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Vollständige Version anzeigen : Ist Deutschland eine Demokratie? Sind "demokratische Gebilde" überhaupt funktionsfähig?



Königstiger87
26.02.2013, 20:43
Im folgenden will ich darüber philosophieren warum 1. meiner Meinung Deutschland keine Demokratie sein kann und 2. Demokratien nicht wirklich funktionsfähig sind.

Meine Argumentation:
- Die Macht in einer Demokratie geht immer vom Volke aus.
- Weswegen in einer Demokratie prinzipiell auch über einen Systemwechsel abgestimmt werden dürfte. Sollten hier Mehrheitsentscheidungen zu Stande kommen, müssen sie als solches akzeptiert werden. Wäre es anderes, würde eine Minderheit eine Mehrheit diktierten und wäre nach der Definition eine Diktatur. Es gibt also keine wehrhaften Demokratien.

Wirklichkeitsbetrachtung:
- Eine Systemabstimmung ist in der Bundesrepublik verboten.

Schlussfolgerung:
- Es kann sich für mich nicht um eine reine Demokratie handeln. Es ist vielmehr eine Oligarchie die sich als Demokratie tarnt. In Russland wird es auch als gelenkte Demokratie bezeichnet, welches die treffende Bezeichnung für die, in Europa vorherrschende, Herrschaftsform ist.

2.
Am nächsten an dem reinen Demokratie-Ideal ist die Schweizer Direktdemokratie. Die direkte Demokratie ist sicherlich eine bessere Alternative zu repräsentativen Demokratie. Allerdings weist sie die gleichen Nachteile auf: Die Wähler und die zu Wählenden.

Der gemeine Wähler ist meist, aufgrund der großen Zahl an Sachfeldern, unzureichend gebildet und versteht Sach- und Politikfragen wenig bis kaum, sodass die Tragweite der Entscheidungen kaum nachvollzogen werden kann. Das führt zu gewählten Vertreter, die ihrer Aufgabe nicht gewachsen sind oder absichtlich dem Volk schaden. Desweiteren lassen sie große Teile der Wählerstimmen durch Wahlversprechen kaufen, die entweder nie eingelöst werden oder im schlimmeren Fall die Finanzen eines Staates ruinieren. Erkennbar in Europa an den hohen Staatsschulden aufgrund eines zu überblähten Sozialstaates. Oder kurz: Wie will der unwissende Wähler wissen, welcher Politiker ihn am besten vertritt?

Die zu Wählenden haben durch ihre befristete Beschäftigung ein natürliches Verlangen möglichst lange im - oft sehr lukrative - Amt zu bleiben. Dadurch werden sie anfällig für Lobbyismus, Korruption und falsche oder teure Wahlversprechen. Lobbyismus, Korruption oder teure Wahlversprechen führen oft zu politischen Fehlentscheidungen, die letztlich nur einer kleinen Minderheit nutzen, aber hauptsächlich dem deutschen Volk schaden. Desweiteren können gewählte Vertreter, die durch falsche Ideologien oder Religionen angetrieben werden, bewusst politische Entscheidungen treffen, die dem deutschen Volk, zugunsten eines höheren Ziels, schaden sollen (Siehe EU).

Seht ihr das anders, und wenn ja warum?

Kingstyle09
26.02.2013, 21:48
Das sehe ich genauso. Schließlich hängt alles vom (ungebildeten) Wähler ab. Wie sagte JFK mal?:
"Eine Person die nicht zur Wahl geht gefährdet die Sicherheit aller."

Meritokratie - das ist die einzig gute alternative.

Nathan
26.02.2013, 23:33
Im folgenden will ich darüber philosophieren warum 1. meiner Meinung Deutschland keine Demokratie sein kann und 2. Demokratien nicht wirklich funktionsfähig sind.

Meine Argumentation:
- Die Macht in einer Demokratie geht immer vom Volke aus.
- Weswegen in einer Demokratie prinzipiell auch über einen Systemwechsel abgestimmt werden dürfte. Sollten hier Mehrheitsentscheidungen zu Stande kommen, müssen sie als solches akzeptiert werden. Wäre es anderes, würde eine Minderheit eine Mehrheit diktierten und wäre nach der Definition eine Diktatur. Es gibt also keine wehrhaften Demokratien.

Wirklichkeitsbetrachtung:
- Eine Systemabstimmung ist in der Bundesrepublik verboten.

Schlussfolgerung:
- Es kann sich für mich nicht um eine reine Demokratie handeln. Es ist vielmehr eine Oligarchie die sich als Demokratie tarnt. In Russland wird es auch als gelenkte Demokratie bezeichnet, welches die treffende Bezeichnung für die, in Europa vorherrschende, Herrschaftsform ist.

2.
Am nächsten an dem reinen Demokratie-Ideal ist die Schweizer Direktdemokratie. Die direkte Demokratie ist sicherlich eine bessere Alternative zu repräsentativen Demokratie. Allerdings weist sie die gleichen Nachteile auf: Die Wähler und die zu Wählenden.

Der gemeine Wähler ist meist, aufgrund der großen Zahl an Sachfeldern, unzureichend gebildet und versteht Sach- und Politikfragen wenig bis kaum, sodass die Tragweite der Entscheidungen kaum nachvollzogen werden kann. Das führt zu gewählten Vertreter, die ihrer Aufgabe nicht gewachsen sind oder absichtlich dem Volk schaden. Desweiteren lassen sie große Teile der Wählerstimmen durch Wahlversprechen kaufen, die entweder nie eingelöst werden oder im schlimmeren Fall die Finanzen eines Staates ruinieren. Erkennbar in Europa an den hohen Staatsschulden aufgrund eines zu überblähten Sozialstaates. Oder kurz: Wie will der unwissende Wähler wissen, welcher Politiker ihn am besten vertritt?

Die zu Wählenden haben durch ihre befristete Beschäftigung ein natürliches Verlangen möglichst lange im - oft sehr lukrative - Amt zu bleiben. Dadurch werden sie anfällig für Lobbyismus, Korruption und falsche oder teure Wahlversprechen. Lobbyismus, Korruption oder teure Wahlversprechen führen oft zu politischen Fehlentscheidungen, die letztlich nur einer kleinen Minderheit nutzen, aber hauptsächlich dem deutschen Volk schaden. Desweiteren können gewählte Vertreter, die durch falsche Ideologien oder Religionen angetrieben werden, bewusst politische Entscheidungen treffen, die dem deutschen Volk, zugunsten eines höheren Ziels, schaden sollen (Siehe EU).

Seht ihr das anders, und wenn ja warum?
Ein saudummes Gequatsche, kaum verhüllter Rechtsradikalismus, absoluter Rechtspopulismus.


Der gemeine Wähler ist meist, aufgrund der großen Zahl an Sachfeldern, unzureichend gebildet und versteht Sach- und Politikfragen wenig bis kaum, sodass die Tragweite der Entscheidungen kaum nachvollzogen werden kann.
und genau diesem Wähler möchtest du die freie Wahl eines Systems zubilligen? Wohl in der Hoffnung, die Idioten werden wieder einen Führer ermächtigen, oder was?

Geronimo
26.02.2013, 23:37
Ein saudummes Gequatsche, kaum verhüllter Rechtsradikalismus, absoluter Rechtspopulismus.


und genau diesem Wähler möchtest du die freie Wahl eines Systems zubilligen? Wohl in der Hoffnung, die Idioten werden wieder einen Führer ermächtigen, oder was?

Na Bübchen, heute frönst du aber deiner Naziphobie so richtig. Hehe.

Dir juckt wohl mal wieder das Fell, wie?:D

Nathan
26.02.2013, 23:47
Na Bübchen, heute frönst du aber deiner Naziphobie so richtig. Hehe.

Dir juckt wohl mal wieder das Fell, wie?:D

Ja, irgendwo ist ein Loch in der Erde aufgegangen und hat wieder einen Schwung Heinos ausgespuckt. Obwohl - Nazis gips nich, MUSS MAN WISSEN! Du bist aber auch wieder ganz gut in Form nach langer Pause! Fehlt eigentlich bloß noch das Schellenäffchen...

Und wie schön, ich muss mich nicht umstellen. Du machst dir immer noch keine Mühe zu argumentieren. Immer gleich druff auf die Person, pfeif auf den Inhalt, egal, ich bin dabei... :-)

Corpus Delicti
27.02.2013, 00:09
Nein wir leben in keiner Demokratie.Jedenfals nicht das was die Leute sich unter dem Wort Demokratie vorstellen.Schon Platon war kein Befürworter der Demokratie.Denn er wusste,das in einer Demokratie letztendlich der Geldbeutel Herrscht.Freie marktwirtschaft.Der der das meiste Geld verdient,hat auch das sagen in einer Demokratie.Und wer hat das meiste Geld ? Dieser kann sich dann die Medien und Zeitungen kaufen und sagt uns dann was wir zu sehen und zu lesen haben.

Das was die Leute sich unter Demokratie vorstellen,heißt in wirklichkeit Volksherrschaft.Und Demokratie ist keine Volksherrschaft.Demokratie ist in Wahrheit eine Geldherrschaft.In Wahrheit leben wir in einer jüdischen Plutokratie Diktatur oder Oligarchie Diktatur.

Nikolaus
27.02.2013, 00:40
Im folgenden will ich darüber philosophieren warum 1. meiner Meinung Deutschland keine Demokratie sein kann und 2. Demokratien nicht wirklich funktionsfähig sind. Wenn du gegen Demokratie bist...und wir angeblich auch keine haben...Dann könntest du doch zufrieden sein...?
Was willst du eigentlich?

volkszorn
27.02.2013, 02:21
Deutschland ist wohl eher eine plutokratische Mediokratie.
Demokratie ist nur das verlogene Aushängeschild. Die Herren Volkszertreter fürchten Volksentscheide wie der Teufel das Weihwasser.
Zur Wahl stehen nur Systemparteien die sich in leichten Nuancen unterscheiden. Kritische Parteien werden durch die zwangsfinanzierten Medien verleumdet.
Meinungsfreiheit steht nur auf dem Papier.

fatalist
27.02.2013, 05:33
Deutschland ist wohl eher eine plutokratische Mediokratie.
Demokratie ist nur das verlogene Aushängeschild. Die Herren Volkszertreter fürchten Volksentscheide wie der Teufel das Weihwasser.
Zur Wahl stehen nur Systemparteien die sich in leichten Nuancen unterscheiden. Kritische Parteien werden durch die zwangsfinanzierten Medien verleumdet.
Meinungsfreiheit steht nur auf dem Papier.
:appl:

Die Schweiz ist auch nicht ideal, aber wäre ein deutlicher Fortschritt.

Königstiger87
27.02.2013, 06:15
Ein saudummes Gequatsche, kaum verhüllter Rechtsradikalismus, absoluter Rechtspopulismus.

Keine Argumente, aber dafür Beleidigungen. Damit disqualifizierst du dich nur selbst. Deine Versuch mich politisch EInzuordnen ist niedlich, hat aber keinerlei Einfluss auf den Wahrheitsgehalt meiner Argumente.

Königstiger87
27.02.2013, 06:20
Wenn du gegen Demokratie bist...und wir angeblich auch keine haben...Dann könntest du doch zufrieden sein...?
Was willst du eigentlich?

Das andere Menschen das genauso sehen und man sich überlegt, was man mit diesem System macht. Schlimmer als in einer Scheindemokratie die sich gegen das eigene Volk stellt kann es kaum noch werden.

Karl_Murx
27.02.2013, 06:27
:appl:

Die Schweiz ist auch nicht ideal, aber wäre ein deutlicher Fortschritt.

Dort hat man als einfacher Wahlbürger wenigstens das Recht, den größten Irrsinn seiner Politiker zu stoppen. In der Schweiz wurden per Volksentscheid sogar Steuererhöhungen eingeführt, nachdem man den Leuten plausibel gemacht hatte, daß diese Mittel für einen sinnvollen Zweck verwendet werden.

Karl_Murx
27.02.2013, 06:28
Keine Argumente, aber dafür Beleidigungen. Damit disqualifizierst du dich nur selbst. Deine Versuch mich politisch EInzuordnen ist niedlich, hat aber keinerlei Einfluss auf den Wahrheitsgehalt meiner Argumente.

Da kann ich immer nur raten: Don`t feed the trolls.

fatalist
27.02.2013, 06:32
Dort hat man als einfacher Wahlbürger wenigstens das Recht, den größten Irrsinn seiner Politiker zu stoppen.
Wer etwas KONKRET entscheiden soll, informiert sich auch besser.
In der Schweiz gibt es auch entsprechende TV-Diskussionsrunden mit Argumenten PRO und CONTRA vor jeder Abstimmung.

Davon sind wir Lichtjahre entfernt in der BRD.

Nikolaus
27.02.2013, 09:51
Das andere Menschen das genauso sehen und man sich überlegt, was man mit diesem System macht. Schlimmer als in einer Scheindemokratie die sich gegen das eigene Volk stellt kann es kaum noch werden.Zum Beispiel eine Diktatur, die sich gegen das Volk stellt, wäre schlimmer. Die könnte man nämlich nicht abwählen.

Ich weiß aber immer noch nicht, was du willst. Was du mit "diesem System" meinst und was für ein "System" du willst.

Willst du nicht mehr wählen dürfen?
Sollen nur andersdenkende nicht mehr wählen dürfen?

-jmw-
27.02.2013, 10:52
Ein saudummes Gequatsche, kaum verhüllter Rechtsradikalismus, absoluter Rechtspopulismus.
Das Volk als zu blöde für die Politik zu bezeichnen kann wohl kaum populistisch sein, wie? :)

-jmw-
27.02.2013, 11:03
Meine Argumentation:
- Die Macht in einer Demokratie geht immer vom Volke aus.
- Weswegen in einer Demokratie prinzipiell auch über einen Systemwechsel abgestimmt werden dürfte. Sollten hier Mehrheitsentscheidungen zu Stande kommen, müssen sie als solches akzeptiert werden. Wäre es anderes, würde eine Minderheit eine Mehrheit diktierten und wäre nach der Definition eine Diktatur. Es gibt also keine wehrhaften Demokratien.
Gegenargument: Da nach dem Systemwechsel hin zu einer Nichtdemokratie Mehrheitsentscheidungen für weitere Systemwechsel oder überhaupt politische Themen nicht mehr gestattet werden müssten, rettet die die Demokratie bewahrende Minderheit auf Kosten der aktuellen Mehrheit die Möglichkeit zukünftiger Mehrheiten, die alles abzustimmen ausser den Systemwechsel, was sicher demokratischer ist, als über gar nichts mehr abstimmen zu dürfen.

Heisst: Eine Demokratie muss "wehrhaft" sein.


Wirklichkeitsbetrachtung: Eine Systemabstimmung ist in der Bundesrepublik verboten.
Das Grundgesetz stellt das System nicht zur Auswahl, soweit richtig.
Es ist allerdings strittig, in welchem Umfang das Grundgesetz die Möglichkeit einschränkt, eine neue Verfassung zu verabschieden, die die Systemfrage zu stellen erlaubt.

Und selbst, wenn es das täte, könnten wir immernoch entscheiden, ob wir mehr wie Britannien, mehr wie die Schweiz, mehr wie die VStvA werden wollen, ob wir sozialistischer oder kapitalistischer werden wollen, ob wir zentralistischer oder föderalistischer werden wollen, ob wir uns auflösen oder weitere Länder aufnehmen...
Die derzeitige Verfassung bietet reichlich Möglichkeiten, von denen die meisten Leute gar nichts wissen.


Rest
HHH gelesen, wie? ;)

herberger
27.02.2013, 11:13
Wenn du gegen Demokratie bist...und wir angeblich auch keine haben...Dann könntest du doch zufrieden sein...?
Was willst du eigentlich?

