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Vollständige Version anzeigen : Nial Ferguson: England hätte sich besser raus gehalten



volkszorn
31.01.2014, 22:08
Langsam dämmert es England welchen hohen Preis es im zweiten dreißigjährigen Krieg bezahlt hat.

Jeder hat sich verrechnet...
Quelle: http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/fergusons-umstrittene-weltkriegs-these-jeder-hat-sich-verrechnet-12777518.html

Interessant auch die Reaktion in der englischen Presse.

Der Guardian: http://www.theguardian.com/world/2014/jan/30/britain-first-world-war-biggest-error-niall-ferguson?commentpage=1

Die eher antideutsche Daily Mail: http://www.independent.co.uk/news/uk/this-britain/a-most-surprising-peacenik-historian-niall-ferguson-says-britain-should-have-stayed-out-of-wwi-9094707.html

Die Kommentare sind lesenswert.

Ruepel
31.01.2014, 23:19
Die Einzige,die diesen Wahnsinn vorausgesehen hatte war Königin Viktoria,die vor den jüdischen Kriegshetzern in der englischen Politik,Wirtschaft und Adel warnte,weil diese sie immer wieder zu einem Krieg gegen Deutschland aufhetzten.
Sie sagte auch diesen Krieg gegen Deutschland voraus,wenn sie gestorben sei.
Und genauso ist wenige Jahre später gekommen.

BRDDR_geschaedigter
31.01.2014, 23:41
Langsam dämmert es England welchen hohen Preis es im zweiten dreißigjährigen Krieg bezahlt hat.

Jeder hat sich verrechnet...
Quelle: http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/fergusons-umstrittene-weltkriegs-these-jeder-hat-sich-verrechnet-12777518.html

Interessant auch die Reaktion in der englischen Presse.

Der Guardian: http://www.theguardian.com/world/2014/jan/30/britain-first-world-war-biggest-error-niall-ferguson?commentpage=1

Die eher antideutsche Daily Mail: http://www.independent.co.uk/news/uk/this-britain/a-most-surprising-peacenik-historian-niall-ferguson-says-britain-should-have-stayed-out-of-wwi-9094707.html

Die Kommentare sind lesenswert.

Natürlich, ein Zweck des zweiten dreißigjährigen Krieges wares auch, das Empire zu zerstören.

Nomen Nescio
01.02.2014, 00:15
Die Einzige,die diesen Wahnsinn vorausgesehen hatte war Königin Viktoria,die vor den jüdischen Kriegshetzern in der englischen Politik,Wirtschaft und Adel warnte,weil diese sie immer wieder zu einem Krieg gegen Deutschland aufhetzten.
Sie sagte auch diesen Krieg gegen Deutschland voraus,wenn sie gestorben sei.
Und genauso ist wenige Jahre später gekommen.
du kannst besser sagen »sie kannte ihren sohn«, der spätere edward VII. er war der man, der sehr viel getan hat um ein bündnis GB-F zu schmieden.

Hrafnaguð
01.02.2014, 00:29
Das folgende ist ein Leserbeitrag unter dem hier verknüpften FAZ Artikel.
Weiß jemand hier von den dort angeführten Zarenbriefen? Über nähere Infos und
Verknüpfungen wäre ich sehr dankbar, da dies mir völlig unbekannt ist.

Leserbrief FAZ von Nutzer "Heiner Hedelfinger":

"Lenin fiel 1917 das private Archiv des Zaren in die Hände.
Er hat nach 1919 genüsslich die Briefe der britischen und französischen Regierung aus der Zeit seit 1900 publiziert. Das deutsche Auswärtige Amt hat sie gesammelt, man findet sie im Archiv.

Darin haben die Franzosen und Briten dem Zaren riesige Gebietsgewinne versprochen, wenn er sie bei einem Vernichtungskrieg gegen Deutschland unterstützt. Es ist eindeutig bewiesen, daß der Krieg von den Ententemächten kalt geplant und in Szene gesetzt wurden. Es ist bezeichnend, daß es noch Leute gibt, die der deutschen Regierung auch nur einen Funken Schuld zuschreiben.

Als im Dezember 1913 die FED gegründet wurde, bekamen die Briten und Franzosen Kriegskredite aus den USA. Das war das Todesurteil für Deutschland. Seit diesem Zeitpunkt suchten die Regierungen nach einer Gelegenheit."

