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Vollständige Version anzeigen : Vor 70 Jahren begann der Aufstand im Warschauer Ghetto



umananda
19.04.2013, 19:43
Am 19. April 1943 hatte der Aufstand im Getto begonnen, die größte jüdische Erhebung des Zweiten Weltkriegs. Heute jährt sich dieser Aufstand ... 70 Jahre,

Die FAZ schrieb in ihrer heutigen Ausgabe, siebzig Jahre später ...

Der Aufstand im Warschauer Getto gehörte zum fürchterlichen Ende dieser Geschichte. Hitler hatte Polen zum Hauptschauplatz des Holocaust gemacht. Auschwitz, Treblinka, Majdanek standen hier, die großen Vernichtungslager, und die Hälfte der etwa sechs Millionen ermordeten Juden waren polnische Bürger. Das Getto aber war der Vorhof der Vernichtung. Auf einer beklemmend kleinen Fläche, kaum größer als das Tempelhofer Flugfeld in Berlin, pressten die Deutschen 460.000 Menschen zusammen - verhungert, krank, verängstigt. Die Bevölkerungsdichte betrug das Dreißigfache des heutigen Berliner Durchschnitts, es stank nach Verwesung, auf den Gehsteigen lagen Tote. Die Massentransporte in die Gaskammern von Treblinka terrorisierten die, welche noch lebten.

Der Aufstand war das dramatische Ende dieser Hölle. Die Deutschen hatten gerade zu einer neuen Deportationswelle angesetzt, da stießen sie auf Widerstand. Ein paar hundert, vielleicht tausend junge Frauen und Männer, oft halbe Kinder, schossen auf die SS, verteidigten Haus für Haus. Es ist nicht klar, ob sie auf Rettung hofften oder ob es ihnen, wie Marek Edelman, einer der wenigen Überlebenden, sich später ausdrückte, nur darum ging, „die Art des Sterbens zu wählen“ - in den Gaskammern oder im Kampf. In der Tat haben nur wenige von ihnen entkommen können. Der junge Kommandeur des Aufstands, Mordechai Anielewicz, und seine letzten Kämpfer töteten sich am 8. Mai 1943, umzingelt in ihrem unterirdischen Versteck.

Dieser Aufstand war trotz verheerender Niederlage ein Sieg ..,

Shalom umananda

Senator74
19.04.2013, 19:59
Am 19. April 1943 hatte der Aufstand im Getto begonnen, die größte jüdische Erhebung des Zweiten Weltkriegs. Heute jährt sich dieser Aufstand ... 70 Jahre,

Die FAZ schrieb in ihrer heutigen Ausgabe, siebzig Jahre später ...

Der Aufstand im Warschauer Getto gehörte zum fürchterlichen Ende dieser Geschichte. Hitler hatte Polen zum Hauptschauplatz des Holocaust gemacht. Auschwitz, Treblinka, Majdanek standen hier, die großen Vernichtungslager, und die Hälfte der etwa sechs Millionen ermordeten Juden waren polnische Bürger. Das Getto aber war der Vorhof der Vernichtung. Auf einer beklemmend kleinen Fläche, kaum größer als das Tempelhofer Flugfeld in Berlin, pressten die Deutschen 460.000 Menschen zusammen - verhungert, krank, verängstigt. Die Bevölkerungsdichte betrug das Dreißigfache des heutigen Berliner Durchschnitts, es stank nach Verwesung, auf den Gehsteigen lagen Tote. Die Massentransporte in die Gaskammern von Treblinka terrorisierten die, welche noch lebten.

Der Aufstand war das dramatische Ende dieser Hölle. Die Deutschen hatten gerade zu einer neuen Deportationswelle angesetzt, da stießen sie auf Widerstand. Ein paar hundert, vielleicht tausend junge Frauen und Männer, oft halbe Kinder, schossen auf die SS, verteidigten Haus für Haus. Es ist nicht klar, ob sie auf Rettung hofften oder ob es ihnen, wie Marek Edelman, einer der wenigen Überlebenden, sich später ausdrückte, nur darum ging, „die Art des Sterbens zu wählen“ - in den Gaskammern oder im Kampf. In der Tat haben nur wenige von ihnen entkommen können. Der junge Kommandeur des Aufstands, Mordechai Anielewicz, und seine letzten Kämpfer töteten sich am 8. Mai 1943, umzingelt in ihrem unterirdischen Versteck.

Dieser Aufstand war trotz verheerender Niederlage ein Sieg ..,

Shalom umananda

Unwillkürlich erinnerte mich dein Beitrag an Masada, wo viele lieber den Freitod wählten, statt die Gefangennahme durch die Römer!!
Der Vergleich mit dem Aufstand hinkt, ich weiß...

Systemhandbuch
19.04.2013, 20:04
O.K. Kollege Supermod @Gehirnnutzer. Bevor Du gleich wieder den nächsten Beitrag löschst, dann begründe mir doch erst mal, warum das "Spam" sein soll.

"Tot den Kanaanitern" war der Spruch im Film "Holocaust", als sie auf die phösen Teutschen geballert haben.

Sprecher
19.04.2013, 20:12
Der junge Kommandeur des Aufstands, Mordechai Anielewicz, und seine letzten Kämpfer töteten sich am 8. Mai 1943, umzingelt in ihrem unterirdischen Versteck.


Nomen est Omen.

Gleichheit
19.04.2013, 20:15
http://youtu.be/RhK-gU4D400

Sprecher
19.04.2013, 20:18
http://youtu.be/RhK-gU4D400

Sehr interessant übrigens wer bei jewtube solche antideutschen Schuldkultfilmchen hochlädt:

http://www.youtube.com/user/mballan?feature=watch

Systemhandbuch
19.04.2013, 20:24
/Video raus/


[...]Mit eben Neunzehn war der junge Marceli (Marcel Reich‑Ranicki; Anm. SHB) aus dem gerade sowjetisch besetzten Polen in das unter deutscher Herrschaft stehende Warschau gewechselt. Dieses Überlaufen bleibt weiterhin erklärungslos. Über einen Auftraggeber spricht MRR bisher kein Wort. Der normale Weg eines polnischen Juden war damals der umgekehrte. Sein sofortiger Job im Warschauer Judenrat des Ghettos war wohl einer der wichtigsten dort: Chefdolmetscher im Verkehr mit den deutschen Besatzern. "Das Ghetto zu verlassen, war für mich nicht schwer," berichtete MRR vierzig Jahre danach in der ZDF‑Femsehreihe "Zeugen des Jahrhunderts." Mit dem NS-Parteiblatt "Völkischer Beobachter" unterm Arm wandelt er auf Warschaus Pracht‑Alleen, von keinem behindert. Einen gelben Stern brauchte er nicht zu tragen. Im Ghetto heiratete er Teofila Langnas, vom gleichen Jahrgang 1920, bis heute blieben sie sich treu. Die Hochzeitsfeier war mittelprächtig gewesen.[...]

Quelle (http://www.luebeck-kunterbunt.de/TOP100/Marcel_Reich-Ranicki.htm)

Erklär mal !

Tantalit
19.04.2013, 20:27
Unwillkürlich erinnerte mich dein Beitrag an Masada, wo viele lieber den Freitod wählten, statt die Gefangennahme durch die Römer!!
Der Vergleich mit dem Aufstand hinkt, ich weiß...

Stimmt in Masada das war ne Räuberbande hab ich mal gelesen. Was dir so alles als erstes einfällt. ;)

Zitat
Von der judäischen Oberschicht geächtet, von den Römern verfolgt, besetzten die Zeloten unter Eleazar die auf einem Felsen am Toten Meer gelegene Festung Masada. Herodes hatte fast hundert Jahre zuvor die bestehende Festung als Verteidigungsstützpunkt und Palast mit großem Prunk ausbauen lassen. Die Lage war strategisch äußert günstig: das annähernd elliptische Hochplateau fällt nach Osten 400 Meter steil zum Toten Meer ab; die Westseite ist nur auf zwei schwer gangbaren Serpentinen zu erreichen. Ein riesiges, genial ausgeklügeltes Zisternensystem und mehrere Vorratshäuser ermöglichten das Leben zwischen Wüste und Salzmeer. Auch Sikarier schlossen sich den Belagerern an. Die Versorgung wurde durch Raubzüge gewährleistet. Von Masada aus überfielen die Aufständischen immer wieder römische Truppen. Nach Neros Selbstmord brach auch in Italien ein Bürgerkrieg aus. Die Zeloten im fernen Jerusalem und Masada waren eine Zeitlang ziemlich ungestört von römischen Truppen. Stattdessen verschlimmerte sich die Lage durch den Machtkampf verschiedener Parteien. Im Frühjahr 70 fiel der General und spätere Kaiser Titus in Jerusalem ein und zerstörte den Tempel. Josephus hatte vergeblich versucht, zwischen den Belagerern der Stadt und den Besetzern des Tempels zu vermitteln. Zusammen mit einer Hungersnot demoralisierte der Verlust der spirituellen Mitte die Bevölkerung vollständig. Josephus schreibt den Aufständischen eine unglaubliche Reihe an Greueltaten zu, jedoch ist nicht sicher, wieweit dies Bild der Wahrheit entspricht: immerhin hatte Josephus sich zu einem ausgesprochenen Römerfreund entwickelt und sah deren Massenkreuzigungen von Judäern als legal an. Zitat Ende

Senator74
19.04.2013, 20:32
Stimmt in Masada das war ne Räuberbande hab ich mal gelesen.

Flavius Silva war der Befehlshaber der römischen Legionen. In der Festung verteidigten sich 973 Zeloten gegen die Übermacht von 15.000 römischen Legionären...
Das hast du doch gemeint, nicht wahr??

Tantalit
19.04.2013, 20:40
Flavius Silva war der Befehlshaber der römischen Legionen. In der Festung verteidigten sich 973 Zeloten gegen die Übermacht von 15.000 römischen Legionären...
Das hast du doch gemeint, nicht wahr??

Ich hab den Kommentar noch ergänzt bevor ich von deiner Antwort gelesen hab, schau lieber noch mal nach. :D

Ja, Räuber waren es, Verbrecher.

Gleichheit
19.04.2013, 20:42
Sehr interessant übrigens wer bei jewtube solche antideutschen Schuldkultfilmchen hochlädt:

http://www.youtube.com/user/mballan?feature=watchJa, interessant, scheint eine Friedensaktivistin zu sein.

Senator74
19.04.2013, 20:43
Ich hab den Kommentar noch ergänzt bevor ich von deiner Antwort gelesen hab, schau lieber noch mal nach. :D

Ja, Räuber waren es, Verbrecher.

Na, wenn du es so sehen willst, bitte!!

Nachbar
19.04.2013, 20:46
Unwillkürlich erinnerte mich dein Beitrag an Masada, wo viele lieber den Freitod wählten, statt die Gefangennahme durch die Römer!!
Der Vergleich mit dem Aufstand hinkt, ich weiß...

Ist schon ein starkes Stück, die Römer mit den NS gleichzusetzen.

Vielleicht sollten wir erwähnen, warum Rom in jener Ecke nicht alles geduldet hat, obwohl die Mittelmeervölker ziemlich frei waren, soweit sie die Pax Romana akzeptierten:

Auszug aus Wikipedia:
Die Spannungen entluden sich im Aufstand der Juden von Kyrene unter Trajan (117). Diese Revolte wurde von Quintus Marcius Turbo unterdrückt, doch zuvor sollen etwa 200.000 Römer und Griechen getötet worden sein (Cassius Dio 68,32). Diese Erschütterung entvölkerte nach Eusebius Libyen derart, dass dort einige Jahre später neue Kolonien gegründet werden mussten.

Gleichheit
19.04.2013, 20:47
[QUOTE=Systemhandbuch;6225139]
Quelle (http://www.luebeck-kunterbunt.de/TOP100/Marcel_Reich-Ranicki.htm)

Hier steht, dass er ebenfalls in großer Gefahr war und ein Trauma davon getragen hat:

http://de.wikipedia.org/wiki/Marcel_Reich-Ranicki

Ruepel
19.04.2013, 20:47
Besonders beeindruckend waren die die Jubelschreie der Polen über die Niederschlagung des Aufstandes und die tötung vieler Aufständiger (die durch Tunnel und Kanalisationen flüchteten)durch
polnische Wiederstandskämpfer.

Senator74
19.04.2013, 20:49
Ist schon ein starkes Stück, die Römer mit den NS gleichzusetzen.

Vielleicht sollten wir erwähnen, warum Rom in jener Ecke nicht alles geduldet hat, obwohl die Mittelmeervölker ziemlich frei waren, soweit sie die Pax Romana akzeptierten:

Auszug aus Wikipedia:
Die Spannungen entluden sich im Aufstand der Juden von Kyrene unter Trajan (117). Diese Revolte wurde von Quintus Marcius Turbo unterdrückt, doch zuvor sollen etwa 200.000 Römer und Griechen getötet worden sein (Cassius Dio 68,32). Diese Erschütterung entvölkerte nach Eusebius Libyen derart, dass dort einige Jahre später neue Kolonien gegründet werden mussten.

Ich habe eine assoziative Verbindung von 2 Aufständen hergestellt, was du da hineininterpretierst, ist deine Angelegenheit, mir brauchst du es nicht zu unterstellen!!

annullator
19.04.2013, 20:52
Besonders beeindruckend waren die die Jubelschreie der Polen über die Niederschlagung des Aufstandes und die tötung vieler Aufständiger (die durch Tunnel und Kanalisationen flüchteten)durch
polnische Wiederstandskämpfer.

Ich habe so einiges von Juden gelesen, die das Warschauer Ghetto überlebt oder aus Lagern geflohen waren. Über die Polen hatte keiner von denen etwas Gutes zu sagen...