Wie die Einstellung zur Demokratie ist das beweisen gerade unsere Medien und Bonzen zur italien.Wahl,es wird viel erzählt über Mehrheiten oder Gewinner und Verlierer.Nur eines sagen sie nicht,das die Mehrheit der Italiener sich gerade gegen die EU und den Euro ausgesprochen hat.

Bulldog
27.02.2013, 11:24
Das Volk als zu blöde für die Politik zu bezeichnen kann wohl kaum populistisch sein, wie? :)

Das Volk wird in der Bunzenrepublik seit 1949 systematisch politisch und ökonomisch blöd gehalten, bzw. absichtlich und vorsätzlich verblödet.

Die Abiturienten können heutzutage einen Computer programmieren, aber was ein Wechsel ist oder was der Unterschied zwischen einer repräsentativen Demokratie und einer direkten Demokratie ist, wissen die meisten von denen auch über 30 Jahre nach ihrem ABI nicht.

Wie gesagt: in politischen und ökonomischen Dingen soll das Volk bitteschön doof bleiben.

Die Oligarchen, die die Bunzelrepublik beherrschen, wollen da so!!!

Nikolaus
27.02.2013, 11:27
Wie die Einstellung zur Demokratie ist das beweisen gerade unsere Medien und Bonzen zur italien.Wahl,es wird viel erzählt über Mehrheiten oder Gewinner und Verlierer.Nur eines sagen sie nicht,das die Mehrheit der Italiener sich gerade gegen die EU und den Euro ausgesprochen hat.Aha. Jetzt weiß ich aber immer noch nicht, was der TE uns sagen will.

Nikolaus
27.02.2013, 11:29
Das Volk wird in der Bunzenrepublik seit 1949 systematisch politisch und ökonomisch blöd gehalten, bzw. absichtlich und vorsätzlich verblödet.Und wie hast du es dann geschafft, so schlau zu bleiben?

Bulldog
27.02.2013, 11:35
Und wie hast du es dann geschafft, so schlau zu bleiben?

Ich war früher auch so doof , wie die meisten Bunzelbürger, ich habe mich schlau gemacht.

Das Internet hat da Wunder gewirkt, gelle.

herberger
27.02.2013, 11:46
Aha. Jetzt weiß ich aber immer noch nicht, was der TE uns sagen will.

War nur ein Gedanke meinerseits

Nathan
27.02.2013, 12:02
Das Volk als zu blöde für die Politik zu bezeichnen kann wohl kaum populistisch sein, wie? :)

Doch, gerade! Da fühlt sich niemand direkt angesprochen. jeder denkt, genau, ich bin hier der einzige F(l)achmann! Das ist sogar ziemlich clever rechtspopulistisch!

Humer
27.02.2013, 12:09
Doch, gerade! Da fühlt sich niemand direkt angesprochen. jeder denkt, genau, ich bin hier der einzige F(l)achmann! Das ist sogar ziemlich clever rechtspopulistisch!

Über das angeblich verblödete Volk reden ist leicht. Sich diesem blöden Volk zugehörig zu fühlen und sich zur eigenen Blödheit zu bekennen, wäre schon mal ein Schritt zur Selbsterkenntnis.

Nathan
27.02.2013, 12:14
Über das angeblich verblödete Volk reden ist leicht. Sich diesem blöden Volk zugehörig zu fühlen und sich zur eigenen Blödheit zu bekennen, wäre schon mal ein Schritt zur Selbsterkenntnis.
der Konjunktiv ist tatsächlich angemessen...

-jmw-
27.02.2013, 13:13
Doch, gerade! Da fühlt sich niemand direkt angesprochen. jeder denkt, genau, ich bin hier der einzige F(l)achmann! Das ist sogar ziemlich clever rechtspopulistisch!
Sofern "Populismus" heisst, dem Volk nach dem Maul zu reden, müssten die angeblichen Populisten ja erfolgreicher sein mit Sprüchen wie dem von oben.
Ausserdem ist es ja auch nur dann ein solcher, wenn man's nicht selbst glaubt, sondern nur sagt, weil andere es hören wollen.
Haut imho also irgendwie nicht hin, was Du schreibst. :)

-jmw-
27.02.2013, 13:17
Über das angeblich verblödete Volk reden ist leicht. Sich diesem blöden Volk zugehörig zu fühlen und sich zur eigenen Blödheit zu bekennen, wäre schon mal ein Schritt zur Selbsterkenntnis.
Och, das ist recht einfach, ich mach das seit Jahr und Tag, gehe u.a. auch deshalb nicht wählen - hab schlicht keine Ahnung, was die allermeisten Sachen angeht, wie soll ich da mitentscheiden?
So wurde ich jedenfalls nicht erzogen, anderen meine Meinung aufzudrängen, wenn ich eigentlich mir eine solche gar nicht leisten kann.
Viele Leute empfinden das als verstörend, zumal dann, wenn sie erfahren, dass ich u.a. PoWi studierte und trotzdem an obiger Ansicht festhalte.

Sisyphus
27.02.2013, 13:21
Also es ist schon ziemlich dürftig, was hier teilweise geboten wird. Angefangen vom Ersteller des Ganzen, der wohl einfach nur mal nörgeln will. Ach Menno, wir haben keine Demokratie, obwohl wir uns so nennen und überhaupt, alles Pfotzen ausser Mutti. So oder so ähnlich klingt das in meinen Ohren. Dass wir keine reine Demokratie sind, ist richtig. Und das ist auch gut so. Ich habe keine Lust, dass jeder dahergelaufene Niemand hier irgendwelche Ansprüche anmeldet. Gemischt mit haltlosen Anschuldigungen und fertig ist das angebliche Paradoxon.
Da wird sich großkotzig hingestellt und erzählt, dass eine direkte Demokratie die bessere Alternative als die parlamentarische Demokratie wäre. Prima denke ich mir, allerdings wo ist die Begründung? Ich habe sie noch nicht gesehen. Wo ist das Pro und Contra, auf dessen Grundlage eine einigermaßen rationale Empfehlung abzuleiten wäre? Natürlich Fehlanzeige, sondern einfach Anschuldigung mit überdimensionierter Polemik und fertig ist das Ganze (was auch immer das darstellen soll).
Da bin ich doch mal gespannt wenn wir bei einer direkten Demokratie jedesmal 80 Mio. Leute zusammentrommeln müssen, damit die dann zu jedem Thema ihre Meinung abgeben. "Finden wir eigentlich, dass die Besteuerung von Personengesellschaften gerecht zugeht im Vergleich zu den niederen Steuern bei Kapitalgesellschaften?". Fragen über Fragen.
Da wird sich teilweise über die Piraten mit deren Basisdemokratie lustig gemacht (das kann doch gar nicht funktionieren) und auf einer Ebene von 80 Mio. wird die Direktdemokratie gefordert.
Genau wegen solcher Blindpesen darf es schon einmal keine direkte Demoktratie geben, ansonsten regiert hier nur noch Murx und Planlos und der Egoismus.

Nathan
27.02.2013, 13:39
Sofern "Populismus" heisst, dem Volk nach dem Maul zu reden, müssten die angeblichen Populisten ja erfolgreicher sein mit Sprüchen wie dem von oben.
Ausserdem ist es ja auch nur dann ein solcher, wenn man's nicht selbst glaubt, sondern nur sagt, weil andere es hören wollen.
Haut imho also irgendwie nicht hin, was Du schreibst. :)
Populismus ist weit mehr als dem Volk nach dem Maul zu reden! Ein Populist ist nicht deswegen so gefährlich, weil er das ausspricht, was die Leute hören wollen, sondern weil er das ausspricht was die Leute denken sollen und sich dazu höchst suggestiver Aussagen bedient, deren Wahrheitsgehalt nicht weiter geprüft wird.

Erstklassige populistische Beispiele findest du hier von den durchaus vertretenen schlauen brownies:

es wird z.B. der Eindruck erweckt, Deutschland sei ein Rettungsboot, das durch Überladung mit Migranten bis zum Dollbord im Wasser liegt und bei jeder kleinen Welle vollzuschlagen und zu kentern droht. Zwar sind die Migranten ein soziales und finanzielles Problem und zwar ist Deutschland wirtschaftlich stark gefährdet, aber zwischen den beiden Erscheinungen besteht eben nicht die suggerierte Kausalität. So appeliert man an Grundängste, führt zutreffende Phänomene an, aber verknüpft diese in realitätsferner Weise. Ziel der Populisten ist es, den Menschen eine bestimmte Ideologie zu verkaufen, in diesem Fall die eines rassistischen und fremdenfeindlichen Faschismus. "Faschismus" ist deswegen der richtige Ausdruck, weil diese Fremdenfeindlichkeit ihrerseits nur Vehikel ist für viel weitergehende Angriffe auf die deutsche Demokratie, so wie es im HPF ganz unverholen je nach Intelligenzgrad und Bild dümmlich bis klug ausformuliert wird. Selbstverständlich wissen die klugen Populisten (nicht die vielen dümmlichen Mitläufer), dass das Ausländerproblem nicht wirklich existenzbedrohend für die BRD ist. Wäre es das, würden sie sich ja still zurücklehnen und einfach abwarten. Dann würden sie ganz cool die Islamisten die BRD zertrümmern lassen und aus den Ruinen als neue Macht auferstehen.

Mithos
27.02.2013, 16:14
Wenn ich frage: "Ist Deutschland eine Demokratie?", dann muss ich mich erst einmal fragen, was ich unter Demokratie verstehe und auch: Was die Obrigkeit darunter versteht. Denn in heutigen Büchern und Lexika ist bei der Demokratie immer wieder von der "Herrschaft des Volkes" die Rede, den Ursprung hätte die Demokratie in Athen und man hätte dieses System ausgefeilt und nach langer Zeit und etlichen Revolutionen und Vorkämpfern, vor allem 1848, sei mit der Bundesrepublik Deutschland endlich das Goldene Zeitalter angebrochen.

Dabei ist das alles so ziemlicher Blödsinn und nichts weiter als Propaganda, aufgebaut auf arglistigem Obskurantismus. Denn alleine das Sich-Berufen auf die Attische Demokratie, auf Solon und Kleisthenes und auf den Rat der 500 zeugt von Verklärung. Das heutige System, das euphemistisch als Demokratie bezeichnet wird, ist nichts anderes als eine tyrannische Plutokratie. Im Sinne des Volkes wird in Deutschland nicht gehandelt. Unsere so genannten Volksvertreter vertreten nicht das Volk. Wenn sie etwas vertreten, sind es oft nur bestimmte Interessengruppen. Man denke nur an das auserwählte Volk.

Die Herrschaft des Volkes... Herrschaft der Oberen Zehntausend wäre passender. Das Volk kann nicht herrschen - alleine schon deshalb, weil eine Mehrheitsmeinung nicht zwangsläufig die richtige Entscheidung herbeiführt. Demokratische Erscheinungen wie die subtile Beeinflussung der Öffentlichen Meinung durch eine angeblich freie Presse (was den nächsten lächerlichen Euphemismus darstellt) und purer Lobbyismus verfremden das Volk von sich selbst. Deutschland ist dafür das allerbeste Beispiel, ist doch der Hass der Deutschen gegen sich selbst exorbitant und man kann es kaum glauben, dass es tatsächlich solche erbärmlichen Geschöpfe dort draußen gibt, die mit Hetzparolen a la "Bomber Harris do it again" und "Nie wieder Deutschland" durch die Straßen marschieren. Hier hat die politische Doktrin gefruchtet.

Mithos
27.02.2013, 16:15
Die Scheinheiligkeit der deutschen Demokratie ist eklatant. Sie sprechen von Meinungs- und Zensurfreiheit. Jeder intelligente Deutsche weiß, dass das nicht einmal ansatzweise der Wahrheit entspricht und eine der unverschämtesten Lügen darstellt, die dieses Staatskonstrukt mit seinen Helfershelfern verbreitet. Nur solange die Meinung im Konsens mit der Öffentlichen Meinung ist, darf sie erfolgen. Diese Öffentliche Meinung wird zum großen Teil von der Presse bestimmt, die vor allem kapitalistische Interessen verfolgt. Denn schreibt der Schreiber etwas anderes, als der Besitzer einer Pressestelle es wünscht, dann fliegt er hinaus. Ist man konträr zur Öffentlichen Meinung eingestellt, droht die soziale Vernichtung. Alles, was nicht dem Dogma der heutigen Zeit entspricht ist rechtsextrem, faschistisch, antisemitisch, rassistisch, menschenverachtend, nazistisch, etc. Es ist eine Brandmarkung, eine Stigmatisierung. Gleichzeitig propagiert man aber immer die Offenheit, Vielfalt, Freiheit und Toleranz dieses System. Eine infame Lüge. In Wirklichkeit gibt es eine starke Unterdrückung, die sich auch noch ausschließlich gegen das eigene Volk richtet. Volksverhetzung kann seltsamerweise nur von Deutschen begangen werden. Es findet keine Gerechtigkeit statt, andere sind "gleicher". Ist man nicht für den Multikulti-Wahn, ist man ein Verbrecher. Ist man für deutsche Selbstbestimmung, ist man ein Verbrecher.

Dass die Bundesrepublik Deutschland kein freier Staat ist, zeigt sich auch daran, dass Gesinnungsgesetze verabschiedet wurden, dies aber vehement bestritten wird. Das beste Beispiel dafür ist die Holocaust-Leugnung. Alleine das Anzweifeln der Anzahl der Opfer kann unter den Strafbestand der Holocaust-Leugnung fallen, d.h. das Stellen von Fragen ist unter Strafe verboten. Und: Zwar darf in Deutschland so manche wahnhafte Sache ausgesprochen werden ("Bomber Harris do it again"), man darf deutsche Opfer diffamieren und durch den Dreck ziehen, aber der deutsche Staat akzeptiert nicht, dass Deutsche den Holocaust leugnen. Seltsam, wenn der Staat sich damit rüstet, jede noch so abwegige Idee zu tolerieren. Aber dann wird natürlich mit der besonderen Verantwortung argumentiert, was nichts anderes als einer Versklavung der Gedanken eines ganzen Volkes gleichkommt - und das übrigens mit Ewigkeitsanspruch! Ein einmaliger Vorgang in der Geschichte. Und immer wieder: Das sind Dinge, die sich gegen das eigene Volk richten!

Dann wird darauf entgegen gebracht: "Ja geh wählen, veränder etwas!" Doch Wahlen verändern nichts, da das gesamte politische System in Deutschland gleichgeschaltet ist. Es geht bei der Bundestagswahl nur um zwei Dinge. Erstens: Wer erhält wie viel Geld vom Gesamthaufen, da die Anzahl der erworbenen Stimmen auch erheblichen den Geldstorm für eine Partei bestimmt. und zweitens: Wie schnell wird der Verfall der deutschen Kultur umgesetzt? Denn die gesamte Obrigkeit arbeitet auf dasselbe Ziel hin, die Parteiprogramme unterscheiden sich nicht wirklich. Manch einer ist mit seinem Wunsch nur fanatischer als der andere. Andere stopfen sich die Taschen voll und verkaufen gerne die Interessen des Volkes. De facto bringen Wahlen in Deutschland nichts - daher auch die hohe Anzahl der Nichtwähler. Nur eine wahre Alternative, eine radikale Veränderung, eine Wende würde in Deutschland eine Wahl sinnvoll machen. Aber dann würden sich wohl oberste Instanzen einschalten, um das System zu schützen, denn auch dieses System hat sich selbst einen Ewigkeitsanspruch verpasst. Und man bedenke: Wir reden von einem System, welches dem deutschen Volke aufoktroyiert wurde und nicht aus freier Wahl angenommen wurde. Es existiert keine deutsche Verfassung.

