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Vollständige Version anzeigen : Worauf sollten die Prioritäten des deutschen Staates liegen ?



SystemAnalytiker
22.04.2012, 20:26
Worauf sollten die Prioritäten des deutschen Staates liegen ? Welche Bereiche müssen besonders gefördert werden ? Man bedenke, dass nicht alle Ziele komplementär zueinander sind.

Wolf Fenrir
22.04.2012, 22:50
Dazu müsste es erstmal ein Deutschland geben ...

Suppenkasper
22.04.2012, 22:53
Dazu müsste es erstmal ein Deutschland geben ...

Ich bin mal spaßeshalber davon ausgegangen, dass es so was gäbe, und habe entsprechend abgestimmt.

Brathering
22.04.2012, 22:54
Mehr Kultur und weniger Wirtschaft :)

Agesilaos Megas
22.04.2012, 22:59
Worauf sollten die Prioritäten des deutschen Staates liegen ? Welche Bereiche müssen besonders gefördert werden ? Man bedenke, dass nicht alle Ziele komplementär zueinander sind.

Gäb' s eine unabhängige Regierung, keine fremden Stiefel in Deutschland, dann:

Unabhängigkeit; deren Vorraussetzung ist die Militarisierung der Gesellschaft und die materielle Aufrüstung - ein Dilemma: Dies wird unsere Erzfeinde erneut zum Schäumen bringen.

Raczek
22.04.2012, 23:38
Worauf sollten die Prioritäten des deutschen Staates liegen ? Welche Bereiche müssen besonders gefördert werden ? Man bedenke, dass nicht alle Ziele komplementär zueinander sind.

Natürlich erstmal auf mehr deutschen Nachwuchs und das geht am Besten dadurch, dass sich der Staat möglichst weit aus dem Leben seiner Bürger zurückzieht -vor allem in Punkto Abgaben.

Das wiederrum findet sich aber nirgends in deiner Aufzählung, obwohl es von elementarer Bedeutung für unseren Fortbestand ist. Tsss.....

Patriotin
24.04.2012, 16:58
Dafür sorgen, dass es mehr Nachwuchs gibt. Ich weiß nicht, wie es sich unsere Politiker vorstellen: unter 3-jährige in der Krippe abgeben, Mutter arbeitet sofort wieder vollzeit, wer hat bei so einer Stresssituation Lust auf Kinder? Meiner Meinung nach der falsche Weg dafür.
Gute Bildung, mehr Geld für die Schulen
Bessere Integration von Ausländern, und damit meine ich, sie sollten dazu gebracht werden sich anpassen zu wollen. Wenn ihnen bestimmte politische Parteien immer von Multi-Kulti erzählen, meinen sie, dass sie das gar nicht brauchen.

BRDDR_geschaedigter
24.04.2012, 17:01
Der Staat hat die Aufgabe vor äußeren Feinden zu schützen. Deshalb ein starkes Militär und kein Multikulti.

Die starke Wirtschaft, Vollbeschäftigung und Forschung kommt automatisch bei einem radikalliberalen Wirtschaftssystem.

Sprecher
24.04.2012, 19:34
Ein unabhängies Deutschland, welches es derzeit nicht gibt, müsste sich als erstes atomar bewaffnen. Ein paar chemische und biologische Waffen könnten auch nicht schaden. Danch könnten Anglozions und Globalisten uns mal kreuzweise.

Arnold
25.04.2012, 18:55
Dazu müsste es erstmal ein Deutschland geben ...



:vogel:

Wolf Fenrir
25.04.2012, 18:56
:vogel:

Gern geschehen !!!

Jule
25.04.2012, 18:57
:vogel:

Nicht verstanden, was er meinte?
BRD ist nicht gleich "Deutschland"

Arnold
25.04.2012, 19:02
Ein unabhängies Deutschland, welches es derzeit nicht gibt, müsste sich als erstes atomar bewaffnen. Ein paar chemische und biologische Waffen könnten auch nicht schaden. Danch könnten Anglozions und Globalisten uns mal kreuzweise.


Menschen, die gegenwärtig keine anderen Sorgen haben, als ebenso kostspielige wie sinnlose Hochrüstung zu verlangen, um andere Völker zu bedrohen, denen geht es entweder zu gut oder sie sind einfach Schwachköpfe - aber gefährliche!

Shahirrim
25.04.2012, 19:10
Menschen, die gegenwärtig keine anderen Sorgen haben, als ebenso kostspielige wie sinnlose Hochrüstung zu verlangen, um andere Völker zu bedrohen, denen geht es entweder zu gut oder sie sind einfach Schwachköpfe - aber gefährliche!

