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Vollständige Version anzeigen : Antifa-Aussteigerprogramm - lang ersehnt, nun endlich da!



Rikimer
22.11.2005, 01:03
Woran du merkst, daß es Zeit ist zu gehen....

Unser Aussteigerprogramm für "Antifaschisten"




Die Studenten der 68er trugen den politischen Kampf auf die Straße. Heute regieren sie uns, erziehen unsere Kinder, bilden an Universitäten aus, beherrschen als sogenannte "Intellektuelle" die Diskussionen, besetzen die Medienlandschaft und wollen uns als moralische Instanz sagen, wo es lang geht. Das Ergebnis sieht ein Blinder....

Die folgenden Bilder sind Produkte kranker Hirne, die es sich zum Ziel gesetzt haben, Deutschland zu zerstören, Werte zu zerschlagen und unsere Heimat zu beseitigen. Bist du auch von linksfaschistischen Rattenfängern, die sich als "Anständige" bezeichnen, verführt worden?

Jeder Mensch macht mal einen Fehler - vor allem wenn er jung ist. Der momentane deutsche Außenminister Fischer und Umweltminister Trittin könnten bestimmt eine Menge dazu erzählen, waren sie doch auch in ihrer "Sturm- und Drangzeit" vom Geist des "Antifaschismus" besessen. Sie freuten sich über politische Morde und prügelten mit Knüppeln auf Polizisten ein.

So arbeitet der Gegner, die "Anständigen" des Gerhard Schröder und seiner Minister. Unter dem Deckmantel des "Antifaschismus" versuchen schwachsinnige Taugenichtse den Staat zu bekämpfen, Hass zu sähen und Terror und Chaos auf deutsche Straßen zu bringen.

Bist Du geistiger Brandstifter oder Mitläufer?

Es gibt einen Weg, aus dem Wahnsinn auszusteigen und auch Deine Freunde auf den rechten Weg zu bringen.

Wende Dich an uns...


Aussteigerprogramm für "Antifaschisten" (http://www.junge-konservative.de/040.htm)

Gibt es auch hier im Forum Menschen unter uns die es wagen wollen aus diesem Sumpf ins rechte Licht geführt zu werden? Wenn ja, dann wendet euch an die Kontaktpersonen im oben angegebenen Link. Auch wenn der Staat und große Teile der Gesellschaft sich weigern euch die nötige Aufmerksamkeit zu schenken, um euch arme Jungs zu produktiven nützlichen Mitgliedern der Gesellschaft zu machen, bangt nicht, hier gibt es wahre Menschenfreunde, richtige Anständige, die euch bei diesem schweren Schritt, weg vom linkischen Dasein, ans Licht zu führen versuchen. Nehmt dieses Angebot an. :)

MfG

Rikimer

Settembrini
22.11.2005, 01:14
Ein paar huebsche Bilder haben sich die "jungen Konservativen" da ausgesucht :D

Ob das einen eingefleischten Antifaschisten nicht eher in seiner Meinung bestaerkt?

Freischärler
22.11.2005, 09:06
Diese Art induzierten Irreseins fühlt sich immer bestärkt und hält die Anderen für irre, denn die von dieser Krankheit befallenen Personen sind therapieresistent und somit unverbesserlich.
Deshalb schlage ich die Therapie vor.

EDITIERT! Henning als MOD

sunbeam
22.11.2005, 09:10
Antifaschisten sind stinkende, dumme, aggressive Herdentiere, die alles nachblöken was die Masse in ihrer linken Teestube so vorgibt! *
__
*editiert: Ortensia blu

Leyla
22.11.2005, 09:11
Bravo, ihr werdet damit sicher viele gewaltbereite Antifas zu friedlichen und demokratischen Nazis bekehren.


Diese Art induzierten Irreseins fühlt sich immer bestärkt und hält die Anderen für irre, denn die von dieser Krankheit befallenen Personen sind therapieresistent und somit unverbesserlich.
Deshalb schlage ich die Sedativ-Thrapie nach HECKLER & KOCH vor....Und seid selber alles andere als gewaltbereit.

