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Vollständige Version anzeigen : Gibt es eine "Abnehmerquote" für "Russlanddeutsche"?



Bastelonkel
26.09.2003, 09:33
... habe gehört, dass Kohl damals beim "Aufkauf" der DDR einen Deal mit den Russen einging der besagt, dass Deutschland jedes Jahr eine bestimmte Anzahl von "Russlanddeutschen" oder Russen aufnehmen MUSS! ...

Stimmt das denn? Denn dann wäre ja einiges klar ...

Grüsse

kettnhnd
26.09.2003, 09:42
...kontingent-Juden !

die DDR hat kurz vor ihrem ende noch ein gesetz verabschiedet, mit dem man jährlich einer gewissen anzahl an juden aus der ehemaligen SU ermöglicht, hier einzuwandern.
es dürfte sich hierbei um 10.000 juden / jahr handeln.
helmut kohl, hat dafür gesorgt, dass das vereinigte "deutschland" diese regelung beibehält. u.a. auf drängen des zentralrates der juden, um ein aussterben der juden hierzulande zu verhindern !

--

kettnhnd
26.09.2003, 09:43
ääääh, vergaß ich zu erwähnen das dies alles auf kosten des deutschen steuerzahlers geht ?

mea culpa...

-

kettnhnd
26.09.2003, 09:46
...die finanziellen Probleme der jüdischen Gemeinden in der BRD an, die aus dem ungebremsten Zustrom der sogenannten »Kontingentjuden« aus Rußland und anderen ehemaligen UdSSR-Gebieten nach Deutschland resultieren. So werde »jüdischen Zuwanderern aus der früheren Sowjetunion (…) das Tor nach Deutschland weit geöffnet. Sie brauchen bei der jeweiligen deutschen Botschaft nur einen Aufnahmeantrag zu stellen und ihre jüdische Abstammung nachzuweisen. (…) Die jüdischen Zuwanderer erhalten Sozialhilfe und Wohnungen. Das Hindernis beim Einleben: Die meisten Zuwanderer sprechen nur Russisch, und zwar auf lange Zeit. (…) Mit einigen Gemeinden ist eine Verständigung ohne Dolmetscher gar nicht möglich: Dort wird zu 99 Prozent russisch gesprochen...«


quelle:

http://www.deutsche-stimme.de/Sites/07-03-Protest.html

-

Bastelonkel
26.09.2003, 09:46
... danke für die Info ... da bleibt mir die Antwort im Halse stecken ...

Grüsse

kettnhnd
26.09.2003, 10:02
np bastelonkel ..

...hier noch weitere infos:

http://www.berlin-judentum.de/juden-in-berlin/gus-zuwanderung.htm


Über 70 000 sind bis jetzt Mitglieder in den jüdischen Gemeinden geworden. Damit hat sich deren Mitgliederzahl verdreifacht. Einige Gemeinden sind sogar neu gegründet worden. Nach Frankreich und England ist Deutschland die drittgrößte jüdische Gemeinschaft in Europa...

-

Halteverbot
26.09.2003, 13:03
da kann man gar nichts mehr dazu sagen.
wo führt das alles hin?

OnkelRalf
26.09.2003, 13:05
moin kettnhnd
Sehr aufschlussreich deine Links!
ist denen wirklich alles egal, sind die nur dumm oder warum geben die ihren Feinden
so viel Munition?
Habe die befürchtung die Macher dieser Foren,
sind Pervers
und wollen das die Geschichte sich wiederholt.
(Bischen von Adolf peitschen lassen)
Gruss

Wegweiser
26.09.2003, 22:51
Original von OnkelRalf
ist denen wirklich alles egal, sind die nur dumm oder warum geben die ihren Feinden so viel Munition? Habe die befürchtung die Macher dieser Foren, sind Pervers und wollen das die Geschichte sich wiederholt.
(Bischen von Adolf peitschen lassen)

Hallo, OnkelRalf. Vielleicht leben die Forenbesitzer auch einfach nur die Werte, die man uns heute predigt auch mal aus? Was sie im Übrigen positiv von unserer heuchlerischen Gesellschaft abhebt. Letztere predigt das Recht auf freie Meinung, den Wert der "Tolerantz" und Dergleichen. Gleichzeitig fängt sie allerdings an zu heulen und "Ansnahmeregelungen" zu treffen, wenn sie sehen muß, daß ihre angeblichen Ideale tatsächlich mehr zulassen, als ihnen lieb ist!

Hier hat ganz offensichtlich jeder das Recht auf freie Meinungsäußerung. Ich frage Dich: Was ist liberal, tolerant oder wie auch immer man es nennen mag; jedem einzuräumen, für sich selbst zu sprechen oder Leute, die "nicht passen" einfach abzuklemmen? Das was Du forderst, ist ebenfalls eine Beschneidung Deiner (!!) Grundrechte! Du hast das Recht, Dir frei eine Meinung zu bilden; ja gar die Aufforderung dazu. Wenn man uns aber abklemmt, enthält man Dir die halbe Realität vor! Überlege doch einfach einmal. Nennen wir es anders: Wer rechts ist, darf nicht sprechen = wird abgeschaltet. Und werfen wir doch dann noch mal ein ganz anderes, "böses Wort" in die Menge: Gleichschaltung! Dieses Mal eben von der anderen Seite. Ist Dir das lieber? Möchtest Du Dir von oben diktieren lassen, wem man zuhören darf und wem nicht? Vielleicht könnte Dir ein Rechter ja beweisen, daß das, was Du denkst, blanke Vorurteile, Hetze und Lüge ist? Wir heben keine Angst vor direkter Konfrontation. Die andere Seite ganz offensichtlich schon! Kleine Denkanregung: Warum mag das so sein?

Noch eine kleine Information am Rande: Geschichte wird sich immer und immer wiederholen. Aus dem einfachen Grund, daß die Menschheit nichts dazulernt. Wer konservativ ist, wird abgesägt. Aber den "progressiven" Linken, die uns lenken wollen, fehlt das, was ich "den Blick in den Rückspiegel" nennen würde. Und wen wundert es, wenn jemand, der beim Autofahren den Rückspiegel ignoriert, einen Unfall baut? Noch schlimmer: Die Leute heute benutzen teilweise einen Rückspiegel. Allerdings hat man den Rückspiegel der Bürger gegen einen Hohlspiegel ausgetauscht, der ein Zerrbild der Wirklichkeit liefert. Wer mein Freund, läuft jetzt eher Gefahr, geschichtliche Fehler zu wiederholen: Derjenige, der - trotz Verbot - selbst zurückblickt und die unverfälschte Wirklichkeit sehen möchte, oder derjenige, der bereitwillig und naiv das Zerrbild als Wirklichkeit vorraussetzt?

