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Vollständige Version anzeigen : Ein neuer Job wird creiert -Sexualbegleiterin.



SAMURAI
01.01.2013, 14:36
Neue Ausbildung für Sexualbegleiterinnen (http://bazonline.ch/schweiz/standard/Neue-Ausbildung-fuer-Sexualbegleiterinnen/story/17116477) Von Simone Rau. Aktualisiert am 31.12.2012 90 Kommentare (http://bazonline.ch/schweiz/standard/Neue-Ausbildung-fuer-Sexualbegleiterinnen/story/17116477?comments=1)

(http://bazonline.ch/schweiz/standard/Neue-Ausbildung-fuer-Sexualbegleiterinnen/17116477/print.html)


Seit 2004 gibt es in der Schweiz professionell ausgebildete Sexualassistentinnen, auch Berührerinnen genannt. Jetzt soll eine neue Ausbildung die grosse Nachfrage abdecken – inklusive Geschlechtsverkehr.
http://files.newsnetz.ch/story/1/7/1/17116477/11/topelement.jpg Oskarkandidaten: Helen Hunt und John Hawkes im Film «The Sessions». (Bild: PD)

Bald zehn Jahre ist es her, seit der TA titelte: «Erotik gegen Geld – Behinderte sollen Angebote bekommen». Sexualität sollten alle leben dürfen, so der Artikel, darum lasse Pro Infirmis für behinderte Menschen Berührerinnen und Berührer ausbilden. Gesucht würden «couragierte Frauen und Männer», die bereit seien, «körperlich oder geistig behinderten Menschen durch Zärtlichkeit, Körperkontakt und Anleitung zur Selbstbefriedigung zu helfen, ihren Körper zu geniessen». Sie sollten Massagen, Streicheln, Umarmen anbieten, nicht aber Geschlechts- und Oralverkehr.

Was folgte, waren Dutzende von Medienberichten, rund 300 Bewerbungsschreiben von Interessierten bei Pro Infirmis – und eine Protestlawine eben dort. Obwohl die Organisation beteuerte, keine Spendengelder für die Ausbildung zu verwenden, brachen die Spenden nach eigenen Angaben um rund 400'000 Franken ein. Pro Infirmis stieg aus dem Projekt aus; es übernahm die neu gegründete (und mittlerweile wieder geschlossene) Fachstelle Behinderung und Sexualität (Fabs) unter der Leitung der 2011 verstorbenen Aiha Zemp, eine Pionierin der politischen Behindertenbewegung in der Schweiz. Im Juni 2004 schlossen sechs Frauen und vier Männer die Ausbildung ab – unter dem weniger verfänglichen Namen «Sexualassistenten». 2007 wurden weitere acht Personen zertifiziert.


Behinderte kaufen Zeit statt Akt



Jetzt nimmt das Institut zur Selbst-Bestimmung Behinderter (ISBB) Zürich einen neuen Anlauf: Ab Mitte März 2013 sollen rund 10 Personen während eines halben Jahres zu Sexualbegleitern ausgebildet werden. Im Unterschied zu Sexualassistenten oder Berührern sollen sie eine sexuell aktivere Rolle einnehmen. «Sexualbegleitung bietet eine Ersatzpartnerschaft», sagt Erich Hassler, Leiter des ISBB Zürich. «Für eine begrenzte Zeit gehen Sexualbegleiter und Behinderte eine emotionale Partnerschaft ein wie im richtigen Leben.» Dazu gehörten auch körperlich-sexuelle Erfahrungen, einschliesslich Geschlechtsverkehr, wenn dieser beidseitig erwünscht sei.
Die Behinderten können laut Hassler jedoch keine speziellen sexuellen Akte kaufen, die dann auch noch unterschiedliche Preise hätten, sondern lediglich «Zeiten der Begegnung». Ein Date beim ISBB Trebel in Deutschland, wo Sexualbegleitung bereits seit einigen Jahren angeboten wird, kostet pro Stunde etwa immer 90 Euro. Was die Sexualbegleiter und die Behinderten in dieser Zeit miteinander erleben, kommt auf die jeweiligen Bedürfnisse an. «Wenn der Behinderte Geschlechtsverkehr möchte, soll er das auch dürfen – sofern die Sexualbegleiterin offen ist dafür», sagt Hassler. «Wie im richtigen Leben gibt es aber auch in der Sexualbegleitung kein Recht auf Sexualität – weder auf der einen noch auf der anderen Seite.»


Ist Sexualbegleitung nicht nur ein verharmlosendes Wort für Prostitution? Die Abgrenzung sei in der Tat unscharf, sagt Hassler. Bezahlt werde im Unterschied zur Prostitution zwar die zwischenmenschliche Begegnung, nicht der sexuelle Akt. Doch die Sexualbegleitung sei ebenfalls eine Dienstleistung, die offen für Sexualität sei. «Also ist sie für uns eine Form von Prostitution.»