WALDSCHRAT
22.11.2005, 09:39
Ich halte die Aktion der "Jungen Konservativen" für mutig, und ich werde sie unterstützen ggf. auch verteidigen.

Gruß

Henning

Leyla
22.11.2005, 09:43
Ich halte die Aktion der "Jungen Konservativen" für mutig, und ich werde sie unterstützen ggf. auch verteidigen.Ich glaube kaum, dass sich die Notwendigkeit ergibt, sie zu verteidigen - es sei denn, Du wertest die Nichtteilnahme des angesprochenen Spektrums an diesem "Aussteigerprogramm" schon als Angriff.

malnachdenken
22.11.2005, 09:50
darf man annehmen, dass jmd, der gegen anti-faschismus ist, den faschismus gut findet?

Roht
22.11.2005, 09:51
Kommt auf die Form an, die du als "Anti-Faschismus" bezeichnest...

malnachdenken
22.11.2005, 09:52
Kommt auf die Form an, die du als "Anti-Faschismus" bezeichnest...


ich meine ersteinmal die grundsätzliche position gegen den faschismus.

die mittel und wege sind natürlich ein thema für sich.

Leyla
22.11.2005, 09:53
Kommt auf die Form an, die du als "Anti-Faschismus" bezeichnest...Da wird doch wohl im Eingangsbeitrag auch nicht differenziert.

Rikimer
22.11.2005, 13:45
Bravo, ihr werdet damit sicher viele gewaltbereite Antifas zu friedlichen und demokratischen Nazis bekehren.

...Und seid selber alles andere als gewaltbereit.Hast du vergessen die Lesebrille aufzusetzen? Wo siehst du hier eine Aktion von Nazis?

Ich schaue noch einmal nach und siehe: Konservative die aus Sorge um den linken extremistischen Rand versuchen diese ausgestossenen wieder in die Mitte der Gesellschaft zurückzuholen und sie zu nützlichen wertvollen Mitgliedern dieses Landes zu machen.

MfG

Rikimer

Rikimer
22.11.2005, 13:53
darf man annehmen, dass jmd, der gegen anti-faschismus ist, den faschismus gut findet?Nein, das ist eine zwar - oberflächig gesehene - naheliegende Annahme, leider aber eine falsche. Denn wer, wie die Antifa, meint "Faschismus" mit faschistischen Methoden bekämpfen zu wollen, ist letztendlich nicht anderes als selbst faschistisch. Deshalb ist es, für einen Demokraten, geboten ein Anti-Antifa-Haltung einzunehmen und gleichzeitig natürlich jegliche Form von Totalitarismus, gleich in welchem Gewande auch immer, ob links oder rechts, abzulehnen.

MfG

Rikimer

MoJo
22.11.2005, 13:57
... gibt's sowas auch schon für "Türk-faschos"? :cool:
Oder fehlt es da noch an der Notwendigkeit?

Salazar
22.11.2005, 16:21
Die Antifas sind vom intellektuellen Potential her das Linke pendant zu den SKinheads Sächsische Schweiz, nur Bundesweit, und viel brutaler.

Waldgänger
23.11.2005, 20:03
Kommt auf die Form an, die du als "Anti-Faschismus" bezeichnest...

Ich kann die Antifa-Horde bestimmr nicht als antifaschistisch bezeichenen.
Sie handeln und denken wie Faschisten, nur im Sinne des Anarchismus, was ihre Denkfaulheit und
Unsinnigkeit belegt. Kann es sein, dass diese Leute keine Ahnung von irgendwas haben?
Ich würde sie Anarcho-Faschisten nennen. Wahre Antifaschisten führen sich nicht so auf.
Zumal sie einen toten Gegner bekämpfen. Es ist eine Farce für alle die früher gegen den echten
Faschismus kämpften.
Die antideutsche Anarcho-Antifa sollte als terroristische Vereinigung verboten werden.

Kazuya
23.11.2005, 20:18
Ein paar huebsche Bilder haben sich die "jungen Konservativen" da ausgesucht :D

Ob das einen eingefleischten Antifaschisten nicht eher in seiner Meinung bestaerkt?Also ich finde die Bilder geil!

