Bulgur
09.05.2012, 17:53
Prolog
Der Kapitalismus
Er hat uns zu unglaublichen materiellen Reichtum verholfen.
Durch ihn besiegten wir den Hunger, verbreiteten das Auto, ermöglichten Reisen in ferne Länder, vereinfachten den Haushalt, verbreiteten das Internet, vernetzten die Welt...
Doch über ihn haben viele auch etwas vergessen -
Wir haben vergessen, dass wir ihn eigentlich einführten,
weil wir glücklicher werden wollten.
Wir haben begonnen ihn anzubeten, das Geld und das Materielle anzubeten
- zu glauben, dass es nur dass ist, was uns glücklich macht.
Wir machen uns mehr Gedanken um das Geld, als je zuvor...
Werde ich in genug verdienen? Reicht das Geld für meine Rente?
Wann kann ich mir den neuen Porsche kaufen? Wie kann ich effizienter arbeiten?
Wird mein Mann/meine Frau auch mit weniger zufrieden sein?
Es ist Zeit der Realität ins Auge zu schauen
und wieder nach neuen Wegen zu suchen -
nach Wegen, die uns glücklicher machen.
Der materielle Wohlstand ist da! Wir haben ihn erreicht!
Unsere grundliegenden materiellen Bedürfnisse sind gestillt - Wir leiden keinen Hunger mehr, wir haben eine Wohnung und sogar das Geld um zu verreisen.
Doch wie steht es mit den sozialen Bedürfnissen?
Sind wir in der Lage einander den Respekt und die Unterstützung zu geben,
die wir für ein glückliches Leben brauen?
Wie sieht es mit der persönlichen Verwirklichung aus?
Haben wir den Raum und die Strukturen um uns selbst zu verwirklichen?
Wie sieht es mit unserer Umwelt aus - dem Müll, dem Gift und den Gasen unserer Zivilisation?
Oder wie sieht es mit unserer gefühlten Atmosphere in der Stadt und bei der Arbeit aus?
Wir müssen wieder den effizientesten Weg finden um glücklich zu werden.
Und dieser Weg liegt in der Erfüllung aller unserer Bedürfnisse.
Doch wie können wir sie erfüllen?
Und in was für Strukturen und in was für einer Gesellschaft können wir sie erfüllen?
Vorschlag
Ein erster Schritt zu diesen neuen Strukturen ist es eine neue Perspektive zu einwickeln,
eine Perspektive in der das Wirtschaftssystem, das Bildungssystem, das Gesellschaftssystem
alle unsere Bedürfnisse umfasst
Indem wir nicht wie heute unser Wasser (soziale/persönliche Bedürfnisse)
für Brot (materielle Bedürfnisse) weggeben und an den Folgen verdursten.
Denn ein Wirtschaftssystem ist eben nicht erfolgreicher,
wenn die Menschen zwar reicher,
aber nicht zufriedener werden. *1
Wir brauchen also keinen Wachstum der Wirtschaft,
sondern einen Wachstum der Zufriedenheit.
Diese ist dass eigentlich wichtige und um sie zu erreichen brauchen wir:
Schulen, in denen nicht nur die Fähigkeiten,
die der materiellen Bedürfnisbefriedigung dienen, gelehrt werden,
sondern alle Fähigkeiten, die für ein glückliches Leben in unserer Gesellschaft wichtig sind.
Unternehmen, die nicht einseitig ihre Produktivität verbessern,
sondern den effizientesten Weg der Bedürfniserfüllung gehen und
so auch die Arbeitsbedingungen, sowie das soziale Miteinander verbessern.
Einen insgesamt sinnvollere Kombination aus helfen und konkurrieren, *2
sowie mehr Anreize (Steuern/Förderung)
für Produkte, die recyclebar sind und oder länger halten.
und vor allem einen Wandel in der Mentalität,
der sich bereits vollzieht :)
Ich freue mich über viel Kritik und ein paar Vorschläge
Mit freundlichen Grüßen
Bulgur
*1)
Erst recht nicht,
wenn zwar der insgesamte Reichtum zunimmt,
aber die Kluft zwischen Arm und Reich wächst
und somit selbst die Reichen unglücklicher werden,
da sie Angst vor den Armen und dem Verlust ihres "Reichtums" haben.
*2)
Oft entsteht durch die Konkurrenz heutzutage soviel Druck, dass dieser 1. der Zufriedenheit entgegenwirkt und
2. soviel Stress erzeugt, dass dieser die Lern-, Entwicklungs- und Revlektionsfähigkeit der Menschen behindert.
Es gibt bei Unternehmen kaum Anreize einem anderen Unternehmen zu helfen, da Konkurrenz dem entgegenwirkt, obwohl es mit dem Blick auf die gesamte Wirtschaft Sinn machen würde.
Andererseits ist Konkurrenz ein wichtiger Baustein für Entwicklung,
der jedoch meiner Ansicht nach etwas zu stark geworden ist
und so der Entwicklung wieder entgegenwirkt.
