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Vollständige Version anzeigen : Deutschland hat zu Recht den 1. WK verloren



ochmensch
31.08.2012, 22:04
Auf genau diese interessante Aussage bin ich gerade gestoßen. Gysi beklagt Versailles, das aktuell Deutschland über andere Staaten verhänge - den ersten WK hätte man aber "zu Recht" verloren. Bitteschön, ca. ab 3:10 min:


http://www.youtube.com/watch?v=WUvvk__79-U&feature=related

Soweit ich weiß, vermittelt nichtmal mehr der Geschichtsunterricht eine deutsche Kriegsschuld für den 1. WK bzw. auch die ehemaligen Kriegsgegner tun da nicht. Warum also hat für Herrn Gysi Deutschland "zu Recht" den Krieg verloren?
Wo liegt denn die moralische Höherwertigkeit der ehemaligen Kriegsgegner? Könnte Deutschland für Herrn Gysi denn überhaupt einen Krieg "zu Recht" gewinnen?

Bellerophon
31.08.2012, 22:10
Was sollen die Linken schon machen.

Die Sowjetunion gibts nicht mehr.

Der Bedarf an nützlichen Idioten für die Amis (Goldman&Sachs, Muslimbruderschaft und Ditib) ist über Grüne SPD und CDU und FDP gedeckt.

Dreck auf Deutsche kübeln, so als kleine subalterne Kläffer, im Gewimmel der verschiedenen Semiten und Transatlantiker.

Oder sich mit den Grünen die Sorge um Transgender teilen.

"Hallo, ich bin der ehemalige IM der dich als Homo denunziert hat!"

"Hallo, ich bin der SED-Typ, der die chemischen Abfälle in die Elbe gekippt hat, ich bin jetzt voll Öko!"

"Hallo, ich bin die Frau von dem von der NVA, welcher den Wehrsport für Kinder in der DDR organisiert hat, ich betreue jetzt die Wehrdienstverweigerer in der BRD... ach gibts ja gar nicht mehr, hat die CDU ja abgeschafft.... öh ... Mist - okay früher hab ich ja auch Pazifisten denunziert...."

"Hallo, ich war Verhörspezialist des MFS, ich sorge mich jetzt um die menschenwürdige Unterbringung von Schein-Asylanten in Deutschland..."

Ach, die SED... was für ein makaberes Land und Volk die Deutschen.

Geronimo
31.08.2012, 22:13
Auf genau diese interessante Aussage bin ich gerade gestoßen. Gysi beklagt Versailles, das aktuell Deutschland über andere Staaten verhänge - den ersten WK hätte man aber "zu Recht" verloren. Bitteschön, ca. ab 3:10 min:


http://www.youtube.com/watch?v=WUvvk__79-U&feature=related

Soweit ich weiß, vermittelt nichtmal mehr der Geschichtsunterricht eine deutsche Kriegsschuld für den 1. WK bzw. auch die ehemaligen Kriegsgegner tun da nicht. Warum also hat für Herrn Gysi Deutschland "zu Recht" den Krieg verloren?
Wo liegt denn die moralische Höherwertigkeit der ehemaligen Kriegsgegner? Könnte Deutschland für Herrn Gysi denn überhaupt einen Krieg "zu Recht" gewinnen?

Der Gysi ist gerade mal 1,53m groß (Broder übrigens nur 1,52m). Diese Zwerge hassen uns nun mal. Die psychologische Erklärung kann sich jeder selbst basteln.:neck:

Deutschmann
31.08.2012, 22:14
Es gibt kein Volk auf der Welt dass solche Nestbeschmutzer in ihren Reihen duldet. Nicht ein einziges. Außer das deutsche. Alleine wenn ich mir die Kommunisten in Frankreich anschaue ... die sind in erster Linie eines: Franzosen. Erst dann sind sie Kommunisten.

Brutus
31.08.2012, 22:17
Es gibt kein Volk auf der Welt dass solche Nestbeschmutzer in ihren Reihen duldet. Nicht ein einziges. Außer das deutsche. Alleine wenn ich mir die Kommunisten in Frankreich anschaue ... die sind in erster Linie eines: Franzosen. Erst dann sind sie Kommunisten.

So lange man davon ausgeht, daß die Inhalte der Geschichtsschreibung, vor allem, was die Jahre 33-45 betrifft, richtig sind, wird man automatisch zum Nestbeschmutzer. No way out!

Shahirrim
31.08.2012, 22:22
Irgendwie ein Widerspruch. Krieg zurecht verloren, aber der Friedensvertrag der Sieger war ungerecht.

Bodenheim
31.08.2012, 22:22
Ist es der Rinderzüchter überhaupt wert, dass man seine Tourette-Anfälle kommentiert?

Bei dieser ganzen Generation wartet man doch einfach nur hoffnungsvoll darauf, dass sie bald das Zeitliche segnet. Kein Übel wärt ewig.