Dabei ist es so simpel, diese einfache Wahrheit zu begreifen! Starrt nicht nur in den Spiegel. Wagt den eigenen, freien Blick zurück. Aber dazu ist die Masse der Menschen heute zu feige...

Und der "Adolf" hatte bestimmt Besseres im Sinne, als sein ohnehin bereits gebeuteltes Volk "zu peitschen". Statt dessen führte er es aus Armut und Siegerwilkür. Daß die Sieger des Ersten Weltkrieges nicht ertragen konnte, daß der Verlierer wirtschaftlich bald mehr als mit ihnen gleichgezogen hatte und daß die wieder erstarkende Macht im Herzen Europas zerschlagen werden mußte und daher von deutschfeindlichen Politikern wie Churchil der Krieg erzwungen wurde, das tut nichts zur Sache. Hitler ist schuld. Wie immer. Wer auch sonst? Interessant ist, daß einfach jeder "weiß", daß Hitler den Krieg angefangen hätte - gleichzeitig aber Niemand auch nur einen Hauch an Hintergrundwissen vorzuweisen hat! Wie dummes Vieh fresst Ihr, was man Euch vorwirft. Passt auf, daß Ihr, wenn Ihr Euch mal wieder über die von Euren Herrschern ausgegossenen Brocken stürzt, nicht verschluckt und elendiglich verreckt...


Weltenbrand

kettnhnd
29.09.2003, 11:21
@weltenbrand
bin mir gar nicht so sicher ob onkelralf das auch so gemeint hat.
allerdings ist es auch ziemlich schwierig sein konfuses geschreibsel zu durchschauen. ;)
ich bin immer noch damit beschäftigt "zwischen den zeilen zu lesen..."



-

Nichtraucher
29.09.2003, 18:24
Original von kettnhnd

...die finanziellen Probleme der jüdischen Gemeinden in der BRD an, die aus dem ungebremsten Zustrom der sogenannten »Kontingentjuden« aus Rußland und anderen ehemaligen UdSSR-Gebieten nach Deutschland resultieren. So werde »jüdischen Zuwanderern aus der früheren Sowjetunion (…) das Tor nach Deutschland weit geöffnet. Sie brauchen bei der jeweiligen deutschen Botschaft nur einen Aufnahmeantrag zu stellen und ihre jüdische Abstammung nachzuweisen. (…) Die jüdischen Zuwanderer erhalten Sozialhilfe und Wohnungen. Das Hindernis beim Einleben: Die meisten Zuwanderer sprechen nur Russisch, und zwar auf lange Zeit. (…) Mit einigen Gemeinden ist eine Verständigung ohne Dolmetscher gar nicht möglich: Dort wird zu 99 Prozent russisch gesprochen...«


quelle:

http://www.deutsche-stimme.de/Sites/07-03-Protest.html

-

Das sieht doch bei den "Deutschen" aus Russland doch auch kein bisschen anders aus. Die wenigsten "Russlanddeutschen", die hier her kommen, sprechen Deutsch. Trotzdem bekommen sie 30.000 DM Begrüßungsgeld pro Kopf und eine Wohnung wird ihnen zumeist auch gleich zugeteilt.

Und wer zahlts? Der deutsche Steuerzahler.

Diver
08.07.2004, 18:45
Was stimmt denn jetzt? Siran wollte mir mal erklären, dass es für Russlanddeutsche keine Starthilfe gibt. Jetzt muß ich das hier lesen.

Diver

Krapiwa
08.07.2004, 19:13
da kann man gar nichts mehr dazu sagen.
wo führt das alles hin?
Wat ins daran so schlimm? Die Kontingentflüchtlinge (ich meine nicht die Vietnamesen, sondern die Juden aus dem ehm. UDSSR) sind statistisch gesehen die Wollmilchsau-Traumeinwanderer - die niedrigste Kriminalitätsrate, die höchsten Schulabschlusse, die Beschäftigtenquote ist relativ hoch (im Vergleich zum z.B. Russlanddeutschen einfach himmelhoch).




@Diver
>Was stimmt denn jetzt? Siran wollte mir mal erklären,
>dass es für Russlanddeutsche keine Starthilfe gibt.
>Jetzt muß ich das hier lesen.
Es gibt sie für Russlanddeutsche, für Kontingentflüchtlinge nicht. Sie wird allerdings von Jahr zu Jahr kleiner.


@http://www.deutsche-stimme.de/Sites/07-03-Protest.html
>Sie brauchen bei der jeweiligen deutschen Botschaft nur einen Aufnahmeantrag
>zu stellen und ihre jüdische Abstammung nachzuweisen.
Das Prozess vom Antragstellung bis zu eventuellen Einwanderung dauert im Schnitt 5-7 Jahren. Die Unterlagen werden peinlich unter die Lupe genommen. Also so easy ist das auch nicht.


>(…) Die jüdischen Zuwanderer erhalten Sozialhilfe und Wohnungen.
Nach dem Gesetz werden sie genau so behandelt wie z.B. deutsche Sozialhilfeempfänger (solange sie natürlich dazu berechtigt sind). Es gibt kein Extra-Geld und keine Extra-Wonungen. Als Normalfall gilt, dass man im Heim lebt (16 Familien auf 1 WC, für Schäferhunde-Haltung gelten bessere Vorschriften) bis man die Arbeit bzw. Studium bzw. Lehre oder sonst was nicht findet.



>Das Hindernis beim Einleben: Die meisten Zuwanderer sprechen nur Russisch,
>und zwar auf lange Zeit. (…) Mit einigen Gemeinden ist eine Verständigung
>ohne Dolmetscher gar nicht möglich: Dort wird zu 99 Prozent russisch gesprochen...«
Quatsch. Ich habe mein soziologisches Praktikum bei Otto-Benecke-Stiftung gemacht, Deutschsprachkurse für Einwanderer, die in Ihrem Heimatland das Studium entweder angefangen oder gerade beendet haben. ich kann Euch sagen: aus 28 Sprachkursteilnehmern, davon 5 Juden, 1 Schwarzer, 1 Kurdin, 1 Polin und 20 Kasachstandeutschen haben das Studium (was der Sinn und Zweck von diesem Kurs gewesen ist) nur 5 Juden und 1 Kurdin wieder aufgenommen, zumindest im dem nächsten Semester nach dem Sprachkurs. 4 Kasach...sorry, Deutsche haben erst recht die Teilnahme verweigert. Ja wozu denn Deutsch lernen, wenn sie schon so wie so einen deutschen Pass haben. Gel?