«Jede Begegnung ist anders»



Ähnlich äussert sich Verena Gattiker, die seit fünf Jahren «sinnlich-erotische Begegnungen» anbietet, wie sie es nennt. Zwei Drittel ihrer rund 40 Stammkunden sind körperlich oder geistig behindert, der Rest ist gesund. IV-Bezüger bezahlen 250 Franken pro Stunde, die anderen 350. «Jede Begegnung ist anders. Manche wollen nur kuscheln, andere an intimen Stellen gestreichelt werden oder aber mich berühren. Wenn es passt, gehe ich mit Männern bis zur Vereinigung.» Das Bedürfnis von Behinderten nach Geschlechtsverkehr sei unbestritten vorhanden – gleichzeitig aber «nicht das Wichtigste». Für sie als Sexualbegleiterin sei entscheidend, dass «der Akt möglich sein könnte und nicht kategorisch ausgeschlossen wird». Eben dies sähen klassische Berührerinnen anders.


Als Prostituierte sieht sich Gattiker dennoch nicht; sie verspreche nichts. Zudem hätten ihre Kunden ein Bedürfnis nach «längeren, emotionaleren, wärmeren Beziehungen», auf das sie einzugehen versuche. Eine Prostituierte könne und wolle das nicht. Aus diesem Grund hofft Gattiker, dass sich für die neue Ausbildung möglichst viele Frauen anmelden, die Sexualität als etwas Lustvolles empfänden – auch für sich selbst. «Wer die Arbeit nur der Behinderten wegen macht, läuft Gefahr, ins Moralische abzudriften. Man soll auch sich selbst etwas Gutes tun wollen, statt nur als Assistentin zu dienen.» Das Ziel sei, authentisch zu bleiben. Überhaupt hoffe sie auf Frauenüberzahl in der Ausbildung, sagt Gattiker. Die überwiegende Mehrheit der am Angebot Interessierten seien Männer.


Angst vor Konkurrenz hat die Sexualbegleiterin nicht – im Gegenteil: «Ich finde es sehr sinnvoll, dass neue Sexualbegleiterinnen ausgebildet werden. Die Nachfrage ist viel grösser als das Angebot.» Ebendies würden auch ihre Kolleginnen bestätigen, die eine der beiden Fabs-Ausbildung absolviert hätten. Die einstige Leiterin einer anthroposophischen Behindertenwerkstatt ist über die Tantra-Bewegung zur Sexualbegleitung gekommen, hat die bisher in der Schweiz angebotenen Ausbildungen jedoch interessiert mitverfolgt, wie sie sagt.


«Manche wollen nur kuscheln»



Auch Michelle Gut, die die Fabs-Ausbildung 2004 abgeschlossen hat und heute ein Massagestudio für behinderte und nicht behinderte Menschen in Zürich führt, findet es «gut, wenn in dieser Richtung wieder etwas läuft». Sie habe in ihrem Studio täglich Besuch von Behinderten, und viele Heimleiter und Betreuer würden sich gerade «Hilfe suchend» an sie wenden. Oft seien die Pflegenden mit sexuellen Bedürfnissen der Behinderten konfrontiert, umso mehr würden ihre Besuche in den Heimen geschätzt.


Als problematisch erachtet Gut den «Kampf um die Finanzen», sprich: die Tatsache, dass viele Behinderte nicht selbst über ihr Budget verfügen können. «Zum Teil müssen sich meine ‹Schützlinge› recht bemühen, dass ihnen ihr Vormund beispielsweise alle sechs Wochen 100 Franken für einen Besuch bei mir freigibt.» ISBB-Leiter Hassler bestätigt das Problem. Es komme leider noch immer häufig vor, dass die gesetzlichen Vertreter der Behinderten die eigenen moralischen Vorbehalte über deren Bedürfnisse stellen würden. «Damit missachten sie das Recht der Behinderten auf Selbstbestimmung.» Eine allfällige Übernahme der sexuellen Dienstleistungen durch die Krankenkasse lehnt Hassler trotzdem ab. Sexualität sei keine Krankheit, ebenso wenig ihr «Nicht-ausleben-Können aufgrund einer Behinderung». Vielmehr würde man den Behinderten-Organisationen empfehlen, sexuelle Dienstleistungen konsequent in das persönliche Budget der Behinderten mit einzubeziehen.


Für mehr Selbstbestimmung der Behinderten plädiert auch Pro-Infirmis-Sprecher Mark Zumbühl. Die geplante Ausbildung sei «absolut im Sinn der Betroffenen», überhaupt begrüsse er jede Initiative zur Weiterführung der Idee. Das Berührerinnen-Projekt habe man im Jahr 2003 nur ungern an Aiha Zemp abgegeben. «Das Bedürfnis der Behinderten nach Sexualität ist genauso gross wie bei nicht behinderten Menschen», sagt Zumbühl. Dazu gehöre im Sinne der Selbstbestimmung eben auch Geschlechtsverkehr.


