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Vollständige Version anzeigen : Polnische Soldaten in deutscher Gefangenschaft WK II



mabac
04.05.2013, 13:36
Es ist immer wieder verwunderlich, wie gerade von polnischer und politisch korrekter deutscher Seite gewisse Vorgänge dargestellt werden.
Eine äusserst interessante Tatsache ist die vergleichsweise niedrige Sterberrate von polnischen Kriegsgefangenen in deutscher Kriegsgefangenschaft, nämlich von 2,5%, über die erstaunlicherweise kaum diskutiert wird.


Etwa 400.000 polnische Soldaten (darunter etwa 16.000 Offiziere) gerieten in deutsche Gefangenschaft. Ferner wurden 200.000 polnische Zivilisten wegen angeblicher Verdachtsmomente inhaftiert. Ungefähr 10.000 polnische Kriegsgefangene starben.

Rüdiger Overmans: Die Kriegsgefangenenpolitik des Deutschen Reiches 1939 bis 1945. In: Die Deutsche Kriegsgesellschaft 1939–1945. (= Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg Bd. 9/2), DVA, München 2005, S. 729–875, hier S. 755.
Quelle (http://de.wikipedia.org/wiki/Kriegsgefangene_des_Zweiten_Weltkrieges#cite_note-24)

Zu den 200.000 polnischen "Zivilisten" gehörten die Angehörigen der Armia Krajowa, die nach der Niederschlagung des Warschauer Aufstandes in deutsche Kriegsgefangenschaft gerieten und nach den Regeln der Genfer Konvention behandelt wurden.

Umgekehrt wird die Sterberate von deutschen Kriegsgefangenen in osteuropäischer (also auch polnischer) Gefangenschaft von Niall Ferguson in "Prisoner Taking and Prisoner Killing in the Age of Total War: Towards a Political Economy of Military Defeat" mit 32,9% angegeben.
Sowohl Overmans wie auch Ferguson sind absolut seriöse Historiker jenseits jeden revisionistischen Verdachts, wobei Ferguson von revionistischer Seite sogar vorgeworfen wird, die Sterberraten der deutschen Kriegsgefangenen heruntergerechnet zu haben.

Ich finde, in dieser Hinsicht würde auch den deutschen Soldaten, die in polnischer Kriegsgefangenschaft "starben", der Opferrock gut passen.

volkszorn
04.05.2013, 14:36
Es ist immer wieder verwunderlich, wie gerade von polnischer und politisch korrekter deutscher Seite gewisse Vorgänge dargestellt werden.


Mmmmmh, vielleicht weil nicht sein kann was nicht sein darf ? Kennen wir ja.

RUMPEL
04.05.2013, 22:44
Es ist immer wieder verwunderlich, wie gerade von polnischer und politisch korrekter deutscher Seite gewisse Vorgänge dargestellt werden.
Eine äusserst interessante Tatsache ist die vergleichsweise niedrige Sterberrate von polnischen Kriegsgefangenen in deutscher Kriegsgefangenschaft, nämlich von 2,5%, über die erstaunlicherweise kaum diskutiert wird.


Quelle (http://de.wikipedia.org/wiki/Kriegsgefangene_des_Zweiten_Weltkrieges#cite_note-24)

Zu den 200.000 polnischen "Zivilisten" gehörten die Angehörigen der Armia Krajowa, die nach der Niederschlagung des Warschauer Aufstandes in deutsche Kriegsgefangenschaft gerieten und nach den Regeln der Genfer Konvention behandelt wurden.

Umgekehrt wird die Sterberate von deutschen Kriegsgefangenen in osteuropäischer (also auch polnischer) Gefangenschaft von Niall Ferguson in "Prisoner Taking and Prisoner Killing in the Age of Total War: Towards a Political Economy of Military Defeat" mit 32,9% angegeben.
Sowohl Overmans wie auch Ferguson sind absolut seriöse Historiker jenseits jeden revisionistischen Verdachts, wobei Ferguson von revionistischer Seite sogar vorgeworfen wird, die Sterberraten der deutschen Kriegsgefangenen heruntergerechnet zu haben.

Ich finde, in dieser Hinsicht würde auch den deutschen Soldaten, die in polnischer Kriegsgefangenschaft "starben", der Opferrock gut passen.

