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Vollständige Version anzeigen : Die Wahrheit über Oradour



Strandwanderer
03.09.2013, 19:05
:
Die Bundesdrohne Gauck alias "IM Larve" befindet sich mal wieder auf Buß-Tournee.

Im französischen Ort Oradour-sur-Glane will er durch die Präsenz seiner Person zur Aufrechterhaltung einer antideutschen Greuel-Legende beitragen, nach der deutsche Soldaten hier ein Verbrechen begangen hätten.

Ausgerechnet einem Franzosen kommt das Verdienst zu, die jahrzehntelange Anklage gegen Deutschland und die Soldaten der SS als Lügengebilde zu entlarven. Sein Buch ist in Frankreich verboten, und er wurde vor Gericht gezerrt.

http://ecx.images-amazon.com/images/I/31VMbkFdnEL._.jpg

Eines der bekanntesten Verbrechen der Partisanen war Oradour-sur-Glane, das Katyn des Westens, welches von der gefälschten Geschichtsschreibung bis heute fälschlicherweise der Waffen-SS in die Schuhe geschoben wird.

Hier kommt der Autor, Vincent Reynouard, persönlich zu Wort:


http://www.youtube.com/watch?v=-52cWqx1EJQ&feature=player_detailpage

Die Wahrheit über Oradour: Was geschah am 10. Juni 1944 wirklich?
Rekonstruktion und Forschungsbericht von Vincent Reynouard

Der ursprüngliche Titel des Buches, für das Reynouard verurteilt wurde, lautete:
"Das Massaker von Oradour - ein halbes Jahrhundert der Inszenierung"

Nachstehend der tatsächliche Ablauf:

"1. Oradour-sur-Glane und Oradour-sur-Vayres, beides Ortschaften im Raum von Limoges - dienten den kommunistischen Partisanen und ihrer sowjetrussischen Führung als Depot- und Ausfallschwerpunkte.

2. Oradour-sur-Glane war nach amtlichen Unterlagen nicht nur Waffenplatz der Partisanen, sondern auch Befehlszentrale eines höheren Maquis-Stabes.
Das hat der damalige Maquis-Chef in der Dordogne, Jugie alias »Gao«, 1969 in Paris offen bestätigt.

3. Auf das Konto dieser Partisanen, deren oberster Kommandant der charakterisierte Sowjet-Oberst und berüchtigte Massenmörder Guingouin war, ging eine Vielzahl aus dem Hinterhalt gemeuchelter deutscher und französischer Soldaten, ermordeter französischer Zivilisten, vergewaltigter und zu Tode gefolterter Rote-Kreuz-Schwestern und Nachrichtenhelferinnen, sadistisch umgebrachter deutscher Offiziere, nach entsetzlichen Martern getöteter deutscher Verwundeter, die in einer Blutorgie abgeschlachteten Landesschützen der Garnison in Tülle, die Massenmorde an gefangenen deutschen Eisenbahnern und Sanitätssoldaten usw.

4. Auf dem Marsch an die Invasionsfront erlitt die 2. SS-Panzerdivision »Das Reich« seitens der Partisanen beträchtliche personelle und materielle Verluste.

5. Der Kommandeur des III./SS-Panzergrenadier- Regiments 4, Sturmbannführer Helmut Kämpfe, fiel einem Partisanen-Kommando aus Oradour-sur-Vayres in die Hände und erlitt nach unmenschlicher Folterung am 10. Juni 1944 in Oradour-sur-Glane den Flammentod.

6. Auf der Suche nach Sturmbannführer Kämpfe stieß die 3. Kompanie des I./SS-Panzergrenadier-Regiments 4 kurz vor Oradour-sur-Glane auf die Leichen gefesselt ermordeter deutscher Verwundeter und kurz darauf auf den verstümmelten Körper eines deutschen Offiziers. Die Kompanie, von französischen Miliz-Soldaten begleitet, mußte erst Feindwiderstand brechen, ehe sie den Ort besetzen konnte.