Kein Wunder wenn die Kassen blank sind. Das ganze Geld wurde verwixt.:hd:

schastar
01.01.2013, 14:41
Ich bin der Meinung dass jeder Behindi genauso ein Recht auf Sex hat wie ein Gesunder.
Er kann sich eine suchen die in fickt, oder er erarbeitet sich das Geld und kauft sich eine.
Das ist dann Gleichberechtigung.

AdRem
01.01.2013, 14:48
Kein Wunder wenn die Kassen blank sind. Das ganze Geld wurde verwixt.:hd:

Liest du deine eingestellten Artikel auch durch?
Dort steht die KK werden nicht involviert.

Ist also für alle eine win/win Situation wenn das so kanalisiert werden kann.

Alfred
01.01.2013, 14:54
Ich bin der Meinung dass jeder Behindi genauso ein Recht auf Sex hat wie ein Gesunder.
Er kann sich eine suchen die in fickt, oder er erarbeitet sich das Geld und kauft sich eine.
Das ist dann Gleichberechtigung.

/sign.

Ich denke es ist eine gute Sache. Aber findest du die stelle im Artikel aus der man entnehmen kann das Steuergelder verwendet werden dafür?

Alfred
01.01.2013, 14:55
Liest du deine eingestellten Artikel auch durch?
Dort steht die KK werden nicht involviert.

Ist also für alle eine win/win Situation wenn das so kanalisiert werden kann.

Ich suche gerade die stelle im Artikel aus der man entnehmen kann das Steuergelder verwendet werden dafür....bin ich Blind?

AdRem
01.01.2013, 15:13
Ich suche gerade die stelle im Artikel aus der man entnehmen kann das Steuergelder verwendet werden dafür....bin ich Blind?
Nö, die Stelle gibts nicht.

Die betroffenen Behinderten müssen es selbst finanzieren und die Ausbildung wird durch das Institut finanziert.

Alfred
01.01.2013, 15:15
Nö, die Stelle gibts nicht.

Die betroffenen Behinderten müssen es selbst finanzieren.

Weshalb dann dieser Zwergenaufstand des Strangerstellers? Ich finde die Arbeit der Sexualbegleiter jedenfalls sehr gut und sehr ehrenhaft.

Aragorn
01.01.2013, 15:16
Darf ich vorstellen: Frau Faust, Sexualbegleiterin Muhahahaha!

Reilinger
01.01.2013, 15:23
Und wieso gibt es nur SexualassistenINNEN und keine Sexualassistenten? Haben weibliche Behinderte kein Recht auf körperliche Zuwendung?

AdRem
01.01.2013, 15:23
Weshalb dann dieser Zwergenaufstand des Strangerstellers? Ich finde die Arbeit der Sexualbegleiter jedenfalls sehr gut und sehr ehrenhaft.

Absolut. Die Bedürfnisse sind vorhanden wie bei jedem anderen Menschen auch und können nicht einfach weiterhin ignoriert werden.
Das Pflegepersonal weiss dies zu schätzen wenn sie weniger belästigt werden.

AdRem
01.01.2013, 15:26
Und wieso gibt es nur SexualassistenINNEN und keine Sexualassistenten? Haben weibliche Behinderte kein Recht auf körperliche Zuwendung?Gesucht würden «couragierte Frauen und Männer» wobei die Nachfrage nach Frauen grösser sein wird.

Alfred
01.01.2013, 15:27
Absolut. Die Bedürfnisse sind vorhanden wie bei jedem anderen Menschen auch und können nicht einfach weiterhin ignoriert werden.
Das Pflegepersonal weiss dies zu schätzen wenn sie weniger belästigt werden.

Dann verstehe ich die Intention des Strangerstellers überhaupt nicht. Eine gute Sache wird hier bewusst, da er seine Quelle nicht gelesen hat, schlecht geredet. Naja....ich drücke dem Projekt jedenfalls die Daumen. P.S: Und wenn jemand diesen Leute Steuergelder zukommen lassen würde, meinen Segen hätte er. Besser Gelder für Mitmenschlichkeit als für Banken und Waffen.

Commodus
01.01.2013, 15:28
Ist doch alles ein Trugschluß ... und im Grunde nichts neues. Ich will es mal so sagen: Jeder hat ein Recht auf Sex, aber keiner hat einen Rechtsanspruch darauf, selbigen auch zu bekommen. :D

Und wer aufgrund seiner äusseren Merkmale keinen Sex auf normalen partnerschaftlichen Weg bekommt, der geht halt zu einer Nutte ... oder wie das Ding nun auf Neusprech betitelt wird.

Sexualbegleiterin :haha::haha::haha:

AdRem
01.01.2013, 15:34
Und wer aufgrund seiner äusseren Merkmale keinen Sex auf normalen partnerschaftlichen Weg bekommt, der geht halt zu einer Nutte ... oder wie das Ding nun auf Neusprech betitelt wird.

