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Vollständige Version anzeigen : Gaia Hypothese - ist die Natur linksradikal?



Darky23
15.03.2012, 16:32
Die Gaia-Hypothese wurde von der Mikrobiologin Lynn Margulis und dem Chemiker, Biophysiker und Mediziner James Lovelock Mitte der 1960er-Jahre entwickelt. Sie besagt, dass die Erde und ihre gesamte Biosphäre wie ein Lebewesen betrachtet werden kann; in dem Sinn, dass die Biosphäre – die Gesamtheit aller Organismen – Bedingungen schafft und erhält, die nicht nur Leben, sondern auch eine Evolution komplexerer Organismen ermöglichen. Die Erdoberfläche bildet demnach ein dynamisches System, das die gesamte Biosphäre durch Rückkopplungsmechanismen stabilisiert. Diese Hypothese setzt eine bestimmte Definition von Leben voraus, wonach sich Lebewesen insbesondere durch die Fähigkeit zur Selbstorganisation beziehungsweise Autopoiesis auszeichnen. Die Bezeichnung leitet sich von Gaia, der Erdgöttin und Großen Mutter der griechischen Mythologie, ab. Aus der Gaia-Hypothese ist die Physiologie der Erde (Geophysiologie) entstanden. ----WIKIPEDIA----

Alles hängt also zusammen und jedes Lebewesen spielt keine autoritäre Rolle sondern ist Teil eines Ganzen einer höheren Ordnung.
Kommunismus = Natur?

-jmw-
15.03.2012, 16:36
Ich halte es für verfehlt, menschlicher Gesellschaftsformen und Ideologien zu Beschreibung von Naturzuständen zu bemühen;
ebenso, Naturzustände in dieser Art und Weise auf die Menschen zu übertragen.

Darky23
15.03.2012, 16:41
Ich halte es für verfehlt, menschlicher Gesellschaftsformen und Ideologien zu Beschreibung von Naturzuständen zu bemühen;
ebenso, Naturzustände in dieser Art und Weise auf die Menschen zu übertragen.

Ich denke ein Vergleich schadet nicht. Und wer sagt das der Kommunismus eine Ideologie ist?

-jmw-
15.03.2012, 16:55
Ich denke ein Vergleich schadet nicht.
Er schadet nicht, nein.
V.a. dann nicht, wenn man ihn tut und dann merkt, dass er hinkt. :)


Und wer sagt das der Kommunismus eine Ideologie ist?
Ich.
Aber nicht in diesem Faden - hier schrieb ich ganz allgemein von "Gesellschaftsformen und Ideologien".

Bellerophon
15.03.2012, 19:26
Ich bin der Meinung, dass Kaninchen mit Westen und Jackets rumlaufen, Dachse Anwaltskanzleien in den Bauen von Bibern führen, und Pan der Bisamratte und dem Maulwurf auf der Suche nach dem verlorenen Otterjungen hilft.

Und so fühle ich mich der Schöpfung gegenüber verantwortlich.

Denn ich bin ein Halb-Gott.

Und "der Planet" plus "die Natur" ist eine Göttin, die mit mir kommuniziert.

Neuleich hab ich mal eine wirklich interessante Animation auf N23 oder so gesehen.

Über diesen vermuteten Meteoriteneinschlag am Ende des Mesozoikum, dieser Meteorit - zehn Kilometer lang, schlägt also im Meer ein, und während er die Meeresoberfläche berührt, ist sein oberes Ende dort, wo heute Verkehrsflugzeuge fliegen.

Zehn Kilometer nur, im Grunde nichts, aber doch Gewaltig.

Was ist der Mensch und seine Hybris.

Dieser ganze Hippi-Qautsch.

Und dann noch die griechisches Mythologie dazu, die so grausam und furchtbar ist wie sonst höchstens Saw oder Indianer oder Negerstämme oder Katzen und Orcas.

Darky23
16.03.2012, 09:00
Er schadet nicht, nein.
V.a. dann nicht, wenn man ihn tut und dann merkt, dass er hinkt. :)


Ich.
Aber nicht in diesem Faden - hier schrieb ich ganz allgemein von "Gesellschaftsformen und Ideologien".

Der Kommunismus ist keine Ideologie sondern eine Wissenschaft.

Senator74
16.03.2012, 09:04
Der Kommunismus ist keine Ideologie sondern eine Wissenschaft.

Und ob!
Der Kommunismus ist Ideologie pur und in der Realität ein wirtschaftlicher Schlag ins Wasser!!
Wissenschaft steht prinzipiell über Ideologien und untersucht selbige allenfalls auf eventuelle Substanz an Aussagekraft!!

Klopperhorst
16.03.2012, 09:04
...
Alles hängt also zusammen und jedes Lebewesen spielt keine autoritäre Rolle sondern ist Teil eines Ganzen einer höheren Ordnung.
...

Eine Binsenweisheit, die jeder Naturmensch kennt, der über den Rand seiner Behausung hinaussehen kann
und der weiss, dass das Essen und die Luft, die er atmet, nicht im Supermarkt wächst.

---

Chronos
16.03.2012, 09:11
Ein absolut lächerlicher Versuch, selbst die Natur und ihre Gesetzmäßigkeiten für eine Ideologie zu vereinnahmen.

Natur folgt nur einem Konzept: Der reinen Zweckmäßigkeit und Optimierung der Lebensbedingungen und Arterhaltung ohne Rücksicht auf andere Arten, wenn diese nicht zwecks Symbiose benötigt werden. Sonst nichts.

Was für ein ideologisch überfrachteter Krampf! :rolleyes:

Klopperhorst
16.03.2012, 09:14
Ein absolut lächerlicher Versuch, selbst die Natur und ihre Gesetzmäßigkeiten für eine Ideologie zu vereinnahmen.
...

Diese Gleichheitsideologen wären doch die Ersten, die unter natürlichen Bedingungen zugrunde gehen würden.

---

-jmw-
16.03.2012, 09:16
Der Kommunismus ist keine Ideologie sondern eine Wissenschaft.
Kommunismus ist zuallererst mal das Postulat eines gesellschaftlichen Zustandes.
Eine Wissenschaft hat daraus der Herr Marx zu machen versucht.
Aber sie ist voraussetzungsreich und viele der Voraussetzungen sind nicht zwingend und nicht Konsens, bspw. seine Hegelei.

Klopperhorst
16.03.2012, 09:18
Ich bin der Meinung, dass Kaninchen mit Westen und Jackets rumlaufen, Dachse Anwaltskanzleien in den Bauen von Bibern führen, und Pan der Bisamratte und dem Maulwurf auf der Suche nach dem verlorenen Otterjungen hilft.

Und so fühle ich mich der Schöpfung gegenüber verantwortlich.

Denn ich bin ein Halb-Gott.

Und "der Planet" plus "die Natur" ist eine Göttin, die mit mir kommuniziert.

Neuleich hab ich mal eine wirklich interessante Animation auf N23 oder so gesehen.

Über diesen vermuteten Meteoriteneinschlag am Ende des Mesozoikum, dieser Meteorit - zehn Kilometer lang, schlägt also im Meer ein, und während er die Meeresoberfläche berührt, ist sein oberes Ende dort, wo heute Verkehrsflugzeuge fliegen.

Zehn Kilometer nur, im Grunde nichts, aber doch Gewaltig.

Was ist der Mensch und seine Hybris.

Dieser ganze Hippi-Qautsch.

Und dann noch die griechisches Mythologie dazu, die so grausam und furchtbar ist wie sonst höchstens Saw oder Indianer oder Negerstämme oder Katzen und Orcas.

Sehr gut zusammengefasst und den Kern treffend.
Diese Muschi lebt hier unter scheinbar wissenschaftlichem Gewand ihre Hippi-Phantasien aus, die sie
anscheinend in mehreren Sitzungen intensiven Haschischkonsums verinnerlicht hat.

---

Knight79
16.03.2012, 13:04
Es ist ein Verständnisproblem. Natürlich kann man an Gaia und ein natürliches Gleichgewicht glauben. Nur ist man selber ein kleines Tierchen auf Gaias Planet und kein Gott der nebenan wohnt, der das aus dem Fenster genüsslich anschaut, Gaia ist nur stolz auf Dich wenn du für Dich und Dein Volk kämpfst.Überlebens- und Verteilungskämpfe sind in der Natur selbstverständlich, so werden sie es immer auch beim Menschen sein.

Darky23
16.03.2012, 13:14
Diese Gleichheitsideologen wären doch die Ersten, die unter natürlichen Bedingungen zugrunde gehen würden.

---

Ja klar deswegen sind auch die meisten Linken Akademiker.:rolleyes:

schastar
16.03.2012, 13:54
Die Gaia-Hypothese wurde von der Mikrobiologin Lynn Margulis und dem Chemiker, Biophysiker und Mediziner James Lovelock Mitte der 1960er-Jahre entwickelt. Sie besagt, dass die Erde und ihre gesamte Biosphäre wie ein Lebewesen betrachtet werden kann; in dem Sinn, dass die Biosphäre – die Gesamtheit aller Organismen – Bedingungen schafft und erhält, die nicht nur Leben, sondern auch eine Evolution komplexerer Organismen ermöglichen. Die Erdoberfläche bildet demnach ein dynamisches System, das die gesamte Biosphäre durch Rückkopplungsmechanismen stabilisiert. Diese Hypothese setzt eine bestimmte Definition von Leben voraus, wonach sich Lebewesen insbesondere durch die Fähigkeit zur Selbstorganisation beziehungsweise Autopoiesis auszeichnen. Die Bezeichnung leitet sich von Gaia, der Erdgöttin und Großen Mutter der griechischen Mythologie, ab. Aus der Gaia-Hypothese ist die Physiologie der Erde (Geophysiologie) entstanden. ----WIKIPEDIA----

Alles hängt also zusammen und jedes Lebewesen spielt keine autoritäre Rolle sondern ist Teil eines Ganzen einer höheren Ordnung.
Kommunismus = Natur?

Wenn der Löwe am Kadaver steht, dann haben Hyänen und Präriehunde Abstand zu halten, sonst kann es durchaus sein daß er sie tötet. Innerhalb des Löwenrudels werden schon mal ein paar Junge getötet damit sich der neue, stärkere Rudelführer fortpflanzen kann.
Leittiere allgemein unterwerfen den Rest der Herde, notfalls töten sie die Widerspenstigen.
Manche Rassen dominieren andere Rassen so sehr daß diese aussterben, als Beispiel Graue und Rote Eichhörnchen.

Ob die Natur nun linksradikal ist oder nicht vermag ich nicht zu sagen, aber daß töten eines der Elementarsten Dinge des Lebens ist, das ist unbestritten. Daß sich dies vom Stärkeren und/oder Klügeren gegen den Schwächeren und/oder Dümmeren richtet auch. Mitleid ist ebenfalls nicht angebracht, viel mehr geht es um den Nutzen den der Einzelne daraus zieht.

schastar
16.03.2012, 14:00
Ja klar deswegen sind auch die meisten Linken Akademiker.:rolleyes:

Was Akademiker sind hängt vom politischen Zeitgeist ab, denn die meisten Akademiker beziehen ihr Auskommen durch die politisch Herrschenden. Siehe Drittes Reich.

Betrachtet man nun wirklich kluge Köpfe welche durch eigene Leistung, unabhängig von Staat zu beträchtlichen Vermögen gekommen sind, wird man feststellen daß diese von linken Ideologien wenig bis nichts halten, und sie schon gar nicht leben.

Arthas
16.03.2012, 14:16
Die Gaia-Hypothese wurde von der Mikrobiologin Lynn Margulis und dem Chemiker, Biophysiker und Mediziner James Lovelock Mitte der 1960er-Jahre entwickelt. Sie besagt, dass die Erde und ihre gesamte Biosphäre wie ein Lebewesen betrachtet werden kann; in dem Sinn, dass die Biosphäre – die Gesamtheit aller Organismen – Bedingungen schafft und erhält, die nicht nur Leben, sondern auch eine Evolution komplexerer Organismen ermöglichen. Die Erdoberfläche bildet demnach ein dynamisches System, das die gesamte Biosphäre durch Rückkopplungsmechanismen stabilisiert. Diese Hypothese setzt eine bestimmte Definition von Leben voraus, wonach sich Lebewesen insbesondere durch die Fähigkeit zur Selbstorganisation beziehungsweise Autopoiesis auszeichnen. Die Bezeichnung leitet sich von Gaia, der Erdgöttin und Großen Mutter der griechischen Mythologie, ab. Aus der Gaia-Hypothese ist die Physiologie der Erde (Geophysiologie) entstanden. ----WIKIPEDIA----

Alles hängt also zusammen und jedes Lebewesen spielt keine autoritäre Rolle sondern ist Teil eines Ganzen einer höheren Ordnung.
Kommunismus = Natur?

Alles Natürliche ist rechts. Links ist das Unnatürliche, Entartete, der Tod. Die gesamte linke Ideologie ist auf Zerfall und Zerstörung ausgerichtet, wendet sich gegen jede natürliche Gesetzmäßigkeit, will diese ignorieren, gar ausschalten und eine mechanokratische Welt einleiten, schafft aber nur Chaos und in letzter Konsequenz die Vernichtung allen Lebens.

Darky23
16.03.2012, 14:24
Alles Natürliche ist rechts. Links ist das unnatürliche, entartete, der Tod. Die gesamte linke Ideologie ist auf Zerfall und Zerstörung ausgerichtet, wendet sich gegen jede natürliche Gesetzmäßigkeit, will diese ignorieren, gar ausschalten und eine mechanokratische Welt einleiten, schafft aber nur Chaos und in letzter Konsequenz die Vernichtung allen Lebens.

Sag mal was rauchst du denn für Kraut? Albert Einstein (Sozialist) war einer der ersten der sich für Menschlichkeit und Leben aussprach.

nivis
16.03.2012, 14:26
Ich denke ein Vergleich schadet nicht. Und wer sagt das der Kommunismus eine Ideologie ist?

Jede systematisierte Idee ist eine Ideologie ... die meisten Marxisten, mit denen ich mich unterhalten habe, systematisieren sehr gerne. Hegelianer eben.

Arthas
16.03.2012, 15:02
Sag mal was rauchst du denn für Kraut? Albert Einstein (Sozialist) war einer der ersten der sich für Menschlichkeit und Leben aussprach.

Für was sich Linke alles aussprechen und für was sie stehen sind zwei verschiedene Dinge. Das linke Wider die Natur zeigt auch ganz gut Dein Strang über "Rassismus" auf.

Darky23
16.03.2012, 15:08
Für was sich Linke alles aussprechen und für was sie stehen sind zwei verschiedene Dinge. Das linke Wider die Natur zeigt auch ganz gut Dein Strang über "Rassismus" auf.

Stimmt, es ist "natürlich" Menschen einzusperren zu quälen und sie zu vergasen...
Aber beim nächsten NS wird alles anders...:O

Freier Beobachter
16.03.2012, 15:11
Sag mal was rauchst du denn für Kraut? Albert Einstein (Sozialist) war einer der ersten der sich für Menschlichkeit und Leben aussprach.

Deine Stränge, die alle aufzeigen wollen, wie super Kommunismus ist und das alles kommunistisch sein sollte und das die einzig richtige und menschliche Ideologie ist, gehen mir jedenfalls langsam auf die Nerven. Deine Behauptungen sind absolut unhaltbar, der Eingangstext nichts als aneinandergereihte Vermutungen, die du als Tatsachen verpackt einfach so hinstellst. Hast du noch nie von Darwin und der Evolutionstheorie gehört? (wenn du jetzt sagst, Darwin habe unrecht ist dir nichtmehr zu helfen). Der Stärkere überlebt, der Schwächere stirbt, die Tiere kümmern sich nicht umeinander.

Arthas
16.03.2012, 15:18
Stimmt, es ist "natürlich" Menschen einzusperren zu quälen und sie zu vergasen...
Aber beim nächsten NS wird alles anders...:O

Hier redet niemand vom NS, sondern von Deiner (sprich linker) Leugnung von biologischen, NATÜRLICHEN Tatsachen.

Darky23
16.03.2012, 15:19
Deine Stränge, die alle aufzeigen wollen, wie super Kommunismus ist und das alles kommunistisch sein sollte und das die einzig richtige und menschliche Ideologie ist, gehen mir jedenfalls langsam auf die Nerven. Deine Behauptungen sind absolut unhaltbar, der Eingangstext nichts als aneinandergereihte Vermutungen, die du als Tatsachen verpackt einfach so hinstellst. Hast du noch nie von Darwin und der Evolutionstheorie gehört? (wenn du jetzt sagst, Darwin habe unrecht ist dir nichtmehr zu helfen). Der Stärkere überlebt, der Schwächere stirbt, die Tiere kümmern sich nicht umeinander.

Kein normaler Mensch überträgt die Evolutionstheorie auf die Menschen, ausser Rechte. Sag mal gehts dir gut oder denkst du wir befinden uns alle in einem Krieg in dem nur der Stärkste siegt? So barbarisch kann doch kein normaler Mensch sein. Es sei denn, man benutzt pseudowissenschaftliche Belege um eigenes negatives Verhalten rechtzufertigen.

Darky23
16.03.2012, 15:20
Hier redet niemand vom NS, sondern von Deiner (sprich linker) Leugnung von biologischen, NATÜRLICHEN Tatsachen.

Na dann sprich mal aus was ich nicht weiss. Was sind denn "biologische, natürliche Tatsachen"?

Freier Beobachter
16.03.2012, 15:25
Kein normaler Mensch überträgt die Evolutionstheorie auf die Menschen, ausser Rechte. Sag mal gehts dir gut oder denkst du wir befinden uns alle in einem Krieg in dem nur der Stärkste siegt? So barbarisch kann doch kein normaler Mensch sein. Es sei denn, man benutzt pseudowissenschaftliche Belege um eigenes negatives Verhalten rechtzufertigen.

Ich bezog die Evolutionstheorie auf die Tiere und nicht auf die Menschen. Die Menschen denken ja, sie seien darüber erhaben und hätten das Recht des Stärkeren nicht nötig. Und von welchem negativen Verhalten du sprichst ist mir nicht so ganz klar, genausowenig welche pseudowissenschaftlichen Studien du meinst.

nivis
16.03.2012, 15:35
Ich halte es für verfehlt, menschlicher Gesellschaftsformen und Ideologien zu Beschreibung von Naturzuständen zu bemühen;
ebenso, Naturzustände in dieser Art und Weise auf die Menschen zu übertragen.

Kannst du das genauer erläutern? Für mich ist die Gesellschaft ein Naturzustand. Nur eben ein offener und sich entwickelnder.

Freier Beobachter
16.03.2012, 15:41
Ich halte es für verfehlt, menschlicher Gesellschaftsformen und Ideologien zu Beschreibung von Naturzuständen zu bemühen;
ebenso, Naturzustände in dieser Art und Weise auf die Menschen zu übertragen.