7. Wie sich herausstellte, enthielten fast alle Gebäude Waffen- und Munitionslager.

8. Der Kommandeur des I. Bataillons/Sturmbannführer Diekmann, ließ die unbeteiligten Frauen und Kinder in die Kirche evakuieren und die festgenommenen Männer - Einwohner und Partisanen - aus Sicherheitsgründen in Schuppen und Garagen festsetzen.

9. In der Kirche führten plötzlich explodierende Munitions- und Sprengstoffkisten, die von den Partisanen sowohl im Schiff als auch im Turm deponiert waren, zur Katastrophe. Die Deckengewölbe stürzten ein, die Glocke schmolz und fiel als glühende Masse vom Turm, die Kirche brannte aus. Nur wenige Frauen und Kinder konnten von den deutschen Soldaten aus der entstandenen Feuerhölle gerettet werden.

10. Angaben aus der französischen Bevölkerung zufolge hatten kommunistische Exilspanier ohne Rücksicht auf die hier isolierten Menschen eine Sprengladung gezündet, um ihre Flucht zu verschleiern und das Depot dem Zugriff der Deutschen zu entziehen.

11. Nach den in der Kirche erfolgten Detonationen kam es bei den Scheunen zu einer Schießerei, der die Mehrzahl der Maquisards zum Opfer fiel.

12. Sturmbannführer Diekmann ordnete die Niederbrennung der Häuser an. Diese Maßnahme war durch einschlägige Befehle des Oberbefehlshabers West vom 3. Februar und vom 8. Juni 1944 sowie des zuständigen LXVI. Reserve-Armeekorps vom 8. Juni 1944 gedeckt.

13. Sturmbannführer Diekmann meldete persönlich die Ereignisse in Oradour. Sein Regimentskommandeur, der damalige Standartenführer Silvester Stadler, reichte hierauf einen Tatbericht beim Divisionsgericht ein und veranlaßte damit eine kriegsgerichtliche Untersuchung.

14. Die erwähnten Tatsachenvorgänge fanden Berücksichtigung. Der Schauprozeß in Bordeaux (1953) folgte ausschließlich innenpolitischen Beweggründen, nachdem General Charles de Gaulle bereits 1944 den Verschluß aller wesentlichen Oradour-Akten für die Dauer von 50 Jahren angeordnet hatte. Todesurteile wurden nicht vollstreckt. Alle Verurteilten wurden bald amnestiert und in die Freiheit entlassen. Die Sperrfrist für die in den Archiven befindlichen Akten allerdings wurde bis zum Jahr 2039 verlängert. So gefährlich scheint in Frankreich die Wahrheit zu sein!"

Das Buch wurde innerhalb von 3 Monaten verboten! Am 9. Juni 2004 wurde der Autor vor dem Berufungsgericht in Limoges wegen "Billigung eines Kriegsverbrechens" zu 2 Jahren Haft (davon 18 Monate auf Bewährung) und einer Geldstrafe von 3000 Euro verurteilt. Der größte Teil seines Archives wurde beschlagnahmt, er aus der Lehrerschaft ausgestoßen und sein Paß eingezogen!

Strandwanderer
03.09.2013, 19:27
:

Der Schleim, mit dem Gauck seinen Auftritt in Oradour garnierte, lautete laut einem Bericht des Deutschlandfunks etwa so:

"Ich danke Ihnen [der französischen Regierung] für die Gnade der Einladung, diesen Ort mit Ihnen zu besuchen."

Dirty Harry
03.09.2013, 21:36
:

Der Schleim, mit dem Gauck seinen Auftritt in Oradour garnierte, lautete laut einem Bericht des Deutschlandfunks etwa so:

"Ich danke Ihnen [der französischen Regierung] für die Gnade der Einladung, diesen Ort mit Ihnen zu besuchen."

Gauck ist eben ein anständiger Mensch, der weiß sich zu benehmen.

Strandwanderer
03.09.2013, 21:44
Gauck ist eben . . .


