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Vollständige Version anzeigen : Seid ihr froh, dass Deutschland den 1. Weltkrieg verloren hat?



Nichtraucher
14.10.2005, 15:47
Wie sieht's bei euch aus? Seid ihr froh, dass Deutschland den ersten Weltkrieg verloren hat? Ich für meinen Teil freue mich darüber, sonst müssten wir wahrscheinlich noch heute irgendwelchen Inzüchtlern zujubeln.

sunbeam
14.10.2005, 15:49
Wie sieht's bei euch aus? Seid ihr froh, dass Deutschland den ersten Weltkrieg verloren hat? Ich für meinen Teil freue mich darüber, sonst müssten wir wahrscheinlich noch heute irgendwelchen Inzüchtlern zujubeln.


:O :O :O :O :O :O :O :O :O :O :O :O

Nichtraucher
14.10.2005, 15:49
:O :O :O :O :O :O :O :O :O :O :O :O

Welch geistreicher Kommentar. :rolleyes:

sunbeam
14.10.2005, 15:50
Welch geistreicher Kommentar. :rolleyes:

Auf geistreiche Threads eben geistreiche Kommentare!

Nichtraucher
14.10.2005, 15:51
Auf geistreiche Threads eben geistreiche Kommentare!


Vermutlich bist du mit diesem Thema intellektuell überfordert. Macht nichts, es zwingt dich schließlich keiner, dich an der Diskussion zu beteiligen. ;)

Nibelung
14.10.2005, 16:02
So leicht ist die Frage nicht zu beantworten, wie sie scheint.

Aus der heutigen Sicht, damit meine ich die Bestandsaufnahme anno 2005, natürlich ein klares "nein".

Man überlege sich hingegen nur einmal, was wäre, wenn wir den 2. WK gewonnen hätten.
In diesem Falle, hätte man froh sein müssen, den ersten verloren zu haben, da die Zugewinne größer ausgefallen bei einem Sieg im zweiten.

M. Wittmann
14.10.2005, 16:21
Ich persönlich hätte lieber den Ersten Weltkrieg gewonnen, als den Zweiten.

Ansonsten, es ist eine Schande, daß Deutschland verloren hat.

Jacunda
14.10.2005, 16:36
irgendwie hääte ich auch gerne den ersten gewonnen. dann hätte man den 2ten nicht gehabt. Wobei, das hätten uns die Nachbarn nie gegönnt. Den 2ten hätten wir auf jeden Fall gehabt denke ich.

Beste Grüße

Jacunda

Pirx
14.10.2005, 16:58
Der Verlust des Ersten Weltkriegs bedeutet auf lange Sicht das Ende der westlichen Kultur. Hätte es, sagen wir 1916, einen Frieden zum Status quo ante gegeben, hätte der russische Kommunismus keine Chance gehabt. Das hätten sich die drei Kaiser verboten. Es hätte keinen Hitler, keinen Zweiten Weltkrieg und keinen Stalin gegeben. Die ´68er wären Sekte geblieben. Die traditionelle Kultur wäre so stark verankert, dass die Linke, die uns mit ihrer multikulturellen Neo-Religion heute das Lebenslicht ausbläst, keine Chance gehabt. Die USA hätte ein wesentlich geringeres Gewicht. Hätte sich der Virus der political correctness dort trotzdem ausbreiten können, wäre er nicht nach Europa übergesprungen. Vielleicht wären die Deutschen als erstes in den Besitz der Atombombe gekommen. Und wahrscheinlich wäre die weiße Rasse der Alten Welt um mehrere hundert Millionen Seelen größer.

Tiger
14.10.2005, 17:00
Wie sieht's bei euch aus? Seid ihr froh, dass Deutschland den ersten Weltkrieg verloren hat? Ich für meinen Teil freue mich darüber, sonst müssten wir wahrscheinlich noch heute irgendwelchen Inzüchtlern zujubeln.

Dafür nimmst du dann ja wohl auch den Holocaust in Kauf :rolleyes: den es ohne die Niederlage im Wk1 wohl kaum gegeben hätte.

Nichtraucher
14.10.2005, 17:25
Dafür nimmst du dann ja wohl auch den Holocaust in Kauf :rolleyes: den es ohne die Niederlage im Wk1 wohl kaum gegeben hätte.


Die Frage "Was wäre wenn?" kann nie mit Sicherheit beantwortet werden. Es gab schon lange vor dem Holocaust in der europäischen Geschichte immer wieder Judenpogrome, von daher wäre ich mir da gar nicht so sicher.

~sperschi~
14.10.2005, 17:52
Ich will nicht darüber nachdenken.
Hätte ich zu dieser Zeit gelebt, hätte ich mir einen deutschen Sieg selbstverständlich gewünscht.
Aber ich lebe im hier und jetzt - Deutschland hat andere Probleme, und ich habe somit andere Wünsche für mein Land, das ist alles vergessen, und darüber nachzudenken was wäre wenn, macht nur traurig. Von daher, immer nach forne schauen, früher war die Monarchie sehr fortschrittlich, jetzt ist sie verstaubt und vergessen, wir müssen uns unseren neuen Problemen widmen!

Sauerländer
14.10.2005, 18:06
Nein, in der militärischen Niederlage meines Vaterlandes kann ich keinen Grund zur Freude entdecken. Dennoch ist die Frage nicht ganz so einfach zu beantworten, wie es im ersten Moment scheint.
Man stelle sich die Welt nach einem deutschen Sieg in diesem Krieg vor. Zunächsteinmal hinge es davon ab, wie dieser Krieg überhaupt verläuft. Falls der Blitzsieg in Frankreich plangemäß gelingt, "fehlt" der Welt die Erfahrung der Blut- und Knochenmühle Westfront, eine Erfahrung, die sie an anderer Stelle nachholen wird.
Das Kaisserreich ist nach weitläufigen Annexionen und vermutlich harschen Vertragsbedingungen gegenüber Frankreich der eindeutige Hegemon in Europa, eventuell auch mit Ausdehung des Kolonialgebiets auf Kosten Frankreichs. In Deutschland wird so vermutlich der Faschismus bzw "Nationalsozialismus" nicht die Macht erringen, es wird bei einer herkömmlichen autoritären Rechten bleiben. Eventuell wird allerdings das gedemütigte Frankreich faschistisch und wir bekommen doch einen zweiten Weltkrieg mit etwas vertauschten Rollen.
Aus meiner Sicht ist das keine besonders erquickende Lage der Dinge, DENN:

Bis 1918 ist der Nationalismus in Deutschland stets als reine Reaktion, als bürgerlich-feudaler, antisozialistischer, imperialistischer Opressor aufgetreten. Erst der Zusammenfall des totalen staatlichen Kollaps als nationaler Katastrophe mit der wirtschaftlichen Katastrophe der Nachkriegszeit hat das Entstehen eines radikal antibürgerlichen, revolutionären Nationalismus ermöglicht. Erst die Niederlage des Deutschen Reichs setzt diesen Nationalismus moralisch ins Recht. Erst die Niederlage verleiht dem Deutschen Reich den nonkolonialen Rang, der -theoretisch- ein antiimperialistisches Nationalismusverständnis ermöglicht.
Das die entsprechenden Chancen weitgehend vertan wurden, dass sich mit dem Nationalsozialismus nur eine radikalisiertere und exterminatorischere Variante des "alten Nationalismus" durchsetzte, steht auf einem anderen Blatt.

