PDA

Vollständige Version anzeigen : Wer die Linkspartei führt .... oder führen soll ....



Berwick
21.05.2012, 12:10
Wer die Linkspartei führt .... oder führen soll ....



Ernst, Lafontaine und Bartsch hatten sich in einem Berliner Café getroffen und zwei Stunden gesprochen. Es ging darum, die Frage zu klären, wer die Linke künftig führt. Lafontaine will auf dem Parteitag am 2. und 3. Juni in Göttingen nur kandidieren, wenn Bartsch auf eine Kandidatur verzichtet. Bartsch ist dazu bisher nicht bereit. Nach ARD-Informationen erklärte Bartsch nach dem Treffen, die Kandidatenfrage werde erst auf dem Parteitag am 2. und 3. Juni in Göttingen entschieden


http://www.abendblatt.de/politik/article2282518/Krisentreffen-der-Linken-Kandidatenfrage-bleibt-ungeklaert.html

Versteht ihr Lafontaine?

Er will nur dann kandidieren, wenn er keinen Gegenkandidaten hat.


Was für ein Demokratie-Verständnis ist das denn?

Berwick
21.05.2012, 14:28
Sind das Politbüro-Allüren?

Will Lafontaine mit 99,99 Prozent gewählt werden?

Geronimo
21.05.2012, 15:33
Sind das Politbüro-Allüren?

Will Lafontaine mit 99,99 Prozent gewählt werden?

Das hat ihm Sarah (ins Ohr) geblasen.:]

ochmensch
21.05.2012, 15:46
Die Linkssekte ist im Westen am Ende, auch wenn Lafo wieder ausgebuddelt wird. Und im Osten erledigt sich das Problem langsam biologisch.

Affenpriester
21.05.2012, 16:36
Die Linkssekte ist im Westen am Ende, auch wenn Lafo wieder ausgebuddelt wird. Und im Osten erledigt sich das Problem langsam biologisch.

Naja, im Osten bleibt Die Linke. Da kommen immer welche nach. Ich halte Bartsch für einen begabten Politiker, eher ein Realpolitiker dieser Spinnerpartei. Passt eher zur SPD der Typ.
Wenn Die Linke zerfällt, ist er einer der Kandidaten die wahrscheinlich wechseln werden.

ochmensch
21.05.2012, 17:21
Naja, im Osten bleibt Die Linke. Da kommen immer welche nach. Ich halte Bartsch für einen begabten Politiker, eher ein Realpolitiker dieser Spinnerpartei. Passt eher zur SPD der Typ.
Wenn Die Linke zerfällt, ist er einer der Kandidaten die wahrscheinlich wechseln werden.

Du missverstehst mich, nicht die Linkspartei stirbt im Osten weg, sondern deren Wähler.

Affenpriester
21.05.2012, 17:24
Du missverstehst mich, nicht die Linkspartei stirbt im Osten weg, sondern deren Wähler.

Ja aber eher im Westen schwinden die Wähler und damit aber auch die Partei. Eine Partei ohne Wähler ist tot. Diese Partei wird sich spalten, das vermute ich. Die ehemalige PDS wird überleben und der Westteil ausbluten.
Irgendwann wird die PDS sich auch spalten, einige werden sich der SPD anschliessen und die anderen in der Versenkung verschwinden, sollte diese Partei im Osten an Boden verlieren. Das ist jedenfalls meine Vermutung.
Im Osten wählen auch viele junge Leute die Linkspartei, das sind nicht nur alte Leute. Aber die alten sterben weg, ja. Die Linke wird schwächer werden auch im Osten. Aber sie wird überleben, Wähler kommen nach.

ochmensch
21.05.2012, 17:29
Ja aber eher im Westen schwinden die Wähler und damit aber auch die Partei. Eine Partei ohne Wähler ist tot. Diese Partei wird sich spalten, das vermute ich. Die ehemalige PDS wird überleben und der Westteil ausbluten.
Irgendwann wird die PDS sich auch spalten, einige werden sich der SPD anschliessen und die anderen in der Versenkung verschwinden, sollte diese Partei im Osten an Boden verlieren. Das ist jedenfalls meine Vermutung.
Im Osten wählen auch viele junge Leute die Linkspartei, das sind nicht nur alte Leute.
Mit den Jungen im Osten könnte die Linke keinen Blumentopf gewinnen. Möglich dass die Linkspartei auf Bundesebene wieder zerfällt, man braucht ja dann doch seine Pöstchen.

Affenpriester
21.05.2012, 17:31
Mit den Jungen im Osten könnte die Linke keinen Blumentopf gewinnen. Möglich dass die Linkspartei auf Bundesebene wieder zerfällt, man braucht ja dann doch seine Pöstchen.

Ja eben. Die Realpolitiker im Osten und die Neu-Kommunisten im Westen geraten ja oft aneinander. Die können sich teilweise überhaupt nicht ausstehen. Mit den West-Linken will auch kein vernünftiger Mensch was zu tun haben.

Berwick
21.05.2012, 17:41
Gysi wendet sich von Lafontaine ab .....

Wen wundert's?




Oskar Lafontaine und Gregor Gysi galten lange als unzertrennliches Spitzenduo - jetzt hat sich Gysi im Führungsstreit der Linken klar positioniert: gegen den Saarländer. Damit verschärft sich der Flügelkampf, Spitzengenossen fürchten einen Showdown auf dem Parteitag.


http://www.spiegel.de/politik/deutschland/gysi-wendet-sich-im-fuehrungsstreit-der-linken-von-lafontaine-ab-a-834254.html

ochmensch
21.05.2012, 17:44
Ja eben. Die Realpolitiker im Osten und die Neu-Kommunisten im Westen geraten ja oft aneinander. Die können sich teilweise überhaupt nicht ausstehen. Mit den West-Linken will auch kein vernünftiger Mensch was zu tun haben.

Die rekrutieren sich ja eben auch aus DKP usw., fordern die Stasi zurück, oder lassen sich beim Stalin-Feiern ertappen. Die Ost-Linken haben den ganzen Quatsch zumindest schon durch und sind in ihrer Utopie daher schon einen Schritt weiter. Das macht sie etwas zumutbarer als die Irren da im Westen, trotzdem bleiben sie auch hier eine Partei, die davon lebt, dass es Menschen schlecht geht.

Affenpriester
21.05.2012, 17:45
Ich hielt Lafontaine mal für einen großen Mann, das ist lang vorbei. Er handelt nur noch aus Frust und um seiner SPD zu schaden, die sich von ihm abgewendet hat. Damit schadet er seiner Linkspartei.
Das weiss Gysi, der ist ja nicht dumm. Jetzt will Lafontaine mit seiner Kommunistin die Partei übernehmen. Das lassen sich die Realpolitiker aus dem Osten nicht bieten. Bartsch wäre der ideale Mann, diese Partei zu führen.
Er ist links aber kein Utopist. Und vor allem ist er nicht frustriert und senil. Lafontaine hat abgewirtschaftet, im Osten will den keiner mehr sehen.

Affenpriester
21.05.2012, 17:47
Die rekrutieren sich ja eben auch aus DKP usw., fordern die Stasi zurück, oder lassen sich beim Stalin-Feiern ertappen. Die Ost-Linken haben den ganzen Quatsch zumindest schon durch und sind in ihrer Utopie daher schon einen Schritt weiter. Das macht sie etwas zumutbarer als die Irren da im Westen, trotzdem bleiben sie auch hier eine Partei, die davon lebt, dass es Menschen schlecht geht.

Ich sehe das genauso. Arbeiterparteien oder sozialistische Parteien leben immer davon, dass es Menschen schlecht geht. Denn genau da sind die Rufe nach Gerechtigkeit am lautesten.

latrop
21.05.2012, 18:10
Wer die Linkspartei führt .... oder führen soll ....



http://www.abendblatt.de/politik/article2282518/Krisentreffen-der-Linken-Kandidatenfrage-bleibt-ungeklaert.html

Versteht ihr Lafontaine?

Er will nur dann kandidieren, wenn er keinen Gegenkandidaten hat.


Was für ein Demokratie-Verständnis ist das denn?

Hat der Lafontaine überhaupt eines ?

Volker
21.05.2012, 18:19
Sind das Politbüro-Allüren?

Will Lafontaine mit 99,99 Prozent gewählt werden?


Also, wenn er kandidiert, erscheinen mir 9,9 % als angemessen, er hat sich doch selbst zum Witzbold gemacht !
Neid in mir erzeugt jedoch der Umstand, das mit der schmucken Sahra, solch alter Knacker, da mach ich mir doch glattweg auch noch Hoffnung, bin gleichaltrig .....

Volker
21.05.2012, 18:21
Naja, im Osten bleibt Die Linke. Da kommen immer welche nach. Ich halte Bartsch für einen begabten Politiker, eher ein Realpolitiker dieser Spinnerpartei. Passt eher zur SPD der Typ.
Wenn Die Linke zerfällt, ist er einer der Kandidaten die wahrscheinlich wechseln werden.

Wie wechseln, etwa zur CDU ? ( lach mal )

Volker
21.05.2012, 18:24
Ja eben. Die Realpolitiker im Osten und die Neu-Kommunisten im Westen geraten ja oft aneinander. Die können sich teilweise überhaupt nicht ausstehen. Mit den West-Linken will auch kein vernünftiger Mensch was zu tun haben.


Nicht nur mit den West Linken, mit den anderen genauso wenig .....

Volker
21.05.2012, 18:31
Die rekrutieren sich ja eben auch aus DKP usw., fordern die Stasi zurück, oder lassen sich beim Stalin-Feiern ertappen. Die Ost-Linken haben den ganzen Quatsch zumindest schon durch und sind in ihrer Utopie daher schon einen Schritt weiter. Das macht sie etwas zumutbarer als die Irren da im Westen, trotzdem bleiben sie auch hier eine Partei, die davon lebt, dass es Menschen schlecht geht.


Warum sollten sie sich die Stasi wieder wünschen ? Noch nie ist ein Volk so überwacht worden wie hier in der BRD !
Jetzt wird ein System entwickelt, was während der Fahrt auf der Autobahn das Profil der Reifen erkennt, na, wenn das nichts ist, hat aber mit Überwachung rein garn ichts zu tun. So werden doch die Bürger sichtbar geschützt, denn es könnte ja mal ein Reifen platzen ....

ochmensch
21.05.2012, 18:50
Warum sollten sie sich die Stasi wieder wünschen ? Noch nie ist ein Volk so überwacht worden wie hier in der BRD !
Jetzt wird ein System entwickelt, was während der Fahrt auf der Autobahn das Profil der Reifen erkennt, na, wenn das nichts ist, hat aber mit Überwachung rein garn ichts zu tun. So werden doch die Bürger sichtbar geschützt, denn es könnte ja mal ein Reifen platzen ....
Dass dieser Staat sich mir rasenden Schritten den kühnsten Träumen unserer DDR-Menschenfreunde annähert, brauchst du mir nicht zu erzählen. Ich bin zufällig rechts/Klassenfeind.

