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Vollständige Version anzeigen : Szession ein Ausweg aus der Bundesbananenrepublik?



Bracke
13.04.2014, 13:16
Die Spannungen zwischen der Ukraine und Russland sind in aller Munde. Moldawien könnte es auch betreffen. In Venetien wurde vor kurzem eine inoffizielle Abstimmung über die Abspaltung von Italien abgehalten. Schottland will dieses Jahr seine Unabhängigkeit von Großbritannien erklären.

Szenenwechsel:

Die Städte, insbesondere die Großstädte der BRD verslammen immer mehr. Anti-Deutsche Stimmung und antideutscher Rassismus gehören in der Presse und in allen Ebenen der Politik zum guten Ton.

Verstärkt werden durch die Witschaftslobby und die Politiker der großen Parteien in der BRD gezielt und in Massen Ausländer, meist Muslime und Zigeuner, in die BRD gebracht. Gleichzeitig wird der Bürger geschröpft wo es nur geht und das Geld ins Ausland verschenkt. Die Bundeswehr wird für den Einsatz gegen die eigenen Bevölkerung und für den Kampf für US-Amerikanische interessen fit gemacht bzw. steht schon voll in diesem Kampf und gleichzeitig so beschnitten das sie die Verteidigung von Land und Bevölkerung gar nicht mehr durchführen kann.

Parallel dazu werden ehtnisch deutsche Familien schlecht gemacht und Homosexualität zum staatlich geförderten Kult erhoben.

Gezielt wird, durch Ausländerbanden, auf Deusche Männer und Frauen jagd gemacht. Kinder- und Tiersex sollen erlaubt und sogar gefördert werden.
Bio-Deutsche werden für kleine Vergehen und unliebsame Meinungen sozial eleminiert, wohingegen Ausländer Narrenfreiheit genießen.


Kurzum, die Bundesrepublik Deutschland liegt moralisch, sachlich, emotional, wehrtechnisch und juristisch am Boden.


Aus diesem Grund muß man sich die Frage stellen wie es weiter gehen kann und wird. Da diese Zustände nicht immer so waren ist bekannt und oft wird mit Wehmut an diese Zeiten zurückgedacht.


Als eine der vielen Optionen für die Zukunft der Bevölkerung auf dem Gebiet der BRD stellt sich die Frage der Sezession. Also der Abspaltung einzelner Gebeite der BRD und deren Unabhängigkeit von dieser.


Was haltet ihr davon und wie schätzt ihr die Chancen der Sezession einzelner Regionen/Bundesländer/Gebiete ein?

Rumburak
13.04.2014, 13:29
Irgendwie muß ich gerade ans Jobcenter denken.

Untergrundkämpfer
13.04.2014, 13:30
Ich kann mich dieser Zusammenfassung über den inneren Zustand der BRD nur anschließen. Jedoch möchte ich ein paar Punkte bezüglich der Abspaltung einzelner Regionen der BRD einwenden. Zum einen die örtliche Bevölkerung. Steht diese mehrheitlich hinter der Abspaltung und würde dieses Bevölkerung ihre neue Unabhängigkeit auch zur Not mit der Waffe in der Hand gegen bspw. die BRD-Polizei verteidigen? Ist außerdem ein solcher Kleinstaat wirtschaftlich überhaupt überlebensfähig? Da würden mir Spontan nur Bayern und Sachen (ggf. zusammen im Verbund mit Thüringen) einfallen, die das bewerkstelligen könnten.

Untergrundkämpfer
13.04.2014, 13:30
Irgendwie muß ich gerade ans Jobcenter denken.

Jobcenter? Weshalb? Klär mich auf.

Schlummifix
13.04.2014, 13:37
Die Bayern jedenfalls sollten sich losschlagen, von der Multikulti-Republik.

Es gibt ja bereits eine entsprechende Partei.

Die Bayern sind nur zu blöd, das zu kapieren. Sie bezahlen doch seit Jahren für diesen ganzen, untergehenden, linken Berliner Müll.

Die Multikulti-Berliner können nicht einmal einen Flughafen bauen, und wisst ihr auch warum?
Weil die Bauwirtschaft längst von der italienischen Mafia unterwandert ist !
Bayern, macht euch los vom BRD-Wahnsinn. Bevor es zu spät ist.

Untergrundkämpfer
13.04.2014, 13:43
Die Bayern jedenfalls sollten sich losschlagen, von der Multikulti-Republik.

Es gibt ja bereits eine entsprechende Partei.

Die Bayern sind nur zu blöd, das zu kapieren. Sie bezahlen doch seit Jahren für diesen ganzen, untergehenden, linken Berliner Müll.

Die Multikulti-Berliner können nicht einmal einen Flughafen bauen, und wisst ihr auch warum?
Weil die Bauwirtschaft längst von der Mafia unterwandert ist !
Bayern, macht euch los vom BRD-Wahnsinn. Bevor es zu spät ist.

Da triffst du aber schon einen guten Punkt. Nämlich den der Bevölkerung. Die will das nämlich im Moment gar nicht. Weil es ihr nämlich , aus ihrer Sicht, nur Nachteile bringen würde. Materiell und finanziell würden sie durch eine Abspaltung nämlich kurz- und mittelfristig sich schlechter stellen. Was die Masse der Bevölkerung dort nicht möchte.

Schlummifix
13.04.2014, 13:45
Ähä, kannst du das einmal vorrechnen?
Die Bayern bezahlen seit Jahren Milliardensummen im Länderfinanzausgleich.

Das Geld bekommen Bremen, und vor allem Berlin. Um ihre Refugees und andere Sozialexperimente zu finanzieren.

Und was bekommen die Bayern zurück? Kannst du das einmal vorrechnen?
Nein, kannst du nicht. Die Bayern sind eben blöd.

Deshalb:

http://landesverband.bayernpartei.de/wp-content/uploads/2010/10/flyer-infostand-vorn.jpg

Untergrundkämpfer
13.04.2014, 14:03
Ähä, kannst du das einmal vorrechnen?
Die Bayern bezahlen seit Jahren Milliardensummen im Länderfinanzausgleich.

Das Geld bekommen Bremen, und vor allem Berlin. Um ihre Refugees und andere Sozialexperimente zu finanzieren.

Und was bekommen die Bayern zurück? Kannst du das einmal vorrechnen?
Nein, kannst du nicht. Die Bayern sind eben blöd.

Deshalb:

http://landesverband.bayernpartei.de/wp-content/uploads/2010/10/flyer-infostand-vorn.jpg

Na Du hast es ja mächtig drauf, wenn Du in deinem zweiten Beitrag in diesem Strang schon anfängst zu pöbeln ;)

Denkst Du wirklich das die Bundesregierung in Berlin so einfach zusehen würde wie sich das wirtschaftlich stärkste und flächenmässig grösste Bundesland der BRD einfach so abspalten würde? Mit der ganzen Industrie- und Agrarfläche? Wohl kaum. Man würde die Polizeien der Länder und des Bundes einsetzen, wirtschaftliche Sanktionen erlassen, Vermögen einfrieren, Personen verhaften und Vermögenswerte beschlagnahmen. Tausende würden ihre Arbeit und damit ihr Einkommen verlieren für eine ungewisse Zukunft. Du siehst also das man die Masse der Bevölkerung erst dazu bringen muss eine Abspaltung zu wollen, in der Erwartung und dem Glauben das es in einem unabhängigen Bayern besser laufen würde.

Außerdem, meinst du wirklich das die EU, die UNO oder die direkten und indirekten (also wirtschaftlichen) Anrainerstaaten wie z. B. Österreich oder die Tschechei einfach so zusehen würden? Wohl kaum.

Dann wären da noch die Frage der Regierungsform, der Staatsform und einiges mehr zu klären. Bezüglich der Geldsummen lässt sich das übrigens sehr gut nachrechenen.

Dr Mittendrin
13.04.2014, 14:07
Die Spannungen zwischen der Ukraine und Russland sind in aller Munde. Moldawien könnte es auch betreffen. In Venetien wurde vor kurzem eine inoffizielle Abstimmung über die Abspaltung von Italien abgehalten. Schottland will dieses Jahr seine Unabhängigkeit von Großbritannien erklären.

Szenenwechsel:

Die Städte, insbesondere die Großstädte der BRD verslammen immer mehr. Anti-Deutsche Stimmung und antideutscher Rassismus gehören in der Presse und in allen Ebenen der Politik zum guten Ton.

Verstärkt werden durch die Witschaftslobby und die Politiker der großen Parteien in der BRD gezielt und in Massen Ausländer, meist Muslime und Zigeuner, in die BRD gebracht. Gleichzeitig wird der Bürger geschröpft wo es nur geht und das Geld ins Ausland verschenkt. Die Bundeswehr wird für den Einsatz gegen die eigenen Bevölkerung und für den Kampf für US-Amerikanische interessen fit gemacht bzw. steht schon voll in diesem Kampf und gleichzeitig so beschnitten das sie die Verteidigung von Land und Bevölkerung gar nicht mehr durchführen kann.

Parallel dazu werden ehtnisch deutsche Familien schlecht gemacht und Homosexualität zum staatlich geförderten Kult erhoben.

Gezielt wird, durch Ausländerbanden, auf Deusche Männer und Frauen jagd gemacht. Kinder- und Tiersex sollen erlaubt und sogar gefördert werden.
Bio-Deutsche werden für kleine Vergehen und unliebsame Meinungen sozial eleminiert, wohingegen Ausländer Narrenfreiheit genießen.


Kurzum, die Bundesrepublik Deutschland liegt moralisch, sachlich, emotional, wehrtechnisch und juristisch am Boden.


Aus diesem Grund muß man sich die Frage stellen wie es weiter gehen kann und wird. Da diese Zustände nicht immer so waren ist bekannt und oft wird mit Wehmut an diese Zeiten zurückgedacht.


Als eine der vielen Optionen für die Zukunft der Bevölkerung auf dem Gebiet der BRD stellt sich die Frage der Sezession. Also der Abspaltung einzelner Gebeite der BRD und deren Unabhängigkeit von dieser.


Was haltet ihr davon und wie schätzt ihr die Chancen der Sezession einzelner Regionen/Bundesländer/Gebiete ein?

2 starke Länder sollten abtauchen, BY und BW, das würde für die BRD die Grätsche bedeuten und sogar für den Euro.

Bracke
13.04.2014, 14:17
2 starke Länder sollten abtauchen, BY und BW, das würde für die BRD die Grätsche bedeuten und sogar für den Euro.

Das ist wahrscheinlich. Beide zusammen könnten als eigenstäniger Staat überleben. Die Schweiz zeigt das es auch ohne Zugang zum Meer geht.

Untergrundkämpfer
13.04.2014, 15:12
Wenn man nur von den Bodenschätzen ausgeht, ist im Prinzip nur Sachsen allein Lebensfähig.

http://media61.kanal8.de/MediaFrontend/61/bodenschaetze.jpg

http://www.mdr.de/sachsen/bodenschaetze102.html

Das neue "Berggeschrey": Bodenschätze in Sachsen

Sachsens Erde ist reich an Bodenschätzen. Die Rohstoffvorkommen reichen von Braunkohle über Steine und Erden, wie Ton, Lehm, Kalk und Kaolin. Während diese Rohstoffe auch heute noch in Sachsen gefördert werden, kam der Abbau von Erzen und Spaten, wie Silber und Zinn, Fluss- und Schwerspat im Erzgebirge und im Vogtland nach über 800 Jahren Bergbaugeschichte 1991 zum erliegen. Die Arbeit unter Tage lohnte sich finanziell nicht mehr.

Mit dem Anstieg des Rohstoffbedarf und der Weltmarktpreise seit 2003 wird der Bergbau in Sachsen nun wirtschaftlich wieder interessant. Von Bedeutung sind vor allem die Rohstoffe Zinn, Zink, Kupfer, Wolfram, sowie Fluss- und Schwerspat. Seit 2006 wurden im Auftrag des Sächsischen Staatsministeriums für Arbeit und Wirtschaft 139 Bergbaureviere hinsichtlich der Qualität und Quantität des Rohstoffvorkommens neu bewertet. Die erstellten Steckbriefe geben Auskunft zu Infrastruktur, Vorrat, Lage, Geologie und beinhalten auch eine erste Wirtschaftlichkeitsbetrachtung.

http://www.medienservice.sachsen.de/medien/news/159328

Neue Broschüre beschreibt Vorkommen und ihre Bedeutung

Mineralische Rohstoffe stecken in fast allen Produkten unseres täglichen Lebens: Autos, Hauswände, Dächer, Fenster, Düngemittel, Papier, Kosmetika und Zahnpasta sind nur einige Beispiele. Allein für die Herstellung eines Computers sind über 30 Metalle notwendig.

Sachsen ist reich an diesen Bodenschätzen. Noch heute werden in mehr als dreihundert Abbaustätten Rohstoffe gewonnen. Erstmalig ist jetzt alles Wissenswerte über die Entstehung der sächsischen Rohstoffvorkommen, ihre Lage, Reichweite und Bedeutung kompakt und anschaulich in einem kleinen Heft zusammengestellt worden. Das Sächsische Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (LfULG) hat die neue Broschüre mit dem Titel „Sachsens Bodenschätze – Vorkommen und Bedeutung“ heute veröffentlicht.

Zu den bedeutsamen Rohstoffgruppen in Sachsen zählen Festgesteine, Sande und Kiese, Lehme, Tone und Kaoline, Braunkohle und Erdwärme sowie Erze und Spate. Mit zahlreichen Fotos illustriert, werden die Rohstoffarten mit ihren vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten in der handlichen Broschüre beschrieben. Eine Übersichtskarte zeigt, wo heute in Sachsen welche Bodenschätze vorkommen. Dass in Deutschland jeder Mensch während eines achtzigjährigen Lebens etwa tausend Tonnen mineralische Rohstoffe einschließlich Erdöl und Erdgas verbraucht, erfahren interessierte Leser auch. Mit den benötigten Rohstoffen könnte theoretisch jeder Bürger täglich zwei 17-Kilo-Einkaufsbeutel füllen.

Rohstoffe sind aber nur begrenzt verfügbar und nicht erneuerbar. Deshalb wird der Rohstoffsicherung sowie einer effizienten und umweltverträglichen Nutzung in Sachsen große Bedeutung beigemessen. Ziel ist auch der Schutz wertvoller Rohstoffvorkommen vor Zerstörung und dauerhafter Blockierung, beispielsweise durch Überbauung, „Rohstoffsicherung bedeutet Daseinsvorsorge für künftige Generationen“, hob der Landesamtspräsident Norbert Eichkorn hervor. Ein umweltverträglicher und Vorräte schonender Bergbau setze deshalb eine umfassende geologische Kenntnis des Rohstoffpotentials voraus. Die Untersuchung Sachsens nach Bodenschätzen ist eine ständige Aufgabe des Staatlichen Geologischen Dienstes im LfULG.

Die in den Datenbanken und Spezialkarten verfügbaren Daten zu den Bodenschätzen des Landes Sachsen dienen unter anderem als fachliche Grundlage für die Rohstoffsicherung in der Landes- und Regionalplanung. Diese Planungsinstrumente bestimmen wesentlich die inhaltlichen und räumlichen Schwerpunkte der wirtschaftlichen Nutzungspotenziale, die in behördlichen Genehmigungsverfahren in Sachsen zu berücksichtigen sind.

Bezugsquellen

Die Broschüre mit dem Titel „Sachsens Bodenschätze – Vorkommen und Bedeutung“ ist kostenlos und kann ab sofort von jedermann bestellt werden beim Zentralen Broschürenversand der Sächsischen Staatsregierung, Hammerweg 30, 01127 Dresden, Tel.: +49 351 2103672 / Fax: + 49 351 2103681 oder per E-Mail: publikation@sachsen.de.

Für Online-Nutzer steht die Broschüre zum Download im Internet bereit.

Die Broschüre eignet sich besonders für Schulen, interessierte Bürger oder touristische Einrichtungen. Sie bietet aber auch Mitarbeitern der Verwaltung und Fachleuten einen schnellen Überblick über alle wichtigen Bodenschätze Sachsens einschließlich der Erdwärme.

https://www.smul.sachsen.de/lfulg/23137.htm

Untergrundkämpfer
13.04.2014, 15:14
Ein Beispiel der Uni Saarbrücken im Bezug auf das Grundgesetz:

http://www.saarheim.de/Faelle/sezession-fall.htm


Oskar Obenauf stand am Fenster im Dienstzimmer des Saarheimer Oberbürgermeisters und erinnerte sich:

Die Bundesregierung hatte entsprechend der Regierungserklärung der Bundeskanzlerin Gräfin Margit von Eisen und auf Anraten namhafter Verwaltungswissenschaftler und Ökonomen die Umstrukturierung der Bundesrepublik nach betriebswirtschaftlichen Vorbildern beschlossen. Teil dieser Umstrukturierung war die Einführung eines "schlanken Föderalismus" vor allem mit dem Ziel, die Zahl der Bundesländer deutlich zu verringern. In einem ersten Schritt sollte das Saarland mit Rheinland-Pfalz zu dem neuen Bundesland Rheinsaarland-Pfalz zusammengelegt werden. Der Bundestag beschloss ein entsprechendes Gesetz, das der Bevölkerung von Rheinland-Pfalz und dem Saarland zum Volksentscheid vorgelegt wurde. Trotz des Versprechens blühender Landschaften und einer massiven Werbekampagne der Bundesregierung für die Neugliederung ("Gemeinsam seid ihr stark") fiel das Ergebnis der Volksabstimmung katastrophal aus: 90% der Saarländer stimmten gegen eine Auflösung ihres Landes, wobei sich aus Umfragen ergab, dass für diese Ablehnung weitgehend irrationale Erwägungen maßgeblich waren, etwa die Befürchtung einer strengeren Durchsetzung des Baurechts, des Verlustes hilfreicher Beziehungen und völlig unberechtigte Vorurteile gegen die Bewohner des Landes Rheinland-Pfalz.