ArtAllm
01.06.2006, 22:36
... habe gehört, dass Kohl damals beim "Aufkauf" der DDR einen Deal mit den Russen einging der besagt, dass Deutschland jedes Jahr eine bestimmte Anzahl von "Russlanddeutschen" oder Russen aufnehmen MUSS! ...

Stimmt das denn? Denn dann wäre ja einiges klar ...

Grüsse

Stimmt nicht!

Die Aufnahme von Aussiedlern ist ein Bestandteil des deutschen GG und diese Gesetze existieren seit 1957.

Vor der Vereinigung gab es eine Regelung über Aufnahme von Kontingentflüchtlingen, die zw. Kohl und Galinski getroffen wurde.

nirvanna
13.03.2007, 19:38
bekommen sie 30.000 DM Begrüßungsgeld pro Kopf und eine Wohnung wird ihnen zumeist auch gleich zugeteilt.

Und wer zahlts? Der deutsche Steuerzahler.


tja, wenn meine familie wenigstens 30 tdm für die ganze familie und 'ne wohnung bekommen hätte, müssten wir uns nicht darum kümmern, bald 'nen job zu finden um uns selbst zu versorgen.

das einzige, was die russlanddeutsche bekommen, wenn diese bis zu einem bestimmten jahre geboren sind, sind ein paar kröten als entschädigung nach dem vertriebenengesetz. so weit ich weiss lag diese gränze in den 90-er beim jahr 1954.

also bitte, erst recherchieren, dann labbern...

Bruddler
13.03.2007, 19:57
tja, wenn meine familie wenigstens 30 tdm für die ganze familie und 'ne wohnung bekommen hätte, müssten wir uns nicht darum kümmern, bald 'nen job zu finden um uns selbst zu versorgen.

das einzige, was die russlanddeutsche bekommen, wenn diese bis zu einem bestimmten jahre geboren sind, sind ein paar kröten als entschädigung nach dem vertriebenengesetz. so weit ich weiss lag diese gränze in den 90-er beim jahr 1954.

also bitte, erst recherchieren, dann labbern...

Ich kenne selbst einige Familien (Russlanddeutsche) die nach einigen Monaten bereits ein Haus gebaut oder eine Wohnung gekauft haben - wie funktioniert so etwas ?
Haben diese Einwanderer evtl. so viel Erspartes mitgebracht ? :shrug:
Ich bitte um Aufklaerung.....

Herr Bratbäcker
13.03.2007, 20:00
Ich kenne selbst einige Familien (Russlanddeutsche) die nach einigen Monaten bereits ein Haus gebaut oder eine Wohnung gekauft haben -

Nur kein Neid. Werde doch selbst Russlanddeutscher. :]

nirvanna
13.03.2007, 20:12
Ich kenne selbst einige Familien (Russlanddeutsche) die nach einigen Monaten bereits ein Haus gebaut oder eine Wohnung gekauft haben - wie funktioniert so etwas ?
Haben diese Einwanderer evtl. so viel Erspartes mitgebracht ? :shrug:
Ich bitte um Aufklaerung.....


tja, die bauen eben alle zusammen, die sippe halt. dadurch sind die kosten nidrieger - erstens, zweitens - die menschen sind es gewohnnt mit wenigem auszukommen, also sapren sie sich so einiges von den rippen im wahrsten sinne des wortes. ah, ja, über kredite hast ja wohl noch nichts gehört, was? und über die schulden redet eben keiner, genauso wie übers gehalt...

erspartes? von dem verkauf unseres hauses drüben, hätten wir uns nicht mal einen gebrauchten leisten können... /:(

Bruddler
13.03.2007, 20:17
tja, die bauen eben alle zusammen, die sippe halt. dadurch sind die kosten nidrieger - erstens, zweitens - die menschen sind es gewohnnt mit wenigem auszukommen, also sapren sie sich so einiges von den rippen im wahrsten sinne des wortes. ah, ja, über kredite hast ja wohl noch nichts gehört, was? und über die schulden redet eben keiner, genauso wie übers gehalt...

erspartes? von dem verkauf unseres hauses drüben, hätten wir uns nicht mal einen gebrauchten leisten können... /:(

In der Tat - es sind oftmals 2 - 3 Generationen unter einem Dach.....ausserdem hat der Begriff "Nachbarschaftshilfe" beim Hausbau einen hohen Stellenwert. :]

Bruddler
13.03.2007, 20:19
http://www.politikforen.de/customavatars/avatar112385_3.gif


Nur kein Neid. Werde doch selbst Russlanddeutscher. :]

Straßenköter !

:shutup:

Geronimo
13.03.2007, 20:28
tja, die bauen eben alle zusammen, die sippe halt. dadurch sind die kosten nidrieger - erstens, zweitens - die menschen sind es gewohnnt mit wenigem auszukommen, also sapren sie sich so einiges von den rippen im wahrsten sinne des wortes. ah, ja, über kredite hast ja wohl noch nichts gehört, was? und über die schulden redet eben keiner, genauso wie übers gehalt...

erspartes? von dem verkauf unseres hauses drüben, hätten wir uns nicht mal einen gebrauchten leisten können... /:(



1. Versuch mal als Normalverdiener hier ein Haus komplett (100%) zu finanzieren. Geht nicht. Punkt.

2. Die KfW hat spezielle Programme für Aussiedler. Zinssatz 2,5%, 30 Jahre fest. Und wenns mal mit der Tilgung nicht so klappt - bis 2 Jahre Tilgungsaussetzung. Besicherung? Marginal bis gar nicht.

Kein einheimischer Deutscher kommt in den Genuss solcher Bedingungen. In unserer Straße ist inzwischen das 3. Haus an EINEN 32-jährigen, angestellten kasachischen Autoverkäufer verkauft. Wie geht das?

GrafZahl
13.03.2007, 20:33
... habe gehört, dass Kohl damals beim "Aufkauf" der DDR einen Deal mit den Russen einging der besagt, dass Deutschland jedes Jahr eine bestimmte Anzahl von "Russlanddeutschen" oder Russen aufnehmen MUSS! ...

