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Vollständige Version anzeigen : 500m Asteroid nähert sich am 26.Januar der Erde



Eridani
17.01.2015, 13:06
Ein Asteroid mit einem Durchmesser von ~500m, nähert sich der Erde am 26.1.2015 bis auf 1,2 Mio. km. - seine Bezeichnung ist: 2004 BL86
Das ist gerademal die 3fache Entfernung Erde-Mond.
In astronomischen Maßstäben ein Streifschuß!

In guten Marine-Feldstechern sollte er beobachtbar sein.


In wenigen Tagen kommt Besuch der bedrohlichen Art: "2004 BL86", ein rund 500 Meter großer Asteroid, schrammt knapp an der Erde vorbei. Astronomen sind begeistert - doch die Begegnung erinnert auch daran, wie real die Gefahr eines Einschlags ist.

Washington - Ein Asteroid (http://www.spiegel.de/thema/asteroiden/) von rund einem halben Kilometer Durchmesser wird Ende Januar an der Erde vorbeifliegen. Und nein, es besteht keine Gefahr eines Einschlags. Der Himmelskörper werde sich unserem Planeten am 26. Januar bis auf etwa 1,2 Millionen Kilometer nähern, teilte die US-Raumfahrtbehörde Nasa mit. Das entspricht in etwa der dreifachen Entfernung zwischen Erde und Mond. Nie zuvor sei ein so naher Vorbeiflug eines Asteroiden dieser Größe registriert worden.

Der "2004 BL86" genannte Himmelskörper, der erstmals 2004 vom US-Bundesstaat New Mexico aus gesichtet wurde, stelle aber keine Gefahr für die Erde dar. Sein Vorbeiflug könne mit Teleskopen und starken Ferngläsern beobachtet werden. Die Nasa will auch die Antennen des Deep Space Network in Goldstone (US-Bundesstaat Kalifornien) und das Arecibo Observatory in Puerto Rico einsetzen - denn allzu viel ist bisher nicht bekannt über den Asteroiden.

http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/2004-bl86-asteroid-rast-ende-januar-an-der-erde-vorbei-a-1013110.html



Ein Einschlag dieses Asteroiden, z.B. in einer dicht besiedelten Region in Deutschland (Ruhrgebiet), hätte verheerende Folgen; - im Umkreis von 50km wäre totale Zerstörung, durch den aufgewirbelten Staub und Sand drohten mehrere kalte Sommer - und das global!

http://cdn3.spiegel.de/images/image-799316-galleryV9-cfft.gif

Rüganer
17.01.2015, 13:20
...
http://cdn3.spiegel.de/images/image-799316-galleryV9-cfft.gif...

Geht das auch in Zeitlupe?

Bolle
17.01.2015, 13:24
Lief nicht gerade wieder "Deep Impact"?

Eridani
17.01.2015, 13:32
Geht das auch in Zeitlupe?

Lade es hoch nach YouTube (oder schaue, ob das *.gif-Bild da schon existiert) - Da kannst Du dann beliebig stoppen.....:)

Rüganer
17.01.2015, 13:41
Lade es hoch nach YouTube (oder schaue, ob das *.gif-Bild da schon existiert) - Da kannst Du dann beliebig stoppen.....:)

Das ist mir aber zu viel Aufwand so früh am Morgen. :D

Eridani
17.01.2015, 13:44
Das ist mir aber zu viel Aufwand so früh am Morgen. :D

"...früh am Morgen?" man, oh man; wieder entblößt sich ein "La Boheme-Typ" (http://de.wikipedia.org/wiki/Boh%C3%A8me). :)

Ynnoc VI.
17.01.2015, 13:45
Wir werden alle sterben.

Valdyn
17.01.2015, 13:46
Wir werden alle sterben.

Ich nicht.

Eridani
17.01.2015, 13:47
Wir werden alle sterben.

Jetzt noch nicht. Aber irgendwann; früher, oder später, klappt's bestimmt. Ab einem Durchmesser von >>1000m eines Asteroiden, droht Weltuntergang!

http://1.bp.blogspot.com/-QzqHWSYUPuA/UR4O-r4ETHI/AAAAAAAA6WU/SAz7LTHcM6M/s1600/00272.jpg

MANFREDM
17.01.2015, 16:21
Jetzt noch nicht. Aber irgendwann; früher, oder später, klappt's bestimmt. Ab einem Durchmesser von >>1000m eines Asteroiden, droht Weltuntergang!

Wohl kaum. Der Asteroid, der vor 60 Millionen Jahren die Dinos auslöschte, hatte einen Durchmesser von ca. 10.000 m. Danach haben die Säugetiere die Herrschaft über den Planeten Erde übernommen. Ich hoffe, nach dem nächsten Einschlag werden das zumindest auf dem Land die Insekten sein, damit alles wieder in das ökologische Gleichgewicht kommt.

Ich werde mal bei den Grünen nachfragen, ob das so in Ordnung geht. Dann gäbe es auch nicht die derzeitigen Religionsprobleme.

Eridani
17.01.2015, 16:22
Wohl kaum. Der Asteroid, der vor 60 Millionen Jahren die Dinos auslöschte, hatte einen Durchmesser von ca. 10.000 m. Danach haben die Säugetiere die Herrschaft über den Planeten Erde übernommen. Ich hoffe, nach dem nächsten Einschlag werden das zumindest auf dem Land die Insekten sein, damit alles wieder in das ökologische Gleichgewicht kommt.

Ich werde mal bei den Grünen nachfragen, ob das so in Ordnung geht. Dann gäbe es auch nicht die derzeitigen Religionsprobleme.


Wohl kaum. Der Asteroid, der vor 60 Millionen Jahren die Dinos auslöschte, hatte einen Durchmesser von ca. 10.000 m. Danach haben die Säugetiere die Herrschaft über den Planeten Erde übernommen.

Da muss ich aber widersprechen...
Dieser 10km-Impakt von 65 Mio. Jahren, hatte verheerende Auswirkungen – völlig richtig. Trotzdem ist das nicht zu vergleichen.

Diese kleinen, rattenähnlichen Säugetiere, unsere Ur-Ahnen, die damals existierten, hätten beinah auch nicht überlebt.
Sie konnten sich in der kritischen Phase (Weltenbrand) nur in Höhlen und Erdlöchern verstecken, waren wohl sehr anspruchslos und konnten so überleben.
Alle Lebewesen, die größer als 30cm waren, starben - ebenfalls fast 98% der Flora.

Das ist überhaupt kein Vergleich zu unserer durchtechnisierten Welt von heute, die so empfindlich auf Abweichungen reagiert – dass der Vergleich völlig hinkt.
Schon strenge Winter lassen ja heute alles zusammenbrechen.

So würde ein Einschlag eines 10km Objektes, heute die Menschheit in wenigen Tagen komplett auslöschen.

Ein 1000m Objekt wäre ein Grenzfall. Es käme schon wegen dem Ausfall mehrerer Ernten global, zu unübersehbaren, extremen, sozialen Unruhen, - in deren Folge Länder untergingen, Regierungen gestürzt und überall Anarchie und Chaos ausbrächen, wegen des Nahrungsmangels.
Es käme entweder zur allg. „Somalisierung“ (Ende aller staatlichen Strukturen, von Polizei, Gerichten, Schule, Krankenhäusern, usw.). oder………
bei milderen Umständen (Einschlag in den Stillen Ozean – und Fehlen der Aschewolken), wohl immer noch zur Etablierung offener, faschistischer Regierungen – „demokratische“ Strukturen würden hier kläglich versagen, um den Volkszorn zu bändigen.

Und so wollen wir hoffen, dass der Meteorit Apophis, der 2029 kommt, an uns vorbeifliegen möge…

http://de.wikipedia.org/wiki/%2899942%29_Apophis

Helenos von Troja
17.01.2015, 16:30
Wohl kaum. Der Asteroid, der vor 60 Millionen Jahren die Dinos auslöschte, hatte einen Durchmesser von ca. 10.000 m. Danach haben die Säugetiere die Herrschaft über den Planeten Erde übernommen. Ich hoffe, nach dem nächsten Einschlag werden das zumindest auf dem Land die Insekten sein, damit alles wieder in das ökologische Gleichgewicht kommt.

