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Vollständige Version anzeigen : Riesiger Skandal (zumindest für Antifas): Neonazi-Aufkleber bei Bereitschaftspolizei



Fachkraft
20.05.2014, 14:41
Die Aufkleber wurden am vergangenen Sonntag (18.05.14) beim Relegationsspiel der Spielvereinigung Greuther Fürth in einem Würzburger Einsatzfahrzeug des Unterstützungskommandos (USK) von Fußballfans gesehen und fotografiert. Das bestätigte ein Sprecher der Polizei dem Bayerischen Rundfunk. Sie waren auf eine Holzkiste geklebt, mit denen üblicherweise Funkgeräte transportiert werden. Man sei bei der Polizei erschüttert über den Vorfall.

Polizeisprecher Herbert Gröschel: "Wir distanzieren uns heftig von dieser Gesinnung, von dieser Botschaft."

43861

Aufkleber: Good night left side - Der Aufkleber auf der Holzkiste mit Funkgeräten

Nach Angaben des Polizeisprechers laufen die internen Ermittlungen. Man suche derzeit mit Hochdruck nach den Verantwortlichen. Momentan werden in Würzburg Mitglieder der USK-Einheit einzeln befragt. Man sei zuversichtlich, dass die Polizisten bei der Aufklärung helfen werden.

Polizeisprecher Herbert Gröschel: "Wenn derartige Aufkleber bei der Polizei auftauchen, haben wir es beim nächsten Einsatz mit Sicherheit nicht leichter."

Die Aufkleber sind eindeutig der rechtsextremen Szene zuzuordnen. Sie tragen die Aufschriften "Good night left side" und "Anti-Antifa organisieren". Diese Aufkleber werden unter anderem vom Versandhandel "Final Resistance" im Oberfränkischen Oberprex verkauft. Inhaber ist der vorbestrafte Fürther Neonazi Matthias Fischer. Fischer gehört zu den Führungsfiguren des "Freien Netz Süd". Gegen diese Organisation laufen derzeit Ermittlungen mit dem Ziel, sie zu verbieten.

Der Vorfall sei zwar strafrechtlich nicht relevant, weil es sich bei den Aufklebern nicht um verbotenes Material handele. Allerdings sei das Neutralitätsgebot der Polizei eindeutig verletzt worden. Deswegen sei mit disziplinarrechtlichen Folgen zu rechnen. Man könne davon ausgehen, dass für den oder die Polizisten die Zeit bei der Würzburger Einheit zu Ende gehen wird, fügte der Sprecher hinzu.

Polizeisprecher Herbert Gröschel: "Uns liegt am Herzen, dass wir denjenigen oder diejenigen schnell ermitteln können, dass sie auch entsprechend aufgeklärt werden, was sie da gemacht haben. Und dann auch, dass – was ich vermute – die Zeit bei dieser Einheit zuende sein wird."

BR (http://bit.ly/1jziVOb)

Shahirrim
20.05.2014, 15:22
Die Aufkleber wurden am vergangenen Sonntag (18.05.14) beim Relegationsspiel der Spielvereinigung Greuther Fürth in einem Würzburger Einsatzfahrzeug des Unterstützungskommandos (USK) von Fußballfans gesehen und fotografiert. Das bestätigte ein Sprecher der Polizei dem Bayerischen Rundfunk. Sie waren auf eine Holzkiste geklebt, mit denen üblicherweise Funkgeräte transportiert werden. Man sei bei der Polizei erschüttert über den Vorfall.

Polizeisprecher Herbert Gröschel: "Wir distanzieren uns heftig von dieser Gesinnung, von dieser Botschaft."

43861

Aufkleber: Good night left side - Der Aufkleber auf der Holzkiste mit Funkgeräten

Nach Angaben des Polizeisprechers laufen die internen Ermittlungen. Man suche derzeit mit Hochdruck nach den Verantwortlichen. Momentan werden in Würzburg Mitglieder der USK-Einheit einzeln befragt. Man sei zuversichtlich, dass die Polizisten bei der Aufklärung helfen werden.

Polizeisprecher Herbert Gröschel: "Wenn derartige Aufkleber bei der Polizei auftauchen, haben wir es beim nächsten Einsatz mit Sicherheit nicht leichter."

Die Aufkleber sind eindeutig der rechtsextremen Szene zuzuordnen. Sie tragen die Aufschriften "Good night left side" und "Anti-Antifa organisieren". Diese Aufkleber werden unter anderem vom Versandhandel "Final Resistance" im Oberfränkischen Oberprex verkauft. Inhaber ist der vorbestrafte Fürther Neonazi Matthias Fischer. Fischer gehört zu den Führungsfiguren des "Freien Netz Süd". Gegen diese Organisation laufen derzeit Ermittlungen mit dem Ziel, sie zu verbieten.

