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Rutt
21.03.2014, 10:48
Mindestlohn-Gutachten: Ausnahmen sind rechtlich unzulässig

Bei der Einführung des Mindestlohns sind Ausnahmen für Studierende, Rentnerinnen und Rentner, Jugendliche, saisonal befristet Beschäftigte, Taxifahrer und Langzeitarbeitslose rechtlich unzulässig. Zu diesem Ergebnis kommt ein Gutachten des Rechtswissenschaftlers Prof. Andreas Fischer-Lescano vom Zentrum für Europäische Rechtspolitik an der Universität Bremen. Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) und das Wirtschafts- und Sozialforschungsinstitut in der Hans-Böckler-Stiftung (WSI) hatten das Gutachten zum Thema “Verfassungs-, völker- und europarechtlicher Rahmen für die Gestaltung von Mindestlohnausnahmen” in Auftrag gegeben.

Dazu erklärte Reiner Hoffmann, DGB-Vorstandsmitglied, am Dienstag in Berlin:

“Das Ergebnis des Gutachtens ist eindeutig: Ausnahmen für Studierende, Rentner, Jugendliche, saisonal befristet Beschäftigte, Taxifahrer und Langzeitarbeitslose sind rechtlich unzulässig. Eine solche Ungleichbehandlung wäre ein Verstoß gegen das Grundgesetz, gegen das Recht der Europäischen Union und gegen das Völkerrecht. Jeder, der Ausnahmen befürwortet, muss wissen, dass diese rechtlich keinen Bestand haben.

Es ist wichtig, dass der Mindestlohn jetzt endlich ohne Ausnahmen eingeführt und seine Durchsetzung mit wirksamen Kontrollen sichergestellt wird. Denn: Würde kennt keine Ausnahmen.”

Der Gutachter Prof. Andreas Fischer-Lescano erklärte:

“Das Gutachten zeigt, dass die Einführung eines allgemeinen gesetzlichen Mindestlohnes zum Schutz menschenwürdiger Arbeitsbedingungen geboten ist. Der Gesetzgeber kommt so endlich seinem grundgesetzlichen Schutzauftrag zur Gewährleistung der Menschenwürde, des allgemeinen Persönlichkeitsrechts und der Berufsfreiheit in Verbindung mit dem verfassungsrechtlichen Sozialstaatsprinzip nach. Mindestlohnausnahmen sind nur gerechtfertigt, wo sie sich auf Pflichtpraktikantinnen und -praktikanten, Auszubildende und ehrenamtlich Tätige beziehen, da diese Personen in keinem Arbeitsverhältnis stehen. Eine Ungleichbehandlung der übrigen diskutierten Personengruppen ist verfassungs-, völker- und unionsrechtlich unzulässig.”

Hintergrund:

Der allgemeine gesetzliche Mindestlohn von 8,50 Euro soll gemäß der Koalitionsvereinbarung zum 1. Januar 2015 in Kraft treten. Allerdings droht der gesetzliche Mindestlohn leer zu laufen, sollten sich die Stimmen durchsetzen, die sehr weitreichende Ausnahmen vom gesetzlichen Mindestlohn fordern. Diskutiert werden Ausnahmen zum Beispiel für Jugendliche, Rentner, saisonal befristet eingestellte Beschäftigte, Taxifahrer oder Langzeitarbeitslose. Gut fünf Millionen Beschäftigte in Deutschland verdienen weniger als 8,50 Euro pro Stunde. Würde die Bundesregierung diesen Forderungen nach Ausnahmen vom Mindestlohn nachgeben, erhielten zwei Millionen dieser Niedriglohnbeschäftigten keinen Mindestlohn und es könnte zu problematischen Verdrängungseffekten auf dem Arbeitsmarkt kommen. Zu diesem Ergebnis ist vor kurzem auch eine neue Untersuchung des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) in der Hans-Böckler-Stiftung gekommen.
Quelle: Deutscher Gewerkschaftsbund


Die betroffenen sollten sofort Klagen einreichen.
Wer Rechtsschutz beim DGB hat, sollte den DGB
halt beim Wort nehmen.

Auch Erwerbslose können Mitglied werden,
kostet nicht viel 4-5 Euro im Monat.

mfg
rutt

Dr Mittendrin
21.03.2014, 10:49
Die betroffenen sollten sofort Klagen einreichen.
Wer Rechtsschutz beim DGB hat, sollte den DGB
halt beim Wort nehmen.

Auch Erwerbslose können Mitglied werden,
kostet nicht viel 4-5 Euro im Monat.

mfg
rutt

Was soll der DGB Dreck der uns migrantisiert.

OneDownOne2Go
21.03.2014, 10:58
Ach ja, der DGB. Dieser sympathische Dachverband der Organisationen, die zwar gerne mal im Neon-Müllsack und mit Trillerpfeife so tun, als seien sie stark zum Wohl der Lohnempfänger, die aber insgeheim vor allem hoffen, dass ihrer Klientel nie klar wird, dass sie null komma nix dagegen unternommen haben, dass seit 15 Jahren die Reallöhne sinken (gut, die der Gewerkschaftsvertreter in paritätisch besetzten Aufsichtsräten und der internen Apparatschiks nicht...) und die Sozialsysteme immer weiter demontiert werden.

Die sind etwa so nötig, wie ein Furunkel am Arsch, und auch maximal so hilfreich. Fuck the DGB (das ist ja heute Diplomatensprache :D)

-jmw-
21.03.2014, 11:30
Man mag vom DGB halten, was man will, aber was er sagt, wird nicht schon darum falsch, dass er es sagt.

Peaky
29.03.2014, 07:03
Ist der Fischer -Lescano nicht derjenige, der unser aller Herr von und zu Gutenberg gekippt hat ?

Egal, doch ich finde es unglaublich, sich pro forma auf einen Mindestlohn zu einigen , dann jedoch flugs wieder Ausnahmen von demselben einfordert.

DGB hin oder her, ob man in diesem Verein Mitglied ist oder nicht, jedem steht es frei, sich zu weigern, für € 5 .-- oder € 6.-- die Std. zu arbeiten. Außer vielleicht Langzeitarbeitslosen, die werden sicherlich dazu gezwungen werden, doch auch hier muß man differenzieren: Leute mit einer abgeschlossenen Ausbildung sollten tatsächlich dagegen klagen, andere, die bisher noch nichts zustande gebracht haben ? Na ja !

In Bezug auf den DGB kann ich die Ausführungen von OneDownone2go nur unterstreichen.

beemaster
29.03.2014, 07:19
Oh Wirtschaftsthemen im HPF - das ist als ob geistige Blondienchen über Quantentheorie ratschen würden

Bruddler
29.03.2014, 08:05
Ach ja, der DGB. Dieser sympathische Dachverband der Organisationen, die zwar gerne mal im Neon-Müllsack und mit Trillerpfeife so tun, als seien sie stark zum Wohl der Lohnempfänger, die aber insgeheim vor allem hoffen, dass ihrer Klientel nie klar wird, dass sie null komma nix dagegen unternommen haben, dass seit 15 Jahren die Reallöhne sinken (gut, die der Gewerkschaftsvertreter in paritätisch besetzten Aufsichtsräten und der internen Apparatschiks nicht...) und die Sozialsysteme immer weiter demontiert werden.

Die sind etwa so nötig, wie ein Furunkel am Arsch, und auch maximal so hilfreich. Fuck the DGB (das ist ja heute Diplomatensprache :D)

Der DGB hat die unmenschlichen und entwürdigenten Arbeitsverträge in der "Zeit- und Leiharbeitsbranche" mit abgesegnet und für gut befunden.
Eine Sauerei, die ihresgleichen sucht. :basta:

P.S. Nur Insider (Betroffene) wissen, was hier gemeint ist...

Bruddler
29.03.2014, 08:12
Man mag vom DGB halten, was man will, aber was er sagt, wird nicht schon darum falsch, dass er es sagt.

Es ist nicht entscheident, was der DGB sagt, entscheident ist viel mehr was er (tatsächlich) tut...

purple
29.03.2014, 08:18
Es gibt tatsächlich Leute, die sind nichtmal 5 Euro/h wert.

Ich hab hier oft Leute zum (bezahlten) Probearbeiten, da kann man nur den Kopp schütteln.
Wer bei uns gut ist, kann einen tollen Lohn aushandeln, wer nix leistet, der nicht.

DGB, das waren doch die, die die Agenda 2010 (jaja, Hartz und so^^) abgesegnet haben? *lol*

Bruddler
29.03.2014, 08:32
Es gibt tatsächlich Leute, die sind nichtmal 5 Euro/h wert.

Ich hab hier oft Leute zum (bezahlten) Probearbeiten, da kann man nur den Kopp schütteln.
Wer bei uns gut ist, kann einen tollen Lohn aushandeln, wer nix leistet, der nicht.

DGB, das waren doch die, die die Agenda 2010 (jaja, Hartz und so^^) abgesegnet haben? *lol*

Wie definierst Du "gut" ? :hmm:

("gut" ist, wer nicht aufmüpfig ist, schuftet wie ein Tier, auf Urlaubstage verzichtet und bspw. unbez. Überstunden leistet ?)

purple
29.03.2014, 08:36
Wie definierst Du "gut" ? :hmm:

Leistung ist: Arbeit pro Zeit.
Wir haben pro Bewohner sehr viel Zeit im Vergleich mit dem Rest der Pflege.
Da ist sogar noch Quatschen und ein Kaffee drin.
Wer aber nur Kaffee trinkt und quatscht und die Arbeit "vergisst", ist die Kohle nicht wert.

Wer dämlich rumsteht, sich anstellt ("das mach ich nicht" *bläk"), dauernd rauchen geht, keine Eigeninititative zeigt, geht halt ohne
Vertrag heim.
Selber schuld. Leider müssen wir seine Rumsteh-Rauch-Laber-Zeit zahlen.

Hay
29.03.2014, 08:39
Ach ja, der DGB. Dieser sympathische Dachverband der Organisationen, die zwar gerne mal im Neon-Müllsack und mit Trillerpfeife so tun, als seien sie stark zum Wohl der Lohnempfänger, die aber insgeheim vor allem hoffen, dass ihrer Klientel nie klar wird, dass sie null komma nix dagegen unternommen haben, dass seit 15 Jahren die Reallöhne sinken (gut, die der Gewerkschaftsvertreter in paritätisch besetzten Aufsichtsräten und der internen Apparatschiks nicht...) und die Sozialsysteme immer weiter demontiert werden.

Die sind etwa so nötig, wie ein Furunkel am Arsch, und auch maximal so hilfreich. Fuck the DGB (das ist ja heute Diplomatensprache :D)

Diese Unterorganisation der SPD wird auch bezüglich der Reform, die die SPD in der Großen Koalition (GroKo) auf die Wege brachte, schön die Beine stillhalten. Der Arbeitgeberbeitrag zur Krankenversicherung wird für die nächsten 100 Jahre auf 7,3 Prozent festgeschrieben, den schönen Rest und die erste Erhöhung, die dieser Reform auf dem Fuße folgen wird - weil zuvor der Krankenversicherungsbeitrag um 0,9 Prozentpunkte gesenkt wurde, um die Arbeitgeber auch ordentlich zu entlasten - dürfen die Arbeitnehmer ganz alleine zahlen.

Ob der DGB deswegen Streiks organisieren wird?

Bruddler
29.03.2014, 08:43
Leistung ist: Arbeit pro Zeit.
Wir haben pro Bewohner sehr viel Zeit im Vergleich mit dem Rest der Pflege.
Da ist sogar noch Quatschen und ein Kaffee drin.
Wer aber nur Kaffee trinkt und quatscht und die Arbeit "vergisst", ist die Kohle nicht wert.

Wer dämlich rumsteht, sich anstellt ("das mach ich nicht" *bläk"), dauernd rauchen geht, keine Eigeninititative zeigt, geht halt ohne
Vertrag heim.
Selber schuld. Leider müssen wir seine Rumsteh-Rauch-Laber-Zeit zahlen.

O.K. akzeptiert, ich dachte, Du wärst im "produtierenden, bzw. handwerklichen Gewerbe" angesiedelt... :gib5:

purple
29.03.2014, 08:48
O.K. akzeptiert, ich dachte, Du wärst im "produtierenden, bzw. handwerklichen Gewerbe" angesiedelt... :gib5:

Nein, in der Pflege.
Wir suchen uns schon nicht ohne Grund nur die Besten.
Dafür wird super gezahlt.
Aber: geschenkt gibts halt nix.

Bruddler
29.03.2014, 08:51
Diese Unterorganisation der SPD wird auch bezüglich der Reform, die die SPD in der Großen Koalition (GroKo) auf die Wege brachte, schön die Beine stillhalten. Der Arbeitgeberbeitrag zur Krankenversicherung wird für die nächsten 100 Jahre auf 7,3 Prozent festgeschrieben, den schönen Rest und die erste Erhöhung, die dieser Reform auf dem Fuße folgen wird - weil zuvor der Krankenversicherungsbeitrag um 0,9 Prozentpunkte gesenkt wurde, um die Arbeitgeber auch ordentlich zu entlasten - dürfen die Arbeitnehmer ganz alleine zahlen.

Ob der DGB deswegen Streiks organisieren wird?

By the way, der letzte Streik, den die IGM veranstaltet hat, war im Jahre 1984, damals ging es um die Einführung der "35 Std-Woche"...
Was ist aus dieser Errungenschaft inzwischen geworden ?
Die "35-Std.Woche" ist nur noch eine Farce und wird durch die Arbeitgeber mit allerlei Tricks umgangen, nicht selten mit Zustimmung der amtierenden Duckmäuser "Betriebsräte"...

Murmillo
29.03.2014, 08:51
Die betroffenen sollten sofort Klagen einreichen.
Wer Rechtsschutz beim DGB hat, sollte den DGB
halt beim Wort nehmen.

Auch Erwerbslose können Mitglied werden,
kostet nicht viel 4-5 Euro im Monat.

mfg
rutt

Ich weiss nicht, warum man so lange gebraucht hat, die Grundgesetzwidrigkeit einer Regelung zu erkennen. Schon als der Gesetzesentwurf verkündet wurde, war mir klar , dass er gegen das Diskriminierungsverbot verstösst.
Und heute rennt doch jeder gleich zum Anwalt, wenn er sich diskriminiert fühlt, oder ?

Hay
29.03.2014, 08:55
By the way, der letzte Streik, den die IGM veranstaltet hat, war im Jahre 1984, damals ging es um die Einführung der "35 Std-Woche"...
Was ist aus dieser Errungenschaft inzwischen geworden ?
Die "35-Std.Woche" ist nur noch eine Farce und wird durch die Arbeitgeber mit allerlei Tricks umgangen, nicht selten mit Zustimmung der jeweil. "Betriebsräte"...

Und nicht selten sind die Arbeitnehmer froh, mehr als 40 Stunden die Woche arbeiten zu dürfen, nachdem die Löhne derart gesunken und die staatlichen Abgaben (Steuern, Sozialversicherungen) derart gestiegen sind, daß der Lebensunterhalt auch mit nur einem Kind (warum bekommen solche Billigarbeitnehmer überhaupt Kinder?) von "nur" 35 oder 40 Arbeitsstunden pro Woche schwerlich zu bestreiten ist.

Bruddler
29.03.2014, 08:56
Ich weiss nicht, warum man so lange gebraucht hat, die Grundgesetzwidrigkeit einer Regelung zu erkennen. Schon als der Gesetzesentwurf verkündet wurde, war mir klar , dass er gegen das Diskriminierungsverbot verstösst.
Und heute rennt doch jeder gleich zum Anwalt, wenn er sich diskriminiert fühlt, oder ?

Ein Arbeitnehmer, der heutzutage keine Rechtsschutzversicherung hat, ist auf sich alleine gestellt und im Prinzip verloren. :compr:

Bruddler
29.03.2014, 08:59
Und nicht selten sind die Arbeitnehmer froh, mehr als 40 Stunden die Woche arbeiten zu dürfen, nachdem die Löhne derart gesunken und die staatlichen Abgaben (Steuern, Sozialversicherungen) derart gestiegen sind, daß der Lebensunterhalt auch mit nur einem Kind (warum bekommen solche Billigarbeitnehmer überhaupt Kinder?) von "nur" 35 oder 40 Arbeitsstunden pro Woche schwerlich zu bestreiten ist.

Wahr ist auch, dass Arbeitnehmer, die sich weigern mehr als 35-Std./Woche zu arbeiten nicht selten auf der "Abschussliste" zu stehen...:pfeif:

-jmw-
29.03.2014, 09:55
Was soll er denn tun, ausser seine Ansicht zur Rechtswidrigkeit kundtun?
Das Gesetz ändern kann er ja schlecht!


Es ist nicht entscheident, was der DGB sagt, entscheident ist viel mehr was er (tatsächlich) tut...

Bruddler
29.03.2014, 09:59
Was soll er denn tun, ausser seine Ansicht zur Rechtswidrigkeit kundtun?
Das Gesetz ändern kann er ja schlecht!

"Er" kann bspw. nicht jeden Scheißdreck unterschreiben und durchwinken...

-jmw-
29.03.2014, 10:08
"Er" kann bspw. nicht jeden Scheißdreck unterschreiben und durchwinken...
Was hätte der DGB beim Mindestlohngesetz denn zu unterschreiben?

Bruddler
29.03.2014, 10:13
Was hätte der DGB beim *Mindestlohngesetz denn zu unterschreiben?

Dass der DGB nicht *überall mitentscheiden (unterschreiben) darf, sollte selbst Dir bekannt sein... :trost:


*Gesetzesregularien sind keine Tarifangelegenheiten

BlackForrester
29.03.2014, 20:38
Dazu braucht es kein Gutachten...wenn es einen gesetzlich Mindestlohn gibt, dann MUSS dieser Mindestlohn für alle abhängig Beschäftigten verbindlich bindend sein und es kann keine Ausnahmen geben.

Jede andere Regelung würde dem grundgesetzlich garantieren "Gleichbehandlungsgrundsatz" widersprechen und dann würde wohl so ein Gesetz vom Bundesverfassungsgericht gekippt werden müssen.

Das wissen die Mindestlohnforderer sehr genau...es soll also keiner dieser Fraktion plötzlich "aufgeschreckt" tun.

Entweder man hat einen gesetzlich fixierten Mindestlohn - der ist dann für ALLE gültig...oder aber man verzichtet darauf und überlässt dies den Tarifpartnern.

Nachbar
29.03.2014, 21:19
Leider sehen sich die DGB-Bonzen nicht als Vertreter der Arbeitnehmerschaft.
Das erkennt man schon an ihrer "bonzigen Aufwandsentschädigung", also ihrem Dienst an die Arbeitnehmerschaft.

BlackForrester
30.03.2014, 00:28
By the way, der letzte Streik, den die IGM veranstaltet hat, war im Jahre 1984, damals ging es um die Einführung der "35 Std-Woche"...
Was ist aus dieser Errungenschaft inzwischen geworden ?
Die "35-Std.Woche" ist nur noch eine Farce und wird durch die Arbeitgeber mit allerlei Tricks umgangen, nicht selten mit Zustimmung der amtierenden Duckmäuser "Betriebsräte"...



Richtig...es gibt Wirtschaftsbereiche, da liegen die letzten Streiks Jahr, ja Jahrzehnte zurück...nicht nur bei der IG Metall.
Gestreikt wird in diesem Lande eigentlich nur noch im Dienstleistungsbereich...was vielleicht daran liegt, dass das produzierende Gewerbe immer mit Abwanderung drohen kann, während Dienstleistung mehr oder minder ortsgebunden sind.

Jedoch...man muss auch einmal sehen, was für Gehälter im produzierenden Gewerbe bezahlt wird und wie Dienstleistungsberufe (in der Masse) entlohnt werden.
Wenn man sieht was z.B. ein Krankenschwester im Dreischichtbetrieb mit Wochenendarbeit verdient und wie Arbeitnehmer bei Daimler, BMW, VW aös Hilfsarbeiter am Band für eine 35-Stunden Woche entlohnt werden dann hat diese Krankenschwester noch einen ziemlich monetären Nachholbedarf.