. . . eine Marionette, die für ihren Volksverrat fürstlich entlohnt wird.

Eloy
03.09.2013, 21:48
Gauck ist eben ein anständiger Mensch, der weiß sich zu benehmen.

Ich habe mehr Respekt vor denen, die damals mit einer "braunen" Uniform durch´s Leben gingen, wie vor denen, die heute mit einem braunen Kranz um den Hals in diesem Lande herumlaufen!

Tantalit
03.09.2013, 22:21
Gauck ist eben ein anständiger Mensch, der weiß sich zu benehmen.

Ja is klar, wenn das der Maßstab für einen Bundespräsidenten sein soll der das deutsche Volk vertritt, dann sind wir wohl verloren.

Arnold
04.09.2013, 20:41
[Vollzitat]


Apropos "Wahrheit über Oradour":


Oradour-sur-Glane - ein Hort des Widerstandes?

Immer wieder wurde behauptet, in dem Ort Oradour-sur-Glane hätte sich ein Partisanenstützpunkt befunden und dass die Partisanen im Ort Sprengstoff versteckt hatten, so in der Kirche, die dann letztendlich aus Versehen explodierte.
Diese Version erfand der Regimentskommandeur Sylvester Stadler um sich nach dem Krieg bei der Vernehmung vor dem Dortmunder Staatsanwalt herauszureden. Er behauptete, am Morgen des 10. Juni 1944 über Informationen verfügt zu haben, wonach sich in Oradour ein Partisanenstab befand und für den Nachmittag die öffentliche Verbrennung des entführten Obersturmbannführers Kämpfe geplant gewesen sei. Daher habe Diekmann befohlen, Kämpfe zu befreien oder möglichst viele Gefangene (zwecks späteren Austausches) zu machen.
Des weiteren behauptete Stadler, am Morgen des 9. Juni den Ordonnanzoffizier Gerlach beauftragt zu haben, für die Sturmgeschützabteilung in Nieul Quartier zu machen. Dieser sei mit drei PKW und insgesamt 6 Mann abgefahren. Auf der Rückfahrt von Nieul habe Gerlach festgestellt, dass die beiden anderen Wagen zurückgeblieben waren. Daher ließ er seinen Fahrer wenden. Nach kurzer Zeit sei er von einem Lkw gestoppt worden, in dem sich 6 bis 8 Männer befunden hätten. Die Partisanen hätten ihn mitgenommen, misshandelt und ihnen die Uniform vom Leib gerissen. Um nicht erschossen zu werden, habe sich Gerlach als Ordonnanzoffizier zu erkennen gegeben, der gegenüber dem Führer der Partisanen wichtige Aussagen machen könnte. Beide seien unter Bewachung nach Oradour gefahren worden. Dabei habe Gerlach viele uniformierte Partisanen, sogen. Maquis, darunter auch Frauen, in gelben Lederjacken und Stahlhelmen gesehen. Die Bevölkerung Oradours sei sehr feindselig gewesen. Die Partisanen brachten sie wieder aus dem Ort heraus, um sie erneut zu misshandeln; Gerlach und sein Kamerad nahmen aus den Gesten der Maquis an, dass sie erschossen werden sollen. Der Fahrer Gerlachs hätte sich deswegen geweigert, in den Wald zu gehen, und in dem dabei entstandenen Handgemenge, das Gerlach zur Flucht genutzt habe, sei der Fahrer erschossen worden. Am 10. Juni sei Gerlach in Unterwäsche wieder bei ihm, Stadler, eingetroffen.
Gerlach sagte selbiges gegenüber dem Hamburger Anwalt Dr. Meyerdess aus. Jedoch verwickelten sich Stadler und Gerlach in Widersprüche. In Oradour seien dann die Frauen und Kinder zur Sicherheit vor den bevorstehenden Kämpfen in die Dorfkirche gebracht worden. In den Wohnhäusern fand man angeblich Waffen und Sprengstoff. Darauf seien die Häuser angezündet worden; die Kirche fing irgendwie Feuer und da auch dort ein größeres Sprengstofflager war, explodierte sie.