Der Vorfall sei zwar strafrechtlich nicht relevant, weil es sich bei den Aufklebern nicht um verbotenes Material handele. Allerdings sei das Neutralitätsgebot der Polizei eindeutig verletzt worden. Deswegen sei mit disziplinarrechtlichen Folgen zu rechnen. Man könne davon ausgehen, dass für den oder die Polizisten die Zeit bei der Würzburger Einheit zu Ende gehen wird, fügte der Sprecher hinzu.

Polizeisprecher Herbert Gröschel: "Uns liegt am Herzen, dass wir denjenigen oder diejenigen schnell ermitteln können, dass sie auch entsprechend aufgeklärt werden, was sie da gemacht haben. Und dann auch, dass – was ich vermute – die Zeit bei dieser Einheit zuende sein wird."

BR (http://bit.ly/1jziVOb)
:D
Das Bild erinnert mich an unseren User Roter Oktober! War der so entsetzt? Der hat ja geprahlt, zur Antifa zu gehören.

Fachkraft
20.05.2014, 15:43
Das Geheule wegen den Aufklebern geht weiter:

In einer aktuellen Presseerklärung des Fürther Bündnisses gegen Rechts heißt es unter anderem: "Es ist nicht nur besorgniserregend, sondern auch ein Skandal, dass Beamte des bayerischen USK neonazistische Aufkleber in ihrem Dienstfahrzeug anbringen. Allerdings könnte dieser Umstand auch einen Rückschluss auf die politische Gesinnung einiger USK-Beamter zulassen. Vielleicht ist das eine Erklärung für etliche Gewaltexzesse gegen Antifaschisten in den letzten Jahren seitens des USK. Immer wieder fiel das USK mit unverhältnismäßigen Maßnahmen gegen Antifaschisten auf Demonstrationen auf. So zerstörten Einheiten des USK am 1.8.2012 im Rahmen einer Kundgebung gegen die NPD ein Transparent des Fürther Bündnisses gegen Rechts und griffen einzelne Mitglieder tätlich an."

Zur Erinnerung: Vor etwa einem Jahr entstanden Fotos einer Lok der Seenlandbahn, die zwischen Pleinfeld und Gunzenhausen in Mittelfranken verkehrt. Auf diesen Fotos war im Fahrerbereich ein auf einem Handbuch angebrachter Nazi-Aufkleber "Good night left side" zu sehen. Das Landkreisbündnis gegen Rechts skandalisierte die Beobachtung und forderte Aufklärung, bekam aber nie eine Antwort.

Baghira
21.05.2014, 11:57
Aha, wenn man gegen die linke Szene ist, ist man also ein Neonazi.. tja, dann sind wir alle wohl Neonazis!

Mal ganz im Ernst, wie affig ist das denn.. ist doch klar, dass man als Bereitschaftspolizist nicht unbedingt Freund der linken Szene ist, ich möcht auch gar nicht wissen, was die sich bei Demos alles anhören müssen. Von Steine- und Flaschenwürfen mal ganz abgesehen. Ich war selbst 1,5 Jahre Mitglied einer EHu und kann mich noch sehr gut daran erinnern, wie gewalttätig und radikal die linke Seite agiert.

So einen Aufkleber klebt man natürlich nicht öffentlich irgendwo hin, das ist dumm. Aber deshalb von rechtsradikaler Gesinnung zu sprechen, ist total übertrieben.

Mr.Smith
21.05.2014, 12:00
Aha, wenn man gegen die linke Szene ist, ist man also ein Neonazi.. tja, dann sind wir alle wohl Neonazis! ...

Die Linken arbeiten schon lange nach den von Goebbels abgewandelten Grundsatz "Wer hier Jude/Nazi/Populist (passendes unterstreichen) ist, bestimmen wir".

Die Liste, wie Linke ihre "Nazis" definieren wird doch immer länger.

- Polizisten
- EU-Kritiker
- Demokraten
- jeder der etwas gegen Pädophile und andere Perverse in seiner Nachbarschaft hat
- jeder der etwas gegen Kriminelle hat .....

Xarrion
21.05.2014, 12:04
Naja, solche Aufkleber haben natürlich auf Polizeifahrzeugen nichts zu suchen.
Aber man muß auch das Positive sehen. Immerhin sind die Bullen keine rotverstrahlten Spinner.