Ich werde mal bei den Grünen nachfragen, ob das so in Ordnung geht. Dann gäbe es auch nicht die derzeitigen Religionsprobleme.

Denkste. Die Gottesanbeterin ist dann Hüterin des wahren Glaubens...

MANFREDM
17.01.2015, 16:30
Da muss ich aber wiedersprechen...

Im Sinne von Spitze der Nahrungskette, Ausbeutung von Ressourcen, Umgestaltung etc. schon. Und daß der Mensch der Klasse Säugetiere angehört, wirst Du wohl nicht ernsthaft bestreiten wollen.


Denkste. Die Gottesanbeterin ist dann Hüterin des wahren Glaubens...

Grün!

Knudud_Knudsen
17.01.2015, 16:31
Lade es hoch nach YouTube (oder schaue, ob das *.gif-Bild da schon existiert) - Da kannst Du dann beliebig stoppen.....:)

http://youtu.be/iq6q2BrTino

http://youtu.be/iq6q2BrTino[

Cruithne
17.01.2015, 16:35
Ein Asteroid mit einem Durchmesser von ~500m, nähert sich der Erde am 26.1.2015 bis auf 1,2 Mio. km. - seine Bezeichnung ist: 2004 BL86
Das ist gerademal die 3fache Entfernung Erde-Mond.
In astronomischen Maßstäben ein Streifschuß!

In guten Marine-Feldstechern sollte er beobachtbar sein.



Ein Einschlag dieses Asteroiden, z.B. in einer dicht besiedelten Region in Deutschland (Ruhrgebiet), hätte verheerende Folgen; - im Umkreis von 50km wäre totale Zerstörung, durch den aufgewirbelten Staub und Sand drohten mehrere kalte Sommer - und das global!

http://cdn3.spiegel.de/images/image-799316-galleryV9-cfft.gif

1. hast du keine Ahnung, wie weit Erde und Mond auseinander sind.
2. sind 500m ein Witz, das kann bestenfalls regionale Schäden anrichten. Unter 10 km bringt uns nichts um.

Stopblitz
17.01.2015, 16:39
Ein Asteroid mit einem Durchmesser von ~500m, nähert sich der Erde am 26.1.2015 bis auf 1,2 Mio. km. - seine Bezeichnung ist: 2004 BL86
Das ist gerademal die 3fache Entfernung Erde-Mond.
In astronomischen Maßstäben ein Streifschuß!

In guten Marine-Feldstechern sollte er beobachtbar sein.



Ein Einschlag dieses Asteroiden, z.B. in einer dicht besiedelten Region in Deutschland (Ruhrgebiet), hätte verheerende Folgen; - im Umkreis von 50km wäre totale Zerstörung, durch den aufgewirbelten Staub und Sand drohten mehrere kalte Sommer - und das global!

http://cdn3.spiegel.de/images/image-799316-galleryV9-cfft.gif

Mit etwas Glück trifft das Ding London. Dann wäre Schottland unabhängig.

Gehirnnutzer
17.01.2015, 16:42
So würde ein Einschlag eines 10km Objektes, die Menschheit in wenigen Tagen komplett auslöschen.



Wenn man sich so ansieht, wie sich die Spezies homo sapiens sapiens seid Jahrhunderten benimmt und nichts lernt, könnte man zu dem Schluß kommen, das wäre notwendig, damit die Erde wirklich intelligentes Leben hervorbringen könnte.

Sprecher
17.01.2015, 16:45
Mit etwas Glück trifft das Ding London. Dann wäre Schottland unabhängig.

Und im Rest der Welt Dauerparty.

Eridani
17.01.2015, 16:47
Denkste. Die Gottesanbeterin ist dann Hüterin des wahren Glaubens...

Strangzersetzung! Versucht alle mal was Konstrucktives zu schreiben!

Stopblitz
17.01.2015, 16:47
Und im Rest der Welt Dauerparty.

Für mindestens ein halbe Jahr.

Eridani
17.01.2015, 16:54
1. hast du keine Ahnung, wie weit Erde und Mond auseinander sind.
2. sind 500m ein Witz, das kann bestenfalls regionale Schäden anrichten. Unter 10 km bringt uns nichts um.



1. hast du keine Ahnung, wie weit Erde und Mond auseinander sind.

Was soll der Unsinn; Astronomie ist mein Hobby. :vogel:
Der mittlere Mondabstand beträgt 384750 km. Wie kommst Du ansonsten zu dieser blöden Aussage?!


2. sind 500m ein Witz, das kann bestenfalls regionale Schäden anrichten. Unter 10 km bringt uns nichts um

Lies bitte genauer. Wo schrieb ich, dass ein 500m Objekt zum Weltuntergang führte? Es gäbe aber Millionen Tote und gewaltige, soziale Umbrüche. Natürlich könnte hier die Menschheit noch überleben, aber die schädlichen Auswirkungen wären enorm.

Ein 1000m -Objeckt wäre ein Grenzfall - hier drohte schon der Untergang.
Bevor Du hier drauf los schnatterst, studiere erst einmal die einschlägigen Fakten!

Heifüsch
17.01.2015, 17:18
https://www.youtube.com/watch?v=EiXpp-i442s <8´(

moishe c
17.01.2015, 17:32
Wir werden alle sterben.

Glaubst du? :versteckt:

Hast du nen Link dafür? :haha:

Eridani
17.01.2015, 17:43
https://www.youtube.com/watch?v=EiXpp-i442s <8´(

Gut, dass Du das brachtest Heifüsch. Der Tungusta Meteroit 1908, hatte nur einen Durchmesser von ~50m, bestand zum größten Teil aus Wasser Eis - und explodierte schon in großer Höhe.

Trotzdem waren die Zerstörungen sehr groß. Ein Einschlag, z.B. in London hätte ausgereicht, die Stadt auszuradieren.

moishe c
17.01.2015, 17:47
Gut, dass Du das brachtest Heifüsch. Der Tungusta Meteroit 1908, hatte nur einen Durchmesser von ~50m, bestand zum größten Teil aus Wasser Eis - und explodierte schon in großer Höhe.

Trotzdem waren die Zerstörungen sehr groß. Ein Einschlag, z.B. in London hätte ausgereicht, die Stadt auszuradieren.

Entschuldige mal bitte, aber jetzt muß ich doch nachfragen!


Tunguska ...

Meteorit ...

Durchmesser ca. 50 m ...

etc. ...


Warst du dabei?

Eridani
17.01.2015, 17:53
Entschuldige mal bitte, aber jetzt muß ich doch nachfragen!
Tunguska ...
Meteorit ...
Durchmesser ca. 50 m ...
etc. ..
Warst du dabei?