Antisozialist
21.05.2012, 19:31
Wer die Linkspartei führt .... oder führen soll ....



http://www.abendblatt.de/politik/article2282518/Krisentreffen-der-Linken-Kandidatenfrage-bleibt-ungeklaert.html

Versteht ihr Lafontaine?

Er will nur dann kandidieren, wenn er keinen Gegenkandidaten hat.


Was für ein Demokratie-Verständnis ist das denn?

Er kann wohl nicht verlieren.

Landogar
21.05.2012, 19:36
Wenn Lafontaine Glück hat, dann stirbt er im Amt, um hernach als "Ewiger Vorsitzender" über das Kollektiv zu herrschen.

Berwick
21.05.2012, 21:47
Nun hat eine Sabine Zimmermann ihre Kandidatur angemeldet.

Ich weiß nicht so genau, wer das ist.

Aber jeder, der gegen die Arroganz dieses Platzhirsches Lafontaine antritt, macht wohl irgendwas richtig!



Sabine Zimmermann hat als erste Frau ihre Kandidatur für den Vorsitz der Linken bekanntgegeben. Mit ihrer Bewerbung wolle die Sächsin die "unwürdigen innerparteilichen Querelen" beenden. Im Machtkampf zwischen Lafontaine und Bartsch vermied die Politikerin eine Parteinahme.


http://www.spiegel.de/politik/deutschland/sabine-zimmermann-kandidiert-fuer-linken-vorsitz-a-834327.html

Berwick
22.05.2012, 16:25
Eine beleidigte Leberwurscht geht ......



Oskar Lafontaine wird nicht für den Parteivorsitz bei der Linken kandidieren. Er wolle damit einen Neuanfang für die Partei ermöglichen.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/lafontaine-zieht-kandidatur-fuer-linke-zurueck-a-834562.html

Volker
22.05.2012, 16:35
Dass dieser Staat sich mir rasenden Schritten den kühnsten Träumen unserer DDR-Menschenfreunde annähert, brauchst du mir nicht zu erzählen. Ich bin zufällig rechts/Klassenfeind.


Was Du bist ist mir Wurscht, wirst ja vielleicht mal gebraucht, bist auf jeden Fall ne ehrliche Haut, weiter so ....

Berwick
22.05.2012, 17:06
Wenn Lafontaine Glück hat, dann stirbt er im Amt, um hernach als "Ewiger Vorsitzender" über das Kollektiv zu herrschen.

Er hat das Amt nun verschmäht .....

Landogar
22.05.2012, 17:46
Er hat das Amt nun verschmäht .....


Und das nur, weil er sich keiner richtigen Wahl stellen wollte. Das verstehe, wer will. Als Mitglied einer Partei, bei der sich bei Vorstandswahlen schonmal 15 Namen auf dem Wahlzettel tummeln, ist das für mich nicht nachvollziehbar.

lupus
22.05.2012, 17:53
Ich denke die Linken haben sich selbst Eliminiert, sie werden im Westen kein Bein auf den Boden bekommen.
Lafontain hätte sie im Westen Etabliert und die SPD hätte das verdiente nachsehen gehabt. Wer nicht hören
will, muss fühlen. Lafontain ist ein alter Fuchs, wer seine Bücher gelesen hat, versteht auch, warum er mit
den Armanie Schröder nicht konnte ...Schröder hat bewiesen, das er kein Sozialdemokrat ist.....Bartsch von
den Linken ist es auch nicht, weil er ein Sozialist oder Kommunist ist. So was können wir auch nicht gebrauchen.

Affenpriester
22.05.2012, 17:56
Ich denke die Linken haben sich selbst Eliminiert, sie werden im Westen kein Bein auf den Boden bekommen.
Lafontain hätte sie im Westen Etabliert und die SPD hätte das verdiente nachsehen gehabt. Wer nicht hören
will, muss fühlen. Lafontain ist ein alter Fuchs, wer seine Bücher gelesen hat, versteht auch, warum er mit
den Armanie Schröder nicht konnte ...Schröder hat bewiesen, das er kein Sozialdemokrat ist.....Bartsch von
den Linken ist es auch nicht, weil er ein Sozialist oder Kommunist ist. So was können wir auch nicht gebrauchen.

Bartsch ist mehr Realpolitiker als Lafontaine mit seiner Kommunistenbraut. Ich glaube, du verwechselst hier was.

lupus
22.05.2012, 18:02
Nein...ich verwechsele nichts...es mag stimmen das Bartsch Realo ist, aber nur für den Osten, nicht für den Westen.
Bartsch wird das multi-kulti weiter fördern, Lafontain weniger, das nur mal als beispiel

Affenpriester
22.05.2012, 18:25
Nein...ich verwechsele nichts...es mag stimmen das Bartsch Realo ist, aber nur für den Osten, nicht für den Westen.
Bartsch wird das multi-kulti weiter fördern, Lafontain weniger, das nur mal als beispiel

Die West-Linken sind größtenteils Spinner, mit denen wollen ja nichtmal die PDS'ler was zu tun haben. Selbst den ehemaligen SED-Leuten sind die zu extrem, das muss schon was heißen.

lupus
22.05.2012, 18:40
Dann bringe mal beispiele...mir ist das so nicht bekannt wie du das hier schreibst...

Berwick
22.05.2012, 20:08
In weiser Voraussicht habe ich im Thread-Titel den Namen "Lafontaine" gar nicht erwähnt.

So kann dieser Thread weiterhin aktuell bleiben, wenn demnächst die Linkspartei ihre Führung wählt ....

.... und Lafontaine Schnee von gestern ist.

arnd
22.05.2012, 20:16
In weiser Voraussicht habe ich im Thread-Titel den Namen "Lafontaine" gar nicht erwähnt.

So kann dieser Thread weiterhin aktuell bleiben, wenn demnächst die Linkspartei ihre Führung wählt ....

.... und Lafontaine Schnee von gestern ist.

Letztendlich ist es egal ,wer den Haufen der Ewiggestrigen führt. Ochmensch hat recht : ImWesten hat sich die Linke erledigt und im Osten sterben die roten Lumpen langsam weg. Die Jugend wählt eher Piratenpartei.

Berwick
26.05.2012, 06:02
Schwabedissen ...... wie kann man denn nur Schwabedissen heißen?

Mal ganz abgesehen von diesem zickigen Gezicke, Bedingungen zu stellen, unter welchen Umständen man nur geruhe, zu kandidieren.



Auf dem Landesparteitag 2008 wurde sie zur Landessprecherin der Linken Nordrhein-Westfalen gewählt. 2010 wurde sie wiedergewählt und bildet seitdem gemeinsam mit dem dort neugewählten Hubertus Zdebel die Spitze des Landesverbands.

Zur Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen 2012 trat sie als Spitzenkandidatin auf der Landesliste der Linken an.


http://de.wikipedia.org/wiki/Katharina_Schwabedissen

Berwick
29.05.2012, 04:51
Haben die jetzt endlich ihre Kandidaten für den Vorstand zusammen?



Die 1. Tagung des 3. Parteitages der Partei DIE LINKE - der Göttinger Parteitag - findet am 2. und 3. Juni 2012 in der Lokhalle Göttingen statt.


http://www.die-linke.de/partei/organe/parteitage/3parteitag1tagung/

Doppelagent
01.06.2012, 08:45
Wer die Linkspartei führt .... oder führen soll ....



http://www.abendblatt.de/politik/article2282518/Krisentreffen-der-Linken-Kandidatenfrage-bleibt-ungeklaert.html

Versteht ihr Lafontaine?

Er will nur dann kandidieren, wenn er keinen Gegenkandidaten hat.


Was für ein Demokratie-Verständnis ist das denn?


der gnom wird ja nicht umsonst "saarland-napoleon" genannt. was dessen demokratieverständnis betrifft, so reicht es in seiner politischen vita nachzulesen, stichwort presserecht im saarland.

whistleblower61
01.06.2012, 18:23
Letztendlich ist es egal ,wer den Haufen der Ewiggestrigen führt. Ochmensch hat recht : ImWesten hat sich die Linke erledigt und im Osten sterben die roten Lumpen langsam weg. Die Jugend wählt eher Piratenpartei.,

Die Ewiggestrigen werden die Zukunft sein.In anderen europäischen Ländern wird die Linke immer stärker.Sobald das Wirtschaftssystem kollabiert, und dies ist nur eine Frage der Zeit, wird der Ruf nach sozialer Gerechtigkeit wieder stärker in den Focus der Öffentlichkeit geraten und die einzige Partei, die radikal anders denkt, wird auch in Deutschland wieder wie Phönix aus der Asche erstehen.Das derzeitige Weltwirtschaftssystem ist nicht in der Lage die globalen Probleme dieser Welt zu lösen und wird nur noch am Leben erhalten durch das ungezügelte Drucken von Geld.Wenn die Politik es nicht schafft die Spekulanten zu bändigen werden wir vor revolutionären Änderungen stehen.Eine steigende Jugendarbeitslosigkeit in den südlichen Ländern Europas birgt explosives Potential.Noch scheint es so, als säßen wir auf einer Insel der Glückseligen,doch die Dinge können sich sehr schnell ändern.Die globalen Verpflechtungen werden auch in Deutschland ihre Spuren hinterlassen.

Käpt'n Kronos
02.06.2012, 21:53
Katja Kipping wird's.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/katja-kipping-ist-neue-linken-chefin-a-836667.html

Affenpriester
02.06.2012, 23:31
Katja Kipping wird's.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/katja-kipping-ist-neue-linken-chefin-a-836667.html

Jetzt geht die Linke endgültig unter. Ich dachte, es geht nicht noch inkompetenter, aber diese beiden, oh nein. Kein Charisma, keine Überzeugungskraft.
Was haben die Deppen sich dabei gedacht? Bartsch, Gysi, Ernst, Lafontaine, Wagenknecht, das waren noch Leute mit Persönlichkeit. Aber diese beiden Knalltüten besiegeln das Schicksal dieser Partei endgültig.
Die letzte Doppelspitze war schon ein Reinfall, und jetzt kommen die beiden Experten, um Himmels Willen. Da können es doch gleich Tante Bärbel aus Buxtehude und Michel Pickelschritt aus Leipzig machen. Leute ohne Format, absolute Totalausfälle, wie sollen die diesen Deppenverein retten?

Die Piraten wirds freuen, die SPD sowieso.

