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redlabour
17.08.2005, 17:57
Islam - sind wir zu blauäugig?

Der Orientalist Hans-Peter Raddatz warnt vor
unkritischer Toleranz im Dialog mit Muslimen. Das
Abendblatt stellt seine provokanten Thesen zur
Diskussion.


München - In den vergangenen drei Jahrzehnten hat
sich eine Sonderform der Kommunikation gebildet, die
sich "Dialog mit dem Islam" nennt. Spezialisten der
Kirchen, Politik, Universitäten, Wirtschaft sowie
zahlreichen anderen Instituten finden hier ein stabiles
Auskommen. Einzige Voraussetzung für garantierten
Erfolg war bisher das unbeirrte Festhalten an einigen
wenigen Dogmen: "Der Islam ist tolerant -
Fundamentalismus ist nicht Islam - Islam bedeutet
Frieden". Dabei wird behauptet, dass es "den Islam"
auf Grund seiner Vielfalt eigentlich nicht gebe, "der
Islam" dennoch geradezu monolithisch tolerant sei.

Als die durch Osama bin Ladens
Selbstmord-Terroristen gekaperten Flugzeuge in die
Türme des World Trade Center einschlugen und
Tausende Unschuldiger unter sich begruben, schienen
die Ideen des Friedens und der Toleranz für einen
Moment aus dem Gleichgewicht geraten zu sein.


Nur wenige Tage nach dem 11. September bildete
sich eine Solidaritätsfront für den islamistischen
Zentralrat der Muslime, der den bislang favorisierten
Islamistenkader der Milli Görüsh ablöste und nicht
wenigen die Frage aufdrängte, wie auf diese Weise
eigentlich die Mehrheitsinteressen der "gemäßigten
Muslime" zu Wort kommen sollten. Bundespräsident
Johannes Rau, Innenminister Otto Schily, Kardinal Karl
Lehmann, EKD-Präses Manfred Kock, sogar Paul
Spiegel, der Zentralratspräsident der Juden in
Deutschland, und viele andere rückten entschlossen
zusammen und erneuerten das Dialog-Credo lauter als
je zuvor: Kanzler Schröder brachte dieses Credo auf
einen knappen Nenner: "Die Anschläge haben - das
wissen wir - nichts, aber auch gar nichts mit Religion
zu tun."

Wirklich nicht? Wichtigste Vertreter des Islam
scheinen da ganz anderer Meinung zu sein. Abgesehen
davon, dass schon im Jahre 1996 die Religionsbehörde
von Medina den Dialog mit Nichtmuslimen mit
Glaubensabfall gleichsetzte, stellte M. Tantawi,
Präsident der Azhar-Universität in Kairo, nach dem
Anschlag fest, dass auch Fundamentalisten als
Angehörige des Islam gälten, weil sie fest auf dem
Boden des Koran stünden. Zudem bestätigte Scheich
Qaradhawi, Rechtsautorität am Golf, dass der
Selbstmord im Einsatz für den Islam als
verdienstvolles Verhalten einzustufen sei, das zum
direkten Übergang ins Paradies berechtige. Der Kampf
für die Interessen und die Ausbreitung des Islam
(Dschihad) gehöre zu den vornehmsten Pflichten des
Gläubigen, weil er einen Dienst an der Gemeinschaft
darstelle, dem sich kein gläubiger Muslim entziehen
könne. Mit den Wahrnehmungen des Dialogs von
Frieden und Toleranz haben diese Feststellungen
wenig zu tun.

Wie ist dann die erkennbare Kluft zwischen
islamischer Wirklichkeit und dialogischer Wunschwelt
zu deuten? Welcher Art von Vernunft folgen die
Vertreter eines Dialogs, der offensichtlich so wenig
Kenntnis vom realen Kontext und Selbstbild der
Muslime nehmen will?

Ein Beispiel für die hier immer wieder zu
beobachtende Vorgehensweise betrifft die Begründung
für die zentrale Dialogfiktion der islamischen Toleranz.
In monotoner Wiederholung werden hier im
Wesentlichen drei Aspekte herangezogen:
1. Im Kalifat von Cordoba sei eine kulturelle
Hochblüte im Zusammenleben von Muslimen, Christen
und Juden erreicht worden.
2. Der Schutzvertrag für die christlich/jüdischen
Minderheiten (Dhimma) habe diesen Toleranz und
Eigenständigkeit gesichert.
3. Allein der koranische Satz, nach dem es "keinen
Zwang im Glauben" gebe (2/256), bestätige
unzweifelhaft die Glaubensfreiheit und Toleranz im
Islam.

Aussage 1 trifft in dem Sinne zu, dass einige wenige
der andalusischen Kalifen - vornehmlich im
10. Jahrhundert - als tolerant gelten können,
allerdings die "Tradition" der Christenverfolgung nur
entsprechend kurzfristig unterbrochen haben, die
durch die nachfolgenden Almohaden aus Nordafrika
umso brutaler aufgegriffen wurde.
Aussage 2 trifft in dem Sinne zu, dass Christen und
Juden als "Schriftbesitzer" eine Sonderbehandlung
erfahren, indem sie nicht wie die Heiden sofort zu
töten sind. Dies hinderte in der Geschichte nicht an
zahlreichen Benachteiligungen und Repressalien,
welche die Angehörigen beider
Glaubensgemeinschaften drastisch reduzierten und
sich bis in unsere Tage mit regelrechten Massakern an
Christen in Sudan, Nigeria und Indonesien fortsetzten.
Aussage 3 trifft in dem Sinne zu, dass "kein Zwang
im Glauben" eine Aussage des Koran ist und daher nur
für Muslime gilt, die ihren Glauben den Regeln
entsprechend, das heißt "uneingeschränkt", ausüben.
Wer allerdings seinen Glauben verlassen will, riskiert im
Islam sein Leben.
Der Kampf für die Ausbreitung des Islam gehört
zu den vornehmsten Pflichten des Gläubigen, weil
er einen Dienst an der Gemeinschaft darstellt.

Das Auffallende an dieser Art von "Argumentation"
ist die willkürliche Auswahl der "Beweise" und ihre
fehlende Verbindung mit der realen Geschichte sowie -
und dies ist entscheidend - mit dem Selbstverständnis
der Muslime. Diese leben aus ihrer Geschichte, die
immer auch Heilsgeschichte ist. Der Koran und sein
Verkünder Muhammad, das Wort Allahs und der durch
ihn geforderte Dschihad, der Kampf gegen die
Ungläubigen, sind ihnen unmittelbar gegenwärtig und
vom Propheten selbst vorgelebt worden. Nicht zuletzt
hatte dieser in den 20er-Jahren des 7. Jahrhunderts
unbequeme Kritiker durch Auftragsmörder beseitigen
und in einem beispiellosen Massenmord zwischen
700 und 900 Juden in Medina umbringen lassen. Da
der Koran das unveränderbare Gesetz und Muhammad
das unübersteigbare Vorbild der Muslime ist, bildet der
Dschihad in diesem konkreten Sinne auch heute, wie
Scheich Qaradhawi und viele seiner Kollegen weltweit
nicht müde werden zu bestätigen, die unausweichliche
Pflicht eines jeden Gläubigen.

Gerade diesen für die Diskussion in der deutschen
Gesellschaft wesentlichen Aspekt blenden die
führenden Dialogvertreter gezielt aus. Unlängst ließ die
"Fachstelle Dialog" der Deutschen Bischofskonferenz
an alle Abgeordnete des Deutschen Bundestages eine
Darstellung über "Islam und Gewalt" verteilen, in der
ein weiterer Stereotyp des Dialogs noch einmal
ausführlich wiederholt wird. Es handelt sich hier um die
seit Jahrzehnten tief eingeschliffene Floskel, derzufolge
der Dschihad eine "Anstrengung im Glauben" darstelle,
womit allerdings - insbesondere in den Augen der
Muslime - die Grenzen zum Absurden überschritten
werden.

Nach den Koran-Kommentaren und der Tradition
des Propheten (Hadith) bedeutet Dschihad in
allererster Linie der Kampf gegen die Ungläubigen und
damit für die Ausbreitung des Islam. Der Löwenanteil
der Aussagen ruft zu Aggression und zum Teil zur
Tötung der Nichtmuslime auf und behandelt vor allem
Fragen der Beuteverteilung. Zur weiteren
Verschleierung der Tatsachen zieht der Dialog die
Unterscheidung zwischen dem "großen" und dem
"kleinen" Dschihad heran, wobei Ersterer sich auf den
islamisch-mystischen Sprachgebrauch im Sinne einer
Anstrengung um die "Läuterung der Seele" bezieht.
Letzterer bedeutet den eigentlichen Kampf, der in
unserer Zeit außer Gebrauch gekommen sein und im
Grunde keine Rolle mehr spielen soll.
Es ist an der Zeit, die Kompetenz des Dialogs und
der deutschen Islampolitik insgesamt einer
genaueren Prüfung zu unterziehen.

Hier ist interessant zu wissen, dass auch Sayyid
Qutb, der von Nasser im Jahre 1956 hingerichtete
Radikalmuslim und Vorbildgestalt der radikalen
Muslimbruderschaft, den "großen Dschihad" durchaus
kennt und ihn als Läuterung der Seele im Sinne einer
notwendigen, inneren Vorbereitung auf den
kompromisslosen Kampf gegen die Ungläubigen
fordert. Interessant ist dabei, dass es diese
Muslimbrüder sind, die nun von den gesellschaftlich
Verantwortlichen hofiert und gefördert werden. Denn
nach dem Islamistenkader der türkischen
Milli-Görüsh-Gemeinschaft ist es jetzt der "Zentralrat
der Muslime in Deutschland", der sich der besonderen
Gunst des deutschen Islamdialogs erfreut. Dabei ist zu
berücksichtigen, dass die islamischen Organisationen
in Deutschland weniger als ein Prozent aller in
Deutschland lebenden Muslime vertreten. Der
Zentralrat steht unter Leitung von Nadim Elias, dem
nicht nur die Mitgliedschaft bei den Muslimbrüdern
nachgesagt wird, sondern der auch Vorsitzender der
saudisch finanzierten Bilal-Moschee in Aachen ist, die
unter Beobachtung des Verfassungsschutzes steht.

