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Vollständige Version anzeigen : Argumente gegen Gottesglauben



Revival
04.11.2013, 22:43
Ich würde gerne von den Atheisten wissen, was der ausschlaggebendste Argument ist, weswegen sie nicht an Gott glauben können oder anders ausgedruckt; warum kann für Atheisten ein Gott(Schöpfer) nicht als Ursacher des Universums (oder des allen Sein) in Frage kommen?

Mir ist bewusst, dass Diskussionen dieser Art meistens sehr unsachlich und emotional verlaufen. Beide Seiten bewerfen sich meist mit Dingen, die mit dem eigentlichen Thema wenig zu tun haben. Mich interessiert in diese Diskussion nicht, wieso ein Bischof X (http://img.welt.de/img/deutschland/crop120790128/8378627834-ci16x9-w580/Bischof-Franz-Peter-Tebartz-van-Elst.jpg) in Luxus lebt oder weshalb ein Imam Y eine Todesfatwa gegen einen Karikaturisten erlassen hat oder warum ein Rabbi Z (http://politikforen.net/showthread.php?80717-Rabbi-als-Organh%C3%A4ndler-verhaftet) Organhandel betreibt oder weswegen ein Atheist Z (http://de.wikipedia.org/wiki/Armin_Meiwes) Menschenfleisch ist und so weiter und so fort. Hier geht es nur um die Argumente, die gegen Gottes Existenz sprechen und ggbfs. Gegenargumente dazu. Daher bitte ich, um eine sachliche, von Emotionen befreite und höfliche Diskussionskultur.

Agesilaos Megas
05.11.2013, 01:24
Nun, Revival, das ist wieder eine dieser Fragen, die sowohl fundamentale Theisten als auch fundamentale Atheisten vollkommen diskreditiert: Eine Sache mit ARGUMENTEN zu versehen, die weder nachgewiesen noch widerlegt werden kann, das ist purer Wahnsinn und führt automatisch zu Gekeife, weil es keinen objektiven Konsens geben kann. Andernfalls wären wir Götter und müssten nicht streiten. Gehe ich recht der Annahme, dass Du nur erneut einen Zoff-Strang initiieren willst?

PS: Was hat Atheismus mit Menschenfleischverzehr zu tun? Das ist tendentiell. Könnte auch fragen, warum sich Muslim N. in der Djanna von einem "ewig jungen Knaben" bedienen lassen will... :D

Gärtner
05.11.2013, 01:35
Ich würde gerne von den Atheisten wissen, was der ausschlaggebendste Argument ist, weswegen sie nicht an Gott glauben können oder anders ausgedruckt; warum kann für Atheisten ein Gott(Schöpfer) nicht als Ursacher des Universums (oder des allen Sein) in Frage kommen?

Mir ist bewusst, dass Diskussionen dieser Art meistens sehr unsachlich und emotional verlaufen. Beide Seiten bewerfen sich meist mit Dingen, die mit dem eigentlichen Thema wenig zu tun haben. Mich interessiert in diese Diskussion nicht, wieso ein Bischof X (http://img.welt.de/img/deutschland/crop120790128/8378627834-ci16x9-w580/Bischof-Franz-Peter-Tebartz-van-Elst.jpg) in Luxus lebt oder weshalb ein Imam Y eine Todesfatwa gegen einen Karikaturisten erlassen hat oder warum ein Rabbi Z (http://politikforen.net/showthread.php?80717-Rabbi-als-Organh%C3%A4ndler-verhaftet) Organhandel betreibt oder weswegen ein Atheist Z (http://de.wikipedia.org/wiki/Armin_Meiwes) Menschenfleisch ist und so weiter und so fort. Hier geht es nur um die Argumente, die gegen Gottes Existenz sprechen und ggbfs. Gegenargumente dazu. Daher bitte ich, um eine sachliche, von Emotionen befreite und höfliche Diskussionskultur.

Das ist eine Fragestellung, die wohl vor allem unbefriedigende Antworten erbringen wird. Denn wenn es lediglich um den Schöpfer des Universums geht, kommen wir schnell zu Aristoteles' Erstem unbewegten Beweger. Was damit aber nicht beantwortet wird, das ist die Frage, welche Relevanz dieser Schöpfer-Beweger für uns uns heute haben soll.

Revival
05.11.2013, 01:44
Nun, Revival, das ist wieder eine dieser Fragen, die sowohl fundamentale Theisten als auch fundamentale Atheisten vollkommen diskreditiert: Eine Sache mit ARGUMENTEN zu versehen, die weder nachgewiesen noch widerlegt werden kann, das ist purer Wahnsinn und führt automatisch zu Gekeife, weil es keinen objektiven Konsens geben kann. Andernfalls wären wir Götter und müssten nicht streiten. Gehe ich recht der Annahme, dass Du nur erneut einen Zoff-Strang initiieren willst?

PS: Was hat Atheismus mit Menschenfleischverzehr zu tun? Das ist tendentiell. Könnte auch fragen, warum sich Muslim N. in der Djanna von einem "ewig jungen Knaben" bedienen lassen will... :D

Ich denke, dass Atheisten Gründe haben, weshalb sie nicht an Gott glauben. Ich würde gerne diese Gründe wissen. Natürlich kenne ich einige, aber ich kann mir einen Zustand des überzeugten Atheismus nicht vorstellen, deswegen würde ich gerne von Atheisten erfahren, was der ausschlaggebendste Grund für diese Anti-Gott-Haltung ist.

PS: Nein ich will keinen Zoff-Strang, solche gibt es hier genug. Was das Verzehr von Menschenfleisch angeht, so bezog ich mich auf diesen hier (http://www.hna.de/lokales/rotenburg-bebra/kannibale-rotenburg-fall-bildern-fotostrecke-fs-2660172.html)

Agesilaos Megas
05.11.2013, 01:50
Ich denke, dass Atheisten Gründe haben, weshalb sie an Gott nicht glauben. Ich würde gerne diese Gründe wissen. Natürlich kenne ich einige, aber ich kann mir einen Zustand des überzeugten Atheismus nicht vorstellen, deswegen würde ich gerne von Atheisten erfahren, was der ausschlaggebendste Grund für diese Anti-Gott-Haltung ist.

PS: Nein ich will keinen Zoff-Strang, solche gibt es hier genug. Was das Verzehr von Menschenfleisch angeht, so bezog ich mich auf diesen hier (http://www.hna.de/lokales/rotenburg-bebra/kannibale-rotenburg-fall-bildern-fotostrecke-fs-2660172.html)



Also ich verbinde Kannibalismus (echten und rituellen) eher mit verschiedenen Religionen: Pazifik, Afrika, Mittel-, Südamerika etc.; dann die kannibalistischen Schilderungen in alten Mythen.


Zu Deinem Anliegen: Wenn Du die Gründe, das Manifest, die confessio der Atheisten hören, lesen und verstehen willst, dann soll das auch so verstanden werden. Halten wir fest: Es soll kein Zusammenstoß des Kreises "Es gibt Gott!" - "Es gibt keinen Gott!" werden - aber ich prophezeie, dass es so kommen wird. ;)

Revival
05.11.2013, 01:52
Das ist eine Fragestellung, die wohl vor allem unbefriedigende Antworten erbringen wird. Denn wenn es lediglich um den Schöpfer des Universums geht, kommen wir schnell zu Aristoteles' Erstem unbewegten Beweger. Was damit aber nicht beantwortet wird, das ist die Frage, welche Relevanz dieser Schöpfer-Beweger für uns uns heute haben soll.

Der Unbewegte Beweger von Aristoteles ist eine Denkrichtung derjenigen, die von der Existenz Gottes überzeugt sind. Ich will aber eher wissen, warum Atheisten Gott ablehnen und zwar unabhängig von den Argumenten, die für Gott sprechen.

Revival
05.11.2013, 02:09
Also ich verbinde Kannibalismus (echten und rituellen) eher mit verschiedenen Religionen: Pazifik, Afrika, Mittel-, Südamerika etc.; dann die kannibalistischen Schilderungen in alten Mythen.

Genau solche Offtopic Diskussionen bitte vermeiden. Man könnte mir auch entgegnen, dass nicht nur Rabbiner Organhandel betreiben oder nicht nur Bishöfe in luxus leben, sondern auch einige Politiker ect.. Aber wie ich bereits betont habe, möchte ich über solche Thematiken in diesem Thread nicht reden. Die Beispiele waren nicht dafür gedacht, dass man aus ihnen Neben-Diskussionen entfachtet, sondern dienten dazu aufzuzeigen, dass es in diesem Thread "Scheißeegal" ist wer was macht, nur die Thematik über Argumente gegen Gottes Existenz sind von Bedeutung.



Zu Deinem Anliegen: Wenn Du die Gründe, das Manifest, die confessio der Atheisten hören, lesen und verstehen willst, dann soll das auch so verstanden werden. Halten wir fest: Es soll kein Zusammenstoß des Kreises "Es gibt Gott!" - "Es gibt keinen Gott!" werden - aber ich prophezeie, dass es so kommen wird. ;)


Zum Zwecke der Erfüllung deiner Prophezeiung, bleibst du auch nicht untätig, wie man lesen kann. Aber ich muss dich nochmal bitten sachlich zu bleiben. Wenn du nichts zum Thema beizutragen hast, dann gib anderen eine Chance sich zum Thema zu äußern.

