Jungsozialisten zu betreiben. Später entdeckte sie in der aufkommenden globalisierungskritischen Bewegung den Keim einer "neuen Linken"; "Linksruck" wandte sich - inzwischen mehr als 1.000 Mitglieder stark - diesem Themenfeld zu und schickte seine Kader in das globalisierungskritische Netzwerk "Attac" („nachdenkerin” ist da Aktivistin). 2003 wandten sich IST und "Linksruck" mit einer die Kampagne gegen die Irak-Intervention; dabei wurden - wie in Großbritannien - auch islamistische Kräfte als Bündnispartner nicht verschmäht. Seit 2005 glaubt die IST, in der WASG ein geeignetes Aktionsfeld zu erblicken. Nach der Fusion mit der "Linkspartei.PDS" traten "Linksruck"-Kader unbeanstandet der Partei "Die Linke" bei. Ihre eigene Organsiation von zuletzt rund 400 Mitgliedern hatten sie im September 2007 angeblich aufgelöst, tatsächlich aber nur in ein "neues" Netzwerk "Marx 21" umgewandelt.

Kurz darauf hat er, Wolf, es sich anders überlegt.
„Was ich mir vorstellen könnte, was der damit meint: Dass ich eine Partei nie als politische Heimat begriffen habe. Das ist doch das Missverständnis, das viele Leute haben. Eine Partei ist nichts, wo man’s gemütlich haben kann. Viele wollen doch dort nur das deutsche Vereinswesen pflegen. Für mich ist eine Partei ein Mittel zur Erreichung eines politischen Zwecks.“ Und dann kommt langsam die Zerrissenheit des Harald Wolf zum Vorschein.
„Das ist jetzt wirklich schade, dass Sie nicht wissen, wer Fritz Teppich ist. Fritz Teppich hat im Spanienkrieg gekämpft, davor habe ich Respekt. Nur hat er sich leider nie von stalinistischen Positionen lösen können. Von dem ziehe ich mir diese Kritik wirklich nicht an.“ Strippenzieher. Vielfachwechsler. Das ist etwas, mit dem man ihn treffen kann. Auch heute noch.
Das jüdische Trotzkismusprinzip der kosmopolitischen Sozialisten bekämpft, gemäß der Auffassung des Politgurus Leib Bronstein-Trotzky, alle bürgerlichen, sozialistischen und kommunistischen Nationalismusvorstellungen.
So viel zum vermutlichen Hintergrund des roten alternativen (trotzkistischen) Igels Pau.

fatalist
07.12.2013, 10:14
Was war auf den Festplatten drauf, die man 1998 aus dem Erfurter IM stahl?

Bilder, unter anderem... V-Mann Dienel versuchte eine Erpressung des Ministers damit?


Abgeschaltet wurde der inoffizielle Mitarbeiter des Thüringischen VS - sofern man dem Amt Glauben schenken kann - erst Anfang 1998, als sich Dienel schon aus einer anderen Geldquelle bediente: der des Arbeitsamtes Erfurt. Im Mai 1998 wurde bekannt, dass er als Chefredakteur des Blättchens Stimme Deutschlands einen monatlichen Lohnkostenzuschuss von 2 000 Mark erhielt. Der Verlag Neues Denken, der die Zeitung herausgab, hatte zudem 18 000 Mark als Existenzgründungshilfe erhalten - obwohl er zeitgleich vom Verfassungsschutz beobachtet wurde.

Auf den bisherigen Informanten griff man dabei anscheinend nicht zurück - Dienel war zu dem Zeitpunkt schon zum Problem geworden. Neonazis waren in den Besitz einer polizei-internen Fotokartei gelangt, die über die extreme Rechte angelegt worden war. Nun erpressten sie die Sicherheitsbehörden. Dienel verlangte großspurig eine Erklärung und drohte mit dem Abdruck der Daten. Die Polizei nahm zwei Nazis fest, beschlagnahmte das Original und bei Dienel einige Kopien.

Dementis des VS rief die Behauptung hervor, Dienel sei bei polizeilichen Razzien in der rechtsextremen Szene vorab gewarnt worden.

Dennoch ist das nicht auszuschließen: Im Januar 1998 verschwanden drei Neonazis aus Jena, die zuvor monatelang polizeilich observiert worden waren, da sie eine Bombenwerkstatt unterhielten. Am Tag des polizeilichen Zugriffs jedoch tauchten die zwei Männer und eine Frau in den rechtsterroristischen Untergrund ab. 14.6.2000 http://jungle-world.com/artikel/2000/24/27579.html

Schon damals stand im Raum, 2000, also VOR Zielfahnder Wunderlichs Vermerk Feb 2001, dass das Trio vom VS gewarnt wurde abzutauchen. Und so war es auch, die 3 tauchten geplant ab, unter der Aufsicht und Fürsorge der Schlapphüte. Komplett überwacht natürlich...

fatalist
07.12.2013, 10:42
2001, über Carsten Szczepanski:


Die Ermittlungsbehörden hatten es nicht eilig bei der Suche nach den Tätern: Szczepanski wurde erst im Frühjahr 1994 festgenommen und im Februar 1995 vom Landgericht Frankfurt/Oder wegen »versuchten Mordes« zu einer achtjährigen Haftstrafe verurteilt.

Schon vor seiner Verurteilung hat Szczepanski monatlich bis zu 1 000 Mark vom brandenburgischen VS erhalten. Die Gegenleistung: »Piato« lieferte regelmäßige Lageberichte aus der Szene. Um den Kontakt zu den Kameraden weiterhin halten zu können, erhielt der Nazi-Schläger schon nach kurzer Haftzeit einen Status als Freigänger. Dadurch wurde ihm ermöglicht, das von ihm herausgegebene Skinzine United Skins weiterhin kontinuierlich herstellen und vertreiben zu können.

Kenner der Szene fragen sich nun, ob »Piato« - mit dem Wissen seiner Kameraden - ein Doppelspiel getrieben hat. Abwegig ist das nicht, obwohl die rechtsextreme »Gefangenenorganisation« HNG und die Nationalen Infotelefone zunächst mit Fahndungsaufrufen reagierten. Erst vorige Woche wurde bekannt, dass auch der ehemalige Stralsunder NPD-Kreisvorsitzende Matthias Meier über einen Zeitraum von mindestens zwei Jahren Informationen an den mecklenburgischen Verfassungsschutz geliefert hatte, abgesegnet von führenden NPD-Kadern.

Szczepanski hingegen könnte schon vor 1994 im Dienst des Bundesamtes für Verfassungschutz gestanden haben. Anfang der neunziger Jahre hatte die Bundesbehörde noch wenig Vertrauen in die gerade aufgebauten Landesämter, in Brandenburger Gefängnissen versuchten sie sich an der direkten Anwerbung von Aktivisten, um Zugang zur Szene zu erhalten.


Das Ende der Quelle »Piato« sorgt aber nicht nur innerhalb des brandenburgischen Staatsschutzes für Nachbeben: Neben der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens gegen einen hochrangigen Polizeibeamten, der die Identität »Piatos« angeblich enthüllt haben soll, wurden letzte Woche die Wohnungen mehrerer nicht-rechter Jugendlicher in Königs-Wusterhausen von der Polizei durchsucht. http://jungle-world.com/artikel/2000/29/27306.html

Ich vermute, dass Thomas Starke und Carsten Sz. damals schon für das BFV tätig waren, und für das BFV im Rahmen der Operation Saphira eine "Neonazi-Terrorzelle" inszenieren sollten.

Das fing mit Briefbombenattrappen und Bombenattrappen 1996 an, und angestiftet wurde dazu der Thüringer Heimatschutz. Das ganze Jenaer Umfeld, also Kapke, Wohlleben, Rosemann, Haydt, und das LFV Thüringen war mit an Bord, siehe Tino Brandt etc pp. Rekrutiert wurden die Leute dann aus Kontakten aus der Operation Rennsteig, das war sozusagen der Pool.

Und es ist kein Zufall, dass man dann 2 Lover der V-Frau Beate Zschäpe letztlich "auserwählte". Mr. Waffentick Uwe Böhnhardt fürs Grobe und Professorensohn Mundlos für die Strategie.

Der einzig vorstellbare Grund, dass das Trio 2003 (Verjährung) nicht wieder auftauchte oder Kontakt mit den Eltern aufnahm ist dieser, dass man damals längst "neu bestallt war", und zwar als Aushorchzelle BRD-weit der Schlapphüte. Dabei macht sich "Untergrund" einfach besser. Schafft Glaubwürdigkeit.

aalfisch
07.12.2013, 10:44
anscheindend steht das in der zeitung dass der carsten s. twittert. hat das jemand gelesen?

KW Rabe
07.12.2013, 10:44
Sehr interessant bzgl. der von mir hier eingestellten Sache mit dem britischen Soldaten und der Nagelbombe finde ich diese Aussage vom umstrittenen Gronbach:

Wer weiss, vielleicht sponsert das BfV inzwischen ja auch den bewaffneten Arm Combat 18 gegen die britische Regierung? Immer nach dem Motto – Nagelbomben fürs Volk!

http://hajofunke.wordpress.com/2013/11/28/sachsen-freibrief-fur-innenminister-hardraht-durch-den-generalstaatsanwalt/

Die BRD benutzt Combat 18 gegen die britische Regierung? Klingt nicht sehr realistisch. Combat 18 ist doch eher auf britischen Geheimdienstmist gewachsen. Aber vielleicht wurde ja deshalb so viel abgehört, von unseren britischen "Freunden". :D

Ich vermute da eher, die Aufgabe von Gronbach im NSU-Komplex wird die sein, falsche Spuren zu legen, die im Nichts enden und von den wahren Tathergängen so weit wie möglich wegführen.

Im aktuellen Buch von Udo Schulze findet Gronbach auch seine Erwähnung:


[...]

Aufhorchen lässt hier der Hinweis eines Informanten an mich, wonach ein Alexander Gr. aus Baden-Württemberg sich im Jahr 2001 der Regierung von Zypern anbot, für sie im türkisch besetzten Norden der Insel zu spionieren. Gr. wird immer wieder in Verbindung mit dem NSU genannt. Seine ehemalige Frau Petra S. aus der Gegend um Schwäbisch Hall und er sollen sich zurzeit in Irland aufhalten. Petra S. gibt vor, mit dem Decknamen „Krokus" V-Frau für den Verfassungsschutz in Baden-Württemberg gewesen zu sein und die dortige rechte Szene ausspioniert zu haben. Der Führungsbeamte vom LfV soll mit Tarnnamen Rainer O. geheißen haben. Gr. selber soll eine kaum nachvollziehbare politische Wandlung mitgemacht haben. Erst war er angeblich über Jahre hinweg ein überzeugter Atomkraftgegner, dann fand er sich plötzlich im rechten Lager wieder — ein Werdegang, der für staatliche Spitzel allerdings nicht unüblich ist. Sie werden häufig dort eingesetzt, wo sie halt gebraucht werden. Ob nun auf der rechten oder linken Seite, scheint weitestgehend unerheblich zu sein.

Gr. postete auch immer wieder in deutschen Internetforen, schrieb Kommentare und Leserbriefe. Dabei interessierten ihn die Themen iranisches Atomprogramm, Türkei und USA am meisten. In einem Forum für Mitglieder und Freunde deutscher Sondereinheiten von Polizei und Militär meldete sich der Württemberger zu Wort, um Männer für einen Einsatz in Ghana zu werben. Dieser sei natürlich nicht militärischer, sondern humanitärer Natur, hieß es, und werde von der Bundesregierung bezahlt. Zehn Tage sollte der Trip dauern. Ob Gr. seine Leute fand, ist nicht überliefert. Der Mann, der eine derart schillernde Figur abgibt, als komme er direkt aus einem James-Bond-Film, stammt ursprünglich aus Langenburg in Hohenlohe, von wo auch die Grünen-Politiker Joschka Fischer und Rezzo Schlauch kommen. Mit Fischer will Gr. seit Kindheitsbeinen an befreundet sein. Den ehemaligen Bundesaußenminister griff Gr. in einem Leserkommentar an, den er anlässlich eines Artikels Fischers in der „Financial Times Deutschland" vom 29. November 2011 geschrieben hatte. In dem Kommentar spricht Gr. sich für den Iran und gegen die Haltung der USA und Israels im Streit um das iranische Atomprogramm aus.

Die undurchsichtige Rolle des Gr. offenbart sich auch darin, dass er mehrere Jahre im Gefängnis verbracht haben soll, wo er wegen unerlaubtem Waffenbesitz eingesessen haben soll. Dieser Besitz muss von erheblichem Umfang bzw. erheblicher Bedeutung gewesen sein, da Gr. immerhin sechs Jahre hinter Gittern verbrachte, was ihn auch in die JVA Stuttgart-Stammheim brachte, die berühmt ist als Gefängnis und Todesort der RAF-Terroristen Baader, Ensslin, Meinhof und Raspe. Dort soll Gr. in Einzelhaft gesessen haben. Darüber hinaus soll der Mann aus Langenburg intensive Kontakte zu den Heils Angels unterhalten haben, die inzwischen alles andere als Sympathien für ihn hegen. Gr. wird im Internet als Geschäftsführer einer Firma in Irland bezeichnet, die sich mit erneuerbaren Energien beschäftigt. Doch laut Telefonauskunft ist eine solche Gesellschaft in ganz Irland nicht verzeichnet. Das riecht deutlich nach einer durch einen Geheimdienst gelegten Legende, die bei der Suche nach Alexander Gr. ins Nichts führen soll.

Zusammenfassend kann behauptet werden, Alexander Gr. spiele in der Angelegenheit NSU eine Schlüsselrolle. Sollten die hier genannten Informationen tatsächlich in ihrer Deutlichkeit der Realität entsprechen, würde dieser Mann hinsichtlich der Kontakte zu Geheimdiensten und fremden Mächten (Irland, Türkei) keine unbedeutende Funktion einnehmen, die auch noch in Verbindungen zur deutschen bzw. internationalen Rockerszene gipfeln würde. Darüber hinaus umgibt Gr. die Aura eines Geheimdienstlers. Bündeln sich in seiner Person die möglichen Verstrickungen der Bundesrepublik in den Fall NSU? Dazu würde auch der Vermerk im Beweisbeschluss BY-14 des NSU-Untersuchungsausschusses im Deutschen Bundestag passen, wo es heißt: „Hinweis Gr., Alexander zu geheimen Aktionen.

S.82-84

Die Frage ist, für wen arbeitet Gronbach?

fatalist
07.12.2013, 11:15
"Eine Bombe zu basteln, ist wie ein Mythos unter rechten Jugendlichen", sagt die Sprecherin vom Bundesverfassungsschutz. "Wer das macht, zählt was in der Gruppe." Woher aber weiß ein 16-Jähriger, wie der mutmaßliche Bombenleger aus Eisenach, wie man eine Bombe baut? "Dazu brauchen Sie heute keine Wehrsportgruppe mehr", sagt ein Verfassungschützer. "Das bekommen Sie aus dem Internet." Der Freitag, aus 2000. Das Trio ist auch erwähnt.
http://www.freitag.de/autoren/der-freitag/kein-bock-auf-drill

fatalist
07.12.2013, 11:23
Ich vermute da eher, die Aufgabe von Gronbach im NSU-Komplex wird die sein, falsche Spuren zu legen, die im Nichts enden und von den wahren Tathergängen so weit wie möglich wegführen.
Die Frage ist, für wen arbeitet Gronbach? Gronbach sass wegen Waffengeschichten 6 Jahre, auch in Stammheim, es gab aber nie einen öffentlichen Prozess. Also war damals schon ein Geheimdienst verstrickt. IRA-Geschichten, das mit den Waffen, es ging um die Britische Rheinarmee, also darf man einen britischen Dienst als involviert betrachten. Verurteilt wurde Gronbach zu 8 Jahren.

Meine Infos besagen, dass Gronbach nur nebenbei als LKA-Spitzel im Ländle tätig war.
Sein "Hauptjob" war das nicht.
Da er "Krokus" Senghaas mit nach Dubai nahm, und sich dort wohl auch lange aufhielt, könnte er ein BND-Mann sein.
Sicher ist das aber nicht.

fatalist
07.12.2013, 11:30
Rezension bezieht sich auf: NSU: Was die Öffentlichkeit nicht wissen soll... (Broschiert)

Wenn man die letzten Wochen den Zschäpe-Gerichtsprozess etwas verfolgt hat, so ist immer augenscheinlicher geworden, dass irgend etwas an der Sache nicht stimmen kann. Die offizielle Version, dass diese drei jungen Menschen 9 Migranten und eine Polizistin umgebracht, nebenbei noch Banken ausgeraubt und am Ende sich selbst umgebracht haben sollen, weil ein Polizist sich dem Wohnwagen genähert hat, in dem die Herren Böhnhardt und Mundlos gesessen hatten, ist nicht glaubhaft.

Anfang November 2013 kam nun auf n24 in einer Dokumentation ein Waffenexperte zu Wort, der klarstellte, dass die beiden sich auf keinen Fall selbst erschossen haben konnten, da es sich bei der Tatwaffe um eine „Winchester 1300“ gehandelt hat, eine Vorderschafts-Repetierflinte, die nur einzeln nachgeladen werden kann. Am Tatort wurden zwei Patronenhülsen auf dem Boden gefunden. In Verbindung mit den Selbstmorden ist das technisch unmöglich. A schießt auf B und bringt ihn um. Dann holt er die Hülse aus der Flinte und lädt wieder nach. Anschließend erschießt er sich selbst. Er kann also unmöglich die zweite Hülse im Nachhinein auswerfen, weil er schon tot ist. Die beiden wurden demnach von einer dritten Person umgebracht. Und es gibt Zeugen, die schildern, dass sich eine Person vom Wohnwagen entfernt hat.


Es wird also klar, dass es bei diesem "Terror-Trio" nicht mehr rechten Dingen zugeht, Tatsachen verschleiert oder unterdrückt werden.


Udo Schulze hat in diesem wirklich äußerst brisanten Buch auf diese und andere Tatsachen hingewiesen und Aspekte angeführt, die kaum einer je zu diesem Fall gehört hat. Schulze behauptet, Kopien von Akten der Polizei und Staatsanwaltschaft in Kopien vorliegen bzw. in diese Einsicht genommen zu haben. Vor allem im Fall Kiesewetter hat er Informationen zutage gefördert, die bislang völlig unbekannt sind - zum Beispiel ein Phantombild des Täters, das durch den Kollegen von Frau Kiesewetter angefertigt, von der Staatsanwaltschaft bis zum heutigen Tage allerdings nicht veröffentlicht wurde. Wieso? Weil der mutmaßliche Täter keinerlei Ähnlichkeit mit Mundlos und Böhnhardt hat? Weil er wie ein „Südländer“ aussieht?

Udo Schulze hat hier ein äußerst mutiges Buch verfasst, das den NSU-Prozess empfindlich stören und durcheinanderwirbeln könnte. Ich hoffe, dass das Buch nicht totgeschwiegen wird! http://www.amazon.de/product-reviews/3938656174/ref=dp_top_cm_cr_acr_txt?ie=UTF8&showViewpoints=1

Das ist doch hoffentlich kein "Moser-Phantom" ???

fatalist
07.12.2013, 12:05
http://i40.tinypic.com/2dlpw2c.jpg


Nichts Neues, nur dass der Hundeführer jetzt zum Sprengstoffexperten wird.

DANKE an den Uploader :appl:

KW Rabe
07.12.2013, 12:18
Nichts Neues, nur dass der Hundeführer jetzt zum Sprengstoffexperten wird.

DANKE an den Uploader :appl:

Die Quelle ist die Kontext-Wochenzeitung:


Zwei unbekannte Polizisten am Tatort

Mit Baumeister und Voß haben Innenministerium und Polizei dem Untersuchungsausschuss und der Öffentlichkeit am 25. April zwei falsche Männer präsentiert und halten gleichzeitig zwei andere verborgen. Warum? Wer waren sie? Warum waren sie in der Keupstraße? Welchen Auftrag hatten sie? Wer hat ihn erteilt? Demir kennt als jahrelanger Keupsträßler die Polizeibeamten, die regelmäßig dort Streife gingen. Mit der Zeit auch die verdeckten Ermittler in Zivil. Doch die beiden Männer, die er am Tattag sah, kannte er nicht. Es ist durchaus denkbar, dass Baumeister und Voß tatsächlich auf Streifenfahrt in Köln-Mülheim unterwegs waren und nach der Explosion ebenfalls zur Keupstraße gefahren sind. Doch auch die Fragen zu ihrer Geschichte bleiben: Warum wurden sie nie vernommen? Warum dem Ausschuss zunächst vorenthalten? Warum sagt der Hundeführer Baumeister, sein Hund sei auf Drogensuche spezialisiert, und im internen Register der Polizei ist er als Sprengstoffexperte aufgeführt?

http://www.kontextwochenzeitung.de/ueberm-kesselrand/118/die-falschen-polizisten-aus-der-koelner-keupstrasse-1273.html

Nereus
07.12.2013, 12:19
Auch auf die Gefahr hin, dass mich Nereus wahrscheinlich gleich wieder nieder machen wird und Du Fatalist noch hinterher, aber warum kann nicht folgendes sein:
.......
Zusammenfassung meiner Hypothese der Garagen:

• Garage Nummer 7 Richard-Zimmermannstraße bewusstes Versehen vom Verfassungsschutz um Verwirrung zu stiften (anwesend)
• Garage Nummer 6 Richard-Zimmermannstraße von Böhnhardts Eltern (anwesend)
• Garage Nr. 5 Komplex an der Kläranlage (abgehauen)
• Garagenkomplex an der Göschwitzer Straße (nicht anwesend)

Deine Behauptung, daß es an der Göschwitzer Straße noch eine vierte Garage gegeben habe, was hier zur Verwirrung führte, resultiert aus Deinem nachlässigen Lesen und Nichtverstehen des PUA-Berichtes zu dieser Observation des LfV Thüringen.


bb) Erkenntnisse durch die Observation des LfV Thüringen
Zwischen dem 24. November und dem 1. Dezember 1997 wurden durch das Landesamt für Verfassungsschutz Thüringen Observationsmaßnahmen von Böhnhardt durchgeführt.723 Hierbei konnte am 24. November 1997 festgestellt werden, dass Böhnhardt gemeinsam mit Mundlos Materialien aus seiner Wohnung in eine gegenüber der Wohnung liegende Garage verbrachte. Hierbei handelte es sich um die Garage Nr. 7. Die unmittelbar daneben liegende Garage Nr. 6 gehörte dem Vater von Uwe Böhnhardt.

Am 25. November 1997 wurden Böhnhardt und Mundlos sodann dabei beobachtet, wie sie zwei Liter Brennspiritus und Gummiringe in verschiedenen Supermärkten einkauften und diese Gegenstände jeweils in eine bisher unbekannte Garage, die Garage Nr. 5 im Komplex des „Garagenvereins an der Kläranlage e. V.“ in Jena-Burgau, Göschwitzer Straße, verbrachten. Während sich Böhnhardt und Mundlos während der Observation zunächst wenig konspirativ verhalten hätten, so sei dies während des Aufenthalts im Bereich der Garage Nr. 5 anders gewesen. Als Mieter der Garage konnte ein Herr A. ermittelt werden.
Das Observationsprotokoll des LfV Thüringen umfasst sechs Seiten zzgl. zwei Seiten mit Skizzen der Garagenanlage und eine acht Seiten umfassende Lichtbildmappe, die Aufnahmen von Böhnhardt und Mundlos sowie Aufnahmen des Garagenkomplexes an der Kläranlage enthält.724 Auf den Aufnahmen ist die Garage Nr. 5 durch einen nachträglich aufgezeichneten Pfeil gekennzeichnet. Auf den Aufnahmen, die die Garagenanlage zeigen, sind keine Personen abgebildet.
Für den 25. November 1997, mithin den zweiten Tag der Observation, verzeichnet das Observationsprotokoll für 13.52 Uhr, dass Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos den Supermarkt „Kaufland“ in Jena-Lobeda verlassen und zu einem Parkplatz in der Göschwitzer Straße in Jena fahren, dort das Fahrzeug parken, und sich zu einem Garagenkomplex am anderen Ufer der Saale begeben. Erst um 14.18 Uhr seien beide zurück zum Fahrzeug gekommen, um dann, nach dem Einkauf von (vermutlich) Gummiringen im Supermarkt „Kaufland“ in Jena-Burgau um 14.30 Uhr wieder zurück zu dem Parkplatz in der Göschwitzer Straße zu fahren, wo beide die Fußgängerbrücke über die Saale überquert hätten, um sich dort dann gegen 14.36 Uhr die Garage Nr. 5 in der Garagenanlage des Garagenvereins an der Kläranlage zu begeben. Das Observationsprotokoll enthält hierzu folgende Anmerkung:
„Anmerkung: Auffällig ist, daß nach dem Betreten der Garage das Tor sofort wieder geschlossen wurde, des weiteren besteht die Möglichkeit, mit dem Fahrzeug zur Garage zu fahren.“
Darüber hinaus ist am Ende des Observationsprotokoll vermerkt:
„Anmerkung: Im gesamten Observationsverlauf verhält sich die ZP mit Ausnahme beim Betreten, der Garage in der Göschwitzer Straßen wenig konspirativ oder auffällig.“
Der Zeuge Baumbach hat vor dem Untersuchungsausschuss bestätigt, die Eigentumsverhältnisse der Garage abgeklärt zu haben.725
Vor dem Untersuchungsausschuss des Thüringer Landtages hat der Mitarbeiter A. des LfV Thüringen ausgesagt, er habe diese Observation geleitet und sei als Einsatzleiter selbst mit dabei gewesen. Die Anzahl der eingestezen Observationskräfte habe geschwankt; nach A.s Erinnerung seien es maximal zehn bis zwölf Personen gewesen.726
Der Zeuge Wießner hat vor dem Ausschuss ausgesagt, sein Referat sei nicht in die Observation eingebunden gewesen. Die Observation sei über die V-Mann-Führung gelaufen.727 Auch sein Mitarbeiter, der Zeuge Baumbach, sei nicht eingebunden gewesen.728
Demgegenüber hat der Zeuge Baumbach in seiner Ver-nehmung vor der Schäfer-Kommission mitgeteilt, er sei bei der Observationsmaßnahme für die Abklärung der Hintergrundinformationen zuständig gewesen, also zum Beispiel für die Klärung, wer die Besitzer der jeweiligen Garagen waren.729
Vor dem Untersuchungsausschuss hat der Zeuge Baumbach angegeben, er habe tagsüber ermittelt und abends die Observation mit verstärkt. Er hat erläutert:
„Personen, die aufgetaucht sind, jetzt abends aufgrund der Observation, die wurden praktisch dann von mir tagsüber abgeklärt, wurden dann - - Da habe ich auch - - In Absprache mit der damaligen Leitung gingen die Erkenntnisse von mir dann gleich in den Observationsbericht, um das halt auch zeitnah verfügbar zu machen.“730
PUA Seite 122

1. Der kürzeste und schnellste Weg vom Kaufland zum Garagenkomplex geht über den Parkplatz an der Göschwitzer Straße und die Fußgängerbrücke über die Saale. (ca. 3,4 Km 7 Min.)

http://goo.gl/maps/6oItU

2. Der Weg zum „Im Wehright 10”, an dem der Garagenkomplex direkt liegt und nur über schlechte Wege erreichbar ist, ist länger. (ca. 4 km 9 min.)

http://goo.gl/maps/gqZ1h

3. Der Garagenkomplex an der Kläranlage liegt nicht an der Göschwitzer Straße, sondern an der Straße „Im Wehright”.
Die LfV-Observierer haben nur als Arbeitsthese „Göschwitzer Straße” erfunden und aus der Tatsache , daß die Uwes den schnellsten und bequemsten Weg über die Fußgängerbrücke wälten, statt mit dem Auto direkt an die Garage heranzufahren, irrtümlich als „konspiratives Verhalten” ausgedeutet.

4. Die Uwes wollten nach dem ersten Aufsuchen der Garage weiter zum nahen Kaufland in Burgau und da bot sich der Abstellplatz an der Göschwitzer Straße besser an, als die Fahrerei über die holprige LPG-Piste „Im Wehright”! Nix konspirativ, nur ortskundige Straßenkenntnis.

Wenn Du eine vierte Garage suchst, dann sieh Dir mal das Foto genauer an:

Im Schnee führen Reifenspuren, auf dem der Anhäger quer drüber steht, aus der Garage 5 weg. Böhnhardts Auto?
Als er „körperlich abwesend war”, konnte die Antifa-Polizei ihre Operation „Neptun” starten. Aus der vorher präparierten Garage acht oder neun wurden die „Bombenfunde” und „Beweismittel” abtransportiert. Für das Foto wurden theatralisch hölzerne Munitionskisten neben dem Tor drappiert. Die „gefährlichen, hochexplosiven Funde” wurden in einem leichten Planwagenanhänger abtransportiert! Wegen der Kälte waren schon fast alle amtlichen Zeugen nach der Durchsuchung der Garage 5 abgerückt oder weggeschickt worden, als man da angeblich was gefunden hatte und auf den Abtransport wartete. Erst als alle ungebetenen „Zeugen” weg waren, konnte Operation „Neptun an der Saalekläranlage” starten und Garage 8/9 mit ihren verborgenen Schätzen, von ein paar geheimdienstlich Eingeweihten, geöffnet werden. Die „Zeugen” durften und konnten sich später nur aus den frisierten Akten über den angeblichen Ablauf erinnern, informieren und aussagen?

http://cdn3.spiegel.de/images/image-460996-breitwandaufmacher-goon.jpg

Die Petze
07.12.2013, 12:31
Hier mal wieder einen Einblick in den tiefen Staat.....


http://www.youtube.com/watch?v=bGuLGANJ07I&feature=c4-overview-vl&list=PLPY93jZMySl36rgntSNZCD8_jL7bFWppf

fatalist
07.12.2013, 12:41
Die Quelle ist die Kontext-Wochenzeitung: Danke.

Die beiden Zivilisten mit Waffen im Schulterholster, die Ali Demir sah und sprach, das sind nicht notwendiger Weise Polizisten gewesen. Das schliesst nur Thomas Moser, aber sicher ist das nicht.

Die beiden "nie vernommenen" Polizisten gaben im PUA dann an, sie hätten Uniform getragen, nicht Zivil.
Ali Demir sagte auch, dass das nicht die beiden Männer waren, die er 2004 sah und sprach.

Mutmasslich waren das gar keine NRW-Beamten, sondern Leute vom BFV.
Irgendwer sorgte ja dafür, dass innerhalb von Stunden nicht mehr "Terror" als begriff verwendet wurde.

Pletschi
07.12.2013, 14:07
Spiel und Spaß mit Carsten S.?

Ist etwas OT, sorry.
Aber ich wundere mich schon über den Kerl. Wie rotzfrech der da öffentlich auftritt, und sich und die Leser geradezu bespaßt. Andererseits scheint er schon zu wissen, wie der Hase läuft.
Man würde doch eigentlich annehmen, dass er sich in`s stille Kämmerlein verzieht, froh dass er es hinter sich gebracht hat. Aber nein! Die Geschichte scheint den "Ceska-Boten" sogar richtig zu amüsieren.

Es beginnt schon bei seinem Twitter-Profil, das selbst hart gesottene Rechercheure erheitert...

:haha: Als Waffenbote für Ceskas


Twitter-Profil:

https://pbs.twimg.com/profile_images/378800000801049106/c1fd3a5aeaaee5940fa26ce9635d2fdc_bigger.jpegCarste n S.

@staatsterrorNSU

netter junger Mann, gelegentlich als Bote tätig

Zeugenschutzprogramm*

Wer fühlt sich durch dieses Profil provoziert? Wirklich niemand?
Das ist sogar richtig witzig, man könnte darüber fast den ernsten Hintergrund vergessen.
Warum fühlt sich Carsten Schultze so sicher?
(* farblich Herausstellungen von mir)

Zwischendurch gibt`s dann immer wieder mal flauschige Tweets
Zur TNT-Garragendurchsuchung bei Bönhardt


https://pbs.twimg.com/profile_images/378800000801049106/c1fd3a5aeaaee5940fa26ce9635d2fdc_normal.jpeg (https://twitter.com/staatsterrorNSU)Carsten S. ‏@staatsterrorNSU 28 Nov (https://twitter.com/staatsterrorNSU/status/406001770280673281) @terrorismus (https://twitter.com/terrorismus) @HeerWolfgang (https://twitter.com/HeerWolfgang) Die Frage ist eher, was Pol Klaus Apel, Stefans Dad und Beates Onkel für seine Bombengarage angeboten wurde #NSU (https://twitter.com/search?q=%23NSU&src=hash)
Zur dpa-Meldung, dass es Ansätze für weitere 746 Todesopfer rechter Gewalt geben könnte.

https://pbs.twimg.com/profile_images/378800000801049106/c1fd3a5aeaaee5940fa26ce9635d2fdc_normal.jpegCarste n S. ‏@staatsterrorNSU (https://twitter.com/staatsterrorNSU)10m (https://twitter.com/staatsterrorNSU/status/408143236226510849)
@nsuwatch (https://twitter.com/nsuwatch) aber nicht alle 746 mit meiner Ceska! #NSU (https://twitter.com/search?q=%23NSU&src=hash) :ätsch:
oder Freundliche Grüße an Frau Pau


https://pbs.twimg.com/profile_images/378800000801049106/c1fd3a5aeaaee5940fa26ce9635d2fdc_normal.jpegCarste n S. ‏@staatsterrorNSU (https://twitter.com/staatsterrorNSU)3m (https://twitter.com/staatsterrorNSU/status/409182957656477696)
@PetraPauMaHe (https://twitter.com/PetraPauMaHe) Sie gehören doch wohl zum Kreis der #NSU (https://twitter.com/search?q=%23NSU&src=hash) Vertuscher dazu, Frau Pau! Oder waren Sie etwa nicht im PUA Berlin dabei?

usw.

Genießt der Narrenfreiheit, oder darf man das nicht so eng sehen? Wer weiß eine Antwort darauf?

fatalist
07.12.2013, 14:24
Spiel und Spaß mit Carsten S.?

Frau Pau hat geantwortet:


https://pbs.twimg.com/profile_images/2161724453/PAU_XYZ_normal.JPGPetra Pau ‏@PetraPauMaHe (https://twitter.com/PetraPauMaHe)4h (https://twitter.com/PetraPauMaHe/status/409249575048724480)
@staatsterrorNSU (https://twitter.com/staatsterrorNSU) Zur Arbeit im #NSU (https://twitter.com/search?q=%23NSU&src=hash)-UA stehe ich, Vertuschung durch Bundestag weise ich zurück http://www.petrapau.de/17_bundestag/index_nsu-ua.htm … (http://t.co/DAAisW9Lsy) Das ist ein Spassvogel, Pletschi.

fatalist
07.12.2013, 14:26
https://pbs.twimg.com/profile_images/1881049055/logo_08_03_12_normal.JPGJuergen Pohl (jpo) ‏@editor64 (https://twitter.com/editor64)2h (https://twitter.com/editor64/status/409267709076332544)
NSU-Prozess: Staatlich gefördete Lügen? #VS (https://twitter.com/search?q=%23VS&src=hash) #Hessen (https://twitter.com/search?q=%23Hessen&src=hash) #NSU (https://twitter.com/search?q=%23NSU&src=hash) http://wp.me/p2h6ph-kV (http://t.co/FqkYts2W2l) Der NSU ist eine totale Lüge, staatlich nicht nur gefördert, sondern inszeniert. Unser 9/11 sozusagen.

Th.R.
07.12.2013, 15:16
Hier mal ein Beleg dafür, dass alte DDR-Waffen nach der Wende nicht ausgesondert, sondern als Inventar in die Waffenkammern der neuen alten Behörden übernommen wurden:

http://www.youtube.com/watch?v=RwK1wa6la5Y

Th.R.
07.12.2013, 15:39
Ich vermute, dass Thomas Starke und Carsten Sz. damals schon für das BFV tätig waren, und für das BFV im Rahmen der Operation Saphira eine "Neonazi-Terrorzelle" inszenieren sollten.

Das fing mit Briefbombenattrappen und Bombenattrappen 1996 an, und angestiftet wurde dazu der Thüringer Heimatschutz. Das ganze Jenaer Umfeld, also Kapke, Wohlleben, Rosemann, Haydt, und das LFV Thüringen war mit an Bord, siehe Tino Brandt etc pp. Rekrutiert wurden die Leute dann aus Kontakten aus der Operation Rennsteig, das war sozusagen der Pool.

Und es ist kein Zufall, dass man dann 2 Lover der V-Frau Beate Zschäpe letztlich "auserwählte". Mr. Waffentick Uwe Böhnhardt fürs Grobe und Professorensohn Mundlos für die Strategie.