Die späteren Zeugenaussagen der Überlebenden des Massakers von Oradour und insbesondere der Angeklagten selbst, bei den Prozessen in Bordeaux 1953 und in Berlin (DDR) 1983 (gegen Zugführer Barth) waren indes erdrückend. Barth sagte am 30. Mai 1983 in der Hauptverhandlung vor dem Berliner Stadtgericht beispielsweise: "Diekmann befahl uns, über das Geschehen der letzten Stunden Stillschweigen zu bewahren. Falls es doch zur Sprache käme, sollten wir sagen, es habe Widerstand gegeben, im Zuge der Abwehr sei alles in Flammen aufgegangen und die Menschen getötet worden. Warum Diekmann das so darstellte, sagte er nicht. Unsere Leute nahmen das zur Kenntnis, keiner opponierte dagegen. Ich unterrichtete so die Gruppenführer und diese die Mannschaften, und fortan wurde in der Weise über Oradour gesprochen." Weiter sagte Barth: "Bei der Durchsuchung fanden wir keine Waffen und Munition, von anderen Gruppen hörte ich das auch nicht". Und: "Als wir im Dorf die LKW verlassen hatten, fuhren diese ungesichert wieder zurück - so lautete der Befehl des Bataillonskommandeurs. Es wäre nicht gerechtfertigt gewesen, so zu handeln, wenn man mit Widerstand rechnete."
Auch SS-Divisionsrichter Detlef Okrent musste 1963 vor der Staatsanwaltschaft Dortmund eingestehen, "dass von einem Widerstand bei dem Vorrücken auf die Siedlung keine Rede gewesen sein kann".
Die Geschichte von Stadler und Gerlach wurde nicht nur widerlegt sondern ad absurdum geführt!

Hierzu sei auch ein von General Gleiniger unterschriebenes Dokument angeführt, welches eindeutig aufzeigt, dass die Behauptungen, Frauen und Kinder seien zum Schutz in die Kirche gebracht worden, die dann durch vom Widerstand versteckten Sprengstoff explodierte, Erfindungen der SS waren:



An Hauptverb. Stab 588

Betr.: Vorgänge in Oradour sur Glane.

In der Stadt Limoges und auf dem Lande hatte sich eine gewaltige Erregung der Bevölkerung bemächtigt, so dass es ratsam erschien, dagegen etwas zu tun:
Durch die Mil. Zensurstelle wurde durch etwa 500 V.-Männern die Version mündlich verbreitet, dass die Frauen und Kinder zu ihrem Schutz in die Kirche gebracht worden seien, die aus irgendwelchen Gründen Feuer gefangen habe, und dadurch sei ein Munitions- und Sprengstofflager in die Luft geflogen, das von den Terroristen dort eingerichtet worden sei.
gez. Gleiniger

Des weiteren hierzu einige Auszüge aus den Vernehmungen der Angeklagten im Prozess in Bordeaux 1953, die den SS-Legenden widersprechen:

Angeklagter Boos (auf die Frage des Vorsitzenden welche Brandsätze verwendet wurden): "Wir haben Handgranaten gehabt. Wir haben auch geballte Ladungen hergestellt, immer eine Handgranate in die Mitte und die anderen drum herumgebunden. Die haben wir dann in die Häuser geworfen."