Agesilaos Megas
05.11.2013, 02:18
Genau solche Offtopic Diskussionen bitte vermeiden. Man könnte mir auch entgegnen, dass nicht nur Rabbiner Organhandel betreiben oder nicht nur Bishöfe in Kuxus leben, sondern auch einige Politiker ect.. Aber wie ich bereits betont habe, möchte ich über solche Thematiken in diesem Thread nicht reden. Die Beispiele waren nicht dafür gedacht, dass man aus ihnen Neben-Diskussionen entfachtet, sondern dienten dazu aufzuzeigen, dass es in diesem Thread "Scheißeegal" ist wer was macht, nur die Thematik über Argumente gegen Gottes Existenz sind von Bedeutung.

Zum Zwecke der Erfüllung deiner Prophezeiung, bleibst du auch nicht untätig, wie man lesen kann. Aber ich muss dich nochmal bitten sachlich zu bleiben. Wenn du nichts zum Thema beizutragen hast, dann gib anderen eine Chance sich zum Thema zu äußern.


Du bist Urheber des Off-Topic, da Du diese Sache provokant genug formuliert hast. Außerdem sprichst Du ja gerade die Atheisten an, von welchen Du annehmen kannst, dass sie es ungern lesen, als Kannibale bezeichnet zu werden. cui bono? Warum wunderst Du Dich dann, dass genau das rezipiert wird? Denke mal in einem stillen Moment nüchtern darüber nach...

Revival
05.11.2013, 02:24
Du bist Urheber des Off-Topic, da Du diese Sache provokant genug formuliert hast. Außerdem sprichst Du ja gerade die Atheisten an, von welchen Du annehmen kannst, dass sie es ungern lesen, als Kannibale bezeichnet zu werden. cui bono? Warum wunderst Du Dich dann, dass genau das rezipiert wird? Denke mal in einem stillen Moment nüchtern darüber nach...


Ok, ich werde darüber nachdenken.

Chronos
05.11.2013, 02:24
Revival, mach die Sache doch glaubhafter und gehe mit gutem Beispiel voran!

Die Frage, weshalb viele Menschen nicht (mehr) an Gott glauben, ist sehr einfach zu beantworten und dürfte in den allermeisten Fällen auf einer Art Enttäuschung wegen nicht sicht- oder spürbar vorhandener Präsenz eines Gottes beruhen.

Aber dreh den Spieß doch einfach um und erzähle mal, weshalb du an Allah glaubst und was dich dazu bringt oder woran du seine Existenz erkennst.

Dieses Thema ist ja nun wirklich schon unzählige Male ergebnislos abgehandelt worden und vermutlich möchtest du hier nur wieder einen Aufhänger für deine Islamwerbung basteln.

Also bringe doch selbst zuerst die Begründung, weshalb du an einen Allah glaubt, der beispielsweise dem analphabetischen Mohammed durch einen Engel ins Ohr flüstern ließ, dass unter anderem die Sonne abends im Westen in einer Schlammkuhle versinke, nachts unter der Erde durchwandere und morgens wieder im Osten aus der Erde aufsteige!

Ist so etwas für dich Anlass, an einen Allah zu glauben?

Agesilaos Megas
05.11.2013, 02:25
Glaubst du an gott ?

Er glaubt jedenfalls, dass der Kannibale von Rotenburg durch den Verzehr eines Menschen ein atheistisches Manifest verfasst hat. Der Thread müsste heißen: "Ich dulde irgendwie alle Theisten, aber ihr atheistischen Arschlöcher, schreibt, warum ihr so pervers seid."

Dieser diplomatische Fehler will aber nicht in seinen Kopf. :D

Revival
05.11.2013, 02:30
Glaubst du an gott ?

Ja.

Revival
05.11.2013, 02:49
Revival, mach die Sache doch glaubhafter und gehe mit gutem Beispiel voran!

Die Frage, weshalb viele Menschen nicht (mehr) an Gott glauben, ist sehr einfach zu beantworten und dürfte in den allermeisten Fällen auf einer Art Enttäuschung wegen nicht sicht- oder spürbar vorhandener Präsenz eines Gottes beruhen.

Aber dreh den Spieß doch einfach um und erzähle mal, weshalb du an Allah glaubst und was dich dazu bringt oder woran du seine Existenz erkennst.

Dieses Thema ist ja nun wirklich schon unzählige Male ergebnislos abgehandelt worden und vermutlich möchtest du hier nur wieder einen Aufhänger für deine Islamwerbung basteln.

Also bringe doch selbst zuerst die Begründung, weshalb du an einen Allah glaubt, der beispielsweise dem analphabetischen Mohammed durch einen Engel ins Ohr flüstern ließ, dass unter anderem die Sonne abends im Westen in einer Schlammkuhle versinke, nachts unter der Erde durchwandere und morgens wieder im Osten aus der Erde aufsteige!

Ist so etwas für dich Anlass, an einen Allah zu glauben?

Du sagst also, dass Atheisten Gott ablehnen, weil sie Ihn nicht sehen oder seine Präsenz nicht spüren. Was sehen angeht, so sehen wir vieles nicht, doch trotzdem glauben wir an diese Dinge oder Phänomene. Beispielsweise Protonen und Neutronen, (nein man kann sie nicht durch Mikroskop sehen) . Bluetooth-Verbindung sehen wir auch nicht, aber aufgrund von Ursache und Wirkung können wir erkennen, dass zwischen den Geräten eine Verbindung steht. Das Argument mit dem Sehen ist also sehr, sehr schwammig und für mich persönlich nicht haltbar. Kommen wir nun zu "Spüren Seiner Präsenz". Gerade viele Gläubige sprechen von spüren Gottes durch Gefühle, wie Liebe, Hoffnung, Glück ect..Auch durch Betrachtung der Schönheit der Natur sprechen viele von Göttlichkeit und einem intensiven Gefühl des Erkennens von Gott. Dieser Argument ist auch keinesfalls haltbar.

Das war wohl nichts, ich will mehr von meinen atheistischen Mitbürgern. Bitte bringt eure Argumente, die gegen Gott sprechen.

Chronos
05.11.2013, 03:01
Du sagst also, dass Atheisten Gott ablehnen, weil sie Ihn nicht sehen oder seine Präsenz nicht spüren. Was sehen angeht, so sehen wir vieles nicht, doch trotzdem glauben wir an diese Dinge oder Phänomene. Beispielsweise Protonen und Neutronen, (nein man kann sie nicht durch Mikroskop sehen) . Bluetooth-Verbindung sehen wir auch nicht, aber aufgrund von Ursache und Wirkung können wir erkennen, dass zwischen den Geräten eine Verbindung steht. Das Argument mit dem Sehen ist also sehr, sehr schwammig und für mich persönlich nicht haltbar. Kommen wir nun zu "Spüren Seiner Präsenz". Gerade viele Gläubige sprechen von spüren Gottes durch Gefühle, wie Liebe, Hoffnung, Glück ect..Auch durch Betrachtung der Schönheit der Natur sprechen viele von Göttlichkeit und einem intensiven Gefühl des Erkennen von Gott. Dieser Argument ist auch keinesfalls haltbar.

Das war wohl nichts, ich will mehr von meinen atheistischen Mitbürgern. Bitte bringt eure Argumente, die gegen Gott sprechen.
Das Thema auf die naturwissenschaftliche Ebene schieben zu wollen, ist ja ziemlich albern.

Mit "Sehen" meinte ich die nachvollziehbare Präsenz eines Gottes, aber keine Diskussion über Protonen und Neutronen, die man zwar mit dem REM oder dem Tunnel-Mikroskop nicht sehen kann, aber deren Existenz sich mittels anderer, indirekter Methoden nachweisen lässt.

Aber du schweifst ab!

Weshalb gehst du nicht auf meine vorige Frage ein, ob du an einen Allah glaubst, der derart bescheuerte Kinkerlitzchen nötig hat wie die, seine göttliche Erleuchtung einem analphabetischen, halluzinierenden Karawanen-Kameltreiber durch einen Engel ins Ohr flüstern zu lassen?

Mit anderen Worten: Wann fängst du endlich mit deiner Islam-Propaganda an, damit wir zu Potte kommen?

Marlen
05.11.2013, 05:01
Ich würde gerne von den Atheisten wissen, was der ausschlaggebendste Argument ist, weswegen sie nicht an Gott glauben können oder anders ausgedruckt; warum kann für Atheisten ein Gott(Schöpfer) nicht als Ursacher des Universums (oder des allen Sein) in Frage kommen?

Mir ist bewusst, dass Diskussionen dieser Art meistens sehr unsachlich und emotional verlaufen. Beide Seiten bewerfen sich meist mit Dingen, die mit dem eigentlichen Thema wenig zu tun haben. Mich interessiert in diese Diskussion nicht, wieso ein Bischof X (http://img.welt.de/img/deutschland/crop120790128/8378627834-ci16x9-w580/Bischof-Franz-Peter-Tebartz-van-Elst.jpg) in Luxus lebt oder weshalb ein Imam Y eine Todesfatwa gegen einen Karikaturisten erlassen hat oder warum ein Rabbi Z (http://politikforen.net/showthread.php?80717-Rabbi-als-Organh%C3%A4ndler-verhaftet) Organhandel betreibt oder weswegen ein Atheist Z (http://de.wikipedia.org/wiki/Armin_Meiwes) Menschenfleisch ist und so weiter und so fort. Hier geht es nur um die Argumente, die gegen Gottes Existenz sprechen und ggbfs. Gegenargumente dazu. Daher bitte ich, um eine sachliche, von Emotionen befreite und höfliche Diskussionskultur.