Pendelleuchte
30.03.2014, 01:50
Richtig...es gibt Wirtschaftsbereiche, da liegen die letzten Streiks Jahr, ja Jahrzehnte zurück...nicht nur bei der IG Metall.
Gestreikt wird in diesem Lande eigentlich nur noch im Dienstleistungsbereich...was vielleicht daran liegt, dass das produzierende Gewerbe immer mit Abwanderung drohen kann, während Dienstleistung mehr oder minder ortsgebunden sind.

Jedoch...man muss auch einmal sehen, was für Gehälter im produzierenden Gewerbe bezahlt wird und wie Dienstleistungsberufe (in der Masse) entlohnt werden.
Wenn man sieht was z.B. ein Krankenschwester im Dreischichtbetrieb mit Wochenendarbeit verdient und wie Arbeitnehmer bei Daimler, BMW, VW aös Hilfsarbeiter am Band für eine 35-Stunden Woche entlohnt werden dann hat diese Krankenschwester noch einen ziemlich monetären Nachholbedarf.

Du sprichst aber nicht vom BMW Werk in Leipzig ? denn dort müssen viele der Leiharbeiter Ende des Monats noch aufstocken. Da gibt es von sogar einen Video auf Youtube. Außerdem gibt es noch so einige Zulieferer (kennen einen für VW/AUDI - Herstellung von Sitzgestelle usw .. ), die ebenfalls Leiharbeiter im Betrieb haben, die Ende des Monats aufstocken müssen. So was kann man auch als "indirekte staatliche Subvention" für die Autoindustrie sehen.
Nichts anderes ist der Niedriglohnsektor. Firmen die indirekt vom Staat unterstützt werden bzw. werden müssen.

Außerdem sollte sich jeder Arbeitnehmer im Niedriglohnsektor mal selbst ausrechnen, ob sich ein 40 Std. Job überhaupt lohnt. Kenne eine Bekannte, die nur 25 Std. arbeitet, und den Rest holt sie sich vom Staat. Ich weiß nicht, ob es sich überhaupt noch lohnt, für unter 9,-€ Std. Vollzeit arbeiten zu gehen.

Fortuna
30.03.2014, 04:00
Leider sehen sich die DGB-Bonzen nicht als Vertreter der Arbeitnehmerschaft.
Das erkennt man schon an ihrer "bonzigen Aufwandsentschädigung", also ihrem Dienst an die Arbeitnehmerschaft.


Die DGB-Bonzen sind wie auch die sPD-Bonzen in meinen Augen reine Arbeiterverräter, Arbeiterverkäufer und Arbeiterverarxxx...

HansMaier.
30.03.2014, 06:20
Die DGB-Bonzen sind wie auch die sPD-Bonzen in meinen Augen reine Arbeiterverräter, Arbeiterverkäufer und Arbeiterverarxxx...

So ist es. Die verraten ihre angebliche Kientel in jeder Minute.
Wie können die nach Masseneinwanderung krähen, wo doch jedem
Depp klar sein muss, daß das zu Lohndumping führt.
MfG
H.Maier

Bruddler
30.03.2014, 07:59
Richtig...es gibt Wirtschaftsbereiche, da liegen die letzten Streiks Jahr, ja Jahrzehnte zurück...nicht nur bei der IG Metall.
Gestreikt wird in diesem Lande eigentlich nur noch im Dienstleistungsbereich...was vielleicht daran liegt, dass das produzierende Gewerbe immer mit Abwanderung drohen kann, während Dienstleistung mehr oder minder ortsgebunden sind.

Jedoch...man muss auch einmal sehen, was für Gehälter im produzierenden Gewerbe bezahlt wird und wie Dienstleistungsberufe (in der Masse) entlohnt werden.
Wenn man sieht was z.B. ein Krankenschwester im Dreischichtbetrieb mit Wochenendarbeit verdient und wie Arbeitnehmer bei Daimler, BMW, VW aös Hilfsarbeiter am Band für eine 35-Stunden Woche entlohnt werden dann hat diese Krankenschwester noch einen ziemlich monetären Nachholbedarf.

Warum zum Teufel werden immer nur solche Vorzeigeunternehmen als "Vergleich" herangezogen ?! :basta:

Bruddler
30.03.2014, 08:00
Die DGB-Bonzen sind wie auch die sPD-Bonzen in meinen Augen reine Arbeiterverräter, Arbeiterverkäufer und Arbeiterverarxxx...

Dem ist nichts mehr hinzuzufügen. :dg:

BlackForrester
30.03.2014, 11:54
Warum zum Teufel werden immer nur solche Vorzeigeunternehmen als "Vergleich" herangezogen ?! :basta:



http://www.boeckler.de/wsi-tarifarchiv_4136.htm oder http://www.boeckler.de/wsi-tarifarchiv_2269.htm

Schau Dir einfach einmal die Tarifverträge der einzelnen Branchen und Berufe an - Du wirst dann feststellen müssen, dass die Löhne im Bereich Dienstleistung in der Regel (deutlich) niederer sind als im produzierenden Gewerbe...und dies gilt nicht nur für die "Vorzeigeunternehmen"

Beißer
30.03.2014, 11:57
Die betroffenen sollten sofort Klagen einreichen.
Wer Rechtsschutz beim DGB hat, sollte den DGB
halt beim Wort nehmen.

Sie werden die Vernichtung ihrer eigenen Arbeitsplätze mit gerichtlicher und gewerkschaftlicher Unterstützung durchsetzen können.

BlackForrester
30.03.2014, 12:30
Du sprichst aber nicht vom BMW Werk in Leipzig ? denn dort müssen viele der Leiharbeiter Ende des Monats noch aufstocken....



Ich spreche von bei den Unternehmen fest angestellten Arbeitnehmern, welche den entsprechenden Tarifverträgen unterliegen.

Dann noch ein Wort zum "Niedriglohnsektor"...man kann es nicht oft genug wiederholen.
Das Problem mit dem Niedriglohnsektor ist - wie das Wort schon sagt - der "niedere" Lohn, ABER...das ist nur die eine Seite der Medaille.
Die andere Seite der Medaille ist wie der Staat so einem Niedriglöhner über Steuern und Abgaben in die Tasche greift und dann wird es surreal...erst zieht man so einem Niedriglöhner mittels Steuern und Abgaben das Geld aus der rechten Tasche und dann schiebt über Aufstockleistungen das Geld einem Niedriglöhner wieder zurück in seine linke Tasche.
Alleine die Verwaltung dieses Schwachsinns kostet uns hunderte von Mio., wenn nicht sogar Mrd. von € an Steuergeldern.

Es ist auch eine "linke" Mär, dass der Staat damit direkt oder indirekt Unternehmen subventioniert oder unterstützt...DENN, würde z.B. das Sozialsystem in diesem Lande nach Vorbild des schweizer Rentensystems finanziert werden, dann würden die staatlichen Aufstockleistungen (infolge deutlich geringerer Sozialabgaben für Niedriglöhner) signifikant sinken (und damit auch hunderte von Mio, wenn nicht gar Mrd. € in dem Verwaltungswahnsinn eingespart) UND...Unternehmer könnten, völlig kostenneutral, Ihren niedrig (ich sage lieber schlecht) bezahlten Arbeitnehmer höhere Löhne bezahlen.

elas
30.03.2014, 12:39
Sie werden die Vernichtung ihrer eigenen Arbeitsplätze mit gerichtlicher und gewerkschaftlicher Unterstützung durchsetzen können.

Der DGB ist eine miese linksideologische Organisation und wird niemals in der Lage sein die freie Wirtschaft zu ersetzen.
Dass der DGB die AfD in die rechtsradikale Ecke stellt ist Zeichen seiner Verblödung.

Beißer
30.03.2014, 14:43
Der DGB ist eine miese linksideologische Organisation und wird niemals in der Lage sein die freie Wirtschaft zu ersetzen.
Dass der DGB die AfD in die rechtsradikale Ecke stellt ist Zeichen seiner Verblödung.

Ich halte es eher für ein Zeichen seiner Linksradikalität. Immerhin kommt der DGB-Vorsitzende aus der Sowjetzone.

-jmw-
30.03.2014, 15:15
Dass der DGB nicht *überall mitentscheiden (unterschreiben) darf, sollte selbst Dir bekannt sein... :trost:


*Gesetzesregularien sind keine Tarifangelegenheiten
Reden wir gerade gepflegt aneinander vorbei, sach ma? :)

Bruddler
30.03.2014, 15:18
Reden wir gerade gepflegt aneinander vorbei, sach ma? :)

sieht ganz danach aus. :crazy:

-jmw-
30.03.2014, 15:26
sieht ganz danach aus. :crazy:
Dann von vorn! :)

Ich schrieb oben sinngemäss, die Gewerkschaftler lägen durchaus richtig mit ihrer Behauptung, die Mindestlohn-Ausnahmen seien rechtlich problematisch, und dass man dem zustimmen könne ganz unabhängig davon, was man speziell vom DGB oder allgemein von Gewerkschaften halte.

Bruddler
30.03.2014, 15:53
Dann von vorn! :)

Ich schrieb oben sinngemäss, die Gewerkschaftler lägen durchaus richtig mit ihrer Behauptung, die Mindestlohn-Ausnahmen seien rechtlich problematisch, und dass man dem zustimmen könne ganz unabhängig davon, was man speziell vom DGB oder allgemein von Gewerkschaften halte.

M.E. ist der "Mindestlohn" von 8,50 €/Std. sowieso eine Mogelpackung und Augenwischerei, denn wer 8,50 €/Std. bekommt, muss auch weiterhin aufstocken.
Der "Mindestlohn" dient lediglich dazu, die Staatskasse zu entlasten, während gleichzeitig die Arbeitgeber mehr belastet werden...

-jmw- kannst Du mir geistig folgen ?

-jmw-
30.03.2014, 17:38
Richtig ist, dass die derzeitigen Mindestlohnpläne nicht Hand noch Fuss haben und nur - wie vieles in der demokratischen Politik - dem Wählerstimmenfang dienen.

Dabei wär die Berechnung so einfach!

1. Wer arbeitet, muss mehr haben, als wer nicht arbeitet. (Das setzen wir voraus.)
2. Aber wer nicht arbeitet, bekommt das Existenzminimum.
3. Also muss der, der arbeitet, mehr haben als das Existenzminimum.
4. Wo liegt das Existenzminimum? Da kann man ALG 2 nehmen oder die Pfändungsgrenze oder den EkSt-Freibeitrag.
5. Was heisst "mehr haben"? 10 Prozent? 20 Prozent? Da muss man politisch festlegen.
6. Wie hoch muss der Stundenlohn sein, den jemand in einem regulären 38,5-Stunden-Job bekommt, damit er am Ende des Monats netto dieses mehr-als-das-Existenzminimum raus hat?

Et voila, da hätten wir unseren Mindestlohn!

Nur betrifft das alles ja nicht die Frage nach der rechtlichen Zulässigkeit von Ausnahmen, nicht wahr?


M.E. ist der "Mindestlohn" von 8,50 €/Std. sowieso eine Mogelpackung und Augenwischerei, denn wer 8,50 €/Std. bekommt, muss auch weiterhin aufstocken.
Der "Mindestlohn" dient lediglich dazu, die Staatskasse zu entlasten, während gleichzeitig die Arbeitgeber mehr belastet werden...

-jmw- kannst Du mir geistig folgen ?

Pendelleuchte
30.03.2014, 17:46
Ich spreche von bei den Unternehmen fest angestellten Arbeitnehmern, welche den entsprechenden Tarifverträgen unterliegen.

Dann noch ein Wort zum "Niedriglohnsektor"...man kann es nicht oft genug wiederholen.
Das Problem mit dem Niedriglohnsektor ist - wie das Wort schon sagt - der "niedere" Lohn, ABER...das ist nur die eine Seite der Medaille.
Die andere Seite der Medaille ist wie der Staat so einem Niedriglöhner über Steuern und Abgaben in die Tasche greift und dann wird es surreal...erst zieht man so einem Niedriglöhner mittels Steuern und Abgaben das Geld aus der rechten Tasche und dann schiebt über Aufstockleistungen das Geld einem Niedriglöhner wieder zurück in seine linke Tasche.
Alleine die Verwaltung dieses Schwachsinns kostet uns hunderte von Mio., wenn nicht sogar Mrd. von € an Steuergeldern.

Es ist auch eine "linke" Mär, dass der Staat damit direkt oder indirekt Unternehmen subventioniert oder unterstützt...DENN, würde z.B. das Sozialsystem in diesem Lande nach Vorbild des schweizer Rentensystems finanziert werden, dann würden die staatlichen Aufstockleistungen (infolge deutlich geringerer Sozialabgaben für Niedriglöhner) signifikant sinken (und damit auch hunderte von Mio, wenn nicht gar Mrd. € in dem Verwaltungswahnsinn eingespart) UND...Unternehmer könnten, völlig kostenneutral, Ihren niedrig (ich sage lieber schlecht) bezahlten Arbeitnehmer höhere Löhne bezahlen.

So ähnlich .. http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/unzulaessige-subventionen-eu-kommission-verklagt-deutschland-wegen-bahn-und-post-1.1823180

Wir haben Glück, dass die Südländer dieses Spielchen irgendwie nicht raffen, obwohl es gar nicht so verzwickt ist :kk:

Wie es in der Schweiz ist, weiß ich nicht. Fakt ist nur, dass was in Deutschland passiert. Außerdem, hört endlich auf, dieses Land als Sozialstaat zu bezeichnen. Ein Sozialstaat ist für alle ein Sozialstaat, und nicht nur für Frauen. !

Skorpion968
30.03.2014, 18:50
Die andere Seite der Medaille ist wie der Staat so einem Niedriglöhner über Steuern und Abgaben in die Tasche greift und dann wird es surreal...erst zieht man so einem Niedriglöhner mittels Steuern und Abgaben das Geld aus der rechten Tasche und dann schiebt über Aufstockleistungen das Geld einem Niedriglöhner wieder zurück in seine linke Tasche.
Alleine die Verwaltung dieses Schwachsinns kostet uns hunderte von Mio., wenn nicht sogar Mrd. von € an Steuergeldern.

Jeden Tag derselbe Schwachsinn mit dir. Niedriglöhner zahlen z.B. keine Einkommenssteuer. Jemandem, der nur 5 Euro brutto bekommt, kann man gar nicht mehr viel Steuern abverlangen.
Diese Leute zahlen vor allem Sozialversicherungsbeiträge und die kommen ihrer eigenen Kranken- und Altersversorgung zugute!

Diese Aufstockerei ist nichts anderes als eine Unternehmenssubvention, indem ein Teil der Lohnkosten vom Steuerzahler gezahlt wird. Da ändert auch dein ständiges Rumgeschwurbel nichts dran.


Es ist auch eine "linke" Mär, dass der Staat damit direkt oder indirekt Unternehmen subventioniert oder unterstützt...DENN, würde z.B. das Sozialsystem in diesem Lande nach Vorbild des schweizer Rentensystems finanziert werden, dann würden die staatlichen Aufstockleistungen (infolge deutlich geringerer Sozialabgaben für Niedriglöhner) signifikant sinken (und damit auch hunderte von Mio, wenn nicht gar Mrd. € in dem Verwaltungswahnsinn eingespart) UND...Unternehmer könnten, völlig kostenneutral, Ihren niedrig (ich sage lieber schlecht) bezahlten Arbeitnehmer höhere Löhne bezahlen.

Unternehmer bezahlen immer nur so viel Lohn, wie sie maximal bezahlen müssen und nicht so viel, wie sie maximal bezahlen könnten.

Hay
30.03.2014, 19:01
Jeden Tag derselbe Schwachsinn mit dir. Niedriglöhner zahlen z.B. keine Einkommenssteuer. Jemandem, der nur 5 Euro brutto bekommt, kann man gar nicht mehr viel Steuern abverlangen.
Diese Leute zahlen vor allem Sozialversicherungsbeiträge und die kommen ihrer eigenen Kranken- und Altersversorgung zugute!

Diese Aufstockerei ist nichts anderes als eine Unternehmenssubvention, indem ein Teil der Lohnkosten vom Steuerzahler gezahlt wird. Da ändert auch dein ständiges Rumgeschwurbel nichts dran.


Unternehmer bezahlen immer nur so viel Lohn, wie sie maximal bezahlen müssen und nicht so viel, wie sie maximal bezahlen könnten.

Die kommen vor allem dem Gesundheitssektor zugute, den Ärzten, den Pharmaunternehmen, den Krankenkassen samt Vorstand und Personal, den Apothekern. Und die Renteneinzahlungen, ja, wo gehen sie nur hin? Die Beiträge, die heute entrichtet werden, fließen in die Renten (und noch vieles mehr) von heute und garantieren keine Rente für die Zukunft.

BlackForrester
30.03.2014, 22:17
Jeden Tag derselbe Schwachsinn mit dir. Niedriglöhner zahlen z.B. keine Einkommenssteuer. Jemandem, der nur 5 Euro brutto bekommt, kann man gar nicht mehr viel Steuern abverlangen.
Diese Leute zahlen vor allem Sozialversicherungsbeiträge und die kommen ihrer eigenen Kranken- und Altersversorgung zugute!

Diese Aufstockerei ist nichts anderes als eine Unternehmenssubvention, indem ein Teil der Lohnkosten vom Steuerzahler gezahlt wird. Da ändert auch dein ständiges Rumgeschwurbel nichts dran.

Unternehmer bezahlen immer nur so viel Lohn, wie sie maximal bezahlen müssen und nicht so viel, wie sie maximal bezahlen könnten.



Ich sprach, wissend der Thematik, von Steuern UND Abgaben...wobei Du, bei einem 40-Stunde Woche Vollzeitjob nicht einmal 6 € brutto verdienen musst um steuerpflichtig zu werden.

Aber nochmal langsam geschrieben für Dich:
Dein Jemand verdient 5 €...dann zieht der Staat diesem Jemand über 1 € an Steuern und Sozialabgaben aus der linken Tasche...daraufhin muss dieser Jemand zur Agentur für Arbeit rennen...muss sich dort, nicht nur finanziell, nackt machen und das komplette "Vermögen" auf den Tisch legen - dann kommt ein Sachbearbeiter und prüft den Anspruch und am Ende des Tages steckt dann der Staat, welche den einen Euro aus der linken Tasche gezogen hat genau diesen Euro wieder in die rechte Tasche.

Einmal abgesehen davon, dass Dein Jemand dann nur wieder 5 € in der Tasche hat, verursacht die Bürokratie...auf alle Aufstocker bezogen...Mrd-Summen an Kosten, welche von den Steuerzahlern finanziert werden müssen und für was?

Warum lässt man dem Mann nicht seine 5 € gleich in der Tasche? Wegen der Krankenversicherung und Altersversorgung? Das kann man kostengünstiger und effizienter anders regeln.

Dann noch ein Wort zu den Unternehmern - ich kenne viele Unternehmer, die würden Ihre Mitarbeiter gerne bessern bezahlen, wenn man denn könnte. Von den medial ausgeschlachteten "Ausbeutern" auf das deutsche Unternehmenwesen schließen zu wollen passt Dir in den Kram, weil man das Feindbild des "bösen" Unternehmers braucht um sich im Spiegel selber zu rechtfertigen.
Die Masse der Unternehmer in diesem Lande ist sich ihrer sozialen Verantwortung sehr bewusst - während Du und Deinesgleichen mit regelmässigen Märchenstunden daher kommt und das reale Ergebnis ist, dass ALLES was so vorgestellt wird nur dazu dient, dem Bürger sein sauer verdientes Geld auf jede nur erdenkliche Art aus der Tasche zu ziehen...vom Niedriglöhner bis zum Millionär...und so eine nimmt "sozial" für sich in Anspruch.

