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Vollständige Version anzeigen : Die politische Rechte in Deutschland: Eine grundlegende Konzeptänderung



Arthas
25.10.2014, 15:00
Grüße.

Dieser Strang soll die absolute Aussichtslosigkeit auf eine volksgetragene Rechtsbewegung in Deutschland aufzeigen, sowie eine grundsätzlich andere Strategie vorschlagen und zur Diskussion stellen:

Immer noch ist der Rechte größtenteils in dem Gedanken der Massenbewegung gefangen. Er glaubt, man könne das Volk vom rechten Gedanken überzeugen, auf seine Seite ziehen, oder es wäre im Grunde genommen gar schon mehrheitlich rechtsdenkend und bräuchte nur noch einen Katalysator zur Mobilisierung. Dem ist jedoch nicht so. Über 60 Jahre alliierte Beeinflußung und 68er-Marxismus haben das Bewußtsein des Deutschen Volkes maßgeblich und irreversibel verändert. Für die Mehrheit der heutigen kosmopolitisierten Deutschen sind rechte Wertevorstellungen gar nicht mehr faßbar, er versteht kein auf die eigene Kultur bezogenes Denken mehr. Da nützen keine noch so großen Überzeugungsbemühungen, keine noch so tollen Parteiprogramme, Netzseiten, Bücher oder sonstigen Aktionen etwas. Der Deutsche ist schlicht nicht mehr in der Lage außerhalb der einindoktrinierten Muster zu denken. Und die linke Medienhoheit wird dafür sorgen, daß dies auch so bleibt. Aber selbst wenn er ahnt, daß dieses System vor dem Ende steht, ihn direkt in den Tod führt, so wartet er doch lieber auf den Untergang als sich diesem entgegenzustellen. Zu eingerastet und geistig ausgezehrt ist die Mehrheit, um noch für etwas einstehen zu wollen was außerhalb des gesicherten materiellen Wohlfühlsystems steht.

Rechte Bemühungen, die auf ein Erreichen der Mehrheit des Volkes abzielen, sind also vergebens. Wenn die politische Rechte, die rechten Deutschen, also noch Macht in diesem Lande erringen wollen, dann ist eine grundsätzliche Änderung der politischen Strategie von Nöten. Die Rechten sind eine Minderheit, und sie werden in diesem System auch immer eine bleiben. Sich dessen bewußt zu werden, eröffnet jedoch den Weg in eine neue Perspektive es zu überwinden. Statt auf eine Volksbewegung zu bauen, muß die Rechte sich zu einer putschfähigen Minderheit ausbauen. Die Rahmenbedingungen dafür werden zunehmend vorteilhafter. Der Staat wird zusehends schwächer und verliert immer mehr an Legitimation, die Gesellschaft zersplittert und die staatstragenden Schichten schrumpfen; fremde Völker kommen und nehmen Raum ein. Desto mehr die Mehrheitsgesellschaft in Scherben liegt, desto stärker werden die einzelnen Minderheitenfraktion. Die Muslime machen es hier vor, wie man in modernen Staaten Macht gewinnt.

Statt also nach außen hin zu wirken, sich als einen Bestandteil von diesem Volke zu sehen, muß sich die politische Rechte als vollkommen eigene, als für sich selbst handelnde Gemeinschaft verstehen, nach innen wirken. Es müssen Netzwerke geknüpft, eigene Institutionen gegründet, eine Schattenwirtschaft errichtet, quasi ein Staat im Staate aufgebaut werden. Die Schwäche der Rechten liegt auch darin begründet, daß sie kein Territorium mehr besitzt. Wir befinden uns gänzlich auf linkem Hoheitsgebiet. Darin liegt die Macht der Linken. Denn sie kann jederzeit eingreifen, Rechte isolieren, beeinträchtigen und die Gesellschaft, auf die auch der Rechte angewiesen ist, gegen diesen in Stellung bringen. Der Rechte muß sich also sein eigenes Territorium als Rückzugs- und Handlungsraum schaffen, sprich, eine Parallelgesellschaft gründen. In dieser sich möglichst solidarisch und autonom verstehenden Gemeinschaft ist der Einfluß der Linken und des Staates nur gering und von äußerlicher Art. Ab hier nützen die althergebrachten Methoden der Linken wie Denunziation und öffentliche Ächtung nichts mehr.

Von da an muß das Augenmerk des Rechten auf den Ausbau dieser Netzwerke und Gemeinschaften liegen. Ziel ist die Schaffung einer möglichst wehrfähigen und selbständigen Organisation rechter Deutscher, oder auch Rechtsdeutscher. Wenn dann die Rechtsdeutschen erst einmal eine fest organisierte Minderheit sind und sich auch als solche begreifen und definieren können, wird die Rechte politisch wieder handlungsfähig und in der Lage sein eine aktive und bestimmende Rolle im erodierenden BRiD-Staat einzunehmen. Sie wird fähig sein, die Mehrheit zu übergehen, sich selbst an die Macht zu putschen und die Gesellschaft aus sich heraus neu zu definieren.

So und nur so wird die Rechte bzw. die sich selbst als Volk noch erhaltenwollenden Deutschen eine politische Einflußmöglichkeit erhalten; als rechter Minderheitsputsch statt rechte Volksbewegung.

Am allerwichtigsten dabei ist nur, daß das "deutsche" "Wir" einem rechten bzw. rechtsdeutschen "Wir" weicht und die Rechte sich massiv auf den inneren Struktur- und Gesellschaftsaufbau statt der äußeren Bewerbung konzentriert.

Wie ist die Meinung des Forums zur These und dem Alternativkonzept?

Shahirrim
25.10.2014, 15:11
...

Rechte Bemühungen, die auf ein Erreichen der Mehrheit des Volkes abzielen, sind also vergebens. Wenn die politische Rechte, die rechten Deutschen, also noch Macht in diesem Lande erringen wollen, dann ist eine grundsätzliche Änderung der politischen Strategie von Nöten. Die Rechten sind eine Minderheit, und sie werden in diesem System auch immer eine bleiben. Sich dessen bewußt zu werden, eröffnet jedoch den Weg in eine neue Perspektive es zu überwinden. Statt auf eine Volksbewegung zu bauen, muß die Rechte sich zu einer putschfähigen Minderheit ausbauen. Die Rahmenbedingungen dafür werden zunehmend vorteilhafter. Der Staat wird zusehends schwächer und verliert immer mehr an Legitimation, die Gesellschaft zersplittert und die staatstragenden Schichten schrumpfen; fremde Völker kommen und nehmen Raum ein. Desto mehr die Mehrheitsgesellschaft in Scherben liegt, desto stärker werden die einzelnen Minderheitenfraktion. Die Muslime machen es hier vor, wie man in modernen Staaten Macht gewinnt.

...

Stimmt. Meinst du mit unseren Territorien so Orte wie Jamel?

Dazu müssten aber sehr viele Menschen ihren Mut für finden. Denn in Jamel hat einer ja das Geld, alle Häuser aufzukaufen und dort genehme Personen einziehen zu lassen. Ein Haufen mittelloser Hartzer wird nichts erreichen.

Die Neger und Araber haben das Geld nebenbei aus kriminellen Geschäften und sind deswegen viel eher dazu im Stande! Die haben ja die Hemmungen zu diesen Geschäften nicht!

Varg
25.10.2014, 15:31
Jihaaaaaaaaaaaa! :)

Der kommende Aufstand, National Befreite Zonen, der totale Widerstand.....die Rinder, der Wahn!
Tanz, tanz, tanz den Widerstand (wahlweise auch den Mussolini oder Kommunismus).

NBZ, wie Jameln; ein Asyheim und alles ist aus.
Selbst Jameln is keine NBZ, das Grundkonzept einer NBZ sieht vor, dass der Rechte pol. schalten und walten kann, wie er will und der Linke es eben nicht kann!
Der Linke kräht aber auch in Jameln.
Nat. Szene is zu sehr infilitriert, es ist nicht möglich sich in solch einer Weise zu organisieren.
Spätestens bei Waffen, die man ja braucht, um sein Refugium zu verteidigen, wird der Staat den Knüppel aus dem Sack hollen-zack, zack geht das dann!

Nein, nein, mein Freund, um was zu ändern braucht es schon das Volk....
Das wird man nie für sich gewinnen, also ist der Ofen aus.

Das Volk muss schwarze Milch trinken, bis es ein Bett in den Wolken hat.

Arthas
25.10.2014, 15:44
Stimmt. Meinst du mit unseren Territorien so Orte wie Jamel?

Dazu müssten aber sehr viele Menschen ihren Mut für finden. Denn in Jamel hat einer ja das Geld, alle Häuser aufzukaufen und dort genehme Personen einziehen zu lassen. Ein Haufen mittelloser Hartzer wird nichts erreichen.

Die Neger und Araber haben das Geld nebenbei aus kriminellen Geschäften und sind deswegen viel eher dazu im Stande! Die haben ja die Hemmungen zu diesen Geschäften nicht!

Ja, Jamel ist ein gutes Beispiel. Aber es gibt noch wesentlich vielfältigere Möglichkeiten rechter Territorien. Damit sind nicht einfach nur geschlossene Siedlungsterritorien gemeint. Rechte Geschäfte, rechte Wirtshäuser, rechte Unternehmen verschiedenster Art. Das häufig zu sehende Problem mit Hoteliers die rechte Veranstaltungen bei sich absagen/verweigern oder zum absagen/verweigern erpreßt werden, gäbe es nicht, wenn die Rechten ihre eigenen Hotels und Räumlichkeiten flächendeckend etablieren würden. Das ganze geht weiter bei rechten Handwerkern, Bauern usw. Bis hin zu explizit rechten Kirchengemeinden. Die Rechten dürfen sich nicht mehr auf Parteienspielchen einlassen, sondern sollten sich darauf konzentrieren eine eigene autarke Parallelgesellschaft aufzubauen, die alle Bereiche umfaßt und die Abhängigkeit von der BRiD-Gesellschaft auflöst, sie obsolet. Auch für erfolgreich sein wollende Menschen.

Gelder lassen sich schon aus dem generieren, was derzeit für Parteien und an die Gesellschaft gerichtete Aktionen verpulvert wird. Aber es genügt schon als erster und einfacher sich als Rechte miteinander zu vernetzen.

Varg
25.10.2014, 15:50
(...)

Meinst Du auf all das wären noch keine anderen Nationalisten gekommen?
Es wurde zig mal versucht, und scheiterte.
Wie soll denn eine Gemeinschaft, wie Du sie Dir vorstellst, irgendwann mal das System beseitigen o. auch nur reformieren?

Rocko
25.10.2014, 15:58
Mit kollektivistischer Beschwörung lockt man heute halt keinen Hund mehr hinter dem Ofen hervor!
Das ist meiner Meinung nach das grösste Problem der Rechten in Deutschland!

Die Leute wollen keine Gruppe, die ihnen möglichst detailliert sagt, was sie zu tun, wessen Teil sie zu sein und wie sie zu denken haben!
Dieses Konzept hat sich überlebt, entweder die Leute kommen von selbst drauf, oder eben nicht! Daran ändert auch ein möglicher Putsch nichts, das schreckt eher ab!

Arthas
25.10.2014, 16:02
Jihaaaaaaaaaaaa! :)

Der kommende Aufstand, National Befreite Zonen, der totale Widerstand.....die Rinder, der Wahn!
Tanz, tanz, tanz den Widerstand (wahlweise auch den Mussolini oder Kommunismus).

NBZ, wie Jameln; ein Asyheim und alles ist aus.
Selbst Jameln is keine NBZ, das Grundkonzept einer NBZ sieht vor, dass der Rechte pol. schalten und walten kann, wie er will und der Linke es eben nicht kann!
Der Linke kräht aber auch in Jameln.
Nat. Szene is zu sehr infilitriert, es ist nicht möglich sich in solch einer Weise zu organisieren.
Spätestens bei Waffen, die man ja braucht, um sein Refugium zu verteidigen, wird der Staat den Knüppel aus dem Sack hollen-zack, zack geht das dann!

Nein, nein, mein Freund, um was zu ändern braucht es schon das Volk....
Das wird man nie für sich gewinnen, also ist der Ofen aus.

Das Volk muss schwarze Milch trinken, bis es ein Bett in den Wolken hat.

Und um National Befreite Zonen geht es hier ja eben in dieser Form nicht. Mein Konzept sieht da wesentlich größeres, aber nicht territorial gebundenes vor. Rechte Territorien in Form der Möglichkeit sich als bekennender Rechter frei und uneingeschränkt in der Gesellschaft bewegen zu können dank vollausgebauter Rechter Zivilstrukturen. Keine Probleme bei der Arbeit, weil man in einem rechten Unternehmen arbeitet, keine Probleme in der Kirche, weil man einer rechten Gemeinde angehört, und keine Probleme in der Freizeit, weil es rechte Freizeitangebote gibt.

Daneben sollte man aber vor allem meinen angesprochen Aspekt sich als etwas Eigenes zu begreifen beachten. Rechte quasi als eine eigene ethnische Minderheit in der BRiD. Nur eben dann doch nicht ethnisch, aber Gesinnungskulturell definiert. Interessiere Dich nicht dafür, ob die bunzeldeutschen Kartoffeln die BRiD überleben, sondern ob wir Rechten sie überleben. Erstere brauchen wir nicht, denn WIR haben die Möglichkeiten das neue Deutschland zu definieren wenn nur noch wir übrig sind. Und überleben können wir definitiv besser als die Kartoffelmehrheit. Es ist vor allem anderen wichtig, daß sich dieses Denken bei den Rechten etabliert. Werde vom Deutschen zum Rechtsdeutschen.

Varg
25.10.2014, 16:09
Und um National Befreite Zonen geht es hier ja eben in dieser Form nicht. Mein Konzept sieht da wesentlich größeres, aber nicht territorial gebundenes vor. Rechte Territorien in Form der Möglichkeit sich als bekennender Rechter frei und uneingeschränkt in der Gesellschaft bewegen zu können dank vollausgebauter Rechter Zivilstrukturen. Keine Probleme bei der Arbeit, weil man in einem rechten Unternehmen arbeitet, keine Probleme in der Kirche, weil man einer rechten Gemeinde angehört, und keine Probleme in der Freizeit, weil es rechte Freizeitangebote gibt.

Daneben sollte man aber vor allem meinen angesprochen Aspekt sich als etwas Eigenes zu begreifen beachten. Rechte quasi als eine eigene ethnische Minderheit in der BRiD. Nur eben dann doch nicht ethnisch, aber Gesinnungskulturell definiert. Interessiere Dich nicht dafür, ob die bunzeldeutschen Kartoffeln die BRiD überleben, sondern ob wir Rechten sie überleben. Erstere brauchen wir nicht, denn WIR haben die Möglichkeiten das neue Deutschland zu definieren wenn nur noch wir übrig sind. Und überleben können wir definitiv besser als die Kartoffelmehrheit. Es ist vor allem anderen wichtig, daß sich dieses Denken bei den Rechten etabliert. Werde vom Deutschen zum Rechtsdeutschen.

Wir werden aber genau so untergehen.
Alles, was Rechte aufbauen, kann und wird der Staat mit einem Fingerschnipsen zerstören.
Bestrebungen das zu tun, was Du ansprichst, gibt es z.B. in vielen mitteldt. Kleinstädten und Dörfern, aber ein Asyheim o. ein paar dezentral Gelagerte und schon is vorbei mit der Fröhlichkeit.

Arthas
25.10.2014, 16:19
Meinst Du auf all das wären noch keine anderen Nationalisten gekommen?
Es wurde zig mal versucht, und scheiterte.

In der von mir genannten Art noch nicht wirklich.


Wie soll denn eine Gemeinschaft, wie Du sie Dir vorstellst, irgendwann mal das System beseitigen o. auch nur reformieren?

Das wird das möglich wenn der Staat kollabiert, oder zumindest seine tragende Gesellschaftsschicht und -ordnung verloren hat. Wenn die Rechte erst mal nicht nur eine politische Richtung sondern eine sich als etwas Eigenes definierende Minderheit ist, ist es möglich auch aus dieser eine bewaffnete Gruppe zu generieren. IRA und PKK bieten Beispiele.

Aber ich will nicht sagen, daß das Ganze nicht auch scheitern kann. Es wäre jedoch eine Möglichkeit für uns, und dazu noch die einzige. Und besser als Nichtstun ist es allemal.

Arthas
25.10.2014, 16:26
Mit kollektivistischer Beschwörung lockt man heute halt keinen Hund mehr hinter dem Ofen hervor!
Das ist meiner Meinung nach das grösste Problem der Rechten in Deutschland!

Die Leute wollen keine Gruppe, die ihnen möglichst detailliert sagt, was sie zu tun, wessen Teil sie zu sein und wie sie zu denken haben!
Dieses Konzept hat sich überlebt, entweder die Leute kommen von selbst drauf, oder eben nicht! Daran ändert auch ein möglicher Putsch nichts, das schreckt eher ab!

Damit zeigt sich, daß Du den Strang nicht verstanden hast. Was die Leute wollen braucht uns Rechte genauso wenig zu interessieren wie die Musels. Wir übergehen die Mehrheit und machen (für uns selbst) unser Ding. Die Mehrheit geht mit oder verreckt. Das kann uns eigentlich egal sein.

Varg
25.10.2014, 16:26
In der von mir genannten Art noch nicht wirklich.



Das wird das möglich wenn der Staat kollabiert, oder zumindest seine tragende Gesellschaftsschicht und -ordnung verloren hat. Wenn die Rechte erst mal nicht nur eine politische Richtung sondern eine sich als etwas Eigenes definierende Minderheit ist, ist es möglich auch aus dieser eine bewaffnete Gruppe zu generieren. IRA und PKK bieten Beispiele.

Aber ich will nicht sagen, daß das Ganze nicht auch scheitern kann. Es wäre jedoch eine Möglichkeit für uns, und dazu noch die einzige. Und besser als Nichtstun ist es allemal.

Meinst Du das alles eigentlich ernst?