Tormentor
31.08.2012, 22:24
Auf genau diese interessante Aussage bin ich gerade gestoßen. Gysi beklagt Versailles, das aktuell Deutschland über andere Staaten verhänge - den ersten WK hätte man aber "zu Recht" verloren. Bitteschön, ca. ab 3:10 min:


http://www.youtube.com/watch?v=WUvvk__79-U&feature=related

Soweit ich weiß, vermittelt nichtmal mehr der Geschichtsunterricht eine deutsche Kriegsschuld für den 1. WK bzw. auch die ehemaligen Kriegsgegner tun da nicht. Warum also hat für Herrn Gysi Deutschland "zu Recht" den Krieg verloren?
Wo liegt denn die moralische Höherwertigkeit der ehemaligen Kriegsgegner? Könnte Deutschland für Herrn Gysi denn überhaupt einen Krieg "zu Recht" gewinnen?

Da liegst du falsch. Fritz Fischers Thesen sind nach wie vor aktuell. Die Behauptung, das Deutsche Reich trage die Alleinschuld am Ersten Weltkrieg ist nicht mehr gängig, in meinen Augen völlig zu recht. Ziemlich unumstritten ist dagegen die Ansicht, Deutschland wäre am Kriegsausbruch stark beteiligt gewesen, trage also, gemeinsam mit anderen Staaten, eine große Schuld.

OneDownOne2Go
31.08.2012, 22:25
Irgendwie ein Widerspruch. Krieg zurecht verloren, aber der Friedensvertrag der Sieger war ungerecht.

Für Linke ist gar nichts unlogisch, wenn es griffig klingt und irgendwie wirkt, als würde es ihre Position argumentativ untermauern, das solltest du doch wissen ...

Tormentor
31.08.2012, 22:26
Irgendwie ein Widerspruch. Krieg zurecht verloren, aber der Friedensvertrag der Sieger war ungerecht.

Wo siehst du da einen Widerspruch? Dass die Folgen eines deutschen Sieges unschön gewesen wären ist eine Annahme, die der Einschätzung des Friedens von Versailles als ungerecht nicht zwangsläufig widerspricht.

Shahirrim
31.08.2012, 22:28
Wo siehst du da einen Widerspruch? Dass die Folgen eines deutschen Sieges unschön gewesen wären ist eine Annahme, die der Einschätzung des Friedens von Versailles als ungerecht nicht zwangsläufig widerspricht.

Ich sehe das so:

Wer das eine will (Niederlage) muss das andere mögen (Versailles).

Bodenheim
31.08.2012, 22:28
Der 1.WK begann durch die Generalmobilmachung Russlands, überhaupt durch Einmischung Russlands in europ. Angelegenheiten, und das absurde Bündnis mit Serbien.

Das wusste auch Stalin, dass sie am 1.WK schuld waren; deshalb hielt er sich an der Ostfront so lange zurück. Und ihre Europa-Ambitionen haben die Russen auch endlich aufgegeben.

ochmensch
31.08.2012, 22:31
Es gibt kein Volk auf der Welt dass solche Nestbeschmutzer in ihren Reihen duldet. Nicht ein einziges. Außer das deutsche. Alleine wenn ich mir die Kommunisten in Frankreich anschaue ... die sind in erster Linie eines: Franzosen. Erst dann sind sie Kommunisten.
Okay, natürlich könnte man sagen, die Linke würde einen von Deutschen geführten Krieg eh nur dann gut finden, wenn ihn die DDR geführt hätte - das ist irgendwie klar und da soll man auch Herrn Gysi nicht überschätzen. Aber die Aussage, Deutschland hätte den Krieg zu Recht verloren - da muss man sich doch fragen, warum? Die Kriegsgegner können Gysi nicht sympathischer sein, als das DR. Das DR hat den Kommunismus in Russland erst ermöglicht. Eine deutsche (Allein-) Kriegsschuld gibt es nicht.

Ich meine, natürlich erwarte ich von der politischen Linken in Deutschland im Allgemeinen nichts anderes - von Gysi im Speziellen hätte ich das aber nicht erwartet, ganz einfach, weil das eine so radiklae Positionierung ohne Notwendigkeit ist und Gysi eher "alte Schule" unter den Linken ist, bei denen der Deutschenhass in der Form eigentlich nicht verwurzelt ist.

Tormentor
31.08.2012, 22:35
Ich sehe das so:

Wer das eine will (Niederlage) muss das andere mögen (Versailles).

Das sehe ich anders. Wer eine deutsche Hegemonie über Europa nicht will, aus welchem Grund auch immer, muss nicht zwangsläufig für einen Diktatfrieden sein, der das Reich in massive Probleme stürzte. Eine Frieden auf Basis des status quo hätte ersteres auch verhindert und letzteres vermieden.

Shahirrim
31.08.2012, 22:39
Das sehe ich anders. Wer eine deutsche Hegemonie über Europa nicht will, aus welchem Grund auch immer, muss nicht zwangsläufig für einen Diktatfrieden sein, der das Reich in massive Probleme stürzte. Eine Frieden auf Basis des status quo hätte ersteres auch verhindert und letzteres vermieden.

Ja, durchaus richtig, aber anzunehmen, dass das die Gegner im Fall des Sieges tun ist noch naiver, als der naivste Norweger auf der Welt jemals gewesen ist!