Sexualbegleiterin :haha::haha::haha:

Ja sicher, ein Gelähmter nimmt sich mal schnell ein Auto oder fährt mit dem Zug und Bus ins nächste Puff und geht zu einer Dirne die dafür nicht ausgebildet ist...

Alfred
01.01.2013, 15:37
Ja sicher, ein Gelähmter nimmt sich mal schnell ein Auto oder fährt mit dem Zug und Bus ins nächste Puff und geht zu einer Dirne die dafür nicht ausgebildet ist...

Oder ein Unfallopfer, ein Verbrennungsopfer.....diese Sexualbegleiter verdienen unseren größten respekt, keine Häme.

schastar
01.01.2013, 15:43
/sign.

Ich denke es ist eine gute Sache. Aber findest du die stelle im Artikel aus der man entnehmen kann das Steuergelder verwendet werden dafür?


...Als problematisch erachtet Gut den «Kampf um die Finanzen», sprich: die Tatsache, dass viele Behinderte nicht selbst über ihr Budget verfügen können. ...

Daraus leite ich ab das sie ihr Geld nicht selber erarbeiten sondern dem Steuerzahler auf der Tasche liegen.

Alfred
01.01.2013, 15:53
Daraus leite ich ab das sie ihr Geld nicht selber erarbeiten sondern dem Steuerzahler auf der Tasche liegen.

Das ist für mich aber keinerlei Grund diese Sexualbegleiter zu Verteufeln.

hamburger
01.01.2013, 15:54
Die Degeneration der Gesellschaft zeigt sich hier ganz deutlich.
Genau dieses Feld ist eine persönliche Angelegenheit des Einzelnen, ob er behindert ist oder nicht.
Es gibt viel wichtigere Dinge für diese Gruppe, die noch nicht behandelt werden können, mangels finanziellem Spielraum.
Was soll es denn noch geben. Viagra auf Krankenschein? Es gibt Foren im Internet, wo sich Behinderte austauschen auch mit der Absicht, einen Partner "dafür" zu finden.
Wenn dort eine Hilfe zur Nutzung des Netzes und eine Unterstützung der Kommunikation angeboten worden wäre......das wäre verständlich, aber das andere.....
Eine kranke Gesellschaft auf dem Weg ins Nirvana.....

AdRem
01.01.2013, 15:55
Oder ein Unfallopfer, ein Verbrennungsopfer.....diese Sexualbegleiter verdienen unseren größten respekt, keine Häme.

Und die meisten von uns werden mal alt sein...
und vielleicht froh sein wenn sie pflegebedürftig sind, auf solche Leistungen zugreifen zu können.

Alfred
01.01.2013, 16:01
Und die meisten von uns werden mal alt sein...
und vielleicht froh sein wenn sie pflegebedürftig sind, auf solche Leistungen zugreifen zu können.

Oder wir erleiden einen Unfall, eine schlimme Krankheit...etc. Ich würde und werde Sexualarbeiter niemals Verteufeln, egal wie man sie bezeichnet.

AdRem
01.01.2013, 16:04
Daraus leite ich ab das sie ihr Geld nicht selber erarbeiten sondern dem Steuerzahler auf der Tasche liegen.

Behinderte leben von Versicherungen, und nicht von Steuergeldern...

Nicht alle sind in der Lage ihr Budget selbst zu händeln, je nach Behinderung geht das nicht. Deshalb die berechtigte Frage bei den Betroffenen den Posten ins Budget aufzunehmen. Ihr Budget und ihr Geld, damit können sie schliesslich machen was sie wollen.

feuermax2
01.01.2013, 16:25
Oder wir erleiden einen Unfall, eine schlimme Krankheit...etc. Ich würde und werde Sexualarbeiter niemals Verteufeln, egal wie man sie bezeichnet.

Da stimme ich Dir zu. Alles Gute für 2013.

SAMURAI
01.01.2013, 16:26
Oder ein Unfallopfer, ein Verbrennungsopfer.....diese Sexualbegleiter verdienen unseren größten respekt, keine Häme.

Melde Dich als Begleiter - dann hast DU meinen Respekt.

SAMURAI
01.01.2013, 16:28
Behinderte leben von Versicherungen, und nicht von Steuergeldern...

Nicht alle sind in der Lage ihr Budget selbst zu händeln, je nach Behinderung geht das nicht. Deshalb die berechtigte Frage bei den Betroffenen den Posten ins Budget aufzunehmen. Ihr Budget und ihr Geld, damit können sie schliesslich machen was sie wollen.

Erzähle mal - welche Versicherungen DU meinst ?

Alles kommt aus den Sozialtöpfen.

AdRem
01.01.2013, 16:30
Melde Dich als Begleiter - dann hast DU meinen Respekt.

Meinen Respekt hat er weil er weiter denkt und die Relationen sieht. Schliesslich kann es jeden treffen.

Ausserdem muss ich z.B. nicht selbst Lehrer sein um diesem Berufsstand Respekt zu zollen.