Wadenkater
30.03.2014, 22:21
Oh Wirtschaftsthemen im HPF - das ist als ob geistige Blondienchen über Quantentheorie ratschen würden
Ja klar lieber bee als nie, Du kennst dich mit Quantentheorie bestimmt super aus, wann bekommst du endlich den Nobelpreis?

BlackForrester
30.03.2014, 22:42
Wie es in der Schweiz ist, weiß ich nicht.



Schau, ich gehe weiter wie die Schweiz....denn die Schweiz ist für mich auf halbem Wege stehen geblieben:
In die sozialen Sicherungssystem bezahlen ALLE ein (also nicht nur Arbeitnehmer, sondern auch Unternehmer, Freiberufler, Selbstständige, Beamte, Politiker und auch Menschen, welche nur von Ihrem Vermögen leben) und die Beiträge werden nicht nur am Einkommen aus Arbeit bemessen, sondern aus dem gesamten Einkommen, was eine Person im Jahr erwirtschaftet (also auch Zinsen, Dividenden sowie dem Gewinn aus Mieten und Pachten etc.)
Dabei fällt jegliche Beitragsbemessungsgrenze, während jedoch die Leistungen gekappt werden (sprich es gibt eine Grundsicherung für Arbeitslosigkeit und Rente, die JEDER erhält - gekoppelt an eine gewisse Anzahl an Beitragsjahren und eine definierte Höchstgrenze der Leistungsgewährung, welche ich mit einem Faktor 3 der Grundsicherung ansetzen würde und im Bereich Krankheit und Pflege erhalten ALLE die gleichen Leistungen).

Es gibt seriöse Berechnung dass sich dadurch die Beiträge in die sozialen Sicherungssystem halbieren lassen würden...sprich, die Masse der Menschen im diesem Lande hätte Vorteile und eine Minderheit (eben Unternehmer, Freiberufler, Selbstständige, Beamte, Politiker und eben auch Menschen, welche nur von Ihrem Einkommen leben und natürlich ALLE welche über den Beitragsbemessungsgrenzen verdienen - hier aber nur bedingt) muss mit einer höheren Belastung rechnen (im Falle der Beamten kann man dies durch höhere Besoldung kompensieren).

Um aber eine überproportionale Belastung der "Reichen" zu verhindern muss eben auch ein neues Steuersystem her...mit einem relativ niederen Spitzensteuersatz von, sagen wir 30 bis max. 35%...was aber de facto auch kein Problem ist, da in etwa 1/3 der Ausgaben des Bundes (sprich die Zuschüsse in die sozialen Sicherungssysteme) und nicht unwesentliche Ausgaben der Kommunen zur Grundsicherung entfallen...sprich, der Staat hat signifikant weniger Ausgaben, welche durch Steuern zu decken sind und weniger Ausgaben heißt man benötigt weniger Steuereinnahmen.

Die Krux in diesem Land sind die sozialen Sicherungssysteme...denn

a) diese verteuern die Arbeit, da ausschließlich der Faktor Arbeit damit belastet wird
b) entlässt einen nicht unwesentlichen Teil der Bevölkerung aus Ihrer sozialen Verantwortung
c) belastet vor allem Bezieher niederer Einkommen exorbitant

Wenn man hier in dieser Dekade nicht grundlegend reformiert, dann wird uns das System um die Ohren fliegen...und zwar gewaltig.

BlackForrester
30.03.2014, 22:48
1. Wer arbeitet, muss mehr haben, als wer nicht arbeitet. (Das setzen wir voraus.)
2. Aber wer nicht arbeitet, bekommt das Existenzminimum.
3. Also muss der, der arbeitet, mehr haben als das Existenzminimum.
4. Wo liegt das Existenzminimum? Da kann man ALG 2 nehmen oder die Pfändungsgrenze oder den EkSt-Freibeitrag.
5. Was heisst "mehr haben"? 10 Prozent? 20 Prozent? Da muss man politisch festlegen.
6. Wie hoch muss der Stundenlohn sein, den jemand in einem regulären 38,5-Stunden-Job bekommt, damit er am Ende des Monats netto dieses mehr-als-das-Existenzminimum raus hat?

Et voila, da hätten wir unseren Mindestlohn!



Brutto oder Netto?

Das ist nämlich die Frage...den ganzen Mindestlohnbefürwortern geht es NICHT darum, dass die Menschen mehr Geld in der Tasche habe, sondern dass der Staat in Form der regierenden Parteien diesen Menschen noch tiefer in die Tasche greifen kann.

Man kann da eine Art "Faustformel" aufmachen...einer Anpassung auf einen Mindestlohn greift der Staat in etwa die Hälfte von jedem Euro an Steuern und Abgaben ab...und ginge es diesen Mindestlohnbefürwortern wirklich darum, dass diese Menschen real mehr Geld in der Tasche habe, würde man diesen Zustand ändern...aber man denkt nicht daran.

Skorpion968
30.03.2014, 23:55
Brutto oder Netto?

Das ist nämlich die Frage...den ganzen Mindestlohnbefürwortern geht es NICHT darum, dass die Menschen mehr Geld in der Tasche habe, sondern dass der Staat in Form der regierenden Parteien diesen Menschen noch tiefer in die Tasche greifen kann.

Man kann da eine Art "Faustformel" aufmachen...einer Anpassung auf einen Mindestlohn greift der Staat in etwa die Hälfte von jedem Euro an Steuern und Abgaben ab...und ginge es diesen Mindestlohnbefürwortern wirklich darum, dass diese Menschen real mehr Geld in der Tasche habe, würde man diesen Zustand ändern...aber man denkt nicht daran.

Deine Paranoia ist extrem lächerlich. MIR geht es nur darum. dass die Leute für ihre Arbeit mehr Geld bekommen. Und das bekommen sie mit dem Mindestlohn auch.
Wenn jemand jetzt 3,50 bekommt und er bekommt demnächst 8,50, dann hat er 5 Euro MEHR Stundenlohn. Davon gehen Beiträge in die Sozialversicherung ab, die er dringend für seine Kranken- und Altersversorgung braucht. Danach hat er aber immer noch 2,50 MEHR in der Tasche. Er hat also MEHR Bruttolohn und er hat MEHR Nettolohn! Er hat in jedem Fall MEHR als jetzt! Also laber nicht ewig so einen Schwachsinn!

Skorpion968
31.03.2014, 00:06
Warum lässt man dem Mann nicht seine 5 € gleich in der Tasche?

Weil er sich dann privat versichern müsste! Die 5 Euro behält er eh nicht in der Tasche. Er muss auf jeden Fall Beiträge für seine Kranken- und Altersversorgung bezahlen. Was ist daran so schwer zu kapieren?


Wegen der Krankenversicherung und Altersversorgung? Das kann man kostengünstiger und effizienter anders regeln.

Nein, das kann man eben nicht kostengünstiger und anders regeln. Gerade für Geringverdiener, die ansonsten kaum Rücklagen haben, ist es mit privaten Versicherungen schwierig. Der muss sich dann privat rentenversichern, was sauteuer ist, und er muss Glück haben, dass er nicht an irgendeinen Abzocker gerät oder seine Versicherung bei der nächsten Finanzkrise über die Wupper geht. Dann ist nämlich die Altersversorgung weg. Dann steht er im Alter wieder beim Staat vor der Tür und muss betteln. Ich möchte in unserem Land solche Zustände nicht haben.

Pendelleuchte
31.03.2014, 17:30
Schau, ich gehe weiter wie die Schweiz....denn die Schweiz ist für mich auf halbem Wege stehen geblieben:
In die sozialen Sicherungssystem bezahlen ALLE ein (also nicht nur Arbeitnehmer, sondern auch Unternehmer, Freiberufler, Selbstständige, Beamte, Politiker und auch Menschen, welche nur von Ihrem Vermögen leben) und die Beiträge werden nicht nur am Einkommen aus Arbeit bemessen, sondern aus dem gesamten Einkommen, was eine Person im Jahr erwirtschaftet (also auch Zinsen, Dividenden sowie dem Gewinn aus Mieten und Pachten etc.)
Dabei fällt jegliche Beitragsbemessungsgrenze, während jedoch die Leistungen gekappt werden (sprich es gibt eine Grundsicherung für Arbeitslosigkeit und Rente, die JEDER erhält - gekoppelt an eine gewisse Anzahl an Beitragsjahren und eine definierte Höchstgrenze der Leistungsgewährung, welche ich mit einem Faktor 3 der Grundsicherung ansetzen würde und im Bereich Krankheit und Pflege erhalten ALLE die gleichen Leistungen).

Es gibt seriöse Berechnung dass sich dadurch die Beiträge in die sozialen Sicherungssystem halbieren lassen würden...sprich, die Masse der Menschen im diesem Lande hätte Vorteile und eine Minderheit (eben Unternehmer, Freiberufler, Selbstständige, Beamte, Politiker und eben auch Menschen, welche nur von Ihrem Einkommen leben und natürlich ALLE welche über den Beitragsbemessungsgrenzen verdienen - hier aber nur bedingt) muss mit einer höheren Belastung rechnen (im Falle der Beamten kann man dies durch höhere Besoldung kompensieren).

Um aber eine überproportionale Belastung der "Reichen" zu verhindern muss eben auch ein neues Steuersystem her...mit einem relativ niederen Spitzensteuersatz von, sagen wir 30 bis max. 35%...was aber de facto auch kein Problem ist, da in etwa 1/3 der Ausgaben des Bundes (sprich die Zuschüsse in die sozialen Sicherungssysteme) und nicht unwesentliche Ausgaben der Kommunen zur Grundsicherung entfallen...sprich, der Staat hat signifikant weniger Ausgaben, welche durch Steuern zu decken sind und weniger Ausgaben heißt man benötigt weniger Steuereinnahmen.

Die Krux in diesem Land sind die sozialen Sicherungssysteme...denn

a) diese verteuern die Arbeit, da ausschließlich der Faktor Arbeit damit belastet wird
b) entlässt einen nicht unwesentlichen Teil der Bevölkerung aus Ihrer sozialen Verantwortung
c) belastet vor allem Bezieher niederer Einkommen exorbitant

Wenn man hier in dieser Dekade nicht grundlegend reformiert, dann wird uns das System um die Ohren fliegen...und zwar gewaltig.

Du scheinst so einiges über die Schweiz zu wissen. So tief möchte, und kann ich nicht gehen, denn dafür fehlt mir der Vergleich/Wissen.
Außerdem, lassen wir mal die seriösen Berechnungen mal außer acht. Denn, die werden uns in der jetzigen Situation nicht weit bringen.

Du schreibst, dass uns das System um die Ohren fliegen wird ? NEIN! sage ich, wird es nicht. Wir gehen so langsam in Richtung "pseudo-Sozialsystem".
Wir zahlen fleißig in die Kassen weiter ein, allerdings werden die Leistungen immer weiter gekürzt.
Das sieht man sehr deutlich, wie an der Gesundheit gespart wird.
Uns wird nichts um die Ohren fliegen, aber haufenweise Arme, die wird es geben. Und sehr wahrscheinlich auch viele Frauen, die sich für 2 Scheiben Brot verkaufen. Krass, aber das wird kommen. Denke aber nicht das es zum Kollaps kommt.

BlackForrester
31.03.2014, 19:50
Du schreibst, dass uns das System um die Ohren fliegen wird ? NEIN! sage ich, wird es nicht. Wir gehen so langsam in Richtung "pseudo-Sozialsystem".
Wir zahlen fleißig in die Kassen weiter ein, allerdings werden die Leistungen immer weiter gekürzt.
Das sieht man sehr deutlich, wie an der Gesundheit gespart wird.
Uns wird nichts um die Ohren fliegen, aber haufenweise Arme, die wird es geben. Und sehr wahrscheinlich auch viele Frauen, die sich für 2 Scheiben Brot verkaufen. Krass, aber das wird kommen. Denke aber nicht das es zum Kollaps kommt.



Dein Wort in Gottes Ohr dass es - wenn man so weitermacht - nicht zum Kollaps kommt.

Denn - und ich bin mir da im Gegensatz zu Dir sicher - wenn das System kollabiert haben die Parteien hunderttausende, nein, Millionen von Bürger in diesem Lande um Ihre Früchte Arbeit gebraucht...wissentlich, willentlich und vorsätzlich und was fällt denen ein...Steuern ´rauf, Abgaben ´rauf um das System künstlich am Leben zu erhalten, für noch ein paar Jahre, besten Falle Jahrzehnte, welche man aber an einer Hand abzählen kann.

BlackForrester
31.03.2014, 20:01
Weil er sich dann privat versichern müsste! Die 5 Euro behält er eh nicht in der Tasche. Er muss auf jeden Fall Beiträge für seine Kranken- und Altersversorgung bezahlen. Was ist daran so schwer zu kapieren?



Wie kommst Du nun auf diese schmale Brett mit der privaten Versicherung?
Ich sagte man kann es kostengünstiger und effizienter regeln...sprich, wer in Arbeit ist IST in der GKV krankenversichert (ob er nun einen Beitrag zahlt oder nicht) und ERWIRBT sich Rentenansprüche für sein Alter (ob er nun einen Beitrag zahlt oder nicht)....und zahlt er so lange keinen oder abgeminderten Beitrag in die Sicherungssysteme, bis sein Einkommen die Aufstockleistungen übersteigt.

So einfach kann man es regeln, wenn man den will - aber Dir und Deinesgleichen ist es lieber Mrd. an Steuergeldern im Bürokratismus zu versenken.

hamburger
31.03.2014, 20:11
Das System wird spätestens in 7 Jahren kollabieren....
Bürgerkrieg kann ich ebenfalls garantieren, wenn die Generation mit den wechselnden Arbeitsverhältnissen in Rente geht.
Wenn man min 30 bis 35 Jahre einzahlen muss, um die Grundrente zu erhalten...und das bei Durchschnittsverdienst.....dann kann wohl etwas nicht stimmen.
Vielleicht freue ich mich auch schon auf diese Zeiten....weil endlich mal etwas passieren wird.
Ist doch toll...man sitzt in der ersten Reihe...und kann mitkämpfen:D...und das diesmal nicht virtuell.....

Skorpion968
31.03.2014, 20:34
Wie kommst Du nun auf diese schmale Brett mit der privaten Versicherung?
Ich sagte man kann es kostengünstiger und effizienter regeln...sprich, wer in Arbeit ist IST in der GKV krankenversichert (ob er nun einen Beitrag zahlt oder nicht) und ERWIRBT sich Rentenansprüche für sein Alter (ob er nun einen Beitrag zahlt oder nicht)

Wer zahlt denn dann die Leistungen?

Pendelleuchte
31.03.2014, 20:42
Dein Wort in Gottes Ohr dass es - wenn man so weitermacht - nicht zum Kollaps kommt.

Denn - und ich bin mir da im Gegensatz zu Dir sicher - wenn das System kollabiert haben die Parteien hunderttausende, nein, Millionen von Bürger in diesem Lande um Ihre Früchte Arbeit gebraucht...wissentlich, willentlich und vorsätzlich und was fällt denen ein...Steuern ´rauf, Abgaben ´rauf um das System künstlich am Leben zu erhalten, für noch ein paar Jahre, besten Falle Jahrzehnte, welche man aber an einer Hand abzählen kann.

Ich gebe Dir in vielen Dingen die Du ansprichst Recht. Auch ich habe mich oft über dies oder jenes den Magen zerfressen. Heute denke ich anders,, So Gott will habe ich noch 20 Jahre. Was mich heute aber noch aufregt ist, was Du gerade ansprichst..... Und weiter, wieso zum Teufel machen die das mit ? Wer heute in einer Situation kommt unter 10-11 € arbeiten zu müssen, muss auch konsequent cool bleiben, und auch dabei viel raus holen. Leider wollen die meisten nicht verzichten, und machen den Sche*ß auch mit. Nur durch Verzicht kann man einen Zeichen setzten, dass Löhne unter 11,-€ dem Staat schädigen.

BlackForrester
31.03.2014, 21:07
Deine Paranoia ist extrem lächerlich. MIR geht es nur darum. dass die Leute für ihre Arbeit mehr Geld bekommen. Und das bekommen sie mit dem Mindestlohn auch.
Wenn jemand jetzt 3,50 bekommt und er bekommt demnächst 8,50, dann hat er 5 Euro MEHR Stundenlohn. Davon gehen Beiträge in die Sozialversicherung ab, die er dringend für seine Kranken- und Altersversorgung braucht. Danach hat er aber immer noch 2,50 MEHR in der Tasche. Er hat also MEHR Bruttolohn und er hat MEHR Nettolohn! Er hat in jedem Fall MEHR als jetzt! Also laber nicht ewig so einen Schwachsinn!



Gingen nur die Beiträge zu den sozialen Sicherungssystem ab, dann blieben von diesen 5 € mehr nicht 2,50 € über, sondern 4 € über.

Versuche es noch einmal mit Deiner Märchenstunde.

Auf einen 40-Stunden-Vollzeit-Job bezogen:
Bei Deinen 3,50 brutto bleiben Dir netto 2,79 €, bei einer Erhöhung auf 8,50 € (= 142% mehr BRUTTOLOHN) sind es 6,21 € (= 122 % mehr NETTOLOHN)....oder um es in reale Zahlen auszudrücken...würde sich der Nettolohn um den gleichen Prozentsatz wie der Bruttolohn steigern, dann hätte so ein Niedriglöhner fast 100 € mehr in der Tasche und diese 100 € ziehst Du Menschen aus der Tasche, welche zum Leben zuwenig und zum sterben zuviel haben. Schämst Du Dich eigentlich nicht die Menschen für so dumm zu verkaufen?

Mir ist es lieber ein Geringverdiener verdient 7 oder 8 € und hat diese 7 oder 8 € NETTO in der Tasche, als diesen mit einem Mindestlohn von 8,50 €, 9 €, 10€ oder mehr zu belügen und am Ende des tages hat dieser Geringverdiener weniger als die 7 oder 8 € in der Tasche...und genaus SO würde ICH es regeln.
Eine Untergrenze definieren, ab wann Entlohnung sittenwidrig ist (wobei mir ein Bereich von um die 7 € + X vorschwebt) und dies dann auch entsprechen strafbewehrt gesetzlich definieren und dann bleibt diesem Arbeitnehmer von seinem Bruttogehalt dieses NETTO in der Tasche (und bevor Du jetzt mit der KV, der RV oder der AV kommst - dies kann man regeln, indem man fiktive Beitragssätze annimmt, aus denen sich Ansprüche ableiten).

Dass ein Staatswesen sich an den Ärmsten bereichert und man dies auch noch als sozial verkauft - auf so eine Idee muss man erst einmal kommen. Für mich ist das Manchester-Kapitalismus durch den Staat.

Dass die weitreichende Änderung im Steuer- und den sozialen Sicherungssystem bedarf...unbedingt...und wo ist da das Problem dies zu tun?

Skorpion968
31.03.2014, 21:14
Bei Deinen 3,50 brutto bleiben Dir netto 2,79 €, bei einer Erhöhung auf 8,50 € (= 142% mehr BRUTTOLOHN) sind es 6,21 € (= 122 % mehr NETTOLOHN)

Ja richtig, genau das sagte ich oben bereits.

Mit Mindestlohn hat der Arbeitnehmer MEHR Bruttolohn und auch MEHR Nettolohn!

Was hast du daran denn jetzt immer noch nicht kapiert?

Skorpion968
31.03.2014, 21:18
(und bevor Du jetzt mit der KV, der RV oder der AV kommst - dies kann man regeln, indem man fiktive Beitragssätze annimmt, aus denen sich Ansprüche ableiten).

Wer soll denn diese "fiktiven" Beiträge bezahlen?

