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Vollständige Version anzeigen : 5 Euro pro Arztbesuch ?



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SAMURAI
10.12.2011, 10:24
(http://www.stern.de/gesundheit/fuenf-euro-pro-arztbesuch-im-gespraech-koalition-doktert-offenbar-an-praxisgebuehr-herum-1761126.html)Praxisgebühr


(http://www.stern.de/gesundheit/fuenf-euro-pro-arztbesuch-im-gespraech-koalition-doktert-offenbar-an-praxisgebuehr-herum-1761126.html)Fünf Euro pro Arztbesuch im Gespräch Koalition doktert offenbar an Praxisgebühr herum (http://www.stern.de/gesundheit/fuenf-euro-pro-arztbesuch-im-gespraech-koalition-doktert-offenbar-an-praxisgebuehr-herum-1761126.html)

http://d3.stern.de/bilder/stern_5/aufmacher/1012_Praxisgebuehr_818_hell_maxpane_818_290.jpg

(http://www.stern.de/gesundheit/fuenf-euro-pro-arztbesuch-im-gespraech-koalition-doktert-offenbar-an-praxisgebuehr-herum-1761126.html) Die Koalition will laut einem Zeitungsbericht die Praxisgebühr reformieren. Künftig könnte jeder Arztbesuch Geld kosten. Im Gespräch ist ein Betrag von fünf Euro pro Termin. mehr... (http://www.stern.de/gesundheit/fuenf-euro-pro-arztbesuch-im-gespraech-koalition-doktert-offenbar-an-praxisgebuehr-herum-1761126.html)


natürlich fingert die "Überflüssige" FDP in dieser Sache

schlaufix
10.12.2011, 10:27
(http://www.stern.de/gesundheit/fuenf-euro-pro-arztbesuch-im-gespraech-koalition-doktert-offenbar-an-praxisgebuehr-herum-1761126.html)Praxisgebühr

[URL="http://www.stern.de/gesundheit/fuenf-euro-pro-arztbesuch-im-gespraech-koalition-doktert-offenbar-an-praxisgebuehr-herum-1761126.html"]

natürlich fingert die "Überflüssige" FDP in dieser Sache
Jemand der noch nie im Leben produktiv gearbeitet hat, tut sich halt leicht mit solchen Vorschlägen.

Tantalit
10.12.2011, 10:32
Besser ist nur ein Arztbesuch pro Quartal.

SAMURAI
10.12.2011, 10:58
Die Kassen haben so viel Geld, dass die Zusatzbeiträge abgeschafft werden.

Die Arzt/Zahnarztpartei will nur wieder Geld in die Kassen ihrer Klientel spülen.

Haut die FDP in die Tonne.

Sathington Willoughby
10.12.2011, 11:07
Um auch weiterhin eine gut Versorgung der Mensch in der Türkei und dem Kosovo gewährleisten zu können und um den Immigranten und Asylanten weiterhin ein Rundum-Sorglospaket schüren zu können ist es unerlässlich, dass Michel noch etwas tiefer in den Säckel greifen muss.
Er lässt es sich ja gefallen, warum also nicht?

SAMURAI
10.12.2011, 11:11
Um auch weiterhin eine gut Versorgung der Mensch in der Türkei und dem Kosovo gewährleisten zu können und um den Immigranten und Asylanten weiterhin ein Rundum-Sorglospaket schüren zu können ist es unerlässlich, dass Michel noch etwas tiefer in den Säckel greifen muss.
Er lässt es sich ja gefallen, warum also nicht?

Es gibt über 1 Mio Illegale. Die wollen auch an die Krippe und versorgt werden. Deswegen muss dem Deutschmichel an den Sack gegriffen werden.

Warum mach die Steuersenkungspartei FDP immer bei der Plünderung der Deutschen den ersten Schritt ?

Pillefiz
10.12.2011, 11:19
Besser ist nur ein Arztbesuch pro Quartal.

noch besser ist, gar nicht zum Arzt zu gehen und sozialverträglich ableben :]

direkt
10.12.2011, 11:24
Quelle: Bild de Neue Praxisgebühr Deutsche gehen zu oft zum Arzt!

Werden wir bald bei jedem Arztbesuch zur Kasse gebeten?
CDU/CSU und FDP planen eine Reform der umstrittenen Praxisgebühr (aktuell zehn Euro/Quartal). Nach BILD-Informationen will Gesundheitsminister Daniel Bahr (FDP) ab Frühjahr 2012 über Änderungen beraten. Im Gespräch ist u. a., dass Kassenpatienten künftig bei jedem Praxisbesuch bezahlen müssen – möglicherweise fünf Euro.

Auch die Krankenkassen sind für eine Praxisgebühr-Reform. Norbert Klusen, Chef der Techniker Krankenkasse, zu BILD: „Als Steuerungsinstrument für weniger Arztbesuche ist die Praxisgebühr gescheitert. Aber sie spült jährlich rund 2,8 Milliarden Euro ins Gesundheitssystem.“

Mehr im Link:
http://www.bild.de/geld/wirtschaft/praxisgebuehr/kostet-jeder-arztbesuch-bald-5-euro-21487608.bild.html

Wie krank sind die Gesundheitskassen? Kann es sein, dass fast eine Milliarde nur allein die Vorstände und Manager kassieren, und dass noch weit mehr für die Verwaltung draufgeht?.
Patienten müssen meist mehrere Wochen auf einen Behandlungstermin warten.
Wir Beitragszahler werden nicht gefragt, über uns wird einfach bestimmt!
Wenn Pharmaindustrie oder die Gebühreneinzugszentrale (GEZ) Geld brauchen, werden die politischen Lobbyisten aktiv, wenn alles Geld sinnlos verwirtschaftet ist, werden wie einem Feudalsystem die Beiträge und Gebühren erhöht.
Von einem Kostendämpfungsgesetz, das beispielsweise Pharmahersteller in die Pflicht nimmt, spricht keiner mehr.
Bei den Krankenkassen ist der Sparwille offenbar ebenfalls nicht ausgeprägt, wenn es um die eigene Pfründe, dicke Autos, Gehälter, Boni, u.Ä geht.
Umso wichtiger wäre es, uns Beitragszahler zu entlasten als andauernd zubelasten, und wenn mit dem Sparen endlich ernst gemacht würde.
Viele Ärzte arbeiten 60 Stunden in der Woche und am Monatsende haben Sie weniger als 2000 Euro im Portemonnaie. (Viele wandern ins Ausland ab)
Und Patienten müssen meist mehrere Wochen auf einen Behandlungstermin warten.
So krank wie unser Gesundheitssystem ist die Berliner Regierung und unser ganzer Staat.

lupus_maximus
10.12.2011, 11:27
Quelle:

Mehr im Link:
http://www.bild.de/geld/wirtschaft/praxisgebuehr/kostet-jeder-arztbesuch-bald-5-euro-21487608.bild.html

Wie krank sind die Gesundheitskassen? Kann es sein, dass fast eine Milliarde nur allein die Vorstände und Manager kassieren, und dass noch weit mehr für die Verwaltung draufgeht?.
Patienten müssen meist mehrere Wochen auf einen Behandlungstermin warten.
Wir Beitragszahler werden nicht gefragt, über uns wird einfach bestimmt!
Wenn Pharmaindustrie oder die Gebühreneinzugszentrale (GEZ) Geld brauchen, werden die politischen Lobbyisten aktiv, wenn alles Geld sinnlos verwirtschaftet ist, werden wie einem Feudalsystem die Beiträge und Gebühren erhöht.
Von einem Kostendämpfungsgesetz, das beispielsweise Pharmahersteller in die Pflicht nimmt, spricht keiner mehr.
Bei den Krankenkassen ist der Sparwille offenbar ebenfalls nicht ausgeprägt, wenn es um die eigene Pfründe, dicke Autos, Gehälter, Boni, u.Ä geht.
Umso wichtiger wäre es, uns Beitragszahler zu entlasten als andauernd zubelasten, und wenn mit dem Sparen endlich ernst gemacht würde.
Viele Ärzte arbeiten 60 Stunden in der Woche und am Monatsende haben Sie weniger als 2000 Euro im Portemonnaie. (Viele wandern ins Ausland ab)
Und Patienten müssen meist mehrere Wochen auf einen Behandlungstermin warten.
So krank wie unser Gesundheitssystem ist die Berliner Regierung und unser ganzer Staat.
Ich habe ja schon den Vorschlag gemacht, meinen Arzt monatlich mit 50 € zu beglücken, keinerlei Krankenkasse mehr zu zahlen und die Medikamente völlig selbst!

SAMURAI
10.12.2011, 11:36
FDP - Die Ärztepartei

cougar
10.12.2011, 11:53
Um auch weiterhin eine gut Versorgung der Mensch in der Türkei und dem Kosovo gewährleisten zu können und um den Immigranten und Asylanten weiterhin ein Rundum-Sorglospaket schüren zu können ist es unerlässlich, dass Michel noch etwas tiefer in den Säckel greifen muss.
Er lässt es sich ja gefallen, warum also nicht?

nicht der michel soll zahlen, die unnötigen arschhochrecker pro besuch und person 20 €. auch für medikamente sollte dieses miese pack mehr zahlen.da würde sich die reihen aber bei den doktoren sehr lichten und die versorgungen der hinterwäldler die gott sei dank noch nicht hier sind würde sich auch aufhören.

Eridani
10.12.2011, 11:59
(http://www.stern.de/gesundheit/fuenf-euro-pro-arztbesuch-im-gespraech-koalition-doktert-offenbar-an-praxisgebuehr-herum-1761126.html)Praxisgebühr

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natürlich fingert die "Überflüssige" FDP in dieser Sache

Jetzt reicht's aber!

Eine Deutsche Krankenkasse! Alle derzeitigen 237 Krankenkassen zerschlagen. Jeder zahlt 10% seines Bruttoverdienstes ein. JEDER! Pharmakonzerne verstaatlichen!
#
Nach spätestens 1 Jahr gibt es keine Probleme mehr!

Sathington Willoughby
10.12.2011, 12:01
nicht der michel soll zahlen, die unnötigen arschhochrecker pro besuch und person 20 €. auch für medikamente sollte dieses miese pack mehr zahlen.da würde sich die reihen aber bei den doktoren sehr lichten und die versorgungen der hinterwäldler die gott sei dank noch nicht hier sind würde sich auch aufhören.
Als Erstes müssen wir die Transfers nach Ex-Jugoslwien und in die Türkei stoppen. Es ist nicht einzusehen, dass ein arbeitsloser Teppichanbeter in D seine Eltern in der Heimat kostenlos mitversichert hat. Da gehen Milliarden drauf.
Dann brauchen wir ein doppeltes System: Einzahler bekommen eine bessere Versorgung als Leute, die nicht einzahlen. as erhöht die Bereitschaft, eine Tätigkeit aufzunehmen.

Kanute
10.12.2011, 12:02
Die FDP ist doch eine Partei die weit unter 5 Prozent unterhalbt der Tierschutzpartei ist oder ?

Sathington Willoughby
10.12.2011, 12:03
Jetzt reicht's aber!

Eine Deutsche Krankenkasse! Alle derzeitigen 237 Krankenkassen zerschlagen. Jeder zahlt 10% seines Bruttoverdienstes ein. JEDER! Pharmakonzerne verstaatlichen!
#
Nach spätesttens 1 Jahr gibt es keine Probleme mehr!

Pharmakonzerne würde ich nicht verstaatlichen - Forschung und Entwicklung würden darunter leiden, zudem denke ich nicht, dass dadurch die Preise sinken würden. Die Telekom hat erst als priates Unternehmen die Tarife massiv gesenkt.

Kanute
10.12.2011, 12:03
Jetzt reicht's aber!

Eine Deutsche Krankenkasse! Alle derzeitigen 237 Krankenkassen zerschlagen. Jeder zahlt 10% seines Bruttoverdienstes ein. JEDER! Pharmakonzerne verstaatlichen!
#
Nach spätesttens 1 Jahr gibt es keine Probleme mehr!

Nicht doch - Nicht doch - mein bester - das wäre doch Sozialismus und sozialistisches Teufelszeug - hatte man doch alles in der DDR und diese pöse Einheitsschule und dieser pöse Nationalstaat und diese pöse Staatsbahn usw usw.

cougar
10.12.2011, 12:04
Als Erstes müssen wir die Transfers nach Ex-Jugoslwien und in die Türkei stoppen. Es ist nicht einzusehen, dass ein arbeitsloser Teppichanbeter in D seine Eltern in der Heimat kostenlos mitversichert hat. Da gehen Milliarden drauf.
Dann brauchen wir ein doppeltes System: Einzahler bekommen eine bessere Versorgung als Leute, die nicht einzahlen. as erhöht die Bereitschaft, eine Tätigkeit aufzunehmen.

du sagst es. aber auch keine herholung der jetzt in der heimat versorgten.nix mit familienzusammenführung.hat er sehnsucht nach familie dann ab nach hause.

Eridani
10.12.2011, 12:09
Nicht doch - Nicht doch - mein bester - das wäre doch Sozialismus und sozialistisches Teufelszeug - hatte man doch alles in der DDR und diese pöse Einheitsschule und dieser pöse Nationalstaat und diese pöse Staatsbahn usw usw.

Endscheidend wäre, dass der Laden dann laufen würde, ohne die Giertypen und Abzocker.

Insofern ist das "System" sekundär; es geht um den Menschen und seine Gesundheit!

E:

Kanute
10.12.2011, 12:11
Endscheidend wäre, dass der Laden dann laufen würde, ohne die Giertypen und Abzocker.

Insofern ist das "System" sekundär; es geht um den Menschen und seine Gesundheit!

E:

bin deiner meinung, deswegen einheitliche Krankenkasse könnte man die Beiträge auf 5 prozent senken und Pharmakonzerne zerschlagen, - wozu gibt es dann die Bundeswehr ???

und dann gleich verrätische Elemente suchen, zerschlagen und neutralisieren und Islam abschieben.

Eridani
10.12.2011, 12:14
bin deiner meinung, deswegen einheitliche Krankenkasse könnte man die Beiträge auf 5 prozent senken und Pharmakonzerne zerschlagen, - wozu gibt es dann die Bundeswehr ???

und dann gleich verrätische Elemente suchen, zerschlagen und neutralisieren und Islam abschieben.

Ich las gerade hier im Forum, das mein Denkansatz in Österreich bereits läuft! Es soll super funktionieren!
#

Also was sagt mir das: FPD verbieten! Diese Pfeffersäcke können ja mit zur CSU gehen...

E:

SAMURAI
10.12.2011, 12:16
Die Schaumschläger von der FDP:

Lindner, Rösler, Bahr und die Aussenschwuchtel Westerwelle.

Herr Schmidt
10.12.2011, 12:17
(http://www.stern.de/gesundheit/fuenf-euro-pro-arztbesuch-im-gespraech-koalition-doktert-offenbar-an-praxisgebuehr-herum-1761126.html)Praxisgebühr

[URL="http://www.stern.de/gesundheit/fuenf-euro-pro-arztbesuch-im-gespraech-koalition-doktert-offenbar-an-praxisgebuehr-herum-1761126.html"]

natürlich fingert die "Überflüssige" FDP in dieser Sache

Sehr gute Idee ... die FDP "liefert" ab jetzt !! Supi !!

Wir deutschen Weicheier gehen im Jahr durchschnittlich 18 mal zum Arzt ... ja, sind wir alle schon Rentner ? :lach: und zahlen würden dann die, die die Kosten verursachen. Ja, dann könnte man die FDP wieder wählen ... mal sehen ...

Akra
10.12.2011, 12:17
natürlich fingert die "Überflüssige" FDP in dieser Sache

Lächerlich. Wofür zahle ich Krankenkassenbeiträge?

Selten hat man wirklich Einfluß darauf wie oft man zum Arzt muß. Letztes Jahr hatte ich als Beispiel beim Zahnarzt 5 Termine in Folge:

- Untersuchung
- Operation
- zweite Operation (da Fehler in der ersten Operation)
- Fäden ziehen nach einer Woche
- Nachuntersuchung nach zwei Wochen

Darauf habe ich als Patient überhaupt kein Einfluß. Mir ein Vorwurf zu machen diese Termine auch wahrzunehmen ist lächerlich.

Ich möchte auch nicht wissen wie oft ein Krebspatient zum Arzt muß und diesem Menschen dann das Geld aus der Tasche zu ziehen ist menschlich einfach verachtenswert.

Don
10.12.2011, 12:20
Jetzt kreischen sie wieder, die Sozialschmarotzer. Vor 5 Minuten noch über die Schuldenpolitik herziehen, und jetzt rummotzen daß ihnen ein WINZIGER Eigenbeitrag zu ihren überflüssigen DURCHSCNNITTLICH 18 (ACHTZEHN!!!!) Arztbesuchen pro Jahr abverlangt werden soll.
2010 wurden diese angeblich so reichen GKVen übrigens mit 15,7 Milliarden aus dem Steuersäckel subventioniert. FÜNFZEHN KOMMA SECHS MILLIARDEN!!!!!!

Ich nehme alles was ich je über Merkel und Konsorten gesagt habe zurück. Die schuldigen Arschlöcher kann ich hier jeden Tag bis zum Erbrechen erleben.

Herr Schmidt
10.12.2011, 12:20
Lächerlich. Wofür zahle ich Krankenkassenbeiträge?

Selten hat man wirklich Einfluß darauf wie oft man zum Arzt muß. Letztes Jahr hatte ich als Beispiel beim Zahnarzt 5 Termine in Folge:

- Untersuchung
- Operation
- zweite Operation (da Fehler in der ersten Operation)
- Fäden ziehen nach einer Woche
- Nachuntersuchung nach zwei Wochen

Darauf habe ich als Patient überhaupt kein Einfluß. Mir ein Vorwurf zu machen diese Termine auch wahrzunehmen ist lächerlich.

Ich möchte auch nicht wissen wie oft ein Krebspatient zum Arzt muß und diesem Menschen dann das Geld aus der Tasche zu ziehen ist menschlich einfach verachtenswert.

25 Euro hast du nicht für deine Zähne über ? Dann mußt du finanziell ein armer Wicht sein ... mein herzliches Beileid !!

Herr Schmidt
10.12.2011, 12:22
Jetzt kreischen sie wieder, die Sozialschmarotzer. Vor 5 Minuten noch über die Schuldenpolitik herziehen, und jetzt rummotzen daß ihnen ein WINZIGER Eigenbeitrag zu ihren überflüssigen DURCHSCNNITTLICH 18 (ACHTZEHN!!!!) Arztbesuchen pro Jahr abverlangt werden soll.
2010 wurden diese angeblich so reichen GKVen übrigens mit 15,7 Milliarden aus dem Steuersäckel subventioniert. FÜNFZEHN KOMMA SECHS MILLIARDEN!!!!!!

Ich nehme alles was ich je über Merkel und Konsorten gesagt habe zurück. Die schuldigen Arschlöcher kann ich hier jeden Tag bis zum Erbrechen erleben.


Hätte nie gedacht, daß ich dir einmal einen großen :respekt: zollen muß ... nein, nicht einen sondern gleich: :respekt: :respekt:

pw75
10.12.2011, 12:22
die Ärzte verdienen ja so wenig....aber dennoch ich habe kein problem damit .....mit den 5 Euro pro Besuch..
allerdings erwarte ich dann auch, dass sie mich gesund machen, statt weiterhin krank halten, damit man die Praxismiete bezahlen kann...

man sollte das System total umändern, wie im altem China, wo man die Ärzte nur dann bezahlte, wenn man gesund war....
denn nur dann stimmt die Gesundheitspolitik..
bei der aktuellen ist es doch klar, dass nur ein chronisch kranker Patient ein guter ist!

Eridani
10.12.2011, 12:22
Als Erstes müssen wir die Transfers nach Ex-Jugoslwien und in die Türkei stoppen. Es ist nicht einzusehen, dass ein arbeitsloser Teppichanbeter in D seine Eltern in der Heimat kostenlos mitversichert hat. Da gehen Milliarden drauf.
Dann brauchen wir ein doppeltes System: Einzahler bekommen eine bessere Versorgung als Leute, die nicht einzahlen. Das erhöht die Bereitschaft, eine Tätigkeit aufzunehmen.

Wenn ich mir überlege, wie Deutschland von allen Seiten ausgesaugt und geplündert wird, und wir trotzdem immer noch die Nr.1 in Europa sind - dann kann ich mir überhaupt nicht vorstellen, wie gut es uns Allen ginge, wenn unser Land all die Blutsauger im In- und Ausland zum Teufel jagen würde!

E:

Akra
10.12.2011, 12:26
2010 wurden diese angeblich so reichen GKVen übrigens mit 15,7 Milliarden aus dem Steuersäckel subventioniert. [SIZE=5]FÜNFZEHN KOMMA SECHS MILLIARDEN!!!!!!

Der Grund für die steuerlichen Subventionen ist ganz einfach weil die Besserverdienenden in dieser Gesellschaft die Möglichkeit haben sich aus der gesellschaftlichen Verpflichtung ihren Mitmenschen rauszunehmen.

Wenn ich ein Club gründen kann in dem nur meine Schicht, die mit Gehalt x > ... reinkommen, ist es natürlich logisch das alle Abgehängten in einer gesetzlichen Kasse zurückbleiben und sich selber auch gar nicht mehr ausreichend finanzieren können.

PKV-Versicherte sind die größten Parasiten und Egoisten in diesem Land und das sage ich als jemand der Unsummen in die GKV freiwillig einzahlt.

Herr Schmidt
10.12.2011, 12:27
die Ärzte verdienen ja so wenig....aber dennoch ich habe kein problem damit .....mit den 5 Euro pro Besuch..

allerdings erwarte ich dann auch, dass sie mich gesund machen, statt weiterhin krank halten, damit man die Praxismiete bezahlen kann...

man sollte das System total umändern, wie im altem China, wo man die Ärzte nur dann bezahlte, wenn man gesund war....
denn nur dann stimmt die Gesundheitspolitik..

bei der aktuellen ist es doch klar, dass nur ein chronisch kranker Patient ein guter ist!

Guter Beitrag ... aber bei den Ärzten ist der "Versuch" einem zu helfen schon "berechnungsfähig" !

JensVandeBeek
10.12.2011, 12:27
Um auch weiterhin eine gut Versorgung der Mensch in der Türkei und dem Kosovo gewährleisten zu können und um den Immigranten und Asylanten weiterhin ein Rundum-Sorglospaket schüren zu können ist es unerlässlich, dass Michel noch etwas tiefer in den Säckel greifen muss.
Er lässt es sich ja gefallen, warum also nicht?