Indem also wichtigste Repräsentanten der
deutschen Gesellschaft den Islamismus in Deutschland
fördern, schaffen sie genau den Schutzraum für die
Entwicklung und Vorbereitung islamischer Gewalt, wie
er durch die Ermittlungen nach dem Terroranschlag zu
Tage getreten ist. An der Ideologie der zwanghaften
Islamtoleranz hat dies zunächst nichts geändert, so
dass immer mehr Türken angesichts des islamistischen
- und arabischen - Übergewichts ihre Religionsfreiheit
mit Recht gefährdet sehen. Auch die Juden in
Deutschland zeigen sich besorgt, weil sie hinter der
stereotypen Radikalisierung des Dialogs einen neuen
Antisemitismus befürchten.

Nicht zuletzt handelte es sich beim Verteiler der
bischöflichen Gewaltstudie an das Parlament um die
Konrad-Adenauer-Stiftung, deren türkischer Ableger
in Istanbul vor wenigen Wochen unter Anklage gestellt
wurde. Ihr wirft der Generalanwalt der
Staatssicherheitsbehörden "islamistische" und damit
"staatsfeindliche" Umtriebe vor. Aus dem gleichen
Grunde hatte Staatspräsident Ecevit Kanzler Schröder
bereits 2000 um die Schließung des Deutschen
Orient-Instituts in Hamburg gebeten, weil dessen
Leiter sich seit Jahren für islamistische und
"antitürkische" Kräfte einsetze. Letzterer hatte nicht
nur ein Einreiseverbot in die Türkei zu überstehen,
sondern irritierte schon seit längerem seine Umgebung
mit Begriffen wie "Menschrechtsarroganz", die
westliche Gesprächspartner im Umgang mit dem Islam
zu vermeiden hätten.

Im Interesse einer demokratischen Mitsprache
scheint es an der Zeit, nicht nur diese
Zusammenhänge, sondern die Kompetenz des Dialogs
und der deutschen Islampolitik insgesamt einer
genaueren Prüfung zu unterziehen.

Von Hans-Peter Raddatz erschienen: Von Gott zu
Allah? Christentum und Islam in der liberalen
Fortschrittsgesellschaft. Herbig Verlag, München 2001,
528 Seiten, 68 Mark.
Raddatz ist auch Co-Autor des internationalen
Standardwerkes "Encyclopedia of Islam".


Quelle : Hamburger Abendblatt (8.1.2002)

Empfehlenswert sind auch : http://www.nahost-politik.de/islam/sunniten.htm und http://www.islamreview.com/otherlanguages/german.htm sowie http://de.danielpipes.org/

Ich bin mal gespannt ob wir das objektiv diskutieren können.

Es geht mir hier nicht (!) um einen Vergleich mit dem Christentum oder anderen Religionen sondern nur um den Islam an sich !

Wir stehen schliesslich nicht allein da - letztlich werden Atheisten, Christen, Buddhisten, Hindus und alle freiheitsliebenden Menschen diesem Schwachsinn Einhalt gebieten ! Soviel ist klar.....

Praetorianer
17.08.2005, 18:44
Artikel von Peter Raddatz

Dem kann ich durchaus zustimmen!


Ich bin mal gespannt ob wir das objektiv diskutieren können.


:rofl:

... gleich werden Heerscharen von Gutmenschen hier auftauchen und mit unmöglichsten Vergleichen das Offenkundige zu leugnen versuchen!


Es geht mir hier nicht (!) um einen Vergleich mit dem Christentum oder anderen Religionen sondern nur um den Islam an sich !


Vergiss es, hier werden unsägliche Vergleiche zu Kreuzzügen oder auch dem IRA-Terrorismus kommen, wobei ich den letzteren Vergleiche als jemand, der sich mit diesem Nordirlandkonflikt ein wenig beschäftigt hat, besonders daneben finde.
Oft haben diejenigen, die solche Vergleiche bringen, keine Ahnung wovon sie sprechen!


Wir stehen schliesslich nicht allein da - letztlich werden Atheisten, Christen, Buddhisten, Hindus und alle freiheitsliebenden Menschen diesem Schwachsinn Einhalt gebieten ! Soviel ist klar.....

Das stimmt, leider liefern einige Nicht-Freiheitsliebende, die den Islamismus ebenfalls bekämpfen, den Gutmenschen Scheinargumente, die mit dem Phänomen gar nichts zu tun haben!

Praetorianer
17.08.2005, 18:51
Diesen Artikel aus dem "Tagesspiegel" habe ich in einem anderen Zusammenhang hier mal zitiert; er beinhaltet die Warnung vor falsch verstandener Toleranz:



Erschienen im TAGESSPIEGEL© am 22.3.04 [ zum Original]
Ich schäme mich, Muslim zu sein!
Warum wir dem Islam in Europa nicht trauen sollten

Von M. Walid Nakschbandi
Als am 11. September 2001 zwei Flugzeuge die beiden Türme des World Trade Centers in New York wegrasierten, hat eine weltweit kleine Minderheit der Muslime inständig gehofft und gebetet, dass dies kein Terroranschlag sein möge. Eine spürbar große Menge der Muslime allerdings hat sich gefreut. Mit dem Massaker fanatischer Muslime in Madrid hat nun der Terror Europa ins Herz getroffen. Und wieder herrscht klammheimliche Freude bei vielen der Muslime. Freude darüber, dass man den Ungläubigen eine Lektion erteilt hat. Die Freudentänze der fanatisierten Muslime auf den Straßen in Beirut und die Predigten in den deutschen Moscheen – damals nach dem 11. September – wurden hier zu Lande nicht ernst genommen und von Politikern als ein irrationaler Akt der Dumpfen empfunden.

Was die britische „Times“ im Jahre 1860 über die Politik der Deutschen schrieb, klingt heute noch aktuell: „Die Launen der deutschen Politik sind solcher Art, dass wir ihnen nicht zu folgen vermögen. Es ist nutzlos, nach Tiefgründigkeit Ausschau zu halten, wo nach aller Wahrscheinlichkeit nur Pedanterie herrscht, oder nach einer greifbaren Absicht, wo vielleicht nur der Wunsch besteht, irgendeine im Traum geborene historische Idee zu verwirklichen. Wäre die Art der Deutschen wie die unsrige, würden sie von praktisch denkenden Staatsmännern regiert - anstatt von Zuchtmeistern. Erst dann könnten wir uns vorstellen, sie hätten ein fernes Ziel ins Visier genommen...“

Die Muslime in Deutschland sind nicht radikal, fanatisch, sondern einfache gläubige Menschen, die Frieden und Ruhe wollen. So lautete das Glaubensbekenntnis vieler Politiker. Ich sage: Sie irren. Nicht wenige Muslime, auch in Deutschland, haben sich als militant erwiesen, pfeifen auf die Demokratie und treiben Missbrauch mit den Werten der Freiheit, Toleranz und Menschenwürde. „Wir haben die völlig paradoxe Situation, dass Kindern in Hamburg oder in Kalifornien eine fanatischere und intolerante Version des Islams gelehrt wird, als irgendwo sonst in der islamischen Welt – außer in Saudi-Arabien“, so der amerikanische Islamwissenschafter Bernard Lewis kürzlich in der „Zeit“.

Wir meinen es gut mit ihnen, weil wir einen unbändigen Gefallen daran finden, uns vor aller Welt als politisch korrekt aufzuspielen. Wir sympathisieren mit Parademuslimen, die wir in Schriftstellern wie Nagib Machfus oder Rafik Schami erblicken. Wenn wir aber das Leben unserer Bürger schützen und die Grundwerte einer liberalen Gesellschaft verteidigen und die eher kleine Zahl aufgeklärter Muslime in Deutschland und andernorts stärken wollen, dann müssen wir mit den militanten Muslimen und deren Sympathisanten anders verfahren. Dann müssen wir den Artikel 2, Absatz 2 Satz 3 des Grundgesetzes („In diese Rechte darf nur aufgrund eines Gesetzes eingegriffen werden“) endlich ernst nehmen und ihn womöglich revidieren. Jedenfalls müssen wir im Westen den Irrweg der Verständigung um jeden Preis meiden, und der Duldung auch nur eines Ansatzes von Gewalt und der scheinheiligen Anpassung an die fanatischen Muslime eine Absage erteilen. Unsere Werte werden nicht nur am Hindukusch verteidigt, sondern auch vor unserer Haustür, im Bahnhof Zoo oder am Frankfurter Flughafen.

Ein Blick in eine Moschee in Köln-Mülheim, Berlin Neukölln oder Hamburg-Altona beim Freitagsgebet reicht aus, um zu sehen, dass der Hass dieser Gruppe tief sitzt und ihm mit Argumenten nicht beizukommen ist. Dort werden die nicht gerade friedfertigen Schriften der Maulawis, der so genannten Islamgelehrten, der Gemeinde aufgezwungen. Dort werden Schulbücher radikalen Inhalts kostenlos verteilt. Wir alle dachten früher, dies seien verwirrte Gedanken einiger Analphabeten. Wie naiv! Begreift endlich, dass sie uns und unsere Ideale vernichten wollen! Auch hier - in Deutschland.

„Im Bereich der inneren Sicherheit gibt es eigentlich nichts, was es nicht gibt“, schreibt Heribert Prantl in der „Süddeutschen Zeitung“ und kommt zu dem Schluss, dass „man“ in Deutschland mit einer Diskussion über neue Gesetze, als Replik auf Gewalttaten, nicht mehr innere Sicherheit, „sondern innere Unsicherheit“ produziere. Ist etwa die Politik der freien Demokratien für die Gewaltzustände verantwortlich? Wir müssen uns die Frage stellen, was uns in dieser Ausnahmesituation wichtiger ist: mit vorübergehend eingeschränkten Rechten dem Überleben unserer Gesellschaft eine Bresche zu schlagen oder im Vollbesitz der Grundrechte ein Opfer des Terrors zu werden!

