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Vollständige Version anzeigen : Doku über Polizeibrutalität und Inkompetenz



Friedrich.
27.05.2013, 14:45
Freundlicherweise überwacht die Polizei gerne die Bürger äh 80 Millionen Tatverdächtigen in Deutschland via Kamera. Hat 'nen kleinen Haken: Damit überwachen sie sich auch selbst. Zwar nur eingeschränkt, denn bei den beiden brisantesten Fällen in dieser Doku lief natürlich keine Kamera mit, aber schonmal nett, um einen kleinen Einblick zu erhalten.

- Den ersten Fall könnt ihr eigentlich überspringen, da kann sich nur ein respektloser Ausländer nicht benehmen und am Ende wird mal wieder die Opferkarte ausgespielt. Allein dafür hat er die Schläge schon verdient. Dennoch ein Negativbeispiel für Deeskalation und Verschwendung von staatlichen Ressourcen. Mehrere Beamte waren stundenlang gebunden wegen - der Falschinterpretation eines Grillverbot-Schildes...

- Im zweiten Fall kommt es dicker. Eine Dolmetscherin wird auf der Wache von einem Beamten verprügelt. Also zumindest gegen eine Wand geschleudert, festgehalten und am Gang zur Toilette gehindert. Und wie gesagt, sie war dort als Dolmetscherin herbestellt worden. Im Prozess erklärten vier Beamten dann, ihre Verletzungen rührten daher, dass sie aufgestanden und selbst motiviert gegen die Wand gelaufen ist. Ja ne, ist klar...
Paradebeispiel für die Verlogenheit in diesem Verein

- Der dritte Fall dient einmal wieder als Beispiel für sinnlose Prügellust. Ein Fahrradfahrer fährt bei Nacht über eine rote Ampel und versucht quasi unauffällig wieder weg zu fahren. Ein verhinderter Actionfilmheld in Polizeiuniform sprintet ihm hinterher und wirft ihn ohne Warnung zu Boden. Dort malträtiert man ihn noch ein wenig weiter. Wie gesagt: Rote Ampel, keine Vorwarnung, außerdem hatten die Polizisten ein Auto.

- Im vierten Fall wird es wieder skurril. Eine Gruppe von +/- 6 Mann rückt im Einsatz in eine Privatwohnung ein - wegen Ruhestörung! In der Wohnung: Vater (blind), Sohn (geistig behindert) und Mutter, leicht ungehalten und überfordert. Verhalten der Einsatzkräfte: Inkompetent und unnötig.

Das Schlimmste daran: Ich kenne etliche Fälle, in denen die Polizei kaum bis gar nicht ermittelt. Angeblich mangelt es an Kräften. Da geht es zwar nur um 3-4-stellige Schadensbereiche, dennoch: den Kriminellen wird Tür und Tor geöffnet, da man die Strafverfolgung nicht großartig fürchten muss. Wer als Betroffener nicht zumindest ganz klare Hinweise auf den Täter mitliefert, hat so gut wie keine Chance auf Aufklärung.

Aber für Blödsinn wie hier gezeigt sind genügend Kräfte da....

Doku hier (http://www.youtube.com/watch?v=oV_5Upgh6xs) oder hier:



http://www.youtube.com/watch?v=oV_5Upgh6xs

Maximilian
27.05.2013, 15:02
Schwarze Schafe gibts überall, auch bei der Polizei.

Friedrich.
27.05.2013, 15:06
Schwarze Schafe gibts überall, auch bei der Polizei.

Ja, aber da muss ich sie finanzieren. Plus: Leute mit Schrumpfhoden gehen besonders gerne zur Polizei, da sie dort quasi ungestraft prügeln können.

-jmw-
27.05.2013, 15:14
Ja, aber da muss ich sie finanzieren. Plus: Leute mit Schrumpfhoden gehen besonders gerne zur Polizei, da sie dort quasi ungestraft prügeln können.
Das liegt am System, private Sicherheitsdienstleister könnten sich weder solche Charaktere als Personal noch solche Praktiken leisten - denn dann würde ihnen gekündigt und zur Konkurrenz gegangen.

schastar
27.05.2013, 15:19
....
Doku hier (http://www.youtube.com/watch?v=oV_5Upgh6xs) oder hier:



http://www.youtube.com/watch?v=oV_5Upgh6xs

bunt statt braun, hätte sie nicht gespuckt hätte man ihr das nicht austreiben müssen.

KuK
27.05.2013, 15:21
Moin, Friedrich !

Melde dem Großen Fritz:

solchen Strang gibt es schon:

http://www.politikforen.net/showthread.php?136636-Die-Polizei-dein-Freund-und-Helfer

Mit identitären Einträgen:

Vielleicht legen die "Blauen" ja zusammen... ?

Besten Gruß, weil wichtiges Thema,

KuK

Stadtknecht
27.05.2013, 15:30
Ich arbeite recht oft mit der Polizei zusammen und kann nur sagen, daß jeder, der körperlichen Kontakt mit den Damen und Herren in Blau hat, seine Prügel absolut verdient hat.

Polizisten als "Schrumpfhoden" zu bezeichnen ist dumm, primitiv und rührt wahrscheinlich von Minderwertigkeitskomplexen oder nicht existentem Selbstwertgefühl als Mann her.

Friedrich.
27.05.2013, 16:03
bunt statt braun, hätte sie nicht gespuckt hätte man ihr das nicht austreiben müssen.

Dir würde ich auch gerne mal austreiben, Themen zu kommentieren, ohne zu lesen, worum es geht! Das Video handelt überhaupt nicht von der abgebildeten Dame, wie man meiner kurzen Beschreibung auch entnehmen konnte!

Also du darfst jetzt einmal dein Gesicht gegen wie Wand rammen, so dass die Nase bricht. Denn glaub mir: Du hast es definitiv verdient :)


Moin, Friedrich !

Melde dem Großen Fritz:

solchen Strang gibt es schon:
http://www.politikforen.net/showthread.php?136636-Die-Polizei-dein-Freund-und-Helfer


Holla, Falschmeldungen werden normal hart bestraft! In dem anderen Thema geht es um einen Zeitungsartikel über die verprügelte Dame. In diesem Video geht es im Schwerpunkt um die geschilderten Fälle, die Frau vom Foto kommt glaube ich überhaupt nicht vor. Da hat wahrscheinlich nur der Uploader das Bild als Vorschau eingefügt.

Friedrich.
27.05.2013, 16:06
Ich arbeite recht oft mit der Polizei zusammen und kann nur sagen, daß jeder, der körperlichen Kontakt mit den Damen und Herren in Blau hat, seine Prügel absolut verdient hat.

Polizisten als "Schrumpfhoden" zu bezeichnen ist dumm, primitiv und rührt wahrscheinlich von Minderwertigkeitskomplexen oder nicht existentem Selbstwertgefühl als Mann her.

Getroffene Hunde bellen, was :D

So sind sie eben, die Schergen der BRD-Justiz! Verlogen bis ins Kleinste! Und die Dolmetscherin ist natürlich gegen die Wand gelaufen! Genau wie in allen anderen Fällen auch! Ganz klar!

Cinnamon
27.05.2013, 16:25
Ich arbeite recht oft mit der Polizei zusammen und kann nur sagen, daß jeder, der körperlichen Kontakt mit den Damen und Herren in Blau hat, seine Prügel absolut verdient hat.

Polizisten als "Schrumpfhoden" zu bezeichnen ist dumm, primitiv und rührt wahrscheinlich von Minderwertigkeitskomplexen oder nicht existentem Selbstwertgefühl als Mann her.

Genierst du dich eigentlich nicht, so einen Firlefanz von dir zu geben?

Cinnamon
27.05.2013, 16:26
Getroffene Hunde bellen, was :D

So sind sie eben, die Schergen der BRD-Justiz! Verlogen bis ins Kleinste! Und die Dolmetscherin ist natürlich gegen die Wand gelaufen! Genau wie in allen anderen Fällen auch! Ganz klar!

Ich bin ehrlich entsetzt, wie man mit Menschen in diesem Land umgeht und dass die Justiz der Polizei alles durchgehen lässt. Unsere Regierung hetzt gegen Syrien und Russland, dabei haben wir hier selbst den schönsten Polizeistaat!

Doc Gyneco
27.05.2013, 16:55
Freundlicherweise überwacht die Polizei gerne die Bürger äh 80 Millionen Tatverdächtigen in Deutschland via Kamera. Hat 'nen kleinen Haken: Damit überwachen sie sich auch selbst. Zwar nur eingeschränkt, denn bei den beiden brisantesten Fällen in dieser Doku lief natürlich keine Kamera mit, aber schonmal nett, um einen kleinen Einblick zu erhalten.

- Den ersten Fall könnt ihr eigentlich überspringen, da kann sich nur ein respektloser Ausländer nicht benehmen und am Ende wird mal wieder die Opferkarte ausgespielt. Allein dafür hat er die Schläge schon verdient. Dennoch ein Negativbeispiel für Deeskalation und Verschwendung von staatlichen Ressourcen. Mehrere Beamte waren stundenlang gebunden wegen - der Falschinterpretation eines Grillverbot-Schildes...

- Im zweiten Fall kommt es dicker. Eine Dolmetscherin wird auf der Wache von einem Beamten verprügelt. Also zumindest gegen eine Wand geschleudert, festgehalten und am Gang zur Toilette gehindert. Und wie gesagt, sie war dort als Dolmetscherin herbestellt worden. Im Prozess erklärten vier Beamten dann, ihre Verletzungen rührten daher, dass sie aufgestanden und selbst motiviert gegen die Wand gelaufen ist. Ja ne, ist klar...
Paradebeispiel für die Verlogenheit in diesem Verein

- Der dritte Fall dient einmal wieder als Beispiel für sinnlose Prügellust. Ein Fahrradfahrer fährt bei Nacht über eine rote Ampel und versucht quasi unauffällig wieder weg zu fahren. Ein verhinderter Actionfilmheld in Polizeiuniform sprintet ihm hinterher und wirft ihn ohne Warnung zu Boden. Dort malträtiert man ihn noch ein wenig weiter. Wie gesagt: Rote Ampel, keine Vorwarnung, außerdem hatten die Polizisten ein Auto.

- Im vierten Fall wird es wieder skurril. Eine Gruppe von +/- 6 Mann rückt im Einsatz in eine Privatwohnung ein - wegen Ruhestörung! In der Wohnung: Vater (blind), Sohn (geistig behindert) und Mutter, leicht ungehalten und überfordert. Verhalten der Einsatzkräfte: Inkompetent und unnötig.

Das Schlimmste daran: Ich kenne etliche Fälle, in denen die Polizei kaum bis gar nicht ermittelt. Angeblich mangelt es an Kräften. Da geht es zwar nur um 3-4-stellige Schadensbereiche, dennoch: den Kriminellen wird Tür und Tor geöffnet, da man die Strafverfolgung nicht großartig fürchten muss. Wer als Betroffener nicht zumindest ganz klare Hinweise auf den Täter mitliefert, hat so gut wie keine Chance auf Aufklärung.

Aber für Blödsinn wie hier gezeigt sind genügend Kräfte da....

Doku hier (http://www.youtube.com/watch?v=oV_5Upgh6xs) oder hier:



http://www.youtube.com/watch?v=oV_5Upgh6xs

Warst Du dabei in diesen Vorfällen !

Wenn nein, auf was stützt Du Deine Behauptungen ?

Da ich früher mal den Polizeijob ausübte, kenne ich solche "Vorfälle" bestens, leider Verlaufen die meist anders, als die z. B. von Dir zitierten Fälle. Beleidigende, drohende Ausländer, Weiber die ausrasten (oft Meikamente, Alkohol oder sonst psychisch gestört. Fahrradfahrer der polizeilichen Aufforderung nicht nachkommt, Ruhestörungen die meist von eben besoffenen oder geistig Gestörten verursacht werden, usw...usf...!

http://forum.ovh.com/images/smilies/rolleyes.gifhttp://forum.ovh.com/images/smilies/rolleyes.gifhttp://forum.ovh.com/images/smilies/rolleyes.gif

truthCH
27.05.2013, 17:24
Das liegt am System, private Sicherheitsdienstleister könnten sich weder solche Charaktere als Personal noch solche Praktiken leisten - denn dann würde ihnen gekündigt und zur Konkurrenz gegangen.

Die Privaten haben dafür ein anderes Problem - Sie sind eigentlich schon in den Grundzügen korrupt, weil sie ihre Dienste dem meist bietenden zur Verfügung stellen :D

Landogar
27.05.2013, 17:50
Ich arbeite recht oft mit der Polizei zusammen und kann nur sagen, daß jeder, der körperlichen Kontakt mit den Damen und Herren in Blau hat, seine Prügel absolut verdient hat.


Diese Aussage ist eben so dumm und pauschal, wie der Vorwurf, alle Polizisten würden zu brutalen Übergriffshandlungen neigen.

Volker
27.05.2013, 18:46
Ich arbeite recht oft mit der Polizei zusammen und kann nur sagen, daß jeder, der körperlichen Kontakt mit den Damen und Herren in Blau hat, seine Prügel absolut verdient hat.

Polizisten als "Schrumpfhoden" zu bezeichnen ist dumm, primitiv und rührt wahrscheinlich von Minderwertigkeitskomplexen oder nicht existentem Selbstwertgefühl als Mann her.

Was bist Du bloß für Einer ? Kein Mensch hat es verdient, verprügelt zu werden ! Merkwürdig, bei einem Kind bewertes Du Prügel schon wieder anders !

Hans Huckebein
27.05.2013, 18:50
Das Klientel mit denen sie zu schaffen haben, hat sich ja auch im laufe der jahre stark gewandelt;
In Berliner Problembezirken werden sie bei streitigkeiten bespuckt und beschimpft und sämtliche horden kommen aus dem loch gekrochen, der respekt strebt gen null.

Siehe fahrradfahrer, die treten noch mal in die pedalen und wundern sich über das "unsanfte" anhalten.
Meiner meinung nach, machen viele von ihnen einen knochenjob und werden oftmals derben beleidigungen ausgesetzt;

Stadtknecht
27.05.2013, 19:04
Was bist Du bloß für Einer ? Kein Mensch hat es verdient, verprügelt zu werden ! Merkwürdig, bei einem Kind bewertes Du Prügel schon wieder anders !

Doch, es gibt Menschen die nichts anderes verstehen als eine körperliche Zurechtweisung.

lobentanz
27.05.2013, 19:05
Ja, aber da muss ich sie finanzieren. Plus: Leute mit Schrumpfhoden gehen besonders gerne zur Polizei, da sie dort quasi ungestraft prügeln können.

Leichte Schläge auf den Hinterkopf erhöhen das Denkvermögen.

Stadtknecht
27.05.2013, 19:08
Getroffene Hunde bellen, was :D

So sind sie eben, die Schergen der BRD-Justiz! Verlogen bis ins Kleinste! Und die Dolmetscherin ist natürlich gegen die Wand gelaufen! Genau wie in allen anderen Fällen auch! Ganz klar!


Wenn die Tante einen Psychorappel kriegt und gegen die Wand läuft. Was ist die auch so doof?

schastar
27.05.2013, 19:24
Dir würde ich auch gerne mal austreiben, Themen zu kommentieren, ohne zu lesen, worum es geht! Das Video handelt überhaupt nicht von der abgebildeten Dame, wie man meiner kurzen Beschreibung auch entnehmen konnte!
....

Ich kenne die Sendung auch, hab sie im Fernsehen gesehen. Ich hätte auch keine Lust mich als Polizist jedes mal zu rechtfertig und zu erklären warum und wieso wenn ich was verbiete und der Typ glaubt eine Gesprächstherapie zu benötigt.

lobentanz
27.05.2013, 19:27
Das Video betreffend Rosenheim ist rätselhaft. Zu einer Ruhestörung kommt kein Unterstützungskommando. Da muss schon mehr losgewesen sein. Auch die Dolmetscherin ist seltsam: Sie sitzt am Tisch und übersetzt, da schubst sie ein Polizist gegen die Wand. Ich würde sagen, da lügt wer.

Para ou rien
27.05.2013, 19:31
Was bist Du bloß für Einer ? Kein Mensch hat es verdient, verprügelt zu werden ! Merkwürdig, bei einem Kind bewertes Du Prügel schon wieder anders !

Es gibt sogar Menschen, die es klar verdient hätten getötet zu werden und zwar ohne wenn und aber.

Trennung.

Ist halt auch ein absoluter Scheißjob. Ich kann das den Bütteln nicht vorwerfen, wenn einige von denen mal übereifrig reagieren, sind auch nur Menschen und es gibt nunmal sehr viele Zeitgenossen die nach einer Tracht Prügel geradezu betteln. Ärgerlich ist freilich, dass Bestrafung und Disziplinierung augenscheinlich allzu häufig auf der Strecke bleiben.

Friedrich.
27.05.2013, 21:09
Warst Du dabei in diesen Vorfällen !

Wenn nein, auf was stützt Du Deine Behauptungen ?

Da ich früher mal den Polizeijob ausübte, kenne ich solche "Vorfälle" bestens, leider Verlaufen die meist anders, als die z. B. von Dir zitierten Fälle. Beleidigende, drohende Ausländer, Weiber die ausrasten (oft Meikamente, Alkohol oder sonst psychisch gestört. Fahrradfahrer der polizeilichen Aufforderung nicht nachkommt, Ruhestörungen die meist von eben besoffenen oder geistig Gestörten verursacht werden, usw...usf...!

http://forum.ovh.com/images/smilies/rolleyes.gifhttp://forum.ovh.com/images/smilies/rolleyes.gifhttp://forum.ovh.com/images/smilies/rolleyes.gif

Du, ich hab schon oft genug mit eigenen Augen gesehen, wie und warum die Polizei fröhlich drauflosgeprügelt hat. Manchmal war's berechtigt, meistens aber nicht: Hier wurde nur zwanghaft nach einem Vorwand gesucht, mal wieder draufhaun zu können. Genau wie in den hier geschilderten Fällen. Ist auch gar nicht abwegig, viele Einsätze bestehen hauptsächlich aus Rumstehen und Warten. Und nach einigen Stunden davon ist man nicht mehr so zimperlich mit den Vorwänden.


Wenn die Tante einen Psychorappel kriegt und gegen die Wand läuft. Was ist die auch so doof?

Ja genau. Und die Ehefrau von deinem Nachbarn läuft auch ständig gegen die Tür oder fällt die Treppe runter. Mensch, die ist aber auch ungeschickt...

Friedrich.
27.05.2013, 21:22
Das Video betreffend Rosenheim ist rätselhaft. Zu einer Ruhestörung kommt kein Unterstützungskommando. Da muss schon mehr losgewesen sein. Auch die Dolmetscherin ist seltsam: Sie sitzt am Tisch und übersetzt, da schubst sie ein Polizist gegen die Wand. Ich würde sagen, da lügt wer.

Du hörst es doch im Video selbst: Ruhestörung! Und warum betreten die dafür überhaupt die Wohnung?
Meine Theorie: Denen war langweilig und die actionreichen Einsätze und explodierenden Autos kamen bei Cobra 11, in der echten Welt war die Ruhestörung gerade das Spannendste. Also ist man mal flux hingefahren, in der Hoffnung, bei einer halbillegalen Hausdurchsuchung ("Gefahr im Verzug") irgendwelche Kleinkriminellen bevorzugt noch mit ein paar Drogen und Waffen zu erwischen. Macht sich ganz gut in der Statistik. Stattdessen waren es halt nur 2 Behinderte und eine Frau. Aber gut, hat man zumindest noch gehörig Inkompetenz bewiesen.

Und zur Dolmetscherin: Wer weiß, was der Polizist gedacht hat. Aber allzu viel wird er nicht gedacht haben, bei so einer sinnlosen Prügelattacke. Laut Video wurde sie beschuldigt, Informationen zurückzuhalten. Also vielleicht hat er gedacht, sie kennt die Täter und hilft ihnen. Oder sie nimmt Bestechungsgelder an. Ist doch auch egal, sein Verhalten ist selbst in dem für ihn günstigsten Fall noch hochunprofessionell. Aber bei der anzunehmenden Hirnaktivität dieses Menschen lag er mit seiner Vermutung wahrscheinlich auch noch falsch...


Ich kenne die Sendung auch, hab sie im Fernsehen gesehen. Ich hätte auch keine Lust mich als Polizist jedes mal zu rechtfertig und zu erklären warum und wieso wenn ich was verbiete und der Typ glaubt eine Gesprächstherapie zu benötigt.

Viel wichtiger: Ist deine Nase schon gebrochen?

KuK
27.05.2013, 21:26
Eben in den Nachrichten:

http://www.focus.de/panorama/welt/mordanschlag-am-alexanderplatz-wieder-schuesse-in-berlin-opfer-muss-notoperiert-werden_aid_833776.html
Polizisten schießen verwirrten Mann in Bauch und BeinAuch die Berliner Polizei zeigte am Samstag außergewöhnliche Härte. Ein offenbar geistig verwirrter Mann lief durch den Stadtteil Wedding und bedrohte auf offener Straße Passanten – mit einer Axt und zwei Messern, berichtet die „B.Z. Online“. Als die Beamten dem Spuk ein Ende bereiten wollten und den Mann aufforderten, seine Waffen wegzulegen, griff er stattdessen die Polizisten an. Diese eröffneten daraufhin das Feuer – zunächst in die Luft, wobei Querschläger einen Autoreifen trafen, schließlich aber auch in Bein und Bauch des 50-Jährigen.

