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Vollständige Version anzeigen : Wahlen in Brandenburg



O.v.Bismarck
27.10.2003, 20:27
Schwere Verluste für die Sozialdemokraten

Die SPD hatte bei den Kommunalwahlen schwere Verluste hinnehmen müssen. Erstmals seit der Wiedervereinigung wurden die Sozialdemokraten von der CDU als stärkste Kraft in den Kommunen abgelöst. Nach dem vorläufigen amtlichen Endergebnis verlor die SPD bei den Wahlen zu den Kreistagen und den Stadtverordnetenversammlungen 15,4 Prozentpunkte und rutschte auf 23,6 Prozent ab. 1998 hatte sie noch 38,9 Prozent erzielt. Die CDU gewann 6,4 Punkte auf 27,8 Prozent. Die PDS verlor leicht auf 21,3 (21,6) Prozent. Die Wahlbeteiligung lag nur bei 46 Prozent.

( http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID2458536,00.html )

O.v.B.

PNeuling
28.10.2003, 09:37
Stellt die SDD eigentlich badl überhaupt kein Landesminister mehr?
Wie sieht das denn da rechtlich aus?

pavement
28.10.2003, 11:12
Stellt die SDD eigentlich badl überhaupt kein Landesminister mehr?

es waren kommunalwahlen, also ändert sich am momentanen ministerpräsidenten in brandenburg(momentan) nichts.

Edmund
28.10.2003, 14:44
Die CDU wird auch die Landtagswahl in Brandenburg gewinnen. :prost:

Wahlniederlagen der SPD:

Hessen, Niedersachsen, Bayern, Kommunalwahl Brandenburg... Fortsetzung folgt! :lachanfall:

Frank
28.10.2003, 15:15
Ich befürchte, das ist wieder nur eine Welle. Bei der letzten war auch Schröder gerade zur rechten Teit auf dem Kamm.

Aber zur Zeit fehlt mir wirklich bei allen Parteien ein schlüssiges Konzept.

Siran
28.10.2003, 15:16
Mal abgesehen davon, es gibt keinerlei Gesetz, das vorschreibt, dass die im Bundestag regierende Partei irgendeinen Landtag anführen muss.

Edmund
28.10.2003, 15:46
Original von Siran
Mal abgesehen davon, es gibt keinerlei Gesetz, das vorschreibt, dass die im Bundestag regierende Partei irgendeinen Landtag anführen muss.
Wenn die SPD 2006 die Wahl verliert, und gleichzeitig im fast keinen Landtag eine Mehrheit hat, dann wird die SPD wieder 16 Jahre in der Opposition sitzen. :)) (Da gehört sie auch hin)

Siran
28.10.2003, 16:10
Das ist nicht gesagt. Eine solche Situation würde es der CDU(/FDP?)-Regierung natürlich leicht machen, ihre Ideen umzusetzen, weil die Möglichkeit zur Blockade nicht besteht. Andererseits hat sie auch keinerlei Sündenbock für irgendwelche Pannen oder unangenehmen Gesetze. Dementsprechend kann es natürlcih sein, dass die SPD dann längere Zeit nicht regiert, aber es muss nicht sein.

O.v.Bismarck
28.10.2003, 21:00
Original von eddi
Die CDU wird auch die Landtagswahl in Brandenburg gewinnen. :prost:

Wahlniederlagen der SPD:

Hessen, Niedersachsen, Bayern, Kommunalwahl Brandenburg... Fortsetzung folgt! :lachanfall:


Mal sehen: Am wichtigsten wäre allerdings klare Niederlagen bei den Bundestagswahlen 2006, 2010, 2014, 2018, 2022, 2026, 2030,.... :] :)) :]

O.v.B.

pavement
28.10.2003, 21:32
Wenn die SPD 2006 die Wahl verliert, und gleichzeitig im fast keinen Landtag eine Mehrheit hat, dann wird die SPD wieder 16 Jahre in der Opposition sitzen. (Da gehört sie auch hin)

normalerweise ist es so, dass dann die spd wieder auf landesebene mehr erfolge haben dürfte, da normalerweise die bundespolitik sich meist negativ(nur in den seltensten fällen positiv) auf die landespolitik auswirkt.

O.v.Bismarck
28.10.2003, 21:39
Original von pavement
normalerweise ist es so, dass dann die spd wieder auf landesebene mehr erfolge haben dürfte, da normalerweise die bundespolitik sich meist negativ(nur in den seltensten fällen positiv) auf die landespolitik auswirkt.

Sehr richtig. Das war bisher immer so.

O.v.B.

Alex
28.10.2003, 21:51
Will hoffen, daß bei den Landtagswahlen nächstes Jahr, nicht die CDU gewinnt. Abgesehen davon das ich auch sonst gegen eine CDU geführte Regierung wäre, resultiert meine Ablehnung vorallem aus der Person des Hernn Schönbohm. Viel zu lange schon bildet sich der "General" ein, Ministerpräsident zu sein und handelt auch dem entsprechend.

Was ich nicht verstehe ist, das trotz der Gemeindegebietsreform, die CDU Stimmen gewonnen hat, obwohl die Bevölkerung strikt gegen diese IDEE von Hernn Schönbohm war.
Warscheinlich glaubt der größte Teil der Bevölkerung, das diese auf Stolpes bzw. Platzecks Mißt gewachsen ist.
Allerdings ist der große Verlust der SPD wohl ausschließlcih auf die Bundespolitik zurückzuführen ist - leider.