Um dennoch ihr Projekt verwirklichen zu können, verlegte sich die Bundesregierung auf einschneidendere Maßnahmen: Sie brachte den Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Grundgesetzes nach Zuleitung an den Bundesrat in den Bundestag ein, durch das ein neuer Art. 118b GG in das Grundgesetz eingefügt werden sollte. Das Gesetz wurde mit Zweidrittelmehrheit im Bundestag und im Bundesrat verabschiedet. Die Vertreter des Saarlandes – allen voran Ministerpräsident Karlmann Urquell – stimmten nicht zu. Der neue Art. 118b GG lautete:

"Die Neugliederung in dem die Länder Rheinland-Pfalz und Saarland umfassenden Gebiet kann abweichend von den Vorschriften des Artikels 29 durch Bundesgesetz erfolgen, das der Zustimmung des Bundesrates bedarf."

Noch bevor das in Art. 118b GG vorgesehene Bundesgesetz erlassen werden konnte, fanden im Saarland Landtagswahlen statt. Mit überwältigender Mehrheit wurde dabei die Partei "Saarland den Saarländern – S. D. S." gewählt, die sich als Reaktion auf den neuen Art. 118b GG spontan gebildet und deren Vorsitz Oskar Obenauf, bisher Oberbürgermeister der Stadt Saarheim, übernommen hatte. Obenauf wurde auch zum neuen Ministerpräsidenten gewählt. Entsprechend dem Wahlprogramm der S. D. S. beschloss der neue Saarländische Landtag mit 49 zu 2 Stimmen den Austritt des Saarlandes aus der Bundesrepublik Deutschland und der Europäischen Union. Oskar Obenauf verkündete daraufhin vom Fenster des Saarländischen Landtages die Republik Saar. Die im Saarland stationierten Bundeswehrsoldaten und die im Saarland stationierten Einheiten der Bundespolizei wurden aufgefordert, entweder den Streitkräften der neuen Republik beizutreten oder das Saarland binnen Jahresfrist zu verlassen; die saarländische Vollzugspolizei wurde angewiesen, die Grenzen des Saarlandes zu sichern und Schlagbäume zu errichten. Auf Anfrage der neuen saarländischen Außenministerin Edith Crémant – bisher Bürgermeisterin in Saarheim – erklärten sich die Regierungschefs der Mitgliedstaaten der Europäischen Union grundsätzlich bereit, das Saarland durch Änderung der Gründungsverträge aus der Europäischen Union zu entlassen, sofern die Bundesrepublik Deutschland dies ebenfalls billige, obwohl sie es bedauerten, dass damit der Schauplatz des Abschlusses der berühmten "Saarheimer Verträge" nicht mehr zum Geltungsbereich der Europäischen Union gehören würde.

Die Bundeskanzlerin hielt es allerdings für ausgeschlossen, dass ein Land einfach aus dem Bund austreten könne, wenn es mit der Politik der Bundesregierung nicht einverstanden sei. Dies bedrohe den Bestand des Bundes. Um zu gewährleisten, dass das Saarland im Bund verbleibt, veranlasste sie daher einen Beschluss der Bundesregierung, nach dem sich die Polizeikräfte des Saarlandes den Weisungen der Bundesregierung zu unterstellen hätten.

Allerdings weigerten sich die saarländischen Polizeikräfte - die sich mittlerweile als Kern der Saarländischen Streitkräfte betrachteten -, den Weisungen der Bundesregierung zu folgen. Polizeikräften der Länder Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg, die daraufhin auf Beschluss der Bundesregierung im Saarland zum Einsatz kommen sollten, war es aufgrund der mittlerweile gut gesicherten saarländischen Grenzen nicht möglich, in das Saarland zu gelangen. Als die Bundesregierung schließlich den Einsatz der im Saarland stationierten Bundespolizeieinheiten beschloss, wurden diese von den Saarländischen Streitkräften eingekesselt, entwaffnet und nach Rheinland-Pfalz abgeschoben. Dies wurde vor allem dadurch ermöglicht, dass zahlreiche aus dem Saarland stammende Bundespolizeibeamte zuvor den Saarländischen Streitkräften beigetreten waren.

Von diesem Erfolg ermutigt, verkündete Ministerpräsident Obenauf, dass sich die Saarländische Bevölkerung notfalls mit Waffengewalt gegen einen neuerlichen "Anschluss" an die Bundesrepublik wehren würde. Daraufhin beschloss die Bundesregierung, nunmehr die Bundeswehr gegen die Saarländischen Streitkräfte einzusetzen, und Bundesverteidigungsminister Dagobert Rumsweg gab den im Saarland, in Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg stationierten Bundeswehreinheiten den Befehl, den Widerstand der Saarländischen Streitkräfte mit Waffengewalt zu brechen.

Diese Aufgabe erwies sich jedoch als unerwartet schwierig, weil sich mittlerweile auch einzelne Truppenteile der Bundeswehr unter Führung des aufgrund seines Einsatzes im II. Bordurienkrieg kampferprobten, von Obenauf zum Oberkommandierenden der Saarländischen Streitkräfte ernannten Siegfried Schlag auf die Seite des Saarlandes gestellt hatten. Die regulären Truppen der Bundeswehr konnten zwar anfänglich einige Erfolge erzielen und sowohl den Saarländischen Landtag als auch die Staatskanzlei besetzen, aber dann bildeten sich auf einen Aufruf Oskar Obenaufs, der sich im Saarheimer Rathaus verschanzt hatte, im gesamten Saarland bewaffnete Widerstandsgruppen, die der Bundeswehr alsbald empfindliche Niederlagen zufügten. Sehr bald stellte sich auch heraus, dass die Saarländischen Einheiten in den verwinkelten Gassen der Saarheimer Altstadt mit Bodentruppen nicht zu überwältigen waren.

In einer Krisensitzung beschloss daher die Bundesregierung, Saarheim zu bombardieren.

Oskar Obenauf stand am Fenster im Dienstzimmer des Saarheimer Oberbürgermeisters, als die Sirenen ertönten. Schon der erste Bombeneinschlag warf ihn wie mit geballter Faust zu Boden...

... als er merkte, dass er nach einem Albtraum aus dem Bett gefallen war.

Da Obenauf der Traum aber beunruhigt und er in den Morgennachrichten hört, dass der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Pitt Burger öffentlich über die Möglichkeiten einer Vereinigung des Saarlandes mit dem Land Rheinland-Pfalz "nachdenkt" und dies von führenden Vertretern aus Politik und Wirtschaft sofort als "wertvolle Anregung" aufgegriffen wird, bittet Obenauf Sie zu klären,


ob eine Vorschrift wie Art. 118b GG in das Grundgesetz eingefügt werden dürfte;


ob der Bund im Falle eines Austrittes des Saarlandes aus der Bundesrepublik so vorgehen dürfte, wie er es in Obenaufs Traum getan hat, also insbesondere in vergleichbarer Situation auch saarländische Städte bombardieren dürfte.

Beachten Sie bitte für die Lösung des Falles auch diesen Bearbeitervermerk.

Lösungsvorschlag zu Frage 1

Lösungsvorschlag zu Frage 2

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Dalmatin
13.04.2014, 15:26
Die Spannungen zwischen der Ukraine und Russland sind in aller Munde. Moldawien könnte es auch betreffen. In Venetien wurde vor kurzem eine inoffizielle Abstimmung über die Abspaltung von Italien abgehalten. Schottland will dieses Jahr seine Unabhängigkeit von Großbritannien erklären.

Szenenwechsel:

Die Städte, insbesondere die Großstädte der BRD verslammen immer mehr. Anti-Deutsche Stimmung und antideutscher Rassismus gehören in der Presse und in allen Ebenen der Politik zum guten Ton.

Verstärkt werden durch die Witschaftslobby und die Politiker der großen Parteien in der BRD gezielt und in Massen Ausländer, meist Muslime und Zigeuner, in die BRD gebracht. Gleichzeitig wird der Bürger geschröpft wo es nur geht und das Geld ins Ausland verschenkt. Die Bundeswehr wird für den Einsatz gegen die eigenen Bevölkerung und für den Kampf für US-Amerikanische interessen fit gemacht bzw. steht schon voll in diesem Kampf und gleichzeitig so beschnitten das sie die Verteidigung von Land und Bevölkerung gar nicht mehr durchführen kann.

Parallel dazu werden ehtnisch deutsche Familien schlecht gemacht und Homosexualität zum staatlich geförderten Kult erhoben.

Gezielt wird, durch Ausländerbanden, auf Deusche Männer und Frauen jagd gemacht. Kinder- und Tiersex sollen erlaubt und sogar gefördert werden.
Bio-Deutsche werden für kleine Vergehen und unliebsame Meinungen sozial eleminiert, wohingegen Ausländer Narrenfreiheit genießen.


Kurzum, die Bundesrepublik Deutschland liegt moralisch, sachlich, emotional, wehrtechnisch und juristisch am Boden.


Aus diesem Grund muß man sich die Frage stellen wie es weiter gehen kann und wird. Da diese Zustände nicht immer so waren ist bekannt und oft wird mit Wehmut an diese Zeiten zurückgedacht.


Als eine der vielen Optionen für die Zukunft der Bevölkerung auf dem Gebiet der BRD stellt sich die Frage der Sezession. Also der Abspaltung einzelner Gebeite der BRD und deren Unabhängigkeit von dieser.


Was haltet ihr davon und wie schätzt ihr die Chancen der Sezession einzelner Regionen/Bundesländer/Gebiete ein?

Dann trag deinen Beitrag für ein besseres Deutschland bei und wandere aus. Das hebt den Pisa-Schnitt, macht dich glücklich und Deutschland hat einen Hohlkopf weniger im Lande!

Deine Zusammenfassung ist Dumpfbackenpropaganda vom Feinsten und zeigt eigentlich nur ein's auf, nämlich dass du NICHTS von dem zu verstehen in der Lage bist, was du wahrnimmst.

NICHTS von deinem Szenenwechsel beschreibt die Wirklichkeit hierzulande, sondern ausschließlich deine kruden Phantasien, die du dir zu deinen "Beobachtungen" machst, weil du sehr offenkundig nicht das Vermögen besitzt, sie intellektuell zutreffend einordnen zu können.

Herrjeeehhh.... was muss bei einer Existenz alles schief laufen, damit solch ein Hirnsalat möglich ist? Hat die Medizin dafür eine Erklärung? Oder die Genetik? Oder die Psychologie? Ist es eine Folge des "sozial(schwachen)en" Umfeldes, in dem jemand aufwächst? Was sind die Ursachen für solch einen Schwachsinn???

Königstiger87
13.04.2014, 16:52
Dann trag deinen Beitrag für ein besseres Deutschland bei und wandere aus. Das hebt den Pisa-Schnitt, macht dich glücklich und Deutschland hat einen Hohlkopf weniger im Lande!
1. Warum soll er aus Deutschland auswandern?
2. Warum ist er ein Hohlkopf? Lieber Dalmatin, Niveau ist keine Handcreme!



Deine Zusammenfassung ist Dumpfbackenpropaganda vom Feinsten und zeigt eigentlich nur ein's auf, nämlich dass du NICHTS von dem zu verstehen in der Lage bist, was du wahrnimmst.

Nun du willst ihm also erklären was er wahrnimmt? Erstens ist es nach der evolutionären Erkenntnistheorie unmöglich genau zu wissen was der andere Wahrnimmt und zweitens ist es unverschämt.



NICHTS von deinem Szenenwechsel beschreibt die Wirklichkeit hierzulande, sondern ausschließlich deine kruden Phantasien, die du dir zu deinen "Beobachtungen" machst, weil du sehr offenkundig nicht das Vermögen besitzt, sie intellektuell zutreffend einordnen zu können.

Wieder nur argumentum ad hominem.



Herrjeeehhh.... was muss bei einer Existenz alles schief laufen, damit solch ein Hirnsalat möglich ist? Hat die Medizin dafür eine Erklärung? Oder die Genetik? Oder die Psychologie? Ist es eine Folge des "sozial(schwachen)en" Umfeldes, in dem jemand aufwächst? Was sind die Ursachen für solch einen Schwachsinn???

Deine verwendete Rabulistik macht deine Beiträge nicht wertvoller. Im Gegenteil zeigen sie doch das du unfähig bist vernünftig zu Argumentieren.

Dalmatin
13.04.2014, 18:13
1. Warum soll er aus Deutschland auswandern?
2. Warum ist er ein Hohlkopf?

Das habe ich doch erklärt, warum.


Nun du willst ihm also erklären was er wahrnimmt?

Nein, das tat er selber mit seinem Eingangsbeitrag.


Wieder nur argumentum ad hominem.

...wenn nunmal inhaltlich nichts geboten wird, verbleibt kaum was anderes ;)


Deine verwendete Rabulistik macht deine Beiträge nicht wertvoller. Im Gegenteil zeigen sie doch das du unfähig bist vernünftig zu Argumentieren.

Oh, da irrst du gewaltig und offensichtlich kennst du auch kaum Beiträge von mir. Nur.... um zu Argumentieren bedarf es mehr Substanz, als jenen hohlen und völlig inhaltsleeren Verklausulierungen, die der Threadersteller anbietet.

Shahirrim
13.04.2014, 18:19
Die Spannungen zwischen der Ukraine und Russland sind in aller Munde. Moldawien könnte es auch betreffen. In Venetien wurde vor kurzem eine inoffizielle Abstimmung über die Abspaltung von Italien abgehalten. Schottland will dieses Jahr seine Unabhängigkeit von Großbritannien erklären.

Szenenwechsel:

Die Städte, insbesondere die Großstädte der BRD verslammen immer mehr. Anti-Deutsche Stimmung und antideutscher Rassismus gehören in der Presse und in allen Ebenen der Politik zum guten Ton.

Verstärkt werden durch die Witschaftslobby und die Politiker der großen Parteien in der BRD gezielt und in Massen Ausländer, meist Muslime und Zigeuner, in die BRD gebracht. Gleichzeitig wird der Bürger geschröpft wo es nur geht und das Geld ins Ausland verschenkt. Die Bundeswehr wird für den Einsatz gegen die eigenen Bevölkerung und für den Kampf für US-Amerikanische interessen fit gemacht bzw. steht schon voll in diesem Kampf und gleichzeitig so beschnitten das sie die Verteidigung von Land und Bevölkerung gar nicht mehr durchführen kann.

Parallel dazu werden ehtnisch deutsche Familien schlecht gemacht und Homosexualität zum staatlich geförderten Kult erhoben.

Gezielt wird, durch Ausländerbanden, auf Deusche Männer und Frauen jagd gemacht. Kinder- und Tiersex sollen erlaubt und sogar gefördert werden.
Bio-Deutsche werden für kleine Vergehen und unliebsame Meinungen sozial eleminiert, wohingegen Ausländer Narrenfreiheit genießen.


Kurzum, die Bundesrepublik Deutschland liegt moralisch, sachlich, emotional, wehrtechnisch und juristisch am Boden.


Aus diesem Grund muß man sich die Frage stellen wie es weiter gehen kann und wird. Da diese Zustände nicht immer so waren ist bekannt und oft wird mit Wehmut an diese Zeiten zurückgedacht.


Als eine der vielen Optionen für die Zukunft der Bevölkerung auf dem Gebiet der BRD stellt sich die Frage der Sezession. Also der Abspaltung einzelner Gebeite der BRD und deren Unabhängigkeit von dieser.


Was haltet ihr davon und wie schätzt ihr die Chancen der Sezession einzelner Regionen/Bundesländer/Gebiete ein?

Was uns fehlt sind Waffen und Krieger, die das Recht durchsetzen!

Hier, der Mann ist einer mit Wissen und Geld, die Frau hat aber Soldaten. Was kann er gegen sie ausrichten? NIX!


http://www.youtube.com/watch?v=ab6GyR_5N6c

Solange da nicht Streitkräfte, Krieger oder andere Schutzmächte mitmachen, nützt Sezession gar nichts. Egal, wie sehr wir im Recht sind.

Dr Mittendrin
13.04.2014, 18:20
Das ist wahrscheinlich. Beide zusammen könnten als eigenstäniger Staat überleben. Die Schweiz zeigt das es auch ohne Zugang zum Meer geht.

Gegen die 2 würde auch kein Militär vorgehen.
Die dekadenten Ausgaben wären passe.

Untergrundkämpfer
13.04.2014, 18:21
1. Warum soll er aus Deutschland auswandern?
2. Warum ist er ein Hohlkopf? Lieber Dalmatin, Niveau ist keine Handcreme!



Nun du willst ihm also erklären was er wahrnimmt? Erstens ist es nach der evolutionären Erkenntnistheorie unmöglich genau zu wissen was der andere Wahrnimmt und zweitens ist es unverschämt.



Wieder nur argumentum ad hominem.



Deine verwendete Rabulistik macht deine Beiträge nicht wertvoller. Im Gegenteil zeigen sie doch das du unfähig bist vernünftig zu Argumentieren.

Ich weiß zwar nicht was der Typ da verzapft hat, da ich Ihn von Beginn an auf der Ignorier-Liste habe, aber lass Dich von einem Troll nicht so aufregen. Davon lebt er.

---------- Trennung:

Wie schon ausgeführt wird eine solche Abspaltung nur dann klappen wenn bestimmte Rahmenbedingungen erfüllt sind. Eine davon ist die, das eine Mehrheit der betroffenen Bevölkerung vollständig dahinter stehen muss und das sehe ich in den einzelnen Regionen der BRD einfach nicht.

Untergrundkämpfer
13.04.2014, 18:26
Was uns fehlt sind Waffen und Krieger, die das Recht durchsetzen!

Hier, der Mann ist einer mit Wissen und Geld, die Frau hat aber Soldaten. Was kann er gegen sie ausrichten? NIX!


http://www.youtube.com/watch?v=ab6GyR_5N6c

Solange da nicht Streitkräfte, Krieger oder andere Schutzmächte mitmachen, nützt Sezession gar nichts. Egal, wie sehr wir im Recht sind.

Vergiß nicht das di Gute später selbst im Turm landet ;)

Das Geld wäre gar nicht einmal das Problem an sich, sondern eher die Schutzmächte. Denn ohne Hilfe sprich Protektion z. B. durch einen Staat der der BRD in Opposition gegenüber steht wäre ein solches Unterfangen kaum machbar.

Untergrundkämpfer
13.04.2014, 18:26
Gegen die 2 würde auch kein Militär vorgehen.
Die dekadenten Ausgaben wären passe.

Weshalb bist du dir da sicher, das kein Militär eingesetzt werden würde?

Dr Mittendrin
13.04.2014, 19:04
Weshalb bist du dir da sicher, das kein Militär eingesetzt werden würde?

Die Bundeswehr nicht.

Untergrundkämpfer
13.04.2014, 19:08
Die Bundeswehr nicht.

Das kann natürlich sein. Jedoch halte ich das Eingriffen von US-Amerikanischen oder französischen Truppen für wahrscheinlicher.

-jmw-
13.04.2014, 20:14
Dazu passt: http://www.politikforen.net/showthread.php?151521-quot-Ausl%C3%A4nderfreie-quot-Orte-in-Deutschland&p=7067126&viewfull=1#post7067126

Untergrundkämpfer
14.04.2014, 16:07
Dazu passt: http://www.politikforen.net/showthread.php?151521-quot-Ausl%C3%A4nderfreie-quot-Orte-in-Deutschland&p=7067126&viewfull=1#post7067126

Der Verweis funktioniert irgendwie nicht mehr.

-jmw-
14.04.2014, 19:22
Der Verweis funktioniert irgendwie nicht mehr.
Wie doof! :(

ABAS
14.04.2014, 19:26
Die Spannungen zwischen der Ukraine und Russland sind in aller Munde. Moldawien könnte es auch betreffen. In Venetien wurde vor kurzem eine inoffizielle Abstimmung über die Abspaltung von Italien abgehalten. Schottland will dieses Jahr seine Unabhängigkeit von Großbritannien erklären.

Szenenwechsel:

Die Städte, insbesondere die Großstädte der BRD verslammen immer mehr. Anti-Deutsche Stimmung und antideutscher Rassismus gehören in der Presse und in allen Ebenen der Politik zum guten Ton.

Verstärkt werden durch die Witschaftslobby und die Politiker der großen Parteien in der BRD gezielt und in Massen Ausländer, meist Muslime und Zigeuner, in die BRD gebracht. Gleichzeitig wird der Bürger geschröpft wo es nur geht und das Geld ins Ausland verschenkt. Die Bundeswehr wird für den Einsatz gegen die eigenen Bevölkerung und für den Kampf für US-Amerikanische interessen fit gemacht bzw. steht schon voll in diesem Kampf und gleichzeitig so beschnitten das sie die Verteidigung von Land und Bevölkerung gar nicht mehr durchführen kann.

Parallel dazu werden ehtnisch deutsche Familien schlecht gemacht und Homosexualität zum staatlich geförderten Kult erhoben.

Gezielt wird, durch Ausländerbanden, auf Deusche Männer und Frauen jagd gemacht. Kinder- und Tiersex sollen erlaubt und sogar gefördert werden.
Bio-Deutsche werden für kleine Vergehen und unliebsame Meinungen sozial eleminiert, wohingegen Ausländer Narrenfreiheit genießen.


Kurzum, die Bundesrepublik Deutschland liegt moralisch, sachlich, emotional, wehrtechnisch und juristisch am Boden.


Aus diesem Grund muß man sich die Frage stellen wie es weiter gehen kann und wird. Da diese Zustände nicht immer so waren ist bekannt und oft wird mit Wehmut an diese Zeiten zurückgedacht.


Als eine der vielen Optionen für die Zukunft der Bevölkerung auf dem Gebiet der BRD stellt sich die Frage der Sezession. Also der Abspaltung einzelner Gebeite der BRD und deren Unabhängigkeit von dieser.


Was haltet ihr davon und wie schätzt ihr die Chancen der Sezession einzelner Regionen/Bundesländer/Gebiete ein?



Koenntest Du erklaeren warum Kinder- und Tiersex
nicht erlaubt und nicht gefoerdert werden sollte! :D

-jmw-
14.04.2014, 19:54
Koenntest Du erklaeren warum Kinder- und Tiersex nicht erlaubt und nicht gefoerdert werden sollte! :D
Solche Fragen stellt man gerne Leuten, die von sich behaupten, nichts von "politischer Korrektheit" zu halten. :)

Demokrat
15.04.2014, 06:06
Szession ein Ausweg aus der Bundesbananenrepublik?
Finde ich gut. Freilich nicht als regelrechte Sezession, aber der rechtsradikale Pöbel - eine bedeutungslose Minderheit am äußeren Rand der Gesellschaft - soll sich gerne zusammenraufen und auf sein eigenes Territorium ziehen. Dafür böte sich z.B. der Rest Ostpreußens an. Damit wäre allen gedient. Die Rechtsradikalen wären unter sich, und die anständigen Deutschen wären diese Spastis endgültig los.

Helgoland
15.04.2014, 06:22
Finde ich gut. Freilich nicht als regelrechte Sezession, aber der rechtsradikale Pöbel - eine bedeutungslose Minderheit am äußeren Rand der Gesellschaft - soll sich gerne zusammenraufen und auf sein eigenes Territorium ziehen. Dafür böte sich z.B. der Rest Ostpreußens an. Damit wäre allen gedient. Die Rechtsradikalen wären unter sich, und die anständigen Deutschen wären diese Spastis endgültig los.

Und welche Region hattest Du für den multikriminellen Bodensatz der Welt vorgesehen, der sich inflationär in Deutschland tummelt?

-jmw-
15.04.2014, 06:58
Ich glaub nicht, dass die Russen das mitmachen würden.
Dass die Bundesrepublik den Oblast Kaliningrad kauft odgl., um "Rechte" dort siedeln zu lassen, glaub ich auch nicht.
Drum bleib ich dabei, dass der Osten Mecklenburg-Vorpommerns und der Nordosten Brankenburgs die einzig sinnvolle Alternative seien.
Ausserdem: Nebenan könnten sich auch Linke ansiedeln und eine Neo-DDR gründen, das Problem wäre "die Mitte" dann auch los.


Finde ich gut. Freilich nicht als regelrechte Sezession, aber der rechtsradikale Pöbel - eine bedeutungslose Minderheit am äußeren Rand der Gesellschaft - soll sich gerne zusammenraufen und auf sein eigenes Territorium ziehen. Dafür böte sich z.B. der Rest Ostpreußens an. Damit wäre allen gedient. Die Rechtsradikalen wären unter sich, und die anständigen Deutschen wären diese Spastis endgültig los.

Großadmiral
15.04.2014, 07:30
Die Spannungen zwischen der Ukraine und Russland sind in aller Munde. Moldawien könnte es auch betreffen. In Venetien wurde vor kurzem eine inoffizielle Abstimmung über die Abspaltung von Italien abgehalten. Schottland will dieses Jahr seine Unabhängigkeit von Großbritannien erklären.

Szenenwechsel:

Die Städte, insbesondere die Großstädte der BRD verslammen immer mehr. Anti-Deutsche Stimmung und antideutscher Rassismus gehören in der Presse und in allen Ebenen der Politik zum guten Ton.

Verstärkt werden durch die Witschaftslobby und die Politiker der großen Parteien in der BRD gezielt und in Massen Ausländer, meist Muslime und Zigeuner, in die BRD gebracht. Gleichzeitig wird der Bürger geschröpft wo es nur geht und das Geld ins Ausland verschenkt. Die Bundeswehr wird für den Einsatz gegen die eigenen Bevölkerung und für den Kampf für US-Amerikanische interessen fit gemacht bzw. steht schon voll in diesem Kampf und gleichzeitig so beschnitten das sie die Verteidigung von Land und Bevölkerung gar nicht mehr durchführen kann.

Parallel dazu werden ehtnisch deutsche Familien schlecht gemacht und Homosexualität zum staatlich geförderten Kult erhoben.

Gezielt wird, durch Ausländerbanden, auf Deusche Männer und Frauen jagd gemacht. Kinder- und Tiersex sollen erlaubt und sogar gefördert werden.
Bio-Deutsche werden für kleine Vergehen und unliebsame Meinungen sozial eleminiert, wohingegen Ausländer Narrenfreiheit genießen.


Kurzum, die Bundesrepublik Deutschland liegt moralisch, sachlich, emotional, wehrtechnisch und juristisch am Boden.


Aus diesem Grund muß man sich die Frage stellen wie es weiter gehen kann und wird. Da diese Zustände nicht immer so waren ist bekannt und oft wird mit Wehmut an diese Zeiten zurückgedacht.


Als eine der vielen Optionen für die Zukunft der Bevölkerung auf dem Gebiet der BRD stellt sich die Frage der Sezession. Also der Abspaltung einzelner Gebeite der BRD und deren Unabhängigkeit von dieser.


Was haltet ihr davon und wie schätzt ihr die Chancen der Sezession einzelner Regionen/Bundesländer/Gebiete ein?

Lebensfähig wären meines erachtens Niedersachsen, Obersachsen ohne Berlin(ist selbsterklärend), Bayern und BadenWürtenberg(ohne Grüne).
Am besten natürlich ganz Deutschland ohne Migranten.

Bergischer Löwe
15.04.2014, 07:40
NRW hat 2013 ein BIP von 599 Milliarden erwirtschaftet. Also 120 Milliarden mehr als Bayern. Und 200 Milliarden mehr als BW. 60 Milliarden mehr als Niedersachsen und Hessen zusammen. NRW verfügt über geeignete, sicher deutlich ausbaufähige, Infrastruktur in Form von Deutschlands dichtestem Autobahnnetz, zwei großen Flughäfen für Passagiere (Düsseldorf) und für Fracht (Köln/Bonn). Den wichtigsten Bahnknoten Deutschlands (Köln), diverse hoch wichtige Kanäle und nicht zuletzt Europas größten Binnenhafen (Duisburg). Rohstoffe sind in Hülle und Fülle vorhanden (Braunkohle, Schiefergas). NRW könnte sich selbst mit Nahrungsmitteln versorgen. Die Zahl der Bewohner entspricht in etwa der der Niederlande (ca. 1 Mio mehr als NL) und auch das BIP ist fast identisch. Somit wäre NRW de facto alleine überlebensfähig. Ebenso wie Bayern. Die anderen Bundesländer wohl eher nicht.

Efna
15.04.2014, 10:13
Ich kann mich dieser Zusammenfassung über den inneren Zustand der BRD nur anschließen. Jedoch möchte ich ein paar Punkte bezüglich der Abspaltung einzelner Regionen der BRD einwenden. Zum einen die örtliche Bevölkerung. Steht diese mehrheitlich hinter der Abspaltung und würde dieses Bevölkerung ihre neue Unabhängigkeit auch zur Not mit der Waffe in der Hand gegen bspw. die BRD-Polizei verteidigen? Ist außerdem ein solcher Kleinstaat wirtschaftlich überhaupt überlebensfähig? Da würden mir Spontan nur Bayern und Sachen (ggf. zusammen im Verbund mit Thüringen) einfallen, die das bewerkstelligen könnten.

Nix da Thüringen gehört zu Deutschland, wir brauchen keine Seperatistischen Spalter....

Untergrundkämpfer
19.04.2014, 20:12
Nix da Thüringen gehört zu Deutschland, wir brauchen keine Seperatistischen Spalter....

Thüringen hat ca. 2,221 Millionen (31. Dez. 2011) Einwohner. Sehr interessant das Du sie alle persönlich kennst und Du in ihrem Namen sprechen darfst... ;)

Efna
19.04.2014, 22:43
Thüringen hat ca. 2,221 Millionen (31. Dez. 2011) Einwohner. Sehr interessant das Du sie alle persönlich kennst und Du in ihrem Namen sprechen darfst... ;)

Ich bin Thüringerin und ich kenne keinen einzigsten Thüringer der so etwas will....

-jmw-
21.04.2014, 18:33
Ich glaub nicht, dass die Russen das mitmachen würden.
Dass die Bundesrepublik den Oblast Kaliningrad kauft odgl., um "Rechte" dort siedeln zu lassen, glaub ich auch nicht.
Drum bleib ich dabei, dass der Osten Mecklenburg-Vorpommerns und der Nordosten Brankenburgs die einzig sinnvolle Alternative seien.
Ausserdem: Nebenan könnten sich auch Linke ansiedeln und eine Neo-DDR gründen, das Problem wäre "die Mitte" dann auch los.
http://www7.pic-upload.de/21.04.14/u1ckqwz9cqh.jpg (http://www.pic-upload.de/view-22949713/Pomorya.jpg.html)


Die Landkreise Vorpommern-Greifswald, Vorpommern-Rügen, Mecklenburgische Seenplatte und Uckermark haben zusammen rund 850.000 Einwohner bei 15.600 Quadratkilometern Fläche, was rund 54 E/qkm macht. (Zum Vergleich: Bundesrepublik 226, Schweden 21.)
Landwirtschaftliche Selbstversorgung könnte möglich sein, Häfen sind vorhanden, Auslandsgrenzen auch (Polen/Ostsee).

Wer kommt mit? :)

elas
21.04.2014, 18:52
Die Spannungen zwischen der Ukraine und Russland sind in aller Munde. Moldawien könnte es auch betreffen. In Venetien wurde vor kurzem eine inoffizielle Abstimmung über die Abspaltung von Italien abgehalten. Schottland will dieses Jahr seine Unabhängigkeit von Großbritannien erklären.

Szenenwechsel:

Die Städte, insbesondere die Großstädte der BRD verslammen immer mehr. Anti-Deutsche Stimmung und antideutscher Rassismus gehören in der Presse und in allen Ebenen der Politik zum guten Ton.

Verstärkt werden durch die Witschaftslobby und die Politiker der großen Parteien in der BRD gezielt und in Massen Ausländer, meist Muslime und Zigeuner, in die BRD gebracht. Gleichzeitig wird der Bürger geschröpft wo es nur geht und das Geld ins Ausland verschenkt. Die Bundeswehr wird für den Einsatz gegen die eigenen Bevölkerung und für den Kampf für US-Amerikanische interessen fit gemacht bzw. steht schon voll in diesem Kampf und gleichzeitig so beschnitten das sie die Verteidigung von Land und Bevölkerung gar nicht mehr durchführen kann.

Parallel dazu werden ehtnisch deutsche Familien schlecht gemacht und Homosexualität zum staatlich geförderten Kult erhoben.

Gezielt wird, durch Ausländerbanden, auf Deusche Männer und Frauen jagd gemacht. Kinder- und Tiersex sollen erlaubt und sogar gefördert werden.
Bio-Deutsche werden für kleine Vergehen und unliebsame Meinungen sozial eleminiert, wohingegen Ausländer Narrenfreiheit genießen.


Kurzum, die Bundesrepublik Deutschland liegt moralisch, sachlich, emotional, wehrtechnisch und juristisch am Boden.


Aus diesem Grund muß man sich die Frage stellen wie es weiter gehen kann und wird. Da diese Zustände nicht immer so waren ist bekannt und oft wird mit Wehmut an diese Zeiten zurückgedacht.


Als eine der vielen Optionen für die Zukunft der Bevölkerung auf dem Gebiet der BRD stellt sich die Frage der Sezession. Also der Abspaltung einzelner Gebeite der BRD und deren Unabhängigkeit von dieser.


Was haltet ihr davon und wie schätzt ihr die Chancen der Sezession einzelner Regionen/Bundesländer/Gebiete ein?

Sezessionen sind auch der Ausdruck gegen die Globalisierung anzugehen.
Ich denke es wird immer mehr Bewegungen dieser Art geben.
Die EU landet auf dem Scheiterhaufen.

Brathering
21.04.2014, 18:57
http://www7.pic-upload.de/21.04.14/u1ckqwz9cqh.jpg (http://www.pic-upload.de/view-22949713/Pomorya.jpg.html)


Die Landkreise Vorpommern-Greifswald, Vorpommern-Rügen, Mecklenburgische Seenplatte und Uckermark haben zusammen rund 850.000 Einwohner bei 15.600 Quadratkilometern Fläche, was rund 54 E/qkm macht. (Zum Vergleich: Bundesrepublik 226, Schweden 21.)
Landwirtschaftliche Selbstversorgung könnte möglich sein, Häfen sind vorhanden, Auslandsgrenzen auch (Polen/Ostsee).

Wer kommt mit? :)

Nur wenn Heizpilze subventioniert werden!

-jmw-
21.04.2014, 19:17
Nur wenn Heizpilze subventioniert werden!
Da kaum ich es wäre, der das Sagen hätte, würd's auch Subventionen geben und vielleicht auch solche für Heizpilze, wobei...

... wofür denn eigentlich? Wird doch nur für'n paar Wochen ernstlich kalt dort.

Siegfriedphirit
23.04.2014, 19:30
... wenn die Amis die Russen noch ein Wenig reizen, dann hat sich das mit der EU erledigt. Bei dem Kriegsschauplatz bleibt kein Stein auf dem Anderen. Wenn Putin schlau ist, dann zieht er die doplomatsiche Lösung vor, damit er Zeit gewinnt. Der Ami geht an seinen eigenen Problemen kaputt. Ja keine bewaffnete Konfrontation zulassen, weil das will der Ami. Der braucht für seine marode Wirtschaft und der unlösbaren gesellschaftlichen Probleme einen großen Krieg. Wir Europäer wären nur die Verlierer. Warum sich die Hände für die Amis verbrennen. Oder müssen wir heute noch dankbar sein, das die uns Dresden, Hamburg, Hanover und Berlin platt gebommt hatten...? Wäre die A-Bombe schon fertig gewesen, dann hätten wir die abbekommen und nicht die Japaner.

Untergrundkämpfer
02.05.2014, 08:46
Ich bin Thüringerin und ich kenne keinen einzigsten Thüringer der so etwas will....

Egal ob Du Thüringer oder Thüringerin bist. Du bist von der Masse der thüringer Bevölkerung nicht bestimmt worden in ihrem Namen zu sprechen. Daher ist das was Du da von Dir gibst weder ein Argument, noch ein Scheinargument und erst recht keine offizielle Verlautbarung. Sondern lediglich deine persönliche, unerhebliche und emotionale Meinung.

Untergrundkämpfer
02.05.2014, 08:57
Die Grundlegenden Probleme bei der Durchführung einer Sezession einzelner Regionen von der BRD sind folgender Natur:


Werden die Seperatisten durch den Großteil der Bevölkerung unterstützt?
Ist genung Geld vorhanden um eine Seperatistenbewegung aufzubauen? Der Mensch lebt schließlich nicht allein von guten Worten?
Gibt es eine äussere Schutzmacht die den Seperatisten Unterschlupf gewährt?
Kann man einen unabhängigen Staat ohne die BRD auch wirklich unterhalten?
Gibt es genug Mitkämpfer und Unterstützer?


Das muss man erst einmal im Vorfeld klären! Und nur wenn alle Punbkte zutreffen, dann kann man so ein Unterfangen in Angriff nehmen.

Aber wie gesagt, für so etwas sehe ich im Moment noch keine Erfolgschancen in der BRD. Zumindest nicht für sog. "Bio-Deutsche".

Efna
02.05.2014, 10:15
Egal ob Du Thüringer oder Thüringerin bist. Du bist von der Masse der thüringer Bevölkerung nicht bestimmt worden in ihrem Namen zu sprechen. Daher ist das was Du da von Dir gibst weder ein Argument, noch ein Scheinargument und erst recht keine offizielle Verlautbarung. Sondern lediglich deine persönliche, unerhebliche und emotionale Meinung.

Aber du? Warum sollte Thüringen sich von Deutschland abspalten wollen? Es gibt kaum ein Teil Deutschlands das so sehr Deutschland ist wie Thüringen. Ob ich für ganz Thüringen sprechen kann? Sicher nicht, aber ich kenne dieses Land besser als du, der ja kein Thüringer ist sondern ein Magyar....

Stättler
02.05.2014, 10:38
Aber du? Warum sollte Thüringen sich von Deutschland abspalten wollen? Es gibt kaum ein Teil Deutschlands das so sehr Deutschland ist wie Thüringen. Ob ich für ganz Thüringen sprechen kann? Sicher nicht, aber ich kenne dieses Land besser als du, der ja kein Thüringer ist sondern ein Magyar....

Nun , da gab es schonmal die seltsame Überlegung , daß sich in Thüringen ( Umfang weiß ich nicht mehr ) ein separierter jüdischer Staat auf deutschem Boden installieren sollte......
willsagen ----> da basteln auch schon andere Klientel herum !

Übrigens besitzt Thüringen eine sog. " Vollverfassung " - daher Thüringen könnte ohne weitere Probleme die Zugehörigkeit zur Bundesrepublik Deutschland verlassen ( zB durch einen entsprechenden
Volksentscheid ) und als selbstständiger Staat weiterexistieren :wink:

Soweit weg ist also die Möglichkeit der Separation nicht....

Efna
02.05.2014, 11:20
Nun , da gab es schonmal die seltsame Überlegung , daß sich in Thüringen ( Umfang weiß ich nicht mehr ) ein separierter jüdischer Staat auf deutschem Boden installieren sollte......
willsagen ----> da basteln auch schon andere Klientel herum !

Übrigens besitzt Thüringen eine sog. " Vollverfassung " - daher Thüringen könnte ohne weitere Probleme die Zugehörigkeit zur Bundesrepublik Deutschland verlassen ( zB durch einen entsprechenden
Volksentscheid ) und als selbstständiger Staat weiterexistieren :wink:

Soweit weg ist also die Möglichkeit der Separation nicht....

Aber wozu? Die Thüringer haben sich nie als Separatisten betrachtet und das mit den jüdischen Staat war sicher kaum ernst gemeint. Separatisten findet man wohl in Deutschland am ehesten im Rheinland oder in Bayern aber nicht in Thüringen. Weswegen ich mich frage, warum ausgerechnet Thüringen.

Agesilaos Megas
02.05.2014, 12:25
Sezessionsspiele wie in der Ukraine? Einige wissen nicht, in welchem Paradies sie noch leben, dass sie freiwillig so ein Unrecht für jeden herbeiführen wollen...

Agesilaos Megas
02.05.2014, 12:28
Aber du? Warum sollte Thüringen sich von Deutschland abspalten wollen?

Warum? Wenn Thüringen einen Bürgerkrieg riskieren will, wenn sich pro- und contra-Sezessionisten gegenseitig abschlachten wollen und Zivilisten in die Sache involvieren, wenn Thüringen zum Kriegsgebiet werden will, in einer Woche völlig verarmen will, wenn es seine Restwirtschaft schnell verlieren will, wenn es seine Universitäten, Schulen und internationalen Köpfe schnell aufgeben will und den Tourismus - dann ja. Dasselbe gilt übrigens auch für die 15 anderen Bundesländer. Es muss schon viel Frust vorhanden sein, um f r e i w i l l i g den schlechtesten Weg gehen zu wollen...

Efna
02.05.2014, 12:32
Warum? Wenn Thüringen einen Bürgerkrieg riskieren will, wenn sich pro- und contra-Sezessionisten gegenseitig abschlachten wollen und Zivilisten in die Sache involvieren, wenn Thüringen zum Kriegsgebiet werden will, in einer Woche völlig verarmen will, wenn es seine Restwirtschaft schnell verlieren will, wenn es seine Universitäten, Schulen und internationalen Köpfe schnell aufgeben will und den Tourismus - dann ja. Dasselbe gilt übrigens auch für die 15 anderen Bundesländer. Es muss schon viel Frust vorhanden sein, um f r e i w i l l i g den schlechtesten Weg gehen zu wollen...

Da hast du völlig recht, aber ganz davon abgesehen warum ausgerechnet Thüringen, ein Bundesland was im Gegensatz zu Bayern oder dem Rheinland nie eine Separatistische "Tradition" hat, wenn man es so nennen kann.

Feldmann
02.05.2014, 12:34
Die Bayern jedenfalls sollten sich losschlagen, von der Multikulti-Republik.

Die Bayern oder die Baiern?

Efna
02.05.2014, 12:35
Ähä, kannst du das einmal vorrechnen?
Die Bayern bezahlen seit Jahren Milliardensummen im Länderfinanzausgleich.

Das Geld bekommen Bremen, und vor allem Berlin. Um ihre Refugees und andere Sozialexperimente zu finanzieren.

Und was bekommen die Bayern zurück? Kannst du das einmal vorrechnen?
Nein, kannst du nicht. Die Bayern sind eben blöd.

Deshalb:

http://landesverband.bayernpartei.de/wp-content/uploads/2010/10/flyer-infostand-vorn.jpg

Auch bayern würde es nicht besser gehen...

Dr Mittendrin
02.05.2014, 12:37
Ich kann mich dieser Zusammenfassung über den inneren Zustand der BRD nur anschließen. Jedoch möchte ich ein paar Punkte bezüglich der Abspaltung einzelner Regionen der BRD einwenden. Zum einen die örtliche Bevölkerung. Steht diese mehrheitlich hinter der Abspaltung und würde dieses Bevölkerung ihre neue Unabhängigkeit auch zur Not mit der Waffe in der Hand gegen bspw. die BRD-Polizei verteidigen? Ist außerdem ein solcher Kleinstaat wirtschaftlich überhaupt überlebensfähig? Da würden mir Spontan nur Bayern und Sachen (ggf. zusammen im Verbund mit Thüringen) einfallen, die das bewerkstelligen könnten.


Moment, Kleinstaaten sind überlebensfähig, was Belgien, Norwegen, Dänemark uva beweisen.

Sinn würde es eh nur für Bayern und Baden Würtemberg machen.

Dr Mittendrin
02.05.2014, 12:39
Die Grundlegenden Probleme bei der Durchführung einer Sezession einzelner Regionen von der BRD sind folgender Natur:


Werden die Seperatisten durch den Großteil der Bevölkerung unterstützt?
Ist genung Geld vorhanden um eine Seperatistenbewegung aufzubauen? Der Mensch lebt schließlich nicht allein von guten Worten?
Gibt es eine äussere Schutzmacht die den Seperatisten Unterschlupf gewährt?
Kann man einen unabhängigen Staat ohne die BRD auch wirklich unterhalten?
Gibt es genug Mitkämpfer und Unterstützer?


Das muss man erst einmal im Vorfeld klären! Und nur wenn alle Punbkte zutreffen, dann kann man so ein Unterfangen in Angriff nehmen.

Aber wie gesagt, für so etwas sehe ich im Moment noch keine Erfolgschancen in der BRD. Zumindest nicht für sog. "Bio-Deutsche".

Sezessionen kann man immer erst beobachten, wenn 80 % des Volkes von der Hand in den Mund lebt. Uns geht's zu gut noch.

Agesilaos Megas
02.05.2014, 12:43
Da hast du völlig recht, aber ganz davon abgesehen warum ausgerechnet Thüringen, ein Bundesland was im Gegensatz zu Bayern oder dem Rheinland nie eine Separatistische "Tradition" hat, wenn man es so nennen kann.

Ich war erst wieder kürzlich in Thüringen, den größeren Städten. Die Menschen scheinen dort eher ihr Leben zu genießen und pflegen ihre Altstädte. Sie haben es einfach nicht nötig. Sowas gibt man nicht freiwillig auf, und ich hoffe, dass sich unsere Landsleute nicht gegenseitig aufhetzen lassen, um wieder einmal, wie so oft in unserer Geschichte, zum Instrument werden zu lassen. Die neueren Tendenzen, inspiriert durch den ukrainischen Schrecken, besorgen.

Selbst das separatistische Bayern ginge, friedliebend, den Weg einer legitimen, non-radikalen Separation, wenn es könnte; es könnte sich nur separieren, wenn es auch Teil der EU bliebe usw. - das Ausland akzeptierte nichts anderes.

Untergrundkämpfer
02.05.2014, 12:59
Aber du? Warum sollte Thüringen sich von Deutschland abspalten wollen? Es gibt kaum ein Teil Deutschlands das so sehr Deutschland ist wie Thüringen. Ob ich für ganz Thüringen sprechen kann? Sicher nicht, aber ich kenne dieses Land besser als du, der ja kein Thüringer ist sondern ein Magyar....

Habe ich denn irgenwo in diesem Strang behauptet das ich für alle Thüringer spreche oder gar eine Sezession befürworte?

Untergrundkämpfer
02.05.2014, 13:07
Aber wozu? Die Thüringer haben sich nie als Separatisten betrachtet und das mit den jüdischen Staat war sicher kaum ernst gemeint. Separatisten findet man wohl in Deutschland am ehesten im Rheinland oder in Bayern aber nicht in Thüringen. Weswegen ich mich frage, warum ausgerechnet Thüringen.

Der Ursprungsbeitrag sprach von Sachsen (aufgrund seiner wieder gefragten Bodenschätze) unter einer möglichen Einbeziehung von Thüringen als Technologie- und Kulturstandort, sowie der nahen sprachlichen Verwandschaft von Thüringern und Sachsen. Du musst Beiträge schon richtig und ordentlich lesen und analysieren, aber scheinbar hast Du in letzter Zeit defizite im Bereich der Textanalyse. Kommt wohl von Deiner automatischen Schnappatmung, wenn Personen die Du nicht magst Themen irgendwelcher Art ansprechen. Was mich aber bei Dir nicht mehr wundert. So nebenbei, isst Du eigentlich noch Brot? Denn Du weißt ja, Hitler hat auch Brot gegessen. ;)

Untergrundkämpfer
02.05.2014, 13:11
Moment, Kleinstaaten sind überlebensfähig, was Belgien, Norwegen, Dänemark uva beweisen.

Sinn würde es eh nur für Bayern und Baden Würtemberg machen.

Na Du willst jetzt aber Norwegen nicht wirklich als Kleinstaat titulieren. ;) Ich meinte auch nicht allgemein Kleinstaaten, sondern speziell eine hypothetischen Kleinstaat auf dem Gebiet der BRD. Das Kleinstaaten durchaus überlebensfähig und wehrhaft sein können beweist die Schweiz jeden Tag und die geben den USA auch recht oft Feuer. Natürlich rein politisch gesehen.

Stättler
02.05.2014, 13:12
Der Ursprungsbeitrag sprach von Sachsen (aufgrund seiner wieder gefragten Bodenschätze) unter einer möglichen Einbeziehung von Thüringen als Technologie- und Kulturstandort, sowie der nahen sprachlichen Verwandschaft von Thüringern und Sachsen.


Du scheinst nicht zu wissen , daß sich Thüringer und Sachsen nicht sonderlich mögen......ka - warum .....:D

Und thüringische Dialekte sind keineswegs mit sächsischen Dialekten sehr nahe verwandt ...die Linguisten klären dich da auf , falls du näheres erfahren möchtest ...:cool:

Efna
02.05.2014, 13:13
Du scheinst nicht zu wissen , daß sich Thüringer und Sachsen nicht sonderlich mögen......ka - warum .....:D

Und thüringische Dialekte sind keineswegs mit sächsischen Dialekten sehr nahe verwandt ...die Linguisten klären dich da auf , falls du näheres erfahren möchtest ...:cool:

Das mit der Sprache, da kommt es drauf an wo man ist....

Untergrundkämpfer
02.05.2014, 13:14
Warum? Wenn Thüringen einen Bürgerkrieg riskieren will, wenn sich pro- und contra-Sezessionisten gegenseitig abschlachten wollen und Zivilisten in die Sache involvieren, wenn Thüringen zum Kriegsgebiet werden will, in einer Woche völlig verarmen will, wenn es seine Restwirtschaft schnell verlieren will, wenn es seine Universitäten, Schulen und internationalen Köpfe schnell aufgeben will und den Tourismus - dann ja. Dasselbe gilt übrigens auch für die 15 anderen Bundesländer. Es muss schon viel Frust vorhanden sein, um f r e i w i l l i g den schlechtesten Weg gehen zu wollen...

Das ist es ja eben was ich meine. Weshalb sollte die Bevölkerung eines der Bundesländer den derzeit gültigen und materiell durchaus angenehmen Status quo gegen zerstörte Infrastruktur, Arbeistlosigkeit, am Boden liegende Wirtschaft und eine ungewisse Zukunft als verarmter Kleinstaat tauschen wollen? Im Moent geht es den Leuten dafür schlicht zu gut.

Stättler
02.05.2014, 13:16
Das mit der Sprache, da kommt es drauf an wo man ist....

Du meinst , an der Ostgrenze wird die Trennung weniger offensichtlich ? ja , da vermischt sich ja auch seit Jhdt. das Volk ........

Aber du kennst das , daß man dich als Sachsen einklassifiziert sobald du irgendwo im Westen ein paar Sätze sprichst ? Die haben uns eben 40 Jahre nicht mehr gekannt ,,,,,

Untergrundkämpfer
02.05.2014, 13:16
Und thüringische Dialekte sind keineswegs mit sächsischen Dialekten sehr nahe verwandt ...die Linguisten klären dich da auf , falls du näheres erfahren möchtest ...:cool:

Natürlich, wenn Du meinst...