Der Kapitalismus
Er hat uns zu unglaublichen materiellen Reichtum verholfen.
Durch ihn besiegten wir den Hunger, verbreiteten das Auto, ermöglichten Reisen in ferne Länder, vereinfachten den Haushalt, verbreiteten das Internet, vernetzten die Welt...
Doch über ihn haben viele auch etwas vergessen -
Wir haben vergessen, dass wir ihn eigentlich einführten,
weil wir glücklicher werden wollten.
Wir haben begonnen ihn anzubeten, das Geld und das Materielle anzubeten
- zu glauben, dass es nur dass ist, was uns glücklich macht.
Wir machen uns mehr Gedanken um das Geld, als je zuvor...
Werde ich in genug verdienen? Reicht das Geld für meine Rente?
Wann kann ich mir den neuen Porsche kaufen? Wie kann ich effizienter arbeiten?
Wird mein Mann/meine Frau auch mit weniger zufrieden sein?
Es ist Zeit der Realität ins Auge zu schauen
und wieder nach neuen Wegen zu suchen -
nach Wegen, die uns glücklicher machen.
Der materielle Wohlstand ist da! Wir haben ihn erreicht!
Unsere grundliegenden materiellen Bedürfnisse sind gestillt - Wir leiden keinen Hunger mehr, wir haben eine Wohnung und sogar das Geld um zu verreisen.
Doch wie steht es mit den sozialen Bedürfnissen?
Sind wir in der Lage einander den Respekt und die Unterstützung zu geben,
die wir für ein glückliches Leben brauen?
Wie sieht es mit der persönlichen Verwirklichung aus?
Haben wir den Raum und die Strukturen um uns selbst zu verwirklichen?
Wie sieht es mit unserer Umwelt aus - dem Müll, dem Gift und den Gasen unserer Zivilisation?
Oder wie sieht es mit unserer gefühlten Atmosphere in der Stadt und bei der Arbeit aus?
Wir müssen wieder den effizientesten Weg finden um glücklich zu werden.
Und dieser Weg liegt in der Erfüllung aller unserer Bedürfnisse.
Doch wie können wir sie erfüllen?
Und in was für Strukturen und in was für einer Gesellschaft können wir sie erfüllen?
Vorschlag
Ein erster Schritt zu diesen neuen Strukturen ist es eine neue Perspektive zu einwickeln,
eine Perspektive in der das Wirtschaftssystem, das Bildungssystem, das Gesellschaftssystem
alle unsere Bedürfnisse umfasst
Indem wir nicht wie heute unser Wasser (soziale/persönliche Bedürfnisse)
für Brot (materielle Bedürfnisse) weggeben und an den Folgen verdursten.
Denn ein Wirtschaftssystem ist eben nicht erfolgreicher,
wenn die Menschen zwar reicher,
aber nicht zufriedener werden. *1
Wir brauchen also keinen Wachstum der Wirtschaft,
sondern einen Wachstum der Zufriedenheit.
Diese ist dass eigentlich wichtige und um sie zu erreichen brauchen wir:
Schulen, in denen nicht nur die Fähigkeiten,
die der materiellen Bedürfnisbefriedigung dienen, gelehrt werden,
sondern alle Fähigkeiten, die für ein glückliches Leben in unserer Gesellschaft wichtig sind.
Unternehmen, die nicht einseitig ihre Produktivität verbessern,
sondern den effizientesten Weg der Bedürfniserfüllung gehen und
so auch die Arbeitsbedingungen, sowie das soziale Miteinander verbessern.
Einen insgesamt sinnvollere Kombination aus helfen und konkurrieren, *2
sowie mehr Anreize (Steuern/Förderung)
für Produkte, die recyclebar sind und oder länger halten.
und vor allem einen Wandel in der Mentalität,
der sich bereits vollzieht :)
Ich freue mich über viel Kritik und ein paar Vorschläge
Mit freundlichen Grüßen
Bulgur
*1)
Erst recht nicht,
wenn zwar der insgesamte Reichtum zunimmt,
aber die Kluft zwischen Arm und Reich wächst
und somit selbst die Reichen unglücklicher werden,
da sie Angst vor den Armen und dem Verlust ihres "Reichtums" haben.
*2)
Oft entsteht durch die Konkurrenz heutzutage soviel Druck, dass dieser 1. der Zufriedenheit entgegenwirkt und
2. soviel Stress erzeugt, dass dieser die Lern-, Entwicklungs- und Revlektionsfähigkeit der Menschen behindert.
Es gibt bei Unternehmen kaum Anreize einem anderen Unternehmen zu helfen, da Konkurrenz dem entgegenwirkt, obwohl es mit dem Blick auf die gesamte Wirtschaft Sinn machen würde.
Andererseits ist Konkurrenz ein wichtiger Baustein für Entwicklung,
der jedoch meiner Ansicht nach etwas zu stark geworden ist
und so der Entwicklung wieder entgegenwirkt.