Die Polizei schießt in die Luft und trifft Autoreifen. Da müssen entweder
1. die Autos in Berlin wieder sehr tief geflogen sein, oder
2. die Superpolizisten im Handstand geschossen haben, oder
3. bereits "gezielte Warnschüsse" auf den Täter abgegeben haben, die die Beine verfehlten!

Sowas nennt man nicht außergewöhnliche Härte sondern eine erhebliche Abweichung von den pol. Dienstvorschriften, wobei der Warnschuß so abgegeben werden soll, daß dabei niemand zu Schaden kommen soll.

Es ist auch erstaunlich, daß von 12 Schüssen nur zwei trafen. :haha:

Doc Gyneco
27.05.2013, 21:37
Du hörst es doch im Video selbst: Ruhestörung! Und warum betreten die dafür überhaupt die Wohnung?
Meine Theorie: Denen war langweilig und die actionreichen Einsätze und explodierenden Autos kamen bei Cobra 11, in der echten Welt war die Ruhestörung gerade das Spannendste. Also ist man mal flux hingefahren, in der Hoffnung, bei einer halbillegalen Hausdurchsuchung ("Gefahr im Verzug") irgendwelche Kleinkriminellen bevorzugt noch mit ein paar Drogen und Waffen zu erwischen. Macht sich ganz gut in der Statistik. Stattdessen waren es halt nur 2 Behinderte und eine Frau. Aber gut, hat man zumindest noch gehörig Inkompetenz bewiesen.

Und zur Dolmetscherin: Wer weiß, was der Polizist gedacht hat. Aber allzu viel wird er nicht gedacht haben, bei so einer sinnlosen Prügelattacke. Laut Video wurde sie beschuldigt, Informationen zurückzuhalten. Also vielleicht hat er gedacht, sie kennt die Täter und hilft ihnen. Oder sie nimmt Bestechungsgelder an. Ist doch auch egal, sein Verhalten ist selbst in dem für ihn günstigsten Fall noch hochunprofessionell. Aber bei der anzunehmenden Hirnaktivität dieses Menschen lag er mit seiner Vermutung wahrscheinlich auch noch falsch...



Viel wichtiger: Ist deine Nase schon gebrochen?

Da erzählst Du Mist !

Ich bezweifle sehr, dass die Polizisten in Wohnungen treten ohne Durchsuchungsbefehl oder explizite Einlandung des Wohnungseigentümers, bzw Mieters !

Du hast nicht alle Latten im Zaun !!!

http://forum.ovh.com/images/smilies/rolleyes.gifhttp://forum.ovh.com/images/smilies/rolleyes.gifhttp://forum.ovh.com/images/smilies/rolleyes.gif

Doc Gyneco
27.05.2013, 21:43
Eben in den Nachrichten:

http://www.focus.de/panorama/welt/mordanschlag-am-alexanderplatz-wieder-schuesse-in-berlin-opfer-muss-notoperiert-werden_aid_833776.html
Polizisten schießen verwirrten Mann in Bauch und BeinAuch die Berliner Polizei zeigte am Samstag außergewöhnliche Härte. Ein offenbar geistig verwirrter Mann lief durch den Stadtteil Wedding und bedrohte auf offener Straße Passanten – mit einer Axt und zwei Messern, berichtet die „B.Z. Online“. Als die Beamten dem Spuk ein Ende bereiten wollten und den Mann aufforderten, seine Waffen wegzulegen, griff er stattdessen die Polizisten an. Diese eröffneten daraufhin das Feuer – zunächst in die Luft, wobei Querschläger einen Autoreifen trafen, schließlich aber auch in Bein und Bauch des 50-Jährigen.

Die Polizei schießt in die Luft und trifft Autoreifen. Da müssen entweder
1. die Autos in Berlin wieder sehr tief geflogen sein, oder
2. die Superpolizisten im Handstand geschossen haben, oder
3. bereits "gezielte Warnschüsse" auf den Täter abgegeben haben, die die Beine verfehlten!

Sowas nennt man nicht außergewöhnliche Härte sondern eine erhebliche Abweichung von den pol. Dienstvorschriften, wobei der Warnschuß so abgegeben werden soll, daß dabei niemand zu Schaden kommen soll.

Es ist auch erstaunlich, daß von 12 Schüssen nur zwei trafen. :haha:


......Als die Beamten dem Spuk ein Ende bereiten wollten und den Mann aufforderten, seine Waffen wegzulegen, griff er stattdessen die Polizisten an. Diese eröffneten daraufhin das Feuer.....


Logisch !

Bei unter normalen Leuten heisst das Notwehr !

http://forum.ovh.com/images/smilies/rolleyes.gifhttp://forum.ovh.com/images/smilies/rolleyes.gifhttp://forum.ovh.com/images/smilies/rolleyes.gif

KuK
27.05.2013, 21:55
Moin, Doc Gyneco! (Bist Du Arzt am Scheideweg oder Kanalarbeiter?)

Bei mir waren sie auch schon Mal wegen angeblicher Ruhestörung zu drei Mann/Frau hoch nachts um 3 am Samstag.

Es klingelt und ich sehe im "Spion" 2 Polizisten Mann und Frau. Ich öffne die Tür einen Spalt und sehe, daß da noch einer mit gezückter Pistole im "Toten Winkel" neben meiner Haustür steht.

Ich habe den aufgefordert, den Unfug sein zu lassen und gefragt, was sie wollten. Sie kämen wegen einer Anzeige wegen "ruhestörenden Lärms". Auf meine Frage, ob sie bei voll geöffneter Wohnungstür etwas hören könnten, lauschten sie in die Hütte und sagten, "Man hört ganz leise einen Fernseher im Hintergrund laufen".

Ich bat sie rein und zeigte an meinem modernen Flachbildglotzer die "Lautstärke-History", die 24 h Lautstärkeeinstellungen anzeigt. Man entschuldigte die Störung und wollte gerade gehen, da sahen sie, daß
ich gerade am Waffenreinigen war, deshalb lagen zwei Jagdwaffen auf dem Reinigungsfilz des Wohnzimmertisches.
Da wurde ihnen ganz schwummerig, weil ich ihnen kathegorisch gebot, ihre Grabbel nicht da drauf zu legen. Die neugierige Obermeisterin wollte da gleich dran rumfummeln und ich verbot es ihr, "weil sie von Waffen keine Ahnung hätte. " Die daraus resultierende Diskussion war sehr lustig und nach 2 Tassen Kaffee und 2 Tassen Tee waren die freundlichen und einsichtigen Polizisten als Trio wieder abgängig.

Meine anscheißerische Nachbarin ist mittlerweile ausgezogen.

Auch dieses Trio trat nur ein, nachdem ich sie hereingebeten hatte.

lobentanz
28.05.2013, 00:43
Du, ich hab schon oft genug mit eigenen Augen gesehen, wie und warum die Polizei fröhlich drauflosgeprügelt hat. Manchmal war's berechtigt, meistens aber nicht: Hier wurde nur zwanghaft nach einem Vorwand gesucht, mal wieder draufhaun zu können. Genau wie in den hier geschilderten Fällen. Ist auch gar nicht abwegig, viele Einsätze bestehen hauptsächlich aus Rumstehen und Warten. Und nach einigen Stunden davon ist man nicht mehr so zimperlich mit den Vorwänden.



Ja genau. Und die Ehefrau von deinem Nachbarn läuft auch ständig gegen die Tür oder fällt die Treppe runter. Mensch, die ist aber auch ungeschickt...

In welchen Kreisen verkehrst du? Ich habe noch nie prügelnde Polizisten gesehen.

KuK
28.05.2013, 02:02
In welchen Kreisen verkehrst du? Ich habe noch nie prügelnde Polizisten gesehen.

Im Chiemgau gehen die Uhren ja auch noch normal. Hier in Nodrhein-Vandalen sind die Sheriffs manchmal recht derbe. - ...und immer schön höflich bleiben, sons gibbet wat auffe Knabber .....

schastar
28.05.2013, 04:59
Moin, Doc Gyneco! (Bist Du Arzt am Scheideweg oder Kanalarbeiter?)

Bei mir waren sie auch schon Mal wegen angeblicher Ruhestörung zu drei Mann/Frau hoch nachts um 3 am Samstag.

Es klingelt und ich sehe im "Spion" 2 Polizisten Mann und Frau. Ich öffne die Tür einen Spalt und sehe, daß da noch einer mit gezückter Pistole im "Toten Winkel" neben meiner Haustür steht.

Ich habe den aufgefordert, den Unfug sein zu lassen und gefragt, was sie wollten. Sie kämen wegen einer Anzeige wegen "ruhestörenden Lärms". Auf meine Frage, ob sie bei voll geöffneter Wohnungstür etwas hören könnten, lauschten sie in die Hütte und sagten, "Man hört ganz leise einen Fernseher im Hintergrund laufen".

Ich bat sie rein und zeigte an meinem modernen Flachbildglotzer die "Lautstärke-History", die 24 h Lautstärkeeinstellungen anzeigt. Man entschuldigte die Störung und wollte gerade gehen, da sahen sie, daß
ich gerade am Waffenreinigen war, deshalb lagen zwei Jagdwaffen auf dem Reinigungsfilz des Wohnzimmertisches.
Da wurde ihnen ganz schwummerig, weil ich ihnen kathegorisch gebot, ihre Grabbel nicht da drauf zu legen. Die neugierige Obermeisterin wollte da gleich dran rumfummeln und ich verbot es ihr, "weil sie von Waffen keine Ahnung hätte. " Die daraus resultierende Diskussion war sehr lustig und nach 2 Tassen Kaffee und 2 Tassen Tee waren die freundlichen und einsichtigen Polizisten als Trio wieder abgängig.

Meine anscheißerische Nachbarin ist mittlerweile ausgezogen.

Auch dieses Trio trat nur ein, nachdem ich sie hereingebeten hatte.

Wie man in den Wald ruft........

schastar
28.05.2013, 05:03
...

Viel wichtiger: Ist deine Nase schon gebrochen?

Wieso sollte sie? Anständige Menschen wissen sich zu benehmen, auch der Polizei gegenüber. Pack hat da oft so seine Schwierigkeiten was dann eben auch mal zu disziplinarischen Maßnahmen durch die Exekutive führt.

ABAS
28.05.2013, 06:40
...



Du schreibst wie ein posttraumatisiertes Opfer. Hat Dich Deine Freundin oder Ehefrau
wg. eines Mannes verlassen der von Beruf Polizist ist? Ich vermute das. Waere es ein
Sozialarbeiter oder Student gewesen richteten sich Dein Wut und Hass wahrscheinlich
gegen diese Gruppen.

Aber schreibe ruhig weiter Deine Hetzattacken. Fuer derartige Typen gibt es eine gute
Weisheit aus China:

" Zu Hause der Tiger und in der Offentlichkeit ein Wurm! "

Bei der naechsten Polizeikontrolle oder beim naechsten Einsatz den Du entweder als
Beteiligter, als Passant oder als Zeuge miterlebst machst Du Dir wieder ins Hoeschen
aus Ehrfurcht und Respekt vor der Autoritaet der Polizeibeamten. Wenn Du die Polizei
selbst brauchst, weil Du in einer Gefahrenlage bist, verlangst Du selbstverstaendlich
den Schutzeinsatz und die Hilfe durch die Garanten der oeffentlichen Sicherheit und
Hilfsbeamten der Staatsanwaltschaft.

Meiner Ansicht und Erfahrung nach geht die deutsche Polizei zu befangen, weich und
inkonsequent mit den Gefaehrdern und Tatverdaechtigen Straftaetern um. Das ist in
Laendern wie Spanien (Guardia Civil) und der Volksrepublik China anders. Dort haben
die Vollzugsbeamten der Exekutive im Volk einen hoeheren Respekt was sich auch auf
potentielle Gefaehrder und Kriminelle positiv durch den groesseren Rueckhalt in der
Bevoelkerung auswirkt.

Ausserdem liegt es auch an der Struktur der Polizei. Da Polizeipraesidenten politische
Wahlbeamte sind hat die Politik negativen Einfluss auf die praktische Polizeiarbeit und
steht im Konflikt zum Gemeininteresse des Volkes weil teilweise egoistische Interessen
politischer Parteien dem oeffentlichen Interesse uebergeordnet werden. Dieses Dilemma
hat ein Konfliktpotential und kann sich auf die Volksmoral negativ auswirken.

Heiliger
28.05.2013, 06:54
Ja, aber da muss ich sie finanzieren. Plus: Leute mit Schrumpfhoden gehen besonders gerne zur Polizei, da sie dort quasi ungestraft prügeln können.

Tja Leute mit einem Schrumpfhirn können auch keine Beamten werden!

Der Neid der Besitzlosen...:D

ABAS
28.05.2013, 07:14
Tja Leute mit einem Schrumpfhirn können auch keine Beamten werden!

Der Neid der Besitzlosen...:D

Ich vermute Friedrich hat selbst keine Eier in der Hose, Schrumpfhoden
und einen Mikropenis. Ein stattlicher Beamter hat seiner Freundin oder
Ehefrau gezeigt wie ein richtiger Penis aussieht und im Einsatz funktioniert.

In Kausalfolge wurde Friedrich frustierter Single und hasst alle Polizeibeamte! :haha:

Heiliger
28.05.2013, 07:19
Klar kann man über jeden Beamten, ob in Ämtern oder sonst wo, meckern, aber würden sie den selben Job machen, würden sie ebenso kuschen!

Alles hat seine Vor- und Nachteile...

Als Beamter bekommt man seine Bezüge immer pünktlich! Was ein Anreiz ist, von Leuten zu meckern...!

Cinnamon
28.05.2013, 07:28
Die Uniform kann ja schon an sich zu einem gewissen Gottkomplex führen, weil sie Autorität über andere verleiht. Wenn dann noch die Tatsache hinzutritt, dass Brutalitäten von seiten der Polizei selten bis nie verfolgt werden, kann das durchaus zur Annahme eines Freibriefs führen, der die Polizisten ihrer Meinung nach berechtigt, zu machen was sie wollen.

ABAS
28.05.2013, 07:37
Die Uniform kann ja schon an sich zu einem gewissen Gottkomplex führen, weil sie Autorität über andere verleiht. Wenn dann noch die Tatsache hinzutritt, dass Brutalitäten von seiten der Polizei selten bis nie verfolgt werden, kann das durchaus zur Annahme eines Freibriefs führen, der die Polizisten ihrer Meinung nach berechtigt, zu machen was sie wollen.

Das ist Unsinn! Der "Psychoschrott" der unauffaellig bei der Bewerbung war
oder gezielt getaeuscht hat wird spaetesten waehrend der Ausbild auffaellig
und dann selektiert.

Beamte die spaeter im Dienst durch Persoenlichkeitsveraenderungen negativ
auffaellig werden unterliegen strengen Disziplinarverfahren mit Folgen bis zur
moeglichen Dienstunfaehigkeit, Strafgerichtsverfahren und Dienstausscheidung.

Es gibt in Deutschland mehr psychisch gestoerte Richter, Staatsanwaelte,
Rechtsanwaelte, Amtstraeger in der Regierung und Politiker als Polizeibeamte.

Ausserdem sind die groessten Psychos meistens Journalisten! :haha:


Sohn zum Vater:

" Papa ich habe jetzt 3 Studiengaenge abgebrochen, bin Alhoholiker,
drogensuechtig und schwul. Ich fuehle mich total ausgebrannt und zu
nichts in der Gesellschaft tauglich bzw. berufen. Was kann ich machen? "

Vater zum Sohn:

" Macht nichts mein Junge, Du kannst immer noch Journalist werden,
in Printmedien als Redakteur ueber sensationelle Sachen berichten
oder fuer die elektronischen Medien Videodokumentationen drehen! "

Cinnamon
28.05.2013, 07:48
Das ist Unsinn! Der "Psychoschrott" der unauffaellig bei der Bewerbung war
oder gezielt getaeuscht hat wird spaetesten waehrend der Ausbild auffaellig
und dann selektiert.

Beamte die spaeter im Dienst durch Persoenlichkeitsveraenderungen negativ
auffaellig werden unterliegen strengen Disziplinarverfahren mit Folgen bis zur
moeglichen Dienstunfaehigkeit, Strafgerichtsverfahren und Dienstausscheidung.

Es gibt in Deutschland mehr psychisch gestoerte Richter, Staatsanwaelte,
Rechtsanwaelte, Amtstraeger in der Regierung und Politiker als Polizeibeamte.

Ausserdem sind die groessten Psychos meistens Journalisten! :haha:

Schon mal von Korpsgeist gehört?

Azrael
28.05.2013, 07:58
Ich arbeite recht oft mit der Polizei zusammen und kann nur sagen, daß jeder, der körperlichen Kontakt mit den Damen und Herren in Blau hat, seine Prügel absolut verdient hat.


Ich habe in der Vergangenheit recht oft mit der Polizei zusammengearbeitet, und kann nur sagen dass diese Aussage pauschal gesagt absoluter Quatsch ist. Abgesehen davon wäre es durchaus angebracht dass sich "Gesetzeshüter" an die geltenden Gesetze halten. Sonst können wir den Rechtsstaat gleich komplett abschaffen! Aber Leute wie du wollen das leider nicht begreifen.

Azrael
28.05.2013, 08:02
Themen zu kommentieren, ohne zu lesen, worum es geht!

Also du darfst jetzt einmal dein Gesicht gegen wie Wand rammen, so dass die Nase bricht. Denn glaub mir: Du hast es definitiv verdient :)


Eine weitverbreitete Krankheit, in dem anderen Strang hat sich jemand nicht entblödet das medizinische Gutachten zu ignorieren und beharrlich darauf zu bestehen es müsste ein Schlagring o.ä. mit im Spiel gewesen sein. Manche zimmern sich halt ihre Realität so zurecht wie sie gerade in die eigene Weltanschauung passt - ohne Rücksicht auf Verluste.

Zum zweiten Satz: Ja, da fallen mir auf Anhieb gleich mal ein paar ein...

Azrael
28.05.2013, 08:08
Warst Du dabei in diesen Vorfällen !

Wenn nein, auf was stützt Du Deine Behauptungen ?

Da ich früher mal den Polizeijob ausübte, kenne ich solche "Vorfälle" bestens, leider Verlaufen die meist anders, als die z. B. von Dir zitierten Fälle. Beleidigende, drohende Ausländer, Weiber die ausrasten (oft Meikamente, Alkohol oder sonst psychisch gestört. Fahrradfahrer der polizeilichen Aufforderung nicht nachkommt, Ruhestörungen die meist von eben besoffenen oder geistig Gestörten verursacht werden, usw...usf...!

http://forum.ovh.com/images/smilies/rolleyes.gifhttp://forum.ovh.com/images/smilies/rolleyes.gifhttp://forum.ovh.com/images/smilies/rolleyes.gif

Da gebe ich dir im großen und ganzen durchaus Recht. Die Fälle die hier angesprochen sind, sind durchaus nicht repräsentativ für "die Polizei", aber es gibt sie leider auch. Mehr als einmal selbst mitbekommen wo sich ein "Jungcop" gefühlt hat wie Rambo von Gottes Gnaden.

ABAS
28.05.2013, 08:11
Schon mal von Korpsgeist gehört?

Korpsgeist ist sogar wichtig und sollte nicht negativ bewertet werden.
Davon abgesehen werden Polizeibaemte im Gegensatz zu Richtern und
Staatsanwaelten regelmaessig auf psychische und pysische Tauglichkeit,
respektive Dienstfaehigkeit untersucht.

Meiner Ansicht und Erfahrung nach gehoeren Richter und Staatsanwaelte,
sowie alle hohen Amtstraeger der Regierung regelmaessig zum Amtsarzt
wie gewerbliche Prostituierte sich beim Gesundheitsamt untersuchen und
als Nachweis der Gesundheit den "Bockschein" abholen muessen.

Polizeibeamte stehen staerker im Blickfeld der Oeffentlichkeit. Bei den
Richtern, Staatsanwaelten und anderen hohen Amtstraegern fallen die
psychisch ausgebrannten Wracks nicht so haeufig auf, obwohl es davon
eine hohe Anzahl gibt. Die Politik gibt diesen Berufsgruppen staerkeren
Rueckhalt als der Polizei.

Azrael
28.05.2013, 08:37
Da erzählst Du Mist !

Ich bezweifle sehr, dass die Polizisten in Wohnungen treten ohne Durchsuchungsbefehl oder explizite Einlandung des Wohnungseigentümers, bzw Mieters !

Du hast nicht alle Latten im Zaun !!!

http://forum.ovh.com/images/smilies/rolleyes.gifhttp://forum.ovh.com/images/smilies/rolleyes.gifhttp://forum.ovh.com/images/smilies/rolleyes.gif

Das nennt sich bei uns "Gefahr im Verzug", und dann dürfen die ohne Durchsuchungsbeschluß rein. Der Begriff wird auch ganz gern mal bis zum äußersten gebeugt. Kein Mist, Realität.

Azrael
28.05.2013, 08:40
Logisch !

Bei unter normalen Leuten heisst das Notwehr !

http://forum.ovh.com/images/smilies/rolleyes.gifhttp://forum.ovh.com/images/smilies/rolleyes.gifhttp://forum.ovh.com/images/smilies/rolleyes.gif

Jo, das sehe ich allerdings auch so. Mit einem Irren der ne Axt und zwei Messer dabei hat ist nicht zu spaßen.

