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Vollständige Version anzeigen : Sei die deutsche Sprache eben zu schwierig zu erlernen?



Alt-Bier
20.12.2014, 15:36
Laut juengster Umfrage des Goethe-Instituts, Frankfurt a.M zusammen mit dem British Council, London, schwinde zunehmend die Anzahl von Studierenden D aF (Deutsch als Fremdsprache) ueberall in Europa, von Estland bis England, angeblich aufgrund des Schwierigkeitsgrads des Deutschen unter Nicht-Deutschen zu erlernen, ausserdem saemtliche Klischeevorstellungen ueber Deutschland.

Obwohl diese Umfrage anscheinend die Sprachpruefungsergebnisse z.B unter "Auslandstuerken" in der BRD erwerbstaetig, Gast- bzw. Fremdarbeitern schon langjaehrig in Deutschland mit wenig bis auf Null-Kontakt mit Deutschmuttersprachlern nicht in Kauf genommen hat, wurden aus den Durchschnittsmesszahlen (averages) der gegenwaertig im Ausland Deutschlerner die Schlussfolgerungen gezogen, ein geringeres Angebot von Deutschkursen durch das Goethe-Institut zu sponsern.

Ich sehe euren Reaktionen, Meinungen und Stellungnahmen entgegen!

Kater
21.12.2014, 09:35
Stimmt, Deutsch ist schwer. Es bereitet Mühe, hier durchzusteigen. Kannst du den Text nochmal überarbeiten? Wende dich ggf. an ein Goethe-Institut deines Vertrauens.

KuK
21.12.2014, 10:03
Stimmt, Deutsch ist schwer. Es bereitet Mühe, hier durchzusteigen. Kannst du den Text nochmal überarbeiten? Wende dich ggf. an ein Goethe-Institut deines Vertrauens.

Aus dem Kauderwelsch soll ich wohl entnehmen, daß die Zahl der Nicht-deutschen Deutsch-Lerner weltweit zurückgeht und die Goethe-Gesellschaft zur Förderung der deutschen Sprache nun weniger Fördermittel erhalten soll.

Man korrigiere mich bei Mißinterpretation.

romeo1
21.12.2014, 10:04
Laut juengster Umfrage des Goethe-Instituts, Frankfurt a.M zusammen mit dem British Council, London, schwinde zunehmend die Anzahl von Studierenden D aF (Deutsch als Fremdsprache) ueberall in Europa, von Estland bis England, angeblich aufgrund des Schwierigkeitsgrads des Deutschen unter Nicht-Deutschen zu erlernen, ausserdem saemtliche Klischeevorstellungen ueber Deutschland.

Obwohl diese Umfrage anscheinend die Sprachpruefungsergebnisse z.B unter "Auslandstuerken" in der BRD erwerbstaetig, Gast- bzw. Fremdarbeitern schon langjaehrig in Deutschland mit wenig bis auf Null-Kontakt mit Deutschmuttersprachlern nicht in Kauf genommen hat, wurden aus den Durchschnittsmesszahlen (averages) der gegenwaertig im Ausland Deutschlerner die Schlussfolgerungen gezogen, ein geringeres Angebot von Deutschkursen durch das Goethe-Institut zu sponsern.

Ich sehe euren Reaktionen, Meinungen und Stellungnahmen entgegen!

Du solltest, bevor Du einen Text ins Forum stellst, etwas weniger Alt-Bier saufen. Dein Text ist nämlich reich wirr zusammengeschrieben.

Bieleboh
21.12.2014, 10:12
Ein Beispiel dafür, dass deutsche Sprache schwere Sprache. Das war schon immer so und von daher kein Grund, dass jetzt weniger deutsch gelernt wird. Man braucht einfach wieder eine weltweit begehrte teenyband, die deutsch singt, wie damals tokiohotel , dann klappt das wieder mit den vollen Seminarräumen☺

Alt-Bier
21.12.2014, 22:34
Aus dem Kauderwelsch soll ich wohl entnehmen, daß die Zahl der Nicht-deutschen Deutsch-Lerner weltweit zurückgeht und die Goethe-Gesellschaft zur Förderung der deutschen Sprache nun weniger Fördermittel erhalten soll.

Man korrigiere mich bei Mißinterpretation.

Nichts zu korrigieren, Kuk! Kauderwelsch? "Palawatsch" meinst du wohl:-)

Amtsdeutsch ist schon fast krebsartig, ich gebe dir Recht. Seitdem ich jahrelang als Uebersetzer taetig bin, ueberwiegend ins Deutsche, mag doch sein, dass meine Syntax immer mehr dem Strudelsatzteig aehneltLOL

kotzfisch
21.12.2014, 22:40
Laut juengster Umfrage des Goethe-Instituts, Frankfurt a.M zusammen mit dem British Council, London, schwinde zunehmend die Anzahl von Studierenden D aF (Deutsch als Fremdsprache) ueberall in Europa, von Estland bis England, angeblich aufgrund des Schwierigkeitsgrads des Deutschen unter Nicht-Deutschen zu erlernen, ausserdem saemtliche Klischeevorstellungen ueber Deutschland.

Obwohl diese Umfrage anscheinend die Sprachpruefungsergebnisse z.B unter "Auslandstuerken" in der BRD erwerbstaetig, Gast- bzw. Fremdarbeitern schon langjaehrig in Deutschland mit wenig bis auf Null-Kontakt mit Deutschmuttersprachlern nicht in Kauf genommen hat, wurden aus den Durchschnittsmesszahlen (averages) der gegenwaertig im Ausland Deutschlerner die Schlussfolgerungen gezogen, ein geringeres Angebot von Deutschkursen durch das Goethe-Institut zu sponsern.

Ich sehe euren Reaktionen, Meinungen und Stellungnahmen entgegen!

I would like to read this in German language, is that possible?

Alt-Bier
21.12.2014, 22:48
Wenn du als Deutschmuttersprachler Hochdeutsch lesen und verstehen kannst, sollte dir der vorliegende Text keine Schwierigkeiten bereiten. Wenn du aber z.B Englischmuttersprachler waerst, naja, da musst du dir schon beim Nachlesen des Texts ein bisschen Muehe geben, um dessen Sachverhalt zu kapieren!

Noch eines. Ich habe auch die Tendenz, zu schreiben, wie ich lese, und nicht wie ich spreche. Deshalb kann es sein, dass mein schriftliches Deutsch, freilich zugegeben, oft wie Papierdeutsch aussehen koennte.

Frumpel
21.12.2014, 22:56
Nach Satzbau, Wortwahl und Interpunktion zu urteilen steht die Brauerei von Alt-Bier nicht in Deutschland. Wo kommst Du denn her, wenn ich mal neugierig fragen darf?

laurin
21.12.2014, 23:00
Deutsch mag vielleicht nicht so einfach zu lernen sein wie z.B. Englisch.

Aber unsere deutsche Sprache, für mich die schönste Sprache, die ich kenne, ist kraftvoll, anschaulich und logisch aufgebaut.

Es gibt Ausländer, die lernen Deutsch nur, um unsere großen Philosophen und Dichter im Original lesen zu können; weil die Übersetzungen einfach die Kraft der deutschen Sprache nicht rüberbringen können.

Wenn ihr euch erinnert, Daniel Tammet, ein Savant - ein Inselbegabter -hat vor ein paar Jahre Deutsch in einer Woche soweit gelernt, daß er sich verständlich machen konnte.


Der Engländer Daniel Tammet, der als Sprachgenie im Fernsehen aufgetreten ist, erklärte, dass Deutsch im Gegensatz zu Englisch eine besonders schöne und logische Sprache sei.


Warum sind wir Deutschen eigentlich immer wieder bemüht, unsere ausdrucksstarke Sprache in Wort und Schrift mit englischen Ausdrücken zu versauen?

http://www.ovb-online.de/leserbriefe/deutsch-eine-besonders-schoene-logische-sprache-649962.html


Deutsch ist eine besonders schöne und logische Sprache

Wolf Fenrir
21.12.2014, 23:02
Ist der Mühe auch nicht wert, in wenigen Jahrzehnten gibt es das Volk und die Sprache auch nicht mehr ...

Kater
21.12.2014, 23:02
Seitdem ich jahrelang als Uebersetzer taetig bin, ueberwiegend ins Deutsche,

:hmm:

Margok
21.12.2014, 23:03
Und?
Dann sollen sie's halt bleiben lassen.
Jetzt wäre es nur noch toll, würde es ein Deutschland geben, daß seiner Rolle als König Europas gerecht würde, und wir hätten eine gute Gelegenheit, dem Rest Europas mal zu zeigen, wer in Europa ganz oben zu stehen hat.

laurin
21.12.2014, 23:14
Ich gerate ja völlig aus dem Häuschen wenn ich an solche deutschen Wörter denke wie: Zwitschern (da hört man schon die süßen Töne, die Vögel von sich geben), quietschen, krachen...

oder
Dreikäsehoch,
Ohrwurm
ABC-Schütze
Sitzfleisch
Heimweh
Kummerspeck
Purzelbaum
Zungenbrecher
die Liste läßt sich noch lange fortsetzen, aber jetzt bin ich müde.

Agesilaos Megas
21.12.2014, 23:47
Ein Beispiel dafür, dass deutsche Sprache schwere Sprache. Das war schon immer so und von daher kein Grund, dass jetzt weniger deutsch gelernt wird. Man braucht einfach wieder eine weltweit begehrte teenyband, die deutsch singt, wie damals tokiohotel , dann klappt das wieder mit den vollen Seminarräumen☺

Oder eine begeisternde Kultur. Der deutsche "Realismus" in allem begeistert einfach nicht. Gut, "Der Untergang" ist schon weltberühmt, hat aber weniger zu DaF als Parodien angeregt.

Wie schwer dat Deutsche zu tun sein pflegt, zeigt allein der Konjunktiv. :)

Nanu
21.12.2014, 23:53
Laut juengster Umfrage des Goethe-Instituts, Frankfurt a.M zusammen mit dem British Council, London, schwinde zunehmend die Anzahl von Studierenden D aF (Deutsch als Fremdsprache) ueberall in Europa, von Estland bis England, angeblich aufgrund des Schwierigkeitsgrads des Deutschen unter Nicht-Deutschen zu erlernen, ausserdem saemtliche Klischeevorstellungen ueber Deutschland.

Obwohl diese Umfrage anscheinend die Sprachpruefungsergebnisse z.B unter "Auslandstuerken" in der BRD erwerbstaetig, Gast- bzw. Fremdarbeitern schon langjaehrig in Deutschland mit wenig bis auf Null-Kontakt mit Deutschmuttersprachlern nicht in Kauf genommen hat, wurden aus den Durchschnittsmesszahlen (averages) der gegenwaertig im Ausland Deutschlerner die Schlussfolgerungen gezogen, ein geringeres Angebot von Deutschkursen durch das Goethe-Institut zu sponsern.

Ich sehe euren Reaktionen, Meinungen und Stellungnahmen entgegen!

Warum sollte man als Ausländer die Sprache eines aussterbenden Vasallenvolkes lernen, das zudem stolz darauf ist, möglichst viel in englisch auszudrücken und selbst der deutscen Sprache kaum noch mächtig ist.

Herr B.
21.12.2014, 23:58
Wenn du als Deutschmuttersprachler Hochdeutsch lesen und verstehen kannst, sollte dir der vorliegende Text keine Schwierigkeiten bereiten. Wenn du aber z.B Englischmuttersprachler waerst, naja, da musst du dir schon beim Nachlesen des Texts ein bisschen Muehe geben, um dessen Sachverhalt zu kapieren!

Noch eines. Ich habe auch die Tendenz, zu schreiben, wie ich lese, und nicht wie ich spreche. Deshalb kann es sein, dass mein schriftliches Deutsch, freilich zugegeben, oft wie Papierdeutsch aussehen koennte.
Ich vermute du gibst auch einen kräftigen Schuss Wodka in's Bier. Satzbau lässt slawischen Hintergrund vermuten!

Tutsi
22.12.2014, 00:06
Heute erlebt: asiatische Frauen mit einer Menge an Kindern, die munter in der Bahn mit ihren kleinen Füßen auf den Sitzen herum trampeln, ein Kind im Bauch, eines an der Hand, drei andere, die dabei helfen, die Kleinsten zu beaufsichtigen, dazu der Lärm, das Geschrei und man zähle einmal mit: 5 Kinder - kleine Asiaten x 200 Euro Kindergeld - das läßt sich leben, dazu ein kleiner Laden und man tauscht die Kindersachen untereinander - mal hochgerechnet in der demografischen Entwicklung - Asiaten 5.6 Kinder, Muslime, 5.6 Kinder, Afrikaner vielleicht 4,3 Kinder - deutsche Frauen 2,3 Kinder - ich vermute mal, deutsches oder europäisches bleibt da nicht viel übrig, zumal sich die Russen und Spanier und Griechen zurück halten beim Kinderkriegen. Und die anderen auch - soweit ich das sehen kann.

Junge Männer, die mit spanischen Frauen, mit südamerikanischen Frauen verheiratet sind und bereits die Kinderwagen fahren - es sieht schon für die nächsten Generationen ziemlich gemischt aus.

Es ist aus der Beobachtung heraus gesehen, wenn man sich in Berlin umsieht.

Wie sich das einmal entwickeln wird, das müssen die Zukunftsforscher sagen.

Deutsche Sprache ist insofern schwierig, daß man die Worte zusammenfaßt - z.B. Nußknacker - in anderen Sprache wurstelt man die Worte auseinander - so in einem Wort gibt es sie nicht - Knacker von Nuß - so ähnlich - wenn man die Birkenbhil Lehrbücher der Sprachen anschaut, dann findet man unter den englischen Worten im Text genau in deutsch die Vokabeln übersetzt, also läßt sich ersehen, daß man ziemlich viel Fantasie beim Übersetzen braucht.

Ich glaube, die deutsche Sprache kann sich in allem korrekter ausdrücken - das schreiben auch Menschen, die die deutsche Sprache erlernen - es wäre schade, würde sie aussterben.

http://deutschesprachwelt.de/forum/1000.shtml



weil es die Sprache ist, die ich gelernt habe, und ich mich in Kenntnis des Englischen in Deutsch nicht nur besser ausdrücken kann, sondern auch um ein Vielfaches reicher, vielleicht auch blumiger. Auch weil es die Identität unsrerselbst positiv darstellt, wenngleich andere anderes behaupten müssen.
weil ihre Semantik logischer und klarer ist als die der englischen Sprache.
denn was wäre unsere Arbeit ohne die genauen Angaben in unserer deutschen Sprache?
weil sie meine Muttersprache ist, und weil ich alles ausdrücken kann, was mich bewegt.

alberich1
22.12.2014, 00:47
Laut juengster Umfrage des Goethe-Instituts, Frankfurt a.M zusammen mit dem British Council, London, schwinde zunehmend die Anzahl von Studierenden D aF (Deutsch als Fremdsprache) ueberall in Europa, von Estland bis England, angeblich aufgrund des Schwierigkeitsgrads des Deutschen unter Nicht-Deutschen zu erlernen, ausserdem saemtliche Klischeevorstellungen ueber Deutschland.

Obwohl diese Umfrage anscheinend die Sprachpruefungsergebnisse z.B unter "Auslandstuerken" in der BRD erwerbstaetig, Gast- bzw. Fremdarbeitern schon langjaehrig in Deutschland mit wenig bis auf Null-Kontakt mit Deutschmuttersprachlern nicht in Kauf genommen hat, wurden aus den Durchschnittsmesszahlen (averages) der gegenwaertig im Ausland Deutschlerner die Schlussfolgerungen gezogen, ein geringeres Angebot von Deutschkursen durch das Goethe-Institut zu sponsern.

Ich sehe euren Reaktionen, Meinungen und Stellungnahmen entgegen!

Deutsch ist allerdings schwer zu erlernen. Schon die vier Fälle, die Verbendungen und Konjunktive, der Plural etc. sind für Angehörige einer Sprache mit nur einem Fall schwer begreiflich. Besonders schwierig ist Deutsch von einer Tonsprache aus zu lernen. Allerdings muss man dem Goetheinstitut zurückwerfen, dass dort die Deutschkurse nicht gerade billig sind und schon mal 2 Monatsgehälter des jeweiligen Landes kosten.

Tutsi
22.12.2014, 00:52
http://www.online-englisch-lernen.de/lustige-ubersetzungen/
http://www.orgenda.de/newsletterprint.asp?letterid=18704

google: wortwörtliche übersetzung von englisch in deutsch laut birkenbhil




Do you speak English?
Tust du sprechen englisch?