Stimmt das denn? Denn dann wäre ja einiges klar ...

Grüsse

ja leider, neben der islamisierung, gibt es jährlich aber steigend heimlich eine sowjetisierung ostdeutschlands, in berlin leben viele russen, fallen aber wegen ihres äussern erscheinungsbildes nicht sofort auf, wie türken, aber die russen kommen hier her dass ist richtig.

Bruddler
13.03.2007, 20:37
1. Versuch mal als Normalverdiener hier ein Haus komplett (100%) zu finanzieren. Geht nicht. Punkt.

2. Die KfW hat spezielle Programme für Aussiedler. Zinssatz 2,5%, 30 Jahre fest. Und wenns mal mit der Tilgung nicht so klappt - bis 2 Jahre Tilgungsaussetzung. Besicherung? Marginal bis gar nicht.

Kein einheimischer Deutscher kommt in den Genuss solcher Bedingungen. In unserer Straße ist inzwischen das 3. Haus an EINEN 32-jährigen, angestellten kasachischen Autoverkäufer verkauft. Wie geht das?


http://www.gwebspace.de/abrahamweb/pst-nichtweitersagen-smily.gif darueber spricht man nicht !

ArtAllm
13.03.2007, 20:39
... habe gehört, dass Kohl damals beim "Aufkauf" der DDR einen Deal mit den Russen einging der besagt, dass Deutschland jedes Jahr eine bestimmte Anzahl von "Russlanddeutschen" oder Russen aufnehmen MUSS! ...

Stimmt das denn? Denn dann wäre ja einiges klar ...

Grüsse


Stimmt nicht.

Die Russlanddeutschen sind vertriebene deutsche Volkszugehörige und haben Laut
Bundesvertriebenengesetz Anspruch auf deutsche Staatsangehörigkeit, und zwar schon seit 19. Mai 1953. Damals gab es noch keinen Kohl.

http://de.wikipedia.org/wiki/Bundesvertriebenengesetz

Es gab aber ein Abkommen zwischen Kohl und der jüdischen Gemeinde über jüdische Kontingentflüchtlinge. Laut diesem Abkommen durften Sowjetbürger jüdischer Abstammung als Kontingentflüchtlinge nach Deutschland kommen.

Walter Hofer
13.03.2007, 20:39
Nur kein Neid. Werde doch selbst Russlanddeutscher.

das wird nix, er schafft weder den Russisch- noch den Deutsch -Kurs für Einwanderer.

Bruddler
13.03.2007, 20:43
das wird nix, er schafft weder den Russisch- noch den Deutsch -Kurs für Einwanderer.

Walter, sollten alte Leute wie Du nicht schon laengst im Bett sein ?!

Militarist
13.03.2007, 20:46
Ich finde den Begriff Russlanddeutsche immer wieder lustig: da hat der Opa mal in Ostpreussen ne Deutsche "rangenommen" und schwuuups, haben sie deutsche Vorfahren... jaja so schnell kann das gehn...
Alle Rückwärtsgang rein und zurück zu Mütterchen Russland

nirvanna
13.03.2007, 20:52
1. Versuch mal als Normalverdiener hier ein Haus komplett (100%) zu finanzieren. Geht nicht. Punkt.

2. Die KfW hat spezielle Programme für Aussiedler. Zinssatz 2,5%, 30 Jahre fest. Und wenns mal mit der Tilgung nicht so klappt - bis 2 Jahre Tilgungsaussetzung. Besicherung? Marginal bis gar nicht.

Kein einheimischer Deutscher kommt in den Genuss solcher Bedingungen. In unserer Straße ist inzwischen das 3. Haus an EINEN 32-jährigen, angestellten kasachischen Autoverkäufer verkauft. Wie geht das?


1. wie schon gesagt, die finanzieren ja nicht mit einem verdiener. in den meisten fällen sind es die eltern und schon erwerbstätige, noch nicht ausgezogene kinder.

2. diese programme sind schon seit jahren nichts anderes als ein mythos.

und zu deiner bemerkung wg. "3. haus", "kazachischer autoverkäufer" - wie kommt ein kazache nach dtl. wenn er keine dt. wurzeln nachweisen kann? genau, er kauft sich diese. und wenn er sie kauft, dann hat er eben die mittel dazu. und als autoverkäufer liegt er wohl nicht unbedingt dem staat auf der tasche. vielleicht beschäftigt er auch noch ein paar leute. also?

nirvanna
13.03.2007, 20:56
Ich finde den Begriff Russlanddeutsche immer wieder lustig: da hat der Opa mal in Ostpreussen ne Deutsche "rangenommen" und schwuuups, haben sie deutsche Vorfahren... jaja so schnell kann das gehn...
Alle Rückwärtsgang rein und zurück zu Mütterchen Russland

jede nation hat das anrecht auf eigene idioten. oder waren das narren?

ArtAllm
13.03.2007, 21:00
Das sieht doch bei den "Deutschen" aus Russland doch auch kein bisschen anders aus. Die wenigsten "Russlanddeutschen", die hier her kommen, sprechen Deutsch.

Das stimmt nicht.

Sie verwechseln die deutschen Volkszugehörigen (d.h. Russlanddeutsche) mit den Aussiedlern. Zu den Aussiedlern zählen nicht nur deutsche Volkszugehörige, sondern auch die nichtdeutschen Familienangehörigen der Russlanddeutschen, die wirklich kein Deutsch sprechen, weil sie keine Deutsche sind.

Die meisten Russlanddeutschen, die vor dem 2.WK geboren sind, sprechen besser Deutsch, als Russisch. Die Nachkriegsgeneration der Russlanddeutschen ist zweisprachig.




Trotzdem bekommen sie 30.000 DM Begrüßungsgeld pro Kopf und eine Wohnung wird ihnen zumeist auch gleich zugeteilt.



Woher haben Sie diesen Blödsinn?
Meine Schwiegermutter ist eine Russlanddeutsche, wieso hat sie nichts bekommen?

Nennen Sie bitte die Paragrafen in entsprechenden deutschen Gesetzen, nach denen den Russlanddeutschen 30.000-DM-Begrüßungsgeld und eine kostenlose Wohnung geschenkt wird.



Und wer zahlts? Der deutsche Steuerzahler.