1918 hätte die Geburtsstunde eines wahren Reiches sein können. Sie wurde es nicht.

Reichsadler
14.10.2005, 18:44
Natürlich wäre mir ein Sieg des 2. WK lieber gewesen, als ein Sieg des monarchistischen Deutschlands im 1. WK. Dennoch bin ich über keine Niederlage meines Vaterlandes froh.

Der Patriot
14.10.2005, 18:57
Es ist schade das wir den 1.WK verloren haben. Denn sonst gebe es den großartigsten Staat in der Geschichte noch (siehe mein Benutzerbild).

luftpost
14.10.2005, 19:13
Niederlage und Verlust ist und bleibt nun einmal Niegerlage und Verlust.

Tiger
14.10.2005, 19:59
Die Frage "Was wäre wenn?" kann nie mit Sicherheit beantwortet werden. Es gab schon lange vor dem Holocaust in der europäischen Geschichte immer wieder Judenpogrome, von daher wäre ich mir da gar nicht so sicher.

Dann sollte man sich fragen was aus diesen Progromen den Holocaust erwachsen ließ.

Sauerländer
14.10.2005, 20:07
Die Frage "Was wäre wenn?" kann nie mit Sicherheit beantwortet werden. Es gab schon lange vor dem Holocaust in der europäischen Geschichte immer wieder Judenpogrome, von daher wäre ich mir da gar nicht so sicher.
Natürlich hat es die immer wieder gegeben, aber erst der gekränkte Nationalstolz und der katastrophal versagende Kapitalismus haben die entsprechende Stimmung -in Deutschland zuvor durchaus nicht heftiger als andernorts- sich richtig aufheizen und schließlich explodieren lassen. Ohne diese Beweggründe ist ein massenmobilsierender exterminatorischer deutscher Antisemitismus kaum vorstellbar.
Wie ich schon andeutete, vielleicht würde unter solchen Bedingungen Frankreich der Übeltäter des Jahrhunderts...

emire
14.10.2005, 20:08
Nein ,ich bin nicht Begeistert das,Das Deutsche Reich den 1.Weltkrieg verloren hat.Dieses hat auch das Osmanische Reich in den Abgrung gezogen.Der Geschichtsverlauf wäre wohlmöglich ein anderer gewesen.

GERMANIA1000
14.10.2005, 20:15
Wie sieht's bei euch aus? Seid ihr froh, dass Deutschland den ersten Weltkrieg verloren hat? Ich für meinen Teil freue mich darüber, sonst müssten wir wahrscheinlich noch heute irgendwelchen Inzüchtlern zujubeln.

vorschlag,du gehst auf deinen dachboden und nimmst dir einen strick.
dann freut sich ganz deutschland.

Roberto Blanko
14.10.2005, 20:31
Vermutlich bist du mit diesem Thema intellektuell überfordert. Macht nichts, es zwingt dich schließlich keiner, dich an der Diskussion zu beteiligen. ;)

SUNPEAM versucht krampfhaft seinen 10.000 Beitrag am 12. November zu schreiben. Das ist noch ein weiter Weg. Mit sinnvollen Beiträgen ist das nicht mehr zu schaffen, deshalb ist er zum Hardcore-Spamming übergegangen.

Ich glaube an Dich, Du schaffst das. Der einzige, der Dich noch stoppen kann ist Lucky. Zeige ihm, daß Du besser bist.

Gruß
Roberto

sunbeam
14.10.2005, 21:59
SUNPEAM versucht krampfhaft seinen 10.000 Beitrag am 12. November zu schreiben. Das ist noch ein weiter Weg. Mit sinnvollen Beiträgen ist das nicht mehr zu schaffen, deshalb ist er zum Hardcore-Spamming übergegangen.

Ich glaube an Dich, Du schaffst das. Der einzige, der Dich noch stoppen kann ist Lucky. Zeige ihm, daß Du besser bist.

Gruß
Roberto

In meinen Beiträgen trieft es nur so von Sinn! Der Thread hier ist an Dämlichkeit unüberboten (bisher)!

Wachmann
15.10.2005, 02:05
Ja, der Thread gibt so viel nicht her.

Andererseits, neben dem ganzen Unheil bedeutete der Erste Weltkrieg auch den Aufbruch verkrusteter politisch-gesellschaftlicher Strukturen, was ich nicht schlecht fand. Außerdem kann ich nix, aber auch gar nix mit Nazideutschland anfangen, daher: Es war gut, dass wir den Zweiten verloren haben!
Aber das Kaiserreich mit seinem Kasernenhofton und seiner fast noch in Teilen traditional-bürokratischen Struktur kann ich auch nix abgewinnen.
Den sinnlosesten Beitrag hier hat überdies Pirx hier geschreiben. Inhaltlich an jeder Realität vorbei...

Roter Prolet
15.10.2005, 10:11
Es wäre besser gewesen, wenn dieser Krieg nie zustande kam, aber da bei den herrschenden Kapitalistenklassen und all ihre Helfer eben der Profithunger erste Priorität hatte, war es leider so gekommen.
Es wäre besser gewesen, wenn die Novemberrevolution endgültig gesiegt hätte. Und das wäre nicht nur für die Massen in Westeuropa ein gute Sache gewesen. ;)

Neutraler
15.10.2005, 13:22
Wie sieht's bei euch aus? Seid ihr froh, dass Deutschland den ersten Weltkrieg verloren hat? Ich für meinen Teil freue mich darüber, sonst müssten wir wahrscheinlich noch heute irgendwelchen Inzüchtlern zujubeln.
Das ist alles? Nur, weil wir wahrscheinlich "irgendwelchen Inzüchtlern" zujubeln müssten? Nicht nur, dass das ein Vorurteil gegenüber dem Kaiserhaus ist, sondern auch, dass wir bei einem Sieg oder zumindest einem Separatfrieden einen Zweiten Weltkrieg verhindert hätten! Das scheint dich anscheinend nicht zu interessieren.

Mauser98K
15.10.2005, 13:23
Welche Folgen hätte das gehabt?

Vermutlich würde ich heute Dienst in deutsch-Südwest oder in Pommern versehen.

