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Vollständige Version anzeigen : Was ist mit der Legalisierung von Canabis?



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PaTrIoTiN
21.09.2003, 14:44
Hallo,
hieß es nicht einmal,man würde versuchen canabis zu legalisieren?Bis jetzt habe ich von dieser Aktion aber noch nichts gemerkt!Wieder mal leere Worte und nix dahinter!
Jetzt wollte ich euch mal fragen,was ihr von der Legalisierung von weichen drogen haltet!
Unter weiche Drogen fallen: Canabis und sonst nix!
Freu mich auf eure Antworten! :D

opdr-sailor
21.09.2003, 21:23
Wenn wir gerade schon dabei sind......

Was haltet Ihr von einer allgemeinen Waffenpflicht?

Was haltet Ihr von der Legalisierung von Kindersex?

Was haltet Ihr von einem Verbot von Fußgängern und Radfahrern im Straßenverkehr?

Also bitte - nun mal langsam.....

Brehn
22.09.2003, 06:34
Diese Beispiele hinken doch ein bisschen...

Was haltet Ihr von einer allgemeinen Waffenpflicht?
Hier wird gezwungen, etwas zu tun.

Was haltet Ihr von der Legalisierung von Kindersex?
Hier wird ein Verbrechen, bei dem andere Menschen zu Schaden kommen, legalisiert.

Was haltet Ihr von einem Verbot von Fußgängern und Radfahrern im Straßenverkehr?
Hier wird Freiheit eingeschraenkt, nicht gegeben.

Das Cannabis weder suechtig noch dumm noch aggresiv macht, ist bekannt. Trotzdem wuerde ich vorher Alkohol illegalisieren.
Anders dagegen der industrielle Hanfanbau, den ich begruessen wuerde.

opdr-sailor
22.09.2003, 06:43
Moin, moin, Brehn,

ist schon klar - diese Beispiele hinken etwas. Waren auch eher provokativ gemeint. Gemeint ist, dass unter dem "Deckmantel" der persönlichen Freiheit des Einzelnen auch vor der Legalisierung illegaler Drogen nicht zurückgeschreckt wird. Diesen Irrweg wollte ich hervorheben.
Canabis mag "harmlos" sein (auch für autofahrenden Konsumenten???) - Einstiegsdroge ist es aber auf jeden Fall. In unserer vergnügungssüchtigen Zeit ist das alleine schon ein Grund, an der bisherigen Gesetzgebung festzuhalten.

Schönen Tag noch
OPDR-sailor

Brehn
22.09.2003, 06:51
Trotzdem sehe ich immer noch den Unterschied zwischen Alkohol und Cannabis:
Alkohol - Cannabis
macht suechtig - macht nicht suechtig
erzeugt Aggressionen - erzeugt keine Aggressionen
ist gesundheitsschaedlich - ist nicht gesundheitsschaedlich
ist Einstiegsdroge - ist Einstiegsdroge
macht kurzfristig autofahrunfaehig - macht kurzfristig autofahrunfaehig

Siran
22.09.2003, 07:30
Dass Canabis nicht gesundheitsschädlich ist, ist falsch, Brehn. Im Gegenteil. Im Unterschied zum Alkohol unterbricht es nicht die Synapsen im Gehirn, sondern verschaltet sie neu, erzeugt also Verbindungen, die vorher nicht da waren. Bei Leuten, die dafür empfindlich sind, steigt das Risiko eine Psychose stark.

MoJo
22.09.2003, 10:55
... immer wieder diese Diskussionen über die Legalisierung von "weichen" Drogen!

Ich kann's schon nichtmehr hören. Statt dafür zu kämpfen, offiziell "breit" durch's Leben gehen zu dürfen, sollte man die Missstände in unserer Gesellschafft bekämpfen. Alles Andere ist sinnlose Verschwendung von Energie.

Ich würde nie eine Partei wählen, die die Legalisierung von Canabis in ihrem Lastenheft stehen hat.

Aber lasst mal. Wenn wir dann irgendwann allesamt 24 Stunden täglich "stoned" sind, kriegen wir wenigstens nicht mehr mit, wie alles den Bach runter geht.


Mati Horn....... von nun an ging's bergab!
Auf diese Jugend soll die BRD nun bauen!?:schrei:

OnkelRalf
22.09.2003, 11:13
Moin mojo
Es ist beruigent zu wissen das es Menschen wie dich gibt.
Ich wähle auch nur die von den ich Alkohol,Taback,Kaffee, Pillen,weniger Rechte usw bekomme.
Bin kein Trinker oder Taback und Ähnl. abhängig,(aber Kaffee)
kenne aber leider einige Alkis oder ähnliches die schon leute kaputt geschlagen oder gefahren haben,und da war auf alle Fälle kein Kiffer dabei. also mal erlich bleiben und nicht gegen friedliche Menschen Hetzen.

MoJo
22.09.2003, 11:47
Original von OnkelRalf
Moin mojo
Es ist beruigent zu wissen das es Menschen wie dich gibt.
Ich wähle auch nur die von den ich Alkohol,Taback,Kaffee, Pillen,weniger Rechte usw bekomme.
Bin kein Trinker oder Taback und Ähnl. abhängig,(aber Kaffee)
kenne aber leider einige Alkis oder ähnliches die schon leute kaputt geschlagen oder gefahren haben,und da war auf alle Fälle kein Kiffer dabei. also mal erlich bleiben und nicht gegen friedliche Menschen Hetzen.


Wenn's die Sinne nicht dämpft und alles in's Positive kehrt, warum wollen dann alle kiffen?
Hab zwar nur sehr wenig Ahnung bzgl. der medizinischen Auswirkungen von Drogen ansich, die Wirkung eines Zuckerklümpchen hat's aber nicht, "Euer" Gras!

Also bitte, nicht einfachso verharmlosen.

OnkelRalf
22.09.2003, 11:52
mojo Du hast leider nichts verstanden
vielspass noch

Frank Sinatra
22.09.2003, 12:10
Original von MoJo
Wenn's die Sinne nicht dämpft und alles in's Positive kehrt, warum wollen dann alle kiffen?
Hab zwar nur sehr wenig Ahnung bzgl. der medizinischen Auswirkungen von Drogen ansich, die Wirkung eines Zuckerklümpchen hat's aber nicht, "Euer" Gras!

Also bitte, nicht einfachso verharmlosen.

Ich hab früher auch ne Zeit lang gekifft, bis ich gemerkt hab daß es mich vergesslich gemacht hat.
Eine Freundin von mir wurd von dem Zeug immer hammermäßig aggressiv.
Ein Kumpel hat die ganze Zeit nurnoch gelacht und wirres Zeug geredet.

Du kannst nicht grundsätzlich sagen welche Wirkung Gras hat.

Bei manchen hat es keine Wirkung, bei anderen schon.

Sollte jeder für sich feststellen welche Wirkung das Zeug auf ihn hat und dann entscheiden (ab einem Alter von 21) ob er weiterhin kifft.

Meine Entscheidung war ein deutliches Nein das ich zu keiner Zeit bereut habe.

OnkelRalf
22.09.2003, 12:30
Ist das schwer von hasch oder grass wider loszukommen,Wie Bei Alk.?
kenne welche die schon ganz schön husten.
Habe keine Erfahrung damit, deshalb bitte erliche antw. und kein Halbwissen

Frank Sinatra
22.09.2003, 13:02
Original von OnkelRalf
Ist das schwer von hasch oder grass wider loszukommen,Wie Bei Alk.?
kenne welche die schon ganz schön husten.
Habe keine Erfahrung damit, deshalb bitte erliche antw. und kein Halbwissen

Ist auch bei Jedem unterschiedlich. Kommt drauf an wie sehr in Deinem Freundeskreis gekifft wird und ob Du wirklich aufhören willst.

Mir fiel es nicht schwer. Wobei ich sagen muß, daß ich weder regelmäßig noch richtig viel konsumiert habe.
Bis heute bin ich nie rückfällig geworden und ich habe seitdem auch nie das Bedürfnis verspürt wieder zu kiffen. Und ich bin mir 100%ig sicher das bleibt auch so (weil ich Leute kenne, die sind wegen dem Zeug verdammt tief abgestürzt).

OnkelRalf
22.09.2003, 13:15
Ah ha.
Bin nähmlich neugirig geworden,
bei so ein Teather was um Hasch gemacht wird,muss es ja echt interesant sein. Werde mal wenn ich gelegenheit habe Selbstversuche durchführen und dann berichten.
Gruss

Frank Sinatra
22.09.2003, 13:39
Original von OnkelRalf
Ah ha.
Bin nähmlich neugirig geworden,
bei so ein Teather was um Hasch gemacht wird,muss es ja echt interesant sein. Werde mal wenn ich gelegenheit habe Selbstversuche durchführen und dann berichten.
Gruss

Wo Du doch Deine Arbeit verloren hast solltest Du Dein Geld nicht für sowas ausgeben...

Als kleiner Tip: Wenn Du unbedingt probieren willst, dann solltest Du mal bei einem Bekannten mitrauchen, aber auf keinen Fall etwas selbst kaufen. Weil wenn Du das Zeug selber daheim hast, dann wirst Du höchstwahrscheinlich öfter darauf zugreifen.

Und denk dran: Wenn man etwas aus Interesse macht, macht man es um es einmal erlebt zu haben...

Halteverbot
22.09.2003, 13:52
canabis ist ein absolutes dreckszeug.
1. sau teuer
2. macht es dumm
3. bringt es kaum einen rauschzustand, zumindest nicht nach 2.
und je länger man das macht, desto mehr braucht man usw.
4. gibt es viele fälle, die mit angstneurose enden.
5. angeblich macht es nicht süchtig, obwohl es einstiegsdroge nummer 2 ist.

es wird hoffentlich nie legalisiert und dafür werde ich mich auch einsetzen. 8)

OnkelRalf
22.09.2003, 13:55
Danke für den Tipp, wurde mir auch schon angeboten, aber ich hatte da kein interesse.
ich hatte mal irgentwo gelessen das es beruhigt ,und agressionen abbaut , stimmt das?
Ich bin selber zur zeit extrem Agressiv zu mir und meiner umwelt und ich weiss nicht wie lange ich diesen druck noch standgebe, ich könnte jeden in die Fresse hauen.
Jetzt sagen wider welche, der ist bestimmt selber schuld. Kar!
Kommt mir nicht mit Sportmachen, tuhe ich seit 15 j.Ich denke es geht echt bergab, und vieleicht kann man das nur bedröhnt aushalten!!!!

OnkelRalf
22.09.2003, 14:05
Hallo Rudolf

Halteverbot
22.09.2003, 14:13
agressionen abzubauen muss man selber erlernen.
ich war als kind immer unglaublich aggressiv, ich hätte jeden schlagen können der mir nicht passte.
nun bin ich ganz anders. die ruhe in person sozusagen.
ich habe einmal einen joint geraucht und es war scheisse.
mir war ständig schlecht.
ich stank furchtbar, dass man es aus 100 metern gegen den wind roch.
ich hatte so rote augen, die man aus 100 metern leuchten sah.
eine furchtbare erfahrung.
aber ich kann jetzt wenigstens noch mehr verstehen warum man hippies noch mehr hassen sollte.
ab 4 gramm kannst du 1 jahr ins gefängnis wandern.
und 4 gramm sind 4 gute joints.
also das rentiert sich absolut nicht.
rauchen, egal was sind keine beruhigungsmethode für mich.
im gegenteil: hast du schon einmal einen raucher erlebt, der ruhig bleibt wenn er 5 minuten keine zigarette hat?
eine verwandte meines freundes ist jetzt psychisch gestört wegen einer tüte!
bleib beim guten alten alkohol wenns mal zum feiern wird, das ist 1000 mal gescheiter.
als ich mal gekifft habe war ich absolut nicht ruhiger, im gegenteil.
ich habe mich sogar mit 2 schwulen punks angelegt, obwohl ich das NIE getan hätte. und normalerweise bin ich sehr desagressiv.
also lass es bleiben.

OnkelRalf
22.09.2003, 14:26
Danke für antw.
Ich denke jeder hier hat ein bisschen recht.
Und jetzt?
Ich muste als kind antiagressionsträning machen .von 5 bis 12 ungefähr
Meine Eltern haben sich im suff den Schädel eingeschlagen und vieles mehr.Deshalb halte ich nicht so viel von Alk. Aber wem es hilft
Mir hat es mein Kindheit und Famielie gekostet und das ist schlimmer (Denke ich ) als 1 j. knast.
gruss

Halteverbot
22.09.2003, 15:38
Mir hat es mein Kindheit und Famielie gekostet und das ist schlimmer (Denke ich ) als 1 j. knast.

das vielleicht schon.
stellt sich nur die frage, ob das bei einer canabissucht anders wäre?
?(

OnkelRalf
22.09.2003, 15:47
Rudolf und deshalb Freigabe aller DROGEN oder Verbot
wo hört die Freiheit des einselnen auf wenn es um Drogenkonsum geht?

Halteverbot
22.09.2003, 18:23
keine frage: jede droge ist gefährlich.
bisher ist es noch nicht einmal gelungen ein richtiges wort für sogenannte drogen zu finden.
ich empfinde canabis nicht als spaß des wie du es sagst einzelnen.
muss ich dir denn die gründe auch noch aufzählen, eigentlich sollten diese bekannt sein.
die CDU spricht sich nicht unbegründet gegen eine legalisierung aus.

Z_B
22.09.2003, 19:38
Ich bin für die Legalisierung von Cannabis.
Dann kann ich es auchmal wieder rauchen.
Ist man erstmal verheiratet und kennt net mehr so viele Leute,dann kommt man leider schlecht an das Zeug ran.:heulsuse:
Natürlich bin ich gegen das Autofahren unter Cannabiseinfluss.So etwas darf nicht sein.

Hier mal meine Erfahrungen mit dem Umgang von Cannabis:

1.Man sollte nicht schlecht gelaunt sein wenn man rauchen will,weil die schlechte Laune wird intensiviert.:flop:
2.Man sollte als Anfänger nicht zu viel am Anfang konsumieren.Auf die Mischung kommt es an.2 Zigarreten und die hälfte Tabak einer Zigarette als Zusatz. :P
3.In einer geselligen lustigen Runde kommt es besonders gut.
Lach und Fun Faktor sehr hoch.:top:
4.Man sollte auf jedenfall etwas zu knabbern besorgen.Weil man einen mächtigen Appetit nach Süßem und Knabberzeug bekommt. :D
5.Alkohol und Cannabis niemals miteinander konsumieren.
Das könnte eventuell schief gehen und zu einem Absturz führen.:comic:
5.Witzige Filme aus der Videothek sollte man ausleihen.Ein garant für Lachmuskeltraining.Chech und Chong ist zu empfehlen.:lachanfall:
7.Sex.Es ist der Höhepunkt des Abends.:2faces:

John Donne
22.09.2003, 21:19
Original von MoJo
... immer wieder diese Diskussionen über die Legalisierung von "weichen" Drogen!

Ich kann's schon nichtmehr hören. Statt dafür zu kämpfen, offiziell "breit" durch's Leben gehen zu dürfen, sollte man die Missstände in unserer Gesellschafft bekämpfen. Alles Andere ist sinnlose Verschwendung von Energie.

Ich würde nie eine Partei wählen, die die Legalisierung von Canabis in ihrem Lastenheft stehen hat.


Dem möchte ich vollem Umfang zustimmen.
Wie in meinen Angaben steht, komme ich aus Münster in Westfalen, was recht nah an der Grenze zu den Niederlanden liegt. Es gibt viele "Pendler" und entsprechend viel Cannabis wird konsumiert, ich schätze in der Altersklasse 16 bis 25 sicher jede(r) Fünfte. Es ist schlimm genug, daß wir 8 Millionen behandlungsbedürftige Menschen mit Alkoholproblemen in Deutschland haben. Aus dutzendfacher Anschauung weiß ich, daß Cannabis vor allem antriebslos macht. Ich habe etliche Studien und Beziehungen daran scheitern sehen - es muß nicht immer die harte Drogenkarriere sein.
Ich sehe es als problematisch an, daß vielfach (unterbewußt) die Meinung vertreten wird, eine Ablehnung von Drogen, speziell Cannabis, käme einer Ablehnung der Konsumenten gleich und wäre untolerant. Voll uncool, ey. Das liegt daran, daß Cannabis für viele Lifestyle ist und sie sich persönlich angegriffen fühlen, wenn man diesen nicht teilt und auf einer weiteren Nichtlegalität dieser Droge besteht.
Letzten Endes rauchen diejenigen, die es rauchen wollen, sowieso. Wenn ihr dazugehört: Tut, was ihr nicht lassen könnt, ich rate Euch davon ab. Und vor allem ideologisiert das Ganze nicht so. Danke.

Grüße
John

MoJo
23.09.2003, 08:53
Original von OnkelRalf
mojo Du hast leider nichts verstanden
vielspass noch

... bin wohl breit, was? :klatsch:
Netter Versuch, mich von diesem Thread auszuschliessen, Onkelchen.

Da der Autor dieses Themas jedoch eine ganz unmissverständliche Frage gestellt hat, hab ich diese für mich beantwortet (vieleicht besser erneut lesen).

Wenn die Frage aber nur an "Kiffer" gerichtet war, so bitte ich vielmals um Entschuldigung (denn das hab ich dann wirklich so nicht verstanden).
:top:
:kiff:

kettnhnd
23.09.2003, 10:42
bin zwar gegen die legalisierung...

aber ehrlich gesagt...

bei den politischen schlagzeilen die ich mir in diesem land fast täglich reinziehen muss wäre mir eine "daily ration" sehr willkommen... ;)
heute ist wieder so ein tag...

--

Sesgott
23.09.2003, 11:58
Nun gut, bekämpfen wir das "gefährliche" Halbwissen einzelner hier doch mal mit Fakten und Realitäten zu Hanf/Cannabis.

Zur Geschichte
Hanfanbau hat auf dieser kleinen Welt eine lange Tradition. Die Pflanze hat hervoragende Eigenschaften die taussende industrielle Verwendungen zulassen. Als Fasserproduzent hatte sie schon für unsere Vorfahren enorme Bedeutung und da es im Urpsrünglichen Sinne ein "Unkraut" ist sind die Wachstumsbedingungen einfach nur Ideal gewesen.
Auch zum Einstellen eines Rauschzustandes war es unseren Vorfahren bekannt. Der Rauschzustand sollte die Sinne nicht verwirren aber möglichkeiten geben kontakt zu Götern aufzunehmen. Der Harz und die Blüte des Cannabis stellten sich als Träger dieser göttlichen Nähe herraus.

Zum Verbot
Das Verbot von Cannabis ist nicht wie viele vieleicht Glauben das Ergebnis von Feststellungen unserer Gesellschaft, sondern wie fast überall auf der Welt resultiert das Verbot aus der amerikanischen Prohibition. Wie vieleicht einigen bekannt wurde zur Zeit der Prohibition nicht nur Alkohol dämonisiert sondern jede Art von Rauschmittel. Dieser Verfolgung viel auch Hanf zum Opfer und mit ihm taussende Hanfbauern die bis zu diesem Zeitpunkt ihr tägliches Brot mit dem Anbau von dem Cannabisfeldern verdienten. Natürlich nicht für die Versorgung millionen Kiffender Amerikaner der 20'er sondern wegen der industriellen Bedeutung von Hanf als Faser und Öllieferant. Das Verbot wurde danach von fast allen westlichen Ländern übernommen und bist heute ohne jedes Fundament aufrechterhalten.

Tatsachen
Fakt ist, dass unzählige wissenschaftliche Untersuchen belegen das Hanf KEINE, ich wiederhole KEINE, der ihm unterstellten negativen Wirkungen hat.

Fakt ist, dass Cannabis die Humanmedizin in einigen Punkten revolutionieren würde (AIDS, Krebs, Klaukome ec.)

Fakt ist, dass das das Bundesverfassungsgericht in den 90'er Jahren, auf Basis der ihm vorliegenden wissenschaftlichen Untersuchen die Bundesregierung anwies das BtmG diesen Fakten anzupassen, da unter diesen Umständen ein Verbot vor einer freien Gesellschaft nicht weiter Begründbar ist

Fakt ist, dass sowohl CDU als auch SPD Regierung diese Anweisung bis heute keine Beachtung schenkten


Wirkung (für alle dies mal wissen wollen)
Hanf ist mit einem Normalen Alkoholrausch nicht zu vergleichen. Agressivität und vollständiger Kontrollverlust gibt es nicht. Cannabis steigert die Aufnahmefähigkeit und Kreativität und macht schmerzfrei und hungrig (medizinische Anwendungsmöglichkeit)
Ausserdem ist Hanf eine Ausstiegsdroge für schwer Drogenabhängige, durch die medizinische Wirkung hemmt und dämpft es die Entzugserscheinungen und macht es solchen Menschen möglich sich aus dem Joch eines Drogenlebens zu lösen.


Schlusswort, ich hoffe einigen die Augen geöffnet oder vieleicht durch Fakten zum Nachdenken bewogen zu haben. Vorurteile sind das ergebnis schlechter Informationen. Wenn ihr das nächste Mal über Kiffer nachdenkt überlegt einfach das sie sich das selbe genemigen wie, wenn ihr euer Bierchen trinkt und das sie ihrem Körper nicht Millionen Gehirnzellen töten wenn sie einen Joint rauchen.

in diesem Sinne

MoJo
23.09.2003, 13:42
... na dann lasst uns doch alle damit anfangen!
Vieleicht in Form einer offiziell erhältlichen Ziggy?!
Die könnte vieleicht den Markennamen "Canabreit" tragen. :rofl:

Da könnte der Staat auch noch ordentlich hinlangen.
Wenn das alles so gesund ist, warum dann nicht?!

OnkelRalf
23.09.2003, 14:05
Hallo MoJo
Na siehst du jetzt sind wir wider alle nett zueinander.
Das ist nunmal ein heises Ding!!!!!!!!!!
Ich denke Nur Mit Gegenseitigen zuhören Kommen wir weiter.
Habe heute Abend gelgenheit selbstversuch zu machen
Habe einen Freund gefragt, und er macht mit,
ich freu mich schon.
er sagt woll auch, das ich bei den ersten mal nichts merken werde
und deshalb habe ich mich entschlossen den Versuch Auf drei tage auszubauen das heist ich rauch heute abend ein joint,und ein Blubber
morgen abend von meinen kumpels Frau gemachte Plätzis
-sollte das noch nicht reichen,
Muss ich noch ein nachrauchen
wenn ihr wollt seit ihr live dabei
Showbeginn ca 19,00
so werde jetzt erstmal Knabberzeug und Malsbier besorgen
Gruss

Sesgott
23.09.2003, 14:19
Viel Spaß dabei, ich rate dir vom Alkohol während der Testphase ab. So kann mans einfach besser genießen.

Halteverbot
23.09.2003, 14:39
also lieber mojo:

solche texte gibt es überall im internet.
ich bin aber auch schon auf ganz andere gestoßen.
ich bin kein fan solcher informationsquellen, die du verwendest.
den selben text habe ich auf einer "legalize it" seite gefunden.
schon komisch, dass neutrale wissenschaflter ganz andere "realitäten" erzählen. also lass es bitte und erzähl hier nicht jedem, dass das die ganze wahrheit wäre.
ich habe selber schon erfahrungen damit und ich habe keine dämlichen texte dazu gelesen.
ich finde kiffer einfach nur dumm, tut mir leid.
ich habe mich lange in einem kifferforum herumgewühlt.
was man täglich hörte war:
1. diese scheiss cdu hat keine ahnung und ist spießig weil sie das ungefährliche canabis nicht legalisiert.
2. hanf ist sowas von ungefährlich
3. beste anbautipps

ich möchte dir nun einmal sagen was ich davon halte:


Fakt ist, dass unzählige wissenschaftliche Untersuchen belegen das Hanf KEINE, ich wiederhole KEINE, der ihm unterstellten negativen Wirkungen hat.

NEIN. es gibt genügend studien die die gafährlichkeit von canabis belegen, allerdings sind diese unerklärbar. dh es gibt soviele psychische störungen, die auf canabis zurückzuführen sind, die man sich aber nicht erklären kann. in der zukunft kann mans wahrscheinlich.
ich erinnere nur an die ersten KKWs.


Fakt ist, dass Cannabis die Humanmedizin in einigen Punkten revolutionieren würde (AIDS, Krebs, Klaukome ec.)

was heisst hier WÜRDE?
canabis wird hier schon seit geraumer zeit eingesetzt.


Fakt ist, dass sowohl CDU als auch SPD Regierung diese Anweisung bis heute keine Beachtung schenkten

und das ist auch gut so.
es gibt anscheinend doch noch was positives an den sozialdemokraten.
stell dir mal bitte ein deutschland vor, indem es schon heute 50 % der jugendliche an "hippies" und s... punks gibt und indem diese ganzen "personen" ständig breit rumlaufen und ihre pflanzen pflegen....
jaja, die gute alte hippiezeit....

jetzt möchte ich dir gerne sagen wie ICH meinen ersten canabis"rausch" erlebt habe:

ich habe mir 2 in einer stunde hintergezogen.
ich merkte die erste stunde gar nix.
ich war verdammt aggressiv, sodass ich mich selber nicht mehr erkannte.
ich hatte furchtbar rote augen und jeder konnte sehen was los war.
ich stank.
ich hatte absolut keine rauschzustände.
ich war total schlecht drauf und hatte auf der party keinen spass.
das rauchen war auch nicht besonders angenehm.

das waren meine persönlich erfahrungen.

gründe dass ich nicht kiffe:
ich kenne manche leute die jetzt DESWEGEN in psychischer behandlung sind.
die oben genannten punkte fand ich nicht unbedingt positiv.
ich will nicht meine zukunft versauen, indem ich im gefängnis lande.
ich gebe mir mühe, dass unsere gesellschaft nicht wegen hanf noch tiefer sinkt.
uvm.

weißt du wie wir alleine schon die krankenkassen belasten würden, wenn hanf legalisiert werden würde?
alleine deswegen schwachsinnig.

aber wenn ihr das unterstützen wollt, dass es auch noch legal wird, dann werden euch die oben genannten punkte wohl nicht interessieren. ihr könnt glauben was ihr wollt, nur wenns doch nichts wird heute abend, onkel ralf, dann brauchst du nicht zu mir kommen.
kann schon sein, dass es für dich einmal ganz lustig wird....

Sesgott
23.09.2003, 14:58
Das grundlegende Problem an Leuten wie dir ist die Ablehnungshaltung und den damit verbundenen akzeptieren von Unwahrheiten.

Ich würde gern verweiße bekommen zu den Studien die Cannabis eine nachweißliche schädliche Wirkung auf die Psyche attestieren. Das interessiert mich! (wirklich!) Dennoch bleibt festzuhalten das, nennen wir sie jetzt einfach glaubwürdige, Studien andere Ergebnisse erbrachten.

Das Problem ist einfach, dass die konsequente Verbreitung von Falschinformationen dazu geführt hat das soviele Glauben sie hätten es hier mit etwas anderem oder schlimmeren als Alkohol zu tun. Dabei ist die Regelmässige einnahme von Alkohol als potentiel suchtmachend und gesundheitsgefährdent einzuschätzen. Was für Cannabis in keiner Weiße gilt.

Deine Erfahrungen sind mit, verlaub gesagt, einfach ohne jede Aussagekraft. Kannst du dich noch daran erinnern wie du dich gefühl hast als du dich das erste mal betrunken hast? Und den tag danach und das gekotze ec.. Ich glaube nicht wirklich, weil du diesem Tag bei weitem nicht soviel Bedeutung zugemessen hast. Aber mal heimlich gekifft mal so zum ausprobieren, daran erinnert man sich natürlich.

Ansonsten kann ich nur sagen die Symptome sind stinknormal. War dein erstes mal keiner hat dir gesagt:"Entspann dich lehn dich zurück!" oder ähnliches. Das du agressiv geworden bist ist eine Lüge, du weißt das ich weiß das also versuch nicht anderen sowas aufzutischen. Wenn du Koks genommen hast dann tuts mir leid aber Hanf lässt deinen Blutdruck garnicht so hochgehen das du die Energie hättest Agressiv zu werden! :rolleyes:

Leute gehen nicht wegen Hanf zu psychischen Beratungen sondern wegen ihren Lebensproblemen. Aber bei ihnen muss man zum Glück im Gegensatz zu einem Alkoholiker nur die Lebenskrise bewältigen helfen, weswegen sie ständig den Rausch suchten und nicht noch die körperlichen Symptome einer Suchtkrankheit heilen wie bei Alkohol. Demnach auch eine Falschinforamtion deinerseits. Ich gehe also davon aus das du diese Leute nicht wirklich kennst oder sie dir ausgedacht hast.

Am Ende bleibt zu sagen, dass millionen Deutsche jeden Tag schwere Straftaten begehen. Denn millionen Deutsche kiffen Tagtäglich. Dein Nachbar, dein Arzt, der Polizist der dich kontrolliert, die Krankenschwester die dir spritzen gibt, der Pilot der dein FLugzeug fliegt (ich hoffe natürlich nur unten :o) und so weiter und so fort. Der Richter der dich dafür verurteil, der Anwalt der dich verteidigt....

Es sind so viel mehr als ihr glaubt. Es wird Zeit diese Leute aus der Kriminalität zu holen und sie selbst entscheiden zu lassen ob sie ihren Körper mit Alkohol vergiften oder sich ihren Rausch über einen kleinen Joint holen.

MoJo
23.09.2003, 15:39
Original von Rudolf
also lieber mojo:

solche texte gibt es überall im internet.
ich bin aber auch schon auf ganz andere gestoßen.
ich bin kein fan solcher informationsquellen, die du verwendest.
den selben text habe ich auf einer "legalize it" seite gefunden.
schon komisch, dass neutrale wissenschaflter ganz andere "realitäten" erzählen. also lass es bitte und erzähl hier nicht jedem, dass das die ganze wahrheit wäre.
ich habe selber schon erfahrungen damit und ich habe keine dämlichen texte dazu gelesen.
ich finde kiffer einfach nur dumm, tut mir leid.


@Rudolph

... wollte nur meinen Unmut mit etwas Ironie zum Ausdruck bringen.


Ich teile Deine Ansicht voll und ganz.


Abgeguckt hab ich aber nix, das ist bestimmt ein Missverständnis. Du meinst sicher den Sesgott!

ganja
23.09.2003, 16:58
ich habe mir 2 in einer stunde hintergezogen.
ich merkte die erste stunde gar nix.
ich war verdammt aggressiv, sodass ich mich selber nicht mehr erkannte.
ich hatte furchtbar rote augen und jeder konnte sehen was los war.
ich stank.
ich hatte absolut keine rauschzustände.
ich war total schlecht drauf und hatte auf der party keinen spass.
das rauchen war auch nicht besonders angenehm.
Die meisten merken nach dem ersten mal kiffen gar nichts (so wie ich damals auch). Und dass du schlecht drauf warst, hat nichts mit dem kiffen zu tun (du sagtest ja, du hast nichts gespürt), sondern eher, weil du keine Wirkung verspürtest und dich das depressiv machte oder warum auch immer. Ich jedenfalls wurde wegen Cannabis noch nie agressiv.


ich kenne manche leute die jetzt DESWEGEN in psychischer behandlung sind.
schwarze Schafe gibt es überall. Das aber nur dem kiffen zuzuschieben ist ziemlich einfach. Kiffen ist sicher nicht der auslöser dafür, sondern eventuell ein weiterer Faktor, der dazu beigetragen hat. Nur wegem kiffen ist noch keiner in der klapse gelandet. Klar, man kann es immer übertreiben, doch die sind kein Gegenargument für eine Legalisierung.


weißt du wie wir alleine schon die krankenkassen belasten würden, wenn hanf legalisiert werden würde?
Und inwiefern würden die mehr belastet?

Kiffen ist nicht harmlos, genauso wenig wie z.B Alkohol und Tabak. Diese drei Drogen haben ein ähnliches Gefahrenpotential, und sollte alle legal zu erwerben sein.

Delbrück
23.09.2003, 17:21
Diese drei Drogen haben ein ähnliches Gefahrenpotential, und sollte alle legal zu erwerben sein.

Warum geht man immer auf die selbe Weise an diese Problematik ran?
Nur weil Tabak und Alkohol leider zu Volksdroge mutierten und von Anbeginn legal zu erwerben waren, muss nicht auch noch ein weiteres Suchtmittel legalisiert werden!

Sehen wir's mal so rum: Schade, dass eine Illegalisierung von Tabak momentan unmöglich scheint. Auch schade, dass viele Menschen mit Alkohol nicht umgehen können.

Siran
23.09.2003, 17:34
Original von Sesgott
Tatsachen
Fakt ist, dass unzählige wissenschaftliche Untersuchen belegen das Hanf KEINE, ich wiederhole KEINE, der ihm unterstellten negativen Wirkungen hat.


Nach einer kürzlich erschienenen Studie des Zentralinstituts für Seelische Gesundheit in Mannheim kann der missbräuchliche Konsum von Cannabis den Ausbruch der Krankheit Schizophrenie beschleunigen. Das ergab eine Untersuchung von 232 erstmals an Schizophrenie erkrankter Patienten.

"Die britische Studie bestärkt mich in der Besorgnis um die gesundheitlichen Risiken bei Cannabiskonsum. Sie zeigt, dass insbesondere beim Rauchen von Cannabis ein erhöhtes Risiko besteht, an Lungen- und Bronchialkrebs zu erkranken. Und Cannabis wird in aller Regel, meist gemischt mit Tabak, geraucht. Lungenschäden sind bei Langzeitkonsum sehr wahrscheinlich. Deshalb muss eine glaubwürdige Aufklärungspolitik auch auf diese Risiken hinweisen. Das gilt auch für die in neueren Studien gezeigten möglichen Risiken, dass der Cannabiskonsum bei vorgeschädigten Jugendlichen den Ausbruch von Psychosen erleichtern kann. Außerdem muss auch auf mögliche Langzeitschäden in Form von Gedächtnis- und Konzentrationsstörungen hingewiesen werden. Gerade weil es eine Gruppe von Jugendlichen gibt, die sehr früh in den Konsum einsteigt und sehr exzessiv konsumiert, müssen wir versuchen, diese Jugendlichen zu erreichen und ihnen Hilfen anbieten."

- Regelmäßige Cannabis-Raucher leiden deutlich öfter unter chronischem Husten, Auswurf und akuter Bronchitis als Nichtraucher.

- Einige Studien legen nahe, dass junge Cannabis-Raucher gefährdet sind, eine chronischen Lungenerkrankung zu bekommen, insbesondere wenn sie noch zusätzlich Tabak rauchen.

- Wer am Tag drei bis vier Marihuana-Zigaretten raucht, setzt sich dem gleichen Bronchitis-Risiko und der gleichen Gefahr für die Atemwegschleimhäute aus wie ein Raucher, der 20 oder mehr Zigaretten raucht.

- Der Zug an einer Cannabis-Zigarette ist gewöhnlicherweise um 2/3 und der Inhalationsgrad um 1/3 stärker. Ebenso wird beim Cannabisrauchen durchschnittlich viermal solange die Luft angehalten wie beim Zigarettenrauchen. D.h., die Atemwege sind einer größeren Belastung durch Kohlenmonoxid und Rauchpartikel wie Teer ausgesetzt als beim Rauchen einer ähnlichen Menge Tabak.

- Wer Marihuana raucht, schädigt vermutlich sein Immunsystem. Abwehrzellen, die die Lunge vor Krankheitserregern oder Krebszellen schützen, werden geschwächt. Regelmäßige Cannabis-Raucher sind anfälliger für Krankheiten.

- Nicht endgültig geklärt ist die Frage, ob Marihuana-Konsum zu Lungenkrebs führt. Einige Indizien sprechen allerdings dafür. So enthält der Rauch einer Cannabis-Zigarette viele der vom Tabak bereits bekannten krebserregenden Stoffe (Karzinogene) in bis zu 50% höherer Konzentration. In den Atemwegen lagert sich bei einem Joint etwa viermal soviel Teer ab wie beim Rauchen einer filterlosen Zigarette. Zigaretten- und Cannabis-Raucher zeigen außerdem eine erhöhte Zellenabnormität, die auf einen kumulativen Effekt bei Konsum von beiden zurückzuführen ist. Allerdings gibt es auch Studien, die keinen Beleg für einen Zusammenhang zwischen Cannabisrauchen und von Tabak verursachten Krebserkrankungen finden konnten.

Quelle hierfür ist das Bundesgesundheitsministerium.

ganja
23.09.2003, 17:38
Original von Delbrück
Warum geht man immer auf die selbe Weise an diese Problematik ran?
Warum kommen immer diesselben, schon lange widerlegten (durch vertrauenswürdige Studien) Gegenargumente? Zudem erscheint es mir sinnvoll, Cannabis mit den anderen beiden Volksdrogen zu vergleichen, da sie von der Wirkung, sowie den Gefahren ähnlich einzustufen sind.


Original von Delbrück
...muss nicht auch noch ein weiteres Suchtmittel legalisiert werden!
Inwiefern Suchtmittel?
Zudem hat es meiner Meinung nach mehr Vorteile als Nachteile, Cannabis zu legalisieren.
Ob es nun legal ist, oder nicht spielt für mich keine grosse Rolle, an meiner Situation ändert sich nicht viel. Höchstens dass das Grass teurer wird, da Besteuerung.

ganja
23.09.2003, 17:49
Original von Sesgott
Regelmäßige Cannabis-Raucher leiden deutlich öfter unter chronischem Husten, Auswurf und akuter Bronchitis als Nichtraucher.

Das stimmt. Ist allerdings kein Argument, da dasselbe bei Tabak der Fall ist, und der ist legal. Wieso sollte mir der Staat verbieten, was ich mit meiner Gesundheit mache? Ich kann auch ein Kilo zucker essen, und da würde niemand was sagen.


Original von Sesgott
Wer am Tag drei bis vier Marihuana-Zigaretten raucht, setzt sich dem gleichen Bronchitis-Risiko und der gleichen Gefahr für die Atemwegschleimhäute aus wie ein Raucher, der 20 oder mehr Zigaretten raucht.

Stimmt in etwa auch (nach heutigem Wissensstand). Laut der glaubwürdigen IOM Studie ist es nicht ganz so extrem.
Dieses Beispiel zeigt also, dass der Otto Normal Kiffer :) seiner Gesundheit weniger Schaden zufügt als ein Durchschnittsraucher.
Ein Durchschnittsraucher raucht etwa ein Päckchen Zigaretten pro Tag, ein Durchschnittskiffer aber niemals 4 Joints pro Tag.


Original von Sesgott
Wer Marihuana raucht, schädigt vermutlich sein Immunsystem. Abwehrzellen, die die Lunge vor Krankheitserregern oder Krebszellen schützen, werden geschwächt. Regelmäßige Cannabis-Raucher sind anfälliger für Krankheiten.

Man beachte das "vermutlich"...

Und zudem kann man Cannabis auch absolut ohne Gefahren für die Gesundheit einnehmen, was bei Alkohol sowie Tabak nicht der Fall ist.

ganja
23.09.2003, 17:56
Original von OnkelRalf
morgen abend von meinen kumpels Frau gemachte Plätzis

Ich weiss nicht ob das eine gute Idee ist. Bei der oralen Einnahme von Cannabis kann man die Wirkung sehr schlecht einschätzen. Vorallem weil es das erste Mal ist. Du könntest dich also schön wegbeamen...
Also vorsichtig dosieren, und nicht zuviel auf einmal. Du kannst ja immer noch nachhauen, wenn du nichts spürst.
Was vielleicht noch wichtig ist: Bei der oralen Einnahme dauert es mindestens eine Stunde, bis die Wirkung eintritt. Nicht so wie beim rauchen. Also nicht nach einer viertel Stunde mehr essen, weil du meinst, es hat keine Wirkung. Also immer schön sachte ran :D Sonst könnte das in die Hosen gehen...

Halteverbot
23.09.2003, 20:10
Die meisten merken nach dem ersten mal kiffen gar nichts

genau!
man muss bedenken, dass man, je länger man kifft umso mehr joints braucht. das ist für mich auch wieder ein neues gegenargument.


Deine Erfahrungen sind mit, verlaub gesagt, einfach ohne jede Aussagekraft. Kannst du dich noch daran erinnern wie du dich gefühl hast als du dich das erste mal betrunken hast? Und den tag danach und das gekotze ec.. Ich glaube nicht wirklich, weil du diesem Tag bei weitem nicht soviel Bedeutung zugemessen hast. Aber mal heimlich gekifft mal so zum ausprobieren, daran erinnert man sich natürlich.

naja netter versuch, aber:
mein erster alkoholrausch war mit 14.
ich habe etwa 1 liter sekt getrunken, war dann natürlich dicht.
effekte:
-ich war glücklich und zufrieden mit mir
-ich war verdammt lustig und gut drauf
-die frauen sahen alle besser aus
-sogar am nächsten morgen habe ich mich prima gefühlt

ich denke vorteile gegenüber dem kiffen muss ich nicht aufzählen.
für mich sind das zu viele.

eingestanden, ich habe einmal vom alk gekotzt.
aber wenn man so scheisse drauf ist wie ich das WAR BEVOR ich alk getrunken habe, trinkt man eben gerne viel und das war die konsequenz.
nunja, natürlich gings mir am nächsten morgen auch nicht sehr gut, aber es war einfach zu extrem.

wieso sollten meine erfahrungen nicht zählen?
ich habs einmal gemacht.
die party auf die wir hingegangen sind, nachdem wir geraucht haben wäre einmalig gewesen. ich habe mich so lange darauf gefreut und alles war einfach perfekt.
bis auf diese kak joints, die bei mir die stimmung heruntergezogen haben. als ich etwa 6 stunden nachdem ich gekifft habe eine pizza gegessen habe, sonst wäre ich verhungert, musste ich fast kotzen.
ICH MACHE ES NIE WIEDER!!!!!!!



Ich teile Deine Ansicht voll und ganz.

vielen dank.
ich glaube ich habe dich gar nicht angesprochen.
ich meinte den, der hanf NUR schön geredet hat und keinerlei negativen seiten dargestellt hat.


nun stellt sich die frage:
WAS IST DIE WAHRHEIT??????

ich denke nicht, dass wir diese beantworten können.
ich bin ein kritischer mensch, deshalb glaube ich NICHTS von irgendeiner kifferseite, über angebliche canabis-forschungen.

natürlich gibt es ausnahmefälle.
nur WIESO leidet ein 16 jähriges mädchen an angstneurose (das ist nicht der einzige fall, der mir bekannt ist, nur leider kenne ich diese person über ein paar ecken) genau nachdem sie ihren ERSTEN joint geraucht hat?
so ungefährlich in sachen psyche kann es auch nicht sein.

dennoch ist es eure meinung.
ihr könnt den einen text glauben, wenn ihr wollt.

Sesgott
23.09.2003, 22:31
Ganja du hast etwas falsch zitiert, ich war gerade erschrocken was ich für seltsame Aussagen getroffen habe.

ganja
24.09.2003, 08:09
sorry, war keine Absicht. Ich zitierte ein Post, wo der Verfasser dich zitiert hat... Darum stand neben Quote noch dein Name... :wand:
Passe das nächste mal besser auf :))

ganja
24.09.2003, 08:50
Original von Rudolf
man muss bedenken, dass man, je länger man kifft umso mehr joints braucht. das ist für mich auch wieder ein neues gegenargument.

