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Vollständige Version anzeigen : Zurück zur Natur



D-Moll
03.11.2012, 20:02
http://www.anarchismus.at/religionskritik/esoterik/296-feindbild-mensch-oekofaschismus-und-new-age


Ihren Höhepunkt erreichte die Lebensphilosophie mit Oswald Spengler (1880-1936). In seinem Buch "Der Untergang des Abendlandes" zeichnet er den Menschen als Raubtier und den Kampf als "Urtatsache" des Lebens, woraus sich Herrschaft und "natürliche" Rangunterschiede ergeben. Geschichte interpretiert Spengler als Aufeinanderfolge verschiedener Kulturen, wobei jede Kultur ein Organismus ist, Ausdruck einer bestimmten Volksseele. Der "Untergang des Abendlandes" kann nach Spengler durch die Herrschaft der "unverbrauchten" weil "jungen" deutschen Rasse verhindert werden.

Friederichs schrieb 1934: "Weiter aber breitete sich die Welle der ökologischen Auffassung aus über alle Lebensgebiete: Heimatpflege und Heimatschutz, Naturschutzbewegung, Städtebau, Volk als Gemeinschaft, Wirtschaft als Organismus." Landschaften wurden als Ausdruck des "Volksgeistes" interpretiert: "

Deutschland als Biotop: Ökofaschismus und "Neue Rechte"

Ehemalige NSDAP-Ökologen wie der Prof. Werner G. Haverbeck, gründeten 1958 den "Weltbund zum Schutz des Lebens" (WSL). Haverbeck gehörte 1928 zur Reichsleitung des NS-Studentenbundes, später leitete er den Reichsbund "Volkstum und Heimat, Dachverband aller gleichgeschalteten Landschafts, Volkstums- und Heimatpflegeverbände. 1950 bis 1960 war Haverbeck Pfarrer der anthroposophischen Christengemeinde, 1974 wird er Präsident des WSL. Haverbecks Ökologieverständnis basiert auf der Annahme, daß die "Unterarten des Menschen ebenso wie die Pflanzen und Tiere einem jeweiligen Ökosystem zugeordnet" sind. Umweltschutz wäre deshalb "Völkerschutz", Schutz der "biologischen Substanz" vor "Überfremdung". Für die Republikaner sind Flüchtlinge und Migrantinnen schuld an der Umweltzerstörung, weil sie die BRD überbevölkem. Umweltschutz definieren die Republikaner als "Erhaltung des deutschen Volkes und seines ökologischen Lebensraumes".

Schwarzer Rabe
03.11.2012, 20:03
Ist das Tschechisch?

Grenzer
03.11.2012, 20:04
http://www.anarchismus.at/religionskritik/esoterik/296-feindbild-mensch-oekofaschismus-und-new-age

Ist der Strangtitel im sächsischen Original geschrieben ? :D

D-Moll
03.11.2012, 20:24
Ökofaschismus (http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96kofaschismus)
Verschiedene Quellen nennen den finnischen Tiefenökologen Pentti Linkola einen Ökofaschisten. [12] In geringem Umfang wird der Begriff auch innerhalb der Neuen Rechten verwendet.[13]
Neuen Rechten ?
Na hoffentlich nimmt der Umfang für Natur und Tierschutz da zu?

D-Moll
04.11.2012, 20:19
Gegen Autos zur privaten Nutzung und übertriebnen Autobahnbau.
Gegen Flugzeugtourimus und Chemietrals
Gegen Verschmutzung durch Instrieanlagen von Luft, Fluß, Landschaft.
Gegen Windkraftmühlen , die Vögel töten
Gegen Großtierzüchtungsbetriebe.
Gegen zu viel Platikverpackung und Plastikmüll der Landschaft und Meere schädigt.
Gegen Begradigungen von Flüssen zum schnelleren, größeren Schiffverkehr.
Gegen übermäßige Waldabholzung ohne Neupflanzungen Rodungen im Tropischen Regenwald
Gegen Sivesterböller , die jhr. Vögel töten
Gegen rücksichtlosen Fischfang oder Vergnügungsjagden.

D-Moll
22.11.2012, 19:28
Ein Mönch erfand den Tierschutz
Der 4. Oktober, der Tag des Heiligen Franziskus von Assisi, wird international von Tierschützern als "Welttierschutztag" für Informationsveranstaltungen genutzt.

Heute ist Welttierschutztag. Er geht auf den Heiligen Franziskus von Assisi zurück, der das Tier als lebendiges Geschöpf Gottes und als Bruder des Menschen ansah.

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Auch den kleinsten Wurm betrachtete er als gottgewollt und schützenswert. Weil Assisi am 4. Oktober 1228 heilig gesprochen wurde, weisen an diesem Tag jedes Jahr weltweit Tierschützer auf die Leiden der Tiere hin.



Wer Tiere schützt, will ein artgerechtes Leben für sie. Ihnen sollen keine Leiden oder Schmerzen zugefügt werden. Der Tierschutz ist im Grundgesetz und seit 2004 auch in der europäischen Verfassung verankert. In vielen Ländern, beispielsweise in China, gibt es bis heute kein Tierschutzgesetz.

Der Deutsche Tierschutzbund stellt den heutigen Tag unter das Motto "Rettet die Tierheime!" Denen fehlt Geld für die insgesamt 300 000 Tiere, die sie jährlich versorgen. Die Folgen der Wirtschaftskrise, steigende Katzenzahlen und immer mehr alte und kranke Tiere, die abgegeben werden, machen den Heimen zu schaffen.

