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Vollständige Version anzeigen : Handwerk bringt jetzt auch Rente mit 70 ins Spiel!



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Elmo allein zu Hause
03.08.2013, 11:44
Wegen des größer werdenden Fachkräftemangels plädiert das Handwerk für ein Heraufsetzen der Renten-Grenze. «Wer kann, soll bis 70 arbeiten», sagte der Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks, Otto Kentzler, dem Magazin «Focus».

Zuwanderung sei nur ein «kleiner Teil der Lösung» des Demografieproblems, sagte der Handwerkspräsident. Es kämen zu wenige Ausländer. Sie müssten zudem zunächst sprachlich und fachlich auf eine Ausbildung vorbereitet werden.

http://www.arcor.de/content/aktuell/news_politik_inland/100941157,1,content,Fachkr%C3%A4ftemangel+Handwerk +bringt+Rente+mit+70+ins+Spiel.html

Antisozialist
03.08.2013, 13:39
Wegen des größer werdenden Fachkräftemangels plädiert das Handwerk für ein Heraufsetzen der Renten-Grenze. «Wer kann, soll bis 70 arbeiten», sagte der Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks, Otto Kentzler, dem Magazin «Focus».

Zuwanderung sei nur ein «kleiner Teil der Lösung» des Demografieproblems, sagte der Handwerkspräsident. Es kämen zu wenige Ausländer. Sie müssten zudem zunächst sprachlich und fachlich auf eine Ausbildung vorbereitet werden.

http://www.arcor.de/content/aktuell/news_politik_inland/100941157,1,content,Fachkr%C3%A4ftemangel+Handwerk +bringt+Rente+mit+70+ins+Spiel.html

Es wäre bekloppt, Staatskohle für die Vorbildung von Zuwanderern auszugeben, solange es noch mehr als genug junge nichtsnutzige Deutsche und Bestandsausländer im eigenen Land gibt.

BRDDR_geschaedigter
03.08.2013, 13:39
Es wäre bekloppt, Staatskohle für die Vorbildung von Zuwanderern auszugeben, solange es noch mehr als genug junge nichtsnutzige Deutsche und Bestandsausländer im eigenen Land gibt.

Fast alles was brauchbar ist, geht studieren. Das ist da Problem.

Rumburak
03.08.2013, 13:48
Fast alles was brauchbar ist, geht studieren. Das ist da Problem.

Jeder Depp kann heute studieren. Da ist das wirkliche Problem.

BlackForrester
03.08.2013, 14:08
Wegen des größer werdenden Fachkräftemangels plädiert das Handwerk für ein Heraufsetzen der Renten-Grenze. «Wer kann, soll bis 70 arbeiten», sagte der Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks, Otto Kentzler, dem Magazin «Focus».



Würde es sagen..."wer will"...wäre es für mich durchaus in Ordnung...es ist für mich eh Quatsch, dass man Menschen in Rente zwingt, die noch arbeiten wollen (nicht müssen wohlgemerkt)

Stadtknecht
03.08.2013, 14:09
Es wäre bekloppt, Staatskohle für die Vorbildung von Zuwanderern auszugeben, solange es noch mehr als genug junge nichtsnutzige Deutsche und Bestandsausländer im eigenen Land gibt.

Das Problem ist, daß diese jungen Nichtsnutze zu dumm und / oder zu faul zum arbeiten sind.

Stadtknecht
03.08.2013, 14:10
Jeder Depp kann heute studieren. Da ist das wirkliche Problem.

Und dann wird noch der größte Kokolores studiert.

Klopperhorst
03.08.2013, 14:35
....
Zuwanderung sei nur ein «kleiner Teil der Lösung» des Demografieproblems, sagte der Handwerkspräsident. Es kämen zu wenige Ausländer. Sie müssten zudem zunächst sprachlich und fachlich auf eine Ausbildung vorbereitet werden.
...

Das Demografieproblem ist seit spätestens 1972 bekannt, als zum ersten Mal die Anzahl der Gestorbenen über den Neugeborenen lag.
40 Jahre wurde nichts für deutschen Nachwuchs getan, stattdessen wurden Millionen Zuwanderer reingelassen.

Offenbar hat das ganze Umvolkungsprogramm nicht gefruchtet, dass dem Handwerk nun der Nachuchs ausgeht :D.

Diese Idioten schießen sich doch permanent ins eigene Knie.

---

Rumburak
03.08.2013, 15:43
Und dann wird noch der größte Kokolores studiert.

Das kommt noch hinzu.

Sathington Willoughby
03.08.2013, 15:46
Wegen des größer werdenden Fachkräftemangels plädiert das Handwerk für ein Heraufsetzen der Renten-Grenze. «Wer kann, soll bis 70 arbeiten», sagte der Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks, Otto Kentzler, dem Magazin «Focus».

Zuwanderung sei nur ein «kleiner Teil der Lösung» des Demografieproblems, sagte der Handwerkspräsident. Es kämen zu wenige Ausländer. Sie müssten zudem zunächst sprachlich und fachlich auf eine Ausbildung vorbereitet werden.

http://www.arcor.de/content/aktuell/news_politik_inland/100941157,1,content,Fachkr%C3%A4ftemangel+Handwerk +bringt+Rente+mit+70+ins+Spiel.html
Rente mit 70 geht i.O.
Doch es gibt nicht zuwenig, sondern viel zu viele Ausländer, ohne deren HartzIV wir RÜcklagen bilden könnten bzw. wieder mehr netto vom Brutto hätten.

Ja, gewöhnt euch mal dran, mit 70 in Rente zu gehen, ich hab micht seit '95 damit abgefunden.

Sathington Willoughby
03.08.2013, 15:48
Das Demografieproblem ist seit spätestens 1972 bekannt, als zum ersten Mal die Anzahl der Gestorbenen über den Neugeborenen lag.
40 Jahre wurde nichts für deutschen Nachwuchs getan, stattdessen wurden Millionen Zuwanderer reingelassen.

Offenbar hat das ganze Umvolkungsprogramm nicht gefruchtet, dass dem Handwerk nun der Nachuchs ausgeht :D.

Diese Idioten schießen sich doch permanent ins eigene Knie.

---

Das waren aber immer die Anderen (wahlweise CDU oder SPD einsetzen).
Die haben nicht gemerkt, dass Menschen anstelle von Arbeitsmaschinen gekommen sind!
Und Die (wieder einsetzen) haben nichts für die INtegration getan!
Und wir wollen endlich eine geregelte Zuwanderungspolitik (seit 20 Jahren höre ich den Mist), das ist wichtig.

Und der Wähler fragt sich, warum man dann nicht einfach eine gute Zuwanderungpolitik macht, den Bodensatz draußen lässt und Qualifizierte holt?
Und bekomt keine Antwort.

Kuddel
03.08.2013, 15:49
Welch ein Unsinn. Als ob ein Maurer mit 55 noch arbeiten könnte.

Patriotistin
03.08.2013, 15:56
Welch ein Unsinn. Als ob ein Maurer mit 55 noch arbeiten könnte.

Nicht nur der auch der Fliesenleger der Zimmermann, Dachdecker und hast nicht gesehen,
die haben doch echt einen an der Klatsche, sollen die alle mit Krückstock auf dem Bau
reinkriechen und mit 71 gibtsdann die Einschläferungsspritze...

Ich bin dafür das mal endlich die Beamten bis 70 arbeiten und auch endlich mal Steuern in die Rentenkassen
zahlen wie jeder andere Arbeitnehmer....und die ganzen Vergünstigungen die sie Geneisen mal saftig gestrichen werden :basta:

Stadtknecht
03.08.2013, 16:08
Welch ein Unsinn. Als ob ein Maurer mit 55 noch arbeiten könnte.

Das kann ein Feuerwehrmann, Polizist, Lokführer auch nicht mehr, allein schon wegen des Schichtdienstes.

Stadtknecht
03.08.2013, 16:21
...
Ich bin dafür das mal endlich die Beamten bis 70 arbeiten und auch endlich mal Steuern in die Rentenkassen
zahlen wie jeder andere Arbeitnehmer....und die ganzen Vergünstigungen die sie Geneisen mal saftig gestrichen werden :basta:

Wusstest Du, daß Steuern und Rentenkassen zwei paar Schuhe sind?

Welche Vergünstigungen haben Beamte? Erzähl mal?

Nationalix
03.08.2013, 16:31
Vor kurzem sprach ich mit dem Inhaber eines Sanitärfachgeschäftes und Installateurbetriebes. Er jammerte, dass er kaum Leute (Auszubildende) findet und nannte drei Umstände, die dafür verantwortlich seien:

1. Schlechte Schulbildung der Bewerber. In seiner Branche bewerben sich bestenfalls Hauptschüler, bei denen er schon froh ist, wenn sie das Werkzeug richtig halten können.
2. Abschreckende Arbeitszeiten auf dem Bau.
3. Geringe Verdienstmöglichkeiten.

Stadtknecht
03.08.2013, 16:40
Vor kurzem sprach ich mit dem Inhaber eines Sanitärfachgeschäftes und Installateurbetriebes. Er jammerte, dass er kaum Leute (Auszubildende) findet und nannte drei Umstände, die dafür verantwortlich seien:

1. Schlechte Schulbildung der Bewerber. In seiner Branche bewerben sich bestenfalls Hauptschüler, bei denen er schon froh ist, wenn sie das Werkzeug richtig halten können.
2. Abschreckende Arbeitszeiten auf dem Bau.
3. Geringe Verdienstmöglichkeiten.

Ich weiß aus Gesprächen mit Leuten aus dem Sanitär-Heizungsbereich folgendes:

1. Wenn überhaupt, bewerben sich schlechte Realschüler, Hauptschüler werden nicht als Azubis eingestellt, weil sie die Berufsschule nicht schaffen.

2. So schlimm sind die Arbeitszeiten auf dem Bau nicht. ( Im Gegensatz zu Bäckern, Schichtarbeitern usw. )

3. Heizungsbau- / Sanitär gehört zu bestbezahlten Handwerksberufen.

4. Heizung- / Sanitär ist ein Knochenjob, wer schon mal bei Minustemperaturen gußeiserne Heizkörper in den fünften Stock geschleppt hat, oder bei Temperaturen wie zur Zeit auf einem nicht isolierten Dachboden ein offenes Ausdehnungsgefäß mit dem Schneidbrenner auseinandergebrannt hat, wer weiß, wie ein Solus-Lungenzug schmeckt, weiß, wovon ich rede.

Patriotistin
03.08.2013, 16:45
Wusstest Du, daß Steuern und Rentenkassen zwei paar Schuhe sind?

Welche Vergünstigungen haben Beamte? Erzähl mal?

Sorry da ich hab mich verschrieben, ich meine nicht Steuern in die Rentenkasse sondern das sie
Rentenbeiträge in die Rentenkasse zahlen sollen...

Unkündbar, Alterspension, von der viele Normalarbeiter nur Träumen Können, vorteile bei von Aufnahme von Krediten oder Darlehen,
spezielle Beamtendarlehen mit langen Laufzeiten und niedrigen Zinsen, Bei Versicherungen wie KFZ-Versicherungen
u.s.w haben Beamte finanzielle Vorteile..... Das sind nur die die mir auf die schnell einfallen, es gibt noch viele Sachen mehr.....

Nationalix
03.08.2013, 16:46
Ich weiß aus Gesprächen mit Leuten aus dem Sanitär-Heizungsbereich folgendes:

1. Wenn überhaupt, bewerben sich schlechte Realschüler, Hauptschüler werden nicht als Azubis eingestellt, weil sie die Berufsschule nicht schaffen.

2. So schlimm sind die Arbeitszeiten auf dem Bau nicht. ( Im Gegensatz zu Bäckern, Schichtarbeitern usw. )

3. Heizungsbau- / Sanitär gehört zu bestbezahlten Handwerksberufen.

4. Heizung- / Sanitär ist ein Knochenjob, wer schon mal bei Minustemperaturen gußeiserne Heizkörper in den fünften Stock geschleppt hat, oder bei Temperaturen wie zur Zeit auf einem nicht isolierten Dachboden ein offenes Ausdehnungsgefäß mit dem Schneidbrenner auseinandergebrannt hat, wer weiß, wie ein Solus-Lungenzug schmeckt, weiß, wovon ich rede.

Soweit ich das ganz grob für Berlin sagen kann ist folgendes:
Fast alle Abiturienten studieren, die schlechteren machen eine kaufmännische Ausbildung, notfalls privat finanziert.
Die Realschüler bewerben sich um die kaufmännischen Berufe, bleiben für die Hauptschüler die Handwerksberufe oder Hartz IV.

Das Gespräch, das ich mit dem Inhaber führte, war an einem Freitag Nachmittag. Er war als einziger noch im Betrieb für den Bürodienst, seine Leute noch draußen.

Zur Höhe der Bezahlung kann ich nichts sagen. Aber wenn das wirklich ein Knochenjob ist, sollte die Bezahlung auch angemessen sein.

Stadtknecht
03.08.2013, 16:49
Soweit ich das ganz grob für Berlin sagen kann ist folgendes:
Fast alle Abiturienten studieren, die schlechteren machen eine kaufmännische Ausbildung, notfalls privat finanziert.
Die Realschüler bewerben sich um die kaufmännischen Berufe, bleiben für die Hauptschüler die Handwerksberufe oder Hartz IV.

Das Gespräch, das ich mit dem Inhaber führte, war an einem Freitag Nachmittag. Er war als einziger noch im Betrieb für den Bürodienst, seine Leute noch draußen.

Zur Höhe der Bezahlung kann ich nichts sagen. Aber wenn das wirklich ein Knochenjob ist, sollte die Bezahlung auch angemessen sein.


Hier in NRW habe ich den Eindruck, daß die Abiturienten größtenteils in den öffentlichen Dienst gehen.
Ist ja auch `ne gute Perspektive.

Nationalix
03.08.2013, 16:52
Hier in NRW habe ich den Eindruck, daß die Abiturienten größtenteils in den öffentlichen Dienst gehen.
Ist ja auch `ne gute Perspektive.

In NRW mag das sein. Berlin hat kein Geld für den ÖD.
Senat und Bezirksämter platzen personell aus allen Nähten.

Vor einigen Jahren ging ein kompletter Abschlusslehrgang der Polizei nach Hamburg, weil Berlin die neuen nicht übernehmen konnte.
Selbst die Feuerwehr findet wegen der Verdienstmöglichkeiten kaum noch Bewerber.

Tantalit
03.08.2013, 16:54
Hier in NRW habe ich den Eindruck, daß die Abiturienten größtenteils in den öffentlichen Dienst gehen.
Ist ja auch `ne gute Perspektive.

Klar, warum auch nicht, woanders müßte man ja für sein Geld arbeiten. ;)

Bruddler
03.08.2013, 16:59
Würde es sagen..."wer will"...wäre es für mich durchaus in Ordnung...es ist für mich eh Quatsch, dass man Menschen in Rente zwingt, die noch arbeiten wollen (nicht müssen wohlgemerkt)

Es soll ältere Arbeitnehmer geben, die nur desshalb nicht in Rente gehen "wollen", weil sie sich vor Altersarmut fürchten...

Stadtknecht
03.08.2013, 17:06
...
Unkündbar
...

Ok, lass`ich gelten.






Was daran liegt, daß die meisten Beamten höher qualifiziert sind, als der Durchschnitt der Rentenempfänger.



[QUOTE=Patriotistin;6460071]... vorteile bei von Aufnahme von Krediten oder Darlehen,
spezielle Beamtendarlehen mit langen Laufzeiten und niedrigen Zinsen,
...

Was mit der Unkündbarkeit zu tun hat.




...
Bei Versicherungen wie KFZ-Versicherungen u.s.w haben Beamte finanzielle Vorteile...
...

Die sind lächerlich gering!

Stadtknecht
03.08.2013, 17:07
Klar, warum auch nicht, woanders müßte man ja für sein Geld arbeiten. ;)

Kannst Dich ja auch bewerben.

Aber nein, dazu bist Du sicherlich zu stolz, oder?

Stadtknecht
03.08.2013, 17:08
Es soll ältere Arbeitnehmer geben, die nur desshalb nicht in Rente gehen "wollen", weil sie sich vor Altersarmut fürchten...

Darauf läuft es hinaus.

Stadtknecht
03.08.2013, 17:08
In NRW mag das sein. Berlin hat kein Geld für den ÖD.
Senat und Bezirksämter platzen personell aus allen Nähten.

Vor einigen Jahren ging ein kompletter Abschlusslehrgang der Polizei nach Hamburg, weil Berlin die neuen nicht übernehmen konnte.
Selbst die Feuerwehr findet wegen der Verdienstmöglichkeiten kaum noch Bewerber.

Personell platzt Berlin meines Wissens nach nicht aus allen Nähten, sondern geht auf dem Zahnfleisch.

Bruddler
03.08.2013, 17:10
Hoch verehrte Handwerksmeister, es geht nicht nur darum, eigene Mitarbeiter bis 70 weiterzubeschäftigen, es geht auch darum, ältere, arbeitslose Facharbeiter neu (!) einzustellen und genau da liegt (Euer) Problem ! :basta:

Nationalix
03.08.2013, 17:10
Personell platzt Berlin meines Wissens nach nicht aus allen Nähten, sondern geht auf dem Zahnfleisch.

Für den Senat immer noch zu viel. Denn der hat Geld zum Bezahlen der Leute.
Ich persönlich komme auch gut ohne die meisten Beamten aus. :D
Polizei und Feuerwehr ja, aber sonst?

Bruddler
03.08.2013, 17:19
Darauf läuft es hinaus.

Alle Arbeitnehmer, die ich kenne, sagen einhellig:"Bis 65 und keinen Tag länger !"
Hand auf's Herz, wer freut sich denn nicht auf die wohlverdiente Rente ?! :pfeif:

Tantalit
03.08.2013, 17:27
Kannst Dich ja auch bewerben.

Aber nein, dazu bist Du sicherlich zu stolz, oder?


Kapier ich nicht, was mache ich denn mit einem Job den ich nicht benötige?

Stadtknecht
03.08.2013, 17:28
Hoch verehrte Handwerksmeister, es geht nicht nur darum, eigene Mitarbeiter bis 70 weiterzubeschäftigen, es geht auch darum, ältere, arbeitslose Facharbeiter neu (!) einzustellen und genau da liegt (Euer) Problem ! :basta:

Oder darum, jüngere Facharbeiter zu anständigen Konditionen einzustellen und nicht von Zeitvertrag zu Zeitvertrag durchzureichen.

Stadtknecht
03.08.2013, 17:29
Alle Arbeitnehmer, die ich kenne, sagen einhellig:"Bis 65 und keinen Tag länger !"
Hand auf's Herz, wer freut sich denn nicht auf die wohlverdiente Rente ?! :pfeif:

Nun denn, nach jetzigen Sachstand würde ich sagen, was soll ich als Pensionär den ganzen Tag zu Hause herumsitzen?

Aber mit 65 denke ich vermutlich anders darüber.

Deutschmann
03.08.2013, 17:38
Hoch verehrte Handwerksmeister, es geht nicht nur darum, eigene Mitarbeiter bis 70 weiterzubeschäftigen, es geht auch darum, ältere, arbeitslose Facharbeiter neu (!) einzustellen und genau da liegt (Euer) Problem ! :basta:

Nicht ganz. Wir haben welche gesucht - das Arbeitsamt hat uns Spanier angeboten. Nachdem wir selber recherchiert haben, fanden wir eine Menge passender Leute in unserer Umgebung. Problem bei uns im Ländle: wer mit 55 zu Hause bleibt, hat seine Schäfchen im Trockenen und will nicht mehr raus ... oder natürlich zu einem Lohn/Gehalt das nahezu unbezahlbar ist.

jack000
03.08.2013, 18:02
Alle Arbeitnehmer, die ich kenne, sagen einhellig:"Bis 65 und keinen Tag länger !"
Hand auf's Herz, wer freut sich denn nicht auf die wohlverdiente Rente ?! :pfeif:
Man wird sehen, was kommt aber mein Plan ist es mit 63 (Und entsprechenden Abschlägen) in Rente zu gehen. Die Immobilie ist dann abgezahlt und die Zusatzversicherung kommt hinzu ... das sollte klappen. Ebenso würde ich mich selbstständig machen und gelegentlich Aufträge annehmen.

=> Solange noch Altersdiskriminierung auf dem Arbeitsmarkt herrscht, sind höhere Renteneintrittsalter mit nichts zu Rechtfertigen.
=> Man könnte auch durch geschickte Arbeitsteilung auch weniger Qualifizierte ins Boot holen. Warum muss ein Profi-Handwerker alles selbst machen? Für Tätigkeiten (wie oben beschrieben) Heizungen in den 5. Stock schleppen braucht man keine handwerkliche Ausbildung.

