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Vollständige Version anzeigen : Überlegungen zur Demokratie im Nahen Osten



Platon
01.11.2005, 20:49
Immer wieder wird derzeit versucht im Nahen Osten die Demokratie zu verbreiten.
Dies geschieht vermutlich hauptsächlich aus wirtschaftlichen Interessen was bei den immensen Kosten eines Krieges nicht verwundert, aber das ist eine andere Baustelle.
Mich hat mehr die Frage interessiert warum die westl. Welt (vornehmlich die USA) dies versucht.
Ideologisch wird dazu folgender altbekannte Ansatz benutzt:
Man konnte empirisch nachweisen, dass demokratisch gewählte Staaten im Vergleich zu z.B. autokratisch regierten Staaten weniger Krieg führen. Hier kommt man natürlich in das Dilemma, dass man auch Krieg führt wenn einen ein nicht-demokratischer Staat angreift so, dass man diesen empirischen Nachweis mit Vorsicht genießen sollte.
Wie dem auch sei wurde diese Friedlichkeit oder besser die größere Aggressivität der Staaten ,welche von Eliten regiert werden bzw. von einem Diktator welcher aber auch Eliten zur Sicherung seiner Macht braucht, damit begründet, dass diese totalitären Systeme sich häufig bereichern wollen bzw. einen Feind brauchen um innenpolitisch freie Hand zu haben. Freilich gibt es auch kein Kriegsverbot unter demokratischen Staaten wie man im Falkland-Krieg zwischen Argentinien und Großbritannien bewundern durfte.
Durch Demokratie sollte die Welt also friedlicher werden. Doch stellt sich die Frage ob sich dieses Konzept auch auf arabische Staaten anwenden lässt. Denn Demokratie kommt nicht von heute auf morgen.
Demokratie kann nur erreicht werden durch:
1. freie Wahlen
2. persönliche Freiheiten
3. Pressefreiheit
Punkt 2 steht sehr in Verbindung mit dem kapitalistischen Gedanken, so dass man ganz nebenbei die Märkte öffnen kann und so seine Produkte verkaufen. Man schlägt also 2 Fliegen mit 1 Klatsche.
Doch stellt sich die Frage ob man reif für die Demokratie ist?
Beim Irak-Krieg wurde z.B. vom Herrn Rumsfeld oder Frau Rice argumentiert, dass man auch Deutschland die Demokratie brachte und dieses Land ja derzeit eine funktionierende Demokratie ist.
Dieser Ansatz ist wie man derzeit im Irak beobachten kann völlig falsch. Denn Hitler wurde demokratisch gewählt, d.h. es gab bereits vor 1933 jahrelang die Demokratie.
Daher stellt sich die Frage ob die Demokratie z.B. im Irak überlebensfähig ist. Am Beispiel von z.B. Palästina hat man gesehen, dass in demokratischen Wahlen mitnichten gemäßigte Gruppen gestärkt sondern eher noch geschwächt werden. Dies ist möglicherweise auf Punkt 3 der oben genannten Liste zurückzuführen bzw. auf Punkt 2 wenn es zu Einschüchterungen kommt.
Die Folge ist, dass durch demokratische Wahlen radikale Gruppen an die Macht kommen welche bald ihre Macht missbrauchen um die Demokratie auszuhölen. Man steckt also in dem Dilemma, dass friedensichernde Demokratie hier nicht funktioniert und man steckt in dem Dilemma, dass man zur Erkenntnis kommt, dass Demokratie offenbar nur dann wünschenswert sein kann, wenn das Volk so wählt wie man will.

Mohammed
01.11.2005, 22:14
was los ?

Im politikforum schreibst du nur spam und hier so was ??

Platon
01.11.2005, 23:10
was los ?