Hast du wirklich gründlich überlegt, ob es tatsächlich der Grund dafür sein kann?. Dieses Thema wurde hier öfter durchgenommen. Die Kosten die du hier anspielst sind es nicht Mal 1% von gesamten Gesundheitskosten Deutschlands. Man hat anscheinend damals finanzielle Vorteile gegen Gerecht/Ungerecht-Aspekt vorgezogen, was wirtschaftlich betrachtet sich richtig herausgestellt hat.

Ich habe von dir meistens sachlichere von Populismus befreite Betrachtungsweise gewöhnt.

Ich würde lieber Gedanken machen, warum obwohl die Krankenkassen finanziell sehr gut dastehen, versucht wird Praxisgebühr von 10 Euro/Quartal in 5,00/Pro Besuch ändern will?.


Krankenkassen erwirtschaften satten Überschuss
05.09.2011, 07:58 Uhr | dpa-AFX, AFP, mash

Die gesetzlichen Krankenkassen haben ihren Überschuss zur Jahresmitte mehr als verdoppelt: Er stieg um 950 Millionen auf nunmehr 2,4 Milliarden Euro, berichtete die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (FAZ). Ausgaben der Kassen von 89,3 Milliarden Euro haben demnach im zweiten Quartal Einnahmen von 91,7 Milliarden Euro gegenübergestanden. Zur Jahresmitte 2010 hatten die Kassen lediglich 112 Millionen Euro Überschuss erwirtschaftet.

http://wirtschaft.t-online.de/krankenkassen-erwirtschaften-satten-ueberschuss/id_49476852/index

SAMURAI
10.12.2011, 12:28
wir sollten einfach mal für die FDP, die Ärzte und die Zahnärzte den Hut rumgehen lassen

Akra
10.12.2011, 12:28
25 Euro hast du nicht für deine Zähne über ? Dann mußt du finanziell ein armer Wicht sein ... mein herzliches Beileid !!

mein Mitleid hast eher du, du bist charakterlich ein ganz armer Wicht.

achja danke aber über meine finanzielle Situation brauchst dir keine Sorgen zu machen.

Freikorps
10.12.2011, 12:30
Es gibt schon Leute, die wegen jedem Pups der sie drückt zum Arzt rennen. Diese Leute treiben die Gesundheitskosten in die Höhe. Daß aber nun wieder jeder dafür zahlen soll, daß einzelne so unvernünftig sind und die Kassen nicht haushalten können, finde ich übertrieben!

Don
10.12.2011, 12:31
Die Schaumschläger von der FDP:

Lindner, Rösler, Bahr und die Aussenschwuchtel Westerwelle.

Ich bin dafür das indische System einzuführen. Es gibt da verdreckte staatliche Hospitäler in denen man umsonst behandelt wird, und privat geführte Praxen und Kliniken.
Mit akzeptablem bis hervorragendem Niveau. Ich war erst vor ein paar Monaten in Kashmir abends in einer Klinik weil ich mir mit einer Flex in den Arm gehackt hate.
Als erstes mußte ich die Grundpauschale bezahlen bevor mich überhaupt jemand ansah. Gut, 25 Rupien sind erträglich. Hinterher dann nochmal 50 Rupien für's Nähen (ohne Spritze, selbstverständlich) und rund 250 Rupien für irgendwelche Pillen.
Das ist eine überschaubare wirtschaftliche Transaktion, Leistung gegen Geld, wie es sich gehört.

Ach ja, es hieß St. Mary's Hospital. Ich habe ihnen vor der Abreise dann noch 5000 Rupien gespendet. Hatten sie klasse hingekriegt.

Don
10.12.2011, 12:32
Es gibt schon Leute, die wegen jedem Pups der sie drückt zum Arzt rennen. Diese Leute treiben die Gesundheitskosten in die Höhe. Daß aber nun wieder jeder dafür zahlen soll, daß einzelne so unvernünftig sind und die Kassen nicht haushalten können, finde ich übertrieben!

Die Kasse kann nicht haushalten wenn sie für etwas bezahlen muss das sie nicht beeinflussen kann, nämlich die Wehleidigkeit deutscher Kassenpatienten.
Etwa mehr Konsistenz in der Argumentation, bitte.

Herr Schmidt
10.12.2011, 12:32
Der Grund für die steuerlichen Subventionen ist ganz einfach weil die Besserverdienenden in dieser Gesellschaft die Möglichkeit haben sich aus der gesellschaftlichen Verpflichtung ihren Mitmenschen rauszunehmen.

Wenn ich ein Club gründen kann in dem nur meine Schicht, die mit Gehalt x > ... reinkommen, ist es natürlich logisch das alle Abgehängten in einer gesetzlichen Kasse zurückbleiben und sich selber auch gar nicht mehr ausreichend finanzieren können.

PKV-Versicherte sind die größten Parasiten und Egoisten in diesem Land und das sage ich als jemand der Unsummen in die GKV freiwillig einzahlt.

Falsch .... was heißt: "gesellschaftlichen Verpflichtung" ... totaler Unsinn ... dann hätte jeder Übergewichtige die "gesellschaftlichen Verpflichtung" abzhunehmen, weil es ungesund ist, jeder fauler Sack hätte die "gesellschaftlichen Verpflichtung" Sport zu treiben usw. usw.

Ich bin PKV-Mitglied. Ich wäre aber bereit, daß sie alle Kassen öffnen, aber, dann müsste wie bei einer Autoversicherung nach Risiko die Beiträge gestaltet werden. Ich zahl doch nicht die Beiträge für übergewichtige Schweine und für Säufer usw. usw.

5,- Euro für jeden Arztbesuch ist sehr gut. Noch besser wäre zusätzlich einen Monatsbeitrag (AN-Anteil) zurück, wenn man überhaupt nicht zum Arzt geht im Jahr!

Akra
10.12.2011, 12:33
aber nun wieder jeder dafür zahlen soll, daß einzelne so unvernünftig sind und die Kassen nicht haushalten können, finde ich übertrieben!

Die gesetzlichen Krankenkassen haben im ersten Halbjahr 2011 ein Überschuß in Höhe von 3 Milliarden erwirtschaftet.

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/mehr-als-3-milliarden-ueberschuss-krankenkassen-strotzen-vor-finanzkraft-11551001.html

Jahresende 2011 werden laut der Schätzungen der Gesundheitsfonds mit 8 Milliarden im Plus sein.

"Gesetzliche Krankenkassen können nicht wirtschaften"
"Gesetzliche Krankenkassen brauchen mehr Geld"
...

ist lächerlich.

SAMURAI
10.12.2011, 12:34
Ich bin dafür das indische System einzuführen. Es gibt da verdreckte staatliche Hospitäler in denen man umsonst behandelt wird, und privat geführte Praxen und Kliniken.
Mit akzeptablem bis hervorragendem Niveau. Ich war erst vor ein paar Monaten in Kashmir abends in einer Klinik weil ich mir mit einer Flex in den Arm gehackt hate.
Als erstes mußte ich die Grundpauschale bezahlen bevor mich überhaupt jemand ansah. Gut, 25 Rupien sind erträglich. Hinterher dann nochmal 50 Rupien für's Nähen (ohne Spritze, selbstverständlich) und rund 250 Rupien für irgendwelche Pillen.
Das ist eine überschaubare wirtschaftliche Transaktion, Leistung gegen Geld, wie es sich gehört.

Ach ja, es hieß St. Mary's Hospital. Ich habe ihnen vor der Abreise dann noch 5000 Rupien gespendet. Hatten sie klasse hingekriegt.

Aha, 350 Rupien - ist das viel Geld ? :))

Chronos
10.12.2011, 12:36
Ich bin dafür das indische System einzuführen. Es gibt da verdreckte staatliche Hospitäler in denen man umsonst behandelt wird, und privat geführte Praxen und Kliniken.
Mit akzeptablem bis hervorragendem Niveau. Ich war erst vor ein paar Monaten in Kashmir abends in einer Klinik weil ich mir mit einer Flex in den Arm gehackt hate.
Als erstes mußte ich die Grundpauschale bezahlen bevor mich überhaupt jemand ansah. Gut, 25 Rupien sind erträglich. Hinterher dann nochmal 50 Rupien für's Nähen (ohne Spritze, selbstverständlich) und rund 250 Rupien für irgendwelche Pillen.
Das ist eine überschaubare wirtschaftliche Transaktion, Leistung gegen Geld, wie es sich gehört.

Ach ja, es hieß St. Mary's Hospital. Ich habe ihnen vor der Abreise dann noch 5000 Rupien gespendet. Hatten sie klasse hingekriegt.
In Hongkong bin ich mal wegen eines Nierensteins (und der damit verbundenen, wahnsinnig machenden Schmerzen) in eine private Klinik gegangen.

Obwohl ich mich vor Schmerzen krümmte und dringend um einen Arzt mit einer Schmerzstill-Spritze bat, fragte mich die Tussi an der Rezeption ungerührt:

"How do you pay? By Cash oder by Credit Card?" :D

Die Leute hier haben keinen Schimmer, wie gut es uns hier geht...

Akra
10.12.2011, 12:37
Falsch .... was heißt: "gesellschaftlichen Verpflichtung" ... totaler Unsinn ... dann hätte jeder Übergewichtige die "gesellschaftlichen Verpflichtung" abzhunehmen, weil es ungesund ist, jeder fauler Sack hätte die "gesellschaftlichen Verpflichtung" Sport zu treiben usw. usw.

Als Teil einer Gemeinschaft trägt man auch eine Verantwortung für diese Gemeinschaft. Die Gemeinschaft ist die Summe aller Mitmenschen.

PKV-Versicherte sind deswegen für mich Parasiten. Sie selber fordern diese Verantwortung von ihren Mitmenschen ein wenn sie in Not geraten. In der Zeit, PKVs ködern vorallem junge Menschen, in der sie unbeschwert im Wohlstand leben, stehlen sie sich aus der Verantwortung raus.

Deswegen ist die steuerliche Subvention der gesetzlichen Krankenkasse absolut gerechtfertigt.

Von mir aus sollte der Krankenkassenbeiträg komplett gestrichen werden und die gesetzlichen Krankenkassen allein über die Steuern finanziert werden.

Chronos
10.12.2011, 12:38
Wieso brauchen wir eigentlich rund 250 voneinander völlig getrennte Krankenkassen, von denen jede für sich prächtige Verwaltungsbauten und Verwaltungswasserköpfe unterhält?

Freikorps
10.12.2011, 12:39
Die Kasse kann nicht haushalten wenn sie für etwas bezahlen muss das sie nicht beeinflussen kann, nämlich die Wehleidigkeit deutscher Kassenpatienten.
Etwa mehr Konsistenz in der Argumentation, bitte.

Die Kassen könnten eine Menge Geld einsparen wenn sie nicht in jedem Kaff eine eigene Verwaltung unterhalten würden! Bei uns im Landkreis gibt es 3 Niederlassungen der AOK, jeweils mit eigenem Geschäftsführer. Das ist vollkommen überflüssig, die Hauptniederlassung in der Kreisstadt ist für jeden mit dem Bus zu erreichen, da braucht es keine teuren Satelliten.

Außerdem ist das ganze Gesundheitswesen bei uns absolut überteuert. Ich hatte kürzlich einen Innenbandriß und mußte 3 Monate eine sog. Donjoy-Schiene (Made in China) tragen. Die Krankenkasse hat für diese 3 Monate 520 € Leihgebühr bezahlt. Das ist die ganze Schiene nicht wert!

Don
10.12.2011, 12:41
Der Grund für die steuerlichen Subventionen ist ganz einfach weil die Besserverdienenden in dieser Gesellschaft die Möglichkeit haben sich aus der gesellschaftlichen Verpflichtung ihren Mitmenschen rauszunehmen.

.

Die Besserverdienenden haben letzten Monat einen Brief mit einer Beitragserhöhung der PKV von im Schnitt 15% bekommen. Beiträge mit denen sie die lächerlichen Kostensätze der GKV Patienten quersubventionieren.

Es gibt keine Möglichkeit dieses System zu reformieren da es auf die Ehrlichkeit und persönliche Solidarität der Vorteilsnehmer angewiesen wäre. Eine schon groteske Vorstellung. Es gibt nur die Möglichkeit es abzuschaffen, auch die Versicherungspflicht. Jeder ist seines Glückes Schmied.
Ich befürworte, um der verfaßten Fürsorgepflicht des Staates nachzukommen, ein steuerfinanziertes Grundversorgungssystem wie in England. Wer nicht selbst für seine Gesundheit vorsorgen will und die Kohle lieber auf Malle versäuft kriegt halt nur ein Einheitsgebiß aus dem sozialistischen Fundus.

BRDDR_geschaedigter
10.12.2011, 12:41
Wieso brauchen wir eigentlich rund 250 voneinander völlig getrennte Krankenkassen, von denen jede für sich prächtige Verwaltungsbauten und Verwaltungswasserköpfe unterhält?

Die Engländer haben nur eine Kasse und das ist noch teurer und verschwenderischer als bei uns.

Sozialismus funktiniert eben nicht.

Freikorps
10.12.2011, 12:41
Die gesetzlichen Krankenkassen haben im ersten Halbjahr 2011 ein Überschuß in Höhe von 3 Milliarden erwirtschaftet.

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/mehr-als-3-milliarden-ueberschuss-krankenkassen-strotzen-vor-finanzkraft-11551001.html

Jahresende 2011 werden laut der Schätzungen der Gesundheitsfonds mit 8 Milliarden im Plus sein.

"Gesetzliche Krankenkassen können nicht wirtschaften"
"Gesetzliche Krankenkassen brauchen mehr Geld"
...

ist lächerlich.

es gab aber auch schon andere Zeiten. Je besser die Konjunktur läuft, desto besser geht es auch den gesetzlichen Krankenkassen, weil sie mehr Beiträge einnehmen.

Cinnamon
10.12.2011, 12:44
Wichtig wäre erstmal, Patienten mit Bußgeldern zu belangen, die etwa wegen Blutdruckmessens zum Arzt rennen, statt das in der Apotheke durchführen zu lassen. Ebenso wie die Kandidaten, die mit dem Arzt auf Kassenkosten lediglich plaudern wollen. Dazu sind die Ärzte nicht da, dazu ist die Krankenkasse nicht da. Und noch mehr belangt gehören die Damen und Herren, die wegen einem Ziepen am Fuß schon zum Arzt gehen. Damit kann man die Gesundheitskosten drastisch senken.

Don
10.12.2011, 12:44
Die Kassen könnten eine Menge Geld einsparen wenn sie nicht in jedem Kaff eine eigene Verwaltung unterhalten würden! Bei uns im Landkreis gibt es 3 Niederlassungen der AOK, jeweils mit eigenem Geschäftsführer. Das ist vollkommen überflüssig, die Hauptniederlassung in der Kreisstadt ist für jeden mit dem Bus zu erreichen, da braucht es keine teuren Satelliten.

Außerdem ist das ganze Gesundheitswesen bei uns absolut überteuert. Ich hatte kürzlich einen Innenbandriß und mußte 3 Monate eine sog. Donjoy-Schiene (Made in China) tragen. Die Krankenkasse hat für diese 3 Monate 520 € Leihgebühr bezahlt. Das ist die ganze Schiene nicht wert!

Das ist in sozialistischen Systemen immer so. Das wäre sofort vorbei wenn Du das selbst bezahlen müßtest und die Wahl hast das Ding überteuert zu mieten oder zu einfach zu kaufen. Wobei eine eventuelle kostenerstattende Versicherung nur den Günstigstpreis erstattet, wie es eine Autoversicherung bei einer Reparatur auch tut.

Bruddler
10.12.2011, 12:44
Die Kassen haben so viel Geld, dass die Zusatzbeiträge abgeschafft werden.

Die Arzt/Zahnarztpartei will nur wieder Geld in die Kassen ihrer Klientel spülen.

Haut die FDP in die Tonne.

Saubande ! X(

Cinnamon
10.12.2011, 12:44
Die Engländer haben nur eine Kasse und das ist noch teurer und verschwenderischer als bei uns.

Sozialismus funktiniert eben nicht.

Die Engländer haben keine Krankenkasse, sondern einen steuerfinanzierten Gesundheitsdienst.

BRDDR_geschaedigter
10.12.2011, 12:45
Die Engländer haben keine Krankenkasse, sondern einen steuerfinanzierten Gesundheitsdienst.

Ist doch vollkommen egal, wie man es nennt.

SAMURAI
10.12.2011, 12:48
Wieso brauchen wir eigentlich rund 250 voneinander völlig getrennte Krankenkassen, von denen jede für sich prächtige Verwaltungsbauten und Verwaltungswasserköpfe unterhält?

Nicht zu vergessen: Hochbezahlte Vorstände.

Bruddler
10.12.2011, 12:48
Die FDP ist doch eine Partei die weit unter 5 Prozent unterhalbt der Tierschutzpartei ist oder ?

Man wird schon dafür sorgen, dass diese Besserverdienerpartei nicht unter die 5% rutscht.....

SAMURAI
10.12.2011, 12:49
Man wird schon dafür sorgen, dass diese Besserverdienerpartei nicht unter die 5% rutscht.....

Deswegen die Aktion: Schossgebete für Ärzte/Zahnärzte.

Cinnamon
10.12.2011, 12:49
Lächerlich. Wofür zahle ich Krankenkassenbeiträge?

Selten hat man wirklich Einfluß darauf wie oft man zum Arzt muß. Letztes Jahr hatte ich als Beispiel beim Zahnarzt 5 Termine in Folge:

- Untersuchung
- Operation
- zweite Operation (da Fehler in der ersten Operation)
- Fäden ziehen nach einer Woche
- Nachuntersuchung nach zwei Wochen

Darauf habe ich als Patient überhaupt kein Einfluß. Mir ein Vorwurf zu machen diese Termine auch wahrzunehmen ist lächerlich.

Ich möchte auch nicht wissen wie oft ein Krebspatient zum Arzt muß und diesem Menschen dann das Geld aus der Tasche zu ziehen ist menschlich einfach verachtenswert.

Für solche Fälle kann man ohne weiteres Ausnahmen machen. Es geht um die Typen, die schon mit der leicht triefenden Nase zum Arzt gehen.

Akra
10.12.2011, 12:55
Die Besserverdienenden haben letzten Monat einen Brief mit einer Beitragserhöhung der PKV von im Schnitt 15% bekommen.

Das ist mir bekannt und es ist erst der Anfang.

Das Model der PKV ist ein Auslaufmodel.

Geringerer Wohlstand -> weniger junge Einzahler
älter werdende Versicherte -> höhere Ausgaben
Ausfallende Anleihen/Einbrüche Aktienmärkte/steigende Inflation.. -> schrumpfendes hinterlegtes Kapital

die Tage der PKVs sind in diesem Land gezählt und das ist auch gut so.


Ich befürworte, um der verfaßten Fürsorgepflicht des Staates nachzukommen, ein steuerfinanziertes Grundversorgungssystem wie in England. Wer nicht selbst für seine Gesundheit vorsorgen will und die Kohle lieber auf Malle versäuft kriegt halt nur ein Einheitsgebiß aus dem sozialistischen Fundus.

Wenn sich jemand eine bessere Versorgung leisten kann, dann soll er diese auch bekommen.

Es muß aber ein Mindeststandard geben der für alle Menschen in diesem Land gewährleistet ist.

Der Standard muß auch gar nicht so hochliegen. Wenn jemand sich beim Zahnarzt keine Implantate für 2000Euro das Stück leisten kann, dann bekommt er sie halt nicht. Aber es muß sicher gestellt sein, dass der Zahnarzt ihn zumindest soweit behandelt, sodaß er ohne Schmerzen leben kann.

sportsmann
10.12.2011, 12:57
Das Problem ist teilweise hausgemacht. Wir Deutschen rennen mit großem Abstand am Häufigsten zum Arzt. In einer Statistik habe ich mal gelesen dass der Deutsche im Druchscnitt über 18mal im Jahr einen Arzt aufsucht. Die Schweden im Durchschnit nicht einmal 3x. Das kann doch nicht sein. Das muss man sich mal vorstellen 18x im Jahr!!! Ich glaube so oft war ich vielleicht in den vergangen 10 Jahren beim Arzt. Wenn von so vielen das Gesundheitssystem derart ausgenutzt wird, kann ich mir vorstellen, dass die Kosten mehr und mehr explodieren und dann ist ein Beitrag pro Arztbesucht sinnvoll. Vorsorgeuntersuchungen beim Arzt und Zahnarzt sollten davon ausgeklammert werden und bei wirklich chronisch Kranken sollte ebenfalls eine Ausnahme gemacht werden. Aber diejenigen die mit jedem Wehwehchen und jedem Schnupfen zum Arzt rennen sollen ruhig zahlen.

henriof9
10.12.2011, 13:01
Jetzt reicht's aber!

Eine Deutsche Krankenkasse! Alle derzeitigen 237 Krankenkassen zerschlagen. Jeder zahlt 10% seines Bruttoverdienstes ein. JEDER! Pharmakonzerne verstaatlichen!
#
Nach spätestens 1 Jahr gibt es keine Probleme mehr!

Ist ja eben nicht so.
Wäre es so einfach, hätten wir das System mit den unterschiedlichen KK nicht zu ändern brauchen U und da stiegen die Beiträge genauso ) unabhängig mal davon, daß dann nur eine KK das Monopol hätte und die Beiträge deswegen noch lange nicht sinken würden.

Viele KK haben sich ja schon zusammengetan und trotzdem wird man deren " Paläste " und deren Vorstandsgehälter weiter bezahlen müssen, das würde sich bei nur einer KK auch nicht ändern.

Aber sieh es mal positiv, die FDP ist weiterhin damit beschäftigt sich in politische Aus zu befördern- wenigstens etwas.

Bruddler
10.12.2011, 13:03
Das Problem ist teilweise hausgemacht. Wir Deutschen rennen mit großem Abstand am Häufigsten zum Arzt. In einer Statistik habe ich mal gelesen dass der Deutsche im Druchscnitt über 18mal im Jahr einen Arzt aufsucht. Die Schweden im Durchschnit nicht einmal 3x. Das kann doch nicht sein. Das muss man sich mal vorstellen 18x im Jahr!!! Ich glaube so oft war ich vielleicht in den vergangen 10 Jahren beim Arzt. Wenn von so vielen das Gesundheitssystem derart ausgenutzt wird, kann ich mir vorstellen, dass die Kosten mehr und mehr explodieren und dann ist ein Beitrag pro Arztbesucht sinnvoll. Vorsorgeuntersuchungen beim Arzt und Zahnarzt sollten davon ausgeklammert werden und bei wirklich chronisch Kranken sollte ebenfalls eine Ausnahme gemacht werden. Aber diejenigen die mit jedem Wehwehchen und jedem Schnupfen zum Arzt rennen sollen ruhig zahlen.