Man sieht also: Die Demokratie in Deutschland ist nichts anderes als ein euphemistischer Begriff, der missbraucht wird im Sinne einer verachtungswürdigen Ideologie, die eben nicht die Freiheit, sondern die Unfreiheit des gesamten deutschen Volkes im Sinne hat und einmal - wenn erfolgreich - die Ausrottung des gesamten deutschen Volkes, seiner Kultur, der Sprache und des Landes zu verantworten haben wird.

Sisyphus
27.02.2013, 16:22
Das heutige System, das euphemistisch als Demokratie bezeichnet wird, ist nichts anderes als eine tyrannische Plutokratie. Im Sinne des Volkes wird in Deutschland nicht gehandelt. Unsere so genannten Volksvertreter vertreten nicht das Volk. Wenn sie etwas vertreten, sind es oft nur bestimmte Interessengruppen. Man denke nur an das auserwählte Volk.
Harte Worte, die wohl keinen Weg zur Versöhnung zulassen. Manchmal frage ich mich, ob die da oben nur noch doof sind, denn scheinbar wird immer genau das gemacht, was schlecht für uns ist. Zumindest nach der Meinung einiger Leutz hier...


Deutschland ist dafür das allerbeste Beispiel, ist doch der Hass der Deutschen gegen sich selbst exorbitant und man kann es kaum glauben, dass es tatsächlich solche erbärmlichen Geschöpfe dort draußen gibt, die mit Hetzparolen a la "Bomber Harris do it again" und "Nie wieder Deutschland" durch die Straßen marschieren. Hier hat die politische Doktrin gefruchtet.
Bitte nicht alle durcheinanderwürfeln. Niemand von uns kann etwas dafür, dass irgenwelche Spaten auf dem Hartz4 Antrag mit "Deutschland verrecke" unterschreiben und trotzdem das Geld nehmen. Auf diese Kandidaten mag das zutreffen, aber damit verteufelst du auch die Restlichen (und für mich die Mehrheit), die nicht so denkt.

elas
27.02.2013, 16:31
Die Scheinheiligkeit der deutschen Demokratie ist eklatant. Sie sprechen von Meinungs- und Zensurfreiheit. Jeder intelligente Deutsche weiß, dass das nicht einmal ansatzweise der Wahrheit entspricht und eine der unverschämtesten Lügen darstellt, die dieses Staatskonstrukt mit seinen Helfershelfern verbreitet. Nur solange die Meinung im Konsens mit der Öffentlichen Meinung ist, darf sie erfolgen. Diese Öffentliche Meinung wird zum großen Teil von der Presse bestimmt, die vor allem kapitalistische Interessen verfolgt. Denn schreibt der Schreiber etwas anderes, als der Besitzer einer Pressestelle es wünscht, dann fliegt er hinaus. Ist man konträr zur Öffentlichen Meinung eingestellt, droht die soziale Vernichtung. Alles, was nicht dem Dogma der heutigen Zeit entspricht ist rechtsextrem, faschistisch, antisemitisch, rassistisch, menschenverachtend, nazistisch, etc. Es ist eine Brandmarkung, eine Stigmatisierung. Gleichzeitig propagiert man aber immer die Offenheit, Vielfalt, Freiheit und Toleranz dieses System. Eine infame Lüge. In Wirklichkeit gibt es eine starke Unterdrückung, die sich auch noch ausschließlich gegen das eigene Volk richtet. Volksverhetzung kann seltsamerweise nur von Deutschen begangen werden. Es findet keine Gerechtigkeit statt, andere sind "gleicher". Ist man nicht für den Multikulti-Wahn, ist man ein Verbrecher. Ist man für deutsche Selbstbestimmung, ist man ein Verbrecher.

Dass die Bundesrepublik Deutschland kein freier Staat ist, zeigt sich auch daran, dass Gesinnungsgesetze verabschiedet wurden, dies aber vehement bestritten wird. Das beste Beispiel dafür ist die Holocaust-Leugnung. Alleine das Anzweifeln der Anzahl der Opfer kann unter den Strafbestand der Holocaust-Leugnung fallen, d.h. das Stellen von Fragen ist unter Strafe verboten. Und: Zwar darf in Deutschland so manche wahnhafte Sache ausgesprochen werden ("Bomber Harris do it again"), man darf deutsche Opfer diffamieren und durch den Dreck ziehen, aber der deutsche Staat akzeptiert nicht, dass Deutsche den Holocaust leugnen. Seltsam, wenn der Staat sich damit rüstet, jede noch so abwegige Idee zu tolerieren. Aber dann wird natürlich mit der besonderen Verantwortung argumentiert, was nichts anderes als einer Versklavung der Gedanken eines ganzen Volkes gleichkommt - und das übrigens mit Ewigkeitsanspruch! Ein einmaliger Vorgang in der Geschichte. Und immer wieder: Das sind Dinge, die sich gegen das eigene Volk richten!

Dann wird darauf entgegen gebracht: "Ja geh wählen, veränder etwas!" Doch Wahlen verändern nichts, da das gesamte politische System in Deutschland gleichgeschaltet ist. Es geht bei der Bundestagswahl nur um zwei Dinge. Erstens: Wer erhält wie viel Geld vom Gesamthaufen, da die Anzahl der erworbenen Stimmen auch erheblichen den Geldstorm für eine Partei bestimmt. und zweitens: Wie schnell wird der Verfall der deutschen Kultur umgesetzt? Denn die gesamte Obrigkeit arbeitet auf dasselbe Ziel hin, die Parteiprogramme unterscheiden sich nicht wirklich. Manch einer ist mit seinem Wunsch nur fanatischer als der andere. Andere stopfen sich die Taschen voll und verkaufen gerne die Interessen des Volkes. De facto bringen Wahlen in Deutschland nichts - daher auch die hohe Anzahl der Nichtwähler. Nur eine wahre Alternative, eine radikale Veränderung, eine Wende würde in Deutschland eine Wahl sinnvoll machen. Aber dann würden sich wohl oberste Instanzen einschalten, um das System zu schützen, denn auch dieses System hat sich selbst einen Ewigkeitsanspruch verpasst. Und man bedenke: Wir reden von einem System, welches dem deutschen Volke aufoktroyiert wurde und nicht aus freier Wahl angenommen wurde. Es existiert keine deutsche Verfassung.

Man sieht also: Die Demokratie in Deutschland ist nichts anderes als ein euphemistischer Begriff, der missbraucht wird im Sinne einer verachtungswürdigen Ideologie, die eben nicht die Freiheit, sondern die Unfreiheit des gesamten deutschen Volkes im Sinne hat und einmal - wenn erfolgreich - die Ausrottung des gesamten deutschen Volkes, seiner Kultur, der Sprache und des Landes zu verantworten haben wird.

Das sehe ich alles genau so..........leider muss ich zu meiner Schande gestehen habe ich mein halbes Leben verbracht bevor mir das so klar wurde wie beschrieben.
Man war eben im Hamsterrad zu sehr gefangen um sich um diese politischen Dinge seine eigenen Gedanken zu machen bzw. in einem Forum wie diesem Denkanstösse zu bekommen.

Leider nutzt die Erkenntnis auch nicht allzuviel.....außer dass ich mir die Lügereien in den Nachrichten und den pol. Talkshows nicht mehr ansehe:aggr:

Königstiger87
27.02.2013, 17:03
Gegenargument: Da nach dem Systemwechsel hin zu einer Nichtdemokratie Mehrheitsentscheidungen für weitere Systemwechsel oder überhaupt politische Themen nicht mehr gestattet werden müssten, rettet die die Demokratie bewahrende Minderheit auf Kosten der aktuellen Mehrheit die Möglichkeit zukünftiger Mehrheiten, die alles abzustimmen ausser den Systemwechsel, was sicher demokratischer ist, als über gar nichts mehr abstimmen zu dürfen.

Heisst: Eine Demokratie muss "wehrhaft" sein.

Danke erstmal. Das ist das erste ernsthafte Gegenargument.

Dazu drei Gegenargumente:

1) Ich habe nirgendswo geschrieben das ich generell gegen Wahlen bin. Ich bin nur der Meinung, dass man geistig überhaupt in der Lage sein muss eine vernünftige Wahl zu treffen. Ich bezweifel, dass z.b. jemand ohne Realschulabschluss , trotz gesunkender Anforderungen in der Schule, diese Fähigkeiten besitzt. Zum Autofahren braucht man auch entsprechende Fähigkeiten, sonst wird man nicht zugelassen. Das schwächt dein Argument ab, weil ich nicht Wahlen an sich sondern nur das "allgemeine Wahlrecht" ablehne.

2) Desweiteren nimmst du mögliches (Wahl)-Verhalten der Mehrheit in der Zukunft als Grund für Unterdrückung in der Gegenwart. Mit der Argumentation dürfte ich Gewalttaten an Muslimen rechtfertigen, da ich im Gegensatz zu dir, durch Gegenwartbetrachtung Islamischer Länder, heute schon weiß was bei zunahme von Muslimen in Deutschlan droht.

3) Auch heute dürfen wir über vieles nicht abstimmen. Zum teil sogar, weil es außerhalb der nationalen Souveränität Deutschlands liegt.

Königstiger87
27.02.2013, 17:09
Also es ist schon ziemlich dürftig, was hier teilweise geboten wird. Angefangen vom Ersteller des Ganzen, der wohl einfach nur mal nörgeln will. Ach Menno, wir haben keine Demokratie, obwohl wir uns so nennen und überhaupt, alles Pfotzen ausser Mutti. So oder so ähnlich klingt das in meinen Ohren. Dass wir keine reine Demokratie sind, ist richtig. Und das ist auch gut so. Ich habe keine Lust, dass jeder dahergelaufene Niemand hier irgendwelche Ansprüche anmeldet. Gemischt mit haltlosen Anschuldigungen und fertig ist das angebliche Paradoxon.
Da wird sich großkotzig hingestellt und erzählt, dass eine direkte Demokratie die bessere Alternative als die parlamentarische Demokratie wäre. Prima denke ich mir, allerdings wo ist die Begründung? Ich habe sie noch nicht gesehen. Wo ist das Pro und Contra, auf dessen Grundlage eine einigermaßen rationale Empfehlung abzuleiten wäre? Natürlich Fehlanzeige, sondern einfach Anschuldigung mit überdimensionierter Polemik und fertig ist das Ganze (was auch immer das darstellen soll).
Da bin ich doch mal gespannt wenn wir bei einer direkten Demokratie jedesmal 80 Mio. Leute zusammentrommeln müssen, damit die dann zu jedem Thema ihre Meinung abgeben. "Finden wir eigentlich, dass die Besteuerung von Personengesellschaften gerecht zugeht im Vergleich zu den niederen Steuern bei Kapitalgesellschaften?". Fragen über Fragen.
Da wird sich teilweise über die Piraten mit deren Basisdemokratie lustig gemacht (das kann doch gar nicht funktionieren) und auf einer Ebene von 80 Mio. wird die Direktdemokratie gefordert.
Genau wegen solcher Blindpesen darf es schon einmal keine direkte Demoktratie geben, ansonsten regiert hier nur noch Murx und Planlos und der Egoismus.

Wenn du einigen Wählern ihre Befähigung absprichst (Also auch zum wählen des Stellvertreters) musst du als Folge auch das allgemeine Wahlrecht, die Grundlage der parlamentarische Demokratie, ablehen. Sonst argumentierst du unlogisch.

-jmw-
27.02.2013, 17:10
Populismus ist weit mehr als dem Volk nach dem Maul zu reden! Ein Populist ist nicht deswegen so gefährlich, weil er das ausspricht, was die Leute hören wollen, sondern weil er das ausspricht was die Leute denken sollen und sich dazu höchst suggestiver Aussagen bedient, deren Wahrheitsgehalt nicht weiter geprüft wird.
Ein Populist ist m.E. einer, der versucht, mit möglichst einfachen Phrasen an die "niederen Instinkte" der Masse zu appellieren.
In vielen Fällen nimmt der Populist selbst nicht ernst, was er daherredet.
Aber, wie gesagt, mit "ihr seid doof" wird er da nicht weit kommen.


Erstklassige populistische Beispiele findest du hier von den durchaus vertretenen schlauen brownies:
Mmmmh, Brownies... http://bksc.dyndns.org/Homer_Simpson.jpg


[...] Ziel der Populisten ist es, den Menschen eine bestimmte Ideologie zu verkaufen [...]
Wobei hier die Betonung auf "verkaufen" liegt, denn für den Populisten ist unabhängig vom Inhalt seiner Forderungen der Aspekt des Marketings entscheidend.
Was dann eben auch heisst, dass jemand, den das Marketing nicht so sehr interessiert, der nicht "verkaufen" möchte, die gleichen Inhalte wie der Populist vertreten kann, ohne Populist zu sein.

Königstiger87
27.02.2013, 17:33
Zum Beispiel eine Diktatur, die sich gegen das Volk stellt, wäre schlimmer. Die könnte man nämlich nicht abwählen.

Eine Scheindemokratie kann man auch nicht abwählen



Ich weiß aber immer noch nicht, was du willst. Was du mit "diesem System" meinst und was für ein "System" du willst.

Willst du nicht mehr wählen dürfen?
Sollen nur andersdenkende nicht mehr wählen dürfen?

Ich will ein anderes Wahlrecht und ich will eine andere Verfassung. Also auch eine andere Staatsform als die jetzige.

Shahirrim
27.02.2013, 17:35
Wenn ich frage: "Ist Deutschland eine Demokratie?", dann muss ich mich erst einmal fragen, was ich unter Demokratie verstehe und auch: Was die Obrigkeit darunter versteht. Denn in heutigen Büchern und Lexika ist bei der Demokratie immer wieder von der "Herrschaft des Volkes" die Rede, den Ursprung hätte die Demokratie in Athen und man hätte dieses System ausgefeilt und nach langer Zeit und etlichen Revolutionen und Vorkämpfern, vor allem 1848, sei mit der Bundesrepublik Deutschland endlich das Goldene Zeitalter angebrochen.

Dabei ist das alles so ziemlicher Blödsinn und nichts weiter als Propaganda, aufgebaut auf arglistigem Obskurantismus. Denn alleine das Sich-Berufen auf die Attische Demokratie, auf Solon und Kleisthenes und auf den Rat der 500 zeugt von Verklärung. Das heutige System, das euphemistisch als Demokratie bezeichnet wird, ist nichts anderes als eine tyrannische Plutokratie. Im Sinne des Volkes wird in Deutschland nicht gehandelt. Unsere so genannten Volksvertreter vertreten nicht das Volk. Wenn sie etwas vertreten, sind es oft nur bestimmte Interessengruppen. Man denke nur an das auserwählte Volk.

Die Herrschaft des Volkes... Herrschaft der Oberen Zehntausend wäre passender. Das Volk kann nicht herrschen - alleine schon deshalb, weil eine Mehrheitsmeinung nicht zwangsläufig die richtige Entscheidung herbeiführt. Demokratische Erscheinungen wie die subtile Beeinflussung der Öffentlichen Meinung durch eine angeblich freie Presse (was den nächsten lächerlichen Euphemismus darstellt) und purer Lobbyismus verfremden das Volk von sich selbst. Deutschland ist dafür das allerbeste Beispiel, ist doch der Hass der Deutschen gegen sich selbst exorbitant und man kann es kaum glauben, dass es tatsächlich solche erbärmlichen Geschöpfe dort draußen gibt, die mit Hetzparolen a la "Bomber Harris do it again" und "Nie wieder Deutschland" durch die Straßen marschieren. Hier hat die politische Doktrin gefruchtet.

:gp:

-jmw-
27.02.2013, 17:47
Danke erstmal. Das ist das erste ernsthafte Gegenargument.

Dazu drei Gegenargumente: [...]
1) Ich stimme Dir zwar dahingehend zu, dass es Blödsinn ist, Hinz und Kunz abstimmen zu lassen.
Jedoch hatte mein Beitrag die Ausgestaltung des Wahlrechts gar nicht zum Thema.
Weiss also nicht so recht, wie Du jetzt drauf kommst.

