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Vollständige Version anzeigen : Waffenlieferungen an Saudi-Arabien



sveningo
22.11.2013, 01:28
Es wurde berichtet, dass Saudi-Arabien der größte Abnehmer für deutsche Waffen ist. Man ist geneigt zu sagen, das sei ja nicht schlimm, denn Saudi-Arabien ist mit dem Westen verbündet. Aber es gibt in diesem Land streng religiöse Kräfte, die Fundamentalisten in anderen Ländern unterstützen, und wohl auch in Syrien. Und vom dortigen Bürgerkrieg hat man den Eindruck, dass faschistoide Repräsentanten des Staats gegen faschistoide Religiöse kämpfen. In Aleppo richten Islamisten schon Schariagerichte ein, wie in der Sendung "Aleppo, geteilte Stadt" bei 3 SAT berichtet wurde. Die Islamisten haben eine sehr soziale Seite und unterstützen die Armen, so in Ägypten und Syrien. Aber für sie gibt es keine Trennung von Staat und Religion, es gibt nur göttliches Recht, das ohne wenn und aber umgesetzt werden muss. Dabei geht es besonders darum, dass jegliche sexuelle Betätigung außerhalb der Ehe verboten ist und bei Zuwiderhandeln Sanktionen nach sich zieht, wie z.B. in dem Buch "Halbmond über Berlin" dargestellt ist. In Syrien streben die Leute also von einer Diktatur einer sozialistischen Partei in die Diktatur der Frommen, wobei es wohl unter den Sozialisten mehr persönliche Freiheit gibt als unter den Frommen. Und diese frommen Sunniten werden von Saudi-Arabien unterstützt und möglicherweise mit deutschen Waffen beliefert.

Erwachter
28.11.2013, 02:57
Das mag schon sein dass Islamisten unter sich sehr sozial sind... bis es aber soweit ist muss die Fremdbevölkerung aber mit allen Mitteln beseitigt werden.
Islam+ andere Wert- Glaubensrichtungen = Dreck...
Und bevor ich konvertiere nehm ich leiber noch 10 mit.

Ansonsten verbreite deine Werbung bitte wo anders.


PS: Fromm... Dass ich nicht lache... na klar gibts bei denen familiär keine Phädophelie... Dort wird einfach der Onkel mit der Enkelin vor dem vögeln verheiratet...

Siegfriedphirit
03.12.2013, 12:04
Es wurde berichtet, dass Saudi-Arabien der größte Abnehmer für deutsche Waffen ist. Man ist geneigt zu sagen, das sei ja nicht schlimm, denn Saudi-Arabien ist mit dem Westen verbündet. Aber es gibt in diesem Land streng religiöse Kräfte, die Fundamentalisten in anderen Ländern unterstützen, und wohl auch in Syrien. Und vom dortigen Bürgerkrieg hat man den Eindruck, dass faschistoide Repräsentanten des Staats gegen faschistoide Religiöse kämpfen. In Aleppo richten Islamisten schon Schariagerichte ein, wie in der Sendung "Aleppo, geteilte Stadt" bei 3 SAT berichtet wurde. Die Islamisten haben eine sehr soziale Seite und unterstützen die Armen, so in Ägypten und Syrien. Aber für sie gibt es keine Trennung von Staat und Religion, es gibt nur göttliches Recht, das ohne wenn und aber umgesetzt werden muss. Dabei geht es besonders darum, dass jegliche sexuelle Betätigung außerhalb der Ehe verboten ist und bei Zuwiderhandeln Sanktionen nach sich zieht, wie z.B. in dem Buch "Halbmond über Berlin" dargestellt ist. In Syrien streben die Leute also von einer Diktatur einer sozialistischen Partei in die Diktatur der Frommen, wobei es wohl unter den Sozialisten mehr persönliche Freiheit gibt als unter den Frommen. Und diese frommen Sunniten werden von Saudi-Arabien unterstützt und möglicherweise mit deutschen Waffen beliefert.

... die Syrer sind den Amis ein Dorn im Auge, weil bei denen eine sozialistische Partei am Ruder ist... nur ohne Europäer trauen sich die Amis nicht, weil auch Russland und China mit im Spiel sind, aber auf der Seite der syrischen Regierung.