Die Russlanddeutschen sind Nettozahler und haben seit 1990 schon mehr als 135 MILLIARDEN DM in die deutschen Kassen gezahlt.

http://www.deutscheausrussland.de/presse/02.htm



.

Achsel-des-Bloeden
13.03.2007, 21:01
Warum sollten die Russen die sog. Russland- Deutschen loswerden wollen?
Die Juden vielleicht, ab er die sog. Deutschen?

Was die russische Frau nicht abtreibt versäuft der russische Mann.
Russland stirbt früher aus als Centraleuropa.
Jeder Nicht- Mohammedanische sollte eigentlich im Lande gehalten werden.

ArtAllm
13.03.2007, 21:08
Ich finde den Begriff Russlanddeutsche immer wieder lustig: da hat der Opa mal in Ostpreussen ne Deutsche "rangenommen" und schwuuups, haben sie deutsche Vorfahren... jaja so schnell kann das gehn...
Alle Rückwärtsgang rein und zurück zu Mütterchen Russland

Sie haben Ihren Geschichtsunterricht verpennt.

http://www.russlanddeutschegeschichte.de/



Schon im Mittelalter zogen Deutsche nach Russland. Im 12. bis 15. Jahrhundert waren es Hansekaufleute, die von Lübeck oder Danzig aus einen schwunghaften Handel mit Holz, Pelzen, Pech und anderen Dingen trieben.

Im 16. Jahrhundert begann die Ausdehnung des Russischen Reiches nach Süden. Nachdem im weiteren das Land am unteren und mittleren Lauf der Wolga erobert worden war, konnten in zwei Kriegen mit dem Osmanischen Reich die nördliche Schwarzmeerküste und die Krim für Russland gewonnen werden.

Um diese Eroberungen zu sichern, wurde neben dem Bau von Befestigungsanlagen auch eine aktive Ansiedlungspolitik betrieben.

Nach der Verlagerung des politischen Machtzentrums Russlands nach Moskau kamen zahlreiche Deutsche in die Stadt. Sie waren hier als Lehrer, Offiziere, Ärzte und Beamte tätig und lebten alle in der so genannten "Deutschen Vorstadt" (nemezkaja sloboda).

Unter Zar Peter I. wurden viele deutsche Wissenschaftler, Handwerker, Techniker, Offiziere und Beamte angeworben, die bei der angestrebten Modernisierung des russischen Staates behilflich sein sollten. Die meisten dieser Spezialisten, die oft nur für einige Jahre in Russland weilten, lebten im 1703 gegründeten Sankt Petersburg.

Die im 18. Jahrhundert verstärkt betriebene Besiedlungspolitik der russischen Regierung lehnte sich an die von anderen europäischen Mächten betriebene Kolonisationspolitik an, die auch als Peuplierungspolitik bezeichnet wird.

Die massenhafte Ansiedlung bäuerlicher Kolonisten diente neben der wirtschaftlichen Erschließung der eroberten Gebiete auch deren Verteidigung gegen Überfälle nomadisierender Stämme. Da aber ca. 75% der russischen Bauern als Leibeigene an ihre Herren gebunden waren, kamen für diese Aufgaben nur die so genannten "Staatsbauern" (Kronsbauern) oder aber ausländische Kolonisten in Frage.

Erst durch die Zarin Katharina II. kam es zu einer planmäßigen Ansiedlungen von bäuerlichen Kolonisten in den neu eroberten und noch unerschlossenen Gebieten im Süden des Reiches. Die meisten dieser Kolonisten kamen aus Deutschland.

Die Ansiedlungspolitik war mit Privilegien für die Siedler verbunden. In den deutschen Territorien reagierte man mit Auswanderungsverboten.

http://www.russlanddeutschegeschichte.de/deutsch1/abwerbung_russland.htm?

Mit dem Einmarsch deutscher Truppen in die Sowjetunion gerieten die Russlanddeutschen zwischen die Fronten zweier totalitärer Systeme. Sie mussten die schwerste Bewährungsprobe in ihrer Geschichte und ihrer Existenz als nationale Minderheit bestehen, die sie mit großen Blutopfern bezahlten.

Durch den schnellen Vormarsch der deutschen Truppen kam ein Teil der Russlanddeutschen (v. a. in der Ukraine) unter die deutsche Militär- und Zivilverwaltung, die wiederum unter Kontrolle der NS-Stellen stand. Die Russlanddeutschen sollten bei der Realisierung des "Generalplanes Ost" Verwendung finden und zu Trägern der Ostexpansion überwiegend an ihren bisherigen Aufenthaltsorten werden. Während des erzwungenen Rückzuges der deutschen Truppen wurden die unter deutscher Besatzung lebenden Russlanddeutschen in den Warthegau umgesiedelt, wo sie letztlich enteignet und sozial erniedrigt wurden.

Der Krieg Hitler-Deutschlands gegen die Sowjetunion war für Stalin Anlass, das Schicksal der deutschen Minderheit in der Sowjetunion zu besiegeln. Die überwiegende Mehrheit der Russlanddeutschen wurde in entlegene Gebiete des Landes deportiert und zur Zwangsarbeit eingesetzt. Die ASSR der Wolgadeutschen hörte auf zu existieren. Sowohl Deportation als auch Zwangsarbeit (Sondersiedlungen und Arbeitsarmee) forderten viele Opfer. Selbst über den 8. Mai 1945 hinaus waren die Russlanddeutschen unter der Sowjetmacht bis 1955 besonderen Repressionen ausgesetzt.

http://www.russlanddeutschegeschichte.de/deutsch3/ueberfall_sowjetunion_konsequenzen_rd.htm

nirvanna
13.03.2007, 21:08
Die meisten Russlanddeutschen, die vor dem 2.WK geboren sind, sprechen besser Deutsch, als Russisch. Die Nachkriegsgeneration der Russlanddeutschen ist zweisprachig.

vorausgesetzt die nachkriegsgeneration lebte in den sogenannten "deutschen dörfer", was bei meinen eltern und vielen anderen nicht der fall ist.

ah, ja, die russlanddeutsche sind genauso aussiedler und spätaussiedler, das hängt mit den ganzen bürokratischen paragraphen. die familien angehörigen, die nicht deutscher abstammung sind - sind nur angehörige eines/einer aussidlerIn...[/QUOTE]

nirvanna
13.03.2007, 21:11
Warum sollten die Russen die sog. Russland- Deutschen loswerden wollen?
Die Juden vielleicht, ab er die sog. Deutschen?