Ob das so toll wäre?

malnachdenken
16.10.2005, 14:43
Das ist alles? Nur, weil wir wahrscheinlich "irgendwelchen Inzüchtlern" zujubeln müssten? Nicht nur, dass das ein Vorurteil gegenüber dem Kaiserhaus ist, sondern auch, dass wir bei einem Sieg oder zumindest einem Separatfrieden einen Zweiten Weltkrieg verhindert hätten! Das scheint dich anscheinend nicht zu interessieren.


"wir"???

du hättest was damals dazu beitragen können?

Stammtischler
16.10.2005, 14:45
Es wäre besser gewesen, wenn dieser Krieg nie zustande kam, aber da bei den herrschenden Kapitalistenklassen und all ihre Helfer eben der Profithunger erste Priorität hatte, war es leider so gekommen.
Jetzt drehst Du aber richtig auf.

Es wäre besser gewesen, wenn die Novemberrevolution endgültig gesiegt hätte. Und das wäre nicht nur für die Massen in Westeuropa ein gute Sache gewesen. ;)
Meinst Du es hätte weniger Opfer gegeben nach eine bolschewistischen Machtübernahme? Wenn ja, worauf begründest Du Deinen Optimismus?

sunbeam
16.10.2005, 14:46
Welche Folgen hätte das gehabt?

Vermutlich würde ich heute Dienst in deutsch-Südwest oder in Pommern versehen.

Ob das so toll wäre?

Warum sollte es nicht toll sein? Du würdest ja nichts anderes kennen!

Roter Prolet
16.10.2005, 17:57
Jetzt drehst Du aber richtig auf.

Aber hallo! :] :cool:


Meinst Du es hätte weniger Opfer gegeben nach eine bolschewistischen Machtübernahme? Wenn ja, worauf begründest Du Deinen Optimismus?

Wenn die Novemberrevolution gesiegt hätte (was ja "dank" der SPD-Führung und ihren Komplizen aus dem kaiserlichen Militär leider nicht passierte), hätte die junge Sowjetunion viel bessere und günstigere Anfangs- und Aufbaubedingungen gehabt. Dann wäre möglicherweise bzw. vorläufig der Faschismus und der Zweite Weltkrieg nicht eingetroffen.

sunbeam
16.10.2005, 18:14
Aber hallo! :] :cool:



Wenn die Novemberrevolution gesiegt hätte (was ja "dank" der SPD-Führung und ihren Komplizen aus dem kaiserlichen Militär leider nicht passierte), hätte die junge Sowjetunion viel bessere und günstigere Anfangs- und Aufbaubedingungen gehabt. Dann wäre möglicherweise bzw. vorläufig der Faschismus und der Zweite Weltkrieg nicht eingetroffen.

Was Deine linken Freunde gemacht haben, Stichwort Gulag, Tote bei der Bodenreform, etc. ist und bleibt ein verbrechen. Warum das immer noch leugnest ist mir ein Rätsel, Du linker Revanchist!

Roter Prolet
16.10.2005, 19:06
Was Deine linken Freunde gemacht haben, Stichwort Gulag, Tote bei der Bodenreform, etc. ist und bleibt ein verbrechen. Warum das immer noch leugnest ist mir ein Rätsel, Du linker Revanchist!

Wenn du dich fertig ausgekotzt hast, dann sag mir Bescheid.

Die Bodenreformen waren richtig gewesen, auch wenn unnötige "Reibungsverluste" entstanden sind.
Aber eben die Sache mit dem GUlag-Lagersystem, das dem NKWD untergeordnet wurde, war eben einer der Konsequenzen des Alleingelassenwerdens Sowjetrusslands.

JosephBlücher
16.10.2005, 19:37
[QUOTE=Roter Prolet]Wenn du dich fertig ausgekotzt hast, dann sag mir Bescheid.

Die Bodenreformen waren richtig gewesen,
Ach ja? Das Wort Reformen bezeichnet eigentlich einen Fortschritt, wie kann die Verstaatlichung von Boden und die Übergabe der Produktion an unerfahrene Parteimenschen etwas gutes sein?

Stammtischler
16.10.2005, 19:56
Die Bodenreformen waren richtig gewesen, auch wenn unnötige "Reibungsverluste" entstanden sind.
Die Umsiedlung der polnischen Juden war richtig, Reibungsverluste kamen vereinzelt auf.

Aber eben die Sache mit dem GUlag-Lagersystem, das dem NKWD untergeordnet wurde, war eben einer der Konsequenzen des Alleingelassenwerdens Sowjetrusslands.
Wären die Herren Einkreiser nicht dem verlockenden Ruf der Plutokratien gefolgt, hätte es keine KZs geben müssen.

Nichtraucher
16.10.2005, 21:46
vorschlag,du gehst auf deinen dachboden und nimmst dir einen strick.
dann freut sich ganz deutschland.

Ganz Deutschland? Du vielleicht, das wars aber schon.

safado
16.10.2005, 22:38
natürlich nicht. wie sollte ich froh sein wenn mein volk einen krieg verliert ?

Hunne
16.10.2005, 22:40
natürlich nicht. wie sollte ich froh sein wenn mein volk einen krieg verliert ?
Als Deutscher wärst Du nicht froh.
Als BRDler schon.

Du bist also staatenlos?

JosephBlücher
16.10.2005, 23:43
Als Deutscher wärst Du nicht froh.
Als BRDler schon.

Du bist also staatenlos?
Nur weil man die BRD ablehnt, muß man nicht gleich staatenlos sein.

karl martell
17.10.2005, 00:18
So leicht ist die Frage nicht zu beantworten, wie sie scheint.

Aus der heutigen Sicht, damit meine ich die Bestandsaufnahme anno 2005, natürlich ein klares "nein".

Man überlege sich hingegen nur einmal, was wäre, wenn wir den 2. WK gewonnen hätten.
In diesem Falle, hätte man froh sein müssen, den ersten verloren zu haben, da die Zugewinne größer ausgefallen bei einem Sieg im zweiten.


Lieber den 1. als den 2.

Der Gewinn des 2. Weltkrieges hätte zum Abwurf von Atombomben über Deutschland geführt.


----

Praetorianer
17.10.2005, 18:57
So leicht ist die Frage nicht zu beantworten, wie sie scheint.

Aus der heutigen Sicht, damit meine ich die Bestandsaufnahme anno 2005, natürlich ein klares "nein".

Man überlege sich hingegen nur einmal, was wäre, wenn wir den 2. WK gewonnen hätten.
In diesem Falle, hätte man froh sein müssen, den ersten verloren zu haben, da die Zugewinne größer ausgefallen bei einem Sieg im zweiten.

Inwiefern das? Deutschland hätte in beiden Fällen über Osteuropa geherrscht! Nach erfolgreichem Verlauf im Westen hätte das deutsche Reich sich dann nur noch bedienen müssen!

