PDA

Vollständige Version anzeigen : "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz



Seiten : 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 93 [94] 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114 115 116 117 118 119 120 121 122 123 124 125 126 127 128 129 130 131 132 133 134 135 136 137 138 139 140 141 142 143 144 145 146 147 148 149 150 151 152 153 154 155 156 157 158 159 160 161 162

fatalist
17.01.2014, 16:26
... über gladio hätte das rauskommen müssen, weil die usa zu fett da drin sitzen. ich find eher, daß die aktion von münchen gladio gefährdet(!) hat. hoffmann war als rechtsaussen da alles andere als weit von entfernt und das attentat wurde mit einem "seiner jungs" in verbindung gebracht. im grunde hat das damals einen geheimdienstsektor berührt aber nicht völlig aufgedeckt, so wie heute die tiefstaatsache. Ja eben, daher Schatten-SBO. Nicht die eigentliche Gladio-Truppe. Dazu hatte jemand auf Radio Utopie eine lange Serie geschrieben, Thomas Ewald Riethmüller nannte der sich, und diese Schatten-SBO als Baphomet beschrieben. Nachdem die Regierung Schmidt sie aussortierte, wurden sie von CSU-Nahen Kräften mit Schwarzgeld "privat" weiter betrieben, die Jungs um Heinz Lembke. War verrückt, aber recht interessant. Da könnte der Mossad mitgespielt haben.

Kennst Du diese Artikelserie?

fatalist
17.01.2014, 16:29
das bfv hatte ihre leute da, dia, fbi. hat man bislang nichts von mossadleuten gehört? oder sind die allein in der deutschen medienaufklärung beschäftigt? Mossad kommt da in Heilbronn nicht vor. Irgendwo tauchte da mal ein Rabbi auf, aber das soll ne tote Spur gewesen sein.

fatalist
17.01.2014, 16:30
al kaida, hisbollah und nazis bauen mit deutschen geheimdienstlern einen drogendeal. der feuchte traum der israelis! Nazis waren da nicht, die Gronbachsche Krokus-Story ist ein Märchen. Auch wenn die ANTIFA sie fördert...

eggert-höchst-selbst
17.01.2014, 16:46
Nazis waren da nicht, die Gronbachsche Krokus-Story ist ein Märchen. Auch wenn die ANTIFA sie fördert...

der dia-report stimmt nicht? keine klansleute? komm schon, das ist keine desinfo, sondern passt einzigartig. geld gegen drogen. und die verbeamteten kaputzenträger als pusher an die biker.

eggert-höchst-selbst
17.01.2014, 16:49
sonst ergeben auch die fbi-agenten keinen sinn. die kommen nicht wegen islamterroristen. ihr betreuungsziel ist der klan

Systemhandbuch
17.01.2014, 16:58
:popcorn:

Ganz großes Kino, was hier wieder mal stattfindet.:happy:

Ich hab mich mit Schreiben @hierzustrang "ausgeklinkt", weil es für mich persönlich zu sehr ins Detail ging und ich an den Hintergründen mehr interessiert war. Das soll nicht heißen, dass die Details nicht wichtig wären und ich bewundere die Hartnäckigkeit aller Schreiber hier, die mit den akribisch herausgearbeiteten Einzelnachweisen immer und immer wieder an dieser verlogenen Offizialversion rütteln.

:appl:

Macht weiter so !

@fatalist, ... Du bist ein echt guter Menschenkenner. Hattest dem Wolf ja schon vor langer Zeit geschrieben, dass das Forum ein gewisses Suchtpotential hat. LOL, ... jetzt isser wieder da.:cool:

@eggert, ... Du hast Dir echt viel Zeit gelassen, aber das liest sich alles verdammt gut.

@sleepwell, ... auch eine schöne Zusammenfassung, die ich bei der Killerbiene glesen habe.

Nereus
17.01.2014, 17:44
und die zschäpe kanns nicht gewesen sein, denn die sieht zwar blöd aus, aber häte trotzdem aus eisenach das geld mitgenommen und in zwickau die asservate versteckt, wenn die jemals dort waren

Sehr richtig beobachtet!
Esoterisch gesehen: Als Steinbock-Geborene mit Saturn in Opposition, läßt sie natürlich nirgends Geld achtlos liegen. Sie ist die geborene Finanz- und Immobilienverwalterin. Man sollte sie als Leiterin in einer amtlichen Finanzverwaltung lebenslänglich einsetzen und die gelernte Bankfachkraft „Nachdenkerin” ihr als aufpassende Revisionshilfe an die Seite stellen.

Bei dieser Gelegenheit ein kleiner überfälliger Nachtrag. Etwas o.t.

Befragung des Autors Eggert:
http://www.politikforen.net/showthread.php?65333-W-Eggert-zur-Geschichte-des-20-Jh&p=6298058&viewfull=1#post6298058

Die Antwort:

nein, ich bin kein freimaurer. symbolik hat ja oft zufällige hintergründe. ich habe mir zum beispiel unlängst in einer dänischen polsterei eine kingsizepritsche zugelegt, in der ich von zeit zu zeit - die weite geniessend – ausgestreckt wie ein andreaskreuz nächtige. wer das mal gesehen hat könnte nun denken: aha, der eggert also ein bdsm-fan! stimmt aber nicht.

Aha, geben Sie sich da als getarnter Andreas-Bruder der roten Freimaurerei zu erkennen?

Anmerkungen dazu:
Freimaurer müssen einen Schweige-Eid ablegen. Schwere Strafen drohen bei Verrat und Plauderei.

Der protestanisch-preußische General Ludendorff hat 1932 in seiner Aufklärungsschrift „Die schändlichen Geheimnisse der Hochgrade“ angeblich etwas enttarnt. Er war mal bis zum 6. Grad eingeweiht und hielt die internationalen Logenbrüder für die Initiatoren und Verantwortlichen des Ersten Weltkrieges.
(Erich Ludendorff „Kriegshetze und Völkermorden in den letzten 150 Jahren im Dienste des „allmächtigen Baumeisters aller Welten”, 1928 Eigenverlag München)

http://3.bp.blogspot.com/-8yVSSbxUtK8/TVWrS-1bcFI/AAAAAAAAFnc/aVe1Q3zbg6Y/s1600/IMG_2594.JPG

Diese Schrift ist noch im Internetbuchhandel zu haben. Aber seit 1932 wurde der Schleier hinter der Symbolik, der wirkliche Zweck und das geheime Ziel, noch weiter gelüftet. Aus dem 1932 gezeigten „flammenden Stern“ mit dem der aufs Andreaskreuz geschnallte Mensch verbunden war, ist nun der bekannte helleuchtende Stern geworden.
(Ein Großonkel, Dr. Phil. und „wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Geheimdienstabteilung der Reichswehrführung” zur Stresemann-Zeit, war Meister der Loge „Zum flammenden Stern”, Berlin)

Andreas-Meister http://www.xtrem-schmuck.de/resize_pic.php?pic=FR_607.jpg&height=400&width=300&make_bg=&path=images/shoppics/

http://www.xtrem-schmuck.de/Freimaurer/hsfydffwywqghfjq-4674-anhaenger-freimaurer-vergoldet-andreasmeister.html

Da die Ludendorff-Aufklärungsschrift zwischen 32 und 52 € kostet, will ich hier mal die erste Seite der Frakturschrift übersetzen.


»Seht Euch den golb-, silbern- und grünlich-glitzernden Orden an, den ich auf den Umschlagseiten dieser Schrift in schwarz und vergrößert wiedergab. Er ist in meiner Hand.

Er ist der Orden deutscher Logenmeister oder „Meister vom Stuhl".

Diese tragen ihn stolz bei den Geheimsitzungen der Freimaurer in den fensterlosen, dunklen Logen bei bewachten Türen. Sie tragen ihn am grünen Bande. Grün ist die Farbe des Judenzepters, des Akazienzweiges oder des „Stabes Mose” (meint Aaronsstab der Leviten), mit dem die Judenherrschaft über alle Völker errichtet wird.
Auf der Vorderseite des Ordens liegt der Mann deutschen Blutes lebend auf ein Kreuz genagelt. Kann sich das Ziel der Freimaurerei, Fesselung und Wehrlosmachung Deutscher Kraft, noch mehr enthüllen?

Ihr werdet erschüttert sein; aber noch weiteres müßt ihr begreifen.
Nicht an das ganz anders geformte, stehende, sog. „christliche Kreuz" sondern an das liegende Kreuz aus Schrägbalken ist dieser Deutsche genagelt. Das christliche Kreuz ist auf seiner Brust eingemeißelt. Das versinnbildlicht, was die eingeweihte Rabbinerfrau jungen Juden über das “Brechen Deutscher Kraft” lehrte (Folge 26/29 der Ludendorffs Volkswarte):

,,Die Deutschen kommen wahrscheinlich aus dem Walde und den Hainen, sie hatten starke Götter und waren wehrhafte Helden. Sie waren rein, stolz und stark. Gut war es, den Feind zu erschlagen ....
Aber all das hat man ihnen rauben wollen man gab ihnen das semitische Christentum. All ihre Herrlichkeit sollte fortan Sünde sein und ihre Sünden waren nun zu Pforten geworden für das Himmelreich. Wißt Ihr, was geschehen war? Ans Kreuz hatte man sie angeschlagen, ihr Wesen hatte man gekreuzigt und mit der Geduld, die die neue Lehre lehrte, litten sie Jahrhunderte am Kreuze .”

Vorderseite http://1.bp.blogspot.com/-f9wyPgTYLgI/TVWmudHQtcI/AAAAAAAAFnU/zoKW61fBUpE/s320/Loge_Andreaskreuza.jpg

Doch weiter hört:

Das Iiegende Kreuz aus Schrägbalken ist das Andreaskreuz.
Es hat X-Form. Die Gliedmaßen des auf ihm Gekreuzigten sind gleichmäßig vom Körper gestreckt. Diese Haltung am Kreuz stellt symbolisch die für die jüdische Schächtung günstige Körperlage dar, bei der kein Tropfen Blut im Körper zurückbleibt.

Das liegende Andreaskreuz mit dem darauf lebend genagelten Deutschen hat den Geheimsinn, Symbol der Schächtung zu sein, durch die der Jude das Tier völlig ausbluten läßt, es dann aber als Nahrung gebraucht, damit Kraft gewinnend.
Blickt jetzt aber auf die Rückseite des Heftes, dann werdet Ihr erkennen, daß es es sich tatsächlich um eine jüdische Symbolhandlung handelt. Auf der Rückseite des Ordens, also im Verborgenen getragen, seht Ihr das kabbalistische Siegel Jehowas, das gleichseitige Dreieck, mit dem Wort (in hebräischen Buchstaben) “Jehowah” in der Mitte
Dieses Jehowah-Siegel zeigt an,
daß die Vergewaltigung des lebenden Deutschen auf dem Schächtkreuze unter dem Zeichen Jehowahs, d.h. auf sein Geheiß, geschieht.

Rückseite http://2.bp.blogspot.com/-dT-X0ZKIH78/TVWmLeISt_I/AAAAAAAAFnQ/QF8M-QNuN7U/s320/img0933z.jpg

Jetzt werdet Ihr wissen, was der Geheimsinn dieses Andreasordens bedeutet:
Fesselung und Wehrlosmachung des Deutschen, Ausblutung und Verarmung des Deutschen Volkes durch Schächtung und Zubereitung des Deutschen zur Kraftzuführung an das Jüdische Volk.

Dazu müßt Ihr aber den kabbalistischen Aberglauben der jüdischen Seele und die Bedeutung der symbolischen Bilder und Rituale für den Juden völlig begreifen. Die Brüder Freimaurer der obersten Grade haben längst das Nachdenken über ihr Ritual und ihren Orden verlernt!«
Soweit der deutsche, kaiserliche General Erich Ludendorff in seinen tiefgründigen, schrecklichen Ausdeutungen.

Ingeborg
17.01.2014, 18:05
Seit der Enttarnung des “Nationalsozialistischen Untergrunds” NSU ist viel herausgekommen über die Verstrickungen dieser Gruppe in den Terror. Trotzdem erscheint die Faktenlage mitunter verwirrend, ja geradezu widersprüchlich.
Dass Polizei- und Geheimdienststellen in der Vergangenheit wiederholt Akten geschreddert haben, macht den Überblick nicht einfacher. Wie beurteilen Sie die ganze Affäre?

http://rotefahne.eu/2014/01/nsu-der-fall-hat-aussenpolitische-hintergruende-1/

solaris
17.01.2014, 18:40
Die vielen offenen Fragen von Heilbronn - Tagesschau
http://www.medienanalyse-international.de/index1.html


Fragen sind gut. Recherche ist besser. Das "Gefühl" von Zusammenhänge zwischen Thüringer Vorgängen und schwäbischen Vorfällen trügt ja nicht. Nur liegt der Schlüssel eben nicht in den angeblichen Tätern, sondern bei den "Ermittlern". Wer sich den Amoklauf von Erfurt und den von Winnenden/Wendlingen ansieht, erkennt, dass es unzählige Parallelen gibt beim Tathergang. Und bei der "Ermittlung" tauchen dann -bis hin zur psychologischen Nachbetreuung der Opfer und ihrer Angehörigen - dieselben Namen auf. Man habe sich da länderübergreifend ausgetauscht, heißt es. Konkret zu fragen ist also: wie hießen die Beamten, die die "Beweise" wie z.B. die Heilbronner Dienstpistole im Campingbus der Uwes in Thüringen "fanden"? Die die unbrennbaren Papierarchive und USB-Sticks in Frau Zschäpes Wohnung "fanden"?
Und zu trennen ist das auch nicht von der Ernennung von 30 Polizeipräsidenten in Baden-Württemberg nach Belieben - also ohne Ausschreibung, Stellenbeschreibung usw., was jetzt Wellen schlägt im Mafia-Ländle.

"An diesem Dienstag setzt BND-Präsident Ernst Uhrlau den „angeblich gefälschten Geheimdienstbericht“ auf die Tagesordnung. Zwei Tage danach schreibt Uhrlau an den damaligen MAD-Präsidenten Karl-Heinz Brüsselbach. In dem bis Ende 2071 als „amtlich geheimgehalten“ eingestuften Dokument berichtet der BND-Chef vom Telefonat mit dem US-Geheimdienstmann. „Man hätte von US-Seite Hinweise darauf, dass möglicherweise das FBI im Rahmen einer Operation auf deutschem Boden zwei Mitarbeiter nach Deutschland habe reisen lassen und diese nach dem Vorfall in Heilbronn wieder zurückbeordert hatte“, zitiert Uhrlau den US-Beamten."
Von all dem erfährt die Öffentlichkeit zunächst nichts. Umso überraschter dürften viele Beobachter auf einen Bericht von „Spiegel-Online“ reagiert haben, der einige Monate nach den internen Untersuchungen titelte: „Bundesanwaltschaft beendet Spekulation um FBI-Operation“. Die Hinweise auf eine angebliche Anwesenheit von US-Sicherheitsbehörden hätten sich als „nicht tragfähig“ erwiesen, zitiert das Nachrichtenportal einen Sprecher der Bundesanwaltschaft. Das Erstaunliche daran: Bis zu diesem Zeitpunkt wurde eine mögliche Anwesenheit des FBI in Heilbronn öffentlich gar nicht diskutiert. Im „Stern“-Bericht war lediglich vom Geheimdienst „DIA“ die Rede.

brain freeze
17.01.2014, 19:39
[...]


Soweit der deutsche, kaiserliche General Erich Ludendorff in seinen tiefgründigen, schrecklichen Ausdeutungen.

Gehören wir nicht alle von Amts wegen irgendwie dazu? ;)

41992

brain freeze
17.01.2014, 19:49
ich halte Strauss für nationaler, als Helmut Schmidt es jemals war. Schmidt war Atlantikbrücke und Kissinger bis in den Dickdarm hinein. Strauss hatte auch andere Optionen... gen Osten.

Schmidt machte den Weg für den späteren Nato-Doppelbeschluss frei und das begrenzte Kriegsgebiet (Mittel)europa. Die deutsche Teilung hatte die SPD innerlich auch längst akzeptiert. Dagegen Strauß:


Für Überraschungen war Strauß immer gut, heißt es. So tauchte der Kommunistenhasser gern in nicht ganz offizieller Mission in Ländern auf, wo ihn nicht jeder unbedingt vermutet hätte: China, UdSSR, DDR. Im Januar 1975 wurde er als erster westdeutscher Politiker vom chinesischen Parteichef Mao Zedong empfangen. Noch vor Bundeskanzler Helmut Schmidt. Eine politische Sensation.

http://www.br.de/nachrichten/strauss-kredit-ddr100.html

solaris
17.01.2014, 21:45
Von heute und ich wollte darauf hinweisen:

17.1.

“NSU” soll nicht nur von NSA ablenken, 11 wahrscheinlich dienstliche Morde werden als Köder für die Linke ausgelegt, um von Millionen Kriegsopfern abzulenken
http://www.barth-engelbart.de/?p=8605]http://www.barth-engelbart.de/?p=8605


Mir ist das alles zu viel. Eigentlich liegt es ziemlich offen auf der Hand, was da von A bis Z mit den Auftragsmorden an Kiesewetter bis zur Rest-„NSU“ Frau Zschäpe organisiert wurde.

Wikipedia
http://de.wikipedia.org/wiki/Nationalsozialistischer_Untergrund]http://de.wikipedia.org/wiki/Nationalsozialistischer_Untergrund
macht in Nachfolge von SPIEGEL und BILD weiter mit der Propagierung dieses dienstlichen Kunstproduktes, das der SPIEGEL nach 21 Jahren seiner unentdeckten Existenz anhand einer –zu den Explosions- und Brandopfern Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos in keinerlei Beziehung stehenden – in den Trümmern des Zwickauer Zellen-Hauses völlig unbeschädigten DVD mit Bekennervideo als eine bis zu 200 Mitgliedern zählenden Untergrundorganisation identifiziert haben will. Obwohl der SPIEGEL für seinen Behauptungen keinerlei Belege vorlegt, wird die „NSU“-Storry begierig weiterverbreitet und auch in der LINKEN aufgeschlabbert.

Dass während dieser Zeit Deutschland zum drittwichtigsten Faktor im vierten Welt-Krieg, angeblich „gegen den Terrorismus“ aufrückt, dass mit Millionen Opfern die gigantischsten Kriegsverbrechen der Zeit nach dem zweiten Weltkrieg begangen werden, dass mit „Sender Gleiwitz“-artigen Lügenkonstrukten erneut Raubkriege, Überfälle, Blitzkriege gerechtfertigt und zum Teil sogar von angeblich Linken mit getragen werden, das alles ist weniger wichtig als die Ermordung von 11 Migranten in Deutschland.
Sogar die daraus befeuerten Forderungen nach Verbesserung der deutschen Nachrichtendienste, des Verfassungsschutzes, nach Zentralisierung der Dienste, nach Aufhebung der Trennung von Polizei und Justiz, nach Aufhebung der föderalen Strukturierung der Polizeien, nach Stärkung der Bundespolizei usw. … stoßen auf wenig kritische Betrachtung durch viele Linke.
(...)
Aber die „Dönermorde“ hatten bereits seit über einem Duzend von Jahren noch ganz andere Funktionen: man versuchte zunächst die muslimische Gemeinde zu spalten, sprach von Schutzgeld-Morden, beschuldigte kurdische Drogenbanden etc… Und das alles wurde durch entsprechende BILD-und Zentrale-Dumm-Funk- wie Allgemeine-Regierungsnachrichten-Dienst-Kampagnen begleitet. Und wirkte bis tief ins linkssozialdemokratische Klientel, bis in die Gewerkschaften, nützte dem PKK-Verbot usw … förderte die Migranten-Phobie an allen Fronten.. das ließ sich jedoch nicht all zu lange durchhalten..

Danach nutzte man dienstlich die dienstlich geführten vermeintlichen oder tatsächlichen Attentäter oder die nur vorgeschobenen Pappkameraden für einen neuen Spaltungs- und Desorientierungszweck bei Beibehaltung der Absicht der Stärkung des “tiefen Staates“ bzw. der Strukturen, die „überstaatlich“ für eine neue europäische Ordnung sorgen, die sich in die neue Weltordnung besser einordnet, bzw sich ihr komplett unterordnet.

Dieser Zweit-Strategie entsprechend wurden in den frühen 2000ern die ausgewählten Pappkameraden medial zu Bestien gestylt. Dies mit dem Zweck, sie dann als Diabolo ex Machina 2011 zur einerseits Bindung der Friedens- und Antikriegsbewegung während der beginnenden neuen Raubkriegswelle gegen Afrika und den Nahen-Osten mit Hundertausenden Massenmord-Opfern, die man verniedlichend als „Kollateral-Schäden“ bezeichnete, einzusetzen wie zur „Kommunizierung“ der Notwendigkeit einer Optimierung der Überwachung. Dass dabei gleich die NSA-Schote nicht so heiß gegessen wie gekocht wird, versteht sich von selbst. Denn die NSA kann ja die NSU super gut bekämpfen.

Die mediale Vorverurteilung der angeblichen „NSU“ler wird nicht erst seit der SPIEGEL-Erfindung bias hin zu Otto Köhler in OSSIETZKY betrieben sondern ist von langer Hand bereits seit Anfang-Mitte der 2000er im Gange.
In den Vorabend- und PrimeTime Ex-Straßenfegern „Küstenwache“ und „Tatort“ werden die angeblichen späteren „NSU“ler in Nebenrollen, im Hintergrund als gesuchte einschlägig vorbetrafte Gewaltverbrecher und „Extremisten“ präsentiert. Um so leichter ist es dann, den entsprechend vorbearbeiteten FlachbildhirnVolksBefehls-Empfängern die „selbstermordete“ „NSU“-Gruppe als neo-nazi-Serienmörder zu präsentieren und alltogethernow auch die „linke“ Volksseele mitkochen zu lassen.


Mein Fazit zur NSU:

es lebe der glattgebügelte und Hirn und Fakten-befreite Mensch,wenn erst die letzten "freien" Menschen weggebissen sind.

Wie kann man eine solche "Show" bieten?
Es graust einem!
Linke( angeblich),schämt euch!
(Ob sie es noch begreifen werden? Bei einigen sieht es so aus)

Über eine gelungene imperialistische Operation
Köder NSU begierig geschluckt
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=19908

Nach wie vor entfaltet ein Codewort aus dem Werkzeugkasten des Imperialismus eine magische Wirkung. Es besteht aus drei Buchstaben: NSU. Die NRhZ hat bereits vielfach das Konstrukt NSU zum Thema gemacht. Nachfolgend ist ein aus der Quartalsschrift DAS KROKODIL übernommener Artikel wiedergegeben, der zusammenfassend dargelegt, wie es mittels der Herrschaftsmedien und anderer Herrschaftsorgane gelungen ist, die Öffentlichkeit – insbesondere den Teil der Öffentlichkeit, der sich als links oder gar als marxistisch versteht – zu erreichen
(...)
Abschließend sei wiederholt, was wir bereits im September 2012 schrieben: Alle Welt glaubt die Story mit dem NSU-Bekennervideo. Eine Reihe von Verbrechen gelten ab jetzt als aufgeklärt. Für die Ermordung von zehn Menschen wird anhand des Videos die 3er-Gruppe mit der Bezeichnung NSU verantwortlich gemacht. Aufgrund des angeblichen Versagens des Staates kann die Beseitigung der Trennung von Polizei und Geheimdiensten ins Auge gefasst werden. Insbesondere für die „Linken“ ist ein Spielfeld geschaffen, auf dem sich Entrüstung austoben darf. Die Zahl der Publikationen in den Medien von „links“ bis „rechts“ ist gigantisch. Ein wesentlicher Teil der öffentlichen Aufmerksamkeit wird hier gebunden. Von den großen Verbrechen unserer Zeit wird abgelenkt. Während der Tod von zehn Menschen einen Sturm von Publikationen hervorruft, bleiben 1,7 Millionen Tote, die bislang Opfer des völkerrechtswidrigen Krieges „gegen den Terror“ geworden sind, aus dem Bewusstsein der Öffentlichkeit so gut wie verbannt – wie auch der Tod von mehr als 10 Millionen Menschen, für den die USA seit 1945 verantwortlich sind. Millionen von Artikeln gegen die Verbrechen des Imperialismus, die bei Anlegen von gleichen Maßstäben geschrieben werden müssten, bleiben ungeschrieben. Statt die Terrorzelle namens NATO ins Bewusstsein zu rücken, wird auf die Zwickauer Terrorzelle orientiert. Über die Fixierung auf den Nationalsozialismus kann die Aufmerksamkeit von neuen Verbrechen abgelenkt werden... Diejenigen, die für die Toten der imperialistischen Kriege und andere staatliche Verbrechen verantwortlich sind und damit die eigentlichen Faschisten unserer Zeit sind, können sich als Demokraten darstellen, die gegen „rechts“ vorgehen.

Zweifelndes, hinterfragendes Denken, das in Betracht zieht, dass wir es mit einer False-Flag-Operation besonderer Art, mit einem geschickt inszenierten Desorientierungsmanöver zu tun haben, ist ausgeschaltet. Selbst in einer kritischen Zeitung wie die „junge Welt“, die für sich reklamiert, die Lügen unserer Zeit aufdecken zu wollen, ist vom „Auffliegen der für zehn Morde verantwortlichen Terrorzelle“ die Rede. Dabei ist es kein Kunststück zu erkennen, dass die Beweiskraft des „Bekennervideos“ gegen Null geht. Der nahe liegende Gedanke, dass das NSU-Konstrukt insgesamt eine Geheimdienst-Kreation ist, kommt nicht auf. Für Geheimdienste ist es keine besonders schwierige Aufgabe, zwei Menschen auszuschalten, ein Haus in die Luft zu sprengen und eine DVD – wie auch die Waffen – zu platzieren und dann zu „finden“.

Die Doktoren, die den Spin NSU auf den Weg gebracht haben, können jubilieren. Der Infekt hat voll um sich gegriffen und entfaltet seine Wirkung.

http://www.nrhz.de/flyer/media/19908/01-2012-11-10-1-0878.jpg


Als die Redakteurin einer „linken“ Zeitung schreibt: „Eine Gruppe namens NSU... hat sich zu den Taten bekannt“, fragen wir: „Siehst Du die DVDs, die in den Trümmern der ausgebrannten Wohnung – angeblich unversehrt – gefunden sein sollen und von denen der DER SPIEGEL exklusiv von APABIZ [Antifaschistisches Pressearchiv & Bildungszentrum Berlin] ein Exemplar gekauft haben soll, als Bekenntnis? Oder gibt es etwas anderes, was Du als Bekenntnis wertest?“ Als Reaktion auf diese und weitere Fragen bekommen wir die schnippische Antwort, sie wolle darüber mit uns nicht diskutieren. Und auch APABIZ verweigert uns gegenüber jegliche Antwort auf Fragen nach dem Video. Als wir APABIZ in einem Kreuzberger Hinterhof aufsuchen, werden wir Zeugen abweisender Aggressivität.

Systemhandbuch
17.01.2014, 22:17
Gehören wir nicht alle von Amts wegen irgendwie dazu? ;)

41992

Ich glaube, dass wir diesen "Baphomet im Perso" hier nicht vertiefen sollten. Nicht in diesem Strang.

eggert-höchst-selbst
17.01.2014, 22:25
@systemhandbuch
danke, schön wieder hier zu sein
@nereus
nein, ich war nie fm, aber ich mag ludendorff, trotz oder gerade wegen seines vortrefflichen namens ;)
@ingeborg
bitte du. so wie in dem artikel. eine geheimdienstkiste, von vorm bis hinten. tiefer staat ist deren revier

Nereus
18.01.2014, 00:12
Gehören wir nicht alle von Amts wegen irgendwie dazu? ;)

41992

Auf meinem neuen Personalausweis ist kein Bahometh der Templer mehr zu finden.
Dafür wurde mir jetzt das Siegel der europäischen Bankenherrschaft aufgedrückt: Das Hologramm zeigt unter einer Lichtquelle bei Bewegung: eínen sechseckigen Adler in ein Hexagon gepreßt mit einem D auf der Brust, umrahmt von 12 Pentagrammen. Auch ein Pentagramm-Kreis mit 6 Sternen, ohne Adler, läßt sich erkennen, sowie weitere Hexagone, die Mittelteile von Davidsternen.
An der Adlersymbolik lassen sich die jeweils herrschendne Mächte über Deutschland erkennen.

Kaiseradler http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/d/da/Wappen_Deutsches_Reich_-_Reichsadler_1889.svg/145px-Wappen_Deutsches_Reich_-_Reichsadler_1889.svg.png
Emblem des Deutschen Reichs (6. Dezember 1888 – 1918)

Republikadler http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/f/fb/Wappen_Deutsches_Reich_%28Weimarer_Republik%29.svg/170px-Wappen_Deutsches_Reich_%28Weimarer_Republik%29.svg .png
Reichswappen des Deutschen Reiches (1919–1928). Die Reichsbank zeigte ihn auf ihren Jahresberichten teils als zerrupften Vogel, Lumpenadler oder Pleitegeier.

"Oppenheimadler" http://www7.pic-upload.de/17.01.14/rcpjr47t7tea.jpg

Die Generalversammlung der Reichsbank vom Februar 1930 hatte ihren Verwaltungsbericht für das Jahr 1929 unter einen, zu einem Hexagon, dem Mittelteil eines Davidsterns, gepreßten, sechseckigen Adler gestellt, welcher bis 1935 gezeigt wurde. Möglicherweise spielten dabei eine Bankenfusion eine Rolle.
1929 erfolgte die „Hochzeit” der Deutschen Bank mit dem „großen Rivalen”, der Disconto-Gesellschaft, zur Deutsche Bank und Disconto-Gesellschaft. Damit wurde maßgebliches jüdischen Kapital konzentriert. Die Disconto-Gesellschaft hatte 1901 mit dem Bankhaus M. A. Rothschild & Söhne in Frankfurt am Main fusioniert. Der Haupteigentümer der Deutsche Bank war das Privatbankhaus Salomon Oppenheim & Cie in Köln, welches zu ihren eigenen, zahlreiche große Aktienpakete der Gründerfamilien der Deutschen BK besaß oder verwaltete. Oppenheims Miteigentümer Louis Hagen (ehemals Levy), beherrschte als Aufsichtsratsvorsitzender die meisten Wirtschaftsunternehmungen im Reich und saß, neben Schacht und Warburg, im Generalrat der Reichsbank. Die Familie Oppenheim hat in ihrem Wappen einen Davidstern, umrahmt von einem hexagonförmigen, goldenen Strahlenkranz.

Bundesadler http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/5/5c/Gro%C3%9Fes_Bundessiegel.jpg

Kraft seiner Ehrenhoheit über Staatssymbole ordnete Bundespräsident Theodor Heuss am 20. Januar 1950 das deutsche Wappen (u.a. Adler mit 7 Federn je Flügel für das Bundessiegel) auf Grund eines Beschlusses der Bundesregierung unverändert so an, wie es schon in der Weimarer Zeit des Deutschen Reiches geführt worden war und seit der Deutschen Einheit 1990 wieder als gesamtdeutsches Wappen gilt. (Adenauers Finanzberater war Robert Pferdmenges, der während der NS-Zeit als Strohmann und Namensgeber, die Oppenheim-Bank geführt hatte. So wurde vermutlich wieder an den sechseckigen „Oppenheim-Adler” der Reichsbank angeknüpft.)
http://de.wikipedia.org/wiki/Bundessiegel

http://www.esys.org/gofo/10-mark.jpg
10 DM Schein (21. Oktober 1963- April 1991) mit „Mensch im Zirkel” auf dem Vorschiff.

sechs Federn je Flügel http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/2/2c/Bundesadler.svg/150px-Bundesadler.svg.png
Kleines Bundessiegel, Bundesadler mit sechs Federn per Schwinge,

fünf Federn je Flügel http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/e/e3/Bundesadler_Bundesorgane.svg/150px-Bundesadler_Bundesorgane.svg.png
2006 eingeführter Bundesadler des Kleinen Bundessiegels, mit fünf Federn per Schwinge

2 DM Münze bis 2001 http://www.muenzen12.de/foto/umlaufmuenzen/bund/stempelglanz/2_brandt.jpg


Oppenheim-Hexagon mit Pyramide: http://img.welt.de/img/wirtschaft/crop100347627/7268724988-ci3x2l-w620/kombo-banken-DW-Wirtschaft-Berlin.jpg
Die Salomon Oppenheimbank und mehrere Familienmitglieder waren maßgebliche Gründer vieler Großbanken im Reich.

Moh
18.01.2014, 00:43
Hilf uns doch mal bei den Begriffen, bitte:

DHKP-C, sind das vorwiegend Kurden?
(anatolische Föderation, das verweist darauf)

BKA-Vize Maurer brachte damals die Türkische Hizbullah als Auftraggeber der Dönermorde ins Gespräch, das ergibt sich aus den PUA-Protokollen. Die Türkische Regierung verwies auf Diyabakir, kurdische Drogenringe, 5 Killer, 3 Ceskas.

"Türkische Hizbollah" sind Kurden!
http://de.wikipedia.org/wiki/Hizbullah_(T%C3%BCrkei)

Das ist eine Kurdin.

Meinst Du kurdische Unabhängigkeits-Kämpfer? Was hat die anatolische Föderation bzw. diese kommunistische DHKP-C eigentlich mit der PKK zu tun? Gehören die zur PKK, zu deren Umfeld?

Ich weiss da zu wenig...


Ist das Blödsinn???
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-106677577.html
Spiegel 2013.


Was hältst Du hiervon? Auch Spiegel, auch 2013.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/bundesanwaltschaft-ermittelt-gegen-tuerkische-terrorgruppe-dhkp-c-a-908001.html

Das ist alles sehr konfus und verwirrend, jedenfalls für mich...


Die DHKP-C ist keine kurdische Vereinigung, das sind Marxisten, die für einen sozialistischen türkischen Staat kämpfen. Das hat mit der PKK nichts zu tun. Kurden mögen da auch zugehören, aber sicherlich nicht mit dem Ziel der Durchsetzung kurdischer Autonomiebestrebungen. Die DHKP-C ist mit Sicherheit für Terroranschläge in der Türkei verantwortlich, genau wir die PKK. Deswegen stehen beide auf der europäischen Liste terroristischer Vereinigungen. Diese Einstufung sollte man allerdings etwas differenzierter betrachten. Die Türkei ist kein Rechtsstaat, es gilt keine Meinungsfreiheit, Folter und politischer Mord sind dort alltäglich. Der Paragraph 129 b ist ein Willkürparagraph. Die europäische Terrorliste folgt US-amerikanischen Interessen. Die Anschläge der DHKP-C und PKK kann man nicht losgelöst vom massiven Staatsterror in der Türkei beurteilen. Die anatolische Föderation ist ein Solidaritätsverein, der politische Gefangene und deren Familien in der Türkei unterstützt. Die machen Familienveranstaltungen und Informationsveranstaltungen und sammeln hierbei Geld. Das ist kein rein kurdischer Verein, soviel ich weiß. Dieser Verein wird vom türkischen Staat als Teil der sogenannten „Rückfront“ angesehen. Angeblich sind die gesammelten Einnahmen für den bewaffneten Kampf in der Türkei gedacht.
Es ist im türkischen Staatsinteresse, dass die Finanzierung von türkischen Widerstandsgruppen durch in Deutschland oder anderen europäischen Ländern lebende Angehörige, Freunde oder Sympathisanten unterbunden wird. Sicherlich mag es in dem einen oder anderen Fall auch Schutzgelderpressung oder Morddrohungen gegen Abtrünnige geben, so wie ich es mitbekommen habe spielt dies bei den meisten Verfahren aber keine Rolle. In jedem Fall halte ich es für rechtsstaatlich bedenklich, wenn auf Wunsch des türkischen Unrechtsstaates bei uns Kurden/ türkische Linke als Mitglieder einer terroristischen Vereinigung verurteilt werden, wenn sie lediglich Spendengelder sammeln und an keinerlei Gewalttaten beteiligt sind. Für die Weiterleitung der Gelder für terroristische Zwecke gibt es nicht einmal echte Beweise.
Es wäre denkbar, dass bei der NSU-Mordserie einige der Opfer unter Einflussnahme des türkischen Geheimdienstes MIT gezielt ausgewählt wurden, so auch der Anschlagsort in der Keupstraße, weil sie als Kurden, türkische Linke oder anderweitig sich gegen türkische Staatsinteressen engagierten oder in diesem Umfeld lebten.
Deutsche Geheimdienste können keine psychologischen Operationen ohne Kenntnis und Einwilligung der Amerikaner durchführen, wir sind schließlich besetztes Land! Die Erschaffung des NSU war sicherlich ein Kooperationsprojekt, das deutsche Behörden wohlwollend begleitet haben, ohne die genaue Zielsetzung zu kennen. Es würde mich wirklich nicht wundern, wenn der türkische Geheimdienst und / oder die CIA für die Ermordung von Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos verantwortlich sind und auch die“ Beweise“ platziert haben. Die deutschen Geheimdienste waren definitiv von der Aktion überrascht, sonst hätten sie rechtszeitig geschreddert und ihre Aussagen besser koordiniert. Das Auffliegen des NSU war nicht im Interesse von Polizei und Verfassungsschutz, aber im Interesse der Türkei und der USA, die eine EU-Aufnahme der Türkei oder zumindest eine noch engere Zusammenarbeit im Rahmen der NATO wünscht. Es passt auch in US-amerikanische Interessen, wenn das rechte Spektrum in Deutschland als Ganzes „moralisch“ in eine terroristische Ecke geschoben werden kann, neben der NPD und der Partei Die Rechte auch EU-Gegner, Euro-Gegner, Kämpfer für eine deutsche Souveränität, Kritiker der US-amerikanischen Politik und Gegner einer Aufnahme der Türkei in die EU.
Der Ergenekon-Prozess scheint irgendwie für die Rechtfertigung sämtlicher Maßnahmen von Erdogan gegen illegale Organisationen herzuhalten.
Es ist wenig verwunderlich, dass BKA-Vize Maurer damals die Türkische Hizbullah als Auftraggeber der "Dönermorde" ins Gespräch gebracht hat und die türkische Regierung auf angebliche kurdische Drogenringe hingewiesen hat. Das passt zur Zielsetzung, die Verfolgung von in Deutschland lebenden politisch in Gegnerschaft zur Türkei aktiven Kurden oder Türken voranzutreiben!

nachdenkerin
18.01.2014, 00:57
Thüringer PUA vom 13.1.2014 ist jetzt auch da.


10.30
Am 23.4.2003 ersuchte das LKA Thüringen den Ermittlungsabschnitt Chemnitz um Unterstützung, wie Jehle berichtet. Die Thüringer Ermittler wollten Informationen zu der Person in der JVA Waldheim, die mehrfach von Leuten aus dem Trio besucht worden war. Der Zeuge hätte jedoch der Vorladung keine Folge geleistet und auch die Ermittlungen im sozialen Umfeld hätten zu Tage gebracht, dass es keine Chance gebe ihn zu vernehmen, er sei tagelang nicht zu Hause gewesen, erzählt Jehle. Ob dann durch das LKA Thüringen Zwangsmaßnahmen geprüft oder in Wege geleitet wurden wisse er nicht.


http://haskala.de/2014/01/13/ticker-zur-untersuchungsausschuss-sitzung-am-13-1-2013/#unten

Thomas Starke oder Torsten Schau? Ich tippe auf Starke. Der war kein V-Mann des LKA Sachsen, so versichert der EKHK Jehle vom Staatsschutz LKA Sa. Jehle kam 1994 aus dem Ländle nach Sachsen. Aus Ulm.


Ich hoffe, dass sich nichts überschneidet und mich nirgendwo versehentlich dazwischen quetsche. Mein Internet ist seit einem kurzen Stromausfall am Montag eine einzige Katastrophe. Ich hatte gestern über eine Stunde lang versucht nur diese eine nachfolgende Passage zu senden, immer wieder Abbruch.

Das müßte Torsten Schau sein. Besucht wurde er aber gem. Schäfer-Gutachten ohne Böhnhardt.


eee) Torsten S.
……..Ein Nachbar gab an, dass Torsten S. sich sehr selten in der Wohnung aufhalte, das Haus früh verlasse und erst spätabends nach Hause käme.

Der Zeuge Jehle hat sich hierzu wie folgt geäußert:

„2003: Wiederum etwa zehn Monate später, nämlich am 23. April 2003, ersuchte das LKA Thüringen auf der vereinbarten bilateralen Schiene den REA Chemnitz um eine Zeugenvernehmung der Person, die im Jahre 1998 als Insasse der JVA Waldheim mehrmals von Mundlos und Zschäpe besucht worden war. Abgeschlossen wurde dieses Vernehmungsersuchen mit Schreiben vom 30. Mai 2003 des REA Regionaler Ermittlungsabschnitt Chemnitz an das LKA Thüringen, in dem mitgeteilt wurde, dass der Zeuge der Vorladung keine Folge leistete. Weitere Ermittlungen im sozialen Umfeld hatten ergeben, dass er oft tagelang nicht zu Hause ist, weshalb keine Chance bestand, ihn dort anzutreffen und zu vernehmen. Mir ist in der Folgezeit nicht bekannt geworden, ob danach durch die federführende Dienststelle gesetzlich mögliche Zwangsmaßnahmen gegen diesen Zeugen in die Wege geleitet wurden.





Datum u. Anlass
Hinweis


23.02.98
Fernsehen
Besuche des Inhaftierten Schxxxxx am 23.01., 20.09. u. 14.11.97 durch Zschäpe, Mundlos und Sxxxxx



Auszug Schäfer-Gutachten S. 106

Aber auch merkwürdig, der PUA gibt nur ein Datum an, und dabei auch noch ein anderes Datum


Am 15. Juli 2002 wurde über die Justizvollzugsanstalt Waldheim, in der Torsten S. bis Ende Januar 1998 eine Haftstrafe absaß ermittelt, dass Beate Zschäpe und Uwe Mundlos bei ihrem Besuch bei Torsten S. am 12. Dezember 1997 von Kay-Norman S. begleitet worden waren. Dies war bereits im Jahr 1998 durch den Leiter der JVA mitgeteilt worden.

nachdenkerin
18.01.2014, 02:04
14.25
Der Abg. Untermann spricht nochmal die Beobachtung der Dokumentenverbrennung während der laufenden Observation an und fragt: Welche Handlung müssen sie denn beobachten um in eine laufende Observation eingreifen zu können, gibt es da eine Vorschrift? Zeug: Nein es gebe keine Vorschrift. Aber bei Straftaten gegen Leib und Leben, gefährliche Körperverletzung, schwere KV oder Mordversuch “da müsste man auf alle Fälle eingreifen”. Zum Verbrennen: “Ich weiß nicht ob ich das persönlich gesehen habe, ich kann das nicht mehr nachvollziehen. Es wurde aber von einem Einsatzbeamten des MEK festgestellt“, es sei quasi ausgeschlossen, dass Herr Wunderlich als Polizeiführer darüber nicht informiert worden sei.

Danach schrieb Wunderlich seinen Vermerk, der Wellen schlug. Er schmiss die Zielfahndung nach dem Trio hin. Spätestens Februar 2001.


Sodann begab sich Kai S. zu seiner Wohnung in der Hainstraße 96, die er nach ca. 15 Minuten mit einem Pappkarton (50x50 cm) wieder verließ. Er begab sich anschließend gegen 14.51 Uhr zu einem nahe gelegenen Garagenkomplex, wo er einen Fassgrill aus einer Garage holte und ca. 20 Minuten lang etwas verbrannte.PUA-Bericht S. 360

So verhält sich kein normaler Mensch. Man stelle sich vor, er hatte gerade eben mit der Polizei zu tun. Nachdem diese weg ist, nimmt er einen Pappkarton und verbrennt zu kältere Jahreszeit in aller Öffentlichkeit auf einem Fassgrill ca. 20 Minuten Papiere.

Quo vadis
18.01.2014, 02:59
Ich habe mich nochmal kurz mit dem für mich Mord an Florian Heilig beschäftigt. Er starb ja am Tag seiner Vernehmung durch die Polizei. Vermutlich wurde denen klar, dass er durch seine Aussage den kompletten NSU Hoax hätte kippen können, denn ich halte die Entsorgung des Kiesewetter Falles über den NSU für den entscheidenden Fehler. Stichwort Dienstwaffen. Ich glaube nicht, dass diese damals gestohlen wurden, sondern polizeiintern gelagert wurden. So und jetzt kommts, tauchen diese Waffen später im Brandschutt des NSU Komplexes auf und können aber nicht im Besitz der Uwes gewesen sein, sondern wurden drapiert, dann ist der gesamte NSU Komplex automatisch gestellt, wenn nur 1 Eingreifen von außen nachgewiesen werden kann, dann ist alles von außen eingegriffen.

nachdenkerin
18.01.2014, 04:54
Die Disconto-Gesellschaft hatte 1901 mit dem Bankhaus M. A. Rothschild & Söhne in Frankfurt am Main fusioniert. Der Haupteigentümer der Deutsche Bank war das Privatbankhaus Salomon Oppenheim & Cie in Köln, welches zu ihren eigenen, zahlreiche große Aktienpakete der Gründerfamilien der Deutschen BK besaß oder verwaltete. Oppenheims Miteigentümer Louis Hagen (ehemals Levy), beherrschte als Aufsichtsratsvorsitzender die meisten Wirtschaftsunternehmungen im Reich und saß, neben Schacht und Warburg, im Generalrat der Reichsbank. ..........Die Salomon Oppenheimbank und mehrere Familienmitglieder waren maßgebliche Gründer vieler Großbanken im Reich.

Ich denke mal, dass der gleiche Name kein Zufall ist.


Salomon Brothers war eine amerikanische Investmentbank die 1998 von der Travelers Group, der heutigen Citigroup, gekauft wurde

Geschichte

Salomon Brothers wurde 1910 von Arthur, Herbert und Percy Salomon gegründet und war neben der Wall Street ansässig[1]. In den 70ern war Salomon Brothers eine der weltgrößten Investmentbanken. In den 1980er Jahren entwickelte die Bank die ersten mit Immobilien besicherten Bonds (Mortgage Backed Securities) und führte diese in den Handel ein, worauf sie große wirtschaftliche Erfolge hatte. Diese Bonds standen auch im Mittelpunkt der Finanzkrise ab 2007.
Später verlagerte sich das Geschäft des Unternehmens hin zum Eigenhandel.
Zu Beginn der 90er Jahre war Salomon Brothers der Hauptbeschuldigte im Skandal um die Marktmanipulation für US-Regierungsanleihen. Auf diese folgte eine Strafe von rund 290 Mio. Dollar, die Salomon derart schwächte, dass das Geldhaus vom Finanzkonzern Travelers geschluckt wurde. Travelers wiederum fusionierte später mit der Citigroup

http://de.wikipedia.org/wiki/Salomon_Brothers

fatalist
18.01.2014, 04:55
der dia-report stimmt nicht? keine klansleute? komm schon, das ist keine desinfo, sondern passt einzigartig. geld gegen drogen. und die verbeamteten kaputzenträger als pusher an die biker. Der DIA-Bericht ist eine Fälschung. Wie alle guten Fälschungen enthält er ein kleines bisschen Wahrheit.

Daraus aber eine KKK-Drogen-FBI-Story zu stricken, mit deutschen Neonazis als Klanmitgliedern, das ist echt ganz schön arg verwegen.

Liest sich aber gut, bester Thriller NSU ever, Wolf :appl:
Dagegen ist Gronbach ein Langweiler.

fatalist
18.01.2014, 05:02
Die vielen offenen Fragen von Heilbronn - Tagesschau
http://www.medienanalyse-international.de/index1.html


"An diesem Dienstag setzt BND-Präsident Ernst Uhrlau den „angeblich gefälschten Geheimdienstbericht“ auf die Tagesordnung. Zwei Tage danach schreibt Uhrlau an den damaligen MAD-Präsidenten Karl-Heinz Brüsselbach. In dem bis Ende 2071 als „amtlich geheimgehalten“ eingestuften Dokument berichtet der BND-Chef vom Telefonat mit dem US-Geheimdienstmann. „Man hätte von US-Seite Hinweise darauf, dass möglicherweise das FBI im Rahmen einer Operation auf deutschem Boden zwei Mitarbeiter nach Deutschland habe reisen lassen und diese nach dem Vorfall in Heilbronn wieder zurückbeordert hatte“, zitiert Uhrlau den US-Beamten."
Von all dem erfährt die Öffentlichkeit zunächst nichts. Umso überraschter dürften viele Beobachter auf einen Bericht von „Spiegel-Online“ reagiert haben, der einige Monate nach den internen Untersuchungen titelte: „Bundesanwaltschaft beendet Spekulation um FBI-Operation“. Die Hinweise auf eine angebliche Anwesenheit von US-Sicherheitsbehörden hätten sich als „nicht tragfähig“ erwiesen, zitiert das Nachrichtenportal einen Sprecher der Bundesanwaltschaft. Das Erstaunliche daran: Bis zu diesem Zeitpunkt wurde eine mögliche Anwesenheit des FBI in Heilbronn öffentlich gar nicht diskutiert. Im „Stern“-Bericht war lediglich vom Geheimdienst „DIA“ die Rede. Eine Desinfo in 2 Varianten, mit "durchgesteckten" Infos der Sicherheitsdienste wird verwirrt.

Aber es hat funktioniert: Mevlüt Kar "erschoss" Martin Arnold, das liest man quer durch das Netz. Da werden Interpol-Fotos mit gefakten Phantombildern bis ins Detail abgeglichen. Wahnsinn.

fatalist
18.01.2014, 05:06
Schmidt machte den Weg für den späteren Nato-Doppelbeschluss frei und das begrenzte Kriegsgebiet (Mittel)europa. Die deutsche Teilung hatte die SPD innerlich auch längst akzeptiert. Nicht nur das, FJS wollte eine atomar bewaffnete Bundeswehr, ein Ende der "bedingungslosen Kapitulation Deutschlands".

Strauss zu verhindern lag vor allem im Interesse der USA und Israels.
Die Baphomet-Schatten-Stay behind-Artikel sind beim Oktoberfeststrang verlinkt.

fatalist
18.01.2014, 05:16
so wie in dem artikel. eine geheimdienstkiste, von vorm bis hinten. tiefer staat ist deren revier Da kriegste Ärger mit brain freeze, der mag diesen Ausdruck gar nicht ;)

http://www.politikforen.net/showthread.php?141549-H-M-Schleyer-Aldo-Moro-und-der-Mossad
Hast Du Dich schon mal mit diesem Thema befasst?

Es ist naheliegend, wenn die These von Eggert zum NSU stimmt, dann stimmt auch die These jenes Stranges.
Israel und Mossad sind offiziell kein Thema bei RAF und Brigate Rosse, ebenso wenig wie beim NSU.