Sicher sind schon andere darauf gekommen, haben alles angesprochen, was Du auch gesagt hast.
Der Staat wird nicht kollabieren.
Wenn die öffentliche Ordnung zusammen bricht, werden Rechte von den zahlenmäßig überlegenen und bestens bewaffneten Fremdlingen überrant werden.
IRA und PKK hatten/haben Rückhalt in der Gesamtbevölkerung, das ist der Unterschied....so ganz nebenbei haben sie auch Waffen. :)

Varg
25.10.2014, 16:30
Damit zeigt sich, daß Du den Strang nicht verstanden hast. Was die Leute wollen braucht uns Rechte genauso wenig zu interessieren wie die Musels. Wir übergehen die Mehrheit und machen (für uns selbst) unser Ding. Die Mehrheit geht mit oder verreckt. Das kann uns eigentlich egal sein.

Und was macht man, gesetzt dem Fall es is alles so, wie Du es Dir vorstellst, wenn Alis und Johnnys kommen und alles wegnehmen und zerstören?
Wer soll sich dagegen wehren?
Der Nationale Widestand?
Dessen Anhänger selbst in Mitteldeutschland vor Angst n Sidestep machen, wenn n Orientale o. Afro entgegen kommt....

Arthas
25.10.2014, 16:38
Wir werden aber genau so untergehen.
Alles, was Rechte aufbauen, kann und wird der Staat mit einem Fingerschnipsen zerstören.
Bestrebungen das zu tun, was Du ansprichst, gibt es z.B. in vielen mitteldt. Kleinstädten und Dörfern, aber ein Asyheim o. ein paar dezentral Gelagerte und schon is vorbei mit der Fröhlichkeit.

Inwiefern halten Asylanten davon ab ein rechtes Netzwerk aufzubauen? (Zur Erinnerung: Es geht nicht um rein deutsche Städte/Dörfer/Viertel, sondern um die die Etablierung einer Gesamtstruktur, welche Rechte gesellschaftlich autarker macht, auch von den Linken. Das soll überall möglich sein. Selbst in der Großstadt.) Daß der Staat natürlich alles daran setzt die politische Rechte zu eliminieren ist klar, doch das von mir Vorgeschlagene kann auch er (noch) nicht verhindern.

Rocko
25.10.2014, 16:38
Damit zeigt sich, daß Du den Strang nicht verstanden hast. Was die Leute wollen braucht uns Rechte genauso wenig zu interessieren wie die Musels. Wir übergehen die Mehrheit und machen (für uns selbst) unser Ding. Die Mehrheit geht mit oder verreckt. Das kann uns eigentlich egal sein.

Und warum sollten die Leute das akzeptieren?
Welchen Grund sollten die haben, wenn für sie nichts dabei rausspringt?

"Wir stürzen die Regierung, errichten eine Diktatur und der Rest hat nichts davon!" funktioniert nur dann, wenn der Grossteil der Leute nicht lesen und schreiben kann.

Varg
25.10.2014, 16:42
(...)

Ay ay ay, ja, und wie und wann wird nu die Regierung gestürzt?

Arthas
25.10.2014, 16:48
Meinst Du das alles eigentlich ernst?

Sicher sind schon andere darauf gekommen, haben alles angesprochen, was Du auch gesagt hast.
Der Staat wird nicht kollabieren.
Wenn die öffentliche Ordnung zusammen bricht, werden Rechte von den zahlenmäßig überlegenen und bestens bewaffneten Fremdlingen überrant werden.
IRA und PKK hatten/haben Rückhalt in der Gesamtbevölkerung, das ist der Unterschied....so ganz nebenbei haben sie auch Waffen. :)

Sie hatten/haben Rückhalt in der irischen/kurdischen Bevölkerung. Und das soll die Rechte hier ja auch werden. Sowas wie die Iren in Großbritannien oder die Kurden in der Türkei. Daraus erwächst dann unsere IRA/PKK.

Einziger Unterschied wäre die verstreute Lage der Rechten hier. Das hat Nachteile, kann aber auch wieder Vorteile haben.

Varg
25.10.2014, 16:57
Sie hatten/haben Rückhalt in der irischen/kurdischen Bevölkerung. Und das soll die Rechte hier ja auch werden. Sowas wie die Iren in Großbritannien oder die Kurden in der Türkei. Daraus erwächst dann unsere IRA/PKK.

Einziger Unterschied wäre die verstreute Lage der Rechten hier. Das hat Nachteile, kann aber auch wieder Vorteile haben.

Wie willsste das erreichen?

Demokrat
25.10.2014, 17:01
Oha, die extremistische Rechte soll sich umfassend kriminalisieren. Da wird's wohl Zeit, Stammheim wieder flottzumachen.

kikkoman
25.10.2014, 17:18
Sie hatten/haben Rückhalt in der irischen/kurdischen Bevölkerung. Und das soll die Rechte hier ja auch werden. Sowas wie die Iren in Großbritannien oder die Kurden in der Türkei. Daraus erwächst dann unsere IRA/PKK.

Einziger Unterschied wäre die verstreute Lage der Rechten hier. Das hat Nachteile, kann aber auch wieder Vorteile haben.

Wie erwartest du Dir denn diesen Rückhalt, wenn du von vornherein sagst "wir machen das nicht für Euch, auf Euch ist im Zweifelsfall geschissen"?
Der Rückhalt muss her, keine Frage. Aber sieh dir IRA (teilweise) oder Hezbollah an, die hätten mit so einem quasi-elitären, abgeschotteten Auftreten kein Stück weit Erfolg gehabt.

Ich glaube im übrigen nicht, dass die letzten 60 Jahre Umerziehung komplett irreversibel sind (zu 100% reversibel aber auch nicht!). Gewisse Dinge sind fest im Hirn verdrahtet, und so mancher besinnt sich im Laufe des Lebens dann doch noch darauf. Dass diese Leute nicht im Regen stehen gelassen werden, dafür muss gesorgt werden. Schritt eins.

Bunbury
25.10.2014, 17:47
Mein Konzept sieht da wesentlich größeres, aber nicht territorial gebundenes vor. Rechte Territorien in Form der Möglichkeit sich als bekennender Rechter frei und uneingeschränkt in der Gesellschaft bewegen zu können dank vollausgebauter Rechter Zivilstrukturen.
Hört sich nach 'ner guten Idee an: Ihr bekommt Euer eigenes Ghetto.

Arthas
25.10.2014, 17:49
Und was macht man, gesetzt dem Fall es is alles so, wie Du es Dir vorstellst, wenn Alis und Johnnys kommen und alles wegnehmen und zerstören?
Wer soll sich dagegen wehren?
Der Nationale Widestand?
Dessen Anhänger selbst in Mitteldeutschland vor Angst n Sidestep machen, wenn n Orientale o. Afro entgegen kommt....

Ich rechne ja durchaus damit, daß sich hier ähnliche Verhältnisse wie in der Ukraine oder im Irak entwickeln könnten. Ob die Rechtsdeutschen dann das nötige Potential haben sich zu behaupten und gar durchzusetzen, würde sich dann zeigen. Unsere Aufgabe muß es fürs erste nur sein die nötigen Voraussetzungen zu schaffen, damit sich überhaupt eine einflußnehmende Rechte bilden kann. Blutig wird es hier in absehbarer Zukunft in jedem Fall. Auch ohne rechtsdeutsches Mitmischen.

Bunbury
25.10.2014, 17:57
Ob die Rechtsdeutschen dann das nötige Potential haben [...]
Fein, daß darüber mal jemand nachdenkt.

Arthas
25.10.2014, 18:24
Und warum sollten die Leute das akzeptieren?
Welchen Grund sollten die haben, wenn für sie nichts dabei rausspringt?

"Wir stürzen die Regierung, errichten eine Diktatur und der Rest hat nichts davon!" funktioniert nur dann, wenn der Grossteil der Leute nicht lesen und schreiben kann.

Du meinst, sie werden auf die Barrikaden gehen so wie sie es jetzt auch tun?

Jetzt mal ernsthaft: Das bürgerliche Zeitalter ist vorbei. Das Volk stellt in seiner Mehrheit keinen machtpolitischen Faktor mehr dar. Es ist fett und dekadent geworden, hat seine politische Bildung und damit auch sein Interesse verloren. Es nimmt nunmehr wieder die Rolle der Verfügungsmasse ein und läßt sich von den jeweiligen Machthabern beliebig lenken; gerade in Deutschland. Von daher; ja, die Leute werden das akzeptieren, einfach aus der Macht des Faktischen heraus.

Arthas
25.10.2014, 18:27
Ay ay ay, ja, und wie und wann wird nu die Regierung gestürzt?

Das beantwortet nicht so wirklich meine Frage.

Arthas
25.10.2014, 18:46
Wie willsste das erreichen?

Das steht in meinem Eingangsbeitrag. Du scheinst mich noch nicht so wirklich verstanden zu haben. Das was die irische Minderheit bei den Briten bzw. die kurdische in der Türkei ist, sollen die Rechten hier werden. Sie sollen sich quasi von jetzigen Deutschen Volk abspalten und sich als eigenes Volk begreifen. Als Volk der Rechtsdeutschen. Der Rest ergibt sich dann von selbst. Natürlich wird eine bewaffnete Interessenvertretung dann Rückhalt in diesem "Volk" haben, da ein Teil von diesem und sogar enger verschweißt da nicht einfach nur ethnisch/kulturell, sondern auch über die Gesinnung definiert.

Varg
25.10.2014, 18:52
Das steht in meinem Eingangsbeitrag. Du scheinst mich noch nicht so wirklich verstanden zu haben. Das was die irische Minderheit bei den Briten bzw. die kurdische in der Türkei ist, sollen die Rechten hier werden. Sie sollen sich quasi von jetzigen Deutschen Volk abspalten und sich als eigenes Volk begreifen. Als Volk der Rechtsdeutschen. Der Rest ergibt sich dann von selbst. Natürlich wird eine bewaffnete Interessenvertretung dann Rückhalt in diesem "Volk" haben, da ein Teil von diesem und sogar enger verschweißt da nicht einfach nur ethnisch/kulturell, sondern auch über die Gesinnung definiert.

Ahhh ja. :cool:

Wann hat sich dir I.R.A. "abgespalten" sie war immer ein Teil des Volkes, mal beliebter, mal unbeliebter (vor den eigentlichen Troubles).
Nej, eine bewaffnete "Interessentvertretung" wird keinen Rückhalt haben.
Rechte Parteien als unbewaffnete Interessenvertretung haben ja och keinen.

Eine Frage nochmal: Meinst Du das alles ernst?

Arthas
25.10.2014, 19:02
Wie erwartest du Dir denn diesen Rückhalt, wenn du von vornherein sagst "wir machen das nicht für Euch, auf Euch ist im Zweifelsfall geschissen"?
Der Rückhalt muss her, keine Frage. Aber sieh dir IRA (teilweise) oder Hezbollah an, die hätten mit so einem quasi-elitären, abgeschotteten Auftreten kein Stück weit Erfolg gehabt.

Du scheinst das auch mißverstanden zu haben. Den Rückhalt erhält diese Gruppierung aus der Rechten welche eine ähnliche Rolle wie die Kurden in der Türkei oder die Nordiren im Vereinigten Königreich einnimmt, sich von der Restbevölkerung abkoppelt und als eigenständige Gemeinschaft ansieht. Aber es sollte erstmal nur darum gehen diesen Gedanken in die deutsche Rechte zu tragen und diese mittels politischer Konzeptänderung und Aufbau zu eben jener autonomen Gemeinschaft umzubauen. Das ist das Ziel dieses Stranges.


Ich glaube im übrigen nicht, dass die letzten 60 Jahre Umerziehung komplett irreversibel sind (zu 100% reversibel aber auch nicht!). Gewisse Dinge sind fest im Hirn verdrahtet, und so mancher besinnt sich im Laufe des Lebens dann doch noch darauf. Dass diese Leute nicht im Regen stehen gelassen werden, dafür muss gesorgt werden. Schritt eins.

Ich halte die Nachkriegsgenerationen im Gros für verloren. Da wird man nicht mehr viel machen können. Erst die Generationen nach der BRiD werden wieder in der Mehrheit geistig gesunde Deutsche hervorbringen können.

Rüganer
25.10.2014, 19:04
Und was macht man, gesetzt dem Fall es is alles so, wie Du es Dir vorstellst, wenn Alis und Johnnys kommen und alles wegnehmen und zerstören?
Wer soll sich dagegen wehren?
Der Nationale Widestand?
Dessen Anhänger selbst in Mitteldeutschland vor Angst n Sidestep machen, wenn n Orientale o. Afro entgegen kommt....

Du musst nicht von dir auf andere Leute schließen.

Varg
25.10.2014, 19:06
Du musst nicht von dir auf andere Leute schließen.

Tu ich nicht, aber ich habe es ja schon oft genug gesehen.
Hast Du Dich schonmal gefragt, warum die Nazis nichts gegen den Asylantenterror hier machen?
Einfach weil sie Angst haben.
BTW:Wohnst Du in Mitteldeutschland?

Rüganer
25.10.2014, 19:11
Tu ich nicht, aber ich habe es ja schon oft genug gesehen.
Hast Du Dich schonmal gefragt, warum die Nazis nichts gegen den Asylantenterror hier machen?
Einfach weil sie Angst haben.
BTW:Wohnst Du in Mitteldeutschland?

Wenn du mit Mitteldeutschland die ehemalige DDR meinst, dann ja. Ich wohne auf Rügen. Das kann man eigentlich schon an meinem Benutzernamen erkennen. ;)

Arthas
25.10.2014, 19:15
Ahhh ja. :cool:

Wann hat sich dir I.R.A. "abgespalten" sie war immer ein Teil des Volkes, mal beliebter, mal unbeliebter (vor den eigentlichen Troubles).
Nej, eine bewaffnete "Interessentvertretung" wird keinen Rückhalt haben.
Rechte Parteien als unbewaffnete Interessenvertretung haben ja och keinen.

Unter Rechten selbst schon, und darum geht es.


Eine Frage nochmal: Meinst Du das alles ernst?

Ja, denn nicht jeder resigniert ohne Not wie Du es zu belieben scheinst. Möglichkeiten gibt es nämlich noch. Man muß dazu nur aus alteingefahrenen Denkmustern ausbrechen und radikalere Ansätze nicht scheuen

Varg
25.10.2014, 19:19
Unter Rechten selbst schon, und darum geht es.



Ja, denn nicht jeder resigniert ohne Not wie Du es zu belieben scheinst. Möglichkeiten gibt es nämlich noch. Man muß dazu nur aus alteingefahrenen Denkmustern ausbrechen und radikalere Ansätze nicht scheuen

Habe ich seinerzeit schon zur Genüge gehört, was Du hier vom Stapel lässt.
Is nix Neues.

Rüganer
25.10.2014, 19:23
Ahhh ja. :cool:

Wann hat sich dir I.R.A. "abgespalten" sie war immer ein Teil des Volkes, mal beliebter, mal unbeliebter (vor den eigentlichen Troubles).
Nej, eine bewaffnete "Interessentvertretung" wird keinen Rückhalt haben.
Rechte Parteien als unbewaffnete Interessenvertretung haben ja och keinen.

Eine Frage nochmal: Meinst Du das alles ernst?

Unter dem Volk muss das keinen Rückhalt haben. Ich finde die Idee nicht schlecht, obwohl diese Idee nicht neu ist. Es geht darum eine Parallelgesellschaft aufzubauen. Eigentlich müssten damit sogar die "Linken" einverstanden sein, weil die "Rechten" dann ja keinen Anspruch auf die gesamte BRD-Gesellschaft will.

Arthas
25.10.2014, 19:31
Habe ich seinerzeit schon zur Genüge gehört, was Du hier vom Stapel lässt.
Is nix Neues.

Netzverweise dazu? Ähnliches vielleicht. Das Konzept der Rechten als von der deutschen Gesellschaft abzukoppelnde und sich vollständig eigen begreifende Gemeinschaft habe ich jedenfalls so noch nirgends gelesen. Und selbst wenn, scheinen derartige Ideen noch nicht wirklich in der deutschen Rechten angekommen zu sein. Man setzt lieber immer noch Hoffnungen in einer Rechtspartei nach der anderen und/oder wartet auf den Tag X an dem die Volksrevolution aus dem Nichts heraus losbricht.

Varg
25.10.2014, 19:33
Netzverweise dazu? Ähnliches vielleicht. Das Konzept der Rechten als von der deutschen Gesellschaft abzukoppelnde und sich vollständig eigen begreifende Gemeinschaft habe ich jedenfalls so noch nirgends gelesen. Und selbst wenn, scheinen derartige Ideen noch nicht wirklich in der deutschen Rechten angekommen zu sein. Man setzt lieber immer noch Hoffnungen in einer Rechtspartei nach der anderen und/oder wartet auf den Tag X an dem die Volksrevolution aus dem nichts heraus losbricht.

Wurde seinerzeit von zig Leuten von den Freien und vonna NPD auf K-Abenden, Schulungen usw. postuliert.

Arthas
25.10.2014, 19:39
Wurde seinerzeit von zig Leuten von den Freien und vonna NPD auf K-Abenden, Schulungen usw. postuliert.

Dann würde ich dazu gerne was Schriftliches oder ein Video haben. Aber selbst wenn es so schon mal angedacht war, umgesetzt wurde es ja offenbar nicht. Womit mein Strang aktuell bleibt und was wesentlich Sinnvolleres darstellt als die ganzen hiesigen AfD-Stränge.

Varg
25.10.2014, 19:40
Dann würde ich dazu gerne was Schriftliches oder ein Video haben. Aber selbst wenn es so schon mal angedacht war, umgesetzt wurde es ja offenbar nicht. Womit mein Strang aktuell bleibt und was wesentlich Sinnvolleres darstellt als die ganzen hiesigen AfD-Stränge.

Mal ne Frage:Bist oder warst Du schonmal im Nationalen Widerstand aktiv?

Arthas
25.10.2014, 19:53
Mal ne Frage:Bist oder warst Du schonmal im Nationalen Widerstand aktiv?

Nein. Und ich habe auch nichts mit der NPD oder einer sonstigen Rechtspartei zu tun.

Rüganer
25.10.2014, 19:57
Dann würde ich dazu gerne was Schriftliches oder ein Video haben. Aber selbst wenn es so schon mal angedacht war, umgesetzt wurde es ja offenbar nicht. Womit mein Strang aktuell bleibt und was wesentlich Sinnvolleres darstellt als die ganzen hiesigen AfD-Stränge.

Schriftliches kann ich dir dazu jetzt auch nichts geben. Du kannst dir aber sicher sein, dass deine Idee nicht wirklich neu ist. Und dass noch nicht versucht wurde diese Idee umzusetzen, liegt daran, dass diese Idee für die äußerste Not gedacht ist. Bisher hat man aber immer daran geglaubt, dass man dieses Land und dieses Volk mit der "normalen" politischen Arbeit überzeugen kann.