Käpt'n Kronos
02.06.2012, 23:39
Jetzt geht die Linke endgültig unter. Ich dachte, es geht nicht noch inkompetenter, aber diese beiden, oh nein. Kein Charisma, keine Überzeugungskraft.
Was haben die Deppen sich dabei gedacht? Bartsch, Gysi, Ernst, Lafontaine, Wagenknecht, das waren noch Leute mit Persönlichkeit. Aber diese beiden Knalltüten besiegeln das Schicksal dieser Partei endgültig.
Die letzte Doppelspitze war schon ein Reinfall, und jetzt kommen die beiden Experten, um Himmels Willen. Da können es doch gleich Tante Bärbel aus Buxtehude und Michel Pickelschritt aus Leipzig machen. Leute ohne Format, absolute Totalausfälle, wie sollen die diesen Deppenverein retten?

Die Piraten wirds freuen, die SPD sowieso.
Jan Fleischhauer hat in seiner Kolumne einen passenden Beitrag dazu geschrieben...
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/linkspartei-warum-wagenknecht-als-parteichefin-antreten-sollte-a-836225.html
...und diesmal stimme ich voll und ganz mit ihm überein.

Ausonius
02.06.2012, 23:40
Jetzt geht die Linke endgültig unter. Ich dachte, es geht nicht noch inkompetenter, aber diese beiden, oh nein. Kein Charisma, keine Überzeugungskraft.
Was haben die Deppen sich dabei gedacht? Bartsch, Gysi, Ernst, Lafontaine, Wagenknecht, das waren noch Leute mit Persönlichkeit. Aber diese beiden Knalltüten besiegeln das Schicksal dieser Partei endgültig.

Katja Kipping ist intern sehr beliebt, ostdeutsch, aber erst nach 1990 politisch aktiv geworden, durchaus zur Integration der West- und der Ost-Linkspartei geeignet. Ich glaube auch nicht, wie so oft kolportiert wird, dass es der Führungsstreit war, der Wählerstimmen kostete (wann gibt es das nicht in einer linken Partei?). Vielmehr hat die Partei den Anschluss zu aktuellen Problemen verpasst, da haben ihr Piraten und Grüne das Wasser abgegraben. Auch immer dann, wenn die SPD einen eher linkeren Kurs fährt, wird es eng für die Linkspartei, da sie innenpolitisch ähnliche Vorstellungen und einen ähnlichen Politikstil fahren (gewerkschaftsnah, starker Staat etc.).

Affenpriester
02.06.2012, 23:44
Jan Fleischhauer hat in seiner Kolumne einen passenden Beitrag dazu geschrieben...
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/linkspartei-warum-wagenknecht-als-parteichefin-antreten-sollte-a-836225.html
...und diesmal stimme ich voll und ganz mit ihm überein.

Ja, das ist tatsächlich ein guter Artikel.

Ausonius
02.06.2012, 23:51
Jan Fleischhauer hat in seiner Kolumne einen passenden Beitrag dazu geschrieben...
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/linkspartei-warum-wagenknecht-als-parteichefin-antreten-sollte-a-836225.html
...und diesmal stimme ich voll und ganz mit ihm überein.

Nur, dass unterschlagen wird, dass Sarah Wagenknecht einfach nicht wollte. Im Prinzip war es auch richtig von ihr. Sie ist ähnlich wie Lafontaine oft sehr plakativ, irgendwie auch Medienliebling und eignet sich als "Gesicht" der Partei. Aber sie hat es auch stets vermieden, wichtige Parteiämter, Spitzenkandidaturen, Ministerposten etc. anzustreben, niemand also, der nach innen arbeitet.

Hilarius
03.06.2012, 18:58
Unglaublich, dass täglich Bulletins über den Zustand des linksextremen Patienten in den
Medien zu finden sind.

Wenn man hier die gleichen Maßstäbe anlegen würde wie rechts, dürfte es nur Fünfzeilenmeldungen gewürzt mit Ausdrücken wie "linksextrem", "linkspolulistisch"oder "stalinistisch" geben.

Das dem nicht so ist, sagt einiges über den derzeitigen Zustand der BRD Gesellschaft aus.

Eridani
03.06.2012, 20:06
Unglaublich, dass täglich Bulletins über den Zustand des linksextremen Patienten in den
Medien zu finden sind.

Wenn man hier die gleichen Maßstäbe anlegen würde wie rechts, dürfte es nur Fünfzeilenmeldungen gewürzt mit Ausdrücken wie "linksextrem", "linkspolulistisch"oder "stalinistisch" geben.

Das dem nicht so ist, sagt einiges über den derzeitigen Zustand der BRD Gesellschaft aus.

Richtig Kamerad!
Unmöglich auch, dass ich auf allen Kanälen bei Beginn der Nachrichten immer diese Linken sehe. Das ist noch wichtiger, wie die Feierlichkeiten der Queen in London! Probleme, Proleme....Jetzt führen Nobodies den Haufen, um die tiefe Kluft zwischen Ost und West zu überbrücken. Das wird die Linke in die Bedeutungslosigkleit führen

Der Hass zwischen den Fraktionen muss gewaltig sein! Was mir nicht einleuchtet: Warum übernimmt nicht einer der "Gallionsfiguren" der Kommunisten die Führung, als da wären La Fountaine, Gysi oder Wagenknecht?

Wagenknecht, als neue "Rosa Luxemburg" wäre der Renner geworden. Aber auch die Roten sind jetzt mit Blindheit geschlagen, seitdem sie an den Diätentrögen sitzen.
Wann entwickelt sich der Mensch endlich weiter?

E:

Marx
03.06.2012, 20:27
Richtig Kamerad!
Unmöglich auch, dass ich auf allen Kanälen bei Beginn der Nachrichten immer diese Linken sehe. Das ist noch wichtiger, wie die Feierlichkeiten der Queen in London! Probleme, Proleme....Jetzt führen Nobodies den Haufen, um die tiefe Kluft zwischen Ost und West zu überbrücken. Das wird die Linke in die Bedeutungslosigkleit führen

Der Hass zwischen den Fraktionen muss gewaltig sein! Was mir nicht einleuchtet: Warum übernimmt nicht einer der "Gallionsfiguren" der Kommunisten die Führung, als da wären La Fountaine, Gysi oder Wagenknecht?

Wagenknecht, als neue "Rosa Luxemburg" wäre der Renner geworden. Aber auch die Roten sind jetzt mit Blindheit geschlagen, seitdem sie an den Diätentrögen sitzen.
Wann entwickelt sich der Mensch endlich weiter?

E:
Die PdL ist eine Sozialdemokratische Partei, a la SPD in den 50-ziger Jahren. Bartsch und Co. haben nur scheinbar den Rückzug angetreten. Der Weg der PdL zurück zu einer Partei der Arbeiterklasse ist derzeit weit, sehr weit. Die Kommunistischen und Sozialistischen Parteien stehen vor der Wahl, sich von den Sozialdemokraten der PdL zerschlagen zu lassen oder endlich die PdL als das zu akzeptieren was sie ist, keine Partei der Arbeiterklasse sondern eine die dem Kapital dient.

Frank
03.06.2012, 20:31
Ich bin hocherfreut, dass Bartsch nicht Vorsitzender geworden ist. Von den ganzen Linken ist er wirklich einer der wenigen Reformer, die beide Füße auf der Erde haben. Nun wird es mit Pumuckl und Meister Eder ein Stück weit nach unten in die Bedeutungslosigkeit gehen.

Gut so.

Eridani
03.06.2012, 20:36
Die PdL ist eine Sozialdemokratische Partei, a la SPD in den 50-ziger Jahren. Bartsch und Co. haben nur scheinbar den Rückzug angetreten. Der Weg der PdL zurück zu einer Partei der Arbeiterklasse ist derzeit weit, sehr weit. Die Kommunistischen und Sozialistischen Parteien stehen vor der Wahl, sich von den Sozialdemokraten der PdL zerschlagen zu lassen oder endlich die PdL als das zu akzeptieren was sie ist, keine Partei der Arbeiterklasse sondern eine die dem Kapital dient.


.......oder endlich die PdL als das zu akzeptieren was sie ist, keine Partei der Arbeiterklasse sondern eine die dem Kapital dient

Wäre mir neu Genosse, dass Gysi ein Mann des Kapitals ist. Da solltest Du Dir mal via google ein paar Reden im Reichstag anhören.
#
Die PdL, wie Du sie nennst, ist eine linksextreme Partei, eine bunte Mischung aus KPD, PDS, LINKE, WASG und SPD.
Sie ist die einzige Partei (außer der NPD), welche die Macht des Kapitals beschneiden will.....

E:

Xarrion
03.06.2012, 20:38
Ich bin hocherfreut, dass Bartsch nicht Vorsitzender geworden ist. Von den ganzen Linken ist er wirklich einer der wenigen Reformer, die beide Füße auf der Erde haben. Nun wird es mit Pumuckl und Meister Eder ein Stück weit nach unten in die Bedeutungslosigkeit gehen.

Gut so.

Sehr erfreulich. :]

Affenpriester
03.06.2012, 23:21
Ich bin hocherfreut, dass Bartsch nicht Vorsitzender geworden ist. Von den ganzen Linken ist er wirklich einer der wenigen Reformer, die beide Füße auf der Erde haben. Nun wird es mit Pumuckl und Meister Eder ein Stück weit nach unten in die Bedeutungslosigkeit gehen.

Gut so.

So kann man das sehen, Bartsch kann ja in die SPD gehen, der ist für diese Linkspartei einfach noch zu realistisch oder zu wenig unrealistisch. Die Spinner aus den alten Bundesländern werden diese Partei schon an die Wand fahren.
Deutschland hat die SPD, die alte Dame reicht aus. Die Linke ist nur wegen Schröders Rechts-Ruck entstanden, jetzt läutet ihr Ende ein.

arnd
04.06.2012, 06:29
,

Die Ewiggestrigen werden die Zukunft sein.In anderen europäischen Ländern wird die Linke immer stärker.Sobald das Wirtschaftssystem kollabiert, und dies ist nur eine Frage der Zeit, wird der Ruf nach sozialer Gerechtigkeit wieder stärker in den Focus der Öffentlichkeit geraten und die einzige Partei, die radikal anders denkt, wird auch in Deutschland wieder wie Phönix aus der Asche erstehen.Das derzeitige Weltwirtschaftssystem ist nicht in der Lage die globalen Probleme dieser Welt zu lösen und wird nur noch am Leben erhalten durch das ungezügelte Drucken von Geld.Wenn die Politik es nicht schafft die Spekulanten zu bändigen werden wir vor revolutionären Änderungen stehen.Eine steigende Jugendarbeitslosigkeit in den südlichen Ländern Europas birgt explosives Potential.Noch scheint es so, als säßen wir auf einer Insel der Glückseligen,doch die Dinge können sich sehr schnell ändern.Die globalen Verpflechtungen werden auch in Deutschland ihre Spuren hinterlassen.