Bruddler
03.08.2013, 18:09
Nicht ganz. Wir haben welche gesucht - das Arbeitsamt hat uns Spanier angeboten. Nachdem wir selber recherchiert haben, fanden wir eine Menge passender Leute in unserer Umgebung. Problem bei uns im Ländle: wer mit 55 zu Hause bleibt, hat seine Schäfchen im Trockenen und will nicht mehr raus ... oder natürlich zu einem Lohn/Gehalt das nahezu unbezahlbar ist.

Ein älterer, deutscher Facharbeiter, der händeringend nach einer neuen Arbeitsstelle sucht, will nicht zuhause bleiben, er würde sogar so manche Einbußen hinnehmen.

Kuddel
03.08.2013, 18:14
Ein älterer, deutscher Facharbeiter, der händeringend nach einer neuen Arbeitsstelle sucht, will nicht zuhause bleiben, er würde sogar so manche Einbußen hinnehmen.

Darf er aber nicht: Tarif.

Ein guter Facharbeiter sucht nicht. Er wird gesucht.

Para ou rien
03.08.2013, 18:14
38271

Mit dieser Geburtenrate und fortbestehen des Generationenvertrags werden die deutschen AN irgendwann auch bis 80 arbeiten müssen. Da aber eben diese AN und Wähler das nicht kapieren wollen, sondern nur unwissend und pöbelhaft "auf die da oben" Schimpfen, ist das voll verdient.

Bruddler
03.08.2013, 18:15
Man wird sehen, was kommt aber mein Plan ist es mit 63 (Und entsprechenden Abschlägen) in Rente zu gehen. Die Immobilie ist dann abgezahlt und die Zusatzversicherung kommt hinzu ... das sollte klappen. Ebenso würde ich mich selbstständig machen und gelegentlich Aufträge annehmen.

=> Solange noch Altersdiskriminierung auf dem Arbeitsmarkt herrscht, sind höhere Renteneintrittsalter mit nichts zu Rechtfertigen.
=> Man könnte auch durch geschickte Arbeitsteilung auch weniger Qualifizierte ins Boot holen. Warum muss ein Profi-Handwerker alles selbst machen? Für Tätigkeiten (wie oben beschrieben) Heizungen in den 5. Stock schleppen braucht man keine handwerkliche Ausbildung.

Es bei uns keine offene Altersdiskriminierung, denn so etwas würde man bei uns strafrechtlich ahnden.
Es gibt andere "Möglichkeiten" um einem älteren Bewerber mitzuteilen, dass man ihn nicht haben will...:pfeif:

Bruddler
03.08.2013, 18:17
Darf er aber nicht: Tarif.

Ein guter Facharbeiter sucht nicht. Er wird gesucht.

Musstest Du denn schon mal suchen ? :cool:

Gleichheit
03.08.2013, 18:17
Darf er aber nicht: Tarif.

Ein guter Facharbeiter sucht nicht. Er wird gesucht.Das ist eine Frage von "Angebot und Nachfrage". Wenn es genug gute Facharbeiter gibt, aber auch noch viele sehr gute Facharbeiter, dann sind die guten Facharbeiter zu schlecht ...

Bruddler
03.08.2013, 18:18
Oder darum, jüngere Facharbeiter zu anständigen Konditionen einzustellen und nicht von Zeitvertrag zu Zeitvertrag durchzureichen.

:dg:

Kuddel
03.08.2013, 18:18
Musstest Du denn schon mal suchen ? :cool:

Nee, nur laufen. Die verdammte Arbeit findet mich immer.

Kuddel
03.08.2013, 18:20
Das ist eine Frage von "Angebot und Nachfrage". Wenn es genug gute Facharbeiter gibt, aber auch noch viele sehr gute Facharbeiter, dann sind die guten Facharbeiter zu schlecht ...

Welche geniale Erkenntnis. Wäre ich von alleine nie drauf gekommen. Dann ist der Facharbeitermangel also ein Lüge.

Tarife richten sich nicht nach Angebot und Nachfrage.

Bruddler
03.08.2013, 18:20
Nun denn, nach jetzigen Sachstand würde ich sagen, was soll ich als Pensionär den ganzen Tag zu Hause herumsitzen?

Aber mit 65 denke ich vermutlich anders darüber.

Wer sich rechtzeitig nach sinnvoller Freizeitbeschäftigung (Hobbies) umsieht, dem wird nicht langweilig, es gibt zig Möglichkeiten...

martin54
03.08.2013, 18:23
Klar, warum auch nicht, woanders müßte man ja für sein Geld arbeiten. ;)

Diese Platitüde könnte ich nach intensiver Beobachtung des Arbeitslebens in beiden Bereichen (öffentlicher Dienst und freie Wirtschaft) damit beantworten, daß die überwältigende Mehrheit der Arbeitsplätze "geschenkt" ist.

Zu dieser Äußerung hat mich lediglich das so gerne verwendete "Bashing" gegen den öffentlichen Dienst veranlaßt.

Um nicht mißverstanden zu werden:
1. das ändert nichts an meiner bejahenden Einstellung zu einem erheblichen Mindestlohn, der uns allen das Leben erleichtern würde und heißt auch
2., daß die Unwichtigkeit von Jobs durchaus mit ihrer in der Gesellschaft anerkannten Bedeutung zumindest steigen kann.

Bruddler
03.08.2013, 18:24
Welche geniale Erkenntnis. Wäre ich von alleine nie drauf gekommen. Dann ist der Facharbeitermangel also ein Lüge.

Tarife richten sich nicht nach Angebot und Nachfrage.

Der "Facharbeitermangel" ist in der Tat eine große Lüge und eine riesengroße Volksverdummung !!! :basta:

Klopperhorst
03.08.2013, 18:26
38271

Mit dieser Geburtenrate und fortbestehen des Generationenvertrags werden die deutschen AN irgendwann auch bis 80 arbeiten müssen. Da aber eben diese AN und Wähler das nicht kapieren wollen, sondern nur unwissend und pöbelhaft "auf die da oben" Schimpfen, ist das voll verdient.

Diese Bevölkerungspyramide sieht trotz 15 Millionen Ausländern so aus,
was nur zeigt, dass 50 Jahre Massenzuwanderung den angeblichen "Fachkräftemangel" nicht verhindern konnte.

---

Gleichheit
03.08.2013, 18:27
Welche geniale Erkenntnis. Wäre ich von alleine nie drauf gekommen. Dann ist der Facharbeitermangel also ein Lüge.Es kommt auf die Branche an. Bei manchen Facharbeitern nimmt der Bedarf ab und bei anderen zu. Die Menschen kannst und sollst du aber nicht ständig umschulen. Die betriebliche Weiterbildung ist oft gar nicht vorhanden und ältere Mitarbeiter können nicht mehr so gut sehen, hören und lernen. Das ist ganz normal.

Tarife richten sich nicht nach Angebot und Nachfrage.Gibt es nun doch einen Mindestlohn in Deutschland?

Kuddel
03.08.2013, 18:29
Es kommt auf die Branche an. Bei manchen Facharbeitern nimmt der Bedarf ab und bei anderen zu. Die Menschen kannst und sollst du aber nicht ständig umschulen. Die betriebliche Weiterbildung ist oft gar nicht vorhanden und ältere Mitarbeiter können nicht mehr so gut sehen, hören und lernen. Das ist ganz normal.
Gibt es nun doch einen Mindestlohn in Deutschland?

Was genau verstehst Du an dem Wort "Tarif" nicht?

Kuddel
03.08.2013, 18:30
Der "Facharbeitermangel" ist in der Tat eine große Lüge und eine riesengroße Volksverdummung !!! :basta:

Das weiß ich. Gäbe es ihn, würden einfach Gehälter bzw. "Gagen" erhöht. Sieht man sich die Einkommensverhältnisse dieser fehlenden Facharbeiter an, platzt die Blase.

Bulldog
03.08.2013, 18:31
Jeder Depp kann heute studieren. Da ist das wirkliche Problem.

Stimmt!!!

Es gibt zwar noch ein paar Härtefächer, aber wir haben Zustände wie in der DDR, wo es vor Studierten auch nur so wimmelte.

Bruddler
03.08.2013, 18:33
Das ist eine Frage von "Angebot und Nachfrage". Wenn es genug gute Facharbeiter gibt, aber auch noch viele sehr gute Facharbeiter, dann sind die guten Facharbeiter zu schlecht ...

Wodurch unterscheidet sich ein guter Facharbeiter von einem sehr guten Facharbeiter ?
Etwa dadurch, dass ein "sehr guter" Facharbeiter sich bereiterklärt, zu einem Dumpinglohn zu arbeiten ? :hmm:

Gleichheit
03.08.2013, 18:40
Wodurch unterscheidet sich ein guter Facharbeiter von einem sehr guten Facharbeiter ?
Etwa dadurch, dass ein "sehr guter" Facharbeiter sich bereiterklärt, zu einem Dumpinglohn zu arbeiten ? :hmm:Ja, das vielleicht auch. Zusätzlich bessere Schulbildung der jüngeren Generation, noch begeisterungsfähig, leichter hinters Licht zu führen und über den Tisch zu ziehen, formbarer usw.

Ein sehr guter Facharbeiter dient dem Unternehmen in vollstem Umfang, mit Leib und Seele und opfert sogar seine Moral.

Bruddler
03.08.2013, 18:42
Das weiß ich. Gäbe es ihn, würden einfach Gehälter bzw. "Gagen" erhöht. Sieht man sich die Einkommensverhältnisse dieser fehlenden Facharbeiter an, platzt die Blase.

"Facharbeitermangel" ist das vorgeschobene Argument, um noch mehr Billiglöhner in's Land zu holen...

Rumburak
03.08.2013, 18:44
Stimmt!!!

Es gibt zwar noch ein paar Härtefächer, aber wir haben Zustände wie in der DDR, wo es vor Studierten auch nur so wimmelte.

Ich glaube weniger, daß DDR-Universitäten so geringe Ansprüche hatten wie heute. Wohl eher ganz im Gegenteil.

BRDDR_geschaedigter
03.08.2013, 18:45
Ja, das vielleicht auch. Zusätzlich bessere Schulbildung der jüngeren Generation, noch begeisterungsfähig, leichter hinters Licht zu führen und über den Tisch zu ziehen, formbarer usw.

Ein sehr guter Facharbeiter dient dem Unternehmen in vollstem Umfang, mit Leib und Seele und opfert sogar seine Moral.

Ja, in dem z.B. dem Kunden nicht die volle Wahrheit erzählt wird. ;)

Kuddel
03.08.2013, 18:49
"Facharbeitermangel" ist das vorgeschobene Argument, um noch mehr Billiglöhner in's Land zu holen...

Auch dagegen sprechen wieder die Tarife. Allerdings gibt es in vielen Bereichen (Speditionen und Bau z.B.) die Annehmlichkeiten der Freizügigkeit innerhalb der EU. Das sind dann eben selbständige Unternehmer aus z.B. Ungarn, die als Subunternehmer arbeiten.

Die wiederum erledigen die Arbeit, die sonst Festangestellte hätten. Das ist kein Vorwurf gegen die Arbeitgeber: fängt einer an, müssen alle nachziehen. Sonst gehen sie unter. Das ist ein (er von vielen) Fehler der Politik.

Nungut, vermutlich ist es kein Fehler, sondern volle Absicht.

Bulldog
03.08.2013, 19:11
Ich glaube weniger, daß DDR-Universitäten so geringe Ansprüche hatten wie heute. Wohl eher ganz im Gegenteil.

Naj a, wenn man das richtige Parteibuch hatte und zum Kader gehörte, konnte man schon mal ganz schnell Ökonomie studieren und Betriebsleiter werden.

Bulldog
03.08.2013, 19:13
Wodurch unterscheidet sich ein guter Facharbeiter von einem sehr guten Facharbeiter ?
Etwa dadurch, dass ein "sehr guter" Facharbeiter sich bereiterklärt, zu einem Dumpinglohn zu arbeiten ? :hmm:

Ein guter Arbeiter ist wie ein braver, treudoofer Ackergaul.

Wusstest du das nicht???

Bloß nicht den Irrsinn der Vorgesetzten kritisieren, sonst ist man nämlich ganz schnell kein guter Arbeiter mehr.

jack000
03.08.2013, 19:36
38271

Mit dieser Geburtenrate und fortbestehen des Generationenvertrags werden die deutschen AN irgendwann auch bis 80 arbeiten müssen. Da aber eben diese AN und Wähler das nicht kapieren wollen, sondern nur unwissend und pöbelhaft "auf die da oben" Schimpfen, ist das voll verdient.
Bedenke, dass die Alterspyramide zur Einführung der Rente 1891 ungefähr so aussah:
http://www.planet-wissen.de/alltag_gesundheit/alter/gesellschaft_der_alten/img/doku_alte_pyramide0_g.jpg

- Die Rente gab es ab 70 Jahren
- Die durchschnittliche Lebenserwartung war unterhalb von 70 Jahren
- Der Beitragssatz war 1,7%
- Es gab eine 60-Stunden Woche
- Als Arbeiter hat man mit 15 Jahren angefangen zu arbeiten

Wenn man also damals den Verantwortlichen die heutige Alterspyramide mit den folgenden Parametern:
- Durchschnittliches Renteneintrittsalter: 63 Jahre
- Durchschnittliches Alter bei Beginn einer Erwerbstätigkteit: >20 Jahre
- Beitragssatz: 20%
- Rentenhöhe 60% des letzten Nettogehaltes
- Durchschnittliche Lebenserwartung: 75 Jahre

gezeigt hätte, wären die der Meinung gewesen dass dieses System völlig kollabiert und in sich zusammengebrochen wäre. Aber dem ist nicht so, es funktioniert nach wie vor doch recht gut.

Man muss doch bedenken, dass es jedes Jahr eine Produktivitätssteigerung von ca. 2% gibt. 2050 wird die Arbeitswelt nunmal ganz anders aussehen als heute. Die weniger werdenden Beschäftigten werden einen höheren Output bringen.

Para ou rien
03.08.2013, 19:53
Aber dem ist nicht so, es funktioniert nach wie vor doch recht gut.

Darüber kann man sich jetzt schon streiten.
Fakt ist, jede zukünftige Rentnergeneration kriegt weniger, für z.T. mehr Arbeitsleistung heraus, als die vorhergehende Generation. Altersarmut ist nicht nur ein Problem der Minderleister und Geringverdiener.
Wenn absehbar 1 AN 3 Rentner finanzieren muss, ist der Ofen aus. Gerne wird bei allen Finanzierungsplänen auch übersehen, dass steigende Abgaben und Steuern freilich auch die Reproduktionstätigkeit hemmen. Jede folglich immer kleinere neue Generation wird folglich immer mehr Alte durchfüttern müssen und damit immer weniger Mittel für sich selbst und die Familiengründung zur Verfügung haben. Ein Teufelskreis. Meiner Ansicht nach, ist das System schon seit den 70er Jahren im Verfall begriffen.


Man muss doch bedenken, dass es jedes Jahr eine Produktivitätssteigerung von ca. 2% gibt.

Aus zweierlei Gründen völlig unerheblich. 1.) Produktivität != Gewinn. Nur Gewinn kann versteuert oder für Sozialabgaben herangezogen werden, Produktionssteigerung allein besagt gar nichts. 2.) Wäre ich mit solchen Grundannahmen für die Zukunft sehr vorsichtig. Uns steht immer noch eine ungelöste Finanzkrise ins Haus, mit der auch die Versicherungssysteme schon heute massivst zu kämpfen haben. Ferner sind die ökonomischen Zukunftsaussichten für Europa und die "weiße Welt" generell, alles andere als rosig.


2050 wird die Arbeitswelt nunmal ganz anders aussehen als heute. Die weniger werdenden Beschäftigten werden einen höheren Output bringen.

Darauf kann gerne spekuliert werden, aber die Lücke bei den Rentenversicherungszahlern wird wesentlich schneller wachsen, als die Wirtschaftsleistung. Selbst im besten Fall gewinnen wir doch allerhöchsten ein Jahrzehnt.

Kuddel
03.08.2013, 19:57
[...]

Man muss doch bedenken, dass es jedes Jahr eine Produktivitätssteigerung von ca. 2% gibt. 2050 wird die Arbeitswelt nunmal ganz anders aussehen als heute. Die weniger werdenden Beschäftigten werden einen höheren Output bringen.

Grundsätzlich schon richtig, nur geht es hier um das Handwerk. Da kann die Produktivität kaum gesteigert werden. Da senkt man lieber die Kosten und steigert somit den Gewinn.

Kostenreduzierung geht aber eben nur über Subunternehmer aus EU-Billigländern. Und genau damit ist bezüglich der Rente rein gar nichts, oder genauer: das gegenteil erreicht.

jack000
03.08.2013, 20:26
Darüber kann man sich jetzt schon streiten.
Fakt ist, jede zukünftige Rentnergeneration kriegt weniger, für z.T. mehr Arbeitsleistung heraus, als die vorhergehende Generation.
Ja, aber alle wissen das und es wäre ja schonmal ein Fortschritt wenn man in Eigentum investiert statt Miete zu bezahlen. Wenn man früh genug anfängt ist eine Abzahlung einer Immobilie nicht teurer als die Miete und zur Rente ist das abgezahlt.


Altersarmut ist nicht nur ein Problem der Minderleister und Geringverdiener.
Im Regelfall schon


Wenn absehbar 1 AN 3 Rentner finanzieren muss, ist der Ofen aus.
Wo hast du denn diese Zahl her?


Aus zweierlei Gründen völlig unerheblich. 1.) Produktivität != Gewinn. Nur Gewinn kann versteuert oder für Sozialabgaben herangezogen werden, Produktionssteigerung allein besagt gar nichts.
Und wieso funktioniert das Rentensystem in Deutschland immer noch? (2 Weltkriege überstanden, Weimarer Republik, Deutsche Einheit, etc...). Was sind die Gründe wenn nicht die Produktivitätssteigerungen?


Wäre ich mit solchen Grundannahmen für die Zukunft sehr vorsichtig. Uns steht immer noch eine ungelöste Finanzkrise ins Haus, mit der auch die Versicherungssysteme schon heute massivst zu kämpfen haben. Ferner sind die ökonomischen Zukunftsaussichten für Europa und die "weiße Welt" generell, alles andere als rosig.
Ein Problem, dass bekannt ist ist kein Problem. Deswegen werden ja "Gegenmaßnahmen" getroffen:
- Jüngeres Arbeitsantrittsalter (z.B. G8, Bachelor-Studium in 3 Jahren, etc...)
- Höheres Renteneintrittsalter
- Kürzung der Rente
- Private Vorsorge wird gefördert
Das alles sind unschöne Maßnahmen, aber das System an sich ist nicht in Gefahr.


Darauf kann gerne spekuliert werden, aber die Lücke bei den Rentenversicherungszahlern wird wesentlich schneller wachsen, als die Wirtschaftsleistung. Selbst im besten Fall gewinnen wir doch allerhöchsten ein Jahrzehnt.
Abwarten ... wie bereits erwähnt gibt es immer noch Millionen von Arbeitslosen und wo kein Nachwuchs da ist, werden eben Reserven mobilisiert die bisher ausser acht gelassen wurden.

jack000
03.08.2013, 20:40
Grundsätzlich schon richtig, nur geht es hier um das Handwerk. Da kann die Produktivität kaum gesteigert werden.
Grundsätzlich ist es in der Tat schwieriger die Produktivität zu steigern. Aber bedenke so simple Dinge wie den Akkuschrauber. Ich habe bei der Telekom gelernt und "früher" wurden die Drähte in den Verteilerkästen gelötet, dann geschraubt und heute nur noch getackert.
=> Es gibt also schon Möglichkeiten.

Auch habe ich das Thema angesprochen einfache Tätigkeiten auf gering Qualifizierte zu verteilen. Dabei geht es gar nicht darum, dass die kleinen Handwerksbetriebe selbst diese Leute einstellen, sondern das es Neugründungen von Firmen gibt die sich darauf spezialisieren z.B. das Material vor Ort bereit zu stellen, dass alle Werkzeuge vorhanden und angeschlossen sind, etc...


Kostenreduzierung geht aber eben nur über Subunternehmer aus EU-Billigländern. Und genau damit ist bezüglich der Rente rein gar nichts, oder genauer: das gegenteil erreicht.
Ja, das ist in der Tat ein Faktor. Aber wenn bei mir z.B. eine Scheibe kaputt ist bestelle ich niemanden aus Osteuropa, sondern einen lokalen Handwerker.
Bei der Konkurrenz aus Osteuropa treten andere Kosten auf, die bei lokalen Handwerkern nicht anfallen (z.B. Unterkunft, Anreise, etc...).

Kuddel
03.08.2013, 20:48
Grundsätzlich ist es in der Tat schwieriger die Produktivität zu steigern. Aber bedenke so simple Dinge wie den Akkuschrauber. Ich habe bei der Telekom gelernt und "früher" wurden die Drähte in den Verteilerkästen gelötet, dann geschraubt und heute nur noch getackert.
=> Es gibt also schon Möglichkeiten.