Varg
25.10.2014, 19:58
Nein. Und ich habe auch nichts mit der NPD oder einer sonstigen Rechtspartei zu tun.

....das habe ich mir fast gedacht. :) ;)

Antifaschist
25.10.2014, 20:08
Es ist eine Tatsache, dass die Natur eben progressiv ist und nicht konservativ und es ist eine Tatsache, dass die Mehrheit der Bevölkerung auf Rassismus scheisst. Die Evolution (z.B 2. Weltkrieg) hat gezeigt, dass rechte Gedankengut stirbt aus.

Arthas
25.10.2014, 20:19
Schriftliches kann ich dir dazu jetzt auch nichts geben. Du kannst dir aber sicher sein, dass deine Idee nicht wirklich neu ist. Und dass noch nicht versucht wurde diese Idee umzusetzen, liegt daran, dass diese Idee für die äußerste Not gedacht ist. Bisher hat man aber immer daran geglaubt, dass man dieses Land und dieses Volk mit der "normalen" politischen Arbeit überzeugen kann.

Eine derartige Strategie hätte man jedoch schon spätestens ab den 90ern fahren müssen.

Rüganer
25.10.2014, 20:25
Eine derartige Strategie hätte man jedoch schon spätestens ab den 90ern fahren müssen.

Wie ich ja schon geschrieben habe, hat man sich halt zu viel von den Wahlen versprochen. Gerade in den 90ern hat man sich durch die "Wiedervereinigung" ja sehr viel versprochen.

Arthas
25.10.2014, 20:28
Es ist eine Tatsache, dass die Natur eben progressiv ist und nicht konservativ und es ist eine Tatsache, dass die Mehrheit der Bevölkerung auf Rassismus scheisst. Die Evolution (z.B 2. Weltkrieg) hat gezeigt, dass rechte Gedankengut stirbt aus.

Ach, sabbel Deine eigenen Stränge damit voll. Dort kannst Du der allgemeinen Belustigung dienen ohne ernsthafte Diskussionen zu vermüllen.

Antifaschist
25.10.2014, 20:46
Ach, sabbel Deine eigenen Stränge damit voll. Dort kannst Du der allgemeinen Belustigung dienen ohne ernsthafte Diskussionen zu vermüllen.

https://www.youtube.com/watch?v=8WTNV3Z_E64

Bunbury
25.10.2014, 20:53
Die Evolution (z.B. 2.Weltkrieg) hat gezeigt, das rechte Gedankengut stirbt aus.
Das ist vielleicht etwas zu optimistisch gedacht. Aber das ,rechte Gedankengut' bleibt eben doch im doppelten Wortsinn: beschränkt.

Antifaschist
25.10.2014, 21:01
Das ist vielleicht etwas zu optimistisch gedacht. Aber das ,rechte Gedankengut' bleibt eben doch im doppelten Wortsinn: beschränkt.

https://www.youtube.com/watch?list=PL46A44439DBC21E74&v=lPjiLm6_Z0w

Schau mal dann verstehst du vielleicht wie ich zu dieser Aussage komme.

Bunbury
25.10.2014, 21:07
Schau mal dann verstehst du vielleicht wie ich zu dieser Aussage komme.
Du meinst, sie können ihr gutes Erbgut nicht weitergeben? Mangels Masse?

Antifaschist
25.10.2014, 21:46
Du meinst, sie können ihr gutes Erbgut nicht weitergeben? Mangels Masse?

46576
gutes Erbgut?

Bunbury
25.10.2014, 21:53
46576
gutes Erbgut?
Mer waases net - mer steckt net drin.

Apart
25.10.2014, 22:19
Guter Eingangsbeitrag.

Eine volksgetragene und völkische orientierte Rechte kann sich nicht aufbauen in der BRD, das sehe ich auch so.

Die Masse der BeeRdlinge hätte so eine Bewegung auch gar nicht mehr verdient.

Rechtsnationale sollten sich vernetzen, eigenes Territorium in Beschlag nehmen, vorzugsweise in einem großen, liberalen Land (kanada, Russland, Australien) und ein neues deutsches Volk gründen.

-jmw-
26.10.2014, 16:48
Es ist eine Tatsache, dass die Natur eben progressiv ist und nicht konservativ
Magst Du uns das am Beispiel des Quastenflossers näher erläutern?

-jmw-
26.10.2014, 16:56
Zur Orientierung an anderem als der herkömmlichen Partei.- und Parlamentspolitik u.a. Becker: Der Überlebenskampf des nordischen Menschen in der Zukunft, 2004. (Im Netz.)

Zum Topos der Etablierung neuer ethnopolitischer Strukturen in einem bzw. parallel zu einem zerfallenden Staate u.a. Lane: KD Rebel, 2004. (Im Netz.)

Für "alternative" und Parallelwirtschaft siehe u.a. Schumacher: Small Is Beautiful: A Study of Economics As If People Mattered, 1973; Carson: The Homebrew Industrial Revolution. A Low-Overhead Manifesto, 2010.

-jmw-
26.10.2014, 16:57
Es ist dies auch kein Entweder-Oder.
Einige "Rechte" können sich unabhängig machen, andere die bisherige Parteipolitik versuchen, dritte sich zwischen beidem hin- und herbewegen.

-jmw-
26.10.2014, 17:00
Frage: Müssen "Rechte", die sich auf die Weise vom System emanzipieren, nicht die Freiräume anderer genauso verteidigen, v.a., damit ihre nicht unter die Räder kommen?
D.h. "Ja" sagen zu linken, alternativen, islamischen und fremdvolklichen Emanzipations- und Unabhängigkeitsbestrebungen und Parallelgesellschaften?

Arthas
28.10.2014, 17:57
Frage: Müssen "Rechte", die sich auf die Weise vom System emanzipieren, nicht die Freiräume anderer genauso verteidigen, v.a., damit ihre nicht unter die Räder kommen?
D.h. "Ja" sagen zu linken, alternativen, islamischen und fremdvolklichen Emanzipations- und Unabhängigkeitsbestrebungen und Parallelgesellschaften?

Nein, müssen sie nicht; da es keine Auswirkungen auf die Rechte hat. Anders werden Linke und Muslime die Rechte in ihren Vorhaben sogar bekämpfen. Was die Rechte aber natürlich nicht machen darf, ist Gesetzte und Maßnahmen zu fordern oder zu unterstützen, welche auch sie selbst einschränkt und behindert. Daß die Verteidigung der eigenen Interessen dann auch genannten anderen Gruppierungen eventuell zu Gute kommt, stimmt natürlich. Primär sollte die Rechte sich aber selbst dabei im Fokus haben.

Captain_Spaulding
28.10.2014, 18:59
Grüße.

Dieser Strang soll die absolute Aussichtslosigkeit auf eine volksgetragene Rechtsbewegung in Deutschland aufzeigen, sowie eine grundsätzlich andere Strategie vorschlagen und zur Diskussion stellen:

Immer noch ist der Rechte größtenteils in dem Gedanken der Massenbewegung gefangen. Er glaubt, man könne das Volk vom rechten Gedanken überzeugen, auf seine Seite ziehen, oder es wäre im Grunde genommen gar schon mehrheitlich rechtsdenkend und bräuchte nur noch einen Katalysator zur Mobilisierung. Dem ist jedoch nicht so. Über 60 Jahre alliierte Beeinflußung und 68er-Marxismus haben das Bewußtsein des Deutschen Volkes maßgeblich und irreversibel verändert. Für die Mehrheit der heutigen kosmopolitisierten Deutschen sind rechte Wertevorstellungen gar nicht mehr faßbar, er versteht kein auf die eigene Kultur bezogenes Denken mehr. Da nützen keine noch so großen Überzeugungsbemühungen, keine noch so tollen Parteiprogramme, Netzseiten, Bücher oder sonstigen Aktionen etwas. Der Deutsche ist schlicht nicht mehr in der Lage außerhalb der einindoktrinierten Muster zu denken. Und die linke Medienhoheit wird dafür sorgen, daß dies auch so bleibt. Aber selbst wenn er ahnt, daß dieses System vor dem Ende steht, ihn direkt in den Tod führt, so wartet er doch lieber auf den Untergang als sich diesem entgegenzustellen. Zu eingerastet und geistig ausgezehrt ist die Mehrheit, um noch für etwas einstehen zu wollen was außerhalb des gesicherten materiellen Wohlfühlsystems steht.

Rechte Bemühungen, die auf ein Erreichen der Mehrheit des Volkes abzielen, sind also vergebens. Wenn die politische Rechte, die rechten Deutschen, also noch Macht in diesem Lande erringen wollen, dann ist eine grundsätzliche Änderung der politischen Strategie von Nöten. Die Rechten sind eine Minderheit, und sie werden in diesem System auch immer eine bleiben. Sich dessen bewußt zu werden, eröffnet jedoch den Weg in eine neue Perspektive es zu überwinden. Statt auf eine Volksbewegung zu bauen, muß die Rechte sich zu einer putschfähigen Minderheit ausbauen. Die Rahmenbedingungen dafür werden zunehmend vorteilhafter. Der Staat wird zusehends schwächer und verliert immer mehr an Legitimation, die Gesellschaft zersplittert und die staatstragenden Schichten schrumpfen; fremde Völker kommen und nehmen Raum ein. Desto mehr die Mehrheitsgesellschaft in Scherben liegt, desto stärker werden die einzelnen Minderheitenfraktion. Die Muslime machen es hier vor, wie man in modernen Staaten Macht gewinnt.

Statt also nach außen hin zu wirken, sich als einen Bestandteil von diesem Volke zu sehen, muß sich die politische Rechte als vollkommen eigene, als für sich selbst handelnde Gemeinschaft verstehen, nach innen wirken. Es müssen Netzwerke geknüpft, eigene Institutionen gegründet, eine Schattenwirtschaft errichtet, quasi ein Staat im Staate aufgebaut werden. Die Schwäche der Rechten liegt auch darin begründet, daß sie kein Territorium mehr besitzt. Wir befinden uns gänzlich auf linkem Hoheitsgebiet. Darin liegt die Macht der Linken. Denn sie kann jederzeit eingreifen, Rechte isolieren, beeinträchtigen und die Gesellschaft, auf die auch der Rechte angewiesen ist, gegen diesen in Stellung bringen. Der Rechte muß sich also sein eigenes Territorium als Rückzugs- und Handlungsraum schaffen, sprich, eine Parallelgesellschaft gründen. In dieser sich möglichst solidarisch und autonom verstehenden Gemeinschaft ist der Einfluß der Linken und des Staates nur gering und von äußerlicher Art. Ab hier nützen die althergebrachten Methoden der Linken wie Denunziation und öffentliche Ächtung nichts mehr.

Von da an muß das Augenmerk des Rechten auf den Ausbau dieser Netzwerke und Gemeinschaften liegen. Ziel ist die Schaffung einer möglichst wehrfähigen und selbständigen Organisation rechter Deutscher, oder auch Rechtsdeutscher. Wenn dann die Rechtsdeutschen erst einmal eine fest organisierte Minderheit sind und sich auch als solche begreifen und definieren können, wird die Rechte politisch wieder handlungsfähig und in der Lage sein eine aktive und bestimmende Rolle im erodierenden BRiD-Staat einzunehmen. Sie wird fähig sein, die Mehrheit zu übergehen, sich selbst an die Macht zu putschen und die Gesellschaft aus sich heraus neu zu definieren.

So und nur so wird die Rechte bzw. die sich selbst als Volk noch erhaltenwollenden Deutschen eine politische Einflußmöglichkeit erhalten; als rechter Minderheitsputsch statt rechte Volksbewegung.

Am allerwichtigsten dabei ist nur, daß das "deutsche" "Wir" einem rechten bzw. rechtsdeutschen "Wir" weicht und die Rechte sich massiv auf den inneren Struktur- und Gesellschaftsaufbau statt der äußeren Bewerbung konzentriert.

Wie ist die Meinung des Forums zur These und dem Alternativkonzept?

Dein Kerngedanke erinnert mich stark eine meine Idee eines deutschen Zentralrates, der ja auch eine komplette Parallelgesellschaft samt eigener Wirtschaft darstellen sollte:

http://www.politikforen.net/showthread.php?145144-Von-der-Bedeutung-und-Relevanz-eines-deutschen-Zentralrates-Versuch-einer-Skizzierung

Der einzige Unterschied den ich jetzt sehe ist der, dass du nicht glaubst, dass so eine Organisation die Mehrheit aller Deutschen einen könnte und dass diese Organisation daher zu einem Putsch gezwungen sein wird.

Und da beginnt ja auch dein eigentliches Thema, also lasse ich das noch mal durchgehen.

Um dir auch gleich zu antworten: nein, ich denke nicht, dass das der einzige Weg ist. Diverse Umfragen haben ja schon längst bestätigt, wie die breite Mehrheit der Deutschen über Themen wie Asyl oder Ausländerkriminalität denkt. Deine These , dass die Mehrheit der Deutschen solche Gedanken garnicht mehr entwickeln kann ist in diesem Kontext geradezu absurd.

Ich denke aber ,dass so eine deutsche Parallelgesellschaft dennoch ein wichtiger Schritt Richtung Freiheit sein wird... Aber nicht so wie du denkst...

mfg
Captain Spaulding

Arnold
28.10.2014, 19:03
Grüße.

Dieser Strang soll die absolute Aussichtslosigkeit auf eine volksgetragene Rechtsbewegung in Deutschland aufzeigen, sowie eine grundsätzlich andere Strategie vorschlagen und zur Diskussion stellen:

Immer noch ist der Rechte größtenteils in dem Gedanken der Massenbewegung gefangen. Er glaubt, man könne das Volk vom rechten Gedanken überzeugen, auf seine Seite ziehen, oder es wäre im Grunde genommen gar schon mehrheitlich rechtsdenkend und bräuchte nur noch einen Katalysator zur Mobilisierung. Dem ist jedoch nicht so. Über 60 Jahre alliierte Beeinflußung und 68er-Marxismus haben das Bewußtsein des Deutschen Volkes maßgeblich und irreversibel verändert. Für die Mehrheit der heutigen kosmopolitisierten Deutschen sind rechte Wertevorstellungen gar nicht mehr faßbar, er versteht kein auf die eigene Kultur bezogenes Denken mehr. Da nützen keine noch so großen Überzeugungsbemühungen, keine noch so tollen Parteiprogramme, Netzseiten, Bücher oder sonstigen Aktionen etwas. Der Deutsche ist schlicht nicht mehr in der Lage außerhalb der einindoktrinierten Muster zu denken. Und die linke Medienhoheit wird dafür sorgen, daß dies auch so bleibt. Aber selbst wenn er ahnt, daß dieses System vor dem Ende steht, ihn direkt in den Tod führt, so wartet er doch lieber auf den Untergang als sich diesem entgegenzustellen. Zu eingerastet und geistig ausgezehrt ist die Mehrheit, um noch für etwas einstehen zu wollen was außerhalb des gesicherten materiellen Wohlfühlsystems steht.

Rechte Bemühungen, die auf ein Erreichen der Mehrheit des Volkes abzielen, sind also vergebens. Wenn die politische Rechte, die rechten Deutschen, also noch Macht in diesem Lande erringen wollen, dann ist eine grundsätzliche Änderung der politischen Strategie von Nöten. Die Rechten sind eine Minderheit, und sie werden in diesem System auch immer eine bleiben. Sich dessen bewußt zu werden, eröffnet jedoch den Weg in eine neue Perspektive es zu überwinden. Statt auf eine Volksbewegung zu bauen, muß die Rechte sich zu einer putschfähigen Minderheit ausbauen. Die Rahmenbedingungen dafür werden zunehmend vorteilhafter. Der Staat wird zusehends schwächer und verliert immer mehr an Legitimation, die Gesellschaft zersplittert und die staatstragenden Schichten schrumpfen; fremde Völker kommen und nehmen Raum ein. Desto mehr die Mehrheitsgesellschaft in Scherben liegt, desto stärker werden die einzelnen Minderheitenfraktion. Die Muslime machen es hier vor, wie man in modernen Staaten Macht gewinnt.

Statt also nach außen hin zu wirken, sich als einen Bestandteil von diesem Volke zu sehen, muß sich die politische Rechte als vollkommen eigene, als für sich selbst handelnde Gemeinschaft verstehen, nach innen wirken. Es müssen Netzwerke geknüpft, eigene Institutionen gegründet, eine Schattenwirtschaft errichtet, quasi ein Staat im Staate aufgebaut werden. Die Schwäche der Rechten liegt auch darin begründet, daß sie kein Territorium mehr besitzt. Wir befinden uns gänzlich auf linkem Hoheitsgebiet. Darin liegt die Macht der Linken. Denn sie kann jederzeit eingreifen, Rechte isolieren, beeinträchtigen und die Gesellschaft, auf die auch der Rechte angewiesen ist, gegen diesen in Stellung bringen. Der Rechte muß sich also sein eigenes Territorium als Rückzugs- und Handlungsraum schaffen, sprich, eine Parallelgesellschaft gründen. In dieser sich möglichst solidarisch und autonom verstehenden Gemeinschaft ist der Einfluß der Linken und des Staates nur gering und von äußerlicher Art. Ab hier nützen die althergebrachten Methoden der Linken wie Denunziation und öffentliche Ächtung nichts mehr.

Von da an muß das Augenmerk des Rechten auf den Ausbau dieser Netzwerke und Gemeinschaften liegen. Ziel ist die Schaffung einer möglichst wehrfähigen und selbständigen Organisation rechter Deutscher, oder auch Rechtsdeutscher. Wenn dann die Rechtsdeutschen erst einmal eine fest organisierte Minderheit sind und sich auch als solche begreifen und definieren können, wird die Rechte politisch wieder handlungsfähig und in der Lage sein eine aktive und bestimmende Rolle im erodierenden BRiD-Staat einzunehmen. Sie wird fähig sein, die Mehrheit zu übergehen, sich selbst an die Macht zu putschen und die Gesellschaft aus sich heraus neu zu definieren.

So und nur so wird die Rechte bzw. die sich selbst als Volk noch erhaltenwollenden Deutschen eine politische Einflußmöglichkeit erhalten; als rechter Minderheitsputsch statt rechte Volksbewegung.