BlackForrester
31.03.2014, 21:20
Ich gebe Dir in vielen Dingen die Du ansprichst Recht. Auch ich habe mich oft über dies oder jenes den Magen zerfressen. Heute denke ich anders,, So Gott will habe ich noch 20 Jahre. Was mich heute aber noch aufregt ist, was Du gerade ansprichst..... Und weiter, wieso zum Teufel machen die das mit ? Wer heute in einer Situation kommt unter 10-11 € arbeiten zu müssen, muss auch konsequent cool bleiben, und auch dabei viel raus holen. Leider wollen die meisten nicht verzichten, und machen den Sche*ß auch mit. Nur durch Verzicht kann man einen Zeichen setzten, dass Löhne unter 11,-€ dem Staat schädigen.



Weißt Du, ich bin in der glücklichen Lage, dass an mir der Kelch mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit vorbei gehen wird...also ärgert mich dies erst einmal nicht und aufregen tue ich mich darüber noch viel weniger.

Das heißt aber nicht, dass ich mir keine Gedanken mache - denn ich habe Neffen, Nichten und auch selber Nachwuchs (wenn auch unehelich) und denen sollte man keine "verbrannte Erde" hinterlassen.

Dann noch ein Wort zu den 10 oder 11 € - das sind in DM gerechnet 20 bis 22 DM Stunden und dies waren vor kaum mehr als 15, 20 Jahre in diesem Lande eine gute Entlohnung. Dass diese 10 - 11 € heute keinen gute Entlohnung mehr ist...dies liegt in weiten Teilen an unseren Parteien, welche a) den Hals nicht voll genug bekommen können b) die Bürger mit immer neuen Steuern und Abgaben überziehen.
Gemessen an der Steuer- und Abgabenstruktur von 1998 wäre ein Lohn von 10, 11 € immer noch ein gerade noch akzeptabler Lohn...jedoch hat sich die Steuer- und Abgabenstruktur seit 1998 wesentlich zum Nachteil der Arbeitnehmer entwickelt so dass eine Entlohnung von 10, 11 € heute bereits in den Bereich Geringverdiener fällt.

hamburger
31.03.2014, 21:29
Zu dem Jubel über den Mindestlohn

An sich eine etwas dämliche Argumentation....es ist am Ende total egal, ob ein Arbeitnehmer 5 oder 8,50 € erhält.
Er kann damit weder leben noch eine Rente aufbauen. Die einzig logische Konsequenz wäre, den Job hinzuschmeissen und vom Staat zu leben.
Wenn das alle machen würden, wäre eine Systemumstellung sofort verfügbar...und alle würden besser leben können.
Wie blöd sind die Menschen eigentlich, die unter dem Existenzminimum freiwillig arbeiten?
Das System der RV und GKV muss weg und durch ein allgemein steuerfinanzierte Absicherung ersetzt werden.
Nur so kann man in der Zukunft die Leute absichern.

Hay
31.03.2014, 21:34
Zu dem Jubel über den Mindestlohn

An sich eine etwas dämliche Argumentation....es ist am Ende total egal, ob ein Arbeitnehmer 5 oder 8,50 € erhält.
Er kann damit weder leben noch eine Rente aufbauen. Die einzig logische Konsequenz wäre, den Job hinzuschmeissen und vom Staat zu leben.
Wenn das alle machen würden, wäre eine Systemumstellung sofort verfügbar...und alle würden besser leben können.
Wie blöd sind die Menschen eigentlich, die unter dem Existenzminimum freiwillig arbeiten?
Das System der RV und GKV muss weg und durch ein allgemein steuerfinanzierte Absicherung ersetzt werden.
Nur so kann man in der Zukunft die Leute absichern.

Das hätte den Vorteil, daß auch Arbeitgeber, Beamte und Besserverdienende genauer hinschauen würden, was so alles mit den Steuergeldern finanziert wird und daß manche Dienstleistung in diesem Land zu teuer und zu ineffizient ist. Dazu noch Staatsverträge, die berappt werden müssen und der Omma eines Asylbewerbers eine kostenlose Krankenversicherung im Heimatland ermöglichen, ein Gesundheitssystem, das viel zu teuer ist und eine Rentenversicherung, die ineffizient ist. Es könnte sich nur bessern.

BlackForrester
31.03.2014, 22:07
Ja richtig, genau das sagte ich oben bereits.

Mit Mindestlohn hat der Arbeitnehmer MEHR Bruttolohn und auch MEHR Nettolohn!

Was hast du daran denn jetzt immer noch nicht kapiert?



Seit wann werden Lohnkosten nach dem Nettoprinzip berechnet?

Was nützt es ein paar Euro netto mehr in der Tasche zu haben, wenn die Kosten - rein durch Steuern und Abgaben bedingt, weil diese höher ausfallen als die Nettolohnentwicklung - schneller steigen (müssen) als der Nettolohn?

Richtig wäre - wenn man schon sich hinstellt und behauptet etwas für die Geringverdiener zu tun, dass es genau umgekehrt funktioniert...nämlich der NETTOLOHN mindest gleich, aber besten aber noch stärker ansteigt als die Belastung eben dieses Geringverdieners über Steuern und Abgaben.
Sprich...in dem konkreten Falle MÜSSTE der NETTOLOHN auf mindestens 6,60 € steigen (besser wäre mehr)...dann bleiben immer noch bei einer Steuer- und Abgabenquote von 21%, welche für einen Geringverdiener eindeutig immer noch zu hoch ist...so aber liegt die Steuer- und Abgabenquote bei fast 27% und dies ist Ausbeutung von staatlicher Seite.

Dass diese Menschen auch mehr Netto in der Tasche haben - liegt in der Natur der Sache und streite ich auch nicht ab - wie Du und Deinesgleichen aber diesen Menschen in die Tasche greifen und mit Steuer und Abgaben überziehen, das ist extremst amoralisch und bezeichne ich als asoziales Verhalten.

Prozentual gesehen dürften die Steuern und Abgaben nicht mehr steigen als der Nettolohn bzw. der Nettolohn muss soweit steigen und die Belastung an Steuern und Abgaben muss so weit sinken, bis die Zahlen deckungsgleich sind....dies heißt am Ende des Tages, um bei realen Zahlen zu bleiben:
Bei einem Mindestlohn von 8,50 € MUSS einem Geringverdiener 6,60 € in der Tasche bleiben (wäre eine Steigerung um rund 135%) und der Staat muss sich mit 1,90 € an Steuern und Abgaben begnügen (wäre ebenfalls eine Steigerung um rund 135 %)

So lange dies aber nicht der Fall ist geht es den Mindestlohnbefürwortern NICHT um die Menschen, sondern nur darum neue Quellen zu erschließen um noch mehr (Steuer)gelder einzunehmen.

BlackForrester
31.03.2014, 22:14
Wer soll denn diese "fiktiven" Beiträge bezahlen?



Was für eine Frage - Du natürlich.

Skorpion968
31.03.2014, 22:31
Seit wann werden Lohnkosten nach dem Nettoprinzip berechnet?

Was nützt es ein paar Euro netto mehr in der Tasche zu haben, wenn die Kosten - rein durch Steuern und Abgaben bedingt, weil diese höher ausfallen als die Nettolohnentwicklung - schneller steigen (müssen) als der Nettolohn?

Richtig wäre - wenn man schon sich hinstellt und behauptet etwas für die Geringverdiener zu tun, dass es genau umgekehrt funktioniert...nämlich der NETTOLOHN mindest gleich, aber besten aber noch stärker ansteigt als die Belastung eben dieses Geringverdieners über Steuern und Abgaben.
Sprich...in dem konkreten Falle MÜSSTE der NETTOLOHN auf mindestens 6,60 € steigen (besser wäre mehr)...dann bleiben immer noch bei einer Steuer- und Abgabenquote von 21%, welche für einen Geringverdiener eindeutig immer noch zu hoch ist...so aber liegt die Steuer- und Abgabenquote bei fast 27% und dies ist Ausbeutung von staatlicher Seite.

Dass diese Menschen auch mehr Netto in der Tasche haben - liegt in der Natur der Sache und streite ich auch nicht ab - wie Du und Deinesgleichen aber diesen Menschen in die Tasche greifen und mit Steuer und Abgaben überziehen, das ist extremst amoralisch und bezeichne ich als asoziales Verhalten.

Prozentual gesehen dürften die Steuern und Abgaben nicht mehr steigen als der Nettolohn bzw. der Nettolohn muss soweit steigen und die Belastung an Steuern und Abgaben muss so weit sinken, bis die Zahlen deckungsgleich sind....dies heißt am Ende des Tages, um bei realen Zahlen zu bleiben:
Bei einem Mindestlohn von 8,50 € MUSS einem Geringverdiener 6,60 € in der Tasche bleiben (wäre eine Steigerung um rund 135%) und der Staat muss sich mit 1,90 € an Steuern und Abgaben begnügen (wäre ebenfalls eine Steigerung um rund 135 %)

So lange dies aber nicht der Fall ist geht es den Mindestlohnbefürwortern NICHT um die Menschen, sondern nur darum neue Quellen zu erschließen um noch mehr (Steuer)gelder einzunehmen.

Ich greife niemandem irgendwo hin!

Ich habe es dir schon zigmal erklärt. Ein Großteil der Abzüge bei Geringverdienern sind Beiträge in die Sozialversicherungen, die der Geringverdiener für Leistungen in der Kranken- und Altersversorgung dringend braucht.

Skorpion968
01.04.2014, 08:31
Was für eine Frage - Du natürlich.

Du weißt es also nicht. Wenn du Geringverdiener beitragsfrei stellst und ihnen trotzdem Ansprüche in der Kranken- und Altersversorgung gewährst, muss das irgendwer bezahlen. Wer soll das sein?

Beißer
01.04.2014, 09:45
Diese Aufstockerei ist nichts anderes als eine Unternehmenssubvention, indem ein Teil der Lohnkosten vom Steuerzahler gezahlt wird. Da ändert auch dein ständiges Rumgeschwurbel nichts dran.


Weshalb bist du dann trotzdem dagegen, diesen Unfug abzuschaffen? :?

Beißer
01.04.2014, 09:46
Deine Paranoia ist extrem lächerlich. MIR geht es nur darum. dass die Leute für ihre Arbeit mehr Geld bekommen. Und das bekommen sie mit dem Mindestlohn auch.

Einige. Vielleicht. Definitiv werden viele, die jetzt noch Arbeit haben, dann keine mehr haben. Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.

Beißer
01.04.2014, 09:47
Weil er sich dann privat versichern müsste! Die 5 Euro behält er eh nicht in der Tasche. Er muss auf jeden Fall Beiträge für seine Kranken- und Altersversorgung bezahlen. Was ist daran so schwer zu kapieren?

So schwer daran zu kapieren ist die Tatsache, dass du den Fehler im System erkennst, aber offenbar trotzdem nicht bereit bist, den »Sozial«versicherungszwang abzuschaffen.

Beißer
01.04.2014, 09:49
Wie kommst Du nun auf diese schmale Brett mit der privaten Versicherung?
Ich sagte man kann es kostengünstiger und effizienter regeln...

Das bestreite ich. Staatliche Systeme sind niemals kostengünstiger und effektiver als privatwirtschaftliche.

Beißer
01.04.2014, 09:51
Du weißt es also nicht. Wenn du Geringverdiener beitragsfrei stellst und ihnen trotzdem Ansprüche in der Kranken- und Altersversorgung gewährst, muss das irgendwer bezahlen. Wer soll das sein?

Niemand. Einem jeden Bürger sollten nur solche Leistungen zustehen, für die er auch vollumfänglich bezahlt. Niemand hat das Recht, auf Kosten seiner Mitmenschen zu leben!

herberger
01.04.2014, 10:13
Man streitet über Mindestlöhne und das bei einem Fachkräftemangel,die Medien sollten statt Statistiken zu verbreiten besser mal die Lohnentwicklung beobachten.Bei einem Fachkräftemangel spielen Tarife keine Rolle da muss zwangsläufig über Tarif bezahlt werden.

Skorpion968
01.04.2014, 16:55
Einige. Vielleicht. Definitiv werden viele, die jetzt noch Arbeit haben, dann keine mehr haben. Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.

Auf eine Arbeit, bei der man mit einem Hungerlohn abgespeist wird, kann man verzichten.

Skorpion968
01.04.2014, 16:58
Das bestreite ich. Staatliche Systeme sind niemals kostengünstiger und effektiver als privatwirtschaftliche.

Doch. Allein schon deswegen, weil sie auf Kostendeckungsbasis arbeiten. In der Privatwirtschaft muss der Kunde darüber hinaus immer auch den Gewinn bzw. die Rendite des Unternehmers mitbezahlen.

Beißer
01.04.2014, 17:19
Auf eine Arbeit, bei der man mit einem Hungerlohn abgespeist wird, kann man verzichten.

Aber nur solange es unsoziale Hilfszahlungen auf Kosten der Steuerzahler gibt. Deswegen fordere ich das Verbot sämtlicher staatlicher bzw. staatlich angeordneter Subventionen.

Beißer
01.04.2014, 17:20
Doch. Allein schon deswegen, weil sie auf Kostendeckungsbasis arbeiten.

Träum weiter. Der real existiert habende Sozialismus hat bewiesen, daß deine Aussage falsch ist.

Skorpion968
01.04.2014, 18:35
Träum weiter. Der real existiert habende Sozialismus hat bewiesen, daß deine Aussage falsch ist.

Nichtmal der hat das bewiesen. Im Gegenteil, sogar im sauschlecht umgesetzten Sozialismus der DDR war die Grundversorgung wesentlich günstiger als hier (Wohnen, Grundnahrungsmittel, usw...).

Skorpion968
01.04.2014, 18:37
Aber nur solange es unsoziale Hilfszahlungen auf Kosten der Steuerzahler gibt.

Die Hilfszahlungen sind ja nicht unsozial, sondern sogar sehr sozial. Sie bewahren Leute davor, auf dem Arbeitsmarkt für Hungerlöhne ausgenutzt zu werden.

BRDDR_geschaedigter
01.04.2014, 18:38
Nichtmal der hat das bewiesen. Im Gegenteil, sogar im sauschlecht umgesetzten Sozialismus der DDR war die Grundversorgung wesentlich günstiger als hier (Wohnen, Grundnahrungsmittel, usw...).

Ja, weil die Wohnungen bis zum Anschlag subventioniert waren.

Die Grundversorgung war auch gut, wenn man z.B. auf Vitamin C keinen großen Wert gelegt hat. :umkipp:

Skorpion968
01.04.2014, 19:20
Ja, weil die Wohnungen bis zum Anschlag subventioniert waren.

Ja, staatlich eben - richtig.


Die Grundversorgung war auch gut, wenn man z.B. auf Vitamin C keinen großen Wert gelegt hat.

Oh Mann, bist du dumm! Oh Mann, BIST DU DUMM! :umkipp:

Vitamin C gibt es nicht nur in Zitrusfrüchten, du Vollpfosten. Vitamin C steckt auch in Äpfeln, Kartoffeln, Gemüse, Kohl, usw...

BRDDR_geschaedigter
01.04.2014, 19:26
Ja, staatlich eben - richtig.



Oh Mann, bist du dumm! Oh Mann, BIST DU DUMM! :umkipp:

Vitamin C gibt es nicht nur in Zitrusfrüchten, du Vollpfosten. Vitamin C steckt auch in Äpfeln, Kartoffeln, Gemüse, Kohl, usw...

Ja, das sah man an der guten Bausubstanz die schon nach unten bröckelte. :rofl:

Wofür man stundenlang anstehen musste. REchnet man diese Zeit mit ein, die so einem gestohlen wurde, war das Zeug extrem teuer.

jack000
01.04.2014, 19:28
M.E. ist der "Mindestlohn" von 8,50 €/Std. sowieso eine Mogelpackung und Augenwischerei, denn wer 8,50 €/Std. bekommt, muss auch weiterhin aufstocken.
[COLOR="#FF0000"]
Als Alleinstehender nicht, aber mit 2 Kindern schon, aber da reichen auch 12€ nicht aus.

Skorpion968
01.04.2014, 19:30
Ja, das sah man an der guten Bausubstanz die schon nach unten bröckelte. :rofl:

Wofür man stundenlang anstehen musste. REchnet man diese Zeit mit ein, die so einem gestohlen wurde, war das Zeug extrem teuer.

Du laberst unglaublich viel Schwachsinn. Für Grundnahrungsmittel musste man nicht anstehen.

Mit am meisten Vitamin C ist übrigens in Johannesbeeren und Hagebutten. Die wachsen hier wie Hullepulle und die kann sich auch jeder selbst anbauen. Rütli.

BRDDR_geschaedigter
01.04.2014, 19:32
Du laberst unglaublich viel Schwachsinn. Für Grundnahrungsmittel musste man nicht anstehen.

Mit am meisten Vitamin C ist übrigens in Johannesbeeren und Hagebutten. Die wachsen hier wie Hullepulle und die kann sich auch jeder selbst anbauen. Rütli.

Ja klar, les mal das Schild du Trottel:

http://ed2murrow.files.wordpress.com/2010/05/bananen.jpg

Zählt bei dir Obst nicht zur Grundnahrung?

tommy3333
01.04.2014, 19:56
Der Arbeitgeberbeitrag zur Krankenversicherung wird für die nächsten 100 Jahre auf 7,3 Prozent festgeschrieben, (...)
Welcher "Arbeitgeberbeitrag"?

Skorpion968
01.04.2014, 20:01
Ja klar, les mal das Schild du Trottel:

http://ed2murrow.files.wordpress.com/2010/05/bananen.jpg

Zählt bei dir Obst nicht zur Grundnahrung?

Obst kann sich jeder selbst anbauen, du Vollhonk.

Ihr immer mit euren lustigen Bildchen. Wo hast du das denn aufgetrieben? Bei www.fotomontage.de? :D

tommy3333
01.04.2014, 20:05
Richtig...es gibt Wirtschaftsbereiche, da liegen die letzten Streiks Jahr, ja Jahrzehnte zurück...nicht nur bei der IG Metall.
Gestreikt wird in diesem Lande eigentlich nur noch im Dienstleistungsbereich...was vielleicht daran liegt, dass das produzierende Gewerbe immer mit Abwanderung drohen kann, während Dienstleistung mehr oder minder ortsgebunden sind.
Einmal das. Hinzu kommt ja im produzierenden Gewerbe auch die Konkurrenz aus Importen, die Druck auf dt. Produkte ausüben, wenn dt. Prodzuenten ihre Waren verteuern müssten. Im Dienstleistungsgewerbe gibt es bis aus wenige Ausnahmen keine ausl. Konkurrenz.

BRDDR_geschaedigter
01.04.2014, 20:06
Obst kann sich jeder selbst anbauen, du Vollhonk.

Ihr immer mit euren lustigen Bildchen. Wo hast du das denn aufgetrieben? Bei www.fotomontage.de? :D

Ok, du kapitulierst.

Kannst ja mal ausprobieren. Pflanz mal in deiner Ost-HartzIV-Plattenbauwohnung einen Apfelbaum. :rofl:

BRDDR_geschaedigter
01.04.2014, 20:07
Welchen "Arbeitgeberbeitrag"?

:D

Das kapiert vielleicht einer von 20 Leuten.

tommy3333
01.04.2014, 20:11
:D

Das kapiert vielleicht einer von 20 Leuten.
Die anderen nehmen das, was auf ihrer Lohnsteuerkarte steht, wörtlich. Jeden einzelnen Buchstaben. Jedoch denken sie nicht darüber nach, was da steht steht.

Skorpion968
01.04.2014, 20:12
Ok, du kapitulierst.

Kannst ja mal ausprobieren. Pflanz mal in deiner Ost-HartzIV-Plattenbauwohnung einen Apfelbaum.

Du brauchst das ja nicht in deiner Wohnung zu pflanzen Schwachkopf. :rofl:

tommy3333
01.04.2014, 20:16
Ja klar lieber bee als nie, Du kennst dich mit Quantentheorie bestimmt super aus, wann bekommst du endlich den Nobelpreis?
Sobald er seine blonden Haare umgefärbt hat.