Ruepel
01.02.2014, 01:13
Das folgende ist ein Leserbeitrag unter dem hier verknüpften FAZ Artikel.
Weiß jemand hier von den dort angeführten Zarenbriefen? Über nähere Infos und
Verknüpfungen wäre ich sehr dankbar, da dies mir völlig unbekannt ist.

Leserbrief FAZ von Nutzer "Heiner Hedelfinger":

"Lenin fiel 1917 das private Archiv des Zaren in die Hände.
Er hat nach 1919 genüsslich die Briefe der britischen und französischen Regierung aus der Zeit seit 1900 publiziert. Das deutsche Auswärtige Amt hat sie gesammelt, man findet sie im Archiv.

Darin haben die Franzosen und Briten dem Zaren riesige Gebietsgewinne versprochen, wenn er sie bei einem Vernichtungskrieg gegen Deutschland unterstützt. Es ist eindeutig bewiesen, daß der Krieg von den Ententemächten kalt geplant und in Szene gesetzt wurden. Es ist bezeichnend, daß es noch Leute gibt, die der deutschen Regierung auch nur einen Funken Schuld zuschreiben.

Als im Dezember 1913 die FED gegründet wurde, bekamen die Briten und Franzosen Kriegskredite aus den USA. Das war das Todesurteil für Deutschland. Seit diesem Zeitpunkt suchten die Regierungen nach einer Gelegenheit."

Würde mich auch brennend interessieren!

Shahirrim
01.02.2014, 10:55
Langsam dämmert es England welchen hohen Preis es im zweiten dreißigjährigen Krieg bezahlt hat.

Jeder hat sich verrechnet...
Quelle: http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/fergusons-umstrittene-weltkriegs-these-jeder-hat-sich-verrechnet-12777518.html

Interessant auch die Reaktion in der englischen Presse.

Der Guardian: http://www.theguardian.com/world/2014/jan/30/britain-first-world-war-biggest-error-niall-ferguson?commentpage=1

Die eher antideutsche Daily Mail: http://www.independent.co.uk/news/uk/this-britain/a-most-surprising-peacenik-historian-niall-ferguson-says-britain-should-have-stayed-out-of-wwi-9094707.html

Die Kommentare sind lesenswert.

Er ist Schotte, war ja klar. Ich kann ihm nur zustimmen.

Doch in England sind die immer noch der Meinung, genau richtig gehandelt zu haben.

Stopblitz
01.02.2014, 10:58
Er ist Schotte, war ja klar. Ich kann ihm nur zustimmen.

Doch in England sind die immer noch der Meinung, genau richtig gehandelt zu haben.

Ich kann verstehen, dass er als Schotte dieser Meinung ist. Schließlich wurden die Schotten nicht weniger von den Engländern verheizt wie Neuseeländer, Australier oder Inder.

Götz
01.02.2014, 10:59
Das folgende ist ein Leserbeitrag unter dem hier verknüpften FAZ Artikel.
Weiß jemand hier von den dort angeführten Zarenbriefen? Über nähere Infos und
Verknüpfungen wäre ich sehr dankbar, da dies mir völlig unbekannt ist.

Leserbrief FAZ von Nutzer "Heiner Hedelfinger":

"Lenin fiel 1917 das private Archiv des Zaren in die Hände.
Er hat nach 1919 genüsslich die Briefe der britischen und französischen Regierung aus der Zeit seit 1900 publiziert. Das deutsche Auswärtige Amt hat sie gesammelt, man findet sie im Archiv.

Darin haben die Franzosen und Briten dem Zaren riesige Gebietsgewinne versprochen, wenn er sie bei einem Vernichtungskrieg gegen Deutschland unterstützt. Es ist eindeutig bewiesen, daß der Krieg von den Ententemächten kalt geplant und in Szene gesetzt wurden. Es ist bezeichnend, daß es noch Leute gibt, die der deutschen Regierung auch nur einen Funken Schuld zuschreiben.

Als im Dezember 1913 die FED gegründet wurde, bekamen die Briten und Franzosen Kriegskredite aus den USA. Das war das Todesurteil für Deutschland. Seit diesem Zeitpunkt suchten die Regierungen nach einer Gelegenheit."