Der einzig vorstellbare Grund, dass das Trio 2003 (Verjährung) nicht wieder auftauchte oder Kontakt mit den Eltern aufnahm ist dieser, dass man damals längst "neu bestallt war", und zwar als Aushorchzelle BRD-weit der Schlapphüte. Dabei macht sich "Untergrund" einfach besser. Schafft Glaubwürdigkeit.

Würde ich auch so sehen. "Right wing operatives" eben. Um diesen Verdacht mit Fakten weiter zu untermauern, müßte man mal Näheres über das umfangreiche Kartenmaterial, das in der Brandruine zu Zwickau gefunden wurde, sowie den von B und M auf diesen Karten gemachten Notizen in Erfahrung bringen. Jede Wette, dass da ein Muster, ein System ein charakteristisches Hauptmerkmal herauszulesen wäre. Mit Sicherheit würden die auf diesen Karten gekennzeichneten und mit Informationen versehenen Objekte sämtlich solche sein, die auch im Interessenkreis von Geheimdiensten liegen. Ja, die drei waren wohl wirklich Agentenhilfsarbeiter des Systems, also käuflich und höchstwahrscheinlich kein bißchen "rechts".

Von Interesse wäre auch die Geschichte, wonach es in den späten 90ern Schießübungen bei der Leuchtenburg in Kahla gegeben haben soll. Anwohner sollen später u.a. Böhnhardt als einen der Teilnehmenden identifiziert haben. Der BRD-Mann Brandt soll die damals organisiert haben. Fragt sich nur, in wessen Auftrag und zu welchem Zweck? Waren diese Schießübungen womöglich auch Teil von "Saphira", also eine Art inoffizielles Assessment Center für angehende "right wing operatives", die von ihrem Glück, vom System auserwählt worden zu sein, nur noch nichts wußten? Und die - und das war wohl damals schon von vorneherein als offene Option so mit angelegt -, auch als Doppelselbstmörder vorgesehen waren?

Nereus
07.12.2013, 15:50
Hier mal ein Beleg dafür, dass alte DDR-Waffen nach der Wende nicht ausgesondert, sondern als Inventar in die Waffenkammern der neuen alten Behörden übernommen wurden:

http://www.youtube.com/watch?v=RwK1wa6la5Y

Nicht nur Waffen wurden übernommen, sondern offenbar auch wilkürliche Wildostmethoden!

"Wir erschießen den Täter und dann ist die Welt wieder heil!" (ab 4:10 min im Video)

Antifa-Polizei zu Frau Böhnhardt:
Wenn der Uwe sich einer Festnahme widersetzt und nur zuckt wir er erschossen. Wir sind schneller.

http://www.politikforen.org/showthread.php?117674-quot-Dönermorde-quot-NAZI-Hysterie-und-der-Verfassungsschutz&p=5788543&highlight=http%3A%2F%2Fwww.youtube.com%2Fwatch%3Fv %3DRwK1wa6la5Y#post5788543

fatalist
07.12.2013, 16:19
Und die - und das war wohl damals schon von vorneherein als offene Option so mit angelegt -, auch als Doppelselbstmörder vorgesehen waren? Wer etwas zu verraten droht wird umgelegt. Siehe auch Florian Heilig. Das ist wie die Omerta bei der cosa nostra. Könnte im konkreten Fall auch die kosher nostra sein ;)

fatalist
07.12.2013, 16:29
Was wäre denn, wenn das Trio von einer riesigen staatlichen Schweinerei wusste, gar daran beteiligt war, und an die Öffentlichkeit gehen wollte?

Hätte das Trio als BFV-Aushorchzelle etwas wissen können, was die Dönermordserie aufklären hätte können?
Zum Beispiel die Sachverhalte "2 rechtsradikale Topleute des VS ermordeten mit einer alten Stasi-Waffe unter Billigung des VS die 9 Migranten"

Zschäpe vermisste die Uwes einen Tag lang, erfuhr dann "von Eisenach" und verschickte die DVD mit den "Bekennervideos", nachdem sie sich aus dem Haus in Zwickau rettete, weil sie vom Dachboden verdächtige Geräusche hörte???

Wurde sie gar gewarnt von Jemandem bei den Diensten, der davon wusste, was geplant war, aber nicht mitmachen wollte?

Stimmt es, dass Zschäpe sich bei Freuden in der Polenzstrasse Tage zuvor regelrecht verabschiedet hatte, weil klar war dass man nicht zurückkommen würde?

Man kann die Teile des Puzzle auch ganz anders zusammensetzen.
Aber macht das Sinn?

Nereus
07.12.2013, 18:49
Wer nicht im PUA- und nicht im Schäfergutachten erwähnt wurde: Manfred Roeder!

Als Ausdruck der frühen Radikalisierung der wohl zentralen Figuren des NSU haben Medien immer wieder auf die Teilnahme von Uwe Mundlos, Uwe Böhnhardt, Ralf Wohlleben und André Kapke am Prozess gegen Manfred Roeder, 1996 in Erfurt, verwiesen. Roeder, damals wegen eines Farbanschlags auf die so genannte Wehrmachtsausstellung angeklagt, kann aufgrund seiner nunmehr über 40 Jahre währenden Aktivitäten in der Neonaziszene als eine der namhaftesten Personen der militanten Neonaziszene bezeichnet werden.
Antifa-Seite: http://www.infobuero.org/2013/07/rechtsterroristische-bestrebungen-in-hessen-teil-2-manfred-roeder/

Er war dabei http://www.infobuero.org/media/1996-Jena-Roeder-585x390.jpg

Manfred Roeder 1996 in Jena, Quelle: apabiz e.V.

Ehrenmänner http://www.infobuero.org/media/1996-Jena-Kapke-Mundlos-585x394.jpg

Mitglieder des Thüringer Heimatschutz entrollen 1996 im Gericht in Jena ein Transparent, Quelle: apabiz e.V.

In Treue fest http://www.infobuero.org/media/1996-Jena-Mundlos-Boehnhard-585x399.jpg

Uwe Mundlos, Uwe Böhnhard und spätere Unterstützer des NSU 1996 vor dem Gerichtsgebäude in Jena, wo sich Manfred Roeder verantworten muss. Quelle: apabiz e.V.

Dafür orakelten "Experten" (Politologen) im PUA über die Entstehung von Rechtsradikalismus und Rechtsextremismus und deren Verhinderung.


3. Sachverständigenanhörungen
In seiner Sitzung am 8. März 2012 hat der Ausschuss neben der Ombudsfrau der Bundesregierung für die Opfer und Opferangehörigen der sog. Zwickauer Zelle, Frau Prof. Barbara John (CDU) als Sachverständige die Expertin der Opferhilfe-Organisation „Weißer Ring“,
http://de.wikipedia.org/wiki/Barbara_John

Frau Martina Linke, zu Fragen des Opferschutzes und der Begleitung im Strafverfahren sowie
https://www.weisser-ring.de/internet/landesverbaende/berlin/landesverband-berlin/unser-team/

die Mitarbeiterin der mobilen Opferberatungsstelle „ezra“, Frau Christina Büttner gehört.197
http://www.meinanzeiger.de/zeulenroda-triebes/politik/christina-buettner-von-der-mobilen-beratung-ezra-hoert-taeglich-von-vorfaellen-rechter-gewalt-m165608,26075.html
http://gruene-fraktion.thueringen.de/nsu/bericht-aus-dem-nsu-untersuchungsausschuss-12


Am 22. März 2012 hat sich der Ausschuss einen Überblick zum Phänomenbereich Rechtsextremismus in der Bundesrepublik Deutschland im Untersuchungszeitraum und zu den Ansätzen, diesen in den Bereichen Repression, Prävention und Sensibilisierung wirksam zu bekämpfen, verschafft.
Hierzu hat der Ausschuss die Sachverständigen Andrea Röpke,
http://de.wikipedia.org/wiki/Andrea_R%C3%B6pke
http://www.ndr.de/kultur/literatur/nsu375.html

Prof. Dr. Richard Stöss (SPD) und
http://de.wikipedia.org/wiki/Richard_St%C3%B6ss

Prof. Dr. Klaus Schroeder gehört.198
http://www.fu-berlin.de/sites/fsed/mitarbeiter/Leitung/schroeder/index.html


In einer Sachverständigenanhörung am 8. Mai 2012 haben
Prof. Dr. Christoph Gusy,
Prof. Dr. Hans-Jürgen Lange und
Prof. Dr. Heinrich Amadeus Wolff
dem Ausschuss einen Überblick über die Entwicklung der Architektur und Arbeitsweise der Sicherheits- und Ermittlungsbehörden des Bundes und der Länder bezüglich der Aufklärung und Bekämpfung der Bedrohung durch den Rechtsextremismus sowie zur Verhinderung und Verfolgung von Straftaten mit derartigem Hintergrund gegeben.199

Gegen Ende der Beweisaufnahme hat der Ausschuss Experten gebeten, den Veränderungsbedarf im Umgang mit den Themen Rechtsextremismus, Rechtsterrorismus, Opferangelegenheiten, Prävention und Aussteigerhilfen zu formulieren.
Als Sachverständige sind am 16. Mai 2013 angehört worden der Leiter der Polizeidirektion für Aus- und Fortbildung und Bereitschaftspolizei des Landes Schleswig-Holstein Jürgen Funk,
die Ombudsfrau für die Opfer und Opferangehörigen Prof. Barbara John,
die Wissenschaftlerin am Centrum für angewandte Politikforschung der Universität München Britta Schellenberg,
der Diplom-Kriminalist Günter Schicht sowie
der Gründer der Initiative „Exit-Deutschland – Ausstiege aus dem Rechtsextremismus“ Bernd Wagner.200

»Der 2. Untersuchungsausschuss gliedert den ihm vom Untersuchungsauftrag des Deutschen Bundestages vorgegebenen Untersuchungsgegenstand in die folgenden vier Teilkomplexe:

Komplex 1: 1. 1. 1992 bis 1997 – Rechtsradikale Milieus in der Bundesrepublik Deutschland in den neunziger Jahren – insbesondere in Jena, in Thüringen und Sachsen, Radikalisierung von Böhnhardt, Mundlos, Zschäpe, zunehmende Verfestigung der späteren Terrorgruppe und erste Straftaten;

Komplex 2: 1998 bis 2003 – Ermittlungen in Sachen Sprengstoffdelikte, Abtauchen des Trios, Maßnahmen von Verfassungsschutz, Polizei und Staatsanwaltschaften insbesondere Thüringens und Sachsens;

Komplex 3: 2000 bis 2007 – Mordserie und weitere Straftaten, intensive Ermittlungen;

Komplex 4: 2008 bis 8. 11. 2011 – Ende der Mordserie, weitere Ermittlungen;«

C. Rechtsextremismus in Deutschland seit den 90er Jahren und Rolle der Sicherheitsbehörden in Bezug auf Rechtsextremismus (PUA S. 137)

1. Der Begriff des Rechtsextremismus
a) Amtlicher und sozialwissenschaftlicher Rechtsextremismusbegriff
Um den Rechtsextremismus von 1990 bis 2011 darzustellen, bedarf es der Erläuterung des Begriffs „Rechtsextremismus“. Eine einheitliche Definition existiert nicht, der Begriff wird unter Wissenschaftlern intensiv diskutiert und ist von unterschiedlichen Vorstellungen geprägt.843
b) Unterscheidung zwischen Rechtsextremismus und Rechtsradikalismus
In Abgrenzung zum Rechtsextremismus wird der Rechtsradikalismus gesehen. Die Sachverständigen Prof. Dr. Schroeder und Prof. Dr. Stöss unterscheiden den Rechtsextremismus vom Rechtsradikalismus insoweit, als dass letzterer sich weit rechts, aber noch im Rahmen des Verfassungsbogens bewege, Rechtsextremismus hingegen die Grenze des von der Verfassung Erlaubten überschreite.854
Auch der Verfassungsschutz definiert laut der Bundeszentrale für politische Bildung den Unterschied zwischen Rechtsextremismus und Rechtsradikalismus wie folgt:
„Als extremistisch werden die Bestrebungen be-zeichnet, die gegen den Kernbestand unserer Verfassung – die freiheitliche demokratische Grundordnung – gerichtet sind. Über den Begriff des Extremismus besteht oft Unklarheit. Zu Unrecht wird er häufig mit Radikalismus gleichgesetzt. So sind z.B. Kapitalismuskritiker, die grundsätzliche Zweifel an der Struktur unserer Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung äußern und sie von Grund auf verändern wollen, noch keine Extremisten. Radikale politische Auffassungen haben in unserer pluralistischen Gesellschaftsordnung ihren legitimen Platz. Auch wer seine radikalen Zielvorstellungen realisieren will, muss nicht befürchten, dass er vom Verfassungsschutz beobachtet wird; jeden-falls nicht, solange er die Grundprinzipien unserer Verfassungsordnung anerkennt.“855
Vor diesem Hintergrund unterschiedlicher Bedeutungen der Begriffe wird in diesem Bericht von Rechtsextremismus die Rede sein.
2. Entstehung und Entwicklung des Rechtsextremismus in Deutschland
a) Darstellung des Sachverständigen Prof. Dr. Schroeder
b) Darstellung des Sachverständigen Prof. Dr. Stöss
c) Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland....
sowie "IM"-Röpke und Exit-Wagner

Th.R.
07.12.2013, 19:14
Nicht nur Waffen wurden übernommen, sondern offenbar auch wilkürliche Wildostmethoden!

"Wir erschießen den Täter und dann ist die Welt wieder heil!" (ab 4:10 min im Video)



Ja, man spürt regelrecht, wie er der guten alten Zeit, wo die Welt noch "heil" war, nachtrauert. Den Abzug zu tätigen, wenn es befohlen wurde, gehörte selbstverständlich zum Job. Danach ging man Kaffetrinken.

Im Übrigen ist mir aufgefallen, dass Du hinsichtlich der Ideengeschichte der Linken gut Bescheid weißt. Vielleicht kannst Du hier weiterhelfen, denn ich hab da was gefunden, was auch gut hierher paßt:

Letztens brachte der DLF in seiner Sendereihe "Essay und Diskurs" eine 4-teilige Reihe über politische Attentate im 20. Jahrhundert. Im ersten Teil wurde über die Anfänge der anarchistischen Bewegung in Europa berichtet (http://www.deutschlandfunk.de/sarajevo-oder-die-lunte-am-pulverfass-europa.1184.de.html?dram:article_id=267224). Und jetzt kommts:

Es gab damals ein Konzept, das unter dem Namen "Propaganda der Tat" einige Bekanntheit erlangte (http://de.wikipedia.org/wiki/Propaganda_der_Tat):


"Als einer der ersten formulierte der italienische RevolutionärCarlo Pisacane (http://de.wikipedia.org/wiki/Carlo_Pisacane) die Idee, die später als Propaganda der Tatbekannt wurde. In seinemPolitischen Testament schrieb er 1857, dass Ideen aus Taten entspringen und nicht umgekehrt. Später bemerkteMichail Bakunin (http://de.wikipedia.org/wiki/Michail_Alexandrowitsch_Bakunin) in seinenBriefen an einen Franzosen zur aktuellen Krise von 1870: „Wir müssen unsere Prinzipien nicht mit Worten, sondern mit Taten verbreiten, denn dies ist die populärste, stärkste und unwiderstehlichste Form der Propaganda.“[1] (http://de.wikipedia.org/wiki/Propaganda_der_Tat#cite_note-1)


Einige Anarchisten wie z. B. Johann Most (http://de.wikipedia.org/wiki/Johann_Most) setzten sich für die Veröffentlichung über Gewalttaten als Vergeltung gegen Konterrevolutionäre ein, denn „wir predigen nicht nur Taten an und für sich, sondern auch als Propaganda.“[6] (http://de.wikipedia.org/wiki/Propaganda_der_Tat#cite_note-6)"

Ist das nicht der gleiche Duktus, der auch im sogenannten "Bekennervideo" von apabiz vorherrschend ist? "Taten statt Worte"?

Jede Wette, dass das Konzept "Propaganda der Tat" auch bei Apabiz bekannt war/ ist, denn dort sitzen ja kompetente "Experten" für politischen Extremismus. Was, wenn Apabiz aufgrund dieser Kompetenzen den Auftrag zugespielt bekommen hat, ein solches Bekennervideo zu inszenieren?

Th.R.
07.12.2013, 19:25
Was wäre denn, wenn das Trio von einer riesigen staatlichen Schweinerei wusste, gar daran beteiligt war, und an die Öffentlichkeit gehen wollte?



Gab es da nicht eine Meldung, dass die drei angeblich Anfang 2011 einem Gerichtsprozess gegen einen Bandido-Häuptling in Erfurt beiwohnten? Nach dem 04.11. meldete sich ein Anwalt bei der Presse, der behauptete, dass die drei ihn während des Prozesses ansprachen und ihn fragten, ob er nicht ihre Verteidigung ( in welcher Sache blieb unerwähnt) übernehmen könnte.

Das muß im Netz noch zu finden sein. Warum diese Meldung später unterging, bleibt rätselhaft. Wie so vieles.

nachdenkerin
08.12.2013, 00:55
Die Quelle ist die Kontext-Wochenzeitung:


…Warum sagt der Hundeführer Baumeister, sein Hund sei auf Drogensuche spezialisiert, und im internen Register der Polizei ist er als Sprengstoffexperte aufgeführt?

http://www.kontextwochenzeitung.de/u...asse-1273.html

Wenn die Sache nicht so ernst wäre, könnte ich jetzt fast lachen. Das kommt auch bei der Garagen-Sache vor.


11.26

Der Zeuge spricht die ganze Zeit von einem Rauschgiftsuchhund der im Zusammenhang mit der Garagenrazzia bei den Jenaer Neonazis zum Einsatz kam. Auf Nachfrage von Abg. Adams korrigiert sich der Zeuge: es habe sich um einen Sprengstoffsuchhund gehandelt, er hatte das wegen seiner langjährigen Drogenfahndertätigkeit verwechselt.

http://haskala.de/2013/04/15/ua-15-april-2013/

nachdenkerin
08.12.2013, 02:45
Gab es da nicht eine Meldung, dass die drei angeblich Anfang 2011 einem Gerichtsprozess gegen einen Bandido-Häuptling in Erfurt beiwohnten? Nach dem 04.11. meldete sich ein Anwalt bei der Presse, der behauptete, dass die drei ihn während des Prozesses ansprachen und ihn fragten, ob er nicht ihre Verteidigung ( in welcher Sache blieb unerwähnt) übernehmen könnte.

Das muß im Netz noch zu finden sein. Warum diese Meldung später unterging, bleibt rätselhaft. Wie so vieles.

Das steht in dem Buch „das Zwickauer Terror Trio“.


1. September [meine Anmerkung: betrifft 2011] Hat Beate Zschäpe genug vom Leben im Untergrund? Anfang September [meine Anmerkung: habe bis jetzt noch nicht im Internet gefunden, welcher Septembertag] soll sie bei einem Prozess vor dem Erfurter Landgericht gegen Mitglieder des Rocker-Clubs „Bandidos“ anwesend sein – unter falscher Identität. Sollte dies stimmen, ist es ein Akt von ungeheurer Dreistigkeit. Denn das Verfahren ist aus Sicherheitsgründen massiv von der Polizei abgesichert, und alle Besucher müssen am Eingang ihre Personalien angeben. Angeblich spricht Zschäpe, die laut Augenzeugen von zwei Männern begleitet wird, einen Strafverteidiger an und bittet um seine Visitenkarte und Hilfe. „Als ich die Bilder gesehen habe, habe ich mich an die Szene im Gerichtssaal erinnert“, sagt der Anwalt nach dem Auffliegen der Terrorzelle dem SWR-info.
Unter welchem Namen sich die Rechtsextreme eingeschlichen hat, kann nicht mehr nachvollzogen werden. Die Listen mit den Namen der Besucher sind aus Datenschutzgründen vernichtet. Auch die Videoaufnahmen eines Polizeiwagens, der den Gerichtseingang filmte, sollen nicht mehr existieren.S. 193/194

fatalist
08.12.2013, 05:15
Gab es da nicht eine Meldung, dass die drei angeblich Anfang 2011 einem Gerichtsprozess gegen einen Bandido-Häuptling in Erfurt beiwohnten? Nach dem 04.11. meldete sich ein Anwalt bei der Presse, der behauptete, dass die drei ihn während des Prozesses ansprachen und ihn fragten, ob er nicht ihre Verteidigung ( in welcher Sache blieb unerwähnt) übernehmen könnte.

Das muß im Netz noch zu finden sein. Warum diese Meldung später unterging, bleibt rätselhaft. Wie so vieles. Es gibt eine Erklärung dafür, warum "man es plötzlich eilig hatte" und das Problem am 4.11. gelöst wurde, samt 2er Toter. B&M.

Bravo :appl:

fatalist
08.12.2013, 05:17
Angeblich spricht Zschäpe, die laut Augenzeugen von zwei Männern begleitet wird, einen Strafverteidiger an und bittet um seine Visitenkarte und Hilfe. „Als ich die Bilder gesehen habe, habe ich mich an die Szene im Gerichtssaal erinnert“, sagt der Anwalt nach dem Auffliegen der Terrorzelle dem SWR-info.

Unter welchem Namen sich die Rechtsextreme eingeschlichen hat, kann nicht mehr nachvollzogen werden. Die Listen mit den Namen der Besucher sind aus Datenschutzgründen vernichtet. Auch die Videoaufnahmen eines Polizeiwagens, der den Gerichtseingang filmte, sollen nicht mehr existieren. da lachen ja die Hühner, klar gibt es diese Listen mit den Namen der Besucher noch.

Wir müssen diesen Anwalt finden.

fatalist
08.12.2013, 05:20
Gab es da nicht eine Meldung, dass die drei angeblich Anfang 2011 einem Gerichtsprozess gegen einen Bandido-Häuptling in Erfurt beiwohnten? Nach dem 04.11. meldete sich ein Anwalt bei der Presse, der behauptete, dass die drei ihn während des Prozesses ansprachen und ihn fragten, ob er nicht ihre Verteidigung ( in welcher Sache blieb unerwähnt) übernehmen könnte.

Das muß im Netz noch zu finden sein. Warum diese Meldung später unterging, bleibt rätselhaft. Wie so vieles. War Florian Heilig bei diesem Prozess, oder kann er irgend etwas davon mitbekommen haben. 2011 passt zu seinem jungen Alter irgendwie besser als der Polizistenmord 2007.

Ist reine Spekulation.
Bandidos-Prozess Erfurt September 2011, das muss man doch rausbekommen können, wer da die Verteidiger-Anwälte waren.

fatalist
08.12.2013, 05:26
https://pbs.twimg.com/profile_images/378800000801049106/c1fd3a5aeaaee5940fa26ce9635d2fdc_normal.jpegCarste n S. ‏@staatsterrorNSU (https://twitter.com/staatsterrorNSU)14h (https://twitter.com/staatsterrorNSU/status/409319805678657536)
@PetraPauMaHe (https://twitter.com/PetraPauMaHe) Der PUA hat ja nie hinterfragt, OB die Uwes schuldig sind, sondern nur WIE sie morden konnten #NSU (https://twitter.com/search?q=%23NSU&src=hash) Wen wollen Sie veräppeln? der liest hier mit, würde ich denken. Ziemlich sicher.


https://pbs.twimg.com/profile_images/378800000801049106/c1fd3a5aeaaee5940fa26ce9635d2fdc_normal.jpegCarste n S. ‏@staatsterrorNSU (https://twitter.com/staatsterrorNSU)13h (https://twitter.com/staatsterrorNSU/status/409340478367084545)
@tauss (https://twitter.com/tauss) @spdbt (https://twitter.com/spdbt) @Wally44 (https://twitter.com/Wally44) @EvaHoegl (https://twitter.com/EvaHoegl) GLADIO heisst seit 2011 #NSU (https://twitter.com/search?q=%23NSU&src=hash) , alter Wein in neuen Schläuchen. Gundolf Köhler war auch Einzeltäter. Lach Tauss war doch der SPD-Mann mit den Kinderpornos, der wurde verurteilt dafür.



https://pbs.twimg.com/profile_images/2990235445/dbbef8174d49e4a5af127b652f5bd82c_normal.jpegJörg Tauss ‏@tauss (https://twitter.com/tauss)17h (https://twitter.com/tauss/status/409276329155383297)
@mattimerker (https://twitter.com/mattimerker) @jsuckut (https://twitter.com/jsuckut) Ein Verfassungsschutz, der bei #NSU (https://twitter.com/search?q=%23NSU&src=hash) Morden Schmiere steht, ist aufzulösen. Punkt. #BuKo13 (https://twitter.com/search?q=%23BuKo13&src=hash) Das wird Eva Högl aber gar nicht gefallen...



https://pbs.twimg.com/profile_images/1881049055/logo_08_03_12_normal.JPGJuergen Pohl (jpo) ‏@editor64 (https://twitter.com/editor64)17h (https://twitter.com/editor64/status/409267709076332544)
NSU-Prozess: Staatlich gefördete Lügen? #VS (https://twitter.com/search?q=%23VS&src=hash) #Hessen (https://twitter.com/search?q=%23Hessen&src=hash) #NSU (https://twitter.com/search?q=%23NSU&src=hash) http://wp.me/p2h6ph-kV (http://t.co/FqkYts2W2l)


https://pbs.twimg.com/profile_images/378800000801049106/c1fd3a5aeaaee5940fa26ce9635d2fdc_normal.jpegCarste n S. ‏@staatsterrorNSU (https://twitter.com/staatsterrorNSU)14h (https://twitter.com/staatsterrorNSU/status/409320181542813696)
@editor64 (https://twitter.com/editor64) @PetraPauMaHe (https://twitter.com/PetraPauMaHe) Ist bekannt, gefällt mir gut. Hat irgendwer die Uwes in Kassel beim Yozgat gesehen? Nein? Ja das ist ja komisch #NSU (https://twitter.com/search?q=%23NSU&src=hash) Twitter fetzt. Die Politiker-Darsteller werden dort ganz frontal angegangen. Gefällt mir.

nachdenkerin
08.12.2013, 05:34
Eigentlich bin ich bei der Asservaten-Geschichte, da bin ich zufällig auf was anderes gestoßen.

Hier die Begründung, warum das angebliche TNT von der Garage nicht gewogen werden konnte. Die haben das in die Tüte eingeschmolzen. :D:D:D


Ich hatte Sie das letzte Mal so verstanden, dass das TNT ja zum Teil schon mit den Rohrbomben verpackt war und man es deshalb auch nicht einfach rauskratzen konnte, um zu wiegen, wegen der Explosionsgefahr. Habe ich das richtig in Erinnerung? Und lag daneben noch TNT irgendwo offen in der Garage, in einer Tüte? Gab es so was noch?

Zeuge Jürgen Dressler: Soweit ich mich erinnere und es an Fotos rekonstruieren kann, gab es auch teilgeschmolzenes TNT.

Zeuge Jürgen Dressler: Na, man hat es erwärmt. Es schmilzt ja üblicherweise so um die 80, 90 Grad, und dann kann man das ja in Formen gießen, wenn man das so möchte. Das war offensichtlich in Teilen passiert. Teilweise befand sich das in einer Tüte……

Clemens Binninger (CDU/CSU): Kann das sein, dass in dieser Tüte dieses Teilgeschmolzene die größere Menge war als hinterher in den Rohrbomben, oder?

Zeuge Jürgen Dressler: Das kann ich Ihnen nicht sagen. PUA 57. Sitzung, S. 19


Besonders hervorzuheben ist hier die als Ziff. 9 in dem Protokoll erwähnte "Tüte mit rotem Klebeband". Diese enthielt allein 500 – 750 Gramm des Sprengstoffs TNT.PUA-Bericht S. 132



– Spur 1: Inhaltsstoffe unbekannt
– Spur 2: kein Sprengstoff
– Spur 3: 401,9 g TNT
– Spur 5: Inhaltsstoffe unbekannt
– Spur 8: 49,6 g TNT
– Spur 9: 500 – 750 g TNT
– Spur 11: keine Mengenbestimmung möglich
– Spur 12: 341,6 g TNTPUA Bericht s. 133

fatalist
08.12.2013, 06:01
Es gab mehrere Bandidos-Prozesse in Thüringen, wir suchen ja nach Anfang September 2011 und Erfurt.


Bandidos-Prozess in Erfurt: 19 Angeklagte, 37 Verteidiger


13.03.2012 - 03:19 Uhr
Anfang September wagt das Landgericht Erfurt einen zweiten Anlauf für ein bereits vor zweieinhalb Jahren geplatztes Verfahren gegen "Bandidos"-Motorradrocker. Den Männern wird schwerer Landfriedensbruch vorgeworfen. Sie sollen im Sommer 2006 eine Feier in Langewiesen überfallen haben. http://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/leben/detail/-/specific/Bandidos-Prozess-in-Erfurt-19-Angeklagte-37-Verteidiger-953658352

Der Artikel ist von 2011:

Kai Mudra / 31.07.11 / tag Man hat ihm nur später ein Datum 2012 gegeben.


Anfang September wagt das Landgericht Erfurt einen zweiten Anlauf für ein bereits vor zweieinhalb Jahren geplatztes Verfahren gegen "Bandidos"-Motorradrocker. Den Männern wird schwerer Landfriedensbruch vorgeworfen. Sie sollen im Sommer 2006 eine Feier in Langewiesen überfallen haben. Also September 2011. Passt.

37 Verteidiger, ja da finden wir den "Zschäpe-Anwalt" sicher ganz easy ;)


Erfurt. Am 12. Dezember 2008 verkündet Richter
Holger Pröbstel die Aussetzung seines Verfahrens. 24 Angeklagte und 48 Verteidiger füllten den Gerichtssaal am LandgerichtErfurt derart dicht, dass kaum Platz für Zuschauer blieb.Das Gericht gab einer Forderung der Verteidigung nach, die einen Formfehler bemängelt hatte. Für das gigantische Verfahren vor der Jugendkammer war ein Ergänzungsrichter zu spät berufen worden. Dieser hätte zwar nur dann eingegriffen, wenn einer der drei regulären Richter ausgefallen wäre. Die Prozessvorschriften sind in solchen Sachen aber streng.

http://media201.zgt.de.cdn.thueringer-allgemeine.de/004E143F_0867EE40EDB47482645CD46C2D3811BC (http://media201.zgt.de.cdn.thueringer-allgemeine.de/004E143D_C10623B57D43382CB6660B31AAE4796B)Aus ihrer Rockerherkunft haben die meisten der Angeklagten in dem Prozess keinen Hehl gemacht. Foto: Alexander Volkmann


Die Entscheidung bedeutete, das Verfahren noch einmal von vorne zu beginnen. Eine Sprecherin des Landgerichts Erfurt bestätigte gestern den 1. September als Prozessauftakt. Damit zerstob die heimliche Hoffnung einiger Angeklagter, dass das Verfahren eingestellt werden könnte, um nicht noch ein zweites Mal den gigantischen Aufwand zu betreiben.Weit gefehlt. Die Staatsanwaltschaft Erfurt wird erneut die Anklagepunkte gegen die Motorradrocker vorbringen.

Allerdings verringert sich die Zahl der Angeklagten gegenüber dem ersten Prozessauftakt. Es werden im September nach derzeitigem Stand der Dinge noch 19 Angeklagte mit 37 Verteidigern sein.Bereits im ersten Verfahren ging einer der Angeklagten auf das Angebot zur Verfahrenseinstellung gegen eine Geldauflage von 3000 Euro ein.

Ein weiterer Angeklagter ist inzwischen gestorben.Ein dritter Angeklagter bot sich im März 2009 am Rande eines anderen Rocker-Prozesses in Erfurt der Staatsanwaltschaft als Kronzeuge an. Der Mann aus der Führungsebene der ehemaligen Weimarer Bandidos-Rocker wird derzeit vom Landeskriminalamt im Zeugenschutz betreut. Der Bandidos-Prozess in Erfurt startete also am 1.9.2011, und es gab 37 Verteidiger, einer davon gab Beate Zschäpe im Saal auf Anfrage seine Visitenkarte.

Den muss man finden.
Eine Aufgabe für die "investigative Presse".
Elsässer mal drauf stupsen, oder diesen Feyder???

fatalist
08.12.2013, 06:15
11. Januar 2012 08:56 Uhr, B.Z./dpa | Aktualisiert 08:56
Die Terrorverdächtige Beate Zschäpe soll einen schwer bewachten Rocker-Prozess in Erfurt besucht haben. http://www.bz-berlin.de/aktuell/deutschland/nazi-braut-zschaepe-bei-bandidos-prozess-article1359936.html


Eine Sprecherin des Thüringer Justizministeriums bestätigte am Dienstag, ein Rechtsanwalt aus Konstanz habe der Staatsanwaltschaft Gera Ende November/Anfang Dezember 2011 berichtet, Zschäpe möglicherweise im Publikum gesehen zu haben. Das grenzt ein.


Bei dem Prozess gegen Angehörige der Rockergruppe Bandidos gab es ein großes Polizeiaufgebot, auch die Zuschauer wurden kontrolliert. Das Verfahren am Erfurter Landgericht lief von Januar 2010 bis Januar 2011. Passt nicht, oder ist der 1.9.2011 eine gelegte falsche Spur?

Nur zur Info:

Rocker-Prozesse in Thüringen



2007: Freispruch für zwei Bandidos wegen gemeinschaftlicher Erpressung und Brandstiftung.
2010: Bis zu acht Jahre und acht Monate Haft verhängt das Landgericht Gera gegen Motorradrocker wegen Bandendiebstahls.
2011: Das Landgericht Erfurt verurteilt fünf Bandidos zu Haftstrafen von bis zu neuneinhalb Jahren.
2011: Unter anderem wegen versuchten Mordes verhängt das Landgericht Erfurt gegen zwei Bandidos eine lebenslange und eine mehr als achtjährige Freiheitsstrafe.
2011: Das Landgericht Gera verhandelt gegen drei Bandidos unter anderem wegen eines Brandanschlag auf Motorradrocker in Unterwellenborn

http://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/leben/detail/-/specific/Bandidos-Prozess-in-Erfurt-19-Angeklagte-37-Verteidiger-953658352



Zschäpe brauchte einen AnwaltNach einem Bericht von MDR Thüringen meldete sich der Anwalt bei der Staatsanwaltschaft, nachdem er Zschäpe auf Fahndungsplakaten erkannt haben wollte. Sie habe ihn in Begleitung zweier Männer am Rande des Prozesses angesprochen und gesagt, dass sie einen Anwalt brauche. Auch der Berliner „Tagesspiegel“ berichtete online über den Hinweis des Anwalts. http://www.bz-berlin.de/aktuell/deutschland/nazi-braut-zschaepe-bei-bandidos-prozess-article1359936.html

Konstanzer Anwalt eines Rockers, der in Erfurt angeklagt wurde. Wohl 2011, aber vielleicht auch 2010.


Auch Jan 2012, http://www.tagesspiegel.de/politik/rechtsextremismus/rechter-terror-zschaepe-unerkannt-bei-rocker-prozess/6052516.html

Ein Rechtsanwalt habe der Staatsanwaltschaft berichtet, das NSU-Mitglied Beate Zschäpehabe sich im vergangenen Jahr am Rande eines Prozesses am Erfurter Landgericht gegen Bandidos-Rocker an ihn gewandt und gefragt, ob er ihr helfen könne, berichteten Sicherheitskreise.



Der Jurist, der in dem Verfahren einen der angeklagten Rocker verteidigte, habe der Frau seine Visitenkarte gegeben. Wie es weiter hieß, habe der Anwalt dann Ende 2011 Zschäpe auf den Fotos in den Medienberichten zum NSU wiedererkannt und die Staatsanwaltschaft informiert. Sollte der Anwalt tatsächlich von Zschäpe im Erfurter Landgericht angesprochen worden sein, wäre das ein Beleg „für die enorme Dreistigkeit, mit der sich die Mitglieder der Terrorzelle in der Öffentlichkeit bewegt haben“, sagte ein Sicherheitsexperte. Was für ne Terrorzelle???
2011 hätte Zschäpe den RA angesprochen.


Null Infos beim Focus.
http://www.focus.de/politik/deutschland/nazi-terror/nazi-braut-mit-falschem-namen-zschaepe-schlich-sich-in-rocker-prozess-ein_aid_701128.html

Wenn der BND-Focus NULL Infos bringt, dann wurde dem Focus das so gesagt. :fuck:

fatalist
08.12.2013, 06:20
Genau in diesem Umfeld würde ich die verdeckte Tätigkeit eines gewissen Alexander Gronbach ansetzen:


Bewährung für den Bandidos-Kronzeugen
29.02.2012 - 11:30 Uhr
Mit einer Haftstrafe von einem Jahr und 11 Monaten, die auf Bewährung ausgesetzt wird, endete am Dienstag ein spektakulärer Prozess am Landgericht Erfurt. http://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/leben/detail/-/specific/Bewaehrung-fuer-den-Bandidos-Kronzeugen-992662824

Das Rockermilljöh ;) passt auch zu den Anmerkungen von Udo Schulze und Anderen...

fatalist
08.12.2013, 06:37
Die Ansprache des Anwalts im Prozess in Erfurt erfolgte Ende 2010, Anfang 2011, also NICHT im Sept. 2011, wenn man Holger Schmidt ARD glauben möchte.