Senator74
19.04.2013, 20:56
Ich habe so einiges von Juden gelesen, die das Warschauer Ghetto überlebt oder aus Lagern geflohen waren. Über die Polen hatte keiner von denen etwas Gutes zu sagen...

...die passende Antwort auf den Zynismus des zitierten Beitrages !!

Nachbar
19.04.2013, 21:00
Unwillkürlich erinnerte mich dein Beitrag an Masada, wo viele lieber den Freitod wählten, statt die Gefangennahme durch die Römer!!
Der Vergleich mit dem Aufstand hinkt, ich weiß...


Ist schon ein starkes Stück, die Römer mit den NS gleichzusetzen.

Vielleicht sollten wir erwähnen, warum Rom in jener Ecke nicht alles geduldet hat, obwohl die Mittelmeervölker ziemlich frei waren, soweit sie die Pax Romana akzeptierten:

Auszug aus Wikipedia:
Die Spannungen entluden sich im Aufstand der Juden von Kyrene unter Trajan (117). Diese Revolte wurde von Quintus Marcius Turbo unterdrückt, doch zuvor sollen etwa 200.000 Römer und Griechen getötet worden sein (Cassius Dio 68,32). Diese Erschütterung entvölkerte nach Eusebius Libyen derart, dass dort einige Jahre später neue Kolonien gegründet werden mussten.


Ich habe eine assoziative Verbindung von 2 Aufständen hergestellt, was du da hineininterpretierst, ist deine Angelegenheit, mir brauchst du es nicht zu unterstellen!!

Das ist es ja, ich bin stets bemüht, keinem etwas zu unterstellen, es sei denn, ich lese etwas.
Am Hineininterpretieren habe ich wirklich kein Interesse.

Die Verbindung eines "Aufstandes" aus der Römerzeit mit besonderem Hintergrung (siehe mein Post) mit dem Aufstand innerhalb geschlossener NS-Todeseinrichtungen gleichzustellen ist trotzdem weit gewagt.

Egal, ich werde Dich vermutlich mißverstanden haben, in den Foren schreibt und liest man zu schnell.

Gärtner
19.04.2013, 21:02
Am 19. April 1943 hatte der Aufstand im Getto begonnen, die größte jüdische Erhebung des Zweiten Weltkriegs. Heute jährt sich dieser Aufstand ... 70 Jahre,

Die FAZ schrieb in ihrer heutigen Ausgabe, siebzig Jahre später ...

Der Aufstand im Warschauer Getto gehörte zum fürchterlichen Ende dieser Geschichte. Hitler hatte Polen zum Hauptschauplatz des Holocaust gemacht. Auschwitz, Treblinka, Majdanek standen hier, die großen Vernichtungslager, und die Hälfte der etwa sechs Millionen ermordeten Juden waren polnische Bürger. Das Getto aber war der Vorhof der Vernichtung. Auf einer beklemmend kleinen Fläche, kaum größer als das Tempelhofer Flugfeld in Berlin, pressten die Deutschen 460.000 Menschen zusammen - verhungert, krank, verängstigt. Die Bevölkerungsdichte betrug das Dreißigfache des heutigen Berliner Durchschnitts, es stank nach Verwesung, auf den Gehsteigen lagen Tote. Die Massentransporte in die Gaskammern von Treblinka terrorisierten die, welche noch lebten.

Der Aufstand war das dramatische Ende dieser Hölle. Die Deutschen hatten gerade zu einer neuen Deportationswelle angesetzt, da stießen sie auf Widerstand. Ein paar hundert, vielleicht tausend junge Frauen und Männer, oft halbe Kinder, schossen auf die SS, verteidigten Haus für Haus. Es ist nicht klar, ob sie auf Rettung hofften oder ob es ihnen, wie Marek Edelman, einer der wenigen Überlebenden, sich später ausdrückte, nur darum ging, „die Art des Sterbens zu wählen“ - in den Gaskammern oder im Kampf. In der Tat haben nur wenige von ihnen entkommen können. Der junge Kommandeur des Aufstands, Mordechai Anielewicz, und seine letzten Kämpfer töteten sich am 8. Mai 1943, umzingelt in ihrem unterirdischen Versteck.

Dieser Aufstand war trotz verheerender Niederlage ein Sieg ..,

Shalom umananda

Helden...

Systemhandbuch
19.04.2013, 21:09
Hier steht, dass er ebenfalls in großer Gefahr war und ein Trauma davon getragen hat:

http://de.wikipedia.org/wiki/Marcel_Reich-Ranicki

Nee, ist klar ! Der Arme Ranicki ! In dem ganzen Wiki-Artikel steht aber nichts zu seiner Kollaboration. Warum nur ?

Senator74
19.04.2013, 21:10
Das ist es ja, ich bin stets bemüht, keinem etwas zu unterstellen, es sei denn, ich lese etwas.
Am Hineininterpretieren habe ich wirklich kein Interesse.

Die Verbindung eines "Aufstandes" aus der Römerzeit mit besonderem Hintergrung (siehe mein Post) mit dem Aufstand innerhalb geschlossener NS-Todeseinrichtungen gleichzustellen ist trotzdem weit gewagt.

Egal, ich werde Dich vermutlich mißverstanden haben, in den Foren schreibt und liest man zu schnell.

Kannst du deine spontan entstehenden Assoziationen verhindern??
Ich habe auch darauf verwiesen, dass der Vergleich ein "hinkender" ist...hast du vielleicht überlesen!?!?!

Sprecher
19.04.2013, 21:10
Ich habe so einiges von Juden gelesen, die das Warschauer Ghetto überlebt oder aus Lagern geflohen waren. Über die Polen hatte keiner von denen etwas Gutes zu sagen...

Umgekehrt wohl auch nicht :D

Systemhandbuch
19.04.2013, 21:12
Mit dem zweiten Beitrag bereits auf die gewünsche Schiene geschoben. Gut gemacht von dem rechten Abschaum oder besser den rechten Untermenschen. Um mal deren Spache zu übernehmen. Denn Menschlichkeit ist denen ja fremd.

Beitrag Nr. 2 ist "auf die gewünschte Schiene geschoben" :?

Senator74
19.04.2013, 21:13
Mit dem zweiten Beitrag bereits auf die gewünsche Schiene geschoben. Gut gemacht von dem rechten Abschaum oder besser den rechten Untermenschen. Um mal deren Spache zu übernehmen. Denn Menschlichkeit ist denen ja fremd.

Kannst du mir erklären, was an meinem Beitrag in Richtung "rechter Abschaum oder rechter Untermensch" verweisen soll??

annullator
19.04.2013, 21:14
Umgekehrt wohl auch nicht :D

Was ich von Polen zu dem Thema gehört habe, traue ich mich gar nicht zu schreiben...

Sprecher
19.04.2013, 21:15
Helden...

Jaja Helden. Aber deutschen Soldaten die gegen die allierte Übermacht kämpften wird stets entweder vorgeworfen sie seien Verbrecher gewesen oder aber der Widerstand sei "sinnlos" gewesen. Der Begriff "Held" in Zusammenhang mit Deutschen die für ihr Land kämpften ist natürlich Autobahn. Wie ich dieses nationalmasochistische Gewinsel verabscheue.

Geronimo
19.04.2013, 21:17
Was ich von Polen zu dem Thema gehört habe, traue ich mich gar nicht zu schreiben...

Doch. Mach mal. Kannste ruhig schreiben.:)

Nachbar
19.04.2013, 21:17
Kannst du deine spontan entstehenden Assoziationen verhindern??
Ich habe auch darauf verwiesen, dass der Vergleich ein "hinkender" ist...hast du vielleicht überlesen!?!?!

Du hast Recht, ich werde mich bemühen, nicht gleich aus dem ersten Verständnis (bzw. Mißverständnis) des gelesenen Beitrages heraus zu posten. Das ist eben der Nachteil im Forum, idR. weiß man nicht, mit wem man sich austauscht, ob jung oder reifer, ob Schüler oder Akademiker (wobei es zwischen uns anders ist).

Ich entschuldige mich.

Gleichheit
19.04.2013, 21:18
Nee, ist klar ! Der Arme Ranicki ! In dem ganzen Wiki-Artikel steht aber nichts zu seiner Kollaboration. Warum nur ?Hätte er sich umbringen lassen sollen?

konfutse
19.04.2013, 21:18
Beitrag Nr. 2 ist "auf die gewünschte Schiene geschoben" :?
Spam ist hier nicht erwünscht - bei keinem Thema. Aber ihr rechten Arschlöcher habts ja wieder geschafft das Thema des Widerstandes gegen eure kranke Ideologie zu zerrreden.

Gehirnnutzer
19.04.2013, 21:19
//Der nächste, der nächste der hier rum spamt fliegt aus dem Strang\\

konfutse
19.04.2013, 21:22
Kannst du mir erklären, was an meinem Beitrag in Richtung "rechter Abschaum oder rechter Untermensch" verweisen soll??
Du warst der mit dem dritten Beitrag. Der mit dem zweiten (gelöschten) Beitrag hat sich gerade bei mir beschwert.

Rumburak
19.04.2013, 21:23
Hätte er sich umbringen lassen sollen?

Wäre besser gewesen, aber interessant, wie du den "Eichmann" von Kattowitz verteidigst.

Senator74
19.04.2013, 21:24
Du warst der mit dem dritten Beitrag. Der mit dem zweiten (gelöschten) Beitrag hat sich gerade bei mir beschwert.

Danke, alles klar!!

annullator
19.04.2013, 21:29
Jaja Helden. Aber deutschen Soldaten die gegen die allierte Übermacht kämpften wird stets entweder vorgeworfen sie seien Verbrecher gewesen oder aber der Widerstand sei "sinnlos" gewesen. Der Begriff "Held" in Zusammenhang mit Deutschen die für ihr Land kämpften ist natürlich Autobahn. Wie ich dieses nationalmasochistische Gewinsel verabscheue.
Du hast vielleicht gar nicht Unrecht, daß man auch von deutschen Soldaten als »Helden« sprechen sollte, selbst wenn man nicht davon ausgeht, daß sie auf der Seite des »Guten« gekämpft hatten. Was weiß schon ein 20-jähriger davon, welche Seite nun die Gute ist. Außerdem hat ihn ja eh keiner nach seiner Meinung gefragt.

Aber hier geht es ja nur um den Aufstand im Warschauer Ghetto. Und da kann ja wohl wenig Zweifel bestehen, daß es sich bei den Aufständischen um Helden handelte. Das kann man auch mal einfach anerkennen. Ehre wem Ehre gebührt.

konfutse
19.04.2013, 21:32
Eine Halbe Million Menschen wurden von den Nazis auf 400 ha gepfercht um, wenn sie denn nicht im Ghetto verreckt sind, letztendlich in Vernichtungslagern zum vergasen verschleppt zu werden. Eine kranke Ideologie.

Humer
19.04.2013, 21:33
Immerhin hat hier noch keiner geschrieben, dass das Warschauer Ghetto überhaupt nicht existierte. Was mich zu der Annahme verleitet, die Revisionisten machen um dieses Thema einen großen Bogen. Ich erwarte eigentlich von den Revisionisten mindestens eine Beweisführung über das fröhliche Leben im Ghetto unter der Fürsorge deutscher Militärs.
Was bleibt, ist der Versuch das Thema unter den nationalen Teppich zu kehren und seine Erwähnung als "antideutsch" zu bezeichnen. So richtig deutsch wäre es dagegen, die Geschichtsschreibung von allen Untaten der Nazis zu reinigen, so dass nur noch die Rheinwiesenlager übrig bleiben. Worauf man sich als Opfer der Siegermächte fühlen kann.
Warum verteidigen angebliche Nicht-Nazis eigentlich immer die Nazis ? Warum sollte man ihnen abnehmen, dass sie etwas gelernt haben, wenn sie nicht in der Lage sind zu benennen, was das denn sei. Immer noch in Treue fest zum alten System, so sieht es aus.

Gleichheit
19.04.2013, 21:34
Wäre besser gewesen, aber interessant, wie du den "Eichmann" von Kattowitz verteidigst.Ich verteidige ihn nur als scheinbar "Privilegierten" des Ghettos. Es ist verständlich, dass einer nicht sterben möchte.

Rumburak
19.04.2013, 21:35
Du hast vielleicht gar nicht Unrecht, daß man auch von deutschen Soldaten als »Helden« sprechen sollte, selbst wenn man nicht davon ausgeht, daß sie auf der Seite des »Guten« gekämpft hatten. Was weiß schon ein 20-jähriger davon, welche Seite nun die Gute ist. Außerdem hat ihn ja eh keiner nach seiner Meinung gefragt.

Aber hier geht es ja nur um den Aufstand im Warschauer Ghetto. Und da kann ja wohl wenig Zweifel bestehen, daß es sich bei den Aufständischen um Helden handelte. Das kann man auch mal einfach anerkennen. Ehre wem Ehre gebührt.

Helden, oder Irre? Wenn nach dem Krieg, die Gefangenen in den Rheinwiesenlagern aufgestanden und allesamt niedergemetzelt worden wären, würde hier kein Gärtner von Helden sprechen.

Rumburak
19.04.2013, 21:36
Ich verteidige ihn nur als scheinbar "Privilegierten" des Ghettos. Es ist verständlich, dass einer nicht sterben möchte.

So gutmütig denken hier aber viele nicht, wenn es darum geht neunzigjährige vor Gericht zu zerren.

umananda
19.04.2013, 21:37
Helden...

Ob sie sich so ohne Weiteres in die etwas abgegriffene Kategorie "Helden" einreihen lassen, mag ich nicht abschließend beurteilen müssen, aber mit Gewissheit war es vor allem ein Aufstand der Verzweifelten.

Servus umananda

Grenzer
19.04.2013, 21:41
Jaja Helden. Aber deutschen Soldaten die gegen die allierte Übermacht kämpften wird stets entweder vorgeworfen sie seien Verbrecher gewesen oder aber der Widerstand sei "sinnlos" gewesen. Der Begriff "Held" in Zusammenhang mit Deutschen die für ihr Land kämpften ist natürlich Autobahn. Wie ich dieses nationalmasochistische Gewinsel verabscheue.