SAMURAI
01.01.2013, 16:41
Meinen Respekt hat er weil er weiter denkt und die Relationen sieht. Schliesslich kann es jeden treffen.

Ausserdem muss ich z.B. nicht selbst Lehrer sein um diesem Berufsstand Respekt zu zollen.

Dann plädiere wenigstens für eine Sex-Versicherung ähnlich der Pflegeversicherung.

Es dürfte nur wenige Behinderte geben, die auf ein eigenes Einkommen zur Befriedigung ihrer sexuellen Wünsche zurückgreifen können.

AdRem
01.01.2013, 16:46
Dann plädiere wenigstens für eine Sex-Versicherung ähnlich der Pflegeversicherung.

Ich sags mal so, du sagst mir nicht für oder gegen was ich plädieren soll.
Deine Arroganz scheint unermesslich zu werden.

SAMURAI
01.01.2013, 16:51
Ich sags mal so, du sagst mir nicht für oder gegen was ich plädieren soll.
Deine Arroganz scheint unermesslich zu werden.


Junge, plädiert wird im Strafprozess.

Jedenfalls bin ich dagegen dass sexuelle Dienst vom Staat bezahlt werden.

Das ist ein neues Geschäftsfeld.

Hetero den einfachen Satz

Homos den zweifachen Satz

Auspeitschen 10fach.

etc

Solche Überlegungen gab es schon mal !

Shahirrim
01.01.2013, 16:52
Liest du deine eingestellten Artikel auch durch?
Dort steht die KK werden nicht involviert.

Ist also für alle eine win/win Situation wenn das so kanalisiert werden kann.

Der schreibt immer nur einen Einzeiler drunter, nachdem er die Überschrift gelesen und beschlossen hat, hier ein Thema daraus zu machen.

SAMURAI
01.01.2013, 16:54
der schreibt immer nur einen einzeiler drunter, nachdem er die überschrift gelesen und beschlossen hat, hier ein thema daraus zu machen.

blub

AdRem
01.01.2013, 17:00
Der schreibt immer nur einen Einzeiler drunter, nachdem er die Überschrift gelesen und beschlossen hat, hier ein Thema daraus zu machen.
Jepp, sieht so aus. Danke für den Hinweis.

Entweder zu einfältig um echte Themen anzuschneiden oder er will User vorführen...
Jedenfalls beides ein forenschädigendes Verhalten, wobei Einfältigkeit oder nicht lesen können, nicht bestraft werden kann.

Entweder auseinandersetzen oder stillschweigend ignorieren und dies tue ich jetzt auch.

Bodenheim
01.01.2013, 17:01
Früher nannte man die einfach Nutten, oder Thailand-Urlaub.
Wo ist jetzt der Unterschied?

Shahirrim
01.01.2013, 17:03
Jepp, sieht so aus. Danke für den Hinweis.

Entweder zu einfältig um echte Themen anzuschneiden oder er will User vorführen...
Jedenfalls beides ein forenschädigendes Verhalten, wobei Einfältigkeit oder nicht lesen können, nicht bestraft werden kann.

Entweder auseinandersetzen oder stillschweigend ignorieren und dies tue ich jetzt auch.

Der Ex-Mod. Samurai darf alles hier vollspamen!

Das soll sogar in den Forenregeln stehen.

SAMURAI
01.01.2013, 17:06
Jepp, sieht so aus. Danke für den Hinweis.

Entweder zu einfältig um echte Themen anzuschneiden oder er will User vorführen...
Jedenfalls beides ein forenschädigendes Verhalten, wobei Einfältigkeit oder nicht lesen können, nicht bestraft werden kann.

Entweder auseinandersetzen oder stillschweigend ignorieren und dies tue ich jetzt auch.

http://www.zeitpunkt.ch/fileadmin/download/ZP_103/103_55-57_Sexversicherung.pdf Hier wird dir geholfen.

SAMURAI
01.01.2013, 17:09
Der Ex-Mod. Samurai darf alles hier vollspamen!

Das soll sogar in den Forenregeln stehen.

Mach doch mals zur Lösung des Problems ein paar Vorschläge.

Jedenfalls gehört die Subventionierung des horizontalen Gewerbes nicht zu den notwendigen Leistungen des Sozialsystems. :hi:

SAMURAI
01.01.2013, 17:10
Früher nannte man die einfach Nutten, oder Thailand-Urlaub.
Wo ist jetzt der Unterschied?

Es gibt keinen Unterschied. Nur Nutten muss man selbst bezahlen.

schastar
01.01.2013, 17:15
Das ist für mich aber keinerlei Grund diese Sexualbegleiter zu Verteufeln.

Ich verteufle nicht die Prostituierten sondern die Diskriminierung und Ausbeutung der Netto-Steuerzahler durch Behindis.

SAMURAI
01.01.2013, 17:19
Ich verteufle nicht die Prostituierten sondern die Diskriminierung und Ausbeutung der Netto-Steuerzahler durch Behindis.

