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Vollständige Version anzeigen : Kreuzberg eroeffnet Marihuanashop



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Sander
28.11.2013, 21:01
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2013-11/berlin-kreuzberg-friedrichshain-coffeeshop

Interessant, ausgerechnet am Goerlitzer Park, wo die ganzen Drogendealer aus dem Orient Unwesen treiben soll ein Coffeeshop errichtet werden.

Guter Plan wenn man mich fragt, wer Drogen will, kriegt sie sowieso, hauptsache nicht mehr diese gepanschte Negerkriminalitaet.

Brathering
28.11.2013, 21:03
Absolute Zustimmung!
Die sollen dem Menschen lieber verbieten dick statt breit zu werden.

Sander
28.11.2013, 21:07
Absolute Zustimmung!
Die sollen dem Menschen lieber verbieten dick statt breit zu werden.

Hahaha. Weltklasse slogan! :D

-jmw-
28.11.2013, 21:25
Der Cannabis-Konsum von Leuten ausserhalb meiner Obhut und Fürsorge geht mich regelmässig nichts an.
(Ausnahmen: Ärzte, Autofahrer, Baukranführer usw., sie sind den bereits bestehenden Regelungen zu unterwerfen.)

Heifüsch
28.11.2013, 21:27
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2013-11/berlin-kreuzberg-friedrichshain-coffeeshop

Interessant, ausgerechnet am Goerlitzer Park, wo die ganzen Drogendealer aus dem Orient Unwesen treiben soll ein Coffeeshop errichtet werden.

Guter Plan wenn man mich fragt, wer Drogen will, kriegt sie sowieso, hauptsache nicht mehr diese gepanschte Negerkriminalitaet.

Äh, nein, die Orientalen dealen inzwischen woanders. Der Görlitzer Park gehört den Schwarzen. Und nur denen...

Sander
28.11.2013, 21:28
Äh, nein, die Orientalen dealen inzwischen woanders. Der Görlitzer Park gehört den Schwarzen. Und nur denen...

Na wenigstens eine Sorte Panscher wird dann vom Markt verdraengt.

Sander
28.11.2013, 21:29
Der Cannabis-Konsum von Leuten ausserhalb meiner Obhut und Fürsorge geht mich regelmässig nichts an.
(Ausnahmen: Ärzte, Autofahrer, Baukranführer usw., sie sind den bereits bestehenden Regelungen zu unterwerfen.)

:dg:

Leberecht
28.11.2013, 21:31
Der Cannabis-Konsum von Leuten ausserhalb meiner Obhut und Fürsorge geht mich regelmässig nichts an.
(Ausnahmen: Ärzte, Autofahrer, Baukranführer usw., sie sind den bereits bestehenden Regelungen zu unterwerfen.)

Wirlich nicht? Überlegen Sie nochmal.

zeus1
28.11.2013, 21:31
Ich halte nichts davon, dass jetzt der Staat zum Dealer wird

Wiesbaden
28.11.2013, 21:36
Ich halte nichts davon, dass jetzt der Staat zum Dealer wird

Der Staat wird nicht direkt zum Dealer, aber er verdient dann direkt an den Drogen mit. Macht er übrigens bei Alkohol schon seit eh und je..

dscheipi
28.11.2013, 21:41
Ich halte nichts davon, dass jetzt der Staat zum Dealer wird



mit alkohol und pillen ist er das schon lange - auf beidem sind steuern...alkohol wird gar als getränk und nicht als betäubungsmittel gehandelt, was unhaltbar ist.

ich wäre für einen bundesweiten verkauf von cannabis in apotheken, ab 18 und ebenso dafür, dass endlich jeglicher alkohol aus den supermärkten und tankstellen verschwindet und nur noch in drogerien gehandelt, sprich verkauft, wird.

schnaps sollte es nur auf bezugsschein geben, 2 l pro 18jähriger jährlich, das wär immer noch schlimm genug.

Sander
28.11.2013, 21:42
Ich halte nichts davon, dass jetzt der Staat zum Dealer wird

Nicht lieber der Staat, kontrolliert, ohne Gepansche und Handel mit Kindern, als Neger und Bombenleger, die das Zeug jedem andrehen mit Glasssplittern und Rattenkot gestreckt?
Na ja.

-jmw-
28.11.2013, 21:45
Wirlich nicht? Überlegen Sie nochmal.
Gesagt, getan!
Ich finde nichts, was zu ändern wäre.

(Nebenbei darf ich darum bitten, mich nicht zu siezen.)

zeus1
28.11.2013, 21:47
Wenn jemand ein Feierabend Bier trinkt, ist es doch nicht das selbe wie wenn jemand eine Tüte Haschisch raucht....da liegen Welten. Haschisch ist ein erster Weg hin zu Heroin

dscheipi
28.11.2013, 21:49
Wenn jemand ein Feierabend Bier trinkt, ist es doch nicht das selbe wie wenn jemand eine Tüte Haschisch raucht....da liegen Welten. Haschisch ist ein erster Weg hin zu Heroin



nein, es ist nicht das selbe, weils ja sonst keine auswahl wäre. es kann nicht nur abgestumpfte bierdimpfl geben...

haschisch ist so viel der weg zum heroin wie das dreirad der weg zum rennfahrer ist..

dscheipi
28.11.2013, 21:51
Nicht lieber der Staat, kontrolliert, ohne Gepansche und Handel mit Kindern, als Neger und Bombenleger, die das Zeug jedem andrehen mit Glasssplittern und Rattenkot gestreckt?
Na ja.




ja freilich, kontrollierter anbau mit naturreiner garantie, je hochwertiger, je teurer, steuern drauf und schon wäre einer derzeitigen dunkelzone der boden entzogen.

die restriktive drogenpolitik kann man in jeder weise als gänzlich gescheitert betrachten, so sind neue wege ausserordentlich zu begrüßen.

Landogar
28.11.2013, 21:52
Haschisch ist ein erster Weg hin zu Heroin


Genau, und Konsumenten von Hustensaft werden automatisch zu Berufsalkoholikern... :auro:

-jmw-
28.11.2013, 21:54
Wenn jemand ein Feierabend Bier trinkt, ist es doch nicht das selbe wie wenn jemand eine Tüte Haschisch raucht....da liegen Welten. Haschisch ist ein erster Weg hin zu Heroin
Einstiegsdrogen Nr. 1 sind m.W. Alkohol und Nikotin!

Sander
28.11.2013, 21:56
ja freilich, kontrollierter anbau mit naturreiner garantie, je hochwertiger, je teurer, steuern drauf und schon wäre einer derzeitigen dunkelzone der boden entzogen.

die restriktive drogenpolitik kann man in jeder weise als gänzlich gescheitert betrachten, so sind neue wege ausserordentlich zu begrüßen.

Yep, sehe das genau so.

dscheipi
28.11.2013, 21:58
Einstiegsdrogen Nr. 1 sind m.W. Alkohol und Nikotin!




alkohol ist DAS volksgift nr. 1...nikotin kann krank machen, alkohol hat jedoch weitaus üblere folgen in vielerlei hinsicht, die gerne herunter gespielt werden.

Sander
28.11.2013, 21:59
alkohol ist DAS volksgift nr. 1...nikotin kann krank machen, alkohol hat jedoch weitaus üblere folgen in vielerlei hinsicht, die gerne herunter gespielt werden.

Rauche zwar noch viel zu viel Wasserpfeifen, aber dem Alkohol habe ich schon laenger ganz abgeschworen (ausser Rum im Kuchenteig ...), so schreckliche Direktfolgen wie bei Alkohol gibts sonst nur bei Heroin und Co.

-jmw-
28.11.2013, 21:59
alkohol ist DAS volksgift nr. 1...nikotin kann krank machen, alkohol hat jedoch weitaus üblere folgen in vielerlei hinsicht, die gerne herunter gespielt werden.
Alkohol, Nikotin, Zucker, diese drei sind echte Probleme.
Cannabis und sog. "harte Drogen" fallen da kaum ins Gewicht!

zeus1
28.11.2013, 22:00
Stimmt nicht ein Glas Wein und ein Glas Bier ist kein Gift...aber eine Tüte Haschisch ist reinster Gift

Sander
28.11.2013, 22:01
Alkohol, Nikotin, Zucker, diese drei sind echte Probleme.
Cannabis und sog. "harte Drogen" fallen da kaum ins Gewicht!

Oh ja, Zucker koennte auch schon fast ne Droge sein.
Selbst Zahnpasta kann heute Karies positiv beeinflussen, weil da Zucker drin ist. In Zahnpasta. Zucker.

Wiesbaden
28.11.2013, 22:01
..aber eine Tüte Haschisch ist reinster Gift

DAS Gift.

Und ja, wer sagt das?

zeus1
28.11.2013, 22:04
reinstes Gift ...............Rauch in den Lungen zu pumpen ist mit Sicherheit giftiger ( und von den anderen negativen Inhaltsstoffen mal abgesehen) als ein Glas Wein oder Bier zu trinken.

Sander
28.11.2013, 22:06
reinstes Gift ...............Rauch in den Lungen zu pumpen ist mit Sicherheit giftiger ( und von den anderen negativen Inhaltsstoffen ausgenommen) als ein Glas Wein oder Bier zu trinken.

Welches Ziel genau versuchst du hier nun zu erreichen, indem du unbedingt giftigen Rauch gegen giftige Fluessigkeit aufwiegen moechtest?!

dscheipi
28.11.2013, 22:07
Rauche zwar noch viel zu viel Wasserpfeifen, aber dem Alkohol habe ich schon laenger ganz abgeschworen (ausser Rum im Kuchenteig ...), so schreckliche Direktfolgen wie bei Alkohol gibts sonst nur bei Heroin und Co.


ja, das ist völlig richtig. der alkohol-enzug steht dem heroin-entzug um nichts nach
.
ich hatte früher im sozialbereich einiges mit post-alkoholikern zu tun, die dann den behindertenstatus hatten, weil im oberstübchen nix mehr da war (korsakov-syndom).

das waren männer, teilweise unter 50....bei entsprechender disposition kann es das hirn aufbrauchen, vor die leber oder magen, bauchspeicheldrüse was merken - bei manchen haben einige bierchen am tag hierfür völlig ausgereicht.

die dosis macht das gift, gegen ab und an ein likörchen, glas wein, sekt oder auch cognac ist nichts einzuwenden, wer jeden tag alkohol trinkt ist alkoholiker.

wenn du rum in den kuchenteig mischst, ist der alkohol durch die hitze beim backen eh weg, da kannst genauso gut rumaroma nehmen :)

dscheipi
28.11.2013, 22:08
reinstes Gift ...............Rauch in den Lungen zu pumpen ist mit Sicherheit giftiger ( und von den anderen negativen Inhaltsstoffen mal abgesehen) als ein Glas Wein oder Bier zu trinken.



über giftigkeiten kann man streiten...jedoch wirst du - um nur 1 beispiel zu nennen - keinen kettenraucher finden, der nach 1 packung zigarette mit hammer und axt seine familie ausgelöscht hat oder sein auto an den baum hin drappiert hat, etc. etc.

das erste, was bei regelmäßigem alkoholkonsum abnimmt ist die fähigkeit zur eigenreflexion...das alles ist bei tabak nicht der fall.

zeus1
28.11.2013, 22:10
Welches Ziel genau versuchst du hier nun zu erreichen, indem du unbedingt giftigen Rauch gegen giftige Fluessigkeit aufwiegen moechtest?!

Ein Glas Wein ist kein Gift........................... Ich spreche mich gegen staatlich kontrollierte Drogenverkäufe aus....mehr nicht

Sander
28.11.2013, 22:10
ja, das ist völlig richtig. der alkohol-enzug steht dem heroin-entzug um nichts nach
.
ich hatte früher im sozialbereich einiges mit post-alkoholikern zu tun, die dann den behindertenstatus hatten, weil im oberstübchen nix mehr da war (korsakov-syndom).

das waren männer, teilweise unter 50....bei entsprechender disposition kann es das hirn aufbrauchen, vor die leber oder magen, bauchspeicheldrüse was merken - bei manchen haben einige bierchen am tag hierfür völlig ausgereicht.

die dosis macht das gift, gegen ab und an ein likörchen, glas wein, sekt oder auch cognac ist nichts einzuwenden, wer jeden tag alkohol trinkt ist alkoholiker.

wenn du rum in den kuchenteig mischst, ist der alkohol durch die hitze beim backen eh weg, da kannst genauso gut rumaroma nehmen :)

Ja, kenne da aehnliche Geschichten, genug Bekannte von mir die schon in den Mitte 20ern "nicht mehr koennen" ohne sich zu besaufen, regelmaessig, ein anderer Bekannter der grundsaetzlich immer seine 6-10 Flaschen Bier an einem Abend trinkt "darauf will und kann ich nicht verzichten, Lebensgefuehl", ganz schlimm.
Mein Vater ist nun kein taeglicher Saeufer, gibt sich aber auch nicht selten mal zuviel, anscheinend seiner uebermaessigen Arbeitsbelastung geschuldet (Mitte 40), was soll man sagen.

Sander
28.11.2013, 22:11
Ein Glas Wein ist kein Gift........................... Ich spreche mich gegen staatlich kontrollierte Drogenverkäufe aus....mehr nicht

Auch Wein enthaelt Alkohol und was an Alkohol ist kein Gift? Wenn wir Korinthen kacken wollen. :D

dscheipi
28.11.2013, 22:15
Alkohol, Nikotin, Zucker, diese drei sind echte Probleme.
Cannabis und sog. "harte Drogen" fallen da kaum ins Gewicht!



zucker ist ein nervengift und kann bei entsprechender veranlagung wirklich zur sucht führen.

cannabis ist nur durch die restriktive drogenpolitik ein problem bzw. eben die folge aus dieser handhabe.

ansetzen freilich müßte man schon längst ganz wo anders...

zeus1
28.11.2013, 22:16
über giftigkeiten kann man streiten...jedoch wirst du - um nur 1 beispiel zu nennen - keinen kettenraucher finden, der nach 1 packung zigarette mit hammer und axt seine familie ausgelöscht hat oder sein auto an den baum hin drappiert hat, etc. etc.

das erste, was bei regelmäßigem alkoholkonsum abnimmt ist die fähigkeit zur eigenreflexion...das alles ist bei tabak nicht der fall.

Dein Vergleich hinkt......Haschisch rauchen ist mindestens genau so gefährlich wie ein Vollrausch zu haben ...Unfalltechnisch und auch in Hinsicht auf psychische Störungen gesehen.


Wenn du ein Vergleich aufstellen willst, der halbwegs der Realität nahe kommt, musste ein Glas Bier oder Wein mit einer Tüte Haschisch verglichen werden. Und hier sieht man, dass eine Tüte Haschisch eine große Dosis besitzt. Nicht vergleichbar mit einem Glas Wein, und jetzt weißt du auch warum man Wein im Laden kaufen kann.

dscheipi
28.11.2013, 22:23
Ja, kenne da aehnliche Geschichten, genug Bekannte von mir die schon in den Mitte 20ern "nicht mehr koennen" ohne sich zu besaufen, regelmaessig, ein anderer Bekannter der grundsaetzlich immer seine 6-10 Flaschen Bier an einem Abend trinkt "darauf will und kann ich nicht verzichten, Lebensgefuehl", ganz schlimm.
Mein Vater ist nun kein taeglicher Saeufer, gibt sich aber auch nicht selten mal zuviel, anscheinend seiner uebermaessigen Arbeitsbelastung geschuldet (Mitte 40), was soll man sagen.




der unterboden für all das ist - alkohol ist sozial akzeptiert, kostengünstig, ständig verfügbar.

und genau das dürfte eben nicht sein und sollte geändert werden.

gegen kontrollierte abgabe ist nichts einzuwenden, gegen unkontrollierte konsumation aber eben schon: ich sehs bei uns im süden, wie 12-, 14jährige am hellichten tag vorm bahnhof mit den flaschen in der hand abhängen und durch die gegend wanken.

es ist absolut unverantwortlich, wie eine gesellschaft zu dieser substanz hin erzieht.

ich sehs überall, manche,vor sie ihren pegel nicht haben, dann ist eine feier keine feier...fürchterlich einfach.

hab ich die wahl zwischen einer sahnetorte und alkohol, dann nehm ich die torte, ist doch klar, oder?

Sander
28.11.2013, 22:28
der unterboden für all das ist - alkohol ist sozial akzeptiert, kostengünstig, ständig verfügbar.

und genau das dürfte eben nicht sein und sollte geändert werden.

gegen kontrollierte abgabe ist nichts einzuwenden, gegen unkontrollierte konsumation aber eben schon: ich sehs bei uns im süden, wie 12-, 14jährige am hellichten tag vorm bahnhof mit den flaschen in der hand abhängen und durch die gegend wanken.

es ist absolut unverantwortlich, wie eine gesellschaft zu dieser substanz hin erzieht.

ich sehs überall, manche,vor sie ihren pegel nicht haben, dann ist eine feier keine feier...fürchterlich einfach.

hab ich die wahl zwischen einer sahnetorte und alkohol, dann nehm ich die torte, ist doch klar, oder?

Alkohol ist eben schon viel lange gesellschaftlich akzeptiert und verankert. Eine Prohibition wuerde zum Buergerkrieg fuehren, innerhalb kuerzester Zeit, gruselig.

dscheipi
28.11.2013, 22:34
Dein Vergleich hinkt......Haschisch rauchen ist mindestens genau so gefährlich wie ein Vollrausch zu haben ...Unfalltechnisch und auch in Hinsicht auf psychische Störungen gesehen.


Wenn du ein Vergleich aufstellen willst, der halbwegs der Realität nahe kommt, musste ein Glas Bier oder Wein mit einer Tüte Haschisch verglichen werden. Und hier sieht man, dass eine Tüte Haschisch eine große Dosis besitzt. Nicht vergleichbar mit einem Glas Wein, und jetzt weißt du auch warum man Wein im Laden kaufen kann.




du übersiehst dabei, dass alkohol die substanz ist mit der häufigen sofort-begleiterscheiniung "hoppla jetzt komm ich" ...wie sehen denn die vergleichszahlen der unfallverursacher aus, wenn man auf substanzen hin schaut?

hast du schon mal gröhlende kiffercliquen gesehen, die pöbelnd etc. sich in stadien, auf dem hin- und rückweg dieser entsprechend verausgaben, ferner kiffer, die öffentliche verkehrsmittel mit toiletten verwechseln im sinne von entäußerungen aller art?

wie siehts aus mit gewalttaten, familientragödien von säufern i.vgl. mit kiffern? usw. usw.

dass alle möglichen substanzen bei entsprechender disposition psychosen etc. auslösen können ist unbestritten - es ist nicht hinnehmbar, dass der konsument, der ein recht auf rausch hat, durch restrikte drogenpolitik an der auswahl gehindert wird.

das argument, alkohol ist weniger schädlich im vergleich, ist weder haltbar noch zu untermauern.

du kannst von der wirkungsweise her wein mit thc nicht vergleichen, da die wirkungsweisen völlig anders sind, was die praxis ja belegt...du könntest höchstens den vergleich anstellen, wie bei einer in-etwa-ähnlichen dosierung die auswirkungen im vergleich sind, sowohl kurzzeit- als auch langzeitfolgen und spätestens bei letzteren schauts für alkoholkonsumenten sehr schlecht aus und das nicht selten.


das wäre sehr sehr schwierig...wer die folgen von regelmäßigem alkoholkonsum im klinischen bereich kennt, dem erzählst einfach nix mehr - das kannst hin- und herdrehen wie du magst und mit entsprechenden zahlen wirst auch nicht unterlegen können.

pixelschubser
28.11.2013, 22:37
Meine Oma sagte immer. "Dumm frisst, intelligent säuft!"

Nun, ich mache beides. Allerdings esse ich mittlerweile lieber. Ich trinke nach Feierabend mein Bier oder auch mal bei der Arbeit, wenn ich nicht grad an ner Maschine rumhantieren muss oder auf ner Leiter rumhopse und esse gut.

Von Hasch hab ich sehr schnell die Finger gelassen. Das Gefühl von dem Zeug behagte mir ganz und gar nicht. Und es gab Zeiten, da hab ich gesoffen wie ein Loch. Da waren drei Flaschen Rotwein über nen Tag verteilt oder ne Kiste Bier gar nichts.

Schlüsselerlebnis war, dass ich mal auf ner Hebebühne stand und wir nen Baum in der Krone lichten wollten. Bei 5 Metern hatten sich meine Hände so in das Geländer gekrampft, dass die Knöchel weiss waren und ich musste runter. Höhenangst kannte ich bis dato nicht. Am Abend vorher hatte ich mir ordentlich die Kante gegeben und war eben am Folgetag noch heftigst unter Strom.

Meine Entscheidung war seinerzeit ein kalter Entzug, der unter Anderem Albträume der übelsten Sorte und sonstige Entzugserscheinungen vom Allerfeinsten mit sich brachte.

Heute bleibe ich lieber bei meinem Bier und verkneife mir Orgien mit Schnaps oder Rotwein.

Von Drogen aus dem Chemiebaukasten bin ich ebensowenig ein Fan, wie von Mariuana oder Koks.


Aber, mein Bierchen sollte man mir schon lassen.

dscheipi
28.11.2013, 22:40
Alkohol ist eben schon viel lange gesellschaftlich akzeptiert und verankert. Eine Prohibition wuerde zum Buergerkrieg fuehren, innerhalb kuerzester Zeit, gruselig.



in diesem unserem lande sähe ich gerne einmal (von einem sicheren platz aus) die zustände, wenns mal 1, 2 wochen keinen alkohol gäbe...der teufel wär los.

dscheipi
28.11.2013, 22:49
.


Aber, mein Bierchen sollte man mir schon lassen.


es ist eine große leistung, wenn man seinen konsum - wie du das beschreibst - derartig runterfahren kann und das beibehalten kann mit dem 1 feierabendbierchen.


meinen respekt dafür...das schaffen rückfallfrei nur die allerallerwenigsten.

HansMaier.
28.11.2013, 23:04
Ja, kenne da aehnliche Geschichten, genug Bekannte von mir die schon in den Mitte 20ern "nicht mehr koennen" ohne sich zu besaufen, regelmaessig, ein anderer Bekannter der grundsaetzlich immer seine 6-10 Flaschen Bier an einem Abend trinkt "darauf will und kann ich nicht verzichten, Lebensgefuehl", ganz schlimm.
Mein Vater ist nun kein taeglicher Saeufer, gibt sich aber auch nicht selten mal zuviel, anscheinend seiner uebermaessigen Arbeitsbelastung geschuldet (Mitte 40), was soll man sagen.