Doc Gyneco
28.05.2013, 11:16
Da gebe ich dir im großen und ganzen durchaus Recht. Die Fälle die hier angesprochen sind, sind durchaus nicht repräsentativ für "die Polizei", aber es gibt sie leider auch. Mehr als einmal selbst mitbekommen wo sich ein "Jungcop" gefühlt hat wie Rambo von Gottes Gnaden.

Zu meiner Zeit (heute leider etwas weniger) in meinem Kanton, mussten Jungcops immer mit alten, erfahrenen Cops zusammenarbeiten. Somit war das Problem fast inexistent.

http://forum.ovh.com/images/smilies/rolleyes.gifhttp://forum.ovh.com/images/smilies/rolleyes.gifhttp://forum.ovh.com/images/smilies/rolleyes.gif

KuK
28.05.2013, 12:09
Moin, Doc Gyneco, Moin, Asrael!

In meiner Großstadt laufen die Paarungen der Ordnungsmacht fast immer in stark altersunterschiedlichen Gespannnen herum oder als gleichaltrige im Mittelalter.

@ ABAS und Freikorps !

"Ein Korps ohne Korpsgeist hat keinen Geist!" (Carl von Clausewitz in Kap. 28 seines Buches "Vom Kriege")

klingt vielleicht zunächst ganz einfach verständlich, aber nur für jene, für die "einfach, einfach alles einfach" ist.

Polizei/Zoll und Streitkräfte müssen einen "Korpsgeist" aufweisen, wenn sie sich nicht in sozio-linker Manier gegenseitig zerfleischen wollen.

Korpsgeist umfaßt z.B., einen verletzten Kollegen/Kameraden auf keinen Fall verletzt zurückzulassen, gegenseitige Sicherung beim Einsatz, gegenseitige Lebensrettung; vorbeugendes Einschreiten, um größere Folgen vom Korps abzuwenden, politische Homogenität oder Neutralität nach außen.

Carl von Clausewitz begriff den Korpsgeist als "eine Innere Einstellung, die alle zusammenschweißt".

Davon sind wir in unserer Armee momentan aber meilenweit entfernt, weil es außer der Besoldung keine gemeinsame Bindung mehr gibt.

"Meine" Polizisten machen das sogar systemübergreifend zwischen Schutz-Polizei, Kriminal-Polizei (besonders stark ausgepragt) und Bereitschaftspolizei, wobei ich das nicht bezeichnen möchte als "Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus" - Politik. Der VS, MAD und Bundespolizei und Feldjäger sind erheblich weniger einbezogen, bzw. nicht involviert.

... ischa auch aahln's keen Wunner,

KuK

Stadtknecht
28.05.2013, 14:00
Jo, das sehe ich allerdings auch so. Mit einem Irren der ne Axt und zwei Messer dabei hat ist nicht zu spaßen.

Für solche Fälle haben Polizisten ein Produkt der Firma Heckler & Koch, Walther, oder SIG-Sauer als Mann, bzw. Frauaustattung immer dabei.

Stadtknecht
28.05.2013, 14:15
Du schreibst wie ein posttraumatisiertes Opfer. Hat Dich Deine Freundin oder Ehefrau
wg. eines Mannes verlassen der von Beruf Polizist ist? Ich vermute das. Waere es ein
Sozialarbeiter oder Student gewesen richteten sich Dein Wut und Hass wahrscheinlich
gegen diese Gruppen.

Aber schreibe ruhig weiter Deine Hetzattacken. Fuer derartige Typen gibt es eine gute
Weisheit aus China:

" Zu Hause der Tiger und in der Offentlichkeit ein Wurm! "

Bei der naechsten Polizeikontrolle oder beim naechsten Einsatz den Du entweder als
Beteiligter, als Passant oder als Zeuge miterlebst machst Du Dir wieder ins Hoeschen
aus Ehrfurcht und Respekt vor der Autoritaet der Polizeibeamten. Wenn Du die Polizei
selbst brauchst, weil Du in einer Gefahrenlage bist, verlangst Du selbstverstaendlich
den Schutzeinsatz und die Hilfe durch die Garanten der oeffentlichen Sicherheit und
Hilfsbeamten der Staatsanwaltschaft.

Meiner Ansicht und Erfahrung nach geht die deutsche Polizei zu befangen, weich und
inkonsequent mit den Gefaehrdern und Tatverdaechtigen Straftaetern um. Das ist in
Laendern wie Spanien (Guardia Civil) und der Volksrepublik China anders. Dort haben
die Vollzugsbeamten der Exekutive im Volk einen hoeheren Respekt was sich auch auf
potentielle Gefaehrder und Kriminelle positiv durch den groesseren Rueckhalt in der
Bevoelkerung auswirkt.

Ausserdem liegt es auch an der Struktur der Polizei. Da Polizeipraesidenten politische
Wahlbeamte sind hat die Politik negativen Einfluss auf die praktische Polizeiarbeit und
steht im Konflikt zum Gemeininteresse des Volkes weil teilweise egoistische Interessen
politischer Parteien dem oeffentlichen Interesse uebergeordnet werden. Dieses Dilemma
hat ein Konfliktpotential und kann sich auf die Volksmoral negativ auswirken.

Dafür gibt es einen Grünen!

Stadtknecht
28.05.2013, 14:17
Tja Leute mit einem Schrumpfhirn können auch keine Beamten werden!

Der Neid der Besitzlosen...:D



Haaaaach, Balsam für meine geschundene Seele!


Aber so ist es, warum sind die Leute, die am lautesten über überbezahlte, faule und inkompetente Beamte schimpfen, nicht selbst welche geworden?
Wo der Beruf doch sooooo schön ist.

Großadmiral
28.05.2013, 15:18
Ich kenne die Sendung auch, hab sie im Fernsehen gesehen. Ich hätte auch keine Lust mich als Polizist jedes mal zu rechtfertig und zu erklären warum und wieso wenn ich was verbiete und der Typ glaubt eine Gesprächstherapie zu benötigt.

Grundsätzlich muss die Polizei begründen was sie tut, sprich ihr vorgehen rechtfertigen, liegt am Rechtsstaatsprinzip.

Großadmiral
28.05.2013, 16:01
Korpsgeist ist sogar wichtig und sollte nicht negativ bewertet werden.
Davon abgesehen werden Polizeibaemte im Gegensatz zu Richtern und
Staatsanwaelten regelmaessig auf psychische und pysische Tauglichkeit,
respektive Dienstfaehigkeit untersucht.

Meiner Ansicht und Erfahrung nach gehoeren Richter und Staatsanwaelte,
sowie alle hohen Amtstraeger der Regierung regelmaessig zum Amtsarzt
wie gewerbliche Prostituierte sich beim Gesundheitsamt untersuchen und
als Nachweis der Gesundheit den "Bockschein" abholen muessen.

Polizeibeamte stehen staerker im Blickfeld der Oeffentlichkeit. Bei den
Richtern, Staatsanwaelten und anderen hohen Amtstraegern fallen die
psychisch ausgebrannten Wracks nicht so haeufig auf, obwohl es davon
eine hohe Anzahl gibt. Die Politik gibt diesen Berufsgruppen staerkeren
Rueckhalt als der Polizei.

Ausgebrannt ist erstmal für den Bürger recht harmlos, und hat mit dem Fällen hier nichts zu tun. Hier geht es um unverhältnismäßige Gewaltanwendung wofür die von dir genannten Gruppen kaum gelegenheit haben.

Großadmiral
28.05.2013, 16:10
Haaaaach, Balsam für meine geschundene Seele!


Aber so ist es, warum sind die Leute, die am lautesten über überbezahlte, faule und inkompetente Beamte schimpfen, nicht selbst welche geworden?
Wo der Beruf doch sooooo schön ist.

Weil man anderwo oft mehr verdient, zumindest im westen und Büroarbeit nicht jedermans Sache ist. Das Problem ist das sich Mitarbeiter des öffentlichen Dienst oft Sachen herausnehmen können die in der privat Wirtschaft so nicht möglich sind. Was unterschiedliche Formen haben kann und von geringen Arbeitseinsatz über Inkompetenz(fehlende Weiterbildung) bis hin zu fehlender Charakterlicher Eignung(hat nicht bedeutet das derjenige unfähig ist).

Azrael
28.05.2013, 16:12
Für solche Fälle haben Polizisten ein Produkt der Firma Heckler & Koch, Walther, oder SIG-Sauer als Mann, bzw. Frauaustattung immer dabei.

Das Problem ist, dass auf kurze Distanz jemand der dich abstechen will kaum bis garnicht aufzuhalten ist. So auf 5-6 Meter hast du absolut KEINE Chance rechtzeitig deine Waffe zu ziehen, in Anschlag zu bringen und den dann auch noch STOPPEND! zu treffen. Sprich, die sollten für solche Fälle zusätzlich noch hier:
http://www.galls.com/CGBCHOME?assort=general_catalog&cat=3018

oder hier:

http://www.schlachthausfreund.com/fleischereibedarf_metzgereibedarf/stechschutz/metallgeflechte.html

...a bisserl eingekauft haben.:cool:

schastar
28.05.2013, 17:04
Grundsätzlich muss die Polizei begründen was sie tut, sprich ihr vorgehen rechtfertigen, liegt am Rechtsstaatsprinzip.

Wenn da einer grillt wo es nicht erlaubt ist und fragt warum er da nicht grillen darf, dann reicht es wenn der Polizist als Begründung das Verbot angibt. Er muß sich nicht darüber unterhalten warum es verboten ist.

schastar
28.05.2013, 17:09
Das Problem ist, dass auf kurze Distanz jemand der dich abstechen will kaum bis garnicht aufzuhalten ist. So auf 5-6 Meter hast du absolut KEINE Chance rechtzeitig deine Waffe zu ziehen, in Anschlag zu bringen und den dann auch noch STOPPEND! zu treffen. Sprich, die sollten für solche Fälle zusätzlich noch hier:
http://www.galls.com/CGBCHOME?assort=general_catalog&cat=3018

oder hier:

http://www.schlachthausfreund.com/fleischereibedarf_metzgereibedarf/stechschutz/metallgeflechte.html

...a bisserl eingekauft haben.:cool:

Deshalb ist es auch sinnvoll wenn der Polizist die Hand an der Waffe hat sobald Aggressivität des anderen im Spiel ist.
Wenn er die Waffe gezogen hat kann der andere von mir aus auf reichweite da sein und er kann immer noch feuern. Kein Polizist ist dann gezwungen die Arm auszustrecken und toll zu zielen. Viel mehr sollte er die Waffe am Bauch ansetzen und in Richtung Becken schießen. Da muß er nicht mal richtig den Arm heben. Man sollte sie einfach besser trainieren.

Volker
28.05.2013, 17:28
Doch, es gibt Menschen die nichts anderes verstehen als eine körperliche Zurechtweisung.

Meintest Du eine Maulschelle, so bin ich ja bei Dir. Meintest Du aber als körperliche Zurechtweisung gebrochene Gesichtsknochen, dann sage ich Pfui, schäm Dich !

Volker
28.05.2013, 17:36
Wenn die Tante einen Psychorappel kriegt und gegen die Wand läuft. Was ist die auch so doof?

Ach ja, auf einer Polizistenwache läuft sie einfach so gegen die Wände. Dann läuft sie sicher auch zu Hause gegen die Wände und hat die gebrochenen Gesichtsknochen in die Wache mitgebracht ? ! Dann ist es von den Polizistenbeamten aber unverständlich, sie auf Grund ihrer schweren Verletzungen nicht mit Blaulicht in eine Klinik gebracht zu haben !
Jedenfalls hätte der Schläger mal nachdenken sollen, wie er sich wohl fühlen würde, wenn er seine Mutter oder Schwester so zusammengeschlagen hätte ? !

Stadtknecht
28.05.2013, 19:07
Weil man anderwo oft mehr verdient, zumindest im westen und Büroarbeit nicht jedermans Sache ist. Das Problem ist das sich Mitarbeiter des öffentlichen Dienst oft Sachen herausnehmen können die in der privat Wirtschaft so nicht möglich sind. Was unterschiedliche Formen haben kann und von geringen Arbeitseinsatz über Inkompetenz(fehlende Weiterbildung) bis hin zu fehlender Charakterlicher Eignung(hat nicht bedeutet das derjenige unfähig ist).

Du weißt aber, daß Beamte laut Beamtengesetz zur Weiterbildung und zur vollen Hingabe an den Dienst verpflichtet sind?

Stadtknecht
28.05.2013, 19:09
Meintest Du eine Maulschelle, so bin ich ja bei Dir. Meintest Du aber als körperliche Zurechtweisung gebrochene Gesichtsknochen, dann sage ich Pfui, schäm Dich !

Das kommt auf die Situation an.
Bei einem besoffenen Radaubrüder dürfte eine Ohrlasche reichen.
Bei einem Angriff muß dieser mit entsprechenden Mitteln ohne Rücksicht auf den Angreifer abgewehrt werden.

Stadtknecht
28.05.2013, 19:11
Das Problem ist, dass auf kurze Distanz jemand der dich abstechen will kaum bis garnicht aufzuhalten ist. So auf 5-6 Meter hast du absolut KEINE Chance rechtzeitig deine Waffe zu ziehen, in Anschlag zu bringen und den dann auch noch STOPPEND! zu treffen. Sprich, die sollten für solche Fälle zusätzlich noch hier:
http://www.galls.com/CGBCHOME?assort=general_catalog&cat=3018

oder hier:

http://www.schlachthausfreund.com/fleischereibedarf_metzgereibedarf/stechschutz/metallgeflechte.html

...a bisserl eingekauft haben.:cool:

Das habe ich auch gehört. In der Nahdistanz soll man chancenlos gegen einen Messerangriff sein.

Stadtknecht
28.05.2013, 19:13
Ach ja, auf einer Polizistenwache läuft sie einfach so gegen die Wände. Dann läuft sie sicher auch zu Hause gegen die Wände und hat die gebrochenen Gesichtsknochen in die Wache mitgebracht ? ! Dann ist es von den Polizistenbeamten aber unverständlich, sie auf Grund ihrer schweren Verletzungen nicht mit Blaulicht in eine Klinik gebracht zu haben !
Jedenfalls hätte der Schläger mal nachdenken sollen, wie er sich wohl fühlen würde, wenn er seine Mutter oder Schwester so zusammengeschlagen hätte ? !

Was weiß ich, ich war nicht dabei.

lobentanz
28.05.2013, 20:24
Im Chiemgau gehen die Uhren ja auch noch normal. Hier in Nodrhein-Vandalen sind die Sheriffs manchmal recht derbe. - ...und immer schön höflich bleiben, sons gibbet wat auffe Knabber .....

Aber Rosenheim ist nicht weit.

lobentanz
28.05.2013, 20:32
Ich habe in der Vergangenheit recht oft mit der Polizei zusammengearbeitet, und kann nur sagen dass diese Aussage pauschal gesagt absoluter Quatsch ist. Abgesehen davon wäre es durchaus angebracht dass sich "Gesetzeshüter" an die geltenden Gesetze halten. Sonst können wir den Rechtsstaat gleich komplett abschaffen! Aber Leute wie du wollen das leider nicht begreifen.

Die Polizisten haben dich immer eingesperrt? Ich habe noch nie mit der Polizei "zusammengearbeitet".

Sprecher
28.05.2013, 21:37
Die Polizisten haben dich immer eingesperrt? Ich habe noch nie mit der Polizei "zusammengearbeitet".

Er hat wahrscheinlich seine Nachbarn angezeigt weil die "Nazi-Musik" gehört haben oder sowas.

Azrael
29.05.2013, 07:55
...das irgendwelche Deppen noch einen infantil schwachsinnigen Kommentar dazu abgeben müssen war eigentlich klar...

opppa
29.05.2013, 08:02
Ich kann gerade den Strang nicht finden, der sich damit beschäftigt, daß die Eingangsvoraussetzungen für den Öffentlichen Dienst noch weiter gesenkt werden sollen!

Aber allein die Existenz dieses Strangs weist schon nach, woraus die Inkompetenz bei der Polizei resultiert!

:D

-jmw-
29.05.2013, 08:17
Die Privaten haben dafür ein anderes Problem - Sie sind eigentlich schon in den Grundzügen korrupt, weil sie ihre Dienste dem meist bietenden zur Verfügung stellen :D
Nur wenn es rauskommt, gehen sie pleite.
Wenn hingegen die Staatspolizei korrupt ist, bekommt sie schlimmstenfalls sogar mehr Geld, um "besser" zu funktionieren.
1:0 für die Privaten, meine ich!

-jmw-
29.05.2013, 08:40
Was Dümmeres ist Dir auch nicht eingefallen, wie? :auro:


Ich vermute Friedrich hat selbst keine Eier in der Hose, Schrumpfhoden
und einen Mikropenis. Ein stattlicher Beamter hat seiner Freundin oder
Ehefrau gezeigt wie ein richtiger Penis aussieht und im Einsatz funktioniert.

In Kausalfolge wurde Friedrich frustierter Single und hasst alle Polizeibeamte! :haha:

Baghira
29.05.2013, 09:00
Ich wollte mich zu dem Schwachsinn eigentlich nicht äußern, aber diese bescheuerte "Doku" kann ich so auch nicht einfach stehen lassen.

Zu Fall 1 (Türken grillen im verbotenen Bereich):

Aus welchen Gründen die Polizei das Grillverbot durchsetzen will, ist scheissegal. Es ist nun mal verboten. Die Polizisten sind berechtigt, die Identität festzustellen. Ich glaube kaum, dass die Beamten den älteren Türken einfach so zu Boden geworfen haben, der muss irgendwas gemacht haben. Und wie man gut auf dem Video erkennen kann, wehrt er sich die ganze Zeit weiter. Natürlich haben die Polizisten das Recht, den Widerstand mit Unmittelbarem Zwang zu brechen. Ich kann da auch nichts Besonders Grobes erkennen, der Typ hätte einfach aufhören sollen, sich zu wehren. Natürlich kommt er dann "trotz Ausweis" auf die Wache, weil jetzt eine Straftat im Raum steht (Widerstand) statt nur eine Ordnungswidrigkeit. Und selbstverständlich wird der gute Herr nicht noch von der Polizei nach Hause gefahren oder bekommt Kleidung gestellt, die Polizei ist kein Serviceunternehmen und er hat sich das selbst eingebrockt.

Fall 2: Klingt ziemlich komisch mit der Dolmetscher, das ist wahr. Man muss aber auch zugeben, dass die Schilderungen allesamt einseitig sind und deshalb nicht unbedingt wahr sein müssen. Falls das wirklich so abgelaufen ist, ist das unter alller Kanone.

Fall 3: Der Radfahrer. Fährt über eine rote Ampel und der Polizist brüllt etwas aus dem Fenster, dass "er akustisch nicht verstanden hat, weswegen er kehrt macht und wegradelt". Ja, was wird der wohl gebrüllt haben? Als Nächstes behauptet er, dass er "natürlich sofort angehalten hätte, wenn der Polizist -Halt- oder -Stop- gerufen hätte" - Klaaar.. erst radelt er davon, als der Polizist etwas schreit und dann wäre er natürlich sofort stehengeblieben. Das glaub ich nicht und der Polizist, der ihm nachgerannt ist, hat das sicher auch nicht geglaubt. Der Beamte war absolut berechtigt, den Radfahrer zu stoppen, da er eben nicht angehalten hat. Wer wegläuft, muss eben damit rechnen, dass er mit Gewalt gestoppt wird. Die Polizei ist dazu legitimiert.

Fall 4: Der behinderte Sohn. Auch hier kann ich keinerlei brutales oder unangemessenes Verhalten erkennen. Der Sohn war aggressiv, die ganze Situation aggressiv aufgeladen, die Eltern haben sich mit dem behinderten Sohn gegen die Polizei solidarisiert. Ist natürlich menschlich nachvollziehbar, aber für mich als Polizist ist das eine gefährliche Situation, die möglichst schnell unter Kontrolle gebracht werden muss. Die Mutter ist relativ sanft auf das Sofa gedrückt worden, auch der Sohn ist zu Boden gebracht und fixiert worden. Ehrlich gesagt, hat ihm das wohl ganz gut getan, so aggressiv wie der vorher rumgeschrien hat. Es ist bedauerlich, dass er behindert ist und vielleicht nicht in der Lage ist, mit der Situation umzugehen, aber als Polizist möchte ich auch nicht von einem Behinderten verletzt werden. Meine Eigensicherung ist in dem Moment wichtiger als irgendwelche Befindlichkeiten. Nachdem die Situation unter Kontrolle gebracht ist, sind alle ansprechbar und ich sehe keine Verletzungen. Meiner Ansicht nach zu 100% korrektes Verhalten.

Fall 5: Rosenheim. Der Bengel war wahrscheinlich rotzfrech, aber gerade als Dienststellenleiter muss man sich im Griff haben. Hier also überzogenes und angemessenes Verhalten und zu Recht verurteilt.

Und mal ganz allgemein:

Wenn es zu Widerstandshandlungen kommt, wird sowieso danach alles ins Gegenteil verdreht und der Polizei brutales, ungerechtfertigtes Vorgehen vorgeworfen. Auch wenn vorher provoziert und aggressiv auf die Polizisten losgegangen wurde. Wer aggressiv gegenüber der Polizei auftritt und rumschreit, braucht sich nicht wundern, wenn er zu Boden gebracht wird. Wir sind immer wieder mit bewaffneten Personen konfrontiert und möchten heil aus dem Einsatz herausgehen. Da diskutier ich nicht stundenlang rum mit aggressiven, gewaltbereiten Personen. Zudem sind wir nicht die Kuschelpolizei.

truthCH
29.05.2013, 10:28
Nur wenn es rauskommt, gehen sie pleite.
Wenn hingegen die Staatspolizei korrupt ist, bekommt sie schlimmstenfalls sogar mehr Geld, um "besser" zu funktionieren.
1:0 für die Privaten, meine ich!