Thüringisch-obersächsische Dialektgruppe


Thüringisch-Obersächsisch ist eine Dialektgruppe des Mitteldeutschen, deren Dialekte je nach Untergruppe ursprünglich nur Thüringisch oder Meißenisch genannt wurden und heute umgangssprachlich – aber sprachwissenschaftlich falsch – auch als Sächsisch bekannt sind. Thüringisch-Obersächsisch wird überwiegend in den Ländern Sachsen und Thüringen sowie im Südteil Sachsen-Anhalts gesprochen.

Efna
02.05.2014, 13:29
Du meinst , an der Ostgrenze wird die Trennung weniger offensichtlich ? ja , da vermischt sich ja auch seit Jhdt. das Volk ........

Aber du kennst das , daß man dich als Sachsen einklassifiziert sobald du irgendwo im Westen ein paar Sätze sprichst ? Die haben uns eben 40 Jahre nicht mehr gekannt ,,,,,

Altenburg, Greiz, Gera und co. hört man den sächsischen Dialekt raus und man könnte die Menschen dort wirklich für Sachsen halten. Aber umso weiter westlich man kommt umso weniger sächselt man, schon in erfurt muss man genauer hinhören. In Eisenach, Thüringer Wald, Henneberger Land, Sonneberg etc. ist es ganz weg das sächseln. Das sind dann die Gegenden wo der Hirsch Hörsch heisst und die Kirsche Körsche, sowie fertig fertich etc. da ist der sächsische Einfluss gasnz verschwunden.

Agesilaos Megas
03.05.2014, 11:31
Das ist es ja eben was ich meine. Weshalb sollte die Bevölkerung eines der Bundesländer den derzeit gültigen und materiell durchaus angenehmen Status quo gegen zerstörte Infrastruktur, Arbeistlosigkeit, am Boden liegende Wirtschaft und eine ungewisse Zukunft als verarmter Kleinstaat tauschen wollen? Im Moent geht es den Leuten dafür schlicht zu gut.


Mein persönlicher Wunsch ist und bleibt: Wenn wir das Joch abschütteln, dann niemals gegeneinander, sondern immer zusammen. Bürgerkrieg ist schrecklich: Wie viele niedergeschlachtet werden, nur weil sie nicht 100% auf Linie sind.... denkt an eure Familien... Freunde... eure Heimatstädte.

Untergrundkämpfer
03.05.2014, 16:28
Mein persönlicher Wunsch ist und bleibt: Wenn wir das Joch abschütteln, dann niemals gegeneinander, sondern immer zusammen. Bürgerkrieg ist schrecklich...

Es wird wohl ein frommer Wunsch bleiben, denn man kann kein Omlett machen ohne Eier zu zerschlagen.

Uri Gellersan
03.05.2014, 17:11
Die Aufspaltung der Regionen in den Nationalstaaten ist leider das Ziel der Imperialisten.
Teile und Herrsche, je kleiner die Machtbezirke, desto leichter lassen sie sich kontrollieren, weil sie, wie schon angedeutet, eigentlich nicht wirklich staats-, also lebensfähig sind.

Die große Errungenschaft unserer Vorväter um Friedrich List war die Einigung kulturell gleich gesinnter Regionen zu Nationalstaaten, die, jeder für sich, ihre Bevölkerung ernähren und Wohlstand schaffen konnten. Stichwort Industrialisierung seit dem 19.Jh.

Wer meint, allein besser durch das Leben zu kommen, irrt gewaltig. Das gilt bereits für die kleinste Zelle der Gemeinschaft, die Familie.
Genau aus diesen machtpolitischen Interessen der Eliten wird seit Jahrzehnten gegen die Familie gearbeitet, was heute zum versingelten Nomadenleben in den meisten Industrieländern geführt hat. Zumindest in denen, wo der Wohlstand am größten ist und sich Sozialsysteme entwickelt haben, die auch Einzelne absichern können. Wie wir wissen, werden auch diese seit Jahrzehnten kontinuierlich demontiert und sog. 'private Vorsorge' übergeleitet, die sich ein 'Normalverdiener', der eine Familie ernähren muss, oder ein befristeter Zeitarbeiter (Sklave der Moderne) eh nicht leisten kann.
Die Verarmung der Massen ist also Programm, von der Verblödung durch Fehlbildung und Medienverdummung nicht zu reden.

Wir sollten verstehen, dass die neuen Modelle einer sog. 'fortschrittlichen Gesellschaft', verschwult und gegendert niemand anderem in die Hände spielt, die Macht über das Volk ausüben wollen, als den Eliten. Und das sind nun einmal die politisch Einflussreichen aus Wirtschaft, Adel und Kultur mit ihren willfährigen Erfüllungsgehilfen, den Beamten und Parlamenten mit ihrem Apparat.

Das Fazit zur Frage muss daher lauten: nein - die Sezession der Regionen ist kein Ausweg, sie beschleunigt den Untergang der Nationen und damit den Machtverlust der mühevoll erkämpften Rechte der Menschen.
Selbstredend ist das Gegenteil der Sezession, die Zusammenführung kulturfremder Völker genau so ein Irrweg. Wie wir wissen, gebärdet sich die EU heute selbst als Imperium, importiert billige Lohnsklaven aus Vorderasien und Afrika und belegt die Menschen mit Regeln und Gesetzen, die an der Zurechnungsfähigkeit des EU-Gesetzgebers zweifeln lassen.

Untergrundkämpfer
03.05.2014, 17:14
Die Aufspaltung der Regionen in den Nationalstaaten ist leider das Ziel der Imperialisten.
Teile und Herrsche, je kleiner die Machtbezirke, desto leichter lassen sie sich kontrollieren, weil sie, wie schon angedeutet, eigentlich nicht wirklich staats-, also lebensfähig sind.

Die große Errungenschaft unserer Vorväter um Friedrich List war die Einigung kulturell gleich gesinnter Regionen zu Nationalstaaten, die, jeder für sich, ihre Bevölkerung ernähren und Wohlstand schaffen konnten. Stichwort Industrialisierung seit dem 19.Jh.

Wer meint, allein besser durch das Leben zu kommen, irrt gewaltig. Das gilt bereits für die kleinste Zelle der Gemeinschaft, die Familie.
Genau aus diesen machtpolitischen Interessen der Eliten wird seit Jahrzehnten gegen die Familie gearbeitet, was heute zum versingelten Nomadenleben in den meisten Industrieländern geführt hat. Zumindest in denen, wo der Wohlstand am größten ist und sich Sozialsysteme entwickelt haben, die auch Einzelne absichern können. Wie wir wissen, werden auch diese seit Jahrzehnten kontinuierlich demontiert und sog. 'private Vorsorge' übergeleitet, die sich ein 'Normalverdiener', der eine Familie ernähren muss, oder ein befristeter Zeitarbeiter (Sklave der Moderne) eh nicht leisten kann.
Die Verarmung der Massen ist also Programm, von der Verblödung durch Fehlbildung und Medienverdummung nicht zu reden.

Wir sollten verstehen, dass die neuen Modelle einer sog. 'fortschrittlichen Gesellschaft', verschwult und gegendert niemand anderem in die Hände spielt, die Macht über das Volk ausüben wollen, als den Eliten. Und das sind nun einmal die politisch Einflussreichen aus Wirtschaft, Adel und Kultur mit ihren willfährigen Erfüllungsgehilfen, den Beamten und Parlamenten mit ihrem Apparat.

Das Fazit zur Frage muss daher lauten: nein - die Sezession der Regionen ist kein Ausweg, sie beschleunigt den Untergang der Nationen und damit den Machtverlust der mühevoll erkämpften Rechte der Menschen.
Selbstredend ist das Gegenteil der Sezession, die Zusammenführung kulturfremder Völker genau so ein Irrweg. Wie wir wissen, gebärdet sich die EU heute selbst als Imperium, importiert billige Lohnsklaven aus Vorderasien und Afrika und belegt die Menschen mit Regeln und Gesetzen, die an der Zurechnungsfähigkeit des EU-Gesetzgebers zweifeln lassen.

Was schlägst Du also konkret vor?

Untergrundkämpfer
03.05.2014, 17:16
Eine andere, mögliche, Alternative wäre eine Zweistaatenregelung. Diese gab und gibt es bereits seit Jahrzehnten und funktioniert einwandfrei.

Uri Gellersan
03.05.2014, 23:01
Was schlägst Du also konkret vor?

Als erstes einmal die Rückkehr zur souveränen Geldschöpfung und nationaler Finanzpolitik.
Die Aufgabe der D-Mark wurde nicht grundlos von den '4 Professoren', die gegen den €uro und den ESM geklagt haben, kritisiert.
Wenn ich mich rückbesinne würde ich sagen, dass die Lösung mit der EWG eigentlich eine gute war. Die Staaten Europas haben ihre eigenen Haushalte und nationale Gesetze gehabt, es gab die gelockerten Grenzbestimmungen und die Zollfreiheit im Rahmen des Handels innerhalb der EWG. Für die Wirtschaft eine nicht unerhebliche Erleichterung, aber eben auch gewisser Schutz vor nicht gewünschter Einflussnahme von Außen, ob Freizügigkeit der Menschen oder Flutung durch billige Waren. Es gab Regeln an die sich alle hielten, im Großen und Ganzen ohne Probleme.

Dass dann die EG, später die EU, ein einheitlicher Wirtschaft- und mit Einführung auch Finanzraum geschaffen wurde (ohne die Rechts- und Sozialsysteme anzupassen!) war der eine große Fehler, der andere natürlich die ungezügelte Spekulation nach Aufhebung der Bankentrennung in 1999 und die damit einhergehenden unkontrollierten Finanzströme, die Auswüchse des Investmentbanking und der Schattenbanken.
Das musste in die Hose gehen, und es wäre das Gebot der Stunde, diese Regulierungen wieder einzuführen.
Genau da aber liegt der Hase im Pfeffer. Die Eliten und Imperialisten, die Globalisten, Konzerne und Finanzkonglomerate wollten diese grenzenlose Freizügigkeit, den ungezügelten Zufluss von 'Humankapital', das sie ausbeuten und gegen die einheimischen Bevölkerungen ausspielen können um sich selbst maßlos zu bereichern.

Das Ergebnis sehen wir heute. Die EU-Südschiene ist komplett pleite, im Osten wird wieder Krieg geführt und die Menschen verarmen, auch in D, NL oder A, welche bisher als Anker des Systems galten.

Das wären schon einmal ein paar Punkte, die man angehen könnte um das aus dem Kurs geratene Schiff wieder einzufangen.
Vorausgesetzt, die 99% setzen sich gegen das 1% durch, wie es sich für eine Demokratie gehört. Doch leider lassen die 99% sich gerade wieder gegen einander aufwiegeln, beharken sich untereinander und lassen dem 1% alle Entscheidungen und Freiheiten, sie weiter auszuplündern. Und ich glaube nicht, dass sich das nach der Europawahl ändern wird. Die Masse ist einfach zu verbildet (um nicht dumm zu sagen), was makro-ökonomische Zusammenhänge betrifft.

Untergrundkämpfer
04.05.2014, 09:35
Als erstes einmal die Rückkehr zur souveränen Geldschöpfung und nationaler Finanzpolitik.
Die Aufgabe der D-Mark wurde nicht grundlos von den '4 Professoren', die gegen den €uro und den ESM geklagt haben, kritisiert.
Wenn ich mich rückbesinne würde ich sagen, dass die Lösung mit der EWG eigentlich eine gute war. Die Staaten Europas haben ihre eigenen Haushalte und nationale Gesetze gehabt, es gab die gelockerten Grenzbestimmungen und die Zollfreiheit im Rahmen des Handels innerhalb der EWG. Für die Wirtschaft eine nicht unerhebliche Erleichterung, aber eben auch gewisser Schutz vor nicht gewünschter Einflussnahme von Außen, ob Freizügigkeit der Menschen oder Flutung durch billige Waren. Es gab Regeln an die sich alle hielten, im Großen und Ganzen ohne Probleme.

Dass dann die EG, später die EU, ein einheitlicher Wirtschaft- und mit Einführung auch Finanzraum geschaffen wurde (ohne die Rechts- und Sozialsysteme anzupassen!) war der eine große Fehler, der andere natürlich die ungezügelte Spekulation nach Aufhebung der Bankentrennung in 1999 und die damit einhergehenden unkontrollierten Finanzströme, die Auswüchse des Investmentbanking und der Schattenbanken.
Das musste in die Hose gehen, und es wäre das Gebot der Stunde, diese Regulierungen wieder einzuführen.
Genau da aber liegt der Hase im Pfeffer. Die Eliten und Imperialisten, die Globalisten, Konzerne und Finanzkonglomerate wollten diese grenzenlose Freizügigkeit, den ungezügelten Zufluss von 'Humankapital', das sie ausbeuten und gegen die einheimischen Bevölkerungen ausspielen können um sich selbst maßlos zu bereichern.

Das Ergebnis sehen wir heute. Die EU-Südschiene ist komplett pleite, im Osten wird wieder Krieg geführt und die Menschen verarmen, auch in D, NL oder A, welche bisher als Anker des Systems galten.

Das wären schon einmal ein paar Punkte, die man angehen könnte um das aus dem Kurs geratene Schiff wieder einzufangen.
Vorausgesetzt, die 99% setzen sich gegen das 1% durch, wie es sich für eine Demokratie gehört. Doch leider lassen die 99% sich gerade wieder gegen einander aufwiegeln, beharken sich untereinander und lassen dem 1% alle Entscheidungen und Freiheiten, sie weiter auszuplündern. Und ich glaube nicht, dass sich das nach der Europawahl ändern wird. Die Masse ist einfach zu verbildet (um nicht dumm zu sagen), was makro-ökonomische Zusammenhänge betrifft.

Der Knackpunkt ist nur, dass dies die regierenden Blockparteien unter keinen Umständen zulassen würden. Jedenfalls nicht freiwillig und gewaltlos.

BlackForrester
04.05.2014, 12:42
Als eine der vielen Optionen für die Zukunft der Bevölkerung auf dem Gebiet der BRD stellt sich die Frage der Sezession. Also der Abspaltung einzelner Gebeite der BRD und deren Unabhängigkeit von dieser.

Was haltet ihr davon und wie schätzt ihr die Chancen der Sezession einzelner Regionen/Bundesländer/Gebiete ein?



Als bekennender Schwarzwälder, Schwabe und Baden-Württemberger ist es ein Traum aus diesem Staatenbund "BRD" auszusteigen...nur...leider sieht das die Masse meiner Landsleute (noch) anders.
Da die Hoffnung aber zuletzt stirbt - hoffe ich einfach dass auch meine Landsleute aufwachen und erkennen, dass dieses "System Deutschland" ein einziges Abzocksystem zu Lasten des Ländle ist und man unsere Zukunft verzockt.

BlackForrester
04.05.2014, 12:58
Das Fazit zur Frage muss daher lauten: nein - die Sezession der Regionen ist kein Ausweg, sie beschleunigt den Untergang der Nationen und damit den Machtverlust der mühevoll erkämpften Rechte der Menschen.



Ich sehe dies gerade anders herum...je größer ein "Machtblock" wird umso mehr verliert der Einzelne an Einfluß und umso einfacher ist der Abbau einstmals mit Blut, Schweiß und Tränen erkämpfter Rechte und wird zum Spielball "nationaler" Interessen.

Ein Staatswesen, welches seinen Bürgern ein hohes Maß am Beteiligung und Mitsprache gewähren will ist in seiner Größenordnung beschränkt und je kleiner so ein Staatswesen ist umso besser funktioniert es bzw. kann es überhaupt erst funktionieren.

Uri Gellersan
04.05.2014, 14:00
Der Knackpunkt ist nur, dass dies die regierenden Blockparteien unter keinen Umständen zulassen würden. Jedenfalls nicht freiwillig und gewaltlos.

Ich fürchte Du hast recht, denn unsere Regierenden sind seit langem nur noch Lakaien der Oligarchen.
Mit Vertretern des Volkes hat die Moderne Demokratie nichts, aber auch gar nichts mehr zu tun. Es geht nur noch um Sicherung eigener Pfründe, Versorgung auf Staatskosten und Machtausübung über andere.

Das Gemeinwohl, der tiefere Sinn der demokratischen Ordnung als Gegenpol zur Feudalherrschaft ist längst passé.
Heute verstehen sich diese korrumpierten Vaterlandsverräter selbst als 'Elite' und bleiben doch nur Handlanger, nützliche Idioten des Kapitals.
Da lobe ich mir die direkte schweizer Demokratie. Der Schweizer kann per Volksabstimmung noch jedes Partialinteresse des Gesetzgebers abwählen. Das konnte wir in den vergangenen Jahren gleich mehrmals beobachten.

Uri Gellersan
04.05.2014, 14:18
Ich sehe dies gerade anders herum...je größer ein "Machtblock" wird umso mehr verliert der Einzelne an Einfluß und umso einfacher ist der Abbau einstmals mit Blut, Schweiß und Tränen erkämpfter Rechte und wird zum Spielball "nationaler" Interessen.