Nicht jeder Wunsch kann auf die Versicherten abgewälzt werden. Behinderte die sich den Spass selbst leisten können dürften im Promillebereich liegen.


Sexualbegleiterin 90 Euro für eine Stunde Zärtlichkeit

Von Miriam Steimer und Anna Stommel
http://cdn2.spiegel.de/images/image-388895-panoV9-rrqr.jpg (http://www.spiegel.de/fotostrecke/behinderte-menschen-und-sex-die-dienste-einer-sexualbegleiterin-fotostrecke-86174.html) http://www.spiegel.de/static/sys/v9/buttons/but_foto_2_big.png (http://www.spiegel.de/fotostrecke/behinderte-menschen-und-sex-die-dienste-einer-sexualbegleiterin-fotostrecke-86174.html)

Miriam Steimer


Für Behinderte ist es oft schwierig, ihre sexuellen Bedürfnisse zu befriedigen. Sexualbegleiterinnen wie Deva Bhusha Glöckner bieten ihnen ihre Dienste an: Glöckner verspricht Zärtlichkeit gegen Bezahlung. Das kommt nicht bei jedem gut an.


Massageöl, Federboa, Kondome. Wenn Deva Bhusha Glöckner ein "Date" hat, liegen diese Dinge immer griffbereit. Date - so nennt sie die Treffen mit ihren Kunden. Glöckner ist als Prostituierte registriert. Sie selbst aber nennt sich Sexualbegleiterin. Und auch ihre Kunden sind keine gewöhnlichen Freier. Glöckner trifft in ihrem Münchner Studio zum Beispiel geistig Behinderte, Spastiker, Rollstuhlfahrer. Wer ein Treffen mit der 43 Jahre alten Frau bucht, kauft kein Paket.

Glöckner, eine zierliche Frau mit wilden blondierten Haaren und neugierigen Augen, bietet vielmehr eine Begegnung an, bei der vorher nicht ganz klar ist, was passiert: kuscheln, anfassen, massieren - und manchmal auch Sex. Glöckner hat sich von Lothar Sandfort ausbilden lassen. Er betreibt seit Mitte der neunziger Jahre im niedersächsischen Trebel eine Ausbildungsstätte für Sexualbegleiter - bis heute die einzige in Deutschland. Den Anstoß dazu gab sein eigenes Schicksal: Mit 20 Jahren hatte Sandfort einen Unfall, seitdem ist er querschnittsgelähmt.

Bordelle sind meist keine Alternative

"Ich trauerte darum, kein Gefühl mehr in meinem Penis zu haben. Aber ich wollte nicht in dieser Trauer versinken und suchte nach neuen Formen der Sexualität", sagt der Diplom-Psychologe. Die Ausbildung an seinem Institut für Selbst- Bestimmung Behinderter (ISBB) haben bislang 40 Personen absolviert, fast ausschließlich Frauen.


Wer Sexualbegleiterin werden will, muss sechs Erotik-Workshops besuchen. Bei diesen Wochenenden bringt Sandfort Menschen mit Behinderung und Sexualbegleiterinnen in spe zusammen. Es ist "learning by doing": Erotischer Abend, Berührungsspiele und erste Dates. Sandfort berechnet nichts für die Ausbildung. Ihm geht es um eine Mission, nicht um Profit.


Deva Bhusha Glöckner begleiteten Berührungsängste, als sie in Trebel zum ersten Treffen ging. Es war für sie der erste sexuelle Kontakt mit Behinderten. Für viele Behinderte ist sie der erste sexuelle Kontakt überhaupt.


Einen Partner finden? Intim sein? In Wohnheimen für Behinderte ist das oft schwierig. Mehrbettzimmer lassen keinen Platz für Intimsphäre, mancher Pfleger ist überfordert, wenn sich die Hose eines Bewohners plötzlich im Schritt beult. Auch Bordelle sind meist kein Ausweg. Der Puffbesuch scheitert an unüberwindbaren Treppenstufen oder am Türsteher. Schafft ein Behinderter es doch hinein, weiß die Prostituierte nicht immer mit ihm umzugehen: Wie einen Kunden aus dem Rollstuhl heben? Was tun bei einem epileptischen Anfall?


Glöckner hat diesen Umgang gelernt. Was mit Körperbehinderten oft einfacher ist, weil sie ihre Wünsche klar formulieren können, ist bei geistig Behinderten heikler. Glöckner muss vorsichtig sein, Körpersprache deuten. Hundertprozentig sicher ist sie sich nicht immer.

"Die Energie muss stimmen"

Bei ihren Treffen bleibt es meist nicht beim bloßen Anschauen. Ob es aber wirklich zum Geschlechtsverkehr kommt, entscheidet die Sexualbegleiterin erst während des Dates: "Die Energie muss stimmen. Das ist der Unterschied zur Prostitution (http://www.spiegel.de/thema/prostitution/), dort bestimmt der Freier, was passiert." Stimmt die Energie nicht, bricht Glöckner das Treffen ab. Zum Beispiel bei einem jungen Mann, der glaubte, das Date würde so ablaufen, wie er es aus Pornofilmen kennt.