Bist du nicht Anarchist? Wenn nicht, sorry wegen der Falschaussage...

Arthas
16.03.2012, 15:43
Na dann sprich mal aus was ich nicht weiss. Was sind denn "biologische, natürliche Tatsachen"?

Das wurde Dir in Deinem Strang "Über Rassismus" schon ausreichend nahegebracht. Du Leugnest diese offenkundigen Tatsachen (wie alle Linken) einfach. Es ist seit jeher typisch für Linke, daß sie nicht in der Realität leben, sondern sich ihre eigene Traumwelt zusammenphantasieren. Was es dort nicht geben darf, das gibt es auch nicht. Wenn die Traumwelt beginnt an der Realität zu zerbersten, so erfinden sich sich selbst dafür verantwortliche Probleme, die wieder mit ihrer Traumwelt konform gehen. Die Politische Korrektheit, eine Erfindung der Linken, ist Ausdruck dieser Geisteswelt und gleichzeitig wichtigstes Instrument um die linke Traumwelt vor der Realität zu schützen. So verleugnet der Linke letztendlich auch die Natur, welche mit seiner Welt nicht übereinstimmt.

Lichtblau
16.03.2012, 15:49
Der Kommunismus ist keine Ideologie sondern eine Wissenschaft.

Für die Führung ist er eine Wissenschaft des Gesellschaftsengineerings, für die Masse ist er eine Psychoideologie um sie bei der Stange zu halten.

Darky23
16.03.2012, 15:51
Das wurde Dir in Deinem Strang "Über Rassismus" schon ausreichend nahegebracht. Du Leugnest diese offenkundigen Tatsachen (wie alle Linken) einfach. Es ist seit jeher typisch für Linke, daß sie nicht in der Realität leben, sondern sich ihre eigene Traumwelt zusammenphantasieren. Was es dort nicht geben darf, das gibt es auch nicht. Wenn die Traumwelt beginnt an der Realität zu zerbersten, so erfinden sich sich selbst dafür verantwortliche Probleme, die wieder mit ihrer Traumwelt konform gehen. Die Politische Korrektheit, eine Erfindung der Linken, ist Ausdruck dieser Geisteswelt und gleichzeitig wichtigstes Instrument um die linke Traumwelt vor der Realität zu schützen. So verleugnet der Linke letztendlich auch die Natur, welche mit seiner Welt nicht übereinstimmt.

Es gibt immer Alternativen und aus deinen Äusserungen lässt sich keine Erkenntnis gewinnnen.
Du hast ja nicht mal Argumente sondern nur Behauptungen die mit Behauptungen begründet werden.

-jmw-
16.03.2012, 15:51
Kannst du das genauer erläutern? Für mich ist die Gesellschaft ein Naturzustand. Nur eben ein offener und sich entwickelnder.
Die Beschreibung von Gesellschaftsformen und Ideologien ist die Beschreibung spezifischer zwischenmenschlicher Beziehungen, die aus spezifisch menschlichen Anlagen erwachsen und als solche kaum tauglich erscheinen, allgemeine biologische oder ökologische Phänomene adäquat vergleichsweise wiederzugeben, ebensowenig besondere.
Umgekehrt gilt gleiches.


PS: Sind wir uns anderswo schonmal über den Weg gelaufen oder ist nur der Name gleich?

-jmw-
16.03.2012, 15:53
Bist du nicht Anarchist? Wenn nicht, sorry wegen der Falschaussage...
Ich bin, na, nennen wir es, Antietatist.
Verstehe allerdings nicht, was das mit dem von Dir zitierten Beitrag zu tun haben soll.
Magste es uns erklären? :)

Irratio
16.03.2012, 15:57
Die Betrachtung der gesamten Erde als einem Lebewesen ist nicht völlig abwegig, inbesondere, wenn man sich klar macht, wie viele Lebewesen in unseren Körpern umherschwirren, und unter Berücksichtigung der Endosymbiose.

Was abwegig ist, ist diese Vorstellung kommunistisch vereinnahmen zu wollen.


Die Beschreibung von Gesellschaftsformen und Ideologien ist die Beschreibung spezifischer zwischenmenschlicher Beziehungen, die aus spezifisch menschlichen Anlagen erwachsen und als solche kaum tauglich erscheinen, allgemeine biologische oder ökologische Phänomene adäquat vergleichsweise wiederzugeben, ebensowenig besondere.
Umgekehrt gilt gleiches.
Die meisten gesellschaftlichen Prinzipien sind emergente Phänomene biologischer Zustände. Deine Aussage wird dadurch nicht weniger richtig, aber gelegentlich ist es hilfreich, sich daran zu erinnern, wie sehr wir tatsächlich noch Tier sind.

Irratio.

Brathering
16.03.2012, 15:57
Ich bin, na, nennen wir es, Antietatist.
Verstehe allerdings nicht, was das mit dem von Dir zitierten Beitrag zu tun haben soll.
Magste es uns erklären? :)

Man sollte den Begriff Anarchie nicht den Linken kampflos überlassen, ich würde mich zwar auch nicht als einer Bezeichnen aber dennoch bin ich mehr Anarchist als irgend ein Linker.

Freier Beobachter
16.03.2012, 16:01
Ich bin, na, nennen wir es, Antietatist.
Verstehe allerdings nicht, was das mit dem von Dir zitierten Beitrag zu tun haben soll.
Magste es uns erklären? :)

Anarchisten haben zu diesem Thema meist eine andere Haltung, meines Erachtens.
Wie die aussieht, kann ich dir auf Anhieb auch nicht sagen.
Wie auch immer...

-jmw-
16.03.2012, 16:10
Man sollte den Begriff Anarchie nicht den Linken kampflos überlassen, ich würde mich zwar auch nicht als einer Bezeichnen aber dennoch bin ich mehr Anarchist als irgend ein Linker.
"Anarchie" hat ein bisschen den (eklen Nach-)Geschmack eines Zustandes allgemeiner gleichfreier Herrschaftslosigkeit.
Menschen sind aber ungleich und auch die Freiheitsfähigkeit ist ungleich verteilt.
Deswegen passt vielleicht sowas wie rechtslibertärer Panarchist-Kritarchist odgl. besser zur Beschreibung.

-jmw-
16.03.2012, 16:11
Die meisten gesellschaftlichen Prinzipien sind emergente Phänomene biologischer Zustände. Deine Aussage wird dadurch nicht weniger richtig, aber gelegentlich ist es hilfreich, sich daran zu erinnern, wie sehr wir tatsächlich noch Tier sind.

Irratio.
Sagen wir es so: Elektrotechnik gehört zum Bau ein es Automobils. Den Bau eines Automobils rein mit Fachtermini der ET zu beschreiben, dürfte aber zur Konfusion führen.

Arthas
16.03.2012, 16:12
Es gibt immer Alternativen und aus deinen Äusserungen lässt sich keine Erkenntnis gewinnnen.
Du hast ja nicht mal Argumente sondern nur Behauptungen die mit Behauptungen begründet werden.

Der beste Beweis für meine Argumentation bist Du selbst, der übrigens in typisch linker Manier hier tatsächlich nur fundamentslose Behauptungen aufstellt, die von der Realität sofort zerrissen werden.

-jmw-
16.03.2012, 16:12
Anarchisten haben zu diesem Thema meist eine andere Haltung, meines Erachtens.
Wie die aussieht, kann ich dir auf Anhieb auch nicht sagen.
Wie auch immer...
Öhm...
Na dann! :))

Darky23
16.03.2012, 16:18
Der beste Beweis für meine Argumentation bist Du selbst, der übrigens in typisch linker Manier hier tatsächlich nur fundamentslose Behauptungen aufstellt, die von der Realität sofort zerrissen werden.

Was ist denn die Realität?

Nicht Sicher
16.03.2012, 16:39
Ja klar deswegen sind auch die meisten Linken Akademiker.:rolleyes:

Ja, die sogenannte linken Akademiker, deren Anteil umgekehrt proportional zum Anteil an Mathe, Physik und Chemie im Fach entspricht.:D

Fast alle Leistungen dieser sogenannten Akademiker bestehen daraus, die Systempropaganda auswendig zu lernen und weiter zu verbreiten.

Der Begriff Akademiker ist durch euch Linke, oder besser gesagt eure Zuhälter die Juden, regelrecht pervertiert worden. So wie alle positiv besetzen Begriffe, weil ihr diese für eure Propaganda einspannen müsst.

Brathering
16.03.2012, 16:44
Was ist denn die Realität?

Das Recht des stärkeren bzw besser angepassten ist die Realität. Eher können Nationalsozialisten für sich die Natur beanspruchen als Kommis.

Darky23
16.03.2012, 16:46
Das Recht des stärkeren bzw besser angepassten ist die Realität. Eher können Nationalsozialisten für sich die Natur beanspruchen als Kommis.

Jo das ist eben Faschismus. Wenn die Nazis so stark sind warum haben sie dann den zweiten Weltkrieg verloren?
Wenn die heutigen NSler so stark sind wieso müssen sie sich mit Gewalt durchsetzen?
Ein starker Mensch hätte das ja nicht nötig.

Fragen über Fragen...

Darky23
16.03.2012, 16:47
Ja, die sogenannte linken Akademiker, deren Anteil umgekehrt proportional zum Anteil an Mathe, Physik und Chemie im Fach entspricht.:D

Fast alle Leistungen dieser sogenannten Akademiker bestehen daraus, die Systempropaganda auswendig zu lernen und weiter zu verbreiten.

Der Begriff Akademiker ist durch euch Linke, oder besser gesagt eure Zuhälter die Juden, regelrecht pervertiert worden. So wie alle positiv besetzen Begriffe, weil ihr diese für eure Propaganda einspannen müsst.

Jetzt kommst du wieder mit der gleichen rassistischen antisemitischen Hetze...

Brathering
16.03.2012, 16:48
Jo das ist eben Faschismus. Wenn die Nazis so stark sind warum haben sie dann den zweiten Weltkrieg verloren?
Wenn die heutigen NSler so stark sind wieso müssen sie sich mit Gewalt durchsetzen?
Ein starker Mensch hätte das ja nicht nötig.

Fragen über Fragen...

Das Reich hat es versucht und ist gescheitert. Dieser Faschismus liegt aber auch fast allen Linken zu Grunde und auch sie scheitern quer durch die Geschichte hindurch.

nivis
16.03.2012, 16:50
Die Beschreibung von Gesellschaftsformen und Ideologien ist die Beschreibung spezifischer zwischenmenschlicher Beziehungen, die aus spezifisch menschlichen Anlagen erwachsen und als solche kaum tauglich erscheinen, allgemeine biologische oder ökologische Phänomene adäquat vergleichsweise wiederzugeben, ebensowenig besondere.


Natur & Mensch bilden für mich eine organische Wesenheit.

-jmw-
16.03.2012, 16:54
Natur & Mensch bilden für mich eine organische Wesenheit.
Das mag sein, dennoch ist die Beschreibung des einen nur schwierig übertragbar auf die Beschreibung des anderen.

Arthas
16.03.2012, 16:55
Was ist denn die Realität?

Das was sie ist, die ohne jegliche Verzerrung betrachtete Umwelt. Der Rechte paßt seine politischen Theorien und sein Handeln den realen Gegebenheiten an. Er klammert sich nicht stur an widerlegte Ideen. Er baut sein ganzes Denken auf den Prinzipien der Natur auf. Er schwafelt nicht von einen ideellen Humanismus, den es unter allen Umständen zu verwirklichen gilt. Kurz, der Rechte paßt seine Ideologie der Realität an. Anders der Linke. Er entwirft ein theoretisches Konzept, welches es dann umzusetzen gilt. Die realen Gegebenheiten interessieren ihn nicht. Was nicht paßt, wird unter allen Umständen paßend gemacht. Der linke will keine lebendige Gesellschaft, sondern nur seinen finalen Plan umsetzen. Desto mehr seine Ideologie an der Realität scheitert, desto abstruser werden seine ideologischen Verrenkungen. Der Linke versucht die Realität seiner Ideologie anzupassen.

nivis
16.03.2012, 16:56
Das mag sein, dennoch ist die Beschreibung des einen nur schwierig übertragbar auf die Beschreibung des anderen.

Ich sehe alle gesellschaftlichen Probleme, eher als Ungleichgewicht, zwischen diesen beiden Polen an.


http://www.youtube.com/watch?v=tw2DzA_zjk4

Darky23
16.03.2012, 16:59
Das was sie ist, die ohne jegliche Verzerrung betrachtete Umwelt. Der Rechte paßt seine politischen Theorien und sein Handeln den realen Gegebenheiten an. Er klammert sich nicht stur an widerlegte Ideen. Er baut sein ganzes Denken auf den Prinzipien der Natur auf. Er schwafelt nicht von einen ideellen Humanismus, den es unter allen Umständen zu verwirklichen gilt. Kurz, der Rechte paßt seine Ideologie der Realität an. Anders der Linke. Er entwirft ein theoretisches Konzept, welches es dann umzusetzen gilt. Die realen Gegebenheiten interessieren ihn nicht. Was nicht paßt, wird unter allen Umständen paßend gemacht. Der linke will keine lebendige Gesellschaft, sondern nur seinen finalen Plan umsetzen. Desto mehr seine Ideologie an der Realität scheitert, desto abstruser werden seine ideologischen Verrenkungen. Der Linke versucht die Realität seiner Ideologie anzupassen.

Ja schon klar der übliche sozialdarwinistische Schwachsinn der schon längst widerlegt ist.
Kein Tier tötet ohne Grund seine Artgenossen oder andere Tiere die ihm nichts nutzen. Ameisen kooperieren miteinander.
Lebewesen die Allianzen bilden (Symbiosen) kann man auch beobachten.
Linke Systeme gibt es also auch in der Natur.

Darky23
16.03.2012, 17:00
Das Reich hat es versucht und ist gescheitert. Dieser Faschismus liegt aber auch fast allen Linken zu Grunde und auch sie scheitern quer durch die Geschichte hindurch.

Ein Grundstein jeder linken Theorie ist Antifaschismus.

-jmw-
16.03.2012, 17:03
Die Idee muß über die Wirklichkeit Gericht sitzen, und nicht umgekehrt. Die Aufgabe der Spekulation ist nicht, festzustellen, was besteht, sondern in der unsicheren Welt der Menschen festzulegen, was als Wert gelten muß. Und wenn das nicht der tagtäglichen Wirklichkeit entspricht, darf man es deshalb nicht abstrakt nennen, sondern abstrakt und träge müssen vielmehr der Wille und die Kraft der Menschen genannt werden, die der Idee nicht genügen.

Evola, Idee su uno stato come potenza


Das was sie ist, die ohne jegliche Verzerrung betrachtete Umwelt. Der Rechte paßt seine politischen Theorien und sein Handeln den realen Gegebenheiten an. Er klammert sich nicht stur an widerlegte Ideen. Er baut sein ganzes Denken auf den Prinzipien der Natur auf. Er schwafelt nicht von einen ideellen Humanismus, den es unter allen Umständen zu verwirklichen gilt. Kurz, der Rechte paßt seine Ideologie der Realität an. Anders der Linke. Er entwirft ein theoretisches Konzept, welches es dann umzusetzen gilt. Die realen Gegebenheiten interessieren ihn nicht. Was nicht paßt, wird unter allen Umständen paßend gemacht. Der linke will keine lebendige Gesellschaft, sondern nur seinen finalen Plan umsetzen. Desto mehr seine Ideologie an der Realität scheitert, desto abstruser werden seine ideologischen Verrenkungen. Der Linke versucht die Realität seiner Ideologie anzupassen.

nivis
16.03.2012, 17:04
Ein Grundstein jeder linken Theorie ist Antifaschismus.

Das haben die Stalinisten auch von sich behauptet, weshalb es heute naturgemäß ... mehr als Worthülse wahrgenommen wird.

Arthas
16.03.2012, 17:05
Ja schon klar der übliche sozialdarwinistische Schwachsinn der schon längst widerlegt ist.
Kein Tier tötet ohne Grund seine Artgenossen oder andere Tiere die ihm nichts nutzen. Ameisen kooperieren miteinander.
Lebewesen die Allianzen bilden (Symbiosen) kann man auch beobachten.
Linke Systeme gibt es also auch in der Natur.

Dann solltest Du vielleicht mal "Grund" definieren und dann gleich noch die Gründe für die zahlreichen kommunistischen Massenmorde nennen.

Darky23
16.03.2012, 17:07
Dann solltest Du vielleicht mal "Grund" definieren und dann gleich noch die Gründe für die zahlreichen kommunistischen Massenmorde nennen.

1. Grund = was ich zum Leben brauche
2. Es gab den Kommunismus noch nicht auch nicht Sozialismus sondern Leninismus.

Irratio
16.03.2012, 17:09
Ein Grundstein jeder linken Theorie ist Antifaschismus.
Solche Aussagen bereiten mir immer Kopfschmerzen. Eine nicht-faschistische Einstellung folgt zwangsläufig, ja - wenn man politische Philosophien allerdings nicht historisch aufbaut, dann folgt es einfach, und muss nicht zugrunde gelegt werden.

Charakterisierung über "anti" sind mir auch zuwider. Eine Philosophie definiert sich nicht darüber, was sie nicht ist (bestenfalls für strenge Logiker).

Irratio.

-jmw-
16.03.2012, 17:09
Kein Tier tötet ohne Grund seine Artgenossen oder andere Tiere
Menschen tun das auch nicht.


Look at what we kill. Mosquitos and flies, because they're pests! Lions and tigers, because it's fun! Chickens and pigs, because we're hungry. Pheasants and quail, because it's fun, and we're hungry. And people! We kill people, because they're pests... and it's fun!
(George Carlin, Back On Stage)

Brathering
16.03.2012, 17:09
Ein Grundstein jeder linken Theorie ist Antifaschismus.

Nö. Faschismus ist ein jüngeres Phänomen als "linke Theorie" (ich glaub du meinst Kommunismus damit) und wurde später von ihnen vereinnahmt.
Faschismus steht für den totalitären Staat, nur der ist fähig Sozialismus durchzusetzen, das kann natürlich auch auf demokratischem Wege geschehen.
Faschismus-Sozialismus-Demokratie schließen sich nicht aus.
Demokratie führt zu Sozialismus.
Sozialismus führt zu Faschismus.
Faschismus kann aber auch von anderen Ideen vereinnahmt werden, in diesem Punkt sieht sich die Linke als antifaschistisch.
Sie beansprucht für sich das Faschismusmonopol und diffamiert andere Faschisten als "Faschisten".

Ich setze übrigens Faschismus mit Totalitarismus gleich, siehe meine Signatur.

BRDDR_geschaedigter
16.03.2012, 17:10
1. Grund = was ich zum Leben brauche
2. Es gab den Kommunismus noch nicht auch nicht Sozialismus sondern Leninismus.

Noch so ein Spinner.

