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Vollständige Version anzeigen : Erhalt der Artenvielfalt



D-Moll
04.03.2013, 19:20
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/uno-artenschutzrat-ipbes-haelt-erste-sitzung-in-bonn-ab-a-878827.html
Wir können gar nicht genug für die Rettung der Natur tun. In 5 Jahren ist bereits für die meisten zu spät.

-jmw-
05.03.2013, 10:15
Die meisten Arten, die krepieren, brauchen uns gar nicth interessieren.
Eisbären fallen darunter, Maledivenbewohner, der Sibirische Tiger, irgendwelche unentdeckten Stabschrecken auf Borneo...

Hingegen z.B. Bienen sind überlebenswichtig, andere Arten immerhin noch für das Funktionieren ihrer spezifischen Ökosysteme, und um diese müssen wir uns kümmern, denn unterlassen wir es, geht das langfristig auf Kosten unseres eigenen Lebensraumes und unserer Lebensqualität.

Und wir sollten mehr tun, fremde Arten (Ameisen, Fische, Pflanzen, Grauhörnchen...) aus unseren Vorgärten zu jagen, denn die verdrängen vor unserer Nase unsere eigene Fauna und Flora.

pit a. goras
05.03.2013, 10:20
Die meisten Arten, die krepieren, brauchen uns gar nicth interessieren.
Eisbären fallen darunter, Maledivenbewohner, der Sibirische Tiger, irgendwelche unentdeckten Stabschrecken auf Borneo...

Hingegen z.B. Bienen sind überlebenswichtig, andere Arten immerhin noch für das Funktionieren ihrer spezifischen Ökosysteme, und um diese müssen wir uns kümmern, denn unterlassen wir es, geht das langfristig auf Kosten unseres eigenen Lebensraumes und unserer Lebensqualität.

Und wir sollten mehr tun, fremde Arten (Ameisen, Fische, Pflanzen, Grauhörnchen...) aus unseren Vorgärten zu jagen, denn die verdrängen vor unserer Nase unsere eigene Fauna und Flora.

Es ist eine Illusion, zu glauben, dass ausgerechnet wir die Artenvielfalt erhalten können...oder die Natur kontrollieren... wenn wir sie nicht gezielt aus dem Gleichgewicht bringen, gib es nicht mehr Artensterben, als es das schon immer gab. Steuern können wir ein "vernünftiges" Artensterben ( gute/nützliche - unnütze Tiere ) jedenfalls nicht.

feuermax2
05.03.2013, 10:29
Die meisten Arten, die krepieren, brauchen uns gar nicth interessieren.
Eisbären fallen darunter, Maledivenbewohner, der Sibirische Tiger, irgendwelche unentdeckten Stabschrecken auf Borneo...

Hingegen z.B. Bienen sind überlebenswichtig, andere Arten immerhin noch für das Funktionieren ihrer spezifischen Ökosysteme, und um diese müssen wir uns kümmern, denn unterlassen wir es, geht das langfristig auf Kosten unseres eigenen Lebensraumes und unserer Lebensqualität.

Und wir sollten mehr tun, fremde Arten (Ameisen, Fische, Pflanzen, Grauhörnchen...) aus unseren Vorgärten zu jagen, denn die verdrängen vor unserer Nase unsere eigene Fauna und Flora.

Wir sollten uns schon dafür interessieren, wenn gewissenlose Gierhälse die Natur zerstören.

-jmw-
05.03.2013, 10:31
Es ist eine Illusion, zu glauben, dass ausgerechnet wir die Artenvielfalt erhalten können...oder die Natur kontrollieren... wenn wir sie nicht gezielt aus dem Gleichgewicht bringen, gib es nicht mehr Artensterben, als es das schon immer gab. Steuern können wir ein "vernünftiges" Artensterben ( gute/nützliche - unnütze Tiere ) jedenfalls nicht.
Das ist richtig.
Viele Arten, die's gab, sind futsch, ganz ohne unser Zutun.
Und sie fehlen uns ja auch nicht, denn die Natur passt sich an und auch der Mensch passt sich an.
Es gibt wenige Arten, wo wir tatsächlich was tun können - man denke da an Überfischung oder an den Walfang - und es gibt wenige Arten, wo man ernsthaft was tun muss (die oben genannten Bienen z.B).

-jmw-
05.03.2013, 10:32
Wer's noch nicht kennt: George Carlin - Saving the Planet (http://www.filestube.com/query.html?q=mega&select=All&size=3&page=19).

Tantalit
05.03.2013, 10:55
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/uno-artenschutzrat-ipbes-haelt-erste-sitzung-in-bonn-ab-a-878827.html
Wir können gar nicht genug für die Rettung der Natur tun. In 5 Jahren ist bereits für die meisten zu spät.

Ich persönliche zerstöre gar nichts und ich entscheide auch nichts.

Hast du einen Tip für mich wie ich helfen kann?

D-Moll
06.03.2013, 18:55
Ich persönliche zerstöre gar nichts und ich entscheide auch nichts.

Hast du einen Tip für mich wie ich helfen kann?

Wer einen Garten hat. Kann einen Okogarten einrichten, der der Tierwelt Lebensraum verschafft. Vögel, Igel, u. a. finden dort gern ein zu Hause.
Oder auch dem NABU beitreten ,wenn man die Gesundheit , Kraft oder auch genug Geld für Spenden hat.
http://www.focus.de/wissen/natur/bedrohte-tiere_aid_21280.html
Anonsten sieht es sehr traurig für gewisse Tierarten aus.

D-Moll
09.03.2013, 19:56
Ich persönliche zerstöre gar nichts und ich entscheide auch nichts.

Hast du einen Tip für mich wie ich helfen kann?

Hier kann man auch mithelfen durch email Senden.
http://e-activist.com/ea-action/action?ea.client.id=1726&ea.campaign.id=18980&utm_source=fb&utm_medium=post&utm_campaign=nabu

Zinsendorf
14.03.2013, 21:20
Genauso wie die Individuen sterben (~ aussterben), so passiert es auch mit den Arten (Familien, Stämmen, Völkern, Nationen…), genauso im Tierreich.
Wir können im einzelnen zwar die Prozesse etwas beeinflussen, aber anzunehmen, den Status quo für immer zu erhalten, ist schlicht Selbstbetrug. Das liegt aber nicht am „bösen“ Menschen, sondern ist letztlich Naturgesetz, von manchen auch mit „Willen Gottes“ umschrieben.

Auch wenn es offensichtlich schwer fällt, wir (d. h. die Menschheit, nicht nur die Foristen!) müssen lernen die Zusammenhänge zu erkennen und diese möglichst zum Gemeinwohl anwenden. So können wir evt. zwingende Entwicklungen zeitlich etwas verschieben.

Ach, natürlich gehört im weiteren Sinne eine nachhaltige, ressourcenschonende Lebensweise dazu, um die Lebensräume bedrohter Tiere/Arten zu schützen usw. Aber wie ich selbst weiß, ist es bequemer, das den Anderen zu empfehlen und selbst ab und zu ´was zu spenden.:))

Registrierter
14.03.2013, 21:21
Und wir sollten mehr tun, fremde Arten (Ameisen, Fische, Pflanzen, Grauhörnchen...) aus unseren Vorgärten zu jagen, denn die verdrängen vor unserer Nase unsere eigene Fauna und Flora.

:top:

Sathington Willoughby
14.03.2013, 21:42
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/uno-artenschutzrat-ipbes-haelt-erste-sitzung-in-bonn-ab-a-878827.html
Wir können gar nicht genug für die Rettung der Natur tun. In 5 Jahren ist bereits für die meisten zu spät.

Es geht nicht nur um die Arten, sondern vor Allem um Biotope, in denen sich die Tiere entwickeln können. Es nutzt nichts, wenn irgendwo versprengt ein paar Viecher leben, die sich nicht mehr gescheit fortpflanzen können.
WIr brauchen viel mehr Naturparks und Reservate, ja.

Patriotistin
14.03.2013, 21:48
Die meisten Arten, die krepieren, brauchen uns gar nicth interessieren.
Eisbären fallen darunter, Maledivenbewohner, der Sibirische Tiger, irgendwelche unentdeckten Stabschrecken auf Borneo...

Hingegen z.B. Bienen sind überlebenswichtig, andere Arten immerhin noch für das Funktionieren ihrer spezifischen Ökosysteme, und um diese müssen wir uns kümmern, denn unterlassen wir es, geht das langfristig auf Kosten unseres eigenen Lebensraumes und unserer Lebensqualität.

Und wir sollten mehr tun, fremde Arten (Ameisen, Fische, Pflanzen, Grauhörnchen...) aus unseren Vorgärten zu jagen, denn die verdrängen vor unserer Nase unsere eigene Fauna und Flora.

Schon mal aufgefallen, die Erde braucht uns nicht :)

-jmw-
14.03.2013, 22:15
Schon mal aufgefallen, die Erde braucht uns nicht :)
Die Erde braucht uns nicht, die Erde braucht allerdings kaum was von dem, was hier kreucht und fleucht, die Erde kommt klar, also brauchen wir uns um sie nicht kümmern, sondern können uns mit uns selbst beschäftigen.
Eben drum schreibe ich ja, wir sollten diejenigen Arten schützen, die für unsere eigene Lebensqualität wichtig sind.
Und nicht irgendwelche Publikumslieblinge a la Eisbär oder Wal.

Sathington Willoughby
14.03.2013, 22:21
Die Erde braucht uns nicht, die Erde braucht allerdings kaum was von dem, was hier kreucht und fleucht, die Erde kommt klar, also brauchen wir uns um sie nicht kümmern, sondern können uns mit uns selbst beschäftigen.
Eben drum schreibe ich ja, wir sollten diejenigen Arten schützen, die für unsere eigene Lebensqualität wichtig sind.
Und nicht irgendwelche Publikumslieblinge a la Eisbär oder Wal.
WIr brauchen komplette Biotope, ohne die bringen und ein paar erlesene Sorten auch nichts.
Zudem halte ich es für äußerst unzivilisiert, den Planeten komplett umzugestalten. Wir sollten uns nicht so ausdehnen.
Mein Traum wäre es, wenn Deutschland ca. 10 Mio. Einwohner hätte, die sich größtenteils in ein paar Regionen konzentrieren und zwischendrin große Naturparks à la Bayrischer Wald entstehen würden.