Dazu müsste man wissen was Du für Gott hältst .... eine Person oder eine Kraft oder wasssss ?

cajadeahorros
05.11.2013, 05:12
Ich würde gerne von den Atheisten wissen, was der ausschlaggebendste Argument ist, weswegen sie nicht an Gott glauben können oder anders ausgedruckt; warum kann für Atheisten ein Gott(Schöpfer) nicht als Ursacher des Universums (oder des allen Sein) in Frage kommen?

Gott existiert vielleicht, aber da es keinerlei Indizien für ihn gibt und alle Beweise für seine Existenz in einer Sackgasse landen (bspw. "Alles muß eine Ursache haben") und alle Erklärungsmodelle durch Gott nicht einfacher, sondern schwieriger werden, halte ich seine Existenz für so wahrscheinlich wie die des unsichtbaren rosanen Einhorns. (bbhhh)

opppa
05.11.2013, 06:51
Seitdem es Menschen gibt, habe die sich Götter aller Art geschaffen, um im eigenen Bewusstsein nicht selbst die Schuld an allen für sie unverständlichen Phämomenen tragen zu müssen.

Ich sehe nicht ein, warum gerade wir mit diesem bewährten Brauch brechen sollten.

Vielleicht sollten wir "nur" darauf achten, daß der Glaube an einen Gott (oder mehrere Götter) die Gewalt über das gesamte menschliche Leben gewinnt?

:D

Bruddler
05.11.2013, 07:10
Ich denke, dass Atheisten Gründe haben, weshalb sie nicht an Gott glauben. Ich würde gerne diese Gründe wissen. Natürlich kenne ich einige, aber ich kann mir einen Zustand des überzeugten Atheismus nicht vorstellen, deswegen würde ich gerne von Atheisten erfahren, was der ausschlaggebendste Grund für diese Anti-Gott-Haltung ist.

PS: Nein ich will keinen Zoff-Strang, solche gibt es hier genug. Was das Verzehr von Menschenfleisch angeht, so bezog ich mich auf diesen hier (http://www.hna.de/lokales/rotenburg-bebra/kannibale-rotenburg-fall-bildern-fotostrecke-fs-2660172.html)

Eines vorweg, sämtliche Religionen wurden (werden) von Menschen erschaffen und dienen ausschl. irdischen Zwecken. :compr:

Praetorianer
05.11.2013, 08:43
Ich würde gerne von den Atheisten wissen, was der ausschlaggebendste Argument ist, weswegen sie nicht an Gott glauben können oder anders ausgedruckt; warum kann für Atheisten ein Gott(Schöpfer) nicht als Ursacher des Universums (oder des allen Sein) in Frage kommen?

Mir ist bewusst, dass Diskussionen dieser Art meistens sehr unsachlich und emotional verlaufen. Beide Seiten bewerfen sich meist mit Dingen, die mit dem eigentlichen Thema wenig zu tun haben. Mich interessiert in diese Diskussion nicht, wieso ein Bischof X (http://img.welt.de/img/deutschland/crop120790128/8378627834-ci16x9-w580/Bischof-Franz-Peter-Tebartz-van-Elst.jpg) in Luxus lebt oder weshalb ein Imam Y eine Todesfatwa gegen einen Karikaturisten erlassen hat oder warum ein Rabbi Z (http://politikforen.net/showthread.php?80717-Rabbi-als-Organh%C3%A4ndler-verhaftet) Organhandel betreibt oder weswegen ein Atheist Z (http://de.wikipedia.org/wiki/Armin_Meiwes) Menschenfleisch ist und so weiter und so fort. Hier geht es nur um die Argumente, die gegen Gottes Existenz sprechen und ggbfs. Gegenargumente dazu. Daher bitte ich, um eine sachliche, von Emotionen befreite und höfliche Diskussionskultur.

Ich bin kein Atheist, sondern Agnostiker. Insofern kann und will ich keine Gegenbeweise gegen einen Gott oder Schöpfer allg. anbringen. Ich kann höchstens anbringen, was gegen Religionen spricht.

Revival
05.11.2013, 13:26
Ich auch.....schau dir diesen strang an

http://www.politikforen.net/showthread.php?146173-Alternative-Heilmethoden

Danke, werde ich mir ansehen.

Revival
05.11.2013, 13:31
Das Thema auf die naturwissenschaftliche Ebene schieben zu wollen, ist ja ziemlich albern.

Mit "Sehen" meinte ich die nachvollziehbare Präsenz eines Gottes, aber keine Diskussion über Protonen und Neutronen, die man zwar mit dem REM oder dem Tunnel-Mikroskop nicht sehen kann, aber deren Existenz sich mittels anderer, indirekter Methoden nachweisen lässt.

Aber du schweifst ab!

Weshalb gehst du nicht auf meine vorige Frage ein, ob du an einen Allah glaubst, der derart bescheuerte Kinkerlitzchen nötig hat wie die, seine göttliche Erleuchtung einem analphabetischen, halluzinierenden Karawanen-Kameltreiber durch einen Engel ins Ohr flüstern zu lassen?

Mit anderen Worten: Wann fängst du endlich mit deiner Islam-Propaganda an, damit wir zu Potte kommen?

Nein, nicht ich schweife ab, sondern du! Du willst das Thema in eine andere Richtung lenken, obwohl ich klar und deutlich darum gebeten habe, dies zu unterlassen. Willst du mit mir über den Islam, Christentum oder Judentum reden, dann mach einen neuen Thread auf und ich werde gerne meinen Senf dazu geben, aber hier geht es NUR um die Argumente der Atheisten, die gegen die Existenz Gottes sprechen.

Revival
05.11.2013, 13:34
Dazu müsste man wissen was Du für Gott hältst .... eine Person oder eine Kraft oder wasssss ?

In diesem Zusammenhang meine ich den Erschaffer des allen Seins, aber darum geht es weniger, sondern mehr um die Argumente der Atheisten, weshalb sie nicht an Gottes Existenz glauben oder weshalb sie meinen Gott sei nicht der Erschaffe des Universums.

Revival
05.11.2013, 13:37
Gott existiert vielleicht, aber da es keinerlei Indizien für ihn gibt und alle Beweise für seine Existenz in einer Sackgasse landen (bspw. "Alles muß eine Ursache haben") und alle Erklärungsmodelle durch Gott nicht einfacher, sondern schwieriger werden, halte ich seine Existenz für so wahrscheinlich wie die des unsichtbaren rosanen Einhorns. (bbhhh)

Hier geht es nicht darum Gott zu beweisen, sondern um die Argumente und Begründungen der Atheisten, weshalb sie nicht an einen Schöpfer glauben bzw. warum sie der Meinung sind dass das Universum nicht vom Gott erschaffen sei.

Revival
05.11.2013, 13:38
Eines vorweg, sämtliche Religionen wurden (werden) von Menschen erschaffen und dienen ausschl. irdischen Zwecken. :compr:

Um Religionen geht es hier nicht. Bitte Thema des Strangs nochmal nachlesen.

Revival
05.11.2013, 13:39
Ich bin kein Atheist, sondern Agnostiker. Insofern kann und will ich keine Gegenbeweise gegen einen Gott oder Schöpfer allg. anbringen. Ich kann höchstens anbringen, was gegen Religionen spricht.

Deswegen habe ich mich direkt auf Atheisten bezogen. Solltem mir die Atheisten aber keine Argumente gegen Gott liefern können, dann bestätigt sich abermals meine Annahme "Alle Atheisten sind in Wahrheit Agnostiker, weil sie Gott nicht widerlegen können".

Chronos
05.11.2013, 13:39
Nein, nicht ich schweife ab, sondern du! Du willst das Thema in eine andere Richtung lenken, obwohl ich klar und deutlich darum gebeten habe, dies zu unterlassen. Willst du mit mir über den Islam, Christentum oder Judentum reden, dann mach einen neuen Thread auf und ich werde gerne meinen Senf dazu geben, aber hier geht es NUR um die Argumente der Atheisten, die gegen die Existenz Gottes sprechen.
Etwas nicht zu glauben, kann man nicht begründen. Es ist einfach so!

Man kann es noch kürzer formulieren: "Ich glaube an keinen Gott, weil es ihn meiner Meinung nach nicht gibt!" Fertig.

Diejenigen, die an etwas nicht Verifizierbares glauben, sind in der Beweispflicht, nicht die Nichtgläubigen!

Trotzdem würde ich immer noch zu gerne wissen, was du mit diesem Strang bezweckst. Kein Hardcore-Musel eröffnet einen solchen Strang, nur um die Motivationen und Gründe von Atheisten abzufragen. Das hat nicht die Spur von Logik.

Revival
05.11.2013, 13:44
Etwas nicht zu glauben, kann man nicht begründen. Es ist einfach so!

Man kann es noch kürzer formulieren: "Ich glaube an keinen Gott, weil es ihn meiner Meinung nach nicht gibt!" Fertig.

Diejenigen, die an etwas nicht Verifizierbares glauben, sind in der Beweispflicht, nicht die Nichtgläubigen!

Trotzdem würde ich immer noch zu gerne wissen, was du mit diesem Strang bezweckst. Kein Hardcore-Musel eröffnet einen solchen Strang, nur um die Motivationen und Gründe von Atheisten abzufragen. Das hat nicht die Spur von Logik.

Wie erklärst du dir dann die Entstehung des Universums? Hast du eine Antwort hierfür?

Praetorianer
05.11.2013, 13:48
Deswegen habe ich mich direkt auf Atheisten bezogen. Solltem mir die Atheisten aber keine Argumente gegen Gott liefern können, dann bestätigt sich abermals meine Annahme "Alle Atheisten sind in Wahrheit Agnostiker, weil sie Gott nicht widerlegen können".