Kooperation ist ja schön und gut, aber dafür braucht es keine staatl. Willkür. Kooperation kann nur freiwillig sein, wer bei euch nicht kooperiert schadet ja der "Gesellschaft" und kommt dann ins Konzentrationslager.

nivis
16.03.2012, 17:14
Faschismus steht für den totalitären Staat, nur der ist fähig Sozialismus durchzusetzen, das kann natürlich auch auf demokratischem Wege geschehen.


Glaub, da würde Jesus widersprechen.

http://www.brsd.de/

Darky23
16.03.2012, 17:16
Nö. Faschismus ist ein jüngeres Phänomen als "linke Theorie" (ich glaub du meinst Kommunismus damit) und wurde später von ihnen vereinnahmt.
Faschismus steht für den totalitären Staat, nur der ist fähig Sozialismus durchzusetzen, das kann natürlich auch auf demokratischem Wege geschehen.
Faschismus-Sozialismus-Demokratie schließen sich nicht aus.
Demokratie führt zu Sozialismus.
Sozialismus führt zu Faschismus.
Faschismus kann aber auch von anderen Ideen vereinnahmt werden, in diesem Punkt sieht sich die Linke als antifaschistisch.
Sie beansprucht für sich das Faschismusmonopol und diffamiert andere Faschisten als "Faschisten".

Ich setze übrigens Faschismus mit Totalitarismus gleich, siehe meine Signatur.

Also ich finde das ziemlich unlogisch von dir.

Sozialismus führt zu Kommunismus dieser führt zur Anarchie.
Kapitailsmus führt zu Faschismus.

Darky23
16.03.2012, 17:18
Noch so ein Spinner.

Kooperation ist ja schön und gut, aber dafür braucht es keine staatl. Willkür. Kooperation kann nur freiwillig sein, wer bei euch nicht kooperiert schadet ja der "Gesellschaft" und kommt dann ins Konzentrationslager.

Kooperation MUSS freiwillig sein. Wer nicht kooperieren will dem passiert nichts aber er/sie isoliert sich damit selbst.

Arthas
16.03.2012, 17:20
Ein Grundstein jeder linken Theorie ist Antifaschismus.

Richtig. Und gerade der Antifaschismus ist ein klares Nein zur Natur. Grundlegend definiert der Antifaschismus alles was nicht der linken Ideologie entspricht als Faschismus, den es zu bekämpfen gilt. Dabei enthüllt die Linke ihren ganzen Haß auf Natürlichkeit und das Leben an sich, ihre ganze Entartung. Nur der neue kommunistische Mensch ist akzeptabel. Alles Alte, sämtliche Traditionen, Kulturen und von der Natur geschaffenen Dinge müssen vernichtet werden. Dabei ist der Linke an sich nicht überlebensfähig. Er benötigt den schaffenden Rechten als wirt, der ihn am Leben erhält. Der Linke sieht seine Aufgabe darin alles zu zerstören was der Rechte, im Geiste reiner Natürlichkeit, geschaffen hat. Er glaubt zwar so sein Utopia erschaffen zu können, doch wartet am Ende nur der Untergang, auch sein eigener. Das sieht man ja auch gerade schon in der durch die Linken eingeleitete Endzeitgesellschaft in Europa.

Brathering
16.03.2012, 17:21
Also ich finde das ziemlich unlogisch von dir.

Sozialismus führt zu Kommunismus dieser führt zur Anarchie.
Kapitailsmus führt zu Faschismus.

Nein, Anarchie führt zu kapitalistischer Aristokratie. Anarchie beginnt auf dem Marktplatz.
Dir fehlen einfach jegliche Kenntnisse zu irgend einem hier geäußerten Thema, was aber nicht schlimm ist, da ich dich auf 12 oder 13 schätze. Meine Beiträge sind eher für die anderen gedacht :)

Darky23
16.03.2012, 17:24
Nein, Anarchie führt zu kapitalistischer Aristokratie. Anarchie beginnt auf dem Marktplatz.
Dir fehlen einfach jegliche Kenntnisse zu irgend einem hier geäußerten Thema, was aber nicht schlimm ist, da ich dich auf 12 oder 13 schätze. Meine Beiträge sind eher für die anderen gedacht :)

Ähm, weisst du überhaupt was Anarchie bedeutet?

-jmw-
16.03.2012, 17:30
Ähm, weisst du überhaupt was Anarchie bedeutet?
Es verweist auf die Führerlosigkeit einer militärischen Rudermannschaft odgl., wenn ich mich richtig erinnere.
Jenseits dessen bedeutet es das, was man will, was es bedeutet.
Ideengeschichtlich, zugestanden, meinte es häufig eine Gesellschaftsform staats- und privilegienfreien Wirtschaftens Gleichfreier.

Brathering
16.03.2012, 17:31
Ähm, weisst du überhaupt was Anarchie bedeutet?

Ja, ist aber ein sehr komplexes Thema. Hier habe ich es mit Freiheit gleichgesetzt. Ist nicht ganz korrekt aber es reicht.

Darky23
16.03.2012, 17:34
Richtig. Und gerade der Antifaschismus ist ein klares Nein zur Natur. Grundlegend definiert der Antifaschismus alles was nicht der linken Ideologie entspricht als Faschismus, den es zu bekämpfen gilt. Dabei enthüllt die Linke ihren ganzen Haß auf Natürlichkeit und das Leben an sich, ihre ganze Entartung. Nur der neue kommunistische Mensch ist akzeptabel. Alles Alte, sämtliche Traditionen, Kulturen und von der Natur geschaffenen Dinge müssen vernichtet werden. Dabei ist der Linke an sich nicht überlebensfähig. Er benötigt den schaffenden Rechten als wirt, der ihn am Leben erhält. Der Linke sieht seine Aufgabe darin alles zu zerstören was der Rechte, im Geiste reiner Natürlichkeit, geschaffen hat. Er glaubt zwar so sein Utopia erschaffen zu können, doch wartet am Ende nur der Untergang, auch sein eigener. Das sieht man ja auch gerade schon in der durch die Linken eingeleitete Endzeitgesellschaft in Europa.

Warum ist Antifaschismus nicht natürlich?
Da bin ich echt gespannt.
Was schafft denn der "edle Rechte" KZs? Vernichtungslager?

Darky23
16.03.2012, 17:36
Ja, ist aber ein sehr komplexes Thema. Hier habe ich es mit Freiheit gleichgesetzt. Ist nicht ganz korrekt aber es reicht.

Kapitalistische Aristokratie ist ein Widerspruch weil Kapitalismus auf egoistische Ausbeutung der Lohnarbeit basiert.
Aristokratie hingegen orientiert sich daran gemeinnützig zu handeln durch eine Gruppe verwaltet.
Was du meintest ist wahrscheinlich Oligarchie.
Anarchie = Gleichheit + Freiheit + Solidarität

Gryphus
16.03.2012, 17:37
1. Grund = was ich zum Leben brauche
2. Es gab den Kommunismus noch nicht auch nicht Sozialismus sondern Leninismus.

Dann gabs auch noch keinen Nationalsozialismus, sondern nur Hitlerismus, oder wie? :))

Arthas
16.03.2012, 17:38
Die Idee muß über die Wirklichkeit Gericht sitzen, und nicht umgekehrt. Die Aufgabe der Spekulation ist nicht, festzustellen, was besteht, sondern in der unsicheren Welt der Menschen festzulegen, was als Wert gelten muß. Und wenn das nicht der tagtäglichen Wirklichkeit entspricht, darf man es deshalb nicht abstrakt nennen, sondern abstrakt und träge müssen vielmehr der Wille und die Kraft der Menschen genannt werden, die der Idee nicht genügen.

Evola, Idee su uno stato come potenza

Evola meint dies in einem anderen Sinne. Der Linke verweigert sich die grundlegenden Gesetzmäßigkeiten der Natur anzuerkennen. Er ist auch nicht bereit von seinen Standpunkten abzurücken wenn diese grandios an der Realität scheitern. Evola meint dies jedoch in einem visionären Sinne, in dem es gilt zu handeln, und nicht in der geistigen Starre zu verharren. Niemanden schadet ein visionäres Denken, welches nach dem Größtmöglichen zu greifen versucht, doch gilt es dabei mit und für Mensch und Natur zu handeln, nicht gegen sie. Der Linke ist kein visionärer Träumer mehr, sondern ein psychisch Gestörter, der in einer grundsätzlich anderen Welt lebt, die wenn überhaupt, nur noch Bruchstückhaft was mit der Realität zu tun hat.

-jmw-
16.03.2012, 17:39
Kapitalistische Aristokratie ist ein Widerspruch weil Kapitalismus auf egoistische Ausbeutung der Lohnarbeit basiert.
Aristokratie hingegen orientiert sich daran gemeinnützig zu handeln durch eine Gruppe verwaltet.
Was du meintest ist wahrscheinlich Oligarchie.
Anarchie = Gleichheit + Freiheit + Solidarität
Letzteres täte u.a. Tucker, Spooner und Bakunin ausschliessen, die alle drei Solidarität nicht als verbindliche Regel verstanden, und kommt deshalb schon nicht hin.

-jmw-
16.03.2012, 17:40
Evola meint dies in einem anderen Sinne.
Tat er, ja.
Evola war, sagen wir mal platt: Ein Verachter all dessen, was nur blosse Natur ist.

-jmw-
16.03.2012, 17:42
Dann gabs auch noch keinen Nationalsozialismus, sondern nur Hitlerismus, oder wie? :))
Das ist richtig.
Man vergleiche dazu einmal die Programmkommentare von (1) Feder, (2) Rosenberg und (3) Kühnen;
oder man vergleiche das Programm Hitlers mit dem der Nationaal-Socialistische Beweging ("Mussertismus").

Darky23
16.03.2012, 17:43
Letzteres täte u.a. Tucker, Spooner und Bakunin ausschliessen, die alle drei Solidarität nicht als verbindliche Regel verstanden, und kommt deshalb schon nicht hin.

Quelle?

nivis
16.03.2012, 17:47
Tat er, ja.
Evola war, sagen wir mal platt: Ein Verachter all dessen, was nur blosse Natur ist.

Fragt sich, was überhaupt Natur ist, um sie verachten zu können.

Brathering
16.03.2012, 17:47
Evola meint dies in einem anderen Sinne. Der Linke verweigert sich die grundlegenden Gesetzmäßigkeiten der Natur anzuerkennen. Er ist auch nicht bereit von seinen Standpunkten abzurücken wenn diese grandios an der Realität scheitern. Evola meint dies jedoch in einem visionären Sinne, in dem es gilt zu handeln, und nicht in der geistigen Starre zu verharren. Niemanden schadet ein visionäres Denken, welches nach dem Größtmöglichen zu greifen versucht, doch gilt es dabei mit und für Mensch und Natur zu handeln, nicht gegen sie. Der Linke ist kein visionärer Träumer mehr, sondern ein psychisch Gestörter, der in einer grundsätzlich anderen Welt lebt, die wenn überhaupt, nur noch Bruchstückhaft was mit der Realität zu tun hat.

Ich seh in Evola einen Mystiker mit Hang zu Romantischem und Übersinnlichem, das geht nicht konform mit brachialer linker Realpolitik.
Ich kann Evola weniger folgen als Sozialisten aber er hat hundert mal mehr Sympathie bei mir.

Brathering
16.03.2012, 17:48
Quelle?

Die hat er doch genannt, Bakunin ist doch Pflichtlektüre für Anarchisten :p

-jmw-
16.03.2012, 17:49
Quelle?
Verstehe ich die Frage richtig, dass Du das aus den Schriften Tuckers, Spooners und Bakunins anders herausgelesen hast? ?(

Brathering
16.03.2012, 17:50
Kapitalistische Aristokratie ist ein Widerspruch weil Kapitalismus auf egoistische Ausbeutung der Lohnarbeit basiert.
Aristokratie hingegen orientiert sich daran gemeinnützig zu handeln durch eine Gruppe verwaltet.
Was du meintest ist wahrscheinlich Oligarchie.
Anarchie = Gleichheit + Freiheit + Solidarität

Solidarität setzt Zwang und Totalitarismus (für mich Faschismus) voraus.
Die Gleichheit ist nur formell und wird praktisch durch die Freiheit aufgelöst.

-jmw-
16.03.2012, 17:51
Fragt sich, was überhaupt Natur ist, um sie verachten zu können.
Den Naturbegriff Evolas nur zu skizzieren ist ein Aufwand, den für dies Forum hier ich sicher nicht leisten werde.

-jmw-
16.03.2012, 17:54
Solidarität setzt Zwang und Totalitarismus (für mich Faschismus) voraus.
Nicht, wenn sie privat in Form gegenseitiger Hilfe (Kropotkin) stattfindet.
Man muss hier wohl einen ernsten und rechten - "Was Du willst, dass man Dir tu..." - von einem falschen und politischen unterscheiden.
Eine der Schwierigkeiten beim Anarchismus gewöhnlicher linkslibertärer Couleur ist, dass beide Formen allzuoft nur unzureichend auseinandergehalten werden.


Die Gleichheit ist nur formell und wird praktisch durch die Freiheit aufgelöst.
Dann kommt die Anarcho-Polizei und stutzt Dich halt wieder zurück! ;)

Brathering
16.03.2012, 17:54
Glaub, da würde Jesus widersprechen.

http://www.brsd.de/

Von solchen Christen halte ich nichts :)

(5) Die Mitgliedschaft erlischt durch Austritt, Nichtzahlung des Beitrages trotz wiederholter Aufforderung oder durch Ausschluss.

Arthas
16.03.2012, 17:56
1. Grund = was ich zum Leben brauche

Ein Grund kann alles mögliche sein. Auch ein Mensch tötet normalerweise nicht grundlos. Und wenn er nur zum Spaß tötet, dann tötet er aus dem Grund Spaß zu haben. :]


2. Es gab den Kommunismus noch nicht auch nicht Sozialismus sondern Leninismus.

Der Kommunismus ist perfekt und absolut richtig. Wenn es mal nicht geklappt hat, dann ist der Kommunismus nicht gescheitert sondern hat nie existiert. Denn was es nicht geben darf das gibt es auch nicht. Wie ich schon schreib, Du bist mein bester Beweis für meine Argumentation. :)

Brathering
16.03.2012, 17:56
Nicht, wenn sie privat in Form gegenseitiger Hilfe (Kropotkin) stattfindet.
Man muss hier wohl einen ernsten und rechten - "Was Du willst, dass man Dir tu..." - von einem falschen und politischen unterscheiden.
Eine der Schwierigkeiten beim Anarchismus gewöhnlicher linkslibertärer Couleur ist, dass beide Formen allzuoft nur unzureichend auseinandergehalten werden.


Dann kommt die Anarcho-Polizei und stutzt Dich halt wieder zurück! ;)

Ich bin ein großer Befürworter der Solidarität und bin für stärkere Familienbande.
Da hab ich mich nur gegen den linken Solidaritätsbegriff gewehrt, der sagt ich soll die Anarchopolizei die mich zurecht stutzt gegen meinen Willen finanzieren.

-jmw-
16.03.2012, 17:57
Ich bin ein großer Befürworter der Solidarität und bin für stärkere Familienbande.
Da hab ich mich nur gegen den linken Solidaritätsbegriff gewehrt, der sagt ich soll die Anarchopolizei die mich zurecht stutzt gegen meinen Willen finanzieren.
Weiss ich doch! :)

(Aber manch anderer vielleicht nicht.)

Gryphus
16.03.2012, 17:59
Das ist richtig.
Man vergleiche dazu einmal die Programmkommentare von (1) Feder, (2) Rosenberg und (3) Kühnen;
oder man vergleiche das Programm Hitlers mit dem der Nationaal-Socialistische Beweging ("Mussertismus").

Das mag sein.

Die Intention meines Beitrags war aber die, dass theoretische Konzepte beim Versuch politisch realisiert zu werden, in der Regel immer erst den Gesetzmäßigkeiten der Wirklichkeit angepasst werden und so in ihrer praktischen Umsetzung meist nicht dem Ideal entsprechen, welches Theoretiker vor Augen haben. Und auf Grundlage einer solchen Abweichung, politischen Strukturen die Zugehörigkeit zur Ideologie der sie sich verschreiben abzusprechen, ist weder sinnvoll noch konstruktiv. Sie nur dem Führer zuzuordnen unter dem sie sich materialisiert haben sogar kontraproduktiv.

Darky23
16.03.2012, 18:04
Ein Grund kann alles mögliche sein. Auch ein Mensch tötet normalerweise nicht grundlos. Und wenn er nur zum Spaß tötet, dann tötet er aus dem Grund Spaß zu haben. :]



Der Kommunismus ist perfekt und absolut richtig. Wenn es mal nicht geklappt hat, dann ist der Kommunismus nicht gescheitert sondern hat nie existiert. Denn was es nicht geben darf das gibt es auch nicht. Wie ich schon schreib, Du bist mein bester Beweis für meine Argumentation. :)

Du argumentierst nicht du behauptest. Und für wahre Argumente bist du nicht zugänglich weil du so sehr verblendet bist durch dein Weltbild.

nivis
16.03.2012, 18:13
Den Naturbegriff Evolas nur zu skizzieren ist ein Aufwand, den für dies Forum hier ich sicher nicht leisten werde.


Mit "Göttern" meint Steiner nicht das Arsenal der alten polytheistischen Religionen (Zeus, Wotan, Jupiter etc.), sondern schöpferisch-regulative Kräfte, die Natur und Weltall durchweben und verantwortlich für Evolution, Wachstum und Formenvielfalt sind. Er leugnet damit nicht die durch das Mikroskop zu beobachtenden biochemischen Prozesse, aber sieht ihnen nur die Aussenseite für eigentlich geistige Vorgänge. Diese weben im Inneren eines Kristalls und eines Samenkorns genauso wie beim Wachstum eines Embryos, beim Zerfall einer Sonne oder in unseren Denkprozessen.

Steiners "kosmisches Christentum" möchte an diese subtile Welt hinter der sichtbaren Naturkulisse erinnern und knüpft damit durchaus auch an vorchristliche Religionen an. Diese hatten ein tieferes Gespür für das Geistig-Beseelte der Natur als das Christentum, das sich zunächst einmal von solchen Sichtweisen trennen musste. Insofern beerbt Anthroposophie auch ein Stück "Heidenweisheit", aber nicht mithilfe archaischer Kultpraktiken oder Priesterverkündigungen, sondern durch Aktivierung wachen Denkens und Beobachtens, wodurch Errungenschaften der Aufklärung bewahrt bleiben. Insofern irrt jeder, der in Steiner einen nebulösen Okkultisten oder Verklärer regressiver Atavismen sieht.