In meinem Familien- und Bekanntenkreis gab es viele, die nicht wegen jedem Wehwehchen und Schnupfen zum Arzt rannten, einige von ihnen leben inzwischen nicht mehr, weil sie ihre Krebs- bzw. Herzkrankheit auch nur für ein harmloses Wehwehchen hielten.....

SAMURAI
10.12.2011, 13:04
Deutschland braucht den Barfuss-Arzt - kostet weniger - die Leute nippeln sozialverträglich ab.

Don
10.12.2011, 13:04
Das Problem ist teilweise hausgemacht. Wir Deutschen rennen mit großem Abstand am Häufigsten zum Arzt. In einer Statistik habe ich mal gelesen dass der Deutsche im Druchscnitt über 18mal im Jahr einen Arzt aufsucht. Die Schweden im Durchschnit nicht einmal 3x. Das kann doch nicht sein. Das muss man sich mal vorstellen 18x im Jahr!!! Ich glaube so oft war ich vielleicht in den vergangen 10 Jahren beim Arzt. Wenn von so vielen das Gesundheitssystem derart ausgenutzt wird, kann ich mir vorstellen, dass die Kosten mehr und mehr explodieren und dann ist ein Beitrag pro Arztbesucht sinnvoll. Vorsorgeuntersuchungen beim Arzt und Zahnarzt sollten davon ausgeklammert werden und bei wirklich chronisch Kranken sollte ebenfalls eine Ausnahme gemacht werden. Aber diejenigen die mit jedem Wehwehchen und jedem Schnupfen zum Arzt rennen sollen ruhig zahlen.

Korrekt. Dazu dient ja die Gebühr, wobei sie viel zu niedrig ist. Im Grunde ist sie aber im Rahmen des bestehenden Versicherungssstems die richtige Maßnahme.

Beipiel Schweden, DAS sozialistischste Land der westlichen Hemisphäre:

.....Allgemeinärzte gibt es im Stockholms Län in Krankenhäusern und in Ärztehäusern (Vårdcentral). Wenn man hier in Schweden zum Allgemeinarzt geht, ist jedes mal eine Art Praxisgebühr (http://www.vardguiden.se/Sa-funkar-det/Stod/Patientavgifter/) fällig. Diese fällt unterschiedlich hoch aus, je nachdem ob es sich um einen Erstbesuch (140 SEK) oder einen Folgebesuch (70 SEK) handelt. Ähnlich wie in Deutschland, ist es ratsam sich von seinem Hausarzt eine Überweisung (Remis) zu holen, bevor man zu einem Spezialisten geht. Hat man diese Überweisung von Hausarzt nämlich nicht, dann kostet der Besuch bei spezialisierten Ärzten 300 SEK. Mit einer Überweisung kostet der Besuch nur 160 SEK....

Wechselkurs grob 1 Euro = 9 SEK

schinum
10.12.2011, 13:05
natürlich fingert die "Überflüssige" FDP in dieser Sache 5 Euro sind in einem Land, in dem sogar Sozialhilfeempfänger in Saus und Braus leben, viel zu wenig. Bei jedem Pups zum Doktor laufen und es andere zahlen lassen. Und sonst alles ok?
Das man mit einem gesunden Lebenswandel auch Kosten bei der Gesundheitsversorgung sparen könnte, darauf kommt gar keiner. Ein Raucher oder Säufer kann auch 100 Euro (pro Monat) mehr Krankenkasse bezahlen.
Jetzt, da sich die parasitären Zeiten endlich dem Ende neigen, ist das Geheul groß. Was für eine unsoziale Einstellung!
Für Kassenpatienten sollte pro Quartal generell nur ein Arztbesuch erlaubt sein.
Hier sind die Hausmittel eine echte Alternative.
Simulanten und Hypochonder würde ich dahin schicken, wo sie hin gehören. http://t3.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcRWeS9vnUBeSqgizvO8FESoIHynYq58g MTqGOl9YNVbZEphV2yPeg3Wfv8

Akra
10.12.2011, 13:08
Für solche Fälle kann man ohne weiteres Ausnahmen machen. Es geht um die Typen, die schon mit der leicht triefenden Nase zum Arzt gehen.

ich weiß nicht was für Menschen hier alle kennen.

Ich kenne niemanden der ohne Grund zum Arzt rennt, vielmehr gehen viele in meiner Familie oft zu spät zum Arzt weil sie es zeitlich anders gar nicht schaffen.

Die Ausnahme sind doch nicht die ehrlichen Patienten sondern jene die das System ausnutzen und diese Ausnahmen kann das System imho auch ohne Probleme verkraften.

Interessant finde ich dabei auch: Ich bin selber bei der TK versichert. Ich bekomme regelmäßig Werbung: "Jetzt kostenlos Hautkrebsuntersuchung", "Jetzt Vorsorgeuntersuchung", "Jetzt sich impfen lassen" ... und dann beschwert sich ein TK-Sprecher wenn Menschen zu oft zum Arzt rennen?

Akra
10.12.2011, 13:14
Das Problem ist teilweise hausgemacht. Wir Deutschen rennen mit großem Abstand am Häufigsten zum Arzt.

ja das Problem ist hausgemacht.

In meinem Freundeskreis ist eine Person eine sehr starke Allergikerin.

Sie muß täglich Medikamente zu sich nehmen.

Im Grunde muß sie nicht zum Arzt. Sie kennt ihre Krankheit und sie kennt die Medikamente die helfen aber die Medikamente sind verschreibungspflichtig und sie bekommt nur einen Vorrat für knapp einen Monat.

Sie muß also jeden Monat zum Arzt rennen und sich die Medikamente neuverschreiben lassen. Würde sie ein Rezept für ein Jahr bekommen. Zum Beispiel monatlich in der Apotheke Medikament xyz in der Menge x erwerbbar, bräuchte sie nur einmal im Jahr zum Arzt zu gehen. So muß sie 12 im Jahr gehen weil es so gewollt ist.

Dr Mittendrin
10.12.2011, 13:15
Heutige Gesetzeslage lädt förmlich zum Missbrauch ein. 18 mal pro Jahr.

Die 10 € werden als flat rate gesehen.
Ab dem 6. BEsuch würde ich 5€ kassieren pro Besuch.


Die Allergikerin wäre als Chronisch Kranke zu sehen.

Don
10.12.2011, 13:18
Die Ausnahme sind doch nicht die ehrlichen Patienten sondern jene die das System ausnutzen und diese Ausnahmen kann das System imho auch ohne Probleme verkraften.


Wenn das Ausnahmen wären würden sich die Kassenbeiträge schlagartig halbieren.

Akra
10.12.2011, 13:24
Wenn das Ausnahmen wären würden sich die Kassenbeiträge schlagartig halbieren.

Ich bin kein Experte in der Verwaltung der Krankenkassenbeiträge.

Meine Logik sagt mir aber das andere Gründe:

- exorbitante Preise für Medikamente (Vergleich Preis in Deutschland mit Preise in unseren Nachbarländern)
- ausuferende Verwaltung bei 200+ Krankenkassen
- Krankenhäuser die Leistungen abrechnen die nie vollbracht wurden
- fehlende Optimierung in den Prozessen (siehe Beispiel mit chronisch kranken Patienten die regelmäßig zum Arztbesuch gezwungen werden weil sie ein neues Rezept brauchen)
- Überversorung ... aufschwatzen von Impfungen, Voruntersuchungen, usw. usw.

viel mehr in der Billianz ausmachen als Oma Erna die Montagmorgen ein "schlechtes Gefühl" hat und für 5 Minuten Doktor Müller konsultiert.

dZUG
10.12.2011, 13:32
Ich fordere kostenlosen Internetz-Zugang.
Was ist das hier eigentlich für eine Scheiß-Firma :hihi:

Don
10.12.2011, 13:34
ja das Problem ist hausgemacht.

In meinem Freundeskreis ist eine Person eine sehr starke Allergikerin.

Sie muß täglich Medikamente zu sich nehmen.

Im Grunde muß sie nicht zum Arzt. Sie kennt ihre Krankheit und sie kennt die Medikamente die helfen aber die Medikamente sind verschreibungspflichtig und sie bekommt nur einen Vorrat für knapp einen Monat.

Sie muß also jeden Monat zum Arzt rennen und sich die Medikamente neuverschreiben lassen. Würde sie ein Rezept für ein Jahr bekommen. Zum Beispiel monatlich in der Apotheke Medikament xyz in der Menge x erwerbbar, bräuchte sie nur einmal im Jahr zum Arzt zu gehen. So muß sie 12 im Jahr gehen weil es so gewollt ist.

Reine Diskussionsaufweichung, Methode Claudia Roth.

Es ist unbestritten daß unser Gesundheitssystem unüberschaubar viele Geldvernichtungsmechanismen kennt, aber das ist systemimmanent da Leistungstransfer und Geldtransfer (für schlichte Geister: Ware gegen Kohle) völlig entkoppelt sind und für die Beteiligten nicht mehr in Zusammenhang gebracht werden können.

Eine Versicherung ist ihrem Grundprinzip nach dafür da, für den Einzelnen nicht mehr tragbare Leistungen durch eine Solidargemeinschaft übernehmen zu lassen.
Nicht jeden lächerlichen Furz.!!!!!

Da das Solidarsystem aber ein großer Topf ist, bei dem keiner mehr für die sorgsame Verwendung des Inhalts verantwortlich ist oder für Verplempern zur Verantwortung gezogen werden kann, ist das Sytem an sich nicht reformfähig.

Die einzige wirksame Kostenkontrolle besteht darin, den Vorgang Ware gegen Kohle wieder in die Hände zu legen die direkt beteiligt sind. Das bedeutet Behandlung gegen Bezahlung. Punkt.
Eine Versicherung die hier untragbare Kosten abdeckt hat derart ausgestaltet zu sein, daß eine wie auch immer wählbare Selbstbeteiligung zu signifikant niedrigeren Prämien führt. Ich bezahle z.B. bis 1.500 Mäuse pro Jahr aus eigener Tasche.

Wenn Deine Bekannte 12mal im Jahr zum Arzt rennt sind 60 Euro pro Jahr wohl nicht grade eine unangemessene Eigenbeteiligung.

Um das System das wir haben mal allgemeinverständlich darzustellen: was glaubst du passierte wenn wir alle sagen wir mal 30 Euro/Monat in eine Brotversicherung einzahlten und jeder sich dafür so oft und soviel Brot beim Bäcker abholen könnte wie er wollte?
Nun, genauso funktioniert unser Gesundheitssystem.

Eridani
10.12.2011, 13:34
Wenn das Ausnahmen wären würden sich die Kassenbeiträge schlagartig halbieren.

Inzwischen ist wohl schon von 10,-€ pro Arztbesuch die Rede. Da werden einige 100.000 Deutsche + ich nicht mehr mitmachen!
Es reicht!

Gottfried
10.12.2011, 13:36
Jetzt reicht's aber!

Eine Deutsche Krankenkasse! Alle derzeitigen 237 Krankenkassen zerschlagen. Jeder zahlt 10% seines Bruttoverdienstes ein. JEDER! Pharmakonzerne verstaatlichen!
#
Nach spätestens 1 Jahr gibt es keine Probleme mehr!

Willst Du mich verarschen oder was? Was kommt als nächstes? Jeder soll 20 % Rentenbeitrag abführen?

So weit kommt's noch...

:rolleyes:

dZUG
10.12.2011, 13:38
Dieser dreckige Scheinstaat.....
Geht es eigentlich noch unverschämter...
Ist dass überhaupt noch zu toppen. :hihi:

Gottfried
10.12.2011, 13:39
Ich bin kein Experte in der Verwaltung der Krankenkassenbeiträge.

Meine Logik sagt mir aber das andere Gründe:

- exorbitante Preise für Medikamente (Vergleich Preis in Deutschland mit Preise in unseren Nachbarländern)
- ausuferende Verwaltung bei 200+ Krankenkassen
- Krankenhäuser die Leistungen abrechnen die nie vollbracht wurden
- fehlende Optimierung in den Prozessen (siehe Beispiel mit chronisch kranken Patienten die regelmäßig zum Arztbesuch gezwungen werden weil sie ein neues Rezept brauchen)
- Überversorung ... aufschwatzen von Impfungen, Voruntersuchungen, usw. usw.

viel mehr in der Billianz ausmachen als Oma Erna die Montagmorgen ein "schlechtes Gefühl" hat und für 5 Minuten Doktor Müller konsultiert.

Eins hast Du vergessen: immer mehr ältere Menschen, die immer länger am Leben erhalten werden, obwohl sie schon lange keinen mehr Hoch kriegen.

Eridani
10.12.2011, 13:39
Willst Du mich verarschen oder was? Was kommt als nächstes? Jeder soll 20 % Rentenbeitrag abführen?
So weit kommt's noch...
:rolleyes:

Das könnte Dir so passen, sich vor der Gemeinschaft zu drücken. Jeder zahlt 10% seines Einkommens, auch Beamte, Millionäre und all die ganzen anderen Abzocker!
#
Wenn ich das schon lese: "Werden sie Patient 1.Klasse" - dann kommt mir der Kaffee hoch. Du gehörst wohl auch zu dieser Klientel, der "Besserverdienenden"? Eure Zeit geht zu Ende, glaub mir!


http://wirtschaft.t-online.de/zahlen-fuer-jeden-arztbesuch/id_52275814/index

http://wirtschaft.t-online.de/private-krankenversicherung-pkv-online-vergleichen-t-online-de-wirtschaft/id_41458938/index

Werden Sie Patient erster Klasse
Neun Millionen Menschen genießen bereits die Vorteile einer privaten Krankenversicherung. Sorgen Sie ebenfalls vor. Kassen-Vergleich



Diese 2.Klassen Medizin gehört angeschafft!

Bettmaen
10.12.2011, 13:40
5 Euro sind in einem Land, in dem sogar Sozialhilfeempfänger in Saus und Braus leben, viel zu wenig. Bei jedem Pups zum Doktor laufen und es andere zahlen lassen. Und sonst alles ok?
Das man mit einem gesunden Lebenswandel auch Kosten bei der Gesundheitsversorgung sparen könnte, darauf kommt gar keiner. Ein Raucher oder Säufer kann auch 100 Euro (pro Monat) mehr Krankenkasse bezahlen.
Jetzt, da sich die parasitären Zeiten endlich dem Ende neigen, ist das Geheul groß. Was für eine unsoziale Einstellung!
Für Kassenpatienten sollte pro Quartal generell nur ein Arztbesuch erlaubt sein.
Hier sind die Hausmittel eine echte Alternative.
Simulanten und Hypochonder würde ich dahin schicken, wo sie hin gehören. [IMG]
Soll das Ironie sein oder ist es deiner voller Ernst?

Wenn Sozialhilfeempfänger in Saus und Braus leben, dann stell doch einen Antrag auf Sozialhilfe.

Dass viele Leute unnötigerweise zum Arzt rennen, stimmt allerdings. Andere Länder, in denen die Leute nicht schlechter leben, zeigen, das es auch anders geht.

Gottfried
10.12.2011, 13:41
Dieser dreckige Scheinstaat.....
Geht es eigentlich noch unverschämter...
Ist dass überhaupt noch zu toppen. :hihi:

Wenn das Gesundheitssystem verstaatlicht wird, ändert das auch nichts an den 6 Billionen versteckten Staatsschulden. Eher im Gegenteil.

Akra
10.12.2011, 13:41
Wenn Deine Bekannte 12mal im Jahr zum Arzt rennt sind 60 Euro pro Jahr wohl nicht grade eine unangemessene Eigenbeteiligung.

Diese spezielle Person will doch gar nicht 12mal im Jahr zum Arzt gehen. Sie kotzt der regelmäßige Arztbesuch an weil sie Vollzeit arbeitet und eine Familie hat.

Sie wird aber vom System gezwungen zum Arzt zu gehen weil das Medikament nur in einer Menge x verschrieben werden darf.

Darum geht es doch: Die Fehler im System, dies ist ein ganz klarer Fehler im System, zu beseitigen und danach kann man erneut schauen wie oft die Deutschen wirklich zum Arzt gehen.

Ein anderes Beispiel sind die ganzen sinnlosen Impfungen und Voruntersuchungen (nicht alle!), siehe Schweinegrippe, da werden Millionen Deutsche von der Politik, ich sehe Rössler noch in die Kamera plappern: "Ich lasse mich impfen. Gehe du auch impfen!", angehalten sich gegen Schweinegrippe beim Arzt impfen zu lassen und ein Jahr später wird ihnen vorgehalten, sie gehn zu oft zum Arzt.

Ich wette allein ohne die Panikmache Schweinegrippe wäre aus 18 Arztbesuchen im Schnitt schon eine 17 geworden.

dZUG
10.12.2011, 13:42
Also ich meine diese Staatsimulation springt einem ja nur noch mit dem
nackigen Arsch ins Gesicht :D :D

Gottfried
10.12.2011, 13:42
Das könnte Dir so passen, sich vor der Gemeinschaft zu drücken. Jeder zahlt 10% seines Einkommens, auch Beamte, Millionäre und all die ganzen anderen Abzocker!
#
Wenn ich das schon lese: "Werden sie Patient 1.Klasse" - dann kommt mir der Kaffee hoch. Du gehörst wohl auch zu dieser Klientel, der "Besserverdienenden"? Eure zeit geht zu Ende , glaub mir!

Euch DDR-Pack hätten wir niemals über die Mauer lassen dürfen. Jetzt sieht man ja, was es für Folgen hatte.

Eridani
10.12.2011, 13:43
Eins hast Du vergessen: immer mehr ältere Menschen, die immer länger am Leben erhalten werden, obwohl sie schon lange keinen mehr Hoch kriegen.

Widerlich, wenn ich sowas lesen muss. Schreib doch gleich, wann und wo sich über 70jährige ihre Todesspritze abholen können!
Natürlich sollten sie die Spritze auch noch privat bezahlen!
#

Für Deine Kaltschnäuzigkeit einen ROTEN!

E:

Eridani
10.12.2011, 13:43
Euch DDR-Pack hätten wir niemals über die Mauer lassen dürfen. Jetzt sieht man ja, was es für Folgen hatte.

Dich Drecks-Wessie sollte man ins nächste Stasi-Gefängnis schleifen! :bat:

Don
10.12.2011, 13:44
Ich bin kein Experte in der Verwaltung der Krankenkassenbeiträge.

Meine Logik sagt mir aber das andere Gründe:

- exorbitante Preise für Medikamente (Vergleich Preis in Deutschland mit Preise in unseren Nachbarländern)
- ausuferende Verwaltung bei 200+ Krankenkassen
- Krankenhäuser die Leistungen abrechnen die nie vollbracht wurden
- fehlende Optimierung in den Prozessen (siehe Beispiel mit chronisch kranken Patienten die regelmäßig zum Arztbesuch gezwungen werden weil sie ein neues Rezept brauchen)
- Überversorung ... aufschwatzen von Impfungen, Voruntersuchungen, usw. usw.

viel mehr in der Billianz ausmachen als Oma Erna die Montagmorgen ein "schlechtes Gefühl" hat und für 5 Minuten Doktor Müller konsultiert.

Die übliche Unfähigkeit die Bedeutung der großen Zahl zu realisieren.
Wir hatten das erst neulich bei der Erhöhung der Hartz Sätze um 5 Euro oder so. Ihr müßt verstehen daß 5 Euro bei derzeit 6,7 Millionen Emmpfängern 33,5 Millionen im Monat oder 402 Millionen pro Jahr ausmachen. Fast eine halbe Milliarde.

Davon könntest du vermutlich locker sämtliche, zugegeben überflüssigen und überzogenen Saläre aller Krankenkassenvorstände in Deutschland bezahlen plus ihrer Sekretärinnen und anteiligen Bürokosten mit Dienstwagen.

Klar kann man damit Stimmung machen. Klar werde ich nicht gegen Sanktionierung des Geldverplemperns sein. Aber ich kann rechnen. Und die Rechnung sagt unbestechlich daß eine Riesenanzahl kleiner Schmarotzer wesentlich größeren Schaden enrichtet als eine kleine Anzahl großer.
Das ist wie beim Heuschreckenschwarm im vergleich zu einem Elefanten der durchs Maisfeld trampelt.

Gottfried
10.12.2011, 13:46
Soll das Ironie sein oder ist es deiner voller Ernst?

Wenn Sozialhilfeempfänger in Saus und Braus leben, dann stell doch einen Antrag auf Sozialhilfe.

Dass viele Leute unnötigerweise zum Arzt rennen, stimmt allerdings. Andere Länder, in denen die Leute nicht schlechter leben, zeigen, das es auch anders geht.

Welches Land? Ich kenne kein Land, wo es kein Problem mit der Finanzierung des Gesundheitssektors gibt.

Don
10.12.2011, 13:46
Diese spezielle Person will doch gar nicht 12mal im Jahr zum Arzt gehen. Sie kotzt der regelmäßige Arztbesuch an weil sie Vollzeit arbeitet und eine Familie hat.

Sie wird aber vom System gezwungen zum Arzt zu gehen weil das Medikament nur in einer Menge x verschrieben werden darf.

Darum geht es doch: Die Fehler im System, dies ist ein ganz klarer Fehler im System, zu beseitigen und danach kann man erneut schauen wie oft die Deutschen wirklich zum Arzt gehen.

Ein anderes Beispiel sind die ganzen sinnlosen Impfungen und Voruntersuchungen (nicht alle!), siehe Schweinegrippe, da werden Millionen Deutsche von der Politik, ich sehe Rössler noch in die Kamera plappern: "Ich lasse mich impfen. Gehe du auch impfen!", angehalten sich gegen Schweinegrippe beim Arzt impfen zu lassen und ein Jahr später wird ihnen vorgehalten, sie gehn zu oft zum Arzt.

Ich wette allein ohne die Panikmache Schweinegrippe wäre aus 18 Arztbesuchen im Schnitt schon eine 17 geworden.

Die 18 stammt aus der Zeit VOR dem Schweinegrippescheiß.

Elmo allein zu Hause
10.12.2011, 13:46
Also was sind 5€ wenn jeder Ärztebesucher in den Niederlanden 220€ bezahlen muß...

Gottfried
10.12.2011, 13:47
Dich Drecks-Wessie sollte man ins nächste Stasi-Gefängnis schleifen! :bat:

Nicht die türken sind das Problem, sondern die Deutschen. Der Deutsche ist des Deutschen ärgster Feind. Sieht man hier sehr gut. Ein Bürgerkrieg wird die Machtfrage klären. Gewinnen werden sicher nicht die DDR-Rentner.