Nee - aber ich kann googeln! :)
Und ja - was ich bis jetzt schrieb, habe ich aus meiner Erinnerung geschrieben, - kannst es ja mal mit den Fakten vergleichen:


Der russische Mineraloge Leonid Kulik (http://de.wikipedia.org/wiki/Leonid_Alexejewitsch_Kulik) sammelte auf einer Expedition von 1921 bis 1922 erste Informationen, gelangte aber nur bis Kansk (http://de.wikipedia.org/wiki/Kansk) in 600 Kilometern Entfernung vom Explosionsort. Erst 1927 konnte eine Expedition unter Kulik bis zum verwüsteten Gebiet vordringen, 1938 veranlasste er Luftbildaufnahmen der Region. Die Besatzung des Luftschiffes Graf Zeppelin (http://de.wikipedia.org/wiki/LZ_127) suchte bei dessen Erdumrundung im August 1929 vergeblich nach einem Krater (http://de.wikipedia.org/wiki/Einschlagkrater).[7] (http://de.wikipedia.org/wiki/Tunguska-Ereignis#cite_note-7)

Die Koordinate des vermuteten „Epizentrums“, ermittelt aus den Richtungen, in die die Bäume umstürzten, ist ♁60° 53′ 9″ N, 101° 53′ 40″ O (http://tools.wmflabs.org/geohack/geohack.php?pagename=Tunguska-Ereignis&language=de&params=60.885833333333_N_101.89444444444_E_region: RU-KYA_type:landmark)Koordinaten: 60° 53′ 9″ N, 101° 53′ 40″ O (http://tools.wmflabs.org/geohack/geohack.php?pagename=Tunguska-Ereignis&language=de&params=60.885833333333_N_101.89444444444_E_region: RU-KYA_type:landmark) | file:///C:\Users\Gast\AppData\Local\Temp\msohtml1\01\clip_ image002.gif (http://de.wikipedia.org/wiki/Tunguska-Ereignis)| file:///C:\Users\Gast\AppData\Local\Temp\msohtml1\01\clip_ image004.gif[8] (http://de.wikipedia.org/wiki/Tunguska-Ereignis#cite_note-fast1967-8) (andere Angabe: ♁60° 53′ 11″ N, 101° 55′ 11″ O (http://tools.wmflabs.org/geohack/geohack.php?pagename=Tunguska-Ereignis&language=de&params=60.886388888889_N_101.91972222222_E_region: RU-KYA_type:landmark&title=Tunguska-Ereignis+nach+Zolotov)[9] (http://de.wikipedia.org/wiki/Tunguska-Ereignis#cite_note-zolotov1969-9)), die Höhe des Ereignisses über der Erdoberfläche wird auf 5 bis 14 Kilometer geschätzt. Die seismischen (http://de.wikipedia.org/wiki/Seismologie) und barometrischen (http://de.wikipedia.org/wiki/Barometer) Aufzeichnungen ergaben einen Zeitpunkt um etwa 0:14 Uhr Weltzeit (http://de.wikipedia.org/wiki/Universal_Time) (7:14 Uhr Ortszeit (http://de.wikipedia.org/wiki/Ortszeit)).
#

Die Ursache des Ereignisses ist bis heute ungeklärt.[13] (http://de.wikipedia.org/wiki/Tunguska-Ereignis#cite_note-nzz2008-13) Als am wahrscheinlichsten gilt der Eintritt eines Steinasteroiden (http://de.wikipedia.org/wiki/Asteroid) oder Kometen (http://de.wikipedia.org/wiki/Komet) von geringer Dichte (http://de.wikipedia.org/wiki/Dichte_%28Physik%29)[14] (http://de.wikipedia.org/wiki/Tunguska-Ereignis#cite_note-fesenkov1949-14)[15] (http://de.wikipedia.org/wiki/Tunguska-Ereignis#cite_note-shapley1930-15)[16] (http://de.wikipedia.org/wiki/Tunguska-Ereignis#cite_note-kulik1939-16) und einem Durchmesser von 30 bis 80 Metern, der etwa fünf bis vierzehn Kilometer über dem Boden explodierte und daher keinen Krater (http://de.wikipedia.org/wiki/Einschlagkrater) verursachte. Im Jahre 1978 stellte der slowakische Astronom Ľubor Kresák (http://de.wikipedia.org/wiki/%C4%BDubor_Kres%C3%A1k) die These auf, dass das Tunguska-Ereignis durch ein Fragment des periodischen Kometen Encke (http://de.wikipedia.org/wiki/Enckescher_Komet) ausgelöst worden sein könnte.[17] (http://de.wikipedia.org/wiki/Tunguska-Ereignis#cite_note-17)

Modellrechnungen ergaben jedoch, dass Kometen bereits weiter oben in der Atmosphäre „verpuffen“. Eisenmeteoroide (http://de.wikipedia.org/wiki/Meteoroid) gelangen im Gegensatz zu Steinmeteoroiden beim Durchfliegen der Erdatmosphäre unversehrter und häufiger bis zur Erdoberfläche. Sie können zwar zerfallen, rufen jedoch keine derart explosionsartige Erscheinung hervor.

Sprecher
17.01.2015, 17:58
Glaubst du? :versteckt:

Hast du nen Link dafür? :haha:

Ich glaub auch nicht dass ich sterben muss. Bei wikipedia steht jedenfalls nichts Entsprechendes.

moishe c
17.01.2015, 18:10
Nee - aber ich kann googeln! :)
Und ja - was ich bis jetzt schrieb, habe ich aus meiner Erinnerung geschrieben, - kannst es ja mal mit den Fakten vergleichen:

Alles klar. War also falscher Alarm!

Denn bis jetzt gibt es nur Vermutungen, Theorien etc., aber keine Beweise!

Also keine Beweise für einen Meteoriten ...

Nationalix
17.01.2015, 18:40
Jetzt noch nicht. Aber irgendwann; früher, oder später, klappt's bestimmt. Ab einem Durchmesser von >>1000m eines Asteroiden, droht Weltuntergang!

http://1.bp.blogspot.com/-QzqHWSYUPuA/UR4O-r4ETHI/AAAAAAAA6WU/SAz7LTHcM6M/s1600/00272.jpg

Endlich! Wird Zeit für einen Neustart.

Makkabäus
17.01.2015, 19:38
Endlich! Wird Zeit für einen Neustart.

Schmeiß doch nicht die Flinte ins Korn :trost:
Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen :cool:


Wenn es nicht anders geht; bei uns in Salzuflen kann man "Sorgen-Mampf-Monster" kaufen :) :fizeig:

http://i.imgur.com/UW5bCII.jpg

Die mampfen deine Sorgen weg :D

Nationalix
17.01.2015, 19:50
Schmeiß doch nicht die Flinte ins Korn :trost:
Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen :cool:


Wenn es nicht anders geht; bei uns in Salzuflen kann man "Sorgen-Mampf-Monster" kaufen :) :fizeig:

http://i.imgur.com/UW5bCII.jpg

Die mampfen deine Sorgen weg :D

Hab Dank für Deine Aufmunterung. Aber hin und wieder bin ich in Weltzerstörungsstimmung. :bomb: :exorzist:

Frankenberger_Funker
17.01.2015, 20:06
[...] Und so wollen wir hoffen, dass der Meteorit Apophis, der 2029 kommt, an uns vorbeifliegen möge…

Vielleicht herrschen 2029 aber auch global solche Zustände (NWO-Terrorregime), dass Apophis dann ruhig zuschlagen kann, um dem ganzen Elend ein Ende zu machen ...

Nationalix
17.01.2015, 20:07
Da muss ich aber widersprechen...
Dieser 10km-Impakt von 65 Mio. Jahren, hatte verheerende Auswirkungen – völlig richtig. Trotzdem ist das nicht zu vergleichen.

Diese kleinen, rattenähnlichen Säugetiere, unsere Ur-Ahnen, die damals existierten, hätten beinah auch nicht überlebt.
Sie konnten sich in der kritischen Phase (Weltenbrand) nur in Höhlen und Erdlöchern verstecken, waren wohl sehr anspruchslos und konnten so überleben.
Alle Lebewesen, die größer als 30cm waren, starben - ebenfalls fast 98% der Flora.

Das ist überhaupt kein Vergleich zu unserer durchtechnisierten Welt von heute, die so empfindlich auf Abweichungen reagiert – dass der Vergleich völlig hinkt.
Schon strenge Winter lassen ja heute alles zusammenbrechen.

So würde ein Einschlag eines 10km Objektes, heute die Menschheit in wenigen Tagen komplett auslöschen.

Ein 1000m Objekt wäre ein Grenzfall. Es käme schon wegen dem Ausfall mehrerer Ernten global, zu unübersehbaren, extremen, sozialen Unruhen, - in deren Folge Länder untergingen, Regierungen gestürzt und überall Anarchie und Chaos ausbrächen, wegen des Nahrungsmangels.
Es käme entweder zur allg. „Somalisierung“ (Ende aller staatlichen Strukturen, von Polizei, Gerichten, Schule, Krankenhäusern, usw.). oder………
bei milderen Umständen (Einschlag in den Stillen Ozean – und Fehlen der Aschewolken), wohl immer noch zur Etablierung offener, faschistischer Regierungen – „demokratische“ Strukturen würden hier kläglich versagen, um den Volkszorn zu bändigen.