Zaitsev
18.10.2005, 09:16
Deutschland hat auch im 1.WK Verbrechen begangen, z.B. Gaseinsatz.
Aber das ist nicht der Punkt, der Punkt ist, die Revolution in Rußland zu provozieren, das war ein Verbrechen, der deutsche Kaiser hat seinem Verwandten einfach ans Bein gepisst, am Ende mußte er selbst gehen.
Für Rußland hatte Deutschland null Priorität. Ziel war es die slawischen Völker von KuK zu befreien und Türken niederzumachen.
Beide Ziele waren für Europa nur dienlich.
Jetzt werden die Türken in die EU kommen und alle nach Deutschland einreisen, Peter Scholl Latour sprach da von 10-15 Mio., Good Bye Germany.

GERMANIA1000
18.10.2005, 10:13
Ganz Deutschland? Du vielleicht, das wars aber schon.

:)) :)) :)) :)) :))
ihr ratten werdet so schnell in eure löcher getrieben wie ihr nach 45 aufgetaucht seid und dieses land verdreckt habt. ihr seid nicht deutschland,ihr seid nur ratten. :]

malnachdenken
18.10.2005, 10:14
:)) :)) :)) :)) :))
ihr ratten werdet so schnell in eure löcher getrieben wie ihr nach 45 aufgetaucht seid und dieses land verdreckt habt. ihr seid nicht deutschland,ihr seid nur ratten. :]

langweilig!

ps: §3

:))

Lord Solar Plexus
18.10.2005, 10:18
Seid ihr froh, dass Deutschland den ersten Weltkrieg verloren hat?

Ja. Wenn ich mir überlege, welche Barbaren da am Werke waren, die die Universität von Löwen in Brand setzten, welche Abwendung von allen Werten deutsche Wissenschaftler zeigten, als sie das guthießen und mit welcher Stupidität eine selbstherrliche Generalität ganze Generationen im Dreck verbluten ließ, dann ist die Frage leicht zu beanworten. Besser wäre es natürlich, die unfähigen Politiker hätten 1914 Größe gezeigt und den Krieg verhindert, aber das war ja nicht die Frage.


Dafür nimmst du dann ja wohl auch den Holocaust in Kauf :rolleyes: den es ohne die Niederlage im Wk1 wohl kaum gegeben hätte.

Unfug. Auch mit der Niederlage 1918 ist kein historischer Automatismus verbunden.



Andererseits, neben dem ganzen Unheil bedeutete der Erste Weltkrieg auch den Aufbruch verkrusteter politisch-gesellschaftlicher Strukturen, was ich nicht schlecht fand.


Sicher, aber zu welchem Preis?

M. Wittmann
18.10.2005, 11:43
Deutschland hat auch im 1.WK Verbrechen begangen, z.B. Gaseinsatz.
Unfug, der Gaseinsatz war eine normale entwickelte Waffentechnik und völlig legitim.
Daß sie grausame Auswirkungen nachsich zog stimmt aber.



Aber das ist nicht der Punkt, der Punkt ist, die Revolution in Rußland zu provozieren, das war ein Verbrechen, der deutsche Kaiser hat seinem Verwandten einfach ans Bein gepisst, am Ende mußte er selbst gehen.
Auch das ist meiner Ansicht nach kein "Verbrechen".
Der russische Zar, Cousin Wilhelms II stand mit dem Reich im Krieg. Die Russen haben zuerst Mobilgemacht und eine Gegenmobilmachung Deutschlands somit bewußt gebilligt.
Deutschland erklärte Rußland zwar am 1. August den Krieg, doch waren es russische Soldaten die am selben Abend in Ostpreußen einfielen.
Verwandschaft zählte nicht mehr.



Für Rußland hatte Deutschland null Priorität. Ziel war es die slawischen Völker von KuK zu befreien und Türken niederzumachen.
Beide Ziele waren für Europa nur dienlich.

Unsinn. Rußland wollte expandieren, unzwar Richtung Bosporus und Dardanellen, um eine Mittelmeer-Schwarzmeer Verbindung herzustellen.
Diese These stand nämlich schon vor der Julikrise zur Debatte.
Außerdem wollte das Russische Reich laut Außenminister Sazonow deutsche Gebiete wie das Memelland, Posen und einige Teile Schlesiens angliedern, sofern Rußland den Krieg gewinnen sollte.
Nur in einem Punkt gebe ich dir in etwa recht, daß die Russen ein geeintes Slawenreich anstrebten. Siehe "Panslawismus".


Jetzt werden die Türken in die EU kommen und alle nach Deutschland einreisen, Peter Scholl Latour sprach da von 10-15 Mio., Good Bye Germany.
Der gute Herr Latour. Zehn bis 15 Millionen sind da schon etwas übertrieben, da Deutschland nicht das einzige Einwandererland ist, welches davon betroffen sein wird.
Wenn die Grenzen offen sind werden natürlich einige nach Deutschland kommen.
Das fördert die Parallelgesellschaft und im äußersten Fall erleben wir erneute Straßenschlachten, ähnlich wie im ach so liberalen Niederdeutschland.

-=Ask3r=-
18.10.2005, 14:32
Ziel war es die slawischen Völker von KuK zu befreien und Türken niederzumachen.
Beide Ziele waren für Europa nur dienlich.

Europa hatte (fast) keine Vorteile aus dem Panslawismus. Die brutalen Horden des imperialistischen Russlands hätten aus reiner Gier, früher oder später auch Mittel- und Westeuropa angegriffen. Das Ausmaß an Kriegsverbrechen, dass stattgefunden hätte, wenn Russland gewonnen hätte, wäre gewaltig gewesen! Was ihr veranstaltet, wenn ihr ein Gebiet erobert habt, weiß jeder hier!


Jetzt werden die Türken in die EU kommen und alle nach Deutschland einreisen, Peter Scholl Latour sprach da von 10-15 Mio., Good Bye Germany.

Ach der gute Herr Scholl Latour sollte sich eher mit dem Gebiet beschäftigen, dass er am besten kennt, und das ist der Arabische Raum ;)

M. Wittmann
18.10.2005, 14:45
Ach der gute Herr Scholl Latour sollte sich eher mit dem Gebiet beschäftigen, dass er am besten kennt, und das ist der Arabische Raum ;)

Sein Buch "Dreißig Jahre Krieg in Indochina" ist auch sehr empfehlenswert.
Ist aber etwas älter, ist ein Kellerfund.

Belehrer
18.10.2005, 15:51
Wie sieht's bei euch aus? Seid ihr froh, dass Deutschland den ersten Weltkrieg verloren hat? Ich für meinen Teil freue mich darüber, sonst müssten wir wahrscheinlich noch heute irgendwelchen Inzüchtlern zujubeln.

