Verbrechenshauptstadt Frankfurt / Main

[Sterntaler]

http://www.welt.de/politik/deutschland/article116100401/Frankfurt-Main-deutsche-Hauptstadt-des-Verbrechens.html



Frankfurt/Main deutsche Hauptstadt des Verbrechens

Die Polizeiliche Kriminalstatistik zeigt, dass Frankfurt am Main die gefährlichste deutsche Stadt ist. München bleibt mit "Null-Toleranz-Strategie" die sicherste Stadt. Die Schere klafft auseinande


Frankfurt am Main ist die gefährlichste Großstadt Deutschlands. Sie trägt erneut den inoffiziellen Titel "Hauptstadt des Verbrechens". Das zeigt die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) 2012, die der "Welt" vorliegt. Sie weist exakt 16.310 erfasste Straftaten pro 100.000 Einwohner aus. Den zweiten und dritten Platz dieser Rangliste belegen die nordrhein-westfälischen Städte Düsseldorf (14.966 Taten) und Köln (14.590 Taten). In Ostdeutschland ist Leipzig die unsicherste Stadt.

Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) wird die Zahlen offiziell am Mittwoch in Berlin vorstellen.



Offensichtlich verwalten Friedrich nur, dies zu reduzieren, da hüllt sich dieser Mensch in Schweigen, sicherlich hat der so tolle Maßnahmen in petto, wie den Genspensterkampf gegen Rechts mehr Mittel auszugeben. :lach:

[Nationalix]

Dem Frankfurter Oberbürgermeister Peter Feldmann mit der unverkennbaren Nase wird's gefallen.

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/9/9a/Peter_Feldmann_SPD_Ffm.jpg/220px-Peter_Feldmann_SPD_Ffm.jpg

[Rumburak]

In Ostdeutschland ist Leipzig die unsicherste Stadt.

Ob es eventuell an dem höchsten Ausländeranteil in den neuen Ländern liegen könnte? Ach quatsch!:crazy:

[Nationalix]

Ob es eventuell an dem höchsten Ausländeranteil in den neuen Ländern liegen könnte? Ach quatsch!:crazy:

Alles nur Zu- und Einzelfälle.

[Rumburak]

Alles nur Zu- und Einzelfälle.

Genau! Multikulti und Bereicherung ist toll. Basta!

[Der Altdeutsche]

Zu viele Nazis in Frankfurt und Leipzig! Kampf gegen Rechts! Mit allen Mitteln! Für eine multikrimi...... äääääähhhhhh kulturelle Gesellschaft!

[Bettmaen]

Dass das eher biedere Frankfurt (vom Bahnhofsviertel abgesehen) die Verbrechensstatistiken seit Jahren anführt, hängt mit dem großen Flughafen und halt dem Bahnhof zusammen. Viele Verbrecher sind auf der Durchreise. Stünde der Flughafen in Idar-Oberstein, wäre dieser Ort Verbrechenshauptstadt.

[DanielW]

Irgendein Gutmensch hat mir auch einmal erklärt, das liege am Flughafen.

Das sind alles nur Zolldelikte :haha: :haha: :haha:
Brüller.

[Bettmaen]

Irgendein Gutmensch hat mir auch einmal erklärt, das liege am Flughafen.

Das sind alles nur Zolldelikte :haha: :haha: :haha:
Brüller.
Nicht nur Zolldelikte, sondern teilweise schwere Straftaten im Zusammenhang mit Drogenhandel, aber in der Masse Zolldelikte, illegale Einreise usw.

Jedenfalls muss niemand in Frankfurt-Praunheim schlechter schlafen als in München-Schwabing, nur weil die Stadt einen überdimensionierten Flughafen beherbergt.

[opppa]

http://www.welt.de/politik/deutschland/article116100401/Frankfurt-Main-deutsche-Hauptstadt-des-Verbrechens.html








Offensichtlich verwalten Friedrich nur, dies zu reduzieren, da hüllt sich dieser Mensch in Schweigen, sicherlich hat der so tolle Maßnahmen in petto, wie den Genspensterkampf gegen Rechts mehr Mittel auszugeben. :lach:

Ich vermute einfach mal, daß in dieser Statistik die Aktivitäten der in Frankfurt ansässigen Banken noch nicht mal erfasst sind!

:?