Akra
10.12.2011, 13:48
Die 18 stammt aus der Zeit VOR dem Schweinegrippescheiß.

Dann freuen wir uns doch.

Dann wird es nächstes Mal wahrscheinlich sogar eine 19 sein und du hast noch mehr um dich zu echauffieren.

Gottfried
10.12.2011, 13:49
Das ist wie beim Heuschreckenschwarm im vergleich zu einem Elefanten der durchs Maisfeld trampelt.

So sieht es aus. Ich kann dieses Gelaber vom unschuldigen Volk wirklich nicht mehr hören.

dZUG
10.12.2011, 13:50
Naja... Sie verschenken ja auch das Eigentum an Ausländer und beschimpfen einen als Nazi.
Läßt tief blicken.... :hihi:
Normal ist es eben nicht was sie einem vorspielen und was Wirklichkeit ist.
Dumokratie kennt keine Grenzen :D :D

Eridani
10.12.2011, 13:50
Nicht die türken sind das Problem, sondern die Deutschen. Der Deutsche ist des Deutschen ärgster Feind. Sieht man hier sehr gut. Ein Bürgerkrieg wird die Machtfrage klären. Gewinnen werden sicher nicht die DDR-Rentner.

In der Tat seit ihr Pfeffersäcke, Villenbesitzer und Hochseeyacht-Playboys unser ärgster Feind. Deshalb werden wir Euch auch in Lager sperren, zusammen mit den Muslimen, wenn's nach dem Euro-Crash "losgeht"! :cool2:

umananda
10.12.2011, 13:51
(...)

Eine Ambulanzgebühr hat im Grunde zwei Nachteile. Erstens werden grundsätzlich nur sozialschwächere Patienten davon abgehalten, einen notwendigen Arztbesuch zu tätigen ... und zweitens ist damit ein nicht unerheblicher Verwaltungsaufwand verbunden.

In Österreich hat man diesen Unsinn kurz nach Einführung wieder abgeschafft. Nicht alles was der deutsche Nachbar so treibt ist nachahmenswert.

Fünf Euro sind zwar nicht der Rede wert, der tägliche Kaffeehausbesuch kostet mehr ... aber für manchen Pensionisten kann es sehr viel sein. Aber Deutschlands Politik ist ja spezialisiert darauf, gerade den Ärmsten das Fell über die Ohren zu ziehen und da schrecken sie auch vor keinerlei Verwaltungskosten zurück.

Andererseits gibt es in Deutschland etwa 4,9 Millionen ausschließlich geringfügig Beschäftigte ... laut einer Statistik aus dem Jahre 2009. Der soziale Riese wankt ... und eine mittlerweile abgewirtschaftete Splitterpartei gestaltet die Wirtschaftspolitik und eine Kanzlerin bastelt sich einen Euro-Rettungsschirm. Sollten die Nebenkosten wie Strom oder Heizung weiter wie bisher steigen, werden die Pensionisten noch dankbar sein, dass man wenigstens das Flaschenpfand so rigoros vertritt .. damit die Ambulanzgebühr bezahlt werden kann, wenn sie vorher die Abfallkörbe abgrasen.

Man sollte die gesetzlichen Krankenkassen abschaffen und eine kostenlose medizinische Grundversorgung einführen und alles was darüber hinausgeht, bleibt eine Frage des privaten Geldbeutels ... das wäre zwar ungerecht, aber zumindest ehrlich. Und darauf kommt es doch an. Dieser Dschungel von Gebühren, versteckten Kosten gehört endlich gerodet. Ambulanzgebühr ... Rezeptgebühr ... Verwaltungsgebühr ... Studiengebühr und was sonst noch so an Gebühren anfällt ... wer in aller Welt verwaltet denn all diese Einnahmen?

Diese Flickschusterei unseres deutschen Nachbarn nimmt allmählich groteske Formen an. Zum Glück kann Österreich nicht jeden Unsinn mitmachen ... obwohl die österreichische Politik es ja gerne tun würde, aber sie wird glücklicherweise oft ausgebremst.

Servus umananda

Akra
10.12.2011, 13:53
Die übliche Unfähigkeit die Bedeutung der großen Zahl zu realisieren.
Wir hatten das erst neulich bei der Erhöhung der Hartz Sätze um 5 Euro oder so. Ihr müßt verstehen daß 5 Euro bei derzeit 6,7 Millionen Emmpfängern 33,5 Millionen im Monat oder 402 Millionen pro Jahr ausmachen. Fast eine halbe Milliarde.[..]

es war deine Behauptung, wenn dieses Problem beseitigt würde, könnten die Krankenkassenbeiträge um 50% gesenkt werden.

D.h. 50% der jetzigen Krankenkassenbeiträge + die steuerlichen Subventionen, diese würden zuerst beendet werden, werden von Menschen verursacht die ohne Sinn zum Arzt rennen.

Folglich ließe sich alle tatsächlichen Behandlungen + die aufgezählten Missstände, die es dann immer noch geben würde, mit den übrigen 50% der Beiträge finanzieren. Ich denke du bist eher der mit großen Zahlen versucht zu hantieren und dabei den Überblick verloren hat.

Senator74
10.12.2011, 13:55
Eine Ambulanzgebühr hat im Grunde zwei Nachteile. Erstens werden grundsätzlich nur sozialschwächere Patienten davon abgehalten, einen notwendigen Arztbesuch zu tätigen ... und zweitens ist damit ein nicht unerheblicher Verwaltungsaufwand verbunden.

In Österreich hat man diesen Unsinn kurz nach Einführung wieder abgeschafft. Nicht alles was der deutsche Nachbar so treibt ist nachahmenswert.

Fünf Euro sind zwar nicht der Rede wert, der tägliche Kaffeehausbesuch kostet mehr ... aber für manchen Pensionisten kann es sehr viel sein. Aber Deutschlands Politik ist ja spezialisiert darauf, gerade den Ärmsten das Fell über die Ohren zu ziehen und da schrecken sie auch vor keinerlei Verwaltungskosten zurück.

Andererseits gibt es in Deutschland etwa 4,9 Millionen ausschließlich geringfügig Beschäftigte ... laut einer Statistik aus dem Jahre 2009. Der soziale Riese wankt ... und eine mittlerweile abgewirtschaftete Splitterpartei gestaltet die Wirtschaftspolitik und eine Kanzlerin bastelt sich einen Euro-Rettungsschirm. Sollten die Nebenkosten wie Strom oder Heizung weiter wie bisher steigen, werden die Pensionisten noch dankbar sein, dass man wenigstens den Flaschenpfand so rigoros vertritt .. damit die Ambulanzgebühr bezahlt werden kann, wenn sie vorher die Abfallkörbe abgrasen.

Man sollte die gesetzlichen Krankenkassen abschaffen und eine kostenlose medizinische Grundversorgung einführen und alles was darüber hinausgeht, bleibt eine Frage des privaten Geldbeutels ... das wäre zwar ungerecht, aber zumindest ehrlich. Und darauf kommt es doch an. Dieser Dschungel von Gebühren, versteckten Kosten gehört endlich gerodet. Ambulanzgebühr ... Rezeptgebühr ... Verwaltungsgebühr ... Studiengebühr und was sonst noch so an Gebühren anfällt ... wer in aller Welt verwaltet denn all diese Einnahmen?

Diese Flickschusterei unseres deutschen Nachbarn nimmt allmählich groteske Formen an. Zum Glück kann Österreich nicht jeden Unsinn mit ... obwohl die österreichische Politik es ja gerne tun würde, aber zum Glück oft ausgebremst wird.

Servus umananda

Es gibt nur einen Bereich, der Schulden machen rechtfertigt...und das ist der Bereich GESUNDHEIT !!
Vor allem Prävention wäre kostenintensiv abzuwickeln...nicht die Folgekosten falschen Bewußtseins der Bevölkerung!!

Bruddler
10.12.2011, 13:55
Eine Ambulanzgebühr hat im Grunde zwei Nachteile. Erstens werden grundsätzlich nur sozialschwächere Patienten davon abgehalten, einen notwendigen Arztbesuch zu tätigen ... und zweitens ist damit ein nicht unerheblicher Verwaltungsaufwand verbunden.

In Österreich hat man diesen Unsinn kurz nach Einführung wieder abgeschafft. Nicht alles was der deutsche Nachbar so treibt ist nachahmenswert.

Fünf Euro sind zwar nicht der Rede wert, der tägliche Kaffeehausbesuch kostet mehr ... aber für manchen Pensionisten kann es sehr viel sein. Aber Deutschlands Politik ist ja spezialisiert darauf, gerade den Ärmsten das Fell über die Ohren zu ziehen und da schrecken sie auch vor keinerlei Verwaltungskosten zurück.

Andererseits gibt es in Deutschland etwa 4,9 Millionen ausschließlich geringfügig Beschäftigte ... laut einer Statistik aus dem Jahre 2009. Der soziale Riese wankt ... und eine mittlerweile abgewirtschaftete Splitterpartei gestaltet die Wirtschaftspolitik und eine Kanzlerin bastelt sich einen Euro-Rettungsschirm. Sollten die Nebenkosten wie Strom oder Heizung weiter wie bisher steigen, werden die Pensionisten noch dankbar sein, dass man wenigstens den Flaschenpfand so rigoros vertritt .. damit die Ambulanzgebühr bezahlt werden kann, wenn sie vorher die Abfallkörbe abgrasen.

Man sollte die gesetzlichen Krankenkassen abschaffen und eine kostenlose medizinische Grundversorgung einführen und alles was darüber hinausgeht, bleibt eine Frage des privaten Geldbeutels ... das wäre zwar ungerecht, aber zumindest ehrlich. Und darauf kommt es doch an. Dieser Dschungel von Gebühren, versteckten Kosten gehört endlich gerodet. Ambulanzgebühr ... Rezeptgebühr ... Verwaltungsgebühr ... Studiengebühr und was sonst noch so an Gebühren anfällt ... wer in aller Welt verwaltet denn all diese Einnahmen?

Diese Flickschusterei unseres deutschen Nachbarn nimmt allmählich groteske Formen an. Zum Glück kann Österreich nicht jeden Unsinn mitmachen ... obwohl die österreichische Politik es ja gerne tun würde, aber sie wird glücklicherweise oft ausgebremst.

Servus umananda

:top::top::top: Volltreffer !

Elmo allein zu Hause
10.12.2011, 13:57
@umananda

Richtig ! Ich finde wenn ich schon meine Monatlichen Beiträge bezahle müsste das doch reichen...ansonsten was haltet ihr von Eigenrisiko?

Gottfried
10.12.2011, 13:58
In der Tat seit ihr Pfeffersäcke, Villenbesitzer und Hochseeyacht-Playboys unser ärgster Feind. Deshalb werden wir Euch auch in Lager sperren, zusammen mit den Muslimen, wenn's nach dem Euro-Crash "losgeht"! :cool2:

Mit den Muslimen. Jetzt wird's endgültig lächerlich. Wer hat denn die Macht auf der Straße?

Ein 16jähriger Türke boxt fünf Rentner locker weg. Wach mal auf, alter Mann.

Letztens reichten sogar ein paar Sprechchöre, um Sarrazin aus Kreuzberg zu jagen. Die brauchen dafür nicht mal die Faust zu ballen.

Und du willst die ins Lager stecken? Hahahahahahaha.

Bettmaen
10.12.2011, 14:00
Welches Land? Ich kenne kein Land, wo es kein Problem mit der Finanzierung des Gesundheitssektors gibt.
Ich habe mich auf die Häufigkeit der Arztbesuche bezogen. Man muss nicht für jeden Driss zum Arzt laufen.

Dass so unterschiedliche Länder wie die USA und Schweden Probleme mit der Finanzierung haben, ist zutreffend.

In der brd ließen sich aber die Kosten senken, wenn an verschiedenen Schrauben gedreht wird, dazu zählt auch die Zahl der durchschnittlichen Arztbesuche. Weitere Schrauben sind die hohen Medikamentenkosten, die eine Folge der Pharmalobby sind. Der Fall der Ex-Landesministerin Birgit Fischer ist typisch. Da wird zwischen der Politik, der Pharmalobby und den Krankenkassen auf Kosten der Beitragszahler gemauschelt.

Gottfried
10.12.2011, 14:00
@umananda

Richtig ! Ich finde wenn ich schon meine Monatlichen Beiträge bezahle müsste das doch reichen...ansonsten was haltet ihr von Eigenrisiko?

Eigenrisiko ist perfekt. Am besten rechnet man nur noch zwischen Arzt und Patient ab. Ohne Krankenkasse. Ohne Gebührenordnung für Ärzte und so weiter. Der Patient wird zum Kunden. Und der Kunde ist König.

umananda
10.12.2011, 14:03
Eigenrisiko ist perfekt. Am besten rechnet man nur noch zwischen Arzt und Patient ab. Ohne Krankenkasse. Ohne Gebührenordnung für Ärzte und so weiter. Der Patient wird zum Kunden. Und der Kunde ist König.

Dann sollte man den Ärzten aber auch die Werbung gestatten ...

Servus umananda

Gottfried
10.12.2011, 14:03
Ich habe mich auf die Häufigkeit der Arztbesuche bezogen. Man muss nicht für jeden Driss zum Arzt laufen.

Dass so unterschiedliche Länder wie die USA und Schweden Probleme mit der Finanzierung haben, ist zutreffend.

In der brd ließen sich aber die Kosten senken, wenn an verschiedenen Schrauben gedreht wird, dazu zählt auch die Zahl der durchschnittlichen Arztbesuche. Weitere Schrauben sind die hohen Medikamentenkosten, die eine Folge der Pharmalobby sind. Der Fall der Ex-Landesministerin Birgit Fischer ist typisch. Da wird zwischen der Politik, der Pharmalobby und den Krankenkassen auf Kosten der Beitragszahler gemauschelt.

Ich denke nicht, dass man die Kosten senken kann. Wir müssen damit leben, dass alles teurer wird. Das ist eben Inflation. Auch im Gesundheitssektor. Man kann nur etwas effizienter machen, aber billiger wird es sicher nicht mehr.

Gottfried
10.12.2011, 14:05
Dann sollte man den Ärzten aber auch die Werbung gestatten ...

Servus umananda

Völlig ok so. Über das Internet kann sich jeder darüber informieren, was hinter den Versprechen steckt (Arztbewertung).

Brutus
10.12.2011, 14:05
In der brd ließen sich aber die Kosten senken, wenn an verschiedenen Schrauben gedreht wird, dazu zählt auch die Zahl der durchschnittlichen Arztbesuche. Weitere Schrauben sind die hohen Medikamentenkosten, die eine Folge der Pharmalobby sind. Der Fall der Ex-Landesministerin Birgit Fischer ist typisch. Da wird zwischen der Politik, der Pharmalobby und den Krankenkassen auf Kosten der Beitragszahler gemauschelt.

:top:

Ganz einfach: weniger Geld dem Ausland in den Arsch blasen, mehrere hundert Billionen Reparationen und Wiedergutmachung zurückfordern, und wir haben garantiert nie und nirgends mehr ein Finanzierzungsproblem.

Der BRD-Verbrecherstaat dürfte EU-weit einer der wenigen, wenn nicht einzigen sein, der auf Medikamente den vollen Mehrwertsteuersatz erhebt, abgesehen von der Korruption zwischen Pharma-Lobby und Staatsmafiabande, die paßgenau dem entspricht, was wir von der Korruption zwischen Hochfinanz und Regierenden her kennen, personifiziert am Beispiel des Goldman-Sachs-Strichers Jörg Asmussen, der eigenartigerweise von Merkel-Schäuble aus dem Kabinett Schröder übernommen wurde, obwohl er ein SPD-Parteibuch hat. Fast überflüssig zu sagen, daß sich die Ehefrau des Herrn Asmussen als Hochfinanz-Hure verdingt wie die Ex-Ehefrau von Kriegbert Lügner (CDU), die als schwarze Mamba bekannte Margarita Mathiopoulos (SPD).

Wer immer noch nicht die Zeichen an der Wand erkennt, dem ist leider nicht mehr zu helfen!

Eridani
10.12.2011, 14:07
es war deine Behauptung, wenn dieses Problem beseitigt würde, könnten die Krankenkassenbeiträge um 50% gesenkt werden.

D.h. 50% der jetzigen Krankenkassenbeiträge + die steuerlichen Subventionen, diese würden zuerst beendet werden, werden von Menschen verursacht die ohne Sinn zum Arzt rennen.

Folglich ließe sich alle tatsächlichen Behandlungen + die aufgezählten Missstände, die es dann immer noch geben würde, mit den übrigen 50% der Beiträge finanzieren. Ich denke du bist eher der mit großen Zahlen versucht zu hantieren und dabei den Überblick verloren hat.

Schuld sind nicht die Hypochonder, die andauernd zum Arzt rennen, sondern die vielen schwarzen Schafe unter den Ärzten, Apothekern und Zahnärzten, die schummeln, dass sich die Balken biegen.
Kaum ein Arzt rechnet so ab, wie er sollte - Viele noch nicht mal aus Gier, sondern nur, um ihre Schulden abzutragen, die Schwestern zu bezahlen und all die anderen Unkosten zu schultern, - die kontinuierlich steigen.
#
Insofern, ähnelt diese Abzocke schon etwas den Meisterbetrieben, Auto-Reparaturwerkstätten und Firmen, die Kunden besche..... müssen - um nicht pleite zu gehen.
Ein Mechaniker bei AUDI steckte mir mal: " Wenn wir hier nicht bescheissen, könnten wir in 3 Monaten dicht machen!"

So sieht's aus. Dieser ganze Abzock-Staat gehört abgeschafft!

E:

Elmo allein zu Hause
10.12.2011, 14:07
Eigenrisiko ist perfekt. Am besten rechnet man nur noch zwischen Arzt und Patient ab. Ohne Krankenkasse. Ohne Gebührenordnung für Ärzte und so weiter. Der Patient wird zum Kunden. Und der Kunde ist König.

Das wäre nicht schlecht meinte es aber so ich bezahle pro Jahr 220€ selber an Arztkosten für Behandlung, Operationen und Medikamente usw dazu kommen dann meine Monatlichen Beiträge von 150€ zb...
http://www.politikforen.net/showthread.php?117932-Niederl%E4ndisches-Wirtschaftssystem-will-Deutschland-auch.

schinum
10.12.2011, 14:08
Soll das Ironie sein oder ist es deiner voller Ernst?
Wenn Sozialhilfeempfänger in Saus und Braus leben, dann stell doch einen Antrag auf Sozialhilfe. Innerhalb der EU geht es denen hier am besten.

Dass viele Leute unnötigerweise zum Arzt rennen, stimmt allerdings. Andere Länder, in denen die Leute nicht schlechter leben, zeigen, das es auch anders geht.So ist es. Ferner sollte der Gesundheitsmarkt auf freie Marktwirtschaft umgestellt werden. Nicht umsonst fürchtet dies die Pharmaindustrie, wie der Teufel das Weihwasser.

umananda
10.12.2011, 14:08
Völlig ok so. Über das Internet kann sich jeder darüber informieren, was hinter den Versprechen steckt (Arztbewertung).

Und irgendwann kommen die ärztlichen Handelsketten ... McDonald´s walk-in clinic ...

Servus umananda

Bruddler
10.12.2011, 14:09
Eine Frage hätte ich da noch:
Wenn die 5 EURO pro Arztbesuch entrichtet werden müssen, fallen dann die oftmals wochenlangen Wartezeiten für einen Arzttermin weg ? ?(

BRDDR_geschaedigter
10.12.2011, 14:10
Eine Frage hätte ich da noch:
Wenn die 5 EURO pro Arztbesuch entrichtet werden müssen, fallen dann die oftmals wochenlangen Wartezeiten für einen Arzttermin weg ? ?(

Natürlich wird sich nichts verbessern. Das KK System gehört sich komplett abgeschafft.

Freikorps
10.12.2011, 14:11
Eine Frage hätte ich da noch:
Wenn die 5 EURO pro Arztbesuch entrichtet werden müssen, fallen dann die oftmals wochenlangen Wartezeiten für einen Arzttermin weg ? ?(

Das denke ich mal eher nicht!

Dr Mittendrin
10.12.2011, 14:12
Das könnte Dir so passen, sich vor der Gemeinschaft zu drücken. Jeder zahlt 10% seines Einkommens, auch Beamte, Millionäre und all die ganzen anderen Abzocker!
#
Wenn ich das schon lese: "Werden sie Patient 1.Klasse" - dann kommt mir der Kaffee hoch. Du gehörst wohl auch zu dieser Klientel, der "Besserverdienenden"? Eure Zeit geht zu Ende, glaub mir!



Diese 2.Klassen Medizin gehört angeschafft!


Einen Teil kann ich befürworten. Im grossen und Ganzen DDR Rezepte.
Die trickreichen Ausländerkartenbenutzer lässt du weg.

schinum
10.12.2011, 14:13
Dann sollte man den Ärzten aber auch die Werbung gestatten ...

Servus umananda

Richtig!
Dort könnten sie auch zusätzliche Leistungen bewerben.

Akra
10.12.2011, 14:13
Insofern, ähnelt diese Abzocke schon etwas den Meisterbetrieben, Auto-Reparaturwerkstätten und Firmen, die Kunden besche..... müssen - um nicht pleite zu gehen.

Das die ganze Diskussion auf Abzocke hinausläuft, dieses Gefühl habe ich auch.

Wie gesagt:

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/mehr-als-3-milliarden-ueberschuss-krankenkassen-strotzen-vor-finanzkraft-11551001.html

erstes Halbjahr 2011 : 3 Milliarden Überschuß
Gesamtjahr 2011 : prognostiziertes Plus im Gesundheitsfonds 8 Milliarden

so schlimm kann es also nicht um die Gesamtheit der gesetzlichen Kassen stehen.

Gottfried
10.12.2011, 14:13
Das wäre nicht schlecht meinte es aber so ich bezahle pro Jahr 220€ selber an Arztkosten für Behandlung, Operationen und Medikamente usw dazu kommen dann meine Monatlichen Beiträge von 150€ zb...

Das wird wohl nicht reichen. Die Eigenbeteiligung ist zu niedrig und die monatlichen Beiträge sind es langfristig auch.

Gottfried
10.12.2011, 14:13
Und irgendwann kommen die ärztlichen Handelsketten ... McDonald´s walk-in clinic ...

Servus umananda

Das ist nur für die breite Masse. Die nehmen sowas ja immer mit Kusshand.

Bruddler
10.12.2011, 14:14
Das denke ich mal eher nicht!