-jmw-
14.03.2013, 22:27
Richtig.
Tiere und Pflanzen sammeln a la Arche Noah bringt nichts.
Viele sollten sich generell die Mühe machen, anzuerkennen, dass die Ökologie ein Teilgebiet der Biologie und also eine Naturwissenschaft ist und keine Esoterik- oder Wellnessveranstaltung für teilzeitbeamtete Studienratstöchter aus der Vorstadt.
Man kann über Umwelt, Natur, Artenschutz usw. tatsächlich sachlich diskutieren!
Nicht gänzlich unideologisch, nicht wertfrei, nicht wunschfrei, aber sachlich und unaufgeregt.
Die Erde wird nicht untergehen, die Menschen werden nicht aussterben, alles wird seinen Gang gehen in den nächsten Jahrhunderten.
Und was danach kommt, kann uns heute eh erstmal gleich sein.

Vorsichtig sollten wir sein, richtig, und immer genau drauf achten, ob das, was wir tun (oder unterlassen) später für uns oder unsere (näheren) Nachkommen zum Problem werden mag.
Tun wir das derzeit?
Nein!
Echt ökologisch fänd ich z.B. das Verbot der sog. Antibabypille, da ja durch die Klospülung reichlich Hormone nach draussen wandern, die dort nichts zu suchen haben.
Fordert irgendwer das?
Ausser der Piusbrüderschaft nicht, und die hat andere Beweggründe.


WIr brauchen komplette Biotope, ohne die bringen und ein paar erlesene Sorten auch nichts.
Zudem halte ich es für äußerst unzivilisiert, den Planeten komplett umzugestalten. Wir sollten uns nicht so ausdehnen.
Mein Traum wäre es, wenn Deutschland ca. 10 Mio. Einwohner hätte, die sich größtenteils in ein paar Regionen konzentrieren und zwischendrin große Naturparks à la Bayrischer Wald entstehen würden.

Sathington Willoughby
15.03.2013, 08:19
Echt ökologisch fänd ich z.B. das Verbot der sog. Antibabypille, da ja durch die Klospülung reichlich Hormone nach draussen wandern, die dort nichts zu suchen haben.
Fordert irgendwer das?
Ausser der Piusbrüderschaft nicht, und die hat andere Beweggründe.

Soweit d'acc, nur: die Anti-Baby-Pille hat Milliarden von Menschen gehindert, geboren zu werden. Ohne sie wäre unser Planet bereits hoffnungslos überbevölkert resp. wir hätten einige Kriege mehr gekämpft.
Normalerweise werden die weggespülten Hormone (nicht nur in der Pille, sondern in vielen anderen Medikamenten und Vorprodukten) in Kläranlagen unschädlich gemacht. Sie stellen aber in der Tat in Ländern, die keine solche Einrichtungen haben, ein Problem dar. Da sollte man eher KAs nachrüsten als die AB-Pille verbieten.

Und die Piusbrüder sollte man nicht verbieten, sondern auslachen, wie alle extremen religiösen Spinner.

KuK
15.03.2013, 09:50
Moin, D-Moll!


Wer einen Garten hat. Kann einen Okogarten einrichten, der der Tierwelt Lebensraum verschafft. Vögel, Igel, u. a. finden dort gern ein zu Hause.
Oder auch dem NABU beitreten ,wenn man die Gesundheit , Kraft oder auch genug Geld für Spenden hat.
http://www.focus.de/wissen/natur/bedrohte-tiere_aid_21280.html
Anonsten sieht es sehr traurig für gewisse Tierarten aus.

Beispiel 1:
Egal, ob Du ein Gärtlein einrichtest oder nicht: die Störung und Verdrängung heimischer Arten findet auch so statt: nehmen wir z.B. das Eichhörnchen:
Heimisch ist hier das Europäische Eichhörnchen (Sciurus vulgaris), erkennbar an der roten Fellfärbung. Dieses wird seit etwa 20 Jahren heftig verdrängt durch das
Amerikanische Grauhörnchen (Sciurus carolinensis), welches gewichtsmäßig doppelt so groß ist und aggressiv die heimische Art aus den Biotopen drückt.

Beispiel 2:
Die Wollhandkrabbe (1907 zuerst in der Elbe entdeckt) wurde mit Seegelschiffen aus China eingeschleppt und führte schnell zum fast völligen Aussterben der Flußkrebse.

Die ganze Hysterie um das Aussterben einzelner Arten ist künstlich aufgebauscht.

Das Wisent war auch seit 1909 ausgestorben und wurde jetzt "re-animiert". Der europäische Bestand beträgt jetzt wieder etwa 2500 Tiere.

Rot-Grüne Panikmache!

Gruß,

KuK

-jmw-
15.03.2013, 11:02
Bitte nicht auf meinem Beispiel rumhacken, ich bin kein Hydrologe oder Entsorgungstechniker. :)


Soweit d'acc, nur: die Anti-Baby-Pille hat Milliarden von Menschen gehindert, geboren zu werden. Ohne sie wäre unser Planet bereits hoffnungslos überbevölkert resp. wir hätten einige Kriege mehr gekämpft.
Normalerweise werden die weggespülten Hormone (nicht nur in der Pille, sondern in vielen anderen Medikamenten und Vorprodukten) in Kläranlagen unschädlich gemacht. Sie stellen aber in der Tat in Ländern, die keine solche Einrichtungen haben, ein Problem dar. Da sollte man eher KAs nachrüsten als die AB-Pille verbieten.

Und die Piusbrüder sollte man nicht verbieten, sondern auslachen, wie alle extremen religiösen Spinner.

Patriotistin
15.03.2013, 13:14
Die Erde braucht uns nicht, die Erde braucht allerdings kaum was von dem, was hier kreucht und fleucht, die Erde kommt klar, also brauchen wir uns um sie nicht kümmern, sondern können uns mit uns selbst beschäftigen.
Eben drum schreibe ich ja, wir sollten diejenigen Arten schützen, die für unsere eigene Lebensqualität wichtig sind.
Und nicht irgendwelche Publikumslieblinge a la Eisbär oder Wal.

Übrigens dazu, wir brauchen kein Eisbären ..
es sind genau diese Eisbären die die Population der Robben in Schach hält,
die wiederum ohne den "Feind" Eisbär durch ihren Überschuss ohne die Robbenfänge der Eisbären
soviel Fisch fressen würden, das für wiederum andere Arten die nützlich sind für den Kreislauf nicht
mehr genug überbleibt. Es ist so und das kann auch du nicht wegreden,
Von einer Art hängen 1000de andere ab und am Ende der Kette sitzen wir ,die Menschen....
Es gibt etliche Beispiele davon..das es Arten kaum noch gibt und dadurch Ökosysteme in
schwerer Schieflage geraten .....

Es gibt eine kluge Weissagung der Cree die besagt:

„Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet,
der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr merken,
dass man Geld nicht essen kann.“

Ich dementiere nicht das es Arten hier im Land gibt die hier wirklich nicht her-gehören und unsere Heimischen Arten verdrängen, und diese bekämpfen werden muss ....

Patriotistin
15.03.2013, 13:20
Und wir sollten mehr tun, fremde Arten (Ameisen, Fische, Pflanzen, Grauhörnchen...) aus unseren Vorgärten zu jagen, denn die verdrängen vor unserer Nase unsere eigene Fauna und Flora.

Sorry du hast echt keine Ahnung davon ..nur mal zu den Armeisen...

Ameisen

Es gibt verschiedene Ameisenarten. Im Garten finden sich meist die Weg- und Wiesenameisen. Sie fressen Larven von Schädlingen und zersetzen Pflanzenreste. Beim Kompostieren ist es praktisch, wenn Ameisen den Kompost zersetzen, bei Früchten und an Blattknospen weniger.
Ameisen sind ständig auf Nahrungssuche. Sobald sie etwas finden, hinterlassen sie auf dem Weg zurück zum Nest körpereigene chemische Substanzen. Die anderen Ameisen finden dank der Duftstoffspur den Weg zur Nahrung und zurück zum Nest. Dabei geben auch sie chemische Substanzen ab, und es entsteht eine regelrechte Straße, wie es häufig zu beobachten ist. Die meisten Ameisen fressen alles mögliche. Einige fressen sogar Fleisch (z.B. die Pharao-Ameise), andere Arten jedoch ernähren sich von Blättern und Pilzen, Obst und Gras.
Wußtet ihr, daß Ameisen Kühe haben ?
Jawohl, Ameisen haben “Kühe”. Nur daß diese “Kühe” Blattläuse sind. Ameisen klopfen mit ihren Fühlern auf die Blattläuse, welche dann ihre Milch ausscheiden und die Ameisen nehmen diese dann mit in ihr Nest.
Wußtet ihr, daß die Ameise ein Raubtier ist?
Sie jagt Insekten, und das ist sehr wichtig für den Wald. Die Blattläuse zum Beispiel würden ohne Ameisen das ganze Grün wegfuttern, und die Pflanzen müßten dann sterben.
Alle Ameisen bis auf die afrikanische Weberameise leben in einem großen Ameisenhaufen, der aus Pflanzenabfällen, kleinen Ästen und Nadeln besteht. Den ganzen Tag bauen und renovieren sie ihr Nest. Oder sie gehen gemeinsam auf Beutefang. In einem bestens organisierten Team machen sie sich sogar über Tiere wie Falter und Raupen her, die viel größer sind als sie. Mit vereinten Kräften schleppen sie die Beute dann ins Nest.