Da hast Du schon Recht - ich meinte es auch eher "ironisch" wie das Beispiel hier zeigt ...

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/private-polizeiwache-in-grossbritannien-g4s-uebernehmen-sie-a-815612.html

Man bemerke:

Nun wittern die Kommerz-Cops ein Milliardengeschäft.

Da hab ich dann schon noch ein paar Fragezeichen...

Azrael
29.05.2013, 10:34
...Vollzitat....

Ein sehr schöner und differenzierter Beitrag, diese deine Einschätzungen zu den einzelnen Punkten teile ich zu 100%!

:gp:

Großadmiral
29.05.2013, 10:39
Wenn da einer grillt wo es nicht erlaubt ist und fragt warum er da nicht grillen darf, dann reicht es wenn der Polizist als Begründung das Verbot angibt. Er muß sich nicht darüber unterhalten warum es verboten ist.

Schon es ging aber um das Prinzip.

-jmw-
29.05.2013, 10:40
Letztlich ist die Frage nicht, ob Private es gut oder sogar perfekt könnten, sondern, ob sie es systematisch besser könnten als Staatsorgane.
Niemand hierzulande käme auf die Idee, die Regierung für die Produktion von Unterbüxen und Brötchen verantwortlich zu machen!
Aber bei einem komplexene Gut wie der Sicherheit soll sie's können?
Allein die Idee ist schon kolossal albern imho!


Da hast Du schon Recht - ich meinte es auch eher "ironisch" wie das Beispiel hier zeigt ...

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/private-polizeiwache-in-grossbritannien-g4s-uebernehmen-sie-a-815612.html

Man bemerke:

Nun wittern die Kommerz-Cops ein Milliardengeschäft.

Da hab ich dann schon noch ein paar Fragezeichen...

Großadmiral
29.05.2013, 10:42
Du weißt aber, daß Beamte laut Beamtengesetz zur Weiterbildung und zur vollen Hingabe an den Dienst verpflichtet sind?

Ja dejure schon ob dies dann praktisch im erforderlichen umfang erfolgt ist eine andere Sache. Wobei ich nicht weiß wie verbreitet die vorgehensweise, wir schicken zwei Leute zur weiterbildung und die bringen das gelernte dann dem rest bei, ist.

Großadmiral
29.05.2013, 10:46
Letztlich ist die Frage nicht, ob Private es gut oder sogar perfekt könnten, sondern, ob sie es systematisch besser könnten als Staatsorgane.
Niemand hierzulande käme auf die Idee, die Regierung für die Produktion von Unterbüxen und Brötchen verantwortlich zu machen!
Aber bei einem komplexene Gut wie der Sicherheit soll sie's können?
Allein die Idee ist schon kolossal albern imho!

Die idee das der Staat unterbüxen herstellen lässt liegt nur daher fern weil er selbst keine braucht. Sicherheit ist im gegenzug dazu das Kerngeschäft des Staates um nicht zu sagen seine existensberechtigung.

Baghira
29.05.2013, 12:13
Ein sehr schöner und differenzierter Beitrag, diese deine Einschätzungen zu den einzelnen Punkten teile ich zu 100%!

:gp:
Dankesehr! Leider kann ich meine eben erst bemerkten Rechtschreib- bzw. Flüchtigkeitsfehler nicht mehr korrigieren :D

truthCH
29.05.2013, 12:20
Letztlich ist die Frage nicht, ob Private es gut oder sogar perfekt könnten, sondern, ob sie es systematisch besser könnten als Staatsorgane.
Niemand hierzulande käme auf die Idee, die Regierung für die Produktion von Unterbüxen und Brötchen verantwortlich zu machen!
Aber bei einem komplexene Gut wie der Sicherheit soll sie's können?
Allein die Idee ist schon kolossal albern imho!

Sehr interessanter Aspekt, muss ich zugeben .... :dg:

Stadtknecht
29.05.2013, 12:27
Ja dejure schon ob dies dann praktisch im erforderlichen umfang erfolgt ist eine andere Sache. Wobei ich nicht weiß wie verbreitet die vorgehensweise, wir schicken zwei Leute zur weiterbildung und die bringen das gelernte dann dem rest bei, ist.

Das ist das sogenannte Multiplikatorenprinzip, das es bei uns auch gibt.

Ich bin zum Beispiel einigermaßen fit im Verkehrs- und Umweltrecht und habe diesbezüglich auch schon Dienstunterrichte abgehalten.

Stadtknecht
29.05.2013, 12:28
Ach ja, auf einer Polizistenwache läuft sie einfach so gegen die Wände. Dann läuft sie sicher auch zu Hause gegen die Wände und hat die gebrochenen Gesichtsknochen in die Wache mitgebracht ? ! Dann ist es von den Polizistenbeamten aber unverständlich, sie auf Grund ihrer schweren Verletzungen nicht mit Blaulicht in eine Klinik gebracht zu haben !
Jedenfalls hätte der Schläger mal nachdenken sollen, wie er sich wohl fühlen würde, wenn er seine Mutter oder Schwester so zusammengeschlagen hätte ? !


Ich würde auch auch fragen, warum die Schwester eine solche Behandlung erhielt.

Großadmiral
29.05.2013, 18:08
Das ist das sogenannte Multiplikatorenprinzip, das es bei uns auch gibt.

Ich bin zum Beispiel einigermaßen fit im Verkehrs- und Umweltrecht und habe diesbezüglich auch schon Dienstunterrichte abgehalten.

In der Theorie net was in der praxis teilweise heraus kommt sieht man ja.

Baghira
29.05.2013, 18:36
Das ist das sogenannte Multiplikatorenprinzip, das es bei uns auch gibt.

Ich bin zum Beispiel einigermaßen fit im Verkehrs- und Umweltrecht und habe diesbezüglich auch schon Dienstunterrichte abgehalten.
Jep, das ist das Multiplikatorensystem. Ich bin auch ne "Multeuse" ;)

Dr.Zuckerbrot
30.05.2013, 16:25
Das ist das sogenannte Multiplikatorenprinzip, das es bei uns auch gibt.

Ich bin zum Beispiel einigermaßen fit im Verkehrs- und Umweltrecht und habe diesbezüglich auch schon Dienstunterrichte abgehalten.

Auch welcher Rechtsgrundlage prügelst du denn Omas auf Fußgängerüberwegen?

Klopperhorst
30.05.2013, 18:39
bunt statt braun, hätte sie nicht gespuckt hätte man ihr das nicht austreiben müssen.

Ich hatte auch mehrmals mit der Polizei zu tun, auch im betrunkenen Zustand.
Ich habe mich immer zusammengerissen, und die Leute haben mich auch gut behandelt.

Es liegt daran, wenn man meint, sich mit der Polizei "anlegen zu können".
Wenn ein Polizist eine Anweisung gibt, muss man diese ohne Widerrede ausführen.
Dann passiert einem überhaupt nichts!


---

-jmw-
30.05.2013, 19:03
Die idee das der Staat unterbüxen herstellen lässt liegt nur daher fern weil er selbst keine braucht. Sicherheit ist im gegenzug dazu das Kerngeschäft des Staates um nicht zu sagen seine existensberechtigung.
Historisch gesehen leistete der Staat Sicherheitdienste, um eine regelmässige Ausbeutung der Bevölkerung zu gewährleisten: Der Büttel sichert der Obrigkeit Ruhe & Ordnung und hält sowohl mögliche Mitbewerber um die Macht als auch das Volk in Schach.
Nach und nach wurde das dann ideologisiert - richtig(er) wird's dadurch allerdings nicht.

-jmw-
30.05.2013, 19:03
Sehr interessanter Aspekt, muss ich zugeben .... :dg:
Gerne! :)

schastar
31.05.2013, 05:04
Ich hatte auch mehrmals mit der Polizei zu tun, auch im betrunkenen Zustand.
Ich habe mich immer zusammengerissen, und die Leute haben mich auch gut behandelt.

Es liegt daran, wenn man meint, sich mit der Polizei "anlegen zu können".
Wenn ein Polizist eine Anweisung gibt, muss man diese ohne Widerrede ausführen.
Dann passiert einem überhaupt nichts!


---

so einfach ist es.

Stadtknecht
31.05.2013, 06:11
Auch welcher Rechtsgrundlage prügelst du denn Omas auf Fußgängerüberwegen?

Erst lesen, dann denken, dann vielleicht schreiben.

Friedrich.
31.05.2013, 11:10
Eben in den Nachrichten:

http://www.focus.de/panorama/welt/mordanschlag-am-alexanderplatz-wieder-schuesse-in-berlin-opfer-muss-notoperiert-werden_aid_833776.html
Polizisten schießen verwirrten Mann in Bauch und BeinAuch die Berliner Polizei zeigte am Samstag außergewöhnliche Härte. Ein offenbar geistig verwirrter Mann lief durch den Stadtteil Wedding und bedrohte auf offener Straße Passanten – mit einer Axt und zwei Messern, berichtet die „B.Z. Online“. Als die Beamten dem Spuk ein Ende bereiten wollten und den Mann aufforderten, seine Waffen wegzulegen, griff er stattdessen die Polizisten an. Diese eröffneten daraufhin das Feuer – zunächst in die Luft, wobei Querschläger einen Autoreifen trafen, schließlich aber auch in Bein und Bauch des 50-Jährigen.

Die Polizei schießt in die Luft und trifft Autoreifen. Da müssen entweder
1. die Autos in Berlin wieder sehr tief geflogen sein, oder
2. die Superpolizisten im Handstand geschossen haben, oder
3. bereits "gezielte Warnschüsse" auf den Täter abgegeben haben, die die Beine verfehlten!

Sowas nennt man nicht außergewöhnliche Härte sondern eine erhebliche Abweichung von den pol. Dienstvorschriften, wobei der Warnschuß so abgegeben werden soll, daß dabei niemand zu Schaden kommen soll.

Es ist auch erstaunlich, daß von 12 Schüssen nur zwei trafen. :haha:

Naja, hier will ich zumindest keine böse Absicht unterstellen.
Mangelnde Deeskalationskompetenz: Wahrscheinlich!
Fahrlässiger Umgang mit Schusswaffen: Auf jeden Fall! Der Warnschuss ging evtl. gegen ein Hindernis und der angebliche Querschläger dann in den Autoreifen. Sehr fahrlässig, lebensgefährlich. Auch ist es nicht professionell, 12 Schüsse zu benötigen, um einen Axtträger zu stoppen.

Aber sie haben dieses Mal nur versucht, ihren Job zu machen. Und wenn ein Verrückter mit einer Axt auf einen zurennt, kann man schonmal in Panik geraten. Da kann ich dann auch verstehen, wenn Kollegen, Richter und Staatsanwaltschaft ein paar Augen zu drücken und die Sache unter den Tisch fallen lassen.

Mein Problem sind mutwillige Prügelattacken, aus Lustmotiv.
Mit Freibrief der Strafverfolgung.

Friedrich.
31.05.2013, 11:15
Da erzählst Du Mist !

Ich bezweifle sehr, dass die Polizisten in Wohnungen treten ohne Durchsuchungsbefehl oder explizite Einlandung des Wohnungseigentümers, bzw Mieters !

Du hast nicht alle Latten im Zaun !!!

http://forum.ovh.com/images/smilies/rolleyes.gifhttp://forum.ovh.com/images/smilies/rolleyes.gifhttp://forum.ovh.com/images/smilies/rolleyes.gif

Bevor du jetzt noch Tarotkarten legst: Schau das Video doch einfach an! Denn deine Glaskugel funktioniert offensichtlich nicht richtig!

Deppenalarm...


In welchen Kreisen verkehrst du? Ich habe noch nie prügelnde Polizisten gesehen.

Dann solltest du vielleicht mehr Großveranstaltungen besuchen. Und damit meine ich nicht die Comic Convention. Fußball, Konzerte, Demos, da geht es schon ein wenig mehr zur Sache als vor dem heimischen PC.

Ist nicht jedermanns Sache. Aber zumindest weißt du jetzt, wo du suchen solltest ;)


Wieso sollte sie? Anständige Menschen wissen sich zu benehmen, auch der Polizei gegenüber. Pack hat da oft so seine Schwierigkeiten was dann eben auch mal zu disziplinarischen Maßnahmen durch die Exekutive führt.

Du weißt dich leider in Diskussionsthemen nicht zu benehmen. Konsequenterweise sollten deiner Vorlieben nach auch hier die gebrochenen Gesichtsknochen eine gute disziplinarische Maßnahme sein. Ich habe auch keine Einwände. Also walte deines Amtes!

:)

Friedrich.
31.05.2013, 11:23
Du schreibst wie ein posttraumatisiertes Opfer. Hat Dich Deine Freundin oder Ehefrau
wg. eines Mannes verlassen der von Beruf Polizist ist? Ich vermute das. Waere es ein
Sozialarbeiter oder Student gewesen richteten sich Dein Wut und Hass wahrscheinlich
gegen diese Gruppen.

Ich habe zwar nur die ersten paar Zeilen deines Beitrages gelesen - so wie bei all deinen Beiträgen - aber ich muss sagen:
Wow, Dr. Freud, wie machst du das? Genau so ist es! Voll in's Schwarze!

:haha:

Mal ernsthaft, so vehement, wie du unsere Freunde und Helfer hier verteidigst, hoffe ich nur, dein Papi oder Onkel ist ein Bulle.
Oder wollt ihr einem ABAS auf der Straße begegnen, der dort mit geladener Waffe durch die Gegend rennt und Konflikte entschärfen soll?

So, weitere Nonsensbeiträge beantworte ich das nächste Mal!

Stadtknecht
31.05.2013, 12:06
Eben in den Nachrichten:

http://www.focus.de/panorama/welt/mordanschlag-am-alexanderplatz-wieder-schuesse-in-berlin-opfer-muss-notoperiert-werden_aid_833776.html
Polizisten schießen verwirrten Mann in Bauch und BeinAuch die Berliner Polizei zeigte am Samstag außergewöhnliche Härte. Ein offenbar geistig verwirrter Mann lief durch den Stadtteil Wedding und bedrohte auf offener Straße Passanten – mit einer Axt und zwei Messern, berichtet die „B.Z. Online“. Als die Beamten dem Spuk ein Ende bereiten wollten und den Mann aufforderten, seine Waffen wegzulegen, griff er stattdessen die Polizisten an. Diese eröffneten daraufhin das Feuer – zunächst in die Luft, wobei Querschläger einen Autoreifen trafen, schließlich aber auch in Bein und Bauch des 50-Jährigen.

Die Polizei schießt in die Luft und trifft Autoreifen. Da müssen entweder
1. die Autos in Berlin wieder sehr tief geflogen sein, oder
2. die Superpolizisten im Handstand geschossen haben, oder
3. bereits "gezielte Warnschüsse" auf den Täter abgegeben haben, die die Beine verfehlten!

Sowas nennt man nicht außergewöhnliche Härte sondern eine erhebliche Abweichung von den pol. Dienstvorschriften, wobei der Warnschuß so abgegeben werden soll, daß dabei niemand zu Schaden kommen soll.

Es ist auch erstaunlich, daß von 12 Schüssen nur zwei trafen. :haha:


Kuk, Du gehst doch jagen und bist somit Waffenbesitzer.

Dann weißt Du auch, daß es kaum möglich ist, ein kleines, sich schnell bewegendes Ziel wie ein menschliches Bein zu treffen und erst recht nicht mit der Kurzwaffe und unter enormem Stress.

Was da in Berlin nicht ganz glatt gelaufen ist, weiß ich nicht.
So weit ich weiß ist der polizeiliche Schußwaffengebrauch generell verboten, wenn Unbeteiligte gefährdet werden können.

schastar
31.05.2013, 12:47
....

Du weißt dich leider in Diskussionsthemen nicht zu benehmen. Konsequenterweise sollten deiner Vorlieben nach auch hier die gebrochenen Gesichtsknochen eine gute disziplinarische Maßnahme sein. Ich habe auch keine Einwände. Also walte deines Amtes!

:)

Wie kommst du denn darauf? Ich denke daß ich ein ausgesprochen höflicher Gesprächsteilnehmer bin und auch sonst nicht persönlich beleidigend oder böse, ehrlich hingegen schon.

KuK
31.05.2013, 12:54
Moin, Stadtknecht! Moin, Baghira!


Kuk, Du gehst doch jagen und bist somit Waffenbesitzer.

Dann weißt Du auch, daß es kaum möglich ist, ein kleines, sich schnell bewegendes Ziel wie ein menschliches Bein zu treffen und erst recht nicht mit der Kurzwaffe und unter enormem Stress.

Ich will hier den Schlump-Schützen der ungeübten Schutz-Polizei nicht das Wort reden, da man mit 50 Schuß Übungsmunition im Jahr (!) keine Champions-Cups gewinnen kann und bestenfalls als "mittelmäßig geübt" von jedem Schützenverein eingestuft wird (! = ist tatsächlich so).

Gerade der von Dir zu Recht angesprochene Streßfaktor ist ein enormer "Treffer-Verhinderer", was ich als Jagdlicher Schießausbilder nur bestätigen kann. Der Schuß auf Personen ist noch mehrere "Streßklassen" höher als der auf Wild, weil rein humanistisch eine höhere Barriere vorliegt, deren niedrige Anordnung ich dem normalen Schutz-Polizisten keinesfalls vorwerfen kann oder möchte, da er mit seinen "Leuten" im Kiez umgehen kann.

Wenn dann mal eine Situation aus dem Ruder läuft, muß man allerdings feststellen:

- Polizisten sind vor Ort!
- Der Angriff auf die Polizisten ist ein sog. "gegenwärtiger und direkter Angriff"
- der/die Täter sind sehr nah dabei ("wenn man das Weiße im Auge des Gegners sehen kann").
- Der Polizist kann meist das Angriffspotential des Gegners einschätzen.



Was da in Berlin nicht ganz glatt gelaufen ist, weiß ich nicht.
So weit ich weiß ist der polizeiliche Schußwaffengebrauch generell verboten, wenn Unbeteiligte gefährdet werden können.

Natürlich sind mir die Gebote und Verbote büttel-technischer Schußwaffenbenutzung nicht nur bewußt, sondern auch bürgertechnisch als richtig geboten verständlich.

- Es darf nicht angehen, daß kleine "Möchte-Gern-Rambo's" die Interessen der Polizei wahrnehmen.
- Es darf aber auch nicht angehen, daß irgendwelche Rechtsbrecher bewaffnet durch unsere Städte laufen, als gäbe es nur ihr vermeintliches Recht.
-Es darf schon mal gar nicht angehen, daß Polizisten im Dienst mit Waffen bedroht werden.
-Es sollte in der Öffentlichkeit nicht als "normal" hingenommen werden, wenn Polizisten bedroht werden, womit auch immer.

Trotzdem müssen die Polizisten auch ihre - sehr verbindlichen - Pol.DV's ernstnehmen.
Ich reite deshalb so darauf rum, weil den Pressemitteilungen zu entnehmen ist (- und es gibt bisher keine polizeiliche Gegendarstellung, die immer dann kommt, wenn die Presse mal wieder "Müll" geschrieben hat), daß die Angaben in etwa der Wahrheit entsprechen.

Wenn ein Polizist seine Waffe zum Droh-Einsatz bringt (Warnschuß) muß sichergestellt sein, daß kein vermeidbarer Kollateralschaden entsteht:
- Autoräder befinden sich auf der Straße (normalerweise)
- Warnschüsse werden üblicherweise nach oben abgegeben
- Warnschüsse in Autoreifen sind keine Warn- sondern "Absichts-Schüsse"

Jeder Richter wird da auf-wiehern, außer er hat Musel-Migranten vor sich:

- Waren das etwa "Schächtungs-Schüsse" außerhalb des Schlachthauses... ? (Muß man sich als Christ fragen)
- Waren die Schüsse "Fatwa-technisch" vertretbar...? (Sollte man als Christ nachfragen)
- Gab es schon ähnlichen unbestraften Mßibrauch innerhalb der letzten 50 Jahre... ?

Ich höre jetzt auf zu Mosern, bin aber trotzdem "am Kotzen", wie der Rheinländer saaacht....

KuK

fireeater
31.05.2013, 14:18
Kuk, Du gehst doch jagen und bist somit Waffenbesitzer.

Dann weißt Du auch, daß es kaum möglich ist, ein kleines, sich schnell bewegendes Ziel wie ein menschliches Bein zu treffen und erst recht nicht mit der Kurzwaffe und unter enormem Stress.

Was da in Berlin nicht ganz glatt gelaufen ist, weiß ich nicht.
So weit ich weiß ist der polizeiliche Schußwaffengebrauch generell verboten, wenn Unbeteiligte gefährdet werden können.

Hallo Stadtknecht,

ein sich seitlich wegbewegendes Ziel ist mit einer Kurzwaffe für den Durchschnittschützen nicht zu treffen.

Kommt das Ziel auf einen zu oder bewegt es sich weg (jeweils ohne wesentliche seitliche Komponente) kommt es nur auf die Entfernung an. Für den Durchschnittschützen sollten bis 10 m gezielte Treffer möglich sein.