Angeklagter Graff: "Wir sahen drei Frauen hinter einer Hecke versteckt. Meine beiden Kameraden eröffneten das Feuer. Plötzlich richtete sich eine Frau empor und fing an, laut zu schreien. Da habe ich auch geschossen."
Vorsitzender: "Haben sie getroffen?"
Graff: "Natürlich. Es war ja nicht schwer, so ganz aus der Nähe. Zwei Frauen habe ich getroffen."
Vorsitzender: "Und dann?"
Graff: "Dann wurde ich zur Kirche geschickt. Ich musste Reisig hineintragen. Es war schon ein großer Haufen sonstiges Brennmaterial drin."
Vorsitzender: "Weiter nichts?"
Graff: "Doch. Unter dem Reisig und Stroh hörte ich Stöhnen und Wimmern von Frauen. Ich sah auch einen Kameraden, der eine Frau und ein Kind mit dem Gewehrkolben erschlug."
Vorsitzender: "Wie heißt er?"
Graff: "Ich glaube, es war Pankowski. Es waren zum Schluss fast alle Kameraden bei der Kirche. Das war Befehl. Überhaupt, die Offiziere sind an allem Schuld. Schon von vornherein, bei der Abfahrt nach Oradour, hat Leutnant Barth gesagt: 'Heute muß Blut fließen!'"

Angeklagter Lohner: "Ich schäme mich, in Oradour gewesen zu sein. Noch immer gellen in meinen Ohren die Schreie der Frauen und Kinder. Ich habe die Ruhe meines Lebens verloren. Ich habe etwa 25 Zivilisten in eine Wagenremise geführt. Dann habe ich Stroh und brennbares Material herangetragen. Boos gab den Befehl dazu. Steger hat das Feuer angelegt. Ich sah auch, wie Boos eine Frau und ein junges Mädchen niederschoss."
Vorsitzender: "Hat Boos auch Handgranaten in die Kirche geworfen?"
Lohner: "Jawohl, Herr Präsident. Auch Steger warf welche."

Angeklagter Elsässer: "Ich war bei der Kirche. Dort waren auch Kahn und Boos. Ich hörte Schreie von Frauen und Kindern in der Kirche, auch noch, als diese schon brannte. Dann allerdings nicht mehr so laut."
Vorsitzender: "Haben sie sich an irgendeiner Aktion beteiligt?"
Elsässer: "Nein."
Vorsitzender: "Haben sie gesehen, dass ein anderer sich beteiligt hat?"
Elsässer: "Nein - oder doch. In dem Moment, als die Kirche anfing zu brennen, wollte eine Frau herausstürzen. Sie schrie, sie sei keine Französin, sie sei eine Frau aus dem Elsaß. Aber Kahn stieß sie zurück. Er sagte, er wolle für die Zukunft keine Zeugen haben."

Angeklagter Busch: "Ich war in der Hitlerjugend, dann in der Waffen SS... Ich gehörte am 10. Juni einem Erschießungskommando an. Ich erhielt Befehle."
Vorsitzender: "Und dann schossen Sie?"
Busch: "Ja, Herr Präsident."
Vorsitzender: "Wie eine Maschine, ein Mechanismus, den ein anderer bedient?"
Busch: "Jawohl, Herr Präsident."
Vorsitzender: "Und dann?"
Busch: "Dann sind die Leute umgefallen."
Vorsitzender: "Und dann?"
Busch: "Dann haben wir Brennmaterial auf die Leute geworfen.
Vorsitzender: "Lebten die Leute noch?"
Busch: "Das kann schon sein, Herr Präsident. Ich habe nicht so genau hingesehen."

Der Angeklagte Boos trat 1942 mit 18 Jahren als Elsässer freiwillig in die Waffen SS ein. In der Voruntersuchung wurde er am stärksten belastet. (siehe "L'Humanitaté" vom 21. Januar 1953)
Angeklagter Boos: "Ich war auf dem Marktplatz. Aber dort war schon alles eingeteilt, als ich kam. An Einzelheiten kann ich mich nicht mehr erinnern."
Vorsitzender: "Waren Sie an der Kirche?"
Boos: "Ja. Aber an Einzelheiten kann ich mich nicht mehr erinnern."
Vorsitzender: "Der Angeklagte Lohner und andere haben ausgesagt, dass Sie dort auf Frauen und Kinder geschossen und auch Handgranaten geworfen haben."
Boos: "Das ist nicht wahr, Herr Präsident!"
Vorsitzender: "Haben Sie Handgranaten in die Häuser geworfen?"
Boos: "Nein, Herr Präsident. Ich persönlich nicht. Ich habe nur den Befehl des Leutnants Lenz weitergegeben."
Vorsitzender: "Haben Sie in eine Scheune Zivilisten erschossen? Der Angeklagte Daul hat es behauptet."
Boos: "Nein, Herr Präsident, das ist nicht wahr!"
Vorsitzender: "Haben Sie in die Kirche hineingeschossen? Der Angeklagte Elsässer hat Sie dort mit einer Maschinenpistole gesehen!"
Boos: "Das ist alles nicht wahr, Herr Präsident! Das sagen die anderen bloß, weil ich die Wahrheit über sie ausgesagt habe. Die wollen sich an mir rächen."
Vorsitzender: "Waren Sie in der Bäckerei?"
Boos (nach langem Zögern): "Ich kann mich nicht erinnern."