Was die russische Frau nicht abtreibt versäuft der russische Mann.
Russland stirbt früher aus als Centraleuropa.
Jeder Nicht- Mohammedanische sollte eigentlich im Lande gehalten werden.


sie wurden auch gehalten. gleich nach dem krieg wie tiere. in die entlegensten provinzen vertrieben ohne wahl- und stimmrecht, ohne bewegungsfreiheit, ohne recht die muttersprache zu sprechen.

p.s. zum thema "russland stirbt aus". wie sagt man so schön? unkraut vergeht nicht...

Achsel-des-Bloeden
13.03.2007, 21:23
... ohne recht die muttersprache zu sprechen.
... .
Ach herrje.
Deutsche durften nicht Deutsch reden(!)

Dieses Konstrukt erklärt diese "deutschen" Legionen aus Russland aufs irgendwie Verständlichste.

Merke: Lesen und Schreiben kann man ziemlich gut verbieten, SPRECHEN nicht!
(O- Ton aechter Russland- Deutscher)

nirvanna
13.03.2007, 21:27
Ach herrje.
Deutsche durften nicht Deutsch reden(!)

Dieses Konstrukt erklärt diese "deutschen" Legionen aus Russland aufs irgendwie Verständlichste.

Merke: Lesen und Schreiben kann man ziemlich gut verbieten, SPRECHEN nicht!
(O- Ton aechter Russland- Deutscher)


legionen? natürlich, die haben sich ja über mehr als 200 jahre fortgepflanzt. man hat sie ja nur nicht in massen vernichtet, wie es die geschichte zu gen+ge kennt...

sprechen??? wenn alle 10-20 nachbarn auf dich mit dem finger zeigen und halslaut "faschisten" schreien? wo selbst die grundschulkiddis bei den behörden gepetzt haben?

tja. man sollte vielleicht im dt. tv nicht nur amerikanische action-filme, holocaust-dokus und musikantenstadl übertragen...

McDuff
14.03.2007, 05:49
Da hat uns der pfälzer Saumagenfriedhof etwas nettes eingebrockt und sich mit den leeren Rentenkassen ein Denkmal gesetzt.

nirvanna
14.03.2007, 17:31
Da hat uns der pfälzer Saumagenfriedhof etwas nettes eingebrockt und sich mit den leeren Rentenkassen ein Denkmal gesetzt.

die rentenkassen sind leer, weil der generationenvertrag schon seit jahrzehenten gescheitert ist.

der urspruengliche generationenvertrag sah mind. 3 generationen vor. die regierung nahm aber zu damaligen zeit einfach an, dass es immer genug kinder geben wird, denn dtl. hat ja einen witschaftswunder erlebt und alle hegten die hoffnung, dass es so noch ewig bleibt. tja, zu kurz gedach... aber was rede ich da. die politiker denken ja meistens nur fuer die zeit, in der sie ihre posten besetzen. nach dem prinzip eben "nach mir - sinnflut!"

Mauser98K
14.03.2007, 17:45
ja leider, neben der islamisierung, gibt es jährlich aber steigend heimlich eine sowjetisierung ostdeutschlands, in berlin leben viele russen, fallen aber wegen ihres äussern erscheinungsbildes nicht sofort auf, wie türken, aber die russen kommen hier her dass ist richtig.

Die slawischen Kanisterköpfe erkennt man mit etwas Erfahrung sofort.

alte
14.03.2007, 18:24
Die russische Zarin Katharina II. (1762-1796) stammte aus Deutschland. Im Jahre 1762 warb sie Handwerker und Bauern aus Deutschland an. Sie sollten nach Russland kommen und dort auf unbebautem Land siedeln. Katharina versprach ihnen Religionsfreiheit, Befreiung vom Militärdienst und Steuerfreiheit. Viele Deutsche kamen aus Hessen, Nordbayern, Nordbaden, der Pfalz und vom Rhein. Diese Gebiete litten besonders stark unter den Folgen des Siebenjährigen Krieges (1756-1763). Zwischen 1764 und 1767 wanderten 23000 bis 29000 Personen aus Deutschland nach Russland aus. An der Wolga, am Schwarzen Meer und im Kaukasus entstanden damals viele deutsche Dörfer. Die Deutschen besaßen eigene Schulen und Kirchen und teils sogar eigene Verwaltungen. Sie hatten wirtschaftliche Erfolge. Die Kolonisten führen neue landwirtschaftliche Kulturen, Viehrassen und Bodenbearbeitungsmethoden ein. Im Ersten und Zweiten Weltkrieg waren Deutschland und Russland Gegner. Dadurch veränderte sich für die Russlanddeutschen vieles. Die Kommunisten betrachteten sie als Feinde. Augenzeugen berichteten uns von Zwangsarbeit und Vernichtungslager. Es waren Vorbereitungen zu Massenmorden an Russlanddeutschen durch die Stalinisten geplant, die nur die deutsche Niederlage von Stalingrad abwandte. Ungefähr 900 000 Russlanddeutsche wurden zwangsweise nach Sibirien und Kasachstan gebracht. Um die Zusammengehörigkeit unter ihnen zu zerstören, trennte man die Männer von ihren Frauen und Kindern. Später wurde das Leben für die Russlanddeutschen etwas leichter. Doch ihr Wunsch nach dem Rückzug in eine eigenen Republik an der Wolga, die Gorbatschow noch versprochen hatte, erfüllte sich nicht. Seit 1988 kehren viele Nachfahren der Aussiedler aus dem Osten wieder zurück in die Bundesrepublik. Diese sogenannten Spätaussiedler sind nach unseren Gesetzen Deutsche. Und nach ihrem und unserem Verständnis willkommene Heimkehrer.

alte
14.03.2007, 18:39
Welche Leistungen erhalten Spätaussiedler
Ab Seite 35
http://www.viktorkrieger.homepage.t-online.de/Deutsche_aus_Russland.pdf
-------------------
Man kann sich freuen, das die 3 Mil. eingereisten Aussiedlern
Gleichen die Muslims aus. Jedes drittes geborenes deutsches
Kind 2005 in Deutschland ist ein „Aussiedlerkind“.