Vielleicht muss man das Eintrittsgeld (5 EURO) telefonisch nach oben korrigieren, um an einen schnelleren Arzttermin zu gelangen ?! :rolleyes:

Knudud_Knudsen
10.12.2011, 14:14
Und irgendwann kommen die ärztlichen Handelsketten ... McDonald´s walk-in clinic ...

Servus umananda

..und wer nicht mehr "walken" kann..
"roll in..roll off"
Knud

Eridani
10.12.2011, 14:15
Eigenrisiko ist perfekt. Am besten rechnet man nur noch zwischen Arzt und Patient ab. Ohne Krankenkasse. Ohne Gebührenordnung für Ärzte und so weiter. Der Patient wird zum Kunden. Und der Kunde ist König.

Soll das ein Witz sein?! Willst Du die 3 Klassen-Medizin? Was meinst Du, wieviel Menschen in Deutschland dann ohne Zähne im Mund rumrennen würden, wieviel Patienten die Löffel abgäben, weil sie kein Geld mehr hätten oder die Rechnungen nicht bezahlen könnten.
Für Besser-Wessies wie Dich - wäre das natürlich kein Problem - Du hättest deinen Arsch ja im Trockenen.
#
USA-Verhältnisse?! OHNE MICH!

E:

Don
10.12.2011, 14:15
es war deine Behauptung, wenn dieses Problem beseitigt würde, könnten die Krankenkassenbeiträge um 50% gesenkt werden.

D.h. 50% der jetzigen Krankenkassenbeiträge + die steuerlichen Subventionen, diese würden zuerst beendet werden, werden von Menschen verursacht die ohne Sinn zum Arzt rennen.

Folglich ließe sich alle tatsächlichen Behandlungen + die aufgezählten Missstände, die es dann immer noch geben würde, mit den übrigen 50% der Beiträge finanzieren. Ich denke du bist eher der mit großen Zahlen versucht zu hantieren und dabei den Überblick verloren hat.

Lies deinen Beitrag nochmal durch und denke darüber nach WER hier keinen Überblick hat.

umananda
10.12.2011, 14:15
Richtig!
Dort könnten sie auch zusätzliche Leistungen bewerben.

Sie könnten zwischen Schulmedizin und Alternativmedizin ihre individuellen Behandlungsmethoden anbieten. Kundengerecht ...

Servus umananda

Volkov
10.12.2011, 14:16
Na, da werden die Arztpraxen aber leer bleiben.

Dr Mittendrin
10.12.2011, 14:17
Schuld sind nicht die Hypochonder, die andauernd zum Arzt rennen, sondern die vielen schwarzen Schafe unter den Ärzten, Apothekern und Zahnärzten, die schummeln, dass sich die Balken biegen.
Kaum ein Arzt rechnet so ab, wie er sollte - Viele noch nicht mal aus Gier, sondern nur, um ihre Schulden abzutragen, die Schwestern zu bezahlen und all die anderen Unkosten zu schultern, - die kontinuierlich steigen.
#
Insofern, ähnelt diese Abzocke schon etwas den Meisterbetrieben, Auto-Reparaturwerkstätten und Firmen, die Kunden besche..... müssen - um nicht pleite zu gehen.
Ein Mechaniker bei AUDI steckte mir mal: " Wenn wir hier nicht bescheissen, könnten wir in 3 Monaten dicht machen!"

So sieht's aus. Dieser ganze Abzock-Staat gehört abgeschafft!

E:

Dass Ärzte mit dem Minigebührenkatalog bescheissen, wen wunderts.

Andere Länder können es auch besser als wir.

umananda
10.12.2011, 14:18
..und wer nicht mehr "walken" kann..
"roll in..roll off"
Knud

... oder ein Heimservice ... bei Sushi funktioniert dieser Heimservice auch vorzüglich.

Servus umananda

Eridani
10.12.2011, 14:18
Das ist nur für die breite Masse. Die nehmen sowas ja immer mit Kusshand.

Du arroganter Zeitgenosse rechnest Dich also nicht zu "breiten Masse"?

Eridani
10.12.2011, 14:19
Vielleicht muss man das Eintrittsgeld (5 EURO) telefonisch nach oben korrigieren, um an einen schnelleren Arzttermin zu gelangen ?! :rolleyes:

Bitte keine "griechischen Verhältnisse"! :flop:

Gottfried
10.12.2011, 14:19
Soll das ein Witz sein?! Willst Du die 3 Klassen-Medizin? Was meinst Du, wieviel Menschen in deutschland dann ohne Zähen im Mund rumrennen würden, wieviel Patienten die Löffel abgäben, weil sie kein Geld mehr hätten oder die rechnungen nicht bezahlen könnten.
Für Besser-Wessies wie Dich - wäre das natürlich kein Problem - Du hättest deinen Arsch ja im Trockenen.
#
USA-Verhältnisse?! OHNE MICH!

E:

Die meisten Menschen haben auch so schon sehr schlechte Zähne und Atem, weil sie einfach nicht richtig putzen. Das verursacht doch auch Milliardenkosten, obwohl eine Dentalbehandlung quasi nur eine Schönheits-OP ist.

Gottfried
10.12.2011, 14:21
Du aroganter Zeitgenosse rechnest Dich also nicht zu "breiten Masse"?

Überhaupt nicht. Die breite Masse ist blind und dumm. Ist ein Zitat von Adolf Hitler. Und wer kennt die Deutschen besser als Hitler?

Knudud_Knudsen
10.12.2011, 14:22
... oder ein Heimservice ... bei Sushi funktioniert dieser Heimservice auch vorzüglich.

Servus umananda
..und wenn alle ärztliche Kunst versagt...
hier http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=grenn%20xxxxxx%20sience%20fiction&source=web&cd=2&ved=0CEMQtwIwAQ&url=http%3A%2F%2Fwww.youtube.com%2Fwatch%3Fv%3DSVp N312hYgU&ctbm=vid&ei=rlzjTrX0MYyPsAaThfmpCQ&usg=AFQjCNGWvyybe5mu2U_OYk_gzySoPMMtTw

Akra
10.12.2011, 14:22
Lies deinen Beitrag nochmal durch und denke darüber nach WER hier keinen Überblick hat.


Wenn das Ausnahmen wären würden sich die Kassenbeiträge schlagartig halbieren.

== 50% der Beitragszahlungen + der Milliarden Steuersubventionen, die du ebenso aufgezählt hast, sind die Folge der Ausnahmen die du nicht als Ausnahmen ansiehst.

Einnahmen insgesamt im Jahr 2010 durch die Beitragszahler in die GKV: 175 Milliarden

175 Milliarden / 2 = 87 Milliarden

87 Milliarden + 15,6 Milliarden (deine genannten Subventionen durch Steuern) = 102,6 Milliarden

du behauptest ernsthaft 102,6 Milliarden Euro gehen jährlich durch die Personen verloren die zuviel zum Arzt rennen und man könnte mit den restlichen 87 Milliarden alle regulären Patienten behandeln einschließlich der anderen Missstände die in deinen Augen Peanuts sind.

Wer hat hier nochmal den Überblick verloren?

schinum
10.12.2011, 14:23
Eine Frage hätte ich da noch:
Wenn die 5 EURO pro Arztbesuch entrichtet werden müssen, fallen dann die oftmals wochenlangen Wartezeiten für einen Arzttermin weg ? ?(Natürlich fallen die Wartezeiten weg!
Die eine wird die 5 Euros lieber in Kaffee und Kuchen, der andere in Six Packs, investieren.;)

Bruddler
10.12.2011, 14:25
Bitte keine "griechischen Verhältnisse"! :flop:

Wenn ich mal zum Hausarzt muss, bringe ich den netten Sprechstundenhelferinnen schon mal gerne ein Päckchen Kaffe, Tee oder Pralinen mit. Auch mit Komplimenten geize ich nicht. Bei der nächsten telefon. Terminabsprache erinnert man sich gerne an mich... :whateva:

Eridani
10.12.2011, 14:26
Überhaupt nicht. Die breite Masse ist blind und dumm. Ist ein Zitat von Adolf Hitler. Und wer kennt die Deutschen besser als Hitler?


Die breite Masse ist blind und dumm. Ist ein Zitat von Adolf Hitler.

Langsam läßt Du die Maske fallen. Möge Dich der Fluch des Forums treffen! X(

schinum
10.12.2011, 14:26
Sie könnten zwischen Schulmedizin und Alternativmedizin ihre individuellen Behandlungsmethoden anbieten. Kundengerecht ...

Servus umanandaDas wäre freie Marktwirtschaft im Gesundheitssektor und da ist vieles Vorstellbar.

Don
10.12.2011, 14:26
Vielleicht muss man das Eintrittsgeld (5 EURO) telefonisch nach oben korrigieren, um an einen schnelleren Arzttermin zu gelangen ?! :rolleyes:

Es reicht völlig zu erwähnen daß du die Rechnung privat bezahlst. Dann sparst du auch die 5 Euro. Oder die 10.

Ich ließ mir, wenn ich nachdenke ist das auch schon wieder 3 Jahre her, ein Akanthom wegschnipseln. Hautklinik Schwabing, Chefarzt. Ein rustikaler Bayer übrigens, nach Inaugenscheinnahme meinte er. "hobm's no a Viertlstund' Zeit nocha machma's glei".
Als ich mit denen zuvor telephonierte meinte die nette Dame am Hörer vor 4 bis 5 Wochen wäre nichts drin. Als ich die Frage nach der Versicherung mit privat beantwortete meinte sie: "wie wär's nächsten Dienstag?"
Übrigens war die Rechnung extrem moderat. so um die 250 Euro wenn ich recht entsinne. Der Werkstattstundensatz bei BMW ist deutlich höher.

Gottfried
10.12.2011, 14:28
Langsam läßt Du die Maske fallen. Möge Dich der Fluch des Forums treffen! X(

Dir müsste doch langsam mal ein Licht aufgehen, dass die breite Masse seit Jahrhunderten von der Elite an der Nase herumgeführt wird.

In der DDR war es genau so. Oder denkst Du, Honecker hat die gleiche medizinische Behandlung genossen, wie ein normaler DDR-Bürger?

Elmo allein zu Hause
10.12.2011, 14:30
Soll das ein Witz sein?! Willst Du die 3 Klassen-Medizin? Was meinst Du, wieviel Menschen in Deutschland dann ohne Zähne im Mund rumrennen würden, wieviel Patienten die Löffel abgäben, weil sie kein Geld mehr hätten oder die Rechnungen nicht bezahlen könnten.
Für Besser-Wessies wie Dich - wäre das natürlich kein Problem - Du hättest deinen Arsch ja im Trockenen.
#
USA-Verhältnisse?! OHNE MICH!

E:

Da muß ich etwas zu sagen eine Vorsorge wird in den Niederlanden so gut wie nicht betrieben eine Begründung lautet wenn man Krebs hat Stirbt man sowieso und das Deutsche Vorsorge Modell ist nicht zu empfehlen.
Ich führte meine Mutter mal als Beispiel an bei meinem Arzt in Holland das sie sich in Deutschland vorsorgen würde also ein Check auf Krankheiten usw machen lässt.
Mein Arzt meinte dazu der Deutsche Arzt meiner Mutter wäre Dumm das er das machen würde wenn sie noch laufen könne...

Bruddler
10.12.2011, 14:30
Dass Ärzte mit dem Minigebührenkatalog bescheissen, wen wunderts.

Andere Länder können es auch besser als wir.

Die meisten Patienten könnten auch ihrerseits die Krankheitskosten reduzieren, wenn sie schon vor dem Arzttermin ihren Blutdruck und Pulsfrequenz messen würden. Auch das selbstständige Abtasten von Brust und Mastdarm sollte kein Tabu mehr sein. :whis:

umananda
10.12.2011, 14:31
Das wäre freie Marktwirtschaft im Gesundheitssektor und da ist vieles Vorstellbar.

Genau ... zum Beispiel Mengen- oder Kundenrabatt, wenn die ganze Familie den gleichen Arzt konsultiert, eine kostenpflichtige Vorteilskarte wie bei der ÖBB einführen, welche die Arztkosten um ca. 50 Prozent trägt. Ermäßigung bei Vorauskasse und so weiter.

Servus umananda

Dr Mittendrin
10.12.2011, 14:32
Hast du wirklich gründlich überlegt, ob es tatsächlich der Grund dafür sein kann?. Dieses Thema wurde hier öfter durchgenommen. Die Kosten die du hier anspielst sind es nicht Mal 1% von gesamten Gesundheitskosten Deutschlands. Man hat anscheinend damals finanzielle Vorteile gegen Gerecht/Ungerecht-Aspekt vorgezogen, was wirtschaftlich betrachtet sich richtig herausgestellt hat.

Ich habe von dir meistens sachlichere von Populismus befreite Betrachtungsweise gewöhnt.

Ich würde lieber Gedanken machen, warum obwohl die Krankenkassen finanziell sehr gut dastehen, versucht wird Praxisgebühr von 10 Euro/Quartal in 5,00/Pro Besuch ändern will?.



Nicht zu vergessen, die Kosten für unversicherte Schmarotzer, meist Ausländer dio KArten von Bekannten benutzen.

Allmählich werden Fotos eingeführt deswegen.

Akra
10.12.2011, 14:34
Es reicht völlig zu erwähnen daß du die Rechnung privat bezahlst. Dann sparst du auch die 5 Euro. Oder die 10.

Eine Magen-Darmkrebsbehandung die sich über 12 Monate hinwegzieht, mit 4+ Operationen und 6+ Monaten Krankenaufenthalt, verursacht Kosten in einem 6-stelligen Bereich.

99% der Beitragszahler könnten sich dies gar nicht leisten und genau das ist der Sinn hinter einer Versicherung. Viele Menschen zahlen für wenige Menschen, damit sie selber, wenn sie auch diese Hilfe benötigen, sie ebenso bekommen.

Wie man dieses Grundprinzip immer wieder in Frage stellen kann ist mir unbegreiflich.

Bruddler
10.12.2011, 14:34
Es reicht völlig zu erwähnen daß du die Rechnung privat bezahlst. Dann sparst du auch die 5 Euro. Oder die 10.

Ich ließ mir, wenn ich nachdenke ist das auch schon wieder 3 Jahre her, ein Akanthom wegschnipseln. Hautklinik Schwabing, Chefarzt. Ein rustikaler Bayer übrigens, nach Inaugenscheinnahme meinte er. "hobm's no a Viertlstund' Zeit nocha machma's glei".
Als ich mit denen zuvor telephonierte meinte die nette Dame am Hörer vor 4 bis 5 Wochen wäre nichts drin. Als ich die Frage nach der Versicherung mit privat beantwortete meinte sie: "wie wär's nächsten Dienstag?"
Übrigens war die Rechnung extrem moderat. so um die 250 Euro wenn ich recht entsinne. Der Werkstattstundensatz bei BMW ist deutlich höher.

"So an Hundling !" :D

umananda
10.12.2011, 14:36
Die meisten Patienten könnten auch ihrerseits die Krankheitskosten reduzieren, wenn sie schon vor dem Arzttermin ihren Blutdruck und Pulsfrequenz messen würden. Auch das selbstständige Abtasten von Brust und Mastdarm sollte kein Tabu mehr sein. :whis:

... oder medizinische Handreichungen selber durchführt, zum Beispiel bei einer OP auf die Narkose verzichtet, um das notwendige Chirurgiebesteck dem Chirurgen persönlich zu reichen. Das erspart einen OP-Assistenten. Es gibt ja auch schon Friseure, wo man Geld einsparen kann, in dem man sich selber die Haare föhnt.

Servus umananda

Don
10.12.2011, 14:38
== 50% der Beitragszahlungen + der Milliarden Steuersubventionen, die du ebenso aufgezählt hast, sind die Folge der Ausnahmen die du nicht als Ausnahmen ansiehst.

Einnahmen insgesamt im Jahr 2010 durch die Beitragszahler in die GKV: 175 Milliarden

175 Milliarden / 2 = 87 Milliarden

87 Milliarden + 15,6 Milliarden (deine genannten Subventionen durch Steuern) = 102,6 Milliarden

du behauptest ernsthaft 102,6 Milliarden Euro gehen jährlich durch die Personen verloren die zuviel zum Arzt rennen und man könnte mit den restlichen 87 Milliarden alle regulären Patienten behandeln einschließlich der anderen Missstände die in deinen Augen Peanuts sind.

Wer hat hier nochmal den Überblick verloren?

Das behaupte ich absolut.

18 Arztbesuche durchschnittlich für JEDEN der 80 Millionen Bundesbürger macht 1640 Millionen oder 1,64 Milliarden Arztbesuche.
Das bedeutet pro Arztbesuch im Schnitt Kosten von 62 Euro. Absolut normal, ich hatte neulich eine Rechnung über knapp 50 Euro für Angucken einer genähten Verletzung und Fädenziehen was nicht mal übertrieben ist.
Da in etwa die gleichen Kosten für Hypochonder anfallen die sich einen abgeknickten Fingernagel oder ihre Montagsgrippe ansehen lassen ist es keineswegs eine abwegige Vorstellung daß die Eliminierung der Schmarotzer aus dem System, oder eben ihre eigene Kostenträgerschaft, die Beiträge halbieren könnten.

Wie schon gesagt, du hast mit dem Phänomen der großen Zahl ernsthafte Schwierigkeiten.

Gottfried
10.12.2011, 14:40
Eine Magen-Darmkrebsbehandung die sich über 12 Monate hinwegzieht, mit 4+ Operationen und 6+ Monaten Krankenaufenthalt, verursacht Kosten in einem 6-stelligen Bereich.

99% der Beitragszahler könnten sich dies gar nicht leisten und genau das ist der Sinn hinter einer Versicherung. Viele Menschen zahlen für wenige Menschen, damit sie selber, wenn sie auch diese Hilfe benötigen, sie ebenso bekommen.

Wie man dieses Grundprinzip immer wieder in Frage stellen kann ist mir unbegreiflich.

Du tust ja gerade so, als sei es völlig unnatürlich, zu sterben. Wenn man Krebs hat, sollte man einfach die restlichen Monate genießen, statt sich mit so einer Nonsens-Behandlung, die reine Kaffeesatzleserei ist, verrückt zu machen und die restlichen Tage seines Lebens zu vermiesen und dabei noch Millionen an Kosten zu verursachen. Wem ist damit geholfen?

Das Gleiche gilt auch für die Krebsvorsorge.

umananda
10.12.2011, 14:42
(...)

Das Gleiche gilt auch für die Krebsvorsorge.

Das ist ein Irrtum. Gerade eine Früherkennung kann oft kostengünstiger sein als man denkt. Das gilt zwar nicht für alle Erkrankungen dieser Art, aber für einige schon ...

Servus umananda

Knudud_Knudsen
10.12.2011, 14:44
..ich bin da schon weiter..
nach meiner ambulanten Meniscus Op,vor 8 Wochen,wurde ich nach der Erwachphase mit Krücken nach Hause geschickt..
alle 24Stunden gab ich mir selbst Spritzen..und..?
die Krücken habe ich vor 2 Wochen in die Ecke geworfen und springe wieder..geht doch..

..und wenn das fernab der Zivilisation passiert..Platzwunde auf hoher See..
Rum trinken und mit Angelhaken und Sehne selbst Hand anlegen..man hat keine Alternative..wäre das ein Modell?

Knud

Senator74
10.12.2011, 14:44
... oder medizinische Handreichungen selber durchführt, zum Beispiel bei einer OP auf die Narkose verzichtet, um das notwendige Chirurgiebesteck dem Chirurgen persönlich zu reichen. Das erspart einen OP-Assistenten. Es gibt ja auch schon Friseure, wo man Geld einsparen kann, in dem man sich selber die Haare föhnt.

Servus umananda

!!! Witze-Strang!!!

schinum
10.12.2011, 14:45
... oder medizinische Handreichungen selber durchführt, zum Beispiel bei einer OP auf die Narkose verzichtet, um das notwendige Chirurgiebesteck dem Chirurgen persönlich zu reichen. Das erspart einen OP-Assistenten. Es gibt ja auch schon Friseure, wo man Geld einsparen kann, in dem man sich selber die Haare föhnt.

Servus umananda

Köstlich :lach:

Akra
10.12.2011, 14:48
Wie schon gesagt, du hast mit dem Phänomen der großen Zahl ernsthafte Schwierigkeiten.

und du denkst in Extremen.

Woher willst du wissen wieviele der 18 Arztbesuche unberechtigt waren?

Woher willst du wissen, dass die unberechtigten Arztbesuche im Schnitt ein identischer Kostenfaktor sind, wie ein berechtigter Arztbesuch?

In der Realität sieht es doch eher so:

Familie Meier liest und hört überall von Schweinegrippe (Beispiel). Aus Angst geht Familie Meier zum Arzt und lässt Tochter Sandy untersuchen weil diese Schnupfen hat. Der Arzt führt ein kurzes Gespräch und Familie Meier geht zufrieden nach Hause.

Oma Berta fühlt am Wochenende Schmerzen im Bauch. Sie geht Montag in der Früh direkt zum Arzt. Der Arzt untersucht sie kurz. Führt ein kurzer Gespräch und sagt ihr: Sie hatten nur Blähungen.

Paul hat keine Lust auf Schule und geht zum Arzt. Er klagt über Übelkeit. Der Arzt erkennt die Unlust und schickt ihn wieder nach Hause bzw. schreibt ihm halt seine Entschuldigung.

das sind imho die typischen Fälle über die wir hier reden.

Der Kostenfaktor dieser Fälle, die Arbeitszeit des Arztes kostet natürlich Geld, ist im Vergleich mit regulären Krankheitsfällen bei denen Medikamente verschrieben werden, Überweisungen und Nachbehandlungen notwendig sind, marginal.

direkt
10.12.2011, 14:49
Das Problem ist teilweise hausgemacht. Wir Deutschen rennen mit großem Abstand am Häufigsten zum Arzt. In einer Statistik habe ich mal gelesen dass der Deutsche im Druchscnitt über 18mal im Jahr einen Arzt aufsucht. Die Schweden im Durchschnit nicht einmal 3x. Das kann doch nicht sein. Das muss man sich mal vorstellen 18x im Jahr!!! Ich glaube so oft war ich vielleicht in den vergangen 10 Jahren beim Arzt. Wenn von so vielen das Gesundheitssystem derart ausgenutzt wird, kann ich mir vorstellen, dass die Kosten mehr und mehr explodieren und dann ist ein Beitrag pro Arztbesucht sinnvoll. Vorsorgeuntersuchungen beim Arzt und Zahnarzt sollten davon ausgeklammert werden und bei wirklich chronisch Kranken sollte ebenfalls eine Ausnahme gemacht werden. Aber diejenigen die mit jedem Wehwehchen und jedem Schnupfen zum Arzt rennen sollen ruhig zahlen.