Man kann schon saufen, wenn man jung ist, aber es darf nicht zur Gewohnheit
werden. Wie pixelschubser weiter unten schreibt, hat man schnell den Entzug am Hals,
schneller als man denkt.
Und da Alkohol, so wie Heroin und Kokain, auch im Belohnungssystem am Dopaminspiegel
dreht, ist der übel, der Entzug. Sowas gibts bei Cannabis nicht, weil das eher ein Halluzinogen ist.
Ich hab mir jedenfalls Drogen abgewöhnt, die nen Kater machen...
MfG
H.Maier

HansMaier.
28.11.2013, 23:06
Dein Vergleich hinkt......Haschisch rauchen ist mindestens genau so gefährlich wie ein Vollrausch zu haben ...Unfalltechnisch und auch in Hinsicht auf psychische Störungen gesehen.


Wenn du ein Vergleich aufstellen willst, der halbwegs der Realität nahe kommt, musste ein Glas Bier oder Wein mit einer Tüte Haschisch verglichen werden. Und hier sieht man, dass eine Tüte Haschisch eine große Dosis besitzt. Nicht vergleichbar mit einem Glas Wein, und jetzt weißt du auch warum man Wein im Laden kaufen kann.

Ähm, in welcher Gruft hast du die letzten 40ig Jahre geschlafen?
Mach dich erst mal kundig...
MfG
H.Maier

hamburger
28.11.2013, 23:08
Das ist toll...dann fahre ich nach Berlin und verkaufe das Zeug in Hamburg....ganz legal:D

HansMaier.
28.11.2013, 23:09
der unterboden für all das ist - alkohol ist sozial akzeptiert, kostengünstig, ständig verfügbar.

und genau das dürfte eben nicht sein und sollte geändert werden.

gegen kontrollierte abgabe ist nichts einzuwenden, gegen unkontrollierte konsumation aber eben schon: ich sehs bei uns im süden, wie 12-, 14jährige am hellichten tag vorm bahnhof mit den flaschen in der hand abhängen und durch die gegend wanken.

es ist absolut unverantwortlich, wie eine gesellschaft zu dieser substanz hin erzieht.

ich sehs überall, manche,vor sie ihren pegel nicht haben, dann ist eine feier keine feier...fürchterlich einfach.

hab ich die wahl zwischen einer sahnetorte und alkohol, dann nehm ich die torte, ist doch klar, oder?

Drogenverbote haben noch nie und werden auch nie, funktionieren.
Genauso gut könnte man Sex verbieten wollen. Man könnte sagen, das ist
ein Designfehler, die Sache mit dem Belohnungssystem...:D
Ich für meinen Teil, empfinde es als Frechheit, daß mir, noch dazu
inhaltlich völlig Ahnungslose, vorschreiben wollen, was ich zu
konsumieren habe.
MfG
H.Maier

pixelschubser
28.11.2013, 23:17
es ist eine große leistung, wenn man seinen konsum - wie du das beschreibst - derartig runterfahren kann und das beibehalten kann mit dem 1 feierabendbierchen.


meinen respekt dafür...das schaffen rückfallfrei nur die allerallerwenigsten.

Es ist nicht nur ein Bierchen und in Gesellschaft(Familienfeiern o.ä.) wirds auch schonmal mehr. Aber ich lasse mich vom Alk nicht mehr diktieren. Das meinte ich damit. Ich hasse Kontrollverlust und das Erlebnis auf der Hebebühne war dahingehend sehr lehrreich.

Wer sich den Alk stumpf in die Birne plempert, um nichts mehr zu merken, der kann sich gleich beiseite legen.

Ich trinke Bier unter anderem im Sommer(alkoholfrei) wegen der isotonischen Geschichte. Grad aufm Bau ist das ne tolle Sache.
Und ansonsten trinke ich Bier, weil es mir einfach schmeckt. Ich kann diesem ganzen neumodischen Süßkram nix abgewinnen.

Sander
28.11.2013, 23:19
Es ist nicht nur ein Bierchen und in Gesellschaft(Familienfeiern o.ä.) wirds auch schonmal mehr. Aber ich lasse mich vom Alk nicht mehr diktieren. Das meinte ich damit. Ich hasse Kontrollverlust und das Erlebnis auf der Hebebühne war dahingehend sehr lehrreich.

Wer sich den Alk stumpf in die Birne plempert, um nichts mehr zu merken, der kann sich gleich beiseite legen.

Ich trinke Bier unter anderem im Sommer(alkoholfrei) wegen der isotonischen Geschichte. Grad aufm Bau ist das ne tolle Sache.
Und ansonsten trinke ich Bier, weil es mir einfach schmeckt. Ich kann diesem ganzen neumodischen Süßkram nix abgewinnen.

Mit @fett sprichst du mir aus der Seele. Es gibt nichts, was ich beim trinken mehr gehasst habe, als nicht mehr Herr zu sein, nicht mehr richtig laufen, geschweige denn fahren zu koennen. Katastrophal, wenn man sich freiwillig nach dieser Erkenntnis noch die Butter vom Brot nehmen laesst.
Ich sage wos langgeht, nicht der benebelte Zustand.

pixelschubser
28.11.2013, 23:24
Mit @fett sprichst du mir aus der Seele. Es gibt nichts, was ich beim trinken mehr gehasst habe, als nicht mehr Herr zu sein, nicht mehr richtig laufen, geschweige denn fahren zu koennen. Katastrophal, wenn man sich freiwillig nach dieser Erkenntnis noch die Butter vom Brot nehmen laesst.
Ich sage wos langgeht, nicht der benebelte Zustand.

Wenn man zu dieser Erkenntnis gelangt ist, dann geht das auch mit dem Alkohol. Es gehört eben auch ein Quentchen Disziplin zum einarmigen Reißen.:D

Jetzt muss ich aber in die falle. Morgen fliegt hier im Haus die letzte Wand raus und dann hab ich es fast geschafft mit dem Ausbau.

Sander
28.11.2013, 23:25
Wenn man zu dieser Erkenntnis gelangt ist, dann geht das auch mit dem Alkohol. Es gehört eben auch ein Quentchen Disziplin zum einarmigen Reißen.:D

Jetzt muss ich aber in die falle. Morgen fliegt hier im Haus die letzte Wand raus und dann hab ich es fast geschafft mit dem Ausbau.

:)

Schlaf gut!

WotanLiebtEuch
28.11.2013, 23:45
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2013-11/berlin-kreuzberg-friedrichshain-coffeeshop

Interessant, ausgerechnet am Goerlitzer Park, wo die ganzen Drogendealer aus dem Orient Unwesen treiben soll ein Coffeeshop errichtet werden.

Guter Plan wenn man mich fragt, wer Drogen will, kriegt sie sowieso, hauptsache nicht mehr diese gepanschte Negerkriminalitaet.

Konkurrenz belebt das Geschäft :-)))

Wir dann aber in neuen "Vertriebswegen" der Bimboambulanz enden.

D.H. aggressives "Marketing" aufm Schulhof, Bahnhof,........

So erschließen sich neue Kundenkreise und Marktfelder für Bimbos ambulanten Dorgerieeinzelhandel.

evtl. auch neue Märkte für die uns bereichernden Bimbos mit Zusatzprodukten, wie Frauenschutz, Eigentumsübertragung, Wegezoll, Grundsteuer, Kreditvergabe, Metallverwertung, Defensivpyrotechnik, Liebesbringer,.....

Alfred Tetzlaff
28.11.2013, 23:56
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2013-11/berlin-kreuzberg-friedrichshain-coffeeshop

Interessant, ausgerechnet am Goerlitzer Park, wo die ganzen Drogendealer aus dem Orient Unwesen treiben soll ein Coffeeshop errichtet werden.

Guter Plan wenn man mich fragt, wer Drogen will, kriegt sie sowieso, hauptsache nicht mehr diese gepanschte Negerkriminalitaet.

Ich finde auch, dass die Drogen auf dem schwarzen Markt viel zu teuer verkauft und deswegen auch noch mit allerlei Chemie gestreckt werden. Deswegen sollten sie legalisiert werden. Wer sich umbringen will sollte es gefälligst tun. Mit Alkohol gehts auch`.
Israel ist da fortschrittlicher. Dort dürfen sogar in einem Seniorenheim die Alten mit ihren Wewechen Marihuana rauchen und sind nicht gezwungen teure Medikamente einzunehmen.
http://www.daserste.de/information/politik-weltgeschehen/weltspiegel/sendung/br/israel-marihuana-100.html

Mütterchen
29.11.2013, 06:10
Genau, und Konsumenten von Hustensaft werden automatisch zu Berufsalkoholikern... :auro:

Andererseits ist es auch nicht von der Hand zu weisen, dass man auch bei Medikamenten eine gewisse Vorsicht walten lassen muss. Problematisch wird nach meiner Meinung etwas immer dann, wenn man es so selbstverständlich und bedenkenlos konsumiert.
Ich oute mich mal als Menschen ohne Drogen- Erfahrung. Bei Alkohol bin ich aber auch sehr vorsichtig. Betrunkene oder meinetwegen auch Bekiffte mag ich überhaupt nicht, wobei mir eigentlich egal sein könnte, ob sich jemand zuhause in seiner Privatwohnung zudröhnt. Aber auch das ist mir nicht ganz gleichgültig, zumindest nicht, wenn ich mir vorstelle, eine Vielzahl der Menschen, unter denen ich lebe, benötigt mehr oder weniger regelmäßig eine Flucht aus der Realität oder gar ein gewisses Drogen/Alkohollevel zur Alltagewältigung.
Ob sich so viel ändern wird, wenn Drogen erst legal zu erwerben sind, wird sich zeigen. Ich tendiere eher dazu, hier eine sinkende Hemmschwelle zu prognostizieren.

Algebra
29.11.2013, 06:13
Haschisch schädigt bereits in kleinen Mengen das Gehirn.

Bekanntlich hat sich das linksgrüne 68er-Milieu schon lange den Verstand weggekifft.

Das erklärt eben so einiges.

moishe c
29.11.2013, 06:20
Haschisch schädigt bereits in kleinen Mengen das Gehirn.

Bekanntlich hat sich das linksgrüne 68er-Milieu schon lange den Verstand weggekifft.

Das erklärt eben so einiges.

Dazu habe ich schon anderes gelesen.

Gut, das "beweist" jetzt nichts,
aber deine Behauptung beweist auch nichts!

Algebra
29.11.2013, 06:26
Langzeitstudie: Kiffen macht dumm.
Der IQ der frühen Marihuana-Nutzer sank zwischen dem 13. und 38. Lebensjahr im Durchschnitt um acht Punkte. Andere Tests bestätigten eine verminderte geistige Leistungsfähigkeit.

http://www.tagesspiegel.de/wissen/erste-langzeitstudie-kiffen-macht-dumm/7062088.html

Maria Johanna schädigt das Hirn. Das erklärt einiges.
Im Übrigen kann ich die Sache mit dem "coffee shop" gar nicht glauben.
Wir sind hier doch nicht in Holland. Das ist strafbar. Ich will der Sache jetzt nicht nachgehen, aber das ist strafbar.
So langsam sage ich: Bomben auf Kreuzberg

moishe c
29.11.2013, 06:34
Langzeitstudie: Kiffen macht dumm.
Der IQ der frühen Marihuana-Nutzer sank zwischen dem 13. und 38. Lebensjahr im Durchschnitt um acht Punkte. Andere Tests bestätigten eine verminderte geistige Leistungsfähigkeit.

http://www.tagesspiegel.de/wissen/erste-langzeitstudie-kiffen-macht-dumm/7062088.html

Maria Johanna schädigt das Hirn. Das erklärt einiges.
Im Übrigen kann ich die Sache mit dem "coffee shop" gar nicht glauben.
Wir sind hier doch nicht in Holland. Das ist strafbar. Ich will der Sache jetzt nicht nachgehen, aber das ist strafbar.
So langsam sage ich: Bomben auf Kreuzberg

Und wie sieht es bei 13 - 38jährigen Alkoholtrinkern aus?

Intolerist
29.11.2013, 06:40
Und wie sieht es bei 13 - 38jährigen Alkoholtrinkern aus?


Alkohol ist in der europäischen Kultur schon lange ein Bestandteil selbiger. Wäre Alk genauso "neu" wie die anderen Drogen dann wäre er verboten. Jede Droge schädigt irgendwas. Deswegen sollte man nicht noch mehr legalisieren

Algebra
29.11.2013, 06:42
Und wie sieht es bei 13 - 38jährigen Alkoholtrinkern aus?

Erst dann schädlich, wenn jemand Alkoholiker ist.
Ein bisschen Rotwein z.B. ist der Gesundheit eher förderlich. D.h. ein klein bisschen Alkohol ist besser, als gar kein Alkohol.
So jedenfalls mein Kenntnisstand.
Der Arzt hat meinem alten Herrn Rotwein quasi medizinisch verschrieben.

Kiffen dagegen macht Löcher ins Gehirn.

moishe c
29.11.2013, 06:48
Erst dann schädlich, wenn jemand Alkoholiker ist.
Ein bisschen Rotwein z.B. ist der Gesundheit eher förderlich. D.h. ein klein bisschen Alkohol ist besser, als gar kein Alkohol.
So jedenfalls mein Kenntnisstand.
Der Arzt hat meinem alten Herrn Rotwein quasi medizinisch verschrieben.

Kiffen dagegen macht Löcher ins Gehirn.

Du weichst mir schön aus!

Jetzt auf einmal redest du von deinem Vater!

Dem wird aber kein Arzt schon mit 13!!! empfohlen haben Rotwein zu trinken, gelle!

Und dann gleich noch ne Frage:

Alkohol schadet also nur "Alkoholikern", sprich Alkoholsüchtigen. Ab welcher Verbrauchsmenge wäre dann einer als marihuanasüchtig zu bezeichnen?

Und nochwas: ich denke weder bei Marihuana noch bei Alkohol an 13jährige, also an Kinder!

truthCH
29.11.2013, 07:37
Ein Glas Wein ist kein Gift........................... Ich spreche mich gegen staatlich kontrollierte Drogenverkäufe aus....mehr nicht

Es ist ja auch intelligenter wenn man Repression einsetzt, die einen Haufen Geld kostet, nichts bringt und nur viele Leute kriminalisiert, die eigentlich gar nicht zu kriminalisieren wären, weil sie ihre Steuern zahlen, arbeiten gehen und auch sonst keine negativen Auswirkungen ihres Konsum auf die Gesellschaft zu verzeichnen sind.

Wenn man etwas aus der Geschichte lernen sollte ist es, dass Prohibition genau nichts bringt, der der es nehmen will, nimmt es trotzdem und wenn er es selber zu Hause anbaut!

Reilinger
29.11.2013, 07:53
Alkohol ist in der europäischen Kultur schon lange ein Bestandteil selbiger. Wäre Alk genauso "neu" wie die anderen Drogen dann wäre er verboten. Jede Droge schädigt irgendwas. Deswegen sollte man nicht noch mehr legalisieren

Alkohol mag offiziell eine längere Tradition haben, aber "neu" ist Hanf ganz sicher nicht. Schon im 18. Jahrhundert gab es dafür sogar einen eigenen Begriff, nämlich "Knaster".
Der Hanf fand im Europa des Mittelalters bereits medizinische Verwendung, daher würde ich davon ausgehen, daß man sich spätestens auch damals schon der berauschenden Wirkung bewußt war.
Da die Datierung der Hanfnutzung in Deutschland aber bis in die Bronzezeit zurückreicht, würde ich persönlich darauf tippen, daß man noch sehr viel weiter zurückgehen könnte...

truthCH
29.11.2013, 07:54
Kiffen dagegen macht Löcher ins Gehirn.

:haha: .... klar .... THC führt nur dazu, dass die Synpasen nicht mehr filtern, das heisst Sinneseindrücke können ungefiltert ins Hirn vordringen ... darum nennt man es auch eine psychoaktive Substanz. Hörst Du mit dem kiffen auf, wird das wieder zurückgehen, vorausgesetzt Du bist kein High-End Kiffer...

Intolerist
29.11.2013, 07:54
Alkohol mag offiziell eine längere Tradition haben, aber "neu" ist Hanf ganz sicher nicht. Schon im 18. Jahrhundert gab es dafür sogar einen eigenen Begriff, nämlich "Knaster".
Der Hanf fand im Europa des Mittelalters bereits medizinische Verwendung, daher würde ich davon ausgehen, daß man sich spätestens auch damals schon der berauschenden Wirkung bewußt war.
Da die Datierung der Hanfnutzung in Deutschland aber bis in die Bronzezeit zurückreicht, würde ich persönlich darauf tippen, daß man noch sehr viel weiter zurückgehen könnte...


Hast da irgendwelche Quellen?
Wäre mir nämlich neu aber ich lasse mich gern überzeugen.

Königstiger87
29.11.2013, 08:04
Gähn..

Schon wieder werden dieselben Alkohollügen von den Nikotinjunkies ausgegraben. Nurmal zu biologischen Einordnung:
Der europäische Subtyp des Menschen ist durch Jahrtausende lange Konservierung des Trinkwassers durch Alkohol, an Alkohol angepasst. In Asien wurde das Trinkwasser gekocht, daher auch der genetische Enzymunterschied.
An alle anderen Drogen ist der normale Europäher eben nicht angepasst! Das schlägt sich auch in einer erstaunlich niedrigen Abhängigkeitsrate nieder. Alkohol hat prozentual zu der Anzahl an Konsumenten, die niedrigste Abhängigkeitsrate. Natürlich gibt es bedauerliche Individuen die Alkoholiker werden, das hat aber meistens soziale Ursachen, die dann irgendwann in der körperlichen Abhängigkeit enden.
Es gibt auch Schädigungen durch Alkohol, die aber nur bei häufigen Missbrauch Eintreten. Wer meint jeder Woche einen Kasten Bier zu trinken hat kein vernünftiges Trinkverhalten. In Maßen genossen ist Alkohol absolut unschädlich, bzw. nicht schädlicher als andere Lebensmittel.

Kommen wir nun einmal zu Nikotin und Marihuana, die häufig auch gemeinsam konsumiert werden.
1. Keine gentische Anpassung zum besseren Körperschutz
2. Es gibt kein vernünftiges Rauchverhalten das nicht schädlich ist!
3. Abhängigkeit erfolgt bei Nikotin sehr schnell und hat dramatische Auswirkungen auf die Gehirnstruktur. Raucher haben ein dauerhaft verringertes Serotoninlevel. Der Raucher muss also konsomieren um genauso Glücklich zu sein wie ein Nichtraucher! Marihuana macht dumm!
4. Beide Drogen schädigen nicht nur den Konsumenten sondern auch Unbeteiligte (Krebs durch Passivrauch etz.)
5. Nikotin ist Einstiegsdroge für alle Kiffer. Wer kifft kommt leichter auch an alle anderen Drogen

Ich denke man sieht es eindeutig, dass Nikotin und Marihuana schädlicher sind. Nikotin müsste komplett verboten werden, während ein vernünftiger Umgang mit Alkohol absolut ungefährlich ist.
(Ihr braucht jetzt auch nicht mit irgendwelchen Beispielen kommen wo Alkohol gesetzeswidrig konsumiert wurden, da es kein vernünftiger Umgang sondern ein Verbrechen darstellt.)

Reilinger
29.11.2013, 08:37
Hast da irgendwelche Quellen?
Wäre mir nämlich neu aber ich lasse mich gern überzeugen.

Auf die Schnelle:

http://de.wikipedia.org/wiki/Hanf
http://www.kochen-mit-hanf.info/wissenswertes/hanf-ist-uralt
http://www.kochen-mit-hanf.info/wp-content/uploads/2011/07/hanfsamen.pdf

Du wirst aber im Internet zahllose Quellen finden, wenn du im Bereich "Ethnobotanik" suchst.

Aus meiner privaten Schatzkammer ein Heilpflanzenbuch aus dem Jahr 1896:



Seid ihr jemals an einem warmen Sommertage an einem Hanffelde vorbeigegangen? Habet ihr da nicht einen scharfen, betäubenden Geruch wahrgenommen, der euch Kopfweh und Übelkeit verursachte? Derselbe verdankt sein Entstehen einem von der Pflanze ausgedünsteten flüchtigen Oele und kann sich so steigern, daß die im Hanfe beschäftigten Arbeiter davon ohnmächtig werden. Es wäre darum auch die größte Unvorsichtigkeit, in der Nähe eines solchen Feldes einzuschlafen.
Schon die Skythen und Thraker kannten die betäubende Eigenschaft des Hanfes und benutzten sie, umberauschende Getränke aus demselben zu bereiten. Die Indier, Perser und Türken machen heutzutage noch den sogenannten "Haschisch", davon, der sie in den Zustand der Trunkenheit versetzt, der Gesundheit aber höchst schädlich ist."
[...]

"Er wirkt in seinen Präparaten bei kleinen Dosen anregend und belebend auf das Nervensystem. Darum wird er bei großer Ermüdung und Schwäche nach starker körperlicher Anstregnung vom Arzte verordnet. Größere Gaben sind betäubend. [...]
Ferner ist er ein gutes Mittel in den Krankheiten der Harnwerkzeuge, bei schmerzendem Urinieren, bei Wassersucht, Nierensteinen, Nieren- und Blasenentzündungen usw.

1. Innerlich kann man ihn bei einiger Vorsicht als Hausmittel gebrauchen, indem man mit 30 bis 60 Gramm Hanfsamen auf 1 Liter Wasser einen Theeaufguß bereitet und ihn tagsüber trinkt. Derselbe wurde bei chronischem Rheumathismus, Flechten bei anfangender Wassersucht und Harnbeschwerden mit gutem Erfolge angewendet. Auf dem Lande wird er auch vielfach bei Gelbsucht gebraucht. Sobald aber sein Genuß Brechreiz oder Kopfweh verursacht, enthalte man sich desselben.

2. Man bereitet auch eine Tinktur aus dem Safte der eben ins Blühen gekommenen Spitzen der Hanfpflanze und einem gleichen Quantum Weingeist oder Kornbranntwein, die man beide mischt. Von dieser Tinktur nimmt man zweimal 5 bis 6 Tropfen auf Zucker oder in etwas Wasser gegen die vorhin genannten Leiden. Ferner dient dieselbe gegen Augenschwäche, Entzündung der Augen und Hornhautflecken, wenn man einige Tropfen davon in ein wenig Wasser gießt und sich öfters während des Tages die Augen damit wäscht.

3. Diese Tinktur stärkt und belebt auch bei großer Ermüdung; ebenso stillt sie Nasenbluten.

4. Aeußerlich angewandt, heilt der ungesponnene Hanf, oder, in Ermangelung desselben, der zerstoßene Hanfsamen, den Rotlauf wenn man ihn auf die schmerzende Stelle legt. Überhaupt wirkt Hanfsamenbrei, auf Geschwulsten und entzündete Körperteile übergeschlagen, zerteilend und schmerzstillend.