Die Muslime in Deutschland müssen begreifen, dass es den Missbrauch der Glaubens -, Gewissens- und der Bekenntnisfreiheit für Fanatiker und deren Zöglinge nicht länger geben kann. Muslimische Fanatiker und deren Sympathisanten haben es geschafft, dass die vernunftgesteuerten, aufgeklärten Muslime sich mittlerweile schämen, dieser Religionsgemeinschaft anzugehören. Wie ich.

Der Autor ist deutsch-afghanischer Staatsbürger muslimischen Glaubens und Geschäftsfüher der Berliner AVE Gesellschaft für Fernsehproduktion, die unter anderem „Zeit-TV“ herstellt.

Kimyager
17.08.2005, 19:19
Wenn er sich schämt, Muslim zu sein, steht es ihm frei, zu konvertieren.
In Deutschland sollte es kein Problem sein.
Ich schäme mich nicht. Trotz alledem.

Praetorianer
17.08.2005, 19:23
Wenn er sich schämt, Muslim zu sein, steht es ihm frei, zu konvertieren.
In Deutschland sollte es kein Problem sein.
Ich schäme mich nicht. Trotz alledem.

Die Überschrift finde ich von daher auch etwas unpassend, ich schäme mich ja auch nicht dafür, dass andere weiße Menschen Schwarze unterdrücken oder dafür Deutscher zu sein!

Ich finde jedoch, der Inhalt des Artikels passt zum Thema!

Kimyager
17.08.2005, 19:25
Die Überschrift finde ich von daher auch etwas unpassend, ich schäme mich ja auch nicht dafür, dass andere weiße Menschen Schwarze unterdrücken oder dafür Deutscher zu sein!

Ich finde jedoch, der Inhalt des Artikels passt zum Thema!

Lässt sich nicht von der Hand weisen.

Gothaur
17.08.2005, 20:17
Empfehlenswert sind auch : http://www.nahost-politik.de/islam/sunniten.htm und http://www.islamreview.com/otherlanguages/german.htm sowie http://de.danielpipes.org/

Ich bin mal gespannt ob wir das objektiv diskutieren können.

Es geht mir hier nicht (!) um einen Vergleich mit dem Christentum oder anderen Religionen sondern nur um den Islam an sich !

Wir stehen schliesslich nicht allein da - letztlich werden Atheisten, Christen, Buddhisten, Hindus und alle freiheitsliebenden Menschen diesem Schwachsinn Einhalt gebieten ! Soviel ist klar.....
Erwarte nicht zuviel, denn es gibt noch eine weitere Möglichkeit. Das Thema wird notfalls ignoriert.
Kenn hier so einige Spezies, die nicht anders verfahren. Entweder sie lassen ihre üblichen Sprüche, vor allem gegen Rechts ab, oder sie halten die Klappe und schauen besser nicht vorbei.
Ich habe schon des öfteren ähnliches versucht, und vor allem Bassam Tibi zitiert, - aber wenn es zu unangenehm wird, schweigt man halt besser. :(
Gothaur

Praetorianer
17.08.2005, 20:28
Ich habe schon des öfteren ähnliches versucht, und vor allem Bassam Tibi zitiert, - aber wenn es zu unangenehm wird, schweigt man halt besser.

Ich tippe eher auf irgendwelche Kreuzzug- Kolonialismus- christliche-Fundamentalisten antiamerikanische Heulorgien!

Pluto
17.08.2005, 21:08
Ich tippe eher auf irgendwelche Kreuzzug- Kolonialismus- christliche-Fundamentalisten antiamerikanische Heulorgien!
Du hast meine schöne Überraschung versaut. Vielen Dank auch. Bist du stolz auf dich?! :motz:

SAMURAI
17.08.2005, 21:37
Die Überschrift finde ich von daher auch etwas unpassend, ich schäme mich ja auch nicht dafür, dass andere weiße Menschen Schwarze unterdrücken oder dafür Deutscher zu sein!

Ich finde jedoch, der Inhalt des Artikels passt zum Thema!

Ist echt nach Art der Sklavenhaltermentalität !

Viele Grüsse vom Chef des Lumpenproletariats

karl martell
17.08.2005, 22:18
Woher kommt eigentlich der Spruch 'blauäugig zu sein'?

Liegt es vielleicht daran, daß schon die Römer meinten, echte Germanen verarschen zu können?

Das sie sich zu Varus Zeiten geirrt haben, ist bekannt.

Auch 2000 Jahre danach werden wir die Invasoren aus dem Lande jagen, in der Tradition eines Herrmann dem Cherusker und eines Karl Martell!


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Ka0sGiRL
17.08.2005, 22:36
Wenn er sich schämt, Muslim zu sein, steht es ihm frei, zu konvertieren.

Achja? Ein Austritt aus dem Islam scheint aber mit ehrheblichen Risiken verbunden zu sein:


„Wer die Religion wechselt, den tötet“

DT vom 03.11.2004
Von Alexander Görlach



(...) Der folgende Beitrag zeigt, wie ernst – ja tod-ernst – es werden kann, wenn Muslime zum Christentum konvertieren. Wohlgemerkt: Es geht nicht darum, gläubige Muslime pauschal zu verdächtigen. Das wäre fatal. Aber Wegsehen hilft nicht, wenn die Religionsfreiheit in Gefahr ist.

Nassim Ben Iman ist Christ geworden. Er ist vom Islam zum Christentum konvertiert. Seitdem hat sein Leben eine entscheidende Wendung genommen: Nach dem islamischen Gesetz gilt er als vogelfrei. Jeder gläubige Muslim könne ihn töten, sagt er. „Wer die Religion wechselt, den tötet“, zitiert er einen Ausspruch Mohammeds. Als Nassim seinen Eltern gesagt hat, dass er Christ werden möchte, wurde er aus der Familie ausgeschlossen. Ein islamischer Geistlicher habe der Familie Rückendeckung für ein Todesurteil gegeben, berichtet er. Bekannt werde so etwas kaum. „Sehr viel davon tritt überhaupt nicht an die Öffentlichkeit“, sagt Nassim. „Konvertiten werden in der Regel von der eigenen Familie so unter Druck gesetzt, dass sie zumindest in die Heimatländer ausgeflogen werden, um dort in Koranschulen im größeren Familienverband zwangszurückbekehrt zu werden. Wenn das erfolglos geblieben ist, dann registriert man in Deutschland in der Regel nicht, dass irgendwo in Marokko oder Ägypten jemand umgebracht wurde. So etwas passiert. Vor meiner eigenen Bekehrung habe ich selbst von diesen Dingen nichts gewusst“, sagt Nassim.

Angst vor Aktivitäten des Geheimdienstes
Nassim ist kein Einzelfall. Christenverfolgung mitten in Deutschland – gibt es das? Der evangelische Pfarrer Hans Jürgen Kutzner ist mit der Seelsorge von Iranern betraut, die zum Christentum konvertiert sind. In ihrem Heimatland droht ihnen die Todesstrafe. Viele haben zudem Angst vor den Aktivitäten des iranischen Geheimdienstes in Deutschland. Einige berichten von Internetseiten, auf denen ihr Namen veröffentlicht wurde. Für die im Iran zurückgebliebenen Familien bedeutet der Name eines Familienmitglied auf einer solchen Liste nichts Gutes. Aber auch die Konvertiten sind in Gefahr, können nicht auf Religionsfreiheit hoffen: „Für uns als Kirche ist die Situation etwas Neues“, sagt Kutzner im Gespräch. „Die letzte Christenverfolgung liegt in Deutschland einige Jahrzehnte zurück. Das war im Dritten Reich, als die Bekennende Kirche verfolgt wurde. Heute stehen wir hilflos da, wenn Konvertiten bedroht werden. Wir haben noch keine Strategie entwickeln können, wie wir als Kirche helfen und schützen können.“

Einzelne islamische Gruppierungen verstoßen gegen die geltende Religionsfreiheit und bedrohen die Angehörigen von christlichen Kirchen, mitten in Deutschland. Nicht selten fordern die gleichen Gruppen für sich große Moscheen und islamischen Religionsunterricht. Wie geht das zusammen? „Es gibt innerhalb des Islam einzelne ideologische Gruppen, die offenbar Religionsfreiheit wie eine Art Ehrschutz für ihre Religion verstehen“, erklärt Heiner Bielefeldt. Bielefeldt ist Direktor des Deutschen Instituts für Menschenrechte in Berlin. „Diese Gruppen reagieren sehr empfindlich, wenn Religionskritik am Islam geübt wird, was ja legitim ist in einer freiheitlichen Gesellschaft“, sagt Bielefeldt. Und weiter: „Es gibt einzelne Gruppen, die so genannte islamische Menschenrechte vertreten. Das sind Menschenrechtsvorstellungen, die ganz unmittelbar auf religiöse Quellen zurückgreifen. Und in diesen Konzepten kommt ganz oft die Religionsfreiheit, aber auch die Gleichberechtigung der Geschlechter gar nicht oder jedenfalls nicht eindeutig vor. Das sind problematische Konzepte von Menschenrechten, die mit den Strukturen einer freiheitlichen Gesellschaft nicht in Übereinstimmung sind“, hebt Bielefeldt hervor.

Liegt dies am Islam selbst? Ist diese Religion, die sich in Europa um ein tolerantes, friedvolles Gesicht müht, im Kern doch intolerant? Eine Antwort ist nicht einfach. Pauschalurteile werden der Wirklichkeit nicht gerecht. Doch Einzelschicksale lassen aufhorchen. Auch das der Konvertitin Sabatina James, die in Österreich lebt. Die gebürtige Pakistani muss seit ihrer Konversion zum Christentum ständig ihren Wohnsitz wechseln. „Ich bin damals zu Polizei gegangen. Dort hat man mir gesagt, ich solle einfach sagen, ich sei wieder Moslem, um der Verfolgung zu entgehen. Wo ist denn da der staatliche Schutz der Religionsfreiheit?“, fragt sie.