Das ist aber extrem unwahrscheinlich, dass Israel da nicht mitgespielt hat...

fatalist
18.01.2014, 05:58
Die DHKP-C ist keine kurdische Vereinigung, das sind Marxisten, die für einen sozialistischen türkischen Staat kämpfen. Das hat mit der PKK nichts zu tun. Kurden mögen da auch zugehören, aber sicherlich nicht mit dem Ziel der Durchsetzung kurdischer Autonomiebestrebungen. Die DHKP-C ist mit Sicherheit für Terroranschläge in der Türkei verantwortlich, genau wir die PKK. Deswegen stehen beide auf der europäischen Liste terroristischer Vereinigungen. Diese Einstufung sollte man allerdings etwas differenzierter betrachten. Die Türkei ist kein Rechtsstaat, es gilt keine Meinungsfreiheit, Folter und politischer Mord sind dort alltäglich. Der Paragraph 129 b ist ein Willkürparagraph. Die europäische Terrorliste folgt US-amerikanischen Interessen. Die Anschläge der DHKP-C und PKK kann man nicht losgelöst vom massiven Staatsterror in der Türkei beurteilen. Die anatolische Föderation ist ein Solidaritätsverein, der politische Gefangene und deren Familien in der Türkei unterstützt. Die machen Familienveranstaltungen und Informationsveranstaltungen und sammeln hierbei Geld. Das ist kein rein kurdischer Verein, soviel ich weiß. Dieser Verein wird vom türkischen Staat als Teil der sogenannten „Rückfront“ angesehen. Angeblich sind die gesammelten Einnahmen für den bewaffneten Kampf in der Türkei gedacht. Okay, Danke.
Erinnert mich an die HNG, dieser anatolische Solidaritätsverein. Die HNG ist in der BRD auch verboten...


Es ist im türkischen Staatsinteresse, dass die Finanzierung von türkischen Widerstandsgruppen durch in Deutschland oder anderen europäischen Ländern lebende Angehörige, Freunde oder Sympathisanten unterbunden wird. Sicherlich mag es in dem einen oder anderen Fall auch Schutzgelderpressung oder Morddrohungen gegen Abtrünnige geben, so wie ich es mitbekommen habe spielt dies bei den meisten Verfahren aber keine Rolle. In jedem Fall halte ich es für rechtsstaatlich bedenklich, wenn auf Wunsch des türkischen Unrechtsstaates bei uns Kurden/ türkische Linke als Mitglieder einer terroristischen Vereinigung verurteilt werden, wenn sie lediglich Spendengelder sammeln und an keinerlei Gewalttaten beteiligt sind. Für die Weiterleitung der Gelder für terroristische Zwecke gibt es nicht einmal echte Beweise. Es geht um die Zerschlagung "feindlicher" Netzwerke und Strukturen, hier wie dort. Hier macht das der Verfassungsschutz, der das Grundgesetz verteidigt, gegen Systemkritiker, die sich auf die Meinungsfreiheit und die Freiheit des weltanschaulichen Bekenntnisses berufen.

Bist Du Kurdin oder Türkische Linke? Oder beides???



Es wäre denkbar, dass bei der NSU-Mordserie einige der Opfer unter Einflussnahme des türkischen Geheimdienstes MIT gezielt ausgewählt wurden, so auch der Anschlagsort in der Keupstraße, weil sie als Kurden, türkische Linke oder anderweitig sich gegen türkische Staatsinteressen engagierten oder in diesem Umfeld lebten. Dafür spricht, dass noch in 2010 immerhin 600 Graue Wölfe die Kurden in der Keupstrasse ausräuchern wollten. Hatte ich hier verlinkt im Strang, die Meldungen dazu.

Wenn der MIT Opfer auswählte, dann doch wohl, um Unterstützer/Spendensammler etc der Kurden oder linken Türken auszuschalten, und wenn es immer dieselbe Waffe war, dann deutet das auf "Warnung für alle".



Deutsche Geheimdienste können keine psychologischen Operationen ohne Kenntnis und Einwilligung der Amerikaner durchführen, wir sind schließlich besetztes Land! Die Erschaffung des NSU war sicherlich ein Kooperationsprojekt, das deutsche Behörden wohlwollend begleitet haben, ohne die genaue Zielsetzung zu kennen. Es würde mich wirklich nicht wundern, wenn der türkische Geheimdienst und / oder die CIA für die Ermordung von Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos verantwortlich sind und auch die“ Beweise“ platziert haben. Das ist hier mehrheitsfähig im Strang.


Die deutschen Geheimdienste waren definitiv von der Aktion überrascht, sonst hätten sie rechtszeitig geschreddert und ihre Aussagen besser koordiniert. Dem ist so. Jemand hat ihnen ihr Spielzeug Trio (Aushorchzelle??) aus der Hand geschlagen. Seitdem Staatsnotstand, weshalb Medien und Richter bei der Posse mitspielen.


Das Auffliegen des NSU war nicht im Interesse von Polizei und Verfassungsschutz, aber im Interesse der Türkei und der USA, die eine EU-Aufnahme der Türkei oder zumindest eine noch engere Zusammenarbeit im Rahmen der NATO wünscht. Es passt auch in US-amerikanische Interessen, wenn das rechte Spektrum in Deutschland als Ganzes „moralisch“ in eine terroristische Ecke geschoben werden kann, neben der NPD und der Partei Die Rechte auch EU-Gegner, Euro-Gegner, Kämpfer für eine deutsche Souveränität, Kritiker der US-amerikanischen Politik und Gegner einer Aufnahme der Türkei in die EU. Das passt auch zu israelischen Interessen bestens, das ist ja Eggerts "Anfasser". Es passt aber noch besser zur NATO, ein Ausbrechen Mitteleuropas muss verhindert werden, also landet man bei der CIA und bei GLADIO.

Daher sind die BND-Akten sauber, die wussten ja Bescheid :cool:



Der Ergenekon-Prozess scheint irgendwie für die Rechtfertigung sämtlicher Maßnahmen von Erdogan gegen illegale Organisationen herzuhalten.

Es ist wenig verwunderlich, dass BKA-Vize Maurer damals die Türkische Hizbullah als Auftraggeber der "Dönermorde" ins Gespräch gebracht hat und die türkische Regierung auf angebliche kurdische Drogenringe hingewiesen hat. Das passt zur Zielsetzung, die Verfolgung von in Deutschland lebenden politisch in Gegnerschaft zur Türkei aktiven Kurden oder Türken voranzutreiben! UMGEKEHRT, die Türkei wies das BKA darauf hin!!! Die Türkei versuchte, das BKA in eine bestimmte Richtung zu drängen, in die PKK/Kurden-Richtung.

Aber das ändert nichts an der grundsätzlichen Richtigkeit der Aussage an sich. Kurdische/linkstürkische Netzwerke ausschalten, die sich wie GLADIO selbst auch aus Drogenhandel etc. finanzieren.
OK wie Schutzgelderpressung spielt eine Rolle dabei, wie die Erpressung der Polizei-Tarnungs-Dönerbude beweist. DER BRÜLLER schlechthin, Drogen wollte dort auch jemand lagern und verkaufen...

Es muss aber immer im Hinterkopf behalten werden, dass die Dönermorde Verräter und/oder Spitzel betrafen und zur Abschreckung gedacht waren, was Verrätern passiert.

Wenn Familien der Opfer von jahrelanger Stigmatisierung durch die muslimische Community berichten, dann deutet das auf Verräter hin, die (zu Recht) liquidiert wurden. Diese Bewertungen ziehen sich trotz aller Zensur kreuz und quer durch den NSU-Prozess.

fatalist
18.01.2014, 06:03
Das müßte Torsten Schau sein. Besucht wurde er aber gem. Schäfer-Gutachten ohne Böhnhardt. Ja, das habe ich ja auch geschrieben, im selben Post. Es wurde nachgefragt, und dann kam die Antwort Torsten Schau.

fatalist
18.01.2014, 06:06
So verhält sich kein normaler Mensch. Man stelle sich vor, er hatte gerade eben mit der Polizei zu tun. Nachdem diese weg ist, nimmt er einen Pappkarton und verbrennt zu kältere Jahreszeit in aller Öffentlichkeit auf einem Fassgrill ca. 20 Minuten Papiere. Doch, genau so verhält sich jemand, der eben gerade erfahren hat, dass die Polizei hinter ihm her ist. Er verbrennt Belastendes, zum Beispiel Nazi-Literatur, Sticker mit verbotenen Symbolen etc pp.

Wie kann man nur auf derart hanebüchene Beurteilungen kommen?

fatalist
18.01.2014, 06:10
Ich habe mich nochmal kurz mit dem für mich Mord an Florian Heilig beschäftigt. Er starb ja am Tag seiner Vernehmung durch die Polizei. Vermutlich wurde denen klar, dass er durch seine Aussage den kompletten NSU Hoax hätte kippen können, denn ich halte die Entsorgung des Kiesewetter Falles über den NSU für den entscheidenden Fehler. Stichwort Dienstwaffen. Ich glaube nicht, dass diese damals gestohlen wurden, sondern polizeiintern gelagert wurden. So und jetzt kommts, tauchen diese Waffen später im Brandschutt des NSU Komplexes auf und können aber nicht im Besitz der Uwes gewesen sein, sondern wurden drapiert, dann ist der gesamte NSU Komplex automatisch gestellt, wenn nur 1 Eingreifen von außen nachgewiesen werden kann, dann ist alles von außen eingegriffen. Ja, aber die Wahrheit über den NSU wird nicht herauskommen. Das ist klar, seitdem die Brandstiftung Zschäpes in Zwickau trotz bester Manipulationsbeweise vor Gericht widerstandslos durchging.

nachdenkerin
18.01.2014, 06:35
Doch, genau so verhält sich jemand, der eben gerade erfahren hat, dass die Polizei hinter ihm her ist. Er verbrennt Belastendes, zum Beispiel Nazi-Literatur, Sticker mit verbotenen Symbolen etc pp.

Wie kann man nur auf derart hanebüchene Beurteilungen kommen?

Also, wenn ich in so einer Situation wäre, würde ich mich doch nicht im Oktober mit einem Fassgrill auf einen Garagenkomplex stellen, wo jeder die Papierverbrennung beobachten kann und das noch total auffällig ist. Ich würde irgendwo weit raus fahren, wo ich keinem Menschen begegne und dann würde ich vorsichtshalber auch noch so tuen, als wenn ich was anderes verbrenne.

fatalist
18.01.2014, 07:13
Also, wenn ich in so einer Situation wäre, würde ich mich doch nicht im Oktober mit einem Fassgrill auf einen Garagenkomplex stellen, wo jeder die Papierverbrennung beobachten kann und das noch total auffällig ist. Ich würde irgendwo weit raus fahren, wo ich keinem Menschen begegne und dann würde ich vorsichtshalber auch noch so tuen, als wenn ich was anderes verbrenne. Du bist Ohneglied und hast 1000 Mal bewiesen, das Du anders denkst als... Du verstehst schon :ätsch:

Viele Leute verbrennen ihre Steuerunterlagen nachdem sie den Bescheid erhalten haben, etc pp.

nachdenkerin
18.01.2014, 07:20
Du bist Ohneglied und hast 1000 Mal bewiesen, das Du anders denkst als... Du verstehst schon :ätsch:

Viele Leute verbrennen ihre Steuerunterlagen nachdem sie den Bescheid erhalten haben, etc pp.

Natürlich käme ich nie in die Situation, weder Steuerklärung noch andere Sachen, da ich nichts mache, was gegen Gesetze verstößt.

fatalist
18.01.2014, 07:22
das-zob.de, Kommentare zum Fürchten.
http://www.das-zob.de/nsu-prozess-geladene-zeugen-14-15-16-januar-2014/#comment-349

Meine Antwort:


Zu Holger Schmidt, Auffinder Heilbronn = libanesische Hisbollah = Jamil C.
2 Zitate mit Quelle:


Und wie groß Zufälle sein können, haben die Ermittlungen auch gezeigt: Zu den ersten Passanten am Tatort, nur Minuten nach den tödlichen Schüssen, gehörte ausgerechnet ein Mann, den die Polizei schon seit Jahren als einen der wichtigsten Vertreter der libanesischen Hisbollah-Partei ansieht, die in Deutschland vom Verfassungsschutz beobachtet wird.
http://www.tagesschau.de/inland/nsu-prozess286.html


Besonders interessant findet Schmidt den ebenfalls vorgeladenen Zeugen Jamil C. Er sei zum Tatzeitpunkt an der Heilbronner Theresienwiese vorbeigekommen. Er habe wohl nichts mit der Tat zu tun, habe die Ermittler aber dennoch lange beschäftigt, weil man ihn aus anderen Ermittlungen im Bereich “Ausländerextremismus” kannte, so Schmidt.
http://blog.zeit.de/nsu-prozess-blog/2013/12/24/rueckblick-2013/


Ist wohl recht unzweideutig, wer gemeint ist. Warum Sie das nicht fanden, liebes ZOB, das bleibt rätselhaft.
Aber weiter im Kontext...


2. "Fahrradfahrer nicht genügend beachtet" bei den Ceskamorden wäre einen eigenen Bericht wert. Möchte ich an dieser Stelle nicht vertiefen, sehe das sicher konträr zu Ihnen.
http://friedensblick.de/8257/nsu-boehnhardt-mundlos-waren-nicht-moerder-von-smail-yaar/


3. Rassismus der Ermittler
dito.
Lesen und lachen:
http://friedensblick.de/9534/nsu-polizeiliche-doener-bude-wurde-von-mafia-bedroht/


4. wie ich darauf komme, dass Sie den vollen Namen des Auffinders Heilbronn Jamil C. kennen?
Gar nicht, denn das schrieb ich nicht.


Ich schlug vor, Holger Schmidt deshalb anzusprechen, und ob seine Info "libanesische Hisbollah" stimmt. Das wären Schiiten.
"Türkische Hizbollah" wären Kurden, Sunniten.
Das könnte Holger Schmidt eventuell klarstellen, so mein Vorschlag an Sie.


5. Der Zeuge, der Temme mit der gelben Plastiktüte sah, Ahmed A. T.
Dessen Aussage ist hier zu lesen, Original Polizei-Protokoll.
http://daserste.ndr.de/panorama/polizeiakte101.pdf
Die sollte man kennen, auch wenn man nur "Prozessbeobachtung" für wichtig hält.


6. Zitat: "die von kiesewetter und arnold entwendeten “trophäen”-waffen hingegen sind damit wohl übersät"

Das halte ich für eine unrichtige Aussage, berichtet wurde explizit, dass an keiner Waffe Fingerabdrücke gefunden wurden.
Können Sie das bitte nochmals verifizieren? Danke.


7. Zitat: "dass dessen existenz woanders – genauso wie von richter götzl – quasi totgeschwiegen wird. "

Das liegt daran, dass das veröffentlichte Sammelsurium der 14 Phantome von Heilbronn (Kontext) nicht die echten Phantombilder sind. (Ausnahme die Frau, die ist echt).

Oder glauben sie wirklich, dass ein signiertes Porträt von W. Putin aus dem Jahr 1999 ein Heilbronner Phantom ist?

Auch der "Arnold" trägt weder das Erstellungsdatum 2.11.2010 noch eine Buchnummer noch eine Polizeidienststelle.

Was schliessen Sie daraus? Die Echtheit wohl eher nicht...


8. Fahrzeuganmietungen
Danke für die Erläuterungen.
Die beste Zeugin aus Schreiersgrün, eine gewisse Frau Arnold, siehe Aktenauszug, die wurde gar nicht vorgeladen.
Das Mädchen, dass zu "Zschäpe" dann Mama sagte ist nicht ermittelt, ich bin sicher, man fände es im Zeugenschutzprogramm bei Holger Gerlach und dessen Frau, des Mädchens Mutter.


Das beantwortet auch, aber nicht in Gänze, warum Holger Gerlach ins Zeugenschutzprogramm kam. Samt Familie. Bezahlen für deren Berichterstattung würde ich nur, wenn die Jungs Ahnung hätten. Die haben sie eher weniger. Nur "Rassismus!!!" schreien reicht nicht aus.

brain freeze
18.01.2014, 07:24
Der DIA-Bericht ist eine Fälschung. Wie alle guten Fälschungen enthält er ein kleines bisschen Wahrheit.

Daraus aber eine KKK-Drogen-FBI-Story zu stricken, mit deutschen Neonazis als Klanmitgliedern, das ist echt ganz schön arg verwegen.

Liest sich aber gut, bester Thriller NSU ever, Wolf :appl:
Dagegen ist Gronbach ein Langweiler.

Grün!

fatalist
18.01.2014, 07:26
Grün! Jetzt haste den Wolf vergrault, Pöhser brain freeze :beten:

fatalist
18.01.2014, 07:32
Das HPF ist rassistisch, daher entfernt das-zob.de die Links auf das HPF.


nikore on January 17, 2014 at 10:50 (http://www.das-zob.de/zwischenruf-wider-dem-sz-filmchen-hype/#comment-341) said:

im vorstehenden kommentar haben wir einen von “fatalist” empfohlenen link entfernt!



u.a. weil die betreffende webseite in vielen bereichen ihrerseits auf weitere seiten verweist, die man nur nach anmeldung in deren forum erfährt, es sich sozusagen also um ein teilweise geschlossenes projekt handelt;

dann haben wir dort bei wiederholtem querlesen übelsten rassismus lesen müssen, auf den wir natürlich an sich nicht verlinken wollen; vor allem aber zeigt allein der threadtitel dort, der mit den worten hysterie und dem menschenverachtenden ‘dönermorde’ operiert, keinerlei respekt vor neun toten migranten und stellt somit für uns keine sachliche diskussionsgrundlage dar.

@fatalist: solange sie hier bei uns “nur” kritische fragen stellen und oder kritische anmerkungen treffen werden ihre posts hier grundsätzlich weiterhin gerne freigeschaltet. wir bitten nachdrücklich auf verlinkungen zu jener seite zu verzichten. Mit der ANTIFA, mit NSU-Watch etc wollen die beiden Gutmenschen dort aber nichts zu tun haben, und betteln um Geld für "unabhängigen Journalismus".

Hat mich geärgert und amüsiert zugleich.

Meine Antwort:


Dönermorde hiessen diese Morde unbeanstandet über viele Jahre in allen deutschen Medien. Wie Sie jetzt darauf kommen, dass ein Titel aus 2006 (Start des Stranges) rassistisch sein soll, das bleibt ihr Geheimnis.

Aber dies ist Ihre Spielwiese, also gelten Ihre Regeln.

fatalist
18.01.2014, 07:35
Aber man sollte den Jungs trotzdem Sachfragen stellen, damit sie wissen, auf was zu achten ist.


- was wir aber ab kommenden freitag neben unseren schlaglichtartikeln anbieten wollen: eine offene diskussion über die dann abgelaufene jeweilige prozesswoche. konkret können sie dann zB unter http://www.das-zob.de/nsu-prozess-zeugen-21-22-23-januar/ fragen und amerkungen abgeben zu susann eminger zu denen wir dann versuchen wollen aufgrund unserer eindrücke und notizen aus dem prozess heraus auch ihnen einen mehrwert zu geben zu den generell immer mit extrem bedenklichen auslassungen operierenden “berichten” in sz, spiegel und co. Das sollte man nutzen, trotz allem.


Fragen:

1.Ist Michael W. der Patenonkel von Michele Kiesewetter?
1a. Ist Hermann W. der Grossvater?


2. Gehört Jamil C. zur lib Hisbollah oder zur türk. Hizbullah?


3. Wurde das Handy von Susann E. am Tag der Verhaftung ihres Mannes beschlagnahmt? (29.11.2011) Wo sind die Daten?


3a. Wo war Susann E. am 4.11.2011 zwischen 12 und 17 Uhr?


3b. Wann wurden Andre und Susann E. als "Gaffer" an der NSU-Ruine polizeilich erfasst? Wann waren sie dort? War erst nur Susann E. dort, weil Andre E. noch "Zschäpe" wegschaffen musste?
Hatte Susann E. einen roten Mantel an?


3c. Wo ist Andre E.s Bewegungsprofil, aus Funkzellendaten rekonstruiert, und warum sind seine bei der Bundespolizei ausgelesenen Handydaten unvollständig, die Tage 4.11.-8.11. sollen laut FR fehlen (Quelle: Blog Wolf Wetzel)


3d. Warum "erkannte" Hausverwalter Volkmar Esch. aus Aue bei einem Besuch im NSU-Haus Susann E. und nicht Beate Zschäpe?
(er identifizierte Susann E. vor Gericht anhand Fotos.)


Soweit fürs Erste, eine Beantwortung nach den Zeugenaussagen dürfte spannend ausfallen. Vielleicht klären sich ein paar der Fragen.
Gruß

schastar
18.01.2014, 08:09
Wer hat schon die Dokumentation auf N24 gesehen?

Am besten finde ich die Aussage des von N24 aufgetrieben Jagdwaffen-Spezialist Sigmund Mittag, der im übrigen von einem Sprecher des Waffenfach-Geschäfts Waffen Schuster bestätigt wurde, als auch die der Polizei zum Selbstmord.

http://www.n24.de/n24/Mediathek/Dokumentationen/d/3770054/der-nsu-eine-spurensuche-reportage-nadine-mierdorf.html

Das geht so ab Minute 38 an.

Der eine erklärt dass es unmöglich sei weil die Waffe per Hand repetiert werden muß, die Polizei schwafelt bei einem krampfartigen repetieren im Todeskampf.


Das ist ja mehr als traurig wenn man sich vorstellt dass solche „Experten“ vor Gericht aussagen dürfen.

Bin schon gespannt wie es mit diesen Experten weiter geht. :fizeig:

fatalist
18.01.2014, 08:40
Der eine erklärt dass es unmöglich sei weil die Waffe per Hand repetiert werden muß, die Polizei schwafelt bei einem krampfartigen repetieren im Todeskampf. Das ist ein Rätsel, welches nicht zu lösen ist. Daher ist es zur Verwirrung/Bespassung bestes geeignet.

Wie konnte Mundlos anhand seiner (unverbrannten) Fingerkuppen identifiziert werden, wenn auf seinen Händen weder Schmauchspuren waren noch Fingerabdrücke auf der Pumpgun, und Mundlos erwiesenermassen keine Handschuhe trug?

fatalist
18.01.2014, 08:52
Grün! Weil es so schön ist:


wolfgang eggert17/01/2014 at 21:56

es ist eine fußnote, aber ich denke mehr denn je, daß kiesewetter nicht per zufall am tatort war.
die kar-sache in heilbronn war geldwäsche.
1.) kar steht für den tiefen staat und der für drogen. (kiesewetter hat bei drogenzugriffen mitgearbeitet)
2.) am tatort waren -als abnehmer – mitglieder des kkk (kiesewetter-kollegen und ihr tageseinsatzleiter waren klaner)
3.) am tatort waren – nach offizieller lesart – die uwes (kiesewetter/s familie dürfte mindestens einen gekannt haben)
kiesewetter war bei einer eingreifgruppe, einer festnahmeeinheit. sie arbeitete auch undercover.
das passt einfach zu gut zu diesem tag, an dem ein beamter wie sie eigentlich am dealort gefragt war.
sie ist – für mich – ohne zweifel aus diesem grund aus ihrem urlaub aus thüringen zurückbeordert worden.

ich bin sicher, daß ihre handy-smssen nicht freigeben wurden, weil dieser auftrag dort ablesbar ist.
ihr kollege arnold wurde – sage ich – deshalb zum schweigen verdonnert. und damit er nicht sagen kann, daß es einen einsatz gegeben hat. warum der auch immer “passierte”. dass die russen die aktion über alte stasiseilschaften crashen wollten erscheint mir am nachvollziehbarsten. das smearte die deutschen und amis gleichermassen.


und putin war ja lange sind sachsen, hatte seine kontakte. Das ist die These von @Nereus

brain freeze
18.01.2014, 08:53
Das HPF ist rassistisch, daher entfernt das-zob.de die Links auf das HPF.

Mit der ANTIFA, mit NSU-Watch etc wollen die beiden Gutmenschen dort aber nichts zu tun haben, und betteln um Geld für "unabhängigen Journalismus".

Hat mich geärgert und amüsiert zugleich.

Meine Antwort:

Auch Grün - Deine Antwort. Was kam bisher vom ZOB in der Sache? Fast nichts.

-> Scheuer Wolf ... Vergraulen war nicht meine Absicht. Mit Düsseldorf hat er ja recht. Das war wohl eine Aufforderung an Neuankömmlinge zur Weiterreise. Gehört imho zur "Deliktserie" der "Nationalen Bewegung" in Brandenburg. Mit 9/11 hat es aber nichts zu tun. Dahin gehört, wenn man unbedingt eine Verbindung ins Heilige Land will, eher das:

http://www.spiegel.de/politik/ausland/tel-aviv-17-tote-beim-blutigsten-anschlag-seit-vier-jahren-a-137621.html

schastar
18.01.2014, 08:56
Das ist ein Rätsel, welches nicht zu lösen ist. Daher ist es zur Verwirrung/Bespassung bestes geeignet.
......

Das ist schon zu lösen und dürfte eigentlich gar keines sein.


.......
Wie konnte Mundlos anhand seiner (unverbrannten) Fingerkuppen identifiziert werden, wenn auf seinen Händen weder Schmauchspuren waren noch Fingerabdrücke auf der Pumpgun, und Mundlos erwiesenermassen keine Handschuhe trug?


Dazu kann ich nichts sagen da ich keinen Einblick habe und auch keine bekommen werde.

Nereus
18.01.2014, 08:59
Nicht nur das, FJS wollte eine atomar bewaffnete Bundeswehr, ein Ende der "bedingungslosen Kapitulation Deutschlands".

Strauss zu verhindern lag vor allem im Interesse der USA und Israels.
Die Baphomet-Schatten-Stay behind-Artikel sind beim Oktoberfeststrang verlinkt.

Die Feinde unserer Freunde?

Die Großen wie die Kleinen, die das „Ende der bedingungslosen Kapitulation Deutschlands" ersehnen und nicht die zukünftigen willigen Arbeitsbienen der US-Zirkel *) seien wollen, sind gefährdet.

Weg mit ihnen - sie störten nur mit ihrer nationalen Einstellung, was "rassistisch" ist, den Aufbau des gelobten Landes für die grenzenlose Weltwirtschaft?

Bibel Micha 4 http://img2.imagesbn.com/images/149300000/149302874.JPG

Daher: „Nie wieder Deutschland”
http://www.politikforen.net/showthread.php?148874-Wem-nutzt-die-Nazi-Hysterie-mit-dem-„NSU”-Gespenst&p=6863829#post6863829

Strauss
http://de.wikipedia.org/wiki/Franz_Josef_Strau%C3%9F#Tod_und_Beisetzung

Herrhausen
http://de.wikipedia.org/wiki/Alfred_Herrhausen#Ermordung

Rohwedder
http://de.wikipedia.org/wiki/Detlev_Rohwedder#Ermordung

später Möllemann
http://de.wikipedia.org/wiki/J%C3%BCrgen_M%C3%B6llemann#Tod

Der Grund?
http://www.antisemitismus.net/deutschland/fdp.jpg
http://www.antisemitismus.net/deutschland/moellemann.htm

*) „Arbeitsbienen der US-Zirkel”
http://www.politikforen.net/showthread.php?148474-Machen-Geheimbünde-die-Politik-und-die-Geschichte&p=6837395&viewfull=1#post6837395

fatalist
18.01.2014, 09:02
http://www.youtube.com/watch?v=z8EnUaLjxFA


NSU-Watch Propaganda.


Der NSU („Nationalsozialistischer Untergrund") ermordete zwischen 2000 und 2007 in Deutschland 10 Menschen, 9 davon aus rassistischen Motiven. Er verübte mindestens drei Sprengstoffanschläge. Die Opfer des NSU und ihre Angehörigen waren jahrelang rassistischen Anschuldigungen und Verdächtigungen ausgesetzt.

Wir von NSU-watch beobachten den zur Zeit stattfindenden NSU-Prozess in München kontinuierlich. NSU-watch ist ein Netzwerk aus einem Dutzend antifaschistischer und antirassistischer Projekte, die seit 20 Jahren unabhängig zu Neonazis recherchieren und veröffentlichen.

fatalist
18.01.2014, 09:05
Gegenpropaganda:

http://eulenfurz.files.wordpress.com/2014/01/beate-zschaepe-nsu2.jpg?w=468&h=596

besser geht nicht.

http://eulenfurz.wordpress.com/2014/01/16/braune-socken/

:haha: :happy::appl:

Nereus
18.01.2014, 09:21
Weil es so schön ist:

Das ist die These von @Nereus

Nicht ganz.
Die "Seilschaften" halte ich, auf Grund ihrer DDR-Antifa-Religion, für instrumentalisierbare Gläubige und daher für nützliche und willige Helfer unsichtbarer Mächtiger. „Sie glauben zu schieben, doch sie werden angeschoben.” („Aufgehetzt” wäre jetzt ein zu strenges Wort.)

fatalist
18.01.2014, 09:28
Nicht ganz.
Die "Seilschaften" halte ich, auf Grund ihrer DDR-Antifa-Religion, für instrumentalisierbare Gläubige und daher für nützliche und willige Helfer unsichtbarer Mächtiger. „Sie glauben zu schieben, doch sie werden angeschoben.” („Aufgehetzt” wäre jetzt ein zu strenges Wort.) Okay. ABV Menzel weiss nicht, wem er diente am 4.11.2011?

Wolpertinger
18.01.2014, 09:41
Das HPF ist rassistisch, daher entfernt das-zob.de die Links auf das HPF.

Mit der ANTIFA, mit NSU-Watch etc wollen die beiden Gutmenschen dort aber nichts zu tun haben, und betteln um Geld für "unabhängigen Journalismus".

Hat mich geärgert und amüsiert zugleich.




Les mal hier.

http://baminfo.blog.de/2012/02/19/stiller-abschied-bamberger-stadtmagazin-zob-berlin-gezogen-12826663/#comments

Kommentare auch lesen ;-))

Erst Bamberg, dann Berlin nun München. Nur funzen will es nicht :D

fatalist
18.01.2014, 10:08
Les mal hier.

http://baminfo.blog.de/2012/02/19/stiller-abschied-bamberger-stadtmagazin-zob-berlin-gezogen-12826663/#comments

Kommentare auch lesen ;-))

Erst Bamberg, dann Berlin nun München. Nur funzen will es nicht :D u made my day :haha:


Medienbüro nikorepress GbR - Frau Nino Ketschagmadse, Herr Oliver Renn. Atterseestrasse 15 - D-81241 München Jetzt wundert mich auch nichts mehr, warum die Artikel und insbesondere die Antworten auf Kommentare derart merkbefreit sind.

habs rot markiert. Keine weiteren Fragen.

sleepwell
18.01.2014, 10:18
Okay. ABV Menzel weiss nicht, wem er diente am 4.11.2011?

Nein, Menzel ist vom Typ kein Denksportler, er ist Aktionist.
So wird er auch eingesetzt, zweckgebunden


In unserem Fall muss auch von der These ausgegangen werden, das die deutschen Dienste an dem Tag B&M observierten. Sie wussten also noch vor offizieller Entdeckung der Toten, was ihnen da auf den Tisch gelegt wurde. Entsprechend galt es, sofort die Informationshoheit zu sichern. Dafür war Menzel genau der, der bedingt einzuweisen war. Das erfolgt aus einer Hierarchie, wo Menzel beim zuhören nur stramm steht.

Mit dem Wissen und dem Bewusstsein, Teil etwas ganz großem zu sein, ist Menzel am Tatort gelandet. Teilinformiert und ganz wichtig.
So versteht sich sein Auftreten, gleich mal in einer anderen Behörde einmarschieren zu wollen und sein gezieltes ziehen der Mundlosakte für einen unbekannten Toten, um anschließend Mundlos zu identifizieren. Ist wie der Fußballschiedsrichter, der zum tobenden Otto am Spielfeldrand läuft, Stift und Block zückt und tatsächlich fragt: Wie heißen sie Herr Rehhagel?
Automatismusfehler.

So erklären sich auch falsche Prioritäten bei der Spurensicherung, wie zum Beispiel schleifen lassen der Halterfrage oder kein Mantrailing für die Sparkasse veranlasst. Letzteres nehme ich nur an, weil ich nichts finde.
Ist es aber so, wäre es ein schwerer Ermittlungsfehler in puncto Beweissicherung.
usw usw.

fatalist
18.01.2014, 10:24
NSU-Verfahren: Bundesanwaltschaft greift Medien und Opferanwälte an

Posted on January 18, 2014 (http://friedensblick.de/9573/kommentar-zum-nsu-verfahren-bundesanwaltschaft-greift-medien-und-opferanwaelte/) by Thomas Moser

„So ist weiterhin ungeklärt, warum dieses Trio all die Jahre nicht entdeckt wurde. Bis hin zu dem ungeheuerlichen Verdacht, daß sie vielleicht gar nicht gefasst werden sollten. Und nach wie vor ist auch ungeklärt, ob der NSU tatsächlich nur aus drei Personen bestand.“

Mit diesen, für ZDF-Verhältnisse gerade revolutionären Worten, leitete die Moderatorin Marietta Slomka am Dienstag, 14. Januar, zwei Tage, bevor in München erstmals der Polizistenmord von Heilbronn verhandelt wurde, einen TV-Beitrag im „heute-journal“ ein.

Darin werden vor allem Zweifel an der Zwei-Täter-Theorie der Bundesanwaltschaft (BAW) formuliert. Opferanwalt Yavuz Narin erklärt im Interview, daß nach dem Stand der Ermittlungen von fünf bis sieben Täter ausgegangen werden müßte.

Die Bundesanwaltschaft ist seit Monaten auch wegen der ungeklärten Täteranzahl von Heilbronn in Erklärungszwang. Am folgenden Mittwoch kamen alle vier Sitzungsvertreter der Behörde in den Presseraum im Justizzentrum in München und luden zum Hintergrundgespräch ein, das selbstverständlich als vertraulich eingestuft wurde. Im Wesentlichen ging es den Anklagevertretern aber darum, Meinungen, die nicht ihrer Linie entsprechen, anzugreifen. Medienberichte, die die Möglichkeit einer irgendwie gearteten Beziehungstat beim Mord an der Polizistin Michèle Kiesewetter erwähnten, wurden als unredlich und unseriös verurteilt. Ein ermittlungstechnischer Fundamentalismus, der gerade den Verdacht nährt, die BAW wisse, daß es eine Beziehung zwischen Tätern und Opfern gab.

Yavuz Narin wurde wegen seiner Äußerung in dem ZDF-Beitrag persönlich angegriffen. BAW-Vertreter Jochen Weingarten diskreditierte den Anwalt, der habe sieben Täter um den Streifenwagen stehen sehen. Das ist eines Staatsdieners nicht nur unwürdig, sondern der Mann verläßt damit auch seine Kompetenzebene. Die Frage ist, ob solche Staatsanwälte tragbar sind.

Die Nervosität rührte natürlich vom bevorstehenden Zeugenauftritt Martin Arnolds her, jenem Polizeibeamten, der den Anschlag von Heilbronn schwer verletzt mit einem Kopfschuß überlebte. Obwohl er erklärte, zum Anschlag an sich keine Erinnerung mehr zu haben, waren Arnolds Aussagen durchaus von Informationswert und sein Auftritt hat Eindruck hinterlassen. Er präsentierte sich völlig anders, als das Bild, das monatelang von ihm gezeichnet wurde. Ein Mann, der Angst vor der Vernehmung habe, dem man das ersparen sollte, den man schützen müsse. Zuletzt wurde vorgeschlagen, ihn hinter einer Schutzwand zu vernehmen.

Arnolds Auftreten sollte verhindert werden, darum ging es. Das Publikum erlebte dann einen 31-Jährigen, der klar, flüssig und zusammenhängend sprach. Eine Persönlichkeit auf seine Weise. Er sprach von seinem Erleben, seinen Erinnerungen, seinen Beschädigungen. Und man gewann den Eindruck, daß es ihm gut tut, seine Situation endlich einmal öffentlich schildern zu können. Daß er reden will, sich mitteilen will, sich den Fragen stellen will, an der Diskussion und Aufklärung mitarbeiten will.

Die Frage, welche Erinnerungen er an die Tat hat, beantwortete er dabei interessanterweise differenziert. Zunächst erklärte er, ab der Einfahrt auf die Theresienwiese keinerlei Erinnerung mehr zu haben. Später sprach er von zehn Minuten, die komplett fehlten. Und erwähnte dann, sich an Gespräche mit den Rettungssanitätern am Tatort und ihm Hubschrauber zu erinnern. Die müßten nun als Zeugen geladen werden. Die beiden Polizeibeamten, die als erste am Tatort waren, bekundeten auch, daß Arnold die Augen aufschlug, als sie sich um ihn kümmerten. Und dazu passt natürlich, was er in den vielen Vernehmungen, die bereits sechs Wochen nach dem Anschlag mit ihm aufgenommen wurden, aussagte. Nach dem Urteil der Ermittler hatte Arnold „klare und konkrete Erinnerungen“, die dazu führten, daß mit ihm schließlich ein Phantombild erstellt wurde. Die Ermittler der SoKo Parkplatz wollten es sogar für die Fahndung herausgeben, was aber am Veto des zuständigen Staatsanwaltes von Heilbronn scheiterte. Es wurde aber, zusammen mit den anderen 13 Phantombildern, allen Polizeibeamten, die vernommen wurden, vorgelegt.

Martin Arnold wurde sicherlich auf seinen Zeugenauftritt vorbereitet, gebrieft – wie auch immer. Sicher auch sein Anwalt, der am Ende des Verhandlungstages gegenüber der Presse doch etwas anders sprach, wie in Gesprächen in der Vergangenheit.

Beachtung verdient auch das Verhalten der Verteidigung der Angeklagten Beate Zschäpe. Was deren Anwälte an dem Tag vor dem OLG ablieferten, war nämlich: kein Verhalten. Dabei müßten doch die begründeten Zweifel an der (Allein-) Täterschaft der beiden Uwes eine große Chance der Verteidigung sein, eine Steilvorlage geradezu, die Anklage anzugreifen und ihre Mandantin zu entlasten bzw. „freizusprechen“. Denn, wenn die Uwes nicht die Täter waren, kann Zschäpe keine Mittäterin gewesen sein.

Doch Heer, Stahl und Sturm blieben stumm. Kein Wort kam über ihre Lippen, keine Frage, kein Antrag – in einer derart schweigenden Penetranz, daß man sich die Frage stellen muß, wessen Interessen sie eigentlich dienen.

http://friedensblick.de/9573/kommentar-zum-nsu-verfahren-bundesanwaltschaft-greift-medien-und-opferanwaelte/

Sauber auf den Punkt. :appl:

fatalist
18.01.2014, 10:42
http://www.juedische-allgemeine.de/autoren/nino-ketschagmadse

Ach so ist das. Na dann... abhaken.

"Unternehmerpäärchen" wurde bei baminfo kommentiert, da kommt man echt auf Ideen... erklärt aber das ständige Rassismus-Geschrei recht gut.

Nereus
18.01.2014, 12:18
Nein, Menzel ist vom Typ kein Denksportler, er ist Aktionist.
So wird er auch eingesetzt, zweckgebunden.
... usw.

Ganz große Klasse, diese Analyse und Feststellungen! :appl: :dg:

fatalist
18.01.2014, 12:41
Ganz große Klasse, diese Analyse und Feststellungen! :appl: :dg: Ah ... ja.

Die BRD-Dienste observierten also "ihre Uwes" am 4.11., taten aber nichts, als "Dritte" erst die Bank überfielen, dann die Uwes erschossen, ihnen die Beute (und jede Menge Waffen etc pp) ins Womo legten, das nach Stregda fuhren, es dort anzündeten, und sie taten auch nichts, als die "Dritten" dann 3 Stunden später dann in Zwickau die Bude in die Luft jagten. Statt dessen ergänzten die BRD-Dienste danach die "Asservaten" an den Tatorten...

So in etwa?

:beten:

Nereus
18.01.2014, 13:25
Ah ... ja.

Die BRD-Dienste observierten also "ihre Uwes" am 4.11., taten aber nichts, als "Dritte" erst die Bank überfielen, dann die Uwes erschossen, ihnen die Beute (und jede Menge Waffen etc pp) ins Womo legten, das nach Stregda fuhren, es dort anzündeten, und sie taten auch nichts, als die "Dritten" dann 3 Stunden später dann in Zwickau die Bude in die Luft jagten. Statt dessen ergänzten die BRD-Dienste danach die "Asservaten" an den Tatorten...

So in etwa?

:beten:

Nicht ganz.

"Verschwörungsversion2"
(Muß ich noch einmal überarbeiten: Zschäpe suchte am 4.11.11 auf dem PC in Sachsen nach Verkehrsunfällen am 3.11.11! Die waren wohl da schon überfällig geworden?):
http://www.politikforen.net/showthread.php?117674-quot-Dönermorde-quot-NAZI-Hysterie-und-der-Verfassungsschutz&p=6684987&viewfull=1#post6684987

fatalist
18.01.2014, 14:21
Nicht ganz. Wenn da BRD-Dienste die uwes observiert hätten, und "Dritte" die uwes gekillt hätten, dann hätten die BRD-Dienste diese Dritten hops genommen.
Hamse aber nicht...

Also ist das extrem unrealistisch. um es freundlich auszudrücken...




"Verschwörungsversion2"
(Muß ich noch einmal überarbeiten: Zschäpe suchte am 4.11.11 auf dem PC in Sachsen nach Verkehrsunfällen am 3.11.11! Die waren wohl da schon überfällig geworden?):
http://www.politikforen.net/showthread.php?117674-quot-Dönermorde-quot-NAZI-Hysterie-und-der-Verfassungsschutz&p=6684987&viewfull=1#post6684987 Das Wohnmobil war bis 4.11. gemietet, musste also am 4. bis 12 Uhr oder so abgegeben werden. Vorher saubermachen etc pp... die Uwes waren ca. 1 Tag überfällig.

brain freeze
18.01.2014, 14:34
E. Krüger kommen erste Zweifel ...

http://friedensblick.de/7723/nsu-zuendete-beate-zschaepe-wirklich-die-wohnung-an/#comment-1523

fatalist
18.01.2014, 14:40
E. Krüger kommen erste Zweifel ...

http://friedensblick.de/7723/nsu-zuendete-beate-zschaepe-wirklich-die-wohnung-an/#comment-1523 Hat ja lange genug gedauert...

diesen Link musste ich unbedingt setzen, auch bei Killerbee - Eggert wird ihn lieben...


Die Polizistin, der Tod und die Fälschung

VERSCHWÖRUNGEN Als vor einem Jahr der NSU auffliegt, beginnt ein Wettlauf um Enthüllungen. Die sensationellste Story druckt der "Stern". Doch das Magazin fällt auf ein falsches Geheimdienstpapier rein

http://www.taz.de/1/archiv/digitaz/artikel/?ressort=hi&dig=2012%2F11%2F03%2Fa0028&cHash=29f3b0cafcb954de882e18bc0e474d1b

Moh
18.01.2014, 14:48
[QUOTE=fatalist;6869806]Okay, Danke.
Erinnert mich an die HNG, dieser anatolische Solidaritätsverein. Die HNG ist in der BRD auch verboten...

Es geht um die Zerschlagung "feindlicher" Netzwerke und Strukturen, hier wie dort. Hier macht das der Verfassungsschutz, der das Grundgesetz verteidigt, gegen Systemkritiker, die sich auf die Meinungsfreiheit und die Freiheit des weltanschaulichen Bekenntnisses berufen.

Bist Du Kurdin oder Türkische Linke? Oder beides???


Nein! Ich bin deutsche Querfrontlerin und habe zu diesen Leuten persönlich keinerlei Bezug oder Kontakt. Von dem DHKP-C Verfahren in Düsseldorf hatte ich nur zufällig erfahren, ich glaube das war über den Blog „Sauerländische Erzählungen“ von Annette Hauschild.
aktuell: http://blogs.taz.de/terrorismusblog/2013/08/28/43-verfahren-wegen-dhkp-c-verdachts/ (http://blogs.taz.de/terrorismusblog/2013/08/28/43-verfahren-wegen-dhkp-c-verdachts/)
Die Journalistin hatte ich beim Sauerlandverfahren kennengelernt, bei dem ich ebenfalls als Prozessbeobachterin an ein paar Tagen zugehört habe. Ich bin dabei mit einigen Journalisten und auch Behördenmitarbeitern ins Gespräch gekommen, weil ich in den Pausen im Presse-Raum Kaffee getrunken habe. War etwas dreist, aber ich sehe ja so harmlos aus… Habe auch immer schön 2 € in die Kaffe-Sammelbüchse geworfen!! Das Sauerlandverfahren hatte mich als Chemikerin besonders interessiert, weil ich schon nach den ersten Berichten einen Fake vermutete, eine Terroristen-Ausbildung in einem CIA-gesteuerten Terror-Dilettantencamp. Die haben denen eine der „Bomben“ beigebracht, die mit am wenigsten leicht für Laien herzustellen ist und wo sich während der Sprengstoffsynthese am leichtesten manipulieren lässt. 35 %-ige Wasserstoffperoxid-Lösung lässt sich leicht unbemerkt gegen eine 3 %-ige Lösung austauschen. Nicht-Chemiker realisieren das in der Regel kaum! Ich glaube es war Daniel Schneider, der bei seiner Zeugenaussage von den im Terrorcamp in den Boden eingelassenen Heizschnecken berichtete. Da ist die Wasserstoffperoxid-Lösung beim erforderlichen Eindampfen (Aufkonzentrieren auf 70 %) schon mal des Öfteren verpufft. Kochtöpfe und Herde eignen sich genauso wenig. Nicht einmal eine Schaltskizze für eine Verzögerungsschaltung hatten die Ausbilder den Möchte-gerne-Terroristen mitgegeben... Ein gelungener Terroranschlag mit vielen Toten wäre US-amerikanischen Interessen nicht dienlich gewesen. Dann wäre es unter Umständen nur noch schwer möglich gewesen, die Masse der Bevölkerung von der Notwendigkeit deutscher Auslandseinsätze zu überzeugen. Das ist ja bereits 2004 bei den Bombenanschlägen in Madrid fehlgeschlagen. Die spanische Regierung hatte wegen der Proteste in der Bevölkerung die Truppen aus dem Irak zurückziehen müssen, allerdings die ISAF –Truppe in Afghanistan wenig später zur Wiedergutmachung aufgestockt!
Beim NSU war die Zielsetzung eine andere, und man hatte wenig Bedenken, unangenehme Migranten (Gladio-Interessen im Weg) ermorden zu lassen. Michèle Kiesewetter war vielleicht nur zum falschen Zeitpunkt am falschen Ort!

fatalist
18.01.2014, 15:53
Sehr interessant, was Du über die Sauerland-Bomber bzw deren Bombe geschrieben hast!
War also ein Fake-Terrorcamp, und überwacht wurden die Jungs sowieso danach...


Beim NSU war die Zielsetzung eine andere, und man hatte wenig Bedenken, unangenehme Migranten (Gladio-Interessen im Weg) ermorden zu lassen. Michèle Kiesewetter war vielleicht nur zum falschen Zeitpunkt am falschen Ort!
Du gehst also von PKK-nahen Strukturen aus, die von den Grauen Wölfen ausgeschaltet wurden?

Moh
18.01.2014, 17:17
Sehr interessant, was Du über die Sauerland-Bomber bzw deren Bombe geschrieben hast!
War also ein Fake-Terrorcamp, und überwacht wurden die Jungs sowieso danach...

Du gehst also von PKK-nahen Strukturen aus, die von den Grauen Wölfen ausgeschaltet wurden?


Unter den neun ermordeten Migranten sind den Informationen aus dem Compact-Spezial Magazin nach drei Kurden und ein Türke, der 1980 einen Asylantrag in Deutschland gestellt hat, also die Türkei wohlmöglich wegen politischer Verfolgung hat verlassen müssen. Ob diese Opfer wirklich PKK-nahen Strukturen angehörten, lässt sich nicht sagen. Eine Beteiligung der Grauen Wölfe halte ich hier für denkbar. Den Bombenanschlag in der Keupstraße würde ich nach der Beweislage eher Böhnhardt und Mundlos zurechnen. Hier stellt sich die Frage, über welche Wege der NSU gesteuert worden sein kann. Über den MIT oder die CIA, die über deutsche Geheimdienste und deren V-Leute den passenden Anschlagsort vorgeschlagen haben und die Bombe lieferten? Als Auftragskiller für GLADIO kommen natürlich auch andere Nationalitäten in Frage.

Tortinger
18.01.2014, 17:41
Das Verhängnis von Beate Z. sind offensichtlich ihre unfähigen 3 Pflichtverteidiger. Die einzige Erklärung, die ich für die Zurückhaltung der Verteidiger habe, ist, dass sie sich für weitere zukünftige Pflichtverteidigungsmandate bei der Justiz nicht unbeliebt machen wollen. Anwälte, die ihr Honorar von der Angeklagten bekommen, hätten sich die zahlreichen Gelegenheiten, die Ungereimtheiten zu hinterfragen, niemals nehmen lassen. Ein fähiger Anwalt hätte diesen Intrigenstadel längst zerlegt. Ich denke da an den skurrilen Auftritt von Andreas Temme. der zur Tatzeit im Kasseler Internetcafe anwesend war. Der Journalist Stefan Aust von Spiegel-TV hat die Anglegenheit Temme in einer TV-Reportage untersucht und ist zu dem Schluss gekommen, dass Temme entweder selbst der Mörder war, oder zumindest als Mittäter zu betrachten ist. Temme wird übrigens ein weiteres Mal als Zeuge erscheinen müssen.
Wie lange müssen wir uns eigentlich von unserer Justiz in dieser Angelegenheit noch verscheissern lassen? Wann wird dieses Lügengebäude endlich entlarvt?

brain freeze
18.01.2014, 18:08
Das Verhängnis von Beate Z. sind offensichtlich ihre unfähigen 3 Pflichtverteidiger. Die einzige Erklärung, die ich für die Zurückhaltung der Verteidiger habe, ist, dass sie sich für weitere zukünftige Pflichtverteidigungsmandate bei der Justiz nicht unbeliebt machen wollen. Anwälte, die ihr Honorar von der Angeklagten bekommen, hätten sich die zahlreichen Gelegenheiten, die Ungereimtheiten zu hinterfragen, niemals nehmen lassen. Ein fähiger Anwalt hätte diesen Intrigenstadel längst zerlegt. Ich denke da an den skurrilen Auftritt von Andreas Temme. der zur Tatzeit im Kasseler Internetcafe anwesend war. Der Journalist Stefan Aust von Spiegel-TV hat die Anglegenheit Temme in einer TV-Reportage untersucht und ist zu dem Schluss gekommen, dass Temme entweder selbst der Mörder war, oder zumindest als Mittäter zu betrachten ist. Temme wird übrigens ein weiteres Mal als Zeuge erscheinen müssen.
Wie lange müssen wir uns eigentlich von unserer Justiz in dieser Angelegenheit noch verscheissern lassen? Wann wird dieses Lügengebäude endlich entlarvt?