"Kräutersegen"
Die Bedeutung unserer vorzüglichen heimischen
Heilkräuter

in Sitte, Sage, Geschichte und Volksglauben; ihr wirtschaftlicher und industrieller Nutzen und ihre praktische Verwendung als
Hausmittel

Für die Jugend, das Volk und deren Freunde zur Belebung einer religiös-sinnigen Naturanschauung

gesammelt und herausgegeben von E.M. Zimmerer

Donauwörth, 1896, Druck und Verlag der Buchhandlung Auer

Valdyn
29.11.2013, 08:48
alkohol ist DAS volksgift nr. 1...nikotin kann krank machen, alkohol hat jedoch weitaus üblere folgen in vielerlei hinsicht, die gerne herunter gespielt werden.

Nur weil es andere bei Dauerkonsum schädliche Dinge gibt wie Alkohol zb. die legal sind, ist der Schluß, deswegen die anderen bei Dauerkonsum schädlichen Dinge wie Haschisch und Marihuana zu legalisieren...erm...eine ziemlich kindlich naive trotzige und dumme Argumentation.

Dauerkiffen macht das Hirn weich. Das ist genau so belegt wie die schädliche Wirkung von Alkohol bei Dauerkonsumten.

Und genau wie beim Alkohol merken es die Konsumenten erst wirklich, wenn es zu spät ist.

Chandra
29.11.2013, 08:52
Nur weil es andere bei Dauerkonsum schädliche Dinge gibt wie Alkohol zb. die legal sind, ist der Schluß, deswegen die anderen bei Dauerkonsum schädlichen Dinge wie Haschisch und Marihuana zu legalisieren...erm...eine ziemlich kindlich naive trotzige und dumme Argumentation.

Dauerkiffen macht das Hirn weich. Das ist genau so belegt wie die schädliche Wirkung von Alkohol bei Dauerkonsumten.

Und genau wie beim Alkohol merken es die Konsumenten erst wirklich, wenn es zu spät ist.

das genau ist doch der Plan von der Elite , sie wollen immer mehr Dumpfbacken züchten und das Volk ruhig stellen.

Valdyn
29.11.2013, 08:54
das genau ist doch der Plan von der Elite , sie wollen immer mehr Dumpfbacken züchten und das Volk ruhig stellen.

Den Eindruck bekomme ich tatsächlich auch langsam. Irgendwie werden wir überall nur noch mit dick-, dumm- und krankmachenden Dingen überschwemmt.

Chandra
29.11.2013, 09:00
das genau ist doch der Plan von der Elite , sie wollen immer mehr Dumpfbacken züchten und das Volk ruhig stellen.

Welcher Partei hat uns das Zeuge legalisiert http://www.chatiquette.de/Smileys/23x20-kiffer.gif....ach die , ich zieh nochmal bevor ich das ....X....setze :D


Ein Kiffer sitzt auf seiner Terasse, Tüte inner Hand und chilled. So geht das ne ganze zeit. Auf einmal kommt da ein riesiger Feuerball und fliegt gaaanz langsam an ihm vorberei. Der Kiffer wundert sich, dreht sich dann aber auf den schreck ersma ne Tüte. Ne Zeit später kommt dieser große Feuerball wieder an ihm vorbeigerollt. Wieder wundert er sich, sacht dann aber auch nix mehr. Nachdem dieser riesige Ball ein drittes mal verbeigerollt ist, kommt die Mutter vom Kiffer auf die Terasse:
"Hast du keinen Hunger? Du sitzt hier schon seit drei Tagen! :haha:

Chandra
29.11.2013, 09:03
Den Eindruck bekomme ich tatsächlich auch langsam. Irgendwie werden wir überall nur noch mit dick-, dumm- und krankmachenden Dingen überschwemmt.

viele kiffen sich dann die Birne so zu, daß ihnen alles egal wird und so hat die Verbrecherelite leichtes Spiel

Reilinger
29.11.2013, 09:06
Den Eindruck bekomme ich tatsächlich auch langsam. Irgendwie werden wir überall nur noch mit dick-, dumm- und krankmachenden Dingen überschwemmt.

Das sehe ich in der Tat ähnlich. Die Frage muß aber auch sein, warum immer mehr Menschen das Bedürfnis haben, sich aus der Realität auszuklinken. Das beginnt ja schon bei Kindern und Jugendlichen, die nur noch vor dem PC hängen und dann direkt ins Komasaufen überwechseln.

Habe derzeit einen Studenten im Haus der eigentlich nicht wirklich Zeit an der Uni verbringt, sondern die meiste Zeit spielend vor seinem Rechner. Als es hier mal zwei Tage Probleme mit der Internetverbindung gab, stand er alle Stunde im Büro und ging mir deswegen auf die Nerven. "Ich brauche das Internet aber." Völlig abhängig, ultimativ süchtig.

Chandra
29.11.2013, 09:10
Alkohol mag offiziell eine längere Tradition haben, aber "neu" ist Hanf ganz sicher nicht. Schon im 18. Jahrhundert gab es dafür sogar einen eigenen Begriff, nämlich "Knaster".
Der Hanf fand im Europa des Mittelalters bereits medizinische Verwendung, daher würde ich davon ausgehen, daß man sich spätestens auch damals schon der berauschenden Wirkung bewußt war.
Da die Datierung der Hanfnutzung in Deutschland aber bis in die Bronzezeit zurückreicht, würde ich persönlich darauf tippen, daß man noch sehr viel weiter zurückgehen könnte...

Ich habe mal gelesen ,daß sie Cannabis bei Multipler Sklerose einsetzen und den Betroffenden auch linderung bringt

Chandra
29.11.2013, 09:14
Das sehe ich in der Tat ähnlich. Die Frage muß aber auch sein, warum immer mehr Menschen das Bedürfnis haben, sich aus der Realität auszuklinken. Das beginnt ja schon bei Kindern und Jugendlichen, die nur noch vor dem PC hängen und dann direkt ins Komasaufen überwechseln.

Habe derzeit einen Studenten im Haus der eigentlich nicht wirklich Zeit an der Uni verbringt, sondern die meiste Zeit spielend vor seinem Rechner. Als es hier mal zwei Tage Probleme mit der Internetverbindung gab, stand er alle Stunde im Büro und ging mir deswegen auf die Nerven. "Ich brauche das Internet aber." Völlig abhängig, ultimativ süchtig.

Was ich auch verstehen kann, unsere Realität ist ja auch kaum noch zu ertragen und immer mehr triffteln in Depressionen ab

Valdyn
29.11.2013, 09:27
Das sehe ich in der Tat ähnlich. Die Frage muß aber auch sein, warum immer mehr Menschen das Bedürfnis haben, sich aus der Realität auszuklinken. Das beginnt ja schon bei Kindern und Jugendlichen, die nur noch vor dem PC hängen und dann direkt ins Komasaufen überwechseln.

Habe derzeit einen Studenten im Haus der eigentlich nicht wirklich Zeit an der Uni verbringt, sondern die meiste Zeit spielend vor seinem Rechner. Als es hier mal zwei Tage Probleme mit der Internetverbindung gab, stand er alle Stunde im Büro und ging mir deswegen auf die Nerven. "Ich brauche das Internet aber." Völlig abhängig, ultimativ süchtig.

Der Druck etwas "besonderes" im Leben erreichen zu müssen ist zu hoch. Vor nicht allzulanger Zeit haben die allermeisten Menschen noch in der Fabrik oder auf dem Land gearbeitet. Heute muß jeder entweder selbstständig sein oder irgendetwas tolles studiert haben um zu gelten. Das wird aber sicherlich zum großen Teil auch in den Medien so suggeriert. Jeder will Superstar werden, in den Daily Soaps ist entweder jeder Besitzer irgendeines Studios oder einer Szene Bar, Student oder hat das große Geld. Aber erzähl mal einer, er steht irgendwo am Schalter, bringt Briefe weg oder arbeitet in der Produktion. Das hat nicht sehr viel Reputation.

jack000
29.11.2013, 09:34
Wenn jemand ein Feierabend Bier trinkt, ist es doch nicht das selbe wie wenn jemand eine Tüte Haschisch raucht....da liegen Welten. Haschisch ist ein erster Weg hin zu Heroin

Der erste Weg zum Heroin ist eine Zigarette oder ein Bier. Was Canabis-Produkte betrifft, so besteht die Gefahr, dass die Dealer dem Kunden auch mal "härtere Sachen" anbieten. Bei einem staatlich geregelten Coffeeshop kann das nicht passieren.

Was harte Drogen betrifft, so trocknet man den Markt aus in dem der Stoff gegen einen Symbolbetrag gegeben wird.

=> Das Thema Drogendealer in Parks oder sonstwo hätte sich dann in großen Teilen erledigt.

Flaschengeist
29.11.2013, 10:27
Ich halte nichts davon, dass jetzt der Staat zum Dealer wird

Hehe, ist er doch schon, oder warum sind die Steuern auf Tabak und Alkohol so hoch?

Ich glaube es ist noch keiner an Canabis Konsum verstorben. Bei Alk und Tabak sieht das anders aus.

Flaschengeist
29.11.2013, 10:29
Ich habe mal gelesen ,daß sie Cannabis bei Multipler Sklerose einsetzen und den Betroffenden auch linderung bringt

Nicht nur das, auch bei Krebs, Epilepsie und Tourette wird Canabis erfolgreich eingesetzt

Valdyn
29.11.2013, 10:42
Hehe, ist er doch schon, oder warum sind die Steuern auf Tabak und Alkohol so hoch?

Ich glaube es ist noch keiner an Canabis Konsum verstorben. Bei Alk und Tabak sieht das anders aus.

Dafür landen sie alle reihenweise mit Psychosen in den Kliniken und kommen auch so mit ihrem Leben nicht mehr klar. Dauerkonsum ist nicht zu unterschätzen und macht erwiesenermaßen das Hirn kaputt.

dscheipi
29.11.2013, 10:43
Nur weil es andere bei Dauerkonsum schädliche Dinge gibt wie Alkohol zb. die legal sind, ist der Schluß, deswegen die anderen bei Dauerkonsum schädlichen Dinge wie Haschisch und Marihuana zu legalisieren...erm...eine ziemlich kindlich naive trotzige und dumme Argumentation.

Dauerkiffen macht das Hirn weich. Das ist genau so belegt wie die schädliche Wirkung von Alkohol bei Dauerkonsumten.

Und genau wie beim Alkohol merken es die Konsumenten erst wirklich, wenn es zu spät ist.



der konsument, der ein recht auf rausch hat, was für die alkoholfront ja auch ermöglicht wird, wird um seine auswahlmöglichkeiten gebracht, was nicht hinnehmbar ist.

die märchen über die löcher in den hirnen etc. sind nicht auszumerzen, dazu nur so viel: "nette menschen trinken kümmerling".


hier der klassiker zum aufwärmen:


40928

dscheipi
29.11.2013, 10:46
Dafür landen sie alle reihenweise mit Psychosen in den Kliniken und kommen auch so mit ihrem Leben nicht mehr klar. Dauerkonsum ist nicht zu unterschätzen und macht erwiesenermaßen das Hirn kaputt.



hast du das gefühl, dass du weisst, wovon du redest?

hast du auch nur den hauch einer ahnung, welche konsumenten zum allergrößten teil in entzugskliniken einfahren, welche konsumenten - vornehmlich am wochenende - in den aufnahmestationen von psychiatrischen kliniken landen?

du solltest dort mal ehrenamtlich ein schnupperwochenende absolvieren zum anschaun, das was du von dir gibst, hat wenig bis gar keinen boden.

Flaschengeist
29.11.2013, 10:47
Dafür landen sie alle reihenweise mit Psychosen in den Kliniken und kommen auch so mit ihrem Leben nicht mehr klar. Dauerkonsum ist nicht zu unterschätzen und macht erwiesenermaßen das Hirn kaputt.

Wer hat das erwiesen? Amerikanische Prohibitionisten?

elas
29.11.2013, 10:48
Der Staat wird nicht direkt zum Dealer, aber er verdient dann direkt an den Drogen mit. Macht er übrigens bei Alkohol schon seit eh und je..

Das heisst weitere bewußtseinsverändernde Drogen werden staatlich erlaubt!
Bedürfte dies nicht einer gesetzlichen Regelung?

dscheipi
29.11.2013, 10:48
Hehe, ist er doch schon, oder warum sind die Steuern auf Tabak und Alkohol so hoch?

Ich glaube es ist noch keiner an Canabis Konsum verstorben. Bei Alk und Tabak sieht das anders aus.



das ist wohl wahr...ich warte nur, bis hier jemand daher kommt mit der haschspitze oder ähnlichem...

thc ist auch sehr wirksam bei erhöhtem blutdruck, sowie erhöhtem augeninnendruck, ferner dämpft es die nebenwirkungen der 3er kombination (hiv) und einiges mehr.

Tantalit
29.11.2013, 10:50
Der Cannabis-Konsum von Leuten ausserhalb meiner Obhut und Fürsorge geht mich regelmässig nichts an.
(Ausnahmen: Ärzte, Autofahrer, Baukranführer usw., sie sind den bereits bestehenden Regelungen zu unterwerfen.)

Wenn dich ein heroinsüchtiger Arsch ausraubt geht dich das nichts an, cool.

zeus1
29.11.2013, 10:52
Es ist ja auch intelligenter wenn man Repression einsetzt, die einen Haufen Geld kostet, nichts bringt und nur viele Leute kriminalisiert, die eigentlich gar nicht zu kriminalisieren wären, weil sie ihre Steuern zahlen, arbeiten gehen und auch sonst keine negativen Auswirkungen ihres Konsum auf die Gesellschaft zu verzeichnen sind.

Wenn man etwas aus der Geschichte lernen sollte ist es, dass Prohibition genau nichts bringt, der der es nehmen will, nimmt es trotzdem und wenn er es selber zu Hause anbaut!
Der Vergleich mit Alkohol hinkt...wie ein User hier richtig dargelegt hat... USer ----> Königstiger87

Haschisch und andere Drogen sollen mit dieser Aktion aufgewertet werden. Dies alles ist schlecht für Heranwachsende

zeus1
29.11.2013, 10:53
Gähn..

Schon wieder werden dieselben Alkohollügen von den Nikotinjunkies ausgegraben. Nurmal zu biologischen Einordnung:
Der europäische Subtyp des Menschen ist durch Jahrtausende lange Konservierung des Trinkwassers durch Alkohol, an Alkohol angepasst. In Asien wurde das Trinkwasser gekocht, daher auch der genetische Enzymunterschied.
An alle anderen Drogen ist der normale Europäher eben nicht angepasst! Das schlägt sich auch in einer erstaunlich niedrigen Abhängigkeitsrate nieder. Alkohol hat prozentual zu der Anzahl an Konsumenten, die niedrigste Abhängigkeitsrate. Natürlich gibt es bedauerliche Individuen die Alkoholiker werden, das hat aber meistens soziale Ursachen, die dann irgendwann in der körperlichen Abhängigkeit enden.
Es gibt auch Schädigungen durch Alkohol, die aber nur bei häufigen Missbrauch Eintreten. Wer meint jeder Woche einen Kasten Bier zu trinken hat kein vernünftiges Trinkverhalten. In Maßen genossen ist Alkohol absolut unschädlich, bzw. nicht schädlicher als andere Lebensmittel.

Kommen wir nun einmal zu Nikotin und Marihuana, die häufig auch gemeinsam konsumiert werden.
1. Keine gentische Anpassung zum besseren Körperschutz
2. Es gibt kein vernünftiges Rauchverhalten das nicht schädlich ist!
3. Abhängigkeit erfolgt bei Nikotin sehr schnell und hat dramatische Auswirkungen auf die Gehirnstruktur. Raucher haben ein dauerhaft verringertes Serotoninlevel. Der Raucher muss also konsomieren um genauso Glücklich zu sein wie ein Nichtraucher! Marihuana macht dumm!
4. Beide Drogen schädigen nicht nur den Konsumenten sondern auch Unbeteiligte (Krebs durch Passivrauch etz.)
5. Nikotin ist Einstiegsdroge für alle Kiffer. Wer kifft kommt leichter auch an alle anderen Drogen

Ich denke man sieht es eindeutig, dass Nikotin und Marihuana schädlicher sind. Nikotin müsste komplett verboten werden, während ein vernünftiger Umgang mit Alkohol absolut ungefährlich ist.
(Ihr braucht jetzt auch nicht mit irgendwelchen Beispielen kommen wo Alkohol gesetzeswidrig konsumiert wurden, da es kein vernünftiger Umgang sondern ein Verbrechen darstellt.)

Absolut richtig....

dscheipi
29.11.2013, 10:54
Der Vergleich mit Alkohol hinkt...wie ein User hier richtig dargelegt hat...

Haschisch und andere Drogen sollen mit dieser Aktion aufgewertet werden. Dies alles ist schlecht für Heranwachsende



klar, leute mit alkoholgewohnheiten verteidigen ihren stoff und haben durch die praxis die nase vorne.

das ist aber auch alles.

Valdyn
29.11.2013, 10:57
Wer hat das erwiesen? Amerikanische Prohibitionisten?

Das ist allgemein bekannt und erwiesen, daß Cannabis Psychosen auslösen, im schlimmsten Fall sogar Schizophrenie auslösen kann, das Gedächtnis kaputtmacht, die Persönlichkeit verändert...

Valdyn
29.11.2013, 10:59
klar, leute mit alkoholgewohnheiten verteidigen ihren stoff und haben durch die praxis die nase vorne.

das ist aber auch alles.

Nö, nur Kiffer verteidigen hier "ihren Stoff". Ich sagte doch, auch Dauerkonsum von Alkohol ist schädlich. Und nun? Der weg kann nicht sein zu legalisieren sondern Alkohol zu verbieten.

Du bist ein trotziges Kind. Kiff dir ruhig deinen Verstand weg.

Algebra
29.11.2013, 11:02
:haha: .... klar .... THC führt nur dazu, dass die Synpasen nicht mehr filtern, das heisst Sinneseindrücke können ungefiltert ins Hirn vordringen ... darum nennt man es auch eine psychoaktive Substanz. Hörst Du mit dem kiffen auf, wird das wieder zurückgehen, vorausgesetzt Du bist kein High-End Kiffer...

Kifft euch doch weiter das Hirn weg, ist mir egal:

Das Hirn von Kiffern (und Alkoholikern) sieht aus, wie ein schweizer Käse. Lauter Löcher im Gehirn.
Lies einfach die Langzeitstudie, die ich hier verlinkt habe.
Drogensüchtige sind allerdings beratungsresistent, das ist mir bewusst.

Meiner Kenntnis nach ist Alkohol in geringen Mengen eher förderlich, für die Arterien.
Kiffen kann man höchstens bei chronischen Schmerzen verantworten.
Eigentlich aber gar nicht, weil es wie gesagt das Hirn schwer schädigt.

Den Drogenfuzzis kann man nicht einmal das Rauchen ausreden, obwohl die Gefahren längst bekannt sind, und man jedem Raucher das Rauchen ansieht. Die sehen richtig schwarz aus im Gesicht, die Haut ist kaputt. Richtig widerlich sehen Raucher aus.
Mich haben schon Langzeitraucher körperlich attackiert, weil ich ihnen ihre Droge ausreden wollte. Richtig aggressiv werden die.

Drogenabhängigen sollte man in Umerziehungslagern Brechmittel verabreichen.

dscheipi
29.11.2013, 11:05
Nö, nur Kiffer verteidigen hier "ihren Stoff". Ich sagte doch, auch Dauerkonsum von Alkohol ist schädlich. Und nun? Der weg kann nicht sein zu legalisieren sondern Alkohol zu verbieten.

Du bist ein trotziges Kind. Kiff dir ruhig deinen Verstand weg.


guter mann, ich bin eine sehr lebenserfahrene frau von ende 50, du bist mit deiner trotziges-kind-theorie weit daneben, sehr weit.

die restriktive drogenpolitik ist gescheitert, was man bei durchschnittl. intelligenz an allen ecken und enden sehen kann - insofern begrüße ich die im strangerstellungsbeitrag erläuterte veränderung ausserordentlich.

dscheipi
29.11.2013, 11:07
Nö, nur Kiffer verteidigen hier "ihren Stoff". Ich sagte doch, auch Dauerkonsum von Alkohol ist schädlich. Und nun? Der weg kann nicht sein zu legalisieren sondern Alkohol zu verbieten.

Du bist ein trotziges Kind. Kiff dir ruhig deinen Verstand weg.


guter mann, ich bin eine sehr lebenserfahrene frau von mitte 50, du bist mit deiner trotziges-kind-theorie weit daneben, sehr weit - beim thema sowieso.

die restriktive drogenpolitik ist gescheitert, was man bei durchschnittl. intelligenz an allen ecken und enden sehen kann - insofern begrüße ich die im strangerstellungsbeitrag erläuterte veränderung ausserordentlich.

zeus1
29.11.2013, 11:07
Nö, nur Kiffer verteidigen hier "ihren Stoff". Ich sagte doch, auch Dauerkonsum von Alkohol ist schädlich. Und nun? Der weg kann nicht sein zu legalisieren sondern Alkohol zu verbieten.

Du bist ein trotziges Kind. Kiff dir ruhig deinen Verstand weg.