Am allerwichtigsten dabei ist nur, daß das "deutsche" "Wir" einem rechten bzw. rechtsdeutschen "Wir" weicht und die Rechte sich massiv auf den inneren Struktur- und Gesellschaftsaufbau statt der äußeren Bewerbung konzentriert.

Wie ist die Meinung des Forums zur These und dem Alternativkonzept?


Was für ein schwachsinniges Gesabbel! :vogel:

Aber man hat ja am Wochenende in Köln sehen können: Rotten dumpfdödeliger Elendsgestalten, die ihre blöden, menschenverachtenden Propagandaparolen herausgrölen, wenn sie nicht gerade randalieren, ihre Landsleute verprügeln oder ausplündern sowie die Staatsgewalt attackieren. In unserem schönen Deutschland bilden sie eine hässliche "Parallelgesellschaft" wie auch die gewaltbereiten Salafisten, mit denen sie "unmenschlich" eine Menge verbindet. Kein anständiger Deutscher oder Zuwanderer will mit dem einen oder anderen, sei es religiös oder ideologisch motivierten Abschaum irgendetwas zu tun haben!

Welches "Alternativkonzept" könnte ein solches undeutsches Gesindel wie in Köln, das sich als sog. "Rechtsdeutsche" missversteht und dabei nur den guten deutschen Namen verhöhnt, uns Deutschen schon anbieten? Diese Dummköpfe, die ihren Schädel nur zum exzessiven Haareschneiden auf den Schultern tragen, sind doch viel zu blöde, überhaupt etwas zu denken, geschweige denn "Konzepte" zu entwickeln, die über Saufen, sinnloses Herumbrüllen, Gewalt und sonstiges ungesetzliches Handeln hinausgehen. Solche Sozialschmarotzer mögen sich darin gefallen, die vollkommene Dummheit des gesellschaftlichen Bodensatzes zu bündeln, um sich, feige in Großgruppen versteckt, kriminell zu betätigen und sich als eine "Macht" zu fühlen; sie mögen hoffen, sich in Deutschland "selbst an die Macht zu putschen", auf dessen Kosten sie leben. Ihnen sei gesagt: ihrer werden sich die Polizei und die Strafgerichte annehmen, die entschlossen und hart gegen diese hirnlosen Aufrührer und ihre Gesinnungsgenossen vorgehen sollen - und zwar nach dem Willen des deutschen Volkes!!!

Captain_Spaulding
28.10.2014, 19:14
Hört sich nach 'ner guten Idee an: Ihr bekommt Euer eigenes Ghetto.

Kannst du nicht lesen , Blödian? Arthas schreibt extra , dass diese Organisation nicht territorial gebunden sein soll....

Bunbury
28.10.2014, 19:16
Kannst du nicht lesen , Blödian? Arthas schreibt extra , dass diese Organisation nicht territorial gebunden sein soll....

Nimm die Pickelhaube ab, wenn Du mit mir sprichst.

Captain_Spaulding
28.10.2014, 19:25
Es ist eine Tatsache, dass die Natur eben progressiv ist und nicht konservativ und es ist eine Tatsache,....
Die Natur ist sowohl konservativ als auch progressiv.... In mehrfacher Hinsicht....


.... dass die Mehrheit der Bevölkerung auf Rassismus scheisst.
Im Gegenteil, es ist längst wissenschaftlich bewiesen, dass weit über 99% aller Menschen von Natur aus "rassistisch" sind. ... Sofern man diesen Kunstbegriff des Rassismus überhaupt verwenden will....


Die Evolution (z.B 2. Weltkrieg) hat gezeigt, dass rechte Gedankengut stirbt aus.



Ein Weltkrieg hat was mit der Evolution zutun? Davon sind die Menschen doch schon lange losgelöst du armer Irrer!

mfg
Captain Spaulding

Captain_Spaulding
28.10.2014, 19:38
Nimm die Pickelhaube ab, wenn Du mit mir sprichst.

Lerne du erstmal was ein "Ghetto" ist , Dummbatz. ... Dann nehme ich vielleicht auch meine Pickelhaube ab....

mfg

Bunbury
28.10.2014, 19:46
Lerne du erstmal[,] was ein "Ghetto" ist

Is' ja schon 'ne Leistung - daß Du das Wort richtig schreiben kannst.

Captain_Spaulding
28.10.2014, 19:52
Is' ja schon 'ne Leistung - daß Du das Wort richtig schreiben kannst.

Machst du Witze? Ich bin ein Kind der 90er , jo.

mfg

Bunbury
28.10.2014, 19:55
Ich bin ein Kind der 90er , jo.

Und hörst wohl auch noch diese Negermusik? Wenn das der Führer wüßte!

Captain_Spaulding
28.10.2014, 20:02
Und hörst wohl auch noch diese Negermusik? Wenn das der Führer wüßte!

Klar höre ich auch hin und wieder Negermusik. Ich bin Ethnopluralist, für mich sind Neger voll in Ordnung , solange sie in ihrem natürlichen Lebensraum leben....

mfg
Captain Spaulding

ps: was der Führer über mich denken würde ist mir übrigens egal. Der kann froh sein ,dass ich überhaupt noch einigermaßen positiv über ihn denke, nach dem Scheiß den er hier verzapft hat....

Rumpelstilz
28.10.2014, 20:08
Klar höre ich auch hin und wieder Negermusik. Ich bin Ethnopluralist, für mich sind Neger voll in Ordnung , solange sie in ihrem natürlichen Lebensraum leben....
[...]
Die eigentlichen Rassisten, und zwar Rassisten im negativen Sinn, sind jene, die alle Ethnien samt ihrer Kultur in einer neuen Weltordnung gleichschalten wollen.

Diese NWO-ler haben sehr wohl eine Vorstellung von Ethnien, Kultur, Rassen, was auch immer, sonst waeren sie nicht so erpicht darauf, alles "vereinheitlichen" zu wollen.

Bunbury
28.10.2014, 20:09
Klar höre ich auch hin und wieder Negermusik.

Und läßt Dich davon gehirnwaschen? Ich warne Dich - mit gelegentlichem Hören fängt es an - und irgendwann endest Du als Multikulti-Transe.

Captain_Spaulding
28.10.2014, 20:14
Die eigentlichen Rassisten, und zwar Rassisten im negativen Sinn, sind jene, die alle Ethnien samt ihrer Kultur in einer neuen Weltordnung gleichschalten wollen.

Diese NWO-ler haben sehr wohl eine Vorstellung von Ethnien, Kultur, Rassen, was auch immer, sonst waeren sie nicht so erpicht darauf, alles "vereinheitlichen" zu wollen.

Du sagst es, der Multikulturalismus ist ja eigentlich auch nur ein politisch instruierte Völkermord, bei dem letztlich alle beteilligten Kulturen und Rassen aufgelöst, also vernichtet werden.

mfg

Captain_Spaulding
28.10.2014, 20:20
Und läßt Dich davon gehirnwaschen?
Zugegeben, manche Negermusik hat mich schon zum kritischen Nachdenken angeregt, zB sowas:

http://www.youtube.com/watch?v=WNC-Bui8iK8


Ich warne Dich - mit gelegentlichem Hören fängt es an - und irgendwann endest Du als Multikulti-Transe.

Ich würde nicht unbedingt sagen, dass ausgerechnet die schwarze Musik-Kultur so verschwuchtelt ist. Im Gegenteil, die Hip-Hopper sind oft sehr homophob.

Die Schwuchteln sind eher in der Techno- und Elektro-Szene unterwegs, siehe Loveparade, Paps.

mfg
Captain Spaulding

Rumpelstilz
28.10.2014, 20:25
Du sagst es, der Multikulturalismus ist ja eigentlich auch nur ein politisch instruierte Völkermord, bei dem letztlich alle beteilligten Kulturen und Rassen aufgelöst, also vernichtet werden.

Multikulti gibt es ja schon und zwar in den Laendern, die durch Landnahme, Wanderungsbewegungen oder Einfuhr von Sklaven verschiedene Ethnien auf ihrem Territorium beherbergen.

Die Schweiz ist z.B. wenigstens sprachlich ein wenig multikulti, Laender wie Russland, China oder Indien aufgrund imperialer Politik in der Geschichte.

In der BRD und Westeuropa wird aber nun Multikulti im Schnelldurchlauf absolviert und zwar ohne die bisherigen Gruende fuer Multikulti. Keine Laender wurden erobert oder vereint, noch wanderten Nomaden umher oder wurden Sklaven importiert.

Und unter den heutigen zivilisatorischen Bedingungen wird es nicht bei Multikulti bleiben. Es wird in Unikulti enden. "1984" und "Schoene neue Welt" stehen auf dem Spielplan. Zeit, dem Theater ein Ende zu machen.

Bunbury
28.10.2014, 20:27
Ich würde nicht unbedingt sagen, dass ausgerechnet die schwarze Musik-Kultur so verschwuchtelt ist. Im Gegenteil, die Hip-Hopper sind oft sehr homophob.

Da siehst Du, wie Du dem Neger auf den Leim gehst!! Homophobie ist ein Wesensmerkmal der larviert Homosexuellen.

Rumpelstilz
28.10.2014, 20:30
Und läßt Dich davon gehirnwaschen? Ich warne Dich - mit gelegentlichem Hören fängt es an - und irgendwann endest Du als Multikulti-Transe.
Ich hoere gerade deswegen fast ausschliesslich Ethnopop verschiedener Provenienz, weil es fuer mich in der zeitgenoessischen Musik des sog. "Westens" kaum mehr etwas zu hoeren gibt.

Bei Negermusik hoere ich gerade der Texte wegen Musik aus Angola, Sao Tome und den Kapverden. Diese Leute wissen ueber Transen nur, dass es so etwas "im Westen" gibt.

Captain_Spaulding
28.10.2014, 20:33
Multikulti gibt es ja schon und zwar in den Laendern, die durch Landnahme, Wanderungsbewegungen oder Einfuhr von Sklaven verschiedene Ethnien auf ihrem Territorium beherbergen.

Die Schweiz ist z.B. wenigstens sprachlich ein wenig multikulti, Laender wie Russland, China oder Indien aufgrund imperialer Politik in der Geschichte.

In der BRD und Westeuropa wird aber nun Multikulti im Schnelldurchlauf absolviert und zwar ohne die bisherigen Gruende fuer Multikulti. Keine Laender wurden erobert oder vereint, noch wanderten Nomaden umher oder wurden Sklaven importiert.

Und unter den heutigen zivilisatorischen Bedingungen wird es nicht bei Multikulti bleiben. Es wird in Unikulti enden. "1984" und "Schoene neue Welt" stehen auf dem Spielplan. Zeit, dem Theater ein Ende zu machen.

Würde ich so nicht sagen. Man muss auch unterscheiden zwischen multikulturellen Staaten, zB das neue Frankreich, wo Neger mit Weißen zur Schule gehen und Vielvölkerstaaten, wo die Ethnien regional getrennt von einander leben und lediglich durch ein gemeinsames Staatsdach geeint sind, zb China oder Russland.

Wenn du diese Differenzierung anwendest, wirst du feststellen, dass alle multikulturellen Staaten künstlich gehalten werden und dass sowas auf natürlichen Wege eben nicht vorkommt.
Normalerweise ist es nämlich ein Kriegsgrund, wenn ein Volk in das Land eines anderen Volkes massenhaft einwandert, da Grund und Boden für die menschliche Spezies nunmal überlebenswichtig ist.

Meine These, dass es sich beim Multikulturalismus also nur um die andere Seite eines Völkermordes im Rahmen einer kolonialen Siedlungspolitik handelt, ist garnicht mal aus der Luft gegriffen....

mfg
Captain Spaulding

Captain_Spaulding
28.10.2014, 20:38
Da siehst Du, wie Du dem Neger auf den Leim gehst!! Homophobie ist ein Wesensmerkmal der larviert Homosexuellen.

Das bezweifel ich ganz stark....

mfg

Bunbury
28.10.2014, 20:42
Das bezweifel ich ganz stark....

Siehst Du? Gehirnwäsche!

Captain_Spaulding
28.10.2014, 20:44
Siehst Du? Gehirnwäsche!

Das ergibt langsam keinen Sinn mehr, deine Theorie....

Rumpelstilz
28.10.2014, 20:52
Würde ich so nicht sagen. Man muss auch unterscheiden zwischen multikulturellen Staaten, zB das neue Frankreich, wo Neger mit Weißen zur Schule gehen und Vielvölkerstaaten, wo die Ethnien regional getrennt von einander leben und lediglich durch ein gemeinsames Staatsdach geeint sind, zb China oder Russland.

Wenn du diese Differenzierung anwendest, wirst du feststellen, dass alle multikulturellen Staaten künstlich gehalten werden und dass sowas auf natürlichen Wege eben nicht vorkommt.
Normalerweise ist es nämlich ein Kriegsgrund, wenn ein Volk in das Land eines anderen Volkes massenhaft einwandert, da Grund und Boden für die menschliche Spezies nunmal überlebenswichtig ist.

Meine These, dass es sich beim Multikulturalismus also nur um die andere Seite eines Völkermordes im Rahmen einer kolonialen Siedlungspolitik handelt, ist garnicht mal aus der Luft gegriffen....
[...]
Mein Beitrag ist in der kurzen Fassung natuerlich simplifizierend.

Im Prinzip ist jede Nation ein kleiner Kosmos mit eigener Geschichte und bestimmten Verhaeltnissen, die nicht auf ein anderes Land anwendbar sind. Deswegen sind auch alle Vergleiche wie Europa - Nordamerika usw mit Vorsicht zu geniessen. Ebenso wie Behauptungen, ob und wie etwas funtioniert. Funktioniert Indien? Funktioniert Brasilien? Funktioniert die USA? Darueber koennte man sich ewig streiten.

Auch die Ursachen des Multikulturalismus sind vielfaeltig und gehen ineinander ueber. Natuerlich ist Landnahme, Imperialismus usw. ein aggressiver Akt, aber im Falle der Schweiz wurden die Kantone mehr oder weniger friedlich angegliedert und aufgrund mangelnder Mobilitaet beliess man den Neuschweizern ihre Sprache. In diesem Falle ist die Sprachvielfalt einfach eine Methode des laissez-faire.

Inkas und Assyrer haben neu eroberte Voelker gerne im Reich umgesiedelt und zwar in kleinen Gruppen, nicht als Ganzes, damit sie sich schneller assimilieren. Multikulti wurde also vermieden, aber es wurde ein Ethnozid veruebt. Das entsprechende Volk samt Sprache hoerte auf zu existieren.

Das alles betriftt aber Westeuropa nur am Rande, da es in der Geschichte Europas viel gemaechlicher zuging und die Bevoelkerung sich nur wenig veraenderte. Deshlab sind diese Multikulti-Aspekte eigentlich nur etwas fuer die Geschichte und Geografie ausserhalb Westeuropas.

Bunbury
28.10.2014, 20:56
Das ergibt langsam keinen Sinn mehr, deine Theorie....

Ja, Du bist schon ganz verwirrt. Das kommt vom vielen Feindsender-Hören.

Captain_Spaulding
28.10.2014, 21:11
Ja, Du bist schon ganz verwirrt. Das kommt vom vielen Feindsender-Hören.

Ich glaube ja eher, das kommt davon, wenn man sich zu lange mit dir unterhält.:D

Nachti
Captain Spaulding

Captain_Spaulding
28.10.2014, 21:12
Mein Beitrag ist in der kurzen Fassung natuerlich simplifizierend.

Im Prinzip ist jede Nation ein kleiner Kosmos mit eigener Geschichte und bestimmten Verhaeltnissen, die nicht auf ein anderes Land anwendbar sind. Deswegen sind auch alle Vergleiche wie Europa - Nordamerika usw mit Vorsicht zu geniessen. Ebenso wie Behauptungen, ob und wie etwas funtioniert. Funktioniert Indien? Funktioniert Brasilien? Funktioniert die USA? Darueber koennte man sich ewig streiten.

Auch die Ursachen des Multikulturalismus sind vielfaeltig und gehen ineinander ueber. Natuerlich ist Landnahme, Imperialismus usw. ein aggressiver Akt, aber im Falle der Schweiz wurden die Kantone mehr oder weniger friedlich angegliedert und aufgrund mangelnder Mobilitaet beliess man den Neuschweizern ihre Sprache. In diesem Falle ist die Sprachvielfalt einfach eine Methode des laissez-faire.

Inkas und Assyrer haben neu eroberte Voelker gerne im Reich umgesiedelt und zwar in kleinen Gruppen, nicht als Ganzes, damit sie sich schneller assimilieren. Multikulti wurde also vermieden, aber es wurde ein Ethnozid veruebt. Das entsprechende Volk samt Sprache hoerte auf zu existieren.

Das alles betriftt aber Westeuropa nur am Rande, da es in der Geschichte Europas viel gemaechlicher zuging und die Bevoelkerung sich nur wenig veraenderte. Deshlab sind diese Multikulti-Aspekte eigentlich nur etwas fuer die Geschichte und Geografie ausserhalb Westeuropas.

Und deswegen sage ich ja, dass der Multikulturalismus , den wir hier haben ,eigentlich ein Völkermord bzw. eine koloniale Siedlungspolitik ist.

mfg

Rumpelstilz
28.10.2014, 21:17
Und deswegen sage ich ja, dass der Multikulturalismus , den wir hier haben ,eigentlich ein Völkermord bzw. eine koloniale Siedlungspolitik ist.

Einzigartig in der Geschichte ist ja auch, dass Menschen in Massen einwandern, die dann "Asyl" beantragen und denen Wohnungen vom Staate zugewiesen werden.

Bunbury
28.10.2014, 21:22
Nachti

Dann noch eine Gutenachtgeschichte von Onkel Joseph:


Nun möchte ich ganz offen über die Frage sprechen, ob der Deutsche Rundfunk die so genannte Jazzmusik senden soll. Wenn unter Jazz Musik verstanden wird, die auf Rhythmus aufgebaut ist und in der die Melodie vollkommen ignoriert oder gar verspottet wird, Musik, in der dieser Rhythmus lediglich durch den hässlichen Klang kreischender Instrumente bestimmt wird, der die Seele verletzt - nun, dann kann man die Frage nur mit einem klaren Nein beantworten.

Was hätte er wohl erst zum Hip Hop gesagt?