In diesem Zusammenhang ist auch die Frage interessant, ob Agenten der Entente(/und oder der USA) als Mitdrahtzieher oder gar Mitinitiatoren an der "Februarrevolution" beteilt waren, denn der Zar war ein wesentliches Hindernis für den Kriegseintitt der USA in den ersten Weltkrieg, auf dessen Seite wollten die USA auf gar keinen Fall stehen, anderseits benötigte man einen Kriegseintritt um US Investitionen zu schützen (ohne Sieg der Entente könnte diese nicht auf deutsche Kosten ihre US Schulden abstottern) und (aus exclusiver Sicht von US Interessen) um poltisch einen Fuß in die europäische
Politik zu bekommen, die "Friedensmitgestaltung" der USA, trugen wesentlich dazu bei Europa als Pulverfass zu erhalten, wodurch sich für die USA dort weiterhin lukrative Konfliktchancen ergaben, sehr nützlich für künftige Exportaussichten des
"american way..."

Stopblitz
01.02.2014, 11:11
du kannst besser sagen »sie kannte ihren sohn«, der spätere edward VII. er war der man, der sehr viel getan hat um ein bündnis GB-F zu schmieden.

War das dieser perverse Inselaffe, der sich eine Messingbadewanne hat anfertigen lassen, die dann in einem Pariser Bordell aufgestellt wurde und in der er sich von anderen Besuchern anstrullern ließ?

herberger
01.02.2014, 11:20
Was viele in Deutschland nicht wissen,bis in die 70ziger Jahre war die Schlacht an der Some im brit.Gedächnis und der beginn dieser Schlacht war der blutigste Tag in der brit.Geschichte bis heute.

Alter Preuße
01.02.2014, 12:08
Das neue Buch von Christopher Clark, der ja die unserer Linken liebgewordene Alleinschuldthese in das Land der Fabeln verweist, hat bisher auch noch keinen Historikerstreit ausgelöst. Die Zeit ist eben reif für die Wahrheit, sowohl in Deutschland wie in England. Nur die Serben versuchen noch die Augen vor der Wahrheit zu verschließen.

Und in 30-50 Jahren wird man auch über die Ursachen des 2.WK wahrhaftiger urteilen. Dafür ist die Zeit aber noch nicht reif.

Ajax
01.02.2014, 12:29
Was viele in Deutschland nicht wissen,bis in die 70ziger Jahre war die Schlacht an der Some im brit.Gedächnis und der beginn dieser Schlacht war der blutigste Tag in der brit.Geschichte bis heute.

Der Erste Weltkrieg ist im kollektiven Gedächtnis der Engländer stärker verankert als der zweite, indessen dieser den ersten bei uns Deutschen fast vollständig verdrängt hat. Viele Deutsche wissen bedauerlicherweise recht wenig über den Ersten Weltkrieg und dessen Ursachen. Das einzige, was man hört, sind Phrasen wie "der blöde Kaiser hat uns da reinmanövriert". Traurig.

Alleinstellungsmerkmal
01.02.2014, 12:47
http://discussion.theguardian.com/comment-permalink/31376843

herberger
01.02.2014, 13:34
Der Erste Weltkrieg ist im kollektiven Gedächtnis der Engländer stärker verankert als der zweite, indessen dieser den ersten bei uns Deutschen fast vollständig verdrängt hat. Viele Deutsche wissen bedauerlicherweise recht wenig über den Ersten Weltkrieg und dessen Ursachen. Das einzige, was man hört, sind Phrasen wie "der blöde Kaiser hat uns da reinmanövriert". Traurig.

Stimmt so habe ich das auch erlebt,und aus dieser Gemütslage der Briten wird auch Chamberlains Apeacement Politik verständlich,die im Grunde nur einen Sinn hatte GB schleichend in den WKII zu bringen.

Stopblitz
01.02.2014, 14:50
Was viele in Deutschland nicht wissen,bis in die 70ziger Jahre war die Schlacht an der Some im brit.Gedächnis und der beginn dieser Schlacht war der blutigste Tag in der brit.Geschichte bis heute.

Da griffen sie ja auch nicht ein paar Neger mit Speeren an, sondern gut ausgerüstete und ausgebildete Soldaten, die ihnen absolut ebenbürtig waren. Bei so etwas kann man sich eben auch eine blutige Nase holen.