Du scheinst wirklich Probleme zu haben...!
Ohne den verlorenen 1. Weltkrieg und mit einer starken Monarchie hätte es der Anstreicherlehrling aus Braunau nie geschafft an die Macht zu gelangen, genausowenig hätten es die Dunkelroten geschafft, 40 Jahre lang eine Diktatur im Osten unseres geliebten Vaterlandes aufzubauen und es rücksichtslos niederzuwirtschaften!
Wobei man sagen muss, dass auch nach dem verlorenen 1. Weltkrieg die Monarchie noch zu retten gewesen wäre, aber der hohle Volksredner Gustav Stresemann setzte sich über alle Gesetze hinweg und rief ohne eine Volksbefragung die Republik aus, eine Republik, welche in der Bevölkerung keinen Rückhalt hatte und Demagogen von links und vor allem rechts schutzlos ausgeliefert war! Vielen Dank Herr Stresemann!!! Gruß Kaisertreuer Nationalist

M. Wittmann
18.10.2005, 15:55
Nein, ein Punkt des Versailler Vertrags sah ein Wechsel der Herrschaftsform vor, wonach Kaiser Wilhelm II gezwungen war, abzudanken.

Also selbst wenn er weiterhin Kaiser bleiben wollte, hätten es ihm die Siegermächte verboten.

Belehrer
18.10.2005, 15:59
Aber hallo! :] :cool:



Wenn die Novemberrevolution gesiegt hätte hätte die junge Sowjetunion viel bessere und günstigere Anfangs- und Aufbaubedingungen gehabt. Dann wäre möglicherweise bzw. vorläufig der Faschismus und der Zweite Weltkrieg nicht eingetroffen.

Dann hätten wir statt einer faschistischen eine rote Diktatur gehabt, andere Ideologie, aber die Folgen und Resultate wären die gleichen gewesen, ein zweitr Weltkrieg wäre unter anderen Vorraussetzungen erfolgt!

Cthulhu
19.10.2005, 15:33
Wenn Deutschland gewonnen hätte, was wäre dann geschehen? Auf jeden Fall hätten die Kriegstreiber Russland und Frankreich ihre gerechte Strafe erhalten.
Zudem: kein Versailler Diktat, kein Gefreiter Hitler, Bekämpfung der sozialistischen Gefahr, Zucht und Ordnung, Bildung, Stabilität, Zusammenhalt der Deutschen, die echte deutsche Grenze, Kultur, Arbeitsplätze, keine Staatsschulden, keine proletarischen Pöbel im Parlament, effektives unbestechliches Beamtentum, schlanker Staatsapparat...

Neutraler
19.10.2005, 22:00
Wenn die Novemberrevolution gesiegt hätte (was ja "dank" der SPD-Führung und ihren Komplizen aus dem kaiserlichen Militär leider nicht passierte), hätte die junge Sowjetunion viel bessere und günstigere Anfangs- und Aufbaubedingungen gehabt.
Die Bolschewisierung Europas und die Vernichtung der europäischen und deutschen Kultur wäre die Folge gewesen. Aber Gott sei dank wurde dieses Gesindel rücksichtlos niedergemacht.


Dann wäre möglicherweise bzw. vorläufig der Faschismus und der Zweite Weltkrieg nicht eingetroffen.
Der Faschismus in Italien wäre dadurch wohl ncith zu stoppen gewesen. Ein bolschewistisches Deutschland hätte im Verbund mit Sowjetrussland wohl eher einen Weltkrieg zur Bolschewisierung Europas begonnen als das Dritte Reich.


Die Bodenreformen waren richtig gewesen, auch wenn unnötige "Reibungsverluste" entstanden sind.
Die 15 Millionen ausgerotteten Bauern waren das wert, nicht wahr?


Aber eben die Sache mit dem GUlag-Lagersystem, das dem NKWD untergeordnet wurde, war eben einer der Konsequenzen des Alleingelassenwerdens Sowjetrusslands.
Was für ein relativierender Blödsinn. Der Gulag war das Ergtebnis der Tatsache, dass die Bolschewisten eben der Abschaum Russland waren und einen Vernichtungskrieg gegen das eigene Volk führen mussten, um überhaupt an die Macht zu gelangen und auch dort zu bleiben!

Rikimer
20.10.2005, 00:47
Wie sieht's bei euch aus? Seid ihr froh, dass Deutschland den ersten Weltkrieg verloren hat? Ich für meinen Teil freue mich darüber, sonst müssten wir wahrscheinlich noch heute irgendwelchen Inzüchtlern zujubeln.Nein, ich freue mich nicht darüber das Deutschland den Krieg verloren hat. Hätte es ihn gewonnen, ich würde heute auf der schönen Halbinsel Krim leben, wo meine Vorfahren fast 200 Jahre lang gelebt haben und mich dort an der schönen Natur, dem angenehmen Klima und den prächtigen Früchten laben. Aber so? :(

Nein, es gibt kein Grund zur Freude...

MfG

Rikimer

Mark Mallokent
21.10.2005, 14:20
Froh bin ich darüber nicht gerade. Ob jedoch die Geschichte friedlicher oder besser verlaufen wäre, wenn die Deuschen gewonnen hätten????
Das Fazit lautet jedenfalls: Weltkriege anfangen lohnt nicht.

Roter Prolet
21.10.2005, 14:33
Die Bolschewisierung Europas und die Vernichtung der europäischen und deutschen Kultur wäre die Folge gewesen. Aber Gott sei dank wurde dieses Gesindel rücksichtlos niedergemacht.

Welche deutsche bzw. europaische Kultur meinste überhaupt?
Ja, die Kultur der Kriege, der Ausbeutung und der Lügen. :rolleyes:



Der Faschismus in Italien wäre dadurch wohl ncith zu stoppen gewesen. Ein bolschewistisches Deutschland hätte im Verbund mit Sowjetrussland wohl eher einen Weltkrieg zur Bolschewisierung Europas begonnen als das Dritte Reich.

Lustiger Nazi-Joke :))


Die 15 Millionen ausgerotteten Bauern waren das wert, nicht wahr?

Es geht hier um die Bodenreform, und nicht um die forcierte Kollektivierung, Monsieur Courtois :rolleyes:

Was für ein relativierender Blödsinn. Der Gulag war das Ergtebnis der Tatsache, dass die Bolschewisten eben der Abschaum Russland waren und einen Vernichtungskrieg gegen das eigene Volk führen mussten, um überhaupt an die Macht zu gelangen und auch dort zu bleiben![/QUOTE]

Nein, DAS war jetzt totaler Blödsinn.

Parabellum
21.10.2005, 16:37
Es geht hier um die Bodenreform, und nicht um die forcierte Kollektivierung, Monsieur Courtois

DU meinst DIE Bodenreformen, die sowohl in der UdSSR als auch in China ein Fehlschlag waren und Millionen Menschen in die Katastrophe, also elendig verhungern, riss ?