Bei allem Respekt vor allen unterschiedlichen Positionen :

Ich denke ,- es ist durchaus berechtigt ,- auch als Deutscher ! dieses Tages zu gedenken !

Denn die Geschichte des Warschauer Ghettos ist wahrlich kein Ruhmesblatt in der Chronik der Deutschen !

Nicht nur die Vereinnahmung eines anderen Landes ,- sondern vor allem die Anwendung der fragwürdigen - eigentlich auf Deutschland begrenzten - Rassegesetze
und ihre Anwendung auf besetzte Länder ,- in derem Gefolge das berüchtigte Warschauer Ghetto in dieser Dimension ja erst entstand ,-
ist schandbar genug für Deutschland ( und auch für die an der Front kämpfenden tapferen deutschen Soldaten ).

Das Recht auf Widerstand muss fraglos Jedem zugestanden werden , - also auch den Ghettojuden,- die eindeutig nicht als besetzte Bevölkerung ,- sondern als Fremdkörper und als Unkraut im europäischen Volkskörper angesehen wurden !

Umso erstaunlicher der todesmutige Widerstandswille wenigstens Einiger unter Ihnen,-
da vergibt man sich auch als Deutscher nichts - wenn man das anerkennt.

Widerstand gegen einen Feind ,- der uns bedroht - stände im Übrigen auch uns Deutschen gut zu Gesicht ,-
statt gegen Mut der Zusammengepferchten zu spotten ,- sollten wir uns an ihrem Trotz lieber ein Beispiel nehmen !

So ,- jetzt lasst es ruhig Rote regnen über mich........... ( es musste trotzdem mal gesagt werden ! ) :)

annullator
19.04.2013, 21:41
Helden, oder Irre?

Ist das so ein Riesenunterschied? ;)



Wenn nach dem Krieg, die Gefangenen in den Rheinwiesenlagern aufgestanden und allesamt niedergemetzelt worden wären, würde hier kein Gärtner von Helden sprechen.
Ein Aufstand dort wäre ja auch reichlich bescheuert gewesen. Bei einem Aufstand in russischen Lagern hingegen lägen die Dinge anders...

Wolf Fenrir
19.04.2013, 21:43
Der Pole heuchelt er sei Opfer ...

Der Pole war Antisemit und Judenhasser hoch 10 .

In Polen waren die Juden so beliebt wie Läuse ...

Nun will der Pole inzwischen in der EU Schleimgelder kassieren , hat der Pole niemanden der auf die Knie fällt ???:D:cool::crazy:

Rumburak
19.04.2013, 21:43
Ist das so ein Riesenunterschied? ;)


Ein Aufstand dort wäre ja auch reichlich bescheuert gewesen. Bei einem Aufstand in russischen Lagern hingegen lägen die Dinge anders...

Wo ist der Unterschied? Verreckt sind sie überall und wurden wie Viecher behandelt.

Gleichheit
19.04.2013, 21:45
So gutmütig denken hier aber viele nicht, wenn es darum geht neunzigjährige vor Gericht zu zerren.Es wäre schlau gewesen, die ganzen Kriegsverbrecher sofort nach dem Krieg einzusammeln. Leider war aber die Elite damit beschäftigt, ihre Machtpositionen wieder einzunehmen, das war für sie wichtiger. Nach dem Krieg und den Gräueltaten, war das ein weiterer "Fehler" der Eliten.

Wolf Fenrir
19.04.2013, 21:47
Und Wehrmacht Einheiten haben ihn zurecht niedergeschlagen !!!

annullator
19.04.2013, 21:47
[/B]

Wo ist der Unterschied? Verreckt sind sie überall und wurden wie Viecher behandelt.

Ich habe mich mit mehreren Wehrmachtssoldaten unterhalten, die in amerikanischen Lagern waren, und auch mit mehreren, die in russischen waren (z.B. mein Opa). Nein, das war ganz und gar nicht vergleichbar.

Rumburak
19.04.2013, 21:47
Es wäre schlau gewesen, die ganzen Kriegsverbrecher sofort nach dem Krieg einzusammeln. Leider war aber die Elite damit beschäftigt, ihre Machtpositionen wieder einzunehmen, das war für sie wichtiger. Nach dem Krieg und den Gräueltaten, war das ein weiterer "Fehler" der Eliten.

Alle, oder nur die deutschen?

Rumburak
19.04.2013, 21:50
Ich habe mich mit mehreren Wehrmachtssoldaten unterhalten, die in amerikanischen Lagern waren, und auch mit mehreren, die in russischen waren (z.B. mein Opa). Nein, das war ganz und gar nicht vergleichbar.

http://www.rheinwiesenlager.de/zustaende.htm

annullator
19.04.2013, 21:51
Ob sie sich so ohne Weiteres in die etwas abgegriffene Kategorie "Helden" einreihen lassen, mag ich nicht abschließend beurteilen müssen, aber mit Gewissheit war es vor allem ein Aufstand der Verzweifelten.


Ist die Kategorie wirklich abgegriffen? Mein Eindruck ist es nicht, daß viel von Helden die Rede ist, im allgemeinen.

kotzfisch
19.04.2013, 21:55
Bogdan Musial sagte übrigens, dass die Rote Armee ungefähr wußte, was da vorging, sich aber extra zurückhielt.
Nun ja, der Strang ist kaputt durch.... na Ihr wißt schon. Schande- das ist ahistorisch, was Manche hier treiben.
Man kann wirklich feststellen, dass sich hier Deutsche Einheiten nicht mit Ruhm bekleckert haben.
Fin.

annullator
19.04.2013, 21:56
http://www.rheinwiesenlager.de/zustaende.htm

Ach komm. Die waren einfach temporär überfordert von der schieren Masse. Das ist absolut kein Vergleich mit dem, was in russischen Lagern abging. Du wirst auch kaum einen Wehrmachtssoldaten finden, der empört darüber schimpfen würde, wie schrecklich ihn die Amis behandelt hätten. Da hatten die viel schlimmeres erwartet ;) Ist außerdem auch nicht das Thema hier im Thread.

Gleichheit
19.04.2013, 21:56
Alle, oder nur die deutschen?Alle natürlich. Aber Fakt bleibt, es hätte nicht passieren dürfen und müssen. Es gibt keinen sinnvollen Grund für Krieg, Ungerechtigkeiten und Verfolgungen aus der Sicht der Gesamtbevölkerung. Dass Einzelpersonen verrückt sein können und sich bereichern wollen, ist bekannt und dem hätte man einen Riegel vorschieben müssen und auch für die Zukunft Vorkehrungen entwickeln sollen.

Gärtner
19.04.2013, 21:56
Jaja Helden. Aber deutschen Soldaten die gegen die allierte Übermacht kämpften wird stets entweder vorgeworfen sie seien Verbrecher gewesen oder aber der Widerstand sei "sinnlos" gewesen. Der Begriff "Held" in Zusammenhang mit Deutschen die für ihr Land kämpften ist natürlich Autobahn. Wie ich dieses nationalmasochistische Gewinsel verabscheue.

Derjenige, der gerade winselt, bin nicht ich.

Senator74
19.04.2013, 21:59
Bei allem Respekt vor allen unterschiedlichen Positionen :

Ich denke ,- es ist durchaus berechtigt ,- auch als Deutscher ! dieses Tages zu gedenken !

Denn die Geschichte des Warschauer Ghettos ist wahrlich kein Ruhmesblatt in der Chronik der Deutschen !

Nicht nur die Vereinnahmung eines anderen Landes ,- sondern vor allem die Anwendung der fragwürdigen - eigentlich auf Deutschland begrenzten - Rassegesetze
und ihre Anwendung auf besetzte Länder ,- in derem Gefolge das berüchtigte Warschauer Ghetto in dieser Dimension ja erst entstand ,-
ist schandbar genug für Deutschland ( und auch für die an der Front kämpfenden tapferen deutschen Soldaten ).

Das Recht auf Widerstand muss fraglos Jedem zugestanden werden , - also auch den Ghettojuden,- die eindeutig nicht als besetzte Bevölkerung ,- sondern als Fremdkörper und als Unkraut im europäischen Volkskörper angesehen wurden !

Umso erstaunlicher der todesmutige Widerstandswille wenigstens Einiger unter Ihnen,-
da vergibt man sich auch als Deutscher nichts - wenn man das anerkennt.

Widerstand gegen einen Feind ,- der uns bedroht - stände im Übrigen auch uns Deutschen gut zu Gesicht ,-
statt gegen Mut der Zusammengepferchten zu spotten ,- sollten wir uns an ihrem Trotz lieber ein Beispiel nehmen !

So ,- jetzt lasst es ruhig Rote regnen über mich........... ( es musste trotzdem mal gesagt werden ! ) :)

Ist okay, was du geschrieben hast!!

umananda
19.04.2013, 22:11
Ist die Kategorie wirklich abgegriffen? Mein Eindruck ist es nicht, daß viel von Helden die Rede ist, im allgemeinen.

Nun, mit Sicherheit waren es mutige Menschen, die auch schon drei Monate vor dem Aufstand Widerstand geleistet haben. Als am 18. Jänner 1943 die zweite Massendeportationen aus dem Warschauer Ghetto überraschend bekannt wurde und keine Zeit zum organisierten Widerstand blieb, schlossen sich einige ZOB-Kämpfer den Deportierten an und auf ein Signal hin griffen sie die SS-Bewacher an, sodass einige Juden erfolgreich fliehen konnten. Aber es starben viele jüdische Widerstandskämpfer dabei, doch die Deportationen kamen kurzfristig zum Stillstand ... man konnte die Deutschen aus dem Ghetto vertreiben, aber weit mehr als zwei Drittel der Kämpfer sind dabei umgekommen. Ja ... es waren in gewisser Weise Helden, mit dem Mut der Verzweiflung. Ihre Bewaffnung war mehr als schlecht ... am 19.April war die letzte und endgültige Deportation aller Juden aus dem Ghetto geplant ... das Ziel waren die Vernichtungslager.

Servus umananda

WotanLiebtEuch
19.04.2013, 22:11
Es wäre schlau gewesen, die ganzen Kriegsverbrecher sofort nach dem Krieg einzusammeln. Leider war aber die Elite damit beschäftigt, ihre Machtpositionen wieder einzunehmen, das war für sie wichtiger. Nach dem Krieg und den Gräueltaten, war das ein weiterer "Fehler" der Eliten.

die Beweise waren noch nicht gepflanzt, das kannst als einziges den Befreiern anlasten. Beim Irak haben sie's dann andersrum gemacht, zuerst Pflanzen.

Gleichheit
19.04.2013, 22:11
das ist ein Ablass- und Schuldkultthema, da darfst du nur "Oh, wie schlimm,ich bin schuld, wohin darf ich überweisen ?"Ja und Nein, vor allem geht es darum, dass nicht wieder eine diktatorische Regierung an die Macht kommt, welche so einen Wahnsinn veranstaltet. Europa ist da gar nicht so übel, aber es könnte viel besser sein. Die USA hat vor nicht allzu langer Zeit völlig ungerechtfertigte Kriege begonnen. Es gibt also starken Nachholbedarf in Sachen Demokratie.

Senator74
19.04.2013, 22:14
Ja und Nein, vor allem geht es darum, dass nicht wieder eine diktatorische Regierung an die Macht kommt, welche so einen Wahnsinn veranstaltet. Europa ist da gar nicht so übel, aber es könnte viel besser sein. Die USA hat vor nicht allzu langer Zeit völlig ungerechtfertigte Kriege begonnen. Es gibt also starken Nachholbedarf in Sachen Demokratie.

Du merkst aber schon an der Wortwahl, dass du "verarscht" wirst!?!?!

umananda
19.04.2013, 22:22
Du merkst aber schon an der Wortwahl, dass du "verarscht" wirst!?!?!

Im Grunde sollte man die Spam-Produzenten aus diesem Thread verbannen ... die hier ein historisches Thema mit ihrer Dummheit bewusst zerstören. Was in aller Welt suchen diese Narren hier überhaupt?

Servus umananda

Senator74
19.04.2013, 22:30
Im Grunde sollte man die Spam-Produzenten aus diesem Thread verbannen ... die hier ein historisches Thema mit ihrer Dummheit bewusst zerstören. Was in aller Welt suchen diese Narren hier überhaupt?

Servus umananda

Die Androhung der Strangbannung steht ohnedies bereits im Raum!!!

annullator
19.04.2013, 22:32
Ja ... es waren in gewisser Weise Helden, mit dem Mut der Verzweiflung.

Woher auch immer. Helden sind Helden :)

umananda
19.04.2013, 22:38
Woher auch immer. Helden sind Helden :)

Wenn eine kleine entschlossene Gruppe den offenen Kampf mit einer militärischen Übermacht ohne nennenswerte Hilfe von Außen eingeht ... ohne sich selber zu schonen, nahezu in einer aussichtslosen Position, da das Kampfgebiet klein und abgegrenzt war, ist es schon eine gewisse Verzweiflung. Die Tatsache aber, dass kaum jemand seine eigene Flucht plante, ist schon bemerkenswert ... sozusagen sind es tatsächlich Helden.