Nein, da es ja letztlich eine Glaubensfrage ist. Agnostiker glauben da diesbezüglich nur, dass die Frage ob es einen Gott gibt, nicht zu beantworten ist. Atheisten glauben nicht daran, dass es einen Schöpfer gibt.

Chronos
05.11.2013, 13:52
Wie erklärst du dir dann die Entstehung des Universums? Hast du eine Antwort hierfür?
Nö, ich habe keine Antwort - ausser den gängigen Theorien vom Urknall und der Ausdehnung.

Aber wenn ich keine Erklärung habe, heisst dies im Umkehrschluss noch lange nicht, dass Mohammed (s.o.s.) eine Erklärung hatte. Der meinte nur, er habe eine.

Narcissus
05.11.2013, 13:55
"Der Mensch ist dem Menschen ein Gott" (Feuerbach)

Ich weiß von Göttern (Machthabern), es gibt ab und an auch Götterdämmerungen.....


An eine Imagination hingegen glaube ich nicht.

Revival
05.11.2013, 14:00
Nein, da es ja letztlich eine Glaubensfrage ist. Agnostiker glauben da diesbezüglich nur, dass die Frage ob es einen Gott gibt, nicht zu beantworten ist. Atheisten glauben nicht daran, dass es einen Schöpfer gibt.

Nun die Tatsache, dass Atheisten auch nicht beantworten können, ob es einen Gott gibt oder nicht, macht sie automatisch zu Agnostikern.

Revival
05.11.2013, 14:01
Nö, ich habe keine Antwort - ausser den gängigen Theorien vom Urknall und der Ausdehnung.

Aber wenn ich keine Erklärung habe, heisst dies im Umkehrschluss noch lange nicht, dass Mohammed (s.o.s.) eine Erklärung hatte. Der meinte nur, er habe eine.



Du hast keine Antwort, also bist du ein Agnostiker?

Revival
05.11.2013, 14:10
Danke für die Säuberung geehrter @ochmensch

Ich bitte alle nochmal darum sachlich zu bleiben. Wer meint nichts zum Thema beitragen zu können außer Spam und Offtopics, der soll bitte nicht schreiben!

Die Petze
05.11.2013, 14:12
https://www.youtube.com/watch?v=31WdaBusl2Q&feature=youtube_gdata_player

cajadeahorros
05.11.2013, 14:15
Hier geht es nicht darum Gott zu beweisen, sondern um die Argumente und Begründungen der Atheisten, weshalb sie nicht an einen Schöpfer glauben bzw. warum sie der Meinung sind dass das Universum nicht vom Gott erschaffen sei.

Also ganz von Anfang: Mir wurde von Geburt an von dem EINEN Gott erzählt, der dennoch einen Sohn hat und noch einen dritten Teil, und der Himmel und Erde erschaffen hat, eigentlich ganz lieb ist, ab und zu aber böse wird, dann gibt es noch eine Untergöttin, die keine Göttin ist, irgendwie aber fast doch, und die für uns beim Alten bitten kann - und so weiter. Da ich schon immer ein neugieriges Kind war hat mich das sehr interessiert, und so habe ich gelesen, daß es andere Religionen gibt, die sagen, daß die Untergöttin keine Untergöttin ist, andere sagen, daß der Sohn kein Gott ist, sondern Mensch, wieder andere, daß der Sohn Prophet ist, wie ein anderer Prophet, der zwar nicht Gott, aber immerhin einen Engel gesehen hat und mal per Pferd über den Himmel ritt, und wieder andere sagen, daß alles furchtbarer Quatsch ist und daß nur einen einzigen Gott gibt, den man nicht beim Namen nennen darf, obwohl er in der "heiligen Schrift" sogar zwei hat und igendwie auch Kinder (Buch Hiob), dann kamen diejenigen die sagten, daß es keinen Gott gibt, der Mensch aber erleuchtet werden könne - UND SO WEITER.

Dann habe ich noch mehr gelesen und festgestellt, man braucht keinen Gott. "GOTT" als Erklärung macht die Welt nicht einfacher, sondern komplizierter. Gott ist überflüssig. Da es nicht möglich ist, daß alle Religionen Recht haben und darüber hinaus erforscht ist, wie Religionen entstanden und wie sie sich verändert haben (und warum sie geglaubt werden!), ist die einzig logische Schlußfolgerung: Sie haben alle Unrecht und es gibt keinen Gott.

Und für den unmöglichen Fall daß es doch einen Gott gibt, dann ist er - oder sie - ein blutgieriger kleiner Wicht, mit dem ich nichts zu tun haben will.

Revival
05.11.2013, 14:18
...

Du bist also der Meinung, dass as Universum aus dem NICHTS entstanden ist?
Bitte korrigiere mich, wenn ich falsch liegen soll und nimm ggbf. Stllung zu dem Video.

Ajax
05.11.2013, 14:25
Die bisherigen Theorien zum Universum kommen sehr gut ohne einen Gott als Schöpfer aus. Er ist schlicht und einfach überflüssig und bei näherer Betrachtung täten sich mehrere Logiklücken auf, die einem allwissenden und allmächtigen Schöpfer widersprechen würden. Wozu zum Beispiel ein Universum in diesen uns bekannten Ausmaßen schaffen, das aber hauptsächlich aus leerem Raum besteht? Es existieren noch weitere solcher Logikbrüche, die einfach keinen Sinn ergeben und von der Wissenschaft viel besser erklärt werden können.

Agesilaos Megas
05.11.2013, 14:29
Eines vorweg, sämtliche Religionen wurden (werden) von Menschen erschaffen und dienen ausschl. irdischen Zwecken. :compr:

Mh, wenn man sich die großen Religionen anschaut, dann trifft das zu. Aber nur weil Musels, Juden, Christen den Glauben institutionalisieren und verweltlichen, muss das Argument "Da von Mensch geschaffen, nichts Göttliches" nicht überall zutreffen. Was ist denn mit Erkenntnisprozessen, die individuell-intellektuell stattfinden? Was ist mit der Welt der Ideen, die sich viele Menschen teilen (fast jeder hat eine Idee vom Guten und Schönen, auch wenn divergierend)? Was ist mit der alten Logik, die nicht Gott erfinden, sondern ihm ein Stück Wahrheit abringen will? Was ist überhaupt mit den Möglichkeiten menschlichen Erkennens? Kann der Glaube von Menschen überhaupt gänzlich auf irdische Bindung verzichten?

Religionen werden von Menschen geschaffen, aber das Glauben?

Agesilaos Megas
05.11.2013, 14:30
Etwas nicht zu glauben, kann man nicht begründen. Es ist einfach so!


Das ist das von mir oben erwähnte Problem. Wir werden in einer Fundamentaldebatte landen. ;)

Chronos
05.11.2013, 14:34
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Du hast keine Antwort, also bist du ein Agnostiker?
Richtig, ich bin ein Agnostiker!

Selbst wenn ich aber die Existenz eines göttlichen Wesens nicht ausschließen kann und demzufolge an ein solches glauben würde, hätte dies garantiert nichts mit dem zu tun, an das du nach Mohammeds Dogma glaubst.

So, nun kann ich nur noch hoffen, dass auch dieser Beitrag nicht gelöscht wird, denn er enthält weder eine Beleidigung noch ist er zu weit vom Thema entfernt.
Diese sehr streng stringente Handhabung hat aber den Vorteil, dass auch du daran gebunden bist und eine spätere eventuelle Islam-Propaganda (vermutlich der eigentlichen Zielsetzung dieses Stranges) ebenfalls OT wäre. Insofern hast du dir mit deiner Löscherei selbst einen Sockenschuss verpasst....

Noch immer bin ich sehr interessiert daran zu wissen, was der Hintergrund für diesen Strang ist. Willst du daraus Erkenntnisse dergestalt gewinnen, wo man bei überzeugten Atheisten ansetzen könnte, um sie für den Islam zu begeistern oder sie eventuell sogar zu einem Eintritt zu gewinnen?

Ich kann nur noch einmal wiederholen: Es gibt keine weitere Begründung dafür, nicht an etwas zu glauben. Man glaubt es einfach nicht, weil sich nichts davon verifzieren lässt. Die Existenz des Universums und dessen Abläufe sind zwar Belege für Naturgesetze, aber sie finden ausserhalb unseres möglichen Denkvermögens statt und sind mitnichten ein Indiz für ein göttliches Wesen.

Nur weil wir etwas noch nicht verstanden haben, muss deswegen noch lange kein Gott dahinter stecken.

Tantalit
05.11.2013, 14:35
Du bist also der Meinung, dass as Universum aus dem NICHTS entstanden ist?
Bitte korrigiere mich, wenn ich falsch liegen soll und nimm ggbf. Stllung zu dem Video.

Und ich dachte immer im nichts wäre außer nix gar nichts jetzt finden wir da ein ganzes Universum.

Die Fragen werden eh nie beantwortet, das sollte uns natürlich nicht davon abhalten unser Wissen zu mehren.

Praetorianer
05.11.2013, 14:38
Nun die Tatsache, dass Atheisten auch nicht beantworten können, ob es einen Gott gibt oder nicht, macht sie automatisch zu Agnostikern.

Die Frage kannst du auch nicht beantworten, du kannst auch nicht mehr dazu sagen, als dass du an Gott glaubst. Das macht dich aber noch nicht zu einem Agnostiker.