Quatsch, man darf Räuberstaaten nicht zu Überfällen ermutigen, deswegen braucht man ein starkes Militär. Wenn ich ein brandgefährdetes Land hätte, dann bin ich ja auch für eine große Feuerwehr!

Raczek
25.04.2012, 19:40
Nicht verstanden, was er meinte?
BRD ist nicht gleich "Deutschland"

Wie soll ein Staat auch ein Land sein?

Ansonsten ist dieses alberne Abgrenzen, wie gesagt albern. Auch wenn man ihn hasst, aber die BRD ist nunmal der derzeit einzig vorhandene deutsche Staat, die meisten User hier leben in ihm und haben vmtl. auch die Staatsbürgerschaft. Was hat das also für einen Wert, außer die eigene Eitel- und Unfähigkeit ins "rechte" Licht zu setzen? Fehlen nur noch die Exterritorialisten und Selbstverwalter... :rolleyes:

Die Demographie bleibt unser vorrangiges Problem und die ist weitestgehend staatsunabhängig.

Arnold
25.04.2012, 19:46
Quatsch, man darf Räuberstaaten nicht zu Überfällen ermutigen, deswegen braucht man ein starkes Militär. Wenn ich ein brandgefährdetes Land hätte, dann bin ich ja auch für eine große Feuerwehr!


Welche "Räuberstaaten"?

Und nebenbei: die Bundeswehr ist nicht abgeschafft! :rolleyes:

Kringel
25.04.2012, 19:52
Worauf sollten die Prioritäten des deutschen Staates liegen ? Welche Bereiche müssen besonders gefördert werden ? Man bedenke, dass nicht alle Ziele komplementär zueinander sind.


Das einzig wichtige und mit fast allen Punkten komplementär ist die FREIHEIT.

Wenn die deutschen frei wären würde das der Industrie einen schub geben, Arbeitslosigkeit wäre kein Thema mehr, Bildung, Umweltschutz, das Gesundheitssystem würden ihrem Namen alle Ehre machen. Sowas wie einen Sozialstaat würde es natürlich nicht mehr geben und somit hätte sich das Multikultiproblem von allein gelöst.

Alles was wir benötigen ist FREIHEIT!

Freier Beobachter
25.04.2012, 19:58
Welche "Räuberstaaten"?

Und nebenbei: die Bundeswehr ist nicht abgeschafft! :rolleyes:

AHHHHHHHH! Ein Systemling mitten unter uns!!! Rennt um euer Leben, er vergiftet eure Werte! Er tritt zwar durch sein Avatar als Deutscher auf, aber er ist eigentlich ein Deutschenhasser! Haltet euch fern von diesem realitätsfernen Demagogen!

Sprecher
25.04.2012, 20:31
Menschen, die gegenwärtig keine anderen Sorgen haben, als ebenso kostspielige wie sinnlose Hochrüstung zu verlangen, um andere Völker zu bedrohen, denen geht es entweder zu gut oder sie sind einfach Schwachköpfe - aber gefährliche!

Die Waffen sind nicht zur Bedrohung gedacht sondern zur Abschreckung feindlich gesonnener Mächte.

Towarish
25.04.2012, 20:34
Forschung, Entwicklung, Bildung.

Alles andere hat seine Wurzeln darin.

Expice
25.04.2012, 21:38
Die Aufgabe des Staates sollte es sein innere und äusere Sicherheit zu bieten. Mehr nicht.

Shahirrim
25.04.2012, 21:55
Welche "Räuberstaaten"?

Und nebenbei: die Bundeswehr ist nicht abgeschafft! :rolleyes:

Ja, aber sie ist nicht stark. Im Kriegsfall könnte die Bundeswehr gerade mal eine Front auf 10 km Breite aufbauen, alles andere wäre überdehnt und nicht Abwehrfähig!

derRevisor
25.04.2012, 22:13
Ja, aber sie ist nicht stark. Im Kriegsfall könnte die Bundeswehr gerade mal eine Front auf 10 km Breite aufbauen, alles andere wäre überdehnt und nicht Abwehrfähig!

Gib es auf. Arnold ist SM-veranlagt. Er versteht zwar die rationale Wahrheit deiner Worte, seine Triebe aber haben Unterwerfung, Knechtung und Demütigung zum Ziele.

Agesilaos Megas
25.04.2012, 22:20
Ja, aber sie ist nicht stark. Im Kriegsfall könnte die Bundeswehr gerade mal eine Front auf 10 km Breite aufbauen, alles andere wäre überdehnt und nicht Abwehrfähig!

Obendrein vermisse ich auch einen großen Generalstab samt strategischem Konzept; die Führung der Bunzelwehr liegt dagegen viel zu sehr in den Händen von Ministern und Kanzlern - was soll man dazu noch sagen?