Übrigen Armeisen nennt man auch die Gesundheitspolizei....


http://www.studentshelp.de/p/referate/02/772.htm

Viel Spaß bei deiner Ausrottungsarie:auro:

Übrigens jemanden wie dich, möchte ich nie
haben der was zu sagen hat in diesem Land:angst:

-jmw-
15.03.2013, 18:09
Übrigens dazu, wir brauchen kein Eisbären ..
es sind genau diese Eisbären die die Population der Robben in Schach hält,
die wiederum ohne den "Feind" Eisbär durch ihren Überschuss ohne die Robbenfänge der Eisbären
soviel Fisch fressen würden, das für wiederum andere Arten die nützlich sind für den Kreislauf nicht
mehr genug überbleibt. Es ist so und das kann auch du nicht wegreden,
Robben kann man abschiessen, schon gewusst? :)


Es gibt eine kluge Weissagung der Cree die besagt:
Von Steinzeitmenschen brauchen wir uns in Sachen Ökologie nichts erzählen lassen.
Die Cree kannten weder das Problem, 7 Mrd. Menschen zu ernähren, noch das Problem, eine industrielle Zivilisation am Laufen zu halten.
Klar, wenn wir alle in den Wald zögen, wäre das für "die Natur" gut.
Für uns allerdings nicht.
Also muss "die Natur" zurückstehen.
Der ist das übrigens egal, den Tieren und Pflanzen auch.
Die einzigen, die sich um "die Natur" sorgen, sind Menschen.
Menschen sollten sich aber vornehmlich um andere Menschen sorgen, nicht um irgendwelchen niederen Lebewesen oder lebloses Zeugs.




http://www.theobjectivestandard.com/blog/_files/logo-exploit-the-earth-168x300.jpg

-jmw-
15.03.2013, 18:11
Sorry du hast echt keine Ahnung davon ..nur mal zu den Armeisen...
Verstehe nicht, worauf Du hinaus willst mit dem Text, zumal auf fremde Ameisenarten ja gar nicht eingegangen wird.


Übrigens jemanden wie dich, möchte ich nie
haben der was zu sagen hat in diesem Land:angst:
No problemo, nach meiner Machtergreifung schmeiss ich Dich einfach raus. :cool:

Patriotistin
15.03.2013, 18:28
No problemo, nach meiner Machtergreifung schmeiss ich Dich einfach raus. :cool:

Soviel kannst du garnicht Essen, dazu reicht dein Leben nicht aus Kleiner :fizeig:

Patriotistin
15.03.2013, 18:47
Robben kann man abschiessen, schon gewusst? :)

Na du bestimmt nicht, dazu bist du doch viel zu verweichlicht :fizeig:



Von Steinzeitmenschen brauchen wir uns in Sachen Ökologie nichts erzählen lassen.

Diese Steinzeitmenschen würden dir noch 100 mal was vormachen :D



Die Cree kannten weder das Problem, 7 Mrd. Menschen zu ernähren, noch das Problem, eine industrielle Zivilisation am Laufen zu halten.

Die waren auch nie so dämlich und produzieren soviel Nachwuchs
wenn sie nix zu kauen hätten ...



Klar, wenn wir alle in den Wald zögen, wäre das für "die Natur" gut.

Bleib bloß aussem Wald raus, schon deine Anwesenheit würde das Waldsterben Fördern :angst:


Die einzigen, die sich um "die Natur" sorgen, sind Menschen.

Das ist auch richtig so:dg:


Menschen sollten sich aber vornehmlich um andere Menschen sorgen, nicht um irgendwelchen niederen Lebewesen oder lebloses Zeugs.

Ohne Natur keine Menschen :basta:

-jmw-
15.03.2013, 18:59
Soviel kannst du garnicht Essen, dazu reicht dein Leben nicht aus Kleiner :fizeig:
Dafür hab ich dann ja Handlanger.

D-Moll
15.03.2013, 19:05
Es geht nicht nur um die Arten, sondern vor Allem um Biotope, in denen sich die Tiere entwickeln können. Es nutzt nichts, wenn irgendwo versprengt ein paar Viecher leben, die sich nicht mehr gescheit fortpflanzen können.
WIr brauchen viel mehr Naturparks und Reservate, ja.
Da gebe ich dir vollkommen Recht. Prof. Sielmann war da ein bekannter Vorreiter. Ich habe leider nicht erwähnt wie man die Artenvielfalt retten kann, dachte da an pers. Möglichkeiten, wie Gartenanlegung. Okogarten, wo sich Vögel , Igel usw wohl fühlen.
Doch die seltenen Tier , Insekten und Pflanzenarten kann man nur durch erichten von Biotopen und geschützen Reservate erhalten.
Auch in der Landwirtschaft kann viel getan werden. z.b. Büsche an Feldrändern, Stoppeln stehen lassen , nicht kompelt abernten , sondern kleine Randstreifen für die Tiere als Futter stehen lassen. Keine künsltichen Düngungen. und und...

Patriotistin
15.03.2013, 19:05
Dafür hab ich dann ja Handlanger.

Du Kleiner Träumer :haha:

-jmw-
15.03.2013, 19:07
Na du bestimmt nicht, dazu bist du doch viel zu verweichlicht :fizeig:
Ich jag auch in den hiesigen Wäldern nicht, dafür hat's Förster und Jäger.
Warum sollten die Bevölkerungen der Arktis, insbesondere die indigenen Bewohner, nicht vermehrt Robben jagen?
Die können sie dann essen.
Oder ihren Hunden geben.
Oder verbrennen.
Oder nach China verkaufen als Potenzmittel.


Diese Steinzeitmenschen würden dir noch 100 mal was vormachen :D
Wobei?
Bei irgendwelchen Sachen, die relevant sind für das Leben im heutigen Europa?
Wohl kaum!


Die waren auch nie so dämlich und produzieren soviel Nachwuchs wenn sie nix zu kauen hätten ...
Stimmt.
Die sind entweder rechtzeitig - also mit 45 - krepiert oder haben ihre Kinder irgendwo in den Wald geschmissen.
War hier früher ja nicht anders.
Und wäre in Afrika auch normal, wenn wir uns da nicht einmischen täten.


Bleib bloß aussem Wald raus, schon deine Anwesenheit würde das Waldsterben Fördern :angst:
Die hiesigen Wälder scheinen da anderer Ansicht zu sein.


Das ist auch richtig so:dg:
Ohne Natur keine Menschen :basta:
Stimmt beides nicht, denn "die Natur" als anthropomorphes Abstraktum existiert nicht bzw. nur in den Köpfen mancher Leute.
Was es gibt ist Natur, eine ganz konkrete Sache, mit der man umgehen muss, weil man sonst leidet.
Das kann man aber auf ganz rationale Art und Weise tun, ohne Sakralisierung dieses mit Unkraut bewachsenen Klumpens Dreck, den wir Menschen unseren Heimatplaneten nennen.

D-Moll
15.03.2013, 19:09
Moin, D-Moll!



Beispiel 1:
Egal, ob Du ein Gärtlein einrichtest oder nicht: die Störung und Verdrängung heimischer Arten findet auch so statt: nehmen wir z.B. das Eichhörnchen:
Heimisch ist hier das Europäische Eichhörnchen (Sciurus vulgaris), erkennbar an der roten Fellfärbung. Dieses wird seit etwa 20 Jahren heftig verdrängt durch das
Amerikanische Grauhörnchen (Sciurus carolinensis), welches gewichtsmäßig doppelt so groß ist und aggressiv die heimische Art aus den Biotopen drückt.

Beispiel 2:
Die Wollhandkrabbe (1907 zuerst in der Elbe entdeckt) wurde mit Seegelschiffen aus China eingeschleppt und führte schnell zum fast völligen Aussterben der Flußkrebse.

Die ganze Hysterie um das Aussterben einzelner Arten ist künstlich aufgebauscht.

Das Wisent war auch seit 1909 ausgestorben und wurde jetzt "re-animiert". Der europäische Bestand beträgt jetzt wieder etwa 2500 Tiere.

Rot-Grüne Panikmache!

Gruß,

KuK

Auch das ist ein großes Problem der Verdrängung. Eingeschleppte Migranten Tiere und Pflanzen, die andere heimische verdrängen. Da sollte man auch weitgehend aufräumen. Einfangen und umsiedeln der Fremdartigen Rassen.

Aber eben alles mit Kosten verbunden, die keiner tragen will ,da ja unrentabel.
Doch nach mir die Sintflut so kann man einfach nicht denken. Die nachfolgenend Generation wollen ja auch noch Natur pur ereben.

Patriotistin
15.03.2013, 19:22
Ich jag auch in den hiesigen Wäldern nicht, dafür hat's Förster und Jäger.
Warum sollten die Bevölkerungen der Arktis, insbesondere die indigenen Bewohner, nicht vermehrt Robben jagen?
Die können sie dann essen.
Oder ihren Hunden geben.
Oder verbrennen.
Oder nach China verkaufen als Potenzmittel.


Wobei?
Bei irgendwelchen Sachen, die relevant sind für das Leben im heutigen Europa?
Wohl kaum!


Stimmt.
Die sind entweder rechtzeitig - also mit 45 - krepiert oder haben ihre Kinder irgendwo in den Wald geschmissen.
War hier früher ja nicht anders.
Und wäre in Afrika auch normal, wenn wir uns da nicht einmischen täten.


Die hiesigen Wälder scheinen da anderer Ansicht zu sein.


Stimmt beides nicht, denn "die Natur" als anthropomorphes Abstraktum existiert nicht bzw. nur in den Köpfen mancher Leute.
Was es gibt ist Natur, eine ganz konkrete Sache, mit der man umgehen muss, weil man sonst leidet.
Das kann man aber auf ganz rationale Art und Weise tun, ohne Sakralisierung dieses mit Unkraut bewachsenen Klumpens Dreck, den wir Menschen unseren Heimatplaneten nennen.


Ich beschwöre alle Götter,
das sie uns bewahren sollen davor mehr solcher Menschen
deiner Art auf erden zuzulassen :beten:

-jmw-
15.03.2013, 19:33
Ich beschwöre alle Götter,
das sie uns bewahren sollen davor mehr solcher Menschen
deiner Art auf erden zuzulassen :beten:
Du meinst gutaussehende Blonde über 1,90?
Keine Sorge, es werden täglich weniger.