Im politikforum schreibst du nur spam und hier so was ??
das steht auch im politikforum, aber da antwortet mir keiner
genau wie hier X(

oder auch hier (http://www.culturforen.de/showthread.php?p=5452#post5452) , hier (http://kilihh.ki.funpic.de/wbb2/thread.php?threadid=871&sid=) oder hier (http://www.politikarena.de/showthread.php?p=267660#post267660) , nicht zu vergessen hier (http://www.politikpla.net/forum/1-1-international/4381-uberlegungen-zur-demokratie-im-nahen-osten.html#post38454) und zuletzt hier (http://www.uni-protokolle.de/foren/viewtopic.php?p=252379#252379)

Mauser98K
01.11.2005, 23:16
Demokratie ist nichts für die Völker bzw. Staaten des nahen Ostens.

Die wollen einen radikalen Islam, der ihnen alles im Leben bis ins kleinste vorschreibt.
So spart man sich Eigenverantwortung.

Das Ende
01.11.2005, 23:32
Demokratie ist nichts für die Völker bzw. Staaten des nahen Ostens.

Die wollen einen radikalen Islam, der ihnen alles im Leben bis ins kleinste vorschreibt.
So spart man sich Eigenverantwortung.


So ist es doch in Deutschland auch?? Je mehr Gesetze dest besser.... jeder kleine sch... wird bei uns geregelt.

Wo ist jetzt da der Unterschied. Die Christen haben ihren Papas der nach dem Konzil von ....... als "unfehlbar" gilt.

Nochmal wo ist jetzt der Unterschied?

Mauser98K
02.11.2005, 08:48
So ist es doch in Deutschland auch?? Je mehr Gesetze dest besser.... jeder kleine sch... wird bei uns geregelt.

Wo ist jetzt da der Unterschied. Die Christen haben ihren Papas der nach dem Konzil von ....... als "unfehlbar" gilt.

Nochmal wo ist jetzt der Unterschied?

Für uns Deutsche und die anderen kulturell hochwertigen Völker und Nationen in der westlichen Hemisphäre ist Demokratie die beste Form der Regierung!

Unsere Demokratie wurde durch Überregulierung, Förderung von Zuwanderern, Faulen und Leistungsunwilligen, sowie der Schulddoktrin hinsichtlich des Nationalsozialismus und dessen Folgen pervertiert.

Das Volk fühlt sich von der Regierung übergangen und ausgepreßt.

Was den Papst angeht, immer weniger Menschen leben streng nach dem katholischen oder evangelischen Glauben.

Roter Prolet
02.11.2005, 08:49
was los ?

Im politikforum schreibst du nur spam und hier so was ??

Offtopic:

Und du spamst auf beiden Seiten, nicht wahr? ;)

malnachdenken
02.11.2005, 08:54
Für uns Deutsche und die anderen kulturell hochwertigen Völker und Nationen in der westlichen Hemisphäre ist Demokratie die beste Form der Regierung!

seltendämlicher quatsch. es gibt keine objektive bewertungen hinsichtlich der wertigkeiten von kulturen.



Unsere Demokratie wurde durch Überregulierung, Förderung von Zuwanderern, Faulen und Leistungsunwilligen, sowie der Schulddoktrin hinsichtlich des Nationalsozialismus und dessen Folgen pervertiert.

du vermischst hier verschiedenen aspekte und kochst dir einen brei zusammen, um dagegen hetzen zu können ohne auf die zusammenhänge zu achten.
du machst es dir zu einfach.



Das Volk fühlt sich von der Regierung übergangen und ausgepreßt.


bist du der volkssprecher? woher willst du das wissen? oder bildest du dir das ein?