Geronimo
31.08.2012, 22:39
Ich meine, natürlich erwarte ich von der politischen Linken in Deutschland im Allgemeinen nichts anderes - von Gysi im Speziellen hätte ich das aber nicht erwartet, ganz einfach, weil das eine so radiklae Positionierung ohne Notwendigkeit ist und Gysi eher "alte Schule" unter den Linken ist, bei denen der Deutschenhass in der Form eigentlich nicht verwurzelt ist.

Wie hätte unser "lupus maximus" jetzt ausgeführt? "Sieh es plüschologisch."

ochmensch
31.08.2012, 22:42
Da liegst du falsch. Fritz Fischers Thesen sind nach wie vor aktuell. Die Behauptung, das Deutsche Reich trage die Alleinschuld am Ersten Weltkrieg ist nicht mehr gängig, in meinen Augen völlig zu recht. Ziemlich unumstritten ist dagegen die Ansicht, Deutschland wäre am Kriegsausbruch stark beteiligt gewesen, trage also, gemeinsam mit anderen Staaten, eine große Schuld.
Die Meinung einer großen Mitschuld unterstelle ich den Linken eh, das ist nicht das Thema. Aber soweit zu gehen, zu sagen, Deutschland hätte zu Recht den Krieg verloren - und das von einem hochintelligenten Linken - da fallen mir nur wenig plausible Erklärungen für ein. Eine wäre, er hält seine Genossen für so dämlich, dass wenn er Versailles als Unrecht an Deutschen anführt, diese Aussage gleich wieder möglichst heftig relativeren muss, um die auch garnicht ins Grübeln zu darüber bringen, dass Deutsche ja auch Menschen sind, denen Unrecht angetan werden kann.

Bellerophon
31.08.2012, 22:43
Es gibt kein Volk auf der Welt dass solche Nestbeschmutzer in ihren Reihen duldet. Nicht ein einziges. Außer das deutsche. Alleine wenn ich mir die Kommunisten in Frankreich anschaue ... die sind in erster Linie eines: Franzosen. Erst dann sind sie Kommunisten.

Jep, ein Kommi der Froschfresser wäre für einen deutschen Konservativen (!) ein Rechtsextremer.

Deutsche sind so Opfer.....

Tormentor
31.08.2012, 22:43
Ja, durchaus richtig, aber anzunehmen, dass das die Gegner im Fall des Sieges tun ist noch naiver, als der naivste Norweger auf der Welt zu sein!

Die Chance war da, doch wurde versäumt. Eine solche Annahme ist zu einer Zeit, als eine Niederlage unabwendbar scheint, natürlich illusorisch. Zuvor war sie es nicht.

Shahirrim
31.08.2012, 22:44
Die Chance war da, doch wurde versäumt. Eine solche Annahme ist zu einer Zeit, als eine Niederlage unabwendbar scheint, natürlich illusorisch. Zuvor war sie es nicht.

Wo denn? Und von wem wurde sie versäumt? Die Deutschen hatten genügend Angebote gemacht.

Argutiae
31.08.2012, 22:44
Warum also hat für Herrn Gysi Deutschland "zu Recht" den Krieg verloren?
Wo liegt denn die moralische Höherwertigkeit der ehemaligen Kriegsgegner? Könnte Deutschland für Herrn Gysi denn überhaupt einen Krieg "zu Recht" gewinnen?

Mal ganz davon abgesehen, dass man "zu Recht" so auslegen kann, dass Deutschland zurecht verloren hat, verstehe ich nicht, was der zornige Gartenzwerg über die Stärke der damaligen Militärmächte weiß und warum er das im Bundestag besprechen möchte ...

Affenpriester
31.08.2012, 22:45
Ich sehe das so:

Wer das eine will (Niederlage) muss das andere mögen (Versailles).

Ein alter Spruch der im Grunde auch stimmt. Denn wer Deutschland die Niederlage gönnt, der muss bedenken dass der Sieger über den Verlierer bestimmt und sollte der Sieger der Erz- und Erbfeind Frankreich sein, er den Verlierer Deutschland auch zu demütigen gedenkt.
Daher, wer das eine will, muss das andere mögen. Das gibts nur als Paket.

Bellerophon
31.08.2012, 22:46
Dass die Folgen eines deutschen Sieges unschön gewesen wären ist eine Annahme


die völlig behindert ist.

Es wäre das Glück der Welt und aller Völker gewesen.

Brutus
31.08.2012, 22:48
die völlig behindert ist.

Es wäre das Glück der Welt und aller Völker gewesen.

:top:

Abgesehen von einem, das unbedingt die deutsche Niederlage brauchte, um 1919 die Gründung Israels auf den Weg bringen zu können.

Es wird zu oft vergessen, daß im Völkermord-Diktat von Versailles die Errichtung eines britischen Mandatsgebiets in Palästina beschlossen wurde, als erstem Schritt zur Errichtung einer Heimstatt für die Juden, wie es in der an Lord Rothschild überreichten Balfour-Declaration heißt.