Servus umananda

annullator
19.04.2013, 22:39
Im Grunde sollte man die Spam-Produzenten aus diesem Thread verbannen ... die hier ein historisches Thema mit ihrer Dummheit bewusst zerstören. Was in aller Welt suchen diese Narren hier überhaupt?Sie wehren sich wohl gegen den Schuldkult. Ein durchaus gut gemeintes Anliegen, meiner Meinung nach. Trotzdem muß es natürlich möglich sein, einfach mal solchen historisch bedeutenden Ereignissen zu gedenken, ohne sich gleich wieder in Grundsatzdiskussionen zu verlieren. Aber wenn Du ehrlich bist, wirst Du zugeben, gar nichts anderes erwartet zu haben ;)

umananda
19.04.2013, 22:41
Sie wehren sich wohl gegen den Schuldkult. Ein durchaus gut gemeintes Anliegen, meiner Meinung nach. Trotzdem muß es natürlich möglich sein, einfach mal solchen historisch bedeutenden Ereignissen zu gedenken, ohne sich gleich wieder in Grundsatzdiskussionen zu verlieren. Aber wenn Du ehrlich bist, wirst Du zugeben, gar nichts anderes erwartet zu haben ;)

Erwartet schon, aber nicht so schnell. Anscheinend werden die Idioten nicht nur dümmer, sondern auch immer schneller.

Servus umananda

annullator
19.04.2013, 22:53
Erwartet schon, aber nicht so schnell. Anscheinend werden die Idioten nicht nur dümmer, sondern auch immer schneller.


Du hast ja doch ein bißchen Humor :)

OneDownOne2Go
19.04.2013, 23:03
Du hast ja doch ein bißchen Humor :)

Eher nicht. Das dürfte die pure Herablassung sein...

RUMPEL
19.04.2013, 23:03
Ich hab den Kommentar noch ergänzt bevor ich von deiner Antwort gelesen hab, schau lieber noch mal nach. :D

Ja, Räuber waren es, Verbrecher.

Woah... du meinst, das waren Terroristen?

RUMPEL
19.04.2013, 23:13
Ich verteidige ihn nur als scheinbar "Privilegierten" des Ghettos. Es ist verständlich, dass einer nicht sterben möchte.

Bei HELDEN ist das aber anders...* glaub* :)

Nereus
19.04.2013, 23:21
Bei HELDEN ist das aber anders...* glaub* :)

War ja kein Ruhmesblatt für die verbündeten Truppen zur Liquidierung des Ghettoaufstandes?
4/529 Polen und
2/ 335 Ukrainer
kämpfte zusammen mit Stroops SS-Einheiten.

http://www.holocaust-history.org/works/stroop-report/jpg/strp007.jpg

Deutschmann
19.04.2013, 23:24
Also meinen Respekt haben die am Aufstand Beteiligten.

Gehirnnutzer
19.04.2013, 23:26
//Ich hatte euch gewarnt. Wolf Fenrir, WotanLiebtEuch und Shahirrim sind raus. \\

RUMPEL
19.04.2013, 23:30
Wenn eine kleine entschlossene Gruppe den offenen Kampf mit einer militärischen Übermacht ohne nennenswerte Hilfe von Außen eingeht ... ohne sich selber zu schonen, nahezu in einer aussichtslosen Position, da das Kampfgebiet klein und abgegrenzt war, ist es schon eine gewisse Verzweiflung. Die Tatsache aber, dass kaum jemand seine eigene Flucht plante, ist schon bemerkenswert ... sozusagen sind es tatsächlich Helden.

Servus umananda

Ach ja, HELDEN... ein großes Wort. So gesehen ist der Boston Bomber, der noch übrig geblieben ist, angesichts der Hundertschaften - oder Tausendschaften - seiner Häscher auch ein Held.

Aus ganz bestimmten Gründen ist mir das alles Wumpe. Mit Heldenmut und dergl. kann ich herzlich wenig anfangen. Mich interessiert eigentlich nur die Frage nach dem "Warum". Aber da fehlt es m. E. nach noch immer an Ehrlichkeit.

umananda
19.04.2013, 23:33
Am 19. April 1943 waren die ersten Schüsse des Aufstands gefallen. Jüdische Aufständische kämpften gegen SS-Einheiten. Nach mehrwöchigen Auseinandersetzungen endete am 16. Mai der verzweifelte Kampf gegen die zahlenmäßig weit überlegenen Deutschen. Die meisten der überlebenden Aufständischen und Zivilisten wurden an Ort und Stelle von den Deutschen erschossen oder in Vernichtungslager deportiert. Heute leben nur noch drei der einstigen Ghetto-Kämpfer.

http://www.faz.net/polopoly_fs/1.2154022!/image/1326452571.jpg_gen/derivatives/article_aufmacher_gross/1326452571.jpg


Chava Alberstein - ZOG NIT KAYN'MOL (Jewish Partisan's Anthem) (http://www.youtube.com/watch?v=-wgYnYSg3Zs)

Shalom umananda

Nereus
19.04.2013, 23:33
Bogdan Musial sagte übrigens, dass die Rote Armee ungefähr wußte, was da vorging, sich aber extra zurückhielt.
Nun ja, der Strang ist kaputt durch.... na Ihr wißt schon. Schande- das ist ahistorisch, was Manche hier treiben.
Man kann wirklich feststellen, dass sich hier Deutsche Einheiten nicht mit Ruhm bekleckert haben.
Fin.

Du verwechselst den Ghettoaufstand der Juden mit dem Aufstand der AK-Nationalpolen, wo die Rote Armee vor den Toren Warschaus lag und nicht eingriff. Das war später im August 1944!

annullator
19.04.2013, 23:35
Mich interessiert eigentlich nur die Frage nach dem "Warum". Aber da fehlt es m. E. nach noch immer an Ehrlichkeit.

Ist das so unklar, warum es im Warschauer Ghetto einen Aufstand gab?

RUMPEL
19.04.2013, 23:40
War ja kein Ruhmesblatt für die verbündeten Truppen zur Liquidierung des Ghettoaufstandes?
4/529 Polen und
2/ 335 Ukrainer
kämpfte zusammen mit Stroops SS-Einheiten.

http://www.holocaust-history.org/works/stroop-report/jpg/strp007.jpg

Polnische und ukrainische Helfer gab es in allen Ghettos ebenso wie in den K.L. Offengestanden, mir ist noch sehr vieles ein Rätsel hinsichtlich der Geschehnisse seinerzeit.

umananda
19.04.2013, 23:41
(...)

Mich interessiert eigentlich nur die Frage nach dem "Warum". Aber da fehlt es m. E. nach noch immer an Ehrlichkeit.
Du fragst tatsächlich "warum"? Diese Frage habe ich angesichts des Aufstandes im Warschauer Ghetto bisher noch nie gestellt bekommen.

Servus umananda

RUMPEL
19.04.2013, 23:44
Ist das so unklar, warum es im Warschauer Ghetto einen Aufstand gab?

Nein. Ich meine die Ursachen für das Geschehnis im letzten Jahrhundert insgesamt.

RUMPEL
19.04.2013, 23:46
Du fragst tatsächlich "warum"? Diese Frage habe ich angesichts des Aufstandes im Warschauer Ghetto bisher noch nie gestellt bekommen.

Servus umananda

Ich habe meine Frage präzisiert. Sie war nicht auf den Aufstand allein bezogen.

umananda
19.04.2013, 23:48
Nein. Ich meine die Ursachen für das Geschehnis im letzten Jahrhundert insgesamt.

So endet nun einmal der blindwütige Hass auf eine Minderheit. Man leidet und verreckt ... bis die Minderheit gelernt hat, dass man sie niemals mehr wie Lämmer zur Schlachtbank führen kann. Und wenn sie sich nicht als lernfähig erweist, geht sie erbarmungslos unter.

Servus umananda

RUMPEL
19.04.2013, 23:49
Am 19. April 1943 waren die ersten Schüsse des Aufstands gefallen. Jüdische Aufständische kämpften gegen SS-Einheiten. Nach mehrwöchigen Auseinandersetzungen endete am 16. Mai der verzweifelte Kampf gegen die zahlenmäßig weit überlegenen Deutschen. Die meisten der überlebenden Aufständischen und Zivilisten wurden an Ort und Stelle von den Deutschen erschossen oder in Vernichtungslager deportiert. Heute leben nur noch drei der einstigen Ghetto-Kämpfer.http://www.faz.net/polopoly_fs/1.2154022!/image/1326452571.jpg_gen/derivatives/article_aufmacher_gross/1326452571.jpg


Chava Alberstein - ZOG NIT KAYN'MOL (Jewish Partisan's Anthem) (http://www.youtube.com/watch?v=-wgYnYSg3Zs)

Shalom umananda

Einen der Überlebenden habe ich noch persönlich gekannt. Er ist aber vor einigen Jahren gestorben. Über den Aufstand selbst haben wir nie gesprochen.

umananda
19.04.2013, 23:52
Ich habe meine Frage präzisiert. Sie war nicht auf den Aufstand allein bezogen.

Dieser Aufstand steht nicht einsam und alleine da ... sondern ist Teil des Völkermordes am jüdischen Volk. Obwohl fast alle jüdischen Widerstandskämpfer ihr Leben verloren und die Deutschen einen "Sieg" davontrugen, ist jener gescheiterter Aufstand ein großer Sieg des jüdischen Volkes.

Servus umananda

RUMPEL
19.04.2013, 23:52
So endet nun einmal der blindwütige Hass auf eine Minderheit. Man leidet und verreckt ... bis die Minderheit gelernt hat, dass man sie niemals mehr wie Lämmer zur Schlachtbank führen kann. Und wenn sie sich nicht als lernfähig erweist, geht sie erbarmungslos unter.

Servus umananda

Es erklärt nicht die beiden großen Kriege des letzten Jahrhunderts. Von den anderen Scharmützeln in Korea, Vietnam, Irak, Afghanistan usw gar nicht zu reden.

Quo vadis
19.04.2013, 23:53
So endet nun einmal der blindwütige Hass auf eine Minderheit. Man leidet und verreckt ... bis die Minderheit gelernt hat, dass man sie niemals mehr wie Lämmer zur Schlachtbank führen kann. Und wenn sie sich nicht als lernfähig erweist, geht sie erbarmungslos unter.

Servus umananda

Soll ich dir mal deine eiskalten Beiträge bezüglich der alawitischen und christlichen Minderheit in Syrien rauskramen?

umananda
19.04.2013, 23:53
Es erklärt nicht die beiden großen Kriege des letzten Jahrhunderts. Von den anderen Scharmützeln in Korea, Vietnam, Irak, Afghanistan usw gar nicht zu reden.

Die Juden im Warschauer Ghetto wussten weder etwas von Vietnam noch von Korea ...

Servus umananda

umananda
19.04.2013, 23:55
Soll ich dir mal deine eiskalten Beiträge bezüglich der alawitischen und christlichen Minderheit in Syrien rauskramen?

Du bist im falschen Thread.

Servus umananda

Quo vadis
19.04.2013, 23:55
Dieser Aufstand steht nicht einsam und alleine da ... sondern ist Teil des Völkermordes am jüdischen Volk. Obwohl fast alle jüdischen Widerstandskämpfer ihr Leben verloren und die Deutschen einen "Sieg" davontrugen, ist jener gescheiterter Aufstand ein großer Sieg des jüdischen Volkes.

Servus umananda

Ja, die Intifada von Warschau sozusagen. Musel wachsen auch an ihren verlorenen Schlachten immer weiter in die Höh, so wie ihr zuletzt im Libanonkrieg.

Nomen Nescio
19.04.2013, 23:55
Erwartet schon, aber nicht so schnell. Anscheinend werden die Idioten nicht nur dümmer, sondern auch immer schneller.
nicht dümmer, sondern provozierender. je länger her, je mehr sie es "aufgebläht" finden: zuviel ehre.
ein schritt weiter und sie sagen "es waren ja nur juden".

RUMPEL
19.04.2013, 23:57
Dieser Aufstand steht nicht einsam und alleine da ... sondern ist Teil des Völkermordes am jüdischen Volk. Obwohl fast alle jüdischen Widerstandskämpfer ihr Leben verloren und die Deutschen einen "Sieg" davontrugen, ist jener gescheiterter Aufstand ein großer Sieg des jüdischen Volkes.

Servus umananda
Ja, auch so ein grosses Wort. Auch Schalke war mal der "Meister der Herzen", obgleich der FCB die Meisterschaft errungen hatte. Nochmal: Ich halte nicht viel von solchen Bekundungen. Sie machen die Welt nicht besser, wie ich jeden Tag aufs Neue hier erkennen kann. Na ja, egal.. ich geh schlafen. Gute Nacht :)

umananda
19.04.2013, 23:57
(...=
ein schritt weiter und sie sagen "es waren ja nur juden".

Das hat der User Quo vadis schon indirekt geäußert. Aber ich möchte im historischen Kontext bleiben.

Servus umananda

Nomen Nescio
19.04.2013, 23:57
Ja und Nein, vor allem geht es darum, dass nicht wieder eine diktatorische Regierung an die Macht kommt, welche so einen Wahnsinn veranstaltet. Europa ist da gar nicht so übel, aber es könnte viel besser sein. Die USA hat vor nicht allzu langer Zeit völlig ungerechtfertigte Kriege begonnen. Es gibt also starken Nachholbedarf in Sachen Demokratie.
100% d'accord

umananda
19.04.2013, 23:58
Ja, auch so ein grosses Wort. Auch Schalke war mal der "Meister der Herzen", obgleich der FCB die Meisterschaft errungen hatte. Nochmal: Ich halte nicht viel von solchen Bekundungen. Sie machen die Welt nicht besser, wie ich jeden Tag aufs Neue hier erkennen kann. Na ja, egal.. ich geh schlafen. Gute Nacht :)

laila tov ....

RUMPEL
19.04.2013, 23:59
Die Juden im Warschauer Ghetto wussten weder etwas von Vietnam noch von Korea ...

Servus umananda

Was du nicht sagst...