Anwalts-Casting: Stand Beate Zschäpe im Erfurter Gericht?

11.01.2012, von Holger Schmidt

War es dreist – oder vielleicht auch nur hilflos? Wenn sich ein Rechtsanwalt aus der Bodenseeregion richtig erinnert, stand Beate Zschäpe in Erfurt kaum ein Jahr vor ihrer Festnahme “vor Gericht”, wenn auch “nur” als Zuschauerin eines Rockerprozesses vor dem Landgericht Erfurt. “Sie kam zu mir und wollte meine Karte, sie sagte, sie brauche einen Anwalt”, erinnert sich der erfahrene Strafverteidiger an die Begegnung. Seinen Namen will er derzeit nicht veröffentlicht sehen, “weil ich mich mit dem Hinweis nicht profilieren, sondern wenn, dann nur helfen will”. Gestern habe ich mit dem Anwalt ausführlich gesprochen. Seine Geschichte ist interessant und wirkt auf mich plausibel.

In einer Verhandlungspause sei damals in Erfurt eine Frau auf ihn zugekommen, die er heute “zu fast hundert Prozent” für Beate Zschäpe hält. Sie sei in Begleitung von zwei Männern gewesen, die Kapuzenpullis getragen hätten. Als die Frau nach seiner Karte fragte, habe er dies zunächst eher als “bedrohlich” empfunden. Das habe vor allem am Blick der Frau gelegen, “und deswegen ist mir das noch so in Erinnerung”. Zu einem Kontakt sei es später nicht gekommen. Aber er glaube, die Frau auch an anderen Tagen im Gerichtssaal gesehen zu haben. Und einer der beiden Begleiter habe “ziemlich” so ausgesehen, wie einer der beiden toten Freunde von Beate Zschäpe. War das Trio mit verdeckten Ermittlungen im Rockerbereich beauftragt, und nutzte Zschäpe (mit Böhnhardt in Begleitung?) die Anwesenheit im Saal zum Kontaktieren des "erfahrenen Strafverteidigers" eines der Angeklagten in eigener Sache?


Wer war dieser Anwalt?


Richard sagte am 13.1.2012 um 03:20 (http://www.lawblog.de/index.php/archives/2012/01/11/der-redselige-strafverteidiger/#) :

Es ist nicht so schwer, herauszufinden, welcher der Bandido-Anwälte im Erfurter Prozess “aus der Bodenseeregion” – laut anderen Berichten aus Konstanz – kommt. Und die “Webseite” von Herrn RA G. Z. plus eine brachliegende Domain machen den Eindruck, als käme ihm etwas Aufmerksamkeit nicht ungelegen. Derlei “Hilfsbereitschaft” hat den Beigeschmack einer beruflichen Neuorientierung mit fragwürdigen Mitteln. http://www.lawblog.de/index.php/archives/2012/01/11/der-redselige-strafverteidiger/

Die Frage ist doch, ob das Trio sein "Wiederauftauchen" plante, seit 2010, und deshalb einen Strafverteidiger zu benötigen meinte, da es "Schwierigkeiten" von Bundesbehörden ahnte. Konkret vom Auftraggeber des Trios seit zig Jahren...

fatalist
08.12.2013, 07:01
Gerhard Zahner
Rechtsanwalt

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Wessenbergstraße 2
78462 Konstanz


Tel.:
07531-128280


Fax:
07531-1282828


E-Mail:

anwalt@law-zahner.de


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Kai Mudra / 18.01.11

Erfurt. Die Verteidigung im Bandidos-Prozess sieht keinerlei von der Anklage vorgebrachte Beweise, die belegten, dass die Rockergruppierung sich zusammengeschlossen habe, um gemeinschaftlich Straftaten zu begehen, erklärte Rechtsanwalt
Gerhard Zahner. http://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/leben/detail/-/specific/Bandidos-Verteidigung-Die-eine-oder-andere-Straftat-661370979



Zudem habe es keine organisierte Zusammenarbeit unter den Clubmitgliedern zur Begehung von Gewaltdelikten gegeben. Wenn es zu Gewaltausbrüchen gekommen sei, sei das "Ausdruck zurückentwickelter sozialer Kompetenz" gewesen. Das habe nichts mit der Struktur der "Bandidos" zutun gehabt, betonte Rechtsanwalt
Gerhard Zahner.

Seit Januar vorigen Jahres müssen sich fünf ehemalige Mitglieder des "Bandidos MC Jena" unter anderem wegen versuchten Mordes und Bildung einer kriminellen Vereinigung vor Gericht verantworten. http://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/leben/detail/-/specific/Verteidigung-im-Bandidos-Prozess-will-zwei-Freisprueche-767210336


JENA, der Angeklagte kam aus Jena, den kannte Zschäpe mutmasslich, und der RA von diesem ANgeklagten war der Gerhard Zahner aus Konstanz. An den wandte sich Zschäpe Ende 2010/Anfang 2011.

Das "NSU-Märchenbuch" liegt falsch, oder es legt absichtlich eine falsche Fährte.

fatalist
08.12.2013, 07:27
Der Spiegel berichtete, nennt aber nur 1 Namen (von 5) hinsichtlich der Verurteilten.


Erfurt - Drei Rocker der Bandidos (http://www.spiegel.de/thema/bandidos/) sind in Erfurt zu Haftstrafen verurteilt worden. Das Landgericht verhängte am Dienstag für Straftaten von Körperverletzung bis versuchten Totschlag bis zu neuneinhalb Jahre Haft.

Der Chef des inzwischen aufgelösten Motorradclubs, Janez E., muss demnach fünfeinhalb Jahre ins Gefängnis, ein weiterer Angeklagter sieben Jahre und zehn Monate. Zwei der insgesamt fünf Beschuldigten kamen mit anderthalb Jahren beziehungsweise neun Monaten davon. http://www.spiegel.de/panorama/justiz/urteil-gericht-schickt-bandidos-ins-gefaengnis-a-741555.html

Einer dieser 5 Bandidos war imo ein Bekannter von Zschäpe. Daher sprach die im Gerichtssaal dessen Anwalt Zahner an.


Von der NPD zum MC in Thüringen

»Rechtsradikale Schnupperstunden« im Umfeld der Rockerszene

Seit April 2010 läuft in der Thüringer Landeshauptstadt Erfurt ein Prozess gegen fünf Personen, die dem regionalen »Bandidos MC« zugerechnet werden. In diesem stehen sich zwei ehemalige NPD-Funktionäre gegenüber: Michael H. als angeklagter »Bandido« und Martin R. als Zeuge und Mitglied der Erfurter »Garde 81«, einem Unterstützerklub der mit den »Bandidos« verfeindeten »Hells Angels«1 (https://www.antifainfoblatt.de/artikel/von-der-npd-zum-mc-th%C3%BCringen#footnote1_4oi8pty). https://www.antifainfoblatt.de/artikel/von-der-npd-zum-mc-th%C3%BCringen


Die 5 Namen sind:
Jörg M.
Janez E.
Rafael H.
Michael H.
Thomas K.

http://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/politik/detail/-/specific/Bandidos-drohen-langjaehrige-Strafen-1885825931

Einer von denen ist ein Bekannter des Trios, und dessen Anwalt ist Gerhard Zahner aus Konstanz.

Edit: Es ist der "Präsident" Janez E.


Die Verteidiger waren fast ein halbes Jahr lang intensiv bemüht, den Vorwurf der Bildung einer kriminellen Vereinigung aus der Welt zu schaffen. "Das haben wir erreicht. Damit bin ich sehr zufrieden", sagte nach der Urteilsverkündung
Gerhard Zahner. Der KonstanzerAnwalt vertritt Janez E. und beschäftigte das Gericht bereits zu Prozessbeginn mit seinen Anträgen zur Unzulässigkeit der Überwachungsdaten. Er kündigte wie das Gros seiner Kollegen Revision an. "Die Strafen sind deutlich zu hoch", erklärte er. http://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/leben/detail/-/specific/Langjaehrige-Haftstrafen-im-Bandidos-Prozess-verhaengt-1597713362

Janez Ekart ist auch beim Fratzenbuch...

sein voller Name steht hier:
http://www.dtoday.de/regionen/lokal-nachrichten_artikel,-Lange-Haft-fuer-Thueringer-Rocker-_arid,35319.html


Unter den Bildern auch die vollen Namen der anderen Angeklagten.

Jörg Müller, Rafael Hernik.

fatalist
08.12.2013, 08:04
Da isser ja:


Michael Hubeny saß 1997 in der JVA Ichtershausen ein und wurde zu dieser Zeit von der "Hilfsorganisation für nationale politische Gefangene und deren Angehörige e.V." (HNG) betreut. [1] Bald nach seiner Haftentlassung avancierte er zum Anführer der "Kameradschaft Blankenhain" und engagierte sich aktiv im "Thüringer Heimatschutz". http://www.antifaschismus2.de/personen/336-hubeny-michael

2008 tobte ein Machtkampf in der Thüringer NPD, man könnte fast (aus heutiger Sicht) vermuten, V-Leute gegen Nicht-V-Leute.
https://www.antifainfoblatt.de/artikel/machtkampf-der-th%C3%BCringer-npd-eskaliert

fatalist
08.12.2013, 08:15
Als Anwalt hatte Gerd Zahner übrigens nie mit der RAF zu tun. Dafür wird er vielleicht noch im “NSU (http://www.swr.de/blog/terrorismus/tag/nsu/)-Prozess” eine Rolle spielen. Aber das ist eine andere Geschichte. Und die soll ein anderes Mal erzählt werden… Holger Schmidt ARD über ein Theaterstück, was ein RA aus Konstanz geschrieben hat. http://www.swr.de/blog/terrorismus/2013/05/03/verena-beckers-festnahme-als-theaterstuck/

Zufällig, ja ganz zufällig ist das der Bandidos-Anwalt in Erfurt, den Zschäpe ansprach.


Für die psychischen Folgen interessiert sich der Konstanzer Rechtsanwalt und Autor Gerd Zahner (http://www.kanzlei-zahner-konstanz.de/). Er hat ein Theaterstück geschrieben: “In den Wiesen der Aach” lautet der Titel und meint den Ort, an dem Verena Becker und Günter Sonnenberg nach einer längeren Verfolgungsjagd schließlich überwältigt wurden. Warum wird der nicht vorgeladen? Zschäpes Anwälte werden das nicht tun, aber vielleicht RA Klemke.

Nereus
08.12.2013, 09:37
.....JENA, der Angeklagte kam aus Jena, den kannte Zschäpe mutmasslich, und der RA von diesem ANgeklagten war der Gerhard Zahner aus Konstanz. An den wandte sich Zschäpe Ende 2010/Anfang 2011.

Das "NSU-Märchenbuch" liegt falsch, oder es legt absichtlich eine falsche Fährte.

Kann da hiermit was zu tun haben? "Rocker-DNA vom Wedding auch in der Zwickauer Frühlingsstraße gefunden"
http://www.focus.de/politik/deutschland/verbindungen-zwischen-nsu-und-rockern-dna-spuren-fuehren-zu-clubhaus-der-bandidos_aid_824739.html

nachdenkerin
08.12.2013, 09:45
Und wieder einmal, PUA hat nichts geklärt.


Zwischen Michel F. und Marco G. bestand wohl guter Kontakt. Nur wenige Monate später versuchten sie es erneut mit der gemeinsamen Party: Am 18. März 2006, getarnt als Geburtstagsfeier eines weiteren Sturm-18-Führungskader, trat der Dortmunder Marco G. mit seiner Band im Bandidos-Clubhaus in Kassel auf und brachte seine eigene Schlägertruppe mit: Die "Oidoxie Streetfighting Crew" sorgte an diesem Abend für Sicherheit, koordiniert von Michel F. Er war für den Einlass zuständig, so erzählt er es in einer Vernehmung dem BKA. Daher erinnere er sich noch so genau an die Teilnehmer, sagt er und meint, dort einen von den beiden NSU-Terroristen gesehen zu haben. Als ihm die Vernehmer des BKA Fotos vorlegen, identifiziert er Uwe Mundlos: "Das ist der bei dem ich glaube, dass ich ihn in Kassel gesehen habe.

http://www.stern.de/politik/deutschland/kontakte-von-zschaepe-party-machen-mit-den-nsu-terroristen-2028906.html


Ermittler bestätigten Informationen von Spiegel Online, nach denen Kriminaltechniker am 5. Juli nach einer Schießerei vor einem Rockerclubhaus der Bandidos in Wedding an einer sichergestellten Patronenhülse eine DNA-Spur entdeckten. Sie stimmt teilweise mit einer Spur auf einer Diskette überein, die im Versteck des Nazi-Trios Uwe Mundlos, Uwe Bönhardt und Beate Zschäpe in Zwickau gefunden worden war.

http://www.fr-online.de/politik/rechtsextremismus-dna-spur-fuehrt-von-nsu-zu-bandidos,1472596,17828612.html

Das wären ja schon mal zwei Sachen. Jetzt dachte ich in den PUA Protokolle etwas nachlesen zu können, aber denkste.


Clemens Binninger (CDU/CSU): Es gab in der Presse mal die Spekulation, …… dass man bei
einer Schießerei, wo Rocker beteiligt waren, Bandidos, eine Hülse sichergestellt hat, kriminaltechnisch untersucht, die einen so genannten Spur-Spur-Treffer mit dem NSU- Verfahren ausgelöst hat, aber am Ende doch nicht relevant war.

StA Andreas Christeleit (BMJ):…… Es besteht kein Zusammenhang. - Woher diese Sicherheit jetzt kommt, kann ich Ihnen so auch nicht klar darlegen.

Clemens Binninger (CDU/CSU): Können Sie zum Ermittlungsverfahren selber was sagen, sofern Sie dürfen?

StA Andreas Christeleit (BMJ): Ich denke, das möchte ich jetzt nicht tun.

http://dipbt.bundestag.de/doc/btd/17/CD14600/Protokolle/Protokoll-Nr%2066a.pdf.

Und dieses Mal eine Erklärung ohne „Irrungen und Wirrungen“, ganz gradlinig, „das möchte ich nicht tun“

brain freeze
08.12.2013, 09:47
[...]
Warum wird der nicht vorgeladen?

Mglw. würde er die Aussage verweigern, weil er sich sonst selbst belasten könnte:
http://dejure.org/gesetze/StGB/203.html (http://dejure.org/gesetze/StGB/203.html)


§ 203
Verletzung von Privatgeheimnissen

(1) Wer unbefugt ein fremdes Geheimnis, namentlich ein zum persönlichen Lebensbereich gehörendes Geheimnis oder ein Betriebs- oder Geschäftsgeheimnis, offenbart, das ihm als

[...]

3. Rechtsanwalt,

[...]

anvertraut worden oder sonst bekanntgeworden ist, wird mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe bestraft.




Es sieht doch so aus, als hätte sich der Bandidos-Anwalt erst an die Medien gewandt, als die NSU-Sache aufkam, um von der Publicity zu profitieren. Die Vermutung, daß Zschäpes Kontaktversuch (vermutl. unter falschem oder gar keinem Namen) den 4/11 auslöste, halte ich deshalb für unwahrscheinlich. Fraglich, ob die Story überhaupt stimmt, wenn RA Zahners eigentliche Passion das Theater ist.

fatalist
08.12.2013, 09:48
Kann da hiermit was zu tun haben? "Rocker-DNA vom Wedding auch in der Zwickauer Frühlingsstraße gefunden"
http://www.focus.de/politik/deutschland/verbindungen-zwischen-nsu-und-rockern-dna-spuren-fuehren-zu-clubhaus-der-bandidos_aid_824739.html Ja.

Von den 5 Verurteilten im Erfurter Bandidos-Prozess bekamen 2 lediglich Bewährungsstrafen, waren also nicht im Knast und könnten in Zwickau beim Trio zu Gast gewesen sein.

Wer da Bewährung bekam, das steht irgendwo in meinen heutigen Links zum Thema.
Janez Ekart, der Bandidos-Präsident, kann der Litauer sein???

Edit: Das ist ein häufiger slowenischer Name. Janez und Ekart.

Slovenia. There are 24 professionals with last name Ekart in the Slovenia, who use LinkedIn to exchange information, ideas, and opportunities. ... janez ekart.

fatalist
08.12.2013, 09:51
Es sieht doch so aus, als hätte sich der Bandidos-Anwalt erst an die Medien gewandt, als die NSU-Sache aufkam, um von der Publicity zu profitieren. Die Vermutung, daß Zschäpes Kontaktversuch (vermutl. unter falschem oder gar keinem Namen) den 4/11 auslöste, halte ich deshalb für unwahrscheinlich. Fraglich, ob die Story überhaupt stimmt, wenn RA Zahners eigentliche Passion das Theater ist. Du kannst richtig liegen, aber wenn Zahner sich als RA eines V-Mannes betätigte, kann es auch ganz anders gewesen sein, und in der Zeitung hätte das dann ganz bestimmt nicht gestanden.

Litauische DNA im Wohnmobil Eisenach an irgendwelchen Socken. Wie viele Litauer waren bei den Bandidos???

brain freeze
08.12.2013, 09:57
Du kannst richtig liegen, aber wenn Zahner sich als RA eines V-Mannes betätigte, kann es auch ganz anders gewesen sein, und in der Zeitung hätte das dann ganz bestimmt nicht gestanden.

Litauische DNA im Wohnmobil Eisenach an irgendwelchen Socken. Wie viele Litauer waren bei den Bandidos???

Eisenach - das waren PROFIS, keine halbdebilen Rocker. Die wären mit Geld und Knarren davongebraust und hätten im Womo keine Socken gewechselt ; )

bio
08.12.2013, 10:02
Temme kannte enen "Hells Angel" und steht im Verdacht, Dienst-Geheimnisse durchgestochen zu haben.

"Als Kasseler Polizisten 2004 das Geschäft und die Bleibe des dortigen Hells-Angels-Anführers Michael S., 46, durchsuchen, staunen sie nicht schlecht. Der Rocker hortet mehrere vertrauliche Dokumente (“VS – Nur für den Dienstgebrauch”) des sächsischen Landeskriminalamts. Titel der Ausarbeitung: “Rockerkriminalität im Freistaat Sachsen”.

Jahre später, es ist der 6. April 2006, erschießen die Rechtsterroristen vom “Nationalsozialistischen Untergrund” in Kassel den Betreiber eines Internetcafés, den 21-jährigen Halit Yozgat. Am Tatort hält sich unmittelbar vor dem Anschlag auch ein V-Mann-Führer des hessischen Verfassungsschutzes auf. Angeblich aus privaten Gründen, weil Andreas T. im Netz als “Wildman70″ mit einer “Tanymany” chattet.

Verrat von Dienstgeheimnissen

Am 22. April 2006 offenbart T. dann in seiner Vernehmung bei der Mordkommission “Cafe” unter anderem, dass er einen Hells Angel gut kenne, bei dem es sich wohl um den späteren Kasseler Club-Boss Michael S. handelt. Ein Kriminalbeamter schreibt daraufhin einen entsprechenden Vermerk: Kann es sein, dass Geheimdienstler Andreas T. die wichtigen Polizeidokumente an seinen Rockerkumpel durchgestochen hat? “Aufgrund der Gesamtumstände kann heute nicht ausgeschlossen werden”, dass T. der “Lieferant” gewesen sei, notiert der Polizist. Aufgeklärt wird auch dieser Verrat von Dienstgeheimnissen nie.

Regelmäßig sei zu beobachten, heißt es daher in einem vertraulichen Strategiepapier der Innenministerkonferenz (“VS – Nur für den Dienstgebrauch”), “dass private oder dienstliche Kontakte von Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten oder Angehörigen anderer Sicherheitsbehörden zu Mitgliedern von Rockerclubs bestehen, die ihren – nicht von vornherein anrüchigen – Ursprung beispielsweise in gemeinsamen Aktivitäten in Sportvereinen, Fitnessstudios oder Schützenvereinen haben, oder die aus beruflichen Berührungspunkten mit Security- Unternehmen, Veranstaltungsdiensten, Gastronomie etc. herrühren.”

Und weiter: Bei Rockern bestehe jedoch “ein vitales Interesse, möglichst umfangreiche und detaillierte Informationen über polizeiliche Aktivitäten zu erlangen”. Die Bandbreite der “registrierten Einflussnahme ” von Motorradgangs auf Polizisten reiche vom “Anfüttern” bis hin zur “tatsächlichen Korrumpierung”.

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/rockerkrieg-warum-polizisten-sich-schmieren-lassen-a-885083.html

fatalist
08.12.2013, 10:02
Eisenach - das waren PROFIS, keine halbdebilen Rocker. Die wären mit Geld und Knarren davongebraust und hätten im Womo keine Socken gewechselt ; ) :haha: der war gut

Da Zschäpes DNA auch an den Socken war, hatte diese Socken jemand in Zwickau eingepackt, bevor die Uwes am 3.11. aus Zwickau abfuhren, wo man das Womo ja noch gesehen haben will in der Nachbarschaft.

Es gab keinen sockenwechselnden Killer in Eisenach aus dem bandidos-umfeld.
Wie Du richtig schreibst: Das waren Profis in Eisenach...

fatalist
08.12.2013, 10:08
Kann es sein, dass Geheimdienstler Andreas T. die wichtigen Polizeidokumente an seinen Rockerkumpel durchgestochen hat? “Aufgrund der Gesamtumstände kann heute nicht ausgeschlossen werden”, dass T. der “Lieferant” gewesen sei, notiert der Polizist. Aufgeklärt wird auch dieser Verrat von Dienstgeheimnissen nie. Wie sicher ist denn die Information, dass Temme 5 V-Leute im Bereich Ausländerextremismus hatte (neben Gärtner), diese Info stammt 1. vom LFV selbst und 2. aus 2006, als alle Welt die Dönermörder bei der OK suchte, PKK, Türkenmafia etc.

Temme ist wohl eher V-Mann-Führer von Motorradrockern gewesen.

Dir ist aber klar, dass Temme dann reingelegt wurde, und er wirklich nur "privat" bei seinem alten Kumpel Yozgat war???

brain freeze
08.12.2013, 10:18
[...]

Dir ist aber klar, dass Temme dann reingelegt wurde, und er wirklich nur "privat" bei seinem alten Kumpel Yozgat war???

Warum schweigt er dann? Einzige Erklärung wäre, daß er Racheaktionen gegen seine Familie befürchtet(e). Wirklich glaubwürdig ist das aber auch nicht.

fatalist
08.12.2013, 10:20
Und wieder einmal, PUA hat nichts geklärt.
Und dieses Mal eine Erklärung ohne „Irrungen und Wirrungen“, ganz gradlinig, „das möchte ich nicht tun“ Deine Links belegen die Verbindungen des Trios Mitte der 2000er Jahre zu den MC, also den Bandidos etc.

Das erklärt auch die Anwesenheit von Zschäpe im Saal beim Erfurter Bandidos-Prozess Anfang 2011, mit B&M (einer wurde erkannt vom RA Gerhard Zahner).

Ich vermute mal, dass "unser Trio" sich auftragsgemäss im Umfeld dieser MC bewegte und aushorchte.
Das Justizministerium muss da mauern, denn das Trio war ja gar nicht staatlich bestallt...


Edit:

V-Leute auch im MC-Bereich:

Bandidos-Prozess: Hinweis von V-Mann führt Polizei zu Tätern


26.08.2010 - 16:34 Uhr

Der schnelle Ermittlungserfolg der Polizei nach einer Rocker-Messerstecherei im vorigen Dezember ist einer anonymen "Vertrauensperson" aus der Szene zu verdanken. Dies sagte am Donnerstag ein Polizist als Zeuge im Bandidos-Prozess vor dem Landgericht Erfurt aus. http://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/leben/detail/-/specific/Bandidos-Prozess-Hinweis-von-V-Mann-fuehrt-Polizei-zu-Taetern-861048395

fatalist
08.12.2013, 10:23
Warum schweigt er dann? Einzige Erklärung wäre, daß er Racheaktionen gegen seine Familie befürchtet(e). Wirklich glaubwürdig ist das aber auch nicht. Zuerst hoffte Temme, nicht ermittelt zu werden, und als er am 21.4. dann ermittelt war, da war er längst gebrieft. So nah wie möglich an der Wahrheit bleiben, genau das tut er immer noch.

brain freeze
08.12.2013, 10:36
Zuerst hoffte Temme, nicht ermittelt zu werden, und als er am 21.4. dann ermittelt war, da war er längst gebrieft. So nah wie möglich an der Wahrheit bleiben, genau das tut er immer noch.

Akzeptiert. Aber die anderen Zeugen, die nichts mitbekommen haben? ... Große Skepsis gegenüber der Rocker-Piste ... Desinfoalarm. Kann auch sein, daß unser Trio im Milieu aktiv war, sogar, daß Beate Rockerbraut wurde, was aber trotzdem nicht 4/11, NSU und Dönermorde aufklärt.

fatalist
08.12.2013, 10:45
Temme wurde ermittelt als beim Yozgat anwesend, und seinen Spitzel Benjamin Gärtner hatte er nach dem 6.4.2006 noch getroffen, um ihn zu bezahlen. Als Gärtner den Mord Yozgat ansprach, "stotterte Temme" oder so ähnlich.

Warum sprach Gärtner gegenüber Temme das Thema Yozgat an?
Einfach nur so?
Wie sollte Gärtner wissen, dass Temme zu Yozgat eine Verbindung hatte bzw. dass Temme am Mordtag zur Mordzeit dort war?

Ich verstehe das nicht.


____


Im Frühjahr 2009, während seiner Untersuchungshaft, war der stellvertretende Klubpräsident bei der Rockervereinigung "Bandidos" in Weimar ausgestiegen und hatte sich den Ermittlern als Kronzeuge zur Verfügung gestellt.Es folgten Todesdrohungen gegen ihn. Seither werden er und seine Freundin über das Zeugenschutzprogramm des Landeskriminalamtes betreut, damit er von den Rockerbanden nicht gefunden wird. Immer diese Kronzeugen... http://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/leben/detail/-/specific/Bewaehrung-fuer-den-Bandidos-Kronzeugen-992662824

Wann stieg eigentlich Holger Gerlach beim "NSU" aus und wurde Kronzeuge??? Am 5.11., als der Hubschrauber zu ihm kam und man 30.000 Euro etc pp in seinem Bankschliessfach fand???

fatalist
08.12.2013, 10:50
Akzeptiert. Aber die anderen Zeugen, die nichts mitbekommen haben? ... Große Skepsis gegenüber der Rocker-Piste ... Desinfoalarm. Kann auch sein, daß unser Trio im Milieu aktiv war, sogar, daß Beate Rockerbraut wurde, was aber trotzdem nicht 4/11, NSU und Dönermorde aufklärt. Ja, die Verbindung scheint mir auch eher eine indirekte zu sein... aber als Zschäpe im Erfurter Bandidos-Prozess sass samt der Uwes, und mit dem Verteidiger RA Zahner sprach und der ihr ne Visitenkarte gab, da könnte genau das ein ANLASS gewesen sein, dass da was schief laufen könnte... am Ende steht NSU und der 4.11.

In Erfurt blieb kein einziger Prozessbeobachter im Bandidos-Prozess ungefilmt und unidentifiziert. never ever. Der Staatsschutz war mit Sicherheit am Filmen, alle Ausweise wurden gecheckt, das steht ja alles fest. Wurde immer wieder drüber berichtet.


Allein die Zugangskontrolle samt Leibesvisitation verzögerte den Prozessbeginn um etwa anderthalb Stunden.

brain freeze
08.12.2013, 11:04
Ja, die Verbindung scheint mir auch eher eine indirekte zu sein... aber als Zschäpe im Erfurter Bandidos-Prozess sass samt der Uwes, und mit dem Verteidiger RA Zahner sprach und der ihr ne Visitenkarte gab, da könnte genau das ein ANLASS gewesen sein, dass da was schief laufen könnte... am Ende steht NSU und der 4.11.

In Erfurt blieb kein einziger Prozessbeobachter im Bandidos-Prozess ungefilmt und unidentifiziert. never ever. Der Staatsschutz war mit Sicherheit am Filmen, alle Ausweise wurden gecheckt, das steht ja alles fest. Wurde ja drüber berichtet.

"Man" wußte doch die ganze Zeit, wo das Trio seinen "Anker" hat. 4/11 war imho vorbereitet, wenn auch mit Improvisation und Chaosanteil. Da vermute ich eher, daß Verjährungsfristen für Straftaten der staatlicherseits Beteiligten für die "Terminplanung" 4/11 eine Rolle spielten.

fatalist
08.12.2013, 11:12
"Man" wußte doch die ganze Zeit, wo das Trio seinen "Anker" hat. 4/11 war imho vorbereitet, wenn auch mit Improvisation und Chaosanteil. Da vermute ich eher, daß Verjährungsfristen für Straftaten der staatlicherseits Beteiligten für die "Terminplanung" 4/11 eine Rolle spielten. Die Vorbereitung für den 4/11 begann imo 2010, als Mögelin die SOKO Parkplatz übernahm und alles auf Null stellte und danach ein Fahndungskonzept auf den Tisch legte, und Staatsanwalt Meyer-Manoras alle Hebel in Bewegung setzte, um das von Martin Arnold am 2.11.2010 erstellte Phantombild "seines Mörders" nicht zu veröffentlichen. Endgültige Ablehnung der Veröffentlichung MÜNDLICH Anfang August 2011.

Den NSU gab es immer, als VS-Phantom, aber die Besetzung wechselte von 1999-2011 vermutlich mehrfach.
Anfang 2010 begann der Erfurter Bandidos-Prozess, Urteile Anfang 2011.

Wir wissen ja nicht, wann das Trio oder Zschäpe zum 1. Mal im Saal auftauchte und bei einem Erfurter Staatsschützer die Alarmglocken angingen.
Vielleicht ein Kumpel vom PD Menzel?

fatalist
08.12.2013, 11:27
Den Kommenar dort "Fatalist ist Gladio" lasse ich mal weg.


fatalist sagt:
8. Dezember 2013 um 09:01 (http://juergenelsaesser.wordpress.com/2013/12/01/nsu-und-staatsterrorismus-exklusiver-beitrag-in-der-neuen-compact/#comment-80538)

Warum sprach BEATE ZSCHÄPE im Gerichtssaal in Erfurt Anfang 2011 den Konstanzer Rechtsanwalt Gerhard Zahner an, dass er das Trio aus Jena vertreten solle?

Vertreten bei was? Beim “wieder auftauchen”???
Beim Aufdecken einer “BRD-Schweinerei”, von der das Trio wusste oder darin verstrickt war?

Zahner war Verteidiger im Erfurter Bandidos Prozess, 5 Angeklagte, Zahner verteidigte den Ex-Bandidos MC-Präsidenten Janez Ekart.
Einer der anderen Angeklagten war Michael Hubeny, ein alter Bekannter des Trios aus dem Thüringer Heimatschutz, 90er Jahre.
Laut Anwalt Zahner war Zschäpe von 2 Männern begleitet mehrere Tage im hochgesicherten Gerichtssaal, aber die Besucherverzeichnisse seien längst vernichtet worden. (sagt das Gericht)

Einer der beiden Männer in Zschäpes Begleitung könnte Uwe Böhnhardt gewesen sein, aber Zahner hat das leider nicht genau ausgesagt bzw. erinnert.

Wozu brauchte ein “Untergrund-Trio” ohne Haftbefehl gegen sich Anfang 2011 einen Anwalt?

Was wussten die 3, was keinesfalls öffentlich werden sollte?
Sind die 2 “Selbstmorde” von Eisenach, der “Selbstmord” von Florian Heilig und das Schweigen der Beate Zschäpe das Ergebnis dieser Anwaltssuche?

Mir erscheint es logisch, dass die 3 immer und überall überwacht wurden, und dass der 4.11. damit zu tun haben muss, dass die 3 mit irgend etwas an die Öffentlichkeit wollten.

Fast schon lustig: RA Fahner schreibt auch Theaterstücke.
http://www.swr.de/blog/terrorismus/2013/05/03/verena-beckers-festnahme-als-theaterstuck/
Thema: Die Festnahme Verena Beckers 1977

“Als Anwalt hatte Gerd Zahner übrigens nie mit der RAF zu tun. Dafür wird er vielleicht noch im “NSU-Prozess” eine Rolle spielen. Aber das ist eine andere Geschichte. Und die soll ein anderes Mal erzählt werden…”

Wird Zeit, dass diese Geschichte erzählt wird.
Alle Links ab hier:

http://politikforen.org/showthread.php?117674-quot-D%C3%B6nermorde-quot-NAZI-Hysterie-und-der-Verfassungsschutz&p=6764263&viewfull=1#post6764263 Wäre eigentlich auch was für @bio, diese Geschichte.

Nereus
08.12.2013, 11:57
Der ehemalige Clubchef Janez E.

22.03.2009 - 13:56 Uhr – mz-web
Kriminalität - Motorradrocker fahren auf den Osten ab

In Thüringen werden der kriminellen Rockerszene etwa 50 Anhänger zugerechnet, in Sachsen sind es schon dreimal soviel. In Brandenburg haben die «Gesetzlosen» - die gesellschaftliche Konventionen verabscheuen und nach ihren eigenen Regeln leben - etwa 200 bis 250 Mitglieder um sich geschart. Die «Outlaws» sind straff und streng hierarisch organisiert und äußerst homogen. «Sie grenzen sich bewusst von der großen Masse anderer Motorrad-Clubs und den gesellschaftlichen Wertvorstellungen ab», berichten die Thüringer Verfassungsschützer....
http://www.mz-web.de/mitteldeutschland/kriminalitaet-motorradrocker-fahren-auf-den-osten-ab,20641266,18154934.html

12.1.10 Rechtsanwaltkanzlei
Anwaltsgespräche abgehört – platzt Erfurter “Rockerprozess”?
http://www.bella-ratzka.de/anwaltsgesprache-abgehort-platzt-erfurter-rockerprozess/

30.3.2010 BILD,de
Prozess in Thüringen - Bandidos-Boss packt gegen eigene Rocker aus
http://www.bild.de/news/2010/bandidos/boss-packt-gegen-eigene-rocker-aus-12027062.bild.html

21.04.2011 Regio Web
Rechtsextremismus bleibt Hauptgefahr für Demokratie

Die größte Bedrohung für die freiheitlich-demokratische Grundordnung in Thüringen geht nach Einschätzung der Landesregierung weiter vom Rechtsextremismus aus. Auch wenn das rechtsextreme Personenpotential insgesamt um 100 auf etwa 1000 Personen abgenommen habe, sei es weiterhin deutlich größer als das im linken Bereich, erklärte Innenminister Jörg Geibert am Donnerstag bei der Vorlage des Verfassungsschutzberichtes in Erfurt.
.... Kampf gegen Rocker-Banden
Aber die laufenden Gerichtsverfahren würden noch kein Ende der kriminellen Rockerszene in Thüringen bedeuten. Sowohl hier als auch in den Nachbarregionen fände der Machtkampf unter den Rockergruppierungen weiterhin statt. Die Thüringer Polizei und das Landesamt für Verfassungsschutz würden „mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln“ den Kampf gegen kriminelle Rocker führen.
http://www.regioweb.de/index.php?&id=25&tx_ttnews%5Btt_news%5D=14923&L=0&tx_ttnews%5BbackPid%5D=1&no_cache=1

7.09.11 Banküberfall in Arnstadt

08.09.11 / TA Kai Mudra
Rockerprozess in Erfurt wegen Befangenheitsantrag unterbrochen
http://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/leben/detail/-/specific/Rockerprozess-in-Erfurt-wegen-Befangenheitsantrag-unterbrochen-1302535863

19.10.11 / OTZ
Motorrad-Rocker auch in Ostthüringen aktiv
http://www.otz.de/web/zgt/leben/blaulicht/detail/-/specific/Motorrad-Rocker-auch-in-Ostthueringen-aktiv-776846242

1.11.11 Thüringer Allgemeine
Langjährige Haftstrafen für drei Bandidos vor Landgericht Gera

Thüringer Bandidos http://media201.zgt.de.cdn.thueringer-allgemeine.de/0053218C_1EAF82E7B15689E7E47035300DB1FCC7


Das Landgericht Gera hat drei Mitglieder des Motorradclubs Bandidos zu langjährigen Haftstrafen verurteilt. Nach 29 Verhandlungstagen und einem Jahr Dauer ging der Prozess unter höchster Sicherheitsstufe am Dienstag zu Ende.
Gera. Zum Abschluss gab es noch einmal das gleiche Prozedere wie zuvor: Polizeifahrzeuge sichern das Justizzentrum. Weil kein Kronzeuge erwartet wird, fehlen die Scharfschützen auf den Dächern. Aber wer in den Verhandlungssaal will, muss alle Taschen ablegen, durch eine Metallschleuse gehen und sich abtasten lassen. Im Saal sitzen mehr Polizisten als Zuschauer.
Zu einer Videovernehmung der Frau des ehemaligen Clubvizes - beide sind im Zeugenschutzprogramm - kommt es nicht mehr. Ein amtsärztliches Gutachten liegt vor, dass eine Befragung bei ihr und ihrem vier Monate alten Kind zu gesundheitlichen Beschwerden führen kann. Auch eine Videoaussage, bei der Mutter und Kind nicht getrennt werden müssten, wird abgelehnt.
Obwohl die Verteidiger wegen widersprüchlicher Zeugenaussagen Freispruch gefordert haben, verurteilt die Erste Strafkammer die drei Angeklagten. Mit zwei Jahren und drei Monaten muss der ehemalige Clubchef Janez E. die kürzeste Strafe absitzen. Das Gericht sah ihn wegen räuberischer Erpressung und Beleidigung in acht Fällen, darunter von Polizeibeamten, als schuldig an. Die Strafkammer kam zum Ergebnis, dass E. von einem Geschädigten 500 Euro pro Monat als eine Art Schutzgeld erpresst hat.