2) Du nimmst letztlich an, dass eine Mehrheit entscheiden dürfe, nicht mehr entscheiden zu dürfen.
Verhindert eine Minderheit diese Entscheidung, nimmt sie das Unvermögen der Mehrheit, zu entscheiden, doch lediglich vorweg!
Die Mehrheit, die ihre eigene Entscheidungsfähigkeit abschaffen möchte, bekommt zwar nicht vollends das, was sie möchte, eine letzte Entscheidung nämlich, bekommt aber die Entscheidungslosigkeit, die sie (riskieren) möchte, durchaus.

3) Das lässt sich nicht bestreiten.

Nathan
27.02.2013, 17:53
...
Wobei hier die Betonung auf "verkaufen" liegt, denn für den Populisten ist unabhängig vom Inhalt seiner Forderungen der Aspekt des Marketings entscheidend.
Was dann eben auch heisst, dass jemand, den das Marketing nicht so sehr interessiert, der nicht "verkaufen" möchte, die gleichen Inhalte wie der Populist vertreten kann, ohne Populist zu sein.
Das ist richtig!

Dr Mittendrin
27.02.2013, 18:06
Selbstverständlich wissen die klugen Populisten (nicht die vielen dümmlichen Mitläufer), dass das Ausländerproblem nicht wirklich existenzbedrohend für die BRD ist.

Dann liest du aber die Posts nicht von Klopperhorst.
In 20 Jahren spätestens ist es existenzbedrohend ( zugewanderte werden die Schar der Rentner nicht sichern sondern zumeist selber in den Sozialsystemen verweilen.
. Der Zusammenbruch kommt aber schon vorher.



Wäre es das, würden sie sich ja still zurücklehnen und einfach abwarten.Man kann jetzt sowieso abwarten wie ads europäische Schuldenkartenhaus zusammen fällt.1 Billion Schulden haben wir ja durch falsche Migration.
Wir holten nicht die wir brauchen, sondern es kamen jene die uns brauchen.


Dann würden sie ganz cool die Islamisten die BRD zertrümmern lassen und aus den Ruinen als neue Macht auferstehen.

Dieser Bürgerkrieg wird keine klaren Fronten haben. Türken gegen Kurden und Zigeuner usw.
Bodenständige gegen Gutmenschen usw

Königstiger87
27.02.2013, 18:07
1) Ich stimme Dir zwar dahingehend zu, dass es Blödsinn ist, Hinz und Kunz abstimmen zu lassen.
Jedoch hatte mein Beitrag die Ausgestaltung des Wahlrechts gar nicht zum Thema.
Weiss also nicht so recht, wie Du jetzt drauf kommst.

2) Du nimmst letztlich an, dass eine Mehrheit entscheiden dürfe, nicht mehr entscheiden zu dürfen.
Verhindert eine Minderheit diese Entscheidung, nimmt sie das Unvermögen der Mehrheit, zu entscheiden, doch lediglich vorweg!
Die Mehrheit, die ihre eigene Entscheidungsfähigkeit abschaffen möchte, bekommt zwar nicht vollends das, was sie möchte, eine letzte Entscheidung nämlich, bekommt aber die Entscheidungslosigkeit, die sie (riskieren) möchte, durchaus.

3) Das lässt sich nicht bestreiten.

1&2) Soweit mich mein Leseverständnis nicht täuscht, war dein Argument, dass eine Minderheit die Mehrheit, welche die Demokratie abschaffen wollen, davor schützt in Zukunft nicht mehr wählen zu können. Wobei ich entgegne, dass es keinesfalls ausgeschlossen ist, dass diese Mehrheit oder zumindestens große Teile davon weiter wählen dürften. Dein Einwand gilt aber nur 100% bei Systemen ohne Wahlrecht.

Dr Mittendrin
27.02.2013, 18:14
Über das angeblich verblödete Volk reden ist leicht.


Wir können ja wie eine Opposition auf all die Fehler zeigen und auf die Aussagen verweisen die seit 10 oder 20 Jahren getätigt wurden.

Nationale und Konservative sind es doch nicht die die Eurokrise verursacht haben. Es sind sie auch nicht, die steigende Kriminalitätsraten vorzuweisen haben.
Es sind sie auch nicht, die Integration verpennt haben. Die dummen mit all ihren Fehlern sind doch regierende aller 4 Parteien die ihr wählt, nicht die Populisten.





Sich diesem blöden Volk zugehörig zu fühlen und sich zur eigenen Blödheit zu bekennen, wäre schon mal ein Schritt zur Selbsterkenntnis.

Ich muss ernst überlegen wie zugehörig ich diesem Volk noch bin. Das EEG habe ich nicht voll bezahlt, auch nichtr GEZ- Propaganda-rotfunk.

-jmw-
27.02.2013, 18:15
1&2) Soweit mich mein Leseverständnis nicht täuscht, war dein Argument, dass eine Minderheit die Mehrheit, welche die Demokratie abschaffen wollen, davor schützt in Zukunft nicht mehr wählen zu können. Wobei ich entgegne, dass es keinesfalls ausgeschlossen ist, dass diese Mehrheit oder zumindestens große Teile davon weiter wählen dürften. Dein Einwand gilt aber nur 100% bei Systemen ohne Wahlrecht.
Mein Einwand gilt für Systeme, in denen nicht (wirklich) gewählt werden kann, ja.
Denn zu allen anderen liesse sich, soweit ich das sehen kann, die derzeitige Verfassungsordnung ja auch entwickeln und insofern wäre da gar kein "Systemwechsel" weg von der Demokratie zu etwas anderem vor.

Königstiger87
27.02.2013, 18:35
Denn zu allen anderen liesse sich, soweit ich das sehen kann, die derzeitige Verfassungsordnung ja auch entwickeln und insofern wäre da gar kein "Systemwechsel" weg von der Demokratie zu etwas anderem vor.

Ich bin kein Jurist. Aber vielleicht kannst du mir ja erklären, wie ein selektives Wahlrecht sich mit Artikel 3 Grundgesetz verträgt. Insbesondere wenn Menschen ausgeschlossen werden müssen die aufgrund ihrer kulturellen und/oder religiösen Eigenheiten gar keine Schnittmenge mit den Interessen der übrigen Deutschen bilden.

Mit und ohne den verschärften Fall kann man sowas doch nicht in ein Wahlprogramm schreiben ohne einen Verbotsantrag wegen Gefährdung der "freiheitlichen" (haha) Ordnung zu riskieren.

-jmw-
27.02.2013, 18:43
Ich bin kein Jurist.
Das ist doch schonmal gut! ;)


Aber vielleicht kannst du mir ja erklären, wie ein selektives Wahlrecht sich mit Artikel 3 Grundgesetz verträgt. Insbesondere wenn Menschen ausgeschlossen werden müssen die aufgrund ihrer kulturellen und/oder religiösen Eigenheiten gar keine Schnittmenge mit den Interessen der übrigen Deutschen bilden.

Mit und ohne den verschärften Fall kann man sowas doch nicht in ein Wahlprogramm schreiben ohne einen Verbotsantrag wegen Gefährdung der "freiheitlichen" (haha) Ordnung zu riskieren.
Mit dem GG nicht.
Aber man kann ja über den 146er eine neue Verfassung beschliessen.
Und die mag sich dann in dieser Frage anders positionieren, oder aber es wenigstens für die übernächste Verfassung ermöglichen.

Nikolaus
27.02.2013, 18:59
Eine Scheindemokratie kann man auch nicht abwählenDie Regierung kann man abwählen.

Nikolaus
27.02.2013, 19:02
Ich will ein anderes WahlrechtWas für ein Wahlrecht willst du?

Königstiger87
27.02.2013, 19:13
Die Regierung kann man abwählen.

Es bleibt dir natürlich unbenommen Unterschiede zwischen den unterschiedlichen Regierungen zu sehen und ihren politisch anders gefärbten Wahlversprechen und Politikverständnissen zu trauen um am Ende doch hinterrücks die Homoehe zu bekommen.

Königstiger87
27.02.2013, 19:32
Was für ein Wahlrecht willst du?

Ein selektives Wahlrecht mit drei Grundpfeilern.

1) Geistige Mündigkeit

Alle Wählenden müssen ausreichend Intellekt und Bildung vorweisen um für sich und andere überhaupt die beste Wahl treffen zu können.

2) Kulturelle Zugehörigkeit

Nur Menschen mit der selben Volkszugehörigkeit können Wahlrecht haben. Andere Kulturen oder Völker haben per Definition konkurrierende Interessen (Parallelgesellschaft) zum Schaden des deutschen Volkes. (Sieht man sehr schön am großen Beispiel EU)

3) Finanzielle Teilhabe

Nur Menschen die mit ihren Abgaben politische Entscheidungen finanzieren, sollten auch das Recht haben darüber abzustimmen.

Nikolaus
27.02.2013, 20:25
Es bleibt dir natürlich unbenommen Unterschiede zwischen den unterschiedlichen Regierungen zu sehen und ihren politisch anders gefärbten Wahlversprechen und Politikverständnissen zu trauen um am Ende doch hinterrücks die Homoehe zu bekommen.Natürlich bleibt mir das alles unbenommen. trotzdem ist es Fakt, daß man gewählte Regierungen auch wieder abwählen kann. Diktatoren dagegen nicht.
Wie du jetzt auf Homoehe kommst, ist mir schleierhaft.

Königstiger87
27.02.2013, 20:34
Natürlich bleibt mir das alles unbenommen. trotzdem ist es Fakt, daß man Regierungen abwählen kann. Diktatoren dagegen nicht.
Wie du jetzt auf Homoehe kommst, ist mir schleierhaft.

Homoehe habe ich als Beispiel gewählt um zu verdeutlichen, dass politische Positionierungen in diesem System vor einer Wahl wertlos sind. Es ist Fakt das man Regierung A abwählen kann. Aber der entscheidene Punkt ist doch: Macht es auch einen Unterschied wenn Regierung B oder C gewählt werden? Für mich macht es keinen. Daher ist eine Abwahl auch nur gleichbedeutend mit der Veränderung der sprechenden Puppen im Kasperletheater. Das Kasperletheater bleibt aber als Diktator bestehen.

Wenn alle Restaurants nur Haferbrei anbieten ist das genauso, als wenn es nur ein Restaurant gibt, welches Haferbrei anbietet.

Nikolaus
27.02.2013, 20:39
Ein selektives Wahlrecht mit drei Grundpfeilern.

1) Geistige Mündigkeit

Alle Wählenden müssen ausreichend Intellekt und Bildung vorweisen um für sich und andere überhaupt die beste Wahl treffen zu können.

2) Kulturelle Zugehörigkeit

Nur Menschen mit der selben Volkszugehörigkeit können Wahlrecht haben. Andere Kulturen oder Völker haben per Definition konkurrierende Interessen (Parallelgesellschaft) zum Schaden des deutschen Volkes. (Sieht man sehr schön am großen Beispiel EU)

3) Finanzielle Teilhabe

Nur Menschen die mit ihren Abgaben politische Entscheidungen finanzieren, sollten auch das Recht haben darüber abzustimmen.So was solltest du lieber nicht fordern.
An deiner geistigen Mündigkeit hab ich jetzt schon erhebliche Zweifel.
Und schon morgen kannst du arbeitslos oder steuerbefreiter Geringverdiener sein, der keinen Anteil an der Finanzierung leistet. Und selbst wenn du ordentlich verdienst, gibt es viele, die das zig-fache an Steuern bezahlen. Die würden sich dann natürlich zu Recht beschweren, daß sie nicht auch entsprechend das zig-fache Stimmgewicht haben.

Sisyphus
27.02.2013, 20:41
Wenn du einigen Wählern ihre Befähigung absprichst (Also auch zum wählen des Stellvertreters) musst du als Folge auch das allgemeine Wahlrecht, die Grundlage der parlamentarische Demokratie, ablehen. Sonst argumentierst du unlogisch.
Na die Befähigung zum Wählen des Stellvertreters habe ich nicht wirklich abgesprochen. Obwohl natürlich in der konsequenten Weiterverfolgung des Gedanken dieses ein logischer Schluss wäre. Aber das können wir natürlich auch nicht machen, weil dann wären wir in der Diktatur.
Da sind ein bissel die Pferde mit mir durchgegangen, weil es mich insgesamt nervt, wenn einfach etwas in den Raum geschmissen wird, ohne mal drüber nachgedacht zu haben. Bei der parlamentarischen Demokratie haben wir entgegen zur direkten Demokratie noch eine dazwischengeschaltete Instanz, die schon einmal ne ganze Menge an komischen Ideen rausfiltert. Wer lustig drauf ist, kann sich mal einen Parteitag der Piraten reinziehen. Nicht, dass ich jemals dagewesen wäre, aber ich habe Ausschnitte von Leuten gesehen, die übertrieben gesagt fast nur ihre Mutti gegrüßt haben. Und deshalb lehne ich auch die direkte Demokratie komplett ab. Es geht halt einfach nicht vorwärts, weil jeder noch etwas zu sagen hat.

Nikolaus
27.02.2013, 20:54
2) Kulturelle Zugehörigkeit

Nur Menschen mit der selben Volkszugehörigkeit können Wahlrecht haben. Andere Kulturen oder Völker haben per Definition konkurrierende Interessen (Parallelgesellschaft) zum Schaden des deutschen Volkes.Per welcher Definition haben andere Kulturen und Völker konkurrierende Interessen??
Die Interessen aller Deutschen, gleich welcher Herkunft, überschneiden sich großteils: Viel verdienen, wenige Steuern zahlen, gute Schulausbildung für die Kinder und hohe Rente füs Alter. Zugehörige welcher Kultur haben da ein anderes Interesse?
Du selbst hast übrigens gerade bewiesen, daß du in einer Parallelgesellschaft lebst, die mit ihren Zielen dem deutschen Volk schadet. Nach deinen eigenen Kriterien müßte man dir also das Wahlrecht entziehen.

Nikolaus
27.02.2013, 20:58
Na die Befähigung zum Wählen des Stellvertreters habe ich nicht wirklich abgesprochen.Also ich sprech ihm diese Befähigung definitiv ab. Trotzdem würd ich ihm nicht das Wahlrecht entziehen.

Corpus Delicti
27.02.2013, 21:05
:appl:

Die Schweiz ist auch nicht ideal, aber wäre ein deutlicher Fortschritt.

Nicht wirklich,in der Schweiz gibt es das Anti Rassismusgesetz.Auch in der Schweiz gibt es keine Meinungsfreiheit.

Königstiger87
27.02.2013, 21:10
An deiner geistigen Mündigkeit hab ich jetzt schon erhebliche Zweifel.

Na Na Na, nicht unverschämt werden. Das war bis jetzt doch relativ sachlich, die Diskussion.



Und schon morgen kannst du arbeitslos oder steuerbefreiter Geringverdiener sein, der keinen Anteil an der Finanzierung leistet.
Natürlich ist das möglich. Aber das heißt ja nicht das man in dieser Situation bleiben muss. Es sei denn man macht es sich gemütlich. Für mich ist es unsozial nichts zur Finanzierung des Staates beizutragen aber voll mitzuentscheiden.



Und selbst wenn du ordentlich verdienst, gibt es viele, die das zig-fache an Steuern bezahlen. Die würden sich dann natürlich zu Recht beschweren, daß sie nicht auch entsprechend das zig-fache Stimmgewicht haben.
Ich hab nichts davon geschrieben das Zensuswahlrecht einzuführen.