malnachdenken
02.11.2005, 08:57
Immer wieder wird derzeit versucht im Nahen Osten die Demokratie zu verbreiten.
Dies geschieht vermutlich hauptsächlich aus wirtschaftlichen Interessen was bei den immensen Kosten eines Krieges nicht verwundert, aber das ist eine andere Baustelle.
Mich hat mehr die Frage interessiert warum die westl. Welt (vornehmlich die USA) dies versucht.
Ideologisch wird dazu folgender altbekannte Ansatz benutzt:
Man konnte empirisch nachweisen, dass demokratisch gewählte Staaten im Vergleich zu z.B. autokratisch regierten Staaten weniger Krieg führen. Hier kommt man natürlich in das Dilemma, dass man auch Krieg führt wenn einen ein nicht-demokratischer Staat angreift so, dass man diesen empirischen Nachweis mit Vorsicht genießen sollte.
Wie dem auch sei wurde diese Friedlichkeit oder besser die größere Aggressivität der Staaten ,welche von Eliten regiert werden bzw. von einem Diktator welcher aber auch Eliten zur Sicherung seiner Macht braucht, damit begründet, dass diese totalitären Systeme sich häufig bereichern wollen bzw. einen Feind brauchen um innenpolitisch freie Hand zu haben. Freilich gibt es auch kein Kriegsverbot unter demokratischen Staaten wie man im Falkland-Krieg zwischen Argentinien und Großbritannien bewundern durfte.
Durch Demokratie sollte die Welt also friedlicher werden. Doch stellt sich die Frage ob sich dieses Konzept auch auf arabische Staaten anwenden lässt. Denn Demokratie kommt nicht von heute auf morgen.
Demokratie kann nur erreicht werden durch:
1. freie Wahlen
2. persönliche Freiheiten
3. Pressefreiheit
Punkt 2 steht sehr in Verbindung mit dem kapitalistischen Gedanken, so dass man ganz nebenbei die Märkte öffnen kann und so seine Produkte verkaufen. Man schlägt also 2 Fliegen mit 1 Klatsche.
Doch stellt sich die Frage ob man reif für die Demokratie ist?
Beim Irak-Krieg wurde z.B. vom Herrn Rumsfeld oder Frau Rice argumentiert, dass man auch Deutschland die Demokratie brachte und dieses Land ja derzeit eine funktionierende Demokratie ist.
Dieser Ansatz ist wie man derzeit im Irak beobachten kann völlig falsch. Denn Hitler wurde demokratisch gewählt, d.h. es gab bereits vor 1933 jahrelang die Demokratie.
Daher stellt sich die Frage ob die Demokratie z.B. im Irak überlebensfähig ist. Am Beispiel von z.B. Palästina hat man gesehen, dass in demokratischen Wahlen mitnichten gemäßigte Gruppen gestärkt sondern eher noch geschwächt werden. Dies ist möglicherweise auf Punkt 3 der oben genannten Liste zurückzuführen bzw. auf Punkt 2 wenn es zu Einschüchterungen kommt.
Die Folge ist, dass durch demokratische Wahlen radikale Gruppen an die Macht kommen welche bald ihre Macht missbrauchen um die Demokratie auszuhölen. Man steckt also in dem Dilemma, dass friedensichernde Demokratie hier nicht funktioniert und man steckt in dem Dilemma, dass man zur Erkenntnis kommt, dass Demokratie offenbar nur dann wünschenswert sein kann, wenn das Volk so wählt wie man will.

die betreffenden völker müssen sich selbst zur demokratie entwickeln, anders geht es nicht. ich kann keine demokratie durch undemokratische mittel erzwingen, da ist ein widerspruch.
eigentlich müssen einzig die menschenrechte und grundversorgung (nahrung, zugang zur infrastruktur etc.) gewahrt sein. ob diese mit einem monarchen an der spitze durchgesetzt werden oder durch freie wahlen ist erstmal in diesem moment nicht entscheident.

Gehirnnutzer
02.11.2005, 09:53
......... Denn Hitler wurde demokratisch gewählt, d.h. es gab bereits vor 1933 jahrelang die Demokratie.


Die Argumentation hinkt, tom.ecker, denn Hitler wurde niemals demokratisch gewählt. Er zwar bei der demokratischen Wahl zum Reichspräsidenten angetreten, aber hat gegen Hindenburg verloren.
Zum Reichskanzler ist Hitler nie gewählt worden, sondern er ist vom Reichpräsidenten Hindenburg zum Reichskanzler ernannt worden.
Beschäftige dich mal mit den Begriffen Prasidialkabinette und Kamerilla bevor du das Märchen von der demokratischen Wahl Hitlers zum Reichskanzler weiter erzählst.

Mauser98K
02.11.2005, 12:11
seltendämlicher quatsch. es gibt keine objektive bewertungen hinsichtlich der wertigkeiten von kulturen.



du vermischst hier verschiedenen aspekte und kochst dir einen brei zusammen, um dagegen hetzen zu können ohne auf die zusammenhänge zu achten.
du machst es dir zu einfach.



bist du der volkssprecher? woher willst du das wissen? oder bildest du dir das ein?