Tantalit
01.04.2014, 20:17
Oh Wirtschaftsthemen im HPF - das ist als ob geistige Blondienchen über Quantentheorie ratschen würden

Der einzige Depp der hier nix zum Thema beiträgt bist doch du Itzig.

Ist auch meine Meinung, Job annehmen und den betriebsüblichen Lohn einklagen.

Shahirrim
01.04.2014, 20:20
:D

Das kapiert vielleicht einer von 20 Leuten.

Kläre mal einen der 19 anderen auf! :D

BRDDR_geschaedigter
01.04.2014, 20:29
Kläre mal einen der 19 anderen auf! :D

Es gibt keinen Arbeitgeberanteil/Arbeitnehmeranteil, weil ja das ganze Brutto vom Arbeitgeber kommt.

Shahirrim
01.04.2014, 20:32
Es gibt keinen Arbeitgeberanteil/Arbeitnehmeranteil, weil ja das ganze Brutto vom Arbeitgeber kommt.

Logisch! :D

Werde ich mir als Witz merken.

tommy3333
01.04.2014, 20:36
Einige. Vielleicht. Definitiv werden viele, die jetzt noch Arbeit haben, dann keine mehr haben. Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.
Wahrscheinlich wird insbes. die Jugendarbeitslosigkeit ansteigen. Berufseinsteiger im derzeit unteren Lohnsegment haben dann noch schlechtere karten als jetzt schon, und bei Stellenabbau trifft es die jüngeren, die dann auch die wenigsten Dienstjahre haben, zuerst. Und diejenigen, die ihren vergleichbaren Job behalten dürfen, werden dann die Arbeit der Entlassenen zusätzlich leisten müssen.

tommy3333
01.04.2014, 20:39
Nichtmal der hat das bewiesen. Im Gegenteil, sogar im sauschlecht umgesetzten Sozialismus der DDR war die Grundversorgung wesentlich günstiger als hier (Wohnen, Grundnahrungsmittel, usw...).
Das sagt einer, der weder jemals in einem DDR-Plattenbau oder einem verfallenen DDR-Altbau gewohnt und noch nie abgestandenes Konsum-Brot gegessen und noch nie Kaffee "türkisch" mit nitratbelastetem Wasser getrunken hat. Träumer, Dummdepp, '#§%)/'°!'.

Skorpion968
01.04.2014, 20:42
Ok, du kapitulierst.

Kannst ja mal ausprobieren. Pflanz mal in deiner Ost-HartzIV-Plattenbauwohnung einen Apfelbaum. :rofl:

Schon mal was von Schrebergärten gehört, Rütli?
In der DDR wurden 37 Millionen Hektar Land von Kleingärtnern bewirtschaftet.

tommy3333
01.04.2014, 20:48
Schon mal was von Schrebergärten gehört, Rütli?
In der DDR wurden 37 Millionen Hektar Land von Kleingärtnern bewirtschaftet.
... und weißt Du auch, wer die bekam, Rüthlileerer?

Und Lügen tust Du auch noch. Es waren keine "37 Mill. Hektar", sondern nur 37000 Hektar, die sich auf 1,2 Mill. Kleingärtner verteilten (http://www.mdr.de/kultur/schrebergarten-in-der-ddr100_zc-15948bad_zs-86171fdd.html). Hast wohl die Fläche der LPG's mit dazugerechnet oder warst einfach nur zu blöde, die Nullen abzuzählen?

Man sollte eben grundsätzlich alles anzweifeln, was ein Steinzeitkommunist behauptet, wenn er überschüssig viel Zeit hat...

BRDDR_geschaedigter
01.04.2014, 20:57
Schon mal was von Schrebergärten gehört, Rütli?
In der DDR wurden 37 Millionen Hektar Land von Kleingärtnern bewirtschaftet.

Ja, die gab es. Aber was hat das mit dem Obstverkauf bitte zu tun?

Ich kann auch theoretisch nach Öl bohren, wenn mir das zu teuer ist, aber was ändert das am Ölpreis du Heini?

Ist auch nicht jeder so reich und kann sich einen Schrebergarten leisten.

Skorpion968
01.04.2014, 21:04
Ja, die gab es. Aber was hat das mit dem Obstverkauf bitte zu tun?

Ich kann auch theoretisch nach Öl bohren, wenn mir das zu teuer ist, aber was ändert das am Ölpreis du Heini?

Ist auch nicht jeder so reich und kann sich einen Schrebergarten leisten.

Junge, deine Dummheit langweilt mich tierisch.
Die haben in den Schrebergärten nicht nach Öl gebohrt, sondern Obst und Gemüse angepflanzt.
Und ja, in der DDR konnte jeder einer Kleingartensiedlung beitreten und sein eigenes Obst und Gemüse anbauen. Das musste er nicht in seiner Plattenbauwohnung pflanzen.

BRDDR_geschaedigter
01.04.2014, 21:15
Junge, deine Dummheit langweilt mich tierisch.
Die haben in den Schrebergärten nicht nach Öl gebohrt, sondern Obst und Gemüse angepflanzt.
Und ja, in der DDR konnte jeder einer Kleingartensiedlung beitreten und sein eigenes Obst und Gemüse anbauen. Das musste er nicht in seiner Plattenbauwohnung pflanzen.

Und was ändert das am Anstehen bei den Konsumläden?

Hay
01.04.2014, 21:36
Welcher "Arbeitgeberbeitrag"?

Arbeitgeberbeitrag zur Krankenversicherung.

tommy3333
01.04.2014, 21:39
Und ja, in der DDR konnte jeder einer Kleingartensiedlung beitreten und sein eigenes Obst und Gemüse anbauen.
Das reichte ja nicht mal annähernd für den Eigenbedarf. Bei einer Fläche von 37000 ha und 1,2 Mill. Kleingärtner sind das ca. 300 m² pro Kleingärtner (also eine Fläche von bspw. 15 x 20 m, auf der auch noch die Datsche stand). Rechnen müsste man können...

Skorpion968
01.04.2014, 21:42
Und was ändert das am Anstehen bei den Konsumläden?

Ach, du meinst deine Märchenbilder. :D
In der DDR musste man für Obst und Gemüse nicht anstehen. Das konnte sich jeder selbst anbauen. Welchen Teil davon hast du immer noch nicht kapiert?

tommy3333
01.04.2014, 21:49
Arbeitgeberbeitrag zur Krankenversicherung.
So steht es zwar auf der Lohnsteuerkarte (übrigens "Arbeitgeberanteil", nicht "Arbeitgeberbeitrag" - der AG ist ja nicht der Versicherte). Allerdings trägt der AG dazu nichts bei, weil auch der AG-Anteil ein Beitrag des Arbeitnehmers ist. Es ist schließlich die Arbeit des Arbeitnehmers, aus dessen Erlös der sog. AG-Anteil finanziert wird. Er wird nur anderes gebucht, aber sowohl die Quelle als auch das Ziel des AG-Beitrags sind die gleichen wie beim AN-Beitrag.

Diese Unterteilung zwischen AG-Anteil und AN-Anteil ist nichts weiter als eine Nebelkerze, die ständig von unserern staatl. Propagandaspezialisten aus der Politik und den Qualitätsverhinderungsmedien geworfen wird, um das Volk ruhig zu stellen und deren Gehirne zu bekiffen. Würden die Gelder so fließen, wie sie real erarbeitet würden, dann wäre das Bruttogehalt um den AG-Anteil höher und die die staatl. Abzüge ebenfalls (weil das Nettogehalt unverändert bleibt). Dann würden die Wahlschafe allerdings begreifen, dass sie vom Staat betrogen würden und entweder auf die Barrikaden gehen oder schwarz arbeiten und die AN sich von den Propagandaspezialisten weniger gg. die AG ausspielen lassen.

BRDDR_geschaedigter
01.04.2014, 21:50
Ach, du meinst deine Märchenbilder. :D
In der DDR musste man für Obst und Gemüse nicht anstehen. Das konnte sich jeder selbst anbauen. Welchen Teil davon hast du immer noch nicht kapiert?

Unglaublich, was für ein Spinner du bist.

Also ich bekomm im Laden das Zeug nicht (wegen der Planwirtschaft), dass ist aber dann irrelevant weil ich theoretisch selber anbauen kann?

Es ging ums Kaufen nicht ums selber anbauen. Kapier das mal mit deinen 3 Gehirnzellen.

Hay
01.04.2014, 21:54
Ach, du meinst deine Märchenbilder. :D
In der DDR musste man für Obst und Gemüse nicht anstehen. Das konnte sich jeder selbst anbauen. Welchen Teil davon hast du immer noch nicht kapiert?

Nee, mußte man nicht. Gab es nämlich auch nicht immer. Ich habe mir aber sagen lassen, daß es wie ein Lauffeuer rumging, wenn doch mal eine Lieferung begehrtes Obst oder Gemüse ankam und flugs machten sich die Menschen auf, sich in eine lange Schlange zu reihen, auch während der Arbeitszeit.

Hay
01.04.2014, 21:56
So steht es zwar auf der Lohnsteuerkarte (übrigens "Arbeitgeberanteil", nicht "Arbeitgeberbeitrag" - der AG ist ja nicht der Versicherte). Allerdings trägt der AG dazu nichts bei, weil auch der AG-Anteil ein Beitrag des Arbeitnehmers ist. Es ist schließlich die Arbeit des Arbeitnehmers, aus dessen Erlös der sog. AG-Anteil finanziert wird. Er wird nur anderes gebucht, aber sowohl die Quelle als auch das Ziel des AG-Beitrags sind die gleichen wie beim AN-Beitrag.

Diese Unterteilung zwischen AG-Anteil und AN-Anteil ist nichts weiter als eine Nebelkerze, die ständig von unserern staatl. Propagandaspezialisten aus der Politik und den Qualitätsverhinderungsmedien geworfen wird, um das Volk ruhig zu stellen und deren Gehirne zu bekiffen. Würden die Gelder so fließen, wie sie real erarbeitet würden, dann wäre das Bruttogehalt um den AG-Anteil höher und die die staatl. Abzüge ebenfalls (weil das Nettogehalt unverändert bleibt). Dann würden die Wahlschafe allerdings begreifen, dass sie vom Staat betrogen würden und entweder auf die Barrikaden gehen oder schwarz arbeiten und die AN sich von den Propagandaspüezialisten weniger gg. die AG ausspielen lassen.

Ja.

Skorpion968
01.04.2014, 22:15
Unglaublich, was für ein Spinner du bist.

Also ich bekomm im Laden das Zeug nicht (wegen der Planwirtschaft), dass ist aber dann irrelevant weil ich theoretisch selber anbauen kann?

Es ging ums Kaufen nicht ums selber anbauen. Kapier das mal mit deinen 3 Gehirnzellen.

Junge, hab nicht so eine große Fresse!
ich habe dir jetzt dreimal erklärt, dass man in der DDR für Obst und Gemüse nicht anstehen musste. Weil es sich jeder selbst anbauen kann.

Du Dummbeutelgehilfe wolltest hier ursprünglich behaupten, dass in der DDR jeder unter Vitaminmangel litt. So dass ich dir erklären musste, dass Vitamin C in ganz vielen einheimischen Obst- und Gemüsesorten enthalten ist. Dafür braucht man keine Bananen, Rütli.

Skorpion968
01.04.2014, 23:11
Nee, mußte man nicht. Gab es nämlich auch nicht immer. Ich habe mir aber sagen lassen, daß es wie ein Lauffeuer rumging, wenn doch mal eine Lieferung begehrtes Obst oder Gemüse ankam und flugs machten sich die Menschen auf, sich in eine lange Schlange zu reihen, auch während der Arbeitszeit.

Tja, man sollte halt nicht immer alles glauben, was so rumerzählt wird.

Beißer
02.04.2014, 09:52
Nichtmal der hat das bewiesen. Im Gegenteil, sogar im sauschlecht umgesetzten Sozialismus der DDR war die Grundversorgung wesentlich günstiger als hier (Wohnen, Grundnahrungsmittel, usw...).

Die Grundversorgung in der »DDR« war für die Bürger zwar billig, wurde aber nicht kostendeckend angeboten. Diese Dauersubventionen waren einer der wichtigsten Gründe für den Konkurs der »DDR«. Du hast behauptet, staatliche Systeme könnten auf Kostendeckungsbasis arbeiten. Die »DDR« hat bewiesen, dass das nicht funktioniert.

Beißer
02.04.2014, 09:54
Die Hilfszahlungen sind ja nicht unsozial, sondern sogar sehr sozial. Sie bewahren Leute davor, auf dem Arbeitsmarkt für Hungerlöhne ausgenutzt zu werden.

Genau deswegen ist es unsozial. Denn das Wort »sozial« bedeutet: »nützlich für die Allgemeinheit«. Die Unterstützungszahlungen für Leistungsverweigerer aber nützen der Allgemeinheit nicht, sondern schädigen sie. Sie nützen nur den Faulen.

Beißer
02.04.2014, 09:56
Welcher "Arbeitgeberbeitrag"?

http://de.wikipedia.org/wiki/Arbeitgeberbeitrag

Dr Mittendrin
02.04.2014, 10:01
Die Grundversorgung in der »DDR« war für die Bürger zwar billig, wurde aber nicht kostendeckend angeboten. Diese Dauersubventionen waren einer der wichtigsten Gründe für den Konkurs der »DDR«. Du hast behauptet, staatliche Systeme könnten auf Kostendeckungsbasis arbeiten. Die »DDR« hat bewiesen, dass das nicht funktioniert.

Stimmt was du schreibst. Es war nicht nur Subvention sondern auch Verrottung von allem was Grundversorgung war.


Lust wie Scorpion " sau schlecht umgesetzt" die DDR umschreibt.
Er wurde immer sau schlecht umgesetzt.
Auch wenn sich die Systeme nicht genau glichen.
Ungarn, Jugoslawien, DDR waren nicht selbiger Sozialismus.

Beißer
02.04.2014, 10:12
Obst kann sich jeder selbst anbauen, du Vollhonk.

Ihr immer mit euren lustigen Bildchen. Wo hast du das denn aufgetrieben? Bei www.fotomontage.de? :D

http://www.freitag.de/autoren/denihilonihilfit/schlangestehen/@@images/5c59fc02-811f-40ed-87a6-73fd74090d29.jpeg
Quelle: http://www.freitag.de/autoren/denihilonihilfit/schlangestehen
http://ploync.de/wp-content/uploads/2010/12/ddr-wende-konsum-menschen-in-warteschlange.jpg
Quelle: http://www.ploync.de/allgemein/318-konsum-und-einzelhandel-in-der-ddr-zur-wendezeit-1990.html#.UzvD4lxZHbY
http://www.boerdebehoerde.de/wp-content/uploads/2010/08/bb_carlo.jpg
Quelle: http://www.boerdebehoerde.de/2010/08/16/carlo-tamborini/
http://www.fotodesign-rosse.de/images/JR_ddr-083_CE.jpg
Quelle: http://www.fotodesign-rosse.de/index.php?page=themen&subpage=ddr&part=3
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/thumb/7/7a/SalzwdBaumkch1990Jan.jpg/800px-SalzwdBaumkch1990Jan.jpg
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Datei:SalzwdBaumkch1990Jan.jpg
http://www.nva-forum.de/nva-board/uploads/post-97-1344006811.jpg
Quelle: http://www.nva-forum.de/nva-board/index.php?showtopic=18233&st=30
http://www.mdr.de/damals/bild140364_v-teaserTop_zc-11a84362.jpg?version=6523
Quelle: http://www.mdr.de/damals/artikel75412.html

Reichen die? Bei Bedarf gerne mehr…

Beißer
02.04.2014, 10:15
Junge, hab nicht so eine große Fresse!
ich habe dir jetzt dreimal erklärt, dass man in der DDR für Obst und Gemüse nicht anstehen musste. Weil es sich jeder selbst anbauen kann.

Du musst auch bei uns keine »Sozial«hilfe beziehen, weil jeder selbst arbeiten kann. :wand:

Skorpion968
02.04.2014, 11:02
Genau deswegen ist es unsozial. Denn das Wort »sozial« bedeutet: »nützlich für die Allgemeinheit«. Die Unterstützungszahlungen für Leistungsverweigerer aber nützen der Allgemeinheit nicht, sondern schädigen sie. Sie nützen nur den Faulen.

Nein, sie nutzen vielen Menschen, die ansonsten auf dem Arbeitsmarkt ausgenutzt würden.

Skorpion968
02.04.2014, 11:02
Du musst auch bei uns keine »Sozial«hilfe beziehen, weil jeder selbst arbeiten kann. :wand:

Es kann eben nicht jeder arbeiten.

Affenpriester
02.04.2014, 11:04
Es kann eben nicht jeder arbeiten.

Man kann nur für ihn hoffen, dass er das selbst nie erleben muss. Dann ist das Geflenne groß und der Gebührenstaat plötzlich wieder unsozial. So ist das eben mit dem Tellerrand...

Skorpion968
02.04.2014, 11:08
Die Grundversorgung in der »DDR« war für die Bürger zwar billig, wurde aber nicht kostendeckend angeboten. Diese Dauersubventionen waren einer der wichtigsten Gründe für den Konkurs der »DDR«. Du hast behauptet, staatliche Systeme könnten auf Kostendeckungsbasis arbeiten. Die »DDR« hat bewiesen, dass das nicht funktioniert.

Die DDR hatte am Ende weit weniger Staatsschulden als die meisten kapitalistischen Länder.

Skorpion968
02.04.2014, 11:11
Man kann nur für ihn hoffen, dass er das selbst nie erleben muss. Dann ist das Geflenne groß und der Gebührenstaat plötzlich wieder unsozial. So ist das eben mit dem Tellerrand...

Er ist ein hoffnungsloser Egomane, der nur auf seinen eigenen materiellen Vorteil bedacht ist und dem alle möglichen Leute in seiner Umgebung völlig egal sind.
Eine bemitleidenswerte Kreatur.

Dr Mittendrin
02.04.2014, 11:14
Die DDR hatte am Ende weit weniger Staatsschulden als die meisten kapitalistischen Länder.

Es stimmt, dass die Aussenschulden in Valuta nicht enorm waren.
Das Rating sah trotzdem nicht gut aus.
Die Schulden sehe ich als innere Verschuldung.
Das Guthaben der DDR Bürger war wertlos.
Die kaputte vernachlässigte Infrastruktur ist auch als Schuld zu sehen.

Beißer
02.04.2014, 11:15
Nein, sie nutzen vielen Menschen, die ansonsten auf dem Arbeitsmarkt ausgenutzt würden.

Aber nicht der Allgemeinheit – also sind sie im Sinne des Wortes unsozial.

Beißer
02.04.2014, 11:16
Es kann eben nicht jeder arbeiten.

Es ist dir doch unbenommen, einem jeden zu helfen, den du deiner Hilfe für würdig erachtest.

Beißer
02.04.2014, 11:17
Die DDR hatte am Ende weit weniger Staatsschulden als die meisten kapitalistischen Länder.

Aber im Gegensatz zu diesen konnte jene den Schuldendienst nicht mehr bezahlen. Da beißt sich die Maus keinen Knoten ab.

Skorpion968
02.04.2014, 11:17
Aber nicht der Allgemeinheit – also sind sie im Sinne des Wortes unsozial.

Doch. Viele Menschen sind die Allgemeinheit.

Skorpion968
02.04.2014, 11:18
Aber im Gegensatz zu diesen konnte jene den Schuldendienst nicht mehr bezahlen. Da beißt sich die Maus keinen Knoten ab.

Der kapitalistische Vorzeigestaat USA wird seine Schulden von 17 Billionen Dollar auch nie mehr bezahlen können.

Beißer
02.04.2014, 11:19
Doch. Viele Menschen sind die Allgemeinheit.

Zum Glück nicht, denn die Bezieher von »Sozial«leistungen sind nach wie vor eine Minderheit.