Täglich ein Glas Wein oder Bier ist nicht schädlich.....schädlich ist wenn man jeden Tag kifft, vor allem für die Psyche. Vergleich mal eine Person die jeden Abend ein Feierabendbier trinkt mit einer Person die jeden Abend kifft. Die Person die Kifft ist psychisch und körperlich verwahrlost. Dort hat sich im Hirn eine Art "Junki Denken" breitgemacht, ohne Selbstwertgefühl und Selbstachtung. Beim Feierabendbier ist die Person völlig normal.

dscheipi
29.11.2013, 11:08
Das ist allgemein bekannt und erwiesen, daß Cannabis Psychosen auslösen, im schlimmsten Fall sogar Schizophrenie auslösen kann, das Gedächtnis kaputtmacht, die Persönlichkeit verändert...



weisst du, was eine disposition ist? kennst du den unterschied zwischen ursache und auslöser?

melamarcia75
29.11.2013, 11:11
Ich halte nichts davon, dass jetzt der Staat zum Dealer wird

Also ist es nicht positiv zu bewerten, wenn der organisierten Kriminalitaet die Haupteinnehmequelle entzogen wird?

http://cdn.ebaumsworld.com/mediaFiles/picture/148444/82090903.jpg

dscheipi
29.11.2013, 11:11
Täglich ein Glas Wein oder Bier ist nicht schädlich.....schädlich ist wenn man jeden Tag kifft, vor allem für die Psyche. Vergleich mal eine Person die jeden Abend ein Feierabendbier trinkt mit einer Person die jeden Abend kifft. Die Person die Kifft ist psychisch und körperlich verwahrlost. Dort hat sich im Hirn eine Art "Junki Denken" breitgemacht, ohne Selbstwertgefühl und Selbstachtung. Beim Feierabendbier ist die Person völlig normal.




naja,mit so viel erfahrungshintergrund und weltgewandtheit, grad bei dem thema, da kann dir hier niemand das wasser reichen :D


über die verbreitung von kiffergewohnheiten hast du keine ahnung...wer dir morgens die brötchen verkauft, auch abends das bier, hier und da das buch, die kinokarte, wer dir die autoreifen aufzieht, welche durchsage du in der u-bahn hörst, sie sind überall, völlig unauffällig in ganz "normalen" leben.

deine horrorbilder, die sind von rtl oder bild oder was weiss ich...von der realität sehr sehr ferne.

truthCH
29.11.2013, 11:18
Der Vergleich mit Alkohol hinkt...wie ein User hier richtig dargelegt hat... USer ----> Königstiger87

Haschisch und andere Drogen sollen mit dieser Aktion aufgewertet werden. Dies alles ist schlecht für Heranwachsende

Wer sagt denn, dass Heranwachsende freigegeben werden sollen für den Konsum dieser Mittel? Da seit ihr "Verhinderer" eben auf dem Holzweg - sonst beweis mal, dass es irgend eine Stelle gibt (die ernst zu nehmen ist) sich dafür ausspricht unter 18 die Drogen freizugeben?

Und nur mal so nebenbei ....

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In Kürze soll in Deutschland eine Petition eingereicht werden, die von 105 Jura-Professoren unterschrieben wurde. Der Inhalt dieser Petition beinhaltet nichts Geringeres als die Legalisierung von Drogen. Es geht den Professoren nicht um die Verharmlosung der Drogen sondern um die Kriminalisierung der Konsumenten, während der Schwarzmarkt eine extreme und globalisierte Schattenwirtschaft generiert.

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Noch nebenbei .... in meinem Bekanntenkreis kenne ich mehrere Leute die kiffen aber nicht rauchen ... was meint er dazu? Wie halten wir es wie die Ami's die das Gras pur rauchen? Oder jene, die per Vaporizer nur den Wirkstoff aus der Pflanze extrahieren ohne Teer, Nikotin und anderen Schadstoffen?

Aber eben, eine Gesellschaft die erst seit 50+ Jahren das kiffen verbietet kann sicherlich mehr im Recht sein als die 4000-jährige "Kifferkultur"

zeus1
29.11.2013, 11:21
Also ist es nicht positiv zu bewerten, wenn der organisierten Kriminalitaet die Haupteinnehmequelle entzogen wird?

http://cdn.ebaumsworld.com/mediaFiles/picture/148444/82090903.jpg

Die organisierte Kriminalität wird dadurch nicht bekämpft. Kriminalität kann nur mit strafrechtlicher Verfolgung bekämpft werden. Es geht hier nicht um organisierter Kriminalität, sondern um den Konsum von persönlichkeitsverändernde Drogen. Also wie du sieht wird der Konsum garnicht begrenzt, sondern ganz im Gegenteil er wrid aufgewertet dadurch. Also übernimmt der Staat dadurch die schädliche Wirkung der organisierten Kriminalität. Du als Arzt solltest mehr Verantwortlichkeitsgefühl zeigen.

truthCH
29.11.2013, 11:25
Kifft euch doch weiter das Hirn weg, ist mir egal:

Das Hirn von Kiffern (und Alkoholikern) sieht aus, wie ein schweizer Käse. Lauter Löcher im Gehirn.
Lies einfach die Langzeitstudie, die ich hier verlinkt habe.
Drogensüchtige sind allerdings beratungsresistent, das ist mir bewusst.

Meiner Kenntnis nach ist Alkohol in geringen Mengen eher förderlich, für die Arterien.
Kiffen kann man höchstens bei chronischen Schmerzen verantworten.
Eigentlich aber gar nicht, weil es wie gesagt das Hirn schwer schädigt.

Den Drogenfuzzis kann man nicht einmal das Rauchen ausreden, obwohl die Gefahren längst bekannt sind, und man jedem Raucher das Rauchen ansieht. Die sehen richtig schwarz aus im Gesicht, die Haut ist kaputt. Richtig widerlich sehen Raucher aus.
Mich haben schon Langzeitraucher körperlich attackiert, weil ich ihnen ihre Droge ausreden wollte. Richtig aggressiv werden die.

Drogenabhängigen sollte man in Umerziehungslagern Brechmittel verabreichen.


Aha, offenbart sich da gerade Deine sehr engstirnige Haltung und Dein Wunsch über andere bestimmen zu können? Wieso willst Du Drogenabhängige therapieren bzw. warum willst Du Ihnen Leid zufügen, wenn diese nach Deiner Ansicht sich selber schon Leid zufügen?

Wie erklärst Du Dir, dass sich sogar Tiere zuknallen? Mit Giftstoffen von Raupen und Kröten? Ob die wohl auch Probleme haben und nur aus der Realität flüchten wollen?

@ Schwarz ...
Solltest vielleicht mal darüber nachdenken ob Du nicht nur immer Neger siehst und das einfach falsch interpretierst.... es könnte ja auch noch sein, dass er in der Küche stand als es brannte .... :fizeig:

dscheipi
29.11.2013, 11:27
Kriminalität kann nur mit strafrechtlicher Verfolgung bekämpft werden.




genau das haut auf dem sektor nicht hin, seit jahrzehnten nicht...verbote, gebote, gesetze haben völlig versagt, der harte drogenmarkt ist nicht ausgedünnt, fixerbesteck und dergleichen mehr kannst du am helllichten tag in div. städten in grünanlagen sehen usw.

was kann man daraus folgern?

truthCH
29.11.2013, 11:27
Die organisierte Kriminalität wird dadurch nicht bekämpft. Kriminalität kann nur mit strafrechtlicher Verfolgung bekämpft werden. Es geht hier nicht um organisierter Kriminalität, sondern um den Konsum von persönlichkeitsverändernde Drogen. Also wie du sieht wird der Konsum garnicht begrenzt, sondern ganz im Gegenteil er wrid aufgewertet dadurch. Also übernimmt der Staat dadurch die schädliche Wirkung der organisierten Kriminalität. Du als Arzt solltest mehr Verantwortlichkeitsgefühl zeigen.

:D Was träumst Du eigentlich in der Nacht?

melamarcia75
29.11.2013, 11:27
Die organisierte Kriminalität wird dadurch nicht bekämpft. Kriminalität kann nur mit strafrechtlicher Verfolgung bekämpft werden. Es geht hier nicht um organisierter Kriminalität, sondern um den Konsum von persönlichkeitsverändernde Drogen. Also wie du sieht wird der Konsum garnicht begrenzt, sondern ganz im Gegenteil er wrid aufgewertet dadurch. Also übernimmt der Staat dadurch die schädliche Wirkung der organisierten Kriminalität. Du als Arzt solltest mehr Verantwortlichkeitsgefühl zeigen.

In den Niederlanden entspricht der Cannabiskonsum in der Bevoelkerung dem EU-Durchschnitt. Dafuer werden bedeutend weniger harte Drogen konsumiert als in den meisten anderen EU-Staaten. (Quelle: European Centre for Drugs and Drug Addiction)

Das deutet doch darauf hin dass Cannabislegalisierung eher vorteilhaft ist. Wobei es in den NL nicht wirklich legal ist sondern lediglich toleriert.

truthCH
29.11.2013, 11:28
genau das haut auf dem sektor nicht hin, seit jahrzehnten nicht...verbote, gebote, gesetze haben völlig versagt, der harte drogenmarkt ist nicht ausgedünnt, fixerbesteck und dergleichen mehr kannst du am helllichten tag in div. städten in grünanlagen sehen usw.

was kann man daraus folgern?


Der Konsument ist immer der "Schuldige", der Dealer derjenige, der sich eine goldene Nase verdient und der Staat hinkt ein bisschen hinterher und die Bürger bezahlen auch noch die Sinnlosigkeit der Behörden....

dscheipi
29.11.2013, 11:29
Kifft euch doch weiter das Hirn weg, ist mir egal:

Das Hirn von Kiffern (und Alkoholikern) sieht aus, wie ein schweizer Käse. Lauter Löcher im Gehirn.



1. könnte - konjunktiv - nur ein hirn löcherig werden, das rohstofftechnisch vorhanden ist


2. zeig mir doch nur eine einzige schichtaufnahme vom gehirn eines cannabiskonsumenten, der das aufweist, was du hier wiederholt und ohne beleg behauptest.


3. lass dir zeit mit suchen, es könnte dauern...

truthCH
29.11.2013, 11:30
In den Niederlanden entspricht der Cannabiskonsum in der Bevoelkerung dem EU-Durchschnitt. Dafuer werden bedeutend weniger harte Drogen konsumiert als in den meisten anderen EU-Staaten. (Quelle: European Centre for Drugs and Drug Addiction)

Das deutet doch darauf hin dass Cannabislegalisierung eher vorteilhaft ist. Wobei es in den NL nicht wirklich legal ist sondern lediglich toleriert.

Korrekt, das wird nämlich von vielen falsch dargestellt ... Holland könnte zu jeder Zeit wieder davon abrücken, werden sie aber nicht tun, weil der Widerstand der Bevölkerung viel zu gross wäre. Eben wieso sollte man einem verbieten sein Jointchen zu rauchen, wenn der arbeitet, seine Steuern zahlt und niemandem zur Last fällt?

dscheipi
29.11.2013, 11:32
Der Konsument ist immer der "Schuldige", der Dealer derjenige, der sich eine goldene Nase verdient und der Staat hinkt ein bisschen hinterher und die Bürger bezahlen auch noch die Sinnlosigkeit der Behörden....



die vorhut der strafverfolgungsbehörden geht ja auch bisweilen eigeninitiativ andere, als die vorgeschiebenen wege - heisst: wird da jemand auf der strasse erwischt, der nur leichte drogen für den eigengebrauch dabei hat, wird da weiter nichts gemacht und ruhe ist.

Valdyn
29.11.2013, 11:33
Korrekt, das wird nämlich von vielen falsch dargestellt ... Holland könnte zu jeder Zeit wieder davon abrücken, werden sie aber nicht tun, weil der Widerstand der Bevölkerung viel zu gross wäre. Eben wieso sollte man einem verbieten sein Jointchen zu rauchen, wenn der arbeitet, seine Steuern zahlt und niemandem zur Last fällt?

Weil die Wahrscheinlichkeit bei Dauerkonsum recht hoch ist, daß er irgendwann zum psychischen Pflegefall für die Allgemeinheit wird.

Algebra
29.11.2013, 11:35
Aha, offenbart sich da gerade Deine sehr engstirnige Haltung und Dein Wunsch über andere bestimmen zu können? Wieso willst Du Drogenabhängige therapieren bzw. warum willst Du Ihnen Leid zufügen, wenn diese nach Deiner Ansicht sich selber schon Leid zufügen?

Weil sie schwer krank sind. Schwerstkranken muss man doch helfen, oder?
Ich habe 3 Langzeitraucher in der Familie, für mich gibt es keinen Zweifel, dass Nikotin schwerstabhängig macht. Das ist wie fixen, sie brauchen ständig ihren Schuss. Allerdings halten sie es keine 10 Minuten mehr ohne Zigarette aus.
Und solche Leute sollen nicht drogensüchtig sein??
Und wenn man sie damit konfrontiert, werden sie aggressiv. Wie alle Schwerstabhängigen.

Komischerweise rauchen auch die meisten Kinder von Rauchern. Also ist das gesellschaftsschädigend. Deshalb Umerziehungslager. Außerdem sollten sie ihr Raucherbein selbst bezahlen. Aber wenn du denen ein Bein absägst, dann rauchen sie noch im Rollstuhl weiter. Einfach krank.

dscheipi
29.11.2013, 11:37
Weil die Wahrscheinlichkeit bei Dauerkonsum recht hoch ist, daß er irgendwann zum psychischen Pflegefall für die Allgemeinheit wird.



was du formulierst ist deine annahme und wird von der realität nicht getragen.


hast du einen beleg? könnte ja auch für holland sein, wo eine andere toleranzlage herrscht..

melamarcia75
29.11.2013, 11:37
Weil die Wahrscheinlichkeit bei Dauerkonsum recht hoch ist, daß er irgendwann zum psychischen Pflegefall für die Allgemeinheit wird.

Das verbot ist erwiesenermassen nicht in der Lage, die Konsumpraevalenz in der Bevoelkerung zu reduzieren. Und: die meisten Menschen sind Cannabis gegenueber nicht vulnerabel. Das ist eine Minderheit.

Valdyn
29.11.2013, 11:37
1. könnte - konjunktiv - nur ein hirn löcherig werden, das rohstofftechnisch vorhanden ist


2. zeig mir doch nur eine einzige schichtaufnahme vom gehirn eines cannabiskonsumenten, der das aufweist, was du hier wiederholt und ohne beleg behauptest.


3. lass dir zeit mit suchen, es könnte dauern...

Es gibt genug Belege, die klar sagen, daß Cannabis Dauerkonsum zu Hirnschädigungen führen kann. Zb. Psychosen, sogar Schizophrenie, Schädigung der Gedächtnisleistung, Antriebslosigkeit, Stimmungsschwankungen....

Warum sollte man sich die Mühe machen das zu verlinken? Das ist alles allgemein bekannt und belegt.

Das einzige Argument ist doch eh nur : Alskohol auch legal, also Cannabis auch. Herzlichen Glückwunsch. Und das soll nicht trotzig und kindlich sein? Also für 50+ hätte ich da mehr Reife erwartet.

Valdyn
29.11.2013, 11:39
Das verbot ist erwiesenermassen nicht in der Lage, die Konsumpraevalenz in der Bevoelkerung zu reduzieren. Und: die meisten Menschen sind Cannabis gegenueber nicht vulnerabel. Das ist eine Minderheit.

Ändert nichts an der Schädlichkeit die ja immer vehement bestritten wird.

Die meisten Menschen entwickeln auch kein Suchtpotential. also, und jetzt argumentier ich dann mal wie "ihr", warum nicht die härteren Sachen auch gleich legalisieren. So gefährlich ist Kokain nun auch nicht für Menschen die kein Suchtpotential haben. Die Dosis macht bekanntlich das Gift.

dscheipi
29.11.2013, 11:40
Weil sie schwer krank sind. Schwerstkranken muss man doch helfen, oder?
Ich habe 3 Langzeitraucher in der Familie, für mich gibt es keinen Zweifel, dass Nikotin schwerstabhängig macht. Das ist wie fixen, sie brauchen ständig ihren Schuss. Allerdings halten sie es keine 10 Minuten mehr ohne Zigarette aus.
Und solche Leute sollen nicht drogensüchtig sein??
Und wenn man sie damit konfrontiert, werden sie aggressiv. Wie alle Schwerstabhängigen.

Komischerweise rauchen auch die meisten Kinder von Rauchern. Also ist das gesellschaftsschädigend. Deshalb Umerziehungslager.



es ist doch nicht das, was du sucht nennst, das problem.

die problemstellung ist, einen vernünftigen, verträglichen umgang damit zu finden, den du wohl in umerziehungslagern siehst...

man kann dafür plädieren, klar.

man übersieht dabei, dass die natürliche verfasstheit des menschen für die konsumation berauschender stoffe angelegt ist und nicht nur die menschliche - ich verweise auf den film "die wunderbare welt der tiere", in dem man beoachten kann, wie sich affen mittels anfangsvergorener früchte berauschen, dies genießen und sich des lebens freuen.

Knudud_Knudsen
29.11.2013, 11:41
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2013-11/berlin-kreuzberg-friedrichshain-coffeeshop

Interessant, ausgerechnet am Goerlitzer Park, wo die ganzen Drogendealer aus dem Orient Unwesen treiben soll ein Coffeeshop errichtet werden.

Guter Plan wenn man mich fragt, wer Drogen will, kriegt sie sowieso, hauptsache nicht mehr diese gepanschte Negerkriminalitaet.

der Betrieb hat schon begonnen..
http://static.skynetblogs.be/media/10565/dyn002_original_357_260_pjpeg_3393_82b7b071bf54d89 dc2b9efe73e9dc421.2.jpg
Jeden Morgen ein Joint
und der Tag ist Dein Freund..:-))

dscheipi
29.11.2013, 11:42
Ändert nichts an der Schädlichkeit die ja immer vehement bestritten wird.



du bist hier der, der krude thesen über diverse schädlichkeiten aufstellt, die du nicht belegen kannst.

was auch jeder einfache wald- und wiesendoktor heutzutage weiss, ist an dir anscheinend gänzlich vorbei gegangen.

Valdyn
29.11.2013, 11:44
du bist hier der, der krude thesen über diverse schädlichkeiten aufstellt, die du nicht belegen kannst.

was auch jeder einfache wald- und wiesendoktor heutzutage weiss, ist an dir anscheinend gänzlich vorbei gegangen.

Wer so argumentiert wie du und der selbst allgemein bekannte Tatsachen leugnet der gibt sich erfahrungsgemäß auch mit keiner Quelle zufrieden. Also wozu sollte ich mir die Mühe machen?

dscheipi
29.11.2013, 11:45
Es gibt genug Belege, die klar sagen, daß Cannabis Dauerkonsum zu Hirnschädigungen führen kann. Zb. Psychosen, sogar Schizophrenie, Schädigung der Gedächtnisleistung, Antriebslosigkeit, Stimmungsschwankungen....

Warum sollte man sich die Mühe machen das zu verlinken? Das ist alles allgemein bekannt und belegt.

Das einzige Argument ist doch eh nur : Alskohol auch legal, also Cannabis auch. Herzlichen Glückwunsch. Und das soll nicht trotzig und kindlich sein? Also für 50+ hätte ich da mehr Reife erwartet.




dann her mit diesen belegen und dies bitte im vergleich zu alkoholkonsumenten.

lass dir zeit, hat keine eile...

was du für allgemein bekannt hältst ist der müll, den du dir über ein thema zusammen schnitzt, von dem du nicht viel ahnung hast - so sieht das aus. es gibt eine welt ausserhalb von rtl2 oder der bildzeitung.

Valdyn
29.11.2013, 11:47
es ist doch nicht das, was du sucht nennst, das problem.

die problemstellung ist, einen vernünftigen, verträglichen umgang damit zu finden, den du wohl in umerziehungslagern siehst...

man kann dafür plädieren, klar.

man übersieht dabei, dass die natürliche verfasstheit des menschen für die konsumation berauschender stoffe angelegt ist und nicht nur die menschliche - ich verweise auf den film "die wunderbare welt der tiere", in dem man beoachten kann, wie sich affen mittels anfangsvergorener früchte berauschen, dies genießen und sich des lebens freuen.

Was ein absurder Quatsch.

Es ist letztlich eine Vergiftung. Die kann der Körper vielleicht verarbeiten aber er ist ganz sicher nicht dafür konzipiert.

Red du dir deine Drogensucht nur schön.

dscheipi
29.11.2013, 11:48
Wer so argumentiert wie du und der selbst allgemein bekannte Tatsachen leugnet der gibt sich erfahrungsgemäß auch mit keiner Quelle zufrieden. Also wozu sollte ich mir die Mühe machen?



na, die bild oder abendblatt ect. musst nicht unbedingt verlinkenen, es gibt auch med. untersuchungen, nur als kleinen tipp am rande.

Valdyn
29.11.2013, 11:49
dann her mit diesen belegen und dies bitte im vergleich zu alkoholkonsumenten.

lass dir zeit, hat keine eile...

was du für allgemein bekannt hältst ist der müll, den du dir über ein thema zusammen schnitzt, von dem du nicht viel ahnung hast - so sieht das aus. es gibt eine welt ausserhalb von rtl2 oder der bildzeitung.

Ich habe dir auch schon einmal erklärt, daß es den Cannabislangzeitkonsum nicht besser macht nur weil Alkohol auch schädlich ist.

Was verstehst du daran nicht?

Vielleicht bist du ja selbst der beste Beleg...

dscheipi
29.11.2013, 11:50
hast du schon einmal von paracelsus gehört? "die dosis macht das gift".

kleines beispiel: für herzinsuffiziente patienten gibt es ein mineralwasser, das ganz kleine spuren von arsen enthält und diesen patienten deshalb bestens bekommt.

ebenso verhält es sich bei dem alten herzmittel belladenal, das eben auszüge aus der belladonna = tollkirsche enthält.


wo soll man denn bei dir anfangen?

dscheipi
29.11.2013, 11:51
Ich habe dir auch schon einmal erklärt, daß es den Cannabislangzeitkonsum nicht besser macht nur weil Alkohol auch schädlich ist.

Was verstehst du daran nicht?

Vielleicht bist du ja selbst der beste Beleg...


was willst denn du erklären? du hast ja nicht für ein fünferl ahnung.

Knudud_Knudsen
29.11.2013, 11:51
Ändert nichts an der Schädlichkeit die ja immer vehement bestritten wird.

Die meisten Menschen entwickeln auch kein Suchtpotential. also, und jetzt argumentier ich dann mal wie "ihr", warum nicht die härteren Sachen auch gleich legalisieren. So gefährlich ist Kokain nun auch nicht für Menschen die kein Suchtpotential haben. Die Dosis macht bekanntlich das Gift.

Freigabe aller Drogen..?

das probate Mittel um der organisierten Kriminalität den Garaus zu machen und die Qualität der Stoffe zu kontrollieren..
Beschaffungskriminalität geht sofort zurück und Süchtige können ein normales Leben führen..

Bis in das 20.Jh gab es Koks legal in jeder Apotheke und Opium war im 19.Jh frei verkäuflich..
sind wir deshalb untergegangen..? NEIN
Allerdings gibt es einen Haken..

Staaten benötigen,in ihrem Wirtschaftskreislauf die dreckigen Milliarden..Terrororganisationen finanzieren damit Waffenkäufe..das schafft Arbeit..:-))

melamarcia75
29.11.2013, 11:53
Korrekt, das wird nämlich von vielen falsch dargestellt ... Holland könnte zu jeder Zeit wieder davon abrücken, werden sie aber nicht tun, weil der Widerstand der Bevölkerung viel zu gross wäre. Eben wieso sollte man einem verbieten sein Jointchen zu rauchen, wenn der arbeitet, seine Steuern zahlt und niemandem zur Last fällt?

Dito.