Natürlich!

Wir kann ich mir als konservativer Patriot nur anmaßen, eine von der politischen Korrektheit abweichende Meinung zu haben.

malnachdenken
02.11.2005, 12:30
Natürlich!

Wir kann ich mir als konservativer Patriot nur anmaßen, eine von der politischen Korrektheit abweichende Meinung zu haben.

es ist keine "politisch unkorrekte meinung", sondern einfach nur dämlicher kram, den du nicht begründen kannst.

Monarchist1985
28.11.2005, 21:20
ob diese mit einem monarchen an der spitze durchgesetzt werden oder durch freie wahlen ist erstmal in diesem moment nicht entscheident.

Wenn du möchtest, dass die Demokratie kurz nach ihrem Auftreten wieder durch totalitäre Fluten faschistischer, kommunistischer oder islamistischer Natur hinweggespült werden, dann ruf ruhig die Republik aus!
Wenn du möchtest, dass die Demokratie dauerhaft Bestand hat, dann bekenne dich zur Monarchie, so einfach ist das!

malnachdenken
29.11.2005, 11:32
Wenn du möchtest, dass die Demokratie kurz nach ihrem Auftreten wieder durch totalitäre Fluten faschistischer, kommunistischer oder islamistischer Natur hinweggespült werden, dann ruf ruhig die Republik aus!
Wenn du möchtest, dass die Demokratie dauerhaft Bestand hat, dann bekenne idch zur Monarchie, so einfach ist das!


monarchie ist aber keine demokratie, du hobbymonarch.

btw: D ist seit 60 jahren eine demokratie, von totalitarismus keine spur.

Sophisticated
29.11.2005, 12:48
monarchie ist aber keine demokratie, du hobbymonarch.

btw: D ist seit 60 jahren eine demokratie, von totalitarismus keine spur.

Vielleicht meint er parlamentarische Monarchien. Natürlich absoluter Müll. Genau wie alle anderen zur Perversion aufgeblähten staatlichen Gebilde. Da macht die Demokratie keine Ausnahme.

mfG

Don
29.11.2005, 19:31
Was Monarchist meint, kann ich nur ahnen.
@Sophisticated, etwas sophisticated korrigiert heißt es konstitutionelle Monarchie.
Teuer, wenig effizient, aber schön für die yellow press.
( Wen immer es nach Belege oder Quellen verlangt, dort findet er sie...)
Nachtrag: gelegentlich wirkt sie stabilisierend als gemeinschaftlicher Bezugspunkt, wie dereinst in Spanien ( für Belege, sucht die Telephonnummer von Juan Carlos raus)
Irgendwelchen Muselmanen einen König zu backen scheint wenig zielführend, das ging schon in Persien gehörig in die Pluderhose und die Resultate bereiten der restlichen Welt zunehmend Schwierigkeiten.

Offizier
15.12.2005, 09:20
was los ?

Im politikforum schreibst du nur spam und hier so was ??

Ich bin dagegen weil die Amerikaner eh die Weltmacht an sich reißen

Benny
15.12.2005, 09:29
Demokratie ist nichts für die Völker bzw. Staaten des nahen Ostens.

Die wollen einen radikalen Islam, der ihnen alles im Leben bis ins kleinste vorschreibt.
So spart man sich Eigenverantwortung.

Ja genau! Eigenverantwortung wurde ja auch im Nazideutschland abgeschoben.

Heute ja auch noch. Wieso jammern denn so viele Menschen hier? "Uäähh, uns gäht ässs so schlächt - uähhh" und "uääh - die pöhsen pöhsen Auslända - uähhh - die nähmen uns die ARbeitsplätzä wäck - uähh - heul wein sabber!"
Ich kann es nicht mehr sehen und hören! Und auch "buäähh die böse böse Regierung buääh - die muss uns doch helfen mit Geld damit ich mein Auto bezahlen kann, und die ganze schöne Stereoanlage mit DVD, Fernseher, Vidoe, High End Boxen, und wie soll ich mir die ganzen neuen CDs, DVDs und die PC Games leisten?? Buäähh!"
Frage nicht was Deutschland für dich tun kann!! Frage was du für Deutschland tun kannst!! Reiß deinen Arsch hoch!
In keinem anderen Land wird soviel gejammert!