Versailles als doppelten Völkermord zu betrachten, an Deutschen und palästinensischen Arabern, kommt hin!

ochmensch
31.08.2012, 22:50
Mal ganz davon abgesehen, dass man "zu Recht" so auslegen kann, dass Deutschland zurecht verloren hat, verstehe ich nicht, was der zornige Gartenzwerg über die Stärke der damaligen Militärmächte weiß und warum er das im Bundestag besprechen möchte ...

Besprechen will er es sicher nicht, denn für ihn ist ja klar, dass wir zu Recht verloren haben. Ich denke auch nicht, dass er dieses Recht aus militärischer Über-/Unterlegenheit herleitet, er fällt hier ein moralisches Urteil. Das Deutsche Reich hat für ihn aus moralischer Sicht den 1. WK verloren. Und genau diese Moral interessiert mich.

Tormentor
31.08.2012, 22:52
Die Meinung einer großen Mitschuld unterstelle ich den Linken eh, das ist nicht das Thema. Aber soweit zu gehen, zu sagen, Deutschland hätte zu Recht den Krieg verloren - und das von einem hochintelligenten Linken - da fallen mir nur wenig plausible Erklärungen für ein. Eine wäre, er hält seine Genossen für so dämlich, dass wenn er Versailles als Unrecht an Deutschen anführt, diese Aussage gleich wieder möglichst heftig relativeren muss, um die auch garnicht ins Grübeln zu darüber bringen, dass Deutsche ja auch Menschen sind, denen Unrecht angetan werden kann.

Ein deutscher Sieg hätte die Hegemonie eines kaiserlichen Deutschland in Europa, die Stabilisierung eines für Linke unerträglichen politischen Systems bedeutet. Ich kann daher durchaus verstehen, warum Herr Gysi eine deutsche Niederlage als gerechtfertigt ansieht. Beim Gedanken an eine weitere Existenz des Kaiserreichs nach 1918/19 kriegt ein Linker vermutlich Pickel.

Affenpriester
31.08.2012, 22:52
Besprechen will er es sicher nicht, denn für ihn ist ja klar, dass wir zu Recht verloren haben. Ich denke auch nicht, dass er dieses Recht aus militärischer Über-/Unterlegenheit herleitet, er fällt hier ein moralisches Urteil. Das Deutsche Reich hat für ihn aus moralischer Sicht den 1. WK verloren. Und genau diese Moral interessiert mich.

Mich nicht...

Tormentor
31.08.2012, 22:54
Wo denn? Und von wem wurde sie versäumt? Die Deutschen hatten genügend Angebote gemacht.

Bevor ein alliierter Sieg absehbar war, weigerte sich der deutsche Generalstab strikt, über einen Frieden auf Basis des status quo nachzudenken. Die Militärführer waren der Meinung, dass zumindest einige der deutsche Kriegsziele noch erreichbar wären und ein Verzicht darauf ein Verrat am Opfer der Nation wäre. Als ein Sieg nicht mehr möglich war, war es zu spät, um noch entsprechende Verhandlungen aufzunehmen.

Argutiae
31.08.2012, 22:57
Besprechen will er es sicher nicht, denn für ihn ist ja klar, dass wir zu Recht verloren haben. Ich denke auch nicht, dass er dieses Recht aus militärischer Über-/Unterlegenheit herleitet, er fällt hier ein moralisches Urteil. Das Deutsche Reich hat für ihn aus moralischer Sicht den 1. WK verloren. Und genau diese Moral interessiert mich.
Das interessiert ich auch. Gegen das Deutsche Reich zu sein heißt für die Franzosen, Britten und Russen zu sein. Und: Was hatten die damals, was wir nicht hatten? Das waren Staaten wie Deutschland auch. Ich verstehe das nicht :/

Tormentor
31.08.2012, 22:57
die völlig behindert ist.

Es wäre das Glück der Welt und aller Völker gewesen.

Das ist Spekulation, nichts weiter. Ein deutsche Mitteleuropa hätte vielleicht - wer kann das schon genau sagen - für einen stabilen Frieden gesorgt. Alle Völer wären auf jeden Fall nicht zufrieden gewesen.

OneDownOne2Go
31.08.2012, 22:59
Besprechen will er es sicher nicht, denn für ihn ist ja klar, dass wir zu Recht verloren haben. Ich denke auch nicht, dass er dieses Recht aus militärischer Über-/Unterlegenheit herleitet, er fällt hier ein moralisches Urteil. Das Deutsche Reich hat für ihn aus moralischer Sicht den 1. WK verloren. Und genau diese Moral interessiert mich.

Gysis Moral? Oh je, dann hast du wahrscheinlich auch Interesse an Schwimmstunden in einer Jauchegrube ...

Gysi ist dein Demagoge und Menschenverführer, der keinerlei moralische Grenzen kennt - es sei denn, sie lassen sich gegen seine Widersacher instrumentalisieren.

Shahirrim
31.08.2012, 23:01
Bevor ein alliierter Sieg absehbar war, weigerte sich der deutsche Generalstab strikt, über einen Frieden auf Basis des status quo nachzudenken. Die Militärführer waren der Meinung, dass zumindest einige der deutsche Kriegsziele noch erreichbar wären und ein Verzicht darauf ein Verrat am Opfer der Nation wäre. Als ein Sieg nicht mehr möglich war, war es zu spät, um noch entsprechende Verhandlungen aufzunehmen.