Aktives Zuhören ist nicht schwer. Je öfter Sie es tun, desto besser verstehen Sie die Sprache. Sie hören so lange aktiv zu, bis Sie den Text ohne Pause und ohne einen Blick auf die Wort-für-Wort-Übersetzung verstehen.

Etwas englisch kann ich noch, aber wenn ich mir die Übersetzung der Dolmetscher anhöre, merke ich, was sie da alles noch hinzufügen, was der Engländer so gar nicht gesagt hat.
Da gehört viel eigene Interpretation dazu.

Alt-Bier
22.12.2014, 21:24
Deutsch mag vielleicht nicht so einfach zu lernen sein wie z.B. Englisch.

Aber unsere deutsche Sprache, für mich die schönste Sprache, die ich kenne, ist kraftvoll, anschaulich und logisch aufgebaut.

Es gibt Ausländer, die lernen Deutsch nur, um unsere großen Philosophen und Dichter im Original lesen zu können; weil die Übersetzungen einfach die Kraft der deutschen Sprache nicht rüberbringen können.

Wenn ihr euch erinnert, Daniel Tammet, ein Savant - ein Inselbegabter -hat vor ein paar Jahre Deutsch in einer Woche soweit gelernt, daß er sich verständlich machen konnte.





http://www.ovb-online.de/leserbriefe/deutsch-eine-besonders-schoene-logische-sprache-649962.html



In der Beziehung pflichte ich deiner Aussage hundertprozentig bei!

Das heutige Deutsch ist im Vergleich mit der Sprache von Grass und Boell kaum mehr wieder zu erkennen.

Alt-Bier
22.12.2014, 21:26
Warum sollte man als Ausländer die Sprache eines aussterbenden Vasallenvolkes lernen, das zudem stolz darauf ist, möglichst viel in englisch auszudrücken und selbst der deutscen Sprache kaum noch mächtig ist.


Bin ehrlichgesagt, noch NIE einem Deutschmuttersprachler begegnet, der Englisch halbsogut konnte, wie ich Deutsch:-)

Apart
22.12.2014, 22:22
Ich dachte, Deutsch ist wegen der Wirtschaftskrise in vielen europ. Ländern wieder auf dem Vormarsch ?

Wenn der Dekadenzpöbel in der westlichen Welt zu faul ist, um Deutsch zu lernen, würde es mich nicht wundern.

"Zu schwer" ist ja wirklich eine stinkfaule Ausrede.

Alt-Bier
22.12.2014, 23:13
Ich dachte, Deutsch ist wegen der Wirtschaftskrise in vielen europ. Ländern wieder auf dem Vormarsch ?

Wenn der Dekadenzpöbel in der westlichen Welt zu faul ist, um Deutsch zu lernen, würde es mich nicht wundern.

"Zu schwer" ist ja wirklich eine stinkfaule Ausrede.

Stimmt! D'rum steht "Sei die deutsche Sprache..", denn ich meine, Deutsch ist doch kaum so schwer, wie es die Anhaenger von Herrn Twain schon immer noch behaupten. Englisch ist auch verdammt schwer, hat nur den Ruf, leichter zu handhaben, als Deutsch. Ist aber ebenfalls ein verbreiteter Mythos!

Blechschere
22.12.2014, 23:35
Warum sollte man als Ausländer die Sprache eines aussterbenden Vasallenvolkes lernen, das zudem stolz darauf ist, möglichst viel in englisch auszudrücken und selbst der deutscen Sprache kaum noch mächtig ist.
Sowas finden vor allem die Jugendlichen ganz toll; da muss man schon solche Sätze wie „Das connectet sich gut" oder „Beim zweiten Approach von dem Stuff hat das funktioniert" hören. Einfach grauenhaft.

Rikimer
23.12.2014, 04:53
Deutsch hat ganz einfach auf Grund der zwei gegen Deutschland gefuehrten Kriege durch die englischsprachigen Maechte an Bedeutung verloren. So einfach ist das. Nun hat man in Deutschland noch innerdeutsche Feinde und Zersetzer, Deutschlandhasser und Vaterlandsverraeter wie die Gruenen, die Transatlantiker, die gesamte politische, mediale und gesellschaftliche Elite. Und die dumpfen Massen welche sich durch Reeducation, 68er-Zersetzungspropaganda und Multikulti-Toleranzgeschafel haben die Birne erweichen lassen. Das laesst die Bereitschaft die deutsche Sprache zu erlernen geringer werden. Und natuerlich sind prozentual heute weniger Deutsche in Europa und in der Welt denn vor 100 Jahren.

iglaubnix+2fel
23.12.2014, 06:48
Bin ehrlichgesagt, noch NIE einem Deutschmuttersprachler begegnet, der Englisch halbsogut konnte, wie ich Deutsch:-)

Gleichnis:

Mir ist ehrlich gesagt, noch NIE ein anderer Vogel als ein Kuckuck untergekommen, der die EINZIGE Fähigkeit welche diesem innewohnt, nämlich das Brutverhalten Argloser auszunützen, zur Perfektion getrieben hat!
Verstanden?:compr:
Schal um, es wird kälter!:cool:

Alt-Bier
23.12.2014, 14:53
Gleichnis:

Mir ist ehrlich gesagt, noch NIE ein anderer Vogel als ein Kuckuck untergekommen, der die EINZIGE Fähigkeit welche diesem innewohnt, nämlich das Brutverhalten Argloser auszunützen, zur Perfektion getrieben hat!
Verstanden?:compr:


Schal um, es wird kälter!:cool:

Aha, und wo habe ich JEMALS angedeutet, ich bin "perfekt" in Deutsch??! Sogar gebuertige eingefleischte Muttersprachler sind in ihrer Erstsprache nicht perfekt, von einem wildfremden Auslaender zu geschweigen (auch wenn beinahe zweisprachig erzogen). Gemeint habe ich nur, ich schaetze einfach meine deutsche Sprachkultur hoeher ein, als die fast jedes Deutschen, inkl. Oesterreichers, den ich je kennengelernt habe.

Eine Mehrheit der Deutschen die sich mit polyglotten Federn schmuecken, koennen ja ziemlich fliessend Basisenglisch, doch auf dem Niveau eines gebildeten Englisch bzw. Amerikanischmuttersprachlers, z.B in Wortspielen, Reimen usw. beschlagen??? Na Kinderlein, traeumt weiterLOL

Alt-Bier
23.12.2014, 14:57
Aha, und wo habe ich JEMALS angedeutet, ich bin "perfekt" in Deutsch??! Sogar gebuertige eingefleischte Muttersprachler sind in ihrer Erstsprache nicht perfekt, von einem wildfremden Auslaender zu geschweigen (auch wenn beinahe zweisprachig erzogen). Gemeint habe ich nur, ich schaetze einfach meine deutsche Sprachkultur hoeher ein, als die fast jedes Deutschen, inkl. Oesterreichers, den ich je kennengelernt habe.

Eine Mehrheit der Deutschen die sich mit polyglotten Federn schmuecken, koennen ja ziemlich fliessend Basisenglisch, doch auf dem Niveau eines gebildeten Englisch bzw. Amerikanischmuttersprachlers, z.B in Wortspielen, Reimen usw. beschlagen??? Na Kinderlein, traeumt weiterLOL

Ergaenzung des vorletzten Absatzes - ".....meine deutsche Sprachkultur ein, als die fast jedes Deutschen, inkl. Oesterreichers gleichfalls in der englischen Sprache, den dich je kennengelernt habe.

Alt-Bier
23.12.2014, 14:59
Ergaenzung des vorletzten Absatzes - ".....meine deutsche Sprachkultur ein, als die fast jedes Deutschen, inkl. Oesterreichers gleichfalls in der englischen Sprache, den ich je kennengelernt habe.

Von der allgemeinen hoeheren Schulbildung spreche ich nur.

iglaubnix+2fel
23.12.2014, 15:24
Von der allgemeinen hoeheren Schulbildung spreche ich nur.

Besser wäre es, Du hättest sie!:D

Aber auch ohne diese - wärst Du geistig wendig - würde sich Dir der tiefere Sinn meiner Zeilen eröffnet haben.
Der nämlich, der etwas völlig anderes als Du glaubtest angesprochen hatte!:hi:

Alt-Bier
23.12.2014, 16:40
Besser wäre es, Du hättest sie!:D

Aber auch ohne diese - wärst Du geistig wendig - würde sich Dir der tiefere Sinn meiner Zeilen eröffnet haben.
Der nämlich, der etwas völlig anderes als Du glaubtest angesprochen hatte!:hi:

Tja, leider ist die Columbia University nicht auf derselben Ebene wie z.B die Freie Universitaet Berlin oder die Kischniewer Universitaet usw., trotzdem haben wir alle nicht solches Glueck gehabt, Deutsch geboren zu seinLOL
:-)


Mir ist der "tiefere Sinn" deiner Zeilen bzw. deines Gequassels, doch schon laengst eroeffnet worden, keine Sorgen!


Dich ekelt irgendwie meine angebliche Einbildung, ja? Nun, niemand hat auf die Einbildung ein Monopol, auch nicht ich.

Ausserhalb der Schule, kennst du wohl den beliebten Spruch "Die sicherste Bildung ist die Einbildung."
:ätsch:

Alt-Bier
23.12.2014, 16:42
Tja, leider ist die Columbia University nicht auf derselben Ebene wie z.B der Freien Universitaet Berlin oder der Kischniewer Universitaet usw., trotzdem haben wir alle nicht solches Glueck gehabt, Deutsch geboren zu seinLOL
:-)


Mir ist der "tiefere Sinn" deiner Zeilen bzw. deines Gequassels, doch schon laengst eroeffnet worden, keine Sorgen!


Dich ekelt irgendwie meine angebliche Einbildung, ja? Nun, niemand hat auf die Einbildung ein Monopol, auch nicht ich.

Ausserhalb der Schule, kennst du wohl den beliebten Spruch "Die sicherste Bildung ist die Einbildung."
:ätsch:

Welche hoehere Schulbildung hast du, uebrigens?

Agesilaos Megas
23.12.2014, 16:55
Stimmt! D'rum steht "Sei die deutsche Sprache..", denn ich meine, Deutsch ist doch kaum so schwer, wie es die Anhaenger von Herrn Twain schon immer noch behaupten. Englisch ist auch verdammt schwer, hat nur den Ruf, leichter zu handhaben, als Deutsch. Ist aber ebenfalls ein verbreiteter Mythos!

Da muss ich aber widersprechen. Die deutsche Sprache trägt die Erblast der klassischen Grammatik (Karolingische Renaissance) mit sich herum. Sicherlich ist das Englische schwer, wenn man es fein beherrscht haben will. Aber träfe dies auf einen zu, der deutsch perfekt beherrschen wollte, so hätte er wohl noch einige Jahre früher als der Englischlernende beginnen sollen - dafür würde er reichlichst gelobt oder würde er gelobt werden? Und dann dieses teuflische -m- und -n-! Einem guten Deutschen fällt das nur selten auf, aber der Fremde meidet es doch. Der Kasus (!!!) Schicksal ebenso: Dass doch der Fremde viele Präpositionen lernt!

Kurzum: Deutsch hat nicht das Zeug zur Weltsprache, trotz aller Vorzüge.

Agesilaos Megas
23.12.2014, 16:57
Deutsch hat ganz einfach auf Grund der zwei gegen Deutschland gefuehrten Kriege durch die englischsprachigen Maechte an Bedeutung verloren. So einfach ist das. Nun hat man in Deutschland noch innerdeutsche Feinde und Zersetzer, Deutschlandhasser und Vaterlandsverraeter wie die Gruenen, die Transatlantiker, die gesamte politische, mediale und gesellschaftliche Elite. Und die dumpfen Massen welche sich durch Reeducation, 68er-Zersetzungspropaganda und Multikulti-Toleranzgeschafel haben die Birne erweichen lassen. Das laesst die Bereitschaft die deutsche Sprache zu erlernen geringer werden. Und natuerlich sind prozentual heute weniger Deutsche in Europa und in der Welt denn vor 100 Jahren.

Du hast die desinformierten Alu-Hüte vergessen...

Rikimer
23.12.2014, 18:39
Du hast die desinformierten Alu-Hüte vergessen...

Du hast mit Sicherheit eine bessere Erklaerung als dieses belanglose Gespame. Nicht wahr?

Senator74
23.12.2014, 18:59
Laut juengster Umfrage des Goethe-Instituts, Frankfurt a.M zusammen mit dem British Council, London, schwinde zunehmend die Anzahl von Studierenden D aF (Deutsch als Fremdsprache) ueberall in Europa, von Estland bis England, angeblich aufgrund des Schwierigkeitsgrads des Deutschen unter Nicht-Deutschen zu erlernen, ausserdem saemtliche Klischeevorstellungen ueber Deutschland.

Obwohl diese Umfrage anscheinend die Sprachpruefungsergebnisse z.B unter "Auslandstuerken" in der BRD erwerbstaetig, Gast- bzw. Fremdarbeitern schon langjaehrig in Deutschland mit wenig bis auf Null-Kontakt mit Deutschmuttersprachlern nicht in Kauf genommen hat, wurden aus den Durchschnittsmesszahlen (averages) der gegenwaertig im Ausland Deutschlerner die Schlussfolgerungen gezogen, ein geringeres Angebot von Deutschkursen durch das Goethe-Institut zu sponsern.

Ich sehe euren Reaktionen, Meinungen und Stellungnahmen entgegen!

Es ist für Menschen mit Muttersprache DEUTSCH schwer nachvollziehbar, dass da eine schwer zu erlernende Sprache vorliegt. Man ist einfach genötigt, denen zu glauben, die mit Schwierigkeiten beim Erlernen zu kämpfen hatten.
Generalisieren kann man das allerdings nicht.
Angehörige der germanischen Sprachfamilie haben womöglich Probleme, slawische Sprachen zu erlernen, vielleicht auch romanische Sprachen.
Ausgepickte Grammatik, Orhografie und spezielle Semantik weisen auch das Mandarin oder das Arabische auf.
Kann jemand aber zB Spanisch, ist Französisch oder Italienisch leichter zu erlernen, oder eine slawische Sprache, und die benachbarten SATEM-Sprachen gehen leichter ins Ohr.
Wer sprachlich weniger begabt ist, wird sich allerdings mit jeder Fremdsprache schwer tun.

Fluchtachterl
23.12.2014, 19:11
Es ist für Menschen mit Muttersprache DEUTSCH schwer nachvollziehbar, dass da eine schwer zu erlernende Sprache vorliegt. Man ist einfach genötigt, denen zu glauben, die mit Schwierigkeiten beim Erlernen zu kämpfen hatten.
Generalisieren kann man das allerdings nicht.
Angehörige der germanischen Sprachfamilie haben womöglich Probleme, slawische Sprachen zu erlernen, vielleicht auch romanische Sprachen.
Ausgepickte Grammatik, Orhografie und spezielle Semantik weisen auch das Mandarin oder das Arabische auf.
Kann jemand aber zB Spanisch, ist Französisch oder Italienisch leichter zu erlernen, oder eine slawische Sprache, und die benachbarten SATEM-Sprachen gehen leichter ins Ohr.
Wer sprachlich weniger begabt ist, wird sich allerdings mit jeder Fremdsprache schwer tun.

Man muß es mögen, sonst ist jeder Versuch eine Fremdsprache zu lernen sinnlos. Bewältigbar ist glaub ich vieles. Nur wird die Fremdsprache niemals so werden wie die Muttersprache. Ich würde gerne Ungarisch und Slowakisch, oder Tschechisch können..., Arabisch wäre mir ein absoluter Greuel, da bekommt man sicher Halskrebs, außerdem finde ich den Orient abstoßend.

iglaubnix+2fel
23.12.2014, 19:12
Welche hoehere Schulbildung hast du, uebrigens?

‏Genügt das?: :ätsch: ‏אוניברסיטת תל אביב

Man will ja nicht so wie Du renommieren! :D

iglaubnix+2fel
23.12.2014, 19:19
Da muss ich aber widersprechen. Die deutsche Sprache trägt die Erblast der klassischen Grammatik (Karolingische Renaissance) mit sich herum. Sicherlich ist das Englische schwer, wenn man es fein beherrscht haben will. Aber träfe dies auf einen zu, der deutsch perfekt beherrschen wollte, so hätte er wohl noch einige Jahre früher als der Englischlernende beginnen sollen - dafür würde er reichlichst gelobt oder würde er gelobt werden? Und dann dieses teuflische -m- und -n-! Einem guten Deutschen fällt das nur selten auf, aber der Fremde meidet es doch. Der Kasus (!!!) Schicksal ebenso: Dass doch der Fremde viele Präpositionen lernt!