Patriotistin
15.03.2013, 19:37
Du meinst gutaussehende Blonde über 1,90?
Keine Sorge, es werden täglich weniger.

Nein nein.... ich meinte deine Einstellung :D aber selbst datt
verstehst du nicht* Hachhhh.... Wie sollst du dann irgendwas von Natur
verstehen....nun wird mir einiges klar :)

Don
15.03.2013, 20:17
Ich jag auch in den hiesigen Wäldern nicht, dafür hat's Förster und Jäger.
Warum sollten die Bevölkerungen der Arktis, insbesondere die indigenen Bewohner, nicht vermehrt Robben jagen?
Die können sie dann essen.
Oder ihren Hunden geben.
Oder verbrennen.
Oder nach China verkaufen als Potenzmittel.


Wobei?
Bei irgendwelchen Sachen, die relevant sind für das Leben im heutigen Europa?
Wohl kaum!


Stimmt.
Die sind entweder rechtzeitig - also mit 45 - krepiert oder haben ihre Kinder irgendwo in den Wald geschmissen.
War hier früher ja nicht anders.
Und wäre in Afrika auch normal, wenn wir uns da nicht einmischen täten.


Die hiesigen Wälder scheinen da anderer Ansicht zu sein.


Stimmt beides nicht, denn "die Natur" als anthropomorphes Abstraktum existiert nicht bzw. nur in den Köpfen mancher Leute.
Was es gibt ist Natur, eine ganz konkrete Sache, mit der man umgehen muss, weil man sonst leidet.
Das kann man aber auf ganz rationale Art und Weise tun, ohne Sakralisierung dieses mit Unkraut bewachsenen Klumpens Dreck, den wir Menschen unseren Heimatplaneten nennen.

Manchmal hast du richtig vernünftige Ansichten.

-jmw-
16.03.2013, 10:28
Manchmal hast du richtig vernünftige Ansichten.
Das kann ich so zurückgeben. :)

-jmw-
16.03.2013, 10:30
Nein nein.... ich meinte deine Einstellung :D
Ach, ach bloss? :cool:


aber selbst datt
verstehst du nicht* Hachhhh.... Wie sollst du dann irgendwas von Natur
verstehen....nun wird mir einiges klar :)
Ich verstehe von "Natur" mehr als viele andere, glaub's mir.
Und das v.a. deshalb, weil ich sie - global betrachtet - primär als Gefahr wahrnehme, Motto: Know your enemy.

Klopperhorst
16.03.2013, 11:43
Die Frage nach dem Nutzen von Eisbären stellt ist in der Tat, wenn Menschen als natürliche Feinde der Robben
für deren Dezimierung sorgen und somit die Fischgründe nicht völlig leergefressen werden.

Ich vergaß. Der Mensch ist auch Feind der Fische und holt jährlich Millionenmal mehr aus den Ozeanen,
als es Robben tun.

Es schließt sich der Kreis, wenn man versteht, dass der Mensch eben keinen natürlichen Freßfeind mehr hat,
somit er für sich selbst zum Freßfeind werden muss, um langfristig zu überleben.

---

Patriotistin
17.03.2013, 15:31
Ich verstehe von "Natur" mehr als viele andere, glaub's mir.
Und das v.a. deshalb, weil ich sie - global betrachtet - primär als Gefahr wahrnehme, Motto: Know your enemy.

Du solltest dir einen Platz in der Touristikraumfahrt sichern und dich auf dem Mond
absetzen lassen.
Dort denke ich würde es deinem empfinden von Natur am nächstem kommen, weit und breit keine Feinde,
weder böse Pflanzen noch Tiere die dir was wegnehmen oder dein Existenz bedrohen könnten :))

konfutse
17.03.2013, 17:04
Die Frage nach dem Nutzen von Eisbären stellt ist in der Tat, wenn Menschen als natürliche Feinde der Robben
für deren Dezimierung sorgen und somit die Fischgründe nicht völlig leergefressen werden.

Ich vergaß. Der Mensch ist auch Feind der Fische und holt jährlich Millionenmal mehr aus den Ozeanen,
als es Robben tun.

Es schließt sich der Kreis, wenn man versteht, dass der Mensch eben keinen natürlichen Freßfeind mehr hat,
somit er für sich selbst zum Freßfeind werden muss, um langfristig zu überleben.

---
Auch aus Sicht des Menschen überflüssige oder schädliche Lebewesen und Pflanzen haben ihren begründeten Platz in der Natur. Nur weil wir den Grund nicht kennen oder nicht akzeptieren ist doch kein Lebewesen oder keine Pflanze überflüssig oder schädlich für die Natur. Der Mensch ist überflüssig weil schädlich. Weil er die einzige Entwicklung der Evolution ist, die sich von deren Gesetzen gelöst hat. Er ist eine Fehlentwicklung der Evolution.

-jmw-
17.03.2013, 18:37
Auch aus Sicht des Menschen überflüssige oder schädliche Lebewesen und Pflanzen haben ihren begründeten Platz in der Natur. Nur weil wir den Grund nicht kennen oder nicht akzeptieren ist doch kein Lebewesen oder keine Pflanze überflüssig oder schädlich für die Natur. Der Mensch ist überflüssig weil schädlich. Weil er die einzige Entwicklung der Evolution ist, die sich von deren Gesetzen gelöst hat. Er ist eine Fehlentwicklung der Evolution.
Ich bestreite sowohl, dass man sich von den Gesetzen der Evolution lösen könne, als auch, dass sie "Fehler" mache oder "etwas richtig", denn beide Begriffe suggerieren eine Art von zielgerichtetem Handeln. Und das kennt die Evolution nicht. Die passiert einfach. "Falsche" Sachen gibt's da nicht. Nur manche Entwicklungen, die mehr oder weniger Raum und/oder Zeit einnehmen als andere.

-jmw-
17.03.2013, 18:45
Du solltest dir einen Platz in der Touristikraumfahrt sichern und dich auf dem Mond
absetzen lassen.
Dort denke ich würde es deinem empfinden von Natur am nächstem kommen, weit und breit keine Feinde,
weder böse Pflanzen noch Tiere die dir was wegnehmen oder dein Existenz bedrohen könnten :))
Man sollte Dich einmal, pardon, in den Pripjet-Sümpfen, in einem Alpental oder im Regenwald von Borneo aussetzen.
Da kannste dann ein Gefühl dafür bekommen, was ungezähmte, unkontrollierte Natur für den Menschen bedeutet!

Schau Dich, wenn Du draussen bist, doch einmal um.
Was siehst Du?
Unsere schöne holsteinische Landschaft steht zum grösseren Teil auf abgeholztem Wald, dazwischen trockengelegte Sümpfe und umgepflügte Wiesen.
Wo lebten wir, hätten unsere Vorfahren das nicht getan?
Was äßen wir, hätten unsere Vorfahren das nicht getan?
Wo arbeiteten wir, hätten unsere Vorfahren das nicht getan?

konfutse
17.03.2013, 18:51
Ich bestreite sowohl, dass man sich von den Gesetzen der Evolution lösen könne, als auch, dass sie "Fehler" mache oder "etwas richtig", denn beide Begriffe suggerieren eine Art von zielgerichtetem Handeln. Und das kennt die Evolution nicht. Die passiert einfach. "Falsche" Sachen gibt's da nicht. Nur manche Entwicklungen, die mehr oder weniger Raum und/oder Zeit einnehmen als andere.
Die Evolution macht freilich Fehler, da sie durch Versuch und Irrtum vorankommt, eben die Anpassung. Aber Fehler werden durch die Weiterentwicklung früher oder später beseitigt oder durch andere Entwicklungen kompensiert. Insofern wird aus "falsch" quasi von allein "richtig". Nur der Mensch kann sich durch gezieltes Handeln diesem Regelkreis entziehen und auf die evolutionäre Entwicklung seiner selbst und seiner Umwelt einstellen und ihr begegnen. Er hebelt nicht die Gesetze der Evolution aus, sondern deren Wirkungsgrad. Nicht alle und die vollkommen, aber entscheidende und in dem Maße, dass es ungewiss ist, wie sich das Handeln des Menschen letztlich auswirkt. Auf ihn selbst und auf die Natur.

-jmw-
17.03.2013, 20:33
Ich bestreite, dass die Evolution "vorankommt". Sie geht ja nirgendwo hin, es gibt kein Ziel, also auch kein "voran" oder "zurück".
Lediglich Variation, permanent, und die geschieht einfach.
Der Mensch ist davon nicht ausgenommen, nie, in keinster Weise.
Lediglich ist sein Wechselverhältnis mit Natur, Umwelt, Evolution ein anderes bzw. scheint so, da er bisher die einzige hiesige Lebensform ist, die diese bestimmte Art von Wechelverhältnis erreicht hat.
"Falsch machen" kann er nur etwas bezüglich sich selbst, anders: Wir können nur unser eigenes Leben ruinieren, nicht "die Natur", nicht "die Umwelt", nicht "die Erde", denn all diese würden sich auch ohne uns auf den Weg machen und ohne das, was wir taten, tun oder tun werden, irgendwie zu "berücksichtigen" - denn dazu gehörte ja Bewusstsein.
Die einzige echt gravierende Veränderung, die wir zustandebringen können, wäre die, aus der Erde durch massivste, derzeit noch deutlich hinter unseren Möglichkeiten liegende Eingriffe einen anders-habitablen oder nicht-habitablen Planeten a la Mond, Mars, Io, Europa zu machen.
Alles, was wir derzeit anstellen können, ist mehr ein "surface nuissance", wie George Carlin es einmal ausdrückte, ist die globale Variante des Juckens eines Mückenstichs, auf Minuten und Stunden gerechnet nervig, auf die Lebenszeit gerechnet weniger denn unbedeutend und für Körper selbst nur minimalst verändernd.
Selbst ein totaler Atomkrieg - also das Maximum dessen, was wir derzeit hinbekämen - hätte Auswirkungen, die in wenigen Jahrzehntausenden repariert wären.
Da sich also die Erde nicht interessiert für das, was wir tun, und da sich Tiere, Pflanzen, Pilze, Baktieren usw. auch nicht interessieren für das, was wir tun, bleibt nur ein (irdischer) Kandidat: Wir selbst!
Wir müssen uns dafür interessieren, was wir tun, denn das, was wir tun, tun wir uns ggf. an, und das sollte man doch - ein Gebot der Klugheit! - vermeiden, wie?