Das "Goetheanum" soll nicht nur "Mysterien-", sondern ebenso "Lehrstätte" sein: Es enthält u.a. auch zahlreiche Forschungssektionen, in denen anthroposophische Geologen, Biologen, Chemiker, Physiker und Mediziner die materialistische Sicht auf Natur erweitern, indem sie Form- und Wachstumsprozesse als organisch-lebendige Vorgänge analysieren, in denen sich Geistiges entfaltet. Ein solches "Lesen im Buch der Natur" führt nicht nur mythologische Sichtweisen weiter, sondern knüpft auch etwa an die Naturphilosophie der deutschen Romantik (Novalis, Goethe, Schelling etc.) an. Für diese Perspektive sind nicht nur rationale, sondern auch künstlerische und intuitive Fähigkeiten nötig.

http://www.ruedigersuenner.de/steiner10.html

Arthas
16.03.2012, 18:21
Warum ist Antifaschismus nicht natürlich?
Da bin ich echt gespannt.

Der heutige Antifaschismus definiert sich nicht einfach als eine Gegnerschaft zum Faschismus, sondern stellt eine eigene, äußerst widerwärtige Ideologie dar, welche die Grundlage aller heutigen linken Theorien darstellt. Dabei wird im Prinzip alles was vor 1945/1968 da war und nicht kommunistisch begründet wurde als Faschismus oder Protofaschismus angesehen, alles was danach nicht der Linken zuzuordenen war und ist als Postfaschismus. Da ist es klar, daß sich der Antifaschismus auch gegen die Natur richtet. Antirassismus, Genderismus, Antinationalismus sind da einige kurze Beispiele, die den selbstzerstörerischen Wahn der Antifas benennen.


Was schafft denn der "edle Rechte" KZs? Vernichtungslager?

Sämtliche Kultur und Tradition entspringt dem Rechten. Der gesamte Wohlstand, der Staat, auch das Sozialsystem ist letztendlich von Rechten erschaffen und begründet worden. Also alles was der Linke dringend braucht und nicht selbst schaffen kann. Seit der Herrschaft der Linken sehen wir einen kontinuierlichen Verfall von all dem. Es waren stets Rechte, die etwas aufbauten und schufen. Linke läuteten dann den Untergang ein, wie sie es auch heute wieder tun.

ragnaroek
16.03.2012, 18:36
Immer wieder erstaunenswert, welche infantiler Bullshit zu recht ausführlicher Strang-Aktivität führt. Was wäre das HPF ohne unsere oligophrenen Jungkommunisten...

Gryphus
16.03.2012, 19:11
Ich seh in Evola einen Mystiker mit Hang zu Romantischem und Übersinnlichem, das geht nicht konform mit brachialer linker Realpolitik.
Ich kann Evola weniger folgen als Sozialisten aber er hat hundert mal mehr Sympathie bei mir.

Evola ist vergleichbar mit den russischen Slawophilen (vielleicht hast du ja mal was von Aksakov oder Chomjakov gelesen) - hochgeistige Kulturphilosophie, aber durch zu starke Romantisierung verliert sie ein wenig den Bezug zur Wirklichkeit. Bei Evola findet man den gesunden Geist für einen gesunden Körper.

Humer
16.03.2012, 20:44
Weder Sozialismus, noch Kapitalismus, noch Nationalismus ist der Natur abgelauscht. Würde nämlich Mutter Natur menschliche Gesellschaften formen, bräuchte es keine ideologischen Kämpfe um den richtigen Weg mehr. Wir würden wissen, wo es lang geht. Das Paarungsverhalten klappt ja auch ohne Betriebsanleitung. (meistens jedenfalls)
Leider wird das von Vulgärdarwinisten anders gesehen, die sich dann als Vollstrecker der Naturgesetze ausgeben. Über Naturgesetze diskutiert man nicht und genau das soll erreicht werden.
Was uns die Natur lehrt, ist Nachhaltigkeit im Umgang mit unseren Lebensgrundlagen. Auf diesem Ohr hören Rechte besonders schlecht, weil deren natürlicher Feind, die Grünen, dieses Thema erfolgreich besetzt haben. Das ändert aber nicht an der Notwendigkeit unsere Lebensgrundlagen zu schonen. Auch der Blick auf die Erde als Ganzes verträgt sich nicht mit nationalem Egoismus. "Hauptsache uns gehts gut" bewirkt mittelfristig das Gegenteil.

Arthas
16.03.2012, 23:30
Tat er, ja.
Evola war, sagen wir mal platt: Ein Verachter all dessen, was nur blosse Natur ist.

Letztendlich führt die linke Unnatürlichkeit wiederum zu absoluter Primitivität, da sie zu keiner Kultur in der lage ist. Kultur entwächst aus der Natur. Nur ein Mensch der naturverbunden ist kann diese kultivieren und zum Positiven formen.

Arthas
16.03.2012, 23:53
Ich seh in Evola einen Mystiker mit Hang zu Romantischem und Übersinnlichem, das geht nicht konform mit brachialer linker Realpolitik.
Ich kann Evola weniger folgen als Sozialisten aber er hat hundert mal mehr Sympathie bei mir.

Ein weiteres wichtiges Element neben der Anerkennug der natürlichen Gesetzmäßigkeiten und die Einbettung in den Kosmos als Ganzes ist der Wille zum Mythisch-Göttlichen, welches es dem Menschen überhaupt erst ermöglicht, in seinem Streben nach jenem Kultur zu schaffen und zu formen. Der Geist des linken dagegen ist flach und leer, ein Tier ohne Naturverbindung, ein ganz und gar entartetes Geschöpf also. Der Linke betreibt auch keine Realpolitik. Er hat keinerlei Bezug zur Realität bei gleichzeitigen Relativismus alles Immateriellen. Der Rechte dagegen zeichnet sich durch darwinistischen Realismus und göttlicher Mystik aus.

Arthas
16.03.2012, 23:54
Du argumentierst nicht du behauptest. Und für wahre Argumente bist du nicht zugänglich weil du so sehr verblendet bist durch dein Weltbild.

Sehr schöne Selbstbeschreibung. :]

Humer
17.03.2012, 08:24
Ein weiteres wichtiges Element neben der Anerkennug der natürlichen Gesetzmäßigkeiten und die Einbettung in den Kosmos als Ganzes ist der Wille zum Mythisch-Göttlichen, welches es dem Menschen überhaupt erst ermöglicht, in seinem Streben nach jenem Kultur zu schaffen und zu formen. Der Geist des linken dagegen ist flach und leer, ein Tier ohne Naturverbindung, ein ganz und gar entartetes Geschöpf also. Der Linke betreibt auch keine Realpolitik. Er hat keinerlei Bezug zur Realität bei gleichzeitigen Relativismus alles Immateriellen. Der Rechte dagegen zeichnet sich durch darwinistischen Realismus und göttlicher Mystik aus.

Der "Dawinistische Realismus" ist selbstgestrickter und von Interessen geleiteter Unsinn. Konsequent zu Ende gedacht und auf Deutschland bezogen, haben wir demnach zu akzeptieren, dass wir den Krieg verloren haben. Die Stärkeren haben gewonnen, die Natur oder sollte ich sagen : Die "Vorsehung" hat entschieden.

PS. Was bedeuten eigentlich die drei Punkte ... wenn Du ohne Worte Rot vergibst ?

Sprecher
17.03.2012, 08:44
Der "Dawinistische Realismus" ist selbstgestrickter und von Interessen geleiteter Unsinn. Konsequent zu Ende gedacht und auf Deutschland bezogen, haben wir demnach zu akzeptieren, dass wir den Krieg verloren haben.

So wird es ja auch kommen, in 50 jahren wird das deutsche Volk weitgehend verschwunden sein.

Dr Mittendrin
17.03.2012, 08:48
Weder Sozialismus, noch Kapitalismus, noch Nationalismus ist der Natur abgelauscht. Würde nämlich Mutter Natur menschliche Gesellschaften formen, bräuchte es keine ideologischen Kämpfe um den richtigen Weg mehr. Wir würden wissen, wo es lang geht. Das Paarungsverhalten klappt ja auch ohne Betriebsanleitung. (meistens jedenfalls)
Leider wird das von Vulgärdarwinisten anders gesehen, die sich dann als Vollstrecker der Naturgesetze ausgeben. Über Naturgesetze diskutiert man nicht und genau das soll erreicht werden.
Was uns die Natur lehrt, ist Nachhaltigkeit im Umgang mit unseren Lebensgrundlagen. Auf diesem Ohr hören Rechte besonders schlecht, weil deren natürlicher Feind, die Grünen, dieses Thema erfolgreich besetzt haben. Das ändert aber nicht an der Notwendigkeit unsere Lebensgrundlagen zu schonen. Auch der Blick auf die Erde als Ganzes verträgt sich nicht mit nationalem Egoismus. "Hauptsache uns gehts gut" bewirkt mittelfristig das Gegenteil.


Wo wären denn die Grünen nachhaltig ?

Evtl noch im Thema Umwelt, aber bei der Massenzuwanderung vom Bodensatz sprengt das in 20 Jahren die Sozialsysteme.

Alexandermerow
17.03.2012, 08:53
Eine sinnvolle natürliche Ordnung und Kommunismus? Da musst du etwas missverstanden haben. Beides schließt sich nämlich aus.

Darky23
17.03.2012, 09:37
Der heutige Antifaschismus definiert sich nicht einfach als eine Gegnerschaft zum Faschismus, sondern stellt eine eigene, äußerst widerwärtige Ideologie dar, welche die Grundlage aller heutigen linken Theorien darstellt. Dabei wird im Prinzip alles was vor 1945/1968 da war und nicht kommunistisch begründet wurde als Faschismus oder Protofaschismus angesehen, alles was danach nicht der Linken zuzuordenen war und ist als Postfaschismus. Da ist es klar, daß sich der Antifaschismus auch gegen die Natur richtet. Antirassismus, Genderismus, Antinationalismus sind da einige kurze Beispiele, die den selbstzerstörerischen Wahn der Antifas benennen.



Sämtliche Kultur und Tradition entspringt dem Rechten. Der gesamte Wohlstand, der Staat, auch das Sozialsystem ist letztendlich von Rechten erschaffen und begründet worden. Also alles was der Linke dringend braucht und nicht selbst schaffen kann. Seit der Herrschaft der Linken sehen wir einen kontinuierlichen Verfall von all dem. Es waren stets Rechte, die etwas aufbauten und schufen. Linke läuteten dann den Untergang ein, wie sie es auch heute wieder tun.

Der Antifaschismus verändert sich nicht. Wahrer Antifaschismus stützt sich auf anarchistische Theorien von denen du keine Ahnung hast.
Deine Behauptungen sind vollkommen unlogisch. "Was man den Linken nicht zuordnen kann ist Faschismus und es ist klar das sich das gegen die Natur richtet?"
:rofl: so einen Blödsinn liest man selten, ich habe schon versucht dir zu sagen das linke Verhaltensweisen in der Natur auch vorkommen (Symbiosen, Kooperation) und deswegen nicht unnatürlich sind, was du aber konsequent ignorierst.
Das Proletariat ist Schöpfer des Reichtums. Kapitalisten (also Rechte) eignen sich diesen Recihtum parasitär an durch Ausbeutung und Unterdrückung.

Nicht Sicher
17.03.2012, 10:11
Antifaschismus ist nichts anders als eine jüdische Ideologie um unseren Zusammenhalt zu schwächen. Es ist die Antithese dazu.

Aber Dunkler23 versteht das nicht und muss immer wenn er nicht weiter kommt, vom "wahren Antifaschismus", vom "wahren Kommunismus" faseln. Wer diesen wahren Antifaschismus und Kommunismus eigentlich erdacht haben soll, wo schon Marx selbst ein jüdischer Großkapitalist und Berufslügner war, das beantwortet er nicht.

Ebenso die ganzen Lehrmeister unserer Linken wie Adorno, Marcuse etc. waren/sind Juden die deren Ziel es ist, die Kultur der Europäer zu zerstören und letztendlich uns auszurotten. Aber das kann man natürlich nicht offen sagen, also muss man sich toll klingende Verkaufslügen ausdenken. Märchen für Erwachsene die dann von Personen wie Dunkler23 fanatisch geglaubt werden.

Also Dunkler, wie lange möchtest du dich noch für jüdische Interessen prostituieren? Oder bist du selbst ein Jude und musst uns deshalb ständig mit deiner Propaganda einlullen?

Darky23
17.03.2012, 10:52
Antifaschismus ist nichts anders als eine jüdische Ideologie um unseren Zusammenhalt zu schwächen. Es ist die Antithese dazu.

Aber Dunkler23 versteht das nicht und muss immer wenn er nicht weiter kommt, vom "wahren Antifaschismus", vom "wahren Kommunismus" faseln. Wer diesen wahren Antifaschismus und Kommunismus eigentlich erdacht haben soll, wo schon Marx selbst ein jüdischer Großkapitalist und Berufslügner war, das beantwortet er nicht.

Ebenso die ganzen Lehrmeister unserer Linken wie Adorno, Marcuse etc. waren/sind Juden die deren Ziel es ist, die Kultur der Europäer zu zerstören und letztendlich uns auszurotten. Aber das kann man natürlich nicht offen sagen, also muss man sich toll klingende Verkaufslügen ausdenken. Märchen für Erwachsene die dann von Personen wie Dunkler23 fanatisch geglaubt werden.

Also Dunkler, wie lange möchtest du dich noch für jüdische Interessen prostituieren? Oder bist du selbst ein Jude und musst uns deshalb ständig mit deiner Propaganda einlullen?

Ich empfehle dir eine Psychotherapie. Was ist denn mit deutschen Kapitalisten? Sind die gut?

Arthas
17.03.2012, 13:21
Der "Dawinistische Realismus" ist selbstgestrickter und von Interessen geleiteter Unsinn. Konsequent zu Ende gedacht und auf Deutschland bezogen, haben wir demnach zu akzeptieren, dass wir den Krieg verloren haben. Die Stärkeren haben gewonnen, die Natur oder sollte ich sagen : Die "Vorsehung" hat entschieden.

Der übliche linke Schwachsinn. Konsequent gedacht bedeutet es, alles in unserer Macht stehende zu tun um Deutschland wieder zu voller Größe zu verhelfen und seinen Einfluß zu maximieren, im Sinne des Überlebenskampfes.


PS. Was bedeuten eigentlich die drei Punkte ... wenn Du ohne Worte Rot vergibst ?

Daß Deine Renommee-Anzeige wieder ein Stück weiter zum Minusbereich hin sinkt. :]

nivis
17.03.2012, 13:25
Eine sinnvolle natürliche Ordnung und Kommunismus? Da musst du etwas missverstanden haben. Beides schließt sich nämlich aus.

Was ist denn sinnvoll?

Darky23
17.03.2012, 13:34
Der übliche linke Schwachsinn. Konsequent gedacht bedeutet es, alles in unserer Macht stehende zu tun um Deutschland wieder zu voller Größe zu verhelfen und seinen Einfluß zu maximieren, im Sinne des Überlebenskampfes.



Daß Deine Renommee-Anzeige wieder ein Stück weiter zum Minusbereich hin sinkt. :]

Geh lieber zurück in die Psychatrie. Wir leben in keinem Überlebenskampf es sei denn wir wollen es so.

nivis
17.03.2012, 13:39
Geh lieber zurück in die Psychatrie. Wir leben in keinem Überlebenskampf es sei denn wir wollen es so.

Naja, wir leben schon in einer sehr gewalttätigen Welt. Daraus aber abzuleiten, daß das „eben so sei“ oder gar ein erstrebenswerter Zustand, der sich nicht ändern ließe, ist kappes. Die menschliche Evolutionsbiologie lässt beides offen. Mit der Psychatrie argumentieren, solltest du aber am Besten unterlassen. Das tun nämlich 'die Rechten' auch gerne. Und darüber hinaus ist es nichts verwerfliches, in der Psychatrie, also krank, zu sein.

Arthas
17.03.2012, 13:49
Geh lieber zurück in die Psychatrie.

Ich soll Dir ein wenig Gesellschaft leisten? Nein danke, ich verzichte lieber.


Wir leben in keinem Überlebenskampf es sei denn wir wollen es so.

Und wieder widerlegst Du nicht, sondern beweist meine Argumentation. Kann man Dich auch als Anschauungsobjekt für Seminare mieten? :D

Darky23
17.03.2012, 13:50
Ich soll Dir ein wenig Gesellschaft leisten? Nein danke, ich verzichte lieber.



Und wieder widerlegst Du nicht, sondern beweist meine Argumentation. Kann man Dich auch als Anschauungsobjekt für Seminare mieten? :D

Was beweise ich denn?

Arthas
17.03.2012, 13:56
Was beweise ich denn?

Das was wir hier in diesem Strang nun schon seit 11 Seiten diskutieren. Lies ihn Dir einfach noch mal durch, wenn Du schon den Faden verloren hast.

nivis
17.03.2012, 13:58
Ahnungsgraunend, todesmutig, bricht der große Morgen an.
Und die Sonne, kalt und blutig, leuchtet unserer blutgen Bahn.

Klingt schon sehr nach massiver Persönlichkeitsstörung ( und wenn ich das mit deinen politischen Auffassungen vergleiche ). Sogar gleich zwei mal Blut im selben Vers. Geh doch mal an die schöne deutsche Frühlingssonne; die ist zum Glück nicht kalt und blutig.

Darky23
17.03.2012, 13:58
Das was wir hier in diesem Strang nun schon seit 11 Seiten diskutieren. Lies ihn Dir einfach noch mal durch, wenn Du schon den Faden verloren hast.

Ich denke du bist ein Rassist sowie Sozialdarwinist.

Arthas
17.03.2012, 14:02
Klingt schon sehr nach massiver Persönlichkeitsstörung ( und wenn ich das mit deinen politischen Auffassungen vergleiche ). Sogar gleich zwei mal Blut im selben Vers. Geh doch mal an die schöne deutsche Frühlingssonne; die ist zum Glück nicht kalt und blutig.


http://www.youtube.com/watch?v=VKthHvBBQZA&list=FLNnHZL-9h7Ouoj4f9YG8Vuw&index=4&feature=plpp_video

Arthas
17.03.2012, 14:02
Ich denke du bist ein Rassist sowie Sozialdarwinist.

Und?

Darky23
17.03.2012, 14:08
Und?

Das bedeutet du bist ein Verhetzer und menschenverachtend,

Arthas
17.03.2012, 14:10
Das bedeutet du bist ein Verhetzer und menschenverachtend,

Ähm, und?

Gryphus
17.03.2012, 14:11
Ähm, und?

Schade, hab dich heute schon grün bewertet. :))

nivis
17.03.2012, 14:15
Das bedeutet du bist ein Verhetzer und menschenverachtend,

In intellektuellen Kreisen zirkulieren ganz andere Ideen. Eine Neuauflage solch grotesker Irrwege wird es nicht mehr geben. Freuen wir uns also, ihn hier zu haben, als Studienobjekt.

Arthas
17.03.2012, 15:08
Menschenverachtend kann übrigens nur die linke Wahnideologie sein, eben weil sie das Natürliche verachtet, permanent dagegen verstößt, Entatung schafft, und somit auch das Wesen des Menschen verformt und zerstört.