Ideal ist, wenn alle Menschen Muslime sind
Sabatina James hat ein Buch über ihr Schicksal geschrieben, um auf die schlimme Lage von Christen und Konvertiten in islamischen Ländern aufmerksam zu machen. „Ich frage mich, warum der Islam nur hier in Europa ein toleranter sein will. Gehen sie doch eimal in ein islamisches Land, dorthin, wo der Islam wirklich gelebt wird, und fragen sie dort einen Christen, wie es ihm geht. Dann merken sie, wie der Islam das Verhältnis zu anderen Religionen wirklich sieht“, sagt James im Gespräch.

In der Tat gibt es kein Land mit muslimischer Bevölkerungsmehrheit, in dem Christen oder andere religiöse Minderheiten voll gleichberechtigt und unbehelligt leben können. „Auch in der Türkei werden christliche Gottesdienste von der Polizei unterbrochen, um festzustellen, ob unter den Gottesdienstbesuchern Konvertiten sind“, berichtet die Bonner Islamwissenschaftlerin Christine Schirrmacher. Warum der Islam so auftritt, erklärt die Wissenschaftlerin folgendermaßen: „Die ideale Gesellschaftsordnung aus islamischer Sicht sieht so aus, dass alle Menschen Muslime sind oder zumindest unter der Sharia, dem islamischen Gesetz leben. Juden und Christen gelten in dieser Gesellschaftsordnung als Bürger zweiter Klasse, die ihre Religion nur unter strikten Restriktionen ausleben dürfen. Andere Religionen als der Islam gelten als vorläufig und als Auslaufmodelle“.

Im Islamrat der Bundesrepublik Deutschland mit Sitz in Bonn widerspricht man dieser Auffassung nicht. Dem Vorsitzenden, Ali Kizilkaya, geht es darum, in Europa einen anderen Islam entstehen zu lassen, der sich mit den Werten der Aufklärung und der Demokratie vereinbaren lässt. Doch der Druck, die islamische Basis zu verlieren, ist groß.

Nassim Ben Iman hat seine eigene Erfahrung mit einem anderen islamischen Gremium in Deutschland gemacht: dem Zentralrat der Muslime mit Sitz in Eschweiler. Dieses Gremium hat nach dem 11. September 2001 eine Agenda aufgestellt, die besagt, dass der Islam friedlich sei und Terror ächte. „Ein Freund, der arabischsprachiger Christ ist, hat in Eschweiler angerufen und gesagt: ,Was ihr da schreibt, entspricht doch gar nicht dem Koran‘.“ Die Antwort sei gewesen: „Das ist ja nur für deutsche Ohren bestimmt. Wir sagen ihnen, was sie hören wollen“, berichtet Nassim.

Christen und Juden gelten im Islam zwar als Schriftbesitzer, sollen aber ihre Schriften gefälscht haben. Die echte Thora und das wahre Evangelium stehen nach muslimischer Auffassung nur im Koran. Deshalb gelten die Religionen der Juden und der Christen auch für Muslime als nicht-vollwertig oder gleichberechtigt: „Der Islam setzt sich absolut. Er betrachtet sich als die einzig wahre Religion“, erklärt Christine Schirrmacher. „Schon der Koran sagt: ,Der Glaube bei Gott ist der Islam‘. Und alle andere Religionen betrachtet der Islam letztlich als verfälscht, als überholt und als abgeirrt.“ Nach Auffasung der Muslime ist Islam die Religion, die am Ende der Zeit herrschen wird. Die Existenz anderer Religionen werde zwar wahrgenommen, bedeutet aber keine prinzipielle Anerkennung, sondern Duldung und keineswegs Gleichberechtigung, so Schirrmacher.


Zeigen, dass einem der Glaube etwas wert ist
Nassim Ben Iman und Sabatina James haben erlebt, was die theoretischen Ausführungen der Islamwissenschaftlerin in der Praxis bedeuten können: Drohung, Gewalt und Angst. „Selbst Pressevertreter haben Angst, kritisch über den Islam zu berichten“, fürchtet James: „Im Zuge meiner Buchveröffentlichung habe ich viele Journalisten und Verleger kennen gelernt, die Angst haben, etwas Kritisches zum Islam zu publizieren.“ Neben der Religionsfreiheit für uns Konvertiten gehe es doch im Grunde auch um Meinungs- und Pressefreiheit, sagt sie.

Wer zum Christentum konvertiert, untergräbt nach islamischer Auffassung den Absolutheitsanspruch Mohammeds. „Die Christen müssen deshalb eindeutiger zeigen, dass ihnen ihr eigener Glaube etwas wert ist“, meint Nassim Ben Iman. Massive Bekehrungsversuche von islamischen Gruppen in Deutschland – ein umgekehrtes Vorgehen von Christen in islamischen Ländern ist undenkbar – sieht auch die Islamwissenschaftlerin Schirrmacher. Nur eine gemeinsame Anstrengung der Wertegemeinschaft Europa könne dieses Vordringen verhindern. Wenn dies gelingen soll, muss das Christentum in der Tat seine missionarische Kraft wiederentdecken.

Quelle (http://www.die-tagespost.de/Archiv/titel_anzeige.asp?ID=11562)

redlabour
17.08.2005, 22:52
Welcher Moslem würde mir das unterschreiben : http://www.redlabour.de/Lösungsansatz.pdf ?

Ich als Christ kann das Leben und schreiben ohne mich vor Gott schämen zu müssen.

Ich wollte das gerade mit mal mit Moslems diskutieren - aber Diskussion scheint nicht erwünscht : http://www.muslim-markt.de/einzelrubriken/muslim-forum.htm

Gothaur
17.08.2005, 23:30
Achja? Ein Austritt aus dem Islam scheint aber mit ehrheblichen Risiken verbunden zu sein:
Es müßte endlich mal die erreichen, die sich genau diesen Tatsachen versperren, und sie nicht wahrhaben wollen.
Gothaur

Gothaur
17.08.2005, 23:31
Welcher Moslem würde mir das unterschreiben : http://www.redlabour.de/Lösungsansatz.pdf ?

Ich als Christ kann das Leben und schreiben ohne mich vor Gott schämen zu müssen.

Ich wollte das gerade mit mal mit Moslems diskutieren - aber Diskussion scheint nicht erwünscht : http://www.muslim-markt.de/einzelrubriken/muslim-forum.htm
Tja, da kann man wenigstens mit dem Schwert anworten, wenn die Wahrheit zu die "islamische Harmonie" stören sollte.
Gewiß, der Islam ist so friedlich. :rolleyes: X(
Gothaur

redlabour
17.08.2005, 23:36
Tja, da kann man wenigstens mit dem Schwert anworten, wenn die Wahrheit zu die "islamische Harmonie" stören sollte.
Gewiß, der Islam ist so friedlich. :rolleyes: X(
Gothaur

Was hältst Du denn von meinen 20 Thesen ? Kann man ja auf alle Religionen umsetzen.

Gothaur
17.08.2005, 23:41
Was hältst Du denn von meinen 20 Thesen ? Kann man ja auf alle Religionen umsetzen.
Es wird Millionen geben, die aus tausenden von Gründen sie nicht akzeptieren werden.
Wie so oft, habe ich meine erheblichen Zweifel, zu was Religion überhaupt taugt. Wenn man ein Resumee ziehen würde, über die Zeit, und die Geschichte der Menschen, würde man feststellen, daß die Religion nichts anderes ist, als eine blutrünstige Hure. Sie biedert sich jeder Ideologie an, und eignet sich immer hervorragend den Nächsten begründet und eingelullt abzuschlachten.
Sorry, aber allgemein habe ich meine ganz erheblichen Bedenken.
Gothaur

redlabour
17.08.2005, 23:44
Wäre eine Religion basierend auf diesen Thesen nicht unbedenklich ?

Gothaur
17.08.2005, 23:49
Wäre eine Religion basierend auf diesen Thesen nicht unbedenklich ?
Wem dient sie denn dann, außer den Seelenfrieden zu garantieren? :)
Wer soll denn da noch Chefe werden?
Gothaur

Praetorianer
18.08.2005, 01:15
@Gothaur:

Du scheinst Recht zu behalten, keiner der Kollaborateure der Islamisten, will zu irgendeinem der hier zitierten Beiträge Stellung beziehen!

SAMURAI
18.08.2005, 08:47
@Gothaur:

Du scheinst Recht zu behalten, keiner der Kollaborateure der Islamisten, will zu irgendeinem der hier zitierten Beiträge Stellung beziehen!

Gestern war ich bei Bekannten, die sich mit dem Islam-Zentrum in München- Freising befasst haben. Dort wird von der GRÜNEN PEST ein noch grössseres Islam-Zentrum unterstützt. Allerseits wird dort auf Friede-Freude-Eierkuchen gemacht. Multi-Kulti-Scheisse eben.

Dort wurde eben gerade der Koran-Schule die Staatsunterstützung gestrichen und muss ab Sept. schliessen.

Türken aus dem Umfeld erzählten: Lasst Euch von dem Multi-Kulti nicht täuschen. Wenn ihr türkisch verstehen würdet, wenn ihr verstehen könntet, was dort gesprochen, verbreitet oder gelehrt wird. Die Haare würden Euch zu Berge stehen.

Ich hasse jede Art von Glaubensfundamtalismus Juden,Christen,Moslems !

sunbeam
18.08.2005, 09:35
Gestern war ich bei Bekannten, die sich mit dem Islam-Zentrum in München- Freising befasst haben. Dort wird von der GRÜNEN PEST ein noch grössseres Islam-Zentrum unterstützt. Allerseits wird dort auf Friede-Freude-Eierkuchen gemacht. Multi-Kulti-Scheisse eben.

Dort wurde eben gerade der Koran-Schule die Staatsunterstützung gestrichen und muss ab Sept. schliessen.

Türken aus dem Umfeld erzählten: Lasst Euch von dem Multi-Kulti nicht täuschen. Wenn ihr türkisch verstehen würdet, wenn ihr verstehen könntet, was dort gesprochen, verbreitet oder gelehrt wird. Die Haare würden Euch zu Berge stehen.