Die Kommunisten waren bis zu 7O Jahre in vielen Ländern an der Macht. Die Folge waren Millionen Tote und wirtschaftlicher Niedergang in diesen Ländern.
Möchtest du dieses Experiment ernsthaft nochmals wiederholen ?

whistleblower61
04.06.2012, 16:29
Die Kommunisten waren bis zu 7O Jahre in vielen Ländern an der Macht. Die Folge waren Millionen Tote und wirtschaftlicher Niedergang in diesen Ländern.
Möchtest du dieses Experiment ernsthaft nochmals wiederholen ?

In der Sowjetunion gab es keinen Kommunismus, in der DDR keinen Sozialismus und bei uns gibt es keine Demokratie.Die Millionen von Hungertoten, die unser Wirtschaftssystem weltweit
hervorbringt solltest du auch nicht unterschlagen.

" Heute schlägt die Stunde denen, die Tag für Tag an Hunger sterben.Morgen wird sie der gesamten Menschheit schlagen,wenn sie nicht willens, fähig oder in der Lage ist, weise genug zu sein, um sich selbst zu retten" Fidel Castro

-jmw-
04.06.2012, 17:36
Wer die Linkspartei führt .... oder führen soll ....
Kein Problem, krieg ich hin.
Programm muss halt a bissle umgeschrieben werden...

Marx
07.06.2012, 21:36
Wäre mir neu Genosse, dass Gysi ein Mann des Kapitals ist. Da solltest Du Dir mal via google ein paar Reden im Reichstag anhören.
#
Die PdL, wie Du sie nennst, ist eine linksextreme Partei, eine bunte Mischung aus KPD, PDS, LINKE, WASG und SPD.
Sie ist die einzige Partei (außer der NPD), welche die Macht des Kapitals beschneiden will.....

E:
PDS und der WASG haben sich zur PdL (Partei der Linken) oder auch nur Linke genannt zusammengeschlossen, (Linke Sozialdemokraten)
SPD, ist eine eigenständige Partei und konsequenter Vertreter des Kapitals.
KPD, Wiedergegründet 1990 und zugelassen für die gesamte BRD ist eine von mehreren Kommunisten Parteien in der BRD
NPD, faschistisch liberale Partei, will eine Umverteilung der Machtzentren des Kapitals

-jmw-
07.06.2012, 21:40
NPD, faschistisch liberale Partei
Pardon? ?(

kotzfisch
07.06.2012, 21:40
In der Sowjetunion gab es keinen Kommunismus, in der DDR keinen Sozialismus und bei uns gibt es keine Demokratie.Die Millionen von Hungertoten, die unser Wirtschaftssystem weltweit
hervorbringt solltest du auch nicht unterschlagen.

" Heute schlägt die Stunde denen, die Tag für Tag an Hunger sterben.Morgen wird sie der gesamten Menschheit schlagen,wenn sie nicht willens, fähig oder in der Lage ist, weise genug zu sein, um sich selbst zu retten" Fidel Castro

Lächerlicher Krakeeler: Im dritten Reich hat es keinen echten Nationalsozialismus gegeben, während 90 Millionen dem unechten Kommunismus der UDSSR zum Opfer fielen und die 60 Millionen Toten des IIWK virtuell dem aszendischem Suprematismus zuzurechnen sind.Schwachkopf.

Affenpriester
07.06.2012, 21:55
PDS und der WASG haben sich zur PdL (Partei der Linken) oder auch nur Linke genannt zusammengeschlossen, (Linke Sozialdemokraten)
SPD, ist eine eigenständige Partei und konsequenter Vertreter des Kapitals.
KPD, Wiedergegründet 1990 und zugelassen für die gesamte BRD ist eine von mehreren Kommunisten Parteien in der BRD
NPD, faschistisch liberale Partei, will eine Umverteilung der Machtzentren des Kapitals

Die Linkspartei besteht nicht aus Sozialdemokraten, Punkt eins. Das sind Sozialisten, die wollen einen "demokratischen" Sozialismus, ein Widerspruch in sich.
Punkt zwei, die NPD ist keine liberale Partei und faschistisch ist sie auch nicht. Viele Mitglieder sind faschistisch, vielleicht auch Funktionäre. Diese Partei ist einfach nur widerlich, aber faschistisch-liberal?
In deren Programm kann ich keinen Faschismus erkennen. Und Liberalismus kann man ihr nun wahrlich nicht nachsagen. Es ist eine sozialistisch nationale Partei, zumindest will sie das sein.
Auch die Linkspartei will diese Umverteilung, genau wie die NPD, Sozialisten halt.

Die WASG ist ein Sammelbecken für frustrierte SPD'ler, Realitätsverweigerer und Kommunisten jeglicher Gattung. Der größte Fehler der PDS war es, mit diesen Schreihälsen zu paktieren.
Die PDS ist/war eine Volkspartei im Osten. Sie wird sich in Zukunft wieder abspalten und ich hoffe, dass diese WASG-Leute wieder dorthin verschwinden wo sie hingehören, in den Abfall der Geschichte.

kotzfisch
07.06.2012, 21:57
So ist es.

whistleblower61
08.06.2012, 10:21
Lächerlicher Krakeeler: Im dritten Reich hat es keinen echten Nationalsozialismus gegeben, während 90 Millionen dem unechten Kommunismus der UDSSR zum Opfer fielen und die 60 Millionen Toten des IIWK virtuell dem aszendischem Suprematismus zuzurechnen sind.Schwachkopf.

Es ist durchaus amüsant, deine Versuche durch die Benutzung nichtgeläufiger Fremdwörter in völlig sinnlosen Zusammenhängen so etwas wie Intelligenz vorzutäuschen.Ganz offensichtlich hast du deinen Kopf nur, damit es nicht in den Hals regnet.Bitte mehr davon.Du ersetzt die Muppetsshow.

-jmw-
08.06.2012, 10:38
Die Linkspartei besteht nicht aus Sozialdemokraten
Das stimmt so nicht.
Es gibt sehr viele Sozialdemokraten in der LINKEn, das Programm liest sich in vielen Punkten klassisch linkssozialdemokratisch.
Dass man den Demokratischen Sozialismus fordert, widerspricht dem nicht, sondern ist geradezu notwendig, denn eben das zeichnet ja die Sozialdemokratie seit 100 Jahren aus: Die Forderung nach der sozialistischen Demokratie, wie sie sich auch im Hamburger Programm der SPD von 2007 findet, gleich in der Einleitung, guckst Du wie folgt: http://www.spd.de/linkableblob/1778/data/hamburger_programm.pdf

Mark Mallokent
08.06.2012, 10:42
Mir ist egal, wer die Linkspartei führt, wenn er sie nur in den Abgrund führt. :]

Affenpriester
08.06.2012, 16:23
Das stimmt so nicht.
Es gibt sehr viele Sozialdemokraten in der LINKEn, das Programm liest sich in vielen Punkten klassisch linkssozialdemokratisch.
Dass man den Demokratischen Sozialismus fordert, widerspricht dem nicht, sondern ist geradezu notwendig, denn eben das zeichnet ja die Sozialdemokratie seit 100 Jahren aus: Die Forderung nach der sozialistischen Demokratie, wie sie sich auch im Hamburger Programm der SPD von 2007 findet, gleich in der Einleitung, guckst Du wie folgt: http://www.spd.de/linkableblob/1778/data/hamburger_programm.pdf

Ja, mag ja alles stimmig sein. Dennoch halte ich Sozialismus und Demokratie nicht miteinander vereinbar. Und die meisten der Linkspartei sind meiner Ansicht nach keine Sozialdemokraten.
Die meisten, vor allem im Westen, sind knallharte Sozialisten. Die wollen Reiche enteignen, Banken verstaatlichen (so schlecht ist der Gedanke gar nicht) und eine riesen Umverteilung.
Das geht nicht ohne elementar gegen Recht zu verstoßen. Das ist knallharter Sozialismus. Demokratischer Sozialismus ist für mich ein Widerspruch schon in der Bezeichnung. Zumindest wenn wir die Demokratie mit einem Rechtsstaat verbinden und die Marktwirtschaft im Auge behalten.

kotzfisch
08.06.2012, 16:43
Es ist durchaus amüsant, deine Versuche durch die Benutzung nichtgeläufiger Fremdwörter in völlig sinnlosen Zusammenhängen so etwas wie Intelligenz vorzutäuschen.Ganz offensichtlich hast du deinen Kopf nur, damit es nicht in den Hals regnet.Bitte mehr davon.Du ersetzt die Muppetsshow.

Das ein Dorftrottel Ironie nicht erkennen kann, sollte mir klar gewesen sein.

kotzfisch
08.06.2012, 16:43
Mir ist egal, wer die Linkspartei führt, wenn er sie nur in den Abgrund führt. :]

Am Rande stehen sie schon- mit Glück sind sie morgen einen Schritt weiter.

Volker
08.06.2012, 16:51
Die Kommunisten waren bis zu 7O Jahre in vielen Ländern an der Macht. Die Folge waren Millionen Tote und wirtschaftlicher Niedergang in diesen Ländern.
Möchtest du dieses Experiment ernsthaft nochmals wiederholen ?


Äh, so viele Tote an der Mauer, glaub ich nicht, wären ja mehr, als die DDR Einwohner hatte ......

Volker
08.06.2012, 16:57
Mir ist egal, wer die Linkspartei führt, wenn er sie nur in den Abgrund führt. :]


Willst Du nur auffallen mit solch Unsinn, oder meinste das ehrlich ?

Efna
08.06.2012, 17:00
Ja, mag ja alles stimmig sein. Dennoch halte ich Sozialismus und Demokratie nicht miteinander vereinbar. Und die meisten der Linkspartei sind meiner Ansicht nach keine Sozialdemokraten.
Die meisten, vor allem im Westen, sind knallharte Sozialisten. Die wollen Reiche enteignen, Banken verstaatlichen (so schlecht ist der Gedanke gar nicht) und eine riesen Umverteilung.
Das geht nicht ohne elementar gegen Recht zu verstoßen. Das ist knallharter Sozialismus. Demokratischer Sozialismus ist für mich ein Widerspruch schon in der Bezeichnung. Zumindest wenn wir die Demokratie mit einem Rechtsstaat verbinden und die Marktwirtschaft im Auge behalten.

Die SPD in ihren Anfangsjahren waren um ein vielfaches Linker als die heutige Linkspartei.

Affenpriester
08.06.2012, 18:39
Die SPD in ihren Anfangsjahren waren um ein vielfaches Linker als die heutige Linkspartei.

Stimmt, aber die SPD musste sich im Laufe der Zeit eingestehen, dass die Realität mit den Wunschvorstellungen nicht immer zusammenpasst. Sie sind realistischer geworden und haben sich zu dem entwickelt was sie sind oder lange waren.
Eine richtige Volkspartei für die Arbeiter und den kleinen Mann. Damals waren alle Parteien radikaler.
Wenn man sich mal überlegt, wie die CDU zu Adenauers Zeiten drauf war. Kaum zu vergleichen mit der CDU von Merkel.