Fazit: Kommt jemand auf den Schützen zu, sollte es kein Problem sein bis 10 m gezielt zu treffen, da die Beine ja nicht "schmal" sind, sondern etwa eine körperbreite Trefferfläche darstellen.

Doc Gyneco
31.05.2013, 16:20
Bevor du jetzt noch Tarotkarten legst: Schau das Video doch einfach an! Denn deine Glaskugel funktioniert offensichtlich nicht richtig!

Deppenalarm...



Du sagts es. In min 2.20 (http://666kb.com/i/cejo2y4gj1gzts5su.jpg)sieht man wie der Mann versucht, einem Polizisten ein Beinhaken zu machen ! Dass der eingentlich Auslöser nicht gefilmt wurde, ausser eben die Beine erstaunt mich nicht.

In der Wohnung, ebenfalls, ab min 23.01 (http://666kb.com/i/cejocr8tem19fwl0e.jpg) werden zuerst die beiden männlichen Bewohner Handgreiflich, nicht die Polizisten.

In anderen Fällen sind es Aussagen gegen andere Aussagen.

Eben Deppenalarm.


Seit Jahren ist Bayern stolz auf die niedrigste Kriminalität Deutschlands.Die Polizei, bekannt für effektives Durchgreifen bei Großveranstaltungen, hat eine hohe Aufklärungsquote.

Ein Polizei, die ihren Job richtig macht. Man macht eben keinen Omeletten ohne Eier zu zerbrechen. Oder anders gesagt, dass da manchmal etwas hert durchgegriffen wird ist leider unvermeidbar.

Das da von der Schmierenpresse wieder manipulatif und einseitig informiert wird, ist ja nicht neues. Aber naïve Deppen Glauben ja jeden Mist, denen man auftischt, mit Wonne.

http://forum.ovh.com/images/smilies/rolleyes.gifhttp://forum.ovh.com/images/smilies/rolleyes.gifhttp://forum.ovh.com/images/smilies/rolleyes.gif

Stadtknecht
31.05.2013, 16:40
Hallo Stadtknecht,

ein sich seitlich wegbewegendes Ziel ist mit einer Kurzwaffe für den Durchschnittschützen nicht zu treffen.

Kommt das Ziel auf einen zu oder bewegt es sich weg (jeweils ohne wesentliche seitliche Komponente) kommt es nur auf die Entfernung an. Für den Durchschnittschützen sollten bis 10 m gezielte Treffer möglich sein.

Fazit: Kommt jemand auf den Schützen zu, sollte es kein Problem sein bis 10 m gezielt zu treffen, da die Beine ja nicht "schmal" sind, sondern etwa eine körperbreite Trefferfläche darstellen.


Gut formuliert! :happy:

So sehe ich das auch.

Volker
31.05.2013, 16:57
Jep, das ist das Multiplikatorensystem. Ich bin auch ne "Multeuse" ;)

Du, bitte gib mir eine ehrliche Antwort auf eine ehrliche Frage. Als der Maler als Fußgänger gestoppt wurde, weil die Ampel Rot zeigte, zog die Polizistin
ihre gewaltige Pistole. War sie gewillt ihn beim weitergehen in den Rücken zu schießen ? Ja oder Nein ? Warum sonst zog sie diese Pistole ? Ihn damit zu drohen ging ja nicht, er kehrte ihr ja den Rücken zu. Alles wegen einer Albernheit, wie sie Tag täglich Millionenfach in der BRD geschieht ! So entnommen, den Medien ...

Volker
31.05.2013, 17:02
so einfach ist es.

Hört sich das nicht eher nach Erziehung und Disziplinierung in einem Kindergärten an, immer lieb und artig zu sein, wenn ein Polizist zu sehen ist ?

Baghira
31.05.2013, 18:02
Du, bitte gib mir eine ehrliche Antwort auf eine ehrliche Frage. Als der Maler als Fußgänger gestoppt wurde, weil die Ampel Rot zeigte, zog die Polizistin
ihre gewaltige Pistole. War sie gewillt ihn beim weitergehen in den Rücken zu schießen ? Ja oder Nein ? Warum sonst zog sie diese Pistole ? Ihn damit zu drohen ging ja nicht, er kehrte ihr ja den Rücken zu. Alles wegen einer Albernheit, wie sie Tag täglich Millionenfach in der BRD geschieht ! So entnommen, den Medien ...

Schwer was dazu zu sagen, wenn man nicht dabei war. Natürlich klingt die Darstellung völlig überzogen, aber man bekommt hier nur die Sicht von Lüpertz geschildert. Waffe ziehen ist unnötig, die Polizei hätte in dem Fall eh kein Recht gehabt, von der Schusswaffe Gebrauch zu machen.

Laut Darstellung der Polizei war er aggressiv und wollte einfach weitergehen, hat die Hand weggeschlagen, als die Polizistin ihn festhalten wollte. Da braucht er natürlich nicht meinen, dass die Polizei dann sagt "Ok, dann gehen sie mal weiter" . Ich für meinen Teil hab schon oft genug ähnliche Situationen erlebt, wo sich der Betroffene aggressiv und unmöglich aufgeführt hat und dann später was von "Polizeigewalt" geplärrt hat und dass er ja "total friedlich" gewesen wäre. Ja klar..

Ist es möglich, dass der Herr Professor sich für zu wichtig und prominent hielt, um von den blöden "Bullen" belehrt zu werden? Diese "Herr Wichtigs" kenn ich zufällig auch. Wie gesagt, es war keiner von uns dabei - was sich letztendlich wirklich abgespielt hat, wissen nur die beteiligten Beamten und der Professor.

Großadmiral
31.05.2013, 18:13
Historisch gesehen leistete der Staat Sicherheitdienste, um eine regelmässige Ausbeutung der Bevölkerung zu gewährleisten: Der Büttel sichert der Obrigkeit Ruhe & Ordnung und hält sowohl mögliche Mitbewerber um die Macht als auch das Volk in Schach.
Nach und nach wurde das dann ideologisiert - richtig(er) wird's dadurch allerdings nicht.

Historisch gesehen hatte der Staat vor allem eine Schidsfunktion Seit den ewigen Landfrieden geht die tendenz aber zum Gewaltmonopol des Staates.

fireeater
31.05.2013, 23:14
Du, bitte gib mir eine ehrliche Antwort auf eine ehrliche Frage. Als der Maler als Fußgänger gestoppt wurde, weil die Ampel Rot zeigte, zog die Polizistin
ihre gewaltige Pistole. War sie gewillt ihn beim weitergehen in den Rücken zu schießen ? Ja oder Nein ? Warum sonst zog sie diese Pistole ? Ihn damit zu drohen ging ja nicht, er kehrte ihr ja den Rücken zu. Alles wegen einer Albernheit, wie sie Tag täglich Millionenfach in der BRD geschieht ! So entnommen, den Medien ...

Hat sie die Waffe wirklich gezogen? Aus den mir bekannten Berichten geht das nicht eindeutig hervor, dort heisst es: "...griff zur Waffe..", das kann auch bedeuten, dass sie die Hand an das Griffstück gelegt hat, die Pistole aber geholstert blieb. Eine, aus meiner Sicht, weit unterhalb des tatsächlichen Ziehens liegende Eskalationsstufe, aber auch ein deutliches Signal an das Gegenüber.

schastar
01.06.2013, 06:17
Hört sich das nicht eher nach Erziehung und Disziplinierung in einem Kindergärten an, immer lieb und artig zu sein, wenn ein Polizist zu sehen ist ?

Mag sein, nur sehe ich es nicht als besonders klug an sich mit Polizisten Wortgefechte zu liefern oder gar beleidigend zu werden. Auf sachlicher und höflicher Eben kann man sehr wohl etwas klären und auch die Polizei wird dabei sachlich und höflich bleiben.

Leistet man sich die eine oder andere Ausnahme gegenüber der StVO sind natürlich auch die Gebühren dafür zu bezahlen wenn diese der Beamte verlangt. Da gibt es nichts zu diskutieren, nur wer keinen Selbstachtung hat beginnt dann zu betteln.

Man kann über die Polizei denken was man will, Tatsache ist dass es ohne dieser nicht besser und nicht sicherer wäre.

Baghira
01.06.2013, 07:35
Mag sein, nur sehe ich es nicht als besonders klug an sich mit Polizisten Wortgefechte zu liefern oder gar beleidigend zu werden. Auf sachlicher und höflicher Eben kann man sehr wohl etwas klären und auch die Polizei wird dabei sachlich und höflich bleiben.

Leistet man sich die eine oder andere Ausnahme gegenüber der StVO sind natürlich auch die Gebühren dafür zu bezahlen wenn diese der Beamte verlangt. Da gibt es nichts zu diskutieren, nur wer keinen Selbstachtung hat beginnt dann zu betteln.

Man kann über die Polizei denken was man will, Tatsache ist dass es ohne dieser nicht besser und nicht sicherer wäre.

Da geb ich dir vollkommen recht. Mit den meisten Leuten kann man doch ruhig und vernünftig diskutieren und gegenseitiger Respekt und Höflichkeit ist Grundvoraussetzung. Fehlt das bei einer Partei, kann sich die Diskussion schnell aufschaukeln.

Und mal aus meiner persönlichen Erfahrung und Sicht der Polizei:

Es gehört nun mal zu meinem Job dazu, Ordnungswidrigkeiten und Straftaten zu verfolgen. Wenn ich jmd anzeige, weil er mit dem Handy während der Autofahrt telefoniert hat, komplett abgelenkt war und sogar Schlangenlinien gefahren ist, dann gibt es da nichts rumzudiskutieren. Manche sind dann so drauf, dass sie MIR die Schuld geben und richtig frech und pampig werden. Ist eigentlich ein guter Charaktertest - übernimmt derjenige Verantwortung für sein eigenes Fehlverhalten oder sind die Anderen schuld?

Und natürlich hat man als Polizist keinerlei Lust ein Auge zuzudrücken, wenn man massiv bedrängt wird. Die Frage ist eh, warum sollte ich bei Fr. X ein Auge zudrücken und bei Herrn Y nicht? Das ist ja auch nicht fair. Mir ist schon klar, dass das Auftreten von manchen Kollegen großkotzig und arrogant ist und man sicher gute Lust hat, sich dagegen aufzulehnen. Aber schlau isses eben nicht. Und nicht vergessen, so mancher Bürger führt sich in der Kontrolle auf als wäre er der Bundespräsident persönlich, man muss schon manchmal ein dickes Fell haben um alles stoisch und gleichmütig zu ertragen.

Was ich auch blöd finde, ist die Erbsenzählerei von manchen Kollegen. Ich würd zb nicht jemanden anzeigen, weil er beim Fahren mal kurz das Handy in der Hand hatte, obwohl es das rechtlich hergibt. Oder eben bei rot über die Ampel gehen (ich würde denjenigen aber mündlich belehren, wenn er das vor einem uniformierten Streifenauto tut, weil das eine Provokation darstellt. Wenn derjenige sich einsichtig zeigt, war es das, spielt er sich auf, kann es schon sein, dass ich dann 5 Euro will). In jedem Fall sollte man vor Ort mitspielen und wer der Meinung ist, dass die Maßnahme rechtswidrig war, kann sich einen Anwalt nehmen. Auf keinen Fall sollte man einen Widerstand provozieren.

schastar
01.06.2013, 15:41
Da geb ich dir vollkommen recht. Mit den meisten Leuten kann man doch ruhig und vernünftig diskutieren und gegenseitiger Respekt und Höflichkeit ist Grundvoraussetzung. Fehlt das bei einer Partei, kann sich die Diskussion schnell aufschaukeln.

Und mal aus meiner persönlichen Erfahrung und Sicht der Polizei:

Es gehört nun mal zu meinem Job dazu, Ordnungswidrigkeiten und Straftaten zu verfolgen. Wenn ich jmd anzeige, weil er mit dem Handy während der Autofahrt telefoniert hat, komplett abgelenkt war und sogar Schlangenlinien gefahren ist, dann gibt es da nichts rumzudiskutieren. Manche sind dann so drauf, dass sie MIR die Schuld geben und richtig frech und pampig werden. Ist eigentlich ein guter Charaktertest - übernimmt derjenige Verantwortung für sein eigenes Fehlverhalten oder sind die Anderen schuld?

Und natürlich hat man als Polizist keinerlei Lust ein Auge zuzudrücken, wenn man massiv bedrängt wird. Die Frage ist eh, warum sollte ich bei Fr. X ein Auge zudrücken und bei Herrn Y nicht? Das ist ja auch nicht fair. Mir ist schon klar, dass das Auftreten von manchen Kollegen großkotzig und arrogant ist und man sicher gute Lust hat, sich dagegen aufzulehnen. Aber schlau isses eben nicht. Und nicht vergessen, so mancher Bürger führt sich in der Kontrolle auf als wäre er der Bundespräsident persönlich, man muss schon manchmal ein dickes Fell haben um alles stoisch und gleichmütig zu ertragen.

Was ich auch blöd finde, ist die Erbsenzählerei von manchen Kollegen. Ich würd zb nicht jemanden anzeigen, weil er beim Fahren mal kurz das Handy in der Hand hatte, obwohl es das rechtlich hergibt. Oder eben bei rot über die Ampel gehen (ich würde denjenigen aber mündlich belehren, wenn er das vor einem uniformierten Streifenauto tut, weil das eine Provokation darstellt. Wenn derjenige sich einsichtig zeigt, war es das, spielt er sich auf, kann es schon sein, dass ich dann 5 Euro will). In jedem Fall sollte man vor Ort mitspielen und wer der Meinung ist, dass die Maßnahme rechtswidrig war, kann sich einen Anwalt nehmen. Auf keinen Fall sollte man einen Widerstand provozieren.

Eben, ich selber habe ja schon einige male für die Gurtbefreiung Gebühren entrichtet, und wenn ich vorneweg den Polizisten gebeten habe auf jegliche Belehrung zu verzichten dann beschränkte sich das Ganze auf die Überprüfung der Papiere welche ich selbstverständlich aushändigte wie auch die Gebühr und deren Rückgabe als auch die „Quittung“. Ohne Belehrung oder ähnliches. Man verabschiedete sich und gut.

Und wie du schon sagt, glaubt man die Gebühren wären zu unrecht erhoben geht man zum Anwalt und beginnt kein Streitgespräch oder noch mehr.

Man muß sich nicht gegenseitig lieben, aber man kann sich dennoch höflich und respektvoll begegnen.

Stadtknecht
01.06.2013, 16:12
Da geb ich dir vollkommen recht. Mit den meisten Leuten kann man doch ruhig und vernünftig diskutieren und gegenseitiger Respekt und Höflichkeit ist Grundvoraussetzung. Fehlt das bei einer Partei, kann sich die Diskussion schnell aufschaukeln.

Und mal aus meiner persönlichen Erfahrung und Sicht der Polizei:

Es gehört nun mal zu meinem Job dazu, Ordnungswidrigkeiten und Straftaten zu verfolgen. Wenn ich jmd anzeige, weil er mit dem Handy während der Autofahrt telefoniert hat, komplett abgelenkt war und sogar Schlangenlinien gefahren ist, dann gibt es da nichts rumzudiskutieren. Manche sind dann so drauf, dass sie MIR die Schuld geben und richtig frech und pampig werden. Ist eigentlich ein guter Charaktertest - übernimmt derjenige Verantwortung für sein eigenes Fehlverhalten oder sind die Anderen schuld?

Und natürlich hat man als Polizist keinerlei Lust ein Auge zuzudrücken, wenn man massiv bedrängt wird. Die Frage ist eh, warum sollte ich bei Fr. X ein Auge zudrücken und bei Herrn Y nicht? Das ist ja auch nicht fair. Mir ist schon klar, dass das Auftreten von manchen Kollegen großkotzig und arrogant ist und man sicher gute Lust hat, sich dagegen aufzulehnen. Aber schlau isses eben nicht. Und nicht vergessen, so mancher Bürger führt sich in der Kontrolle auf als wäre er der Bundespräsident persönlich, man muss schon manchmal ein dickes Fell haben um alles stoisch und gleichmütig zu ertragen.

Was ich auch blöd finde, ist die Erbsenzählerei von manchen Kollegen. Ich würd zb nicht jemanden anzeigen, weil er beim Fahren mal kurz das Handy in der Hand hatte, obwohl es das rechtlich hergibt. Oder eben bei rot über die Ampel gehen (ich würde denjenigen aber mündlich belehren, wenn er das vor einem uniformierten Streifenauto tut, weil das eine Provokation darstellt. Wenn derjenige sich einsichtig zeigt, war es das, spielt er sich auf, kann es schon sein, dass ich dann 5 Euro will). In jedem Fall sollte man vor Ort mitspielen und wer der Meinung ist, dass die Maßnahme rechtswidrig war, kann sich einen Anwalt nehmen. Auf keinen Fall sollte man einen Widerstand provozieren.



Zumal bei den von Dir geschilderten Situationen das Vorlegen einer Ordnungswidrigkeitsanzeige anstelle eines Verwarngeldes und ein kurzes Schreiben ans Straßenverkehrsamt, mit der Bitte das Bußgeld zu erhöhen und die charakterliche Eignung zum Führen von KFZ zu überprüfen.

Das wirkt mitunter Wunder.

Ich hatte letztens so einen Fall bei einem Stadtteilfest.
Die Straße war mit Sperrböcken und dem darauf montierten VZ 250 ( Verbot für Fahrzeuge aller Art ) abgesperrt, es befanden sich Dutzende Fußgänger auf der Straße.

Ein Opa schob den Bock zur Seite und wollte sich mit seinem Pkw einen Weg durch die Leute bahnen.
Ich gab mich zu erkennen und fragte, was er da tun würde. Er antwortete: "Ich muß da durch!" und wiederholte das im weiteren Gespräch immer wieder.

Fazit: Er hat jetzt keinen Führerschein mehr, geistig zum Führen von KFZ ungeeignet.

Dr.Zuckerbrot
01.06.2013, 16:15
Oder eben bei rot über die Ampel gehen (ich würde denjenigen aber mündlich belehren, wenn er das vor einem uniformierten Streifenauto tut, weil das eine Provokation darstellt.


Das ist leider viel schlimmer. In den deutschen Behörden ist immer noch Größenwahn und Verantwortungslosigkeit zu Hause.



Denn noch etwas spricht eindringlich für das bewusste Queren bei Rot: die Unfallstatistik der Polizei. 7.342 Unfälle mit Radfahrerbeteiligung gab es 2012 in Berlin. Jeden fünften davon verursachten Kraftfahrer durch Fehler beim Abbiegen. Es ist mit Abstand der häufigste Unfallgrund. Und der gefährlichste: Fünf der 15 im letzten Jahr tödlich verunglückten Radler wurden von abbiegenden Autos überfahren. Laut ADFC waren die Opfer meist ältere, besonnenere Radler. Also solche, die auf Grün warten und vertrauen – und dann in die Falle gehen. Weil ein abbiegender Lkw-Fahrer, der ebenfalls Grün hat, sie einfach übersieht und überrollt.


http://www.taz.de/Kampfradler-in-Berlin/!117188/

Lichtsignalanlagen mit Konfliktgrün sind augenscheinlich lebensgefährliche Fehlkonstruktionen, was die Verantwortlichen aber nicht stört. Sie gehörten hochkant rausgeworfen.

Habt Ihr Polizisten eigentlich eine Fachausbildung in Fragen der Unfallverhütung?

Volker
01.06.2013, 17:44
Das ist leider viel schlimmer. In den deutschen Behörden ist immer noch Größenwahn und Verantwortungslosigkeit zu Hause.

http://www.taz.de/Kampfradler-in-Berlin/!117188/

Lichtsignalanlagen mit Konfliktgrün sind augenscheinlich lebensgefährliche Fehlkonstruktionen, was die Verantwortlichen aber nicht stört. Sie gehörten hochkant rausgeworfen.

Habt Ihr Polizisten eigentlich eine Fachausbildung in Fragen der Unfallverhütung?

Die Jungschen Polizisten sind es, mit denen ich nicht klar komme, mit älteren wechsel ich freundliche Worte ! Hat ich auch schon mal, ... sonst schick ich Sie zum Verkehrsunterricht oder ähnlich, ist schon lang her, hat aber meine Meinung zu den Freunden und Helfern deutlich verschlechtert !

Volker
01.06.2013, 17:55
Ich bin ehrlich entsetzt, wie man mit Menschen in diesem Land umgeht und dass die Justiz der Polizei alles durchgehen lässt. Unsere Regierung hetzt gegen Syrien und Russland, dabei haben wir hier selbst den schönsten Polizeistaat!

Ja, hoffentlich lässt nicht irgendein gehässiger Mitbürger der BRD diesen Vorfall dem Putin wissen ! Der hätte sich beim nächsten Vortrag von der Mutti, in Sachen Demokratie und Menschenrechten , geschüttelt vor Lachen ! :D

Baghira
02.06.2013, 13:50
Zumal bei den von Dir geschilderten Situationen das Vorlegen einer Ordnungswidrigkeitsanzeige anstelle eines Verwarngeldes und ein kurzes Schreiben ans Straßenverkehrsamt, mit der Bitte das Bußgeld zu erhöhen und die charakterliche Eignung zum Führen von KFZ zu überprüfen.

Das wirkt mitunter Wunder.

Ich hatte letztens so einen Fall bei einem Stadtteilfest.
Die Straße war mit Sperrböcken und dem darauf montierten VZ 250 ( Verbot für Fahrzeuge aller Art ) abgesperrt, es befanden sich Dutzende Fußgänger auf der Straße.