Agesilaos Megas
05.11.2013, 14:42
Also ganz von Anfang: Mir wurde von Geburt an von dem EINEN Gott erzählt, der dennoch einen Sohn hat und noch einen dritten Teil, und der Himmel und Erde erschaffen hat, eigentlich ganz lieb ist, ab und zu aber böse wird, dann gibt es noch eine Untergöttin, die keine Göttin ist, irgendwie aber fast doch, und die für uns beim Alten bitten kann - und so weiter. Da ich schon immer ein neugieriges Kind war hat mich das sehr interessiert, und so habe ich gelesen, daß es andere Religionen gibt, die sagen, daß die Untergöttin keine Untergöttin ist, andere sagen, daß der Sohn kein Gott ist, sondern Mensch, wieder andere, daß der Sohn Prophet ist, wie ein anderer Prophet, der zwar nicht Gott, aber immerhin einen Engel gesehen hat und mal per Pferd über den Himmel ritt, und wieder andere sagen, daß alles furchtbarer Quatsch ist und daß nur einen einzigen Gott gibt, den man nicht beim Namen nennen darf, obwohl er in der "heiligen Schrift" sogar zwei hat und igendwie auch Kinder (Buch Hiob), dann kamen diejenigen die sagten, daß es keinen Gott gibt, der Mensch aber erleuchtet werden könne - UND SO WEITER.

Dann habe ich noch mehr gelesen und festgestellt, man braucht keinen Gott. "GOTT" als Erklärung macht die Welt nicht einfacher, sondern komplizierter. Gott ist überflüssig. Da es nicht möglich ist, daß alle Religionen Recht haben und darüber hinaus erforscht ist, wie Religionen entstanden und wie sie sich verändert haben (und warum sie geglaubt werden!), ist die einzig logische Schlußfolgerung: Sie haben alle Unrecht und es gibt keinen Gott.

Und für den unmöglichen Fall daß es doch einen Gott gibt, dann ist er - oder sie - ein blutgieriger kleiner Wicht, mit dem ich nichts zu tun haben will.



Ahoi!

Ich bin streng atheistisch erzogen worden, wie bei uns alle damals. So war es bei mir genau umgekehrt: Man hat mir immer erzählt, dass wir nur so'n sterbliches Zeug sind, dass in uns nichts Besonderes ruhe und die Maden durch unsere Leiber kriechen werden; vor uns das Nichts, hinter uns das Nichts. Das hat mich nie befriedigt, zumal es mir nie eine Erklärung für das Bewusstsein, die Gedanken, die Ideen, den Idealismus etc. gegeben hat. Die Monotheismen habe ich mir jedoch nicht angeschaut, da sie, wie Du schreibst, von dämlicher Mythologie schwanger sind.

Und da ist das Problem: Reden wir über RELIGION oder über ein "religiöses" Bewusstsein? Religion ist der Zwang, sich an eine weltliche Institution und ihren Priesterregeln, die durch "hlg. Schriften" gerechtfertigt werden, anzupassen. Das hat wenig mit der Beziehung Mensch-Gott zu tun. Ein "rel." Bewusstsein dagegen ist individuell und beschäftigt sich mit sich selbst, den Fragen der Fragen und dem Sein resp., was dahinter ist. Und m.E. sollten wir nicht immer nur über Propheten und den ganzen Käse disputieren, sondern die Sache etwas weiter u. abstrakter fassen...

Chronos
05.11.2013, 14:43
(stark gekürzt)

Religionen werden von Menschen geschaffen, aber das Glauben?
Das (oder der) Glauben ist meines Erachtens nichts anderes als Feigheit vor der Erkenntnis, dass wir nur ein Haufen chemischer Moleküle sind, der das Laufen gelernt hatte, sowie ein ängstliches Klammern an eine Art übernatürlicher Hilfe, wenn es uns mal dreckig geht.

Demzufolge ist Glauben eine ebenfalls menschengemachte, imaginäre Rettungsinsel, bei der wir allerdings erst im konkreten Fall vermutlich mit großem Erschrecken feststellen müssen, dass keine Luft drin ist.

cajadeahorros
05.11.2013, 14:45
Die Frage kannst du auch nicht beantworten, du kannst auch nicht mehr dazu sagen, als dass du an Gott glaubst. Das macht dich aber noch nicht zu einem Agnostiker.

Diese Argumentation macht auch alle Gläubigen zu Agnostikern, da sie die Frage nach dem unsichtbaren rosafarbenen Einhorn (bbhhh) nicht beantworten können.

Praetorianer
05.11.2013, 14:47
Diese Argumentation macht auch alle Gläubigen zu Agnostikern, da sie die Frage nach dem unsichtbaren rosafarbenen Einhorn (bbhhh) nicht beantworten können.

Nach dieser Argumentation von revival ist jeder Mensch ein Agnostiker. Deswegen finde ich die Argumentation ... naja ...

Agesilaos Megas
05.11.2013, 14:48
Die bisherigen Theorien zum Universum kommen sehr gut ohne einen Gott als Schöpfer aus. Er ist schlicht und einfach überflüssig und bei näherer Betrachtung täten sich mehrere Logiklücken auf, die einem allwissenden und allmächtigen Schöpfer widersprechen würden. Wozu zum Beispiel ein Universum in diesen uns bekannten Ausmaßen schaffen, das aber hauptsächlich aus leerem Raum besteht? Es existieren noch weitere solcher Logikbrüche, die einfach keinen Sinn ergeben und von der Wissenschaft viel besser erklärt werden können.

Das ist aber das Problem der ganzen Diskussion. Hier werden Attribute zugeschrieben, die wohl nie ursprünglich so gemeint waren. Die Monotheismen haben die Allmacht und Allwissenheit des Göttlichen unverschämt instrumentalisiert; in der Philosophie waren die Dinge schon abstrakter, die aktiv-schöpferische Rolle stark revidiert und das Göttliche auf etwas Metaphysisches reduziert, dass deswegen "Allwissenheit" heißen konnte, weil es zu erkennen die Wahrheit erfordert, und die "Allmacht" war ein Prinzip des Lebens - Seele etc.

Natürlich haben sie es auch naturwissenschaftlich versucht, was sich als Käse herausstellte.

Aber die Frage bleibt: Wenn wir nicht verstehen, worin die göttliche Schöpfung wirklich bestehen soll, können wir auch nicht nach Logikbrüchen suchen. Gut, die Monotheisten werden reihenweise Dir ganz klar sagen können, wie sie sich die Schöpfung vorstellen - aber auch sie sind methodisch in der Sackgasse.

Agesilaos Megas
05.11.2013, 14:51
Das (oder der) Glauben ist meines Erachtens nichts anderes als Feigheit vor der Erkenntnis, dass wir nur ein Haufen chemischer Moleküle sind, der das Laufen gelernt hatte, sowie ein ängstliches Klammern an eine Art übernatürlicher Hilfe, wenn es uns mal dreckig geht.

Demzufolge ist Glauben eine ebenfalls menschengemachte, imaginäre Rettungsinsel, bei der wir allerdings erst im konkreten Fall vermutlich mit großem Erschrecken feststellen müssen, dass keine Luft drin ist.

Mh, sehe ich anders. Ich bin von dem Gutem als nachzuahmendes und dennoch nie erreichbares göttliches Ideal überzeugt. Ich tue es nicht, weil ich Hilfe brauche - ich sehe keine brennenden Büsche -, sondern, um selbst die sog. tranquillitas animi herzustellen und um vllt. irgendwann einmal etwas zu erkennen, was tiefer und wahrer ist.

Die ganze Diskussion wird nämlich durch die Prädominanz der Monotheismen vergiftet, die unser Verständnis davon sehr beeinflusst haben.

cajadeahorros
05.11.2013, 15:03
Ahoi!

Ich bin streng atheistisch erzogen worden, wie bei uns alle damals. So war es bei mir genau umgekehrt: Man hat mir immer erzählt, dass wir nur so'n sterbliches Zeug sind, dass in uns nichts Besonderes ruhe und die Maden durch unsere Leiber kriechen werden; vor uns das Nichts, hinter uns das Nichts. Das hat mich nie befriedigt, zumal es mir nie eine Erklärung für das Bewusstsein, die Gedanken, die Ideen, den Idealismus etc. gegeben hat. Die Monotheismen habe ich mir jedoch nicht angeschaut, da sie, wie Du schreibst, von dämlicher Mythologie schwanger sind.

Und da ist das Problem: Reden wir über RELIGION oder über ein "religiöses" Bewusstsein? Religion ist der Zwang, sich an eine weltliche Institution und ihren Priesterregeln, die durch "hlg. Schriften" gerechtfertigt werden, anzupassen. Das hat wenig mit der Beziehung Mensch-Gott zu tun. Ein "rel." Bewusstsein dagegen ist individuell und beschäftigt sich mit sich selbst, den Fragen der Fragen und dem Sein resp., was dahinter ist. Und m.E. sollten wir nicht immer nur über Propheten und den ganzen Käse disputieren, sondern die Sache etwas weiter u. abstrakter fassen...

Ein religiöses Bewußtsein habe ich scheinbar nicht. Vielleicht ein Gendefekt. Aber die Frage nach einem Gott muß ich aus den u.g. Gründen leider verneinen.

Ansonsten schließe ich mich intelligenteren Leuten an, die einfach die Frage stellen: Wozu braucht Ihr als Vermittler zwischen Euch, Gott oder dem Universum einen Priester?