Hrafnaguð
01.02.2014, 15:29
In diesem Zusammenhang ist auch die Frage interessant, ob Agenten der Entente(/und oder der USA) als Mitdrahtzieher oder gar Mitinitiatoren an der "Februarrevolution" beteilt waren, denn der Zar war ein wesentliches Hindernis für den Kriegseintitt der USA in den ersten Weltkrieg, auf dessen Seite wollten die USA auf gar keinen Fall stehen, anderseits benötigte man einen Kriegseintritt um US Investitionen zu schützen (ohne Sieg der Entente könnte diese nicht auf deutsche Kosten ihre US Schulden abstottern) und (aus exclusiver Sicht von US Interessen) um poltisch einen Fuß in die europäische
Politik zu bekommen, die "Friedensmitgestaltung" der USA, trugen wesentlich dazu bei Europa als Pulverfass zu erhalten, wodurch sich für die USA dort weiterhin lukrative Konfliktchancen ergaben, sehr nützlich für künftige Exportaussichten des
"american way..."

Nun, zumindest ist bekannt das die Revolution der Kommunisten mit Geldmitteln
von der Wallstreet (ebenso wie später auch der NS) unterstützt wurde. Was wohl in der
Form sicher auch von mit der Wallstreet verbandelten Politsprechpuppen authorisiert war.
Nachzulesen auch hier:
http://reformed-theology.org/html/books/bolshevik_revolution/index.html

Hammerkopf
01.02.2014, 15:37
Das folgende ist ein Leserbeitrag unter dem hier verknüpften FAZ Artikel.
Weiß jemand hier von den dort angeführten Zarenbriefen? Über nähere Infos und
Verknüpfungen wäre ich sehr dankbar, da dies mir völlig unbekannt ist.

Leserbrief FAZ von Nutzer "Heiner Hedelfinger":

"Lenin fiel 1917 das private Archiv des Zaren in die Hände.
Er hat nach 1919 genüsslich die Briefe der britischen und französischen Regierung aus der Zeit seit 1900 publiziert. Das deutsche Auswärtige Amt hat sie gesammelt, man findet sie im Archiv.

Darin haben die Franzosen und Briten dem Zaren riesige Gebietsgewinne versprochen, wenn er sie bei einem Vernichtungskrieg gegen Deutschland unterstützt. Es ist eindeutig bewiesen, daß der Krieg von den Ententemächten kalt geplant und in Szene gesetzt wurden. Es ist bezeichnend, daß es noch Leute gibt, die der deutschen Regierung auch nur einen Funken Schuld zuschreiben.

Als im Dezember 1913 die FED gegründet wurde, bekamen die Briten und Franzosen Kriegskredite aus den USA. Das war das Todesurteil für Deutschland. Seit diesem Zeitpunkt suchten die Regierungen nach einer Gelegenheit."

Ich habe keinerlei Zweifel, daß das Wort für Wort der Wahrheit entspricht.

Götz
01.02.2014, 15:41
Nun, zumindest ist bekannt das die Revolution der Kommunisten mit Geldmitteln
von der Wallstreet (ebenso wie später auch der NS) unterstützt wurde. Was wohl in der
Form sicher auch von mit der Wallstreet verbandelten Politsprechpuppen authorisiert war.
Nachzulesen auch hier:
http://reformed-theology.org/html/books/bolshevik_revolution/index.html

Sicher harren noch so manche Enthüllungen in verstaubten britischen, amerikanischen, französschen und auch russischen Archiven. Wobei es mittlerweile aber aus russischer Sicht opportun erscheinen könnte, eine solche Verwicklung westlicher Geheimdienste in die Beseitigung ihres damaigen Verbündeten zu veröffentlichen, , oder vielleicht mit derartigen Enthüllungen zu drohen, insofern sie entsprechende Belege besitzen. Anderseits haben sicher auch die +3 Mächte gewisse belastende Faustpfände gegen Russland in der Hinterhand.

Erik der Rote
01.02.2014, 15:43
hätte die sog. USA nicht in den Kreig eingegriffen hätte das Deutsche Reich den Ersten Weltkrieg gewonnen das steht soweit fest !!!

Hrafnaguð
01.02.2014, 15:52
Sicher harren noch so manche Enthüllungen in verstaubten britischen, amerikanischen, französschen und auch russischen Archiven. Wobei es mittlerweile aber aus russischer Sicht opportun erscheinen könnte, eine solche Verwicklung westlicher Geheimdienste in die Beseitigung ihres damaigen Verbündeten zu veröffentlichen, , oder vielleicht mit derartigen Enthüllungen zu drohen, insofern sie entsprechende Belege besitzen. Anderseits haben sicher auch die +3 Mächte gewisse belastende Faustpfände gegen Russland in der Hinterhand.

