Drache
28.01.2013, 15:16
So, mal was nützliches zum Thema hinzufügen.
Problem:
Verbindungsabbrüche durch zu viele User auf einem Kanal, sowohl bei 2,4 als auch bei 5Ghz.
Ausserdem unterstützen viele Geräte die 5 Ghz nicht.
Dauernder Kanalwechsel war auch Murks, weil dafür auch jedesmal die Verbindung neu Aufgebaut werden muss.
Mögliche Lösungen:
Kabel legen: Kein Bock, ein Loch in die Wand zum Nachbarn zu Bohren.
DLAN: Über die Steckdosen wäre es möglich gewesen. Ab 50€ fängt da der Spass an. Aber die billigen Dinger taugen oft nix.
Repeater: Auch erst ab 50€ brauchbares Material zu bekommen.
Richtantenne: Meine Wahl, aber egal ob ausm Netz oder woher auch immer. Gutes Gerät ist teuer.
Meine Lösung:
Richtantenne selbst bauen.
Man nehme eine Alugrillschale oder Alufolie (bei Folie braucht man noch einen Parabolspiegelersatz in Form von Muttis Küchensieb oder dergleichen), Heißkleber oder Silikon,
USB Verlängerung (einmal 30cm, einmal 5 Meter) und irgendwas als Halterung.
Ich hab ein Papprohr auf nem Plastikständer verwendet, da es bei uns auf der Arbeit anfällt.
Und ein USB T-Stecker um eine ordentliche Stromversorgung zu gewährleisten.
Zuerst wird der Spiegel gebaut. Alugrillschale glätten und in der Mitte ein Loch einschneiden, so dass die kleine USB Verlängerung reinpasst.
Diese mit Heißkleber oder Silikon fixieren. Dabei aufpassen, dass das Metall des USB Anschlusses nicht die Schale berührt.
Dann ein Loch etwa mittig ins Papprohr gebohrt und das andere Ende der Verlängerung rausgucken lassen.
Daran dann die 5 Meter Verlängerung anstecken.
Am PC anschließen, Diagnose Tool installieren, z.B. "inSSIDer" oder irgendeins, dass die Empfangsdaten anzeigt (in MBit und dBm).
Die Antenne ausrichten und sich für minimalen finanziellen Einsatz über ein stabiles WLAN freuen.
Die Kosten lagen bei mir bei etwa 3-4€, wenn überhaupt.
Problem gelöst und von -70 und mehr auf -15dBm Empfangsstärke gesteigert.
Beachten:
Sowas ist nur in Gebäuden erlaubt und darf die gesetzliche Sendeleistung nicht übersteigen. Wie hoch die ist, weiss ich nicht,
ist mir aber egal, da mich solche abstrusen Gesetze eh nicht interessieren.
Problem:
Verbindungsabbrüche durch zu viele User auf einem Kanal, sowohl bei 2,4 als auch bei 5Ghz.
Ausserdem unterstützen viele Geräte die 5 Ghz nicht.
Dauernder Kanalwechsel war auch Murks, weil dafür auch jedesmal die Verbindung neu Aufgebaut werden muss.
Mögliche Lösungen:
Kabel legen: Kein Bock, ein Loch in die Wand zum Nachbarn zu Bohren.
DLAN: Über die Steckdosen wäre es möglich gewesen. Ab 50€ fängt da der Spass an. Aber die billigen Dinger taugen oft nix.
Repeater: Auch erst ab 50€ brauchbares Material zu bekommen.
Richtantenne: Meine Wahl, aber egal ob ausm Netz oder woher auch immer. Gutes Gerät ist teuer.
Meine Lösung:
Richtantenne selbst bauen.
Man nehme eine Alugrillschale oder Alufolie (bei Folie braucht man noch einen Parabolspiegelersatz in Form von Muttis Küchensieb oder dergleichen), Heißkleber oder Silikon,
USB Verlängerung (einmal 30cm, einmal 5 Meter) und irgendwas als Halterung.
Ich hab ein Papprohr auf nem Plastikständer verwendet, da es bei uns auf der Arbeit anfällt.
Und ein USB T-Stecker um eine ordentliche Stromversorgung zu gewährleisten.
Zuerst wird der Spiegel gebaut. Alugrillschale glätten und in der Mitte ein Loch einschneiden, so dass die kleine USB Verlängerung reinpasst.
Diese mit Heißkleber oder Silikon fixieren. Dabei aufpassen, dass das Metall des USB Anschlusses nicht die Schale berührt.
Dann ein Loch etwa mittig ins Papprohr gebohrt und das andere Ende der Verlängerung rausgucken lassen.
Daran dann die 5 Meter Verlängerung anstecken.
Am PC anschließen, Diagnose Tool installieren, z.B. "inSSIDer" oder irgendeins, dass die Empfangsdaten anzeigt (in MBit und dBm).
Die Antenne ausrichten und sich für minimalen finanziellen Einsatz über ein stabiles WLAN freuen.
Die Kosten lagen bei mir bei etwa 3-4€, wenn überhaupt.
Problem gelöst und von -70 und mehr auf -15dBm Empfangsstärke gesteigert.
Beachten:
Sowas ist nur in Gebäuden erlaubt und darf die gesetzliche Sendeleistung nicht übersteigen. Wie hoch die ist, weiss ich nicht,
ist mir aber egal, da mich solche abstrusen Gesetze eh nicht interessieren.