Ich hasse jede Art von Glaubensfundamtalismus Juden,Christen,Moslems !

Der Islam ist und bleibt eine der größten Gefahren im 21. Jahrhundert! Wir täten gut daran ihn einzudämmen wo es geht!

redlabour
18.08.2005, 10:18
@Gothaur:

Du scheinst Recht zu behalten, keiner der Kollaborateure der Islamisten, will zu irgendeinem der hier zitierten Beiträge Stellung beziehen!

Das können Sie auch nicht denn dann würden Sie den Koran leugnen müssen.

Und genauso liebe Mitbürger und Demokraten besiegt man Islamisten - mit der Feder gegen das Schwert ! ;)


Wem dient sie denn dann, außer den Seelenfrieden zu garantieren? :)
Wer soll denn da noch Chefe werden?
Gothaur

Etwas anderes als den Seelenfrieden zu garantieren würde GOTT nach meinem Verständniss nie wollen.

Gothaur
18.08.2005, 10:23
Das können Sie auch nicht denn dann würden Sie den Koran leugnen müssen.

Und genauso liebe Mitbürger und Demokraten besiegt man Islamisten - mit der Feder gegen das Schwert ! ;)



Etwas anderes als den Seelenfrieden zu garantieren würde GOTT nach meinem Verständniss nie wollen.
Was ch meinte, war durchaus irdisch und bezog sich mehr auf übliches machtgeiles Verhalten von Menschen, denn darum geht es.
Gothaur

redlabour
18.08.2005, 10:29
Ich weiss - ich sehe da keinen Widerspruch zu meinem christlichen Moralverständniss.
Ich war lange Jahre Atheist - sehr überzeugter sogar und würde mich auch nicht als klassischen Kirchentreuen Christen bezeichnen. Ich habe einen sehr weltlich gesinnten aber christlich orientierten Glauben.

Frei nach dem Motto - Jesus wusste auch nur wo die Steine lagen als er über das Wasser lief. ;) (Stammt übrigens von einer katholischen Nonne !)

Gothaur
18.08.2005, 10:36
Ich weiss - ich sehe da keinen Widerspruch zu meinem christlichen Moralverständniss.
Ich war lange Jahre Atheist - sehr überzeugter sogar und würde mich auch nicht als klassischen Kirchentreuen Christen bezeichnen. Ich habe einen sehr weltlich gesinnten aber christlich orientierten Glauben.

Frei nach dem Motto - Jesus wusste auch nur wo die Steine lagen als er über das Wasser lief. ;) (Stammt übrigens von einer katholischen Nonne !)
Ja gut, aber Menschen wie Du sind ja auch nicht das Problem der Welt. :)
Das Problem sind jene, die ihre Macht mit Gewalt aufrecht erhalten, und die Menschen unterdrücken. Ein demutvolles Jammertal auf Erden predigen, um elysische Freuden im Jenseits zu garantieren. Und zudem auch noch Tod, Verdammnis und Unterdrückung in die Welt tragen, und das Miteinander tödlich vergiften.
Gothaur

SAMURAI
18.08.2005, 10:41
Ja gut, aber Menschen wie Du sind ja auch nicht das Problem der Welt. :)
Das Problem sind jene, die ihre Macht mit Gewalt aufrecht erhalten, und die Menschen unterdrücken. Ein demutvolles Jammertal auf Erden predigen, um elysische Freuden im Jenseits zu garantieren. Und zudem auch noch Tod, Verdammnis und Unterdrückung in die Welt tragen, und das Miteinander tödlich vergiften.
Gothaur

Jede fundamentalistische Religion will sich ausbreiten. So schön lieblich die Schriften auch klingen mögen.

Schlussendlich endet sie immer im Kampf.

Man muss nicht auf die Religionen, den Fundamentalismus einprügeln.

Man muss auf die dämlichen, blauäugigen Gutmenschen draufhauen. Diese machen einen sachlichen Umgang genauso unmöglich wie die Gewaltmenschen.

redlabour
18.08.2005, 10:41
Ja gut, aber Menschen wie Du sind ja auch nicht das Problem der Welt. :)
Das Problem sind jene, die ihre Macht mit Gewalt aufrecht erhalten, und die Menschen unterdrücken. Ein demutvolles Jammertal auf Erden predigen, um elysische Freuden im Jenseits zu garantieren. Und zudem auch noch Tod, Verdammnis und Unterdrückung in die Welt tragen, und das Miteinander tödlich vergiften.
Gothaur

Sieh mal - die Bibel ist auch kein Hort des Friedens. Erst mit Jesus der sich genau gegen dieses schreckliche Weltbild im historischen Judentum wandte und das Judentum als Christentum liberalisierte (Ja, für damalige Zeiten war er schon ein Revoluzzer !) wurde das ganze das was wir heute als christliche Morallehre ob gläubig oder nicht in vielen Punkten übernehmen können.

Gerade deswegen kann ich nicht sehen warum nicht alle freieren Glaubensgemeinschaften dieser Welt lieber heute als morgen gegen den Islam aufstehen und genau das : "Ein demutvolles Jammertal auf Erden predigen, um elysische Freuden im Jenseits zu garantieren. Und zudem auch noch Tod, Verdammnis und Unterdrückung in die Welt tragen, und das Miteinander tödlich vergiften.! " verhindern. ;)




Man muss nicht auf die Religionen, den Fundamentalismus einprügeln.

Man muss auf die dämlichen, blauäugigen Gutmenschen draufhauen.

Stimmt denn erstere entlarven sich von selbst und treffen sehr schnell auf Widerstand.

Gothaur
18.08.2005, 11:15
Sieh mal - die Bibel ist auch kein Hort des Friedens. Erst mit Jesus der sich genau gegen dieses schreckliche Weltbild im historischen Judentum wandte und das Judentum als Christentum liberalisierte (Ja, für damalige Zeiten war er schon ein Revoluzzer !) wurde das ganze das was wir heute als christliche Morallehre ob gläubig oder nicht in vielen Punkten übernehmen können.

Gerade deswegen kann ich nicht sehen warum nicht alle freieren Glaubensgemeinschaften dieser Welt lieber heute als morgen gegen den Islam aufstehen und genau das : "Ein demutvolles Jammertal auf Erden predigen, um elysische Freuden im Jenseits zu garantieren. Und zudem auch noch Tod, Verdammnis und Unterdrückung in die Welt tragen, und das Miteinander tödlich vergiften.! " verhindern. ;)

Die Zeit von Vorgestern läßt sich aber schlecht mit dem Heute vergleichen.
Denn es stände eine Schleuder, die den einen tödlichen Stein schleudert gegen den einen der den, für viele tödlichen Laster beispielsweise steuert und zündet.
Frühere Mechanismen greifen nicht mehr. Demgegenüber stehen Waffentechnologie, Zugänglichkeit und Kommunikation.
Im übrigen drehen sich die freieren Glaubensgemeinschaften lieber weg, und verschließen dummerweise die Augen.
Nötig wäre vielleicht wirklich ein Papst, der sich das Schwert umgürtet, - aber bist dahin muß noch sehr viel schlimmes, Blut und Tränen, geschehen.
Gothaur

Stimmt denn erstere entlarven sich von selbst und treffen sehr schnell auf Widerstand.

Gothaur
18.08.2005, 11:16
Jede fundamentalistische Religion will sich ausbreiten. So schön lieblich die Schriften auch klingen mögen.

Schlussendlich endet sie immer im Kampf.

Man muss nicht auf die Religionen, den Fundamentalismus einprügeln.

Man muss auf die dämlichen, blauäugigen Gutmenschen draufhauen. Diese machen einen sachlichen Umgang genauso unmöglich wie die Gewaltmenschen.
Da hast Du auf jedenfall Recht, aber die richtigen Adressaten erreichst Du nicht, die stecken den Kopf lieber noch tiefer in den Sand.
Gothaur

SAMURAI
18.08.2005, 11:26
Da hast Du auf jedenfall Recht, aber die richtigen Adressaten erreichst Du nicht, die stecken den Kopf lieber noch tiefer in den Sand.
Gothaur

Bald können wir die rauswerfen. Die GRÜNEN sind inzwischen die Partei der Besserverdienenenden geworden. Klientelpartei der Schwulen/Lesben, Moslems usw.

redlabour
18.08.2005, 12:04
Da hast Du auf jedenfall Recht, aber die richtigen Adressaten erreichst Du nicht, die stecken den Kopf lieber noch tiefer in den Sand.
Gothaur

Full ACK !

Lord Solar Plexus
18.08.2005, 13:06
Es geht mir hier nicht (!) um einen Vergleich mit dem Christentum oder anderen Religionen sondern nur um den Islam an sich !


Ein methodisches Problem liegt darin, dass wir immer nur vergleichend bewerten können. Wie soll man den Islam einordnen können, wenn man nicht bestimmte ethische Prämissen - oder Vergleichbares, sprich: andere Religionen - anlegt?

Daher halte ich Vergleiche durchaus für zulässig. Das ist allerdings noch keine Stellungnahme zum Islam an sich!



Wenn er sich schämt, Muslim zu sein, steht es ihm frei, zu konvertieren.


Was bedeutet das? Steht es ihm auch frei, seine Ansichten innerhalb des Islams zu leben?



Sieh mal - die Bibel ist auch kein Hort des Friedens. Erst mit Jesus etc.


Ein guter Einwand. Allerdings sehe ich hier mehrere Probleme: Zunächst einmal ist der Koran das 'unwandelbare Wort Gottes'. Kritische muslimische Islamwissenschaftler kann man an einer Hand abzählen. Wohlgemerkt, es gibt sie, die Bassam Tibis und Salman Rushdies. Ganz explizit, um Missverständnisse zu vermeiden: Das letzte Fünklein Hoffnung ist noch nicht gestorben.

Aber: Wenn das Wort heilig ist, und wenn Mohammed der letzte Prophet war, dann hat man sich den Weg zu kritischer Exegese oder moderner Neubestimmung oder Historisierung der Gewaltpassagen mit ziemlich dicken Mauern verbaut.