@Rikimer: hast du noch mehr von solchen Bildern?

Equilibrium
23.11.2005, 20:21
Man sollte eine Antifa-Fraktion gründen.

Rikimer
23.11.2005, 22:33
Also ich finde die Bilder geil!

@Rikimer: hast du noch mehr von solchen Bildern?
Ne, leider nicht. Ich stelle aber fest das hier wohl daran ein gesteigertes Interesse herrscht! ;)

MfG

Rikimer

Decalibur
24.11.2005, 13:03
Also ich finde in einigen Sachen diese Antifa gut. Aber zum anderen sind die auch ein bissel finde ich radikal, und für mich zu radikal. Ob ich das gut heißen soll was die jungen Konservativen da machen, na ja, Jusos und Jungkonservative sind radikaler als die Altsozis und Altkonservativen.

Fritz Fullriede
25.11.2005, 00:36
Diese Gesinnungsnazis sind doch teilweise noch schlimmer und verbohrter als die richtigen Nazis!Schaut euch doch allein die Pseudo-Antifas hier im Forum an.Die gerieren sich derart demokratisch das Röhm oder Strasser ihre wahre Freude dran geahbt hätten.Da wird gehetzt und verleumdet das es nur so kracht!

John Donne
25.11.2005, 20:29
ich meine ersteinmal die grundsätzliche position gegen den faschismus.

die mittel und wege sind natürlich ein thema für sich.

Das Problem ist doch nicht nur die Beurteilung der Mittel, sondern schon der Dissenz, was Faschismus überhaupt ist. Die beiden ersten Bedeutungen von Faschismus (der ital. Faschismus unter Mussolini als ursprüngliche Bedeutung und im weiteren Sinne antiliberale, antidemokratische und antikommunistische Ideologien) sind unbestritten. Die Ansicht, daß Faschismus eine besondere, späte und terroristische Form des Kapitalismus sei, ist dagege eine marxistische Ansicht. Dazu kommt, daß Anhänger entsprechender linker Ideologien den Kapitalismus - in einer Weise, die mir manchmal tendenziell paranoid erscheint - quasi überall sehen, was dann in ihren Augen eben auch die soziale Marktwirtschaft "strukturell faschistisch" erscheinen läßt. Mir kommt das bisweilen vor wie die Geschichte von dem Jungen, der immer "Wölfe!" rief: der überflüssige und in dem meisten Fällen völlig unangemessene Gebrauch des Terminus "Faschismus" ist dem tatsächlichen Antifaschismus sicherlich wenig förderlich.
Der wirkliche Antifaschismus, der sich auf die Bekämpfung der Ideologien, die einer der ersten beiden Bedeutungen von Faschismus genügen, bezieht, ist selbstverständlich eine wichtige Sache. Und: man kann ganz sicher Antifaschist sein, ohne irgendeiner "Antifa" angehören zu müssen. Einen Konsens was "der" Faschismus ist, gibt es zwischen mir und etlichen Mitgliedern der Antifa also sicher nicht.

Grüße
John

Waldgänger
25.11.2005, 20:38
Die beiden ersten Bedeutungen von Faschismus (der ital. Faschismus unter Mussolini als ursprüngliche Bedeutung und im weiteren Sinne antiliberale, antidemokratische und antikommunistische Ideologien) sind unbestritten....
John

Ich bin anti-liberalistisch und anti-kommunistisch(über anti-demokratisch lässt sich streiten und ich
möchte mich dazu auch nicht äußern, weil das Forum hier offiziell ist.)
Nach deiner Definition wäre ich ein Faschist.Ich denke nicht, dass dies zutrifft.
Den Faschismus zeichnet mehr aus, als diese drei Punkte.Ein Monarchist kann genauso
antiliberal,antikommunistisch und antidemokratisch sein.

PS: Ich bin damit keinesfalls ein Monarchist.

Waldgänger
25.11.2005, 20:39
Diese Gesinnungsnazis sind doch teilweise noch schlimmer und verbohrter als die richtigen Nazis!Schaut euch doch allein die Pseudo-Antifas hier im Forum an.Die gerieren sich derart demokratisch das Röhm oder Strasser ihre wahre Freude dran geahbt hätten.Da wird gehetzt und verleumdet das es nur so kracht!