Etwas zugespitzt könnte man sagen: Wenn Stefan Aust von Spiegel-TV Temme für den Mörder hält, dann hat Temme mit der Sache garantiert nichts zu tun. Die meisten hier im Strang halten die Passivität von Beate Z.s Verteidigern für Teil eines Deals mit BAW und Gericht (Prozessbeschleunigung). Man kann wohl davon ausgehen, dass diese "Verteidigungsstrategie" mit Zustimmung von Beate Z. erfolgt.

bio
18.01.2014, 18:29
E. Krüger kommen erste Zweifel ...

http://friedensblick.de/7723/nsu-zuendete-beate-zschaepe-wirklich-die-wohnung-an/#comment-1523

Wir hatten hier mal jemanden gehabt, der ganz entschieden die offizielle Darstellung verteidigte. Ich hab seinen Namen vergessen, der hat sich schon vor einiger Zeit von seiner "Mission" zurückgezogen, da er nicht an soviele Zufälle glauben könne. Es ging damals um Temme.

Es ist bemerkenswert, dass inzwischen niemand mehr für ihn auftaucht.

Dolohov
18.01.2014, 18:52
http://www.swp.de/crailsheim/nachrichten/politik/NSU-Prozess-Kiesewetters-Kollege-bringt-kein-Licht-ins-Dunkel;art4306,2403901


Dann sei auch auf ihrer Seite jemand aufgetaucht: eine männliche Person mit schwarz-weißer Armbehaarung.

Was ist das für eine Behaarung? Hö?

brain freeze
18.01.2014, 18:57
Wir hatten hier mal jemanden gehabt, der ganz entschieden die offizielle Darstellung verteidigte. Ich hab seinen Namen vergessen, der hat sich schon vor einiger Zeit von seiner "Mission" zurückgezogen, da er nicht an soviele Zufälle glauben könne. Es ging damals um Temme.

Es ist bemerkenswert, dass inzwischen niemand mehr für ihn auftaucht.

Bemerkenswerter Text von Moser auf Deinem Blog! Kannst Du ihn mal nach den genaueren Umständen des "Briefings" der Presse durch die BAW fragen? Also wann, wo, wer war eingeladen usw. Ich habe nirgendwo eine Bestätigung gefunden, aber das würde ja passen, wenn die Sache "vertraulich" war. Wenn das so gelaufen ist, wie beschrieben, dann ist das ja noch mal eine neue Qualität und Versuch einer Einflussnahme. War Th. Moser selbst dabei oder hat er die Informationen über den Gesprächsinhalt dieser "Einweisung" von anderen Teilnehmern erfahren?

-> Temme: Die Täterschaft oder Mittäterschaft eines VS-Beamten ist für viele, die tatsächlich oder vermeintlich vom "Schweinesystem" verfolgt wurden eine naheliegende und verführerische Lösung. Aber was auch immer passiert ist, jeder sollte nur für die Verbrechen zur Rechenschaft gezogen werden, die er selbst begangen hat. Eine stellvertretende Bestrafung - in welcher Form auch immer - ist das Ende aller Rechtsprechung.

Quo vadis
18.01.2014, 19:04
Wer den NSU Hoax verstehen will kann sich ruhig mal den Kommentar vom Hardcoretransatlantiker Ernst Elitz reiniehen. Diese Leute mögen alt sein, stehen aber dennoch repräsentativ für die eigentlichen Machtverhältnisse im Lande.

http://www.bild.de/news/standards/ernst-elitz/die-erde-ist-kein-paradies-34289168.bild.html

Dabei richtet jeder Shitstorm gegen unbescholtene Bürger in Deutschland mehr Unheil an als die Sammelwut der NSA.

Ja sicher doch, die SED Vertreter hätten auch damals nichts gegen intensive KGB Spionage aus der Sowjetunion gehabt. Wie kann dieser uralte Knacker überhaupt sagen die Sicherheitsinteressen der USA oder Israel gäben diesen Ländern jedes Recht die deutschen Bürger komplett auszuspionieren?

nachdenkerin
19.01.2014, 01:04
"Verschwörungsversion2"
(Muß ich noch einmal überarbeiten: Zschäpe suchte am 4.11.11 auf dem PC in Sachsen nach Verkehrsunfällen am 3.11.11! Die waren wohl da schon überfällig geworden?):
http://www.politikforen.net/showthre...=1#post6684987


Auch die letzte Verabschiedung der beiden Frauen - zwei Tage vor dem Banküberfall - verlief anders als gewohnt. <<Normalerweise verabschiedete sie sich mit einem kurzen Drücker und einem Küsschen auf die Wange. Aber an diesem Abend hat sie mich richtig festgehalten, und ihr standen die Tränen in den Augen. Das ging bestimmt eine ganze Minute. Sonst war das nie so!">>Buch "die Zelle" S. 255

Wenn das stimmen sollte, begann da irgend etwas spätestens am 02. November 2011.

fatalist
19.01.2014, 03:48
Unter den neun ermordeten Migranten sind den Informationen aus dem Compact-Spezial Magazin nach drei Kurden und ein Türke, der 1980 einen Asylantrag in Deutschland gestellt hat, also die Türkei wohlmöglich wegen politischer Verfolgung hat verlassen müssen. Ob diese Opfer wirklich PKK-nahen Strukturen angehörten, lässt sich nicht sagen. Eine Beteiligung der Grauen Wölfe halte ich hier für denkbar. Den Bombenanschlag in der Keupstraße würde ich nach der Beweislage eher Böhnhardt und Mundlos zurechnen. Hier stellt sich die Frage, über welche Wege der NSU gesteuert worden sein kann. Über den MIT oder die CIA, die über deutsche Geheimdienste und deren V-Leute den passenden Anschlagsort vorgeschlagen haben und die Bombe lieferten? Als Auftragskiller für GLADIO kommen natürlich auch andere Nationalitäten in Frage. Sehe ich ähnlich, allerdings sind es deutlich mehr als 3 Kurden unter den 9. Circa 6 Kurden.

fatalist
19.01.2014, 03:55
Wir hatten hier mal jemanden gehabt, der ganz entschieden die offizielle Darstellung verteidigte. Ich hab seinen Namen vergessen, der hat sich schon vor einiger Zeit von seiner "Mission" zurückgezogen, da er nicht an soviele Zufälle glauben könne. Es ging damals um Temme.

Es ist bemerkenswert, dass inzwischen niemand mehr für ihn auftaucht. Der war angeblich aus Heilbronn, zitierte immer die "Stimme", und sein Name liegt mir auf der Zunge... KAROL oder so hiess der...

fatalist
19.01.2014, 03:58
http://www.swp.de/crailsheim/nachrichten/politik/NSU-Prozess-Kiesewetters-Kollege-bringt-kein-Licht-ins-Dunkel;art4306,2403901

Was ist das für eine Behaarung? Hö?Ein Südländer in fortgeschrittenem Alter, über 40, wo die Behaarung auf "Silber" wechselt.

fatalist
19.01.2014, 04:02
Bemerkenswerter Text von Moser auf Deinem Blog! Thomas Moser sollte langsam auch mal die Krankenhaus-Historie vom Martin Arnold posten, als Vorbereitung auf die Ärzte die da kommen... wie kam er eigentlich dazu, dass Arnold nach 2 Tagen aus Ludwigsburg verlegt worden sein soll?

Da fehlt eine "journalistische Nachbetrachtung" oder auch "Richtigstellung" seitens Moser.

fatalist
19.01.2014, 04:57
das-zob.de konnte mit der Beantwortung meiner für die Zeugen der kommenden Woche gestellten Fragen nicht warten, trotz ausdrücklicher Bitte meinerseits, bis die Zeugen ausgesagt haben werden, sondern musste jetzt schon "antworten".


unterstellt die “zeugin” susann eminger wäre im besitz eines roten mantels oder gar nachweisbar die playerin beim brand frühlingstraße: ist dann – für sie fatalist – zschäpe ggf. möglicherweise der dritte “mann”, der die beiden uwes beseitigte http://das-zob.de/wp-includes/images/smilies/icon_wink.gif

wenn diese das nicht unter sich allein ausmachten. sind die emingers in ihren augen eigentlich neonazis? oder hängt das in ihren augen davon ab, ob einer oder beide ggf. vs-kontakte oder gar jobs hatten?

bleibt eine mordserie an neun migranten in ihren augen eine rassistische, faschistische mordserie wenn “der staat” noch so sehr direkt oder indirekt mitwissen oder gar mehr damit zu tun hat? für uns nämlich ja. Es dürfte ziemlich klar sein, wo das ZOB steht: Ganz weit links. Die Dame hat sich regelrecht "geoutet". Man dankt.

http://www.das-zob.de/nsu-prozess-zeugen-21-22-23-januar/#comment-352


Liebes ZOB, verwenden Sie doch ihre Kraft besser darauf, einfach die Zeugenaussagen (und die Nachfragen der Anwälte dazu in der kommenden Woche) abzuwarten.

Was "fatalist" von der Mordserie hält, oder wie "fatalist" das Ehepaar Eminger einschätzt ist völlig irrelevant.


Zschäpe als Killer der Uwes ist allerdings grotesk, aber nicht unlustig. Danke für den Lacher am Sonntagmorgen.


Gruß musste sein, diese Antwort. Die Frau hat se ja wohl nicht mehr alle am Kronleuchter...


Auch zum Thema "Rassistisches HPF" kamen erhellende Sätze:


dass die von ihnen ins spiel gebrachte webseite das wort 2006 brachte ist sicher nicht angreifbarer als der vorgang in namhaften häusern. INDES jetzt finden wir es doch spannend, der threadtitel wie man ihn heute vorfindet ist seit 2006 unverändert?!?

wie kam man dort 2006 gleichzeitig auf den nicht minder problematischen begriff nazi-hysterie? und auch auf verfassungsschutz. können sie das in 4,5 sätzen schlüssig erläutern? vor allem was meinte a) damals b) heute hysterie im kontext nazi. übertriebene ängste? menschen die vor mördern, schlägern, hetzern (auch subtile, psychische agitation gegen sogenannte minderheiten ist gewalt) warnen oder zivilcourage erhoffen sind etwa in ihren augen hysterisch? ist das nicht schön schräg, "unabhängiger Journalismus" von extrem links, APABIZ mit jüdischem Einschlag???

Auch hier mein abschliessender Kommentar dazu:


Wie und warum durch Zusammenlegung mehrerer Stränge ein Titel in einem Forum zustande kam ist für die Aufklärung von 10 Morden völlig irrelevant.

Inhalte zählen, nicht Agitation, wenn man "unabhängigen Journalismus" machen will.
Wo ist der hier beim ZOB, der neutrale, ohne ständige Überbetonung des eigenen ideologischen Standpunktes betriebene "unabhängige Journalismus" ???


Da für das ZOB -und da ist das ZOB absolut Mainstream- die Mörder aber bereits feststehen, habe ich ein gewisses Verständnis dafür, dass das ZOB sich lieber mit "Rassismus" befasst, als die Morde aufzuklären, deren Mörder bzw. Auftraggeber beim Tiefen Staat der Türkei, im Kurden/Türken-Konflikt bzw. innerhalb von GLADIO-Strukturen zu suchen sein dürften, was die Bombenanschläge angeht. Und welche Rolle dabei die mutmassliche BfV-Aushorchzelle der gewaltbereiten B&H-Szene "Jenaer Trio" spielte...


Die Sicherheitsbehörden der BRD wussten von Anfang an Bescheid, sie stellten gar "deutsche Abdecker" wie mutmasslich Andreas Temme bei... DAS muss aufgedeckt werden.


Wo sind die dementsprechenden Artikel vom ZOB dazu? Ich finde die nicht...


Und keine Bange, diesen Kommentar lesen genügend Leute, was bei 8000 Klicks "in diesem rassistischen Strang" pro Tag sichergestellt ist, selbst wenn Sie ihn nicht veröffentlichen.


Schönen Sonntag.

Flaschengeist
19.01.2014, 05:08
das-zob.de konnte mit der Beantwortung meiner für die Zeugen der kommenden Woche gestellten Fragen nicht warten, trotz ausdrücklicher Bitte meinerseits, bis die Zeugen ausgesagt haben werden, sondern musste jetzt schon "antworten".

Es dürfte ziemlich klar sein, wo das ZOB steht: Ganz weit links. Die Dame hat sich regelrecht "geoutet". Man dankt.

http://www.das-zob.de/nsu-prozess-zeugen-21-22-23-januar/#comment-352

musste sein, diese Antwort. Die Frau hat se ja wohl nicht mehr alle am Kronleuchter...


Auch zum Thema "Rassistisches HPF" kamen erhellende Sätze:

ist das nicht schön schräg, "unabhängiger Journalismus" von extrem links, APABIZ mit jüdischem Einschlag???

Auch hier mein abschliessender Kommentar dazu:


Und keine Bange, diesen Kommentar lesen genügend Leute, was bei 8000 Klicks "in diesem rassistischen Strang" pro Tag sichergestellt ist, selbst wenn Sie ihn nicht veröffentlichen.

8000 Klicks? Wie kann ich das nachvollziehen?

fatalist
19.01.2014, 05:14
8000 Klicks? Wie kann ich das nachvollziehen? Schau einfach täglich zurselben Zeit in das Unterforum "Verbrechen", dann siehst Du das. 6-8 Tausend pro Tag.

fatalist
19.01.2014, 05:32
NSU-Watch scheint seine "unabhängige Protokollierung" des NSU eingestellt zu haben.
Tag 63 und Tag 68 fehlen ebenso wie sämtliche Verhandlungstage von 2014.

Wie wollen die "Korrektiv" sein für desinformierende Maistream-Medien, wenn ihre Protokolle erst Wochen/Monate später kommen?

Auch bei @editor64 frage ich mich immer wieder nach dem Sinn des Ganzen, er schreib was von 600 Seiten Prozessnotizen, die nicht veröffentlicht seien... vielleicht will er die Wortprotokolle irgendwann als Buch herausgeben, wenn das Thema niemanden mehr interessiert???

Aber vielleicht ist das taktischen Erwägungen geschuldet, für das Revisionsverfahren...

fatalist
19.01.2014, 06:08
Langsam aber sicher fällt sogar Wolf Wetzel um und blickt etwas mehr durch, so mein Eindruck.
Kupfert zwar von @bio und dessen Thomas Moser-Beitrag ab, aber Wetzel zeigt erste Anzeichen von Durchblick. Dürfte die 3. oder 5. Version seines Beitrags sein, mittlerweile, aber besser spät als nie...



Warum wurde der Mordanschlag in Heilbronn 2007 nicht verhindert?

aktualisiert am 18.1.2014

»So ist weiterhin ungeklärt, warum dieses Trio all die Jahre nicht entdeckt wurde. Bis hin zu dem ungeheuerlichen Verdacht, daß sie vielleicht gar nicht gefasst werden sollten. Und nach wie vor ist auch ungeklärt, ob der NSU tatsächlich nur aus drei Personen bestand.«

Mit diesen Worten leitete die Moderatorin Marietta Slomka am 14. Januar 2014, zwei Tage, bevor in München erstmals der Mordanschlag auf Polizisten in Heilbronn verhandelt wurde, einen TV-Beitrag im ›heute-journal‹ ein. Man muss der Moderatorin dafür danken, dass sie diesen Verdacht in die Primetime brachte – für den es mehr Indizien gibt, als für die offizielle Version.

In der Anklageschrift werden die beiden NSU-Mitglieder Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos für diesen Mordanschlag verantwortlich gemacht.

Laut Generalbundesanwaltschaft/GBA galt dieser Mordanschlag zwei »Repräsentanten des Staates«. Es soll sich demnach um »Zufallsopfer« gehandelt haben.

Das Ziel dieses Mordanschlages soll gewesen sein, sich in Besitz der beiden Dienstwaffen zu bringen.

http://wolfwetzel.files.wordpress.com/2014/01/trauer-um-polizistin-kiesewetter.jpg?w=300&h=224 (http://wolfwetzel.files.wordpress.com/2014/01/trauer-um-polizistin-kiesewetter.jpg)

Als Beweis für die Täterschaft der beiden NSU-Mitglieder werden die 2011 im Campingwagen gefundenen Waffen angeführt. Außerdem habe man dort eine blutverschmierte Jogginghose und die entwendeten Handschellen gefunden.

»Wenn ein Killerkommando von Thüringen nach Süddeutschland fährt, um in einer Kleinstadt dort eine Polizistin umzubringen und ihr die Dienstwaffe abzunehmen – dann muss man schon von der Bundesanwaltschaft sein, um es für einen Zufall zu halten, dass diese Polizistin ausgerechnet aus der gleichen Thüringer Ecke stammt wie das Killerkommando selbst …« (S.147)

Ein solcher Erkenntnisstand, der sich mittlerweile auch in der Anklageschrift in München wiederfindet, ist selbst für einen Kriminalkommissar im Roman des Krimiautoren Ulrich Ritzel (›Trotzkis Narr‹) eine Beleidigung.
Nichts ist wahrscheinlicher als diese Version.

Fangen wir vom Ende her an: Für den letzten Banküberfall in Eisenach 2011 hatten sich die uns bekannten NSU-Mitglieder einen Campingwagen gemietet. Glaubt im Ernst jemand daran, dass man die Waffen und die Handschellen von Polizisten aus der Wohnung in Zwickau holt, um sie in den angemieteten Campingwagen zu legen? Glaubt jemand in Ernst daran, dass man extra eine Jogginghose in den Campingwagen legt, um im Zweifelsfall nicht nur wegen eines Banküberfalls, sondern ganz sicher wegen eines Mordanschlages angeklagt zu werden?

Auch das angebliche Motiv dieses Mordanschlages ist mehr als dumm und haarsträubend: Die uns bekannten NSU-Mitglieder waren im Besitz von zahlreichen Kurz- und Langwaffen. Wenn man der offiziellen Version Glauben schenken darf, kamen auf die beiden Mitglieder jeweils mehr als fünf Waffen. Wenn es dem NSU an irgendetwas gefehlt hat, dann sicherlich nicht an Waffen, in deren Besitz sie kamen, ohne Polizeibeamte umzubringen.

Und wenn man der Version dennoch eine Sekunde glauben will: Müssen Neonazis Hunderte von Kilometer fahren, um Polizeibeamte in Heilbronn zu entwaffnen? Gibt es keine Polizisten in Thüringen?
Selbst nach offizieller Version handelte der NSU sehr professionell und überlegt. Man hat in allen Fällen das Opfer sehr genau ausgespäht, den Ort, die Umstände, den richtigen Zeitpunkt, einen möglichen Fluchtweg genausten erkundet.


Nichts, aber auch gar nichts spricht dafür, dass NSU-Mitglieder aus Zwickau anreisen, um Polizeibeamte umzubringen, die zufällig auf den Theresienwiese eine Pause machen – an einem Ort, der bestens einsehbar ist, an dem es viele Zeugen geben könnte und vor allem viele Variable, die man nicht vorher einkalkulieren kann.http://wolfwetzel.wordpress.com/2014/01/13/warum-wurde-der-mordanschlag-in-heilbronn-2007-nicht-verhindert/#comments

Es folgt die -unvermeidliche???- Krokus-VT der NPD-V-Mann-Mördern aus Hohenlohe, aber der Anfang des Beitrags ist mittlerweile Klartext: Mit Heilbronn hat der NSU nichts zu tun.


Was tatsächlich dort passiert ist, weiß man bis heute nicht. Sicher ist jedoch, dass für die offizielle Version wenig, bis gar nichts spricht, für einen anderen Ablauf sehr viel:

Die beiden Polizisten hatten am 25.4.2007 nicht zufällig Pause gemacht, sondern waren zu einem Treffen verabredet. Die Täter bzw. Beteiligten hatten zuvor Kontakt mit den Polizeibeamten. Dies zu verifizieren, wäre Aufgabe der Staatsanwaltschaft gewesen. Genau dies wurde vorsätzlich unterlassen.

Das Handy von Michele Kiesewetter wurde nicht sichergestellt, die Verbindungsdaten (der letzten Anrufer, der letzten Telefonate) nicht dokumentiert und ausgewertet. Ebenso unterblieb die Auswertung ihres E-Mail-Verkehrs. Sehr schön.

Es ist dringendst die Frage zu beantworten, wie es die Polizei in Heilbronn (und die BFE in Böblingen) fertig brachte, bei einem Kolleginnenmord derart zu "schlampen", oder richtiger formuliert:

Wie konnten es gestandene Mordermittler zulassen, dass ein Staatsanwalt sich in kriminalistische Belange einmischt, die Ermittlungen am Mord an einer Kollegin MASSIVST behinderte, ohne dass diesem Staatsanwalt ein Sack über den Kopf gezogen wurde, und die "Schlägertruppe in Uniform" namens BFE 523 ihn MASSIVST "sonderbehandelte"?

Wo ist eigentlich der Scheiss Korpsgeist der Polizei, wenn man ihn mal braucht?
VERSAGER, LUSCHEN, FEIGLINGE, DUCKMÄUSER.

brain freeze
19.01.2014, 09:01
Ein Südländer in fortgeschrittenem Alter, über 40, wo die Behaarung auf "Silber" wechselt.

Oder KKK-like:

http://static5.suedkurier.de/storage/scl/region/bodenseekreis-oberschwaben/markdorf/2013/fasnets_kostueme-vergleich/7223411_w618h353q75v39579_Fasnet-Kostumcheck.jpg?version=1357898005


Sorry, musste sein ...

fatalist
19.01.2014, 09:26
Was ist mit Martin Arnold los?


Friedrich Brandstätter says: January 18, 2014 at 4:34 pm (http://friedensblick.de/9545/nsu-hat-kiesewetter-kollege-martin-arnold-angst-auszusagen/#comment-1532)

Ich hoffe, es stört keinen, dass ich hier nicht unter meinem richtigen Namen kommentiere. Ich bin seit fast 25 Jahren in der forensischen Psychiatrie als Psychiater tätig, und was hieraus “Ermittlungsakten” zitiert wird, zieht einem echt die Schuhe aus. In all den Jahren habe ich es noch nicht erlebt, dass jemand ohne Eigeninteresse an der Verdunkelung einer Straftat zuerst so konkrete Erinnerungen hat und dann plötzlich so gar nichts mehr wissen will. Jeder auch nur einigermaßen erfahrene Fachmann, ja jeder ältere Kriminalpolizist, nimmt so etwas nicht ernst. Wenn Herr Arnold vor Gericht auch noch die Sprachregelung seiner Einflüsterer reproduziert (von wegen, seine Erinnerungslücke habe Fremdmaterial als falsche Erinnerung “aufgesogen”; ich könnte euch sogar das Lehrbuch nennen, aus dem diese Formulierung stammt…), dann kommt einem das kalte Grausen.

Ich sehe mir diesen Blog seit einigen Monaten ab und zu an. Was hier zutage gefördert wird, ist erschreckend. Einen so klaren Fall von Zeugenbeeinflussung, vor aller Augen, hätte ich aber trotzdem nicht für möglich gehalten. Das “nervenärztliche Gutachten”, von dem hier die Rede ist, und das die Erinnerungen des Zeugen für wertlos erklärt, möchte ich sehen. Treiben Sie es auf, Herr Lehle! Dann fertige ich unter meinem richtigen Namen ein Evaluationsgutachten an und wir gehen an die Presse damit. http://friedensblick.de/9545/nsu-hat-kiesewetter-kollege-martin-arnold-angst-auszusagen/#comment-1532

Hört sich gut an.

fatalist
19.01.2014, 09:54
Kennt jemand diesen NSU-Experten?


http://1.gravatar.com/avatar/3c08ef6e3be17457d6ef229e2cc93221?s=39&d=http%3A%2F%2F1.gravatar.com%2Favatar%2Fad516503a 11cd5ca435acc9bb6523536%3Fs%3D39&r=GTomas Lecorte sagte am 15. Dezember 2013 um 22:38 (http://www.lecorte.de/2013/11/braune-scheine-die-finanzen-des-nsu/#comment-387) :

1. Die Ermittlungen der Polizei ergaben, soweit mir bekannt, folgendes:
- Holger Gerlach hat für den Tag der Anmietung des Wohnmobils (25.10.2011) ein Alibi, er war bei einem Strafprozess in Hannover als Besucher, was Zeugen bestätigten.


- Darüber hinaus wurde das WoMo mit dem Führerschein angemietet, den er Böhnhardt zur Verfügung gestellt hatte (und nicht mit dem, den Gerlach bei sich führte). http://www.lecorte.de/2013/11/braune-scheine-die-finanzen-des-nsu/#comments

Den Rest des stark mit gröbsten Fehlern behafteten Textes lasse ich mal weg... haarsträubend...


Wer gab Holger Gerlach das Alibi für die Abholung des letzten WOMOs mit seinem BPA???


Das Alibi für die Anmietung des Wohnmobils bekommt Gerlach später von Marc-Oliver M. (Ex-Führer der am 25.09.2012 verbotenen Naziorganisation "Besseres Hannover"). Gerlach soll ihn zusammen mit etwa 10 anderen zum Gericht begleitet haben, wo M. gegen zwei Antifaschisten ausgesagt hat.
Also ich denke da eher an Alexander Scheidemantel. AOK-Karten-Spender etc pp.

Da hat man wieder einmal die Peanuts gehypt, und das Wichtige "vergessen". Elfmeter für jede Verteidgung... ohne Torwart.

fatalist
19.01.2014, 10:30
Noch ein Linker mit Vernunft?


“NSU” soll nicht nur von NSA ablenken, 11 wahrscheinlich dienstliche Morde werden als Köder für die Linke ausgelegt, um von Millionen Kriegsopfern abzulenken

Veröffentlicht am 17. Januar 2014 (http://www.barth-engelbart.de/?p=8605) von Hartmut Barth-Engelbart (http://www.barth-engelbart.de/?author=2)

NSU soll nicht nur von NSA ablenken, 11 wahrscheinlich dienstliche Morde werden als Köder für die Linke ausgelegt, um von Millionen Kriegsopfern abzulenken

Mir ist das alles zu viel. Eigentlich liegt es ziemlich offen auf der Hand, was da von A bis Z mit den Auftragsmorden an Kiesewetter bis zur Rest-„NSU“ Frau Zschäpe organisiert wurde.

Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Nationalsozialistischer_Untergrund ) macht in Nachfolge von SPIEGEL und BILD weiter mit der Propagierung dieses dienstlichen Kunstproduktes, das der SPIEGEL nach 21 Jahren seiner unentdeckten Existenz anhand einer –zu den Explosions- und Brandopfern Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos in keinerlei Beziehung stehenden – in den Trümmern des Zwickauer Zellen-Hauses völlig unbeschädigten DVD mit Bekennervideo als eine bis zu 200 Mitgliedern zählenden Untergrundorganisation identifiziert haben will. Obwohl der SPIEGEL für seinen Behauptungen keinerlei Belege vorlegt, wird die „NSU“-Storry begierig weiterverbreitet und auch in der LINKEN aufgeschlabbert.

Dass während dieser Zeit Deutschland zum drittwichtigsten Faktor im vierten Welt-Krieg, angeblich „gegen den Terrorismus“ aufrückt, dass mit Millionen Opfern die gigantischsten Kriegsverbrechen der Zeit nach dem zweiten Weltkrieg begangen werden, dass mit „Sender Gleiwitz“-artigen Lügenkonstrukten erneut Raubkriege, Überfälle, Blitzkriege gerechtfertigt und zum Teil sogar von angeblich Linken mit getragen werden, das alles ist weniger wichtig als die Ermordung von 11 Migranten in Deutschland.

Sogar die daraus befeuerten Forderungen nach Verbesserung der deutschen Nachrichtendienste, des Verfassungsschutzes, nach Zentralisierung der Dienste, nach Aufhebung der Trennung von Polizei und Justiz, nach Aufhebung der föderalen Strukturierung der Polizeien, nach Stärkung der Bundespolizei usw. … stoßen auf wenig kritische Betrachtung durch viele Linke.

Selbst die einzige linke Tageszeitung “junge Welt” ging und geht der dienstlichen Leimrute auf den Leim, erst vorgestern hat auch sie das Nagelbomben-Attentat in Köln unhinterfragt dem “NSU”-zugeschrieben. Glücklicher Weise gibt es aber auch nach dem viel zu frühen Tod meines Freundes Werner Pirker noch Linke in der Redaktion. (http://www.barth-engelbart.de/?p=8590)


Am Ende wird die für die Herrschenden längst überfällige Verbesserung der Überwachung noch durch Linke gefordert und begrüßt. http://www.barth-engelbart.de/?p=8605

brain freeze
19.01.2014, 11:04
Kennt jemand diesen NSU-Experten?

http://www.lecorte.de/2013/11/braune-scheine-die-finanzen-des-nsu/#comments

Den Rest des stark mit gröbsten Fehlern behafteten Textes lasse ich mal weg... haarsträubend...


Wer gab Holger Gerlach das Alibi für die Abholung des letzten WOMOs mit seinem BPA???

Also ich denke da eher an Alexander Scheidemantel. AOK-Karten-Spender etc pp.

Da hat man wieder einmal die Peanuts gehypt, und das Wichtige "vergessen". Elfmeter für jede Verteidgung... ohne Torwart.

Nur mal rein theoretisch ... Mir behagt die ganze Zeit schon nicht recht, dass Gerlach im Rahmen des Showdowns den Auftrag bekommen haben soll, das Womo in Schreiersgrün anzumieten. Hielte ich, wenn ich so ne Sache planen würde, für zu riskant. Es reicht doch, jemanden hinzuschicken, der Gerlach und Böhnhardt ähnlich sieht - mit BPA (nur für den Dienstgebrauch).

Damit hängt auch die Frage zusammen, womit Gerlach so stark unter Druck gesetzt werden konnte, dass er sich freiwillig durch Sellbstbezichtigung belastet hat, eine mögliche Tatwaffe überbracht zu haben und zumindest pro forma Angeklagter ist. Wenn das Druckmittel war, seine mögliche V-Tätigkeit zu enttarnen, dann halte ich Gerlach für einen eher autistischen Typen, dem das vorbeigeht. Passt alles irgendwie noch nicht zusammen.

sleepwell
19.01.2014, 11:20
Also ist das extrem unrealistisch. um es freundlich auszudrücken...


dein spielen über bande und die despektierlichkeit im ton lasse ich diesmal ohne satierekeule durchgehen.
bitte lesen was steht.


In unserem Fall muss auch von der These ausgegangen werden, das die deutschen Dienste an dem Tag B&M observierten.

da gibt es doch nichts zu diskutieren, dass das zu betrachten ist. es steht nirgendwo, wie bei dir immer, das es genau so und nicht anders ist.
natürlich kann es auch andere erklärungen geben, warum menzel von der ersten minute an im bilde war und deshalb z.b. die mundlosakte zog.

im weiteren aber liegst du falsch.
dienste greifen nicht ein, sie lassen bestenfalls eingreifen und das nur, wenn es ihr projekt nicht gefährdet.
und gegen befreundete dienste machen die gar nichts.
hinsichtlich ihrer verhaltensweise in solchen fällen gibt es klare spielregeln. primat hat die aufgabe.

das ist ja einer der wichtigen und sehr gelungenen punkte im eggert - skript, die geheimdienste in ihrer funktionalität bezüglich politik zu skizzieren.
die sind kulissenschieber. die verrücken nicht ein stück möbel außerhalb des plans.
und unsere dienste fassen das stück möbel nicht mal an, ohne order vom kulissenchef.
selbst wenn innerhalb des deutschen dienstes eigener gestaltungswille existieren würde, er hat keine politische rückendeckung.
und das wissen die beteiligten.

sleepwell
19.01.2014, 11:30
Und nach wie vor ist auch ungeklärt, ob der NSU tatsächlich nur aus drei Personen bestand.“

Mit diesen, für ZDF-Verhältnisse gerade revolutionären Worten, leitete die Moderatorin Marietta Slomka am Dienstag, 14. Januar, zwei Tage, bevor in München erstmals der Polizistenmord von Heilbronn verhandelt wurde, einen TV-Beitrag im „heute-journal“ ein.

Morgendämmerung aber keine Revolution.
Dazu passt auch Prof. Funke der bedeutungsschwer in die Kamera blickt und ausschließt, das es nur die zwei sein können.

Wenn jetzt die öffentlichen auch das Pferd satteln, dann ist das ein erster ernster Versuch, NSU 2.0 zu schreiben.
Das eine neue Verteidigungslinie notwendig ist, habe ich ja schon versucht aufzuzeigen.
Und offensichtlich hat die Antifa, die zwingend viel mehr Neos haben will, jetzt die alte NSU Geschichte in dem Punkt sturmreif geschossen, dass die Frage öffentlich gestellt werden darf.
Warten wir mal ab, was die NSU-Regie nun macht.

solaris
19.01.2014, 12:11
Noch ein Linker mit Vernunft?

http://www.barth-engelbart.de/?p=8605

es gesellen sich noch mehr dazu:

17.1.2014
NSU: Das Kiesewetter-Rätsel

http://blog.initiativgruppe.de/2014/01/17/nsu-das-kiesewetter-ratsel/


Bei Mundlos und Böhnhardt – in der Wohnung in Zwickau oder im Wohnmobil? – hat man im November 2011 die Dienstwaffe und die Handschellen von Kiesewetter gefunden. Auch die Mordwaffen. Und eine Jogginghose – immer noch mit Blutspuren des Opfers von 2007.

Das belegt: Die beiden NSU-Mörder sind auch die Täter von Heilbronn, 2007.
Oder etwa nicht?
Die Alternative: Die drei Gegenstände wurden – vom Verfassungsschutz? – in den Wagen oder die Wohnung hineingeschmuggelt?
(Die Umstände rund um den Tod der zwei Mörder sind dubios. Dazu zwei frühere Artikel von mir, 1 (http://blog.initiativgruppe.de/2013/11/02/nsu-doch-kein-selbstmord-im-wohnmobil/) und 2 (http://blog.initiativgruppe.de/2013/11/06/nsu-eisenach-und-zwickau-4-november-2011/)!)
Unterstellt man das Hineinschmuggeln, wären andere die Täter in Heilbronn. Wer? Auf jeden Fall irgendwer in Verbindung mit Polizei oder Geheimdienst.
Die einen sagen, sowas sei natürlich ausgeschlossen, nichts weise darauf hin, die andern sagen, doch, darauf gebe es Hinweise, man könne oder müsse auch in diese Richtung forschen.
(....)


NSU und Geheimdienste im Polizistinnen-Mord an Kiesewetter verwickelt
http://internetz-zeitung.eu/index.php/1357-nsu-und-geheimdienste-im-polizistinnen-mord-an-kiesewetter-verwickelt


Die 22-jährige Polizeimeisterin Michele Kiesewetter wurde am *25. April 2007 gegen 14 Uhr in Heilbronn in ihrem Streifenwagen ermordet. Ihr damals 24-jähriger Kollege Martin A. wurde schwer verletzt. Dieses Verbrechen wird von Donnerstag an im Münchner NSU-Prozess verhandelt.
Dass diese Tat von der rechtsextremen Terrorgruppe NSU begangen wurde, ist angeblich offenkundig. Die Dienstwaffen der beiden Beamten, die auf der Theresienwiese eine Pause gemacht hatten, wurden 2011 in dem ausgebrannten Wohnmobil gefunden, in dem sich die Terroristen Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos selbst getötet hatten.Ein nervenärztliches Gutachten vom Sommer 2011 stellt fest, dass aufgrund der Folgen seiner Hirnverletzung Arnolds „Aussagen zum unmittelbaren Kerngeschehen aus sachverständiger Sicht … nicht verwertbar“ seien.
(...)

nachdenkerin
19.01.2014, 12:45
War Uwe Mundlos zweitweise bis 2007 in Bosnien-Herzegowina stationiert?


1994 steht dann die Polizei das erste vor der Tür von Familie Mundlos. Die Beamten haben einen Durchsuchungsbefehl dabei, weil sie Uwe Mundlos bei einer verbotenen Demonstration in Chemnitz aufgegriffen haben und die Visitenkarten mit dem Hitler-Porträt bei ihm gefunden haben. Für die Kriminalpolizei gilt das als Verwenden verfassungsfeindlicher Symbole. Die Eltern sind fassungslos. Vater Mundlos will nicht nochmal erleben, dass Polizisten seine Wohnung durchsuchen. Er organisiert für seinen Sohn eine Wohnung in einem Dorf unweit von Jena. Viel Zeit verbringt Mundlos junior dort aber nicht.
Am 1. April 1994 wird Uwe Mundlos zur Bundeswehr eingezogenBuch „die Zelle“ S. 77



Mundlos fährt fort, sein Sohn habe ab 1996 in Jena eine eigene Wohnung gehabt.

http://www.nsu-watch.info/2013/12/protokoll-69-verhandlungstag-18-dezember-2013/

Der Vater von Uwe Mudlos hat doch aber beim Untersuchungsausschuss erklärt, dass sein Sohn zuerst ab 1996 eine eigene Wohnung besaß, also nicht schon Anfang 1994.

ABER insbesondere:


Truppendienstgericht….Beschluss..
Er hat am 13.08.1994 um 13.00 Uhr in Chemnitz ein Bild von Rudolph Hess sowie eine persönliche Visitenkarte mit dem Kopf von Adolf Hitler bei sich getragen.

Er hat am 14.08.1994 in seiner Wohnung -07745 Jena, Steenbeckstr. 12 a Flugblätter der NPD sowie 15 Musikkassetten mit rechtsextremen Gedankengut (Märtyrer, Schuka, Wotan, etc.) aufbewahrt.

http://s1.blogs.stern.de/wp-content/blogs.dir/45/2012/10/Mundlos_Urteil_Truppengericht.jpg


Die Teilnahme an der verbotenen Demonstration und das Auffinden der Visitenkarten soll doch angeblich vor der Bundeswehrzeit und nicht innerhalb der Bundeswehrzeit gewesen sein. Aber hier ist das umgedreht und es gab ein Dokument vom Truppendienstgericht.


Personalakte Uwe Mundlos wird ans Bundesministerium der Verteidigung gefaxt am 7. Dezember 2011…..
Dr. Eva Högl (SPD): Und das löst gar nichts aus. Sie wird gefaxt, eine Presseanfrage wird beantwortet, und dann wird sie weggeschmissen. ………Es existiert noch eine Personalakte – PUA 43. Sitzungsprotokoll


Am 29. August 2012 hat das BfV dem MAD den Befragungsbericht Mundlos mit der Bitte um Freigabe für das BKA übersandt. Das BMI hat mit Schreiben vom 11. September 2012 mitgeteilt, der Bericht sei aufgrund eines Zahlendrehers nicht der am 10. August 1995 angelegten Personenakte Mundlos, sondern einer thematisch nicht einschlägigen Akte zugeführt worden.
PUA-Bericht S. 89

Zwei Personalkaten, offenbar eine vernichtet und eine neu angelegt.


1989

Mundlos verlasst die Oberschule. Nachdem Mundlos die Schule nach der zehnten Klasse verlassen hatte, machte er eine Ausbildung als Datenverarbeitungskaufmann bei Carl Zeiss.

https://sites.google.com/site/nsuarchiv/personen/uwe-mundlos


Nach der zehnten Klasse verlässt Mundlos die Schule. Er ist 17, es ist der Sommer 1989Buch die „Zelle“ S. 54

Das kommt hin. 1993 geboren + 16 Jahre = 1989

Uwe Mundlos macht eine Berufsausbildung als EDV-Kaufmann

Von August 1989 bis April 1994 sind es 4 ½ Jahre. Die Lehrzeit beträgt aber nur 3 Jahre


EDV-Kaufmann/-frau

Lehrzeit: 3 Jahre

http://www.frag-jimmy.at/berufsgruppen/handel-und-verwaltung/edv-kaufmann-frau/

MAD-Befragung von Uwe Mundlos im März 1995:


Nach Abschluss der POS habe er, Mundlos Uwe (6) eine Ausbildung zum EDV-Kaufmann bei der Firma JENA-OPTIK (ehem. CARL-ZEISS-JENA) begonnen und diese auch erfolgreich abgeschlossen.
https://docs.google.com/viewer?url=http://investigativ.welt.de/files/2012/09/Die-vernichtete-MAD-Akte-zu-Uwe-Mundlos.pdf&chrome=true

Nun könnte man ja meinen, dass er 1 ½ Jahre arbeitslos war. Haut aber auch nicht hin, da er gem. der MAD-Befragung nur ein Monat arbeitslos gewesen wäre. Merkwürdig ist auch „(6)“. Vielleicht gab es im Laufe der Zeit 6 Männer mit Namen „Uwe Mundlos“

MAD-Befragung von Uwe Mundlo im März 1995:


Nach einmonatiger Arbeitslosigkeit habe er seinen Wehrdienst bei der 1./381 begonnen. Zwischenzeitlich sei er dann zur 6./381 versetzt worden, wo er nunmehr als Geschäftszimmersoldat beim KpTrpFhr einegsetzt sei.

Gem. dem Dienstausweis wäre das aber genau umgedreht.

http://cdn4.spiegel.de/images/image-404213-galleryV9-bgyc.jpg



Patrick Kurth (Kyffhäuser) (FDP): Dort heißt es in der Zuarbeit, Antwort zu Frage 2, die Frage also, ob Mundlos - - Ich lese es die Frage also, ob Mundlos - - Ich lese es mal kurz vor*:
Frage: „Uwe Mundlos, geboren … hat in der Zeit von … bis … seinen Wehrdienst in Frankenberg/Sachsen geleistet. Im Juni 1995 wurde er wegen des „Verfassens und Bevorraten von verfassungsfeindlichen Symbolen“ vom AG Jena zu einer Geldstrafe von 20 Tagessätzen verurteilt. Ist Ihnen bekannt, ob sich die Straftat während seines Wehrdienstes ereignet hat?“
PUA-Sitzungsprotokoll Nr. 43

Wieso Frankenberg. Frankenberg liegt in Sachsen in der Nähe von Chemnitz. Frankenhausen hingegen ist in Thüringen. Beide Ortschaften liegen rund 200 Kilometer entfernt

http://www.frankenberg-sachsen.de/stadt/bundeswehr/bundeswehr.htm


1991 wurde die Brigade in Halle an der Saale als Heimatschutzbrigade 38 aus Teilen der 11. Motorisierten Schützendivision der NVA in Dienst gestellt. Der Brigade wurde bereits zu Beginn der Beiname „Sachsen-Anhalt“ verliehen. 1991 verlegte der Stab von Halle nach Weißenfels. Die Brigade wurde 1995 in Panzergrenadierbrigade 38 umbenannt. 1999 wurden Teile der Brigade in Bosnien-Herzegowina (SFOR) verwendet. 2001/2002 wurden die Soldaten der Brigade nochmals auf dem Balkan eingesetzt, bevor 2002 die Auflösung der Brigade begann. Dazu wurden die Panzerpionierkompanie 380, das Panzergrenadierbataillon 381 und das Panzerartilleriebataillon 385 aufgelöst.

Zur Brigade gehörten

• das Panzergrenadierbataillion 381 (Bad Frankenhausen),
………..

http://de.wikipedia.org/wiki/Panzergrenadierbrigade_38

http://cdn4.spiegel.de/images/image-404213-galleryV9-bgyc.jpg

Wieso hieß der Truppenteil gem. seinem Armeeausweis schon 1994 „6./ Panzergrenadierbataillion 381“? Gem. Wikipedia war die Bezeichnung doch „Heimatschutzbrigade“ und wurde zuerst 1995 in „Panzergrenadierbataillon“ umbenannt.

Warum stimmen die Angaben nicht?

• Warum gibt das Buch "die Zelle" an, dass sich der Vorfall bzgl. Demonstration und Vistenkarte vor der Bundeswehrzeit ereignete?
• Warum soll er schon 1994 vor der Bundeswehr eine eigene Wohnung besessen haben, wo der Vater doch sagte, dass das zuerst 1996 war
• warum Frankenberg/Sachsen, wo doch angeblich Bad Frankenhausen der Stationierungsort war
• warum „Panzergrenadierbataillion“, wo doch 1994 die Bezeichnung „Heimatschutzbrigade“ war

War Uwe Mundlos zeitweise bis 2002 oder 2007 in Bosnien-Herzegowina stationiert?

Zusammenfassung Wikipedia „Panzergrenadierbrigade 38“ chronologisch:



1991
Heimatschutzbrigade


1995
Umbenennung „Panzergrenadierbrigade 38“


1999
Teile der Brigade in Bosnien-Herzegowina (SFOR)


2001/2002
Soldaten werden nochmals auf dem Balkan eingesetzt


2002
Auflösung der Brigade


30. Juni 2007
Letzte Brigade wurde aufgelöst



Das würde zeitlich alles genau passen:

• Am 7. Juli 2007 machen sie das erste Mal auf der Insel Fehmarn Urlaub

brain freeze
19.01.2014, 13:26
War Uwe Mundlos zweitweise bis 2007 in Bosnien-Herzegowina stationiert?

[...]

• Am 7. Juli 2007 machen sie das erste Mal auf der Insel Fehmarn Urlaub

Wie wahrscheinlich ist es denn, dass ein gesuchter rechtsextrmer Bombenbastler mit seltenem Namen als Reservist auf Auslandseinsatz geht?

fatalist
19.01.2014, 13:31
Nur mal rein theoretisch ... Mir behagt die ganze Zeit schon nicht recht, dass Gerlach im Rahmen des Showdowns den Auftrag bekommen haben soll, das Womo in Schreiersgrün anzumieten. Hielte ich, wenn ich so ne Sache planen würde, für zu riskant. Es reicht doch, jemanden hinzuschicken, der Gerlach und Böhnhardt ähnlich sieht - mit BPA (nur für den Dienstgebrauch). Wäre eine Variante.


Damit hängt auch die Frage zusammen, womit Gerlach so stark unter Druck gesetzt werden konnte, dass er sich freiwillig durch Sellbstbezichtigung belastet hat, eine mögliche Tatwaffe überbracht zu haben und zumindest pro forma Angeklagter ist. Wenn das Druckmittel war, seine mögliche V-Tätigkeit zu enttarnen, dann halte ich Gerlach für einen eher autistischen Typen, dem das vorbeigeht. Passt alles irgendwie noch nicht zusammen. Die Waffe beichtete Gerlach am 25.11.2011 in der JVA Köln auf den Vorwurf hin, das HEILBRONNER WOMO selbst angemietet zu haben. Aus heiterem Himmel in Gegenwart seines Anwaltes Hachmeister. Mit Tonband.

brain freeze
19.01.2014, 13:49
Wäre eine Variante.

Die Waffe beichtete Gerlach am 25.11.2011 in der JVA Köln auf den Vorwurf hin, das HEILBRONNER WOMO selbst angemietet zu haben. Aus heiterem Himmel in Gegenwart seines Anwaltes Hachmeister. Mit Tonband.

Du meinst: "Hilf uns bei der Waffenübergabe, sonst hängen wir dir Heilbronn an"? Ich weiß nicht.

fatalist
19.01.2014, 13:52
Du meinst: "Hilf uns bei der Waffenübergabe, sonst hängen wir dir Heilbronn an"? Ich weiß nicht. Ich beschrieb einen Fakt, keine Möglichkeit. Es war so.

brain freeze
19.01.2014, 13:58
Ich beschrieb einen Fakt, keine Möglichkeit. Es war so.

Dass Gerlach plötzlich mit der Waffenübergabe anfing, ist auf jeden Fall wichtig. Gerlach ist weiter mystery.

fatalist
19.01.2014, 13:59
War Uwe Mundlos zweitweise bis 2007 in Bosnien-Herzegowina stationiert?
Nein, im Irak. Jedoch: Drittweise, nicht zweitweise.

Königin der IuW. Du übertriffst Dich immer wieder auf´s Neue.


Merkwürdig ist auch „(6)“. Vielleicht gab es im Laufe der Zeit 6 Männer mit Namen „Uwe Mundlos“ Ich erhöhe auf 11. Oder doch nur 9? Egal, die hatten da ein Fussballteam, und alle Spieler hiessen Uwe Mundlos. Nur Heinz Meier hiess Alfred Neumann.

Geh zum Arzt.

fatalist
19.01.2014, 14:07
Dass Gerlach plötzlich mit der Waffenübergabe anfing, ist auf jeden Fall wichtig. Gerlach ist weiter mystery. Ja, ist er. Man hielt ihm vor, der Vermieter des Heilbronner Womo, also Alexander Horn aus Chemnitz habe ihn, Gerlach, klar identifiziert. Darauf hin kam er völlig aus heiterem Himmel mit der Waffenübergabe, 4 Tage später sass Wohlleben im Bau.

Ich meine, vielleicht dachte sich Gerlach, besser ne Waffe zugeben, als (auch) das Wohnmobil Eisenach ausgeliehen zu haben?

Es ist auch immer noch offen, woher die über 30.000 Euro Bargeld in Gerlachs Bankschliessfach stammten...

Nereus
19.01.2014, 14:13
Oder KKK-like:

http://static5.suedkurier.de/storage/scl/region/bodenseekreis-oberschwaben/markdorf/2013/fasnets_kostueme-vergleich/7223411_w618h353q75v39579_Fasnet-Kostumcheck.jpg?version=1357898005
Sorry, musste sein ...

Werden se nich albern bei ner ernsten Sache ...:schreck:


Ein Südländer in fortgeschrittenem Alter, über 40, wo die Behaarung auf "Silber" wechselt.

Warum ein Südländer und warum „silberne Behaarung”?

Es waren zwei. Einer war schon grauhaarig.
Da gab es doch schon mal mehrfache Polizistenmörder mit der gleichen brutalen Machart: Mit osteuropäischen Waffen, auch eine Tokarev und Dogenhandel waren im Spiel.
Die Beamten wurden hinterücks ermordet, auch waren ihnen die Waffen abgenommen worden!

Die Täter, ein Sabo, und vermutlich auch sein Kumpane Rebarczyk, gehören jenem Völkchen an, welches auf der Theresienwiese seinem Gewerbe nachging und ins Gerede kam, wofür sich die BKA-Führung später entschuldigen mußte. Alles noch wegen Himmlers Zigeuner-Internierung in Auschwitz (Filip Friedman / Tadeusz Holuj, Oswiecim, Warszawa: Ksiazka 1946)?
Auch Staatsanwalt Meyer-Manoras, Heilbronn, übte, vermutlich in falschem vorauseilenden Gehorsam gegenüber der Weltmeinung, Zurückhaltung in der Tataufklärung und in der Veröffentlichung entsprechender Phantombilder.

Beim Polizistenmord in Augsburg, bemerkte HPF-Forist Stadtknecht:
Der Haupttäter soll Rudolf Rebarczyk heißen.
Also nix mit Musel, Russe oder Zigeuner!
Worauf ihn bernhard44, durch Hinweis auf den Mittäter mit dem nichtdeutschen Namen Joban Sabo, eines Besseren belehrte.
http://www.politikforen.net/showthread.php?119754-Augsburger-Polizistenmörder-festgenommen&p=5056703&viewfull=1#post5056703

Auch die Ermittlungsbehörden wollten einen Zusammenhang zwischen den Mordtaten von Augsbug und Heilbronn ausschließen: DNA-Vergleich (trotz Wattestäbchenpanne?) und Haftzeiten des Rebarczyk.
Aber eine genaue Analyse aller Haftzeiten, Unterbrechungen, Freigänge und eine unverständliche vorzeitige Entlassung, würden zeigen, daß der grauhaarige Rebarczyk durchaus auf der Theresienwiese seien und seinen Haß, zusammen mit Mayr oder Sabo, auf die Deutsche Polizei stillen konnte! Ob Rebarczyk, wegen seinem großen Arsenal osteuropäischer Militärwaffen, auch für einen osteuropäischen Geheimdienst arbeitete (Dawai, Dawai) und der Mann fürs Grobe war, müßte auch mal überlegt werden.)