Trotzdem gab es bis 1916 sehr großzüge Angebote der Deutschen, den Krieg zu beenden. Die Briten überlegten auch vor dem Kriegseintritt der USA ernsthaft, sie anzunehmen, da sie in einer völlig schwierigen Lage waren und das Angebot Deutschlands zwar nicht den status quo wiederherstellte, aber kein Versailles für GB bedeutet hätte!

ochmensch
31.08.2012, 23:03
Das interessiert ich auch. Gegen das Deutsche Reich zu sein heißt für die Franzosen, Britten und Russen zu sein. Und: Was hatten die damals, was wir nicht hatten? Das waren Staaten wie Deutschland auch. Ich verstehe das nicht :/

Eben, das meine ich. Tormentors Erklärung hat sicher auch etwas für sich, aber ich denke nicht, dass Gysi bei einem Nebensatz derartige Überlegungen anregen will oder voraussetzt. Es gibt aus linker Sicht nach meinem Ermessen keinen plausiblen Grund, die Niederlage des DR als Gerechtigkeit zu betrachten, zumal das DR maßgeblich mitverantwortlich war für die Machtübernahme der Bolschwisten in Russland. Es muss also einen anderen Grund dafür geben.

Tormentor
31.08.2012, 23:04
Trotzdem gab es bis 1916 sehr großzüge Angebote der Deutschen, den Krieg zu beenden. Die Briten überlegten auch vor dem Kriegseintritt der USA ernsthaft, sie anzunehmen, da sie in einer völlig schwierigen Lage waren und das Angebot Deutschlands zwar nicht den status quo wiederherstellte, aber kein Versailles für GB bedeutet hätte!

Das ist etwas anderes. Aus Sicht der Briten war eine Frieden mit deutschen Vorteilen unannehmbar. Ob das moralisch gerechtfertigt war, ist eine andere Frage. Als sich jedoch die Chance bot, einen Frieden zu erreichen, der keiner der Parteien einen Bonus verpasst hätte, klammerte sich die deutsche Generalität an die Idee, eine komfortable Stellung mit Luxemburg als Teil des Reichs, einer Kontrolle der belgischen Kanalküste, eines "kolonialen Ergänzungsraumes", etc. zu verwirklichen. Das Deutsche Reich hat hoch gepokert und verloren.

Argutiae
31.08.2012, 23:08
Eben, das meine ich. Tormentors Erklärung hat sicher auch etwas für sich, aber ich denke nicht, dass Gysi bei einem Nebensatz derartige Überlegungen anregen will oder voraussetzt. Es gibt aus linker Sicht nach meinem Ermessen keinen plausiblen Grund, die Niederlage des DR als Gerechtigkeit zu betrachten, zumal das DR maßgeblich mitverantwortlich war für die Machtübernahme der Bolschwisten in Russland. Es muss also einen anderen Grund dafür geben.

Gut, da ist das Problem: Wir schreiben hier über die Linke ... Da werden wir uns wohl noch ein bisschen mit der "Suche nach der Logik" beschäftigen müssen ... :crazy:

ochmensch
31.08.2012, 23:20
Gut, da ist das Problem: Wir schreiben hier über die Linke ... Da werden wir uns wohl noch ein bisschen mit der "Suche nach der Logik" beschäftigen müssen ... :crazy:

Dass man als Rechter jetzt nicht ehrfurchtsvoll auf das linke Ideologiegebilde blickt und sich fragt, wie man denn auch so toll werden kann, liegt in der Natur der Sache. Ich denke, das bekommt hier auch so ziemlich jeder in den Diskussionen mit. Durchaus beachtenswert ist aber, wie linkes Denken, linke Meinungsmache funktioniert. Es funktioniert nämlich ausschließlich über "Moral", Emotionen und Ideologie - ganz einfach, weil das die Mittel sind, dem Menschen an sich völlig unvernünftige Dinge schmackhaft zu machen.

Bellerophon
31.08.2012, 23:25
Das ist Spekulation, nichts weiter. Ein deutsche Mitteleuropa hätte vielleicht - wer kann das schon genau sagen - für einen stabilen Frieden gesorgt. Alle Völer wären auf jeden Fall nicht zufrieden gewesen.

Wen interessiert das.

Es wäre die natürliche Ordnung.

Das deutsche Reich als Herz Europas, Mittelpunkt, Treffpunkt der Germanen, Kelten, Slawen, Katholen und Protestanten, der Weißen.

Pulsschlag des Fortschritts und sozialverträglicher Industrialisierung.

Allein Satanisten, die sich mit Cthulhu paaren wollen, können so was nicht wollen.