[Neu]

Dass das eher biedere Frankfurt (vom Bahnhofsviertel abgesehen) die Verbrechensstatistiken seit Jahren anführt, hängt mit dem großen Flughafen und halt dem Bahnhof zusammen. Viele Verbrecher sind auf der Durchreise. Stünde der Flughafen in Idar-Oberstein, wäre dieser Ort Verbrechenshauptstadt. War früher (1968) schon so. Damals gabs das K52, Weindorf und so, später am Flughafen das Dorian Grey, in Hanau wurden um 01 Uhr, spätestens um 03 Uhr die Bürgersteige hochgeklappt, und dann besuchten wir - damals "halbwüchsig" - Frankfurt. Es gab einen, der fuhr nicht mit dem Auto, sondern einem Schützenpanzer herum, allerdings mit gummibelegten Ketten, trotzdem, ein Heidenkrach. -- Es gab auch damals alles, was "Nachtleben" heuer ist, die Kaiserstrasse, Breite Gasse, vielleicht etwas anders, als heute, aber nicht viel anders. So what? Frankfurts Gesicht hat sich nicht verändert. Die Reeperbahn in Hamburg gibts auch immer noch. Und alles, was "dazugehört". Es gab Zigeuner, die Amis, sonstige Ausländer, das Rotlichtmilieu, welches damals auch gefährlich war, und auch Deutsche. Aber ich lebe hier - im Umland - sehr gerne, und weiss, wie ich mich - auch in Frankfurt - zu bewegen habe.

[Kater]

Ich verbringe seit Jahren die Hälfte meiner Zeit in Frankfurt am Main. Ich war schon zu jeder Tag-und Nachtzeit hier unterwegs. Natürlich sieht man auch einiges an Gesocks in den Straßen, und im und um den Hauptbahnhof kann man reichlich "Milieustudien" treiben. Da sammelt sich der Abschaum der Stadt, und am nächsten Morgen riecht man es, wenn man ins Untergeschoss steigt.

Aber es gilt, dass man keiner Statistik Glauben schenken darf, die man nicht selbst gefälscht hat. Nur Baetmann und oppa haben das hier angedeutet. Es ist in der Tat der Flughafen, der die Verbrechensrate deutlich in die Höhe treibt. Der gehört nun mal zu Frankfurt, und somit werden dort der einfache Diebstahl eines Koffers sowie der Drogenschmuggel nun mal der Stadt zugeschlagen.

Mit der Weiße-Kragen-Kriminalität verhält es sich ähnlich. In den Banken wird nun mal auch viel gezockt, beschissen, geleimt, hinterzogen, etc.

Eine Stadt wie Frankfurt zieht auch das internationale organisierte Verbrechen an. Da werden offene Rechnungen auch schon mal mit Messern und Pistolen beglichen, was die Anzahl der Gewalt- und Tötungsdelikte nach oben treibt.

Michel denkt natürlich, dass er um Gottes Willen nicht nach Frankfurt am Main reisen darf, da ist es ja sooooo gefährlich! Lächerlich!!!

Natürlich ist FFM kein Dorf; natürlich habe ich vielleicht auch nur Glück gehabt, und eine Stadt, die nun mal Hinz und Kunz aus dem In- und Ausland anzieht, lockt damit automatisch auch Gesocks an. Andere kommen mit der Hoffnung auf ein besseres Leben in die Stadt - und scheitern. Habe jedenfalls noch nie so viele Bettler und Flaschensammler wie um den Hauptbahnhof und entlang der Einkaufsmeile Zeil gesehen.

Aus Frankfurt-Höchst, so ist mir erzählt worden, gibt die Polizei teilweise die Kontrolle über die Straßen an die Nakaken ab. Der Neffe einer Kollegin ist dort mal von vier Kültüürbereicherern vermöbelt worden. Der Polizist, bei dem er seine Anzeige machte, riet ihm dringend, davon abzusehen, "sonst sind die ewig hinter ihnen her."

Es gibt Verbrechen und auch unsichere(re) Gegenden, da gibt es nichts zu relativieren! Aber eine reißerische Überschrift wie in diesem Strang ist einfach nur peinlich. Wer nicht gerade in PISA wohnt, kann sich aus den Ausführungen vielleicht denken, dass viele Verbrechen in der Stadt den Normalbürger nicht betreffen und somit ein überzogenes Gefahrenbild vermittelt wird. Was uns am ehesten treffen kann - Gewalt- und Eigentumsdelikte - wird hier arg aufgebauscht. Klar, davon gibt es leider auch so einiges in Frankfurt, aber keinesfalls in beängstigendem Ausmaß! Was die Gefahr betrifft, auf offener Straße ausgeraubt, vermöbelt oder sonstwie bereichert zu werden, soll FFM sogar vor einigen Jahren noch nicht mal unter den Top Ten rangiert haben! (Hier würde ich allerdings gern auch mal neueste Zahlen und im Vergleich zu anderen deutschen Städten sehen.)