Joban Sabo? http://bilder.t-online.de/b/40/14/42/98/id_40144298/tid_da/index.jpg

http://www.politikforen.net/showthread.php?117674-quot-Dönermorde-quot-NAZI-Hysterie-und-der-Verfassungsschutz&p=6369621&viewfull=1#post6369621

.................................................. .......................Rebarczyk

http://p4.focus.de/img/gen/4/X/HB4XpZAa_Pxgen_r_630xA.jpg

http://www.politikforen.net/showthread.php?117674-quot-Dönermorde-quot-NAZI-Hysterie-und-der-Verfassungsschutz&p=5959794&viewfull=1#post5959794

fatalist
19.01.2014, 14:28
Warum ein Südländer und warum „silberne Behaarung”? Weil 2 Araber am Tatort waren, die beide Islamisten sind und beide kommende Woche vorgeladen sind. Wenn Dir silbergrau besser gefällt, kein Problem.


“So sollen sich zum Zeitpunkt des Polizistenmordes zwei Araber mit Verbindungen zu islamistischen Kreisen in der Nähe des Tatortes (zufällig) aufgehalten haben. Davon soll einer Mitglied der Hamas gewesen sein; außerdem stand einer der beiden in Kontakt mit Mevlüt Kar und dem Somalier Ahmed Mani Hamud. Die namentlich nicht bekannten Araber wurden damals von der Polizei als Zeugen vernommen.” Zitat Ende.
http://www.heise.de/tp/artikel/35/35986/1.html Das ist STERN-Reporter Rainer Nübel aus 2010!!!

Deine Augsburger Polizistenkiller sind eine Alternative, die hab auch ich im Hinterkopf.

herberger
19.01.2014, 14:35
Warum schweigt Beate Z.?Schuldeingeständnis oder ist es ein Deal,wie sollten die Rechtsanwälte von Beate Z.sie auch verteidigen wenn sie zu allem schweigt.

Tantalit
19.01.2014, 14:41
Warum schweigt Beate Z.?Schuldeingeständnis oder ist es ein Deal,wie sollten die Rechtsanwälte von Beate Z.sie auch verteidigen wenn sie zu allem schweigt.

Die Staatsanwälte müssen ihr ein Verbrechen nachweisen, wenn sie das nicht können ist sie freizulassen, ende der Geschichte.

Ist es nicht ihr gutes Recht zu schweigen und in meinen Augen sind auch Böhnhard und Mundlos bis heute unschuldig bewiesen ist da noch lange nix und wird es wohl auch nicht, der Prozeß ist so etwas von grotesk da vergeht einem hören und sehen, dauernd

werden Akten geschreddert, Unterlagen geschwärzt und Zeugen leiden an Amnesie, da kann man das Verfahren am besten gleich einstellen oder es mit einer Séance probieren.

fatalist
19.01.2014, 14:54
Warum schweigt Beate Z.?Schuldeingeständnis oder ist es ein Deal,wie sollten die Rechtsanwälte von Beate Z.sie auch verteidigen wenn sie zu allem schweigt. Scheint ein Deal zu sein, da die Verteidigung auch Elfmeter nicht nutzt.

Nereus
19.01.2014, 15:18
Warum schweigt Beate Z.?Schuldeingeständnis oder ist es ein Deal,wie sollten die Rechtsanwälte von Beate Z.sie auch verteidigen wenn sie zu allem schweigt.

Ein Anwalt sagt einem Verdächtigen immer, daß er vor der Polizei schweigen soll. Natürlich hat sie ihre Anwälte eingeweiht. Nun soll Zschäpe auch vor Gericht schweigen, denn dieses soll herausbekommen, ob die Indizien eindeutig für eine Terroristische Vereinigung, eine schwere Brandstiftung oder nur für eine einfache Brandstiftung sprechen und zu einer Verurteilung ausreichen. Da sie nicht juristische vorgebildet ist, könnte sie sich durch eine falsche Wortwahl um Kopf und Kragen reden. In einem Jahr wissen wir vielleicht mehr und sie wird auch ein letztes Wort dann sprechen.

nachdenkerin
19.01.2014, 15:57
Wie wahrscheinlich ist es denn, dass ein gesuchter rechtsextrmer Bombenbastler mit seltenem Namen als Reservist auf Auslandseinsatz geht?

Unter anderem Namen?

Nereus
19.01.2014, 16:47
Weil 2 Araber am Tatort waren, die beide Islamisten sind und beide kommende Woche vorgeladen sind. Wenn Dir silbergrau besser gefällt, kein Problem.

Das ist STERN-Reporter Rainer Nübel aus 2010!!!

Deine Augsburger Polizistenkiller sind eine Alternative, die hab auch ich im Hinterkopf.

Hier läuft was falsch:

Dolohov hatte Arnolds Erinnerung zitiert:


Rückwärts hätten sie neben dem Trafohäuschen geparkt. Ein Mann habe sich von hinten genähert - das habe er im Rückspiegel gesehen - mittleren Alters, bekleidet mit dunkler Jeans und Kurzarmhemd, dunkle Haare, ohne Bart oder Brille. Kiesewetter habe gesagt: "Da will jemand eine Auskunft." Dann sei auch auf ihrer Seite jemand aufgetaucht: eine männliche Person mit schwarz-weißer Armbehaarung. Kiesewetter habe kurz mit ihm gesprochen, bevor der Schuss fiel.
http://www.swp.de/crailsheim/nachrichten/politik/NSU-Prozess-Kiesewetters-Kollege-bringt-kein-Licht-ins-Dunkel;art4306,2403901

Dann fragte er: „Was ist das für eine Behaarung? Hö?”

Und Du kams darauf mit „islamistischen Arabern und silberner Armbehaarung”.

Der vermutliche Mörder Kiesewetters hatte neben schwarzer Armbehaarung auch schon graue Haare. Die Formulierung „schwarz-weiß”, die zur Ausdeutung „silbrig” führte, ist unglücklich und irreführend gewählt.
Da war nichts „silbrig” und ein vermutlicher Polizistenmörder wird bestimmt auch nicht als „Zeuge” vor Gericht aussagen und erklären, was er vor dem Kopfschuß von Kiesewetter am Funkwagen wollte! (Etwa: "Sind Sie die Drogenfahnderin die meine dealende Braut verpfiffen? Ja? Dann stirb Bullenkuh!")

Da verwechselst Du was.

fatalist
19.01.2014, 17:07
Hier läuft was falsch: Unter den ersten Passanten bei den fast toten Polizisten waren der Auffinder Jamil C. und der andere Araber, der auch geladen ist.

Das sind ebenso die Täter, wie es Temme in Kassel war, und was hört man davon?
Totenstille, verglichen mit dem Temme-Hype der Medien und der Nebenklage. Und der arme Trottel Benjamin Gärtner erst... was für ein Hype. Die 5 islamischen V-Leute Temmes, wer waren die? Juckt nicht...

Das DIA-Protokoll des STERN ist doch nichts als eine "lockere Erweiterung" der Story Nübels von 2010.

Ich halte mich an die Fakten:
2 Südländer wurden in Kassel festgenommen und entschwanden gen Schweiz und Türkei.
2 Araber waren die Ersten am Polizistenmord-Tatort in Heilbronn.

WENN da noch ein Agent rumsprang, so eine Art "Temme von Heilbronn", dann kam der wohl aus dem LfV Stuttgart. Von dort war immerhin ein Beamter an jenem Tag in Heilbronn, auch wenn der erst 15 Uhr losgefahren sein will. Das muss ja nicht stimmen.

brain freeze
19.01.2014, 17:20
Unter anderem Namen?

Mit "Schwejk" hätte es vielleicht geklappt. Sonst wäre die Gefahr groß gewesen, dass ihn ein ehemaliger Vorgesetzter als Mundlos erkennt. ;)

herberger
19.01.2014, 19:46
Scheint ein Deal zu sein, da die Verteidigung auch Elfmeter nicht nutzt.

Ich verstehe nicht die Kritik an Beates Anwälte warum sollten die etwas machen wenn Beate schweigt,und ich vermute Beate ist wohl einverstanden.Wenn die Verteidiger im Prozess eingreifen wären sie ganz schnell Verteidiger der NSU,da ist es besser sie schauen dem Schattenboxen im Prozess zu.

fatalist
20.01.2014, 02:37
Ich verstehe nicht die Kritik an Beates Anwälte warum sollten die etwas machen wenn Beate schweigt,und ich vermute Beate ist wohl einverstanden.Wenn die Verteidiger im Prozess eingreifen wären sie ganz schnell Verteidiger der NSU,da ist es besser sie schauen dem Schattenboxen im Prozess zu. Das ist ihre Aufgabe, wenn sie Zschäpe verteidigen, wegen Mittäterschaft, dann verteidigen sie das Trio, also auch die Uwes. Zwangsläufig.

Wenn sie das nicht wollen, dann haben sie das falsche Mandat.

fatalist
20.01.2014, 04:07
Andreas Förster zum Todesfall Florian Heilig und zu dessen Aussagen.
Auszug:


Die Sonderermittlungsgruppe »Umfeld«, die im Frühjahr im Stuttgarter LKA ihre Arbeit aufgenommen hat und mit sogenannten Strukturermittlungen die Neonazi-Szene im Land beleuchten will, wollte H. noch einmal darüber befragen. Die Vernehmung fand jedoch nicht mehr statt – sie war für den Nachmittag des 16. September geplant, an dem H. in seinem Auto verbrannte.

Wenige Wochen nach dem Auffliegen des NSU im November 2011 war bei den baden-württembergischen Behörden ein anonymer Hinweis auf Flo*rian H. eingegangen. H. könnte demnach Kenntnisse über den Mord an der Beamtin Michele Kiesewetter haben. Die 22-jährige Polizistin war am 25. April 2007 mit einem gezielten Kopfschuss am Rande der Heilbronner Theresienwiese regelrecht hingerichtet worden. Die Tat wird dem NSU zugerechnet.

Im Januar 2012 wurde Florian H., der zum Tatzeitpunkt erst 16 Jahre alt war, zum Polizistenmord in Heilbronn befragt. In der Vernehmung bestritt er allerdings, etwas von dem Mordanschlag zu wissen. Dafür gab er jedoch Hinweise auf eine weitere rechtsterroristische Gruppe. Das aber wurde erst kurz vor seinem Tod bekannt – durch den Anfang September veröffentlichten Abschlussbericht des NSU-Untersuchungsausschusses im Bundestag.

In diesem Bericht gibt der Ausschuss einen Ermittlungsreport des LKA in Stuttgart vom 30. März 2012 wieder. Danach habe H. in seiner Vernehmung im Januar 2012 davon gesprochen, dass es in Baden-Württemberg eine Gruppe namens »Neoschutzstaffel« (NSS) gebe. Diese sei von H. als »zweite radikalste Gruppe« neben dem NSU bezeichnet worden. Den Aussagen des Zeugen zufolge hätten sich auch Aktivisten beider Gruppierungen einmal in Öhringen getroffen, das etwa 25 Kilometer östlich von Heilbronn liegt. Wann dieses Treffen stattgefunden haben soll, wusste H. jedoch nicht. Auch das LKA konnte offenbar nichts Näheres in Erfahrung bringen. Laut dem Ermittlungsbericht konnten die Angaben des Zeugen »nicht verifiziert« werden.
Ob H.s Tod mit seiner neuerlichen Vorladung durch das LKA zu tun haben könnte, bleibt Spekulation. VOR dem 4.11.2011 hat Florian H. gar keine Aussage gemacht. Hier wird teilweise so getan als hätte er...

Der einzige dünne Hinweis dazu ist, dass Florian einer Schulfreundin (?) Mitte 2011 gesagt haben soll, er wisse wer die Heilbronner Mörder sind. Das müsste von dieser Schulfreundin verifiziert werden.

https://www.antifainfoblatt.de/artikel/ein-toter-zeuge

Ob BIG REX den Hinweis auf Florian H. gegeben hat, das wäre auch ein interessante Frage...

fatalist
20.01.2014, 04:13
Warum das zarte Rosa von Beate Zschäpes Brillenetui die wohl grusligste Farbe Deutschlands ist. Wen das interessiert, wie kranke Hirne agitieren, der sollte sich "den Nasenfaktor geben". Anneta Kahane bürgt diesbezüglich für Qualität. Eichmann fehlt auch nicht. Die schweigenden wissenden Frauen sind Schuld. Damals wie heute.

http://mobil.berliner-zeitung.de/meinung/kolumne-zur-zschaepe-und-nsu-rosa-und-braun,23785368,25932746.html

Ich las es mit mehreren Grinsattacken und einem Auflacher.

nachdenkerin
20.01.2014, 04:24
Mögliche Wohnungen von Uwe Mundlos, die nach den Angaben aber total widersprüchlich sind.

• Jena Nord: Leipziger Straße

• Jena Cospeda: Haselstrauchweg 3

• Jena Winzerla: Max-Steenbeck-Str. 12 a (elterliche Wohnung)

• Jena Winzerla: Max-Steenbeck-Str. 12 a (gemeinsame Wohnung mit Bruder)

• Ilmenau: Zimmer im christlichen Jugenddorf –CJD-

Ilmenau:



Im Berufs-Kolleg von Ilmenau lässt er sich längst nicht mehr sehen. Drei Mahnschreiben gingen bereits an seine Adresse in Winzerla. Wenn er nicht wieder zum Unterricht erscheine, müsse der Vertrag mit ihm gekündigt werden. Kolleg-Leiterin Barbara Gobsch heute: „Der letzte Brief kam ungeöffnet zurück mit dem Vermerk: Absender unbekannt verzogen.“Buch „das Zwickauer Terror Trio“

Die Mahnschreiben gingen nach Jena-Winzerla. In Jena-Winzerla ist seine elterliche Wohnung und im gleichen Haus die Wohnung seines Bruders.


Abg. Adams beantragt ein Schriftstück dazu vorzulegen. Der Zeuge liest es sich durch: Ein Protokoll vom August 1997 von der KPI Jena. In diesem steht 1997 [also vor der Flucht 1998!], dass Uwe Mundlos mit dieser Adresse in Ilmenau wohnhaft war. Der Zeuge ist etwas verblüfft, hat aber auch keine Erklärung dafür.
http://hajofunke.wordpress.com/2013/06/29/ticker-zum-thuringer-nsu-ausschuss-vom-27-juni-2013/


1995.. 10. September…Mundlos wohnt in einem Wohngebäude des Christlichen Jugenddorfs in Ilmenau, im zweiten Stock, ganz hinten links – hergerichtet als Reich eines Rechtsextremen.Buch „das Zwickauer Terror-Trio“, S. 33


Im fünften Stock des Heims bewohnt er das Zimmer 511……Am 10. September….September 1995 Buch „die Zelle“, S. 83

Gleiches Datum (10. September 1995) mit unterschiedlichen Zimmern.

Einmal 5. Etage, Nummer 511, und ebenfalls gleiches Datum, zweite Etage ganz hinten links.

Aber eigentlich wohnt er in dem Wohnheim zuerst ab Mitte 1996


1996

August


Mundlos mietet ein Wohnheimzimmer in Ilmenau. Er besucht das Ilmenau-Kolleg, um das Abitur nachzuholen.


https://sites.google.com/site/nsuarchiv/personen/uwe-mundlos


Anlass: 21.02.1998 Fernsehen, Mundlos ist seit ca. 1 ½ Jahren Mieter eines Wohnheimzimmers in Ilmenau


CJD-Leiter Stefan Ukat, der die Einrichtung in Ilmenau seit einem halben Jahr leitet, versucht, Licht ins Dunkel zu bekommen. "Mietverträge von 1998 gibt es aber nicht mehr, weil die Aufbewahrungsfrist nach zehn Jahren abgelaufen ist", erklärt Ukat. http://www.insuedthueringen.de/regional/thueringen/thuefwthuedeu/Hier-wusste-jeder-dass-der-ein-Nazi-war;art83467,1809655


Nach der Stunde ist er aber sofort wieder verschwunden. Auf Klassenfotos versteckt er sich in der hinteren Reihe und dreht sich weg, sobald der Fotograf abdrückt.Buch „die Zelle“ S. 83

Mietvertrag vernichtet, neuer Heimleiter und Fotos scheint es auch nicht zu geben. Aber in so einer Collageklasse muss er irgendwann mal gewesen sein, da seine Lehrerin im Fernsehen einen Kommentar abgab.

07745 Jena-Winzerla, Steenbeckstr. 12 a (elterliche Wohnung, sowie Adresse der Wohnung des Bruders)




Er hat am 14.08.1994 in seiner Wohnung -07745 Jena, Steenbeckstr. 12 a Flugblätter der NPD sowie 15 Musikkassetten mit rechtsextremen Gedankengut (Märtyrer, Schuka, Wotan, etc.) aufbewahrt.

http://s1.blogs.stern.de/wp-content/blogs.dir/45/2012/10/Mundlos_Urteil_Truppengericht.jpg


Einen Tag später seien drei Polizisten in die Wohnung seines behinderten Sohnes gekommen und hätten erzählt, dass Uwe in Chemnitz mit Propagandamaterial erwischt worden sei und sie einer Hausdurchsuchung zustimmen sollten. Der „Polizeioffizier“ habe die Wohnung stürmen lassen wollen. Die Polizisten hätten sich dann den Rucksack seines Sohnes angeguckt und hätten mehrere Kassetten mit Musik, AC/DC und Udo Lindenberg gefunden und seien zufrieden gewesen. Er sei dann nach Chemnitz gefahren, um seinen Sohn abzuholen. http://www.nsu-watch.info/2013/12/protokoll-69-verhandlungstag-18-dezember-2013/


Während andere ihn nur als Fan der Rockband AC/DC und als Bewunderer von Udo Lindenberg im Kopf behalten…Buch „das Zwickauer Terror Trio


18.00
Er erwähnt zwischenzeitlich noch einen Polizeibesuch von 3-4 Beamten, bei dem diese einen Rucksack mitnehmen wollten oder mitnahmen. Über die Razzia in der elterlichen Wohnung war er not amused. http://haskala.de/2013/11/11/ticker-zum-nsu-untersuchungsausschuss-am-11-november/

Das war doch aber bei dem Bruder.

http://haskala.de/2013/11/11/ticker-zum-nsu-untersuchungsausschuss-am-11-november/


Auf Frage zur Situation in der Familie sagt Mundlos, er habe eine Frau und einen behinderten Sohn, der sei Rollstuhlfahrer und brauche einen ständigen Betreuer. Deswegen würden sie, die Eltern, über der Wohnung des behinderten Sohnes wohnen. http://www.nsu-watch.info/2013/12/protokoll-69-verhandlungstag-18-dezember-2013/


Warum war die Wohnungsdurchsuchung bei dem Bruder und warum wurden bei dem Bruder die Sachen von Uwe Mundlos gefunden.

Jena Cospeda Haselstrauchweg 3



Er organisiert für seinen Sohn eine Wohnung in einem Dorf unweit von Jena. Viel Zeit verbringt Mundlos junior dort aber nicht.
Am 1. April 1994 wird Uwe Mundlos zur Bundeswehr eingezogenBuch „die Zelle“ S. 77



Mundlos fährt fort, sein Sohn habe ab 1996 in Jena eine eigene Wohnung gehabt.

http://www.nsu-watch.info/2013/12/protokoll-69-verhandlungstag-18-dezember-2013/[/Quote]


Der Vater von Uwe Mudlos hat doch aber beim Untersuchungsausschuss erklärt, dass sein Sohn zuerst ab 1996 eine eigene Wohnung besaß, also nicht schon Anfang 1994.


Jena-Nord Leipziger Straße



Darum läuft Siegfried Mundlos all die Orte in Jena ab, an denen er sein Sohn wähnt. Er geht in die Leipziger Straße in Jena-Nord zur letzten eigenen Wohnung seines Sohnes.Buch „die Zelle“ S. 28


Auf Frage von Götzl nennt Mundlos zwei eigene Wohnungen seines Sohnes, eine in Cospeda und eine in der Leipziger Straße in Jena, diese habe sein Sohn Mitte 1997 bezogen.
http://www.nsu-watch.info/2013/12/protokoll-69-verhandlungstag-18-dezember-2013/



17.53
Vater Mundlos kritisiert weiter, dass er nie ein Durchsuchungsprotokoll der Polizei ausgehändigt bekam, aus dem hervorging, welche Wohnung denn von Uwe Mundlos durchsucht wurde. Die Familie Mundlos habe damals festgestellt, das private Dinge nach der Durchsuchung fehlten, so u.a. eine Stereoanlage und ein teures Mountainbike.
http://haskala.de/2013/11/11/ticker-zum-nsu-untersuchungsausschuss-am-11-november/

So wie es hier aussieht, könnte man fast meinen, dass er zwei Wohnungen in Jena hatte.

Fax von Vater Mundlos an Herrn Dressler vom 5. März 1998:

„Sehr geehrter Herr Dreßler,

nach dem Hinweis vom 22.2. im Anschluss an die Sendung Kripo Live (die Zeugin der Hausdurchsuchung von 26.1.98 in der Leipziger-Str. in Jena und gleichzeitige Kontaktperson der ‚Bombenbastler‘ betreffend..PUA-Bericht S. 321


Vater Mundlos……
17.20
Auch Juliane Walther habe er negativ in Erinnerung, die sei einmal auf die Mutter von Uwe Mundlos zugekommen und hätte das Vertrauen ausgenutzt. U.a. ging es da um den Wohnungsschlüssel und sie habe auch erzählt, dass keine Durchsuchung bei Mundlos stattfand. http://haskala.de/2013/11/11/ticker-zum-nsu-untersuchungsausschuss-am-11-november/

Einmal war Herr Mundlos, der Vater von Uwe, über eine Wohnungsdurchsuchung informiert und dann auch wieder nicht.

Die letzte Wohnung soll ja nun die in der Jena-Nord, Leipziger Straße gewesen sein, die er Mitte 1997 bezogen haben soll. Dann frag ich mich bloß, warum er ein halbes Jahr später, bis zum Untertauchen immer noch in Jena-Cospeda gemeldet war


Durchsuchungsbeschluss vom 3. Juli 2000

Das Amtsgericht Jena erließ am 3. Juli 2000 einen Beschluss zur Durchsuchung der Räume der Deutschen Bank zur Erlangung von Kontounterlagen von Uwe Mundlos. Der Beschluss lautet:
„In der Ermittlungssache gegen Uwe Mundlos, geb. am 11.08.1978 in Jena, wohnh.: zuletzt Haselstrauchweg 3, 07745 Jena-Cospeda, ledig,……PUA-Bericht S. 479

Hier ist ein falsches Geburtsdatum angegeben, das Jahr stimmt nicht. Handelt es sich um einen anderen Uwe Mundlos.

Und was soll das denn bedeuten?



Mundlos sagt, bei der Hausdurchsuchung seines Sohnes hätten sie anschließend die Wohnung seines Sohnes auszuräumen (aufzuräumen?) gehabt http://www.nsu-watch.info/2013/12/protokoll-69-verhandlungstag-18-dezember-2013


Tja, wo hat denn nun Uwe Mundlos gewohnt?

Ilmenau:


Am 10. September 1995 wohnte er gleichzeitig in zwei verschiedenen Zimmern, wobei er doch zuerst ein Jahr später, im August 1996, überhaupt das Wohnheim bezogen haben soll. Naja, alles nicht mehr feststellbar, Akten vernichtet und seit einem halben Jahr vor Bekanntwerden des Trios gibt es einen neuen Leiter

Jena Winzerla


Hier ist die elterliche Wohnung und im gleichen Haus wohnt auch der Bruder. Aber bei seinen Eltern kann er auch nicht gewohnt haben, da die Wohnungsdurchsuchung im Oktober 1994 bei seinem Bruder stattfand und auch dort die Sachen von Uwe Mundlos gefunden wurden.

Jena Cospeda


Nun gibt es noch Jena-Cospeda, so ziemlich außerhalb von Jena gelegen. Da soll er eigentlich schon Anfang 1994, vor seiner Bundeswehrzeit hingezogen sein. Aber eigentlich auch nicht, da der Vater aussagte, dass er zuerst 1996 seine eigene Wohnung hatte. Gem. den Mahnschreiben von Ilmenau, war er aber überhaupt nicht in Jena Cospeda ansässig, sondern in Jena Winzerla wohnhaft, wo dann die Frage wieder mit dem Bruder auftauchen würde.

Jena Nord


Dann gibt es noch diese Wohnung, die er zwar Mitte 1997 bezogen haben soll, wo er aber nicht als wohnhaft gemeldet war.

fatalist
20.01.2014, 04:31
Der beste NSU-Prozessbericht ever:


Stuttgart (Korrespondenz), 18.01.14: Am 17. Januar wurde im NSU-Prozess vor dem Münchner Oberlandesgericht München der Polizist vernommen, der den gleichzeitigen Anschlag auf ihn und die ermordete Polizistin Michèle Kiesewetter schwer verletzt überlebt hat. Nach Aussagen seines Anwalts kann er sich an den konkreten Tatverlauf nicht mehr erinnern.Da die Vernehmung des traumatisierten Polizisten unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfand, wurde nicht bekannt, ob er sich noch an die 12 Phantombilder erinnert, die er nach dem Mordanschlag erstellt hat. Sie zeigen unter anderem zwei V-Leute, die sich zur Tatzeit des Mordanschlags am Tatort befanden (siehe "rf-news"-Bericht vom 14.6.13 (http://www.rf-news.de/2013/kw24/14.06.13-v-mann-fuehrer-muss-aussagen)).

Nichts wurde davon berichtet, dass eines dieser Phantombilder dem heutigen stellvertretenden Vorsitzenden der faschistischen "Jungen Nationaldemokraten" und führenden Neonazi Alexander Neidlein zum Verwechseln ähnelt.

Ebenso wenig über die Aussagen von Florian Heiliger, der bereits im Jahr 2007 von Querverbindungen zwischen dem NSU und einer neonazistischen Terrorgruppe mit dem Namen "Neue Schutzstaffel" berichtete.
Nur kann der nicht mehr aussagen, weil er sich nach offizieller Darstellung am 6. September letzten Jahres im Auto seines Vaters selbst angezündet haben soll. Daran gibt es allerdings erhebliche Zweifel.

Offenbar muss die "Einzeltätertheorie" im Fall des Mords an Michèle Kiesewetter unbedingt aufrecht erhalten bleiben. Auf keinen Fall soll so das ganze Ausmaß des faschistischen Terrorsumpfs und seiner Verstrickungen zu Teilen der bundesdeutschen Geheimdienste offenbar werden. http://www.rf-news.de/2014/kw03/mord-an-michele-kiesewetter-dubiose-einzeltaeter-theorie-wird-mit-dubiosen-methoden-aufrechterhalten

Volle Punktzahl trotz "kleiner Fehler", Danke für die Lacher. Deutlich lustiger als die Nasenkahane.

fatalist
20.01.2014, 04:40
http[zensiert - der "friedensblick"-Quatsch bekommt hier keinen Backlink. TLC]

@bio

der "grosse Experte" dort hat auch die FDP abgewatscht: Die habe Banderolen als Geldbeträge gezählt.

http://www.lecorte.de/2013/11/braune-scheine-die-finanzen-des-nsu/#comments

PS: Aussderdem glaubt er, "fatalist" sei friedensblick. :D

Ich hab das aber klargestellt dort:


"fatalist" ist nicht friedensblick.de, Sie kleiner Meinungs-Selektionsrampen-Betreiber.

brain freeze
20.01.2014, 07:09
Ich denke inzwischen, Beates Lettres de prison waren Show. Die mediale Verbreitung (Bruch des Postgeheimnisses) Absicht. Sie dienten dazu, die Legende der rechten "Gesinnung" aufrechtzuerhalten und ein bisschen Futter auszulegen (der Adressat als Botschaft).

fatalist
20.01.2014, 07:40
Die Vorlage für den NSU-Plot dürfte teilweise im "Bückeburger Werwolf-Prozess" von 1979 liegen.
(Zufallsfund bei Oktoberfest_Bombe)

Der Spiegel, 1978:
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-40615444.html

Auszüge:


Getreu nach linken Vorbildern überfallen auch Neo-Nazis neuerdings Banken und rauben Waffen. Erstmals ermittelt die Bundesanwaltschaft gegen eine terroristische Vereinigung von rechtsaußen.
...
Doch drei Wochen nach dem braunen Bierabend sprengten unbekannte Attentäter die Wohnung der Klarsfeld-Schwägerin Georgette im Pariser 16. Arrondissement, Ende April deponierten anonyme Täter eine Brandbombe bei Springers "Berliner Morgenpost".
...

Und "bei jeder zweiten Festnahme", so ein hoher Verfassungsschützer, "entdecken wir Waffen, Munition und Sprengstoff".
...
Mit Maschinenpistolen im Anschlag zwangen sie die Soldaten. sich auf den Bauch zu legen, sackten schnell die Waffen ein und überwältigten zwei Holländer. die den Überfallenen zu Hilfe kommen wollten. Nach zehn Minuten war alles vorbei.
Für die mutmaßlichen Terroristen Lothar Schulte und Lutz Wegener war der Sturm auf Landsberg nach Kripo-Erkenntnissen nicht die erste Nachtübung.
...

Und womöglich wird den Wikingern der erste Bankraub einer rechtsradikalen terroristischen Vereinigung nachzuweisen sein. Mit einem Komplizen, so das Geständnis des verhafteten Wegener, habe er am 19. Dezember die Filiale der Hamburger Sparkasse am Volksdorfer Damm beraubt. Nachmittags gegen vier stürmten die beiden maskierten Männer mit Pistole und MP die Kasse ("Keine Bewegung, Geld her") und flüchteten mit 66 000 Mark.
...

Von der RAF abgekupfert sind auch andere Merkmale des rechtsextremen Untergrundkampfes. Wer als Neo-Nazi per Haftbefehl gesucht wird, taucht ab, geradeso wie Terroristen von links. Analog der "Roten Hilfe", die die Logistik abgetauchter Terroristen aufrecht erhält, haben sich auch die Rechtsextremen eine "Braune Hilfe" zugelegt.

1979, auch Spiegel:
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-40351914.html


Denn in der rechten Szene haben sich, was weder Staatsschützer noch Strafverfolger vor einem Jahr erwartet hatten, militante Zirkel gebildet, die nach Aufbau und Ausrüstung den "Revolutionären Zellen" vom anderen radikalen Rand vergleichbar sind. Innerhalb der letzten Monate wurden, neben der Anklage in Celle, sechs weitere Ermittlungsverfahren wegen Bildung einer kriminellen Vereinigung eingeleitet:
...
Gleichwohl will Rehmann noch keinen "Vergleich mit den Anfängen der RAF-Szene" ziehen und "nichts dramatisieren": "Es gibt noch keine Tötungsdelikte' es gibt auch keinen Versuch eines Tötungsdelikts." Ähnlich sieht es Bonns oberster Verfassungsschützer Baum: "Im ganzen gesehen hat die Bedrohung unserer inneren Sicherheit durch den Rechtsextremismus quantitativ und qualitativ nicht das gleiche Gewicht wie die durch den Linksextremismus." BMI Baum FDP sah 1 Jahr vor "München" keine grosse Gefahr, schon gar nicht durch die WSG Hoffmann. Die war von keinem der laufenden Verfahren betroffen.

Schon vor 1980 hat man bei den Sicherheitsbehörden klar und deutlich "Rechtsterrorismus" von "untergetauchten Leuten" auf dem Radar gehabt. Es liefen damals schon haufenweise Ermittlungsverfahren und auch Prozesse. Bankraub und Waffenbeschaffung waren damals ein Thema.

WENN es einen NSU gab, der innerhalb von rechten Gladio-Strukturen agierte, dann brauchte der weder "Untergrund-Lebensanleitungen" eines Michael "Tarif" See noch sonstwelche Handlungs- und Zielauswahl-Literatur die potentiellen Terroropfer betreffend.

Es gab genügend Vorbilder... und auf selbständige migrantische Kleingewerbler wären sie garantiert nicht gekommen. Bombe Düsseldorf 2000 (Juden) oder Köln Keupstrasse (Türken/Kurden), das käme hin, aber nie und nimmer Dönerständler etc.

bio
20.01.2014, 07:54
http[zensiert - der "friedensblick"-Quatsch bekommt hier keinen Backlink. TLC]

@bio

der "grosse Experte" dort hat auch die FDP abgewatscht: Die habe Banderolen als Geldbeträge gezählt.

http://www.lecorte.de/2013/11/braune-scheine-die-finanzen-des-nsu/#comments

(...)

Ich versuche das mal nachzuprüfen. Das heißt, es wurden leere Banderolen gefunden, ohne Geld drin?

fatalist
20.01.2014, 08:00
Ich versuche das mal nachzuprüfen. Das heißt, es wurden leere Banderolen gefunden, ohne Geld drin?
ja. Du hattest da doch was mit Spiegel und 350 Euro gefunden... der Rest seien leere Banderolen gewesen.

fatalist
20.01.2014, 08:01
Ich denke inzwischen, Beates Lettres de prison waren Show. Die mediale Verbreitung (Bruch des Postgeheimnisses) Absicht. Sie dienten dazu, die Legende der rechten "Gesinnung" aufrechtzuerhalten und ein bisschen Futter auszulegen (der Adressat als Botschaft). Geschrieben hat aber schon Zschäpe, oder ist das ein Total-Fake?

brain freeze
20.01.2014, 08:05
Geschrieben hat aber schon Zschäpe, oder ist das ein Total-Fake?

Geschrieben hat natürlich Beate ... und auch ihre Illustrationen sind echt. Lass es einfach mal setzen.

bio
20.01.2014, 08:06
Die von Ihnen aufgerufene Seite konnte nicht gefunden werden.
http://www.liberale.de/sites/default/files/uploads/2013/08/29/stellungnahme_fdp_zu_nsu-ausschuss.pdf

fatalist
20.01.2014, 08:20
Die von Ihnen aufgerufene Seite konnte nicht gefunden werden.
http://www.liberale.de/sites/default/files/uploads/2013/08/29/stellungnahme_fdp_zu_nsu-ausschuss.pdf
Lies den PUA-Bericht ab Seite 9xx, da steht doch das FDP-Sondervotum drin. Die Frage "banderolen oder geld" wirst Du dort aber nicht beantwortet bekommen.

fatalist
20.01.2014, 08:24
Geschrieben hat natürlich Beate ... und auch ihre Illustrationen sind echt. Lass es einfach mal setzen. Ist mir klar, worauf Du hinaus willst. Auf den V-Mann und Waffenverteiler Sebastian Seemann, und auf einen Zusammenhang mit den Dönermorden.

brain freeze
20.01.2014, 08:27
Ist mir klar, worauf Du hinaus willst. Auf den V-Mann und Waffenverteiler Sebastian Seemann, und auf einen Zusammenhang mit den Dönermorden.

Nö, so konkret denke ich da gar nicht. Ich sehe es als Teil eines "Dameopfers". Seemann und Kameraden sind doch austauschbare Namen.

fatalist
20.01.2014, 08:35
Zutreffender Kommentar bei @bio


H.S.says:January 20, 2014 at 3:39 am (http://friedensblick.de/9573/kommentar-zum-nsu-verfahren-bundesanwaltschaft-greift-medien-und-opferanwaelte/#comment-1546)

“Kein Wort kam über ihre Lippen, keine Frage, kein Antrag – in einer derart schweigenden Penetranz, daß man sich die Frage stellen muß, wessen Interessen sie eigentlich dienen.”

Die Verteidiger Heer und Stahl dienen nicht der Angeklagten, sondern schützen die Verfassung.
http://www.stern.de/investigativ/projekte/terrorismus/zschaepe-anwaelte-im-interview-verteidiger-beklagen-unfaires-verfahren-1759367.html


“Stahl: Wir werden versuchen, eine Instrumentalisierung des Verfahrens zu politischen oder gar verfassungsfeindlichen Zwecken zu verhindern.”


H.S.says:January 20, 2014 at 3:44 am (http://friedensblick.de/9573/kommentar-zum-nsu-verfahren-bundesanwaltschaft-greift-medien-und-opferanwaelte/#comment-1547)
Im übrigen war die schon beim obskuren Sauerlandprozess.


http://www.swr.de/blog/terrorismus/2010/10/25/landgericht-stuttgart-aufstand-der-alukoffer/ die Wolfgang Heer, aber sonst richtig.

fatalist
20.01.2014, 08:38
Nö, so konkret denke ich da gar nicht. Ich sehe es als Teil eines "Dameopfers". Seemann und Kameraden sind doch austauschbare Namen. der VS habe schon genug in ihrem Leben herumgepfuscht...

fatalist
20.01.2014, 08:44
Der NSU-Blog bei DIE ZEIT bekommt in den Kommentaren dort nur noch Feuer.
http://blog.zeit.de/nsu-prozess-blog/2014/01/17/medienlog-kiesewetter-kollege-mord-heilbronn/#comment-31933

Es geht um Arnolds Aussagen:



A. kritisiert völlig zurecht die Ermittlungen.Warum wurden die Phantombilder der möglichen Täter nie veröffentlicht? Warum wurden Mails und Handydaten von Kiesewetter nicht ausgewertet wenn nicht ausgeschlossen werden kann,dass die gebürtige Thüringerin doch gezielt von Neonazis ermordet wurde. Warum wurden die Verwicklungen Baden-Württembergischer Beamter und Mitarbeiter des Verfassungsschutzes mit dem Ku Klux Klan nicht komplett offengelegt?Wenn man die Heilbronner Ermittlungsergebnisse sowie die glaubwürdigen Zeugenaussagen nüchtern betrachtet ist eine alleinige Tatbeteiligung von Mundlos und Böhnhardt unrealistisch.

Martin A. solle Angst haben,hieß es aus Polizeikreisen.Sollten weitere Täter in Heilbronn beteiligt gewesen sein ist dies leider nicht unbegründet.Der “rätselhafte” Mord muss endlich konsequent ausermittelt werden.Die Aktivitäten des NSU,Ku Klux Klan und die Rolle des Verfassungsschutzes müssen Gegenstand eines Untersuchungsausschuses im Ländle werden.

Die Aussage des ehemaligen Verfassungsschützers Stengel, er habe Infos zum NSU bereits 2003 ignorieren müssen, der mutmaßliche Suizid eines Baden-Württemberger Zeugen wenige Stunden vor seiner Befragung,die Verschleppung der Krokus Akten,all dies legt den Schluss nahe,dass die Behörden etwas zu vertuschen haben.Mehr Infos zum Heilbronn Mord:
http://www.freitag.de/autoren/gsfrb/nsu-prozess-kiesewetter-mord-vor-gericht

Das ficht die Presstituierten dort aber nicht an.
Frisch von heute: Dieselbe Schallplatte wieder aufgelegt.

Verschwörungstheorien um den Kiesewetter-Mord – Das Medienlog vom Montag, 20. Januar 2014


http://blog.zeit.de/nsu-prozess-blog/2014/01/20/medienlog-kiesewetter-fahndung/


Die Aussage des Polizisten Martin A. war ein erster wichtiger Einblick in das Geschehen am 25. Januar 2007 in Heilbronn. Nö. Null Einblick, Sundermann. Gar nichts.

brain freeze
20.01.2014, 08:45
der VS habe schon genug in ihrem Leben herumgepfuscht...

"... und jetzt wollen die auch noch, dass ich an dich Dödel schreibe. Achtung, für Euch Presseidioten, die ihr dann ein paar Wochen lang jeden Buchstaben umdreht: Hier sind es gerade 18 Grad, 88 (also: ha, ha)."

bio
20.01.2014, 08:51
Dein Kommentar muss noch moderiert werden.


Nachfragen

"wovon knapp 42.000 € noch in bar sichergestellt wurden im November 2011"
1. Der Bargeld-Betrag vom Banküberfall am 04.11.01 wurde nicht hinzugezählt?

2. Welche Quelle können Sie anführen für Ihre Fußnote 3?
"3In der ausgebrannten Wohnung in Zwickau wurden nur knapp 2000 € gefunden"
Diese Meldung widerspricht der Angabe:
"75.000 Euro Bargeld ließ sie im Haus zurück."
http://www.zeit.de/2012/23/DOS-Zschaepe

3. Welche Quelle haben Sie, dass die "Finanzexperten von der FDP" die gefundenen Banderolen mit den gefundenen Banknoten verwechselten? Ich kann ihre Kritik nicht nachvollziehen, jedoch ist das fdp-Dokument vom fdp-server verschwunden. Es könnte schon was dran sein.
"die Geldfunde in der ausgebrannten Wohnung in der Frühlingsstraße in Höhe von mindestens 190.315 Euro" (MAT_A_GBA-4-3 (DVD), Vorl. SA 12, S. 426, 509)
S. 67 http://hajofunke.files.wordpress.com/2013/08/a-drs-_558-fdp.pdf

Ich werde in Zukunft öfters mal vorbeischauen.

fatalist
20.01.2014, 08:59
"... und jetzt wollen die auch noch, dass ich an dich Dödel schreibe. Achtung, für Euch Presseidioten, die ihr dann ein paar Wochen lang jeden Buchstaben umdreht: Hier sind es gerade 18 Grad, 88 (also: ha, ha)." Falsche Spuren legen, ABM-Massnahme für die Nebenklage.

Wie wäre es denn hiermit?

Zschäpe wollte weg vom NSU, wollte verschwinden, mit 200 Mille ins Ausland.
Sie verabschiedete sich am 2.11.2011 ungewohnt innig von ihrer Freundin Heike Kuhn in der Polenzstrasse.
Am 3.11.2011 packten die Uwes ihre Waffen, ihr Geld (wurde ja gefunden im Womo) und ihre Klamotten und fuhren alles nach Glauchau, in die neue Bleibe. Sie meldeten sich nicht mehr.

Am 4.11. sollte planmässig das WOMO abgegeben werden, aber die Uwes kamen und kamen nicht... Zschäpe surfte nach Verkehrsunfällen Sachsen am 3.11.2011 etc pp.

Um 15 Uhr waren die Handwerker verschwunden, aber es roch nach Gas. Zschäpe bekam Panik, liess alles zurück, nahm nur die Katzen mit, übergab sie und wollte zurück zum Haus, das Geld holen, aber bevor sie oben in der Wohnung war explodierte das Haus. Zschäpe verschwand, telefonierend...

Der Gasgestank wurde von Nachbarn bezeugt und in Foren thematisiert. Der Gasanschluss wurde gesperrt. Von Benzingestank faselte nur Frank Lenk, der Zwickauer Brandermittler mit 4 Auftritten vor Gericht.

bio
20.01.2014, 09:23
(...)

Der Gasgestank wurde von Nachbarn bezeugt und in Foren thematisiert. Der Gasanschluss wurde gesperrt. Von Benzingestank faselte nur Frank Lenk, der Zwickauer Brandermittler mit 4 Auftritten vor Gericht.

Höre ich zum ersten Mal, Quelle?

bio
20.01.2014, 09:33
Dein Kommentar muss noch moderiert werden.


Nachfragen

"wovon knapp 42.000 € noch in bar sichergestellt wurden im November 2011"
1. Der Bargeld-Betrag vom Banküberfall am 04.11.01 wurde nicht hinzugezählt?

2. Welche Quelle können Sie anführen für Ihre Fußnote 3?
"3In der ausgebrannten Wohnung in Zwickau wurden nur knapp 2000 € gefunden"
Diese Meldung widerspricht der Angabe:
"75.000 Euro Bargeld ließ sie im Haus zurück."
http://www.zeit.de/2012/23/DOS-Zschaepe

3. Welche Quelle haben Sie, dass die "Finanzexperten von der FDP" die gefundenen Banderolen mit den gefundenen Banknoten verwechselten? Ich kann ihre Kritik nicht nachvollziehen, jedoch ist das fdp-Dokument vom fdp-server verschwunden. Es könnte schon was dran sein.
"die Geldfunde in der ausgebrannten Wohnung in der Frühlingsstraße in Höhe von mindestens 190.315 Euro" (MAT_A_GBA-4-3 (DVD), Vorl. SA 12, S. 426, 509)
S. 67 http://hajofunke.files.wordpress.com/2013/08/a-drs-_558-fdp.pdf

Ich werde in Zukunft öfters mal vorbeischauen.

Hat jemand hier eine Idee, wie http://www.lecorte.de/2013/11/braune-scheine-die-finanzen-des-nsu/ auf die Zahlen kommt?

Ich google nach, aber komme nicht drauf: "2.000 Euro" zwickau nsu usw

fatalist
20.01.2014, 09:37
Hat jemand hier eine Idee, wie http://www.lecorte.de/2013/11/braune-scheine-die-finanzen-des-nsu/ auf die Zahlen kommt?

Ich google nach, aber komme nicht drauf: "2.000 Euro" zwickau nsu usw Warte doch einfach mal ab, was der "experte" Dir vorrechnen wird. Oder ob den "Quatsch" ignoriert.

fatalist
20.01.2014, 09:42
Höre ich zum ersten Mal, Quelle? Steht alles hier im Strang, lieber @bio. Dass das bei Dir fehlt, in deinem ansonsten guten Beitrag dazu, ist mir auch schon aufgefallen. War kein Zufall, dass ich gerade jetzt damit anfing nach Deinem morgendlichen Tweet...


Und nun ein kleines Hämmerchen?

Gasgeruch aus Wäsche bekommen...Brauche hilfe.... « am: 06. November 2011, 20:07:16 » Ich muss mich jetzt mal an Euch wenden, ihr habt doch immer Tipps und Ratschläge. Es geht um folgendes: Bei meinem Onkel in einem Mietshaus gab es vor 2 Tagen eine Gasexplosion, er darf jetzt nicht mehr rein, er hatte sich gestern noch schnell mit meinem Cousin ( er ist bei der feuerwehr ) ein paar Klamotten und das wichtigste rausgeholt. leider nicht viel, da es vor gestank bald nicht auszuhalten war. Jetzt habe ich die Wäsche gewaschen und es richt immer noch nach Gas, hat man da irgend eine Möglichkeit das raus zubekommen?
...
Antw:Gasgeruch aus Wäsche bekommen...Brauche hilfe.... « Antwort #8 am: 07. November 2011, 13:54:25 » Vielen Dank denen die mir geholfen haben mit ihren Tipps. Wenn es interessiert kann gern mal goo+eln; Explosion Weißenborn ( seine Wohnung ist links oben ) Bei uns ist es eben auch eine Mischung aus Gas und Rauch. Ich werde jetzt erstmal das mit dem Myrtenöl probieren und wenn das nicht hilft mal den Wodka. Bis jetzt steht leider noch nicht fest ob er wieder in die Wohnung kann, da es sich um eine Doppelhaushälfte handelt, muss es jetzt von einem Statiker abgeklärt werden ob es möglich ist. Er steht leider noch sehr neben sich und kann es nicht glauben. Das schlimme ist ja auch noch das eventuell ein zusammenhang mit der Wohnwagenexplosion und Bankraub besteht in Eisenach mit den 2 Toten.
:?
http://www.erziehung-online.de/forum/allgemein/gasgeruch-aus-wasche-bekommen-brauche-hilfe/

PS. Das war wohl Grit S. ...

Grit Schwabe (http://de-de.facebook.com/grit.schwabe) aus sichwererer Hand weiß ich auch das da niemand drin war als es passierte.war ja auch alles gut geplant.nur mein Onkel hat es jetzt schwer, darf nicht mehr in seine Wohnung

7. November 2011 um 04:15 (https://de-de.facebook.com/freiepresse/posts/289386624415633?comment_id=4034677&offset=0&total_comments=5) https://de-de.facebook.com/freiepresse/posts/289386624415633 http://politikforen.net/archive/index.php/t-117674-p-58.html

fatalist
20.01.2014, 09:45
Du solltes mal dazu übergehen, alte Beiträge zu ergänzen und als Update neu einzustellen, damit die auch jemand findet, @bio
Ein neues Inhaltsverzeichnis wäre auch nicht schlecht... wo man was findet... und so ;)

fatalist
20.01.2014, 10:04
Höre ich zum ersten Mal, Quelle? Dieser Onkel mit dem Gasgeruch war vor Gericht geladen, es war Olaf Busch oder der Krause (Hitlerbild auf dem TV, von seinem Bruder geerbt, ich denke Du weisst wovon ich rede---)

Es hat ihn aber Niemand nach dem Gasgeruch in den Klamotten etc befragt.
Wieder einen Elfmeter nicht genutzt... die Luschen von der Verteidigung.

Und wie schriebst Du?
Das Benzin kam erst am 7.11. in die Medien?
Klar, am 5.11. war es ja noch nicht dort, das hast Du alles brav verlinkt. Die Hunde fanden nix am 5.11.
Also kam es am 6.11.2011, rechtzeitig mit der Ceska, die laut Aussage Wunderlich im PUA am Sonntagabend oder Montagmorgen gefunden wurde, als 4. Waffe, mit den Videos, und die W04 heisst.

Die Vertuschungsaktion in Zwickau einschl. der Ceska und dem Benzin und den Videos kam am 6.11.2011 mit dem BKA.
Denk an Heinrich Günnel, Feuerwehrchef Zwickau!!!

fatalist
20.01.2014, 10:25
Was könnte das hier mit dem NSU zu tun haben?


Nov 8th, 2011 | von UR (http://www.tv-zwickau.de/author/urupkalwis/) | Kategorie: Sicherheit und Verkehr (http://www.tv-zwickau.de/category/polizeibericht/)

Glauchau – Die linke Dachstuhlseite eines Mehrfamilienhauses an der Auestraße fing am Montagabend gegen 23:20 Uhr aus bisher ungeklärter Ursache Feuer. Der linke und mittlere Teil des Gebäudes sind unbewohnt. Die Bewohner des rechten Teils waren nicht gefährdet. Zum Löscheinsatz kamen die Freiwillige Feuerwehr Glauchau und zwei Fahrzeuge der Freiwilligen Feuerwehr Meerane mit insgesamt 35 Kameraden. Die Auestraße war im Bereich des betroffenen Gebäudes von 1:30 Uhr bis 3:50 Uhr aufgrund der Löscharbeiten gesperrt. Zum entstandenen Sachschaden liegen noch keine Angaben vor. http://www.tv-zwickau.de/2011/11/08/dachstuhlbrand-in-glauchau/

Hatten wir schon mal auf Seite 1452, aber sind keinen Schritt weiter gekommen.

Nereus
20.01.2014, 10:28
Wen das interessiert, wie kranke Hirne agitieren, der sollte sich "den Nasenfaktor geben". Anneta Kahane bürgt diesbezüglich für Qualität. Eichmann fehlt auch nicht. Die schweigenden wissenden Frauen sind Schuld. Damals wie heute.

http://mobil.berliner-zeitung.de/meinung/kolumne-zur-zschaepe-und-nsu-rosa-und-braun,23785368,25932746.html

Ich las es mit mehreren Grinsattacken und einem Auflacher.