Kurzum: Deutsch hat nicht das Zeug zur Weltsprache, trotz aller Vorzüge.

Genau, deshalb lernt die kommende Weltsprache : Hebräisch ! Trotz aller grauslicher phonetischer Nachteile!

Senator74
23.12.2014, 19:29
Man muß es mögen, sonst ist jeder Versuch eine Fremdsprache zu lernen sinnlos. Bewältigbar ist glaub ich vieles. Nur wird die Fremdsprache niemals so werden wie die Muttersprache. Ich würde gerne Ungarisch und Slowakisch, oder Tschechisch können..., Arabisch wäre mir ein absoluter Greuel, da bekommt man sicher Halskrebs, außerdem finde ich den Orient abstoßend.

Tschechisch ist recht schwer. Meine Mutter hat sich in ihrer Schulzeit mit dieser (Fremd)sprache sehr geplagt. Mehr Fälle und Unterscheidungen wie "beweibt" und "unbeweibt", die die deutsche Sprache nicht kennt.
Ein Kapitel für sich sind die Redewendungen: Sagen wir zB. "Ich bin im Bilde", so ist klar, was gemeint ist. Ein Tscheche würde sich aber vorstellen, dass jemand auf einem gerahmten Bild zu sehen sei. Ähnlich im Englischen mit :
to lead somebody down the gardenpath...was keine Gehhilfe bei Glatteis ist, sondern dem : "jemanden einen Bären aufbinden" entspricht.
Arabisch ist gern lautmahlend: Bou reg reg ist der Fluß: Vater der Steine oder Oum Er Rhabia ist die Mutter Arabiens...etc.

Makkabäus
23.12.2014, 19:38
Na gut Deutsch ist nicht meine Muttersprache, aber ich bin hier geboren und aufgewachsen und kenne die Sprache von Anbeginn an.
Meine Eltern beherrschten ebenfalls die Sprache und konnten mir somit bei den Hausaufgaben helfen.
Ein klarer Vorteil gegenüber den anderen Türkenkindern.

Wir hatten eine Zeitlang türkische Nachbarn gehabt, die aus der ersten Gastarbeiterwelle in Deutschland lebten.
Ich durfte (musste) denen immer deutsche Briefe ins türkische übersetzen !

Schon ein starkes Stück, wenn man über 40 Jahre hier lebt, aber kein Satz Deutsch beherrscht.

Fluchtachterl
23.12.2014, 19:40
Tschechisch ist recht schwer. Meine Mutter hat sich in ihrer Schulzeit mit dieser (Fremd)sprache sehr geplagt. Mehr Fälle und Unterscheidungen wie "beweibt" und "unbeweibt", die die deutsche Sprache nicht kennt.
Ein Kapitel für sich sind die Redewendungen: Sagen wir zB. "Ich bin im Bilde", so ist klar, was gemeint ist. Ein Tscheche würde sich aber vorstellen, dass jemand auf einem gerahmten Bild zu sehen sei. Ähnlich im Englischen mit :
to lead somebody down the gardenpath...was keine Gehhilfe bei Glatteis ist, sondern dem : "jemanden einen Bären aufbinden" entspricht.
Arabisch ist gern lautmahlend: Bou reg reg ist der Fluß: Vater der Steine oder Oum Er Rhabia ist die Mutter Arabiens...etc.

Man hat mir gesagt, daß von den slawischen Sprachen Slowakisch am ehesten für unsereins zugänglich ist. Und wenn man einmal eine slawische Sprache einigermaßen kann, sind die anderern auch zugänglich. Was man als Jungspund nicht lernt... lernt man als Mittvierziger auch nimmer. Probieren tu ichs trotzdem, soll angeblich Alzheimer vorbeugen.

Senator74
23.12.2014, 19:42
Man hat mir gesagt, daß von den slawischen Sprachen Slowakisch am ehesten für unsereins zugänglich ist. Und wenn man einmal eine slawische Sprache einigermaßen kann, sind die anderern auch zugänglich. Was man als Jungspund nicht lernt... lernt man als Mittvierziger auch nimmer. Probieren tu ichs trotzdem, soll angeblich Alzheimer vorbeugen.

Viel Glück damit!
Gehirntraining ist es auf jeden Fall ! :gib5:

Agesilaos Megas
23.12.2014, 19:48
Du hast mit Sicherheit eine bessere Erklaerung als dieses belanglose Gespame. Nicht wahr?

Alles ist besser als Dein haßerfüllter Ideologierotz für psychotische Blinde.

Deutsch ist nicht von der angelsächsischen Judenweltverschwörung 1945 vernichtet worden, Du Voll-Aluhut. Deutsch ist immer noch eine wichtige EU-Fremdsprache und rangiert neben Englisch, Französisch (das selbst mehr verschwindet!) und Russisch, sowohl in öffentlicher Hand als auch in privater. In den USA gibt's auch 'ne Menge Deutschlerner.

Strangersteller wirft die Frage auf, ob die Unzufriedenheit mit dem DaF-Studium wirklich mit dem Schweregrad der dt. Sprache zu tun (den größten Zuwachs an DaF hatte man gerade erst aus der Krisen-EU!) hat oder aber mit anderen Gründen. DaF ist, Deinem wirren ideologischen Sermon zuwider, gerade nach dem 2. WK geboomt und hat neue "Märkte" erobert.

Wenn die bösen Amijuden Dir den Aluhut 1945 hätten wegnehmen wollen, dann hätten sie niemals Deutschland aufbauen lassen sollen - denn dann wäre Deutsch wie Neugriechisch geworden: Unbedeutend.

Fluchtachterl
23.12.2014, 19:53
Viel Glück damit!
Gehirntraining ist auf jeden Fall ! :gib5:

Unsere östlichen Nachbarländer haben's mir angetan und ein bisserl was möcht ich schon stammeln können. Hast einmal eine ungarische Grammatik durchgeblättert? Da wird Dir schwindlich, agglutinierend... In Bratislava hab ich das Wort "šľapka" aufgeschnappt, das verwende ich jetzt für Politiker... männlich und weiblich. Ich tu das aber einösterrichischen Schlapka. Somit kann auch Faymann eine Schlapka sein.

Senator74
23.12.2014, 19:56
Unsere östlichen Nachbarländer haben's mir angetan und ein bisserl was möcht ich schon stammeln können. Hast einmal eine ungarische Grammatik durchgeblättert? Da wird Dir schwindlich, agglutinierend... In Bratislava hab ich das Wort "šľapka" aufgeschnappt, das verwende ich jetzt für Politiker... männlich und weiblich. Ich tu das aber einösterrichischen Schlapka. Somit kann auch Faymann eine Schlapka sein.

Wir leben in einer Zeit der Neo-Logismen! Und "einösterreichischen" ist keine schlechte Tendenz ! :gp:

Apart
23.12.2014, 19:58
Zukunftsorientierte Völker sind bestrebt danach, auch schwierige Dinge zu meistern und bevorzugen nicht ständig das einfache, primitive und gemütliche.

Daß im dekadenten Westen lieber simple Sprachen gelernt werden, die nach chillen und relaxen klingen wundert mich nicht.

Fluchtachterl
23.12.2014, 20:07
Wir leben in einer Zeit der Neo-Logismen! Und "einösterreichischen" ist keine schlechte Tendenz ! :gp:

Richtig. Man kann Schimpfwörter bilden: Kommunistenschlapka, Sozialistenschlapka, Brüsselschlapka, depperte Schlapka, grindige Schlapka, etc.

Senator74
23.12.2014, 20:16
Richtig. Man kann Schimpfwörter bilden: Kommunistenschlapka, Sozialistenschlapka, Brüsselschlapka, depperte Schlapka, grindige Schlapka, etc.

Für das UNWORT des Jahres bist leider a bisserl spät dran...:D

Fluchtachterl
23.12.2014, 20:22
Für das UNWORT des Jahres bist leider a bisserl spät dran...:D

Wie auch immer... veselé Vianoce!

Apart
23.12.2014, 22:09
Dekadenzpöbel, der sich zum Höhlenmenschen zurückentwickelt, kann mit einer Ingenieurs- und Juristensprache wie Deutsch natürlich nichts anfangen.

Alt-Bier
23.12.2014, 23:16
Genau, deshalb lernt die kommende Weltsprache : Hebräisch ! Trotz aller grauslicher phonetischer Nachteile!

Z.B Polnisch ist mal -zigfach "schwieriger" für einen Engländer, auch einen Deutschen, als Französisch oder Spanisch.

Nur ist eine Weltsprache m.E. kaum vorstellbar, denn jede Sprache ist das Spiegelbild deren Kultur und alle Vokabeln sind durch den Alltag einer gewissen Gesellschaft gefiltert. Also "Weltenglisch", bzw. "Globisch", sogar "Weltdeutsch"??? Was soll das denn?
Im Endeffekt spricht niemand in der Welt richtig Englisch, sondern Deutschlisch, Russisch, Franglisch, Poglisch usw....

Die Sprache Shakespeares, Hemingways, Jack Paars usw. ist leider schon lange, lange weg vom Fenster, zum Nimmerwiedersehen, eher bloss die Restbestaende seines jahrzehntelangen Missbrauchs sind uebriggeblieben!

Senator74
24.12.2014, 23:27
Z.B Polnisch ist mal -zigfach "schwieriger" für einen Engländer, auch einen Deutschen, als Französisch oder Spanisch.

Nur ist eine Weltsprache m.E. kaum vorstellbar, denn jede Sprache ist das Spiegelbild deren Kultur und alle Vokabeln sind durch den Alltag einer gewissen Gesellschaft gefiltert. Also "Weltenglisch", bzw. "Globisch", sogar "Weltdeutsch"??? Was soll das denn?
Im Endeffekt spricht niemand in der Welt richtig Englisch, sondern Deutschlisch, Russisch, Franglisch, Poglisch usw....

Die Sprache Shakespeares, Hemingways, Jack Paars usw. ist leider schon lange, lange weg vom Fenster, zum Nimmerwiedersehen, eher bloss die Restbestaende seines jahrzehntelangen Missbrauchs sind uebriggeblieben!

Das gilt auch für die deutsche Sprache. Wenn Kinder mit den Worten KNABEN oder MÄDCHEN (als Aufschrift bei Toilettentüren!) nichts mehr anzufangen wissen, sich der aktive Wortschatz drastisch reduziert und permanent "verdenglisht" ist "Feuer am Dach"!!
Dazu noch die Wahnidee Literatur von Begriffen zu reinigen, die der "political correctness" zuwiderlaufen, dann wird es finster für die Muttersprache DEUTSCH!

Alt-Bier
25.12.2014, 00:01
Das gilt auch für die deutsche Sprache. Wenn Kinder mit den Worten KNABEN oder MÄDCHEN (als Aufschrift bei Toilettentüren!) nichts mehr anzufangen wissen, sich der aktive Wortschatz drastisch reduziert und permanent "verdenglisht" ist "Feuer am Dach"!!
Dazu noch die Wahnidee Literatur von Begriffen zu reinigen, die der "political correctness" zuwiderlaufen, dann wird es finster für die Muttersprache DEUTSCH!

Nun, ist doch schon Feierabend fuer die Muttersprache ENGLISCH(:-

Zunaechst mal sollte in absehbarer Zeit die erste Frage bei der Begegnung eines fremdsprachigen Touristen im deutschsprachigen Raum sein "Sprechen Sie Dengleutsch?"
LOL

Senator74
25.12.2014, 00:04
Nun, ist doch schon Feierabend fuer die Muttersprache ENGLISCH(:-

Zunaechst mal sollte in absehbarer Zeit die erste Frage bei der Begegnung eines fremdsprachigen Touristen im deutschsprachigen Raum sein "Sprechen Sie Dengleutsch?"
LOL

Gute Idee: Wobei auch "deutsch" in Dialektform Hürden mitbringt: Schreibt man ZIEGE, spricht man Goaß !!

Pythia
25.12.2014, 00:21
Du solltest, bevor Du einen Text ins Forum stellst, etwas weniger Alt-Bier saufen. Dein Text ist nämlich reich wirr zusammengeschrieben.Der Titel ist auch verklemmt: deutsche Schulen und Goethe-Institute, in Latein-Amerika auch Humboldt-Institute, haben jedes Jahr immer noch mehr einheimische Schüler, die nicht gezwungen sind ausgerechnet Deutsch zu lernen. Ist Deutsch aber wirklich schwieriger zu lernen ...
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
... als andere Sprachen, sahnen wir im Ausland bei den Einheimischen die Intelligenz ab. Ist aber nicht so, denn 5.000 Worte zu lernen ist in keiner Sprache leicht. Nur ist es schwer mit einem Wortschatz von nur 500 Worten Grammatik, Orthographie und Zeichensetzung überhaupt zu begreifen, was aber ab 5.000 Wort-Wortschatz nur noch ein kleiner Wissensteil ist. Appetit kommt beim Essen ...
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
... Wortschatz, Grammatik, Ortographie und Zeichensetzung beim Gebrauch. Gebrauch fängt an mit Liedern, Sprüchen und Reimen für Kleinkinder. Wer das überspringt, hat es natürlich etwas schwerer. Latein und Französisch lernte ich erst in der Schule und wurde trotz bester Noten, zumal mir später auch der Gebrauch in der Arbeitswelt fehlte, nie annähernd so gut wie in meinen Kindheits-Sprachen.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Natürlich ist Deutsch so wie alle anderen Sprachen auch Glücks-Sache:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2013/10/GOODLUCK.GIF

mittelextremist
25.12.2014, 00:28
Laut juengster Umfrage des Goethe-Instituts, Frankfurt a.M zusammen mit dem British Council, London, schwinde zunehmend die Anzahl von Studierenden D aF (Deutsch als Fremdsprache) ueberall in Europa, von Estland bis England, angeblich aufgrund des Schwierigkeitsgrads des Deutschen unter Nicht-Deutschen zu erlernen, ausserdem saemtliche Klischeevorstellungen ueber Deutschland.

!
Komisch, dachte wir wären das zweit beliebteste Einwanderungsland(und voll beliebt in der Welt)???:haha:

Heifüsch
25.12.2014, 00:37
Neulich bei Ebay: "ALTE MARIENKAEFFER !!!!!" Gemeint waren aber keine katholischen Dörfer sondern ein Schmuckstück in Form eines Marienkäfers... >x-(

Wie auch immer, in Notfällen empfiehlt es sich, die Gesellschaft für zum Retten von der deutschen Sprache e.V zu kontaktieren. Hier werden Se nämlich geholfen! >ß-)=

Heifüsch
25.12.2014, 10:37
25. Dezember 2014, 10:17 Inselstaat Papua-Neuginea Man spricht Unserdeutsch

"Das Kreoldeutsche ist kurz davor auszusterben

Während das Englische und das Französische weltweit Hunderte Kreolsprachen hervorgebracht haben, musste das Deutsche diesbezüglich bisher passen. Bis eben eine Spur nach Papua-Neuguinea führte. Allerdings ist das dort entdeckte Kreoldeutsche kurz vor dem Aussterben. Es gibt nur noch hundert Sprecher, ungefähr. Umso größer war der Jubel an der Uni Augsburg, dass diese Sprache rechtzeitig entdeckt wurde, bevor sie endgültig erlischt.

Der australische Dozent Craig Volker war schon vor Jahrzehnten auf das Phänomen aufmerksam geworden. In einem Deutschkurs fiel ihm in den Siebzigerjahren eine dunkelhäutige Studentin auf, die ein etwas schräg klingendes Deutsch sprach. So sprächen die Menschen bei ihr zu Hause alle, erklärte sie ihm, ihre Sprache heiße Unserdeutsch. Craig Volker ahnte bereits, dass er es hier mit einer Kreolsprache zu tun hatte. 1982 machte er die wissenschaftliche Welt auf diese Sensation aufmerksam, indem er die Grundzüge der Sprachstruktur beschrieb...."

http://www.sueddeutsche.de/bayern/inselstaat-papua-neuginea-man-spricht-unserdeutsch-1.2269604

https://encrypted-tbn0.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcSNeUkyXsyu7cEzqBQpkDTcs_w3ilAFP 17mzAWtdoQJhJ9m3TWi

Alt-Bier
26.12.2014, 20:55
Gute Idee: Wobei auch "deutsch" in Dialektform Hürden mitbringt: Schreibt man ZIEGE, spricht man Goaß !!