Roter Prolet
21.10.2005, 16:41
DU meinst DIE Bodenreformen, die sowohl in der UdSSR als auch in China ein Fehlschlag waren und Millionen Menschen in die Katastrophe, also elendig verhungern, riss ?

Ein Fehlschlag ist die Bodenreform nicht, im Gegenteil.
Aber was hier schief lief, war entweder ein Krieg (oder die verheerenden Folgen davon), falsche bzw. illusionäre Planziele (oft ohne folgende Rückmeldung!), Naturkatastrophen oder das Auftreten anti-sozialistischer Kräfte.

Parabellum
21.10.2005, 16:47
Die Bodenreformen an sich waren totaler Hirnriss. Der einzelne Bauer wurde zuerst seines Hab und Guts beraubt, durfte dann eine menschenfeindliche Naturalsteuer bezahlen, und wurde dann wegen seiner Proteste niedergemacht.

Für die Bauern war die einzige Überlebenschance ein offener Protest, wenn nötig mit Waffengewalt.

Nicht vergessen : Die reichsten Agrar-Gebiete Russlands waren am schlimmsten von den Folgen der glorreichen Bodenreform betroffen. Es kostete 6 Mio. Menschen das Leben.

Neutraler
21.10.2005, 17:17
Welche deutsche bzw. europaische Kultur meinste überhaupt?
Jene deutsche und europäische Kultur, verkörpert von bekannten Komponisten, Humanisten, Dichtern und Denkern!


Ja, die Kultur der Kriege, der Ausbeutung und der Lügen.
Du beschreibst gerade den Kriegs-Kommunismus, nicht wahr?


Lustiger Nazi-Joke
Argumente?


Es geht hier um die Bodenreform, und nicht um die forcierte Kollektivierung, Monsieur Courtois
Verhungert sind wegen beiden Aktionen jedenfalls Millionen Menschen.


Nein, DAS war jetzt totaler Blödsinn.
Hier gilt das gleiche wie oben: Argumente? Früher hast du deinen primitiven Verstand wenigstens bemüht, eine halbwegs akzeptable Gegenargumentation zu formulieren.

hell
23.10.2005, 19:08
Die Kapitulation und somit eine Militärische Niederlage des eigenen Landes empfinde
ich als erniedrigend!
Dies bedeutete aber auch den Aufstieg eines Adolf Hitler und damit den nächsten Weltkrieg.
Der Versailler Vertrag war ein "Knebelfrieden" der zum scheitern verurteilt war.

Neutraler
03.11.2005, 20:51
Dies kann als abschließendes Wort werten: Die Niederlage im Ersten Weltkrieg hat noch größeres Unrecht erst möglich gemacht! Von daher kann man eigentlich nur "froh sein", dass wir Deutschen den Ersten Weltkrieg verloren haben, wenn sich darüber nicht bewusst ist!

Zaitsev
03.11.2005, 21:02
Dies kann als abschließendes Wort werten: Die Niederlage im Ersten Weltkrieg hat noch größeres Unrecht erst möglich gemacht! Von daher kann man eigentlich nur "froh sein", dass wir Deutschen den Ersten Weltkrieg verloren haben, wenn sich darüber nicht bewusst ist!

Na braunes Würstchen, immer nach dem Motto:
Gib dem Räuber, was er will, ansonsten bist du an seinen schlimmeren Verbrechen selber schuld... :rolleyes:

Praetorianer
03.11.2005, 21:06
Na braunes Würstchen, immer nach dem Motto:
Gib dem Räuber, was er will, ansonsten bist du an seinen schlimmeren Verbrechen selber schuld... :rolleyes:

Wieso die russischen Räuberheere mussten doch in Brest-Litowsk die Aussichtslosigkeit ihres Unterfangens einsehen. Dein Statement macht überhaupt keinen Sinn!

Neutraler
03.11.2005, 22:44
Na braunes Würstchen, immer nach dem Motto:
Gib dem Räuber, was er will, ansonsten bist du an seinen schlimmeren Verbrechen selber schuld...
Selbst Lenin sagte, dass Deutschland mit dem Versailler Vertrag ein schweres Unrecht zugefügt wurde. Willst du das bestreiten?

Zaitsev
03.11.2005, 22:53
Selbst Lenin sagte, dass Deutschland mit dem Versailler Vertrag ein schweres Unrecht zugefügt wurde. Willst du das bestreiten?

Lenin war doch böser Kommunist. :P


Er war noch mehr, aber das ist für Fortgeschrittene.

Praetorianer
03.11.2005, 22:57
Lenin war doch böser Kommunist.

Etwas platt, aber wenigstens mal eine inhaltlich richtige Aussage von dir!


Er war noch mehr, aber das ist für Fortgeschrittene.

Der Realitätsverlust scheint bei dir kleinem Stalin-Apologeten tatsächlich sehr weit fortgeschritten!

Zaitsev
03.11.2005, 23:01
...


Der Realitätsverlust scheint bei dir kleinem Stalin-Apologeten tatsächlich sehr weit fortgeschritten!

Da war kein Realitätsverlust, Lenin war mehr als Kommunist, das ist aber für Kenner, nicht für ahnungslose Opfer im Forum.

Neutraler
03.11.2005, 23:26
Lenin war doch böser Kommunist.


Er war noch mehr, aber das ist für Fortgeschrittene.
Versuch du mir nichts über Lenin zu erzählen, denn das endet garantiert in irgendwelchen furchbaren Geschichtsentstellungen! Das du darauf nicht sachlich antworten kannst wahr wieder einmal vorauszusehen!

Praetorianer
03.11.2005, 23:46
Da war kein Realitätsverlust, Lenin war mehr als Kommunist, das ist aber für Kenner, nicht für ahnungslose Opfer im Forum.


Das kannst du deinem Genossen Stalin erzählen ...

Waldgänger
08.11.2005, 18:44
Wie sieht's bei euch aus? Seid ihr froh, dass Deutschland den ersten Weltkrieg verloren hat?(...)