Shahirrim
25.04.2012, 22:25
Obendrein vermisse ich auch einen großen Generalstab samt strategischem Konzept; die Führung der Bunzelwehr liegt dagegen viel zu sehr in den Händen von Ministern und Kanzlern - was soll man dazu noch sagen?

Na, im Kriegsfall übernimmt selbst in der BRD der Generalstab das Kommando. Minister haben dann laut GG jedenfalls nicht mehr das Sagen, sondern die ........ ach du Schande! :eek:

Agesilaos Megas
25.04.2012, 22:48
Na, im Kriegsfall übernimmt selbst in der BRD der Generalstab das Kommando. Minister haben dann laut GG jedenfalls nicht mehr das Sagen, sondern die ........ ach du Schande! :eek:

Ja, ja! ;)

Der Unterschied ist: Ein professioneller und unabhängiger Generalstab ist unser Großer Generalstab, den es leider nicht mehr als solchen gibt; was wir dagegen jetzt in der BRD haben, das ist ein Kollegium von hohen Offizieren, welche sich als "Bürger in Uniform" nach oben geschleimt haben, indem sie sich an die Politiker angebandelt haben, wie wir das aus den USA traditionsgemäß kennen, die auch so natofiziert sind, dass sie ohne die Hilfe der amerikanischen Freunde weder selbständig eine strategische Offensive noch Defensive planen könnten. Im Verteidigungsfall gegen unsere westlichen Feinde also wäre die Bundeswehrführung völlig rat- und planlos, da sie nie gelernt noch sich darauf vorbereitet hat, eine Strategie dieser Größe zu entwickeln, sondern bisher nur in "Friedensmissionen" involviert war, in denen sie selten die Erfahrung der Selbständigkeit geerntet haben. Überhaupt: Welche strategischen Pläne hat denn die BRD nach der Wende entwickelt, außer dass sie vehement abgerüstet hat? Die Abrüstung allein ist schon Indikator dafür, dass es wohl einen solchen Verteidigungsplan nicht gibt. Wahrscheinlicher ist es, dass "die" Nato unter Führung der Amis, vondenen ja noch viele hier sind, das Szepter übernehmen soll; die Bunzelwehr wäre in solch einem Szenario wohl nur auf den Status von Auxiliartruppen zurückgefallen, wie auch schon in den Plänen des kalten Krieges. Aber Auxiliartruppen sollen taktisch denken, strategisch jedoch nicht potent sein. Daher meine Forderung: Ein großer Generalstab muss her, der unabhängig ist von den "Verbündeten" und der rein nationale Strategien entwickelt und prüft; nur so kann ein deutsches Heer die strategischen Freiheiten erlangen, die es zur Landesverteidigung benötigt.

Shahirrim
25.04.2012, 22:54
Ja, ja! ;)

Der Unterschied ist: Ein professioneller und unabhängiger Generalstab ist unser Großer Generalstab, den es leider nicht mehr als solchen gibt; was wir dagegen jetzt in der BRD haben, das ist ein Kollegium von hohen Offizieren, welche sich als "Bürger in Uniform" nach oben geschleimt haben, indem sie sich an die Politiker angebandelt haben, wie wir das aus den USA traditionsgemäß kennen, die auch so natofiziert sind, dass sie ohne die Hilfe der amerikanischen Freunde weder selbständig eine strategische Offensive noch Defensive planen könnten. Im Verteidigungsfall gegen unsere westlichen Feinde also wäre die Bundeswehrführung völlig rat- und planlos, da sie nie gelernt noch sich darauf vorbereitet hat, eine Strategie dieser Größe zu entwickeln, sondern bisher nur in "Friedensmissionen" involviert war, in denen sie selten die Erfahrung der Selbständigkeit geerntet haben. Überhaupt: Welche strategischen Pläne hat denn die BRD nach der Wende entwickelt, außer dass sie vehement abgerüstet hat? Die Abrüstung allein ist schon Indikator dafür, dass es wohl einen solchen Verteidigungsplan nicht gibt. Wahrscheinlicher ist es, dass "die" Nato unter Führung der Amis, vondenen ja noch viele hier sind, das Szepter übernehmen soll; die Bunzelwehr wäre in solch einem Szenario wohl nur auf den Status von Auxiliartruppen zurückgefallen, wie auch schon in den Plänen des kalten Krieges. Aber Auxiliartruppen sollen taktisch denken, strategisch jedoch nicht potent sein. Daher meine Forderung: Ein großer Generalstab muss her, der unabhängig ist von den "Verbündeten" und der rein nationale Strategien entwickelt und prüft; nur so kann ein deutsches Heer die strategischen Freiheiten erlangen, die es zur Landesverteidigung benötigt.