Captain_Spaulding
28.10.2014, 21:31
Einzigartig in der Geschichte ist ja auch, dass Menschen in Massen einwandern, die dann "Asyl" beantragen und denen Wohnungen vom Staate zugewiesen werden.

Jep, das ist wirklich skurril und eigenartig, eigentlich müssten die Siedler von ihren Heimatländern finanziert werden, oder sie hätten unser Land vor der Besiedelung erst erobern müssen. Aber dass eine Regierung so bösartig und korrupt ist und auch dass ein Volk dermaßen treudoof und naiv.... das ist in der Geschichte wirklich einzigartig.
... Es funktioniert aber in ganz Europa, also hat es offenbar Methode...

mfg
Captain Spaulding

Captain_Spaulding
28.10.2014, 21:43
Dann noch eine Gutenachtgeschichte von Onkel Joseph:
Nagut eine noch, dann musst du dich aber auch aus dem Thread hier raushalten. Das ist gerade alles off-topic was wir hier treiben und Arthas wird davon garnicht begeistert sein. Mach doch einen eigenen Vorstellungsstrang auf, da kann man über so persönliche Sachen plaudern.


Was hätte er wohl erst zum Hip Hop gesagt?
Ich könnte mir vorstellen, dass er den Schwarzen einfach keine kulturschaffenden Fähigkeiten zugestehen wollte.
Andererseits war das auch musikalisch eine andere Zeit , wesentlich verstockter und Jazz ist jetzt auch kein Post-Metal ....
Das sind gute Nachtgedanken, dank dir .... und jetzt raus hier!

gute nacht

Bunbury
28.10.2014, 21:45
Tja, Leute, Ihr müßt dem einfach mal ins Auge sehen: Der Nationalstaatsgedanke ist in weiten Teilen Europas ruiniert - und wovon Ihr träumt: ihn künstlich wiederherzustellen, das wäre nichts anderes als die Galvanisierung eines Leichnams.

Corpus Delicti
28.10.2014, 21:54
Ich weiß gar nicht was links rechts ist. Ich denke nicht in links und rechts, sondern in Liberalismus, Kommunismus Antifaschismus, Anarchismus und auf der anderen Seite Nationalismus.

kikkoman
28.10.2014, 22:05
Tja, Leute, Ihr müßt dem einfach mal ins Auge sehen: Der Nationalstaatsgedanke ist in weiten Teilen Europas ruiniert - und wovon Ihr träumt: ihn künstlich wiederherzustellen, das wäre nichts anderes als die Galvanisierung eines Leichnams.

Geh dir mal den Bart zupfen, du Zausel.

Bunbury
28.10.2014, 22:28
Geh dir mal den Bart zupfen, du Zausel.

Könnte ich machen. Ich könnte ihn auch in Kikkoman-Sojasauce baden. Würde das etwas ändern?

Schon der hier offenbar allseits beliebte Hitler ist mit dem Versuch gescheitert, eine sich ausdifferenzierende in eine uniforme Gesellschaft zurückzuverwandeln. Er konnte es überhaupt nur unter Auferbietung größten Zwanges versuchen, und daß er damit nicht erfolgreich war, daß sein Scheitern die nachfolgende Pluralisierung der Lebensstile sogar noch beschleunigt hat (und ich rede noch gar nicht von Migration, sondern nur von den Gepflogenheiten der Nachkriegs-Wirtsvölker), all das dürfte sich langsam auch unter seinen Hardcore-Anhängern herumgesprochen haben.

Ihr werdet die Zahnpasta nicht wieder in die Tube zurückquetschen können. Aber es sei Euch gegönnt, davon zu träumen.

kikkoman
28.10.2014, 22:55
Könnte ich machen. Ich könnte ihn auch in Kikkoman-Sojasauce baden. Würde das etwas ändern?

Schon der hier offenbar allseits beliebte Hitler ist mit dem Versuch gescheitert, eine sich ausdifferenzierende in eine uniforme Gesellschaft zurückzuverwandeln. Er konnte es überhaupt nur unter Auferbietung größten Zwanges versuchen, und daß er damit nicht erfolgreich war, daß sein Scheitern die nachfolgende Pluralisierung der Lebensstile sogar noch beschleunigt hat (und ich rede noch gar nicht von Migration, sondern nur von den Gepflogenheiten der Nachkriegs-Wirtsvölker), all das dürfte sich langsam auch unter seinen Hardcore-Anhängern herumgesprochen haben.

Ihr werdet die Zahnpasta nicht wieder in die Tube zurückquetschen können. Aber es sei Euch gegönnt, davon zu träumen.

Worauf du hinaus willst, ist mir immer noch nicht ganz klar. Ich meine auch, eine jewisse Schadenfreude herauszuhören.

Nun denn: Künstlich wird der Nationalstaatsgedanke nicht wieder herzustellen sein (allenfalls à la Stalin: die eine Hälfte umbringen, die andere ins Lager). Da ich der Meinung bin, dass dieser Gedanke - weil er richtig und alternativlos ist - in jedem Einzelnen vorhanden ist, unter all dem ganzen Scheiss versteckt, in den letzten 70 Jahren allerdings auch abtrainiert und vor lauter Wohlstand verkümmert, wäre das so irrsinnig wie unnötig.

Der Mensch muss aber schon wollen, sonst wirds nichts. Wenn es hier so weitergeht wie in den letzten Jahren, wird er auch wollen, aber bis dahin muss noch einiges passieren, auch in Richtung Selbstanalyse. Geschenkt gibts nix.

Bunbury
28.10.2014, 23:10
Worauf du hinaus willst, ist mir immer noch nicht ganz klar. Ich meine auch, eine jewisse Schadenfreude herauszuhören.
Du hast ein gutes Gehör. Aber hinter der Schadenfreude (die Militaristen, Chauvinisten, Herrenmenschen und Ethnokraten stehen vor ihrem selbstproduzierten Trümmerhaufen) steckt durchaus Trauer über etwas Schönes, das bei alledem verlorengegangen ist. Ich werde davon wohl mal schreiben.


Wenn es hier so weitergeht wie in den letzten Jahren, wird er auch wollen

Das ist eine Glaubensaussage. Aber an irgendetwas muß der Mensch ja glauben.

kikkoman
28.10.2014, 23:31
Du hast ein gutes Gehör. Aber hinter der Schadenfreude (die Militaristen, Chauvinisten, Herrenmenschen und Ethnokraten stehen vor ihrem selbstprozierten Trümmerhaufen) steckt durchaus Trauer über etwas Schönes, das bei alledem verlorengegangen ist. Ich werde davon wohl mal schreiben.

Das sagst du als Engländer (-verehrer?)

L O L .

Gegen euer versifftes London ist ein Trümmerhaufen ja die reinste Zierde. Und da empfindest du Schadenfreude, mannomann, ihr habt echt einen miesen Humor.

Im Ernst, wir haben ja einen gehörigen Knacks, aber euer "empire guilt" steht dem in nichts nach.



Das ist eine Glaubensaussage. Aber an irgendetwas muß der Mensch ja glauben.

Passt schon.

Bunbury
29.10.2014, 10:03
Das sagst du als Engländer

Ich bin so sehr Engländer wie Du Japaner.

Captain_Spaulding
29.10.2014, 15:09
Tja, Leute, Ihr müßt dem einfach mal ins Auge sehen: Der Nationalstaatsgedanke ist in weiten Teilen Europas ruiniert - und wovon Ihr träumt: ihn künstlich wiederherzustellen, das wäre nichts anderes als die Galvanisierung eines Leichnams.

Das Gegenteil ist der Fall, die Nationalstaaten sind nach wie vor vorhanden, werden aber künstlich durch die EU verdrängt.
Wir müssen die Nationalstaaten also nicht wieder aufbauen , weil sie noch nicht zerstört wurden.

Der Nationalismus ist übrigens etwas total Natürliches, was es schon seit Entstehungszeit der Menschheit gibt, der Internationalismus ist dagegen etwas rein Künstliches, das in der Natur weder verkommt noch funktioniert....

mfg
Captain Spaulding

Captain_Spaulding
29.10.2014, 15:15
Schon der hier offenbar allseits beliebte Hitler ist mit dem Versuch gescheitert, eine sich ausdifferenzierende in eine uniforme Gesellschaft zurückzuverwandeln. Er konnte es überhaupt nur unter Auferbietung größten Zwanges versuchen, und daß er damit nicht erfolgreich war, .....
Bedenkt man , dass die Nationalsozialisten noch 1933 nur ein Drittel der Bevölkerung hinter sich hatten und sogar ein Drittel als erklärte Feinde, kann man nur davon sprechen, dass die nationalsozialistische Gesellschaftspolitik ein durchschlagender Erfolg war.
Schau dir doch nur mal an was für Menschenmassen Hitler nach wenigen Jahren zujubelten, ehrlich an deinen historischen Analysen musst du noch pfeilen. Das war ja mal ein totaler Reinfall, 6 setzen!



....daß sein Scheitern die nachfolgende Pluralisierung der Lebensstile sogar noch beschleunigt hat (und ich rede noch gar nicht von Migration, sondern nur von den Gepflogenheiten der Nachkriegs-Wirtsvölker), all das dürfte sich langsam auch unter seinen Hardcore-Anhängern herumgesprochen haben.

Die gesellschaftliche Entwicklung in Europa war doch ab der Besatzung durch die USA von höchsten Stellen gelenkt, da hat sich garnichts mehr von selbst entwickelt. Die Lebenstile wurden künstlich "pluralisiert".

mfg
Captain Spaulding

Bunbury
29.10.2014, 16:33
ehrlich an deinen historischen Analysen musst du noch pfeilen.

Mit Pfeil und Bogen?

Murmillo
29.10.2014, 16:34
Mit Pfeil und Bogen?

Nein, mit Pfeile !:D

Captain_Spaulding
29.10.2014, 17:04
Mit Pfeil und Bogen?

Wenn's dir weiterhilft....
Mach mal bitte deinen eigenen Thread auf, es kann auch passieren , dass du hier perma gesperrt wirst, wenn du ausschließlich off-topic rumtrollst... Und ich kann nicht aufhören mich mit dir zu befassen, weil ich die Zeit nutzen will, die du überhaupt noch hier sein wirst...

mfg

Bunbury
29.10.2014, 17:47
Mach mal bitte deinen eigenen Thread auf, es kann auch passieren , dass du hier perma gesperrt wirst, wenn du ausschließlich off-topic rumtrollst...

Na, dann noch einmal langsam zum Mitschreiben: Es ist überhaupt nicht off-topic, wenn ich Deine und anderer HPF-Nutzer sprachliche, und das heißt: gedankliche Schludrigkeiten kommentiere. Das Sprechen formt das Denken (--> Wilhelm von Humboldt - oder ist der in völkischen und neonazistischen Kreisen auch schon verdächtig?). Auf Dich und andere bezogen heißt das: Die Unfähigkeit, strukturiert zu denken, und die sprachlichen Mißbildungen hängen zusammen. Dieser Befund hat etwas Beruhigendes: Mit Euch ist kein Staat zu machen - so wird das nix mit dem vierten Reich.

P.S.: Es ist sonst nicht meine Art, anderen Leuten ihre mißglückten Formulierungen unter die Nase zu reiben. Aber bei Euch scheint es mir geboten - aus dem einfachen Grund: Wer von schützenswerter deutscher Kultur spricht und zugleich von ihr nicht die leiseste Ahnung hat, wer durch seine sprachlichen Entgleisungen beweist, daß ihm die Muttersprache überhaupt nichts bedeutet, wer schlechter Deutsch spricht als der Migrant, den er vertreiben will, muß es wenigstens aushalten, daß man ihn auf dieses Mißverhältnis hinweist.

Captain_Spaulding
29.10.2014, 18:00
Na, dann noch einmal langsam zum Mitschreiben: Es ist überhaupt nicht off-topic, wenn ich Deine und anderer HPF-Nutzer sprachliche, und das heißt: gedankliche Schludrigkeiten kommentiere. Das Sprechen formt das Denken (--> Wilhelm von Humboldt - oder ist der in völkischen und neonazistischen Kreisen auch schon verdächtig?).
Doch , dass ist absolut off-topic, darüber hinaus war das jetzt auch das erste mal. Davor haben wir uns hier munter über Gott ,Goebbels und die Welt unterhalten, schon mehrere Seiten lang.

... Also wenn ich Arthas wäre, würde ich dich als Troll melden ....


Auf Dich und andere bezogen heißt das: Die Unfähigkeit, strukturiert zu denken, und die sprachlichen Mißbildungen hängen zusammen. Dieser Befund hat etwas Beruhigendes: Mit Euch ist kein Staat zu machen - so wird das nix mit dem vierten Reich.
Beruhig dich wieder, großer Hetzer. Du hast einen Rechtschreibfehler gefunden, einen (in Zahlen: 1).


P.S.: Es ist sonst nicht meine Art, anderen Leuten ihre mißglückten Formulierungen unter die Nase zu reiben.
Wirklich nicht? Mir persönlich bist du durch solch ein Verhalten schon mehr als einmal aufgefallen. Ein bisschen Selbstreflexion würde dir gut zu Gesicht stehen...


Aber bei Euch scheint es mir geboten - aus dem einfachen Grund: Wer von schützenswerter deutscher Kultur spricht und zugleich von ihr nicht die leiseste Ahnung hat, wer durch seine sprachlichen Entgleisungen beweist, daß ihm die Muttersprache überhaupt nichts bedeutet, wer schlechter Deutsch spricht als der Migrant, den er vertreiben will, muß es wenigstens aushalten, daß man ihn auf dieses Mißverhältnis hinweist.
Komm mal wieder runter, langsam wird's lächerlich. Ein deutscher Analphabet ist demnach weniger deutsch, als ein Chinese, der an seiner Oberstufe deutsch gelernt hat?
Denk noch mal besser nach...

So und jetzt mach deinen eigenen Vorstellungsthread auf oder schreibe Themenbezogen, bitte , ich will dich nicht verlieren, du ahnst garnicht wie gut man über dich lachen kann.

mfg
Captain Spaulding

Arnold
29.10.2014, 20:07
Tja, Leute, Ihr müßt dem einfach mal ins Auge sehen: Der Nationalstaatsgedanke ist in weiten Teilen Europas ruiniert - und wovon Ihr träumt: ihn künstlich wiederherzustellen, das wäre nichts anderes als die Galvanisierung eines Leichnams.


Das ist vollkommen richtig. Die Entwicklungen in der Welt verweisen die europäischen Nationalstaaten darauf, ihren nationalen Egoismus endgültig über Bord zu werfen und ihre Kräfte in Zukunft zu bündeln, wenn sie der vielfältigen Probleme, die sich ihnen stellen, Herr werden wollen. Die EU wird kein Nationalstaat im rückwärtsgewandten Sinne mehr sein, wie sich das die meisten Nutzern dieses Forums immer noch denken, sondern eine Staatsbildung sui generis bilden. Regionale, geschichtliche Traditionen werden weiterhin und so intensiv gepflegt werden, wie es die Bürger Europas wollen und für gut befinden.

Bunbury
29.10.2014, 20:31
Du hast einen Rechtschreibfehler gefunden [...]

Womit Du prinzipiell sehr sparsam umgehst, das sind Kommata. Ich geb Dir mal 'n paar auf Vorrat: ,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,, ,,,,,,,,,,,,,,,,, .

Ansonsten: Orthographie und ein gepflegter Ausdruck sind nicht gerade Deine Stärke. Das würde ich in einem anderen Kontext nicht erwähnen. Normalerweise bekomme ich soviel Rechtschreibschwäche und sprachliche Fehlleistungen gar nicht zu Gesicht. Es muß etwas zu bedeuten haben, daß ausgerechnet hier - in einem von Radau-Chauvinisten gekaperten Forum - die deutsche Sprache mit Füßen getreten wird. Ich schließe die gedanklichen und sprachlichen Defizite miteinander kurz, und das ist insofern on-topic, als Ihr ja nun alle im Minutentakt vom Deutschtum deliriert, das Euch zugleich so fremd ist. Wenn es Dich überfordert, diesen Zusammenhang zu begreifen, dann kann ich Dir auch nicht helfen.


Ein deutscher Analphabet ist demnach weniger deutsch, als ein Chinese, der an seiner Oberstufe deutsch gelernt hat?

Du hast schon wieder nicht mitgedacht: Ein Analphabet kann weder falsch noch richtig, sonden gar nicht schreiben. Aber er kann trotzdem strukturiert denken und sich in einer Sprache angemessen ausdrücken.

Wenn Du fragst, wer mir näher steht: ein stammelnder Neonazi oder ein Chinese, der an der Schule Deutsch gelernt hat - dann auf jeden Fall der Chinese.


Davor haben wir uns hier munter über Gott, Goebbels und die Welt unterhalten, schon mehrere Seiten lang.

Sagen wir mal so: Ich habe Dich veräppelt, und Du hast es nicht gemerkt.

Bunbury
29.10.2014, 20:34
Und jetzt mal ein bißchen Begriffsklärung: Der Nationalstaatsgedanke ist ein westlicher Kulturimport. Er hat seine Ursprünge in der französischen Revolution - eine Ausgeburt des Jakobinismus. Allein das müßte Euch hochgradig peinlich sein: welsches Gedankengut, welches der deutschen Seele bekanntlich fremd ist! Das Abstractum Staat sollte als Ersatz für religiöse und ständische Bindungen dienen - und genau das ist der Nationalismus: schlechter Religionsersatz, eine Hülle ohne Inhalt - Fahne, Hymne, Monument.

Und mit dem Nationalstaatsgedanken, von Napoleon Bonaparte quer durch halb Europa geschleppt, kam das neuzeitliche Unglück: die Wahnidee, innerhalb festgelegter Grenzen dürfe es nur eine (sprachlich und kulturell) homogene Gruppe geben; der Rest habe sich zu assimilieren oder hinwegzutrollen. Die Idee der ethnischen Säuberung geht mit dem Nationalstaatsgedanken einher.

Den alten Kaiser- und Königreichen war diese Idee vollkommen fremd: Es waren prinzipiell Vielvölkerstaaten, und niemand hat an der Pluralität der Volkssprachen bzw. der Sitten und Gebräuche Anstoß genommen. Ein letztes Abbild eines weitgehend intakten Vielvölkerstaats findet man im Jugoslawien unter Tito. Um nicht mißverstanden zu werden: Ich bin weder Monarchist noch gelten meine Sympathien einem Polizeistaat, wie es das alte Jugoslawien gewesen ist. Trotzdem muß man festhalten: Die einzelnen Völker: Serben, Kroaten, Bosnier, Kosovo-Albaner, haben unter Tito weitgehend friedlich mit- oder nebeneinander gelebt. Nach seinem Tod hat die nationalistische Wahnidee wie ein Spaltpilz gewirkt.