Die beiden anderen Angeklagten wurden wegen gefährlicher Körperverletzung und versuchter Brandstiftung verurteilt. Demnach haben sie nach einem Disco-Streit ihr Opfer so verprügelt, dass es Hämatome erlitt und Schneidezähne verlor. Zudem haben sie nach Auffassung des Gerichtes zwei Molotow-Cocktails auf das Gebäude eines verfeindeten Clubs in Unterwellenborn geworfen.
In die Urteile schlossen die Richter noch abzusitzende Vorstrafen ein. Lars B. muss sechs Jahre und sechs Monate in Haft, Nico R. drei Jahre und sechs Monate. Das Gericht stützt sich auf die Aussagen des Ex-Vizechefs und eines weiteren Belastungszeugens.
Der Vorsitzende Richter Reinhard Maul machte eine Bemerkung zur Prozessökonomie. Nach wenigen Verhandlungstagen hatte das Gericht im Gegenzug für umfassende Geständnisse Strafen in Aussicht gestellt, die letztlich nicht viel niedriger waren als die nun ausgesprochenen. Darauf war die Staatsanwaltschaft jedoch nicht eingegangen. Die Urteile sind noch nicht rechtskräftig.
Archiv TG

10.01.2012 - 19:14 Uhr – Tagesspiegel
Rechter Terror - Zschäpe unerkannt bei Rocker-Prozess
von Frank Jansen

http://www.tagesspiegel.de/images/bka-tagu_dpa/4194808/4-format14.jpg


Im Fall der Terrorgruppe „Nationalsozialistischer Untergrund“ (NSU) gehen die Thüringer Sicherheitsbehörden nach Informationen des Tagesspiegels einer neuen Spur nach. Ein Rechtsanwalt habe der Staatsanwaltschaft berichtet, das NSU-Mitglied Beate Zschäpe habe sich im vergangenen Jahr am Rande eines Prozesses am Erfurter Landgericht gegen Bandidos-Rocker an ihn gewandt und gefragt, ob er ihr helfen könne, berichteten Sicherheitskreise.
Der Jurist, der in dem Verfahren einen der angeklagten Rocker verteidigte, habe der Frau seine Visitenkarte gegeben. Wie es weiter hieß, habe der Anwalt dann Ende 2011 Zschäpe auf den Fotos in den Medienberichten zum NSU wiedererkannt und die Staatsanwaltschaft informiert. Sollte der Anwalt tatsächlich von Zschäpe im Erfurter Landgericht angesprochen worden sein, wäre das ein Beleg „für die enorme Dreistigkeit, mit der sich die Mitglieder der Terrorzelle in der Öffentlichkeit bewegt haben“, sagte ein Sicherheitsexperte. Der Prozess gegen die Bandidos wurde von der Polizei massiv gesichert, Besucher mussten ihre Personalien angeben. Zschäpe war nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei häufig mit Ausweispapieren unterwegs, die auf den Namen der mutmaßlichen Unterstützerin Mandy S. oder einer weiteren Helferin aus der rechtsextremen Szene lauteten. Die Listen mit den Namen der Besucher des Prozesses habe das Landgericht aber bereits aus Datenschutzgründen vernichtet, sagten Experten.
http://www.tagesspiegel.de/politik/rechtsextremismus/rechter-terror-zschaepe-unerkannt-bei-rocker-prozess/6052516.html

weitere Rockerei.....

9.5.12 Thüringer Allgemeine
Freisprüche im Erfurter Rockerprozess gefordert

Freisprüche in allen Anklagepunkten forderten Dienstag die vier Verteidiger in einem Prozess um eine Schlägerei vom Dezember 2010 in einer Erfurter Bar. Die Anwälte kritisierten massiv die Arbeit der Polizei.
Erfurt. Sie warfen den Ermittlern vor, einseitig vorgegangen zu sein, weil frühzeitig die Verdächtigen nur aus der Gruppierung "Garde 81" gesucht wurden. Das war damals ein Unterstützerklub der Hells Angels in Erfurt.
Die Ermittler hätten weder den Schlagring noch das Messer gefunden. Mit beiden Gegenständen sollen aber laut Anklage Körperverletzungen begangen worden sein.
Aus Sicht der Verteidiger haben auch mehrere der Zeugen falsche Aussagen gemacht oder mit Belastungseifer gehandelt. So machte der Hauptbelastungszeuge Angaben zur Messerstecherei erst, nachdem er aus Sicht der Verteidigung unter Druck gesetzt wurde.
Bei seinem ersten Auftritt vor Gericht hatte sich der Mann kaum an Details erinnern können. Erst als er mit einem Rechtsbeistand ein zweites Mal als Zeuge geladen war, bestätigte er Angaben, die er kurz nach der Messerstecherei gegenüber der Polizei gemacht hatte. Zwei der Verteidiger verwiesen darauf, dass ihre Mandanten in Notwehr und Nothilfe gehandelt hatten.
Die Staatsanwaltschaft hat gegen den Hauptangeklagten sechseinhalb Jahre Haft gefordert.
http://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/leben/detail/-/specific/Freisprueche-im-Erfurter-Rockerprozess-gefordert-1804994236

04.07.2013 Neues Deutschland

Rocker, Razzien – Rechtsextreme
Von René Heilig
[quote]Bundesinnenministerium verbot »Gremium MC« in Sachsen / Brandenburg ging gegen »Hells Angels« vor
Hunderte Polizisten, darunter Spezialeinheiten der Länder und des Bundes, durchsuchten am Mittwoch Vereinsheime und Wohnungen von Rockern in mehreren Bundesländern. Schwerpunkte waren Brandenburg, Berlin und Sachsen. Auch in Sachsen-Anhalt und Niedersachsen wurde durchsucht.
Um 5.45 Uhr ging es los. Allein in Berlin und Brandenburg durchsuchten über 650 Polizisten mehr als 60 Objekte. Den Razzien vorausgegangen war ein Verbot des »Regionalverbandes Gremium Motorcycle (MC) Club Sachsen« sowie seiner Unterstützerorganisationen »Gremium MC Chemnitz«, »Gremium MC Dresden«, »Gremium MC Nomads Eastside«, »Gremium MC Plauen« und »Härte Plauen«. Von den Vereinen gehe eine schwerwiegende Gefährdung für individuelle Rechtsgüter und die Allgemeinheit aus, erklärte das Bundesinnenministerium.
Brandenburgs Innenministerium verbot derweil die Vereine »Hells Angels Motorcycle Club Oder City« und dessen Unterorganisation »Oder City Kurmark«, weil die verfeindeten Gruppierungen versuchten, ihre regionale Vormachtstellung auszubauen.
Die Begründungen sind so juristisch knapp wie allgemein. Rockerclubs werden seit Jahrzehnten beweiskräftig mit Drogen-, Menschen- und Waffenhandel in Verbindung gebracht. Auf diesem einträglichen Sektor der Organisierten Kriminalität tummeln sich zunehmend Rechtsextremisten aus sogenannten Freien Kameradschaften. Auch Hooligan-Gruppen mit rechtsgesinnten Aktivisten sowie Hammerskins sind dabei. Beide international agierenden Ansammlungen operieren mit brutalster Gewalt, um kriminelle und politische Interessen durchzusetzen. Sie ergänzen sich bestens.
Enge Kontakte gibt es seit spätestens Mitte der 90er Jahre. Die verbotene Neonazikameradschaft »Skinheads Sächsische Schweiz« beispielsweise konnte im Club des Dresdner »MC Gremium« Veranstaltungen abhalten. Damals gab es einen »Gremium«-Vizechef namens Andreas Pohl. Pohl, der sich mit dem Spitznamen »Oswald« anreden ließ, weil so die Nähe zu SS-General Oswald Pohl, den die Alliierten 1951 als Kriegsverbrecher henkten, deutlich wurde, war Anführer der verbotenen rechtsextremen »Nationalistischen Front« (NF). Er stammte aus Berliner Skinheadgruppierungen, war Bandmitglied von »Kraft durch Froide« und gründete 1992 nach dem Verbot der NF die »Sozialrevolutionäre Arbeitsfront«.
Ende der 90er Jahre tauchte er beim »Clan MC« in Dresden auf. Auch den brachte die Polizei schnell mit dem Rotlichtmilieu und Neonazikonzerten in Verbindung. Letzteres war die Domäne der militanten Blood&Honour-Vereinigung. Zu der hatten auch die Berliner »Vandalen« Kontakte - so wie zu Waffenbeschaffern in Österreich, Tschechien und Belgien.
Das alles war den zuständigen Ermittlern über Jahre bekannt. Offenbar dachte man, die Szene über V-Personen im Griff zu haben. Welch Irrtum! Im Jahr 2000, nach dem Verbot der Blood&Honour-Vereinigung, die auch die wichtigste Basis des Nationalsozialistischen Untergrundes (NSU) war, rückten Rocker und Rechtsextreme noch enger zusammen. Einige »signifikante Personen« hätten den »Brückenschlag zwischen einer extremistischen und verbotenen und einer devianten aber nicht verbotenen Subkultur« vollzogen, heißt es in einer geheimen Studie der Verfassungsschutzschule.
Die Gründe dafür sind simpel. Erstens konnten die MCs jede schlagkräftige Faust gebrauchen im Konkurrenzkampf gegen andere Rockerclubs. Zweitens sind deren Clubhäuser im Allgemeinen »hermetisch abgeriegelte, durch Wachen und technische Einrichtungen gesicherte Zentralstellen, einer ein bestimmtes Territorium für sich beanspruchenden sog. Outlaw Motorcycle Gang OMG«. Diese OMGs sicherten ihre Liegenschaften, und damit auch sich selbst, »durch ein sehr ausgeklügeltes Sicherheitskonzept ab und erschweren außerordentlich gut die Aufklärung dessen, was sich innerhalb einer solchen Liegenschaft, in welcher das Hausrecht gilt, abspielt«. Der Autor der Studie nennt Namen und Beziehungen und bestätigt im Gegensatz zu öffentlichen Bekundungen der Behördenleitung, dass Blood&Honour noch immer als »voll funktionsfähiges Netzwerk« betrachtet werden müsse, welches beispielsweise »der ›Aufbauhilfe Ost‹ der ›Bandidos‹ aus Baden-Württemberg für ihre Chapter in Thüringen den Weg ebneten«. ....
Im März 2012 war in der Szenezeitschrift »Biker-News« unter der Rubrik »Jail Mail« eine Nachricht an Beate Zschäpe, der Frau im NSU-Terrortrio, zu entdecken. Grüße von Knast zu Knast, die an den Behörden völlig vorbeigegangen waren. Nicht nur »nd« warnte beim Aufdecken Anfang dieses Jahres vor der Gefahr, dass so neue Netzwerke geknüpft werden. Am Rande des Münchner NSU-Prozesses war nun zu hören, dass der Generalbundesanwalt diese Möglichkeit geprüft habe. Ergebnis: »Da ist nichts dran.«
So wie vermutlich auch nichts dran ist an Aussagen, dass die als Terroristin angeklagte Rechtsextremistin mehrmals Kontakt aufgenommen hat zu Rockervereinigungen. Im Juli 2011 soll sie beispielsweise in Erfurt bei einem Prozesses gegen »Bandidos« gewesen sein. Angeblich um Kontakt mit einem Verteidiger aufzunehmen. »Wenn die Z. sich so selbstsicher innerhalb den überwiegend aus ›Bandidos‹-Mitgliedern bestehenden Prozesszuschauern bewegt, so kann von einer ausgesprochenen Vertrautheit mit dieser devianten Subkultur ausgegangen werden«, heißt es in dem Analysepapier des Geheimdienstes.
http://www.neues-deutschland.de/artikel/826417.rocker-razzien-rechtsextreme.html

fatalist
08.12.2013, 11:58
Es gibt eine neue Menzel-Variante der Identifizierung von Mundlos.
Dürfte die 3. sein vom Gothaer Genie.

1. Um 16 Uhr am 4.11. zog Menzel die Vermisstenakte Mundlos bei
2. Am Abend des 4.11. rief Menzel Dressler an, Mundlos sei einer der Toten (Aussage Wunderlich)

Jetzt Nr. 3:


Einer der Punkte, die immer wieder infrage gestellt werden, ist die Identifizierung von
Mundlos und Böhnhardt, nachdem diese erschossen im Wohnmobil entdeckt wurden.

Die Leichen in dem Wohnwagen waren für die Polizei zunächst unbekannt. Und in solchen Fällen werden die Toten zur Rechtsmedizin geschafft, um dort bei einer Obduktion nicht nur die Todesursache zu klären, sondern auch, um wen es sich handelt. Das kann über Fingerabdrücke, die Zähne oder mit DNA-Material erfolgen.

In diesem konkreten Fall wurde die Leiche von Herrn Mundlos anhand seiner Fingerabdrücke über eine Fingerabdruckdatei beim BKA identifiziert, sodass in den frühen Morgenstunden des 5.11. 2011 der Name des ersten der beiden Toten vorlag. Also jetzt erst am 5.11.

Langsam wird es peinlich, wirklich peinlich.
http://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/rechtsterrorismus/detail/-/specific/Ploetzlich-war-klar-Die-beiden-Toten-sind-nicht-nur-Bankraeuber-7834605

05.12.2013 - 23:25 Uhr

fatalist
08.12.2013, 12:05
Da ist jede Menge falsche Berichterstattung dabei, Nereus.
Zschäpe war in Erfurt, nicht in Gera.
Die Medien berichten falsch, wie mir scheint, um das Datum der Anwaltsansprache Zschäpes zu verschleiern.

fatalist
08.12.2013, 12:13
Menzel:


Es kursieren trotzdem noch immer Verschwörungstheorien zu den damaligen Ereignissen in Eisenach?
Ich denke, dass sich die Verschwörungstheorien deshalb halten, weil beim Untertauchen dieses Trios im Januar 1998 der Verfassungsschutz eine Rolle gespielt hat, die hinterfragenswert ist. Menzels Rolle beim 4/11 scheint mir genauso dubios, und dabei geht es um 2 Morde, nicht um Pillepalle wie 1998.


Von Uwe Böhnhardt gab es damals keine Fingerabdrücke in einer Polizeidatenbank . . .

. . . Richtig. Von ihm lag zunächst kein Vergleichsmaterial vor. Deshalb wurde zuerst auf ältere Fotos von Tattoos zurückgegriffen, die Herr Böhnhardt hatte. Später konnte dann mit DNA-Vergleichsmaterial von seinen Eltern die vorläufige Identifizierung über die Tattoos bestätigt werden. Aussage Sven Wunderlich: Die alten Tattoos waren weg, übertätowiert, grösser. Menzel lügt.


Die Sonderkommission findet noch an diesem Tag auch eine Verbindung zu Holger G. nach Niedersachsen, einem der Angeklagten im Münchner NSU-Prozess. Am darauffolgenden Samstagnachmittag war klar, dass die in Zwickau explodierte Wohnung offenbar von Zschäpe,
Mundlos und Böhnhardt genutzt wurde, einem Neonazi-Trio, dass während einer Razzia am 26. Januar 1998 untertauchen konnte.

Genau. Holger G. wurde noch in der Nacht vom Freitag zum Samstag vorläufig festgenommen. Wir konnten ihn als möglichen Täter anfangs nicht ausschließen. Die Ermittlungen am Samstag ergaben dann, dass er Kontakt zu Mundlos, Böhnhardt und Zschäpe hatte. Eine Beteiligung an dem Banküberfall konnte ihm allerdings nicht nachgewiesen werden, sodass Holger G. erst einmal wieder auf freien Fuß kam. Da die Kiesewetter-Pistole um 16 Uhr gefunden und erkannt wurde, ging es bei Gerlach längst nicht mehr um "Banküberfall", sondern um Polizistenmord. Seine Nichtverhaftung ist sehr merkwürdig...

bio
08.12.2013, 12:23
Wie sicher ist denn die Information, dass Temme 5 V-Leute im Bereich Ausländerextremismus hatte (neben Gärtner), diese Info stammt 1. vom LFV selbst und 2. aus 2006, als alle Welt die Dönermörder bei der OK suchte, PKK, Türkenmafia etc.

Temme ist wohl eher V-Mann-Führer von Motorradrockern gewesen.

Dir ist aber klar, dass Temme dann reingelegt wurde, und er wirklich nur "privat" bei seinem alten Kumpel Yozgat war???

Ist das "klar" - für mich nicht!

fatalist
08.12.2013, 12:31
Ist das "klar" - für mich nicht! das wundert mich eher weniger.

Nereus
08.12.2013, 13:17
Menzel:

Menzels Rolle beim 4/11 scheint mir genauso dubios, und dabei geht es um 2 Morde, nicht um Pillepalle wie 1998.

Aussage Sven Wunderlich: Die alten Tattoos waren weg, übertätowiert, grösser. Menzel lügt.

Da die Kiesewetter-Pistole um 16 Uhr gefunden und erkannt wurde, ging es bei Gerlach längst nicht mehr um "Banküberfall", sondern um Polizistenmord. Seine Nichtverhaftung ist sehr merkwürdig...

Das Trio wollte umziehen, weil Nachbarn (frühere SED-Bonzen und IMs?) aus dem Fenster sahen und wegen roter Teelichter in Zschäpes Fenster tuschelten; weil angebliche Einbrecher in der Siedlung ihr Unwesen trieben und daher "Funkwagen vor der Frühlingsstraße Wache hielten"; weil neuer Hauseigentümer und die alte (Stasi-) Immobilienverwaltung unangemeldet im Keller rumschnüffelte und Mieterkellertüren aufbrechen wollte; weil das Bauamt das Haus inspizierte und Handwerker in den oberen Etage, in der ehemaligen Gaststätte und auf der Treppe neugierig umherliefen und wohl auch die Miete stieg, trotz nicht behobener Bodenabsenkungen in der Küche.... Das wurde ihnen da zu unruhig. Umzingelung drohte...
Und da wollte auch Gerlach plötzlich nicht mehr mitspielen und mit einer Tarnung bei der Umsiedlung helfen. Statt dessen verpfiff er die alten Kameraden? Zu weit weg die alten Freunde? Zu wenig Schweigegeld? Von dritter Seite erpreßt worden? Jedenfalls trug er offenbar dazu bei, daß die Drei enttarnt wurden und zwei als vermeintliche "Bankräuber und Rocker", nach vorheriger Observation, abgeschossen werden konnten? Geibert: "Die Erschießung im Wohnmobil"... Bankräuberschicksal. Endlliche Rache für die Provokationen der Antifa (Buchenwald, Judenpuppe, Nazikofferbombenattrappen, Schändung der Gedenkstätte eines kommunistischen "Widerstandskämpfers") - alles todeswürdige Verbrechen nach dem alten DDR-Gesetzbuch!

fatalist
08.12.2013, 14:16
Das Trio wollte umziehen Davon gehe ich auch aus.

Der 4/11 ist aber imo keine STASI-Altkader oder Antifa-Geschichte, sondern da half ein ausländischer Dienst nach. Ich weiss, dass Du das anders siehst.

Wenn ich die Aussagen von BAO Geier etc richtig verstanden habe, dann wollte die Politik keine "dönermordenden Neonazis", um keinen Preis. Also suchte das BKA etc pp immer weiter im OK-Bereich.

Mit 4/11 hat man der BRD die Neonazi-Terrorzelle untergeschoben, und die BRD musste sie am 11.11. eingestehen und am 22.11. im Bundestag einstimmig als Staatsräson akzeptieren.
Das ist bis heute so geblieben.

4/11 ist ein neuer Schuldkult, eine neue Keule für alle national eingestellten Deutschen.
So eine Art neuer Auschwitzprozess.

fatalist
08.12.2013, 15:10
Zum Tod Florian Heilig hat der Augenzeuge die Details dargestellt.
http://friedensblick.de/wp-content/uploads/2013/12/wasen_umgebung.pdf

Die diskutieren dort die Details. Mit dem Zeugen.
http://friedensblick.de/7905/nsu-wieder-ein-seltsamer-selbstmord-florian-heilig/#comment-1260

bio
08.12.2013, 17:05
Zum Tod Florian Heilig hat der Augenzeuge die Details dargestellt.
http://friedensblick.de/wp-content/uploads/2013/12/wasen_umgebung.pdf

Die diskutieren dort die Details. Mit dem Zeugen.
http://friedensblick.de/7905/nsu-wieder-ein-seltsamer-selbstmord-florian-heilig/#comment-1260

Hat jemand eine Ahnung, wie der Brandbeschleuniger gezündet wurde? Der Zeuge sah eine 25 cm hohe Stichflamme und hörte einen Knall, wie bei der Öffnung einer Sektflasche, "nur lauter, dumpfer".

Pletschi
08.12.2013, 21:41
da lachen ja die Hühner, klar gibt es diese Listen mit den Namen der Besucher noch.

Wir müssen diesen Anwalt finden.

Ist es der?


https://pbs.twimg.com/profile_images/378800000801049106/c1fd3a5aeaaee5940fa26ce9635d2fdc_normal.jpeg Carsten S. ‏@staatsterrorNSU (https://twitter.com/staatsterrorNSU) 9h (https://twitter.com/staatsterrorNSU/status/409651185952387072)
Zschäpe suchte im Erfurter Bandidos-Prozess Anfang 2011 einen Anwalt. Sie sprach mit RA Gerhard Zahner aus Konstanz. Unerkannt !!! #NSU (https://twitter.com/search?q=%23NSU&src=hash)
3:50 AM - 8 Dez 13 ·

Sherpa
09.12.2013, 01:24
Der 4/11 ist aber imo keine STASI-Altkader oder Antifa-Geschichte, sondern da half ein ausländischer Dienst nach.

Wenn ich die Aussagen von BAO Geier etc richtig verstanden habe, dann wollte die Politik keine "dönermordenden Neonazis", um keinen Preis. Also suchte das BKA etc pp immer weiter im OK-Bereich.

Mit 4/11 hat man der BRD die Neonazi-Terrorzelle untergeschoben, und die BRD musste sie am 11.11. eingestehen und am 22.11. im Bundestag einstimmig als Staatsräson akzeptieren.
Das ist bis heute so geblieben.

4/11 ist ein neuer Schuldkult, eine neue Keule für alle national eingestellten Deutschen.
So eine Art neuer Auschwitzprozess.
So isses!

Habe mal irgendwo gelesen: Der Besitzer eines in einer Bannmeile geparkten Autos wurde gesucht. Ohne Erfolg. Bitte um Hilfe an NSA. Innerhalb weniger Minuten war der Mann gefunden – war in einem Kaufhaus, bezahlte gerade …

Ob das nun stimmt oder nicht: Wenn die Wahrheit in diesem Fall nicht unbedingt vertuscht warden sollte, könnten doch die Verteidiger sich mit der Bitte um Hilfe an den NSA wenden. Der hat doch sicher auch gespeichert, wo sich die drei angeblich Abgetauchten zum Zeitpunkt der ihnen zur Last gelegten Morde aufhielten.

Pletschi
09.12.2013, 01:26
http://www.lawblog.de/index.php/archives/2012/01/11/der-redselige-strafverteidiger/

Die Frage ist doch, ob das Trio sein "Wiederauftauchen" plante, seit 2010, und deshalb einen Strafverteidiger zu benötigen meinte, da es "Schwierigkeiten" von Bundesbehörden ahnte. Konkret vom Auftraggeber des Trios seit zig Jahren...

Gegen Zschäpe lag kein Haftbefehl vor! Es suchte sie also NIEMAND!
Für diese These könnte auch sprechen, dass gegen Zschäpe zu diesem Zeitpunkt überhaupt nichts vorlag.Sie brauchte also keinen Rechtsbeistand um sich gegen aktuelle Anwürfe Unterstüzung zu holen. Sie hätte also sogar unter ihrem offiziellen Namen zu dieser Verhandlung antanzen können.
Warum hyperventiliert die Presse, wegen der "Dreistigkeit", dass Zschäpe diesen Prozess besucht hat? Gegen Zschäpe lag doch nichts vor! Das wird sogar ganz ofiziell bestätigt: "Die Sprecherin des Gerichts verwies darauf, dass gegen Zschäpe damals noch kein Haftbefehl vorlag".


Bei dem Prozess gegen Angehörige der Rockergruppe Bandidos gab es ein großes Polizeiaufgebot, auch die Zuschauer wurden kontrolliert. Das Verfahren am Erfurter Landgericht lief von Januar 2010 bis Januar 2011.
Die Angaben des Anwalts seien spekulativ, sagte Sprecherin Doreen Tietz. Er sei sich nicht sicher, Zschäpe gesehen zu haben. „Wir haben versucht, das zu überprüfen.“ Es seien Anwesenheitslisten der Besucher geführt worden, diese seien aber auf Anweisung des Richters nach Ende des Prozesses aus datenschutzrechtlichen Gründen vernichtet worden, sagte Tietz.
Zschäpe brauchte einen Anwalt
Nach einem Bericht von MDR Thüringen meldete sich der Anwalt bei der Staatsanwaltschaft, nachdem er Zschäpe auf Fahndungsplakaten erkannt haben wollte. Sie habe ihn in Begleitung zweier Männer am Rande des Prozesses angesprochen und gesagt, dass sie einen Anwalt brauche. Auch der Berliner „Tagesspiegel“ berichtete online über den Hinweis des Anwalts.
Tietz verwies darauf, dass gegen Zschäpe damals noch kein Haftbefehl vorlag
http://www.bz-berlin.de/aktuell/deutschland/nazi-braut-zschaepe-bei-bandidos-prozess-article1359936.html

nachdenkerin
09.12.2013, 04:06
WEIMAR

Irgendwie scheint Weimar mehr oder weniger „Dreh- und Angelpunkt zu sein. Roewer sitzt in Weimar, diese Banditos-Gruppierung ist gem. Bild-Zeitung aus Weimar, Thomas Dienel geht in Weimar zur Kriminalpolizei, Beate Zschäpe soll am 6. November in Weimar gewesen sein, die Autos sollen die Jahre über in Weimar ausgeliehen worden sein. Andre Kapke soll in der Nähe von Weimar leben.


Neben den bisher in Weimar beheimateten „Bandidos….

http://www.bild.de/news/2010/bandidos/boss-packt-gegen-eigene-rocker-aus-12027062.bild.html


Kaum Erkenntnisse über das private Verhältnis von Beate Zschäpe zu dem NSU-Terroristen Uwe Böhnhardt erbrachte die Vernehmung eines Weimarer Autovermieters. Der hatte über Jahre hinweg den beiden Stammkunden VW-Busse und Pkw vermietet - die sie mutmaßlich zur Begehung ihrer Morde und Raubüberfälle benutzten. Der Mann und die Frau wirkten auf ihn "wie ein eingefleischtes Paar". Böhnhardt hatte stets gefälschte Papiere dabei, die ihn als Holger G. auswiesen.

http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.nsu-prozess-zschaepe-und-boehnhardt-ein-eingefleischtes-paar.ceacc736-ba99-4af8-8e18-a96e282d00f0.html


Der stämmige Mann, der sich als selbstständiger Bauunternehmer bezeichnet und als Wohnsitz eine Kleinstadt bei Weimar angibt… http://www.derwesten.de/politik/der-thueringer-neonazi-andre-k-belastet-beate-zschaepe-id8689292.html

fatalist
09.12.2013, 04:46
Hat jemand eine Ahnung, wie der Brandbeschleuniger gezündet wurde? Der Zeuge sah eine 25 cm hohe Stichflamme und hörte einen Knall, wie bei der Öffnung einer Sektflasche, "nur lauter, dumpfer". Ich tippe auf Airbag, aber Du brauchst den kriminaltechnischen Bericht, wenn Du das klären willst. Soll Thomas Moser besorgen, der hat doch da Kontakte zu Ermittlungsakten.

Dein Augenzeuge "Andreas" hat auf jeden Fall NICHT gesehen, dass Florian H. sich in der Zufahrt zum Campingplatz verbrannte, wo der "NSU" vor 8 jahren gecampt haben soll. Das war wieder mal ein faktenloser Hype.

Ansonsten gilt: Russ in der Lunge: Er lebte noch. War vielleicht betäubt.
Kein Russ: War vorher tot.

Du brauchst also den Obduktionsbericht ebenfalls.

fatalist
09.12.2013, 04:48
Ist es der? Ja, der isses. Habe ihn ja Gestern mit voller Adresse, Mail etc genannt. Auch in Compact.

Vielleicht fragt den Anwalt ja mal einer...

fatalist
09.12.2013, 04:59
Gegen Zschäpe lag kein Haftbefehl vor! Es suchte sie also NIEMAND!
Für diese These könnte auch sprechen, dass gegen Zschäpe zu diesem Zeitpunkt überhaupt nichts vorlag.Sie brauchte also keinen Rechtsbeistand um sich gegen aktuelle Anwürfe Unterstüzung zu holen. Sie hätte also sogar unter ihrem offiziellen Namen zu dieser Verhandlung antanzen können.
Warum hyperventiliert die Presse, wegen der "Dreistigkeit", dass Zschäpe diesen Prozess besucht hat? Gegen Zschäpe lag doch nichts vor! Das wird sogar ganz ofiziell bestätigt: "Die Sprecherin des Gerichts verwies darauf, dass gegen Zschäpe damals noch kein Haftbefehl vorlag". Aber sie wurde erkannt, als sie einen "Szene-Verteidiger" um dessen Visitenkarte bat. DARUM gehts!

Du musst Dir das mal kurz vorstellen: Staatsschutz-Prozess §129 STGB, V-Männer sagen aus, ein Kronzeuge sagt aus, Bandidos im Saal, auch als Zuschauer, höchste Sicherheitsvorkehrungen. Überall Polizei, Einlasskontrolle, Metalldetektoren wie am Flughafen, Kameras filmen die Besucher.

Und dann kommt da Beatchen mit 2 Männern (B&M?) als Zuschauer, alle 3 legen falsche Papiere vor (warum, sie wurden doch nicht gesucht?), lassen sich filmen, filzen, und man will uns erzählen, dass NIEMAND erkannte, wer da reinspazierte und mit RA Zahner sprach, dem Verteidiger des Hauptangeklagten Bandidos-Präsidenten Janez Ekart?

Da lachen doch die Hühner...

Ganz klar wurde Zschäpe (und die Begleiter) erkannt, das ist wie bei NSU-Watch in München, da wird jeder Besucher aus der "Szene" erkannt. In Erfurt "erkannte" sie der Staatsschutz vom LKA, JEDE WETTE !!!

Überwacht wurden die 3 sowieso...

Also was wollen die da, warum sprechen die einen Anwalt an, lassen sich dessen Visitenkarte geben?

Wenn Du mich fragst, dann gingen beim Staatsschutz/BFV/LFV alle Warnlampen an, und bei denen, für die das Trio tätig war erst Recht.

Es führt ein direkter Weg von diesem Prozessbesuch zu 4/11. Das ist meine Meinung.

fatalist
09.12.2013, 05:10
WEIMAR

Irgendwie scheint Weimar mehr oder weniger „Dreh- und Angelpunkt zu sein. Roewer sitzt in Weimar, diese Banditos-Gruppierung ist gem. Bild-Zeitung aus Weimar, Thomas Dienel geht in Weimar zur Kriminalpolizei, Beate Zschäpe soll am 6. November in Weimar gewesen sein, die Autos sollen die Jahre über in Weimar ausgeliehen worden sein. Andre Kapke soll in der Nähe von Weimar leben.

Wow, das war clever.

Der Autovermieter heisst Mike Stöltzel, war als Zeuge geladen und seine Firma heisst "Autovermietung Zwickau". Mag sein, dass er aus Weimar stammt.

Andre Kapke wohnt in Magdala, das ist LK Weimarer Land.

Die Bandidos hatten ihren Stützpunkt in Oberweimar, stammten aus dem gesamten Umkreis. Gab ja nicht mal 50 in Thüringen.

fatalist
09.12.2013, 05:15
Ob das nun stimmt oder nicht: Wenn die Wahrheit in diesem Fall nicht unbedingt vertuscht warden sollte, könnten doch die Verteidiger sich mit der Bitte um Hilfe an den NSA wenden. Der hat doch sicher auch gespeichert, wo sich die drei angeblich Abgetauchten zum Zeitpunkt der ihnen zur Last gelegten Morde aufhielten. Das werden die Verteidiger nicht tun, und die Nebenkläger auch nicht, selbst wenn es diese Daten gäbe. Niemand hat Interesse, den Uwes Alibis zu verschaffen. Die BRD kann nicht mehr zurück, sie muss dieses Staatsmärchen NSU bis zum bitteren Ende durchziehen.

KW Rabe
09.12.2013, 05:20
Aber sie wurde erkannt, als sie einen "Szene-Verteidiger" um dessen Visitenkarte bat. DARUM gehts!

Du musst Dir das mal kurz vorstellen: Staatsschutz-Prozess §129 STGB, V-Männer sagen aus, ein Kronzeuge sagt aus, Bandidos im Saal, auch als Zuschauer, höchste Sicherheitsvorkehrungen. Überall Polizei, Einlasskontrolle, Metalldetektoren wie am Flughafen, Kameras filmen die Besucher.

Und dann kommt da Beatchen mit 2 Männern (B&M?) als Zuschauer, alle 3 legen falsche Papiere vor (warum, sie wurden doch nicht gesucht?), lassen sich filmen, filzen, und man will uns erzählen, dass NIEMAND erkannte, wer da reinspazierte und mit RA Zahner sprach, dem Verteidiger des Hauptangeklagten Bandidos-Präsidenten Janez Ekart?

Da lachen doch die Hühner...



Absolut! Vor allem bei der Anzahl von Polizei und Staatsschutz im und um das Gericht. Die können sich Gesichter sehr gut merken. Die erkennen ihre Pappenheimer auch noch nach Jahren. Die Wahscheinlichkeit, daß Zschäpe dort von einem Beamten erkannt wurde, ist schon sehr groß. Oder anders ausgedrückt: Die Wahrscheinlichkeit, daß sie dort nicht erkannt wurde, ist schon sehr gering.





4/11 ist ein neuer Schuldkult, eine neue Keule für alle national eingestellten Deutschen.
So eine Art neuer Auschwitzprozess.


Mehmet Daimagüler, a lawyer representing several of the victims’ survivors, who are allowed to take part in the trial as co-plaintiffs, compared its political importance beyond the courtroom with the Allies’ prosecution of Nazis in 1945 and 1946 in the occupied German city of Nuremberg.

http://www.nytimes.com/2013/05/07/world/europe/trial-of-neo-nazi-beate-zschape-in-germany.html

Der Anwalt Mehmet Daimagüler, „Young Leader“ bei der Atlantik-Brücke, vergleicht die Bedeutung des Münchener Prozesses mit dem Nürnberger Tribunal. Das läßt schon sehr tief blicken, um was es hier wirklich geht.


Auf Vorschlag von Ignatz Bubis wurde er „Young Leader“ bei der Atlantik-Brücke, einem vornehmen Verein zur Stärkung des deutsch-amerikanischen Verhältnisses.

http://www.faz.net/aktuell/beruf-chance/mein-weg/mehmet-daimagueler-ein-traum-von-integration-11739004.html

fatalist
09.12.2013, 05:35
Wasserschaden in der Polenzstrasse. Dramatik pur heute im Saal...