Die Evolution macht freilich Fehler, da sie durch Versuch und Irrtum vorankommt, eben die Anpassung. Aber Fehler werden durch die Weiterentwicklung früher oder später beseitigt oder durch andere Entwicklungen kompensiert. Insofern wird aus "falsch" quasi von allein "richtig". Nur der Mensch kann sich durch gezieltes Handeln diesem Regelkreis entziehen und auf die evolutionäre Entwicklung seiner selbst und seiner Umwelt einstellen und ihr begegnen. Er hebelt nicht die Gesetze der Evolution aus, sondern deren Wirkungsgrad. Nicht alle und die vollkommen, aber entscheidende und in dem Maße, dass es ungewiss ist, wie sich das Handeln des Menschen letztlich auswirkt. Auf ihn selbst und auf die Natur.

Patriotistin
18.03.2013, 09:56
Man sollte Dich einmal, pardon, in den Pripjet-Sümpfen, in einem Alpental oder im Regenwald von Borneo aussetzen.
Da kannste dann ein Gefühl dafür bekommen, was ungezähmte, unkontrollierte Natur für den Menschen bedeutet!

Schau Dich, wenn Du draussen bist, doch einmal um.
Was siehst Du?
Unsere schöne holsteinische Landschaft steht zum grösseren Teil auf abgeholztem Wald, dazwischen trockengelegte Sümpfe und umgepflügte Wiesen.
Wo lebten wir, hätten unsere Vorfahren das nicht getan?
Was äßen wir, hätten unsere Vorfahren das nicht getan?
Wo arbeiteten wir, hätten unsere Vorfahren das nicht getan?

Hab ich nie bestritten..aber willst du bestreiten das genau wir viel Arten hier rein-gebracht haben
an Flora und Fauna die wir heute bekämpfen, aus Unwissenheit und einfach nur
weil wir meinten das wäre gut für uns.....und das war dann doch ein Riesen Schuss in den Ofen ..
Das sagt mir, abschätzen können wir Menschen garnix genau was gut ist auszurotten und was nicht,
weil wir die Spätfolgen gar-nicht begreifen wie man ja an vielen Beispielen sieht ...


Ich seh mich tagtäglich draußen um und mir graust bei dem Gedanken was
wir noch alles anstellen werden um uns selbst das Wasser abzugraben...

Ohja wir haben Wald, abgeholzt Sümpfe trockengelegte und Wiesen
umgepflügt, dagegen ist auch nichts einzuwenden
den wir sind eine Art wie alle anderen die Lebensraum beansprucht,
Nur das wir immer weitermachen
das wir diese Urbargemachten Böden veröden, um ihnen immer mehr abzuringen.
das wir Arten damit ausrotten die
wichtig sind für ein gesundes Ökosystem, wo auch wir von abhängen das
finde ich doch gerade für eine angeblich so intelligente Art wie wir uns ja selber sehen
doch recht arm ....
Wir nehmen uns so Permanent wichtig und glauben glatt das nur wir eine Berechtigung auf diesen Planeten haben...Ja ja Hochmut kommt vor dem Fall

Und was die Pripjet-Sümpfen und alle anderen Systeme die noch großenteils einigermaßen
intakt sind angeht, einfach weg bleiben dann tun sie dir auch nix...
Und so verhält es sich mit vielem..was tun dir die Eisbären am Nordpolarmeer ??
Und wenn Menschen diese schützen wollen solle sie es tun, diese Menschen haben genau
wie du die das Recht der sie aussterben lassen will , das recht zu sagen wir werden sie schützen
auch wenn du es 10 mal nicht passt...

Achsoo ja und nochmal zu den Indigenen Menschen zurückzukommen du nennst sie ja
Steinzeitmenschen die ökologisch nichts zu bieten haben, da sag ich nur mal
Terra preta

http://www.triaterra.de/Terra-Preta/Geschichte-und-Theorie-der-Terra-Preta

das haben wir heute noch nicht mal drauf.....
und wenn du da widersprechen willst, nehme mal eine handvoll unseres Bodens und sieh in dir an, nehme mal ein Nase voll davon...Mehr brauche ich echt nicht zu schreiben ....

Und daher, wir werden hier eh nicht auf einen gemeinsamen Nenner kommen
und daher nun :hi:

-jmw-
18.03.2013, 12:04
(Anfang)
Verstehe Dich nicht.
Du schreibst, es sei nichts dagegen einzuwenden, wenn wir uns den für uns nötigen Lebensraum schaffen, dann schreibst Du, wir könnten gar nicht abschätzen, was das für Folgen habe.
Und das soll ein Widerspruch sein zu dem, was ich schrieb?
Ganz im Gegenteil, genau davon spreche ich doch die ganze Zeit!
Dass wir einerseits angewiesen sind darauf, die Erde auszubeuten (Und ich benutze das Wort ganz bewusst), und das andererseits wir dabei nach bestem Wissen und Gewissen vorgehen und uns an den Erkenntnissen insbesondere der Ökologie orientieren und dabei alle gebotene Vorsicht walten lassen müssen.
Was ist da also der Dissens?
Sollen wir Deiner Ansicht nach aufhören, unseren Lebensraum zu gestalten?
Wohl kaum, das meinst Du nicht, Du siehst es ja auch als legitim.
Was aber sollen wir dann Deiner Ansicht nach anders machen, als ich es vorschlage?


Und so verhält es sich mit vielem..was tun dir die Eisbären am Nordpolarmeer ??
Und wenn Menschen diese schützen wollen solle sie es tun, diese Menschen haben genau
wie du die das Recht der sie aussterben lassen will , das recht zu sagen wir werden sie schützen
auch wenn du es 10 mal nicht passt...
Ich weiss, dass Du - wie die meisten - der Ansicht bist, es sei okay, andere einzusperren oder totzuschlagen, wenn die kein Geld für Eisbären (oder andere Dinge) rausrücken möchten.


Achsoo ja und nochmal zu den Indigenen Menschen zurückzukommen du nennst sie ja Steinzeitmenschen die ökologisch nichts zu bieten haben, da sag ich nur mal Terra preta
Erstens ist das ein alter Hut;
zwotens bin ich seit Ewigkeiten Anhänger der Hortikultur.

Patriotistin
18.03.2013, 15:02
Ich weiss, dass Du - wie die meisten - der Ansicht bist, es sei okay, andere einzusperren oder totzuschlagen, wenn die kein Geld für Eisbären (oder andere Dinge) rausrücken möchten.

Wie kommst du zu der Aussage , wo hab ich das je angedeutet...ich glaub nun schießt du etwas übers Ziel hinaus:auro:
oder kommt es davon das du es genau im umgedrehtem Sinne denkst ..Alles was ich selber Denke und tu trau ich jedem andrem zu ,oder wie ??
Bei solcher selten "überdrehten" Aussage/Unterstellungen macht mit dem lohnt es sich wirklich nicht mehr auch nur über irgend einen anderen Punkt
des TH. sich zu unterhalten....

Affenpriester
18.03.2013, 15:14
Artenvielfalt?
Ich bin durchaus dafür, den Neger zu erhalten. Wichtiger noch sind die sterbenden Kulturen in Europa, die französische und die deutsche allen voran.
Warum setzt man sich für Eisbären ein, wo deren Lebensraum und somit die Existenzberechtigung schwinden, aber beim Menschen denkt man plötzlich anders, wieso ist das so?
Bei den Bienen hat man sich auch aufgeregt, weil sie von den afrikanischen "Killerbienen" verdrängt wurden, da diese Königin wohl einen Tag eher schlüpft oder so.
Man will eine Art neuen Mensch schaffen indem man alle Ethnien in einen Topf wirft aber bei Pflanzen und Tieren ist man plötzlich scheinheilig.
Wenn man alle Tiger mit Löwen kreuzt erschafft man keine neue Art, sondern man zerstört zwei. Ich kann die ganzen Ökos nicht ernst nehmen, das sind die größten Heuchler.
Die reden von Artensterben und genetischer Vielfalt, lächerlich.

-jmw-
18.03.2013, 18:56
Wie kommst du zu der Aussage , wo hab ich das je angedeutet...ich glaub nun schießt du etwas übers Ziel hinaus:auro:
Na, Du behauptetest doch, andere hätten ein Recht, Eisbären zu schützen, nicht?
Wie sollen sie das Deiner Ansicht nach tun?
Wenn in Deiner Antwort die Begriffe "Staat", "Gesetze", "Verbote" oder "Steuern" vorkommen, sind wir genau bei dem, wovon ich schrieb: Einsperren oder totschlagen.
Denn genau das sind ja die Mittel, mit denen der Staat, Stichwort: Gewaltmonopol, arbeitet, arbeiten muss.

Wenn Du allerdings meintest, die Eisbärenschützer sollten als Privatleute Teile der Arktis käuflich erwerben und auf ihrem "Grundstück" das Jagen von Eisbären untersagen - dann bitte ich um Entschuldigung für meine Behauptung. :)

Patriotistin
19.03.2013, 09:00
Na, Du behauptetest doch, andere hätten ein Recht, Eisbären zu schützen, nicht?
Wie sollen sie das Deiner Ansicht nach tun?
Wenn in Deiner Antwort die Begriffe "Staat", "Gesetze", "Verbote" oder "Steuern" vorkommen, sind wir genau bei dem, wovon ich schrieb: Einsperren oder totschlagen.
Denn genau das sind ja die Mittel, mit denen der Staat, Stichwort: Gewaltmonopol, arbeitet, arbeiten muss.