Beißer
02.04.2014, 11:20
Der kapitalistische Vorzeigestaat USA wird seine Schulden von 17 Billionen Dollar auch nie mehr bezahlen können.

Der Unterschied zwischen Schulden und Schuldendienst ist dir also auch nicht klar. Typisch Sozialisten!

Skorpion968
02.04.2014, 11:20
Es ist dir doch unbenommen, einem jeden zu helfen, den du deiner Hilfe für würdig erachtest.

Nein, da geht es eben nicht um Einzelne, die helfen. Dazu bedarf es des ganzen Staates.

Skorpion968
02.04.2014, 11:20
Der Unterschied zwischen Schulden und Schuldendienst ist dir also auch nicht klar. Typisch Sozialisten!

Schulden sind Schulden sind Schulden.

Tantalit
02.04.2014, 11:22
Zum Glück nicht, denn die Bezieher von »Sozial«leistungen sind nach wie vor eine Minderheit.

Was regste dich denn dann auf, wenn es nur eine Minderheit ist, dann ist doch alles gut.

Skorpion968
02.04.2014, 11:22
Zum Glück nicht, denn die Bezieher von »Sozial«leistungen sind nach wie vor eine Minderheit.

Die Mehrheit ist aber dafür, diesen Leuten über staatliche Transfers zu helfen. Leute wie du sind die Minderheit. Schade für dich, gut für die Menschheit.

Beißer
02.04.2014, 11:24
Nein, da geht es eben nicht um Einzelne, die helfen. Dazu bedarf es des ganzen Staates.

Mit anderen Worten: Du willst andere dazu zwingen, etwas zu tun, das du für richtig hältst, das selbst zu tun du aber viel zu geizig bist.

Diese Einstellung ist einfach nur widerwärtig. :kotz:

Beißer
02.04.2014, 11:25
Schulden sind Schulden sind Schulden.

Ich habe nicht von Schulden geredet, sondern vom Schuldendienst. Informiere dich.

-jmw-
02.04.2014, 11:26
Brutto oder Netto?


Das ist nämlich die Frage...den ganzen Mindestlohnbefürwortern geht es NICHT darum, dass die Menschen mehr Geld in der Tasche habe, sondern dass der Staat in Form der regierenden Parteien diesen Menschen noch tiefer in die Tasche greifen kann.
Ich glaube, den meisten Mindestlohnbefürwortern geht es um eine Art Intuition, dass jemand von einer 40-Stunden-Stelle ohne Hilfe vom Amt leben können sollte.

Hingegen mir geht es darum, dass wir dank Sozialstaat eine bestimmte Einkommenshöhe haben müssen und dass m.E. es besser ist, die gesamte Gesellschaft zahlt einen Mindestlohn, als dass der Staat bestimmte Unternehmen lohnsubventioniert durch "Aufstockung".

In diesem Sinne bin ich sowohl für als auch gegen den Mindestlohn, abhängig vom politisch-rechtlichen Kontext, in dem er stattfinden soll.

Ich stimme allerdings zu, dass es fraglos eine ganze Reihe von Politikern u.ä. Leuten gibt, für die der Mindestlohn tatsächlich eine neue Möglichkeit darstellt, ihrer Existenz einen Sinn zu geben und noch mehr in das Leben der Bürger hineinzuregieren.
Nur: Diese Leute haben wir auch ohne Mindestlohn.


Man kann da eine Art "Faustformel" aufmachen...einer Anpassung auf einen Mindestlohn greift der Staat in etwa die Hälfte von jedem Euro an Steuern und Abgaben ab...und ginge es diesen Mindestlohnbefürwortern wirklich darum, dass diese Menschen real mehr Geld in der Tasche habe, würde man diesen Zustand ändern...aber man denkt nicht daran.
Wozu auch?
Verteilt man Geschenke, wird man gewählt.
Deswegen funktioniert ein demokratischer Sozialstaat nur dann, wenn die Bürger ein hochentwickeltes staatsbürgerliches Bewusstsein haben und also das Volk sich selbst zum Maßhalten zwingen kann.
Mit dem gesellschaftlichen Liberallala unserer Tage hingegen muss der Wohlfahrtsstaat irgendwann fallen, nachdem er von Monaden und Nomaden ausgenommen wurde.

Dr Mittendrin
02.04.2014, 11:26
Der kapitalistische Vorzeigestaat USA wird seine Schulden von 17 Billionen Dollar auch nie mehr bezahlen können.

Denke ich auch nicht. Sind ja bald 18 Billionen.
Jedoch ist noch Potential mit Steuern möglich, das ist bei uns ausgereizt und würde konjunkturschädlich.

Ich sehe das nicht als kapitalistische Krankheit. Denn fette Ausgaben incl Schulden hat immer ein sehr sozialer Staat.

Die USA verpulvert das in Militär und Rüstung, Stützpunkte.
Er muss kapitalistisch und konservativ sein, wie die Schweiz ( auch an morgen und die Zukunft denken )

Beißer
02.04.2014, 11:26
Was regste dich denn dann auf, wenn es nur eine Minderheit ist, dann ist doch alles gut.

Nein. Es ist unsozial, das Geld der Mehrheit dieser Minderheit der Raubritter zwangsweise zuzuschustern. Eine solche Politik ist im Grunde genommen sogar verbrecherisch.

Skorpion968
02.04.2014, 11:26
Mit anderen Worten: Du willst andere dazu zwingen, etwas zu tun, das du für richtig hältst, das selbst zu tun du aber viel zu geizig bist.

Diese Einstellung ist einfach nur widerwärtig. :kotz:

Ich bin nicht geizig. Einzelne reichen da aber nicht aus. Vor allem werden dadurch habgierige Leute wie du aus der Verantwortung genommen. Deswegen bedarf es des ganzen Staates.

Beißer
02.04.2014, 11:27
Die Mehrheit ist aber dafür, diesen Leuten über staatliche Transfers zu helfen. Leute wie du sind die Minderheit. Schade für dich, gut für die Menschheit.

Falsch. Die Mehrheit wurde in diesem Staat niemals gefragt. Deshalb arbeite ich auch daran, dass in diesem Staat endlich die Mehrheit das Sagen hat.

Skorpion968
02.04.2014, 11:28
Falsch. Die Mehrheit wurde in diesem Staat niemals gefragt. Deshalb arbeite ich auch daran, dass in diesem Staat endlich die Mehrheit das Sagen hat.

Die Mehrheit wird bei jeder Wahl gefragt.

Was genau machst du denn, außer im Internet rumzuflennen?

Beißer
02.04.2014, 11:29
Denke ich auch nicht. Sind ja bald 18 Billionen.
Jedoch ist noch Potential mit Steuern möglich, das ist bei uns ausgereizt und würde konjunkturschädlich.

Ich sehe das nicht als kapitalistische Krankheit. Denn fette Ausgaben incl Schulden hat immer ein sehr sozialer Staat.

Die USA sind leider sehr »sozial«. Allein für »Healtcare« geben Sie jährlich einen Betrag aus, der größer ist als der Bundeshaushalt der BRD. Das ist Sozialismus pur.

Skorpion968
02.04.2014, 11:31
Nein. Es ist unsozial, das Geld der Mehrheit dieser Minderheit der Raubritter zwangsweise zuzuschustern. Eine solche Politik ist im Grunde genommen sogar verbrecherisch.

Die Raubritter sind diejenigen, die die Zwangslage anderer Leute für ihre sog. Rendite ausnutzen.

Beißer
02.04.2014, 11:31
Ich bin nicht geizig. Einzelne reichen da aber nicht aus.Doch. Denn es sind nur wenige, die wirklich nicht arbeiten können.


Vor allem werden dadurch habgierige Leute wie du aus der Verantwortung genommen.

Ich habe keinerlei Verantwortung für Versager und Faule.

Beißer
02.04.2014, 11:32
Die Mehrheit wird bei jeder Wahl gefragt.Und doch werden wir von Leuten regiert, die sich nur auf die Minderheit aller Wählerstimmen stützen können.


Was genau machst du denn

Ich bin politisch höchst aktiv. Du würdest dich wundern, wenn ich dir meine Identität verrate.

Skorpion968
02.04.2014, 11:33
Ich habe nicht von Schulden geredet, sondern vom Schuldendienst. Informiere dich.

Du kannst dich noch so sehr rauswinden - Schulden sind Schulden. Auch kapitalistische Länder können ihre Schulden nicht bedienen.

Pius12
02.04.2014, 11:33
Ich bin auch dafür das menschen, welche arbeiten ihr auskommen haben und nicht noch durch Transfers aufstocken müssen. aber ich bin ebenfalls dagegen, das weiter an der Steuerschraube gedreht wird, Einsparungen sind dringend nötig.

Ich würde das Kindergeld komplett abschaffen, Essen und Trinken für Kinder in Schulen und Kindergärten gratis geben, Mitgliedschaften in Sportvereinen und Freizeitvergnügen ebenfalls kostenfrei, komplette Lernmittelfreiheit für alle kinder und Jugendlichen , ermäßigter Mehrwertsteuersatz auf Kinderbekleidung.

Gleichzeitig würde man den Zigeunern, welche sich hier mit Kindergeld über Wasser halten die Lebensgrundlage entziehen und könnte diese abschieben.

Affenpriester
02.04.2014, 11:33
Der kapitalistische Vorzeigestaat USA wird seine Schulden von 17 Billionen Dollar auch nie mehr bezahlen können.

Der ratet sich aber selbst. ;)

Beißer
02.04.2014, 11:35
Du kannst dich noch so sehr rauswinden - Schulden sind Schulden. Auch kapitalistische Länder können ihre Schulden nicht bedienen.

Solange sie ihren Schuldendienst bedienen können, gibt es kein Problem. Und die USA können ihren Schuldendienst bedienen. Die »DDR« konnte das nicht.

Skorpion968
02.04.2014, 11:35
Und doch werden wir von Leuten regiert, die sich nur auf die Minderheit aller Wählerstimmen stützen können.



Ich bin politisch höchst aktiv. Du würdest dich wundern, wenn ich dir meine Identität verrate.

Ich würde wahrscheinlich leise in mich reinschmunzeln. :D

Also noch einmal die Frage: Was machst du denn konkret, außer im Internet rumzuheulen? Hm?

Skorpion968
02.04.2014, 11:38
Solange sie ihren Schuldendienst bedienen können, gibt es kein Problem. Und die USA können ihren Schuldendienst bedienen. Die »DDR« konnte das nicht.

Junge, lies es von meinen Lippen! Sie können ihren Schuldendienst NICHT bedienen. Sie werden die gigantische Staatsverschuldung nie mehr zurückzahlen können.
Die halten sich lediglich dadurch über Wasser, dass sie andere Länder ausplündern und die Ölpreisbindung an den Dollar auf Kosten von Millionen Toten militärisch verteidigen.

Beißer
02.04.2014, 11:40
Also noch einmal die Frage: Was machst du denn konkret, außer im Internet rumzuheulen? Hm?:lmaa:

Beißer
02.04.2014, 11:41
Sie können ihren Schuldendienst NICHT bedienen. Sie werden die gigantische Staatsverschuldung nie mehr zurückzahlen können.

Das brauchen sie auch nicht, solange sie nur ihren Schuldendienst bedienen können. Dir ist offenbar der Unterschied zwischen Schulden und Schuldendienst nicht bekannt. Deswegen noch einmal: Informiere dich!

Dr Mittendrin
02.04.2014, 11:42
Die USA sind leider sehr »sozial«. Allein für »Healtcare« geben Sie jährlich einen Betrag aus, der größer ist als der Bundeshaushalt der BRD. Das ist Sozialismus pur.

Die USA hat überall niedrigere Steuern wie wir.

Das BIP ist ja auch 4 oder 5 mal höher als das der BRD.

Tantalit
02.04.2014, 11:42
Nein. Es ist unsozial, das Geld der Mehrheit dieser Minderheit der Raubritter zwangsweise zuzuschustern. Eine solche Politik ist im Grunde genommen sogar verbrecherisch.

Aber es ist doch deine Politik.

Dr Mittendrin
02.04.2014, 11:43
Das brauchen sie auch nicht, solange sie nur ihren Schuldendienst bedienen können. Wir ist offenbar der Unterschied zwischen Schulden und Schuldendienst nicht bekannt. Deswegen noch einmal: Informiere dich!

Funktioniert aber nur mit steigenden Schulden.
Der Schuldendienst stoppt den Anstieg nicht.

Skorpion968
02.04.2014, 11:44
Doch. Denn es sind nur wenige, die wirklich nicht arbeiten können.



Ich habe keinerlei Verantwortung für Versager und Faule.

Du hast Verantwortung für Leute, denen es im Leben materiell nicht so gut geht wie dir. Da kannst du noch sehr flennen und bockig mit den Ärmchen rudern, das ändert daran nichts. Ansonsten gilt weiterhin mein Tipp: Such dir eine unbewohnte Gegend. In einer menschlichen Gemeinschaft wirst du mit deiner asozialen Haltung immer in der belächelten Minderheit sein.

Beißer
02.04.2014, 11:45
Die USA hat überall niedrigere Steuern wie wir.


Trotzdem sind sie noch viel zu hoch.

Beißer
02.04.2014, 11:46
Aber es ist doch deine Politik.

Wie kommst du auf dieses schmale Brett? :schock:

Tantalit
02.04.2014, 11:48
Wie kommst du auf dieses schmale Brett? :schock:

Du bist Teil des Systems.

Skorpion968
02.04.2014, 11:48
:lmaa:

Ach, du zeigst also im Internet anderen deinen nackten Arsch. Mann, sag das doch gleich. Das wird mit Sicherheit wirkungsvoll sein. :D

Beißer
02.04.2014, 11:48
Du hast Verantwortung für Leute, denen es im Leben materiell nicht so gut geht wie dir. Da kannst du noch sehr flennen und bockig mit dem Ärmchen rudern, das ändert daran nichts. Ansonsten gilt weiterhin mein Tipp: Such dir eine unbewohnte Gegend. In einer menschlichen Gemeinschaft wirst du mit deiner asozialen Haltung immer in der belächelten Minderheit sein.

Im Gegensatz zu dir ist meine Haltung sozial. Asozial sind nur die Linken mit ihren sozialistischen Forderungen. Du hast mir auch nicht vorzuschreiben, für wen ich Verantwortung habe und für wen nicht. Ich habe im übrigen überhaupt nichts gegen das Leben unter Menschen. Ich habe nur etwas gegen das Leben unter Raubrittern und Schmarotzern.

Affenpriester
02.04.2014, 11:49
Im Gegensatz zu dir ist meine Haltung sozial. Asozial sind nur die Linken mit ihren sozialistischen Forderungen. Du hast mir auch nicht vorzuschreiben, für wen ich Verantwortung habe und für wen nicht. Ich habe im übrigen überhaupt nichts gegen das Leben unter Menschen. Ich habe nur etwas gegen das Leben unter Raubrittern und Schmarotzern.

Das wage ich zu bezweifeln.

Beißer
02.04.2014, 11:50
Du bist Teil des Systems.

Ich bin Subjekt dieses Systems. Und ich arbeite mit aller Kraft daran, das zu ändern. Der Sozialismus muss mit Stumpf und Stiel ausgerottet werden.

Skorpion968
02.04.2014, 11:50
Trotzdem sind sie noch viel zu hoch.

Wenn sie noch niedrigere Steuern hätten, wäre ihre Staatsverschuldung noch höher. Bei all dem finanziellen Aufwand, den sie in ihre militärischen Aktionen "investieren" müssen.

Affenpriester
02.04.2014, 11:51
Ich bin Subjekt dieses Systems. Und ich arbeite mit aller Kraft daran, das zu ändern. Der Sozialismus muss mit Stumpf und Stiel ausgerottet werden.

Subjektiv denkende Subjekte sind nie Teil einer Gemeinschaft, sie werden nur geduldet von der sozialen Gemeinschaft.

Beißer
02.04.2014, 11:52
Das wage ich zu bezweifeln.

Noch einmal: Das Wort »sozial« bedeutet »nützlich für die Allgemeinheit«. Der in der BRD real praktizierte Sozialismus aber nutzt nur einigen wenigen, der Allgemeinheit hingegen schadet er durch die immensen Schulden, die er anhäuft. Deswegen ist er in hohem Maße unsozial.

Skorpion968
02.04.2014, 11:53
Im Gegensatz zu dir ist meine Haltung sozial. Asozial sind nur die Linken mit ihren sozialistischen Forderungen. Du hast mir auch nicht vorzuschreiben, für wen ich Verantwortung habe und für wen nicht.

Doch. Du lebst in einer menschlichen Gesellschaft und nicht alleine in der Pampa. Also hast du dich auch den gemeinschaftlichen Regeln zu fügen.


Ich habe im übrigen überhaupt nichts gegen das Leben unter Menschen. Ich habe nur etwas gegen das Leben unter Raubrittern und Schmarotzern.


Du bist doch selbst der Raubritter und Schmarotzer.

Beißer
02.04.2014, 11:53
Wenn sie noch niedrigere Steuern hätten, wäre ihre Staatsverschuldung noch höher.

Nein. Sie könnten mehr als 1 Billion $ pro Jahr sparen, wenn sie sämtliche »Sozial«leistungen ersatzlos streichen würden.

Affenpriester
02.04.2014, 11:53
Noch einmal: Das Wort »sozial« bedeutet »nützlich für die Allgemeinheit«. Der in der BRD real praktizierte Sozialismus aber nutzt nur einigen wenigen, der Allgemeinheit hingegen schadet er durch die immensen Schulden, die er anhäuft. Deswegen ist er in hohem Maße unsozial.

Was ist nützlicher für die Allgemeinheit, als Gescheiterte und sozial Benachteiligte zu unterstützen, je nach Leistungsfähigkeit?

OneDownOne2Go
02.04.2014, 11:54
Das wage ich zu bezweifeln.

Wieso? Er hat doch schon mal seine Bereitschaft bekundet, einige der Schmarotzer als Arbeitskräfte bei sich aufzunehmen - für Kost und Logis. ;)

Beißer
02.04.2014, 11:54
Subjektiv denkende Subjekte sind nie Teil einer Gemeinschaft, sie werden nur geduldet von der sozialen Gemeinschaft.

Die »soziale Gemeinschaft« wird in diesem Staat von subjektiv denkenden Versagern gnadenlos ausgeplündert. Diese subjektiv denkenden Subjekte werden von unserer linksradikalen Regierung leider hofiert anstatt ignoriert.

Skorpion968
02.04.2014, 11:55
Und ich arbeite mit aller Kraft daran, das zu ändern.

Ja was machst du denn nun? Nun mal raus mit der Sprache. Sonst kann doch niemand deine kindischen Drohungen ernst nehmen.

Beißer
02.04.2014, 11:55
Doch. Du lebst in einer menschlichen Gesellschaft und nicht alleine in der Pampa. Also hast du dich auch den gemeinschaftlichen Regeln zu fügen.



Du bist doch selbst der Raubritter und Schmarotzer.

Du hast außer persönlichen Beleidigungen nichts drauf.

Beißer
02.04.2014, 11:57
Was ist nützlicher für die Allgemeinheit, als Gescheiterte und sozial Benachteiligte zu unterstützen, je nach Leistungsfähigkeit?

So etwas wie »sozial Benachteiligte« gibt es nicht, das ist nichts weiter als ein linkes Konstrukt. Gescheiterte hingegen sind eine Belastung für die Allgemeinheit, ihre Unterstützung auf Kosten der Allgemeinheit ist abzulehnen.

Affenpriester
02.04.2014, 11:57
Wieso? Er hat doch schon mal seine Bereitschaft bekundet, einige der Schmarotzer als Arbeitskräfte bei sich aufzunehmen - für Kost und Logis. ;)

Dann wird er schneller pleite sein als es ihm recht sein kann, und am Ende gehört er selbst zu denen, die auf die Leistung anderer angewiesen sind. Aus und vorbei mit dem Gebührenstaat.
Ein Gebührenstaat scheitert immer an den Gebühren, die freiwillig sind. Also am Menschen. Ich möchte nicht von Bettlern und Pennern umgeben sein, sie verderben mich.
Diese Ellenbogengesellschaft darf nicht noch weiter pervertieren.