Sprecher
17.03.2012, 15:51
Wo wären denn die Grünen nachhaltig ?

Evtl noch im Thema Umwelt,

Die Grünen sind die größten Umweltkiller überhaupt. Ihre riesigen Wind- und Solarparks sind das größte Naturzerstörungsprojekt in der Geschichte Deutschlands.
So sieht für die Grünen "intakte Natur" aus:

25132

25133

Bienenstich
17.03.2012, 17:01
Kein normaler Mensch überträgt die Evolutionstheorie auf die Menschen, ausser Rechte. Sag mal gehts dir gut oder denkst du wir befinden uns alle in einem Krieg in dem nur der Stärkste siegt? So barbarisch kann doch kein normaler Mensch sein. Es sei denn, man benutzt pseudowissenschaftliche Belege um eigenes negatives Verhalten rechtzufertigen.

Da möchte ich Dir widersprechen:

Die Evolutionswissenschaft beruht seit ihrer Entstehung auf dem Gesetz "Survival of the fittest". Und bestimmt nicht auf "Durchbringen von Unnützem". DAS ist unnormal. Denn das Ziel der Natur ist, die anpassungsfähigste, dominanteste Lebensform weiterzuentwickeln. Das funktioniert bei manchen Lebensformen im Alleingang, bei anderen nur in Partnerschaft (Symbiose) mit anderen Lebensformen.

Naturgesetze mit Ideologien vergleichen zu wollen halte ich für extrem gewagt.

nivis
17.03.2012, 17:10
Da möchte ich Dir widersprechen:

Die Evolutionswissenschaft beruht seit ihrer Entstehung auf dem Gesetz "Survival of the fittest". .

Die am Besten angepasste Art, triumphiert in der Evolution. Momentan sehen wir global, daß die autoritäre Handlungsweise zu viel Zerstörung anrichtet und ein sinnvoller Gleichklang von Mensch & Natur erstrebt werden sollte.

Bienenstich
17.03.2012, 18:07
Die am Besten angepasste Art, triumphiert in der Evolution. Momentan sehen wir global, daß die autoritäre Handlungsweise zu viel Zerstörung anrichtet und ein sinnvoller Gleichklang von Mensch & Natur erstrebt werden sollte.

Sehr linke Ansicht Deinerseits und leider nicht weitergedacht:
Am besten angepaßt bedeutet nicht, sich von nicht Angepaßten auf der Nase rumtanzen zu lassen. Die Natur versteht unter Anpassung die Verteidigung des eigenen Lebensraums, nachdem sich in ihm angepaßt wurde.
Ausserdem ist der Gleichklang von Mensch und Natur im Jahre 2012 und mit dem Selbstverständnis des Menschen nicht mehr realisierbar.

Bienenstich
17.03.2012, 18:11
Ein Grundstein jeder linken Theorie ist Antifaschismus.

:knie: :umkipp:
Jede linke Theorie ist Faschismus, genau wie jede andere totalitäre Theorie auch.

Darky23
17.03.2012, 18:34
:knie: :umkipp:
Jede linke Theorie ist Faschismus, genau wie jede andere totalitäre Theorie auch.

Verzeihung aber da bin ich anderer Meinung. Klar Stalinismus = Totalitär da bin ich deiner Meinung.
Aber der reine Kommunismus basiert auf Freiwilligkeit.

Humer
17.03.2012, 19:32
[B][I]Daß Deine Renommee-Anzeige wieder ein Stück weiter zum Minusbereich hin sinkt. :]

Ich habe nach der Bedeutung der ... Punkte gefragt, die anstelle eines Kommentars da stehen, wenn Du mir Rot gibst. Na gut, Du weißt es selber nicht. Das ist kein Wunder, denn die Vorbereitung des 3. Weltkriegs ist ein Vollzeitjob, da kann man sich nicht auch noch mit den Fragen linker Volksschädlinge beschäftigen. Ich verstehe Dich !

nivis
17.03.2012, 19:49
Sehr linke Ansicht Deinerseits und leider nicht weitergedacht:

Ich bediene mich nicht solcher Schubladen, weil sie der Verblödung noch mehr Ressentiments liefert. Es geht um Lösungen, nicht um Rechthaberei.


Am besten angepaßt bedeutet nicht, sich von nicht Angepaßten auf der Nase rumtanzen zu lassen.

Steht nicht im Widerspruch zu meinen Ansichten.



Ausserdem ist der Gleichklang von Mensch und Natur im Jahre 2012 und mit dem Selbstverständnis des Menschen nicht mehr realisierbar.

?

nivis
17.03.2012, 19:50
:knie: :umkipp:
Jede linke Theorie ist Faschismus, genau wie jede andere totalitäre Theorie auch.

Kannst du das begründen?

-jmw-
17.03.2012, 21:15
Und darüber hinaus ist es nichts verwerfliches, in der Psychatrie, also krank, zu sein.
Dass sahen die Linken in den Vereinigten Staaten, in Britannien, in Schweden, in Deutschland usf. aber ganz anders, als sie in der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts sich an ihre eugenisch begründete Kastrationsorgie machten! :]

Prometheus
17.03.2012, 22:41
So habe den Strang gelesen und greife die markanteste Aussage heraus.


Sozialismus führt zu Kommunismus dieser führt zur Anarchie.
Kapitailsmus führt zu Faschismus.

Du vermischt im ganzen Strang deine Ideologie mit der Umsetzbarkeit. Sozialismus ist nur in Form einer Diktatur realisierbar, welche die marktwirtschaftliche Opposition unterdrückt, da diese den sogenannten Kommunisten das Wasser abgraben würden. In den Anfangszeiten funktionieren an Pläne gebundene Wirtschaftssysteme nicht und verursachen zwangsläufig eine Mangelwirtschaft. Diese wird Unzufriedenheit schüren, welch das Volk zu den Marktwirtschaftlern treibt. Zudem pervertiert der Sozialismus schon darin das er seine eigenen Prinzipien verraten muss, um sich durchsetzen zu können.
Abgesehen davon haben Oligarchien die Neigung zu stagnierung bzw. ihre Macht zu sichern. Also wird auch die interne Opposition ausgeschaltet. Im Sozialismus kommt quasi aus sich selbst begründet immer der Falsche an die Macht.
Es ist also sehr unrealitisch das es überhaupt zum Kommunismus kommt.
Käme es zu ihm würde es definitiv nicht zum Anarchismus kommen. Der Kommunismus ist eigentlich eine Form der Kollektiven Selbstherrschaft, was nicht identisch mit Konstitutionsloser Herrschaftslosigkeit, die der Anarchismus fordert ist.
Den diese führt dazu das der "Stärkere", denn den wird es immer geben, sich durchsetzt und im besten Fall nur als lokaler Warlord fungiert. Anarchismus führt zu Feudalismus. Sozialismus zum totalen Staat. Und Kommunismus ist eine unerreichbare Utopie, die man in ihren ursprünglichsten Ansätzen kaum kritisieren kann.


Kapitalistische Aristokratie ist ein Widerspruch weil Kapitalismus auf egoistische Ausbeutung der Lohnarbeit basiert.
Aristokratie hingegen orientiert sich daran gemeinnützig zu handeln durch eine Gruppe verwaltet.
Was du meintest ist wahrscheinlich Oligarchie.
Anarchie = Gleichheit + Freiheit + Solidarität

Merkt eigentlich außer mir sonst noch jemand, dass hier sich jeder hinter seinem privaten Definitionsgerüst versteckt, ohne auch nur im Ansatz auf den Inhalt der anderen Beiträge einzugehen?

Ach ja und zum Thema. Man kann geistige Konstrukte jegliche Coleur zwar mit der Natur vergleichen, aber zu was das führen soll ist mir ein Rätsel. Will der Strangersteller etwa behaupten der Kommunismus wäre natürlich, obwohl das historisch und soziologisch nicht haltbar ist?

Bellerophon
17.03.2012, 23:38
Sehr gut zusammengefasst und den Kern treffend.
Diese Muschi lebt hier unter scheinbar wissenschaftlichem Gewand ihre Hippi-Phantasien aus, die sie
anscheinend in mehreren Sitzungen intensiven Haschischkonsums verinnerlicht hat.

---

Auf der Oberstufe hab ich jeden Morgen einen Kopf vor der Schule gezogen.

Und vor dem Sportunterricht mit Kumpels noch einen oder zwei......

Morgens reines Gras.

Mit den deutschen Kumpesl "Mischen".

Bienenstich
18.03.2012, 01:21
I




?

Der mensch hält sich für die Krone der Schöpfung. Aus diesem Grund denkt er, sich heraus nehmen zu können, jede andere Lebensform dieses Planeten (oder Deiner Ansicht nach "großen Masterplans") unterdrücken und sich zu Nutze machen zu dürfen. Damit ist ein Gleichklang nicht mehr gegeben. Ein totalitäres und damit faschistisches System ist geschaffen. Klar geworden?

Bienenstich
18.03.2012, 01:32
Kannst du das begründen?

Ich gebe mir nach gefühlten 20 Kölsch und 8 Ramazotti Mühe:
Jede Ideologie,Theorie oder nenne es wie Du willst, ist totalitär, solange sie Individuen zwingt, sich dieser unterzuordnen. Beispiel: Bin ich in einem linken System und habe den Traum in der Medizin zu arbeiten, bin aber vom Staat dazu gezwungen, sagen wir Maschinenteile zusammenzubauen, weil dort gerade Kräfte gebraucht werden, so kann ich meine Individualität nicht ausleben und befinde mich in einer für mich gelebten Diktatur. Sage ich, daß ich diesen Traum Medizin aber lieber leben möchte, statt Maschinen zusammen zu setzen, bin ich in der Schußlinie dieses Staates, den er befürchtet, daß ich eine Gefahr für ihn bin, weil ich ihn anzweifle. Also bin ich entweder still oder haben Konsequenzen zu befürchten.

Das Gleiche gilt für rechte, gerade, krumme, gelbe oder rote Ideologien. War das verständlich?

Darky23
18.03.2012, 11:06
Ich gebe mir nach gefühlten 20 Kölsch und 8 Ramazotti Mühe:
Jede Ideologie,Theorie oder nenne es wie Du willst, ist totalitär, solange sie Individuen zwingt, sich dieser unterzuordnen. Beispiel: Bin ich in einem linken System und habe den Traum in der Medizin zu arbeiten, bin aber vom Staat dazu gezwungen, sagen wir Maschinenteile zusammenzubauen, weil dort gerade Kräfte gebraucht werden, so kann ich meine Individualität nicht ausleben und befinde mich in einer für mich gelebten Diktatur. Sage ich, daß ich diesen Traum Medizin aber lieber leben möchte, statt Maschinen zusammen zu setzen, bin ich in der Schußlinie dieses Staates, den er befürchtet, daß ich eine Gefahr für ihn bin, weil ich ihn anzweifle. Also bin ich entweder still oder haben Konsequenzen zu befürchten.

Das Gleiche gilt für rechte, gerade, krumme, gelbe oder rote Ideologien. War das verständlich?

Jedes linke System basiert auf Freiwilligkeit.

Darky23
18.03.2012, 11:09
So habe den Strang gelesen und greife die markanteste Aussage heraus.



Du vermischt im ganzen Strang deine Ideologie mit der Umsetzbarkeit. Sozialismus ist nur in Form einer Diktatur realisierbar, welche die marktwirtschaftliche Opposition unterdrückt, da diese den sogenannten Kommunisten das Wasser abgraben würden. In den Anfangszeiten funktionieren an Pläne gebundene Wirtschaftssysteme nicht und verursachen zwangsläufig eine Mangelwirtschaft. Diese wird Unzufriedenheit schüren, welch das Volk zu den Marktwirtschaftlern treibt. Zudem pervertiert der Sozialismus schon darin das er seine eigenen Prinzipien verraten muss, um sich durchsetzen zu können.
Abgesehen davon haben Oligarchien die Neigung zu stagnierung bzw. ihre Macht zu sichern. Also wird auch die interne Opposition ausgeschaltet. Im Sozialismus kommt quasi aus sich selbst begründet immer der Falsche an die Macht.
Es ist also sehr unrealitisch das es überhaupt zum Kommunismus kommt.
Käme es zu ihm würde es definitiv nicht zum Anarchismus kommen. Der Kommunismus ist eigentlich eine Form der Kollektiven Selbstherrschaft, was nicht identisch mit Konstitutionsloser Herrschaftslosigkeit, die der Anarchismus fordert ist.
Den diese führt dazu das der "Stärkere", denn den wird es immer geben, sich durchsetzt und im besten Fall nur als lokaler Warlord fungiert. Anarchismus führt zu Feudalismus. Sozialismus zum totalen Staat. Und Kommunismus ist eine unerreichbare Utopie, die man in ihren ursprünglichsten Ansätzen kaum kritisieren kann.



Merkt eigentlich außer mir sonst noch jemand, dass hier sich jeder hinter seinem privaten Definitionsgerüst versteckt, ohne auch nur im Ansatz auf den Inhalt der anderen Beiträge einzugehen?

Ach ja und zum Thema. Man kann geistige Konstrukte jegliche Coleur zwar mit der Natur vergleichen, aber zu was das führen soll ist mir ein Rätsel. Will der Strangersteller etwa behaupten der Kommunismus wäre natürlich, obwohl das historisch und soziologisch nicht haltbar ist?

Der Kommunismus ist die Natur. Nach ihm gilt "jeder nach seinen Fähigkeiten jeder nach seinen Bedürfnissen". Von diesem ausgehend kann man den menschlichen Körper betrachten, genau in ihm gilt dieses Prinzip.

Friedrich.
18.03.2012, 12:59
Alles hängt also zusammen und jedes Lebewesen spielt keine autoritäre Rolle sondern ist Teil eines Ganzen einer höheren Ordnung.
Kommunismus = Natur?

Wenn du das so sehen magst: Bitte! Natürlich ist jedes Lebenswesen den Naturgesetzen unterworfen, weshalb aus ihnen die Evolution resultiert. Nur sind es Linke, die evolutionäre Tatsachen wie die natürliche Auslese verleugnen wollen und mit sinnfreien Schmähbegriffen wie Sozialdarwinismus um sich werfen!

Freut mich natürlich, falls du nicht zu diesen Wirrköpfen gehörst! :)


Sag mal was rauchst du denn für Kraut? Albert Einstein (Sozialist) war einer der ersten der sich für Menschlichkeit und Leben aussprach.

Dein Einstein, der sich so für Menschlichkeit und Leben aussprach, hat die Amerikaner im zweiten Weltkrieg dabei untertützt, die Atombombe zu entwickeln! Du weißt schon, das sind die Typen, die das Ding dann erstmal auf Hiroshima und Nagasaki geworfen haben. Danach hatte er wohl ein ziemlich schlechtes Gewissen und hat ziemlich pazifistischen Nonsens von sich gegeben.
Auch ein Genie ist eben nicht unfehlbar.

Prometheus
18.03.2012, 13:03
Der Kommunismus ist die Natur. [QUOTE]

Du beschwerst dich doch bei anderen Darüber das sie nur Behauptungen aufstellen. Schau mal auf dich selbst und belege deine Behauptungen.


[QUOTE]"jeder nach seinen Fähigkeiten jeder nach seinen Bedürfnissen"

So gesehen wäre unser System auch "natürlich". Antworte lieber auf den Rest meines letzten Beitrags, das würde mich weit mehr interssieren, als deine Traumvorstellungen, ein idealistisches Konstrukt sei natürlich.

Bienenstich
18.03.2012, 13:05
Jedes linke System basiert auf Freiwilligkeit.

Nein. Demokratie basiert auf Freiwilligkeit. Kommunismus, wie er bis dato vom Menschen gelebt wurde, sicherlich nicht.
Oder willst Du mir erklären, die DDR-Bürger waren alle freiwillig da? Stasi hat´s nicht gegeben?

Friedrich.
18.03.2012, 13:11
So habe den Strang gelesen und greife die markanteste Aussage heraus.



Du vermischt im ganzen Strang deine Ideologie mit der Umsetzbarkeit. Sozialismus ist nur in Form einer Diktatur realisierbar, welche die marktwirtschaftliche Opposition unterdrückt, da diese den sogenannten Kommunisten das Wasser abgraben würden. In den Anfangszeiten funktionieren an Pläne gebundene Wirtschaftssysteme nicht und verursachen zwangsläufig eine Mangelwirtschaft. Diese wird Unzufriedenheit schüren, welch das Volk zu den Marktwirtschaftlern treibt. Zudem pervertiert der Sozialismus schon darin das er seine eigenen Prinzipien verraten muss, um sich durchsetzen zu können.
Abgesehen davon haben Oligarchien die Neigung zu stagnierung bzw. ihre Macht zu sichern. Also wird auch die interne Opposition ausgeschaltet. Im Sozialismus kommt quasi aus sich selbst begründet immer der Falsche an die Macht.

Im Großen und Ganzen volle Zustimmung! Nur an einer Stelle hast du m. E. die hierzulande herrschende Meinung zu wenig hinterfragt. Dass ein sozialistisches Wirtschaftssystem per Se nicht funktionieren kann, halte ich für Westpropaganda.
Versteh mich nicht falsch, ich bin Marktwirtschaftler, aber ich bin mir über die z. T. enormen Schwächen der Marktwirtschaft bewusst, die von den Urhebern der Sozialismus-kann-nicht-klappen-Ideologie meist totgeschwiegen werden. Das größte Problemd der Marktwirtschaft ist die Tatsache, dass sich aus dem Markt meist Oligopole formen, die in der Lage sind, kleine Marktteilnehmer effektiv rauszudrängen und den Markt übernehmen. Hinzu kommt eine wahnwitzige Übervorteilung der Chefetagen (siehe Managergehälter) und völlig überflüssige Wirtschaftszweige (Spekulanten, Börsianer, Unternehmensberater usw. usf.), die nur heiße Luft produzieren, jedoch hochbezahlt werden.

Ziemlich gut funktioniert die Marktwirtschaft dagegen bei der Regelung von Angebot und Nachfrage. Durch die hohe Selbstverantwortlichkeit der Marktteilnehmer entsteht Dynamik und Motivation, die noch mehr Bewegung und Leistung am Markt zur Folge hat. Die Bedürfnisse des Volkes können so natürlich sehr viel effizienter abgedeckt werden als durch irgendwelche russischen Politkommissare, die in Büros vor unzähligen Aktenstapeln sitzen und das nun berechnen sollen. Aber wir leben mittlerweile im 21. Jhd.