Ich bin NICHT foh darüber, warum sollte man dies bei einer Niederlage auch sein?Der deutsche Soldat hat über 4 Jahre lang um die Zukunft des deutschen Vaterlandes gerungen, aber dan erlag das Reich der materiellen Überlegenheit der Westmächte und dem Verrat der Marxisten.Sie scheuchten in ihrer von langer Hand geplanten Revolte das Volk-aber eher charakterlose Tele des Pöbels, nicht die eher unpolitische oder patriotische Bevölkerung-auf die Straßen und vielen damit zuguterletzt noch dem fast besiegten deutschen Heer noch in den Rücken.Eine Schande für Deutschland auch wie sich die Soldaten meuternden Soldaten und Matrosen verhalten haben.Pfui Teufel!Als Marxist hätte ich wahrscheinlich auch nicht anders gehandelt, aber ich bin halt keiner!!!
Hätte man 1914 schon geseigt, dann wäre Deutschland bestimmt in dem Zustand von vor dem Weltkrieg verharrt.Hätte man aber die Frühjahrsoffensive von 1918 siegreich beendet und der Krieg hätte dann mit einem Sieg Deutschland geendet, dann denke ich, dass der Geist des neuen Frontsoldatentums Deutschland schon verändert hätte.Möglicherweise wäre der Traum der echten Volksgemeinschaft wahrheit geworden.Sowjetrussland wäre niemals so erstarkt und der Bolschewismus nur ein unbedeutendes etwas geworden oder ganz vernichtet worden.Mt aller Wahrscheinlichkeit wäre Frankreich jenes passiert, was uns 1933 geschehen ist und Frankreich wäre heute das ehemalige ex-nationalsozialistische Land-oder wie immer sich die bewegung dort genannt hätte-.Die Niederlage des Weltkriegs hat erst vieles verschlimmert.Das ist meine Meinung dazu.

Waldgänger
08.11.2005, 18:45
Ich sehe gerade viele Rechtschreibfehler.Entschuldigt sie bitte, ich habe zu schnell getipt und nicht weiter korrigiert.

Shaguar
09.11.2005, 17:13
Wie sieht's bei euch aus? Seid ihr froh, dass Deutschland den ersten Weltkrieg verloren hat?
Nein.Ein Sieg der Deutschen und verbündeten im 1.WK hätte einen zweiten verhindert

Aber ehrlich gesagt ist es mir scheiss egal.Man könnte niemals voraussagen was wirklich dann passiert wäre.

M. Wittmann
09.11.2005, 17:18
Ich sags ja immer: Deutschland hätte Frankreich Anfang der 1870er Jahre nicht wieder räumen sollen. Da man meinte es ja wieder zu gut mit unseren Nachbarn. :rolleyes:

reaktiv
09.11.2005, 19:24
sind wir überhaupt froh, dass es zu einem krieg kam???
was heisst froh?? wann ist man froh?? wenn es tote gibt?
man hätte auch keinen krieg gebraucht!

Liegnitz
09.11.2005, 19:50
Der Verlust des Ersten Weltkriegs bedeutet auf lange Sicht das Ende der westlichen Kultur. Hätte es, sagen wir 1916, einen Frieden zum Status quo ante gegeben, hätte der russische Kommunismus keine Chance gehabt. Das hätten sich die drei Kaiser verboten. Es hätte keinen Hitler, keinen Zweiten Weltkrieg und keinen Stalin gegeben. Die ´68er wären Sekte geblieben. Die traditionelle Kultur wäre so stark verankert, dass die Linke, die uns mit ihrer multikulturellen Neo-Religion heute das Lebenslicht ausbläst, keine Chance gehabt. Die USA hätte ein wesentlich geringeres Gewicht. Hätte sich der Virus der political correctness dort trotzdem ausbreiten können, wäre er nicht nach Europa übergesprungen. Vielleicht wären die Deutschen als erstes in den Besitz der Atombombe gekommen. Und wahrscheinlich wäre die weiße Rasse der Alten Welt um mehrere hundert Millionen Seelen größer.
Dem stimme ich zu.

Neuschwabenland
14.02.2006, 17:48
dolchstoßlegende sag ich nur.

laut freedmann (jude!):
europäische juden haben deutschland verraten und amerika in den krieg gezogen, damit sie palästina von GB bekommen.

würde judenhass erklären und warum auf einmal das pro-deutsche amerika in den krieg einstieg.

p.s. möchte jetzt nicht irgendwelche "du bist ein antisemit-scheiße hören". die juden sind alles andere als ein opfer-volk.

Nichtraucher
14.02.2006, 18:52
dolchstoßlegende sag ich nur.

laut freedmann (jude!):
europäische juden haben deutschland verraten und amerika in den krieg gezogen, damit sie palästina von GB bekommen.

würde judenhass erklären und warum auf einmal das pro-deutsche amerika in den krieg einstieg.

p.s. möchte jetzt nicht irgendwelche "du bist ein antisemit-scheiße hören". die juden sind alles andere als ein opfer-volk.

Wessen Fake bist du?

Fritz Fullriede
14.02.2006, 18:57
GKs!

Der von Ihnen eingegebene Text ist zu kurz. Bitte erweitern Sie den Text auf die minimale Länge von 10 Zeichen.

Mark Mallokent
14.02.2006, 19:05
dolchstoßlegende sag ich nur.

laut freedmann (jude!):
europäische juden haben deutschland verraten und amerika in den krieg gezogen, damit sie palästina von GB bekommen.

Du glaubst einem Juden. Elender Volksverräter.

Neuschwabenland
14.02.2006, 19:33
Du glaubst einem Juden. Elender Volksverräter.

warum sollte ich ihm nicht glauben? bei juden muss man nur aufpassen wenn sie eide schwören. gegenüber nichtjuden zählen die nämlich nicht.

was ist ein "GK" ?

nein, ich bin kein fake.

Fritz Fullriede
14.02.2006, 19:40
GK?Ein Synonym für absolutes dummschwatzen,für Borniertheit in Tateinheit mit Dauerspammen.Kurzum: jemand,der es nicht schaftft auch nur einen Beitrag mit irgendwie geartetem Sinn zu posten.

Roberto Blanko
14.02.2006, 19:48
GK?Ein Synonym für absolutes dummschwatzen,für Borniertheit in Tateinheit mit Dauerspammen.Kurzum: jemand,der es nicht schaftft auch nur einen Beitrag mit irgendwie geartetem Sinn zu posten.

Das würde auf dich auch zutreffen, Fritzchen.

Gruß
Roberto

Fritz Fullriede
14.02.2006, 19:50
Merke: RB ist das Äquivalent zu GK.

Hindenburg
07.07.2012, 18:37
Seid ihr froh, dass Deutschland den 1. Weltkrieg verloren hat?
Nein.

Stadtknecht
08.07.2012, 11:05
Wie sieht's bei euch aus? Seid ihr froh, dass Deutschland den ersten Weltkrieg verloren hat? Ich für meinen Teil freue mich darüber, sonst müssten wir wahrscheinlich noch heute irgendwelchen Inzüchtlern zujubeln.


Es stellt sich die Frage, wie wäre die Geschichte verlaufen, wenn Deutschland den ersten Weltkrieg gewonnen hätte?

Ginge es uns heute besser oder schlechter?

malnachdenken
10.07.2012, 14:38
Es stellt sich die Frage, wie wäre die Geschichte verlaufen, wenn Deutschland den ersten Weltkrieg gewonnen hätte?