Skorpion968
02.04.2014, 11:58
Wieso? Er hat doch schon mal seine Bereitschaft bekundet, einige der Schmarotzer als Arbeitskräfte bei sich aufzunehmen - für Kost und Logis. ;)

Na klar, er lauert darauf, dass er die Notlage anderer zu seinem eigenen Vorteil ausnutzen kann.

Beißer
02.04.2014, 11:58
Ja was machst du denn nun?

Politik.

Affenpriester
02.04.2014, 11:58
So etwas wie »sozial Benachteiligte« gibt es nicht, das ist nichts weiter als ein linkes Konstrukt. Gescheiterte hingegen sind eine Belastung für die Allgemeinheit, ihre Unterstützung auf Kosten der Allgemeinheit ist abzulehnen.

Sozial benachteiligt sind Kranke, Behinderte (nicht Ausländer) und anderweitig beschädigte Ware. Willste die verhungern lassen oder was?

Beißer
02.04.2014, 11:59
Dann wird er schneller pleite sein als es ihm recht sein kann, und am Ende gehört er selbst zu denen, die auf die Leistung anderer angewiesen sind. Aus und vorbei mit dem Gebührenstaat.
Ein Gebührenstaat scheitert immer an den gebühren, die freiwillig sind.

Das kannst du sicher auch begründen…?

Skorpion968
02.04.2014, 12:00
Du hast außer persönlichen Beleidigungen nichts drauf.

Du hast außer völlig lächerlichen Drohungen nichts drauf.

Beißer
02.04.2014, 12:01
Na klar, er lauert darauf, dass er die Notlage anderer zu seinem eigenen Vorteil ausnutzen kann.

Selbstverständlich. Was sollte daran schlecht sein? Nutzt der Lebensmittelverkäufer nicht auch deine Notlage (du hast Hunger) aus? So funktioniert die Wirtschaft nun einmal. Der eine braucht etwas, und der andere gibt es ihm – gegen eine adäquate Gegenleistung.

Beißer
02.04.2014, 12:01
Du hast außer völlig lächerlichen Drohungen nichts drauf.

Ich habe hier noch keinem einzigen gedroht.

Tantalit
02.04.2014, 12:01
Ich bin Subjekt dieses Systems. Und ich arbeite mit aller Kraft daran, das zu ändern. Der Sozialismus muss mit Stumpf und Stiel ausgerottet werden.

Ja mach mal.

-jmw-
02.04.2014, 12:02
Ich bin politisch höchst aktiv. Du würdest dich wundern, wenn ich dir meine Identität verrate.
Dann rufe ich hiermit einen Wettbewerb Wer ist Beißer? aus und wünsche allen Beteiligten ein fröhliches Raten! :)

Affenpriester
02.04.2014, 12:02
Das kannst du sicher auch begründen…?

Wenn du Faule und Behinderte einstellst, in einer freien Marktwirtschaft, erübrigt sich die Begründung. Wer will dich stützen? Die Gemeinschaft?

-jmw-
02.04.2014, 12:02
Ach, du zeigst also im Internet anderen deinen nackten Arsch. Mann, sag das doch gleich. Das wird mit Sicherheit wirkungsvoll sein. :D
Damit kann man (und noch mehr "frau") gut Geld verdienen! ;)

Beißer
02.04.2014, 12:03
Sozial benachteiligt sind Kranke, Behinderte (nicht Ausländer) und anderweitig beschädigte Ware. Willste die verhungern lassen oder was?

Wie kommst du denn darauf? Im Ernstfall verhungern die auch völlig ohne mein Zutun. Ich habe mit diesen Leuten einfach nichts gemein, sie interessieren mich nicht. Wenn du meinst, du müsstest etwas gegen ihren Hunger tun, bleibt dir das doch unbenommen. Mit welchem Recht aber nimmst du dir heraus, mich zu etwas zwingen zu wollen, was du für richtig hältst?

Affenpriester
02.04.2014, 12:04
Wie kommst du denn darauf? Im Ernstfall verhungern die auch völlig ohne mein Zutun. Ich habe mit diesen Leuten einfach nichts gemein, sie interessieren mich nicht. Wenn du meinst, du müsstest etwas gegen ihren Hunger tun, bleibt dir das doch unbenommen. Mit welchem Recht aber nimmst du dir heraus, mich zu etwas zwingen zu wollen, was du für richtig hältst?

Beweisführung abgeschlossen!

Beißer
02.04.2014, 12:05
Wenn du Faule und Behinderte einstellst, in einer freien Marktwirtschaft, erübrigt sich die Begründung. Wer will dich stützen? Die Gemeinschaft?

Wenn jemand, den ich einstelle, faul ist, entlasse ich ihn halt wieder. Und ich werde natürlich nicht mehr Menschen einstellen, als ich auch bezahlen kann. Dafür brauche ich keine »Gemeinschaft«, sondern nur meine eigene Wirtschaftskraft.

Skorpion968
02.04.2014, 12:06
Politik.

Ach Politik also. Du flennst also auch außerhalb des Internet rum und keiner nimmt dich für voll. Sag das doch gleich.

Mal ganz im Ernst Beißerchen. Du wirst eine Gesellschaft, wie du sie dir vorstellst, niemals erzwingen können. Weil die meisten Menschen Empathie mit ihren Artgenossen haben, die dir leider völlig fehlt. Du bist ein Soziopath und damit in jeder menschlichen Gesellschaft nur eine bedauernswerte Randfigur.

Affenpriester
02.04.2014, 12:08
Wenn jemand, den ich einstelle, faul ist, entlasse ich ihn halt wieder. Und ich werde natürlich nicht mehr Menschen einstellen, als ich auch bezahlen kann. Dafür brauche ich keine »Gemeinschaft«, sondern nur meine eigene Wirtschaftskraft.

Ich schrieb auch von Kranken. Was machste mit jemandem, der schwer erkrankt? Wer soll für ihn sorgen, seine Krankenkosten zahlen, wenn er von dir als "fauler" oder leistungsschwacher Mitarbeiter aussortiert wird?
Gebühren kann er dann nicht mehr zahlen. Merkst du nicht, wie deine Ideologie funktioniert?

Skorpion968
02.04.2014, 12:09
Ich habe hier noch keinem einzigen gedroht.

Doch, du drohst die ganze Zeit mit dem angeblichen großen Umsturz, an dem du angeblich arbeitest.

Skorpion968
02.04.2014, 12:11
Selbstverständlich. Was sollte daran schlecht sein? Nutzt der Lebensmittelverkäufer nicht auch deine Notlage (du hast Hunger) aus? So funktioniert die Wirtschaft nun einmal. Der eine braucht etwas, und der andere gibt es ihm – gegen eine adäquate Gegenleistung.

Ja, die Gegenleistung muss aber adäquat sein. Vollzeitarbeit gegen einen Teller Suppe ist nicht adäquat.

Dr Mittendrin
02.04.2014, 12:12
Trotzdem sind sie noch viel zu hoch.

Hat jeder andere Ansichten, jedenfalls sind sie hier zu hoch.
Energie, Strom, Benzin, Sozialabgaben uva.

Dr Mittendrin
02.04.2014, 12:15
Ja, die Gegenleistung muss aber adäquat sein. Vollzeitarbeit gegen einen Teller Suppe ist nicht adäquat.

Klar, das gabs schon im Mittelalter.
Wenn man 2,2 Teller verdient gehen ja 1 ,2 Teller für Abgaben weg.

Skorpion968
02.04.2014, 12:17
Klar, das gabs schon im Mittelalter.

Genau, und das ist vorbei. Und wird auch nie wiederkommen. Auch wenn Beißerchen sich das noch so sehr wünscht.

Skorpion968
02.04.2014, 12:24
Wie kommst du denn darauf? Im Ernstfall verhungern die auch völlig ohne mein Zutun.

Sie verhungern, weil du dir ihren Anteil an den Ressourcen nimmst.


Mit welchem Recht aber nimmst du dir heraus, mich zu etwas zwingen zu wollen, was du für richtig hältst?

Die Mehrheit zwingt dich dazu.

Trantor
02.04.2014, 12:30
Ich schrieb auch von Kranken. Was machste mit jemandem, der schwer erkrankt? Wer soll für ihn sorgen, seine Krankenkosten zahlen, wenn er von dir als "fauler" oder leistungsschwacher Mitarbeiter aussortiert wird?
Gebühren kann er dann nicht mehr zahlen. Merkst du nicht, wie deine Ideologie funktioniert?

Es geht nie um Menschen die schwer erkrankt sind es gibt einen fixen Prozensatz die grundsätzlich Monargs oder Freitags "krank" sind, oder dann wenn gerade Sonderschichten benötigt werden. Oder Menschen die am Monatg noch "Kopfschmerzen" vom Wochenende haben oder Menschen die sich für eine leichte Erkältung 2Wochen krank schreiben lassen wo andere nictmal an Krankfeuern denken.
Wenn ich unseren Betrieb anschaue macht diese Anteil an Kranken ca 50% aus. der Vergleich zu unseren Nachbarländern und Konkurrenzländern im globalen Wettbewerb, die zt in den ersten Tagen auch keine Lohnfortzahlung gewähren, unsere Krankheitsquote über 10-15% in anderen Läandern unter 3%.

aber wir bösen Deutschen beuten ja unsere armen armen Arbeiter sowas von aus, wenn ich Kollegen aus dem Ausland sage was wir in Deutschland alles für Zuschüsse und ausgleichszahlungen zu den zusätzlichen hohen Löhnen und der geringeren Arbeitszeit noch gewähren reiben sie sich die Augen, Lohnfortzahlung im Krankheitsfall, Urlaubsgeld, Demographiefond abgaben, Pensionsansprüche, Vermögendsbildende Leistungen Jahresensbonus, effizienzprämie, Altersteilzeit, Jubiläumsprämien und das zu einem Lohnn der ca 300-500% höher liegt als in den Konkurrenzländern.

Aber wir bösen Deutsch beuten alle nur aus - lächerlicher gehts kaum noch.

Stanley_Beamish
02.04.2014, 12:34
Ach Politik also. Du flennst also auch außerhalb des Internet rum und keiner nimmt dich für voll. Sag das doch gleich.

Mal ganz im Ernst Beißerchen. Du wirst eine Gesellschaft, wie du sie dir vorstellst, niemals erzwingen können. Weil die meisten Menschen Empathie mit ihren Artgenossen haben, die dir leider völlig fehlt. Du bist ein Soziopath und damit in jeder menschlichen Gesellschaft nur eine bedauernswerte Randfigur.

Aber du bist das andere Extrem, das die grundsätzliche Verantwortung des Einzelnen für sein Leben auf die Gemeinschaft abwälzen will.

Stanley_Beamish
02.04.2014, 12:38
Es geht nie um Menschen die schwer erkrankt sind es gibt einen fixen Prozensatz die grundsätzlich Monargs oder Freitags "krank" sind, oder dann wenn gerade Sonderschichten benötigt werden. Oder Menschen die am Monatg noch "Kopfschmerzen" vom Wochenende haben oder Menschen die sich für eine leichte Erkältung 2Wochen krank schreiben lassen wo andere nictmal an Krankfeuern denken.
Wenn ich unseren Betrieb anschaue macht diese Anteil an Kranken ca 50% aus. der Vergleich zu unseren Nachbarländern und Konkurrenzländern im globalen Wettbewerb, die zt in den ersten Tagen auch keine Lohnfortzahlung gewähren, unsere Krankheitsquote über 10-15% in anderen Läandern unter 3%.
(...)


Das liegt auch an unseren Ärzten, in der Regel die Allgemeinmediziner oder Hausärzte, die zu leichtfertig Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen ausstellen, u.U. sogar auf Ansage, weil man sich gerade nicht so "gut" fühlt.

Beißer
02.04.2014, 12:38
Ach Politik also. Du flennst also auch außerhalb des Internet rum und keiner nimmt dich für voll. Sag das doch gleich.

Mal ganz im Ernst Beißerchen. Du wirst eine Gesellschaft, wie du sie dir vorstellst, niemals erzwingen können. Weil die meisten Menschen Empathie mit ihren Artgenossen haben, die dir leider völlig fehlt. Du bist ein Soziopath und damit in jeder menschlichen Gesellschaft nur eine bedauernswerte Randfigur.

Du hingegen bist nichts weiter als ein linker Pöbler. Der von dir geforderte Sozialismus tritt die Empathie mit Füßen. Empathie empfindet man gegenüber Menschen, die einem sympathisch sind. Krakeeler, die lauthals Forderungen aufstellen, aber zu keiner eigenen Leistung bereit sind, sind niemandem sympathisch.

Beißer
02.04.2014, 12:39
Ich schrieb auch von Kranken. Was machste mit jemandem, der schwer erkrankt?

Ich mache gar nichts mit dem. Seine Krankenversicherung hilft ihm, denn dafür ist sie da.

Beißer
02.04.2014, 12:40
Doch, du drohst die ganze Zeit mit dem angeblichen großen Umsturz, an dem du angeblich arbeitest.

Ich arbeite nicht an einem Umsturz. Ich arbeite an politischen Reformen.

Affenpriester
02.04.2014, 12:40
Ich mache gar nichts mit dem. Seine Krankenversicherung hilft ihm, denn dafür ist sie da.

Und wer zahlt die, der Arme und Kranke?

Beißer
02.04.2014, 12:40
Ja, die Gegenleistung muss aber adäquat sein. Vollzeitarbeit gegen einen Teller Suppe ist nicht adäquat.

Das kommt ganz darauf an, wie dringend du die Suppe brauchst.

Beißer
02.04.2014, 12:43
Sie verhungern, weil du dir ihren Anteil an den Ressourcen nimmst.

Ich nehme niemandem etwas weg, das habe ich nicht nötig. Ich zahle für alles, das ich mir gönne, den marktgerechten Preis.

Die Mehrheit zwingt dich dazu.

Selbst wenn die Raubritter in der Mehrheit sind, sind sie deswegen noch lange nicht im Recht. Auch Attilas Hunnen waren einst in der Mehrheit – bis sich die Menschen gegen sie gewehrt haben.

Beißer
02.04.2014, 12:53
Und wer zahlt die, der Arme und Kranke?

Gerade in einem Gebührenstaat hat jeder genug Geld, um sich einen Krankenversicherung zu leisten.

Nehmen wir aber nur einmal den theoretischen Fall, dass jemand nicht in der Lage ist, genug Geld für eine eigene Krankenversicherung zu verdienen. D.h. also, dass diese Person nicht einmal ihre grundlegenden Bedürfnisse aus eigener Arbeitskraft befriedigen kann. Welchen Vorteil sollte denn die Gesellschaft davon haben, so jemanden auf Kosten der fleißigen Allgemeinheit zu alimentieren?

Dr Mittendrin
02.04.2014, 13:04
Genau, und das ist vorbei. Und wird auch nie wiederkommen. Auch wenn Beißerchen sich das noch so sehr wünscht.

Naja feudale Ansichten.

Trantor
02.04.2014, 13:04
Das liegt auch an unseren Ärzten, in der Regel die Allgemeinmediziner oder Hausärzte, die zu leichtfertig Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen ausstellen, u.U. sogar auf Ansage, weil man sich gerade nicht so "gut" fühlt.

richtig auch der Arzt müsste konsequnter sein, obwohl das auch nur bedingt helfen wird, denn wenn der eine Arzt einen nicht krank schreibt dann geht man halt zum anderen, und das wollen auch die Ärzte nicht.
Ich wäre mehr dafür Lohnfortzahlungen für die ersten 1-3 Tage auszusetzten.

Der Gerechte
02.04.2014, 13:08
Empathie empfindet man gegenüber Menschen, die einem sympathisch sind.

Das ist falsch.
Für Menschen die man mag, empfindet man Sympathie.

Empathie heißt, sich in jemand "hineinzuversetzen" um besser seine Beweggründe, Meinung, Handeln...usw. zu verstehen.
Das ist heute auch in der Politik sehr wichtig.
So kann man als Politiker besser "seine" Wähler manipulieren bzw. insgesamt besser die Bürger manipulieren um sie in eine bestimmte
Richtung zu lenken und um so besser Ziele durchzusetzen.

Der Gerechte
02.04.2014, 13:16
Das liegt auch an unseren Ärzten, in der Regel die Allgemeinmediziner oder Hausärzte, die zu leichtfertig Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen ausstellen, u.U. sogar auf Ansage, weil man sich gerade nicht so "gut" fühlt.

Der Arzt bescheinigt ledeglich, dass man seine Arbeit gerade nicht ausüben kann.

Das können auch psychische Probleme sein, weil der Chef immer unfreundlich oder frech ist.
Der Arzt wird sich hüten zu behaupten, das stimmt gar nicht- wie soll er das beweisen?

Der Gerechte
02.04.2014, 13:19
richtig auch der Arzt müsste konsequnter sein, obwohl das auch nur bedingt helfen wird, denn wenn der eine Arzt einen nicht krank schreibt dann geht man halt zum anderen, und das wollen auch die Ärzte nicht.
Ich wäre mehr dafür Lohnfortzahlungen für die ersten 1-3 Tage auszusetzten.

Selbst wenn man (noch) nicht 100% krank ist, so können doch ein paar Wochen Krankschreibung dazu beitragen,
den Gesundheitszustand zu verbessern durch Erholung- bevor es noch schlimmer (kranker) wird und man
beispielsweise einen Herzinfarkt bekommt.

Der Gerechte
02.04.2014, 13:28
Es gibt tatsächlich Leute, die sind nichtmal 5 Euro/h wert.

Ich hab hier oft Leute zum (bezahlten) Probearbeiten, da kann man nur den Kopp schütteln.
Wer bei uns gut ist, kann einen tollen Lohn aushandeln, wer nix leistet, der nicht.

DGB, das waren doch die, die die Agenda 2010 (jaja, Hartz und so^^) abgesegnet haben? *lol*
Die SPD hat den Arbeiter einmal mehr für dumm verkauft.
Mindestlohn ja, aber.....dann kommen die Ausnahmen :blabla:

Wenn ich mit einem flächendeckenden Mindestlohn verspreche und dann Ausnahmen zulasse, dann ist es auch kein Mindestlohn.

Aber gut, sie behaupten auch, die Bundeswehr ist zur Landesverteidigung da.

Trantor
02.04.2014, 14:21
Selbst wenn man (noch) nicht 100% krank ist, so können doch ein paar Wochen Krankschreibung dazu beitragen,
den Gesundheitszustand zu verbessern durch Erholung- bevor es noch schlimmer (kranker) wird und man
beispielsweise einen Herzinfarkt bekommt.


Klar doch und ein paar Monate können noch viel mehr helfen, übrigends auch meinem wohlbefinden.

Ich streite hier nicht darüber ob das angebracht ist oder nicht, die Gutmenschen und Umverteilungsbefürworter werden sowieso nie genug haben, und meine Meinung dazu steht auch fest.
Das was ich tue ist auf die Relation innerhalb von Europa hinweisen, von der weltweiten Relation ganz zu schweigen und setzte das wiederum in Relation zu den statments der Gewerkschaft und sozialistischen 2"arbeitervertretung" wie diese über die Ausbeutung in D jammert. Dazu auch Beitrag #201

Skorpion968
02.04.2014, 21:07
Du hingegen bist nichts weiter als ein linker Pöbler. Der von dir geforderte Sozialismus tritt die Empathie mit Füßen. Empathie empfindet man gegenüber Menschen, die einem sympathisch sind.

Nein eben nicht. Empathie empfindet man grundsätzlich mit allen Menschen, die in einer Notlage sind oder die in einer schlechteren Lage sind als man selbst.
Aber woher solltest du das wissen. Ein Dummbatz weiß auch nichts über Intelligenz.

