Buella
03.01.2014, 05:48
02.01.2014
Urteil des Verwaltungsgerichts Berlin
La-Belle-Täter verliert Status als Flüchtling (http://www.tagesspiegel.de/berlin/urteil-des-verwaltungsgerichts-berlin-la-belle-taeter-verliert-status-als-fluechtling/9280900.html)
Der Mann war an dem Attentat auf die Diskothek "La Belle" beteiligt und wurde zu zwölf Jahren verurteilt. Nach der Haft wurde er als Flüchtling anerkannt. Diesen Status entzog ihm jetzt das Verwaltungsgericht - weil er sich von Libyen einen Pass ausstellen ließ.
...
Der 57 Jahre alte Libyer wurde vom Landgericht Berlin als einer der Attentäter des Anschlags vom April 1986 auf die West-Berliner Diskothek „La Belle“ zu zwölf Jahren Haft verurteilt. Bereits 2008 wurde er aus der Haft entlassen und vom Bundesamt für Migration als Flüchtling anerkannt, weil er nach seiner Rückkehr in das Libyen unter Ex-Diktator Muammar Gaddafi Repressionen zu erwarten hatte. Gegen das Urteil kann er noch Berufung einlegen.
Interessant!
Solange der angebliche Drahtzieher des Attentats auf die Diskothek "La Belle", Muammar al-Gaddafi, in Libyen regierte, litt dieser Flüchtlings-Libyer, welcher am Attentat für den angeblichen Drahtzieher, Muammar al-Gaddafi, beteiligt war, unter Verfolgung durch diesen und bekam den Flüchtlingsstatus durch die brd anerkannt!
Jetzt, nachdem der Drahtzieher und Auftraggeber, Muammar al-Gaddafi, sowie der Staat Libyen überhaupt, nicht mehr existent, also erfolgreich demokratisiert wurde, besteht plötzlich keine Verfolgung mehr und der Flüchtlings-Status ist pfutsch, weil der Verfolgte sich einen libyschen Paß besorgte?
Wenn der ehemals von seinem Auftraggeber verfolgte Flüchtling jetzt also in das demokratisierte, bzw. was davon noch übrig ist, Libyen reist und es sich herumsprechen sollte, daß der Ex-Flüchtling für Muammar al-Gaddafi gezündelt hatte, wird man ihm dort bestimmt ein Denkmal setzen?
:crazy:
Urteil des Verwaltungsgerichts Berlin
La-Belle-Täter verliert Status als Flüchtling (http://www.tagesspiegel.de/berlin/urteil-des-verwaltungsgerichts-berlin-la-belle-taeter-verliert-status-als-fluechtling/9280900.html)
Der Mann war an dem Attentat auf die Diskothek "La Belle" beteiligt und wurde zu zwölf Jahren verurteilt. Nach der Haft wurde er als Flüchtling anerkannt. Diesen Status entzog ihm jetzt das Verwaltungsgericht - weil er sich von Libyen einen Pass ausstellen ließ.
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Der 57 Jahre alte Libyer wurde vom Landgericht Berlin als einer der Attentäter des Anschlags vom April 1986 auf die West-Berliner Diskothek „La Belle“ zu zwölf Jahren Haft verurteilt. Bereits 2008 wurde er aus der Haft entlassen und vom Bundesamt für Migration als Flüchtling anerkannt, weil er nach seiner Rückkehr in das Libyen unter Ex-Diktator Muammar Gaddafi Repressionen zu erwarten hatte. Gegen das Urteil kann er noch Berufung einlegen.
Interessant!
Solange der angebliche Drahtzieher des Attentats auf die Diskothek "La Belle", Muammar al-Gaddafi, in Libyen regierte, litt dieser Flüchtlings-Libyer, welcher am Attentat für den angeblichen Drahtzieher, Muammar al-Gaddafi, beteiligt war, unter Verfolgung durch diesen und bekam den Flüchtlingsstatus durch die brd anerkannt!
Jetzt, nachdem der Drahtzieher und Auftraggeber, Muammar al-Gaddafi, sowie der Staat Libyen überhaupt, nicht mehr existent, also erfolgreich demokratisiert wurde, besteht plötzlich keine Verfolgung mehr und der Flüchtlings-Status ist pfutsch, weil der Verfolgte sich einen libyschen Paß besorgte?
Wenn der ehemals von seinem Auftraggeber verfolgte Flüchtling jetzt also in das demokratisierte, bzw. was davon noch übrig ist, Libyen reist und es sich herumsprechen sollte, daß der Ex-Flüchtling für Muammar al-Gaddafi gezündelt hatte, wird man ihm dort bestimmt ein Denkmal setzen?
:crazy: