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Vollständige Version anzeigen : 22 Thesen zum Rassismus



Bodenplatte
06.08.2005, 20:16
Von Dr. Holger Schleip

"Niemand darf wegen seiner Rasse benachteiligt oder bevorzugt werden." So bestimmt es das deutsche Grundgesetz in Artikel 3. "Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich." Das ist gut und richtig, setzt allerdings voraus, daß man Rasse überhaupt als verfassungsrechtliches Kriterium akzeptiert - wie eben auch Geschlecht, Religion oder politische Anschauung. Damit aber hapert es in heutiger Praxis. Wer das Wort "Rasse" auch nur in den Mund nimmt, wird oft übelsten Verdächtigungen ausgesetzt, obwohl der Begriff keine Wertung enthält und sich lediglich auf ein naturwissenschaftliches Unterscheidungsmerkmal bezieht. Unser Autor Dr. med. Holger Schleip versucht in dem nachfolgenden Diskussionsbeitrag deutlich zu machen, weshalb es im Sinn des Menschen- und Völkerrechts wichtig ist, die Rassen nicht nur vor Diskriminierung, sondern überhaupt vor existentiellen Gefährdungen zu schützen:

Die folgenden Thesen dienen nicht der Pflege irgendwelcher Feindbilder, vielmehr sollen sie helfen, überkommene Feindbilder zu überdenken und Gespräche zu ermöglichen, insbesondere zwischen den Menschen, die sich als Antirassisten verstehen, und den Menschen, die zu recht als Rassisten bezeichnet werden.

- Der Begriff "Rassismus" wird meist verwendet in einem Sinne derart, daß Rassismus schon per definitionem irrig oder böse oder beides zugleich ist. Ein solcher Rassismus-Begriff eignet sich zur gesellschaftlichen Ausgrenzung tatsächlicher und vermeintlicher Rassisten, verhindert aber eine ernsthafte geistige Auseinandersetzung mit den Phänomenen und den Menschen, die als rassistisch gelten.

- Deswegen definiere ich Rassismus ohne Vorverurteilung als den sich auf "Rasse" beziehenden ,,-ismus" - als ein Fühlen, Denken und Handeln, bei dem Rasse (bzw. was darunter jeweils verstanden wird) eine zentrale oder zumindest wichtige Rolle einnimmt.

- "Rassen" seien dabei (bewußt unscharf) definiert als Fortpflanzungsgemeinschaften (neudeutsch: Genpools), die in der biologischen Systematik zwischen den mit (fast) jeder Generation neu gemischten Familien und den (fast) nicht mehr mischbaren Arten liegen und die zudem sich äußerlich erkennbar voneinander unterscheiden.

- Viele Antirassisten lehnen den Begriff "Rasse" generell ab ("Rassen gibt's nicht; nur Rassismus", Volker Sommer). Unter Umgehung des Rasse-Begriffes läßt "Rassismus" sich auch definieren als ein biologischer "Gruppismus" (Kurt Willrich), der sich auf eine Fortpflanzungsgemeinschaft bezieht, die kleiner ist als unsere Spezies Homo sapiens, aber größer und langlebiger als menschliche Familien.

- Rassismus läßt sich am besten verstehen durch Vergleiche mit anderen "Gruppismen", also ,,-ismen", gemäß denen der Umgang mit einem Individuum sich nicht primär an dessen individuellen Eigenschaften orientiert, sondern an dessen Zugehörigkeit zu dieser oder jener Gruppe, insbesondere daran, ob das Individuum der eigenen Gruppe zugerechnet wird oder nicht.

- Ein mit dem Rassismus vergleichbarer Gruppismus ist der "Spezismus" (von lat. Spezies = Art, auch "Speziesismus", engl. "speciesism", eingeführt von dem Tierversuchsgegner Richard Ryder) - jenes Fühlen, Denken und Handeln, das die Spezies-Zugehörigkeit in den Mittelpunkt stellt. Schlüsselbegriffe des Spezismus sind "Menschenwürde" und Menschenrechte", also Würde und Rechte, die wir allen unseren Artgenossen zubilligen, aber allen zu anderen Arten zählenden Individuen vorenthalten: Mastschweine und Versuchkaninchen haben keine Menschenrechte, weil sie keine Menschen sind. Typisch für unseren Spezismus sind weiterhin Vorstellungen einer besonderen Gott-Nähe der Menschen, sowie Sprachregelungen dahingehend, löbliche Verhaltensweisen als "menschlich" nach uns zu benennen, und tadelnswerte Handlungen als "unmenschlich" "viehisch", "bestialisch" usw. auf andere Arten abzuwälzen. Spezismus bedeutet, sich beim Umgang mit Individuen mehr an Spezies-Eigenschaften zu orientieren als an individuellen Eigenschaften: "Der Mensch ist ein geistiges Wesen, das Tier nicht" - deswegen dürfen wir Menschen generell nicht töten, auch neugeborene und geistig Schwerstbehinderte nicht, wohl aber geistig höher entwickelte Schimpansen.

- Ein weiterer mit dem Rassismus vergleichbarer Gruppismus ist jenes weit verbreitete Fühlen, Denken und Handeln, das Familienbande in den Mittelpunkt stellt - das Wort "Familismus" liegt hierfür nahe. "Familistisch" sind zum Beispiel das Fremdeln von Kleinkindern, die Erwartung sexueller Treue vom Ehepartner, der Anspruch der Wöchnerin auf "ihr eigen Fleisch und Blut", und das Erbrecht. Auch Antirassisten, die beim Thema Einwanderung rassistische Vorstellungen von "gemeinsamem Blut" inbrünstig ablehnen, haben gegen die Herrschaft des Abstammungs-Prinzips in Entbindungs-Kliniken oder gegen den Anspruch eines Kindes auf seinen "Pflichtteil" beim Tod der Eltern wenig einzuwenden.

- Familismus, Rassismus und Spezismus sind analog strukturiert, auch wenn sie sich im Grad der Verwandtschaft, gemäß dem Individuen der eigenen bzw. fremden Gruppen zugeteilt werden, erheblich unterscheiden. Das Fremdeln des Kleinkindes (= Familismus), das sich an der Hautfarbe entzündende "Ausländer-raus" des heterosexuellen jungen Mannes (= Rassismus) und das "Tiere-sind-keine-Menschen" des schnitzelessenden Menschenrechtlers (= Spezismus) - all dies sind Formen eines abstammungsorientierten Distanz-Bedürfnisses, das sich verkürzt, aber durchaus berechtigt "Fremdenfeindlichkeit" nennen läßt.

- "Nächstenliebe statt Fernstenliebe" kann sinnvoll sein. Geschönte Bilder, die Kinder sich von ihren Eltern machen, oder Eltern von ihren Kindern, oder Ehepartner voneinander, können vorteilhaft sein nicht nur für die betreffende Familie, sondern auch für das ganze Volk. Analog können geschönte Bilder vom eigenen Volk, der eigenen Rasse oder der eigenen Religionsgemeinschaft für die ganze Menschheit nützlich sein. Jedenfalls, wenn diese geschönten Bilder der liebevollen Pflege des eigenen Nestes dienen und nicht dem Eindringen in fremde Reviere. Also: "Gruppismen" sind nicht unbedingt böse.

- Aus mosaischer Sicht zeichnet sich das eigene, als Abstammungsgemeinschaft aufgefaßte Volk gegenüber allen anderen Völkern durch eine göttliche Auserwähltheit aus. Auch wer den Begriff Rasse für die Gemeinschaft der Juden nicht gelten läßt, muß zugestehen: Die mosaische Auserwähltheits-Vorstellung ist "typisch rassistisch" in dem Sinne, daß sie genau dem Denkmuster entspricht, das Antirassisten meinen als rassistisch verabscheuen zu müssen. Deswegen gilt: Konsequenter Antirassismus führt geradewegs zu dem, was gemeinhin Antisemitismus genannt wird. Verständnis für Rassismus hingegen schützt vor Antisemitismus.

- Die Strukturierung des Lebens in ungleiche Fortpflanzungsgemeinschaften hat große biologische Bedeutung, denn jede Fortpflanzungsgemeinschaft stellt eine mögliche Antwort des Lebens auf sich ändernde Lebensumstände dar. Bestünde das irdische Leben aus nur einer Art, würde das Aussterben dieser Art das Ende des Lebens auf der Erde bedeuten. Besteht eine Art aus nur einer Rasse, dann bedeutet das Aussterben dieser Rasse das Aussterben der ganzen Art.

- Der Grundsatz "Vielfalt sichert Zukunft" gilt nicht nur für Wälder und Seen, sondern auch für die Menschheit: Eine Menschheit, die mit vielen verschiedenen Booten in Richtung Zukunft fährt, hat größere Überlebenschancen als eine Menschheit, die in ein gemeinsames Boot steigt (Irenäus Eibl-Eibesfeldt). Eine homogenisierte Menschheit "setzt alles auf eine Karte", eine in unterschiedliche Rassen, Völker, Religionen, Kulturen, Wirtschaftsräume usw. gegliederte Menschheit hingegen "hat viele Eisen im Feuer". Vielleicht stimmt die Vorstellung vom Menschen als einem Irrläufer der Evolution, vielleicht nicht. Vielleicht ist die weiße Rasse mit ihrer Zivilisation ein Irrläufer, vielleicht können am ehesten australische Aborigines oder afrikanische Buschleute die nächsten Jahrtausende überleben - wenn sie nicht zuvor von Weißen und Schwarzen aufgesogen wurden. Niemand kann das heute wissen.

- Die beiden vordringlichsten biologischen Zielsetzungen dürften die Selbsterhaltung und die Arterhaltung darstellen; den dritten Rang dürfte das Streben nach Differenzierung einnehmen. Da Vielfalt durch Abgrenzung entsteht, liegt es nahe, daß unsere der Abgrenzung dienenden Anlagen zwar nicht so tief in uns verankert sind wie zum Beispiel Hunger (der Selbsterhaltung dienend) oder Sexualität (der Arterhaltung dienend), aber eben doch ziemlich tief - vielleicht etwa so wie Eifersucht, Ehrgeiz oder Besitzstreben. Diese Annahme erklärt die vielen Mißerfolge der vielen gutgemeinten Bemühungen, Fremdenfeindlichkeit dauerhaft wegzuerziehen.

- Ähnlich wie Zuneigung und Liebe zu einer biologisch oft sinnvollen Annäherung führen, so führen Angst und Abneigung zu einer biologisch oft sinnvollen Abgrenzung. Werden Menschen genötigt, wider ihre Natur zu leben, dann erhöht dies die Gefahr von Gewalttaten. Dies gilt insbesondere für "abstoßende" Fremdenfeindlichkeit. Kann Fremdenfeindlichkeit nicht zu Wahrung bzw. Wiederherstellung von Abstand führen, dann erhöht sich die Gefahr von Gewaltexzessen bis hin zum Völkermord.

- Wie immer man zum Begriff "Rasse" stehen mag - weltweit läßt sich beobachten: Gesellschaften, die bei Zugrundelegung des üblichen Rassebegriffs "multirassisch" zusammengesetzt sind, zeichnen sich gegenüber herkunftsmäßig homogenen Gesellschaften (Nationalstaaten) durch größere soziale Gegensätze und mehr Gewaltkriminalität aus. Offenbar erschwert die (bereits äußerlich erkennbare) Nicht-Verwandtschaft sozialen Ausgleich und Gewaltverzicht.

- Für die Beurteilung menschlichen Handelns ist wichtig, wie langwierig die Folgen einer Handlung voraussichtlich sind und welchen Zeitraumes es bedarf, entstandenen Schaden wieder zu korrigieren. Rechtssysteme, wie sie dem Verfassungspatriotismus zugrunde liegen, können im Laufe von Jahren entstehen; Nationen, wie sie dem Nationalismus zugrunde liegen, im Laufe von Jahrhunderten; Rassen, wie sie dem Rassismus zugrunde liegen, im Laufe von Jahrzehntausenden. Entsprechend diesem Ansatz ließe sich die Schadensdauer der Abschaffung eines Rechtssystems in Jahren messen, die einer Abschaffung von Völkern in Jahrhunderten, die einer Abschaffung von Rassen in Jahrzehntausenden.

- Rassismus enthält unterschiedliche, unter Umständen sogar gegenläufige Elemente, und es ist sinnvoll, ihn begrifflich aufzuspalten in (offensiven) "Ausbeutungs-Rassismus" und (defensiven) "Abgrenzungs-Rassismus". Ersterer ist ausgerichtet auf Übervorteilung fremder Rassen. Er zeigte sich in krasser Form in der Versklavung von Menschen anderer Rasse und zeigt sich heute versteckt und in milderer Form in ungerechten Handelsbeziehungen zwischen "weißen" Industriestaaten und "farbigen" Agrarstaaten. Letzterer zielt auf die Schaffung bzw. Wahrung des Abstandes zwischen Rassen. Der Abgrenzungs-Rassismus zeigt sich in krasser Form in Mord und Vertreibung und in milder Form in der Unerwünschtheit von Menschen fremder Rassen im eigenen Land oder gar in der eigenen Familie.

- Bei der aktuellen Einwanderungs-Diskussion geht es nicht um Rassismus ja oder nein, sondern um Abgrenzungs-Rassismus versus Ausbeutungs-Rassismus: Wir können uns abgrenzen und unsere selbstgemachten Probleme lösen, indem wir unser Wirtschafts- und Sozialsystem auf eine überalternde und schrumpfende Bevölkerung umstellen. Dies wäre eine Pionierleistung, die für die Menschheit zu erbringen wir uns derzeit in der glücklichen Lage befinden. Oder wir können versuchen, durch gezielte Einwanderungspolitik (= Abwerbung der Leistungseliten anderer Völker) die Kosten unseres Geburtenstreiks und unserer hohen Lebenserwartung auf andere abzuwälzen. Allerdings: Wenn, wie jetzt bereits absehbar und aus ökologischen Gründen wünschenswert, in wenigen Generationen die Menschheit überaltert und schrumpft, dann haben wir das entsprechende Problem auf globaler Ebene; das heißt: für den Lösungsweg "Sanierung der Sozialsysteme durch Einwanderung" brauchte die Menschheit dann einwanderungswilliger Außerirdische.

- Generell gilt: Eine Gliederung in abgegrenzte Lebensgemeinschaften versetzt die Menschheit in die Lage, frühzeitig Lösungswege für Zukunftsprobleme zu suchen und zu erproben. Solange verschiedene Völker verschiedene Wege gehen, kann ein Volk vom anderen lernen. Globalisierung mindert die Lernfähigkeit der Menschheit.

- Auch jede Revolution und jeder Sozialismus stellt einen Weg dar, von dem man im vornhinein nicht sicher weiß, wohin er führt. Bei einer nationalen Revolution bzw. einem nationalen Sozialismus geht eine Nation einen neuen noch unbekannten Weg, bei einer Weltrevolution und einem internationalen Sozialismus tut dies die ganze Menschheit. "One world" ersetzt Völkerversuche durch Menschheitsversuche, und die Gefahr des Scheiterns eines Volkes durch die Gefahr des Scheiterns der Menschheit.

- Rassismus kann zu blutiger Gewalt führen. Deshalb jedweden Rassismus (im Sinne obiger Definition) zu tabuisieren, ist jedoch ähnlich unsinnig, als wenn man Sexualverbrechen zum Anlaß einer Tabuisierung jedweder Sexualität nähme, oder Raubmorde zum Anlaß einer Tabuisierung jedweden Besitzstrebens. Sinnvoll ist hingegen, auch wünschenswerte Aspekte insbesondere völkischer und rassischer Abgrenzung zu beachten: Abgrenzung beugt Konflikten vor ("Gute Zäune schaffen gute Nachbarn" - englisches Sprichwort), und Abgrenzung schafft via Nationalstaaten gute Grundlagen für Sozialstaaten. Und vor allem: Abgrenzung schafft und erhält Vielfalt und damit Zukunftsfähigkeit der Menschheit.

- Welche Bedeutung hierbei der Vielfalt der Genpools zukommt, verglichen mit anderweitigen Differenzierungen, vermag heute niemand vorauszusagen. Möglicherweise sind kulturelle und zivilisatorische Differenzierungen wichtiger als genetische, wobei jedoch offenbar genetische Differenzierung zumindest Kristallisationspunkte, wahrscheinlich aber auch Ursachen darstellt für kulturelle und zivilisatorische Differenzierung. Gewichtige Gründe sprechen dafür, daß eine Abschaffung der strukturierten genetischen Differenzierung (einfacher: der Rassen) die Überlebensfähigkeit der Menschheit mindert, möglicherweise erheblich. Deswegen liegt rassisch orientierte Abgrenzung im Überlebensinteresse der Menschheit.

http://nationeuropa.de/index.php3?NE_Sess=caccd29fe28653612fb69fb8e4db382 e

Mohammed
06.08.2005, 20:27
wenn ich mal ganz ganz ganz viel Zeit und nichts bessere habe lese ich diesen Mist

luftpost
06.08.2005, 21:12
dat is mir jetz auch gard ma zu lang, vl später

Sophisticated
06.08.2005, 21:17
Wenn's auf Papier wäre würde es wenigstens zum Arschabwischen reichen. So ist's vollkommen wertlos.

mfG

Gärtner
07.08.2005, 03:23
Nanu, hat hier wieder einmal jemand das Forum mit seinem Abort verwechselt?