Skorpion968
02.04.2014, 21:09
Das kommt ganz darauf an, wie dringend du die Suppe brauchst.

Nein, das ist unabhängig davon nicht adäquat.

Skorpion968
02.04.2014, 21:16
Ich nehme niemandem etwas weg, das habe ich nicht nötig. Ich zahle für alles, das ich mir gönne, den marktgerechten Preis.


Selbst wenn die Raubritter in der Mehrheit sind, sind sie deswegen noch lange nicht im Recht. Auch Attilas Hunnen waren einst in der Mehrheit – bis sich die Menschen gegen sie gewehrt haben.

Sie sind keine Raubritter. Du bist der (Möchtegern-)Raubritter. Typen wie du haben sich zu anderen Zeiten der Menschheitsgeschichte gierig alles unter den Nagel gerissen und sich die fetten Bäuche vollgefressen, während andere vor der Tür elendig verreckt sind.
Nun, diese Zeiten sind zum Glück vorbei - und die kommen auch nicht mehr wieder. Weil sich die Menschen irgendwann dagegen gewehrt haben. Die Mehrheit will solche feudalistischen Zustände nicht und ist damit völlig im Recht. Da kannst du noch so sehr rumheulen.

Skorpion968
02.04.2014, 21:18
Gerade in einem Gebührenstaat hat jeder genug Geld, um sich einen Krankenversicherung zu leisten.

Das ist lediglich deine unbewiesene Behauptung.

BlackForrester
02.04.2014, 21:27
Ich glaube, den meisten Mindestlohnbefürwortern geht es um eine Art Intuition, dass jemand von einer 40-Stunden-Stelle ohne Hilfe vom Amt leben können sollte.



Siehst Du...genau dies halte ich für eine Lüge...denn wäre dem so, dann würde man dafür Sorge tragen, dass zumindest das Verhältnis "Steuern und Abgaben" zu Nettolohnentwicklung mehr oder minder gleich bleibt, sprich die Steuern und Abgabenlast nicht stärker steigt als die Nettolohnentwicklung.

Genau das Gegenteil ist aber real der Fall

Skorpion968
02.04.2014, 21:27
Es geht nie um Menschen die schwer erkrankt sind es gibt einen fixen Prozensatz die grundsätzlich Monargs oder Freitags "krank" sind, oder dann wenn gerade Sonderschichten benötigt werden. Oder Menschen die am Monatg noch "Kopfschmerzen" vom Wochenende haben oder Menschen die sich für eine leichte Erkältung 2Wochen krank schreiben lassen

Du bist offenbar selbst so ein Typ und schließt von dir auf alle anderen.



der Vergleich zu unseren Nachbarländern und Konkurrenzländern im globalen Wettbewerb, die zt in den ersten Tagen auch keine Lohnfortzahlung gewähren, unsere Krankheitsquote über 10-15% in anderen Läandern unter 3%.

Ja genau, deshalb sind die Deutschen in diesem Wettbewerb ja auch angeblich so erfolgreich.


aber wir bösen Deutschen beuten ja unsere armen armen Arbeiter sowas von aus, wenn ich Kollegen aus dem Ausland sage was wir in Deutschland alles für Zuschüsse und ausgleichszahlungen zu den zusätzlichen hohen Löhnen und der geringeren Arbeitszeit noch gewähren reiben sie sich die Augen, Lohnfortzahlung im Krankheitsfall, Urlaubsgeld, Demographiefond abgaben, Pensionsansprüche, Vermögendsbildende Leistungen Jahresensbonus, effizienzprämie, Altersteilzeit, Jubiläumsprämien und das zu einem Lohnn der ca 300-500% höher liegt als in den Konkurrenzländern.

Lächerlich. Das trifft nur auf einen Bruchteil der Arbeitnehmerschaft zu. Die Putzfrau, der Leiharbeiter oder die Krankenschwester kriegen keine Pensionsansprüche, Jahresendboni oder Jubiläumsprämien.

Skorpion968
02.04.2014, 21:30
Siehst Du...genau dies halte ich für eine Lüge...denn wäre dem so, dann würde man dafür Sorge tragen, dass zumindest das Verhältnis "Steuern und Abgaben" zu Nettolohnentwicklung mehr oder minder gleich bleibt, sprich die Steuern und Abgabenlast nicht stärker steigt als die Nettolohnentwicklung.

Genau das Gegenteil ist aber real der Fall

Nicht die Leier schon wieder.

BlackForrester
02.04.2014, 21:35
Das bestreite ich. Staatliche Systeme sind niemals kostengünstiger und effektiver als privatwirtschaftliche.



In der Regel nicht...aber staatliche System können - richtig aufgezogen - kostengünstiger sein wie privatwirtschaftlich - denn als staatliches System muss man keinen Gewinn machen.

BlackForrester
02.04.2014, 21:48
Du weißt es also nicht. Wenn du Geringverdiener beitragsfrei stellst und ihnen trotzdem Ansprüche in der Kranken- und Altersversorgung gewährst, muss das irgendwer bezahlen. Wer soll das sein?



Richtig, irgendwer muss das bezahlen - und deswegen der komplette Umbau der sozialen Sicherungssysteme.

Man muss es nur wollen....

-jmw-
02.04.2014, 22:04
Pardon, kann es sein, dass Du jetzt speziell an Politiker denkst?
Ich hingegen meinte die Mindestlohnbefürworter allgemein.


Siehst Du...genau dies halte ich für eine Lüge...denn wäre dem so, dann würde man dafür Sorge tragen, dass zumindest das Verhältnis "Steuern und Abgaben" zu Nettolohnentwicklung mehr oder minder gleich bleibt, sprich die Steuern und Abgabenlast nicht stärker steigt als die Nettolohnentwicklung.

Genau das Gegenteil ist aber real der Fall

BlackForrester
02.04.2014, 22:27
Ich greife niemandem irgendwo hin!

Ich habe es dir schon zigmal erklärt. Ein Großteil der Abzüge bei Geringverdienern sind Beiträge in die Sozialversicherungen, die der Geringverdiener für Leistungen in der Kranken- und Altersversorgung dringend braucht.



Ich habe Dir schon zigmal erklärt man kann dies anders regeln (bis hin zur grundlegenden Reform der sozialen Sicherungssysteme)...wäre dem aber so, dass wir NUR von den Beiträgen in die sozialen Sicherungssystem reden, dann würde die Belastung an Steuern und Abgaben eben NICHT steigen.

So lange Du nicht über den Beitragsbemessungsgrenzen verdienst bleibt der prozentuale Anteil an Beiträgen in die sozialen Sicherungssystem IMMER gleich...sprich, bei einem Lohn von 3,50 € sind es rund 21% und bei einem Lohn von 8,50 € sind es auch 21%.
Seltsamerweise ist aber der Anteil ein Steuern und Abgaben bei einem Lohn von 3,50 € genau diese 21% (weil Du eben keine Steuern, ,sondern nur Abgaben in die sozialen Sicherungssystem bezahlst)...verdienst Du aber plötzlich 8,50 € steigt Deine Belastung an Steuern und Abgaben auf 27% an (weil Du plötzlich auch noch Steuern zusätzlich zu Deinen Sozialabgaben zahlt) und genau DAS kritisiere ich.

Von einem Geringverdiener Steuern zu kassieren (und Du findest das ja in Ordnung, dass die Mindestlohnbefürwoter von dieser Bruttolohnsteigerung über Steuern 15% der Steigerung in die Staatskasse wegbesteuert) ist für mich amoralisch und asozial.

Das ist eine verdammt gute Geschäft
- auf der einen Seite spart man Mrd-Summen an Ausgaben durch nicht zu zu bezahlende Aufstockleistungen
- auf der anderen Seite nimmt Mrd.-Summen an Steuer zusätzlich ein

Man könnte also die Geringverdiener locker bis zu Ihren Mindestlohn "steuerfrei" stellen (und da reden wie von bis zu 90 € im Monat netto mehr - sprich bis zu 9% mehr an Netto mehr in der Tasche ist für einen Mindestlöhner eine Menge Geld) - diese "Mindereinnahmen" refinanzieren sich durch die Einparungen bei den Aufstockleistungen sowie den geringeren Bürokratiekosten locker gegen - und warum macht Ihr das nicht?

Beantworte diese einfache Frage...

BlackForrester
02.04.2014, 22:36
Pardon, kann es sein, dass Du jetzt speziell an Politiker denkst?
Ich hingegen meinte die Mindestlohnbefürworter allgemein.



Kennst Du einen Mindestlohnbefürworter - sei es eine Person, sei es eine Organisation, sei es eine Partei - welche diese Problematik angesprochen hat und zeitgleich mit einer Einführung des Mindestlohnes eine Anpassung der Besteuerung gefordert hat?

Mir wie zumindest keine Organisation und / oder Partei bekannt (für Einzelpersonen will ich hier nicht sprechen), welche dies gefordert hat - und dabei wissen die, genauso wie ich es weiß. wie das deutsche Steuerrecht wirkt.

Dies hat aber auch seinen Grund warum man dies nicht fordert - habe ich an anderer Stelle angerissen, aber die realen Auswirkungen verschwiegen :D...ich muss ja nicht für Andere denken.

-jmw-
02.04.2014, 22:48
Ich kenne zwar niemanden, das heisst aber nichts, weil ich mich mangels Interesse nicht mit den einzelnen Mindestlohnforderungen und -argumenten der Leute auseinandersetze, solange sie es nicht in die einschlägigen politischen Gesprächsrunden schaffen.


Kennst Du einen Mindestlohnbefürworter - sei es eine Person, sei es eine Organisation, sei es eine Partei - welche diese Problematik angesprochen hat und zeitgleich mit einer Einführung des Mindestlohnes eine Anpassung der Besteuerung gefordert hat?

Mir wie zumindest keine Organisation und / oder Partei bekannt (für Einzelpersonen will ich hier nicht sprechen), welche dies gefordert hat - und dabei wissen die, genauso wie ich es weiß. wie das deutsche Steuerrecht wirkt.

Dies hat aber auch seinen Grund warum man dies nicht fordert - habe ich an anderer Stelle angerissen, aber die realen Auswirkungen verschwiegen :D...ich muss ja nicht für Andere denken.

Trantor
02.04.2014, 23:17
Du bist offenbar selbst so ein Typ und schließt von dir auf alle anderen.
Ja genau, deshalb sind die Deutschen in diesem Wettbewerb ja auch angeblich so erfolgreich.
Lächerlich. Das trifft nur auf einen Bruchteil der Arbeitnehmerschaft zu. Die Putzfrau, der Leiharbeiter oder die Krankenschwester kriegen keine Pensionsansprüche, Jahresendboni oder Jubiläumsprämien.

Ach Skorpi du bist doch kein Bürger dieser Erde :D

Trantor
02.04.2014, 23:21
In der Regel nicht...aber staatliche System können - richtig aufgezogen - kostengünstiger sein wie privatwirtschaftlich - denn als staatliches System muss man keinen Gewinn machen.

Können? Genauso wie der Kommunismus funktionieren kann?
Nenn mir ein staatliches Unternehmen das effektiver und effizienter als ein vergleichbares privates wirtschaftet.

Skorpion968
02.04.2014, 23:41
Richtig, irgendwer muss das bezahlen - und deswegen der komplette Umbau der sozialen Sicherungssysteme.

Man muss es nur wollen....

Wer soll es denn nun bezahlen?

Skorpion968
02.04.2014, 23:47
Ich habe Dir schon zigmal erklärt man kann dies anders regeln (bis hin zur grundlegenden Reform der sozialen Sicherungssysteme)...wäre dem aber so, dass wir NUR von den Beiträgen in die sozialen Sicherungssystem reden, dann würde die Belastung an Steuern und Abgaben eben NICHT steigen.

So lange Du nicht über den Beitragsbemessungsgrenzen verdienst bleibt der prozentuale Anteil an Beiträgen in die sozialen Sicherungssystem IMMER gleich...sprich, bei einem Lohn von 3,50 € sind es rund 21% und bei einem Lohn von 8,50 € sind es auch 21%.
Seltsamerweise ist aber der Anteil ein Steuern und Abgaben bei einem Lohn von 3,50 € genau diese 21% (weil Du eben keine Steuern, ,sondern nur Abgaben in die sozialen Sicherungssystem bezahlst)...verdienst Du aber plötzlich 8,50 € steigt Deine Belastung an Steuern und Abgaben auf 27% an (weil Du plötzlich auch noch Steuern zusätzlich zu Deinen Sozialabgaben zahlt) und genau DAS kritisiere ich.

Dann muss man eben die Steuerfreigrenze höher setzen. Ist doch ganz einfach.


Das ist eine verdammt gute Geschäft
- auf der einen Seite spart man Mrd-Summen an Ausgaben durch nicht zu zu bezahlende Aufstockleistungen
- auf der anderen Seite nimmt Mrd.-Summen an Steuer zusätzlich ein

Ach, wenn das angeblich so ein tolles Geschäft ist, warum dauerte es denn dann so ewig lange, bis der Mindestlohn hier eingeführt wurde?


Man könnte also die Geringverdiener locker bis zu Ihren Mindestlohn "steuerfrei" stellen (und da reden wie von bis zu 90 € im Monat netto mehr - sprich bis zu 9% mehr an Netto mehr in der Tasche ist für einen Mindestlöhner eine Menge Geld) - diese "Mindereinnahmen" refinanzieren sich durch die Einparungen bei den Aufstockleistungen sowie den geringeren Bürokratiekosten locker gegen - und warum macht Ihr das nicht?

Wer ist denn "Ihr"? Ich bin nicht in der Regierung.

Skorpion968
02.04.2014, 23:50
Ach Skorpi du bist doch kein Bürger dieser Erde :D

Du schwätzt dummes Zeug.

Beißer
03.04.2014, 10:16
Nein eben nicht. Empathie empfindet man grundsätzlich mit allen Menschen, die in einer Notlage sind oder die in einer schlechteren Lage sind als man selbst.
Aber woher solltest du das wissen. Ein Dummbatz weiß auch nichts über Intelligenz.

Empathie:
Bereitschaft und Fähigkeit, sich in die Einstellungen anderer Menschen einzufühlenQuelle: http://www.duden.de/rechtschreibung/Empathie

Ich habe keinerlei Bereitschaft, mich in die Einstellung von Versagern einzufühlen.

Beißer
03.04.2014, 10:17
Nein, das ist unabhängig davon nicht adäquat.

Falsch. Preise auf dem Markt werden immer von Angebot und Nachfrage bestimmt. Wenn eine starke Nachfrage besteht, steigen die Preise. Wenn du sehr hungrig bist, ist deine Nachfrage stärker – damit wird die Suppe teurer.

Beißer
03.04.2014, 10:20
Sie sind keine Raubritter. Du bist der (Möchtegern-)Raubritter. Typen wie du haben sich zu anderen Zeiten der Menschheitsgeschichte gierig alles unter den Nagel gerissen und sich die fetten Bäuche vollgefressen, während andere vor der Tür elendig verreckt sind.

Das ist dummes Geschwätz. Im Gegensatz zu Sozialisten wie dir reiße ich mir nichts unter den Nagel, sondern erwerbe alles ehrlich. Ich habe – im Gegensatz zu dir – nicht ein mal ansatzweise den Wunsch, auf Kosten meiner Mitmenschen zu leben. Du hingegen propagierst ununterbrochen staatlich organisiertes Raubrittertum. Du bist es, der etwas von den anderen fordert, nicht ich!

Beißer
03.04.2014, 10:21
Das ist lediglich deine unbewiesene Behauptung.

Nun, vielleicht kann sich mancher keine Krankenversicherung leisten. Wo siehst du das Problem? Es kann sich auch nicht jeder einen Mercedes leisten, oder?

Beißer
03.04.2014, 10:22
In der Regel nicht...aber staatliche System können - richtig aufgezogen - kostengünstiger sein wie privatwirtschaftlich - denn als staatliches System muss man keinen Gewinn machen.

Das ist die Theorie. In der Praxis hat das allerdings noch niemals funktioniert.

Beißer
03.04.2014, 10:24
Wer soll es denn nun bezahlen?

Derjenige, der den Nutzen daraus zieht.

Skorpion968
03.04.2014, 10:24
[/SUB]

Empathie:Quelle: http://www.duden.de/rechtschreibung/Empathie

Ich habe keinerlei Bereitschaft, mich in die Einstellung von Versagern einzufühlen.

Du KANNST dich gar nicht in andere Menschen einfühlen. Sonst würdest du nicht so einen Schmarrn schreiben.
Das ist ein Defizit wie Minderintelligenz.

Skorpion968
03.04.2014, 10:26
Falsch. Preise auf dem Markt werden immer von Angebot und Nachfrage bestimmt. Wenn eine starke Nachfrage besteht, steigen die Preise. Wenn du sehr hungrig bist, ist deine Nachfrage stärker – damit wird die Suppe teurer.

So einen Unsinn labern nur Marktideologen.

Beißer
03.04.2014, 10:29
Dann muss man eben die Steuerfreigrenze höher setzen. Ist doch ganz einfach.

Genau das tut »man« aber nicht. Die Rechnung ist ganz einfach: Bei 8,50 € Stundenlohn, 250 Arbeitstagen im Jahr und acht Stunden Arbeit pro Tag ergibt sich ein Jahreseinkommen von 17.000 €. Der Grundfreibetrag liegt bei 8004 €, für Ehegatten beträgt er das doppelte, also 16.008 €. D.h., dass alle Mindestlöhner jetzt in die Steuerpflicht kommen, selbst wenn sie verheiratet sind.

Skorpion968
03.04.2014, 10:30
Das ist dummes Geschwätz. Im Gegensatz zu Sozialisten wie dir reiße ich mir nichts unter den Nagel, sondern erwerbe alles ehrlich.

Du reißt dir eine Menge unter den Nagel. Du definierst das "unter den Nagel reißen" lediglich in "ehrlichen Erwerb" um.

Skorpion968
03.04.2014, 10:32
Genau das tut »man« aber nicht. Die Rechnung ist ganz einfach: Bei 8,50 € Stundenlohn, 250 Arbeitstagen im Jahr und acht Stunden Arbeit pro Tag ergibt sich ein Jahreseinkommen von 17.000 €. Der Grundfreibetrag liegt bei 8004 €, für Ehegatten beträgt er das doppelte, also 16.008 €. D.h., dass alle Mindestlöhner jetzt in die Steuerpflicht kommen, selbst wenn sie verheiratet sind.

Dennoch haben sie am Ende immer noch mehr übrig als Leute, die heute 3,50 brutto bekommen.

Beißer
03.04.2014, 10:32
Du reißt dir eine Menge unter den Nagel. Du definierst das "unter den Nagel reißen" lediglich in "ehrlichen Erwerb" um.

Für dich ist es also »sich etwas unter den Nagel reißen«, wenn man den geforderten Preis dafür bezahlt? :schock: :wand:

Beißer
03.04.2014, 10:34
Dennoch haben sie am Ende immer noch mehr übrig als Leute, die heute 3,50 brutto bekommen.

Nehmen wir nur um des Gedankenspiels willen kurz einmal an, jemand habe eine Stelle, die mit 3,50 € pro Stunde bezahlt wird. Glaubst du wirklich ernsthaft, dass er auf dieser Stelle in Zukunft 8,50 € erhalten wird? Hältst du es nicht für viel wahrscheinlicher, dass dieser Arbeitsplatz ersatzlos wegfällt?

Skorpion968
03.04.2014, 10:35
Nun, vielleicht kann sich mancher keine Krankenversicherung leisten. Wo siehst du das Problem? Es kann sich auch nicht jeder einen Mercedes leisten, oder?

Ein Mercedes ist nicht lebensnotwendig.

Skorpion968
03.04.2014, 10:36
Für dich ist es also »sich etwas unter den Nagel reißen«, wenn man den geforderten Preis dafür bezahlt? :schock: :wand:

Nein, wenn man andere Leute in einer Notlage ausnutzt.