Das hat zum einen damit zu tun, weil Deutschland den Krieg eben verloren hat und unsere Politik in Bonn, später Berlin, darauf achtete, dass "man", also wir, zu jeder Tageszeit gehirnwäschemäßig mit unserer "historischen Verantwortung" konfrontiert wurden und werden. Man ist ja nicht nur willfährig und Speichel leckend gegenüber den Siegermächten aufgetreten, um zu vermeiden, dass sich nach dem verlorenen Krieg wiederum ein Gefühl von "erlittenem Unrecht", womöglich mit Rachegedanken, breit macht im Deutschen Volk. Nein, es gibt auch eine sehr starke Kraft im Nachkriegsdeutschland, die sowieso sämtliche Nationalstaaten Europas abschaffen will. Man nennt das, "den Nationalstaat überwinden". Diesen Leute gilt der Begriff Deutschland und deutsch so gut wie nichts. Man schreit allenfalls noch "Steuerbetrüger", wenn sich mal einer der "Reichen" in die Schweiz verkrümelt hat, aber in Wahrheit geht's dieser Mischpoke nur um das ihnen entgangene Geld, "mit dem man so viel Gutes hätte tun können". Z.B. die Diäten der Abgeordneten erhöhen, Gehälter der öffentlich Bediensteten und der Beamten und deren Pensionen erhöhen bzw sichern, "Mittel bereitstellen" für die "vernachlässigten bildungsfernen Schichten" unserer Bevölkerung, die sich aus der riesigen Masse von "Zuwanderern" rekrutieren... die hier niemand gerufen hat usw usw.

Hinter all diesen für den Normalbürger unerklärlichen Vorgängen steht jedoch ein Plan, der die totale Auflösung auch noch des Restes öffentlicher Ordnung, Kultur, Volkstum usw vorsieht. Und unserer Politprominenz fällt dabei halt nichts Besseres ein als "mit den Wölfen zu heulen"... auch wenn der Bürger das Gejaule kaum noch erträgt.

RUMPEL
04.05.2013, 22:48
Mmmmmh, vielleicht weil nicht sein kann was nicht sein darf ? Kennen wir ja.

Ich kann das den Polen noch nicht mal übelnehmen. Wenn unsere Berliner Volksvertreter denen sämtliche Wohltaten auf dem Silbertablett servier(t)en, da sagt doch niemand "nein".

Sprecher
05.05.2013, 10:30
Eine Arbeitskollegin hat mir mal erzählt daß ihr biologischer Großvater ein polnischer Kriegsgefangener war der auf dem Bauernhof der Großeltern arbeitete und die Oma schwängerte während Opa in Russland im Dreck lag.
Oma hat Opa das dann erst viele Jahre nach Kriegsende gebeichtet.

RmdP
05.05.2013, 11:04
Es ist immer wieder verwunderlich, wie gerade von polnischer und politisch korrekter deutscher Seite gewisse Vorgänge dargestellt werden.
Eine äusserst interessante Tatsache ist die vergleichsweise niedrige Sterberrate von polnischen Kriegsgefangenen in deutscher Kriegsgefangenschaft, nämlich von 2,5%, über die erstaunlicherweise kaum diskutiert wird.


Quelle (http://de.wikipedia.org/wiki/Kriegsgefangene_des_Zweiten_Weltkrieges#cite_note-24)

Zu den 200.000 polnischen "Zivilisten" gehörten die Angehörigen der Armia Krajowa, die nach der Niederschlagung des Warschauer Aufstandes in deutsche Kriegsgefangenschaft gerieten und nach den Regeln der Genfer Konvention behandelt wurden.

Umgekehrt wird die Sterberate von deutschen Kriegsgefangenen in osteuropäischer (also auch polnischer) Gefangenschaft von Niall Ferguson in "Prisoner Taking and Prisoner Killing in the Age of Total War: Towards a Political Economy of Military Defeat" mit 32,9% angegeben.
Sowohl Overmans wie auch Ferguson sind absolut seriöse Historiker jenseits jeden revisionistischen Verdachts, wobei Ferguson von revionistischer Seite sogar vorgeworfen wird, die Sterberraten der deutschen Kriegsgefangenen heruntergerechnet zu haben.

Ich finde, in dieser Hinsicht würde auch den deutschen Soldaten, die in polnischer Kriegsgefangenschaft "starben", der Opferrock gut passen.

Ich gehe jetzt mal nur auf Deinen letzten Satz ein............. DAs geht wohl ja gar nicht denn das waren ja nur Deutsche Soldaten und somit alles Nazis. Du verlangst da etwas viel.