Und so wollen wir hoffen, dass der Meteorit Apophis, der 2029 kommt, an uns vorbeifliegen möge…

http://de.wikipedia.org/wiki/%2899942%29_Apophis

... ähm ... nein

Shahirrim
17.01.2015, 20:44
Mit etwas Glück trifft das Ding London. Dann wäre Schottland unabhängig.

Nicht nur Schottland, eine ganze Menge anderer Länder ebenfalls. Die City versklavt ja die ganze Erde.

Hrafnaguð
17.01.2015, 23:00
Ein Asteroid mit einem Durchmesser von ~500m, nähert sich der Erde am 26.1.2015 bis auf 1,2 Mio. km. - seine Bezeichnung ist: 2004 BL86
Das ist gerademal die 3fache Entfernung Erde-Mond.
In astronomischen Maßstäben ein Streifschuß!

In guten Marine-Feldstechern sollte er beobachtbar sein.



Ein Einschlag dieses Asteroiden, z.B. in einer dicht besiedelten Region in Deutschland (Ruhrgebiet), hätte verheerende Folgen; - im Umkreis von 50km wäre totale Zerstörung, durch den aufgewirbelten Staub und Sand drohten mehrere kalte Sommer - und das global!

http://cdn3.spiegel.de/images/image-799316-galleryV9-cfft.gif

50Km - Radius totaler Zerstörung? Das ist nur 20Km größer als jener der Tsar Bombe.
Das halte ich bei einem 500m Asteroiden mit, naja, welcher Geschwindigkeit? 30.000 - 50.000Km/h
dürften das schon sein, für ein Gerücht. Das ist schon ein etwas heftigeres Knallbonbon. Da würde wohl
inm 100-200Km Radius mindestens alles platt sein was plattgemacht werden kann. Wenn man sich die Tunguska
Katastrophe anschaut und deren Ergebnis, es gibt viele Theorien dazu, und bedenkt das es sich dabei
u.U. "nur" um einen Kometen gehandelt hat, der in den oberen Luftschichten explodierte und dabei eine
Sprengkraft von, soweit ich mich entsinne, bis zu 3Mt entwickelt hat, da ist man bei einem 500m Meteor
in Bodendetonation schnell im Bereich von 1 - 3 Gt, schätze ich mal grob unwissenschaftlich. Da wäre ich
nur beruhigt wenn ich mich auf der anderen Seite der Erdhalbkugel befände. Selbst die Tsar hat, durch
atmosphärische Effekte, noch in bis zu 900Km Entfernung Fenster eingeworden. 500m, das ist bei den
Geschindigkeiten ein äußerst feister Brocken, kein Zivilisationsunterbrecher, aber dort wo er einschlägt
eine kontinentale Katastrophe ersten Ranges.

Hier der Meteor der 2013 über Russland in 15Km Höhe explodierte - im Vergleich dazu ein
"Baby" mit 17m Durchmesser und 33 Hiroshimabomben in Sprengkraft (Luftdetonation, obere Luftschichten mit geringer Dichte!) schwer:
http://www.sueddeutsche.de/wissen/meteor-ueber-russland-sprengkraft-von-hiroshima-bomben-1.1603167

MANFREDM
17.01.2015, 23:18
1. hast du keine Ahnung, wie weit Erde und Mond auseinander sind.
2. sind 500m ein Witz, das kann bestenfalls regionale Schäden anrichten. Unter 10 km bringt uns nichts um.

Laber nicht blöd herum. Deine Aussagen sind Stuß. Alles, was mehr als ein paar hundert Meter Durchmesser hat, ist eine globale Katastrophe.

http://de.wikipedia.org/wiki/Impakt#Gef.C3.A4hrlichkeit_von_Einschl.C3.A4gen

10.000 m Durchmesser = Ausrottung der Dinosaurier = führende Lebensform vor 60 Millionen Jahren.

Ruepel
17.01.2015, 23:35
Was soll der Unsinn; Astronomie ist mein Hobby. :vogel:
Der mittlere Mondabstand beträgt 384750 km. Wie kommst Du ansonsten zu dieser blöden Aussage?!



Lies bitte genauer. Wo schrieb ich, dass ein 500m Objekt zum Weltuntergang führte? Es gäbe aber Millionen Tote und gewaltige, soziale Umbrüche. Natürlich könnte hier die Menschheit noch überleben, aber die schädlichen Auswirkungen wären enorm.

Ein 1000m -Objeckt wäre ein Grenzfall - hier drohte schon der Untergang.
Bevor Du hier drauf los schnatterst, studiere erst einmal die einschlägigen Fakten!

Sind zuwenig,es sollten schon Milliarden sein.
Auf diesem Planeten treibt sich seit Jahrzehnte zuviel Biomüll rum,obwohl der angeblich nur am hungern ist.

Ruepel
17.01.2015, 23:40
Alles klar. War also falscher Alarm!

Denn bis jetzt gibt es nur Vermutungen, Theorien etc., aber keine Beweise!

Also keine Beweise für einen Meteoriten ...

Weil bis Dato kein einziger Rest eines Meteoriten gefunden wurde.
Ich denke dagegen,das es eine Explosion durch austretendes Erdgas war,was in dieser Gegend in kleineren Explosionen schon öfters vorkam.

Hrafnaguð
18.01.2015, 06:06
Laber nicht blöd herum. Deine Aussagen sind Stuß. Alles, was mehr als ein paar hundert Meter Durchmesser hat, ist eine globale Katastrophe.

http://de.wikipedia.org/wiki/Impakt#Gef.C3.A4hrlichkeit_von_Einschl.C3.A4gen

10.000 m Durchmesser = Ausrottung der Dinosaurier = führende Lebensform vor 60 Millionen Jahren.

Wäre interessant zu berechnen wie hoch die Sprengkraft eines 500m Brockens wäre.
In meinem Link in meinem Beitrag hat man den Meteor der über Russland 2013 in großer höhe losging mit 33 Hiroshimabomben berechnet,
Little Boy = 13 Kt = Russland Meteorit, 17m Durchmesser, Sprengkraft 429 Mt.
Ein 500m Brocken ist ja nicht nur einfach 29.4 mal größer im Durchmesser, ich bin da nicht so gut in Mathematik, aber ich weiß das
es mit dem 29.4 mal größer im Durchmesser nicht einfach getan ist, das Volumen ist ja geradezu gigantisch größer als die Zahl
29.4 mal größer vermuten lässt, also ist auch die Sprengkraft unglaublich, wenn so ein Brocken überhaupt noch in der Luft
explodiert, dann nicht in einer dankbaren Höhe von 15km in welcher die Dichte der Luft für optimale Kraftübertragung der Druckwelle
eher suboptimal ist und so am Boden trotz 429 Mt Sprengkraft nur überschaubare Schäden zurückbleiben wie 2013 in Russland.