Alfred Tetzlaff
20.04.2013, 00:00
Der Freund meines Schwiegervaters war auch bei der SS. Wenn wir im Familienkreis feierten, und er war dabei, fing er als alter Mann bei Diskussionen über den Krieg immer fürchterlich an zu weinen. Leider hatte ich nie erfahren, welche Schuld er auf sich geladen hatte.

umananda
20.04.2013, 00:01
Der Freund meines Schwiegervaters war auch bei der SS. Wenn wir im Familienkreis feierten, und er war dabei, fing er als alter Mann immer fürchtelich an zu weinen. Leider hatte ich nie erfahren welche Schuld er auf sich geladen hatte.

Die Tränen kamen einige Jahre zu spät.

Servus umananda

RUMPEL
20.04.2013, 00:02
laila tov ....

laila tov..

Alfred Tetzlaff
20.04.2013, 00:05
Die Tränen kamen einige Jahre zu spät.

Servus umananda

Morgen geht es hier weiter, schlafe gut. Gruß

Deutschmann
20.04.2013, 00:06
Morgen geht es hier weiter, schlafe gut. Gruß

// So ist es. Fasst euch kurz - über Nacht ist hier zu.

Rumburak
20.04.2013, 00:10
Der Freund meines Schwiegervaters war auch bei der SS. Wenn wir im Familienkreis feierten, und er war dabei, fing er als alter Mann bei Diskussionen über den Krieg immer fürchterlich an zu weinen. Leider hatte ich nie erfahren, welche Schuld er auf sich geladen hatte.

Er war halt immer noch traurig, wegen dem verlorenen Krieg und darüber was danach aus Deutschland gemacht wurde. Verständlich.

umananda
20.04.2013, 00:11
Morgen geht es hier weiter, schlafe gut. Gruß

Verstehe mich nicht falsch ... ich breche niemals den Stab über Einzelpersonen. Sie sind immer Teil eines gesamten Systems. Nur weinende SS-Männer, die ihre Schandtaten erkennen, bringen kein gemordetes Leben zurück. Manchmal bedauere ich es, dass mir "Vergebung" irgendwie kaum gelingt, obwohl es im Judentum sehr wohl verankert ist. Aber es ist wohl eher ein persönliches Problem. Mit Kollektivschuld kann ich besser umgehen, da ich mich grundsätzlich ablehnend gegenüber Pauschalurteilen verhalte ... aber einem direkten Täter kann und will ich niemals verzeihen. Aber ich denke, du verstehst was ich damit sagen möchte.

Servus umananda

Nomen Nescio
20.04.2013, 00:12
Bei allem Respekt vor allen unterschiedlichen Positionen :

Ich denke ,- es ist durchaus berechtigt ,- auch als Deutscher ! dieses Tages zu gedenken
...
!So ,- jetzt lasst es ruhig Rote regnen über mich........... ( es musste trotzdem mal gesagt werden ! )
meine hochachtung.

Deutschmann
20.04.2013, 00:16
// also dann ... bis morgen.

Gehirnnutzer
20.04.2013, 08:40
//wieder auf\\

Elmo allein zu Hause
20.04.2013, 08:50
Am 19. April 1943 hatte der Aufstand im Getto begonnen, die größte jüdische Erhebung des Zweiten Weltkriegs. Heute jährt sich dieser Aufstand ... 70 Jahre,

Die FAZ schrieb in ihrer heutigen Ausgabe, siebzig Jahre später ...

Der Aufstand im Warschauer Getto gehörte zum fürchterlichen Ende dieser Geschichte. Hitler hatte Polen zum Hauptschauplatz des Holocaust gemacht. Auschwitz, Treblinka, Majdanek standen hier, die großen Vernichtungslager, und die Hälfte der etwa sechs Millionen ermordeten Juden waren polnische Bürger. Das Getto aber war der Vorhof der Vernichtung. Auf einer beklemmend kleinen Fläche, kaum größer als das Tempelhofer Flugfeld in Berlin, pressten die Deutschen 460.000 Menschen zusammen - verhungert, krank, verängstigt. Die Bevölkerungsdichte betrug das Dreißigfache des heutigen Berliner Durchschnitts, es stank nach Verwesung, auf den Gehsteigen lagen Tote. Die Massentransporte in die Gaskammern von Treblinka terrorisierten die, welche noch lebten.

Der Aufstand war das dramatische Ende dieser Hölle. Die Deutschen hatten gerade zu einer neuen Deportationswelle angesetzt, da stießen sie auf Widerstand. Ein paar hundert, vielleicht tausend junge Frauen und Männer, oft halbe Kinder, schossen auf die SS, verteidigten Haus für Haus. Es ist nicht klar, ob sie auf Rettung hofften oder ob es ihnen, wie Marek Edelman, einer der wenigen Überlebenden, sich später ausdrückte, nur darum ging, „die Art des Sterbens zu wählen“ - in den Gaskammern oder im Kampf. In der Tat haben nur wenige von ihnen entkommen können. Der junge Kommandeur des Aufstands, Mordechai Anielewicz, und seine letzten Kämpfer töteten sich am 8. Mai 1943, umzingelt in ihrem unterirdischen Versteck.

Dieser Aufstand war trotz verheerender Niederlage ein Sieg ..,

Shalom umananda

Darauf können sie Stolz sein!

Sehr guter Film zum Thema
Uprising – Der Aufstand

iglaubnix+2fel
20.04.2013, 09:28
Ich habe so einiges von Juden gelesen, die das Warschauer Ghetto überlebt oder aus Lagern geflohen waren. Über die Polen hatte keiner von denen etwas Gutes zu sagen...

Aber auch diese netten Polen waren doch nur anderen GLAUBENS, oder doch wieder keine Polen?:haha::haha::haha: Da könnte man aktuell ins Grübeln kommen!

Sprecher
20.04.2013, 09:30
Verstehe mich nicht falsch ... ich breche niemals den Stab über Einzelpersonen. Sie sind immer Teil eines gesamten Systems. Nur weinende SS-Männer, die ihre Schandtaten erkennen, bringen kein gemordetes Leben zurück. a

Sag das mal den Palikinder mordenden IDFlern.
Eure ekelhafte jüdische Selbstgerechtigkeit ist einfach nur zum Kotzen.

Sprecher
20.04.2013, 09:32
Ach komm. Die waren einfach temporär überfordert von der schieren Masse.

Ja sicher und deshalb haben sie auf Frauen geschossen die den Gefangenen Essen bringen wollten. Weil sie "überfordert" waren.

Sprecher
20.04.2013, 09:37
Helden, oder Irre? Wenn nach dem Krieg, die Gefangenen in den Rheinwiesenlagern aufgestanden und allesamt niedergemetzelt worden wären, würde hier kein Gärtner von Helden sprechen.

Die jungen Wehrwölfe die nach der Kapitulation Anschläge auf Besatzungsoldaten und deutsche Kollaborateure verübten werden ja auch als Verbrecher verteufelt und nicht als Helden geehrt.
Als Deutscher kann man für die Umerzogenen wohl nur Held sein wenn man desertiert oder zum Feind überläuft.

Sprecher
20.04.2013, 09:38
Der Freund meines Schwiegervaters war auch bei der SS. Wenn wir im Familienkreis feierten, und er war dabei, fing er als alter Mann bei Diskussionen über den Krieg immer fürchterlich an zu weinen. Leider hatte ich nie erfahren, welche Schuld er auf sich geladen hatte.

Woher willst du wissen daß er wegen irgendwelcher angeblicher Schuld geweint hat? Vielleicht hat er auch nur an seine von Partisanen grausam massakrierten Kameraden gedacht?
Die feigen Mordtaten jüdischer Partisanen werden ja heutztage sogar in Hollywoodfilmen verherrlicht.

http://de.wikipedia.org/wiki/Defiance_%E2%80%93_F%C3%BCr_meine_Br%C3%BCder,_die _niemals_aufgaben

Diese "Helden" haben nicht nur deutsche Soldaten sondern auch polnische Zivilisten brutal ermordet. Die Toten werden heute natürlich alle auf Deutschlands Schuldkonto gerechnet.

tabasco
20.04.2013, 09:51
Woher willst du wissen daß er wegen irgendwelcher angeblicher Schuld geweint hat? Vielleicht hat er auch nur an seine von Partisanen grausam massakrierten Kameraden gedacht?(...)Vielleicht. Die Tränen der Ex-SS-Angehörigen könnt' ich stundenlang angucken. Ist doch scheißegal, woran sie dabei denken.

Dr. Strangelove
20.04.2013, 10:04
Für die Soldaten, die damals mitmachten, beim Schlachten hilfloser Zivilisten, kann man nur schwer eine Entschuldigung finden außer die Gehirnwäsche der damaligen militär. Ausbildung.
Wie ich immer sage: Damit sich so etwas nie wieder wiederholen kann, gehört es mMn zur Grundausbildung, dass man Soldaten beibringt: Falls ein Offizier od. mehrere Offiziere menschenverachtende Befehle geben, umdrehen und ihn/sie sofort abknallen.

Helgoland
20.04.2013, 10:07
Besonders beeindruckend waren die die Jubelschreie der Polen über die Niederschlagung des Aufstandes und die tötung vieler Aufständiger (die durch Tunnel und Kanalisationen flüchteten)durch
polnische Wiederstandskämpfer.

Davon wollen die Polen selbstverständlich heute nichts mehr wissen, wie übrigens alle Kollaborateure in den von der Wehrmacht okkupierten Ländern, die eifrig Juden an die deutschen Sonderabteilungen auslieferten. Daher stößt auch der Film "Unsere Väter-Unsere Mütter" in Polen auf erbitterten Wiederstand. In Deutschland hat dieser 3-Teiler erwartungsgemäß eine neue Schuldkultwelle ausgelöst, in Polen dagegen zu Aggressionen geführt.

Ausgerechnet zum Ghetto-Gedenken vergreifen sich nun manche konservative Kommentatoren erneut im Ton. So geißelte etwa der Historiker Krzysztof Jasiewicz von der renommierten Warschauer Akademie der Wissenschaften "diesen jüdischen Unsinn über Juden, die hauptsächlich von Polen ermordet worden seien". In Wirklichkeit sei der Holocaust in den Vernichtungslagern "nur mit aktiver Beteiligung von Juden an der Ermordung des eigenen Volkes möglich gewesen".

http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/warschauer-ghetto-debatte-um-unsere-muetter-unsere-vaeter-a-894867.html

Rocko
20.04.2013, 10:08
Vor 70 Jahren...ach Gott...

Nachbar
20.04.2013, 10:10
Für die Soldaten, die damals mitmachten, beim Schlachten hilfloser Zivilisten, kann man nur schwer eine Entschuldigung finden außer die Gehirnwäsche der damaligen militär. Ausbildung.
Wie ich immer sage: Damit sich so etwas nie wieder wiederholen kann, gehört es mMn zur Grundausbildung, dass man Soldaten beibringt: Falls ein Offizier od. mehrere Offiziere menschenverachtende Befehle geben, umdrehen und ihn/sie sofort abknallen.
Guter Anreiz.
Soll das nur gegenüber der jüdischen Minderheit gelten, oder auch gegenüber anderen, z.B. gegenüber den Palästinensern HEUTE, wo sich nachweislich jüdische irsaelische Soldaten wegdrehen und wegschauen, wenn die authentische Bevölkerung zusammengeschossen und zusammengeschlagen wird, machmal auch absichtlich überfahren?

Dr. Strangelove
20.04.2013, 10:12
Guter Anreiz.
Soll das nur gegenüber der jüdischen Minderheit gelten, oder auch gegenüber anderen, z.B. gegenüber den Palästinensern heute, wo sich nachweislich jüdische irsaelische Soldaten wegdrehen und wegschauen, wenn die athentische Bevölkerung zusammengeschossen und zusammengeschlagen wird, machmal auch absichtlich überfahren?

Aber selbstverständlich gilt das für alle, werter Nachbar!

Gleichheit
20.04.2013, 10:19
Der Freund meines Schwiegervaters war auch bei der SS. Wenn wir im Familienkreis feierten, und er war dabei, fing er als alter Mann bei Diskussionen über den Krieg immer fürchterlich an zu weinen. Leider hatte ich nie erfahren, welche Schuld er auf sich geladen hatte.
Hier ist eine Reportage von einem Mann der im KZ Auschwitz das Geld der Juden eingesammelt und verwahrt hat. Mit 21 Jahren wurde er für diese Stelle bestimmt. Er war der Buchhalter ...
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-40325395.html


Er ist Mitglied in einem Verein. 1985 besucht er die jährliche Hauptversammlung, er redet mit einem anderen Sammler über Briefmarken und Politik, der andere sagt: Es ist unglaublich, dass jetzt schon Leute strafrechtlich verfolgt werden, die den Holocaust leugnen, obwohl der ja tatsächlich nie stattgefunden hat.Es ist ein großer Moment im Leben von Oskar Gröning. Eine Explosion, so, als wenn jemand eine Nadel in einen Luftballon sticht, der ans Äußerste gedehnt ist. Gröning sagt: Ich weiß da etwas mehr, wir können bei Gelegenheit darüber sprechen. Der Sammlerfreund schenkt ihm ein Buch, "Die Auschwitz-Lüge" des Altnazis Thies Christophersen. Gröning schickt das Buch zurück, er legt ein paar Blätter Papier dazu, Selbstgeschriebenes, seine Antwort auf Christophersen.
Ich habe alles gesehen, schreibt er. Die Vergasungen, die Verbrennungen, die Selektionen. In Auschwitz sind 1,5 Millionen Juden ermordet worden. Ich war dabei.

Sprecher
20.04.2013, 10:21
Vielleicht. Die Tränen der Ex-SS-Angehörigen könnt' ich stundenlang angucken. Ist doch scheißegal, woran sie dabei denken.

Euer Dauergejammer und Opfergetue ist mir auch Scheissegal.