Wieso gerade Röhm und Strasser?

John Donne
25.11.2005, 22:03
Ich bin anti-liberalistisch und anti-kommunistisch(über anti-demokratisch lässt sich streiten und ich
möchte mich dazu auch nicht äußern, weil das Forum hier offiziell ist.)
Nach deiner Definition wäre ich ein Faschist.Ich denke nicht, dass dies zutrifft.
Den Faschismus zeichnet mehr aus, als diese drei Punkte.Ein Monarchist kann genauso
antiliberal,antikommunistisch und antidemokratissch sein.

PS: Ich bin damit keinesfalls ein Monarchist.

Die gängige Faschismusdefinition - die nicht von mir stammt - habe ich nur angerissen und sehr verkürzt wiedergegeben. Sie wurde einfach in diversen Strängen schon oft genug durchgekaut.

Sicher ist nicht jede antiliberale Ideologie automatisch faschistisch - während die Umkehrung durchaus gilt. Tut mir leid, wenn es aufgrund meines kurzen Anrisses zu Mißverständnisse kam. Ich denke aber, der Kernpunkt, daß die herrschende Faschismusdefinition (die ich mir zueigen gemacht habe) mit der marxistischen, auf die die "Antifa" m.E. ganz erheblich abstellt, nicht übereinstimmt, ist dennoch klar.

Grüße
John

Anti-Zionist
11.12.2005, 07:35
Ich halte die Aktion der "Jungen Konservativen" für mutig, und ich werde sie unterstützen ggf. auch verteidigen.

Gruß

Henning

Ich komme da gerade nicht drauf. Aber waren auf der Seite nicht viele Bilder, auf denen Antifa-Helden bei ihrer "Arbeit" zu sehen waren?

Anti-Zionist
11.12.2005, 07:37
Da wird doch wohl im Eingangsbeitrag auch nicht differenziert.

Also, ich kenne Antifa nur als gewaltbereite, von Vorurteilen behaftete, profilierungssüchtige und in jeder Beziehung Ausländer verteidigende Gutmenschen. Liege ich hiermit falsch?

Anti-Zionist
11.12.2005, 07:39
Nein, das ist eine zwar - oberflächig gesehene - naheliegende Annahme, leider aber eine falsche. Denn wer, wie die Antifa, meint "Faschismus" mit faschistischen Methoden bekämpfen zu wollen, ist letztendlich nicht anderes als selbst faschistisch. Deshalb ist es, für einen Demokraten, geboten ein Anti-Antifa-Haltung einzunehmen und gleichzeitig natürlich jegliche Form von Totalitarismus, gleich in welchem Gewande auch immer, ob links oder rechts, abzulehnen.

MfG

Rikimer

Wieso gibt es eigentlich keine Anti-Antifa-Seiten? Selbst www.anti-antifa.de ist eine Antifa-Seite.

Anti-Zionist
11.12.2005, 07:41
Diese Gesinnungsnazis sind doch teilweise noch schlimmer und verbohrter als die richtigen Nazis!Schaut euch doch allein die Pseudo-Antifas hier im Forum an.Die gerieren sich derart demokratisch das Röhm oder Strasser ihre wahre Freude dran geahbt hätten.Da wird gehetzt und verleumdet das es nur so kracht!

Kann ich nur bestätigen in Hinblick auf meinen Schriftverkehr mit solchen "Antifaschisten".

Werner Fink
11.12.2005, 10:07
darf man annehmen, dass jmd, der gegen anti-faschismus ist, den faschismus gut findet?

Vom logischen standpunkt, ja. Aber was ist am faschismus schon logisch...

Leider ist die Seite nicht mehr erreichbar... Henning, wo warst, als verteidiger gebraucht wurden?

Roter engel
11.12.2005, 10:23
Ich bin anti-liberalistisch und anti-kommunistisch(über anti-demokratisch lässt sich streiten und ich
möchte mich dazu auch nicht äußern, weil das Forum hier offiziell ist.)
Nach deiner Definition wäre ich ein Faschist.Ich denke nicht, dass dies zutrifft.
Den Faschismus zeichnet mehr aus, als diese drei Punkte.Ein Monarchist kann genauso
antiliberal,antikommunistisch und antidemokratisch sein.