Wenn Du allerdings meintest, die Eisbärenschützer sollten als Privatleute Teile der Arktis käuflich erwerben und auf ihrem "Grundstück" das Jagen von Eisbären untersagen - dann bitte ich um Entschuldigung für meine Behauptung. :)

Schon mal was von Überzeugungsarbeit gehört, bei Menschen die überzeugt sind von einer Sache da
stellt sich die Frage gar nicht nach Staat "Gesetze"
Oder ändert es was z.B das wir hier Steuern Zahlen, für die Umrüstung auf angeblichen umweltfreundlichem Strom? Nein im gegenteilig, es macht es noch alles Schlimmer ,
Beispiel Biogasanlagen, der ganze Wahnsinn verdrängen wichtiger Pflanzen /Insekten sowie Verödung unserer Böden besonders hier In S-H, was ich ja tagtäglich miterlebe..
Nur ein Beispiel??
Wir wissen doch alle das nur der Abzocke dient und so verhält es ich mit fast allem, was Staatlich verordnet ist in der Hinsicht :auro:

Aber drüber hinaus du scheinst meine meine Beiträge garnicht zu
verstehen, oder willst du sie nicht verstehen.
Ich hab nicht von Recht geschrieben in Form von Gesetzen.
Sondern das jeden einzelnen das Recht hat für etwas zu kämpfen was ihm wichtig ist ,
das ist für mich auch ein Recht das jedem zuzugesteht...

Und über den Vorbestand des Eisbären denke nochmal mal genau nach, du scheinst mir
doch so intelligent zu sein es zusammenbekommen, das dadurch wenn er geschützt wird
wiederum auch der Schutz seines Lebensraum unwiderrufliche inbegriffen ist....
Auch wir hier in S-h sollten endlich mal drüber fallen, das genau das
auch uns zugute kommen würde....

Übrigens das mit der Überzeugungsarbeit klappt sehr gut, wie
eine menge Beispiele zeigen.....

Patriotistin
19.03.2013, 09:16
Artenvielfalt?
Ich bin durchaus dafür, den Neger zu erhalten. Wichtiger noch sind die sterbenden Kulturen in Europa, die französische und die deutsche allen voran.
Warum setzt man sich für Eisbären ein, wo deren Lebensraum und somit die Existenzberechtigung schwinden, aber beim Menschen denkt man plötzlich anders, wieso ist das so?
Bei den Bienen hat man sich auch aufgeregt, weil sie von den afrikanischen "Killerbienen" verdrängt wurden, da diese Königin wohl einen Tag eher schlüpft oder so.
Man will eine Art neuen Mensch schaffen indem man alle Ethnien in einen Topf wirft aber bei Pflanzen und Tieren ist man plötzlich scheinheilig.
Wenn man alle Tiger mit Löwen kreuzt erschafft man keine neue Art, sondern man zerstört zwei. Ich kann die ganzen Ökos nicht ernst nehmen, das sind die größten Heuchler.
Die reden von Artensterben und genetischer Vielfalt, lächerlich.

Die die den Eisbären schützen müssen auch deren Lebensraum schützen,
ob sie wollen oder nicht.
Ohne den Lebensraum des Eisbären auch kein Eisbär ....
Wiederum ohne den Lebensraum des Eisbären, abschmelzen der Polkappen
und dadurch würde so machen bald das Wasser bis zum Halse stehen..
Mein Fazit draus. Ich bin froh über jeden der den Eisbären schützt und bin mir bewusst das sein
weiterbestehen auch vielen Menschen den Lebensraum sichern wird ...

Affenpriester
19.03.2013, 09:30
Die die den Eisbären schützen müssen auch deren Lebensraum schützen,
ob sie wollen oder nicht.
Ohne den Lebensraum des Eisbären auch kein Eisbär ....
Wiederum ohne den Lebensraum des Eisbären, abschmelzen der Polkappen
und dadurch würde so machen bald das Wasser bis zum Halse stehen..
Mein Fazit draus. Ich bin froh über jeden der den Eisbären schützt und bin mir bewusst das sein
weiterbestehen auch vielen Menschen den Lebensraum sichern wird ...

Ich stimme mit dir überein. Das Problem ist aber, dass niemand den Lebensraum des Eisbären schützen kann, wir haben da keinen Einfluss.
Eisbären sind ja nichts weiter als mutierte Braunbären. Sie bevölkerten die Arktis und passten sich an. Weißes Fell, veränderter Körperbau und ein langer starker Hals, um die Robben aus dem Eis zu ziehen.
Also quasi eine andere Haarfarbe und körperliche leichte Abweichungen wie den Hals. Zigeuner haben ja auch längere und krumme Finger um den Leuten das Geld besser aus den Taschen zu ziehen (Spaß).
Der weiße Nordeuropäer wäre im nördlichen Schnee als Schwarzer aufgefallen, der Eisbär als Braunbär in der Arktis. Es sind Veränderungen die für die unterschiedlichen Rassen sorgen, der reinste Darwinismus.

Jede Rasse ist auf ihr Gebiet geeicht. Wenn ein Europäer in den Dschungel fliegt, dann ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass er sich dort irgendwas einfängt. Er ist nicht an die Viren dort angepasst.
So war es ja auch mit der Neuen Welt. Die Europäer schleppten Krankheiten dort ein. Daran starben mehr Ureinwohner als an allem anderen. So ist das halt.
Das Problem bei den Gutmenschen ist, dass sie plötzlich nicht mehr klar sehen, sobald es um den Menschen geht. Spätestens dann nicht mehr jedenfalls. Humanisten eben, sie denken moralisch und nicht logisch.
In der Natur gibt es keine Moral, Moral ist eine individuelle Bewertung, nichts weiter. Daher reagieren Gutmenschen oft empört, wenn man darwinistisch argumentiert.
Man will nicht einsehen dass es unterschiedliche Rassen gibt und die Menschen alles andere als gleich sind. Und sie übertragen das auch immer auf die Tiere.

Sie vermenschlichen Tiere und fangen auch an, die Natur moralisch zu betrachten, völlig unlogisch, aus einem Ideal heraus. So wird man aber keiner Sache gerecht, finde ich.
Und deswegen jammern alle, dass die Eisbären aussterben. Dass das nur eine natürliche Folge auf die klimatischen Veränderungen ist, realisieren sie zwar, aber Schuld muss der Mensch sein.
Dass die Eisbären sich mit den Braunbären paaren derzeit, realisieren sie gar nicht. Es gehen also keine Fortschritte, keine genetischen Eigenschaften komplett verloren.
Arten kommen und gehen, so ist das eben. Was will ein Eisbär auch in Kalifornien?

Patriotistin
19.03.2013, 11:11
Ich stimme mit dir überein. Das Problem ist aber, dass niemand den Lebensraum des Eisbären schützen kann, wir haben da keinen Einfluss.
Eisbären sind ja nichts weiter als mutierte Braunbären. Sie bevölkerten die Arktis und passten sich an. Weißes Fell, veränderter Körperbau und ein langer starker Hals, um die Robben aus dem Eis zu ziehen.
Also quasi eine andere Haarfarbe und körperliche leichte Abweichungen wie den Hals. Zigeuner haben ja auch längere und krumme Finger um den Leuten das Geld besser aus den Taschen zu ziehen (Spaß).
Der weiße Nordeuropäer wäre im nördlichen Schnee als Schwarzer aufgefallen, der Eisbär als Braunbär in der Arktis. Es sind Veränderungen die für die unterschiedlichen Rassen sorgen, der reinste Darwinismus.

Jede Rasse ist auf ihr Gebiet geeicht. Wenn ein Europäer in den Dschungel fliegt, dann ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass er sich dort irgendwas einfängt. Er ist nicht an die Viren dort angepasst.
So war es ja auch mit der Neuen Welt. Die Europäer schleppten Krankheiten dort ein. Daran starben mehr Ureinwohner als an allem anderen. So ist das halt.
Das Problem bei den Gutmenschen ist, dass sie plötzlich nicht mehr klar sehen, sobald es um den Menschen geht. Spätestens dann nicht mehr jedenfalls. Humanisten eben, sie denken moralisch und nicht logisch.
In der Natur gibt es keine Moral, Moral ist eine individuelle Bewertung, nichts weiter. Daher reagieren Gutmenschen oft empört, wenn man darwinistisch argumentiert.
Man will nicht einsehen dass es unterschiedliche Rassen gibt und die Menschen alles andere als gleich sind. Und sie übertragen das auch immer auf die Tiere.

Sie vermenschlichen Tiere und fangen auch an, die Natur moralisch zu betrachten, völlig unlogisch, aus einem Ideal heraus. So wird man aber keiner Sache gerecht, finde ich.
Und deswegen jammern alle, dass die Eisbären aussterben. Dass das nur eine natürliche Folge auf die klimatischen Veränderungen ist, realisieren sie zwar, aber Schuld muss der Mensch sein.
Dass die Eisbären sich mit den Braunbären paaren derzeit, realisieren sie gar nicht. Es gehen also keine Fortschritte, keine genetischen Eigenschaften komplett verloren.
Arten kommen und gehen, so ist das eben. Was will ein Eisbär auch in Kalifornien?

Naja ich bin ja bekanntlich nicht so der Gutmensch aber auch nicht so blind und sehe
nicht was in meiner Umgebung in der ich lebe total falsch läuft und das ist kein normaler natürlicher Prozess
sonder vom Menschen gemachte Fehler...


Das der Mensch schuld ist an klimatischen Veränderungen ist nein nicht in dem sinne, den die gab es immer ,
nur nicht in dem rasantem Tempo und da glaube ich tut der Menschen sein Teil doch dazu..Vorausgesetzt man kann
glauben was uns die Wissenschaftler so alles erzählen...Ich stehe da auf dem Standpunkt
solange die Leute die sich einsetzen für Eisbär, Co und hast nicht gesehen und niemanden dabei schaden, sollen sie doch machen...
vielleicht haben wir auf lange sicht nur gut davon...