Nikolaus
27.02.2013, 21:14
Homoehe habe ich als Beispiel gewählt um zu verdeutlichen, dass politische Positionierungen in diesem System vor einer Wahl wertlos sind. Es ist Fakt das man Regierung A abwählen kann. Aber der entscheidene Punkt ist doch: Macht es auch einen Unterschied wenn Regierung B oder C gewählt werden?Nein. Du kannst aber Partei "N" wählen, oder Partei "F" gründen.

Argutiae
27.02.2013, 21:16
Im folgenden will ich darüber philosophieren warum 1. meiner Meinung Deutschland keine Demokratie sein kann und

Da hast du vollkommen Recht, Deutschland ist keine Demokratie.

Alwin
27.02.2013, 21:18
Deutschland ist eine indirekte Demokratie( also eine sogenannte Volksvertretung durch die Parlamente).
Demokratie ist die Herrschaft der Mehrheit.
Die überstimmte Minderheit muß das akzeptieren.

Nikolaus
27.02.2013, 21:20
Na Na Na, nicht unverschämt werden. Das war bis jetzt doch relativ sachlich, die Diskussion.Sie war nicht sachlich. Du hast damit angefangen, anderen wegen ihrer Herkunft Volksschädlichkeit zu unterstellen.
Mit dem gleichen Recht unterstelle ich dir fehlende geistige Mündigkeit.

Argutiae
27.02.2013, 21:20
Deutschland ist eindeutig eine indirekte Demokratie( also eine sogenannte Volksvertretung durch die Parlamente).
Demokratie ist keine Volksherrschaft, sondern die Herrschaft der Mehrheit.
Die überstimmte Minderheit muß das akzeptieren.
Was zur Hölle ist für dich denn bitte "Demokratie"?

Königstiger87
27.02.2013, 21:21
Per welcher Definition haben andere Kulturen und Völker konkurrierende Interessen??
Die Interessen aller Deutschen, gleich welcher Herkunft, überschneiden sich großteils: Viel verdienen, wenige Steuern zahlen, gute Schulausbildung für die Kinder und hohe Rente füs Alter. Zugehörige welcher Kultur haben da ein anderes Interesse?
Du selbst hast übrigens gerade bewiesen, daß du in einer Parallelgesellschaft lebst, die mit ihren Zielen dem deutschen Volk schadet. Nach deinen eigenen Kriterien müßte man dir also das Wahlrecht entziehen.

Vielleicht habe ich mich nicht deutlich ausgedrückt. Aber die Interessen habe ich ich Gruppenspezifisch verortet. Eine Einwanderungsgesellschaft kann sehr wohl das Interesse haben Gesetze so zu formulieren, dass sie mehr Einfluss erlangt und mehr Geld vom Staat an sie fließt, während die Mehrheitsgesellschaft einen Verlust von Geld und Macht verhinden möchte. Das bedeutet nicht, dass das Individuum nicht auch noch viel verdienen, wenige Steuern zahlen, gute Schulausbildung für die Kinder und hohe Rente füs Alter haben möchte.

Alwin
27.02.2013, 21:29
Was zur Hölle ist für dich denn bitte "Demokratie"?

Demokratie bedeutet, das die Mehrheit entscheidet.
Wenn beispielsweise die CDU/CSU und die FDP 60% der Wählerstimmen bekommen, dann stellen sie die Regierung.
Gesetze oder Gesetzesänderungen werden durch Mehrheiten beschlossen.
Direkte Demokratie wäre es, wenn das Volk direkt über etwas durch Mehrheitsbeschluss entscheiden kann.

Königstiger87
27.02.2013, 21:29
Nein. Du kannst aber Partei "N" wählen, oder Partei "F" gründen.

Das würde theoretisch stimmen, wenn N oder F nicht durch Verbotsverfahren aufgelöst oder an der politischen Teilnahme gehindert würden.

Königstiger87
27.02.2013, 21:33
Sie war nicht sachlich. Du hast damit angefangen, anderen wegen ihrer Herkunft Volksschädlichkeit zu unterstellen.
Mit dem gleichen Recht unterstelle ich dir fehlende geistige Mündigkeit.

Ich habe nur behauptet, das kulturell einheitlichere Staaten politisch stabiler sind. Damit ist keiner Herabgewürdigt.

Argutiae
27.02.2013, 21:35
Demokratie bedeutet, das die Mehrheit entscheidet.
Wenn beispielsweise die CDU/CSU und die FDP 60% der Wählerstimmen bekommen, dann stellen sie die Regierung.
Gesetze oder Gesetzesänderungen werden durch Mehrheiten beschlossen.
Direkte Demokratie wäre es, wenn das Volk direkt über etwas durch Mehrheitsbeschluss entscheiden kann.

Demokratie heißt "die Regierung des Volkes durch das Volk für das Volk." (Abraham Lincoln)!
Das Volk führt in einer Demokratie, der Volkswille wird durchgesetz, in einer Demokratie, der Staat ist für das Volk da, in einer Demokratie, alle wird nicht durchgesetz, die Regierung ist weder durch, noch für das Volk, noch die Regierung des Volkes.
Deswegen sind wir keine Demokratie!

Efna
27.02.2013, 21:41
Im folgenden will ich darüber philosophieren warum 1. meiner Meinung Deutschland keine Demokratie sein kann und 2. Demokratien nicht wirklich funktionsfähig sind.

Meine Argumentation:
- Die Macht in einer Demokratie geht immer vom Volke aus.
- Weswegen in einer Demokratie prinzipiell auch über einen Systemwechsel abgestimmt werden dürfte. Sollten hier Mehrheitsentscheidungen zu Stande kommen, müssen sie als solches akzeptiert werden. Wäre es anderes, würde eine Minderheit eine Mehrheit diktierten und wäre nach der Definition eine Diktatur. Es gibt also keine wehrhaften Demokratien.

Wirklichkeitsbetrachtung:
- Eine Systemabstimmung ist in der Bundesrepublik verboten.

Schlussfolgerung:
- Es kann sich für mich nicht um eine reine Demokratie handeln. Es ist vielmehr eine Oligarchie die sich als Demokratie tarnt. In Russland wird es auch als gelenkte Demokratie bezeichnet, welches die treffende Bezeichnung für die, in Europa vorherrschende, Herrschaftsform ist.

2.
Am nächsten an dem reinen Demokratie-Ideal ist die Schweizer Direktdemokratie. Die direkte Demokratie ist sicherlich eine bessere Alternative zu repräsentativen Demokratie. Allerdings weist sie die gleichen Nachteile auf: Die Wähler und die zu Wählenden.

Der gemeine Wähler ist meist, aufgrund der großen Zahl an Sachfeldern, unzureichend gebildet und versteht Sach- und Politikfragen wenig bis kaum, sodass die Tragweite der Entscheidungen kaum nachvollzogen werden kann. Das führt zu gewählten Vertreter, die ihrer Aufgabe nicht gewachsen sind oder absichtlich dem Volk schaden. Desweiteren lassen sie große Teile der Wählerstimmen durch Wahlversprechen kaufen, die entweder nie eingelöst werden oder im schlimmeren Fall die Finanzen eines Staates ruinieren. Erkennbar in Europa an den hohen Staatsschulden aufgrund eines zu überblähten Sozialstaates. Oder kurz: Wie will der unwissende Wähler wissen, welcher Politiker ihn am besten vertritt?

Die zu Wählenden haben durch ihre befristete Beschäftigung ein natürliches Verlangen möglichst lange im - oft sehr lukrative - Amt zu bleiben. Dadurch werden sie anfällig für Lobbyismus, Korruption und falsche oder teure Wahlversprechen. Lobbyismus, Korruption oder teure Wahlversprechen führen oft zu politischen Fehlentscheidungen, die letztlich nur einer kleinen Minderheit nutzen, aber hauptsächlich dem deutschen Volk schaden. Desweiteren können gewählte Vertreter, die durch falsche Ideologien oder Religionen angetrieben werden, bewusst politische Entscheidungen treffen, die dem deutschen Volk, zugunsten eines höheren Ziels, schaden sollen (Siehe EU).

Seht ihr das anders, und wenn ja warum?

Das ist doch recht widersprüchlich, auf der einen Seite bescherst du dich das wir keine richtige Demokratie sind, auf der anderen seite scheinst du hier klar zu machen das du von Demokratie nichts hälst.

Erik der Rote
27.02.2013, 21:46
echte Demokratie ist nur ohne gelenkte Massenmedien möglich ! sonst bemächtigen sich die Massenmedien damit der Masse zu erzählen wie die Realität aussieht und wer das nicht so sieht wird als böser (rechter) Mensch von den Medien als falscher Wahrnehmer der Realität bezeichnet ! die Massenmedien erzeugen somit noch eine Realität die sich vor die eigentliche schiebt und haben noch die Macht zu sagen das die Wirklichkeit ein Trugbild ist, weil es in der echten Realität eben keinen Verstärker gibt der eine Anschauung oder Meinung millionenfach ja sogar an unendliche Rezepienten weitergeben könnte. EIn Baum spricht erst über das Waldsterben oder kein Waldsterben wenn er zur Zeitung verarbeitet wurde !

somit kann es Demokratie als Herrschaft des Volkes je nur für das jenige Volk geben das sich dieser Herrschaftsform bedient ! das heißt für Deutschland müssen mindestens zwei unabdingbare FAktoren zutreffen 1) die Medien müssen in HAnd derer sein die zum Volk gehören und 2) die herrschenden Repräsentanten des Volkes müssen am Gemeinwohl und nicht am Partikularwohl bestimmter Interessen interessiert sein ! Beides trifft auf den heutige Regime in Deutschland nicht zu ! deshalb können wir unmöglich in einer Demokratie leben ! wir leben in einer totalitären Struktur die von sich behauptet Demokratie zu sein - das ist Demokratiesimulation!

Alwin
27.02.2013, 21:48
Demokratie heißt "die Regierung des Volkes durch das Volk für das Volk." (Abraham Lincoln)!
Das Volk führt in einer Demokratie, der Volkswille wird durchgesetz, in einer Demokratie, der Staat ist für das Volk da, in einer Demokratie, alle wird nicht durchgesetz, die Regierung ist weder durch, noch für das Volk, noch die Regierung des Volkes.
Deswegen sind wir keine Demokratie!

Es wird wahrscheinlich niemals so sein, das alle Menschen eines Volkes den gleichen Standpunkt zu verschiedenen Themen haben.
Darum gefällt mir der Begriff Volksherrschaft nicht.
Der Begriff Mehrheitsherrschaft zur Erklärung der Demokratie gefällt mir besser.

Du meinst, das nur eine direkte Demokratie(mit Volksentscheiden) eine echte Demokratie ist?

Argutiae
27.02.2013, 21:50
Es wird wahrscheinlich niemals so sein, das alle Menschen eines Volkes den gleichen Standpunkt zu verschiedenen Themen haben.
Darum gefällt mir der Begriff Volksherrschaft nicht.
Der Begriff Mehrheitsherrschaft zur Erklärung der Demokratie gefällt mir besser.
Nun, du musst aber erkennen, das es nicht die Mehrheit ist, die "führt", und selbst die sind mit Ideologien durchtränkt, ja, das geht tiefer.


Du meinst, das nur eine direkte Demokratie(mit Volksentscheiden) ist eine echte Demokratie ist?
Nur, wenn sie unbeeinflusst wären, einen Zustand, der nie erreicht werden kann ...

volkszorn
27.02.2013, 22:22
Demokratie bedeutet, das die Mehrheit entscheidet.
Wenn beispielsweise die CDU/CSU und die FDP 60% der Wählerstimmen bekommen, dann stellen sie die Regierung.
Gesetze oder Gesetzesänderungen werden durch Mehrheiten beschlossen.
Direkte Demokratie wäre es, wenn das Volk direkt über etwas durch Mehrheitsbeschluss entscheiden kann.

So wie in Nordkorea, ist ja dann auch eine, äh Demokratie. :blabla:
Sehe viele Parallelen. Alle fünf Jahre geheime Wahl zur obersten Volksversammlung.
Die "Oppositionsparteien" haben mehr oder weniger das gleiche Programm. Blockflöten halt, kommt mir bekannt vor.

Wolf Fenrir
27.02.2013, 22:32
Deutschland ist wohl eher eine plutokratische Mediokratie.
Demokratie ist nur das verlogene Aushängeschild. Die Herren Volkszertreter fürchten Volksentscheide wie der Teufel das Weihwasser.
Zur Wahl stehen nur Systemparteien die sich in leichten Nuancen unterscheiden. Kritische Parteien werden durch die zwangsfinanzierten Medien verleumdet.
Meinungsfreiheit steht nur auf dem Papier.:dg:

Alwin
27.02.2013, 22:43
Nun, du musst aber erkennen, das es nicht die Mehrheit ist, die "führt", und selbst die sind mit Ideologien durchtränkt, ja, das geht tiefer.
Egal ob es eine direkte Demokratie(durch Volksentscheid) oder eine indirekte Demokratie(durch Parlamente) ist, es ist immer eine Mehrheitsherrschaft.
Wie Mehrheiten zustande kommen, ist natürlich ein wichtiger Punkt. Die Medien können durch selektive Berichterstattung in beiden Demokratieformen viel
dazu beitragen, das für bestimmte Themen die gewünschten Mehrheiten erreicht werden. Der Begriff Mediendemokratie ist in diesem Zusammenhang richtig.
Lobbyismus sehe ich zusätzlich als einen negativen Punkt, der demokratische Entscheidungen verzerrt

Seligman
27.02.2013, 22:57
Ein saudummes Gequatsche, kaum verhüllter Rechtsradikalismus, absoluter Rechtspopulismus.

Ich seh dich quietschen! Im uebrigen hat das auch wenig mit Argumentation zu tun, so wie du dir das immer wuenscht.


und genau diesem Wähler möchtest du die freie Wahl eines Systems zubilligen? Wohl in der Hoffnung, die Idioten werden wieder einen Führer ermächtigen, oder was?

Nein es funktioniert genauso wie jetzt auch. Das Parlament waehlt fuer uns. In Deutschland fuehlen sich viele diskriminiert, weil sie im Parlament durch eine Rechte Stimme nicht vertreten sind. Du nennst sie Nazis.

Alwin
27.02.2013, 22:59
So wie in Nordkorea, ist ja dann auch eine, äh Demokratie. :blabla:
Sehe viele Parallelen. Alle fünf Jahre geheime Wahl zur obersten Volksversammlung.
Die "Oppositionsparteien" haben mehr oder weniger das gleiche Programm. Blockflöten halt, kommt mir bekannt vor.

Ich habe nur erklärt, um was sich bei der Demokratie tatsächlich handelt.
Also keine Volksherrschaft, sondern eine Mehrheitsherrschaft.

Die Massenmedien tragen mit ihrer einseitigen Berichterstattung dazu bei,
das es zu bestimmten Themen keine Abstimmungen gibt oder niemals eine Mehrheit erreicht werden kann.
Außerdem werden nur die Systemparteien von den Massenmedien hofiert.
Parteien, die in wirklicher Opposition zum System stehen, bekommen entweder eine negative Berichterstattung
oder sie werden ignoriert durch die Massenmedien.
Faktisch ist die Demokratie in Deutschland eine Mediendemokratie.

Nikolaus
28.02.2013, 00:05
Natürlich ist das möglich. Aber das heißt ja nicht das man in dieser Situation bleiben muss. Es sei denn man macht es sich gemütlich. Für mich ist es unsozial nichts zur Finanzierung des Staates beizutragen aber voll mitzuentscheiden.Das weißt du doch garnicht, in welche Situation du einmal unausweichlich kommen kannst. Allerspätestens als 70 jähriger mit Minirente hättest du keinerlei Möglichkeit mehr, etwas zu ändern.
Und hundertausende von Geringverdienern unternehmen mit Sicherheit alles Erdenkliche, um aus ihrer Situation herauszukommen. Ausgerechnet denjenigen, die am meisten unter politischen Fehlentwicklungen zu leiden haben, willst du das Wahlrecht entziehen?
Und nur diejenigen, denen es sowieso gut geht, sollen an politischen Entscheidungen beteiligt werden?
Damit wäre ja ganz klar, wie sich die Einkommensschere weiter entwickeln würde: Hartz4-Kürzung und Steuererleichterung für Gutverdiener.
Die Frage steht auch noch im Raum, ob du akzeptieren würdest, wenn jemand mit der zwanzigfachen Steuerhöhe wie du, auch das zwanzigfache Stimmgewicht haben würde? Dir ist hoffentlich klar, daß derjenige dann nicht zu deinem Vorteil sondern zu seinem eigenen wählen würde.