Seitdem die Krankenkassenkärtchen eingeführte wurden, seitdem wird dieses Kärtchen von vielen Migranten und Flüchtlingen missbraucht.
Über Jahre wird mit den Krankenkassenkärtchen ein unbeschreiblicher Handel getrieben, im Frankfurter Bahnhofsviertel beispielsweise war ein Reporter eines öffentlich-rechtlichen Senders unterwegs um sich gegen einen gewissen Betrag so ein Kärtchen zu besorgen.
Problemlos konnte er für einen Betrag zwischen 30 und 60 € in den Besitz eines Krankenkassenkärtchens kommen.
Auch wird das Krankenkassenkärtchen von politischen Flüchtlingen, oder auch Migranten mit Aufenthaltsrecht an Bekannte, die in ihrer Heimat erkrankt sind und sie nur deshalb zu Besuch kommen, gegen Gebühr verliehen oder auch verschenkt.
Man behauptet dann einfach bei der Krankenkasse man habe die Karte verloren oder sie wurde einem geklaut. Die Krankenkassen stellen dann ohne nachzufragen neue Kärtchen aus.
Auf dieses Krankenkassenkärtchen gehört das Passbild des Besitzers sonst ist ein Missbrauch mit dieser Karte nicht auszuschließen.
Da dieser Missbrauch auch den Politikern schon seit Einführung bekannt ist, werde ich den Verdacht nicht los, dass das politisch so gewollt ist.

Gottfried
10.12.2011, 14:49
Das ist ein Irrtum. Gerade eine Früherkennung kann oft kostengünstiger sein als man denkt. Das gilt zwar nicht für alle Erkrankungen dieser Art, aber für einige schon ...

Servus umananda

Krebsvorsorge ist auch so ein Ding, was jeder selber bezahlen sollte. Der Nutzen ist sehr umstritten und versicherungsmathematisch ist es damit ein Fass ohne Boden, weil damit teure Folgebehandlungen zusammenhängen.

Wer sich gerne den Hoden oder die Brust entfernen lassen möchte, kann dies ja machen. Aber bitte selbst bezahlen.

Senator74
10.12.2011, 14:49
Köstlich :lach:

oder makaber...siehe jüngstes Beispiel im Witzestrang!!

Elmo allein zu Hause
10.12.2011, 14:50
Eine Magen-Darmkrebsbehandung die sich über 12 Monate hinwegzieht, mit 4+ Operationen und 6+ Monaten Krankenaufenthalt, verursacht Kosten in einem 6-stelligen Bereich.

99% der Beitragszahler könnten sich dies gar nicht leisten und genau das ist der Sinn hinter einer Versicherung. Viele Menschen zahlen für wenige Menschen, damit sie selber, wenn sie auch diese Hilfe benötigen, sie ebenso bekommen.

Wie man dieses Grundprinzip immer wieder in Frage stellen kann ist mir unbegreiflich.

Also gibt es in manche Ländern kein Grundprinzip...ich verstehe es im übrigen auch nicht die Hälfte hier würde nicht so reden wenn sie ein anderes System kennen würden ich würde mich mal gerne in Norwegen behandeln lassen da ist eine Behandlung noch Teurer und man bezahlt noch mehr selber anstatt zu moosern sollte man Dankbar sein hier zu leben...aber kla EU muss kosten sparen Banken Krise usw...:)

Akra
10.12.2011, 14:56
Du tust ja gerade so, als sei es völlig unnatürlich, zu sterben. [..]

Die Menschen in der Steinzeit waren weiter.

Funde belegen, dass Menschen in der frühen Menschheitsgeschichte innerhalb der Sippe gepflegt und behütet wurden, sofern sie krank waren. Dies ist ein natürlicher Instinkt weil man selber auch gepflegt und behütet werden will wenn man ebenso mal krank wird.

Es ist der typische Egoismus der Gegenwart "Ich bin reich, ich bin gesund, mir geht es gut. Was interessiert mich das Schicksal anderer".

Die Realität zeigt aber wenn solche Menschen selber in Not geraten, und Behandlungskosten im 6-stelligen Bereich bei gleichzeitiger Pausierung im Berufsleben würde viele Menschen überfordern, ja dann fordern eben genau diese Menschen doch die Hilfe und Unterstützung der Allgemeinheit ein.

Don
10.12.2011, 15:00
Eine Magen-Darmkrebsbehandung die sich über 12 Monate hinwegzieht, mit 4+ Operationen und 6+ Monaten Krankenaufenthalt, verursacht Kosten in einem 6-stelligen Bereich.

99% der Beitragszahler könnten sich dies gar nicht leisten und genau das ist der Sinn hinter einer Versicherung. Viele Menschen zahlen für wenige Menschen, damit sie selber, wenn sie auch diese Hilfe benötigen, sie ebenso bekommen.

Wie man dieses Grundprinzip immer wieder in Frage stellen kann ist mir unbegreiflich.

Würdest du meine Beiträge lesen und nicht nur geifern wüßtest du das ich das nicht in Frage stellte.

Akra
10.12.2011, 15:00
Also gibt es in manche Ländern kein Grundprinzip...

Es ist eine Frage was ist für eine Gemeinschaft finanzierbar und verkraftbar ist.

Zu argumentieren: In anderen Ländern, zum Beispiel Somalia, werden Menschen doch auch nicht behandelt, warum sollten sie dann hier behandelt werden, ist lächerlich.

ICh habe die Zahlen genannt:

175 Milliarden Einnahmen der GKV im Jahr 2011. Damit ist in dieser Welt eine Menge finanzierbar.....

Dr Mittendrin
10.12.2011, 15:01
Die Menschen in der Steinzeit waren weiter.

Funde belegen, dass Menschen in der frühen Menschheitsgeschichte innerhalb der Sippe gepflegt und behütet wurden, sofern sie krank waren. Dies ist ein natürlicher Instinkt weil man selber auch gepflegt und behütet werden will wenn man ebenso mal krank wird.

Es ist der typische Egoismus der Gegenwart "Ich bin reich, ich bin gesund, mir geht es gut. Was interessiert mich das Schicksal anderer".

Die Realität zeigt aber wenn solche Menschen selber in Not geraten, und Behandlungskosten im 6-stelligen Bereich bei gleichzeitiger Pausierung im Berufsleben würde viele Menschen überfordern, ja dann fordern eben genau diese Menschen doch die Hilfe und Unterstützung der Allgemeinheit ein.

Die Sippe hat aber einem Simulanten auch schnell gesagt, wo der Hammer hängt.

Gottfried
10.12.2011, 15:04
Die Menschen in der Steinzeit waren weiter.

Funde belegen, dass Menschen in der frühen Menschheitsgeschichte innerhalb der Sippe gepflegt und behütet wurden, sofern sie krank waren. Dies ist ein natürlicher Instinkt weil man selber auch gepflegt und behütet werden will wenn man ebenso mal krank wird.

Es ist der typische Egoismus der Gegenwart "Ich bin reich, ich bin gesund, mir geht es gut. Was interessiert mich das Schicksal anderer".

Die Realität zeigt aber wenn solche Menschen selber in Not geraten, und Behandlungskosten im 6-stelligen Bereich bei gleichzeitiger Pausierung im Berufsleben würde viele Menschen überfordern, ja dann fordern eben genau diese Menschen doch die Hilfe und Unterstützung der Allgemeinheit ein.

Ja, innerhalb der Sippe. Aber heute gibt es keine Sippen mehr. Man kennt in der Großstadt nicht mal mehr den eigenen Nachbarn. Es gibt nur noch Statistiken, anonyme Menschenmassen, Politiker die Versprechen abgeben und Geld aus dem Nichts. Und nachher sterben die Menschen einsam und werden anonym beerdigt.

Dafür zahlen wir Milliarden? Das ist es definitiv nicht wert.

schinum
10.12.2011, 15:06
oder makaber...siehe jüngstes Beispiel im Witzestrang!!
Lachen gehört auch zum Leben ;)

Akra
10.12.2011, 15:08
Die Sippe hat aber einem Simulanten auch schnell gesagt, wo der Hammer hängt.

wobei der Punkt vielmehr in der Entfremdung zu sehen ist.

In einer Gemeinschaft in der ich meine Mitmenschen achte und respektiere, betrüge und simuliere ich auch nciht.

Wenn ich mich aber nicht mit den anderen Leistungsträgern identifiziere, sofern ich überhaupt selber einen Beitrag zahle, dann ist die Hemmschwelle ebend jene zu betrügen viel niedriger.

Das Problem ist somit vielmehr in der gesamtgesellschaftlichen Entwicklung zu sehen.

Versucht man nun den einzelnen Beitragszahler zu disziplinieren wird er langfristig immer mehr in das Schema verfallen: "Ich muß mir soviel nehmen wie ich kriegen kann auch wenn ich dafür betrügen muß"

Dr Mittendrin
10.12.2011, 15:15
wobei der Punkt vielmehr in der Entfremdung zu sehen ist.

In einer Gemeinschaft in der ich meine Mitmenschen achte und respektiere, betrüge und simuliere ich auch nciht.

Wenn ich mich aber nicht mit den anderen Leistungsträgern identifiziere, sofern ich überhaupt selber einen Beitrag zahle, dann ist die Hemmschwelle ebend jene zu betrügen viel niedriger.

Das Problem ist somit vielmehr in der gesamtgesellschaftlichen Entwicklung zu sehen.

Versucht man nun den einzelnen Beitragszahler zu disziplinieren wird er langfristig immer mehr in das Schema verfallen: "Ich muß mir soviel nehmen wie ich kriegen kann auch wenn ich dafür betrügen muß"


Hast du wirklich gründlich überlegt, ob es tatsächlich der Grund dafür sein kann?. Dieses Thema wurde hier öfter durchgenommen. Die Kosten die du hier anspielst sind es nicht Mal 1% von gesamten Gesundheitskosten Deutschlands. Man hat anscheinend damals finanzielle Vorteile gegen Gerecht/Ungerecht-Aspekt vorgezogen, was wirtschaftlich betrachtet sich richtig herausgestellt hat.

Ich habe von dir meistens sachlichere von Populismus befreite Betrachtungsweise gewöhnt.

Ich würde lieber Gedanken machen, warum obwohl die Krankenkassen finanziell sehr gut dastehen, versucht wird Praxisgebühr von 10 Euro/Quartal in 5,00/Pro Besuch ändern will?.

Mir ist in 30 Jahren aufgefallen, dass wenn auf BAustellen jeder jeden kennt und über Gott und die Welt redet, die Diebstahlsrate weit nedriger liegt als in der Anonymität.

Das System muss dem angepasst werden.

Don
10.12.2011, 15:16
und du denkst in Extremen.
Nein. du denkst in Extremen, nämlich in Einzelfällen. Ich verwendete bisher nur Gesamtsummen und Mittelwerte.


Woher willst du wissen wieviele der 18 Arztbesuche unberechtigt waren?

Ganz einfach. Da ich z.B. dieses Jahr nur einmal beim Arzt war, in den Vorjahren überhaupt nicht, war statistisch irgendein Arsch 35 mal beim Arzt.
Vergleicht man das mit anderen zivilisierten Ländern, nehmen wir einfach Skansinavien, waren das 25mal entbehrliche Schmarotzerbesuche.


Woher willst du wissen, dass die unberechtigten Arztbesuche im Schnitt ein identischer Kostenfaktor sind, wie ein berechtigter Arztbesuch?

Das ist eine Überschlagsrechnung mit Durchschnittswerten, Claudia Roth.
Du verstehst? Große Anzahl von Einzelfällen, arithmetisches Mittel etc.?



In der Realität sieht es doch eher so:

Familie Meier liest und hört überall von Schweinegrippe (Beispiel). Aus Angst geht Familie Meier zum Arzt und lässt Tochter Sandy untersuchen weil diese Schnupfen hat. Der Arzt führt ein kurzes Gespräch und Familie Meier geht zufrieden nach Hause.

Oma Berta fühlt am Wochenende Schmerzen im Bauch. Sie geht Montag in der Früh direkt zum Arzt. Der Arzt untersucht sie kurz. Führt ein kurzer Gespräch und sagt ihr: Sie hatten nur Blähungen.

Paul hat keine Lust auf Schule und geht zum Arzt. Er klagt über Übelkeit. Der Arzt erkennt die Unlust und schickt ihn wieder nach Hause bzw. schreibt ihm halt seine Entschuldigung.

das sind imho die typischen Fälle über die wir hier reden.

Der Kostenfaktor dieser Fälle, die Arbeitszeit des Arztes kostet natürlich Geld, ist im Vergleich mit regulären Krankheitsfällen bei denen Medikamente verschrieben werden, Überweisungen und Nachbehandlungen notwendig sind, marginal.

Wie ich zu Beginn sagte: du denkst in Extremen, nämlich in emotional aufgeladenen Einzelbeispielen.
Gott behüte uns vor Leuten die mit Gedanken an Paul und Oma Berta allgemeingültige Gesetze für 80 Millionen erlassen.

Und nein, der Kostenfaktor ist NICHT marginal. Selbst wenn ein Arztbesuch mit angucken und wieder nachhauseschicken bloß 20 Euro kostet wären das bei meinen geschätzten 800 Millionen überflüssigen Arztbesuchen geschmeidige 16 Milliarden Euro.

Womit wir wieder beim Gesetz der großen Zahl wären das du nie zu kapieren scheinst.

Dr Mittendrin
10.12.2011, 15:17
Wenn man von Urkommunsmus spricht meint man auch die Sippe, wo der Individualist der bescheisst schnell erkannt ist.

Don
10.12.2011, 15:21
Es ist eine Frage was ist für eine Gemeinschaft finanzierbar und verkraftbar ist.

Zu argumentieren: In anderen Ländern, zum Beispiel Somalia, werden Menschen doch auch nicht behandelt, warum sollten sie dann hier behandelt werden, ist lächerlich.

ICh habe die Zahlen genannt:

175 Milliarden Einnahmen der GKV im Jahr 2011. Damit ist in dieser Welt eine Menge finanzierbar.....

Unser Gesundheitssystem ganz offensichtlich nicht. Dessen Gesamtaufwand übrigens rund 260 Milliarden pro Jahr beträgt.
Die Differenz rührt von den bösen Privaten her die mit höheren Gebührensätzen die Ärzte und Kliniken quersubventionieren. Ohne die würden die GKV Beiträge explodieren.

Akra
10.12.2011, 15:22
Ja, innerhalb der Sippe. Aber heute gibt es keine Sippen mehr. Man kennt in der Großstadt nicht mal mehr den eigenen Nachbarn.

Der Grund liegt wie gesagt in der gesellschaftlichen Entwicklung, die uns als modern und zukunftsorientiert verkauft wird.

Meine Eltern haben 50 Jahre in einer Wohnung gelebt.

Arbeitsbedingt bin ich allein in den letzten 10 Jahren 3 mal umgezogen. Natürlich kennt man dann seine Nachbarn nicht. Würde ich in Köln oder einem anderen Ghetto leben, könnten diese wahrscheinlich noch nicht mal die deutsche Sprache. Natürlich empfindet man dann auch keine Verantwortung mehr für seine Mitmenschen. Eine Solidargemeinschaft wird auf Dauer so nicht funktionieren.

Don
10.12.2011, 15:22
wobei der Punkt vielmehr in der Entfremdung zu sehen ist.

In einer Gemeinschaft in der ich meine Mitmenschen achte und respektiere, betrüge und simuliere ich auch nciht.

Wenn ich mich aber nicht mit den anderen Leistungsträgern identifiziere, sofern ich überhaupt selber einen Beitrag zahle, dann ist die Hemmschwelle ebend jene zu betrügen viel niedriger.

Das Problem ist somit vielmehr in der gesamtgesellschaftlichen Entwicklung zu sehen.

Versucht man nun den einzelnen Beitragszahler zu disziplinieren wird er langfristig immer mehr in das Schema verfallen: "Ich muß mir soviel nehmen wie ich kriegen kann auch wenn ich dafür betrügen muß"

Sollte mein Brotversicherungsbeispiel unverhofft Früchte tragen?

Akra
10.12.2011, 15:29
Unser Gesundheitssystem ganz offensichtlich nicht. Dessen Gesamtaufwand übrigens rund 260 Milliarden pro Jahr beträgt.


http://www.gbe-bund.de/oowa921-install/servlet/oowa/aw92/dboowasys921.xwdevkit/xwd_init?gbe.isgbetol/xs_start_neu/&p_aid=3&p_aid=7342525&nummer=627&p_sprache=D&p_indsp=-&p_aid=71487013

Einnahmen / Ausgaben der GKV

2005 : Einnahmen 145 Milliarden ... Ausgaben 143 Milliarden
2007 : Einnahmen 156 Milliarden ... Ausgaben 153 Milliarden
2009 : Einnahmen 172 Milliarden ... Ausgaben 170 Milliarden

da du ja der Herr der Zahlen bist ... was sagen dir diese Zahlen?

Mir sagen sie: Wenn Einnahmen steigen, steigen automatisch auch die Ausgaben. Mit Inflation lassen sich diese Sprünge nicht erklären.

Genauso würden die Ausgaben zwangsweise sinken wenn die Einnahmen sinken, indem zwangsweise Leistungen zurückgefahren werden müßten.

Selbst wenn man in 3 Jahren nur noch knapp den Gegenwert von heutigen 100 Milliarden für das Gesundheitssystem zur Verfügung hat, was nicht unrealistisch ist, dann kann man ebend diese 100 Milliarden nur noch ausgeben.

Was wir und unser Gesundheitssystem uns leisten können, bestimmen in Folge wir alleine. Vergleiche mit anderen Ländern und was für Standards es dort gibt sind deswegen absurd.

Don
10.12.2011, 15:30
Der Grund liegt wie gesagt in der gesellschaftlichen Entwicklung, die uns als modern und zukunftsorientiert verkauft wird.

Meine Eltern haben 50 Jahre in einer Wohnung gelebt.

Arbeitsbedingt bin ich allein in den letzten 10 Jahren 3 mal umgezogen. Natürlich kennt man dann seine Nachbarn nicht. Würde ich in Köln oder einem anderen Ghetto leben, könnten diese wahrscheinlich noch nicht mal die deutsche Sprache. Natürlich empfindet man dann auch keine Verantwortung mehr für seine Mitmenschen. Eine Solidargemeinschaft wird auf Dauer so nicht funktionieren.

Es gab nie eine Solidargemeinschaft von Millionen. Das ist doch alles weinerliches Gesülze.
Entweder regelt man das über ein kommunistisches Zwangskontrollsystem mit dramatischen Sanktionen des Mißbrauchs, aber eben auch schweren Mißständen in der Versorgung selbst, oder man nutzt die finanzielle selbstkontrolle über den eigenen Geldbeutel.
Nochmal: eine Versicherung als Solidargemeinschaft ist nicht dafür da (um es mal in dir verständlichen Worten zu sagen) Pauls Eltern die 20 Euro zu sparen weil er ein Attest für die Schule braucht, sondern dafür ihm die Nieren OP zu bezahlen. Sie soll dem Einzelnen nicht tragbare Härten abnehmen, aber keine offene Kassenschublade darstellen aus der sich jeder nach Belieben bedient.

Don
10.12.2011, 15:36
http://www.gbe-bund.de/oowa921-install/servlet/oowa/aw92/dboowasys921.xwdevkit/xwd_init?gbe.isgbetol/xs_start_neu/&p_aid=3&p_aid=7342525&nummer=627&p_sprache=D&p_indsp=-&p_aid=71487013

Einnahmen / Ausgaben der GKV

2005 : Einnahmen 145 Milliarden ... Ausgaben 143 Milliarden
2007 : Einnahmen 156 Milliarden ... Ausgaben 153 Milliarden
2009 : Einnahmen 172 Milliarden ... Ausgaben 170 Milliarden

da du ja der Herr der Zahlen bist ... was sagen dir diese Zahlen?

Daß du nicht in der Lage bist den Gesamtaufwand herauszufinden der die Ausgaben der PKVen, BKKs sowie rein privat bezahlten Aufwendungen einschließt.



Mir sagen sie: Wenn Einnahmen steigen, steigen automatisch auch die Ausgaben. Mit Inflation lassen sich diese Sprünge nicht erklären.

Genauso würden die Ausgaben zwangsweise sinken wenn die Einnahmen sinken, indem zwangsweise Leistungen zurückgefahren werden müßten.

Selbst wenn man in 3 Jahren nur noch knapp den Gegenwert von heutigen 100 Milliarden für das Gesundheitssystem zur Verfügung hat, was nicht unrealistisch ist, dann kann man ebend diese 100 Milliarden nur noch ausgeben.

Was wir und unser Gesundheitssystem uns leisten können, bestimmen in Folge wir alleine. Vergleiche mit anderen Ländern und was für Standards es dort gibt sind deswegen absurd.

Nein, sie sind nicht absurd. Unternehmen die zu bräsig sind sich anzusehen mit welchen Kosten ihre Konkurrenz die gleichen oder bessere Ergebnisse erzielt sind schneller pleite als sie papp sagen können.
Und nein, sinkende Einnahmen führen in diesem System nicht zu sinkenden Ausgaben. Jedenfalls taten sie das in der Vergangenheit nicht, woher rührten sonst die Defizite der Kassen?
Du scheinst wirklich die wandelnde Weltfremdheit zu sein.

Akra
10.12.2011, 15:38
Nochmal: eine Versicherung als Solidargemeinschaft ist nicht dafür da (um es mal in dir verständlichen Worten zu sagen) Pauls Eltern die 20 Euro zu sparen weil er ein Attest für die Schule braucht, sondern dafür ihm die Nieren OP zu bezahlen. [..]

Das ist unstrittig.

Nur gibt es Fälle, sicherlich nicht viele, in denen die 10 Euro Praxisgebühr schon in der Gegenwart ein Grund darstellen, warum die notwendige Nieren OP erst gar nicht diagnostiziert wird bzw. erst zu einem Zeitpunkt bei dem die folgende Behandlung teurer wird.

Blinddarmentzündung wäre so ein Beispiel. Geht man rechtzeitig hin ist es ein Routineeingriff bei dem man nach 3 Tagen das Krankenhaus verlassen kann. Ignoriert man die Anfangsschmerzen und kommt es zum Platzen des Blinddarms, ist die folgende Behandlung auf der Intensivstation 100 mal so teuer.

Herr Schmidt
10.12.2011, 15:45
mein Mitleid hast eher du, du bist charakterlich ein ganz armer Wicht.

achja danke aber über meine finanzielle Situation brauchst dir keine Sorgen zu machen.

Wieso regst du dich dann über die 25,- Euro auf.