Der Ausgleich zwischen Angebot und Nachfrage i. d. Marktwirtschaft ist keineswegs perfekt. Hauptleidtragende sind Unternehmer, die auf ihrer Ware sitzen bleiben. Aber auch Kunden warten oft sehr lange, bis eines ihrer Bedürfnisse vom Markt ernsthaft abgedeckt wird. Beispiel: Gesundes Fastfood. Da bin ich bei weitem nicht der einzige, der vergeblich auf sowas wartet. Stattdessen gibt es fast nur Weißbrot, Billigwurst, Schweinefleisch, Mcdonalds, Döner usw. usf... (Klar, ein paar Mal wird es sowas in D bereits geben, aber verglichen mit der Flächendeckung von McD, BurgerK, Imbiss XY und Döner Z ist das ein Witz + es ist vermutlich kaum bezahlbar)

Ich könnte mir vorstellen, dass ein Computer besser in der Lage wäre, Angebot und Nachfrage zu koordinieren, als der dynamische Markt es ist. Nur den muss man erstmal entwickeln. Und das ist nicht erwünscht. Deshalb wird uns dauernd die Propaganda um die Ohren gehauen, nur Marktwirtschaft würde funktionieren!

Der tatsächliche Götze unserer Zeit, der erwiesenermaßen nicht funktioniert, ist die Demokratie! Gerade in unserem lächerlichen Parteiensystem, in dem das Volk nach Strich und Faden verarscht wird. Tatsächlich könnten wir mit den heutigen technischen Mitteln viel mehr demokratische Elemente einführen! Stattdessen benutzen wir aber noch ein System, das im 18 Jahrhundert entwickelt wurde. Denn wer einmal Macht hat, gibt sie ungern wieder her! Und hoch kommt man durch Ausdauer, Schleimerei und dem Verzicht auf zu viele Widerworte. Wie du so schön formuliert hast, "kommt quasi aus sich selbst begründet immer der Falsche an die Macht."

Friedrich.
18.03.2012, 13:12
Nein. Demokratie basiert auf Freiwilligkeit. Kommunismus, wie er bis dato vom Menschen gelebt wurde, sicherlich nicht.
Oder willst Du mir erklären, die DDR-Bürger waren alle freiwillig da? Stasi hat´s nicht gegeben?

Demokratie gibt's nicht! Dass eine angebliche Demokratie auf Freiwilligkeit beruht, gibt es auch nicht, aber das ist eine Folge von 1. ;)

Bienenstich
18.03.2012, 13:16
Demokratie gibt's nicht! Dass eine angebliche Demokratie auf Freiwilligkeit beruht, gibt es auch nicht, aber das ist eine Folge von 1. ;)

Wie...Nicht???? Ich dachte immer, ich lebe in einer Demokratie? Bin verwirrt...:D?(

Friedrich.
18.03.2012, 13:24
Wie...Nicht???? Ich dachte immer, ich lebe in einer Demokratie? Bin verwirrt...:D?(

Da empfehle ich dir mein Thema: Demokratie - der Götze unserer Zeit
Demokratie - der Götze unserer Zeit (http://www.politikforen.net/showthread.php?113335-Demokratie-der-G%C3%B6tze-unserer-Zeit)

Dann kannst du sogar etwas die Statistik ausgleichen, momentan hat die parl. Dem. nur 4 Pro-Stimmen, wobei Kanute sich verklickt hat, also bleiben nur 3.. Mit dir evtl. doch 4! ;)

Ganz kurz beschrieben: Bei uns gibt es keine Volksherrschaft, sondern Volksverarschung! Einige wenige betreiben Politik zu ihrem Vorteil, die Masse leidet darunter und mitbestimmen tut sie dabei so gut wie nix! Und dass sie es könnte, ist ein Trugschluss!

Bienenstich
18.03.2012, 13:27
Da empfehle ich dir mein Thema: Demokratie - der Götze unserer Zeit
Demokratie - der Götze unserer Zeit (http://www.politikforen.net/showthread.php?113335-Demokratie-der-G%C3%B6tze-unserer-Zeit)

Dann kannst du sogar etwas die Statistik ausgleichen, momentan hat die parl. Dem. nur 4 Pro-Stimmen, wobei Kanute sich verklickt hat, also bleiben nur 3.. Mit dir evtl. doch 4! ;)


Ganz kurz beschrieben: Bei uns gibt es keine Volksherrschaft, sondern Volksverarschung! Einige wenige betreiben Politik zu ihrem Vorteil, die Masse leidet darunter und mitbestimmen tut sie dabei so gut wie nix! Und dass sie es könnte, ist ein Trugschluss!


Ich habe vergessen, den Ironie-Knopf wieder off zu setzen. Bin aber komplett Deiner Meinung...

Friedrich.
18.03.2012, 13:31
Ich habe vergessen, den Ironie-Knopf wieder off zu setzen. Bin aber komplett Deiner Meinung...

Achso :D Dann war die DDR aber auch demokratisch :D

Prometheus
18.03.2012, 13:52
Im Großen und Ganzen volle Zustimmung! Nur an einer Stelle hast du m. E. die hierzulande herrschende Meinung zu wenig hinterfragt. Dass ein sozialistisches Wirtschaftssystem per Se nicht funktionieren kann, halte ich für Westpropaganda.
Versteh mich nicht falsch, ich bin Marktwirtschaftler, aber ich bin mir über die z. T. enormen Schwächen der Marktwirtschaft bewusst, die von den Urhebern der Sozialismus-kann-nicht-klappen-Ideologie meist totgeschwiegen werden. Das größte Problemd der Marktwirtschaft ist die Tatsache, dass sich aus dem Markt meist Oligopole formen, die in der Lage sind, kleine Marktteilnehmer effektiv rauszudrängen und den Markt übernehmen. Hinzu kommt eine wahnwitzige Übervorteilung der Chefetagen (siehe Managergehälter) und völlig überflüssige Wirtschaftszweige (Spekulanten, Börsianer, Unternehmensberater usw. usf.), die nur heiße Luft produzieren, jedoch hochbezahlt werden.

Ich meinte eher das es zwangsläufig und zumindest zeitweilig zu Mangelwirtschaft kommen wird, was nicht bedeuten muss, dass das auch so bleibt. Selbstverständlich könnte eine gut lenkte Wirtschaft funktionieren, aber das ist eben zweifelhaft. In sofern hast du Recht.


Der tatsächliche Götze unserer Zeit, der erwiesenermaßen nicht funktioniert, ist die Demokratie!

Das die Demokratie der Götze unserer Zeit ist halte ich für falsch, wohl eher das was man heutzutage dafür hält.


Gerade in unserem lächerlichen Parteiensystem, in dem das Volk nach Strich und Faden verarscht wird.

Das ist Richtig, wir haben aber in keinster Weise eine Demokratie im Wortsinn. Repräsentativ nennt man das, sehr lächerlich, wenn man mich fragt. Unser Land ist freiheitlich aber nicht demokratisch. Gewählte Oligarchie könnt man sagen und würde den Kern des ganzen damit weit besser treffen.



Tatsächlich könnten wir mit den heutigen technischen Mitteln viel mehr demokratische Elemente einführen!

Eigentlich nicht. Das Internet, und ich glaube das meinst du, ist viel zu leicht zu manipuliern.


Denn wer einmal Macht hat, gibt sie ungern wieder her! Und hoch kommt man durch Ausdauer, Schleimerei und dem Verzicht auf zu viele Widerworte. Wie du so schön formuliert hast, "kommt quasi aus sich selbst begründet immer der Falsche an die Macht."

Das ist es was leider jegliche Reform bereits im Keim erstickt.

Bienenstich
18.03.2012, 14:32
Achso :D Dann war die DDR aber auch demokratisch :D

Yip. Genau so wie Pakistan und Iran, Irak und Russland. Oder die BRD halt.So sagen das doch unsere demokratisch gewählten Politikerführer? Was die sagen, ist Gesetz. So!:hihi:

Darky23
18.03.2012, 16:12
Yip. Genau so wie Pakistan und Iran, Irak und Russland. Oder die BRD halt.So sagen das doch unsere demokratisch gewählten Politikerführer? Was die sagen, ist Gesetz. So!:hihi:

Du hast die BRD, USA, Frankreich und England vergessen. Um nur ein paar noch zu nennen.
Macht korrumpiert und absolute Macht korrumpiert aboslut.

derRevisor
18.03.2012, 16:35
Ja schon klar der übliche sozialdarwinistische Schwachsinn der schon längst widerlegt ist.
Kein Tier tötet ohne Grund seine Artgenossen oder andere Tiere die ihm nichts nutzen. Ameisen kooperieren miteinander.
Lebewesen die Allianzen bilden (Symbiosen) kann man auch beobachten.
Linke Systeme gibt es also auch in der Natur.

Dieser Post ist völliger Nonsens.

1. Der Sozialdarwinismus ist nicht widerlegt, sondern wird tagtäglich bewiesen, es reicht ein kurzer Blick in die Welt.
2. Es ist kein Wesensmerkmal "rechter" Systeme, dass man seine Artgenossen tötet, wie es auch kein Wesensmerkmal "linker" Systeme ist, das man seine Artgenossen nicht tötet.
3. Auch "rechte" Systme sind Gesellschaften, die auf Kooperation aufbauen.
4. Es gibt in der Natur weder "rechte" noch "linke" Systeme

Fazit:
Du bist ein gewaltiger Dummschwaller vor dem Herrn.

nivis
18.03.2012, 16:42
Der mensch hält sich für die Krone der Schöpfung. Aus diesem Grund denkt er, sich heraus nehmen zu können, jede andere Lebensform dieses Planeten (oder Deiner Ansicht nach "großen Masterplans") unterdrücken und sich zu Nutze machen zu dürfen. Damit ist ein Gleichklang nicht mehr gegeben. Ein totalitäres und damit faschistisches System ist geschaffen. Klar geworden?

Das mag schon richtig sein ... ich würde es aber anders formulieren ... der Mensch ist von seiner eigenen Lebensmitte, der Natur, entfremdet. Jedes politische System ist immer auch ein ökologisches. Es gibt viele Menschen, die sich für eine Welt nach dem Kapitalismus einsetzen und ich sehe keinen Grund, warum das nicht Wirklichkeit werden sollte.

http://www.solidarische-oekonomie.de/
http://demokratie.eu/wirtschaftsdemokratie/
http://www.graswurzel.net/

Brathering
18.03.2012, 16:50
Dieser Post ist völliger Nonsens.

1. Der Sozialdarwinismus ist nicht widerlegt, sondern wird tagtäglich bewiesen, es reicht ein kurzer Blick in die Welt.
2. Es ist kein Wesensmerkmal "rechter" Systeme, dass man seine Artgenossen tötet, wie es auch kein Wesensmerkmal "linker" Systeme ist, das man seine Artgenossen nicht tötet.
3. Auch "rechte" Systme sind Gesellschaften, die auf Kooperation aufbauen.
4. Es gibt in der Natur weder "rechte" noch "linke" Systeme

Fazit:
Du bist ein gewaltiger Dummschwaller vor dem Herrn.

Vor allem da rechts und links sich auf Ideen und progressiv-reaktionär beziehen, die Tiere kennen keine Entwicklung der Ideen des Zusammenlebens. Das geschieht in der Natur aber ausgerechnet durch den Darwinismus statt durch Ideen.

nivis
18.03.2012, 16:54
Vor allem da rechts und links sich auf Ideen und progressiv-reaktionär beziehen, die Tiere kennen keine Entwicklung der Ideen des Zusammenlebens. Das geschieht in der Natur aber ausgerechnet durch den Darwinismus statt durch Ideen.

Verstehe deinen Satz nicht. Was genau willst du sagen?

Brathering
18.03.2012, 16:56
Verstehe deinen Satz nicht. Was genau willst du sagen?

Links und Rechts bezieht sich auf menschliche Ideen des Zusammenlebens im geschichtlichen Kontext und kann nicht auf Tiere übertragen werden.

Das Zusammenleben der Tiere wird durch "Darwinismus" bzw Anpassung durch überleben und untergehen geregelt.

Darky23
18.03.2012, 16:59
Dieser Post ist völliger Nonsens.

1. Der Sozialdarwinismus ist nicht widerlegt, sondern wird tagtäglich bewiesen, es reicht ein kurzer Blick in die Welt.
2. Es ist kein Wesensmerkmal "rechter" Systeme, dass man seine Artgenossen tötet, wie es auch kein Wesensmerkmal "linker" Systeme ist, das man seine Artgenossen nicht tötet.
3. Auch "rechte" Systme sind Gesellschaften, die auf Kooperation aufbauen.
4. Es gibt in der Natur weder "rechte" noch "linke" Systeme

Fazit:
Du bist ein gewaltiger Dummschwaller vor dem Herrn.

1. Würde jeder nach den Prinzipien des Sozialdarwinismus handeln wäre ein Zusammenleben in der BRD oder in irgendeinem Staat nicht möglich.
Du redest Unsinn und hast keine Ahnung.
2. Rassismus und Nationalismus sind rechte Gedankensysteme ebenso wie Unterdrückung und Ausbeutung. Der NS in Deutschland hat genau nach diesen Ideen gehandelt. Linke Systeme die egalitär ausgerichtet sind fördern das Leben ohne Gewalt auszuüben. Der Grund ist das jeder Mensch als etwas wertvolles betrachtet wird und nicht nur die eigene "Rasse".
3. Rechte Systeme sind allesamt in erster Linie Staaten und Kooperation ist in Staaten nicht möglich weil Hierarchien existent sind. Schwätzer wie du verstehen das aber nicht.
4. Es gibt Formen des Zusammenlebens in der Natur die auch beim Mensch vorkommen.

Friedrich.
18.03.2012, 17:45
1. Würde jeder nach den Prinzipien des Sozialdarwinismus handeln wäre ein Zusammenleben in der BRD oder in irgendeinem Staat nicht möglich.
Du redest Unsinn und hast keine Ahnung.
2. Rassismus und Nationalismus sind rechte Gedankensysteme ebenso wie Unterdrückung und Ausbeutung. Der NS in Deutschland hat genau nach diesen Ideen gehandelt. Linke Systeme die egalitär ausgerichtet sind fördern das Leben ohne Gewalt auszuüben. Der Grund ist das jeder Mensch als etwas wertvolles betrachtet wird und nicht nur die eigene "Rasse".
3. Rechte Systeme sind allesamt in erster Linie Staaten und Kooperation ist in Staaten nicht möglich weil Hierarchien existent sind. Schwätzer wie du verstehen das aber nicht.

1. Du könntest mal auf meine letzte Aussage zum Sozialdarwinismus eingehen. Ich wiederhole sie gerne:
Was soll dieser linke Kunstbegriff überhaupt sein? Ich befürchte, eine krude Vermischung aus wissenschaftlichen Tatsachen und krankem Massenmord, was dann gleichgesetzt werden soll...
Du selbst hast doch im Eingangsbeitrag behauptet, das Prinzip der Natur wäre kommunistisch. Kannst du ja gerne so definieren, aber damit ist dein Kommunismus auch darwinistisch! Woran ich persönlich nichts auszusetzen hätte.

2. Man könnte sich generell fragen, wie viel Sinn es hat, politische Anschauungen in so primitive Schubladen wie "Rechts" und "Links" zu stecken. Um jetzt beim Thema zu bleiben: Nationalismus ist etwas positives, auch wenn du das wahrscheinlich niemals erkennen wirst. Viele Linke Systeme waren übrigens auch nationalistisch, was aber nicht heißt, dass sie deshalb toll waren.

Egalitär ist ein schöner Begriff für diese Diskussion! Typische linke Parole! Doch wenn es auf dieser Welt eines nicht gibt, dann Gleichheit! Auch Gleichberechtigung gibt es nicht! Das ist höchstens im Rechtsstaat ein sinnvolles Konstrukt, um größtmögliche Fairness walten zu lassen! Das kann jedoch niemals zu 100% erreicht werden!

3. Hierarchien sind bei allen höheren Lebewesen in der Natur immer existent. Ohne sie funktionert weder das Affenrudel noch die Menschengruppe. Und Staaten schon gar nicht :D


Es ist zum Schieflachen, wie du dich hier erst auf die Natur berufen hast und sogar meintest, deine Ideologie wäre am nähesten an der Natur dran, dabei aber Ideale vertrittst, die mit der Natur nicht vereinbar sind :D

Friedrich.
18.03.2012, 17:50
Ich meinte eher das es zwangsläufig und zumindest zeitweilig zu Mangelwirtschaft kommen wird, was nicht bedeuten muss, dass das auch so bleibt. Selbstverständlich könnte eine gut lenkte Wirtschaft funktionieren, aber das ist eben zweifelhaft. In sofern hast du Recht.
Das die Demokratie der Götze unserer Zeit ist halte ich für falsch, wohl eher das was man heutzutage dafür hält.

Das ist Richtig, wir haben aber in keinster Weise eine Demokratie im Wortsinn. Repräsentativ nennt man das, sehr lächerlich, wenn man mich fragt. Unser Land ist freiheitlich aber nicht demokratisch. Gewählte Oligarchie könnt man sagen und würde den Kern des ganzen damit weit besser treffen.
Eigentlich nicht. Das Internet, und ich glaube das meinst du, ist viel zu leicht zu manipuliern.

Das ist es was leider jegliche Reform bereits im Keim erstickt.

Im Großen und Ganzen sind wir uns ziemlich einig, lediglich unsere Einschätzung der Demokratie bietet noch ordentlich Diskussionsstoff. ;)
Mit neuen technischen Mitteln meinte ich nicht nur das Internet bzw. spezielle Intranets. Unser Demokratiesystem stammt aus einer Zeit, in der es nichteinmal Telegraphen gab! Die schnellste Möglichkeit, eine Nachricht zu verbreiten, war via Reiter und Pferd. Heute absolut lächerlich. Aber das damalige Demokratiesystem, dessen Funktionieren einzig auf dem Vertrauen in die Volksvertreter beruht - noch viel lächerlicher, der Reiter erfüllt ja solange er nicht verunglückt seinen Zweck, die Volksvertreter werden aber beinahe immer zu Volksverrätern - dieses System benutzen wir bis heute.... Die Möglichkeiten der Volkspartizipation sind groß, obwohl keines davon unbetrügbar ist, auch nicht unsere jetzigen Wahlen. Da würden ja allein mir schon 4 Betrugsmöglichkeiten aus dem Stehgreif einfallen!

Das Problem mit der Demokratie ist, dass die breite Masse die große Politik nicht durchschaut, das berechtigt sie m. E. weder, wichtige Entscheidungen zu fällen, noch schützt es sie vor Manipulation, die von der Machtseite aus natürlich vehement ausgeübt wird.


Yip. Genau so wie Pakistan und Iran, Irak und Russland. Oder die BRD halt.So sagen das doch unsere demokratisch gewählten Politikerführer? Was die sagen, ist Gesetz. So!:hihi:

Unsere Führerin Merkel war ja auch in der DDR schon Funktionärin, ist also wirklich austauschbar :D

derRevisor
18.03.2012, 17:52
1. Würde jeder nach den Prinzipien des Sozialdarwinismus handeln wäre ein Zusammenleben in der BRD oder in irgendeinem Staat nicht möglich.
Du redest Unsinn und hast keine Ahnung.