Also ich kiffe sicher schon seit mindestens 2 Jahren und ein Joint flasht mich immer noch genug :) Klar, es kann sich eine gewisse toleranz bilden, aber das ist nur wieder bei den Extremen der Fall, die mehrmals pro Tag rauchen... So siehts auch mit dem Alkohol aus. Wenn man mal am Wochenende rauch, oder einmal am Tag, dann braucht man nicht "umso mehr joints". Brauchen tut man sie eigentlich sowieso nicht...


Original von Rudolf
-ich war glücklich und zufrieden mit mir
-ich war verdammt lustig und gut drauf
-die frauen sahen alle besser aus
-sogar am nächsten morgen habe ich mich prima gefühlt

- ich denke das ist beim kiffen nicht der Fall. Es macht einen Unglücklichen Menschen nicht Glücklich, wenn er was geraucht hat... Er kann höchstens seine Sorgen für eine Weile vergessen. Man sollte allerdings nicht kiffen oder saufen, um seine Sorgen zu vergessen und von den Problemen davonzuschwimmen. Hier beginnt dann das extreme...
- bin ich beim kiffen auch...
- beim kiffen sehen die Frauen zum Glück nicht besser aus, man schwimmt nicht der Realität davon... Was ich allgemein auch alls einen Vorteil ansehe. Wer will schon mit einer hässlichen Frau im Bett aufwachen, und sich an nichts mehr erinnern können ?(
- Am nächsten morgen merke ich eigentlich nicht, dass ich gestern gekifft habe... Also am nächsten Tag keine Probleme und kein Unwohlsein. Ausser wenn man es derbe Übertrieben hat, dann ist man am nächsten Morgen vielleicht mal ein bisschen mehr müde als sonst :D
Aber schlecht war mir am nächsten Morgen noch nie...


Original von Rudolf
eingestanden, ich habe einmal vom alk gekotzt.

Ich habe noch nie vom kiffen gekotzt und ich kenne auch keinen, dem das passiert ist. Höchstens in Kombination mit Alkohol, das sollte man jedoch besser lassen :D


Original von Rudolf
wieso sollten meine erfahrungen nicht zählen?
ich habs einmal gemacht.
die party auf die wir hingegangen sind, nachdem wir geraucht haben wäre einmalig gewesen. ich habe mich so lange darauf gefreut und alles war einfach perfekt.
bis auf diese kak joints, die bei mir die stimmung heruntergezogen haben. als ich etwa 6 stunden nachdem ich gekifft habe eine pizza gegessen habe, sonst wäre ich verhungert, musste ich fast kotzen.
ICH MACHE ES NIE WIEDER!!!!!!!

Wenn du schlechte Erfahrungen mit Cannabis gemacht hast, kannst du nicht von dir auf andere schliessen. Vielleicht ist kiffen nichts für dich, für mich ist Alkohol nichts... Ich habe schlechte Erfahrungen mit Alkohol gemacht, und trinke sozusage nie mehr. Ich komme aber auch nicht auf die Idee, den Alkohol zu verbieten, denn sehr viele können damit gut umgehen.


Original von Rudolf
ich meinte den, der hanf NUR schön geredet hat und keinerlei negativen seiten dargestellt hat.

Alle Drogen haben schlechte Seiten...
Um mal von Cannabis ein paar aufzuzählen:
- Man tut der Lunge sicher keinen gefallen
- Wenn es extrem wird, tut man sich sicher keinen gefallen
- Man kann psychisch Abhängig werden (Jedoch von was kann man das nicht)
Doch dies sind alles keine Gründe gegen eine Legalisierung, schliesslich schadet man ja nur sich selbst und nicht den Mitmenschen. Und man schadet sich nicht mehr, als es bei Alk und Zigaretten der Fall ist.


Original von Rudolf
nur WIESO leidet ein 16 jähriges mädchen an angstneurose (das ist nicht der einzige fall, der mir bekannt ist, nur leider kenne ich diese person über ein paar ecken) genau nachdem sie ihren ERSTEN joint geraucht hat?

Das kann gut sein. Gewisse Personen sollten sich halt von Drogen vernahlten.
Barney Gumble sollte dem Alk nicht mer zu nahe kommen, und das 16 Jährige Mädchen sollte am besten nicht kiffen :D
Das das aber die Alleinschuld von Cannabis ist, bezweifle ich. Wahrscheinlich hatte sie sonst auch noch (ev. psychische) Probleme und Cannabis hatte dann schlussendlich das Fass um überlaufen gebracht. ABer wieso sollte die Mehrheit, die keine Probleme mit Hanf hat, wegen einer kleinen Minderheit, die damit nicht klarkommte, darauf verzichten? Bei Tabak ist das übrigens genau umgekehrt und es ist auch legal. Also ich kenne wenige, die nicht aufhören wollen.

OnkelRalf
24.09.2003, 10:33
Moin
Habe selbstversuch gut überstanden.
Grass schmeckt und richt scheisse.
schwarzer hafgahne schmeckt lecker.
Wir haben gestern um 17,00 uhr angefangen, mit dem ersten Grassjoint.
Wir hatten garnicht so viele fenster, die ich aufreissen wollte
In der wohnung Grass zu rauchen ist nicht zu empfehlen,
auserdem muste ich ganz schön husten.
Nach ca.4 Tassen Tee (Erdbeer) und viel gelaber"zogen" wir uns noch zwei Tüten rein.Ich weiss nicht warum ,aber die Gespräche brachten mich echt weiter, ich hatte die möglichkeit mich zu hinterfragen und habe begriffen das ich an mir arbeiten muss.( dank meiner Freunde)
deshalb Schuldigung für mein dummes Türkengelaber, ich Denke ich habe mich einspannen lassen, manschmal ist es auch nicht so einfach, mit dem ganzen scheiss klarzukommen.
Irgentwann machte noch eine Freundin einen oder zwei ganz leckere Heisse Peace Schockolade.
Der einzige nachteil den ich bis jetzt feststelle konnte
DER KÜHLSCHRANK IST LEER (und der war voll) Egal war trotzdem schön und Lustig.
Fühle mich natürlich noch ein bisschen Tüdelig und werde mir bis zum nächsten mal Zeit lassen.
Wer nicht Dick werden will sollte vorsichtig sein, ich habe noch nie so viel gegessen!
Also einmal sollte jeder mal (mindestens)
aber ich denke Wie bei Alk. erst ab 18,
weil es einfach zu Geil sein kann und ich meine das können junge Menschen noch nicht so einschätzen.
aber Trotzdem Verbot ist Sinnlos

Nur eine Frage habe ich noch ,
Hasch ist doch eine Einstiegsdroge, muß ich jetzt Heroin nehmen.
Und wann muss ich dann damit anfangen?
Gruss und sorry wegen die Fehler, ich gebe mir Mühe

ganja
24.09.2003, 11:19
Na das klingt ja ganz amüsant :D
Das Problem mit dem viel essen ist bekannt :-), zum Glück hat bei und Mc Donalds so lange geöffnet. Aber was komisch ist, keiner meiner Kollegen die kiffen sind dick. Liegt vielleicht daran das rauchen die Verdauung anregt, habe ich jedenfalls irgendwo gehört.

Ähm, ich gebe dir noch ne Woche Zeit, und spätestens dann hängst du an der Nadel. Nein, scherz beiseite :)
Ich versuche dir mal das Argument wegen Einstiegsdroge zu erklären:
Von der Gegenseite hört man immer, es sei ne einstiegsdroge, 95% der (harten) Drogenkonsumenten haben gekifft. Das stimmt in etwa auch (also das mit den 95%), aber diese Zahl sagt überhaupt nichts aus... Denn darauf zu schliessen, dass Cannabis schuld daran sei ist falsch. Interessanter ist die prozentuale Zahl der Cannabiskonsumenten die auf harte Drogen umsteigt, und nicht die Zahl der Drogenkonsumenten, die Gras geraucht haben. Und die ist etwa bei 3-5%. Also daraus kann man schliessen, dass nur ein kleiner Teil der Cannabiskonsumenten auf harte Drogen umsteigt. 95% der Kiffer haben zuerst geraucht, und jetzt zu denken, dass Zigaretten ne Einstiegsdroge sei, ist genauso falsch. Oder frag mal nen Drogenabhängigen was er zuerst genommen hat, alkohol, cannabis, oder Tabak? Wahrscheinlich ersteres oder letzteres...
Wenn man auf harte Drogen umsteigt liegt das weniger an alkohol, Tabak oder Cannabis sondern eher an sozialen Problemen, Freundeskreis, Gruppendruck, Probleme die man versucht zu verdrängen, Weltschmerz, psychische Probleme, experimentierfreudigkeit etc.
Dazu muss ich aber noch sagen, dass es auch Leute gibt, die mit harten Drogen gut umgehen können.
Hoffe ich hab mich einigermassen klar ausgedrückt :)

Kommst du aus der Schweiz oder Holland? Schwarzen Afghanen findet man sonst nicht so schnell und Grass auch nicht... Hach bin ich froh, in der Schweiz zu leben :)

OnkelRalf
24.09.2003, 12:16
Das gleiche hatten wir hier als Tehma,
Ich denke Keiner Meiner Freunde die Kiffen ist abhängig.
und nach 15 jahren Kiffererfahrungen glaube ich denen das auch.
Der eine rennt den ganzen tag in Anzug rum und brauch den joint zur entspannung mindestens einmal am wochenende.(38J.)
Der andere macht es jeden tag, schreibt aber debei
Pc bedienprogrammeLinuxverbesserungen und muss dauernd unsere Rechner Rep. usw
Der andere arbeitet normal vor sich hin , und versteht unser problem nicht.
Also alles mehr oder weniger "Normale" Leute
Mit Heroin werde ich schon Klar kommen,
aber was mache ich ohne?
(Witz!)
Denke da bin ich zu gefestigt und selstbewust,
und habe eine natürliche Angst vor diesen Sachen.
Meine Heimat ist ein Fürstentum in Niedersachsen,
mit echten Adeligen
sind alle ganz in ordnug Ausser Prinzessin LILLI das Notgeile Ding
Übrigens unterstützt die Fürsten Familie Behinderteneinrichtungen und Randgruppen schon seit generationen und standen bei Adolf deswegen auf der Liste.
ach ich hole immer so weit aus, was ich sagen wollte, unser Fürst hat nichts gegen Kiffer, und der Schlosspark ist auch immer in ordnung wenn die da gekifft haben.
Gruss
Verzeit mir meine Fehler

ganja
24.09.2003, 16:15
Wusste gar nicht dass es das gibt. Ist denn dieses Fürstentum unabhängig von Deutschland? Also ich meine jetzt von der Gesetztgebung und so und vergleichbar mit Lichtenstein? Coole Sache :) Das klingt ganz nach meinen Geschmack
Wenn ich meine Lehre abgeschlossen habe, lasse ich mich glaub zum Fürsten ausbilden :D

kettnhnd
24.09.2003, 16:25
na schön das die jugend sonst keine probleme hat... :D

-

Halteverbot
24.09.2003, 16:54
naja, also wie ich sehe bleibt ihr bei eurem tollen canabis.


deshalb Schuldigung für mein dummes Türkengelaber, ich Denke ich habe mich einspannen lassen, manschmal ist es auch nicht so einfach, mit dem ganzen scheiss klarzukommen.

da sieht mans......
canabis verlinkst!
hört auf mit dem scheiss, sonst glaubt ihr in zukunft wohl noch, dass anarchie funktioniert.

ich finde drogen sind nur was für schwache persönlichkeiten.
ich brauche etwa 3 mal im jahr meinen alkohol, wenns mal richtig was zum feiern gibt.
ALLE drogen schaden mehr als sie nutzen.
deshalb ist es sinnlos, noch weitere drogen zu legalisieren, damit es noch mehr probleme gibt.

DONT LEGALIZE IT!

ganja
24.09.2003, 19:12
Original von Rudolf
naja, also wie ich sehe bleibt ihr bei eurem tollen canabis.

naja, also wie ich sehe antwortest du immer darauf. Ich bleibe bei diesem Thema, weil ich die idiotischen Gegenargumente nicht auf mir sitzen lassen kann, weil sie nicht der Wahrheit entsprechen. Punkt
Irgendeiner der von seiner geilen NPD-Internet Seite etwas über Cannabis gelesen hat, weiss halt nicht die Wahrheit...


Original von Rudolf
canabis verlinkst!
hört auf mit dem scheiss, sonst glaubt ihr in zukunft wohl noch, dass anarchie funktioniert.

Also ich kiffe schon lange und glaube das jedenfalls nicht.


Original von Rudolf
ich brauche etwa 3 mal im jahr meinen alkohol, wenns mal richtig was zum feiern gibt.

Lol, du schwache Persönlichkeit du!


Original von Rudolf
ALLE drogen schaden mehr als sie nutzen.
deshalb ist es sinnlos, noch weitere drogen zu legalisieren, damit es noch mehr probleme gibt.

Das nenn ich mal ein sinnvolles Argument :rolleyes:
Inwiefern gibt es mehr Probleme wenn man Cannabis legalisiert ?(
Laut deiner Aussage exisistiert jetzt kein Problem. Na wunderbar.
Cannabis wird trozdem geraucht, aber es ist illegal. Einfach nicht legalisieren, so kann man das Problem gut verdrängen.
Jetztige Probleme:
- florierender Schwarzmarkt
- Beschaffungskriminalität
- Man kommt in Kontakt mit harten Drogen, weil man das Grass bei Dealern kaufen muss (was bei Jugendlichen zum Problem werden kann)
- Dealer haben keine Altersrichtlinie. Nein, du bist noch nicht 18. Sorry, dir kann ich kein Grass verkaufen :D
- häufig gestreckte Ware (oft sehr ungesund)
etc.

Wie sieht das wohl aus, wenn Cannabis legal wäre?
Genau, richtige Antwort, die Probleme verdoppeln sich (vorsicht Ironie)

Halteverbot
24.09.2003, 19:51
Irgendeiner der von seiner geilen NPD-Internet Seite etwas über Cannabis gelesen hat, weiss halt nicht die Wahrheit...

wir beziehen unsere informationen anscheinend von ganz unterschiedlichen quellen.
wieso sollte ich das glauben was auf einer kifferseite steht?
und wieso sollst du glauben was auf "meinen" seiten steht.
naja, man kann glauben was man will, fragt sich nur was sich in zukunft besser verbreitet und das wird wohl der entscheidende punkt sein.


Also ich kiffe schon lange und glaube das jedenfalls nicht.

naja, mehr sarkasmus als ernst.


Lol, du schwache Persönlichkeit du!

stimmt, wirklich unfassbar.


Das nenn ich mal ein sinnvolles Argument

ich weiss.... 8)

naja, ich meine eigentlich, dass diese beiden drogen schon ausreichen.
wenn jetzt ein politiker kommt und sagt er will alkohol verbieten und zigaretten sowieso, dann würde der ca. 0.01 % bekommen.
das wäre höchstens illegal möglich.
also wieso sollten wir NOCH mehr scheiss drogen legalisieren?
ich sehe ein, dass canabis ein paar vorteile gegenüber alk hat, rein von der droge her gesehen.
aber du kannst alkohol genauso wenig illegalisieren wie canabis legalisieren.
es wird nie passieren und das ist auch gut so.also würde ich mich nicht großartig dafür einsetzen.
ihr könnt gerne paar mal im monat eine rauchen, aber lasst andere jugendliche in ruhe und zwingt sie nicht durch zb gruppenzwang, soetwas zu rauchen.
unsere gesellschaft ist schon negativ geprägt genug von dem gruppenzwang.
vielen dank.

ganja
24.09.2003, 20:05
Original von Rudolf
naja, man kann glauben was man will

naja, einerseits glaube ich Studien... Ob die jetzt von ner Cannabis Seite oder von ner wissenschaftsseite verlink wurde ist relativ egal, andererseits schreibe ich einfach, was ich von meiner Erfahrung weiss


Original von Rudolf
es wird nie passieren und das ist auch gut so.also würde ich mich nicht großartig dafür einsetzen.

Naja, wie du nicht weisst, komme ich aus der Schweiz und dort ist es sehr gut möglich. Aber in Deutschland wird das kaum der Fall sein...


Original von Rudolf
aber lasst andere jugendliche in ruhe und zwingt sie nicht durch zb gruppenzwang, soetwas zu rauchen.

Sicher, gruppenzwang ist scheisse, und existiert in meinem Kollegenkreis auch nicht (viele kiffen nicht). Ich muss mir eher anhören: Schon wieder am kiffen... Ich denke eher dass das die jüngeren sind die meinen sie sind "voll krass ey" wenn sie cannabis rauchen... Wenn Kollegen aufhören zu kiffen muss ich eher sagen "chapeau", denn ich würde das nicht durchziehen wollen (vorläufig jedenfalls nicht). Sehe im Moment keinen Grund dazu... Jedoch will ich meiner Lunge nicht allzu fest schaden und kaufe darum einen Vaporizer
(http://www.lycaeum.org/languages/german/main/html/hanf/faq.html)
Mit diesem Gerät gehen auch wieder ziemlich viel Gegenargumente den Bach runter :-) Nur leider ist das noch ziemlich unbekannt und teuer, aber das ist es wert
Ich schweife ab :)

Halteverbot
24.09.2003, 20:17
also da lass ich lieber das kiffen bevor ich mir sowas für so ein geld zulegen muss.


andererseits schreibe ich einfach, was ich von meiner Erfahrung weiss

so kann man auch nix falsches sagen, solange es die wahrheit ist.


Naja, wie du nicht weisst, komme ich aus der Schweiz und dort ist es sehr gut möglich. Aber in Deutschland wird das kaum der Fall sein...

ok, in der schweiz ist vieles möglich.... :D :D :D

aber in deutschland kannst du das vergessen.


Sicher, gruppenzwang ist scheisse

danke!

nur dieser gruppenzwang ist bei jugendlichen eben besonders in.
alleine dass man sich vorstellt, dass mind. 50% der jugendlichen die GRÜNEN wählen....
ich hoffe sie werden bisschen schlauer in den nächsten jahren, indenen sie wählen dürfen....

aber gegen ab und zu ein joint ist nichts einzuwenden, im gegensatz zur legalisirung.

Michael Hölzle
25.09.2003, 10:52
Original von Rudolf
ALLE drogen schaden mehr als sie nutzen.


Ein wahrer Satz...
Egal ob Alk, Mary-Joana oder pillen.
Von allem kann man süchtig werden, muß aber nicht...
Wer meint er wäre reif genug für den Umgang damit und meint er hat genug Kohle um dieses überteuerte Zeug zu bezahlen, der soll's machen...-solange ich ihm keine Entzugskur mit meinen Steuergeldern bezahlen muss.

Michael Hölzle
25.09.2003, 10:58
Original von Rudolf
nur dieser gruppenzwang ist bei jugendlichen eben besonders in.
alleine dass man sich vorstellt, dass mind. 50% der jugendlichen die GRÜNEN wählen....
ich hoffe sie werden bisschen schlauer in den nächsten jahren, indenen sie wählen dürfen....

Ja, und viele davon wählen die Grünen nur, damit sie das Hanf freigeben ;)
Deshalb könnte die CDU bei den nächsten Wahlen die Hälfte aller grünen Stimmen auf sich ziehen, wenn sie in ihr Programm die Legalisierung von Marijuana aufnehmen würde.

Halteverbot
25.09.2003, 13:47
Ja, und viele davon wählen die Grünen nur, damit sie das Hanf freigeben

das wird aber wie gesagt nie passieren.
die grünen bräuchten über 50 % der stimmen.
und im bundesrat müssen sie auch stark vertreten werden.
sogar die spd spricht sich dagegen aus, also kommt dieses verflixte hippiepack auch nicht weiter wenn sie ihre beschissenen grünen wählen.


Deshalb könnte die CDU bei den nächsten Wahlen die Hälfte aller grünen Stimmen auf sich ziehen, wenn sie in ihr Programm die Legalisierung von Marijuana aufnehmen würde.

ohhhh!
meine stimme hätten sie endgültig verloren, und ich glaube ich bin nicht der einzige.

John Donne
25.09.2003, 14:31
Original von Sesgott
Tatsachen
Fakt ist, dass unzählige wissenschaftliche Untersuchen belegen das Hanf KEINE, ich wiederhole KEINE, der ihm unterstellten negativen Wirkungen hat.

Und es gibt unzählige, die das Gegenteil belegen. Ich glaube tendenziell eher letzteren.


Original von Sesgott
Fakt ist, dass das das Bundesverfassungsgericht in den 90'er Jahren, auf Basis der ihm vorliegenden wissenschaftlichen Untersuchen die Bundesregierung anwies das BtmG diesen Fakten anzupassen, da unter diesen Umständen ein Verbot vor einer freien Gesellschaft nicht weiter Begründbar ist


Das ist schlicht unwahr.
Ich gehe davon aus, Du meinst dieses Urteil (http://www.anwalt-hls.de/hanf/bv090145.htm) . Das Urteil klingt für mich ziemlich anders und die momentane Rechtspraxis durchaus deckend. Richtig ist, daß die von Dir als Urteil vertretene Meinung eine abweichende Meinung einer Minderheit im Senat darstellt. Anders als bei anderen Gerichten dürfen beim Bundersverfassungsgericht die überstimmten Richter eine eigene Stellungnahme dem eigentlichen Urteil anhängen. Dieser Anhang hat selbstverständlich keine rechtsbindende Wirkung, diese kommt einzig und allein dem Urteil zu. Falls ich mich irre und es noch ein anderes Urteil des Bundesverfassungsgerichts dazu geben sollte - ich kenne keins - wäre ich für eine Link dazu sehr dankbar.

Grüße
John

Halteverbot
25.09.2003, 14:50
Und es gibt unzählige, die das Gegenteil belegen. Ich glaube tendenziell eher letzteren.

vielen dank. 8)

urquinaona
29.09.2003, 23:31
Also für meinen Geschmack liegt es in der Natur der freien Selbstbestimmung sagen zu können :Ich will diese Droge nehmen (oder auch nicht)
Da hat sich Vater Staat nicht einzumischen!
Es gibt viel dringendere Probleme,die,würden sie endlich gelöst diesen ganzen hick hack überflüssig machen könnten!
Stichwortgruppe "ehrlicher und bewusster Umgang mit uns selbst + information für alle"
Grundsätzlich bin ich für die legalisierung ALLER Drogen !
Ab sagen wir 25 -30 Jahren(Gras und Alkohol ab 21) sollte jeder das Recht haben selber zu entscheiden was er mit seinem Körper macht!
Offenheit ist der einzige Weg künftigen Generationen von Kids glaubhafte Argumente zu liefern.
Soviel zu meinem Debüt bei solch Forum
URQUINAONA

Halteverbot
30.09.2003, 13:23
Unglaublich sowas.
Was stellst du dir denn da so vor?
Jeder wieder auf die Jagd gehen und für seine Familie sorgen.
Da hat sich der Staat doch nicht einzumischen was ich mache.
Und wen ich umbringe bleibt auch meine Sache also lasst mich in Ruhe.


Es gibt viel dringendere Probleme,die,würden sie endlich gelöst diesen ganzen hick hack überflüssig machen könnten!

Was unterhalten wir uns denn über so einen Schwachsinn?
Aber die Probleme kann man erst anpacken, wenn man sich 5 Tüten hintergezogen hat und paar Pillen geschluckt hat.

Manche Leute haben Vorstellungen...

ganja
30.09.2003, 14:01
Original von Rudolf
Jeder wieder auf die Jagd gehen und für seine Familie sorgen.
Da hat sich der Staat doch nicht einzumischen was ich mache.
Und wen ich umbringe bleibt auch meine Sache also lasst mich in Ruhe.

Dieser Vergleich hinkt extrem... :rolleyes:
Der Staat hat sich nicht einzumischen, was ich mit meiner Gesundheit mache. Was aber noch lange nicht heisst, dass ich machen kann, was ich will.
Eine Legalisierung aller Drogen hat viele Vorteile, wird aber leider nie Zustande kommen.
Für die organisierten Drogenkriminalität wäre das z.B das Ende, Süchtigen kann geholfen werden, die Gefahren für Süchtige werden stark eingedämmt (da die Drogen nicht gestreckt wären --> keine Gefahr einer Überdosis).
Jetzt kommst du sicher wieder mit den Jugendlichen die das nehmen würden, der Verlust von Zucht und Ordnung oder wasweissichwas...
Aber das würde logischerweise nur an Erwachsene verkauft werden (die z.B irgendeinen amtlichen Ausweis haben, dass sie an einer Drogenberatung waren und über alle Risiken und Gefahren bescheid wissen). Daher besteht auch kein Risiko, dass der Drogenkonsum stark steigt, denn wer einigermassen klar im Hirn ist, und aufgeklärt wurde, wird sowas sicher nicht nehmen... Oder würdest du Heroin nehmen, nur weil es legal ist? Glaube nicht, denn legal heisst nicht gesund/ungefährlich. Eine Legalisierung aller Drogen wäre sicher ein Vorteil für Abhängige, welche wieder einem geregelten Leben nachgehen könnten.

Halteverbot
30.09.2003, 14:43
Ich geh jetzt gleich hoch.
Mit welchen Träumern muss ich mich denn hier streiten?


Dieser Vergleich hinkt extrem...

Das wäre dann auch nicht mehr weit entfernt.


Der Staat hat sich nicht einzumischen, was ich mit meiner Gesundheit mache.

Schon mal aufgefallen, dass der Staat deine Gesundheit bezahlen muss, bzw der Steuerzahler?
Aber das macht ja nichts, weil wenn man alle Drogen legalisiert, dann hat niemand mehr gesundheitliche Probleme.
:rolleyes:



Was aber noch lange nicht heisst, dass ich machen kann, was ich will.

Ist aber auch nicht weit davon entfernt.
Steuerhinterziehung wäre dagegen harmlos.


Eine Legalisierung aller Drogen hat viele Vorteile

Nein, sie hat KEINE!


wird aber leider nie Zustande kommen.

Vorallem nicht, wenn ich mal das sagen habe. :D
Aber wenigstens das siehst du ein.


Für die organisierten Drogenkriminalität wäre das z.B das Ende

Wo liegt denn der Unterschied ob diese organisierte Drogenmafia ihre Scheisse illegal verkauft oder ob herstellen lässt, falls das noch möglich ist mit Junkie-Angestellten.
Wenn du in der Schule, das spicken erlauben würdest, dann wäre das das Ende von Betrügereien bei einer Aufgabe.
Wunderbar, doch Probleme löst es keine.


Süchtigen kann geholfen werden

Wieso denn das bitte?
Den Junckies wird es wohl egal sein, wieviel sie dafür zahlen müssen und ob sie es legal erwerben oder nicht.
Also sehe ich dabei keinen Sinn, im Gegenteil, es fördert sogar das Suchtpotential, siehe Tabak.


keine Gefahr einer Überdosis

Den Blödsinn erklärst du mir auch einmal bitte.


Jetzt kommst du sicher wieder mit den Jugendlichen die das nehmen würden, der Verlust von Zucht und Ordnung oder wasweissichwas...

Mit dem fange ich gar nicht erst an.
Unser Land ist schon so tief gesunken und es wird noch schlimmer.
Man kann nur beten, dass Leute wie du NIE sagen in der Politik haben werden.


Aber das würde logischerweise nur an Erwachsene verkauft werden (die z.B irgendeinen amtlichen Ausweis haben, dass sie an einer Drogenberatung waren und über alle Risiken und Gefahren bescheid wissen).

Das ist das beste Beispiel für deine Naivität.
Du glaubst doch wohl nicht wirklich dass jeder unter 18 keine Drogen nimmt, weil man dazu ja einen Ausweiß braucht.
Ich will jetzt gar nicht näher darauf eingehen, aber das ist kompletter Blödsinn, wenn du soetwas glaubst.
Ich sag nur:
Alkohol.
Punkt, aus!


denn wer einigermassen klar im Hirn ist

Welcher Jugendliche ist das heutzutage schon noch?


wird sowas sicher nicht nehmen

Und wer aufgeklärt wurde und Ahnung davon hat, der wird sich auch nicht für eine Legalisierung aller Drogen aussprechen.

Das sollte dir eigentlich auch klar sein.


Eine Legalisierung aller Drogen wäre sicher ein Vorteil für Abhängige, welche wieder einem geregelten Leben nachgehen könnten

Wieder einmal: ?(

Schmiddie#48
30.09.2003, 17:43
Zunächst muss ich sagen das ich nicht bis zum Schluss diese Thread gelesen habe!
Aber ich denke ich habe einige Argumente!

Zunächst einmal ist Cannabis die am wenigsten eingenommene Einsteigerdroge, vielmehr ist es der Alkohol, was ich aus Erfahrung und
Zeitung sagen kann. Außerdem verfällt nur 1% der Kiffer den härteren Drogen! Dazu muss ich sagen das der Alkohol eine wesentlich härtere Droge ist als Cannabis. Außerdem würde es nicht so sein das die Droge, im Falle einer Legalisierung, an Minderjährige ausgehändigt wird.
Außerdem glaube ich kann der Staat eine Menge Geld damit in die Haushaltskassen holen, durch eine angemessene Steuer.
Im moment ist es in Berlin der Fall das jegliches Mitführen von Cannabis unter 6 Gramm nicht mehr vor Gericht kommt und die Anzeige fallen gelassen wird. Das entnehm ich der Berliner Zeitung.

Die Grünen wollen in Berlin einen großen Schritt richtig Legalisierung bis zu 15 Gramm ab 18 Jahren machen! Die CDU jedoch zieht nicht mit und auch SPD macht stress!

kettnhnd
30.09.2003, 17:53
Original von ganja
Der Staat hat sich nicht einzumischen, was ich mit meiner Gesundheit mache.

grundsätzlich ja. liebe(r) ganja. vorausgesetzt du jagst dir "nur" eine kugel durch den kopf oder knallst mit 180km/h gegen einen betonpfeiler. alles andere schadet der gemeinschaft und ist wohl sehr egoistisch gedacht.
wer kommt denn für deine ärztliche versorgung im krankheitsfall auf ?? richtig, die gemeinschaft all der deppen, die u.a. für dich in die krankenversicherung einzahlen !



Original von Schmiddie#48
Die Grünen wollen in Berlin einen großen Schritt richtig Legalisierung bis zu 15 Gramm ab 18 Jahren machen! Die CDU jedoch zieht nicht mit und auch SPD macht stress!


na ja, abzuwarten, ob auch hier berlin die vorreiterrolle in negativer hinsicht übernimmt.

.

Halteverbot
30.09.2003, 17:57
Zunächst einmal ist Cannabis die am wenigsten eingenommene Einsteigerdroge, vielmehr ist es der Alkohol, was ich aus Erfahrung und

Schwachsinn!
Den Bericht will ich sehen und vorallem wissen aus welcher Zeitung er stammt. Das Thema hatten wir vor einer Woche erst.


Außerdem verfällt nur 1% der Kiffer den härteren Drogen!

Beweiße? ?(


Dazu muss ich sagen das der Alkohol eine wesentlich härtere Droge ist als Cannabis

Darüber streiten sich die parteiischen Gelehrten.Das Thema hatten wir vor einer Woche erst.


Außerdem würde es nicht so sein das die Droge, im Falle einer Legalisierung, an Minderjährige ausgehändigt wird.

Klar, das wird genauso gut funktionieren wie beim Alkohol, oder?


Außerdem glaube ich kann der Staat eine Menge Geld damit in die Haushaltskassen holen, durch eine angemessene Steuer.

Bei einer tot-grünen Regierung wohl kaum.
Die grünen drecksäcke unterstützen das bestimmt.
Da muss die Krankenkasse mehr zahlen, als da an Steuern hinein kommt.


Im moment ist es in Berlin der Fall das jegliches Mitführen von Cannabis unter 6 Gramm nicht mehr vor Gericht kommt und die Anzeige fallen gelassen wird. Das entnehm ich der Berliner Zeitung.

Ist abhängig von den Beamten.
Es gibt Fälle, die mit 2 gramm vors Gericht mussten.
Andere Bullen interessierte es nicht, dass jemand fast einen kg daheim hatte.
Da kann ich noch mehr erzählen.


Die Grünen wollen in Berlin einen großen Schritt richtig Legalisierung bis zu 15 Gramm ab 18 Jahren machen!

Ein großer Schritt richtig? Legalisierung wird nicht weit kommen, da sich die CDU zum Glück zu 100 % im Bundesrat dagegen wehrt. Und selbst in Berlin kann ich mir das nicht vorstellen.
Außerdem sollten eh bald wieder Landtagswahlen seien, oder?
Ich weiss wie sie ausgeht. ;)

Schmiddie#48
30.09.2003, 18:03
Lieber Ganja...

Es war einmal ein Land indem einer wie du an die Macht kam.
Er war sehr glücklich, bis zu dem Tage an dem er alle Drogen legalisierte.
Das Volk war völlig zugejunkt und die Justiz versagte. Alle waren viel zu Fat um sich um irgendwas zu kümmern. Auch die jungen Leute fanden es toll den ganzen Tag zu koksen.

Geile Welt!

Ein dickes Ciao an die Legalisierung aller Drogen.
Das würde in Anarchie ausahten, weil jeder auf Koks nen paar Leute kilt oder so!

Ne lass ma!
Will nicht sagen das jeder der auf Koks is Leute umbringt aber das wäre schon ziemlich krass wenn die des legal nehmen dürfen!
Muss aber sagen das ich für die Legalisierung von Cannabis bin!

Halteverbot
30.09.2003, 18:10
Da hats einer zum Glück bisschen Begriffen.

urquinaona
30.09.2003, 22:35
Moin Rudolf,
also Du möchtest ernsthaft glauben Alkohol sei die einzig vertretbare
Droge. Zitat: "Alkohol Punkt aus"
Wir haben so im Schnitt 40.000 Alkoholtote pro Jahr allein in Deutschland.
Was ist daran vertretbar?
Für mich besteht eine einfache Logik darin zu sagen solange Cannabis verboten ist,haben auch Alkohol und Nicotin,als Todesursache Nummer1
keine Berechtigung der Legalität.Wenn ich mich mit genannten Stoffen
umbringen darf dann hab ich doch das Recht soviel zu kiffen wie ich will
(wodurch nachweislich, direkt noch nie jemand zu Tode gekommen ist).
Anderfalls sollte doch konsequenterweise der Konsum tödlicher Drogen
rigoros verboten werden!

Grüße

blaH
01.10.2003, 10:55
Ich hoffe, das es nie zu einer Legalisierung kommt.
Es geht mir nicht darum, den "Wochenend- oder Gelegenheitskiffer", der nur in sehr geringem Maß konsumiert, zu strafen.

Mir geht es um die Leute, die "Kiffen" zum Lifestyle oder sogar zu einer Art Religion erheben, die sich und andere nur als "cool" ansehen, wenn sie nen Flash haben. Ich sehe da schon einen Grad an psychischer Abhängigkeit, die gerne verharmlost wird.

Zustimmen würde ich der Forderung, Alkohol zu verbieten, der bei genügend Menschen in D als Droge dient. Ich würde sogar Tabak verbieten (im Interesse der Bürger), die von ihm verursachten Gesundheitsschäden sind ja bekannt.

Der Staat ist da halt nicht konsequent, da die Steuereinnahmen enorm sind, die durch Alk und Tabak in die Staatskasse fliessen.
Insofern hat Cannabis vielleicht doch eine Chance, allerdings nur mit ordentlicher Besteuerung, der Preis sollte deutlich höher sein als der jetzige Straßenpreis.

Halteverbot
01.10.2003, 14:16
also Du möchtest ernsthaft glauben Alkohol sei die einzig vertretbare

Nein.

Wie ich schon einmal zitiert habe:
Alle Drogen schaden, die einen mehr, die anderen weniger.

Meiner Meinung nach ist Alkohol eine Volksdroge.
Du kannst sie nicht illegalisieren.
Ich finde aber auch, dass Canabis relativ vergleichbar ist mit dem Alk.
Aber ich spreche mich nicht für eine Legalisierung aus, da wir meiner Meinung nach schon genug Drogen haben, und nicht noch mehr haben sollten.
Man sollte nur einige Dinge am Alk ändern.
Ausgabe ab 21 und vorallem nur mit Pass.
Wie man gesehen hat bekommen sogar 12 jährige auf dem Oktoberfest hochprozentiges. Unglaublich sowas.
Ich erinnere mich noch an Partys, wo wirklich Kontrolle war und alle 14 jährigen Teenies sind auf dem Trockenen gesessen.
RECHT SO!
Wenn ich mir auf Partys 12 Jährige mit Schnaps geben muss, frage ich mich wohin das führt.
Es funktioniert wahrscheinlich nicht einwandfrei, aber man sollte auch besser aufgeklärt werden.


Wir haben so im Schnitt 40.000 Alkoholtote pro Jahr allein in Deutschland.

Wenn ich sowas schon lese wird es einem doch etwas anders.


Ich hoffe, das es nie zu einer Legalisierung kommt.Es geht mir nicht darum, den "Wochenend- oder Gelegenheitskiffer", der nur in sehr geringem Maß konsumiert, zu strafen.

Ganz genau!

Halteverbot
03.01.2004, 15:20
Ist ja schön und gut, allerdings verstehe ich nicht ganz worauf die hinauswillst.
Ich habe mich weder für den Alkohol noch für das THC ausgesprochen.

Halteverbot
03.01.2004, 19:47
Alles O.K.
Ich fragte mich nur, was du mir mit diesen drohenden Worten sagen wilst.

Halteverbot
03.01.2004, 20:46
Also ich verspreche dir, dass ich nicht irgendetwas propagierte aus den Medien nachlabere, egal von welcher Seite sie stammen.
Ich habe auch meine persönlichen Erfahrungen geschildert und auch noch selbst erlete Unglücke und Gefahren aufgetischt, keine Geschichtlein aus dem Internet.

Liegnitz
03.01.2004, 22:43
Was ist mit der Legalisierung von Canabis?

Als Wertkonservativer halte ich davon gar nicht.

Die Gesellschaft ist ohnehin schon unaufhaltsam in Richtung Zerfall.

Alte Moral und Wertvorstellungen sind weitgehend abgeschafft oder als altmodisch verhöhnt.

Wo das hinführt kann man jan erkennen.

Das gute alte sollte man bewahren, das gute neue wagen.

Croaton
04.01.2004, 00:27
Ich bin GEGEN die Legalisierung von Canabis oder sonstigen Drogen!
Ich musste bei vielen alten Freunden sehen wo hin solche Drogen führen! Auch kann man hier in HH sehen das ein Großteil der Jugend solche Drogen konsumiert und das von diesen Möchtegern-Hip Flopern als "cool" angesehen wird. Die Kiffen sich auf irgendswelchen Idiotenpartys die Birne weg und haben von nichts eine Ahnung, total dämlich, gucken nur MTV oder sonstige Menschen verblödene Fernsehsendungen, hören nur Hip Flop, haben keine eigene Meinung bzw. lassen sich ihre Meinung von irgendwelchen Medien aufdrücken, denken aber nicht selber drüber nach. Auch die Sprache scheint bei diesem Treiben zu leiden! "Ey jo alter ey jo was geht denn ab man; allah, isch latsch disch" - das ist der absolute Missbrauch von Sprache und Grammatik Da bräuchte man ja an der Schule überhaupt keinen Deutschunterricht mehr geben - das hätte ja eh keinen Sinn mehr. Aber nicht nur die Sprache ist es die mich am Hip Hop aufregt, sondern auch der Inhalt der Lieder, sie sind total frauenverachtend, gewaltverherlichend und sexistisch!
Außerdem denken die Konsumenten nicht mal darüber nach, welche Leute (Verbrecher,...) sie mit dem Konsum solcher Drogen Reich machen!


Die Nadel ist dein Henker,
die Pille dein Ruin,
es hilft nur denen, die daran verdien!
Das Zitat ist aus einem Lied, passt zwar nicht direkt auf das Thema Canabis, aber es macht halt deutlich was ich meine.
Die meisten Canabiskonsumenten leben auch nur so in den Tag hinein und machen sich kaum über irgendetwas einen Kopf und diese ganze Entwicklung seh ich als sehr problematisch für Deutschland. Aber unsere Poilitiker von den Parteien, die solche Drogen legalisieren wollen haben, jedoch auch dafür schon eine Lösung: man holt noch mehr Ausländer rein, die regeln das schon usw. (...)
Auch begreifen viele nicht, dass wenn Hanf legalisiert wird, auch sicherlich eine Steuer darauf gezahlt werden müsste, wie bei Alkohol oder Tabak. Ich weiss nicht wie es für das Kifferpack ist, wenn sie auf einmal das 3-4 Fache des normalen Preises hinlegen müssten!
Und das Problem Rauchen würde sich event. von alleine lösen wenn die Preise noch mehr erhöht werden würden, weil für eine Illegaliesierung von Tabak seh ich überhaupt kein Chance.
Alkohol macht meiner Meinung nach nicht so schnell abhängig wie andere Drogen, auch "Nebenwirkungen" gibt es bei einem gemäßigtem Konsum nicht. Beim Rauchen oder Kiffen schon. (...)

Ich weiss das jetzt hier wieder ein paar unbelehrbare ANTIFA-Terroristen, Alt 68er-Hippies oder sonstige linke Spinner rumheulen werden, aber das ist halt meine Meinung!

Siran
20.01.2004, 13:07
Brite kiffte sich tot

London (dpa) - Ein 36-jähriger Brite ist nach dem Konsum von rund 24 000 Joints innerhalb von elf Jahren gestorben. Der «Daily Mirror» berichtet, Lee Maisey aus Summerhill sei der erste Engländer, der nachweislich an Cannabis-Vergiftung ums Leben kam. Einen Tag, nachdem der leidenschaftliche Drogenkonsument über Kopfschmerzen geklagt hatte, fand ein Freund ihn tot auf. Drogenexperte Philip Guy von der Universität Hull sagte dazu, Cannabis sei heutzutage viel stärker und nicht mehr die nette Hippie-Droge von früher.

Equilibrium
20.01.2004, 13:09
Toll 24.000.Nach 24.000 Zigarreten wärst du siicher auch tot.

Siran
20.01.2004, 13:14
Es gibt durchaus Kettenraucher, die am Tag 60 Zigaretten rauchen und noch leben, GF. 24.000 Zigaretten über 11 Jahre wären nicht ganz 6 Zigaretten am Tag.

Timmy
21.01.2004, 00:00
6 Joints pro Tag hören sich natürlich heftig an, aber man sollte auch berücksichtigen wieviel Gramm Cannabis der Typ dabei verquarzt hat - davon steht im Bericht nämlich gar nichts!
Außerdem würde es mich interessieren ob dieser Brite nebenbei noch Zigaretten geraucht, Alkohol getrunken oder sonstige Drogen konsumiert hat!
Und wer ist so gestört, jahrelang die täglich gerauchten Joints zu zählen?
Ich bin zwar kein Cannabis-Befürworter, aber solche Berichte wirken auf mich wie stümperhaft aufbereitete Panikmache!

Siran
21.01.2004, 00:05
Naja, 6 Joints pro Tag wird wohl auch kein normaler Mensch rauchen.

