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Vollständige Version anzeigen : Nationalsozialistische Fremdvolkpolitik - Polen



Guilelmus
09.03.2013, 21:05
Geheim
Nur für den Dienstgebrauch
Nationalsozialistische
Fremdvolkpolitik
von
Egon Leuschner
Reichsschulungsbeauftragter des Rassenpolitischen Amtes der NSDAP.
Abdruck oder Abgabe an Unberechtigte nicht gestattet
Zum Geleit

Polen

Das uns stammesfremde, uns zahlenmäßig am stärksten berührende polnische Volk ist rassisch stark gemischt. Ostische und ostbaltische Rassenmerkmale treten am häufigsten in Erscheinung, daneben sind aber sowohl nordische Rassenbestandteile als auch vereinzelt asiatische Einschläge festzustellen. Die Entwicklung der letzten 20 Jahre, in denen das polnische Volk alle Bewegungsfreiheit für die Entfaltung etwa vorhandener völkisch-rassischer Kräfte besaß, hat das Unschöpferische und den Leistungsmangel dieses Volkes vor aller Welt offenbart. Die polnische "Kultur", die nur in einem Nachäffen westlicher kultureller Einrichtungen und westlichen Kulturlebens bestand, zeigt den Tiefstand völkisch-eigener Kultur. Die Wesensart, die Gesittung, der Charakter und die kriecherische Gesinnung des polnischen Volkes sprechen für die abgrundtiefe Verschiedenheit des polnischen und des deutschen Volkes eine beredtere Sprache, als alle rassenwissenschaftlichen Untersuchungen darzulegen vermögen. Der überwiegende Teil des polnischen Volkes ist nicht umvolkbar. Sein Eindringen in den deutschen Blutskörper würde eine Entnordung des deutschen Volkes und eine Verlagerung seiner rassischen Substanz nach der ostischen und ostbaltischen Seite zur Folge haben. Das Fernziel rassenpolitisch ausgerichteter Fremdvolkpolitik kann nur die restlose Entfernung des größten Teiles der Polen aus dem Reiche sein. Da aber heute noch nicht zu übersehen ist, wann dieser Zeitpunkt gekommen erscheint, muß energisch aller Assimilationsgefahr entgegengesteuert werden. Aber nicht nur vom rassischen, sondern auch vom volkspolitischen Standpunkt her ist die säuberliche Trennung aus politischem Interesse und aus nationaler Würde notwendig. Der Pole, der neiderfüllt aus dem dumpfen Gefühl seiner rassischen Unterlegenheit keinen anderen Menschen mehr haßt als den deutschen, ist unser Feind, zu dem wir niemals mehr in ein freundschaftliches Verhältnis treten werden. Die tierische Ermordung von nahezu 60.000 Volksdeutschen hat endgültig den letzten Trennungsstrich gezogen. Daher ist jeder Umgang mit Polen würde- und ehrlos. Jeder Verkehr ist Volksschande und Volksverrat und muß unter die härtesten Strafen gestellt werden. (In den eingegliederten Ostgebieten, wo die wirtschaftliche und arbeitsmäßige Verflechtung mit dem Polentum noch eng ist, wird der gebotene Abstand nicht immer so leicht eingehalten werden können, wie es an sich erforderlich wäre. Das ändert jedoch nichts an der grundsätzlichen Einstellung zum polnischen Volk, und eine vom Reichsstatthalter des Reichsgaues Wartheland ergangene Anordnung bestimmt, daß der über das dienstlich oder wirtschaftlich notwendige Maß hinausgehende Umgang mit Schutzhaft und in schweren Fällen mit Konzentrationslager bestraft wird. Als Nichteinhaltung des gebotenen Abstandes gilt z.B. die Aufrechterhaltung eines freundschaftlichen Verkehrs.)

Im Zuge der volks- und wehrwirtschaftlichen Anforderungen, die der Krieg an unsere Produktionskräfte stellt, sind im Reiche neben den polnischen Kriegsgefangenen auch zahlreiche sogenannte "Zivilarbeiter und -arbeiterinnen polnischen Volkstums" zum Einsatz gekommen.

Zur Kenntlichmachung tragen sie ein auf das Kleidungsstück festangenähtes auf der Spitze stehendes Quadrat, das in der Mitte mit einem "P" versehen ist. Um einer Assimilationsgefahr vorzubeugen und zur Wahrung des völkischen Abstandes sind eine Reihe von Bestimmungen getroffen worden, die den Umgang mit den P-Polen regeln. [...]

Quelle: Nationalsozialistische Fremdvolkpolitik von Egon Leuschner Reichsschulungsbeauftragter des Rassenpolitischen Amtes der NSDAP.
http://archiv.thingnetz.org/frei/Buecher%20vor%201945/Leuschner,%20Egon%20-%20Nationalsozialistische%20Fremdvolkpolitik%20%28 1943,Text%29.pdf

Ein interessanter Text, wie ich finde, er hilft die NS-Ideologie zu verstehen - und dies kann man nur, wenn man sich mit Primärquellen und nicht mit Hörensagen beschäftigt.

-jmw-
10.03.2013, 11:41
Die Adresse kannte ich noch nicht, meinen Dank dafür!