-shoe-
14.08.2005, 14:17
loL was geht bei euch.. da sitzt jemand ne stunde drann, (wenns er net kopiert hat)
ich geh einfach mal davon aus er hats selber gemacht, dann sag ich RESPEKT!!

AndyH
15.08.2005, 22:05
Rassismus ist ekelhaft. Bleiben wir beim Apartheid.

Roberto Blanko
16.08.2005, 00:40
Wenn's auf Papier wäre würde es wenigstens zum Arschabwischen reichen. So ist's vollkommen wertlos.

mfG

Das ist nicht fair. Die Bodenplatte hat sich wirklich viel Mühe gegeben. Der arme Junge hat sicher stundenlang daran gesessen und verdient es nicht, so von Dir behandelt zu werden.

Es gibt nur eine Lösung: Laßt uns das Pamphlet ausdrucken und uns den Arsch damit abwischen. Er hat es verdient.

Gruß
Roberto

Manfred_g
16.08.2005, 01:14
Was stellt ihr euch eigentlich so an? Ich hab die Thesen auch noch nicht durch, aber da es 22 aufgegliederte Stücke sind, hab ich wenigstens mal damit begonnen.
Was ich bisher las, war IMHO so falsch nicht und läßt mich vermuten, daß auch der Rest durchaus verdaubar ist.

Gärtner
16.08.2005, 01:19
Was stellt ihr euch eigentlich so an? Ich hab die Thesen auch noch nicht durch, aber da es 22 aufgegliederte Stücke sind, hab ich wenigstens mal damit begonnen.
Was ich bisher las, war IMHO so falsch nicht und läßt mich vermuten, daß auch der Rest durchaus verdaubar ist.
Ja klar, meinst du damit so luzide Ausführungen wie z.B. diese hier:


Deswegen definiere ich Rassismus ohne Vorverurteilung als den sich auf "Rasse" beziehenden ,,-ismus" - als ein Fühlen, Denken und Handeln, bei dem Rasse (bzw. was darunter jeweils verstanden wird) eine zentrale oder zumindest wichtige Rolle einnimmt.
Übersetzung: "Ich weiß zwar nicht, wovon ich rede und jeder redet von etwas anderem, aber davon rede ich immerhin mit Überzeugung."

:lol:

Manfred_g
16.08.2005, 01:48
Ja klar, meinst du damit so luzide Ausführungen wie z.B. diese hier:

Das muß nicht zwingend die stärkste Passage sein, ok. Aber unserer Erkenntnis, daß es so ist, liegt die argumentatorische Kraft zugrunde, sie vor dem Kritisieren gelesen zu haben. :)

emire
09.09.2005, 18:01
Ich habe das Wort "Rasse "noch nie Gebraucht..............

Angel of Retribution
09.09.2005, 19:44
Das hatten wir schon mal, erstellt von Bodenplatte in Wissenschaft/Ökologie

SAMURAI
10.09.2005, 10:31
Ich habe das Wort "Rasse "noch nie Gebraucht..............

Rasse würde ich eher Schweinen zuordnen !

LuckyLuke
10.09.2005, 10:41
Das hatten wir schon mal, erstellt von Bodenplatte in Wissenschaft/Ökologie
Danke.

---> zusammengeführt

Registrierter
19.03.2013, 18:29
Von Dr. Holger Schleip

"Niemand darf wegen seiner Rasse benachteiligt oder bevorzugt werden." So bestimmt es das deutsche Grundgesetz in Artikel 3. "Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich." Das ist gut und richtig, setzt allerdings voraus, daß man Rasse überhaupt als verfassungsrechtliches Kriterium akzeptiert - wie eben auch Geschlecht, Religion oder politische Anschauung. Damit aber hapert es in heutiger Praxis. Wer das Wort "Rasse" auch nur in den Mund nimmt, wird oft übelsten Verdächtigungen ausgesetzt, obwohl der Begriff keine Wertung enthält und sich lediglich auf ein naturwissenschaftliches Unterscheidungsmerkmal bezieht. Unser Autor Dr. med. Holger Schleip versucht in dem nachfolgenden Diskussionsbeitrag deutlich zu machen, weshalb es im Sinn des Menschen- und Völkerrechts wichtig ist, die Rassen nicht nur vor Diskriminierung, sondern überhaupt vor existentiellen Gefährdungen zu schützen:

Die folgenden Thesen dienen nicht der Pflege irgendwelcher Feindbilder, vielmehr sollen sie helfen, überkommene Feindbilder zu überdenken und Gespräche zu ermöglichen, insbesondere zwischen den Menschen, die sich als Antirassisten verstehen, und den Menschen, die zu recht als Rassisten bezeichnet werden.