-jmw-
08.06.2012, 18:52
Man muss sich dabei vor Augen führen, wie es vor 65 Jahren aussah: Die SPD war offiziell noch eine marxistische Partei, forderte den Aufbau eben jenes Demokratischen Sozialismus; die CDU hatte '47 in ihrem Ahlener Programm den Kapitalismus abgelehnt und der DGB forderte eine Verstaatlichung der Schlüsselindustrien, staatliche Wirtschaftsplanung und das Recht auf Arbeit.
In dieser Zeit wurde das Grundgesetz geschrieben.
Es enthielt, wenig überraschend, auch einen Artikel zur Sozialisierung, wonach u.a. Grund & Boden und Produktionsmittel vergesellschaftet werden könnten.
Damit ist nicht eine blosse Einzelenteignung gemeint!, denn die wird durch Artikel 14 geregelt.
Sondern Artikel 15 zielt tatsächlich darauf ab, ganze Wirtschaftsbereiche zu entprivatisieren.
Linksparteiler, die sowas fordern, bewegen sich also vollends innerhalb des Verfassungsbogens, und sie stehen da, wo die SPD noch in den 70ern auch stand.
Das macht die Partei DIE LINKE zu einer Sammelpartei der Linkssozialdemokratischen und Demokratischen Sozialisten in der Bundesrepublik.


Ja, mag ja alles stimmig sein. Dennoch halte ich Sozialismus und Demokratie nicht miteinander vereinbar. Und die meisten der Linkspartei sind meiner Ansicht nach keine Sozialdemokraten.
Die meisten, vor allem im Westen, sind knallharte Sozialisten. Die wollen Reiche enteignen, Banken verstaatlichen (so schlecht ist der Gedanke gar nicht) und eine riesen Umverteilung.
Das geht nicht ohne elementar gegen Recht zu verstoßen. Das ist knallharter Sozialismus. Demokratischer Sozialismus ist für mich ein Widerspruch schon in der Bezeichnung. Zumindest wenn wir die Demokratie mit einem Rechtsstaat verbinden und die Marktwirtschaft im Auge behalten.

Affenpriester
08.06.2012, 18:58
Man muss sich dabei vor Augen führen, wie es vor 65 Jahren aussah: Die SPD war offiziell noch eine marxistische Partei, forderte den Aufbau eben jenes Demokratischen Sozialismus; die CDU hatte '47 in ihrem Ahlener Programm den Kapitalismus abgelehnt und der DGB forderte eine Verstaatlichung der Schlüsselindustrien, staatliche Wirtschaftsplanung und das Recht auf Arbeit.
In dieser Zeit wurde das Grundgesetz geschrieben.
Es enthielt, wenig überraschend, auch einen Artikel zur Sozialisierung, wonach u.a. Grund & Boden und Produktionsmittel vergesellschaftet werden könnten.
Damit ist nicht eine blosse Einzelenteignung gemeint!, denn die wird durch Artikel 14 geregelt.
Sondern Artikel 15 zielt tatsächlich darauf ab, ganze Wirtschaftsbereiche zu entprivatisieren.
Linksparteiler, die sowas fordern, bewegen sich also vollends innerhalb des Verfassungsbogens, und sie stehen da, wo die SPD noch in den 70ern auch stand.
Das macht die Partei DIE LINKE zu einer Sammelpartei der Linkssozialdemokratischen und Demokratischen Sozialisten in der Bundesrepublik.

Ja, aber der Passus besagt auch, dass der Enteignete entschädigt werden muss, oder irre ich mich da? Also gilt das doch eher für Grundstücke, Firmen, dies und das.
Wie soll man zum Beispiel Geld enteignen und dafür entschädigen? Das geht glaube ich gar nicht so einfach. Ich glaube dass sich das die Linkspartei anders gedacht hat.
Die DDR war ja auch die "Deutsche Demokratische Republik". Wie sich Sozialisten das so mit der Demokratie denken, wissen wir nur zu gut.

Der Sozialismus wird irgendwann wiederkehren. Aber ich bin mir sicher, dass es nicht die Linkspartei sein wird, die ihn wieder einführt. Und ich bezweifle auch dass dieser demokratischer als das heutige System sein wird.

-jmw-
08.06.2012, 19:12
Das Gesetz über die Sozialisierung eines Unternehmens, eines Wirtschaftssektors odgl. muss auch die Entschädigung regeln, das ist richtig.
Und mit Geld geht das nicht, klar.
Dafür hat man aber die Möglichkeit, Steuern zu erheben, Vermögensabgaben zu fordern usw.
Sozialismus ist halt mit dem GG vereinbar, ohne dies hätte die SPD nicht mitgemacht.


Ja, aber der Passus besagt auch, dass der Enteignete entschädigt werden muss, oder irre ich mich da? Also gilt das doch eher für Grundstücke, Firmen, dies und das.
Wie soll man zum Beispiel Geld enteignen und dafür entschädigen? Das geht glaube ich gar nicht so einfach. Ich glaube dass sich das die Linkspartei anders gedacht hat.
Die DDR war ja auch die "Deutsche Demokratische Republik". Wie sich Sozialisten das so mit der Demokratie denken, wissen wir nur zu gut.

Der Sozialismus wird irgendwann wiederkehren. Aber ich bin mir sicher, dass es nicht die Linkspartei sein wird, die ihn wieder einführt. Und ich bezweifle auch dass dieser demokratischer als das heutige System sein wird.

kotzfisch
08.06.2012, 19:14
Äh, so viele Tote an der Mauer, glaub ich nicht, wären ja mehr, als die DDR Einwohner hatte ......

90 Millionen Tote des Kommunismus sind natürlich durch Lager und Vernichtungsaktionen zustande gekommen.
Stellst Du Dich absicvhtlich dumm?

Antisozialist
08.06.2012, 19:23
Das Gesetz über die Sozialisierung eines Unternehmens, eines Wirtschaftssektors odgl. muss auch die Entschädigung regeln, das ist richtig.
Und mit Geld geht das nicht, klar.
Dafür hat man aber die Möglichkeit, Steuern zu erheben, Vermögensabgaben zu fordern usw.
Sozialismus ist halt mit dem GG vereinbar, ohne dies hätte die SPD nicht mitgemacht.

Sozialismus ist mit zahlreichen Grundrechten nicht vereinbar. Die SPD stimmte dem Grundgesetz zu, weil darin auch eine soziale Verpflichtung der Eigentümer enthalten war.

-jmw-
08.06.2012, 19:42
Sozialismus ist mit zahlreichen Grundrechten nicht vereinbar. Die SPD stimmte dem Grundgesetz zu, weil darin auch eine soziale Verpflichtung der Eigentümer enthalten war.
Wie kann die SPD seit 1949 fortwährend den Sozialismus fordern, wenn der garnicht erlaubt ist?
Und warum sind sozialistische Parteien zugelassen, wenn Sozialismus nicht erlaubt ist?

Antisozialist
08.06.2012, 19:53
Wie kann die SPD seit 1949 fortwährend den Sozialismus fordern, wenn der garnicht erlaubt ist?
Und warum sind sozialistische Parteien zugelassen, wenn Sozialismus nicht erlaubt ist?

1. Die SPD hat (im Gegensatz zu ihrer Jugendorganisation) den Wunsch nach Einführung des Sozialismus aufgegeben.

2. Das weiß ich auch nicht.

Mark Mallokent
08.06.2012, 20:19
Willst Du nur auffallen mit solch Unsinn, oder meinste das ehrlich ?

Ja, das meine ich ehrlich. :]

Volker
08.06.2012, 20:26
Stimmt, aber die SPD musste sich im Laufe der Zeit eingestehen, dass die Realität mit den Wunschvorstellungen nicht immer zusammenpasst. Sie sind realistischer geworden und haben sich zu dem entwickelt was sie sind oder lange waren.
Eine richtige Volkspartei für die Arbeiter und den kleinen Mann. Damals waren alle Parteien radikaler.
Wenn man sich mal überlegt, wie die CDU zu Adenauers Zeiten drauf war. Kaum zu vergleichen mit der CDU von Merkel.


Wie sagtest Du eben, Volkspartei für die Arbeiter und den kleinen Manne, woran könnte ich das wohl erkennen ?

-jmw-
08.06.2012, 20:29
1. Die SPD hat (im Gegensatz zu ihrer Jugendorganisation) den Wunsch nach Einführung des Sozialismus aufgegeben.
Im Hamburger Programm von 2007 wird der Demokratische Sozialismus in der Einleitung als Ziel genannt.


2. Das weiß ich auch nicht.
Wär aber leicht zu erklären, wenn "Sozialismus" eben doch verfassungskonform wär. :]

Affenpriester
08.06.2012, 20:29
Wie sagtest Du eben, Volkspartei für die Arbeiter und den kleinen Manne, woran könnte ich das wohl erkennen ?

Daran dass sie um realistische Sozialpolitik bemüht ist. Noch weiter rechts und sie verliert Wählerstimmen, Schröder hats versucht. Noch weiter links und sie verkommen zu einer ähnlichen Spinnerpartei wie die der WASG-Dorftrottel.
Da bleibt nicht viel Spielraum.

arnd
08.06.2012, 22:11
Äh, so viele Tote an der Mauer, glaub ich nicht, wären ja mehr, als die DDR Einwohner hatte ......

Dir ist schon bewußt ,dass diese Antwort nicht besonders intelligent war ,oder ?

Rattenschwanz
09.06.2012, 15:23
Das Gesetz über die Sozialisierung eines Unternehmens, eines Wirtschaftssektors odgl. muss auch die Entschädigung regeln, das ist richtig.
Und mit Geld geht das nicht, klar.
Dafür hat man aber die Möglichkeit, Steuern zu erheben, Vermögensabgaben zu fordern usw.
Sozialismus ist halt mit dem GG vereinbar, ohne dies hätte die SPD nicht mitgemacht.

Mit Geld geht das nicht, Steuern werden mit Kaspermützen bezahlt.

Rattenschwanz
09.06.2012, 15:26
90 Millionen Tote des Kommunismus sind natürlich durch Lager und Vernichtungsaktionen zustande gekommen.
Stellst Du Dich absicvhtlich dumm?

90 Millionen Tote, Quark? Ein Ossi.

Rattenschwanz
09.06.2012, 15:30
Die SPD war offiziell noch eine marxistische Partei,

Was für ein Unsinn.

kotzfisch
09.06.2012, 16:20
90 Millionen Tote, Quark? Ein Ossi.


Schwarzbuch des Kommunismus, Hrsg.S.Courtois,Piper Verlag 1995, weltweit diskutiert und niemals widerlegt.
Das hatten wir schon mal- tut mir leid,dass Du keine Ahnung hast.Eines der großen historischen Themen des XX Jhdts.