Ginge es uns heute besser oder schlechter?

"Und" würde es wahrscheinlich garnicht geben. Ein anderer Geschichtsverlauf bedeutet andere Konstellationen der Menschen und wie sie sich entwickeln oder mit wem sie zusammentreffen. Dementsprechend hätten sich unsere Vorfahren (Eltern, Großeltern, Ureltern) nicht getroffen und wir wären nicht auf der Welt.

Abgesehen davon hätte man eben andere Probleme als die heutigen.

Sprecher
10.07.2012, 14:44
Es stellt sich die Frage, wie wäre die Geschichte verlaufen, wenn Deutschland den ersten Weltkrieg gewonnen hätte?

Ginge es uns heute besser oder schlechter?

Natürlich besser. Deutschland wäre viel größer und wir würden nicht für ganz Europa zahlen müssen.

malnachdenken
10.07.2012, 18:45
Natürlich besser. Deutschland wäre viel größer und wir würden nicht für ganz Europa zahlen müssen.

Zumindest Letzteres ist reine Spekulation. Man weiß ja nicht, was sich die Politiker noch ausgedacht hätten. Vielleicht hätte sich ein EU-ähnliches Gebilde gegen die Sowjetunion gebildet. Und wie ein Friedensvertrag für die Verlierer ausgesehen hätte, weiß man auch nicht. Man weiß auch nicht, wie sich die politische Landschaft in Deutschland weiterentwickelt hätte, sicher wäre der NS nicht so aufgestiegen, aber was ist mit den Kommunisten? Wäre dieser ein ernstzunehmendes Problem geworden? Wie sähe Österreich aus? Wäre es immer noch ein Einzelstaat oder hätte es sich im Siegestaumel mit den Deutschen Reich vereinigt? Was wären das wiederum für Folgen in Europa?
Und wo hätte sich dieses Großdeutsche Reich positioniert? Westlich, aufgrund ähnlicher Lebensweisen? Oder östlich? Wie hätte dies sich weiter ausgewirkt?
Oder wäre der westlich-östliche Konflikt nicht so ausgeprägt gewesen, wie im Kalten Krieg?

Alles reine Spekulation.

EinDachs
10.07.2012, 20:39
Zumindest Letzteres ist reine Spekulation. Man weiß ja nicht, was sich die Politiker noch ausgedacht hätten.
Ich geb dir recht, ich find die Antwort auch reichlich spekulativ.
Deutschland hatte schon 1914 mit der Habsburgermonarchie einen recht kostspieligen Verbündeten. Auch nach einem Sieg wär der nicht billiger geworden. Zumal 2 von Deutschland im Kriegsverlauf kreiierte Vassallenstaaten (Polen und die Ukraine) besagten Verbündeten allein durch ihre Existenz destabilisiert hätten. Das die Ententestaaten den Versuchungen des Revisionismus erliegen, ist ebenfalls eher optimistisch, folglich hätt es an außenpolitischen Schwierigkeiten wohl auch kaum gemangelt.
Innenpolitisch wär das Kriegsende ebenfalls sehr ernüchternd gewesen. Die Ursache der Hyperinfaltion war ja nicht so sehr, dass man den Krieg verloren hat, sondern das man ihn mit der Druckerpresse geführt hat, also wirtschaftlich wär die Zeit vmtl auch nicht besser gewesen.
Es ist gar nicht so fix, dass es Deutschland dann besser gegangen wäre. So oder so, knapp 100 Jahre später wär erst wieder alles ganz anders.
Ich tu mir bei der Frage ähnlich schwer, wie wenn jemand von mir wissen will, ob ich froh bin, dass Arminius gewonnen hat.

Gryphus
14.07.2012, 19:21
Keine Niederlage im Ersten Weltkrieg --> Kein Versailles --> Kein Hitler --> Kein Barbarossa

Aus russischer Sicht wäre es wohl besser gewesen, Deutschland hätte gewonnen (nach der Kapitulation 1917, davor nicht).

Nereus
19.07.2012, 02:33
Keine Niederlage im Ersten Weltkrieg --> Kein Versailles --> Kein Hitler --> Kein Barbarossa

Aus russischer Sicht wäre es wohl besser gewesen, Deutschland hätte gewonnen (nach der Kapitulation 1917, davor nicht).

Stimmt.
Ich denke mal: Das hatte der nicht erkannte amerikanische Agent Trotzky in Lenins-Mannschaft in Brest-Litowsk verhindert.
Seine Sabotage des sofortigen Abschlusses eines Friedensvertrages mit Deutschland hatte zur Folge:
- Keine sofortige Auflösung der deutschen Ostfront.
- Keine sofortige Verlegung der deutschen Osttruppen an die Westfront, um Amerikas Eingreifen auf dem europäischen Kontinent verhindern zu können.
- Kein sofortiger Handelsvertrag und keine Lieferung von russischem Erdöl und Treibstoff für die deutsche Westfront, um mit der geplanten deutschen Großoffensive den Krieg siegreich zu beenden.

Der Monate später erzwungenen Fiedensschluß durch den weiteren Vormarsch der deutschen Ostfont bis kurz vor Petersburg konnte das Schicksal nicht mehr wenden. Die verlorene Zeit half Amerika mit Menschen und Material auf den europäischen Kriegsschauplatz unangefochten zu erscheinen und die Westalliierten zu verstärken.

Auszug aus einer bekannten Parteigeschichte von 1938:

Die Prozesse (1938) zeigten, daß dieser Abschaum der Menschheit gemeinsam mit den Volksfeinden Trotzki, Sinowjew und Kamenew bereits seit den ersten Tagen der Sozialistischen Oktoberrevolution In einer Verschwörung gegen Lenin, gegen die Partei, gegen den Sowjetstaat gestanden hatten. Die provokatorischen Versuche zur Vereitelung des Brester Friedens Anfang 1918; die Verschwörung gegen Lenin und das Komplott mit den „linken“ Sozialrevolutionären zur Verhaftung und Ermordung Lenins, Stalins, Swerdlows im Frühjahr 1918; das frevelhafte Attentat auf Lenin und dessen Verwundung im Sommer 1918; der Aufruhr der „linken“ Sozialrevolutionäre im Sommer 1918;...

Damit war durch äußere und innere Feinde das Schicksak der beiden großen Nachbarstaaten besiegelt und die überstaatlichen Mächte konnten ihr Spiel beginnen...

Kann man das so sehen?

PS: Gab es zwischen Deutschland und Lenin, als Vertreter des zukünftigen Rußland, ein Geheimabkommen, nie mehr Krieg gegeneinander für englische Interessen zu führen?
Der plombierte Waggon stand eine Nacht unbeleuchtet in Berlin auf dem Regierungsbahnhof!