Auch habe ich das Thema angesprochen einfache Tätigkeiten auf gering Qualifizierte zu verteilen. Dabei geht es gar nicht darum, dass die kleinen Handwerksbetriebe selbst diese Leute einstellen, sondern das es Neugründungen von Firmen gibt die sich darauf spezialisieren z.B. das Material vor Ort bereit zu stellen, dass alle Werkzeuge vorhanden und angeschlossen sind, etc...


Ja, das ist in der Tat ein Faktor. Aber wenn bei mir z.B. eine Scheibe kaputt ist bestelle ich niemanden aus Osteuropa, sondern einen lokalen Handwerker.
Bei der Konkurrenz aus Osteuropa treten andere Kosten auf, die bei lokalen Handwerkern nicht anfallen (z.B. Unterkunft, Anreise, etc...).

Akkuschrauber, Paslode (Gasdrucknagler), Kran, Aufzug etc. sind schon alle erfunden und im Einsatz. Da kommt nicht mehr viel. Fertigbauweise setzt sich nicht durch, ist noch zu teuer und hat viel zu viele bürokratische Hürden vor sich.

Du bestellst den Ungarn ja auch nicht. Das macht schon Dein örtlicher Glaser. Und Dein Nachbar, der gelernte Glaser, versäuft in der Zeit sein Hartz IV.

Para ou rien
03.08.2013, 20:50
Ja, aber alle wissen das und es wäre ja schonmal ein Fortschritt wenn man in Eigentum investiert statt Miete zu bezahlen. Wenn man früh genug anfängt ist eine Abzahlung einer Immobilie nicht teurer als die Miete und zur Rente ist das abgezahlt.

Sehe ich auch so und das ist auch die einzige Möglichkeit. Aber dann bitte die Altersvorsorge komplett privatisieren, Schluss mit der Zwangsvergemeinschaftung, denn die funktioniert in einer schrumpfenden Gesellschaft nicht mehr.


Wo hast du denn diese Zahl her?

Nachdenken. Überleg doch mal, wieviel ein Durchschnittsverdiener (sagen wir 3500 Brutto) abdrücken muss, um noch 3 Rentner angemessen und menschenwürdig am Leben zu erhalten. Wieviel bleibt ihm übrig, ohne das Steuern, Gesundheit und Soziales abgezogen wären?


Und wieso funktioniert das Rentensystem in Deutschland immer noch? (2 Weltkriege überstanden, Weimarer Republik, Deutsche Einheit, etc...). Was sind die Gründe wenn nicht die Produktivitätssteigerungen?

Da existiert keine Kontinuität. Die Rentenversicherungen waren sowohl nach Weimar, als auch nach dem Tausendjährigen Reich völlig platt. Mach dir hier nichts vor. Lediglich die Forderungen wurden in die neue Zeit herübergerettet und konnten auch nur dank positiver wirtschaftlicher Entwicklung im neuen Staat erfüllt werden. Nicht zuletzt deshalb, weil auch die junge BRD noch ein vitaler Staat, mit wachsender Bevölkerung war. Das haben wir heute alles nicht mehr und gerade die Wiedervereinigung hat ein gewaltiges Multimilliardenloch in die Rentenversicherung gestanzt!


Ein Problem, dass bekannt ist ist kein Problem. Deswegen werden ja "Gegenmaßnahmen" getroffen:
- Jüngeres Arbeitsantrittsalter (z.B. G8, Bachelor-Studium in 3 Jahren, etc...)

In der Praxis also Minderqualifizierung. Oder glaubst du ernsthaft, ein Bacheloringenieur wäre genausogut einsetzbar, wie ein alter 5-jähriger Dipl-Ing.? 100% Technokratengedöns. Menschen haben ihre Grenzen und wir können nicht alles immer stärker zeitlich optimieren. Der Mensch ist dafür nicht ausgelegt, Kreativität und Kompetenz braucht zwingend Zeit.
Können wir im akademischen Bereich zum Beispiel auch alles schön an den exorbitanten Studienabbrecherzahlen ablesen. In vielen Fächern liegen die z.T. bei über 70%. Am Ende ist niemand schneller fertig, sondern lediglich schlechter qualifiziert...


- Höheres Renteneintrittsalter

Kannst du auch nicht immer weiter nach oben korrigieren. Selbst Rente mit 65 wird kaum voll erfüllt. Und wieviele Berufe gibt es, die du nichtmal bis 50 ausüben kannst?



- Kürzung der Rente
- Private Vorsorge wird gefördert

Auch hier stößt du irgendwann an Grenzen. Und private Vorsorge ist auch immer leicht dahergeschrieben. Wie soll denn jemand privat vorsorgen, wenn er staatlich schon bis ans Limit ausgesaugt wird?


Das alles sind unschöne Maßnahmen, aber das System an sich ist nicht in Gefahr.

Doch, weil wie ich zeigte, alle Maßnahmen die Probleme entweder nur verlagern oder gar langfristig verschärfend wirken (speziell Schul- und Universitätsexperimente).


Abwarten ... wie bereits erwähnt gibt es immer noch Millionen von Arbeitslosen und wo kein Nachwuchs da ist, werden eben Reserven mobilisiert die bisher ausser acht gelassen wurden.

Geht alles aber nur eine gewisse Zeit. Zudem kann eben nicht jeder, jede Tätigkeit ausüben und ganz generell gibt es nur deshalb soviele Arbeitslose, weil es immer weniger einfache Tätigkeiten gibt. Das sind im Übrigen die Tätigkeiten, mit denen sich -nationalökonomisch betrachtet- schon heute kein Geld verdienen lässt, meist einfache Dienstleistungsberufe um genau zu sein.

Kuddel
03.08.2013, 20:55
[...]



In der Praxis also Minderqualifizierung. Oder glaubst du ernsthaft, ein Bacheloringenieur wäre genausogut einsetzbar, wie ein alter 5-jähriger Dipl-Ing.? 100% Technokratengedöns. Menschen haben ihre Grenzen und wir können nicht alles immer stärker zeitlich optimieren. Der Mensch ist dafür nicht ausgelegt, Kreativität und Kompetenz braucht zwingend Zeit.
[..]


Ach, so alte Säcke taugen doch ehh nix mehr ;)

Dr Mittendrin
03.08.2013, 20:59
Da Deutschlnd nur im Mittel der Löhne liegt, sind viele auch ausgewandert.
Mein Bekannter beschäftigt drei Elektriker in Norwegen und zahlt denen doppelten deutschen Lohn.
So sieht dann Facharbeitermangel in Deutschland aus.

schastar
03.08.2013, 21:01
Wegen des größer werdenden Fachkräftemangels plädiert das Handwerk für ein Heraufsetzen der Renten-Grenze. «Wer kann, soll bis 70 arbeiten», sagte der Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks, Otto Kentzler, dem Magazin «Focus».

Zuwanderung sei nur ein «kleiner Teil der Lösung» des Demografieproblems, sagte der Handwerkspräsident. Es kämen zu wenige Ausländer. Sie müssten zudem zunächst sprachlich und fachlich auf eine Ausbildung vorbereitet werden.

http://www.arcor.de/content/aktuell/news_politik_inland/100941157,1,content,Fachkr%C3%A4ftemangel+Handwerk +bringt+Rente+mit+70+ins+Spiel.html

Es kommen nicht zu wenig, nur sind die meisten die kommen Sozialschmarotzer und nutzlose Dummköpfe. Warum sagt dies kein Politiker so deutlich wie es der Realität entspricht?

Para ou rien
03.08.2013, 21:01
Da Deutschlnd nur im Mittel der Löhne liegt, sind viele auch ausgewandert.
Mein Bekannter beschäftigt drei Elektriker in Norwegen und zahlt denen doppelten deutschen Lohn.
So sieht dann Facharbeitermangel in Deutschland aus.

Das kommt auch noch hinzu.

Was Qualifikation betrifft, ist Deutschland seit jeher ein Auswanderungsland.

meckerle
03.08.2013, 21:04
Wegen des größer werdenden Fachkräftemangels plädiert das Handwerk für ein Heraufsetzen der Renten-Grenze. «Wer kann, soll bis 70 arbeiten», sagte der Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks, Otto Kentzler, dem Magazin «Focus».

Zuwanderung sei nur ein «kleiner Teil der Lösung» des Demografieproblems, sagte der Handwerkspräsident. Es kämen zu wenige Ausländer. Sie müssten zudem zunächst sprachlich und fachlich auf eine Ausbildung vorbereitet werden.

http://www.arcor.de/content/aktuell/news_politik_inland/100941157,1,content,Fachkr%C3%A4ftemangel+Handwerk +bringt+Rente+mit+70+ins+Spiel.html
Wer in D gesund ist und nicht arbeiten will, dem muss HartzIV gestrichen werden. Erst wenn das passiert, werden sich viele überlegen ob sie nicht doch arbeiten gehen wollen.

Warum sollen alte AN bis 70 arbeiten und die Jungen lungern auf den Strassen rum? Es ist eine Zumutung für Menschen die schon 50 Jahre geschuftet haben, dass sie jetzt auch noch für die Schmarotzer arbeiten sollen.

meckerle
03.08.2013, 21:20
In NRW mag das sein. Berlin hat kein Geld für den ÖD.
Senat und Bezirksämter platzen personell aus allen Nähten.

Vor einigen Jahren ging ein kompletter Abschlusslehrgang der Polizei nach Hamburg, weil Berlin die neuen nicht übernehmen konnte.
Selbst die Feuerwehr findet wegen der Verdienstmöglichkeiten kaum noch Bewerber.
Kann man von denen nicht mal wenigstens die Hälfte in HartzIV schicken, um für die wichtigen Stellen (Polizei, Feuerwehr, THW) udgl Platz zu schaffen?

konfutse
03.08.2013, 21:25
Wegen des größer werdenden Fachkräftemangels plädiert das Handwerk für ein Heraufsetzen der Renten-Grenze. «Wer kann, soll bis 70 arbeiten», sagte der Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks, Otto Kentzler, dem Magazin «Focus».
...
Die Funktionäre des bodenständigen Handwerks sind also auch nicht von dieser Welt. Wenn ein Handwerker bis 70 arbeiten wollte, würde er das schon heute auch ohne Zwang tun. Wenn er denn könnte wie er wollte. Denn davor stehen zuvorderst die üblichen Altersgebrechen eines Handwerkers. Die Handwerker sollten ihre schmarotzenden Funktionäre in die Wüste schicken.

meckerle
03.08.2013, 21:27
Es kommen nicht zu wenig, nur sind die meisten die kommen Sozialschmarotzer und nutzlose Dummköpfe. Warum sagt dies kein Politiker so deutlich wie es der Realität entspricht?
Das kannst du doch von PolitikerInnen nicht erwarten. Die leben abgeschottet vom Volk und deswegen haben sie von der Realität in unserem Land nicht den blassesten Schimmer.
Erst wenn ihnen mal (hoffentlich bald) die Fetzen um die Ohren fliegen, werden sie realisieren dass irgendwas falsch läuft.

Deutschmann
03.08.2013, 21:31
Ein älterer, deutscher Facharbeiter, der händeringend nach einer neuen Arbeitsstelle sucht, will nicht zuhause bleiben, er würde sogar so manche Einbußen hinnehmen.

Mag sein. Muss wohl an der Region liegen, denn so händeringend haben die keinen Job gesucht. Warum auch ... hier hat ja noch fast jeder aus der Generation einen Hof den er bewirtschaftet.

meckerle
03.08.2013, 21:31
Die Funktionäre des bodenständigen Handwerks sind also auch nicht von dieser Welt. Wenn ein Handwerker bis 70 arbeiten wollte, würde er das schon heute auch ohne Zwang tun. Wenn er denn könnte wie er wollte. Denn davor stehen zuvorderst die üblichen Altersgebrechen eines Handwerkers. Die Handwerker sollten ihre schmarotzenden Funktionäre in die Wüste schicken.
Das tun sie seit Jahren. Die Verbände, HWK und Innungen haben massenweise Austritte zu verzeichnen. Denen geht es gut solange wir die Beiträge bezahlen, damit sie residieren können.

Kuddel
03.08.2013, 21:33
Die Funktionäre des bodenständigen Handwerks sind also auch nicht von dieser Welt. Wenn ein Handwerker bis 70 arbeiten wollte, würde er das schon heute auch ohne Zwang tun. Wenn er denn könnte wie er wollte. Denn davor stehen zuvorderst die üblichen Altersgebrechen eines Handwerkers. Die Handwerker sollten ihre schmarotzenden Funktionäre in die Wüste schicken.

Otto hat selbst nie als Handwerker gearbeitet. Sein leicht debiler Sohn leitet den Dachdeckerbetrieb in Dortmund.

konfutse
03.08.2013, 21:42
38271

Mit dieser Geburtenrate und fortbestehen des Generationenvertrags werden die deutschen AN irgendwann auch bis 80 arbeiten müssen. Da aber eben diese AN und Wähler das nicht kapieren wollen, sondern nur unwissend und pöbelhaft "auf die da oben" Schimpfen, ist das voll verdient.
Die Grafiken sind doch sicher die Variante 1-W1 der 12. koordinierten Bevölkerungsvorausberechnung (https://www.destatis.de/bevoelkerungspyramide/) des Statistischen Bundesamtes. Also reine Fiktion. Die Demografen können ja nicht einmal von 2008 bis 2011 (also 3 Jahre) in die Zukunft blicken, geschweige denn 40 Jahre:


Allen Meldungen zum „Demografie-Gipfel“ liegt die Variante 1-W1, die „mittlere ‚Untergrenze’“ der 12. koordinierten Bevölkerungsvorausberechnung
des Statistischen Bundesamtes 3 (Basisjahr 2008) zugrunde: In dieserVariante sinkt die Bevölkerung von 82,0 Millionen Ende 2008 auf 64,7 Millionen Ende 2060. Es wurde aber nicht nur diese Variante 1-W1 berechnet. Und: Zwischenzeitlich wurde der Bevölkerungsbestand bis Ende 2011 fortgeschrieben. Ende
2011 lebten danach in der Bundesrepublik Deutschland 81,844 Millionen Menschen, 470.000 mehr als in der Bevölkerungsvorausberechnung der viel zitierten Variante 1-W1, insbesondere jüngere Menschen.
Quelle (biaj.de/images/stories/2012-10-08_demografie-fortschreibung-vorausberechnung-2060.pdf)

Man merke: Die Demografen in Deutschland können genauso gut Stöckchen werfen oder den Kaffesatz begutachten. Das Ergebnis ist das gleiche.

Para ou rien
03.08.2013, 21:58
Man merke: Die Demografen in Deutschland können genauso gut Stöckchen oder Steinchen werfen oder den Kaffesatz begutachten. Das Ergebnis ist das gleiche.

Die Überalterung ist Fakt, genauso das absolut immer weniger Kinder geboren werden. Gibt ja schließlich mit jeder Generation auch weniger potentielle Mütter und Väter. Die Grundtendenz ist absehbar und kurzfristige Hochs, etwa durch Masseneinwanderung ändern an diesem grundsätzlichen Trend absolut gar nichts. Zumal wir hier von Menschen reden, die zu 90% die Sozialkassen belasten. Scheinasylanten, Zigeuner aus Südosteuropa, Kultur- und Bildungsferne Ausländer per Familienzusammenführung etc..

Denken => Posten!

konfutse
03.08.2013, 22:14
Die Überalterung ist Fakt, genauso das absolut immer weniger Kinder geboren werden.
...
Du hast des Pudels Kern getroffen, aber nicht in dem Sinne, den du dir vorstellst. Wenn Alte mehr und Junge weniger werden, ändert sich das Verhältnis Arbeitsfähige zu Nichtarbeitsfähigen nicht in dem Maße, das man aus den dramatisch erscheinend sollenden Grafiken rauslesen soll. Was sich dramatisch ändert, ist das Verhältnis Erwerbstätige zu Nichterwerbstätigen, aber das hat mit Demografie nichts zu tun, sondern mit Wirtschaftspolitik.

Deshalb richtig von dir angemerkt:
Denken => Posten!

Stadtknecht
04.08.2013, 14:26
Für den Senat immer noch zu viel. Denn der hat Geld zum Bezahlen der Leute.
Ich persönlich komme auch gut ohne die meisten Beamten aus. :D
Polizei und Feuerwehr ja, aber sonst?

Ordnungsamt, weil für eine ganze Menge Sachen zuständig.

Straßenverkehrsamt, Standesamt und und und.

Stadtknecht
04.08.2013, 14:34
Wer sich rechtzeitig nach sinnvoller Freizeitbeschäftigung (Hobbies) umsieht, dem wird nicht langweilig, es gibt zig Möglichkeiten...

Ok, aber Hobbies können richtig teuer sein und das Geld muß man als Rentner erst mal haben!

Nationalix
04.08.2013, 14:40
Ordnungsamt, weil für eine ganze Menge Sachen zuständig.

Straßenverkehrsamt, Standesamt und und und.

Das Ordnungsamt brauche ich nicht. Das Straßenverkehrsamt auch nicht. Standesamt auch nicht, ich bin bereits verheiratet und meine Kinder sind angemeldet.

Stadtknecht
04.08.2013, 15:25
Das Ordnungsamt brauche ich nicht. Das Straßenverkehrsamt auch nicht. Standesamt auch nicht, ich bin bereits verheiratet und meine Kinder sind angemeldet.


Iss klar!

Bruddler
04.08.2013, 15:39
Ok, aber Hobbies können richtig teuer sein und das Geld muß man als Rentner erst mal haben!

Du kennst scheinbar nur kostspielige Hobbies ?! :auro:

www.hobbymap.de/

Stadtknecht
04.08.2013, 15:42
Du kennst scheinbar nur kostspielige Hobbies ?! :auro:

en.m.wikipedia.org/wiki/List_of_hobbies


Mir fällt da spontan ein:

-Schießsport, vielleicht auch noch Wiederladen.

-Motorrad- oder Motorroller fahren.

-Reisen


Und das ist teuer!

Bruddler
04.08.2013, 15:46
Mir fällt da spontan ein:

-Schießsport, vielleicht auch noch Wiederladen.

-Motorrad- oder Motorroller fahren.

-Reisen


Und das ist teuer!

Hier ein hilfreicher Link:

www.hobbymap.de/

Antisozialist
05.08.2013, 10:42
Das Problem ist, daß diese jungen Nichtsnutze zu dumm und / oder zu faul zum arbeiten sind.

Wenn man das Arbeitslosengeld abschaffen würde, gebe es bestimmt einen kurzfristigen Mentalitätswandel.

tritra
05.08.2013, 11:08
Vor kurzem sprach ich mit dem Inhaber eines Sanitärfachgeschäftes und Installateurbetriebes. Er jammerte, dass er kaum Leute (Auszubildende) findet und nannte drei Umstände, die dafür verantwortlich seien:

1. Schlechte Schulbildung der Bewerber. In seiner Branche bewerben sich bestenfalls Hauptschüler, bei denen er schon froh ist, wenn sie das Werkzeug richtig halten können.
2. Abschreckende Arbeitszeiten auf dem Bau.
3. Geringe Verdienstmöglichkeiten.

Deshalb wird diese Branche bald schon von jungen Spaniern gerettet. Die werden malochen für ihre dicken Lohntüten daß wir satten Deutschen nur so staunen, nech?

Stadtknecht
05.08.2013, 11:55
Wenn man das Arbeitslosengeld abschaffen würde, gebe es bestimmt einen kurzfristigen Mentalitätswandel.

Das sehe ich ähnlich.

Vor allem, wenn man Ausländern und deutschen Verweigerern sämtliche Leistungen streicht, würde sich nach einer Chaosphase nicht nur ein Mentalitätswandel, sondern eine gigantische Steuerersparnis einstellen.

Herr Schmidt
06.08.2013, 18:15
Das sehe ich ähnlich.

Vor allem, wenn man Ausländern und deutschen Verweigerern sämtliche Leistungen streicht, würde sich nach einer Chaosphase nicht nur ein Mentalitätswandel, sondern eine gigantische Steuerersparnis einstellen.

Richtig, aber zuerst muß ich einen Waffenschein haben, denn das Gesockse wird dann versuchen an mein Bestes zu kommen.

Herr Schmidt
06.08.2013, 18:24
Rente mit 70 geht i.O.
Doch es gibt nicht zuwenig, sondern viel zu viele Ausländer, ohne deren HartzIV wir RÜcklagen bilden könnten bzw. wieder mehr netto vom Brutto hätten.

Ja, gewöhnt euch mal dran, mit 70 in Rente zu gehen, ich hab micht seit '95 damit abgefunden.

Jeder der für 5 Cent Grips im Kopf hat und einigermaßen rechnen kann (auf Volksschulniveau) der wird erkennen, daß wir um den Renteneintritt auf 70 Jahre nicht herum kommen.