Du, ich habe 6 Monate meines Wehrdienstes in der Führungsakademie abgeleistet, was da an peinlichen Generälen mir über den Weg gelaufen ist, kann einem wirklich Angst und Bange machen. Ich war bei der Führungslehre Heer und habe auch so manche Besprechung mitanhören müssen, zufällig! Wenn du das hörst, dann betest du um Frieden!

Agesilaos Megas
25.04.2012, 23:05
Du, ich habe 6 Monate meines Wehrdienstes in der Führungsakademie abgeleistet, was da an peinlichen Generälen mir über den Weg gelaufen ist, kann einem wirklich Angst und Bange machen. Ich war bei der Führungslehre Heer und habe auch so manche Besprechung mitanhören müssen, zufällig! Wenn du das hörst, dann betest du um Frieden!

Wirklich? Noch unruhiger stimmt mich, dass Du als Zeuge diesem meinigen Pessimismus nicht widersprichst. Ey, wir sind im Arsch...

http://static.pnn.de/fm/61/thumbnails/heprodimagesfotos82220091127schneiderhan.jpg.35979 43.jpg

Shahirrim
25.04.2012, 23:09
Wirklich? Noch unruhiger stimmt mich, dass Du als Zeuge diesem meinigen Pessimismus nicht widersprichst. Ey, wir sind im Arsch...

http://static.pnn.de/fm/61/thumbnails/heprodimagesfotos82220091127schneiderhan.jpg.35979 43.jpg

Diesen Kerl habe ich dort natürlich auch einmal gesehen. Und er hat einen Vortrag dort gehalten. Der größte Schlappschwanz in dem Raum war der mit den 4 Sternen! Und die hatte nur ein anwesender General.

Agesilaos Megas
25.04.2012, 23:22
Diesen Kerl habe ich dort natürlich auch einmal gesehen. Und er hat einen Vortrag dort gehalten. Der größte Schlappschwanz in dem Raum war der mit den 4 Sternen! Und die hatte nur ein anwesender General.

Danke! Das wollte ich schon immer bestätigt wissen! Ein Mann frei von Charakter und Rückgrat, anders als dieser:

http://museum.do-scharnhorst.de/g-v-scharnhorst/virt-Ausstellung/teil5/gneisenau.jpg




Aber solche Männer kommen heute nicht mehr weit - pc und Schleimerei wegen.

-jmw-
26.04.2012, 10:06
Die Aufgabe des Staates sollte es sein innere und äusere Sicherheit zu bieten. Mehr nicht.
Minarchism: the belief that government is so corruptible and inefficient that it should only be trusted with the guns.

:D

SystemAnalytiker
26.04.2012, 15:26
Wirklich? Noch unruhiger stimmt mich, dass Du als Zeuge diesem meinigen Pessimismus nicht widersprichst. Ey, wir sind im Arsch...

http://static.pnn.de/fm/61/thumbnails/heprodimagesfotos82220091127schneiderhan.jpg.35979 43.jpg

Keine Sorge, wir haben doch Werner Freers ;-)

26138

Agesilaos Megas
26.04.2012, 21:57
Keine Sorge, wir haben doch Werner Freers ;-)

26138

:kotz:

Mehr kann ich nicht dazu sagen, oder doch? Hier:

https://www.blauer-bund.de/fileadmin/Images/Berichte/2011/tagung_2011.jpg



Mit Verlaub: Die erinnern mich eher an uniformierte Finanzbeamte. Ein Graus!

derRevisor
26.04.2012, 22:17
:kotz:

Mehr kann ich nicht dazu sagen, oder doch? Hier:

https://www.blauer-bund.de/fileadmin/Images/Berichte/2011/tagung_2011.jpg



Mit Verlaub: Die erinnern mich eher an uniformierte Finanzbeamte. Ein Graus!

So ist es. Diese Figuren sehen nicht einmal ansatzweise so aus, dass sie die Nerven in einem Stahlgewitter behalten könnten.

Raczek
26.04.2012, 22:27
Mit Verlaub: Die erinnern mich eher an uniformierte Finanzbeamte. Ein Graus!

War nicht genau das lange Zeit das gewünschte Leitbild für den "Offizier mit Staatsbürgerschaft" oder den Staatsbürger im Offiziersrock in Westdeutschland? :))

Nun, das sind halt jetzt die Früchte der Saat post-68, bzw. der Zivilisierung und Verbeamtung einer Armee. Allerdings war die DDR-Generalität auch nicht besser, nur die Uniformen chicer:

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