PS: Ich bin damit keinesfalls ein Monarchist.

Du musst auch die Definitionen der Worte "liberal", "demokratisch" und "kommunistisch" berücksichtigen.

Ich würde schon sagen, dass ein Monarchist ein Faschist sein kann bzw ist.

Roter engel
11.12.2005, 10:37
Inwiefern waren die 68-Studenten keine Intellektuellen?
Reine Induktion. Die besten 68er wurden leider kalt gemacht.

Die RAF hat uns bewiesen, dass Intelligenz Gewalt nicht ablehnt, sondern eine gewisse Neigung entwickelt.

Warum sich Menschen während der Studentenzeit gerade radikalisieren, ist eigentlich eine interessante Frage, wenn man sie ernsthaft ausdiskutieren kann.

Ich würde sagen, dass man im Studentenalter durch die gewonne Unabhängigkeit und Selbstständigkeit eine gewisse Individualität entwickelt. Man ist frei und will diese gewonne Freiheit auch demonstrieren. Gleichzeitig beginnt man gegen die Konventionen, die einen früher eingeschränkt haben, zu rebellieren.
Nach der Studentenzeit überwiegt jedoch der Opportunismus sich wieder in die Gesellschaft eingliedern zu wollen und ein geregeltes Einkommen zu haben. Schließlich kann man nicht ewig Student sein.
Ich bin auch radikal, werde es aber auch immer bleiben!

Fritz Fullriede
11.12.2005, 11:36
Kleiner Tipp : werd erstmal erwachsen.

Roter engel
11.12.2005, 11:38
Kleiner Tipp : werd erstmal erwachsen.

Damit ich ebenso ignorant gegenüber der Wahrheit und jeglicher Argumentation werde?
Wenn du diesen Kommentar für nötig erachtest, um einer Diskussion aus dem Wege zu gehen, dann tust du mir wirklich Leid.

Rikimer
11.12.2005, 14:25
Vom logischen standpunkt, ja. Aber was ist am faschismus schon logisch...

Leider ist die Seite nicht mehr erreichbar... Henning, wo warst, als verteidiger gebraucht wurden?Das Gedankengebäude fällt in dem Moment zusammen, wenn man kurz einmal reflektiert ob die Antifa wirklich antifaschistisch ist, oder nicht eher ein Äquivalent zu den Brüdern im Geiste Stalin-Hitler (Nationalsozialismus-Bolschewismus). Ich bin der Meinung das die Antifa denen wohl nicht ganz unähnlich ist die sie zu bekämpfen vorgibt. Wer Methoden und Denkstrukturen besitzt wie die der Faschisten ist tatsächlich nicht von denen zu unterscheiden. So verwundert es mich auch nicht das Extreme leicht von links nach rechts wechseln können ohne das sich damit ihre Weltanschauung wirklich ändert. Der Begriff "Faschismus" führt sich damit ad absurdum undist kaum geeignet für eine klare Definition.

Lediglich ist für mich festzuhalten das die Antifa im Grunde genommen alles andere als antifaschistisch ist. Deshalb ergibt sich für mich auch kein Problem gegen die Antifa und gegen den Faschismus zu sein. Auch in der Logik nicht, wie oben dargelegt.

MfG

RIkimer

Freischärler
12.12.2005, 05:59
Diese Art induzierten Irreseins fühlt sich immer bestärkt und hält die Anderen für irre, denn die von dieser Krankheit befallenen Personen sind therapieresistent und somit unverbesserlich.
Deshalb schlage ich die Therapie vor.

EDITIERT! Henning als MOD

Da hat mir doch jemand den (Doppel-)Namen des Therapeuten-Teams weggeedet.

Veldhryc
12.12.2005, 14:24
Bravo, ihr werdet damit sicher viele gewaltbereite Antifas zu friedlichen und demokratischen Nazis bekehren.