Akra
10.12.2011, 15:45
Nein, sie sind nicht absurd. Unternehmen die zu bräsig sind sich anzusehen mit welchen Kosten ihre Konkurrenz die gleichen oder bessere Ergebnisse erzielt sind schneller pleite als sie papp sagen können.
[..]
Du scheinst wirklich die wandelnde Weltfremdheit zu sein.

und du scheinst die grundlegenden Fakten zu ignorieren die schon mehrfach in diesem Thread genannt wurden.

Natürlich ist eine PKV wirtschaftlicher und zwar aus einem einfachen Grund. Die PKV muß nicht zwangsweise Hartz4ler, Renter und sonstige Niedriglöhner aufnehmen. Sie kann sie ablehnen.

Wenn ich ein Club habe indem nur die "Elite" reindarf und ein Club der jeden aufnehmen muß, dann ist wohl logisch in welchen Club es wohl eher zu finanziellen Problemen kommen wird.

Dieses Problem wird sich in naher Zukunft aber von alleine lösen da es für den "Elite" Club einfach keine "Elite" mehr geben wird...

Herr Schmidt
10.12.2011, 15:47
Das ist unstrittig.

Nur gibt es Fälle, sicherlich nicht viele, in denen die 10 Euro Praxisgebühr schon in der Gegenwart ein Grund darstellen, warum die notwendige Nieren OP erst gar nicht diagnostiziert wird bzw. erst zu einem Zeitpunkt bei dem die folgende Behandlung teurer wird.

Blinddarmentzündung wäre so ein Beispiel. Geht man rechtzeitig hin ist es ein Routineeingriff bei dem man nach 3 Tagen das Krankenhaus verlassen kann. Ignoriert man die Anfangsschmerzen und kommt es zum Platzen des Blinddarms, ist die folgende Behandlung auf der Intensivstation 100 mal so teuer.

Willst du damit sagen die Deutschen wären zu blöd oder zu geizig, um wegen zu 5,- Euro sparen nicht zum Arzt zu gehen ??


Wenn ich ein Club habe indem nur die "Elite" reindarf und ein Club der jeden aufnehmen muß, dann ist wohl logisch in welchen Club es wohl eher zu finanziellen Problemen kommen wird

Dieses Problem wird sich in naher Zukunft aber von alleine lösen da es für den "Elite" Club einfach keine "Elite" mehr geben wird...

Höre ich da Neid heraus? Übrigens die PKV muß jeden Aufnehmen (wenn er darf)

Don
10.12.2011, 15:48
Das ist unstrittig.

Nur gibt es Fälle, sicherlich nicht viele, in denen die 10 Euro Praxisgebühr schon in der Gegenwart ein Grund darstellen, warum die notwendige Nieren OP erst gar nicht diagnostiziert wird bzw. erst zu einem Zeitpunkt bei dem die folgende Behandlung teurer wird.

Blinddarmentzündung wäre so ein Beispiel. Geht man rechtzeitig hin ist es ein Routineeingriff bei dem man nach 3 Tagen das Krankenhaus verlassen kann. Ignoriert man die Anfangsschmerzen und kommt es zum Platzen des Blinddarms, ist die folgende Behandlung auf der Intensivstation 100 mal so teuer.

Die Anfangsschmerzen ignorierst du nicht. Ich weiß das.
Und tue im Himmels Willen nicht so als ob schon irgendwann ein Notfall aus einer Praxis oder Klinik geschmissen worden wäre weil er keinen Zehner dabei hatte.

Ist es dir vielleicht irgendwann möglich zwischen der dramatischen Beschreibung imaginärer Einzelfälle und fast einer Milliarde fragwürdiger Praxenbelästigungen zu unterscheiden? Tut doch nicht immer so als ob sich morgen die Leichen in den Straßen stapelten wenn wir die Sache so ähnlich handhaben wie die Schweden oder Norweger. Das wird langsam grotesk.

Akra
10.12.2011, 15:52
Wieso regst du dich dann über die 25,- Euro auf.

KV-Beitrag Monat für Monat : 296,25Euro + Arbeitgeberanteil, (glaube ein bißchen weniger? Kann die Zahlen erst auf Arbeit einsehen).

Zusammen ~590Euro monatlich.

Gesundheitsfonds erwartest Plus Jahresende 2011: 8 Milliarden

nenn mir ein Grund warum ich mehr zahlen soll.

Nanu
10.12.2011, 15:56
nenn mir ein Grund warum ich mehr zahlen soll.Weil Du eine Kartoffel bist.

Akra
10.12.2011, 15:58
Die Anfangsschmerzen ignorierst du nicht.[..]

Oh bitte ... soll ich ein Foto von einer knapp 10cm langen Narben mit umliegenden kleinen Narben machen, durch die 2 Tage lang auf der Intensivstation der Bereich ausgespült wurde, nachdem der Blinddarm geplatzt war? Ursache weil die betreffende Person (..) als Jugendlicher die Schmerzen mehrere Tage ignorierte und nicht zum Arzt ging.

Du solltest nicht deine eigene Erfahrung als Allgemeingültigkeit postulieren.

Herr Schmidt
10.12.2011, 15:58
KV-Beitrag Monat für Monat : 296,25Euro + Arbeitgeberanteil, (glaube ein bißchen weniger? Kann die Zahlen erst auf Arbeit einsehen).

Zusammen ~590Euro monatlich. Gesundheitsfonds erwartest Plus Jahresende 2011: 8 Milliarden. Nenn mir ein Grund warum ich mehr zahlen soll.


Irgendwie wird alles (mit Absicht?) vermischt, um dann das für einen vorteilhaften herauszupicken.

Wenn alle Arztbesucher die 5,- Euro zahlen (ca. 2 Milliarden), dann steigen die Beiträge nicht, vielleicht fallen sie sogar. Es müssen dann nur die "mehr" bezahlen, die auch die Leistungen in Anspruch nehmen. Außerdem kommen sicher weniger Patienten zum Arzt, vor allem die Scheinkranken fallen weg, der Arzt kann sich für die "echten" Kranken mehr Zeit lassen.

Don
10.12.2011, 16:01
Oh bitte ... soll ich ein Foto von einer knapp 10cm langen Narben mit umliegenden kleinen Narben machen, durch die 2 Tage lang auf der Intensivstation der Bereich ausgespült wurde, nachdem der Blinddarm geplatzt war? Ursache weil die betreffende Person (..) als Jugendlicher die Schmerzen mehrere Tage ignorierte und nicht zum Arzt ging.

Du solltest nicht deine eigene Erfahrung als Allgemeingültigkeit postulieren.

Großer Gott, jetzt kommen die Indianer und Marterpfahlstories.

Außerdem gab es da ja noch gar keine Praxisgebühr wie ich wohl richtigerweise vermute.

Es fehlt also der logische Zusammenhang. Wie in der ganzen Diskussion.

Nanu
10.12.2011, 16:02
Wenn alle Arztbesucher die 5,- Euro zahlen (ca. 2 Milliarden), dann steigen die Beiträge nicht, vielleicht fallen sie sogar. Es müssen dann nur die "mehr" bezahlen, die auch die Leistungen in Anspruch nehmen. Außerdem kommen sicher weniger Patienten zum Arzt, vor allem die Scheinkranken fallen weg, der Arzt kann sich für die "echten" Kranken mehr Zeit lassen.Gilt das auch für die Verwandten aus Anatolien?

Herr Schmidt
10.12.2011, 16:02
Oh bitte ... soll ich ein Foto von einer knapp 10cm langen Narben mit umliegenden kleinen Narben machen, durch die 2 Tage lang auf der Intensivstation der Bereich ausgespült wurde, nachdem der Blinddarm geplatzt war? Ursache weil die betreffende Person (..) als Jugendlicher die Schmerzen mehrere Tage ignorierte und nicht zum Arzt ging.

.

Das war ein "Arschloch", der ist doch keine Maßstab für Deutsche ... oder ?

Herr Schmidt
10.12.2011, 16:03
Gilt das auch für die Verwandten aus Anatolien?

Nein ... das ist ja das schöne an dem System ... die bekommen jeweils 5,- Euro pro Besuch.

Don
10.12.2011, 16:06
Gilt das auch für die Verwandten aus Anatolien?

Andere Baustelle. Allerdings würde sich ein Großteil dieses Problems bei Selbstzahlung und Kostenerstattung ganz von selbst in Wohlgefallen auflösen.

Patriotistin
10.12.2011, 16:07
Jammern nützt einem eh nix.....
Man solle geschlossen solche Blutsaugenden
Weglagerungen konsequent verweigern,
Wenn das endlich mal alles machen würden
dann würden diese Blutsaugenden Ratten ganz
schön blöde dastehen....
Was wollen sie machen dann dagegen, ein ganzes Volk in
Beugehaft nehmen.. Aber da wir ja einen so tollen
zusammenhalt im Volk haben
werden wir wohl zähneknirschend zahlen müssen....

Akra
10.12.2011, 16:14
Außerdem gab es da ja noch gar keine Praxisgebühr wie ich wohl richtigerweise vermute.

Nein habe ich auch nie behauptet.

aber 10Euro haben für jeden Menschen einen anderen Wert. Mit 10Euro assoziiere ich den Spread eines Bund-Future Kontrakts. Genauso viel wert haben für mich 10Euro.

Es gibt aber Menschen in diesem Land für die bedeuten 10Euro am Ende des Monats 3 Mahlzeiten oder ein Arztbesuch. Wenn du glaubst diese Menschen gibt es nicht, dann solltest du ein Realitätscheck machen. Diese Menschen trifft solch eine Forderung nach 5Euro pro Arztbesuch am Stärksten.

Akra
10.12.2011, 16:19
Wenn alle Arztbesucher die 5,- Euro zahlen (ca. 2 Milliarden), dann steigen die Beiträge nicht, vielleicht fallen sie sogar.

Was zu beweisen wäre.

Die Vergangenheit zeigt: Wenn Einnahmen steigen, steigen automatisch auch die Ausgaben.

Selbst wenn die 5Euro pro Arztbesuch kommen und x-Menschen weniger zum Arzt gehen und y-Milliarden mehr im Topf reinkommen, werden wir trotzdem im günstigen Fall bei +/- Null rauskommen.

Herr Schmidt
10.12.2011, 16:48
Was zu beweisen wäre.

Die Vergangenheit zeigt: Wenn Einnahmen steigen, steigen automatisch auch die Ausgaben.

Selbst wenn die 5Euro pro Arztbesuch kommen und x-Menschen weniger zum Arzt gehen und y-Milliarden mehr im Topf reinkommen, werden wir trotzdem im günstigen Fall bei +/- Null rauskommen.

Da magst du Recht sogar haben ... aber es steigen dann keine Beiträge mehr ... du hast einen besseren Arzt (!) ... und es trifft vor allem die Arzthopper !! Auch die Ausländer sparen sie dann die 5,- Euro !

heide
10.12.2011, 18:55
(http://www.stern.de/gesundheit/fuenf-euro-pro-arztbesuch-im-gespraech-koalition-doktert-offenbar-an-praxisgebuehr-herum-1761126.html)Praxisgebühr

[URL="http://www.stern.de/gesundheit/fuenf-euro-pro-arztbesuch-im-gespraech-koalition-doktert-offenbar-an-praxisgebuehr-herum-1761126.html"]

natürlich fingert die "Überflüssige" FDP in dieser Sache

Hatte Rösler als Gesundheitsminister denn gar nichts dazu gelernt? Mir egal, wenn anteilige Extraausgaben bei der Krankenkasse voll, dann Freistellung. Meine Güte, sind denn alle bekloppt? Die KK haben ein dickes Plus in diesem Jahr gemacht.

SAMURAI
10.12.2011, 18:57
nach diesem Plus gieren die Ärzte

Herr Schmidt
10.12.2011, 18:59
nach diesem Plus gieren die Ärzte

und den Ärztehopper wird mal auf die Finger geklopft !

heide
10.12.2011, 18:59
Besser ist nur ein Arztbesuch pro Quartal.

Was aber sollen chronisch kranke Menschen machen, die u.U. alle 4 Wochen den Arzt aufsuchen müssen----?

heide
10.12.2011, 19:01
Die Kassen haben so viel Geld, dass die Zusatzbeiträge abgeschafft werden.

Die Arzt/Zahnarztpartei will nur wieder Geld in die Kassen ihrer Klientel spülen.

Haut die FDP in die Tonne.

Stimmt, der kassenärztliche Verband will wieder einmal die Gehälter für die teuren Angestellten erhöhen!!

Herr Schmidt
10.12.2011, 19:01
Was aber sollen chronisch kranke Menschen machen, die u.U. alle 4 Wochen den Arzt aufsuchen müssen----?

zahlen !! :lach:

SAMURAI
10.12.2011, 19:02
Was aber sollen chronisch kranke Menschen machen, die u.U. alle 4 Wochen den Arzt aufsuchen müssen----?

Es gibt zahllose Menschen welche mtl. ein Rezept brauchen. Jedes Rezept kostet dann Praxisgebühr und Rezeptzuzahlung.

Diese Leute betreiben weder Hopping noch müssen sie je einen Arzt konsultieren.

heide
10.12.2011, 19:03
[QUOTE=SAMURAI;5016650]Es gibt über 1 Mio Illegale. Die wollen auch an die Krippe und versorgt werden. Deswegen muss dem Deutschmichel an den Sack gegriffen werden.

Warum mach die ]Steuersenkungspartei FDP immer bei der Plünderung der Deutschen den ersten Schritt ?[[/B]/QUOTE]

Jau, aber die die paar Fixsechser der Steuersenkung sind nur ein Witz.

heide
10.12.2011, 19:04
zahlen !! :lach:

Ich kann mit meiner kleinen Rente darüber nicht wirklich lachen.

heide
10.12.2011, 19:05
Es gibt zahllose Menschen welche mtl. ein Rezept brauchen. Jedes Rezept kostet dann Praxisgebühr und Rezeptzuzahlung.

Diese Leute betreiben weder Hopping noch müssen sie je einen Arzt konsultieren.

Sorry, Deinen Beitrag konnte ich nicht wirklich, obwohl ich lesen kann, gedanklich nicht wirklich erfassen.

Registrierter
10.12.2011, 19:05
(http://www.stern.de/gesundheit/fuenf-euro-pro-arztbesuch-im-gespraech-koalition-doktert-offenbar-an-praxisgebuehr-herum-1761126.html)Praxisgebühr

[URL="http://www.stern.de/gesundheit/fuenf-euro-pro-arztbesuch-im-gespraech-koalition-doktert-offenbar-an-praxisgebuehr-herum-1761126.html"]

natürlich fingert die "Überflüssige" FDP in dieser Sache

Heute ief im Radio:
"der Durchscnittsdeutsche geht 16x im Jahr zum Arzt"

Das ist doch der reine Wahnsinn.
So oft war ich meinem ganzen Leben nie beim Arzt.
Ich müßte vermutlich drei Leben leben, um das zu schaffen.

Das Doc-Hopping kann nur mit Praxisgebühr eingedämmt werden.
Notfälle sollten davon ausgenommen sein.

Verrari
10.12.2011, 19:06
Es gibt zahllose Menschen welche mtl. ein Rezept brauchen. Jedes Rezept kostet dann Praxisgebühr und Rezeptzuzahlung.

Diese Leute betreiben weder Hopping noch müssen sie je einen Arzt konsultieren.
Einfach einmal im Monat auf eine Schachtel Zigaretten verzichten, auf 300 gr Gummibärchen oder zwei Stücke Torte. Und gut ist's! ;)

Tantalit
10.12.2011, 19:09
Was aber sollen chronisch kranke Menschen machen, die u.U. alle 4 Wochen den Arzt aufsuchen müssen----?

Heide wenn Du mich besser kennen würdest dann wüßtest Du das ich das nicht ernst gemeint habe. ;-)

Der Arbeitnehmer zahlt an die Krankenkassen.
1. Krankenkassenbeiträge über die Sozialversicherung.
2. Für die ersten 10 Tage 10,- Euro im Krankenhaus.
3. Quartalsgebühr.
4. Medikamentenzuzahlungen.
5. Beim Zahnarzt nur noch eingeschränkte kostenfreie Grundversorgung (Bonus Heftchen).
6.Viele Leistungen werden einem per Privatabrechnung angeboten obwohl sie die Kasse wenn nötig auch übernimmt.

Jetzt also die Eintrittsgebühr für jeden Besuch, was denn noch frag ich mich?

Registrierter
10.12.2011, 19:10
Jammern nützt einem eh nix.....
Man solle geschlossen solche Blutsaugenden
Weglagerungen konsequent verweigern,
Wenn das endlich mal alles machen würden
dann würden diese Blutsaugenden Ratten ganz
schön blöde dastehen....
Was wollen sie machen dann dagegen, ein ganzes Volk in
Beugehaft nehmen.. Aber da wir ja einen so tollen
zusammenhalt im Volk haben
werden wir wohl zähneknirschend zahlen müssen....

Die blutsaugenden Ratten nennen sich Patienten, die 16x pro Jahr per Arztflatrate zum Arzt rennen.
Der Arzt bekommt bei der Arztflatrate etwa 20-30 Euro PRO QUARTAL(!) keinen Cent mehr, wenn der Patient 10x kommt statt nur einmal.

Und obwohl sich das längst rumgesprochen hat, belagern diese Blutsauger immer noch die Arztpraxen.
In aller Regel saugen die am meisten, die am wenigsten Beträge zahlen.
Einfach ekelhaft!

Wie sagte mal ein befreundeter Arzt:
"Patient! Wenn ich das Wort schon hör."

Don
10.12.2011, 19:13
Was aber sollen chronisch kranke Menschen machen, die u.U. alle 4 Wochen den Arzt aufsuchen müssen----?

Eine Schachtel Kippen im Monat weniger rauchen?

Registrierter
10.12.2011, 19:14
Heide wenn Du mich besser kennen würdest dann wüßtest Du das ich das nicht ernst gemeint habe. ;-)

Der Arbeitnehmer zahlt an die Krankenkassen.
1. Krankenkassenbeiträge über die Sozialversicherung.
2. Für die ersten 10 Tage 10,- Euro im Krankenhaus.
3. Quartalsgebühr.
4. Medikamentenzuzahlungen.
5. Beim Zahnarzt nur noch eingeschränkte kostenfreie Grundversorgung (Bonus Heftchen).
6.Viele Leistungen werden einem per Privatabrechnung angeboten obwohl sie die Kasse wenn nötig auch übernimmt.

Jetzt also die Eintrittsgebühr für jeden Besuch, was denn noch frag ich mich?


was denn noch?
Endlich eigenverantwortliches Handeln.
Warum muss ein Skifahrer, Motorradfahrer oder Freeclimber nach einem selbstverschuldeten Unfall auf Krankenkassenkosten finanziert werden?
Warum muss ein Schnupfen, Nasenbluten oder einfache Kopfschmnrzen vom Arzt "behandelt" und von der Kasse bezahlt werden?

Wir haben es hier mit einem System der kollektiven Verantwortungslosigkeit und Vollkaskomentalität zu tun.
Die muss gnadenlos niedergerungen werden.

Tantalit
10.12.2011, 19:22
was denn noch?
Endlich eigenverantwortliches Handeln.
Warum muss ein Skifahrer, Motorradfahrer oder Freeclimber nach einem selbstverschuldeten Unfall auf Krankenkassenkosten finanziert werden?
Warum muss ein Schnupfen, Nasenbluten oder einfache Kopfschmnrzen vom Arzt "behandelt" und von der Kasse bezahlt werden?

Wir haben es hier mit einem System der kollektiven Verantwortungslosigkeit und Vollkaskomentalität zu tun.
Die muss gnadenlos niedergerungen werden.


Es geht darum den Mißbrauch der Systeme abzustellen und um nichts anderes.

Dann muste Burn Out (Männer Hysterie) demnächst auch selber bezahlen.

Don
10.12.2011, 19:23
Einfach einmal im Monat auf eine Schachtel Zigaretten verzichten, auf 300 gr Gummibärchen oder zwei Stücke Torte. Und gut ist's! ;)

Eben.

Aber es war doch jahrzehntelang so schön. Alles umsonst und jetzt wollen sie uns das wegnehmen. Ich könnte kotzen ob soviel Blödheit.
Guck einen Faden weiter und sie schimpfen über die Schulden die Politker machen. Die an allem schuld sind. Aber wehe einer traut sich mit 5 Euro Praxeneintritt mal eine handbreit aus der Deckung um ein ganz kleines bißchen gegenzusteuern, schon kriegt er den Wutbürger zu spüren.

Dieses vollgefressene, verblödete Scheißvolk. Da hat ja jeder nigerianische Geldtransferbetrüger mehr Charakter.

Don
10.12.2011, 19:24
was denn noch?
Endlich eigenverantwortliches Handeln.
Warum muss ein Skifahrer, Motorradfahrer oder Freeclimber nach einem selbstverschuldeten Unfall auf Krankenkassenkosten finanziert werden?
Warum muss ein Schnupfen, Nasenbluten oder einfache Kopfschmnrzen vom Arzt "behandelt" und von der Kasse bezahlt werden?

Wir haben es hier mit einem System der kollektiven Verantwortungslosigkeit und Vollkaskomentalität zu tun.
Die muss gnadenlos niedergerungen werden.


Ich hätte nicht gedacht daß ich dir einmal zustimmen könnte.

FranzKonz
10.12.2011, 19:26
Einfach einmal im Monat auf eine Schachtel Zigaretten verzichten, auf 300 gr Gummibärchen oder zwei Stücke Torte. Und gut ist's! ;)

Stimmt. Wer auf derlei Zeug verzichtet, braucht schon kaum noch einen Arzt. :))

Freikorps
10.12.2011, 19:27
Was aber sollen chronisch kranke Menschen machen, die u.U. alle 4 Wochen den Arzt aufsuchen müssen----?

Diese haben häufig eine Zuzahlungsbefreiung. Kommt ganz auf ihr Einkommen an. Wenn die jährlichen Krankheitskosten 1% des Einkommens übersteigen gibt es eine Zuzahlungsbefreiung.

Klopperhorst
10.12.2011, 19:30
Die Besserverdienenden haben letzten Monat einen Brief mit einer Beitragserhöhung der PKV von im Schnitt 15% bekommen. Beiträge mit denen sie die lächerlichen Kostensätze der GKV Patienten quersubventionieren.
...

Du redest Müll. Ich zahle für meine PKV, seit 2001 Mitglied, 185 Eur / Monat (600 Eur Selbstbehalt im Jahr).

Vorher zahlte ich 800 Mark vom Gehalt an die Techniker Krankenkasse.

Das sind die Relationen.

PKV ist spottbillig, trotz Erhöhung.