Irrefuehrendes Beispiel, Senator74!

"Ziege" = Geiss = Goass

Frumpel
26.12.2014, 21:01
Von der allgemeinen hoeheren Schulbildung spreche ich nur.

Hat sich Dein Grammatiklehrer eigentlich vor Verzweiflung was angetan?

Towarish
26.12.2014, 21:14
Warum soll man auch Deutsch lernen, wenn man Englisch spricht?
Die EU wächst still und heimlich enger zusammen und mit Englisch kommt man schon sehr weit.


Ich gehe sogar weiter und behaupte, dass die EU der Totengräber für einige europäische Sprachen sein wird. Zuerst auf Regierungsebene, danach immer mehr im öffentlichen Leben.
Irgendwann werden immer mehr Menschen auf die deutsche Sprache verzichten und sie wird als Hauptfach endgültig von Englisch verdrängt.

Arschkarte würde ich sagen.

Aber seid guter Dinge, es wird nicht nur die deutsche Sprache treffen!

Alt-Bier
26.12.2014, 21:38
Warum soll man auch Deutsch lernen, wenn man Englisch spricht?
Die EU wächst still und heimlich enger zusammen und mit Englisch kommt man schon sehr weit.


Ich gehe sogar weiter und behaupte, dass die EU der Totengräber für einige europäische Sprachen sein wird. Zuerst auf Regierungsebene, danach immer mehr im öffentlichen Leben.
Irgendwann werden immer mehr Menschen auf die deutsche Sprache verzichten und sie wird als Hauptfach endgültig von Englisch verdrängt.

Arschkarte würde ich sagen.

Aber seid guter Dinge, es wird nicht nur die deutsche Sprache treffen!

".....wenn man Englisch spricht?"... eher VERspricht!


Deutsch ist schon jahrzehntenlang die Kultursprache Europas gewesen, allerdings bevor Englisch zu Weltsprache Nr.1 geworden sei:-)LOL

Als langjaehriger Dolmetscher bin ich oft in den Situationen beigezogen, als arrogante Deutsche der Meinung waren, sie sprachen besser Englisch als eigentlich der Fall war, hatten sich doch ins Fettnaepchen gesetzt und brauchten mich, aus deren Schlamassel wieder 'rauszuholen!!!
:-)

Towarish
26.12.2014, 21:44
".....wenn man Englisch spricht?"... eher VERspricht!
Deutsch ist schon jahrzehntenlang die Kultursprache Europas gewesen, allerdings bevor Englisch zu Weltsprache Nr.1 geworden sei:-)LOL

Und davor war es Französisch, Latein etc..


Als langjaehriger Dolmetscher bin ich oft in den Situationen beigezogen, als arrogante Deutsche der Meinung waren, sie sprachen besser Englisch als eigentlich der Fall war, hatten sich doch ins Fettnaepchen gesetzt und brauchten mich, aus deren Schlamassel wieder 'rauszuholen!!!
:-)

Tja, dann musstest du dich auf Englisch unterhalten, kommt also auf dasselbe hinaus.

Ich habe auch nicht gesagt, dass das gut ist. So sieht meine Vision eines vereinten Europas aus und ich glaube, sie ist in sich schlüssig.

Feldmann
26.12.2014, 22:04
Laut juengster Umfrage des Goethe-Instituts, Frankfurt a.M zusammen mit dem British Council, London, schwinde zunehmend die Anzahl von Studierenden D aF (Deutsch als Fremdsprache) ueberall in Europa, von Estland bis England, angeblich aufgrund des Schwierigkeitsgrads des Deutschen unter Nicht-Deutschen zu erlernen, ausserdem saemtliche Klischeevorstellungen ueber Deutschland.

An der angeblichen Schwierigkeit der deutschen Sprache liegt es wohl nicht, sondern eher an der schlechten Vermarktung.



Dekadenzpöbel, der sich zum Höhlenmenschen zurückentwickelt, kann mit einer Ingenieurs- und Juristensprache wie Deutsch natürlich nichts anfangen.

Wenn Deutsch eine "Ingenieurs- und Juristensprache" sein soll, warum bezeichnest du dann genau diese Berufsgruppen mit Fremdwörtern?

Apart
26.12.2014, 22:08
An der angeblichen Schwierigkeit der deutschen Sprache liegt es wohl nicht, sondern eher an der schlechten Vermarktung.




Wenn Deutsch eine "Ingenieurs- und Juristensprache" sein soll, warum bezeichnest du dann genau diese Berufsgruppen mit Fremdwörtern?


Warum soll ich das nicht tuen ? Anscheinend waren die Deutschen schon immer aufgeschlossen gegenüber positiven Beeinflussungen von NAchbarn.

Eine Ingenieurssprache ist es sehr wohl, das zeigt sich z. B. in der Möglichkeit sehr viele Worte aneinanderzuketten und so sehr spezifische Fachbegriffe zu schaffen.
Eine Juristensprache, die es genauer nimmt, als die meisten ist es ebenfalls, deutsche Winkelsätze sind ein Graus für jeden Übersetzer.

Brathering
26.12.2014, 22:10
An der angeblichen Schwierigkeit der deutschen Sprache liegt es wohl nicht, sondern eher an der schlechten Vermarktung.




Wenn Deutsch eine "Ingenieurs- und Juristensprache" sein soll, warum bezeichnest du dann genau diese Berufsgruppen mit Fremdwörtern?

In Kroatien, Bosnien und Serbien hat Deutsch ein viel viel höheres Prestige als Italienisch, Französisch oder Spanisch - nutzt wenig, wegen des Schwierigkeitsgrades und so lernen die Studenten lieber etwas wie Italienisch oder Spanisch (um den Sprachenschein zu bekommen statt Deutsch als zweite/dritte Fremdsprache).
Und eine Ingenieursprache ist es auch, die meisten Werkzeuge und Techniken sind hier Germanismen(!).

Alt-Bier
26.12.2014, 22:20
Und davor war es Französisch, Latein etc..



Tja, dann musstest du dich auf Englisch unterhalten, kommt also auf dasselbe hinaus.

Ich habe auch nicht gesagt, dass das gut ist. So sieht meine Vision eines vereinten Europas aus und ich glaube, sie ist in sich schlüssig.

Mich mit ihnen auf Englisch zu unterhalten, haetten aber schon wiederum nichts gebracht, denn ihr Englisch war schlecht.

Wenn nur als Paradebeispiel zu den Riesen-Stolpersteinen deutsch-englischer Uebersetzung von deutsch -statt englischmuttersprachlichen Uebersetzern aus dem Deutschen ins Englische anzufuehren, stand unlaengst Folgendes im internationalen Mitteilungsblatt des Deutschen Generalkonsulats in New York: "A four-headed Turkey family..", Richtig gewesen waere "A Turkish family of four.." usw...

Na also! Hast DU je einen Truthahn mit vier Koepfen gesehen??? Das deutsche Original lies sich natuerlich so "Eine vierkoepfige Tuerken-Familie....", aber WORTWOERTLICH im Englischen wiedergegeben!!

Und jemand aus dem Konsulat wurde fuer diese Stuermperei doch bezahlt!!!

Feldmann
26.12.2014, 22:23
Warum soll ich das nicht tuen ?

Ist es nicht merkwürdig, dass die deutsche Sprache ausgerechnet auf Gebieten besonders erfolgreich sein soll, für die sich nicht einmal deutsche Begriffe durchgesetzt haben?



Eine Ingenieurssprache ist es sehr wohl, das zeigt sich z. B. in der Möglichkeit sehr viele Worte aneinanderzuketten und so sehr spezifische Fachbegriffe zu schaffen.

Die da wären?



Eine Juristensprache, die es genauer nimmt, als die meisten ist es ebenfalls, deutsche Winkelsätze sind ein Graus für jeden Übersetzer.

Du meinst wohl den Kanzleistil.



In Kroatien, Bosnien und Serbien hat Deutsch ein viel viel höheres Prestige als Italienisch, Französisch oder Spanisch - nutzt wenig, wegen des Schwierigkeitsgrades und so lernen die Studenten lieber etwas wie Italienisch oder Spanisch (um den Sprachenschein zu bekommen statt Deutsch als zweite/dritte Fremdsprache).

Sonne, Strand und Meer vs. Arbeit, Ordnung und Pünktlichkeit ;)



Und eine Ingenieursprache ist es auch, die meisten Werkzeuge und Techniken sind hier Germanismen(!).

Und welche genau?

Chelsea
26.12.2014, 23:40
Laut juengster Umfrage des Goethe-Instituts, Frankfurt a.M zusammen mit dem British Council, London, schwinde zunehmend die Anzahl von Studierenden D aF (Deutsch als Fremdsprache) ueberall in Europa, von Estland bis England, angeblich aufgrund des Schwierigkeitsgrads des Deutschen unter Nicht-Deutschen zu erlernen, ausserdem saemtliche Klischeevorstellungen ueber Deutschland.

Obwohl diese Umfrage anscheinend die Sprachpruefungsergebnisse z.B unter "Auslandstuerken" in der BRD erwerbstaetig, Gast- bzw. Fremdarbeitern schon langjaehrig in Deutschland mit wenig bis auf Null-Kontakt mit Deutschmuttersprachlern nicht in Kauf genommen hat, wurden aus den Durchschnittsmesszahlen (averages) der gegenwaertig im Ausland Deutschlerner die Schlussfolgerungen gezogen, ein geringeres Angebot von Deutschkursen durch das Goethe-Institut zu sponsern.

Ich sehe euren Reaktionen, Meinungen und Stellungnahmen entgegen!

Bitte? Und das bitte nun in verständlichem Deutsch

Alt-Bier
27.12.2014, 00:18
Anscheinend ist die Anzahl von Deutschlernenden wegen der Schwierigkeiten der Sprache u.a. europaweit erheblich gesunken.

Zufrieden?

Chelsea
27.12.2014, 00:27
Anscheinend ist die Anzahl von Deutschlernenden wegen der Schwierigkeiten der Sprache u.a. europaweit erheblich gesunken.

Zufrieden?

Stimmt nicht. Sie ist gestiegen. In Europa um ca. 8% und weltweit um 4-5%.

iglaubnix+2fel
27.12.2014, 09:35
".....wenn man Englisch spricht?"... eher VERspricht!


Deutsch ist schon jahrzehntenlang die Kultursprache Europas gewesen, allerdings bevor Englisch zu Weltsprache Nr.1 geworden sei:-)LOL

Als langjaehriger Dolmetscher bin ich oft in den Situationen beigezogen, als arrogante Deutsche der Meinung waren, sie sprachen besser Englisch als eigentlich der Fall war, hatten sich doch ins Fettnaepchen gesetzt und brauchten mich, aus deren Schlamassel wieder 'rauszuholen!!!
:-)


geworden sei:-)

geworden IST!LOL


HA! Da habe ich endlich einmal einen dran, der NICHT für die allgemein übliche (von Piefkinesen) gerne übernommene sprachverhunzenden Engl.-Deutsch Rückübersetzungen verantwortlich ist!

Wenn ich nur "HARTE Arbeit" und "hart arbeiten" lese, rollt es mir die Zehennägel ein!

Mir sind nämlich manche Schwerarbeiter, aber kein einziger Hartarbeiter bekannt!

Und Sinn MACHEN tut es auch nie - haben hingegen mitunter schon!

:hi:

Zinsendorf
27.12.2014, 10:56
Stimmt nicht. Sie ist gestiegen. In Europa um ca. 8% und weltweit um 4-5%.
Allein die Anzahl der deutsch Sprechenden bzw. Lernenden sagt nur bedingt etwas über die globale Bedeutung unserer Sprache aus.

Im Vergleich zu früheren Jahren hat z. Bsp. in den Naturwissenschaften die weltweite Bedeutung der deutschen Forschung ständig abgenommen, was man an den veröffentlichten Referaten sieht. Das einst bedeutendste "chemische Zentralblatt", ~ seit 1830 existent, hat 1969(!) sein Erscheinen endgültig eingestellt. Globale (chem.) Referatejournale gibt es nur noch die "Chemical Abstracts" und "Referativni Journal"! Warum dann sollte ein ausländischer Forscher/Wissenschaftler noch deutsch lernen, wenn die Übersetzungen immer erst mit Zeitverzögerungen verfügbar sind? - selbst die Mehrzahl der deutschen Wissenschaftler veröffentlicht doch in englischer Sprache!

Allerdings bei den "normalen" Zuwanderern liegen die Verhältnisse anders, da mag eher der Schwierigkeitsgrad und weniger der mögliche Nutzen eine Rolle spielen. Man hat ja auch in deutschen Landen noch Latein gelernt, obwohl die Sprache kaum noch aktuelle, bestenfalls historische Bedeutung hatte, einfach so aus Tradition? So schön auch Traditionen sind, auch diese werden ein Opfer der weltweiten Globalisierung. Z. Zt. hat wohl das Englische noch die Nase vorn, doch wir wissen ja, das Bewusstsein (Sprache, Ideologie, Kultur...) folgt der materiellen Basis (Wirtschaft...) immer mit ein wenig zeitlichem Nachlauf…

Senator74
27.12.2014, 11:04
geworden IST!LOL


HA! Da habe ich endlich einmal einen dran, der NICHT für die allgemein übliche (von Piefkinesen) gerne übernommene sprachverhunzenden Engl.-Deutsch Rückübersetzungen verantwortlich ist!

Wenn ich nur "HARTE Arbeit" und "hart arbeiten" lese, rollt es mir die Zehennägel ein!

Mir sind nämlich manche Schwerarbeiter, aber kein einziger Hartarbeiter bekannt!

Und Sinn MACHEN tut es auch nie - haben hingegen mitunter schon!

:hi:

Gehe er ins Rosarium, statt hier auf "sinnlos" zu machen!! :D

Brathering
27.12.2014, 14:54
Und welche genau?

Gut Ingenieurzeug ist es nicht genau aber aus dem technischen Bereich:
Riemen, Schraubenzieher, Schraubstock, Kupplung, Haube, Mischung, Schub, Stimat (anstimmen/anpassen), Stoß, Stoff, Stich, Spritze, Gürtel, Bremse, Spiegel, Schnalle, Scheibe, Lauf- und Leerlauf beim Motor, Pfusch, Schraube, Draht....
und viel viel mehr, wir haben gut drei mal so viele Germanismen wie ihr Anglismen, höchstwahrscheinlich noch mehr durch all die neu dazukommenden (gibt gefühlt + 2-5 Germanismen pro Jahr)

Alt-Bier
27.12.2014, 23:12
Allein die Anzahl der deutsch Sprechenden bzw. Lernenden sagt nur bedingt etwas über die globale Bedeutung unserer Sprache aus.

Im Vergleich zu früheren Jahren hat z. Bsp. in den Naturwissenschaften die weltweite Bedeutung der deutschen Forschung ständig abgenommen, was man an den veröffentlichten Referaten sieht. Das einst bedeutendste "chemische Zentralblatt", ~ seit 1830 existent, hat 1969(!) sein Erscheinen endgültig eingestellt. Globale (chem.) Referatejournale gibt es nur noch die "Chemical Abstracts" und "Referativni Journal"! Warum dann sollte ein ausländischer Forscher/Wissenschaftler noch deutsch lernen, wenn die Übersetzungen immer erst mit Zeitverzögerungen verfügbar sind? - selbst die Mehrzahl der deutschen Wissenschaftler veröffentlicht doch in englischer Sprache!

Allerdings bei den "normalen" Zuwanderern liegen die Verhältnisse anders, da mag eher der Schwierigkeitsgrad und weniger der mögliche Nutzen eine Rolle spielen. Man hat ja auch in deutschen Landen noch Latein gelernt, obwohl die Sprache kaum noch aktuelle, bestenfalls historische Bedeutung hatte, einfach so aus Tradition? So schön auch Traditionen sind, auch diese werden ein Opfer der weltweiten Globalisierung. Z. Zt. hat wohl das Englische noch die Nase vorn, doch wir wissen ja, das Bewusstsein (Sprache, Ideologie, Kultur...) folgt der materiellen Basis (Wirtschaft...) immer mit ein wenig zeitlichem Nachlauf…

Englisch ist die Ueberbrueckungssprache geworden. Vor ca 30 Jahren wurden wissenschaftliche Tagungen usw. in der Landes - nicht der Gastsprache gefuerht. Alles lief durch Dolmetscher fast reibungslos. Nur heute dank der wunderbaren Globalisierung ist das Ganze auf den Kopf gestellt, da jeder darauf besteht, Basis-Englisch zu benutzen, was natuerlich zur Verrohung sowie zur Erniedrigung des Englischen fuehren soll:-)

Alt-Bier
28.12.2014, 23:27
Ein paar Ergaenzungsbemerkungen dazu. Dieser Strang ist betitelt: "Sei die deutsche Sprache eben zu schwierig zu erlernen?" Sogut wie nie habe ich auch in englischen Sprachforen einen Artikel bzw. Blog gesehen, "Sei die ENGLISCHE Sprache eben zu schwierig zu erlernen?"