Agesilaos Megas
05.11.2013, 15:03
Das (oder der) Glauben ist meines Erachtens nichts anderes als Feigheit vor der Erkenntnis, dass wir nur ein Haufen chemischer Moleküle sind, der das Laufen gelernt hatte, sowie ein ängstliches Klammern an eine Art übernatürlicher Hilfe, wenn es uns mal dreckig geht.

Demzufolge ist Glauben eine ebenfalls menschengemachte, imaginäre Rettungsinsel, bei der wir allerdings erst im konkreten Fall vermutlich mit großem Erschrecken feststellen müssen, dass keine Luft drin ist.

Übrigens ist es auch mehr als menschlich, hin und wieder schwach zu sein - und ich sehe, wenn Deine Liebsten sterben, was JEDEN VON UNS überfordert, keine "Feigheit" darin, die Erinnerung an die Verstorbenen in irgendeiner Sache zu konservieren, sei es durch ein abstraktes Jenseits, sei es durch einen Gottesglaube, sei es durch Niederlegung eines Kranzes. (Dass wir zum Göttlichen also öfter finden, wenn es uns dreckig ergehen soll, ist dann wohl wie das geschlagene Kind, das weinend zur Mutter rennt.) :D

Agesilaos Megas
05.11.2013, 15:07
Ein religiöses Bewußtsein habe ich scheinbar nicht. Vielleicht ein Gendefekt. Aber die Frage nach einem Gott muß ich aus den u.g. Gründen leider verneinen.

Ansonsten schließe ich mich intelligenteren Leuten an, die einfach die Frage stellen: Wozu braucht Ihr als Vermittler zwischen Euch, Gott oder dem Universum einen Priester?

Eben. Die Priester nehmen, wie die Bild-Zeitung oder Bundesnutties Propaganda, den Leuten das schwere Denken ab. Glauben ein, zwei, drei an die Worte eines MENSCHEN (Priester, Propheten), dann können diese drei schon einen vierten zwingen, sich anzupassen. Und der Priester macht das gern mit, den ihm wird man viel schenken und spenden...

Ein solches Bewusstsein musst Du nicht haben, wenn Du es nicht spürst. Ich kann es auf jeden Fall nachvollziehen und betone, dass das Unsichtbare und Unbeleg-, Undwiderlegbare keiner Bekenntnisse bedarf. M.E. führt dieser Weg nur über Freiwilligkeit - alles andere schädigt dem Ruf und dem Menschen, der daran nicht glaubt - Menschen zu schaden, kann nicht Recht sein.

Flaschengeist
05.11.2013, 15:10
Hier geht es nicht darum Gott zu beweisen, sondern um die Argumente und Begründungen der Atheisten, weshalb sie nicht an einen Schöpfer glauben

1. Bin ich misstrauisch
2. Fehlen mir die Beweise für Gott
3. Sehen mir Gott und sein Sohn zu menschlich aus
4. Das Leid auf Erden. Gott muss dumm oder sadistisch sein oder Beides

Die Petze
05.11.2013, 15:10
Du bist also der Meinung, dass as Universum aus dem NICHTS entstanden ist?
Bitte korrigiere mich, wenn ich falsch liegen soll und nimm ggbf. Stllung zu dem Video.

Meine Meinung ist, dass das Universum garnicht irgendwann entstand...es IST einfach

cajadeahorros
05.11.2013, 15:33
Meine Meinung ist, dass das Universum garnicht irgendwann entstand...es IST einfach

Das singen auch die Christen. "Er der nie begonnen, der der immer war...."

Die Petze
05.11.2013, 16:55
Das singen auch die Christen. "Er der nie begonnen, der der immer war...."

Weiß nicht was die singen....ist mir auch wurscht....

Marlen
06.11.2013, 06:08
In diesem Zusammenhang meine ich den Erschaffer des allen Seins, aber darum geht es weniger, sondern mehr um die Argumente der Atheisten, weshalb sie nicht an Gottes Existenz glauben oder weshalb sie meinen Gott sei nicht der Erschaffe des Universums.

Darum geht es sehr wohl!

Wenn Dein Gott im Morgenmantel herumsitzt und alles könnte aber nichts tut - dann hilft
auch keine Diskussion mehr!

Anstatt Erschaffer kannst Du dann auch Erschlaffer schreiben ....

Sander
06.11.2013, 06:15
Meine Meinung ist, dass das Universum garnicht irgendwann entstand...es IST einfach

Das macht gar keinen Sinn. Alles muss irgendwie entstanden sein, wenn es nicht entstanden ist, wer hat es hingesetzt und was ist hinter der Begrenzung zum Ende des Universums, diese Fragen kann man sich immer weiter stellen, es endet nie und es hat nie angefangen, selbst wenn das Universum begrenzt alt und in sich geschlossen ist, worin liegt es und wo kam es her?

Chronos
06.11.2013, 06:29
Das macht gar keinen Sinn. Alles muss irgendwie entstanden sein, wenn es nicht entstanden ist, wer hat es hingesetzt und was ist hinter der Begrenzung zum Ende des Universums, diese Fragen kann man sich immer weiter stellen, es endet nie und es hat nie angefangen, selbst wenn das Universum begrenzt alt und in sich geschlossen ist, worin liegt es und wo kam es her?
Solange wir den Übergang von Materie in Zeit und umgekehrt nicht begreifen können, ist eine rein räumlich-geografische Vorstellung sinnlos.

Sander
06.11.2013, 07:09
Solange wir den Übergang von Materie in Zeit und umgekehrt nicht begreifen können, ist eine rein räumlich-geografische Vorstellung sinnlos.

Genau; ebenso eine physikalische (oder sonstige "goettliche") darueber, wie unsere Galaxie entstanden sein soll.

kotzfisch
06.11.2013, 08:33
Die Frage des infinitem Regresses, also der Schöpfung des Schöpfers, des Schöpfers, des Schöpfers.....etc....ad infinitum.
Diese Klippe wird von den Christen immer mit rabulistischen Hilfsmitteln scheinbar umschifft....in realiter scheitern sie an dessen Felsen.Unlösbar und deswegen und mit B.Russell: Zuwenig Anhaltspunkte, Gott, zuwenig Anhaltspunkte!

Die Petze
06.11.2013, 08:39
Das macht gar keinen Sinn. Alles muss irgendwie entstanden sein, wenn es nicht entstanden ist, wer hat es hingesetzt und was ist hinter der Begrenzung zum Ende des Universums, diese Fragen kann man sich immer weiter stellen, es endet nie und es hat nie angefangen, selbst wenn das Universum begrenzt alt und in sich geschlossen ist, worin liegt es und wo kam es her?

Was heisst es macht keinen Sinn?.....macht es etwa Sinn, dass 7 Mrd Idioten auf einer Kugel durch ein Vakuum fliegen....?:D
Was für einen Sinn könnten sie haben, ausser einem Selbstzweck...

Zeit existiert mE eben nur in unseren Köpfen.....
...eine Bewegung auf einer Linie von A nach B würde sich bei unendlicher Fortführung irgendwann wieder treffen....
....und einen Kreis bilden....ein Kreis ist geschlossen....kein Anfang kein Ende....trotzdem macht er Sinn....weil er zB rund ist

Sander
06.11.2013, 08:40
Was heisst es macht keinen Sinn?.....macht es etwa Sinn, dass 7 Mrd Idioten auf einer Kugel durch ein Vakuum fliegen....?:D
Was für einen Sinn könnten sie haben, ausser einem Selbstzweck...

Zeit existiert mE eben nur in unseren Köpfen.....
...eine Bewegung auf einer Linie von A nach B würde sich bei unendlicher Fortführung irgendwann wieder treffen....
....und einen Kreis bilden....ein Kreis ist geschlossen....kein Anfang kein Ende....trotzdem macht er Sinn....weil er zB rund ist

Und was ist aussenrum? Um den Kreis?

Die Petze
06.11.2013, 08:42
Die Frage des infinitem Regresses, also der Schöpfung des Schöpfers, des Schöpfers, des Schöpfers.....etc....ad infinitum.
Diese Klippe wird von den Christen immer mit rabulistischen Hilfsmitteln scheinbar umschifft....in realiter scheitern sie an dessen Felsen.Unlösbar und deswegen und mit B.Russell: Zuwenig Anhaltspunkte, Gott, zuwenig Anhaltspunkte!

Vor diesem Problem stehen allerdings auch die Urknalltheoretiker....

Die Petze
06.11.2013, 08:43
Und was ist aussenrum? Um den Kreis?

Keine Ahnung....wahrscheinlich andere Kreise....

kotzfisch
06.11.2013, 08:47
Vor diesem Problem stehen allerdings auch die Urknalltheoretiker....

Die ich nicht verteidige.
Das Astrophysikalische Gefasel, um das zu umgehen, verstehe ich nicht, stellt aber natürlich
ein Umgehungsmanöver dar.

Sander
06.11.2013, 08:54
Keine Ahnung....wahrscheinlich andere Kreise....

Dann gehts ja endlos so weiter. Bis was anderes drumherum ist. Aber was? Na ja.

kotzfisch
06.11.2013, 08:59
Die Frage des infinitem Regresses, also der Schöpfung des Schöpfers, des Schöpfers, des Schöpfers.....etc....ad infinitum.
Diese Klippe wird von den Christen immer mit rabulistischen Hilfsmitteln scheinbar umschifft....in realiter scheitern sie an dessen Felsen.Unlösbar und deswegen und mit B.Russell: Zuwenig Anhaltspunkte, Gott, zuwenig Anhaltspunkte!