Schülerin und ihr Lehrer http://www.mut-gegen-rechte-gewalt.de/sites/aas15.aegir.wegewerk.org/files/styles/artikel_hauptbild/public/w/gfx/large/artikel-projekte/november-2008/tagung-anetta-und-arno-lustiger.jpg

Kahane und Arno Lustiger, Autor von „Zum Kampf auf Leben und Tod. Das Buch vom Widerstand der Juden.”
http://de.wikipedia.org/wiki/Arno_Lustiger

Zum Kahane-Artikel in der Berliner Zeitung:
Da gibt es nichts zu lachen! "Köpfe an Steinen und Wänden zerschmettern" ist eine todernste altbekannte biblische Hetzvorlage aus einem jüdischen Rachepsalm!

Zschäpe, die eiskalte, herzlose, widerspruchsvolle Mörderin unschuldiger kleiner Kreaturen?

Oder die übliche rassistische Greulelhetze gegen die Feinde der „Kinder Israels” nach einer Vorlage im Alten Testament der Bibel?

Die jüdische Journalistin Kahane:

Ihr Inneres hat gar keine Farbe. Es ist die reine Kälte einer Frau, die im selben Moment ein Kätzchen streicheln und ein Kaninchen mit dem Kopf gegen eine Wand schleudern kann, sodass es blutig zerplatzt.

Seit dem Prozess gegen Adolf Eichmann, der den Massenmord an den Juden Europas organisierte, kursiert in Deutschland der missverständliche Begriff von der Banalität des Bösen: Schreibtischtäter, Befehlsempfänger, Abspalter ohne eigenen Sadismus, banal und einfältig. So hat sich eine ganze Generation selbst gesehen. Und die meisten dieser Generation wussten auch nichts, waren komplett ahnungslos, sie haben das Abschlachten von Millionen übersehen. Ganz besonders die Frauen. Der Pfad zwischen Täter, Mittäter, Mitwisser, Nichtswisser war schmal. Tiefe Kälte und Gleichgültigkeit hielt alles zusammen – damals.

Der wahrscheinlichere Grund ist, dass den Ermittlern in deutschen Behörden noch immer jene kalte Gleichgültigkeit anhaftet, die sie unfähig machte, die Opfer zu sehen.
(Auszug aus dem Hetzartikel)

Schon im Frankfurter Auschwitz-Prozeß in den 60ziger Jahren führte diese jüdische Greuelhetze aus der Bibel zur Verurteilung der Angeklagten.

Auszug aus Langbein, Der Auschwitz-Prozeß, Band I, S.421 ff:

40. Verhandlungstag, 23.April 1964, Zeugeneinvernahme von Dounia Wasserstrom (55 Jahre, Dolmetscherin, Mexiko, Häftlingsnr. 10.308 – als kommunistische Jüdin aus der Sowjetuinon verfolgt; 22. Sept. 1942 bis zur Evakuierung in Auschwitz; Dolmetscherin in der Politischen Abteilung (Lager-Gestapo).
Langbein: Man ist nachgerade abgestumpft, wenn man Tag für Tag derartige Schilderungen hören muß. Dennoch erregt die Aussage der Zeugin Wasserstrom alle:

Wasserstrom: Einen Vorfall kann ich nie vergessen: Es dürfte etwa im November 1944 gewesen sein. Ein Lastwagen, auf dem jüdische Kinder waren, fuhr zum Lager. Der Wagen hielt bei der Baracke der Politischen Abteilung. Ein Junge - er dürfte etwa vier bis fünf Jahre alt gewesen sein - sprang herunter. Er spielte mit einem Apfel, den er in der Hand hielt. Da kam Boger mit Draser an die Tür. Boger nahm das Kind an den Füßen und schlug es mit dem Kopf gegen die Wand. Draser befahl mir dann, die Wand abzuwischen. Später wurde ich zu Boger gerufen, um zu dolmetschen. Er saß in seinem Zimmer und aß den Apfel des Kindes.

Verteidiger Dr. Aschenauer: Sie haben eine Broschüre über die Politische Abteilung und verschiedene Artikel veröffentlicht. Ist in einer dieser Publikationen dieser Vorfall geschildert?

Wasserstrom: Nein.

Dr. Aschenauer: Warum haben Sie nie darüber geschrieben?

Wasserstrom: Das ist eine sehr private Sache. Seit diesem Zeitpunkt wollte ich keine Kinder haben.

Verteidiger Schallock: Haben Sie mit Kolleginnen aus Ihrem Kommando über diesen Vorfall mit dem Kind gesprochen?

Wasserstrom: Ich kann das nicht genau sagen, wir haben viel gesprochen und sehr viel Schreckliches gesehen, nahezu täglich.

Boger: Zur Sache mit dem Kind habe ich überhaupt nichts zu sagen. Das ist eine ungeheure Erfindung, vielleicht etwas für die Presse.

Am nächsten Verhandlungstag läßt der Vorsitzende die Zeugin nochmals in den Gerichtssaal bitten.

Vorsitzender: Ihre Aussage bezüglich des Vorfalles mit dem Kind ist so schwerwiegend, daß ich Sie nochmals hergebeten habe. Der Verteidiger Dr. Aschenauer hat Sie gefragt, wieso Sie diesen Vorfall früher nie erwähnt hatten. Sie gaben zur Antwort, sie haben private Gründe dafür.

Wasserstrom: Es ist mir sehr peinlich, darüber zu sprechen. Nachdem ich aus dem Lager befreit worden war, kam ich in die Hoffnung. Ich kann aber keine Kinder sehen, sonst muß ich weinen. Ich habe kein Kind bekommen.

Staatsanwalt Vogel: In dem Begleitschreiben, mit dem seinerzeit das Protokoll der Vernehmung dieser Zeugin in Paris hergesandt wurde, steht, daß von einer weiteren Befragung der Zeugin wegen deren Erregung abgesehen worden ist.

Vorsitzender: Handelte es sich bei Ihren Angaben um die reine Wahrheit?

Wasserstrom: Ich beschwöre es.

Kann man das glauben? Kaya Kagan hat in Auschwitz mit Dounia Wasserstrom zusammengearbeitet - sie haben miteinander gelebt. Die Zeugin wird befragt:

Vorsitzender: Kennen Sie Frau Wasserstrom?

Kagan: Ja, sie war Dolmetscherin in der Politischen Abteilung. Ich half bei ihr aus, wenn bei uns im Standesamt nicht zu viel Arbeit war.

Vorsitzender: Erinnern Sie sich an einen besonderen Vorfall, den Ihnen Frau Wasserstrom im Lager erzählt hat?

Kagan: Ja, es war etwas Schreckliches im Zusammenhang mit Boger. Er hat ein Kind an die Wand geschlagen und dann den Apfel des Kindes gegessen. Sie hat mir das nach dem Krieg in Paris erzählt, ich glaube, im Jahr 1947. Als Folge davon hatte sie verschiedene Störungen.

Vorsitzender: Frau Wasserstrom hat bisher über diesen Vorfall noch nichts geschrieben. Für uns ist das sehr wichtig.

Kagan: Sie hat es mir damals sicher erzählt.

Verteidiger Dr. Aschenauer: Stehen Sie heute noch in Verbindung mit Frau Dounia Wasserstrom?

Kagan: Ich stehe mit allen Kameradinnen in Verbindung, aber mit Dounia weniger, weil sie in Mexiko lebt.

Die Deutschen - Verteidiger, Staatsanwalt und Richter - wußten natürlich nicht, daß das Vernichten von Säuglingen und besonders “das Schmettern von Kindern an Steinen” ein uraltes Motiv aus dem jüdischen Rachepsalm 137 ist. (“Was ich selber denk und tu, trau ich jedem anderen zu”)

Das ASPEN-Motiv
Die ASPE, deutsch Espe, ist eine Zitterpappel. Nach der jüdischen Deutung auch die Trauerweiden. So hängten die Juden im Rache-Psalm 137 ihre Harfen an die „Weiden von Babylon”:


An den Wassern zu Babel saßen wir und weinten, wenn wir an Zion gedachten. Unsere Harfen hingen wir an die Weiden, die daselbst sind. Denn dort hießen uns singen, die uns gefangen hielten, und in unserm Heulen fröhlich sein: "Singet uns ein Lied von Zion!" Wie sollten wir des HERRN Lied singen in fremden Landen?

Vergesse ich dein, Jerusalem, so werde ich meiner Rechten vergessen. Meine Zunge soll an meinem Gaumen kleben, wo ich nicht dein gedenke, wo ich nicht lasse Jerusalem meine höchste Freude sein. HERR, gedenke der Kinder Edom den Tag Jerusalems, die da sagten: "Rein ab (vernichte), rein ab bis auf ihren Boden!" Du verstörte Tochter Babel, wohl dem, der dir vergilt, wie du uns getan hast! Wohl dem, der deine jungen Kinder nimmt und zerschmettert sie an dem Stein! (Bibel, Psalm 137)
http://www.bibel-online.net/buch/luther_1912/psalm/137/#1

Siehe auch NAKAM:

Racheliteratur http://www.gegenwind.info/167/bilder/buch.jpg

http://www.politikforen.net/showthread.php?125441-Juden-und-die-Trinkwasservorräte-deutscher-Großstädte&p=5384562&viewfull=1#post5384562

fatalist
20.01.2014, 10:35
Zum Kahane-Artikel in der Berliner Zeitung:
Da gibt es nichts zu lachen! "Köpfe an Steinen und Wänden zerschmettern" ist eine todernste altbekannte biblische Hetzvorlage aus einem jüdischen Rachepsalm!

Zschäpe, die eiskalte, herzlose, widerspruchsvolle Mörderin unschuldiger kleiner Kreaturen? Danke, jetzt lache ich schon wieder... Schau Dir mal auf Twitter an, wer diese Eichmann-Zschäpe-Keule hypt: Katharina König, die FR, NSU-Watch, ich warte nur noch auf das nasige ZOB.

Sie outen sich reihenweise, wem sie dienen, und da darf ich nicht herzhaft lachen? Ganz grosses Tennis, Nereus.

brain freeze
20.01.2014, 15:23
[...]

Die Deutschen - Verteidiger, Staatsanwalt und Richter - wußten natürlich nicht, daß das Vernichten von Säuglingen und besonders “das Schmettern von Kindern an Steinen” ein uraltes Motiv aus dem jüdischen Rachepsalm 137 ist. (“Was ich selber denk und tu, trau ich jedem anderen zu”)

[...]


Da irrst Du, Nereus. Die überaus anpassungsfähigen deutschen Juristen genossen meist eine klassische Bildung. Kindstötungen der Antike (Sparta) bis in die Neuzeit waren ihnen ebenso bekannt, wie das römische Zwölftafelgesetz mit seiner 4. Tafel, da sich modernes Recht als Kontinuum römischen Rechts versteht. Vertraut waren sie durch konfessionelle Bindungen in der Regel auch mit Psalmen, Altem Testament und Dekalog.

Es wäre schade, wenn wegen Frau Kahanes Propagandaartikel gleich alle Relationen verlorengehen würden, auch in Bezug darauf, "was die Welt im Innersten zusammenhält". Wem Frau Kahane dient oder zu dienen glaubt, wäre sicher eine längere Diskussion wert (an der ich mich aber nicht mehr beteiligen würde). Der Wahrheit jedenfalls nicht. In diesem Punkt stimme ich zu.

Nereus
20.01.2014, 18:58
Da irrst Du, Nereus. Die überaus anpassungsfähigen deutschen Juristen genossen meist eine klassische Bildung.
Kindstötungen der Antike (Sparta) bis in die Neuzeit waren ihnen ebenso bekannt, wie das römische Zwölftafelgesetz mit seiner 4. Tafel, da sich modernes Recht als Kontinuum römischen Rechts versteht. Vertraut waren sie durch konfessionelle Bindungen in der Regel auch mit Psalmen, Altem Testament und Dekalog. ....

Ich will ja nicht unhöflich sein, aber Du irrst.
Die IV. Tafel, Familienrecht, des römischen Zwölftafelgesetz und der Dekalog können nicht zur Entlarvung sowjetkommunistischer Geuelpropaganda oder sonstiger antideutscher Kriegshetze dienen. Um das angeblich kaltherzige deutsche Wesen mit AgitProp-Bildern entmenschten Tötungsdelikte zu beweisen, wurde zu dieser Stigmatisierung des Feindes z.T. auch biblische Schilderungen der babylonischen Unterdrückung der Hebräer benutzt. Bekannte Beispiele dafür sind auch bei dem Sowjetdichter Ilja Ehrenburg zu finden.

IMT-Doku 1946 http://img.zvab.com/member/20353w/33137192.jpg


,,In einem Transport jüdischer Frauen wurde eine von ihnen, die ein sieben Monate altes Baby hatte, von ihm getrennt, bevor sie in die Gaskammer kam; das Kind war draußen gelassen worden. Ein SS-Mann bemerkte, daß das Kind vergessen worden war, nahm es an einem Bein und zerschmetterte ihm den Kopf an der Mauer." (Zeugnis 39: Gueroult)


,,Das bei den Verbrennungsöfen übliche Verfahren bestand darin, daß die Erwachsenen, Männer und Frauen, nackt so zusammengepfercht wurden, daß sie sich nicht rühren konnten.
Die Kinder packten die SS-Leute gewöhnlich bei den Knöcheln und zerschmetterten ihnen den Kopf an einem Stein; ihre Leichen wurden dann auf die Köpfe ihrer Eltern geschleudert, dann wurde die Tür verschlossen."
(Zeugnis 123: Artikel des Hochwürden GEDDES R.C.)

Quelle:
Aroneanu, Eugene: Tatsachenbericht über die an der Menschheit begangenen Verbrechen. Französisches Dokument F 321 für den Internationalen Militärgerichtshof in Nürnberg, 1946.

Und das Paule-Panther-Video zur Stigmatisierung Jenaer Jugendlicher als kaltherzige böse deutsche "NSU-Ausländermörder" zeigt die gleiche Propaganda-Handschrift!

brain freeze
20.01.2014, 20:29
[...]

Und das Paule-Panther-Video zur Stigmatisierung Jenaer Jugendlicher als kaltherzige böse deutsche "NSU-Ausländermörder" zeigt die gleiche Propaganda-Handschrift!

Das Bekennervideo ist ein schlechtes Beispiel. Eine Handschrift, die den übermächtigen Feind dämonisiert, trägt es schon gar nicht. Warum? Paulchen handelt überlegt, nicht dumpf-entmenscht, sondern mit kühlem Kopf. Er ist kein Sadist, keine grauenhafte blinde Killermaschine, sondern "schafft Ordnung". Er tötet auch keine Kinder. Er will ja gemocht werden.

Das Schreckensbild von den erschlagenen Kindern als reines Propagandainstrument abzutun, halte ich für abwegig. Grausamkeiten gab es immer und überall. Im 30jährigen Krieg, um mal einen regionalen Bezug herzustellen, dürfte alttestamentarische Propaganda eher eine untergeordnete Rolle gespielt haben. Da ging es ja hauptsächlich um unterschiedliche Interpretationen von christlicher "Nächstenliebe".

Breivik hätte schon mit dem Kinder-Motiv zu tun. Kahane hätte Breivik bringen können. Breivik tötete die "Erstgeburt" der Feinde. Aber Breivik funktioniert letztlich nicht. Das zu erläutern, würde zu weit führen. Wenn sie Eichmann brachte, dann hat sie das aus dem SZ-Film. Der war ein bisschen an die Dokumentation des Eichmann-Prozesses angelehnt und sollte wohl beim Betrachter solche Assoziationen wecken. Bitte habe Verständnis, dass ich mich nicht weiter auf diesen Themenkreis einlasse.

moishe c
20.01.2014, 20:30
Das ist ja ein Kopf-an-die-Wand-schmettern, das kein Ende nimmt, tagein und tagaus!

Also so betrachtet finde ich das gar keine gute Idee, daß da neben dem Reichstag über 1700 "Steine" hinbetoniert worden sind!

Also ich hätte die Stelen aus Schaumgummi gemacht ... saugfähig, nicht völlig harnlos, aber völlig harmlos ... und bei Kindern nur als Hüpfburg zu gebrauchen!

brain freeze
20.01.2014, 22:22
... Nereus, komm jetzt nicht mit den Marranen-Jesuiten
:peace:

sleepwell
20.01.2014, 22:35
Kahane ist eine unangenehme Propagandaschrift zum Thema NSU gelungen.
Hilft, die Dame einzuordnen.
Mehr ist aber nicht zu sagen.

PS: Mal in den Film Medicus gehen. War schon erstaunt, was da an platter religiöser Propaganda geboten wird.

Nereus
20.01.2014, 23:45
... Nereus, komm jetzt nicht mit den Marranen-Jesuiten
:peace:

Nein, Du bringst doch den 30jährigen Krieg und die Jesuiteninquisition ins Spiel.
Warum ablenken und in die Ferne schweifen?

Mit den BBC-Sendungen und mit der sowjetkommunistischen Propaganda fing die bis heute nicht abgerüstete Greuelpropaganda gegen den bösen deutschen Kriegsgegner an, mit deren Zutaten auch weiterhin von politischen Gruppen die Giftsüppchen gekocht werden.


Über die Tötung von Gefangenen auf der Arbeitsstelle wurde von einem ehemaligen Gefangenen ausgesagt:
„ Im August 1943 arbeitete. ich an der Baustelle der I.G. Farbenindustrie-Anlage. Eines Tages brachten SS-Leute 400 Gefangene zu dieser Arbeitsstelle, darunter Jugoslawen, Griechen, Franzosen und Belgier, trieben sie in einen Graben und begannen sie lebendig zu begraben. Die dem Tode Verfallenen schrieen in verschiedenen Sprachen um Hilfe. Die SS-Leute, die dabei standen, sagten zu uns: "Schaut her und arbeitet besser als bisher, sonst geschieht das Gleiche mit Euch." Zwei Wochen später wurden wir verlegt, um das Gelände für ein Gebäude in einem der Auschwitzlager vorzubereiten. SS-Mann LOSSMANN und andere SS-Leute suchten 30 Mann von uns aus, trieben sie in einen Graben und begruben sie bis zum Hals in der Erde. Dann stiegen SS-Leute auf Pferde, begannen über das Gelände zu galloppieren und töteten alle 30 Mann."
Quelle: Document 008-USSR
abgedruckt in Protocols of the International Military Tribunal (blue series)
Band 39
• Documents 008-USSR – 522-USSR
Anklage-Dokument USSR-008 wurde beim IMT-Prozeß von der sowjetischen Anklage vorgelegt und in Auszügen verlesen: Doku Der Nürnberger Prozeß, Band VII ab Seite 600, Band VIII ab Seite 341 und Band XVIII ab Seite 19.

Perverse Hetzer bedienen sich auch gerne hier:
http://www.jewiki.net/wiki/KZ-Zeugenaussagen

Sherpa
21.01.2014, 01:49
Kahane ist eine unangenehme Propagandaschrift zum Thema NSU gelungen.
Hilft, die Dame einzuordnen.
Die Dame hilft wohl auch heute noch allen, die gut zahlen - war zu DDR-Zeiten IM des Stasi.

fatalist
21.01.2014, 02:05
Die Dame hilft wohl auch heute noch allen, die gut zahlen - war zu DDR-Zeiten IM des Stasi.
Als Jüdin hat sie Interesse daran, einen neuen Schuldkult gegen alles Deutsch-Nationale zu schnitzen. Die Hilfstruppen dabei sind die ANTIFA und DIE LINKE, eigentlich alles was links der CSU ist.

Diskussionsräume, die Sarrazin mit seinem migrationskritischen Buch 2010 freigekämpft hatte, wurden mit dem NSU wieder zugeschüttet. Darum gehts. Das ist der Kern.

Sherpa
21.01.2014, 02:15
Als Jüdin hat sie Interesse daran, einen neuen Schuldkult gegen alles Deutsch-Nationale zu schnitzen. Die Hilfstruppen dabei sind die ANTIFA und DIE LINKE, eigentlich alles was links der CSU ist.

Diskussionsräume, die Sarrazin mit seinem migrationskritischen Buch 2010 freigekämpft hatte, wurden mit dem NSU wieder zugeschüttet. Darum gehts. Das ist der Kern.
Stimmt. Also letzten Endes geht es doch AUCH wieder um die Moneten.

fatalist
21.01.2014, 02:28
Stimmt. Also letzten Endes geht es doch AUCH wieder um die Moneten. Ja, auch.

Es geht vor Allem um die Deutungshoheit in der öffentlichen Diskussion. Das verzweifelte Festhalten an einer unsinnigen VT (NSU) gerade bei den "staatskritischen Linken" ist ja eigentlich zum Schreien komisch. Aber es geht um ganz konkrete gesellschaftliche Realitäten, die verteidigt und ausgeweitet werden sollen. Ein Geheimdienst-Theater namens NSU wird von den Linksfaschisten gegen die "Truther" verteidigt.

Das ist eigentlich grotesk, findet aber statt.
Weil es ihnen nützt, den Linken.

Das Erwachen wird folgen, und es wird grausam sein: Willkommen in der Diktatur.

Sherpa
21.01.2014, 02:34
Das Erwachen wird folgen, und es wird grausam sein: Willkommen in der Diktatur.
Denke ich manchmal auch, mache mir dann aber wieder Mut - lese in Foren und sehe: Es gibt noch uns ANDERE.

fatalist
21.01.2014, 02:59
Der Wetzel hat den zigmal überarbeiteten Kiesewetter-Mordartikel von seinem Blog gekickt. Jetzt steht er in Uraltfassung ziemlich weit unten. Nichts mehr mit "Marietta Slomka" und der Tagesschau am 14.1.2014, vor Arnolds Aussage. Alles weg.

Man muss wirklich alles hier reinkopieren... sprunghaft wie ne junge Maid, dieser Wolf :crazy:

Quo vadis
21.01.2014, 03:22
Ja, auch.

Es geht vor Allem um die Deutungshoheit in der öffentlichen Diskussion. Das verzweifelte Festhalten an einer unsinnigen VT (NSU) gerade bei den "staatskritischen Linken" ist ja eigentlich zum Schreien komisch.


Es gibt kaum bessere Staatsfußtruppen als die Linken. Ich finde es widerlich wie diese RAF Nachweiner bei der hahnebüchenen Faktenlage, und den Widersprüchen in Sachen NSU, aber eben bei gleichzeitiger Bedienung gleich Zweier Pawlowreflexe (Täter= Nazis, Opfer= Ausländer) wie Jünger in einem Gottesdienst nicht nur vorverurteilen, sondern gleichzeitig moralische Instanz sein wollen.

fatalist
21.01.2014, 03:53
Es gibt kaum bessere Staatsfußtruppen als die Linken. Ich finde es widerlich wie diese RAF Nachweiner bei der hahnebüchenen Faktenlage, und den Widersprüchen in Sachen NSU, aber eben bei gleichzeitiger Bedienung gleich Zweier Pawlowreflexe (Täter= Nazis, Opfer= Ausländer) wie Jünger in einem Gottesdienst nicht nur vorverurteilen, sondern gleichzeitig moralische Instanz sein wollen. Aber Du erklärst recht gut, warum sie das tun: Weil es der LINKEN Agenda nützt.

Das bedeutet aber auch, dass die LINKE/ANTIFA bei der Aufklärung nicht helfen wird. Nie und nimmer.
Die Aufklärung kann nur aus dem nationalen Lager und aus den Diensten heraus kommen.
Sieht also ziemlich mies aus... wird nicht auffliegen.

Die Hydra ist namentlich bekannt: Geheimdienste-Staatssekretär Klaus-Dieter Fritsche, CSU.
Von Becksteins Büro über das BFV (10 Jahre Vizepräsident) bis zum Abteilungsleiter 6 "Geheimdienste" im Kanzleramt.
Wer will sich mit dem Mann anlegen?
Wer soll gegen die Hydra ermitteln?
Da kannst gleich Mutti anklagen...

fatalist
21.01.2014, 04:02
Die Zensur ist allgegenwärtig, auch bei Recentr.com des Putin-Hassers Alex Benesch.


Zur grandiosen Inszenierung des Showdowns am 4.11.2011 gehört UNBEDINGT die Gasexplosion in Zwickau dazu. Hier hat Herr Eggert Nachholbedarf.

Die merkwürdige Sache mit dem Benzin in der Ruine, wo die Schnüffelhunde erst nichts fanden, und auch Zschäpe bei der Katzenübergabe an die Nachbarn nicht nach Benzin roch, das hatten wir ja schon. MDR und Feuerwehr haben dazu eindeutige Aussagen gemacht: Die Hunde rochen nichts.

Man muss also fragen, warum

1. am 6.11. an 19-21 Stellen Benzin gefunden wurde, aus 2 Kanistern, das am 5.11. noch gar nicht da war,
und

2. warum die Verteidigung diesen Fakt nicht aufgriff, als Zschäpe “der Brandstiftung überführt wurde”. Das war letzte Woche.

Es geht aber noch weiter: Warum bekamen die Nachbarn den Gasgestank nicht aus den Klamotten raus?

Zitat aus einem Eltern-Kind-Forum:
Gasgeruch aus Wäsche bekommen…Brauche hilfe…. « am: 06. November 2011, 20:07:16 » Ich muss mich jetzt mal an Euch wenden, ihr habt doch immer Tipps und Ratschläge. Es geht um folgendes: Bei meinem Onkel in einem Mietshaus gab es vor 2 Tagen eine Gasexplosion, er darf jetzt nicht mehr rein, er hatte sich gestern noch schnell mit meinem Cousin ( er ist bei der feuerwehr ) ein paar Klamotten und das wichtigste rausgeholt. leider nicht viel, da es vor gestank bald nicht auszuhalten war. Jetzt habe ich die Wäsche gewaschen und es richt immer noch nach Gas, hat man da irgend eine Möglichkeit das raus zubekommen?

Antw:Gasgeruch aus Wäsche bekommen…Brauche hilfe…. « Antwort #8 am: 07. November 2011, 13:54:25 » Vielen Dank denen die mir geholfen haben mit ihren Tipps. Wenn es interessiert kann gern mal goo+eln; Explosion Weißenborn ( seine Wohnung ist links oben ) Bei uns ist es eben auch eine Mischung aus Gas und Rauch. Ich werde jetzt erstmal das mit dem Myrtenöl probieren und wenn das nicht hilft mal den Wodka. Bis jetzt steht leider noch nicht fest ob er wieder in die Wohnung kann, da es sich um eine Doppelhaushälfte handelt, muss es jetzt von einem Statiker abgeklärt werden ob es möglich ist. Er steht leider noch sehr neben sich und kann es nicht glauben. Das schlimme ist ja auch noch das eventuell ein zusammenhang mit der Wohnwagenexplosion und Bankraub besteht in Eisenach mit den 2 Toten.

http://www.erziehung-online.de/forum/allgemein/gasgeruch-aus-wasche-bekommen-brauche-hilfe/

Das war wohl Grit S. …

Grit Schwabe (http://de-de.facebook.com/grit.schwabe (http://de-de.facebook.com/grit.schwabe)) aus sicherer Hand weiß ich auch das da niemand drin war als es passierte.war ja auch alles gut geplant.nur mein Onkel hat es jetzt schwer, darf nicht mehr in seine Wohnung

Na Wolfgang Eggert, wie gefällt Dir das?

Das ist keine VT, das ist Fakt. GAS EXPLOSION am 4.11.2011 in Zwickau.
Roch Zschäpe das Gas und floh, ohne alles, nur mit den Katzen?
Was war die Rolle der Handwerker im Dachgeschoss am 4.11.2011?

Der Onkel von Grit S. war übrigens als Zeuge vor Gericht, sein Name ist Olaf Busch. Der hat einen Kübelwagen mit Eisernem Kreuz, das ging durch die Presse. Er wurde dort vor gericht als NAZI vorgeführt, verwies aber auf den Kanzler-Airbus, der ebenfalls das Eiserne Kreuz trage.

Aber nach dem Gasgestank hat man ihn nicht befragt.
Wieder ein Elfmeter von der “Verteidigung” nicht genutzt…
Die "Truther" tun sich immer sehr schwer mit Fakten. Da kann man hinschauen, wo immer man will.
Details sind langweilig, man schwadroniert lieber von dem "grossen Ganzen", der Weltverschwörung...

fatalist
21.01.2014, 05:37
Lesen!!!
http://politikforen.net/showthread.php?139351-Anschlag-auf-Oktoberfest-1980-kam-von-BRD-Staatsverbrechern&p=6876988&viewfull=1#post6876988

Das ist der aktuelle Beitrag aus dem Oktoberfest-Bombenstrang, selbes Unterforum.

Es ist geradezu göttlich, was da vor Gericht in Luxemburg abgeht!!!


Die Brigade Mobile am Steuer

Später hätten andere Sicherheitskräfte ihm erzählt, dass sie etwas im Sinne von „Mir hunn se kritt“ im Funk gehört hätten. Es habe sich dann herausgestellt, dass „d’Brigade Mobile“ in jenem Auto gewesen sei. Deshalb habe man den Wagen dann weiterfahren lassen. Niemand habe einen Zusammenhang zwischen der Bombe und der BMG gesehen. Man sei wohl einfach davon ausgegangen, dass man dem falschen Auto gefolgt sei.

Marc Scheer erklärte auf Nachfrage, bei der BMG habe es sehr wohl einen weißen Audi 100 gegeben. Er erinnerte sich in der Sitzung sogar noch an das Nummernschild CS430. Der Angeklagte, "Bombenleger" von genau dieser Einheit hilft dabei, die Anschlagsserie aufzuklären, die von der Spezialpolizei mit Hilfe des Militärgeheimdienstes inszeniert wurde.

Das ist nicht nur eine Blaupause für das Oktoberfest-Attentat, sondern eben auch für die Bombenanschläge des NSU. GLADIO als Ausführende, Geheimdienste als Strippenzieher.
Selbstverständlich überwacht, die Leute, und das erklärt die Aktenvernichtungen seit 4/11 bestens.

Nur das mit den 10 Morden haut irgendwie nicht hin... denn dann müssten deren Alibis mitvernichtet worden sein, oder sie waren es... wobei ich eindeutig Ersteres favorisiere. Mehr Varianten existieren nicht. Hü oder Hott ;)

nachdenkerin
21.01.2014, 06:10
Banküberfälle


Zeuge Jens Merten:….. Wir haben zum Beispiel durchgeführt eine Tätergrößenermittlung……. Das ist zum Beispiel auch ein recht auf wendiges Verfahren….. Wir nehmen also, wenn wir haben, ein Überwachungsfoto, auf dem ein, nach Möglichkeit natürlich beide Täter in voller Gestalt zu sehen sind. Man muss also die Füße, unten den Grund, und man muss die letzte Kante oben am Kopf sehen. Jetzt kommen die Spezialisten vom LKA, und die haben heutzutage ein moderneres Verfahren, als sie damals bei uns eingesetzt haben. Heut zutage wird das mit einem Laservermessungsgerät gemacht, mit so einem 3D-Scan gerät…….. Und interessant war zum Beispiel, dass wir, glaube ich - wir hatten zwei Messungen und beim Überfall ein, zwei Jahre später sind wir auf 1,85 gekommen. Meines Erachtens passt das in das Kriterium von Mundlos und Böhnhardt. Die sind, glaube ich, 1,84, 1,85 groß gewesen, sodass wir dort mit dieser Messung offenbar auch recht gut lagen. 43. PUA-Sitzungsprotokoll http://dipbt.bundestag.de/doc/btd/17/CD14600/Protokolle/

Gem. Fahndungsplakat ist Uwe Mundlos aber keine 1,84 oder 1,85 Meter groß, sondern nur 1,80 Meter.

http://i49.tinypic.com/2ywh3x5.jpg

http://machtelite.wordpress.com/2012/09/15/pikante-detailsnsu-fahndungsfotos-in-tatort-und-kustenwache/

http://i48.tinypic.com/6r7t04.jpg

http://www.freitag.de/autoren/gsfrb/nsu-fahndungsfotos-in-tatort-und-kuestenwache

fatalist
21.01.2014, 06:22
Gem. Fahndungsplakat ist Uwe Mundlos aber keine 1,84 oder 1,85 Meter groß, sondern nur 1,80 Meter. Gemäss Deinem vor wenigen Tagen für echt befundenen Truppenausweis, der zwar offensichtlich gefälscht ist, aber mal egal, war Mundlos 182 cm gross.

Ich hab wirklich keinen Bock dazu, Dich dauernd abzukanzeln, aber der Zeuge gibt ja selbst an, dass seine Messungen mit einem veralteten Verfahren gemacht wurden, heute hätte man ein Besseres.

Was soll der Quatsch also bitte ersetzen, der von der Grössenmessung?
Etwa Fingerabdrücke oder DNA-Funde?

Das ist Pipifax, was Du da bringst.

http://cdn4.spiegel.de/images/image-404213-galleryV9-bgyc.jpg

Die 6. ist übrigens die Ausbildungskompanie, da bleiben die Rekruten 3 Monate, Mundlos wurde dann in die Stabskompanie des Bataillons versetzt, das ist die 1. Kompanie.

Sollst ja auch mal was lernen, gelle?

nachdenkerin
21.01.2014, 06:41
Gemäss Deinem vor wenigen Tagen für echt befundenen Truppenausweis, der zwar offensichtlich gefälscht ist, aber mal egal, war Mundlos 182 cm gross.

Ich hab wirklich keinen Bock dazu, Dich dauernd abzukanzeln, aber der Zeuge gibt ja selbst an, dass seine Messungen mit einem veralteten Verfahren gemacht wurden, heute hätte man ein Besseres.

Was soll der Quatsch also bitte ersetzen, der von der Grössenmessung?
Etwa Fingerabdrücke oder DNA-Funde?

Das ist Pipifax, was Du da bringst.


http://cdn4.spiegel.de/images/image-404213-galleryV9-bgyc.jpg

Die 6. ist übrigens die Ausbildungskompanie, da bleiben die Rekruten 3 Monate, Mundlos wurde dann in die Stabskompanie des Bataillons versetzt, das ist die 1. Kompanie.

Sollst ja auch mal was lernen, gelle?

Das mit dem Truppenausweis war mir auch aufgefallen, den halte ich aber auch nicht für echt, deshalb hatte ich ihn in dem Fall nicht erwähnt. Bei den Fahndungsfotos war zwischen Böhnhardt (1,86 Meter) und Mundlos (1,80 Meter) ein Unterschied von 6 cm und beide trugen ein Cappy. M. E. hätten 6 Zentimeter auch nach damaliger Messung auffallen müssen. Auf jeden Fall ist der Glaube, dass Beide 1,84 oder 1,85 groß gewesen sein müßten, in Bezug auf die Fahndungsfotos falsch.

fatalist
21.01.2014, 06:56
Das mit dem Truppenausweis war mir auch aufgefallen, den halte ich aber auch nicht für echt, deshalb hatte ich ihn in dem Fall nicht erwähnt. Dir hätte auffallen müssen dazu:

1. Wie kann der Kompaniechef der 6./381 Arrest für Mundlos fordern, für die Hitler-Visitenkarte in Chemnitz im August 94, wenn doch Mundlos bereits im Juli 94 von der 6. weg in die 1. Kompanie versetzt worden war? Der war laut Truppenausweis gar kein Dienstvorgesetzter mehr.

2. Du hast das Truppengerichtsurteil angeführt, aber Dir ist nicht aufgefallen, dass der Arrest NICHT vollzogen wurde.

3. Mundlos soll aber während dieses Arrests vom Verfassungsschutz oder vom MAD mehrfach verhört worden sein.
Aussage dieses Andreas (Studienkollege in Ilmenau)

4. Wie kann jemand, der nicht im Arrest sitzt, vom MAD im Arrest angesprochen werden?

Aber nein, Frau IuW muss über Mundlos in Kroatien und 6 Stück Uwe Mundlos irgendwelche Idiotien verfassen...

Und die Wohnungen in Jena, die sind auch gaaanz wichtig.
Du, Nachdenkerin, hör mal zu: Die Wohnungen sind toooooootal unwichtig.

Aber ich will Dir mal helfen, trotzdem, denn ich kenne die Örtlichkeiten:
Jena ist im Tal. Cospeda ist auf dem Berg. Ganz weit weg. und ganz weit oben.
Wenn Papa Mundlos sagt, "er hatte ab 96 ne Wohnung in Jena", dann stimmt das, selbst wenn er eine 94 in Cospeda hatte.

Und nerv mich jetzt nicht damit, dass oder ob Cospeda ein Teil der Stadt Jena ist.
Völlig egal.

Wenn der Prof Mundlos sagt, er habe ihm nach der Razzia "wegen Chemnitz", also August 94 ne Bude besorgt, dann kann Mundlos jun trotzdem erst ab 96 ff. ne Wohnung in Jena gehabt haben.

Ist einfach so.

Und ein Postfach hatte er ja auch noch... daher ist dieser ganze Wohnungszirkus irrelevant. Tooootal egal.

brain freeze
21.01.2014, 07:02
[...]

Die Hydra ist namentlich bekannt: Geheimdienste-Staatssekretär Klaus-Dieter Fritsche, CSU.
Von Becksteins Büro über das BFV (10 Jahre Vizepräsident) bis zum Abteilungsleiter 6 "Geheimdienste" im Kanzleramt.
Wer will sich mit dem Mann anlegen?
Wer soll gegen die Hydra ermitteln?
Da kannst gleich Mutti anklagen...

Du meinst, sie wird ihm niemals ihr Vertrauen aussprechen?

fatalist
21.01.2014, 07:11
Du meinst, sie wird ihm niemals ihr Vertrauen aussprechen? Mutti vertraut nur ihrem Handy, also der NSA. :D

Den NSU-Staatszirkus kann nur jemand zusammenhalten, der damals wie jetzt in der "Spinne im Netz"-Position sitzt.
Da sich der Staat und die Gesellschaft als Ganzes auf die NSU-Staatsmär verbindlich festgelegt haben, seit 22.11.2011, ist da kein Anpissen der Hydra KD Fritsche möglich.

Es würde den Staat in den Grundfesten erschüttern.
Mutti ist an Fritsche gekettet, und er an Mutti.
Passt also.

brain freeze
21.01.2014, 07:51
Mutti vertraut nur ihrem Handy, also der NSA. :D

Den NSU-Staatszirkus kann nur jemand zusammenhalten, der damals wie jetzt in der "Spinne im Netz"-Position sitzt.
Da sich der Staat und die Gesellschaft als Ganzes auf die NSU-Staatsmär verbindlich festgelegt haben, seit 22.11.2011, ist da kein Anpissen der Hydra KD Fritsche möglich.

Es würde den Staat in den Grundfesten erschüttern.
Mutti ist an Fritsche gekettet, und er an Mutti.
Passt also.

Ja, die Sache sieht nicht gut aus.

fatalist
21.01.2014, 07:54
Focus zur Amnesie:


Der NSU-Untersuchungsausschuss des Sächsischen Landtags ist am Montag zunächst nur mühsam vorangekommen.

Die beiden ersten Zeugen - ein aktiver und ein früherer Mitarbeiter des Landeskriminalamtes (LKA) - konnten sich an Details der Fahndung nach dem in Sachsen untergetauchten Terror-Trio nicht erinnern. „Das ist zu lange her“, erklärten sie. Die beiden Männer wurden zu Ermittlungen in den Jahren 2000 bis 2003 befragt. Dabei ging es auch um eine Wohnungsdurchsuchung bei dem mutmaßlichen NSU-Unterstützer Thomas S. in Dresden 2000, gegen den damals Ermittlungen unter anderem wegen Volksverhetzung liefen. Dabei war ein Notizblock entdeckt worden, in dem sich die Namen der NSU-Mitglieder Uwe Böhnhardt, Uwe Mundlos und Beate Zschäpe fanden. Der vom Ausschuss dazu befragte noch aktive Kriminalist konnte nicht erhellen, wie diese Notizen später ausgewertet wurden. „An der Auswertung der Durchsuchung war ich nicht beteiligt“, sagte er. http://www.focus.de/regional/dresden/terrorismus-nsu-untersuchungsausschuss-befragt-lka-mitarbeiter_id_3554067.html

Gähn... die Frage ist doch lediglich, ob Starke von seinem Dienstherrn BfV aufgefordert wurde, sich auch noch vom LKA Berlin als Spitzel anwerben zu lassen, für das Landser-Vertriebs-Verfahren.

Da müssten die Abgeordneten aber den Herrn Starke vorladen, um das zu erfahren, nicht die Plunzen vom LKA. Und der Herr Starke, so er wirklich aussagen wollte, hätte akute Selbstmord/Unfallgefahr. Aber hallo.

Mr.Smith
21.01.2014, 08:01
Wie viele Deutsche wurden in den letzten 30 Jahren in Deutschland von Türken und anderem eingewanderten Dreck ermordet ?

fatalist
21.01.2014, 08:03
Eminger heute unverpixelt.

http://media101.zgt.de.cdn.thueringer-allgemeine.de/content/24/60/91/5A/2460915ABILD2DBIPFBOGKGVNLGNQFVVCRD520012014134248/D940204801624.JPG
André E. ist einer der vier Mitangeklagten von Zschäpe im Münchner Prozess, ihm wird unter anderem die Unterstützung einer terroristischen Organisation vorgeworfen. Foto: Sascha Fromm



Sie kam immer donnerstags vorbei, mit ihren beiden kleinen Söhnen: Susann E., 1981 geboren, besuchte ihre drei Freunde fast jede Woche in der Frühlingsstraße. Wenn sich Beate Zschäpe, Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos auf jemanden in ihren Zwickauer Jahren verlassen konnten, dann waren es wohl Susann und ihr Mann André. Ob sie Autos anmietete oder ihre Identität lieh oder er Zschäpe am Fluchttag 2011 zum Bahnhof fuhr: Immer, so scheint es, war das Ehepaar für den Nationalsozialistischen Untergrund (NSU) da.


André E. ist einer der vier Mitangeklagten von Zschäpe im Münchner Prozess, ihm wird unter anderem die Unterstützung einer terroristischen Organisation vorgeworfen. Der gleiche Verdacht besteht gegen Susann E., die Generalbundesanwaltschaft ermittelt.

Deshalb steht ihr als Zeugin gleich aus zwei Gründen das volle Aussageverweigerungsrecht zu: als nächste Angehörige eines Angeklagten und als Beschuldigte in einem Nebenverfahren.Doch dies hielt den 6. Senat des Oberlandesgerichts München nicht davon ab, Susann E. am Dienstagvormittag als erste Zeugin dieser Verhandlungswoche zu laden. Trotzdem ist anzunehmen, dass sie wie ihr Mann und die Hauptangeklagte Zschäpe schweigt.

Nach dem Auftritt von Susann E. bestimmt wieder der letzte bekannte NSU-Mord die Verhandlungswoche. Am Dienstag sind Zeugen geladen, die an jenem Apriltag im Jahr 2007, als die Polizistin Michèle Kiesewetter starb, in der Nähe des Tatortes in Heilbronnwaren. Es gehe, wie das Gericht vorab mitteilte, um den Fluchtweg der Täter und die "Auffindesituation des Tatopfers".

Auch der Mittwoch ist vollständig der Beweisaufnahme im Fall Kiesewetter gewidmet. Geladen sind der Gerichtsmediziner, der die Obduktion durchführte und mehrere Beamte, die damals in Heilbronn ermittelten.

Auch ein Kriminalhauptmeister aus Gotha ist unter den Zeugen. Er hatte am 4. November 2011 den ausgebrannten Wohnwagen in Eisenach die Dienstpistole von Kiesewetter gefunden, die von den Mördern gestohlen worden war.

Für den Donnerstag ist nur ein Zeuge geladen: Es ist der Vater von Uwe Böhnhardt. Seine Frau hatte im November mit ihrer zweitägigen Aussage für viel Aufsehen gesorgt. Brigitte Böhnhardt beschrieb ihren Sohn als verführtes Opfer, das insbesondere durch die politische Wende auf Abwege gebracht worden sei.Die Mutter des von Michèle Kiesewetter, die eigentlich für Dienstagvormittag als Zeugin geladen war, hat dagegen abgesagt. Die Frau, die sich noch nie öffentlich äußerte, bleibt daheim in Oberweißbach im Thüringer Wald, wo ihre Tochter seit 2007 begraben ist. Sie traue sich aus gesundheitlichen Gründen keine Aussage zu, ließ sie dem Gericht mitteilen. http://www.thueringer-allgemeine.de/startseite/detail/-/specific/Ehefrau-und-Freundin-Der-Auftritt-der-Susann-E-beim-NSU-Prozess-1759995286


076. Tag: 21. Januar 2014, 10:30 Uhr Susan E. (Ehefrau André E.)
076. Tag: 21. Januar 2014, 10:30 Uhr, Dr. Heinrich, Klinik am Weißenhof (Martin A.)
076. Tag: 21. Januar 2014, 13:00 Uhr, EKHK Gm., PD Heilbronn (Kiesewetter)
076. Tag: 21. Januar 2014, 14:00 Uhr, Hermann W. (Kiesewetter)
076. Tag: 21. Januar 2014, 14:15 Uhr, Davinder S. (Kiesewetter)
076. Tag: 21. Januar 2014, 14:15 Uhr, Pargat S. (Kiesewetter)
076. Tag: 21. Januar 2014, 14:30 Uhr, Peter Sch. (Kiesewetter)
076. Tag: 21. Januar 2014, 14:30 Uhr, Ahmed Abu-T. (Fall Yozgat)

077. Tag: 22. Januar 2014, 09:30 Uhr, SV Prof. Dr. Wehner Uniklinik Tübingen (Kiesewetter)
077. Tag: 22. Januar 2014, 10:00 Uhr, Jamil C. (Kiesewetter)
077. Tag: 22. Januar 2014, 10:30 Uhr, Michael W. (Kiesewetter)
077. Tag: 22. Januar 2014, 10:00 Uhr, Jamil C. (Kiesewetter)
077. Tag: 22. Januar 2014, 11:00 Uhr, KHM Kö., PD Gotha (Einsatzverlauf 07.11.2011)
077. Tag: 22. Januar 2014, 11:00 Uhr, KHK G. LKA BaWü (Kiesewetter)
077. Tag: 22. Januar 2014, 13:00 Uhr, KK Schw., PP Potsdam (Pistole Radom)
077. Tag: 22. Januar 2014, 13:00 Uhr, KOK Ca., HLKA(Pistole TOZ)
077. Tag: 22. Januar 2014, 13:00 Uhr, KK Gie., BKA Meckenheim
077. Tag: 22. Januar 2014, 13:30 Uhr, KHK Tie., LKA BaWü (Kiesewetter)
077. Tag: 22. Januar 2014, 13:00 Uhr, SV Merkel, LKA BaWü (Pistole TOZ)

078. Tag: 23. Januar 2014, 09:30 Uhr Jürgen Böhnhardt Die Hisbollah und Hamas-Jungs hab ich mal gefettet.

fatalist
21.01.2014, 08:17
Ich wollte gerade was einstellen und habe jetzt eben nur einen kleinen Anfang von Deinem Beitrag überflogen. Ohne Deinen Kommentar jetzt zu kennen war mir nachfolgendes aufgefallen, was ich mir aber zuerst zusammen suchen musste. Eine alte Frau ist eben kein D-Zug und Internet geht im Schneckentempo, fünf Mal abgebrochen, bevor ich diesen Text einstellen konnte. Wenn er nicht im Arrest sass, wie soll er dann mehrfach "vom Verfassungsschutz" während dieses Arrestes angesprochen worden sein?

DAS ist die Frage.
Der Rest ist doch unwichtig, zeigt nur dass der Truppenausweis ein Fake ist. Wussten wir aber schon...

der MAD hat Mundlos erst kurz vor Entlassung vernommen, und hat eine P-Akte zu ihm nach Mundlos ziviler Verurteilung "wegen Chemnitz" angelegt. Wenn Prof Mundlos recht hat, dann zeigte die Visitenkarte Charly Chaplin als Hitler, nicht etwa Adolf selig.

Das wäre ein Brüller, so es denn stimmt.

fatalist
21.01.2014, 08:59
Der NSU-Komplex: Wer ermittelt gegen den Verfassungsschutz?

https://www.blaetter.de/sites/default/files/imagecache/topteaser/images/ausgaben/2013/12/safer.jpg (https://www.blaetter.de/sites/default/files/images/ausgaben/2013/12/safer.jpg)

von Thomas Moser

Zwei Jahre nach Aufdeckung des Terrortrios Uwe Böhnhardt, Uwe Mundlos, Beate Zschäpe, zwei Jahre nach intensiver Beschäftigung durch Journalisten, Rechtsanwälte, Untersuchungsausschüsse sowie nach einem halben Jahr eines Prozesses in München mit bereits über 70 Verhandlungstagen muss man gestehen: Wir wissen noch immer nicht, was der NSU, der „Nationalsozialistische Untergrund“, tatsächlich war. Im Gegenteil: Immer neue Fragen tauchen auf. Der Komplex erscheint wie eine Hydra: Eine Frage wird beantwortet, zwei neue wachsen nach.

https://www.blaetter.de/archiv/jahrgaenge/2014/januar/der-nsu-komplex-wer-ermittelt-gegen-den-verfassungsschutz



„Wir wissen nicht, was der NSU war.“ Das können wir deshalb sagen, weil wir inzwischen eben sehr viel wissen. Weil wir Dutzende von handelnden Personen kennen, Tat- und Handlungsorte, weil es objektive Widersprüche gibt, weil wir wissen, wo wir suchen müssen. Der NSU-Komplex wird immer größer – und er wird für die Demokratie gefährlicher. Zur Aufklärung stehen mindestens zehn Morde, ein schwerer Bombenanschlag, zwei Sprengfallen, 15 Raubüberfälle auf Banken, Poststellen und einen Supermarkt. Alles verübt innerhalb von 14 Jahren, durch drei Personen, aus dem Untergrund heraus – und nur von diesen drei. So jedenfalls sieht es die Bundesanwaltschaft und so ist die Anklage formuliert. Doch, weil wir inzwischen viel wissen, wissen wir auch, was der NSU nicht war: Es war eben nicht ausschließlich dieses Trio Böhnhardt, Mundlos, Zschäpe. Alles richtig, nur nicht die Überschrift ;)



Die Anklagekonstruktion der Bundesanwaltschaft ist, gelinde gesagt, diskussionswürdig. Eine Konsequenz dieser Konstruktion ist zum Beispiel: Wenn es nur diese drei waren und die beiden Haupttäter obendrein tot sind, muss man nicht mehr weiterermitteln. Gegen Tote wird nicht ermittelt. Tote haben auch keine Verteidigung. Toten muss die Tat nicht nachgewiesen werden. Sie zu Alleintätern zu machen, ermöglicht zum Beispiel, nicht in Richtung Verfassungsschutz ermitteln zu müssen. Allerdings zerbröselt die Anklagekonstruktion der Bundesanwaltschaft an immer mehr Tatorten. Doch noch revidiert die oberste Anklageinstanz der Bundesrepublik ihre Anklage nicht. Fest steht: Der NSU-Komplex ist nicht Vergangenheit, sondern wir stecken mittendrin. Falsch. Wie Mittäterschaft beweisen, und wie Beihilfe, ohne gegen Tote zu ermitteln? Das Gegenteil ist richtig: Es wird EBEN NUR gegen Tote ermittelt, und nicht gegen VS, BND, GLADIO, Fritsche. Mein Gott Moser... der muss mein Gott Walter heissen...


lasse mal was aus...