Timmy
21.01.2004, 00:41
Original von Siran
Naja, 6 Joints pro Tag wird wohl auch kein normaler Mensch rauchen.
Zumindest dann nicht, wenn jeder Joint 1 Gramm Cannabis enthält - 1/10 davon ist aber sicher machbar! :D
Wenn man täglich 1 Liter puren Whisky oder Wodka trinkt, ist man nach 11 Jahren garantiert an Leberversagen verreckt!
Und wenn man täglich 1 Kg Schokolade in sich reinstopft, ist man nach 11 Jahren garantiert an einem Zuckerschock gestorben!
Also was soll diese Diskussion?
In Massen ist alles schädlich, das steht ja wohl außer Frage!

ichbrauchedrogen
21.01.2004, 03:22
Original von Siran
Naja, 6 Joints pro Tag wird wohl auch kein normaler Mensch rauchen.

eigentlich finde ich das ziemlich normal.

hab zudem noch nie was von canabistoten gehört.

wer weiß, woran der tatsächlich verreckt ist. :rolleyes:

ach, werter timmy, was ist bitte ein zuckerschock?

das weißt du sicher selber nicht so genau was? :rolleyes:

Timmy
21.01.2004, 20:00
Original von ichbrauchedrogen

ach, werter timmy, was ist bitte ein zuckerschock?

das weißt du sicher selber nicht so genau was? :rolleyes:
Eins vorweg, ich bin kein Arzt, also entschuldige bitte meine laienhafte Ausdrucksweise.
Eigentlich meinte ich die sogenannte Diabetes mellitus - die an sich natürlich nicht tödlich ist - der aber meines Wissens nach ein "Zuckerschock" vorausgeht, quasi ein Anfall bzw. Zusammenbruch, welcher manchmal erst auf diese Krankheit aufmerksam macht.
Oder lässt Du Deine Blutzucker-Werte wöchentlich beim Arzt nachprüfen?


So, und nachdem zur Abwechslung nun auch ich einmal vorgeführt wurde, können wir ja wieder zum eigentlichen Thema zurückkehren:



Original von ichbrauchedrogen


Original von Siran
Naja, 6 Joints pro Tag wird wohl auch kein normaler Mensch rauchen.
eigentlich finde ich das ziemlich normal.
Da Du ja ein Experte bzw. eine Expertin auf diesem Gebiet zu sein scheinst, kannst du uns ja mal mitteilen, wieviel Gramm Du pro Tag rauchst.
Dann fällt es uns Nicht-Kampfkiffern sicher auch leichter, die "Normalität" dieser Menge zu beurteilen!

george w pörk
22.01.2004, 18:29
toll, und wo ist jetzt der beweis das der typ in dem artikel an cannabis gestorben ist? er hats geraucht, und? mein opa hat über 81 jahre lang jeden tag sauerstoff eingeatmet und ist mittlerweile tot. damit wäre dann ja auch der beweis erbracht, dass sauerstoff tödlich ist, oder?

zum thema: ich bin für ne legalisierung. ich hab auch nie so wirklich schlimme erfahrungen damit gemacht, obwohl ichs ne zeit sehr häufig geraucht hab. kommt natürlich auf die person an. jemand der irgendwelche nicht bewältigten probleme mit sich rumschleppt, grad depressiv, o.ä. is, sollte besser die finger davon lassen, aber solange man genug selbstbewußtsein hat, um sein eigener herr zu bleiben und nicht die droge über sein leben bestimmen lässt, isses ganz nett. diese typischen kiffer, die jeden tag stoned sind, kann ich persönlich auch nicht ab, die haben irgendwo ihren eigenen willen verloren, aber hin und wieder werd ichs mir bestimmt nicht nehmen lassen, mal n bisschen gras zu rauchen.

@die leutz die hier meinen 1 gramm= 1 joint: huihui, ich bin sogar zu meinen spitzenzeiten mit nem gramm länger hingekommen, ich kenne auch niemanden, der soviel in eine tüte packen würde, weil das reine verschwendung wäre....

so, irgendwo wurde hier noch gegen hippies und s... punks gehetzt: man man, vielleicht mal informiern? die leute, die am bahnhof sitzen, schnorren und ständig auf drogen sind, haben mit punkrock in etwa soviel gemeinsam wie die existenz des staates israel mit den plänen eines glücklicherweise (zumindest offiziell) vernichteten regimes in deutschland vereinbar ist.... punkrock ist(oder wohl besser war...) einfach ein lebensgefühl, das die leute ermutigen sollte, ihr eigenes ding zu machen, ihre eigenen gedanken zu haben und auszuleben und gleichzeitig offen und tolerant gegenüber denen zu sein, die ebenfalls ihr eigenes ding machen, was für konservative kreise natürlich schon fast den weltuntergang bedeutet.... irgendwelche parolenschreiende autonome oder junks die sich selbst aufgegeben haben, passen aber nicht wirklich in diese definition, oder? naja, punk ist auch nur n begriff und punk is dead, das was sich heute als punk bezeichnet ist in den allermeisten fällen n zerstrittener spießiger haufen, der sich bemüht, den klischees die menschen mit einer anti-punk einstellung haben, gerecht zu werden, ohne sich selber gedanken zu machen aber vielleicht kommen ja manche leute in ihrem leben noch dahinter, das die bildzeitungswelt nur dazu da ist um euch schön dumm zu halten, euch eure feindbilder zu geben usw.

abschließend ist zu diesem thema noch zu sagen: entsetzlich wie viel halbwissen und ahnungslosigkeit herrscht, aber damit wären wir wieder beim thema bildzeitungswelt. vielleicht sollte man einfach mal ein gesetz einführen, das leuten verbietet, über etwas zu reden, was sie niemals erlebt haben, wahrscheinlich würde sich dadurch ne menge bessern in dieser welt...

l_osservatore_uno
22.01.2004, 19:25
Original von GothaurNicht fermentiertes Gras schmeckt im übrigen nicht so gut, und kratzt im Hals. :)
Gothaur

... hätt' ich von Dir nun wirklich nicht gedacht!

Enzo ... Hefeweizentrinker! :D

l_osservatore_uno
22.01.2004, 19:30
Original von Gothaur
Enzo - wie heißt es so schön: Learning by doing!
Gothaur

Dann kurbel mir mal eine(n)! :D

Freundlichen Gruß!

Enzo

Saxnot
30.01.2004, 15:00
Original von Rudolf
Unglaublich sowas.
Was stellst du dir denn da so vor?
Jeder wieder auf die Jagd gehen und für seine Familie sorgen.
Da hat sich der Staat doch nicht einzumischen was ich mache.
Und wen ich umbringe bleibt auch meine Sache also lasst mich in Ruhe.


Es gibt viel dringendere Probleme,die,würden sie endlich gelöst diesen ganzen hick hack überflüssig machen könnten!

Was unterhalten wir uns denn über so einen Schwachsinn?
Aber die Probleme kann man erst anpacken, wenn man sich 5 Tüten hintergezogen hat und paar Pillen geschluckt hat.

Manche Leute haben Vorstellungen...

Verstehst du es denn nicht?
Solange keinem anderen Menschen damit geschadet wird, geht es keinem was an was man mit seinem Körper macht!
Das gehört zu Freiheit dazu.
Allerdings ist es in einem Sozialstaat selbstverständlich , dass einem Menschen bei schweren problemen geholfen wird, mit Therapien etc.

Stell dir mal vor, Heroin würde entkriminalisiert werden.
Die eh schon kranken und fertigen Gestalten würden nicht auch noch von der Polizei schikaniert werden.
Dealer hätten keine Einnahmequelle mehr-->Ersparnis für die Polizei, die solche nichtmehr verfolgen muss.
heroin muss dann in staatlichen, von ausgebildeten Ärzten "Fixerstuben" ausgegeben werden.
Z.b. so :
Wer heroin aus deisen Fixerstuben will, muss sich zuerst untersuchen lassen von einem Arzt, der dann feststellt ob es nicht nur einer ist der neugierig ist.
Danach bekommen die Patienten völlig reines, "ungiftiges" Heroin in kontrollierten Mengen zu ganz billigen Preisen.
Dieses Heroin wird aber nur an Patienten ausgegeben, wenn diese sich auch bereit erklären, eine Therapie zu machen.

Somit gibt es keine Dealer mehr, keine Drogentoten mehr und eine abnehmende Zahl von Süchtigen.
Genauso gibt es so gut wie keine Neuanfänger mehr, denn Dealer können allein von ein paar Neuanfänger nicht leben.
Daneben muss in den Schulen eine bessere Aufklärungsarbeit geleistet werden, mit abschreckung alla unzensierten Dokumentationen etc.
Somit wird in Zukunft eine freie , unvoreingenommene Gesellschaft geben, die keinen wegen seiner Sucht diskriminiert.

Denn der eigentliche Schuldige für soclh eine Sucht ist der Staat!
Er diskriminiert Personen aus unteren Schichten , schafft keine Zukunft für diese soziale Unterschiecht, man sehe sich nur manche Hauptschulen an.
!

DichterDenker
31.01.2004, 17:32
@saxnot

>Dealer hätten keine Einnahmequelle mehr-->Ersparnis für die Polizei, die
>solche nichtmehr verfolgen muss.

Das hab ich mir auch schon gedacht. Das Problem ist nur, das man dann Drogen staatlich anbauen muss weil solang die Dealer ein Monopol haben können sie jeden Preis verlangen den sie wollen. Aber prinzipiell stimmt es natürlich, jeder muss die Freiheit haben mit seinem Körper zu machen was er will, wenn er anderen damit nicht schadet.

John Donne
31.01.2004, 18:27
Original von Saxnot
Solange keinem anderen Menschen damit geschadet wird, geht es keinem was an was man mit seinem Körper macht!
Das gehört zu Freiheit dazu.


Es schadet anderen aber! Die Therapien für Drogensüchtige (egal ob heroin- oder alkoholabhängig oder sonstwas) müssen schließlich auch von irgendjemandem bezahlt werden. Und die Leute, die das bezahlen sollen, geht das m.E. nach sehr wohl etwas an. Die erste Welle der Raver, die immer lustig E-s, Pilze und quadratmeterweise Pappen eingeworfen haben (->Polytoxikomanie), ist schon in der Neurologie angekommen. Echt super...


Denn der eigentliche Schuldige für solch eine Sucht ist der Staat! Er diskriminiert Personen aus unteren Schichten, schafft keine Zukunft für diese soziale Unterschicht, man sehe sich nur manche Hauptschulen an.


Das wirds sein! Der Staat ist schuld!
...
Entschuldige, aber das ist mir definitiv zu platt. Ich bin der letzte, der sich nicht mehr Geld und Engagement für Bildung - in allen Bereichen - wünscht. Aber daß der Staat an der Drogensucht seiner Bürger schuld ist, sehe ich absolut nicht so. In sehr weiten Teilen ist eine Drogensucht selbstverschuldet und wie immer haften Eltern für ihre Kinder. Eine sozial schwache Stellung begünstigt eine Drogensucht, ist aber letztlich nicht in der Mehrzahl der Fälle ursächlich.

Grüße
John

John Donne
31.01.2004, 19:31
Ich habe auch nicht auf Kokser abgestellt. Zudem wage ich zu behaupten, daß sie verglichen mit den Rauchern, Alkholikern, Tablettenabhängigen und meisten anderen Rauschmittelabhängigen eine eher kleine Gruppe darstellen.

Grüße
John

Halteverbot
31.01.2004, 20:04
Solange keinem anderen Menschen damit geschadet wird, geht es keinem was an was man mit seinem Körper macht!


Niemandem wird also Schaden zugefügt, wenn du deine tägliche Dosis an Drogen konsumierst? Wird jemandem Schaden zugefügt, wenn ich mich vor den Zug werfe um mich umzubringen? Wem füge ich Schaden zu, wenn ich eine Bank ausraube? Gibt es eigentlich irgendwelche Taten, mit denen ich jemandem Schaden zufüge außer Körperverletzung?
Um das ging es mir dabei eigentlich nicht so wirklich; Wie sollen in Zukunft unsere Gesundheitskassen vom 'Sozial'staat finanziert werden, wenn die Behandlungskosten wegen Drogenkonsum in die Höhe springen? Das zahlt nicht nur der Konsument, sonder auch der Normalbürger!
Aber wie gesagt: Ist ja kein Schaden....


Allerdings ist es in einem Sozialstaat selbstverständlich , dass einem Menschen bei schweren problemen geholfen wird, mit Therapien etc.


Wer glaubt diesem Staat noch den Vortitel sozial geben zu dürfen, der sollte sich einmal fragen, wieso?
Ich legalisiere jetzt also Speed und wundere mich warum plötzlich jeder psychische Schäden davonträgt und in Therapie muss. Aber es gehört ja schließlich zum Sozialstaat diese Therapie zu gewährleisten!


"ungiftiges" Heroin

Eher ein guter Witz oder?


zu ganz billigen Preisen.


Aber nein doch! Ich würde Heroin auf der Strasse verteilen in kleinen Probepackungen. Kostet doch niemandem Geld.
Die ganzen Jugendlichen und Abhängigen verrecken eben, aber sie hatten alle ihre 'Freiheit'... :rolleyes:


Dieses Heroin wird aber nur an Patienten ausgegeben, wenn diese sich auch bereit erklären, eine Therapie zu machen.

Diese Therapie wird natürlich vom Drogenkonsumenten bezahlt, nicht?


eine abnehmende Zahl von Süchtigen.


Begründung?



Somit gibt es keine Dealer mehr

Stell dir einmal die Arbeitslosigkeit in den Drogenkartellen vor...!!!


keine Drogentoten mehr

:lol:


wie keine Neuanfänger mehr

Das entspricht keinerlei Logik!
Wenn ich auf der Strasse billig, wie du sagst den Stoff verkaufe, gibt es weniger Anfänger???


Daneben muss in den Schulen eine bessere Aufklärungsarbeit geleistet werden, mit abschreckung alla unzensierten Dokumentationen etc.

Das ist natürlich sehr sinnvoll!
Ich frage mich nur, warum die Anzahl der Raucher trotz Anstieg des Preises und Aufklärungs und Abrscheckungsversuche, steigt?
Komisch...

Auf den anderen 'Text' gehe ich lieber nicht ein, ich hatte mir vorgenommen mich zusammenzureißen.


Wenn's staatlich angebaut und vertrieben würde, wären es halt Steuern, die die "Dealer" eintreiben würden, - billiger wäre es bestimmt nicht.

Ich würde sagen klassische von 12 bis Mittag denker!


Ich bin der letzte, der sich nicht mehr Geld und Engagement für Bildung

Aber nein!
Es muss das gesamte nichtvorhandene Geld in die Therapie der Drogensüchtigen gesteckt werden!
DAS ist die Zukunft!

John Donne
31.01.2004, 20:06
Original von Gothaur
Naja, - wenn Du legalisierte Drogen mit einbeziehst, magst Du recht haben, aber dennoch, eine kleine Gruppe ist es bestimmt nicht.
Kommt ganz darauf an, in welchen Kreisen Du Dich aufhälst, und welche Knete Voraussetzung ist.
Außerdem gibt es auch noch die Schnittmenge, wo sich Kokser, Akoholkonsumenten und Talbettenschlucker vereinigen.
Gothaur

Das sehe ich auch so. Aber stützt das nicht meine Aussage, daß an der Drogensucht nicht hauptsächlich der Staat schuld ist?

Grüße
John

Kommissär
31.01.2004, 20:39
Kurz gesagt, ich bin auch gegen eine Legalisierung des THC-Konsums...
Leider wird das Zeug bald in der Schweiz legalisiert!

Saxnot
02.02.2004, 16:57
Original von Rudolf

Solange keinem anderen Menschen damit geschadet wird, geht es keinem was an was man mit seinem Körper macht!


Niemandem wird also Schaden zugefügt, wenn du deine tägliche Dosis an Drogen konsumierst? Wird jemandem Schaden zugefügt, wenn ich mich vor den Zug werfe um mich umzubringen? Wem füge ich Schaden zu, wenn ich eine Bank ausraube? Gibt es eigentlich irgendwelche Taten, mit denen ich jemandem Schaden zufüge außer Körperverletzung?
Um das ging es mir dabei eigentlich nicht so wirklich; Wie sollen in Zukunft unsere Gesundheitskassen vom 'Sozial'staat finanziert werden, wenn die Behandlungskosten wegen Drogenkonsum in die Höhe springen? Das zahlt nicht nur der Konsument, sonder auch der Normalbürger!
Aber wie gesagt: Ist ja kein Schaden....


Allerdings ist es in einem Sozialstaat selbstverständlich , dass einem Menschen bei schweren problemen geholfen wird, mit Therapien etc.


Wer glaubt diesem Staat noch den Vortitel sozial geben zu dürfen, der sollte sich einmal fragen, wieso?
Ich legalisiere jetzt also Speed und wundere mich warum plötzlich jeder psychische Schäden davonträgt und in Therapie muss. Aber es gehört ja schließlich zum Sozialstaat diese Therapie zu gewährleisten!


"ungiftiges" Heroin

Eher ein guter Witz oder?


zu ganz billigen Preisen.


Aber nein doch! Ich würde Heroin auf der Strasse verteilen in kleinen Probepackungen. Kostet doch niemandem Geld.
Die ganzen Jugendlichen und Abhängigen verrecken eben, aber sie hatten alle ihre 'Freiheit'... :rolleyes:


Dieses Heroin wird aber nur an Patienten ausgegeben, wenn diese sich auch bereit erklären, eine Therapie zu machen.

Diese Therapie wird natürlich vom Drogenkonsumenten bezahlt, nicht?


eine abnehmende Zahl von Süchtigen.


Begründung?



Somit gibt es keine Dealer mehr

Stell dir einmal die Arbeitslosigkeit in den Drogenkartellen vor...!!!


keine Drogentoten mehr

:lol:


wie keine Neuanfänger mehr

Das entspricht keinerlei Logik!
Wenn ich auf der Strasse billig, wie du sagst den Stoff verkaufe, gibt es weniger Anfänger???


Daneben muss in den Schulen eine bessere Aufklärungsarbeit geleistet werden, mit abschreckung alla unzensierten Dokumentationen etc.

Das ist natürlich sehr sinnvoll!
Ich frage mich nur, warum die Anzahl der Raucher trotz Anstieg des Preises und Aufklärungs und Abrscheckungsversuche, steigt?
Komisch...

Auf den anderen 'Text' gehe ich lieber nicht ein, ich hatte mir vorgenommen mich zusammenzureißen.


Wenn's staatlich angebaut und vertrieben würde, wären es halt Steuern, die die "Dealer" eintreiben würden, - billiger wäre es bestimmt nicht.

Ich würde sagen klassische von 12 bis Mittag denker!


Ich bin der letzte, der sich nicht mehr Geld und Engagement für Bildung

Aber nein!
Es muss das gesamte nichtvorhandene Geld in die Therapie der Drogensüchtigen gesteckt werden!
DAS ist die Zukunft!

Lol du hast mich nicht verstanden , bzw. alles Wichtige überlesen.
1.
Es wird keinem Schaden zugefügt, wenn jemand seine Haschzigarette raucht.
Denn es ist weder gesundheitsschädlicher als Zigaretten oder Alkohol, noch werden damit Behandlungskosten entstehen, mal abgesehen dass er genauso seine Steuern zahlt.
Wenn du so argumentierst, wieso ich nicht auch?
Durch Cannabis werden die Leute friedlicher, auf Festen und Partys hauen sie sich also weniger die Nase aus dem Gesicht.Dadurch gibt es EINSPARUNGEN für die Krankenkassen 8o
Sich vor den Zug werfen ist etwas anderes, aber wer Hanf konsumiert gefährdet damit ganz einfach keinen anderen, ausser er fährt Auto oder ähnliches, was aber beim Alkohol genauso ist.(Es muss also im Verkehr verboten sein klar)
2.
Richtige Drogen, also Heroin, Koks etc. darf folglich nicht auf offener Straße verkauft werden, was ich aber geschrieben habe, sondern muss durch Ärzte kontrolliert abgegeben werden.
Damit werden keine neuen Süchtigen entstehen, bzw. viel weniger!

3.Ungiftiges Heroin meint reines Heroin, deshalb auch in "-Striche, gell.
Heroin wurde noch bis in die 70er Jahre zur behandlung einiger Krankheiten verwendet.
In niedrigen Dosen ist es tatsächlich ungiftig, siehe auch Schlangengifte, die in niedriger Dosis heilend wirken .
Die Welt ist halt nicht immer so einfach ;)

4. Die Zahl der Süchtigen fällt mit der Zeit, da keine bzw. faktisch keine neuen Süchtigen dazukommen, denn es wird den Dealern das Handwerk gelegt( wieso sollte ein Abhängiger teureres und unreineres kaufen, wenn er es verschrieben zu Unkostenpreis bekommt?natürlich in Verbindung mit Therapie-selbstbezahlt und verpflichtend)

5. Keine Drogentote mehr, da die meisten verrecken, weil sie Überdosis genommen haben oder das Zeug einfach dreckig ist.
Da dies jetzt aber staatlich und ärztlich Kontrolliert wird( es wird nur in den Fixerstuben gespritzt, man darf keinen Stoff mit raus nehemn)
kann es sowas nicht geben.


-Wenn du eine bessere Idee hast, das Drogenproblem zu lösen, bitte teils uns mit.
Aber bitte keinen Stuß alla härtere Strafen gell.
Was härtere Strafen bewirken sieht man z.b.in den Usa: Sobald die Todesstrafe wieder eingeführt worden ist, sind die Straftaten automatisch gestiegen.
Oha die Welt ist halt nicht so einfach gell

Saxnot
02.02.2004, 17:15
Original von John Donne



Es schadet anderen aber! Die Therapien für Drogensüchtige (egal ob heroin- oder alkoholabhängig oder sonstwas) müssen schließlich auch von irgendjemandem bezahlt werden. Und die Leute, die das bezahlen sollen, geht das m.E. nach sehr wohl etwas an. Die erste Welle der Raver, die immer lustig E-s, Pilze und quadratmeterweise Pappen eingeworfen haben (->Polytoxikomanie), ist schon in der Neurologie angekommen. Echt super...



Das wirds sein! Der Staat ist schuld!
...
Entschuldige, aber das ist mir definitiv zu platt. Ich bin der letzte, der sich nicht mehr Geld und Engagement für Bildung - in allen Bereichen - wünscht. Aber daß der Staat an der Drogensucht seiner Bürger schuld ist, sehe ich absolut nicht so. In sehr weiten Teilen ist eine Drogensucht selbstverschuldet und wie immer haften Eltern für ihre Kinder. Eine sozial schwache Stellung begünstigt eine Drogensucht, ist aber letztlich nicht in der Mehrzahl der Fälle ursächlich.

Grüße
John


Hm ja, gegen Xtc und konsorten ist es schwerer vorzugehen, da die meistens ihre Teile am Wochenende nur schlucken.

Ich habe lediglich eine Lösung gegen schwere Drogensüchtige wie Heroinabhängige oder manche Kokser gegeben, die schonmal in D versucht wurde, zumindest ähnlich, siehe Fixerstuben.
Das wurde aber nicht konsequent durchgeführt leider.

Viele Discos verkaufen übrigens selber ihre Drogen, die schmeißen sogar andere Dealer raus um ihre eigenen zu verkaufen.

Dagegen würde allerdings die Legalisierung von Marihuana auch in nicht geringem Maße dagegenwirken, ich weiß aus eigener Erfahrung dass wenn manche sich ihr Hanf vom Dealer holen müssen, von diesem verleitet werden, mal die eine oder andere Pille auszuprobieren, oder Pappe oder sonst was.
Sprich es würden weniger in ein kriminelles Umjfeld gezogen werden.

DichterDenker
02.02.2004, 18:14
Es stimmt wirklich das THC sich wohl kaum mit "harten" Drogen vergleichen lässt. In wirklichkeit sind die negativen Wirkungen von Alkohol viel schlimmer als die von THC. Und eine einsteigerdroge ist es nur solang solang es illegal ist und folglicherweise ein dealer der mit marihuana handelt höchswahrscheinlich auch mit kokain etc dealt. Naja die Drogenmafia freut sich darüber viele drogeneinsteiger dadurch zu finden...

John Donne
03.02.2004, 12:17
Original von Saxnot
Hm ja, gegen Xtc und konsorten ist es schwerer vorzugehen, da die meistens ihre Teile am Wochenende nur schlucken.

Ich habe lediglich eine Lösung gegen schwere Drogensüchtige wie Heroinabhängige oder manche Kokser gegeben, die schonmal in D versucht wurde, zumindest ähnlich, siehe Fixerstuben.
Das wurde aber nicht konsequent durchgeführt leider.

Viele Discos verkaufen übrigens selber ihre Drogen, die schmeißen sogar andere Dealer raus um ihre eigenen zu verkaufen.

Dagegen würde allerdings die Legalisierung von Marihuana auch in nicht geringem Maße dagegenwirken, ich weiß aus eigener Erfahrung dass wenn manche sich ihr Hanf vom Dealer holen müssen, von diesem verleitet werden, mal die eine oder andere Pille auszuprobieren, oder Pappe oder sonst was.
Sprich es würden weniger in ein kriminelles Umjfeld gezogen werden.

Zu XTC: Ich denke, daß Hauptproblem ist eher, daß es bei Designerdrogen schwierig ist, die Wirkstoffe quasi generisch zu verbieten. Das BtmG zumindest tut dies allgemein nicht, sondern listet verbotene Wirkstoffe einzeln im Anhang auf. Das Grundstoffüberwachungsgesetz greift m.E. nach nicht gut genug.
Dazu kommt das Grundproblem aller Designerdrogen: Bei wirksamen Dosierungen im Mikrogrammbereich bezweifle ich stark, daß die Hersteller Waagen verwenden, die genau genug gehen...
Ohne Alkohol schönreden zu wollen, aber da läßt sich die Dosis zumindest abschätzen.

Was das Marihuana angeht, ist hier das Schlüsselwort müssen. Es gibt wohl zwei Möglichkeiten: Entweder ich bin nicht süchtig, dann muß ich auch keine Cannabisprodukte rauchen. Oder ich bin nicht süchtig, dann möchte ich das, muß aber nicht.
Für mich ist der Unterschied folgender: Wer süchtig (oder noch schlimmer: abhängig) ist, ist krank. Hier kann darüber diskutiert werden, wie diesen Leuten zu helfen ist. Wer aber nicht süchtig ist und Cannabisprodukte raucht, weil das seiner Meinung nach so viel Spaß macht, weiß, was er tut und verstößt bewußt gegen Gesetze (für viele ist vielleicht gerade da der Kick). An diesem Verhalten kann ich wenig schutzwürdiges erkennen: Ein Recht auf Rausch gibt es m.E. nicht. Er stellt sich sich freiwillig außerhalb geltender rechtlicher und gesellschaftlicher Normen und erwartet dann, vor dem Kontakt mir "krassen" Gangstern geschützt zu werden.
Sollte allerdings die erste Möglichkeit vorliegen, würde das bedeuten, daß Cannabis entgegen allen Darstellungen der "legalize it"-Fraktion doch abhängig macht. Warum sollte der Staat eine solche Substanz zulassen? Daß er das - aus historischen und kulturellen Gründen - mit anderen, ähnlich oder stärker gesundheitsschädlichen Substanzen getan hat bzw. tut, sagt nichts: im Unrecht gibt es keine Gleichheit.

Grüße
John

Saxnot
03.02.2004, 16:01
Original von John Donne

Original von Saxnot
Hm ja, gegen Xtc und konsorten ist es schwerer vorzugehen, da die meistens ihre Teile am Wochenende nur schlucken.

Ich habe lediglich eine Lösung gegen schwere Drogensüchtige wie Heroinabhängige oder manche Kokser gegeben, die schonmal in D versucht wurde, zumindest ähnlich, siehe Fixerstuben.
Das wurde aber nicht konsequent durchgeführt leider.

Viele Discos verkaufen übrigens selber ihre Drogen, die schmeißen sogar andere Dealer raus um ihre eigenen zu verkaufen.

Dagegen würde allerdings die Legalisierung von Marihuana auch in nicht geringem Maße dagegenwirken, ich weiß aus eigener Erfahrung dass wenn manche sich ihr Hanf vom Dealer holen müssen, von diesem verleitet werden, mal die eine oder andere Pille auszuprobieren, oder Pappe oder sonst was.
Sprich es würden weniger in ein kriminelles Umjfeld gezogen werden.

Was das Marihuana angeht, ist hier das Schlüsselwort müssen. Es gibt wohl zwei Möglichkeiten: Entweder ich bin nicht süchtig, dann muß ich auch keine Cannabisprodukte rauchen. Oder ich bin nicht süchtig, dann möchte ich das, muß aber nicht.
Für mich ist der Unterschied folgender: Wer süchtig (oder noch schlimmer: abhängig) ist, ist krank. Hier kann darüber diskutiert werden, wie diesen Leuten zu helfen ist. Wer aber nicht süchtig ist und Cannabisprodukte raucht, weil das seiner Meinung nach so viel Spaß macht, weiß, was er tut und verstößt bewußt gegen Gesetze (für viele ist vielleicht gerade da der Kick). An diesem Verhalten kann ich wenig schutzwürdiges erkennen: Ein Recht auf Rausch gibt es m.E. nicht. Er stellt sich sich freiwillig außerhalb geltender rechtlicher und gesellschaftlicher Normen und erwartet dann, vor dem Kontakt mir "krassen" Gangstern geschützt zu werden.
Sollte allerdings die erste Möglichkeit vorliegen, würde das bedeuten, daß Cannabis entgegen allen Darstellungen der "legalize it"-Fraktion doch abhängig macht. Warum sollte der Staat eine solche Substanz zulassen? Daß er das - aus historischen und kulturellen Gründen - mit anderen, ähnlich oder stärker gesundheitsschädlichen Substanzen getan hat bzw. tut, sagt nichts: im Unrecht gibt es keine Gleichheit.

Grüße
John

Na gut.
Dann darf aber auch keiner das Recht auf Schokolade haben.
Wieso sollten die Autos dann schneller als 100 fahren?
Und wieso haben wir dann das Recht auf eine gute Mahlzeit.

Ich mein jeder kommt auch mit 100 ans Ziel ( wobei ich das sogar befürworte, wer braucht schon schneller als 80 fahren?!)
Und Wasser, Brot und ein bisschen Obst tuts ja auch, wieso dann Schweinebraten und eine Nachspeise?
Und wenns keine Schokolade mehr gibt braucht sich auch keiner aufregen, es barucht ja keiner.
Und wer dann für Schokolade gewisse Gestalten aufsuchen muss, ist ja selbst schuld.
--> Schokolade ist ein Genussmittel, genauso wie Cannabis.
Die Auswirkungen sind unterschiedlich, was aber nichts über die Verwendung aussagt.

Und ja, jeder Mensch hat einen Anspruch darauf, dass ihm, und ganz alleine ihm, sein Körper gehört!
Wer sich umbringen will, hat einfach das Recht dazu.
Wer einen Rausch haben will, weil es ihm gefällt, soll er auch das tun.
Natürlich nur sobald er für sich selber entscheiden kann( sprich ab einem gewissen Alter).

Und ein Vergleich:
Die wenigsten trinken Alkohol aus Sucht und noch weniger bei Cannabis .( Es gibt nicht nur DRogensüchtige, Fresssucht etc. ist meiner Meinung nach fast ein genauso großes Problem)
Wenn die Leute auf eine Party gehen, wird Alkohol getrunken.
Aus einem Grund, dass es lustiger wird.
Denn es ist für solche ( und das sind die meisten) viel mehr lustig als sonst, da Alkohol das Hirn zudröhnt, da geht z.B. Baggern besser, weil man an nichts mehr denkt und alle Mädchen viel schöner findet ;)
Wenn aber Cannabis geraucht oder gegessen wird, dann hat das wie ich finde weniger mit bloßer Belustigung zu tun.
Es werden andere Sichtweisen eröffnet.
Man nimmt alles viel stärker wahr. ( Z.b. schmeckt die Pizza viel viel besser)
Oder man freut sich einfach weil sich alle freuen :)
usw. aber es wird nicht einfach das Hirn zugedröhnt.
Manchmal fängt man an über alles mögliche zu diskutieren, was man sonst niemals getan hätte, es aber trotzdem so wichtig für das Leben ist, man es nur noch nicht gemerkt hat.
Es ist, wenn man nicht regelmäßig kifft, immer eine andere Erfahrung.
Dass man dafür irgendwo auch Reif dafür sein sollte ist eh klar.


Was ist jetzt besser, sich das Hirn zudröhnen, oder alles stärker wahrnehmen?

Wegweiser
03.02.2004, 17:13
Original von Saxnot
Dann darf aber auch keiner das Recht auf Schokolade haben.
Wieso sollten die Autos dann schneller als 100 fahren?
Und wieso haben wir dann das Recht auf eine gute Mahlzeit.

Hätte ich das jetzt gesagt, würde man sich über meine "dämlichen Vergleiche" beklagen. Schön, daß auch Du Solche bringst - denn es ist aus meiner Sicht völlig legitim, zwei unterschiedliche Dinge zu vergleichen, um einer verallgemeindernden Ansicht den Boden zu entziehen. Und man kann immer über alles reden.


Ich mein jeder kommt auch mit 100 ans Ziel ( wobei ich das sogar befürworte, wer braucht schon schneller als 80 fahren?!)

Da mit gesteigerter Geschwindigkeit nicht nur für manche der "Fahrspaß", sondern vor allem auch immer Unfallrisiko/Unfallschwere steigen, ist es tatsächlich völlig richtig, über "zu schnelles Fahren zum reinen Vergnügen" zu reden.
Nur vergessen wir dabei eine Sache: In der heutigen Überflußgesellschaft haben wir eine einzelne Sache praktisch gar nicht mehr: Zeit. Und gerade auf größere Distanz verringert höhere Geschwindigkeit die Fahrtdauer doch recht gravierend. Was Du bei Deiner Bemerkung, man käme auch mit 80 km/Std. an, vergessen hast, ist die Frage, ob man rechtzeitig ankommt. Heute ist es nun mal so, daß Zeit unser wertvollstes Gut ist. Alternativ können wir natürlich auch "einfach" alle "den Kapitalismus", "die Globalisierung" und was uns noch so einfällt, zum Teufel jagen und uns schön gemütlich die Zeit nehmend, langsam an unser Ziel kommen.


Und Wasser, Brot und ein bisschen Obst tuts ja auch, wieso dann Schweinebraten und eine Nachspeise?

Weil nur Wasser, Brot und etwas Obst leider nicht alles bieten, was ein gesunder Körper zum Eigenerhalt braucht. Außerdem hast Du auch hier wieder etwas vergessen: Essen und trinken müssen wir. Warum nicht etwas Variation einführen? Rauchen hingegen ist keine lebenserhaltende Sache - und ganz bestimmt kein Grundbedürfnis.


Und wenns keine Schokolade mehr gibt braucht sich auch keiner aufregen, es barucht ja keiner.

Schokolade hat tatsächlich einige Nebenwirkungen und ist an sich auch nicht lebensnotwendig. Allerdings denke ich weniger, daß Schokolade zur Realitätsflucht geeignet ist. Sie wirkt nicht Sinneverzerrend und führt damit auch nicht zur Gesellschaftsuntauglichkeit ihrer Konsumenten.


Und ja, jeder Mensch hat einen Anspruch darauf, dass ihm, und ganz alleine ihm, sein Körper gehört!
Wer sich umbringen will, hat einfach das Recht dazu.

Wenn Du mir beweisen kannst, daß Du zu einer von Dir gewählten Zeit und aus eigenem Antrieb ins Dasein gekommen bist, dann spreche ich Dir gerne sämtliche Rechte auf Deinen Körper zu. Ansonsten gehörst Du, wie wir Anderen alle auch, Deinem Erzeuger. Ob Du nun Gott für diesen hältst oder "realistisch" Deinen Leiblichen Vater für diese Rolle nimmst - faktisch gehört ihm Dein Leben und Du hast keineswegs das Recht dazu, wider dem Körper zu handeln, der Dir gegeben wurde.


Die wenigsten trinken Alkohol aus Sucht und noch weniger bei Cannabis.

Ein Kumpel von mir gehört auch zu den Cannabis-Jüngern... Er ist auch fest davon überzeugt, daß er nicht abhängig ist, daß es nicht schädlich sei, ... . Nur zu gerne präsentiert er irgendwelche Studien - andere hingegen lässt er nicht gelten. Als wir eine Woche ein Festival besucht haben, hat er versprochen, es wenigstens so lange sein zu lassen, weil wir einfach keinen Ärger wollten. Und noch am ersten Abend war er schon wieder gut dabei. Wir haben ihm dann das Scheiß-Zeug abgenommen. Die nächsten Tage ist der dann suchen gegangen und hat Andere gefunden, von denen er etwas bekommen konnte. Nicht einen einzigen Tag auf etwas verzichten zu können, nenne ich dann doch Sucht!


Wenn die Leute auf eine Party gehen, wird Alkohol getrunken.
Aus einem Grund, dass es lustiger wird.

Ja... Lustiger für die Leute, die nüchtern bleiben. :))


Denn es ist für solche ( und das sind die meisten) viel mehr lustig als sonst, da Alkohol das Hirn zudröhnt, da geht z.B. Baggern besser, weil man an nichts mehr denkt und alle Mädchen viel schöner findet ;)

Dazu sage ich mal gar nichts, da meine Freundeskreise nicht derart primitive Verhaltensweisen an den Tag legen.


Wenn aber Cannabis geraucht oder gegessen wird, dann hat das wie ich finde weniger mit bloßer Belustigung zu tun.
Es werden andere Sichtweisen eröffnet.

Du willst andere Sichtweisen? Lies ein Buch!


Man nimmt alles viel stärker wahr. ( Z.b. schmeckt die Pizza viel viel besser)

Wie kann man eine stärkere Empfindung genießen, wenn man weiß, daß sie künstlich ist und nur eine Illusion darstellt?


Oder man freut sich einfach weil sich alle freuen :)

Auch das ist eine Frage der Einstellung. Dazu braucht es keine Drogen. Wirklich nicht.


Was ist jetzt besser, sich das Hirn zudröhnen, oder alles stärker wahrnehmen?

Sich zu besaufen nimmt einem gleichzeitig die Fähigkeit, gezielt zerstörerisch zu handeln. Wer bei vollen Bewusstsein durch überladen mit Sinneserscheinungen auf wahnsinnige Ideen kommt, kann diese auch ausführen.


Wegweiser

John Donne
03.02.2004, 19:46
Original von Saxnot
Dann darf aber auch keiner das Recht auf Schokolade haben.
Wieso sollten die Autos dann schneller als 100 fahren?
Und wieso haben wir dann das Recht auf eine gute Mahlzeit.

Ich mein jeder kommt auch mit 100 ans Ziel ( wobei ich das sogar befürworte, wer braucht schon schneller als 80 fahren?!)
Und Wasser, Brot und ein bisschen Obst tuts ja auch, wieso dann Schweinebraten und eine Nachspeise?
Und wenns keine Schokolade mehr gibt braucht sich auch keiner aufregen, es barucht ja keiner.
Und wer dann für Schokolade gewisse Gestalten aufsuchen muss, ist ja selbst schuld.
--> Schokolade ist ein Genussmittel, genauso wie Cannabis.
Die Auswirkungen sind unterschiedlich, was aber nichts über die Verwendung aussagt.

Tut mir leid, aber die Argumentation kann ich nicht nachvollziehen. Was haben Nahrungsmittel mit Cannabis zu tun? Und angenommen, Schokolade, die tatsächlich schwach psychoaktiv ist, fiele in eine Liga mit Cannabis, was sie nicht tut (ich habe zumindest noch niemanden gesehen, der einen Schokoflash hatte): Im Unrecht gibt es keine Gleichheit (siehe oben).



Und ja, jeder Mensch hat einen Anspruch darauf, dass ihm, und ganz alleine ihm, sein Körper gehört!
Wer sich umbringen will, hat einfach das Recht dazu.
Wer einen Rausch haben will, weil es ihm gefällt, soll er auch das tun.
Natürlich nur sobald er für sich selber entscheiden kann( sprich ab einem gewissen Alter).

Herrschende Meinung und höchstrichterliche Rechtsprechung ist: Es gibt kein Recht auf Rausch.



Wenn aber Cannabis geraucht oder gegessen wird, dann hat das wie ich finde weniger mit bloßer Belustigung zu tun.
Es werden andere Sichtweisen eröffnet.


Und das ist bei Schokolade also auch so? Oder bei einer guten Mahlzeit? Ist das wirklich die gleiche Verwendung?



Man nimmt alles viel stärker wahr. ( Z.b. schmeckt die Pizza viel viel besser)
Oder man freut sich einfach weil sich alle freuen :)
usw. aber es wird nicht einfach das Hirn zugedröhnt.

Ob einfach oder nicht: das Hirn wird zugedröhnt.



Was ist jetzt besser, sich das Hirn zudröhnen, oder alles stärker wahrnehmen?
Wie schon erwähnt, hat die Legalität von Alkohol und Tabak historische und kulturelle Gründe, keine medizinischen. Alkohol und Tabak sind gesellschaftlich integriert. Ob das gut ist oder schlecht, darüber läßt sich trefflich streiten. Aber wenn zwei Drogen (Alkohol und Nikotin) erlaubt sind und andere - wie Cannbis - nicht, mag man das als ungerecht empfinden. Aber im Unrecht gibt es wie gesagt keine Gleichheit.

Grüße
John

Saxnot
03.02.2004, 20:48
Original von Wegweiser


Und ja, jeder Mensch hat einen Anspruch darauf, dass ihm, und ganz alleine ihm, sein Körper gehört!
Wer sich umbringen will, hat einfach das Recht dazu.

Wenn Du mir beweisen kannst, daß Du zu einer von Dir gewählten Zeit und aus eigenem Antrieb ins Dasein gekommen bist, dann spreche ich Dir gerne sämtliche Rechte auf Deinen Körper zu. Ansonsten gehörst Du, wie wir Anderen alle auch, Deinem Erzeuger. Ob Du nun Gott für diesen hältst oder "realistisch" Deinen Leiblichen Vater für diese Rolle nimmst - faktisch gehört ihm Dein Leben und Du hast keineswegs das Recht dazu, wider dem Körper zu handeln, der Dir gegeben wurde.


Die wenigsten trinken Alkohol aus Sucht und noch weniger bei Cannabis.

Ein Kumpel von mir gehört auch zu den Cannabis-Jüngern... Er ist auch fest davon überzeugt, daß er nicht abhängig ist, daß es nicht schädlich sei, ... . Nur zu gerne präsentiert er irgendwelche Studien - andere hingegen lässt er nicht gelten. Als wir eine Woche ein Festival besucht haben, hat er versprochen, es wenigstens so lange sein zu lassen, weil wir einfach keinen Ärger wollten. Und noch am ersten Abend war er schon wieder gut dabei. Wir haben ihm dann das Scheiß-Zeug abgenommen. Die nächsten Tage ist der dann suchen gegangen und hat Andere gefunden, von denen er etwas bekommen konnte. Nicht einen einzigen Tag auf etwas verzichten zu können, nenne ich dann doch Sucht!


Wenn die Leute auf eine Party gehen, wird Alkohol getrunken.
Aus einem Grund, dass es lustiger wird.

Ja... Lustiger für die Leute, die nüchtern bleiben. :))


Denn es ist für solche ( und das sind die meisten) viel mehr lustig als sonst, da Alkohol das Hirn zudröhnt, da geht z.B. Baggern besser, weil man an nichts mehr denkt und alle Mädchen viel schöner findet ;)

Dazu sage ich mal gar nichts, da meine Freundeskreise nicht derart primitive Verhaltensweisen an den Tag legen.


Wenn aber Cannabis geraucht oder gegessen wird, dann hat das wie ich finde weniger mit bloßer Belustigung zu tun.
Es werden andere Sichtweisen eröffnet.

Du willst andere Sichtweisen? Lies ein Buch!


Man nimmt alles viel stärker wahr. ( Z.b. schmeckt die Pizza viel viel besser)

Wie kann man eine stärkere Empfindung genießen, wenn man weiß, daß sie künstlich ist und nur eine Illusion darstellt?