Aber dann gibt es auch die, die haben Staatlich gehandelt und damit unsere Lebendsgundlagen gefährdet und diese
Auswirkungen bekommen wir nun schon zu spüren.....und die sind nun mal durch den Menschen gemacht....
daher versteh ich Leute nicht die heute sagen alles egal, wir machen was wir wollen
scheiß drauf was danach kommt
ist mir wurscht .......Wobei man wenn man die Augen Aufmachen doch klar sehen was wir falsch gemacht haben....

Es ist nun mal ein heißes Eisen das ganze, der ein sieht es mit Moral, einer gewissen Verklärung der anders wieder ganz
nüchtern mit eiskalten Berechnung, vielleicht wäre das Mittelmaß von beidem
ja das Non plus Ultra....

-jmw-
19.03.2013, 12:37
Schon mal was von Überzeugungsarbeit gehört, bei Menschen die überzeugt sind von einer Sache da stellt sich die Frage gar nicht nach Staat "Gesetze"
Stellt sich nicht?
Wie wollen die Leute das denn sonst machen?
Selbst, wenn Du alle Menschen bis auf einen überzeugtest, Eisbären seien schützenswert, könnte dieser eine sie ja immernoch z.B. bejagen.
Also müsste man es ihm auf die eine oder andere Art erschweren, verbieten odgl.
Gesetze sind da regelmässig ein probates Mittel, nicht?


Aber drüber hinaus du scheinst meine meine Beiträge garnicht zu verstehen, oder willst du sie nicht verstehen.
Ich hab nicht von Recht geschrieben in Form von Gesetzen.
Sondern das jeden einzelnen das Recht hat für etwas zu kämpfen was ihm wichtig ist , das ist für mich auch ein Recht das jedem zuzugesteht...
Es hängt aber doch von den Mitteln ab, die jemand dazu benützt, oder?
Es kann ja nicht jeder machen dürfen, was er will, nur weil er sich im Recht fühlt.


Und über den Vorbestand des Eisbären denke nochmal mal genau nach
3 x so viele Eisbären heute wie vor 50 Jahren, las ich einmal irgendwo.
Die Viecher scheinen sich zu einer regelrechten Plage auszuwachsen! ;) :D

Patriotistin
19.03.2013, 12:42
Die Viecher scheinen sich zu einer regelrechten Plage auszuwachsen! ;) :D

Ich stelle fest....... Du auch :D:ätsch:

schastar
19.03.2013, 12:59
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/uno-artenschutzrat-ipbes-haelt-erste-sitzung-in-bonn-ab-a-878827.html
Wir können gar nicht genug für die Rettung der Natur tun. In 5 Jahren ist bereits für die meisten zu spät.

Es sind schon einige male fast alle ausgestorben, auch ohne Menschen. Es ist nur eine Frage der Zeit wann wieder mal ein Neustart bevor steht. Warum als etwas hinauszögern was ohnehin kommt?

Patriotistin
19.03.2013, 13:01
Es sind schon einige male fast alle ausgestorben, auch ohne Menschen. Es ist nur eine Frage der Zeit wann wieder mal ein Neustart bevor steht. Warum als etwas hinauszögern was ohnehin kommt?

Hihi.... warum hängen wir an unserem Leben wenn wir doch eh alle sterben.....wieso hinauszögern:)

konfutse
19.03.2013, 13:24
Der Mensch beeinflusst die Natur nach seinem Gusto und sie ragiert darauf. Mit welchem Ergebnis - das ist relativ ergebnisoffen, weil es für uns keine erkennbare Gesetzmäßigkeit dafür gibt. Was wir erkennen, sind nur kleine Ausschnitte davon.

-jmw-
19.03.2013, 13:29
Ich stelle fest....... Du auch :D:ätsch:
Wieso, was kann ich dafür, dass ich so unwiderstehlich bin, dass Du ständig in den Faden zurückkommst? :D

Patriotistin
19.03.2013, 13:35
Eine Eisbärenhorde ist für mich anziehender :basta:
Und drum, schütze die Eisbären :D

-jmw-
19.03.2013, 13:42
Eine Eisbärenhorde ist für mich anziehender :basta:
Und drum, schütze die Eisbären :D
Die haben Dich bestimmt zum Fressen gern! :)

Corpus Delicti
19.03.2013, 13:46
Ach das Problem hat sich doch bald gelöst.Bald sind die Tiere alle ausgestorben, todgejagt und ausgebeutet.Die Regenwälder sind niedergeholzt.Dann brauechen wir uns über nichts mehr Gedanken zu machen.

Patriotistin
19.03.2013, 13:52
Die haben Dich bestimmt zum Fressen gern! :)

Bist du dir da so sicher ? Tiere haben
wie bekannt ist sehr oft den besseren Instinkt als Menschen...
und wissen was ihnen allzu schwer im Magen liegen könnte:lol:

Der Altdeutsche
19.03.2013, 13:54
Robben kann man abschiessen, schon gewusst? :)


Von Steinzeitmenschen brauchen wir uns in Sachen Ökologie nichts erzählen lassen.
Die Cree kannten weder das Problem, 7 Mrd. Menschen zu ernähren, noch das Problem, eine industrielle Zivilisation am Laufen zu halten.
Klar, wenn wir alle in den Wald zögen, wäre das für "die Natur" gut.
Für uns allerdings nicht.
Also muss "die Natur" zurückstehen.
Der ist das übrigens egal, den Tieren und Pflanzen auch.
Die einzigen, die sich um "die Natur" sorgen, sind Menschen.
Menschen sollten sich aber vornehmlich um andere Menschen sorgen, nicht um irgendwelchen niederen Lebewesen oder lebloses Zeugs.




http://www.theobjectivestandard.com/blog/_files/logo-exploit-the-earth-168x300.jpg

Tschuldigung, dass ich da einfach so meinen Senf zugebe. Du willst........... Schweden-Fan sein? Wie geht das? Oder bist du einer derjenigen, die im Tiveden Pilze sammeln, Beeren abfressen, Steine in die kleinen Seen werfen und Feuer auf den Felsen machen? aaaaah, die letzte Coladose, die ich dort gefunden habe, ist von dir?

Tut mir leid, aber stell dich bitte nicht so über die Natur. Du bist ein Teil von ihr, genauso wie jede Pflanze und wie jedes Tier.

schastar
19.03.2013, 14:29
Hihi.... warum hängen wir an unserem Leben wenn wir doch eh alle sterben.....wieso hinauszögern:)

Das ist nun mal unsere Natur. Aber warum hängen wir an dem von irgend welchen Vichern oder Grünzeug? Neger lassen wir ja auch verhungern und kaufen uns lieber ein Stück Torte als sie mit dem Geld vor dem Tod zu bewahren.

Patriotistin
19.03.2013, 15:01
Das ist nun mal unsere Natur. Aber warum hängen wir an dem von irgend welchen Vichern oder Grünzeug? Neger lassen wir ja auch verhungern und kaufen uns lieber ein Stück Torte als sie mit dem Geld vor dem Tod zu bewahren.

Vielleicht weil es mit zu unserer Natur gehört, weil wir instinktiv wissen das
wir diese Tiere oder Pflanzen nochmal benötigen ??..Weiß
der Geier wieso ..es wird schon seine Bedeutung haben ....

Patriotistin
19.03.2013, 15:04
Ach das Problem hat sich doch bald gelöst.Bald sind die Tiere alle ausgestorben, todgejagt und ausgebeutet.Die Regenwälder sind niedergeholzt.Dann brauechen wir uns über nichts mehr Gedanken zu machen.

Jupp sag ich doch und willkommen auf dem Mond :dg:

schastar
19.03.2013, 16:40
Vielleicht weil es mit zu unserer Natur gehört, weil wir instinktiv wissen das
wir diese Tiere oder Pflanzen nochmal benötigen ??..Weiß
der Geier wieso ..es wird schon seine Bedeutung haben ....

Ist offensichtlich nicht bei jedem so.

D-Moll
19.03.2013, 19:23
Es sind schon einige male fast alle ausgestorben, auch ohne Menschen. Es ist nur eine Frage der Zeit wann wieder mal ein Neustart bevor steht. Warum als etwas hinauszögern was ohnehin kommt?
Ach ja?
Den Kopf in den Sand stecken und abwarten?
Nein.
Man muß jetzt gegensteuert und versuchen zu retten, was zu retten ist.
Oder sollen deine Kinder und Enkel Tiere nur noch aus dem Zoo oder Bildschirm, kennen und nur Steinbetonwohnviertel, statt Wälder erleben können?

Don
19.03.2013, 19:39
Tschuldigung, dass ich da einfach so meinen Senf zugebe. Du willst........... Schweden-Fan sein? Wie geht das? Oder bist du einer derjenigen, die im Tiveden Pilze sammeln, Beeren abfressen, Steine in die kleinen Seen werfen und Feuer auf den Felsen machen? aaaaah, die letzte Coladose, die ich dort gefunden habe, ist von dir?

Tut mir leid, aber stell dich bitte nicht so über die Natur. Du bist ein Teil von ihr, genauso wie jede Pflanze und wie jedes Tier.

Eben. Und sie hat ganz nebenbei vor rund 65 Millionen Jahren gute 90% aller Arten auf dem Planeten mit einem Schlag ausgelöscht.
Ohne mit der Wimper zu zucken. Aber sie liebt dich.
Als der erste Waran irgendwie auf Galapagos landete begann eine sehr unlustige Endzeit für so manches Viehzeug dort. And what?
Sollten Elephanten oder Wale aussterben interessiert mich das einen Dreck. Wie die Natur auch, ich fühle mich da mit ihr völlig im Einklang.
Die einzigen die sich über die Natur erheben sind diejenigen die sich anmaßen ihren "Willen" zu verstehen, also Bambiknutscher.
Wie war das noch: ohne Bienen verhungert die Menschheit? LOL, busted. Geht nach Hause und strickt kratzige Pullover.

schastar
19.03.2013, 21:19
Ach ja?
Den Kopf in den Sand stecken und abwarten?
Nein.
Man muß jetzt gegensteuert und versuchen zu retten, was zu retten ist.
Oder sollen deine Kinder und Enkel Tiere nur noch aus dem Zoo oder Bildschirm, kennen und nur Steinbetonwohnviertel, statt Wälder erleben können?