NSU-Prozess beschäftigt sich mit Zwickauer Polizeipanne


08.12.2013 - 17:15 Uhr

München. Fast auf den Tag genau vor sieben Jahren herrscht am Nachmittag helle Aufregung in einem Zwickauer Mehrfamilienhaus. In einer der oberen Wohnungen war aus ungeklärter Ursache Wasser ausgelaufen. In der Wohnung darunter tropfte es bereits durch die Decke. http://www.thueringer-allgemeine.de/startseite/detail/-/specific/NSU-Prozess-beschaeftigt-sich-mit-Zwickauer-Polizeipanne-1547096515


Eine Lisa Dienelt soll damals den Hausmeister über den Schaden informiert haben. Dieser hatte versucht den Wohnungsbewohner zu erreichen, später von einer Nachbarin einen Schlüssel für die Unglückswohnung erhalten. Das alles spielte sich am 7. Dezember 2006 in der Zwickauer Polenzstraße 2 ab. In der Wohnung unter dem Wasserschaden wohnten zu dieser Zeit Beate Zschäpe, Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt, die im Verdacht stehen, die Rechtsterrorzelle Nationalsozialistischer Untergrund (NSU) gewesen zu sein.

Beate Zschäpe, die Hauptangeklagte im Münchener NSU-Prozess, soll auch auf den Namen
Lisa Dienel gehört haben. Das hatten mehrere Zeugen, die spätere Nachbarn des Trios waren, bereits vor Monaten vor Gericht angegeben. Der Wasserschaden aber wird erst heute die Staatsschutzkammer am Oberlandesgericht unter Richter Manfred Götzl beschäftigen.

Polizei hatte zufällige Chance, das Trio zu entdecken

Geladen ist ein Ermittler als Zeuge, der nach dem Wasserschaden versucht hatte, eine
Lisa Dienelt zu erreichen. Ihre Handy-Nummer konnte die Polizei nicht ermitteln. Stattdessen aber trafen die Ermittler in der damaligen Wohnung des Trios eine Frau an, die sich als Susann E. ausgab.Danach wäre sie die Ehefrau des in dem Prozess mitangeklagten André E. Diese Susann E. soll den Ermittlern bei einer Vernehmung auf einer Polizeiwache erklärt haben, ihr Spitzname sei "Lise" und manche hielten sie für die
Lisa Dienelt, die Ehefau des Mieters der Wohnung. Allerdings würden sie und ihr Mann sich nur um die Wohnung ihres Freundes Dienetl kümmern, da dieser LKW-Fahrer sei.

Erst beim Abgleichen der Dokumente, welche die angebliche Susann E. bei der Polizei vorgelegt hatte, stellen die Ermittler Abweichungen fest. Inzwischen erhebt die Bundesanwaltschaft den Vorwurf, dass am 11.01.2007 nicht Susann E. sondern Beate Zschäpe mit einer falschen Identität bei der Polizei erschienen sein könnte und die Beamten genarrt hatte.

Das Gericht will den Zwickauer Beamten nach dieser Panne befragen. Immerhin hätte die Polizisten damals die zufällige Chance gehabt, das Trio zu entdecken. Gegen Uwe Böhnhardt lag Anfang 2007 sogar noch ein Haftbefehl vor, weil er sich durch die Flucht im Januar 1998 während einer Polizeirazzia in Jena auch einer Gefängnisstrafe entzogen hatte, zu der er verurteilt worden war. Die Haftbefehle gegen
Mundlos und Zschäpe nach ihrer Flucht waren dagegen bereits im Jahr 2003 verjährt. Schröcklicher Verdacht: Beate Zschäpe erschoss als Susann Eminger verkleidet 10 Menschen. :cool:

Es ist so lächerlich...



066. Tag: 09. Dezember 2013, 09:30 Uhr, Janine S., SIM-Karte
066. Tag: 09. Dezember 2013, 10:30 Uhr, KHM Ra., PD SW-Sachsen, Wasserschaden Polenzstr.
066. Tag: 09. Dezember 2013, 13:00 Uhr, KOKin La., BKA Wiesbaden
066. Tag: 09. Dezember 2013, 15:00 Uhr, Beatrix J., Polenzstraße

067. Tag: 10. Dezember 2013, 09:30 Uhr, Heike K., Polenzstraße
067. Tag: 10. Dezember 2013, 10:30 Uhr, Patrick K., Polenzstraße
067. Tag: 10. Dezember 2013, 13:00 Uhr, Klaus Schn., André E.

068. Tag: 11. Dezember 2013, 09:30 Uhr, Mario G., Urlaubsbekanntschaft
068. Tag: 11. Dezember 2013, 10:15 Uhr, Britta K., Urlaube
068. Tag: 11. Dezember 2013, 11:30 Uhr, Caroline R., Urlaube
068. Tag: 11. Dezember 2013, 13:00 Uhr, Matthias R., Urlaube Kein Temme, kein Gärtner, nur Pillepalle...



Bis morgen muss das Gericht auch über einen Befangenheitsantrag gegen den Vorsitzenden Richter Manfred Götzl entscheiden, den Verteidiger am vergangenen Donnerstag gestellt hatten. DIE WELT. Auch da sind keine Überraschungen zu erwarten.

fatalist
09.12.2013, 05:39
Absolut! Vor allem bei der Anzahl von Polizei und Staatsschutz im und um das Gericht. Die können sich Gesichter sehr gut merken. Die erkennen ihre Pappenheimer auch noch nach Jahren. Die Wahscheinlichkeit, daß Zschäpe dort von einem Beamten erkannt wurde, ist schon sehr groß. Oder anders ausgedrückt: Die Wahrscheinlichkeit, daß sie dort nicht erkannt wurde, ist schon sehr gering. Sie wurde sowieso überwacht, lückenlos. Ich vermute sogar, Zschäpe wollte mit dem Besuch im Gerichtssaal ein Zeichen geben, irgendwas wie "haben Schnauze voll"...



Der Anwalt Mehmet Daimagüler, „Young Leader“ bei der Atlantik-Brücke, vergleicht die Bedeutung des Münchener Prozesses mit dem Nürnberger Tribunal. Das läßt schon sehr tief blicken, um was es hier wirklich geht. Um einen neuen Schuldkult, geboren aus Verleumdungen und Lügen.

fatalist
09.12.2013, 05:46
editor64 mit Prozessbericht, lesenswert.


Die Bundesanwaltschaft reagiert gereizt, hält Antrag für abwegig.

Um 11:10 Uhr wird die Verhandlung mit folgendem Statement von Bundesanwalt Diemer fortgesetzt: “Wir halten an unserer Stellungnahme in allen Einzelheiten fest. Der Nachweis der Unglaubwürdigkeit von Temme ist für das Verfahren ohne Bedeutung. Die Nebenklage war in der Lage sämtliche Akten einzusehen. Ich weise die Vorwürfe zudem zurück. Ich habe alle Akten, die für das Verfahren von Belang sind, vorgelegt. Die Tatsache, dass das Gericht einzelne Akten beigezogen hat, bedeutet nicht, dass andere für das Verfahren von Belang sind. Das heißt also nicht, dass die Bundesanwaltschaft die Akten nicht vorgelegt hat. Die Argumente der Nebenklage sind dermaßen abwegig, dass sich eine Stellungnahme dazu verbietet.” http://juergenpohl.wordpress.com/2013/12/08/nsu-prozess-tag-63-teil-1-senat-bleibt-hart-keine-akten-zum-fall-temme/

Die haben was zu vertuschen, und sich die 54 Nebenkläger zum Feind gemacht.
Das ist sehr gut.

KW Rabe
09.12.2013, 05:56
Sie wurde sowieso überwacht, lückenlos. Ich vermute sogar, Zschäpe wollte mit dem Besuch im Gerichtssaal ein Zeichen geben, irgendwas wie "haben Schnauze voll"...

Vielleicht war das ja gar nicht nötig, sie rund um die Uhr zu überwachen. Es ja nicht unwahrscheinlich, daß es Absprachen zwischen den Dreien und den für sie zuständigen Behörden gab. Diese Absprachen wurde dann allerdings mit dem Besuch des Prozesses gegen die Bandidos verletzt.


Um einen neuen Schuldkult, geboren aus Verleumdungen und Lügen.

Auf jeden Fall rechtszeitig genug, bevor die "Flüchtlings"wellen aus Afrika einsetzten. Wobei ich aber nicht glaube, daß das der Hauptgrund für den Zeitpunkt November 2011 war.

fatalist
09.12.2013, 05:57
Niemand sah Florian H. ins Auto steigen, die Polizei gab also ne Falschmeldung raus.


NSU-”Selbstmord” Florian Heilig: Zeuge macht brisante Aussagen!

Posted on December 8, 2013 (http://friedensblick.de/8846/nsu-selbstmord-florian-heilig-zeuge-macht-brisante-aussagen/) by Georg Lehle (http://friedensblick.de/author/friedensblick/)

Am 5. Dezember meldete sich hier (http://friedensblick.de/7905/nsu-wieder-ein-seltsamer-selbstmord-florian-heilig/) der Zeuge Andreas U. Er musste am 16. September 2013 den (angeblichen) Selbstmord von Florian Heilig direkt mit-ansehen. Seine brisanten Aussagen sind wichtig, auch von der Polizei wird er als entscheidender Zeuge für den Selbstmord angeführt: “Wenn ein Zeuge sieht, wie ein Auto in Flammen aufgeht und keine weitere Person in der Nähe ist, dann ist die Sache für uns klar.” So klar sind jedoch seine Aussagen bei weitem nicht. Die drängenden Fragen sind: Wie wurde der Brandbeschleuniger im Auto gezündet; der Zeuge sah eine 25 cm große Stichflamme verbunden mit einen Knall und eine anschließende Explosion, Bruchteile vor den eigentlichen Verpuffungen und der Flammenhölle. Daher wäre eine genaue Untersuchung des Tatortes vonnöten gewesen, genauso wie eine Autopsie. Angesichts der unzähligen polizeilichen “Pannen” bei den NSU-Ermittlungen kann nicht damit gerechnet werden. Ist Innenminister Reinhold Gall (SPD) über den Sachverhalt informiert und drängt wirklich auf Nachforschungen?

Der Zeuge war auf seinem Fahrrad “auf dem Weg zur Arbeit”, gegen 09:00. Er hatte “das Fahrzeug ca. 30 sek. vor der Explosion im Blick und niemanden gesehen.”“Als ich das Fahrzeug das Erste Mal sah, war ich (lt. Google) 230 m weg. Als ich ca 80 – 100 m dran war, fing es an zu brennen. Ich bin dann weitergefahren auf 20-30 m heran, dabei brannte das Fahrzeug schon lichterloh und es gab Verpuffungen.”

http://friedensblick.de/wp-content/uploads/2013/12/zeugen-beschreibung-florian-heilig-nsu.jpg (http://friedensblick.de/wp-content/uploads/2013/12/zeugen-beschreibung-florian-heilig-nsu.jpg)

“Ich war auf der Zufahrt vom Campingplatz Richtung Talstr. unmittelbar neben der Einfahrbahn vom Daimler. Parallel zur Mercedesstr. auf der anderen Seite des Wasens.”

Es gab weitere Zeugen!

“Die 3 Leute vom Krandienst waren etwa 100m weg vom Fahrzeug ziehmlich genau die Hälfte zwischen Mercedesstr. und Zufahrt Campingplatz. Ein weiterer Zeuge mähte Rasen an der Böschung der Talstr. zum Wasen.”

Er dementierte ausdrücklich gesehen zu haben, wie “Florain Heilig ins Auto stieg”, auch “keiner der 5 Leute die gesehen haben wie das Fahrzeug gebrannt hat.” http://friedensblick.de/8846/nsu-selbstmord-florian-heilig-zeuge-macht-brisante-aussagen/

Es muss abgeprüft werden, ob Florian dienstlich (als Azubi einer Baufirma) dort zu tun hatte, und er "sein Frühstück aus dem Auto holte", oder eben nicht.

Die Eltern sollten sich dazu äussern. Immerhin haben die ja sein Facebook-Profil neu erstellt am 3.11.
Flo Adler

fatalist
09.12.2013, 06:02
Vielleicht war das ja gar nicht nötig, sie rund um die Uhr zu überwachen. Es ja nicht unwahrscheinlich, daß es Absprachen zwischen den Dreien und den für sie zuständigen Behörden gab. Diese Absprache wurde dann allerdings mit dem Besuch des Prozesses gegen die Bandidos verletzt. Irgendwie so. Abgeklebter Akku des "NSU-Handys" in Eisenach spricht jedoch für Überwachung. Spätestens seit dem Prozessbesuch, aber ich vermute "immer schon seit 1996".


Auf jeden Fall rechtzeitig genug, bevor die "Flüchtlings"wellen aus Afrika einsetzten. Wobei ich aber nicht glaube, daß das der Hauptgrund für den Zeitpunkt November 2011 war. Nee, der 4/11 war nötig, weil es an allen Ecken brannte: "Mehmet" (V-Mann) wollte die Dönerceska aus der Schweiz besorgen, die SOKO Parkplatz wollte ihren Staatsanwalts-Vertuscher abschiessen, es lag einfach "zuviel Scheisse in der Luft".

Der gordische Knoten wurde mit 4/11 durchtrennt, sozusagen.
Fragt sich nur von wem...

fatalist
09.12.2013, 06:08
Einen hoch brisanten Artikel hat “Eigentümlich frei”-Autor Henning Lindhoff verfasst, der den NSU-Prozess in einem ganz anderen Licht erscheinen lässt:

Am 25. April 2007 wurde die Polizistin Michèle Kiesewetter auf der Theresienwiese in Heilbronn erschossen. Ihr Kollege Martin Arnold wurde schwer verletzt. Zunächst blieb dieser Mord viele Monate lang ungeklärt. Doch nach ihrem angeblichen Selbstmord am 4. November 2011 wurden die beiden NSU-Terroristen Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt auch für den Polizistenmord von Heilbronn verantwortlich gemacht. Dabei erscheint die Faktenlage weiterhin alles andere als eindeutig. Vor allem die Rolle eines undurchsichtigen und umtriebigen Mannes mit zahlreichen Kontakten zu allerlei Geheimdiensten ist nicht geklärt. Sein Name lautet Mevlüt Kar…

So etwas werden wir in den anderen Medien nicht finden. Unbedingt lesen!
http://journalistenwatch.com/cms/2013/12/06/henning-lindhoff-nsu-prozess-wer-war-mevluet-kar/

Das Video ist ja schon hier im Strang verlinkt, den Text gibt es hier:
http://ef-magazin.de/2013/12/05/4712-nsu-mevluet-kar

KW Rabe
09.12.2013, 06:12
Irgendwie so. Abgeklebter Akku des "NSU-Handys" in Eisenach spricht jedoch für Überwachung. Spätestens seit dem Prozessbesuch, aber ich vermute "immer schon seit 1996".

Könnte aber auch eine Vorgabe ihrer "Betreuer" gewesen sein. Warum auch immer? Um konkurrierende befreundete Dienste von ihnen fern zu halten, beispielsweise.


Nee, der 4/11 war nötig, weil es an allen Ecken brannte: "Mehmet" (V-Mann) wollte die Dönerceska aus der Schweiz besorgen, die SOKO Parkplatz wollte ihren Staatsanwalts-Vertuscher abschiessen, es lag einfach "zuviel Scheisse in der Luft".

Der gordische Knoten wurde mit 4/11 durchtrennt, sozusagen.
Fragt sich nur von wem...

Vielleicht wurden die Drei aber auch zu widerspenstig, weil sie in die Legalität zurück wollten. Der Prozessbesuch in Erfurt und Zschäpes Fernsehauftritt auf der Insel Fehmarn könnten darauf hindeuten. Ich bin immer noch davon überzeugt, daß sie sich absichtlich filmen ließ. Quasi so eine Art Hilferuf.

fatalist
09.12.2013, 06:18
Mir kann niemand erklären, warum das Trio nach 2003 den Kontakt zu seinen Eltern /Oma nicht wieder aufnahm. Warum brach der Kontakt zu Eltern Böhnhardt 2002 ab?

Die fahren sogar an Jena vorbei nach Erfurt zum Landgericht, um sich strengsten Sicherheitskontrollen zu unterziehen, aber besuchen ihre Eltern nicht? Rufen nicht mal an?

Die leihen sich Pass und 2004 den Führerschein von Holger Gerlach, obwohl Mundlos 2004 gar nicht mehr gesucht wird?
Und nehmen IMMER dieselben falschen Papiere, wie unauffällig!!!
Warum nimmt Mundlos nicht seinen eigenen Führerschein?

Warum taucht Mundlos NIEMALS bei den über 60 Mietvorgängen auf?
War der gar nicht da?

Man will mir weismachen, dass Mundlos und Zschäpe 8 Jahre lang unverfolgt im "Untergrund" lebten, Böhnhardt 4 Jahre, ohne Kontakt zu Eltern, Freunden etc aufzunehmen?

Ich will, dass Zschäpe endlich das Maul aufmacht. Ohne Vorankündigung. Was war da los, für wen arbeiteten die 3 oder glaubten zu arbeiteten.

fatalist
09.12.2013, 06:20
Vielleicht wurden die Drei aber auch zu widerspenstig, weil sie in die Legalität zurück wollten. Der Prozessbesuch in Erfurt und Zschäpes Fernsehauftritt auf der Insel Fehmarn könnten darauf hindeuten. Ich bin immer noch davon überzeugt, daß sie sich absichtlich filmen ließ. Quasi so eine Art Hilferuf. Ja warum gingen die 3 denn nicht zu ihren Eltern/Freunden/BILD-Zeitung???

Ich kapier das nicht. Was soll der ganze Heimlichkeits.Mist?

fatalist
09.12.2013, 06:28
Der Böhnhardt war derart dämlich, dass man ihm 1998 bei der Razzia sagen musste, "jetzt bist Du fällig, der Haftbefehl ist unterwegs", dazu war ja wohl der VP-Führer bei der Razzia dabei, damit der Doofmann ENDLICH abhaute.

Und danach war Böhnhardts Handy noch TAGELANG angeschaltet, also ortbar.
Er ging zwar nicht dran, aber an war es.

Das muss man sich mal vorstellen... rief der V-mann-Führer dann bei Thomas Starke an, "Du, Thomas, sag doch mal diesem idioten UB, er soll sein scheiss handy endlich abschalten!!!"

Es ist so grotesk. So lächerlich.

KW Rabe
09.12.2013, 06:29
Ja warum gingen die 3 denn nicht zu ihren Eltern/Freunden/BILD-Zeitung???

Ich kapier das nicht. Was soll der ganze Heimlichkeits.Mist?

Ganz "sauber" waren sie wohl nicht. Möglicherweise Keupstraße 2004, vielleicht auch noch andere Sprengstoffanschläge. Das dürfte als Druckmittel gereicht haben, um sie unter Kontrolle zu halten. Irgendwann ist ihnen wohl bewusst geworden, daß sie eigentlich nur Marionetten der Geheimdienste waren. Unbeschadet wären sie wohl sowie nicht aus der Sache herausbekommen. Aber vielleicht hat man ihnen genau das versprochen, als Gegenleistung für ihr "Untergrundleben".

fatalist
09.12.2013, 06:33
Ganz "sauber" waren sie wohl nicht. Möglicherweise Keupstraße 2004, vielleicht auch noch andere Sprengstoffanschläge. Das dürfte als Druckmittel gereicht haben, um sie unter Kontrolle zu halten. Irgendwann ist ihnen wohl bewusst geworden, daß sie eigentlich nur Marionetten der Geheimdienste waren. Unbeschadet wären sie wohl sowie nicht aus der Sache herausbekommen. Aber vielleicht hat man ihnen genau das versprochen, als Gegenleistung für ihr "Untergrundleben".
Ja, das macht Sinn.

Aber wenn sie sich einfach gestellt hätten, dann lebten sie noch.
Auch die Dönermorde hätte man 3 Lebenden niemals in die Schuhe schieben können.

V-Frau Zschäpe hat es verbockt, meine Meinung. Sie IST die Verena Becker des NSU.

Nereus
09.12.2013, 06:35
Eigentlich bin ich bei der Asservaten-Geschichte, da bin ich zufällig auf was anderes gestoßen.

Hier die Begründung, warum das angebliche TNT von der Garage nicht gewogen werden konnte. Die haben das in die Tüte eingeschmolzen. ....
(.....)
PUA 57. Sitzung, S. 19


Besonders hervorzuheben ist hier die als Ziff. 9 in dem Protokoll erwähnte "Tüte mit rotem Klebeband". Diese enthielt allein 500 – 750 Gramm des Sprengstoffs TNT.
PUA-Bericht S. 132


– Spur 1: Inhaltsstoffe unbekannt
– Spur 2: kein Sprengstoff
– Spur 3: 401,9 g TNT
– Spur 5: Inhaltsstoffe unbekannt
– Spur 8: 49,6 g TNT
– Spur 9: 500 – 750 g TNT
– Spur 11: keine Mengenbestimmung möglich
– Spur 12: 341,6 g TNT
PUA Bericht s. 133

Danke für Deine ausführliche Aufstellung. Ich habe nur noch die URL ergänzt.

Gefahrengut Klasse 1 http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/e/e7/Dangclass1.svg
Sprengstoffe und Gegenstände, die Sprengstoffe enthalten (mit sechs Unterklassen)
http://de.wikipedia.org/wiki/Gefahrgut

1,4 kg TNT (Trinitrotoluol. Sprengstoff) und 2 bis 3 Rohrbombenfunde oder Attrappen, Silvesterscherze, diverse pyrotechnische Gegenstände, chemische Substanzen, Kabel, Rohrstücke und Untergeschobenes in Jena gefunden?


Clemens Binninger (CDU/CSU): Da hat man ja auch bis heute nicht ganz geklärt, wo jetzt der Sprengstoff war. Ich hatte Sie das letzte Mal so verstanden, dass das TNT ja zum Teil schon mit den Rohrbomben verpackt war und man es deshalb auch nicht einfach rauskratzen konnte, um zu wiegen, wegen der Explosionsgefahr. Habe ich das richtig in Erinnerung? Und lag daneben noch
TNT irgendwo offen in der Garage, in einer Tüte? Gab es so was noch?
Zeuge Jürgen Dressler: Soweit ich mich erinnere und es an Fotos rekonstruieren kann, gab es auch teilgeschmolzenes TNT.
Clemens Binninger (CDU/CSU): Wasfür - -?
Zeuge Jürgen Dressler: Bitte?
Clemens Binninger (CDU/CSU): Teilgeschmolzenes TNT?
Zeuge Jürgen Dressler: Na, man hat es erwärmt. Es schmilzt ja üblicherweise so um die 80, 90 Grad, und dann kann man das ja in Formen gießen, wenn man das so möchte. Das war offensichtlich in Teilen passiert. Teilweise befand sich das in einer Tüte. Und alles, was Sprengmittel war - das werden wir ja nicht in unseren Räumlichkeiten lagern -, das geht üblicherweise zu den Spezialkräften,
die für diese unkonventionellen Sprengund Brandvorrichtungen zuständig sind, und die stellen das sicher und nehmen das mit.
Clemens Binninger (CDU/CSU): Kann das sein, dass in dieser Tüte dieses Teilgeschmolzene die größere Menge war als hinterher in den Rohrbomben, oder?
Zeuge Jürgen Dressler: Das kann ich Ihnen nicht sagen.
Clemens Binninger (CDU/CSU): Wissen Sie nicht mehr. - Hatten Sie eigentlich mal Kontakt mit den Kollegen in Chemnitz auch schon vor der Garagendurchsuchung, vor diesem Ermittlungsverfahren im Zusammen hang mit Aktivitäten von Böhnhardt oder Mundlos?
Zeuge Jürgen Dressler: Nein. PUA 57 Sitzung S. 19
http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/17/CD14600/Protokolle/Protokoll-Nr%2057.pdf


Zu den toten Bankräubern wurde ermittelt, dass sie ..... am 26. Januar 1998 nach einer Durchsuchung, bei der funktionstüchtige Rohrbomben mit 1,4 kg Sprengstoff TNT gefunden wurden, .... untergetaucht waren.
PUA S. 1


In einem weiteren Vermerk vom 9. Januar 1998, der zwar keine Unterschrift trägt, in dem jedoch „Dressler, KHK“ als Sachbearbeiter genannt wird, wird aufgeführt, auf welche Gegenstände bei der Durchführung der Durchsuchungen zu achten ist. Hierbei werden insbesondere genannt: „chemische Substanzen unbekannter Zusammensetzung, die geeignet erscheinen, Sprengstoffmischungen herzustellen“ sowie „TNT oder andere Sprengmittel“.
PUA S. 126


Die Durchsuchungsmaßnamen in der Garage Nr. 5 an der Kläranlage führten zum Auffinden zahlreicher Beweismittel, die für die Beweisführung zu den in Jena aufgefundenen Bomben und Bombenattrappen zielführend waren; nicht zuletzt wurde auch eine größere Menge Sprengstoff (ca. 1,4 kg TNT) gefunden.
PUA S. 131


Aus den aufgefundenen Gegenständen ließ sich schließen, dass weitere Straftaten geplant waren. Hierauf deutet insbesondere der Fund von zwei (2) weiteren Rohrbomben sowie einer größeren Menge an Sprengstoff hin. Auf den im Rahmen der Durchsuchung angefertigten Fotoaufnahmen ist zu erkennen, dass zwei (2) Rohrbomben, die jeweils TNT enthielten, aufgefunden wurden. Eine der Rohrbomben enthielt zudem Metallteile, u. a. Sechskant-Muttern. Vor dem Hintergrund der bereits aufgefundenen USBV-Attrappen konnte darauf geschlossen werden, dass beabsichtigt war, diese Rohrbomben zu verwenden.
Bzgl. der Menge des in der Garage Nr. 5 an der Kläranlage aufgefundenen Sprengstoffs wird häufig eine Menge von 1.392 Gramm genannt. Die Herkunft dieser Zahl konnte aus den dem Ausschuss vorliegenden Akten nur bedingt nachvollzogen werden.

Unter den Ziffern 1, 2, 3, 5, 8, 9, 11 und 12 des Durchsuchungs- und Sicherstellungsprotokolls der Garage Nr. 5 sind die Gegenstände aufgeführt, die Sprengstoff enthielten oder hätten enthalten können. Besonders hervorzuheben ist hier die als Ziff. 9 in dem Protokoll erwähnte „Tüte mit rotem Klebeband“. Diese enthielt allein 500 – 750 Gramm des Sprengstoffs TNT.
Die Auswertung dieser Gegenstände erfolgte durch das kriminaltechnische Dezernat des LKA Thüringen. Die Ergebnisse sind in einem Auswertungsbericht vom 19. August 1998 niedergelegt. Eine Mengenbestimmung lässt sich diesem Auswertungsbericht nicht entnehmen.
Erst neun Monate später erfolgte eine Bestimmung der Menge des Sprengstoffs.
Hintergrund war eine entsprechende mündliche Verfügung von Staatsanwalt Mohrmann vom 1. Dezember 1998 gegenüber EKHK Dressler.
Die Ergebnisse der Mengenbestimmung sind in einem mit „Ergänzung zum Auswertungsbericht“ überschriebenen Vermerk vom 28. Dezember 1998 niedergelegt. Hierin sind folgende Mengenangaben genannt,
wobei zu berücksichtigen ist, dass der Sprengstoff als solcher zwischenzeitlich vernichtet worden war und nur eine Schätzung anhand der Raummaße erfolgte:
– Spur 1: Inhaltsstoffe unbekannt
– Spur 2: kein Sprengstoff
– Spur 3: 401,9 g TNT
– Spur 5: Inhaltsstoffe unbekannt
– Spur 8: 49,6 g TNT
– Spur 9: 500 – 750 g TNT (Tüte)
– Spur 11: keine Mengenbestimmung möglich
– Spur 12: 341,6 g TNT

Im Fall der Spur 9 wurde hierbei das Volumen des Behältnisses mit der Masse gleichgesetzt, ohne die Dichte des TNT zu berücksichtigen.
Addiert man die Mengen aus den Spuren 3, 8, 9 und 12, so erhält man (wenn man bei Spur 9 500 g ansetzt) einen Wert von 1 293,1 Gramm. Es liegt mithin nahe, dass die zuvor erwähnte Mengenangabe von 1 392 Gramm, die sich aus den Akten entnehmen lässt, Resultat eines Zahlendrehers ist. Ermittlungshandlungen, mit denen die Herkunft des Sprengstoffs versucht wurde abzuklären, konnte der Ausschuss nicht feststellen.
PUA S. 132-133


Im vorliegenden Fall bestand der Verdacht, dass das Trio das aufbewahrte TNT für einen Sprengstoffanschlag, somit für eine Tat gem. § 311 Abs. 1 StGB alte Fassung nutzt. Da § 311 Abs. 1 StGB alte Fassung im Katalog des § 129a Abs. 1 Nr. 3 StGB alte Fassung aufgeführt ist, kam grundsätzlich eine An-wendung dieser Vorschrift in Betracht. Die Katalogtat muss nicht bereits begangen, lediglich die Zwecke oder die Tätigkeit der Vereinigung müssen auf die Katalogtat gerichtet sein.
PUA S. 475


Da nach Mitteilung des LKA Thüringen die Herkunft der ca. 2 Kg TNT (es ist weder der Bundeswehr noch einem der ehemaligen Ostblockländer zuzuordnen) völlig ungeklärt ist, wird der vorstehende Sachverhalt zur Unterrichtung und rechtlichen Würdigung hinsichtlich einer nicht auszuschließenden Tatbe-standsmäßigkeit nach §§ 129 und/oder 129a StGB vorsorglich übersandt.“
PUA S. 476


Der Zeuge Ziercke hat allerdings in Frage gestellt, ob man bei einer zeitlich und regional weniger eingegrenzten Abfrage auf das Trio gekommen wäre. Er hat hierzu ausgeführt, dass man in der Garage in Jena TNT gefunden habe, in Köln sei dagegen Schwarzpulver eingesetzt worden. Es handele sich also um völlig unterschiedliche Vorrichtungen, Befüllungen und Zündungsarten.
PUA S. 684


Zu den besonders schwerwiegenden Fehlern gehören zu Beginn des Geschehensablaufs aus der Sicht des Ausschusses:
– Die mangelhafte Vorbereitung und Durchführung der Durchsuchungen in Jena am 26. Januar 1998, während derer Böhnhardt sich unbehelligt entfernen, und zusammen mit Mundlos und Zschäpe untertauchen konnte, obwohl die Beamten in einer durchsuchten Garage 1,4 Kilogramm TNT in drei (3) Rohrbomben sicherstellten;
PUA S. 832


Angesichts der in der Garage gefundenen Rohrbomben bestand der Verdacht, dass das Trio das aufbewahrte TNT für einen Sprengstoffanschlag nutzt (somit für eine Tat gem. § 311 Abs. 1 StGB damaliger Fassung). Eine solche Tat stellt eine Katalogtat (§ 129a Abs. 1 Nr. 3 StGB damaliger Fassung) dar, für die eine Zuständigkeit des GBA begründet ist.
PUA S. 853


Im Hinblick auf Mundlos, Böhnhardt und Zschäpe zeigte sich bei den Verfassungsschutzbehörden letztlich eine fatale Unterschätzung und Bagatellisierung ihres Gefahrenpotentials. So hielt es das Thüringer LfV im Oktober 2003 offenbar nicht für nötig, in der Antwort auf einen Fragenkatalog des BfV zur Einschätzung der rechtsterroristischen Gefahr zu erwähnen, dass bei der Durchsuchung im Januar 1998 nicht bloß „diverse pyrotechnische Gegenstände, chemische Substanzen, Kabel, Rohrstücke und vorbereitete Rohrbomben sowie diverses Schriftgut“ gefunden wurden, sondern auch insgesamt 1,4 Kilogramm TNT. Angesichts der bis dahin mutmaßlich vom Trio in Jena abgelegten Bomben mit maximal 10 Gramm TNT war das Fehlen dieser Angabe hochgradig irreführend und verschleierte die Gefährlichkeit des Trios.
PUA S. 854


Am 26. Januar 1998 wurde unter der Verantwortung der sogenannten „Ermittlungsgruppe TEX (Terrorismus/Extremismus)“ im Bereich des Staatsschutzes im Thüringer LKA die von Zschäpe angemietete Garage Nr. 5 an der Kläranlage in Jena-Lobeda durchsucht. Dabei wurden immerhin 1,4 Kilogramm Sprengstoff (TNT) in drei (3) Rohrbomben sichergestellt.
PUA S. 883

”NAZI-Polizisten" in Thüringen? http://haskala.de/wp-content/uploads/2012/09/screenshot-300x277.jpg

Haskals-linke-Meinung: http://www.politikforen.org/showthread.php?117674-quot-Dönermorde-quot-NAZI-Hysterie-und-der-Verfassungsschutz&p=5661547&viewfull=1#post5661547


Zudem wurde die Öffentlichkeit systematisch über die Gefahr, die von neonazistischen Strukturen – insbesondere dem Thüringer Heimatschutz (THS) und Blood & Honour ausging – im Dunkeln gelassen.
Dieses Leitbild hat dazu geführt, dass die schon ab den frühen 1990er Jahren bekannten Aktivitäten von Thüringischen Neonazis im Zusammenhang mit Sprengstoff und Waffen – wie Wehrsportübungen, Waffenhandel, der Bau von Sprengsätzen, missglückte Anschläge wie 1995 in Stadtroda auf ein Wohnheim portugiesischer Arbeitsmigranten –, die engen Verbindungen von Aktivisten der THS-Sektion Rudolstadt zur Organisierten Kriminalität, zu Prostitution und Menschenhandel ebenso wie die kontinuierliche Einschüchterung und Bedrohung politischer Gegner – wie junge AntifaschistInnen, GewerkschafterInnen und Abgeordnete der Linken – durch das LfV Thüringen sowie durch das Thüringer Innenministerium systematisch verharmlost wurden. Mit der Konsequenz, dass diese Neonazi-Strukturen auch in der polizeilichen Praxis nicht mit dem notwendigen Nachdruck verfolgt wurden. Charakteristisch für diese Haltung ist sicherlich die Antwort des leitenden LKA-Zielfahnders Wunderlich auf die Frage, ob und wie der Zielfahndung der Fund von 1,4 kg TNT in der von Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe genutzten Garage zur Kenntnis gelangt war. Wunderlich antwortete darauf hin:
„Doch, davon hatten wir Kenntnis. Es ist aber ja auch bekannt, dass viele Jugendliche so was mal als Silvesterscherz bauen oder eine Telefonzelle damit aufsprengen oder einen Geldautomaten.“
PUA S. 996


Ausweislich der Asservatenaufstellung des thüringischen LKA stellten die Polizeibeamten, die die Garage Nr. 5 in Jena am 26.1.1998 durchsuchten, fest, dass eine der drei Rohrbomben nicht alleine mit TNT gefüllt war, sondern auch mit Sechskant-Muttern und anderen Metallteilen. Die Auswerter des LKA vermerkten hierbei explizit, dass mit Hilfe der Metallteile offensichtlich die Sprengwirkung der Rohrbombe verstärkt werden sollte.
PUA S. 1000

PUA = http://www.bundestag.de/bundestag/ausschuesse17/ua/2untersuchungsausschuss/Vorl__ufer_Bericht/Vorl__ufiger_Bericht.pdf

Der Durchsuchungstatort am 26.1.1998:

Garagen in Burgau http://friedensblick.de/wp-content/uploads/2013/11/Luftbild-zschäpe-tnt-Garage.jpg

http://www7.pic-upload.de/09.12.13/821jj35qsc8n.jpg

Legende:
Das TLfV hatte Uwe Böhnhardt, auf Anforderung durch die Politische Polizei Jenas, die bisher erfolglos geblieben war, am 25. November 1997 observiert. Vom Wagenabstellplatz an der Göschwitzer Straße konnten die Uwes per Ferngläser beobachtet werden, wie sie die Fußgängerbrücke über die Saale überquerten und zu einem Garagenkomplex gingen. Beobachter folgten ihnen unauffällig über den Steg und verbargen sich an einer Garagenecke (BRILLE), von wo sie in den Garagenhof einsehen konnten. Die Garagentore waren nicht durch sichtbare Nummern gekennzeichnet. Jedoch konnte von der Ecke ab gezählt werden, welches Tor offen stand (ZÄHLTOR 5).Später wurden dann Fotos von der Garagenfront gemacht und der Vermieterverein nach den einzelnen Mietern befragt.