Wild Bill
14.03.2007, 21:54
Da laufen bestimmt noch ganz andere Schweinereien im Hintergrund

ArtAllm
14.03.2007, 22:48
Welche Leistungen erhalten Spätaussiedler
Ab Seite 35
http://www.viktorkrieger.homepage.t-online.de/Deutsche_aus_Russland.pdf
-------------------
Man kann sich freuen, das die 3 Mil. eingereisten Aussiedlern
Gleichen die Muslims aus. Jedes drittes geborenes deutsches
Kind 2005 in Deutschland ist ein „Aussiedlerkind“.


Diese Info gibt es auch auf der Seite des BMI, aber manche halbstarke Neider, die zu blöd sind, Gesetze zu lesen, glauben an Märchen und Gerüchte.

:D




http://www.bmi.bund.de/cln_028/nn_122688/Internet/Content/Themen/Vertriebene__Spaetaussiedler/DatenundFakten/Welche-Leistungen-erhalten-Spaetaussiedler.html


Welche Leistungen erhalten Spätaussiedler?

Viele Bürgerinnen und Bürger haben die Vorstellung, dass Spätaussiedler ungerechtfertigte Geldgeschenke, zinslose Darlehen zum Bauen oder große Entschädigungsleistungen erhalten. Dieser Beitrag vermittelt einen Überblick über die tatsächlichen Leistungen und legt gleichzeitig dar, weshalb die Angehörigen der deutschen Minderheit überhaupt Anspruch auf Unterstützung haben.

Die Angehörigen der deutschen Minderheit haben am längsten und am schwersten unter den Folgen des 2. Weltkrieges gelitten. Sie wurden als Kollaborateure und Spione der Nazis verfolgt und im Falle der Russlanddeutschen kollektiv vertrieben, obwohl sie mit Deutschland nicht einmal in Verbindung standen. Diese und die aus der kommunistischen Zeit danach herrührenden Benachteiligungen bestanden zum Teil bis in die 90'er Jahre; ihre Auswirkungen – unter anderem im Bildungsbereich – dauern bis heute an.

Ziel der Aussiedlerpolitik ist es deshalb, diese Benachteiligungen abbauen zu helfen und den Angehörigen der deutschen Minderheiten eine Perspektive in ihren Heimatländern zu eröffnen. Dabei verfolgt die Bundesregierung gegenüber den Staaten Mittel- und Osteuropas konsequent einen auf Aussöhnung und Verständigung gerichteten Kurs. Diese Politik der Aussöhnung zielt darauf ab, das einträchtige Zusammenleben der Völker und Kulturen weiter zu verbessern. Das kommt insbesondere auch den deutschen Minderheiten zugute, was die sinkenden Zuzugs- und Antragszahlen eindrucksvoll belegen.

Denjenigen, die eine solche Perspektive für sich und ihre Kinder nicht mehr sehen, wird die Ausreise nach Deutschland ermöglicht, wenn sie die gesetzlichen Voraussetzungen erfüllen. Auf diesem Hintergrund respektiert die Bundesregierung die Entscheidung jedes Einzelnen, seine Zukunft entweder in seiner derzeitigen Heimat zu gestalten oder im Rahmen der gesetzlichen Aufnahmebestimmungen nach Deutschland auszusiedeln.

In den letzten Jahren hat sich allerdings das Verhältnis zwischen Spätaussiedlern und mitreisenden Familienangehörigen umgekehrt. Zu Beginn der 90er Jahre sprach 80 % aller Antragsteller deutsch, sie konnten aus eigenem Recht einreisen. Heute spricht nur noch 20 % deutsch. 80 % sind mitreisende Familienangehörige. Trotz immer weiter abnehmender Zuzugszahlen wird die Integration deshalb immer schwieriger.

Die Bundesregierung hat mit dem Zuwanderungsgesetz reagiert.
Sie hat neue Anforderungen für die Übersiedlung von Familienangehörigen von Spätaussiedlern geschaffen. Auch sie müssen in einem Test Grundkenntnisse der deutschen Sprache nachweisen. Sonst ist eine Übersiedlung für sie nur noch unter den engen Voraussetzungen des Ausländerrechts möglich. Wer also seinen Lebensmittelpunkt in Deutschland sucht, der muss seit dem 01. Januar 2005 Sprachkenntnisse als Integrationsvorleistung mitbringen. Nur so kann gewährleistet werden, dass die Zuwanderung sozial verträglich bleibt.

Aussiedlerspezifische Hilfen:

* Spätaussiedler erhalten einen pauschalen Ausgleich für die Kosten der Rückführung aus den Herkunftsgebieten, und zwar aus der ehemaligen Sowjetunion - 102 €, aus Rumänien - 51 €, aus Polen 25 €. Nach Eintreffen in der Erstaufnahmeeinrichtung des Bundes erhalten sie ein Betreuungsgeld von 11 € zum Erwerb von Dingen des täglichen Bedarfs. Außerdem werden sie bei Bedürftigkeit durch Sachleistungen der Friedlandhilfe e. V. im Wert von 25,56 € unterstützt.

* Spätaussiedler sowie ihre Ehegatten und Abkömmlinge [im Sinne des § 7 Abs. 2 des Bundesvertriebenengesetzes (BVFG)] erhielten bis zum 01.01.2005 eine Eingliederungshilfe für die Dauer von sechs Monaten. Sie setzte voraus, dass der Betreffende arbeitslos ist, vor der Ausreise im Herkunftsland eine beitragspflichtige Beschäftigung ausgeübt hat, beim Arbeitsamt als arbeitslos gemeldet war, der Arbeitsvermittlung zur Verfügung stand und über keine anderen zur Sicherung des Lebensunterhalts ausreichenden Einkünfte verfügte [Sozialgesetzbuch III (SGB III)]. Die Höhe der Eingliederungshilfe entsprach in etwa der Sozialhilfe. Daneben bestand kein Anspruch auf Sozialhilfe. Zum 01.01.2005 ist diese aussiedlerspezifische Leistung eingestellt worden.

* Die Spätaussiedler haben nach dem Zuwanderungsgesetz Anspruch auf kostenlose Sprachförderung für die Dauer von sechs Monaten.

* Im „Akademikerprogramm“ sind Sprachkurse und Fördermaßnahmen zur berufsspezifischen Anpassung von Hochschulabsolventen und Wissenschaftlern im Alter von dreißig bis fünfzig Jahren vorgesehen.