Du wärst ganz schnell selber der Gelackmeierte mit deinem novellierten Wahlrecht.

Nikolaus
28.02.2013, 00:11
Vielleicht habe ich mich nicht deutlich ausgedrückt. Aber die Interessen habe ich ich Gruppenspezifisch verortet. Eine Einwanderungsgesellschaft kann sehr wohl das Interesse haben Gesetze so zu formulieren, dass sie mehr Einfluss erlangt und mehr Geld vom Staat an sie fließtJede Gruppe will für sich mehr Einfluß und mehr Geld. Apotheker, Arbeitslose, Familien, Alleinerziehende, Rentner.
Einwanderer formulieren auch keine Gesetze, wenn sie wählen.

Nikolaus
28.02.2013, 00:13
Das würde theoretisch stimmen, wenn N oder F nicht durch Verbotsverfahren aufgelöst oder an der politischen Teilnahme gehindert würden.Sie wurde ja bisher nicht verboten. Trotzdem wurde sie nicht in die Regierung gewählt.
Wenn du eine Partei gründen würdest, die gegen die Homoehe ist, würde dich auch niemand daran hindern

Nikolaus
28.02.2013, 00:33
echte Demokratie ist nur ohne gelenkte Massenmedien möglich ! sonst bemächtigen sich die Massenmedien damit der Masse zu erzählen wie die Realität aussieht und wer das nicht so sieht wird als böser (rechter) Mensch von den Medien als falscher Wahrnehmer der Realität bezeichnet !Und Medien, die nicht das berichten was ihr als Realität anseht, werden von euch als gelenkt bezeichnet.
Ihr habt doch das Internet als Massenmedium, wo ihr über eure "Realität" berichten könnt. Irgendwas brauchbares ist mir von euch noch nicht untergekommen.

Gehirnnutzer
28.02.2013, 00:46
Im folgenden will ich darüber philosophieren warum 1. meiner Meinung Deutschland keine Demokratie sein kann und 2. Demokratien nicht wirklich funktionsfähig sind.

Meine Argumentation:
- Die Macht in einer Demokratie geht immer vom Volke aus.
- Weswegen in einer Demokratie prinzipiell auch über einen Systemwechsel abgestimmt werden dürfte. Sollten hier Mehrheitsentscheidungen zu Stande kommen, müssen sie als solches akzeptiert werden. Wäre es anderes, würde eine Minderheit eine Mehrheit diktierten und wäre nach der Definition eine Diktatur. Es gibt also keine wehrhaften Demokratien.

Wirklichkeitsbetrachtung:
- Eine Systemabstimmung ist in der Bundesrepublik verboten.

Schlussfolgerung:
- Es kann sich für mich nicht um eine reine Demokratie handeln. Es ist vielmehr eine Oligarchie die sich als Demokratie tarnt. In Russland wird es auch als gelenkte Demokratie bezeichnet, welches die treffende Bezeichnung für die, in Europa vorherrschende, Herrschaftsform ist.

2.
Am nächsten an dem reinen Demokratie-Ideal ist die Schweizer Direktdemokratie. Die direkte Demokratie ist sicherlich eine bessere Alternative zu repräsentativen Demokratie. Allerdings weist sie die gleichen Nachteile auf: Die Wähler und die zu Wählenden.

Der gemeine Wähler ist meist, aufgrund der großen Zahl an Sachfeldern, unzureichend gebildet und versteht Sach- und Politikfragen wenig bis kaum, sodass die Tragweite der Entscheidungen kaum nachvollzogen werden kann. Das führt zu gewählten Vertreter, die ihrer Aufgabe nicht gewachsen sind oder absichtlich dem Volk schaden. Desweiteren lassen sie große Teile der Wählerstimmen durch Wahlversprechen kaufen, die entweder nie eingelöst werden oder im schlimmeren Fall die Finanzen eines Staates ruinieren. Erkennbar in Europa an den hohen Staatsschulden aufgrund eines zu überblähten Sozialstaates. Oder kurz: Wie will der unwissende Wähler wissen, welcher Politiker ihn am besten vertritt?

Die zu Wählenden haben durch ihre befristete Beschäftigung ein natürliches Verlangen möglichst lange im - oft sehr lukrative - Amt zu bleiben. Dadurch werden sie anfällig für Lobbyismus, Korruption und falsche oder teure Wahlversprechen. Lobbyismus, Korruption oder teure Wahlversprechen führen oft zu politischen Fehlentscheidungen, die letztlich nur einer kleinen Minderheit nutzen, aber hauptsächlich dem deutschen Volk schaden. Desweiteren können gewählte Vertreter, die durch falsche Ideologien oder Religionen angetrieben werden, bewusst politische Entscheidungen treffen, die dem deutschen Volk, zugunsten eines höheren Ziels, schaden sollen (Siehe EU).

Seht ihr das anders, und wenn ja warum?

Ich finde solche Aufstellungen herrlich, weil sie das eigentlich Problem ausklammern, bzw. das Problem, das der Threadersteller und seine Anhänger haben. Für diese Problem ist es zunächst irrelevant ob das System eine direkte oder indirekte Demokratie ist, denn den Ausschlag für eine Entscheidung gibt in beiden Systemen die Mehrheit.
Für eine Mehrheit ist es aber notwendig Menschen zu überzeugen und das wird man kaum erreichen, wenn man sich selbstüberheblich als Vertreter des Volkswillen sieht.

hamburger
28.02.2013, 01:48
Die Macht in einer Demokratie geht immer vom Volke aus.

Das ist der Gedanke. Theoretisch haben wir eine Demokratie.....nur wird sie nicht praktiziert.
Die Grundlage einer Demokratie ist eine Verfassung, die den Regierenden enge Grenzen setzt. Das Provisorium GG ist durch zahlreiche Entscheidungen des BVerG "zahnlos" geworden.
Heute hat ein normaler Bürger fast keine Chance, eine Verfassungsbeschwerde einzureichen. Nur mit einem auf das Thema spezialisierten Rechtsanwalt, Kosten zwischen 200 und 500 € die Stunde, gäbe es die Chance, dass das BVerG die Annahme nicht verweigern kann.
Somit hat sich das Thema Demokratie für die normale Bevölkerung erledigt....
Logisch werden wieder Vorschläge kommen, selbst eine Partei zu gründen. Die dabei nötige Infrastruktur und die finanziellen Mittel können selbst Bürgerbewegungen kaum aufbringen.
Sie können allenfalls regional einen kleinen Einfluss haben.
Natürlich gibt es auch hier noch Traumtänzer, die an Gerechtigkeit, die Gerichte und das Gute im Menschen glauben-
An sich beneidenswert, wie diese Leute die Realität ausblenden können.....ach ja, die Mehrheit....so wie mit den Millionen Fliegen......die können sich ja auch nicht irren:fizeig:

Nathan
28.02.2013, 05:40
Ich seh dich quietschen! Im uebrigen hat das auch wenig mit Argumentation zu tun, so wie du dir das immer wuenscht.


Nein es funktioniert genauso wie jetzt auch. Das Parlament waehlt fuer uns. In Deutschland fuehlen sich viele diskriminiert, weil sie im Parlament durch eine Rechte Stimme nicht vertreten sind. Du nennst sie Nazis.
Ich nenne keinesfalls alle Konservativen, Nationalisten, Rechtspopulisten und Neonazis "Nazis". Das hätte die Nazis gerne und deswegen wird das ja auch dauernd unterstellt, weil es diese Nazis adeln würde, dann wären sie nämlich den vernunftbegabten Freunden des Vaterlandes, den Nationalisten und Rechtspopulisten gleichgestellt. Nene, ich nenne nur Nazis "Nazis"!

Was glaubst du , wie sich "Die Linke" fühlt? In kaum einem Länderparlament vertreten, deutlich weniger als die NPD, Sahra springt sogar aus lauter Verzweiflung mit Oskar in die Kiste (das ist wie ein Sprung aus dem Fenster in das große, tiefe Nichts).
In Deutschland fühlen sich viele diskriminiert, weil sie im Parlament durch eine Linke Stimme nicht vertreten sind. Du nennst sie Kommunisten.

Nathan
28.02.2013, 05:47
Ich finde solche Aufstellungen herrlich, weil sie das eigentlich Problem ausklammern, bzw. das Problem, das der Threadersteller und seine Anhänger haben. Für diese Problem ist es zunächst irrelevant ob das System eine direkte oder indirekte Demokratie ist, denn den Ausschlag für eine Entscheidung gibt in beiden Systemen die Mehrheit.
Für eine Mehrheit ist es aber notwendig Menschen zu überzeugen und das wird man kaum erreichen, wenn man sich selbstüberheblich als Vertreter des Volkswillen sieht.

Nunja, so sieht eben das Demokratieverständnis eines Rechtspopulisten aus. der Haider Jörgl winkt wirklich noch aus jedem Stoffsaum heraus.

Was ist der Unterschied zwischen einem Gläubigen und einem Rechtspopulisten?

Der Gläubige schaut zum Himmel und ruft "Dein Wille geschehe!"

Der Rechtspopulist schaut in den Spiegel und brüllt "Dein Wille geschehe!"

[Nathan, aus dem Zyklus "Heiteres&Weiteres"]

Mr.Smith
28.02.2013, 06:07
Eine Demokratie ist nur funktionsfähig, wenn das Volk ausreichende Möglichkeiten hat, seinen Willen durchzusetzen. Das ist in der BRD schon mal nicht der Fall, da Wahlen schon lange keine echte Bedeutung mehr haben. Stattdessen sind Parteienfilz und antidemokratisches Verhalten unserer "Volksvertreter" an der Tagesordnung.

Erik der Rote
28.02.2013, 08:07
Und Medien, die nicht das berichten was ihr als Realität anseht, werden von euch als gelenkt bezeichnet.
Ihr habt doch das Internet als Massenmedium, wo ihr über eure "Realität" berichten könnt.

das Internet wird bald beschränkt werden dann seid ihr wieder in einer gesäuberten Diskurslandschaft und könnt euch zu Tode langweilen oder euch gegenseitig eure verheuchelten Hintern lecken !

geh doch in ein gesäubertes BRD Forum wo die Server nicht in den USA stehen müssen , wenn es dir hier nicht gefällt !!!

Seligman
28.02.2013, 09:46
Ich nenne keinesfalls alle Konservativen, Nationalisten, Rechtspopulisten und Neonazis "Nazis". Das hätte die Nazis gerne und deswegen wird das ja auch dauernd unterstellt, weil es diese Nazis adeln würde, dann wären sie nämlich den vernunftbegabten Freunden des Vaterlandes, den Nationalisten und Rechtspopulisten gleichgestellt. Nene, ich nenne nur Nazis "Nazis"!

Was glaubst du , wie sich "Die Linke" fühlt? In kaum einem Länderparlament vertreten, deutlich weniger als die NPD, Sahra springt sogar aus lauter Verzweiflung mit Oskar in die Kiste (das ist wie ein Sprung aus dem Fenster in das große, tiefe Nichts).
In Deutschland fühlen sich viele diskriminiert, weil sie im Parlament durch eine Linke Stimme nicht vertreten sind. Du nennst sie Kommunisten.

Hahaha, die Kommunisten sitzen im Bundestag und er meint es gibt keine. Das is ja fast so als wuerde ich sagen es gaebe keine Nazis.
Die Linke gibts nicht. - Der Nathan ist schon ein Spassvoegelchen.

-jmw-
28.02.2013, 11:59
Das ist doch recht widersprüchlich, auf der einen Seite bescherst du dich das wir keine richtige Demokratie sind, auf der anderen seite scheinst du hier klar zu machen das du von Demokratie nichts hälst.
Wollte ich Scholle und bekäm ein Steak und das Steak wär verbrannt, behauptetest Du doch auch nicht, ich verhielte mich widersprüchlich, beschwerte ich mich über das verbrannte Steak - wo doch ein verbranntes Steak genauso wenig Scholle sei wie ein unverbranntes, nüch'?

-jmw-
28.02.2013, 12:02
echte Demokratie ist nur ohne gelenkte Massenmedien möglich ! [...]
Horst Mahler schreibt dazu in seiner Einleitende[n] Betrachtung zur Skizze für eine Reichsordnung:


Die politische Freiheit im Volksstaat ist weder ohne Medienfreiheit noch ohne Verantwortlichkeit der Medien denkbar. Es ist erkannt, daß der Einfluß der Macht des Geldes auf Medien aller Art nicht nur die Freiheit der Berichterstattung und die Meinungsvielfalt untergräbt, sondern zugleich die Ethik des Gemeinwesens zersetzt. Durch das Reichsmediengesetz ist sicherzustellen, daß die Macht des Geldes weder direkt noch indirekt Zugriff auf die Medien hat. Die, die Medien "machen" und herausgeben, müssen persönlich, sachlich und wirtschaftlich unabhängig sein. Da die öffentliche Beeinflussung der Weltbilder Wohl und Wehe der Gemeinschaft berührt, sind die Medienmacher und Herausgeber beruflich besonders zu qualifizieren und ihre Berufsausübung einer strengen Selbstkontrolle zu unterwerfen [...].
[...] [Der Staat] gewährleistet darüber hinaus die Existenz staatsfreier Medien. Diese bedürfen einer genossenschaftlichen Unternehmensträgerschaft. Als Genossen sind nur Mitarbeiter der Medienbetriebe zuzulassen. Die Medien-Genossenschaften haben ihre Geschäfte ohne Gewinnerzielungsabsicht [...] zu führen. In den Medien selbst ist jegliche Werbung für Dritte untersagt. Die Bewerbung von Produkten und Dienstleistungen ist Werbemedien vorbehalten. Diesen ist jegliche Informations- und Meinungspublizistik untersagt.

Nikolaus
28.02.2013, 12:26
das Internet wird bald beschränkt werdenIst es aber nicht.
Trotzdem ist es euch nach Jahrzehnten immer noch nicht gelungen mit eurer angeblichen Wahrheit und Realität das Volk zu überzeugen. Woran liegt das?
Rechtsradikale Zeitschriften gibts übrigens auch. Wäre doch auch eine Möglichkeit, eure Wahrheit zu verbreiten

Nikolaus
28.02.2013, 12:37
Eine Demokratie ist nur funktionsfähig, wenn das Volk ausreichende Möglichkeiten hat, seinen Willen durchzusetzen. Das ist in der BRD schon mal nicht der Fall, da Wahlen schon lange keine echte Bedeutung mehr haben. Die gewählten Parteien und Abgeordneten kommen in die Regierung. Das ist die Bedeutung einer Wahl.

Nikolaus
28.02.2013, 13:15
So wie in Nordkorea, ist ja dann auch eine, äh Demokratie. :blabla:
Sehe viele Parallelen. Alle fünf Jahre geheime Wahl zur obersten Volksversammlung.
Die "Oppositionsparteien" haben mehr oder weniger das gleiche Programm. Blockflöten halt, kommt mir bekannt vor.Gründet selber eine Partei und schreibt euch ein Parteiprogramm wie es euch gefällt.