Die Vereinigung Ärzte gegen Tierversuche weist am heutigen Tag auch auf die vielen Tierversuche in deutschen Laboren hin. Im vergangenen Jahr seien 2,8 Millionen Tiere für Experimente verwendet worden, fast 100 000 mehr als im vergangenen Jahr. Die Ärzte fordern Gesetze, die Tierversuche verbieten.


http://www.abendblatt.de/region/stormarn/article1651157/Ein-Moench-erfand-den-Tierschutz.html

http://www.tierschutzbund.de/welttierschutztag.html

kotzfisch
22.11.2012, 23:29
Seroquel prolong 400-0-400
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Fangen wir mal so an.

Zinsendorf
23.11.2012, 11:48
Da drängt sich mir schon die Frage auf: Wo geht der Tierschutz los? Wer definiert das?
- besonders im Bereich der Kleinstlebewesen, Mikroorganismen..., die der Heilige Franz noch gar nicht so kennen konnte.

Sind dann die Mediziner, die gegen o.g. Tiergattungen vorgehen (auch Läuse, Bandwürmer u.ä.) schon etwas Tierquäler oder sind "Tiere" nur die Lebewesen, die mit unseren historisch bedingten Vorstellungen in Übereinklang stehen? Sicher bei Katzen, Hunde, Rehe, Häschen, Vöglein usw. kein Problem, aber wenn man will, kann man ja auch z. Bsp. den Tuberkel-Bazillus als "lebendiges Geschöpf Gottes und als Bruder (- besser Stiefbruder -) des Menschen" ansehen.

Skaramanga
24.11.2012, 15:28
Leckt mich am Arsch mit Eurer Scheißnatur. Eine mordende Killer-Bestie. Ihr verwechselt Euren Schrebergarten mit der Natur. Solltet Ihr "der Natur" mal in Reinform begegnen seid so gut wie tot. Recycled. Byebye.

D-Moll
20.02.2013, 19:32
Denkt bitte bei den extremen Nachtfrösten an die Wildvögelfütterung.

Ich mache die Winterfütterung schon seint Ende Oktober und werde es bis April durchziehen.
Fütterhäuschen, Futtersilos. Obst wie Aptel, Meisenknödel. Fettringe.

Wadenkater
20.02.2013, 19:56
Leckt mich am Arsch mit Eurer Scheißnatur. Eine mordende Killer-Bestie. Ihr verwechselt Euren Schrebergarten mit der Natur. Solltet Ihr "der Natur" mal in Reinform begegnen seid so gut wie tot. Recycled. Byebye.

S. hat recht, die gesamte Schöpfung unterliegt dem satanischem Prinzip des Fressens und Gefressenwerdens. Glaubt ihr etwa ein Gnu empfindet keinen Schmerz dabei, wenn es einem Löwen oder einem Krokodil als Beute dient? Achso! dass ist die Natur! dann ist's ja in Ordnung.

Rumburak
20.02.2013, 20:01
Denkt bitte bei den extremen Nachtfrösten an die Wildvögelfütterung.

Ich mache die Winterfütterung schon seint Ende Oktober und werde es bis April durchziehen.
Fütterhäuschen, Futtersilos. Obst wie Aptel, Meisenknödel. Fettringe.

Vollkommen unnatürlich, also gegen die Natur.

D-Moll
21.02.2013, 18:37
S. hat recht, die gesamte Schöpfung unterliegt dem satanischem Prinzip des Fressens und Gefressenwerdens. Glaubt ihr etwa ein Gnu empfindet keinen Schmerz dabei, wenn es einem Löwen oder einem Krokodil als Beute dient? Achso! dass ist die Natur! dann ist's ja in Ordnung.

Die Natur ist oft grausam und schwer zu vertehen , wenn Gottes Ordnung dahinter stehen soll. Und die Opfertiere leiden müssen genau wie wir Menschen , die Schmerzen empfinden.

Doch durch die Wildvögelfütterung im Winter will ich das Leiden verhungern, erfrieren wenn auch nur einiger Wildvögel verhindern.
Wer mehr will kann sich im NABU angagieren.

D-Moll
01.03.2013, 19:35
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/uno-artenschutzrat-ipbes-haelt-erste-sitzung-in-bonn-ab-a-878827.html

Es kann gar nicht genug für den Erhalt der Artenvielfalt von Tier und Pflanze getan werden.
Braun-grün heißt meine Weltanschaung.

Doch solange Menschen noch die Produkte kaufen, die aus Wildtieren hergestellt werden, wird es da keinen Rückgang geben.
Elfenbein , Nashörner, Schlagenleder , ausgestopfe artgeschütze Souverniertiere, um nur einige Beispiele zu nennen.

Wann ändert sich die Dummheit, Eitelkeit, Habgier, Aberglaube des Menschen?

Langwitsch
01.03.2013, 19:58
Die Natur ist oft grausam und schwer zu vertehen , wenn Gottes Ordnung dahinter stehen soll. Und die Opfertiere leiden müssen genau wie wir Menschen , die Schmerzen empfinden.

Doch durch die Wildvögelfütterung im Winter will ich das Leiden verhungern, erfrieren wenn auch nur einiger Wildvögel verhindern.
Wer mehr will kann sich im NABU angagieren.

Die Fütterung von freilebenden Tieren durch Menschenhand ist zwar gut gemeint, aber naiv.
Die Tiere verlernen es selbständig zu jagen und auf eigene Faust in der Natur zu überleben.

D-Moll
02.03.2013, 12:01
Die Fütterung von freilebenden Tieren durch Menschenhand ist zwar gut gemeint, aber naiv.
Die Tiere verlernen es selbständig zu jagen und auf eigene Faust in der Natur zu überleben.
Da gibt es aber geteilte Meinungen unter den Fachkräften.
In England füttert man Wildvögel schon lange ganzjährig und Untersuchungen ergaben keinen Nachteil deshalb.
Ich selber fütter aber auch ab Nov. bis höchstends Ende März.