...Und seid selber alles andere als gewaltbereit.

Spricht für die Dummheit beider Lager!

Mal ganz objektiv betachtet: Was ist prinzipiell gegen etwas "antifaschistisches" einzuwenden? Man sollte eher dahingehend aufklären, daß nicht alles, was national und patriotisch denkt, gleich Nazi ist. Diese Klischee kriegt man aus den Köpfen nur schwer raus.
Ich bin ansonsten tendenziell froh, daß es Menschen gibt, die eine Antifa gründen. Oder braucht wer einen Faschismus?

Daß diese Organisation auch ansonsten ziemlich Anarcho rüberkommt, bisweilen "übertreibt" und diese Bilder da echt das Allerletzte darstellen, muß kaum erwähnt werden. Dennoch sind sie mir lieber, als Sieg-Heil-schreiende Glatzen, um jetzt mal wieder die dicken Klischees auszupacken :D

Anti-Zionist
12.12.2005, 17:25
Spricht für die Dummheit beider Lager!

Mal ganz objektiv betachtet: Was ist prinzipiell gegen etwas "antifaschistisches" einzuwenden? Man sollte eher dahingehend aufklären, daß nicht alles, was national und patriotisch denkt, gleich Nazi ist. Diese Klischee kriegt man aus den Köpfen nur schwer raus.
Ich bin ansonsten tendenziell froh, daß es Menschen gibt, die eine Antifa gründen. Oder braucht wer einen Faschismus?

Daß diese Organisation auch ansonsten ziemlich Anarcho rüberkommt, bisweilen "übertreibt" und diese Bilder da echt das Allerletzte darstellen, muß kaum erwähnt werden. Dennoch sind sie mir lieber, als Sieg-Heil-schreiende Glatzen, um jetzt mal wieder die dicken Klischees auszupacken :D

Sicher ist Antifaschismus richtig. Aber mal ehrlich: Die bestehenden Antifa-Gruppen wirken auf mich wie eine Gruppe profilierungssüchtiger Anhänger von Grünen, die nicht mal zwischen rechts und rechtsextrem unterscheiden können oder wollen.

Sluggard
19.03.2007, 14:16
Also, ich geb jetz auch mal meinen Senf dazu: Ich finde Faschismus, oder sagen wir besser Rassismus, ist etwas Furchtabres. Rassismus bedeutet, Leute zu diffamieren, weil sie woanders herkommen oder eine andere Hautfarbe haben. aber mit welchem Recht? Frei nach Otto Rehhagel, es gibt keine heimischen und fremden Menschen, sondern nur gute und schlechte Menschen. Mein persönliches Weltbild sieht so aus, dass dieser gesamte Planet mehr oder weniger ein Land ist, und jeder Bürger dieses Landes dort leben dürfen sollte wo er will. Stört ja auch keinen wenn jemand von Hamburg nach München zieht, weil das die hamburgerische Kultur zerstören oder (mein Lieblingswort) überfremden würde. So gesehen halte ich Rassismus für kleinkariert, für sinnlosen Hass aufgrund willkürlicher Einteilungen. So gesehen kann ich die Antifa generell nur unterstützen.

Aber, und jetzt kommt das große Aber: Die Antifa übertreibt es einfach, und ist damit für antifaschistische Bestrebungen im Endeffekt ein Eigentor: Stellen wir uns vor, in deinem Heimatort machen sich Rassisten breit, und es ist eine demo angesagt. Du denkst dir, gute Idee, gehen wir eben mal demonstrieren. Doch alles was du dann siehst ist eine Gruppe von Leuten, von der die eine Hälfte nach 5 Metern Fußweg schon besoffen ist, und die andere "Deutschland von der Karte spülen" möchte, oder "1000 Gründe" kennt, "Deutschland zu hassen" (ohne jedoch einen einzigen zu nennen). Das ist auch der falsche Weg, das ist im Endeffekt nur umgekehrter Rassismus. Es geht ja nicht darum Ausländer zu verherrlichen und Deutschland "von der Karte zu spülen", sondern nur darum dass alle Menschen gleich behandelt werden, Deutsche wie Ausländer, dass niemand mehr nach Oberflächlichkeiten beurteilt wird, sondern nach der Persönlichkeit. Dafür sind solche linksradikalen Gruppierung wie die Antifa nur hinderlich, da sie echte Antifaschisten imagemäßig total in den Dreck ziehen.