Andere Religionen liefern zwar Beispiele für einen Wandel, aber ein solcher Wandel dürfte im Islam deutlich schwerer sein. Die Frage, die ich mir noch nicht beantworten kann, heisst: Wird der Wandel unmöglich sein?

Nochmal: Ich rede weder den Terroristen noch den koranischen Gewaltphantasien das Wort, aber es gibt durchaus Indizien dafür, dass ein Wandel eben nicht ausgeschlossen ist.

Wenn man diese Prämisse akzeptiert, stellt sich die Frage, wie man den Wandel am besten unterstützen könnte (ohne auf Taqiya hereinzufallen).


Bald können wir die rauswerfen. Die GRÜNEN sind inzwischen die Partei der Besserverdienenenden geworden. Klientelpartei der Schwulen/Lesben, Moslems usw.

Achso. Na gut, soviel zu objektiver Debatte...warum ihr wohl unter euch bleibt?

Gothaur
18.08.2005, 13:18
Ein methodisches Problem liegt darin, dass wir immer nur vergleichend bewerten können. Wie soll man den Islam einordnen können, wenn man nicht bestimmte ethische Prämissen - oder Vergleichbares, sprich: andere Religionen - anlegt?

Daher halte ich Vergleiche durchaus für zulässig. Das ist allerdings noch keine Stellungnahme zum Islam an sich!



Was bedeutet das? Steht es ihm auch frei, seine Ansichten innerhalb des Islams zu leben?



Ein guter Einwand. Allerdings sehe ich hier mehrere Probleme: Zunächst einmal ist der Koran das 'unwandelbare Wort Gottes'. Kritische muslimische Islamwissenschaftler kann man an einer Hand abzählen. Wohlgemerkt, es gibt sie, die Bassam Tibis und Salman Rushdies. Ganz explizit, um Missverständnisse zu vermeiden: Das letzte Fünklein Hoffnung ist noch nicht gestorben.

Aber: Wenn das Wort heilig ist, und wenn Mohammed der letzte Prophet war, dann hat man sich den Weg zu kritischer Exegese oder moderner Neubestimmung oder Historisierung der Gewaltpassagen mit ziemlich dicken Mauern verbaut.

Andere Religionen liefern zwar Beispiele für einen Wandel, aber ein solcher Wandel dürfte im Islam deutlich schwerer sein. Die Frage, die ich mir noch nicht beantworten kann, heisst: Wird der Wandel unmöglich sein?

Nochmal: Ich rede weder den Terroristen noch den koranischen Gewaltphantasien das Wort, aber es gibt durchaus Indizien dafür, dass ein Wandel eben nicht ausgeschlossen ist.

Wenn man diese Prämisse akzeptiert, stellt sich die Frage, wie man den Wandel am besten unterstützen könnte (ohne auf Taqiya hereinzufallen).



Achso. Na gut, soviel zu objektiver Debatte...warum ihr wohl unter euch bleibt?

eine nette, gefällig theoretische Antwort, - aber was hat sie mit der Praxis zu tun? Hilft die irgendwie, auf irgendeine Art und Weise weiter?
Und by the way, liste sie mal auf, Deine Indizien, woran machen sie sich fest?
Erstaunlich allerdings, daß Du staatsübergreifenden religiösen Terrorismus, und Staatsterrorismus in einem Atemzug nennst, und so gewissermaßen gleichsetzt.
Gothaur

Praetorianer
18.08.2005, 13:20
Ein methodisches Problem liegt darin, dass wir immer nur vergleichend bewerten können. Wie soll man den Islam einordnen können, wenn man nicht bestimmte ethische Prämissen - oder Vergleichbares, sprich: andere Religionen - anlegt?

Daher halte ich Vergleiche durchaus für zulässig. Das ist allerdings noch keine Stellungnahme zum Islam an sich!


Was wäre, wenn wir stattdessen von der politischen Ideologie sprechen, anstatt von der Religion?


Was bedeutet das? Steht es ihm auch frei, seine Ansichten innerhalb des Islams zu leben?


Sicherlich, es steht auch einem türkischen Mitbürger zu, der genausowenig mit dem militanten Islam zu tun hat, wie der Autor des Artikels, diese Kollektivschuldthese albern zu finden.
Ich schäme mich auch nicht, ein Mann zu sein, weil irgendein männlicher Vergewaltiger da draußen rumläuft!


Achso. Na gut, soviel zu objektiver Debatte...warum ihr wohl unter euch bleibt?

:rofl:

Der Vorzeige-Amerika- und Judenhasser, der bei macnhem hier Applaus, bei manchem stille Anerkennung findet, ist plötzlich nicht mehr gut genug!

Lord Solar Plexus
18.08.2005, 13:54
Was wäre, wenn wir stattdessen von der politischen Ideologie sprechen, anstatt von der Religion?


Ich bin nicht sicher, ob ich Deine Frage beantworten kann oder ob sie ironisch gemeint ist.

Fakt ist, dass die wenigsten islamischen Länder (irgendeines? Türkei?) eine Verfassung haben, die nicht der Koran ist. Von daher gehen Religion und Politik dort Hand in Hand. Ich glaube nicht, dass man 'islamische Politik' von Religion sauber trennen kann.

Im Irak etwa sind jüngsten Umfragen zufolge 70 Prozent für einen stärkeren Einfluss der Geistlichen im Staat.

Oder verstehe ich das jetzt falsch?



Sicherlich, es steht auch einem türkischen Mitbürger zu, der genausowenig mit dem militanten Islam zu tun hat, wie der Autor des Artikels, diese Kollektivschuldthese albern zu finden.
Ich schäme mich auch nicht, ein Mann zu sein, weil irgendein männlicher Vergewaltiger da draußen rumläuft!


Das ist klar, das meinte ich nicht. Ich habe mehr auf das starke dogmatische Element im Islam, den sozialen Druck, einen bestimmten Verhaltenscodex zu leben, hinweisen wollen.

Es gibt sogar Berichte von zum Christentum konvertierten Iranern, die in Deutschland mit dem Tode bedroht werden.

Es könnte ja sein, dass sein Beitrag Taqiya ist.

Praetorianer
18.08.2005, 14:04
Ich bin nicht sicher, ob ich Deine Frage beantworten kann oder ob sie ironische gemeint ist.

Fakt ist, dass die wenigsten islamischen Länder (irgendeines? Türkei?) eine Verfassung haben, die nicht der Koran ist. Von daher gehen Religion und Politik dort Hand in Hand. Ich glaube nicht, dass man 'islamische Politik' von Religion sauber trennen kann.

Im Irak etwa sind jüngsten Umfragen zufolge 70 Prozent für einen stärkeren Einfluss der Geistlichen im Staat.


Richtig, nur wollte ich genau damit klarmachen, dass der Islam nicht mit dem Christentum, dem Judentum,dem Hinduismus vergleichbar ist, nur weil alles Religionen sind.

Der Islam hat eindeutig einen politischen Impetus!

Lord Solar Plexus
18.08.2005, 14:07
Richtig, nur wollte ich genau damit klarmachen, dass der Islam nicht mit dem Christentum, dem Judentum,dem Hinduismus vergleichbar ist, nur weil alles Religionen sind.

Der Islam hat eindeutig einen politischen Impetus!


Unbestreitbar. Glaubst Du, man (wir, sie, wer auch immer) könnte diesen Impetus lenken?

Praetorianer
18.08.2005, 14:14
Unbestreitbar. Glaubst Du, man (wir, sie, wer auch immer) könnte diesen Impetus lenken?

Ehrlich gesagt: Nein!

redlabour
18.08.2005, 16:22
Faschismus lenkt man nicht - man verbietet ihn und lüftet die angebliche Lüge über eine "Religion" in diesem Machwerk !

Gothaur
18.08.2005, 16:38
Faschismus lenkt man nicht - man verbietet ihn und lüftet die angebliche Lüge über eine "Religion" in diesem Machwerk !
Und Millionen Glaubenskrieger stehen auf, und kämpfen.
Eines zeigt sich doch im Irak. Die Hassprediger und geistigen Brandstifter finden in Mengen jene, die sich in die Luft sprengen.
Das macht das Ganze im übrigen auch so neu, so gefährlich.
Und ich frage mich, um wieviel mehr würde es Anschläge geben, wenn "faschistische Systeme" verboten werden sollten.
Gothaur

redlabour
18.08.2005, 16:54
Da ist der Haken - dann schiebt man sie in den Untergrund - schon war. ;(

Ich finde es nur so schade das Menschen die eigentlich an etwas gutes Glauben wollen und aus Erziehung oder Überzeugung die Augen nicht öffnen.

Na ja, schauen wir in den Iran die erleben gerade eine Neuerstehung des Christentums und ich wette das einige (auch wenn das noch verdeckter ist) sich ganz vom Glauben lösen.

Da bewegt sich was und ich denke auch wenn wir alle wach bleiben und frei im Denken haben die keine Chance. Schauen wir auf Ihre Kinder - die wenigstens identifizieren sich noch mit dem Islam. Höchstens noch mit ein paar "wenn auch veralteten" Moralvorstellungen.

Alles wird gut ......

Der Feuerbach
18.08.2005, 17:53
Maul Halten

Gothaur
18.08.2005, 17:55
Da ist der Haken - dann schiebt man sie in den Untergrund - schon war. ;(

Ich finde es nur so schade das Menschen die eigentlich an etwas gutes Glauben wollen und aus Erziehung oder Überzeugung die Augen nicht öffnen.

Na ja, schauen wir in den Iran die erleben gerade eine Neuerstehung des Christentums und ich wette das einige (auch wenn das noch verdeckter ist) sich ganz vom Glauben lösen.

Da bewegt sich was und ich denke auch wenn wir alle wach bleiben und frei im Denken haben die keine Chance. Schauen wir auf Ihre Kinder - die wenigstens identifizieren sich noch mit dem Islam. Höchstens noch mit ein paar "wenn auch veralteten" Moralvorstellungen.