Ich erinnere mich noch an die Duftkissenlaeden bei euch in CH: wir fuhren immer nach Mendrisio um lecker Indoorgrass zu besorgen. Allein in der zentralen Gasse von Mendrisio gab es 4 oder 5 Hanflaeden! Und jede Menge meiner landsleute auf Shoppingtour

Landogar
29.11.2013, 11:55
Andererseits ist es auch nicht von der Hand zu weisen, dass man auch bei Medikamenten eine gewisse Vorsicht walten lassen muss. Problematisch wird nach meiner Meinung etwas immer dann, wenn man es so selbstverständlich und bedenkenlos konsumiert.
Ich oute mich mal als Menschen ohne Drogen- Erfahrung. Bei Alkohol bin ich aber auch sehr vorsichtig. Betrunkene oder meinetwegen auch Bekiffte mag ich überhaupt nicht, wobei mir eigentlich egal sein könnte, ob sich jemand zuhause in seiner Privatwohnung zudröhnt. Aber auch das ist mir nicht ganz gleichgültig, zumindest nicht, wenn ich mir vorstelle, eine Vielzahl der Menschen, unter denen ich lebe, benötigt mehr oder weniger regelmäßig eine Flucht aus der Realität oder gar ein gewisses Drogen/Alkohollevel zur Alltagewältigung.
Ob sich so viel ändern wird, wenn Drogen erst legal zu erwerben sind, wird sich zeigen. Ich tendiere eher dazu, hier eine sinkende Hemmschwelle zu prognostizieren.

Was Medikamente anbelangt sind wir einer Meinung. Meine Mutter war meine gesamte Kindheit hindurch bis zu ihrem Tod stark chronisch schmerzkrank und wurde fast zwangsläufig abhängig, insbesondere von Morphium. Meine ältere Schwester, die mit den Umständen nicht zurecht kam und psychisch labil war, zog mit 18 Jahren aus und wurde schwer drogenabhängig. Zum Glück hat sie die Kurve noch gekriegt und vor zwei Jahren promoviert. Diese Erlebnisse haben mich sehr nachhaltig geprägt. Ich habe lieber einen ganzen Tag Kopfschmerzen, bevor ich mir auch nur eine halbe Tablette einwerfe.

Und ich bin ziemlich abstinent was Alkohol anbelangt. Einmal im Monat gönne ich mir mit einem Freund eine gute Flache Jahrgangsportwein, aber ich gebe gerne zu, mir hin und wieder auch einen Joint in geselliger Runde zu teilen. Es ist wie mit allen Rauschmitteln: auf die Dosierung und das Konsumverhalten kommt es an. Und genau deshalb bin ich dafür, Drogenkonsum aus der Schmuddelecke zu holen. Denn was sich im Schatten abspielt entzieht sich zu leicht sozialer Kontrolle und gemeinschaftlicher Aufmerksamkeit.

Valdyn
29.11.2013, 11:55
Freigabe aller Drogen..?

das probate Mittel um der organisierten Kriminalität den Garaus zu machen und die Qualität der Stoffe zu kontrollieren..
Beschaffungskriminalität geht sofort zurück und Süchtige können ein normales Leben führen..

Bis in das 20.Jh gab es Koks legal in jeder Apotheke und Opium war im 19.Jh frei verkäuflich..
sind wir deshalb untergegangen..? NEIN
Allerdings gibt es einen Haken..

Staaten benötigen,in ihrem Wirtschaftskreislauf die dreckigen Milliarden..Terrororganisationen finanzieren damit Waffenkäufe..das schafft Arbeit..:-))

Na ja, es gibt ja durchaus Regionen in der Welt wo der Dauerkonsum quasi zur Kultur gehört. Die Kiffen jeden Tag von morgens bis abends. Die sind aber auch nicht unbedingt für irgendwelche großartigen Leistungen bekannt.

dscheipi
29.11.2013, 11:57
Na ja, es gibt ja durchaus Regionen in der Welt wo der Dauerkonsum quasi zur Kultur gehört. Die Kiffen jeden Tag von morgens bis abends. Die sind aber auch nicht unbedingt für irgendwelche großartigen Leistungen bekannt.



welche regionen sind das denn nachweislich?

Landogar
29.11.2013, 11:58
Haschisch schädigt bereits in kleinen Mengen das Gehirn.

Bekanntlich hat sich das linksgrüne 68er-Milieu schon lange den Verstand weggekifft.

Das erklärt eben so einiges.

Man kann sich auch das Hirn wegsaufen. Schon mal von Korsakow gehört?

Es ist letztlich eine Frage der Dosierung und der Häufigkeit.

Valdyn
29.11.2013, 12:00
Man kann sich auch das Hirn wegsaufen. Schon mal von Korsakow gehört?

Es ist letztlich eine Frage der Dosierung und der Häufigkeit.

Das macht das Kiffen aber nicht besser....

truthCH
29.11.2013, 12:00
die vorhut der strafverfolgungsbehörden geht ja auch bisweilen eigeninitiativ andere, als die vorgeschiebenen wege - heisst: wird da jemand auf der strasse erwischt, der nur leichte drogen für den eigengebrauch dabei hat, wird da weiter nichts gemacht und ruhe ist.

Ja bei uns gibts noch Ordnungsbussen auf gegenseitigem Einverständnis - sprich, der Polizist wie der Verzeigte können das Urteil weiterziehen wenn Bedarf. Ansonsten heisst es einfach je nach Kanton entweder 100CHF od. 200 CHF Ordnungsbusse.

Und trotzdem werden immer noch in unserem Kanton wegen Kiffern Hausdurchsuchungen angeordnet, und eben wenn Du auf der Strasse erwischt wirst Striptease inlusive dem Blick in die Zukunft (hinten rein).... KEIN WITZ

Flaschengeist
29.11.2013, 12:01
Das ist allgemein bekannt und erwiesen, daß Cannabis Psychosen auslösen

Nochmal meine Frage, wer hat das erwiesen und wem ist es bekannt? Ich kenne nur eine Gruppe die das behauptet, amerikanische Prohibitionisten.

Aber Du wirst sicher gleich ein paar Quellen liefern.

Valdyn
29.11.2013, 12:02
welche regionen sind das denn nachweislich?

Da würdest du gerne hin, ne?

Allerdings haben die da kaum fließend Wasser und sind auch nicht flächendeckend elektrifiziert.

truthCH
29.11.2013, 12:05
Weil die Wahrscheinlichkeit bei Dauerkonsum recht hoch ist, daß er irgendwann zum psychischen Pflegefall für die Allgemeinheit wird.

Wenn ich mir mal so ansehe, wie viele Psychopharmaka fressen dürfen, würd ich mir eher mal die Frage stellen was denn jetzt zum "Pflegefall" führt - die Welt oder das kiffen. Wieso werden zum Beispiel die Harekrishna-Brüder nicht irre? Da könnte man glaub ich den Konsum von Dutzenden hier im Forum nehmen und man käme nicht an das heran, was so ein Bruder am Tag wegraucht. Und das Kiffer-Bashing tut sicherlich auch noch seinen guten Teil dazu, warum viele irgendwann einen Knacks bekommen - denn immer zu hören zu bekommen man sei der "Drögeler" ist sicherlich auch nicht gut für den Geist wie auch die Tatsache, dass Kiffer immer gern belächelt werden. Dass man dabei aber auch gewaltige Vorurteile oder Einzelmasken abzielt blendet man da gern einfach aus.

Punkt Dauerkonsum:
Ab wann und wie viel ist es denn schädlich? Schliesslich giltest Du ja auch schon als gefährdet, wenn Du täglich ein Bier trinkst nach Schweizer Suchtforschung und Prävention - sprich Du bist "Alkoholiker"

Valdyn
29.11.2013, 12:05
Nochmal meine Frage, wer hat das erwiesen und wem ist es bekannt? Ich kenne nur eine Gruppe die das behauptet, amerikanische Prohibitionisten.

Aber Du wirst sicher gleich ein paar Quellen liefern.

Ich werde für allgemein bekannte Tatsachen keine Quellen liefern. Das wär das selbe als wollte ich eine Quelle dafür, daß Alkohol die Leber schädigt. Google doch wenn du da Nachholbedarf hast.

ABAS
29.11.2013, 12:05
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2013-11/berlin-kreuzberg-friedrichshain-coffeeshop

Interessant, ausgerechnet am Goerlitzer Park, wo die ganzen Drogendealer aus dem Orient Unwesen treiben soll ein Coffeeshop errichtet werden.

Guter Plan wenn man mich fragt, wer Drogen will, kriegt sie sowieso, hauptsache nicht mehr diese gepanschte Negerkriminalitaet.



Cannabis Konsum gilt genau wie Alkoholkonsum in gewissen Mengen als
unbenklich, sogar gesundheitsfoerdernd.

Solange diese Drogen noch verkauft und nicht gratis an das Volk verteilt
werden, z.B. vor Wahlen, ist alles im Gruenen Bereich! :D

melamarcia75
29.11.2013, 12:08
Da würdest du gerne hin, ne?

Allerdings haben die da kaum fließend Wasser und sind auch nicht flächendeckend elektrifiziert.

Die meisten Fachleute wie Suchtmediziner befuerworten eine Legalisierung. How come?

Valdyn
29.11.2013, 12:08
Wenn ich mir mal so ansehe, wie viele Psychopharmaka fressen dürfen, würd ich mir eher mal die Frage stellen was denn jetzt zum "Pflegefall" führt - die Welt oder das kiffen. Wieso werden zum Beispiel die Harekrishna-Brüder nicht irre? Da könnte man glaub ich den Konsum von Dutzenden hier im Forum nehmen und man käme nicht an das heran, was so ein Bruder am Tag wegraucht. Und das Kiffer-Bashing tut sicherlich auch noch seinen guten Teil dazu, warum viele irgendwann einen Knacks bekommen - denn immer zu hören zu bekommen man sei der "Drögeler" ist sicherlich auch nicht gut für den Geist wie auch die Tatsache, dass Kiffer immer gern belächelt werden. Dass man dabei aber auch gewaltige Vorurteile oder Einzelmasken abzielt blendet man da gern einfach aus.

Punkt Dauerkonsum:
Ab wann und wie viel ist es denn schädlich? Schliesslich giltest Du ja auch schon als gefährdet, wenn Du täglich ein Bier trinkst nach Schweizer Suchtforschung und Prävention - sprich Du bist "Alkoholiker"

Ich denke schon, daß täglich Cannabis schädlicher ist, als täglich ein Bier. Und auch das psychische Abhängigkeitspotential wird bei Cannabis höher sein.

Reilinger
29.11.2013, 12:08
Was ich auch verstehen kann, unsere Realität ist ja auch kaum noch zu ertragen und immer mehr triffteln in Depressionen ab

Natürlich. Deshalb wäre es doch wohl ein viel sinnvollerer Ansatz, die Ursachen zu beseitigen, als die Symptome zu verbieten. Sonst müssen wir ehrlich sein und noch viele, viele andere Dinge verbieten. Tabak, Alkohol, zucker-und fetthaltige Lebensmittel, viele Medikamente, Glücksspiel, Computerspiele, soziale Netzwerke etc.
Potenzielle Suchtgefahr steckt nämlich so ziemlich in allem. Nur daß man nicht jeder Sucht mittels Verbot Einhalt gebieten kann. Wie will man Kaufsüchtige schützen, Sexsüchtige, Fernsehsüchtige oder Sammelsüchtige (neudeutsch: Messies)?

Ein Staat, der sich wirklich und ehrlich Gedanken um seine Bürger macht, müsste wohl an einem ganz anderen Ende ansetzen. Aber interessanterweise passiert ausgerechnet auf DEM Gebiet absolut gar nichts. Daraus folgere ich für mich, daß der Staat durchaus zu schätzen weiß, daß immer mehr Bürger in Süchten und privatem Chaos bzw. Lethargie versinken. Wenn also ausgerechnet zu einem solchen Zeitpunkt auch noch über die Legalisierung weiterer Drogen nachgedacht wird, dann hat das sicher weit weniger mit liberalem Denken als mit eiskalter Berechnung zu tun.

borisbaran
29.11.2013, 12:09
Was, Hasch wird legalisiert? Na endlich, Alk is ja auch legal x mal schlimmer als der Joint.

dscheipi
29.11.2013, 12:09
Da würdest du gerne hin, ne?

Allerdings haben die da kaum fließend Wasser und sind auch nicht flächendeckend elektrifiziert.



also, ein ganz geheimes land, welches nur du kennst...

woher eigentlich? :)

Valdyn
29.11.2013, 12:09
Die meisten Fachleute wie Suchtmediziner befuerworten eine Legalisierung. How come?

Keine Ahnung. Die Schädlichkeit ist bewiesen. Mir schleierhaft, warum das hier bestritten wird.

Und das einzige dämliche Argument ist, na weil Alkohol ja auch legal ist....

dscheipi
29.11.2013, 12:11
Nochmal meine Frage, wer hat das erwiesen und wem ist es bekannt? Ich kenne nur eine Gruppe die das behauptet, amerikanische Prohibitionisten.

Aber Du wirst sicher gleich ein paar Quellen liefern.



nix an quellen liefert er und redet sich auf - allgemein bekannt - hinaus. da könnt auch wasser aufwärts fließen :D

melamarcia75
29.11.2013, 12:11
Keine Ahnung. Die Schädlichkeit ist bewiesen. Mir schleierhaft, warum das hier bestritten wird.

wer bestreitet das denn? dass Cannabis fuer vulnerable Individue gefaehrlich sein ist eindeutig bewiesen, vor allem wenn massiver Kosnum im Teenageralter betrieben wird.

Das Verbot hindert die Menschen aber nicht daran, Cannabis zu konsumieren. Es erhoeht den sowieso vorhandenen Schaden nur noch.

Intolerist
29.11.2013, 12:12
Die meisten Fachleute wie Suchtmediziner befuerworten eine Legalisierung. How come?

Tun sie immer noch nicht. KEIN ernsthafter Mediziner tut dies. Aber dies hatten wir schon kannst Dir die Links von damals nochmal durchlesen.
Wobei ich bezweifle dass Du Fakten die Dir nicht passen akzeptierst.

Flaschengeist
29.11.2013, 12:12
Ich werde für allgemein bekannte Tatsachen keine Quellen liefern. Das wär das selbe als wollte ich eine Quelle dafür, daß Alkohol die Leber schädigt. Google doch wenn du da Nachholbedarf hast.

Ich habe kein Nachholebedarf. Den hast Du, Wenn Du solche kruden Thesen hier verbreitest, solltest du es auch nachweisen können.
Es gibt keine wissenschaftlichen Studien, die belegen dass Canabiskonsum das Gehirn dauerhaft schädigt. Sowas schafft man mit Alkohol und andere3n Suchtmitteln.

Rauch Dir mal einen und sauf nicht so viel! Und glaub nicht alles, was die Amis erzählen :)


http://www.youtube.com/watch?v=9iKIDIxF0U8

ganja
29.11.2013, 12:13
Ja bei uns gibts noch Ordnungsbussen auf gegenseitigem Einverständnis - sprich, der Polizist wie der Verzeigte können das Urteil weiterziehen wenn Bedarf. Ansonsten heisst es einfach je nach Kanton entweder 100CHF od. 200 CHF Ordnungsbusse.

Seit 1. Oktober ist es schweizweit eine Busse von 100 Franken (wenn man nicht gerade 100g auf sich hat).


Und trotzdem werden immer noch in unserem Kanton wegen Kiffern Hausdurchsuchungen angeordnet, und eben wenn Du auf der Strasse erwischt wirst Striptease inlusive dem Blick in die Zukunft (hinten rein).... KEIN WITZ
Ich wurde 2 mal erwischt und kann das zum Glück nicht bestätigen.

truthCH
29.11.2013, 12:13
Weil sie schwer krank sind. Schwerstkranken muss man doch helfen, oder?
Ich habe 3 Langzeitraucher in der Familie, für mich gibt es keinen Zweifel, dass Nikotin schwerstabhängig macht. Das ist wie fixen, sie brauchen ständig ihren Schuss. Allerdings halten sie es keine 10 Minuten mehr ohne Zigarette aus.
Und solche Leute sollen nicht drogensüchtig sein??
Und wenn man sie damit konfrontiert, werden sie aggressiv. Wie alle Schwerstabhängigen.

Komischerweise rauchen auch die meisten Kinder von Rauchern. Also ist das gesellschaftsschädigend. Deshalb Umerziehungslager. Außerdem sollten sie ihr Raucherbein selbst bezahlen. Aber wenn du denen ein Bein absägst, dann rauchen sie noch im Rollstuhl weiter. Einfach krank.


@Umerziehungslager
Gott, Du machst mir wirklich Angst!!!

@ Zahlen...
Nur dass wir darüber geredet haben - Wir Raucher in der Schweiz bezahlen 96% unserer Schäden selbst ... worüber ich gerne diskutiere ist, ob man das Leben von Rauchern im Alter unnötig verlängern muss, sprich mit Sauerstoff Maske, Betreuung und so weiter. In meiner Verfügung steht, sollte ich wegen Rauchen oder Drogen jemals in den Zustand kommen, dass es ein bleibender Zustand wird, soll man die Maschinen abschalten!! A) weil das kein Leben ist und b) weil ich das so gewollt habe (mit dem rauchen etc.)

@ Krank...
Na und - ist doch deren Bier ...


Zu guter letzt: Sei Dir einfach mal bewusst, dass Deine Steuern steigen werden, wenn keiner mehr raucht - weniger Einnahmen, mehr Ausgaben (Rente als bestes Beispiel, weil die Leute dann noch länger leben bzw. weniger sterben früher, weil sie halt "hart" leben).

dirty_mind
29.11.2013, 12:13
Alkohol ist eben schon viel lange gesellschaftlich akzeptiert und verankert. Eine Prohibition wuerde zum Buergerkrieg fuehren, innerhalb kuerzester Zeit, gruselig.

ähnlich wie die Prohibition, bewirkt auch das Drogenverbot eine Zunahme der Kriminalität!

Nach der Aufhebung der Prohibition musste sich die Mafia halt eine neue Geldquelle sichern.
Wer weiß schon, wie hoch der politische Einfluss der Mafia, für das weitere Bestehen des Drogenverbotes ist.

In der Serie "The Wire" wurde das Thema auch aufgegriffen.


http://www.hitchecker.de/kritiken/1773-thewire-season-3-kritik.html
Es herrscht Ausnahmezustand, der den Polizeioffizier Howard "Bunny" Colvin (Robert Wisdom) kurz vor seiner Pensionierung schließlich ein ungewöhnliches Experiment wagen lässt:
Inoffiziell und in Absprache mit den Dealern legalisiert er den Drogenhandel innerhalb eines leer stehenden Stadtviertels. So will er die Gangster aus den Wohngebieten fernhalten.

Tatsächlich geht der Plan auf, die Verbrechensrate nimmt ab. Doch als die politischen Behörden von Colvins Aktion erfahren, kommt es zu einer Großrazzia.
Danach regiert erst recht das Chaos auf den Straßen Baltimores.

Valdyn
29.11.2013, 12:14
wer bestreitet das denn? dass Cannabis fuer vulnerable Individue gefaehrlich sein ist eindeutig bewiesen, vor allem wenn massiver Kosnum im Teenageralter betrieben wird.

Das Verbot hindert die Menschen aber nicht daran, Cannabis zu konsumieren. Es erhoeht den sowieso vorhandenen Schaden nur noch.

Wer das bestreitet? Hier gibt es mindestes zwei Unbelehrbare die dafür noch Quellen haben wollen weil sie es sich nicht glauben können oder vergessen haben....ja ja, Cannabis ist auch nicht gut für das Gedächtnis....

Ja, die Argumentation ist ja auch nachvollziehbar. Nur muß man sich dann fragen, ob man dann nicht noch viele andere Dinge legalisieren müsste. Ob das wünschenswert wäre ist wieder eine andere Frage.

melamarcia75
29.11.2013, 12:14
Tun sie immer noch nicht. KEIN ernsthafter Mediziner tut dies. Aber dies hatten wir schon kannst Dir die Links von damals nochmal durchlesen.
Wobei ich bezweifle dass Du Fakten die Dir nicht passen akzeptierst.

David Nutt? http://en.wikipedia.org/wiki/David_Nutt

Flaschengeist
29.11.2013, 12:14
Ich denke schon, daß täglich Cannabis schädlicher ist, als täglich ein Bier. Und auch das psychische Abhängigkeitspotential wird bei Cannabis höher sein.

Unsinn. Setz dich mit dem Thema auseinander und dann meld Dich nochmal hier.

Wieviele Cannabis Tote gibt es jährlich? Wieviel Alkohol Tote?

truthCH
29.11.2013, 12:14
Seit 1. Oktober ist es schweizweit eine Busse von 100 Franken (wenn man nicht gerade 100g auf sich hat).


Ich wurde 2 mal erwischt und kann das zum Glück nicht bestätigen.

Gut, Du als Zuger (wenn ich mich recht erinnere) hast da ein bisschen mehr Glück, weil man nie weiss, wessen Sohn man da gerade verknackt ;-))

melamarcia75
29.11.2013, 12:16
Seit 1. Oktober ist es schweizweit eine Busse von 100 Franken (wenn man nicht gerade 100g auf sich hat).


Ich wurde 2 mal erwischt und kann das zum Glück nicht bestätigen.

Du Luemmel :D

Intolerist
29.11.2013, 12:17
David Nutt? http://en.wikipedia.org/wiki/David_Nutt


http://www.sueddeutsche.de/wissen/cannabis-und-krebs-ein-joint-ist-so-schaedlich-wie-zigaretten-1.286684


http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/psychologie/sucht/tid-27074/sieben-fakten-zu-cannabis-wann-der-joint-gefaehrlich-wird_aid_807975.html

Reicht das? Oder hast noch einen? :D

Valdyn
29.11.2013, 12:17
Unsinn. Setz dich mit dem Thema auseinander und dann meld Dich nochmal hier.

Wieviele Cannabis Tote gibt es jährlich? Wieviel Alkohol Tote?

Wenn du anerkennst, daß Cannabis schädlich ist und nicht dadurch besser wird, daß Alkohol auch schädlich oder vielleicht schädlicher ist, kannst du dich gerne noch einmal melden.

Reilinger
29.11.2013, 12:17
Das ist allgemein bekannt und erwiesen, daß Cannabis Psychosen auslösen, im schlimmsten Fall sogar Schizophrenie auslösen kann, das Gedächtnis kaputtmacht, die Persönlichkeit verändert...

Es ist allgemein bekannt und erwiesen, daß Alkohol im Straßenverkehr jedes Jahr viele Menschenleben fordert.
Es ist allgemein bekannt und erwiesen, daß Alkoholiker zu aggressivem Verhalten neigen und auch gerne ihre Familienangehörigen verprügeln.
Es ist allgemein bekannt und erwiesen, daß Alkohol (in geringsten Mengen!) in der Schwangerschaft zu schweren Schäden beim ungeborenen Kind führt.