Es bleibt dabei- damit ist jede Gottes-Existenz-Diskussion völlig erledigt.

Die Petze
06.11.2013, 09:03
Dann gehts ja endlos so weiter. Bis was anderes drumherum ist. Aber was? Na ja.

Nun man schaue mal auf die atomare Ebene.....
....Teilchen (höxwahrscheinlich rund) kreisen um andere Teilchen (auch rund)
....rein theoretisch, könnten selbst in diesen Teilchen wieder Teilchen sein, die sich umkreisen....uswusf....

Ich schrieb es schon an anderer STelle....

Als man mir als Kind die Atome erklärte....lag ich eines Nachts wach und stellte mir vor, dass ja auf einem Atomkern Menschen (oä bewusste Wesen) wohnen könnten, die die anderen umherkreisenden Gebilde als andere Sonnensysteme und Galaxien wahrnehmen.....krasse Vorstellung...aber nicht widerlegbar :D

kotzfisch
06.11.2013, 09:06
Nun man schaue mal auf die atomare Ebene.....
....Teilchen (höxwahrscheinlich rund) kreisen um andere Teilchen (auch rund)
....rein theoretisch, könnten selbst in diesen Teilchen wieder Teilchen sein, die sich umkreisen....uswusf....

Ich schrieb es schon an anderer STelle....

Als man mir als Kind die Atome erklärte....lag ich eines Nachts wach und stellte mir vor, dass ja auf einem Atomkern Menschen (oä bewusste Wesen) wohnen könnten, die die anderen umherkreisenden Gebilde als andere Sonnensysteme und Galaxien wahrnehmen.....krasse Vorstellung...aber nicht widerlegbar :D

Doch- erledigt.Längst.

Die Petze
06.11.2013, 09:15
Doch- erledigt.Längst.

Zeig!....oder is kein Zeiger dran....? :D

Leo Navis
06.11.2013, 09:15
Du sagst also, dass Atheisten Gott ablehnen, weil sie Ihn nicht sehen oder seine Präsenz nicht spüren. Was sehen angeht, so sehen wir vieles nicht, doch trotzdem glauben wir an diese Dinge oder Phänomene. Beispielsweise Protonen und Neutronen, (nein man kann sie nicht durch Mikroskop sehen) . Bluetooth-Verbindung sehen wir auch nicht, aber aufgrund von Ursache und Wirkung können wir erkennen, dass zwischen den Geräten eine Verbindung steht. Das Argument mit dem Sehen ist also sehr, sehr schwammig und für mich persönlich nicht haltbar. Kommen wir nun zu "Spüren Seiner Präsenz". Gerade viele Gläubige sprechen von spüren Gottes durch Gefühle, wie Liebe, Hoffnung, Glück ect..Auch durch Betrachtung der Schönheit der Natur sprechen viele von Göttlichkeit und einem intensiven Gefühl des Erkennens von Gott. Dieser Argument ist auch keinesfalls haltbar.

Das war wohl nichts, ich will mehr von meinen atheistischen Mitbürgern. Bitte bringt eure Argumente, die gegen Gott sprechen.
Die Richtung ist falschrum. Einen Gott zu postulieren als Theorie fügt einen unnötigen Faktor hinzu, den wir nicht brauchen. Occam's Razor diktiert, dass wir solche Theorien nicht benutzen.

Trotzdem sage ich nicht, dass ich nicht an Gott glaube. Ich sage vielmehr: Ich weiß nicht, ob es einen, mehrere oder unendlich viele Götter gibt/geben kann. Hier etwas zu glauben wäre aus meiner Sicht völliger Unfug, weil ich es sowieso nicht wissen kann und deshalb etwas "in den leeren Raum hinein" postulieren müsse, von dem ich weder für dessen Existenz noch gegen dessen Existenz irgendeine Art von Anhaltspunkt habe.

Allerdings halte ich zur Lösung der Frage es für sinnvoll gänzlich anders zu fragen. Wenn ich Verhalten von Menschen nicht verstehe so frage ich meist nach diesem Verhalten, in dem Moment würde ich also fragen: Warum glaubt ein Mensch an Gott / Glaubt ein Mensch nicht an Gott / Postuliert, dass es keinen Gott gibt? Und hier kommen wir der Frage sehr viel näher, wenn wir uns angucken, welche Funktion Religion (und auch Atheismus!) innerhalb von Gesellschaftssystemen hat. Das berührt nicht die Frage "Gibt es Gott oder gibt es Gott nicht", macht sie aber - für mich - gegenstandslos - was sie für mich aber ob der prinzipiellen Unerkennbarkeit sowieso ist.

Zum Gelehrten und seinem unbewegten Beweger: Wir brauchen ein solches Postulat wissenschaftlich gesehen nicht. Wissenschaftlich gesehen können wir einfach sagen "Wir wissen es nicht" und weitermachen. Ich glaube es ist der Grundstein echter Wissenschaftlichkeit zuzugeben wenn man 1. von etwas keine Ahnung hat und es 2. auch nicht rausfinden kann.

kotzfisch
06.11.2013, 09:19
Zeig!....oder is kein Zeiger dran....? :D

Denk das mal in umgekehrte Richtung.
Nein, das ist infantil.
Schlaf nochmal darüber.

kotzfisch
06.11.2013, 09:20
Die Frage des infinitem Regresses, also der Schöpfung des Schöpfers, des Schöpfers, des Schöpfers.....etc....ad infinitum.
Diese Klippe wird von den Christen immer mit rabulistischen Hilfsmitteln scheinbar umschifft....in realiter scheitern sie an dessen Felsen.Unlösbar und deswegen und mit B.Russell: Zuwenig Anhaltspunkte, Gott, zuwenig Anhaltspunkte!

Die Petze
06.11.2013, 09:26
Denk das mal in umgekehrte Richtung.
Nein, das ist infantil.
Schlaf nochmal darüber.

Ja eben....ich hab beidseitig draufrumgedacht.....infantil?....vielmehr eine Frage von Vorstellungkraft....

kotzfisch
06.11.2013, 09:32
Ja eben....ich hab beidseitig draufrumgedacht.....infantil?....vielmehr eine Frage von Vorstellungkraft....

Stöhn.

Die Petze
06.11.2013, 09:45
Stöhn.

JA ich weiß.... Demokriten wie du verstehen diesen Gedankengang nicht.....:trost:

Du hast dich doch mal mit Schrödinger beschäftigt !?.....folge seiner Spur.....vllt hilft´s es dir es zu verstehen, falls gewünscht...

Erik der Rote
06.11.2013, 09:58
Ich würde gerne von den Atheisten wissen, was der ausschlaggebendste Argument ist, weswegen sie nicht an Gott glauben können oder anders ausgedruckt; warum kann für Atheisten ein Gott(Schöpfer) nicht als Ursacher des Universums (oder des allen Sein) in Frage kommen?

Mir ist bewusst, dass Diskussionen dieser Art meistens sehr unsachlich und emotional verlaufen. Beide Seiten bewerfen sich meist mit Dingen, die mit dem eigentlichen Thema wenig zu tun haben. Mich interessiert in diese Diskussion nicht, wieso ein Bischof X (http://img.welt.de/img/deutschland/crop120790128/8378627834-ci16x9-w580/Bischof-Franz-Peter-Tebartz-van-Elst.jpg) in Luxus lebt oder weshalb ein Imam Y eine Todesfatwa gegen einen Karikaturisten erlassen hat oder warum ein Rabbi Z (http://politikforen.net/showthread.php?80717-Rabbi-als-Organh%C3%A4ndler-verhaftet) Organhandel betreibt oder weswegen ein Atheist Z (http://de.wikipedia.org/wiki/Armin_Meiwes) Menschenfleisch ist und so weiter und so fort. Hier geht es nur um die Argumente, die gegen Gottes Existenz sprechen und ggbfs. Gegenargumente dazu. Daher bitte ich, um eine sachliche, von Emotionen befreite und höfliche Diskussionskultur.

das eine ist an Gott glauben das andere ist die Sache zu betreiben !!!

es ist wie bei Sport du kannst glauben das du gesund und fit bist aber wenn es keine Sportvereine und keine Fitnessstudios gibt und wenn es sie gibt man aufgefordert wird dort Chips zu essen und sich hinzusetzen - wieviele denkst du werden dann nach einer gewissen Zeit noch fit und sportlich sein und sich in ihrem Körper wohlfühlen !

und genauso ist es mit dem Glauben an Gott in Deutschland

Punkt 1 ) wir wurden besiegt und von einem normalen Bürger mit souveränen Staat und Staatskirche zu Besiegten zu Sklaven degradiert

Punkt 2 ) der Feind hat das alles mit unseren religiösen Insitutionen gemacht er hat sie zersetzt und zerschlagen. ein guter Weg war eine neue Lehre durch neue ausgebildete Lehrer einzuführen und das Überlieferte zu verdrängen !!

nun gibt es in der BRD nur noch vereinzelte Menschen die ihren Glauben privat leben oder die nach Gott und Spiritualität suchen und in Kirchen gehen wo es das nicht mehr gibt sondern wo sie mit Gutmenschenmoral indokriniert werden. die Normalen bleiben dem fern und so hat man bald leere Gotteshäuser und einen privatisierten Glauben !!!

Ziel unserer Herren ist nur uns zu austauschbaren biologischen Nutzvieh zu erziehen das ab und zu ein paar dumpfe Spiele massenmedial bekommt um sich künstlich zu erfreuen !!!

das war es schon
eine Kuh im Stall fragt man auch nicht ob es an Gott glaubt und so wird es auch in ein paar JAhren in der BRD sein und ist es heute schon
die Frage erübrigt sich dann schon !!!