Ich hab ja keine Kinder, bin aber Onkel. Für die will ich nur das Beste, ist doch klar. Deshalb wohnen meine Geschwister auch auf dem Land.

-jmw-
20.03.2013, 11:41
Bist du dir da so sicher ? Tiere haben wie bekannt ist sehr oft den besseren Instinkt als Menschen... und wissen was ihnen allzu schwer im Magen liegen könnte:lol:
Du bist also zu schwer, als dass ein Eisbär Dich fressen würde?
So so... :rofl:

-jmw-
20.03.2013, 11:43
Tschuldigung, dass ich da einfach so meinen Senf zugebe. Du willst........... Schweden-Fan sein? Wie geht das? Oder bist du einer derjenigen, die im Tiveden Pilze sammeln, Beeren abfressen, Steine in die kleinen Seen werfen und Feuer auf den Felsen machen? aaaaah, die letzte Coladose, die ich dort gefunden habe, ist von dir?
Pilze und Früchte sammeln und Feuer machen ins gemäss Allmänsrätten erlaubt.
"Tiveden" sagt mir nichts.


Tut mir leid, aber stell dich bitte nicht so über die Natur. Du bist ein Teil von ihr, genauso wie jede Pflanze und wie jedes Tier.
Mnö, ich stelle mich nicht über die Natur - das überlasse ich anderen, die meinen, sie in elterlicher Art und Weise vor uns beschützen zu müssen.
Ansonsten -> #69.

Patriotistin
20.03.2013, 13:18
Du bist also zu schwer, als dass ein Eisbär Dich fressen würde?
So so... :rofl:

Dazu müsst ich mich noch nen bissel
mehr anstrengen ..ich hol mir mal ne Schokolade :ätsch:

Der Altdeutsche
20.03.2013, 18:20
Pilze und Früchte sammeln und Feuer machen ins gemäss Allmänsrätten erlaubt.
"Tiveden" sagt mir nichts.


Mnö, ich stelle mich nicht über die Natur - das überlasse ich anderen, die meinen, sie in elterlicher Art und Weise vor uns beschützen zu müssen.
Ansonsten -> #69.

Was bist du bloß für ein Schweden-Fan? Der Tiveden-Nationalpark liegt nordwestlich des Vättern, in der Nähe von Askersund. Oder östlich von Mariestad am Vänern. Oder bei Tivestorp.

Im Übrigen gilt das Allemannsrätten NICHT in den schwedischen Nationalparks. Und Feuer auf Felsen anzuzünden, ist ebenfalls GENERELL verboten. Das zeigt mir, dass du "wirklich" in Skandinavien zuhause bist, dich mit Mensch, Tier und Pflanze absolut gut auskennst (und auch mit den betreffenden Gesetzen) und dass du ein echter Teil der Natur bist. Genauso wie ne Maggi-Tüte.......

-jmw-
20.03.2013, 19:24
Was bist du bloß für ein Schweden-Fan? Der Tiveden-Nationalpark liegt nordwestlich des Vättern, in der Nähe von Askersund. Oder östlich von Mariestad am Vänern. Oder bei Tivestorp.

Im Übrigen gilt das Allemannsrätten NICHT in den schwedischen Nationalparks. Und Feuer auf Felsen anzuzünden, ist ebenfalls GENERELL verboten. Das zeigt mir, dass du "wirklich" in Skandinavien zuhause bist, dich mit Mensch, Tier und Pflanze absolut gut auskennst (und auch mit den betreffenden Gesetzen) und dass du ein echter Teil der Natur bist. Genauso wie ne Maggi-Tüte.......
Hab schon geschickter gestrickte Strohmänner gesehen!

Sven71
20.03.2013, 23:54
Geht nach Hause und strickt kratzige Pullover.

Das halte ich für keine gute Idee, denn es hat keinen Lerneffekt. Es gibt in Sibirien und einigen anderen Landstrichen dieser Erde noch immer wilde, unberührte Natur. Dort setze man die Treehugger einfach mal aus, damit sie lernen, welche Arbeit in Grund und Boden investiert werden muß, damit am Ende so simple Güter wie ein paar Kartoffeln herauskommen. Natürlich ohne moderne Landmaschinen, sondern grün korrekt mit Muskelkraft. Und schön auf die Ernährung achten, denn Gepupse fördert den Treibhauseffekt. Die Ökolemminge sind binnen 36 Stunden aber sowas von ihrer geliebten Natur selektiert.

Don
21.03.2013, 18:35
das halte ich für keine gute idee, denn es hat keinen lerneffekt. Es gibt in sibirien und einigen anderen landstrichen dieser erde noch immer wilde, unberührte natur. Dort setze man die treehugger einfach mal aus, damit sie lernen, welche arbeit in grund und boden investiert werden muß, damit am ende so simple güter wie ein paar kartoffeln herauskommen. Natürlich ohne moderne landmaschinen, sondern grün korrekt mit muskelkraft. Und schön auf die ernährung achten, denn gepupse fördert den treibhauseffekt. Die ökolemminge sind binnen 36 stunden aber sowas von ihrer geliebten natur selektiert.

:d:d:d:d:d

Affenpriester
21.03.2013, 18:48
Ach das Problem hat sich doch bald gelöst.Bald sind die Tiere alle ausgestorben, todgejagt und ausgebeutet.Die Regenwälder sind niedergeholzt.Dann brauechen wir uns über nichts mehr Gedanken zu machen.

Ich war noch nie im Regenwald, hatte auch nicht vor, in der nächsten Zeit dort meinen Grill aufzubauen.

Towarish
21.03.2013, 19:00
Geht es den Meisten hier wirklich um den Erhalt der Artenvielfalt, oder lediglich um Abgrenzung von Menschen, die man als wertlos/unfähig erachtet?:?

D-Moll
31.03.2013, 20:49
Letztlich geht es um der Erhalt der Schöpfung .
Nicht um die Ausbeutung, aus wirtschaftlchen Gründen um jeden Preis.

D-Moll
05.04.2013, 20:01
Kann der NABU (http://www.nabu.de/index.html)
es schaffen unsere Natur Arten und Tiere doch noch zu retten. Wie hoch ist ihr Einfluß nicht nur in Deutschland in Poitik und Wissenschaft?
Wer sonst hat die Lobby unsere Schöpfung zu retten?

Königstiger87
07.04.2013, 21:33
Der Mensch ist überflüssig weil schädlich. Weil er die einzige Entwicklung der Evolution ist, die sich von deren Gesetzen gelöst hat. Er ist eine Fehlentwicklung der Evolution.

Das sind eindeutig zuviele falsche Behauptungen in einem so kurzen Text. Bitte vor dem Schreiben besser informieren.

OneDownOne2Go
07.04.2013, 21:39
Auch aus Sicht des Menschen überflüssige oder schädliche Lebewesen und Pflanzen haben ihren begründeten Platz in der Natur. Nur weil wir den Grund nicht kennen oder nicht akzeptieren ist doch kein Lebewesen oder keine Pflanze überflüssig oder schädlich für die Natur. Der Mensch ist überflüssig weil schädlich. Weil er die einzige Entwicklung der Evolution ist, die sich von deren Gesetzen gelöst hat. Er ist eine Fehlentwicklung der Evolution.

So ein Quatsch. Der Mensch kann so wenig außerhalb der Evolution stehen, wie es irgend eine andere Art auf diesem Planeten kann. Wenn du von "aus Sicht des Menschen überflüssigen" Arten redest, unterstellst du damit, die Evolution wollte bestimmte Dinge, andere jedoch nicht, und der Mensch stünde im Gegensatz dazu. Tatsächlich ist der Evolution aber herzlich egal, wie viele Arten verschwinden oder neu entstehen, die stellt nur das unabänderliche Regelwerk bereit, nachdem Arten sich bewähren oder scheitern. Und schließlich ist der Mensch weder die erste noch die einzige Art, die ihren Lebensraum durch exzessive Übernutzung zerstört hat bzw. zerstören kann, er ist wohl nur der Meister in dieser - streng evolutionären - Disziplin.

Der Evolution jedoch - könnte sie sich überhaupt für irgend etwas interessieren - wäre das vollkommen gleich. Hat der Mensch so gut wie alles Leben auf der Welt vernichtet, sich selbst eingeschlossen, kann sie leicht ein paar Jahrhunderttausende Warten, bis sich neues höheres Leben entwickelt hat.

Königstiger87
07.04.2013, 21:43
Hier sind schon einige richtige Dinge geschrieben worden. Artensterben ist normal und kann auch nicht verhindert werden, da es kein natürliches Gleichgewicht gibt. Es kommen ja auch immer wieder neue hinzu. Die Artenvielfalt kann man sich wie ein Flugzeug vorstellen. Natürlich kann mein einige Schrauben entfernen ohne die Funktion zu beeinträchtigen, aber es gibt auch systemrelevante Schrauben für bestimmte Ökosysteme.

D-Moll
13.05.2013, 17:04
Es gibt definitiv zu viel Menschen auf dem Planeten Erde, die sich rücksichtlols in iher Gier um Land , Luxus und Wohlstand immer schneller ausbreiten und die Tier und Pflanzenwelt verdrängen , vernichten.

Gescheidene Einschränkungen und Geburtenregelung wären ein Weg zur Vernuft , um Gottes Schopfung allseitig und dazu gehören Tieren und Pflanzen genau so wie der Mensch zu erhalten.
Der hl. Franziskus sollte Vorbild sein . Bitten wir ihn als Fürsprecher für den Erhalt der Tiere und Pflanzen in seiner Artenvielfalt.