Ein Herr Apel, Kriminalpolizist, besaß mehrere Garagen. Eine wurde von der politischen Jugendgruppe „Kameradschaft Jena”, der auch ein Stefan Apel angehörte, offenbar als Treffpunkt, Versammlungsort und Bastelraum für Demotransparente genutzt. An einer anderen war Böhnhardt bei seinem abgestellten PKW beobachtet worden. Frau Zschäpe war vermutlich der Kassenwart dieser Kameradschaft und zahlte die durch Mitgliederbeiträge oder Sammlung aufgebrachten Mieten bei Apel ein. Böhnhardt hatte sie bei der Garagenanmietung begleitet und dabei offenbar auch seinen Wageneinstellplatz gemietet und seine Mietzahlungen auch der „Kassenwartin” übertragen.

Nun muß es zwischen TLfV und der Polizei zu Verwirrungen und ungenügender Vorbereitung bei der Durchsuchungsplanung gekommen sein. Der Staatsanwalt lehnte Böhnhardts PKW-Durchsuchung ab und genehmigte nur seine Garagendurchsuchung. Die Politische Polizei wollte aber nur den Kameradschafts-Treffpunkt unter die Lupe nehmen, an dem aber Böhnhardt vom TLfV nicht beobachtet worden war. Der Durchsuchungsbeschluß wurde auf den Mieter Apel ausgestellt. Als bei Durchsuchungsbeginn der Kripomann Apel den Kameradschaftsraum öffnen wollte, der wohl vorher von Stefan Apel, auf Weisung der politischen Antifa-Polizei präpariert worden war, bedeuteten ihm der anwesende Beamte des TLfV, daß sie eine andere Garage mit Böhnhardt-Bezug observiert hatten. Für diese hatte aber Apel nicht den Schlüssel für Böhnhardts Sicherheitsschloß.

Also wurde dieser, nach erfolgter Durchsuchung seiner elterlichen Garage in der Richard-Zimmermann-Straße, herbeizitiert. Er öffnete und bot freiwillig sein Fahrzeug zur Durchsuchnung an und überließ den Beamten sein leere Garage zur weiteren Durchsuchung. Dann fuhr er wegen der Kälte und anzüglicher Bemerkungen der Antifa-Polizei wieder nach Hause.

Erst als alle nicht mehr gebrauchten „Zeugen” sich entfernt hatten oder weggeschickt worden waren, konnte die Kameradschaftsgarage geöffnet und Jenes „gefunden” werden, was gefunden werden sollte, um die lästige Kameradschaft wegen ihrer ständigen politischen Provokationen verbieten zu können.

- Pfeile zeigen Reifenspuren aus Böhnhardts Garage (hier 5)
- Geöffnete Kameradschaftsgarage (hier 9, sonst als 5 bezeichnet, wenn man von der anderen Seite die 13 Garagen abzählt.)
- Es wurde kein Sprengstoff gefunden und abtransportiert, sonst hätte der Anhänger ein Gefahrengut-Warnschild haben müssen!
Auch die angebliche „TNT-Mengenuntersuchung”, ohne vorhandenes TNT und erst nach 9 Monaten, zeigt die getürkte Inszenierung am 26.1.1998!

fatalist
09.12.2013, 06:48
Auch die angebliche „TNT-Mengenuntersuchung”, ohne vorhandenes TNT und erst nach 9 Monaten, zeigt die getürkte Inszenierung am 26.1.1998! Wow, das war getürkt? Das ist mir völlig neu. Danke :dd:

fatalist
09.12.2013, 06:54
https://pbs.twimg.com/profile_images/2542669089/image_normal.jpgKatharina König ‏@KatharinaKoenig (https://twitter.com/KatharinaKoenig)12m (https://twitter.com/KatharinaKoenig/status/409920136112799744)
Auf nach #Erfurt (https://twitter.com/search?q=%23Erfurt&src=hash) zum #nsu (https://twitter.com/search?q=%23nsu&src=hash) Ausschuss - heute u.a. mit ehemaligen V-Mann-Führer von Marcel Degner, Blood & Honour http://haskala.de/2013/12/04/ua512-ua912/ … (http://t.co/Qe068b7Sni) #fb (https://twitter.com/search?q=%23fb&src=hash) Der Ticker zum 5.12, versprochen für den 6.12. ist immer noch nicht freigeschaltet. Angeblich schreibt sie ja im Saal, darf aber erst danach veröffentlichen. Kann man glauben. Muss man aber nicht.

KW Rabe
09.12.2013, 07:06
Ja, das macht Sinn.

Aber wenn sie sich einfach gestellt hätten, dann lebten sie noch.
Auch die Dönermorde hätte man 3 Lebenden niemals in die Schuhe schieben können.


Konnte von denen ja keiner wissen, daß man ihnen eines Tages irgendwelche Morde in die Schuhe schiebt. Die Überredungskünste der Schlapphüte darf man hierbei auch nicht unterschätzen. Die bekommen fast immer, was sie wollen.

Solange Thomas Richter, Thomas Starke, Carsten Szczepanski und co., neben den beteiligten staatlichen Protagonisten, nicht zu einer wahrheitsgemäßen Aussage gezwungen werden können, wird die Geschichte wohl nie aufgeklärt werden. Vielleicht gibt es auch noch einige anderen Wissenden, die zumindest teilweise zur Aufklärung beitragen könnten. Nick Greger hat es vorgemacht! Wer was weiß, soll den Mund aufmachen. Irgendwann könnte es nämlich zu spät sein!


V-Frau Zschäpe hat es verbockt, meine Meinung. Sie IST die Verena Becker des NSU.


Halte ich auch sehr wahrscheinlich, daß Zschäpe eine Art Verena Becker des NSU ist. Wenn sie den Mund hält, kommt sie einigermaßen glimpflich davon.Trotzdem wird sie wohl nie mehr der Öffentlichkeit Rede und Antwort stehen können.

brain freeze
09.12.2013, 07:07
Ich tippe auf Airbag, aber Du brauchst den kriminaltechnischen Bericht, wenn Du das klären willst. Soll Thomas Moser besorgen, der hat doch da Kontakte zu Ermittlungsakten.

Dein Augenzeuge "Andreas" hat auf jeden Fall NICHT gesehen, dass Florian H. sich in der Zufahrt zum Campingplatz verbrannte, wo der "NSU" vor 8 jahren gecampt haben soll. Das war wieder mal ein faktenloser Hype.

Ansonsten gilt: Russ in der Lunge: Er lebte noch. War vielleicht betäubt.
Kein Russ: War vorher tot.

Du brauchst also den Obduktionsbericht ebenfalls.

Vielleicht tue ich den Zeugenaussagen zum Fahrzeugbrand auf Bios Blog unrecht, aber ... irgendwie schreibt er mir eine Spur zu strukturiert, ... also weniger wie ein emotional belasteter Augenzeuge, sondern wie ein "Auswerter". Was auffällt: Auf die VTs, also den Kontext geht er mit keinem Wort ein, sondern hält die Mordtheorien unterschwellig für Schwachsinn (würden sich in Schall und Rauch auflösen).

Wie gesagt, ich behaupte nicht, daß der Zeuge zum "Team" gehört, aber ich würde mich nicht blind auf seine Aussagen verlassen. Man müßte dann schon auch seinen Background kennen, um einigermaßen sicher zu sein.

fatalist
09.12.2013, 07:07
Das Buch von Udo Schulze ist eingetroffen, ein Freund hat es für mich eingescannt, Vielen Dank!!!
Es ist aber leider nicht kopierfähig.

Sieht dann so aus:


EinUntersuchungsausschussjag tdenanderen ,doc hwahreAufklärung willsicheinfachnich teinstellen.AllemAnscheinnac hdeswegen,weil
sieumfassendvo nJustiz ,Politik,Polizeiun dTeilenderBevölkerung
nich tgewolltist .Zuvielwürdedabeizutag etreten ,vo nde mdieDeut sche nausSichtderHerrschendenbessernicht swissensollten .Verquickunge nun dVerstrickungenvo nTerror ,OrganisierterKriminalität
un dstaatliche nStellenwürdengewissi neine mMaßeoffenbar,dassdadurc hdasGefügediesesStaatesin sWankengeriete. So wird das leider nichts, aber mal schauen, was er so schreibt.

Diese Woche vor Gericht passiert eh nichts Wichtiges.

fatalist
09.12.2013, 07:09
Vielleicht tue ich den Zeugenaussagen zum Fahrzeugbrand auf Bios Blog unrecht, aber ... irgendwie schreibt er mir eine Spur zu strukturiert, ... also weniger wie ein emotional belasteter Augenzeuge, sondern wie ein "Auswerter". Was auffällt: Auf die VTs, also den Kontext geht er mit keinem Wort ein, sondern hält die Mordtheorien unterschwellig für Schwachsinn (würden sich in Schall und Rauch auflösen).

Wie gesagt, ich behaupte nicht, daß der Zeuge zum "Team" gehört, aber ich würde mich nicht blind auf seine Aussagen verlassen. Man müßte dann schon auch seinen Backround kennen, um einigermaßen sicher zu sein. Mir geht es genauso. Zeugen sollen sagen, was sie gesehen haben. Mehr nicht.

fatalist
09.12.2013, 07:17
Konnte von denen ja keiner wissen, daß man ihnen eines Tages irgendwelche Morde in die Schuhe schiebt. Die Überredungskünste der Schlapphüte darf man hierbei auch nicht unterschätzen. Die bekommen fast immer, was sie wollen.

Solange Thomas Richter, Thomas Starke, Carsten Szczepanski und co., neben den beteiligten staatlichen Protagonisten, nicht zu einer wahrheitsgemäßen Aussage gezwungen werden können, wird die Geschichte wohl nie aufgeklärt werden. Vielleicht gibt es auch noch einige anderen Wissenden, die zumindest teilweise zur Aufklärung beitragen könnten. Nick Greger hat es vorgemacht! Wer was weiß, soll den Mund aufmachen. Irgendwann könnte es nämlich zu spät sein! Stimme zu.



Halte ich auch sehr wahrscheinlich, daß Zschäpe eine Art Verena Becker des NSU ist. Wenn sie den Mund hält, kommt sie einigermaßen glimpflich davon.Trotzdem wird sie wohl nie mehr der Öffentlichkeit Rede und Antwort stehen können.
Verena Becker fing nach 30 Jahren an zu reden, mit Buback Sohn, und prompt wurde ihre DNA auf den Bekennerschreiben von 1977 gefunden. Folge: Anklage wegen Beihilfe zum 3-fachen Mord, Urteil 4 Jahre, jetzt gerade rechtskräftig geworden.

Sie hatte schon das kürzeste "lebenslänglich" aller Zeiten, 1977 verhaftet, 1989 begnadigt, Begründung teilweise geheim bis 2040.
Zugegeben wird nur, dass sie ab 1980 Spitzel war, aber mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit war sie es ab 1972.

Bei Zschäpe wissen wir nicht, zu was sie die Uwes animierte... Bomben halte ich allerdings wie Du für eine mögliche Erklärung. Aber nicht 10 Morde, das ist Märchen.

brain freeze
09.12.2013, 07:36
Mir geht es genauso. Zeugen sollen sagen, was sie gesehen haben. Mehr nicht.

... Und dann ist da ja noch die Nähe des brennenden Fahrzeugs zum Standort Berufsfeuerwehr Wache 3 Cannstadt. Vom Zeugen gleich mit markiert.

fatalist
09.12.2013, 07:38
Der besondere Witz bei Verena Beckers DNA auf den Bekennerschreiben von 1977 erschliesst sich erst durch Betrachten anderer Fälle:

Im Jahr 1997 wurden 40 Zigarettenkippen von 6 verschiedenen Zigarettenmarken aus dem Auto-Aschenbecher des Einzeltäters vernichtet, beim Generalbundesanwalt, und man will uns ernsthaft erzählen, dass KEINE DNA-Profile gesichert wurden.

Ebenso ist das Handfragment verschollen, also Finger und ein Teil einer Handfläche, das nach der Explosion mit 13 Toten und über 200 Verletzten gefunden wurde und NIEMANDEM ZUGEORDNET WERDEN KONNTE.

Ein Fingerabdruck dieses Handfragmentes wurde aber wenige Tage nach der Explosion auf Unterlagen in der Garage des Elternhauses des Einzeltäters gefunden.
Man wusste also, direkt nach der Tat, dass Gundolf Köhler kein Einzeltäter war, aber er ist es offiziell bis heute.
Eine DNA-Untersuchung dieses Handfragmentes wurde angeblich nie gemacht. Oktoberfest-Bombe 1980.


Aber Verena Beckers DNA konnte auf den Bekennerschreiben gefunden werden, die aus 1977 stammten, und das 2009.
Da war nichts vernichtet, da war alles analysiert.

Sehr sehr glaubhaft...

Und der Bundesanwalt hiess in beiden Fällen Hemberger. Seine Kollegen und Chefs deckten die Schweinereien. Nicht einer gab den Whistleblower. Was ist das für ein kaputter Rechtsstaat?

Denen soll ich den NSU glauben?
Lächerlich.

fatalist
09.12.2013, 07:49
... Und dann ist da ja noch die Nähe des brennenden Fahrzeugs zum Standort Berufsfeuerwehr Wache 3 Cannstadt. Vom Zeugen gleich mit markiert. Man muss die Eltern fragen, ob Florian dort an jenem Tag hinfuhr gegen 7 Uhr morgens, weil er dort beruflich zu tun hatte. 9 Uhr Frühstück auf dem Bau... und ob er ausnahmsweise das Auto nahm, weil er NACH der Arbeit einen Termin beim LKA hatte, Soko Umfeld. 16 Uhr angeblich.

Ohne die "Tagesplanung" vom Florian geht es nicht.

bio
09.12.2013, 07:51
Mir geht es genauso. Zeugen sollen sagen, was sie gesehen haben. Mehr nicht.

Einen so "perfekten" Zeugen gibt es nicht.

Wir werden sehen, ob die Polizei was dazu sagt.

fatalist
09.12.2013, 07:53
Einen so "perfekten" Zeugen gibt es nicht.

Wir werden sehen, ob die Polizei was dazu sagt. Geht an die Stuttgarter Zeitungen ran, die Polizei wird Euch gar nichts sagen.
Jedenfalls nicht die Wahrheit.

Gründet eine IG Florian mit den Eltern zusammen.
Diese IG Florian sollte Leserbriefe an die Zeitungen schreiben.

Im Fall "Ulvi Kulac" (Peggy Knoblochs Mörder) steht das Wiederaufnahmeverfahren bevor.
Die IG Ulvi hat sehr sehr viel erreicht.

OHNE Akteneinsicht erreicht ihr gar nichts.
Akteneinsicht bekommen nur Anwälte, die Involvierte vertreten.

RA Strate hat Mollath rausgeholt, RA Euler wird den Fall Kulac gegen die gesamte bayerische Justiz knacken.

Isegrins
09.12.2013, 08:06
...

Sehr sehr glaubhaft...

Und der Bundesanwalt hiess in beiden Fällen Hemberger. Seine Kollegen und Chefs deckten die Schweinereien. Nicht einer gab den Whistleblower. Was ist das für ein kaputter Rechtsstaat?

Denen soll ich den NSU glauben?
Lächerlich.

Vielleicht sollte man mal die Journalisten befragen, welche folgenden Artikel am 15.11.2011 verfassten:

http://www.hna.de/lokales/kassel/doener-mord-verfassungsschuetzer-hofgeismaran-tatorten-1490530.html

Hier noch die URL des Videos (Werbung bitte überspringen):

http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=5jy9In11BUM

U.A., bei welchen Morden A.T. zugegen war.

Und die Anwälte könnten doch A.T. zu jedem Mordfall nach seinem Alibi befragen.

Ich stelle den Artikel vorsichtshalber mal hier ein, falls er bei "zufälligen" Aufräumungsarbeiten verschüttet geht:








15.11.11
Kassel (http://www.hna.de/lokales/kassel/)



"Dönermorde": War Hofgeismarer Verfassungsschützer an sechs Tatorten?

Kassel. Im Skandal um die mögliche Verwicklung des Verfassungsschutzes in die so genannte Döner-Mordserie führt die heißeste Spur nach Hofgeismar. Der ehemalige Verfassungsschützer Andreas T., der vor den insgesamt neun Morden an sechs Tatorten gewesen sein soll, wohnt in der Stadt im Landkreis Kassel.
Sicher ist, dass T. wenige Augenblicke vor dem Mord an Halit Yozgat am 6. April 2006 in dessen Internetcafé an der Holländischen Straße in Kassel war. Nach anderen Quellen könnte er sogar noch während des Mordes dort gewesen sein. T. gab später an, sich Sexfilme im Internet angesehen zu haben. Nachdem seine Anwesenheit im Internetcafé bekannt geworden war, wurde der Verfassungsschützer zunächst vom Dienst suspendiert.
Bei einer Hausdurchsuchung sollen bei dem Familienvater, der kleine Kinder hat, Fotokopien aus Hitlers „Mein Kampf“ gefunden worden sein. Er gilt als Waffennarr. Nach der Tat in Kassel war die Döner-Mordserie abgerissen. Verfassungsschützer Andreas T. wurde, nachdem Ermittlungen gegen ihn eingestellt worden waren, ins Regierungspräsidium Kassel versetzt, wo er - heute Mitte 40 - bis zuletzt für Beamtenbesoldung zuständig war. Der Geschäftsführer der SPD-Bundestagsfraktion, Thomas Oppermann (Göttingen), sagte am Dienstag, T. habe „eine starke rechte Gesinnung“. Das sei in der Sitzung des Parlamentarischen Kontrollgremiums für die Geheimdienste erklärt worden. In Hofgeismar habe er den Spitznamen „kleiner Adolf“ gehabt.
Aktualisiert um 23.10 Uhr
Was Andreas T. an den Tatorten wollte, ob er vom Verfassungsschutz dazu eingesetzt wurde und ob das alles mit Wissen des hessischen Innenministeriums geschah, blieb gestern unklar. Als der Mord in Kassel passierte, war der heutige Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) Innenminister und damit für den Verfassungsschutz zuständig. Er äußerte sich gestern nicht. (tho/wet/tty)


Gruß
Isegrins

fatalist
09.12.2013, 08:14
Vielleicht sollte man mal die Journalisten befragen, welche folgenden Artikel am 15.11.2011 verfassten:

http://www.hna.de/lokales/kassel/doener-mord-verfassungsschuetzer-hofgeismaran-tatorten-1490530.html Das stand ja auch damals in der BILD, das mit den 6 Tatorten, und das steht auch im PUA-Bericht, etwas anders: Temme hatte 1 sicheres Alibi bei den 9 Morden.

WENN man aber die Funkzellen an den 9 Tatorten auswertete, und das hat man ja wohl getan, dann wäre die immer gleiche Nummer an mehreren Tatorten ja aufgefallen. Dem war aber nicht so. Weder ein NSU-Handy noch ein Innenministerium Hessen-Handy wurde da rausgefiltert. Wir wissen ja nicht einmal, ob Temmes Handy in Kassel geortet wurde beim Yozgat in der Funkzelle.

Leute, wer rennt denn zu 9 Morden mit eingeschaltetem Handy???

fatalist
09.12.2013, 08:21
Da sind also 4 Zeugen beim Yozgat, und der 5. Zeuge ist der Temme.
Der meldet sich nicht, kommt später mit dummen Ausreden, nachdem er ermittelt wurde wegen seiner Handynummer, die er in dem Flirtportal hinterlegt haben soll.

Hat einer dieser 4 Zeugen den Temme erkannt?

Denen wird man doch wohl Bilder vom Temme vorgelegt haben.
Wo sind diese Identifizierungen Temmes durch die anderen Zeugen?

Isegrins
09.12.2013, 08:49
Die Verwicklung von Temme ist unbestritten.
Irgendwo habe ich mal gelesen, dass, wenn „befreundete“ Dienste in D. tätig werden, sie oft einen Schatten durch den hiesigen Dienst bekommen.
Dass die Händys abgeschaltet sind, ist klar.

Off Topic:
Es gibt für Handys Reparatur-Sim-Karten, mit welchen man auf alle Funktionen des Handys zugreifen kann, nur die Telefonier-Funktion ist abgeschaltet (Handy strahlt nicht).

Wichtig ist allerdings, das der Tatort während der Tat auf zufällig weitere Anwesende untersucht wird.
Dazu braucht man m. M. den Zugang zu den Zelldaten in Echtzeit.
Welcher Dienst hat denn diese Möglichkeit?
Und um wessen Interessen geht es denn, Stichworte Kurden, Finanzierung, Drogen, Verteilernetz?
Also was die Kommunikationsdaten betrifft, da fällt mir folgender Artikel ein:

http://exildeutsch.wordpress.com/2013/05/30/telekom-und-aaron-sommer-jude-aaron-lebowitsch/

“Nach weiteren Angaben des Blattes suchte als Subunternehmen für den
ehemaligen Staatskonzern die von Ex-Geheimdienstlern gegründete
Berliner Wirtschaftsdetektei Desa nach einem Leck bei der
Telekom.” (heute.de, 29.05.2008) Selbstverständlich operiert die Desa
mit deutscher Fassade und nicht als Mossad-Außenstelle.“
Nur so als Überlegung.


LG
Isegrins

Bolinski
09.12.2013, 08:55
Becker hat niemals mit Buback gesprochen, sondern Boock hat Buback angerufen und über Karlsruhe gesprochen. Danach kam Buback dann auf den Namen Becker.





Stimme zu.



Verena Becker fing nach 30 Jahren an zu reden, mit Buback Sohn, und prompt wurde ihre DNA auf den Bekennerschreiben von 1977 gefunden. Folge: Anklage wegen Beihilfe zum 3-fachen Mord, Urteil 4 Jahre, jetzt gerade rechtskräftig geworden.

Sie hatte schon das kürzeste "lebenslänglich" aller Zeiten, 1977 verhaftet, 1989 begnadigt, Begründung teilweise geheim bis 2040.
Zugegeben wird nur, dass sie ab 1980 Spitzel war, aber mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit war sie es ab 1972.

Bei Zschäpe wissen wir nicht, zu was sie die Uwes animierte... Bomben halte ich allerdings wie Du für eine mögliche Erklärung. Aber nicht 10 Morde, das ist Märchen.

fatalist
09.12.2013, 09:31
Becker hat niemals mit Buback gesprochen, sondern Boock hat Buback angerufen und über Karlsruhe gesprochen. Danach kam Buback dann auf den Namen Becker. Eine sehr gewagte Darstellung. Verena Becker wurde gut 1 Monat nach der Tat mit der Mordwaffe Buback verhaftet, das wusste Buback jun. selbstverständlich.

Was er nicht wusste war, dass Verena Becker nie "wegen Buback" angeklagt worden war, denn GBA Rebmann hatte Buback jun. das Gegenteil erzählt.



Hamburg - Die Verhaftung der früheren RAF-Terroristin Verena Becker, 57, geht nach SPIEGEL-Informationen auf ein handschriftliches Dokument zurück, das Ermittler bei einer Durchsuchung ihrer Wohnung in einem Villenbezirk im Berliner Südwesten gefunden hatten. In den Notizen führt Becker, die in der Hauptstadt als Heilpraktikerin firmiert, eine Art Gespräch mit sich selbst: Unter anderem stellt sie die Frage, ob sie für den von einem RAF-Kommando 1977 erschossenen damaligen Generalbundesanwalt Siegfried Buback beten und wie sie sich mit dem Thema Schuld auseinandersetzen solle. http://www.spiegel.de/politik/deutschland/mordfall-buback-persoenliche-notizen-fuehrten-zur-verhaftung-von-ex-terroristin-becker-a-645753.html

Indem man VB eben NICHT "wegen Buback" anklagte, hatte man ein lebenslanges Druckmittel gegen sie in der Hand.

Aber DU hast Recht, VB hätte sicher mit Buback Junior gesprochen, aber sie hat es wohl nicht getan.

fatalist
09.12.2013, 09:38
Udo Schulze hat wegen einer Vorverurteilung der Uwes in den Medien eine Anzeige erstattet wegen "Verunglimpfung des Andenken Verstorbener § 86a STGB" gegen den Tagesspiegel, dessen Bericht vom 24.6.2013.


„Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt töteten den Türken am 13.Juni 2001 in seiner Schneiderei in Nürnberg mit zwei Schüssen in den Kopfe

Die Einstellung erfolgte prompt, Schreiben der Staatsanwaltschaft vom 2.7.2013.


teilte ein Staatsanwalt L. mit, das Verfahren eingestellt zu haben ,„da das Verbreiten wahrer Aussagen
kein Verunglimpfen eines Verstorbenen darstellt"

S19^(siehe Anhang 2) So geht Staatsräson.

fatalist
09.12.2013, 10:36
NSU: Der U-Ausschuss zur Handydaten-Affäre, Andre E., Ralf W.

Posted on December 9, 2013 (http://friedensblick.de/8841/nsu-der-u-ausschuss-zur-handydaten-affaere-andre-e-ralf-w/) by Georg Lehle (http://friedensblick.de/author/friedensblick/)

Der Untersuchungs-Ausschuss des Bundestages ging der Kontroverse zwischen dem inszwischen geschassten hochrangigen Bundespolizisten Heinz-Dieter M. und dem Bundeskriminalamt (BKA) nach. M. verdächtigte das BKA, einen Löschauftrag für Handy-Daten gegeben zu haben, um damit eventuell einen “Vertrauensmann” zu schützen. Ende Januar 2013 berichtete die “Frankfurter Rundschau”, dass es eine “Lücke” bei den ausgewerteten Handy-Verbindungen des Angeklagten Andre E. gäbe (wenzel (https://wolfwetzel.wordpress.com/2013/11/15/der-selbstmord-der-nsu-mitglieder-keine-zweifel/)).

Der Bundestag Abschlussbericht der NSU-Ausschusses gibt leider keine Auskunft darüber, ob E.´s Handydaten tatsächlich eine solche “Lücke” aufweisen, und welcher Person ein zweites sichergestelltes und ausgewertete Handy gehörte.
http://friedensblick.de/8841/nsu-der-u-ausschuss-zur-handydaten-affaere-andre-e-ralf-w/

Heinz Dieter Meier heisst der damalige PD der Bundespolizei,

Ralf Wohlleben wurde am 29.11.2011 verhaftet, aber am 24.11.2011 durchsucht, also am Tag von Emingers Verhaftung, ihm gehört das 2. Handy, denn beide Handys wurden am 24.11.2011 sichergestellt,

und der NSU-Ausschuss ist ein Vertuschungsausschuss.

nachdenkerin
09.12.2013, 10:46
Wow, das war clever.

Der Autovermieter heisst Mike Stöltzel, war als Zeuge geladen und seine Firma heisst "Autovermietung Zwickau". Mag sein, dass er aus Weimar stammt.

Andre Kapke wohnt in Magdala, das ist LK Weimarer Land.

Die Bandidos hatten ihren Stützpunkt in Oberweimar, stammten aus dem gesamten Umkreis. Gab ja nicht mal 50 in Thüringen.

Was die Autovermietungen im Jahr 2011 und 2007 (Heilbronn) betrifft, ist mir bekannt. Aber wie kommen die auf Weimar. Wo wurden die anderen Autos von Holger Gerlach oder anderen Leuten angemietet oder angeblich angemietet, oder geht das auch aus dem Prozess hervor. Auf Grund der Masse kann es sein, dass mir vielleicht etwas untergegangen ist. Ich kann da so momentan nichts finden.

Dass die Medien Oberweimar erwähnen, ist mir auch bekannt, aber war für mich unwichtig, ob Oberweimar oder Weimar. Weimar ist Weimar.

Magdala war nach der Historie früher mal ein Dorf bei Weimar, soll jetzt Kleinstadt sein, das kennt kaum ein Mensch, deshalb war die Erwähnung für mich ebenfalls unwichtig.

Interessant ist für mich dieses: "WEIMARER AUTOVERMIETERS"

Fatalist schrieb:
Mag sein, dass er aus Weimar stammt

Warum heißt es dann aber "Weimarer Autovermietung"? Das ist für mich total unlogisch.

Und nach meinen Medieninformationen sollen die Autos bei unterschiedlichen Verleihern angemietet worden sein:

2007 Polizistenmord Heilbronn: Chemnitz

2011 Urlaub: "Zwickauer Autovermietung"

2011 Eisenach: Schreiersgrün (Vogtland)

Selbst wenn sich die Zeitung irrte, und die Vermietung nicht Weimar war, so heißt es aber dort:


Weimarer Autovermieters. Der hatte über Jahre hinweg den beiden Stammkunden VW-Busse und Pkw vermietet

Also müßte es doch immer der Gleiche gewesen sein, was nicht der Fall ist.


Demnach wurden insgesamt bei vier Autovermietungen Fahrzeuge angemietet, anfangs auf Namen und Ausweis André Eminger, später als Holger Gerlach…….Insgesamt seien 65 Anmietungen festgestellt worden. http://www.nsu-nebenklage.de/blog/tag/autovermietung/

Dementsprechend dürfte Dein hier aufgeführter Mike Stöltzel einer unter Einigen sein. Für mich stellt sich auch die Frage, soll die große Aufschrift „Zwickauer Autovermietung“ von Weimar ablenken?

fatalist
09.12.2013, 11:10
Dementsprechend dürfte Dein hier aufgeführter Mike Stöltzel einer unter Einigen sein. Für mich stellt sich auch die Frage, soll die große Aufschrift „Zwickauer Autovermietung“ von Weimar ablenken? Dann solltest Du da mal genauer nachforschen. Viel Erfolg!

Für alle Anderen gilt:


048. Tag: 22. Oktober 2013, 10:15 Uhr, Maik S., Anmietung Pkw
http://www.swr.de/blog/terrorismus/termine-und-zeugen-im-nsu-prozess/



22.10.2013

Kaum Erkenntnisse über das private Verhältnis von Beate Zschäpe zu dem NSU-Terroristen Uwe Böhnhardt erbrachte die Vernehmung eines Weimarer Autovermieters.
http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.nsu-prozess-zschaepe-und-boehnhardt-ein-eingefleischtes-paar.ceacc736-ba99-4af8-8e18-a96e282d00f0.html

Da war nur ein Vermieter an jenem VT, und das war Maik Stölzel.


Maik Stölzel 0171 / 5074740
Die Autovermietung Zwickau heißt Sie herzlich Willkommen.
http://www.autovermietung-zwickau.de/

Lass doch mal Deine Irrungen und Wirrungen weg, Zschäpes Mutter ist dort auch Zahnärztin, bei der StN, wo sie sonst Ingenieurökonomin war.

Und ist es wirklich so schwer, das logisch zu durchdringen und mal eben nachzurecherchieren?

fatalist
09.12.2013, 11:16
https://pbs.twimg.com/profile_images/2535102309/ht6ikzr7ecuw9i7l4w5n_normal.gifPZ hautnah ‏@PZhautnah (https://twitter.com/PZhautnah)29m (https://twitter.com/PZhautnah/status/409981718901170177)
Zeugin kann sich ihre Naivität nur mit „jugendlichen Leichtsinn“ erklären. Die Frau war damals 17 Jahre alt. #nsu (https://twitter.com/search?q=%23nsu&src=hash)



https://pbs.twimg.com/profile_images/2535102309/ht6ikzr7ecuw9i7l4w5n_normal.gifPZ hautnah ‏@PZhautnah (https://twitter.com/PZhautnah)29m (https://twitter.com/PZhautnah/status/409981655068069888)
Der Vertrag mit Unterschrift der Zeugin fand sich im Brandschutt des #NSU (https://twitter.com/search?q=%23NSU&src=hash)-Verstecks in #Zwickau (https://twitter.com/search?q=%23Zwickau&src=hash).







https://pbs.twimg.com/profile_images/2535102309/ht6ikzr7ecuw9i7l4w5n_normal.gifPZ hautnah ‏@PZhautnah (https://twitter.com/PZhautnah)30m (https://twitter.com/PZhautnah/status/409981521676603392)
Zeugin weiß nicht, ob #Zschäpe (https://twitter.com/search?q=%23Zsch%C3%A4pe&src=hash) die Frau war, beschreibt sie als: dunkelhaarig, kleiner als 1,70 m. „Da war nichts auffällig.“#nsu (https://twitter.com/search?q=%23nsu&src=hash)







https://pbs.twimg.com/profile_images/2535102309/ht6ikzr7ecuw9i7l4w5n_normal.gifPZ hautnah ‏@PZhautnah (https://twitter.com/PZhautnah)30m (https://twitter.com/PZhautnah/status/409981459353464832)
50 Euro für Unterschrift und Personalien für einen Handyvertrag. Zeugin berichtet, wie eine Frau sie 2003 in Zwickau ansprach. #nsu (https://twitter.com/search?q=%23nsu&src=hash)


50 Euro sind für eine 17-jährige viel Geld. Was soll diese Zeugenaussage nochmal beweisen?
Beate Zschäpe tötete per fremder SIM-Karte?

nachdenkerin
09.12.2013, 11:19
.....

Und danach war Böhnhardts Handy noch TAGELANG angeschaltet, also ortbar.
Er ging zwar nicht dran, aber an war es.





26. Januar 1998
Garagen-Durchsuchung


11. Februar 1998
Durchsuchung Keller von Beate Zschäpe, Dämmwolle gefunden, die identisch mit Bombenattrappen war. Vermutlich auch Durchsuchung Zimmer/Wohnung von Mundlos in Ilmenau, um auch da einen Zusammenhang mit den Bombenattrappen herstellen zu können



16. bis 20. Februar 1998
Brümmendorf Auswertung Asservate




4 Wochen sind vorbei


20. Februar 1998
Öffentliche Fahndung


22. Februar 1998
Handy-Überwachung Uwe Böhnhardt

fatalist
09.12.2013, 11:32
... Garagenrazzia, ein Leckerli, damit Dir nicht langweilig wird:


Zudem benennt sie einen guten Freund von Hans-Ulrich M. als Abnehmer einergeschmuggelten Waffe: Enrico T. Laut Anklage der Bundesanwaltschaft ist Enrico T. das Bindeglied zu den drei untergetauchten Neonazis. Er ging mit Uwe Böhnhardt zur Schule, war Nachbar der Garage, in dem das Nazitrio später sein Waffenlager besaß. Er soll letztendlich die Ceska 83 in die Thüringer Naziszene gebracht haben. Wie genau, ist auch für die Mitglieder des Untersuchungsausschuss des Bundestages noch nicht geklärt.
[/Zitat Ende]
Quelle:
MDR – Exakt: “Seltene Waffe – Die ungenutzte Spur in der NSU-Mordserie”
http://www.mdr.de/exakt/nsu_mordwaffe106-download.pdf von Bolko auf Bios Blog

http://friedensblick.de/8574/nsu-in-zschaepes-garage-ist-noch-heute-sprengstoff/#comment-1265

Nachbargarage neben der Bombenwerkstatt gehörte Enrico Theile, dem Ceska-Mann.

Der dürfte dann seit 1996 Informant gewesen sein, weil erpressbar?


- Enrico T. war “Nachbar” der Bombengarage Nr 5

Was genau bedeutet dieses “Nachbar”?
Hatte er eine Nachbargarage gemietet oder wohnte er in der Nachbarschaft?
Hatte er aufgrund dieser Nachbarschaft und aufgrund des Freundschaftsverhältnisses Kenntnisse vom Inhalt der Garage und verriet das dann an den Verfassungsschutz, weil der ihn wegen illegalem Waffenbesitz erpresste? Nereus meint ja, die Bombenwerkstatt war nicht die Nr.5, sondern eine Garage nebenan oder so.

fatalist
09.12.2013, 11:49
Die Unklarheiten bei den Ceska 83 SD hat Bolko auch gefunden, ganz zufällig kurz nachdem ich sie hier zusammenkopiert hatte aus denselben Bundestagsprotokollen.

Mit Diagramm. Sehr fleissig.


Bolko says:December 8, 2013 at 11:54 pm (http://friedensblick.de/6576/nsu-ceska-mordwaffe-doch-nicht-identifiziert/#comment-1267)
Ich habe mal bezüglich der 55 Ceskas ein Diagramm erstellt:

http://i.imgur.com/hZvU7Iw.png

Die Infos habe ich hauptsächlich aus den Protokollen 12 und 31 des Untersuchungsausschusses entnommen (Aussagen Wolfgang Geier und Werner Jung).

Ein Punkt ist mir immer noch nicht klar, bzw die Aussagen der beiden Ermittler sind nicht ganz schlüssig.
Es geht um die 3 Waffen, die von Jan Luxik zurück an die Firma Kaliber in Prag reimportiert wurden. Was ist mit diesen Waffen passiert? Wurden die auch beschossen? Dazu habe ich keine Aussage gefunden.

Handelt es vielleicht gar um die Waffen, die an den slowakischen Waffenhändler Dalibor Petosky (2 Ceska) und an die Firma MS Rashid Store nach Lusaka, Sambia (1 Ceska) gingen? Glaube ich eher nicht, aber es gibt keine wirklich eindeutige Aussage dazu.
Falls ja, dann fehlen noch 3 Ceska (30 hergestellte in dieser Charge minus 27 für Jan Luxik).