(Zur Erklärung: Es konnte in dem Prozess nachgewiesen werden, dass Boos in dem eisernen Holzkohleofen der Bäckerei ein acht Wochen altes Kind verbrannt hat - lebendig verbrannt! Dieser Tatbestand war auch einer der wesentlichsten Bestandteile des [späteren] Todesurteils gegen Boos!
Und genau dieser eiserne Holzkohleofen wurde nun in den Gerichtssaal hereingetragen) :

Vorsitzender: "Kennen Sie diesen Ofen? Was geschah in diesem Ofen?"
Boos schweigt. ...

Später im Prozess will der Angeklagte Boos plötzlich auspacken:
Boos: "Ich weiß genau, was jeder einzelne getan hat, nicht nur die hier, sondern auch die anderen, die nicht hier sind. Diese Angeklagten haben alle irgendwo gemordet, ich weiß genau, wo jeder einzelne gewesen ist."
Vorsitzender: "Warum haben Sie denn das nicht alles schon längst ausgesagt? Sie hatten seit 1945 doch genug Zeit dazu!"
Boos: "Weil... Herr Präsident... Ich wurde immer bedroht! Jawohl, die Kameraden hier bedrohen mich! Und hier, auf der Advokatenbank, gibt es auch einen Rechtsanwalt, der mir gedroht hat: Wenn ich nicht den Mund halte, dann würde meiner Familie ein Unglück zustoßen. Dieser Rechtsanwalt ist heute nicht anwesend. Soviel ich weiß, heißt er Lux."
Vorsitzender: "Boos, was Sie da sagen, ist sehr schwerwiegend. Ich möchte Sie ausdrücklich darauf aufmerksam machen! Wenn Sie bei Ihrer Behauptung bleiben, dann wäre ich gezwungen, unverzüglich einen Disziplinarrat einzuberufen."
Boos: "Er ist heute nicht hier, Herr Präsident, aber ich kenne ihn genau wieder!"
Vorsitzender: "Das ist eine sehr ernste Beschuldigung gegen einen angesehenen Rechtsanwalt! Überlegen Sie sich gut, was Sie da sagen! Die Sache könnte schwere Folgen für Sie haben."
Boos: "Er hat mich wirklich bedroht. Es ist so ein Blonder. Es ist jedenfalls der Anwalt, der heute nicht da ist! Sein Name, ich bin nicht ganz sicher, aber soviel ich weiß, heißt er Lux."

In der Tat, einer der Anwälte, der Rechtsanwalt Lux aus Straßburg, war wirklich nicht anwesend. Er war nämlich an diesem Tage in Paris, um als Abgeordneter in der Nationalversammlung die Aufhebung des Gesetzes über die Kriegsverbrecher vom 15. September 1948 zu erwirken (was den Freispruch der Angeklagten bezweckte)...