1950 war das durchschnittliche Lebensalter 69 Jahre, das Renteneintrittsalter ca. 64 Jahre = Rentenbezugsdauer 5 Jahre
2010 war das durchschnittliche Lebensalter 79 Jahre, das Renteneintrittsalter ca. 60 Jahre = Rentenbezugsdauer 19 Jahre

Das kann nicht so weiter gehen:

2050 wird das durchschnittliche Lebensalter 85 Jahre sein, das Renteneintrittsalter ca. 65 Jahre = Rentenbezugsdauer 20 Jahre

also müssen wir auf 70 Jahre kommen, ab wir wollen oder nicht ! Vor allem für die Faulbären, die Jahre damit verbringen RTL2 am Nachmittag zu glotzen !!

konfutse
06.08.2013, 18:54
Jeder der für 5 Cent Grips im Kopf hat und einigermaßen rechnen kann (auf Volksschulniveau) der wird erkennen, daß wir um den Renteneintritt auf 70 Jahre nicht herum kommen.

1950 war das durchschnittliche Lebensalter 69 Jahre, das Renteneintrittsalter ca. 64 Jahre = Rentenbezugsdauer 5 Jahre
2010 war das durchschnittliche Lebensalter 79 Jahre, das Renteneintrittsalter ca. 60 Jahre = Rentenbezugsdauer 19 Jahre

Das kann nicht so weiter gehen:

2050 wird das durchschnittliche Lebensalter 85 Jahre sein, das Renteneintrittsalter ca. 65 Jahre = Rentenbezugsdauer 20 Jahre

also müssen wir auf 70 Jahre kommen, ab wir wollen oder nicht ! Vor allem für die Faulbären, die Jahre damit verbringen RTL2 am Nachmittag zu glotzen !!
Sind ja alles Faulbären. Vor allem die 48% der 55 bis 60-jährigen und die 71% der 60 bis 65-jährigen, die nicht mehr arbeiten.

Herr Schmidt
06.08.2013, 19:27
Sind ja alles Faulbären. Vor allem die 48% der 55 bis 60-jährigen und die 71% der 60 bis 65-jährigen, die nicht mehr arbeiten.

Stimmt :gp:

martin54
06.08.2013, 19:32
Sind ja alles Faulbären. Vor allem die 48% der 55 bis 60-jährigen und die 71% der 60 bis 65-jährigen, die nicht mehr arbeiten.


Stimmt :gp:


Fehlt nur noch, daß Herr Schmidt konfutse dafür einen Grünen gegeben hat :D

martin54
06.08.2013, 19:34
Feht nur noch, daß Herr Schmidt konfutse dafür einen Grünen gegeben hat :D

Aber weißt Du was, konfutse: ich gönne ihn Dir, woher auch immer er mit welchem Hintergrund auch immer gekommen sein mag.

Herr Schmidt
06.08.2013, 19:39
Fehlt nur noch, daß Herr Schmidt konfutse dafür einen Grünen gegeben hat

gute Idee :danke: schon ausgeführt ... denn ein blindes Huhn findet einmal ein Korn :D

konfutse
06.08.2013, 19:39
Fehlt nur noch, daß Herr Schmidt konfutse dafür einen Grünen gegeben hat :D
Dann müsste ich die Motz mal fragen, ob man den ablehnen kann.

Stadtknecht
07.08.2013, 11:54
Richtig, aber zuerst muß ich einen Waffenschein haben, denn das Gesockse wird dann versuchen an mein Bestes zu kommen.

Der Waffenschein wird Dir ohne entsprechende Schießausbildung nicht viel nützen.

Herr Schmidt
07.08.2013, 12:10
Der Waffenschein wird Dir ohne entsprechende Schießausbildung nicht viel nützen.

Kampftruppenschule Hammelburg ... "merer sog i neet" :dg:

Stadtknecht
07.08.2013, 16:26
Kampftruppenschule Hammelburg ... "merer sog i neet" :dg:

Ok, ich denke, das dürfte Ausbildung genug sein.

Bruddler
07.08.2013, 16:36
Viele Handwerksbetriebe würden eigene Mitarbeiter gerne bis 70 arbeiten lassen, so so...
Wären genau diese Handwerksbetriebe auch bereit, ältere, arbeitssuchende Facharbeiter (neu) einzustellen ? :hmm:

Herr Schmidt
07.08.2013, 19:45
Viele Handwerksbetriebe würden eigene Mitarbeiter gerne bis 70 arbeiten lassen, so so...
Wären genau diese Handwerksbetriebe auch bereit, ältere, arbeitssuchende Facharbeiter (neu) einzustellen ?

wenn sie was können, aber selbstverständlich .... die sind pünktlich, meist ehrlich, machen kaum krank und sind arbeitswillig ... wo ist das Problem :hmm:

Bruddler
07.08.2013, 19:50
wenn sie was können, aber selbstverständlich .... die sind pünktlich, meist ehrlich, machen kaum krank und sind arbeitswillig ... wo ist das Problem :hmm:

Lassen wir das mal so stehen....:hi:

Kuddel
07.08.2013, 19:53
Lassen wir das mal so stehen....:hi:

Meist können die nicht mehr lange stehen.

Bruddler
07.08.2013, 20:03
Meist können die nicht mehr lange stehen.

Die Handwerksbetriebe kennen zwar den Gesundheitszustand ihrer eigenen älteren Mitarbeiter, aber dieses Wissen fehlt ihnen bei Neueinstellungen von älteren Arbeitssuchenden...
Habe ich mich klar genug ausgedrückt ?

Kuddel
07.08.2013, 20:06
Die Handwerksbetriebe kennen zwar den Gesundheitszustand ihrer eigenen älteren Mitarbeiter, aber dieses Wissen fehlt ihnen bei Neueinstellungen von älteren Arbeitssuchenden...
Habe ich mich klar genug ausgedrückt ?

Allein, der Glaube fehlt mir. Die meisten Handwerker im Bauhauptgewerbe hören etwa Mitte 50 mit aktiver Arbeit auf. Die kannst Du nur noch im Büro oder Lager einstellen. Oder schon mal einen 65-jährigen Gerüstbauer gesehen?

Bruddler
07.08.2013, 20:09
Allein, der Glaube fehlt mir. Die meisten Handwerker im Bauhauptgewerbe hören etwa Mitte 50 mit aktiver Arbeit auf. Die kannst Du nur noch im Büro oder Lager einstellen. Oder schon mal einen 65-jährigen Gerüstbauer gesehen?

So gesehen, ist der Traum vom 70-jährigen Bauhandwerker auch schon ausgeträumt...

Kuddel
07.08.2013, 20:12
So gesehen, ist der Traum vom 70-jährigen Bauhandwerker auch schon ausgeträumt...

Der Schwachsinn kommt ausgerechnet vom Handwerksüräsidenten, das muß man sich auf der Zunge zergehen lassen. Er selbst kommt ja kaum alleine aus dem Auto raus.

Bruddler
07.08.2013, 20:17
Der Schwachsinn kommt ausgerechnet vom Handwerksüräsidenten, das muß man sich auf der Zunge zergehen lassen. Er selbst kommt ja kaum alleine aus dem Auto raus.

Das Ganze ist Teil der großangelegten Lügenkampagne ("Fachkräftemangel")... :pfeif:

Stättler
07.08.2013, 20:19
So gesehen, ist der Traum vom 70-jährigen Bauhandwerker auch schon ausgeträumt...

Exakt. Nichtmal ein 70-jähriger Baggerfahrer wäre denkbar.

Im Metallgewerbe wurden die reichen Erfahrungen der körperlich nachlassenden wirklichen Fachkräfte im Bereich Sicherstellung genutzt zB. bei Lagerverwaltung , Qualitätskontrolle, Werkzeugbereitstellung etc.
Absolut der richtige Weg.....

Hat nix mit den illusionären Vorstellungen irgendwelcher fetter Funktionäre zu tun ......war schon immer so.

Kuddel
07.08.2013, 20:30
Das Ganze ist Teil der großangelegten Lügenkampagne ("Fachkräftemangel")... :pfeif:

Richtig. Die halten den Bürger für extrem dumm. Offensichtlich zu recht.

Bruddler
07.08.2013, 20:37
Richtig. Die halten den Bürger für extrem dumm. Offensichtlich zu recht.

Nur wer selbst händeringend aber vergeblich einen Arbeitsplatz sucht, wird die Lüge vom angebl. "Fachkräftemangel" sehr bald bemerken.
Im Gegensatz dazu, ein Arbeithehmer der zu einer Stammbelegschaft gehört, wird sich wohl kaum mit diesem Thema befassen...

Herr Schmidt
07.08.2013, 20:38
Die Handwerksbetriebe kennen zwar den Gesundheitszustand ihrer eigenen älteren Mitarbeiter, aber dieses Wissen fehlt ihnen bei Neueinstellungen von älteren Arbeitssuchenden...
Habe ich mich klar genug ausgedrückt ?

Ich kenne nur einen Fall vom Bauhandwerk ... da wurde mein Freund, weil er recht lange krank war, entlassen mit 60 Jahre (mit Abfindung) ... jetzt drei Jahre später hat dieselbe Firma mit allen Mittel versucht (Lohnerhöhung), diesen Mitarbeiter wieder zu bekommen ... obwohl er nur noch 1 1/2 Jahre bis zum Ruhestand hat ...

Ja, die älteren mit Erfahrung und Pflichtbewußtsein sind gefragt ... dumme mit viel Kraft gibt es an jeder Ecke !!

Kuddel
07.08.2013, 20:39
Nur wer selbst händeringend aber vergeblich einen Arbeitsplatz sucht, wird die Lüge vom angebl. "Fachkräftemangel" sehr bald bemerken.
Im Gegensatz dazu, ein Arbeithehmer der zu einer Stammbelegschaft gehört, wird sich wohl kaum mit diesem Thema befassen...

So ist es. Ich bekomme ja mit, wie die - gut ausgebildeten - Kinder meiner Nachbarn, Kollegen und Freunde verzweifelt Arbeit suchen. Falls sie überhaupt was finden, ist die Bezahlung eine Frechheit.

Gut, im Norden ohnehin schwer, aber die suchen ja bundesweit. Mein eigener Sohn ist schon vor Jahren in die USA gegangen. Der verdient richtig gut da.

Wadenkater
07.08.2013, 20:40
Rente mit 70 geht i.O.
Doch es gibt nicht zuwenig, sondern viel zu viele Ausländer, ohne deren HartzIV wir RÜcklagen bilden könnten bzw. wieder mehr netto vom Brutto hätten.

Ja, gewöhnt euch mal dran, mit 70 in Rente zu gehen, ich hab micht seit '95 damit abgefunden.

Ja, das mag sein wenn man jung ist und noch voll im Saft steht, kann man sich noch nicht vorstellen,dass man auch älter wird und einfach nicht mehr so kann. Aber ich frage mich schon heute, wie soll das gehen: Der Druck immer mehr leisten zu müssen, wird von jahr zu Jahr stärker, aber andererseits wird man proportional dagegen nicht immer jünger sondern immer älter und damit weniger leistungsfähig. Diese Schere sorgt zwangsläufig dazu, dass die Leute mit Mitte 60 so ausgebrannt sind, dass die wenigsten es schaffen bis 70 zu arbeiten. Das alte Schlagwort "Vernichtung durch Arbeit" würde damit eine neue Aktualität bekommen.

Bruddler
07.08.2013, 20:45
Ich kenne nur einen Fall vom Bauhandwerk ... da wurde mein Freund, weil er recht lange krank war, entlassen mit 60 Jahre (mit Abfindung) ... jetzt drei Jahre später hat dieselbe Firma mit allen Mittel versucht (Lohnerhöhung), diesen Mitarbeiter wieder zu bekommen ... obwohl er nur noch 1 1/2 Jahre bis zum Ruhestand hat ...

Ja, die älteren mit Erfahrung und Pflichtbewußtsein sind gefragt ... dumme mit viel Kraft gibt es an jeder Ecke !!

Ich kann Dich leider nicht ernst nehmen :trost:

Herr Schmidt
07.08.2013, 21:04
Ich kann Dich leider nicht ernst nehmen

Dann hast du ein Problem :trost:... und auf dem Bau kennst du dich nicht aus ... mein Freund (Polier) hat mit Sachen erzählt, auf Großbaustellen, mit Türken, Ostblockvögel, Negern usw. ... da stehen einem die Haare zu Berge ...

konfutse
07.08.2013, 21:06
Viele Handwerksbetriebe würden eigene Mitarbeiter gerne bis 70 arbeiten lassen, so so...
Wären genau diese Handwerksbetriebe auch bereit, ältere, arbeitssuchende Facharbeiter (neu) einzustellen ? :hmm:
Die Dummen, die auf die Propaganda reinfallen, merken ja nicht, dass immer nur von bis x arbeiten sollen die Rede ist, aber nie davon, ob überhaupt und wo gearbeitet werden kann.

konfutse
07.08.2013, 21:08
Der Schwachsinn kommt ausgerechnet vom Handwerksüräsidenten, das muß man sich auf der Zunge zergehen lassen. Er selbst kommt ja kaum alleine aus dem Auto raus.
Er hatte vielleicht im Hinterkopf, die könnten alle als Präsidenten arbeiten. Macht er ja auch.

Kuddel
07.08.2013, 21:09
Er hatte vielleicht im Hinterkopf, die könnten alle als Präsidenten arbeiten. Macht er ja auch.

Das wären aber dann ganz schön viele Präsidenten. Die müßten ja dann alle vom Handwerk bezahlt werden, so daß die die Löhne drücken müßten :)

konfutse
07.08.2013, 21:15
Das wären aber dann ganz schön viele Präsidenten. Die müßten ja dann alle vom Handwerk bezahlt werden, so daß die die Löhne drücken müßten :)
Man sollte nicht überzogene Vorstellungen vom Intellekt amtierender Präsidenten haben.

Kuddel
07.08.2013, 21:16
Man sollte nicht überzogene Vorstellungen vom Intellekt amtierender Präsidenten haben.

Vom Intellekt nicht, vom Salär schon. Und es ist trotzdem zu wenig.

Sathington Willoughby
09.08.2013, 21:15
Richtig, aber zuerst muß ich einen Waffenschein haben, denn das Gesockse wird dann versuchen an mein Bestes zu kommen.

Das ist in etwa das Bild.
Oder die Rentner müssen in größeren Gruppen zur bank und zum Einkaufen gehen, um nicht von einer Hyänenhorde zerrissen zu werden.

Sathington Willoughby
09.08.2013, 21:20
Ja, das mag sein wenn man jung ist und noch voll im Saft steht, kann man sich noch nicht vorstellen,dass man auch älter wird und einfach nicht mehr so kann. Aber ich frage mich schon heute, wie soll das gehen: Der Druck immer mehr leisten zu müssen, wird von jahr zu Jahr stärker, aber andererseits wird man proportional dagegen nicht immer jünger sondern immer älter und damit weniger leistungsfähig. Diese Schere sorgt zwangsläufig dazu, dass die Leute mit Mitte 60 so ausgebrannt sind, dass die wenigsten es schaffen bis 70 zu arbeiten. Das alte Schlagwort "Vernichtung durch Arbeit" würde damit eine neue Aktualität bekommen.

Ich weiß, es darf nicht pauschal gelten. Doch erstmal sind die heutigen Deutschen deutlich fitter als eine Generation zuvor. E>s gibt auch nicht mehr viel Knochenarbeit.
Und man muss natürlich jetzt anfangen, im Verbund mit der Wirtschaft die Weichen zu stellen, denn gerade die Alten können - und müssen - noch produktiv sein, sie können dien Jungen vielfach ein Vorbild sein, gerade die jetzigen geburtenstarken Jahrgänge sind doch die, die die Wirtschaft aufrecht halten.

Wadenkater
10.08.2013, 22:40
Ich weiß, es darf nicht pauschal gelten. Doch erstmal sind die heutigen Deutschen deutlich fitter als eine Generation zuvor. E>s gibt auch nicht mehr viel Knochenarbeit.
Und man muss natürlich jetzt anfangen, im Verbund mit der Wirtschaft die Weichen zu stellen, denn gerade die Alten können - und müssen - noch produktiv sein, sie können dien Jungen vielfach ein Vorbild sein, gerade die jetzigen geburtenstarken Jahrgänge sind doch die, die die Wirtschaft aufrecht halten.

Es gibt vielleicht nicht mehr so viel Knochenarbeit, selbst auf dem Bau nicht mehr, aber die Arbeitsdichte hat sich enorm vervielfacht. Der Druck in immer weniger Zeit immer mehr leisten zu müssen, nimmt dagegen ständig zu. Ich habe neul. mit einem älteren Koll. gesprochen einem ehemal. selbständigen Malermeister. Er hat auch was gegen die immer aufgepeitschtere Arbeitsatmosphäre in den Betrieben, wo die Leute ständig unter Strom stehen, weil dass und dies noch heute unbedingt alles erledigt sein muss. Wenn er früher einen Auftrag auf der Baustelle erledigt hat, dann hat er erstmal die Farben und Lacke bestellt, und jedem, auch dem Bauherrn war klar, dass die Lieferung einige Tage dauern konnte. Heutzutage hat keiner mehr Verständnis dafür, alles muss am Besten gestern schon fertig sein.

Lippe
11.08.2013, 12:22
Wer von euch ist 71 und hat bis gestern noch in einer 140qm Wohnung Bodenfliesen verlegt? Im Akkord natürlich. Guckt euch eure Eltern bzw Großeltern an und überlegt, ob ihr ihnen noch die Arbeit eines Dachdeckers oder Installateurs zumuten möchtet, und dann reden wir weiter.
Mit 40 glaubt keiner, dass Kräfte einfach irgendwann nachlassen, was aber kein Grund für Hochmut sein sollte

konfutse
12.08.2013, 21:08
Wer von euch ist 71 und hat bis gestern noch in einer 140qm Wohnung Bodenfliesen verlegt? Im Akkord natürlich. Guckt euch eure Eltern bzw Großeltern an und überlegt, ob ihr ihnen noch die Arbeit eines Dachdeckers oder Installateurs zumuten möchtet, und dann reden wir weiter.
Mit 40 glaubt keiner, dass Kräfte einfach irgendwann nachlassen, was aber kein Grund für Hochmut sein sollte
Viele gehen eben von ihrer wenig anstrengenden Arbeit als Sesselfurzer aus. Dabei sind sie schon beim Treppensteigen körperlich an der Grenze.

Herr Schmidt
12.08.2013, 21:15
Die Dummen, die auf die Propaganda reinfallen, merken ja nicht, dass immer nur von bis x arbeiten sollen die Rede ist, aber nie davon, ob überhaupt und wo gearbeitet werden kann.

Arbeit gibt es genug, nur Dumme und Faule finden keine Arbeit.

War gestern im Ballhaus Watzke und habe sein SONDERBIER getrunken ... klasse ... und die Lage an der Elbe, einzigartig !! SUPER !! Auch das Essen war gut die Bedienung Spitze !!

konfutse
12.08.2013, 21:23
Arbeit gibt es genug, nur Dumme und Faule finden keine Arbeit.
...
Siehste Nachtgeist, ich habe recht.



...
War gestern im Ballhaus Watzke und habe sein SONDERBIER getrunken ... klasse ... und die Lage an der Elbe, einzigartig !! SUPER !! Auch das Essen war gut die Bedienung Spitze !!
Da kannste mal sehen, wozu ungelernte Teilzeitkräfte gut sind.

Herr Schmidt
12.08.2013, 21:45
Da kannste mal sehen, wozu ungelernte Teilzeitkräfte gut sind.

Wenn man sich Mühe gibt !! :appl:

Herr Schmidt
12.08.2013, 21:49
Wer von euch ist 71 und hat bis gestern noch in einer 140qm Wohnung Bodenfliesen verlegt? Im Akkord natürlich. Guckt euch eure Eltern bzw Großeltern an und überlegt, ob ihr ihnen noch die Arbeit eines Dachdeckers oder Installateurs zumuten möchtet, und dann reden wir weiter.
Mit 40 glaubt keiner, dass Kräfte einfach irgendwann nachlassen, was aber kein Grund für Hochmut sein sollte

Dämlich dein Name ist Nachtgeist ...

Warum können Dachdecker und Fliesenleger nicht mit 60 in die Ausbildung gehen, als Lehrmeister z.B. oder in die Kalkulation, oder in die Bauleitung ... es gibt viel zu tun, habt keine Angst vor der Arbeit.

Ich z.B. bin ehrenamtlicher Unternehmensberater, ich berate junge Unternehmensgründer, damit sie keine großen Fehler machen ... ehrenamtlich. Aber die Dachdecker könnten auch unter der Innung z.B. auch so etwas machen.

Habe heute von 16 - 20 Uhr eine 2 Mann-Firma (ein Ehepaar) beraten und ich denke wir sind ein großes Stück voran gekommen.

Strandwanderer
12.08.2013, 21:58
Zusätzlich bessere Schulbildung der jüngeren Generation . . .


Selten so gelacht!

Narhalla Klatschmarsch!

Lippe
13.08.2013, 11:45
Dämlich dein Name ist Nachtgeist ...

Warum können Dachdecker und Fliesenleger nicht mit 60 in die Ausbildung gehen, als Lehrmeister z.B. oder in die Kalkulation, oder in die Bauleitung ... es gibt viel zu tun, habt keine Angst vor der Arbeit.