Oder man freut sich einfach weil sich alle freuen :)

Auch das ist eine Frage der Einstellung. Dazu braucht es keine Drogen. Wirklich nicht.


Was ist jetzt besser, sich das Hirn zudröhnen, oder alles stärker wahrnehmen?

Sich zu besaufen nimmt einem gleichzeitig die Fähigkeit, gezielt zerstörerisch zu handeln. Wer bei vollen Bewusstsein durch überladen mit Sinneserscheinungen auf wahnsinnige Ideen kommt, kann diese auch ausführen.


Wegweiser


Also zu den Vergleichen, freilich sind die weit hergeholt, haben aber doch irgendwo ihre Verwandschaft mit dem Thema.
Mit dem Essen meine ich, dass , besonders in einer reichen Gesellschaft, die wenigsten wirklich das essen, was ihr Körper braucht.
Die meisten essen, dazu gehöre ich auch(ja, ich bin ein Genussmensch), eben aus Genuss, weils gut schmeckt.
Viele können auf ihren allmorgendlichen Kaffe nicht mehr verzichten.
Und viele , die unter Fettsucht oder Fresssucht leiden, flüchten sich durch ihr Essen in eine andere Realität.

Zum Körper: Ja, da hast du recht dass ich das nicht beweisen kann.
Aber kannst du mir deins beweisen?
Eben auch nciht.
Und ich glaube durchaus, dass das Leben ein Geschenk ist und man es gerade wenn man Hinterbliebene hat nicht wegwerfen darf.
Wenn dir jetzt jemand etwas schenkt, dann gehört es dir, und darfst damit machen was du willst.
Allerdings ist es unhöflich wenn du es z.B. kaputtmachst.
Ich glaube mit dem Leben/Körper ist es auch so, es ist ein Geschenk und man sollte damit erfuhrchtsvoll umgehen und es eben nicht kaputtmachen.
Aber wenn man es kaputtmacht, weil man ncihtmehr klarkommt oder sonstiges, mache ich dem keinen Vorwurf.
Denn das hat kein Mensch zu entscheiden, oder bist du sein Schöpfer, der ihm sein Leben geschenkt hat?
Kein Mensch kann einem anderen Menschen sein Leben vorschreiben. ( Wenn man sagt er kommt in die Hölle, wenn er sich umbringt , schreibt man ihm sein leben vor, genauso bei Drogen!)

Zur Sucht:
Ja, weil es eben vielen so gefällt, dass sie keinen Grund sehen , darauf zu verzichten.
Ob es jetzt echte Sucht ist oder sie es nicht einsehen, mal zu verzichten, kann ich nicht beurteilen.
Das können leider die wenigsten.
Es ist aber trotzdem bewiesen, dass es weniger süchtig macht als Alkohol.
(Zigaretten sollen ja in dem Grad süchtig machen wie Heroin).
Und das kann ich bestätigen.
Das Problem, und das gebe ich offen zu, ist das, dass sich viele einfach nicht mäßigen können, die wollen mehr und mehr.
Daraus folgt zwar normalerweise keine Sucht ( sie können wieder aufhören wenn sie es TATSÄCHLICH für nötig halten sollten ohne Entzugserscheinungen) aber sie kommen mit dem Leben nichtmehr klar, wie bei jeder Sucht.
Und da ist so eine Sucht noch die Allergeringste .
Diese maßlose Übertreibung einiger weniger(wirklich nur weniger) kommt daher, dass Cannabis vorallem am Anfang keinerlei Nebenwirkungen zeigt, z.B. einen Kater am nächsten Tag o.Ä, sondern im Gegenteil, man wird eher ruhiger und friedlicher.
Nichts desto trotz treten beim Aufhören keine Entzugserscheinungen ein, ausser vielleicht Schlafstörung oder unwohlsein, was aber in kurzer Zeit wieder weg ist.
Doch nicht zu vergleichen mit Alkohol etc.
Wer mal einen Alkoholiker gesehen hat,w eiß wo der Unterschied zwischen einem täglichen Hardcore-Kiffer und einem Alkoholabhängigen liegt.
Dem Kiffer sieht mans nicht an, wenn er nciht gtaed breit ist, ausser vielelicht den Dreadlocks ;) , dem Alkoholiker allerdings sieht mans an, mal abgesehen vom Geruch.


Zum Gebrauch v. Alkohol: Nein, das war jetzut weniger auf mich bezogen, mehr auf die Allgemeinheit ;)

Zur Wirkung: Davon kannst du keine Ahnung haben, weil du keine Erfahrungen damit gesammelt hast.
Wenn ich ein Buch lese, habe ich doch immer noch mein Realitätsempfinden, das mir meine Gesellschaft anerzogen hat.
Auch Naturverbundenheit z.B. spürt man im Alltagsleben nicht so sehr.
Und wenn man Cannabis richtig benutzt hat, nicht so wie dein Freund der die ganze Zeit einfach dicht sein wollte, dann trägt man die Erfahrungen auch in das Alltagsleben .
Und wenn man es wirklich richtig benutzt hat, z.B in Ruhe in der freien Natur die Wirkung und die Natur genießen, dann ist das einfach was ganz anderes.
Und einer der es wirklich kann, der raucht nicht jeden Tag sein "Shit",das er von einem Dealer gekauft hat, sondern zieht im Sommer seine Pflanzen liebevoll auf und raucht oder isst an besonderen Tage hie und da im Monat mal so viel, wie er es als angenehm empfindet.
Das heißt dann Entspannung und Verbundenheit mit der Umwelt .
Für sowas hat man doch immer weniger Empfinden , oder auch gar nicht die Zeit.
Geschweige denn die richtige schöne Natur, man sieht ja überall Autobahnen, hört die Autos.
Bei uns nurnoch an wenigen Stellen, wo dann nicht irgendein Tourist vorbeigelatscht kommt.


Aber du bist einer der wenigen hier die wirklich gute Argumente bringen :]

Wegweiser
03.02.2004, 23:22
Original von Saxnot
Also zu den Vergleichen, freilich sind die weit hergeholt, haben aber doch irgendwo ihre Verwandschaft mit dem Thema.

Ich bin der Letzte, der behaupten würde, dies sei nicht zulässig. Meine Vergleiche fallen meist ähnlich aus - und viele Leute reagieren äußerst genervt.


Die meisten essen, dazu gehöre ich auch(ja, ich bin ein Genussmensch), eben aus Genuss, weils gut schmeckt.

Da wir aber ohnehin essen müssen, spricht aus meiner Sicht wenig dagegen, Lebensmittel so zuzubereiten, daß wir sie lieber mögen, als Rohkost.


Viele können auf ihren allmorgendlichen Kaffe nicht mehr verzichten.

Bekenne mich als hochgradig koffeinabhängig. Ob das direkte körperliche Abhängigkeit ist, bezweifle ich. Im Urlaub geht es durchaus wochenlang ohne gut, ohne daß man irgendwie ein Verlangen danach hat. Aber... Indirekt wirkt es sich schon aus: Extreme Müdigkeit, Konzentrationsschwäche... :/


Zum Körper: Ja, da hast du recht dass ich das nicht beweisen kann. Aber kannst du mir deins beweisen?

Was kann ich beweisen? Daß wir einen Erzeuger haben? Ich glaube, das ist tatsächlich selbsterklärend. Sicher: Daß ich von dem göttlichen Erzeuger ausgehe, das kann ich natürlich nicht beweisen. Aber dies ist mein Glaube. Ansonsten verweise ich, wie gesagt, an die Eltern.


Wenn dir jetzt jemand etwas schenkt, dann gehört es dir, und darfst damit machen was du willst.
Allerdings ist es unhöflich wenn du es z.B. kaputtmachst.

Meine Ansicht ist dabei sogar noch etwas radikaler: Ich bin überzeugt, wir sollten so leben, als sei es kein Geschenk, sondern eine Leihgabe.


Aber wenn man es kaputtmacht, weil man ncihtmehr klarkommt oder sonstiges, mache ich dem keinen Vorwurf.

Wenn ich Selbstmord als Möglichkeit auch nur in Betracht ziehen würde, wäre ich längst nicht mehr hier. Warum sollte ich mir dieses Leben auch nur noch einen Tag länger antun? Einzig Pflicht und Treue, sowie der Glaube halten mich am Leben. Die Pflicht erfülle ich und die Treue halte ich. Dann lässt es sich auch ohne Drogen leben! :P


Kein Mensch kann einem anderen Menschen sein Leben vorschreiben. ( Wenn man sagt er kommt in die Hölle, wenn er sich umbringt , schreibt man ihm sein leben vor, genauso bei Drogen!)

Kein Mensch, ja. Aber Gott.


Ja, weil es eben vielen so gefällt, dass sie keinen Grund sehen , darauf zu verzichten.

Er hatte sein Wort gegeben und konnte es nicht halten. Und er gehörte zu den Personen, deren Wort ich einmal unangezweifelt akzeptiert hatte. Aber seine Verlässlichkeit ist weggefallen, seit er sich mit diesem Zeug beschäftigt.


Es ist aber trotzdem bewiesen, dass es weniger süchtig macht als Alkohol.

Das mag ja zutreffen - und ich glaube es sogar. Aber dies gilt, wenn überhaupt, nur für die körperliche Abhängigkeit. Ansonsten, glaube ich, daß beim Alkohol das Risiko geringer ist.


Wer mal einen Alkoholiker gesehen hat,w eiß wo der Unterschied zwischen einem täglichen Hardcore-Kiffer und einem Alkoholabhängigen liegt.
Dem Kiffer sieht mans nicht an, wenn er nciht gtaed breit ist, ausser vielelicht den Dreadlocks ;) , dem Alkoholiker allerdings sieht mans an, mal abgesehen vom Geruch.

Dem Kiffer sieht man es nicht an?? 8o Also, ich habe bereits Freunde an das Zeug verloren. Ob sie es "übertrieben" haben, oder nicht, weiß ich nicht. Jedenfalls sind das keine Menschen mehr. Die haben sich offensichtlich das gesammte Hirn weggeraucht. Du sprichst sie an - und wenn du Glück hast, kommt (gaaanz langsam) eine Antwort. Wenn sie dich erkennen. Und nachdem du dich auch nur einen Moment mit ihnen unterhalten hast, werden sie plötzlich abwesend. Sprichst du sie erneut an, wissen sie nicht mehr, daß sie mit dir gesprochen haben! Für mich ist das kein Leben mehr. Das sind Leute, denen wünsche ich den Tod. Den Tod der Erlösung.


Zur Wirkung: Davon kannst du keine Ahnung haben, weil du keine Erfahrungen damit gesammelt hast.

Ich habe niemals selbst gekifft; aber ich habe mich im gleichen Raum mit einigen Kiffern aufgehalten. Es war eine Klassenfahrt im Ausland und das Wetter war schlecht. Kaum Ausweichmöglichkeit also. Und ich habe die Wirkung - vielleicht geschwächt, aber doch - erlebt. An was ich mich noch erinnern kann, ist die gesteigerte Wahrnehmung, die Du beschreibst. Mir fielen z.B. ganz unscheinbare Details des Zimmers auf, auf welche ich sonst niemals geachtet hätte. Die Musik... war irgendwie anders. Vielschichtiger, würde ich fast sagen. Aber irgendwie schöner war diese Welt wirklich nicht. Im Gegenteil. Ich hasse es, wenn meine Sinne entstellt sind. Mir liegt etwas ander Realität - und Realität ist für mich das, was ich empfinde. An diesem Abend habe ich mich dann bald hingelegt - und am Morgen war alles wieder in Ordnung. Ich verachte das Zeug.


Wenn ich ein Buch lese, habe ich doch immer noch mein Realitätsempfinden, das mir meine Gesellschaft anerzogen hat.

Und diese Realität gilt es zu formen - nicht ihr zu entfliehen!


Auch Naturverbundenheit z.B. spürt man im Alltagsleben nicht so sehr.

In der täglichen Hektik bestimmt nicht, richtig. Der Ausbruch aus dem Alltag kann aber völlig ohne Drogen erreicht werden. Falls Du auf dem Land wohnst: Verlasse einfach einmal Ende Herbst/ Anfang Winter an einem regnerischen Wochenende nur für ein paar Stunden das Haus, um durch die Natur zu streifen. Wenn der stürmische Wind Dir den eiskalten Regen ins Gesicht weht, daß es auf der Haut regelrecht schmerzt, wenn jeder Schritt, der Dich weiter von der eigenen warmen Stube wegträgt eine echte Prüfung des Willens ist - dann hast Du die richtige Zeit gewählt. Nach viel weniger als einer Stunde wirst Du die Schmerzen, welche dieser Regen erzeugt, nicht mehr wahrnehmen. Statt dessen spürst Du nun wirklich Dein Herz, wie es als lodernde Flamme den gesammten Körper am Leben erhält. Du siehst die abgeernteten Felder, die blattlosen Bäume. Dir wird bewusst, wie die Natur stirbt, um im Frühling zu neuem Leben zu erwachen. Jeder Schritt ist schwer, es scheint kiloweise Matsch an Deinen Stiefeln zu kleben. Am nächsten Tag werden Dir die Beine weh tun. Aber jetzt gibt es nur pure Natur, wie nicht viele Menschen in Deutschland sie erleben. Die Luft von einzigartigartig guter Qualität und die Gerüche von Moder, wie die Natur sich selbst vorerst zersetzt. Diese Märsche geben Gelegenheit, wirklich über die Welt nachzudenken, geben die Möglichkeit, im Alltag tief verschlossene und weggesperrte Gefühle miteinzubeziehen anstatt nur mit klinisch reiner "Logik" an die Welt heranzugehen. Ich kann nur jedem hier raten, eine solche Aktion einmal in Erwägung zu ziehen. Selbst wenn ich unbedingt wollte, glaube ich, möchte ich auf diese kurzzeitige völlige Einheit mit Allem nicht mehr verzichten.


Das heißt dann Entspannung und Verbundenheit mit der Umwelt. Für sowas hat man doch immer weniger Empfinden , oder auch gar nicht die Zeit.

Stört Dich denn gar nicht die Künstlichkeit? Das Wissen darum, daß ich mir nur etwas vormache, was gar nicht so ist, würde mich in den Wahnsinn treiben. Aber für diese kurzzeitige Naturverbundenheit muß man sich einfach die Zeit nehmen. Danach ist man auch mal wieder ein ganzer Mensch.


Geschweige denn die richtige schöne Natur, man sieht ja überall Autobahnen, hört die Autos.

Zwar bin ich wahrlich kein Grüner - aber mir ist unser Toller "Fortschritt" wider der Natur ebenfalls nicht recht.


Bei uns nurnoch an wenigen Stellen, wo dann nicht irgendein Tourist vorbeigelatscht kommt.

Unwirtliches Wetter!, heißt hier die Lösung. Du wirst wahrscheinlich völlig alleine sein - und das Wetter lässt Dich die Natur noch direkter erleben.


Aber du bist einer der wenigen hier die wirklich gute Argumente bringen :]

Ich danke und gebe das Kompliment auch gerne zurück. Mit gefällt die Art und Weise, wie Du Dich nicht auf das völlig Offensichtliche, auf das tausend-mal-Durchgekaute, beschränkst, sondern in Deinen Vergleichen ein ganzes Stück weitergehst. Man kann auf so ziemlich alles eingehen. Leuten, denen einfach alles immer nur wahlweise "zu blöd", "zu weit hergeholt" oder ein anderen "zu" ist, ist schwer zu begegnen. Wie oft bekommt man vorgeworfen, man würde "Äpfel mit Birnen vergleichen", wie sie so schön sagen? Aber ist nicht beides Obst?


Wegweiser

Timmy
03.02.2004, 23:51
Original von Wegweiser

Wenn der stürmische Wind Dir den eiskalten Regen ins Gesicht weht, daß es auf der Haut regelrecht schmerzt, wenn jeder Schritt, der Dich weiter von der eigenen warmen Stube wegträgt eine echte Prüfung des Willens ist - dann hast Du die richtige Zeit gewählt. Nach viel weniger als einer Stunde wirst Du die Schmerzen, welche dieser Regen erzeugt, nicht mehr wahrnehmen. Statt dessen spürst Du nun wirklich Dein Herz, wie es als lodernde Flamme den gesammten Körper am Leben erhält. Du siehst die abgeernteten Felder, die blattlosen Bäume. Dir wird bewusst, wie die Natur stirbt, um im Frühling zu neuem Leben zu erwachen. Jeder Schritt ist schwer, es scheint kiloweise Matsch an Deinen Stiefeln zu kleben. Am nächsten Tag werden Dir die Beine weh tun. Aber jetzt gibt es nur pure Natur, wie nicht viele Menschen in Deutschland sie erleben. Die Luft von einzigartigartig guter Qualität und die Gerüche von Moder, wie die Natur sich selbst vorerst zersetzt. Diese Märsche geben Gelegenheit, wirklich über die Welt nachzudenken, geben die Möglichkeit, im Alltag tief verschlossene und weggesperrte Gefühle miteinzubeziehen anstatt nur mit klinisch reiner "Logik" an die Welt heranzugehen.
Das ist wahre (Black Metal-)Poesie! :) :] http://www.kurts-smilies.de/rock2.gif

Wegweiser
04.02.2004, 15:32
Original von Timmy
Das ist wahre (Black Metal-)Poesie! :) :] http://www.kurts-smilies.de/rock2.gif

So war es zwar nicht gedacht, aber na ja... :D

Vielleicht war ich zu anschaulich. So jedenfalls finde ich, daß man die Natur wunderbar erleben kann.


Wegweiser

Saxnot
04.02.2004, 21:40
Original von Wegweiser

Original von Saxnot
Also zu den Vergleichen, freilich sind die weit hergeholt, haben aber doch irgendwo ihre Verwandschaft mit dem Thema.

Ich bin der Letzte, der behaupten würde, dies sei nicht zulässig. Meine Vergleiche fallen meist ähnlich aus - und viele Leute reagieren äußerst genervt.


Die meisten essen, dazu gehöre ich auch(ja, ich bin ein Genussmensch), eben aus Genuss, weils gut schmeckt.

Da wir aber ohnehin essen müssen, spricht aus meiner Sicht wenig dagegen, Lebensmittel so zuzubereiten, daß wir sie lieber mögen, als Rohkost.


Viele können auf ihren allmorgendlichen Kaffe nicht mehr verzichten.

Bekenne mich als hochgradig koffeinabhängig. Ob das direkte körperliche Abhängigkeit ist, bezweifle ich. Im Urlaub geht es durchaus wochenlang ohne gut, ohne daß man irgendwie ein Verlangen danach hat. Aber... Indirekt wirkt es sich schon aus: Extreme Müdigkeit, Konzentrationsschwäche... :/


Zum Körper: Ja, da hast du recht dass ich das nicht beweisen kann. Aber kannst du mir deins beweisen?

Was kann ich beweisen? Daß wir einen Erzeuger haben? Ich glaube, das ist tatsächlich selbsterklärend. Sicher: Daß ich von dem göttlichen Erzeuger ausgehe, das kann ich natürlich nicht beweisen. Aber dies ist mein Glaube. Ansonsten verweise ich, wie gesagt, an die Eltern.


Wenn dir jetzt jemand etwas schenkt, dann gehört es dir, und darfst damit machen was du willst.
Allerdings ist es unhöflich wenn du es z.B. kaputtmachst.

Meine Ansicht ist dabei sogar noch etwas radikaler: Ich bin überzeugt, wir sollten so leben, als sei es kein Geschenk, sondern eine Leihgabe.


Aber wenn man es kaputtmacht, weil man ncihtmehr klarkommt oder sonstiges, mache ich dem keinen Vorwurf.

Wenn ich Selbstmord als Möglichkeit auch nur in Betracht ziehen würde, wäre ich längst nicht mehr hier. Warum sollte ich mir dieses Leben auch nur noch einen Tag länger antun? Einzig Pflicht und Treue, sowie der Glaube halten mich am Leben. Die Pflicht erfülle ich und die Treue halte ich. Dann lässt es sich auch ohne Drogen leben! :P


Kein Mensch kann einem anderen Menschen sein Leben vorschreiben. ( Wenn man sagt er kommt in die Hölle, wenn er sich umbringt , schreibt man ihm sein leben vor, genauso bei Drogen!)

Kein Mensch, ja. Aber Gott.


Ja, weil es eben vielen so gefällt, dass sie keinen Grund sehen , darauf zu verzichten.

Er hatte sein Wort gegeben und konnte es nicht halten. Und er gehörte zu den Personen, deren Wort ich einmal unangezweifelt akzeptiert hatte. Aber seine Verlässlichkeit ist weggefallen, seit er sich mit diesem Zeug beschäftigt.


Es ist aber trotzdem bewiesen, dass es weniger süchtig macht als Alkohol.

Das mag ja zutreffen - und ich glaube es sogar. Aber dies gilt, wenn überhaupt, nur für die körperliche Abhängigkeit. Ansonsten, glaube ich, daß beim Alkohol das Risiko geringer ist.


Wer mal einen Alkoholiker gesehen hat,w eiß wo der Unterschied zwischen einem täglichen Hardcore-Kiffer und einem Alkoholabhängigen liegt.
Dem Kiffer sieht mans nicht an, wenn er nciht gtaed breit ist, ausser vielelicht den Dreadlocks ;) , dem Alkoholiker allerdings sieht mans an, mal abgesehen vom Geruch.

Dem Kiffer sieht man es nicht an?? 8o Also, ich habe bereits Freunde an das Zeug verloren. Ob sie es "übertrieben" haben, oder nicht, weiß ich nicht. Jedenfalls sind das keine Menschen mehr. Die haben sich offensichtlich das gesammte Hirn weggeraucht. Du sprichst sie an - und wenn du Glück hast, kommt (gaaanz langsam) eine Antwort. Wenn sie dich erkennen. Und nachdem du dich auch nur einen Moment mit ihnen unterhalten hast, werden sie plötzlich abwesend. Sprichst du sie erneut an, wissen sie nicht mehr, daß sie mit dir gesprochen haben! Für mich ist das kein Leben mehr. Das sind Leute, denen wünsche ich den Tod. Den Tod der Erlösung.


Zur Wirkung: Davon kannst du keine Ahnung haben, weil du keine Erfahrungen damit gesammelt hast.

Ich habe niemals selbst gekifft; aber ich habe mich im gleichen Raum mit einigen Kiffern aufgehalten. Es war eine Klassenfahrt im Ausland und das Wetter war schlecht. Kaum Ausweichmöglichkeit also. Und ich habe die Wirkung - vielleicht geschwächt, aber doch - erlebt. An was ich mich noch erinnern kann, ist die gesteigerte Wahrnehmung, die Du beschreibst. Mir fielen z.B. ganz unscheinbare Details des Zimmers auf, auf welche ich sonst niemals geachtet hätte. Die Musik... war irgendwie anders. Vielschichtiger, würde ich fast sagen. Aber irgendwie schöner war diese Welt wirklich nicht. Im Gegenteil. Ich hasse es, wenn meine Sinne entstellt sind. Mir liegt etwas ander Realität - und Realität ist für mich das, was ich empfinde. An diesem Abend habe ich mich dann bald hingelegt - und am Morgen war alles wieder in Ordnung. Ich verachte das Zeug.


Wenn ich ein Buch lese, habe ich doch immer noch mein Realitätsempfinden, das mir meine Gesellschaft anerzogen hat.

Und diese Realität gilt es zu formen - nicht ihr zu entfliehen!


Auch Naturverbundenheit z.B. spürt man im Alltagsleben nicht so sehr.

In der täglichen Hektik bestimmt nicht, richtig. Der Ausbruch aus dem Alltag kann aber völlig ohne Drogen erreicht werden. Falls Du auf dem Land wohnst: Verlasse einfach einmal Ende Herbst/ Anfang Winter an einem regnerischen Wochenende nur für ein paar Stunden das Haus, um durch die Natur zu streifen. Wenn der stürmische Wind Dir den eiskalten Regen ins Gesicht weht, daß es auf der Haut regelrecht schmerzt, wenn jeder Schritt, der Dich weiter von der eigenen warmen Stube wegträgt eine echte Prüfung des Willens ist - dann hast Du die richtige Zeit gewählt. Nach viel weniger als einer Stunde wirst Du die Schmerzen, welche dieser Regen erzeugt, nicht mehr wahrnehmen. Statt dessen spürst Du nun wirklich Dein Herz, wie es als lodernde Flamme den gesammten Körper am Leben erhält. Du siehst die abgeernteten Felder, die blattlosen Bäume. Dir wird bewusst, wie die Natur stirbt, um im Frühling zu neuem Leben zu erwachen. Jeder Schritt ist schwer, es scheint kiloweise Matsch an Deinen Stiefeln zu kleben. Am nächsten Tag werden Dir die Beine weh tun. Aber jetzt gibt es nur pure Natur, wie nicht viele Menschen in Deutschland sie erleben. Die Luft von einzigartigartig guter Qualität und die Gerüche von Moder, wie die Natur sich selbst vorerst zersetzt. Diese Märsche geben Gelegenheit, wirklich über die Welt nachzudenken, geben die Möglichkeit, im Alltag tief verschlossene und weggesperrte Gefühle miteinzubeziehen anstatt nur mit klinisch reiner "Logik" an die Welt heranzugehen. Ich kann nur jedem hier raten, eine solche Aktion einmal in Erwägung zu ziehen. Selbst wenn ich unbedingt wollte, glaube ich, möchte ich auf diese kurzzeitige völlige Einheit mit Allem nicht mehr verzichten.


Das heißt dann Entspannung und Verbundenheit mit der Umwelt. Für sowas hat man doch immer weniger Empfinden , oder auch gar nicht die Zeit.

Stört Dich denn gar nicht die Künstlichkeit? Das Wissen darum, daß ich mir nur etwas vormache, was gar nicht so ist, würde mich in den Wahnsinn treiben. Aber für diese kurzzeitige Naturverbundenheit muß man sich einfach die Zeit nehmen. Danach ist man auch mal wieder ein ganzer Mensch.


Geschweige denn die richtige schöne Natur, man sieht ja überall Autobahnen, hört die Autos.

Zwar bin ich wahrlich kein Grüner - aber mir ist unser Toller "Fortschritt" wider der Natur ebenfalls nicht recht.


Bei uns nurnoch an wenigen Stellen, wo dann nicht irgendein Tourist vorbeigelatscht kommt.

Unwirtliches Wetter!, heißt hier die Lösung. Du wirst wahrscheinlich völlig alleine sein - und das Wetter lässt Dich die Natur noch direkter erleben.


Aber du bist einer der wenigen hier die wirklich gute Argumente bringen :]

Ich danke und gebe das Kompliment auch gerne zurück. Mit gefällt die Art und Weise, wie Du Dich nicht auf das völlig Offensichtliche, auf das tausend-mal-Durchgekaute, beschränkst, sondern in Deinen Vergleichen ein ganzes Stück weitergehst. Man kann auf so ziemlich alles eingehen. Leuten, denen einfach alles immer nur wahlweise "zu blöd", "zu weit hergeholt" oder ein anderen "zu" ist, ist schwer zu begegnen. Wie oft bekommt man vorgeworfen, man würde "Äpfel mit Birnen vergleichen", wie sie so schön sagen? Aber ist nicht beides Obst?


Wegweiser


Naja, wenn du jeden Tag mit einem Kaffe beginnst, und ohne dann müde und unkonzentriert bist, denk ich mal dass das theoretisch das gleiche ist, wie wenn man jeden Tag mit einem Joint beginnt.
Die Auswirkungen sind verschieden, dass ist klar, da Cannabis doch stärkere Wirkungen hat als Koffein, trotzdem würde ich Koffein nicht unterschätzen.
Denn die meisten können , wenn sie gezwungen werden, ohne Entzugserscheinungen den morgendlichen Joint absetzen.
Genauso können das auch die meisten bei Koffein.
Aber ich hab schon öfters von einer Art Koffeinabhängigkeit gehört, bin überzeugt das der Suchtfaktor von Koffein annähernd wie bei Cannabis ist.
Aber da könnte man mal eine Studie machen ;)

Wegen deinem Glauben, viele haben einen anderen und solange man nicht beweisen kann, welcher der Richtige ist, darf man das nicht als Anhaltspunkt für ein Gesetz benutzen, außer es wird von der Mehrheit gewollt, natürlich nur solange es keine Minderheit unterdrückt.
Und du bist von dem Leben als Geschenk überzeugt, dass bin ich auch sehr oft.
Aber wenn man manche Leute sieht, die es wirklich schwer im Leben haben, nicht nur materiell, sondern noch viel wichtiger : geistige Armut.
Damit meine ich dass viele in gewalttätigen Familien aufwachsen, missbraucht und geschlagen werden und niemals geliebt wurden, am Besten noch von den Schulkammeraden gehänselt.
Für die ist das Leben nicht immer ein Geschenk.Ob es sich zu leben lohnt, wenn man überall verstoßen wird, ist jedem selbst überlassen, das ist eiegntlich meine Überzeugung.
Der Starke wird weiterleben, wird sich sein leben vielelicht noch erkämpfen, Für den Schwachen, Unbelastbaren, wird es vielleicht schöner sein, seinem Leben ein Ende zu bereiten.
Wer seinen Körper einfach so willkürlich zugrunde richtet, begeht ein Verbrechen.
Allerdings hat das kein Mensch zu entscheiden, schon alleine weil es ihm nichts angeht und er auch gar nicht den Durchblick hat, um Unrecht von Recht zu trennen.
Und ein verantwortungsvoller Umgang mit Cannabis richtet einen nicht zugrunde, sondern, im Gegenteil, kann einem sogar die Augen öffnen.

Zu deinem Freund: Ich muss leider bestätigen, dass viele unzuverlässiger werden.
Das kommt aber daher, dass Cannabis eine Nebenwirkung hat:
"Wurschtigkeit".
Es wird einem fast alles egal.
Doch das tritt nur bei regelmäßigen Gebrauch auf, genauso wie jemand der regelmäßig seine zig Hamburger reinstopft und sich nicht bewegt, dick wird.( Wie ich schon gesagt habe, ein paar "Erkenntnisse" des Marihuanarausches bringt man in sein alltägliches Leben mit ein, und da gibt es unter Umständen auch Sachen, die nicht wünschenswert sind)
Und obwohl Cannabis zwar ( behaupte ich jetzt mal) nicht abhängig macht, rauchen es viele im Übermaß, da es ihnen gefällt, ohne in eine Sucht zu fallen.
Aber ob man jetzt süchtig ist oder nciht, ist ja für die Auswirkung egal.
Tja , aber in welchen Bereichen des Lebens ist es nicht so, dass Übertreibung immer Schlechtes bringt?


Einem Kiffer sieht mans tatsächlich nicht an.
Damit meinte ich die körperlichen Auswirkungen.
Manche Kiffer leiden ja unter Gedächtnissverlust etc. , aber das sieht man nach aussen hin bestimmt nicht.
Einem Alkoholiker sieht man es an, und merkt man es an wenn man mit ihm spricht.
Also fallen die körperlichen Auswirkungen weg bei Cannabis, womit es zumindest in der Hinsicht "unschädlicher" ist als Alkohol.


Hm, du hättest mit einer anderen Einstellung so eine Erfahrung sehen müssen.
Bei Cannabis, und das wird immer wieder gesagt, ist die eigene Einstellung ein wahnsinnig großer Faktor.
Du kannst aber doch nicht Hanf als Pflanze evrachten?
Es gibt so viele Verwendungszwecke.
Das was du an ihr verachtest, ist doch dass viele Leute diese Droge missbrauchen, und eben nicht gebrauchen.
Und darum gehts mir, man soll nicht Kriminalisiert werden, wenn man diese Pflanze verwendet.
Die Kiffer die du meinst, sind die Leute, die keinerlei Maß haben, die sich einfach nicht beherrschen können.
Das kann auf die Erziehung oder auch auf den eigenen Geist zurückzuführen sein.
Und die Leute kommen an ihr Zeug, so oder so.
Daher wäre eine Legalisierung keine Drogenzunahme in diesen Kreisen.
Vielen würde, wenn sie vernünftiger mit zunehmenden alter werden ( das ich noch nicht habe :P ), keine Berufsperspektiven genommen werden, nur weil sie mal in Bayern erwischt wurden, als sie sich einen Joint gedreht haben.

Ich lebe auf dem Land, und ich bin immer wieder fasziniert von einem alten Wald , besonders wenn es dunkel ist, da man die Ausstrahlung der Bäume merkt, man riecht förmlich das Leben in ihnen :) , obwohl dieser alte Wald gerade abgeholz wird, bzw. ist zu einem Art Wirtschaftswald erklärt worden :( .
Und ja, man kann ohne Drogen die Natur genauso stark spüren.
Nur Cannabis oder andere Drogen( hab ich noch nie probiert, werd ich auch nciht, z.B. Naturdrogen die seit Menschengedenken genutzt werden) öffnen einen Sichtwinkel auf die Dinge.
Das heißt, man sieht sie aus einer anderen Perspektive und kann das in die alltäglichen Erfahrungen einbringen, um alles vielelicht besser verstehen zu können.
(Ich bin jetzt keine Art Neu-Schamane oder so ;) , aber weiß dass das so ist, auch wenn das nicht alle Kiffer wahrnehmen)
Du denkst dass so ein Rausch etwas künstliches ist, vielelicht wie man es beim Alkohol kennt.
Aber durch so einen Rausch wird alles eiegntlich nur klarer, und es wird alles viel echter.
Man nimmt seine Gefühle viel mehr wahr, die Geräusche, die Ausstrahlung der Lebewesen.
Wie gesagt, dass finde ich das wertvolle an dieser Pflanze, wobei man sie mit Vorsicht genießen muss.
Die psychischen Auswirkungen sind nichts desto trotz groß.
Und ich bin kein Kiffer, ich kiffe weder regelmäßig noch wöchentlich.
Ich genieße solche erfahrungen, wobei es wirklich dumme Aktionen gab, wo es ein bisschen aus dem Rahmen lief( also mit Alkohol zusammen auf einer party...) und das ist dann nicht gut und genauso wie du es sagst.
Aber auch Alkohol allein wäre genug gewesen.( ich war noch nie sturzbetrunken, höchstens mal wirklich sehr angeheitert, da ich mich sogar in solchen Situationen besser als andere Kontrollieren konnte und dann einfach aufgehört habe... naja daher finde ich Alkohol schon allein schlimmer)

Meistens habe ich vorher doch immer nur typische Argumente vorgeworfen bekommen, die so schnell sie da waren, auch wieder gegenargumentiert werden konnte.
Das ist eiegntlich, bis auf Ausnahmen, das erste Mal, wo ich wirklich Gedanken mache, in wie weit es doch gefährlicher ist als man denkt.
Nichts desto trotz bin ich überzeugt, wenn man Doppelmoral verschmäht, dass man auch eine Illegalisierung einer Pflanze verschmähen sollte, die illegal ist im gegensatz zum mindestens genauso schlimmen Alkohol.( Wo sogar Politiker für Alkohol werben, man siehe Stoiber aufm Oktoberfest )
Vielleicht muss man alle Drogen verbieten?
Aber das wäre nur unnatürlich, wenn man die Menschheitsgeschichte durchdenkt, in der Drogen irgendwie zum Menschen immer schon gehört haben.
Was ausserdem Prohibition bringt, sieht man an der früheren Prohibition der Usa .

Wegweiser
05.02.2004, 13:39
Original von Saxnot
Naja, wenn du jeden Tag mit einem Kaffe beginnst, und ohne dann müde und unkonzentriert bist, denk ich mal dass das theoretisch das gleiche ist, wie wenn man jeden Tag mit einem Joint beginnt.

Und das ist das Problematische an der Sache: Unsere heutige, schnellebige Zeit stellt Ansprüche an uns, die wir nicht halten können. Wer kann schon auf die Dauer mit weniger als sechs Std. Schlaf pro Nacht auskommen? Ich gehöre auch zu den "Dauermüden" und halte mich eigentlich nur durch Koffein irgendwie am Leben. Ob ich das will, ist eine andere Frage. Aber der Tag heute ist einfach viel, viel zu voll gepackt. Hätte jeder Tag 48 Std. dann könnte ich vielleicht tatsächlich mal wieder gesunde 10 Std. lang schlagen. Gut wäre es sicherlich. Aber so hetzt man durch die Woche und hofft auf das Wochenende - an dem man dann aber auch irgendwelche Verpflichtungen findet, so daß es letztendlich auch nicht besser ist.
Die menschenfeindliche Gesellschaft muß untergehen. Und wenn sie noch so sehr versucht, uns den Tag zu verbauen - die Zeit, die der Widerstand erfordert, muß sich jeder einfach nehmen. Denn sonst ändert sich rein gar nichts.


[...], trotzdem würde ich Koffein nicht unterschätzen.

Sollte man auch nicht. Ich denke, daß ich mit Sicherheit "abhängig" bin. Vielleicht nicht körperlich süchtig - aber ob es viel besser ist, trotzdem täglich darauf angewiesen zu sein, um den Tag bestehen zu können, bezweifle ich. Und gerade die Vieltrinker trifft der das Koffein weit mehr als man gerne annimmt...
Was sich bei "normalen" Menschen schon in einem Koffeinschock äußert, glaube ich, würden viele "erprobte" Kaffee-Trinker gar nicht mehr wahrnehmen. Fehlt ihnen dagegen das Koffein, zittern die Hände... Ich bin sicher, daß wir auch durch solche "leichten" Stoffe in großen Mengen unseren Körper zugrunde richten.


Aber ich hab schon öfters von einer Art Koffeinabhängigkeit gehört, bin überzeugt das der Suchtfaktor von Koffein annähernd wie bei Cannabis ist.

Also, ich denke, daß bei Koffeinmangel keine körperliche Abhängigkeit in dem Sinne auftritt, daß eine solche Person keinen anderen Gedanken mehr fassen kann, als an "Stoff" zu kommen. Körperliche Abhängigkeit in dem Sinne, daß man bei Entzug körperliche Schwäche beobachten kann, gibt es auf jeden Fall. Bei Cannabis halte ich es eher für eine psychische Sucht. Man hat sich mit diesem Effekt angefreundet und will/muß ihn einfach immer wieder erleben.


Und du bist von dem Leben als Geschenk überzeugt, dass bin ich auch sehr oft.
Aber wenn man manche Leute sieht, die es wirklich schwer im Leben haben, nicht nur materiell, sondern noch viel wichtiger : geistige Armut.
Damit meine ich dass viele in gewalttätigen Familien aufwachsen, missbraucht und geschlagen werden und niemals geliebt wurden, am Besten noch von den Schulkammeraden gehänselt.

Manch Geschenk ist uns eben eine Last. Doch ändert es letztendlich nichts.


Zu deinem Freund: Ich muss leider bestätigen, dass viele unzuverlässiger werden. Das kommt aber daher, dass Cannabis eine Nebenwirkung hat: "Wurschtigkeit". Es wird einem fast alles egal.

Hältst Du das für gesellschaftstauglich?


Doch das tritt nur bei regelmäßigen Gebrauch auf, genauso wie jemand der regelmäßig seine zig Hamburger reinstopft und sich nicht bewegt, dick wird.

Hier liegt das Problem wieder darin, daß die Leute schon jetzt, trotz Verbotes, sich als offensichtlich unfähig erweisen, richtig zu dosieren. Denkst Du ernsthaft, wir können es verantworten, dieses "Moster" auf die Menschheit loszulassen, zu sagen: "Na, dann macht mal!" und hoffen, daß genügend Vernunft vorhanden ist, verantwortungsvoll mit dem Zeug umzugehen?
Ich verweise hier wieder auf unsere Vorstellung einer Volksgemeinschaft. Mit Sicherheit wäre dort eine derartige Freigabe möglich - aber ich bin mir ebenfalls sicher, daß kaum jemand diese Sache dann noch in Anspruch nehmen würde.


Aber ob man jetzt süchtig ist oder nciht, ist ja für die Auswirkung egal.

Meinst Du nicht, daß Sucht regelmäßige Anwendung zur Folge hat? Und sagtest Du nicht eben, daß regelmäßiger Gebrauch die unschönen Auswirkungen zu verantworten hat? Ich meine, ich habe hier keinerlei eigenes Wissen und kommt kaum umher, Dir einfach einmal zu glauben. Aber was davon stimmt jetzt?


Manche Kiffer leiden ja unter Gedächtnissverlust etc. , aber das sieht man nach aussen hin bestimmt nicht.
Einem Alkoholiker sieht man es an, und merkt man es an wenn man mit ihm spricht.

Was ist besser: Wenn ich einem Menschen anmerke, daß er nicht voll und ganz in dieser Realität ist und ihn so meiden kann oder ein solcher Mensch, dem ich nicht seine eventuelle Gefährlichkeit ansehe? (Gefährlichkeit bezieht sich dabei weniger auf direkte körperliche Gewalt, sondern vielmehr darauf, daß ich z.B. abends nach der Disco mitgenommen werde und jemand nicht ganz bei Sinnen diesen Wagen steuert! Sollte in -D- hin und wieder vorkommen...)


Also fallen die körperlichen Auswirkungen weg bei Cannabis, womit es zumindest in der Hinsicht "unschädlicher" ist als Alkohol.

Und dafür greift es den Geist an. Prima. Durch die direkt spürbaren Nebenwirkungen ist der Alkohol sogar ein ganzes Stück weniger teuflisch in seiner Wirkensweise: Wer sich einmal tatsächlich derart zugesoffen hat, daß er im Klinikum erwacht ist, wird in Zukunft vielleicht verantwortungsvoller damit umgehen. Wenigstens gab es in meinem weiteren Freundeskreis derartige Fälle. Eine Droge hingegen, die einen langsam und Stück für Stück geistig zerstört und nichteinmal durch schlechte Nebenwirkungen darauf aufmerksam macht, halte ich für weitaus bedrohlicher. Wenn jemand zu viel trinkt, hat er am nächsten Tag gleich die gerechte Strafe: Kater. Wer zu viel kifft, merkt nicht, wie er sich das Hirn wegbläst.


Hm, du hättest mit einer anderen Einstellung so eine Erfahrung sehen müssen. Bei Cannabis, und das wird immer wieder gesagt, ist die eigene Einstellung ein wahnsinnig großer Faktor.

Mag sein. Auf mich wirkte es jedenfalls abstoßend. Ich mag es absolut nicht, wenn ich nicht die Wirklichkeit im Blickfeld behalten kann - deshalb trinke ich auch seit einiger Zeit keinerlei Alkohol mehr. Ich kann nichts irgendwie schönes daran finden, wenn man die Kontrolle über sich - wegen motorischer Störungen - oder über seine Umwelt - wegen verfälschter Wahrnehmung - verliert.


Du kannst aber doch nicht Hanf als Pflanze evrachten?
Es gibt so viele Verwendungszwecke.

Natürlich nicht. Ich bin schon froh, daß ich mir, nachdem ich nach Hause gekommen bin, die Hände waschen konnte, ohne daß die Suppe dann im Band steht. Wenn die Rohre dicht sind, hat das doch etwas für sich! ;)


Das was du an ihr verachtest, ist doch dass viele Leute diese Droge missbrauchen, und eben nicht gebrauchen.
Und darum gehts mir, man soll nicht Kriminalisiert werden, wenn man diese Pflanze verwendet.

Wer nicht meint, sie rauchen zu müßen oder irgendwie als Droge zu verwenden, der kann sie sich natürlich im Garten ziehen. Damit sehe ich kein Problem. Ihre Blätter sind nun wirklich auch nicht eben gerade hässlich.