* Für nicht mehr schulpflichtige Spätaussiedler/- innen bis zum 30. Lebensjahr, die in der Bundesrepublik Deutschland ihre Hochschulausbildung aufnehmen bzw. fortsetzen wollen, werden zusätzlich folgende Hilfen gewährt:
-Hochschulvorbereitende Sprachkurse mit dem Ziel C 1, aufbauend auf die Integrationskurse des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF)
- Eingliederungslehrgänge in Form von studienvorbereitenden und begleitenden Seminaren
- Auf BAföG aufstockende Beihilfen für die Vorbereitung auf die Abiturprüfung und für Teilnahme am Studienkolleg.

* Die Aussiedler (nicht aber deren Familienangehörige) haben einen Rentenanspruch aufgrund des Fremdrentengesetzes (FRG). Damit hat der Gesetzgeber dem Kriegsfolgenschicksal der Aussiedler Rechnung getragen. Bei allen Rentenzugängen ab dem 1. Oktober 1996 werden grundsätzlich unabhängig vom Zeitpunkt des Zuzugs die FRG -Tabellenwerte in Höhe von nur 60% berücksichtigt. Schon vor dieser Rechtsänderung galten für Spätaussiedler Tabellenwerte in Höhe von nur 70%. Bei Zuzug nach dem 6. Mai 1996 wird der Rentenanteil aus FRG-Zeiten auf maximal 25 Entgeltpunkte, bei Ehepaaren und eheähnlichen Gemeinschaften auf maximal 40 Entgeltpunkte begrenzt. Dies bedeutet, dass Rentenanteile aus FRG-Zeiten (Stand: Juli 2005) nur noch bis maximal 653,25 € (brutto) bzw. 1.045,20 € berücksichtigt werden. In den neuen Bundesländern sind es aufgrund des niedrigeren aktuellen Rentenwerts maximal 574,25 € bzw. 918,80 €. Von den genannten Beträgen sind noch die Eigenanteile zur Kranken- und Pflegeversicherung abzuziehen.

* Spätaussiedler (nicht aber deren Familienangehörige) aus der ehemaligen UdSSR, die vor dem 1. April 1956 geboren sind und wegen ihrer deutschen Volkszugehörigkeit politische Haft oder Verbannung erlitten haben, erhalten als Ausgleich eine einmalige Entschädigung in Höhe von 4.000 DM = 2.045,17 € sofern sie vor dem 1. Januar 1946 geboren sind, 6.000 DM = 3.067,75 € (§ 9 Abs. 2 BVFG).


Darüber hinaus gibt es keine aussiedlerspezifischen Hilfen:


* Zinslose oder zinsverbilligte Darlehen für den Bau bzw. für den Erwerb von Einfamilienhäusern oder Wohnungen speziell für Aussiedler gibt es nicht. Bei Vorliegen entsprechender Voraussetzungen können Aussiedler wie auch einheimische Deutsche oder Ausländer Gebrauch machen von Bauprogrammen der Länder und Kommunen, die für sozial schwache und kinderreiche Familien Darlehen mit Sonderkonditionen vorsehen. Nähere diesbezügliche Informationen erteilt die jeweilige Gemeinde-, bzw. Stadtverwaltung.

* Die Aussiedler erhalten nach Einreise keinen kostenlosen Wohnraum. Sie können jedoch wie auch einheimische Deutsche oder Ausländer bei Vorliegen entsprechender Voraussetzungen Wohngeld in Anspruch nehmen.

* Die Gewährung zinsverbilligter Einrichtungsdarlehen beim erstmaligen Bezug einer ausreichenden Wohnung an Aussiedler ist mit Ablauf des 30. Novembers 1992 eingestellt worden. Die bis dahin gewährten Darlehen waren durch eine Zinssubvention des Bundes verbilligt.

alte
15.03.2007, 21:23
Da laufen bestimmt noch ganz andere Schweinereien im Hintergrund

„Im Hintergrund“
Im vergleich zu „Hiesigen“ die Deutsche Aussiedler aus früherer Sowjetunion sind:
- nicht infantil und gründen Familien
- haben Kinder
- früheres hartes Leben hat sie Trainiert Risikofreudiges zu sein
- Sie nehmen beliebige Arbeit an
- Haben kein Schieß Kredit zu nehmen und ein Haus zu bauen
- Dabei aus früheren Erfahrungen (Vertreibung in 3 Generationen)
wissen sie: um auf neuem Platz zu Überleben und Wurzel schlagen
kann man nur wenn man sich gegenseitig hilft. Von hier z.B. die
Gegenseitige Hilfe beim Hausbau.
- ...............................
- sind keine Warmduscher
- ...............................
- sind stärker national-deutsch gesinnt
- ......................
- Wegen ihrer früherer gezwungenem „multi-kulti“ Leben
Können nicht vorstellen, wie kann man freilich eine
Partei zu wählen, die Hauptziel hat künstliche mülti-külti
Gesellschaft .
-----------------------------
Bitte nicht verwechseln die Deutsche Aussiedlern mit anderen
eingereisten Gruppen aus früherer Sowjetunion.

Harbi
16.03.2007, 11:08
Hallo,
bin neu hier und habe gesehen, dass in diesem Thread mehrheitlich antirusslanddeutsches Bashing betrieben wird.:)

Deswegen wollte ich mich melden und sagen, dass ich als autochthoner Deutscher eine sehr gute Meinung von der Mehrheit der Russlandduetschen habe.

Meinen ersten Kontakt hatte ich beim Bund und das waren fast alles Jungs mit deutschen Nachnamen, die nach dem Grundwehrdienst ins Studium sind.

Und sie haben hauptsächlich angefangen Ingenieurs- und Informatikstudiengänge zu belegen, Dinge die Deutschland dringend braucht, denn Soziologie und Politikwissenschaft hat soviel Zukunft auch nicht.

Natürlich gibt es auch ein starkes Gewaltpotential und eine Drogenprävalenz unter einigen, was man aber historisch sehen muss. In der kasachischen und sibirischen Steppe gibt es Halt Keine ausreichende und funktionierende Exekutive, Polizei, Judikative. Da hilft man sich selbst, wenn man Probleme hat, meistens eben mit der Faust.

Aber wie gesagt ich habe eine sehr hohe meinung von aussiedlern aus der GUS, aus Polen und Rumänien sowieso, die erkennt man ja heute gar net mehr.

Lieber 10000 Russlanddeutsche, als 100 Moslem-Kanaken. Die Problemaussiedler sind in ein bis max, zwei Genrationen im deutschen Volk aufgegangen, bei den Kanaken verschlechtert sich das von Generation zu Generation.