Ich z.B. bin ehrenamtlicher Unternehmensberater, ich berate junge Unternehmensgründer, damit sie keine großen Fehler machen ... ehrenamtlich. Aber die Dachdecker könnten auch unter der Innung z.B. auch so etwas machen.

Habe heute von 16 - 20 Uhr eine 2 Mann-Firma (ein Ehepaar) beraten und ich denke wir sind ein großes Stück voran gekommen.

Du bist ein toller Hecht, so mit 70 . Und ehrenamtlich wird ja auch super bezahlt, kann man im Alter prima von leben *Ironie*

Klar können 60jährige noch eine Ausbildung machen, die Angebote dafür fliegen nur so rum. Ausbilder - für wen? Weisst du eigentlich genau, was in der Welt, speziell auf dem Arbeitsmarkt los ist?
Hast du eine ungefähre Vorstellung davon, wieviele unter 60 nur noch mit Hilfe der Pharmaindustrie überhaupt noch arbeiten können?
Mein Name ist schon ok, ich werde wenigstens nicht mit dem halben Telefonbuch jeder x-beliebigen Stadt in Verbindung gebracht. Oder möchtest du durch deinen Nick die breite deutsche Masse vertreten? Dann passt er zu dir, ich bin Individualist

Herr Schmidt
13.08.2013, 15:41
Du bist ein toller Hecht, so mit 70 . Und ehrenamtlich wird ja auch super bezahlt, kann man im Alter prima von leben *Ironie*

Klar können 60jährige noch eine Ausbildung machen, die Angebote dafür fliegen nur so rum. Ausbilder - für wen? Weisst du eigentlich genau, was in der Welt, speziell auf dem Arbeitsmarkt los ist?
Hast du eine ungefähre Vorstellung davon, wieviele unter 60 nur noch mit Hilfe der Pharmaindustrie überhaupt noch arbeiten können?
Mein Name ist schon ok, ich werde wenigstens nicht mit dem halben Telefonbuch jeder x-beliebigen Stadt in Verbindung gebracht. Oder möchtest du durch deinen Nick die breite deutsche Masse vertreten? Dann passt er zu dir, ich bin Individualist

Ich weiß was am ARbeitsmarkt los ist ... wer die 60 Jährigen in Rente schicken will, stiehlt dem Staat Erfahrung und Wissen.

Jetzt sind die Gewerkschaften gefragt ... die Unternehmen müssen die über 60jährigen ein Angebot zur Weiterbildung als Ausbilder, Polier, Baustellenleiter, Gruppenführer usw. machen ... das hätte Sinn.

Antisozialist
13.08.2013, 22:20
Dämlich dein Name ist Nachtgeist ...

Warum können Dachdecker und Fliesenleger nicht mit 60 in die Ausbildung gehen, als Lehrmeister z.B. oder in die Kalkulation, oder in die Bauleitung ... es gibt viel zu tun, habt keine Angst vor der Arbeit.

Ich z.B. bin ehrenamtlicher Unternehmensberater, ich berate junge Unternehmensgründer, damit sie keine großen Fehler machen ... ehrenamtlich. Aber die Dachdecker könnten auch unter der Innung z.B. auch so etwas machen.

Habe heute von 16 - 20 Uhr eine 2 Mann-Firma (ein Ehepaar) beraten und ich denke wir sind ein großes Stück voran gekommen.

Es gibt eben auch Menschen, die können nur Steine schleppen und das nur bis Mitte Vierzig. Dann sind die Gelenke und Bankscheiben in Eimer, aber der einfache Geist erlaubt kaum andere Einsatzmöglichkeiten.

Pappenheimer
13.08.2013, 22:28
Viele Handwerksbetriebe würden eigene Mitarbeiter gerne bis 70 arbeiten lassen, so so...
Wären genau diese Handwerksbetriebe auch bereit, ältere, arbeitssuchende Facharbeiter (neu) einzustellen ? :hmm:

Vor allem: Welche Gewerke sollen dass denn sein? Ich denke mal Maurer, Estrichleger, Dachdecker, Strassenbauer usw. wohl eher nicht... Und ehrlich gesagt faellt mir da gerade kein Handwerksberuf ein wo man locker flockig bis 70 malochen kann.

meckerle
13.08.2013, 22:33
Ich weiß was am ARbeitsmarkt los ist ... wer die 60 Jährigen in Rente schicken will, stiehlt dem Staat Erfahrung und Wissen.

Jetzt sind die Gewerkschaften gefragt ... die Unternehmen müssen die über 60jährigen ein Angebot zur Weiterbildung als Ausbilder, Polier, Baustellenleiter, Gruppenführer usw. machen ... das hätte Sinn.
Klar doch, die 60 und 70 jährigen werden weiter gebildet und die Jungen belagern bekifft die Innenstädte.
Oh Mann, ich könnte nur noch kotzen, wenn ich mir die Situation in D anschaue.

Herr Schmidt
13.08.2013, 22:38
Klar doch, die 60 und 70 jährigen werden weiter gebildet und die Jungen belagern bekifft die Innenstädte.
Oh Mann, ich könnte nur noch kotzen, wenn ich mir die Situation in D anschaue.

Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun ... obwohl es scheinbar Zusammenhänge gibt ... ist aber nicht so ...

Herr Schmidt
13.08.2013, 22:39
Es gibt eben auch Menschen, die können nur Steine schleppen und das nur bis Mitte Vierzig. Dann sind die Gelenke und Bankscheiben in Eimer, aber der einfache Geist erlaubt kaum andere Einsatzmöglichkeiten.

Es gibt und wird sie immer geben: Einzelfälle ... ab er danach kann man eine Gesellschaft NICHT ausrichten.

meckerle
13.08.2013, 22:43
Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun ... obwohl es scheinbar Zusammenhänge gibt ... ist aber nicht so ...

Warum hat das nichts miteinander zu tun. Ist es für dich ok die ALTEN für die Jungen arbeiten zu lassen?

Herr Schmidt
13.08.2013, 22:52
Warum hat das nichts miteinander zu tun. Ist es für dich ok die ALTEN für die Jungen arbeiten zu lassen?


OK ist ein schwieriges Wort ... viele sogenannte Alte sind erfahren, haben Wissen und Praxis ... die Grünschnäbel haben oft nichts, überhaupt nichts zu bieten, nur Ansprüche ...

Lippe
14.08.2013, 09:17
Es gibt und wird sie immer geben: Einzelfälle ... ab er danach kann man eine Gesellschaft NICHT ausrichten.

Einzelfälle??? Entschuldige mal, aber dich kann man nicht ernst nehmen.

Es hat auch mal eine Zeit gegeben, da wurden die Jungen von den Älteren ausgebildet. Am Arbeitsplatz, in der Praxis. Wo treffen heute noch alt und jung im Beruf aufeinander? Azubis sollten zusätzlich eingestellt werden und nicht anstatt. Dann klappts auch wieder mit Ausbildung und Nachfolge

Herr Schmidt
14.08.2013, 09:39
Einzelfälle??? Entschuldige mal, aber dich kann man nicht ernst nehmen.

Es hat auch mal eine Zeit gegeben, da wurden die Jungen von den Älteren ausgebildet. Am Arbeitsplatz, in der Praxis. Wo treffen heute noch alt und jung im Beruf aufeinander? Azubis sollten zusätzlich eingestellt werden und nicht anstatt. Dann klappts auch wieder mit Ausbildung und Nachfolge

Wer stellt denn zusätzliche Azubis ein ? Kosten: bis 2000 Euro pro AZUBI ... dann Übernahmegarantie (Forderung der Gewerkschaften) ... Sorry, so nicht !!

Lippe
14.08.2013, 09:40
Wer stellt denn zusätzliche Azubis ein ? Kosten: bis 2000 Euro pro AZUBI ... dann Übernahmegarantie (Forderung der Gewerkschaften) ... Sorry, so nicht !!

Dann beklagt euch auch nicht. Wer nicht in die Zukunft investieren will, hat eben keine

Herr Schmidt
14.08.2013, 09:44
Dann beklagt euch auch nicht. Wer nicht in die Zukunft investieren will, hat eben keine

Ich beklage mich nicht ... die Leute werden jammern: wenn sie bis 70 arbeiten müssen (naja haben eh nichts anders zu tun) oder von einer Mindestrente müssen !

Lippe
14.08.2013, 19:15
Ich beklage mich nicht ... die Leute werden jammern: wenn sie bis 70 arbeiten müssen (naja haben eh nichts anders zu tun) oder von einer Mindestrente müssen !

Es wird niemand bis 70 arbeiten, und bei der derzeitigen Rentenkürzung ist ohnehin nur noch eine Mindestrente drin. 63% vom letzten Netto sind nicht eben üppig, da hat mancher mit 60 und Hartzt lV mehr Geld in der Tasche

meckerle
14.08.2013, 19:34
OK ist ein schwieriges Wort ... viele sogenannte Alte sind erfahren, haben Wissen und Praxis ... die Grünschnäbel haben oft nichts, überhaupt nichts zu bieten, nur Ansprüche ...
Jung, dynamisch und ahnungslos, von Beruf Sohn und Tochter!
Und mit diesen Grünschnäbeln wollt ihr die Wirtschaft am Laufen halten?

Die Alten sollen malochen bis sie scheintot sind und die Jungen lungern bekifft in den Strassen rum? Ist das eure Vorstellung?

Herr Schmidt
14.08.2013, 20:26
Es wird niemand bis 70 arbeiten, und bei der derzeitigen Rentenkürzung ist ohnehin nur noch eine Mindestrente drin. 63% vom letzten Netto sind nicht eben üppig, da hat mancher mit 60 und Hartzt lV mehr Geld in der Tasche

43 % ist richtiger

Herr Schmidt
14.08.2013, 20:27
Jung, dynamisch und ahnungslos, von Beruf Sohn und Tochter!
Und mit diesen Grünschnäbeln wollt ihr die Wirtschaft am Laufen halten?

Die Alten sollen malochen bis sie scheintot sind und die Jungen lungern bekifft in den Strassen rum? Ist das eure Vorstellung?

Meine nicht .... mir ist es - ehrlich gesagt - scheißegal wie es weiter geht.

Pillefiz
14.08.2013, 20:41
Jung, dynamisch und ahnungslos, von Beruf Sohn und Tochter!
Und mit diesen Grünschnäbeln wollt ihr die Wirtschaft am Laufen halten?

Die Alten sollen malochen bis sie scheintot sind und die Jungen lungern bekifft in den Strassen rum? Ist das eure Vorstellung?

die Alten sollen am besten an der Stempeluhr umkippen. Und dann geht das Geheule los, von wegen Facharbeitermangel. Wo sollen die denn auch her kommen, wenn keiner mehr ausbilden will?

meckerle
14.08.2013, 21:00
die Alten sollen am besten an der Stempeluhr umkippen. Und dann geht das Geheule los, von wegen Facharbeitermangel. Wo sollen die denn auch her kommen, wenn keiner mehr ausbilden will?
Anders gefragt: woher sollen Facharbeiter kommen, wenn es keine geeigneten Auszubildenden mehr gibt?
Sollen die Ausbilder ihren Lehrlingen Deutsch und das kleine 1x1 beibringen? Hast du eine Ahnung was ein Meister kostet der die "Lehrlinge" ausbildet?
Hast du eine Ahnung wieviele Tage im Jahr die Lehrlinge dem Betrieb zur Verfügung stehen?

meckerle
14.08.2013, 21:02
Meine nicht .... mir ist es - ehrlich gesagt - scheißegal wie es weiter geht.

Mir nicht !!!

Pillefiz
14.08.2013, 21:05
Anders gefragt: woher sollen Facharbeiter kommen, wenn es keine geeigneten Auszubildenden mehr gibt?
Sollen die Ausbilder ihren Lehrlingen Deutsch und das kleine 1x1 beibringen? Hast du eine Ahnung was ein Meister kostet der die "Lehrlinge" ausbildet?
Hast du eine Ahnung wieviele Tage im Jahr die Lehrlinge dem Betrieb zur Verfügung stehen?

sind da nicht die Unternehmer mit schuld? Die haben für jeden Scheiss eine Lobby, warum nicht dafür? Sag ich dir, weil es im Endeffekt Geld kostet

meckerle
14.08.2013, 21:15
sind da nicht die Unternehmer mit schuld? Die haben für jeden Scheiss eine Lobby, warum nicht dafür? Sag ich dir, weil es im Endeffekt Geld kostet
Pille, es geht hier nicht um Konzerne sondern um Handwerksbetriebe.
Die haben keine Lobby. HWK, Innungen und Verbände lassen es sich gut gehen mit den Beiträgen der Unternehmer, deswegen kehren auch viele Betriebe denen den Rücken zu.

Pillefiz
14.08.2013, 21:19
Pille, es geht hier nicht um Konzerne sondern um Handwerksbetriebe.
Die haben keine Lobby. HWK, Innungen und Verbände lassen es sich gut gehen mit den Beiträgen der Unternehmer, deswegen kehren auch viele Betriebe denen den Rücken zu.

da hast du wohl recht, vielen Mittelständlern geht es finaziell schlechter als seinen Angestellten

meckerle
14.08.2013, 21:29
da hast du wohl recht, vielen Mittelständlern geht es finaziell schlechter als seinen Angestellten
Aus diesem Grund drehen auch viele den Schlüssel rum und lassen sich auf Malle die Sonne auf den Bauch scheinen.
Wer will es ihnen verübeln?

Herr Schmidt
14.08.2013, 22:05
Mir nicht !!!

:appl::appl::appl:

Pythia
14.08.2013, 22:30
Es wird niemand bis 70 arbeiten, und bei der derzeitigen Rentenkürzung ist ohnehin nur noch eine Mindestrente drin. 63% vom letzten Netto sind nicht eben üppig, da hat mancher mit 60 und Hartzt lV mehr Geld in der TascheQuatsch. Renten werden mit Beihilfe auf HartzIV-Höhe aufgestockt. So ist ist zwar egal, daß HartzIV flotter erhöht wird als die Renten, es ist aber eine himmelschreiende soziale Ungerechigkeit, daß Renten langsamer steigen als HartzIV für Ärsche, die noch nie gearbeitet haben, zumal viele jetzige Rentner mit 14 als Hilfsarbeiter oder Lehrlinge anfingen und 51 Jahre für ihr Rentenanrecht arbeiteten.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Aber Rente ab 70 ist hier das Thema. Na, das kommt nie. Bis zur Pleite der BRD wird erst mal um Rentenalter 65 oder 67 weiter gestritten. Und dann gibt es gar keine Rente mehr. Auch kein Kindergeld mehr, kein HartzIV, und kein Fördergeld für überhöhte Löhne und Gehälter. Wer keine Kinder hat, die helfen, muß eben ackern bis das Licht ausgeht. Und für Einzelkinder ist es auch nicht leicht.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2011/11/2089.GIF
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Da könnten 2 Eltern, 4 Großeltern und vielleicht noch 2 oder 3 Urgroßeltern nach Fraß, Suff, Tabak, Kleidung, Herzschrittmachern, Pflege, Handys, PCs, TVs, Brillen, Zähnen, Viagra und Plastik-Titten schreien, denn alleine bisher ist die BRD-Rentenbezugszeit schon auf 19 Jahre im Schnitt gestiegen. Egal ob Segen oder Fluch, die Alten werden eben immer älter.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
2029 wird interessant: Jahrgang 1964 (1,4 mio. Geburten) wird 65, aber 2007 (als diese Tabelle entstand) reichten die Destatis-Zahlen nur 2025. Ich verstehe aber noch immer nicht, wie die 2007 den plötzlichen Anstieg der Auswanderung auf bereits über 1 mio. im Jahr 2012 ausgerechnet hatten, und wieso die Auswanderer-Zahl nun wieder sinken soll. http://www.24-carat.de/2011/2008-25.GIF

Antisozialist
14.08.2013, 22:41
Dann beklagt euch auch nicht. Wer nicht in die Zukunft investieren will, hat eben keine

Auszubildende haben die Möglichkeit, während und nach der Ausbildung ihren Arbeitgeber zu verlassen und ihre erworbenen Qualifikationen mitzunehmen. Der Arbeitgeber hat in diesen Fällen kein Recht, seine entstandenen Kosten zurückzufordern. Daher lohnt es sich für Arbeitgeber nur begrenzt, in die Ausbildung zu investieren.

meckerle
14.08.2013, 22:53
Auszubildende haben die Möglichkeit, während und nach der Ausbildung ihren Arbeitgeber zu verlassen und ihre erworbenen Qualifikationen mitzunehmen. Der Arbeitgeber hat in diesen Fällen kein Recht, seine entstandenen Kosten zurückzufordern. Daher lohnt es sich für Arbeitgeber nur begrenzt, in die Ausbildung zu investieren.
Es lohnt sich für den AG nicht nur begrenzt sondern gar nicht, das kannst du mir glauben, ich spreche aus Erfahrung.

fireeater
14.08.2013, 23:09
Es lohnt sich für den AG nicht nur begrenzt sondern gar nicht, das kannst du mir glauben, ich spreche aus Erfahrung.

Das kannst Du so nicht pauschalisieren. Für einen Handwerksbetrieb, eine Arztpraxis ...Anwaltskanzlei ist ein Auszubildender in Kürze eine fast vollwertige Arbeitskraft, die für einen sehr geringen Lohn beschäftigt wird. Überleg mal, warum in Arztpraxen oftmals mehr Auszubildende als alte Helferinnen tätig sind.

In der Industrie ist der Azubi jedoch tatsächlich oft während der Lehrzeit nicht produktiv einsetzbar.

meckerle
14.08.2013, 23:23
Das kannst Du so nicht pauschalisieren. Für einen Handwerksbetrieb, eine Arztpraxis ...Anwaltskanzlei ist ein Auszubildender in Kürze eine fast vollwertige Arbeitskraft, die für einen sehr geringen Lohn beschäftigt wird. Überleg mal, warum in Arztpraxen oftmals mehr Auszubildende als alte Helferinnen tätig sind.

In der Industrie ist der Azubi jedoch tatsächlich oft während der Lehrzeit nicht produktiv einsetzbar.
Fast eine vollwertige Kraft, ja, sofern diese nach der Lehre auch im Betrieb bleibt. Wobei diese Gesellen Löhne bekommen, wie ein FA der seit Jahrzehnten im Betrieb ist.
Weisst du was ein BRTV ist? Genau dem sind wir verpflichtet.
Und noch was, unsere Lehrlinge sind mehr in schulischen Ausbildungen, als im Betrieb.

Kuddel
14.08.2013, 23:26
Fast eine vollwertige Kraft, ja, sofern diese nach der Lehre auch im Betrieb bleibt. Wobei diese Gesellen Löhne bekommen, wie ein FA der seit Jahrzehnten im Betrieb ist.
Weisst du was ein BRTV ist? Genau dem sind wir verpflichtet.
Und noch was, unsere Lehrlinge sind mehr in schulischen Ausbildungen, als im Betrieb.
Nicht mehr einmal in der Woche?

fireeater
14.08.2013, 23:33
Fast eine vollwertige Kraft, ja, sofern diese nach der Lehre auch im Betrieb bleibt. Wobei diese Gesellen Löhne bekommen, wie ein FA der seit Jahrzehnten im Betrieb ist.
Weisst du was ein BRTV ist? Genau dem sind wir verpflichtet.
Und noch was, unsere Lehrlinge sind mehr in schulischen Ausbildungen, als im Betrieb.

Das kommt halt drauf an, natürlich wachsen die Fähigkeiten im Laufe der Ausbildung. Aber nach einem halben Jahr sollten die Basics drauf sein,...
Neben dem Betrieb gibt es nur Berufsschule und Bezahlung nach Tarif.

Herr Schmidt
15.08.2013, 08:22
Und noch was, unsere Lehrlinge sind mehr in schulischen Ausbildungen, als im Betrieb.

Was gut ist, aber was den Betrieb viel viel, einfach zu viel Geld kostet. Mit der Hälfte der Kosten, (und keiner Übernahmeverpflichtung) würde m.M.n. doppelt soviel ausgebildet werden.

Pillefiz
15.08.2013, 08:44
keiner will mehr ausbilden, es gibt nach der Ausbildung keinen Job - ihr wundert euch hoffentlich nicht darüber, dass immer weniger Kinder geboren werden bei den Zukunftsaussichten.

Was die Rente mit 70 betrifft: wenn einer mit damals 14 aus der Schule kam, hat er bis 60 lange genug gearbeitet, was auch immer. Dafür eine Rente zu bekommen etwa in Höhe der Grundsicherung ist einfach nur eine Sauerei. Kein Wunder, dass viele lieber gleich Hartz lV lernen. Irgendwas stimmt an dem ganzen Gefüge nicht mehr

Herr Schmidt
15.08.2013, 09:32
keiner will mehr ausbilden, es gibt nach der Ausbildung keinen Job - ihr wundert euch hoffentlich nicht darüber, dass immer weniger Kinder geboren werden bei den Zukunftsaussichten.