Guilelmus
05.05.2013, 11:44
Es ist immer wieder verwunderlich, wie gerade von polnischer und politisch korrekter deutscher Seite gewisse Vorgänge dargestellt werden.
Eine äusserst interessante Tatsache ist die vergleichsweise niedrige Sterberrate von polnischen Kriegsgefangenen in deutscher Kriegsgefangenschaft, nämlich von 2,5%, über die erstaunlicherweise kaum diskutiert wird.
(...)
Den polnischen Kriegsgefangenen wurde der Kriegsgefangenenstatus aberkannt, und sie wurden zu „Zivilen Arbeitern", also Sklavenarbeitern, und denen ging es, wenn sich nicht gerade Glück hatten, im „Großdeutschen Reich" ziemlich dreckig.
http://www.icrc.org/eng/resources/documents/misc/57jnwv.htm
http://www.politikforen.net/showthread.php?137745-Nationalsozialistische-Fremdvolkpolitik-Polen

Das Triebleben der Polinnen und Polen wurde als besondere Gefahr angesehen - siehe Paragraph 7.:
http://de.wikipedia.org/wiki/Polen-Erlasse

http://s1.directupload.net/images/130505/vymdjxhn.jpg (http://www.directupload.net)

http://s14.directupload.net/images/130505/na5kffx7.jpg (http://www.directupload.net)

Sprecher
05.05.2013, 11:47
Den polnischen Kriegsgefangenen wurde der Kriegsgefangenenstatus aberkannt, und sie wurden zu „Zivilen Arbeitern", also Sklavenarbeitern, und denen ging es, wenn sich nicht gerade Glück hatten, im „Großdeutschen Reich" ziemlich dreckig.

Das Triebleben der Polinnen und Polen wurde als besondere Gefahr angesehen - siehe Paragraph 7.:
http://de.wikipedia.org/wiki/Polen-Erlasse


Selbst für wiki-Verhältnisse ein unglaublich schlechter Artikel, der fast gar nicht mit Belegen untermauert ist.

Guilelmus
05.05.2013, 12:00
Selbst für wiki-Verhältnisse ein unglaublich schlechter Artikel, der fast gar nicht mit Belegen untermauert ist.

LOL, das sagt jemand der noch nie irgendetwas belegen konnte.
Wikipedia dient immer nur als Denkanstoß, jemand der wirklich nachforschen will, geht natürlich in ein Archiv...
http://www.schule-museum.de/brandenburg/dokumente.htm

Sprecher
05.05.2013, 12:02
LOL, das sagt jemand der noch nie irgendetwas belegen konnte.
Wikipedia dient immer nur als Denkanstoß, jemand der wirklich nachforschen will, geht natürlich in ein Archiv...
http://www.schule-museum.de/brandenburg/dokumente.htm

Ich habe meine Aussagen stets belegt und plausibilisert während du hier stets nur wikipedia, h-ref.de oder anderen politkorrekten antideutschen Schrott zitierst.

Guilelmus
05.05.2013, 12:03
Ich habe meine Aussagen stets belegt und plausibilisert während du hier stets nur wikipedia, h-ref.de oder anderen politkorrekten antideutschen Schrott zitierst.

Deswegen war es ja auch immer so einfach deinen Propagandaunsinn zu widerlegen.

Sprecher
05.05.2013, 12:08
Deswegen war es ja auch immer so einfach deinen Propagandaunsinn zu widerlegen.

Mit der Meinung mich oder andere widerlegt zu haben dürftest du hier ziemlich allein stehen.

Guilelmus
05.05.2013, 12:09
Mit der Meinung mich oder andere widerlegt zu haben dürftest du hier ziemlich allein stehen.

Das ist irrelevant, nur Fakten zählen, nicht das Gebrabbel von ein paar Autisten und senilen Greisen.

RUMPEL
05.05.2013, 16:55
Eine Arbeitskollegin hat mir mal erzählt daß ihr biologischer Großvater ein polnischer Kriegsgefangener war der auf dem Bauernhof der Großeltern arbeitete und die Oma schwängerte während Opa in Russland im Dreck lag.
Oma hat Opa das dann erst viele Jahre nach Kriegsende gebeichtet.