Monarchist1985
15.12.2005, 15:56
Was Monarchist meint, kann ich nur ahnen.
@Sophisticated, etwas sophisticated korrigiert heißt es konstitutionelle Monarchie.
Teuer, wenig effizient, aber schön für die yellow press.
( Wen immer es nach Belege oder Quellen verlangt, dort findet er sie...)
Nachtrag: gelegentlich wirkt sie stabilisierend als gemeinschaftlicher Bezugspunkt, wie dereinst in Spanien ( für Belege, sucht die Telephonnummer von Juan Carlos raus)
Irgendwelchen Muselmanen einen König zu backen scheint wenig zielführend, das ging schon in Persien gehörig in die Pluderhose und die Resultate bereiten der restlichen Welt zunehmend Schwierigkeiten.

Hallo Don! Einserseits muss ich dich loben für deinen Beitrag zur
Monarchie! Du gestehst wenigstens ein, dass sie gelegentlich stabilisierend wirkt, bald-nach reiflichem Überlegen- wirst du dir eingestehen (müssen?), dass sie immer stabilisierend und stützend wirkt, eben weil es eine jahrhunderte oder gar -tausende alte Institution ist, eng mit dem Land verbunden. Land und Königshaus sind wie zwei Rebstöcke miteinander verbunden und ranken gegenseitig aneinander empor! Im Gegensatz zur reinen Republik, die der Bevölkerung einfach übergepfropft wurde, ohne das Volk zu befragen, zumindest in Deutschland! Oder wurde- was völkerrechtlich richtig gewesen wäre- nach dem 1. und dem 2. Weltkrieg die Bevölkerung gefragt, welche in welcher Staatsform es die Demokratie verwirklicht haben möchte?! Nö, dem Volk wurde einfach die Republik übergestülpt!
Nun, andererseits muss ich dich tadeln, im Bezug auf den letzten Absatz! Denn: Weißt du kleiner Klugscheisser, warum die Monarchie in Persien (heute: Iran) gescheitert ist?! Richtig, weil es keine richtige Monarchie war, sondern eine Militärdikatur mit monarchischem Deckmäntelchen; umgehangen,um diesem antidemokratischen Konstrukt den Schein der Legitimität zu wahren! Der Staatsaufbau war rein republikanisch-kein Wunder, den Herr Pahlewi sah sich als Atatürk Persiens-, nur das Staatsoberhaupt setze sich ein Krönchen aufs Häuptlein und hängte sich ein Mäntlein um, um den Monarchen zu miemen, was aber nie auf Dauer gutgehen konnte, da Herr Pahlewi nicht aus einem hochadligen, Jahrhunderte mit dem land verbundenen Geschlecht stammte, sondern aus der Gosse kam, sich als ehemaliger Eseltreiber an die Macht putschte! Und was ein Emporkömmling, unverhofft und unvermittelt an die Fleischtöpfe gekommen und gierig nach Macht, Macht und noch mehr Macht, so alles anrichtet mit einem Staat, haben wir nicht zuletzt im Frankreich der Jahre 1799-1815, gesehen!
Insofern war es abzusehen und richtig dass eine solche Pseudo-Monarchie genausoschnell wieder untergehen wird wie sie gekommen ist!
Im Irak und anderen Staaten des Nahen Ostens/Arabiens sind die Vorraussetzungen deutlich besser! Hier herrscht als legitimes Königshaus das Geschlecht der Haschemiten, die zweitälteste Monarchie der Welt (nach Japan); der heutige jordanische König und seine Geschwister, die im Irak, Syrien etc. regierten gehen in direkter männlicher Erbfolge bis auf Mohammed, den Begründer des Islam, zurück! Sie sind also ein fast 1500 Jahre altes Adelshaus, tief mit der Geschichte und Entwicklung des Nahen Ostens und seiner Bewohner verquickt, dazu aus religiöser Sicht die einzige Institution, die sowohl von sunnitischen als auch von schiitischen Muslimen vorbehaltlos anerkannt wird! Das Haus der Haschemiten wird dem Nahen Osten wieder Stabilität, Frieden, Freiheit und Demokratie bringen und dauerhaft erhalten; sogar die USA als Ur-Republik schlechthin überlegen daher nicht umsonst, die Haschemiten wieder in ihre alten und begründeten Rechte einzusetzen...!