So kann man nicht argumentieren.
Die Dosis macht das Gift und zahllose Stoffe, die wir täglich zu uns nehmen haben ab gewissen Konzentrationen eine erhebliche Giftwirkung.

Intolerist
29.11.2013, 12:19
David Nutt? http://en.wikipedia.org/wiki/David_Nutt


Dein Link sagt ja nicht was richtiges aus. Nicht mal auf Deutsch gibt es den :D
So ein dicker Dauerkiffer sagt was positives über das Kiffen :haha:

Valdyn
29.11.2013, 12:19
Es ist allgemein bekannt und erwiesen, daß Alkohol im Straßenverkehr jedes Jahr viele Menschenleben fordert.
Es ist allgemein bekannt und erwiesen, daß Alkoholiker zu aggressivem Verhalten neigen und auch gerne ihre Familienangehörigen verprügeln.
Es ist allgemein bekannt und erwiesen, daß Alkohol (in geringsten Mengen!) in der Schwangerschaft zu schweren Schäden beim ungeborenen Kind führt.

So kann man nicht argumentieren.
Die Dosis macht das Gift und zahllose Stoffe, die wir täglich zu uns nehmen haben ab gewissen Konzentrationen eine erhebliche Giftwirkung.

Ja, wer argumentiert denn so?

Die Cannabisbefürworter doch. Alkohol ist schlecht aber legal, also Cannabis legalisieren.

Merkt ihrs noch?

Flaschengeist
29.11.2013, 12:19
Wenn du anerkennst, daß Cannabis schädlich ist und nicht dadurch besser wird, daß Alkohol auch schädlich oder vielleicht schädlicher ist, kannst du dich gerne noch einmal melden.

Wieviele Cannabis Tote gibt es jährlich? Wieviel Alkohol Tote?

truthCH
29.11.2013, 12:19
Dito.

Ich erinnere mich noch an die Duftkissenlaeden bei euch in CH: wir fuhren immer nach Mendrisio um lecker Indoorgrass zu besorgen. Allein in der zentralen Gasse von Mendrisio gab es 4 oder 5 Hanflaeden! Und jede Menge meiner landsleute auf Shoppingtour

Das waren richtig gute Zeiten für alle Beteiligten - die Jugendkontrolle war rigoros in den Läden, weil man eben in dieser Grauzone war und keinen Anlass geben wollte, dass der Staat eingreifen müsste wegen Jugendschutz und Co. Auch wurden alle Verkäufe besteuert und ich weiss von zwei Hanfläden in Luzern, denen ich seinerzeit aus kollegialen Gründen nahe stand, die Steuern in den 6 stelligen Bereich gingen. Auch der Kebabstand neben dran hat sich gefreut, die "Heisshungrigen" haben ihm immer schier den Laden leer "gefressen" ... gestört fühlte sich auch keiner, nicht mal die Anwohner, die gleich über dem Laden wohnten - weil alles gesittet zu und her ging, sozusagen eine Selbstkontrolle....

Dann, als Hochdorf (Luzern) ein neuer Richter anfing, wurde rigoros dagegen vorgegangen ohne Grund - seither war dann wieder volle Repression angesagt inklusive dem Schwellenwert für Autofahrer, wo Du auch noch nach 3 Tagen blöd reinkommen kannst, obwohl Du gar nicht mehr stoned bist - den Ausweis verlierst Du trotzdem.

Knudud_Knudsen
29.11.2013, 12:20
Na ja, es gibt ja durchaus Regionen in der Welt wo der Dauerkonsum quasi zur Kultur gehört. Die Kiffen jeden Tag von morgens bis abends. Die sind aber auch nicht unbedingt für irgendwelche großartigen Leistungen bekannt.

..weiss ich,die würden aber ohne auch keine Leistung bringen können,weil sie keine Perspektive haben..
nicht Jeder ist suchtgefährdet,sonst wären wir alle Alkoholiker..:-))

Valdyn
29.11.2013, 12:20
Wieviele Cannabis Tote gibt es jährlich? Wieviel Alkohol Tote?

Du hast es immer noch nicht geschnallt, oder?

dscheipi
29.11.2013, 12:21
Ich habe kein Nachholebedarf. Den hast Du, Wenn Du solche kruden Thesen hier verbreitest, solltest du es auch nachweisen können.
Es gibt keine wissenschaftlichen Studien, die belegen dass Canabiskonsum das Gehirn dauerhaft schädigt. Sowas schafft man mit Alkohol und andere3n Suchtmitteln.

Rauch Dir mal einen und sauf nicht so viel! Und glaub nicht alles, was die Amis erzählen :)




in san francisco gabs und gibts für ms-kranke und hiv-positive spezielle öffentliche lokalitäten, in denen entsprechende substanzen frei zu konsumieren waren.

ganja
29.11.2013, 12:21
Gut, Du als Zuger (wenn ich mich recht erinnere) hast da ein bisschen mehr Glück, weil man nie weiss, wessen Sohn man da gerade verknackt ;-))

Genau ;)
Das eine Mal war aber in St. Gallen mit einigermassen viel. Wurde aber nicht so gut durchsucht (dafür hats einiges gekostet)...

Knudud_Knudsen
29.11.2013, 12:23
in san francisco gabs und gibts für ms-kranke und hiv-positive spezielle öffentliche lokalitäten, in denen entsprechende substanzen frei zu konsumieren waren.

und Königin Viktoria bekämpfte mit Hasch ihre Migräne..

Valdyn
29.11.2013, 12:23
Der Strang ist symptomatisch. Er zeigt alle durch Dauercannabiskonsum erzeugten Symptome. Viele neigen zu Vergesslichkeit, einige befinden sich in psychotischen Wahnzuständen und wieder andere leiden unter extremer Antriebslosigkeit.

melamarcia75
29.11.2013, 12:23
Dein Link sagt ja nicht was richtiges aus. Nicht mal auf Deutsch gibt es den :D
So ein dicker Dauerkiffer sagt was positives über das Kiffen :haha:

Mir scheint dass du vom Thema soviel Ahnung hast wie ich von Rechtssprechung

truthCH
29.11.2013, 12:24
Ich denke schon, daß täglich Cannabis schädlicher ist, als täglich ein Bier. Und auch das psychische Abhängigkeitspotential wird bei Cannabis höher sein.

Falsch, eben genau nicht - zudem ist die psychische Abhängigkeitsgefahr nicht nur auf der Droge zu fussen, sondern auch in Bezug auf psychische Festigkeit Deiner selbst. Wenn Du jetzt gern ein Mitläufer bist, bist Du sicherlich gefährdeter als einer, der immer Vorreiter ist, also Wege beschreitet die vorher noch nie beschritten wurden.

Auch spielt es eine Rolle, was Du in Deinem Rausch tust - wer natürlich Drogen konsumiert und dann einfach schlafen geht zu gut Deutsch ist auch mehr gefährdet als jener, der sein Hirn noch fordert während er "breit" ist - entsprechend sinkt die Gefahr, dass Du daran durchdrehst.

Wie sagte es einst ein Psychiater, welchen ich fragte ab wann ist man irre: "Dann, wenn Du es selber nicht mehr merkst" - Das heisst, solange ich mir Gedanken darum mache wie viel ich rauche, ob es jetzt unbedingt nötig ist und so weiter kann keiner sagen Du seist süchtig. Ab dem Tag wo es Dir egal ist, wann, wo und wie viel Du konsumierst, solltest Du Dir Sorgen machen in Bezug auf Deine psychische Gesundheit.

dscheipi
29.11.2013, 12:25
und Königin Viktoria bekämpfte mit Hasch ihre Migräne..




die med. indikationen sind weitläufiges, es ist ein heiliges kraut, der maria johanna geweiht, daher die bezeichnung marihuana.

sogar bei magersucht ists nicht verkehrt, weil es enormen hunger hervorruft...dann liest man sich hier dieses ignorante zeug durch und fragt sich echt, wo denn diese leute leben.

Brathering
29.11.2013, 12:26
Tun sie immer noch nicht. KEIN ernsthafter Mediziner tut dies. Aber dies hatten wir schon kannst Dir die Links von damals nochmal durchlesen.
Wobei ich bezweifle dass Du Fakten die Dir nicht passen akzeptierst.

Nope, kenne viel zu viele Ärzte persönlich um sowas unkommentiert stehen zu lassen.
Habe sogar zwei neue Suchtspezialisten vor kurzem kennengelernt.

Sie haben zwar alle was gegen psychoaktive Mittel aber niemand sieht in Verboten eine Lösung.

Intolerist
29.11.2013, 12:26
Mir scheint dass du vom Thema soviel Ahnung hast wie ich von Rechtssprechung


Also wenn 99% der Mediziner behaupten Marihuana sei schädlich dann glaube ich denen schon.
Oder sind das Juden die uns Europäer mit nur manipulieren? Für viele hier sind die Juden ja an allem Schuld :D
Ich bin kein mEdiziner und hab da genauso wenig oder auch genauso viel Ahnung wie Du von der Materie.

melamarcia75
29.11.2013, 12:26
Dein Link sagt ja nicht was richtiges aus. Nicht mal auf Deutsch gibt es den :D
So ein dicker Dauerkiffer sagt was positives über das Kiffen :haha:

Der haelt Cannabis nicht fuer ungefaehrlich, sondern er ist der Meinung, dass das Cannabisverbot kontraproduktiv ist. Glaube uebrigens nicht dass der kifft.

truthCH
29.11.2013, 12:26
Genau ;)
Das eine Mal war aber in St. Gallen mit einigermassen viel. Wurde aber nicht so gut durchsucht (dafür hats einiges gekostet)...

Ja gut, St. Gallen war ja der Vorreiter der Ordnungsbusse - Karin Keller-Suter ist eine gute Vorsteherin des Justizdepartementes, die hat ordentlich XMV (Xundä Mänschä Verstand (Gesunder Menschen Verstand für unsere deutschen Freunde ;-) ))

dscheipi
29.11.2013, 12:27
Also wenn 99% der Mediziner behaupten Marihuana sei schädlich dann glaube ich denen schon.
Oder sind das Juden die uns Europäer mit nur manipulieren? Für viele hier sind die Juden ja an allem Schuld :D
Ich bin kein mEdiziner und hab da genauso wenig oder auch genauso viel Ahnung wie Du von der Materie.



wo und wer sind denn diese 99 prozent, die das nachweislich behaupten?

bedanke mich für einen tragfähigen beleg im voraus :)

Intolerist
29.11.2013, 12:28
Nope, kenne viel zu viele Ärzte persönlich um sowas unkommentiert stehen zu lassen.
Habe sogar zwei neue Suchtspezialisten vor kurzem kennengelernt.

Sie haben zwar alle was gegen psychoaktive Mittel aber niemand sieht in Verboten eine Lösung.


Also wenn Marihuana legalisiert werden würde. Dann würden auch gleich die Stimmen laut werden die Koks und Heroin auch als nicht so schlimm ansehen. Und am Ende kannst Dir Crack & Crystal im ALDI kaufen.

Flaschengeist
29.11.2013, 12:28
Du hast es immer noch nicht geschnallt, oder?

Es gibt nix zu schnallen an Deinem Unsinn. Für mich zählen Fakten, keine Ami-werbung!

Wieviele Cannabis Tote gibt es jährlich? Null

Wieviel Alkohol Tote? Zehntausende.

Merkst Du was? :)

Valdyn
29.11.2013, 12:28
David Nutt? http://en.wikipedia.org/wiki/David_Nutt

Er stuft Cannabis von der Schädlichkeit auf einer Skala von 0-100 mit ca. 20 nur ca 12 Punkte unter Methamphetamine ein.

Intolerist
29.11.2013, 12:29
wo und wer sind denn diese 99 prozent, die das nachweislich behaupten?

bedanke mich für einen tragfähigen beleg im voraus :)


Ich hab 4 Links geschickt insgesamt. Das reicht.
Google einfach mal dann wirst ja sehen was sache ist

Flaschengeist
29.11.2013, 12:29
wo und wer sind denn diese 99 prozent, die das nachweislich behaupten?

bedanke mich für einen tragfähigen beleg im voraus :)

Ich schließe mich an.

truthCH
29.11.2013, 12:29
Also wenn 99% der Mediziner behaupten Marihuana sei schädlich dann glaube ich denen schon.
Oder sind das Juden die uns Europäer mit nur manipulieren? Für viele hier sind die Juden ja an allem Schuld :D
Ich bin kein mEdiziner und hab da genauso wenig oder auch genauso viel Ahnung wie Du von der Materie.

Das ist schlicht gelogen bzw. übertrieben ... das Verhältnis liegt eher bei 60pro/40contra - Ausser man fragt natürlich nur die eine Sparte Ärtze, anstatt die Pharmakologen ...

Intolerist
29.11.2013, 12:31
Das ist schlicht gelogen bzw. übertrieben ... das Verhältnis liegt eher bei 60pro/40contra - Ausser man fragt natürlich nur die eine Sparte Ärtze, anstatt die Pharmakologen ...


60/40 ist nicht ganz richtig. Leute ich finde Alk schlimmer als Marihuana aber man sollte trotzdem nicht noch mehr Suchtmittel legalisieren. Reichen ja diejenigen die wir haben.

dscheipi
29.11.2013, 12:31
Also wenn Marihuana legalisiert werden würde. Dann würden auch gleich die Stimmen laut werden die Koks und Heroin auch als nicht so schlimm ansehen. Und am Ende kannst Dir Crack & Crystal im ALDI kaufen.




warum diese befürchtung?


es gibt hierzulande psychopharmaka auf übliches rezept, trotzdem können entsprechende substanzen immer noch unverändert NUR auf betäubungsmittelrezept verschrieben werden und das ist gut so. ich denke, diese lockerungslogik greift nicht, wie und wieso auch.

leute, die crack und heroin konsumieren, sind eineg völli andere baustelle...wär grad so, als würde der mit dem gemütlichen glas rotwein mit dem flachmannsäufer vom bahnhofsvorplatz gleichgesetzt werden.

Hrafnaguð
29.11.2013, 12:31
Na wenigstens eine Sorte Panscher wird dann vom Markt verdraengt.

Also, da bin ich auch als gelegentlicher Cannabiskonsument trotzdem erzdeutsch.
Da will ich auch kontrollierten Anbau, quasi ein Reinheitsgebot. Wenn schon Coffeeshop, dann auch schön reglementiert, Qualitäts- und Hygienevorschriften inklusive. Da muß es Zucht- und für Haschisch Einfuhrlizenzen geben in denen die Qualität der Ware belegt und in Stichproben nachgeprüft werden muß. Verstrecktes Zeug? Lizenz weg!
Und massiv besteuern. Cannabiskonsum zum Jux sollte Luxus sein.
Für medizinischen Bedarf gibts das Zeug dann eben wenig versteuert in Apotheken auf BTM Rezept.
Ebenso sollte es jedem frei stehen, fünf Hanfpflanzen pro Jahr anzubauen. Mehr nicht. Ist eh mehr als genug.

Ich habe in meinem Leben noch nicht auf der Straße gekauft, weil ich dieses Dreckspack nicht mit einem Pfennig unterstützen möchte. Letztes Jahr hab ich mir aus Jux aber mal von einem Straßendealer seine Ware zeigen lassen. Nach viel Widerwillen hat ers gezeigt, miesester, verstreckter Dreck, den ich nichtmal geschenkt nehmen würde. Habs ihm nach kurzem Kennerblick zurückgegeben und bin von dannen gezogen unter Flüchen und Beschimpfungen.

Dieser Markt gehört diesem Untermenschentum entzogen. Fertig.
Nach einer Cannabisfreigabe gehört dann der Markt für harte Drogen massiv ausgestrocknet.
Heroin auf Rezept an eh schon süchtige Junkies, damit die durch den wegfallenden Beschaffungsdruck nicht mehr kriminell leben müssen, arbeiten gehen können etc.
Den ganzen Rest, also asozial machende Drogen wie Koks, Speed, Meth, muß man dann im Handel massivst beseitigen. Wo ein Wille, da ein Weg.

Das eine Legalisierung von Cannabis der richtige Weg ist, zeigt Holland. Eine vergleichsweise niedrige Konsumentenrate und eine bemerkenswert niedrige Erstkonsumentenrate im weltweiten Vergleich. Da ich in Venlo einen Coffeshopbesitzer kenne und hie und da mit ihm per Mail kommuniziere, weiß ich auch welche Auswirkungen der Versuch einen "Wietpass" und damit die Aussschließung von Ausländern auf den Markt hatte - da standen die Marroks schon im Vorfeld in den Startlöchern, der Straßenhandel explodierte und damit auch die allgemeine Kriminalität. Der Vorgang ist in allen südholländischen Städten im Grenzgebiet zu beobachten.

Das durch Legalisierung eingesparte Geld im Bereich Strafverfolung und Gerichtswesen muß dann in Präventionskampagnen gegen Drogenkonsum gesteckt werden, wobei hier auch und vorallem Alkohol mit einbezogen werden muß. Das Thema wird immer noch zusehr unterbewertet. Das ist eine harte Droge. Sich mal einen Saufen oder sich mal nett zuzukiffen, da ist nix gegen einzuwenden. Dauersäufer und Dauerkiffer sind aber ein Problem. Und das muß man den jungen Leuten innerhalb von Präventionsarbeit ganz klar machen.
Auch mit abschreckenden Beispielen.

Valdyn
29.11.2013, 12:32
Das ist schlicht gelogen bzw. übertrieben ... das Verhältnis liegt eher bei 60pro/40contra - Ausser man fragt natürlich nur die eine Sparte Ärtze, anstatt die Pharmakologen ...

Ach, die Pharmaspezies hätten gerne die Legalisierung?

Klar, die wittern schon das große Geschäft die Psychosen medikamentieren zu dürfen.

dscheipi
29.11.2013, 12:32
60/40 ist nicht ganz richtig. Leute ich finde Alk schlimmer als Marihuana aber man sollte trotzdem nicht noch mehr Suchtmittel legalisieren. Reichen ja diejenigen die wir haben.



die reichen denen, die alkohol konsumieren möchten und verunmöglichen eine auswahl für jene, die was anderes,weiches möchten.

das ist nicht hinnehmbar, aspekte gibt es freilich mehrere...

melamarcia75
29.11.2013, 12:32
Also wenn Marihuana legalisiert werden würde. Dann würden auch gleich die Stimmen laut werden die Koks und Heroin auch als nicht so schlimm ansehen. Und am Ende kannst Dir Crack & Crystal im ALDI kaufen.

Es geht nicht darum wie gefaehrlich eine Droge ist sondern darum, inwiefern die Rechtssprechung sich auf den Drogenkonsum in der Bevoelkerung auswirkt.

Die Statistiken des European Monitoring Centre for Drugs and Drug Addiction (EMCDDA) belegen eindeutig, dass in den Niederlanden nicht mehr gekifft wird als in anderen EU_Laendern. Dafuer liegt der Konsum von haerteren Drogen bedeutend unter dem EU-Durchschnitt.

Wozu also das Verbot?

dscheipi
29.11.2013, 12:34
Ich schließe mich an.



ich weiss jede menge mediziner, die selbst kiffen...und das seit jahrzehnten, weils leute in meinem alter sind - die haben ihre praxen, klinikjobs und führen ein geregeltes leben, nur eingeweihte wissens und aus die maus.

was für ein brimborium um ein thema, das schon längst anders geregelt sein sollte.

dirty_mind
29.11.2013, 12:34
Wieviele Cannabis Tote gibt es jährlich? Wieviel Alkohol Tote?

sind Kiffer plötzlich Abstinenzler, wenn es um Alkohol geht?

Menschen sind entweder haltlose und schwach oder nicht.
Wobei sicher nicht alle Kiffer schlechte Menschen sind, aber eben auch nicht alle Alkis.

Problematisch ist beim Kiffen der Backflash, so dass es m.E. Kiffern generell untersagt sein müsste ein Fahrzeug zu führen.

Trotzdem bin ich der Meinung, dass es den Staat einen Scheiß angeht.
Ich bin clean, aber vielleicht will ich ja mit 70 mit kiffen?

Ich denke ich habe das Recht dies selbst zu entscheiden!

Intolerist
29.11.2013, 12:35
warum diese befürchtung?


es gibt hierzulande psychopharmaka auf übliches rezept, trotzdem können entsprechende substanzen immer noch unverändert NUR auf betäubungsmittelrezept verschrieben werden und das ist gut so. ich denke, diese lockerungslogik greift nicht, wie und wieso auch.

leute, die crack und heroin konsumieren, sind eineg völli andere baustelle...wär grad so, als würde der mit dem gemütlichen glas rotwein mit dem flachmannsäufer vom bahnhofsvorplatz gleichgesetzt werden.


Aber der schritt zum gemütlich auf dem Sofa sitzenden Rotweintrinker und Alkoholiker ist nicht so groß wie man denkt. Regelmässiger Alkkonsum ist schon der erste Schritt dahin. Lass nur einen Schicksaalschlag dazu kommen und ein ansich nicht labiler Mann kann schnell zum Alki werden. Bester Kumpel meiner Freundin war Top Zahnarzt der sogar in den nahen Osten eingeflogen wurde um den Scheihs die Beisserchen zu richten ist nach der Scheidung vom genütlichen Nachfeierabendweintrinker zum Jedentag2literwodkavernichtendem Alki geworden.
Und Marihuana ist nun mal der Einstieg zu härterem für viele.

truthCH
29.11.2013, 12:35
60/40 ist nicht ganz richtig. Leute ich finde Alk schlimmer als Marihuana aber man sollte trotzdem nicht noch mehr Suchtmittel legalisieren. Reichen ja diejenigen die wir haben.

Wenn Verbote irgendjemanden davon abhalten etwas zu tun, wieso muss dann der Polizeiapparat immer weiter ausgebaut werden? Mit welchem Recht willst Du Dinge verbieten, die ein Grossteil Deiner Bevölkerung sowieso tut? Du unterstützt damit nur diejenigen die sich keinen Dreck darum scheren, ob und wie Du jetzt gefährdet sein könntest - die verticken auch dem kleinsten Kind Drogen wenn es denen Kohle bringt.

Mit Deiner Haltung tust Du zwar aus Deiner Sicht was Gutes aber schädigst die Gesellschaft mehr, weil Du zulässt dass Schattenwirtschaften entstehen, derer Du nicht Herr wirst, ausser Du ziehst den totalen Polizei und Überwachungsstaat heran, der dann aber auch andere Auswirkungen hat, denn wenn keiner mehr kifft muss der beschäftigt werden - schon mal darüber nachgedacht?