Die Oma war halt ein Ferkel. So was tut man nicht. Aber solche Omas gab es zahlreich damals. Diese Zeiten sind indes vorbei. Urenkelinchen poppt inzwischen Neger und andere Zugreiste. :))

RUMPEL
05.05.2013, 16:58
Ich habe meine Aussagen stets belegt und plausibilisert während du hier stets nur wikipedia, h-ref.de oder anderen politkorrekten antideutschen Schrott zitierst.

Also wirklich. Was hast du gegen" h-ref.de" einzuwenden? Für mich ist das eine wahre Fundgrube an Informationen :))

mabac
05.05.2013, 17:34
Den polnischen Kriegsgefangenen wurde der Kriegsgefangenenstatus aberkannt, und sie wurden zu „Zivilen Arbeitern", also Sklavenarbeitern, und denen ging es, wenn sich nicht gerade Glück hatten, im „Großdeutschen Reich" ziemlich dreckig.


In diesem Zusammenhang ist folgendes sehr interessant:


Am 2.10.1944 musste die polnische Heimatarmee, Armia Krajowa, nach dem Warschauer Aufstand kapitulieren. Zuerst wurde die geschlagene polnische Armee wie eine Verbrecherbande behandelt, es kam zu Erschießungen, Deportationen, Einsatz zu Zwangsarbeiten. Nach dem Kapitulationsvertrag vom 2.10.1944 in Ozarow musste ihnen jedoch der Kriegsgefangenenstatus zuerkannt werden. Damit unterstand die Restarmee der Wehrmacht. Laut Kapitulationsurkunde besaßen die weiblichen Kriegsgefangenen die gleichen Rechte wie die männlichen.
[...]
Dazu kam ein ständiger Druck auf die Frauen, auf den Status der Kriegsgefangenen zu verzichten. Als Zivilpersonen hätte man sie in der Industrie einsetzen können. Die Frauen blieben standhaft und ließen sich auch nicht durch Drohungen einschüchtern. Es lag auch daran, dass einige Offiziere ihren Offiziersgrad verheimlicht hatten, um ihre Kameradinnen begleiten zu können.Quelle (http://www.gerechte-der-pflege.net/wiki/index.php/Pflegende_der_Armia_Krajowa)

Und trotz allem, blieb nach offiziellen Angaben eben die Sterberate bei 2,5%, leicht unter der Sterberate von deutschen Kriegsgefangenen in französischer Gefangenschaft.

RUMPEL
05.05.2013, 17:42
In diesem Zusammenhang ist folgendes sehr interessant:

Quelle (http://www.gerechte-der-pflege.net/wiki/index.php/Pflegende_der_Armia_Krajowa)

Und trotz allem, blieb nach offiziellen Angaben eben die Sterberate bei 2,5%, leicht unter der Sterberate von deutschen Kriegsgefangenen in französischer Gefangenschaft.

Das ist doch aber gut für die Natzis.. oder ?

mabac
05.05.2013, 17:56
Das ist doch aber gut für die Natzis.. oder ?

Weder gut noch schlecht, man hat sich lediglich in dieser Hinsicht an die Standards des Kriegsrechts gehalten. Und man hat darüber hinaus die Partisanenverbände der Armia Krajowa als reguläre Einheiten behandelt.

RUMPEL
05.05.2013, 18:20
Weder gut noch schlecht, man hat sich lediglich in dieser Hinsicht an die Standards des Kriegsrechts gehalten. Und man hat darüber hinaus die Partisanenverbände der Armia Krajowa als reguläre Einheiten behandelt.

Aber wenn ich das alles so richtig verstanden hab, haben die "Gegner" sich nicht so ganz genau an diese Standards gehalten. Das find ich doof. :(

mabac
05.05.2013, 18:32
Aber wenn ich das alles so richtig verstanden hab, haben die "Gegner" sich nicht so ganz genau an diese Standards gehalten. Das find ich doof. :(

Es wäre unfair zu behaupten, in diesem Fall, die "Polen" hätten sich nach 1945 nicht an diese Standards gehalten. Denn in Polen hatten nach 1945 die Bolschewiken, mögen sie in der Hölle schmoren, das Zepter in der Hand.

RUMPEL
05.05.2013, 18:43
Es wäre unfair zu behaupten, in diesem Fall, die "Polen" hätten sich nach 1945 nicht an diese Standards gehalten. Denn in Polen hatten nach 1945 die Bolschewiken, mögen sie in der Hölle schmoren, das Zepter in der Hand.

Deshalb sprach ich ja von "Gegnern".

