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Vollständige Version anzeigen : Thilo Sarrazin in der AfD



Flow
28.12.2014, 11:19
Die AfD würde Thilo Sarrazin herzlich willkommen heißen. Dort wäre er auf Bundesebene ein wesentlicher Kandidat.

Kater
28.12.2014, 11:30
Danke für die Orientierung. Kannst du auch ein bisschen Butter bei die Fische geben?

kandis
28.12.2014, 11:50
http://www.morgenpost.de/berlin/article132721364/SPD-Querdenker-Thilo-Sarrazin-lobt-die-AfD.html

Flow
28.12.2014, 11:56
http://www.morgenpost.de/berlin/article132721364/SPD-Querdenker-Thilo-Sarrazin-lobt-die-AfD.html

Warum wird er nicht Mitglied bei der AfD?

Gärtner
28.12.2014, 12:30
Warum wird er nicht Mitglied bei der AfD?

Weil es ihm viel mehr Spaß macht, als SPD-Mitglied seine Partei zu triezen.

Rockatansky
28.12.2014, 13:05
ja, er soll ruhig und gerne in der SPD bleiben!


Für IMMER!!

H. von Ullersdorf
28.12.2014, 13:35
Warum wird er nicht Mitglied bei der AfD?


Du solltest dir schon die Mühe machen und das Gespräch vielleicht auch lesen- :?

Haben Sie je darüber nachgedacht, die Partei zu wechseln?

"Man muss auch immer sehen, wie man die größte Wirkungsmacht erzielt. Ich glaube, dass meine Wirkungsmacht im Moment größer ist als in einer anderen Partei. Mit meinen Büchern greife ich über die Parteipolitik hinweg."

Bruddler
28.12.2014, 14:04
Warum wird er nicht Mitglied bei der AfD?

Weil man ihn dann viel leichter ratz-fatz zum "Nazi" abstempeln würde...

Wolfger von Leginfeld
28.12.2014, 14:14
Die AfD würde Thilo Sarrazin herzlich willkommen heißen. Dort wäre er auf Bundesebene ein wesentlicher Kandidat.

Und trotzdem liebt er weiterhin seine SPD. Wie passt das zusammen?

Miau
28.12.2014, 21:02
Und trotzdem liebt er weiterhin seine SPD. Wie passt das zusammen?

Er hat eben noch die Ideale der alten SPD im Hinterkopf und hofft auf Besinnung.

-jmw-
28.12.2014, 22:11
Der Herr Sarrazin ist trotz allem Sozialdemokrat. Er gehört nicht in die AfD, jedenfalls nicht bei jetztiger Ausrichtung und Programmatik.

Wolfger von Leginfeld
29.12.2014, 07:30
Er hat eben noch die Ideale der alten SPD im Hinterkopf und hofft auf Besinnung.

Welche so wundervollen Ideale hatte den die SPD je? Für Multikulti war sie ja seit jeher.

Zirrus
29.12.2014, 17:30
Ich halte es für keine gute Idee, diesen alten roten SPD-Funktionär in die AfD aufzunehmen. Die Leute in diesem Land sind es leid, ständig diese Fratzen von solchen Typen anzusehen, die ständig im Fernsehen herum hocken und ihren ganzen Misst abblasen.
Es mag vielleicht anstrengender und mühsamer sein, eine Partei mit vorwiegend unbekannten Menschen aufzubauen, dafür erhält man aber auch ganz neue und andere Perspektiven und Lösungsmöglichkeiten, die von diesen neuen Leuten mit in die Parteiarbeit hereingebracht werden.
Die ausgelatschten und abgegriffenen Politfunktionäre wollen die Wähler nicht haben und sie werden die AfD nicht mehr wählen, wenn einige Stumpfsinnige glauben, dieses Gesocks in die AfD zu schleppen, um dadurch einen schnellen Sieg zu erzielen.

Thomas1734
29.12.2014, 17:57
Thilo Sarrazin ist seiner Zeit schon voraus und auch dieser Buschkowskie, ebenfalls SPD - sieht mehr wie
alle SPD-Stallknechte zusammen genommen und spricht es auch aus.

Und genau das ist ja unser Problem hier im Lande. Politiker sind Volksvertreter mit Mandat und wenn sie
nicht bald Vernunft begreifen, werden sie ohne Volk, ohne Stimme und Mandat sein.

So - genau so wird das kommen und mit Neuwahlen im Herbst 2015 enden. Und dann will es keiner
gewusst haben?