Das wird schon seinen tieferen Sinn (aus Sicht der Siegermächte) haben, das gewisse Akten noch bis 2099 gesperrt sind und in Geheimarchiven lagern. Wohl erhofft man sich, das bis dahin Gras über die Sache (Sache = dt. Volk) gewachsen ist.

Hrafnaguð
01.02.2014, 15:54
Ich habe keinerlei Zweifel, daß das Wort für Wort der Wahrheit entspricht.

Ich steh dem erstmal neutral entgegen, da ich davon noch nie etwas gehört habe.
Für mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit möglich halte ich das. Ich würde das aber gerne selber
lesen können.

Alwin
12.02.2014, 00:05
Nial Ferguson hat auch das Buch "Der falsche Krieg" geschrieben.
In dem Buch zeigt Nial Ferguson auf, warum Großbritannien zum Feind von Deutschland wurde.
Das interessante daran ist, das Nial Ferguson aufzeigt, das die englische Deutschfeindlichkeit ein ganz anderes Motiv hatte, als
es in Deutschland dargestellt wird.

Nomen Nescio
12.02.2014, 04:57
Nial Ferguson hat auch das Buch "Der falsche Krieg" geschrieben.
In dem Buch zeigt Nial Ferguson auf, warum Großbritannien zum Feind von Deutschland wurde.
Das interessante daran ist, das Nial Ferguson aufzeigt, das die englische Deutschfeindlichkeit ein ganz anderes Motiv hatte, als es in Deutschland dargestellt wird.
ich kenne das buch nicht. soweit ich weiß, gab es aber zwei verschiedene gründe:
1. king edward VII war einfach sehr francophil und nicht so germanophil wie seine mutter. er bemühte sich sehr mit der außenpolitik GBs. bei ihm gab es eine clique, die richtig anti-deutsch war. unter ihnen befand sich
2. sir edward grey, der ab 1905 (?) bis in WK I GB außenminister war. selbst hat er gesagt, das er sich einmal in ägypthen realisierte, das es um die (wirtschafts)zukunft von GB oder D ging. nur einer konnte siegen. das schrieb er zusammen mit einigen freunden in einem pamphlet (ende des 19. jhdts). sehr viel hat er heimlich getan gegen D und pro F. er machte vereinbarungen mit F
ohne das mitwissen seiner kollegen in der regierung. ließ sogar general wilson (abteilung haldane, kriegsminister) mit den franzosen weitgehende unterhandlungen für koordinierung führen. auch noch mit einem belgischen oberst.
später, als alles so weit war, daß er es nicht mehr verheimlichen konnte, erzählte er es asquith (premier) und haldane.
die andere kabinetsmitglieder wußten von nichts. er log sie vor. ebenso wie er gegen das parlament log.
als er - kurz vor WK I - nichts mehr verschweigen konnte, sagte er es endlich den anderen kabinettsmitgliedern.


es wundert mich nicht, daß dies sehr lange geheim bleiben muß. denn verrat IN der regierung.

wenn du noch mehr gründe weißt, dann bitte...

Alwin
12.02.2014, 10:15
ich kenne das buch nicht. soweit ich weiß, gab es aber zwei verschiedene gründe:
1. king edward VII war einfach sehr francophil und nicht so germanophil wie seine mutter. er bemühte sich sehr mit der außenpolitik GBs. bei ihm gab es eine clique, die richtig anti-deutsch war. unter ihnen befand sich
2. sir edward grey, der ab 1905 (?) bis in WK I GB außenminister war. selbst hat er gesagt, das er sich einmal in ägypthen realisierte, das es um die (wirtschafts)zukunft von GB oder D ging. nur einer konnte siegen. das schrieb er zusammen mit einigen freunden in einem pamphlet (ende des 19. jhdts). sehr viel hat er heimlich getan gegen D und pro F. er machte vereinbarungen mit F
ohne das mitwissen seiner kollegen in der regierung. ließ sogar general wilson (abteilung haldane, kriegsminister) mit den franzosen weitgehende unterhandlungen für koordinierung führen. auch noch mit einem belgischen oberst.
später, als alles so weit war, daß er es nicht mehr verheimlichen konnte, erzählte er es asquith (premier) und haldane.
die andere kabinetsmitglieder wußten von nichts. er log sie vor. ebenso wie er gegen das parlament log.
als er - kurz vor WK I - nichts mehr verschweigen konnte, sagte er es endlich den anderen kabinettsmitgliedern.


es wundert mich nicht, daß dies sehr lange geheim bleiben muß. denn verrat IN der regierung.

wenn du noch mehr gründe weißt, dann bitte...