- Der Begriff "Rassismus" wird meist verwendet in einem Sinne derart, daß Rassismus schon per definitionem irrig oder böse oder beides zugleich ist. Ein solcher Rassismus-Begriff eignet sich zur gesellschaftlichen Ausgrenzung tatsächlicher und vermeintlicher Rassisten, verhindert aber eine ernsthafte geistige Auseinandersetzung mit den Phänomenen und den Menschen, die als rassistisch gelten.

- Deswegen definiere ich Rassismus ohne Vorverurteilung als den sich auf "Rasse" beziehenden ,,-ismus" - als ein Fühlen, Denken und Handeln, bei dem Rasse (bzw. was darunter jeweils verstanden wird) eine zentrale oder zumindest wichtige Rolle einnimmt.

- "Rassen" seien dabei (bewußt unscharf) definiert als Fortpflanzungsgemeinschaften (neudeutsch: Genpools), die in der biologischen Systematik zwischen den mit (fast) jeder Generation neu gemischten Familien und den (fast) nicht mehr mischbaren Arten liegen und die zudem sich äußerlich erkennbar voneinander unterscheiden.

- Viele Antirassisten lehnen den Begriff "Rasse" generell ab ("Rassen gibt's nicht; nur Rassismus", Volker Sommer). Unter Umgehung des Rasse-Begriffes läßt "Rassismus" sich auch definieren als ein biologischer "Gruppismus" (Kurt Willrich), der sich auf eine Fortpflanzungsgemeinschaft bezieht, die kleiner ist als unsere Spezies Homo sapiens, aber größer und langlebiger als menschliche Familien.


http://nationeuropa.de/index.php3?NE_Sess=caccd29fe28653612fb69fb8e4db382 e

interessante Thesen, die man durchaus in die immer aktuelle Diskussion einbinden kann.

Registrierter
19.03.2013, 18:29
In Ergänzuung dazu:

Mangelhafter Rassismus
Jeder, einschließlich selbsterklärter „Antirassisten“, ist rassistisch. Die existierende Gesellschaft ist zutiefst rassistisch, jüdisch und philosemitisch; Hass ist in ihre Institutionen eingebettet.

„Antirassisten“ verdrehen und verzerren Worte in scheinheiliger und zynischer Weise. „Racist“ und „hate“ haben gewöhnliche englische Bedeutungen, nicht nur Newspeak–Bedeutungen.

Daß Rassismus, Hass und Diskriminierung gegen Weiße gerichtet sind, und daß Juden und (davon abgeleitet, bedingt und vorübergehend) nichtjüdischen Nichtweißen Ideen der Auserwähltheit und moralischen Überlegenheit zugeschrieben werden, macht sie nicht auf mystische Weise nicht- oder antirassistisch.

Noch einmal, jeder ist rassistisch. Zeitgenössische Regierungen sind systematisch diskriminierende, sogar genozidale Organisationen. (So etwas wie „umgekehrte Diskriminierung“ gibt es nicht, nur Diskriminierung.) Die überwiegende Mehrheit der Weißen ist ebenfalls im vorherrschenden antiweißen Sinne rassistisch.

Falls Letztere Juden wären, würde man sie selbsthassende Juden nennen; falls sie schwarz wären, dann Oreos (außen schwarz, innen weiß), falls Indianer, dann Äpfel (außen rot, innen weiß), falls Mestizen, dann Kokosnüsse, falls Asiaten, dann Bananen.

In Übereinstimmung mit den Prinzipien des Newspeak gibt es kein entsprechendes Schimpfwort für konventionell rassistische Weiße.

Die beiläufige Verinnerlichung und obsessive Einhaltung des antiweißen Rassismus durch Weiße verursacht große Verwirrung unter der winzigen Kohorte derjenigen, die sich für die Weißen einsetzen.
http://schwertasblog.wordpress.com/2013/03/09/mangelhafter-rassismus/