Naja, die Musel machen sich da keine Gedanken ... die bekommen Kinder wie die berühmten Karnickel. Und wenn man nur nach Zukunftsaussichten die Kinder bekommt, dann hatten meine Großeltern auch keine rosige Zukunft für ihre Kinder gesehen. Also das gilt nicht.

Mein Großvater hatte auch keinen Job nach der Ausbildung und musste auf Wanderschaft gehen ... also, wer Angst vor dem Leben hat, der versäumt was !

Was die Rente mit 70 betrifft: wenn einer mit damals 14 aus der Schule kam, hat er bis 60 lange genug gearbeitet, was auch immer. Dafür eine Rente zu bekommen etwa in Höhe der Grundsicherung ist einfach nur eine Sauerei. Kein Wunder, dass viele lieber gleich Hartz lV lernen. Irgendwas stimmt an dem ganzen Gefüge nicht mehr


Früher ging man mit 64 in Rente und lebe bis 69 Jahre. Also die Bezugsdauer war ca. 5 Jahre. Heute ist die durchschnittliche Bezugsdauer 19 Jahre ... warum regen sich die Menschen auf? Ist länger leben soooooo schlimm.

Irgendwas stimmt nicht mit den Gedanken der heutigen Generation(en).

Registrierter
15.08.2013, 12:03
Wegen des größer werdenden Fachkräftemangels plädiert das Handwerk für ein Heraufsetzen der Renten-Grenze. «Wer kann, soll bis 70 arbeiten», sagte der Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks, Otto Kentzler, dem Magazin «Focus».

Zuwanderung sei nur ein «kleiner Teil der Lösung» des Demografieproblems, sagte der Handwerkspräsident. Es kämen zu wenige Ausländer. Sie müssten zudem zunächst sprachlich und fachlich auf eine Ausbildung vorbereitet werden.

http://www.arcor.de/content/aktuell/news_politik_inland/100941157,1,content,Fachkr%C3%A4ftemangel+Handwerk +bringt+Rente+mit+70+ins+Spiel.html

Die Umvolkung geht den BRD-Eliten nicht schnell genug.
Klappern gehört zum Handwerk.

Die BRD will schliesslich das deutsche Volk bis spätestens 2099 loswerden!

meckerle
15.08.2013, 18:53
Nicht mehr einmal in der Woche?
Ne, immer nur Wochen-Monateweise.

meckerle
15.08.2013, 19:02
keiner will mehr ausbilden, es gibt nach der Ausbildung keinen Job - ihr wundert euch hoffentlich nicht darüber, dass immer weniger Kinder geboren werden bei den Zukunftsaussichten.

Was die Rente mit 70 betrifft: wenn einer mit damals 14 aus der Schule kam, hat er bis 60 lange genug gearbeitet, was auch immer. Dafür eine Rente zu bekommen etwa in Höhe der Grundsicherung ist einfach nur eine Sauerei. Kein Wunder, dass viele lieber gleich Hartz lV lernen. Irgendwas stimmt an dem ganzen Gefüge nicht mehr
Mich wundert hier seit langem nichts mehr.

Kinder in diese verkorkste Welt zu setzen ist verantwortungslos.

Kuddel
15.08.2013, 20:18
Ne, immer nur Wochen-Monateweise.

Da merke ich wieder mein Alter :(

Kuddel
15.08.2013, 20:19
Mich wundert hier seit langem nichts mehr.

Kinder in diese verkorkste Welt zu setzen ist verantwortungslos.

Ich hab's getan. Und? Der Sohnemann lebt in den USA.

meckerle
15.08.2013, 20:25
Ich hab's getan. Und? Der Sohnemann lebt in den USA.

Ich habs auch getan, heute würde ich es nicht mehr tun. Mein Sohn will auswandern.

Kuddel
15.08.2013, 20:28
Ich habs auch getan, heute würde ich es nicht mehr tun. Mein Sohn will auswandern.

Das sollte er tun, insbesondere dann, wenn er eine gute Ausbildung hat. Mir ist schon fast peinlich, was mein Sohn verdient. Wirklich oeinlich ist aber, was er hier verdienen würde. Nicht einmal ein Viertel. Und das schon auf Kaufkraft umgerechnet.

konfutse
15.08.2013, 20:33
Ich weiß was am ARbeitsmarkt los ist ... wer die 60 Jährigen in Rente schicken will, stiehlt dem Staat Erfahrung und Wissen.

Jetzt sind die Gewerkschaften gefragt ... die Unternehmen müssen die über 60jährigen ein Angebot zur Weiterbildung als Ausbilder, Polier, Baustellenleiter, Gruppenführer usw. machen ... das hätte Sinn.
Jetzt auf einmal sollen sich die Gewerkschaften da einmischen wo sie sich ansonsten rauszuhalten haben: in betriebswirtschaftlichen Dingen? Argumentation nach Wetterlage.

Kuddel
15.08.2013, 20:35
Jetzt auf einmal sollen sich die Gewerkschaften da einmischen wo sie sich ansonsten rauszuhalten haben: aus betriebswirtschaftlichen Dingen? Argumentation nach Wetterlage.

Die meisten Handwerksbetriebe haben mit der Gewerkschaft ohnehin nichts zu tun: zu klein.

meckerle
15.08.2013, 20:36
Das sollte er tun, insbesondere dann, wenn er eine gute Ausbildung hat. Mir ist schon fast peinlich, was mein Sohn verdient. Wirklich oeinlich ist aber, was er hier verdienen würde. Nicht einmal ein Viertel. Und das schon auf Kaufkraft umgerechnet.
Er hat eine sehr gute Ausbildung, er hat sich auch schon erkundigt über berufliche Möglichkeiten und die lesen sich sehr gut.
Jetzt geht er mal 3 Wochen in Urlaub dort hin um ein wenig zu schnuppern.

konfutse
15.08.2013, 20:40
Es gibt eben auch Menschen, die können nur Steine schleppen und das nur bis Mitte Vierzig. Dann sind die Gelenke und Bankscheiben in Eimer, aber der einfache Geist erlaubt kaum andere Einsatzmöglichkeiten.
Schmidtchen meint in seiner Weltfremdheit, dass die doch andere Steineschlepper beraten könnten.



Es gibt und wird sie immer geben: Einzelfälle ... ab er danach kann man eine Gesellschaft NICHT ausrichten.
Aber Dachdecker und Fliesenleger, die "mit 60 in die Ausbildung gehen, als Lehrmeister z.B. oder in die Kalkulation, oder in die Bauleitung" (http://www.politikforen.net/showthread.php?143049-Handwerk-bringt-jetzt-auch-Rente-mit-70-ins-Spiel!&p=6483545&viewfull=1#post6483545) gehen könnten sind die Regel. Du zeigst, dass du nicht einmal einen blassen Schimmer von der Arbeitswelt hast

konfutse
15.08.2013, 20:44
Die meisten Handwerksbetriebe haben mit der Gewerkschaft ohnehin nichts zu tun: zu klein.
Woher soll das denn dieser Berufserbe wissen?

Antisozialist
15.08.2013, 21:10
keiner will mehr ausbilden, es gibt nach der Ausbildung keinen Job - ihr wundert euch hoffentlich nicht darüber, dass immer weniger Kinder geboren werden bei den Zukunftsaussichten.

Was die Rente mit 70 betrifft: wenn einer mit damals 14 aus der Schule kam, hat er bis 60 lange genug gearbeitet, was auch immer. Dafür eine Rente zu bekommen etwa in Höhe der Grundsicherung ist einfach nur eine Sauerei. Kein Wunder, dass viele lieber gleich Hartz lV lernen. Irgendwas stimmt an dem ganzen Gefüge nicht mehr

Ein Betrieb kann sich nicht leisten, alles innerhalb von 2-3 Jahren nachzuholen, was im Elternhaus und in der Schule versäumt wurde.

hamburger
15.08.2013, 21:25
Der Irsinn beginnt mit der Zwangsmitgliedschaft in der RV und KV.
Grundsätzlich illegal...sogar nach dem GG...wenn wir neutrale Gerichte hätten, wären diese Vereine längst weg.
Denn wenn die RV und KV tatsächlich von Bedeutung wären, müssten sie über Steuern finanziert werden, wie auch in anderen Staaten.
Dann dürfte es auch nur ein Alterssicherungssystem geben.
Wie dumm die Veranstaltung ist, kann man am Einfluss des Staates sehen...der dürfte bei einem Versicherungssystem überhaupt nichts zu sagen haben...
Zu den Einkommen...es gab mal vor 25 Jahren eine Dokumentation, Facharbeiter aus Deutschland verglichen mit Japanern und Amerikanern...
Durfte nur im nachtprogramm ausgestrahlt werden...Titel: Die Trottel der Nation....sollten sich einige hier mal ansehen:beten:

Antisozialist
17.08.2013, 14:39
Der Irsinn beginnt mit der Zwangsmitgliedschaft in der RV und KV.
Grundsätzlich illegal...sogar nach dem GG...wenn wir neutrale Gerichte hätten, wären diese Vereine längst weg.
Denn wenn die RV und KV tatsächlich von Bedeutung wären, müssten sie über Steuern finanziert werden, wie auch in anderen Staaten.
Dann dürfte es auch nur ein Alterssicherungssystem geben.
Wie dumm die Veranstaltung ist, kann man am Einfluss des Staates sehen...der dürfte bei einem Versicherungssystem überhaupt nichts zu sagen haben...
Zu den Einkommen...es gab mal vor 25 Jahren eine Dokumentation, Facharbeiter aus Deutschland verglichen mit Japanern und Amerikanern...
Durfte nur im nachtprogramm ausgestrahlt werden...Titel: Die Trottel der Nation....sollten sich einige hier mal ansehen:beten:

Diese Dokumentation ist mir noch aus der Schulzeit bekannt. Heute sind alle amerikanischen Industriestandorte, in denen die Gewerkschaften an der Durchsetzung von Mondtarifen festgehalten haben, tot wie Detroit.

hamburger
17.08.2013, 17:11
Mag sein, die Einkommen der Amis sind aber immer noch 2 bis 3 mal so hoch wie hier. Geschhuldet ist das auch dem Steuer und Abgabensystem.
Der Staat und seine Handlanger sind hier nichts anderes wie eine kriminelle Bande.....

Volker
17.08.2013, 19:20
Das kannst Du so nicht pauschalisieren. Für einen Handwerksbetrieb, eine Arztpraxis ...Anwaltskanzlei ist ein Auszubildender in Kürze eine fast vollwertige Arbeitskraft, die für einen sehr geringen Lohn beschäftigt wird. Überleg mal, warum in Arztpraxen oftmals mehr Auszubildende als alte Helferinnen tätig sind.

In der Industrie ist der Azubi jedoch tatsächlich oft während der Lehrzeit nicht produktiv einsetzbar.

So siehts aus ! Lehrlinge als billige Arbeitskraft, Schuld sind die irre ausgeuferten Lohn und Nebenkosten, soll sich was schämen, diese demokratische Gesellschaft !

Volker
17.08.2013, 19:28
keiner will mehr ausbilden, es gibt nach der Ausbildung keinen Job - ihr wundert euch hoffentlich nicht darüber, dass immer weniger Kinder geboren werden bei den Zukunftsaussichten.

Was die Rente mit 70 betrifft: wenn einer mit damals 14 aus der Schule kam, hat er bis 60 lange genug gearbeitet, was auch immer. Dafür eine Rente zu bekommen etwa in Höhe der Grundsicherung ist einfach nur eine Sauerei. Kein Wunder, dass viele lieber gleich Hartz lV lernen. Irgendwas stimmt an dem ganzen Gefüge nicht mehr

Äh, mit 14 aus der Schule gehen, wo hastn das her ? Wenn ich mich so umsehe, sind rundrum 17 jährige, die die 9. Klasse besuchen, sehen aber aus wie 26 !
Ja, ich bin mit 14 aus die Schule gegangen, war 1956, klein und unterernährt mußte ich bei meinem Meister Schweine schleppen, sind böse Erinnerungen. Aber so manchem der beide Hände in den Taschen gesteckt rumlaüft, wünsche ich 1 Jahr meiner Lehrlingszeit ! Ich habe 3 Jahre durchgehalten ...

Pillefiz
17.08.2013, 20:44
Äh, mit 14 aus der Schule gehen, wo hastn das her ? Wenn ich mich so umsehe, sind rundrum 17 jährige, die die 9. Klasse besuchen, sehen aber aus wie 26 !
Ja, ich bin mit 14 aus die Schule gegangen, war 1956, klein und unterernährt mußte ich bei meinem Meister Schweine schleppen, sind böse Erinnerungen. Aber so manchem der beide Hände in den Taschen gesteckt rumlaüft, wünsche ich 1 Jahr meiner Lehrlingszeit ! Ich habe 3 Jahre durchgehalten ...

ich habe geschrieben, damals mit 14 aus der Schule kam. Ja, ich gehöre auch dazu

Stadtknecht
18.08.2013, 19:19
Das kannst Du so nicht pauschalisieren. Für einen Handwerksbetrieb, eine Arztpraxis ...Anwaltskanzlei ist ein Auszubildender in Kürze eine fast vollwertige Arbeitskraft, die für einen sehr geringen Lohn beschäftigt wird. Überleg mal, warum in Arztpraxen oftmals mehr Auszubildende als alte Helferinnen tätig sind.

In der Industrie ist der Azubi jedoch tatsächlich oft während der Lehrzeit nicht produktiv einsetzbar.

Was glaubst Du wohl, wie vor 25 Jahren eine Lehre im Heizung-Sanitärbereich ausgesehen hat?

Mauerschlitze stemmen, Werkzeug und Material schleppen, fegen usw.

Stadtknecht
18.08.2013, 19:20
Äh, mit 14 aus der Schule gehen, wo hastn das her ? Wenn ich mich so umsehe, sind rundrum 17 jährige, die die 9. Klasse besuchen, sehen aber aus wie 26 !
Ja, ich bin mit 14 aus die Schule gegangen, war 1956, klein und unterernährt mußte ich bei meinem Meister Schweine schleppen, sind böse Erinnerungen. Aber so manchem der beide Hände in den Taschen gesteckt rumlaüft, wünsche ich 1 Jahr meiner Lehrlingszeit ! Ich habe 3 Jahre durchgehalten ...

Das sehe ich ähnlich.

Nur daß ich andere Dinge als Schweine schleppen musste.

Volker
18.08.2013, 19:22
Das sehe ich ähnlich.

Nur daß ich andere Dinge als Schweine schleppen musste.

Akten :?:

Xarrion
18.08.2013, 19:28
Akten :?:

Nee, der hat schon eine vernünftige Berufsausbildung gemacht (s. Beitrag 189).
War ihm aber offensichtlich zu viel Arbeit.
Dann ist er eben Beamter geworden.

Volker
18.08.2013, 19:35
Nee, der hat schon eine vernünftige Berufsausbildung gemacht (s. Beitrag 189).
War ihm aber offensichtlich zu viel Arbeit.
Dann ist er eben Beamter geworden.

Danke, habs eben gelesen. wäre ja fast einer von uns ... :D

Stadtknecht
18.08.2013, 20:20
Danke, habs eben gelesen. wäre ja fast einer von uns ... :D

So ist es!

Zu anstrengend, zu ungesund, zu mies bezahlt usw.

Ich habe mich beruflich verbessert.

Volker
19.08.2013, 18:25
So ist es!

Zu anstrengend, zu ungesund, zu mies bezahlt usw.

Ich habe mich beruflich verbessert.

Schön für Dich, das aber als beruflich verbessert zu bezeichnen, gefällt mir überhaupt nicht ! irgendwer benutzt dazu so gerne die Bezeichnung
" Faulbär " ! :D

Herr Schmidt
19.08.2013, 18:31
jetzt auf einmal sollen sich die gewerkschaften da einmischen wo sie sich ansonsten rauszuhalten haben: In betriebswirtschaftlichen dingen? Argumentation nach wetterlage.

nein

Herr Schmidt
19.08.2013, 18:34
Schmidtchen meint in seiner Weltfremdheit, dass die doch andere Steineschlepper beraten könnten.

Manche sind sogar zum Steine schleppen zu dumm ... oder zu faul ?? Da kennst du dich besser aus ... bei den Faultieren ....




Aber Dachdecker und Fliesenleger, die "mit 60 in die Ausbildung gehen, als Lehrmeister z.B. oder in die Kalkulation, oder in die Bauleitung" (http://www.politikforen.net/showthread.php?143049-Handwerk-bringt-jetzt-auch-Rente-mit-70-ins-Spiel!&p=6483545&viewfull=1#post6483545) gehen könnten sind die Regel. Du zeigst, dass du nicht einmal einen blassen Schimmer von der Arbeitswelt hast

Wenn es die Regel wäre ... dann wäre die Welt in Ordnung ... aber es ist nicht so !!

Pythia
20.08.2013, 06:51
Mich wundert hier seit langem nichts mehr. Kinder in diese verkorkste Welt zu setzen ist verantwortungslos.Nö. Kinder zu verziehen ist mittlerweile EU-Volks-Sport, uns so ist es bald vorbei mit HartzIV, Kindergeld, Rente und Fördergeld für irre überhöhte Gewerkschafts-Löhne für Ausbildungslose.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2012/04/ARB-SINN.GIF
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIFhttp://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Gewerkschaftler sind eben die Mörder der Volkswirtschaften in Europa und USA:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2012/06/ARB-WAR.GIF
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Und Pisa-Abi mit Gammel-Studium vergrößert laufend die Horden unseres akademischen Proletariats, das in Wirtschaft, Bildung, Justiz, Medien und Politik immer größere Schäden anrichtet.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2010/SCHULE.GIF
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Der Nachteil des Systems: es kommt nicht. Alle fordern stets lautstark Bürger-Rechte, aber ihre Bürger-Pflichten ignorieren sie: als Nichtwähler überlassen sie Erziehung, Bildung und Ausbildung ihrer Kinder von Kindergarten bis Uni dem akademischem Proletariat, aber irre Geschrei, wenn der Staat ihre Bälge nicht zu Elite-Leuten macht.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Obwohl es eine noch wichtigere Bürgerpflicht als der Gang zur Wahlurne ist, eigene Kinder zu guten Mitbürgern zu erziehen und auch zu helfen Freunde ihrer Kinder auf den richtigen Weg zu steuern, anstatt ihre Bälge mit Handy und IT-Scheiß ruhig zu stellen und zu Kiff-Ärschen oder gar zu Amoklauf-Idioten werden zu lassen.

Herr Schmidt
20.08.2013, 08:11
Nö. Kinder zu verziehen ist mittlerweile EU-Volks-Sport, uns so ist es bald vorbei mit HartzIV, Kindergeld, Rente und Fördergeld für irre überhöhte Gewerkschafts-Löhne für Ausbildungslose.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2012/04/ARB-SINN.GIF
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIFhttp://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Gewerkschaftler sind eben die Mörder der Volkswirtschaften in Europa und USA:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2012/06/ARB-WAR.GIF
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Und Pisa-Abi mit Gammel-Studium vergrößert laufend die Horden unseres akademischen Proletariats, das in Wirtschaft, Bildung, Justiz, Medien und Politik immer größere Schäden anrichtet.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2010/SCHULE.GIF
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Der Nachteil des Systems: es kommt nicht. Alle fordern stets lautstark Bürger-Rechte, aber ihre Bürger-Pflichten ignorieren sie: als Nichtwähler überlassen sie Erziehung, Bildung und Ausbildung ihrer Kinder von Kindergarten bis Uni dem akademischem Proletariat, aber irre Geschrei, wenn der Staat ihre Bälge nicht zu Elite-Leuten macht.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Obwohl es eine noch wichtigere Bürgerpflicht als der Gang zur Wahlurne ist, eigene Kinder zu guten Mitbürgern zu erziehen und auch zu helfen Freunde ihrer Kinder auf den richtigen Weg zu steuern, anstatt ihre Bälge mit Handy und IT-Scheiß ruhig zu stellen und zu Kiff-Ärschen oder gar zu Amoklauf-Idioten werden zu lassen.

:gp::gp::gp::gp::gp::gp:



aber die faulen, dummen und frechen Mitbürger werden in unserer Übersozial-Gesellschaft verhätschelt und verwöhnt ...

also Phytia du kannst doch von solchen Menschen keine Leistung verlangen ... das geht aber gar nicht ... die wollen sich doch ausleben (auf unsere Kosten) :hd:

Stadtknecht
20.08.2013, 08:38
Schön für Dich, das aber als beruflich verbessert zu bezeichnen, gefällt mir überhaupt nicht ! irgendwer benutzt dazu so gerne die Bezeichnung
" Faulbär " ! :D

Interessiert mich nicht.