Wie gesagt, ich kann nur nach Gefühl schätzen, die Tsar Bombe hatte 54 Mt, das ist ein Viertel dessen was Wissenschaftler für die
Explosion des Krakatau Vulkans im Nachhinein aus Berichten rekonstruiert haben, das waren also dann ~200 Mt.
Wir haben es hier aber weder mit einer Atombombe, noch mit einem stationären Vulkan (der zwar unter bösem Druck steht, aber...) zu tun, sondern mit einem Flugkörper der
mit locker 40 - 60facher Schallgeschwindigkeit ankommt und in die Atmosphäre unseres Planeten eintaucht.
Also bei Mach 60 sind wir bei schlappen 20.5 Km/Sek Eintrittsgeschwindigkeit. Kommt natürlich auf den Einschlagswinkel an, aber
gehen wir spasseshalber mal von optimalen 90° aus mit denen das Ding dann, sagen wir mal Paris trifft und entweder im noch weitgehend
ganzen Stück einschlägt oder in 5Km Höhe detoniert.
Ich gehe da von einer Sprengkraft von bauchgeschätzt 1 - 3 Gigatonnen aus.
Das ist kein Zivilisationskiller, mitnichten, die gesamte Menschheit würde auch nicht in die Steinzeit zurückfallen, aber in Europa würden erstmal die Lichter
ausgehen. Ich denke meine Heimatstadt im Rhein Main Gebiet wäre selbst bei der Entfernung noch völlig verwüstet, zumindest alle Bäume die
nicht im Windschatten der Detonation stehen umgeworfen, teilweise Brände von bis hierhin fliegender hocherhitzer Meteoritenmasse, alle
Dächer abgedeckt die von der Druckwelle erfasst werden können, Infrastruktur kaputt, in wie weit so eine Detonation noch mit einem
EMP daherkommt, weiß ich nicht, aber ich denke das dem Gebiet in mindestens 1000 Km Umkreis dann sehr , sehr schwere Monate und Jahre
bevorstehen würden. ich denke auch nicht das von Paris irgendetwa wie auch immer gerartetes übrigbliebe das man sinnvoll wieder aufbauen
könnte. das wäre eine tote Fläche, mehr würde da nicht überbleiben. Ohne Vorwarnung, so etwas? Abermillionen Tote sofort und weitere
Abermillionen in Folge, Europa wäre ein völlig verheerter Kontinent.
Wenn hier 500m einschlagen, dann würde ich mich nur auf der anderen Seite der Erdkugel sicher fühlen und auch dort bekäme ich noch die Folgen
zu spüren, weniger Sonneneinstrahlung, Kälte, Mißernten.
Würde so ein Klops ins Meer knallen, dann könnten, je nachdem wo er das tut, die Folgen noch schlimmer sein, da gigantische Tsunamis alles was
an den umliegenden Küsten, auch in tausenden Meilen Enfernung, einfach plattmachen würden. Dazu würde wohl ein durch die Dreck und damit
Giftmassen welche durch die gigantische Explosion aufgewühlt würden, ein Massensterben sämtlicher Meerestiere in mehreren tausend Meilen Umkreis
kommen und damit wäre auf längere Sicht die Nahrungsquelle vieler Völker einfach weg.

Wie gesagt: 500Km sind kein Zivilisationskiller auf die Gesamtmenschheit bezogen, aber es wäre eine Katastrophe von einem Ausmaß das alles übersteigen
würde was man in geschichtlichen Zusammenhängen kennt. Zudem auch, bis Armeeeinheiten, auch aus dem Ausland, in den betroffenen Regionen für
Ordnug und Versorgung sinnvollen Rahmenbedingungen schaffen könnten, stellenweise völlige Anarchie ausbräche, soziale Unruhen, Aufstände, die ganze
irrationale Scheiße die halt passiert wenn durch so ein Ereignis die dünne Tünche der Zivilistation wegegewischt wird und der fellbehängte, instinktgesteuerte
Halbaffe, zu welchen ein Teil der Menschen dann unweigerlich herabsinkt, die Bühne betritt und wütet.
Das wären Szenen die apokalyptisch zu nennen wären.

MANFREDM
18.01.2015, 09:52
Wäre interessant zu berechnen wie hoch die Sprengkraft eines 500m Brockens wäre.

Statt herumzulabern, sollest Du das einfach berechnen.

Kinetische Energie E = 1/2 * Masse * Geschwindigkeit²

Masse = 4/3 * phi * Radius³ * Spez.Gewicht

Rußland Metorit: Radius = 8,5 m , Radius³ = 614,125 m³

500meter Meteorit: Radius = 250 m , Radius³ = 15.625.000 m³

Die Sprengkraft des 500meter Meteoriten ist das 25.443 fache des Rußland Meteoriten (bei gleichem spez. Gewicht).

Bei geschätzten 0,4 Gigatonnen des Rußland Meteoriten wären das 10.000 Gigatonnen Tnt für den 500meter Meteoriten (bei gleichem spez. Gewicht).

Spez. Gewicht: Eisen 7,5 t/m³, Gestein 2,5 t/m³

Sprecher
18.01.2015, 11:02
Statt herumzulabern, sollest Du das einfach berechnen.

Kinetische Energie E = 1/2 * Masse * Geschwindigkeit²

Masse = 4/3 * phi * Radius³ * Spez.Gewicht

Rußland Metorit: Radius = 8,5 m , Radius³ = 614,125 m³

500meter Meteorit: Radius = 250 m , Radius³ = 15.625.000 m³

Die Sprengkraft des 500meter Meteoriten ist das 25.443 fache des Rußland Meteoriten (bei gleichem spez. Gewicht).

Bei geschätzten 0,4 Gigatonnen des Rußland Meteoriten wären das 10.000 Gigatonnen Tnt für den 500meter Meteoriten (bei gleichem spez. Gewicht).

Spez. Gewicht: Eisen 7,5 t/m³, Gestein 2,5 t/m³
Die Rechnung geht aber nur auf wenn man von der gleichen Aufschlagsgeschwindigkeit beider Meteoriten ausgeht, was unrealistisch ist.

Don
18.01.2015, 11:04
Weil bis Dato kein einziger Rest eines Meteoriten gefunden wurde.


Sollte der aus Eis bestanden haben wird auch nichts zu finden sein.
Erdgas hat man da ja auch nicht gefunden. Wird man auch nicht. Eine großflächige Gasexplosion hätte nicht für eine derart gerichtete Zerstörung gesorgt, sondern einfach alles kreuz und quer durcheinandergewirbelt. Es gab also ein Detonantionszentrum, wobei Gas in offenem Gelände nicht diese Druckwelle aufbauen könnte. Schlicht eine Frage der Energiedichte.
Darüberhinaus tritt keine Gasmenge so schlagartig aus dem boden daß ausreichend viel für eine solche Explosion vorhanden wäre.
Austritt über längeren Zeitraum auf ebener Fläche ohne entsprechende Senken sind ungefährlich da durch Verdünnung und Luftströmung die Explosonesgrenze nicht erreicht wird.
Und selbst wenn, siehe oben.

Tantalit
18.01.2015, 11:22
Wir werden alle sterben.

Das ist sicher.

Sathington Willoughby
18.01.2015, 11:26
Weil bis Dato kein einziger Rest eines Meteoriten gefunden wurde.
Ich denke dagegen,das es eine Explosion durch austretendes Erdgas war,was in dieser Gegend in kleineren Explosionen schon öfters vorkam.

Iridium ist ein metall, dass fast nur auf asteroiden vorkommt und auf der erde fast nur in schiihten, denen ein einschlag zugeordnet wird.

Sathington Willoughby
18.01.2015, 11:28
Die Rechnung geht aber nur auf wenn man von der gleichen Aufschlagsgeschwindigkeit beider Meteoriten ausgeht, was unrealistisch ist.

Nicht unbedingt, meteore stammen meist aus dem kuipergürtel oder der oortschen wolke und haben nicht so große geschwindigkeitsdifferenzen.

Ruepel
18.01.2015, 11:47
Sollte der aus Eis bestanden haben wird auch nichts zu finden sein.
Erdgas hat man da ja auch nicht gefunden. Wird man auch nicht. Eine großflächige Gasexplosion hätte nicht für eine derart gerichtete Zerstörung gesorgt, sondern einfach alles kreuz und quer durcheinandergewirbelt. Es gab also ein Detonantionszentrum, wobei Gas in offenem Gelände nicht diese Druckwelle aufbauen könnte. Schlicht eine Frage der Energiedichte.
Darüberhinaus tritt keine Gasmenge so schlagartig aus dem boden daß ausreichend viel für eine solche Explosion vorhanden wäre.
Austritt über längeren Zeitraum auf ebener Fläche ohne entsprechende Senken sind ungefährlich da durch Verdünnung und Luftströmung die Explosonesgrenze nicht erreicht wird.
Und selbst wenn, siehe oben.