Hier zeigt sich wieder deutlich dein ideologischer Tunnelblick, sowie deine dummschätzende Unwissenheit. Der Mensch ist Teil der Natur und steht nicht außerhalb, weshalb er auch weiterhin den natürlichen Gesetzen folgen muss. Weshalb soll es unmöglich sein, mit diesen Pinzipien ein Staat/gesellschaft zu führen? bitte unterlasse deine ständigen unbelegten Behauptungen.


2. Rassismus und Nationalismus sind rechte Gedankensysteme ebenso wie Unterdrückung und Ausbeutung. Der NS in Deutschland hat genau nach diesen Ideen gehandelt. Linke Systeme die egalitär ausgerichtet sind fördern das Leben ohne Gewalt auszuüben. Der Grund ist das jeder Mensch als etwas wertvolles betrachtet wird und nicht nur die eigene "Rasse".

Was redest du denn jetzt? Zuerst soll es das Töten ein Wesensmerkmal sein und jetzt ist es auf einmal Rassismus und Nationalismus? Kannst du mal bitte konkret bei deinem Standpunkt bleiben und nicht Definitionen nach Belieben neu erstellen? Zudem sind auch diese beschriebenen neuen Attribute keine unbedingten Wesenmerkmale "rechter" Systeme wie deren Gegenteil auch nicht unbedingtes Wesenmerkmal "linker" Systeme ist. Die Geschichte widerlegt zudem deine Aussagen fundamental.


3. Rechte Systeme sind allesamt in erster Linie Staaten und Kooperation ist in Staaten nicht möglich weil Hierarchien existent sind. Schwätzer wie du verstehen das aber nicht.

Hierarchien sind immer existent. Diese zu leugnen oder ignorieren ist absolut weltfremd. Zudem ist es eine gewagte Spekulation, dass Kooperation durch Hierarchien unmöglich sein. Ich Behaupte: Dadurch ist komplexe Kooperation erst möglich.


4. Es gibt Formen des Zusammenlebens in der Natur die auch beim Mensch vorkommen.

Und weil du einfach so meinst, bestimmte Formen des Zusammenlebens sein gut(daher "links") und andere Formen schlecht (daher "rechts") und zudem glaubst, gute und schlechte Formen auch bei Tieren zu sehen, müsse da also ein unbedingter kausaler Zusammenhang bestehen?

Meine Güte, du bist noch fertiger als ich dachte.

ragnaroek
18.03.2012, 19:25
Vor allem da rechts und links sich auf Ideen und progressiv-reaktionär beziehen, die Tiere kennen keine Entwicklung der Ideen des Zusammenlebens. Das geschieht in der Natur aber ausgerechnet durch den Darwinismus statt durch Ideen. Der Darwinismus beschäftigt sich auch nur rudimentär mit genetisch wirksamen Sozialkonsequenzen. Genau diese ahnungslose (heutzutage manipulierte) Unwissenheit hat vor Trillionen von Generationen die Eierdiebe verhungern lassen.

-jmw-
18.03.2012, 21:08
2. Rassismus und Nationalismus sind rechte Gedankensysteme [...] 3. Rechte Systeme sind allesamt in erster Linie Staaten

Linke Systeme die egalitär ausgerichtet sind
Rassismus, Nationalismus und Etatismus sind aber schon, wenn überhaupt, der linkere Teil des rechten Spektrums, da sie ja notwendig die Idee des "Rassegenossen", des "Volksgenossen" und des "Mitbürgers" beinhalten, die allesamt ein erhebliches egalitaristisches Moment beinhalten, worin die "gleiche" Ingroup der "ungleichen" Outgroup gegenübergestellt wird und das hierarchische Moment im Innern demgegenüber zurücktritt.

Anders ausgedrückt: Alle drei könnten noch hierarchisch durchbrochen werden, könnten also rechts überholt werden.
Das geht sogar relativ einfach, das weiss ich ganz sicher, weil ich es ja täglich tue: Ich bin weder Etatist noch Nationalist und nichtmal sonderlich rassistisch, gleichzeitig aber unerhört anti-egalitaristisch und damit ungemein "rechts". :]

Humer
18.03.2012, 21:22
Links und Rechts bezieht sich auf menschliche Ideen des Zusammenlebens im geschichtlichen Kontext und kann nicht auf Tiere übertragen werden.

Das Zusammenleben der Tiere wird durch "Darwinismus" bzw Anpassung durch überleben und untergehen geregelt.

Bei dem Versuch Organisationsformern aus dem Tierreich auf menschliche Gesellschaften zu übertragen wird meist sehr durchschaubar so selektiert, wie man es gerade braucht. Da ist der Ameisenstaat ein Vorbild, für den der die Unterordnung gut findet.
Ach ja, umd immer wieder müssen die stolzen Löwen herhalten, wenn Interessenwahrung durch Stärke begründet werden soll. Während Affenhorden selten als Modell gelten, warum wohl ?? Auch Erdmännchen, Elche oder Eintagsfliegen werden nicht herangezogen um von ihnen zu lernen.
Das Bestreben der Rechten hat in erster Linie bestimmt durch einen Drang, Herrschaft durch vermeindliche Naturgesetze zu legitimieren. Der Vulgärdarwinismus ist eigentlich nur peinlich, nur gut dass es Darwin nicht mehr mit bekommt.

Prometheus
18.03.2012, 22:05
Unser Demokratiesystem stammt aus einer Zeit, in der es nichteinmal Telegraphen gab! Die schnellste Möglichkeit, eine Nachricht zu verbreiten, war via Reiter und Pferd. Heute absolut lächerlich. Aber das damalige Demokratiesystem, dessen Funktionieren einzig auf dem Vertrauen in die Volksvertreter beruht - noch viel lächerlicher, der Reiter erfüllt ja solange er nicht verunglückt seinen Zweck, die Volksvertreter werden aber beinahe immer zu Volksverrätern - dieses System benutzen wir bis heute.... Die Möglichkeiten der Volkspartizipation sind groß, obwohl keines davon unbetrügbar ist, auch nicht unsere jetzigen Wahlen. Da würden ja allein mir schon 4 Betrugsmöglichkeiten aus dem Stehgreif einfallen!

Nur sehe ich keinen Zusammenhang zwischen deinen Beispielen. Das "Repräsentationssystem" beruht auf der naiven Vorstellung ein gewählter Vertreter würde die, für die er zuständig ist, tatsächich vertreten. Das hat nichts mit technischen Fortschritt zu tun, sondern viel eher allgemein mit schlechter Menschenkenntnis.


Das Problem mit der Demokratie ist, dass die breite Masse die große Politik nicht durchschaut, das berechtigt sie m. E. weder, wichtige Entscheidungen zu fällen, noch schützt es sie vor Manipulation, die von der Machtseite aus natürlich vehement ausgeübt wird.

Deshalb sollte es in einem wahrhaft demokratischen System auf keine echte Machtseite geben. Und das das Volk die große Politik nicht durchschaut halte ich für ein alte unbelegte Mär. Der großteil der Parteifunktionäre versteht ebenfalls im Regelfall nicht was sie, im Kadavergehorsam ihrer Partei gegeüber, beschließen. Ich traue dem Volk eine weitaus solidere und nachhaltigere Politik zu, selbst wenn mal eine Entscheidung falsch wäre.

Darky23
19.03.2012, 11:10
Hier zeigt sich wieder deutlich dein ideologischer Tunnelblick, sowie deine dummschätzende Unwissenheit. Der Mensch ist Teil der Natur und steht nicht außerhalb, weshalb er auch weiterhin den natürlichen Gesetzen folgen muss. Weshalb soll es unmöglich sein, mit diesen Pinzipien ein Staat/gesellschaft zu führen? bitte unterlasse deine ständigen unbelegten Behauptungen.



Was redest du denn jetzt? Zuerst soll es das Töten ein Wesensmerkmal sein und jetzt ist es auf einmal Rassismus und Nationalismus? Kannst du mal bitte konkret bei deinem Standpunkt bleiben und nicht Definitionen nach Belieben neu erstellen? Zudem sind auch diese beschriebenen neuen Attribute keine unbedingten Wesenmerkmale "rechter" Systeme wie deren Gegenteil auch nicht unbedingtes Wesenmerkmal "linker" Systeme ist. Die Geschichte widerlegt zudem deine Aussagen fundamental.



Hierarchien sind immer existent. Diese zu leugnen oder ignorieren ist absolut weltfremd. Zudem ist es eine gewagte Spekulation, dass Kooperation durch Hierarchien unmöglich sein. Ich Behaupte: Dadurch ist komplexe Kooperation erst möglich.



Und weil du einfach so meinst, bestimmte Formen des Zusammenlebens sein gut(daher "links") und andere Formen schlecht (daher "rechts") und zudem glaubst, gute und schlechte Formen auch bei Tieren zu sehen, müsse da also ein unbedingter kausaler Zusammenhang bestehen?

Meine Güte, du bist noch fertiger als ich dachte.

1. Wenn der Sozialdarwinismus "normal" ist dann erkläre mir mal warum es Menschen gibt die sich sozial verhalten?
Ein Staat könnte nicht überleben gäbe es keine anderen Formen des Zusammenlebens.
diese sind insgesamt
-Kooperation (Symbiose)
-Konkurrenz (Parasitismus)
-Kommensalismus

2. Rassismus und Nationalismus führen zu Ausgrenzung, Entrechtung, Verfolgung und Mord wie die Geschichte des NS (Die Ursozialdarwinisten) zeigt.
kein normaler Mensch lässt sich ausbeuten deswegen würde ein Staat der auf Konkurrenz aufgebaut ist nicht überleben.
Welche Geschichten widerlegen mich?

3. Wenn jemand über mir stehen würde und meint mich herumzukommandieren zu müssen würde ich auf diese Person ********.
Welcher normale Mensch würde sich das gefallen lassen? Hierarchien sind absolut veraltet und überholt.

Klopperhorst
19.03.2012, 11:12
...

2. Rassismus und Nationalismus führen zu Ausgrenzung, Entrechtung, Verfolgung und Mord ...

Sagen wir so.
Atelophobie führt dazu, aber nicht Rassismus und Nationalismus.
Eher führt Nationalismus zur Vereinheitlichung unterschiedlicher Volksgruppen und Ländereien,
man sehe sich die Zeiten der Nationalstaatsbildung in Europa an.
Die Nation ist eine große Vergemeinschaftung aller in ihr lebenden Menschen.

Und Verfolgung, Mord ist nun in jedem System mehr oder weniger existent,
v.a. im Kommunismus hat sich er Massenmord in eine wahre Tabula rasa gesteigert.

---

Darky23
19.03.2012, 11:40
Sagen wir so.
Atelophobie führt dazu, aber nicht Rassismus und Nationalismus.
Eher führt Nationalismus zur Vereinheitlichung unterschiedlicher Volksgruppen und Ländereien,
man sehe sich die Zeiten der Nationalstaatsbildung in Europa an.
Die Nation ist eine große Vergemeinschaftung aller in ihr lebenden Menschen.

Und Verfolgung, Mord ist nun in jedem System mehr oder weniger existent,
v.a. im Kommunismus hat sich er Massenmord in eine wahre Tabula rasa gesteigert.

---

Nein natürlich nicht Rassismus ist ja total harmlos...
Ausbeutung, Versklavung und Ermordung der Juden, Afrikaner usw ist nicht wichtig oder von belang.
Nationalismus hat zum Zeitalter des Imperialismus geführt.
Und der Kommunismus hat nicht einen Menschen umgebracht aber das verstehst du nicht.

Chronos
19.03.2012, 11:42
Nein natürlich nicht Rassismus ist ja total harmlos...
Ausbeutung, Versklavung und Ermordung der Juden, Afrikaner usw ist nicht wichtig oder von belang.
Nationalismus hat zum Zeitalter des Imperialismus geführt.
Und der Kommunismus hat nicht einen Menschen umgebracht aber das verstehst du nicht.
Wenn man runde 60...70 Millionen Toter als Folge kommunistischen Irrsinns als "nicht einen Menschen" betrachtet, hast du sogar recht.

Klopperhorst
19.03.2012, 11:44
Nein natürlich nicht Rassismus ist ja total harmlos...
Ausbeutung, Versklavung und Ermordung der Juden, Afrikaner usw ist nicht wichtig oder von belang.
Nationalismus hat zum Zeitalter des Imperialismus geführt.


Du wirfst die Begriffe des Rassismus und Nationalstaats mit Kolonialverbrechen in einen Topf.

Der Kolonialismus war aber eine ganz unideologische auf reines Wirtschaftsinteresse ausgerichtete Epoche.
Die Kolonialgesellschaften waren an Baumwolle, Kaffee und Silber interessiert, dazu holten sie sich
dann auch die Negersklaven. Das war eine rein wirtschaftliche Profitmaximierung.

Und übrigens waren die größten Ausbeuternationen nicht die Deutschen, sondern die Engländer,
Spanier, Portugiesen, Niederländer.

---

Darky23
19.03.2012, 11:44
Wenn man runde 60...70 Millionen Toter als Folge kommunistischen Irrsinns als "nicht einen Menschen" betrachtet, hast du sogar recht.

Lese mal das Schwarzbuch des Kapitalismus.

Darky23
19.03.2012, 11:46
Du wirfst die Begriffe des Rassismus und Nationalstaats mit Kolonialverbrechen in einen Topf.

Der Kolonialismus war aber eine ganz unideologische auf reines Wirtschaftsinteresse ausgerichtete Epoche.
Die Kolonialgesellschaften waren an Baumwolle, Kaffee und Silber interessiert, dazu holten sie sich
dann auch die Negersklaven. Das war eine rein wirtschaftliche Profitmaximierung.

Und übrigens waren die größten Ausbeuternationen nicht die Deutschen, sondern die Engländer,
Spanier, Portugiesen, Niederländer usw. - die sich ja immer eines liberalen Systems schimpften.

---

Von wem ging denn der Wille zur Profitmaximierung aus? Genau, vom NATIONALSTAAT!
Verbrechen anderer Staaten machen die Verbrechen der Deutschen nicht besser.

Klopperhorst
19.03.2012, 11:49
Von wem ging denn der Wille zur Profitmaximierung aus? Genau, vom NATIONALSTAAT!
Verbrechen anderer Staaten machen die Verbrechen der Deutschen nicht besser.

So ein Unsinn. Das waren zunächst die lokalen Monarchen, z.B. die Königin von Spanien Isabella I. von Kastilien,
die die ebenfalls privaten Expeditionskorps und Kolonialgesellschaften beauftragten.

---

Chronos
19.03.2012, 11:53
Lese mal das Schwarzbuch des Kapitalismus.
Wirf hier keine Nebelkerzen!

Es ging um deine Behauptung, dass durch den Kommunismus kein einziger Mensch jemals ums Leben gekommen sei. Und diese Behauptung ist absolut falsch, daher mein Einwand.

Jetzt muss ich dir aber einen kleinen Witz erzählen, der zu den Zeiten des kalten Krieges umlief und der genau aufzeigt, wie rabulistisch ihr Linken argumentiert:

Ein Ami stand mit einem Russen auf dem Moskauer Zentralbahnhof und der Russe begann zu prahlen: "Von diesem Bahnhof fährt alle 30 Sekunden ein Zug ab!"
Der Ami wartete, schaute auf seine Uhr, wartete, schaute wieder auf seine Uhr, bis es ihm dann zu blöd wurde und er den Russen anmachte: "Ich warte jetzt schon seit drei Minuten, und noch immer ist kein Zug abgefahren!"
Da wurde der Russe sauer und blaffte den Ami an: "Und ihr Amerikaner seid schlecht zu den Negern!"

Exakt nach diesem Prinzip funktioniert dein obiges Argument! :lach:

Darky23
19.03.2012, 12:27
Wirf hier keine Nebelkerzen!

Es ging um deine Behauptung, dass durch den Kommunismus kein einziger Mensch jemals ums Leben gekommen sei. Und diese Behauptung ist absolut falsch, daher mein Einwand.

Jetzt muss ich dir aber einen kleinen Witz erzählen, der zu den Zeiten des kalten Krieges umlief und der genau aufzeigt, wie rabulistisch ihr Linken argumentiert:

Ein Ami stand mit einem Russen auf dem Moskauer Zentralbahnhof und der Russe begann zu prahlen: "Von diesem Bahnhof fährt alle 30 Sekunden ein Zug ab!"
Der Ami wartete, schaute auf seine Uhr, wartete, schaute wieder auf seine Uhr, bis es ihm dann zu blöd wurde und er den Russen anmachte: "Ich warte jetzt schon seit drei Minuten, und noch immer ist kein Zug abgefahren!"
Da wurde der Russe sauer und blaffte den Ami an: "Und ihr Amerikaner seid schlecht zu den Negern!"

Exakt nach diesem Prinzip funktioniert dein obiges Argument! :lach:

Der Kommunismus als Idee gesehen hat niemanden umgebracht wollte ich damit sagen.

Friedrich.
19.03.2012, 12:53
Nur sehe ich keinen Zusammenhang zwischen deinen Beispielen. Das "Repräsentationssystem" beruht auf der naiven Vorstellung ein gewählter Vertreter würde die, für die er zuständig ist, tatsächich vertreten. Das hat nichts mit technischen Fortschritt zu tun, sondern viel eher allgemein mit schlechter Menschenkenntnis.

Du musst bedenken, zur Zeit von dessen Entstehung erschien es als beste Möglichkeit. Was hätte man sonst tun sollen? Ganz Deutschland (Frankreich, Britannien etc) gleichzeitig versammeln, um über alles direkt abzustimmen?
Es ist nur bezeichnend, dass ein erwiesenermaßen nichtfunktionierendes Konzept von Siebzehnhundertxx im kompletten 20. und 21. Jhd. noch genauso verwendet und auch noch in dem Propagandamedien glorifiziert wird.


Deshalb sollte es in einem wahrhaft demokratischen System auf keine echte Machtseite geben. Und das das Volk die große Politik nicht durchschaut halte ich für ein alte unbelegte Mär. Der großteil der Parteifunktionäre versteht ebenfalls im Regelfall nicht was sie, im Kadavergehorsam ihrer Partei gegeüber, beschließen. Ich traue dem Volk eine weitaus solidere und nachhaltigere Politik zu, selbst wenn mal eine Entscheidung falsch wäre.

Demokratien haben viele Nachteile:

1. Sie sind unglaublich träge - je demokratischer, desto träger. Je mehr Leute bei Entscheidungen mitdiskutieren dürfen, desto mehr geben ihren Senf dazu, desto länger strecken sich die dümmsten Entscheidungen und desto genervter sind alle Beteiligten. Jetzt wird es ein paar Machtgeile geben, die trotzdem am Ball bleiben, doch der Großteil wird sich diesen Debatten entziehen. Automatisch sind die Machtgeilen jetzt aber auf der Machtseite, was du ursprünglich aus gutem Grund verhindern wolltest.