Alfred Tetzlaff
31.08.2012, 23:27
Die Briten hatten den 1. Weltkrieg angezettelt, um ihre Vorherrschaft über das Erdöl im Nahen Osten nicht zu gefährden. Dafür wude der Kronprinz von Österreich in Sarajewo ermordet. Auf die Kriegserklärung Österreichs an Serbien folgten dann die weiteren Kriegserklärungen der Briten, Russen und Franzosen. an Deutschland und Österreich. Es ging dabei um die Bagdadbahn, die für Öltransporte nach Europa vorgesehen war, zu zerstören. Ich könnte aus meiner Schatzkiste unendlich viel schreiben, aber hier gebe ich es auf. Vielleicht macht sich ein anderer User die Mühe

Bellerophon
31.08.2012, 23:31
Das ist etwas anderes. Aus Sicht der Briten war eine Frieden mit deutschen Vorteilen unannehmbar. Ob das moralisch gerechtfertigt war, ist eine andere Frage. Als sich jedoch die Chance bot, einen Frieden zu erreichen, der keiner der Parteien einen Bonus verpasst hätte, klammerte sich die deutsche Generalität an die Idee, eine komfortable Stellung mit Luxemburg als Teil des Reichs, einer Kontrolle der belgischen Kanalküste, eines "kolonialen Ergänzungsraumes", etc. zu verwirklichen. Das Deutsche Reich hat hoch gepokert und verloren.

Das hat es eh.

Wie konnten sie nur wagen, eine Flotte zu etablieren, wo jeder Deutsche Knecht weiß - nien glaubt, innig versteht, das die Weltmeere das natürliche Herrschaftgebiet der Engländern...waren....

Die Engländer singen das ja auch.

Und so dachten die Engländer, wir beherrschen das Meer, und mit dem Land gucken wir mal, wie das mit den Russen so läuft.... heute ist England das bevorzugte Refugium russischer Großverbrecher...vor Zypern und der Schweiz.

Und China stupst jetzt langsam mal den Ami, was die Meere angeht.

China auszubomben ist halt auch nicht so leicht.... und infiltirieren kann man sie auch nicht...

Rockatansky
31.08.2012, 23:35
Wäre besser gewesen (für Europa) es hätte WK 1 + 2 nicht gegeben.
Aber das braucht man ja nicht mehr schreiben.

Dass Frankreich und England WK 1 so toll gewonnen hätten und auch nach WK 2 noch immer das bessere Blatt haben, sehe ich so NICHT!

Was von "Personen von oben" die hinter den Kulissen sind, irgendwo verordnet wurde, wie es heutzutage hier auszusehen hat - da sind wir momentan noch harmlos im Vergleich zu Frankreich und England dran!

Natürlich hat das System hierzulande auch seine sehr spezifischen Plagen im Vergleich.

Corpus Delicti
31.08.2012, 23:41
Soweit ich weiß, vermittelt nichtmal mehr der Geschichtsunterricht eine deutsche Kriegsschuld für den 1. WK bzw. auch die ehemaligen Kriegsgegner tun da nicht. Warum also hat für Herrn Gysi Deutschland "zu Recht" den Krieg verloren?
Wo liegt denn die moralische Höherwertigkeit der ehemaligen Kriegsgegner? Könnte Deutschland für Herrn Gysi denn überhaupt einen Krieg "zu Recht" gewinnen?

Es ist nicht gut das die Deutschen gewinnen,es ist nur gut wenn die Deutschen verlieren.Soviel zur Politik die Herr Gysi vertritt.Das es keinen Hitler gegeben hätte wenn Deutschland den 1WK gewonnen hätte,soweit denkt dieser Mensch offensichtlich nicht.

ochmensch
31.08.2012, 23:44
Es ist nicht gut das die Deutschen gewinnen,es ist nur gut wenn die Deutschen verlieren.Soviel zur Politik die Herr Gysi vertritt.Das es keinen Hitler gegeben hätte wenn Deutschland den 1WK gewonnen hätte,soweit denkt dieser Mensch offensichtlich nicht.

Meine Meinung ist, dass Herr Gysi sehr wohl um die geschichtliche Wahrheit weiß, aber auch um die Dummheit seiner Genossen. Heute funktioniert kein Linkssein mehr ohne Hass gegen Deutschland.

Corpus Delicti
31.08.2012, 23:48
Es reicht ihnen nicht auf dem 2 WK herumzureiten,jetzt fangen sie auch an auf dem 1 WK herumzureiten.Geben wir den Deutschen doch auch die alleinschuld am Deutsch-Französischen Krieg.Es ist die Schuld der Deutschen,das die Franzosen so arrogant waren und den Deutschen den Krieg erklärten.Die Deutschen haben die Franzosen schießlich mit ihrer Anwesenheit provoziert.

Bellerophon
01.09.2012, 00:23
Wen interessiert das.

Es wäre die natürliche Ordnung.

Das deutsche Reich als Herz Europas, Mittelpunkt, Treffpunkt der Germanen, Kelten, Slawen, Katholen und Protestanten, der Weißen.


Wenn man Österreich/Ungarn dazu nimmt noch viel weiter.

Hingegen die Franzosen an ihrer Ecke - für die jenseits des Rheins die russische Steppe beginnt, und die Engländer auf ihrer Piraten-Insel, die mit dem Kontinent nichts zu tun haben, die heute als "Weltoffen" und was weiß ich verkauft werden.