Baghira
21.05.2014, 20:37
Natürlich sind die keine linken Spinner, ich kenn das Würzburger USK :D

Aber die Aufkleber sind tatsächlich etwas dämlich auf der Kiste.. man muss zumindest nach außen hin neutral erscheinen. Auch wenn man sich natürlich innerlich was anderes denkt.

Fachkraft
23.05.2014, 00:37
Am Rande des kürzlich stattgefundenen Relegationsspiels zwischen Greuther Fürth und dem Bundesliga-Dino vom Hamburger Sportverein (HSV) haben angeblich „Passanten“ mehrere Aufkleber mit eindeutig nationalistischem Inhalt in einem Polizeibus der bayerischen Bereitschaftspolizei „entdeckt“. Dabei soll auf einer Kiste für Funkgeräte im Fahrzeug des Würzburgers Unterstützungskommandos (USK), der gut ausgebildeten Sondereinheit der bayerischen Bereitschaftspolizei, ein Aufkleber angebracht worden sein, der den Text „Good night – left Side“ enthielt und zusätzlich eine schwarz-weiß-rote Fahne zeigte (siehe Bild). Ein zweiter Sticker der nach verschiedenen Pressemeldungen entweder für die Losung „Anti-Antifa organisieren“ warb oder „Kein Sex mit Zecken“ forderte, soll ebenfalls von den Denunzianten gesehen worden sein.

Diese vermeintlichen „Passanten“ nun, die natürlich „empört“ Fotos von den Aufklebern anfertigten, denunzierten sogleich die Polizeieinheit ausgerechnet bei einer stadtbekannten Linksextremistin, die für die Anmeldung zahlreicher - auch gewalttätig verlaufender - Demonstrationen in der Kleeblattstadt verantwortlich zeichnete. Von dort aus gelangte der Fall scheinbar an die linke System- und Antifa-Presse, welche natürlich jetzt den Bereitschaftspolizisten eine wie auch immer geartete „rechtsextremistische“ Gesinnung unterstellen wollen und freilich absurde Verbindung zu so genannten „neonazistischen Kreisen“ herbei halluzinieren.

Die linksextreme Antifa-Szene erhofft sich nun natürlich durch die weitere mediale Einschüchterung der Polizeiführung eine konsequente Haltung gegen die antideutschen Krawallmacher bei den nächsten Einsätzen so zu reduzieren. Auch bei gerechtfertigten Maßnahmen wir man nun immer wieder von linker Seite her mit der Karte der vermeintlichen „Nazi“-Aufkleber spielen, um die Staatsmacht zu verunsichern.

Nach einer sofortigen polizeilichen Untersuchung stellte sich nun heraus, dass ein 25-jähriger USK-Beamter für die Aufkleberaktion verantwortlich war und die nationalen Sticker aus „Gedankenlosigkeit“ auf den Materialkoffer seiner Einheit klebte. Von „rechtem Gedankengut“ distanzierte er sich gegenüber seinen Vorgesetzten jedoch.

Nun scheinen die bayerischen Bereitschaftpolizisten wohl am Hungertuch zu nagen, denn im Zuge der Ermittlungen wurde auch bekannt, woher der Polizist die antifakritischen Aufkleber überhaupt erst bezog. Nicht etwa ordentlich bestellt und bezahlt, sondern am Rande einer schikanösen Kontrolle anläßlich einer Geburtstagsfeier von Nationalisten Anfang Mai in Unterfranken wurden die guten Stücke einfach rechtswidrig durch den Polizisten entwendet und später verklebt. Dem 25-jährigen USK-Mann droht nun der Rauswurf, obwohl die beliebten Sticker keinerlei Strafrelevanz besitzen. In der Vergangenheit sind aber schon mehrfach auch höhere Polizeibeamte mit linksextremistischen Antifa-Aufklebern in der Öffentlichkeit und während ihrer Dienstausübung aufgefallen, was allerdings in der grün-rot versifften Meinungsdiktatur der Bundesrepublik natürlich vollkommen konsequenzlos blieb.

Die Anbieter der deutschfreundlichen Aufkleber vom Final-Resistance-Versand erfreuen sich hingegen über das gesteigerte Interesse an ihren Produkten nach der Veröffentlichung des Vorfalls in der lizenzierten Systempresse. Sie kündigten an, alle Aufkleber, die sich inhaltlich gegen linke Strukturen in ihrem Versand befaßten, USK-Beamten künftig gegen die Übersendung einer Kopie ihres Dienstausweises kostenlos zu überlassen. :haha:

http://www.der-dritte-weg.info/index.php/menue/1/thema/69/id/4435/Politik_Gesellschaft_und_Wirtschaft.html