Alles wird gut ......
Und selbst im friedlichen, wahren Glauben, sind die Männer nicht "etwas gleicher" wie Frauen?
:rolleyes: :2faces:
Goithaur

redlabour
18.08.2005, 18:05
@Gothaur - Ähh....Du hast doch meine Thesen gelesen ? In meinen Augen sind die Frauen gleich. Ich bin nunmal kein Katholik. Ich bin Protestant reinster Güte. :D


Maul Halten

Genau - halt Dich dran ! :cool:

Gothaur
18.08.2005, 18:21
@Gothaur - Ähh....Du hast doch meine Thesen gelesen ? In meinen Augen sind die Frauen gleich. Ich bin nunmal kein Katholik. Ich bin Protestant reinster Güte. :D
Und ich hab Dir schon bescheinigt, daß Du ein guter Mensch bist. :)
Aber ich meinte auch eher den normalen Islam, den so oft zitierten Friedlichen.
Da finde ich es interessant.

Genau - halt Dich dran ! :cool:
Bloß nicht reizen lassen, is'n Fake. :)
Gothaur

redlabour
18.08.2005, 18:25
Und ich hab Dir schon bescheinigt, daß Du ein guter Mensch bist. :)
Aber ich meinte auch eher den normalen Islam, den so oft zitierten Friedlichen.
Da finde ich es interessant.

Bloß nicht reizen lassen, is'n Fake. :)
Gothaur

1. Weiss ich doch ! ;)

2. Konnts mir nicht verkneifen ! :]

redlabour
19.08.2005, 07:55
http://www.euroislam.info sowie http://www.lehrer-online.de/dyn/9.asp?url=466727.htm noch eine nette Quelle.

Lord Solar Plexus
19.08.2005, 08:20
Faschismus lenkt man nicht - man verbietet ihn und lüftet die angebliche Lüge über eine "Religion" in diesem Machwerk !

Gute Idee. Warum macht Israel das eigentlich nicht?

redlabour
19.08.2005, 08:34
Israel ist auf dem Rückzug. Wann wird das orthodoxe Priesterseminar in der Türkei jetzt wieder eröffnet ? :rolleyes:

Warum brauchen muslemische Schüler den eigene Toiletten ?

http://www.lehrer-online.de/dyn/9.asp?url=466727.htm


Die in Frankreich lebende Journalistin Dr. Gudrun Eussner macht in ihrem Weblog derzeit auf den so genannten Obin-Bericht aufmerksam. Ihr zufolge stieß er bisher kaum auf öffentliche Resonanz: Das französische Erziehungsministerium hat das brisante Dokument nicht in seine Online-Publikationsliste der Berichte eingestellt.

Jean-Pierre Obin, Generalinspektor des Erziehungsministeriums, ließ Mitglieder der Schulaufsicht in 21 französischen Regierungsbezirken Befragungen durchführen. Das Thema lautete: "Die Anzeichen und Äußerungen der religiösen Zugehörigkeit in den Schulen". Ende letzten Jahres wurden die Ergebnisse vorgelegt.

Dabei zeigten sich für den Islam alarmierende, teils psychopathologische Tendenzen:

Muslimische Kinder und Erwachsene forderten (und erhielten) getrennte Toiletten sowie Tische in der Schulkantine, weil sie sich nicht mit "Unreinen" mischen wollten.

Muslimische Schülerinnen und Schüler weigerten sich, Kirchen zu besichtigen oder auch nur die Zeit des Kathedralenbaus im Geschichtsunterricht durchzunehmen.

Sie weigerten sich, zu singen, zu tanzen oder zu musizieren.

Die Evolutionstheorie wurde zugunsten eines fundamentalistischen Kreationismus abgelehnt. Es gab zudem Weigerungen, im Mathematikunterricht geometrische Formen zu zeichnen, die eine entfernte Ähnlichkeit mit dem Kreuz aufwiesen.

Die Islamisierung vieler Gegenden in Frankreich brachte zugleich einen virulenten Judenhass arabischer Prägung mit sich. "In Frankreich sind die jüdischen Kinder die einzigen, die nicht in beliebiger Umgebung eingeschult werden können", stellt der Obin-Bericht abschließend fest. Nur wenn es jüdischen Kindern gelänge, ihre religiöse Identität in der Schule zu verbergen, könnten sie antisemitischen Quälereien entgehen.

Lord Solar Plexus
19.08.2005, 09:18
Israel ist auf dem Rückzug.


Das ist keine Antwort. Wenn die Lösung so einfach ist, wie du behauptest, warum verbietet Israel (zum verdammten Beispiel, such dir ein anderes, wenn es nicht gefällt) den Terror nicht einfach oder bekämpft ihn?



Wann wird das orthodoxe Priesterseminar in der Türkei jetzt wieder eröffnet ?


Weiss ich doch nicht. Was hat das mit meiner konkreten Frage zu tun?

Falls die Frage darauf abzielt, ob Islamisten doofe Ohren haben: Ja. Das war wie gesagt, nicht die Frage.



Warum brauchen muslemische Schüler den eigene Toiletten ?


Weil ihre Essgewohnheiten dazu führen, dass sie übel riechen?

Keine Ahnung.

redlabour
19.08.2005, 09:27
1. Häh ?

2. ???

3. Etwas rassistisch - das gibt den Islamisten hier ja wieder Zündstoff.

Reden wir aneinander vorbei ?

Lord Solar Plexus
19.08.2005, 09:57
1. Häh ?


*Ächz*

Kurzform:

Frage LSP: Läßt sich Islamismus lenken?
Antwort RL: Faschismus lässt sich nicht lenken, nur verbieten.
Frage LSP: Warum verbietet man (ISrael, andere beliebige Beispiele) den Terrorismus dann nicht einfach?
Antwort RL: Israel ist auf dem Rückzug.
Frage LSP: Warum? Wegen des Terrorismus, den sie doch einfach verbieten könnten?

Ich will von dir und den Hardlinern hier wissen, welche konkreten Handlungsmöglichkeiten es gibt, da man ja nach eurer Aussage den Islamismus nicht beeinflussen kann.

Ich habe angenommen, dass du Islamismus mit Faschismus identifizierst.



3. Etwas rassistisch - das gibt den Islamisten hier ja wieder Zündstoff.


Folgt man der These, dass sie verbohrte, korangläubige Mörder sind, die nicht beeinflusst werden können, wäre das ja egal.

Die meisten Poster sehen die Welt ebenso wie die Islamisten: Welt des Krieges und Welt des Islam bzw. Wir und Die.

redlabour
19.08.2005, 10:32
Ich will von dir und den Hardlinern hier wissen, welche konkreten Handlungsmöglichkeiten es gibt, da man ja nach eurer Aussage den Islamismus nicht beeinflussen kann.

Ich habe angenommen, dass du Islamismus mit Faschismus identifizierst.

Folgt man der These, dass sie verbohrte, korangläubige Mörder sind, die nicht beeinflusst werden können, wäre das ja egal.

Die meisten Poster sehen die Welt ebenso wie die Islamisten: Welt des Krieges und Welt des Islam bzw. Wir und Die.

1. Verbot des Islams und dessen Ausübung nach den gleichen Regeln wie der Nationalsozialismus in Deutschland bekämpft wird.

2. Tue ich ! Eindeutig ! http://www.klick-nach-rechts.de/gegen-rechts/2001/04/islamisten.htm

3. http://www.muslimeopfern.de/ Sind sie !

4. Ich sehe die Welt der Atheisten, Christen, Buddhisten, Hindus und vieler anderer freier Menschen gegen den islamischen Hassglauben.

Lord Solar Plexus
19.08.2005, 10:40
1. Verbot des Islams und dessen Ausübung nach den gleichen Regeln wie der Nationalsozialismus in Deutschland bekämpft wird.


Danke! Dann stelle ich meine Frage erneut: Warum tut Israel das nicht? Die haben doch viel mehr Probleme mit dem Islam als wir. Nach Deiner Auffassung würde das ihre Probleme doch lösen oder verringern.



4. Ich sehe die Welt der Atheisten, Christen, Buddhisten, Hindus und vieler anderer freier Menschen gegen den islamischen Hassglauben.

Danke für die Erläuterung.

redlabour
19.08.2005, 10:44
Danke! Dann stelle ich meine Frage erneut: Warum tut Israel das nicht? Die haben doch viel mehr Probleme mit dem Islam als wir.


Wahrscheinlich weil Israel nicht so unliberal ist wie uns Moslems gerne weiß machen wollen. Um so mehr kann man Israel bei allen Schwächen dafür nur bewundern.

Praetorianer
19.08.2005, 11:00
1. Verbot des Islams und dessen Ausübung nach den gleichen Regeln wie der Nationalsozialismus in Deutschland bekämpft wird.


Äh ... darf ich mal beiläufig frage, ob das jetzt ernst gemeint ist?

Sollte es das sein, fände ich das von daher nicht so unproblematisch, weil sehr viele Moslems keine besonders strenge Glaubensausübung betreiben und einige sich auch an liberaleren Imamen und Geistlichen orientieren.

Allerdings sollten intolerante totalitäre Bestrebungen konsequent bekämpft werden, wer aufgrund des Koran den Kampf gegen die Ungläubigen predigt, sollte die volle Härte des Rechtsstaates spüren.

Pluto
19.08.2005, 11:01
Äh ... darf ich mal beiläufig frage, ob das jetzt ernst gemeint ist?
Das (1. Verbot...) ist aber von redlabour, nicht von dir.

Praetorianer
19.08.2005, 11:03
Das (1. Verbot...) ist aber von redlabour, nicht von dir.

Danke für den Hinweis, werde ich editieren!


PS: Sonst denken die Leute noch ich führte Selbstgesräche! :2faces:

redlabour
19.08.2005, 11:04
Äh ... darf ich mal beiläufig frage, ob das jetzt ernst gemeint ist?

Sollte es das sein, fände ich das von daher nicht so unproblematisch, weil sehr viele Moslems keine besonders strenge Glaubensausübung betreiben und einige sich auch an liberaleren Imamen und Geistlichen orientieren.