Als der "Westen" *lol*

Frankfurterju ... äh -schule Hirnfick....

Bettmaen
01.09.2012, 01:58
Der Gysi ist gerade mal 1,53m groß (Broder übrigens nur 1,52m). Diese Zwerge hassen uns nun mal. Die psychologische Erklärung kann sich jeder selbst basteln.:neck:
Ja, die Zu kurz gekommenen und zu kurz geratenen! Ich mache, wenn möglich, einen großen Bogen um die profilneurotischen Giftzwerge und Schwanzvergleicher mit dem nerventötenden Ehrgeizgezappel.

Brutus
01.09.2012, 10:10
Bei genauerer Betrachtung hat Gysi unlogischen Dreck verzapft. Einen Krieg verliert man nicht zurecht oder zu unrecht, erst recht nicht, wenn man sich als einzige Kriegspartei verzweifelt um Frieden bemüht hat, sondern weil man schwächer ist. Da Gysi kein Idiot ist, wird er sich etwas dabei gedacht haben, im Bundestag offenkundigen Blödsinn abzulassen.

Ich nehme an, er wollte einfach sagen, *wenn Deutschland im Dreck liegt und von Siegern sowie internationalen Finanzjuden einem Völkermord-Diktat wie in Versailles unterwerfen wird, ist das einfach knorke, und mir, dem Juden Gysi, jefällt det.*

Gregor Gysi verwendet Deutschlands Elend und Erniedrigung als Wichsvorlage! Das kann doch keinen überraschen, oder?

Bruddler
01.09.2012, 10:23
Auf genau diese interessante Aussage bin ich gerade gestoßen. Gysi beklagt Versailles, das aktuell Deutschland über andere Staaten verhänge - den ersten WK hätte man aber "zu Recht" verloren. Bitteschön, ca. ab 3:10 min:


http://www.youtube.com/watch?v=WUvvk__79-U&feature=related

Soweit ich weiß, vermittelt nichtmal mehr der Geschichtsunterricht eine deutsche Kriegsschuld für den 1. WK bzw. auch die ehemaligen Kriegsgegner tun da nicht. Warum also hat für Herrn Gysi Deutschland "zu Recht" den Krieg verloren?
Wo liegt denn die moralische Höherwertigkeit der ehemaligen Kriegsgegner? Könnte Deutschland für Herrn Gysi denn überhaupt einen Krieg "zu Recht" gewinnen?

Bitte diesen Strang mit "Warum sind die Linken so hohl ?" zusammenlegen.....

Bruddler
01.09.2012, 10:27
Meine Meinung ist, dass Herr Gysi sehr wohl um die geschichtliche Wahrheit weiß, aber auch um die Dummheit seiner Genossen. Heute funktioniert kein Linkssein mehr ohne Hass gegen Deutschland.

Soll heißen, man ist erst so richtig links, wenn man unser "Schland" abgrundtief hasst....

ladydewinter
01.09.2012, 16:43
Kleine Männer haben ein aufgeblasenes Ego.Gysi sowieso!

Nordafrika ,Kolonien

Großbritannien und Frankreich schliessen 1904 die "Entente cordiale". Beide Länder einigen sich über die Einflußsphären in Afrika. Großbritannien erhält Ägypten und den Sudan, Frankreich Nordwestafrika und Marokko. Frankreich machen die Kabylen in Algerien zu schaffen ,1871 kommt es zum Statut Muselman und die Juden Frankreichs werden zu vollwertigen Bürgern gemacht und wandern nach Algerien aus .Hier hätten Gysis Vorfahren gute Chancen gehabt direkt an den Trock zu kommen ,wie ein gewisser Bernhard Levy- Die Entente richtet sich auch gegen Deutschland. Deutschland hat das stärkste Heer Europas, was Frankreich Sorgen macht. Und Deutschland strebt eine leistungsstarke Kriegsflotte an, was England Sorgen bereitet.
Generell ist bei diesen Abkommen das was die betroffenen kleineren Staaten wollen unwichtig. Die Großmächte schlossen Verträge über deren Köpfe hinweg.
1906 ist einer der ersten Marokkokrisen. Später kommt noch die Rifkrise dazu ,woran Spanien beteiligt ist.Deutschland wäre selber gerne Kolonialmacht in Nordafrika, aber Frankreich ist schneller mit dem Einschlagen wirtschaftlicher, politischer und militärischer Dinge . Der Kaiser besucht den Sultan und spricht sich für Marokkos Unabhängigkeit aus.
Auf der Konferenz von Algeciras zeigt sich der geringe Einfluss Deutschlands und Frankreich kann seine marokkanischen Interessen weiterverfolgen.
Marokko hat und hatte immer gute Verbindungen zum Mosiaismus.( Lange Geschichte)

http://www.ldh-toulon.net/spip.php?article148


Le décret Crémieux et la "naturalisation" des juifs

frundsberg
01.09.2012, 21:42
Auf genau diese interessante Aussage bin ich gerade gestoßen. Gysi beklagt Versailles, das aktuell Deutschland über andere Staaten verhänge - den ersten WK hätte man aber "zu Recht" verloren. Bitteschön, ca. ab 3:10 min:


http://www.youtube.com/watch?v=WUvvk__79-U&feature=related

Soweit ich weiß, vermittelt nichtmal mehr der Geschichtsunterricht eine deutsche Kriegsschuld für den 1. WK bzw. auch die ehemaligen Kriegsgegner tun da nicht. Warum also hat für Herrn Gysi Deutschland "zu Recht" den Krieg verloren?
Wo liegt denn die moralische Höherwertigkeit der ehemaligen Kriegsgegner? Könnte Deutschland für Herrn Gysi denn überhaupt einen Krieg "zu Recht" gewinnen?