Ein Opa schob den Bock zur Seite und wollte sich mit seinem Pkw einen Weg durch die Leute bahnen.
Ich gab mich zu erkennen und fragte, was er da tun würde. Er antwortete: "Ich muß da durch!" und wiederholte das im weiteren Gespräch immer wieder.

Fazit: Er hat jetzt keinen Führerschein mehr, geistig zum Führen von KFZ ungeeignet.

Oh ja, der Altersstarrsinn, das kenn ich auch von älteren Leuten. Aber ist dann wohl besser, sie geben den Führerschein ab, wir hatten in den letzten Jahren doch sehr viele Geisterfahrerunfälle mit Senioren.

Baghira
02.06.2013, 13:52
Das ist leider viel schlimmer. In den deutschen Behörden ist immer noch Größenwahn und Verantwortungslosigkeit zu Hause.



http://www.taz.de/Kampfradler-in-Berlin/!117188/

Lichtsignalanlagen mit Konfliktgrün sind augenscheinlich lebensgefährliche Fehlkonstruktionen, was die Verantwortlichen aber nicht stört. Sie gehörten hochkant rausgeworfen.

Habt Ihr Polizisten eigentlich eine Fachausbildung in Fragen der Unfallverhütung?

Was meinst du mit Unfallverhütung? Die Polizei kommt dann, wenn der Unfall passiert ist. Die Beschilderung liegt nicht in der Aufgabe der Polizei. Man kann nur Unfallschwerpunkte versuchen zu entschärfen.

Zausel
02.06.2013, 16:27
Ich arbeite recht oft mit der Polizei zusammen und kann nur sagen, daß jeder, der körperlichen Kontakt mit den Damen und Herren in Blau hat, seine Prügel absolut verdient hat.

Polizisten als "Schrumpfhoden" zu bezeichnen ist dumm, primitiv und rührt wahrscheinlich von Minderwertigkeitskomplexen oder nicht existentem Selbstwertgefühl als Mann her.

100% Zustimmung!
Wer sich mit Polizisten in unsachgemäßer Weise anlegt, muß einfach etwas hart angefasst werden. Nur so läßt sich Recht und Ordnung aufrecht erhalten.
Ganz klar, dass das den ständig randalierenden "Gegendemonstranten" nicht so gut gefällt.

Dr.Zuckerbrot
02.06.2013, 16:29
Was meinst du mit Unfallverhütung? Die Polizei kommt dann, wenn der Unfall passiert ist. Die Beschilderung liegt nicht in der Aufgabe der Polizei. Man kann nur Unfallschwerpunkte versuchen zu entschärfen.

Das meinte ich in etwa damit. Um Unfallschwerpunkte zu entschärfen muss man zumindest Grundkenntnisse darin haben, wie Unfälle zustande kommen.

Ich hatte vor zwei Jahren mit zwei Kollegen von Dir zu tun, die ich nur als komplett unmöglich bezeichnen kann. Nach Aussage des Tiefbauamts bei uns sind ca. ein Viertel der Ampeln in der Stadt sachlich nicht zu rechtfertigen. Schlimmer ist noch, dass einige von ihnen durch die Konfliktgrün-Programmierung den Verkehr aktiv gefährden, was ich dem Verantwortlichen im Tiefbauamt auch mitgeteilt habe.
Dass die so lebensgefährlich ist, wie in dem berliner Beispiel erwähnt, wusste ich da noch allerdings nicht.

Deine Kollegen haben mich nicht nur denunziert, als ich diese gefährliche Fehlkonstruktion so behandelt habe, wie das unter Sicherheitsgesichtspunkten angebracht war, sondern auch noch nach Ausreden für die Fehlkonstruktion gesucht. D.h. sie waren auf dem Gebiet der Unfallverhütung buchstäblich Analphabeten. Und das waren Polizeikommissare, keine niederen Dienstgrade. Deswegen meine Frage, ob Polizeibeamte fachlich qualifiziert sind, gefährlichen Pfusch anderer Behörden zu erkennen und angemessen darauf zu reagieren

Stadtknecht
02.06.2013, 19:28
Oh ja, der Altersstarrsinn, das kenn ich auch von älteren Leuten. Aber ist dann wohl besser, sie geben den Führerschein ab, wir hatten in den letzten Jahren doch sehr viele Geisterfahrerunfälle mit Senioren.

Freiwillig geben die ihren Führerschein aber nicht ab.
Da muß erst etwas Schlimmes passieren, oder sie müssen, wie im von mir geschilderten Fall, auffällig werden.

Stadtknecht
02.06.2013, 19:29
Das meinte ich in etwa damit. Um Unfallschwerpunkte zu entschärfen muss man zumindest Grundkenntnisse darin haben, wie Unfälle zustande kommen.

Ich hatte vor zwei Jahren mit zwei Kollegen von Dir zu tun, die ich nur als komplett unmöglich bezeichnen kann. Nach Aussage des Tiefbauamts bei uns sind ca. ein Viertel der Ampeln in der Stadt sachlich nicht zu rechtfertigen. Schlimmer ist noch, dass einige von ihnen durch die Konfliktgrün-Programmierung den Verkehr aktiv gefährden, was ich dem Verantwortlichen im Tiefbauamt auch mitgeteilt habe.
Dass die so lebensgefährlich ist, wie in dem berliner Beispiel erwähnt, wusste ich da noch allerdings nicht.

Deine Kollegen haben mich nicht nur denunziert, als ich diese gefährliche Fehlkonstruktion so behandelt habe, wie das unter Sicherheitsgesichtspunkten angebracht war, sondern auch noch nach Ausreden für die Fehlkonstruktion gesucht. D.h. sie waren auf dem Gebiet der Unfallverhütung buchstäblich Analphabeten. Und das waren Polizeikommissare, keine niederen Dienstgrade. Deswegen meine Frage, ob Polizeibeamte fachlich qualifiziert sind, gefährlichen Pfusch anderer Behörden zu erkennen und angemessen darauf zu reagieren


Oder kann es sein, daß die Behörde Dich als Spinner und Querulanten erkannt hat und folglich nicht ernst nimmt?

Dr.Zuckerbrot
02.06.2013, 19:42
Oder kann es sein, daß die Behörde Dich als Spinner und Querulanten erkannt hat und folglich nicht ernst nimmt?


Die Antwort des Ampelverantwortlichen war in etwa : "Das ist laut RiLSA erlaubt, und daran muss ich mich halten. In der RiLSA-Kommission sitzen Professoren und Doktoren, und ich bin nur ein kleiner Dipl.-Ing."

Angesichts dessen, dass weiter oben erwähnt wurde, dass diese Konstruktion die Hauptursache bei tödlichen Unfällen von Radfahrern ist, ist dein Kommentar gründlich daneben.

Friedrich.
02.06.2013, 22:47
Tja Leute mit einem Schrumpfhirn können auch keine Beamten werden!

Ungewollt oder nicht, für die Ironie und den Lacher hast du dir den Grünen verdient :)


Es liegt daran, wenn man meint, sich mit der Polizei "anlegen zu können".
Wenn ein Polizist eine Anweisung gibt, muss man diese ohne Widerrede ausführen.
Dann passiert einem überhaupt nichts!

In 98% der Fälle ist das so. Gibt schließlich auch anständige Polizisten. Hat man jedoch mit anderen zu tun, bedeutet das jedoch auch, dass man sich alles gefallen lassen muss. Wer Widerworte leistet, auch in korrekter Form, macht sich bei den Berufsprüglern nunmal unbeliebt. Erinnert mich an das Video aus einem anderen Strang, in dem ein Passant bei einer Demo wohl versucht, die Dienstnummern von Polizisten aufzuschreiben - vermutlich wegen bereits erfolgter Prügelmaßnahmen gegen andere - und weggeschickt wird. Er geht weg, wird dann von 3 Polizisten gepackt und ein vierter schlägt ihm mehrmals mit der Faust ins Gesicht. Ob das Opfer vorher beleidigt hat, kann man nicht hören, ich wäre mir da nicht so sicher, aber selbt wenn...

Wer als Privatmann einem anderen begründet ins Gesicht schlägt, sieht sich lächerlichen Strafen ausgesetzt.
Aber als Polizist erhält man noch 3 steuerfinanzierte Trottel, die das Opfer für einen festhalten.


100% Zustimmung!
Wer sich mit Polizisten in unsachgemäßer Weise anlegt, muß einfach etwas hart angefasst werden. Nur so läßt sich Recht und Ordnung aufrecht erhalten.
Ganz klar, dass das den ständig randalierenden "Gegendemonstranten" nicht so gut gefällt.

Vielleicht solltest du mal aufhören, dir die NPD-Demos von deinem Computer aus anzuschauen und tatsächlich hingehen. Und dann nicht unbedingt in den Rentnerblock. Dann wirst du hoffentlich ein paar denkfördernde Schläge erhalten :)


Aber so ist es, warum sind die Leute, die am lautesten über überbezahlte, faule und inkompetente Beamte schimpfen, nicht selbst welche geworden?
Wo der Beruf doch sooooo schön ist.

Ich weiß ja, dass du in deiner eigenen Traumwelt lebst, aber trotzdem:
Wer hat denn behauptet, dass der Beruf so schön sei? Ich kenn da nämlich keinen...

Kommt natürlich auf das Tätigkeitsgebiet an. Aber die Prügeltrupps sind ja meist zur Sicherung irgendwo eingesetzt. Das heißt: Stundenlang irgendwo rumstehen und darauf warten, dass irgendwas passiert. Manchen gefällt das vielleicht, ich würde mir wahrscheinlich selbt die Kugel geben....
Von daher kann man auch wieder nachvollziehen, warum gerne jede noch so unwichtige Kleinigkeit als Vorwand zum Draufprügeln genützt wird. Trotzdem, da muss man sagen: Job verfehlt! Für mich wär's schließlich auch nix...


Wenn da einer grillt wo es nicht erlaubt ist und fragt warum er da nicht grillen darf, dann reicht es wenn der Polizist als Begründung das Verbot angibt. Er muß sich nicht darüber unterhalten warum es verboten ist.

Schön, dass du endlich den ersten Teil der Doku gesehen hast. Den Pöbelausländer hat bisher aber noch niemand in Schutz genommen...


Wie kommst du denn darauf? Ich denke daß ich ein ausgesprochen höflicher Gesprächsteilnehmer bin und auch sonst nicht persönlich beleidigend oder böse, ehrlich hingegen schon.

Schreiben, ohne zu wissen, worum es geht, ist dein Vergehen hier! Und Dämlichkeit natürlich, schließlich glaubst du ja auch noch, dass du damit durch kommst...


Du sagts es. In min 2.20 (http://666kb.com/i/cejo2y4gj1gzts5su.jpg)sieht man wie der Mann versucht, einem Polizisten ein Beinhaken zu machen ! Dass der eingentlich Auslöser nicht gefilmt wurde, ausser eben die Beine erstaunt mich nicht.

In der Wohnung, ebenfalls, ab min 23.01 (http://666kb.com/i/cejocr8tem19fwl0e.jpg) werden zuerst die beiden männlichen Bewohner Handgreiflich, nicht die Polizisten.

In anderen Fällen sind es Aussagen gegen andere Aussagen.

Ja, erst lesen, dann denken, dann schreiben. Nur leider müssten wir dann auf deine Beiträge hier verzichten. "Recht behalten um jeden Preis" ist ja schön und auch bei schwachen Diskussionsteilnehmern üblich, aber vielleicht solltest du wenigstens beim Thema bleiben. :)

Du hast es zur Unmöglichkeit erhoben, dass Polizisten mit 6 Mann zu einer Ruhestörung kommen. Was sie jedoch taten. Deine 1. Behauptung (2:20) gehört somit überhaupt nicht zum Thema, weil anderer Fall und die 2. (15:xx, nicht 23:01) ist auch ziemlich irrelevant. Der geistig behinderte Sohn wirft irgendeinen Krimskrams auf die Beamten, ja. Mit der Situation kann man jetzt so oder anders umgehen. Der Skandal ist eigentlich, dass hier überhaupt Beamte, noch dazu so viele, in der Wohnung waren.

Und wenn man denn schon nichts zu tun zu haben scheint und bei Leuten wegen solchen Lappalien in die Privatwohnung einmarschiert, wäre es schön, wenn man wenigstens ein bisschen mehr Feingefühl für die Entschärfung von Konfliktsituationen hätte.

Friedrich.
02.06.2013, 22:59
Zu Fall 1 (Türken grillen im verbotenen Bereich):

[...]

Fall 2: Klingt ziemlich komisch mit der Dolmetscher, das ist wahr. Man muss aber auch zugeben, dass die Schilderungen allesamt einseitig sind und deshalb nicht unbedingt wahr sein müssen. Falls das wirklich so abgelaufen ist, ist das unter alller Kanone.

Fall 3: Der Radfahrer. Fährt über eine rote Ampel und der Polizist brüllt etwas aus dem Fenster, dass "er akustisch nicht verstanden hat, weswegen er kehrt macht und wegradelt". Ja, was wird der wohl gebrüllt haben? Als Nächstes behauptet er, dass er "natürlich sofort angehalten hätte, wenn der Polizist -Halt- oder -Stop- gerufen hätte" - Klaaar.. erst radelt er davon, als der Polizist etwas schreit und dann wäre er natürlich sofort stehengeblieben. Das glaub ich nicht und der Polizist, der ihm nachgerannt ist, hat das sicher auch nicht geglaubt. Der Beamte war absolut berechtigt, den Radfahrer zu stoppen, da er eben nicht angehalten hat. Wer wegläuft, muss eben damit rechnen, dass er mit Gewalt gestoppt wird. Die Polizei ist dazu legitimiert.

Fall 4: Der behinderte Sohn. Auch hier kann ich keinerlei brutales oder unangemessenes Verhalten erkennen. Der Sohn war aggressiv, die ganze Situation aggressiv aufgeladen, die Eltern haben sich mit dem behinderten Sohn gegen die Polizei solidarisiert. Ist natürlich menschlich nachvollziehbar, aber für mich als Polizist ist das eine gefährliche Situation, die möglichst schnell unter Kontrolle gebracht werden muss. Die Mutter ist relativ sanft auf das Sofa gedrückt worden, auch der Sohn ist zu Boden gebracht und fixiert worden. Ehrlich gesagt, hat ihm das wohl ganz gut getan, so aggressiv wie der vorher rumgeschrien hat. Es ist bedauerlich, dass er behindert ist und vielleicht nicht in der Lage ist, mit der Situation umzugehen, aber als Polizist möchte ich auch nicht von einem Behinderten verletzt werden. Meine Eigensicherung ist in dem Moment wichtiger als irgendwelche Befindlichkeiten. Nachdem die Situation unter Kontrolle gebracht ist, sind alle ansprechbar und ich sehe keine Verletzungen. Meiner Ansicht nach zu 100% korrektes Verhalten.

Fall 5: Rosenheim. Der Bengel war wahrscheinlich rotzfrech, aber gerade als Dienststellenleiter muss man sich im Griff haben. Hier also überzogenes und angemessenes Verhalten und zu Recht verurteilt.

Und mal ganz allgemein:

Wenn es zu Widerstandshandlungen kommt, wird sowieso danach alles ins Gegenteil verdreht und der Polizei brutales, ungerechtfertigtes Vorgehen vorgeworfen. Auch wenn vorher provoziert und aggressiv auf die Polizisten losgegangen wurde. Wer aggressiv gegenüber der Polizei auftritt und rumschreit, braucht sich nicht wundern, wenn er zu Boden gebracht wird. Wir sind immer wieder mit bewaffneten Personen konfrontiert und möchten heil aus dem Einsatz herausgehen. Da diskutier ich nicht stundenlang rum mit aggressiven, gewaltbereiten Personen. Zudem sind wir nicht die Kuschelpolizei.

Also ich bin schonmal erfreut, dass du nicht jeden Mumpitz verteidigst, den deine Kollegen so anstellen, wie ein gewisser anderer Forist. Dennoch muss ich widersprechen:

Fall 1: Sind das überhaupt Türken? Wirken auf mich osteuropäisch. Ansonsten sind sie als Ausländer hier und benehmen sich, als würde ihnen der Laden gehören. Da braucht man sich nicht wundern. Sinnvolles Ressourcenmanagement auf Seiten der Polizei ist dennoch etwas anderes....

Fall 3: Das ist ein Paradebeispiel für einen an den Haaren herbeigezogenen Vorwand.
Erstmal glaube ich nicht, dass Usain Bolt für die Polizei dort arbeitet. Das heißt: Wenn der Radfahrer wirklich fliehen wollte, wäre er wohl kaum von einem sprintenden Polizisten eingeholt worden. Gerade die Anfahrt ist das eigentliche Problem, sobald man erstmal ein paar Meter geschafft hat, ist man wesentlich schneller als ein Sprinter. Das belegt schon fast, dass er wirklich nicht verstanden hat, was der Polizist ihm zuraf. Denn wenn der geschrien hätte: "Fahren sie sofort ran/steigen sie ab" hätte der Radfahrer a) Folge geleistet oder er wäre b) so schnell wie möglich geflüchtet.
Ehrlich gesagt habe ich den Typus "hysterischer Bulle" schon hin und wieder erlebt. Die schreien einem irgendwas ins Gesicht, was für gewöhnlich nichtmal eine Anweisung beinhaltet und dann nochmal etwas, weil man sie anschaut, als kämen sie von einem anderen Stern. Das hier war wahrscheinlich auch so ein Geselle.

Ich mein, wenn der Mörder, Vergewaltiger, Gewalttäter, Dieb ein Rotlicht missachtende Radfahrer wegfährt/flüchtet kann man es entweder darauf beruhen lassen, weil ich glatt wetten würde, dass unser Beverly Hills Cop hier auch nicht bei Nacht an einer roten Ampel stehen bleiben würde und deshalb nicht mit zweierlei Maß messen sollte, oder aber man nimmt die Sache Ernst, um für mehr Sicherheit auf den Straßen zu sorgen und fährt dem Herrn hinterher. Aber ihn ohne Vorwarnung - und ja, der Sprinter wird schon gemerkt haben, dass er nicht flüchtet, sonst hätte er ihn ja nicht erwischt - vom Fahrrad zu werfen, ist grob fahrlässig. Dabei kann man sich üble Verletzungen zuziehen. Da weiß man doch gleich, wer die größte Gefahr für die Sicherheit der Bürger auf diesen Straßen ist!

Fall 4: Der eigentliche Skandal ist doch der Polizeiauf- und Einmarsch für so eine Lappalie. Ich hab nämlich gehört, es gäbe auch richtige Kriminelle in Deutschland.
Gut, die eine Hälfte davon trägt die Berufsbezeichnung Politiker, die sind für euch Polizisten unantastbar, da könnt ihr nicht viel machen. Der anderen Hälfte geht es allerdings auch nicht allzu schlecht. Wenn ein Fall groß durch die Presse geht, wird darauf ordentlich Manpower angesetzt. Das hat recht hohe Aufklärungsquoten. Nicht immer, aber immerhin oft. Nur bei kleineren Fällen mit Schäden im 3-4-stelligen Bereich habe ich ehrlich gesagt nichtmal das Gefühl, dass überhaupt ermittelt wird. Was ich so aus meinem Umkreis weiß, ist, dass man den Täter entweder direkt mitbringt oder aber vergeblich auf irgendwas wartet. Übrigens gute Nachrichten für Täter oder solche die es werden wollen: Sofern man sich nicht allzu doof anstellt und kein größeres Pech hat, ist das Risiko erwischt zu werden echt gering!

Friedrich.
02.06.2013, 23:06
Die Antwort des Ampelverantwortlichen war in etwa : "Das ist laut RiLSA erlaubt, und daran muss ich mich halten. In der RiLSA-Kommission sitzen Professoren und Doktoren, und ich bin nur ein kleiner Dipl.-Ing."

Angesichts dessen, dass weiter oben erwähnt wurde, dass diese Konstruktion die Hauptursache bei tödlichen Unfällen von Radfahrern ist, ist dein Kommentar gründlich daneben.

Genau, wenn die große Titel tragen, müssen deren Entscheidungen schon richtig sein, wieso sollte man sein Gehirn da selbst verwenden? So denken die zumindest. Andererseits: Wenn jeder Depp meint, über alles nochmal nachdenken zu müssen, hilft das auch nicht viel, siehe linkes Spektrum. Soviel geistiger Unrat, wie da rauskommt....

Naja, vielleicht sollten die Radfahrer einfach mal schauen, bevor sie irgendwo abbiegen, Grün oder nicht. So ein LKW ist meistens relativ groß. Ich persönlich sehe Ampelfarben eher als grobe Richtlinie an, egal mit welchem Gefährt ich unterwegs bin. Von daher gehe ich aber auch davon aus, dass andere das ebenso sehen.