Ich bin kein Ossi.

kotzfisch
09.06.2012, 16:21
Was für ein Unsinn.

Auch das stimmt nicht, sorry,Rattenschwanz, Du solltest Dich erstmal informieren,Du kannst hier nicht auf
Augenhöhe mithalten.

Volker
09.06.2012, 16:24
Dir ist schon bewußt ,dass diese Antwort nicht besonders intelligent war ,oder ?


Da muß ich also doll Doof sein, stimmts ?

Volker
09.06.2012, 16:28
Schwarzbuch des Kommunismus, Hrsg.S.Courtois,Piper Verlag 1995, weltweit diskutiert und niemals widerlegt.
Das hatten wir schon mal- tut mir leid,dass Du keine Ahnung hast.Eines der großen historischen Themen des XX Jhdts.

Ich bin kein Ossi.


Ich aber .....

kotzfisch
09.06.2012, 16:29
Anfänger Größenwahn diagnostiziere ich.

kotzfisch
09.06.2012, 16:30
Ich aber .....

Ist ja net schlimm- wir sind Landsleute, und?

Volker
09.06.2012, 16:33
Ist ja net schlimm- wir sind Landsleute, und?

Aber klar doch ! Deinem vorhergehenden Kommentar ist nichts hinzuzufügen, seh das auch so .

-jmw-
09.06.2012, 18:23
Mit Geld geht das nicht, Steuern werden mit Kaspermützen bezahlt.
Na, hast recht, war missverständlich ausgedrückt.
Gemeint ist nicht, dass die Entschädigung nicht in Geld gezahlt werden könne, sondern, dass man schlecht ein Geldvermögen sozialisieren und dann seinen Verkehrswert odgl. geldwert entschädigen kann.

-jmw-
09.06.2012, 18:32
Was für ein Unsinn.
Spielte der Marxismus im Heidelberger Programm von 1925 nicht noch eine gewichtige Rolle, um 1959 im Godesberger Programm dann nicht mehr genannt zu werden?

Brathering
09.06.2012, 18:39
Sozialismus ist mit zahlreichen Grundrechten nicht vereinbar. Die SPD stimmte dem Grundgesetz zu, weil darin auch eine soziale Verpflichtung der Eigentümer enthalten war.

Nein, Grundrechte sind Sozialismus!
:)

-jmw-
09.06.2012, 19:25
Nein, Grundrechte sind Sozialismus!
:)
LOL!, muss ich mir merken, den Satz! :) :]

konfutse
12.06.2012, 17:13
Wer die Linkspartei führt .... oder führen soll ....



http://www.abendblatt.de/politik/article2282518/Krisentreffen-der-Linken-Kandidatenfrage-bleibt-ungeklaert.html

Versteht ihr Lafontaine?

Er will nur dann kandidieren, wenn er keinen Gegenkandidaten hat.


Was für ein Demokratie-Verständnis ist das denn?
Wenn das so ungewöhnlich ist, dann muss das ja bei den anderen Parteien völlig anders sein. Da gibts garantiert immer Kampfabstimmungen um den Parteivorsitz. Oder etwa nicht?

kotzfisch
22.07.2012, 22:27
Lächerlicher Krakeeler: Im dritten Reich hat es keinen echten Nationalsozialismus gegeben, während 90 Millionen dem unechten Kommunismus der UDSSR zum Opfer fielen und die 60 Millionen Toten des IIWK virtuell dem aszendischem Suprematismus zuzurechnen sind.Schwachkopf.

Immer noch wahr.

kotzfisch
22.07.2012, 22:28
Wenn das so ungewöhnlich ist, dann muss das ja bei den anderen Parteien völlig anders sein. Da gibts garantiert immer Kampfabstimmungen um den Parteivorsitz. Oder etwa nicht?

Nein, ich verstehe ihn gut.

Aragorn
23.07.2012, 09:26
Und im Osten erledigt sich das Problem langsam biologisch.

Naja, im Osten bleibt Die Linke.

Das ist der Beweis! Der gemeine Bundesrepublikaner weiß nicht mehr, daß Mitteldeutschland nicht Ostdeutschland ist. Folgend ein Wahlplakat von 1953(?), wo man die Lage D-Lands sieht:

http://www.bundestag.de/blickpunkt/bilderInhalte/0506e/180px/0506e008b.jpgIn diesem Zusammenhang sollte mn sich mal diese (http://www.8ung.at/brd/Grundgesetz/wahlp/body_wahlp.html) Seite ansehen.

Affenpriester
23.07.2012, 09:58
Das ist der Beweis! Der gemeine Bundesrepublikaner weiß nicht mehr, daß Mitteldeutschland nicht Ostdeutschland ist. Folgend ein Wahlplakat von 1953(?), wo man die Lage D-Lands sieht:

http://www.bundestag.de/blickpunkt/bilderInhalte/0506e/180px/0506e008b.jpgIn diesem Zusammenhang sollte mn sich mal diese (http://www.8ung.at/brd/Grundgesetz/wahlp/body_wahlp.html) Seite ansehen.

Hier geht es um die BRD, nicht um das Deutsche Reich oder das HRR. Der Osten gehört heute de facto zu Polen, also kann man nicht Ostdeutschland dazu sagen.
Österreich gehört ja auch nicht zur BRD nur weil das HRR mal vereint war.

Felix Krull
23.07.2012, 10:11
Die "Linkspartei" und ihre Befindlichkeit interessiert mich so sehr wie ein Haufen Hundescheiße auf der Straße.

Aragorn
23.07.2012, 19:44
Hier geht es um die BRD, nicht um das Deutsche Reich oder das HRR. Der Osten gehört heute de facto zu Polen, also kann man nicht Ostdeutschland dazu sagen.Die BRD? Was'n das? Die haben ja nicht mal ein Staatsvolk. Aber egal, ich wollte nicht auf diese Sache abheben, sondern lediglich für Ostdeutschland das Wort Mitteldeutschland nehmen. Denn das ist der Teil, der ehemals die DDR war. Daher auch MDR. Und Du schreibst es sehr richtig: DE facto. De jure gehört Ostdeutschland immer noch den Deutschen. Also zumindest Leuten, wie mir, die sich weigern BRDler zu sein.
Und daher gibt es den Ossie auch nicht. Der wohnte, falls überhaupt, in der polnisch verwalteten Zone des DR und die Leute aus Mitteldeutschland wären Mitties. Übrigens wurde das Wort Ossies von der BILD geprägt. Und die ganzen doofen BRDler übernahmen das natürlich.

Österreich gehört ja auch nicht zur BRD nur weil das HRR mal vereint war.Da Du mir als strammer BRDler erscheinst, ganz kurz einen Hinweis auf Dein Grundgesetz (ich habe eine Verfassung. Zwar alt, aber existent.). Es weist in Art. 116 auf das Staatsterritorium D-Lands hin. In diesem Fall tatsächlich das Deutsche Reich, weil so das Land der Deutschen heißt.

Und nochmal zur Linkspartei: Ich wähle keine extremen Parteien. Und Folgeparteien von Institutionen, die deutsches Blut an ihren virtuellen Fingern haben, schon gar nicht.

Affenpriester
23.07.2012, 19:51
Die BRD? Was'n das? Die haben ja nicht mal ein Staatsvolk. Aber egal, ich wollte nicht auf diese Sache abheben, sondern lediglich für Ostdeutschland das Wort Mitteldeutschland nehmen. Denn das ist der Teil, der ehemals die DDR war. Daher auch MDR. Und Du schreibst es sehr richtig: DE facto. De jure gehört Ostdeutschland immer noch den Deutschen. Also zumindest Leuten, wie mir, die sich weigern BRDler zu sein.
Und daher gibt es den Ossie auch nicht. Der wohnte, falls überhaupt, in der polnisch verwalteten Zone des DR und die Leute aus Mitteldeutschland wären Mitties. Übrigens wurde das Wort Ossies von der BILD geprägt. Und die ganzen doofen BRDler übernahmen das natürlich.
Da Du mir als strammer BRDler erscheinst, ganz kurz einen Hinweis auf Dein Grundgesetz (ich habe eine Verfassung. Zwar alt, aber existent.). Es weist in Art. 116 auf das Staatsterritorium D-Lands hin. In diesem Fall tatsächlich das Deutsche Reich, weil so das Land der Deutschen heißt.

Und nochmal zur Linkspartei: Ich wähle keine extremen Parteien. Und Folgeparteien von Institutionen, die deutsches Blut an ihren virtuellen Fingern haben, schon gar nicht.

Naja, das Land der Deutschen heißt Deutschland. "Reich" ist nur die feudalistische oder despotische Bezeichnung eines Landes. Heute ist es halt die Republik, viel mehr eine föderalistische Republik, also Bundesrepublik.
Es ist eine formale Bezeichnung Deutschlands. Deutschland ist keine Kaiserreich mehr, kein Königreich, generell kein Reich. Wir haben eine Republik, eine Republik ist kein Reich.
Aber das sind eigentlich nur Bezeichnungen die irrelevant sind. Ändert sich unser System, ändert sich auch wieder die Bezeichnung, bis dahin bleiben wir die Bundesrepublik Deutschland. Ob wir wollen oder nicht.

Ich hätte auch gern die Ostgebiete zurück, aber selbst wenn wir die Grenzen von 1914 oder 1938 wieder herstellen würden, wären wir dennoch eine Republik, also die BRD.

konfutse
24.07.2012, 13:07
Hier geht es um die BRD, nicht um das Deutsche Reich oder das HRR. Der Osten gehört heute de facto zu Polen, also kann man nicht Ostdeutschland dazu sagen.
Österreich gehört ja auch nicht zur BRD nur weil das HRR mal vereint war.
Ist richtig, dennoch bezeichnen sich heute Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen als Mitteldeutschland wohingegen das Volk von Ostdeutschland spricht.

konfutse
24.07.2012, 13:10
...
Ich hätte auch gern die Ostgebiete zurück ...
Ich dazu noch den Elsass.

Aragorn
24.07.2012, 15:02
Ist richtig, dennoch bezeichnen sich heute Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen als Mitteldeutschland wohingegen das Volk von Ostdeutschland spricht.So issas!