Intolerist
03.12.2013, 12:08
... die Syrer sind den Amis ein Dorn im Auge, weil bei denen eine sozialistische Partei am Ruder ist... nur ohne Europäer trauen sich die Amis nicht, weil auch Russland und China mit im Spiel sind, aber auf der Seite der syrischen Regierung.


Hat weniger damit zu tun das da eine sozialistische Partei am Steuer sitzt als das Syrien keine Marionette der USA ist.
In Saudi Arabien unterstützen die USA die schlimmste Diktatur auf Erden und anderswo stürzen sie Legitim gewähltte Regierungen nur weil die nicht nach ihrer Pfeife tanzen.
Wenn eine komunistische Partei das tut was die USA wollen dann werden auch diese unterstützt

Arcona
05.12.2013, 23:42
Die Saudis werden in absehbarer Zeit eine modernere Armee ins Feld führen können, als die meisten westlichen Staaten. Wenn sie es nicht schon heute können.
Eines Tages werden in Saudi-Arabien die Fundamentalisten an die Macht kommen, und dann dürfen wir gegen unsere eigenen Waffen kämpfen. Es ist einfach haarsträubend, dass die Verantwortlichen für diese Exporte nur von jetzt bis gleich denken.
Ein exportierter Kampfpanzer wie der Leopard 2, den die Araber ja unbedingt haben wollen, erreicht locker eine Dienstzeit von 40 und mehr Jahren. Niemand kann sagen, ob es das saudische Königshaus in 40 Jahren noch gibt. Es ist mehr als wahrscheinlich, dass wir in Bälde moderne deutsche Waffensysteme in den Händen von Warlords und Islamisten sehen. Es ist mir absolut unverständlich, wie man dennoch immer weiter Waffen exportieren kann.

Siegfriedphirit
07.12.2013, 09:56
Hat weniger damit zu tun das da eine sozialistische Partei am Steuer sitzt als das Syrien keine Marionette der USA ist.
In Saudi Arabien unterstützen die USA die schlimmste Diktatur auf Erden und anderswo stürzen sie Legitim gewähltte Regierungen nur weil die nicht nach ihrer Pfeife tanzen.
Wenn eine komunistische Partei das tut was die USA wollen dann werden auch diese unterstützt

...das Eine schließt ja wohl das Andere aus. Sozialisten außer den deutschen Scheinsolzialisten schließen ja freundschaftliche Beziehungen zu den Amis aus.

NEOM
08.12.2013, 13:45
Hat weniger damit zu tun das da eine sozialistische Partei am Steuer sitzt als das Syrien keine Marionette der USA ist.
In Saudi Arabien unterstützen die USA die schlimmste Diktatur auf Erden und anderswo stürzen sie Legitim gewähltte Regierungen nur weil die nicht nach ihrer Pfeife tanzen.
Wenn eine komunistische Partei das tut was die USA wollen dann werden auch diese unterstützt

Es geht den Amerikanern in erster Linie um ihre eigenen Interessen. Vorwiegend das Öl und die Dollaranbindung, die ihnen erlaubt, Geld weiterzudrucken. Des halb die Unterstützung von Nationen wie Saudi-Arabien, Bahrain, Katar oder UAE.
Dann bekommen Sie noch Druck wegen Israel. Die jüdische Lobby in den USA gehört zu den stärksten, und die Vertreter findet man in allen Ebenen der Politik, Wirtschaft und Medien.

Intolerist
08.12.2013, 19:20
Es geht den Amerikanern in erster Linie um ihre eigenen Interessen. Vorwiegend das Öl und die Dollaranbindung, die ihnen erlaubt, Geld weiterzudrucken. Des halb die Unterstützung von Nationen wie Saudi-Arabien, Bahrain, Katar oder UAE.
Dann bekommen Sie noch Druck wegen Israel. Die jüdische Lobby in den USA gehört zu den stärksten, und die Vertreter findet man in allen Ebenen der Politik, Wirtschaft und Medien.


Klar. Aber Öl spielt für die USA nicht mehr die Rolle die es früher spielte. Die USA brauchen einen instabilen nahen Osten denn ohne Krisen braucht´s keine Weltpolizei. Und wenn keine da ist wird eine gemacht.