Allerdings sollten intolerante totalitäre Bestrebungen konsequent bekämpft werden, wer aufgrund des Koran den Kampf gegen die Ungläubigen predigt, sollte die volle Härte des Rechtsstaates spüren.

Ich finde das man die Hadith Passagen die zu Antisemitismus und Gewalt aufrufen verbieten sollte. Ebenso bestimmte Symboliken wie das islamische Schwert.

@Pluto - lol :D Da hat er wohl gepennt. :D

Pluto
19.08.2005, 11:06
@Pluto - lol :D Da hat er wohl gepennt. :D
Mir passieren ständig solche Sachen. Neulich hab ich bevor mit f geschrieben.

redlabour
19.08.2005, 11:06
Mir passieren ständig solche Sachen. Neulich hab ich bevor mit f geschrieben.

:2faces: Du Flingel ... ;)

redlabour
22.08.2005, 17:05
Dies ist die deutsche Uebersetzung der Anklage Stefania Atzori, einer italienische Frau, die einen aegyptischen Ingenieur heiratete, ihm mit den Kindern in seine Heimat folgte und anschliessend Ihre blauen Wunder erlebte. Nach einer fluchtartigen Rueckkehr nach Italien, schrieb Sie das, im Rizzoli-Verlag publizierte Buch 'L'infedele', der Ihre, leicht zu erratenden Erfahrungen zu Schrift bringt. Ein 'must'.;)



Welcome to Eurabia!

"Wenn die Meinungsfreiheit eine die Regel bestätigende Ausnahme wird, dann bedeutet das, dass eine Zivilisation in die dunkelsten Zeiten menschlicher Geschichte zurückfällt, statt die Freiheit des Einzelnen und die Menschenrechte zu fördern. Das aber ist genau das, was dank des Islam mit Europa passiert. Es ist längst kein Geheimnis mehr, dass wir den Muslimen unsere Staaten auf einem Silbertablett servieren. Sie rotten sich in Scharen in Europa zusammen, in dem arroganten Vorhaben, unser Leben, unsere Gesetze und unsere Werte zu verändern. Ein zivilisiertes Zusammenleben erfordert Beachtung der rechtsstaatlichen Gesetze desjenigen Landes, in dem man lebt. Doch es scheint, dass Muslime nicht nur kein Gesetz ausserhalb der Scharia respektieren können, sondern sie fordern geradezu, dass wir nach deren archaischen Gesetzen leben sollen. Unsere Staaten werden regelrecht gemäß muslimischen Bedürfnissen umgestaltet. Weil wir so zuvorkommend sind, ratifizieren wir für sie auch unsere Menschenrechtserklärungen, denn wir versuchen verständnisvoll zu sein. - Zusammengefasst: wir sind unbesonnen. Unter trotziger Mißachtung der daraus resultierenden Konsequenzen lassen sich unsere Regierungen von den muslimischen Forderungen unterjochen, selbst wenn das mit Nachteilen für die einheimische Bevölkerung verbunden sein sollte.

Es ist noch nicht lange her, da erfreuten wir uns unserer Meinungsfreiheit und konnten ohne Furcht oder nachfolgende Einschüchterungsversuche unsere Politiker, den Vatikan sowie jede Religion kritisieren. Dann wurde Theo Van Gogh wegen 'Verletzung muslimischer Gefühle' ermordet, und jetzt klagten die Führer der 'Muslimische Vereinigung Italiens' und der italienischen IADL Oriana Fallaci an, weil ihr Buch 'Die Kraft der Vernunft' als 'Diffamierung der Muslime' angesehen wird.

Auf einmal wurden das Kritisieren und Aufzeigen von Hintergrundinformationen und -zusammenhängen des Islam illegal und gefährlich. Der großartige italienische Journalist und Autor ägyptischer Herkunft, Magdi Allam, lebt unter Polizeischutz, weil er Todesdrohungen seitens der Muslime erhalten hat. Genauso ergeht es einem Politiker der Partei 'Liga Nord', nur weil er in verschiedenen Radiosendungen den Islam kritisiert hat. Innerhalb eines solchen Verfolgungs-Klimas gründeten vor wenigen Wochen einige Muslime die sogenannte 'IADL', die 'Italienische Anti-Diffamierungs Liga'. Wie sie in ihrem Leitsatz konstatieren, sehen sie es als ihre Aufgabe an, 'auf Verleumdungen des Islam und der muslimischen Gemeinschaft durch diejenigen, die Hass und Rassismus [den Islam oder die Umma betreffend, Anm. J.K.] verbreiten, zu reagieren'. Sie überwachen Weblogs und Internetseiten auf der Suche nach dem, was sie als 'Rassismus, Verlästerung [des Islam] oder anti-islamistische Bemerkungen' bezeichnen.

Ein Moslem meldete meine Website dieser islamischen GESTAPO, die mich daraufhin aufforderte, mein Blog zu schließen. Für den Fall, dass ich ihrer Aufforderung nicht Folge leisten würde, drohten sie damit, dass sie meinen Provider auffordern würden, mein Weblog zu löschen. Ebenfalls verlangten sie, dass ich ein Banner mit folgender Aussage auf meiner Website anbringen sollte: 'Dieses Blog fördert Rassenhass.' - Einen ähnlichen Antrag stellten übrigens Muslime in Frankreich an die dortige Justiz, damit auf dem besagten Buch von Oriana Fallici vermerkt würde: 'Dieses Buch kann Ihre geistige Gesundheit gefährden!' - Sollte ich jedenfalls ihrer Aufforderung nicht nachkommen, so warnten sie mich, würden sie mich verklagen und mich wegen 'Verunglimpfung' des Islam vor Gericht zerren, so wie sie es bereits mit Oriana Fallaci taten.

In meinem eigenen Heimatland, Italien, kann ich heute meine Meinung hinsichtlich eines obskuren, intoleranten, hasserfüllten Kultus nicht mehr frei äußern, weil einige fanatische Muslime beschlossen haben, mich über jeden nur erdenklichen Weg zum Schweigen zu bringen. Da Muslime eine Kritik bzgl. ihres Glaubens nicht dulden können, wird alles, was wir über den Islam sagen, als 'rassistisch' hingestellt. Sie beschimpfen uns als 'islamophob' und 'Rassisten', während sie sich selbst als Opfer eines neuzeitlichen Holocaust hinstellen. Wir hingegen werden bespitzelt, drangsaliert, bedroht und gezwungen, unseren Mund zu halten. Wenn das kein Faschismus ist, was ist es dann? Während diese Muslime uns als Ungläubige, Unmoralische und Unreine bezeichnen, heulen sie sofort, sie seien arme Opfer, sobald wir sagen, ein solcher Glauben sei falsch. Ihr religiöser Kult verpflichtet diese Muslime, 'Kuffar' (= Ungläubige nach islamischen Verständnis) zu töten, einen 'heiligen' Krieg (Jihad) gegen Nichtmuslime zu führen und Abtrünnige (= vom Islam Abgefallene) zu ermorden - und trotzdem haben sie die Unverfrorenheit, sich selbst als 'Opfer' darzustellen!

*** Giuliana Sgrena, die italienische kommunistische Schreiberin (ich weigere mich, das englische Wort sachgemäß mit 'Journalistin' zu übersetzen) nennt islamischen Terrorismus 'Widerstand'; linke Parteien dulden stillschweigend palästinensische Selbstmord-Attentäter, und der Judenhass unter den Moslems in Europa greift wild um sich. - Nun denn, herzlich willkommen in Eurabien!"

redlabour
01.09.2005, 12:59
Hab noch was passendes gefunden :


Boumediennes (ehemaliger Staatschefs Algeriens) vor der Generalversammlung der Vereinten Nationen 1974: "..Eines Tages werden Millionen von Menschen die südliche Halbkugel verlassen, um in die nördliche einzudringen. Sicherlich nicht als Freunde. Denn sie werden kommen, um sie zu erobern. Und sie werden sie erobern, indem sie die nördliche Halbkugel mit ihren Kindern bevölkern. Der Leib unserer Frauen wird uns den Sieg bescheren.."

Wurde schon mehrfach aufgegriffen, auch vom deutsch-türkischen Touristikunternehmer Vural Öger, der für die SPD kandidiert: "Das, was Sultan Süleyman mit der Belagerung Wiens 1683 begonnen hat, werden wir über die Einwohner, mit unseren kräftigen Männern und gesunden Frauen verwirklichen." [Hamburger Abendblatt vom 25. Mai 2004]

"Die Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufsteigen, bis wir am Ziel sind. Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette, die Kuppeln unsere Helme und die Gläubigen unsere Soldaten" Dies sagte der türkische Präsident und Islamist Tayyip Erdogan, bei einer seiner Reden als Oberbürgermeister von Istanbul. Quelle: Die Welt.

Nadeem Elyas, Vorsitzender des "Zentralrats der Muslime": „Nur in einer islamischen Mehrheitsgesellschaft kann ein islamischer Staat als Form gewählt werden. Für islamische Minderheiten ist ein säkularer Staat aber eine akzeptierte Staatsform, solange die Religionsfreiheit gewährleistet ist.

M. Wittmann
01.09.2005, 13:08
Vier treffend formulierte Beispiele, die für die Eindämmung des Islams in Deutschland und Europa stehen.
Sie verhöhnen gleichzeitig die europäischen Völker und was mich am meisten stört; keiner hindert sie dran.
Ein nationaler Umschwung muß her, damit wir uns in 100 Jahren weiterhin als Deutsche bezeichnen können.

Lord Solar Plexus
01.09.2005, 14:16
Wie gesagt, die ersten beiden Zitate sind recht merkwürdig, vor allem das von dem Oger. Boumedienne könnte natürlich zu Apokalypsevisionen gegriffen haben, um auf die schwierige Lage der Südhalbkugel aufmerksam zu machen.

Der Erdogan scheint recht friedlich zu sein - Moscheen statt Bayonette ist schonmal der richtige Ansatz. Wenns dann noch demokratisch zugeht...naja.

Und Elias kann man ja nur zustimmen: Einen islamischen Staat wird es hier nicht geben.