Ich dazu noch den Elsass.Und was ist mit Lothringen?:D

Siegfriedphirit
04.08.2012, 10:16
Der Saarländer ist ein Opportunist, der den echten Linken nur schadet, weil er sie zur zweiten SPD macht. Wir brauchen aber keine zweite SPD, wo schon die erste sich kaum von der CDU unterscheidet, wenn sie erst mal am regieren ist. Schließlich haben wir der SPD unter Schröder den stärkste Sozialabbau der Nachkriegsgeschichte Deutschlands zu verdanken. Rot/Grün in Regierungsverantwortung ist auch nur Dienstleister der Arbeitgeberverbände. Da ist nichts Soziales mehr zu erkennen - nur in der Opposition stehen die links!
Die SPD hat in ihrer Geschichte noch nie eine andere Rolle gespielt, als die Arbeitnehmer zu spalten, damit nicht zu viele nach links trifften. Eine Linke auf SPD Niveau - das ist das Ziel der Kapitaleliten. Die Unbeugsamen rausgeschmissen und die Posten - und Diäten- Geilen hörig gemacht. Da ist es ganz wichtig wer die Linkspartei führt, denn wenn man den schon korrumpiert hat...bekommt man die Pertei in den Griff -man kann sie sogar bis zur Bedeutungslosigkeit und Selbstauflösung bringen.
Von Unten kann man das System nicht ändern-dazu hat es zuviel Macht-aber es wird sich selber verändern müssen, denn das Wirtschafts-und Währungssystem wird zusammenbrechen und damit verlieren die Kapitaleliten die Grundlage ihrer Macht . Erst dann kann der Weg frei werden für eine neue Gesellschaftsordnung , die den Herausforderungen der Zukunft gewachsen ist. Der heutige Kapitalismus ist nicht zukunftsfähig , weil die Gier der Eliten keine Reformation des Systems zuläßt. Es würde schon reichen, wenn man im neuen System die Banken allesamt verstaatlicht und als Regierungsberater studierte Fachleute(keine selbst ernannten Doktoren) einsetzt , die Computersysteme nutzen, um das tatsächlich Richtige logisch zu berechnen-bezahlte Lobbysisten sind nie gute Berater. Wir brauchen eine Regierung, die regiert und nicht nur Hampelmann der Arbeitgeberverbände ist.

Elmo allein zu Hause
04.08.2012, 10:29
Naja, im Osten bleibt Die Linke. Da kommen immer welche nach. Ich halte Bartsch für einen begabten Politiker, eher ein Realpolitiker dieser Spinnerpartei. Passt eher zur SPD der Typ.
Wenn Die Linke zerfällt, ist er einer der Kandidaten die wahrscheinlich wechseln werden.

Es ist eine Bürgerliche Partei wie die SPD mal war.

konfutse
09.08.2012, 15:49
Der Saarländer ist ein Opportunist ...
Weswegen er die SPD verlassen und eine eigene Partei gegründet hat? Opportunisten handeln so nicht.

OneDownOne2Go
09.08.2012, 15:53
Weswegen er die SPD verlassen und eine eigene Partei gegründet hat? Opportunisten handeln so nicht.

Nein, aber verletzte Egozentriker handeln so. Ich weiß nicht, wer sich noch daran erinnern kann, wie verkniffen das Gesicht des Aushilfs-Napoleons war, als er Journalisten anlässlich der Ernennung von Schröder zum Kanzlerkandidaten mit Schnaps bewirtet hat. Das Gesicht hat alles Gesagt. "Lafo" hat die Kanzlerschaft nicht mal mit dem Mitleidsbonus (Wahlwerbespott mit Kind: "und dann hat eine böse Frau ihm in den Hals gestochen...") erobern können, und das hat er nie verwunden.

Er sieht in der SPD - und ihrem Unwillen, ihn noch mal kandidieren zu lassen - heute den Hauptschuldigen an der Nichterfüllung seiner Lebensträume, und eines muss man neidlos anerkennen: Er hat mit seiner linken Radikalinski-StaSi-Partei aus der alten Tante SPD die Schei**e ganz schön rausgeprügelt. :D

lupus
09.08.2012, 16:00
Falsch...nicht Lafontain war das Problem, sondern Schröder.
Schröder der Bastard hat uns an die Russen und das kapital verkauft.
Die deutschen sind schon immer auf Schwätzer reingefallen.

OneDownOne2Go
09.08.2012, 16:04
Falsch...nicht Lafontain war das Problem, sondern Schröder.
Schröder der Bastard hat uns an die Russen und das kapital verkauft.
Die deutschen sind schon immer auf Schwätzer reingefallen.

An die Russen UND das Kapital? <lach>

Sicher hat der Brioni-Kanzler mit seiner Reformagenda den Boden mit bereitet, auf dem die Linkspartei gediehen ist. Aber eigentlich hat die SPD sich immer schnell verschlissen, wenn sie mal in Regierungsverantwortung kam. Ob man sich z.B. einen schlechteren Kanzler denken kann, als es Herbert Frahm aka. Whiskey-Willie war, der wegen Landesverrates vor Gericht gehört hätte, ist schwer zu beantworten. Schröder jedenfalls war nicht schlimmer. Und selbst, wenn dieser den Boden bereitet hat, auf dem das Unkraut Linksprartei gediehen ist, gedüngt von Dummheit, Faulheit und Sozialneid, so war es doch das Männeken-Piss von der Saar, der den Samen zum Aufgehen brachte.

konfutse
09.08.2012, 16:06
Nein, aber verletzte Egozentriker handeln so. Ich weiß nicht, wer sich noch daran erinnern kann, wie verkniffen das Gesicht des Aushilfs-Napoleons war, als er Journalisten anlässlich der Ernennung von Schröder zum Kanzlerkandidaten mit Schnaps bewirtet hat. Das Gesicht hat alles Gesagt. "Lafo" hat die Kanzlerschaft nicht mal mit dem Mitleidsbonus (Wahlwerbespott mit Kind: "und dann hat eine böse Frau ihm in den Hals gestochen...") erobern können, und das hat er nie verwunden.

Er sieht in der SPD - und ihrem Unwillen, ihn noch mal kandidieren zu lassen - heute den Hauptschuldigen an der Nichterfüllung seiner Lebensträume, und eines muss man neidlos anerkennen: Er hat mit seiner linken Radikalinski-StaSi-Partei aus der alten Tante SPD die Schei**e ganz schön rausgeprügelt. :D
Dass Schröders Politik für ihn nicht akzeptierbar war spielt selbstverständlich keine Rolle. Passt ja auch nicht ins propagandistisch aufgebaute Bild.

OneDownOne2Go
09.08.2012, 16:10
Dass Schröders Politik für ihn nicht akzeptierbar war spielt selbstverständlich keine Rolle. Passt ja auch nicht ins propagandistisch aufgebaute Bild.

Du gehörst also zu der Gruppe von Menschen zwischen Dummkopf und Idealist, die wirklich glauben, Lafo hätte andere echte Ambitionen als die, bedeutend zu sein und Macht zu haben? Dann wundert es mich auch nicht, dass du die verlogene, billig-populistische Phrasendrescherei der Linkspartei für bare Münze nimmst und nicht siehst, was die jeweils dort tut, wo sie an die Macht kommt...

konfutse
09.08.2012, 16:49
Du gehörst also zu der Gruppe von Menschen zwischen Dummkopf und Idealist, die wirklich glauben, Lafo hätte andere echte Ambitionen als die, bedeutend zu sein und Macht zu haben?
...
Selbstverständlich hat er andere Ambitionen als Schröder, ansonsten er dessen Politik mitgemacht hätte. Das hat mit Macht haben wollen nichts zu tun.

OneDownOne2Go
09.08.2012, 16:53
Selbstverständlich hat er andere Ambitionen als Schröder, ansonsten er dessen Politik mitgemacht hätte. Das hat mit Macht haben wollen nichts zu tun.

Du bist ehrlich ein Idealist. Für den Saar-Napoleon gibt es wenn, dann nur die "ganze" Macht, nicht "ein bisschen" Macht unter jemand anderem, der ihm Weisungsbefugt ist. Sein sehr plötzlicher Rücktritt als Finanzminister hatte seine Ursache in der Erkenntnis, sich nicht gegen Schröder durchsetzen zu können. Die Folgen seiner politischen Aktivitäten waren dem Sitzriesen schon immer egal, ihm kommt es nur auf die Befriedigung seines Bedürfnisses nach Aufmerksamkeit und Geltung an.

Affenpriester
09.08.2012, 17:08
Du bist ehrlich ein Idealist. Für den Saar-Napoleon gibt es wenn, dann nur die "ganze" Macht, nicht "ein bisschen" Macht unter jemand anderem, der ihm Weisungsbefugt ist. Sein sehr plötzlicher Rücktritt als Finanzminister hatte seine Ursache in der Erkenntnis, sich nicht gegen Schröder durchsetzen zu können. Die Folgen seiner politischen Aktivitäten waren dem Sitzriesen schon immer egal, ihm kommt es nur auf die Befriedigung seines Bedürfnisses nach Aufmerksamkeit und Geltung an.

Zudem hatte er sich vorher schon als Finanzminister mit seinen Vorstellungen lächerlich gemacht. Der hatte plötzlich ganz radikale Vorstellungen und fing an, dummes Zeug zu quatschen.
Der war da auch schon nicht mehr tragbar, Schröder hätte mit ihm seine Politik nie durchbekommen. Er hatte ja auch rumgetickscht weil Schröder Kanzler wurde und nicht er. Schröder konnte man auch besser verkaufen, er hatte auch einen besseren Umgang mit den Medien.
Lafontaine und Putin? Ich weiß nicht, ob die so gut miteinander klargekommen wären. Mit Chirac sowieso fraglich.
Ich fand Lafontaine früher gut, aber was aus ihm geworden ist, schrecklich...

konfutse
09.08.2012, 17:10
Du bist ehrlich ein Idealist. Für den Saar-Napoleon gibt es wenn, dann nur die "ganze" Macht, nicht "ein bisschen" Macht unter jemand anderem, der ihm Weisungsbefugt ist. Sein sehr plötzlicher Rücktritt als Finanzminister hatte seine Ursache in der Erkenntnis, sich nicht gegen Schröder durchsetzen zu können. Die Folgen seiner politischen Aktivitäten waren dem Sitzriesen schon immer egal, ihm kommt es nur auf die Befriedigung seines Bedürfnisses nach Aufmerksamkeit und Geltung an.
Du bist voll propagandaempfänglich. Dein Vokabular und deine Argumente sind identisch mit denen der Systempresse.

OneDownOne2Go
09.08.2012, 17:13
Du bist voll propagandaempfänglich. Dein Vokabular und deine Argumente sind identisch mit denen der Systempresse.

Und du klingst wie ein hirnverbrannter Links-Rebell, der hysterisch die Ikonen seiner Überzeugung verteidigt und dabei gar keine Zeit hat, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen. Wer Lafos Werdegang verfolgen konnte, der weiß auch, was von ihm zu halten ist. Punkt.