Im November 2011 beginnt nun für die Öffentlichkeit das, was man den „NSU-Komplex“ nennt. In Eisenach wurden die beiden Uwes tot aufgefunden. Kurz zuvor hatten sie eine Sparkasse überfallen. Die Todesumstände sind nicht geklärt. Die offizielle Version lautet: Selbstmord. Doch daran gibt es begründete Zweifel. Diese stützen sich vor allem auf die Spurenlage in dem Wohnmobil (die Anzahl der Patronenhülsen, die fehlenden Fahrräder), auf Hinweise auf eine dritte Person am Tatort und auf den Zeitpunkt der Identifizierung der Toten. Fehlende Fahrräder? Die sind doch in Arnstadt 2 km weg an einem Dönerstand gefunden worden, Menno, daher fehlen sie -logo- in Eisenach. :haha:

Fehlten die Fahrräder wirklich in Eisenach?



Diese Zweifel werden von staatlichen Akteuren, wie dem Leiter der Polizeidirektion Gotha, Michael Menzel, unfreiwilligerweise selber geschürt. Menzel, der den Einsatz in Eisenach leitete, sagte vor dem OLG in München, er habe erst am folgenden Morgen, also am 5. November 2011, von der Identität der beiden toten Männer erfahren. Beate Zschäpe allerdings, die Dritte im Bunde, wusste schon wenige Stunden danach davon und setzte deshalb die gemeinsame Wohnung in Zwickau in Brand, um 15 Uhr am 4. November 2011. Wer Zschäpe informierte, ist bis heute ungeklärt. Ebenfalls schon am 4. November ließ Einsatzleiter Menzel die Vermisstenakte zu Uwe Mundlos beiziehen. Bedenklich ist nun vor allem, dass ein hoher Polizeibeamter vor Gericht nachgewiesenermaßen, aber scheinbar ungerührt, die Unwahrheit sagt und damit eine Straftat begeht. Offensichtlich muss es starke Gründe geben, die den Zeugen dazu bringen, sie zu verüben. Und offenbar muss es gleichzeitig Garantiemächte geben, die ihn beschützen. Im Kanzleramt nachfragen, KD Fritsche weiss es.



Der Staat als Mörder?

Doch so erschreckend das alles ist: Es wären nicht die einzigen V-Leute, die zu Mördern wurden. 2008 tötete ein V-Mann aus Rheinland-Pfalz, der auf die sogenannte Sauerlandgruppe angesetzt war, in Heppenheim drei Männer aus Georgien. Er sitzt eine lebenslange Haftstrafe ab. Die Hintergründe der Tat sind ungeklärt. Talib O. heisst der. Ein Kumpel des 2. Mörders, des Somali Ahmed H. steht heute oder morgen im Zeugenstand in München.

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/mordprozess-um-v-mann-im-auto-mit-drei-leichen-das-war-ein-horror-a-589613.html

Keine Sau erwähnt das in der Berichterstattung, wollte ich nur nochmals anmerken.


Im Wesentlichen ist Mosers Artikel derselbe Inhalt wie bei friedensblick.de veröffentlicht.

fatalist
21.01.2014, 09:10
Die Mutter von Mundlos wurde "weg verschoben", statt dessen kommt Vater Böhnhardt. Da herrscht das Chaos in München.

Sathington Willoughby
21.01.2014, 09:16
http://www.spiegel.de/spiegel/vorab/mordfall-michele-kiesewetter-dna-spuren-fuehren-zu-nsu-terroristen-a-849518.html

Bei der Aufklärung des Mordes an der 2007 in Heilbronn erschossenen Polizistin Michèle Kiesewetter sind Bundesanwaltschaft und Bundeskriminalamt einen wichtigen Schritt vorangekommen. Auf einer Jogginghose, die im letzten Versteck der rechtsextremistischen Terrorzelle "Nationalsozialistischer Untergrund" (NSU) in Zwickau sichergestellt worden war, wiesen Kriminaltechniker Blutspuren nach, die durch einen DNAVergleich eindeutig Kiesewetter zugeordnet wurden. In den Taschen des Kleidungsstücks fanden sich zudem zwei gebrauchte Taschentücher, die mit DNA-Fragmenten des NSU-Terroristen Uwe Mundlos behaftet waren.
Kiesewettermord: April 2007
Brand des Wohnmobiles: November 2011.

Halten sich die Spuren so lange?
Warum bewahrt man eine Hose mit belastenden Blutspuren vier Jahre bei sich auf?
Warum wurden alle "Beweisstücke" nur im Versteck gefunden?

deutschland
21.01.2014, 09:25
http://www.spiegel.de/spiegel/vorab/mordfall-michele-kiesewetter-dna-spuren-fuehren-zu-nsu-terroristen-a-849518.html

Kiesewettermord: April 2007
Brand des Wohnmobiles: November 2011.

Halten sich die Spuren so lange?
Warum bewahrt man eine Hose mit belastenden Blutspuren vier Jahre bei sich auf?
Warum wurden alle "Beweisstücke" nur im Versteck gefunden?

... wenn man keine Beweise hat, dann werden welche aus der Nase gezogen... so einfach ist das !

Es ist schier unmöglich denen das Gegenteil zu beweisen !

sleepwell
21.01.2014, 09:41
Das bedeutet aber auch, dass die LINKE/ANTIFA bei der Aufklärung nicht helfen wird. Nie und nimmer.


Das ist falsch, inhaltlich aber auch taktisch.

Die Linke wird themenbezogen als Frontmann instrumentalisiert und ist in dem Umfang ein Staatstrupp, ok. Dafür werden sie mit öffentlichen Mitteln ausgestattet.
Das wars aber auch.

Die Linken haben ein eigenes NSU-Aufmarschgebiet und da sind sie Lemminge und kein Staatstrupp.
a. es waren ganz viele Neonazis, der NSU ist ein Netzwerk
b. der Verfassungsschutz hat mitgemischt

Das sind zwei gefährliche Sturmleitern gegen die offizielle NSU Storyburg!

Hier kann man sie beim erklimmen der Sprossen genauso führen und damit instrumentalisieren wie umgekehrt. Dein ständiger Ansatz, von ihnen Erkenntnisse zu verlangen, die ihrer ideologischen Vorgabe nicht entsprechen ist falsch. Richtig ist, sie bei ihren Zielen mit Munition zu beliefern, denn es ist völlig egal wie die NSU Mauern fallen.
Fallen sie, sind die Linken automatisch mit einer Wahrheit konfrontiert, die sie freiwillig nie diskutieren würden.

Und im übrigen ist die Linke keine homogene Truppe. Als Beispiel sei nur die Rote Fahne genannt, ein NSU-Partisan hinter der Linie der Linken, um im Sprachgebrauch zu bleiben.

fatalist
21.01.2014, 09:55
Ich bin immer noch bei den Eisenacher Fahrrädern...


„Ihre Flucht-Fahrräder stellten die NSU-Terroristen in den Gang des Wohnmobils“ (BILD-Zeitung) Seite 959, damals von @Nereus gepostet. Er wiess auf die Heckgarage unter dem hinteren Bett hin.
http://www.politikforen.net/showthread.php?117674-quot-D%C3%B6nermorde-quot-NAZI-Hysterie-und-der-Verfassungsschutz&p=6049732&viewfull=1#post6049732

Karl Murx griff das Thema auf Seite 1559 wieder auf:


Anscheinend doch. Wären die Fluchtfahrräder, mit denen angeblich Böhnhardt und Mundlos vom Tatort der überfallenen Sparkasse in Eisenach geflüchtet sein sollen, sonst im ca. 200 km entfernten Wohnhaus in der Zwickauer Frühlingsstraße 26 gefunden worden? und bezog sich auf DIE WELT.

http://www.welt.de/politik/deutschland/article118179661/Zschaepes-Richter-goetzlt-die-Bundesanwaltschaft-ab.html

@Nereus fasste das dann zusammen, Seite 1560:


Nach dem Abtransport des angebrannten Wohnmobils, kam dieses zur näheren Untersuchung in eine THW- oder Polizei-Halle, wo dann am Abend angeblich die H&K-Pistolen aus der Heilbronner Tat und anderes gefunden wurden. Die Fahrräder sind bestimmt als Tatwerkzeuge des Banküberfalls auf die Sparkasse von Eisenach am Nordplatz aus der Heckgarage entnommen, untersucht und dann in die Asservatenkammer verbracht worden. Wenn es dort keine Fahrräder aus der Heckgarage des angebrannten Wohnmobils als Beweismittel gibt, dann war der "Banküberfall" eine inszenierte Theateraufführung für die Operation "Triofalle" (?) gewesen, wie ich es schon mal an anderer Stelle beschrieben hatte. Also: Wo sind die Fahrräder? Gab es keine, wie Thomas Moser schreibt?

Keine Arme keine Kekse.
Keine Fahrräder kein Banküberfall.

@Nereus: Übrigens ein TOP Grund für Gesamt-Abtransport des Tatortes, was die Fraue Marx (PUA Thüringen) von der SPD so wundert.

Die Fahrräder fehlten...

???

fatalist
21.01.2014, 10:50
@brain freeze:


Polizeidirektor im NSU-Prozess: Die ersten Stunden der Wahrheit

Von Gisela Friedrichsen (spon_panorama@spiegel.de), München http://www.spiegel.de/panorama/justiz/nsu-prozess-polizeidirektor-berichtet-von-ermittlungen-in-eisenach-a-932237.html


Manchmal sind Gerichtsprozesse doch spannend wie ein Krimi. Auftritt des Leitenden Polizeidirektors aus Gotha, Michael Menzel, 53, im NSU (http://www.spiegel.de/thema/nsu_prozess/)-Prozess. Er führte anlässlich zahlreicher Banküberfälle in Thüringen seit 2008 eine Sonderkommission. Sie fahndete nach zwei Tätern, bei den Überfällen maskiert und bewaffnet, einer davon ein Linkshänder. Zu deren Modus Operandi gehörte die Flucht auf Fahrrädern. Als Menzel erfuhr, dass auch die Chemnitzer Polizei wegen mehrerer Überfälle nach solchen Tätern suchte, dehnte er die Fahndung bundesweit aus.



"Wir gingen davon aus, dass die Täter die polizeilichen Fahndungsmethoden wie die Ringfahndung kannten. Also gingen wir anders vor: Wir bemühten uns, die Wege von einem Tatort weg so schnell wie möglich zu besetzen, die von Radfahrern benutzt werden konnten. Dann kam der Anruf aus Eisenach, 9.30 Uhr, Überfall auf die dortige Sparkasse", so Menzel. Die alte Autobahn, die aus der Stadt führt, sei sogleich ins Visier genommen worden. "Unsere These war: Diesmal sind die Täter nicht mit Fahrrädern auf der Flucht, sondern vermutlich mit einer Art Transporter. So wurde Eisenach fast abgeriegelt."

In einem Gewerbegebiet ergab eine Zeugenbefragung durch eine Polizeistreife, dass zwei Männer gesehen worden seien, wie sie auf einem Parkplatz Räder in ein Wohnmobil verfrachteten. Der Zeuge habe auch den ersten Buchstaben des Fahrzeugkennzeichens benennen können: "V", für Vogtland. Ihm sei dieses Fahrzeug aufgefallen, weil es mit hoher Geschwindigkeit vom Parkplatz eines Baumarkts weggefahren seien.

Das ist doch grotesk:

Die Banküberfälle in Thüringen (Schmiedefeld) waren 2008/2009, und 2010 wurden die Bankräuber verurteilt.
Hatte man die falschen Bankräuber geschnappt???

Die Soko Trio (wegen dieser Bankraube) war 2011 längst aufgelöst, denn die Täter waren verurteilt, einer war tot (in Baggersee versenkt)

Was schreibt der Spiegel da für einen Mist???

Sept 2011 wurden die Fahrräder NICHT eingeladen, sondern man fand sie 2 km entfernt von der Bank an einem Dönerstand. Also KEIN Wohnmobil in Arnstadt, nur Fahrräder und Auto.

Und Nov 2011 Eisenach, da wurden angeblich im Wohnmobil zwar die Uwes gefunden, aber keine Fahrräder...

Wer waren die Bankräuber von Eisenach, und wen hat man da wegen Schmiedefeld verurteilt?
Es wird immer bekloppter... aber stützt die These von einem grösseren Bankräuber-Pool, nicht nur die 2.

fatalist
21.01.2014, 11:02
2 Verbrecher/Komplizen haben nach dem Bankraub in Eisenach B&M abgepasst, sie mit ner Pumpgun erschossen, und sind mit den Fahrrädern abgehauen, samt Beute?

Der Rest wäre dann staatliche Inszenierung, also (neue) Beute besorgen, sich dabei um 5 Euro vertun, peinlich peinlich, usw.

Wer waren dann die beiden Anderen? Holger Gerlach, der das Womo angemietet hatte, und dessen Alibi von Neonazis aus Hannover kam, den buchen wir mal dazu, aber wer war der 4.?? War es doch Kapke???

Edit: Über 30 Mille hatte Holger Gerlach im Bankschliessfach. Das würde passen.

ABER: Wie kamen die Dienstwaffen Heilbronn in das Womo???

herberger
21.01.2014, 11:08
http://www.spiegel.de/spiegel/vorab/mordfall-michele-kiesewetter-dna-spuren-fuehren-zu-nsu-terroristen-a-849518.html

Kiesewettermord: April 2007
Brand des Wohnmobiles: November 2011.

Halten sich die Spuren so lange?
Warum bewahrt man eine Hose mit belastenden Blutspuren vier Jahre bei sich auf?
Warum wurden alle "Beweisstücke" nur im Versteck gefunden?

Beim Rohwedder Mord fand das BKA Monate nach dem Mord am Tatort eine DNA die man einem RAF Terroristen zuordnete.Direkt nach dem Mord sagte man das war nicht die RAF weil die RAF keine Präzisions Schützen besitzt.

fatalist
21.01.2014, 11:18
Beim Rohwedder Mord fand das BKA Monate nach dem Mord am Tatort eine DNA die man einem RAF Terroristen zuordnete.Direkt nach dem Mord sagte man das war nicht die RAF weil die RAF keine Präzisions Schützen besitzt.
Tote können nicht widersprechen.


Mittwoch, 16. Mai 2001
Haarspuren von Grams gefunden
Mord an Rohwedder offenbar aufgeklärt

Der Mord an dem ehemaligen Treuhand-Chef Detlev Karsten Rohwedder ist nach gut zehn Jahren offenbar weitgehend aufgeklärt. Wie die Bundesanwaltschaft in Karlsruhe mitteilte, konnte eine bei dem 1991 Ermordeten gefundene Haarspur per DNA-Analyse dem Terroristen Wolfgang Grams zugeordnet werden. Grams war 1993 auf dem Bahnhof von Bad Kleinen (Mecklenburg-Vorpommern) durch Polizeikugeln ums Leben gekommen. http://www.n-tv.de/politik/Mord-an-Rohwedder-offenbar-aufgeklaert-article141819.html

Warum wohl wurde Grams erschossen?
Warum war es Selbstmord? (N-TV schreibt hier was Anderes!!!!)
Warum wusch man dem toten Grams zuerst die Hände (Schmauchspuren!!!)

Warum sind die Uwes tot?
Warum war es Selbstmord?
Warum fand man bei denen keine Schmauchspuren?

Es läuft immer ähnlich ab...

fatalist
21.01.2014, 11:21
https://pbs.twimg.com/profile_images/304993625/sauerland_twitter_ard_73_normal.jpgHolger Schmidt ‏ (https://twitter.com/terrorismus)@terrorismus 5 Min.
Erste Zeugin Susann E. hatte bei #NSU einen 90 Sekunden Auftritt: Sie macht keine Angaben, ihr Mann André grinste sich einen...

Registrierter
21.01.2014, 11:21
Selbstverständlich überwacht, die Leute, und das erklärt die Aktenvernichtungen seit 4/11 bestens.

Es fällt auf, dass Du hier permanent eine falsche Schreibweise des Datums verwendest, welche es im Deutschen(!) so nicht gibt.

4/11 ist die amerikanische Schreibweise für den 11. April, analog 9/11 für den 11. September.

fatalist
21.01.2014, 11:23
Es fällt auf, dass Du hier permanent eine falsche Schreibweise des Datums verwendest, welche es im Deutschen(!) so nicht gibt.

4/11 ist die amerikanische Schreibweise für den 11. April, analog 9/11 für den 11. September. Stimmt. Macht aber nix. Jeder versteht hier 4/11 als Analogie. Also fast Jeder...

Fachlich gar nix beizutragen???

cajadeahorros
21.01.2014, 11:26
Tote können nicht widersprechen.

http://www.n-tv.de/politik/Mord-an-Rohwedder-offenbar-aufgeklaert-article141819.html

Warum wohl wurde Grams erschossen?
Warum war es Selbstmord? (N-TV schreibt hier was Anderes!!!!)
Warum wusch man dem toten Grams zuerst die Hände (Schmauchspuren!!!)

Warum sind die Uwes tot?
Warum war es Selbstmord?
Warum fand man bei denen keine Schmauchspuren?

Es läuft immer ähnlich ab...

Es läuft immer ähnlich ab. Birgit Hogefeld hat man des Mordes an dem Polizisten in Bad Kleinen angeklagt obwohl sie zu dem Zeitpunkt als Grams den Polizisten mit Munition die sich nicht in seiner Pistole fand erschossen hatte, gefesselt und entwaffnet am Boden lag.

Tschäpe hat man auch allerlei lustiger Dinge angeklagt die man nicht einmal den angeblichen Tätern wird nachweisen können.

herberger
21.01.2014, 11:27
Tote können nicht widersprechen.

http://www.n-tv.de/politik/Mord-an-Rohwedder-offenbar-aufgeklaert-article141819.html

Warum wohl wurde Grams erschossen?
Warum war es Selbstmord? (N-TV schreibt hier was Anderes!!!!)
Warum wusch man dem toten Grams zuerst die Hände (Schmauchspuren!!!)

Warum sind die Uwes tot?
Warum war es Selbstmord?
Warum fand man bei denen keine Schmauchspuren?

Es läuft immer ähnlich ab...

Das erinnert an TV Krimi Serien

Bei Starsky und Hutch oder Kojak war es der Informant der die Verbindung zu verschiedenen Personen herstellte in heutigen TV Krimis ist es die DNA!

fatalist
21.01.2014, 11:35
Es läuft immer ähnlich ab. Birgit Hogefeld hat man des Mordes an dem Polizisten in Bad Kleinen angeklagt obwohl sie zu dem Zeitpunkt als Grams den Polizisten mit Munition die sich nicht in seiner Pistole fand erschossen hatte, gefesselt und entwaffnet am Boden lag.

Tschäpe hat man auch allerlei lustiger Dinge angeklagt die man nicht einmal den angeblichen Tätern wird nachweisen können. Hogefeld wurde laut Wiki nicht wegen des Polizisten verurteilt, Newrzella, aber das mit der Munition von Grams ist sehr interessant. Hast Du dazu mal mehr Info bitte?

http://de.wikipedia.org/wiki/Birgit_Hogefeld#Verurteilung

Wer hat den Polizisten erschossen, wenn nicht Grams? Und mit welcher Munition? Friendly Fire?

Registrierter
21.01.2014, 11:38
Beim Rohwedder Mord fand das BKA Monate nach dem Mord am Tatort eine DNA die man einem RAF Terroristen zuordnete.Direkt nach dem Mord sagte man das war nicht die RAF weil die RAF keine Präzisions Schützen besitzt.

Auf Deutsch heißt es Säure, nicht Acid, darum DNS und nicht DNA.

fatalist
21.01.2014, 11:38
Das erinnert an TV Krimi Serien

Bei Starsky und Hutch oder Kojak war es der Informant der die Verbindung zu verschiedenen Personen herstellte in heutigen TV Krimis ist es die DNA! Ja, das ist gut :)

Aber hilf mir doch mal bei den NSU-Fahrrädern in Eisenach.
Wer erschoss B&M und verschwand per Fahrrad und Beute?

cajadeahorros
21.01.2014, 11:48
Hogefeld wurde laut Wiki nicht wegen des Polizisten verurteilt, Newrzella, aber das mit der Munition von Grams ist sehr interessant. Hast Du dazu mal mehr Info bitte?

http://de.wikipedia.org/wiki/Birgit_Hogefeld#Verurteilung

Wer hat den Polizisten erschossen, wenn nicht Grams? Und mit welcher Munition? Friendly Fire?

Verurteilt wurde sie tatsächlich nicht, aber soweit ich weiß angeklagt.

Der Polizist wurde von einem Teilmantelgeschoß getroffen, Grams hatte nur zwei Marken Vollmantelgeschosse geladen. Im Buch "Operation RAF" vermutet man tatsächlich "friendly fire" und spekuliert, ob der Mord an Grams nicht einfach nur eine Kurzschlußreaktion der beteiligten Polizisten war.

http://www.amazon.de/Operation-RAF-geschah-wirklich-Kleinen/dp/3426800489/ref=la_B001I7XNIA_1_18?s=books&ie=UTF8&qid=1390301225&sr=1-18

fatalist
21.01.2014, 11:58
Verurteilt wurde sie tatsächlich nicht, aber soweit ich weiß angeklagt. Sie wurde in allen Anklagepunkten für schuldig gesprochen, steht zumindest bei Wiki, allerdings später wegen Weiterstadt wohl freigesprochen, aber egal. Zuzutrauen wäre es denen...


Der Polizist wurde von einem Teilmantelgeschoß getroffen, Grams hatte nur zwei Marken Vollmantelgeschosse geladen. Im Buch "Operation RAF" vermutet man tatsächlich "friendly fire" und spekuliert, ob der Mord an Grams nicht einfach nur eine Kurzschlußreaktion der beteiligten Polizisten war.

http://www.amazon.de/Operation-RAF-geschah-wirklich-Kleinen/dp/3426800489/ref=la_B001I7XNIA_1_18?s=books&ie=UTF8&qid=1390301225&sr=1-18 DANKE :)



27. Juni 1993. Durch die Vorgänge auf dem Bahnhof von Bad Kleinen gerät die Bundesrepublik an den Rand einer Staatskrise. Die Anti-Terror-Einheit GSG 9 steht nach den Aussagen von Zeugen im Verdacht, das mutmaßliche RAF-Mitglied Wolfgang Grams regelrecht hingerichtet zu haben.
Ein Jahr später steht für die Bundesregierung fest: 1. Das Desaster von Bad Kleinen ist einer Serie bedauerlicher Pannen zuzuschreiben, 2. Grams hat sich nach dem Mord an dem GSG-9-Mann Newrzella selbst getötet. Aussagen, die nach den Recherchen der Autoren dieses Buches so nicht zu halten sind.

Die zahlreichen Indizien und Beweise, die sie vorlegen, lassen nur eine Konsequenz zu: die Wiederaufnahme des Ermittlungsverfahrens wegen vorsätzlicher Tötung und der Unterdrückung von Beweismitteln durch die Verantwortlichen Könnte auch zum NSU passen.

Registrierter
21.01.2014, 12:09
Stimmt. Macht aber nix. Jeder versteht hier 4/11 als Analogie. Also fast Jeder...

Fachlich gar nix beizutragen???

Nein, nicht jeder kann mal eben 23000 Beiträge lesen. eben deshalb verwirrt es zusätzlich, wenn angesichts der sowieso schon verbreiteten Verwirrung, die selbsternannten Aufklärer durch mangelnde Deutschkenntnisse noch mehr Verwirrung stiften.
Geht es nun um den 11.4. (April) oder um den 4.11. (November)?

Was ist das Markante dieses Tages?

nachdenkerin
21.01.2014, 12:11
Gemäss Deinem vor wenigen Tagen für echt befundenen Truppenausweis, der zwar offensichtlich gefälscht ist, aber mal egal, war Mundlos 182 cm gross.

Ich hab wirklich keinen Bock dazu, Dich dauernd abzukanzeln, aber der Zeuge gibt ja selbst an, dass seine Messungen mit einem veralteten Verfahren gemacht wurden, heute hätte man ein Besseres.

Was soll der Quatsch also bitte ersetzen, der von der Grössenmessung?
Etwa Fingerabdrücke oder DNA-Funde?

Das ist Pipifax, was Du da bringst.

http://cdn4.spiegel.de/images/image-404213-galleryV9-bgyc.jpg

Die 6. ist übrigens die Ausbildungskompanie, da bleiben die Rekruten 3 Monate, Mundlos wurde dann in die Stabskompanie des Bataillons versetzt, das ist die 1. Kompanie.

Sollst ja auch mal was lernen, gelle?

Durch eine Formatierungsänderung war mein Beitrag raus gefallen und ich mußte den verbleibenden Rest löschen. Danach kam ich stundenlang nicht ins Forum. Hier nochmals sinngemäß. Auf Deine Anmerkungen komme ich gleich.

Ich gehe davon aus, dass Deine Angabe, dass die 6./PzGrenBtl 381 nur für Rekruten/Ausbildung zuständig ist, richtig ist.

Ich kann allerdings nicht ersehen, warum das so sein soll.

http://www.pzgrenbrig38.de/chroniken/panzergrenadierbataillon-381?start=1

Das hatte ich raus gefunden in Verbindung mit Deiner Aussage, dass die 6. Kompanie nur für eine dreimonatige anfängliche Ausbildung ist.

Da muss nach meiner Vermutung was faul sein. Am 12. September 1994 war er wieder im 6./PzGrenBtl, dementsprechend dann Rekrut. Das steht auf dem Beschluss vom Truppendienstgericht.


Die Verhängung des vom Chef 6./PzGrenBtl 381 in Bad Frankenhausen gemäß Antrag vom 12. September 1994 (Eingang 21. September 1994) gegen den PzGren Uwe M u n d l o s , 6./PzGrenBtl 381, Bad Frankenhausen, beabsichtigten Disziplinararrest von 7 (sieben) Tagen wird nicht zugestimmt:..http://s1.blogs.stern.de/wp-content/blogs.dir/45/2012/10/Mundlos_Urteil_Truppengericht.jpg

Der PUA-Bericht sagt dazu folgendes:

Mundlos leistete in der Zeit vom 1. April 1994 bis zum 31. März 1995 seinen Grundwehrdienst in Bad Frankenhausen beim Panzergrenadierbataillon 381 ab. Im Anschluss an die allgemeine Grundausbildung, die er in der Zeit vom 5. April 1994 bis zum 30. Juni 1995 absolvierte, wurde er mit Wirkung zum 1. Juli 1994 zum Zwecke der Dienstleistung zur 1. Kompanie Panzergrenadierbataillon 381 versetzt.PUA-Bericht S. 83


Aus dienstlichen Gründen wurde er am 19. August 1994 wieder zur 6. Kompanie Panzergrenadierbataillon 381 versetzt.PUA-Bericht S. 82

Und in der MAD-Befragung im März 1995 ist es genau umgedreht:


Nach einmonatiger Arbeitslosigkeit habe er seinen Wehrdienst bei der 1./381 begonnen. Zwischenzeitlich sei er dann zur 6./381 versetzt worden, wo er nunmehr als Geschäftszimmersoldat beim KpTrpFhr einegsetzt sei.

http://cdn4.spiegel.de/images/image-404213-galleryV9-bgyc.jpg

Zusammenfassung:

1. Variante





6./PzGrenBtl.
3 Monate Rekrut Ausbildung


1./PzGrenBtl.
Dienstleistung


6./PzGrenBtl.
Rekrut Ausbildung


„Paradoxer“ Rückwechsel zum Rekruten/Ausbildung fehlt im Armeeausweis


2. Variante





1./PzGrenBtl.
Dienstleistung


6./PzGrenBtl.
Rekrut Ausbildung


Im Armeeausweis anders herum, Werdegang paradox

nachdenkerin
21.01.2014, 12:12
Dir hätte auffallen müssen dazu:

1. Wie kann der Kompaniechef der 6./381 Arrest für Mundlos fordern, für die Hitler-Visitenkarte in Chemnitz im August 94, wenn doch Mundlos bereits im Juli 94 von der 6. weg in die 1. Kompanie versetzt worden war? Der war laut Truppenausweis gar kein Dienstvorgesetzter mehr.

2. Du hast das Truppengerichtsurteil angeführt, aber Dir ist nicht aufgefallen, dass der Arrest NICHT vollzogen wurde.

3. Mundlos soll aber während dieses Arrests vom Verfassungsschutz oder vom MAD mehrfach verhört worden sein.
Aussage dieses Andreas (Studienkollege in Ilmenau)

4. Wie kann jemand, der nicht im Arrest sitzt, vom MAD im Arrest angesprochen werden?

Aber nein, Frau IuW muss über Mundlos in Kroatien und 6 Stück Uwe Mundlos irgendwelche Idiotien verfassen...

Und die Wohnungen in Jena, die sind auch gaaanz wichtig.
Du, Nachdenkerin, hör mal zu: Die Wohnungen sind toooooootal unwichtig.

Aber ich will Dir mal helfen, trotzdem, denn ich kenne die Örtlichkeiten:
Jena ist im Tal. Cospeda ist auf dem Berg. Ganz weit weg. und ganz weit oben.
Wenn Papa Mundlos sagt, "er hatte ab 96 ne Wohnung in Jena", dann stimmt das, selbst wenn er eine 94 in Cospeda hatte.

Und nerv mich jetzt nicht damit, dass oder ob Cospeda ein Teil der Stadt Jena ist.
Völlig egal.

Wenn der Prof Mundlos sagt, er habe ihm nach der Razzia "wegen Chemnitz", also August 94 ne Bude besorgt, dann kann Mundlos jun trotzdem erst ab 96 ff. ne Wohnung in Jena gehabt haben.

Ist einfach so.

Und ein Postfach hatte er ja auch noch... daher ist dieser ganze Wohnungszirkus irrelevant. Tooootal egal.


1.) Gem. PUA-Bericht soll er wieder in die 6. Kompanie zurück versetzt worden sein. Also er war wieder in der sechsten.

2.) war mir aufgefallen

3.) dass es während des Arrest war, habe ich entweder nicht mehr in Erinnerung oder überlesen

4.) geht aus dem PUA-Bericht m. E. nicht hervor

„(6)“: Damit hatte ich keine Feststellung getroffen, sondern nur eine Vermutung ausgesprochen. Aber inzwischen vermute ich, dass damit das 6. Bataillon gemeint sein könnte.

Den Aufenthaltsort von Uwe Mundlos bzw. die Wohnungen vor dem Untertauchen finde ich schon wichtig. Auf Grund haufenweiser unschlüssigen und insbesondere gegensätzlicher Daten würde ich vermuten, dass Uwe Mundlos zweitweise bis 2007 bei der Bundeswehr im Ausland stationiert gewesen sein könnte.

fatalist
21.01.2014, 12:16
... Nochmal: Wo ist die Relevanz?

nachdenkerin
21.01.2014, 12:17
Wenn er nicht im Arrest sass, wie soll er dann mehrfach "vom Verfassungsschutz" während dieses Arrestes angesprochen worden sein?

DAS ist die Frage.
Der Rest ist doch unwichtig, zeigt nur dass der Truppenausweis ein Fake ist. Wussten wir aber schon...

der MAD hat Mundlos erst kurz vor Entlassung vernommen, und hat eine P-Akte zu ihm nach Mundlos ziviler Verurteilung "wegen Chemnitz" angelegt. Wenn Prof Mundlos recht hat, dann zeigte die Visitenkarte Charly Chaplin als Hitler, nicht etwa Adolf selig.

Das wäre ein Brüller, so es denn stimmt.


Das Befragungsprotokoll müsste dann auch ein Fake sein, da er nicht mit der 1. Kompanie begann und dann in die 6. Kompanie wechselte.

fatalist
21.01.2014, 12:21
Den Aufenthaltsort von Uwe Mundlos bzw. die Wohnungen vor dem Untertauchen finde ich schon wichtig. Auf Grund haufenweiser unschlüssigen und insbesondere gegensätzlicher Daten würde ich vermuten, dass Uwe Mundlos zweitweise bis 2007 bei der Bundeswehr im Ausland stationiert gewesen sein könnte. :wutsch:

Ich gebs auf. Ignore.

fatalist
21.01.2014, 12:31
Fingerabdrücke deuten nach Darstellung der FAZ darauf hin, dass auch die RAF-Terroristen Ernst Volker Staub und Daniela Klette am Einsatzort in Bad Kleinen anwesend waren.8 Unklar bleibt, ob und wie Klette und Staub mit Grams, Hogefeld oder Steinmetz Kontakt aufgenommen haben. - See more at: http://operation-gladio.net/node/93#sthash.4wNE7BPb.dpuf http://www.faz.net/aktuell/politik/terrorismus-wiedergeburt-der-roten-armee-fraktion-122133.html

Das eröffnet auch weitere Tatverdächtige hinsichtlich des Schützen auf den GSG 9 - Beamten...

herberger
21.01.2014, 12:44
http://www.preussische-allgemeine.de/nachrichten/artikel/das-raetsel-von-heilbronn.html



Der Stern Artikel doch kein Fantasie Produkt?


Das Rätsel von Heilbronn21.01.14 Seit dem Auffliegen des Nationalsozialistischen Untergrunds (NSU) im November 2011 wird auch der ungeklärte Mord an der 22-jährigen Polizistin Michèle Kiesewetter der Gruppierung zugeordnet. Der Mordversuch an dem Beamten Martin A. und die Tötung der Polizistin am 25. April 2007 ist der letzte Mord, der Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos zugeschrieben wird.
Dass seitdem keine anderen Ermittlungsansätze zur Aufklärung des Heilbronner Polizistenmordes mehr verfolgt wurden, könnte sich jedoch als voreilig herausstellen. Als Schlüssel zu dem Fall könnte sich das Observationsprotokoll des US-Heeresgeheimdienstes DIA erweisen, das am 1. Dezember 2011 im „Stern“ abgedruckt wurde. Von offizieller Seite wurde der Bericht schnell als Fälschung abgetan, tatsächlich spricht aber einiges dafür, dass es sich zumindest um ein Papier handelt, in das fundiertes Hintergrundwissen eingeflossen ist. Behauptet wird, dass am 25. April 2007 US-Agenten mit der Observation der Zielperson „M. K.“ (Mevlüt Kar) beauftragt waren. Kar soll mit einer weiteren Person einen Millionenbetrag bei einer Bank in Heilbronn eingezahlt haben und anschließend zur Theresienwiese gelaufen sein, wo die Observation endete, als es dort zu der Schießerei kam

nachdenkerin
21.01.2014, 12:46
:wutsch:

Ich gebs auf. Ignore.

Nicht Serbien, dass habe ich ja verstanden und auch nicht wieder erwähnt, aber wo vermutest Du denn, wo er war?

Libelle
21.01.2014, 12:47
Nachdem ich hier seit einigen Tagen mit querlesen (da Neuling) beschäftigt war, möchte ich gerne mal anfragen, ob es jetzt eine klare Aussage bzw. Quelle für den Kopfschuss bei Arnold gibt. Einmal heißt es die Kugel steckt drin, zwei Teile heraus operiert. Nächste Info: die Kugel trat hinter dem Ohr wieder aus. Was denn jetzt? Wenn ich mir überlege wie wohl die Kopfbewegung gewesen sein muss, wenn der Schütze von hinten kam...das leuchtet mir nicht ganz ein. Kam der Schütze eventuell von vorne? Und waren die Türen geschlossen? bei geöffneten Türen sieht man im Seitenspiegel nämlich gar nix. erst, wenn sich jemand von vorne rechts nähert. Hab das mal mit jemandem nachgestellt. Einer von hinten und einer von vorne. Ist nur eine Vermutung! Dann das nächste: Die zuerst eintreffenden Kollegen sagten aus, M.K. und M.A. hingen aus dem Fahrzeug. Der Zeuge Jamil C. Gibt in einem Fernseh-Interview am Tatort an, er habe die Polizisten neben dem Wagen liegen sehen. War er vor Ort, bevor die ersten alarmierten Streifen eintrafen? Laut seiner Aussage hatte M.K. ihre Hand am Holster! von wo aus hat er das gesehen? Hat vermutlich gute Augen...Gut, aber das wird ja heute in München eventuell rauskommen. Ach, und wollte ein Herr Gronbach nicht irgendwelche hochbrisante Informationen bezüglich der Krokus Story veröffentlichen?

fatalist
21.01.2014, 12:55
Nachdem ich hier seit einigen Tagen mit querlesen (da Neuling) beschäftigt war, möchte ich gerne mal anfragen, ob es jetzt eine klare Aussage bzw. Quelle für den Kopfschuss bei Arnold gibt. Nein, da werden wir auf die Ärzte vom Arnold warten müssen.

WILLKOMMEN!!!



Einmal heißt es die Kugel steckt drin, zwei Teile heraus operiert. Nächste Info: die Kugel trat hinter dem Ohr wieder aus. Was denn jetzt? Wenn ich mir überlege wie wohl die Kopfbewegung gewesen sein muss, wenn der Schütze von hinten kam...das leuchtet mir nicht ganz ein. Kam der Schütze eventuell von vorne? Und waren die Türen geschlossen? bei geöffneten Türen sieht man im Seitenspiegel nämlich gar nix. erst, wenn sich jemand von vorne rechts nähert. Hab das mal mit jemandem nachgestellt. Einer von hinten und einer von vorne. Ist nur eine Vermutung! Laut Rekonstruktion waren die Fenster auf, die Türen zu, nur so konnte Arnold eine Person von hinten im Türaussenspiegel sehen.


Dann das nächste: Die zuerst eintreffenden Kollegen sagten aus, M.K. und M.A. hingen aus dem Fahrzeug. Der Zeuge Jamil C. Gibt in einem Fernseh-Interview am Tatort an, er habe die Polizisten neben dem Wagen liegen sehen. War er vor Ort, bevor die ersten alarmierten Streifen eintrafen? Ja. Jamil war der Auffinder, vor den Polizisten.


Laut seiner Aussage hatte M.K. ihre Hand am Holster! von wo aus hat er das gesehen? Hat vermutlich gute Augen...Gut, aber das wird ja heute in München eventuell rauskommen. Mal schauen...


Ach, und wollte ein Herr Gronbach nicht irgendwelche hochbrisante Informationen bezüglich der Krokus Story veröffentlichen? Hat er sicher nur vergessen ;)

fatalist
21.01.2014, 13:13
https://pbs.twimg.com/profile_images/304993625/sauerland_twitter_ard_73_normal.jpg (https://twitter.com/terrorismus)Holger SchmidtVerifizierter Account‏@terrorismus

Ist heute der #Verfassungsschutz am #OLG München bei #NSU?? pic.twitter.com/0aawdHiZCZ (http://t.co/0aawdHiZCZ)






https://pbs.twimg.com/media/BegHuh1IYAA9uJP.jpg
(https://twitter.com/terrorismus/status/425598660903436288/photo/1/large)
:haha::haha::haha:

fatalist
21.01.2014, 13:18
http://www.preussische-allgemeine.de/nachrichten/artikel/das-raetsel-von-heilbronn.html

Der Stern Artikel doch kein Fantasie Produkt? Er ist die Weiterentwicklung vorhandener Fakten und Gerüchte aus dem Jahr 2010. Nübel schrieb damals schon im STERN, und schrieb auch ein Buchkapitel.


Schon 2010 schrieb der Stern-Journalist Rainer Nübel in dem Sammelband "Der Taschenspieler" von Josef-Otto-Freudenreich unter Berufung auf "hochrangige Sicherheitskreise" über den Kreis der Tatverdächtigen (S. 102f):

Die immense Brutalität und Kaltblütigkeit, gezielte Kopfschüsse, das Entwenden von Waffen und Polizei-Einsatzutensilien nach dem Mord, und dies alles am helllichten Tag, immer mit dem Risiko, in der nächsten Sekunde entdeckt werden zu können - all dies seien deutliche Hinweise. "Die Killer können eigentlich nur aus zwei Bereichen stammen: Sie sind der Organisierten Kriminalität, also Mafia, zuzurechnen, oder sie hatten eine paramilitärische Ausbildung und arbeiten für extremistische oder terroristische Gruppierungen. Wobei Verbindungen zwischen beiden Bereichen nicht auszuschließen sind.



So sollen sich zum Zeitpunkt des Polizistenmordes zwei Araber mit Verbindungen zu islamistischen Kreisen in der Nähe des Tatortes (zufällig) aufgehalten haben. Davon soll einer Mitglied der Hamas gewesen sein; außerdem stand einer der beiden in Kontakt mit Mevlüt Kar und dem Somalier Ahmed Mani Hamud. Die namentlich nicht bekannten Araber wurden damals von der Polizei als Zeugen vernommen. Außerdem wurde damals bei einer Heilbronner Bank ein Betrag in zweistelliger Millionenhöhe in bar durch Islamisten eingezahlt. Entgegen den gesetzlichen Vorschriften verzichtete die Bank auf eine Geldwäscheanzeige, berichtete Rainer Nübel. Wurde damals ein größeres (Waffen-)Geschäft durch Islamisten in Heilbronn abgewickelt? Wer war der "Geschäftspartner"?


In diesem Zusammenhang wurde bekannt, dass sich auch der V-Mann Mevlüt Kar am Tag des Attentats in Heilbronn aufgehalten haben soll. Gerüchte besagten, er habe dort ein Waffengeschäft mit einer (georgischen) OK-Gruppierung abgewickelt. http://www.heise.de/tp/artikel/35/35986/1.html




In diesem Zusammenhang ist aufschlussreich, was der Stern am 13. September 2010, dreieinhalb Jahre nach dem Mord an Michèle Kiesewetter, im Gegensatz zu den staatlichen Vertuschungsversuchen berichtete (http://www.stern.de/panorama/heilbronner-polizistenmord-die-mysterioese-mafia-islamisten-verbindung-1603210.html):

Mevlüt K., der "Chef" der radikal-islamistischen Zelle in Ludwigshafen, stehe für jene Liaison, die es laut Sicherheitsbehörden in Deutschland nicht gebe - für die Verbindung von Mafia und islamistischem Terror. Der "Sauerländer" Terrorist Attila Selek, der in der Türkei in engem Kontakt mit ihm stand, habe K. in einer BKA-Vernehmung als radikalen Islamisten mit Mafia-Bezug beschrieben, der stets eine Pistole mit sich führe und von brutalen Liquidationen von "Verrätern" berichtet habe. Im Frühjahr 2007, so Seleks Aussage, habe Mevlüt K. zwei Männer im Umgang mit Sprengstoff ausbilden lassen wollen. Es sei um Anschläge gegangen. Das Ganze habe "etwas mit Georgien" zu tun, habe Mevlüt K. gesagt.

Die schwerstkriminelle Gruppierung, die Mevlüt K. laut umfangreichen BKA-Unterlagen für seine Aktionen wie die Zünderbeschaffung einsetze, sitze in Serbien - genau in dem Balkan-Land, wo das Stuttgarter LKA im Zusammenhang mit dem Heilbronner Polizistenmord eine "heiße Spur" vermutete. Eine serbische Sonderstaatsanwaltschaft für Organisierte Kriminalität ermittele seit Jahren gegen sie, unter anderem wegen Betrugsdelikten, Körperverletzung, geplanten Sprengstoffanschlägen und Terrorplanungen. Insider würden derweil berichten, dass es in Zusammenhang mit Heilbronn einen Waffendeal gegeben habe, mit dem Mevlüt K. in Verbindung stehen soll. Mit dem Polizistenmord sei er von Behörden nie in Verbindung gebracht worden. Daraus dann das DIA-Protokoll zu basteln war nicht allzu schwer.

Dolohov
21.01.2014, 13:56
http://hajofunke.wordpress.com/2014/01/19/vermutlich-mord-fotos-in-sachen-florian-heilig/

Sind nur Fotos, ein Bericht ist nicht dabei...

http://hajofunke.wordpress.com/2014/01/20/hajo-funkeder-polizistenmord-von-heilbronn-in-der-debatte-machtkampfe-um-wahrheit-auch-im-gerichtssaal/

und hier noch was zu Heilbronn

fatalist
21.01.2014, 13:58
Farbanschlag auf Nazikanzlei Waldschmidt

Verfasst von: antifa schöffengrund. Verfasst am: 21.01.2014 - 04:02. Geschehen am: Dienstag, 21. Januar 2014.
https://linksunten.indymedia.org/system/files/images/1616949874.thumbnail.jpg (https://linksunten.indymedia.org/image/104155.jpg)
Wir haben heute Nacht dem Neonazianwalt Dirk Waldschmidt in der Unteren Weingartenstraße 6, 35641 Schöffengrund im hessischen Lahn Dill Kreis einen Besuch abgestattet. Die Fassade wurde großflächig mit Teerfarbe neu gestrichen.

Der Verteidiger von militanten Neonazis aus Hessen und NPD Funktionär ist seit neuestem auch in den Terrorprozess um den NSU verwickelt. Er verteidigte unter anderem Kevin Schnippkoweit (Täter des Anschlags am Neuenhainer See) sowie Francesco Marcotrigiano (Haupttäter des Nazibrandanschlags von Wetzlar), Andre Kapke (Als Zeuge im NSU Prozess) und Marc Michels (Angeklagter im Prozess gegen das AB Mittelrhein).




Dirk, wir kriegen dich! Antifa-Faschisten.
https://linksunten.indymedia.org/de/node/104154

fatalist
21.01.2014, 14:03
Die stille Freundin der Beate Zschäpe

Susann E. könnte im NSU-Prozess viel erzählen: Warum sie an dem Tag, als die Neonazi-Vereinigung aufflog, Anrufe vom Handy ihrer Freundin Beate Zschäpe erhielt. Weshalb in ihrem Wohnzimmer Portraits der toten Neonazis Mundlos und Böhnhardt standen. Doch die Zeugin will nicht reden.

http://www.sueddeutsche.de/politik/zeugin-im-nsu-prozess-die-stille-freundin-der-beate-zschaepe-1.1867889

fatalist
21.01.2014, 14:22
https://pbs.twimg.com/profile_images/2535102309/ht6ikzr7ecuw9i7l4w5n_normal.gifPZ hautnah ‏@PZhautnah (https://twitter.com/PZhautnah)3 Min. (https://twitter.com/PZhautnah/status/425617105275207680)
Ahmed A. ist wirklich gekommen. Und ja, er kann sich an einem Mann mit Tüte am Tatort in Kassel am 6.4.06 erinnern. #nsu (https://twitter.com/search?q=%23nsu&src=hash)

https://pbs.twimg.com/profile_images/2535102309/ht6ikzr7ecuw9i7l4w5n_normal.gifPZ hautnah ‏@PZhautnah (https://twitter.com/PZhautnah)4 Min. (https://twitter.com/PZhautnah/status/425617233381847040)
Ahmed A.: „Ich dachte, ein Ordner ist zu Boden gefallen.“ Es war wohl #Yozgat (https://twitter.com/search?q=%23Yozgat&src=hash), der nach den Schüssen vom Stuhl stürzte. #nsu (https://twitter.com/search?q=%23nsu&src=hash)

https://pbs.twimg.com/profile_images/2535102309/ht6ikzr7ecuw9i7l4w5n_normal.gifPZ hautnah ‏@PZhautnah (https://twitter.com/PZhautnah)3 Min. (https://twitter.com/PZhautnah/status/425617277157769216)
Ahmed A., heute 23, hatte versucht, #Yozgat (https://twitter.com/search?q=%23Yozgat&src=hash) zu helfen. Vergebens. Er dachte, er habe sich den Kopf am Schreibtisch angeschlagen.

https://pbs.twimg.com/profile_images/2535102309/ht6ikzr7ecuw9i7l4w5n_normal.gifPZ hautnah ‏@PZhautnah (https://twitter.com/PZhautnah)3 Min. (https://twitter.com/PZhautnah/status/425617511703277568)
Konkrete Erinnerungen an den Tag, als der #NSU Halit #Yozgat erschoss, hat Ahmed A. nicht mehr. Nur vage. Ach, die Uwes waren gar nicht da???


https://pbs.twimg.com/profile_images/2535102309/ht6ikzr7ecuw9i7l4w5n_normal.gifPZ hautnah ‏@PZhautnah (https://twitter.com/PZhautnah)3 Min. (https://twitter.com/PZhautnah/status/425617536822956032)
„Ich will nichts Falsches sagen. Ich weiß auf jeden Fall, dass ich einen Mann mit einer Tüte gesehen habe.“ #nsu (https://twitter.com/search?q=%23nsu&src=hash) #Kassel (https://twitter.com/search?q=%23Kassel&src=hash)



https://pbs.twimg.com/profile_images/2535102309/ht6ikzr7ecuw9i7l4w5n_normal.gifPZ hautnah ‏@PZhautnah (https://twitter.com/PZhautnah)4 Min. (https://twitter.com/PZhautnah/status/425617625154990080)
Damals sagte A., dass der Mann mit Tüte ein Deutscher gewesen sei. Groß und kräftig. Er habe nur sehr kurz am PC gesessen. #nsu (https://twitter.com/search?q=%23nsu&src=hash)


https://pbs.twimg.com/profile_images/2535102309/ht6ikzr7ecuw9i7l4w5n_normal.gifPZ hautnah ‏@PZhautnah (https://twitter.com/PZhautnah)5 Min. (https://twitter.com/PZhautnah/status/425617660076756992)
Wenige Minuten, nachdem der Deutsche den Platz verlassen habe, habe Ahmed A. das Geräusch gehört. #nsu (https://twitter.com/search?q=%23nsu&src=hash)


https://pbs.twimg.com/profile_images/2535102309/ht6ikzr7ecuw9i7l4w5n_normal.gifPZ hautnah ‏@PZhautnah (https://twitter.com/PZhautnah)4 Min. (https://twitter.com/PZhautnah/status/425617733141528576)
Ahmed A. sagt, er sei oft in #Yozgats (https://twitter.com/search?q=%23Yozgats&src=hash) Internetcafé gewesen. Den Deutschen habe er nie zuvor gesehen. #nsu (https://twitter.com/search?q=%23nsu&src=hash)


https://pbs.twimg.com/profile_images/2535102309/ht6ikzr7ecuw9i7l4w5n_normal.gifPZ hautnah ‏@PZhautnah (https://twitter.com/PZhautnah)5 Min. (https://twitter.com/PZhautnah/status/425617763235688448)
Verfassungsschützer Andreas T., den Ahmed A. mit „der Deutsche“ meinte, hatte ausgesagt, auch er sei häufig im Internetcafé gewesen #nsu (https://twitter.com/search?q=%23nsu&src=hash) Falsch, Temme war doch gar nicht mehr da, kann also auch nichts ausgesagt haben, was Ahmed Abu Tammam gehört haben kann.

fatalist
21.01.2014, 14:29
hhttps://pbs.twimg.com/profile_images/304993625/sauerland_twitter_ard_73_normal.jpg (https://twitter.com/terrorismus)Holger Schmidt ‏@terrorismus
Indischer Zeuge bei #NSU braucht "überraschend" einen Dolmetscher. Vorsitzender "na dann schaun wir mal". 20 min Pause...