Es ist schon jahrhundertlang als Selbstverstaendlichkeit angenommen, dass Englisch vielleicht die allerchaotischste Orthographie/Aussprache (IN-)Kongruenz aller Weltsprachen habe, zudem einen besonders im Alltagsgebrauch einbezogenen Slang, der den durchschnittlichen Auslandslernenden praktisch wirr mache, nicht nur Deutsche, ebenfalls andere Fremdsprachbeflissene!

Die Unregelmaessigkeit unserer Sprachverwendung, vor allem hier in den USA, zeigt aber allzu deutlich die gravierenden Unterschiede zwischen der Umgangs-vs. der Schriftsprache, wie wenige andere Sprachen. Seit ca. Ende der '60er Jahre herrscht die Tendenz, zu schreiben, wie man spricht, zu sprechen, wie man hoert, und nicht (mehr) wie man liest. Der Englischgebrauch ist mit anderen Worten so salopp geworden, auch der Amerikanischmuttersprachler weiss es nicht, was korrekt und was falsch ist. Die Kommunikationsgrenzen sind einfach zu verschwommen, was leidergottes zur Verflachung seiner Ausdrucksfaehigkeit gefuehrt hat.

Heifüsch
29.12.2014, 01:59
Mich mit ihnen auf Englisch zu unterhalten, haetten aber schon wiederum nichts gebracht, denn ihr Englisch war schlecht.

Wenn nur als Paradebeispiel zu den Riesen-Stolpersteinen deutsch-englischer Uebersetzung von deutsch -statt englischmuttersprachlichen Uebersetzern aus dem Deutschen ins Englische anzufuehren, stand unlaengst Folgendes im internationalen Mitteilungsblatt des Deutschen Generalkonsulats in New York: "A four-headed Turkey family..", Richtig gewesen waere "A Turkish family of four.." usw...

Na also! Hast DU je einen Truthahn mit vier Koepfen gesehen??? Das deutsche Original lies sich natuerlich so "Eine vierkoepfige Tuerken-Familie....", aber WORTWOERTLICH im Englischen wiedergegeben!!

Und jemand aus dem Konsulat wurde fuer diese Stuermperei doch bezahlt!!!

"Schlangestehen für Gutscheine" werden immer irgendwelche mit "Snakestanding for goodshines" übersetzen, so what? >%.))

Alt-Bier
29.12.2014, 16:26
"Schlangestehen für Gutscheine" werden immer irgendwelche mit "Snakestanding for goodshines" übersetzen, so what? >%.))

What mean you? I stand each morning on a snake for my goodshines in the bank and they shines to me good........

Sowas, mein Lieber, gilt in mehreren Kreisen als ENGLISCH!!!!

Na und? Ich hoffe, du bist nur sarkastisch. Wie waer's z.B in Deutsch, wenn jemand der angeblich "fliessend" Deutsch koenne, einen Passanten auf der Strasse fragen wuerde, "Tun Sie haben ein Licht an Ihnen?" (zu Deutsch: "Haben Sie Feuer?") aus dem Englischen "Do you have a light on you?" usw..

LOL

Chelsea
29.12.2014, 16:45
Wenn nur als Paradebeispiel zu den Riesen-Stolpersteinen deutsch-englischer Uebersetzung von deutsch -statt englischmuttersprachlichen Uebersetzern aus dem Deutschen ins Englische anzufuehren, stand unlaengst Folgendes im internationalen Mitteilungsblatt des Deutschen Generalkonsulats in New York: "A four-headed Turkey family..", Richtig gewesen waere "A Turkish family of four.." usw... Würde mich allerdings sehr wundern, so ein Englisch von einem Konsulatsblatt zu lesen. Die dort beschäftigten Leute, beherrschen für gewöhnlich sehr gut Englisch. Vielleicht doch nur ein Traum....



Und jemand aus dem Konsulat wurde fuer diese Stuermperei doch bezahlt!!! Vielleicht hat er zuvor einen vierköpfigen Truthahn gegessen und vier Flaschen Hochprozentigen getrunken.
Was das nun beweisen soll, weiß ich nicht. Viele Deutsche sprechen sehr gut und sicher Englisch.

Chelsea
29.12.2014, 16:51
What mean you? I stand each morning on a snake for my goodshines in the bank and they shines to me good........

Sowas, mein Lieber, gilt in mehreren Kreisen als ENGLISCH!!!! Welche Kreise sollen das denn sein? Die der Hauptschulabbrecher? So was habe ich noch nie als etwas anderes als gewollte Comedy gehört oder gelesen.


Wie waer's z.B in Deutsch, wenn jemand der angeblich "fliessend" Deutsch koenne, einen Passanten auf der Strasse fragen wuerde, "Tun Sie haben ein Licht an Ihnen?" (zu Deutsch: "Haben Sie Feuer?") aus dem Englischen "Do you have a light on you?" usw..
LOL So jemand würde von sich nicht behaupten, dass er fließend Deutsch spricht. Und wenn jemand, der eine Fremdsprache kaum beherrscht, sich bemüht in der Landessprache zu sprechen (ob nun Englisch der Deutsch der was auch immer), so finde ich das erst mal nett und charmant. Da kann man dann ja weiterhelfen und es wird einem dann auch meist sehr freundlich geholfen. Und eher ist es doch so, dass die Menschen ihre Fremdsprachenkünste selbst tiefer stapeln als sie sind statt sich wider besseren Wissens damit zu brüsten.

Alt-Bier
29.12.2014, 17:25
Chelsea,

ich wuenschte, ich waere noch so idealistisch wie du. Bin leider aehnlichen Situationen in Deutschland begegnet, ebenso dargestellt, wobei mich Leute auf diese Art Denglisch auf meine Fragen erwidert haben, sich in manchen Faellen direkt weigerten, mich in Deutsch anzusprechen, nachdem sie erfuhren, dass ich Amerikaner bin, obwohl ich Deutsch zehnfach besser konnte, als sie!!

Nein. Die Deutschen piesacken gern uns Amis und freuen sich darueber, uns zu schuhriegeln:-)

Alt-Bier
29.12.2014, 19:25
Chelsea,

ich wuenschte, ich waere noch so idealistisch wie du. Bin leider aehnlichen Situationen in Deutschland begegnet, ebenso dargestellt, wobei mich Leute auf diese Art Denglisch auf meine Fragen erwidert haben, sich in manchen Faellen direkt weigerten, mich in Deutsch anzusprechen, nachdem sie erfuhren, dass ich Amerikaner bin, obwohl ich Deutsch zehnfach besser konnte, als sie!!

Nein. Die Deutschen piesacken gern uns Amis und freuen sich darueber, uns zu schuhriegeln:-)

Noch eine Anmerkung zur Post. Das Niveau meines Deutsch war damals ihrem Englischniveau haushoch ueberlegen! Das konnten meine Gespraechspartner einfach nicht hinnehmen:-)

ABAS
29.12.2014, 19:36
Deutsch ist schwieriger zu erlernen und zu sprechen als englisch
oder spanisch. Fuer Asiaten sind deutsche Wort und Bezeichnungen
wie z.B. Schloss Neuschwanstein in der Aussprache Zungenbrecher.

Wenn ich testen will ob ChineseInnen wirklich gut deutsch sprechen,
lasse ich sie die deutschen Worte Schloss Neuschwanstein und
die franzoesische Worte Avenue des Champs-Élysées sprechen!

Das hoert sich manchmal ausgesprochen lustig und amuesant an! :D

Chelsea
29.12.2014, 20:03
Chelsea,

ich wuenschte, ich waere noch so idealistisch wie du. Bin leider aehnlichen Situationen in Deutschland begegnet, ebenso dargestellt, wobei mich Leute auf diese Art Denglisch auf meine Fragen erwidert haben, sich in manchen Faellen direkt weigerten, mich in Deutsch anzusprechen, nachdem sie erfuhren, dass ich Amerikaner bin, obwohl ich Deutsch zehnfach besser konnte, als sie!!
Vielleicht wollten sie Dich aufziehen. Wie gesagt, kann ich überhaupt nicht bestätigen aus eigener Erfahrung.

Chelsea
29.12.2014, 20:04
Noch eine Anmerkung zur Post. Das Niveau meines Deutsch war damals ihrem Englischniveau haushoch ueberlegen! Das konnten meine Gespraechspartner einfach nicht hinnehmen:-)

Dann hast Du wohl komische Leute getroffen.

Feldmann
29.12.2014, 21:35
Gut Ingenieurzeug ist es nicht genau aber aus dem technischen Bereich:
Riemen, Schraubenzieher, Schraubstock, Kupplung, Haube, Mischung, Schub, Stimat (anstimmen/anpassen), Stoß, Stoff, Stich, Spritze, Gürtel, Bremse, Spiegel, Schnalle, Scheibe, Lauf- und Leerlauf beim Motor, Pfusch, Schraube, Draht....
und viel viel mehr, wir haben gut drei mal so viele Germanismen wie ihr Anglismen, höchstwahrscheinlich noch mehr durch all die neu dazukommenden (gibt gefühlt + 2-5 Germanismen pro Jahr)

Und andere Sprachen können das nicht?

Hier sei an den Bereich Computer und Internet erinnert.

Alt-Bier
29.12.2014, 22:43
Vielleicht wollten sie Dich aufziehen. Wie gesagt, kann ich überhaupt nicht bestätigen aus eigener Erfahrung.


Aufziehen?? Mich?? Die Deutschen????!

Naehh, machst bloss WitzeLOL

Chelsea
30.12.2014, 00:05
Aufziehen?? Mich?? Die Deutschen????!

Naehh, machst bloss WitzeLOL

Scheibt aber so wenn Du diese Story wirklich als real verkaufen willst.

Bergischer Löwe
30.12.2014, 12:00
Wir können unseren Vorfahren für Lautverschiebungen, Unregelmässigkeiten und eine komplizierte Grammatik dankbar sein. Sie bilden gemeinsam einen unsichtbaren Schutzwall, der nur von den Wenigsten überstiegen werden kann.

Im Zusammenspiel mit typischen Charaktereigenschaften, physischem Erscheinungsbild und typischen Fertigkeiten Germanischstämmiger bildet unsere Sprache eine Identifikationsaustattung, vor der die Immigrationsprediger immer wieder verzweifelt niederknien.

Don
30.12.2014, 15:35
Wir können unseren Vorfahren für Lautverschiebungen, Unregelmässigkeiten und eine komplizierte Grammatik dankbar sein. Sie bilden gemeinsam einen unsichtbaren Schutzwall, der nur von den Wenigsten überstiegen werden kann.

Im Zusammenspiel mit typischen Charaktereigenschaften, physischem Erscheinungsbild und typischen Fertigkeiten Germanischstämmiger bildet unsere Sprache eine Identifikationsaustattung, vor der die Immigrationsprediger immer wieder verzweifelt niederknien.

Das erzähle mal den Finnen.

iglaubnix+2fel
30.12.2014, 16:40
Chelsea,

ich wuenschte, ich waere noch so idealistisch wie du. Bin leider aehnlichen Situationen in Deutschland begegnet, ebenso dargestellt, wobei mich Leute auf diese Art Denglisch auf meine Fragen erwidert haben, sich in manchen Faellen direkt weigerten, mich in Deutsch anzusprechen, nachdem sie erfuhren, dass ich Amerikaner bin, obwohl ich Deutsch zehnfach besser konnte, als sie!!

Nein. Die Deutschen piesacken gern uns Amis und freuen sich darueber, uns zu schuhriegeln:-)


dass ich Amerikaner bin, obwohl ich Deutsch zehnfach besser konnte, als sie!

Was Wunder, da Du wahrscheinlich amerikohnischer Kuckuck bist! :compr::D

Bergischer Löwe
30.12.2014, 18:33
Das erzähle mal den Finnen.


Die haben Viel Dunkelheit. Mücken im Sommer. Kein für jeden Dahergelaufenen grenzenlos offenes Sozialsystem. Und keine Schreihälse, die nach Selbstvernichtung durch Bereicherung schreien.

Außerdem ist Finnisch mit einer weitaus weniger unregelmäßigen Grammatik und einer weniger anspruchvollen Ausspräche gesegnet als das Deutsche. Polnisch ist da schon eine größere Herausforderung. Italienisch ist - kann ich aus eigener qualvoller Anschauung berichten - auch nicht zu verachten. Französisch ist da schon wesentlich lernfreundlicher.

Heinrich_Kraemer
30.12.2014, 18:44
Mit diesem blöden Lutherianischen Bauerndialekt, der der bürokratischen Durchsetzung des preusshicen Zentralismus mit Herrschaftsgelüsten der Jurisprudenz Mittel zum Zweck ist, soll doch jeder anfangen, was er meint. Dient zum Untertan-Machen vor den Behörden bestens und zur Volksindoktrionation zum guten braven untertänigen Staatsmenschen.


So schauts aus:

Mia ma brahma unsre eigne Sprach!

Bairisch gehört unterrichtet in bairischen Schulen, sowie als Amtssprache eingeführt!

Hier ein Wörterbuch und Grammatik:

http://www.bayrisch-lernen.de/grammatik/grammatik.html#

Heinrich_Kraemer
30.12.2014, 18:50
Hier eine Anfängerlektion, wie als Nichtbayer in Bayern Hotelangelegenheiten zu kommunizieren sind:



Guten Morgen, Guten Tag, Guten Abend, Gute Nacht, Hallo, Hallöchen


Griàs Gōd, Griàs de bzw. Seàwas (bei vertrauten Personen)



Mein Name ist...


I bin da...


Können Sie uns bitte sagen, wie wir ins Hotel Maritim kommen?


Kenna Sie mià sōng, wià ma ins Hotei Maritim kumma?


Müssen wir mit dem Taxi fahren oder können wir auch zu Fuß gehen?


Miàs ma uns dò a Taxi nemma oda kemma z'Fuas geh?

Sprecher
30.12.2014, 19:00
Hier eine Anfängerlektion, wie als Nichtbayer in Bayern Hotelangelegenheiten zu kommunizieren sind:

Das will ich sehen wie du einem Ami-Touristen oder einem US-Besatzer-GI (gibt ja nirgends in Deutschland soviele wie bei euch, worauf ihr auch noch stolz seid) erzählst er möge doch bitte "bayrisch" mit dir sprechen.
Die grosse Klappe haben solche Provinzdeppen wie du ja nur gegenüber den eigenen Landsleuten, im Ausland und besonders bei den angelsächsischen Kolonialherren wird dann unterwürfigst gekatzbuckelt und gekrochen was das Zeug hält.
Deine BP plakatiert ja auch im Wahlkampf gerne schon mal in türkischer Sprache, gell?

Don
30.12.2014, 19:20
Hier eine Anfängerlektion, wie als Nichtbayer in Bayern Hotelangelegenheiten zu kommunizieren sind:

Guten Morgen, Guten Tag, Guten Abend, Gute Nacht, Hallo, Hallöchen
Griàs Gōd, Griàs de bzw. Seàwas (bei vertrauten Personen)
lasse ich durchgehen

Mein Name ist...
I bin da...
I bea da...(variiert allerdings schwer nach Region), Wichtig, erst Nachname, dann Vorname

Können Sie uns bitte sagen, wie wir ins Hotel Maritim kommen?
Kenna Sie mià sōng, wià ma ins Hotei Maritim kumma?
Griàs Gōd, Griàs de bzw. Seàwas, wo gōds nōcha dō zum Maritim?

Müssen wir mit dem Taxi fahren oder können wir auch zu Fuß gehen?
Miàs ma uns dò a Taxi nemma oda kemma z'Fuas geh?
Braucha mia dō a Taxi ōda kemma lafa?