Daher wäre eine Legalisierung keine Drogenzunahme in diesen Kreisen. Vielen würde, wenn sie vernünftiger mit zunehmenden alter werden ( das ich noch nicht habe :P ), keine Berufsperspektiven genommen werden, nur weil sie mal in Bayern erwischt wurden, als sie sich einen Joint gedreht haben.

Und viele Leute, die einfach Angst vor dem bisher Verbotenen hatten, werden sich geneigt fühlen, es einfach einmal "auszprobieren". Ich meine, wir leben in einer "Ausprobiergesellschaft". Menschen werden ermutigt, doch einmal die gleichgeschlechtliche Liebe auszuprobieren, als sei das alles kein Problem. Und so wird es auch mit Drogen passieren. Denn: "Man muß ja alles einmal ausprobiert haben!".
Etwas zynisch möchte ich Leuten, die derart naiv sind, doch fast nahelegen, doch den Selbstmord auch einmal auszuprobieren. Vielleicht gefällt es ihnen?


Ich lebe auf dem Land, und ich bin immer wieder fasziniert von einem alten Wald , besonders wenn es dunkel ist, da man die Ausstrahlung der Bäume merkt, man riecht förmlich das Leben in ihnen :) , obwohl dieser alte Wald gerade abgeholz wird, bzw. ist zu einem Art Wirtschaftswald erklärt worden :( .

Wie wir mit unserer Umwelt umgehen, ist ein weiteres Problem dieser Gesellschaft. Ein Verständnisproblem, wohlgemerkt. Ein Baum, das ist nicht einfach ein Baum; das ist die "Ressource" Holz. Da liegt der Fehler.


Nur Cannabis oder andere Drogen( hab ich noch nie probiert, werd ich auch nciht, z.B. Naturdrogen die seit Menschengedenken genutzt werden) öffnen einen Sichtwinkel auf die Dinge.

Ist die Natur in ihrem perfekten Zusammenspiel nicht wunderbar? Wozu verzerrte Sichtweisen herbeiführen? Die Natur, wie wir sie noch erleben können, ist so vielseitig, so komplex. In vielen Menschenleben würden wir es nicht schaffen, jedes Detail zu erfassen. Warum dann eine neue Umwelt schaffen? Wo liegt der Vorteil in der Künstlichkeit, der Unwirklichkeit dieser Betrachtungsweisen? Wenn man sich bewußt ist, daß es sich um verzerrte Realität handelt, kann man sich bestimmt nicht genießen. Macht man sich es aber nicht bewußt, halte ich es sogar für eine sehr große Gefahr: Realitätsverlust ist die Folge. Und wenn ich auch noch so stark der Meinung bin, daß "Gewaltspiele" bei Leuten, die Spiel und Wirklichkeit auseinanderhalten können, nicht die Gewaltbereitschaft fördert - in diesem Moment zerbrechen die Grenzen der Welten.


Das heißt, man sieht sie aus einer anderen Perspektive und kann das in die alltäglichen Erfahrungen einbringen, um alles vielelicht besser verstehen zu können.

Das verstehe ich nicht.


Du denkst dass so ein Rausch etwas künstliches ist, vielelicht wie man es beim Alkohol kennt. Aber durch so einen Rausch wird alles eiegntlich nur klarer, und es wird alles viel echter.

Davon abgesehen, daß ich überhaupt nicht verstehen kann, wie man auf die Idee kommen kann, etwas zu verbrennen und den Rauch absichtlich einzuatmen (was für mich ohne Frage nicht natürlich ist!), ist auch dieses "Klarere" und "Echtere" nicht die Wirklichkeit. Oder wenigstens nicht die Wirklichkeit, für die wir gemacht sind, die zu erfassen unsere Sinnesorgane ausgelegt sind. Und wie wir etwas, das wir in einer "anderen Welt", in der andere Konditionen gelten, gelernt haben wollen in der Unsrigen einbauen können, kann ich auch nicht verstehen.


Man nimmt seine Gefühle viel mehr wahr, die Geräusche, die Ausstrahlung der Lebewesen.

Und damit sind sie verfälscht. Wer z.B. gewöhnliches Glücksempfinden immer geschätzt hat, verliert jeden Bezug zu eigenem Glück, da er nun scheinbar (!!) höheres Glück kennt, welches jedoch niemals erreicht werden kann - außer durch unnatürliche Verstärkung. Damit verlernen wir eigentlich, unsere eigentliche Wirklichkeit schätzen zu können, die uns plötzlich dumpf, schwach und blaß erscheinen muß. Wir tun uns also keinen Gefallen, wenn wir auch nur ein einziges Mal "abheben". Denn in diesem Moment reißen wir die Verhältnismäßigkeit unseres eigenen Wirklichkeitsempfindens vollends und irreparabel aus den Angeln.


Meistens habe ich vorher doch immer nur typische Argumente vorgeworfen bekommen, die so schnell sie da waren, auch wieder gegenargumentiert werden konnte.
Das ist eiegntlich, bis auf Ausnahmen, das erste Mal, wo ich wirklich Gedanken mache, in wie weit es doch gefährlicher ist als man denkt.

Geht mir ähnlich. Du bist auch der Erste, der sich überhaupt darauf einlässt, zu hinterfragen. Aber ich glaube, so wie sich die Diskussion hier entwickelt hat, können wir die Listen der "Standartargumente" beide getrost stecken lassen. Die Diskussion hier ist doch in jedem Fallen interessanter - und aufschlussreicher.


Nichts desto trotz bin ich überzeugt, wenn man Doppelmoral verschmäht, dass man auch eine Illegalisierung einer Pflanze verschmähen sollte, die illegal ist im gegensatz zum mindestens genauso schlimmen Alkohol.( Wo sogar Politiker für Alkohol werben, man siehe Stoiber aufm Oktoberfest )

Die Pflanze sollte man mit Sicherheit nicht verbieten. Bei ihrem falschen Gebrauch bin ich mir da nicht so sicher...


Vielleicht muss man alle Drogen verbieten?

Ich muß Dir ganz ehrlich sagen: Wo ich eigentlich nicht gezögert hätte, einfach "Ja!" zu sagen, weiß ich inzwischen nicht mehr wirklich, was ich sagen soll. Meine Ablehnung selbst ist zwar weiterhin vorhanden, aber ich weiß wirklich nicht mehr, wie ich sie formulieren soll.


Was ausserdem Prohibition bringt, sieht man an der früheren Prohibition der Usa .

Das ist natürlich auch richtig. Schwarzbrennerei, usw. würden nicht lange auf sich warten lassen. Und letztlich ändert sich herzlich wenig.


Wegweiser

l_osservatore_uno
05.02.2004, 14:36
... drehen und wenden wie wir's wollen:

So lange sich der Staat an anderen Drogen 'ne Goldene Nase verdient, so lange sind alle gegen Drogen und Drogenhandel gerichteten Maßnahmen unglaubwürdig und deshalb wirkungslos.

Gruß!

Enzo

Timmy
05.02.2004, 16:37
@Wegweiser:



Und viele Leute, die einfach Angst vor dem bisher Verbotenen hatten, werden sich geneigt fühlen, es einfach einmal "auszprobieren". Ich meine, wir leben in einer "Ausprobiergesellschaft". Menschen werden ermutigt, doch einmal die gleichgeschlechtliche Liebe auszuprobieren, als sei das alles kein Problem. Und so wird es auch mit Drogen passieren. Denn: "Man muß ja alles einmal ausprobiert haben!".
Etwas zynisch möchte ich Leuten, die derart naiv sind, doch fast nahelegen, doch den Selbstmord auch einmal auszuprobieren. Vielleicht gefällt es ihnen?
Ha, schon wieder so ein lustiger Vergleich! :D
Sicher, unkontrollierter Drogenkonsum und Rumhuren bis man Aids hat, ist Selbstmord auf Raten.
Aber warum sprichst Du den Menschen jegliches Kontrollvermögen ab?
Nicht jeder Kiffer verreckt irgendwann an einem „goldenen Schuss“ auf irgendeiner Bahnhofstoilette, genausowenig wie jeder, der zahlreich verschiedene sexuelle Praktiken ausprobiert, irgendwann an Aids stirbt!
Du kennst anscheinend nur die beiden Extreme GANZ oder GAR NICHT, der Glaube an ein gesundes Mittelmaß kann ich Deinen Ausführungen jedenfalls nicht entnehmen.
Oder hast Du einfach nur Angst davor, etwas Verbotenes auszuprobieren weil Du Gefallen daran finden könntest? :P



Ist die Natur in ihrem perfekten Zusammenspiel nicht wunderbar? Wozu verzerrte Sichtweisen herbeiführen? Die Natur, wie wir sie noch erleben können, ist so vielseitig, so komplex. In vielen Menschenleben würden wir es nicht schaffen, jedes Detail zu erfassen. Warum dann eine neue Umwelt schaffen? Wo liegt der Vorteil in der Künstlichkeit, der Unwirklichkeit dieser Betrachtungsweisen? Wenn man sich bewußt ist, daß es sich um verzerrte Realität handelt, kann man sich bestimmt nicht genießen.
Richtig, unverzerrte Realität - sei es nun in der unberührten Natur, in einer ländlichen oder städtischen Umwelt - ist ´ne gute Sache, aber da diese im nüchternen Zustand allgegenwärtig ist, besteht doch der Reiz gerade darin, ihr hin und wieder durch Drogen (egal ob nun legale oder illegale) zu entfliehen bzw. andere Realitäten kennenlernen zu wollen.
Und wenn man mit Drogen verantwortungsbewusst umgeht (was ja für viele das eigentliche Problem ist), kann man auch die verzerrte Realität genießen.



Macht man sich es aber nicht bewußt, halte ich es sogar für eine sehr große Gefahr: Realitätsverlust ist die Folge. Und wenn ich auch noch so stark der Meinung bin, daß "Gewaltspiele" bei Leuten, die Spiel und Wirklichkeit auseinanderhalten können, nicht die Gewaltbereitschaft fördert - in diesem Moment zerbrechen die Grenzen der Welten.
Oh nein, bitte nicht noch so einer! X(
Ist Dir klar dass wegen einer derartigen Meinung viele ANGEBLICH gewaltverherrlichende Filme, PC-Spiele und Musiktonträger in ihrer Originalfassung verboten, indiziert oder zensiert werden?
Darf ich Dich an eine gewisse Eisregen-CD erinnern?
Zerbrechen für Dich die Grenzen der Welten wenn Du Dir diese anhörst?
Niemand kann beweisen, dass diese Dinge tatsächlich zu Gewalt in irgendeiner Form aufrufen. Ausnahmen (welche die Regel bestätigen - wieso zählt diese Redewendung eigentlich nicht auch hier?), gibt´s immer, aber die deutliche Mehrheit kann ja anscheinend mit diesen Medien umgehen!
Also warum wird wegen ein paar wenigen Idioten ein Verbot für alle verhangen?
Was ist das für eine beknackte Logik?
Oh Mann, ich finde solche „Ich weiß was gut für Euch ist“-Argumente wirklich zum Kotzen!
So, und jetzt schmeiße ich alle meine Slipknot-CDs weg weil der Amokläufer von Erfurt die auch gehört hat und ich nicht so enden will. :rolleyes:




Das heißt, man sieht sie aus einer anderen Perspektive und kann das in die alltäglichen Erfahrungen einbringen, um alles vielelicht besser verstehen zu können.
Das verstehe ich nicht.
Stell Dir vor, Du stehst vor irgendeinem Problem, welches Dir allein ausweglos erscheint.
Dir selbst fällt außer Resignation nichts ein, aber wenn Du es dank der Hilfe von Deinen Freunden aus mehreren Blickwinkeln betrachtest, lässt sich doch sicher viel leichter eine Lösung finden.
Und manchmal übernehmen eben Drogen vorrübergehend diese Hilfe, wobei man sich natürlich klar sein sollte dass diese keine richtigen Freunde ersetzen können!



Wer z.B. gewöhnliches Glücksempfinden immer geschätzt hat, verliert jeden Bezug zu eigenem Glück, da er nun scheinbar (!!) höheres Glück kennt, welches jedoch niemals erreicht werden kann - außer durch unnatürliche Verstärkung. Damit verlernen wir eigentlich, unsere eigentliche Wirklichkeit schätzen zu können, die uns plötzlich dumpf, schwach und blaß erscheinen muß. Wir tun uns also keinen Gefallen, wenn wir auch nur ein einziges Mal "abheben". Denn in diesem Moment reißen wir die Verhältnismäßigkeit unseres eigenen Wirklichkeitsempfindens vollends und irreparabel aus den Angeln.
Zumindest hier muss ich Dir Recht geben, auch wenn man sich darüber streiten könnte, wie groß bzw. lang diese Toleranzspanne ist bis die irreparable Aushebelung der Wirklichkeit tatsächlich vollzogen ist.

Wegweiser
05.02.2004, 17:27
Original von Timmy
Ha, schon wieder so ein lustiger Vergleich! :D
Sicher, unkontrollierter Drogenkonsum und Rumhuren bis man Aids hat, ist Selbstmord auf Raten.

Das habe ich jedenfalls nicht gesagt. Ich habe gesagt, daß einem heute nahegelegt wird, alles auszuprobieren. Und dann ahbe ich aufgezählt. Was Du jetzt daraus machst, ist mir unverständlich.


Aber warum sprichst Du den Menschen jegliches Kontrollvermögen ab? Nicht jeder Kiffer verreckt irgendwann an einem „goldenen Schuss“ auf irgendeiner Bahnhofstoilette, genausowenig wie jeder, der zahlreich verschiedene sexuelle Praktiken ausprobiert, irgendwann an Aids stirbt!

Auch davon habe ich nichts gesagt. Was ich geschrieben habe war, daß schon jetzt im Verbot viele Menschen scheinbar nicht damit umgehen können und es maßlos übertreiben. Das schließt natürlich nicht aus, daß es Leute gibt, die es vielleicht können. Was ich aber nur damit sagen wollte ist, daß es einfach Wahnsinn wäre, eine Freigabe zu versuchen, wenn sich so viele Menschen als unfähig erweisen. Und kontrollierbar ist es im Leben nicht.


Oder hast Du einfach nur Angst davor, etwas Verbotenes auszuprobieren weil Du Gefallen daran finden könntest? :P

Ein Verbot hat eigentlich immer einen Sinn. Warum Deine Provokation? Meine Aktionen sind mitunter nahe am Verbot - ganz ohne jeglichen Gefallen. Verboten werden sollte, was gefährlich ist.


Richtig, unverzerrte Realität - sei es nun in der unberührten Natur, in einer ländlichen oder städtischen Umwelt - ist ´ne gute Sache, aber da diese im nüchternen Zustand allgegenwärtig ist, besteht doch der Reiz gerade darin, ihr hin und wieder durch Drogen (egal ob nun legale oder illegale) zu entfliehen bzw. andere Realitäten kennenlernen zu wollen. Und wenn man mit Drogen verantwortungsbewusst umgeht (was ja für viele das eigentliche Problem ist), kann man auch die verzerrte Realität genießen.

Das Problem dabei ist, was die Realitätsflicht verursache. Und genau das meinte ich mit dem nächsten Teil, den Du auch schon wieder (absichtlich?) falsch verstanden hast.


Oh nein, bitte nicht noch so einer! X(
Ist Dir klar dass wegen einer derartigen Meinung viele ANGEBLICH gewaltverherrlichende Filme, PC-Spiele und Musiktonträger in ihrer Originalfassung verboten, indiziert oder zensiert werden?
Darf ich Dich an eine gewisse Eisregen-CD erinnern?
Zerbrechen für Dich die Grenzen der Welten wenn Du Dir diese anhörst?

Nehme ich Drogen?! Mein Realitätsempfinden ist (auch wenn hier manche das Gegenteil behaupten mögen...) völlig intakt. Ich kann zwischen Wirklichkeit und Simulation unterscheiden. Ich kann Doom spielen, ohne jetzt irgendwann, wenn ich eine Kettensäge in der Hand habe, auf Menschen loszugehen. Wer aber, durch bewußtseinsverändernde Substanzen sein Weltgefüge zerstört, für den können diese Dinge bedrohlich werden. Jetzt klarer?


Ausnahmen (welche die Regel bestätigen - wieso zählt diese Redewendung eigentlich nicht auch hier?), gibt´s immer, aber die deutliche Mehrheit kann ja anscheinend mit diesen Medien umgehen!

Und die paar wenigen, die es nicht können, sind eine Bedrohung. Und ich führe das nicht-damit-umgehen-können auf die Unfähigkeit, Welten klar zu trennen, zurück. Und wenn ich sehe, wie mein ehemaliger Klassenkamerad, der immer ein großer Fan von StarWars und StarTreck war - und sich mit beidem perfekt auskannte - dann angefangen hat, diese Welten durcheinanderzuwerfen... Dann finde ich das bedenklich. Das ist der Realitätsverlust, den ich befürchte.


So, und jetzt schmeiße ich alle meine Slipknot-CDs weg weil der Amokläufer von Erfurt die auch gehört hat und ich nicht so enden will.

Tu das! Die Gruppe ist eh scheiße... :P



Stell Dir vor, Du stehst vor irgendeinem Problem, welches Dir allein ausweglos erscheint.
Dir selbst fällt außer Resignation nichts ein, aber wenn Du es dank der Hilfe von Deinen Freunden aus mehreren Blickwinkeln betrachtest, lässt sich doch sicher viel leichter eine Lösung finden.

Auf die Lösung, die mir das drogenverzerrte Hirn ausspuckt, kann ich getrost verzichten, danke.


Zumindest hier muss ich Dir Recht geben, auch wenn man sich darüber streiten könnte, wie groß bzw. lang diese Toleranzspanne ist bis die irreparable Aushebelung der Wirklichkeit tatsächlich vollzogen ist.

Meine These wäre: Gleich beim ersten Gebrauch. Wenn das, was Du immer als höchstes Glück betrachtet hast, das höchste Glücksgefühl, welches man eigentlich erreichen kann, plötzlich wegen einer völlig verschobenen Skala nichts besonderes ist, hat man nur noch zwei Möglichkeiten: Immer wieder zur Droge greifen oder ein bescheidenes Leben, scheinbar fast ohne jede Freude leben.


Wegweiser

Timmy
05.02.2004, 19:03
@Wegweiser:



Das habe ich jedenfalls nicht gesagt.

...

Auch davon habe ich nichts gesagt.
Hab ich das behauptet?
Ich habe es nur so verstanden, aber wenn Du es anders gemeint hast, kannst Du mir gern erklären, welche Bedeutung Dein zynischer Selbstmord-Tipp hatte, da ich keinen Zusammenhang zwischen etwas (was Dir nicht gefällt) ausprobieren und Selbstmord erkennen kann!



Warum Deine Provokation?
Ach herrje, da bin ich wohl jemandem auf die Füße getreten.
Wenn Du so souverän wärst wie Du hier vorgibst, würdest Du Dich von einer derartigen, sogar mit einem Smiley aufgelockerten und offensichtlich eher scherzhaft gemeinten Frage nicht angegriffen fühlen!
Oder erwartest Du jetzt etwa eine seitenlange Erklärung von mir, warum ich meine Slipknot-CDs nicht wegschmeißen werde? ;)



Verboten werden sollte, was gefährlich ist.
Und wer legt fest, was gefährlich ist?
Du im Namen der Mehrheit?
Nur hat die Mehrheit anscheinend weniger Probleme mit Homosexualität als Du und kann damit leben, ob es ihr nun persönlich zusagt oder nicht!




Und genau das meinte ich mit dem nächsten Teil, den Du auch schon wieder (absichtlich?) falsch verstanden hast.

...

Nehme ich Drogen?! Mein Realitätsempfinden ist (auch wenn hier manche das Gegenteil behaupten mögen...) völlig intakt. Ich kann zwischen Wirklichkeit und Simulation unterscheiden. Ich kann Doom spielen, ohne jetzt irgendwann, wenn ich eine Kettensäge in der Hand habe, auf Menschen loszugehen. Wer aber, durch bewußtseinsverändernde Substanzen sein Weltgefüge zerstört, für den können diese Dinge bedrohlich werden. Jetzt klarer?
Jetzt schon.
Ich habe Dich nicht absichtlich falsch verstanden, sondern einfach nicht aus dem Zusammenhang ersehen können dass Du derartige PC-Spiele nur unter Drogeneinfluss verurteilst.




Stell Dir vor, Du stehst vor irgendeinem Problem, welches Dir allein ausweglos erscheint.
Dir selbst fällt außer Resignation nichts ein, aber wenn Du es dank der Hilfe von Deinen Freunden aus mehreren Blickwinkeln betrachtest, lässt sich doch sicher viel leichter eine Lösung finden.
Auf die Lösung, die mir das drogenverzerrte Hirn ausspuckt, kann ich getrost verzichten, danke.
Hm, jetzt weiß ich nicht ob Du mich falsch verstanden hast, aber in dem von Dir zitierten Abschnitt meinte ich reale Freunde aus Fleisch und Blut, die uns bei diversen Problemen behilflich sind.
Drogen habe ich lediglich als weniger wichtige Alternative genannt, aber diesen, dem obigen Zitat ursprünglich sofort nachfolgenden Satz wolltest Du offensichtlich nicht mitzitieren.



Wenn das, was Du immer als höchstes Glück betrachtet hast, das höchste Glücksgefühl, welches man eigentlich erreichen kann, plötzlich wegen einer völlig verschobenen Skala nichts besonderes ist, hat man nur noch zwei Möglichkeiten: Immer wieder zur Droge greifen oder ein bescheidenes Leben, scheinbar fast ohne jede Freude leben.
Auch wenn es möglicherweise in den Philosophiebereich geht:
Woher nimmst Du die Gewissheit, dass unser im nüchternen Zustand erreichbare Glück das höchste ist?
Bei allem Respekt: Ist das eine göttliche Eingebung oder nur Deine subjektive Meinung, die Du uns schon wieder als allgemeingültige Tatsache verkaufen willst?
Glaubst Du nicht dass sich viele Drogenkonsumenten des natürlichen Glücks bewusst bleiben und das übernatürliche nur als gelegentliche, metaphysische Vollendung betrachten können?

Saxnot
05.02.2004, 20:29
Original von Wegweiser

Und du bist von dem Leben als Geschenk überzeugt, dass bin ich auch sehr oft.
Aber wenn man manche Leute sieht, die es wirklich schwer im Leben haben, nicht nur materiell, sondern noch viel wichtiger : geistige Armut.
Damit meine ich dass viele in gewalttätigen Familien aufwachsen, missbraucht und geschlagen werden und niemals geliebt wurden, am Besten noch von den Schulkammeraden gehänselt.

Manch Geschenk ist uns eben eine Last. Doch ändert es letztendlich nichts.


Zu deinem Freund: Ich muss leider bestätigen, dass viele unzuverlässiger werden. Das kommt aber daher, dass Cannabis eine Nebenwirkung hat: "Wurschtigkeit". Es wird einem fast alles egal.

Hältst Du das für gesellschaftstauglich?


Doch das tritt nur bei regelmäßigen Gebrauch auf, genauso wie jemand der regelmäßig seine zig Hamburger reinstopft und sich nicht bewegt, dick wird.

Hier liegt das Problem wieder darin, daß die Leute schon jetzt, trotz Verbotes, sich als offensichtlich unfähig erweisen, richtig zu dosieren. Denkst Du ernsthaft, wir können es verantworten, dieses "Moster" auf die Menschheit loszulassen, zu sagen: "Na, dann macht mal!" und hoffen, daß genügend Vernunft vorhanden ist, verantwortungsvoll mit dem Zeug umzugehen?
Ich verweise hier wieder auf unsere Vorstellung einer Volksgemeinschaft. Mit Sicherheit wäre dort eine derartige Freigabe möglich - aber ich bin mir ebenfalls sicher, daß kaum jemand diese Sache dann noch in Anspruch nehmen würde.


Aber ob man jetzt süchtig ist oder nciht, ist ja für die Auswirkung egal.

Meinst Du nicht, daß Sucht regelmäßige Anwendung zur Folge hat? Und sagtest Du nicht eben, daß regelmäßiger Gebrauch die unschönen Auswirkungen zu verantworten hat? Ich meine, ich habe hier keinerlei eigenes Wissen und kommt kaum umher, Dir einfach einmal zu glauben. Aber was davon stimmt jetzt?


Manche Kiffer leiden ja unter Gedächtnissverlust etc. , aber das sieht man nach aussen hin bestimmt nicht.
Einem Alkoholiker sieht man es an, und merkt man es an wenn man mit ihm spricht.

Was ist besser: Wenn ich einem Menschen anmerke, daß er nicht voll und ganz in dieser Realität ist und ihn so meiden kann oder ein solcher Mensch, dem ich nicht seine eventuelle Gefährlichkeit ansehe? (Gefährlichkeit bezieht sich dabei weniger auf direkte körperliche Gewalt, sondern vielmehr darauf, daß ich z.B. abends nach der Disco mitgenommen werde und jemand nicht ganz bei Sinnen diesen Wagen steuert! Sollte in -D- hin und wieder vorkommen...)


Also fallen die körperlichen Auswirkungen weg bei Cannabis, womit es zumindest in der Hinsicht "unschädlicher" ist als Alkohol.

Und dafür greift es den Geist an. Prima. Durch die direkt spürbaren Nebenwirkungen ist der Alkohol sogar ein ganzes Stück weniger teuflisch in seiner Wirkensweise: Wer sich einmal tatsächlich derart zugesoffen hat, daß er im Klinikum erwacht ist, wird in Zukunft vielleicht verantwortungsvoller damit umgehen. Wenigstens gab es in meinem weiteren Freundeskreis derartige Fälle. Eine Droge hingegen, die einen langsam und Stück für Stück geistig zerstört und nichteinmal durch schlechte Nebenwirkungen darauf aufmerksam macht, halte ich für weitaus bedrohlicher. Wenn jemand zu viel trinkt, hat er am nächsten Tag gleich die gerechte Strafe: Kater. Wer zu viel kifft, merkt nicht, wie er sich das Hirn wegbläst.


Hm, du hättest mit einer anderen Einstellung so eine Erfahrung sehen müssen. Bei Cannabis, und das wird immer wieder gesagt, ist die eigene Einstellung ein wahnsinnig großer Faktor.

Mag sein. Auf mich wirkte es jedenfalls abstoßend. Ich mag es absolut nicht, wenn ich nicht die Wirklichkeit im Blickfeld behalten kann - deshalb trinke ich auch seit einiger Zeit keinerlei Alkohol mehr. Ich kann nichts irgendwie schönes daran finden, wenn man die Kontrolle über sich - wegen motorischer Störungen - oder über seine Umwelt - wegen verfälschter Wahrnehmung - verliert.


Du kannst aber doch nicht Hanf als Pflanze evrachten?
Es gibt so viele Verwendungszwecke.

Natürlich nicht. Ich bin schon froh, daß ich mir, nachdem ich nach Hause gekommen bin, die Hände waschen konnte, ohne daß die Suppe dann im Band steht. Wenn die Rohre dicht sind, hat das doch etwas für sich! ;)


Das was du an ihr verachtest, ist doch dass viele Leute diese Droge missbrauchen, und eben nicht gebrauchen.
Und darum gehts mir, man soll nicht Kriminalisiert werden, wenn man diese Pflanze verwendet.

Wer nicht meint, sie rauchen zu müßen oder irgendwie als Droge zu verwenden, der kann sie sich natürlich im Garten ziehen. Damit sehe ich kein Problem. Ihre Blätter sind nun wirklich auch nicht eben gerade hässlich.


Daher wäre eine Legalisierung keine Drogenzunahme in diesen Kreisen. Vielen würde, wenn sie vernünftiger mit zunehmenden alter werden ( das ich noch nicht habe :P ), keine Berufsperspektiven genommen werden, nur weil sie mal in Bayern erwischt wurden, als sie sich einen Joint gedreht haben.

Und viele Leute, die einfach Angst vor dem bisher Verbotenen hatten, werden sich geneigt fühlen, es einfach einmal "auszprobieren". Ich meine, wir leben in einer "Ausprobiergesellschaft". Menschen werden ermutigt, doch einmal die gleichgeschlechtliche Liebe auszuprobieren, als sei das alles kein Problem. Und so wird es auch mit Drogen passieren. Denn: "Man muß ja alles einmal ausprobiert haben!".
Etwas zynisch möchte ich Leuten, die derart naiv sind, doch fast nahelegen, doch den Selbstmord auch einmal auszuprobieren. Vielleicht gefällt es ihnen?



Nur Cannabis oder andere Drogen( hab ich noch nie probiert, werd ich auch nciht, z.B. Naturdrogen die seit Menschengedenken genutzt werden) öffnen einen Sichtwinkel auf die Dinge.

Ist die Natur in ihrem perfekten Zusammenspiel nicht wunderbar? Wozu verzerrte Sichtweisen herbeiführen? Die Natur, wie wir sie noch erleben können, ist so vielseitig, so komplex. In vielen Menschenleben würden wir es nicht schaffen, jedes Detail zu erfassen. Warum dann eine neue Umwelt schaffen? Wo liegt der Vorteil in der Künstlichkeit, der Unwirklichkeit dieser Betrachtungsweisen? Wenn man sich bewußt ist, daß es sich um verzerrte Realität handelt, kann man sich bestimmt nicht genießen. Macht man sich es aber nicht bewußt, halte ich es sogar für eine sehr große Gefahr: Realitätsverlust ist die Folge. Und wenn ich auch noch so stark der Meinung bin, daß "Gewaltspiele" bei Leuten, die Spiel und Wirklichkeit auseinanderhalten können, nicht die Gewaltbereitschaft fördert - in diesem Moment zerbrechen die Grenzen der Welten.


Das heißt, man sieht sie aus einer anderen Perspektive und kann das in die alltäglichen Erfahrungen einbringen, um alles vielelicht besser verstehen zu können.

Das verstehe ich nicht.


Du denkst dass so ein Rausch etwas künstliches ist, vielelicht wie man es beim Alkohol kennt. Aber durch so einen Rausch wird alles eiegntlich nur klarer, und es wird alles viel echter.

Davon abgesehen, daß ich überhaupt nicht verstehen kann, wie man auf die Idee kommen kann, etwas zu verbrennen und den Rauch absichtlich einzuatmen (was für mich ohne Frage nicht natürlich ist!), ist auch dieses "Klarere" und "Echtere" nicht die Wirklichkeit. Oder wenigstens nicht die Wirklichkeit, für die wir gemacht sind, die zu erfassen unsere Sinnesorgane ausgelegt sind. Und wie wir etwas, das wir in einer "anderen Welt", in der andere Konditionen gelten, gelernt haben wollen in der Unsrigen einbauen können, kann ich auch nicht verstehen.




Meistens habe ich vorher doch immer nur typische Argumente vorgeworfen bekommen, die so schnell sie da waren, auch wieder gegenargumentiert werden konnte.
Das ist eiegntlich, bis auf Ausnahmen, das erste Mal, wo ich wirklich Gedanken mache, in wie weit es doch gefährlicher ist als man denkt.

Geht mir ähnlich. Du bist auch der Erste, der sich überhaupt darauf einlässt, zu hinterfragen. Aber ich glaube, so wie sich die Diskussion hier entwickelt hat, können wir die Listen der "Standartargumente" beide getrost stecken lassen. Die Diskussion hier ist doch in jedem Fallen interessanter - und aufschlussreicher.


Nichts desto trotz bin ich überzeugt, wenn man Doppelmoral verschmäht, dass man auch eine Illegalisierung einer Pflanze verschmähen sollte, die illegal ist im gegensatz zum mindestens genauso schlimmen Alkohol.( Wo sogar Politiker für Alkohol werben, man siehe Stoiber aufm Oktoberfest )

Die Pflanze sollte man mit Sicherheit nicht verbieten. Bei ihrem falschen Gebrauch bin ich mir da nicht so sicher...


Vielleicht muss man alle Drogen verbieten?

Ich muß Dir ganz ehrlich sagen: Wo ich eigentlich nicht gezögert hätte, einfach "Ja!" zu sagen, weiß ich inzwischen nicht mehr wirklich, was ich sagen soll. Meine Ablehnung selbst ist zwar weiterhin vorhanden, aber ich weiß wirklich nicht mehr, wie ich sie formulieren soll.


Was ausserdem Prohibition bringt, sieht man an der früheren Prohibition der Usa .

Das ist natürlich auch richtig. Schwarzbrennerei, usw. würden nicht lange auf sich warten lassen. Und letztlich ändert sich herzlich wenig.


Wegweiser

Zum Leben: Das ist aber deine Einstellung, die nicht alle Menschen mit dir teilen werden.(Obwohl es fast der meinigen entspricht)
Und du kannst ihnen deine Einstellung nicht aufzwängen.

Zur Wurschtigkeit: Ja, es tritt aber nur bei täglichem Gebrauch über Jahre hinweg auf.
Und ein jahrelanger Alkoholiker, wenn ers denn überlebt hat bis jetzt, wird noch viel fertiger sein.
Ich kenne da einen Nachbarn, der ist noch immer ein Alkoholiker.
Der ist echt fertig, wankt die ganze Zeit umher.
Der ist fertig, da sind langjährige Hardcore Kiffer wirklich nichts dagegen.
Die Leute, die wirklich unfähig sind, richtig zu dosieren ( Wobei man Cannabis nicht dosieren kann, es gibt keine tödliche Dosis), sind sehr wenige, viel weniger als es je Alkoholiker geben wird.
Und wie gesagt, Gesellschaftstauglicher sind immer noch die Hardcore-Kiffer als die Alkoholiker.( Ich möcht keiner von beiden sein)
Und das bei einem viel geringerem Suchtfaktor.
Und ja, bei einer Volksgemeinschaft, die brüderlich zusammenhält.
Doch wann in der Geschichte der Deutschen hat es das schon gegeben??(Außer 3.Reich, doch mussten dafür noch viel mehr leiden...)
Die Deutschen sind doch bekannt dafür, immer uneins zu sein und sich gegenseitig am Besten noch die Rüben abzuhauen.

Mit dem süchtig oder nicht, hast du mich falsch verstanden oder ich mich falsch ausgedrückt.
Ich meinte damit lediglich für die Wirkung an sich ist es egal ob man sie erstrebt, weil man süchtig ist, oder sie erstrebt weil man es schön findet.

Also Cannabis macht nicht aggressiv, im Gegensatz zu Alkohol, aber da sind wir uns eh einig ;)
Aber man sieht einem Durchaus an, ob er Cannabis genommen hat oder nicht, rote Augen, große Pupillen und ein oft langsameres Reaktionsvermögen sind häufig ;)
Aber man sollte eh nicht mit Leuten mitfahren, die man nicht kennt, und wenn man jemanden kennt, weiß man auch, ob er oft kifft oder nicht.

Ja , die geistigen Auswirkungen sind die einzigen Gefahren.
Körperliche gibt es ja wenisgtens keine einzige.
Genauso wie für Alkohol muss man für Cannabis reif genug sein- dafür hat der Staat in Form von Jugendschutz zu sorgen.
Und wirklich geistige Auswirkungen hat Cannabis , ausser dass man mal über sich und die Welt mehr nachdenkt , nur wenn jemand wirklich süchtig ist.
Damit meine ich z.B. jemanden, der 5 Joints oder mehr jeden Tag raucht.
Wer 1 Liter Schnaps jeden Tag trinkt, hat der Schnaps nicht dann mindestens die gleichen Auswirkungen wie beim Hardcore-Kiffer?
Ich denk schon, wer sauft, bläst mindestens genauso seine Gehirnzellen weg.
( Wie war das nochmal, Cannabis verknüpft sogar Nervenzellen im Hirn?)

Naja, ich bin noch nie ermutigt worden, Gleichgeschlechtlichen Verkehr auszuprobieren, und wenn, hätt ich ihn wohl ausgelacht.
Ausprobieren, find eich, gehört aber irgendwie dazu, um ein möglichst allumfassendes Weltbild bekommen zu können.


Zu verzerrte Sichtweisen: Wie schon gesagt, es hilft neue Erfahrungen zu gewinnen, z.B. denken sonst so lebe-egal-Menschen mal nach, was Leben bedeutet.
Und einmal Cannabis so zu nutzen, wie es die Chinesen schon vor 6000Jahren verstanden, oder auch die Deutschen im Mittelalter, oder im alten Rom, wo sogar manche Kaiser auf dies Zeug geschwört haben ;), heisst ja nicht, dass man immer die Realität verzerren möchte.
Es heisst lediglich, dass man mal in eine Welt schauen möchte, um vielelicht daraus neue Weisheiten zu sehen.
Das versteht man nur richtig, wenn man Erfahrungen mit Bewusstseinserweiternden Drogen gemacht hat.

Und das unnatürliche Einatmen von Rauch, es ist natürlich viel natürlicher, wenn man es isst, was nicht grausig ist, ganz und gar nicht
;)
Ist es denn natürlich,wenn wir unsere Nahrung kochen oder Braten?
Wieso verbrennen wir unsere Nahrung oder kokeln sie an ?
Was natürlich oder unnatürlich ist, kann man nicht immer sagen, aber alles was heisst, die Naturkräfte zu nutzen, kann nicht unnatürlich sein.
Genauso ists mit dem Braten und dem Rauchen.



Noch abschließend: In den Niederlande, wo Cannabis legal ist, gibt es prozentual weniger Leute, die Cannabis rauchen.

John Donne
05.02.2004, 23:08
Original von Gothaur
Mir geht diese scheinheilige Verlogenheit auf den Keks. Ginge man nach dem Verursacherprinzip, müßten schon längst Alkohol und Nikotin verboten sein, die volkswirtschaftlichen Auswirkungen stehen in keinerlei Relation zu den tatsächlichen Auswirkungen selbst harter Drogen.
Gothaur

So makaber das klingt, aber was die gesellschaftlichen Kosten angeht, unterscheiden sich Rauchen und Trinken ungemein: Rauchen ist für die Krankenkassen in etwa ein Nullsummenspiel, der Staat und die Rentenkassen dürfen sich sogar freuen. Lediglich die Arbeitgeber zahlen drauf (insofern entsteht schon ein gewisser Schaden). Für den Alkohol sieht die Rechnung allerdings wesentlich schlechter aus...
Ich bin übrigens Nichtraucher.

Grüße
John

John Donne
06.02.2004, 08:51
Berechnungen zeigen, daß Raucher und Nichtraucher die Gesundheitssysteme auf ihr Gesamtleben gesehen ziemlich genau dasselbe kosten. Der Raucher produziert die Kosten nur in weniger Jahren - er lebt ja kürzer. Solange Raucher aber lange genug leben, um bis zur Verrentung wie alle anderen Arbeitnehmer auch ihre Rentenbeiträge zu entrichten, geht den Krankenkassen kein Geld verloren.
Es wird einfach vielfach übersehen, daß auch Nichtraucher sterben. Etwa die Hälfte des Gesundheitskosten produzieren - dank Intensivmedizin - Menschen während ihrer letzten Lebensmonate, oft sogar mehr als die Häfte. Die Zeiten, in denen - egal ob Nichtraucher oder nicht - wir einfach morgens nicht mehr aufwachten, sind vorbei.

Alkoholismus dagegen ist wirklich teuer, da erkrankte Menschen in der Regel arbeitsunfähig sind oder werden und somit auch keine Beiträge mehr abführen können.

Die Schweizer Robert Leu und Thomas Schaub haben viel zu von Rauchern verursachten Kosten veröffentlicht. (Ich bin jetzt auch zu sehr unter Zeitdruck, um danach zu googlen).

Grüße
John

P.S.
Ich möchte keinesfalls das Rauchen propagieren. Ich bin - unabhängig davon, was geraucht wird - dagegen. Finanziell leisten Raucher allerdings schon genug Beiträge. Sie sind nicht an allem schuld.

Der Schakal
12.02.2004, 19:58
Bestimmt Abi Streich ! Kann das sein??

Der Schakal
12.02.2004, 20:10
hmmm...könnte ich das nächstes jahr alös Abi Streich machen?

DichterDenker
12.02.2004, 20:13
dann musst das haschisch den lehrern aber unters bier gemischt werden :D
aber wahrscheinlich saufens dann die ganzen 5t-Klässler :))

Der Schakal
12.02.2004, 20:16
Auf meiner Schule gibt es nur die 10te, 11te und 12te des Wirtschaftsgymnasiums sowie (im selben Gebäude) Berfsschule und Handelsschule

fryfan
12.02.2004, 20:16
so einen kuchen hätte ich meinem lehrer heute mittag auch gerne gegeben, als er mich nachsitzen lies!!!

ach, nee, über so was würde der sich freuen, ne briefbombe wäre angebrachter... :D

DichterDenker
12.02.2004, 20:24
aber es wäre schon saugeil wenn ein lehrer die klasse betritt und alle fangen des lachen an. dann würd ich jeden tag einen kuchen mitbringen und den im unterricht mit lautem schmatzen genüsslich verzehren :P

fryfan
12.02.2004, 20:28
Original von istdaswirklichwichtig
aber es wäre schon saugeil wenn ein lehrer die klasse betritt und alle fangen des lachen an. dann würd ich jeden tag einen kuchen mitbringen und den im unterricht mit lautem schmatzen genüsslich verzehren :P

:D :]

und dan dem lehrer auch ein stück anbieten...

Der Schakal
12.02.2004, 20:48
Nachsitzen musste ich auch einmal...und das nur weil ich eine Frage gestellt hatte und mich nicht gemeldet hatte..

fryfan
12.02.2004, 20:56
Original von Der Schakal
Nachsitzen musste ich auch einmal...und das nur weil ich eine Frage gestellt hatte und mich nicht gemeldet hatte..

oh, mann...ich melde mich im untericht vieleicht 2mal und stelle 10 fragen an den lehrer + ständiges gelabere mit dem nachbar...

nachsitzen gibt´s normalerweise nur bei schlimmeren "verbechen" mitschüler verschlagen, verlassen des schulgeländes, jemandem seine fanta flasche über seinem kopf auslehren (eigene erfahrung... *g*)
naja, usw.

DichterDenker
12.02.2004, 21:09
>nachsitzen gibt´s normalerweise nur bei schlimmeren "verbechen"
>mitschüler verschlagen, verlassen des schulgeländes, jemandem seine
>fanta flasche über seinem kopf auslehren (eigene erfahrung... *g*)

scheinst ja ein richtig böser bube zu sein. fanta flasche ... wie dreist

>Nachsitzen musste ich auch einmal...und das nur weil ich eine Frage
>gestellt hatte und mich nicht gemeldet hatte..

da scheint dich ja wer ziemlich zu hassen :]

fryfan
12.02.2004, 21:13
Original von istdaswirklichwichtig
>nachsitzen gibt´s normalerweise nur bei schlimmeren "verbechen"
>mitschüler verschlagen, verlassen des schulgeländes, jemandem seine
>fanta flasche über seinem kopf auslehren (eigene erfahrung... *g*)

scheinst ja ein richtig böser bube zu sein. fanta flasche ... wie dreist



der scheiss kerl hatte das fanta in so ner Powerade flasche, hat dan richtig schon geschütelt und auf mein gesicht gezielt und "abgedrückt" da ist mir die brüher über das gesicht gelaufen, und gewalt erzeugt gegengewalt...also hab ich die flasche genommen und über seinem kopf ausgelehrt...

nüchtern und sachlich
25.06.2004, 23:25
Nochmal zum eigentlichen Thema:

http://www.fr-aktuell.de/ressorts/nachrichten_und_politik/aus_aller_welt/?sid=014d1f012f3fd1b6df0ce43ae0f1504e&cnt=457565

Berücksichtigt man dazu noch, daß Deutschland etwa 2,5 mal soviel Einwohner hat wie Kanada und zu den Steuerausfällen auch noch die Kosten für Polizei und Justiz dazukommen (bei ca. 148000 Ermittlungsverfahren pro Jahr), dann fallen die Verluste noch um einiges höher aus.