Platon
15.12.2005, 16:03
Ich bin dagegen weil die Amerikaner eh die Weltmacht an sich reißen
ich denke nicht, das Thema ist durch den Aufstieg von China erledigt
so etwas wie Weltmacht ist derzeit technisch eh nicht möglich

malnachdenken
15.12.2005, 16:21
Noch dämlicherer Quatsch. Es gibt nur eine Kultur: unsere. Alles andere ist Subkultur.


belege?


________________

malnachdenken
15.12.2005, 16:25
Das kann man nur sagen, wenn man vor dem Gutmenschentotalitarismus ganz bewußt die Augen verschließt.


deshalb darfst du ja auch arbeiten und wohnen wo du willst und andere vorzügliche dinge tun, wie zum beispiel im netz surfen und deine meinung rumposaunen.

malnachdenken
15.12.2005, 16:32
Nichts von dem darf ich. Wenn ich Deutschland verlassen und woanders arbeiten will, aber meine Heimat noch einmal besuchen möchte, muß ich Wegzugssteuern in Höhe eines dreifachen Jahresbruttoeinkommens zahlen - was schlichtweg unmöglich ist. Und das öffentliche Verbreiten meiner Meinung wird durch den § 130 Stgb wirksam unterbunden.


und was ist daran totalitär?

Lord Solar Plexus
15.12.2005, 16:32
monarchie ist aber keine demokratie, du hobbymonarch.


Natürlich nicht, aber sie schließen sich nicht aus. Was haben Staatsform und Regierungsform miteinander zu tun? Ist GB keine Demokratie oder verwechselst Du das mit Republik?

Just Amy
15.12.2005, 16:37
Das braucht nicht belegt zu werden. Müßte man es belegen, würde man fremde Subkulturen zumindest näherunsgweise auf eine Stufe mit unserer Kultur stellen. Das wäre aber alles andere als hilfreich.
das braucht schon belegt zu werden.
die tatsache, dass sich Dein konstrukt einer überprüfung entzieht ist aber bereits der beweis dafür, dass es sich lediglich um eine leere behauptung handelt.

malnachdenken
15.12.2005, 16:43
Quatsch. Eine »Überprüfung« würde bedeuten, andere zumindest theoretisch auf eine
Stufe mit Deutschen zu stellen. Das ist absurd.


das wird bereits weitgehend getan.

Just Amy
15.12.2005, 16:45
Quatsch. Eine »Überprüfung« würde bedeuten, andere zumindest theoretisch auf eine
Stufe mit Deutschen zu stellen. Das ist absurd.
eine nichtüberprüfung würde bedeuten, dass Deine aussage glaubensfrage oder märchen ist. solange du nicht vorhast angebetet zu werden, bleibst Du damit märchenonkel.

und natürlich ist es absurd, "deutsche" auf eine andere stufe als sonstwen zu stellen.

Just Amy
15.12.2005, 16:47
Erwarte nicht, daß ich auf deine Beleidigungen eingehe.
erwarte nicht, dass ich mich Deinethalben zu beleidigungen herablasse.

SAMURAI
15.12.2005, 17:41
Clan-Gesellschaften des Islam werden nie Demokratien sein.

Der Gedanke daran ist Absurdisten.

Just Amy
15.12.2005, 23:24
Clan-Gesellschaften des Islam werden nie Demokratien sein.

Der Gedanke daran ist Absurdisten.
aha. und der punkt ist was?

Just Amy
18.12.2005, 16:08
Genau das hast du getan.
das ist doch eine lüge.