Nur mal so nebenbei,Erdgas ist ein "schweres" Gas,was beim ausströmen in Bodennähe bleibt.
Kann natürlich auch durch Winde problemlos "verdünnt" werden,so das nur ein widerlicher Gestank bleibt.
Bei der Tunguska Explosion handelt es sich um eine Senke die stellenweise bis zu 30 Meter tief ist.
Da kann sich schon ne Menge ansammeln.
Die kreisförmig,am Boden geknichten Bäume legen bei mir die Vermutung nahe,das die Explosion in unmittelbarer Bodennähe stattfand.
Eine Explosion in der Luft hätte ein kaotisches Durcheinander der Bäume ergeben.
Was auch nicht stimmt, das es dort kein Erdgas gäbe.
Es gibt dort auch gigantische Kohlevorkommen.
(Der Russe wird wohl der letzte auf diesem Planeten sein,der nichts zum heizen hat)
Die ersten ersten Geologen hatten an mehreren Stellen starken Gestank ausgemacht und gingen von unterirdischen Sümpfen aus.
Alles was innerhalb dieser Senke stand ist umgeknickt,die ersten stehend gebliebenen Stämme befinden sich außerhalb der Senke.
Mit dem Eismeteoriten kann ich mich auch nicht so recht anfreunden,durch welchen Auslöser soll der
Eisklumpen exlosionsartig seine Energie freisetzen?

Don
18.01.2015, 12:33
Nur mal so nebenbei,Erdgas ist ein "schweres" Gas,was beim ausströmen in Bodennähe bleibt.
Kann natürlich auch durch Winde problemlos "verdünnt" werden,so das nur ein widerlicher Gestank bleibt.
Bei der Tunguska Explosion handelt es sich um eine Senke die stellenweise bis zu 30 Meter tief ist.
Da kann sich schon ne Menge ansammeln.
Die kreisförmig,am Boden geknichten Bäume legen bei mir die Vermutung nahe,das die Explosion in unmittelbarer Bodennähe stattfand.
Eine Explosion in der Luft hätte ein kaotisches Durcheinander der Bäume ergeben.
Was auch nicht stimmt, das es dort kein Erdgas gäbe.
Es gibt dort auch gigantische Kohlevorkommen.
(Der Russe wird wohl der letzte auf diesem Planeten sein,der nichts zum heizen hat)
Die ersten ersten Geologen hatten an mehreren Stellen starken Gestank ausgemacht und gingen von unterirdischen Sümpfen aus.
Alles was innerhalb dieser Senke stand ist umgeknickt,die ersten stehend gebliebenen Stämme befinden sich außerhalb der Senke.
Mit dem Eismeteoriten kann ich mich auch nicht so recht anfreunden,durch welchen Auslöser soll der
Eisklumpen exlosionsartig seine Energie freisetzen?

Erdgas sammalt sich NICHT in weitläufigen Senken, und 30 Meter sind ein Witz.
Welcher auslöser? Wilst Du mich verarschen? Wenn ein Asteroid mit einigen 10T Km/h auf die Atmosphöre trifft wirkt das wie eine Betonmauer auf einen Kadett. Die freigesetzte Energie ergibt sich schlicht aus dem impulssatz 1/2mv².
Die Detonationsgeschwindigkeit ist gigantisch, da sich das in Millisekunden abspielt und eine Temperatur von einigen Zehntausend Grad sowie Drücke von mehreren Millionen bar erreicht werden können. Höngt ein bißchen von der Zusammensetzung des Brockens ab.

Eine offene Entzündung von Erdgas ist hingegen nichts weiter als eine Verpuffung, es kommt hinzu daß nur ein geringer Teil überhaupt genügend Saurstoff erhält um zu reagieren. Der Rest reagiert weiter draußen, es zieht sich rein technisch also etwas.
Dazu kommt, daß nicht mehr entsteht als die gewöhnliche Verbrennunstemperatur, also bei Erdgas bei Luftkontentration von Sauerstoff läppische 1900°C. Das auch nur dann wenn die Konzentratjon optimal ist.

Weiter im Text. Ein Asteroid mit 50 Meter Durchmesser hat, besteht er aus Eis, eine Masse von ca. 65.000 Tonnen.
Um eine vergleichbare masse von Erdgas irgendwo anzusammeln, die wie erwähnt auch nicht annähernd den gleichen Effekt hätte, wäre bei Normaltemperatur ein Volumen von ca. 90 Millionen Kubikmetern erforderlich.
Also ca. 3 Quadratkilometer 30 Meter hoch bedeckt. Das zündet aber nicht, die Explosionsgrenzen liegen zwischen 4,4 Vol% und 16,5 Vol%. Darüber passiert gar nichts. Das bedeutet du bräuchtest nicht 3 Quadratkilometer sondern mindestens 18.
Auch die Detonationsgeschwindigkeit von Methan in Luft ist mit ca. 1800 m/sec nicht gerade berauschend.
Was für die Stärke der Druckwelle entscheidend ist.

Es würde also in ein paar Kilometer Entfernung noch ein paar Fensterscheiben eindrücken, aber nicht in einem Gebiet von 2000 Quadratkilometern alles plattmachen was da rumsteht.

Hay
18.01.2015, 12:34
Wohl kaum. Der Asteroid, der vor 60 Millionen Jahren die Dinos auslöschte, hatte einen Durchmesser von ca. 10.000 m. Danach haben die Säugetiere die Herrschaft über den Planeten Erde übernommen. Ich hoffe, nach dem nächsten Einschlag werden das zumindest auf dem Land die Insekten sein, damit alles wieder in das ökologische Gleichgewicht kommt.

Ich werde mal bei den Grünen nachfragen, ob das so in Ordnung geht. Dann gäbe es auch nicht die derzeitigen Religionsprobleme.

Das ist doch nur ne These.

Bei der Gelegenheit: Wie groß war der, der bei Nördlingen einschlug?

Hrafnaguð
18.01.2015, 13:20
Statt herumzulabern, sollest Du das einfach berechnen.

Kinetische Energie E = 1/2 * Masse * Geschwindigkeit²

Masse = 4/3 * phi * Radius³ * Spez.Gewicht

Rußland Metorit: Radius = 8,5 m , Radius³ = 614,125 m³

500meter Meteorit: Radius = 250 m , Radius³ = 15.625.000 m³

Die Sprengkraft des 500meter Meteoriten ist das 25.443 fache des Rußland Meteoriten (bei gleichem spez. Gewicht).

Bei geschätzten 0,4 Gigatonnen des Rußland Meteoriten wären das 10.000 Gigatonnen Tnt für den 500meter Meteoriten (bei gleichem spez. Gewicht).

Spez. Gewicht: Eisen 7,5 t/m³, Gestein 2,5 t/m³



Ich bin Musiker, kein Mathematiker und kenne die Formeln nicht, ich habe sie nie im
Leben gebraucht. Wußte aber das du das "kannst" :D Trotzdem kommt mir das Ergebnis komisch vor.



Hier wird der Asteroid "Aphophis", 270m, mit etwa 1,5 Gt angegeben, ein 500m Brocken hätte dann geschätzte 2,8 - 3 Gt.
Wenn die zugrunde liegenden Berechnungen auf der Seite stimmen, dann lag ich mit meiner Bauchschätzung völlig im richtigen Bereich.
http://www.goruma.de/Wissen/Naturwissenschaft/Astronomie/Asteroide_Meteorite_Tunguskaereignis.html (runterscrollen bis "Auswirkungen eines Einschlages)
Ich glaube nämlich nicht das man die Sprengkraft einfach so hochrechnen kann wie du es getan hast. 10.000 Gt, das wäre auf einen Schlag
200.000 Tsar Bomben, da ist hier alles weg auf unsere dann wohl nicht mehr blauen Murmel. Kann das sein das du da versehentlich zwischen Mt und Gt verwechselt
hast und statt 10.000 Mt ein Gt drangehängt hast? Wäre auch so schlimm genug. In den Achtzigern hab ich mal in einer Publikation gelesen das eine in der Atmosphäre
gezündete 1 Gt Atombombe den Tod von etwa 1 Milliarde Menschen zur Folge hätte, die Auswirkungen wären bei 3 - 5 Gt schon schlimm genug, bei 10 Gt logischerweise
noch wesentlich übeler.