Nicht gefunden wurden also:
- 15 Waffen PLO (die hätten aber sowieso das falsche Spurenbild am Hülsenboden)
- 1 Waffe Sambia
- 3 Waffen, Firma Kaliber Prag (ungewiss ob die geprüft wurden)
- 1 Waffe von Anton Peter Ge., Seriennummer 034671
- 7 Waffen, Schweiz (034656, 034657, 034666, 034668, 034669, 034671, 034677)
- evtl 3 Waffen (30 [Chargengröße] minus 27 Jan Luxik, je nachdem was mit den 3 Waffen der Firma Kaliber los ist)

- es könnte noch eine unbekannte Anzahl weiterer Ceska mit verlängertem Lauf geben, denn wie die Ermittler in den Protokollen erwähnen, wurden auch ganz normale Ceska umgebaut, also ein verlängerter Lauf eingesetzt. Dazu zählen auch die Schnittmodelle, aber nicht nur. Es wurden 8 Stück gefunden, aber niemand garantiert, dass es keine weiteren gibt.

Besonders interessieren würde mich das Vergleichsbeschussbild der Waffen mit den Seriennummern 034677 und 034579, denn die angebliche Tatwaffe hatte einen Lauf, der unmittelbar nach bzw vor den Läufen dieser beiden Waffen hergestellt wurde (vielleicht sogar aus ein und demselben Rohr gesägt wurde.).
Mindestens eine dieser Waffen konnte aber nicht gefunden werden.

Tantalit
09.12.2013, 11:55
Legende vom NSU Behördenwirrwarr
Wie alle Behörden an einem Strang zogen und ziehen.

Die Nicht-Aufklärung des NSU Mordes in Kassel war alles andere als zufällig.
Und alle Behörden, die an der Verwischung von Spuren und Beweisen beteiligt
waren, zogen – entgegen der Legende vom Behördenwirrwarr – an einem Strang.

http://www.migazin.de/2013/12/09/wie-alle-behoerden-an-einem-strang-zogen-und-ziehen/

nachdenkerin
09.12.2013, 12:02
Das Buch von Udo Schulze ist eingetroffen, ein Freund hat es für mich eingescannt, Vielen Dank!!!
Es ist aber leider nicht kopierfähig.

Sieht dann so aus:

So wird das leider nichts, aber mal schauen, was er so schreibt.

Diese Woche vor Gericht passiert eh nichts Wichtiges.


Schade, trotzdem Danke, naja vielleicht erscheint es ja später mal elektronisch.

fatalist
09.12.2013, 12:07
Bolko sagt:
9. Dezember 2013 um 02:01 (http://juergenelsaesser.wordpress.com/2013/12/01/nsu-und-staatsterrorismus-exklusiver-beitrag-in-der-neuen-compact/#comment-80573)
@fatalist
8. Dezember 2013 um 09:01
Zitat:
Warum sprach BEATE ZSCHÄPE im Gerichtssaal in Erfurt Anfang 2011 den Konstanzer Rechtsanwalt Gerhard Zahner an, dass er das Trio aus Jena vertreten solle?
#
Dieser Prozess war gut überwacht. Draußen stand ein Kamerawagen der Polizei und jeder Besucher wurde namentlich mit Ausweiskontrolle erfasst.

Möglichkeiten:

- Der Anwalt lügt, um Werbung für seine Kanzlei zu machen.
Dagen spricht allerdings, dass dieser Anwalt seinen Namen nicht nennen wollte und man diesen erstmal auf anderem Weg herausfinden musste.

- Beate Zschäpe war die Überwachung und Erfassung egal, weil sie gar nicht mehr in der Fahndung waren und sie das auch wusste. Trotzdem ist es recht dreist und risikoreich, mit fremden Ausweisdokumenten absichtlich in eine Polizeikontrolle zu laufen.

- Beate Zschäpe konnte mit Protektion durch den Verfassungsschutz rechnen.

- Wenn man einen Anwalt braucht, dann kann man einfach in eine Kanzlei reinspazieren und muss sich nicht so dreist kontrollieren lassen. Vielleicht war aber dieses Risiko ihr Nervenkitzel, genauso wie auch die Morde immer dreister wurden. Man denke an die Tat im Internetcafe in Kassel, wo vor mehreren potentiellen Zeugen geschossen wurde und wo direkt nebenan eine Polizeidirektion liegt. Man denke an Heilbronn, wo man am hellichten Tag zwei Polizisten abknallt, obwohl dort viele potentielle Zeugen ganz in der Nähe sind.

Nervenkitzel als Motiv?
Dagegen spricht dann die Selbstmordaktion in Eisenach. Täter mit krankhafter Nervenkitzelsucht bringen sich doch nicht so einfach um, sondern liefern ein “letztes Gefecht” (übrigens der Buchtitel, den Holger Gerlach bei seiner Verhaftung bei sich trug. “The Stand”, “Das letzte Gefecht”).

Beate Zschäpe hat mit der Sprengung des Hauses ihr “letztes Gefecht” abgeliefert.

Was nun wirklich ablief wird man wohl nur erfahren, wenn Beate mal was dazu sagt.

Wenn die Behörden eine alternative Wahrheit durchdrücken wollen und die Überlebenden schweigen, dann hat man als Unbeteiligter Außenstehender schlechte Karten, die Wahrheit erfahren zu können. Wie soll man das auf friedlichem und rechtsstaatlichen Wege anstellen?

fatalist
09.12.2013, 12:16
Schade, trotzdem Danke, naja vielleicht erscheint es ja später mal elektronisch.
Na lesen kann man es einwandfrei, Du Logikerin, nur daraus Passagen kopieren und die hier ins Forum posten geht nicht wirklich gut.
Du hast PM, den Downloadlink...

fatalist
09.12.2013, 12:22
https://pbs.twimg.com/profile_images/344513261568603985/4a81b46bf34bd240eb8805da57c0aeeb_normal.pngNSU Watch ‏@nsuwatch (https://twitter.com/nsuwatch)56m (https://twitter.com/nsuwatch/status/409991770563682304)
Beim Thema "Wasserschaden" im Haus des Trios 2006 verweist Nebenklagevertreter Y. Narin auf sächsische VS-Operation "Grubenlampe". #NSU (https://twitter.com/search?q=%23NSU&src=hash) Was ist "Operation Grubenlampe" ???

fatalist
09.12.2013, 12:48
Laut Verfassungsschutzakten beobachtete ein Observationsteam, das damals in der sächsischen Kameradschaftsszene ermittelte, André E. noch Ende 2006, vom 5. bis zum 8. Dezember. Damals versteckte sich das NSU-Trio in einer Wohnung in der Zwickauer Polenzstraße.

Just während der Observation (Tarnname: "Grubenlampe") kam es am 7. Dezember 2006 in dem Haus zu einem Wasserschaden. Vier Zeugen, so steht es in der Anklageschrift, hätten an diesem Tag Zschäpe, die unter falschem Namen im Erdgeschoss wohnte, gemeinsam mit André E. bei Aufräumarbeiten gesehen.

Im Protokoll der Aktion "Grubenlampe" ist dagegen anderes zu lesen. Demnach war André E. bis 14.49 Uhr zu Hause und fuhr danach zu seiner Arbeitsstelle. Die habe er um 17.05 Uhr verlassen und sich "auf direktem Weg" wieder heimbegeben - von einem Besuch in der Polenzstraße findet sich kein Wort.


Schlampten die Geheimdienstler also? Oder war André E. an jenem Tag tatsächlich nicht im Versteck der Terrorzelle?


Sicher ist, dass E. am 11. Januar 2007 bei der örtlichen Polizei erschien und eine Aussage zum Wasserschaden machte. Ja, gab er zu Protokoll, er sei zu dem Zeitpunkt in der Polenzstraße gewesen, in der Wohnung eines Freundes. Dort habe er den Schaden bemerkt, auch seine Ehefrau Susann sei später vorbeigekommen.


Die vermeintliche Gattin, die am selben Morgen vernommen wurde, bestätigte die Angaben ihres Begleiters. Niemandem fiel auf, dass das von ihr genannte Geburtsdatum, die Ausweisnummer und die Unterschrift nicht zur echten Susann E. passten. Heute sind sich die Ermittler sicher: Die Frau war Beate Zschäpe.


Vor dem riskanten Besuch bei der Polizei, so die Hypothese, muss sich André E. mit Zschäpe und deren Komplizen Böhnhardt und Mundlos abgesprochen haben. Konnte das dem Verfassungsschutz tatsächlich verborgen bleiben?


Kurz nach dem Wasserschaden wurde die Operation "Grubenlampe" ergebnislos beendet. Ausgerechnet an jenem Tag, an dem Zschäpe mit André E. zum Polizeiverhör aufbrach, setzte ein Beamter einen Abschlussvermerk unter das Observationsprotokoll: "Einschlägige Informationen" zur Zielperson hätten "nicht bestätigt" werden können. http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-90750451.html


Von Baumgärtner, Maik; Röbel, Sven; Stark, Holger Ah, von der Antifa. Na dann...

nachdenkerin
09.12.2013, 13:10
Ralf Wohlleben wurde am 29.11.2011 verhaftet, aber am 24.11.2011 durchsucht, also am Tag von Emingers Verhaftung, ihm gehört das 2. Handy, denn beide Handys wurden am 24.11.2011 sichergestellt

Ich finde jetzt leider nicht mehr die Textstelle. Ich erinnere mich daran, dass ich schrieb, dass beide Handys am 24.11.2011 sichergestellt wurden und Du mich dann verbessertest, dass die Sicherstellung für beide Handys nicht am gleichen Tag passierte, nur vermutlich das Auslesen.

fatalist
09.12.2013, 13:20
Ich finde jetzt leider nicht mehr die Textstelle. Ich erinnere mich daran, dass ich schrieb, dass beide Handys am 24.11.2011 sichergestellt wurden und Du mich dann verbessertest, dass die Sicherstellung für beide Handys nicht am gleichen Tag passierte, nur vermutlich das Auslesen. Ne, das schrieb ich nie.

http://wolfwetzel.wordpress.com/2013/05/02/v-manner-als-staatsanteil-im-nsu-netzwerk/#comment-975

nachdenkerin
09.12.2013, 13:48
Ne, das schrieb ich nie.

http://wolfwetzel.wordpress.com/2013/05/02/v-manner-als-staatsanteil-im-nsu-netzwerk/#comment-975

Stimmt, Du hast Recht, ich habe die Stelle jetzt endlich über Google gefunden. Das war anders. Ich hatte den 7. Dezember geschrieben und Du hattest mich auf den 24. November verbessert



PUA-Bericht S. 803


Handy Eminger

Am 7. Dezember 20111 wurde das Handy von Andre Eminger sichergestellt……….



Sichergestellt wurden die Handys von Wohlleben und Eminger am 24.11.2011. Die GSG 9 verhaftete Eminger bei seinem Zwillingsbruder, Wohlleben wurde nur durchsucht, erst am 29.11.2011 verhaftet. Aussage Carsten Schultze am 25.11.2011 beim Verhör, Wohlleben habe ihn eine Waffe kaufen und nach Chemnitz schaffen lassen. Da war Wohlleben dann fällig.

fatalist
09.12.2013, 14:07
Stimmt, Du hast Recht, ich habe die Stelle jetzt endlich über Google gefunden. Das war anders. Ich hatte den 7. Dezember geschrieben und Du hattest mich auf den 24. November verbessert Ja, in dem Zitat ist ein Fehler, sehe ich gerade: Gerlach haute Wohlleben am 25.11.2011 in die Pfanne, nicht Schultze.

Gerlach wurde am 25.11.2011 beim Verhör in der JVA Köln damit konfrontiert, dass der Heilbronn-Womo-Vermieter Alexander Horn aus Chemnitz GERLACH SELBST als Mieter identifiziert habe, da kam Gerlach mit der Waffe, von der vorher nie die Rede war. Abschrift einer Tonbandaufnahme, und als das im Saal vorgelesen wurde, da waren alle verdutzt.

Hatte ich hier schon einmal eingestellt.

fatalist
09.12.2013, 14:12
Protokoll 64. Verhandlungstag – 4. Dezember 2013http://www.nsu-watch.info/2013/12/protokoll-64-verhandlungstag-4-dezember-2013/?utm_source=twitterfeed&utm_medium=twitter

Auch hier lohnt die Analyse nicht, das hatten wir bei Editor64 in weitaus besserer Form.

fatalist
09.12.2013, 14:24
https://pbs.twimg.com/profile_images/344513261568603985/4a81b46bf34bd240eb8805da57c0aeeb_normal.pngNSU Watch ‏@nsuwatch (https://twitter.com/nsuwatch)24m (https://twitter.com/nsuwatch/status/410028970500169729)
Im Prozess sagt nun eine BKA-Beamtin aus: u. a. zu einer Autofahrt 2012, bei der Beate Zschäpe gegenüber Beamten Aussagen gemacht hat. #NSU (https://twitter.com/search?q=%23NSU&src=hash) Das war der Ausflug nach Gera, damit Oma Apel Zschäpe besuchen konnte, mit dem jovialen Rheinländer, BKA-Staatsschützer Rainer Binz.


https://pbs.twimg.com/profile_images/344513261568603985/4a81b46bf34bd240eb8805da57c0aeeb_normal.pngNSU Watch ‏@nsuwatch (https://twitter.com/nsuwatch)22m (https://twitter.com/nsuwatch/status/410030088923934720)
Ein weiteres Thema der Zeugin sind vergrabene Zeugnisse. Aussagen des Angeklagten Carsten S. hatten zu deren Entdeckung geführt. #NSU (https://twitter.com/search?q=%23NSU&src=hash) Auch ein höchst wichtiges Thema :D



https://pbs.twimg.com/profile_images/1410097451/thumb_large_UFid8hpN6E4d1350c02c1743390f00f9e8_nor mal.jpgDiana Themyscira ‏@diana_of_t (https://twitter.com/diana_of_t)30m (https://twitter.com/diana_of_t/status/410028206188924928)
Im #nsu (https://twitter.com/search?q=%23nsu&src=hash)-Prozess wurde aus Zschäpes Zeugnissen bis Klasse 9 vorgelesen. Vorher interessanter: Liste ihrer bekannten Aufenthalte 4.11-8.11.11. Warum hat man die vergraben? So mies?


https://pbs.twimg.com/profile_images/1410097451/thumb_large_UFid8hpN6E4d1350c02c1743390f00f9e8_nor mal.jpgDiana Themyscira ‏@diana_of_t (https://twitter.com/diana_of_t)25m (https://twitter.com/diana_of_t/status/410029922468790272)
Im Zeitraum 4.11-8.11.11 war Zschäpe in ganz Deutschland(ua.Chemnitz,Leipzig,Halle,Bremen)unter wegs.Größtenteils unklar,was sie machte. #nsu (https://twitter.com/search?q=%23nsu&src=hash) Über Tankstellen latschen und Bekenner-DVDs vorbeibringen bei der PDS in Halle ;)

fatalist
09.12.2013, 14:44
Befragte die Zwickauer Polizei im Januar 2007 Beate Zschäpe?http://www.derwesten.de/politik/befragte-die-zwickauer-polizei-im-januar-2007-beate-zschaepe-id8753238.html

Und wenn schon?
Von unglaublich dämlichen Polizisten steht da viel, völlig irrelevant ist es auch noch...

fatalist
09.12.2013, 15:46
https://pbs.twimg.com/profile_images/2535102309/ht6ikzr7ecuw9i7l4w5n_normal.gifPZ hautnah ‏@PZhautnah (https://twitter.com/PZhautnah)40m (https://twitter.com/PZhautnah/status/410047208466046976)
#Zschäpe (https://twitter.com/search?q=%23Zsch%C3%A4pe&src=hash) sei eine „lebhafte, aufgeschlossene Schülerin“ gewesen, schrieb die Grundschullehrerin ins Zeugnis. #nsu (https://twitter.com/search?q=%23nsu&src=hash)






https://pbs.twimg.com/profile_images/2535102309/ht6ikzr7ecuw9i7l4w5n_normal.gifPZ hautnah ‏@PZhautnah (https://twitter.com/PZhautnah)40m (https://twitter.com/PZhautnah/status/410047172617322496)
Nicht gut war #Zschäpe (https://twitter.com/search?q=%23Zsch%C3%A4pe&src=hash) in Russisch, Mathe, Chemie, Physik und Bio. Hier bekam sie meist eine 4. #nsu (https://twitter.com/search?q=%23nsu&src=hash)







https://pbs.twimg.com/profile_images/2535102309/ht6ikzr7ecuw9i7l4w5n_normal.gifPZ hautnah ‏@PZhautnah (https://twitter.com/PZhautnah)40m (https://twitter.com/PZhautnah/status/410047136911212544)
#Zschäpe (https://twitter.com/search?q=%23Zsch%C3%A4pe&src=hash) war eine recht gute Schülerin mit „herausragenden Leistungen“ in: Schulgarten, Heimatkunde, Deutsch, Musik und Sport. Note: 1. #nsu (https://twitter.com/search?q=%23nsu&src=hash)


Schuldig. Ganz klar schuldig.

fatalist
09.12.2013, 15:56
NSU-Mordserie – ungelöst!

http://juergenelsaesser.files.wordpress.com/2013/10/1379897_569755803073376_426593923_n.jpg?w=458&h=327 (http://juergenelsaesser.files.wordpress.com/2013/10/1379897_569755803073376_426593923_n.jpg)

Jürgen Elsässer spricht auf Veranstaltungen in Karlsruhe und Basel

Endlich habe ich mal Zeit, auch ein schönes Veranstaltungsangebot für COMPACT-Leser im Südwesten zu machen. Am kommenden Samstag spreche ich in Basel zusammen mit dem 9/11- und Peak-Oil-Experten Daniele Ganser. Wir beide werden einen großen Rundumschlag durch die ganze Geopolitik machen, von der EU über Syrien bis zur aktuellen Kriegsgefahr in Ostasien.

Am Montag darauf geht es dann in Karlsruhe zu meinem Leib- und Magenthema, der NSU-Mordserie. Ein Schnellkurs in Sachen Verschwörungspraxis.

Hier alle Daten:
14.12., Basel: Jürgen Elsässer und Daniele Ganser zur Geopolitik, insbesondere zur Rolle der USA. Volkshaus Basel, Rebgasse 12 – 14. Beginn 18.00 Uhr

16.12., Karlsruhe: Jürgen Elsässer über “Operation NSU: Neonazis, V-Männer und Agenten”, Walhalla, Augartenstraße 27, 76135 Karlsruhe, Beginn 18.30 Uhr

fatalist
09.12.2013, 16:27
https://pbs.twimg.com/profile_images/378800000369186855/0a562b73ff76c03b2f4d4c1df276f445_normal.jpegBild München ‏@BILD_Muenchen (https://twitter.com/BILD_Muenchen)12m (https://twitter.com/BILD_Muenchen/status/410063879058649088)
#NSU (https://twitter.com/search?q=%23NSU&src=hash)-Prozess – Tag 66 - Narrte Zschäpe Schnarch-Polizisten aus Zwickau? http://on.bild.de/IXssOH (http://t.co/WdIxKzsa54)


https://pbs.twimg.com/profile_images/2897605116/6c881b83f93f493d3ccdc6dd0576580f_normal.pngB5_Rund schau ‏@B5_Rundschau (https://twitter.com/B5_Rundschau)1h (https://twitter.com/B5_Rundschau/status/410050022919507968)
#NSU (https://twitter.com/search?q=%23NSU&src=hash)-Prozess: Beate #Zschäpe (https://twitter.com/search?q=%23Zsch%C3%A4pe&src=hash) benutzte Tarnnamen http://br.de/s/WRClSs (http://t.co/EbJyV7WZAf)


https://pbs.twimg.com/profile_images/378800000801049106/c1fd3a5aeaaee5940fa26ce9635d2fdc_normal.jpegCarste n S. ‏@staatsterrorNSU (https://twitter.com/staatsterrorNSU)36m (https://twitter.com/staatsterrorNSU/status/410058865128914944)
@B5_Rundschau (https://twitter.com/B5_Rundschau) ich hab jetzt auch nen Tarnnamen. Den sag ich aber nich #NSU (https://twitter.com/search?q=%23NSU&src=hash)

:D Zu schön

tommes
09.12.2013, 16:47
@fatalist

in dem "Eigentümlich frei" artikel ist aber m.M.nach ein großer Bock drin:


Doch nicht nur die Erkenntnisse der DIA weisen hinsichtlich des Mordes an Michèle Kiesewetter auf Mevlüt Kar und sein kriminelles Umfeld. An der Innenseite der Windschutzscheibe des oben erwähnten Ford Escort Kombis fanden die Ermittler nach der Festnahme von Talib O. im Jahr 2008 auch eine DNA-Spur vom Heilbronner Polizistenmord

Diese DNA Spur war doch wiederum nur eine weitere Spur des Heilbronner Phantoms, sprich man arbeitete beim Kieswetter_Mord genau wie beim Ford Escort-Mord mit den altbekannten verunreinigten Wattestäbchen. Das das hier nochmals als (angebliches) Indiz erwähnt wird verwundert doch sehr.

aalfisch
09.12.2013, 17:21
NSU-Mordserie – ungelöst!

http://juergenelsaesser.files.wordpress.com/2013/10/1379897_569755803073376_426593923_n.jpg?w=458&h=327 (http://juergenelsaesser.files.wordpress.com/2013/10/1379897_569755803073376_426593923_n.jpg)

Jürgen Elsässer spricht auf Veranstaltungen in Karlsruhe und Basel

Endlich habe ich mal Zeit, auch ein schönes Veranstaltungsangebot für COMPACT-Leser im Südwesten zu machen. Am kommenden Samstag spreche ich in Basel zusammen mit dem 9/11- und Peak-Oil-Experten Daniele Ganser. Wir beide werden einen großen Rundumschlag durch die ganze Geopolitik machen, von der EU über Syrien bis zur aktuellen Kriegsgefahr in Ostasien.

Am Montag darauf geht es dann in Karlsruhe zu meinem Leib- und Magenthema, der NSU-Mordserie. Ein Schnellkurs in Sachen Verschwörungspraxis.

Hier alle Daten:
14.12., Basel: Jürgen Elsässer und Daniele Ganser zur Geopolitik, insbesondere zur Rolle der USA. Volkshaus Basel, Rebgasse 12 – 14. Beginn 18.00 Uhr

16.12., Karlsruhe: Jürgen Elsässer über “Operation NSU: Neonazis, V-Männer und Agenten”, Walhalla, Augartenstraße 27, 76135 Karlsruhe, Beginn 18.30 Uhr



Fatalist = Jürgen Elsässer.

Nereus
09.12.2013, 17:59
„Antifaschismus” als Vorwand für Hetze gegen Deutsche durch die Israel-Lobbyistin König von der Thüringer Linksfraktion?

November 2013.
Neues aus dem angeblichen „NSU- und Nazi-Land” Thüringen: „Das fremdenfeindliche Image der Stadt Greiz.”


http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=JdmgcTgKmlw

Davids „Filmpiraten” auf K. Königs Haskala-Plattform
http://haskala.de/tag/antifa/

Pletschi
09.12.2013, 22:23
Die Vorbereitung für den 4/11 begann imo 2010, als Mögelin die SOKO Parkplatz übernahm und alles auf Null stellte und danach ein Fahndungskonzept auf den Tisch legte, und Staatsanwalt Meyer-Manoras alle Hebel in Bewegung setzte, um das von Martin Arnold am 2.11.2010 erstellte Phantombild "seines Mörders" nicht zu veröffentlichen. Endgültige Ablehnung der Veröffentlichung MÜNDLICH Anfang August 2011.

Den NSU gab es immer, als VS-Phantom, aber die Besetzung wechselte von 1999-2011 vermutlich mehrfach.
Anfang 2010 begann der Erfurter Bandidos-Prozess, Urteile Anfang 2011.

Wir wissen ja nicht, wann das Trio oder Zschäpe zum 1. Mal im Saal auftauchte und bei einem Erfurter Staatsschützer die Alarmglocken angingen.
Vielleicht ein Kumpel vom PD Menzel?

Axel Mögelin am 13.12.2012 im Parlamentarischen Untersuchungsausschuss


"Kein Hinweis auf rechtsextremistischen Hintergrund"

"Es existierten keine belastbaren Hinweise auf einen rechtsextremistischen Hintergrund dieses Mordes": So begründete Axel Mögelin am Donnerstag, 13. September 2012, zum Auftakt der Zeugenvernehmungen im Untersuchungsausschuss, warum die Polizei bis zum Auffliegen des "Nationalsozialistischen Untergrunds" (NSU) im Herbst 2011 keine Spuren zu dem Trio fand, dem seither die Erschießung der Polizistin Michèle Kieswetter im April 2007 auf einem Heilbronner Parkplatz zugerechnet wird. Der seit 2010 amtierende Leiter der Sonderkommission (Soko) "Parkplatz" beim Landeskriminalamt Baden-Württemberg erklärte, nach der Entdeckung des NSU seien in dessen Hinterlassenschaft zwar die Tatwaffen sowie die Dienstpistolen Kiesewetters und ihres bei dem Attentat schwer verletzten Kollegen Michael Arnold gefunden worden, doch wisse man über den konkreten Tatablauf nach wie vor kaum etwas.
http://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2012/40446974_kw37_pa_2ua_nsu_do/


Kann schon mal passieren, gell? Kann man schon mal vergessen, gell?


. Edathy rügte, dass eine private E-Mail-Adresse Kiesewetters nicht näher auf Kontakte des Opfers untersucht worden sei. "Das hätte man der Vollständigkeit halber tun sollen", räumte Mögelin ein.
http://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2012/40446974_kw37_pa_2ua_nsu_do/

Pletschi
09.12.2013, 23:22
So isses!

Habe mal irgendwo gelesen: Der Besitzer eines in einer Bannmeile geparkten Autos wurde gesucht. Ohne Erfolg. Bitte um Hilfe an NSA. Innerhalb weniger Minuten war der Mann gefunden – war in einem Kaufhaus, bezahlte gerade …

Ob das nun stimmt oder nicht: Wenn die Wahrheit in diesem Fall nicht unbedingt vertuscht warden sollte, könnten doch die Verteidiger sich mit der Bitte um Hilfe an den NSA wenden. Der hat doch sicher auch gespeichert, wo sich die drei angeblich Abgetauchten zum Zeitpunkt der ihnen zur Last gelegten Morde aufhielten.

Dann könnten ganz bestimmt auch die "verloren gegangenen" e-mail Kontakte von Frau Kiesewetter angefordert, und damit wertvolle Hinweise zur Aufklärung des Heilbronner Polizistenmordes gewonnen werden.

Pletschi
10.12.2013, 00:01
http://www.politikforen.org/images/misc/quote_icon.png Zitat von fatalist http://www.politikforen.org/images/buttons/viewpost-right.png (http://www.politikforen.org/showthread.php?p=6764283#post6764283)
http://www.lawblog.de/index.php/arch...afverteidiger/ (http://www.lawblog.de/index.php/archives/2012/01/11/der-redselige-strafverteidiger/)

Die Frage ist doch, ob das Trio sein "Wiederauftauchen" plante, seit 2010, und deshalb einen Strafverteidiger zu benötigen meinte, da es "Schwierigkeiten" von Bundesbehörden ahnte. Konkret vom Auftraggeber des Trios seit zig Jahren...



Gegen Zschäpe lag kein Haftbefehl vor! Es suchte sie also NIEMAND!
Für diese These könnte auch sprechen, dass gegen Zschäpe zu diesem Zeitpunkt überhaupt nichts vorlag.Sie brauchte also keinen Rechtsbeistand um sich gegen aktuelle Anwürfe Unterstüzung zu holen. Sie hätte also sogar unter ihrem offiziellen Namen zu dieser Verhandlung antanzen können.
Warum hyperventiliert die Presse, wegen der "Dreistigkeit", dass Zschäpe diesen Prozess besucht hat? Gegen Zschäpe lag doch nichts vor! Das wird sogar ganz ofiziell bestätigt: "Die Sprecherin des Gerichts verwies darauf, dass gegen Zschäpe damals noch kein Haftbefehl vorlag".

Aber sie wurde erkannt, als sie einen "Szene-Verteidiger" um dessen Visitenkarte bat. DARUM gehts!
Du musst Dir das mal kurz vorstellen: Staatsschutz-Prozess §129 STGB, V-Männer sagen aus, ein Kronzeuge sagt aus, Bandidos im Saal, auch als Zuschauer, höchste Sicherheitsvorkehrungen. Überall Polizei, Einlasskontrolle, Metalldetektoren wie am Flughafen, Kameras filmen die Besucher.

Und dann kommt da Beatchen mit 2 Männern (B&M?) als Zuschauer, alle 3 legen falsche Papiere vor (warum, sie wurden doch nicht gesucht?), lassen sich filmen, filzen, und man will uns erzählen, dass NIEMAND erkannte, wer da reinspazierte und mit RA Zahner sprach, dem Verteidiger des Hauptangeklagten Bandidos-Präsidenten Janez Ekart?
Da lachen doch die Hühner...
Ganz klar wurde Zschäpe (und die Begleiter) erkannt, das ist wie bei NSU-Watch in München, da wird jeder Besucher aus der "Szene" erkannt. In Erfurt "erkannte" sie der Staatsschutz vom LKA, JEDE WETTE !!!
Überwacht wurden die 3 sowieso...
Also was wollen die da, warum sprechen die einen Anwalt an, lassen sich dessen Visitenkarte geben?
Wenn Du mich fragst, dann gingen beim Staatsschutz/BFV/LFV alle Warnlampen an, und bei denen, für die das Trio tätig war erst Recht.
Es führt ein direkter Weg von diesem Prozessbesuch zu 4/11. Das ist meine Meinung.

Genau das war der Punkt meines Beitrages! Warum suchte Beate Zschäpe heimlich Kontakt zu einem Anwalt. Obgleich von der Justiz nicht nach ihr gesucht wurde, stand sie permanent unter Beobachtung? Für was sollte sie also einen Anwalt benötigen, den sie noch dazu möglichst unauffällig im Rahmen des Rockerprozess ansprach? Wenn sie tatsächlich ständig überwacht wurde, hätte sie niemals unbeobachtet in irgendeine Anwaltskanzlei marschieren können.
Einen Anwalt im Rahmen einer Verhandlung gegen Dritte anzusprechen, ist da deutlich unauffälliger. Sie könnte ja genauso nach einer Zigarette gefragt, oder dem Anwalt zugeflötet haben, dass er ein scharfer Typ ist. Insoweit scheint dieses Vorgehen absolut logisch unter der Promisse, dass sie heimlich Kontakt zu einem Rechtsbeistand aufnehmen wollte. Wenn das die "falschen" Leute mitbekamen, werden sich die daraufhin ganz sicher ihren Reim darauf gemacht haben.

Sherpa
10.12.2013, 00:53
Das werden die Verteidiger nicht tun, und die Nebenkläger auch nicht, selbst wenn es diese Daten gäbe. Niemand hat Interesse, den Uwes Alibis zu verschaffen. Die BRD kann nicht mehr zurück, sie muss dieses Staatsmärchen NSU bis zum bitteren Ende durchziehen.

Dann könnten ganz bestimmt auch die "verloren gegangenen" e-mail Kontakte von Frau Kiesewetter angefordert, und damit wertvolle Hinweise zur Aufklärung des Heilbronner Polizistenmordes gewonnen werden.
Sehe ich auch so. Aber leider hat fatalist wohl Recht: Niemand hat Interesse an diesen Daten.

Niemand?
Mutter Böhnhard und Vater Mundlos sicher doch. An ihrer Stelle würde ich versuchen, mit Snowden Verbindung aufzunehmen. Einen Versuch wäre es wert. Allerdings sollten sich die beiden sowieso vorsehen, Unfälle passieren schnell.


Wann wird Prof. Mundlos eigentlich verhört? Oder habe ich da was verpaßt?

Pletschi
10.12.2013, 01:00
Einen hoch brisanten Artikel hat “Eigentümlich frei”-Autor Henning Lindhoff verfasst, der den NSU-Prozess in einem ganz anderen Licht erscheinen lässt:

Am 25. April 2007 wurde die Polizistin Michèle Kiesewetter auf der Theresienwiese in Heilbronn erschossen. Ihr Kollege Martin Arnold wurde schwer verletzt. Zunächst blieb dieser Mord viele Monate lang ungeklärt. Doch nach ihrem angeblichen Selbstmord am 4. November 2011 wurden die beiden NSU-Terroristen Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt auch für den Polizistenmord von Heilbronn verantwortlich gemacht. Dabei erscheint die Faktenlage weiterhin alles andere als eindeutig. Vor allem die Rolle eines undurchsichtigen und umtriebigen Mannes mit zahlreichen Kontakten zu allerlei Geheimdiensten ist nicht geklärt. Sein Name lautet Mevlüt Kar…

So etwas werden wir in den anderen Medien nicht finden. Unbedingt lesen!
http://journalistenwatch.com/cms/2013/12/06/henning-lindhoff-nsu-prozess-wer-war-mevluet-kar/

Das Video ist ja schon hier im Strang verlinkt, den Text gibt es hier:
http://ef-magazin.de/2013/12/05/4712-nsu-mevluet-kar

Alle bekannt und doch so unbehelligt. Die "Sauerland-Gruppe" um Fritz Martin Gelowicz, und somit auch Mevlüt Kar wurde doch auf Schritt und Tritt bewacht. Die Heilbronner Bank Santander nimmt von Kar 2,3 Millionen ohne Nachfrage entgegen, und das wird nicht hinterfragt?


Am 13. August 2009 erließ die Bundesanwaltschaft Haftbefehl gegen Mevlüt Kar. Ebenfalls wandte sie sich mit einem Rechtshilfeersuchen an die türkischen Behörden. Bislang jedoch erfolglos. Mevlüt Kar lebt heute unbeschwert in Istanbul. Sein Vater bekleidet einen hochrangigen Posten innerhalb des türkischen Polizeiapparates.

Da könnten doch die türkischen Medienvertreter Druck machen, oder nicht? Die hatten doch so vehement Akkreditierungen zum NSU-Prozess reklamiert, und sind doch sicher an einer allumfassenden Aufklärung interessiert. Es könnte doch einmal auch unter umgekehrten Vorzeichen gefordert werden, dass...

http://ef-magazin.de/2013/12/05/4712-nsu-mevluet-kar

Nereus
10.12.2013, 01:54
http://juergenelsaesser.files.wordpress.com/2013/08/2.jpg

....wird in Deutschland behindert!

Russische Botschaft legt Beschwerde wegen Gewalt gegen COMPACT-Konferenz ein


Nun sind wir gespannt auf die Reaktion der Bundesregierung. COMPACT ruft die Konferenzbesucher zu Strafanzeigen auf.
Gegen die COMPACT-Konferenz “Für die Zukunft der Familie” am 23.11. in Leipzig (Fotos von der Veranstaltung links; Fotograf J.G.) war es zu Ausschreitungen von Gegendemonstranten gekommen. Die Polizei blieb über weite Strecken passiv und duldete auch körperliche Angriffe auf Besucher unserer Konferenz. Besonders empörend war, dass die Demonstranten auch unsere ausländischen Referentinnen angriffen. Natalja Narotchnitskaya, Präsidentin des mitveranstaltenden Institut de la Démocratie et da la Coopération und langjährige Vorsitzende des außenpolitischen Ausschusses der Duma, wurde ebenso getreten wie Jelena Misulina, aktuell die Vorsitzende des familienpolitisches Ausschusses der Duma. Béatrice Bourges, eine der Sprecherinnen der französischen Volksbewegung gegen die Homosexuellen-Ehe, ging im Tumult zu Boden. Kann man sich vorstellen, welchen Aufruhr es in deutschen Staatsmedien gäbe, wenn deutschen Parlamentariern in Russland ähnliches geschehen würde – und die Polizei daneben steht und zuschaut? Aber wenn russische Abgeordnete in Deutschland angegriffen werden, berichtet kein einziges deutsches Mainstream-Medium!

http://www7.pic-upload.de/10.12.13/smvuttvn4as.jpg

Nun informierte uns die russische Botschaft in Berlin, dass sie an das Auswärtige Amt eine Vebalnote mit dem Protest bezüglich des Vorfalls mit Frau Mizulina und Frau Narotschnizkaj in Leipzig verschickt hat. Die Note ist datiert 30. November 2013. Auch Konstantin Dolgov, der Menschenrechtsbeauftragte der russischen Regierung, legte förmlichen Protest bei der deutschen Botschaft in Moskau wegen der skandalösen Vorkomnisse ein.Die Proteste der russischen Stellen bezogen sich nicht nur auf die Attacken auf Frau Misulina und Frau Narotchnitskaya bzw. auf den mangelnden Schutz durch die Polizei, sondern wiesen auch auf den Umstand hin, dass die Gewalttätigkeiten durch eine falsche Darstellung der russischen Position etwa zur Familienpolitik in den Medien geschürt worden sei. – Innerhalb der nächsten Tage wird mit einer Antwort der deutschen Regierung gerechnet. Wir halten Sie auf dem laufenden....
http://juergenelsaesser.wordpress.com/2013/12/05/russische-botschaft-legt-beschwerde-wegen-gewalt-gegen-compact-konferenz-ein/#more-6030

Ob nun unbequeme Konferenzen oder eine unabhängige Berichterstattung über den NSU-Prozeß verhindert wird: es drängt sich der Verdacht auf, daß da unsichtbare Regisseure die Fäden ziehen und mit ihrer alten Maulkorb-Waffe jetzt angreifen.