Erik der Rote
28.02.2013, 13:20
Ist es aber nicht.
Trotzdem ist es euch nach Jahrzehnten immer noch nicht gelungen mit eurer angeblichen Wahrheit und Realität das Volk zu überzeugen. Woran liegt das?
Rechtsradikale Zeitschriften gibts übrigens auch. Wäre doch auch eine Möglichkeit, eure Wahrheit zu verbreiten

Spinne nicht rum ! du weist genau das die BRD Gesinnungsparagraphen eng gezogen sind, solche Foren wie hier wären doch auf BRD Boden nicht möglich ! und jetzt troll dich du Hasbaraspinner !!!

Nikolaus
28.02.2013, 13:26
Spinne nicht rum ! du weist genau das die BRD Gesinnungsparagraphen eng gezogen sind, solche Foren wie hier wären doch auf BRD Boden nicht möglich ! und jetzt troll dich du Hasbaraspinner !!!Erzähl doch mal eure Wahrheit anstatt hier rumzupöbeln. Mal sehen, wen du überzeugen kannst.

Erik der Rote
28.02.2013, 13:32
Erzähl doch mal eure Wahrheit anstatt hier rumzupöbeln. Mal sehen, wen du überzeugen kannst.

es gibt nur die Wahrheit und nicht eure Wahrheit ! und die Wahrheit wird dem USrael-NWO-AIPAC Lügengebäude BRD zum Verhängnis werden !

als erstes kannst du ja mal nach recherchieren welchen Staat die USA die meiste Entwicklungshilfe zukommen läßt !!! welchen armen 3 Welt Wüstenzwergstaat ! :D

Nikolaus
28.02.2013, 13:42
es gibt nur die Wahrheit und nicht eure Wahrheit ! und die Wahrheit wird dem USrael-NWO-AIPAC Lügengebäude BRD zum Verhängnis werden !

als erstes kannst du ja mal nach recherchieren welchen Staat die USA die meiste Entwicklungshilfe zukommen läßt !!! Ich werde nichts recherchieren.
Und jetzt erzähl mal die Wahrheit. Ich bin gespannt, ob du mich überzeugen kannst.
Schieß los!

Erik der Rote
28.02.2013, 13:58
Ich werde nichts recherchieren.
Und jetzt erzähl mal die Wahrheit. Ich bin gespannt, ob du mich überzeugen kannst.
Schieß los!

das ist die bittere Wahrheit !!!

Daniel Cohn-Bendit: „Ich habe Ihnen eine Fahne mitgebracht, die Sie angeblich überall hier auf der Prager Burg haben. Es ist die Fahne der EU, ich werde Sie hier vor Ihnen hinstellen. Das wird eine schwere Präsidentschaft werden. Die Tschechische Republik wird sich mit dem Vorschlag der Arbeitsrechtsänderung und dem Klimapaket befassen. Das Klimapaket der EU enthält weniger, als wir in unserer Fraktion haben wollten. Es wird nötig sein, wenigstens dieses Minimum zu erhalten. Ich bin überzeugt davon, dass die Klimaveränderungen nicht nur ein Risiko, sondern auch eine Gefahr für die weitere Entwicklung des Planeten darstellen. Ich beziehe mich auf wissenschaftliche Meinungen und die Mehrheitsmeinung im Europaparlament und weiß, dass Sie mit mir nicht übereinstimmen. Sie können glauben, was Sie wollen, ich bin der Überzeugung, dass die globale Erwärmung Realität ist und keine Frage meines Glaubens. Zum Vertrag von Lissabon: Ihre Ansichten darüber interessieren mich nicht, ich will wissen, was Sie tun werden, wenn er vom tschechischen Abgeordnetenhaus und vom Senat angenommen wird. Werden Sie den demokratischen Willen der Volksvertreter respektieren? Sie werden ihn unterschreiben müssen. Weiter will ich, dass Sie mir das Ausmaß Ihrer Freundschaft mit Herrn Ganley (dem Chef der irischen Libertas-Partei, die mit ihrer Kampagne maßgeblich das Nein der Iren zu Lissabon hervorrief) in Irland erklären. Wie können Sie sich mit einem Mann treffen, von dem nicht klar ist, wer ihn bezahlt? In Ihrer Funktion haben Sie sich nicht mit ihm zu treffen. Das ist ein Mann, dessen Finanzen sich aus problematischen Quellen speisen und der die jetzt zur Finanzierung seiner Wahlkampagne für das Europaparlament nutzen will.

Klaus: „Ich muss sagen, dass niemand mit mir seit sechs Jahren (so lange ist Klaus Präsident, Anm. d. Red.) in diesem Stil und in diesem Ton gesprochen hat. Sie sind hier nicht auf den Pariser Barrikaden. Ich habe geglaubt, dass diese Methoden für uns vor 19 Jahren ein Ende gefunden hatten. Ich sehe, dass ich mich geirrt habe. Ich würde mir nicht erlauben, Sie zu fragen, womit die Aktivitäten der Grünen finanziert werden. Falls es Ihnen, Herr Präsident, in der halben Stunde, die wir für dieses Treffen haben, um eine rationale Diskussion geht, bitte ich Sie, das Wort einem anderen zu erteilen.“
Pöttering: „Nein, wir haben genügend Zeit. Mein Kollege darf fortfahren, weil jeder der Abgeordneten Sie das fragen wird, was er möchte. (Zu Cohn-Bendit): Fahren Sie nur fort.“
Václav Klaus: „Das ist unglaublich, so etwas habe ich noch nicht erlebt.“
Cohn-Bendit: „Weil Sie mich bisher hier noch nicht erlebt haben. Mit Herrn Präsident Havel haben wir uns immer gut verstanden. Was sagen Sie mir zu Ihrem Standpunkt zum Antidiskriminierungsgesetz? Über unsere Finanzen werde ich Ihnen ruhig etwas erzählen.“

Vaclav Klaus: Danke für diese Erfahrung, die ich auf dem Treffen mit Ihnen gemacht habe. Ich habe nicht gedacht, dass so etwas möglich ist (...). Ich habe gedacht, dass dies zur Vergangenheit gehört, dass wir in einer Demokratie leben, aber in der EU herrscht tatsächlich die Post-Demokratie.



http://www.youtube.com/watch?v=M0qvkg2nzg8


die Vereiniten Staaten von Amerika und Vereinigten Staaten von Europa werden zu einem westlichen Block institutionell zusammen geschweisst, dann kommt eine Medienkampange zum Missbrauch von ID Karten in Gesundheitsystem, dann werden aus "guten Gründen" wegen des sog. Missbrauchs RFID-Chips unter der Haut eingeführt , auch zum bargeldlosen Bezahlen im gesamten Handel und dann willkommen im "Zombieland des biologischen Nutzviehs"! Schon der PAtriot Act ist Faschismus pur kein Wunder das Obama ihn nicht abgeschafft hat !

Nathan
28.02.2013, 15:00
Hahaha, die Kommunisten sitzen im Bundestag und er meint es gibt keine. Das is ja fast so als wuerde ich sagen es gaebe keine Nazis.
Die Linke gibts nicht. - Der Nathan ist schon ein Spassvoegelchen.
ich hab nur deinen Käse etwas ausgequetscht...du siehst selbst...

Seligman
28.02.2013, 15:37
ich hab nur deinen Käse etwas ausgequetscht...du siehst selbst...

Na wenn du meinst.
...
Ich sehe keine Rechte Abgeordneten. Ich sehe eine unausgewogene "Demokratie".
Du hast zumindest die Linke, komm gib zu als Kommunist fuehlst du dich bei denen auch wohl.

Nathan
28.02.2013, 15:55
Na wenn du meinst.
...
Ich sehe keine Rechte Abgeordneten. Ich sehe eine unausgewogene "Demokratie".
Du hast zumindest die Linke, komm gib zu als Kommunist fuehlst du dich bei denen auch wohl.
ich bin zwar kein Kommunist aber ich gebe gerne zu, mich bei keiner der im Moment wählbaren Parteien wohl zu fühlen. Ich habs schon mal gesagt und damit wieder eine Gerölllawine losgetreten aber ich wiederhole es gerne: ich werde wohl diesmal CDU wählen, weil immerhin die Europapolitik zumindest im Ansatz in die von mir als zunkunftssichernd eingeschätzte Richtung geht.

Königstiger87
28.02.2013, 16:29
Das weißt du doch garnicht, in welche Situation du einmal unausweichlich kommen kannst.

Das Leben ist hart und ungerecht.



Allerspätestens als 70 jähriger mit Minirente hättest du keinerlei Möglichkeit mehr, etwas zu ändern.

Ab einem bestimmten Alter sollten man mit Würde zu Ruhe setzen. Man wird nämlich keineswegs nur weiser, sondern auch unklarer im Kopf



Und hundertausende von Geringverdienern unternehmen mit Sicherheit alles Erdenkliche, um aus ihrer Situation herauszukommen. Ausgerechnet denjenigen, die am meisten unter politischen Fehlentwicklungen zu leiden haben, willst du das Wahlrecht entziehen?
Nein, auch Geringverdiener zahlen Steuern. Und wenn sie keine Zahlen, könnte man dies ja auch als Ausnahmefälle regeln. Genauso wie ein Ehrenamt.



Und nur diejenigen, denen es sowieso gut geht, sollen an politischen Entscheidungen beteiligt werden?

Ich wüßte nicht wo es der deutschen Mittelschicht gutgehen würde. Zerrieben zwischen hohen Steuern und mangelnder politischer Vertretung.



Damit wäre ja ganz klar, wie sich die Einkommensschere weiter entwickeln würde: Hartz4-Kürzung und Steuererleichterung für Gutverdiener.

Hättest du Steuererleichterung für alle geschrieben hätte ich dem voll zustimmen können.



Die Frage steht auch noch im Raum, ob du akzeptieren würdest, wenn jemand mit der zwanzigfachen Steuerhöhe wie du, auch das zwanzigfache Stimmgewicht haben würde? Dir ist hoffentlich klar, daß derjenige dann nicht zu deinem Vorteil sondern zu seinem eigenen wählen würde.

Richtig Reiche bekommen auch heute schon die Politik die sie wollen durch Korruption und Lobbyismus. Und diese Mittel wirken auch besser als ein paar Stimmen zusätzlich. Nochmal zu Erinnerung ich hatte nicht von einem Zensuswahlrecht geschrieben.

Königstiger87
28.02.2013, 16:37
Einwanderer formulieren auch keine Gesetze, wenn sie wählen.

Gewisse türkische Interessensgruppen wollen zum Beispiel Islamkritik unter Strafe stellen. Doppelstaatsbürgerschaft ist ein weiteres Thema. Und ja es macht für mich einen Unterschied wenn deutsche Interessensgruppen sich um Macht und Geld streiten, als wenn sich deutsche und nichtdeutsche Interessensgruppen um Macht und Geld streiten.

Königstiger87
28.02.2013, 16:47
Sie wurde ja bisher nicht verboten. Trotzdem wurde sie nicht in die Regierung gewählt.

Ich bin kein Wähler der NPD falls du das denken solltest. Nunja wird eine Partei nicht gewählt weil man ihre Politik ablehnt oder weil die Staatsmedien bewusst die Realität beschönigen und die Partei und ihre Ziele diffamieren. Echte Vergleichbarkeit, anhand der Wahlergebnisse, ist in der BRD wegen politisch beeinflussten Medien nicht möglich. Zu Erinnerung ca. 3/4 aller Journalisten stehen der SPD und den Grünen nah.


Wenn du eine Partei gründen würdest, die gegen die Homoehe ist, würde dich auch niemand daran hindern

Doch, das Grundgesetz, Antifa-Horden usw......

Königstiger87
28.02.2013, 16:50
Was ist der Unterschied zwischen einem Gläubigen und einem Rechtspopulisten?

Der Gläubige schaut zum Himmel und ruft "Dein Wille geschehe!"

Der Rechtspopulist schaut in den Spiegel und brüllt "Dein Wille geschehe!"

[Nathan, aus dem Zyklus "Heiteres&Weiteres"]

Ich gebe zu ich habe kurz gelacht.

Towarish
28.02.2013, 16:51
Im folgenden will ich darüber philosophieren warum 1. meiner Meinung Deutschland keine Demokratie sein kann und 2. Demokratien nicht wirklich funktionsfähig sind.

Meine Argumentation:
- Die Macht in einer Demokratie geht immer vom Volke aus.
- Weswegen in einer Demokratie prinzipiell auch über einen Systemwechsel abgestimmt werden dürfte. Sollten hier Mehrheitsentscheidungen zu Stande kommen, müssen sie als solches akzeptiert werden. Wäre es anderes, würde eine Minderheit eine Mehrheit diktierten und wäre nach der Definition eine Diktatur. Es gibt also keine wehrhaften Demokratien.

Wirklichkeitsbetrachtung:
- Eine Systemabstimmung ist in der Bundesrepublik verboten.

Schlussfolgerung:
- Es kann sich für mich nicht um eine reine Demokratie handeln. Es ist vielmehr eine Oligarchie die sich als Demokratie tarnt. In Russland wird es auch als gelenkte Demokratie bezeichnet, welches die treffende Bezeichnung für die, in Europa vorherrschende, Herrschaftsform ist.

2.
Am nächsten an dem reinen Demokratie-Ideal ist die Schweizer Direktdemokratie. Die direkte Demokratie ist sicherlich eine bessere Alternative zu repräsentativen Demokratie. Allerdings weist sie die gleichen Nachteile auf: Die Wähler und die zu Wählenden.

Der gemeine Wähler ist meist, aufgrund der großen Zahl an Sachfeldern, unzureichend gebildet und versteht Sach- und Politikfragen wenig bis kaum, sodass die Tragweite der Entscheidungen kaum nachvollzogen werden kann. Das führt zu gewählten Vertreter, die ihrer Aufgabe nicht gewachsen sind oder absichtlich dem Volk schaden. Desweiteren lassen sie große Teile der Wählerstimmen durch Wahlversprechen kaufen, die entweder nie eingelöst werden oder im schlimmeren Fall die Finanzen eines Staates ruinieren. Erkennbar in Europa an den hohen Staatsschulden aufgrund eines zu überblähten Sozialstaates. Oder kurz: Wie will der unwissende Wähler wissen, welcher Politiker ihn am besten vertritt?

Die zu Wählenden haben durch ihre befristete Beschäftigung ein natürliches Verlangen möglichst lange im - oft sehr lukrative - Amt zu bleiben. Dadurch werden sie anfällig für Lobbyismus, Korruption und falsche oder teure Wahlversprechen. Lobbyismus, Korruption oder teure Wahlversprechen führen oft zu politischen Fehlentscheidungen, die letztlich nur einer kleinen Minderheit nutzen, aber hauptsächlich dem deutschen Volk schaden.

War ein toller Text. Hat Hoffnungen geweckt.
Na ja, bis zu diesem Satz:


Desweiteren können gewählte Vertreter, die durch falsche Ideologien oder Religionen angetrieben werden, bewusst politische Entscheidungen treffen, die dem deutschen Volk, zugunsten eines höheren Ziels, schaden sollen (Siehe EU).

Seht ihr das anders, und wenn ja warum?

Wenn du schon ein System bekämpfst, musst du das schon aus einer neutralen Position machen. Das markierte Wort ist in diesem Text überflüssig.
So schnell kann man etwas versauen.

Argutiae
28.02.2013, 18:27
dazu beitragen, das für bestimmte Themen die gewünschten Mehrheiten erreicht werden. Der Begriff Mediendemokratie ist in diesem Zusammenhang richtig.
Lobbyismus sehe ich zusätzlich als einen negativen Punkt, der demokratische Entscheidungen verzerrt
Nun, "verzerrt" ist nicht ganz richtig, die Lobby lenkt geradezu, und das solltest du wissen.

Nehmen wir an die „Rentnerpartei“ würde auf einmal mit mehreren Millionen aus den Lobbys quer durch die Interessengebiete bekommen, die 5 großen nicht mehr.
Bei der nächsten Bundestagswahl hätte die Rentnerpartei die alleinige Mehrheit.