Deutschland wurde nicht aufgrund seiner Stärke zum Feind von Grosbritannien, sondern aufgrund seiner Schwäche.
Deutschland hatte für Grosbritannien als Bündnispartner nichts zu bieten.
Sich mit Frankreich und Russland zu verbünden wegen der Besitzungen in Übersee(Marokko und Persien) war für Grosbritannien viel wichtiger.
Deutschland war als Gegner viel besser geeignet, weil es sich einkreisen lassen konnte.
Grosbritannien hat dabei die französische und russische Feindschaft gegenüber Deutschland ausgenutzt.

herberger
12.02.2014, 10:23
GB hatte 1914 nicht wirklich einen Kriegsgrund,man sah den Krieg als einen günstigen Mitnahme Effekt an.

Korgan
11.05.2014, 15:58
Natürlich, ein Zweck des zweiten dreißigjährigen Krieges wares auch, das Empire zu zerstören.

Das Empire war ein weißer Ordnungsfaktor in der Welt. Und stand somit den jüdischen Interessen im Weg. Obwohl es zunächst auch für jüd. Zwecke instrumentalisiert wurde, die gleiche Rolle nahmen dann später die USA ein.

Korgan
11.05.2014, 16:13
Ich würde aber schon sagen das England einen wichtigen Kriegsgrund hatte, nämlich den wirtschaftlichen Konkurenten Deutschland auszuschalten. Dafür führt man schonmal einen Weltkrieg.

BRDDR_geschaedigter
11.05.2014, 16:23
Ich würde aber schon sagen das England einen wichtigen Kriegsgrund hatte, nämlich den wirtschaftlichen Konkurenten Deutschland auszuschalten. Dafür führt man schonmal einen Weltkrieg.

England wurde auch dort reingehetzt. Sie hetzen immer die Gegner aufeinander.

Korgan
11.05.2014, 16:26
England wurde auch dort reingehetzt. Sie hetzen immer die Gegner aufeinander.

ja das stimmt schon. Sie (die Juden) hetzen die weissen Völker aufeinander damit sie sich gegenseitig vernichten. Der normale Engländer hatte sicher wenig Interesse an einem Krieg mit Deutschland.

BRDDR_geschaedigter
11.05.2014, 16:31
ja das stimmt schon. Sie (die Juden) hetzen die weissen Völker aufeinander damit sie sich gegenseitig vernichten. Der normale Engländer hatte sicher wenig Interesse an einem Krieg mit Deutschland.

Nein, die Jesuiten.

Lichtblau
11.05.2014, 16:42
Langsam dämmert es England welchen hohen Preis es im zweiten dreißigjährigen Krieg bezahlt hat.

Jeder hat sich verrechnet...
Quelle: http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/fergusons-umstrittene-weltkriegs-these-jeder-hat-sich-verrechnet-12777518.html

Interessant auch die Reaktion in der englischen Presse.

Der Guardian: http://www.theguardian.com/world/2014/jan/30/britain-first-world-war-biggest-error-niall-ferguson?commentpage=1

Die eher antideutsche Daily Mail: http://www.independent.co.uk/news/uk/this-britain/a-most-surprising-peacenik-historian-niall-ferguson-says-britain-should-have-stayed-out-of-wwi-9094707.html

Die Kommentare sind lesenswert.

interessant sind diese ausführungen:


Britain could indeed have lived with a German victory,” he said.

He said a victorious Germany would have had a ”pretty massive challenge on its hands trying to run the new German-dominated Europe and would have remained significantly weaker than the British Empire in naval and financial terms“.