Ich komme zum Schluß, daß die deutschen Kassen nicht so leer sein können, wie immer behauptet wird. Solange wir uns solche Späße leisten können, kanns so schlimm nicht sein.

mfg

Neben der Spur
20.09.2018, 21:07
Kanabis soll nun in Deutschland als Lebensmittelergänzungspillen
auf den Markt kommen . So etwas Ähnliches wie Gelee-Royal, Omega-3 oder Kieselsäure .

Bei Dresden sollen dieses Jahr 170 ha Kannabis-Blüten geerntet werden .

Ergo wird es sich etablieren in den nächsten 10 Jahren .

Ich habe auch Ängste vor dieser Entwicklung , aber
diese Drogis soll dann der Teufel holen !

Weiterhin hat ein Bauer in einem Maisfeld bei der Ernte einen Maschendrahtzaun
in den Häcksler bekommen , weil einige Spinner dort mitten im Feld
Kannabiss angepflanzt hatten , und mit dem Zaun vor Wildverbiss "schützen" wollen .



Seit April sind die Pflanzen, die für medizinische Zwecke angebaut werden, laut Unternehmen auf einer Gesamtfläche von fast 170 Hektar nordwestlich von Dresden gewachsen.

https://www.agrarheute.com/pflanze/cannabis-ernte-maehdrescher-548106

Kartoffeln , Mais wurden als Feldfrüchte eingeführt , und in Bay und BaWü werden
schon Sojabohnen gepflanzt : Buntes Land ...

Merkelraute
20.09.2018, 23:00
Kanabis soll nun in Deutschland als Lebensmittelergänzungspillen
auf den Markt kommen . So etwas Ähnliches wie Gelee-Royal, Omega-3 oder Kieselsäure .
...

Man sollte auch Opium freigeben, damit man die Linken endlich ausräuchern kann. :D

Jay
20.09.2018, 23:39
Cannabis ist komplett harmlos. Ich sehe keine Nachteile der Legalisierung.

Lykurg
20.09.2018, 23:56
Cannabis ist komplett harmlos. Ich sehe keine Nachteile der Legalisierung.

Dauerkiffen ist gesundheitsschädlich und keinesfalls harmlos. Das ist Schwachsinn.

LOL
21.09.2018, 00:01
Dauerkiffen ist gesundheitsschädlich und keinesfalls harmlos. Das ist Schwachsinn.Richtig, ist Alk aber auch, und legal. Also: Legalize It!

Affenpriester
21.09.2018, 09:17
Cannabis ist komplett harmlos. Ich sehe keine Nachteile der Legalisierung.

Dass Cannabis komplett harmlos ist, das würde ich mal komplett verneinen. Cannabis ist nicht einmal teilweise harmlos.

Suedwester
21.09.2018, 09:20
Dauerkiffen ist gesundheitsschädlich und keinesfalls harmlos. Das ist Schwachsinn.


Dauerrauchen, Daueressen, Dauertrinken, Dauersitzen........alles schaedlich.

Der Status Quo bei Cannabis schuetzt niemanden. Es ist ueberall und fuer
jedermann erhaeltlich. Der "Kampf" gegen Cannabis ist gescheitert.
Genauso wie die Alkohol-Prohibition damals in den USA. Legalisierung ist
das wirksame Mittel, die Kontrolle ueber den Markt zu bekommen,
den Schwarzmarkt wirksam zu bekaempfen, sinnlose Strafverfolgung
zu beenden, Steuereinnahmen zu generieren........
Siehe Westkueste der USA, Colorado, Kanada, Uruguay.....
Dort sind Wirtschaftszweige (kontrolliert) entstanden, wo bisher die
(auslaendische) Drogenmafia verdient hat.
Was ist so gut daran, Neger und Araber als Dealer in unseren Parks,
unseren Bahnhoefen und vor Schulen trotz eines
Cannabis-Verbots "Arbeit" zu geben....?!
Die Legalisierung mit offiziellen Shops wuerde diese Typen sofort
empfindlich treffen und den harmlosen Konsumenten schuetzen
und entkriminalisieren.

Neben der Spur
21.09.2018, 12:47
In Holland soll es die Coffee-Shops seit den 1980ern und 1990ern geben ,
und trotz der Legalisierung scheint sich das Nederland weiter Muslimifiziert und
Afrikanisiert zu haben .

Die Legalisierung wird den Schwarzhändler nicht arbeitslos machen .
Der Schwarzhändler wird andere Drogen verkaufen müssen , oder
aber die Preise für die Zugelassenen Verkäufer kaputt machen ,
so daß die Zugelassenen Verkaufsstellen irgendwann Döner-Buden weichen werden .

Jim_Panse
21.09.2018, 15:58
Cannabis ist komplett harmlos. Ich sehe keine Nachteile der Legalisierung.

das sagen alle Kiffer

Ansuz
21.09.2018, 16:14
Dauerrauchen, Daueressen, Dauertrinken, Dauersitzen........alles schaedlich.

Der Status Quo bei Cannabis schuetzt niemanden. Es ist ueberall und fuer
jedermann erhaeltlich. Der "Kampf" gegen Cannabis ist gescheitert.
Genauso wie die Alkohol-Prohibition damals in den USA. Legalisierung ist
das wirksame Mittel, die Kontrolle ueber den Markt zu bekommen,
den Schwarzmarkt wirksam zu bekaempfen, sinnlose Strafverfolgung
zu beenden, Steuereinnahmen zu generieren........
Siehe Westkueste der USA, Colorado, Kanada, Uruguay.....
Dort sind Wirtschaftszweige (kontrolliert) entstanden, wo bisher die
(auslaendische) Drogenmafia verdient hat.
Was ist so gut daran, Neger und Araber als Dealer in unseren Parks,
unseren Bahnhoefen und vor Schulen trotz eines
Cannabis-Verbots "Arbeit" zu geben....?!
Die Legalisierung mit offiziellen Shops wuerde diese Typen sofort
empfindlich treffen und den harmlosen Konsumenten schuetzen
und entkriminalisieren.
:gp:

Fakten, Wissen gegen Glauben, gegen Ideologie. Ich habe ja die Hoffnung noch nicht begraben, daß die Menschheit noch eine Chance hat, sich weiter zu entwickeln.

ganja
21.09.2018, 17:18
das sagen alle Kiffer
Nö, ist nicht harmlos. Ohne Cannabis würde Hank noch leben :auro:

https://m.youtube.com/watch?v=pdukSYLClDQ

erselber
21.09.2018, 17:34
Bei den sogenannten

legalen Drogen wie z. B.: Alkohol, Nikotin, Koffein, Tein hält der „Vater Staat“ die Hand auf und erhebt darauf nicht unerhebliche Steuern. Also stuft er diese als „ungefährlich“ ein und schon sprudelt die unendliche Geldquelle,

illegalen Drogen wie hier Cannabis kann er das nicht. Da er sonst als „Dealer“ auftreten würde.

Außerdem wurden jahrzehntelang die Konsumenten von Letzterem mit aller Härte des Gesetzes bestraft und als Kriminelle eingestuft. Der Handel sowieso aber schon der Besitz, auch nachweislich Kleinstmengen zum Eigengebrauch/-verbrauch gedacht, und Konsum bestraft.

Nun haben die Behörden ein großes Problem, wie wollen sie Denjenigen die von der Justiz verfolgt wurden, wegen dieser Delikte vorbestraft sind nun plausibel erklärten, dass das
ab dem Tag „X“ nun nicht mehr so sein soll. Werden alle diese Altfälle neu aufgerollt unabhängig davon ob das Urteil rechtskräftig ist, die damit verhängten Strafen aus den Registern gelöscht und Geldstrafen zurückerstatten?

Wie will man diejenigen die eine Gefängnis- oder/und Geldstrafe erhalten hatten/haben entschädigen? Denn bei diesen gingen ja Karrieren oder Lebensläufe, -pläne, -episoden zu Bruch. Scheidung, Wohnungsdurchsuchungen, ständige Überwachung/Verdächtigungen/Verfolgung/Durchsuchungen, Verstoßung durch die Familie, Freunden, Bekannten, Verwandten, Arbeits-, Studienplatz-,Wohnungsverlust, Ausschluss der Beschäftigung/Anstellung/Verbeamtung in öffentlichen Ämtern, durch dieStrafzahlungen Privatinsolvenzen, Verkauf von Haus- und Grundbesitz, keine Zulassung oder Entziehung dieser aufgrund des Urteils u. v m..

Soll man diesen Sagen, das war alles ein Versehen? Aber nun ist es legal, weil wir einen Trick gefunden haben darauf Steuern zu erheben. Oder wie immer und stets das war halt damals so, Schwamm drüber.

Ich spreche hier nicht von harten Drogen und sondern von weichen, wie z. B.: Gras, Heu, Hanf, Afghane, Marokkaner. Diese können sogar nachweislich in der Medizin mit Erfolg eingesetzt werden.

Desmodrom
21.09.2018, 17:42
In Holland soll es die Coffee-Shops seit den 1980ern und 1990ern geben ,
und trotz der Legalisierung scheint sich das Nederland weiter Muslimifiziert und
Afrikanisiert zu haben .

Die Legalisierung wird den Schwarzhändler nicht arbeitslos machen .
Der Schwarzhändler wird andere Drogen verkaufen müssen , oder
aber die Preise für die Zugelassenen Verkäufer kaputt machen ,
so daß die Zugelassenen Verkaufsstellen irgendwann Döner-Buden weichen werden .

Alle Jahre wieder kommt hier ein komplett ahnungsloser Dummschwätzer auf das Thema Hanf. Die Niederlande haben, trotz des liberalen Umgangs mit diesem harmlosesten aller Rauschmittel, seit Jahren die niedrigste Kifferquote in ganz Europa. Die Argumente für eine Legalisierung sind Legion und jedem, der sich auch nur im Mindesten dazu informiert hat, vollkommen klar. Alleine die Tatsache, dass der legale Alkohol um ein Vielfacheres gefährlicher ist, sollte die Diskussion dazu eigentlich schon beenden. Dass es sich der Staat hier erlaubt, den typisch menschlichen Willen zu einem gelegentlichen Rausch in Richtung einer Substanz zu kanalisieren, welche erwiesenermaßen deutlich mehr Risiko beinhaltet, spricht bereits Bände. Die einzigen noch zu vermutenden Gründe sind die lobbyverseuchten politischen Entscheider, welche wider jedes Gewissen und besserer Erkenntnis an hanebüchenen und gänzlich überholten Thesen dazu festhalten. Das einzig wirklich gefährliche an Cannabis ist und bleibt die Prohibition und damit direkt zusammenhängende Umstände, exemplarisch sei hier der deshalb nicht zu gewährleistende Jugendschutz genannt.

HansMaier.
21.09.2018, 18:22
das sagen alle Kiffer


Lol. Kuck mal wieviele uralte Kiffer es gibt. Und dann versuch mal, uralte Trinker zu finden...:cool:
MfG
H.Maier

Suedwester
21.09.2018, 18:26
In Holland soll es die Coffee-Shops seit den 1980ern und 1990ern geben ,
und trotz der Legalisierung scheint sich das Nederland weiter Muslimifiziert und
Afrikanisiert zu haben .

Die Legalisierung wird den Schwarzhändler nicht arbeitslos machen .
Der Schwarzhändler wird andere Drogen verkaufen müssen , oder
aber die Preise für die Zugelassenen Verkäufer kaputt machen ,
so daß die Zugelassenen Verkaufsstellen irgendwann Döner-Buden weichen werden .




Nee, der illegale Dealer kann keine Preise kaputtmachen, weil er
dann nichts mehr verdient. Anbau kostet, Schmuggel und Transport
kosten, mehrfacher Zwischenhandel kostet, Entdeckung, Sicherstellungen,
Diebstahl, Verluste..... kosten, jeder in der Kette will seinen Anteil.
Und selbst wenn der legale Shop etwas teuer waere, riskiert
der normale Konsument keine Strafe, wenn er 2,3...Euronen pro
Gramm sparen wuerde. Dann gibt er eben 10, 20 oder 50.....Euro -mehr-
pro Monat aus. Kein wirklicher Grund fuer Leute, die bisher immer
aufpassen mussten nicht aufzufallen, dafuer etwas zu riskieren.

Die Niederlande haben ausserdem keine --Legalisierung-- , sondern eine
Duldung. Das ist ein Unterschied.
Der Verkauf bestimmter Mengen ist ab einem gewissen Alter in
Coffee-Shops geduldet. Und der Konsum ist geduldet.
In einigen grenznahem Staedten ist der Verkauf sogar nur an
NL-Buerger erlaubt. Dort muss jeder einen entsprechenden Pass vorlegen.
Der Anbau (besonders) im grossen Stil ist komplett illegal.
Also muessen sich die Coffee-Shops weiterhin am illegalen Markt
bedienen. Das ist eine halbherzige Loesung.
Das regeln Urugay, einige US-Bundestaaten, Kanada.... besser.
Anbau und Vertrieb/ Verkauf sind z.B. in Colorado per Chip ueberwacht.
Bei jeder Pflanze, die in den Shops in den Handel kommt. Lizenznehmer
bauen an und verkaufen selbst. Ohne Zwischenhandel, ueberwacht
und besteuert.
Konsumenten duerfen (ein paar) Pflanzen fuer den Eigenbedarf
anbauen. Die Preise sind nicht hoeher als vorher auf dem Schwarzmarkt.
Welchen Grund sollte man als Normalkonsument noch haben, sich
bei beim Kauf in die Illegalitaet zu begeben.
Zum Vergleich: Wer kauft heute Schnaps beim Schwarzbrenner, wo
er ihn beim Rewe kaufen kann ?!
Ja, ein kleine Zahl von illegalem Getue wird es wahrscheinlich immer geben,
aber keine Massen von Dealern an jeder Ecke. Die muessen sich dann
umorientieren. Und wenn die dann harte Drogen verkaufen, was nicht wenige
jetzt auch schon machen, kann man das nicht dem Hanf (Cannabis) anlasten, oder ?!

cornjung
21.09.2018, 18:45
Nee, der illegale Dealer kann keine Preise kaputtmachen, weil er
dann nichts mehr verdient. Anbau kostet, Schmuggel und Transport
kosten, mehrfacher Zwischenhandel kostet, Entdeckung, Sicherstellungen,
Diebstahl, Verluste..... kosten, jeder in der Kette will seinen Anteil.
Und selbst wenn der legale Shop etwas teuer waere, riskiert
der normale Konsument keine Strafe, wenn er 2,3...Euronen pro
Gramm sparen wuerde. Dann gibt er eben 10, 20 oder 50.....Euro -mehr-
pro Monat aus. Kein wirklicher Grund fuer Leute, die bisher immer
aufpassen mussten nicht aufzufallen, dafuer etwas zu riskieren.

Die Niederlande haben ausserdem keine --Legalisierung-- , sondern eine
Duldung. Das ist ein Unterschied.
Der Verkauf bestimmter Mengen ist ab einem gewissen Alter in
Coffee-Shops geduldet. Und der Konsum ist geduldet.
In einigen grenznahem Staedten ist der Verkauf sogar nur an
NL-Buerger erlaubt. Dort muss jeder einen entsprechenden Pass vorlegen.
Der Anbau (besonders) im grossen Stil ist komplett illegal.
Also muessen sich die Coffee-Shops weiterhin am illegalen Markt
bedienen. Das ist eine halbherzige Loesung.
Das regeln Urugay, einige US-Bundestaaten, Kanada.... besser.
Anbau und Vertrieb/ Verkauf sind z.B. in Colorado per Chip ueberwacht.
Bei jeder Pflanze, die in den Shops in den Handel kommt. Lizenznehmer
bauen an und verkaufen selbst. Ohne Zwischenhandel, ueberwacht
und besteuert.
Konsumenten duerfen (ein paar) Pflanzen fuer den Eigenbedarf
anbauen. Die Preise sind nicht hoeher als vorher auf dem Schwarzmarkt.
Welchen Grund sollte man als Normalkonsument noch haben, sich
bei beim Kauf in die Illegalitaet zu begeben.
Zum Vergleich: Wer kauft heute Schnaps beim Schwarzbrenner, wo
er ihn beim Rewe kaufen kann ?!
Ja, ein kleine Zahl von illegalem Getue wird es wahrscheinlich immer geben,
aber keine Massen von Dealern an jeder Ecke. Die muessen sich dann
umorientieren. Und wenn die dann harte Drogen verkaufen, was nicht wenige
jetzt auch schon machen, kann man das nicht dem Hanf (Cannabis) anlasten, oder ?!
USA führen seit 50 Jahren den totalen Krieg gegen die Drogen. Und zwingen ihre Vasallen es ihnen gleich zu tun. Ergebnis : so viel Drogen wie nie zu vor. An jeder Ecke, vor jeder Schule. Wie damals mit der Alkohol-Prohibition. Gut, sie kämpfen ja auch super erfolgreich gegen den Terror.

Leibniz
21.09.2018, 18:49
USA führen seit 40 Jahren Krieg gegen die Drogen. Ergebnis : so viel Drogen wie nie zu vor. An jeder Ecke, vor jeder Schule. Wie damals mit der Alkohol-Prohibition.
Das Problem dieser Drogen ist, dass sie zu einfach und billig sind. Niemand kann ein Gramm Cannabis/Heroin/Kokain für 20000 Dollar verkaufen. Eine Tablette eines patentierten Arzneimittels jedoch durchaus.

Suedwester
21.09.2018, 18:57
USA führen seit 50 Jahren den totalen Krieg gegen die Drogen. Und zwingen ihre Vasallen es ihnen gleich zu tun. Ergebnis : so viel Drogen wie nie zu vor. An jeder Ecke, vor jeder Schule. Wie damals mit der Alkohol-Prohibition. Gut, sie kämpfen ja auch super erfolgreich gegen den Terror.


Immerhin haben immer mehr Bundesstaaten eingesehen, dass der
Krieg gegen "Marijuana" ein kostspieliger, blutiger und sinnloser Irrsinn war.
Sie haben gelernt. Spaet, aber immerhin. Die Alkoholprohibition
haette ihnen eigentlich eine Lehre sein muessen......

solg
21.09.2018, 19:02
Immerhin haben immer mehr Bundesstaaten eingesehen, dass der
Krieg gegen "Marijuana" ein kostspieliger, blutiger und sinnloser Irrsinn war.
Sie haben gelernt. Spaet, aber immerhin. Die Alkoholprohibition
haette ihnen eigentlich eine Lehre sein muessen......
Dafür hat sich der Heroinkonsum in den USA in den letzten 10 Jahren verfünffacht!
Immerhin.

Nicht ganz aktuell:
Kokain https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_countries_by_prevalence_of_cocaine_use
Opiate https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_countries_by_prevalence_of_opiates_use

Ansuz
21.09.2018, 19:05
Das Problem dieser Drogen ist, dass sie zu einfach und billig sind. Niemand kann ein Gramm Cannabis/Heroin/Kokain für 20000 Dollar verkaufen. Eine Tablette eines patentierten Arzneimittels jedoch durchaus.

Wenn man die validen Argumente abwägt, ist dieses Erklärungsmodell m.M. dasjenige, das mit größerer Wahrscheinlichkeit zutrifft, als die anderen.

Desmodrom
21.09.2018, 19:12
USA führen seit 50 Jahren den totalen Krieg gegen die Drogen. Und zwingen ihre Vasallen es ihnen gleich zu tun. Ergebnis : so viel Drogen wie nie zu vor. An jeder Ecke, vor jeder Schule. Wie damals mit der Alkohol-Prohibition. Gut, sie kämpfen ja auch super erfolgreich gegen den Terror.

Informiere dich in dem Zusammenhang mal spasseshalber, wie und warum in den späten 60ern die Heroinschwemme begann, wie die Iran-Contra-Affaire abgelaufen ist und wer die Opiumproduktion in Afghanistan protektioniert! Der angebliche Krieg der Amis gegen die Drogen ist in Wahrheit ein Krieg um dieselben, bzw. um die damit erzielbaren Gewinne, welche einerseits die schwarzen Kassen diverser Geheimdienste bereichern und andererseits Milliarden in die Kassen der Waffenindustrie spülen.

Desmodrom
21.09.2018, 19:16
Wenn man die validen Argumente abwägt, ist dieses Erklärungsmodell m.M. dasjenige, das mit größerer Wahrscheinlichkeit zutrifft, als die anderen.

Das ist leider nur ein Aspekt in dem Spiel und sicher mit ein Grund für das Cannabisverbot. Im Fall der harten Drogen sieht die Sache allerdings noch viel übler aus, siehe oben.


Politics of Heroin documents CIA complicity and aid to the Southeast Asian opium/heroin trade. The book explained that most of the world's heroin (https://en.m.wikipedia.org/wiki/Heroin) was produced in the Golden Triangle (https://en.m.wikipedia.org/wiki/Golden_Triangle_(Southeast_Asia)) and transported by the United States.

http://en.wikipedia.org/wiki/The_Politics_of_Heroin_in_Southeast_Asia


CIA involvement in trafficking (https://en.m.wikipedia.org/wiki/Drug_trafficking) is usually alleged to be connected to the Contra (https://en.m.wikipedia.org/wiki/Contras) war in Nicaragua (https://en.m.wikipedia.org/wiki/Nicaragua) during the Reagan Administration (https://en.m.wikipedia.org/wiki/Reagan_Administration), which acknowledged in 1986 that funds from cocaine smuggling had helped fund the Contra rebels, but stated that the smuggling was not authorized by the US government or resistance leaders.[1 (https://en.m.wikipedia.org/wiki/CIA_involvement_in_Contra_cocaine_trafficking#cite _note-Associated_Press;_April_17,_1986-1)

http://en.wikipedia.org/wiki/CIA_involvement_in_Contra_cocaine_trafficking

http://en.wikipedia.org/wiki/Opium_production_in_Afghanistan

Leibniz
21.09.2018, 19:19
Wenn man die validen Argumente abwägt, ist dieses Erklärungsmodell m.M. dasjenige, das mit größerer Wahrscheinlichkeit zutrifft, als die anderen.
Die überwiegende Mehrheit historischen Geschehens begründet sich im Gewinninteresse. Als John Rockefeller Standard Oil gründete hat man Benzin noch in den lokalen Flüssen entsorgt, bis die Lösung da war: das Auto.

Neben der Spur
21.09.2018, 19:49
Im Mai 2010 , heißt es , die Reputation der Coffeeshops in Holland hätte gelitten ,
unter Anderem , weil der Stoff "gestreckt" wäre :



solang man dann auch legal anbauen kann und nicht nur eine Multikonzernfirma als einzige anbauen darf, wäre sowas sicherlich zu begrüßen
wobei der "Ruf" der Coffeeshops sehr gelitten hat, wegen vieler schwarzer Schafe, ich finde teils zu Unrecht, ein holländischer Freund hat mir vor paar Monaten berichtet, dass alle Coffeshops am Wahltag zu hätten um die Kiffer zu zwingen an die Wahlurnen zu gehen, wegen so ner Ultrarechten Sau aus Nordholland der in der Wählergunst sehr weit vorne lag, letztendlich ist daraus leider nur geworden, dass jeder der seine Wahlquittung im Coffeeshop vorgelegt hat nen riesendübel gratis in die Hand gedrückt bekam, weiß jetzt leider garnicht wie die Wahl dort ausgegangen ist

https://the-greenleaf.in/thread/2148-coffeeshop-streiks-in-holland/

Zur Wahl 2010 in Holland :
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Parlamentswahl_in_den_Niederlanden_2010

Rechte und Linke haben die Stimmen
an ihre Ränder verteilt .

D66 bekam fast 5% dazu .
Aber wohl von Arbeiterparteien .
Und Arbeiter mit Kleinkindern würden was wählen ?

Jim_Panse
21.09.2018, 19:55
Lol. Kuck mal wieviele uralte Kiffer es gibt. Und dann versuch mal, uralte Trinker zu finden...:cool:
MfG
H.Maier

jo alkoholiker sterben früher aus aber kiffer sind dümmer .. das macht es aber nicht besser ... alt und dumm ...

im übrigen ist beides abzulehnen. . Jedes Suchtmittel hat seine Probleme

kiwi
21.09.2018, 20:05
Ich hab früher auch ne Zeit lang gekifft, bis ich gemerkt hab daß es mich vergesslich gemacht hat.
Eine Freundin von mir wurd von dem Zeug immer hammermäßig aggressiv.
Ein Kumpel hat die ganze Zeit nurnoch gelacht und wirres Zeug geredet.

Du kannst nicht grundsätzlich sagen welche Wirkung Gras hat.

Bei manchen hat es keine Wirkung, bei anderen schon.

Sollte jeder für sich feststellen welche Wirkung das Zeug auf ihn hat und dann entscheiden (ab einem Alter von 21) ob er weiterhin kifft.

Meine Entscheidung war ein deutliches Nein das ich zu keiner Zeit bereut habe.

Morgens ein Joint und der Tag ist dein Freund-
Mittags ein zweiter die Freundschaft geht weiter-
Abends ein dritter es winken die Gitter. :crazy:

HansMaier.
21.09.2018, 20:05
jo alkoholiker sterben früher aus aber kiffer sind dümmer .. das macht es aber nicht besser ... alt und dumm ...

im übrigen ist beides abzulehnen. . Jedes Suchtmittel hat seine Probleme


Lol. Offensichtlich bist Du faktenunkundig. Aber ich bin aus meiner Aufklärungsphase raus.
Daher sage ich nur, DU kannst gerne Askese leben, das ist mir wurscht, aber erfrecht
euch nicht, mir Vorschriften machen zu wollen, was ich zu konsumieren habe und was nicht.
MfG
H.Maier

Suedwester
21.09.2018, 20:08
Dafür hat sich der Heroinkonsum in den USA in den letzten 10 Jahren verfünffacht!
Immerhin.

Nicht ganz aktuell:
Kokain https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_countries_by_prevalence_of_cocaine_use
Opiate https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_countries_by_prevalence_of_opiates_use


Dann sollte man mehr gegen Heroin, Kokain tun. Das ist nicht das Problem von
Cannabis. Das ist eine andere Hausnummer.
Uebrigens werden Opiate in Massen von US-Aerzten verschrieben. Fuer
jeden Scheiss. Man "zuechtet" sich die Opiat-Junkies foermlich.

Wenn heute jeder meint, dass er sich mit allem zuballern muss, was
er bekommen kann, ist das nicht das Problem der (reinen) Hanfkonsumenten.
Vielleicht glaubst du auch an die "Einstiegsdroge" Cannabis, die all die
ueblen anderen Drogen nach sich zieht. Ich glaube das nicht.
Es steht niemand mit 12, 13....Jahren morgens auf und wird zum Kiffer.
Und dann sozusagen automatisch zum Konsumenten von Puelverchen,
Pillen oder Steinchen......
Alle die ich kenne/ kannte hatten vorher Tabak geraucht und/oder
Alkohol getrunken. Manche kifften spaeter, entweder selten oder oefter.
Viele liessen es ganz, einige nicht. Alle stehen mitten im Leben.
Heute muss alles extrem sein, sonst ist es nicht "krass".
Weil es einfach zu viele Bloede gibt.

Jim_Panse
21.09.2018, 20:24
Lol. Offensichtlich bist Du faktenunkundig. Aber ich bin aus meiner Aufklärungsphase raus.
Daher sage ich nur, DU kannst gerne Askese leben, das ist mir wurscht, aber erfrecht
euch nicht, mir Vorschriften machen zu wollen, was ich zu konsumieren habe und was nicht.
MfG
H.Maier

ich bin faktenunkundig? Geschenkt ... ich habe beruflich mit Süchtlingen zu tun ... mir kannst Du nichts erzählen ... bei mir würde so jemand wie Du einen speziellen Titel bekommen : „Beratungsresistent ohne Aussicht auf Besserung“
Du kannst Dich zudröhnen wie Du willst, das ist mir so was von egal.... ein Problem wird es wenn jemand außenstehendes von solch Süchtlingen wie Du einer zu sein scheinst ... betroffen ist ... das sollte Dir zu denken geben ....
Aber auch das ist ein Markenzeichen von Süchtlingen .. .keinerlei Einsicht, Egoismus für den eigenen Rausch ... usw.

ansonsten wünsch ich „good shit „ :)

HansMaier.
21.09.2018, 20:30
ich bin faktenunkundig? Geschenkt ... ich habe beruflich mit Süchtlingen zu tun ... mir kannst Du nichts erzählen ... bei mir würde so jemand wie Du einen speziellen Titel bekommen : „Beratungsresistent ohne Aussicht auf Besserung“
Du kannst Dich zudröhnen wie Du willst, das ist mir so was von egal.... ein Problem wird es wenn jemand außenstehendes von solch Süchtlingen wie Du einer zu sein scheinst ... betroffen ist ... das sollte Dir zu denken geben ....
Aber auch das ist ein Markenzeichen von Süchtlingen .. .keinerlei Einsicht, Egoismus für den eigenen Rausch ... usw.

ansonsten wünsch ich „good shit „ :)


Ist dir schon mal der Gedanke gekommen, daß Du nicht von einer 5 % Minderheit auf alle
Konsumenten schliessen kannst? Merke dir. 95 % aller User kommen mit jeder Droge klar, denn
nur 5 % von allen neigen zur Sucht. Und wir 95% haben keinen Bock dadrauf, für die 5 % Loser
haftbar gemacht zu werden.
MfG
H.Maier

Neben der Spur
21.09.2018, 20:33
Daten für die "Kifferquote" in den Niederlanden :
https://www.uni-muenster.de/NiederlandeNet/nl-wissen/rechtjustiz/vertiefung/drogengesetzgebung/drogenstatistik.html

Ich kopiere einmal fast den gesammten Inhalt :


Der Konsum von Cannabis ist in der Altersgruppe der 15- bis 64-Jährigen seit 2001 leicht gestiegen:
von 3,3 Prozent auf vier Prozent, die 2011 als regelmäßige Konsumenten galten.

Rund 30.000 Erwachsene erhielten zwischen 2007 und 2009 die Diagnose „Cannabis-Abhängigkeit“; die Zahl derer,
die medizinische Hilfe in Anspruch nahmen, verdreifachte sich zwischen 2002 und 2011; 2012 sank sie erstmals leicht.

Unter Schülern unter 18 Jahren galten 2011 acht Prozent als Cannabis-Konsumenten,
das waren etwa ebenso viele wie fünf Jahre zuvor.

1,2 Prozent der Gesamtbevölkerung haben Erfahrung mit Kokain, weniger als ein Prozent gelten als häufige Konsumenten.
Unter jungen Erwachsenen käme der Kokainkonsum häufiger vor; dennoch sei es weniger beliebt als Ecstasy.

Diese relativ junge Droge wurde zwischen 2001 und 2005 von zirka 40.000 Niederländern regelmäßig konsumiert,
das sind 0,4 Prozent der Gesamtbevölkerung. Unter Schülern der höheren Schulen sei der Ecstasykonsum zwischen 2003 und 2011 unverändert geblieben, besonders verbreitet bleibe es in der Partykultur. Dort steigt nach Angaben des Nationale Drugsmonitor aber auch der Konsum von – im Vergleich zu Kokain relativ preisgünstigen – Amphetaminen.

Die Zahl der Heroinkonsumenten nimmt weiter ab: Im Jahr 2008 wurden 18.000 Heroinabhängige und damit deutlich weniger als noch zehn Jahre zuvor gezählt.
Unter Jugendlichen gelte Heroin als eine „Loserdroge“, mit der man nicht assoziiert werden möchte.
Seit Beginn des Jahrtausends geht auch die Zahl der Junkies in der Suchthilfe zurück.
Allerdings haben inzwischen auch die ersten Seniorenheime für Heroinabhängige eröffnet.

Drogenkriminalität in den Niederlanden
Die Mehrheit, nämlich 72 Prozent der Ermittlungen in Richtung organisierter Kriminalität, hatten 2011 in den Niederlanden mit Drogen zu tun.

Meist geht es um harte Drogen, und unter diesen zumeist um den Handel mit Kokain.
Doch auch die Zahl der Ermittlungsverfahren wegen weicher Drogen steigt.

Auch der Kampf gegen die Herstellung von und den Handel mit Ecstasy schlägt sich in den Zahlen nieder.
Insgesamt nimmt der Anteil der Verfahren wegen Verstoßes gegen das Opiumwet an allen Verfahren zu;
innerhalb des Opiumwets steigt der Anteil der Cannabisdelikte.

Unter Umständen ist die Steigerung allerdings schlicht auf die 2012 neu eingeführte Wietpas-Politik zurückzuführen.
15 Prozent der Strafgefangenen saßen 2012 wegen Verstoßes gegen das Opiumgesetz ein.

Internationaler Vergleich
Im internationalen Vergleich stehen die Niederlande mit ihrer Drogenpolitik nicht schlecht da.

3,1 Prozent der Bevölkerung galten 2008 als drogenabhängig.
In Großbritannien (10,2 Prozent), Spanien (8,5 Prozent) oder Italien (7,9 Prozent) war der Anteil der Menschen, die einen problematischen Umgang mit Drogen hatten, wesentlich höher.

Bei Heroin und Kokain liegen die Niederlande laut Nationale Drugmonitor 2012 im europäischen Mittelfeld,
allerdings gibt es viel mehr Schüler im Alter von 15 und 16 Jahren, die Cannabis konsumieren
– nämlich 14 Prozent versus sieben Prozent im europäischen Durchschnitt.

Laut einer Studie des Open Society Institute ist der Anteil derer, die je in ihrem Leben Marihuana probiert haben,
in den Niederlanden mit 25 Prozent deutlich niedriger als in den USA (mehr als 40 Prozent) und Großbritannien (mehr als 30 Prozent).


Zur Kifferquote in Berlin und einigen Deutschen Bundesländern im Jahr 2011/2012


Unter Jugendlichen ist Kiffen weit verbreitet:
14 Prozent rauchen regelmäßig einen Joint,
das sind 19 Prozent aller Jungen und 10 Prozent der Mädchen.

Fast jeder zweite Kiffer (45 Prozent) ist Hauptschüler.

Dies geht aus der europäischen Schülerstudie ESPAD hervor, für die im vergangenen Jahr in fünf Bundesländern Schüler der neunten und zehnten Klassen befragt wurden.

In Brandenburg beträgt die Kiffer-Quote 8,6 Prozent,
in Bayern 7 Prozent,
in Mecklenburg-Vorpommern 6,2 Prozent und
in Thüringen 5,8 Prozent.

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/drogenkonsum-berlin-kifft-am-meisten-5818686

Die 8% der Niederländischen Pupertären Jugendlichen mit Hasch-Konsum sind in etwa so viel,
wie jene in den Deutschen Flächenländern .
Ergo ist keine besonders auffällig niedrigerere Kifferquote in den Niederlanden erkennbar .

Krombacher007
21.09.2018, 20:41
Informiere dich in dem Zusammenhang mal spasseshalber, wie und warum in den späten 60ern die Heroinschwemme begann, wie die Iran-Contra-Affaire abgelaufen ist und wer die Opiumproduktion in Afghanistan protektioniert! Der angebliche Krieg der Amis gegen die Drogen ist in Wahrheit ein Krieg um dieselben, bzw. um die damit erzielbaren Gewinne, welche einerseits die schwarzen Kassen diverser Geheimdienste bereichern und andererseits Milliarden in die Kassen der Waffenindustrie spülen.

Gibt ja auch recht gut in Szene gesetzte Spielfilme zu der Cocain Import Agency und ihr verdecktes Treiben zur Finanzierung von Black Budget Projects. Der letzte interessante Film dazu war "Barry Seal", der eine Art Biografie um Barry Seal war und darum, wie er zum Drogenschmuggel von der CIA angeworben wurde.

Aber um auf Cannbis zurück zu kommen...
Ich bin ja als Nichtkonsument für eine Freigabe. Es würde von mehreren Seiten bertachtet helfen: Es würde die Konsumenten entkriminalisieren, die Polizei- und Gerichtsbehörden entlasten, die JVAs entlasten, den Konsumenten eine staatlich garantierte Qualität garantieren, dem Staat zusätzliche Einnahmen garantieren, die Konsumenten vor Kontakt mit härteren Drogen beim Dealer schützen, den "Reiz des Verbotenen" nehmen,...
Gleichzeitig erwarte ich vom Staat aber eine vernünftige Aufklärung in den Schulen und nicht die unsinnige Verteufelung.

Die medizinische Freigabe sollte in meinen Augen nicht einmal mehr eine Frage sein, denn Cannabis (auch rein medizinisches mit geringem THC Gehalt) hat gute Wirkungen auf Patienten bestimmter Erkrankungen und dabei kaum Nebenwirkungen.

Ansuz
21.09.2018, 20:55
Die überwiegende Mehrheit historischen Geschehens begründet sich im Gewinninteresse. Als John Rockefeller Standard Oil gründete hat man Benzin noch in den lokalen Flüssen entsorgt, bis die Lösung da war: das Auto.

Sehe ich auch so, wobei sicher Viele sich nicht mit solchen Metaargumenten zufrieden geben. Man bedarf der vielen Mosaiksteinchen, um solch eine Aussage treffen zu können und ist dann leicht versucht, diese ganzen Kenntnisse vorauszusetzen.

Ansuz
21.09.2018, 21:03
Apropos Cannabis zu medizinischen Zwecken:


Nicht alle Betroffenen finden einen Arzt, der ihnen bei der Beantragung einer Kostenübernahme hilft. Grund dafür ist meist das sogenannte Praxisbudget der Ärzte: eine Obergrenze für abrechenbare Leistungen. Die hohen Kosten einer Cannabistherapie drohen dieses Budget schnell zu sprengen. In solchen Fällen verschreibt der behandelnde Arzt oft ein Privatrezept. Der Patient muss für die Kosten seiner Medizin dann selber aufkommen. Seit der Gesetzesänderung ist der Preis daher von etwa zwölf auf mehr als 20 Euro pro Gramm gestiegen. Die Preisexplosion bekommt Christoph zu spüren. Der MS-Patient muss mehr als 100 Euro pro Woche aufbringen, um sich seine Medizin leisten zu können. Ohne Zuwendungen guter Freunde wäre das für den Hartz-IV-Empfänger nicht machbar. https://www.freitag.de/autoren/der-freitag/noch-liefert-kanada

MANFREDM
21.09.2018, 21:11
jo alkoholiker sterben früher aus aber kiffer sind dümmer .. das macht es aber nicht besser ... alt und dumm ...

im übrigen ist beides abzulehnen. . Jedes Suchtmittel hat seine Probleme

Das Gute ist : THC schadet der Leber nicht. Aber Alkohol in Verbindung mit THC ist deaströs. Kiffer dürfen also nix saufen.

:haha: :haha: :haha: :haha: :haha: Aber das erzähl mal einem Kiffer! :haha: :haha: :haha: :haha:

Krombacher007
21.09.2018, 21:15
Meine Lieblingsdoku dazu, weil mit einem herzlich sarkastischem "Unterton"


https://www.youtube.com/watch?v=l_pciFSR4ws&feature=youtu.be

Desmodrom
21.09.2018, 21:23
ich bin faktenunkundig? Geschenkt ... ich habe beruflich mit Süchtlingen zu tun ... mir kannst Du nichts erzählen ... bei mir würde so jemand wie Du einen speziellen Titel bekommen : „Beratungsresistent ohne Aussicht auf Besserung“
Du kannst Dich zudröhnen wie Du willst, das ist mir so was von egal.... ein Problem wird es wenn jemand außenstehendes von solch Süchtlingen wie Du einer zu sein scheinst ... betroffen ist ... das sollte Dir zu denken geben ....
Aber auch das ist ein Markenzeichen von Süchtlingen .. .keinerlei Einsicht, Egoismus für den eigenen Rausch ... usw.

ansonsten wünsch ich „good shit „ :)

:haha:

Nachtwächter in der Psychiatrie, oder Toilettenfrau auf dem Bahnhofsklo?
Qualifizierter kann deine berufliche Tätigkeit in Bezug auf Drogenkonsumenten kaum sein, andernfalls würdest Du wohl fundiertere Aussagen bzgl. deiner Haltung das Thema betreffend formulieren können! Im Übrigen reden wir hier vom Kiffen und nicht den häufig zigfach schlimmer Betroffenen, welche von den vielen Quacksalbern im therapeutischen Bereich mit Psychopharmaka abgeschossen werden, weil das Knete in die Kassen spült und die Arbeit weniger werden lässt. Ausnahmslos jeder, der angeblich wegen Cannabiskonsum irgendwann eine psychiatrische Diagnose erhält, hatte entweder bereits eine entsprechende Disposition oder es derart übertrieben, dass er mit jeder anderen Substanz längst über den Jordan gegangen wäre. Es gibt keine mildere Form des Rausches, als jener mit Hanf und das Verbot ist eine Farce, welche bestimmten Interessen dient und nur darin eine Begründung findet.

Desmodrom
21.09.2018, 21:33
Apropos Cannabis zu medizinischen Zwecken:

https://www.freitag.de/autoren/der-freitag/noch-liefert-kanada

Es ist nicht nur eine Budgetfrage, sondern aktuell hat jeder verschreibende Arzt an einer Art "Studie" teilzunehmen, deren zeitlicher Aufwand ziemlich intensiv ist und nur minimale Entlohnung einbringt. Eine Freundin von mir ist Neurologin und würde tatsächlich gerne häufiger verschreiben, bekommt aber den Aufwand nicht bewältigt. Also beschränkt sie sich auf "Notfallpatienten", in ihrem Fall Tourette, da scheint es nichts wirksameres aus der giftigen Chemikalienkiste der Pharmakonzerne zu geben...

Ansuz
21.09.2018, 21:33
:haha:

Nachtwächter in der Psychiatrie, oder Toilettenfrau auf dem Bahnhofsklo?
Qualifizierter kann deine berufliche Tätigkeit in Bezug auf Drogenkonsumenten kaum sein, andernfalls würdest Du wohl fundiertere Aussagen bzgl. deiner Haltung das Thema betreffend formulieren können! Im Übrigen reden wir hier vom Kiffen und nicht den häufig zigfach schlimmer Betroffenen, welche von den vielen Quacksalbern im therapeutischen Bereich mit Psychopharmaka abgeschossen werden, weil das Knete in die Kassen spült und die Arbeit weniger werden lässt. Ausnahmslos jeder, der angeblich wegen Cannabiskonsum irgendwann eine psychiatrische Diagnose erhält, hatte entweder bereits eine entsprechende Disposition oder es derart übertrieben, dass er mit jeder anderen Substanz längst über den Jordan gegangen wäre. Es gibt keine mildere Form des Rausches, als jener mit Hanf und das Verbot ist eine Farce, welche bestimmten Interessen dient und nur darin eine Begründung findet.

Fettung von mir: der Narrativ erinnert mich eher an einen typischen Ko-Abhängigen ;)

Im Übrigen volle Zustimmung!

Ansuz
21.09.2018, 21:46
Es ist nicht nur eine Budgetfrage, sondern aktuell hat jeder verschreibende Arzt an einer Art "Studie" teilzunehmen, deren zeitlicher Aufwand ziemlich intensiv ist und nur minimale Entlohnung einbringt. Eine Freundin von mir ist Neurologin und würde tatsächlich gerne häufiger verschreiben, bekommt aber den Aufwand nicht bewältigt. Also beschränkt sie sich auf "Notfallpatienten", in ihrem Fall Tourette, da scheint es nichts wirksameres aus der giftigen Chemikalienkiste der Pharmakonzerne zu geben...