Der russische Schriftsteller Igor Schafarewitsch hat zum Thema der unsichtbaren Regisseure ein interessantes Buch geschrieben.

Berlin 1995 http://img.zvab.com/member/97076s/624354.jpg

Die deutsche Übersetzung wurde sofort radikal verfolgt und der kleine unabhängige Verlag mundtot gemacht und finanziell vernichtet:
http://www.monarchieliga.de/index.php?title=Schafarewitsch:_Russophobie

fatalist
10.12.2013, 04:24
@fatalist

in dem "Eigentümlich frei" artikel ist aber m.M.nach ein großer Bock drin:



Diese DNA Spur war doch wiederum nur eine weitere Spur des Heilbronner Phantoms, sprich man arbeitete beim Kieswetter_Mord genau wie beim Ford Escort-Mord mit den altbekannten verunreinigten Wattestäbchen. Das das hier nochmals als (angebliches) Indiz erwähnt wird verwundert doch sehr. Die "Wattestäbchen-Phantomspur" ist eine Desinformation, um von realen DNA-Spuren abzulenken, genau wie Thomas Mosers Phantombild von "Arnolds Mörder" ein Fake ist. Irgendwie so. Bauchgefühl ;)

Ich bin da aber im Augenblick überfragt: Fand man im LKA-Auto des V-Mannes Talib O. die Phantomspur, oder eine Andere, die man nicht wollte und sie zur Phantomspur machte?

fatalist
10.12.2013, 04:31
Axel Mögelin am 13.12.2012 im Parlamentarischen Untersuchungsausschuss

Kann schon mal passieren, gell? Kann man schon mal vergessen, gell? Das stimmt so nicht, auch wenn ich das auch dauernd hier geschrieben habe: Man hat das Mailkonto von Kiesewetter nicht "vergessen", sondern der Staatsanwalt weigerte sich, die Mails anzufordern.

Wir haben es hier nicht mit "Schlamperei" zu tun, sondern mit Strafvereitelung durch den Staatsanwalt Meier-Manoras.
Siehe auch Behinderung der Phantombildveröffentlichung.

Als Mögelin 3 Jahre nach dem Mord die Soko Parkplatz übernahm, 2010, da war da hinsichtlich Mails nichts mehr zu machen.
Wo sind die Strafanzeigen gegen ESTA Meier-Manoras?

fatalist
10.12.2013, 04:33
Sehe ich auch so. Aber leider hat fatalist wohl Recht: Niemand hat Interesse an diesen Daten.

Niemand?
Mutter Böhnhard und Vater Mundlos sicher doch. An ihrer Stelle würde ich versuchen, mit Snowden Verbindung aufzunehmen. Einen Versuch wäre es wert. Allerdings sollten sich die beiden sowieso vorsehen, Unfälle passieren schnell.


Wann wird Prof. Mundlos eigentlich verhört? Oder habe ich da was verpaßt? 2 Tage lang, kurz vor Weihnachten.


http://altermedia-deutschland.info/attachment.php?attachmentid=6178&d=1386590046



069. Tag: 18. Dezember 2013, 09:30 Uhr, Prof. Dr. Siegfried Mundlos
070. Tag: 19. Dezember 2013, 09:30 Uhr, Prof. Dr. Siegfried Mundlos (Fortsetzung)
071. Tag: 20. Dezember 2013, 09:30 Uhr, André K. (Fortsetzung)

fatalist
10.12.2013, 04:37
Alle bekannt und doch so unbehelligt. Die "Sauerland-Gruppe" um Fritz Martin Gelowicz, und somit auch Mevlüt Kar wurde doch auf Schritt und Tritt bewacht. Die Heilbronner Bank Santander nimmt von Kar 2,3 Millionen ohne Nachfrage entgegen, und das wird nicht hinterfragt?



Da könnten doch die türkischen Medienvertreter Druck machen, oder nicht? Die hatten doch so vehement Akkreditierungen zum NSU-Prozess reklamiert, und sind doch sicher an einer allumfassenden Aufklärung interessiert. Es könnte doch einmal auch unter umgekehrten Vorzeichen gefordert werden, dass...

http://ef-magazin.de/2013/12/05/4712-nsu-mevluet-kar Die Türkischen Medien sind genauso Werkzeuge von Erdogan wie die BRD-Medien Werkzeuge der Herrschenden sind.

Mevlut Kar war für mehrere befreundete Geheimdienste tätig, unter anderem für die CIA.
Der wird garantiert nie ausgeliefert...

fatalist
10.12.2013, 04:42
Der russische Schriftsteller Igor Schafarewitsch hat zum Thema der unsichtbaren Regisseure ein interessantes Buch geschrieben.

Berlin 1995 http://img.zvab.com/member/97076s/624354.jpg

Die deutsche Übersetzung wurde sofort radikal verfolgt und der kleine unabhängige Verlag mundtot gemacht und finanziell vernichtet:
http://www.monarchieliga.de/index.php?title=Schafarewitsch:_Russophobie Das passt doch sehr gut zu Alexander Solschenizyn "200 Jahre zusammen", wo S. die Puppenspieler der Russischen Geschichte ganz klar benannte und belegte, wodurch der weltberühmte Autor (Archipel Gulag) zum Antisemiten und damit zur persona non grata wurde.

Wenn der ZDJ aufschreit, oder auch die ADL in den USA, oder Soshana ;) , dann hat Jemand etwas Wahres veröffentlicht.
Ein todsicheres Indiz, der Aufschrei der Zionisten. Damals wie heute...

nachdenkerin
10.12.2013, 04:45
...
V-Frau Zschäpe hat es verbockt, meine Meinung...

Das glaube ich auch. Mein Verdacht begründet sich schon allein aus nachfolgenden:


Am 17. Februar 1998 traten die in dieser Zeit bei der EG „TEX“ tätigen BKA-Beamten KHK Brümmendorf und KHK’in Beischer-Sacher an die Sparkasse Jena heran, um die dort geführten Girokonten der drei Gesuchten zu überprüfen.2823 Die Überprüfung ergab als einzige Auffälligkeit, dass am 11. Februar 1998 um 16.46 Uhr vom Girokonto des Böhnhardt ein Betrag von 1 800 DM abgehoben worden war……….

In der Folgezeit wurden die Umsätze der Konten von Böhnhardt, Mundlos und Kapke seitens der Sparkasse Jena regelmäßig an die EG „TEX“ mitgeteilt, zuletzt im Oktober 1999……..
Bzgl. des Kontos von Mundlos wurden Auskünfte bei der Deutschen Bank eingeholt PUA-Bericht S. 325

Mundlos hatte doch bei der Deutschen Bank ein Konto. Warum teilt dann die Sparkasse die Umsätze mit? Selbst wenn er bei beiden Instituten ein Konto gehabt haben sollte, dann würde im Schäfer-Gutachten die Aufführung dazu fehlen.


Ab dem 16.02.1998 wurden die Konten von Uwe Böhnhardt und Beate Zschäpe bei der Sparkasse Jena und ab dem 20.02.1998 das Konto von Uwe Mundlos bei der Deutschen Bank, Filiale Jena-Lobeda überprüft. Die Überprüfung ergab, dass die Konten folgende Salden aufwiesen:

• Konto des Uwe Böhnhardt: -1.101,39 DM
• Konto der Beate Zschäpe: -2.997,61 DM
• Konto des Uwe Mundlos: -91,45 DM 303

Am 17.02.1998 teilte die Sparkasse Jena mit, dass am 11.02.1998 eine Bargeldabhebung in Höhe von 1.800,-- DM vom Konto des Uwe Böhnhardt über den Bankautomaten der Sparkasse in der Wanderslebener Straße in Jena Winzerla durchgeführt worden sei. Der Saldo auf dem Konto Böhnhardt belief sich nach dieser Abhebung auf 2.951,00 DM 304Schäfer-Gutachten S. 114

Gem. dem PUA-Bericht werden nicht die Umsätze von Zschäpe überwacht, sondern von Kapke. Im Schäfer-Gutachten ist auffällig, dass von Mundlos und Böhnhardt jeweils ein Querverweis (303 und 304) zu einer Anlage existiert, die vermutlich die Kontostände beweisen soll. Da bei Beate Zschäpe so ein Verweis nicht vorhanden ist, wird vermutlich auch kein Beweis vorhanden sein. Vielleicht hatte sie ja durch eine evtl. Geheimdiensttätigkeit ein reichlich aufgefülltes Konto. Warum existiert bei Beate Zschäpe keine Anlage über den Kontosaldo? Warum werden bei ihr, als Einzige von dem Trio, nicht die Umsätze überwacht?



24./25. Januar 1998
Juliane Walther erhält von Uwe Mundlos den Schlüssel zu seiner Jenaer Wohnung


26. Januar 1998
Garagen-Durchsuchung
Durchsuchung Wohnung von Beate Zschäpe und Zimmer von Uwe Böhnhardt


11. Februar 1998
Durchsuchung Keller von Beate Zschäpe, Dämmwolle gefunden, die identisch mit Bombenattrappen war. Vermutlich auch Durchsuchung Zimmer/Wohnung von Mundlos in Ilmenau, um auch da einen Zusammenhang mit den Bombenattrappen herstellen zu können.

16:46 Uhr Bargeldabhebung Uwe Böhnhardt 1.800 DM



18. Februar 1998
Handy-Überwachung Uwe Böhnhardt gem. Schäfer-Gutachten (irgendwo hatte ich 22. Februar 1998 gelesen)



16. bis 20. Februar 1998
Brümmendorf Auswertung Asservate(1. Part)




4 Wochen sind vorbei


20. Februar 1998
Öffentliche Fahndung




Nur für den Fall, dass sich mal irgendwo im PUA-Bericht nachsehen soll, ob da irgend etwas zu einer Sache steht. Ich bin von heute bis einschließlich 12.12.13 wegen Umzug nur sehr eingeschränkt anwesend im Forum.

fatalist
10.12.2013, 04:49
Der persönliche Lebenswandel von Greger sei mal aussen vor.

Luckow wurde seinerzeit wegen des Gewehrs mit Zielfernrohr verhaftet und verurteilt. Das Gewehr soll über Priem gekommen sein(stand auch schon in Antifa-Postillen), Czepanski hatte mit Luckow und einem gewissen Norman Z. den KKK im Wald von Königs-Wusterhausen für Spiegel-TV inszeniert. Dennis Mahone(der Ami-Kontakt) ist mittlerweile auch lebenslang im Knast(USA).
Bereits damals in den 90ern wurden diese NSDAP/AO Spuckis verteilt von "Piato".

Z. hat dann seinerzeit die Berliner Hammerskins hochgehen lassen und schön ausgepackt. Z. ist identisch mit dem Pennerklatscher von Charlottenburg(Schwannecke).

Meines Erachtens ist die Geschichte von Greger glaubwürdig.
Bei Interesse poste ich mal ein Foto von Czepanzki. @Nereus, siehst Du da klar? Was meint er?

Wer ist Norman Z. ???

Ein Foto von Szczepanski "Piatto" haben wir ja:

41136

fatalist
10.12.2013, 05:08
Der Ticker zum 5.12, versprochen für den 6.12. ist immer noch nicht freigeschaltet. Angeblich schreibt sie ja im Saal, darf aber erst danach veröffentlichen. Kann man glauben. Muss man aber nicht. Frau König ist mehrere:


Vollständiger Ticker noch nicht freigeschaltet. Freischaltung verzögert sich, wir bemühen uns bis Dienstag 10.12 den Ticker online zustellen. oder pluralis majestatis...

Da wird nicht einfach mitgeschrieben und das dann veröffentlicht, sondern da wird "überarbeitet und redigiert und interpretiert".
War eigentlich klar.

fatalist
10.12.2013, 05:33
https://pbs.twimg.com/profile_images/344513261568603985/4a81b46bf34bd240eb8805da57c0aeeb_normal.pngNSU Watch ‏@nsuwatch (https://twitter.com/nsuwatch)14h (https://twitter.com/nsuwatch/status/410037138370351105)
"Internationale Perspektiven auf den #NSU (https://twitter.com/search?q=%23NSU&src=hash) Prozess" - VA mit internationalen Expert_innen. Heute in München, EWH, Schwanthalerstr. 80,19 Uhr. Was war denn da so?


https://pbs.twimg.com/profile_images/344513261568603985/4a81b46bf34bd240eb8805da57c0aeeb_normal.pngNSU Watch ‏@nsuwatch (https://twitter.com/nsuwatch)9h (https://twitter.com/nsuwatch/status/410115162650476544)
Liz Fekete aus GB: "in the #NSU (https://twitter.com/search?q=%23NSU&src=hash)-trial racism is again made invisible, but it is so clear we have a case of institutionalized racism here." Dummes Gelaber, sonst noch was?


https://pbs.twimg.com/profile_images/344513261568603985/4a81b46bf34bd240eb8805da57c0aeeb_normal.pngNSU Watch ‏@nsuwatch (https://twitter.com/nsuwatch)9h (https://twitter.com/nsuwatch/status/410118164400570368)
Aaron Flanagan, Chicago, zeichnet die ideologischen Überschneidungen d. #NSU (https://twitter.com/search?q=%23NSU&src=hash) nach zu the Order und Timothy McVeigh in den USA und C18 in GB. Ein Regierungsgebäude in Oklahoma ist nicht dasselbe wie ein Döner-Imbiss oder ein Blumenstand an der Strasse. Bullshit.



https://pbs.twimg.com/profile_images/344513261568603985/4a81b46bf34bd240eb8805da57c0aeeb_normal.pngNSU Watch ‏@nsuwatch (https://twitter.com/nsuwatch)9h (https://twitter.com/nsuwatch/status/410120620270428160)
Mats Deland berichtet aus Schweden, wo VAM (Weißer Arischer Widerstand) und die rassistischen Morde von Ausonius Parallelen aufweisen. #nsu (https://twitter.com/search?q=%23nsu&src=hash) Ausonius der SNIPER, der aus grosser Entfernung seine Opfer erschoss, passt nicht so recht.


Ausonius was born Wolfgang Alexander Zaugg in Lidingö east of Stockholm, Sweden, the son of a Swiss father and a German mother who had both immigrated to Sweden. Er war verdächtig, Olof Palme erschossen zu haben.
http://en.wikipedia.org/wiki/John_Ausonius


Ausonius is also the main suspect for murdering a Jewish woman on 23 February 1992, in Frankfurt, Germany.[citation needed] But the investigation by German police has been dropped and Ausonius will probably never be linked to this crime. Er benutzte zum Schluss einen Revolver mit Schalldämpfer und wurde bei einem Banküberfall geschnappt.


However, his guns were of poor quality, very likely because Ausonius had modified them himself. He sawed off both the barrel and the stock of his first rifle to make it shorter, and he fitted the Smith & Wessonrevolver with a silencer. This modification may have been the key to his failures in killing most of his victims as it deviated the bullet's trajectory and consequently caused him to miss his victims. It was amateurishly done and damaged the weapon's performance.[3]
The police started a massive manhunt (second in size only to the hunt for Olof Palme's killer) and Ausonius was arrested during a bank robbery on 12 June 1992.[1] (http://en.wikipedia.org/wiki/John_Ausonius#cite_note-ne.se-1) Ausonius war ein Stümper, es gab nur 1 Toten bei 11 "Erschiessungen".


He first used a rifle equipped with a laser sight (http://en.wikipedia.org/wiki/Laser_sight) (hence, his nickname), and later switched to a revolver (http://en.wikipedia.org/wiki/Revolver).


Von August 1991 bis Januar 1992 schoss er als zunächst unbekannter Täter zuerst mit einem Gewehr mit Laser-Zielvorrichtung (daher auch seinSpitznameLasermannen in der schwedischen Presse), später mit einemRevolver auf insgesamt elf Personen bei zehn verschiedenen Taten in Stockholm und Uppsala. Eine Person kam dabei ums Leben, die anderen überlebten schwerverletzt. Alle Opfer hatten dunkles Haar oder eine dunkle Hautfarbe und waren Einwanderer.[1] Der deutsche WIKI-Artikel ist armselig. Wichtigste Fakten fehlen, zum Beispiel dass die Frau in Frankfurt Jüdin war.
http://de.wikipedia.org/wiki/John_Ausonius

Ausonius suchte sich seine Opfer innerhalb kurzer Zeit und örtlich begrenzt aus, alles Migranten, und schlug zu. Alles innerhalb weniger Monate. Das ist nicht 2000-2006 (9 Dönermorde), also fast 6 Jahre lang mit 2,5 Jahren Pause.

fatalist
10.12.2013, 06:17
Zschäpe stellte sich in Zwickau, nicht in Jena. Oma Friedrichsen haut wieder Bolzen raus, Mann o Mann.


"Dann kreuzte Frau Zschäpe bei Rechtsanwalt Liebtrau in Zwickau auf und ging mit ihm gegen 13 Uhr zur Kripo. Um 13.09 Uhr wurde sie festgenommen." Es war der 8. November 2011. Das Trio war enttarnt. http://www.spiegel.de/panorama/justiz/nsu-prozess-zur-irrfahrt-von-beate-zschaepe-im-november-2011-a-938106.html



Das Münchner Oberlandesgericht mit dem Vorsitzenden Manfred Götzl trägt seit Mai Woche für Woche Stein um Stein zusammen, um daraus das Bild der Verbrechen des NSU (http://www.spiegel.de/thema/nsu_prozess/) zusammenzusetzen. Besonders eindrucksvoll am 66. Verhandlungstag: eine Zeugin vom Bundeskriminalamt. Sie lieferte eine fast filmreife Darbietung, kompetent, exzellent vorbereitet und höchst eloquent vorgetragen. Die Zeugin beschrieb vor allem das Verhalten der Hauptangeklagten Beate Zschäpe (http://www.spiegel.de/thema/beate_z/) nach der unfreiwilligen Selbstenttarnung von Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos in Eisenach am 4. November 2011. Filmreife Darbietung in einer grotesken Show.



Böhnhardt und Mundlos nahmen sich in einem Wohnwagen das Leben, nachdem sie zuvor eine Bank ausgeraubt hatten. Zschäpe verließ an jenem Tag nachmittags das Haus Frühlingsstraße 26 in Zwickau mit ihren zwei Katzen im Korb. Sie stellte ihn auf der Straße ab, als komme sie gleich wieder. Einer Nachbarin soll sie gesagt haben, sie müsse zurück, weil "die Oma", also die alte, gebrechliche Nachbarin Charlotte E., noch im Haus sei. Tatsächlich aber entschwand Zschäpe in Richtung Innenstadt, was sich anhand der Ortung ihres Handys von den Ermittlern feststellen ließ. Das Sprachrohr des Systems: DER SPIEGEL.

Anhand der Ortung liess sich feststellen, dass "Zschäpe" nicht bei Oma Charlotte E. klingelte, um sie zu warnen. Märchenstunden im SPON.


Für den weiteren Weg scheint Zschäpe kein Konzept gehabt zu haben. Offenbar völlig verwirrt, irrte sie im Zickzack per Bahn durch die Lande, tage- und nächtelang ohne Schlaf, ohne einen Moment vernünftiger Besinnung: von Zwickau nach Chemnitz. Dann nach Leipzig, wo sie in einem Internet-Café versuchte, Kontakt zu ihrer Großmutter oder ihrer Tante aufzunehmen. Anschließend Eisenach. War sie am Ort des Suizids? Dann Bremen, wo sie um 3.48 Uhr ein "Schönes-Wochenende-Ticket" löste, gültig bis zum 7. November. Weiter nach Hannover. Neun Stunden Aufenthalt. Was hat sie in diesen Stunden gemacht? Wurde Holger Gerlach nicht dauerhaft festgenommen am Morgen des 5.11., damit er sich mit Zschäpe in Hannover treffen konnte?



Weiter über Uelzen, Magdeburg, Halle an der Saale, wieder Eisenach, nachts in Weimar, dann erneut Halle. Dort sei Zschäpe, übernächtigt und nervös, fast vor eine Straßenbahn gelaufen, worauf sich eine Frau mehrere Stunden lang um sie gekümmert habe und sie ins Krankenhaus habe bringen wollen. "Aber je näher das Krankenhaus kam, desto weniger wollte Frau Zschäpe dorthin", berichtete die BKA (http://www.spiegel.de/thema/bka/)-Zeugin. Sie musste ja noch zur PDS, das Bekennervideo einwerfen, weil die PDS seit Jahren "Die LINKE" hiess, und seit 1995 die alten 4-stelligen PLZ nicht mehr gültig waren. Also musste Zschäpe da selber hin, den Umschlag mit der DVD einwerfen. Und das DNA-frei.

Soll erstmal Jemand nachmachen!



Am Bahnhof fiel sie einem Mann auf, weil sie so unruhig gewesen sei. Dann fuhr sie offenbar nach Braunschweig und wieder nach Halle, Aufenthalt bis 22 Uhr. Wo schlief sie? Schlief sie überhaupt? Am folgenden Tag von Dresden nach Jena. Dort soll sie um 8.30 Uhr gesehen worden sein in der Wohngegend ihrer Tante, ihres Cousins, ihrer Großmutter. An einer Straßenbahnhaltestelle habe sie eine Schülerin um deren Handy gebeten und, wie dieser auffiel, "stark zitternd" einen Notruf abgesetzt. Sie habe sich stellen wollen, stieß aber wohl beim Gesprächspartner auf keine Resonanz. "Der Beamte konnte den Anruf nicht zuordnen und legte auf", sagte die BKA-Beamtin."Dann kreuzte Frau Zschäpe bei Rechtsanwalt Liebtrau in Zwickau auf und ging mit ihm gegen 13 Uhr zur Kripo. Um 13.09 Uhr wurde sie festgenommen." Es war der 8. November 2011. Das Trio war enttarnt.
Die BKA-Zeugin war unter anderem dabei, als Zschäpe am 25. Juni 2012 in einem Polizeiwagen von der Justizvollzugsanstalt Köln-Ossendorf nach Gera gebracht wurde, um dort von ihrer Großmutter und Mutter besucht zu werden. Begleitet wurde sie unter anderem von einem hochrangigen BKA-Ermittler, der vor Gericht bereits beschrieben hatte (http://www.spiegel.de/panorama/justiz/nsu-prozess-beamter-berichtet-von-unterhaltung-mit-zschaepe-a-909279.html), wie er sie auf der Fahrt zum Reden ermuntert habe, obwohl sie nach dem Wunsch ihrer Verteidiger eigentlich hätte schweigen sollen. Rainer Binz hiess der. Die Leute des Tiefen Staates mögen nicht namentlich genannt werden?



Folglich widersprach die Verteidigung nicht nur der Verwertung der Angaben dieses Ermittlers, weil "das Schweigerecht der Mandantin hintergangen" worden sei, sondern auch der Vernehmung der BKA-Zeugin. Es kam zu Beanstandungen durch die Verteidiger, zu Widersprüchen, zu weiteren Beanstandungen. Götzl ließ alles an sich abprallen. Er interessiere sich für das Verhalten Zschäpes, erklärte er und erfuhr schließlich von der Zeugin, die Angeklagte sei "sehr aufgeschlossen gewesen und habe sich sehr bereitwillig geäußert". Was denn bitte? Hat Zschäpe Banküberfälle, Bomben und 10 Morde gestanden?



Schulzeugnisse in der Erde vergraben

Genauso wurde die Angeklagte schon als Schülerin von den Lehrern beurteilt: aufgeschlossen, lebhaft, interessiert, freundlich, wie sich aus ihren Schulzeugnissen ergibt. Diese waren in Jena in der Erde vergraben gefunden worden, nachdem der Mitangeklagte Carsten S. einen entsprechenden Hinweis gegeben hatte. Warum vergrub sie ihre Zeugnisse?


Eine weitere Zeugin, die sich noch erinnerte, wie sie 2003 von einer Frau auf der Straße angesprochen und um Hilfe beim Abschluss eines Prepaid-Vertrages für ein Handy gebeten worden war, berichtete ebenfalls von einer "freundlichen Person", für die sie gegen einen Lohn von 50 Euro den Vertrag unterschrieb. Aus "jugendlichem Leichtsinn" und weil sie scharf auf das Geld gewesen sei. Und weil die Frau "so nett" war. Pillepalle, Zeitverschwendung.



Nach ihrem Untertauchen Ende Januar 1998 bewohnten Zschäpe, Mundlos und Böhnhardt laut Anklage insgesamt sieben konspirative Wohnungen. Von Frühjahr 2001 bis 2008 blieben sie in einer Vier-Zimmer-Wohnung, Polenzstraße 2 in Zwickau. Für ein Leben in der Illegalität ein langer Zeitraum. Dazu verholfen hatte ihnen der Mitangeklagte André E. Offizieller Mieter war ein Herr D., dieser Name stand auch am Klingelschild.


Bis zum 7. Dezember 2006 ging alles gut. Dann aber gab es im ersten Stock einen Wasserschaden, und die Polizei kam ins Haus. Es wurde gefährlich für das Trio.

Der ermittelnde Beamte erfuhr, im Erdgeschoss wohne "Liese" oder "Lisa". Dem Polizisten erklärte sie, "Liese" sei nur ihr Spitzname. Sie heiße Susann E. und wohne nicht hier, sondern halte sich nur ab und zu in der Wohnung des Herrn D. auf, um dessen Katzen zu versorgen. Und vor allem: In D.s Wohnung sei keinerlei Schaden entstanden. Susann E. heißt die Ehefrau des Mitangeklagten André E.


"Liese", alias Beate Zschäpe, ging zur Polizei, legte als Susann E. einen Ausweis vor - und durfte wieder gehen. "Denn da kein Schaden entstanden war, war die Frau als Zeugin nicht mehr so wertvoll", erklärte der Beamte vor Gericht. Was fehlt?
Die "Operation Grubenlampe" des LFV Sachsen genau in diesen Tagen, wo Andre Eminger angeblich lückenlos überwacht wurde.
RA Narin sprach das im Saal an, und der SPON unterschlägt diese wichtige Information.

fatalist
10.12.2013, 06:34
http://www.nass-liebtrau.de/Die_Rechtsanwalte/die_rechtsanwalte.html


Rechtsanwaltskanzlei Naß & Liebtrau
Saalbahnhofstr.17
07743 Jena


Rechtsanwalt Gerald Liebtrau:
geb. 1960 in Hildburghausen Warum ist der nicht vorgeladen? Der ist doch wichtiger als eine 17-jährige, die 2003 für eine Handy-SIM unterschrieb für ein Honorar von 50 Euro.

http://www.sueddeutsche.de/politik/nsu-prozess-auffallend-unauffaellig-1.1839689

Auch die Rammelsberger unterschlägt alles Wichtige, wie die LFV-OP Grubenlampe.
Ebenso die Tante von PZ hautnah.






https://pbs.twimg.com/profile_images/2535102309/ht6ikzr7ecuw9i7l4w5n_normal.gifPZ hautnah ‏@PZhautnah (https://twitter.com/PZhautnah)13h (https://twitter.com/PZhautnah/status/410076153227902976)
#Götzl (https://twitter.com/search?q=%23G%C3%B6tzl&src=hash) beendet den 66. Verhandlungstag. Morgen werden weitere Nachbarn aus der Polenzstraße gehört. #nsu (https://twitter.com/search?q=%23nsu&src=hash)






https://pbs.twimg.com/profile_images/2535102309/ht6ikzr7ecuw9i7l4w5n_normal.gifPZ hautnah ‏@PZhautnah (https://twitter.com/PZhautnah)13h (https://twitter.com/PZhautnah/status/410076108713766912)
Irgendwann habe der neue Mann der Nachbarin seinen Ausweis vermisst. Sie sahen ihn bei der Polizei wieder. Der #NSU (https://twitter.com/search?q=%23NSU&src=hash) hatte ihn.




https://pbs.twimg.com/profile_images/2535102309/ht6ikzr7ecuw9i7l4w5n_normal.gifPZ hautnah ‏@PZhautnah (https://twitter.com/PZhautnah)13h (https://twitter.com/PZhautnah/status/410076077067755521)
Die Mieter der Polenzstraße hatten nicht viel Geld. Nur #Zschäpe (https://twitter.com/search?q=%23Zsch%C3%A4pe&src=hash) fuhr für mehrere Wochen in Urlaub. „Reiche Eltern“, dachte die Zeugin. #nsu (https://twitter.com/search?q=%23nsu&src=hash)




https://pbs.twimg.com/profile_images/2535102309/ht6ikzr7ecuw9i7l4w5n_normal.gifPZ hautnah ‏@PZhautnah (https://twitter.com/PZhautnah)13h (https://twitter.com/PZhautnah/status/410076032037699584)
Die Zeugin und #Zschäpe (https://twitter.com/search?q=%23Zsch%C3%A4pe&src=hash) lebten von 2003 bis 2008 im selben Haus. Dann zogen Zschäpe, #Böhnhardt (https://twitter.com/search?q=%23B%C3%B6hnhardt&src=hash) und #Mundlos (https://twitter.com/search?q=%23Mundlos&src=hash) in die Frühlingsstraße. #nsu (https://twitter.com/search?q=%23nsu&src=hash)







https://pbs.twimg.com/profile_images/2535102309/ht6ikzr7ecuw9i7l4w5n_normal.gifPZ hautnah ‏@PZhautnah (https://twitter.com/PZhautnah)13h (https://twitter.com/PZhautnah/status/410075982398124032)
Ob die Männer bei #Zschäpe (https://twitter.com/search?q=%23Zsch%C3%A4pe&src=hash) wohnten, weiß die Zeugin nicht. Sie habe die Uwes nicht auseinanderhalten können. #nsu (https://twitter.com/search?q=%23nsu&src=hash)







https://pbs.twimg.com/profile_images/2535102309/ht6ikzr7ecuw9i7l4w5n_normal.gifPZ hautnah ‏@PZhautnah (https://twitter.com/PZhautnah)13h (https://twitter.com/PZhautnah/status/410075921844928512)
Die Zeugin kannte #Zschäpe (https://twitter.com/search?q=%23Zsch%C3%A4pe&src=hash) unter zwei Namen: Lisa und Susann. Im Haus hieß Beate nur Lisa. #nsu (https://twitter.com/search?q=%23nsu&src=hash)







https://pbs.twimg.com/profile_images/2535102309/ht6ikzr7ecuw9i7l4w5n_normal.gifPZ hautnah ‏@PZhautnah (https://twitter.com/PZhautnah)13h (https://twitter.com/PZhautnah/status/410075881999048704)
Auch diese Frau hat #Zschäpe (https://twitter.com/search?q=%23Zsch%C3%A4pe&src=hash) für 50 Euro ihre Identität für einen Handyvertrag geliehen. #nsu (https://twitter.com/search?q=%23nsu&src=hash)






https://pbs.twimg.com/profile_images/2535102309/ht6ikzr7ecuw9i7l4w5n_normal.gifPZ hautnah ‏@PZhautnah (https://twitter.com/PZhautnah)13h (https://twitter.com/PZhautnah/status/410075836092395520)
Eine Nachbarin von #Zschäpe (https://twitter.com/search?q=%23Zsch%C3%A4pe&src=hash) aus der Zwickauer Polenzstraße weiß nichts Schlechtes über sie zu berichten. #nsu (https://twitter.com/search?q=%23nsu&src=hash)


Wer war diese Zeugin?


066. Tag: 09. Dezember 2013, 15:00 Uhr, Beatrix J., Polenzstraße Heute kommt Heike Kuhn, die wird Dasselbe nochmal erzählen. War ja in der TV-Doku auch zu sehen.


067. Tag: 10. Dezember 2013, 09:30 Uhr, Heike K., Polenzstraße
067. Tag: 10. Dezember 2013, 10:30 Uhr, Patrick K., Polenzstraße
067. Tag: 10. Dezember 2013, 13:00 Uhr, Klaus Schn., André E. Das ist alles irrelevant für die Aufklärung von 10 Morden.

fatalist
10.12.2013, 06:53
Das LFV Sachsen beschützte das Trio 2007 vor dem Auffliegen, und niemand hats bemerkt (bzw. geschrieben).

Die Fakten sind eindeutig.


Laut Verfassungsschutzakten beobachtete ein Observationsteam, das damals in der sächsischen Kameradschaftsszene ermittelte, André E. noch Ende 2006, vom 5. bis zum 8. Dezember. Damals versteckte sich das NSU-Trio in einer Wohnung in der Zwickauer Polenzstraße. Just während der Observation (Tarnname: "Grubenlampe") kam es am 7. Dezember 2006 in dem Haus zu einem Wasserschaden.

Vier Zeugen, so steht es in der Anklageschrift, hätten an diesem Tag Zschäpe, die unter falschem Namen im Erdgeschoss wohnte, gemeinsam mit André E. bei Aufräumarbeiten gesehen. SPIEGEL http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-90750451.html

Im LFV-Bericht steht aber etwas Anderes:


Im Protokoll der Aktion "Grubenlampe" ist dagegen anderes zu lesen. Demnach war André E. bis 14.49 Uhr zu Hause und fuhr danach zu seiner Arbeitsstelle. Die habe er um 17.05 Uhr verlassen und sich "auf direktem Weg" wieder heimbegeben - von einem Besuch in der Polenzstraße findet sich kein Wort. Das Observationsprotokoll ist also falsch, oder 4 Augenzeugen haben sich "verguckt"???

Wenn das LFV eine Info an die Polizei gegeben hätte, dass Andre Eminger gar nicht am 7.12. in der Polenzstrasse war, dann wären Andre Eminger und seine Frau Susann (angeblich war das Zschäpe) bei der Polizeivernehmung aufgeflogen.


Ein Polizist aus Zwickau hat am Montag berichtet, wie er mutmaßlich von der Hauptangeklagten Beate Zschäpe reingelegt wurde. Der Beamte hatte im Jahr 2007 bei einer Vernehmung zu einem Diebstahl in Zwickau offenbar Zschäpe und André E. gegenübergesessen. André E. ist einer der Angeklagten im NSU-Prozess. Der Polizeibeamte hatte Zschäpe damals als Zeugin geladen. In die Wohnung in der Zwickauer Polenzstraße, in der Zschäpe im Jahr 2007 mit Mundlos und Böhnhardt lebte, war Wasser eingedrungen. Ein Nachbar hatte in der Wohnung darüber die Wasserhähne aufgedreht und den dort lebenden, aber nicht anwesenden Mieter bestohlen.

Die Bundesanwaltschaft geht davon aus, dass Zschäpe sich bei der Zwickauer Polizei als „Susann Eminger“ ausgab, obwohl an ihrer Wohnungstür der ebenfalls falsche Name „Dienelt“ stand. Die wahre Susann Eminger ist die Ehefrau von André E. Bei der Vernehmung 2007 hätten „Susann Eminger“ und André E. behauptet, sie kümmerten sich in der Wohnung um die Katzen des Herrn Dienelt, der als Fernfahrer unterwegs sei. Dem Polizisten fiel damals nicht auf, dass er mit falschen Angaben konfrontiert wurde. Die Bundesanwaltschaft wirft André E. vor, unter anderem mit dem Auftritt bei der Zwickauer Polizei den NSU unterstützt zu haben.
http://www.tagesspiegel.de/politik/66-tag-im-nsu-prozess-weiterer-befangenheitsantrag-gegen-den-vorsitzenden-richter-gescheitert/9194622.html

Das LFV bewahrte also Zschäpe vor dem Auffliegen.

WENN der Polizist nicht so tacken blöde gewesen wäre, hätte das aber nicht geklappt, denn "Zschäpe" gab in der Vernehmung bei dem Polizisten ein Geburtsdatum an, was nicht dem Geburtsdatum von Susann Eminger entsprach.

Das bedeutet, dass Zschäpe das Geburtsdatum ihrer "Tarnidentität" Susann Eminger nicht auswendig wusste, also diese Tarnidentität niemals verwendet hatte. Sonst wüsste sie ja wohl das Geburtsdatum auswendig, und auch die Unterschrift sähe zumindest ähnlich aus.

Normaler Weise benutzte also Zschäpe nicht den Ausweis von Susann Eminger.
Welchen Ausweis denn dann???

Gab es doch "echte falsche Papiere"???
Warum gingen nicht Susann und Andre zum Verhör?