Captain_Spaulding
29.10.2014, 20:54
Womit Du prinzipiell sehr sparsam umgehst, das sind Kommata. Ich geb Dir mal 'n paar auf Vorrat: ,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,, ,,,,,,,,,,,,,,,,, .
Dein Wort in Gottes Ohr, aber das ist trotzdem off-topic.


Ansonsten: Orthographie und ein gepflegter Ausdruck sind nicht gerade Deine Stärke. Das würde ich in einem anderen Kontext nicht erwähnen. Normalerweise bekomme ich soviel Rechtschreibschwäche und sprachliche Fehlleistungen gar nicht zu Gesicht. Es muß etwas zu bedeuten haben, daß ausgerechnet hier - in einem von Radau-Chauvinisten gekaperten Forum - die deutsche Sprache mit Füßen getreten wird.
Ist ja gut Kleiner, ganz ruhig.:isgut:


Ich schließe die gedanklichen und sprachlichen Defizite miteinander kurz, und das ist insofern on-topic, als Ihr ja nun alle im Minutentakt vom Deutschtum deliriert, das Euch zugleich so fremd ist. Wenn es Dich überfordert, diesen Zusammenhang zu begreifen, dann kann ich Dir auch nicht helfen.
Nein, das ist off-topic, da es hier im Thread nicht um die Rechtschreibung der Foristen geht.


Du hast schon wieder nicht mitgedacht: Ein Analphabet kann weder falsch noch richtig, sonden gar nicht schreiben. Aber er kann trotzdem strukturiert denken und sich in einer Sprache angemessen ausdrücken.
Es gibt auch Deutsche mit Sprachbehinderungen, sind die weniger deutsch, als Chinesen , die deutsch im Studium oder auf dem Gymnasium gelernt haben?


Wenn Du fragst, wer mir näher steht: ein stammelnder Neonazi oder ein Chinese, der an der Schule Deutsch gelernt hat - dann auf jeden Fall der Chinese.

Warum sollte ich so etwas fragen? So interressant bist du für mich nun auch wieder nicht. Überschätze dich mal nicht ,Kleiner.


Sagen wir mal so: Ich habe Dich veräppelt, und Du hast es nicht gemerkt.
Du hast niemanden "veräppelt" , du hast es versucht . Ich bin einfach cool geblieben. Weisst du was nämlich der Vorteil ist, wenn man sich für den klügsten Menschen aller Zeiten hält? Man kann von niemanden gekränkt oder beleidigt werden.

Tja, was soll ich sagen, ich bin konsequent in meinem Größenwahn.

Und jetzt verpiss dich endlich aus dem Strang hier, Noobi.

mfg
Captain Spaulding

Captain_Spaulding
29.10.2014, 21:01
Und jetzt mal ein bißchen Begriffsklärung: Der Nationalstaatsgedanke ist ein westlicher Kulturimport. Er hat seine Ursprünge in der französischen Revolution - eine Ausgeburt des Jakobinismus. ......

Genau das versuche ich seit drei Jahren den Linksknallern hierzuforum zu vermitteln. :appl:
Bravo, ja richtig, der Nationalismus kommt aus der französischen Revolution und ist im Prinzip die Idee von der Freheit eines Volkes und Grundvoraussetzung für eine wahre Demokratie.

Gott , wenn du nur charakterlich ein wenig angenehmer wärst, hättest du hier im Forum eine ernsthafte Überlebenschance....

mfg
Captain Spaulding

Bunbury
29.10.2014, 21:06
Nein, das ist off-topic, da es hier im Thread nicht um die Rechtschreibung der Foristen geht.

Stellst Du Dich oder bist Du so blöd? Dann jetzt in Pidgin-Deutsch:

Du wollen deutsche Reich ohne Ausländer, Schwule etc.
Du halten Deutschtum für eine Wert an sich
Zugleich Du nix könne deutsche Sprache
Issich Widerspruch - jetz verstehn?

Apart
29.10.2014, 21:11
Und jetzt mal ein bißchen Begriffsklärung: Der Nationalstaatsgedanke ist ein westlicher Kulturimport. Er hat seine Ursprünge in der französischen Revolution - eine Ausgeburt des Jakobinismus. Allein das müßte Euch hochgradig peinlich sein: welsches Gedankengut, welches der deutschen Seele bekanntlich fremd ist! Das Abstractum Staat sollte als Ersatz für religiöse und ständische Bindungen dienen - und genau das ist der Nationalismus: schlechter Religionsersatz, eine Hülle ohne Inhalt - Fahne, Hymne, Monument.

Und mit dem Nationalstaatsgedanken, von Napoleon Bonaparte quer durch halb Europa geschleppt, kam das neuzeitliche Unglück: die Wahnidee, innerhalb festgelegter Grenzen dürfe es nur eine (sprachlich und kulturell) homogene Gruppe geben; der Rest habe sich zu assimilieren oder hinwegzutrollen. Die Idee der ethnischen Säuberung geht mit dem Nationalstaatsgedanken einher.

Den alten Kaiser- und Königreichen war diese Idee vollkommen fremd: Es waren prinzipiell Vielvölkerstaaten, und niemand hat an der Pluralität der Volkssprachen bzw. der Sitten und Gebräuche Anstoß genommen. Ein letztes Abbild eines weitgehend intakten Vielvölkerstaats findet man im Jugoslawien unter Tito. Um nicht mißverstanden zu werden: Ich bin weder Monarchist noch gelten meine Sympathien einem Polizeistaat, wie es das alte Jugoslawien gewesen ist. Trotzdem muß man festhalten: Die einzelnen Völker: Serben, Kroaten, Bosnier, Kosovo-Albaner, haben unter Tito weitgehend friedlich mit- oder nebeneinander gelebt. Nach seinem Tod hat die nationalistische Wahnidee wie ein Spaltpilz gewirkt.


Das ist jetzt nicht dein Ernst oder ?

Schon mal was gehört von Deutschen in Jugoslawien, und was mit ihnen unter Tito gemacht worden ist ???

Captain_Spaulding
29.10.2014, 21:21
Stellst Du Dich oder bist Du so blöd? Dann jetzt in Pidgin-Deutsch:
Jetzt verlierst du jeglichen Boden unter den Füßen...


Du wollen deutsche Reich ohne Ausländer, Schwule etc.
Vollkommen undifferenziert , diese Aussagen würden wahrscheinlich die wenigsten hier so unterschreiben...


Du halten Deutschtum für eine Wert an sich
Ich definiere das aber eher biologisch... Nur so am Rande, unsere Sprache hat sich im Laufe der Jahrtausende immer wieder verändert, unser Volk ist dagegen gleich geblieben. Also biologisch.


Zugleich Du nix könne deutsche Sprache
Unsinn, in welcher Sprache unterhalten wir uns denn hier?


Issich Widerspruch - jetz verstehn?
Selbst wenn jeder der vorausgesetzten Punkte zutreffen würde, wäre das immer noch kein Widerspruch, habe ich dir auch schon dargelegt:
Eigenzitat:

Es gibt auch Deutsche mit Sprachbehinderungen, sind die weniger deutsch, als Chinesen , die deutsch im Studium oder auf dem Gymnasium gelernt haben?


Hier im Thread geht's nunmal nicht um die Frage wie wir "Deutschtum" definieren oder wer von uns das fehlerfreiste Deutsch schreiben kann ....
Ergo bist du gerade voll off-topic und ich befürchte, dass die Mods sich diesen Zirkus, den du hier veranstaltest, nicht mehr lange bieten lassen werden.

Ich verabschiede mich schonmal vorsorglich bei dir:
Mach's gut und schön, dass es noch Linke gibt, die wissen woher der Nationalismus stammt.:wink:

mfg
Captain Spaulding

Captain_Spaulding
29.10.2014, 21:23
Das ist jetzt nicht dein Ernst oder ?

Schon mal was gehört von Deutschen in Jugoslawien, und was mit ihnen unter Tito gemacht worden ist ???

Pss, mach ihn doch nicht seine Demagogie kaputt.
Was meinst du wie viele Beispiele für funktionierenden Multikulturalismus es in der Welt gibt? Richtig , nicht sehr viele....

mfg

edit: ich meine außerdem, dass die Ethnien in Jugoslawien voneinander getrennt lebten. Dass sie friedlich nebeneinander lebten, wie Bunbury meint, ist also ein gutmenschlicher Mythos... Und letztendes muss man auch mal erwähnen wie das ganze ausgegangen ist, nach nur wenigen Jahrzehnten gab's blutige ethnische Bürgerkriege, das wäre in einem ethnisch homogenen Staat nicht passiert.

Bunbury
29.10.2014, 21:40
[...] mach ihn doch nicht seine Demagogie kaputt.

Tja, der Akkusativ ist den Dativ sein Tod, gelle?

Dann jetzt in leichter Sprache (http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=2&cad=rja&uact=8&sqi=2&ved=0CDUQFjAB&url=http%3A%2F%2Fde.wikipedia.org%2Fwiki%2FLeichte _Sprache&ei=PlxRVM4hzeVqtsOA4AE&usg=AFQjCNHddq5Ti5BfkqREiRHGlbscvnhf3Q&bvm=bv.78597519,d.bGQ):

Du möchtest einen Putsch von einer rechten Minderheit.
Oder vielleicht: Du möchtest eine rechte Volksbewegung.
Egal. Ich sage: Das klappt nicht. Der Putsch gelingt nicht.
Auch die rechte Volksbewegung kommt nicht ans Ziel.
Deine Sprache verrät Dich.
Die Defizite im Sprechen sind zugleich Defizite im Denken.
Mit solchen Defiziten kann man keinen Staat aufbauen.
Pech gehabt.

Captain_Spaulding
29.10.2014, 21:59
Tja, der Akkusativ ist den Dativ sein Tod, gelle?
Ist das eine ausgeprägte Neurose bei dir?


Du möchtest einen Putsch von einer rechten Minderheit.
Oder vielleicht: Du möchtest eine rechte Volksbewegung.
Wäre mir beides Recht.



Egal. Ich sage: Das klappt nicht. Der Putsch gelingt nicht.
Auch die rechte Volksbewegung kommt nicht ans Ziel.
Oha, Nostradamus legt los:popcorn:.


Deine Sprache verrät Dich.
Die Defizite im Sprechen sind zugleich Defizite im Denken.
Meiner Erfahrung nach hat das wenig miteinander zutun. Immer an mein Beispiel denken: Deutsche mit Sprachbehinderung.
Es gibt sowohl Hochbegabte , die eine Lese-und Rechtschreibschwäche haben, als auch Hochbegabte, die Sprachfehler haben.
Umgekehrt gibt es Idioten , die recht fehlerfreies Deutsch sprechen und schreiben... Ich will hier niemanden schief angucken.:ja:


Mit solchen Defiziten kann man keinen Staat aufbauen.
Pech gehabt.
Du hast einen spontanen Rechtschreibfehler gefunden und einen Tippfehler , also komm wieder runter.

mfg
Captain Spaulding

Bunbury
30.10.2014, 11:02
Tja, der Akkusativ ist den Dativ sein Tod, gelle?
Ist das eine ausgeprägte Neurose bei dir?


Nee - aber bei Dir ein chronisches Versagen.

Buchenholz
30.10.2014, 15:25
Ein letztes Abbild eines weitgehend intakten Vielvölkerstaats findet man im Jugoslawien unter Tito. Um nicht mißverstanden zu werden: Ich bin weder Monarchist noch gelten meine Sympathien einem Polizeistaat, wie es das alte Jugoslawien gewesen ist. Trotzdem muß man festhalten: Die einzelnen Völker: Serben, Kroaten, Bosnier, Kosovo-Albaner, haben unter Tito weitgehend friedlich mit- oder nebeneinander gelebt. Nach seinem Tod hat die nationalistische Wahnidee wie ein Spaltpilz gewirkt.
Ist nicht dein Ernst, oder? Hast du überhaupt irgendetwas aus der Geschichte verstanden??? Jugoslawien ist ja gerade das Paradebeispiel schlechthin dafür, daß per Zwang und mit viel Geld zusammengehaltene Vielvölkerstaaten in einer Katastrophe enden. Vielvölkerstaaten wie Jugoslawien funktionieren nur so lange, wie die Spannungen von
a) einer knallharten Diktatur mit einem brutalen Polizeistaat unterdrückt wurden (inkl. Wegsperren unzähliger Oppositioneller in geschlossenen Psychiatrien, nach Stalin-Art)
und
b) der Rubel rollte: Tito lavierte geschickt zwischen Ost- und Westblock und erhielt so von beiden Seiten enorme Milliardenhilfen. Mit diesem Geld ließen sich die Völker ruhig halten.
Machte das eine dem andern Konkurrenz in irgendetwas, so öffnete Onkel Tito das von Nato- und Warschauerpakt-Staaten reich gefüllte Portemonnaie und dann war für eine kurze Zeit erstmal wieder Ruhe im Haus.
Es war eine Politik von Zuckerbrot und Peitsche. Massen an Geld kombiniert mit nicht nur angedrohter sondern fleissigst praktizierter staatlicher Gewalt war das Rezept für den oberflächlichen Zusammenhalt dieses Völkerbündels. Mit der Demokratisierung sowie pünktlich zum Zusammenbruch des Ostblock und dem Versiegen der ausländischen Geldströme kam es dann sofort zum Ausbruch der ethnischen Gewalt. So als hätten alle nur auf den Startschuss gewartet. Das zeigt beeindruckend den ärmlichen Erfolg des zugoslawischen Konzepts.
Die daraus zu ziehende Lehre: ethnische Spannungen lassen sich selbst mit Unmengen an Geld und diktatorischer Gewalt nur notdürftigst kaschieren. Sobald eines dieser beiden Werkzeuge wegfällt kommt es zum umso heftigeren Ausbruch der über einen langen Zeitraum wie in einem Druckkessel aufgestauten Spannungen in Form offener Gewalt.

Das wird uns auch erwarten. Zunächst wird die politische Klasse versuchen die ethnischen Spannungen in der BRD mit zunehmend offen totalitären Zwangsmaßnahmen zu unterdrücken und die staatliche/behördliche Bevorzugung von Ausländern wird noch viel extremere Formen anehmen als es heute schon der Fall ist. Und Gnade uns Gott vor dem, was kommt wenn diesem Sche**sstaat das Geld ausgeht weil aus den Steuersklaven nichts mehr auszupressen ist.

Bunbury
30.10.2014, 17:12
Ist nicht dein Ernst, oder? [...]

Ich zitiere nur den Textbeginn, weil Dein - sehr guter - Beitrag ja nachgelesen werden kann.

Ich stimme Dir - bis auf den letzten Absatz - vollkommen zu. Es ging mir zunächst einmal um die Veranschaulichung: Jugoslawien als ein noch relativ junges Beispiel, wie es ausgesehen haben muß, wenn Völker in einem Vielvölkerstaat zusammen- oder nebeneinanderhergelebt haben, zu einer Zeit, die noch kein Nationalbewußtsein kannte. Ansonsten habe ich halt die Pointe unterschlagen, die Du hervorhebst: daß dieses relativ friedliche Zusammenleben erzwungen war und die alten Konflikte nach Wegfall dieses Zwangs sofort wieder aufbrachen. Wenn man aber bedenkt, wieviel Leid, wieviel an zerstörter Landschaft und Infrastruktur, an zerstörtem Wohlstand die nachfolgenden Balkan-Kriege verursacht haben, könnte man auf die ketzerische Idee kommen zu fragen, ob die Grabesruhe unter Tito den Menschen nicht zuträglicher gewesen ist als die nachfolgende Selbständigkeit? Bitte mich nicht falsch zu verstehen: Ich bin kein Freund von Diktaturen. Aber für die separatistische Selbstisolierung zahlen die Völker einen hohen Preis - am Ende haben sie einen rauchenden Trümmerhaufen als eigenen Staat.

Und dann? Serbien, Kroatien, Bosnien, der Kosovo sind so eng verflochten und aufeinander angewiesen, allein was die Verkehrswege (Straßen, Schienennetz) betrifft, den Handel; ferner: die Majorität im Nachbarstaat ist als Minorität auf dem eigenen Territorium präsent - daß man sich ein kantonsartiges Zusammenleben der Bevölkerungsgruppen - wie in der Schweiz - als positives Gegenbild hätte vorstellen können.

-jmw-
30.10.2014, 17:14
Nein, müssen sie nicht; da es keine Auswirkungen auf die Rechte hat. Anders werden Linke und Muslime die Rechte in ihren Vorhaben sogar bekämpfen. Was die Rechte aber natürlich nicht machen darf, ist Gesetzte und Maßnahmen zu fordern oder zu unterstützen, welche auch sie selbst einschränkt und behindert. Daß die Verteidigung der eigenen Interessen dann auch genannten anderen Gruppierungen eventuell zu Gute kommt, stimmt natürlich. Primär sollte die Rechte sich aber selbst dabei im Fokus haben.
Eben das meinte ich: Sich wehren, wenn der Staat beginnt, Freiräume einzuschränken, selbst dann, wenn dabei (und sei es nur offiziell) nicht die Rechten, sondern andere Ziel sind.

-jmw-
30.10.2014, 17:26
:top:


Und jetzt mal ein bißchen Begriffsklärung: Der Nationalstaatsgedanke ist ein westlicher Kulturimport. Er hat seine Ursprünge in der französischen Revolution - eine Ausgeburt des Jakobinismus. Allein das müßte Euch hochgradig peinlich sein: welsches Gedankengut, welches der deutschen Seele bekanntlich fremd ist! Das Abstractum Staat sollte als Ersatz für religiöse und ständische Bindungen dienen - und genau das ist der Nationalismus: schlechter Religionsersatz, eine Hülle ohne Inhalt - Fahne, Hymne, Monument.

Und mit dem Nationalstaatsgedanken, von Napoleon Bonaparte quer durch halb Europa geschleppt, kam das neuzeitliche Unglück: die Wahnidee, innerhalb festgelegter Grenzen dürfe es nur eine (sprachlich und kulturell) homogene Gruppe geben; der Rest habe sich zu assimilieren oder hinwegzutrollen. Die Idee der ethnischen Säuberung geht mit dem Nationalstaatsgedanken einher.