Guilelmus
05.05.2013, 20:08
In diesem Zusammenhang ist folgendes sehr interessant:
Richtig, aber das ist nicht die einzige interessante Sache in diesem Zusammenhang.

Between 150,000 and 180,000 civilians, and thousands of captured insurgents, were killed in the suppression of the uprising. Until the end of September 1944, Polish resistance fighters were not considered by Germans as combatants; thus, when captured, they were summarily executed. One hundred sixty-five thousand surviving civilians were sent to labour camps, and 50,000 were shipped to concentration camps, (...)
http://en.wikipedia.org/wiki/Nazi_crimes_against_ethnic_Poles


Up until mid September, the Nazis were shooting all captured insurgents on the spot. After SS-Obergruppenführer Erich von dem Bach arrived in Warsaw (7 August 1944), it became clear that atrocities only stiffened the resistance and that some political solution should be found, considering the limited forces at the disposal of the German commander. The aim was to gain a significant victory to show the Polish Home Army the futility of further fighting and make them surrender. This did not immediately succeed, but from the end of September on, some of the captured Polish fighters were treated as prisoners of war and civilians were spared, and in the end the districts of Warsaw still held by insurgents capitulated on 3 October 1944.

No one belonging to the German forces who took part in the atrocities committed during the Warsaw uprising was ever prosecuted after the end of the war. (...)
http://en.wikipedia.org/wiki/Wola_massacre



Quelle (http://www.gerechte-der-pflege.net/wiki/index.php/Pflegende_der_Armia_Krajowa)

Und trotz allem, blieb nach offiziellen Angaben eben die Sterberate bei 2,5%, leicht unter der Sterberate von deutschen Kriegsgefangenen in französischer Gefangenschaft.
Interessant, aber wie bereits gesagt, die 2,5% lassen andere Faktoren ausser Acht, auch wird ja in deinem Verweis gesagt es gibt keine endgültige Zahl der Toten..
http://www.warsawuprising.com/timeline.htm
http://forum.axishistory.com/viewtopic.php?t=18229

mabac
06.05.2013, 01:53
After SS-Obergruppenführer Erich von dem Bach arrived in Warsaw (7 August 1944) [...]

Nun, vorher hatte man die Höllenhunde, d. h. bandenkampferprobte Einheiten, von der Leine gelassen, die es zu übel trieben.


No one belonging to the German forces who took part in the atrocities committed during the Warsaw uprising was ever prosecuted after the end of the war. (...)

Immerhin wurden bereits Ende August 1944 (!!!) Verantwortliche von SS Standgerichten bestraft, bzw. erschossen.


Der anhaltende Protest deutscher Militärs über die Übergriffe der Kaminski-Männer, speziell in einem Fall, bei dem angeblich zwei dem BDM oder der Organisation KdF angehörende Mädchen vergewaltigt und ermordet wurden (andere Quellen sprechen auch von der Ermordung von Angehörigen der Wehrmacht), brachte Kaminski letztlich vor ein deutsches Standgericht. Am 28. August 1944 wurde er in dem zu dieser Zeit Litzmannstadt genannten Łódź zum Tode verurteilt und erschossen.

Quelle (http://de.wikipedia.org/wiki/Bronislaw_Wladislawowitsch_Kaminski#Warschauer_Auf stand_und_Todesurteil)


Interessant, aber wie bereits gesagt, die 2,5% lassen andere Faktoren ausser Acht, auch wird ja in deinem Verweis gesagt es gibt keine endgültige Zahl der Toten..


Wenn nun seriöse Historiker von dieser niedrigen Sterblichkeit ausgehen, dann haben wir die gefälligst zu fressen, es sei denn, unserer Quellenlage wäre besser.

Irmingsul
06.05.2013, 15:10
Den polnischen Kriegsgefangenen wurde der Kriegsgefangenenstatus aberkannt, und sie wurden zu „Zivilen Arbeitern", also Sklavenarbeitern, und denen ging es, wenn sich nicht gerade Glück hatten, im „Großdeutschen Reich" ziemlich dreckig.
http://www.icrc.org/eng/resources/documents/misc/57jnwv.htm
http://www.politikforen.net/showthread.php?137745-Nationalsozialistische-Fremdvolkpolitik-Polen