Sprecher
20.04.2013, 10:25
Er ist Mitglied in einem Verein. 1985 besucht er die jährliche Hauptversammlung, er redet mit einem anderen Sammler über Briefmarken und Politik, der andere sagt: Es ist unglaublich, dass jetzt schon Leute strafrechtlich verfolgt werden, die den Holocaust leugnen, obwohl der ja tatsächlich nie stattgefunden hat.Es ist ein großer Moment im Leben von Oskar Gröning. Eine Explosion, so, als wenn jemand eine Nadel in einen Luftballon sticht, der ans Äußerste gedehnt ist. Gröning sagt: Ich weiß da etwas mehr, wir können bei Gelegenheit darüber sprechen. Der Sammlerfreund schenkt ihm ein Buch, "Die Auschwitz-Lüge" des Altnazis Thies Christophersen. Gröning schickt das Buch zurück, er legt ein paar Blätter Papier dazu, Selbstgeschriebenes, seine Antwort auf Christophersen.
Ich habe alles gesehen, schreibt er. Die Vergasungen, die Verbrennungen, die Selektionen. In Auschwitz sind 1,5 Millionen Juden ermordet worden. Ich war dabei.

Jaja Kronzeugen sind immer besonders glaubwürdig. Genau wie SS-Mann Naujocks auf dessen Erzählungen die ganze Gleiwitz-Geschichte basiert.
Komischerweise sind diese ganzen Kronzeugen für deutsche Verbrechen immer Leute die im Vergleich zu anderen SS-Leuten nach dem Krieg Vorzugsbehandlung genossen und nie vor Gericht gestellt wurden.
SS-Männer die eventuell etwas anderes über die zustände sagen bekommen i.d.R. auch kein Spiegel-Interview.

konkon
20.04.2013, 10:28
Wenn eine kleine entschlossene Gruppe den offenen Kampf mit einer militärischen Übermacht ohne nennenswerte Hilfe von Außen eingeht ... ohne sich selber zu schonen, nahezu in einer aussichtslosen Position, da das Kampfgebiet klein und abgegrenzt war, ist es schon eine gewisse Verzweiflung. Die Tatsache aber, dass kaum jemand seine eigene Flucht plante, ist schon bemerkenswert ... sozusagen sind es tatsächlich Helden.

Servus umananda

Dann sind die Palästinenser, insbesondere in Gaza, also auch Helden. :auro:

Sprecher
20.04.2013, 10:29
Davon wollen die Polen selbstverständlich heute nichts mehr wissen, wie übrigens alle Kollaborateure in den von der Wehrmacht okkupierten Ländern, die eifrig Juden an die deutschen Sonderabteilungen auslieferten. Daher stößt auch der Film "Unsere Väter-Unsere Mütter" in Polen auf erbitterten Wiederstand. In Deutschland hat dieser 3-Teiler erwartungsgemäß eine neue Schuldkultwelle ausgelöst, in Polen dagegen zu Aggressionen geführt.

Ausgerechnet zum Ghetto-Gedenken vergreifen sich nun manche konservative Kommentatoren erneut im Ton. So geißelte etwa der Historiker Krzysztof Jasiewicz von der renommierten Warschauer Akademie der Wissenschaften "diesen jüdischen Unsinn über Juden, die hauptsächlich von Polen ermordet worden seien". In Wirklichkeit sei der Holocaust in den Vernichtungslagern "nur mit aktiver Beteiligung von Juden an der Ermordung des eigenen Volkes möglich gewesen".

http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/warschauer-ghetto-debatte-um-unsere-muetter-unsere-vaeter-a-894867.html

Fakt ist aber auch daß die Polen ihre guten Gründe hatten die Juden nicht zu mögen. Man sollte daher nicht aus aller Abneigung gegen die Polen jetzt den zionistischen Märchenerzählern auf den Leim gehen.
Komischerweise meinen Islamkritiker ja gerne die heutigen Moslems wären an ihrer Unbeliebtheit selber schuld (was stimmt) aber die Juden wären damals ganz unschuldig daran gewesen daß sie niemand leiden konnte.

Sprecher
20.04.2013, 10:30
Dann sind die Palästinenser, insbesondere in Gaza, also auch Helden. :auro:

Oder die Taliban.

konkon
20.04.2013, 10:35
Oder die Taliban.

Höchstwahrscheinlich! :))

Helgoland
20.04.2013, 10:51
Fakt ist aber auch daß die Polen ihre guten Gründe hatten die Juden nicht zu mögen. Man sollte daher nicht aus aller Abneigung gegen die Polen jetzt den zionistischen Märchenerzählern auf den Leim gehen.
Komischerweise meinen Islamkritiker ja gerne die heutigen Moslems wären an ihrer Unbeliebtheit selber schuld (was stimmt) aber die Juden wären damals ganz unschuldig daran gewesen daß sie niemand leiden konnte.

Genau! Der sogenannte "Antisemitismus" ist eben keine deutsche Erfindung, nur haben sich die ansonsten weltweit geschätzte deutsche Gründlichkeit und der Hang zur Perfektion in diesem besonderen Fall eben als Schattenseite derselben erwiesen. Die (hausgemachte) Ablehnung dieses umtriebigen Völkchens hat sich zufällig überall da hochgeschaukelt, wo sie "gewirkt" haben. Leider haben alle erfolgten Pogrome und andere Aggressionen in der Historie nicht zu einem Überdenken der eigenen Verhaltensmuster geführt.

Im Gegenteil, ein Zyniker könnte sogar sagen, der finale Showdown während der NS-Zeit war das Beste, was den Herrschaften passieren konnte, sozusagen hat er sie unangreifbar gemacht.

Dass die einstmals Verfolgten nun ebenfalls zu Verfolgern geworden sind, steht auf einem anderen Blatt.

Dr. Strangelove
20.04.2013, 12:16
Euer Dauergejammer und Opfergetue ist mir auch Scheissegal.

Ja, ja, Dauergejammer und Opfergetue, das ganze Forum ist damit durchtränkt.
Nur gab es auf Seite der damaligen jüdischen Bevölkerung tatsächlich Opfer, die man betrauern kann,
während das tägliche Opfer-Geflenne der "völkischen Patrioten" von wegen "Buhuu, alles Lüge! Die ganze Welt ist gegen uns!", doch eher peinlich berührt.

Murmillo
20.04.2013, 12:31
Genau! Der sogenannte "Antisemitismus" ist eben keine deutsche Erfindung, nur haben sich die ansonsten weltweit geschätzte deutsche Gründlichkeit und der Hang zur Perfektion in diesem besonderen Fall eben als Schattenseite derselben erwiesen. Die (hausgemachte) Ablehnung dieses umtriebigen Völkchens hat sich zufällig überall da hochgeschaukelt, wo sie "gewirkt" haben. Leider haben alle erfolgten Pogrome und andere Aggressionen in der Historie nicht zu einem Überdenken der eigenen Verhaltensmuster geführt.
Im Gegenteil, ein Zyniker könnte sogar sagen, der finale Showdown während der NS-Zeit war das Beste, was den Herrschaften passieren konnte, sozusagen hat er sie unangreifbar gemacht.

Dass die einstmals Verfolgten nun ebenfalls zu Verfolgern geworden sind, steht auf einem anderen Blatt.

Antisemitismus ?
Den gibt es sicherlich, aber schau dir mal diese Dokumentation hier an, die Forist Shahirrim gerade in einem anderen Strang gepostet hatte. Wirklich aufschlussreich, an manchen Stellen sogar zum Lachen !

http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=BSxrD05C9x8#

Esreicht!
20.04.2013, 14:49
Hallo,


für alle, die gerne abkotzen, hier Claus Kleber im heutejournal ab Min 18:45 zum Ghetto-Aufstand:


http://www.heute.de/

umananda profitiert vom Holo u.a. mit Wohnungen in Wien,Paris und TelAviv. Dieser Kleber darf zwar seinen Lebensuntehalt mit Zwangsgebühren finanzieren, aber ansonsten ist er doch eine arme, dämliche fremdbestimmte Goji-Sau!

kd

Sprecher
20.04.2013, 15:50
Ja, ja, Dauergejammer und Opfergetue, das ganze Forum ist damit durchtränkt.
Nur gab es auf Seite der damaligen jüdischen Bevölkerung tatsächlich Opfer, die man betrauern kann,


Klar deutsche Opfer allierter Verbrechen sind für dich nicht betrauernswert, das wundert mich nicht im Geringsten.

D-Moll
20.04.2013, 15:54
Klar deutsche Opfer allierter Verbrechen sind für dich nicht betrauernswert, das wundert mich nicht im Geringsten.
Bei den heutigen Speichelleckern zählen leider eben nur noch Juden Opfer.
Verräterischen Volk ,was seine eigenen Ahnen verachtet, ablehnt, mißachtet und anderen Spezien Vorrang einräumt.

Dr. Strangelove
20.04.2013, 16:03
Klar deutsche Opfer allierter Verbrechen sind für dich nicht betrauernswert, das wundert mich nicht im Geringsten.

Auch sie sind beklagenswert,
bloß sollte man hierbei nicht das extrem ungleiche Verhältnis deutscher Kriegsverbrechen zu denen der Alliierten vergessen.
Wenn vor mir eine Schule niedergebrannt wird, gewichtet sich meine Betroffenheit vor allem auf die sterbenden Kinder und nicht auf den Brandstifter, der von einem Polizisten unvorschriftsmäßig erschossen wird.

Sprecher
20.04.2013, 16:15
Auch sie sind beklagenswert,
bloß sollte man hierbei nicht das extrem ungleiche Verhältnis deutscher Kriegsverbrechen zu denen der Alliierten vergessen.


Richtig, die allierten Kriegsverbrechen waren weit umfangreicher als die deutschen auch wenn das in umerzogene Spatzenhirne wie deines nicht reingeht.

iglaubnix+2fel
20.04.2013, 16:18
Richtig, die allierten Kriegsverbrechen waren weit umfangreicher als die deutschen auch wenn das in umerzogene Spatzenhirne wie deines nicht reingeht.

:gp::gp::gp:

Dr. Strangelove
20.04.2013, 16:28
Richtig, die allierten Kriegsverbrechen waren weit umfangreicher als die deutschen auch wenn das in umerzogene Spatzenhirne wie deines nicht reingeht.


Nur in der ihrer Gesinnungsgenosenschaft eigenen, verschrobenen, kleinen Welt, allerwertester Sprecher,
in ihrer sehr kleinen, seltsamen Welt.

Senator74
20.04.2013, 16:35
Nur in der ihrer Gesinnungsgenosenschaft eigenen, verschrobenen, kleinen Welt, allerwertester Sprecher,
in ihrer sehr kleinen, seltsamen Welt.

Und zu allem Überdruß noch heute (!!) ...:fizeig::haha:

Helgoland
20.04.2013, 16:38
Nur in der ihrer Gesinnungsgenosenschaft eigenen, verschrobenen, kleinen Welt, allerwertester Sprecher,
in ihrer sehr kleinen, seltsamen Welt.

Wer Geist hat, hat sicher auch das rechte Wort, aber wer Worte hat, hat darum noch nicht notwendigerweise Geist.

RUMPEL
21.04.2013, 07:10
Richtig, die allierten Kriegsverbrechen waren weit umfangreicher als die deutschen auch wenn das in umerzogene Spatzenhirne wie deines nicht reingeht.

Das ist nicht vergleichbar. Die Alliierten waren sämtlich demokratisch legitimiert. Die durften das. Du musst dich jetzt entschuldigen.

schastar
21.04.2013, 07:28
...Dieser Aufstand war trotz verheerender Niederlage ein Sieg ..,
...

Demnach hätte Hitler auch gewonnen. Man kann sich alles schönreden.

iglaubnix+2fel
21.04.2013, 08:21
Demnach hätte Hitler auch gewonnen. Man kann sich alles schönreden.

Schon, aber dennoch werden die Meister dieser Disziplin dadurch nicht scheener!:haha:

Gehirnnutzer
21.04.2013, 08:22
//Nur weil schon User gebannt worden sind, heißt das noch lange nicht, das eine Warnung aufgehoben ist (#32). Wer rum spamt fliegt aus dem Strang. RUMPEL und Helgoland sind raus.\\

Sprecher
21.04.2013, 08:26
In anderen Fällen wäre wohl längst der ganze Thread zugemacht worden. Aber ein solcher Schuldkultthread muß wohl unbedingt offen bleiben :auro:

herberger
21.04.2013, 08:44
Am 19. April 1943 hatte der Aufstand im Getto begonnen, die größte jüdische Erhebung des Zweiten Weltkriegs. Heute jährt sich dieser Aufstand ... 70 Jahre,

Die FAZ schrieb in ihrer heutigen Ausgabe, siebzig Jahre später ...

Der Aufstand im Warschauer Getto gehörte zum fürchterlichen Ende dieser Geschichte. Hitler hatte Polen zum Hauptschauplatz des Holocaust gemacht. Auschwitz, Treblinka, Majdanek standen hier, die großen Vernichtungslager, und die Hälfte der etwa sechs Millionen ermordeten Juden waren polnische Bürger. Das Getto aber war der Vorhof der Vernichtung. Auf einer beklemmend kleinen Fläche, kaum größer als das Tempelhofer Flugfeld in Berlin, pressten die Deutschen 460.000 Menschen zusammen - verhungert, krank, verängstigt. Die Bevölkerungsdichte betrug das Dreißigfache des heutigen Berliner Durchschnitts, es stank nach Verwesung, auf den Gehsteigen lagen Tote. Die Massentransporte in die Gaskammern von Treblinka terrorisierten die, welche noch lebten.

Der Aufstand war das dramatische Ende dieser Hölle. Die Deutschen hatten gerade zu einer neuen Deportationswelle angesetzt, da stießen sie auf Widerstand. Ein paar hundert, vielleicht tausend junge Frauen und Männer, oft halbe Kinder, schossen auf die SS, verteidigten Haus für Haus. Es ist nicht klar, ob sie auf Rettung hofften oder ob es ihnen, wie Marek Edelman, einer der wenigen Überlebenden, sich später ausdrückte, nur darum ging, „die Art des Sterbens zu wählen“ - in den Gaskammern oder im Kampf. In der Tat haben nur wenige von ihnen entkommen können. Der junge Kommandeur des Aufstands, Mordechai Anielewicz, und seine letzten Kämpfer töteten sich am 8. Mai 1943, umzingelt in ihrem unterirdischen Versteck.