Den alten Kaiser- und Königreichen war diese Idee vollkommen fremd: Es waren prinzipiell Vielvölkerstaaten, und niemand hat an der Pluralität der Volkssprachen bzw. der Sitten und Gebräuche Anstoß genommen. Ein letztes Abbild eines weitgehend intakten Vielvölkerstaats findet man im Jugoslawien unter Tito. Um nicht mißverstanden zu werden: Ich bin weder Monarchist noch gelten meine Sympathien einem Polizeistaat, wie es das alte Jugoslawien gewesen ist. Trotzdem muß man festhalten: Die einzelnen Völker: Serben, Kroaten, Bosnier, Kosovo-Albaner, haben unter Tito weitgehend friedlich mit- oder nebeneinander gelebt. Nach seinem Tod hat die nationalistische Wahnidee wie ein Spaltpilz gewirkt.

Apart
30.10.2014, 20:45
Pss, mach ihn doch nicht seine Demagogie kaputt.
Was meinst du wie viele Beispiele für funktionierenden Multikulturalismus es in der Welt gibt? Richtig , nicht sehr viele....

mfg

edit: ich meine außerdem, dass die Ethnien in Jugoslawien voneinander getrennt lebten. Dass sie friedlich nebeneinander lebten, wie Bunbury meint, ist also ein gutmenschlicher Mythos... Und letztendes muss man auch mal erwähnen wie das ganze ausgegangen ist, nach nur wenigen Jahrzehnten gab's blutige ethnische Bürgerkriege, das wäre in einem ethnisch homogenen Staat nicht passiert.


Soweit ich weiß, soll unter Tito das Zusammenleben der Ethnien gut funktioniert haben, ausser, daß man die Deutschen zuerst schön gründlich beseitigte.
Daß es dann in den 90ern so ausartete deutet aber darauf hin, daß in der Tito Ära viel gegenseitiger Groll unter den Teppich gekehrt worden ist.
Ein Diktator allein macht aus einem Mosaik aus Ehnien noch lange kein homogenes Volk.

Ockham
30.10.2014, 20:50
Ein extremistischer Gewaltaufstand gegen die westliche Erfolgsgesellschaft? Meldet euch mal bei dem IS, die suchen noch willfährige Dümmlinge... Aber nun leuchtet mir auch ein, warum soviel der europäischen Konvertiten vorher in rechtsnationalistischen Kreisen verkehrten... Die gleiche Ideolügie-Basis...

Königstiger87
30.10.2014, 21:01
Es wäre schon, wenn die Modschaft mal die ganzen linken Trolle aus dem Strang fegen könnte.

Königstiger87
30.10.2014, 21:06
Ein extremistischer Gewaltaufstand gegen die westliche Erfolgsgesellschaft? Meldet euch mal bei dem IS, die suchen noch willfährige Dümmlinge... Aber nun leuchtet mir auch ein, warum soviel der europäischen Konvertiten vorher in rechtsnationalistischen Kreisen verkehrten... Die gleiche Ideolügie-Basis...

Erfolg?

Soweit ich weiß wird Erfolg biologisch immer noch in Fitness, also in weitergegebene Gene, gemessen. Und da siehts ganz schön schlecht aus für die westliche weiße Welt. Was nützen Wohlstand und Hochtechnologien, wenn kein Deutscher mehr bleibt, der sie nutzen kann. Dümmlich sind Leute wie du, die ihre kleine beschränkte Welt haben, aber die Wirklichkeit aus ideologischen Gründen gar nicht mehr wahrnehmen können.

Ockham
30.10.2014, 21:13
Dieser Strang soll die absolute Aussichtslosigkeit auf eine volksgetragene Rechtsbewegung in Deutschland aufzeigen, sowie eine grundsätzlich andere Strategie vorschlagen und zur Diskussion stellen: ...

Willkommen in der Realität! Schön, dass die rechten Gesinnungsterroristen endlich zur Erkenntnis kommen, dass ihre Brutideen nicht im Geringsten anschlussfähig sind bezüglich Volk, Demokratie und Moderne. Endlich reden wir auf demselben Level. Klarsicht dauert bei euch ja immer so seine Zeit.

Faktum:
Rechter Nationalismus führt in Regierungsform direkt und unweigerlich zum allumfassenden Gesellschaftstod und gesamtheitlichen Gemeinschaftsvernichtung. Staatsterror und Genozid wären unvermeidbar und kämen - einmal mehr - in der höchstpervertierten Form von penibler Durchplanung, Bürokratisierung und Maschinisierung einer entgrenzten Leichenmassenfabrikation daher; entfesselt, jenseits jeden vorstellbaren Ausmasses. Nichts weniger als die politische Manifestation des menschlichen Grundbösens. Nationalsozialismus - oder wie man es auch immer schönfärberisch umbenennt - ist die charakterniedrigste Ideolügie, die die Menschheit je herausdegeneriert hat. (Und das bezieht sich nicht bloss auf die Hitler-Version anno 1933-1945.)

Und just daher muss jeder nationalsozialistische Keimling im Ansatz zertreten werden. Es ist die hehre menschliche Naturpflicht eines jeden richtigen Bürgers gegen diese Ideolügie vorzugehen - egal mit welchem Mittel.

-jmw-
30.10.2014, 21:16
Ein extremistischer Gewaltaufstand gegen die westliche Erfolgsgesellschaft? Meldet euch mal bei dem IS, die suchen noch willfährige Dümmlinge... Aber nun leuchtet mir auch ein, warum soviel der europäischen Konvertiten vorher in rechtsnationalistischen Kreisen verkehrten... Die gleiche Ideolügie-Basis...
Als da wäre?

Ockham
31.10.2014, 07:30
Als da wäre?

Elend, Verfolgung, Tod und endgültige Vernichtung von Gesellschaft und Gemeinschaft. Wohlgemerkt als Ziel und nicht bloss als Weg der Zielserreichung.

Humer
31.10.2014, 08:59
Als da wäre?

Es gibt Gemeinsamkeiten und Unterschiede bei Salfisten und Rechtsextremen.

Hier die Unterschiede:

Salafisten ------------ Rechtsextreme
passive Aneignung technischer Errungenschaften ( Internet u. Waffen) --- hohe Akzeptanz von technischem Fortschritt
Zauselbart --- kein Zauselbart
Heiliges Buch, wörtlich genommen--- keine heiligen Schriften
religiöse Begründung der eigenen Größe ---biologische Begründungen der eigenen Größe
Gegnern wird gelegentlich der Kopf abgeschnitten --- Der Kopf bleibt dran, dafür Aufhängen an Laternen, (in der Planung)
International orientiert --- Nation als höchter Wert

hier die Gemeinsamkeiten:

Alleinvertretungsanspruch
Hass auf die USA
Ablehnung westlicher Zivilistion und Lebensweise ( bis auf Technologie)
Ablehnung von Menschenrechten und den Werten der Aufklärung
Bestehende gesellschaftliche Zustände werden als dekadent bezeichnet.
Festlegen der Mann-Frau Beziehungen zum Nachteil der Frauen
Einschränkung der Meinungsfreiheit mit Todesdrohungen in Hintergrund, ( die Einen rechnen bereits ab, die Anderen träumen von mit Feinden verzierten Laternen)
Kaum konkrete politisch Inhalte außerhalb der Grundüberzeugungen. Alleine die Überzeugung wird Alles richten.
Judenhass
Todessehnsucht, Todesverachtung, Opfer müssen gebracht werden
Unverständnis für Pluralismus, bedingt tolerant nur als Minderheit
Es wird keine Notwendigkeit für Gewaltenteilung gesehen, religiöse Führer / weltliche Führer
Historische Rückwärtsoroientierung
Totalkritik, das System muss weg

Königstiger87
31.10.2014, 09:26
Mal für Linke:
Alleinvertretungsanspruch Ja, dulden keine andere Meinung
Hass auf die USA Ja Hass aus USA
Ablehnung westlicher Zivilistion und Lebensweise ( bis auf Technologie) Ja, siehe Verklärung der Indianer. Technologiefeindlich (Grüne, Atom, Gene, etz.)
Ablehnung von Menschenrechten und den Werten der Aufklärung Ablehnung der biologischen Tatsachen.
Bestehende gesellschaftliche Zustände werden als dekadent bezeichnet. Der gesellschaftliche Zerfall wird wegen Selbsthass begrüßt
Festlegen der Mann-Frau Beziehungen zum Nachteil der Frauen Extreme Fixierung auf sexuelle Randgruppen mit einhergehender Benachteiligung der normalen Mehrheit
Einschränkung der Meinungsfreiheit mit Todesdrohungen in Hintergrund, ( die Einen rechnen bereits ab, die Anderen träumen von mit Feinden verzierten Laternen) Einschränkung der Meinungsfreiheit mit Todesdrohungen in Hintergrund (Antifa, Kampf gegen Rechts
Kaum konkrete politisch Inhalte außerhalb der Grundüberzeugungen. Alleine die Überzeugung wird Alles richten. Das trifft weder für Recht noch Linke zu.
Judenhass Judenhass
Todessehnsucht, Todesverachtung, Opfer müssen gebracht werden Selbsthass, Verachtung des eigenen Volkes
Unverständnis für Pluralismus, bedingt tolerant nur als Minderheit Unverständnis für echten Pluralismus: Also auch rechte Lebensweisen
Es wird keine Notwendigkeit für Gewaltenteilung gesehen, religiöse Führer / weltliche Führer Stalin, Mao Zedong etz....
Historische Rückwärtsoroientierung Zwanghafte Fixierung auf 1933-1945.
Totalkritik, das System muss weg Totalkritik, das System muss weg (Sozialisten, Kommunisten)


Verändert von mir.


Tja das war wohl nichts Humer. :ätsch:

-jmw-
31.10.2014, 17:14
Elend, Verfolgung, Tod und endgültige Vernichtung von Gesellschaft und Gemeinschaft. Wohlgemerkt als Ziel und nicht bloss als Weg der Zielserreichung.
Du glaubst das wirklich, hm?
Tja...

-jmw-
31.10.2014, 17:30
Es gibt Gemeinsamkeiten und Schnittmengen, ja.
Eine Ablehnung des Westens, der USA, der Dekadenz gehört dazu, ja. Auch bestimmte Geschlechterrollen, Duldung politischer Gewalt usw.
Nur ist dies wohl mehr eine Äusserung als eine Basis.

Denn beim Rechtsnationalismus ergibt sich das alles aus dem Wert der Nation, des Volkstums, der Idee des "reellen" ein-Volk-ein-Staat-Modells.
Hingegen beim Salafismus aus der (durchaus erstmal nachvollziehbaren) Idee, die Altvorderen der ersten drei Generationen hätten die Sache besser gemacht als alle danach.

Ich finde das dann doch sehr unterschiedliche Grundlagen!


Es gibt Gemeinsamkeiten und Unterschiede bei Salfisten und Rechtsextremen.

Hier die Unterschiede:

Salafisten ------------ Rechtsextreme
passive Aneignung technischer Errungenschaften ( Internet u. Waffen) --- hohe Akzeptanz von technischem Fortschritt
Zauselbart --- kein Zauselbart
Heiliges Buch, wörtlich genommen--- keine heiligen Schriften
religiöse Begründung der eigenen Größe ---biologische Begründungen der eigenen Größe
Gegnern wird gelegentlich der Kopf abgeschnitten --- Der Kopf bleibt dran, dafür Aufhängen an Laternen, (in der Planung)
International orientiert --- Nation als höchter Wert

hier die Gemeinsamkeiten:

Alleinvertretungsanspruch
Hass auf die USA
Ablehnung westlicher Zivilistion und Lebensweise ( bis auf Technologie)
Ablehnung von Menschenrechten und den Werten der Aufklärung
Bestehende gesellschaftliche Zustände werden als dekadent bezeichnet.
Festlegen der Mann-Frau Beziehungen zum Nachteil der Frauen
Einschränkung der Meinungsfreiheit mit Todesdrohungen in Hintergrund, ( die Einen rechnen bereits ab, die Anderen träumen von mit Feinden verzierten Laternen)
Kaum konkrete politisch Inhalte außerhalb der Grundüberzeugungen. Alleine die Überzeugung wird Alles richten.
Judenhass
Todessehnsucht, Todesverachtung, Opfer müssen gebracht werden
Unverständnis für Pluralismus, bedingt tolerant nur als Minderheit
Es wird keine Notwendigkeit für Gewaltenteilung gesehen, religiöse Führer / weltliche Führer
Historische Rückwärtsoroientierung
Totalkritik, das System muss weg

Ockham
31.10.2014, 17:35
Du glaubst das wirklich, hm?
Tja...

Nö, das glauben ich nicht.
...
Das ist ein millionenfach nachgewiesenes Faktum. Und Breivik und das Zschäpe-Gesocks haben es zum wiederholten Male nachbestätigt. Hingegen das verklärerische Gegenteil wartet und wartet noch immer auf das Gegenteil.
Tja.

-jmw-
31.10.2014, 18:44
Vielleicht haben wir unterschiedliche Ideologiebegriffe.
Imho kann eine Ideologie nicht "Elend" oder "Verfolgung" oder "Ende von Gesellschaftlichkeit" zum Ziel haben.
D.h. von meinem Verständnis des Begriffes aus ergibt Deine Aussage schlicht keinen Sinn.
Was verstehst Du unter "Ideologie"?


Nö, das glauben ich nicht.
...
Das ist ein millionenfach nachgewiesenes Faktum. Und Breivik und das Zschäpe-Gesocks haben es zum wiederholten Male nachbestätigt. Hingegen das verklärerische Gegenteil wartet und wartet noch immer auf das Gegenteil.
Tja.

Humer
31.10.2014, 20:35
Es gibt Gemeinsamkeiten und Schnittmengen, ja.
Eine Ablehnung des Westens, der USA, der Dekadenz gehört dazu, ja. Auch bestimmte Geschlechterrollen, Duldung politischer Gewalt usw.
Nur ist dies wohl mehr eine Äusserung als eine Basis.

Denn beim Rechtsnationalismus ergibt sich das alles aus dem Wert der Nation, des Volkstums, der Idee des "reellen" ein-Volk-ein-Staat-Modells.
Hingegen beim Salafismus aus der (durchaus erstmal nachvollziehbaren) Idee, die Altvorderen der ersten drei Generationen hätten die Sache besser gemacht als alle danach.

Ich finde das dann doch sehr unterschiedliche Grundlagen!

Wenn man tief schürft, dann hast Du sicher recht. Die Grundlagen sind bei den Einen religiös und bei den Anderen weltlich ideologisch. Zunächst handelt es sich um verschiedene Denksysteme. Beide Gruppierungen verhalten sich seltsamerweise zur Moderne teilweise gleich, sie wird abgelehnt. Die Sehnsucht nach einem festen geistigen Untergrund ohne die Zumutungen und Widersprüche, die man heute aushalten muss, ist nachvollziehbar. Mit Heilsversprechen sind völkische Vorstellungen und auch religiöse Vorstellungen verbunden. Einmal geht es um das Paradies. Das andere Mal ist es die Vorstellung von der Auflösung gesellschaftlicher Konflikte durch die Hinwendung zu den gemeinsamen Wurzeln. Damit das mit den Wurzeln plausibel erscheint, wird kräftig geschönt, quasi religiöse Legenden gibt es auch hier.
Leider begnügen sich die Anhänger nicht damit, ihr eigenes Seelenheil zu erlangen, sondern es müssen alle mitmachen, ob sie wollen oder nicht.- Gestraft wird auf Erden oder/und in der Hölle, je nach Bedarf.

Königstiger87
31.10.2014, 21:02
Wenn man tief schürft, dann hast Du sicher recht. Die Grundlagen sind bei den Einen religiös und bei den Anderen weltlich ideologisch. Zunächst handelt es sich um verschiedene Denksysteme. Beide Gruppierungen verhalten sich seltsamerweise zur Moderne teilweise gleich, sie wird abgelehnt. Die Sehnsucht nach einem festen geistigen Untergrund ohne die Zumutungen und Widersprüche, die man heute aushalten muss, ist nachvollziehbar. Mit Heilsversprechen sind völkische Vorstellungen und auch religiöse Vorstellungen verbunden. Einmal geht es um das Paradies. Das andere Mal ist es die Vorstellung von der Auflösung gesellschaftlicher Konflikte durch die Hinwendung zu den gemeinsamen Wurzeln. Damit das mit den Wurzeln plausibel erscheint, wird kräftig geschönt, quasi religiöse Legenden gibt es auch hier.

Das kann so oder so ähnlich auch über Linke gesagt werden. Wobei nochmal klar gestellt werden muss, dass Links und Rechts völlig inhaltsleere Hüllen sind. Ein Nationalsozialist hat z.b. viel mehr Schnittmengen mit der sozialistischen Linken als mit mir. Außerdem möchte ich betonen, dass Religiöse und "Rechte" zu unrecht immer in denselben Topf geworfen werden. In der Kommode sind einfach nicht genügend Schubladen um die verschiedenen politischen Strömung korrekt darzustellen.


Leider begnügen sich die Linken nicht damit, ihr eigenes Seelenheil zu erlangen, sondern es müssen alle mitmachen, ob sie wollen oder nicht.- Gestraft wird auf Erden oder/und in der Hölle, je nach Bedarf.

** Geändert durch mich.

Das hatten wir doch schon mal oder? Momentan sind es jedenfalls Nicht-Linke die unter der Durchsetzung linker Ideale leiden.

Humer
01.11.2014, 10:38
Das kann so oder so ähnlich auch über Linke gesagt werden. Wobei nochmal klar gestellt werden muss, dass Links und Rechts völlig inhaltsleere Hüllen sind. Ein Nationalsozialist hat z.b. viel mehr Schnittmengen mit der sozialistischen Linken als mit mir. Außerdem möchte ich betonen, dass Religiöse und "Rechte" zu unrecht immer in denselben Topf geworfen werden. In der Kommode sind einfach nicht genügend Schubladen um die verschiedenen politischen Strömung korrekt darzustellen.



** Geändert durch mich.

Das hatten wir doch schon mal oder? Momentan sind es jedenfalls Nicht-Linke die unter der Durchsetzung linker Ideale leiden.