Ein Staatswesen, welches seinen Bürgern ein hohes Maß am Beteiligung und Mitsprache gewähren will ist in seiner Größenordnung beschränkt und je kleiner so ein Staatswesen ist umso besser funktioniert es bzw. kann es überhaupt erst funktionieren.

...aber nicht im globalisierten Konzert.
Das funktioniert nur bei Staaten, die besondere Kenntnisse, Bodenschätze oder geografische Vorteile haben.
Deutschland im Zentrum Europas kann sehr leicht im internationalen Wettbewerb konkurrieren. Das hat ja bis 1990 bestens funktioniert.
Die Schweiz kann es aufgrund ihres Maschinenbausektors und der zentralen Lage in Europa ebenfalls.

Die Bildung der Nationalstaaten in Europa war so etwas wie der Grundpfeiler der Industrialisierung. Die vorherigen hunderten von Fürstentümern haben dergleichen nicht zustand gebracht, weil sie sich nur bekämpft, geplündert und behindert hatten. Erst der Zusammenschluss der völkischen Gemeinschaften fruchtete dann in der Moderne mit seiner industriellen Revolution.

Werden die Machtblöcke hingegen zu groß, dann werden sie unkontrollierbar.
Das hat die Sowjetunion bewiesen, in China klappt der Zusammenhalt der dutzenden von Kulturen auch nur über die kommunistische Zwangsverwaltung und eine EU vom Nordkapp bis Sizilien, vom Atlantik bis bis in den Balkan kann aufgrund seiner kulturellen Vielfalt niemals in ein gemeinsames Korsett gezwängt werden. Das wird uns gerade wieder unter Beweis gestellt.

Was aber geht ist, dass diese vielen Völker auf bilateraler Ebene und zum Nutzen der jeweiligen Seiten zusammen arbeiten und sich ergänzen.
Genau das ist einer der Kerngedanken des Nationalstaats. Voraussetzung ist nur die Fairness im Umgang mit anderen Meinungen, Stärken und Schwächen. Leider neigt der Mensch dazu, Schwächen des anderen umgehend und gnadenlos zu seinem eigenen Vorteil auszunutzen. Besonders die Feudalisten sind da ganz groß, wie uns die Imperien der Briten, Holländer oder Spanier in der Vergangenheit immer wieder gezeigt haben. Das ist und war niemals eine Basis, dass der Mensch sich seiner geistigen Stärken zum Nutzen der Menschheit bedienen konnte und Wohlstand mehrte. Imperialismus und Feudalherrschaft bedeutet immer nur Zwang, Ausbeutung und Unterdrückung.

BlackForrester
04.05.2014, 22:21
...aber nicht im globalisierten Konzert.
Das funktioniert nur bei Staaten, die besondere Kenntnisse, Bodenschätze oder geografische Vorteile haben.
Deutschland im Zentrum Europas kann sehr leicht im internationalen Wettbewerb konkurrieren. Das hat ja bis 1990 bestens funktioniert.
Die Schweiz kann es aufgrund ihres Maschinenbausektors und der zentralen Lage in Europa ebenfalls.


Bodenschätze hat man...oder man hat diese nicht. Daran lässt sich nicht ändern.

Besondere Kennntnisse ist eine Sache der Bildung - und da hat es jedes Staatswesen in den eigenen Händen und die Lage spielt doch heute, im globalisierten Markt, nur noch eine untergeordnete Rolle.

Wie man aber an der Schweiz sieht funktioniert es - kaum größer als ein deutscher Landkreis funktioniert die Wirtschaft dort gut bis sehr gut bei, für die Menschen, relativ niederen Steuer- und Sozialabgaben, aber trotzdem einen hohen Lebensstandard und, der politisch direkte Einfluß der Bevölkerung ist enorm hoch - sprich die Parteien und Mandatsträger können nicht gegen den Willen des Volkes regieren, da man ansonsten über das Mittel einer Volksabstimmung eingebremst oder gestoppt wird.

Würde also Baden-Württemberg sich entschließen den Staatenbund Deutschland zu verlassen - was würde passieren? Für Baden-Württemberg wären die daraus resultierenden Problematiken gut beherrschbar, nein, eine Sezession von diesem Staat Deutschland würde für das Ländle zu enormen Vorteilen führen.
Der Lebensstandard würde - bei zeitgleich möglich Steuer- und Abgabensenkung - ansteigen und wirtschaftlich würde der Laden weiter funktionieren...was also spräche, von Seiten Baden-Württembergs gegen einen Austritt aus diesem Staatenbund.

Uri Gellersan
05.05.2014, 23:19
...was also spräche, von Seiten Baden-Württembergs gegen einen Austritt aus diesem Staatenbund.

BW müsste dann erst einmal all die staatliche Infrastruktur herstellen, die heute der Bund übernimmt.
Als da wären:
Kranken- und Sozialversicherungssysteme, Rentenkassen nur für BW einrichten, mit eigener Logistik, Verwaltung etc.
Hoheitliche Aufgaben allein organisieren, wie Landesverteidigung, Aussenhandelsbehörden, Zollwesen etc.
Ohne Zugänge zu Seehäfen oder intern. Großflughäfen wäre der Export der vielen guten Maschinen und Autos nur mit bilateralen Abkommen - und damit nicht mehr kostenfrei (bzw. zu alleinigen Umschlagskosten) - zu organisieren.
Viele Rohstoffe müssten dann erst eingekauft (importiert) werden. Ohne Ruhrstahl z.B. keine Daimler - etc. pp.

Es entstünden unzählige neue Handelshemmnisse, die die Wirtschaftlichkeit der dann begrenzten Ökonomie nur BWs (oder Bayerns) massiv senken würde.

Du siehst, vieles, was heute durch den Bund abgedeckt wird müsste in den Verwaltungs- und Wirtschaftsapparat BWs neu integriert werden - und das kostet Geld, das man von den derzeitigen Überschüssen im Vergleich zu anderen Bundesländern gegenrechnen muss.
Ob die Bilanz des Staates BW dann immer noch so rosig wäre, darf bezweifelt werden.

Einen Staat zu organisieren ist nicht vergleichbar mit damaligen Fürstentümern, es sei denn man bereichterte sich durch Piraterie oder Wegezoll (siehe Monaco, Brunei, die deutsche Kleinstaaterei vor Gründung des Nationalstaats u.ä.) oder durch das verbrecherische Zinsgeld-System, wie die Schweizer, Liechtensteiner oder die Briten mit ihren Kolonien und Steueroasen in aller Welt.

BlackForrester
07.05.2014, 00:41
BW müsste dann erst einmal all die staatliche Infrastruktur herstellen, die heute der Bund übernimmt.
Als da wären:
Kranken- und Sozialversicherungssysteme, Rentenkassen nur für BW einrichten, mit eigener Logistik, Verwaltung etc.
Hoheitliche Aufgaben allein organisieren, wie Landesverteidigung, Aussenhandelsbehörden, Zollwesen etc.
Ohne Zugänge zu Seehäfen oder intern. Großflughäfen wäre der Export der vielen guten Maschinen und Autos nur mit bilateralen Abkommen - und damit nicht mehr kostenfrei (bzw. zu alleinigen Umschlagskosten) - zu organisieren.
Viele Rohstoffe müssten dann erst eingekauft (importiert) werden. Ohne Ruhrstahl z.B. keine Daimler - etc. pp.

Es entstünden unzählige neue Handelshemmnisse, die die Wirtschaftlichkeit der dann begrenzten Ökonomie nur BWs (oder Bayerns) massiv senken würde.

Du siehst, vieles, was heute durch den Bund abgedeckt wird müsste in den Verwaltungs- und Wirtschaftsapparat BWs neu integriert werden - und das kostet Geld, das man von den derzeitigen Überschüssen im Vergleich zu anderen Bundesländern gegenrechnen muss.
Ob die Bilanz des Staates BW dann immer noch so rosig wäre, darf bezweifelt werden.

Einen Staat zu organisieren ist nicht vergleichbar mit damaligen Fürstentümern, es sei denn man bereichterte sich durch Piraterie oder Wegezoll (siehe Monaco, Brunei, die deutsche Kleinstaaterei vor Gründung des Nationalstaats u.ä.) oder durch das verbrecherische Zinsgeld-System, wie die Schweizer, Liechtensteiner oder die Briten mit ihren Kolonien und Steueroasen in aller Welt.



Vorab stelle ich nochmals die Zahl in Raum - in 2006 (neuere Zahlen kenne ich nicht) floßen zusätzlich zum Länderfinanzausgleich rund 30 Mrd. € an Steuer und Sozialabgaben aus dem Ländle ab.
Faktisch ist es seit bestehen der Republik so, dass das Ländle nicht nur permanent in der Länderfinanzausgleich einbezahlt (also einziges Bundesland), sondern ein Nettozahler bei Steuern und Sozialabgaben ist - sprich mehr Geld abfließt als zurückfließt (ebenfalls als einziges Bundesland) und das Ländle (bzw. deren Bewohner) seit über 60 Jahren Deutschland alimentieren.

Richtig ist, dass man eine staatliche Infrastruktur herstellen muss - nur, in weiten Teilen ist diese ja schon vorhanden bzw. man kann dann auch die entsprechenden Landesbehörden (also Beispiel wäre die Agentur für Arbeit, aber auch Zollämter etc.) in diese Landesverwaltung integrieren. Wirklich neue Behörden müssten man also in der Realität nicht schaffen, sondern einfach die entsprechenden Unterabteilung des Bundes entsprechend aufwerten.
Jetzt kommt aber bzgl. der Kosten Dein Denkfehler - diese werden ja schon heute selber getragen - denn die Bürger im Ländle zahlen heute ja schon Steuern und Abgaben, womit diese heute Bundes- und bei einer Sezession dann Landesverwaltung ja schon bezahlt werden - was dann jedoch wegfällt ist die Nettozahlung an Steuern und Abgaben, sprich, die Gelder, welche aus dem Ländle abfließen.
Sicher...bei der Umwandlung an sich werden Einmalkosten anfallen - aber diese dürften in einem überschaubaren, einstelligen Mrd.-Bereich liegen.

Auch die immer wieder herausgezogene "Wirtschaftskeule" ist am Ende doch ein "Keulchen". Die immer wieder beschworenen "Handelshemmnisse" sind doch ihn Wahrheit keine Hemmnisse...man sieht dies z.B. an der schweizer Wirtschaft, ebenfalls eine Wirtschaft, welche auf Rohstoffimport angewiesen ist und auch zu einem nicht geringen Teil vom Export lebt. Sicher, wenn man Zollschranken aufbaut, dann wird der Im- wie Export etwas erschwert...dies kann man aber durch bilaterale Verträge, wie heute gang und gäbe - regeln.

Sicher...der Aufbau einer staatlichen Verwaltung und die Neuorganisation wäre schon ein nicht zu unterschätzender Aufwand...vor knapp 60 Jahren haben wir dies im Ländle aber schon einmal hinbekommen (und da musste man vier "Bundesländer" unter einen Hut bringen)...warum nicht auch bei einer Sezession?

Uri Gellersan
07.05.2014, 22:41
Mag sein, dass die Rechnung aufgeht. Ich weiß es auch nicht.
Dennoch bleibt die Frage, was wäre für BW, Bayern oder sonst eine Region dadurch gewonnen?

Im Ergebnis hätten wir die Rückkehr zur Kleinstaaterei - und die nützt in erster Linie den damals wie heute Mächtigen dieser Welt, denen, die über ihren Einfluss die Regeln bestimmen. Eben den sog. 'Eliten', Oligarchen und Imperialisten.
Gerade die gilt es aus Sicht des Bürgertums aber zu kontrollieren. Ich will keinen König im Land - und auch keine Rückkehr zu Fürstentümern, Ritterschaften oder sonstigen Eliten, die sich ihre Gesetze auf regionaler Ebene selber machen und letztlich immer den Pöbel geknechtet haben. Im Kleinen ist es wie im Großen, beides ist Mist. Dazwischen liegt das Nationalstaatsprinzip, und genau das hat den Menschen als Individuen am meisten genützt.
Es hat vor allem wissenschaftlich technisch die größten Errungsschaften ermöglicht, weil die Menschen erstmals 'frei' waren und sich nicht nur in der Arbeit verdingen mussten um überleben zu können, sondern auch philosophisch und geistig tätig sein konnten, was letztlich zu neuen Erkenntnissen führte, die der Allgemeinheit zugänglich gemacht wurden. Hier liegt der Kern zum Aufbruch in die Moderne.

Ich bin freier hanseatischer Kaufmann, denke und handle sowohl global wie lokal, unter Achtung der Interessen des Gegenüber. Das Gemeinwohl des Menschen ist mir ein entscheidendes Anliegen, nicht mein persönliches Vermögen. Das Zusammenspiel der Kräfte eines Jeden ermöglicht am Ende die besten Ergebnisse. Genau das ist Staatskunst, oder nicht?

Untergrundkämpfer
10.05.2014, 10:49
Vorab stelle ich nochmals die Zahl in Raum - in 2006 (neuere Zahlen kenne ich nicht) floßen zusätzlich zum Länderfinanzausgleich rund 30 Mrd. € an Steuer und Sozialabgaben aus dem Ländle ab.
Faktisch ist es seit bestehen der Republik so, dass das Ländle nicht nur permanent in der Länderfinanzausgleich einbezahlt (also einziges Bundesland), sondern ein Nettozahler bei Steuern und Sozialabgaben ist - sprich mehr Geld abfließt als zurückfließt (ebenfalls als einziges Bundesland) und das Ländle (bzw. deren Bewohner) seit über 60 Jahren Deutschland alimentieren.

Richtig ist, dass man eine staatliche Infrastruktur herstellen muss - nur, in weiten Teilen ist diese ja schon vorhanden bzw. man kann dann auch die entsprechenden Landesbehörden (also Beispiel wäre die Agentur für Arbeit, aber auch Zollämter etc.) in diese Landesverwaltung integrieren. Wirklich neue Behörden müssten man also in der Realität nicht schaffen, sondern einfach die entsprechenden Unterabteilung des Bundes entsprechend aufwerten.
Jetzt kommt aber bzgl. der Kosten Dein Denkfehler - diese werden ja schon heute selber getragen - denn die Bürger im Ländle zahlen heute ja schon Steuern und Abgaben, womit diese heute Bundes- und bei einer Sezession dann Landesverwaltung ja schon bezahlt werden - was dann jedoch wegfällt ist die Nettozahlung an Steuern und Abgaben, sprich, die Gelder, welche aus dem Ländle abfließen.
Sicher...bei der Umwandlung an sich werden Einmalkosten anfallen - aber diese dürften in einem überschaubaren, einstelligen Mrd.-Bereich liegen.

Auch die immer wieder herausgezogene "Wirtschaftskeule" ist am Ende doch ein "Keulchen". Die immer wieder beschworenen "Handelshemmnisse" sind doch ihn Wahrheit keine Hemmnisse...man sieht dies z.B. an der schweizer Wirtschaft, ebenfalls eine Wirtschaft, welche auf Rohstoffimport angewiesen ist und auch zu einem nicht geringen Teil vom Export lebt. Sicher, wenn man Zollschranken aufbaut, dann wird der Im- wie Export etwas erschwert...dies kann man aber durch bilaterale Verträge, wie heute gang und gäbe - regeln.

Sicher...der Aufbau einer staatlichen Verwaltung und die Neuorganisation wäre schon ein nicht zu unterschätzender Aufwand...vor knapp 60 Jahren haben wir dies im Ländle aber schon einmal hinbekommen (und da musste man vier "Bundesländer" unter einen Hut bringen)...warum nicht auch bei einer Sezession?

Uri hat da aber nicht Unrecht. Du darfst nicht vergessen, das ein Ausstieg aus der BRD für ein Bundesland oder eine Region nicht gewaltlos erfolgen kann. Denn im GG gibt es keine Ausstiegsklausel aus dem Bundesstaat BRD. Im Gegenteil! Das GG regelt sogar genau was passiert wenn ein solcher Austritt erfolgen sollte. Und diese Regelungen würden in der Realität mit Gewalt enden und das bedeutet auch die Zerstörung von Infrastruktur. Also dem was die Seperatisten intakt übernehmen müssen um einen eigenen Staat aufbauen zu können. Dazu kommt noch, dass das Ausland den Zusammenhalt der BRD als berechenbare Größe lieber hat, als viele neue und unberechnbare Kleinstaaten bei denen man nicht weiß woran man ist. Im speziellen Fall kommen bei BaWü noch andere Faktoren hinzu:

keine Bodenschätze
kein Tiefwassermeereshafen
keine natürlichen Bruchlinien als abriegelbare Grenze ggü. der BRD
eine sehr große Zahl muslimischer Einwohner in den extrem wichtigen Industriestandorten (Wie verhält sich diese grundsätzlich aggresive Menschenmenge in Fall der Fälle?)
Einflussreiche links-grüne Bewegung (Tübingen, Freiburg, Mannheim usw.)
lange Grenze mit Frankreich (Stichwort Militärzusammenarbeit mit der BRD)


Die Liste könnte man noch weiterführen.

Man darf nicht vergessen, das die Schweiz, Lichtenstein, Monaco und andere Zwergstaaten nur existieren können, weil es den großen Staaten so genehm ist und für diese Vorteile bildet. Bspw. bei er Schweiz die Finanzgesetzgebung und die Neutralität ggü. allen Staaten.