Efna
19.03.2007, 14:56
Aussteigerprogramm für "Antifaschisten" (http://www.junge-konservative.de/040.htm)

Gibt es auch hier im Forum Menschen unter uns die es wagen wollen aus diesem Sumpf ins rechte Licht geführt zu werden? Wenn ja, dann wendet euch an die Kontaktpersonen im oben angegebenen Link. Auch wenn der Staat und große Teile der Gesellschaft sich weigern euch die nötige Aufmerksamkeit zu schenken, um euch arme Jungs zu produktiven nützlichen Mitgliedern der Gesellschaft zu machen, bangt nicht, hier gibt es wahre Menschenfreunde, richtige Anständige, die euch bei diesem schweren Schritt, weg vom linkischen Dasein, ans Licht zu führen versuchen. Nehmt dieses Angebot an. :)

MfG

Rikimer


Oh gott seit ihr Brauen peinlich, Ihr könnt ja nicht mal Antideutsche und linker auseinander halten.

Quo vadis
19.03.2007, 14:59
Die Rassismus- Diskussion in Dtl. ist deshalb verlogen und unehrlich, weil sie in der öffentlichen Darstellung als eine Einbahnstraße gesehen wird.
Das ist genauso wie, als wenn uns erklärt würde, eine Medaille hätte nur eine Seite.
Leider, leider lassen sich viel zu viele Menschen von der pol cor, öffentlichen Darstellung gänzlich vereinnahmen und hören auf zu hinterfragen und kritische Fragen zu stellen.

Völker und Nationen bejahen---Multikultiwirrwar verneinen.

Tralala
19.03.2007, 15:33
Sehr schöne Seite!!!


Zitat von Veldhryc
Was ist prinzipiell gegen etwas "antifaschistisches" einzuwenden?
Für die ANTIFA bist du als Liberaler schon ein Faschist. Obwohl ich gg. die politische Mitte bin, muss ich doch ganz klar sagen dass das sicher keine Faschisten sind. Man kann eigtl., sagen dass für die Antifa jeder der nicht so rot ist wie sie, Faschist ist...

IM Redro
19.03.2007, 16:19
Also, ich geb jetz auch mal meinen Senf dazu: Ich finde Faschismus, oder sagen wir besser Rassismus, ist etwas Furchtabres. Rassismus bedeutet, Leute zu diffamieren, weil sie woanders herkommen oder eine andere Hautfarbe haben. aber mit welchem Recht? Frei nach Otto Rehhagel, es gibt keine heimischen und fremden Menschen, sondern nur gute und schlechte Menschen. Mein persönliches Weltbild sieht so aus, dass dieser gesamte Planet mehr oder weniger ein Land ist, und jeder Bürger dieses Landes dort leben dürfen sollte wo er will. Stört ja auch keinen wenn jemand von Hamburg nach München zieht, weil das die hamburgerische Kultur zerstören oder (mein Lieblingswort) überfremden würde. So gesehen halte ich Rassismus für kleinkariert, für sinnlosen Hass aufgrund willkürlicher Einteilungen. So gesehen kann ich die Antifa generell nur unterstützen.

Aber, und jetzt kommt das große Aber: Die Antifa übertreibt es einfach, und ist damit für antifaschistische Bestrebungen im Endeffekt ein Eigentor: Stellen wir uns vor, in deinem Heimatort machen sich Rassisten breit, und es ist eine demo angesagt. Du denkst dir, gute Idee, gehen wir eben mal demonstrieren. Doch alles was du dann siehst ist eine Gruppe von Leuten, von der die eine Hälfte nach 5 Metern Fußweg schon besoffen ist, und die andere "Deutschland von der Karte spülen" möchte, oder "1000 Gründe" kennt, "Deutschland zu hassen" (ohne jedoch einen einzigen zu nennen). Das ist auch der falsche Weg, das ist im Endeffekt nur umgekehrter Rassismus. Es geht ja nicht darum Ausländer zu verherrlichen und Deutschland "von der Karte zu spülen", sondern nur darum dass alle Menschen gleich behandelt werden, Deutsche wie Ausländer, dass niemand mehr nach Oberflächlichkeiten beurteilt wird, sondern nach der Persönlichkeit. Dafür sind solche linksradikalen Gruppierung wie die Antifa nur hinderlich, da sie echte Antifaschisten imagemäßig total in den Dreck ziehen.