Dieser Aufstand war trotz verheerender Niederlage ein Sieg ..,

Shalom umananda

Aus einer Nachricht,die israel.Armee studiert den Häuserkampf der Waffen SS

Ein israel.Armee Sprecher sagte darauf hin "Wir studieren alles was uns nützlich erscheint"!

Servus Hindenburg

umananda
21.04.2013, 09:33
Ein Museum zum 70. Jahrestag

Beim Aufstand im Warschauer Ghetto starben vor 70 Jahren 13.000 Juden. In Polen ist ein Museum über die jüdische Geschichte eingeweiht worden. Ein Überlebender erzählte, wie er die Zeit erlebte.



http://www.stern.de/panorama/aufstand-im-warschauer-ghetto-ein-museum-zum-70-jahrestag-1999826.html

Servus umananda

umananda
21.04.2013, 09:37
Aus einer Nachricht,die israel.Armee studiert den Häuserkampf der Waffen SS

Ein israel.Armee Sprecher sagte darauf hin "Wir studieren alles was uns nützlich erscheint"!

Servus Hindenburg

So viel gibt es anhand einer Handvoll verzweifelter Juden mit undenkbar schlechter Bewaffnung nicht zu studieren. Dass sie tagelang schwer bewaffneten SS-Einheiten Widerstand leisteten und sie sogar zeitweise aus dem Ghetto vertrieben war wohl die Kraft und der Mut der Verzweiflung.

Servus umananda

Dr. Strangelove
21.04.2013, 09:42
So viel gibt es anhand einer Handvoll verzweifelter Juden mit undenkbar schlechter Bewaffnung nicht zu studieren. Dass sie tagelang schwer bewaffneten SS-Einheiten Widerstand leisteten und sie sogar zeitweise aus dem Ghetto vertrieben war wohl die Kraft und der Mut der Verzweiflung.

Servus umananda

Oder es lag an der Feigheit der Nazis.
Vielleicht hatte es auch religiöse Gründe.
Ein Nazi, der von einem Juden getötet wird, kommt nicht nach Walhalla, das weiß schließlich jeder.

herberger
21.04.2013, 09:44
So viel gibt es anhand einer Handvoll verzweifelter Juden mit undenkbar schlechter Bewaffnung nicht zu studieren. Dass sie tagelang schwer bewaffneten SS-Einheiten Widerstand leisteten und sie sogar zeitweise aus dem Ghetto vertrieben war wohl die Kraft und der Mut der Verzweiflung.

Servus umananda

Da musst du schon das israel.Militär fragen,aber ich glaube nicht das die den Aufstand im Warschauer Ghetto als einziges Objekt wenn überhaupt zum studieren nahmen.

umananda
21.04.2013, 09:46
Da musst du schon das israel.Militär fragen,aber ich glaube nicht das die den Aufstand im Warschauer Ghetto als einziges Objekt wenn überhaupt zum studieren nahmen.

Man kann aus jeder Sache eine Lehre ziehen ... daran wird wohl auch niemand zweifeln.

Servus umananda

herberger
21.04.2013, 09:47
Oder es lag an der Feigheit der Nazis.
Vielleicht hatte es auch religiöse Gründe.
Ein Nazi, der von einem Juden getötet wird, kommt nicht nach Walhalla, das weiß schließlich jeder.

Dieser Aufstand wird wohl mehr als Symbol gesehen,denn als etwas militärisches.

umananda
21.04.2013, 09:53
Oder es lag an der Feigheit der Nazis.
Vielleicht hatte es auch religiöse Gründe.
Ein Nazi, der von einem Juden getötet wird, kommt nicht nach Walhalla, das weiß schließlich jeder.

Feige Mörder waren die Nazis allemal ... und wenn ein Walhalla existieren würde, hätte man sie dort allesamt wieder ausgespien ...

Servus umananda

bernhard44
21.04.2013, 10:05
Feige Mörder waren die Nazis allemal ... und wenn ein Walhalla existieren würde, hätte man sie dort allesamt wieder ausgespien ...

Servus umananda

weißt du "umananda" mir geht deine Scheinheiligkeit auf die Nerven! Muss man einen Vorgang von vor 70 Jahren heranziehen um sich zu profilieren! Oder ist es der Drang von den eigenen (aktuellen) Leichen im Keller abzulenken. Jede Zeit hat ihre Auswüchse, das damals waren schlimme Dinge, wie andere Dinge davor auch. Sie aus dem Kontext der Historie zu reißen ist schon ein Fehler, sie nun zu ritualisieren, sie ständig vor sich herzutragen, sie wie einen Panzer um sich zu legen, dass ja keiner hinter die Fassade schauen kann, ist mir zu vordergründig hintergründig!

umananda
21.04.2013, 10:06
Dieser Aufstand wird wohl mehr als Symbol gesehen,denn als etwas militärisches.

Er war nicht als Symbol vorgesehen, sondern es war ein Akt der Verzweifelung ... dass der Aufstand im Warschauer Ghetto heute ein Symbol des jüdischen Widerstandes geworden ist, bleibt unbestritten.

Servus umananda

herberger
21.04.2013, 10:06
Zum Beispiel der poln.Aufstand in Warschau war der deutschen Führung schon lange vorher bekannt.Vor dem Aufstand vermehrten sich die Meldungen das Sicherheitskräfte überfallen wurden und ihnen nur die Waffen abgenommen wurden.

Da es bei diesen Überfällen der poln.Heimatarmee auf die osteuropäischen Sicherheitskräfte nie Tote gab wurden die deutsche Stellen misstrauisch und es lag die Vermutung nahe das die Überfälle fingiert waren und diese Sicherheitskräfte ihre Waffen an die poln.Heimatarmee verkauften.Die deutsche Führung schwieg über ihren Verdacht denn,da die Polen die Waffen kauften war ihnen klar das es was organisiertes sein musste,und deswegen scheiterte dieser Warschauer Aufstand.

herberger
21.04.2013, 10:09
Er war nicht als Symbol vorgesehen, sondern es war ein Akt der Verzweifelung ... dass der Aufstand im Warschauer Ghetto heute ein Symbol des jüdischen Widerstandes geworden ist, bleibt unbestritten.

Servus umananda

Das soll es auch.Widerstand ob mit Erfolg oder ohne sind für jedes Volk wichtige Symbole.

Es gibt ja noch dieses antike Massada oder wie das heisst.

umananda
21.04.2013, 10:10
Muss man einen Vorgang von vor 70 Jahren heranziehen um sich zu profilieren! (...)

Im Bereich Geschichte nichts was man als ungewöhnlich bezeichnen könnte.

Servus umananda

herberger
21.04.2013, 12:45
In den offiziellen Meldungen Stroops ist dagegen nur von 16 Toten und 85 Verwundeten die Rede

Deutsche Verluste nach dieser Meldung von Stroop der den Kampf gegen den Aufstand leitete,laut WIKI könnte es sein das die Verluste der poln.Polizei nicht mitgerechnet wurden.

umananda
21.04.2013, 14:52
Deutsche Verluste nach dieser Meldung von Stroop der den Kampf gegen den Aufstand leitete,laut WIKI könnte es sein das die Verluste der poln.Polizei nicht mitgerechnet wurden.

Die Zahlen wurden selbstverständlich geschönt ... In der Nacht vom 18. auf den 19. April, als die Deutschen das Ghetto mit Maschinengewehren und einer Kette polnischer Polizei umstellten und gegen ein paar hundert mit Pistolen, Handgranaten und Molotowcocktails, ein paar Gewehren und einem einzigen Maschinengewehr bewaffnete jüdische Widerstandskämpfer, die ansonsten mit Äxten, Messern ausgerüstete Bevölkerung vorgingen, hatten sie trotzdem den Widerstand beziehungsweise die Entschlossenheit des ZOB unterschätzt. Im folgenden Kampf, der um zwei Uhr nachmittags des folgenden Tages von der SS aufgegeben wurde, waren ungefähr 200 SS-Soldaten gefallen. Es war nur ein kurzes Siegesgefühl, denn man hatte der schwerbewaffneten deutschen Armee eine Niederlage beigebracht, aber selber viele Verluste erlitten.

Als die Deutschen erkannten, daß sie das Ghetto nicht durch Kugeln und Panzer einnehmen konnten, entschied sich die SS dafür, das Ghetto anzuzünden. Tausende gingen in den Flammen zugrunde, aber die ZOB führte den Kampf weiter - bestimmt dazu, in Würde zu sterben. Emanuel Ringelblum, der Archivar und Chronist des Ghetto, beschrieb die Stimmung der verbliebenen jüdischen Bevölkerung: "Wir werden untergehen, aber die grausamen Eindringlinge werden mit ihrem Blut für unseren Tod bezahlen. Wir brauchen uns keine Gedanken um unser Überleben zu machen, denn jeder von uns trägt sein Todesurteil bereits in der Tasche. Wir sollten besser daran denken, mit Würde zu sterben, im Kampf zu sterben." Und Marek Edelman fügte im April 1993 in einem Interview (Titel: "Daß ich lebe, ist Zufall") mit der österreichischen Zeitung profil hinzu: "Wir wollten der Welt zeigen, daß sich Juden verhalten wie alle Menschen" ...

Servus umananda

herberger
21.04.2013, 17:55
Gab es denn nachvollziehbare Gründe etwas zu schönen?An sonsten macht es keinen Sinn sich in die eigene Tasche zu lügen.Man kann falsche Verlustzahlen verbreiten aber intern muss man schon mit echten Zahlen arbeiten.

Dayan
21.04.2013, 18:03
Im Ghetoaufstand ging es nicht um Freiheit und leider auch nicht um das Überleben weil dies war nicht möglich sondern es ging darum nicht zum Schafott gefühert zu werden wie Lämmer!

Makkabäus
21.04.2013, 18:13
Unsere jüdische Geschichte kennt keine glanzvollere, keine heldenhaftere Episode als die im Warschauer Ghetto.

Der Aufstand markiert das Ende einer fast 2.000 Jahre klaglos erlittenen Leidensgeschichte.

Viele wünschen sich diese "gute, alte Zeit" zurück, wo man dem Juden jeden Scheiß andichten konnte.
Wenn man einen Sündenbock hat, brauch man sich nicht an die eigene Nase fassen. Siehe die arabischen Länder !

Eloy
21.04.2013, 18:34
Unsere jüdische Geschichte kennt keine glanzvollere, keine heldenhaftere Episode als die im Warschauer Ghetto.

Der Aufstand markiert das Ende einer fast 2.000 Jahre klaglos erlittenen Leidensgeschichte.

Viele wünschen sich diese "gute, alte Zeit" zurück, wo man dem Juden jeden Scheiß andichten konnte.
Wenn man einen Sündenbock hat, brauch man sich nicht an die eigene Nase fassen. Siehe die arabischen Länder !

Jammerlappen!

"Wer mit dem Schwert kämpft, kommt durch das Schwert um!"


In seinem berühmten Aufruf vom Januar 1942 forderte er die Juden zum Kampf gegen die Nazis auf:
Nach der Liquidierung des Ghettos kommandierte Kovner die in den litauischen Rudniki-Wäldern operierenden FPO-Verbände.
Seine Einheit nahm auch an der Befreiung Wilnas teil.

Trotz des vielfach belegten Kampfes von jüdischen Partisanen und Widerstandsgruppen gegen die NS-Gewaltherrschaft
ist die Ansicht, Juden hätten in der NS-Zeit keinen Widerstand geleistet, immer noch weit verbreitet.

Tatsächlich haben sich Juden jedoch überall gegen ihre Vernichtung gewehrt und gegen die deutschen Besatzer gekämpft.


Etwa 15.000 jüdische Partisanen waren in Litauen, der westlichen Sowjetunion und in Polen aktiv.

In rund 40 osteuropäischen Ghettos existierten bewaffnete jüdische Untergrundorganisationen.

Allein auf dem Gebiet des »Generalgouvernements« leisteten 28 Partisaneneinheiten Widerstand gegen die Nazis.”



Neben dem militärischen Kampf führten die jüdischen Einheiten aber auch schon während des Krieges Racheaktionen durch.
In seinem Buch “The Partizaner” beschreibt der langjährige Forward-Journalist Yitzak Perlow eine solche Strafmaßnahme.

Die Bewohner von Schwinska Wolya, einem kleinen Dorf in der Gegend von Lublin,
lieferten die jüdische Bevölkerung an die deutsche Besatzungsmacht aus.
Für jeden gefangenen oder toten Juden erhielten die Bauern ein Kilo Zucker.
Die jüdischen Partisanen umzingelten daraufhin das Dorf,
setzten es in Brand und stellten ein Schild mit folgender Inschrift auf:

Zitat:

»Das ist eure Strafe für Folter, Mord und das Ausliefern der Juden an die Deutschen.
Jedes Dorf, das sich ähnlich verhält, wird dasselbe Ende nehmen.
Das Vergießen jüdischen Blutes wird nicht ungestraft bleiben.
Die Rächer halten Wache! Auge um Auge, Zahn um Zahn«.

Jim G. Tobias/Peter Zinke "Nakam - Jüdische Rache an NS-Tätern"

KONKRET LITERATUR VERLAG, Hamburg 2000, ISBN: 3-89458-194-8



Partisanen hatten halt "nichts zu lachen" wenn sie erwischt wurden! Das gilt auch für Warschau! Tote in der Zivilbevölkerung nahmen dieses Verbrecher skrupelos in Kauf. Bei Juden sind halt immer die anderen Schuld, gelle!