Falsch. Das ist Preß'n-Boarisch damit die das Buch kaufen.
Siehe Korrekturen. Dialekt ist nicht lediglich die lautmalerische Abwandlung des Preißischn.

iglaubnix+2fel
30.12.2014, 19:27
Falsch. Das ist Preß'n-Boarisch damit die das Buch kaufen.
Siehe Korrekturen. Dialekt ist nicht lediglich die lautmalerische Abwandlung des Preißischn.

Des fir di Lederhosntroga tipische am End von an jedn Sotz stengande : "mi leckst am Oasch" - host vagessa!

Alt-Bier
30.12.2014, 21:05
Wir können unseren Vorfahren für Lautverschiebungen, Unregelmässigkeiten und eine komplizierte Grammatik dankbar sein. Sie bilden gemeinsam einen unsichtbaren Schutzwall, der nur von den Wenigsten überstiegen werden kann.

Im Zusammenspiel mit typischen Charaktereigenschaften, physischem Erscheinungsbild und typischen Fertigkeiten Germanischstämmiger bildet unsere Sprache eine Identifikationsaustattung, vor der die Immigrationsprediger immer wieder verzweifelt niederknien.


Unterschied zwischen den Deutschen und z.B den Amis, ist, dass die Deutschen ihre Sprache eben schon als "unsichtbaren Schutzwall" benutzen, um sich von Nicht-Deutschmuttersprachlern Abstand zu halten, da sie irrtuemlich meinen, niemand ausser einem deutschbuertigen Germanen koenne diese oft verflixte Sprache ueberhaupt erlernen, was naemlich auch falsch ist! Den Deutschen gegenueber meinen die Amerikaner, alle Welt kann, sogar, will tatsaechlich Englisch verstehen, und vermuten, die koennten irgendjeden irgendwo auf der Welt rund um die Uhr Englisch bloed anquatschen, und sie werden ihn hundertprozentig kapieren:-)

Schoen waer's nur, wenn's die Deutschen doch freilich zugeben wuerden, sie praktizieren ihre Englischkenntnisse, genausowie Auslaender ihre Deutschkenntnisse polieren wollen, lassen sich da auch von gebildeten Englischmuttersprachlern von Zeit zu Zeit mal korrigieren!

Agesilaos Megas
30.12.2014, 21:38
Wir können unseren Vorfahren für Lautverschiebungen, Unregelmässigkeiten und eine komplizierte Grammatik dankbar sein. Sie bilden gemeinsam einen unsichtbaren Schutzwall, der nur von den Wenigsten überstiegen werden kann.

Im Zusammenspiel mit typischen Charaktereigenschaften, physischem Erscheinungsbild und typischen Fertigkeiten Germanischstämmiger bildet unsere Sprache eine Identifikationsaustattung, vor der die Immigrationsprediger immer wieder verzweifelt niederknien.

Du solltest den nicht-germanischen Römern dankbar dafür sein, dass sie Carolulus ermöglicht haben, die primitive urgermanische Grammatik aufzupolieren. Typisch nationalgermanischstämmiger Nonsens...

Chelsea
30.12.2014, 23:12
Die haben Viel Dunkelheit. Mücken im Sommer. Kein für jeden Dahergelaufenen grenzenlos offenes Sozialsystem. Und keine Schreihälse, die nach Selbstvernichtung durch Bereicherung schreien.

Außerdem ist Finnisch mit einer weitaus weniger unregelmäßigen Grammatik und einer weniger anspruchvollen Ausspräche gesegnet als das Deutsche. Polnisch ist da schon eine größere Herausforderung. Italienisch ist - kann ich aus eigener qualvoller Anschauung berichten - auch nicht zu verachten. Französisch ist da schon wesentlich lernfreundlicher.

Hmmmm....... Italienisch ist aber doch deutlich einfacher zu lernen als Französisich.

Bergischer Löwe
30.12.2014, 23:22
Hmmmm....... Italienisch ist aber doch deutlich einfacher zu lernen als Französisich.

Credo che no.

Bergischer Löwe
30.12.2014, 23:24
Du solltest den nicht-germanischen Römern dankbar dafür sein, dass sie Carolulus ermöglicht haben, die primitive urgermanische Grammatik aufzupolieren. Typisch nationalgermanischstämmiger Nonsens...

Sind das nicht unsere Vorfahren?

Chelsea
30.12.2014, 23:52
Credo che no.

Ich fand und finde Italienisch deutlich einfacher.

Geronimo
31.12.2014, 00:15
Hmmmm....... Italienisch ist aber doch deutlich einfacher zu lernen als Französisich.

Soll ich dir mal ordentlich französisch beibringen?

Herr B.
31.12.2014, 00:40
Soll ich dir mal ordentlich französisch beibringen?
Französisch ist eine total beknackte Sprache! In keiner anderen Sprache werden Wörter massig mit so vielen
unbetonten Buchstaben geschrieben. Und dann die Grammatik! Dass jemand diesen Krampf überhaupt lernen will und kann wundert mich.
Dagegen ist Spanisch und Italienisch wirklich ein Labsal.

Geronimo
31.12.2014, 00:50
Französisch ist eine total beknackte Sprache! In keiner anderen Sprache werden Wörter massig mit so vielen
unbetonten Buchstaben geschrieben. Und dann die Grammatik! Dass jemand diesen Krampf überhaupt lernen will und kann wundert mich.
Dagegen ist Spanisch und Italienisch wirklich ein Labsal.

Ich meinte das knallhart sexistisch.

Herr B.
31.12.2014, 00:54
Ich meinte das knallhart sexistisch.
Oh... Bei mir nicht nötig, wie du siehst.
Aber geh du, mach mal! Die Chelsea scheint mir eine verständig veranlagte Schülerin zu sein. :D

Gärtner
31.12.2014, 02:48
Credo che no.

Io direi... dipende.

Agesilaos Megas
31.12.2014, 03:19
Sind das nicht unsere Vorfahren?

Die Römer sind germanischstämmig?

Hoamat
31.12.2014, 05:22
Ich meinte das knallhart sexistisch.

Da täterte ich ganz gerne zuschauen. *gg

Geronimo
31.12.2014, 05:31
Da täterte ich ganz gerne zuschauen. *gg

Wenn, dann solltest du das filmen.......:crazy:

Hoamat
31.12.2014, 05:52
Wenn, dann solltest du das filmen.......:crazy:

O.K.

Kommt natürlich auf YT ^^

Bergischer Löwe
31.12.2014, 08:45
Die Römer sind germanischstämmig?

Schon mal im Rheinland, speziell in der Voreifel, gewesen? Sollte es Dich in die Dörfer entlang der Ahr verschlagen, schau dir mal die dort lebenden Autochonen mal genauer an. Körpergröße, Teint, Augenfarbe, Struktur und Farbe des Haupthaars, Form der Nase...

Bergischer Löwe
31.12.2014, 08:50
Io direi... dipende.

Mag bei mir dran liegen, dass ich l'Italiano erst als Erwachsener lernen durfte - Französisch schon in der 9. Klasse. Da sind die Synapsen halt noch frischer als mit 35.

Marlen
31.12.2014, 09:09
I would like to read this in German language, is that possible?Noi :D

Chelsea
31.12.2014, 09:18
Soll ich dir mal ordentlich französisch beibringen?

Kann ich schon.
Aber herzlichen Dank. Sehr freundliches Angebot. Wie selbstlos :nana:

Chelsea
31.12.2014, 09:23
Französisch ist eine total beknackte Sprache! In keiner anderen Sprache werden Wörter massig mit so vielen
unbetonten Buchstaben geschrieben. Und dann die Grammatik! Dass jemand diesen Krampf überhaupt lernen will und kann wundert mich.
Dagegen ist Spanisch und Italienisch wirklich ein Labsal.

Ja, Französisch ist von der Grammatik her deutlich schwieriger als Spanisch und Italienisch. Wenn kch alleine an die Zahlen zurückdenke, die ich in der Schule lernen musste. Auf die Idee, die Zahl 90 zu "4x20 und 10" zu machen, muss man erst mal kommen.
Aber die Sprache ist trotzdem wunderschön. Andere romanische Sprachen auch, aber Französisch klingt für mich auf jeden Fall am schönsten.

Chelsea
31.12.2014, 09:28
Io direi... dipende.

Ja, hängt vielleicht auch davon ab, welche Sprache man zuerst lernt. Latein hatte ich nicht. Meine erste romanische Sprache war Französisch. Ich lerne eine Sprache recht schnell und einfach aber im Vergleich zu Englisch war Französisch schon eine andere Nummer. Italienisch (habe ich später nur kurz "angerissen") und Spanisch was beides später kam, dagegen war dann wieder leicht. Nir kommt man schon mal mit den Sprache. etwas durcheinander was Vokabeln angeht oder Konjuation. Vor allem, wenn man die Sprachen dann kaum noch benutzt.

Chelsea
31.12.2014, 09:30
O.K.

Kommt natürlich auf YT ^^

Ich fürchte, dafür müsst Ihr Euch ein anderes Opfer, ähhhh - eine andere Schülerin suchen

Chelsea
31.12.2014, 09:32
Schon mal im Rheinland, speziell in der Voreifel, gewesen? Sollte es Dich in die Dörfer entlang der Ahr verschlagen, schau dir mal die dort lebenden Autochonen mal genauer an. Körpergröße, Teint, Augenfarbe, Struktur und Farbe des Haupthaars, Form der Nase...

Erinnern an was???? :schreck:
Nun weiß ich auch aus welcher Grafschaft Du kommst. Ich hatte da schon so einen Verdacht.

Bergischer Löwe
31.12.2014, 09:39
Erinnern an was???? :schreck:
Nun weiß ich auch aus welcher Grafschaft Du kommst. Ich hatte da schon so einen Verdacht.

Römer mein Freund. Römer. Was ist übrigens so schlimm an der Ahr? Dass du einen "Verdacht" haben musst??

Chelsea
31.12.2014, 09:44
Römer mein Freund. Römer. Was ist übrigens so schlimm an der Ahr? Dass du einen "Verdacht" haben musst??

Nichts da bin ich geboren. Muss gleich mal in den Spiegel schauen ob ich eine alte Römerin bin

Bergischer Löwe
31.12.2014, 10:29
Nichts da bin ich geboren. Muss gleich mal in den Spiegel schauen ob ich eine alte Römerin bin

Fahr mal in die Dörfer rund um Wachtberg. Mach mal im Sommer ne Fahrradtour und guck dir mal die Bauern auf ihren Traktoren und Mähdreschern an. Oder im Umfeld von Euskirchen.

Agesilaos Megas
31.12.2014, 13:10
Schon mal im Rheinland, speziell in der Voreifel, gewesen? Sollte es Dich in die Dörfer entlang der Ahr verschlagen, schau dir mal die dort lebenden Autochonen mal genauer an. Körpergröße, Teint, Augenfarbe, Struktur und Farbe des Haupthaars, Form der Nase...


Wir können unseren Vorfahren für Lautverschiebungen, Unregelmässigkeiten und eine komplizierte Grammatik dankbar sein. Sie bilden gemeinsam einen unsichtbaren Schutzwall, der nur von den Wenigsten überstiegen werden kann.

Im Zusammenspiel mit typischen Charaktereigenschaften, physischem Erscheinungsbild und typischen Fertigkeiten Germanischstämmiger bildet unsere Sprache eine Identifikationsaustattung, vor der die Immigrationsprediger immer wieder verzweifelt niederknien.


Mit Verlaub: Du redest Dich heraus. Die Deutsche Grammatik ist immer noch so wenig "germanischstämmig" wie die antike Mathematik "griechischstämmig" ist. Man sollte schon ein wenig Ahnung von der eigenen Kultur haben; denn Ahnungslosigkeit führt zu Verklärung.

Agesilaos Megas
31.12.2014, 13:17
Nichts da bin ich geboren. Muss gleich mal in den Spiegel schauen ob ich eine alte Römerin bin

Die Römer haben ihre Fußspuren schon hinterlassen, aber das ändert nichts daran, dass zitierter Benutzer frech-verklärend suggeriert, die deutsche Sprache - sprich: die Grammatik - sei ein Produkt blonder, blasser, hochgewachsener "Germanischstämmiger". Das ist eine so freche Lüge... die Germanen in Rom waren sprachlich wie die Asylanten heute gescheitert. Die urgermanische Sprache hatte 2 Tempora! Erst die karolingische Renaissance kopierte die lateinische Grammatik für das Deutsche. Das war keine den Germanen in Blut und Stamm liegende Kulturleistung, wie dieser Radikalo behauptet, sondern ein Transfer.

Das Blut-Gene-Boden-Denken ist einfach nicht auszumerzen. Blöde Germanen.


laudantem

den lobenden

au > o

d > b

nt > nd

em > en


Ferner geht diese Partizipialform, ebenso unser Alphabet und vieles andere in der Grammatik auch, auf die Griechen zurück, die ihrerseits aus Asien übernahmen, wo heute Flüchtlinge herkommen. Das Alphabet stammt von den Phöniziern, die ihrerseits eine semitische Sprache sprachen. Von "Vorfahren" kann da keine Rede mehr sein. Dieser "Unsere Vorfahren"-Scheiß hält keiner ernsthaften Betrachtung stand. Wir lernen eben weltweit voneinander, früher und heute. Somit schließt sich der Kreis der angeblichen genetisch bedingten Überlegenheit des germanischen Abendlandes...

Stopblitz
31.12.2014, 13:19
Römer mein Freund. Römer. Was ist übrigens so schlimm an der Ahr? Dass du einen "Verdacht" haben musst??

An der Ahr gibt es nichts schlimmes, von dort kommen köstliche Weine.

Chelsea
31.12.2014, 13:39
An der Ahr gibt es nichts schlimmes, von dort kommen köstliche Weine.

Die Köstlichsten !!!

Stopblitz
31.12.2014, 13:44
Die Köstlichsten !!!

Ich sehe, du kennst dich aus.

Apart
31.12.2014, 13:55
Ist es nicht merkwürdig, dass die deutsche Sprache ausgerechnet auf Gebieten besonders erfolgreich sein soll, für die sich nicht einmal deutsche Begriffe durchgesetzt haben?








Ich hätte ja auch schreiben können, Deutsch sei eine "Wissenschafts- und Rechtsanwaltssprache", ein herrlich typisch deutscher, exakt umschreibender und tiefgehender Begriff.

Da auch in diesem Forum viele degenergierte und versimplete Schländer unterwegs sind, zog ich das abgeflachte, ausländisch angepasste Deutsch vor, um besser verstanden zu werden.

Gärtner
31.12.2014, 14:08
Ja, hängt vielleicht auch davon ab, welche Sprache man zuerst lernt. Latein hatte ich nicht. Meine erste romanische Sprache war Französisch. Ich lerne eine Sprache recht schnell und einfach aber im Vergleich zu Englisch war Französisch schon eine andere Nummer. Italienisch (habe ich später nur kurz "angerissen") und Spanisch was beides später kam, dagegen war dann wieder leicht. Nir kommt man schon mal mit den Sprache. etwas durcheinander was Vokabeln angeht oder Konjuation. Vor allem, wenn man die Sprachen dann kaum noch benutzt.

Ich hatte zwar Latein in der Schule, aber ich tauge schlecht dazu, lebende Sprachen aus dem Buch zu lernen. Als ich nach Italien, nach Rom ging, sagten alle "das Latein wird dir dabei helfen", aber im Alltag an der Wursttheke oder im Bus war das eher nicht der Fall. Als armer Studi hatte ich auch nicht das Geld für teure Sprachschulen wie Berlitz oder Dante Alighieri, also hab ich es auf der Straße gelernt. Ergebnis: ich spreche fließend italienisch, habe von der eigentlichen Grammatik keinen Schimmer ("Passato remoto? Wassn das?") und jeder Italiener sagt nach fünf Sätzen "Dio mio, wo hast du bloß diesen römischen Akzent her?"

Gärtner
31.12.2014, 14:11
Fahr mal in die Dörfer rund um Wachtberg. Mach mal im Sommer ne Fahrradtour und guck dir mal die Bauern auf ihren Traktoren und Mähdreschern an. Oder im Umfeld von Euskirchen.

Gibt's in Köln unter alteingesessenen Kölschen auch. Ist einsfünundsechzig groß, hat dicke, rabenschwarze Haare über braunen Augen und einen schönen Schnäuzer und sieht so richtig schön Luigi-mäßig aus und dann isses Schmitzens Pitter us em Vringsveedel.