Genau diese Unsicherheit für die Kunden kritisieren Gegner der Sexualbegleitung. Peter Wehrli etwa, Geschäftsleiter des Zentrums für selbstbestimmtes Leben in Zürich und selbst Rollstuhlfahrer, sagt: "Wer 90 Euro zahlt, muss auch wissen, was er dafür bekommt." Unter Umständen macht die Sexualbegleiterin ihren Kunden heiß und lässt ihn dann sitzen. Für Wehrli ist das inakzeptabel. "Sexualbegleitung dieser Art stempelt Behinderte als Sonderfälle ab. Krass ausgedrückt ist das therapeutische Sperma-Entleerung." Viel wichtiger sei die Öffnung der herkömmlichen Prostitution für Menschen mit Behinderung.




Viele Behindertenverbände und Beratungsstellen jedoch halten die Sexualbegleitung für ein gutes Angebot, das allerdings noch äußerst klein ist: Bundesweit arbeiten derzeit gerade einmal sieben Sexualbegleiterinnen.

Zudem können sich die wenigsten Menschen mit Behinderung derlei Dienste überhaupt leisten. Beispiel: Einem 25 Jahre alten Rollstuhlfahrer, der in einer Behindertenwerkstatt arbeitet, bleiben pro Monat lediglich 92 Euro Taschengeld. Glöckner nimmt 90 Euro für eine Stunde Zärtlichkeit. Meistens melden sich die Behinderten selbst, um einen Termin auszumachen. Diejenigen, die nicht sprechen können, schreiben ihr eine E-Mail. In seltenen Fällen vermitteln Eltern oder Betreuer.
"Viele der jungen Männer wollen einfach mal eine nackte Frau sehen. Dann leg ich mich manchmal auch einfach auf den Tisch und lass' sie gucken", sagt Glöckner.

schastar
01.01.2013, 17:19
Behinderte leben von Versicherungen, und nicht von Steuergeldern...

Nicht alle sind in der Lage ihr Budget selbst zu händeln, je nach Behinderung geht das nicht. Deshalb die berechtigte Frage bei den Betroffenen den Posten ins Budget aufzunehmen. Ihr Budget und ihr Geld, damit können sie schliesslich machen was sie wollen.

du meinst die Versicherungen welche sie jahrelang in ihre private Versicherung einbezahlt haben? Oder redest du von den Zwangsabgaben welcher der Arbeiter zu erbringen hat?

schastar
01.01.2013, 17:22
Nicht jeder Wunsch kann auf die Versicherten abgewälzt werden. Behinderte die sich den Spass selbst leisten können dürften im Promillebereich liegen.

Und wenn sie sich den Wunsch nicht selber erarbeiten / leisten können, und damit meine ich daß sie nicht dem Netto-Zahler auf der Tasche liegen, haben eben Pech gehabt. Ich hab auch keinen Porsche.

SAMURAI
01.01.2013, 17:26
Und wenn sie sich den Wunsch nicht selber erarbeiten / leisten können, und damit meine ich daß sie nicht dem Netto-Zahler auf der Tasche liegen, haben eben Pech gehabt. Ich hab auch keinen Porsche.

Jedenfalls gehören Dienstleistungen dieser Art nicht in das Spektrum der Sozialleistungen.

Als nächstes kommen Die Knackis, Vergewaltiger etc und verlangen Puffgänge der besonderen Art.

schastar
01.01.2013, 17:28
Jedenfalls gehören Dienstleistungen dieser Art nicht in das Spektrum der Sozialleistungen.

Als nächstes kommen Die Knackis, Vergewaltiger etc und verlangen Puffgänge der besonderen Art.

Genau so wenig wie Viagra.

SAMURAI
01.01.2013, 17:34
Genau so wenig wie Viagra.

Exakt - da sollte auch ein grosses Geschäft mit den Arbeitslosen und der gleichberechtigten Nülle aufgezogen werden. Quasi Unterschihtensex auf Kosten des Sozialstaates.

Jetzt werden wohl bald die Ausländer: Asylanten, Neger und Südländer - Puffbesuche vom Sozialamt verlangen. Sex gehört zur Integration wird es heissen. Sonst müssen sie eben vergewaltigen.

svizzera
01.01.2013, 17:35
Viagra ist kein lebensnotwendiges Medikament und wird von den Schweizer Krankenkassen daher auch nicht bezahlt.

Mich würde mal interessieren, wie teuer die Dienstleistungen der SexualbegleiterInnen sind? Ob sich die wohl nur Behinderte leisten können, die reich sind? Ansonsten finde ich ihre Arbeit lobenswert, sie können dazu beitragen, dass sich Behinderte besser fühlen.