Thomas

Miau
29.12.2014, 19:11
Welche so wundervollen Ideale hatte den die SPD je? Für Multikulti war sie ja seit jeher.

Die wirkliche, alte SPD hatte mit Kultimulti nix am Hut, denn sowas gabs damals (vor 1960) noch nicht.

Miau
29.12.2014, 19:19
Die wirkliche, alte SPD stand einmal für soziale Gerechtigkeit. Für die Rechte der Werktätigen, also denen, die die Volkswirtschaft voran bringen sollten. Ohne Arbeiter bzw. lohnabhängige Werktätige und Angestellte funktioniert eine Wirtschaft eben nicht.
Damit hat die alte SPD sich nicht einmal grundsätzlich von den Ideen der national sozialistischen deutschen Regierung in den 30ern unterschieden. Damals ging's den Arbeitern relativ gut - den Ausführungen unserer noch lebenden Zeitzeugen zu Folge.

Wolfger von Leginfeld
30.12.2014, 08:38
Die wirkliche, alte SPD hatte mit Kultimulti nix am Hut, denn sowas gabs damals (vor 1960) noch nicht.

Nur weil es das nicht gab, heißt es ja nicht das man es nicht schon immer geliebäugelt hat, aber zwecks Umsetzungsschwierigkeiten es unterlassen bzw. eingeschränkt zugelassen hat. Die Sozialdemokraten waren immer großteils multikulturell und international eingestellt. Vielleicht nicht so plump wie heute, aber intern schon. In Wien z.b haben sie immer mit Tschechen und Co sehr stark angebandelt, ja diese waren sogar die Grundbasis für ihre späteren Erfolge. Die Minderheiten der Slowenen und Kroaten gehören noch heute großteils zur Stammmannschaft der Roten. In DR wären mittelfristig die Polen und andere zu großen SPD-Wählern geworden...Die Ausländerschwemme war dann nur eine Folgewirkung der Lernphase, wie man die Macht ausbauen könnte.

Miau
30.12.2014, 19:49
Nur weil es das nicht gab, heißt es ja nicht das man es nicht schon immer geliebäugelt hat, aber zwecks Umsetzungsschwierigkeiten es unterlassen bzw. eingeschränkt zugelassen hat. Die Sozialdemokraten waren immer großteils multikulturell und international eingestellt. Vielleicht nicht so plump wie heute, aber intern schon. In Wien z.b haben sie immer mit Tschechen und Co sehr stark angebandelt, ja diese waren sogar die Grundbasis für ihre späteren Erfolge. Die Minderheiten der Slowenen und Kroaten gehören noch heute großteils zur Stammmannschaft der Roten. In DR wären mittelfristig die Polen und andere zu großen SPD-Wählern geworden...Die Ausländerschwemme war dann nur eine Folgewirkung der Lernphase, wie man die Macht ausbauen könnte.

Die Tschechen, Slowenen und Kroaten, die seinerzeit nach Östereich gekommen sind, hatten quasi denselben kulturellen Background (KUK bestimmt) und haben sich mehrheitlich in die österreichischen Sitten und Gebräuche eingebracht / sich angepasst. Und die Kultur wirklich bereichert. Das hat mit den Erscheinungen des heutigen Kultimulti fast nichts zu tun.

Wolfger von Leginfeld
31.12.2014, 08:46
1. Rede ich von den Kroatischen und Slowenischen Minderheit in Österreich (Kärnten und Burgenland). Und auch in Wien selbst war alles nicht so eitle Wonne, wie immer in der Propaganda dargestellt. Nicht umsonst waren es z.b die Sozialdemokraten die auf keinen Fall wollten, dass man die Tschechen in Wien gegen Sudetendeutsche austauscht, was mal kurz angedacht wurde. Es ist auch kein Zufall, dass man sich kurz nach und vor dem Fall der Mauer nicht für die deutschen Auswandererer aus Rumänien, Yugoslawien oder Russland interessierte, sondern lieber Türken, Albaner und Yugos importierte...massenhaft.


Die Tschechen, Slowenen und Kroaten, die seinerzeit nach Östereich gekommen sind, hatten quasi denselben kulturellen Background (KUK bestimmt) und haben sich mehrheitlich in die österreichischen Sitten und Gebräuche eingebracht / sich angepasst. Und die Kultur wirklich bereichert. Das hat mit den Erscheinungen des heutigen Kultimulti fast nichts zu tun.