Chandra
31.12.2014, 14:17
Ein Beispiel dafür, dass deutsche Sprache schwere Sprache. Das war schon immer so und von daher kein Grund, dass jetzt weniger deutsch gelernt wird. Man braucht einfach wieder eine weltweit begehrte teenyband, die deutsch singt, wie damals tokiohotel , dann klappt das wieder mit den vollen Seminarräumen☺

dann klappt es mit den Seminarräumen:dg:
ich lach mich schlapp

Chelsea
31.12.2014, 14:27
Ich sehe, du kennst dich aus.

Ein wenig schon

Chelsea
31.12.2014, 14:29
Ich hatte zwar Latein in der Schule, aber ich tauge schlecht dazu, lebende Sprachen aus dem Buch zu lernen. Als ich nach Italien, nach Rom ging, sagten alle "das Latein wird dir dabei helfen", aber im Alltag an der Wursttheke oder im Bus war das eher nicht der Fall. Als armer Studi hatte ich auch nicht das Geld für teure Sprachschulen wie Berlitz oder Dante Alighieri, also hab ich es auf der Straße gelernt. Ergebnis: ich spreche fließend italienisch, habe von der eigentlichen Grammatik keinen Schimmer ("Passato remoto? Wassn das?") und jeder Italiener sagt nach fünf Sätzen "Dio mio, wo hast du bloß diesen römischen Akzent her?"

Ja, und das zählt am Ende viel mehr. Dass Du sprechen kannst und verstanden wirst, nicht das Du die Grammatik runterrasseln kannst in zig verschiedenen Zeiten und Fällen

Chelsea
31.12.2014, 14:34
Gibt's in Köln unter alteingesessenen Kölschen auch. Ist einsfünundsechzig groß, hat dicke, rabenschwarze Haare über braunen Augen und einen schönen Schnäuzer und sieht so richtig schön Luigi-mäßig aus und dann isses Schmitzens Pitter us em Vringsveedel.

Ja, jetzt wo Ihr das sagt, da ist schon was dran. Meine Familie väterlicherseits geht auch in die Richtung. Schwarze Haare, dunkle Augen, sehr gesunder Teint, nur größer als 1,65m sind alle Männer durchaus.
Und das sieht man in der Tat häufiger.
Alles alte Römer hier. :D

Agesilaos Megas
31.12.2014, 14:35
Ich hatte zwar Latein in der Schule, aber ich tauge schlecht dazu, lebende Sprachen aus dem Buch zu lernen. Als ich nach Italien, nach Rom ging, sagten alle "das Latein wird dir dabei helfen", aber im Alltag an der Wursttheke oder im Bus war das eher nicht der Fall. Als armer Studi hatte ich auch nicht das Geld für teure Sprachschulen wie Berlitz oder Dante Alighieri, also hab ich es auf der Straße gelernt. Ergebnis: ich spreche fließend italienisch, habe von der eigentlichen Grammatik keinen Schimmer ("Passato remoto? Wassn das?") und jeder Italiener sagt nach fünf Sätzen "Dio mio, wo hast du bloß diesen römischen Akzent her?"

Kommt man damit auch durch die italienischen Artikel und Monographien? :)

Also m.E. ist das akademische Italienisch recht schwer, da man viele Zeilen braucht, um ein Argument darzustellen.

Stopblitz
31.12.2014, 14:50
Ein wenig schon

Beneidenswert, wenn man sowas quasi vor der Tür hat. Hier in HH gibt es nur die Holstenbrauerei.

Herr B.
31.12.2014, 15:52
Ja, Französisch ist von der Grammatik her deutlich schwieriger als Spanisch und Italienisch. Wenn kch alleine an die Zahlen zurückdenke, die ich in der Schule lernen musste. Auf die Idee, die Zahl 90 zu "4x20 und 10" zu machen, muss man erst mal kommen.
Aber die Sprache ist trotzdem wunderschön. Andere romanische Sprachen auch, aber Französisch klingt für mich auf jeden Fall am schönsten.
Gegen Pariser Frz. hab ich nichts - klingt auch ganz nett. Abersolche regionale sprachliche Aesthetik kann man nicht als allumfassend
einer Sprache sehen.
Hör dir mal französisch-Kanadier beim Reden an (besonders wenn sie erregt sind!),dann ist das alles andere als salonfähig! :D
Man dünkt sich da nämlich eher inmitten einer Gruppe fluchender landgehender Matrosen!

Chelsea
31.12.2014, 16:34
Beneidenswert, wenn man sowas quasi vor der Tür hat. Hier in HH gibt es nur die Holstenbrauerei.
Ja, ist schon ne schöne Gegend. Aber in Hamburg muss dafür frischer Fisch nicht so weit reisen.

Chelsea
31.12.2014, 16:36
Gegen Pariser Frz. hab ich nichts - klingt auch ganz nett. Abersolche regionale sprachliche Aesthetik kann man nicht als allumfassend
einer Sprache sehen.
Hör dir mal französisch-Kanadier beim Reden an (besonders wenn sie erregt sind!),dann ist das alles andere als salonfähig! :D
Man dünkt sich da nämlich eher inmitten einer Gruppe fluchender landgehender Matrosen!

Bei welcher Sprache hat man das aber nicht? Geht einem bei Deutsch, Englisch, Spanisch, Italienisch ..... auch nicht anders. Manche Dialekte sind da auch weit weniger schön als andere.

Bergischer Löwe
31.12.2014, 17:06
Gibt's in Köln unter alteingesessenen Kölschen auch. Ist einsfünundsechzig groß, hat dicke, rabenschwarze Haare über braunen Augen und einen schönen Schnäuzer und sieht so richtig schön Luigi-mäßig aus und dann isses Schmitzens Pitter us em Vringsveedel.


Mein Cousin hat schwarze Locken, feine, mediterrane Gesichtszüge, schwarzbraune Augen und ein römisches Profil wie weiland Caesar. Ich dagegen bin hellblond, kantiges Kinn, gerade Nase, blaue Augen, roten Batwuchs und bin über einsneunzig. Wie sagte mein Alter VWL Prof mal so schön? "Sie hätten das Titelblatt des "Signal" sicher gehabt." Noch verrückter war es bei meinem Großvater: Bis zur Pubertät weißblond, dann immer dunkler werdend. Später schwarzhaarig, dunkler Teint, stahlblaue Augen, fast einsneunzig. Frauentyp. Seine Mutter hatte den Mädchennamen "Spanier". Möglicherweise haben sich aus Holland kommende und hier durchziehende spanische Truppen "verewigt".

Ja, mir Rheinländer Sinn schon En komisch Jemisch.

Gärtner
31.12.2014, 17:38
Kommt man damit auch durch die italienischen Artikel und Monographien? :)

Also m.E. ist das akademische Italienisch recht schwer, da man viele Zeilen braucht, um ein Argument darzustellen.

Lesen, lesen, lesen. Und immer das Wörterbuch dabeihaben. Da ist dann doch ein anderer, größerer Wortschatz vonnöten als in der Umgangssprache. Es ist schwierig, aber mit etwas Übung geht es.

Was ich zuletzt wirklich noch einmal mit Gewinn gelesen habe, ist Indro Montanellis "Storia di Roma". Sehr eloquent und witzig formuliert und dabei von einem unglaublichen Wissensfundament getragen.

Alt-Bier
31.12.2014, 20:29
Hmmmm....... Italienisch ist aber doch deutlich einfacher zu lernen als Französisich.


Fuer einen Franzosen ist Italienisch natuerlich einfacher als Deutsch. Fuer einen Deutschen sollte Englisch leichter sein, als Franzoesich, usw.
Bei Englisch aber ist das Problem immer noch, dass diese Sprache als dermassen "einfach" wahrgenommen wird, herrsche die "Guck-mal-Mama, ich kann's auch freihaendig(e)" - Haltung unter Europaeischmuttersprachlern, die oefter nicht die genuegende Zeit darin inverstieren, Englisch im Durchschnitt sehr gut zu beherrschen, begnuegen sich allzuoft mit der Mittelmaessigkeit! Das finde ich auch schade.

Alt-Bier
31.12.2014, 22:15
Mit ca. 50 Jahren habe ich erst gerade angefangen, Italienisch zu erlernen! Wenn ich mit diesem Lebensalter angefangen haette, Deutsch als Fremdsprache zu erlernen, waere ich doch nie so schnell auf einen gruenen Zweig gekommen, guarantiert:-)

Chelsea
01.01.2015, 09:55
Fuer einen Franzosen ist Italienisch natuerlich einfacher als Deutsch. Fuer einen Deutschen sollte Englisch leichter sein, als Franzoesich, usw. Es ging aber um Französisch und Italienisch. Klar ist und bleibt Englisch die am einfachsten zu lernende Sprache.

Bei Englisch aber ist das Problem immer noch, dass diese Sprache als dermassen "einfach" wahrgenommen wird, herrsche die "Guck-mal-Mama, ich kann's auch freihaendig(e)" - Haltung unter Europaeischmuttersprachlern, die oefter nicht die genuegende Zeit darin inverstieren, Englisch im Durchschnitt sehr gut zu beherrschen, begnuegen sich allzuoft mit der Mittelmaessigkeit! Das finde ich auch schade. Manchen reicht Mittelmäßigkeit halt. Viele brauchen Englisch im Alltag so gut wie nie und haben darüber hinaus kein Interesse an (oder kein Talent für) Sprachen. Wenn denen ihre Grundkenntnisse reichen ist es ja ihre Sache. Viele sprechen dagegen auch ausgezeichnetes Englisch.

Chelsea
01.01.2015, 09:56
Mit ca. 50 Jahren habe ich erst gerade angefangen, Italienisch zu erlernen! Wenn ich mit diesem Lebensalter angefangen haette, Deutsch als Fremdsprache zu erlernen, waere ich doch nie so schnell auf einen gruenen Zweig gekommen, guarantiert:-)

Italienisch ist ja auch einfacher zu lernen als Deutsch.

Wurstsemmel
01.01.2015, 19:18
Fahr mal in die Dörfer rund um Wachtberg. Mach mal im Sommer ne Fahrradtour und guck dir mal die Bauern auf ihren Traktoren und Mähdreschern an. Oder im Umfeld von Euskirchen.

In Euskirchen selber casten die Privaten die Darsteller für ihre Doku-Soaps wie "Mitten im Leben" ,"Frauentausch" und "Brennpunkt Deutschland".
Jesses,was läuft da ein Volk rum.

Bergischer Löwe
01.01.2015, 19:36
In Eusklirchen selber casten die Privaten die Darsteller für ihre Doku-Soaps wie "Mitten im Leben" ,"Frauentausch" und "Brennpunkt Deutschland".
Jesses,was läuft da ein Volk rum.

In der Tat. EU ist wirklich ein Drecksloch. Aber Münsterrifel ist ganz nett. Jetzt mit dem FOC...

Wurstsemmel
01.01.2015, 19:39
In der Tat. EU ist wirklich ein Drecksloch. Aber Münsterrifel ist ganz nett. Jetzt mit dem FOC...

Wegen mir hätte es das nicht geben müssen.
Ich habs lieber ruhig.

Bergischer Löwe
01.01.2015, 19:45
Wegen mir hätte es das nicht geben müssen.
Ich habs lieber ruhig.

Ich eigentlich auch. Trotzdem war ich durch das Outlet seit Herbst mehrfach in Münstereifel. Davor? Jahre nicht.

Heinrich_Kraemer
02.01.2015, 13:23
Falsch. Das ist Preß'n-Boarisch damit die das Buch kaufen.
Siehe Korrekturen. Dialekt ist nicht lediglich die lautmalerische Abwandlung des Preißischn.

Schöne Veranschaulichung, wie die staatliche Volkserziehung via normierter Sprache funktioniert: Denken in Dichotomien wie richtig/falsch, schuldig/ nicht schuldig usw., zur Zementierung staatlicher Herrschaft über Sprache. Also die Suggestion als gäbe es sowas wie eine ewige Sprache, die an die ewigen selbstvergötzenden Herrschaftsdynastien gebunden wäre, welche erstere aber erst schaffen, den Untertanen durchs Hirn gejagt wird.

Vielmehr schauts doch so aus: Sprache ist stets dynamisch, abhängig von Region (z.B. München als Verwachsung unterschiedlicher Dörfer besitzt bis heute unterschiedliche Akzentuierung je nach Stadtteil), von der Zugehörigkeit zu bestimmten Berufsgruppen, dem Selbstverständniss der Zugehörigkeit zu bestimmten Schichten, von der Generation. Und das bis in die Grammatik hinein.
Immer beeinflusst von bestimmten Einwirkungen von innen wie außen, zur Abgrenzung bestimmter Volksgruppen. So ist das modernere Münchnerisch vom staatlichen Hochdeutsch stark durchdrungen (bei bayrische Hauptstadt mit preusshicer zentraler Bürokratie durchdrungen und verpreusst ja auch nicht sehr verwunderlich), wird über Akzent aber umgewandelt als Bsp. nurmal, während die Provinzen u.a. andere Sprachabwandlungen durchmachen.

Entscheidend dürfte aber sein, daß mit Sprache eine bestimmte Einstellung, Mentalität, Lebensform, Selbstverständniss einhergeht, die über die Formalien hinausgeht. So kann man zwar bspw. schön exakt Englisch lernen, die unbeschreibliche Form der "englishness" (Distanziertheit, bestimmter Humor, Exaltiertheit, Extraversion usw.) bleibt einem verschlossen. Verstärkt durch betonte unterschiedliche Akzentuierungen bsp. des "th".
Und genau hier setzt der Staat an, um durch Normierung der Sprache die Normierung der Chrakatere in seinem Sinne durchzusetzen. Beginnend beim Gesetz, daß auch jeder jederzeit versteht, was man tun darf und was nicht: richtig/falsch.

Heinrich_Kraemer
02.01.2015, 13:44
Das will ich sehen wie du einem Ami-Touristen oder einem US-Besatzer-GI (gibt ja nirgends in Deutschland soviele wie bei euch, worauf ihr auch noch stolz seid) erzählst er möge doch bitte "bayrisch" mit dir sprechen.
Die grosse Klappe haben solche Provinzdeppen wie du ja nur gegenüber den eigenen Landsleuten, im Ausland und besonders bei den angelsächsischen Kolonialherren wird dann unterwürfigst gekatzbuckelt und gekrochen was das Zeug hält.
Deine BP plakatiert ja auch im Wahlkampf gerne schon mal in türkischer Sprache, gell?

Immer wieder besonders witzig, wenn teutsche Volksgenossen die deutsche Geschichte und Sprache in Unkenntis dieser in ihren eigenen Märchen vergötzen. Gegen die deutsche Realität kommen dann Beleidigung und Märchen mit moralischer Tadelung zu vermeintlichen verbindungen zur besatzung zum Einsatz. :fizeig:

Und das obwohl die Verantwortlichen Profiteure vom treuteutschen Staat ganz hurtig die Ideologie vom Nazi zum Sozi wechselten, wieder oben auf schwimmen. Und dann kommen so Leute wie Du daher und verherrlichen die guten alten Zeiten, bekommen von den teutschen Dynastien, deren geschichte sie glorifizieren dann die Nazikeule drübergebraten.

Realsatire.

Mal ein paar besonders groteske Bspe:

Herr Sprecher und andere beschweren sich über die Juden, die hierzulande besonders schlimm Einfluß nehmen würden, was dann den USA zugeschoben wird. *lach*. Während jedoch europaweit das dt. Kaiserreich bereits eine Immigrationspolitik betrieb, die v.a. die Ansiedelung der Hebräer aus den slawischen Ländern förderte, weil die Gesetzgebung in Russland und dann die des Tölpelkaisers genau diese Immigration erst produzierten. Andere europäische Staaten verzeichneten diese Immigration nicht.
Historisch wird von treuteutschen Historikern in Kaisers Linie noch damit geprotzt, bzgl. Integration in den Staat und Förderung. (vgl. Bödeker z.B. in " Preußen eine humane Bilanz"), als abgrenzung gegen den bösen Westen. Besonders wird die Bereicherung durch hebräische Mediengründungen, Integration in die Jurisprudenz und den Medizinbetrieb betont, sowie in die Wissenschaften allgemein. Ein entscheidender Beitrag zu Preussens Weltmachtsstellung. - Ich warte ja nur darauf, bis sich das dt. Staatsfernsehen dazu hinreissen läßt, die Engländer als Nazis zu verunglimpfen, wegen des bösen Antisemitismus dort und fehlender Integration -

Oder aber die lieben Türken. Auch hier sind immer die anderen schuld, während bereits Preussen diese Umgarnte in der tölpelhaften Kolonialpolitik und sogar Militärbündnisse schloß. So sind diplomatisch die Trümpfe auch schnell gespielt: Angesichts der guten historischen beziehungen zu der Türkei nehmen die Krauts jetzt mal brav den Druck vom Kessel Türkei. Und der Teutsche ist begeistert.