Wie es dir allerdings gelingt zu verkennen, dass die Neu-PDS dort, wo sie regiert, einen sozialen Kahlschlag betreibt, der nur noch von ihrer aberwitzigen Anhäufung neuer Schulden übertroffen wird, ist mir ein Rätsel, weil sich das jedem massiv ausdrängt, dessen Hirnschmalz reicht um zu wissen, dass man vor dem Pissen die Hose runterlassen sollte ...

konfutse
09.08.2012, 17:51
Zudem hatte er sich vorher schon als Finanzminister mit seinen Vorstellungen lächerlich gemacht. Der hatte plötzlich ganz radikale Vorstellungen und fing an, dummes Zeug zu quatschen.
...
Hätte man seinem dummen Gequatsche Gehöhr geschenkt, hätte die Finanzkrise deutsche Banken weit weniger betroffen und deine Steuern wären für was anderes nützlich gewesen. Aber anscheinend war euch die Bankenrettung noch zu lasch.



...
Schröder konnte man auch besser verkaufen, er hatte auch einen besseren Umgang mit den Medien.
...
Was daraus geworden ist, ist hinlänglich bekannt. Seinen Untaten zu rühmen ist krank.



Und du klingst wie ein hirnverbrannter Links-Rebell, der hysterisch die Ikonen seiner Überzeugung verteidigt und dabei gar keine Zeit hat, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen. Wer Lafos Werdegang verfolgen konnte, der weiß auch, was von ihm zu halten ist. Punkt.

Wie es dir allerdings gelingt zu verkennen, dass die Neu-PDS dort, wo sie regiert, einen sozialen Kahlschlag betreibt, der nur noch von ihrer aberwitzigen Anhäufung neuer Schulden übertroffen wird, ist mir ein Rätsel, weil sich das jedem massiv ausdrängt, dessen Hirnschmalz reicht um zu wissen, dass man vor dem Pissen die Hose runterlassen sollte ...
Dass du die Propaganda nicht erkennst, die hinter dem medialen Bild von Lafontaine und der Linkspartei steckt, ist mir erklärlich.

OneDownOne2Go
09.08.2012, 18:19
(...)
Dass du die Propaganda nicht erkennst, die hinter dem medialen Bild von Lafontaine und der Linkspartei steckt, ist mir erklärlich.

Mir ist dagegen vollkommen unerklärlich, wo die ganzen Dummen herkommen, die diesem Skrupel- und Überzeugungslosen Rattenfänger so gläubig nachlaufen :)

konfutse
09.08.2012, 18:37
Mir ist dagegen vollkommen unerklärlich, wo die ganzen Dummen herkommen, die diesem Skrupel- und Überzeugungslosen Rattenfänger so gläubig nachlaufen :)
Wie kommst du auf das dünne Brett, dass ich ihm nachlaufe? Weil ich nicht alles glaube, was die Systemmedien über ihn berichten? Das daraus zu schlussfolgern, muss man einfach gestrickt sein.

OneDownOne2Go
09.08.2012, 19:27
Wie kommst du auf das dünne Brett, dass ich ihm nachlaufe? Weil ich nicht alles glaube, was die Systemmedien über ihn berichten? Das daraus zu schlussfolgern, muss man einfach gestrickt sein.

Es gibt wirklich gar keinen nachvollziehbaren Grund, diesen eitlen Selbstdarsteller zu verteidigen - es sei denn, man hat den Köder mit Haken und Leine geschluckt. In jeder anderen Lage MUSS man klarer sehen, was von dieser impertinenten Person zu halten ist.

Dazu kommt dein Sprachgebrauch. Wer von "Systemmedien" spricht, der gehört entweder zum linken oder rechten Rand des Spektrums, gehört man aber zum rechten Rand, wird man jemanden wie den Saar-Napoleon kaum positiv bewerten. Bleibt der linke Rand, das Tummelbecken der Sozialneidischen, Idealisten, Utopisten, DDR-Apologeten, Spät-68er und Marx-Fans...

Auch daraus magst du nun eine intelektuell hoch geschliffenen Schlüsse ziehen, die Faust wie auf deiner Signatur recken, CHE! rufen und dich in der bester Gesellschaft jener guten Menschen fühlen, die den Laden BRD mit Wonne in den Untergang wirtschaften und regieren :)

lupus
10.08.2012, 08:00
An die Russen UND das Kapital? <lach>

Sicher hat der Brioni-Kanzler mit seiner Reformagenda den Boden mit bereitet, auf dem die Linkspartei gediehen ist. Aber eigentlich hat die SPD sich immer schnell verschlissen, wenn sie mal in Regierungsverantwortung kam. Ob man sich z.B. einen schlechteren Kanzler denken kann, als es Herbert Frahm aka. Whiskey-Willie war, der wegen Landesverrates vor Gericht gehört hätte, ist schwer zu beantworten. Schröder jedenfalls war nicht schlimmer. Und selbst, wenn dieser den Boden bereitet hat, auf dem das Unkraut Linksprartei gediehen ist, gedüngt von Dummheit, Faulheit und Sozialneid, so war es doch das Männeken-Piss von der Saar, der den Samen zum Aufgehen brachte.


Nun ja,
mögen die Linken wirklich aus dem bestehen was du hier schreibst, so ist die gegenläufige Richtung auch nicht viel besser Jjeder beutet den anderen auf seine Art aus.
aber der Unterschied von Lafontaine und für mich ist aber Schröder der weitaus grössere Drecksack um es mal mit Schröders Worte zu sagen.
Lafontain hat aus seiner " Denke " nie einen hehl gemacht, das zeugen seine Schriften die er heraus gegeben hat. Zum Beispiel: " Das Herz schlägt links "
Schröder ist kein Linker er ist durch und durch ein Stinker......

OneDownOne2Go
10.08.2012, 11:40
Nun ja,
mögen die Linken wirklich aus dem bestehen was du hier schreibst, so ist die gegenläufige Richtung auch nicht viel besser Jjeder beutet den anderen auf seine Art aus.
aber der Unterschied von Lafontaine und für mich ist aber Schröder der weitaus grössere Drecksack um es mal mit Schröders Worte zu sagen.
Lafontain hat aus seiner " Denke " nie einen hehl gemacht, das zeugen seine Schriften die er heraus gegeben hat. Zum Beispiel: " Das Herz schlägt links "
Schröder ist kein Linker er ist durch und durch ein Stinker......

Also bitte, ich wollte hier weder den Brioni-Kanzler verteitigen, noch bin oder war ich je der Ansicht, Lafontaine wäre der größere Drecksack. Schröder ist ein Macht-Opportunist, der sich auch von der KPD oder einer neuen NSDAP zum Kanzler hätte machen lassen, wäre dies der einzige Weg dazu gewesen. Ähnlich wie z.B. Fischer ist Schröder frei von allen echten Überzeugungen, abgesehen von der, dass er Macht haben und reich werden sollte.

Anders als Schröder oder der Ex-Terrorhelfer Jospeh Martin Fischer ist Lafotaine aber eine noch immer aktive Figur der politischen Bühne, wenn auch kaum damit zu rechnen ist, dass er jemals wieder in irgend eine Form der Regierungsverantwortung gelangen wird - zumal sich das Protestwähler-Potential, welches die Linkspartei eine Weile auf zweistellige Prozentwerte gebracht hat, sich nun auch bei den Piraten entlädt und die Linke im Bund auf Normalmaß geschrumpft hat.

Lafontaine ist aber ebenso skrupellos wie Schröder es war, wenn es darum geht, Idealismuss und Ressentiments seiner Wählerschaft für eigene Zwecke auszunutzen. Und dort, wo die Linkspartei wirklich an die Regierung gelangt ist, hat sie sich schnell von ihrem Lippenbekenntnis zur sozialen Gerechtigkeit verabschiedet und eine Realpolitik gemacht, die sich kaum bis gar nicht von der aller anderen unterscheidet.

Lafos Herz schlägt nicht links oder sozialistisch, es schlägt für Lafo, weiter nichts. Und ich finde es oft geradezu tragisch, wie egozentrisch Machtmenschen seines Schlages die besten Absichten derer nutzen, die sie wählen. Es ist schade um diesen verschwendeten Idealismus, wenn mir die politische Überzeugung auch nicht liegt, an die er sich gehängt hat.

konfutse
12.08.2012, 18:37
Es gibt wirklich gar keinen nachvollziehbaren Grund, diesen eitlen Selbstdarsteller zu verteidigen - es sei denn, man hat den Köder mit Haken und Leine geschluckt. In jeder anderen Lage MUSS man klarer sehen, was von dieser impertinenten Person zu halten ist.

Dazu kommt dein Sprachgebrauch. Wer von "Systemmedien" spricht, der gehört entweder zum linken oder rechten Rand des Spektrums, gehört man aber zum rechten Rand, wird man jemanden wie den Saar-Napoleon kaum positiv bewerten. Bleibt der linke Rand, das Tummelbecken der Sozialneidischen, Idealisten, Utopisten, DDR-Apologeten, Spät-68er und Marx-Fans...

Auch daraus magst du nun eine intelektuell hoch geschliffenen Schlüsse ziehen, die Faust wie auf deiner Signatur recken, CHE! rufen und dich in der bester Gesellschaft jener guten Menschen fühlen, die den Laden BRD mit Wonne in den Untergang wirtschaften und regieren :)
Du hast ein blühende Phantasie. Anscheinend bist du der Einzige hier, der die Medien als unabhängig und neutral berichtend ansiehst. Bist hier von Linken und Rechten umzingelt.

konfutse
12.08.2012, 18:38
Nun ja,
mögen die Linken wirklich aus dem bestehen was du hier schreibst, so ist die gegenläufige Richtung auch nicht viel besser Jjeder beutet den anderen auf seine Art aus.
aber der Unterschied von Lafontaine und für mich ist aber Schröder der weitaus grössere Drecksack um es mal mit Schröders Worte zu sagen.
Lafontain hat aus seiner " Denke " nie einen hehl gemacht, das zeugen seine Schriften die er heraus gegeben hat. Zum Beispiel: " Das Herz schlägt links "
Schröder ist kein Linker er ist durch und durch ein Stinker......
Richtig: Er wollte die CDU rechts überholen, was der SPD vom Volk nicht gedankt wurde.

OneDownOne2Go
12.08.2012, 21:58
Du hast ein blühende Phantasie. Anscheinend bist du der Einzige hier, der die Medien als unabhängig und neutral berichtend ansiehst. Bist hier von Linken und Rechten umzingelt.

Ich halte die Medien nicht für unabhängig, und - soweit das nicht schon sowieso klar ist - ich gehöre ohne jeden Zweifel zum rechten Rand des politischen Spektrums. Dass du zum linken Rand gehörst, daraus kannst du keinen Hehl machen, falls du das willst.

Und jeder, der in Lafontaine einen linksüberzeugten Idealisten sieht, ist entweder selbst ein linksüberzeugter Idealist oder ein Volidiot...

konfutse
14.08.2012, 13:01
Frage mich bitte nicht, was der vom Gegenteil überzeugte ist.