Allerdings werden hier am Beispiel "Aphopis" mit seinen 270m Auswirkungen beschrieben die dann auch meine Schätzungen völlig über den Haufen werden.
Demzufolge mit meinem Beispiel "Einschlag eines 500m Meteors" auf Paris wäre auch ich wohl unter den Leuten die ziemlich direkt tot wären.
Da wird die Zone der totalen Zerstörung mit 1000km angegeben, dort wo Paris war, wäre dann ein 10km Krater. Als würde man mit einer dicken
Berta einen Ameisenhaufen treffen.

Würde SO etwas die Menschheit unvorbereitet aus dem Nichts treffen, dann wäre ein weltweites Absinken in Barbarei zu erwarten, das sich um
Enklaven der Zivilisation herum abspielt, welche die Auswirkungen noch puffern können. Dann hätte man wohl Szenarien wie in Mad Max oder dem
Computerspiel "Rage" zu erwarten (nur in der Realität ohne Mutantenmonster, die brauchts dann auch nicht, der Mensch mutiert dann auf geistiger
Ebene zu etwas das nahezu genauso schlimm ist).

Hrafnaguð
18.01.2015, 13:23
Das ist doch nur ne These.

Bei der Gelegenheit: Wie groß war der, der bei Nördlingen einschlug?


Von Forschern wir der auf 700m geschätzt. Aber ist ja nicht nur mit der schieren Größe zu benennen, da ist ja auch
die Masse und deren Dichte zu beachten und die kann ja je nach Zusammensetzung des Meteors erheblich schwanken.

Sathington Willoughby
18.01.2015, 13:27
Von Forschern wir der auf 700m geschätzt. Aber ist ja nicht nur mit der schieren Größe zu benennen, da ist ja auch
die Masse und deren Dichte zu beachten und die kann ja je nach Zusammensetzung des Meteors erheblich schwanken.

Ebenso der Auftreffwinkel, der einen entscheidenden Faktor darstellt.

Sprecher
18.01.2015, 13:29
Nicht unbedingt, meteore stammen meist aus dem kuipergürtel oder der oortschen wolke und haben nicht so große geschwindigkeitsdifferenzen.

Stimmt aber die Kollisionsgeschwindigkeit mit der Erde schwankt je nach Richtung aus der das Ding kommt. Es macht ja auch einen Unterschied ob zwei Autos die mit 50 Sachen unterwegs sind frontal aufeinanderprallen oder sich nur seitlich touchieren.

MANFREDM
18.01.2015, 15:00
Ich bin Musiker, kein Mathematiker und kenne die Formeln nicht, ich habe sie nie im
Leben gebraucht. Wußte aber das du das "kannst" :D Trotzdem kommt mir das Ergebnis komisch vor.
Hier wird der Asteroid "Aphophis", 270m, mit etwa 1,5 Gt angegeben, ein 500m Brocken hätte dann geschätzte 2,8 - 3 Gt.
Wenn die zugrunde liegenden Berechnungen auf der Seite stimmen, dann lag ich mit meiner Bauchschätzung völlig im richtigen Bereich.

Du hast die Sprengkraft des Rußland-Meteroriten mit 400 Megatonnen angegeben. Das ist unrichtig. Der Rußland-Meterorit hatte 400 Kilotonnen Tnt-Äquivalent Sprengkraft. Ich war so dämlich deine Angaben nicht zu überprüfen.

Der 500Meter-Meterorit hat aber immer eine um das 25.000-fache höhere Sprengkraft. D.h. ein 500Meter-Meterorit hat die Sprengkraft von 0,4 * 25.000 = 10.000 Megatonnen = 10 Gigatonnen. Das ist 8 mal soviel wie ein 250Meter-Metorit. 2-facherDurchmesser entspricht 2³ = 8 facher Masse.


Stimmt aber die Kollisionsgeschwindigkeit mit der Erde schwankt je nach Richtung aus der das Ding kommt. Es macht ja auch einen Unterschied ob zwei Autos die mit 50 Sachen unterwegs sind frontal aufeinanderprallen oder sich nur seitlich touchieren.

Das stimmt. Die Relativgeschwindigkeit kann maximal 72 km/sec. betragen. Der Uralmeteorit hatte ca. 30 km/sec. http://de.sputniknews.com/panorama/20130215/265533088.html

Ruepel
18.01.2015, 17:04
Erdgas sammalt sich NICHT in weitläufigen Senken, und 30 Meter sind ein Witz.
Welcher auslöser? Wilst Du mich verarschen? Wenn ein Asteroid mit einigen 10T Km/h auf die Atmosphöre trifft wirkt das wie eine Betonmauer auf einen Kadett. Die freigesetzte Energie ergibt sich schlicht aus dem impulssatz 1/2mv².
Die Detonationsgeschwindigkeit ist gigantisch, da sich das in Millisekunden abspielt und eine Temperatur von einigen Zehntausend Grad sowie Drücke von mehreren Millionen bar erreicht werden können. Höngt ein bißchen von der Zusammensetzung des Brockens ab.

Eine offene Entzündung von Erdgas ist hingegen nichts weiter als eine Verpuffung, es kommt hinzu daß nur ein geringer Teil überhaupt genügend Saurstoff erhält um zu reagieren. Der Rest reagiert weiter draußen, es zieht sich rein technisch also etwas.
Dazu kommt, daß nicht mehr entsteht als die gewöhnliche Verbrennunstemperatur, also bei Erdgas bei Luftkontentration von Sauerstoff läppische 1900°C. Das auch nur dann wenn die Konzentratjon optimal ist.

Weiter im Text. Ein Asteroid mit 50 Meter Durchmesser hat, besteht er aus Eis, eine Masse von ca. 65.000 Tonnen.
Um eine vergleichbare masse von Erdgas irgendwo anzusammeln, die wie erwähnt auch nicht annähernd den gleichen Effekt hätte, wäre bei Normaltemperatur ein Volumen von ca. 90 Millionen Kubikmetern erforderlich.
Also ca. 3 Quadratkilometer 30 Meter hoch bedeckt. Das zündet aber nicht, die Explosionsgrenzen liegen zwischen 4,4 Vol% und 16,5 Vol%. Darüber passiert gar nichts. Das bedeutet du bräuchtest nicht 3 Quadratkilometer sondern mindestens 18.
Auch die Detonationsgeschwindigkeit von Methan in Luft ist mit ca. 1800 m/sec nicht gerade berauschend.
Was für die Stärke der Druckwelle entscheidend ist.

Es würde also in ein paar Kilometer Entfernung noch ein paar Fensterscheiben eindrücken, aber nicht in einem Gebiet von 2000 Quadratkilometern alles plattmachen was da rumsteht.

Alter Mann,du bist ein Langweiler,und wie alle Langweiler versteckst du dich hinter mathematische Formeln und versucht verzweifeld deine geistige Inkontinenz an den Mann zu bringen.
Du hast nicht das geringste quentschen Wissen was eine Druckwelle ist,deine Blähungen ausgenommen.
Lass deine Klugscheißerein sein und konzentriere dich auf Das,wovon du wirklich Ahnung hast.