Dr. Gysi ist vom Stamm der Auserwählten und von derjenigen Sorte eines Rothschild, Samuel Untermeyer, Jablonski, Kurt Eisner, Scheidemann, Friedmann, Henryk Marcin Broder, Mrs. Benjamin (die rote Hilde/Guliine), Frau Kahane, Stephen Wise, Louis Nizer, Henry Morgenthau etc. etc.
Alles, was uns schadet, finden die halt gut.

frundsberg
01.09.2012, 21:46
Kleine Männer haben ein aufgeblasenes Ego.Gysi sowieso!

Nordafrika ,Kolonien

Großbritannien und Frankreich schliessen 1904 die "Entente cordiale". Beide Länder einigen sich über die Einflußsphären in Afrika. Großbritannien erhält Ägypten und den Sudan, Frankreich Nordwestafrika und Marokko. Frankreich machen die Kabylen in Algerien zu schaffen ,1871 kommt es zum Statut Muselman und die Juden Frankreichs werden zu vollwertigen Bürgern gemacht und wandern nach Algerien aus .Hier hätten Gysis Vorfahren gute Chancen gehabt direkt an den Trock zu kommen ,wie ein gewisser Bernhard Levy- Die Entente richtet sich auch gegen Deutschland. Deutschland hat das stärkste Heer Europas, was Frankreich Sorgen macht. Und Deutschland strebt eine leistungsstarke Kriegsflotte an, was England Sorgen bereitet.
Generell ist bei diesen Abkommen das was die betroffenen kleineren Staaten wollen unwichtig. Die Großmächte schlossen Verträge über deren Köpfe hinweg.
1906 ist einer der ersten Marokkokrisen. Später kommt noch die Rifkrise dazu ,woran Spanien beteiligt ist.Deutschland wäre selber gerne Kolonialmacht in Nordafrika, aber Frankreich ist schneller mit dem Einschlagen wirtschaftlicher, politischer und militärischer Dinge . Der Kaiser besucht den Sultan und spricht sich für Marokkos Unabhängigkeit aus.
Auf der Konferenz von Algeciras zeigt sich der geringe Einfluss Deutschlands und Frankreich kann seine marokkanischen Interessen weiterverfolgen.
Marokko hat und hatte immer gute Verbindungen zum Mosiaismus.( Lange Geschichte)

http://www.ldh-toulon.net/spip.php?article148


Le décret Crémieux et la "naturalisation" des juifs









Zumindestens quantitav hat das Deutsche Reich nicht das stärkste Heer.
Bei einer Bevölkerungszahl von 67 Millionen, hat man 1913 ein Heer von 748.000 Soldaten.
Frankreich, mit einer Bevölkerung von etwa 39 Mio, kann immerhin gut 800.000 Mann aufweisen.
Die Russen mit ihrem stehenden Heer von 1,2 Mio, das noch dazu davor steht, stark vergrößert zu werden, macht in Berlin auch niemanden so recht glücklich.

Quo vadis
01.09.2012, 23:39
Bei genauerer Betrachtung hat Gysi unlogischen Dreck verzapft. Einen Krieg verliert man nicht zurecht oder zu unrecht, erst recht nicht, wenn man sich als einzige Kriegspartei verzweifelt um Frieden bemüht hat, sondern weil man schwächer ist. Da Gysi kein Idiot ist, wird er sich etwas dabei gedacht haben, im Bundestag offenkundigen Blödsinn abzulassen.

Ich nehme an, er wollte einfach sagen, *wenn Deutschland im Dreck liegt und von Siegern sowie internationalen Finanzjuden einem Völkermord-Diktat wie in Versailles unterwerfen wird, ist das einfach knorke, und mir, dem Juden Gysi, jefällt det.*

Gregor Gysi verwendet Deutschlands Elend und Erniedrigung als Wichsvorlage! Das kann doch keinen überraschen, oder?

Sehe ich auch so, auch das wir mit verschenktem, abschmarotztem Geld irgendeine "Versaillespolitik" betteiben würden ist völlig absurd, im Gegenteil- uns wird von d n Schmarotzerländern noch aufdiktiert, dass der Geldfluß niemals zu enden hat und jeder Widerstand dagegen als rassistisch und chauvinistisch verurteilt werden wird.

Frontferkel
03.09.2012, 14:14
Mich nicht...

Das ist zu kurzsichtig gedacht . Mich interessiert es schon , woher Gysi die angebliche moralische Schuld ableitet .