Wenn ich so Leute wie Dich lese bin ich der Meinung, daß eine fremdsteuerung der BRD nichtmal das schlechteste wäre, weil dann zumindest das allergrößte politische Scheißebauen wenigstens etwas eingedämmt würde. Gefährlich wirds dann läßt man den Teutschen schalten und walten. Die Folgen bekommt ja heute noch zu spüren.

Chelsea
02.01.2015, 14:15
In Euskirchen selber casten die Privaten die Darsteller für ihre Doku-Soaps wie "Mitten im Leben" ,"Frauentausch" und "Brennpunkt Deutschland".
Jesses,was läuft da ein Volk rum. Echt? Ist das so?

Wurstsemmel
02.01.2015, 15:17
Echt? Ist das so?

Die Leuts aus der Umgebung sagen das so aus Spass.
Soll deutlich machen,was Euskirchen für ein Loch ist...der Anteil Asis,Proleten usw. scheint mir verhältnismässig hoch zu sein.

Tatsächlich weiss ich aber auch von einigen Personen ,die sich für ein paar Euro vor der Kamera entblödet haben.

Alt-Bier
02.01.2015, 16:04
Es ging aber um Französisch und Italienisch. Klar ist und bleibt Englisch die am einfachsten zu lernende Sprache.
Manchen reicht Mittelmäßigkeit halt. Viele brauchen Englisch im Alltag so gut wie nie und haben darüber hinaus kein Interesse an (oder kein Talent für) Sprachen. Wenn denen ihre Grundkenntnisse reichen ist es ja ihre Sache. Viele sprechen dagegen auch ausgezeichnetes Englisch.

Manchen reicht Mittelmaessigkeit halt, stimmt leidergottes! Na gut, also dann warum gestehen solche Leute eben nicht, "Bitte, sprechen Sie uns doch nur Deutsch an! Wir verstehen Englisch nicht so gut wie Sie!!"??

Das wuerde uns allen saemtliche Verstaendigungsschwierigkeiten erleichtern, damit wir in der Zielsprache des Gastlandes sprechen muessten, anstatt gezwungen zu werden, sich in so einem quasi-gebrochenen Kauderwelsch zu unterhalten:-)

Chelsea
02.01.2015, 16:15
Manchen reicht Mittelmaessigkeit halt, stimmt leidergottes! Man kann halt nicht auf jedem Gebiet glänzen. Ich spreche sehr gut Englisch, dafür sind z.B. meine mathematischen Fähigkeiten nur mittelmäßig. Und das reicht mir auch



Na gut, also dann warum gestehen solche Leute eben nicht, "Bitte, sprechen Sie uns doch nur Deutsch an! Wir verstehen Englisch nicht so gut wie Sie!!"?? Brauchst Du Ego-Booster ? Wer eine Fremdsprache nur schlecht beherrscht, wird in der Regel auch nicht damit prahlen und sich versuchen damit hervorzutun. Dass Deutsche mit Ausländern (bei denen sie davon ausgehen, dass sie kein oder kaum Deutsch verstehen) versuchen, ihnen auf Englisch weiterzuhelfen, finde ich erst Mal freundlich und nett. Auch dann, wenn ihre Englischkünste sehr übersichtlich sind.



Das wuerde uns allen saemtliche Verstaendigungsschwierigkeiten erleichtern, damit wir in der Zielsprache des Gastlandes sprechen muessten, anstatt gezwungen zu werden, sich in so einem quasi-gebrochenen Kauderwelsch zu unterhalten:-) Es beherrscht aber nun mal nicht jeder Tourist die Sprache seines Gastlandes. Ich verstehe Dein Problem nicht.

Alt-Bier
02.01.2015, 21:19
Man kann halt nicht auf jedem Gebiet glänzen. Ich spreche sehr gut Englisch, dafür sind z.B. meine mathematischen Fähigkeiten nur mittelmäßig. Und das reicht mir auch

Brauchst Du Ego-Booster ? Wer eine Fremdsprache nur schlecht beherrscht, wird in der Regel auch nicht damit prahlen und sich versuchen damit hervorzutun. Dass Deutsche mit Ausländern (bei denen sie davon ausgehen, dass sie kein oder kaum Deutsch verstehen) versuchen, ihnen auf Englisch weiterzuhelfen, finde ich erst Mal freundlich und nett. Auch dann, wenn ihre Englischkünste sehr übersichtlich sind.

Es beherrscht aber nun mal nicht jeder Tourist die Sprache seines Gastlandes. Ich verstehe Dein Problem nicht.

Problem ist es nicht nur meins, Chelsea!

Dass du in Mathe mittelmaessig bist/seist, stoert niemanden, denn du bist keine Mathermatikerin, dazu sprechen wir nicht in Mathe, sondern in Sprachen und mich wuermt es staendig, dass es fuer Deutsch, Franzoesisch, Russisch usw. einen festen Standard gibt, nur sollte Englisch 'Kloaksprache' Nr.1 geworden sein, nach dem Motto, "Na, is doch scheissegal, wie korrekt ich Englisch spreche, aber wenn Auslaender meine deutsche Muttersprache sprechen, dann muss es fast perfekt sein, ansonsten, schalte ich lieber auf Englisch um!!"

Wieso bitte pflanzt sowas ein gutes Allgemein-Englischniveau fuer die Zukunft fort? Dieses bringt das Weltenglischniveau nicht mal voran, es erniedrigt das Bildungsniveau der richtig Fortgeschrittenen!

Alt-Bier
02.01.2015, 23:45
Man kann halt nicht auf jedem Gebiet glänzen. Ich spreche sehr gut Englisch, dafür sind z.B. meine mathematischen Fähigkeiten nur mittelmäßig. Und das reicht mir auch

Brauchst Du Ego-Booster ? Wer eine Fremdsprache nur schlecht beherrscht, wird in der Regel auch nicht damit prahlen und sich versuchen damit hervorzutun. Dass Deutsche mit Ausländern (bei denen sie davon ausgehen, dass sie kein oder kaum Deutsch verstehen) versuchen, ihnen auf Englisch weiterzuhelfen, finde ich erst Mal freundlich und nett. Auch dann, wenn ihre Englischkünste sehr übersichtlich sind.

Es beherrscht aber nun mal nicht jeder Tourist die Sprache seines Gastlandes. Ich verstehe Dein Problem nicht.

Du, Chelsea! Sei bloss nicht boese. Als ich mal in Europa gelebt hatte, sprach ich doch gern Englisch z.B mit anderen Universitaetsstudenten, nach dem Motto,
"Also, Frank. Koennen wir mal unser Englisch mit dir ueben? Mein Bruder faehrt im Sommer nach London.." usw.... Das hatte mir eigentlich Spass gemacht, da es ein gegenseitiges Lernen war, wobei ich auch mein Deutsch verbessern konnte, waehrend mich meine Altersgenossen ueber Englisch ausgefragt hatten.


Geaergert hatte mich nur diese Doppelmoral unter vielen Europaeern, d.h. "wir brauchen unsere Englischkenntnisse nicht zu ueben, wohingegen ihr Amis eure Deutschkenntnisse aber sehr viel ueben muesst." Da sind doch die Spielregeln nicht ganz fair:-)) Weisst du, was ich meine?

Chelsea
03.01.2015, 00:53
Problem ist es nicht nur meins, Chelsea!

Dass du in Mathe mittelmaessig bist/seist, stoert niemanden, denn du bist keine Mathermatikerin, dazu sprechen wir nicht in Mathe, sondern in Sprachen und mich wuermt es staendig, dass es fuer Deutsch, Franzoesisch, Russisch usw. einen festen Standard gibt, nur sollte Englisch 'Kloaksprache' Nr.1 geworden sein, nach dem Motto, "Na, is doch scheissegal, wie korrekt ich Englisch spreche, aber wenn Auslaender meine deutsche Muttersprache sprechen, dann muss es fast perfekt sein, ansonsten, schalte ich lieber auf Englisch um!!"

Wieso bitte pflanzt sowas ein gutes Allgemein-Englischniveau fuer die Zukunft fort? Dieses bringt das Weltenglischniveau nicht mal voran, es erniedrigt das Bildungsniveau der richtig Fortgeschrittenen!

Wie gesagt, ich verstehe Dein Problem nicht. Manche sprechen Fremdsprachen besser und manche schlechter. Und wer beim Zusammentreffen mit anderssprachigen Menschen versucht, sich mit diesen auf Englisch zu verständigen, sehe ich darin alles andere als ein Problem. Muss man Englisch (oder egal welche Sprache) perfekt beherrschen, bevor man sich wagen darf, in der Sprache zu kommunzieren? Das fände ich schon sehr anmaßend. Wer beherrscht eine Sprache schon perfekt? Tut man nicht mal in seiner Landessprache - denn wer ist schon immer fehlerfrei?
Und ich glaube auch nicht, dass Deutsche von Ausländern erwarten, dass diese annähernd perfekt Deutsch sprechen.

Irgendwie finde ich Deine Ansichten ziemlich schräg

Chelsea
03.01.2015, 01:00
Du, Chelsea! Sei bloss nicht boese. Als ich mal in Europa gelebt hatte, sprach ich doch gern Englisch z.B mit anderen Universitaetsstudenten, nach dem Motto,
"Also, Frank. Koennen wir mal unser Englisch mit dir ueben? Mein Bruder faehrt im Sommer nach London.." usw.... Das hatte mir eigentlich Spass gemacht, da es ein gegenseitiges Lernen war, wobei ich auch mein Deutsch verbessern konnte, waehrend mich meine Altersgenossen ueber Englisch ausgefragt hatten.


Geaergert hatte mich nur diese Doppelmoral unter vielen Europaeern, d.h. "wir brauchen unsere Englischkenntnisse nicht zu ueben, wohingegen ihr Amis eure Deutschkenntnisse aber sehr viel ueben muesst." Da sind doch die Spielregeln nicht ganz fair:-)) Weisst du, was ich meine?

Ja, aber so was dürften Einzelfälle sein. Kenne ich ganz anders

Alt-Bier
03.01.2015, 16:32
Ja, aber so was dürften Einzelfälle sein. Kenne ich ganz anders

Einzelfaelle? Tja, kommt vielleicht eher wiederum auf die Generation an. Du bist wahrscheinlich jung bzw. juenger, und aufnahmefaehig. Damals war ich in den 20ern, meine Gespraechspartner auch, deshalb ist es schon ueberlicher unter Gleichaltrigen, von einander lernen zu wollen. Je aelter man wird, desto festgefahrener am Denken wird man, vergaellt einem den Spass am Lernen.

Auf Jedenfall ist ein Sprachstandard wichtig, sei es Englisch, Deutsch....., egal WER es benutzen soll, Fremdsprachenstudent, Feinmechaniker, was immer!!
Sprache bleibt immer noch wie ein Werkzeug; wetzt man ein Messer nicht, da ist es nicht mehr scharf und brauchbar. Bei Sprache ist es dasselbe.
Bist du nicht einverstanden?

Chelsea
03.01.2015, 16:41
Ich finde es großartig wenn sich jemand bemüht eine Sprache - und sei es die eigene - bestmöglich zu beherrschen.
Ich respektiere aber auch diejenigen, die eben nur mittelmäßig unterwegs sind und trotzdem versuchen in einer fremden Sprache mit anderen Menschen zu kommunizieren.
Finde ich weitaus besser, als Kontakt zu vermeiden nur weil man sprachliche Defizite hat.ä

Und diejenigen, die Sprachen beruflich benötigen, haben sie sehr oft auch entsprechend gut drauf

Don
04.01.2015, 10:31
Schöne Veranschaulichung, wie die staatliche Volkserziehung via normierter Sprache funktioniert: Denken in Dichotomien wie richtig/falsch, schuldig/ nicht schuldig usw., zur Zementierung staatlicher Herrschaft über Sprache. Also die Suggestion als gäbe es sowas wie eine ewige Sprache, die an die ewigen selbstvergötzenden Herrschaftsdynastien gebunden wäre, welche erstere aber erst schaffen, den Untertanen durchs Hirn gejagt wird.

Vielmehr schauts doch so aus: Sprache ist stets dynamisch, abhängig von Region (z.B. München als Verwachsung unterschiedlicher Dörfer besitzt bis heute unterschiedliche Akzentuierung je nach Stadtteil), von der Zugehörigkeit zu bestimmten Berufsgruppen, dem Selbstverständniss der Zugehörigkeit zu bestimmten Schichten, von der Generation. Und das bis in die Grammatik hinein.
Immer beeinflusst von bestimmten Einwirkungen von innen wie außen, zur Abgrenzung bestimmter Volksgruppen. So ist das modernere Münchnerisch vom staatlichen Hochdeutsch stark durchdrungen (bei bayrische Hauptstadt mit preusshicer zentraler Bürokratie durchdrungen und verpreusst ja auch nicht sehr verwunderlich), wird über Akzent aber umgewandelt als Bsp. nurmal, während die Provinzen u.a. andere Sprachabwandlungen durchmachen.

Entscheidend dürfte aber sein, daß mit Sprache eine bestimmte Einstellung, Mentalität, Lebensform, Selbstverständniss einhergeht, die über die Formalien hinausgeht. So kann man zwar bspw. schön exakt Englisch lernen, die unbeschreibliche Form der "englishness" (Distanziertheit, bestimmter Humor, Exaltiertheit, Extraversion usw.) bleibt einem verschlossen. Verstärkt durch betonte unterschiedliche Akzentuierungen bsp. des "th".
Und genau hier setzt der Staat an, um durch Normierung der Sprache die Normierung der Chrakatere in seinem Sinne durchzusetzen. Beginnend beim Gesetz, daß auch jeder jederzeit versteht, was man tun darf und was nicht: richtig/falsch.

Weshalb kritisierst du meine Aussage um sie dann vollumfänglich zu bestätigen?

Heinrich_Kraemer
04.01.2015, 13:58
Weshalb kritisierst du meine Aussage um sie dann vollumfänglich zu bestätigen?

Das hab ich anders verstanden mit richtig/ falsch, Normierung usw.

Alt-Bier
04.01.2015, 19:48
Ich finde es großartig wenn sich jemand bemüht eine Sprache - und sei es die eigene - bestmöglich zu beherrschen.
Ich respektiere aber auch diejenigen, die eben nur mittelmäßig unterwegs sind und trotzdem versuchen in einer fremden Sprache mit anderen Menschen zu kommunizieren.
Finde ich weitaus besser, als Kontakt zu vermeiden nur weil man sprachliche Defizite hat.ä

Und diejenigen, die Sprachen beruflich benötigen, haben sie sehr oft auch entsprechend gut drauf

Grossartig finde ich es auch, Chelsea!! Finde doch nicht so doll, wenn andere bzw. viele Deutsche, die Versuche eines Auslaenders, sich in deren Muttersprache zu verstaendigen, einfach belustigen, lieber mit armseligem Englisch dem Gespraechspartner ruhig ins Wort fallen, anstatt, das Deutsch des Anderen zu verstehen wollen:-)

Sprachdefizite hat schon jeder. Warum denn sollten meine Defizite mal eher "defizitvoller" sein, als ihre??

Alt-Bier
05.01.2015, 18:49
Weshalb kritisierst du meine Aussage um sie dann vollumfänglich zu bestätigen?

Herr Siebs vor ca. ueber hundert Jahren hatte sich eben mal darum bemueht, die deutsche 'Hochlautung' zu vereinheitlichen, es gelang ihm auch damals, einen Buehnenaussprache-Leitfaden zu veroeffentlichen, der bislang nie uebertroffen wurde!

Bemerkenswert ist es aber, dass das urspruengliche Hofsaechsisch, bzw. 'Kaffeesaechsisch' im 18. Jahrhundert einst Muster spaeterer Aussprachevorbilder des Hochdeutschen Generationen von deutschen Schuelern gedient hatte, bis es vom niedersaechsischen Hannoveranisch Herrn Siebs langsam ersetzt worden ist.
Heutzutage gilt das Saechsische als DDR-Slang ehemaligen Parteibonzen Ulbricht & Co, am liebsten in feiner Gesellschaft zu vermeiden. Erst Ende des vorletzten Jahrhunderts stieg der sogenannte "Hannover-Akzent" als Status-Aussprache auf:-)