Das Triebleben der Polinnen und Polen wurde als besondere Gefahr angesehen - siehe Paragraph 7.:
http://de.wikipedia.org/wiki/Polen-Erlasse

http://s1.directupload.net/images/130505/vymdjxhn.jpg (http://www.directupload.net)

http://s14.directupload.net/images/130505/na5kffx7.jpg (http://www.directupload.net)

Laber keinen Mist! Väterlicherseits hatten wir Russen arbeiten, die nicht wieder nach Hause wollten und mütterlicherseits angeheiratete Polen, die nicht fertig wurden zu klagen, wie dreckig die bösen Deutschen sie behandelt hätten. Die "Großtante" hat in einem Arbeitslager, vielleicht war es gar ein KL, arbeiten müssen. Wenn sie aber ein paar Schnäpse drinne hatte, erzählte sie auf einmal, wie die Polen, zusammen mit ihren deutschen Besatzern und Aufsehern zu selbstgespielter Musik gefeiert und getrunken hätten. Was für eine Heuchelei!

Irmingsul
06.05.2013, 15:17
Die Oma war halt ein Ferkel. So was tut man nicht. Aber solche Omas gab es zahlreich damals. Diese Zeiten sind indes vorbei. Urenkelinchen poppt inzwischen Neger und andere Zugreiste. :))

Das ist die bittere Wahrheit!!!! Ich würde sofort alle Afrikaner, (Vorder)Asiaten, Araber, usw. sofort gegen Polen und Russen eintauschen!

Man, man, man .... hätte uns, wenn wir den Krieg schon verlieren mussten, doch bloß der Sowjet überrannt. Ich könnte nur noch kotzen!

Guilelmus
06.05.2013, 20:16
Nun, vorher hatte man die Höllenhunde, d. h. bandenkampferprobte Einheiten, von der Leine gelassen, die es zu übel trieben.
Die Rache der slawischen Sieger war ja auch entsprechend.


Immerhin wurden bereits Ende August 1944 (!!!) Verantwortliche von SS Standgerichten bestraft, bzw. erschossen.
Quelle (http://de.wikipedia.org/wiki/Bronislaw_Wladislawowitsch_Kaminski#Warschauer_Auf stand_und_Todesurteil)
Lies dir halt mal den Text ganz durch, warum es geschah...


Wenn nun seriöse Historiker von dieser niedrigen Sterblichkeit ausgehen, dann haben wir die gefälligst zu fressen, es sei denn, unserer Quellenlage wäre besser.
Richtig, ich sagte lediglich die Zahl ist eine Schätzung, wie es ja auch in deiner Quelle steht.


Laber keinen Mist! Väterlicherseits hatten wir Russen arbeiten, die nicht wieder nach Hause wollten und mütterlicherseits angeheiratete Polen, die nicht fertig wurden zu klagen, wie dreckig die bösen Deutschen sie behandelt hätten. Die "Großtante" hat in einem Arbeitslager, vielleicht war es gar ein KL, arbeiten müssen. Wenn sie aber ein paar Schnäpse drinne hatte, erzählte sie auf einmal, wie die Polen, zusammen mit ihren deutschen Besatzern und Aufsehern zu selbstgespielter Musik gefeiert und getrunken hätten. Was für eine Heuchelei!
Und wo genau ist der angebliche Mist? Ich sagte doch es gab auch welche die Glück hatten.
Diejenigen die kein Glück hatten haben oft auch nicht mal einen Grabstein.
http://www.volksbund.de/kriegsgraeberstaette/brandau.html

mabac
07.05.2013, 04:39
Richtig, ich sagte lediglich die Zahl ist eine Schätzung, wie es ja auch in deiner Quelle steht.



Jaja! :D

Wissen Sie, wieso ich auf das Thema gekommen bin? Eine polnische Bekannte betreut(e) einige der letzen übriggebliebenen Veteranen des Warschauer Aufstandes. In diesem Zusammenhang erfuhr ich, dass polnische Offiziere, wie z.B. Antoni Chruściel, ein zweites Mal in deutsche Kriegsgefangenschaft gerieten. Das erste Mal wurden sie nach der Kapitulation 1939 auf Ehrenwort entlassen. :D
Diese Tatsache wurde u.a. auch von Jan Gross (http://pl.wikipedia.org/wiki/Jan_Tomasz_Gross) erwähnt, der nun beileibe kein Revionist ist.