Ich verstehe Eure Haltung - Zulu Nation (keine Drogen jeglicher Art) aber kommt mal vom Verbot weg - und steckt das Geld jener, die es trotzdem tun (wenn der Staat die KOntrolle übernimmt) in Prävention .... das wäre locker zu bezahlen ....

Reilinger
29.11.2013, 12:35
Ja, wer argumentiert denn so?

Die Cannabisbefürworter doch. Alkohol ist schlecht aber legal, also Cannabis legalisieren.

Merkt ihrs noch?

Es geht nicht darum WELCHE Drogen ein Mensch konsumiert, sondern ausschließlich darum, WARUM und in WELCHEN MENGEN er sie konsumiert.

Mir persönlich geht die Drogendebatte am Arsch vorbei, weil der Rauscheffekt des Cannabis für mich völlig uninteressant ist. Mich ärgert allerdings die Verteufelung einer überaus wertvollen Nutzpflanze als "Gift", obwohl sie nachweislich zahllose bedeutende medizinische Eigenschaften besitzt. Warum darf man nicht z.B. zur Schmerzlinderung seine eigene Medizin im Garten anbauen, sondern wird gezwungen, irgendwelchen chemischen Dreck für teures Geld in der Apotheke zu kaufen? DAS kann mir niemand einleuchtend erklären. Gilt übrigens genauso für den Schlafmohn. Nur weil es Leute gibt, die sich das Zeug in die Adern spritzen, darf ich keinen Mohn für die Küche anpflanzen. Das ist zum Kotzen!
Ich will nicht von einer Minderheit an Drogensüchtigen in meiner Lebensgestaltung eingeschränkt werden, nur weil sich ein Staat außerstande sieht, das eigentliche Problem - nämlich die Unzufriedenheit mit dem Leben in dieser Gesellschaft - anzugehen und zu lösen.

dscheipi
29.11.2013, 12:36
Ach, die Pharmaspezies hätten gerne die Legalisierung?

Klar, die wittern schon das große Geschäft die Psychosen medikamentieren zu dürfen.



ja, drum wurden auch seinerzeit die winterreifen der sorte spikes verboten, weil viele natürlich an den unfallfolgen verdient haben und noch verdienen.

irgendwie bist herzig auch wieder :)

ganja
29.11.2013, 12:36
Er stuft Cannabis von der Schädlichkeit auf einer Skala von 0-100 mit ca. 20 nur ca 12 Punkte unter Methamphetamine ein.

Und etwa 50 Punkte unter Alkohol...

Intolerist
29.11.2013, 12:37
Es geht nicht darum wie gefaehrlich eine Droge ist sondern darum, inwiefern die Rechtssprechung sich auf den Drogenkonsum in der Bevoelkerung auswirkt.

Die Statistiken des European Monitoring Centre for Drugs and Drug Addiction (EMCDDA) belegen eindeutig, dass in den Niederlanden nicht mehr gekifft wird als in anderen EU_Laendern. Dafuer liegt der Konsum von haerteren Drogen bedeutend unter dem EU-Durchschnitt.

Wozu also das Verbot?


Klar der Reiz des verbotenen usw. Aber in den Niederlanden denken sie über eine Verschärfung nach soweit ich weiß.

Ich glaube das es negativ wäre wenn man es legalisieren würde

ganja
29.11.2013, 12:37
Problematisch ist beim Kiffen der Backflash (..)

Was ist das?

Valdyn
29.11.2013, 12:38
Und etwa 50 Punkte unter Alkohol...

Ja, Alkohol sollte man auch verbieten. Ganz deiner Meinung.

Intolerist
29.11.2013, 12:38
Wenn Verbote irgendjemanden davon abhalten etwas zu tun, wieso muss dann der Polizeiapparat immer weiter ausgebaut werden? Mit welchem Recht willst Du Dinge verbieten, die ein Grossteil Deiner Bevölkerung sowieso tut? Du unterstützt damit nur diejenigen die sich keinen Dreck darum scheren, ob und wie Du jetzt gefährdet sein könntest - die verticken auch dem kleinsten Kind Drogen wenn es denen Kohle bringt.

Mit Deiner Haltung tust Du zwar aus Deiner Sicht was Gutes aber schädigst die Gesellschaft mehr, weil Du zulässt dass Schattenwirtschaften entstehen, derer Du nicht Herr wirst, ausser Du ziehst den totalen Polizei und Überwachungsstaat heran, der dann aber auch andere Auswirkungen hat, denn wenn keiner mehr kifft muss der beschäftigt werden - schon mal darüber nachgedacht?

Ich verstehe Eure Haltung - Zulu Nation (keine Drogen jeglicher Art) aber kommt mal vom Verbot weg - und steckt das Geld jener, die es trotzdem tun (wenn der Staat die KOntrolle übernimmt) in Prävention .... das wäre locker zu bezahlen ....


Der Großteil der Bevölkerung nimmt kein Marihuana. Die meisten haben es probiert aber nehmen es nicht mehr.

truthCH
29.11.2013, 12:40
Ach, die Pharmaspezies hätten gerne die Legalisierung?

Klar, die wittern schon das große Geschäft die Psychosen medikamentieren zu dürfen.

Nein, die Pharmakologen wissen sicherlich mehr darüber, weil sie nämlich selber Medikamente herstellen die breit machen .... es stellt sich sowieso die Frage, warum man ein Stoff, der die Natur uns geschenkt hat verboten sein sollte? Bei Designerdrogen könnte man ja noch diskutieren - aber auch das Bsp. mit dem Koks ... was ist denn wenn ich auf Coca Blättern herumkaue? Oder wenn ich Skat kaue wie die Neger? Was ist wenn ich einen Giftfrosch ablecke und mich so in die Traumwelt schiesse?

Ihr denkt aus meiner Sicht sehr engstirnig ....

melamarcia75
29.11.2013, 12:41
Aber der schritt zum gemütlich auf dem Sofa sitzenden Rotweintrinker und Alkoholiker ist nicht so groß wie man denkt. Regelmässiger Alkkonsum ist schon der erste Schritt dahin. Lass nur einen Schicksaalschlag dazu kommen und ein ansich nicht labiler Mann kann schnell zum Alki werden. Bester Kumpel meiner Freundin war Top Zahnarzt der sogar in den nahen Osten eingeflogen wurde um den Scheihs die Beisserchen zu richten ist nach der Scheidung vom genütlichen Nachfeierabendweintrinker zum Jedentag2literwodkavernichtendem Alki geworden.
Und Marihuana ist nun mal der Einstieg zu härterem für viele.

"Einstiegsdrogen" als solche gibt es gar nicht.
Dem Cannabiskonsum geht idR Alkohol- und Nikotinkonsum voraus. Das Problem sind menschen mit Suchtpersoenlichkeit: egal ob die erst A, B oder C oder erst C, dann A dann B konsumieren.
Menschen ohne Praedisposition tendieren nicht dazu suechtig zu werden.

ganja
29.11.2013, 12:42
Ja, Alkohol sollte man auch verbieten. Ganz deiner Meinung.

Der Meinung bin ich garantiert nicht ;)
Ich hab nur darauf hingewiesen, weil du irgendwo behauptet hast, das Abhängigkeitspotenzial von Cannabis sei höher.

Brathering
29.11.2013, 12:42
Also wenn Marihuana legalisiert werden würde. Dann würden auch gleich die Stimmen laut werden die Koks und Heroin auch als nicht so schlimm ansehen. Und am Ende kannst Dir Crack & Crystal im ALDI kaufen.

Ich kann mir Crystal, Koks, Marijuana und ähnliches per Post frei Haus bestellen ;)
Gerade rauche ich aber nur eine Zigarette und trinke Kaffee.

Bei der "legalisierung" gibt es viele Schritte, als erstes wird der private Konsum entkriminalisiert/toleriert. Dann der Besitz, dann der geregelte öffentliche Konsum.
Da ist jetzt Berlin, da ist Holland.

>Zuletzt dann der freie Verkauf. Bzw gar nicht, dieser Schritt scheint nicht leicht machbar, keine Ahnung wieso :/


Heroin ist in vielen Städten leichter zu bekommen als Grass, in Kassel bspw.
Koks ist auf dem Rückzug, die Zukunft sind halt Amphetamine, mit denen man ohne Egotrips feiern kann.
Bei Goaparties ist es schwerer eine Flasche Coke als eine E Tablette zu bekommen.

Du gehst davon aus, es sei nicht leicht erhältlich durch Verbote, das ist aber absolut falsch.

truthCH
29.11.2013, 12:42
Der Großteil der Bevölkerung nimmt kein Marihuana. Die meisten haben es probiert aber nehmen es nicht mehr.

In der Schweiz gehen wir von ~ 1 Mio. Kiffern aus (regelmässig) ... das wären dann ~15% der Bevölkerung ... Umsatz hierzulande ~750 Millionen CHF (nur mit dem Kiffen, mit allen Drogen ~2 Milliarden) ... 750 Millionen die für Zwecke eingesetzt werden können, die sicherlich auch nicht in Deinem Sinne sind.

dscheipi
29.11.2013, 12:42
Es geht nicht darum WELCHE Drogen ein Mensch konsumiert, sondern ausschließlich darum, WARUM und in WELCHEN MENGEN er sie konsumiert.

Mir persönlich geht die Drogendebatte am Arsch vorbei, weil der Rauscheffekt des Cannabis für mich völlig uninteressant ist. Mich ärgert allerdings die Verteufelung einer überaus wertvollen Nutzpflanze als "Gift", obwohl sie nachweislich zahllose bedeutende medizinische Eigenschaften besitzt. Warum darf man nicht z.B. zur Schmerzlinderung seine eigene Medizin im Garten anbauen, sondern wird gezwungen, irgendwelchen chemischen Dreck für teures Geld in der Apotheke zu kaufen? DAS kann mir niemand einleuchtend erklären. Gilt übrigens genauso für den Schlafmohn. Nur weil es Leute gibt, die sich das Zeug in die Adern spritzen, darf ich keinen Mohn für die Küche anpflanzen. Das ist zum Kotzen!
Ich will nicht von einer Minderheit an Drogensüchtigen in meiner Lebensgestaltung eingeschränkt werden, nur weil sich ein Staat außerstande sieht, das eigentliche Problem - nämlich die Unzufriedenheit mit dem Leben in dieser Gesellschaft - anzugehen und zu lösen.



so es des, genau so.

Intolerist
29.11.2013, 12:43
"Einstiegsdrogen" als solche gibt es gar nicht.
Dem Cannabiskonsum geht idR Alkohol- und Nikotinkonsum voraus. Das Problem sind menschen mit Suchtpersoenlichkeit: egal ob die erst A, B oder C oder erst C, dann A dann B konsumieren.
Menschen ohne Praedisposition tendieren nicht suechtig zu werden.

Welche Vorteile hätte eine Legalisierung denn in deinen Augen? Glaubst Du nicht das dann viel mehr Leute Kiffen würden?

Valdyn
29.11.2013, 12:43
Nein, die Pharmakologen wissen sicherlich mehr darüber, weil sie nämlich selber Medikamente herstellen die breit machen .... es stellt sich sowieso die Frage, warum man ein Stoff, der die Natur uns geschenkt hat verboten sein sollte? Bei Designerdrogen könnte man ja noch diskutieren - aber auch das Bsp. mit dem Koks ... was ist denn wenn ich auf Coca Blättern herumkaue? Oder wenn ich Skat kaue wie die Neger? Was ist wenn ich einen Giftfrosch ablecke und mich so in die Traumwelt schiesse?

Ihr denkt aus meiner Sicht sehr engstirnig ....

Weil es bei irgendwelchen südamerikanischen Buschvölkern egal ist wenn da regelmäßig einer in der Traumwelt hängenbleibt. Der wird dann im Urwald sitzengelassen und Riesenschlangen und Krokodile erledigen den Rest. Der Gute wird es nicht einmal bemerken....

Wir jedoch tragen alle die Kosten für Abhängkeiten, Folgen und Schäden von Drogenkonsum.

Nur weil die Natur uns irgendetwas schenkt, bedeutet das nicht, daß die Verwendung grundsätzlich gut für uns ist.

Valdyn
29.11.2013, 12:45
Der Meinung bin ich garantiert nicht ;)
Ich hab nur darauf hingewiesen, weil du irgendwo behauptet hast, das Abhängigkeitspotenzial von Cannabis sei höher.

Die Skala auf die mich bezog bezog sich nicht auf das Abhängikeitspotential sondern die Schädlichkeit der Droge. Auf der Skala steht Alkohol auf Platz 1. wenn ich mich recht erinnere, du wirst mir aber sicherlich zustimmen, daß viele andere Drogen schneller und leichter abhängig machen als Alkohol.

dscheipi
29.11.2013, 12:46
Nein, die Pharmakologen wissen sicherlich mehr darüber, weil sie nämlich selber Medikamente herstellen die breit machen ....
Ihr denkt aus meiner Sicht sehr engstirnig ....

das ist wohl wahr. im internet hab ich gelesen, dieses marihuana soll ja wie brennesseln wachsen, anspruchslos und wär somit sehr kostengünstig.

dann schaust dir mal an, was psychophamaka kosten.

ich kannte einen hiv-positiven, der mittlerweile verstorben ist - ihm wurde ein thc-präparat wegen der nebenwirkungen seiner hiv-medikamente verordnet, die packung für über einen monat hat weit über 100 euro gekostet.

so geht das...gleichzeitig wurde seine freundin verknackt, bei sie graspflanzen auf der terrasse fanden.

so geht das eben...

Intolerist
29.11.2013, 12:47
Ich kann mir Crystal, Koks, Marijuana und ähnliches per Post frei Haus bestellen ;)
Gerade rauche ich aber nur eine Zigarette und trinke Kaffee.

Bei der "legalisierung" gibt es viele Schritte, als erstes wird der private Konsum entkriminalisiert/toleriert. Dann der Besitz, dann der geregelte öffentliche Konsum.
Da ist jetzt Berlin, da ist Holland.

>Zuletzt dann der freie Verkauf. Bzw gar nicht, dieser Schritt scheint nicht leicht machbar, keine Ahnung wieso :/


Heroin ist in vielen Städten leichter zu bekommen als Grass, in Kassel bspw.
Koks ist auf dem Rückzug, die Zukunft sind halt Amphetamine, mit denen man ohne Egotrips feiern kann.
Bei Goaparties ist es schwerer eine Flasche Coke als eine E Tablette zu bekommen.

Du gehst davon aus, es sei nicht leicht erhältlich durch Verbote, das ist aber absolut falsch.

Ich weiß das es leicht erhältlich ist. Bis vor 2 Jahren habe ich auch ab und zu konsumiert.
Aber ich denke je schwerer man rankommt desto weniger werden es regelmässig nehmen.
Sobald man 10 fertige Joints für 10 Euro im Supermarkt bekommen kann werden viele es versuchen und weil es leicht zu bekommen ist auch regelmässig konsumieren.
Und Du weisst wie Dauerkiffer drauf sind, oder? :D

dirty_mind
29.11.2013, 12:48
Was ist das?

heißt wohl richtig Fashback und beschreibt einen Nachrausch ohne erneute Drogeneinahme.

ganja
29.11.2013, 12:48
Welche Vorteile hätte eine Legalisierung denn in deinen Augen? Glaubst Du nicht das dann viel mehr Leute Kiffen würden?

Würdest du mit dem Kiffen anfangen? Wohl kaum... Wer gegen kiffen, rauchen ist oder sich nicht dafür interessiert etc., wird doch wegen einer Legalisierung nicht plötzlich damit anfangen.

Und das Verbot hält eh keinen vom Konsum ab. Ich denke nicht, dass sich viel ändern würde. In den Niederlanden oder in Tschechien kiffen doch auch nicht mehr als hier...

truthCH
29.11.2013, 12:49
Weil es bei irgendwelchen südamerikanischen Buschvölkern egal ist wenn da regelmäßig einer in der Traumwelt hängenbleibt. Der wird dann im Urwald sitzengelassen und Riesenschlangen und Krokodile erledigen den Rest. Der Gute wird es nicht einmal bemerken....

Wir jedoch tragen alle die Kosten für Abhängkeiten, Folgen und Schäden von Drogenkonsum.

Nur weil die Natur uns irgendetwas schenkt, bedeutet das nicht, daß die Verwendung grundsätzlich gut für uns ist.

Ich muss es nochmals sagen - Du hast keine Ahnung - lies mal ein transzendetes Buch über Schamanismus, dann können wir wieder weiter darüber diskutieren, ob wohl Urvölker bzw. Buschvölker ihresgleichen auf Trips einfach hängen lassen!

A propos Kosten - Wie gesagt, würde der Staat die Kontrolle übernehmen bezahlen die Konsumenten sich selber - aber wenn man es natürlich verbietet bezahlt man dreifach - Prävention, Prohibition&Repression sowie die Behandlungen jener, die halt durchdrehen (wobei nicht sicher gestellt ist, ob es jetzt an der Droge liegt oder ob er nicht einfach doch von Haus aus schon "irre" ist)

dirty_mind
29.11.2013, 12:49
[...]Sobald man 10 fertige Joints für 10 Euro im Supermarkt bekommen kann werden viele es versuchen und weil es leicht zu bekommen ist auch regelmässig konsumieren.
Und Du weisst wie Dauerkiffer drauf sind, oder? :D

die wollen nicht nur die Welt positiv verändern, sie sind auch politsch voll informiert und quellen über vor Tatendrang?

Shahirrim
29.11.2013, 12:50
Der Staat wird nicht direkt zum Dealer, aber er verdient dann direkt an den Drogen mit. Macht er übrigens bei Alkohol schon seit eh und je..

Macht er sowieso, die harten Drogen wie Heroin sind fast monopolartig in Händen staatlicher Organe wie der CIA!

ganja
29.11.2013, 12:50
heißt wohl richtig Fashback und beschreibt einen Nachrausch ohne erneute Drogeneinahme.

Kann ich mir gut vorstellen bei anderen Drogen, bei Cannabis gibts sowas aber nicht...

Intolerist
29.11.2013, 12:51
Würdest du mit dem Kiffen anfangen? Wohl kaum... Wer gegen kiffen, rauchen ist oder sich nicht dafür interessiert etc., wird doch wegen einer Legalisierung nicht plötzlich damit anfangen.

Und das Verbot hält eh keinen vom Konsum ab. Ich denke nicht, dass sich viel ändern würde. In den Niederlanden oder in Tschechien kiffen doch auch nicht mehr als hier...

Ich habe ab und zu gekifft. Und wenn es leichter zu besorgen und billiger gewesen wäre dann hätte ich jeden Tag gekifft ( und so denken die meisten ). Sobald es legalisiert werden würde wäre es billiger und überall ganz leicht zu bekommen.

truthCH
29.11.2013, 12:51
Ich weiß das es leicht erhältlich ist. Bis vor 2 Jahren habe ich auch ab und zu konsumiert.
Aber ich denke je schwerer man rankommt desto weniger werden es regelmässig nehmen.
Sobald man 10 fertige Joints für 10 Euro im Supermarkt bekommen kann werden viele es versuchen und weil es leicht zu bekommen ist auch regelmässig konsumieren.
Und Du weisst wie Dauerkiffer drauf sind, oder? :D

Ich würde behaupten, das ist der wesentliche Punkt für Dich - Du machst es nicht mehr, darum musst Du jetzt jeden davon überzeugen, dass es schlecht ist, weil es Dir schlecht erging - sonst hättest Du ja nicht aufgehört. Darf man fragen, warum tust Du es nicht mehr?

Intolerist
29.11.2013, 12:52
die wollen nicht nur die Welt positiv verändern, sie sind auch politsch voll informiert und quellen über vor Tatendrang?


Bingo. Sind dann voller Tatendrang. :haha:

dscheipi
29.11.2013, 12:52
Aber der schritt zum gemütlich auf dem Sofa sitzenden Rotweintrinker und Alkoholiker ist nicht so groß wie man denkt. Regelmässiger Alkkonsum ist schon der erste Schritt dahin. Lass nur einen Schicksaalschlag dazu kommen und ein ansich nicht labiler Mann kann schnell zum Alki werden. Bester Kumpel meiner Freundin war Top Zahnarzt der sogar in den nahen Osten eingeflogen wurde um den Scheihs die Beisserchen zu richten ist nach der Scheidung vom genütlichen Nachfeierabendweintrinker zum Jedentag2literwodkavernichtendem Alki geworden.
Und Marihuana ist nun mal der Einstieg zu härterem für viele.



dein letzter satz ist nicht nachweis- sprich belegbar.

labile menschen können alles mögliche entwickeln, du kannst sie nicht davor letztendlich schützen. manche wickeln sich mit dem auto um einen baum, andere finden eine sekte,wieder andere einen psychiater, der ihnen teufelszeug verschreibt.

weil ich gegen die freigabe harter drogen bin kann das nicht sein, dass weiterhin schnaps im getränkeregal vom supermarkt und der tanke stehen.

das mein ich ernst, es ist so und so der umgang mit alkohol untragbar; es ist ein genuß-/betäubungsmittel und gehört nicht als getränk angeboten.

ausser köstritzer dunkel, weil ich mir das jeden monat bei edeka hol, um das über das hühnchen und den schweinebraten zu gießen...von allen bieren macht das die beste sauce.

Valdyn
29.11.2013, 12:52
Ich muss es nochmals sagen - Du hast keine Ahnung - lies mal ein transzendetes Buch über Schamanismus, dann können wir wieder weiter darüber diskutieren, ob wohl Urvölker bzw. Buschvölker ihresgleichen auf Trips einfach hängen lassen!

A propos Kosten - Wie gesagt, würde der Staat die Kontrolle übernehmen bezahlen die Konsumenten sich selber - aber wenn man es natürlich verbietet bezahlt man dreifach - Prävention, Prohibition&Repression sowie die Behandlungen jener, die halt durchdrehen (wobei nicht sicher gestellt ist, ob es jetzt an der Droge liegt oder ob er nicht einfach doch von Haus aus schon "irre" ist)

Wie willst du erreichen, daß sie die Folgeschäden selber zahlen?

Durch angemessene Preise inklusive einer eventuellen Steuer? Eines höheren Krankenkassenbeitrages? (wird nicht möglich sein)

Wenn die Preise zu hoch sind wird trotzdem auf dem Schwarzmarkt billiger gekauft. Das führt "euer" Argument dann ad absurdum. Der Staat kontrolliert nur dann, wenn er es günstiger anbietet als irgendein Dealer.

Alles was erreicht wird, ist vermutlich der leichtere Zugang zur Droge.

truthCH
29.11.2013, 12:53
Ich habe ab und zu gekifft. Und wenn es leichter zu besorgen und billiger gewesen wäre dann hätte ich jeden Tag gekifft ( und so denken die meisten ). Sobald es legalisiert werden würde wäre es billiger und überall ganz leicht zu bekommen.