Xarrion
01.01.2013, 18:18
Viagra ist kein lebensnotwendiges Medikament und wird von den Schweizer Krankenkassen daher auch nicht bezahlt.

Mich würde mal interessieren, wie teuer die Dienstleistungen der SexualbegleiterInnen sind? Ob sich die wohl nur Behinderte leisten können, die reich sind? Ansonsten finde ich ihre Arbeit lobenswert, sie können dazu beitragen, dass sich Behinderte besser fühlen.

In der BRD hat es ein Beamter per Gerichtsurteil sogar durchgesetzt, daß die Beihilfe ihm die Kosten für Viagra bezahlen muß.
Für Versicherte der gesetzlichen Krankenkassen gilt dieses Urteil natürlich nicht.

schastar
01.01.2013, 18:45
Viagra ist kein lebensnotwendiges Medikament und wird von den Schweizer Krankenkassen daher auch nicht bezahlt.

Mich würde mal interessieren, wie teuer die Dienstleistungen der SexualbegleiterInnen sind? Ob sich die wohl nur Behinderte leisten können, die reich sind? Ansonsten finde ich ihre Arbeit lobenswert, sie können dazu beitragen, dass sich Behinderte besser fühlen.


...Jetzt nimmt das Institut zur Selbst-Bestimmung Behinderter (ISBB) Zürich einen neuen Anlauf: Ab Mitte März 2013 sollen rund 10 Personen während eines halben Jahres zu Sexualbegleitern ausgebildet werden. Im Unterschied zu Sexualassistenten oder Berührern sollen sie eine sexuell aktivere Rolle einnehmen. «Sexualbegleitung bietet eine Ersatzpartnerschaft», sagt Erich Hassler, Leiter des ISBB Zürich. «Für eine begrenzte Zeit gehen Sexualbegleiter und Behinderte eine emotionale Partnerschaft ein wie im richtigen Leben.» Dazu gehörten auch körperlich-sexuelle Erfahrungen, einschliesslich Geschlechtsverkehr, wenn dieser beidseitig erwünscht sei.
Die Behinderten können laut Hassler jedoch keine speziellen sexuellen Akte kaufen, die dann auch noch unterschiedliche Preise hätten, sondern lediglich «Zeiten der Begegnung». Ein Date beim ISBB Trebel in Deutschland, wo Sexualbegleitung bereits seit einigen Jahren angeboten wird, kostet pro Stunde etwa immer 90 Euro. Was die Sexualbegleiter und die Behinderten in dieser Zeit miteinander erleben, kommt auf die jeweiligen Bedürfnisse an. ...

In der Schweiz wird dies dann deutlich teurer sein.

König
01.01.2013, 18:57
Früher, als ich noch jünger war und weniger onanierte als jetzt, hatte ich auf ProSieben, Kabel1 oder Vox einen Erotikthriller gesehen, der "sich mit diesem Thema auseinandersetzte":sark:.
Da werden Erinnerungen wach...

Ich weiß nicht, wie ich das bewerten soll, diesen Prostituiertendienst, der voll in Ordnung sein soll, nur weil er speziell für Gehandicapte geleistet wird. Ich bin ja wieder geneigt, nen Moralischen zu bekommen.

Landogar
01.01.2013, 18:57
Hier in Deutschland wird gerade mal das Thema "Sexualität im Alter" ent-tabuisiert. Also auch Fragen wie "darf sich Oma Lieschen im Pflegeheim mit einem Vibrator vergnügen?" Gerade in Häusern der Caritas oder Diakonie ist das ein schwieriges Thema. Wird Zeit, dass sich da mal was tut.

SAMURAI
01.01.2013, 19:01
Hier in Deutschland wird gerade mal das Thema "Sexualität im Alter" ent-tabuisiert. Also auch Fragen wie "darf sich Oma Lieschen im Pflegeheim mit einem Vibrator vergnügen?" Gerade in Häusern der Caritas oder Diakonie ist das ein schwieriges Thema. Wird Zeit, dass sich da mal was tut.

Wer wird den was dageben haben dass OMA Lieschen sich einen runterholt ?

SAMURAI
01.01.2013, 19:04
Viagra ist kein lebensnotwendiges Medikament und wird von den Schweizer Krankenkassen daher auch nicht bezahlt.

Mich würde mal interessieren, wie teuer die Dienstleistungen der SexualbegleiterInnen sind? Ob sich die wohl nur Behinderte leisten können, die reich sind? Ansonsten finde ich ihre Arbeit lobenswert, sie können dazu beitragen, dass sich Behinderte besser fühlen.

90Euro pro Stunde - das wird das Taschengeld nicht hergeben - der Sozialkasse müsste ran.

Landogar
01.01.2013, 19:06
Wer wird den was dageben haben dass OMA Lieschen sich einen runterholt ?

Die Heimleitung und zum Teil die "schockierten" Angehörigen. Hat mir so zumindest mal ein Altenpfleger erzählt, der in einer Caritas-Einrichtung arbeitet.