Wir wurden nicht mal gefragt ob wir hier in unserer jahrhundertealten Heimat Einwanderer in diesen Größenordnungen wollen und das wir wollen das es tausende Moscheen auf deutschen Boden geben soll!

Sander
06.11.2013, 10:20
Nun man schaue mal auf die atomare Ebene.....
....Teilchen (höxwahrscheinlich rund) kreisen um andere Teilchen (auch rund)
....rein theoretisch, könnten selbst in diesen Teilchen wieder Teilchen sein, die sich umkreisen....uswusf....

Ich schrieb es schon an anderer STelle....

Als man mir als Kind die Atome erklärte....lag ich eines Nachts wach und stellte mir vor, dass ja auf einem Atomkern Menschen (oä bewusste Wesen) wohnen könnten, die die anderen umherkreisenden Gebilde als andere Sonnensysteme und Galaxien wahrnehmen.....krasse Vorstellung...aber nicht widerlegbar :D

Und gar nicht so irreal wie der Rest, den man so hoert. :)

Agesilaos Megas
06.11.2013, 10:39
JA ich weiß.... Demokriten wie du verstehen diesen Gedankengang nicht.....:trost:


Gut ausgeteilt, verdientes Opfer... :D

Übrigens: Der Gedanke der Kreisbewegung als "ewiger" und kosmischer ist auch so bei Aristoteles belegt (allerdings im Zusammenhang mit dem von Gärtner erwähnten ersten unbwegten Beweger). Dein Ansatz ist auf jeden Fall interessanter als das die üblichen Versuche hier...

Die Petze
07.11.2013, 20:01
Und gar nicht so irreal wie der Rest, den man so hoert. :)

Find ich auch....aber gut ist auch nur ein weiteres Modell....

Die Petze
07.11.2013, 20:03
Gut ausgeteilt, verdientes Opfer... :D

Übrigens: Der Gedanke der Kreisbewegung als "ewiger" und kosmischer ist auch so bei Aristoteles belegt (allerdings im Zusammenhang mit dem von Gärtner erwähnten ersten unbwegten Beweger). Dein Ansatz ist auf jeden Fall interessanter als das die üblichen Versuche hier...

Ja sorry....ein bissel Vorstellungskraft hat noch niemandem geschadet...ich mach ja kein Dogma draus
Danke für den Punkt ;)

Heifüsch
07.11.2013, 20:07
Der Unbewegte Beweger von Aristoteles ist eine Denkrichtung derjenigen, die von der Existenz Gottes überzeugt sind. Ich will aber eher wissen, warum Atheisten Gott ablehnen und zwar unabhängig von den Argumenten, die für Gott sprechen.
Atheisten lehnen wohl weniger die Gottesidee als solche ab, sondern vielmehr das, was ihnen gemeinhin als "Gott" vorgesetzt wird. Wir sind da einfach zu anspruchsvoll...>%.(

opppa
08.11.2013, 07:02
Atheisten lehnen wohl weniger die Gottesidee als solche ab, sondern vielmehr das, was ihnen gemeinhin als "Gott" vorgesetzt wird. Wir sind da einfach zu anspruchsvoll...>%.(

Mir reden die Atheisten viel zu viel von Gott!

:hmm:

histrionibus
08.11.2013, 07:48
Norden her, eine große Wolke und ein Feuer, sich ineinander schlingend, und ein Glanz
Hesekiel 1,4;9

histrionibus

MANFREDM
08.11.2013, 07:54
Mir reden die Atheisten viel zu viel von Gott! :hmm:

Eigentlich ist damit alles gesagt. Ausser .......... Brotzeit erscheint wieder ......... :haha:

Ernsthaft: Die Atheisten werden doch von der Kirche nicht belästigt, sofern sie sich rechtskonform verhalten!? Also warum belästigen die die Kirchen?

opppa
08.11.2013, 07:56
Eigentlich ist damit alles gesagt. Ausser .......... Brotzeit erscheint wieder ......... :haha:

Ernsthaft: Die Atheisten werden doch von der Kirche nicht belästigt, sofern sie sich rechtskonform verhalten!? Also warum belästigen die die Kirchen?

Fettung durch mich!

Warum soll ihnen nicht nicht erlaubt werden, für ihren (Un)glauben zu werben? Wir leben hier doch (noch) nicht in Mohammedanien!

:aggr:

histrionibus
08.11.2013, 08:09
CB-BAND: Kanal 18 "Und als er zu hier redete, erzielte der Geist in sich und stellte sich auf seine Füße; und ich hörte den, der zu hier redete."
18 C22B Hesekiel 2,2

histri@nibus

MANFREDM
08.11.2013, 08:17
Fettung durch mich! Warum soll ihnen nicht nicht erlaubt werden, für ihren (Un)glauben zu werben? Wir leben hier doch (noch) nicht in Mohammedanien! :aggr:

Deswegen habe ich rechtskonform gesagt. Medienhetze ist nicht rechtskonform, Beleidigungen auch nicht. Etwas mehr Toleranz wäre angebracht.

Heifüsch
08.11.2013, 11:07
Mir reden die Atheisten viel zu viel von Gott!

:hmm:
Nicht mehr als die Religiösen. Oder nicht viel mehr...

Heifüsch
08.11.2013, 11:09
CB-BAND: Kanal 18 "Und als er zu hier redete, erzielte der Geist in sich und stellte sich auf seine Füße; und ich hörte den, der zu hier redete."
18 C22B Hesekiel 2,2

histri@nibus Hesekiel, das war doch der Typ, der von Außerirdischen entführt wurde. Schon krass, hehe...>8.)=

histrionibus
08.11.2013, 11:23
Dies währe dann eine Angelegenheit, welche die natürliche Person "Hesekiel" bedeutend erscheinen lassen kann.
Dies berührt ggf. die Textgeneration von "Hesekiel" in Richtung Bibel.
Es speilt aber bei Nutzung der des Textstring Hesekiel eine eigenständige Rolle.

Danke Heifüsch C-Link zu Beitrag (http://www.politikforen.net/showthread.php?146245-Argumente-gegen-Gottesglauben&p=6694099&viewfull=1#post6694099)

PS: Ist es hier erlaubt den persönlichen NICK als Bekräftigung der Bedeutung unter einen Beitrag zu setzen?

Heifüsch
08.11.2013, 12:14
Dies währe dann eine Angelegenheit, welche die natürliche Person "Hesekiel" bedeutend erscheinen lassen kann.
Dies berührt ggf. die Textgeneration von "Hesekiel" in Richtung Bibel.
Es speilt aber bei Nutzung der des Textstring Hesekiel eine eigenständige Rolle.

Danke Heifüsch C-Link zu Beitrag (http://www.politikforen.net/showthread.php?146245-Argumente-gegen-Gottesglauben&p=6694099&viewfull=1#post6694099)

PS: Ist es hier erlaubt den persönlichen NICK als Bekräftigung der Bedeutung unter einen Beitrag zu setzen?

Natürlich isses erlaubt. Und herzhaften Dank für den Link, der ersparte mir das lästige Zurückscrollen.

Du hättest meinen Beitrag aber auch einfach rechts unten bei "Mit Zitat antworten" anklicken und deine Antwort darunter tippen können, das wäre einfacher gewesen >:-)

histrionibus
08.11.2013, 12:18
Hätte aber die theosophische Individualität zwischen NICK –/– NUTZER nicht deutlich und praktisch bedeutend klar werden lassen. Halbtagspause zur Sättigung.

cajadeahorros
08.11.2013, 12:34
Eigentlich ist damit alles gesagt. Ausser .......... Brotzeit erscheint wieder ......... :haha:

Ernsthaft: Die Atheisten werden doch von der Kirche nicht belästigt, sofern sie sich rechtskonform verhalten!? Also warum belästigen die die Kirchen?

Außer daß ich das Gehalt der Oberpfaffen zahlen muß und von meinem Steuergeld die Priesterausbildung und die Behämmerung der Kinder gezahlt wird, vom quasi geschenkten Einzug der Kirchensteuer durch den Staat ganz abgesehen. NEIN, NIEMAND belästigt die Atheisten. Aber wenn "die Musel" mal 5 Euro Zuschuß bekommen dann geht für die Christlein plötzlich die Welt unter...

Leo Navis
08.11.2013, 12:46
Argumente gegen *glauben.

Es gibt keine. Wenn jemand etwas glauben muss dann muss er es glauben; es erlaubt ihm zu funktionieren. Wenn Du willst dass jemand keinen Glauben mehr braucht musst Du ihm den Grund wegnehmen warum er überhaupt angefangen hat zu glauben.

... oder Du musst ihm ein theoretisches Konstrukt liefern das seinen Glauben ersetzen kann - also dieselbe Funktion wie der Glauben einnimmt.

Die Petze
08.11.2013, 15:11
Argumente gegen *glauben.

Es gibt keine. Wenn jemand etwas glauben muss dann muss er es glauben; es erlaubt ihm zu funktionieren. Wenn Du willst dass jemand keinen Glauben mehr braucht musst Du ihm den Grund wegnehmen warum er überhaupt angefangen hat zu glauben.

... oder Du musst ihm ein theoretisches Konstrukt liefern das seinen Glauben ersetzen kann - also dieselbe Funktion wie der Glauben einnimmt.

JA... stimmt....ein (religiöses) gelebtes Dogma hat die Qualität einer meist frühkindlichen Programmierung.....