Ich möchte nicht wissen wieviele dieser jüdischen Verbrechen heute noch der Wehrmacht angelastet werden! Selbst eure Verbrecher genießen heute noch "Sonderstatus" und durften nicht verfolgt werden! Da kann man wahrlich stolz drauf sein!

Makkabäus
21.04.2013, 18:36
Jammerlappen!

"Wer mit dem Schwert kämpft, kommt durch das Schwert um!"



Partisanen hatten halt "nichts zu lachen" wenn sie erwischt wurden! Tote in der Zivilbevölkerung nahmen dieses Verbrecher skrupelos in Kauf. Bei Juden sind halt immer die anderen Schuld, gelle!

Ich möchte nicht wissen wieviele dieser jüdischen Verbrechen heute noch der Wehrmacht angelastet werden! Selbst eure Verbrecher genießen heute noch "Sonderstatus" und durften nicht verfolgt werden! Da kann man wahrlich stolz drauf sein!

Waschlappen ! Verbrechen am jüdischen Volk werde seit dem Aufstand im Warschauer Ghetto nicht mehr ungesühnt bleiben.

Eloy
21.04.2013, 18:41
Waschlappen ! Verbrechen am jüdischen Volk werde seit dem Aufstand im Warschauer Ghetto nicht mehr ungesühnt bleiben.

Schon klar, Nase!

Hauptsache eure Mörderbanden gehen straffrei aus!

In eure Richtung würde ich mich noch nichtmal übergeben!

Makkabäus
21.04.2013, 18:43
Schon klar, Nase!

Hauptsache eure Mörderbanden gehen straffrei aus!

In eure Richtung würde ich mich noch nichtmal übergeben!

Muss schwer für euch Taugenichtse sein, wenn ein langjähriger "Sündenbock" anfängt sich zur Wehr zusetzen ? Damit entfällt ein wichtiger Stützpfeiler eures Lügengerüstes.

Eloy
21.04.2013, 18:46
Muss schwer für euch Taugenichtse sein, wenn ein langjähriger "Sündenbock" anfängt sich zur Wehr zusetzen ? Damit entfällt ein wichtiger Stützpfeiler eures Lügengerüstes.

Äüßere dich zu dem oben Geschriebenen, Judenmörderbarbare!

Welches "Lügengerüst" meinst du?

Makkabäus
21.04.2013, 18:49
Äüßere dich zu dem oben Geschriebenen, Judenmörderbarbare!

Welches "Lügengerüst" meinst du?

Dein Lügengerüst ! Welches sonst ? Äußere dich zu meinem Geschriebenem, Erzlügner.

Eloy
21.04.2013, 18:54
Dein Lügengerüst ! Welches sonst ? Äußere dich zu meinem Geschriebenem, Erzlügner.

Wo habe ich gelogen! Jetzt mal Butter bei die Fisch!

Makkabäus
21.04.2013, 18:56
Wo habe ich gelogen! Jetzt mal Butter bei die Fisch!

Wo habe ich gemordet ? Jetzt mal Butter bei den Fischen !

Eloy
21.04.2013, 19:02
Wo habe ich gemordet ? Jetzt mal Butter bei den Fischen !

Wo haben meine Vorfahren gemordet?

Habe mir das Wort bei deinem "Glaubensbruder" ausgeliehen und etwas abgewandelt:

Nazibarbarenmörderbande!

Freut mich das du dich darüber aufregst! Unsereins muß das einfach so wegstecken!

Makkabäus
21.04.2013, 19:07
Wo haben meine Vorfahren gemordet?

Habe mir das Wort bei deinem "Glaubensbruder" ausgeliehen und etwas abgewandelt:

Nazibarbarenmörderbande!

Freut mich das du dich darüber aufregst! Unsereins muß das einfach so wegstecken!

Ich rege mich garnicht darüber auf ! Warum sollte ich auch ? Was faseltst du jetzt von Vorfahren ? Entweder du bringst was sachliches auf den Tisch oder du willst mir einfach nur eine Frikadelle ans Ohr quatschen ?

Gleichheit
21.04.2013, 19:16
Unsere jüdische Geschichte kennt keine glanzvollere, keine heldenhaftere Episode als die im Warschauer Ghetto.Wenn es für einen selber keine Hoffnung mehr gibt, dann geht es darum, dem Feind den größtmöglichen Schaden zuzufügen. Dadurch haben wenigstens andere einen Vorteil vom eigenen Tod und er war nicht umsonst. Ich vermute, es handelt sich dabei um eine Lehre der Stoischen Philosophie ...

Eloy
21.04.2013, 19:18
Ich rege mich garnicht darüber auf ! Warum sollte ich auch ? Was faseltst du jetzt von Vorfahren ? Entweder du bringst was sachliches auf den Tisch oder du willst mir einfach nur eine Frikadelle ans Ohr quatschen ?

Die Frikadelle ist auf deiner Seite! Ich habe geschrieben, dass "ihr stolz dauf sein könnt, dass eure Mörderbanden" bis heute von jeder Strafverfolgung" geschütz wurden! Irgenwie ekelerregend!

Gib mal Laut dazu!

Ich hab dazu geschrieben, dass vermutlich viele dieser Verbrechen heute noch der Wehrmacht "an die Backe frikadellisiert" werden!

Gib mal laut dazu!

Das Einzige was kam: Lügner!

Seid weiter stolz auf eure Verbrecher!

Wir verteidigen unsere Vorfahren gegen eure Lügen!

Also: Butter zu den Frakadellen!

Gleichheit
21.04.2013, 19:22
Schon klar, Nase!

Hauptsache eure Mörderbanden gehen straffrei aus!

In eure Richtung würde ich mich noch nichtmal übergeben!Hat das der Hitler gesagt oder nicht?
http://de.wikipedia.org/wiki/Partisan

Dass die Partisanenbekämpfung schon 1941 auch als ein willkommener Vorwand für die Ausrottungspolitik gesehen wurde, belegt folgende Aussage Hitlers aus einer geheimen Besprechung mit führenden NS-Größen: „Die Russen haben jetzt einen Befehl zum Partisanenkrieg hinter unserer Front gegeben. Dieser Partisanenkrieg hat auch wieder seinen Vorteil: er gibt uns die Möglichkeit, auszurotten, was sich gegen uns stellt.

Makkabäus
21.04.2013, 19:25
Die Frikadelle ist auf deiner Seite! Ich habe geschrieben, dass "ihr stolz dauf sein könnt, dass eure Mörderbanden" bis heute von jeder Strafverfolgung" geschütz wurden! Irgenwie ekelerregend!

Gib mal Laut dazu!

Ich hab dazu geschrieben, dass vermutlich viele dieser Verbrechen heute noch der Wehrmacht "an die Backe frikadellisiert" werden!

Gib mal laut dazu!

Das Einzige was kam: Lügner!

Seid weiter stolz auf eure Verbrecher!

Wir verteidigen unsere Vorfahren gegen eure Lügen!

Also: Butter zu den Frakadellen!

Davon trifft garnichts zu ! Wer ist stolz auf wen ? Und woher weißt du das ? Das Prinzip des "Ewigen Sündenbocks" ist vorbei. Wir lassen uns nicht mehr für das Versagen anderer verantwortlich machen.

Gehirnnutzer
21.04.2013, 20:19
//Eloy, Stesimbrotos entweder ihr kehrt zum Thema und zur sachliche Diskussion zurück oder ihr seid raus\\

Senator74
21.04.2013, 20:24
Er war nicht als Symbol vorgesehen, sondern es war ein Akt der Verzweifelung ... dass der Aufstand im Warschauer Ghetto heute ein Symbol des jüdischen Widerstandes geworden ist, bleibt unbestritten.

Servus umananda

Es ist unbestritten, egal, was hier zum Teil an Unsinn gepostet wird!!

Rumburak
21.04.2013, 20:30
//Eloy, Stesimbrotos entweder ihr kehrt zum Thema und zur sachliche Diskussion zurück oder ihr seid raus\\

Welche Diskussionsgrundlage gibt es denn überhaupt bei diesem Thema? Geschichtliche sehe ich keine, denn es gibt von beiden Seiten nur Schuldzuweisungen und darum wurde dieses Thema auch schon erstellt.

umananda
21.04.2013, 20:36
Welche Diskussionsgrundlage gibt es denn überhaupt bei diesem Thema? Geschichtliche sehe ich keine, denn es gibt von beiden Seiten nur Schuldzuweisungen und darum wurde dieses Thema auch schon erstellt.

Niemand zwingt dich hier zu schreiben ... der Aufstand im Warschauer Ghetto hat sehr wohl eine wichtige historische Bedeutung. Er beschäftigt sich mit der Frage, weshalb sich das jüdische Volk nicht öfters gegen die Nazi-Barbaren erhoben hat.

Servus umananda

Rumburak
21.04.2013, 20:39
Niemand zwingt dich hier zu schreiben ... der Aufstand im Warschauer Ghetto hat sehr wohl eine wichtige historische Bedeutung. Er beschäftigt sich mit der Frage, weshalb sich das jüdische Volk nicht öfters gegen die Nazi-Barbaren erhoben hat.

Servus umananda

Mich beschäftigt eher die Frage, warum ein Volk daß seit tausenden Jahren auf der ganzen Welt Unfrieden stiftet und überall verhaßt ist, nicht eher beseitigt wurde.
Und warum es Hitler nicht tat, verwundert mich auch...

umananda
21.04.2013, 20:41
Mich beschäftigt eher die Frage, warum ein Volk daß seit tausenden Jahren auf der ganzen Welt Unfrieden stiftet und überall verhaßt ist, nicht eher beseitigt wurde.
Und warum es Hitler nicht tat, verwundert mich auch...

Hier geht es aber nicht darum, den Völkermord der Nazis zu rechtfertigen ... oder zu relativieren. Ob du mich als Jüdin verachtest und mir den Tod wünschst kannst du in deinem Kämmerlein vor dich herunterbeten ... mich interessiert es ganz und gar nicht. Und die Partei, für der du hier so eifrig und vergeblich Werbung betreibst, ist selbst beim eigenen Volk sehr unbeliebt.


Servus umananda

Rumburak
21.04.2013, 20:43
Hier geht es aber nicht darum, den Völkermord der Nazis zu rechtfertigen ... oder zu relativieren.


Servus umananda

Ich sag da mal aus 130 Gründen nichts mehr dazu.

Nanu
21.04.2013, 20:44
Mich beschäftigt eher die Frage, warum ein Volk daß seit tausenden Jahren auf der ganzen Welt Unfrieden stiftet und überall verhaßt ist, nicht eher beseitigt wurde.
Und warum es Hitler nicht tat, verwundert mich auch...

Er hat es versucht. bei 15 Millionen musste er aufhören. Wer auf der ganzen Welt verhasst ist, sind übrigens nicht die Juden sondern die deutschen.

iglaubnix+2fel
21.04.2013, 20:56
Es ist unbestritten, egal, was hier zum Teil an Unsinn gepostet wird!!


LÜGE!

UNBESTRITTEN ist gar nichts auf dieser Welt! Und wären es tatsächlich 7,1xxx Milliarden welche nicht bestreiten, dann BESTREITE ich (welches zwangsläufig als bestritten gelten muß) ALLES Umanandagefaseltes zu Fleiß!

Hiemit ist es wieder einmal nur liebedienerischer Blödsinn
den du schreibst!:D

Brotzeit
21.04.2013, 21:08
- Vor 70 Jahren begann der Aufstand im Warschauer Ghetto -

"Na und ?"

Seit dem 08 Mai 1945 ist der Krieg vorbei !
Und die die alten braunen Säcke sind fast alle tot !
Ich hab ´die Schnauze voll davon rituell immer die selbe durchgekaute Scheisse zum selben Zeitpunkt neu vorgesetzt zu bekommen und nochmals durchzukauen! Wann merken die dummen linken Schwadronierer, daß sie mit dem Wiederholen von Standardstammelphrasen auf die Dauer genau das Gegenteil von dem erreichen bzw. erreicht haben was sie eigentlich woll(t)en !

iglaubnix+2fel
21.04.2013, 21:17
- Vor 70 Jahren begann der Aufstand im Warschauer Ghetto -

"Na und ?"

Seit dem 08 Mai 1945 ist der Krieg vorbei !
Und die die alten braunen Säcke sind fast alle tot !
Ich hab ´die Schnauze voll davon rituell immer die selbe durchgekaute Scheisse zum selben Zeitpunkt neu vorgesetzt zu bekommen und nochmals durchzukauen! Wann merken die dummen linken Schwadronierer, daß sie mit dem Wiederholen von Standardstammelphrasen auf die Dauer genau das Gegenteil von dem erreichen bzw. erreicht haben was sie eigentlich woll(t)en !


Ich hab ´die Schnauze voll davon rituell immer die selbe durchgekaute Scheisse zum selben Zeitpunkt(*) neu vorgesetzt zu bekommen und nochmals durchzukauen!

(*)ununterbrochen!

Die dummen Schwadronierer sind seit Jahrtausenden keiner Richtung, sondern einer Art zuzuordnen, welche derartig blöde ist, sich noch weitsichtiger und gescheiter als andere zu wähnen!:fizeig:

Gehirnnutzer
21.04.2013, 21:24
//Nun meine Geduld ist auch mal zu Ende. Ich habe diesen Strang offen gelassen und vereinzelt zur Maßnahmen gegriffen, weil es hier User gab, die trotz unterschiedlicher Standpunkte das Thema ernsthaft diskutiert haben.
Es scheint hier aber einige zu geben, die zwar statuieren kein Interesse am Thema zu haben, jedoch nicht wie man es dann eigentlich hätte erwarten könnte, den Strang links liegen ließen, sondern rumgespamt haben.
Da die letzten Beiträge beweisen, das dies auch weiterhin zu erwarten ist, mache ich den Strang jetzt dicht.\\