Wer sich gerade mit seinen Vorstellungen nicht durchsetzen kann, der leidet. Mir ist aber nicht klar, wo spezifisch linke Vorstellungen in der BRD umgesetzt werden. In der Wirtschaft, dem Dreh- und Angelpunkt linker Ideen jedenfalls nicht.
Gerade genießen wir einen ungebremsten Kapitalismus. Bleibt also die Kultur und Gesellschaftspolitik, da finden sich linke Vorstellungen. Das, woran die Rechten am meisten leiden sind die Menschenrechte für Alle und Fragen der Einwanderung und Asylpolitik.
Das sind humanitäre Probleme, bei denen sich christliches Gedankengut mit linken Vorstellungen trifft. Ich sehe Diskussionsbedarf in diesen Fragen auch aus linker Sicht. Leider ist bereits die Sprache, in der diese Diskussion von Rechten versucht wird, dermaßen unter aller Sau. Das "gesunde Volksempfinden" welches sie doch ansprechen wollen, geht sofort in Abwehrstellung. - Mir geht es da nicht anders. Das sind keine Fragen des Stils, sondern Hinweise auf Vernichtungswünsche.

Alter Stubentiger
01.11.2014, 10:52
Du meinst, sie werden auf die Barrikaden gehen so wie sie es jetzt auch tun?

Jetzt mal ernsthaft: Das bürgerliche Zeitalter ist vorbei. Das Volk stellt in seiner Mehrheit keinen machtpolitischen Faktor mehr dar. Es ist fett und dekadent geworden, hat seine politische Bildung und damit auch sein Interesse verloren. Es nimmt nunmehr wieder die Rolle der Verfügungsmasse ein und läßt sich von den jeweiligen Machthabern beliebig lenken; gerade in Deutschland. Von daher; ja, die Leute werden das akzeptieren, einfach aus der Macht des Faktischen heraus.

Du irrst dich. Das Volk ist aufmüpfig wie nie. Sie kämpfen aber lieber für Dinge die sie wirklich bewegen und wissen ganz genau was sie nicht wollen. Für irgendeine Ideologie lassen sie sich nicht mehr begeistern.

Makkabäus
01.11.2014, 11:39
Man kann auch als rechte Partei über den legalen Weg in Deutschland Fuß fassen.
Wenn das Volk nicht überzeugt werden kann, hat man Pech gehabt.

Die rechtliche Lage schreibt bekanntlich nicht das Ziel, sondern nur den Weg einer politischen Entwicklung vor.
Im Rahmen der damit gezogenen Grenzen ist die Aufstellung jedes politischen Zieles möglich.

Ausonius
01.11.2014, 11:46
Wie ist die Meinung des Forums zur These und dem Alternativkonzept?[/B][/I]

Du willst so eine Art Nazi-Sekte gründen? Viel Erfolg. Nebenbei sei angemerkt, dass Jürgen Rieger etwas ähnliches mal ohne großen Erfolg in Schweden versucht hat.

Makkabäus
01.11.2014, 11:47
Damit zeigt sich, daß Du den Strang nicht verstanden hast. Was die Leute wollen braucht uns Rechte genauso wenig zu interessieren wie die Musels. Wir übergehen die Mehrheit und machen (für uns selbst) unser Ding. Die Mehrheit geht mit oder verreckt. Das kann uns eigentlich egal sein.

Mit solch einer Einstellung werdet ihr gar nichts Konstruktives erreichen.

Die Sachlage ist klar wie Kloßbrühe: Regierungsfähig ist, wer die Macht erobert, und die Macht erobert nun einmal in der Demokratie der, der das Volk hinter sich bringt.

Ausonius
01.11.2014, 11:52
Mit kollektivistischer Beschwörung lockt man heute halt keinen Hund mehr hinter dem Ofen hervor!
Das ist meiner Meinung nach das grösste Problem der Rechten in Deutschland!

Die Leute wollen keine Gruppe, die ihnen möglichst detailliert sagt, was sie zu tun, wessen Teil sie zu sein und wie sie zu denken haben!
Dieses Konzept hat sich überlebt, entweder die Leute kommen von selbst drauf, oder eben nicht! Daran ändert auch ein möglicher Putsch nichts, das schreckt eher ab!

Hier hast du mal einen Zufallstreffer gelandet. Dieses Problem betrifft übrigens selbst manchen hart Rechtsextremen, der auch in der kommenden Volksgemeinschaft sich nicht vorschreiben lassen möchte, ob er kifft, Rockmusik hört oder die Philippina heiratet.

Ausonius
01.11.2014, 14:44
Es wäre schon, wenn die Modschaft mal die ganzen linken Trolle aus dem Strang fegen könnte.

Ihr bettelt für Zensur? Herrlich.

Königstiger87
01.11.2014, 20:10
Ihr bettelt für Zensur? Herrlich.

Ich hab kein Problem mit linken Beiträgen. Die kann man widerlegen. Es geht um Beiträge die nur zur Provokation reingestellt wurden. Wenn ich dich in einem Einzeiler als widerliches Arschloch betitele ist dann die Entfernung auch Zensur?

Michael76
01.11.2014, 20:11
Damit zeigt sich, daß Du den Strang nicht verstanden hast. Was die Leute wollen braucht uns Rechte genauso wenig zu interessieren wie die Musels. Wir übergehen die Mehrheit und machen (für uns selbst) unser Ding. Die Mehrheit geht mit oder verreckt. Das kann uns eigentlich egal sein.
Ui Ui Ui.

Nationalix
02.11.2014, 10:37
Eine rechte Mehrheit oder gar ein rechter Putsch lässt sich nicht von heute auf morgen bewerkstelligen.
Meiner Meinung nach müssen die Linken mit ihren eigenen Waffen geschlagen werden, indem die deutsche Rechte mittel- bis langfristig "das System" unterwandert. Genau ein solcher "Marsch durch die Institutionen", wie ihn die 68er vorgemacht haben.

Zuallererst ist es wichtig, sich nach Außen nicht als Rechter erkennen zu geben, denn dann ist man sofort weg vom Fenster.
Jeder Rechte sollte versuchen, einflussreiche Positionen zu erreichen und im Stillen zu wirken: in Ämtern, Behörden, Polizei, Justiz, Geheimdiensten, Wirtschaftsverbänden, berufsständischen Kammern, Unternehmen, Hochschulen usw.
Man könnte sogar in eine Partei (CDU/SPD/...) eintreten, sich in ein Parlament wählen lassen und bei geheimen Abstimmungen oder Wahlen wichtige Vorhaben blockieren oder zu Fall bringen.

Ein solches Vorgehen würde letztendlich auf einen "tiefen Staat" à la Ergenekon (Türkei) oder P2 (Italien) hinauslaufen.

Bunbury
02.11.2014, 19:53
Dieses Problem betrifft übrigens selbst manchen hart Rechtsextremen, der auch in der kommenden Volksgemeinschaft sich nicht vorschreiben lassen möchte, ob er kifft, Rockmusik hört oder die Philippina heiratet.

Schöne Beispiele: Die neue Rechte ist nämlich selbst ein Kind von 1968.

Captain_Spaulding
03.11.2014, 17:41
Nee - aber bei Dir ein chronisches Versagen.

... naja, ich denke du versuchst wenigstens witzig zu sein....

mfg

Captain_Spaulding
03.11.2014, 18:39
Soweit ich weiß, soll unter Tito das Zusammenleben der Ethnien gut funktioniert haben, ausser, daß man die Deutschen zuerst schön gründlich beseitigte.
Damit ist die vorangegangene These schon widerlegt.....


Daß es dann in den 90ern so ausartete deutet aber darauf hin, daß in der Tito Ära viel gegenseitiger Groll unter den Teppich gekehrt worden ist.
Ein Diktator allein macht aus einem Mosaik aus Ehnien noch lange kein homogenes Volk.
Genau das....

mfg
Captain Spaulding

Leseratte
15.05.2015, 08:36
Beckstein hat es selbst zugegeben.



-Keine Versäumnisse?

Im Gegenteil: Wir sind bei Rechtsextremisten härter vorgegangen als bei Linksextremisten – weil die Zustimmung in der Bevölkerung hier viel größer ist. Manchmal gingen wir sogar weiter, als der Rechtsstaat eigentlich erlaubt.

-Was meinen Sie?

Es ging um den geplanten Anschlag auf die Grundsteinlegung der Münchner Synagoge. Da haben wir einem der Hauptverdächtigen eine Videokamera im Schlafzimmer installiert. Ich habe das damals besten Gewissens angeordnet, aber das Bundesverfassungsgericht hat im Nachhinein festgestellt, dass es sich beim Schlafzimmer um einen absolut geschützten Bereich handelt, in dem eine Überwachung per Videokamera unzulässig ist. Aber nur durch diese Videokamera haben wir festgestellt, wo sich der Sprengstoff befindet. Sie sehen: Wir haben alles versucht, aber bei den Döner-Morden sind wir leider nicht weitergekommen.





http://www.merkur.de/bayern/beckstein-wir-gingen-weiter-rechtsstaat-erlaubt-1491473.html

Der Wirtschaftslibertarist
25.05.2015, 12:58
Eine Partei wie die SVP in der Schweiz wäre in Deutschland toleriert, rechter sollte es aber nicht sein.

Arminius10
26.05.2015, 22:32
Grüße.

Dieser Strang soll die absolute Aussichtslosigkeit auf eine volksgetragene Rechtsbewegung in Deutschland aufzeigen, sowie eine grundsätzlich andere Strategie vorschlagen und zur Diskussion stellen:

Immer noch ist der Rechte größtenteils in dem Gedanken der Massenbewegung gefangen. Er glaubt, man könne das Volk vom rechten Gedanken überzeugen, auf seine Seite ziehen, oder es wäre im Grunde genommen gar schon mehrheitlich rechtsdenkend und bräuchte nur noch einen Katalysator zur Mobilisierung. Dem ist jedoch nicht so. Über 60 Jahre alliierte Beeinflußung und 68er-Marxismus haben das Bewußtsein des Deutschen Volkes maßgeblich und irreversibel verändert. Für die Mehrheit der heutigen kosmopolitisierten Deutschen sind rechte Wertevorstellungen gar nicht mehr faßbar, er versteht kein auf die eigene Kultur bezogenes Denken mehr. Da nützen keine noch so großen Überzeugungsbemühungen, keine noch so tollen Parteiprogramme, Netzseiten, Bücher oder sonstigen Aktionen etwas. Der Deutsche ist schlicht nicht mehr in der Lage außerhalb der einindoktrinierten Muster zu denken. Und die linke Medienhoheit wird dafür sorgen, daß dies auch so bleibt. Aber selbst wenn er ahnt, daß dieses System vor dem Ende steht, ihn direkt in den Tod führt, so wartet er doch lieber auf den Untergang als sich diesem entgegenzustellen. Zu eingerastet und geistig ausgezehrt ist die Mehrheit, um noch für etwas einstehen zu wollen was außerhalb des gesicherten materiellen Wohlfühlsystems steht.

Rechte Bemühungen, die auf ein Erreichen der Mehrheit des Volkes abzielen, sind also vergebens. Wenn die politische Rechte, die rechten Deutschen, also noch Macht in diesem Lande erringen wollen, dann ist eine grundsätzliche Änderung der politischen Strategie von Nöten. Die Rechten sind eine Minderheit, und sie werden in diesem System auch immer eine bleiben. Sich dessen bewußt zu werden, eröffnet jedoch den Weg in eine neue Perspektive es zu überwinden. Statt auf eine Volksbewegung zu bauen, muß die Rechte sich zu einer putschfähigen Minderheit ausbauen. Die Rahmenbedingungen dafür werden zunehmend vorteilhafter. Der Staat wird zusehends schwächer und verliert immer mehr an Legitimation, die Gesellschaft zersplittert und die staatstragenden Schichten schrumpfen; fremde Völker kommen und nehmen Raum ein. Desto mehr die Mehrheitsgesellschaft in Scherben liegt, desto stärker werden die einzelnen Minderheitenfraktion. Die Muslime machen es hier vor, wie man in modernen Staaten Macht gewinnt.

Statt also nach außen hin zu wirken, sich als einen Bestandteil von diesem Volke zu sehen, muß sich die politische Rechte als vollkommen eigene, als für sich selbst handelnde Gemeinschaft verstehen, nach innen wirken. Es müssen Netzwerke geknüpft, eigene Institutionen gegründet, eine Schattenwirtschaft errichtet, quasi ein Staat im Staate aufgebaut werden. Die Schwäche der Rechten liegt auch darin begründet, daß sie kein Territorium mehr besitzt. Wir befinden uns gänzlich auf linkem Hoheitsgebiet. Darin liegt die Macht der Linken. Denn sie kann jederzeit eingreifen, Rechte isolieren, beeinträchtigen und die Gesellschaft, auf die auch der Rechte angewiesen ist, gegen diesen in Stellung bringen. Der Rechte muß sich also sein eigenes Territorium als Rückzugs- und Handlungsraum schaffen, sprich, eine Parallelgesellschaft gründen. In dieser sich möglichst solidarisch und autonom verstehenden Gemeinschaft ist der Einfluß der Linken und des Staates nur gering und von äußerlicher Art. Ab hier nützen die althergebrachten Methoden der Linken wie Denunziation und öffentliche Ächtung nichts mehr.

Von da an muß das Augenmerk des Rechten auf den Ausbau dieser Netzwerke und Gemeinschaften liegen. Ziel ist die Schaffung einer möglichst wehrfähigen und selbständigen Organisation rechter Deutscher, oder auch Rechtsdeutscher. Wenn dann die Rechtsdeutschen erst einmal eine fest organisierte Minderheit sind und sich auch als solche begreifen und definieren können, wird die Rechte politisch wieder handlungsfähig und in der Lage sein eine aktive und bestimmende Rolle im erodierenden BRiD-Staat einzunehmen. Sie wird fähig sein, die Mehrheit zu übergehen, sich selbst an die Macht zu putschen und die Gesellschaft aus sich heraus neu zu definieren.

So und nur so wird die Rechte bzw. die sich selbst als Volk noch erhaltenwollenden Deutschen eine politische Einflußmöglichkeit erhalten; als rechter Minderheitsputsch statt rechte Volksbewegung.

Am allerwichtigsten dabei ist nur, daß das "deutsche" "Wir" einem rechten bzw. rechtsdeutschen "Wir" weicht und die Rechte sich massiv auf den inneren Struktur- und Gesellschaftsaufbau statt der äußeren Bewerbung konzentriert.

Wie ist die Meinung des Forums zur These und dem Alternativkonzept?

Macht absolut Sinn. Du hast vom Feind - Muslime - gelernt und das ist niemals falsch.

Eine rechte Parallelgesellschaft würde ein großes Problem vermeiden: den ewigen Rechtfertigungsdruck gegenüber PC, sowas sagt man nicht und das ist ja böse. Auch wenn es im Forum stets verniedlicht wird, die Nazikeule wirkt immer noch gut.

Arminius10
26.05.2015, 22:37
Mit solch einer Einstellung werdet ihr gar nichts Konstruktives erreichen.

Die Sachlage ist klar wie Kloßbrühe: Regierungsfähig ist, wer die Macht erobert, und die Macht erobert nun einmal in der Demokratie der, der das Volk hinter sich bringt.

Ich glaube Du hast seine Idee nicht verstanden. Eine demokratie KANN man erobern, indem man das Volk hinter sich bringt. Man kann es aber auch indem man die eigene Gruppe zur Mehrheit macht. Die Muslime zeigen es ja gerade in Frankreich. Der islam ist auch dort alles andere als beliebt. Das ist der muslimischen Parallelgeselslchaft völlig gleich. Sie machen einfach ihr Ding, koopereieren soweit es gerade nötig ist um Vorteile zu kriegen schotten sich aber ideologisch 100 % ab. Die Muslime in Frankriech wollen auch nicht das Volk hinter sich bringen, sie wollen vielmehr das Volk sein.

Leseratte
27.05.2015, 07:06
Es gibt natürlich Unterschiede zwischen den Mitgliedern und den Wählern einer Partei. Die Mitglieder sind aktiv, die Wähler passiv. Eine Mehrheit braucht man nicht, wenn man so stark ist, daß ohne einen nichts mehr geht. Die Union hätte 2013 beinahe die Mehrheit der Sitze im Reichstag bekommen, mit nur 42% der Stimmen.

Orban konnte in Ungarn sogar eine neue Verfassung durchsetzen. Dafür daß er Kurs hält, sorgt die Jobbik. Im Reichstag sitzen aber im Grunde nur noch linke deutschfeindliche Parteien und eine bürgerliche Partei die akzeptiert, daß die Linken im öffentlichen Raum die Meinungsvorherrschaft haben und sich von ihnen die Politik diktieren läßt. Sie kann das Adoptionsrecht für Schwulen-Paare vielleicht ein bißchen verzögern, aber auf lange Sicht wird auch das kommen, wenn alles so weitergeht wie bisher.

Eine Partei kann schon jetzt Stiftungen gründen, die SPD ist eine der reichsten Parteien der Welt. Da wäre viel möglich, unter einer professionellen Führung.

Freiheitsbote
13.06.2015, 03:27
Bevor man sich über einen rechten Minderheitsputsch oder eine rechte Volksbewegung Gedanken macht, sollte man sich erstmal Gedanken über eine einfache und wirksame Definition des Begriffes "Rechts" Gedanken machen.
Dieser Begriff ist zwar weit verbreitet und im Volk tief verankert, aber kein Mensch weiss so genau, was das eigentlich bedeutet, weil dieser Begriff nicht näher und eindeutig definiert ist.

Versuchen wir es also mal mit einer einfachen und wirksamen Definition:
Rechts = Freiheit

Wenn sich diese Definition nach und nach durchsetzt, entstehen positive Verbindungen:
"Ah, die Rechten. Rechts bedeutet Freiheit. Das finde ich gut."
Oder wenn mal wieder vom "Kampf gegen Rechts" die Rede ist, entsteht ebenfalls eine Verbindung:
"Rechts bedeutet Freiheit. Also ist der Kampf gegen Rechts in Wirklichkeit ein Kampf gegen die Freiheit. Das finde ich nicht gut. Also bin ich mit den Rechten."

Wenn sich diese Definition durchgesetzt hat, kann man immer noch schauen, ob ein rechten Minderheitsputsch oder eine rechte Volksbewegung angebracht ist.
Ich persönlich finde, dass es eine Mischung aus beidem sein sollte.