2. Politik ist ein Dummschwätzerbiotop! Passend zum eigentlichen Thema beruht die Welt ja auf Naturgesetzen, nicht zuletzt den Darwinistischen! Und die in einer demokratischen Landschaft am besten Angepassten (Survival of the fittest) sind diejenigen, die sich am besten verkaufen können. Das heißt, sie können gut mauscheln, schwätzen und Bauern fangen. Darüber hinaus nur meist nicht viel mehr. Das ist wie eine Petrischale, in der die richtigen Bedingungen für eine bestimmte sich in ihr befindliche Bakterienart herrschen. Sie wird einfach sprießen! Das ist Naturgesetz!

3. Die Masse ist ganz gut in demokratischen Entscheidungen, wenn sie etwas vom Thema versteht. Nur ist das so gut wie nie der Fall! Von allen Themen, die größeres Fachwissen oder Einblick in bestimmte Vorgänge erfordern, will ich gar nicht anfangen, denn das öffentliche Wissen darüber ist ein schlechter Witz! Aber selbst bei Themen, die das tägliche Leben betreffen und die eigentlich auf der Hand liegen sollten, haben die Leute die verblödetsten Ansichten, siehe Einwanderung, Geburtenpolitik oder Lohnverteilung!

4. Durch Medien ist die Masse enorm beeinflussbar. Demzufolge dürfte in einer richtigen Demokratie niemand der sich dadurch einen Vorteil verschaffen würde, größeren Einfluss auf die Medien haben - das halte ich für unmöglich in der Umsetzung!

Friedrich.
19.03.2012, 12:58
Bei dem Versuch Organisationsformern aus dem Tierreich auf menschliche Gesellschaften zu übertragen wird meist sehr durchschaubar so selektiert, wie man es gerade braucht. Da ist der Ameisenstaat ein Vorbild, für den der die Unterordnung gut findet.
[...]
Das Bestreben der Rechten hat in erster Linie bestimmt durch einen Drang, Herrschaft durch vermeindliche Naturgesetze zu legitimieren. Der Vulgärdarwinismus ist eigentlich nur peinlich, nur gut dass es Darwin nicht mehr mit bekommt.

Du willst sagen, "rechte" Politiker drehen, dehnen, biegen, brechen und ignorieren Naturgesetze und wissenschaftliche Erkenntnisse so, dass sie selbst daraus den größtmöglichen Vorteil ziehen?
Da könnte ich niemals widersprechen! Jedoch: ist das nicht die Definition des Politikers schlechthin? Beachte Punkt 2 aus meinem letzten Beitrag!

Linke Politiker tun doch nix anderes, als Naturgesetze und wissenschaftliche Erkenntnisse so zu drehen, zu dehnen, zu biegen, zu brechen und zu ignorieren, wie es mit ihrem eigenen Machtkalkül am besten übereinstimmt!

Die Methodik ist die gleiche, egal ob Rassenwahn, Multikultiwahn, Sozialabbauwahn oder Klimawahn!

Friedrich.
19.03.2012, 13:05
1. Wenn der Sozialdarwinismus "normal" ist dann erkläre mir mal warum es Menschen gibt die sich sozial verhalten?
Ein Staat könnte nicht überleben gäbe es keine anderen Formen des Zusammenlebens.
diese sind insgesamt
-Kooperation (Symbiose)
-Konkurrenz (Parasitismus)
-Kommensalismus

2. Rassismus und Nationalismus führen zu Ausgrenzung, Entrechtung, Verfolgung und Mord wie die Geschichte des NS (Die Ursozialdarwinisten) zeigt.
kein normaler Mensch lässt sich ausbeuten deswegen würde ein Staat der auf Konkurrenz aufgebaut ist nicht überleben.
Welche Geschichten widerlegen mich?

3. Wenn jemand über mir stehen würde und meint mich herumzukommandieren zu müssen würde ich auf diese Person ********.
Welcher normale Mensch würde sich das gefallen lassen? Hierarchien sind absolut veraltet und überholt.

Darky, das ist keine Diskussion, was du hier betreibst! Du haust einfach nur 08/15-Parolen raus, ohne auf den Inhalt der Beiträge vom Revisor oder gar mir einzugehen!
Da könntest du genauso gut ein Computerprogramm sein, das einfach nur auf Schlagworte reagiert und dann vorgeschriebene Parolen dazu hier hereinsetzt! Und so ein Programm könnte noch sehr viel schlauer herüberkommen als du, weil die Parolen nicht in sich so unsinnig sein müssten!

Kurze Beispiele:

1. Seit wann ist Konkurrent und Parasit das gleiche? Wenn in einer Straße 2 Restaurants sind, sollen die dann beide Parasiten seien?

2. Wieso sollte ein Staat, der auf Konkurrenz basiert, nicht funktionieren? Alle bisherigen Staaten haben auf Konkurrenz basiert! ALLE!

3. Wenn sich kein normaler Mensch Hierarchien gefallen lässt, warum tut es dann jeder Mensch? Und wenn du dir das nicht gefallen lässt, warum sitzt du dann nicht im Gefängnis? Offenbar befolgst du die Vorgaben des Staates ja doch!


Auf den Rest und das eigentliche Thema geh ich nicht ein, du ignorierst es ja eh. Schade, ist ein interessantes Thema. Aber dann werden deine Themen halt in Zukunft boykottiert und sinnvolle Alternativdiskussionen erstellt!

Brathering
19.03.2012, 13:18
Bei dem Versuch Organisationsformern aus dem Tierreich auf menschliche Gesellschaften zu übertragen wird meist sehr durchschaubar so selektiert, wie man es gerade braucht. Da ist der Ameisenstaat ein Vorbild, für den der die Unterordnung gut findet.
Ach ja, umd immer wieder müssen die stolzen Löwen herhalten, wenn Interessenwahrung durch Stärke begründet werden soll. Während Affenhorden selten als Modell gelten, warum wohl ?? Auch Erdmännchen, Elche oder Eintagsfliegen werden nicht herangezogen um von ihnen zu lernen.
Das Bestreben der Rechten hat in erster Linie bestimmt durch einen Drang, Herrschaft durch vermeindliche Naturgesetze zu legitimieren. Der Vulgärdarwinismus ist eigentlich nur peinlich, nur gut dass es Darwin nicht mehr mit bekommt.

Das wäre dann eine neue Rechte beginnnend mit dem Nationalsozialismus, was du meinst.
Auch vor dem rechts-links denken gab es in der philosophie Ansätze die Natur mit dem Menschen zu vergleichen.
Die einen haben die Natur hochgelobt und als Idealzustand vergöttert, von dem sich der Mensch entfremdet und Leid erntet.
Die anderen haben sie verteufelt als bestialisch und die Notwendigkeit nach menschlicher Regelung heraufbeschworen.
Beides, radikal gedacht, halten wir heute für falsch.
Sowohl Nationalsozialisten als auch Kommunisten pachteten den ersten Gedanken, der Natur als Idealzustand, für sich - da sie eine Entfremdung des Menschen sahen und alles Übel hineininterpretierten.
Früher, viel früher, als die Natur noch großes Hindernis war, waren solche Gedanken kaum vorstellbar.

Ich persönlich sehe die Natur, exklusive des Menschen, heute als etwas schwaches und schützenswertes, alle anderen komplexeren Lebensformen sind uns nicht gewachsen und ausgeliefert.
Sich an ihr zu orientieren oder sie überwinden zu wollen halte ich beides für falsch bzw überholt.

(dieser Text weicht absichtlich von der Fragestellung Darkys ab, da ich sie einfach für bescheuert und nicht der Rede Wert halte)

Humer
19.03.2012, 17:25
Das wäre dann eine neue Rechte beginnnend mit dem Nationalsozialismus, was du meinst.
Auch vor dem rechts-links denken gab es in der philosophie Ansätze die Natur mit dem Menschen zu vergleichen.
Die einen haben die Natur hochgelobt und als Idealzustand vergöttert, von dem sich der Mensch entfremdet und Leid erntet.
Die anderen haben sie verteufelt als bestialisch und die Notwendigkeit nach menschlicher Regelung heraufbeschworen.
Beides, radikal gedacht, halten wir heute für falsch.
Sowohl Nationalsozialisten als auch Kommunisten pachteten den ersten Gedanken, der Natur als Idealzustand, für sich - da sie eine Entfremdung des Menschen sahen und alles Übel hineininterpretierten.
Früher, viel früher, als die Natur noch großes Hindernis war, waren solche Gedanken kaum vorstellbar.

Ich persönlich sehe die Natur, exklusive des Menschen, heute als etwas schwaches und schützenswertes, alle anderen komplexeren Lebensformen sind uns nicht gewachsen und ausgeliefert.
Sich an ihr zu orientieren oder sie überwinden zu wollen halte ich beides für falsch bzw überholt.

(dieser Text weicht absichtlich von der Fragestellung Darkys ab, da ich sie einfach für bescheuert und nicht der Rede Wert halte)

Es ist richtig, dass die Natur uns Menschen ausgeliefert ist und wir uns nicht mehr nach ihr zu richten brauchen. Wir können alles kaputt machen und haben damit bereits angefangen. Da unsere biologische Existenz an bestimmte Grundlagen gebunden bleibt (Wasser, Luft, Nahrung), bleiben wir auch von der Natur abhängig. Wir zahlen einen hohen Preis, wenn wir das nicht beachten.
Die Erhaltung der Lebensgrundlagen nur für die eigene Gruppe (Volk, Nation) anzustreben ist natürlich Nonsens, angesichts des Gaia -Gedankens. Es steckt also in der Strangüberschrift ein Körnchen Wahrheit. Die Erhaltung der Erde geht nicht, in dem Gruppenegoismus das Handeln bestimmt. Gleiche Lebensgrundlagen für Alle zu fordern, hört sich links an, angesichts gängiger Schubladensysteme.
So weit ich das beurteilen kann, interessieren sich National Gesinnte nicht für den Planeten an sich.

Lichtblau
19.03.2012, 17:50
Ja schon klar der übliche sozialdarwinistische Schwachsinn der schon längst widerlegt ist.
Kein Tier tötet ohne Grund seine Artgenossen oder andere Tiere die ihm nichts nutzen. Ameisen kooperieren miteinander.
Lebewesen die Allianzen bilden (Symbiosen) kann man auch beobachten.
Linke Systeme gibt es also auch in der Natur.

Du willst unbedingt den Kommunismus mit der Natur legitimieren.

Im Gegensatz dazu haben sie uns im Osten immer erzählt, der Kommunismus wäre gerade eine Höherentwicklung der menschlichen Gesellschaft, weil sie auf der bewusst planerischen Tätigkeit des Menschen beruht, der die blind wirkenden Kräfte der Natur kontrollieren und nutzbar machen kann.

Ich denke auch das eher der Kapitalismus sich über die Analogie zur Natur legitimisieren kann. In der Natur herrscht ein Fressen und gefressen werden. Darauf kann sich der Kapitalismus mit seinem Konkurrenzkampf, der Ausbeutung und den Krisen berufen.

Lichtblau
19.03.2012, 17:52
So weit ich das beurteilen kann, interessieren sich National Gesinnte nicht für den Planeten an sich.

Ist auch meine Beobachtung. Seine Leidenschaft für das "Gute" hört an der Landesgrenze auf.

Akra
19.03.2012, 18:04
Kommunismus = Natur?

einiges spricht dafür:

In der Natur sterben täglich um die 100 Arten aus. In artenreicheren Zeiten waren es sicherlich sogar deutlich mehr. Die Schwachen werden ausgerottet und müssen für die herrschenden, angepassten Arten Platz machen. Schaut man sich die Selektion im Kommunismus unter Mao und Stalin und die folgendenen 100 Millionen Toten an, so kann man hier eindeutig Paralellen ziehen.

Eine andere Paralelle ist der "Größenwahn". Arten für die am Anfang Nahrung in Hülle und Fülle vorhanden ist, werden über viele Generationen größer und größer und brauchen daher auch immer mehr Nahrung bis das Nahrungsangebot nicht mehr ausreicht.

Vergleichbar ist dies mit einem Experiment in der DDR von dem mein Vater mir oft erzählte:

Brot wurde vom Staat, Jahr weiß ich nicht mehr, kostenlos verteilt. Der Nachbar, Bauer, ging in Folge zum Bäcker und nahm sich soviel wie er tragen konnte und fütterte mit dem frischen Brot die Schweine. Ein paar Tage später gab es kein Brot mehr ... auch hier fand eine Maßlosigkeit statt, die wenn man sie konsequent fortführt, zur eigenen Ausrottung führt.

Akra
19.03.2012, 18:20
Es ist richtig, dass die Natur uns Menschen ausgeliefert ist und wir uns nicht mehr nach ihr zu richten brauchen. Wir können alles kaputt machen und haben damit bereits angefangen.

Oh diese Hybris.

Gebiete in denen der Mensch zurückgedrängt wurde, Beispiel Tschernobyl, floriert das Leben nach wenigen Jahren als wenn es den Menschen nie gegeben hätte. Ein paar verrostete Relikte erinnern an den Menschen aber sonst nichts.

Der Mensch kann weder die Erde noch die Natur zerstören, er kann sich nur selber ausrotten und wenn er das macht, wird ein anderes Lebewesen sein Platz einnehmen und zwar innerhalb kürzester Zeit.

Der Tod ist nicht das Ende sondern ein Anfang. Dies gilt bei einem einzelnen Menschen und genauso gilt es auch für die Gesamtheit aller Menschen. Weder war das Aussterben der Dinosaurier ein Ende für die Natur, noch wird das Aussterben des Homo Sapiens ein Ende sein, es vielmehr eine Chance auf etwas Neues ... Besseres.

Prometheus
20.03.2012, 00:15
Ganz Deutschland (Frankreich, Britannien etc) gleichzeitig versammeln, um über alles direkt abzustimmen?

Nein, das wäre auch Unsinn. Ein periodisches Abstimmsystem müsste her. Es geht darum, dass das Volk die Entscheidungen trifft und gegebenenfalls auch selbst Gesetze einbringen kann. Letzeres sollte weiterhin in der Regel von Vertretern getan werden. Da sie aber selbst kaum Entscheidungsmacht haben, würden diese Posten die Machtgeilen kaum mehr anlocken.




1. Sie sind unglaublich träge - je demokratischer, desto träger. Je mehr Leute bei Entscheidungen mitdiskutieren dürfen, desto mehr geben ihren Senf dazu, desto länger strecken sich die dümmsten Entscheidungen und desto genervter sind alle Beteiligten. Jetzt wird es ein paar Machtgeile geben, die trotzdem am Ball bleiben, doch der Großteil wird sich diesen Debatten entziehen. Automatisch sind die Machtgeilen jetzt aber auf der Machtseite, was du ursprünglich aus gutem Grund verhindern wolltest.

Was sprich gegen eine bewusste Entschleunigung der Politik? Eine schnellere Entscheidung ist selten die bessere, es sei den man führt gerade einen Krieg.


2. Politik ist ein Dummschwätzerbiotop! Passend zum eigentlichen Thema beruht die Welt ja auf Naturgesetzen, nicht zuletzt den Darwinistischen! Und die in einer demokratischen Landschaft am besten Angepassten (Survival of the fittest) sind diejenigen, die sich am besten verkaufen können. Das heißt, sie können gut mauscheln, schwätzen und Bauern fangen. Darüber hinaus nur meist nicht viel mehr. Das ist wie eine Petrischale, in der die richtigen Bedingungen für eine bestimmte sich in ihr befindliche Bakterienart herrschen. Sie wird einfach sprießen! Das ist Naturgesetz!

Das ist das Problem unseres Systems, aber nicht von Demokratie allgemein. In unserem Staat ist die Macht in Parteien aufgespalten, die von Oben nach unten strukturiert sind. So gesehen ist es zwangsläufig nötig, sich den von oben geschaffenen Positionen anzubiedern, um überhaupt vorwärts zu kommen. Wären die Parteien demokratisch organisiert, und das sind sie nicht, würde der nach oben kommen, der die vernünftigste These bietet, bzw. wäre es völlig egal wer oben ist, da die Entscheidung ohnehin von der Basis gefällt wird.


3. Die Masse ist ganz gut in demokratischen Entscheidungen, wenn sie etwas vom Thema versteht. Nur ist das so gut wie nie der Fall! Von allen Themen, die größeres Fachwissen oder Einblick in bestimmte Vorgänge erfordern, will ich gar nicht anfangen, denn das öffentliche Wissen darüber ist ein schlechter Witz! Aber selbst bei Themen, die das tägliche Leben betreffen und die eigentlich auf der Hand liegen sollten, haben die Leute die verblödetsten Ansichten, siehe Einwanderung, Geburtenpolitik oder Lohnverteilung!

Die Frage ist wer sollte den Entscheidungen treffen? Experten? Von denen gibt es in der Regel auch mehrere mit unterschiedlichen Ansichten. Und wer entscheidet? Warum nicht das Volk, wo es doch am meisten von den Entscheidungen betroffen ist. Ich weiß auch nicht was du für Leute kennst, aber ich muss sagen, dass die Leute die ich kenne, fast durchweg bodenständige und nachhaltige Ansichten vertreten. Und kenne viele Leute aus unterschiedlichsten sozialen Schichten. Was erwartest du außerdem von einem Staat der sein Volk bewusst in einem Zustand der Ahnungslosigkeit hält? Daten sind zwar zugänglich aber oftmals nur kompliziert und mit vielen Mühen verbunden zu erhalten.


4. Durch Medien ist die Masse enorm beeinflussbar. Demzufolge dürfte in einer richtigen Demokratie niemand der sich dadurch einen Vorteil verschaffen würde, größeren Einfluss auf die Medien haben - das halte ich für unmöglich in der Umsetzung!

Die Medien haben tatsächlich zu großen Einfluss. Aber das ist ein Problem das in einer freiheitlichen Gesellschaft kaum gelöst werden kann. Das Volk müsse über einen längeren Prozess hinweg lernen mit einer größeren Objektivität über den Sumpf der Medienlandschaft hinwegzu sehen und tatsächlich so zu entscheiden wie sie es für richtig halten. Denn nach einigen schmerzhaften Fehlentscheidungen wüsste das Volk wem es nicht vertrauen sollte.

nivis
20.03.2012, 20:55
Der Kommunismus als Idee gesehen hat niemanden umgebracht wollte ich damit sagen.

Stimmt ... das hat aber zum Beispiel "die Religion" auch nicht. Viele Sozialisten beanspruchen für sich, daß irgendein gescheitertes Projekt nicht der wahre Sozialismus war, aber wollen das anderen politischen Ideen nicht in gleichem Maße zugestehen.

kotzfisch
20.03.2012, 21:00
Der Kommunismus ist keine Ideologie sondern eine Wissenschaft.

Bitte! Schwachsinn.
Der Nationalsozialismus ist eine Wissenschaft.
Das tut ja weh.
Theologie ist eine Wissenschaft, Astrologie auch.
Dorftanne.