Und selbst der einstige Kommandeur der SS-Panzerdivision "Hitlerjugend", Kurt Meyer, genannt "Panzer-Meyer", der allen ernstes 1957 als Hauptsprecher der HIAG vor rund 8.000 ehemaligen SS-Angehörigen während einer Kundgebung in Bayern behauptete, "SS-Truppen haben keine Verbrechen begangen, ausgenommen das Massaker von Oradour, und das war die Tat eines einzelnen" (gemeint ist Bataillonskommandeur Diekmann), "er sollte vor ein Kriegsgericht gestellt werden, starb aber den Heldentod, bevor er abgeurteilt werden konnte", sprach von einem Massaker, von einem Kriegsverbrechen, nicht von Auseinandersetzungen mit den Maquis!
(Quelle: G. H. Stein: Geschichte der Waffen-SS. Düsseldorf 1967, S. 229/230.)

[B]Legenden und unter Verschluss gehaltene Akten?

Man sollte noch eines beachten, nämlich dass diese ganzen Behauptungen, die SS fand bei Oradour ausgebrannte Rot-Kreuz-Wagen, Maquis, tote Deutsche, etc., alles Behauptungen sind, die erst viel später nach dem Krieg, und vor allem auch viel später nach dem ersten Oradour-Prozess in Bordeaux 1953, aufkamen! Im Prozess in Bordeaux hat keiner der Angeklagten und keiner der Entlastungszeugen derartiges angeführt oder gar zur Verteidigung geltend gemacht, was aber der Fall hätte gewesen sein müssen, wäre an diesen Legenden etwas Wahres. Niemand dort, in Bordeaux 1953, hat auch nur ein Indiz zur Stützung solcher Behauptungen aufgezeigt. Das war schlicht gar kein Thema. Auch im Prozess gegen Heinz Barth wurden solche Dinge in keinster Weise als Entlastung oder Rechtfertigung geltend gemacht - im Gegenteil: Barth selbst führte durch seine umfangreichen Aussagen und Geständnisse solche Behauptungen/Unterstellungen ad Absurdum!
Diese ganzen Behauptungen (insbesondere der rechten/revisionistischen Szene bzw. deren Autoren) gehen zum Großteil auf Autoren wie dem ehem. SS-Untersturmführer Lothar Greil oder dem Altnazi und ehemaligen KZ-Wächter von Dachau Herbert Taege zurück, die seit Jahrzehnten versuchen, ihre SS-Legenden an den Mann zu bringen. Und dabei bedienen sie sich all den Methoden, durch die sich die rechte Szene und ihre Autoren für alle Zeit selbst diskreditiert hat! Aber auch der Autor Vincent Reynouard, der wegen der Verbreitung von Lügen, Diffamierung der Überlebenden, sowie der Leugnung von Kriegsverbrechen im Jahre 2004 eine Freiheitsstrafe von 6 Monaten verbüßen musste, tat ein Übriges zur Verbreitung solcher Legenden.

Auch die immer wieder angeführte Behauptung, bezüglich Oradours würden der Öffentlichkeit Akten vorenthalten, geht auf solche Autoren zurück, explizit auf Herrn Taege, der in drei Beiträgen des HIAG-Blatts "Der Freiwillige" in Anbetracht der Eröffnung des Verfahrens gegen Zugführer Heinz Barth in Berlin (ehem. DDR) 1983 schrieb: dass "der französische Staat die Akten des Vorprozesses von 1953 in Geheimarchiven verschlossen hat und auch nicht ein Blättchen zur 'Rechtshilfe' der DDR herauszugeben bereit war".
(Quelle: Der Freiwillige. Osnabrück, H. 9/1983)

Aus den Akten des Prozesses gegen Barth und laut dem damaligen Staatsanwalt Horst Busse ist hingegen zu entnehmen, dass die Franzosen damals die Anklageschriften, Ermittlungsakten, sowie Vernehmungsprotokolle der Zeugen (sowohl Belastungs- als auch Entlastungszeugen) zur Verfügung stellten.
Zudem wurden Akten, Vernehmungen, Aussagen der Angeklagten, ihrer Entlastungszeugen, sowie die Aussagen der Überlebenden des Massakers in diverser Literatur veröffentlicht, unter anderen bereits während des laufenden Prozesses in Bordeaux 1953 tagtäglich im "l'Humanite", teilweise auch im "Paris Match".