Siegfriedphirit
26.08.2013, 10:31
... Rente mit 70 -einfach nur lächerlich , wenn man die vielen Arbeiter, Angestellten und Akademiker anführt, die über 50zig sind und ohne Job. Womöglich werden die Rentrenkassen auch in die Euro-Rettung mit einbezogen -sodass für Rentenzahlungen kein Geld da ist. Schon die Wende wurde mit dem Griff in die Rentenkasse bezahlt-warum sollte die nicht auch bei der Euro Rettung verpulvert werden. Oder sind es die Kosten der Beamtenpensionen, die steuerlich kaum noch zu stemmen sind , die nun auf die Rentenkassen umgelegt werden? Fragen, die uns die Politik beantworten könnte - die hat sich aber völlig auf das Verharmlosen und das Lügen spezialisiert-auf das Reden ohne was zu sagen.
Gerade im Handwerk wo in der Masse nur Männer arbeiten - mal von den Schönheitsläden abgesehen- ist eine Lebensarbeitszeit von 70 Jahren eine Zumutung. Die Lebenserwartung der Männer ist nur geringfügig höher -von denen, die ein Lebenlang im Handwerk gearbeitet haben. Also soll ein Tischler oder Maurer bis 70 arbeiten, weil man davon ausgehen kann, dass die Meisten garnicht mehr in den Genuß ihrer Rente kommen und wenn dann nur noch für wenige Jahre. Das eingezahlte Geld in die Rentenkasse kann dann für andere Zwecke genutzt werden.
So kann man eine Rentenkasse auch finanzieren, indem man das Rentenalter hoch setzt in der Hoffnung, das nur wenige Beitragszahler in den Genuß der Rente kommen.
Eine Lüge , die zum Himmel stinkt. Warum sagt man nicht die Wahrheit, das wir ca 10 Millionen Arbeitslose haben und über 20 Millionen, die im Niedriglohnsektor arbeiten und dadurch die eingezahlten Beiträge kaum noch ausreichen-dazu kommen noch die Verluste entstanden durch die Krise. Die Politik müsste sich eine neue Art der Rentenfinanzierung einfallen lassen-dazu fehlt der nötige Wille und Verstand. Auch müsste man die tatsächliche Zahl von Arbeitslosen zugeben, die bei 10 Millionen liegt und nicht bei 3 Millionen. Welch ein Widerspruch: 10 Millionen Arbeitslose und eine Lebensarbeitszeit von 70 Jahren...eigentlich müsste eine Verkürzung der Lebensarbeitszeit angesagt sein, damit Jobs für die Jungen entstehen und die Arbeitslosenzahlen sinken.
Dem ist nicht so, weil unsere Volksvertreter halt nicht das Volk vertreten. Dadurch ist für die Masse des Volkes die Politik unverständlich, das sich in der sinkenden Wahlbeteiligung äußert. Warum soll man Leute wählen, die vor der Wahl so tun als würden sie nur für das Volk da sein ...und sind sie an der Macht sind alle Versprechen vergessen. Dann dient man nur noch den Geldeliten. Das Volk wird mit nichtssagenden Worten, Verharmlosungen, Lügen und solchen Parolen wie die Notwendigkeit der Rente mit 67 oder gar 70zig abgespeist, weil wir ja alle älter werden.
Wir werden älter-aber viele von den Alten sind jedoch nicht mehr gesund. Wer 35 oder gar 40 Jahre in der produzierenden Industrie oder auf dem Bau gearbeitet hat, der ist schon mit 50/55zig fertig und Viele sind bereits arbeitslos. Wer das nicht glaubt, der soll doch bitte mal in eine Baufirma gehen und sich als Maurer bewerben unter Angabe eines Alters von 55 Jahren - schriftlich gehts natürlich auch... eine Ablehnung ist fast 100prozentig sicher ... ja und dann Rente mit 70zig...? Da bekommt der Betreffende zuvor 15 Jahre hartz4 - damit ist sein Rentenanspruch-seine bereits bezahlten Beiträge nichts mehr wert, weil er eine Rente auf Hartz4 Niveau erhalten würde. Frau Merkel hatte ja bei ihrem Sparpaket anl. der Krise die Rentenbeitragszahlung für ALG2 Bezieher abgeschaft. Eine Rente mit 70 Jahren kommt eine Abschaffgung der Rente gleich - ja noch schlimmer , weil die eingezahlten Beiträge beim Nichterreichen des Rentenalters einbehalten werden. Auch würde unsere Regierung selbst die Zahlen bezüglich der Lebenserwartung türken, um das Volk von der Notwendigkeit einer Rent mit 70 zu überzeugen. Denn die halten den Michel für ganz schön blöd!

konfutse
30.08.2013, 17:48
So siehts aus ! Lehrlinge als billige Arbeitskraft, Schuld sind die irre ausgeuferten Lohn und Nebenkosten, soll sich was schämen, diese demokratische Gesellschaft !
Welche Lohnnebenkosten sind ausgeufert? Wird zwar immer behauptet, aber nie belegt.

konfutse
30.08.2013, 17:51
Manche sind sogar zum Steine schleppen zu dumm ... oder zu faul ?? Da kennst du dich besser aus ... bei den Faultieren ....
Da kannst du mitreden, wenn du nennenswert Steine für Niedriglohn geschleppt hast.



Wenn es die Regel wäre ... dann wäre die Welt in Ordnung ... aber es ist nicht so !!
Dann behaupte nicht so einen Müll.

Volker
30.08.2013, 18:27
Welche Lohnnebenkosten sind ausgeufert? Wird zwar immer behauptet, aber nie belegt.

Bedarf keinerlei Antwort, nur soviel, frag mal einen Unternehmer,oder spricht diese Klasse nicht mit Dir :?: Mit mir ja !

konfutse
30.08.2013, 18:53
Bedarf keinerlei Antwort, nur soviel, frag mal einen Unternehmer,oder spricht diese Klasse nicht mit Dir :?: Mit mir ja !
Dass Unternehmer jammern und lügen ist ja nichts Neues. Also wo ist der Beleg, dass die Lohnnebenkosten ausgeufert sind und dass diese Ausuferung die Unternehmen so in die Knie zwingt, dass Auszubildende als billige Arbeitskräfte missbraucht werden müssen? Wenn du sowas rausposaunst, solltest du auch wissen wovon du redest. Nicht nur von der Entwicklung der Lohnnebenkosten, sondern auch davon, welche Auswirkungen die Senkung der Lohnnebenkosten von einem Prozentpunkt (was schon viel ist) auf die Arbeitskosten hat. Offenbar weißt du auch nicht, dass von den rund 33 % Lohnnebenkosten 13 freiwillig gezahlt werden. Na sowas aber auch. Worüber jammern die Unternehmer eigentlich?

Volker
30.08.2013, 18:57
Dass Unternehmer jammern und lügen ist ja nichts Neues. Also wo ist der Beleg, dass die Lohnnebenkosten ausgeufert sind und dass diese Ausuferung die Unternehmen so in die Knie zwingt, dass Auszubildende als billige Arbeitskräfte missbraucht werden müssen? Wenn du sowas rausposaunst, solltest du auch wissen wovon du redest. Nicht nur von der Entwicklung der Lohnnebenkosten, sondern auch davon, welche Auswirkungen die Senkung der Lohnnebenkosten von einem Prozentpunkt (was schon viel ist) auf die Arbeitskosten hat. Offenbar weißt du auch nicht, dass von den rund 33 % Lohnnebenkosten 13 freiwillig gezahlt werden. Na sowas aber auch. Worüber jammern die Unternehmer eigentlich?

Okay, dazu wäre mehr zu sagen, aber wen interessierts ? Schau auf Deinen Lohnzettel, was Du vom Brutto übrig hast, Deinem Chef trifft es noch doller, frage ihn !

Antisozialist
30.08.2013, 19:33
Dass Unternehmer jammern und lügen ist ja nichts Neues. Also wo ist der Beleg, dass die Lohnnebenkosten ausgeufert sind und dass diese Ausuferung die Unternehmen so in die Knie zwingt, dass Auszubildende als billige Arbeitskräfte missbraucht werden müssen? Wenn du sowas rausposaunst, solltest du auch wissen wovon du redest. Nicht nur von der Entwicklung der Lohnnebenkosten, sondern auch davon, welche Auswirkungen die Senkung der Lohnnebenkosten von einem Prozentpunkt (was schon viel ist) auf die Arbeitskosten hat. Offenbar weißt du auch nicht, dass von den rund 33 % Lohnnebenkosten 13 freiwillig gezahlt werden. Na sowas aber auch. Worüber jammern die Unternehmer eigentlich?

Die gesetzlichen Nebenkosten (Sozialversicherungen, Lohnfortzahlung bei Krankheit und im Urlaub) betragen bereits 33 % des Bruttolohns.

konfutse
30.08.2013, 19:45
Okay, dazu wäre mehr zu sagen, aber wen interessierts ? Schau auf Deinen Lohnzettel, was Du vom Brutto übrig hast, Deinem Chef trifft es noch doller, frage ihn !
Da habe ich 20 % Abzug für meine Sozialversicherung. Weniger Abzug = weniger Versicherung = weniger Leistungen. Wer will denn das? Und was hat mein Chef? Er zahlt mir den Lohn, den ich erwirtschafte. Inclusive der Lohnnebenkosten, die Teil der Lohnkosten sind. Wo ist da sein Problem? Die Lohnnebenkosten sind übrigens im europäischen Vergleich weit unter dem Durchschnitt. Inclusive der freiwilligen Lohnnebenkosten!

konfutse
30.08.2013, 19:50
Die gesetzlichen Nebenkosten (Sozialversicherungen, Lohnfortzahlung bei Krankheit und im Urlaub) betragen bereits 33 % des Bruttolohns.
Abgesehen davon, dass Lohnfortzahlung im Krankheitsfall nicht zu den Lohnnebenkosten zählt, sind deine 33 % gesetzliche Lohnnebenkosten reine Utopie. Darin sind nämlich die von mir erwähnten 13 Prozentpunkte freiwillige Leistungen enthalten.

konfutse
30.08.2013, 20:09
#Jodlerkönig: Hast du eine begründete Meinung oder bist du auch ein Propagandaopfer?

Volker
31.08.2013, 18:17
Da habe ich 20 % Abzug für meine Sozialversicherung. Weniger Abzug = weniger Versicherung = weniger Leistungen. Wer will denn das? Und was hat mein Chef? Er zahlt mir den Lohn, den ich erwirtschafte. Inclusive der Lohnnebenkosten, die Teil der Lohnkosten sind. Wo ist da sein Problem? Die Lohnnebenkosten sind übrigens im europäischen Vergleich weit unter dem Durchschnitt. Inclusive der freiwilligen Lohnnebenkosten!

Dir scheint es ja wirklich ziemlich Gut zu gehen, mir aber auch ! Wenn Du keine Steuern und Soli zahlst, so ist das ja schön für Dich, aber kaum zu glauben !
Dann kommt ja noch die Mehrwertsteuer und da fragste, wo ist das Problem mit den Steuern ?

Bulldog
31.08.2013, 20:31
... Rente mit 70 -einfach nur lächerlich , wenn man die vielen Arbeiter, Angestellten und Akademiker anführt, die über 50zig sind und ohne Job. Womöglich werden die Rentrenkassen auch in die Euro-Rettung mit einbezogen -sodass für Rentenzahlungen kein Geld da ist. Schon die Wende wurde mit dem Griff in die Rentenkasse bezahlt-warum sollte die nicht auch bei der Euro Rettung verpulvert werden. Oder sind es die Kosten der Beamtenpensionen, die steuerlich kaum noch zu stemmen sind , die nun auf die Rentenkassen umgelegt werden? Fragen, die uns die Politik beantworten könnte - die hat sich aber völlig auf das Verharmlosen und das Lügen spezialisiert-auf das Reden ohne was zu sagen.
Gerade im Handwerk wo in der Masse nur Männer arbeiten - mal von den Schönheitsläden abgesehen- ist eine Lebensarbeitszeit von 70 Jahren eine Zumutung. Die Lebenserwartung der Männer ist nur geringfügig höher -von denen, die ein Lebenlang im Handwerk gearbeitet haben. Also soll ein Tischler oder Maurer bis 70 arbeiten, weil man davon ausgehen kann, dass die Meisten garnicht mehr in den Genuß ihrer Rente kommen und wenn dann nur noch für wenige Jahre. Das eingezahlte Geld in die Rentenkasse kann dann für andere Zwecke genutzt werden.
So kann man eine Rentenkasse auch finanzieren, indem man das Rentenalter hoch setzt in der Hoffnung, das nur wenige Beitragszahler in den Genuß der Rente kommen.
Eine Lüge , die zum Himmel stinkt. Warum sagt man nicht die Wahrheit, das wir ca 10 Millionen Arbeitslose haben und über 20 Millionen, die im Niedriglohnsektor arbeiten und dadurch die eingezahlten Beiträge kaum noch ausreichen-dazu kommen noch die Verluste entstanden durch die Krise. Die Politik müsste sich eine neue Art der Rentenfinanzierung einfallen lassen-dazu fehlt der nötige Wille und Verstand. Auch müsste man die tatsächliche Zahl von Arbeitslosen zugeben, die bei 10 Millionen liegt und nicht bei 3 Millionen. Welch ein Widerspruch: 10 Millionen Arbeitslose und eine Lebensarbeitszeit von 70 Jahren...eigentlich müsste eine Verkürzung der Lebensarbeitszeit angesagt sein, damit Jobs für die Jungen entstehen und die Arbeitslosenzahlen sinken.
Dem ist nicht so, weil unsere Volksvertreter halt nicht das Volk vertreten. Dadurch ist für die Masse des Volkes die Politik unverständlich, das sich in der sinkenden Wahlbeteiligung äußert. Warum soll man Leute wählen, die vor der Wahl so tun als würden sie nur für das Volk da sein ...und sind sie an der Macht sind alle Versprechen vergessen. Dann dient man nur noch den Geldeliten. Das Volk wird mit nichtssagenden Worten, Verharmlosungen, Lügen und solchen Parolen wie die Notwendigkeit der Rente mit 67 oder gar 70zig abgespeist, weil wir ja alle älter werden.
Wir werden älter-aber viele von den Alten sind jedoch nicht mehr gesund. Wer 35 oder gar 40 Jahre in der produzierenden Industrie oder auf dem Bau gearbeitet hat, der ist schon mit 50/55zig fertig und Viele sind bereits arbeitslos. Wer das nicht glaubt, der soll doch bitte mal in eine Baufirma gehen und sich als Maurer bewerben unter Angabe eines Alters von 55 Jahren - schriftlich gehts natürlich auch... eine Ablehnung ist fast 100prozentig sicher ... ja und dann Rente mit 70zig...? Da bekommt der Betreffende zuvor 15 Jahre hartz4 - damit ist sein Rentenanspruch-seine bereits bezahlten Beiträge nichts mehr wert, weil er eine Rente auf Hartz4 Niveau erhalten würde. Frau Merkel hatte ja bei ihrem Sparpaket anl. der Krise die Rentenbeitragszahlung für ALG2 Bezieher abgeschaft. Eine Rente mit 70 Jahren kommt eine Abschaffgung der Rente gleich - ja noch schlimmer , weil die eingezahlten Beiträge beim Nichterreichen des Rentenalters einbehalten werden. Auch würde unsere Regierung selbst die Zahlen bezüglich der Lebenserwartung türken, um das Volk von der Notwendigkeit einer Rent mit 70 zu überzeugen. Denn die halten den Michel für ganz schön blöd!

Und ich bringe das alte deutsche Handwerk des Scharfrichters wieder ins Spiel.

Herr Schmidt
01.09.2013, 20:57
Okay, dazu wäre mehr zu sagen, aber wen interessierts ? Schau auf Deinen Lohnzettel, was Du vom Brutto übrig hast, Deinem Chef trifft es noch doller, frage ihn !

Der arbeitet doch nicht ... ist ein linker Vogel, der von uns lebt, aber große Reden schwingt.-

DasKarlchen
02.09.2013, 15:10
Was hat sich das Arbeitsamt (http://arbeitslosenquote.net/das-arbeitsamt/) dabei gedacht? Rente mit 70 kommt mir ein wenig seltsam vor. Das passt doch gar nicht in die sonst üblichen Motivationen hinein. Renter tauch in der Arbeitslosenstatistik doch ohnehin nicht auf. Was also kann der wahre Grund sein?

Freikorps
02.09.2013, 16:12
Im realen Leben haben viele Menschen Schwierigkeiten mit Mitte 40 noch unterzukommen und dann fordern die Rente mit 70! Die sollen lieber erst einmal die Beschäftigungsjahre die zur Rente bzw. Pension berechtigten anpassen. Beamte bekommen nach 40 Jahren Pension und oft ein 13. Gehalt, während Rentner erst nach 45 Beitragsjahren in Rente gehen dürfen und natürlich kein 13. bekommen!

Xarrion
02.09.2013, 17:06
Im realen Leben haben viele Menschen Schwierigkeiten mit Mitte 40 noch unterzukommen und dann fordern die Rente mit 70! Die sollen lieber erst einmal die Beschäftigungsjahre die zur Rente bzw. Pension berechtigten anpassen. Beamte bekommen nach 40 Jahren Pension und oft ein 13. Gehalt, während Rentner erst nach 45 Beitragsjahren in Rente gehen dürfen und natürlich kein 13. bekommen!

Von den eklatanten Unterschieden in der Höhe der monatlichen Ruhestandsbezüge wollen wir lieber gar nicht erst reden.
Die Beamten bekommen Pensionen, die in keinem Verhältnis zur ihrer "Arbeitsleistung" stehen.
Der Rentner, der richtig geschuftet hat, wird mit einer lächerlichen Rente abgespeist.

Volker
02.09.2013, 18:14
Von den eklatanten Unterschieden in der Höhe der monatlichen Ruhestandsbezüge wollen wir lieber gar nicht erst reden.
Die Beamten bekommen Pensionen, die in keinem Verhältnis zur ihrer "Arbeitsleistung" stehen.
Der Rentner, der richtig geschuftet hat, wird mit einer lächerlichen Rente abgespeist.

Die Kohle, die die kriegen, oder sich nehmen, wird aber von den Arbeitern erwirtschaftet, nicht etwa von den Beamten, das war doch schon immer so !
Wie sollte denn das geändert werden, wenn die Beamten das Sagen haben :?: Ach ja, die Beamten nehmen ja doch Kohle ein, durch Bestrafungen und Verurteilungen der Arbeiter !

Siegfriedphirit
02.09.2013, 18:30
Der arbeitet doch nicht ... ist ein linker Vogel, der von uns lebt, aber große Reden schwingt.-

..von dir leben...? das käme dem Hungertod gleich-bei dem was du erarbeitet hast...

Herr Schmidt
02.09.2013, 19:48
..von dir leben...? das käme dem Hungertod gleich-bei dem was du erarbeitet hast...

Es kommt nur darauf an, wieviel ich Steuern bezahle !

konfutse
02.09.2013, 20:18
Dir scheint es ja wirklich ziemlich Gut zu gehen, mir aber auch ! Wenn Du keine Steuern und Soli zahlst, so ist das ja schön für Dich, aber kaum zu glauben !
Dann kommt ja noch die Mehrwertsteuer und da fragste, wo ist das Problem mit den Steuern ?
1. Wo behaupte ich keine Steuern und Soli zu zahlen?
2. Wir reden hier von den Lohnnebenkosten, nicht von Steuern.

konfutse
02.09.2013, 20:20
Der arbeitet doch nicht ... ist ein linker Vogel, der von uns lebt, aber große Reden schwingt.-
Rede du besser nicht vom arbeiten.



Es kommt nur darauf an, wieviel ich Steuern bezahle !
Viel zu wenig.

martin54
02.09.2013, 20:38
Es kommt nur darauf an, wieviel ich Steuern bezahle !

Bei dieser grauenhaften Satzstellung wirst Du die Steuern bestimmt nicht als Angehöriger des Goethe - Instituts bezahlen.

Betrachte meine Anmerkung einfach als Ausflug in Strandwanderers Welt :)

Chronos
03.09.2013, 07:28
(gekürzt)

Abgesehen davon, dass Lohnfortzahlung im Krankheitsfall nicht zu den Lohnnebenkosten zählt,....

:haha:

Neeein, natürlich nicht! Lohnfortzahlungen gehören entweder zu den Afa (Abschreibungen für Abnutzung) oder zu den Entwicklungskosten.... :auro:


Lohnnebenkosten, auch Personalnebenkosten genannt, sind die Kosten, die dem Arbeitgeber zusätzlich zum ausgezahlten Lohn anfallen. Dazu gehören die Arbeitgeberbeiträge zur Sozialversicherung, Lohnfortzahlung im Krankheitsfall, Tarifurlaub sowie andere tariflich oder vertraglich vereinbarte Zusatzleistungen wie Weihnachts- und Urlaubsgeld, Sonderzuschlagszahlungen, Dienstwagen oder verbilligtes Kantinenessen.

http://www.experto.de/verbraucher/geld-sparen/verbraucherrecht/was-sind-lohnnebenkosten-und-wie-werden-sie-berechnet.html

Mei oh mei, diese roten Dumpfhirn-Überbleibsel des Kommunismus sind noch der endgültige Untergang unseres Landes....