Och wie süß...

Du weisst das es heute nicht um Rassismus geht, sondern das dies nur von den Linken vorgeschoben wird.

Linke haben die Eigenart sich gerne auf Kosten der Allgemeinheit durchfüttern zu lassen. Genau wie der Grossteil der Ausländer.

Wir haben nix gegen Ausländer. Wir haben was gegen faules Schmarotzerpack.

Roter Prolet
19.03.2007, 16:34
Obwohl ich gg. die politische Mitte bin, muss ich doch ganz klar sagen dass das sicher keine Faschisten sind.

Mit dieser Ansicht stehst du sicher nicht allein.


Man kann eigtl., sagen dass für die Antifa jeder der nicht so rot ist wie sie, Faschist ist...

Diese Behauptung ist nicht nur lächerlich, sondern auch falsch.

Sluggard
19.03.2007, 16:53
"Linke haben die Eigenart sich gerne auf Kosten der Allgemeinheit durchfüttern zu lassen. Genau wie der Grossteil der Ausländer."

Also mit den "Linken" meinst du jetz wahrscheinlich ein paar Bahnhofs-Assi-Punks, und das mit den Ausländern will ich so keinesfalls stehen lassen. Das sind genau die Vorurteile auf denen Fremdenhass gedeiht.

Blocksberg
19.03.2007, 21:29
Ich finds gut. Zumal ,,Antifaschismus" wie er sich nennt die reinste Form des Faschmismus ist.

Rikimer
19.03.2007, 21:37
Oh gott seit ihr Brauen peinlich, Ihr könnt ja nicht mal Antideutsche und linker auseinander halten.

Braun? ?(

Meine Hautfarbe ist im Sommer braun, aber was hat dies mit diesem Thema hier zu tun, kannst du mir das verraten, liebe Efna?

Nun, ich überlese das du mich, weil ich ein wenig dunkler bin als der normale Durchschnittsdeutsche, auf eine rassistische, persönliche Art und Weise zu diffamieren versuchst um das bisher angenehme Klima in diesem Gesprächstrang nicht zu zuerstören.

Allerdings verrät gerade dein Beitrag mir, warum ich auch weiterhin an der Gleichsetzung von Rechtsextrem und Linksextrem festhalten sollte, da sich links und rechts im extrem nicht berühren, sondern ineinander übergehen. :] :cool: :hihi:

MfG

Rikimer

ErhardWittek
19.03.2007, 23:31
Oh gott seit ihr Brauen peinlich, Ihr könnt ja nicht mal Antideutsche und linker auseinander halten.
Weil wir gerade bei peinlichen Dingen sind, ist Dir Deine gottserbärmliche Orthographie nicht auch peinlich? Du solltest vielleicht mal ab und zu ein Buch in die Hand nehmen, damit Du wenigstens die gängigen Wörter und deren Schreibweise kennenlernst.

Sechs Fehler in einem so kurzen Text, das ist eine satte Leistung!

Tralala
21.03.2007, 13:46
Zitat von Roter Prolet
Mit dieser Ansicht stehst du sicher nicht allein.
Zumindest bei Nicht-Stalinisten.


Zitat von Roter Prolet
Diese Behauptung ist nicht nur lächerlich, sondern auch falsch.
Ich finde es lächerlich FDP-Mitglieder als Nazis zu bezeichnen.

Kyranja
23.03.2007, 15:58
:] Der Nazi kann nur überleben,solange 's Antifa wird geben!Denn diese macht ja...oh wie fein...Werbung für das "Nazischw..."Drum laß die Antifa hoch leben,so wird es immer "Nazis"geben!:]