Und ja, Schätzungen! Warum wollen Sie die Schätzungen nach oben revidieren? :D

Nomen Nescio
07.05.2013, 20:42
Wissen Sie, wieso ich auf das Thema gekommen bin? Eine polnische Bekannte betreut(e) einige der letzen übriggebliebenen Veteranen des Warschauer Aufstandes. In diesem Zusammenhang erfuhr ich, dass polnische Offiziere, wie z.B. Antoni Chruściel, ein zweites Mal in deutsche Kriegsgefangenschaft gerieten. Das erste Mal wurden sie nach der Kapitulation 1939 auf Ehrenwort entlassen.
warum lachst du darüber? bei uns passierte genau dasselbe (mai 1942).

eine große menge der ehemaligen niederländischen offiziere meldete sich. andere dagegen fanden, das mit diesem aufruf ihr ehrenwort nicht mehr gültig war und betätigten sich ab dann in der widerstand.

mabac
08.05.2013, 04:00
warum lachst du darüber?

Weil die polnischen Widerstandskämpfer als reguläre Truppen behandelt wurden, ... und dass das gebrochene Wort keine Auswirkungen bei der nächsten Gefangennahme hatte.


Ihm unterstanden 50.000 Soldaten. Mit dem Scheitern des Aufstandes geriet er mit 9.000 Soldaten in deutsche Gefangenschaft. Nach deutscher Kriegsgefangenschaft ging er ins britische und dann amerikanische Exil, nachdem die kommunistische Regierung Polens ihm die Staatsbürgerschaft aberkannte.
http://de.wikipedia.org/wiki/Antoni_Chru%C5%9Bciel

Guilelmus
08.05.2013, 22:58
Jaja! :D

Wissen Sie, wieso ich auf das Thema gekommen bin? Eine polnische Bekannte betreut(e) einige der letzen übriggebliebenen Veteranen des Warschauer Aufstandes. In diesem Zusammenhang erfuhr ich, dass polnische Offiziere, wie z.B. Antoni Chruściel, ein zweites Mal in deutsche Kriegsgefangenschaft gerieten. Das erste Mal wurden sie nach der Kapitulation 1939 auf Ehrenwort entlassen. :D
Diese Tatsache wurde u.a. auch von Jan Gross (http://pl.wikipedia.org/wiki/Jan_Tomasz_Gross) erwähnt, der nun beileibe kein Revionist ist.
Interessanter Fall, mir erzähte mal ein Pole wie sein Großonkel erst Hiwi dann Fahrer eines Ferdinand (http://de.wikipedia.org/wiki/Elefant_%28Jagdpanzer%29) wurde.

Und Ehrenwort hin oder her, letztendlich geht es um die Vertribung des Feindes aus dem eigenen Land.
Auch muß man dazu sagen nicht alle Landser sahen in den Polen die bösen Untermenschen...

http://s7.directupload.net/images/130508/xm82kkc5.jpg (http://www.directupload.net)



Und ja, Schätzungen! Warum wollen Sie die Schätzungen nach oben revidieren? :D
Will ich ja nicht, ich stellte lediglich fest, daß die Zahlen des umgekommenen Sanitätspersonals nicht enthalten sind, das ist alles.

mabac
09.05.2013, 02:40
Und Ehrenwort hin oder her, letztendlich geht es um die Vertribung des Feindes aus dem eigenen Land.
Auch muß man dazu sagen nicht alle Landser sahen in den Polen die bösen Untermenschen...

Vergessen Sie mal nicht, dass im WK I einige von ihnen Waffenkameraden waren. :D


Die deutschen Militärs versuchten den hochrangigen aus Deutschland stammenden alten Kameraden und Träger des Eisernen Kreuzes mehrfach zum Seitenwechsel zu bewegen, was sicherlich ein großer propagandistischer Erfolg gewesen wäre. Hohe Partei-Funktionäre und ehemalige Waffenbrüder aus dem Ersten Weltkrieg besuchten ihn mehrfach. Unrug verweigerte nicht nur die Zusammenarbeit, sondern demonstrativ sogar die Benutzung der deutschen Sprache, obwohl es die Sprache war, die er am besten beherrschte. Er bestand bei Verhandlungen mit deutschen Offizieren auf der Anwesenheit eines Dolmetschers. Er äußerte, dass er die deutsche Sprache im September 1939 „vergessen“ habe.
Quelle (http://de.wikipedia.org/wiki/J%C3%B3zef_Unrug)

Gerade Dönitz soll sich sehr um seinen ehemaligen Vorgesetzten gekümmert haben.