Ich fühle mich seit Jahren sehr wohl und sicher in FFM und bin immer wieder gern hier. Und wenn es mit dem bezahlbaren Wohnraum klappt, werde ich auch hierher ziehen.

[Neu]

Ich fühle mich seit Jahren sehr wohl und sicher in FFM und bin immer wieder gern hier. Und wenn es mit dem bezahlbaren Wohnraum klappt, werde ich auch hierher ziehen. So sehe ich das ebenso. Frankfurt ist eher ein "Dorf" (entschuldigung, aber die Grösse ist lächerlich; mit 600.000 Einwohnern, nicht der Rede wert; da gibts richtige Städte; Barcelona mit über 4 Mio., und Istambul mit 16 Mio., das sind bereits Städte) - recht beschaulich, das Frankfurt, sozusagen. -- Räuberpistolen gibts überall, von Wechseltricks in Italien angefangen über "Wohnwagenfangen" vor Lyon in Frankreich (da fährt man mit einem Sattelschlepper etwa mit 170 an einem Wohnwagengespann vorbei und "zerlegt" es mit dem Winddruck, die "helfenden" PKWs im Gefolge "helfen" dann) und dann die Reifenstecher an Kreuzungen per Motorrad, ------ Da gibts unendlich viel Gefahren, die man kennenlernt oder per Hörensagen kennt, wir haben daraus Handtaschenverbot für unsere weiblichen Mitreisenden gemacht (weil das immer ein Ziel ist), ja, die Welt ist gefährlich - und schön, gleichermassen. Man weiss eben, wie man nicht zum Opfer wird - als Frau fährt man eben nach 22 Uhr nicht mehr mit der U-Bahn - ganz alleine, auch in Hamburg fährt man um die Uhrzeit meist besser mit dem Taxi.

[Bettmaen]

Ich bin aus beruflichen Gründen sehr oft in Frankfurt gewesen. Offenbach empfand ich als abstoßender, aber wie Frankfurt als nicht gefährlich. Wirklich gefährlich sind einige der Imbißstuben rund um den Bahnhof, zumindest waren sie es, als ich das letzte Mal dort aß und eine Stunde später in den Main kotzte.

[Kater]

S als Frau fährt man eben nach 22 Uhr nicht mehr mit der U-Bahn - ganz alleine, auch in Hamburg fährt man um die Uhrzeit meist besser mit dem Taxi.
So halten wir es auch, wobei 22 Uhr noch okay geht; unsere Schwelle ist 23 Uhr. Man muss die Gefahr ja nun nicht gerade suchen. Bin allerdings immer wieder überrascht, wie viele Mädchen und junge Frauen um diese Zeit in Fick-Mich-Kleidung in Bussen und Straßenbahnen unterwegs sind. Die moderne Zicke Frau von heute zieht natürlich und jederzeit an, was sie will - und manche Fahrgäste möchten diese Einladung natürlich annehmen.

Und ja, diese Tricks, die Du da aus anderen Großstädten aufführst, gibt es hier einfach nicht - oder es sind wirklich die berühmten Einzelfälle. Auch aus dem Rotlichtmilieu im Bahnhofsviertel hört man höchst selten von so Nettigkeiten wie K.O.Tropfen für die Freier, oder dass sie von den Mädels in eine enge Seitengasse gelockt werden, in der dann die Straßenräuber warten. Abzockerei - Wucherpreise für versprochenen Service, der dann doch nicht eingehalten wird - sind noch die häufigsten Klagen.

Wer am Ende um FFM einen Bogen macht, aber mit Wonne in die französischen, italienischen, US-amerikanischen oder südamerikanischen Großstädte reist, der hat ein ernstes Glaubwürdigkeitsproblem.

Frankfurt ist keine Insel der Seligen - kein Zweifel - aber mit einem BILD-trächtigen Titel wird man der Stadt nicht gerecht!

[Sterntaler]

Ich vermute einfach mal, daß in dieser Statistik die Aktivitäten der in Frankfurt ansässigen Banken noch nicht mal erfasst sind!

:?

du sagst es.