Multiplex
02.06.2013, 23:38
Ich bin ehrlich entsetzt, wie man mit Menschen in diesem Land umgeht und dass die Justiz der Polizei alles durchgehen lässt. Unsere Regierung hetzt gegen Syrien und Russland, dabei haben wir hier selbst den schönsten Polizeistaat!
Ich musste letzte Woche ein abgemeldetes Auto von mir vom Grundstück auf die Straße ziehen, um es instandsetzen zu können. Auf meinem Grundstück wäre es dafür zu schmal gewesen, weil ich von beiden Seiten dran musste und einen geraden Untergrund brauchte. Weil ich aber so denunzierfreudige Nachbarn habe, bin ich erst zur Gemeinde gefahren, um eine Ausnahmegenigung zu beantragen. Das Ordnungsamt sagte mir aber, sie handeln nur aufgrund Anzeige der Polizei. Ich also zur Polizei. Ich fand einen Parkplatz auf dem Hinterhof und ging auch zur hinteren Tür rein. Ein Beamter: "Wie sind Sie hier reingekommen?" Ich: "Durch die Tür". Er zu anderem Beamten: "Das ist eine Sicherheitslücke!" Vermutlich hätte die Hintertür geschlossen sein müssen. Ich also gefragt, ob ich eine Ausnahmegenehmigung für einen Tag bekomme. Der Beamte: "Das Auto ist nicht versichert. Stellen Sie sich vor, es rollt weg und verursacht Schaden". Ich: "Darum geht es ja. Es kann nicht wegrollen. Die Bremsen hängen fest". Der Beamte: "Das will ich gar nicht wissen! Wo steht dieses Auto? Ort, Straße, Hausnummer!" Ich habe dann nichts geantwortet und wollte gehen. Er hat dann noch versucht, mich festzuhalten, ich habe mich aber losgerissen und bin geflüchtet. Sie haben es dann aber nach einigem Tumult gelassen und mich nicht weiter verfolgt.

Ich dachte nur: Was ist das für ein armseliger Irrenstall hier? So weit weg sind wir vom Polizeistaat nicht. Ich weiß auch nicht, in welcher Parallelwelt die leben. Die sind in solchen Momenten der Eskalation auch rational gar nicht mehr ansprechbar, agieren aber in Momenten, wo sie es mit "militanten Pazifisten" :D und anderem linken Gesocks zu tun haben, genau andersrum, nämlich glänzen durch Nichtstun und Wegsehen.

Baghira
03.06.2013, 08:08
Das meinte ich in etwa damit. Um Unfallschwerpunkte zu entschärfen muss man zumindest Grundkenntnisse darin haben, wie Unfälle zustande kommen.

Ich hatte vor zwei Jahren mit zwei Kollegen von Dir zu tun, die ich nur als komplett unmöglich bezeichnen kann. Nach Aussage des Tiefbauamts bei uns sind ca. ein Viertel der Ampeln in der Stadt sachlich nicht zu rechtfertigen. Schlimmer ist noch, dass einige von ihnen durch die Konfliktgrün-Programmierung den Verkehr aktiv gefährden, was ich dem Verantwortlichen im Tiefbauamt auch mitgeteilt habe.
Dass die so lebensgefährlich ist, wie in dem berliner Beispiel erwähnt, wusste ich da noch allerdings nicht.

Deine Kollegen haben mich nicht nur denunziert, als ich diese gefährliche Fehlkonstruktion so behandelt habe, wie das unter Sicherheitsgesichtspunkten angebracht war, sondern auch noch nach Ausreden für die Fehlkonstruktion gesucht. D.h. sie waren auf dem Gebiet der Unfallverhütung buchstäblich Analphabeten. Und das waren Polizeikommissare, keine niederen Dienstgrade. Deswegen meine Frage, ob Polizeibeamte fachlich qualifiziert sind, gefährlichen Pfusch anderer Behörden zu erkennen und angemessen darauf zu reagieren

Der normale Streifenpolizist hat mit Unfallverhütung überhaupt nichts zu tun, das ist nicht unser Bereich. Es gibt normalerweise einen Sachbearbeiter für Unfallstatistik, der kann Unfallschwerpunkte erkennen und das weitermelden an das Straßenbauamt. Was die dann draus machen, ist ihre Sache.

Das hat auch nichts mit Polizeikommissar oder sonstwas zu tun, sondern es liegt schlichtweg nicht in unserem Aufgabenbereich.

Baghira
03.06.2013, 08:15
Fall 4: Der eigentliche Skandal ist doch der Polizeiauf- und Einmarsch für so eine Lappalie. Ich hab nämlich gehört, es gäbe auch richtige Kriminelle in Deutschland.
Ich hab grad wenig Zeit, aber kurz zu dem Fall der USK-Beamten in der Wohnung.

Erstens vermute ich, dass die Familie SELBST die Polizei gerufen hat; wahrscheinlich weil sie den Sohn nicht mehr unter Kontrolle hatten. Insofern brauch ich hier natürlich keinen Durchsuchungsbeschluss, wie es an anderer Stelle mal zu lesen war.

Und zweitens sind Familienstreitigkeiten einer der gefährlichsten Situationen für Polizisten! Meist wird man wegen randalierender Familienmitglieder angerufen, wenn die Verwandten dann merken, der Randalierer wird gepackt, passiert oft folgendes: Sie solidarisieren sich gemeinsam gegen die selbst herbeigerufenen Polizisten! So ist schon so manche "Familienstreitigkeit" übel ausgegangen für die Kollegen. Sie sind erstens in einer fremden, engen Wohnung, in der sie sich nicht auskennen. Waffen wie Messer, Baseballschläger können vorhanden sein und man weiß teilweise nicht, wieviele Personen in dem Haushalt anwesend sein können. Es gibt genug traurige Geschichten, wo Kollegen nur zu einer Lappalie gefahren sind und das Ganze mit einem heftigen Widerstand und Verletzungen geendet hat. Deshalb IMMER wenn es geht, mit mehreren Streifen anfahren!!

Baghira
03.06.2013, 08:20
Ich musste letzte Woche ein abgemeldetes Auto von mir vom Grundstück auf die Straße ziehen, um es instandsetzen zu können. Auf meinem Grundstück wäre es dafür zu schmal gewesen, weil ich von beiden Seiten dran musste und einen geraden Untergrund brauchte. Weil ich aber so denunzierfreudige Nachbarn habe, bin ich erst zur Gemeinde gefahren, um eine Ausnahmegenigung zu beantragen. Das Ordnungsamt sagte mir aber, sie handeln nur aufgrund Anzeige der Polizei. Ich also zur Polizei. Ich fand einen Parkplatz auf dem Hinterhof und ging auch zur hinteren Tür rein. Ein Beamter: "Wie sind Sie hier reingekommen?" Ich: "Durch die Tür". Er zu anderem Beamten: "Das ist eine Sicherheitslücke!" Vermutlich hätte die Hintertür geschlossen sein müssen. Ich also gefragt, ob ich eine Ausnahmegenehmigung für einen Tag bekomme. Der Beamte: "Das Auto ist nicht versichert. Stellen Sie sich vor, es rollt weg und verursacht Schaden". Ich: "Darum geht es ja. Es kann nicht wegrollen. Die Bremsen hängen fest". Der Beamte: "Das will ich gar nicht wissen! Wo steht dieses Auto? Ort, Straße, Hausnummer!" Ich habe dann nichts geantwortet und wollte gehen. Er hat dann noch versucht, mich festzuhalten, ich habe mich aber losgerissen und bin geflüchtet. Sie haben es dann aber nach einigem Tumult gelassen und mich nicht weiter verfolgt.

Ich dachte nur: Was ist das für ein armseliger Irrenstall hier? So weit weg sind wir vom Polizeistaat nicht. Ich weiß auch nicht, in welcher Parallelwelt die leben. Die sind in solchen Momenten der Eskalation auch rational gar nicht mehr ansprechbar, agieren aber in Momenten, wo sie es mit "militanten Pazifisten" :D und anderem linken Gesocks zu tun haben, genau andersrum, nämlich glänzen durch Nichtstun und Wegsehen.

Auweia, das mit dem Hof kommt mir sehr bekannt vor. Wir haben auch einen Hof für Dienstfahrzeuge und Privatfahrzeuge der Kollegen, der mit "Einfahrt verboten" beschildert ist. Trotzdem kommt es immer wieder vor, dass sich Bürger dort reinverirren, wenn das Tor zufällig noch offen steht und dann durch die Hintertüre reinkommen. Plötzlich stehen die dann in der Wache :nono:Das sollte eigentlich nicht passieren, kommt aber trotzdem ab und zu mal vor.

Ein abgemeldetes Auto darfst du halt nicht auf öffentlichem Verkehrsgrund abstellen. Was erwartest du, was dir ein Polizist da sagt? "Machen se ruhig, ich hab nix gehört" - wenn was passiert, ist er dann der Gelackmeierte. Ich hätt auf die Ausnahmegenehmigung gepfiffen und es einfach trotzdem gemacht. Du hast ja nette Nachbarn..

Zausel
03.06.2013, 16:38
Vielleicht solltest du mal aufhören, dir die NPD-Demos von deinem Computer aus anzuschauen und tatsächlich hingehen. Und dann nicht unbedingt in den Rentnerblock. Dann wirst du hoffentlich ein paar denkfördernde Schläge erhalten :)


Sofern er mir möglich ist, beobachte ich die Szenerie, die bei einer NPD-Kundgebung entsteht, oftmals (aus gutem Grund) aus der Ferne.
Deine Empfehlung, mich zwischen diejenigen zu stellen, die lauthals ihre Deutschland-verrecke-Parolen scheien, werde ich natürlich aus zweifachem Grund nicht nachkommen.

Friedrich.
03.06.2013, 17:43
Ich hab grad wenig Zeit, aber kurz zu dem Fall der USK-Beamten in der Wohnung.

Erstens vermute ich, dass die Familie SELBST die Polizei gerufen hat; wahrscheinlich weil sie den Sohn nicht mehr unter Kontrolle hatten. Insofern brauch ich hier natürlich keinen Durchsuchungsbeschluss, wie es an anderer Stelle mal zu lesen war.

Und zweitens sind Familienstreitigkeiten einer der gefährlichsten Situationen für Polizisten! Meist wird man wegen randalierender Familienmitglieder angerufen, wenn die Verwandten dann merken, der Randalierer wird gepackt, passiert oft folgendes: Sie solidarisieren sich gemeinsam gegen die selbst herbeigerufenen Polizisten! So ist schon so manche "Familienstreitigkeit" übel ausgegangen für die Kollegen. Sie sind erstens in einer fremden, engen Wohnung, in der sie sich nicht auskennen. Waffen wie Messer, Baseballschläger können vorhanden sein und man weiß teilweise nicht, wieviele Personen in dem Haushalt anwesend sein können. Es gibt genug traurige Geschichten, wo Kollegen nur zu einer Lappalie gefahren sind und das Ganze mit einem heftigen Widerstand und Verletzungen geendet hat. Deshalb IMMER wenn es geht, mit mehreren Streifen anfahren!!

Schlichtung von Familienzwisten und häuslicher Gewalt sind keine einfache Angelegenheit, da hast du Recht. Deshalb wäre es umso wichtiger, ein Händchen für Deeskalation zu haben.

Aber mal ehrlich, und ich hoffe du nimmst das nicht zu persönlich: Ich hoffe, du bist nicht in der Ermittlung tätig! Die Familie hat die Polizei wahrscheinlich selbst gerufen? Bitte!
Wollte der Sohn etwa um 10 nicht ins Bett, weil er noch ein paar Beiträge in Politikforen schreiben wollte? Und dann haben die Eltern die Polizei gerufen? Wegen Ruhestörung? Und sich am besten noch als ihre eigenen Nachbarn ausgegeben?

Also angerollt kam die Polizei hier wegen Ruhestörung, nicht wegen häuslicher Gewalt und betreten hat sie die Wohnung wegen "Gefahr im Verzug", was offensichtlich Mumpitz war. Auch wenn wir nicht wissen, was die Anrufer gesagt haben, hätte es wohl gereicht, an der Tür mit den Eltern zu reden.
Aber trotzdem Respekt an die Beamten, dass sie es geschafft haben, mit 2 Behinderten und einer Frau fertig zu werden! Und das auch nur zu sechst!


Sofern er mir möglich ist, beobachte ich die Szenerie, die bei einer NPD-Kundgebung entsteht, oftmals (aus gutem Grund) aus der Ferne.
Deine Empfehlung, mich zwischen diejenigen zu stellen, die lauthals ihre Deutschland-verrecke-Parolen scheien, werde ich natürlich aus zweifachem Grund nicht nachkommen.

Ich meinte auch den anderen schwarzen Block, du Pappnase!
Ajajaj, will der sich doch glatt in die Antifademo stellen...

Baghira
03.06.2013, 19:04
Schlichtung von Familienzwisten und häuslicher Gewalt sind keine einfache Angelegenheit, da hast du Recht. Deshalb wäre es umso wichtiger, ein Händchen für Deeskalation zu haben.

Aber mal ehrlich, und ich hoffe du nimmst das nicht zu persönlich: Ich hoffe, du bist nicht in der Ermittlung tätig! Die Familie hat die Polizei wahrscheinlich selbst gerufen? Bitte!
Wollte der Sohn etwa um 10 nicht ins Bett, weil er noch ein paar Beiträge in Politikforen schreiben wollte? Und dann haben die Eltern die Polizei gerufen? Wegen Ruhestörung? Und sich am besten noch als ihre eigenen Nachbarn ausgegeben?

Also angerollt kam die Polizei hier wegen Ruhestörung, nicht wegen häuslicher Gewalt und betreten hat sie die Wohnung wegen "Gefahr im Verzug", was offensichtlich Mumpitz war. Auch wenn wir nicht wissen, was die Anrufer gesagt haben, hätte es wohl gereicht, an der Tür mit den Eltern zu reden.
Aber trotzdem Respekt an die Beamten, dass sie es geschafft haben, mit 2 Behinderten und einer Frau fertig zu werden! Und das auch nur zu sechst!

Kann sein, ich hatte das nicht mehr auf dem Schirm und keine Möglichkeit mir das Video nochmal anzusehen. Dann war es eben Ruhestörung. Ich denke, die haben da geklingelt und die Familie hat den Beamten die Türe geöffnet. Und dass sie zu sechst waren, wo ist das Problem? Erstens weiß ich nicht, wer alles in der Wohnung ist und zweitens geht mir meine Sicherheit einfach vor. Wenn gerade genug Leute da sind, dann fahren die eben mit an. Umso besser, wenn Kapazitäten frei sind. Es wäre mir mal sowas von scheissegal, was die Leute dazu sagen, ich komm da mitsovielen Kollegen wie ich es für richtig halte.

Wie die Kollegen das gehandhabt waren, war absolut professionell und korrekt. Auch von Behinderten muss man sich nicht angreifen und beschimpfen lassen. Schrei doch mal im Irak Polizisten an und geh drohend auf sie zu? Mal sehen, was dann passiert.

Zausel
03.06.2013, 19:06
Ich meinte auch den anderen schwarzen Block, du Pappnase!
Ajajaj, will der sich doch glatt in die Antifademo stellen...

Du weist doch selbst nicht, wovon du sprichst!
Und noch etwas: Pöbel kann mich nicht beleidigen!!!

Stadtknecht
04.06.2013, 07:30
Das ist leider viel schlimmer. In den deutschen Behörden ist immer noch Größenwahn und Verantwortungslosigkeit zu Hause.



http://www.taz.de/Kampfradler-in-Berlin/!117188/

Lichtsignalanlagen mit Konfliktgrün sind augenscheinlich lebensgefährliche Fehlkonstruktionen, was die Verantwortlichen aber nicht stört. Sie gehörten hochkant rausgeworfen.

Habt Ihr Polizisten eigentlich eine Fachausbildung in Fragen der Unfallverhütung?


Wenn dieses Konfliktgrün so gefährlich ist, wie soll denn die Alternative aussehen?

Stadtknecht
04.06.2013, 07:33
Oh ja, der Altersstarrsinn, das kenn ich auch von älteren Leuten. Aber ist dann wohl besser, sie geben den Führerschein ab, wir hatten in den letzten Jahren doch sehr viele Geisterfahrerunfälle mit Senioren.


Es müssen ja nicht gleich Katastrophen wie Geisterfahrerunfälle sein.
Oftmals sind Senioren mit der Hektik und der Dichte des heutigen Straßenverkehrs überfordert.

Und der Altersstarrsinn kommt auch noch hinzu.

Nicht zu vergessen ist auch, daß Senioren oftmals unter Medikamenteneinfluß stehen.

latrop
04.06.2013, 08:56
Es müssen ja nicht gleich Katastrophen wie Geisterfahrerunfälle sein.
Oftmals sind Senioren mit der Hektik und der Dichte des heutigen Straßenverkehrs überfordert.

Und der Altersstarrsinn kommt auch noch hinzu.

Nicht zu vergessen ist auch, daß Senioren oftmals unter Medikamenteneinfluß stehen.

:dg::dg: Und Rechthaberei kommt auch noch dazu.

Schaschlik
04.06.2013, 10:09
Wenn die Tante einen Psychorappel kriegt und gegen die Wand läuft. Was ist die auch so doof?


http://www.youtube.com/watch?v=yLExCd4eDBw


Ich habe leider diesen Ausschnitt nicht als Video finden können. (Szene Schulbus) (http://springfield-shopper.de/php/epiguide/epiguide.php?do=capsule&show=babf18)

Friedrich.
04.06.2013, 16:01
Kann sein, ich hatte das nicht mehr auf dem Schirm und keine Möglichkeit mir das Video nochmal anzusehen. Dann war es eben Ruhestörung. Ich denke, die haben da geklingelt und die Familie hat den Beamten die Türe geöffnet. Und dass sie zu sechst waren, wo ist das Problem? Erstens weiß ich nicht, wer alles in der Wohnung ist und zweitens geht mir meine Sicherheit einfach vor. Wenn gerade genug Leute da sind, dann fahren die eben mit an. Umso besser, wenn Kapazitäten frei sind. Es wäre mir mal sowas von scheissegal, was die Leute dazu sagen, ich komm da mitsovielen Kollegen wie ich es für richtig halte.

Wie die Kollegen das gehandhabt waren, war absolut professionell und korrekt. Auch von Behinderten muss man sich nicht angreifen und beschimpfen lassen. Schrei doch mal im Irak Polizisten an und geh drohend auf sie zu? Mal sehen, was dann passiert.

Eine unnötige Hausbegehung/Eingriff in die Privatsphäre. Und sollte es mal wirklich brenzlig werden, also nicht 2 Behinderte und eine Frau, sondern eher ein oder zwei Irre mit Messern und ich z. B. als spontane Geisel, dann würde ich nicht wünschen, dass diese 6 Scherzbolde vorbei fahren. Denn bei deren Deeskalationskompetenz ende ich wahrscheinlich mit durchgeschnittener Kehle...

Aber gut, wenn man die Polizei im Irak als Vorbild hat, war das evtl. keine so schlechte Leistung...



Du weist doch selbst nicht, wovon du sprichst!
Und noch etwas: Pöbel kann mich nicht beleidigen!!!

Zur Abwechslung wäre es ganz schön, wenn du wüsstest, wovon ich spreche...

Dr.Zuckerbrot
04.06.2013, 18:06
Wenn dieses Konfliktgrün so gefährlich ist, wie soll denn die Alternative aussehen?

In dem konkreten Fall wäre es einfach gewesen, weil die Ampel dort missbräuchlich aufgestellt war; es existierte keine Dokumentation, welchen Sinn sie haben sollte. Da wäre abbauen das Gebotene gewesen.

Dort, wo die Ampeln notwendig sind, die Signale entweder so schalten, dass diese Konstellation vermieden wird, oder zumindest ein zus. Warnsignal. Leider hat man die Dreifarbensignale, die früher an Fußgängerampeln oft verwendet wurden, abgeschafft, sonst hätte man das Gelb noch als Warnsignal verwenden können, wie es z.B. die Bahn mit dem Gelb+Grün-Signal auch macht.

Kurzfristig hilft wahrscheinlich eine Pressekampagne am schnellsten, in der man den Menschen klarmacht, dass Grün eben nicht Sicherheit bedeutet.

Mit einem Grünsignal eine Sicherheit vorzutäuschen, die nicht gegeben ist, halte ich allerdings für einen schweren Kunstfehler. Nach dem aktuellen Stand der Technik hätte man m.E. keine Chance, für eine solche Konstruktion eine Sicherheitszertifizierung zu bekommen. Das Sicherheitsniveau reicht aber auch ohne Konfliktgrün nicht aus, dass man sich blindlings darauf verlassen kann, weil ein Einzelfehler für tödliche Unfälle reicht. Es gibt keine Zwangsbremsung, wenn ein Haltesignal überfahren wird.

Unter Sicherheitsaspekten kann und muss eine Ampel nicht mehr leisten, als eine dynamische Vorfahrtregelung.

Wie Du an den 25% unsachgemäß aufgestellten Ampeln bei uns sehen kannst, werden sicherheitsrelevante Maßnahmen schlichtweg missbräuchlich verwendet. Ich finde das unentschuldbar. Die Fachleute haben aber nicht den Mut, der Politik klar zu sagen, dass sowas unverantwortlich ist.

Hätte man sich strikt an die Grundregel gehalten, dass man Sicherheitsmaßnahmen nicht missbraucht, gäbe es etliche Probleme im Straßenverkehr wahrscheinlich gar nicht.

Stadtknecht
04.06.2013, 21:56
In dem konkreten Fall wäre es einfach gewesen, weil die Ampel dort missbräuchlich aufgestellt war; es existierte keine Dokumentation, welchen Sinn sie haben sollte. Da wäre abbauen das Gebotene gewesen.

Dort, wo die Ampeln notwendig sind, die Signale entweder so schalten, dass diese Konstellation vermieden wird, oder zumindest ein zus. Warnsignal. Leider hat man die Dreifarbensignale, die früher an Fußgängerampeln oft verwendet wurden, abgeschafft, sonst hätte man das Gelb noch als Warnsignal verwenden können, wie es z.B. die Bahn mit dem Gelb+Grün-Signal auch macht.