075. Tag: 21. Januar 2014, 14:15 Uhr, Pargat S. (Kiesewetter)
wenn das man kein Pakistani ist... Moslem???


https://pbs.twimg.com/profile_images/2161432394/stn_gross_normal.pngStN_News ‏@StN_News3 Min.
Der nächste Zeuge spricht nur Hindi - das Gericht hat keinen Dolmetscher bestellt. Verfahren wird unterbrochen http://stn.de/7i5 #NSU

NSU Watch hat Radler in Heilbronn:


https://pbs.twimg.com/profile_images/344513261568603985/4a81b46bf34bd240eb8805da57c0aeeb_normal.pngNSU Watch ‏@nsuwatch
Zeuge erzählte zu Heilbronn: 30 min vor d. Schüssen sah er zwei Männer auf Mountainbikes am Ufer gegenüber.Konnten d. Tatort einsehen. #NSU der NSU naht...

fatalist
21.01.2014, 14:47
14:22 Uhr: Um den nächsten Zeugen verstehen zu können, wird ein Dolmetscher für Panschari oder Hindi gebraucht. Offenbar hatte das dem Gericht niemand mitgeteilt. "Dann schau'n wir mal", sagt Richter Götzl. Und unterbricht auf der Suche nach einem Sprachkundigen das Verfahren für mindestens 20 Minuten.

14:17 Uhr: Die Radfahrer könnten einen Rucksack dabei gehabt haben. Oder auch nicht, sagt der Zeuge aus. Das habe er nicht bewusst registriert, als er die Radfahrer in einer Entfernung von 20 bis 25 Meter passiert habe. Satteltaschen seien auf keinen Fall an den Fahrrädern angehängt gewesen. Auf einer Luftbildaufnahme zeigt der Zeuge, dass sich die beiden Radfahrer auf dem dem Tatort gegenüberliegenden Seite des Neckars an der Neckartalstraße befunden hätten.

14:01 Uhr: Von dem Punkt aus, an dem die Radfahrer standen, könne man den Tatort gut sehen. In deren Rücken sei ein Parkplatz, "wo man ein Wohnmobil gut abstellen kann - dann ist man in zwei Minuten verschwunden". Die Männer seien zwischen 20 und 30 Jahre alt gewesen sein. Es sei möglich, dass die beiden Radfahrer Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos waren. Zwar habe er die Gesichter nicht gesehen. Auch, weil die Radfahrer Helme trugen. Aber von der Statur her "tät es passe".

13:53 Uhr: Ein inzwischen pensionierter Bahnbeamter sagt aus, er sei gegen 13.30 Uhr vom Stellwerk Heilbronn aus in Richtung Böcklingen gegangen, um dort an einem Elektrokasten zu arbeiten. Dabei habe er am Bahndamm zwei junge Männer mit Mountainbikes bemerkt, die sich angeregt unterhielten. Deshalb seien sie ihm aufgefallen. Auf dem Rückweg gegen 14 Uhr sei er auf dem Rückweg zum Stellwerk gewesen. Als er in einer Entfernung von etwa 50 Meter den Tatort passiert habe, habe er einen Knall gehört. Da hat es einen "Schlag getan, als würde ein Reifen platzen". Weil zwischen ihm und dem Transformatorenhäuschen an der Theresienwiese Büsche stehen, habe er nichts sehen können. Deshalb habe er sich keine Gedanken gemacht.

13:42 Uhr: Der Polizist sagt aus, er habe sich spät abends oder auch erst in der Nacht mit den beiden Truppführern unterhalten, die für den Einsatz der Böblinger Beweissicherungs- und Festnahmeeinheit (BFE) am 25. April verantwortlich gewesen seien. Einer von ihnen war Mitglied im rechtsextremistischen Ku-Klux-Klan Schwäbisch Hall. Die Anwältin der Mutter Kiesewetters, Annette Kiesewetter, fragt nach, ob die Truppführer die Bereiche festgelegt hätten, in denen die Polizeibeamten ihre Streifen fahren sollten. Der Erste Hauptkommissar geht davon aus: "Ich habe das als Vorgesetzter jedenfalls immer so gemacht."

13:29 Uhr: Es sagt ein inzwischen pensionierter Erster Kriminalhauptkommissar heute als Erster zum Mordfall Kiesewetter aus. Der Schutzmann beschreibt, dass er sich erst einmal einen Überblick habe verschaffen müssen, warum wieviele Polizisten der Bereitschaftspolizei in Heilbronn gewesen seien. Die Einheit aus Böblingen war nach Heilbronn beordert worden, um die dortige Polizei zu unterstützen, gegen die Straßenkriminalität wie Drogenhandel zu kämpfen. Der Kriminale stellte fest, dass außer Kieswetter und Arnold keine weiteren Polizisten bis zum frühen Nachmittag die Theresienwiese aufgesucht hätten.

13:20 Uhr: Das Verfahren wird fortgesetzt. Thema für diesen Nachmittag ist der Polizistenmord in Heilbronn. Vorgesehen ist es, Ärzte zu befragen, die den verletzten Polizisten Martin Arnold behandelten. Zudem sollen Zeugen befragt werden, die die beiden Polizisten aufgefunden haben.

12:04 Uhr: Der Zeuge sagt aus, seine Wahrnehmung sei im berauschten Zustand besser gewesen, als im nüchternen. Richter Götzl unterbricht die Verhandlung bis 13:15 Uhr für eine Mittagspause.

11:48 Uhr: Der damals 16 Jahre alte Zeuge war nach dem Mord zwei, drei Wochen Patient in der Kinderpsychiatrie. Er schildert, dass er nichts mehr essen wollte, nachdem ihm am späten Abend bewusst geworden sei, was da in dem Café passiert war. Heute habe er noch Schlafstörungen, die Bilder aus dem Café kehrten immer wieder in sein Gedächtnis zurück.

11:38 Uhr: Der Zeuge räumt ein, vor dem Besuch des Cafés einen Joint geraucht zu haben: "Ich war breit, ich hatte einen geraucht. Aber ich war immer noch so, dass ich klar denken und beobachten konnte."
Beate Zschäpe (http://www.stuttgarter-nachrichten.de/thema/Beate_Zsch%C3%A4pe) nascht heute ihre prozess-täglichen Bonbons aus einer kleinen Blechdose und zwei Tüten, die sie links neben ihren Laptop drapiert hat. Gerügt wird sie dafür nicht.

11:28 Uhr: Der Zeuge beschreibt den Ex-Geheimen Temme. Der habe wie ein "typischer Deutscher ausgesehen": weiß, groß. In seiner Vernehmung bei der Polizei hatte der Schüler Temme als Mann mit kurz geschorenen Haaren, feiner Brille und "eher fett" beschrieben. Die Beschreibung passt auf den früheren Verfassungsschützer.

11:16 Uhr: Durch die damalige Aussage des heute 23 Jahre Arbeitssuchenden konnten Polizisten damals ermitteln, dass am Computer 2 des Internetcafés ein damals unbekannter Mann von 16:51 bis 17:01 Uhr im World Wide Web gesurft hat. Der Mann habe eine Plastiktüte mit sich geführt. Durch diese Aussage kamen die Ermittler dem Verfassungsschützer Andreas Temme auf die Spur.


11:07 Uhr: Ein damals etwa 16 Jahre alter Schüler beschreibt, wie er am 6. April 2006 das Internetcafé des Türken Halit Yozgat in Kassel besuchte. Es habe ein Geräusch gegeben, als sei ein Aktenordner herunter gefallen. Minuten später habe Vater Yozgat geschrieen. Als der Zeuge Erste Hilfe leisten wollte, habe er am Hinterkopf des auf dem Boden liegenden Halit ein Loch gefühlt, die Hände des Ersthelfers seien mit Blut beschmiert gewesen.

10.48 Uhr: Wie erwartet, verweigert Susann E. die Aussage gegen ihren Mann. Die 32 Jahre Hausfrau aus Zwickau will auch ihre Vernehmung als Beschuldigte nicht in das NSU-Verfahren eingeführt wissen. Die Verhandlung wird bis 11 Uhr unterbrochen. Sie wird mit einem Zeugen aus dem Mordfall Halit Yozgat fortgesetzt. Der Zeuge saß 2006 in dem Kasseler Internetcafé dem früheren hessichen Verfassungsschützer Andreas Temme gegenüber, kurz bevor der türkische Cafébesitzer erschossen wurde.
ganz neuer Zeuge.

http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.nsu-prozess-aktuell-fall-kiesewetter-wird-weiter-verhandelt.e8e438d0-a35b-4ac1-a867-94e87243cc28.html

deutschland
21.01.2014, 14:50
sollten diese widerlichen morde einen rechtsradikalen hintergrund haben, ist hier definitiv die hölle los.

...Du hast offensichtlich nicht alle Tassen im Schrank...

Lori
21.01.2014, 14:54
Lese hier auch schon einige Zeit mit, schwer hier den Überblick zu behalten, aber gut zu wissen das es noch andere gibt, die berechtigt zweifeln.

....30 Min vor den Schüssen zwei Männern auf Mountainbike. Ganz klar NSU!! Da waren MK und MA angeblich noch nicht mal dort und, oh Wunder, sind genau dort Radwege, da sind Männer auf Mountainbikes ja ganz ungewöhnlich.

Zu der angeblichen Behauptung, dass MK ihre Hand am Holster hatte als Zeuge J. sie fand.
Wenn man weiß wie eine Waffe aus dem Gürtelsystem gezogen werden muss, dann müssen die Täter ja auch ihre Hand weggenommen haben, sonst wären sie ja nicht an die Waffe gekommen.

fatalist
21.01.2014, 14:59
Lese hier auch schon einige Zeit mit, schwer hier den Überblick zu behalten, aber gut zu wissen das es noch andere gibt, die berechtigt zweifeln. Welcome! Überblick geht wohl am besten mit friedensblick.de, der @bio ist auch hier bei uns zu Gange.


....30 Min vor den Schüssen zwei Männern auf Mountainbike. Ganz klar NSU!! Da waren MK und MA angeblich noch nicht mal dort und, oh Wunder, sind genau dort Radwege, da sind Männer auf Mountainbikes ja ganz ungewöhnlich. Auf der anderen Neckarseite, wenn ich nicht irre.


Zu der angeblichen Behauptung, dass MK ihre Hand am Holster hatte als Zeuge J. sie fand.
Wenn man weiß wie eine Waffe aus dem Gürtelsystem gezogen werden muss, dann müssen die Täter ja auch ihre Hand weggenommen haben, sonst wären sie ja nicht an die Waffe gekommen. Klingt logisch.

fatalist
21.01.2014, 15:15
http://goo.gl/maps/TFYvC

das ist die Örtlichkeit dort. Böckingen ist im Süden, der hauptbahnhof (Stellwerk ist oben rechts)

fatalist
21.01.2014, 15:18
14:58 Uhr: Der Zeuge berichtet, wie er an dem Streifenwagen an der Theresienwiese vorbei radelte und die beiden Polizisten fand. Er sei dann zu einem Taxifahrer gerast, weil er an diesem Tag kein Mobiltelefon dabeigehabt habe. Der Fahrer habe dann die Polizei verständigt. Der Prozess wird bis 15:30 Uhr unterbrochen. Dann soll der Dolmetscher eingetroffen sein.

14:52 Uhr: Die Verhandlung wird fortgesetzt. Ein Dolmetscher sei unterwegs, sagt Richter Manfred Götzl. Und zieht einen anderen Zeugen vor. Der 49 Jahre Industriemechaniker berichtet, wie er auf einer Fahrradtour die beiden blutüberströmten Polizisten auf der Theresienwiese fand.

fatalist
21.01.2014, 15:32
Stasi-Spitzel Anetta Kahane über Beate Zschäpe


http://www.pi-news.net/wp/uploads/2014/01/kahane_zschaepe.jpg (http://www.pi-news.net/?p=381674)

Wie weit haben wir es doch in der BRD gebracht. Die Mauermörderpartei SED sitzt schon lange in Fraktionsstärke als die “Linke” im Bundestag und darf an der Verwirklichung der DDR 2.0 mitarbeiten, und eine charakterlose rote Socke wie die als langjährige Stasi-Spitzelin dokumentierte Anetta Kahane kommt in der Berliner Zeitung (http://www.berliner-zeitung.de/meinung/zschaepe-und-der-nsu-rosa-und-braun,10808020,25932746.html) als Experte gegen “Rechts” zu Wort und verbreitet einen kruden Mist über die Farbe von Zschäpes Brillenetui bis zu Eichmann. [mehr] (http://www.pi-news.net/2014/01/stasi-spitzel-anetta-kahane-ueber-beate-zschaepe/#more-381674)

kewil, 20. Jan 2014 | Druckversion | 125 Kommentare

Sauber :happy:

KW Rabe
21.01.2014, 15:36
14:01 Uhr: Von dem Punkt aus, an dem die Radfahrer standen, könne man den Tatort gut sehen. In deren Rücken sei ein Parkplatz, "wo man ein Wohnmobil gut abstellen kann - dann ist man in zwei Minuten verschwunden". Die Männer seien zwischen 20 und 30 Jahre alt gewesen sein. Es sei möglich, dass die beiden Radfahrer Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos waren. Zwar habe er die Gesichter nicht gesehen. Auch, weil die Radfahrer Helme trugen. Aber von der Statur her "tät es passe".

13:53 Uhr: Ein inzwischen pensionierter Bahnbeamter sagt aus, er sei gegen 13.30 Uhr vom Stellwerk Heilbronn aus in Richtung Böcklingen gegangen, um dort an einem Elektrokasten zu arbeiten. Dabei habe er am Bahndamm zwei junge Männer mit Mountainbikes bemerkt, die sich angeregt unterhielten. Deshalb seien sie ihm aufgefallen. Auf dem Rückweg gegen 14 Uhr sei er auf dem Rückweg zum Stellwerk gewesen. Als er in einer Entfernung von etwa 50 Meter den Tatort passiert habe, habe er einen Knall gehört. Da hat es einen "Schlag getan, als würde ein Reifen platzen". Weil zwischen ihm und dem Transformatorenhäuschen an der Theresienwiese Büsche stehen, habe er nichts sehen können. Deshalb habe er sich keine Gedanken gemacht.

ganz neuer Zeuge.

http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.nsu-prozess-aktuell-fall-kiesewetter-wird-weiter-verhandelt.e8e438d0-a35b-4ac1-a867-94e87243cc28.html

Was nicht passt, wird passend gemacht, oder, andere Möglichkeit, völlig aus dem Zusammenhang gerissen. Bei Bedarf produziert man auch Zeugen, die die richtigen Aussagen machen. Ist ja hierzulande nicht das erste mal. Zwei Radfahrer sind im NSU-Komplex irgendwie schon Pflicht. Mit dem Keupstraßenvideo hat man eine Referenz geschaffen, die man zwanghaft für jeden Fall heranziehen möchte.

KW Rabe
21.01.2014, 15:48
Du hast PM. HAb es Dir hochgeladen, viel Spass und gute Unterhaltung.

Das Buch war übrigens sehr gut, auch wenn einige Aspekte außer Acht gelassen wurden. Lag vermutlich auch an der begrenzten Seitenzahl, oder der Autor wollte sich nicht zu weit aus dem Fenster hängen. :D

Hätte mir auch sehr gut gefallen, wenn z.B. einige andere Thesen aus dem RAF-Phantom Verwendung gefunden hätten. Im Kapitel über den Mord an Alfred Herrhausen heißt es im letzten Absatz:


Das Fahrrad, die Lichtschranke, das Kabel und vor allem der Bautrupp - bei all dem handelte es sich wahrscheinlich nur um Ablenkungsmanöver, die beobachtet werden und den Eindruck erwecken sollten, die Täter im Fall Herrhausen seien von »außen« gekommen: also aus Kreisen von Terroristen, in diesem Fall der »RAF«. Unsere Recherchen und auch die Einschätzungen von Robert Schell weisen aber noch auf eine andere Möglichkeit hin, nämlich dass die Täter von »innen« gekommen sein könnten: aus der unmittelbaren Umgebung des Bank-Vorstandes. Der Zirkus um die Lichtschranke und den Bautrupp sollte möglicherweise von einer ganz anderen Sprengmethode ablenken, zum Beispiel einer Fernzündung per Funk. Die Frage ist nur: Warum hätte man davon ablenken sollen? Denn schließlich hätte auch das nicht unbedingt gegen eine »RAF«-Täterschaft gesprochen. Ein Ablenkungsmanöver wäre nur dann nötig gewesen, wenn die Bombe viel näher an Herrhausen dran war, als jemals vermutet wurde, nämlich am oder im Fahrzeug selbst: zum Beispiel als Haftmine oder Bombe im Kofferraum. Dann allerdings würde das Thealer um den Bautrupp und die Lichtschranke Sinn ergeben.

Gehört aber in ein anderes Thema. Aber besten Dank!

fatalist
21.01.2014, 16:01
Das Buch war übrigens sehr gut, auch wenn einige Aspekte außer Acht gelassen wurden. Lag vermutlich auch an der begrenzten Seitenzahl, oder der Autor wollte sich nicht zu weit aus dem Fenster hängen. :D Ja, mir hat es auch gefallen. Könntest Du das mit der Zwickauer Gasexplosion noch ein wenig verbreiten?

http://rotefahne.eu/2014/01/nsu-der-fall-hat-aussenpolitische-hintergruende-3/#comment-3499

Das ist ein zusammenhängender Komplex: Gasesplosion, am nächsten Tag kein Benzin gefunden, einen Tag später dann an 19 Stellen, und Zschäpe ohne Gegenwehr der Verteidiger jetzt mittels Gutachtern 2er LKA "schuldig gesprochen der Brandstiftung"



Zitat aus einem Eltern-Kind-Forum:

Gasgeruch aus Wäsche bekommen…Brauche hilfe…. « am: 06. November 2011, 20:07:16 » Ich muss mich jetzt mal an Euch wenden, ihr habt doch immer Tipps und Ratschläge. Es geht um folgendes: Bei meinem Onkel in einem Mietshaus gab es vor 2 Tagen eine Gasexplosion, er darf jetzt nicht mehr rein, er hatte sich gestern noch schnell mit meinem Cousin ( er ist bei der feuerwehr ) ein paar Klamotten und das wichtigste rausgeholt. leider nicht viel, da es vor gestank bald nicht auszuhalten war. Jetzt habe ich die Wäsche gewaschen und es richt immer noch nach Gas, hat man da irgend eine Möglichkeit das raus zubekommen?

Antw:Gasgeruch aus Wäsche bekommen…Brauche hilfe…. « Antwort #8 am: 07. November 2011, 13:54:25 » Vielen Dank denen die mir geholfen haben mit ihren Tipps. Wenn es interessiert kann gern mal goo+eln; Explosion Weißenborn ( seine Wohnung ist links oben ) Bei uns ist es eben auch eine Mischung aus Gas und Rauch. Ich werde jetzt erstmal das mit dem Myrtenöl probieren und wenn das nicht hilft mal den Wodka. Bis jetzt steht leider noch nicht fest ob er wieder in die Wohnung kann, da es sich um eine Doppelhaushälfte handelt, muss es jetzt von einem Statiker abgeklärt werden ob es möglich ist. Er steht leider noch sehr neben sich und kann es nicht glauben. Das schlimme ist ja auch noch das eventuell ein zusammenhang mit der Wohnwagenexplosion und Bankraub besteht in Eisenach mit den 2 Toten.

http://www.erziehung-online.de/forum/allgemein/gasgeruch-aus-wasche-bekommen-brauche-hilfe/ (http://www.erziehung-online.de/forum/allgemein/gasgeruch-aus-wasche-bekommen-brauche-hilfe/)
Das war wohl Grit S. …

Grit Schwabe (http://de-de.facebook.com/grit.schwabe (http://de-de.facebook.com/grit.schwabe)) aus sicherer Hand weiß ich auch das da niemand drin war als es passierte.war ja auch alles gut geplant.nur mein Onkel hat es jetzt schwer, darf nicht mehr in seine Wohnung


Das ist keine VT, das ist Fakt. GAS EXPLOSION am 4.11.2011 in Zwickau.
Roch Zschäpe das Gas und floh, ohne alles, nur mit den Katzen?
Was war die Rolle der Handwerker im Dachgeschoss am 4.11.2011?

Der Onkel von Grit S. war übrigens als Zeuge vor Gericht, sein Name ist Olaf Busch. Der hat einen Kübelwagen mit Eisernem Kreuz, das ging durch die Presse. Er wurde dort vor gericht als NAZI vorgeführt, verwies aber auf den Kanzler-Airbus, der ebenfalls das Eiserne Kreuz trage.

Aber nach dem Gasgestank hat man ihn nicht befragt.

Wieder ein Elfmeter von der “Verteidigung” nicht genutzt…



Das Nichtfinden durch die Benzinsuchhunde am 5.11.2011 ist FAKT.


Die Ursache des Unglücks ist noch unbekannt. Auch der Einsatz der Spürhunde am Sonnabend hat nach Angaben der Polizei keine neuen Anhaltspunkte erbracht. http://www.mdr.de/sachsen/zwickau132_zc-f1f179a7_zs-9f2fcd56.html



Die Polizei setzte am Folgetag mehrere Leichen- und Brandbeschleunigerspürhunde ein, fand aber nichts. http://www.blaulichtfahrzeuge.net/v2/displayimage.php?album=9516&pid=12833#top_display_media

Das ist ein sehr wesentlicher Komplex, bei dem die Gerichtsverhandlung völlig an den Tatsachen vorbei ging. Ein Trauerspiel. Rechtsstaat geht anders. Das sind die Hauptfakten. THX

fatalist
21.01.2014, 16:03
Was nicht passt, wird passend gemacht, oder, andere Möglichkeit, völlig aus dem Zusammenhang gerissen. Bei Bedarf produziert man auch Zeugen, die die richtigen Aussagen machen. Ist ja hierzulande nicht das erste mal. Zwei Radfahrer sind im NSU-Komplex irgendwie schon Pflicht. Mit dem Keupstraßenvideo hat man eine Referenz geschaffen, die man zwanghaft für jeden Fall heranziehen möchte. Diese Aussage kommt bisher in keinem Pressebericht vor, und im PUA-Bericht fehlt sie auch. Sehr sehr merkwürdig, die Ermittler gaben offensichtlich nichts darauf.

fatalist
21.01.2014, 16:07
15:42 Uhr: Der Pizzabäcker berichtet, er habe zusammen mit seinem Kollegen am 25. April 2006 Mittagspause gemacht. Gegen 14 Uhr seien die beiden am Neckarkanal entlang spaziert. Dabei hätten sie am Stromhäuschen der Theresienwiese einen Polizeiwagen stehen sehen. Er hätte den Eindruck gehabt, dass sich an dem Streifenwagen jemand zu schaffen machte. Deshalb sei er mit seinem Kollegen näher gekommen. Da sei auch schon gleich die Polizei gekommen. Der Mann an dem Streifenwagen mit Kiesewetter und Arnold war offenbar ein weiterer Zeuge.


15:37 Uhr: Das Verfahren wird fortgesetzt. Ein Dolmetscher für Panschabi und Hindi ist eingetroffen. Befragt werden soll jetzt ein indisch-stämmiger Heilbronner, der ebenfalls Michèle Kiesewetter und Martin Arnold an ihrem Streifenwagen vorfand.

Die Dienstwaffen entnommen????

Lori
21.01.2014, 16:14
15:42 Uhr: Der Pizzabäcker berichtet, er habe zusammen mit seinem Kollegen am 25. April 2006 Mittagspause gemacht. Gegen 14 Uhr seien die beiden am Neckarkanal entlang spaziert. Dabei hätten sie am Stromhäuschen der Theresienwiese einen Polizeiwagen stehen sehen. Er hätte den Eindruck gehabt, dass sich an dem Streifenwagen jemand zu schaffen machte. Deshalb sei er mit seinem Kollegen näher gekommen. Da sei auch schon gleich die Polizei gekommen. Der Mann an dem Streifenwagen mit Kiesewetter und Arnold war offenbar ein weiterer Zeuge.


15:37 Uhr: Das Verfahren wird fortgesetzt. Ein Dolmetscher für Panschabi und Hindi ist eingetroffen. Befragt werden soll jetzt ein indisch-stämmiger Heilbronner, der ebenfalls Michèle Kiesewetter und Martin Arnold an ihrem Streifenwagen vorfand.

Die Dienstwaffen entnommen????

Es liest sich ein bisschen so, als wäre der Pizzabäcker über die Person, die er dort am Streifenwagen vorfand nicht verwundert gewesen. War zumindest mein erster Gedanke. Womit man wieder bei der These sein könnte, was ist an einem Streifenwagen unauffällig, ein anderer Polizist. Eine Zivilperson hätte ihm doch komisch vorkommen müssen?!

Und offenbar ein weiterer Zeuge. Offenbar, mutmaßlich, evtl. Das müsste man ja sicher feststellen können.

Dolohov
21.01.2014, 16:16
http://www.youtube.com/watch?v=3REGypUobnk

Fatalist, schau Dir mal Minute 1:36 ff. an...

fatalist
21.01.2014, 16:20
http://www.youtube.com/watch?v=3REGypUobnk

Fatalist, schau Dir mal Minute 1:36 ff. an... Kenne ich, aber immer wieder schön. Freud lässt grüssen ;)

Der running gag beim TLKA heisst ja nicht umsonst: "Da war einer schneller"...

fatalist
21.01.2014, 16:22
Es liest sich ein bisschen so, als wäre der Pizzabäcker über die Person, die er dort am Streifenwagen vorfand nicht verwundert gewesen. War zumindest mein erster Gedanke. Womit man wieder bei der These sein könnte, was ist an einem Streifenwagen unauffällig, ein anderer Polizist. Eine Zivilperson hätte ihm doch komisch vorkommen müssen?!

Und offenbar ein weiterer Zeuge. Offenbar, mutmaßlich, evtl. Das müsste man ja sicher feststellen können. Das ist was Polizist Michael Niepott ins Trauerbuch geschrieben hat. Kollege kam zum Streifenwagen...



16:07 Uhr: Der Arbeitskollege des Pizzabäckers bestätigt dessen Beobachtungen. Richter Götzl beendet den heutigen Verhandlungstag. Für den Heilbronner Polizistenmord ist vor allem die Aussage des pensionierten Bahnelektrikers spannend: Die beiden Radfahrer, die er gegen 13.30 Uhr am anderen Neckarufer beobachtete, lassen zwei Rekonstruktionen für die Bluttat zu.

1. Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos fahren ziellos auf ihren Rädern durch Heilbronn. Zufällig sehen sie, dass auf dem anderen NeckaruferMichèle Kiesewetter und Martin Arnold auf die Theresienwiese fahren und dort ihren Streifenwagen am Stromhäuschen abstellen. Aus der Situation heraus entschließen sie sich, die beiden Polizisten zu erschießen und ihnen ihre Waffen abzunehmen. Eine Kette von Zufällen, so sehen das die Ankläger der Bundesanwaltschaft.


2. Viele Opferanwälte mögen daran nicht glauben. Sie gehen davon aus, dass die Mörder der Polizeimeisterin zumindest Helfer hatten, die auf dem damals wegen des sonnigen Wetters stark genutzten Weges am Neckarkanal Schmiere standen. Das Risiko, dass die beiden Mörder sonst entdeckt würden, sei sonst zu hoch.


In Heilbronn gehen die Täter anders vor, als in den anderen Mordfällen, die dem NSU zur Last gelegt werden: Die Täter fotografieren ihre Opfer in Heilbronn nicht. Sie entwenden die Dienstwaffen der beiden Polizisten. In allen anderen Fällen nahmen die Mörder keine Dinge mit, die ihren Opfern gehörten.


Die Beweisaufnahme wird morgen fortgesetzt. http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.nsu-prozess-aktuell-fall-kiesewetter-wird-weiter-verhandelt.e8e438d0-a35b-4ac1-a867-94e87243cc28.html?refresh=18

Das ist irgendwie alles noch nicht die Wahrheit...

brain freeze
21.01.2014, 16:52
Das ist was Polizist Michael Niepott ins Trauerbuch geschrieben hat. Kollege kam zum Streifenwagen...


http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.nsu-prozess-aktuell-fall-kiesewetter-wird-weiter-verhandelt.e8e438d0-a35b-4ac1-a867-94e87243cc28.html?refresh=18

Das ist irgendwie alles noch nicht die Wahrheit...

-> Bahnelektriker; Frage wäre, (wann) machte er gegenüber der Polizei eine Aussage und war sie in den Ermittlungsakten? Oder hat sich dieser Pensionär nach über 6 Jahren jetzt erst gemeldet mit seiner Beobachtung? Jedenfalls spielten die Radfahrer in den PUA-Protokollen keine Rolle. Ernie und Bert hätten diese Steilvorlage sicher nicht verpasst, um das Lied von den Pannen anzustimmen. Es ist schon grotesk.

tommes
21.01.2014, 17:22
Auf der anderen Neckarseite, wenn ich nicht irre.

Ich kenne die Örtlichkeiten. Bezweifle sehr stark, dass man den Tatort vom anderen Ufer aus einsehen kann: http://goo.gl/maps/LpDzk

Delao
21.01.2014, 21:00
Könntest Du das mit der Zwickauer Gasexplosion noch ein wenig verbreiten?
Ist das nicht ein bisschen waghalsig, die Kunde von der Gasexplosion zu verbreiten, weil es einen dazu passenden Beitrag in einem Eltern-Kind-Forum gegeben hat?
Soll es da nicht mehrmals geknallt haben? Und schließt das dann nicht eine Gasexplosion aus?

http://mail.politikforen.net/showthread.php?117674-quot-D%C3%B6nermorde-quot-NAZI-Hysterie-und-der-Verfassungsschutz&p=6602257&viewfull=1#post6602257

Nereus
21.01.2014, 22:23
Es soll mehrmals geknallt haben, also mehrere Explosionen.

http://www.nsu-watch.info/2013/09/protokoll-36-verhandlungstag-19-sept-2013/

Bei einer Gasexplosion oder bei einer Benzindampfexplosion knallt es genau 1 Mal.
In Zwickau knallte es mehrfach, wohl in verschiedenen Zimmer, was auch erklärt warum erst nur die Seitenwand wegflog, und danach erst die Wand zur Strasse.

Das Haus wurde vermutlich gesprengt. Die drei "Handwerker" waren ein Abrißkommando, die kleine Ladungen, wie im Bergbau, durch Bohrungen von der leeren Gaststätte aus in die Außenwände der Trio-Wohnung einbrachten. Dämmmterial war auch vorher in die Gaststätte gebracht worden. Nach dem "Brand" wurden sofort die Fenster der Gaststätte mit Brettern gegen Einsicht abgeschirmt bis das Beweismaterial, das Haus, komplett abgerissen worden war. Auf verschiedenen Fotos, kurz nach dem Brand und beim Abriß, lassen sich einzelne Verkabelungen noch erkennen. Gleichzeitig wurde von oben, in Höhe der rechten Gaube auf dem stark geschwächten Balken, nachgeholfen. In der Decke waren Brandbeschleuniger und Assavate von einer unbekannten lenkenden Hand deponiert worden, die in die Brandwohnung und in den Brandschutt vor das Haus fielen. Das Haus sollte mit dem Obergeschoß und dem Dach über die rechte Ecke abkippen. Aber durch den Einbau einer Zwischenwand aus Metallträgern im Sportraum der Triowohnung, hielt die Decke hier auf dieser unvorhergesehenen Stütze, obwohl die Eckmauer angesprengt war, aber, ohne starke Belastung durch das Obergeschoß, nun in der Mauer "hing" und etwas verschoben worden war. Daher mußte noch in der Nacht das Werk vollendet werden und die Decke mit einem Bagger herrausgerissen werden. usw. Bei Gelegenheit werde ich das noch genauer erklären, wie es vermutlich gemacht wurde...
Wurde der dritte Mann ermittelt, der am Tattag plötzlich fehlte? War der ein Sprengmeister aus dem Bergbau in Aue?

Ein 3. Handwerker fehlt plötzlich am Brandtag. Explosion.

Zschäpe hat beim Verlassen der Wohnung die Türen fest abgeschlossen!!

http://3.bp.blogspot.com/-ZnMqxI3VDDk/UJYpNA0Nl-I/AAAAAAAANEw/w7sxqjb9bKs/s1600/Haus010.jpg

Die 35 cm starke Ziegelstein-Außenmauer zwischen zwei Fenstern ist sauber herausgesprengt. Die 12 cm starke Zwischenwand aus Hohlblocksteinen ist stehen geblieben. Ein PC und Reste eines Laufbandes sind zu sehen. Die Balkendecke zum Dachgeschoß ist noch vorhanden. Sie wurde erst in der Nacht entfernt.

Das Haus war nicht materialsparend gebaut, sondern normal.
1930 war keine „arme Zeit” für die Bauwirtschaft und die Baustoffe. Materialeinsparungen und Ersatzwirtschaft gab es erst im Krieg.
Innenwände, wie zu sehen, damals ½ Hohlblockstein = 12 cm. 11.5 er Norm wurden später eingeführt.

Übliche deutsche Holzbalkendecke mit Zwischenfüllung:

Hohlräume http://politikforen.net/attachment.php?attachmentid=39571&d=1380148920&thumb=1

Balken 14 x 22 cm, Abstand 62,5 cm,
von oben nach unten:
Auflage auf Balken Fußboden aus 2-3 cm Dielenbrettern,
8-10 cm Aufschüttung aus sauberer Koksasche, geglühtem Sand oder Kies,
Lehmverstrich,
Schwartenboden (auf Dachlatten) ,
Hohlraum,
(Decke): Lattung von unten an die Balken genagelt,
Rohrgewebe,
Putz.
(nach Prof Ernst Neufert, Bauentwurfslehre, 1936, S. 43).

http://mail.politikforen.net/showthread.php?117674-quot-Dönermorde-quot-NAZI-Hysterie-und-der-Verfassungsschutz&p=6595173&viewfull=1#post6595173

magischer Abriß http://friedensblick.de/wp-content/uploads/2013/03/wtc7naudetxf5.gif

sleepwell
21.01.2014, 22:29
Bei der Bewertung des vorgeblichen DIA Protokolls zum Einsatz der Amis in Heilbronn darf man den Inhalt nicht an der Bedingung der Echtheit des Protokolls festmachen.
Das Thema wäre, so es echt ist, ohne die Verkleidung Protokoll kaum so in die Medien zu bringen gewesen.
Das Protokoll als Köder einer wahren Begebenheit ist also ebenfalls eine Option.

Die Wahrscheinlichkeit das es so war braucht aber klare Indizien.
Eines der wichtigsten ist die Geldeinzahlung der Millionen auf der Santanderbank. Dazu gibt es aber keine Beweise. Auch Eggert sein wuchtiges gutes NSU-Skript hat keinen, denn das wir etwas "real Wissen", ist Suggestivsprache und heißt ausgezogen, wir wissen es nicht.
Die Bank hat klar dementiert.

Kleiner Tipp.
Vielleicht setzt einer der investigativen Journalisten mal an dem Punkt des Geldtransportes an. Bei den Sicherheitsfirmen sind Mitarbeiter schlecht bezahlt und wechseln auch öfter. Eine solche Summe wird üblicher Weise noch am gleichen Tag aus Sicherheitsgründen abgeholt.
Das wird dann auch dokumentiert.

Sherpa
22.01.2014, 01:30
Stasi-Spitzel Anetta Kahane über Beate Zschäpe


http://www.pi-news.net/wp/uploads/2014/01/kahane_zschaepe.jpg (http://www.pi-news.net/?p=381674)

Wie weit haben wir es doch in der BRD gebracht. Die Mauermörderpartei SED sitzt schon lange in Fraktionsstärke als die “Linke” im Bundestag und darf an der Verwirklichung der DDR 2.0 mitarbeiten, und eine charakterlose rote Socke wie die als langjährige Stasi-Spitzelin dokumentierte Anetta Kahane kommt in der Berliner Zeitung (http://www.berliner-zeitung.de/meinung/zschaepe-und-der-nsu-rosa-und-braun,10808020,25932746.html) als Experte gegen “Rechts” zu Wort und verbreitet einen kruden Mist über die Farbe von Zschäpes Brillenetui bis zu Eichmann. [mehr] (http://www.pi-news.net/2014/01/stasi-spitzel-anetta-kahane-ueber-beate-zschaepe/#more-381674)

kewil, 20. Jan 2014 | Druckversion | 125 Kommentare

Sauber :happy:

Ja, Anetta Kahane - Für die muß sich Deutschland wirklich schämen.

fatalist
22.01.2014, 02:55
Ich kenne die Örtlichkeiten. Bezweifle sehr stark, dass man den Tatort vom anderen Ufer aus einsehen kann: http://goo.gl/maps/LpDzk Vielleicht wollte der Mann nur helfen. Als guter Staatsbürger. Kaninchen aus dem Hut gezaubert, so kommt mir dieser Zeuge vor.

Kein einziger Augenzeuge war geladen, der "blutige Männer, blutabwaschende Männer am Neckar" gesehen hat, kein Augenzeuge von 4, die das Auto sahen, wo ein Mann hineinhechtete, kein Dawai Dawai, nichts. Von denen war niemand vorgeladen.

Ist auch klar, warum: Da wäre man ohne die Phantombilder nicht ausgekommen.
Man hätte sie zeigen müssen.
Sie wären als Fälschungen aufgeflogen. Die vom Kontext. Putin und so.

fatalist
22.01.2014, 03:07
Ist das nicht ein bisschen waghalsig, die Kunde von der Gasexplosion zu verbreiten, weil es einen dazu passenden Beitrag in einem Eltern-Kind-Forum gegeben hat?
Soll es da nicht mehrmals geknallt haben? Und schließt das dann nicht eine Gasexplosion aus?

http://mail.politikforen.net/showthread.php?117674-quot-D%C3%B6nermorde-quot-NAZI-Hysterie-und-der-Verfassungsschutz&p=6602257&viewfull=1#post6602257 19-21 Benzinspuren zu verkünden finde ich wesentlich waghalsiger, da die Hunde es am 5.11. nicht rochen und Zschäpe nicht nach Benzin stank bei der Katzenübergabe. Das ist dreist, nicht nur waghalsig.

Da muss man gegenhalten, darum geht es: Was da passierte ist nicht geklärt.

fatalist
22.01.2014, 03:28
SPIEGEL zum Bahnarbeiter:


Ein heute pensionierter Elektriker zum Beispiel, der damals mit einem Kollegen vom Stellwerk zu einem Kabelverteiler unterwegs war. Er sagt als Zeuge vor dem Münchner Gericht, es sei ihm so vorgekommen, als hätten sich die beiden aufgeregt miteinander unterhalten. Oder sogar miteinander gestritten. Auf dem Rückweg habe er "zwei oder drei Knaller" gehört. "Gesehen hat man ja nichts, da waren Büsche dazwischen. Aber an das 'Tacktacktack' erinnere ich mich, ganz schnell hintereinander. Es klang, als ob Reifen geplatzt wären." Sein Kollege und er seien weitergegangen, man habe an nichts Böses gedacht. 3 Schüsse würden die These stärken, dass die Polizei auch einen Schuss abgab. aber sehr vage, das Indiz.



Ein weiterer Zeuge, unterwegs auf dem Rad zum Bahnhof, fuhr damals am Tatort vorbei und sah "aus den Augenwinkeln", wie sich "einer mit Uniform aus dem Auto lehnte", als ob er sich sonnen würde. Das sei ihm komisch vorgekommen. Der kurze Blick auf eine Situation, die er als nicht "normal" empfand, löste offenbar eine Irritation bei ihm aus, denn er drehte um und fuhr zurück. Es sei an jenem Tag unheimlich viel los gewesen auf dem Radweg. Nur in jenem Moment sei niemand gekommen. "Es war wie verhext. Ich sah die Uniform, es war alles voller Blut." Da er kein Handy dabei hatte, fuhr er rasch zum Bahnhof und sprach Taxifahrer an. Einer rief dann bei der Polizei an. als ob er sich sonnen würde??? muss schwer sein, etwas exakt zu beschreiben... total viel los auf dem Radweg...

Sie sagt "aufgeklärt" und "Suizid". Lacht sie, wenn sie das schreibt? "Mal wieder die Leser verarschen" ???


Aus dem Bekennervideo "Paulchen Panther" lässt sich schließen, dass Böhnhardt und Mundlos wohl seit 2006 mit dem Gedanken spielten, Polizisten zu töten. Haben die beiden Radfahrer darüber diskutiert oder gestritten?

Die Heilbronner Tat wurde erst 2011 aufgeklärt, nachdem sich Böhnhardt und Mundlos am 4. November in Eisenach nach einem Banküberfall der Festnahme durch Suizid entzogen. Das ist gehirnwäsche.

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/nsu-prozess-zu-morden-an-hait-yozgat-und-michele-kiesewetter-a-944796.html

fatalist
22.01.2014, 03:51
Unter einem sehr schwachen PI-Eintrag gibt es jede Menge guter Kommentare.
http://www.pi-news.net/2014/01/ein-paar-gedanken-zum-nsu-prozess/#more-381757

Schon der 1. Kommentar ist gut.


Seit sich der Deutsche Bundestag bei den NSU – Opfern entschuldigt und sie entschädigt hat, ist ein anderer Spruch als “schuldig” gar nicht mehr möglich. Das Parlament hat die Frau praktisch verurteilt.

Oder glaubt jemand im Ernst, es gibt einen Freispruch, worauf der Deutsche Bundestag erklärt, sorry, wir haben wohl übereilt gehandelt, die NSU ist ein Medienkonstrukt und die Ermordeten sind allem anderen zum Opfer gefallen, jedenfalls keinem Terrortrio und nun zahlt mal schön die Kohle zurück? Der NSU-Prozess ist für die BRD nicht mehr zu gewinnen. Die damit beabsichtigte Propaganda gegen Rechts wird nach hinten losgehen.

Sander
22.01.2014, 03:53
Der NSU-Prozess ist für die BRD nicht mehr zu gewinnen. Die damit beabsichtigte Propaganda gegen Rechts wird nach hinten losgehen.

Das wurde auch Zeit! :dg:

fatalist
22.01.2014, 04:00
Antifa-Nebenklage-Blog:


Zum Heilbronner Tatgeschehen gab ein Zeuge an, er habe zwei Fahrradfahrer gesehen, die an einer Stelle in direkter Nähe des Tatortes, von der der gesamte Platz gut zu übersehen war, laut diskutiert hätten. Von dort zu einem Parkplatz, an dem auch ein Wohnmobil unauffällig hätte parken können sei es nur eine kleine Strecke gewesen, ebenso zum Tatort. Ein weiterer Passant gab an, an der Stelle des Mordanschlags hätten oft Polizeifahrzeuge gestanden. Diese beiden Aussagen sprechen also eher dafür, dass die Opfer des Heilbronner Anschlags zufällig ausgesucht wurden, weil sie an einem Ort standen, an dem oft Polizisten parkten und von dem aus es gute Fluchtwege gab.

Dem gegenüber steht die Aussage eines Polizeibeamten über den Vorgesetzten von Kiesewetter und Arnold, der Mitglied in der Nazigruppe KuKluxKlan war. Dieser habe als Vorgesetzter Kiesewetter und Arnold Anweisungen für ihre Einsatzorte und Fahrtstrecken gegeben. Jedenfalls dieser Nazi konnte also nicht nur wissen, dass die beiden Polizisten an dem Tag im Einsatz waren, sondern hätte auch die Möglichkeit gehabt, sie an den Tatort zu beordern. http://www.nsu-nebenklage.de/blog/2014/01/21/21-01-2014/

Das ist eine Möglichkeit.

Aber Kiesewetter hatte Urlaub. Wenn der Timo H.(ess) die Uwes zum Killen beordert hätte, dann wären die kaum mit einem für 3 Tage gemieteten Womo am 16.4. losgefahren, wenn der Timo doch wusste, dass KW Urlaub hatte.

Das kann nicht passen. Die Nebenklage Antifa jagt den Falschen.

In Kassel jagen sie den Benjamin Gärtner,
in Dortmund den Robin Schliemann,
und in Heilbronn den KKK-Bullen.

Talent haben sie, diese Anwälte: Immer die Falschen jagen...

fatalist
22.01.2014, 04:20
Protokoll 73. Verhandlungstag – 14. Januar 2014

Zeug_innen und Sachverständige:



Kriminalbeamte Vo., Polizeidirektion Südwestsachsen Zwickau, Auswertung von Gegenständen, die Zschäpe bei Festnahme bei sich hatte
Sandy N. (registrierte eine Prepaid-Karte, mutmaßlich für Zschäpe)
Dr. Erwin Koops (Sachverständiger, führte die Obduktion von Süleyman Taşköprü durch)


http://www.nsu-watch.info/2014/01/protokoll-73-verhandlungstag-14-januar-2014/?utm_source=twitterfeed&utm_medium=twitter

Auf Feuerzeuge und Tampons in Zschäpes Handtasche hab ich keinen Bock, SIM-Karten sind unwichtig, und die Hamburger Rotlicht-Fachkraft ist auch nicht interessant. Keine Hülse der Ceska gefunden...



Die Schuhe seien rot, so Vo. Dann folgen Bilder einer, so Vo., schwarzen Hose. Bild 15 zeige, so Vo., dann eine Socke. Die sei aufgefallen, weil sie sehr unangenehm gerochen habe: “Das kann man hier nicht darstellen, aber das war so.” Die andere Socke roch sicher angenehmer. :fuck:


Der Antifa-Anwalt Hoffmann misst der AOK-Karte eine enorme Wichtigkeit zu, und dem laut Polenknacki gegen eine Waffe eingetauschten Wegfahrsperren-Gerät des Herrn Wohlleben im Jahr 2004 auch.

Das füllt dort ganze Seiten im Protokoll. Wozu das gut sein sein soll, wo alle "Mordfahrten" mit einer offiziellen Fahrzeugausleihe belegt sein sollen, das erschliesst sich mir nicht.

Die AOK-Karte ist Pillepalle, jeden Tag gehen Hunderte Leute mit Karten anderer Leute zum Arzt.
Den Zahnarzt hätte Zschäpe auch bar bezahlen können, mache ich seit 10 Jahren. Echt günstig.


Rechtsanwalt Hoffmann erklärte nach der Verhandlung:


„Die Bundesanwaltschaft versucht aber seit Übernahme der Ermittlungen um jeden Preis, die Anzahl der Mitglieder des NSU so gering wie möglich zu halten. Sie hält an ihrer Einzeltäterthese so weit wie irgend möglich fest. Die Entscheidung über den Beweisantrag ist eine politische, bei der der Senat unter dem Vorsitzenden Götzl sich entscheiden muss, ob er an einer echten Aufklärung der Taten interessiert ist oder nur die Anklage abarbeiten will.“ Die Antifa hätte gern einen NSU von 500 Leuten, und den Verfassungsschutz mitten drin. Das wird nicht klappen.

fatalist
22.01.2014, 04:44
Protokoll 75. Verhandlungstag – 16.1.2014

Zeug_innen:


Kerstin Ki. (Polizistin, Heilbronn, wurde mit Th. zur Heilbronner Theresienwiese alarmiert)
Joachim Th. (Polizist, Heilbronn, wurde mit Ki. zur Heilbronner Theresienwiese alarmiert)
Roland Ze. (Kripo Heilbronn, ermittelte Zeit eines Anrufs)
Stefan Ri. (Kripo Heilbronn, ermittelte zur dienstlichen Ausrüstung der Opfer und den Dienstplänen)
Peter Fi. (Polizist, Heilbronn, Spurensicherung Theresienwiese)
Martin A. (Kollege von Michèle Kiesewetter, überlebte Kopfschuss in Heilbronn)


http://www.nsu-watch.info/2014/01/protokoll-75-verhandlungstag-16-1-2014/


Der Kollege sei zur Frau gegangen und habe gesagt, dass sie ex sei. Ich kann mich gut an den Shitstorm in den Medien erinnern, in Nürnberg bei Yasar, als eine Polizistin Sindy den Notarzt zitierte, dass Yasar "ex sei". Was wurde diese Frau niedergemacht! Abartig.

Dass Sindy eine (angeblich nicht gefundene) Patronenhülse erwähnte, die ein Sani angefasst und dafür einen Anschiss kassiert habe, und dass dort eher 2 Hülsen als keine Hülse waren, die hinterher "weg" waren, das spielte keine Rolle.

"der war ex", nur dieser Begriff war interessant, man machte die Frau nieder.
Und jetzt? Deutsches Opfer, keine Sau juckt es?

32. VT : Ich glaub die Polizistin heisst Sindy Jäger. Nicht sicher.


Polizeiobermeisterin Sindy J. Sie berichtet, sie sei mit ihrem Streifenpartner auf Streife gewesen. Dann hätten sie die Information erhalten, dass in der Scharrerstraße ein Mann blutüberströmt in einer Dönerbude liege. Sie seien nah am Tatort gewesen und daher die erste Streife gewesen. Sie habe sich in die Bude hinein gebeugt und den Mann dort blutüberströmt liegen sehen. Die Tür sei unversperrt gewesen und ihr Kollege sei in die Bude hinein gegangen, sie selber sei draußen geblieben. Dann sei der Notarzt gekommen und habe festgestellt, “dass die Person ex ist”. http://www.nsu-watch.info/2013/08/protokoll-32-verhandlungstag-6-august-2013/

Daraus machte DER SPIEGEL Verrohung der Sprache:


Eine gewisse Nüchternheit und Sachlichkeit ist sicher fester Bestandteil bei der Ermittlungsarbeit, Abgebrühtheit kann die Folge sein. Doch wenn eine 35 Jahre alte Polizeibeamtin über einen ermordeten Imbissbesitzer sagt: "Der Notarzt hat dann festgestellt, dass die Person ex ist", dann sind das doch Momente, in denen man sich wünscht, einem Beamten gelänge es, der verbalen Verrohung Einhalt zu gebieten.



Der Satz stammt von Sindy J., die mit ihrem Kollegen am 9. Juni 2005 auf Streife durch Nürnberg fuhr und als Erste den Dönerstand erreichte, in dem Ismail Yasar kurz zuvor erschossen worden war. Sie ist am 32. und letzten Verhandlungstag vor einer fünfwöchigen Sommerpause Zeugin vor dem 6. Strafsenat des Oberlandesgerichts München (OLG). http://www.spiegel.de/panorama/justiz/nsu-prozess-ermittler-sah-schon-frueh-rechtsextremen-hintergrund-a-915144.html

Und die TAZ:


Provinziell und unsensibel
fängt gleich mit einem Breivik-Vergleich an. Kopfschuss-smiley.