---

Verrari
10.12.2011, 19:35
Stimmt. Wer auf derlei Zeug verzichtet, braucht schon kaum noch einen Arzt. :))
Ich nehme mal an, das war jetzt ironisch gemeint.
Aber so ganz schief liegst Du gar nicht mal. Schau Dich bei Deinem nächsten Arztbesuch einfach mal im Wartezimmer um.
Abgesehen davon, dass ca. 30 - 40% der "Kranken" Kulturbereicherer sind, handelt es sich beim Rest meistens um "ältere Damen", die die neuesten Ausgaben der Regenbogenpresse lesen wollen.
Und bei den chronisch Kranken reicht der Medikamentenvorrat i.d.R. für 3 Monate.
Über was und wen reden wir hier eigentlich?

Gottfried
10.12.2011, 19:40
Du redest Müll. Ich zahle für meine PKV, seit 2001 Mitglied, 185 Eur / Monat (600 Eur Selbstbehalt im Jahr).

Vorher zahlte ich 800 Mark vom Gehalt an die Techniker Krankenkasse.

Das sind die Relationen.

PKV ist spottbillig, trotz Erhöhung.

---

Für einen Single ist es ok. Aber wenn Du heiratest oder Kinder kriegst, wird Dir die Versicherung vermutlich das Genick brechen.

PKV ist nur was für Gutverdiener ab 5000 Brutto.

Don
10.12.2011, 19:41
Du redest Müll. Ich zahle für meine PKV, seit 2001 Mitglied, 185 Eur / Monat (600 Eur Selbstbehalt im Jahr).

Vorher zahlte ich 800 Mark vom Gehalt an die Techniker Krankenkasse.

Das sind die Relationen.

PKV ist spottbillig, trotz Erhöhung.

---

Ich rede nie Müll. Per Brief vom 17.11. erhöhte die ARAG um 11,5%.
Da sich Versicherungen verhalten wie Ölkonzerne gehe ich davon aus daß sich alle PKVen im ähnlichen Bereich bewegen.

Skorpion968
10.12.2011, 19:42
PKV ist spottbillig, trotz Erhöhung.

---

Ja natürlich. Weil sie sich die Rosinen rauspicken.

Freikorps
10.12.2011, 19:42
Ich rede nie Müll. Per Brief vom 17.11. erhöhte die ARAG um 11,5%.
Da sich Versicherungen verhalten wie Ölkonzerne gehe ich davon aus daß sich alle PKVen im ähnlichen Bereich bewegen.

Ja, es hieß um die 15% Erhöhung bei den Privaten, da bist du ja mit 11,5% eh noch gut bedient!

FranzKonz
10.12.2011, 19:42
Ich nehme mal an, das war jetzt ironisch gemeint.
Zu ca. 30%. ;)

Mal ehrlich: Wer einigermaßen vernünftig lebt, isst und trinkt, braucht in aller Regel keinen Arzt, so wie es schon die Briten sagten: "An apple a day keeps the doctor away".


Aber so ganz schief liegst Du gar nicht mal. Schau Dich bei Deinem nächsten Arztbesuch einfach mal im Wartezimmer um.
Abgesehen davon, dass ca. 30 - 40% der "Kranken" Kulturbereicherer sind, handelt es sich beim Rest meistens um "ältere Damen", die die neuesten Ausgaben der Regenbogenpresse lesen wollen.
Und bei den chronisch Kranken reicht der Medikamentenvorrat i.d.R. für 3 Monate.
Über was und wen reden wir hier eigentlich?

Wenn Du die Hypochonder aussortierst und diejenigen, die sich kaputt saufen und fressen oder bei blödsinnigen Sportarten wie z.B. Fußball selbst verstümmeln, hast Du blitzartig hunderte und aberhunderte arbeitsloser Mediziner.

Don
10.12.2011, 19:44
Ja, es hieß um die 15% Erhöhung bei den Privaten, da bist du ja mit 11,5% eh noch gut bedient!

Das war eine grobe Schätzung aus dem Ärmel, ich rechnete grade nach.
Allerdings gehe ich davon aus daß bei Nutzung bestimmter Tarife sich eine deutlich höhere Steigerung ergibt.

Skorpion968
10.12.2011, 19:44
Oh bitte ... soll ich ein Foto von einer knapp 10cm langen Narben mit umliegenden kleinen Narben machen, durch die 2 Tage lang auf der Intensivstation der Bereich ausgespült wurde, nachdem der Blinddarm geplatzt war? Ursache weil die betreffende Person (..) als Jugendlicher die Schmerzen mehrere Tage ignorierte und nicht zum Arzt ging.

Du solltest nicht deine eigene Erfahrung als Allgemeingültigkeit postulieren.

Vergiss es. Beim Thema Gesundheitsversorgung fängt er immer sofort an zu geifern. Das ist die nackte Panik, dass ihm was weggenommen werden könnte.

FranzKonz
10.12.2011, 19:45
Ja natürlich. Weil sie sich die Rosinen rauspicken.

Nein. Weil wir keine Sozial-, sondern Asozialversicherungen haben. Das ist vom Gesetzgeber so eingerichtet, und allein dafür sollte man die etablierten Funktionärshaufen nie mehr wählen.

FranzKonz
10.12.2011, 19:48
Vergiss es. Beim Thema Gesundheitsversorgung fängt er immer sofort an zu geifern.
Mit Recht.


Das ist die nackte Panik, dass ihm was weggenommen werden könnte.
Ich weiß zwar nicht, wen Du gerade meinst, aber jeder Beitragszahler wird von den Asozialversicherungen ausgenommen wie eine Weihnachtsgans.

Skorpion968
10.12.2011, 19:49
Zu ca. 30%. ;)

Mal ehrlich: Wer einigermaßen vernünftig lebt, isst und trinkt, braucht in aller Regel keinen Arzt, so wie es schon die Briten sagten: "An apple a day keeps the doctor away".

Selbstverständlich braucht der einen Arzt. Spätestens wenn er alt und gebrechlich wird. Kein Mensch lebt ohne Verschleiß.

Gottfried
10.12.2011, 19:50
Ich rede nie Müll. Per Brief vom 17.11. erhöhte die ARAG um 11,5%.
Da sich Versicherungen verhalten wie Ölkonzerne gehe ich davon aus daß sich alle PKVen im ähnlichen Bereich bewegen.

Für die Geringverdiener ist das natürlich scheisse. Aber die hätten auch nie in die PKV aufgenommen werden dürfen. Das ist eine Fehlkalkulation der Versicherung gewesen. Zu billige Einstiegstarife.

Skorpion968
10.12.2011, 19:54
Mit Recht.

Nö.


Ich weiß zwar nicht, wen Du gerade meinst, aber jeder Beitragszahler wird von den Asozialversicherungen ausgenommen wie eine Weihnachtsgans.


Ich bin mit unserem Gesundheitssystem (bis auf das Übel PKV) ganz zufrieden. Jedenfalls will ich ganz sicher kein Gesundheitssystem, das deinem Kumpel da vorschwebt, wo sich nur die Wohlhabenden eine ärztliche Versorgung leisten können und der Rest auf der Strasse krepiert.

Klopperhorst
10.12.2011, 19:55
Ja natürlich. Weil sie sich die Rosinen rauspicken.

Rosinen?

Es ist eher so, dass man sich mit PKV 3 Mal überlegt, ob man zum Arzt geht oder nicht.
Daher ist das Kostenbewusstsein viel ausgeprägter, und deswegen ist es auch im Schnitt billiger.

---

Skorpion968
10.12.2011, 19:58
Rosinen?

Es ist eher so, dass man sich mit PKV 3 Mal überlegt, ob man zum Arzt geht oder nicht.
Daher ist das Kostenbewusstsein viel ausgeprägter, und deswegen ist es auch im Schnitt billiger.

---

Mit Rosinenpicker meine ich die Versicherungen. Die können sich die Rosinen raussuchen, nämlich die Leute mit geringer Risikobewertung. Die anderen werden aussortiert und der GKV vor die Tür gelegt.

Don
10.12.2011, 20:00
Zu ca. 30%. ;)

Mal ehrlich: Wer einigermaßen vernünftig lebt, isst und trinkt, braucht in aller Regel keinen Arzt, so wie es schon die Briten sagten: "An apple a day keeps the doctor away".



Wenn Du die Hypochonder aussortierst und diejenigen, die sich kaputt saufen und fressen oder bei blödsinnigen Sportarten wie z.B. Fußball selbst verstümmeln, hast Du blitzartig hunderte und aberhunderte arbeitsloser Mediziner.

Lothar Späth predigte ein eigenverantwortliches Selbstbehaltsystem mit entsprechendem Prämienbonus, nicht nur in der KV sondern auch bei der Lohnfortzahlung schon vor Jahrzehnten.
Es ist absolut simpel und jedem mit IQ > Gefrierpunkt absolut einleuchtend. Verbunden mit einem Eintrittsgeld eine verursachergerechte Lösung des Problems.
Es wird niemand davon abhalten mit einer realen Erkrankung den Arzt aufzusuchen. Die andern schon.
Erfunden und praktiziert erfolgreich in quasi sozialistischen Hochsteuerländern mit staatlichem Gesundheitssystem wie Dänemark und Schweden.

Wir haben hier kein Armutsproblem, keine Benachteiligung geschundener Bevölkerungsteile, wir haben den typisch deutschen Jammerlappen der um seinen persönlichen Vorteil fürchtet. Wie er es bei der angedachten Kirchhofschen Steuerreform tat von der ja auch der Nachbar profitieren könnte.

Deshalb haben wir auch nur Arschlöcher in der Politik die Klientelinteressen vertreten. Wer Gesamtinteressen vertreten würde müßte ein bis auf die Knochen masochistischer Suizidkandidat sein.

Klopperhorst
10.12.2011, 20:02
Für die Geringverdiener ist das natürlich scheisse. Aber die hätten auch nie in die PKV aufgenommen werden dürfen. Das ist eine Fehlkalkulation der Versicherung gewesen. Zu billige Einstiegstarife.

Was heisst Einsteigertarif? Ich bin 21 eingestiegen und habe deswegen schon angespart, daher zahle ich heute mit Selbstbehalt einen extrem niedrigen Beitrag, zumal ich in den letzten 10 Jahren nur zweimal beim Zahnarzt war.

Ich konnte nie verstehen, wie man für eine Versicherung mehr als 200 Eur pro Monat blechen kann.

---

Skorpion968
10.12.2011, 20:04
wir haben den typisch deutschen Jammerlappen der um seinen persönlichen Vorteil fürchtet.

Das ist ja eine grandiose Selbstbeschreibung. Deinen Auftritt in diesem Strang kann man besser nicht zusammenfassen. :D

Gottfried
10.12.2011, 20:07
... zumal ich in den letzten 10 Jahren nur zweimal beim Zahnarzt war.


Echt jetzt? Boah, leck mich amoka, ist das ätzend.

Don
10.12.2011, 20:07
Mit Rosinenpicker meine ich die Versicherungen. Die können sich die Rosinen raussuchen, nämlich die Leute mit geringer Risikobewertung. Die anderen werden aussortiert und der GKV vor die Tür gelegt.

Quatsch. Du bezahlst nur einen Aufschlag für das Risiko. Für den Basistarif können sie überhaupt niemand ablehnen.
Allerdings versichern sie nicht umsonst die gesamte Bagage mit. Das wird auch bei der GKV nicht mehr lange der Fall sein, es ging nur so lange als überzogene Lohnerhöhungen und kräftiges Wirtschaftswachstum dicke Mehreinnahmen über Prämienerhöhung ermöglichten. Da ist jetzt Ende Gelände. Der gleiche Scheiß wie bei der Rente.
Was wir kriegen werden, allerdings erst wenn am Hut die Krempe vollständig abgebrannt ist, ist eine steuerfinanzierte Grundversorgung wie die Briten und individuelle Zusatzversicherung. Nimm mich beim Wort, ich behielt noch immer recht.

Klopperhorst
10.12.2011, 20:08
Mit Rosinenpicker meine ich die Versicherungen. Die können sich die Rosinen raussuchen, nämlich die Leute mit geringer Risikobewertung. Die anderen werden aussortiert und der GKV vor die Tür gelegt.

Ich bin auch für eine Gesamtversicherung. Es ist der größte Schwachsinn, die grundlegenden Gesundheitsleistungen vom Einkommen abhängig zu machen.
Der ganze Wust wird aber aus demografischen Gründen unfinanzierbar werden.

---

Klopperhorst
10.12.2011, 20:09
Echt jetzt? Boah, leck mich amoka, ist das ätzend.

Tja Alter, mit guten Genen spart man Geld.
Du hast doch so einen Dildo-Fetisch, jeder zweite Beitrag dreht sich bei dir um Arschficken.
Es muss an der Prostata liegen bei dir oder?

---

Skorpion968
10.12.2011, 20:10
Quatsch. Du bezahlst nur einen Aufschlag für das Risiko. Für den Basistarif können sie überhaupt niemand ablehnen.

Der Basistarif musste ihnen erst aufgezwungen werden. Und selbst da haben sie durch ihre Dreckslobby noch kräftig geklüngelt.

Gottfried
10.12.2011, 20:20
Tja Alter, mit guten Genen spart man Geld.
Du hast doch so einen Dildo-Fetisch, jeder zweite Beitrag dreht sich bei dir um Arschficken.
Es muss an der Prostata liegen bei dir oder?

---

Du bist echt der größte Witz hier. Nicht mal 50 Euro für nen Zahnarzt hat der. Und dann gibt der auch noch "Geld-Tipps" und empfielt griechische Anleihen.

Bestimmt hälst Du vor dem Sprechen immer so die Hand vor dem Mund. Damit der Mundgeruch drin bleibt.

:D

Klopperhorst
10.12.2011, 20:22
Du bist echt der größte Witz hier. Nicht mal 50 Euro für nen Zahnarzt hat der. Und dann gibt der auch noch "Geld-Tipps" und empfielt griechische Anleihen.

Bestimmt hälst Du vor dem Sprechen immer so die Hand vor dem Mund. Damit der Mundgeruch drin bleibt.

:D

Du redest in jedem zweiten Beitrag von deinem Geld und irgendwelchen Dildos. Das gibt mir zu denken.

----

latrop
10.12.2011, 20:24
Eine Schachtel Kippen im Monat weniger rauchen?

Ich rauche doch gar nicht !!

Gottfried
10.12.2011, 20:27
Du redest in jedem zweiten Beitrag von deinem Geld und irgendwelchen Dildos. Das gibt mir zu denken.

----

Dann hast Du in zehn Jahren 500 Euro gespart. Was machst Du damit? Dafür kriegst Du nicht mal eine anständige Beerdigung, falls die Bakterien ins blutende Zahnfleisch dringen und dich vergiften. Hähähähä.

:tooth:

Don
10.12.2011, 20:27
Ich rauche doch gar nicht !!

Nicht rauchen, nicht saufen, keine Weiber? Wozu dann zum Arzt gehen?

latrop
10.12.2011, 20:28
Diese haben häufig eine Zuzahlungsbefreiung. Kommt ganz auf ihr Einkommen an. Wenn die jährlichen Krankheitskosten 1% des Einkommens übersteigen gibt es eine Zuzahlungsbefreiung.

Was schreibst du da ? Stimmt doch nicht.

1 % haben nur chronisch Kranke (auf Antrag). Und dann gibt es auch nicht standartmässig Zuzahlungsbefreiung, sondern teilweise nur einen Zuschuss.

Mach dich mal bei der Kasse schlau.

Klopperhorst
10.12.2011, 20:29
Dann hast Du in zehn Jahren 500 Euro gespart. Was machst Du damit? Dafür kriegst Du nicht mal eine anständige Beerdigung, falls die Bakterien ins blutende Zahnfleisch dringen und dich vergiften. Hähähähä.

:tooth:

Du denkst wohl, ich gehe auf diese lächerlichen Aversionen ein.

---

Registrierter
10.12.2011, 20:30
Ich hätte nicht gedacht daß ich dir einmal zustimmen könnte.

Ja, irgendwann holt so manchen der Verstand ein.

Freikorps
10.12.2011, 20:31
Was schreibst du da ? Stimmt doch nicht.

1 % haben nur chronisch Kranke (auf Antrag). Und dann gibt es auch nicht standartmässig Zuzahlungsbefreiung, sondern teilweise nur einen Zuschuss.

Mach dich mal bei der Kasse schlau.

Heide schrieb ja auch von chronisch Kranken und auf ihren Beitrag hatte ich mich bezogen!

Gottfried
10.12.2011, 20:32
Du denkst wohl, ich gehe auf diese lächerlichen Aversionen ein.

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Brauchst Du nicht.


Bei Zahnfleischbluten und gereizten Zähnen besteht der Verdacht einer Parodontitis. Diese Zahnbetterkrankung (-itis) birgt nicht nur das Risiko von Zahnverlust, sondern kann auch das Herz gefährden, denn das Risiko eines Herzinfarktes ist bei Parodontitis-Patienten gegenüber Menschen mit gesundem Zahnfleisch deutlich erhöht.

http://www.zahn-lexikon.com/index.php/e/2667-entzuendungsherd-im-mund-

:tooth:

Registrierter
10.12.2011, 20:35
Du redest Müll. Ich zahle für meine PKV, seit 2001 Mitglied, 185 Eur / Monat (600 Eur Selbstbehalt im Jahr).

Vorher zahlte ich 800 Mark vom Gehalt an die Techniker Krankenkasse.

Das sind die Relationen.

PKV ist spottbillig, trotz Erhöhung.

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Der übliche Unsinn.
Bei der PKV zahlst Du pro Kopf.
Bei der GKV sind alle Familienmitglieder mitversichert.
PKV ist um ein VIELFACHES teurer als GKV.

Wenn ein Arzt nur GKV Patienten hat, macht er etwa 10% Minus auf den Umsatz.
Diese 10% Minus plus ein paar wenige Prozentpunkte Gewinn auf den Umsatz bringen die Privatpatienten wieder rein.
1 Privatpatient subventioniert somit mindestens 9 gesetzlich Versicherte.

Mit anderen Worten: ohne Private würde jeder Arzt längst ausgewandert sein.
Die Besten und Klügsten sind bereits längst weg, weil sie nicht bereit sind, nach einer Berufsqualifikation von 10-14 Jahren für 8-12 Eurotz/Stunde zu arbeiten.

deutscher911
10.12.2011, 20:36
Jetzt reicht's aber!

Eine Deutsche Krankenkasse! Alle derzeitigen 237 Krankenkassen zerschlagen. Jeder zahlt 10% seines Bruttoverdienstes ein. JEDER! Pharmakonzerne verstaatlichen!
#
Nach spätestens 1 Jahr gibt es keine Probleme mehr!
Was soll dieser Unsinn? Sind etwa 10% der Menschen "Ärzte" bzw. im Gesundheitsunwesen tätig?

Richtig wäre es, das gesamte Gesundheitsunwesen komplett zu verstaatlichen und dies aus den allgemeinen Steuern zu bezahlen. Ein richtiger Staat hat nämlich ein Interesse, die Gesundheit seiner Bürger zu erhalten und würde wohl den ganzen jetztlichen Medikamentenschrott direkt entsorgen. Samt der Pharmamafia und deren Verkäufer (Ärzte, Apotheker). Ich bin mir sicher, daß wir auf weniger als 1% landen würden.

Leider haben wir aber keinen Staat, der für das Volksinteresse handelt. Wir haben es an der Schweinegrippe gesehen.

Klopperhorst
10.12.2011, 20:38
Der übliche Unsinn.
Bei der PKV zahlst Du pro Kopf.
Bei der GKV sind alle Familiemnmitglieder mitversichert.
PKV ist um ein VIELFACHES teurer als GKV.
...

Wenn zwei verdienen, ist es doch kein Problem.
PKV hat den Vorteil, dass man genau weiss, wie teuer die Behandlung ist, man bekommt ja eine Rechnung.
Und daher ist man viel kostenbewusster, da viele Ärzte natürlich versuchen, über den Kassensatz zu gehen.
Hier in München liegen die PKV-Rechnungen im Schnitt 20% über dem Durchschnitt.

---

Gottfried
10.12.2011, 20:40
PKV ist um ein VIELFACHES teurer als GKV.


Nur für Normal- und Geringverdiener. Aber für Spitzenverdiener ist die PKV natürlich deutlich günstiger.

Herr Schmidt
10.12.2011, 20:40
Ich kann mit meiner kleinen Rente darüber nicht wirklich lachen.

Vielleicht gibt es da eine Deckelung ... sagen wir 10 Arztbesuche zahlen, der Rest ist dann frei /p.a.

Registrierter
10.12.2011, 20:43
Wenn zwei verdienen, ist es doch kein Problem.
PKV hat den Vorteil, dass man genau weiss, wie teuer die Behandlung ist, man bekommt ja eine Rechnung.
Und daher ist man viel kostenbewusster, da viele Ärzte natürlich versuchen, über den Kassensatz zu gehen.
Hier in München liegen die PKV-Rechnungen im Schnitt 20% über dem Durchschnitt.

---

In München liegen auch die Mieten 50-100% über dem Durchschnitt.

Registrierter
10.12.2011, 20:46
Vielleicht gibt es da eine Deckelung ... sagen wir 10 Arztbesuche zahlen, der Rest ist dann frei /p.a.

Ich würde es gerade umgekehrt vorschlagen.
Die ersten zehn Arztbesuche sind frei, danach bezahlen.
Ansonsten gibt es einen Wettlauf, um die Zehnerhürde zu knacken und danach alles frei zu haben.

Bei den Karenztagen: die ersten drei Krankheitstage auf den Urlaub anrechnen.
Nur wenn es länger dauert, Krankschreibung und Erstattung.

Klopperhorst
10.12.2011, 20:46
In München liegen auch die Mieten 50-100% über dem Durchschnitt.

Und? Wenn du auf der Rechnung den Betrag siehst, dann weisst du, was es kostet.

Ich kenne Alkoholiker, die alle 6 Monaten einen Entzug machen, der kostet am Tag 340 Eur, 10 Tage. Wenn sie das selbst bezahlen müssten, würden sie schneller abstinent werden oder sich zusammenreißen.

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Herr Schmidt
10.12.2011, 20:47
Wenn zwei verdienen, ist es doch kein Problem.
PKV hat den Vorteil, dass man genau weiss, wie teuer die Behandlung ist, man bekommt ja eine Rechnung.
Und daher ist man viel kostenbewusster, da viele Ärzte natürlich versuchen, über den Kassensatz zu gehen.
Hier in München liegen die PKV-Rechnungen im Schnitt 20% über dem Durchschnitt.

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und im Alter bleiben die hohen Beiträge ... ich weiß von was ich spreche ... 1000,- Euro pro Monat ist wenig !!