Kurzfristig hilft wahrscheinlich eine Pressekampagne am schnellsten, in der man den Menschen klarmacht, dass Grün eben nicht Sicherheit bedeutet.

Mit einem Grünsignal eine Sicherheit vorzutäuschen, die nicht gegeben ist, halte ich allerdings für einen schweren Kunstfehler. Nach dem aktuellen Stand der Technik hätte man m.E. keine Chance, für eine solche Konstruktion eine Sicherheitszertifizierung zu bekommen. Das Sicherheitsniveau reicht aber auch ohne Konfliktgrün nicht aus, dass man sich blindlings darauf verlassen kann, weil ein Einzelfehler für tödliche Unfälle reicht. Es gibt keine Zwangsbremsung, wenn ein Haltesignal überfahren wird.

Unter Sicherheitsaspekten kann und muss eine Ampel nicht mehr leisten, als eine dynamische Vorfahrtregelung.

Wie Du an den 25% unsachgemäß aufgestellten Ampeln bei uns sehen kannst, werden sicherheitsrelevante Maßnahmen schlichtweg missbräuchlich verwendet. Ich finde das unentschuldbar. Die Fachleute haben aber nicht den Mut, der Politik klar zu sagen, dass sowas unverantwortlich ist.

Hätte man sich strikt an die Grundregel gehalten, dass man Sicherheitsmaßnahmen nicht missbraucht, gäbe es etliche Probleme im Straßenverkehr wahrscheinlich gar nicht.


Wenn sich die Autofahrer daran hielten, vor dem Rechtsabbiegen nach rechts zu sehen, ob sich dort ein Radfahrer befindet, gäbe es das Problem nicht.

sibilla
05.06.2013, 11:11
Wenn sich die Autofahrer daran hielten, vor dem Rechtsabbiegen nach rechts zu sehen, ob sich dort ein Radfahrer befindet, gäbe es das Problem nicht.

würden sich die radfahrer hinter das auto stellen, dann würden sie sehen, daß der autofahrer nach rechts blinkt und somit seinen abbiegewillen bekundet, gell?

ich für meinen teil empfinde es so, daß sich der radfahrer wissentlich in gefahr begibt, wenn er sich neben ein nach rechts abbiegenwollendes fahrzeug stellt und meint, er käme ungeschoren davon, wenn er dann geradeaus weiter fährt.

normalerweise müßte er sich eigentlich an die linke seite des fahrzeugs stellen, oder?

aber diese zweiradfahrer meinen sowieso immer, sie haben narrenfreiheit und die verkehrsregeln gelten nicht für sie oder seien eine persönliche schikane.

ist aber nur meine kleine meinung.

grüßle s.

Stadtknecht
05.06.2013, 12:17
würden sich die radfahrer hinter das auto stellen, dann würden sie sehen, daß der autofahrer nach rechts blinkt und somit seinen abbiegewillen bekundet, gell?

ich für meinen teil empfinde es so, daß sich der radfahrer wissentlich in gefahr begibt, wenn er sich neben ein nach rechts abbiegenwollendes fahrzeug stellt und meint, er käme ungeschoren davon, wenn er dann geradeaus weiter fährt.

normalerweise müßte er sich eigentlich an die linke seite des fahrzeugs stellen, oder?

aber diese zweiradfahrer meinen sowieso immer, sie haben narrenfreiheit und die verkehrsregeln gelten nicht für sie oder seien eine persönliche schikane.

ist aber nur meine kleine meinung.

grüßle s.



So ist es!

Fahrradfahrer sind oft sehr selbstgerecht.

Baghira
05.06.2013, 15:25
Eine unnötige Hausbegehung/Eingriff in die Privatsphäre. Und sollte es mal wirklich brenzlig werden, also nicht 2 Behinderte und eine Frau, sondern eher ein oder zwei Irre mit Messern und ich z. B. als spontane Geisel, dann würde ich nicht wünschen, dass diese 6 Scherzbolde vorbei fahren. Denn bei deren Deeskalationskompetenz ende ich wahrscheinlich mit durchgeschnittener Kehle...

Aber gut, wenn man die Polizei im Irak als Vorbild hat, war das evtl. keine so schlechte Leistung...

Die Lage wurde zügig unter Kontrolle gebracht, es gab keine Verletzten (ausser der Ehre vielleicht) und aus meiner Sicht absolut angemessen. Da bleibt es wohl bei geteilter Meinung.

Zum Thema unnötige Hausbegehung/Eingriff in die Privatsphäre - wenn du derjenige wärst, der von dieser Familie mit Lärm belästigt wird, dann wär es dir sicher ganz recht, wenn Polizisten vorbeikommen und sich darum kümmern. Mit Gewalt sind sie sicher nicht in die Wohnung, also haben sie die Wohnung mit Erlaubnis betreten. Und mit wievielen Polizisten ich da komme, braucht niemanden zu interessieren. Als erste Priorität steht meine Eigensicherung auf dem Programm.

Friedrich.
06.06.2013, 13:28
Die Lage wurde zügig unter Kontrolle gebracht, es gab keine Verletzten (ausser der Ehre vielleicht) und aus meiner Sicht absolut angemessen. Da bleibt es wohl bei geteilter Meinung.

Zum Thema unnötige Hausbegehung/Eingriff in die Privatsphäre - wenn du derjenige wärst, der von dieser Familie mit Lärm belästigt wird, dann wär es dir sicher ganz recht, wenn Polizisten vorbeikommen und sich darum kümmern. Mit Gewalt sind sie sicher nicht in die Wohnung, also haben sie die Wohnung mit Erlaubnis betreten. Und mit wievielen Polizisten ich da komme, braucht niemanden zu interessieren. Als erste Priorität steht meine Eigensicherung auf dem Programm.

Gut, da bleiben wir geteilter Meinung. Ist immer eine Frage der Maßstäbe.

Nur fragt sich dann, warum oft kaum oder keine Polizeikräfte vorhanden sind, um richtige Kriminalität zu bekämpfen...

Friedrich.
06.06.2013, 13:32
Mit einem Grünsignal eine Sicherheit vorzutäuschen, die nicht gegeben ist, halte ich allerdings für einen schweren Kunstfehler. Nach dem aktuellen Stand der Technik hätte man m.E. keine Chance, für eine solche Konstruktion eine Sicherheitszertifizierung zu bekommen. Das Sicherheitsniveau reicht aber auch ohne Konfliktgrün nicht aus, dass man sich blindlings darauf verlassen kann, weil ein Einzelfehler für tödliche Unfälle reicht. Es gibt keine Zwangsbremsung, wenn ein Haltesignal überfahren wird.

Diese Fahrradfahrer sollten generell anfangen, ihren Kopf einzuschalten! Selbst wenn man offensichtliche Wissenslücken bezüglich unserer Verkehrsregeln hat, sollte man wenigstens selbst mitdenken und mal die Augen aufmachen, bevor man abbiegt. Ein Fahrrad ist ein ziemlich wendiges Gefährt und allzu schnell ist man auch nicht unterwegs, da sollte es doch eigentlich kein so großes Problem darstellen, beim Abbiegen mal auf die Straße zu achten...

Dr.Zuckerbrot
07.06.2013, 16:43
Diese Fahrradfahrer sollten generell anfangen, ihren Kopf einzuschalten! Selbst wenn man offensichtliche Wissenslücken bezüglich unserer Verkehrsregeln hat, sollte man wenigstens selbst mitdenken und mal die Augen aufmachen, bevor man abbiegt. Ein Fahrrad ist ein ziemlich wendiges Gefährt und allzu schnell ist man auch nicht unterwegs, da sollte es doch eigentlich kein so großes Problem darstellen, beim Abbiegen mal auf die Straße zu achten...

Der Punkt, um den es mir ging, ist ein anderer. Die Maschinenrichtlinie schreibt z.B. vor, dass der Konstrukteur auch erwartbares Fehlverhalten des Benutzers berücksichtigen muss und die Maschine auch dann nicht gefährlich sein darf.
Die Ampelheinis halten sich nicht an den Stand der Technik, das macht sie aus meiner Perspektive zu ungewaschenen Vettern.

Eine Konfliktgrünampel ist unter Sicherheitsaspekten schlechter als gar nichts. Die andere Opfergruppe dieser Fehlkonstruktion sind ja Schulkinder, denen man "Grün = Sicherheit" gepredigt hat, was eben falsch ist. Die übelste Konstellation lässt Leute, die sich ohne Ampel gar nicht begegneten, erst bei gemeinsamem Rot warten und dann bei gemeinsamem Grün aufeinander los.


Von Leuten, die sich á la Exekutive von Berufs wegen ungebeten in fremder Leute Angelegenheiten einmischen, erwarte ich, dass sie sich zumindest an primum non nocere halten. Dieses Minimum an Anstand wie auch Professionalität müsste man im 21. Jahrhundert selbst in Deutschland erwarten können.

Antisozialist
08.06.2013, 10:06
Das liegt am System, private Sicherheitsdienstleister könnten sich weder solche Charaktere als Personal noch solche Praktiken leisten - denn dann würde ihnen gekündigt und zur Konkurrenz gegangen.

Die wenigen Spitzenkräfte in der privaten Sicherheitsbranche haben in der Regel eine Ausbildung in einer Eliteeinheit beim Militär oder bei der Polizei absolviert. Der Rest sind Fast-Rentner oder junge Schulversager (oft Türken).

-jmw-
08.06.2013, 10:27
Die wenigen Spitzenkräfte in der privaten Sicherheitsbranche haben in der Regel eine Ausbildung in einer Eliteeinheit beim Militär oder bei der Polizei absolviert. Der Rest sind Fast-Rentner oder junge Schulversager (oft Türken).
Das ist zwar richtig, allerdings ist Deine "Sicherheitsbranche" ja was anderes als meine "Sicherheitsdienstleister", da diese die Pendants der heutigen Polizei einschliessen, jene nicht.

Stadtknecht
08.06.2013, 10:29
Die wenigen Spitzenkräfte in der privaten Sicherheitsbranche haben in der Regel eine Ausbildung in einer Eliteeinheit beim Militär oder bei der Polizei absolviert. Der Rest sind Fast-Rentner oder junge Schulversager (oft Türken).

So dürfte es sein.

Bei richtig guten Sicherheitsdiensten sind viele ehemalige Soldaten und Polizisten mit spezieller Ausbildung.

Die ( Fast- ) Rentner ( oft pensionierte Polizisten ) arbeiten als Pförtner oder beim Werkschutz.

Die jungen Schulversager ( Du kommst hier net rein. ), oft Türken, Libanesen, Russlanddeutsche mit Box-, Kickboxerfahrung, stehen vor irgendwelchen Clubs und müssen sich für ein Hartzlergehalt beleidigen und bedrohen lassen.

Antisozialist
08.06.2013, 10:32
So dürfte es sein.

Bei richtig guten Sicherheitsdiensten sind viele ehemalige Soldaten und Polizisten mit spezieller Ausbildung.

Die ( Fast- ) Rentner ( oft pensionierte Polizisten ) arbeiten als Pförtner oder beim Werkschutz.

Die jungen Schulversager ( Du kommst hier net rein. ), oft Türken, Libanesen, Russlanddeutsche mit Box-, Kickboxerfahrung, stehen vor irgendwelchen Clubs und müssen sich für ein Hartzlergehalt beleidigen und bedrohen lassen.

Das Gehalt wird doch oft aufgebessert, indem Drogenhändler gegen Bakschisch in den Club gelassen werden.

Stadtknecht
08.06.2013, 10:45
Das Gehalt wird doch oft aufgebessert, indem Drogenhändler gegen Bakschisch in den Club gelassen werden.

Das habe ich auch gehört.

Gleiches machen übrigens auch die Herrschaften von Bandidos und Hells Angels.
Sie stellen nach Drohungen gegen den Clubbesitzer einen zu teuren und zu personalintensiven Sicherheitsdienst und lassen dann nur "eigene" Dealer hinein.

dirty_mind
08.06.2013, 15:22
würden sich die radfahrer hinter das auto stellen, dann würden sie sehen, daß der autofahrer nach rechts blinkt und somit seinen abbiegewillen bekundet, gell?

ich für meinen teil empfinde es so, daß sich der radfahrer wissentlich in gefahr begibt, wenn er sich neben ein nach rechts abbiegenwollendes fahrzeug stellt und meint, er käme ungeschoren davon, wenn er dann geradeaus weiter fährt.

normalerweise müßte er sich eigentlich an die linke seite des fahrzeugs stellen, oder?

aber diese zweiradfahrer meinen sowieso immer, sie haben narrenfreiheit und die verkehrsregeln gelten nicht für sie oder seien eine persönliche schikane.

ist aber nur meine kleine meinung.

grüßle s.

Der Rechtsabbieger hat dem Radfahrer, wenn er rechts von ihm auf eine Radweg geradeaus fährt, die Vorfahrt zu gewähren.
Dazu lehrt der Fahrlehrer den Blick in den Rückspiegel, vor dem Abbiegen!

dirty Mind

Radfahrer und Autofahrer

sibilla
08.06.2013, 15:34
Der Rechtsabbieger hat dem Radfahrer, wenn er rechts von ihm auf eine Radweg geradeaus fährt, die Vorfahrt zu gewähren.
Dazu lehrt der Fahrlehrer den Blick in den Rückspiegel, vor dem Abbiegen!

dirty Mind

Radfahrer und Autofahrer

was nützt dir der rück!!spiegel, wenn der radfahrer rechts!! an deiner beifahrertüre steht?

da nützt dir nicht mal der seiten!!spiegel was!

da nützen dir als autofahrer nur die berühmten hundert augen, zwei für dich selbst und 98 für die deppen und schlafmützen auf zwei rädern, die immer meinen, überall recht zu haben.

in so einer lage bin ich die ruhe selbst, warte, bis sich der radfahrer entschieden hat, wo er hin will, alles okay, ich habe zeit .............




und inzwischen geht hinter mir das hupkonzert los :blabla:

aber das kann ich ganz gut überhören.

ein mensch, benimmt er sich auch noch so hirnverbrannt im straßenverkehr, ist wertvoll, er hat nur dieses eine leben und ist mir im auto, ohne seiten-, kopf- und prallschutz, einfach unterlegen.

grüßle s.

Volker
08.06.2013, 17:13
Kann sein, ich hatte das nicht mehr auf dem Schirm und keine Möglichkeit mir das Video nochmal anzusehen. Dann war es eben Ruhestörung. Ich denke, die haben da geklingelt und die Familie hat den Beamten die Türe geöffnet. Und dass sie zu sechst waren, wo ist das Problem? Erstens weiß ich nicht, wer alles in der Wohnung ist und zweitens geht mir meine Sicherheit einfach vor. Wenn gerade genug Leute da sind, dann fahren die eben mit an. Umso besser, wenn Kapazitäten frei sind. Es wäre mir mal sowas von scheissegal, was die Leute dazu sagen, ich komm da mitsovielen Kollegen wie ich es für richtig halte.

Wie die Kollegen das gehandhabt waren, war absolut professionell und korrekt. Auch von Behinderten muss man sich nicht angreifen und beschimpfen lassen. Schrei doch mal im Irak Polizisten an und geh drohend auf sie zu? Mal sehen, was dann passiert.

Oh Gott, Irak ? Du machst mir Angst, sind wir denn schon soweit, einen Vergleich mit dem Irak nicht zu scheuen ?

Volker
08.06.2013, 17:15
würden sich die radfahrer hinter das auto stellen, dann würden sie sehen, daß der autofahrer nach rechts blinkt und somit seinen abbiegewillen bekundet, gell?

ich für meinen teil empfinde es so, daß sich der radfahrer wissentlich in gefahr begibt, wenn er sich neben ein nach rechts abbiegenwollendes fahrzeug stellt und meint, er käme ungeschoren davon, wenn er dann geradeaus weiter fährt.

normalerweise müßte er sich eigentlich an die linke seite des fahrzeugs stellen, oder?

aber diese zweiradfahrer meinen sowieso immer, sie haben narrenfreiheit und die verkehrsregeln gelten nicht für sie oder seien eine persönliche schikane.

ist aber nur meine kleine meinung.

grüßle s.

:kla: nicht nur Deine kleine, sondern eine Große Meinung, die Du da verkündet hast ! ...

Baghira
08.06.2013, 17:16
Oh Gott, Irak ? Du machst mir Angst, sind wir denn schon soweit, einen Vergleich mit dem Irak nicht zu scheuen ?
na gut, dann mach es mal in frankreich.. oder polen. in osteuropa sind sie auch nicht zimperlich ;)

mich hat mal ein slowake ganz erstaunt angesehen, weil er sich während der kontrolle gegen unser dienstauto gelehnt hatte. ich hab ihn gebeten, von dort wegzugehen. er meinte dann, in der slowakei wird man einfach von den polizisten gepackt und auf den boden geschleudert. ist der vergleich deutschland - slowakei genehm?

Volker
08.06.2013, 17:19
Diese Fahrradfahrer sollten generell anfangen, ihren Kopf einzuschalten! Selbst wenn man offensichtliche Wissenslücken bezüglich unserer Verkehrsregeln hat, sollte man wenigstens selbst mitdenken und mal die Augen aufmachen, bevor man abbiegt. Ein Fahrrad ist ein ziemlich wendiges Gefährt und allzu schnell ist man auch nicht unterwegs, da sollte es doch eigentlich kein so großes Problem darstellen, beim Abbiegen mal auf die Straße zu achten...

Ich sags ja, Maschinenkraft vor Muskelkraft, hatten wir ja alles schon und viele Radfahrer würden sich noch unter uns befinden !

Volker
08.06.2013, 17:26
na gut, dann mach es mal in frankreich.. oder polen. in osteuropa sind sie auch nicht zimperlich ;)

mich hat mal ein slowake ganz erstaunt angesehen, weil er sich während der kontrolle gegen unser dienstauto gelehnt hatte. ich hab ihn gebeten, von dort wegzugehen. er meinte dann, in der slowakei wird man einfach von den polizisten gepackt und auf den boden geschleudert. ist der vergleich deutschland - slowakei genehm?

Toll, sonst glaubst Du denen kein einziges Wort, und nun sind es für Dich die reinsten Wahrheitsapostel, wie das ? :D

Baghira
08.06.2013, 17:33
Toll, sonst glaubst Du denen kein einziges Wort, und nun sind es für Dich die reinsten Wahrheitsapostel, wie das ? :D

wieso soll er das erfinden? hab es ausserdem schon mehrfach von osteuropäischen "kunden" gehört.

KuK
23.10.2013, 18:01
Moin, Sibilla!


was nützt dir der rück!!spiegel, wenn der radfahrer rechts!! an deiner beifahrertüre steht?

da nützt dir nicht mal der seiten!!spiegel was!

da nützen dir als autofahrer nur die berühmten hundert augen, zwei für dich selbst und 98 für die deppen und schlafmützen auf zwei rädern, die immer meinen, überall recht zu haben.

in so einer lage bin ich die ruhe selbst, warte, bis sich der radfahrer entschieden hat, wo er hin will, alles okay, ich habe zeit .............


grüßle s.

Du kannst froh sein, im "Muschterländle" zu leben, zumindestens, was Verkehrsdisziplin angeht.

Du solltest mal in Düsseldorf Fußgänger "spielen: alle Radfahrer benutzen überall den Fußweg als Straßenersatz und gefährden die Fußgänger in nicht unerheblicher Weise. Ich benutzte schon öfter mal den 'berühmten' (und buchstäblichen) Ellenbogen, um diesen Verkehrsrüpeln klarzumachen, wo sie denn fahren. Es gibt unter den Rheinländern bei Mißachtung aller Verkehrsregeln auch keinerlei Schuldbewußtsein ("Es is jo noch emmer jot jejange"). Monierst Du das als Fußgänger, hörst Du freundlicherweise ein "küttste net op-paasse" oder Verbal-Injurien.

Rote Ampeln bedeuten nicht "Halt", sondern bestenfalls erhöhte Aufmerksamkeit nach Rechts und Links.

Das geht anders ab, als in "Stuagaat".

Besten Gruß,

KuK

pixelschubser
23.10.2013, 18:44
Moin, Sibilla!



Du kannst froh sein, im "Muschterländle" zu leben, zumindestens, was Verkehrsdisziplin angeht.

Du solltest mal in Düsseldorf Fußgänger "spielen: alle Radfahrer benutzen überall den Fußweg als Straßenersatz und gefährden die Fußgänger in nicht unerheblicher Weise. Ich benutzte schon öfter mal den 'berühmten' (und buchstäblichen) Ellenbogen, um diesen Verkehrsrüpeln klarzumachen, wo sie denn fahren. Es gibt unter den Rheinländern bei Mißachtung aller Verkehrsregeln auch keinerlei Schuldbewußtsein ("Es is jo noch emmer jot jejange"). Monierst Du das als Fußgänger, hörst Du freundlicherweise ein "küttste net op-paasse" oder Verbal-Injurien.

Rote Ampeln bedeuten nicht "Halt", sondern bestenfalls erhöhte Aufmerksamkeit nach Rechts und Links.

Das geht anders ab, als in "Stuagaat".

Besten Gruß,

KuK

Dann fahr mal in Berlin mitm Auto!!!! Ich hab schon ein paar Fahrradkuriere erlegt! Die dürfte man hier dann auch finden...in der Linken Fraktion...der ganz Linken!