Des weiteren fragte Taege in "Der Freiwillige", "weshalb die DDR-Staatsanwaltschaft nicht im Wege des Amtshilfeersuchens die Ermittlungsakten der BRD-Staatsanwaltschaft angefordert hat".

Zutreffend ist aber, dass sich der Generalstaatsanwalt der DDR, Josef Streit, bereits am 12. April 1982 an den zuständigen Generalstaatsanwalt in Hamm gewandt hatte und auch von dort rechtzeitig Aktenmaterial erhalten hatte, so die Protokolle einer Beschuldigtenvernehmung von Lammerding, von Zeugenaussagen Stadlers, Kahns, Okrents und Weidingers sowie die von Stadlers Adjutanten Werner. Diese Protokolle waren Gegenstand der Beweisaufnahme im Prozess gegen Barth!
Ganz zu schweigen von der lückenlosen Aufarbeitung der Aktivitäten der damaligen französischen Widerstandsbewegung durch diese selbst, zum Beispiel im "ANGAG" oder "l'Humanite".

Außerdem befand sich in der Stadt Limoges damals eine (die entsprechende!) deutsche Militärkommandantur, die bei ihrer überstürzten "Abreise" beim Anrücken der alliierten Invasionstruppen etliche Dokumente zurück ließ, die man im dortigem Stadtarchiv einsehen kann. Aus diesen Dokumenten geht eindeutig hervor, dass die SS ursprünglich die Stadt Saint Junien zerstören wollte, weil dort im Verlaufe einer Schießerei zwei deutsche Soldaten getötet worden waren. Allerdings hatte Saint Junien damals 6.000 Einwohner, das erschien dann doch etwas zu groß. So entschied man sich kurzer Hand für den kleinen, abgelegenen und leicht zu kontrollierenden Ort Oradour-sur-Glane, weil, erstens, in dem Dorf keine Maquis zu befürchten waren, und, zweitens, durch die abgelegene Lage nicht mit unerwünschten Zeugen zu rechnen war.

Quelle: http://www.geschichtsthemen.de/oradour.htm


Wer angesichts einer völlig klaren Beweislage über die Verbrechen der SS in Oradour dennoch versucht, die Tatsachen zu leugnen, die Zeugenaussagen der Täter übergehen zu können, die Zeugenaussagen der überlebenden Opfer dieser schrecklichen Untaten auf diese Weise zu verunglimpfen und so auch die Opfer selbst zu verhöhnen, muss es sich gefallen lassen, dass man nicht nur seinen Verstand, sondern auch ganz besonders seine moralische Integrität in erheblichen Zweifel zieht!

Mythras
04.09.2013, 21:21
Apropos "Wahrheit über Oradour":



Quelle: http://www.geschichtsthemen.de/oradour.htm


Wer angesichts einer völlig klaren Beweislage über die Verbrechen der SS in Oradour dennoch versucht, die Tatsachen zu leugnen, die Zeugenaussagen der Täter übergehen zu können, die Zeugenaussagen der überlebenden Opfer dieser schrecklichen Untaten auf diese Weise zu verunglimpfen und so auch die Opfer selbst zu verhöhnen, muss es sich gefallen lassen, dass man nicht nur seinen Verstand, sondern auch ganz besonders seine moralische Integrität in erheblichen Zweifel zieht!

Du Trottel weißt schon das die französischen Gerichtsverfahren alles andere als rechtsstaatlich waren? Folterungen, Drohungen etc. waren an der Tagesordnung.

Deine antideutschen Lügen will hier niemand hören.

tritra
04.09.2013, 21:23
Die Geschichte schreibt immer der Sieger. Siehe Katyn. Selbst wenn in tausend Jahren mal echt alle Archive geöffnet werden glaub ich nicht, daß entlastende Akten zugunsten des DR 33-45 zutage kommen. Diese Schriftstücke sind schon lang von "Historikern" (Knopp etc.) im Auftrag diverser Zentralräte gestohlen und vernichtet worden. So funktioniert mal ein Sieg.