Volker
03.09.2013, 18:19
1. Wo behaupte ich keine Steuern und Soli zu zahlen?
2. Wir reden hier von den Lohnnebenkosten, nicht von Steuern.

Na ja, bin ich eben ein bischen doof ! Alles, was mein Netto schmälert, also alle Abgaben sind für mich Steuern ! Alles andere ist Wortklauberei, okay :?

Herr Schmidt
03.09.2013, 18:42
1. Wo behaupte ich keine Steuern und Soli zu zahlen?
2. Wir reden hier von den Lohnnebenkosten, nicht von Steuern.

Gehalt

1. Lohnfortzahlung im Krankheitsfall
2. Berufsgenossenschaft
3. Urlaubsgeld
4. Weihnachtsgeld
5. Bezahlte Freitage (Hochzeit, Sterbefall usw. besonders bei Müttern sehr beliebt: Krankheit bei den Kindern)
6. Haftpflicht- und sonstige lohnsummebezogene Versicherungen
7. Krankenversicherungsanteil
8. Rentenversicherungsanteil
9. Fehlzeiten

insgesamt über 100% vom Lohn ... wenn ein Arbeiter 2000 Euro brutto bekommt, dann kostet er dem Unternehmen mind. 4000 Euro !!

Siegfriedphirit
03.09.2013, 19:49
Es kommt nur darauf an, wieviel ich Steuern bezahle !

...du zahlst Steuern - dann bekommst du einen Pluspunkt- war der Meinung du wärst Beamter im Ruhestand. Nichts wirklich gearbeitet - aber gut verdient - wegen Steuerzahlung. ..? Also ein Künstler!

Stadtknecht
03.09.2013, 20:34
Gehalt

1. Lohnfortzahlung im Krankheitsfall
2. Berufsgenossenschaft
3. Urlaubsgeld
4. Weihnachtsgeld
5. Bezahlte Freitage (Hochzeit, Sterbefall usw. besonders bei Müttern sehr beliebt: Krankheit bei den Kindern)
6. Haftpflicht- und sonstige lohnsummebezogene Versicherungen
7. Krankenversicherungsanteil
8. Rentenversicherungsanteil
9. Fehlzeiten

insgesamt über 100% vom Lohn ... wenn ein Arbeiter 2000 Euro brutto bekommt, dann kostet er dem Unternehmen mind. 4000 Euro !!

Und bringt dem Unternehmen mindestens 8000 € ein!

Herr Schmidt
03.09.2013, 20:35
Und bringt dem Unternehmen mindestens 8000 € ein!


Manchmal ja, manchmal mehr, meist aber weniger !

Und wenn er nur 3950 Euro einbringt, dann ist das zu riskant ... dann wird der Job ausgelagert ... so haben wir es gemacht ... und siehe, der Gewinn ist kräftig gestiegen.

Xarrion
03.09.2013, 20:37
Und bringt dem Unternehmen mindestens 8000 € ein!

Tatsächlich?
Warum bist du dann nicht Unternehmer geworden, wenn das doch angeblich so ertragreich ist?
Stattdessen suhlst du dich in deiner Beamtenbude und plärrst permanent über die angeblich zu geringe Bezahlung.

Herr Schmidt
03.09.2013, 20:39
...du zahlst Steuern - dann bekommst du einen Pluspunkt- war der Meinung du wärst Beamter im Ruhestand. Nichts wirklich gearbeitet - aber gut verdient - wegen Steuerzahlung. ..? Also ein Künstler!


Ich zahle 25% Zinsabschlagssteuer (Abgeltungssteuer) so über den Daumen gepeilt !

Herr Schmidt
03.09.2013, 20:39
Tatsächlich?
Warum bist du dann nicht Unternehmer geworden, wenn das doch angeblich so ertragreich ist?
Stattdessen suhlst du dich in deiner Beamtenbude und plärrst permanent über die angeblich zu geringe Bezahlung.


:gp:

Hay
08.09.2013, 13:44
Wegen des größer werdenden Fachkräftemangels plädiert das Handwerk für ein Heraufsetzen der Renten-Grenze. «Wer kann, soll bis 70 arbeiten», sagte der Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks, Otto Kentzler, dem Magazin «Focus».

Zuwanderung sei nur ein «kleiner Teil der Lösung» des Demografieproblems, sagte der Handwerkspräsident. Es kämen zu wenige Ausländer. Sie müssten zudem zunächst sprachlich und fachlich auf eine Ausbildung vorbereitet werden.

http://www.arcor.de/content/aktuell/news_politik_inland/100941157,1,content,Fachkr%C3%A4ftemangel+Handwerk +bringt+Rente+mit+70+ins+Spiel.html

Wer "kann" oder lautet die Kausalität hier nicht ein wenig anders: Statt "wer kann, soll bis 70 arbeiten" "wer muß, muß bis 70 arbeiten"? Die Rente für Handwerker reicht doch niemals für den Lebensabend (Blüm, SPD und Grüne sei Dank!) und die Löhne geben eine zusätzliche Alterssicherung, die trägt, auch nicht her.

Bruddler
08.09.2013, 14:24
Wer "kann" oder lautet die Kausalität hier nicht ein wenig anders: Statt "wer kann, soll bis 70 arbeiten" "wer muß, muß bis 70 arbeiten"? Die Rente für Handwerker reicht doch niemals für den Lebensabend (Blüm, SPD und Grüne sei Dank!) und die Löhne geben eine zusätzliche Alterssicherung, die trägt, auch nicht her.


Man beachte meine Signatur... :pfeif:

Volker
08.09.2013, 18:26
Fast alles was brauchbar ist, geht studieren. Das ist da Problem.

Auch wer unbrauchbar ist und es sogar selbst weiss, geht studieren, Mama will es eben so ! Naja, machen ja während ihres Studiums schon ihren Taxi Schein !

Pythia
09.09.2013, 02:12
Und bringt dem Unternehmen mindestens 8000 € ein!

Manchmal ja, manchmal mehr, meist aber weniger!Aber bei 8.000 € Einnahme krallt MwSt. 1.520 €, Verwaltung 300 €, Vermarktung und Verkauf 800 €, und 1.300 € für Lagerhaltung, Miete, Versicherungen, Arbeitsplatz-Ausstattung, Wartung und andere Steuern: lausige 80 € Profit, und der Arbeitnehmer krallt für weit weniger Arbeit 1.400 € netto. Ich hatte noch nie Arbeitnehmer oder Untergebene, die soviel arbeiteten wie ich.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Intelligenz, Geld, Wirtschaft und Erwerbstätige mit Leistungs-Ehrgeiz und Kindern oder Kinderwunsch wandern also aus: der Bäcker kauft und betreibt seine Bäckerei nun in einem anderem Land, dem er auch seine Schaffenskraft und seine Kinder gibt. 2012 über 1 mio. BRD-Auswanderer, die über 200 mrd. € und über 300.000 gute Arbeitsplätze mitnahmen.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Und wohl auch einige Nobelpreis-Verdächtige und andere Spitzenleute. Siemens und Bosch haben hier nur noch 230.000 Leute, aber schon über 470.000 mit 90% ihrer Immobilien und Vermögen im Ausland, und einige der der 100 größten BRD-Firmen haben hier nur noch eine Vorzeige-Chef-Etage und den Verkauf, um noch was BRD-Kaufkraft abzusaugen, so lange noch was da ist.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Nach der Pleite der BRD gibt es dann hier fast nur noch Rentner ohne Rente, Kinder ohne Kindergeld, Arbeitslose ohne HartzIV und Arbeitende mit Löhnen und Gehältern auf China-Niveau. Das wird hart:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2011/2008-25.GIF
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Destatis hatte zwar schon 2007 geschätzt, daß 2012 einen Auswanderung-Höhepunkt bringt, aber wohl doch zu niedrig: es sieht nun nicht mehr so aus als ob bis 2025 nur noch 8 mio. weitere Erwerbstätige die BRD verlassen. In der BRD werden bis 2025 aber 9 mio. Deutsche 65, weitere 9 mio. Deutsche sterben, und nur 4 mio. Deutsche werden geboren ...
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
... die gewiß nicht Alle bis 2050 lebendig bleiben, aber die 9 mio. Tote bleiben gewiß tot.

Nachbar
09.09.2013, 02:15
Sind 70 Jahre nicht ein bischen zu niedrig angesetzt?
Die Wissenschaft sagt, daß wir demnächst um die 120 Jahre alt werden könnten.
Warum das Rentenalter nicht gleich an die neuen Erkenntnisse anpassen?

Herr Schmidt
09.09.2013, 08:33
Aber bei 8.000 € Einnahme krallt MwSt. 1.520 €, Verwaltung 300 €, Vermarktung und Verkauf 800 €, und 1.300 € für Lagerhaltung, Miete, Versicherungen, Arbeitsplatz-Ausstattung, Wartung und andere Steuern: lausige 80 € Profit, und der Arbeitnehmer krallt für weit weniger Arbeit 1.400 € netto. Ich hatte noch nie Arbeitnehmer oder Untergebene, die soviel arbeiteten wie ich.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Intelligenz, Geld, Wirtschaft und Erwerbstätige mit Leistungs-Ehrgeiz und Kindern oder Kinderwunsch wandern also aus: der Bäcker kauft und betreibt seine Bäckerei nun in einem anderem Land, dem er auch seine Schaffenskraft und seine Kinder gibt. 2012 über 1 mio. BRD-Auswanderer, die über 200 mrd. € und über 300.000 gute Arbeitsplätze mitnahmen.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Und wohl auch einige Nobelpreis-Verdächtige und andere Spitzenleute. Siemens und Bosch haben hier nur noch 230.000 Leute, aber schon über 470.000 mit 90% ihrer Immobilien und Vermögen im Ausland, und einige der der 100 größten BRD-Firmen haben hier nur noch eine Vorzeige-Chef-Etage und den Verkauf, um noch was BRD-Kaufkraft abzusaugen, so lange noch was da ist.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Nach der Pleite der BRD gibt es dann hier fast nur noch Rentner ohne Rente, Kinder ohne Kindergeld, Arbeitslose ohne HartzIV und Arbeitende mit Löhnen und Gehältern auf China-Niveau. Das wird hart:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2011/2008-25.GIF
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Destatis hatte zwar schon 2007 geschätzt, daß 2012 einen Auswanderung-Höhepunkt bringt, aber wohl doch zu niedrig: es sieht nun nicht mehr so aus als ob bis 2025 nur noch 8 mio. weitere Erwerbstätige die BRD verlassen. In der BRD werden bis 2025 aber 9 mio. Deutsche 65, weitere 9 mio. Deutsche sterben, und nur 4 mio. Deutsche werden geboren ...
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
... die gewiß nicht Alle bis 2050 lebendig bleiben, aber die 9 mio. Tote bleiben gewiß tot.

Sehr gute Info ... wer also Aktien kaufen will, sollte unbedingt bedenken WO die Firma ihr Geld in 20 Jahren verdient ... also im Ausland !!

Elmo allein zu Hause
09.09.2013, 10:49
Ganz ehrlich wer geht bis 70 Arbeiten um so die Integration und die EU zu fördern?

Damit Deutschland weiter für ganz Europa bezahlen darf?!

Trashcansinatra
09.09.2013, 11:53
Wegen des größer werdenden Fachkräftemangels plädiert das Handwerk für ein Heraufsetzen der Renten-Grenze. «Wer kann, soll bis 70 arbeiten», sagte der Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks, Otto Kentzler, dem Magazin «Focus».

Zuwanderung sei nur ein «kleiner Teil der Lösung» des Demografieproblems, sagte der Handwerkspräsident. Es kämen zu wenige Ausländer. Sie müssten zudem zunächst sprachlich und fachlich auf eine Ausbildung vorbereitet werden.

http://www.arcor.de/content/aktuell/news_politik_inland/100941157,1,content,Fachkr%C3%A4ftemangel+Handwerk +bringt+Rente+mit+70+ins+Spiel.html

Bei Bürohengsten (wie ich einer bin) kann ich den Wunsch der Arbeitgeber nach einer Rente mit 70 sehr gut nachvollziehen - unter der Voraussetzung, daß arbeitslose Bürohengste mit 60 Jahren noch Arbeit finden.

Aber bei Handwerkern? In manchen Handwerkszweigen sind die Leute doch schon mit 40 Jahren total verheizt - sowohl infolge schwerer und gesundheitsschädlicher Arbeitsbedingungen als auch wegen Alkohol- und Drogenkonsums. Maurer, Dachdecker und besonders Gerüstbauer zählen zu dieser Gruppe. Und von denen sind viele für eine Umschulung im kaufmännischen oder gar EDV-Bereich aufgrund ihrer Auffassungsgabe nicht zu gebrauchen.

Pythia
09.09.2013, 12:51
Sehr gute Info ... wer also Aktien kaufen will, sollte unbedingt bedenken WO die Firma ihr Geld in 20 Jahren verdient ... also im Ausland !!Bei Siemens, Bosch oder VW bist Du aber auch gut aufgehoben mit Aktien zum Beispiel von Volkswagen do Brasil, das über irre Strukturen auch VW gehört, aber nicht in die Konkursmasse fällt, wenn die Zocker Wolfsburg eines nicht all zu fernen Tages pleite gehen lassen. VW macht nur noch durch seine Auslands-Firmen Profit, da nur jeder 5. Golf hier produziert ist:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Wie Porsches bestehen auch Golfs zu 80% aus importierten Teilen. Heidelberger Drucker bestehen auch schon aus 65% importierten Teilen. Und Vorsicht bei BRD-Aktien: hat 1 Fließband-Hengst mehr als du mit 100 Aktien, dann greift die vorherige Rechnung: 1.400 € Netto-Lohn = 1% Brutto-Profit vom Verkauf, der auch noch Vorstand und Aufsichtsrat bezahlt.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF

Ganz ehrlich wer geht bis 70 Arbeiten um so die Integration und die EU zu fördern?
Damit Deutschland weiter für ganz Europa bezahlen darf?Kann die BRD nicht mehr für Europa zahlen, gehen Europa, USA und Weltwirtschaft pleite. Latinos, Chinesen, Russen und Inder überleben das, da ihre Herrschenden sie schon immer auplünderten. Aber Europa und USA überstehen keine Rentner ohne Rente, Kinder ohne Kindergeld, Penner ohne HartzIV, Gewerkschaftler mit 2,26 €/Std. und Alle ohne KV.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Persönlich hätte ich lieber eine BRD, die noch 100 Jahre zahlen kann, also auch noch meine Rente bis ich eingeäschert werde. Ich hab ja schließlich über 50 Jahre mit meiner Leistung dafür gesorgt, daß sie nun schon seit Jahren vom Bestand zehren kann. Aber ich muß wohl auf meine Alten Tage doch wieder ran und nochmal Pionier werden.http://www.24-carat.de/2013/04/Atacama.gif
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
So lange der € noch was wert ist, reicht 'ne Million für so einen Neu-Start, aber Vorsicht:
bald ist Ende mit BRD und schönen Euros. "iQue sera - sera!" Auf Kölsch: "Et kütt wie et kütt!"
Und Christen sagen: "Der Wille Gottes ist ist unergründlich und unabänderlich."

Hay
09.09.2013, 22:29
Ganz ehrlich wer geht bis 70 Arbeiten um so die Integration und die EU zu fördern?

Damit Deutschland weiter für ganz Europa bezahlen darf?!


Nicht nur für ganz Europa. Heute sah ich erst wieder einen Bärtigen mit Nachthemd, einem Kampfkameraden, fast gleich gekleidet und dahinter wackelnd eine Vollverschleierte samt Nasenspitze. Ich glaube nicht, daß die irgendwo beschäftigt sind, noch nicht einmal bei Rewe zum Regale einräumen. Das geht in dem Outfit schon gar nicht und die Kunden würde es verschrecken.

Aufgrund der stark herabgesetzten körperlichen Bewegungen kann man davon ausgehen, daß sie schon lange kein Tagwerk mehr ausgefüllt haben. Es ist keine Kaffeesatzleserei, wenn wir davon ausgehen können, daß die Herrschaften auf Staatskosten leben - sofern wir illegale Tätigkeiten ausschließen.

Elmo allein zu Hause
10.09.2013, 08:57
Nicht nur für ganz Europa. Heute sah ich erst wieder einen Bärtigen mit Nachthemd, einem Kampfkameraden, fast gleich gekleidet und dahinter wackelnd eine Vollverschleierte samt Nasenspitze. Ich glaube nicht, daß die irgendwo beschäftigt sind, noch nicht einmal bei Rewe zum Regale einräumen. Das geht in dem Outfit schon gar nicht und die Kunden würde es verschrecken.

Aufgrund der stark herabgesetzten körperlichen Bewegungen kann man davon ausgehen, daß sie schon lange kein Tagwerk mehr ausgefüllt haben. Es ist keine Kaffeesatzleserei, wenn wir davon ausgehen können, daß die Herrschaften auf Staatskosten leben - sofern wir illegale Tätigkeiten ausschließen.

Und warum soll somit der "Deutsche" bis 70 Arbeiten, Politiker machen es doch vor Privat versichert 10 Nebenjobs usw.
Wir sollen uns doch immer an deren Normen orientieren...

Herr Schmidt
10.09.2013, 09:59
Nicht nur für ganz Europa. Heute sah ich erst wieder einen Bärtigen mit Nachthemd, einem Kampfkameraden, fast gleich gekleidet und dahinter wackelnd eine Vollverschleierte samt Nasenspitze. Ich glaube nicht, daß die irgendwo beschäftigt sind, noch nicht einmal bei Rewe zum Regale einräumen. Das geht in dem Outfit schon gar nicht und die Kunden würde es verschrecken.

Aufgrund der stark herabgesetzten körperlichen Bewegungen kann man davon ausgehen, daß sie schon lange kein Tagwerk mehr ausgefüllt haben. Es ist keine Kaffeesatzleserei, wenn wir davon ausgehen können, daß die Herrschaften auf Staatskosten leben - sofern wir illegale Tätigkeiten ausschließen.

Leider wahr ... das einzige was die machen ist Nachwuchs ! :kotz: (oh Gott ich bin Rassist)

Volker
05.10.2013, 18:48
Leider wahr ... das einzige was die machen ist Nachwuchs ! :kotz: (oh Gott ich bin Rassist)

Na klar, und was für Einer ! :haha:

Alter Stubentiger
05.10.2013, 19:02
Das kann ein Feuerwehrmann, Polizist, Lokführer auch nicht mehr, allein schon wegen des Schichtdienstes.

Aber die Verwaltungsfritzen könnten locker bis 75. Schließlich können sie mit ihrer Harley im Sommer auch am Motorradtreff abhängen. Also voll fit!

Alter Stubentiger
05.10.2013, 19:08
Ok, lass`ich gelten.
Was daran liegt, daß die meisten Beamten höher qualifiziert sind, als der Durchschnitt der Rentenempfänger.

Nö. Die Beamten kriegen eine Pension die sich am Verdienst der letzten Berufsjahre orientiert.
Die Rentner kriegen eine Rente die sich am Verdienst über das gesamte Berufsleben orientiert. Darum kann selbst der bestverdienenste Arbeiter die Altersbezüge des niedrigsten Beamten nicht erreichen. Selbst wenn er bis 80 arbeitet.

Bulldog
05.10.2013, 19:09
Aber die Verwaltungsfritzen könnten locker bis 75. Schließlich können sie mit ihrer Harley im Sommer auch am Motorradtreff abhängen. Also voll fit!

Ja, Zahnärzte, Steuerberater und Verwaltungsräte auf ner Harley.

Ich könnte immer kotzen, wenn ich diese spießigen Halb - und Volltrottel mit einer Harley sehe.

Alter Stubentiger
05.10.2013, 19:09
Personell platzt Berlin meines Wissens nach nicht aus allen Nähten, sondern geht auf dem Zahnfleisch.

Es gibt Schattenämter für die unkündbaren Überflüssigen mit Beamtenstatus.

hamburger
05.10.2013, 19:31
Es gibt Schattenämter für die unkündbaren Überflüssigen mit Beamtenstatus.

Und wenn garnichts mehr geht, einen Job in Brüssel gibts immer noch:bäh:
Die Pension wird den lieben Beamten irgendwann auf die Füsse fallen....wenn der Mob sie jagt...
In ein paar Jahren ist es so weit, da hilft auch keine Lebensleistungsrente:fizeig:

Herr Schmidt
06.10.2013, 16:13
Nö. Die Beamten kriegen eine Pension die sich am Verdienst der letzten Berufsjahre orientiert.
Die Rentner kriegen eine Rente die sich am Verdienst über das gesamte Berufsleben orientiert. Darum kann selbst der bestverdienenste Arbeiter die Altersbezüge des niedrigsten Beamten nicht erreichen. Selbst wenn er bis 80 arbeitet.

Der nette Herr Eichel (noch bekannt?) bekommt soviel Pension, als ob er seit dem 30jährigen Krieg eingezahlt hätte (das ist kein Witz, und zwar als Durchschnittsarbeiter = 1 Punkt)