Und Antifa-A-Loch Frank Jansen bringt eine glatte Falschaussage:


Die Polizistin redet locker, als sitze sie mit Freunden beim Bier. Sie sei am 9. Juni 2005 in Nürnberg mit ihrem „Streifenpartner“ zu einer „Dönerbude“ gefahren, sagt sie. Wegen einer Meldung, dort liege ein blutüberströmter Mann. Der Kollege sei dann da reingegangen und habe festgestellt, „dass die Person ex ist“. Entgeisterte Blicke im Saal A 101 des Oberlandesgerichts München. Das war der Notarzt, Du Pressenutte :fuck:

http://www.tagesspiegel.de/politik/nsu-prozess-die-kaelte-der-zeugen/8603882.html

Jetzt fiel derselbe Ausdruck "ist ex"bezogen auf eine deutsche Polizistin, und kein Schwein juckt es.

fatalist
22.01.2014, 04:52
Es ist wichtig, dass 1-2 Ceska-Hülsen in Nürnberg verschwanden.


Götzl fragt nach den Hülsen. J. sagt, es könne aber auch sein, dass da eine zweite gewesen sei, aber an eine Hülse könne sie sich sicher erinnern. Götzl fragt nach dem Ort, J. antwortet, in Höhe des Gesäßes. J. bestätigt, dass ihr Kollege den Tatort betreten habe, er sei auf die Schürze getreten und wieder raus gegangen, die Sanitäter seien aber drin gewesen. Der Notarzt sei fünf bis zehn Minuten später da gewesen. Danach wäre die Mordkommission gekommen und sie hätten Absperrmaßnahmen vorgenommen. Götzl hält ihr vor, sie habe vermerkt, die Patronenhülse sei von einem Sanitäter aufgehoben und wieder zu Boden gelegt worden. J. bestätigt das, dafür habe es später einen “Anschiss” gegeben. Es ist sogar sehr wichtig, denn es geht um die Verwendung einer 2. Ceska 83 dabei.

Zur Erinnerung: Das BKA kann von Projektilen in den Opfern auf die Waffenart rückschliessen, aber nur mit Hülsen auf die konkrete Waffe.

Es gibt nur wenige Hülsen von der Ceska. 7 Stück aus Mord 1+2, und 2 Stück aus den Morden 3-9. Turgut und Kubasik je eine, stehend unter Kühlschranktür und liegend auf der Registrierkasse in Dortmund.

Die 1 oder 2 Hülsen aus Nürnberg passten wohl nicht???

fatalist
22.01.2014, 05:11
Mord Heilbronn, die ersten beiden Polizisten waren Kerstin Ki. und Joachim Tho.

Was fanden die 2 vor?


Die Kollegin sei halb draußen in Richtung auf den A-Holm gelegen, der Kollege, wie gesagt, draußen. Auf dem Beifahrersitz seien eine Sonnenbrille und Zigaretten gelegen. Beifahrer war Martin Arnold.



Sie meine auch festgestellt zu haben, dass da im Sitz irgendwo eine Hülse gesteckt habe. Was für eine Hülse, von welcher Waffe?

Die Auffindesituation war eine veränderte, durch die Waffenentnahme etc. sie ist imo unwichtig. Lasse ich weg.

Der KHK Tho. gibt den Zeitraum zwischen Tatausführung und Eintreffen der ersten Polizisten indirekt mit über 20 Minuten an. Da kann viel passieren...


Um etwa 14:18 Uhr sei er von seiner Kollegin Ki. informiert worden, dass zwei Kollegen erschossen neben dem Streifenwagen auf der Theresienwiese (TW) lägen


Der Notruf sei von einem Taxifahrer gekommen, der von einem Radfahrer, der zufällig vorbeigekommen sei, informiert worden sei. Ob er sich um den Taxifahrer Ka. gehandelt habe, fragt Götzl nach. Das könne schon sein, antwortet Th., der Anruf sei jedoch bei der Funkzentrale eingegangen, er könne sich nicht erinnern, wie der Name ermittelt worden sei. Es könne sein, dass der Funker POM Ko. den Anruf entgegengenommen habe. Auch dass der Radfahrer Sch. geheißen habe. Das müsste dann ein gewisser Peter Sch. gewesen sein, der Radfahrer:


076. Tag: 21. Januar 2014, 14:30 Uhr, Peter Sch. (Kiesewetter) Den Taxifahrer Ka. hab ich in der Zeugenliste nicht gefunden.


Die Zeitermittlung sei schwierig gewesen, man habe deshalb auch Funkzellendaten ausgewertet und festgestellt, dass der Taxifahrer Kandil um 14:12 Uhr angerufen habe


Beim Umlagern der Kollegin sei ihr das Handy aus dem Schoß neben die linke Hand gefallen. das unausgewertete Handy. LOL.



RA Martinek (Nebenklage A.) fragt nach, ob er als Dienstgruppenleiter mit der Diensteinteilung Kiesewetters zu tun gehabt habe. Nein, sagt der Zeuge, damit habe er überhaupt nichts zu tun gehabt. Die Bereitschaftspolizei (BePo) werde gemeinhin vom Leiter der Fahndungs- und Ermittlungsgruppe eingeteilt. Sie sähen die Kollegen von der BePo zwar, aber sie hätten mit deren eigentlichen Einsatz nichts zu tun. Der Zeuge wird entlassen. Es war also Timo H. (ex KKK) für die Einteilung zuständig, und zwischen Mord und Polizei vor Ort lagen über 20 Minuten.

fatalist
22.01.2014, 05:31
Der nächste Zeuge ist der Kriminalbeamte Stefan Ri., 44, von der Kripo Heilbronn. Seine Aufgabe war es zu ermitteln, welche Gegenstände der Betroffenen Kiesewetter und A. am 25.4.2007 gefehlt haben. Der Zeuge sagt aus: Die Landespolizeibeamten hätten eine Grundausstattung.

Die Bereitschaftspolizei Böblingen habe mitgeteilt, dass eine 9-Millimeter-Pistole mit Munition, ein Ersatz-Magazin, Handschließen und ein Reizstoffsprühgerät ausgehändigt worden seien. Es habe sich dann herausgestellt, dass bei Martin A. nur die Waffe, bei Michèle Kiesewetter Pistole, Magazin, Reizstoffspray und Schließe gefehlt hätten.

Ob ein Taschenmesser der Marke Victorinox verloren gegangen oder entwendet worden sei, habe sich nicht feststellen lassen. Richter Görtl hält dem Zeugen dessen Einlassung vor, dass die es sich um eine nummerierte Waffe der Marke „Heckler & Koch“ mit der Griffgröße M gehandelt habe. Der Zeuge bestätigt, dass diese Angaben erhoben worden seien, um die Waffe zur Fahndung ausschreiben zu können. Die Kiesewetter-Waffe sei mit einer Individualnummer versehen gewesen und bei dem Taschenmesser habe es sich um einen Kreuzschlitzschraubendreher gehandelt, ergänzt der Zeuge. Die vierstellige Schließen-Nummer sei 5.032 gewesen.

Da die Gegenstände regelmäßige zur Inspektion der Funktionstüchtigkeit in der polizeilichen Waffenwerkstatt untersucht würden, sei die Individualnummer nötig, um die Sachen eindeutig zuordnen zu können. Götzl zitiert aus den Akten die Individual-Nummer 5.219 des Reizstoffsprühgeräts der Ermordeten. An dieser Stelle werden Lichtbilder von der Ausstattung von Michèle Kiesewetter in Augenschein genommen: eine Taschenlampe „Minimaclite“ gehöre zur Ausstattung der BePo, so der Zeuge. Ebenso ein Reizstoffsprühgerät, hier versehen mit der einer „5.219“, der Nummer des BePo-Zuges; Pistole H&K P2000 9×9 mm und die Handschließe Marke „Cleuso“. Das ist ja alles recht nett, aber war Arnolds Waffe unwichtig? Dazu gibt es gar nichts.


Einsatzplanung am 19.4.2007, der Tag an dem das angeblich geliehene Womo hätte abgegeben werden müssen, aber angeblich verlängert wurde:


Der Zeuge hatte auch Ermittlungen zum Zustandekommen des Einsatzplans vom 25.4.2007 vorgenommen. Dazu gibt er an: Er habe nach der Tat Kontakt mit der 5. Bereitschaftspolizei-Abteilung in Böblingen aufgenommen, wo sich POK Ho. mit der Einsatzplanung befasse. Am 16. oder 17. April 2007 sei eine Anfrage zum Einsatz am 25.4.2007, einer Urlaubswoche, hereingekommen, habe der ausgesagt. Ho. habe einen Aushang für Freiwillige, die diese Schicht übernehmen wollten, gemacht und aufgehängt. Kiesewetter habe sich am 19.4. gemeldet und gefragt, ob man sie nicht auf den Einsatzbefehl setzen könne, sie brauche noch Stunden. Sie säße sonst nur sinnlos herum, so könne sie noch ein paar Stunden etwas Sinnvolles machen. Sie habe dann einen Tauschpartner für die an sich volle Schicht gefunden, nämlich den Kollegen Lars De.

Richter Götzl ergänzt aus den Akten: Ho. habe noch nachgefragt, ob Kiesewetter denn nicht nach Hause nach Thüringen fahre. Sie habe das bejaht: übers Wochenende, dann sei sie aber wieder zurück. Deshalb habe ihrem Wunsch nach Einsatz in der Schicht entsprochen werden können. Er will noch wissen, wann diese Einsatzzeiten genau gewesen seien. Der Zeuge sagt: es seien der Einsatzzug 514, und die Beweis- und Festnahmeeinheit (BFE) 524 der BePo Böblingen gewesen an jenem Tag: einmal sei Beginn um 8:30 Uhr und einmal um 11 Uhr gewesen, das hätten die beiden Züge getauscht. Derartige Tausche seien normal, erklärte der Zeuge.
Warum sich die Beamten dort auf der Theresienwiese aufgehalten hätten, fragt Götzl nach. Der Zeuge: Es handele sich um einen Festplatz wie in München. Es sei unter den Einsatzkäften bekannt, dass man dort etwas essen und Pause machen könne. Ermittlungen bei BePo Böblingen hätten ergeben, dass die TW den meisten Einsatzkräften als Pausenplatz bekannt gewesen sei, aber nur wenige wirklich dort Pause gemacht hätten. Was A. und Kiesewetter angehe, so meine er, dass A. zum ersten Mal zum Einsatz in Heilbronn gewesen sei, Kiesewetter wohl schon öfter, er wisse jedoch nicht wie oft.

RA Martinek fragt den Zeugen, wie sich Streifen beim Pause machen verhielten, ob sie sich etwa abmelden würden. Das sei, so der Zeuge, schwierig zu sagen: normal werde während der Streife etwas zum Essen gekauft und konsumiert ohne Abmeldung. Nur wenn Auto verlassen werde, muss das gemeldet werden, um eine ständige Erreichbarkeit sicherzustellen. Da sei eine Abmeldung zwingend. Der Einsatz der BFE in Heilbronn wurde erst am 1. Tag der angeblichen B&M-WOMO-Ausleihe angefragt. Schwerer Rückschlag für die KKK-Mörder-These: Völlig unsinnig, vor dem 16.4. ein WOMO für den 16. zu reservieren, wenn der Einsatz in Heilbronn noch nicht angefragt war, der für den 25.4.2007.

fatalist
22.01.2014, 05:45
Mehrere Polizisten der Soko Parkplatz wurden befragt, auch ein Spurensicherer vom Tatort, es gibt (heute noch) unbekannte DNA-Spuren am Polizeiauto, bei Interesse bei NSU-watch nachlesen:

http://www.nsu-watch.info/2014/01/protokoll-75-verhandlungstag-16-1-2014/

Niemand hat das Wort "Phantombilder" erwähnt. Da scheint es eine Übereinkunft zu geben.
Audi 80, MOS-Kennzeichen, blutige Männer, Augenzeugen, Kreuz auf Hügel-Tattoos, fehlt alles.


Zschäpe-Verteidigerin Anja Sturm fragt, ob die Lichtbilder, die vom Radweg gemacht worden seien, in der Tageszeit der Tatzeit angepasst gewesen seien. Mehr hab ich von der "Verteidigung" nicht gefunden. Ganz schön armselig.

Es sieht aber so aus, dass MK und MA tatsächlich im Auto sitzend beschossen wurden. Die Fundorte von Blut auf dem Rücksitz und von Projektilteilen und Hülsen legen das nahe.

Auch bei 20 Minuten Zeit ist das kaum so zu arrangieren...

fatalist
22.01.2014, 06:28
Zu Martin Arnolds Auftritt ein paar Kleinigkeiten, die mir neu waren:


Es seien Streifenteams gebildet und Einsatzausrüstung verteilt worden. Haben die Polizisten der BFE 523 keine "eigenen Waffen", sondern bekommen "irgend eine Waffe" zugeteilt?


Sichere City hiess das Konzept, wegen Drogenproblem, und Arnolds Erinnerung ist gründlich, setzt aber leider dort aus, wo es wichtig wird: Bei Einfahrt auf die Theresienwiese (2. Mal an diesem Tag).

Arnold lag nur 2 oder 3 Wochen im Koma. In der Presse hiess es, 7 Wochen.
Focus 11.6.2007: http://www.focus.de/panorama/welt/heilbronn_aid_63006.html


Der in Heilbronn von Unbekannten lebensgefährlich verletzte Polizist ist nach fast sieben Wochen aus dem Koma erwacht. Lügen von Anfang an.


Dann sei er in die Unfallklinik nach Neresheim gekommen. Dort sei man auf Gehirngeschädigte spezialisiert, er sei zum Aufwachen aus dem Koma dorthin gekommen. Als er so fit gewesen sei, dass man ihn habe gehen lassen können, sei er nach Stuttgart-Gerlingen in die Reha gekommen, dann zwei Monate in eine Tagesklinik mit weiteren Reha-Maßnahmen. Er habe seine Arbeitsfähigkeit wieder herstellen wollen, um wieder in den operativen Dienst zurückkehren zu können. Anfang September sei er wieder im Team gewesen, aber nichts sei mehr so gewesen, wie vorher. "Dann" ist wann bitte?



Auf Nachfrage fasst der Zeuge noch einmal zusammen: Direkt nach der Tat sei er nach Ludwigsburg geflogen worden, dann sei er 8 Wochen in Neresheim gewesen: dort sei das medizinisch Notwendige getan worden. In Stuttgart-Gerlingen sei er dann 2 Monate in der ambulanten Reha gewesen. Da wirste verrückt: WIE LANGE WAR ARNOLD in Ludwigsburg, Stichwort "Ausspähen, Nazis, Krokus" ??? Herrschaftszeiten noch amoal :)


Götzl fragt, wie er mit den ergebnislosen Ermittlungen fertig geworden sei. Er sei bis heute unzufrieden, sagt der Zeuge. Es gebe kein Motiv, das sei alles bis heute nicht klar. Die Ermittlungen seien ins Leere gegangen. Für ihn sei eine Welt zusammengebrochen. Allmählich habe er sich damit abgefunden, er habe gedacht, die Tat werde wohl nicht mehr aufgeklärt werden. Gedacht habe er in diesem Zusammenhang: „Ich helf’ euch, wo’s geht, holt es aus mir heraus“. Er habe auf Kommissar Zufall gehofft, aber der habe auch kein Motiv gefunden. Götzl will noch wissen, ob er mal bei Demos der rechten Szene eingesetzt gewesen sei. Das verneint der Zeuge, gar nicht. KKK spielt keine Rolle??? Arnold weiss nichts, oder er mauert.


Und sie kannten sich doch...


Götzl fragt noch nach, ob er Michèle Kiesewetter schon vor dem Einsatz gekannt habe. Er sei Anfang 2007 mit Ausbildung fertig gewesen, da habe er dann Kiesewetter kennengelernt, sie sei auch Ausbilderin gewesen, er habe aber keinen richtigen Kontakt zu ihr gehabt. Sie sei ein „quirliges Mädchen“ gewesen, er selber hingegen sehr schüchtern, sie sei „locker-flockig rumgesprungen“. Sie habe ihre Fachhochschulreife nachgemacht, er habe sie da lernen sehen, sie sei „sehr engagiert, lebensfroh, ein tolles Mädchen“ gewesen. Im Schuh beim MK daheim soll Arnolds Handynummer gewesen sein, laut Udo Schulze.



RA Scharmer fragt, wie es zur Zuteilung von Frau Kiesewetter gekommen sei. Das wisse er nicht, erwidert der Zeuge. Da sei eine Pinnwand vor der Geschäftsstelle. Die Liste für die Schicht sei schon voll gewesen, irgendwann habe sich dann jemand gestrichen und er habe sich eingetragen.

Scharmer will wissen, ab wann das ersichtlich gewesen sei. Am Donnerstag vor dem Einsatz sei die Liste gehangen, sagt der Zeuge. Am Sonntag habe ihn Kiesewetter angerufen und gefragt, ob man die Schicht gemeinsam machen wolle.
Na also. 19.4.2007 Aushang, am 22.4. Telefonat mit Kiesewetter, 25.4. Einsatz.


http://www.ammersee-region.de/grafiken/ferien-kalender-2007-gesamt-deutschland.gif


Keine Funkmeldung, als sie aus dem Auto ausstiegen:


Scharmer fragt noch, ob bei dieser ersten Zigarettenpause auf der Theresienwiese die Fenster des Wagens offen gewesen seien. Natürlich, sagt der Zeuge, sie seien sogar ausgestiegen. Ob sie das über Funk gemeldet hätten, hakt Scharmer nochmal nach. Der Zeuge verneint: sie hätten noch Handfunkgeräte gehabt, deshalb habe es keine Abwesenheitsmeldung gegeben.



Langer fragt weiter, ob sie bei einer Pause ohne Aussteigen auch im Auto geraucht hätten. Der Zeuge bejaht, dass das beim Trafo-Häuschen so gewesen sei.

RA Lex will wissen, ob sie mit dem Streifenwagen beim erstes Mal auf der Theresienwiese an demselben Standplatz geparkt hätten. Beim ersten Mal hätten sie sich ca. 30 Meter davon entfernt hingestellt.

RA Stolle fragt, wie die Teams zusammengestellt würden. Der Zeuge gibt an: Wer welches Team bilden würde, hätten sie nicht gewusst. Kiesewetter habe ihn kennenlernen wollen, sie sei wissbegierig gewesen, wer neue Kollegen sind. Der Einsatzleiter habe das gewusst und akzeptiert. Das wars.

Es passt nicht zu einer WOMO-Ausleihe vom 16.4.-19.4.2007, deren Reservierung wohl deutlich vorher war. Phantombild von Arnold? Gibt es nicht ;)

fatalist
22.01.2014, 06:41
https://pbs.twimg.com/profile_images/421472038230839296/lIuJ6QDa_normal.pnggeht ja wieder ;-) ‏@_denk_mal_4 Std.


Schauprozeß "Beweise"

Aus"Bahnarbeiter sahen zwei Radfahrer"wird flugs"...sahen #NSU-#Terroristen"#NSUwatch (https://twitter.com/search?q=%23NSUwatch&src=hash) #NSUblog (https://twitter.com/search?q=%23NSUblog&src=hash)
http://www.n-tv.de/politik/Bahnarbeiter-sah-wohl-die-NSU-Terroristen-article12118881.html … (http://t.co/QfVSEh3nja) So läuft das, ansonsten hätte man den ja nicht aus dem Hut zaubern brauchen.

fatalist
22.01.2014, 06:51
Ja, Anetta Kahane - Für die muß sich Deutschland wirklich schämen. Die Stasitante folgt mir auf Twitter, seit ich ihren Irrsinn dort thematisierte: Rosa NAZI Farbe Etui Zschäpe. Die Alte ist echt irre.

Ich dachte erst es wäre umananda.

fatalist
22.01.2014, 07:03
Auch @bio ist das aufgefallen: Der Spiegel verarscht die Leute. Plastiktüte bei Temme nicht erwähnt, und Selbstmord der Uwes.


Georg Lehle
JANUAR 21, 2014 UM 6:47 PM (http://friedensblick.de/8372/nsu-prozess-wichtiger-zeuge-taucht-unter/#comment-1553)

Der Zeuge erschien und bestätigte seine Aussage, dass er die Beobachtung mit der Tüte machte. Damit ist Temme schwer belastet. Das interessiert jedoch die Spiegel-Journalisten Gisela Friedrichsen nicht. Daher schreibt sie kein einziges Wort darüber in ihrem Bericht! Faktenresistent schreibt sie:“Alles deutet darauf hin, dass Michèle Kiesewetter und Martin A. Zufallsopfer waren.” Weiter hätten sich “Böhnhardt und Mundlos (…) der Festnahme durch Suizid entzogen.” (spiegel (http://www.spiegel.de/panorama/justiz/nsu-prozess-zu-morden-an-hait-yozgat-und-michele-kiesewetter-a-944796.html))

@bio
Du hast ja auch die Ceska-Stafette bei Dir nochmals neu gefasst. Fleissig.

Das ist aber alles vergebliche Liebesmüh, solange die Zwickauer Ceska nicht als Dönermordwaffe nachgewiesen ist. Und das geht nur mit HÜLSEN. Davon gibt es aber zu wenige.

Die beiden (1 oder 2) "entsorgten Hülsen" des Yasar-Mordes gewinnen eindeutig an Wichtigkeit. Sie könnten "nicht gepasst" haben... und auf eine andere Ceska 83 hingedeutet haben.

Wolpertinger
22.01.2014, 07:11
42057

fatalist
22.01.2014, 07:23
... Göttlich :appl:

fatalist
22.01.2014, 07:57
Thema / Wolf Wetzel / 22.01.2014 (http://www.jungewelt.de/m/ausgabe/2014-01-22)
Aufklärung unerwünscht

Hintergrund. Beim Münchner NSU-Prozeß wird dieser Tage der Mord an der Heilbronner Polizistin Michèle Kiesewetter verhandelt. Er bleibt weiterhin ein Rätsel. Nichts spricht allerdings für die Version der Bundesanwaltschaft

http://www.jungewelt.de/m/2014/01-22/024.php

Immer dieselbe Leier, aber steter Tropfen höhlt den Stein, wenn ich @sleepwell da richtig verstanden habe...
Mich ärgern die immer gleichen Fehler bei den beiden Mordwaffen Heilbronn. 7 Modelle kamen infrage, aber 2 verkohlte Weltkriegspistolen waren es "ganz sicher", weil man die ja in Zwickau fand... BKA-Logik. Wetzel folgt brav.


Nun besteht ja die Hoffnung, daß im NSU-Prozeß in München die Angelegenheit anders aufgeklärt wird als in Baden-Württemberg. Zumindest die Nebenklage hat die Chance, die dort präsentierten Ermittlungsergebnisse nicht wortlos hinzunehmen. Martin A. hat sich am 16.1.2014 bei seiner Zeugenvernehmung wieder an das gehalten, was auch in Baden-Württemberg bestens eingeübt ist. Und auch in Zukunft wird er sich unter Anleitung und Aufsicht an nichts mehr erinnern können – was ihm bei seiner weiteren Laufbahn nicht schaden sollte. Vielleicht ergreifen in München einige Nebenkläger die Chance, die Frage nach noch lebenden Tätern bzw. Beteiligten zu stellen. Ob die Ähnlichkeit der Phantombilder mit einigen Neonazis aus Baden-Württemberg ausreicht, ihre Beteiligung zu beweisen bzw. auszuschließen, könnte man z.B. im Zuge des Münchner Prozesses klären. Und es sollte ebenfalls keine Herkulesarbeit sein, den Kreis von Neonazis einzugrenzen, die russisch sprechen. Davon kennen die Staatsschutzbehörden in Baden-Württemberg einige. Sag ihm doch mal jemand, dass das Wort "Phantombild" in München gänzlich unbekannt ist.


Zu Stengel LFV das Übliche:


Die Wochenschrift Kontext schrieb am 22.05.2013 unter dem Titel »Doppelspiel der Schlapphüte« folgendes: »Er wurde observiert. Und zwar so, daß er es bemerken sollte. Er kennt das, er hat selber für das LfV jahrelang Observationen durchgeführt und geleitet. Sein Telefon wurde abgehört, so, daß er es merken sollte. An seinem Auto klemmten an der Windschutzscheibe unter den Wischern Zettel mit Sätzen wie ›Reden ist Silber, Schweigen ist Gold‹. Er geht davon aus, das waren seine Exkollegen … Stengel bekam Beförderungsstopp und wurde ernstlich krank. Er schied aus dem Dienst aus, 55 Jahre alt.«

Unbestreitbar ist eines: Die neonazistische Terrorgruppe namens »NSU« war keine Erfindung des Informanten, sondern eine Tatsache. Und die von ihm genannten Mitglieder spielen nachweislich eine nicht unbedeutende Rolle im NSU-Netzwerk. Mehr noch: Bereits 2003 war bekannt, daß der NSU aus mehr als drei Personen bestand. Zu ihnen gehörten nicht nur Kader aus der Neonaziszene, sondern auch ein V-Mann: Thomas Richter. All diese Hinweise waren also weder vage noch wenig belastbar, sondern sehr belastend: für den Geheimdienst. Das war aber wohl 2012/2013. Es wird so zitiert, als wäre das vor Stengels Ausscheiden passiert.

Corelli Thomas Richter ist im Ausland, angeblich England versteckt worden. Das wird einen guten Grund haben.



Thomas Richter (in Neonaziskreisen auch »HJ Thommy« gerufen), war auch Herausgeber des Nationalen Beobachters und Betreiber von mehreren neonazistischen Internetseiten. Nach dem Abtauchen der späteren NSU-Mitglieder 1998 kamen diese für mehrere Wochen bei ihm unter. Das ist falsch. Stimmt nicht. HJ Tommy war nicht Thomas Richter. Wetzel sollte mal die Antifinfoblätter besser lesen, dann wüsste er auch, wer HJ Tommy ist, der den Untergetauchten 1998 Quartier gab.

Kleiner Tipp: Thomas R. ist richtig. R wie Richter ist falsch.



Im Juni 2011 machte der bei Heilbronn wohnhafte Lehrling einer Baufirma Florian Heilig umfangreiche Aussagen zur Neonaziszene in der Stadt und zu deren Verbindungen. Er gab den Ermittlern einen Hinweis auf eine weitere neonazistische Terrorgruppe, die in Baden-Württemberg aktiv ist. Ihr Name: »Neoschutzstaffel« (NSS): »Diese NSS sei von H. als ›zweite radikalste Gruppe‹ neben dem NSU bezeichnet worden. laut Thomas Moser und dessen Akten ist das im Jan 2012 gewesen, also nach 4/11. Die Beiden sollten sich mal langsam einigen.
@Delao, Zustimmung :?




Wenn man davon ausgehen darf, daß der vollständige Aktenbestand noch vorhanden ist, dann wäre es ein Leichtes, durch entsprechende Beweisanträge im Prozeß in München zu überprüfen, ob die Angaben von Florian Heilig oder die Aussagen der Bundesanwaltschaft gänzlich unglaubwürdig sind – was auch die Frage beantworten könnte, ob Florian Heilig »aus Liebeskummer« starb oder wegen anderer Gründe. Wenn also der Bundesanwalt Herbert Diemer mit professioneller Ahnungslosigkeit erklärt, »keinerlei Hinweise auf weitere Täter« zu haben, dann liegt das nicht an mangelnden Anhaltspunkten, sondern an der Gefahr, die von diesen ausgeht, wenn man ihnen nachginge. Richtig. Sehr gut.



Vom etwaigen Nutzen der NSA

Seitdem uns weisgemacht werden soll, daß die Totalerfassung von Bewegungsprofilen, von elektronischen Spuren und Telekommunikationsdaten kein Merkmal einer Diktatur ist, sondern Kennzeichen einer wehrhaften Demokratie, können wir ohne Gewissensnot auf die Freundschaft mit amerikanischen Diensten setzen. Seitdem die NSA (National Security Agency) auch kein Hehl mehr aus ihrer Arbeitsweise macht, wissen wir, daß man in den Besitz des Heuhaufens gelangen muß, um die dort die Nadel zu finden. Weniger bildhaft heißt das: Die verdachts- und anhaltslose Erfassung aller ist notwendig, um jene zu finden, die man des Terrorismus verdächtigt. Nachdem bekannt wurde, daß dieses totalitäre Prinzip nicht nur für das Hoheitsgebiet der USA gilt, sondern grenzenlos ist, wissen wir, daß die NSA auch alle Daten auf dem Boden der BRD erfaßt. Und da wir glauben sollen, daß diese Diktatur einem guten Zweck dient, nämlich der Bekämpfung des Terrorismus, können wir guter Hoffnung sein, daß die NSA auch im Fall Heilbronn 2007 aktiv war.

Zwar müssen wir betrübt feststellen, daß diese Totalerfassung auch den Mordanschlag in Heilbronn 2007 nicht verhindern konnte. Aber es besteht doch die Hoffnung, daß die NSA über das verfügt, was den deutschen Behörden so komplett entgangen sein soll: die Handydaten aller Beteiligten und Opfer des Mordanschlags in Heilbronn, eine Auswertung der Funkzelle, die die Theresienwiese abdeckt, die Handydaten aller V-Männer, die an diesem Tag in diesem Bereich eingeloggt waren, außerdem die Benutzerdaten der US-Beamten, die sich möglicherweise ebenfalls in der Nähe des Tatorts aufhielten.

Zwar bestreiten amerikanische und deutsche Geheimdienste, daß das vom Stern veröffentlichte Einsatzprotokoll der Defense Intelligence Agency (DIA) echt ist. Aber diesem Dementi darf man zumindest so viel Glauben schenken wie der Annahme, daß zur Tatzeit auch US-Geheimdienste zufällig oder gut informiert vor Ort waren. Gehen wir in voller Überzeugung davon aus, daß die NSA neonazistische Mordanschläge auch unter Terrorismusbekämpfung verbucht, dann wäre die Aushändigung dieses Datenmaterials sicherlich kein Problem. Es ist nicht verwunderlich, daß es Neonazismus und Rassismus in diesem Land gibt.Gänzlich unerträglich ist es aber, daß es ein Gericht, eine Bundesanwaltschaft und zahllose Sonderkommissionen gibt, die wider besseres Wissen Verbrechen decken. Eingeschaltete Handys, wenn man morden geht... na ja.

Das Gericht und den PUA Berlin hat er vergessen. Und den Bundestag und die Bundesregierung, speziell Klaus Dieter Fritsche.

fatalist
22.01.2014, 08:07
Bolko hats gefressen. Gefakte Phantombilder. Oh happy day.




Bolko Sagt:
01/19/2014 um 16:38 (http://wolfwetzel.wordpress.com/2014/01/20/warum-wurde-der-mordanschlag-in-heilbronn-2007-nicht-verhindert/#comment-1302)

gekürzt fatalist

zu den “Phantombildern”, Beispiel oben rechts (“Putin”):
http://www.kontextwochenzeitung.de/typo3temp/_processed_/csm_PB_7_0bedbc646a.jpg

Man beachte das Logo oben links, das in der verkleinerten Ansicht des Fotos wie ein Polizeisymbol aussehen mag, aber in der hohen Auflösung nur Quatsch ist, jedenfalls kein Polizeisymbol darstellt. Weiterhin befindet sich unten rechts eine Signatur, wo sich der Künsteler (Maler) verewigt hat. Außerdem fehlen die üblichen Angaben, die man sonst üblicherweie auf Phantombildern sieht, zum Beispiel Datum, Polizeidienststelle, Nummer.

Das sind also keine echten Phantombilder. Wer also hat diese Fotos dem Thomas Moser von Kontext gesteckt und da diese “Phantombilder” so dermaßen offensichtlich gefälscht sind, muss man nach dem Zweck fragen.

Irreführung oder dezenter Hinweis auf den wahren Täter?
Bild von Putin als Synonym für Russland bzw Osteuropa?

Die selben Angaben fehlen auch auf dem “Phantombild” unten rechts, welches wie Mevlüt Kar aussieht. (das ist der "Arnold", fatalist)

Hinweis auf Geheimdienstoperation des türkischen MIT oder der CIA?

ZItat:
“Warum fahnden die Behörden nicht heute mithilfe dieser Phantombilder?”


Na weil es eben keine echten Phantombilder sind, sondern geziehlt verbreitete Fälschungen!
Diese “Phantombilder” stammen nicht aus den Ermittlungsakten der Polizei.

Anmerkung zu “Mann mit blutbeschmiertem Arm”:
Wenn dieses Blut von Kiesewetter gekommen wäre, als man ihr die Waffe abgenommen hat, dann hätte der Mann dieses Blut doch mit ziemlicher Sicherheit einfach weggewischt anstatt so exponiert herumzulaufen.

Es könnte auch sein eigenes Blut gewesen sein, welches aufgrund einer Schusswunde am Arm herablief und sich deswegen nicht wegwischen ließ, da die Wunde noch offen war und immer neu nachlief. Um zu vertuschen, dass auf der Theresienwiese die beiden Polizisten selber geschossen hatten mussten die Polizeiwaffen verschwinden (siehe Artikel von Wolfgang Eggert bei rotefahne.eu : http://rotefahne.eu/2014/01/nsu-der-fall-hat-aussenpolitische-hintergruende-3/ ).

:appl::appl::appl:

Wetzel hat diesen Kommentar durchgelassen, alle Achtung.
Ein klarer Wink mit dem Zaunpfahl in Richtung Thomas Moser.
@bio wird es freuen :bäh:

nachdenkerin
22.01.2014, 08:24
SPIEGEL zum Bahnarbeiter:


Ein heute pensionierter Elektriker zum Beispiel, der damals mit einem Kollegen vom Stellwerk zu einem Kabelverteiler unterwegs war. Er sagt als Zeuge vor dem Münchner Gericht, es sei ihm so vorgekommen, als hätten sich die beiden aufgeregt miteinander unterhalten. Oder sogar miteinander gestritten. Auf dem Rückweg habe er "zwei oder drei Knaller" gehört. "Gesehen hat man ja nichts, da waren Büsche dazwischen. Aber an das 'Tacktacktack' erinnere ich mich, ganz schnell hintereinander. Es klang, als ob Reifen geplatzt wären." Sein Kollege und er seien weitergegangen, man habe an nichts Böses gedacht.

3 Schüsse würden die These stärken, dass die Polizei auch einen Schuss abgab. aber sehr vage, das Indiz.


http://www.spiegel.de/panorama/justiz/nsu-prozess-zu-morden-an-hait-yozgat-und-michele-kiesewetter-a-944796.html

Wieso steht davor nur ein Knall aufgeführt oder sehe ich da was falsch?


13:53 Uhr:
Ein inzwischen pensionierter Bahnbeamter sagt aus, er sei gegen 13.30 Uhr vom Stellwerk Heilbronn aus in Richtung Böcklingen gegangen, um dort an einem Elektrokasten zu arbeiten. Dabei habe er am Bahndamm zwei junge Männer mit Mountainbikes bemerkt, die sich angeregt unterhielten. Deshalb seien sie ihm aufgefallen. Auf dem Rückweg gegen 14 Uhr sei er auf dem Rückweg zum Stellwerk gewesen. Als er in einer Entfernung von etwa 50 Meter den Tatort passiert habe, habe er einen Knall gehört. Da hat es einen "Schlag getan, als würde ein Reifen platzen". Weil zwischen ihm und dem Transformatorenhäuschen an der Theresienwiese Büsche stehen, habe er nichts sehen können. Deshalb habe er sich keine Gedanken gemacht.

fatalist
22.01.2014, 08:29
@bolko

1. Die Frau ist echt. Nur die Frau.

2. Die Fakebilder stammen aus dem Abschlussbericht der Staatsanwaltschaft Heilbronn aus dem Jahr 2012. Schreibt Moser.

3. Moser schrieb auch, dass die Bildbeschreibungen zu den Bildern (lag in der Nähe des Tatortes im Gras bei "Neidlein Nr.8") aus dem Umfeld des LfV stammen. Elsässer hat genau das auch in Compact erwähnt.
4. Rate doch mal, wer Thomas Moser die Fakes zuspielte, wohl über Bande ;)

5. Warum wurde bei Arnolds Vernehmung "sein Phantombild" nicht gezeigt/thematisiert? Erstellt 2.11.2010.
... weil Mosers Bild Nr. 14 ein Fake ist.

6. Warum ist kein einziger Augenzeuge von Heilbronn vorgeladen?
Kein A. Moser, kein Ehepaar Kurt, keine Frau Werth?
... weil deren Phantombilder auch Fakes sind. Die bei Kontext gezeigten sind nicht die Echten. Die Zeugen würden das erkennen.

Es wird Zeit, dass man mal die ECHTEN Phantombilder veröffentlicht. Es gibt Journalisten, die die haben.
Wird Zeit!!! Wann denn sonst???

brain freeze
22.01.2014, 08:38
Als Vorlage für das Phantombild der Frau diente ein Foto von Nelly Rühle (evtl. noch ihrer Schwester). Ist nur meine persönliche Einschätzung, aber da bin ich mir ziemlich sicher. Kommt also darauf an, was man unter "echt" versteht. Wäre interessant zu erfahren, wie und mit wessen Hilfe dieses Phantombild entstand.

fatalist
22.01.2014, 09:02
Das Haus wurde vermutlich gesprengt. Brandexperte @Nereus, lies doch bitte mal diesen neuen Prozessbeobachter-Blog. Deine "Kollegen" vom LKA erzählten recht komische Sachen vor Gericht:


Weiter erklärt er das es eine rasante Brandentwicklung gab, denn ein ganz normaler Brand mit Öl in der Pfanne gibt es keine Explosion. Eine Gasexplosion ja, aber es gebe keine so starke Druckentwicklung, dies wäre deutlich langsamer. Und eine Sprengstoffexplosion wäre wie eine Gasexplosion. http://querlaeufer.wordpress.com/2014/01/17/74-prozesstag-im-nsu-verfahren-15-1-2014/

Bemerkenswerte Aussage, oder????


Das einzige was in Frage käme wäre ein Benzin Äther Spiritus Gemisch als leichtes Brandlegungsmittel. Spürhunde wurden eingesetzt und diese haben von 22 gefunden Stellen gefunden, davon waren 19 Stellen mit Benzin kontaminiert.
Man hatte zum Beispiel im Sportzimmer keine Benzinstelle gefunden.

Dann wurde erklärt das jeder Kraftstoffhersteller jeder andere Zusätze in sein Benzin tut. 29 Spuren wurden gefunden davon konnte man 13 Proben von dem am Eingang befindlichen Kanister zuschreiben. Das ist Märchenstunde deluxe.

Ich will da aber Deiner Analyse nicht weiter vorgreifen :bäh:



Worauf er die Rauchgasentwicklung zurückführe. Es habe zwei Hinweise von Herrn Lenk gegeben. Einmal die besagten Risse an der Wand bei der alten Dame und bei einem Bewohner in Frühlingsstraße 26a Herrn B. ,der hätte 2-3 mal seine Kleidung waschen müssen aber dennoch alles wegschmeißen müssen. GAS GAS GAS

fatalist
22.01.2014, 09:23
Als Vorlage für das Phantombild der Frau diente ein Foto von Nelly Rühle (evtl. noch ihrer Schwester). Ist nur meine persönliche Einschätzung, aber da bin ich mir ziemlich sicher. Kommt also darauf an, was man unter "echt" versteht. Wäre interessant zu erfahren, wie und mit wessen Hilfe dieses Phantombild entstand. Mit der Hilfe des Fahrradfahrers A. Moser. Russlanddeutscher, um die 60 Jahre alt. Moser hat sich noch am Tattag gemeldet. Er beobachtete 2 Männer und 1 Frau. Nur die Frau wurde 2007 gezeichnet, die beiden Männer 2010. Sie fehlen bei den Kontextbildern...

fatalist
22.01.2014, 09:27
16:30 Uhr Der Anwalt des in Heilbronn verletzten Polizeibeamten Martin Arnold fordert einen Untersuchungsausschuss des baden-württembergischen Landtages um die Vorfälle rund um die NSU aufzuklären. Rechtsanwalt Martinek sagte den Stuttgarter Nachrichten, wenn es irgendwo einen Bedarf für einen Untersuchungsausschuss gäbe, dann in Baden-Württemberg.

http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.nsu-prozess-aktuell-fall-kiesewetter-wird-weiter-verhandelt.e8e438d0-a35b-4ac1-a867-94e87243cc28.html

Das kann nur jemand fordern, der die mageren Ergebnisse des PUA Berlin nicht kennt.
Aber sollen se ruhig machen. Wird weitere Zweifel nähren, und Vertuschungen vielleicht ein wenig aufdecken.

sleepwell
22.01.2014, 09:38
Immer dieselbe Leier, aber steter Tropfen höhlt den Stein, wenn ich @sleepwell da richtig verstanden habe...


Nicht ganz. Das ist der passive Teil.
Ich wollte aber auch auf den aktiven verweisen.
Das ist die Frage, was dir wichtiger ist. Als Aufklärer wahrgenommen zu werden (Ego) oder aufzuklären.

Bei ersterem marschierst du als „fatalist“ in die Foren. Deine Fragen und Hinweise sind da bei den Linken schon mal im Startloch verraucht.

Tauchst du aber bei den Linken als „eumel33“ auf, der der lieben Katharina vom TUA Rückendeckung gibt, sie bestärkt, dass das rechte Gedankengut sich schon lange in den Diensten breit macht und das sie eine ganz wichtige Aufklärungsarbeit leistet und unbedingt unbeugsam dran bleiben muss, dann hast du dich gut aufgestellt.
Jetzt kannst du sie auf Spuren und Hinweise setzen, was im TUA unbedingt auf den Punkt gebracht werden muss, weil du darin Chancen siehst, diese Verstrickung der Dienste zu beweisen.
So bekommst du Lemminge dazu, im Rahmen ihres Ideologietunnels in deine Richtung zu galoppieren.
Wie heißt es so schön, der Weg ist das Ziel … ;-)

PS: Ähmm Frau König, sie haben das bitte nicht gelesen ...

fatalist
22.01.2014, 09:45
NSU-Prozess: "Zu viele Zufälle"

http://www.kontextwochenzeitung.de/ueberm-kesselrand/147/zu-viel-zufall-1978.html


Martin Arnold, dem beim Polizisten-Mordanschlag auf Michèle Kiesewetter auf der Heilbronner Theresienwiese in den Kopf geschossen wurde, hat am vergangenen Donnerstag beim NSU-Prozess in München ausgesagt. Kontext hat mit Arnolds Rechtsanwalt Walter Martinek gesprochen.

Herr Martinek, nach der Tat hat Ihr Mandant in ersten Vernehmungen noch eine ausführliche Aussage gemacht. Später und jetzt beim NSU-Prozess vor dem Landgericht in München kann er sich an nichts mehr erinnern. Erklären Sie uns diesen Widerspruch.

Das scheint eine Art Überlebensstrategie bei schweren Kopfverletzungen zu sein. Herr Arnold hat sich immer gefragt: Habe ich das wirklich gesehen, was ich ausgesagt habe? Oder war das alles nur zusammengesetzt aus dem, was man mir erzählt hat?

Und was hat es mit dem Phantombild auf sich, das nach seinen Angaben erstellt worden ist?

Da ist er nie dahintergestanden. Er sagt, er habe versucht zu helfen. Aber in dem Moment, in dem er die Aussage unter Hypnose gemacht habe, habe er schon Zweifel gehabt, ob das wirklich seine Erlebnisse waren oder nur Schlussfolgerungen. Das Einzige, was er in Hypnose gesehen habe, sind die untere Kinnpartie, der Bauch und die Brust des Täters gewesen. Daraus kann man beim besten Willen kein Phantombild erstellen. Unter Hypnose werden auch Aussagen getroffen, mit denen man dem Hypnotiseur gefallen will. Das scheint ein gängiges Problem zu sein. Aktive Erinnerungen hat er keine. Nur durch die Ortsbegehung kamen welche zurück, nach dem Motto: Über diesen Hügel bin ich mal gefahren, den Platz kenne ich. An den Platz, auf dem sie nachher konkret standen, erinnert sich Herr Arnold aber nicht.

Wie nehmen Sie seine aktuelle Verfassung wahr?

Als ich ihn zuletzt am vergangenen Freitag gesprochen habe, ging es ihm den Umständen entsprechend gut. Er hat die Zeugenvernehmung gut überstanden, obwohl er die Sorge hatte, dass er frontal angegangen werden würde. Dem Sinne nach: Lüg doch nicht, du musst doch etwas gesehen haben. Er hat von der Verteidigerseite von Beate Zschäpe und den anderen Angeklagten erwartet, dass man ihn bedrängt. Das ist nicht passiert, und wenn es passiert wäre, wäre ich massiv dazwischengegangen.

Er musste neben Beate Zschäpe sitzen.

Das war kein Problem. Wir haben diskutiert, ob ich mich links von ihm hinsetze, um ihn abzuschirmen. Da sagte er: Wieso, ich hab mit denen nichts zu tun? Er hatte da keine Bedenken.

Wie schätzt er seine Rolle in diesem Verfahren ein? Er gilt als eine Schlüsselfigur.

Was dieses Verfahren angeht, hält sich mein Mandant für überbewertet. Er sagt, er kann ja nichts dazu beitragen. Er geht davon aus, er hatte das Pech, zur falschen Zeit am falschen Ort zu sein.

Sie dagegen sind sich nicht sicher, ob Michèle Kiesewetter ein Zufallsopfer ist?

Ich weiß es nicht. Ich hab keine Fakten, die das Gegenteil belegen. Aber andererseits sind mir das zu viele Zufälle. Das sagen alle, das sage ich auch. Ich kann das einfach nicht glauben.

Haben sie eine Theorie?

Nein. Spekulationen gibt es viele. Wenn da 70 Nebenkläger sitzen, können Sie sich vorstellen, was in einem halben Jahr Prozessdauer alles zusammenspekuliert wird. Wilde Spekulationen, die oft keinen sachlich fundierten Hintergrund haben, außer, dass es einem unwahrscheinlich vorkommt, was da passiert ist. Ich weiß es nicht, ich kann nicht für die Bundesanwälte sprechen. Aber man sollte auch nicht den großen Fehler machen, die Bundesanwälte für unfähig zu halten. Die haben das, was sie gesichert darlegen können, in die Anklage geschrieben.

Welches Verhältnis hatte Martin Arnold zu Michèle Kiesewetter?

Der Kontakt, den er hatte, war gut. Sie war immer ansprechbar, hilfsbereit, man hat sich drüber unterhalten, was man werden will, was man macht.

Was sagt Ihr Mandant zu Stand und Fortgang der Ermittlungen zum Mord und Mordanschlag in Heilbronn?

Wenn er sich über was wundert, dann darüber, dass nicht noch mehr Polizeibeamte, die in der Ermittlungen eingeschaltet waren, als Zeugen vernommen wurden. Es gab durchaus Beamte, die in der Akte auftauchen und nicht als Zeugen benannt sind.

Ihr Bauchgefühl sagt, dass es mehr als zwei Täter gibt?

Ja, genau.

Was sagt Ihr Mandant?

Er glaubt, dass es Böhnhardt und Mundlos waren, er findet auch in den Ermittlungsakten nichts, was dagegen spricht. Aber auch er hält die Zufälle schon für sehr viele Zufälle. Die (Anmerkung der Redaktion: die NSU-Mitglieder Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos) fahren von Zwickau ausgerechnet nach Heilbronn, die verlängern noch einen Tag die Miete für das Wohnmobil, und durch diese Planänderung treffen sie ausgerechnet auf eine Polizistin, an der sie über Bekanntschaften und Verwandtschaften aus Jugendzeiten nah dran sind. Wenn ich so eine Alternativgeschichte als Verteidiger aufbauen würde, würde mir keiner mehr zuhören. Aber auch das ist, was es ist: Spekulation. Es kann solche Zufälle geben. Ich sehe in der Akte viele Fragezeichen, aber keiner kann etwas finden, woraus sich wirklich ergeben würde, dass die Bundesanwaltschaft hier falsch liegt.

Aber es gibt viele Indizien dafür, dass es mehr als drei Täter waren. Was ist mit dem Mann, der sich im Neckar die Hände gewaschen hat? Warum wurde dieser Spur nicht nachgegangen?

Es wurden weitere blutige Taschentücher gefunden, die bis heute nicht untersucht worden sind. Vielleicht macht das ja noch einer.

Offenbar wurden die Bemühungen eingestellt.

Das ist genau die Frage: Wurden sie wirklich eingestellt? Haben wir die untersucht? Die Ergebnisse zumindest gibt's bis heute nicht. Dem hätte man nachgehen müssen, das ist nicht geschehen. Aber dadurch wird die Anklage nicht falsch. Und in diesem Verfahren ist eben nur die Anklage wichtig. Und für alles andere ist die Presse da.

Hat sich Arnolds Sicht auf den Staat oder seinen Beruf verändert?

Er hat sein Urvertrauen verloren. Das wiegt schwerer, als zu meinen, da gäbe es Ermittlungspannen.

Haben Sie selbst sich verändert? Den Glauben an den Staat verloren?

Nein, weil ich auch schon vorher nicht der Meinung war, dass bei allen Ermittlungsbehörden alles richtig läuft. Dazu habe ich in anderen Ermittlungsverfahren zu viele Pannen gesehen. Nur wird es in anderen Verfahren nicht hoch gekocht. Ich habe vor allem bei Sexualdelikten mit Jugendlichen schon massivste Unterlassungen bei der Aufklärung erlebt. Das ist frustrierend. Oder nehmen Sie die Wattestäbchen-Geschichte. Schlimmer kann's nicht kommen.

Am Anfang kam das Gerücht auf, dass Arnold selbst in der rechten Szene verankert ist.

Ich kenne das Gerücht. Aber ich glaube, das ist ohne jede Substanz. Ich habe auch keinen mehr gefunden, der das noch behauptet. Herr Arnold verwahrt sich gegen diesen Vorwurf – und ich bin überzeugt davon –, auch zu Recht.

Was hat er gesagt, als bekannt wurde, dass in seiner Einheit Klu-Klux-Klan-Mitglieder waren?

Herr Arnold schüttelt den Kopf und sagt, das habe er nie für möglich gehalten. Aber mit welchem konkreten Hintergrund sollte man die jetzt ins Verfahren einführen? Warum man sie im Ermittlungsverfahren nicht befragt hat, das weiß ich allerdings auch nicht.

http://www.kontextwochenzeitung.de/fileadmin/_processed_/csm_walter_martinek_03_90698208e2.jpg
Genug Stoff für einen baden-württembergischen Untersuchungsausschuss, den der hiesige SPD-Innenminister Gall derzeit noch immer nicht für sinnvoll erachtet?
Ja, einen solchen Ausschuss halte ich für richtig und notwendig. Was auch immer dabei rauskommt.


Walter Martinek (58) ist Fachwanwalt für Strafrecht in Stuttgart.
______________

Das Womo soll mindestens um 6 Tage verlängert worden sein: 19.-25.4. sind 6 Tage. Eher waren es 7. Wenn das denn so stimmt...

Ob die blutigen Tempos wirklich nicht untersucht wurden?

Die KKK-Jungs aus der BFE 523 wurden nie befragt?