Und selbst wenn? Man würde besser wieder mal da ansetzen, dass man die ganze "Pusherei" der THC Konzentration unterlässt - da würde ich jetzt noch mitstimmen dass es nicht heissen darf, je höher desto besser ... in dieser Hinsicht läuft schon etwas falsch, welches ich aber als Konsument steuern kann, wenn es denn standardisierte Anbauvarianten gäbe wie in Holland ( Apotheker Gras nennt sich das )

dirty_mind
29.11.2013, 12:54
Bingo. Sind dann voller Tatendrang. :haha:

eines Tages wird kiffen zur Pflicht eines jeden braven Untertanen.
Man sollte es ins Grundwasser zu mischen :D

Intolerist
29.11.2013, 12:54
Ich würde behaupten, das ist der wesentliche Punkt für Dich - Du machst es nicht mehr, darum musst Du jetzt jeden davon überzeugen, dass es schlecht ist, weil es Dir schlecht erging - sonst hättest Du ja nicht aufgehört. Darf man fragen, warum tust Du es nicht mehr?


Weil es nichts mehr gebracht hat das WE breit zu verbringen. Weisst was? Wenn man es überall hät kaufen können dann hätte ich jeden Tag gekifft. Ein paar aus meiner damaligen Clique haben dies getan. 3 haben echt gute Jobs dadurch verloren. Sind jetzt Hartz4 Junkies denen es immer noch nur um´s Kiffen geht und die Happy sind solang sie breit sind.

dscheipi
29.11.2013, 12:54
die wollen nicht nur die Welt positiv verändern, sie sind auch politsch voll informiert und quellen über vor Tatendrang?




was jetzt, tatendrang? vorher hats geheißen, die würden nur lethargisch hinten hängen.

könnten sich die "fachleute" hier mal einigen? wegen erkenntnisgewinn und so... :)

borisbaran
29.11.2013, 12:55
[***]
Oder wenn ich Skat kaue wie die Neger? Was ist wenn ich einen Giftfrosch ablecke und mich so in die Traumwelt schiesse?
[***]

Dat Zeichs heißt Khat (http://de.wikipedia.org/wiki/Khat). Wenn ich das nächste Mal in Israel bin, werde ich mal was davon probieren (die Natur-Form ist da legal und wurde von jemenitischen Juden eingeführt. Die Pillen aus Khat sind verboten und enthalten allerlei Scheiß.).

melamarcia75
29.11.2013, 12:56
Klar der Reiz des verbotenen usw. Aber in den Niederlanden denken sie über eine Verschärfung nach soweit ich weiß.

Ich glaube das es negativ wäre wenn man es legalisieren würde

Die wollten Touristen den Zugang zu den Coffeeshops verwehren wegen der Problematik des "Drogentourismus". Ein entsprechendes Gesetz wurde auch verabschiedet. Gemeinden wie Amsterdam und Rotterdam waren dagegen und haben klargemacht dass der Verkauf dann halt illegal auf den Strassen stattgefunden haette.

Das Gesetz wurde geandert, nun haben die einzelnen Gemeinden das recht zu entscheiden ob die Touristen Zugang zu ihren Coffeeshops haben.

Endresultat: die Touristen duerfen in den meisten gemeinden weiterkiffen ;)

dscheipi
29.11.2013, 12:57
eines Tages wird kiffen zur Pflicht eines jeden braven Untertanen.
Man sollte es ins Grundwasser zu mischen :D




wenn oktoberfest ist in münchen, wäre das in der tat zu überlegen...dann gäbs sicher weniger kotzhäufen und pisspfützen auf bürgersteigen, in bussen, straßen-/u-/s-bahnen und zügen.

es sollte wirklich kiffer-zelte geben...weil in bierzelten kann mans dort auch nicht aushalten, gegröhle usw., fürchterlich einfach.

bier in rauhen mengen dumpft ab...grauselig ist es, derart entstellte menschen in horden zu sehen.

dirty_mind
29.11.2013, 12:57
Macht er sowieso, die harten Drogen wie Heroin sind fast monopolartig in Händen staatlicher Organe wie der CIA!

damit kann man erst den Terror finanzieren und dann genauso auch den Krieg gegen den Terror!

Was für ein Teufelszeug:D

melamarcia75
29.11.2013, 12:58
Welche Vorteile hätte eine Legalisierung denn in deinen Augen? Glaubst Du nicht das dann viel mehr Leute Kiffen würden?

Nein, das Beispiel Holland spricht eine klare Sprache

dirty_mind
29.11.2013, 12:58
wenn oktoberfest ist in münchen, wäre das in der tat zu überlegen...dann gäbs sicher weniger kotzhäufen und pisspfützen auf bürgersteigen, in bussen, straßen-/u-/s-bahnen und zügen.

es sollte wirklich kiffer-zelte geben...weil in bierzelten kann mans dort auch nicht aushalten, gegröhle usw., fürchterlich einfach.

bier in rauhen mengen dumpft ab...grauselig ist es, derart entstellte menschen in horden zu sehen.

Du verträgst nur nix und hast ne Mädchenblase:D

ganja
29.11.2013, 12:58
Ich habe ab und zu gekifft. Und wenn es leichter zu besorgen und billiger gewesen wäre dann hätte ich jeden Tag gekifft ( und so denken die meisten ).
Es ging ja eigentlich darum, dass bei einer Legalisierung angeblich die Konsumentenzahlen steigen ;)
Das hätte keinen Einfluss auf den Anteil der Konsumenten. Ist aber natürlich gut möglich, dass bei Einigen der Konsum steigen würde, wenn es einfacher zu besorgen ist. Glaub ich aber nicht, ich z.B. kauf dann einfach mehr auf einmal...


Sobald es legalisiert werden würde wäre es billiger und überall ganz leicht zu bekommen.
Leicht zu bekommen ist es eh schon. Dass es billiger wird, da wär ich mir gar nicht so sicher. Ich zahl maximal 10Sfr. pro Gramm
(und die Schweiz ist ja nicht gerade als günstiges Land bekannt), hier haste mal ein Menü von einem Coffeshop in Amsterdam:

http://www.coffeeshopmenus.org/Barneys/Menus/Barneys10302012sztagan.jpg



Da kostet das günstigste schon viel mehr.

Edit: 1 Euro = 1.2 Sfr

Shahirrim
29.11.2013, 12:58
damit kann man erst den Terror finanzieren und dann genauso auch den Krieg gegen den Terror!

Was für ein Teufelszeug:D

Gerade gehört, dass dieses Jahr ein neuer Rekord bei der Mohnernte in Afghanistan aufgestellt wurde. :D

Heil Demokratie! :haha:

Intolerist
29.11.2013, 12:59
Die wollten Touristen den Zugang zu den Coffeeshops verwehren wegen der Problematik des "Drogentourismus". Ein entsprechendes Gesetz wurde auch verabschiedet. Gemeinden wie Amsterdam und Rotterdam waren dagegen und haben klargemacht dass der Verkauf dann halt illegal auf den Strassen stattgefunden haette.

Das Gesetz wurde geandert, nun haben die einzelnen Gemeinden das recht zu entscheiden ob die Touristen Zugang zu ihren Coffeeshops haben.

Endresultat: die Touristen duerfen in den meisten gemeinden weiterkiffen ;)


Und noch ein netter Nebeneffekt: Im Umkreis der Coffeeshops kann man jede erdenkliche Droge ganz leicht bekommen und das sogar relativ preiswert. Schöne heile Welt eben im schönen Holland.

melamarcia75
29.11.2013, 13:00
Die Skala auf die mich bezog bezog sich nicht auf das Abhängikeitspotential sondern die Schädlichkeit der Droge. Auf der Skala steht Alkohol auf Platz 1. wenn ich mich recht erinnere, du wirst mir aber sicherlich zustimmen, daß viele andere Drogen schneller und leichter abhängig machen als Alkohol.

Heroin bspw. hat ein hoeheres Suchtpotential als Alkohol, ist allerdings wenig bis gar nicht toxisch. Das Suchtpotential ist ja nur einer von vielen Faktoren die beruecksichtigt werden muessen

truthCH
29.11.2013, 13:00
Wie willst du erreichen, daß sie die Folgeschäden selber zahlen?

Durch angemessene Preise inklusiver einer eventuellen Steuer? Eines höheren Krankenkassenbeitrages? (wird nicht möglich sein)

Wenn die Preise zu hoch sind wird trotzdem auf dem Schwarzmarkt billiger gekauft.

Der Anbau von Hanf als Beispiel ist überhaupt nicht teuer, wenn Du jetzt das Gramm für 5 Euro vertickst (das ist ja immer noch weit aus günstiger als die aktuelle Lage) wirst Du Millionenbeträge einnehmen und gleichzeitig aber keine Prohibition mehr bezahlen müssen (der teuerste Teil) - ergo wird dadurch enorm viel Geld frei gemacht, denn von 100 Kiffern drehen vielleicht wenns hoch kommt möglicherweise 10 durch. Wenn jetzt die Gelder zweckgebunden sein müssen (die Kiffer bezahlen die die ausfallen) würde auch immer genug Geld zur Verfügung stehen.

Somit stellt sich die Frage gar nicht - weil der Staat nimmt heute in der Schweiz nur schon mit der Tabaksteuer Unsummen ein .... wir subventionieren heute schon AHV,IV und andere Werke über jede Zigarette die ich rauche - dazu könnten nochmals ~1/2 Milliarde kommen, wenn man es unter die Fittiche nehmen würde - aber nein man bezahlt lieber ein halbe Milliarde um festzustellen, dass man Jahr für Jahr die Kontrolle mehr verliert ...

ganja
29.11.2013, 13:01
(..)du wirst mir aber sicherlich zustimmen, daß viele andere Drogen schneller und leichter abhängig machen als Alkohol.

Natürlich. Nikotin, Heroin, Koks, Meth etc. Nehme ich zumindest an.
Das Abhängigkeitspotenzial von Alkohol würde ich aber einiges über dem von Cannabis einstufen.

Intolerist
29.11.2013, 13:01
Nein, das Beispiel Holland spricht eine klare Sprache


In Holland ist der Prozentsatz der regelmässigen Konsumenten viel höher als in Deutschland.
Aber Holland will ich in keinem Fall zum Beispiel nehmen. In Amsterdam sieht man am wenigsten Holländer.

melamarcia75
29.11.2013, 13:02
Und noch ein netter Nebeneffekt: Im Umkreis der Coffeeshops kann man jede erdenkliche Droge ganz leicht bekommen und das sogar relativ preiswert. Schöne heile Welt eben im schönen Holland.

Bedeutend geringerer Konsum von harten Drogen als in den anderen EU-Laendern. Die Zahlen sprechen eine klare Sprache.

truthCH
29.11.2013, 13:03
Gerade gehört, dass dieses Jahr ein neuer Rekord bei der Mohnernte in Afghanistan aufgestellt wurde. :D

Heil Demokratie! :haha:

Der Punkt schlecht hin .... dürfte man mal bei CIA reingucken würde man wahrscheinlich rausfinden, dass 90% der Drogen durch sie selber eingeführt werden oder zumindest geduldet, weil man sich daran eine goldene Nase verdienen kann bzw. Operationen finanzieren, die geheim bleiben sollen.

Kennt denn hier niemand einen Bundeswehr Soldaten der in Afghanistan war? Der könnte sicherlich erzählen wie er die Mohnfelder bewachen durfte :D

Intolerist
29.11.2013, 13:04
Bedeutend geringerer Konsum von harten Drogen als in den anderen EU-Laendern. Die Zahlen sprechen eine klare Sprache.


Zeig mal die Quelle... Leute wird mir langsam zuviel mit 3 Leuten über das selbe zu schreiben

Ich brächte mal was zum lockern. Hat jemand was? :haha:

Brathering
29.11.2013, 13:04
Ich weiß das es leicht erhältlich ist. Bis vor 2 Jahren habe ich auch ab und zu konsumiert.
Aber ich denke je schwerer man rankommt desto weniger werden es regelmässig nehmen.
Sobald man 10 fertige Joints für 10 Euro im Supermarkt bekommen kann werden viele es versuchen und weil es leicht zu bekommen ist auch regelmässig konsumieren.
Und Du weisst wie Dauerkiffer drauf sind, oder? :D

Oh ja, war selbst einer und war Alkoholiker und war auf Entzug ^.-
Aber ich hatte tatsächlich mit Marijuana angefangen, weil ich mal endlich Drogen nehmen wollte und es ausprobieren, worüber sich alle fürchten.
Beim Marijuana hat es eqig gedauert bis ich endlich süchtig wurde:
Erstes Jahr jedes WE bei Freunden Kiffen.
Zweites Jahr, jeden Tag mit Freunden Kiffen.
Drittes Jahr, jeden Tag Kiffen.
Viertes Jahr, nach dem Aufstehen einen drehen.

Das erste Jahr hat keine Sucht hervorgerufen, erst so mitte zweites Jahr kam es.
Als die Sucht am schlimmsten war, bestand das Aufhören aus folgendem unermesslich schweren Schritten:
1 Tag nicht schlafen
2 Tage schlecht und verschwitzt schlafen
Eine Woche kaum Appetit.
Danach war alles weg.

Meine Meinung zur Suchtgefahr auf einer Skala von 1 bis 100:

2 Long Chicken mit extra Bacon
3 MDMA
4 Speed
5 Marijuana
60 Alkohol
70 Nikotin

Valdyn
29.11.2013, 13:04
Natürlich. Nikotin, Heroin, Koks, Meth etc. Nehme ich zumindest an.
Das Abhängigkeitspotenzial von Alkohol würde ich aber einiges über dem von Cannabis einstufen.

Das glaube ich nicht. Meistens schmeckt Alkohol noch nicht einmal sonderlich gut und bis eine berauschende Wirkung eintritt muß man schon einiges trinken.

Ein Joint hingegen reicht aus und die Wirkung ist beim Erstkonsumenten direkt da.

Flaschengeist
29.11.2013, 13:06
Oh ja, war selbst einer und war Alkoholiker und war auf Entzug ^.-
Aber ich hatte tatsächlich mit Marijuana angefangen, weil ich mal endlich Drogen nehmen wollte und es ausprobieren, worüber sich alle fürchten.
Beim Marijuana hat es eqig gedauert bis ich endlich süchtig wurde:
Erstes Jahr jedes WE bei Freunden Kiffen.
Zweites Jahr, jeden Tag mit Freunden Kiffen.
Drittes Jahr, jeden Tag Kiffen.
Viertes Jahr, nach dem Aufstehen einen drehen.

Das erste Jahr hat keine Sucht hervorgerufen, erst so mitte zweites Jahr kam es.
Als die Sucht am schlimmsten war, bestand das Aufhören aus folgendem unermesslich schweren Schritten:
1 Tag nicht schlafen
2 Tage schlecht und verschwitzt schlafen
Eine Woche kaum Appetit.
Danach war alles weg.

Meine Meinung zur Suchtgefahr auf einer Skala von 1 bis 100:

2 Long Chicken mit extra Bacon
3 MDMA
4 Speed
5 Marijuana
60 Alkohol
70 Nikotin

Meinen Glückwunsch, dass Du vom Alk weg gekommen bist!

dscheipi
29.11.2013, 13:06
Das glaube ich nicht. Meistens schmeckt Alkohol noch nicht einmal sonderlich gut und bis eine berauschende Wirkung eintritt muß man schon einiges trinken.

Ein Joint hingegen reicht aus und die Wirkung ist beim Erstkonsumenten direkt da.




reicht aus für was? wirkung direkt da? weisst du, wie unterschiedlich menschen auf alle möglichen substanzen ansprechen?

wennst mir eine valium 2 gibst, schlaf ich 24 stunden, andere nicht-kiffende normalos haun sich sowas 3 x am tag rein und merken kaum was...

das feuerwasser hingehen ist teufelszeug, das jeden packt, ders trinkt, wie auch immer...es ist teufelszeug.

Intolerist
29.11.2013, 13:07
Oh ja, war selbst einer und war Alkoholiker und war auf Entzug ^.-
Aber ich hatte tatsächlich mit Marijuana angefangen, weil ich mal endlich Drogen nehmen wollte und es ausprobieren, worüber sich alle fürchten.
Beim Marijuana hat es eqig gedauert bis ich endlich süchtig wurde:
Erstes Jahr jedes WE bei Freunden Kiffen.
Zweites Jahr, jeden Tag mit Freunden Kiffen.
Drittes Jahr, jeden Tag Kiffen.
Viertes Jahr, nach dem Aufstehen einen drehen.

Das erste Jahr hat keine Sucht hervorgerufen, erst so mitte zweites Jahr kam es.
Als die Sucht am schlimmsten war, bestand das Aufhören aus folgendem unermesslich schweren Schritten:
1 Tag nicht schlafen
2 Tage schlecht und verschwitzt schlafen
Eine Woche kaum Appetit.
Danach war alles weg.

Meine Meinung zur Suchtgefahr auf einer Skala von 1 bis 100:

2 Long Chicken mit extra Bacon
3 MDMA
4 Speed
5 Marijuana
60 Alkohol
70 Nikotin


Nikotin Nummer 1 und gleich danach Marihuana...
dann Alk mit kleinem abstand.

Zigaretten: 80
Marihuana:75
Alkohol: 65
Guter Sex: 93
Coca Cola: 66

Valdyn
29.11.2013, 13:08
Der Anbau von Hanf als Beispiel ist überhaupt nicht teuer, wenn Du jetzt das Gramm für 5 Euro vertickst (das ist ja immer noch weit aus günstiger als die aktuelle Lage) wirst Du Millionenbeträge einnehmen und gleichzeitig aber keine Prohibition mehr bezahlen müssen (der teuerste Teil) - ergo wird dadurch enorm viel Geld frei gemacht, denn von 100 Kiffern drehen vielleicht wenns hoch kommt möglicherweise 10 durch. Wenn jetzt die Gelder zweckgebunden sein müssen (die Kiffer bezahlen die die ausfallen) würde auch immer genug Geld zur Verfügung stehen.

Somit stellt sich die Frage gar nicht - weil der Staat nimmt heute in der Schweiz nur schon mit der Tabaksteuer Unsummen ein .... wir subventionieren heute schon AHV,IV und andere Werke über jede Zigarette die ich rauche - dazu könnten nochmals ~1/2 Milliarde kommen, wenn man es unter die Fittiche nehmen würde - aber nein man bezahlt lieber ein halbe Milliarde um festzustellen, dass man Jahr für Jahr die Kontrolle mehr verliert ...

Jedenfalls müssten auch Gelder für den Hanfanbau, der Erntem Verarbeitung und dessen Vertrieb aufgewandt werden. Zusätzlich vermutlich auch Gelder für mehr Grenzkontrollen. Denn von einem Drogentourismus wäre auszugehen.

Ob das alles unter dem Strich so viel weniger wäre als es jetzt schon ist...keine Ahnung...

ganja
29.11.2013, 13:09
Meistens schmeckt Alkohol noch nicht einmal sonderlich gut (..)
Dann würd ich mal nen guten Single Malt probieren :)


Ein Joint hingegen reicht aus und die Wirkung ist beim Erstkonsumenten direkt da.
Was aber nicht's über das Abhängigkeitspotenzial aussagt. Von LSD wird man z.B. auch nicht körperlich abhängig...

Flaschengeist
29.11.2013, 13:09
Das glaube ich nicht. Meistens schmeckt Alkohol noch nicht einmal sonderlich gut und bis eine berauschende Wirkung eintritt muß man schon einiges trinken.

Ein Joint hingegen reicht aus und die Wirkung ist beim Erstkonsumenten direkt da.

Bitte richtig lesen, du bringst gerade alles durcheinander. Ganja spricht vom Suchtpotential, Du vom Rauscherlebnis. Grundverschiedene Sachen.

Aber jetzt leuchtet mir auch ein wie Du dazu kommst, Canabis verursacht schlimmste Hirnschäden, du warst sicher lange Jahre Hardcorekiffer oder Alki

truthCH
29.11.2013, 13:09
Weil es nichts mehr gebracht hat das WE breit zu verbringen. Weisst was? Wenn man es überall hät kaufen können dann hätte ich jeden Tag gekifft. Ein paar aus meiner damaligen Clique haben dies getan. 3 haben echt gute Jobs dadurch verloren. Sind jetzt Hartz4 Junkies denen es immer noch nur um´s Kiffen geht und die Happy sind solang sie breit sind.

Das liegt aber an Eurem Willen selber ... Ich kiffe zum Beispiel, dass ich nicht 24 Stunden durcharbeite - für mich ist kiffen die Möglichkeit meinen Schub zu unterbrechen. Genau so verhält es sich bei all meinen Freunden aber nicht bei allen die ich kenne, jene, die abgestürzt sind und ich schon ein Leben lang kenne, hatten schon immer Probleme mit der Gesellschaft. Das Verhältnis aber zwischen jenen, die nicht abgestürzt sind zu jenen die es sind, ist extrem gross .... aus meinem Umfeld kann ich sagen ~10% (1 von 10) stürzt ab, aber nicht wegen dem Kiffen, sondern weil er schon immer ein "Weichbecher" war ... immer Ausreden suchen, etc. also die "Kiffersymptome" schon von Haus sozusagen ...

dscheipi
29.11.2013, 13:11
Nikotin Nummer 1 und gleich danach Marihuana...
dann Alk mit kleinem abstand.

Zigaretten: 80
Marihuana:75
Alkohol: 65
Guter Sex: 93
Coca Cola: 66



reihenfolge:


kaffee, zigaretten
schokolade
käse
kuchen
tee, diverse
orient. nervengifte



nicht-stoffliche:

musik
schrift/bücher
erotik

truthCH
29.11.2013, 13:12
Dat Zeichs heißt Khat (http://de.wikipedia.org/wiki/Khat). Wenn ich das nächste Mal in Israel bin, werde ich mal was davon probieren (die Natur-Form ist da legal und wurde von jemenitischen Juden eingeführt. Die Pillen aus Khat sind verboten und enthalten allerlei Scheiß.).

Ja Khat, Danke ...

Dann machst Du sicherlich nicht falsches .... weil dann weisst Du sicherlich, dass keiner daran rumgepanscht hat ...

Valdyn
29.11.2013, 13:12
Dann würd ich mal nen guten Single Malt probieren :)


Was aber nicht's über das Abhängigkeitspotenzial aussagt. Von LSD wird man z.B. auch nicht körperlich abhängig...

Ich sprach von der psychischen Abhängigkeit. Da Cannabis eigentlich keine körperliche Abhängigkeit verursacht, bin ich davon ausgegangen, daß auch du die von beiden Stoffen, Alkohol und Cannabis verursachende psychische Abhängigkeit meinst.

Wäre jedenfalls irgendwie logisch...