“Given the resources that Britain had available in 1914, a better strategy would have been to wait and deal with the German challenge later when Britain could respond on its own terms, taking advantage of its much greater naval and financial capability,“

die analogie zur heutigen dominanz deutschlands in europa ist unverkennbar.

er empfiehlt also abwarten, und ggf später zurückschlagen.

frundsberg
18.05.2014, 15:44
Langsam dämmert es England welchen hohen Preis es im zweiten dreißigjährigen Krieg bezahlt hat.

Jeder hat sich verrechnet...
Quelle: http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/fergusons-umstrittene-weltkriegs-these-jeder-hat-sich-verrechnet-12777518.html

Interessant auch die Reaktion in der englischen Presse.

Der Guardian: http://www.theguardian.com/world/2014/jan/30/britain-first-world-war-biggest-error-niall-ferguson?commentpage=1

Die eher antideutsche Daily Mail: http://www.independent.co.uk/news/uk/this-britain/a-most-surprising-peacenik-historian-niall-ferguson-says-britain-should-have-stayed-out-of-wwi-9094707.html

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Vorischt, du mischt die elitäre Führung UKs, für die das englische Volk nur Kanonenfutter ist, mit deren Führung.
Der normale Engländer ist genauso gehirngewaschen wie unsereins, nur verkehrtherum. Aber potentiell ist der normale Engländer unser Freund, auch wenn bei Wahrheit seine Rolle bei unserer Vernichtung derart zentral ist, das Deutsche eigentlich gar nicht mehr mit Engländer reden dürften. Auf ewig feindlich und antivölkisch sind hingegen die Führung der Angelsachsen, die Größtenteils durch Umgang und Mischung mit den jüdischen Familien der Machtzionisten vermischt sind. Das englische Volk, wie das deutsche, sind nichts weiter als Spielbälle. Und das Spiel sieht die vollständige Ausrottung BEIDER Völker vor, damit diese als nationaler Machtfaktor für ewig ausgeschaltet sind. Der Amalek sind nach der Ausschaltung nicht nur das deutsche Volk, sondern alle europiden Völker. Und alle werden wir über die EU-Siedlungspolitik der Masseneinwanderung ethnisch-genetisch-kulturell vernichtet. Da die Deutschen selbst untereinander die größten Feinde sind, ist das Ende vorgezeichnet. Ohne eine innere Einigkeit geht es nun mal nicht. Und das wurde in höchster Manier gründlichst über Schuldkult und historischen Lügengebäuden hinbekommen.

herberger
18.05.2014, 16:22
Was hier wenig bekannt ist,die Briten zweifelten schon 1945 ob sie einen Krieg gewonnen haben,die Folge war gewesen, das brit.Volk jagte den Verteidiger GBs den Kriegsheld und Volksheld den verlogenen kleinen dicken Ganoven aus seinem Amt.

Aber was solls das Wauwau GB kann mit seinem US Herrchen untergehen es lebe die Axe Berlin,Moskau,Peking.

Dubidomo
27.05.2014, 19:38
Langsam dämmert es England welchen hohen Preis es im zweiten dreißigjährigen Krieg bezahlt hat.

Jeder hat sich verrechnet...
Quelle: http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/fergusons-umstrittene-weltkriegs-these-jeder-hat-sich-verrechnet-12777518.html

Interessant auch die Reaktion in der englischen Presse.

Der Guardian: http://www.theguardian.com/world/2014/jan/30/britain-first-world-war-biggest-error-niall-ferguson?commentpage=1

Die eher antideutsche Daily Mail: http://www.independent.co.uk/news/uk/this-britain/a-most-surprising-peacenik-historian-niall-ferguson-says-britain-should-have-stayed-out-of-wwi-9094707.html

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Der Witz ist gut: England hätte sich besser rausgehalten! Schon 1871 hat Disraeli, der spätere Premier, das britische Unterhaus zur Zerstörung des Deutschen Reiches aufgerufen. 2. Hat GB den ersten Weltkrieg organisiert. Von einer Neutralität Belgiens kann nicht Rede sein. Belgien wurde 1831 durch GB gegründet. Damit daraus ein einigermaßen lebensfähiger Staat wurde, mussten die Niederlande und Luxemburg Gebiete opfern. Das Selbstbestimmungsrecht der Völker, das seit 1948 in der UNO-Charta steht, mussten die Briten nicht achten. Wieso auch? Sowas war für Luxemburger und Niederländerm nicht gültig sondern nur für die britische Oberschicht, für Earls and Lords. Das war GB im 19. Jahrhundert. Nichts anderes!