Sauerländer
28.02.2013, 19:34
ich werde wohl diesmal CDU wählen, weil immerhin die Europapolitik zumindest im Ansatz in die von mir als zunkunftssichernd eingeschätzte Richtung geht.
Ich bin mir nicht sicher, was ich entsetzlicher finde - die Ankündigung oder die Begründung.

HansMaier.
28.02.2013, 19:57
Ich bin mir nicht sicher, was ich entsetzlicher finde - die Ankündigung oder die Begründung.

Dem möchte ich vollinhaltlich zustimmen.
MfG
H.Maier

HansMaier.
28.02.2013, 20:01
Aus soziobiologischer Sicht ist die Demokratiefrage leider sonnenklar. Die Demokratie ist eine nette Illusion, eine
Utopie, so wie der Sozialismus, leider aber ihrem Wesen nach unmenschlich. Der Mensch ist ein Rudeltier und in
einem Rudel gibts keine Demokratie. Deswegen sind auch alle menschlichen Herrschaftsformen mehr oder weniger
Oligarchien. Und das wird, jeweils längerfristig betrachtet, immer so bleiben, denn jedes Menschenwerk, besonders
Gesetze oder Verfassungen, ist vergänglich.
MfG
H.Maier

Nathan
28.02.2013, 20:32
Ich bin mir nicht sicher, was ich entsetzlicher finde - die Ankündigung oder die Begründung.
Lieber Freund, es gibt Momente ihm Leben eines jeden, die man sich und anderen gerne erspart hätte. Frage Jesus - du bist in illustrer Gesellschaft!
Es ist ja so, dass mein persönliches Umfeld mich sowieso für bekloppt hält für mein Engagement im HPF. Die User im HPF halten mich genau deswegen auch für bekloppt, jedenfalls die meisten. Beide sind sich einig, ich solle mich gefälligst zum Kommunistenstammtisch verholen. Aber, Achtung, jetzt kommts:
Während mich das halbe HPF (mindestens) für einen Kommunisten hält, halten mich die Kommunisten für einen liberalen Spießer. Können mich doch beide kreuzweise, ich wähl jetzt CDU! Die Entschuldigung, es handele sich um eine Protestwahl nehme ich dabei nicht in Anspruch. Aus Protest CDU zu wählen wäre nun wirklich extrem lächerlich. Europa! Für dich werden wir schon ein kleines deutsches Königreich finden, auch in einem vereinten Europa. Ich werd mich dafür einsetzen und wahrscheinlich wieder von allen Seiten Prügel beziehen. Egal, ich weiß noch, was Nibelungentreue ist!

Nachtrag:

Dem möchte ich vollinhaltlich zustimmen.
MfG
H.Maier

Δείξε μου τους φίλους σου και θα σου πω ποιός είσαι

Königstiger87
28.02.2013, 20:34
Lieber Freund, es gibt Momente ihm Leben eines jeden, die man sich und anderen gerne erspart hätte. Frage Jesus - du bist in illustrer Gesellschaft!
Es ist ja so, dass mein persönliches Umfeld mich sowieso für bekloppt hält für mein Engagement im HPF. Die User im HPF halten mich genau deswegen auch für bekloppt, jedenfalls die meisten. Beide sind sich einig, ich solle mich gefälligst zum Kommunistenstammtisch verholen. Aber, Achtung, jetzt kommts:
Während mich das halbe HPF (mindestens) für einen Kommunisten hält, halten mich die Kommunisten für einen liberalen Spießer. Können mich doch beide kreuzweise, ich wähl jetzt CDU! Die Entschuldigung, es handele sich um eine Protestwahl nehme ich dabei nicht in Anspruch. Aus Protest CDU zu wählen wäre nun wirklich extrem lächerlich. Europa! Für dich werden wir schon ein kleines deutsches Königreich finden, auch in einem vereinten Europa. Ich werd mich dafür einsetzen und wahrscheinlich wieder von allen Seiten Prügel beziehen. Egal, ich weiß noch, was Nibelungentreue ist!

Gib es doch einfach zu du bist rattig auf die Merkel ;)

Nathan
28.02.2013, 20:36
Aus soziobiologischer Sicht ist die Demokratiefrage leider sonnenklar. Die Demokratie ist eine nette Illusion, eine
Utopie, so wie der Sozialismus, leider aber ihrem Wesen nach unmenschlich. Der Mensch ist ein Rudeltier und in
einem Rudel gibts keine Demokratie. Deswegen sind auch alle menschlichen Herrschaftsformen mehr oder weniger
Oligarchien. Und das wird, jeweils längerfristig betrachtet, immer so bleiben, denn jedes Menschenwerk, besonders
Gesetze oder Verfassungen, ist vergänglich.
MfG
H.Maier
Hamwa wieder Probleme mit der Logik, Massa? Oder bist du nun endlich auch zu der Erkenntnis gekommen, dass die Zukunft der menschlichen Gesellschaft in einem herrschaftslosen und machtfreien Zustand liegt?

Nathan
28.02.2013, 20:39
Gib es doch einfach zu du bist rattig auf die Merkel ;)
Ein Dekolleté macht noch keinen Ständer... also nein. Ich hätte ein Auge auf Sahra geworfen, aber die steht auf kleine dicke Männer ohne Zukunft. Total inkompatibel leider.

Königstiger87
28.02.2013, 20:40
Der Mensch ist ein Rudeltier und in einem Rudel gibts keine Demokratie.

Natürlich hast du recht. Wie konnt ich nur meinen biologischen Hintergrund ausschalten. Das hieße aber im umgekehrten Fall, dass (linke) Revolutionsbewegungen zusammenschlüsse von niedrigen Gamma-Tieren sind um Alpha und Beta-Tiere zu stürzen um selber in der Rangfolge aufzusteigen. Was wiederum die Geschichte gezeigt, wenn Linke gewonnen haben.

Bellerophon
28.02.2013, 20:51
Das sehe ich genauso. Schließlich hängt alles vom (ungebildeten) Wähler ab. Wie sagte JFK mal?:
"Eine Person die nicht zur Wahl geht gefährdet die Sicherheit aller."



Da hat er recht.

Ein Mann der nicht den Werbezirkus mitmacht und dem Teufel seine Seele überschreibt, ist immer gefährlich.

Denn wie sowohl die echte Sozialwissenschaft und Geheimdieneste wissen, sind die wirklichen (also bewußten) Nichtwähler ja auch die, welche nicht Lotto spielen, oder auf "Festivals" sich im Schlamm und Kot wälzen oder beim Musikanten-Stadl im falschen Takt klatschen....

Und die mögen Parteienstaaten gar nicht.

Die anderen Nichtwähler sind ihnen schon recht. Nur zu.

Alwin
28.02.2013, 21:18
Nun, "verzerrt" ist nicht ganz richtig, die Lobby lenkt geradezu, und das solltest du wissen.

Nehmen wir an die „Rentnerpartei“ würde auf einmal mit mehreren Millionen aus den Lobbys quer durch die Interessengebiete bekommen, die 5 großen nicht mehr.
Bei der nächsten Bundestagswahl hätte die Rentnerpartei die alleinige Mehrheit.

Lobbys können in einer Demokratie auch lenken, da gebe ich dir recht.

Nikolaus
01.03.2013, 14:10
Ab einem bestimmten Alter sollten man mit Würde zu Ruhe setzen. Man wird nämlich keineswegs nur weiser, sondern auch unklarer im KopfDas wird ja immer doller.
Also fassen wir mal zusammen:
-Mit dem Alter sollte das Wahlrecht entzogen werden, weil man dann nicht mehr "klar im Kopf" ist
-Wählen sollen nur die, denen es gut geht und die Steuern zahlen können
-Hausfrauen, Studenten, Frührentner mit Minirente, Invalide...wären auch weg vom Fenster
-Bürger die einer anderen Kultur entstammen, sollen nicht wählen dürfen, weil sie volksschädliche Ziele haben (obwohl sie Steuern zahlen. oder sollten die dann nicht konsequenterweise von der Steuerpflicht befreit werden?)
-Und ein Spitzenmanager mit Steuerlast von vielen Hunderttausend Euro hätte locker mal ein tausendfaches Stimmgewicht gegenüber einer Aldi-Verkäuferin.
Ich denke mal, über so einen Schwachsinn braucht man nicht weiter nachzudenken.

Und warum machst du dir überhaupt Gedanken über eine Wahlrechtsreform, wenn du sowieso gegen Demokratie bist?

Argutiae
01.03.2013, 15:34
Lobbys können in einer Demokratie auch lenken, da gebe ich dir recht.

Das ist dann keine Demokratie mehr, mein Lieber :)

HansMaier.
01.03.2013, 17:29
Natürlich hast du recht. Wie konnt ich nur meinen biologischen Hintergrund ausschalten. Das hieße aber im umgekehrten Fall, dass (linke) Revolutionsbewegungen zusammenschlüsse von niedrigen Gamma-Tieren sind um Alpha und Beta-Tiere zu stürzen um selber in der Rangfolge aufzusteigen. Was wiederum die Geschichte gezeigt, wenn Linke gewonnen haben.

Ja, Linke sind auch nur Menschen. Leider sind sie aber von besonderer, infantiler und quasireligöser Wahnhaftigkeit,
die sie, kommen ihre Alphatiere an die Macht, so besonders totalitär und grausam macht.
Die blutrünstigsten Systeme aller Zeiten, waren allesamt linke Systeme. Noch nie zuvor wurden
in so kurzer Zeit, soviele Menschen abgeschlachtet, wie durch Linke.
MfG
H.Maier

Königstiger87
02.03.2013, 00:48
-Mit dem Alter sollte das Wahlrecht entzogen werden, weil man dann nicht mehr "klar im Kopf" ist

Klar der senile Tattergreis sollte noch wählen dürfen. Kann nicht mehr für sich selber sorgen, kann aber noch über die Geschicke eines Staates mitentscheiden.



-Wählen sollen nur die, denen es gut geht und die Steuern zahlen können
-Hausfrauen, Studenten, Frührentner mit Minirente, Invalide...wären auch weg vom Fenster

Ich hab halt ein anderes Verständnis davon, was der Staat als Sozialleistung erbringen sollte und was er dafür als Gegenleistung beanspruchen kann. Du siehst den Staat (= Gesellschaft!) halt als legitimes Schlachtsau, die man mithilfe der Wahlmacht der Millionen Arbeitslosen ausbeuten darf.


-Bürger die einer anderen Kultur entstammen, sollen nicht wählen dürfen, weil sie volksschädliche Ziele haben (obwohl sie Steuern zahlen. oder sollten die dann nicht konsequenterweise von der Steuerpflicht befreit werden?)

Sie nutzen ja trotzdem die Infrastruktur dieses Staates (Straßen, Schulen, Ämter etz....). Dann können sie ja auch dafür zahlen.


-Und ein Spitzenmanager mit Steuerlast von vielen Hunderttausend Euro hätte locker mal ein tausendfaches Stimmgewicht gegenüber einer Aldi-Verkäuferin.
Ich denke mal, über so einen Schwachsinn braucht man nicht weiter nachzudenken.

Ich hab es nur mindestens drei mal geschrieben, dass ich kein Zensus-Wahlrecht will. Ich werte dies als unredlicher Diskussionsstil.


Und warum machst du dir überhaupt Gedanken über eine Wahlrechtsreform, wenn du sowieso gegen Demokratie bist?

Warum sollte die Demokratie, und in unserem Fall die Scheindemokratie, die einzige Staatsform sein in der man wählen können sollte?

Nikolaus
02.03.2013, 01:21
Ich hab halt ein anderes Verständnis davon, was der Staat als Sozialleistung erbringen sollte und was er dafür als Gegenleistung beanspruchen kann. Du siehst den Staat (= Gesellschaft!) halt als legitimes Schlachtsau, die man mithilfe der Wahlmacht der Millionen Arbeitslosen ausbeuten darf. Wie bitte?
Ich sagte nur, daß auch Empfänger von Sozialleistungen, Geringverdiener und Hausfrauen Wahlrecht haben sollen.

Nikolaus
02.03.2013, 01:25
Klar der senile Tattergreis sollte noch wählen dürfen. Kann nicht mehr für sich selber sorgen, kann aber noch über die Geschicke eines Staates mitentscheiden.Nicht "eines" Staates. "Seines" Staates.
So senil wie du jetzt schon bist, werden die meisten nicht mal mit hundert Jahren.

Nikolaus
02.03.2013, 01:27
Sie nutzen ja trotzdem die Infrastruktur dieses Staates (Straßen, Schulen, Ämter etz....). Dann können sie ja auch dafür zahlen.Und wenn sie für die Infrastruktur etc. zahlen, dann sollen sie auch über die Infrastruktur mitbestimmen.

Nikolaus
02.03.2013, 01:29
Ich hab es nur mindestens drei mal geschrieben, dass ich kein Zensus-Wahlrecht will. Ich werte dies als unredlicher Diskussionsstil.Habe ich behauptet, daß du ein Zensuswahlrecht willst?

Nikolaus
02.03.2013, 01:48
Warum sollte die Demokratie, und in unserem Fall die Scheindemokratie, die einzige Staatsform sein in der man wählen können sollte?Wie würdest du denn die Staatsform bezeichnen, die dir vorschwebt?

hamburger
05.03.2013, 18:56
Die reale Katastrophe ist, dass die Mehrheit immer noch nicht begriffen hat, das es auf die Form des Staatswesens nicht ankommt.
Eine Monarchie, in der tatsächliche Gewaltenteilung herrscht, mit einer Verfassung, die den Bürger vor Willkür schützt, ist man besser bedient wie in unserer Scheindemokratie.
Wir haben ein provisorisches GG, dem das BVerG schon die Zähne gezogen hat.
Natürlich wollen die Regierenden keine neue Verfassung, da dann die Fehlentwicklung aufgrund der Volksbeteiligung korrigiert werden würde.
Eine Diktatur, in der der Bürger sein Recht durchsetzen kann....was spräche dagegen?
Den Beweis, dass unser System zur Lachnummer verkommen ist, kann man direkt im Gesetzbuch lesen.
Seit 30 Jahren ist das Staatshaftungsgesetz vom BVerG ausgesetzt, auf betreiben der Beamtenschaft, und die Politik hat kein neues gemacht.
Wozu auch, wäre unbequem, wenn der Staat und seine Beamte für Fehler haften müssen, diese Aufgabe überlässt man dem Bürger.:fuck:
Ach ja, Parlamentarier dürfen ungefragt Schmiergeld annnehmen.....ist nicht strafbar....Gesetz dazu haben die Parteien einstimmig......nicht beschlossen:aggr:
In was für einem System leben wir eigentlich....?

Nikolaus
05.03.2013, 20:33
Eine Diktatur, in der der Bürger sein Recht durchsetzen kann.......wäre keine Diktatur.

kotzfisch
05.03.2013, 20:38
Wie bitte?
Ich sagte nur, daß auch Empfänger von Sozialleistungen, Geringverdiener und Hausfrauen Wahlrecht haben sollen.

Nur Steuerzahler- keine Rentner, keine Transferer.

kotzfisch
05.03.2013, 20:43
...wäre keine Diktatur.

Hier im Satirestrang denken manche wohl an eine unparlamentarische Volksherrschaft vulgo Fistokratie, deren plebiszitäre Elemente
in Lynchjustiz von eigener Hand bestehen.

Fien de siecle Politpessimismus 87 Jahre zu früh?

Hahahaha.....schafft doch Wahlen ab- ist rausgeschmissenes Geld.

Jeder bekommt eine schöne Subvention nach dem AWG Prinzip- alle werden glücklich.

Quatsch durch Freude.An die Karabiner, Volksgenossen.
Die Schraubkarabiner natürlich....