Hier gibt es nur wenige Ärzte, die sich diesen Streß überhaupt antun, die Herren Fachärzte, bei denen Budgetmäßig einiges mehr drin wäre, nehmen solche Patienten gar nicht mehr an. Also bleibt alles am popeligen Hausarzt mit seinem äußerst beschränkten Budget hängen. Wer ein Herz hat, und die Patienten nicht abweisen will, muß halt aus eigener Tasche dann die Therapie bezahlen.
Das jetzt nur zum Finanziellen, vom Verwaltungs-und Zeitaufwand habe ich noch nicht gesprochen ....

Desmodrom
21.09.2018, 22:05
Hier gibt es nur wenige Ärzte, die sich diesen Streß überhaupt antun, die Herren Fachärzte, bei denen Budgetmäßig einiges mehr drin wäre, nehmen solche Patienten gar nicht mehr an. Also bleibt alles am popeligen Hausarzt mit seinem äußerst beschränkten Budget hängen. Wer ein Herz hat, und die Patienten nicht abweisen will, muß halt aus eigener Tasche dann die Therapie bezahlen.
Das jetzt nur zum Finanziellen, vom Verwaltungs-und Zeitaufwand habe ich noch nicht gesprochen ....

Das typische Trauerspiel eben! Dem ganzen Thema wird ja noch die endgültige Krönung aufgesetzt durch eine vollkommen ahnungslose "Bundesdrogenbeauftragte", deren Hauptberuf Hopfenbäuerin war. Noch Fragen?


http://youtu.be/dwHegUc-aHA

Jim_Panse
21.09.2018, 22:15
:haha:

Nachtwächter in der Psychiatrie, oder Toilettenfrau auf dem Bahnhofsklo?
Qualifizierter kann deine berufliche Tätigkeit in Bezug auf Drogenkonsumenten kaum sein, andernfalls würdest Du wohl fundiertere Aussagen bzgl. deiner Haltung das Thema betreffend formulieren können! Im Übrigen reden wir hier vom Kiffen und nicht den häufig zigfach schlimmer Betroffenen, welche von den vielen Quacksalbern im therapeutischen Bereich mit Psychopharmaka abgeschossen werden, weil das Knete in die Kassen spült und die Arbeit weniger werden lässt. Ausnahmslos jeder, der angeblich wegen Cannabiskonsum irgendwann eine psychiatrische Diagnose erhält, hatte entweder bereits eine entsprechende Disposition oder es derart übertrieben, dass er mit jeder anderen Substanz längst über den Jordan gegangen wäre. Es gibt keine mildere Form des Rausches, als jener mit Hanf und das Verbot ist eine Farce, welche bestimmten Interessen dient und nur darin eine Begründung findet.

bullshit

tabasco
21.09.2018, 22:17
bullshit

Wow. Das ist natürlich ein Argument.

tabasco
21.09.2018, 22:18
PS: Legalize it!

Krombacher007
21.09.2018, 22:18
bullshit

Die Forenwelt bedankt sich für deine ausührlich sachliche Argumentation

Desmodrom
21.09.2018, 22:21
Wow. Das ist natürlich ein Argument.

Für einen Co-Abhängigen Dr.Toilett wohl immerhin eine akademische Glanzleistung! Muss man zu würdigen wissen. ;)

Ansuz
21.09.2018, 22:28
Das typische Trauerspiel eben! Dem ganzen Thema wird ja noch die endgültige Krönung aufgesetzt durch eine vollkommen ahnungslose "Bundesdrogenbeauftragte", deren Hauptberuf Hopfenbäuerin war. Noch Fragen?


http://youtu.be/dwHegUc-aHA

Videos kann ich ab ca. Anfang Oktober erst wieder gucken. ;)

Die Olle ist mir aber ein Begriff. Ein Grund dafür, warum mich die Bezeichnung "Experte" so triggert.... und solche Nullkönner aus dem Tal der Ahnungslosen entscheiden dann elementare Dinge zu Lasten Anderer, es ist zum Heulen....

Desmodrom
21.09.2018, 22:34
Videos kann ich ab ca. Anfang Oktober erst wieder gucken. ;)

Die Olle ist mir aber ein Begriff. Ein Grund dafür, warum mich die Bezeichnung "Experte" so triggert.... und solche Nullkönner aus dem Tal der Ahnungslosen entscheiden dann elementare Dinge zu Lasten Anderer, es ist zum Heulen....

Die Alte ist der Hit! Gegen die ist die leyenhafte Kriegsministerin ein strategisches Genie auf dem Niveau von Alexander dem Großen. :D

Nopi
22.09.2018, 04:16
Cannabis Wirkstoffe sollen erst ab ca dem 21. Lebensjahr harmlos sein ( aber bei Manchen nie ) da sich vorher das Hirn noch ausbildet. Das ist finde ich schon ein Argument es nicht zu legalisieren- ganz gleich ob es bei Alkohol erlaubt ist obwohl auch schädlich in anderer Form.

Jim_Panse
22.09.2018, 06:56
Die Forenwelt bedankt sich für deine ausührlich sachliche Argumentation

ich hab’s absolut nicht nötig, darüber etwas zu argumentieren.
Da gibt es schon ganz viele Threads über das Thema. Das Internet ist voll davon ....
Klar positives ( meist von Kiffern ) und dann die wissenschaftliche Antworten sowie die Der Gegner.

Wer immer noch nicht verstanden hat, das auch der Konsum von Canabis in die Sucht führen kann und auch gesundheitliche Nebenwirkungen, sowie Beeinträchtigung der Gehirnfunktionen herbeiführt ... dem kann man nicht mehr helfen.

und wie ich schrieb ( meine Meinung ) man braucht es nicht legalisieren ... ein Patient dem Hanf gut tut, der besorgt es sich auf Rezept. Dem sind die Nebenwirkungen scheissegal, da er ganz andere Probleme hat.

Alle anderen, welche nur aus dem Willen zum Rausch kiffen, sollen weiter in den Stadtpark zu den Dealern gehen .... dann herrscht wenigstens noch eine kleine Hemmschwelle ...


Wer Kindern Shit oder Gras andreht sollte lebenslänglich bekommen und wer bekifft für einen Unfall mit Personenschäden oder gar tödlichem Ergebnis andere Menschen Leben aufs Spiel setzt, der hat seine Stellung hier auf der Welt verwirkt...

Für den habe ich kein Mitleid übrig ...

Mit den Kiffern ist das wie mit den Alkis ... der Betroffene sagt das ein Bier/Joint nach dem Feierabend normal und ok ist.
Der Arzt wird Ihm sagen das Er schon in einem Anfangs Stadion der Sucht ist.

Sorry aber bei dem Thema kann ich über Euch nur den Kopf schütteln ...

Desmodrom
22.09.2018, 08:17
ich hab’s absolut nicht nötig, darüber etwas zu argumentieren.
Da gibt es schon ganz viele Threads über das Thema. Das Internet ist voll davon ....
Klar positives ( meist von Kiffern ) und dann die wissenschaftliche Antworten sowie die Der Gegner.

Eben! Und die wissenschaftlichen Aussagen dazu sind eindeutig: Keine mildere Droge zu finden! Wenn Du nicht "argumentieren" willst (in deinem Fall wohl eher kannst), warum meldest Du dich überhaupt zum Thema?


Wer immer noch nicht verstanden hat, das auch der Konsum von Canabis in die Sucht führen kann und auch gesundheitliche Nebenwirkungen, sowie Beeinträchtigung der Gehirnfunktionen herbeiführt ... dem kann man nicht mehr helfen.

Die sogenannte "Cannabissucht" spielt sich ungefähr auf dem Niveau von jener nach Zucker ab. Es soll ja sogar Leute geben, welche sexsüchtig geworden sind - sofort verbieten und unter Strafe stellen den Schmutz! Wenn's um eine beeinträchtigte Gehirnfunktion geht: Darum konsumiert man es ja und dir ist in diesem Punkt wohl eh nicht mehr zu helfen...


wie ich schrieb ( meine Meinung ) man braucht es nicht legalisieren ... ein Patient dem Hanf gut tut, der besorgt es sich auf Rezept. Dem sind die Nebenwirkungen scheissegal, da er ganz andere Probleme hat.

Allerdings warst Du nicht im Ansatz in der Lage, deine Meinung faktisch zu untermauern, das entspricht allerdings der Regel wenn es um das Cannabisverbot geht.


Alle anderen, welche nur aus dem Willen zum Rausch kiffen, sollen weiter in den Stadtpark zu den Dealern gehen .... dann herrscht wenigstens noch eine kleine Hemmschwelle ...

Logisch! Und im Stadtpark kümmern sich dann die Dealer darum, dass der Jugendschutz und die Qualität gewährleistet sind...


Wer Kindern Shit oder Gras andreht sollte lebenslänglich bekommen und wer bekifft für einen Unfall mit Personenschäden oder gar tödlichem Ergebnis andere Menschen Leben aufs Spiel setzt, der hat seine Stellung hier auf der Welt verwirkt...

Ja, und Alkoholika sind diesbezüglich völlig ungefährlich, deshalb gibt es Bier und Wein ja schon ab 16 allerorten.


für den habe ich kein Mitleid übrig ...

Mitleid hättest hier wohl eher Du verdient.


Mit den Kiffern ist das wie mit den Alkis ... der Betroffene sagt das ein Bier/Joint nach dem Feierabend normal und ok ist.
Der Arzt wird Ihm sagen das Er schon in einem Anfangs Stadion der Sucht ist.

Sorry aber bei dem Thema kann ich über Euch nur den Kopf schütteln ...

Ein jeder halbwegs aufgeklärte Arzt wird dir sagen, dass gerade eine Sucht betreffend, Cannabis unter ferner liefen zu verorten ist, wohingegen das Potential des legalen Alkohols in einer ganz anderen Liga spielt.

Deinen Kopf darfst Du ruhig schütteln, in der Leere kann ja immerhin nichts durcheinander geraten.

Sjard
22.09.2018, 09:08
Der Rauch von Cannabis-Joints ist genauso schädlich wie der von Zigaretten.
Keine Ahnung warum Cannabis so verklärt wird....

Krombacher007
22.09.2018, 09:13
Der Rauch von Cannabis-Joints ist genauso schädlich wie der von Zigaretten.
Keine Ahnung warum Cannabis so verklärt wird....

Das liegt aber an den Nebenstoffen durch den Verbrennungsprozess. Dies kann man aber umgehen, indem man zum Konsum einen Vaporizer benutzt. Da wird durch Hitze nur der THC-Wirkstoff aus dem Cannabis gelöst, ohne dass ein Verbrennungsprozess stattfindet.

Sjard
22.09.2018, 09:26
Das liegt aber an den Nebenstoffen durch den Verbrennungsprozess. Dies kann man aber umgehen, indem man zum Konsum einen Vaporizer benutzt. Da wird durch Hitze nur der THC-Wirkstoff aus dem Cannabis gelöst, ohne dass ein Verbrennungsprozess stattfindet.

Stimmt, da hast du natürlich recht.

Desmodrom
22.09.2018, 09:28
Der Rauch von Cannabis-Joints ist genauso schädlich wie der von Zigaretten.
Keine Ahnung warum Cannabis so verklärt wird....

Es geht hier nicht um eine Verklärung, sondern schlicht um eine realistische Einschätzung! Sicher ist Drogenkonsum niemals "gesund", um so mehr wünsche ich mir die Freiheit, auswählen zu können, womit ich mich berausche. Das verhindert allerdings der Gesetzgeber zu Gunsten einer Substanz, welche deutlich schädlicher wirkt, als es Cannabis tut. Das ist in höchstem Maße kontraproduktiv und komplett verlogen.

Ansuz
22.09.2018, 16:38
Das Problem dieser Drogen ist, dass sie zu einfach und billig sind. Niemand kann ein Gramm Cannabis/Heroin/Kokain für 20000 Dollar verkaufen. Eine Tablette eines patentierten Arzneimittels jedoch durchaus.

http://asset-9.soupcdn.com/asset/14420/6689_94cd_500.jpeg

Jim_Panse
22.09.2018, 17:23
Eben! Und die wissenschaftlichen Aussagen dazu sind eindeutig: Keine mildere Droge zu finden! Wenn Du nicht "argumentieren" willst (in deinem Fall wohl eher kannst), warum meldest Du dich überhaupt zum Thema?



Die sogenannte "Cannabissucht" spielt sich ungefähr auf dem Niveau von jener nach Zucker ab. Es soll ja sogar Leute geben, welche sexsüchtig geworden sind - sofort verbieten und unter Strafe stellen den Schmutz! Wenn's um eine beeinträchtigte Gehirnfunktion geht: Darum konsumiert man es ja und dir ist in diesem Punkt wohl eh nicht mehr zu helfen...



Allerdings warst Du nicht im Ansatz in der Lage, deine Meinung faktisch zu untermauern, das entspricht allerdings der Regel wenn es um das Cannabisverbot geht.



Logisch! Und im Stadtpark kümmern sich dann die Dealer darum, dass der Jugendschutz und die Qualität gewährleistet sind...



Ja, und Alkoholika sind diesbezüglich völlig ungefährlich, deshalb gibt es Bier und Wein ja schon ab 16 allerorten.



Mitleid hättest hier wohl eher Du verdient.



Ein jeder halbwegs aufgeklärte Arzt wird dir sagen, dass gerade eine Sucht betreffend, Cannabis unter ferner liefen zu verorten ist, wohingegen das Potential des legalen Alkohols in einer ganz anderen Liga spielt.

Deinen Kopf darfst Du ruhig schütteln, in der Leere kann ja immerhin nichts durcheinander geraten.


ne Dein Geschwafel ist sinnlos ... Du hast keine Ahnung ...

Und bei solch beratungsresistenten wie Dir spar ich mir eine ordentliche Argumentation ...

Hab das alles schon viel zu oft gehört :)
Immer von den gleichen dummen Leuten ....



eins noch/
auf Deine Frage warum ich mich hier überhaupt äußere ...
Haltung zeigen gegenüber so Schwachköpfen wie Dir!
Für den eigenen Rausch gehst Du über Leichen, zündest Nebelkerzen aka Alkohol ... lachhaft aber vor allem ärmlich !

Desmodrom
22.09.2018, 18:13
ne Dein Geschwafel ist sinnlos ... Du hast keine Ahnung ...

Und bei solch beratungsresistenten wie Dir spar ich mir eine ordentliche Argumentation ...

Hab das alles schon viel zu oft gehört :)
Immer von den gleichen dummen Leuten ....



eins noch/
auf Deine Frage warum ich mich hier überhaupt äußere ...
Haltung zeigen gegenüber so Schwachköpfen wie Dir!
Für den eigenen Rausch gehst Du über Leichen, zündest Nebelkerzen aka Alkohol ... lachhaft aber vor allem ärmlich !

Wer hier tatsächlich keine Ahnung hat und durch absolute Argumentationsarmut glänzt, dürfte wohl ziemlich offensichtlich sein! Dein substanzloses Geeiere ist allerdings typisch in einer Diskussion zum Thema Hanf, da echte Argumente dagegen nämlich nur äußerst dünn gesät sind. Bezeichnend übrigens auch, dass für dich der Vergleich mit Alkohol in diesem Zusammenhang eine "Nebelkerze" darstellt, es fehlt nur noch der Humbug mit der kulturfremden Droge, oder ist das inzwischen sogar bei dir als Schwachsinn angekommen!? Ich gehe also "über Leichen"? Von welchen im Zusammenhang mit Cannabis redest Du? Vom einzig bisher bekannten Todesopfer? Nämlich jenem Hafenarbeiter aus San Francisco, welchem kurz vor dem 1. Weltkrieg beim Verladen auf den Docks ein Ballen von dem Zeug auf den Kopf fiel?
Ich denke aber, ich weiß inzwischen was dich treibt: Du bist das typische Bongopfer, welchem sein Konsum aus Gründen einer psychischen Vorerkrankung komplett aus dem Ruder geriet, und das nun aus Gründen des puren Selbstschutzes eine zwar unfundierte, aber dafür umso militantere Gegenposition bezieht. Dazu wäre nur anzumerken, dass bereits gestörte, oder generell charakterschwache Persönlichkeiten grundsätzlich immer die Finger von jeder Art der Drogen lassen sollten!

Jim_Panse
22.09.2018, 18:18
Wer hier tatsächlich keine Ahnung hat und durch absolute Argumentationsarmut glänzt, dürfte wohl ziemlich offensichtlich sein! Dein substanzloses Geeiere ist allerdings typisch in einer Diskussion zum Thema Hanf, da echte Argumente dagegen nämlich nur äußerst dünn gesät sind. Bezeichnend übrigens auch, dass für dich der Vergleich mit Alkohol in diesem Zusammenhang eine "Nebelkerze" darstellt, es fehlt nur noch der Humbug mit der kulturfremden Droge, oder ist das inzwischen sogar bei dir als Schwachsinn angekommen!? Ich gehe also "über Leichen"? Von welchen im Zusammenhang mit Cannabis redest Du? Vom einzig bisher bekannten Todesopfer? Nämlich jenem Hafenarbeiter aus San Francisco, welchem kurz vor dem 1. Weltkrieg beim Verladen auf den Docks ein Ballen von dem Zeug auf den Kopf fiel?
Ich denke aber, ich weiß inzwischen was dich treibt: Du bist das typische Bongopfer, welchem sein Konsum aus Gründen einer psychischen Vorerkrankung komplett aus dem Ruder geriet, und das nun aus Gründen des puren Selbstschutzes eine zwar unfundierte, aber dafür umso militantere Gegenposition bezieht. Dazu wäre nur anzumerken, dass bereits gestörte, oder generell charakterschwache Persönlichkeiten immer die Finger von jeder Art der Drogen lassen sollten!

Du vergleichst Hanf mit Alkohol ... ich habe Alkohol in keiner Silbe verharmlost geschweige denn erwähnt ...
( würde ich über Alkohol reden, würdest Du von mir lesen das es eine gleich schlimme Droge mit anderen Auswirkungen ist )

Daher Nebelkerze ... nichts anderes war das von Dir .. das war weder ein Argument noch sonst irgendetwas sinnvolles das Du mit dem Thema/Vergleich Alkohol angeführt hast.
Es ist eine Verharmlosung von Hanf durch Dich, mit dem einzigen Ziel vom Thema Hanf abzulenken ... nichts anderes!

Bevor ich Dir Beispiele aus dem echten Leben erzähle und lange Zeit bekannte wissenschaftliche Untersuchungen und weitere Belege anführe solltest Du mal Deine Einstellung ändern.
Aber das geht bei Kiffern wie Dir ja nicht ... zu wichtig ist der eigene Rausch !

Von daher bringen Deine Sprüche über fehlende Argumentation gar nichts ... Du und andere Irrgeleitete betrügen sich nur selbst

Hrafnaguð
22.09.2018, 18:25
Cannabis Wirkstoffe sollen erst ab ca dem 21. Lebensjahr harmlos sein ( aber bei Manchen nie ) da sich vorher das Hirn noch ausbildet. Das ist finde ich schon ein Argument es nicht zu legalisieren- ganz gleich ob es bei Alkohol erlaubt ist obwohl auch schädlich in anderer Form.

Das gilt für alle Drogen oder drogenähnlichen Substanzen gleichermaßen.
Ohne Ausnahme.

Desmodrom
22.09.2018, 18:29
Du vergleichst Hanf mit Alkohol ... ich habe Alkohol in keiner Silbe verharmlost geschweige denn erwähnt ...
( würde ich über Alkohol reden, würdest Du von mir lesen das es eine gleich schlimme Droge mit anderen Auswirkungen ist )

Daher Nebelkerze ... nichts anderes war das von Dir .. das war weder ein Argument noch sonst irgendetwas sinnvolles das Du mit dem Thema/Vergleich Alkohol angeführt hast.
Es ist eine Verharmlosung von Hanf durch Dich, mit dem einzigen Ziel vom Thema Hanf abzulenken ... nichts anderes!

Bevor ich Dir Beispiele aus dem echten Leben erzähle und lange Zeit bekannte wissenschaftliche Untersuchungen und weitere Belege anführe solltest Du mal Deine Einstellung ändern.
Aber das geht bei Kiffern wie Dir ja nicht ... zu wichtig ist der eigene Rausch !

Von daher bringen Deine Sprüche über fehlende Argumentation gar nichts ... Du und andere Irrgeleitete betrügen sich nur selbst

Mir musst Du ganz sicher keine Beispiele aus dem "echten Leben" erzählen!
Ich habe annähernd 40 Jahre Erfahrung mit dem Kram und hatte diesbezüglich nie ein Problem! Mein Konsum beschränkt sich inzwischen auf eine Frequenz von vielleicht einmal im Monat, und das nach einer langen Pause auch erst seit kurzer Zeit wieder. Pack mal ein paar deiner "lange Zeit" bekannten Studien aus, die zerpflücke ich dir ausnahmslos auf der Stelle! Es geht hier auch nicht um die Verharmlosung von Cannabis, sondern lediglich um die adäquate Einschätzung dieser Droge im Vergleich zum legalen Alkohol. Und da stimmt es mitnichten, dass Hanf auch nur im Ansatz so gefährlich wäre und ein Verbot deshalb aufrechterhalten müsse.

Jim_Panse
22.09.2018, 21:18
Mir musst Du ganz sicher keine Beispiele aus dem "echten Leben" erzählen!
Ich habe annähernd 40 Jahre Erfahrung mit dem Kram und hatte diesbezüglich nie ein Problem! Mein Konsum beschränkt sich inzwischen auf eine Frequenz von vielleicht einmal im Monat, und das nach einer langen Pause auch erst seit kurzer Zeit wieder. Pack mal ein paar deiner "lange Zeit" bekannten Studien aus, die zerpflücke ich dir ausnahmslos auf der Stelle! Es geht hier auch nicht um die Verharmlosung von Cannabis, sondern lediglich um die adäquate Einschätzung dieser Droge im Vergleich zum legalen Alkohol. Und da stimmt es mitnichten, dass Hanf auch nur im Ansatz so gefährlich wäre und ein Verbot deshalb aufrechterhalten müsse.

es ist mir völlig scheissegal wieviel und wie oft Du im Monat kiffst ... das ist Dein Problem ...
Deine Rechtfertigung kannst Du für Dich behalten !
Auch 1x im Monat macht es nicht besser nur wegen Dir und Deinem Egoismus eine Legalisierung zu fordern...


Du kannst übrigens selbst das Internet benutzen und die zahllosen Studien anschauen.
Ich werde es für Dich nicht tun.
Die Erkenntnis musst Du Dir selbst erarbeiten ... solange Du nicht bereit dazu bist, musst Du halt weiter verharmlosen, ins Lächerliche ziehen, mit dem Finger auf andere zeigen, Nebelkerzen zünden, drohen jegliche Argumente und Untersuchungen zu zerpflücken usw ...
Genauso wie es jeder andere Süchtling auch macht !

Komm erstmal klar mit Deinem Leben ! :)

Leibniz
22.09.2018, 21:40
http://asset-9.soupcdn.com/asset/14420/6689_94cd_500.jpeg
Dieses (reale) Beispiel lässt sich auf viele verschiedene Arten interpretieren. Mein Interpretation wäre eher, dass die Politik versagt hat, indem sie diese Praktiken nicht unterbindet. Das Streben nach Geld ist einer der wichtigsten Treiber unseres Wirtschaftssystems.
Es ist, meine ich, die Aufgabe der Politik, Gesetzte zu erlassen. Jene sollten die Grenzen des Legalen abstecken und damit definieren, welche Praktiken der Gewinnoptimierung legal sind. Im Common Law handelt ein Vorstandsvorsitzender rechtswidrig, wenn er die Gewinne der Aktiengesellschaft nicht maximiert.
Wenn es nicht illegal wäre, Menschen zu züchten, um deren Organe zu verkaufen, wäre auch dies eine etablierte Industrie. Alle Pharmafirmen haben einen Firmensitz und sind ebenda greifbar. Es wäre die Aufgabe der Regierungen, diesen Rahmen des gesetzlich Zulässigen zu definieren.
Wie sonst scheitert unsere Regierungsform auch hier. Die Repräsentanten lassen sich ungestraft einkaufen, während der Souverän nicht ansatzweise über den Intellekt verfügt, diesen Missstand überhaupt zu begreifen. Dafür ist bekanntlich das Kärtchen der gesetzlich Versicherten da.

Desmodrom
22.09.2018, 21:50
es ist mir völlig scheissegal wieviel und wie oft Du im Monat kiffst ... das ist Dein Problem ...
Deine Rechtfertigung kannst Du für Dich behalten !
Auch 1x im Monat macht es nicht besser nur wegen Dir und Deinem Egoismus eine Legalisierung zu fordern...


Du kannst übrigens selbst das Internet benutzen und die zahllosen Studien anschauen.
Ich werde es für Dich nicht tun.
Die Erkenntnis musst Du Dir selbst erarbeiten ... solange Du nicht bereit dazu bist, musst Du halt weiter verharmlosen, ins Lächerliche ziehen, mit dem Finger auf andere zeigen, Nebelkerzen zünden, drohen jegliche Argumente und Untersuchungen zu zerpflücken usw ...
Genauso wie es jeder andere Süchtling auch macht !

Komm erstmal klar mit Deinem Leben ! :)

:D

Na dich scheint das Thema ja gewaltig zu triggern. Ich lag also wohl richtig mit meiner Einschätzung, dass Du ein ehemaliges Bongopfer bist. Keine Angst, wir müssen die Diskussion an dieser Stelle tatsächlich nicht weiter führen und ich werde dich nicht deiner dich schützenden Suggestion berauben, dass das Zeug für jedermann so gefährlich wäre, wie es bei manchem typisch Disponiertem ja augenscheinlich doch zu sein scheint. Trotzdem sei angemerkt, dass Drogen, so man sie nicht maßlos gebraucht, durchaus eine Bereicherung des Lebens darstellen können, aber man wohl nie von sich auf Andere schließen sollte. ;)

cornjung
22.09.2018, 22:01
es ist mir völlig scheissegal wieviel und wie oft Du im Monat kiffst ... das ist Dein Problem ...Du kannst übrigens selbst das Internet benutzen und die zahllosen Studien anschauen. Komm erstmal klar mit Deinem Leben !
Komm du erst mal klar mit den Fakten und der Realität. Jeder Praktiker fordert Freigabe der Drogen. Verbieten wollen sie nur Leute mit Scheuklappen wie du, die saufen, rauchen und am Kampf gegen Drogen verdienen. Du hast nur Angst, dass du deinen Job und den Sinn deines Lebens verlierst . Verboten gehören Leute wie du. Einschläfern oder Lager.

Jim_Panse
22.09.2018, 22:10
:D

Na dich scheint das Thema ja gewaltig zu triggern. Ich lag also wohl richtig mit meiner Einschätzung, dass Du ein ehemaliges Bongopfer bist. Keine Angst, wir müssen die Diskussion an dieser Stelle tatsächlich nicht weiter führen und ich werde dich nicht deiner dich schützenden Suggestion berauben, dass das Zeug für jedermann so gefährlich wäre, wie es bei manchem typisch Disponiertem ja augenscheinlich doch zu sein scheint. Trotzdem sei angemerkt, dass Drogen, so man sie nicht maßlos gebraucht, durchaus eine Bereicherung des Lebens darstellen können, aber man wohl nie von sich auf Andere schließen sollte. ;)

ich hab hier nur meine Meinung kund getan, Dein Drogenproblem ist mir egal.
Ob viel oder wenig völlig Latte .... Deine Sache ...
ein Problem wird es wenn Du andere mit reinziehst ...

Jim_Panse
22.09.2018, 22:11
Komm du erst mal klar mit den Fakten und der Realität. Jeder Praktiker fordert Freigabe der Drogen. Verbieten wollen sie nur Leute mit Scheuklappen wie du, die saufen, rauchen und am Kampf gegen Drogen verdienen. Du hast nur Angst, dass du deinen Job und den Sinn deines Lebens verlierst . Verboten gehören Leute wie du. Einschläfern oder Lager.

Pfff ich lach mich tot ... :)

ABAS
22.09.2018, 22:16
Bei den sogenannten

legalen Drogen wie z. B.: Alkohol, Nikotin, Koffein, Tein hält der „Vater Staat“ die Hand auf und erhebt darauf nicht unerhebliche Steuern. Also stuft er diese als „ungefährlich“ ein und schon sprudelt die unendliche Geldquelle,

illegalen Drogen wie hier Cannabis kann er das nicht. Da er sonst als „Dealer“ auftreten würde.

Außerdem wurden jahrzehntelang die Konsumenten von Letzterem mit aller Härte des Gesetzes bestraft und als Kriminelle eingestuft. Der Handel sowieso aber schon der Besitz, auch nachweislich Kleinstmengen zum Eigengebrauch/-verbrauch gedacht, und Konsum bestraft.

Nun haben die Behörden ein großes Problem, wie wollen sie Denjenigen die von der Justiz verfolgt wurden, wegen dieser Delikte vorbestraft sind nun plausibel erklärten, dass das
ab dem Tag „X“ nun nicht mehr so sein soll. Werden alle diese Altfälle neu aufgerollt unabhängig davon ob das Urteil rechtskräftig ist, die damit verhängten Strafen aus den Registern gelöscht und Geldstrafen zurückerstatten?

Wie will man diejenigen die eine Gefängnis- oder/und Geldstrafe erhalten hatten/haben entschädigen? Denn bei diesen gingen ja Karrieren oder Lebensläufe, -pläne, -episoden zu Bruch. Scheidung, Wohnungsdurchsuchungen, ständige Überwachung/Verdächtigungen/Verfolgung/Durchsuchungen, Verstoßung durch die Familie, Freunden, Bekannten, Verwandten, Arbeits-, Studienplatz-,Wohnungsverlust, Ausschluss der Beschäftigung/Anstellung/Verbeamtung in öffentlichen Ämtern, durch dieStrafzahlungen Privatinsolvenzen, Verkauf von Haus- und Grundbesitz, keine Zulassung oder Entziehung dieser aufgrund des Urteils u. v m..

Soll man diesen Sagen, das war alles ein Versehen? Aber nun ist es legal, weil wir einen Trick gefunden haben darauf Steuern zu erheben. Oder wie immer und stets das war halt damals so, Schwamm drüber.

Ich spreche hier nicht von harten Drogen und sondern von weichen, wie z. B.: Gras, Heu, Hanf, Afghane, Marokkaner. Diese können sogar nachweislich in der Medizin mit Erfolg eingesetzt werden.


Auf legale Drogen werden nicht Steuern erhoben weil sie als ungefaehrlich
eingestuft werden sondern das Volk danach suechtig ist. Der Staat nutzt
das Suchtverhalten des Volkes bei Alkohol, Nikotin, Koffein und Tein aus.
Die Suechtigen zahlen die Steuern ohnehin, weil sie eben suechtig sind.

Ausserdem ist die Steuererhebung auf Drogen klug, weil im Gemeinwohl.

Gaebe es keine Steuern auf Drogen erhoehten die Produzenten bzw. der
Handel die Preise zur weiteren Gewinnsteigerungen. Warum? Weil sie
es aufgrund der oligopolitischen bis monopolitischen Markstellungen im
Kaffeehandel, Teehandel, Spirituosen- und Zigarettenhandel koennten!

Canabis sollten freigegeben werden allerdings nur wenn der Staat exklusiv
den Anbau, Verarbeitung und den Handel uebernimmt. Ausserdem sollten
erheblichen Steuern auf Canabisprodukte erhoben werden, mit denen die
Kosten der oeffentliche Hand fuer das Gesundheitswesen finanziert werden.

Ich ginge sogar noch einen Schritt weiter. Der Staat muss als aktiver
Unternehmer ueber Staatskonzerne in Rechtsform von Aktiengesellschaften
im Bereich der Produktion, Verarbeitung und Handen von Kaffee-, Tee-,
Alkohol- und Tabakprodukten taetig werden und damit die raffigierigen
Akteure der Privatwirtschaft unter erheblichen Konkurrenzdruck geraten,
bis sie vollkommen vom Markt bereinigt sind.

cornjung
22.09.2018, 22:19
Pfff ich lach mich tot ... :)
Heuchler-Luschen- Moralisten- Spiesser wie du sind auch gegen Prostitution, aber besuchen heimlich Bordelle. Und Leute wie du haben ausser " ich lach mich tot " eh keine Argumente. Ich darf nicht nicht mehr rauchen, nicht mehr saufen, nicht mehr koksen. Und trauere über die vergangenen Zeiten.

autochthon
22.09.2018, 22:24
Luschen- Spiesser wie du sind gegen Prostitution, aber besuchen heimlich Bordelle, oder sind gleich Pädos. Und Leute wie du haben ausser " ich lach mich tot " eh keine Argumente. Ich darf nicht nicht mehr rauchen, nicht mehr saufen, nicht mehr koksen. Und trauere über die vergangenen Zeiten.

Mach mal halblang mit ins-Lager-stecken. einschläfern und Pedounterstellungen.

Das verlässt AUCH langsam den argumentativen Pfad.

Stanley_Beamish
22.09.2018, 22:28
(...)es fehlt nur noch der Humbug mit der kulturfremden Droge, oder ist das inzwischen sogar bei dir als Schwachsinn angekommen!?
(...)


Warum ist das Humbug?
Alkohol in in unseren Breiten seit Jahrtausenden die am weitest verbreitete Droge, sie ist gesellschaftlich akzeptiert, und es gibt sogar Ausbildungsberufe, die sich mit der Herstellung beschäftigen.
Alkohol wird bei allen gesellschaftlichen Anlässen konsumiert bis hin zu religiösen Riten.
Das ist mit Kiffen nicht vergleichbar. Cannabis ist in erster Linie eine Jugenddroge und eine Droge der Subkulturen. Ich kenne jedenfalls niemanden in meinem Alter, der noch kifft.

Jim_Panse
22.09.2018, 22:29
Luschen- Spiesser wie du sind gegen Prostitution, aber besuchen heimlich Bordelle, oder sind gleich Pädos. Und Leute wie du haben ausser " ich lach mich tot " eh keine Argumente. Ich darf nicht nicht mehr rauchen, nicht mehr saufen, nicht mehr koksen. Und trauere über die vergangenen Zeiten.

bist jetzt warst Du mir symphatisch aber Du scheinst doch ein Vollidiot zu sein.

übrigens nur weil Du in den Puff gehst und eine Lusche bist, sind es andere noch lange nicht....

Sorry Dein Geschwule kannst Du für Dich behalten Depp !

Desmodrom
22.09.2018, 22:33
Luschen- Spiesser wie du sind gegen Prostitution, aber besuchen heimlich Bordelle, oder sind gleich Pädos. Und Leute wie du haben ausser " ich lach mich tot " eh keine Argumente. Ich darf nicht nicht mehr rauchen, nicht mehr saufen, nicht mehr koksen. Und trauere über die vergangenen Zeiten.

Heimlich trauert er doch auch! Allerdings gehört er wohl zu denen, deren Charakter eben nicht geeignet für einen maßvollen Genuß war, sondern die den totalen Kontrollverlust bereits hinter sich und weiter zu befürchten haben! Solche Menschen sollten wirklich die Finger von jeder Art von Drogen lassen, typische Opfer eben. Ich hatte jedenfalls, außer mit Nikotin, nie ein Problem mit irgendeiner Substanz, erst die Dosis macht das Gift, und die Entscheidung, mit was ich mich wann berauschen möchte, lasse ich mir weder vom Staat, noch von irgendwelchen Hampelmännern diktieren.

cornjung
22.09.2018, 22:33
bist jetzt warst Du mir symphatisch aber Du scheinst doch ein Vollidiot zu sein.übrigens nur weil Du in den Puff gehst und eine Lusche bist, sind es andere noch lange nicht....Sorry Dein Geschwule kannst Du für Dich behalten Depp !
Vollidiot, Puff, Lusche, Geschwuchtel, Depp ....na, du bist mir so ein Früchtchen. Aber von Drogen keine Ahnung. Bei der ersten Zigi schon eingenässt ? Bist du schon volljährig ?

Jim_Panse
22.09.2018, 22:34
Auf legale Drogen werden nicht Steuern erhoben weil sie als ungefaehrlich
eingestuft werden sondern das Volk danach suechtig ist. Der Staat nutzt
das Suchtverhalten des Volkes bei Alkohol, Nikotin, Koffein und Tein aus.
Die Suechtigen zahlen die Steuern ohnehin, weil sie eben suechtig sind.

Ausserdem ist die Steuererhebung auf Drogen klug, weil im Gemeinwohl.

Gaebe es keine Steuern auf Drogen erhoehten die Produzenten bzw. der
Handel die Preise zur weiteren Gewinnsteigerungen. Warum? Weil sie
es aufgrund der oligopolitischen bis monopolitischen Markstellungen im
Kaffeehandel, Teehandel, Spirituosen- und Zigarettenhandel koennten!

Canabis sollten freigegeben werden allerdings nur wenn der Staat exklusiv
den Anbau, Verarbeitung und den Handel uebernimmt. Ausserdem sollten
erheblichen Steuern auf Canabisprodukte erhoben werden, mit denen die
Kosten der oeffentliche Hand fuer das Gesundheitswesen finanziert werden.

Ich ginge sogar noch einen Schritt weiter. Der Staat muss als aktiver
Unternehmer ueber Staatskonzerne in Rechtsform von Aktiengesellschaften
im Bereich der Produktion, Verarbeitung und Handen von Kaffee-, Tee-,
Alkohol- und Tabakprodukten taetig werden und damit die raffigierigen
Akteure der Privatwirtschaft unter erheblichen Konkurrenzdruck geraten,
bis sie vollkommen vom Markt bereinigt sind.


Ein in interessanter Ansatz... ich hänge nur bissle daran an den Süchtigen noch zu verdienen.
Ich nehme an Du schlägst das vor weil Süchtige ausgenutzt gehören?

Ich bin ja eher dafür das es gar keine Süchtigen gibt, dann gäbe es auch weniger Leid und mehr aufgewachte Menschen.

Würde ich gern besser verstehen wie Du das meinst.

Jim_Panse
22.09.2018, 22:36
Heimlich trauert er doch auch! Allerdings gehört er wohl zu denen, deren Charakter eben nicht geeignet für einen maßvollen Genuß war, sondern die den totalen Kontrollverlust bereits hinter sich und weiter zu befürchten haben! Solche Menschen sollten wirklich die Finger von jeder Art von Drogen lassen, typische Opfer eben. Ich hatte jedenfalls, außer mit Nikotin, nie ein Problem mit irgendeiner Substanz, erst die Dosis macht das Gift, und die Entscheidung, mit was ich mich wann berauschen möchte, lasse ich mir weder vom Staat, noch von irgendwelchen Hampelmännern diktieren.

eine schöne Geschichte :) nur leider nicht selbst ausgedacht ....

:)

autochthon
22.09.2018, 22:36
Heimlich trauert er doch auch! Allerdings gehört er wohl zu denen, deren Charakter eben nicht geeignet für einen maßvollen Genuß war, sondern die den totalen Kontrollverlust bereits hinter sich und weiter zu befürchten haben! Solche Menschen sollten wirklich die Finger von jeder Art von Drogen lassen, typische Opfer eben. Ich hatte jedenfalls, außer mit Nikotin, nie ein Problem mit irgendeiner Substanz, erst die Dosis macht das Gift, und die Entscheidung, mit was ich mich wann berauschen möchte, lasse ich mir weder vom Staat, noch von irgendwelchen Hampelmännern diktieren.

Menschen die nicht ohne Kontrollverlust Substanzen konsumieren können SOLLTEN im Idealfall die Finger davon lassen.

Ich sehe sie allerdings weniger als Opfer, sondern als Suchtmittelkrank. Da hilft nur die Abstinenz. Stimmt.

Stanley_Beamish
22.09.2018, 22:37
(...)Ich darf nicht nicht mehr rauchen, nicht mehr saufen, nicht mehr koksen. (...)

Und warum tust du es dann trotzdem? Du bist doch schon wieder stramm wie eine Natter.

Jim_Panse
22.09.2018, 22:37
Vollidiot, Puff, Lusche, Geschwuchtel, Depp ....na, du bist mir so ein Früchtchen. Aber von Drogen keine Ahnung. Bei der ersten Zigi schon eingenässt ? Bist du schon volljährig ?

Ich könnte auch anders ... :)

wie es in den Wald und so .... :)

Schlummifix
22.09.2018, 22:38
Heuchler-Luschen- Moralisten- Spiesser wie du sind auch gegen Prostitution, aber besuchen heimlich Bordelle. Und Leute wie du haben ausser " ich lach mich tot " eh keine Argumente. Ich darf nicht nicht mehr rauchen, nicht mehr saufen, nicht mehr koksen. Und trauere über die vergangenen Zeiten.

Klar darfst du rauchen und saufen...soviel du willst.
Hau rein. :dg:

Jim_Panse
22.09.2018, 22:41
Klar darfst du rauchen und saufen...soviel du willst.
Hau rein. :dg:


meine Rede!

cornjung
22.09.2018, 22:43
Und warum tust du es dann trotzdem? Du bist doch schon wieder stramm wie eine Natter.
Ja, ich weiss Kleiner, du Blödmanns-Gehilfe würdest auch gerne mal nen Joint oder ne Zigarette rauchen, oder einen Wein trinken, aber wenn man so klein und schmächtig ist wie du, getraut man sich das nicht. Warum schon wieder so aggro und gefrustet ? Ist deine Frau, Schlappmaul Elvira, schon wieder beim Türken nebenan ? :D

cornjung
22.09.2018, 22:44
Klar darfst du rauchen und saufen...soviel du willst.Hau rein. :dg:
Ärtzlich verboten.

Desmodrom
22.09.2018, 22:44
Warum ist das Humbug?
Alkohol in in unseren Breiten seit Jahrtausenden die am weitest verbreitete Droge, sie ist gesellschaftlich akzeptiert, und es gibt sogar Ausbildungsberufe, die sich mit der Herstellung beschäftigen.
Alkohol wird bei allen gesellschaftlichen Anlässen konsumiert bis hin zu religiösen Riten.
Das ist mit Kiffen nicht vergleichbar. Cannabis ist in erster Linie eine Jugenddroge und eine Droge der Subkulturen. Ich kenne jedenfalls niemanden in meinem Alter, der noch kifft.

Das stimmt leider nicht! Hanf war auch in unseren Breiten bis in die 30er Jahre nachweislich seit der Jungsteinzeit immer in Gebrauch, allerdings ob seines milden Rausches, der steten Verfügbarkeit und der Ungefährlichkeit nie ein großes Thema. Was meinst Du, was in den mit Deckel versehenen Knasterpfeifen in erster Linie geraucht wurde, welche auch der Lehrer Hempel bei Busch im Einsatz hatte?! Früher verstand man unter "Orientzigaretten" solche, die mit einer Hanfmischung versehen waren und auch ansonsten rauchten die Bauern das Kraut pur als billigen Tabakersatz.
Nach dem Verbot geriet es eben kurzfristig in Vergessenheit, "kulturfremd" war es aber nie. Auch den Einwurf mit der typischen Jugenddroge kann ich aus meinem Umfeld nicht bestätigen, ich kenne diverse Leute meines Alters, welche ab und an immer noch gerne mal einen Joint rauchen...