Im dritten Reich gab es auch Pläne die Schweiz zu erobern. Man hat es aber dann gelassen, weil es vorteilhafter war die Schweiz als neutralen Puffer und Wirtschaftsstandort zu belassen. Frankreich ist in seiner Geschichte auch schon in die Schweiz einmarschiert und die Schweizer konnten recht wenig dagegen machen:

http://de.wikipedia.org/wiki/Franzoseneinfall_(Schweiz)

Der Franzoseneinfall (oder auf französischer Seite auch Campagne d’Helvétie genannt) war eine militärische Auseinandersetzung zwischen der Französischen Republik und der Alten Eidgenossenschaft zwischen dem 28. Januar 1798 und dem 28. Mai 1799. Der französische Sieg brachte die militärische Besetzung eines grossen Teils der heutigen Schweiz durch Frankreich und die Gründung der Helvetischen Republik als Tochterrepublik mit sich. Der Franzoseneinfall beendet in der schweizerischen Geschichtsschreibung traditionell die Ära des Ancien Régime bzw. der Alten Eidgenossenschaft und leitet die Helvetik ein.

Untergrundkämpfer
10.05.2014, 10:55
Hierzu verweise ich mal auf folgendens:

http://www.gesetze-im-internet.de/gg/art_37.html

Art 37
(1) Wenn ein Land die ihm nach dem Grundgesetze oder einem anderen Bundesgesetze obliegenden Bundespflichten nicht erfüllt, kann die Bundesregierung mit Zustimmung des Bundesrates die notwendigen Maßnahmen treffen, um das Land im Wege des Bundeszwanges zur Erfüllung seiner Pflichten anzuhalten.
(2) Zur Durchführung des Bundeszwanges hat die Bundesregierung oder ihr Beauftragter das Weisungsrecht gegenüber allen Ländern und ihren Behörden.


Bundeszwang
Bundesexekution
http://www.saarheim.de/Faelle/sezession-fall.htm
http://www.amazon.de/Sezession-Baden-Württembergs-Weg-die-Unabhängigkeit/dp/384481146X
http://www.forum-sicherheitspolitik.org/viewtopic.php?t=4976
http://www.novayo.de/politik/deutschland/001654-wird-sezession-auch-in-deutschland-salonfahig.html


Artikel 87a GG
[Aufstellung und Einsatz der Streitkräfte]
(1) Der Bund stellt Streitkräfte zur Verteidigung auf. Ihre zahlenmäßige Stärke und die Grundzüge ihrer Organisation müssen sich aus dem Haushaltsplan ergeben.

[...]

(4) Zur Abwehr einer drohenden Gefahr für den Bestand oder die freiheitliche demokratische Grundordnung des Bundes oder eines Landes kann die Bundesregierung, wenn die Voraussetzungen des Artikels 91 Abs. 2 vorliegen und die Polizeikräfte sowie der Bundesgrenzschutz nicht ausreichen, Streitkräfte zur Unterstützung der Polizei und des Bundesgrenzschutzes beim Schutze von zivilen Objekten und bei der Bekämpfung organisierter und militärisch bewaffneter Aufständischer einsetzen. Der Einsatz von Streitkräften ist einzustellen, wenn der Bundestag oder der Bundesrat es verlangen.

BlackForrester
13.05.2014, 00:52
Uri hat da aber nicht Unrecht. Du darfst nicht vergessen, das ein Ausstieg aus der BRD für ein Bundesland oder eine Region nicht gewaltlos erfolgen kann. Denn im GG gibt es keine Ausstiegsklausel aus dem Bundesstaat BRD. Im Gegenteil! Das GG regelt sogar genau was passiert wenn ein solcher Austritt erfolgen sollte. Und diese Regelungen würden in der Realität mit Gewalt enden und das bedeutet auch die Zerstörung von Infrastruktur. Also dem was die Seperatisten intakt übernehmen müssen um einen eigenen Staat aufbauen zu können. Dazu kommt noch, dass das Ausland den Zusammenhalt der BRD als berechenbare Größe lieber hat, als viele neue und unberechnbare Kleinstaaten bei denen man nicht weiß woran man ist. Im speziellen Fall kommen bei BaWü noch andere Faktoren hinzu:

keine Bodenschätze
kein Tiefwassermeereshafen
keine natürlichen Bruchlinien als abriegelbare Grenze ggü. der BRD
eine sehr große Zahl muslimischer Einwohner in den extrem wichtigen Industriestandorten (Wie verhält sich diese grundsätzlich aggresive Menschenmenge in Fall der Fälle?)
Einflussreiche links-grüne Bewegung (Tübingen, Freiburg, Mannheim usw.)
lange Grenze mit Frankreich (Stichwort Militärzusammenarbeit mit der BRD)




Die Frage ist...gibt es im Grundgesetz nun wirklich keine "Ausstiegsklausel" oder könnte das Grundgesetz einen Ausstieg sozusagen "verhindern". Mir so nicht bekannt, dass ein Ausstieg per Grundgesetz verboten wird.

Art 20GG sagt zu Beispiel:
(2) Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. Sie wird vom Volke in Wahlen und Abstimmungen und durch besondere Organe der Gesetzgebung, der vollziehenden Gewalt und der Rechtsprechung ausgeübt.

Dann gibt es noh UN-Charta, wo das Selbstbestimmungsrecht der Völker niedergeschrieben ist und die BRD erkennt bei Art 25 GG, dass das Völkerrrecht VOR Bundesrecht geht.

Wobei Du in der Hinsicht recht hast - wie würde der Restdeutschland darauf reagieren, wenn die Baden-Württemberger per Volksabstimmung entscheiden aus diesem Staatenbund auszuscheiden und die entsprechende Landesregierung dies umsetzen würde bzw. müsste.

Setzen wir den Fall voraus, wir machen schnipp, und morgen wäre das "Ländle" kein Teil der BRD mehr.
Rund 1/6 des BIP der BRD würde wegbrechen, die sozialen Sicherungssysteme in Restdeutschland stünden vor dem Kollaps und müssten mit enormen Steuergeldern gestützt werden, zeitgleich fallen aber auch Steuern und Transferleistungen weg - in Summe würden wohl deutlich über 40 Mrd. € herauskommen, welche fehlen und Restdeutschland nur durch Schuldenaufnahme kompensieren könnte. Binnen weniger Jahre wäre Deutschland dann dort wo Griechenland von drei, vier Jahren war.

Welche Nachteile hätte aber das "Ländle" zu befürchten? Mir fallen keine ein. Die ganzen vorgebrachten Gründe (keine Rohstoffe, kein Tiefwasserhafen etc.) sind heute schon Fakt und gelten nicht nur für das Ländle...es gibt genügend Staaten in Europa, für welche dies genauso gilt - sprich, was die "Gegner" vorbringen haben den Begriff "Argument" nicht verdient.

-jmw-
13.05.2014, 18:54
wie würde der Restdeutschland darauf reagieren, wenn die Baden-Württemberger per Volksabstimmung entscheiden aus diesem Staatenbund auszuscheiden und die entsprechende Landesregierung dies umsetzen würde bzw. müsste.
Ich meine: Solange dort keine Nazis, Kommunisten, Islamisten oder sonstige Leute fern der FDGO an die Macht kämen, würd die Bundesrepublik es schon anerkennen.
Und sei es nur aus dem Grunde, dass es den Deutschen kaum zu vermitteln sein wird, dass die Bundeswehr auf andere Deutsche schiesst, die "nur" austreten wollen aus dem Staatsverbande.

BlackForrester
13.05.2014, 21:56
Ich meine: Solange dort keine Nazis, Kommunisten, Islamisten oder sonstige Leute fern der FDGO an die Macht kämen, würd die Bundesrepublik es schon anerkennen.
Und sei es nur aus dem Grunde, dass es den Deutschen kaum zu vermitteln sein wird, dass die Bundeswehr auf andere Deutsche schiesst, die "nur" austreten wollen aus dem Staatsverbande.


Wer für die Sezzesion des Ländle eintritt ist nach "politdeutscher" Lesart ein Nazi...und da die Deutschen recht gut von der Ausplünderung des Ländle leben wird man dies auch gerne glauben...und dann werden diese Deutschen "Hurra" schreien wenn bundesdeutsche Panzer rollen.

-jmw-
14.05.2014, 08:53
Sehen wir nicht gerade an der Ukraine, dass die Propaganda so weit nicht reicht?


Wer für die Sezzesion des Ländle eintritt ist nach "politdeutscher" Lesart ein Nazi...und da die Deutschen recht gut von der Ausplünderung des Ländle leben wird man dies auch gerne glauben...und dann werden diese Deutschen "Hurra" schreien wenn bundesdeutsche Panzer rollen.

BlackForrester
14.05.2014, 13:37
Sehen wir nicht gerade an der Ukraine, dass die Propaganda so weit nicht reicht?


Ob man dies nun miteinander vergleichen kann...ich weiß es jetzt nicht.

Untergrundkämpfer
16.05.2014, 18:55
Die Frage ist...gibt es im Grundgesetz nun wirklich keine "Ausstiegsklausel" oder könnte das Grundgesetz einen Ausstieg sozusagen "verhindern". Mir so nicht bekannt, dass ein Ausstieg per Grundgesetz verboten wird.

Art 20GG sagt zu Beispiel:
(2) Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. Sie wird vom Volke in Wahlen und Abstimmungen und durch besondere Organe der Gesetzgebung, der vollziehenden Gewalt und der Rechtsprechung ausgeübt.

Dann gibt es noh UN-Charta, wo das Selbstbestimmungsrecht der Völker niedergeschrieben ist und die BRD erkennt bei Art 25 GG, dass das Völkerrrecht VOR Bundesrecht geht.

Wobei Du in der Hinsicht recht hast - wie würde der Restdeutschland darauf reagieren, wenn die Baden-Württemberger per Volksabstimmung entscheiden aus diesem Staatenbund auszuscheiden und die entsprechende Landesregierung dies umsetzen würde bzw. müsste.

Setzen wir den Fall voraus, wir machen schnipp, und morgen wäre das "Ländle" kein Teil der BRD mehr.
Rund 1/6 des BIP der BRD würde wegbrechen, die sozialen Sicherungssysteme in Restdeutschland stünden vor dem Kollaps und müssten mit enormen Steuergeldern gestützt werden, zeitgleich fallen aber auch Steuern und Transferleistungen weg - in Summe würden wohl deutlich über 40 Mrd. € herauskommen, welche fehlen und Restdeutschland nur durch Schuldenaufnahme kompensieren könnte. Binnen weniger Jahre wäre Deutschland dann dort wo Griechenland von drei, vier Jahren war.

Welche Nachteile hätte aber das "Ländle" zu befürchten? Mir fallen keine ein. Die ganzen vorgebrachten Gründe (keine Rohstoffe, kein Tiefwasserhafen etc.) sind heute schon Fakt und gelten nicht nur für das Ländle...es gibt genügend Staaten in Europa, für welche dies genauso gilt - sprich, was die "Gegner" vorbringen haben den Begriff "Argument" nicht verdient.

Du musst schon ein wenig lesen ;)

In der UN-Charta steht nämlich auch das die Integrität der Nationalstaaten als höherwertiger angesehen wird, als das Selbstbestimmungsrecht der Völker. Dies ist auch herrschende Lehrmeinung. Zwar ist eine solche Lehrmeinung nicht für alle Ewigkeit in Stein gemeisselt, aber wenn ca. 85% aller Nationalstaaten diese Ansicht vertreten wird es schon schwer daran zu rütteln.

Die Nachteile habe ich Dir doch lang und breit aufgezählt:

wirtschaftliche Isolation
soziale Isolation
Verarmung
zerstörte Infrastruktur
ein zerrüttetes Land
schlußendlich eine verlorene Generation

Der Spuck würde noch schlimmer enden als die badische Revolte unter Hecker und Co.

Und ja, es gibt ein faktisches Verbot. Nämlich den, dass das Grundgesetz die Bundesrepublik als Bundesstaate definiert (und die Bundesländer ein integraler Bestandteil von diesem sind, auch wenn ihre Zahl schwanken kann) und weil es eben keine Austiegsklausel gibt aus dem Bundesstaat BRD. Einfach mal den Saarheimverweis und dessen Lösungsvorschläge lesen...

Untergrundkämpfer
16.05.2014, 18:58
Ob man dies nun miteinander vergleichen kann...ich weiß es jetzt nicht.


Sehen wir nicht gerade an der Ukraine, dass die Propaganda so weit nicht reicht?

Nichts anderes würde in der BRD passieren. Lediglich die Worte im Sinne der Bevölkerungsbezeichnung würde man wechseln.

--------------------

Das gleiche Problem hat doch auch die Reichsdeutschen-Bewegung. So lange sie nicht selbst eine bewaffnete Streitmacht aufstellen und einige Landstriche militärisch erobern und halten, nimmt sie keiner ernst und lacht sie als Spinner aus.

BlackForrester
16.05.2014, 22:02
Du musst schon ein wenig lesen ;)

In der UN-Charta steht nämlich auch das die Integrität der Nationalstaaten als höherwertiger angesehen wird, als das Selbstbestimmungsrecht der Völker. Dies ist auch herrschende Lehrmeinung. Zwar ist eine solche Lehrmeinung nicht für alle Ewigkeit in Stein gemeisselt, aber wenn ca. 85% aller Nationalstaaten diese Ansicht vertreten wird es schon schwer daran zu rütteln.

Die Nachteile habe ich Dir doch lang und breit aufgezählt:

wirtschaftliche Isolation
soziale Isolation
Verarmung
zerstörte Infrastruktur
ein zerrüttetes Land
schlußendlich eine verlorene Generation

Der Spuck würde noch schlimmer enden als die badische Revolte unter Hecker und Co.

Und ja, es gibt ein faktisches Verbot. Nämlich den, dass das Grundgesetz die Bundesrepublik als Bundesstaate definiert (und die Bundesländer ein integraler Bestandteil von diesem sind, auch wenn ihre Zahl schwanken kann) und weil es eben keine Austiegsklausel gibt aus dem Bundesstaat BRD. Einfach mal den Saarheimverweis und dessen Lösungsvorschläge lesen...

Sagen wir es so...es ist müssig darüber zu spekulieren, was wäre wenn...sondern in diesem Falle würde sich zeigen ob die Bundesrepublik Deutschland ein demokratischer Rechtsstaat ist, welcher das Votum der Menschen achtet ODER...und dies wäre die einzige Alternative...mit Panzer rollen lässt und riesige Verhaftungswellen durch das entsprechende Land, welches sich von der Bundesrepublikl abspalten will, fegt.
De facto kann und wird man dann einen so einen Volkswillen nur mit diktatorischen Gewaltmitteln unterdrücken...

Auch die von Dir (und den Gegnern einer Sezession) immer wieder vorgebrachten Einwände mögen vor 40, 50 Jahren gegolten haben...in der heutigen, wirtschaftlich vernetzten, Welt ist eine z.B. wirtschaftliche Isolation kaum darstellbar, da dies am Ende ja dazu führt, dass man sich in das eigene Fleisch schneidet. Die Wirtschaft ist ja keine Einbahnstrasse wo der Eine nur nimmt und der Andere nur gibt...sondern ein Geben und Nehmen.

Warum aber eine Sezession zu sozialer Isolation führen soll, oder zur Verarmung, oder die Infrastruktur zerstört werden soll,oder das Land zerüttet sein soll...Gründe, welche für mich nicht nachvollziehbar sind...es sein dann man greift zu (militärischen) Mittel um die Bevölkerung (erfolglos) zu unterjochen...dann stünde man am Ende des Tages vielleicht vor den Trümmern...ansonsten ist es in meinen Augen reine Panikmache derer, welche vom System partipizieren

In den 190er sind Staat wie Jugoslawien oder die UdSSR in sich zusammengebrochen und es sind "neue" alte Staaten entstanden.
Wirtschaftliche Isolation - da facto nicht vorhanden
Verarmung - de facto nicht vorhanden, in Teilen geht es den Menschen sogar deutlich besser
zerstörte Infrastruktur - nur in den Teilen, wo man meinte man müsse den "Staat" mit militärischen Mitteln "zusammenhalten" (Beispiel wäre Bosnien)
zerrüttetes Land - nun ja, ob die Esten, Letten, Balten, Slowener, Kosovaren etc. auch so stehen lasse ich einmal offen
verlorene Generation - de facto genau das Gegenteil ist der Fall

Untergrundkämpfer
04.07.2014, 20:08
Und wie erklärst du dir dann die Wirksamkeit wirtschaftlicher Sanktionen? Daran haben sogar etablierte Staaten wie der Iran oder Belarus zu knabbern.

Untergrundkämpfer
05.07.2014, 17:53
Sagen wir es so...es ist müssig darüber zu spekulieren, was wäre wenn...sondern in diesem Falle würde sich zeigen ob die Bundesrepublik Deutschland ein demokratischer Rechtsstaat ist, welcher das Votum der Menschen achtet ODER...und dies wäre die einzige Alternative...mit Panzer rollen lässt und riesige Verhaftungswellen durch das entsprechende Land, welches sich von der Bundesrepublikl abspalten will, fegt.
De facto kann und wird man dann einen so einen Volkswillen nur mit diktatorischen Gewaltmitteln unterdrücken...