Don
18.01.2015, 17:37
Alter Mann,du bist ein Langweiler,und wie alle Langweiler versteckst du dich hinter mathematische Formeln und versucht verzweifeld deine geistige Inkontinenz an den Mann zu bringen.
Du hast nicht das geringste quentschen Wissen was eine Druckwelle ist,deine Blähungen ausgenommen.
Lass deine Klugscheißerein sein und konzentriere dich auf Das,wovon du wirklich Ahnung hast.

ich sehe ich verschwende meine Perlen an Säue.
Trotzdem, Dummkopf, eine Druckwelle ist das Resultat aus der absoluten Druckerhöhung über die Zeit, die Energie die dahintersteckt ist direkt proportional zur freigesetzten Energie des Auslösers.
Kennt jeder der beruflich Druckentlastungen für explosionsgeschützte Anlagen auslegt.

Schau, Dummkopf, eine Gasexplosion ist nur tragisch wenn sie verdämmt ist. Atmosphärisch ist es nur unschön wenn man direkt danebensteht, einen Kilometer weiter sieht man noch den Feuerball und das war's.
Liegt vereinfacht erklärt daran das das Zeug bereits Gas ist wenn es hochgeht und die Intensität zusätzlich, was du nicht verstanden hast, quadratisch von der Detonationsgeschwindigkeit abhängt, die bei Methan eher wenig besorgniserregend ist.

Das bedeutet im Groben, ein lose herumwaberndes Methanfeld das sich entzündet wird in der Druckwelle nicht mal Schallgeschwindigkeit erreichen. Es macht ein bißchen Wind, legt aber keine 2000 Quadratkilometer Bäume um.

Nicht Sicher
18.01.2015, 18:13
Zu dem Thema gibt es ja schon lange einen Impaktsimulator im Internet:

http://impact.ese.ic.ac.uk/ImpactEffects/

Ruepel
18.01.2015, 20:27
ich sehe ich verschwende meine Perlen an Säue.
Trotzdem, Dummkopf, eine Druckwelle ist das Resultat aus der absoluten Druckerhöhung über die Zeit, die Energie die dahintersteckt ist direkt proportional zur freigesetzten Energie des Auslösers.
Kennt jeder der beruflich Druckentlastungen für explosionsgeschützte Anlagen auslegt.

Schau, Dummkopf, eine Gasexplosion ist nur tragisch wenn sie verdämmt ist. Atmosphärisch ist es nur unschön wenn man direkt danebensteht, einen Kilometer weiter sieht man noch den Feuerball und das war's.
Liegt vereinfacht erklärt daran das das Zeug bereits Gas ist wenn es hochgeht und die Intensität zusätzlich, was du nicht verstanden hast, quadratisch von der Detonationsgeschwindigkeit abhängt, die bei Methan eher wenig besorgniserregend ist.

Das bedeutet im Groben, ein lose herumwaberndes Methanfeld das sich entzündet wird in der Druckwelle nicht mal Schallgeschwindigkeit erreichen. Es macht ein bißchen Wind, legt aber keine 2000 Quadratkilometer Bäume um.

Alles klar euer Dementheit.

Hrafnaguð
18.01.2015, 20:33
Du hast die Sprengkraft des Rußland-Meteroriten mit 400 Megatonnen angegeben. Das ist unrichtig. Der Rußland-Meterorit hatte 400 Kilotonnen Tnt-Äquivalent Sprengkraft. Ich war so dämlich deine Angaben nicht zu überprüfen.

Der 500Meter-Meterorit hat aber immer eine um das 25.000-fache höhere Sprengkraft. D.h. ein 500Meter-Meterorit hat die Sprengkraft von 0,4 * 25.000 = 10.000 Megatonnen = 10 Gigatonnen. Das ist 8 mal soviel wie ein 250Meter-Metorit. 2-facherDurchmesser entspricht 2³ = 8 facher Masse.



Das stimmt. Die Relativgeschwindigkeit kann maximal 72 km/sec. betragen. Der Uralmeteorit hatte ca. 30 km/sec. http://de.sputniknews.com/panorama/20130215/265533088.html

Sorry, war ein Verschreiber meinerseits. Das 13kt x 33 keine 429Mt, sondern logischerweise Kt bedeuten, ist mir schon klar.
Soviel Mathematik beherrsche ich gerade noch, den Verschreiber nehm ich auf meine Kappe, war da unaufmerksam.
Du hast aber auch selber sehr unaufmerksam mitgelesen, eigentlich hätte das auffallen müssen, 33 x 13Kt können unmöglich ein
Ergebnis im Mt Bereich ergeben.
Knapp 500Kt sind bei Nuklearwaffen aber schon eines der definitiv größeren Knallbonbons.

Ich hoffe allerdings mal stark, und da gibt mir zumindest die Statistik recht das dem fast definitiv so bleiben wird, unser Leben noch
ohne so eine wirklich maximale "Shit hit the fan" Situation auskommen wird. So was braucht man wirklich nicht.
Für Endzeitfilme und -spiele ein sicherlich dankbares Szenario auf das ich in der Realtität tunlichst verzichten kann.

Wie ist das eigentlich - löst so ein Ereignis duch das Zusammenwirkung von Luftwiederstand, Aufschlagenergie eigentlich
noch einen zusätzlichen EMP aus der dann noch sämtliche ungeschützte Elektronik grillt und so für noch mehr Verwirrung sorgt?

borisbaran
19.01.2015, 23:03
Hoffe mal, dass das Teil vorbeifliegt.

MANFREDM
23.01.2015, 11:30
http://www.welt.de/wissenschaft/weltraum/article136688570/500-Meter-Koloss-schiesst-nur-knapp-an-Erde-vorbei.html

Der Asteroid fliegt in 3-facher Mond-Entfernung vorbei.


Denn Astronomen schätzen den Durchmesser des heranrasenden Geschosses auf mindestens einen halben Kilometer. "Der Einschlag eines solchen Asteroiden könnte ein Land wie Deutschland komplett zerstören", sagt der Wissenschaftler Alan Harris vom deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR).

Jodlerkönig
23.01.2015, 11:33
nicht umsonst hatte obelix ständig angst, das ihm der himmel auf den kopf fällt!

Helgoland
23.01.2015, 11:45
Ein Einschlag 52° 31' 7" N, 13° 22' 34" O bei möglichst vollem Haus würde keinen nennenswerten Schaden anrichten.

Gärtner
23.01.2015, 11:46
Lief nicht gerade wieder "Deep Impact"?

Wir werden alle störrben.

ABAS
23.01.2015, 11:51
nicht umsonst hatte obelix ständig angst, das ihm der himmel auf den kopf fällt!

Der Angst- und Zwangsneurotiker war der Haeuptling Majestix und nicht Obelix! :D

Makkabäus
25.01.2015, 00:47
Hab Dank für Deine Aufmunterung. Aber hin und wieder bin ich in Weltzerstörungsstimmung. :bomb: :exorzist:

Erinnert mich hier ran: "Da Reichtum und Kultur ebenso viele Anlässe zu Kriegen gegeben haben wie Armut und Barbarei, da die Torheit und Bosheit des Menschen durch nichts zu heilen sind, bleibt nur noch eine einzige gute Tat übrig.
Der Weise wird genügend Dynamit sammeln, um damit diesen Planeten auseinanderzusprengen.
Wenn dann seine Trümmer durch den Raum fliegen, wird dies eine unmerkliche Erleichterung für das Weltgewissen sein - das es übrigens gar nicht gibt."

Anatole France "Die Insel der Pinguine" 1908

Ausonius
25.01.2015, 03:25
Wohl kaum. Der Asteroid, der vor 60 Millionen Jahren die Dinos auslöschte, hatte einen Durchmesser von ca. 10.000 m. Danach haben die Säugetiere die Herrschaft über den Planeten Erde übernommen. Ich hoffe, nach dem nächsten Einschlag werden das zumindest auf dem Land die Insekten sein, damit alles wieder in das ökologische Gleichgewicht kommt.

Ich werde mal bei den Grünen nachfragen, ob das so in Ordnung geht. Dann gäbe es auch nicht die derzeitigen Religionsprobleme.

Kein Problem, auf Sicht sind Insekten sowieso die erfolgreicheren Lebensformen.