Jim_Panse
22.09.2018, 22:48
Das stimmt leider nicht! Hanf war auch in unseren Breiten bis in die 30er Jahre nachweislich seit der Jungsteinzeit immer in Gebrauch, allerdings ob seines milden Rausches, der steten Verfügbarkeit und der Ungefährlichkeit nie ein großes Thema. Was meinst Du, was in den mit Deckel versehenen Knasterpfeifen in erster Linie geraucht wurde, welche auch der Lehrer Hempel bei Busch im Einsatz hatte?! Früher verstand man unter "Orientzigaretten" solche, die mit einer Hanfmischung versehen waren und auch ansonsten rauchten die Bauern das Kraut pur als billigen Tabakersatz.
Nach dem Verbot geriet es eben kurzfristig in Vergessenheit, "kulturfremd" war es aber nie. Auch den Einwurf mit der typischen Jugenddroge kann ich aus meinem Umfeld nicht bestätigen, ich kenne diverse Leute meines Alters, welche ab und an immer noch gerne mal einen Joint rauchen...

früher .... in der Jungsteinzeit ... hat man seiner Frau auch noch den Knüppel über den Kopf gezogen und sie dann in die Höhle geschleift ....

warum rechtfertigst Du Dich ständig?

Jim_Panse
22.09.2018, 22:49
Ärtzlich verboten.

Machs trotzdem!

Desmodrom
22.09.2018, 22:51
früher .... in der Jungsteinzeit ... hat man seiner Frau auch noch den Knüppel über den Kopf gezogen und sie dann in die Höhle geschleift ....

warum rechtfertigst Du Dich ständig?

Ich rechtfertige mich? Ich stelle lediglich richtig, weil ich das aufgrund meines profunden Wissens um das Thema im Gegensatz zu dir eben kann. :ätsch:

autochthon
22.09.2018, 22:53
Ich rechtfertige mich? Ich stelle lediglich richtig, weil ich das aufgrund meines profunden Wissens um das Thema im Gegensatz zu dir eben kann. :ätsch:

Wie kommt man zu einem profunden Wissen um das Thema!?

Jim_Panse
22.09.2018, 22:53
Ich rechtfertige mich? Ich Stelle lediglich richtig, weil ich das aufgrund meines profunden Wissens um das Thema im Gegensatz zu dir eben kann. :ätsch:

Ja Du rechtfertigst Dich ständig ... und merkst es nicht ....
aber gegen Dein profundes Rechtfertigungswissen ist kein Kraut gewachsen ( man beachte den Wortwitz )

ABAS
22.09.2018, 22:56
Ein in interessanter Ansatz... ich hänge nur bissle daran an den Süchtigen noch zu verdienen.
Ich nehme an Du schlägst das vor weil Süchtige ausgenutzt gehören?

Ich bin ja eher dafür das es gar keine Süchtigen gibt, dann gäbe es auch weniger Leid und mehr aufgewachte Menschen.

Würde ich gern besser verstehen wie Du das meinst.

Das Volk sollte froh sein das es fuer Kaffee-, Tee-, Alkokol- und Tabakwaren
einen erheblichen Steueranteil an den Staat und damit sich selbst entrichtet,
weil sonst die Oligopolisten und Monopolisten noch hoehere Gewinne mit den
Suechtigen erwirtschaften koennten.

Desmodrom
22.09.2018, 22:57
Wie kommt man zu einem profunden Wissen um das Thema!?

Indem das Zeug nicht nur raucht, sondern sich auch damit auseinandersetzt, was man da tut. Es gibt ja inzwischen genug Literatur zu dem Thema und ich bin eben grundsätzlich wissbegierig. :D

autochthon
22.09.2018, 22:58
Indem das Zeug nicht nur raucht, sondern sich auch damit auseinandersetzt, was man da tut. Es gibt ja inzwischen genug Literatur zu dem Thema und ich bin eben grundsätzlich wissbegierig. :D

:hi: Okay.

Stanley_Beamish
22.09.2018, 22:58
Das stimmt leider nicht! Hanf war auch in unseren Breiten bis in die 30er Jahre nachweislich seit der Jungsteinzeit immer in Gebrauch, allerdings ob seines milden Rausches, der steten Verfügbarkeit und der Ungefährlichkeit nie ein großes Thema. Was meinst Du, was in den mit Deckel versehenen Knasterpfeifen in erster Linie geraucht wurde, welche auch der Lehrer Hempel bei Busch im Einsatz hatte?! Früher verstand man unter "Orientzigaretten" solche, die mit einer Hanfmischung versehen waren und auch ansonsten rauchten die Bauern das Kraut pur als billigen Tabakersatz.
Nach dem Verbot geriet es eben kurzfristig in Vergessenheit, "kulturfremd" war es aber nie. Auch den Einwurf mit der typischen Jugenddroge kann ich aus meinem Umfeld nicht bestätigen, ich kenne diverse Leute meines Alters, welche ab und an immer noch gerne mal einen Joint rauchen...

Lehrer Lämpel war ein Kiffer? ich bin schockiert.

Jim_Panse
22.09.2018, 22:59
Indem das Zeug nicht nur raucht, sondern sich auch damit auseinandersetzt, was man da tut. Es gibt ja inzwischen genug Literatur zu dem Thema und ich bin eben grundsätzlich wissbegierig. :D

hast Du keinen Friseur, dem Du das erzählen kannst?!?

Desmodrom
22.09.2018, 23:00
Lehrer Lämpel war ein Kiffer? ich bin schockiert.

Lämpel hieß er, stimmt! Aber ein Kiffer war er, das stimmt auch. Ergibt sich aus der Geschichte ja auch, die Pfeife erzielt doch eine typische Wirkung, wenn ich mich recht erinnere...

Desmodrom
22.09.2018, 23:02
hast Du keinen Friseur, dem Du das erzählen kannst?!?

Schön, dass ausgerechnet Du an dieser Stelle mit dem Friseur kommst, dein Kopf taugt wahrlich nur zum Haare schneiden...

autochthon
22.09.2018, 23:03
hast Du keinen Friseur, dem Du das erzählen kannst?!?

Ist doch positiv zu werten, wenn sich jemand damit auseinandersetzt. Geschieht das jung genug, lässt sich präventiv einiges damit abwenden. Und es trägt zu einem besseren Verständnis zu Abhängigkeit-/Substanzmittelmissbrauch bei.

ABAS
22.09.2018, 23:06
Lehrer Lämpel war ein Kiffer? ich bin schockiert.

Die meisten Erzieher und Lehrer in den westlichen Gesellschaften sind Kiffer.
Dem Nachwuchs wird daher bereits im Kindes- und Schueleralter der Canabis
Konsum naeher gebracht.

Desmodrom
22.09.2018, 23:09
Die meisten Erzieher und Lehrer in den westlichen Gesellschaften sind Kiffer.
Dem Nachwuchs wird daher bereits im Kindes- und Schueleralter der Canabis
Konsum naeher gebracht.

Meine Lehrer damals haben eher noch gesoffen! Das war dann mit ein Grund, davon lieber die Finger zu lassen... ;)

autochthon
22.09.2018, 23:09
Die meisten Erzieher und Lehrer in den westlichen Gesellschaften sind Kiffer.
Dem Nachwuchs wird daher bereits im Kindes- und Schueleralter der Canabis
Konsum naeher gebracht.

Und den Jungen die Kosmetik und den Mädchen das zuschaustellen der inneren Labiden gegenüber dem eriträischem Flüchtlingsbub.

Krombacher007
22.09.2018, 23:15
[///]

Was mich bei dir mal interessieren würde, wäre eine Auflistung oder Erläuterung warum du so vehement, dystopische Folgen ausmalend und aggressiv argumentierend gegen eine Legalisierung bist? Welche Gefahren siehst du, die nicht durch genannte Vorteile kompensiert werden würden? Was ist deine Befürchtung, unter dem gleichzeitigen Aspekt, dass es den Konsum trotzdem weiter geben wird, da der Mensch scheinbar einen inneren Drang nach zeitweiligen Rauschzuständen hat?

Stanley_Beamish
22.09.2018, 23:17
Die meisten Erzieher und Lehrer in den westlichen Gesellschaften sind Kiffer.
Dem Nachwuchs wird daher bereits im Kindes- und Schueleralter der Canabis
Konsum naeher gebracht.

Lehrer Lämpel genehmigt sich nach Feierabend ein Pfeifchen. :D

https://i1.wp.com/www.wilhelm-busch.de/wp-content/uploads/2015/11/S4B71.jpg?resize=335%2C201&ssl=1

Desmodrom
22.09.2018, 23:23
Lehrer Lämpel genehmigt sich nach Feierabend ein Pfeifchen. :D

https://i1.wp.com/www.wilhelm-busch.de/wp-content/uploads/2015/11/S4B71.jpg?resize=335%2C201&ssl=1

Glaubst Du's nicht:

https://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/kiffen-wie-zu-gotthelfs-zeiten/story/19565678

"Ach - sprach er -, die größte Freud ist doch die Zufriedenheit!" :D


.Auch der Konsum war gesellschaftlich akzeptiert, wie es bekannte Kulturerzeugnisse illustrieren: So beschrieb einst der Schweizer Heimatschriftsteller Jeremias Gotthelf, wie die Emmentaler Bauern des 19. Jahrhunderts regelmässig dem Genuss eines «Sonntagspfeifchens» frönten, dessen Füllung aus getrocknetem Hanf bestand. Auch in Wilhelm Buschs Werk «Max und Moritz», das 1865 erschien, war das Kiffen positiv besetzt. Lehrer Lämpel griff allabendlich zum narkotisierenden Kraut, um sich von den Streichen seiner Schüler zu erholen. Seine «Knasterpfeife» war mit Hanf gestopft.

SprecherZwo
23.09.2018, 05:07
Cannabis ist eine Gutmenschendroge, deshalb bin ich dagegen.

Jim_Panse
23.09.2018, 06:09
Was mich bei dir mal interessieren würde, wäre eine Auflistung oder Erläuterung warum du so vehement, dystopische Folgen ausmalend und aggressiv argumentierend gegen eine Legalisierung bist? Welche Gefahren siehst du, die nicht durch genannte Vorteile kompensiert werden würden? Was ist deine Befürchtung, unter dem gleichzeitigen Aspekt, dass es den Konsum trotzdem weiter geben wird, da der Mensch scheinbar einen inneren Drang nach zeitweiligen Rauschzuständen hat?


Kurzversion: Weil es richtig ist !

Etwas länger/
Sorry eine Auflistung kann und will ich Dir nicht bieten.
Aber gerne meine Grundeinstellung dazu erläutern.

Für mich ist klar, das Canabis ( trotz der Hilfe die es für Schwerkranke darstellt ......
Frage: wer hier im Thread nutzt es aus medizinischer Sicht? Damit er z.b. Weniger Schmerzen hat? ) eine Suchtgefahr darstellt.
Richtig ist, das es weit aus schlimmere Dinge gibt. Z.b. Alkohol.
Dennoch bleibt es ein Suchtmittel und eine Legalisierung treibt noch mehr Menschen in die Fänge von berauschenden Substanzen.
Über die negativen Auswirkungen einer Sucht und eines Konsums von Canabis gehe ich hier nicht weiter ein.
Dazu gibt es genügend erschöpfendes Infomaterial im www.

Von mir aus kann sich auch jemand mit Canabis den Tag versüßen oder mit irgendetwas anderem.
Sich aber hinzustellen und alle negativen Aspekte auszublenden nur um sich selbst einen Vorteil
( und das nur für den persönlich Rausch ) zu verschaffen indem er stramm für eine Legalisierung ist, ist IMHO das schlimmste.

Und genau die Leute sind es denen man wie einem Süchtlingen begegnen muss. Mit harter Kante.
Ich hab genug Leid ( verursacht durch Sucht ) erlebt. Da benötige ich keine weitere verharmlosende Aufklärung.

Mach mal einen Infotag in einer Suchtberatung mit ... das öffnet Augen ....

Desmodrom
23.09.2018, 09:20
Kurzversion: Weil es richtig ist !

Etwas länger/
Sorry eine Auflistung kann und will ich Dir nicht bieten.
Aber gerne meine Grundeinstellung dazu erläutern.

Für mich ist klar, das Canabis ( trotz der Hilfe die es für Schwerkranke darstellt ......
Frage: wer hier im Thread nutzt es aus medizinischer Sicht? Damit er z.b. Weniger Schmerzen hat? ) eine Suchtgefahr darstellt.
Richtig ist, das es weit aus schlimmere Dinge gibt. Z.b. Alkohol.
Dennoch bleibt es ein Suchtmittel und eine Legalisierung treibt noch mehr Menschen in die Fänge von berauschenden Substanzen.
Über die negativen Auswirkungen einer Sucht und eines Konsums von Canabis gehe ich hier nicht weiter ein.
Dazu gibt es genügend erschöpfendes Infomaterial im www.

Von mir aus kann sich auch jemand mit Canabis den Tag versüßen oder mit irgendetwas anderem.
Sich aber hinzustellen und alle negativen Aspekte auszublenden nur um sich selbst einen Vorteil
( und das nur für den persönlich Rausch ) zu verschaffen indem er stramm für eine Legalisierung ist, ist IMHO das schlimmste.

Und genau die Leute sind es denen man wie einem Süchtlingen begegnen muss. Mit harter Kante.
Ich hab genug Leid ( verursacht durch Sucht ) erlebt. Da benötige ich keine weitere verharmlosende Aufklärung.

Mach mal einen Infotag in einer Suchtberatung mit ... das öffnet Augen ....

:muaha:

Hast Du nicht ursprünglich behauptet, Du hättest "beruflich" mit Abhängigen zu tun? Und dann lieferst Du ein derart substanzloses Geschwätz zum Thema ab? Mein Psychogramm, dich als ehemaliges Opfer zu erkennen, trifft da wohl eher den Kern der Wahrheit! Ein "Egoist" bist also viel eher Du, der ein unhaltbares Verbot befürwortet, welches Millionen unauffälliger Konsumenten kriminalisiert, nur weil er glaubt, das böte ihm, als einem der verhältnismäßig völlig zu vernachlässigen Abgestürzten, Schutz vor irgendwas! Aber warum sollte ein Ende der Prohibition die Zahl solcher Opfer erhöhen, wo doch die Substanz, um welche es hier geht, bereits an jeder Ecke von jedermann zu erwerben ist? Vielmehr wäre erst durch eine geregelte Abgabe der Jugendschutz, kontrollierte Qualität und nicht zuletzt auch eine dann ausgeschlossene Überschneidung des Marktes mit härteren Drogen zu gewährleisten. Von Prävention, Steuereinnahmen und Entlastung der Polizei, der Justiz, der Knäste etc. garnicht zu reden! Die Argumente für eine Freigabe sind jedenfalls Legion und stehen in keiner Relation zur angeblichen Gefahr dieses mehr oder minder harmlosen Genussmittels, da beißt die Maus keinen Faden ab und das nebulöse, unsachliche, widersprüchliche und damit selten dämliche Geschwalle eines Schim_Pansen unterstreicht das auch noch!

Suedwester
23.09.2018, 10:58
Kurzversion: Weil es richtig ist !

Etwas länger/
Sorry eine Auflistung kann und will ich Dir nicht bieten.
Aber gerne meine Grundeinstellung dazu erläutern.

Für mich ist klar, das Canabis ( trotz der Hilfe die es für Schwerkranke darstellt ......
Frage: wer hier im Thread nutzt es aus medizinischer Sicht? Damit er z.b. Weniger Schmerzen hat? ) eine Suchtgefahr darstellt.
Richtig ist, das es weit aus schlimmere Dinge gibt. Z.b. Alkohol.
Dennoch bleibt es ein Suchtmittel und eine Legalisierung treibt noch mehr Menschen in die Fänge von berauschenden Substanzen.
Über die negativen Auswirkungen einer Sucht und eines Konsums von Canabis gehe ich hier nicht weiter ein.
Dazu gibt es genügend erschöpfendes Infomaterial im www.

Von mir aus kann sich auch jemand mit Canabis den Tag versüßen oder mit irgendetwas anderem.
Sich aber hinzustellen und alle negativen Aspekte auszublenden nur um sich selbst einen Vorteil
( und das nur für den persönlich Rausch ) zu verschaffen indem er stramm für eine Legalisierung ist, ist IMHO das schlimmste.

Und genau die Leute sind es denen man wie einem Süchtlingen begegnen muss. Mit harter Kante.
Ich hab genug Leid ( verursacht durch Sucht ) erlebt. Da benötige ich keine weitere verharmlosende Aufklärung.

Mach mal einen Infotag in einer Suchtberatung mit ... das öffnet Augen ....



Deine Kurzversion " Weil es richtig ist", stellt ein wirklich fundiertes Argument
dar. So wie deine Leier von der angeblichen Suchtberatung, die du immer wieder
anfuehrst, dabei jedoch nie konkret wirst. Vermutlich aus Datenschutzgruenden.....

Wieviele volljaehrige Cannabis-Konsumenten landen denn in der Suchtberatung
weil sie durch den --ausschliesslichen-- Cannabis-Konsum in die Sucht
geraten sind ? Wieviele Cannabis-Tote sind nachweisbar bekannt?

Hast du dir schon einmal Gedanken gemacht, warum immer mehr Mediziner,
Wissenschaftler, Richter, Rechtswissenschaftler und auch die Politik sich
offiziell und kontrovers mit dem Thema Cannabis-Legalisierung beschaeftigt
und warum in allen genannten Kreisen die Gegner und die Befuerworter
etwa gleich stark vertreten sind ? Abgesehen von der Politik vielleicht, weil
dort fundiertes Wissen weitgehend fehlt und stattdessen seit Jahrzehnten
immer weiter die Hirnwaesche-Argumente "kulturfremd", "Einstiegsdroge"
"Schutz der Oeffentlichkeit", "gefaehrliches Suchtpotential".....etc... aufgetischt
werden. Selbstverstaendlich zeigt man sich dort aber gerne im geselligen Kreis
mit einer Mass Bier, beim Weinfest und bei der Preisvergabe fuer die besten
Schnaepse der Region--- wankt nachher um Besoffene und Kotzpfuetzen herum
gut gelaunt nach Hause und schert sich einen Dreck um 74.000 Alkoholtote pro
Jahr in "Bierland". (Quelle: Google)
Welche Gruende bringen immer mehr Staaten dazu, eine Cannnabis-Legalisierung
durchzusetzen ? Sind die alle bekloppt oder ueberwiegen dort rationale Gruende ?
Warum ist an der Westkueste der USA, in Colorado, in Kanada oder in Uruguay.....
noch nicht Sodom und Gomorrha ausgebrochen, weil dort (seit der Legalisierung)
nur noch kiffende Psychopathen und enthirnte Zombies durch die Strassen
schlurfen ? Wo bleiben die taeglichen Nachrichten der Medien, die einen
Untergang aufgrund der Legalisierung in den betreffenden Staaten dokumentieren?

Und wie anmutig ist es doch hier in unseren Staedten, wo ein Verbot wirksam
dafuer sorgt, das kriminelle Afros, Nafris...... Bahnhoefe, Parks und Fussgaengerzonen
durch ihre Anwesenheit aufhuebschen, indem sie dort immer und immer wieder
ihrer "Arbeit" nachgehen.
Ist das der vielzitierte "Schutz der Oeffentlichkeit" vor einer "gefaehrlichen,
kulturfremden Einstiegsdroge"? Ist das die "Praevention", der "Jugendschutz",
welcher unserer Politik angeblich sooo am Herzen liegt ?
Vor ueber 40 Jahren konnte ich als Schueler schon die Aufkleber in Bussen
lesen: "Keine Macht den Drogen" und "Krieg den Drogen"
Seitdem wird herumdiskutiert, Ideologien prallten aufeinander und nichts
hat sich geaendert. Es ist hoechste Zeit, endlich taugliche Massnahmen
auf den Weg zu bringen.
Die (kontrollierte) Legalisierung von Cannabis waere der erste geeignete
Schritt dazu. Selbstverstaendlich inklusiv echter Praevention, Aufklaerung,
und Jugendschutz.....

Jim_Panse
23.09.2018, 11:12
:muaha:

Hast Du nicht ursprünglich behauptet, Du hättest "beruflich" mit Abhängigen zu tun? Und dann lieferst Du ein derart substanzloses Geschwätz zum Thema ab? Mein Psychogramm, dich als ehemaliges Opfer zu erkennen, trifft da wohl eher den Kern der Wahrheit! Ein "Egoist" bist also viel eher Du, der ein unhaltbares Verbot befürwortet, welches Millionen unauffälliger Konsumenten kriminalisiert, nur weil er glaubt, das böte ihm, als einem der verhältnismäßig völlig zu vernachlässigen Abgestürzten, Schutz vor irgendwas! Aber warum sollte ein Ende der Prohibition die Zahl solcher Opfer erhöhen, wo doch die Substanz, um welche es hier geht, bereits an jeder Ecke von jedermann zu erwerben ist? Vielmehr wäre erst durch eine geregelte Abgabe der Jugendschutz, kontrollierte Qualität und nicht zuletzt auch eine dann ausgeschlossene Überschneidung des Marktes mit härteren Drogen zu gewährleisten. Von Prävention, Steuereinnahmen und Entlastung der Polizei, der Justiz, der Knäste etc. garnicht zu reden! Die Argumente für eine Freigabe sind jedenfalls Legion und stehen in keiner Relation zur angeblichen Gefahr dieses mehr oder minder harmlosen Genussmittels, da beißt die Maus keinen Faden ab und das nebulöse, unsachliche, widersprüchliche und damit selten dämliche Geschwalle eines Schim_Pansen unterstreicht das auch noch!

wieder nur Bullshit von Dir / eine schön ausgedachte Geschichte die Du irgendwo abgelesen hast ....

Edit/
Du solltest Dein Leben mal auf den Prüfstand stellen ... stell Dir mal die Frage warum Du unbedingt Kiffen willst?
Ist das Prinzipienreiterei? Ist das Egoismus? Ist es medizinisch empfohlen?

Warum soll es legalisiert werden? Was ist der Grund für Dich? Und was sind die Gründe warum eine Legalisierung für Dich notwendig wäre?

Wenn Du gesund bist, gibt es keine Gründe ausser den gewollten Rausch !

Jim_Panse
23.09.2018, 11:18
Deine Kurzversion " Weil es richtig ist", stellt ein wirklich fundiertes Argument
dar. So wie deine Leier von der angeblichen Suchtberatung, die du immer wieder
anfuehrst, dabei jedoch nie konkret wirst. Vermutlich aus Datenschutzgruenden.....

Wieviele volljaehrige Cannabis-Konsumenten landen denn in der Suchtberatung
weil sie durch den --ausschliesslichen-- Cannabis-Konsum in die Sucht
geraten sind ? Wieviele Cannabis-Tote sind nachweisbar bekannt?

Hast du dir schon einmal Gedanken gemacht, warum immer mehr Mediziner,
Wissenschaftler, Richter, Rechtswissenschaftler und auch die Politik sich
offiziell und kontrovers mit dem Thema Cannabis-Legalisierung beschaeftigt
und warum in allen genannten Kreisen die Gegner und die Befuerworter
etwa gleich stark vertreten sind ? Abgesehen von der Politik vielleicht, weil
dort fundiertes Wissen weitgehend fehlt und stattdessen seit Jahrzehnten
immer weiter die Hirnwaesche-Argumente "kulturfremd", "Einstiegsdroge"
"Schutz der Oeffentlichkeit", "gefaehrliches Suchtpotential".....etc... aufgetischt
werden. Selbstverstaendlich zeigt man sich dort aber gerne im geselligen Kreis
mit einer Mass Bier, beim Weinfest und bei der Preisvergabe fuer die besten
Schnaepse der Region--- wankt nachher um Besoffene und Kotzpfuetzen herum
gut gelaunt nach Hause und schert sich einen Dreck um 74.000 Alkoholtote pro
Jahr in "Bierland". (Quelle: Google)
Welche Gruende bringen immer mehr Staaten dazu, eine Cannnabis-Legalisierung
durchzusetzen ? Sind die alle bekloppt oder ueberwiegen dort rationale Gruende ?
Warum ist an der Westkueste der USA, in Colorado, in Kanada oder in Uruguay.....
noch nicht Sodom und Gomorrha ausgebrochen, weil dort (seit der Legalisierung)
nur noch kiffende Psychopathen und enthirnte Zombies durch die Strassen
schlurfen ? Wo bleiben die taeglichen Nachrichten der Medien, die einen
Untergang aufgrund der Legalisierung in den betreffenden Staaten dokumentieren?

Und wie anmutig ist es doch hier in unseren Staedten, wo ein Verbot wirksam
dafuer sorgt, das kriminelle Afros, Nafris...... Bahnhoefe, Parks und Fussgaengerzonen
durch ihre Anwesenheit aufhuebschen, indem sie dort immer und immer wieder
ihrer "Arbeit" nachgehen.
Ist das der vielzitierte "Schutz der Oeffentlichkeit" vor einer "gefaehrlichen,
kulturfremden Einstiegsdroge"? Ist das die "Praevention", der "Jugendschutz",
welcher unserer Politik angeblich sooo am Herzen liegt ?
Vor ueber 40 Jahren konnte ich als Schueler schon die Aufkleber in Bussen
lesen: "Keine Macht den Drogen" und "Krieg den Drogen"
Seitdem wird herumdiskutiert, Ideologien prallten aufeinander und nichts
hat sich geaendert. Es ist hoechste Zeit, endlich taugliche Massnahmen
auf den Weg zu bringen.
Die (kontrollierte) Legalisierung von Cannabis waere der erste geeignete
Schritt dazu. Selbstverstaendlich inklusiv echter Praevention, Aufklaerung,
und Jugendschutz.....

auch hier wieder nur eine Nebelkerze Richtung Alkohol ... es geht hier um Canabis und nicht um Alkohol ...

Dennoch hast Du Recht, es machen sich immer mehr Gedanken über die positiven Aspekte von Canabis.

Hier kann ich jederzeit zustimmen, sofern es um medizinische Aspekte z.B. für die Schmerztherapie geht.
Eine Legalisierung ist hierfür aber nicht notwendig, da jeder Schmerzpatient schon heute genügend legalen Zugriff auf Canabis / THC hat.

Des Rausches Willen lehne ich ab ... und werde es hier auch nicht mit Argumenten anführen ... davon gibt es genug im www ...

Wer das nicht sehen will ist selber schuld

Desmodrom
23.09.2018, 11:26
wieder nur Bullshit von Dir / eine schön ausgedachte Geschichte die Du irgendwo abgelesen hast ....

Mehr kommt von dir mal wieder nicht? Du solltest nicht immer von dir auf andere schließen: Nur weil Du "Spezialist" absolut nicht das Vermögen besitzt, eine stringente Argumentation zu deiner Haltung abzuliefern, heißt das noch lange nicht, dass jemand der dazu in der Lage ist, irgendwo irgendwas "ablesen" müsse. Ich werde dich nun in diesem Thema ignorieren, Du bist hier schlicht nicht satisfaktionsfähig, das hast Du inzwischen ja ausreichend unter Beweis gestellt.

cornjung
23.09.2018, 11:40
ne Dein Geschwafel ist sinnlos ... Du hast keine Ahnung ...Und bei solch beratungsresistenten wie Dir spar ich mir eine ordentliche Argumentation ...Hab das alles schon viel zu oft gehört Immer von den gleichen dummen Leuten ....Haltung zeigen gegenüber so Schwachköpfen wie Dir!... lachhaft aber vor allem ärmlich !

bist jetzt warst Du mir symphatisch aber Du scheinst doch ein Vollidiot zu sein.übrigens nur weil Du in den Puff gehst und eine Lusche bist, sind es andere noch lange nicht....Sorry Dein Geschwule kannst Du für Dich behalten Depp !

hast Du keinen Friseur, dem Du das erzählen kannst?!?

wieder nur Bullshit von Dir / ...Warum soll es legalisiert werden?
Hast du noch mehr Argumente wie " bullshit, Friseur, keine Ahnung, Vollidiot " ? Warum hat man die Prohibition in Amerika aufgehoben ? Warum fordern sämtliche Praktiker die Legalisierung ?


ich bin faktenunkundig? Geschenkt ... ich habe beruflich mit Süchtlingen zu tun ... mir kannst Du nichts erzählen ...
Behaupten kann man viel. Ausweislich deiner Beiträge hast du garantiert gar nichts mit Süchtigen zu tun, denn jeder, der damit zu tun hat, fordert Freigabe.

Kurzversion: Weil es richtig ist ! Etwas länger/Sorry eine Auflistung kann und will ich Dir nicht bieten.
Kurzversion: Behauptest du. Belege und Beweise fehlen. Ewas länger : deine üblichen Beschimpfungen.

Mehr kommt von dir mal wieder nicht?
Nein, ausser Beschimpfungen kommt von Jim P. nichts.

Jim_Panse
23.09.2018, 11:59
Mehr kommt von dir mal wieder nicht? Du solltest nicht immer von dir auf andere schließen: Nur weil Du "Spezialist" absolut nicht das Vermögen besitzt, eine stringente Argumentation zu deiner Haltung abzuliefern, heißt das noch lange nicht, dass jemand der dazu in der Lage ist, irgendwo irgendwas "ablesen" müsse. Ich werde dich nun in diesem Thema ignorieren, Du bist hier schlicht nicht satisfaktionsfähig, das hast Du inzwischen ja ausreichend unter Beweis gestellt.

Du solltest eher Deine Sucht nicht länger ignorieren ...

cornjung
23.09.2018, 12:01
Du solltest eher Deine Sucht nicht länger ignorieren ...
Du solltest nicht länger Fakten ignorieren.

solg
23.09.2018, 12:01
In einem gesellschaftsliberalen System wie dem gegenwärtigen sind Drogenverbote für erwachsene und mündige Bürger grotesk, ganz egal ob Harte oder Weiche Drogen.
Wenn wir "Liberalen und Libertären" unseren Grundsatz ("Jeder ist verantwortlich für das, was er tut") konsequent anwenden, dann müssten wir auf der Stelle fast alle Drogenhändler aus den Gefängnissen entlassen und für die Haft entschädigen.

Wie kann es sein, dass liberale und demokratische Systeme der Westlichen Wertegemeinschaft uns für erwachsen, selbstbewusst und mündig genug halten, um als Souverän in transparenten Wahlen über das Schicksal des Landes, der Gesellschaft und letzten Ende über das System an sich zu bestimmen... gleichzeitig aber meinen uns vor Selbstschädigung schützen zu müssen?
Wieviele Fälle sind denn bekannt, in denen Drogenhändlern ihre Ware mit Gewalt an den Endkunden gebracht haben?
Wieso schützt das System z.B. nicht diese psychisch kranken Queers, Transen, Homos usw. usf..., sondern im Gegenteil, ermutigt sie dazu noch selbstbewusst ihre Erkrankung zur Schau zu stellen, so als hätte der Erkrankte mit seiner Erkrankung etwas Positives für die Gesellschaft geleistet...
Wieso wird er nicht genauso geschützt, indem er als das beschrieben wird, was er ist: Krank!
Bei Drogenkranken hingegen machen wir uns direkt Sorgen und wollen helfen, dass sie ihr Leben wieder auf die Reihe kriegen.
Woran das wohl liegen mag? Ich werde das mal recherchieren und euch auf dem Laufenden halten.

Jim_Panse
23.09.2018, 12:02
Hast du noch mehr Argumente wie " bullshit, Friseur, keine Ahnung, Vollidiot " ? Warum hat man die Prohibition in Amerika aufgehoben ? Warum fordern sämtliche Praktiker die Legalisierung ?


Behaupten kann man viel. Ausweislich deiner Beiträge hast du garantiert gar nichts mit Süchtigen zu tun, denn jeder, der damit zu tun hat, fordert Freigabe.

Kurzversion: Behauptest du. Belege und Beweise fehlen. Ewas länger : deine üblichen Beschimpfungen.

Nein, ausser Beschimpfungen kommt von Jim P. nichts.

Fast richtig ...
Was Beschimpfungen angeht, bin aber noch human ... wenn ich da an Dich denke .... :)

Im übrigen teile ich hier nur meine Meinung ... zu mehr bin ich nicht verpflichtet ... niemand kann von mir verlangen einem beratungsresistenten Menschen irgendwas auf die Gutmenschenmethode zu erklären !

Jim_Panse
23.09.2018, 12:03
Du solltest nicht länger Fakten ignorieren.

tu ich nicht ...

Den Fakten einer medizinischen Wirksamkeit wiederspreche ich nicht ...

Suedwester
23.09.2018, 12:04
auch hier wieder nur eine Nebelkerze Richtung Alkohol ... es geht hier um Canabis und nicht um Alkohol ...

Dennoch hast Du Recht, es machen sich immer mehr Gedanken über die positiven Aspekte von Canabis.

Hier kann ich jederzeit zustimmen, sofern es um medizinische Aspekte z.B. für die Schmerztherapie geht.
Eine Legalisierung ist hierfür aber nicht notwendig, da jeder Schmerzpatient schon heute genügend legalen Zugriff auf Canabis / THC hat.

Des Rausches Willen lehne ich ab ... und werde es hier auch nicht mit Argumenten anführen ... davon gibt es genug im www ...

Wer das nicht sehen will ist selber schuld


Dann werde doch mal konkret, als Suchtberater.....
Nenn' ein paar Fakten aus deiner Beratungsstelle. Wer genau kommt
zu dir/ euch? Welche Probleme haben die Klienten genau?
Mit welchen Drogen, wie alt sind eure Klienten, welche
Drogenkarriere haben die genau hinter sich.....etc....
Und da du hier immer Sucht und Cannabis erwaehnst, waere
es aufschlussreich, genau diese Faelle mal zu erlaeutert
zu bekommen. Mach doch mal......
Die Anti-Cannabis- Informationen aus dem www kann ich
mir jederzeit heraussuchen, wenn ich das will.
Du hast hier die Gelegenheit ausfuehrlich ueber deine speziellen
Kenntnisse und Erfahrungen in der Suchtberatung bei Cannabis
zu informieren.

Stanley_Beamish
23.09.2018, 12:07
(...)
Warum hat man die Prohibition in Amerika aufgehoben ?
(...)


Weil der Genuss von Alkohol integraler Bestandteil der westlichen Alltagskultur ist. Alkohol ist ein Genussmittel, das nicht nur aufgrund des Rauscheffektes getrunken wird, es gibt eine jahrtausendealte überlieferte Tradition, es gibt Reinheitsgebote, Namens- und Bezeichnungsrechte der verschiedenen Weinsorten, die Herstellung alkoholischer Getränke ist sogar ein Ausbildungsberuf und wird geradezu wissenschaftlich betrieben.
Das kann man nicht so einfach verbieten.
Für Kokain, Heroin oder Cannabis gilt das nicht. Das Zeug nimmt man nur, um in einen Rauschzustand zu gelangen, oder wegen der Entzugserscheinungen.

cornjung
23.09.2018, 12:15
Weil der Genuss von Alkohol integraler Bestandteil der westlichen Alltagskultur ist. Alkohol ist ein Genussmittel, das nicht nur aufgrund des Rauscheffektes getrunken wird, es gibt eine jahrtausendealte überlieferte Tradition, es gibt Reinheitsgebote, Namens- und Bezeichnungsrechte der verschiedenen Weinsorten, die Herstellung alkoholischer Getränke ist sogar ein Ausbildungsberuf und wird geradezu wissenschaftlich betrieben.
Das kann man nicht so einfach verbieten. Für Kokain, Heroin oder Cannabis gilt das nicht. Das Zeug nimmt man nur, um in einen Rauschzustand zu gelangen, oder wegen der Entzugserscheinungen.
Mitdeeeeeeeeeeeeeeenge Stanley ! Meine Frage war eine rhetorische Frage. Das war für jeden, der nüchtern ist, auch erkennbar. Dieselben Gründe, die für eine Aufhebung der Alkohol-Prohibition standen, stehen erst recht für eine Aufhebung des Hasch-Verbotes. Nein, ich wiederhole es nicht.

Desmodrom
23.09.2018, 12:17
Weil der Genuss von Alkohol integraler Bestandteil der westlichen Alltagskultur ist. Alkohol ist ein Genussmittel, das nicht nur aufgrund des Rauscheffektes getrunken wird, es gibt eine jahrtausendealte überlieferte Tradition, es gibt Reinheitsgebote, Namens- und Bezeichnungsrechte der verschiedenen Weinsorten, die Herstellung alkoholischer Getränke ist sogar ein Ausbildungsberuf und wird geradezu wissenschaftlich betrieben.
Das kann man nicht so einfach verbieten.
Für Kokain, Heroin oder Cannabis gilt das nicht. Das Zeug nimmt man nur, um in einen Rauschzustand zu gelangen, oder wegen der Entzugserscheinungen.

Das sind doch alles nur Scheinargumente, welche den im Vergleich zu Cannabis deutlich gefährlicheren Alkohol legitimieren sollen. Letztendlich eine bigotte Verfahrensweise.
Hast Du irgendeine Erfahrung mit illegalen Drogen? Wenn nicht, wie stellst Du dir einen Cannabisrausch oder eine Nase Kokain vor? Für halbwegs geübte Konsumenten ist beides nicht sonderlich intensiver, als das Glas Roter für einen Weintrinker...

Süßer
23.09.2018, 12:23
Kurzversion: Weil es richtig ist !

Etwas länger/
Sorry eine Auflistung kann und will ich Dir nicht bieten.
Aber gerne meine Grundeinstellung dazu erläutern.

Für mich ist klar, das Canabis ( trotz der Hilfe die es für Schwerkranke darstellt ......
Frage: wer hier im Thread nutzt es aus medizinischer Sicht? Damit er z.b. Weniger Schmerzen hat? ) eine Suchtgefahr darstellt.
Richtig ist, das es weit aus schlimmere Dinge gibt. Z.b. Alkohol.
Dennoch bleibt es ein Suchtmittel und eine Legalisierung treibt noch mehr Menschen in die Fänge von berauschenden Substanzen.
Über die negativen Auswirkungen einer Sucht und eines Konsums von Canabis gehe ich hier nicht weiter ein.
Dazu gibt es genügend erschöpfendes Infomaterial im www.

Von mir aus kann sich auch jemand mit Canabis den Tag versüßen oder mit irgendetwas anderem.
Sich aber hinzustellen und alle negativen Aspekte auszublenden nur um sich selbst einen Vorteil
( und das nur für den persönlich Rausch ) zu verschaffen indem er stramm für eine Legalisierung ist, ist IMHO das schlimmste.

Und genau die Leute sind es denen man wie einem Süchtlingen begegnen muss. Mit harter Kante.
Ich hab genug Leid ( verursacht durch Sucht ) erlebt. Da benötige ich keine weitere verharmlosende Aufklärung.

Mach mal einen Infotag in einer Suchtberatung mit ... das öffnet Augen ....



Leider beruht Deine Grundeinstellung auf Beobachtung, Gefühlen. Um aber Probleme entschärfen zu können bedarf es scharfer analytischer Überlegungen und die Umsetzung logischer Folgerungen.
Meiner Beobachtung hat jeder Mensch eine eingebaute Aggressivität oder Willen. Bei einem Prozentteil der Bevölkerung führt der Willen in Situationen von Konflikten zu Überforderungen. Der Betroffene hat das Gefühl unter dem Druck zu zerbrechen. Das eskaliert über Stufen.....Der Alki braucht seine Flasche um sein aufgewühltes Gehirn zu resetten. Die Ursache liegt nicht in der Droge sondern in den Konflikten im Menschen, die er resetten will. Generell sollte eine Gesellschaft sich so organisieren, das sie möglichst gesund bleibt. Kinder sollten in einem stabilem Umfeld aufwachsen um selber stabile Persönlichkeiten zu werden. Man sollte die Erkenntnisse der Ponerologie nutzen um Verbreitung von schädlichem Verhalten einzudämmen. Der Staat sollte weitgehende Möglichkeiten haben aber immer milde Einwirkung. Damit kann man das Elend auf dieser Welt wirklich verringern.

Aber das Verbot von Drogen schafft nur das Gegenteil. Es macht Drogen zu einem Marktartikel mit enormen Wert, einem riesigem Profitpotential. Automatisch treten dann Marktmechanismen inkraft die die Artikel bewerben etc. Mittlerweile ist es zum wesentlichen Einkommensteil der kriminellen Unterwelt geworden. Darüber hinaus kann es ganze Staaten destabilisieren, wie Mexiko. Es wird ergelmäßig in Kriegsgebieten angebaut und wird zur finanziellen Grundlage der Kriegsfinanzierung. Klar ist auch das da sich Geheimdienste dafür interessieren. Thematisiert wurde der Versand.

Einen Ausweg gibt es nur indem aus Canabis wieder Hanf, aus Hasschisch wieder Mohn, aus Koks Coka wird. Der Anbau und Aufnahme von NICHTKONZENTRIERTEN Berauschungsmitteln müssen straffrei werden. Konzentrierte Mittel sind wie weiterhin zu kriminalisieren. Aber können legal vom Arzt verschrieben werden.
LG

Stanley_Beamish
23.09.2018, 12:29
Mitdeeeeeeeeeeeeeeenge Stanley ! Meine Frage war eine rhetorische Frage. Das war für jeden, der nüchtern ist, auch erkennbar. Dieselben Gründe, die für eine Aufhebung der Alkohol-Prohibition standen, stehen erst recht für eine Aufhebung des Hasch-Verbotes. Nein, ich wiederhole es nicht.

Ist das zu fassen?
Ich habe dir doch gerade erklärt, warum diese Gründe für eine Aufhebung des Haschverbotes nicht gelten.
Die einzigen, die das Verbot stört, sind die wenigen Konsumenten, und evtl. die Strafverfolgungsbehörden.
Haschisch ist kein in der breiten Bevölkerung in westlichen Ländern anerkanntes und konsumiertes Rauschmittel, sondern hat immer noch den Ruf einer Hippie-Droge.

Suedwester
23.09.2018, 12:34
Weil der Genuss von Alkohol integraler Bestandteil der westlichen Alltagskultur ist. Alkohol ist ein Genussmittel, das nicht nur aufgrund des Rauscheffektes getrunken wird, es gibt eine jahrtausendealte überlieferte Tradition, es gibt Reinheitsgebote, Namens- und Bezeichnungsrechte der verschiedenen Weinsorten, die Herstellung alkoholischer Getränke ist sogar ein Ausbildungsberuf und wird geradezu wissenschaftlich betrieben.
Das kann man nicht so einfach verbieten.
Für Kokain, Heroin oder Cannabis gilt das nicht. Das Zeug nimmt man nur, um in einen Rauschzustand zu gelangen, oder wegen der Entzugserscheinungen.


Ooooh. Dann erzaehl das mit dem Reinheitsgebot, Namens-und Bezeichnungsrechten.....
mal einem der zahlreichen international praemierten Cannabis-Zuechter.
Da gibt es reichlich Sorten, Namen, Bezeichnungen.... welche internationale
Bekanntheit erlangt haben und auch diesbezueglich geschuetzt sind.
Leider hat die jahrzehntelange Behandlung als illegales Betaeubungsmittel nicht
gerade zu einer Gleichbehandlung mit erlesenen Weinsorten gefuehrt.

Allerdings gibt es seit Jahren eine Cannabis Universitaet in Oakland, CA.
und auch Harvard bietet neben einigen anderen Unis schon Studiengaenge
in Cannabis an, weil der legale Markt waechst und dementsprechend Fachkraefte
benoetigt. (Quelle : Google)

cornjung
23.09.2018, 12:34
Ist das zu fassen ? Ich habe dir doch gerade erklärt, warum diese Gründe für eine Aufhebung des Haschverbotes nicht gelten.
Ich habe nur deinen ersten Satz gelesen, aber sobald ich Zeit habe, lese ich mir den ganzen Beitrag durch.