Auch die von Dir (und den Gegnern einer Sezession) immer wieder vorgebrachten Einwände mögen vor 40, 50 Jahren gegolten haben...in der heutigen, wirtschaftlich vernetzten, Welt ist eine z.B. wirtschaftliche Isolation kaum darstellbar, da dies am Ende ja dazu führt, dass man sich in das eigene Fleisch schneidet. Die Wirtschaft ist ja keine Einbahnstrasse wo der Eine nur nimmt und der Andere nur gibt...sondern ein Geben und Nehmen.

Warum aber eine Sezession zu sozialer Isolation führen soll, oder zur Verarmung, oder die Infrastruktur zerstört werden soll,oder das Land zerüttet sein soll...Gründe, welche für mich nicht nachvollziehbar sind...es sein dann man greift zu (militärischen) Mittel um die Bevölkerung (erfolglos) zu unterjochen...dann stünde man am Ende des Tages vielleicht vor den Trümmern...ansonsten ist es in meinen Augen reine Panikmache derer, welche vom System partipizieren

In den 190er sind Staat wie Jugoslawien oder die UdSSR in sich zusammengebrochen und es sind "neue" alte Staaten entstanden.
Wirtschaftliche Isolation - da facto nicht vorhanden
Verarmung - de facto nicht vorhanden, in Teilen geht es den Menschen sogar deutlich besser
zerstörte Infrastruktur - nur in den Teilen, wo man meinte man müsse den "Staat" mit militärischen Mitteln "zusammenhalten" (Beispiel wäre Bosnien)
zerrüttetes Land - nun ja, ob die Esten, Letten, Balten, Slowener, Kosovaren etc. auch so stehen lasse ich einmal offen
verlorene Generation - de facto genau das Gegenteil ist der Fall

Ausserdem hast du hier immer noch nicht erklärt wie du die breite Masse der örtlichen Bevölkerung für die Idee begeistern willst. Und zwar dauerhaft.

Untergrundkämpfer
06.07.2014, 11:47
Ich meine: Solange dort keine Nazis, Kommunisten, Islamisten oder sonstige Leute fern der FDGO an die Macht kämen, würd die Bundesrepublik es schon anerkennen.
Und sei es nur aus dem Grunde, dass es den Deutschen kaum zu vermitteln sein wird, dass die Bundeswehr auf andere Deutsche schiesst, die "nur" austreten wollen aus dem Staatsverbande.

Personen einer solchen politischen Couleur würden sich aber kaum für die Autonomie bzw. die Separierung einzelner Teile der BRD einsetzen, da sie sich völlig mit dem herrschenden BRD-System identifizieren können ;)

Untergrundkämpfer
06.07.2014, 11:52
Bodenschätze hat man...oder man hat diese nicht. Daran lässt sich nicht ändern.


Das ist doch völliger Blödsinn und das weißt Du auch. Oder meinst Du die USA führen nur so zum Spaß immer wieder Krieg? Da geht es auch immer wieder um die Gewinnung von Bodenschätzen mit militärischen Mitteln.

Untergrundkämpfer
06.07.2014, 11:54
Ich fürchte Du hast recht, denn unsere Regierenden sind seit langem nur noch Lakaien der Oligarchen.
Mit Vertretern des Volkes hat die Moderne Demokratie nichts, aber auch gar nichts mehr zu tun. Es geht nur noch um Sicherung eigener Pfründe, Versorgung auf Staatskosten und Machtausübung über andere.

Das Gemeinwohl, der tiefere Sinn der demokratischen Ordnung als Gegenpol zur Feudalherrschaft ist längst passé.
Heute verstehen sich diese korrumpierten Vaterlandsverräter selbst als 'Elite' und bleiben doch nur Handlanger, nützliche Idioten des Kapitals.
Da lobe ich mir die direkte schweizer Demokratie. Der Schweizer kann per Volksabstimmung noch jedes Partialinteresse des Gesetzgebers abwählen. Das konnte wir in den vergangenen Jahren gleich mehrmals beobachten.

Die ganze NSA-Geschichte beweist es mal wieder um so deutlicher. Die BRD ist, war und bleibt micht weiter als ein Vasallenstaat der USA.

Graf Zahl
06.07.2014, 12:21
Einer der Gründe warum Breivik die politisch Verantwortlichen dafür Richten wollte und gerichtet hat - nun ja das juristische Nachspiel kam prompt mit TV Propaganda und Haftstrafe...die Folge...die Linken sagen jetzt "Rassismus bekämpfen - jetzt erst Recht"

fazit, damit haben solche Aktionen kein Erfolg die Frage ist wie geht man mit den politisch Verantwortlichen um ?

Untergrundkämpfer
06.07.2014, 16:08
Einer der Gründe warum Breivik die politisch Verantwortlichen dafür Richten wollte und gerichtet hat - nun ja das juristische Nachspiel kam prompt mit TV Propaganda und Haftstrafe...die Folge...die Linken sagen jetzt "Rassismus bekämpfen - jetzt erst Recht"

fazit, damit haben solche Aktionen kein Erfolg die Frage ist wie geht man mit den politisch Verantwortlichen um ?
Ähm, dass hat jetzt nichts mit dem Thema zu tun. Zumindest nicht direkt.

Vielleicht würde sich auch Vorpommern und das nördliche Brandenburg abspalten. Aber irgendwie bezweifle ich dies...

Graf Zahl
06.07.2014, 16:39
Ähm, dass hat jetzt nichts mit dem Thema zu tun. Zumindest nicht direkt.

Vielleicht würde sich auch Vorpommern und das nördliche Brandenburg abspalten. Aber irgendwie bezweifle ich dies...

wenn eine Politik gegen den Bürger gemacht wird egal wie - dann sind es solche Leute wie du die sich klugscheissserisch geben und meinen ihnen gehöre die welt...sowas wie dich brauchen wir net.

-jmw-
07.07.2014, 14:20
Nur dann, wenn sie nicht dauerhaft ausgeschlossen werden und damit ihre Politik chancenlos wird!
Was will denn der Demokratische Sozialist, der entschiedene Liberale oder der echte Konservative mit einer BRD, die dauerhaft auf schwarzrotgrüne GroKo schaltet?


Personen einer solchen politischen Couleur würden sich aber kaum für die Autonomie bzw. die Separierung einzelner Teile der BRD einsetzen, da sie sich völlig mit dem herrschenden BRD-System identifizieren können ;)

Untergrundkämpfer
07.07.2014, 17:26
wenn eine Politik gegen den Bürger gemacht wird egal wie - dann sind es solche Leute wie du die sich klugscheissserisch geben und meinen ihnen gehöre die welt...sowas wie dich brauchen wir net.

Die Frage bleibt, was hat das mit dem Thema zu tun? Übrigens, Politik gegen den (deutschen) Bürger wird in der BRD schon seit einigen Jahren gemacht. ;)

Untergrundkämpfer
07.07.2014, 17:40
Nur dann, wenn sie nicht dauerhaft ausgeschlossen werden und damit ihre Politik chancenlos wird!
Was will denn der Demokratische Sozialist, der entschiedene Liberale oder der echte Konservative mit einer BRD, die dauerhaft auf schwarzrotgrüne GroKo schaltet?

Ich denke selbst dann nicht. Eher würde man als Mitglied durch verschiedene Parteien tingeln und/oder eine eigene neue Kleinpartei gründen. Das zeigt sich auch gut am aktuellen Beispiel der AfD. Zumal sich diese Leute nicht als Bayern, Sachsen usw. selbst vollständig definieren. Sicher pflegt man privat eine Art Lokalpatriotismus, letztendlich können sich die Personen eine Sezession jedoch nicht vorstellen.

-jmw-
07.07.2014, 20:54
Es muss nur schlimmer werden, dann geht das schon.


Ich denke selbst dann nicht. Eher würde man als Mitglied durch verschiedene Parteien tingeln und/oder eine eigene neue Kleinpartei gründen. Das zeigt sich auch gut am aktuellen Beispiel der AfD. Zumal sich diese Leute nicht als Bayern, Sachsen usw. selbst vollständig definieren. Sicher pflegt man privat eine Art Lokalpatriotismus, letztendlich können sich die Personen eine Sezession jedoch nicht vorstellen.

sunbeam
07.07.2014, 21:02
Als hätte ich es gerochen. Mein alter Traum wird wahr, Abspaltung von Deutschland. Bin dabei! Ich gehe aber noch einen Schritt weiter, nur Oberbayern sollte weg, sich Tirol und Südtirol anschließen, dann noch Venetien wegen Meerzugang aneignen und schon ist alles in Butter! Hach, wie schön wäre das, Euer Berliner Kasperletheater nicht mehr als Headline und Innenpolitik lesen zu müssen sondern unter Ausland oder Vermischtes!

BlackForrester
07.07.2014, 21:59
Das ist doch völliger Blödsinn und das weißt Du auch. Oder meinst Du die USA führen nur so zum Spaß immer wieder Krieg? Da geht es auch immer wieder um die Gewinnung von Bodenschätzen mit militärischen Mitteln.


Deutschland hat - lassen wir Kohle einmal aussen vor - doch auch keine Bodenschätze? Muss man deswegen Krieg um Bodenschätze führen?

BlackForrester
07.07.2014, 22:01
Ausserdem hast du hier immer noch nicht erklärt wie du die breite Masse der örtlichen Bevölkerung für die Idee begeistern willst. Und zwar dauerhaft.


Dies wird dann funktionieren, wann es an den eigenen Wohlstand geht und man erkennt, wie Deutschland den eigenen Wohlstand verfrühstückt. NOCH staunen viele Bewohner aus dem Ländle, wenn man die wirklichen Zahlen kommuniziert...noch.

Gehirnnutzer
07.07.2014, 22:29
Soll ich euch sagen, warum eine Sezession nicht klappen wird? Das hat weder mit dem GG noch mit dem Völkerrecht zu tun, sondern mit euch selber. Wenn ihr Veränderungen wollt, dann müsst ihr die Leute davon überzeugen und zum Überzeugen muss man Argumente basierend auf den Wünschen und den Ängsten des Volkes haben und Selbstreflexion betreiben.
Aber gerade die Auseinandersetzung mit dem Volk scheut ihr, ihr hofft auf revolutionäre oder Bürgerkriegszustände, die dann die Leute für euch einnehmen soll. Wir haben weder 1789, 1865 oder 1918 und solche Zustände werden auch in Naher Zukunft nicht kommen.
Ihr müsst schon selber aktiv werden, nur zu dumm, das man sich dann mit den tatsächlichen Meinungen der Bevölkerung auseinandersetzen muss und von seinem egozentrischen Weltbild man ist Vertreter der Volksmeinung ablassen. Und was die größte Katastrophe ist, man muss sich mit Menschen auseinandersetzen, die eine andere Meinung haben und diese zunächst respektieren, nichts beschimpfen oder für dumm halten, sondern ernst nehmen.

Wann hat die Bayernpartei ihre Aktion zur Volksabstimmung gestartet 2012? 7050 Unterschriften in einem Bundesland mit 12,6 Millionen Einwohnern in 2 Jahren??? Sorry, außer den Mitgliedern und 2000 Leuten mehr, scheint keiner Interesse an einer Sezession zu haben!!!!!

Leute, wer gewisse Veränderungen haben will, der muss sich Realität und Volk stellen.

Untergrundkämpfer
09.07.2014, 17:14
Deutschland hat - lassen wir Kohle einmal aussen vor - doch auch keine Bodenschätze? Muss man deswegen Krieg um Bodenschätze führen?

Das war gesamt global bezogen und irgendwann kommt man aussen- und wirtschaftpolitisch an einen Punkt bei dem man als rohstoffarmes Land darüber nachdenken muss wie man seinen Rohstoffbedarf decken kann ohne das man von rohstoffreichen Länder beispielsweise (!) regelrecht mit Wucherpreisen abgezockt wird.

Untergrundkämpfer
09.07.2014, 17:17
Dies wird dann funktionieren, wann es an den eigenen Wohlstand geht und man erkennt, wie Deutschland den eigenen Wohlstand verfrühstückt. NOCH staunen viele Bewohner aus dem Ländle, wenn man die wirklichen Zahlen kommuniziert...noch.

dann, wenn, man erkennt... Das sind ziemlich viele wenn und abers sprich viele Variablen. Die aber so nicht eintreten müssen bzw. nicht unbedingt so, das diese den gewünschten Erfolg erzielen. Wenn man so etwas wie eine Sezession als politische Kraft haben möchte muss man vorher schon effektiv und effizient Vorarbeit leisten. Politisch, sozial, wirtschaftlich, militärisch. Eben auf allen Ebenen über Jahre und die Masse der Bevölkerung für ein solches Vorhaben begeistern und bei der Stange halten können.

BlackForrester
09.07.2014, 21:22
Das war gesamt global bezogen und irgendwann kommt man aussen- und wirtschaftpolitisch an einen Punkt bei dem man als rohstoffarmes Land darüber nachdenken muss wie man seinen Rohstoffbedarf decken kann ohne das man von rohstoffreichen Länder beispielsweise (!) regelrecht mit Wucherpreisen abgezockt wird.


Richtig...dies würde aber nicht nur für Baden-Württemberg gelten - dies gilt auch für Deutschland, denn Rohstoffe hat Deutschland sehr Wenige...also muss man anders punkten.

BlackForrester
09.07.2014, 21:25
dann, wenn, man erkennt... Das sind ziemlich viele wenn und abers sprich viele Variablen. Die aber so nicht eintreten müssen bzw. nicht unbedingt so, das diese den gewünschten Erfolg erzielen. Wenn man so etwas wie eine Sezession als politische Kraft haben möchte muss man vorher schon effektiv und effizient Vorarbeit leisten. Politisch, sozial, wirtschaftlich, militärisch. Eben auf allen Ebenen über Jahre und die Masse der Bevölkerung für ein solches Vorhaben begeistern und bei der Stange halten können.


Alles beginnt erst einmal mit der Aufklärung...mit der Aufklärung, dass es eben nicht nur der Länderfinanzausgleich ist, an dem weite Teile Deutschlands schmarotzen und sich wie so mancher Sozialschmarotzer es sich in diesem System bequem gemacht haben...sondern dass ein vielfaches der Gelder abfließen und man damit das eigene Lebenswerk und die eigene Lebensleistung riskiert...NOCH sind die Auswirkungen marginal, noch...

Untergrundkämpfer
20.07.2014, 19:13
Alles beginnt erst einmal mit der Aufklärung...mit der Aufklärung, dass es eben nicht nur der Länderfinanzausgleich ist, an dem weite Teile Deutschlands schmarotzen und sich wie so mancher Sozialschmarotzer es sich in diesem System bequem gemacht haben...sondern dass ein vielfaches der Gelder abfließen und man damit das eigene Lebenswerk und die eigene Lebensleistung riskiert...NOCH sind die Auswirkungen marginal, noch...

Und jetzt die Frage: Wann genau werden denn die Auswirkungen nicht mehr marginal werden?

BlackForrester
20.07.2014, 23:16
Und jetzt die Frage: Wann genau werden denn die Auswirkungen nicht mehr marginal werden?


Wenn man spürt, dass es an den eigenen Wohlstand geht...sei mir sicher, dann wacht man auf.

Untergrundkämpfer
22.07.2014, 17:50
Wenn man spürt, dass es an den eigenen Wohlstand geht...sei mir sicher, dann wacht man auf.

Das ist es eben. So sehr ich bei dir bin. Aber eine solche Aussage wird den meisten Menschen nicht reichen, denn sie ist zu vage. Sowohl im Bezug auf den Begriff Wohlstand, als auch in der zeitlichen Dimension. Weiterhin geht es den Menschen in diesem Land schon lange direkt und indirekt sehr kräftig an den Geldbeutel und die Masse der Menschen geht trotz dessen nicht auf die Straße. Das fängt bei den Benzinpreisen an, geht über die Mehrwertsteuer, die Mautpläne bis zu den Finazspritzen der EU für die PIGS-Staaten.

BlackForrester
22.07.2014, 20:53
Das ist es eben. So sehr ich bei dir bin. Aber eine solche Aussage wird den meisten Menschen nicht reichen, denn sie ist zu vage. Sowohl im Bezug auf den Begriff Wohlstand, als auch in der zeitlichen Dimension. Weiterhin geht es den Menschen in diesem Land schon lange direkt und indirekt sehr kräftig an den Geldbeutel und die Masse der Menschen geht trotz dessen nicht auf die Straße. Das fängt bei den Benzinpreisen an, geht über die Mehrwertsteuer, die Mautpläne bis zu den Finazspritzen der EU für die PIGS-Staaten.


Jeder Krug geht so lange zum Brunnen bis er bricht...und die "Leidensfähigkeit" ist noch enorm hoch...aber muss dies so bleiben?

Untergrundkämpfer
02.08.2014, 20:09
Das ist nicht die Antwort auf meine Frage. Aber wahrscheinlich hast du zuviel Bettinger gelesen.

Untergrundkämpfer
27.12.2014, 11:07
Hat sich eure Einschätzung seit den Pegida-Demonstrationen geändert? Ich denke, dass sich dadurch eine neue Situation ergibt. Besonders im Bezug auf die Reaktionen der in der BRD herrschenden Politiker.