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Vollständige Version anzeigen : Warum deutsche Soldaten 1945 bis zur letzten Patrone kämpften



Nebukadnezar
04.11.2003, 22:59
Das letzte Aufgebot

von Friedrich-Carl Albrecht

Warum und wie kämpften die deutschen Soldaten 1945 bis zum bitteren Ende, bis zum letzten Tage, obwohl jeder von ihnen seit Monaten wußte, daß der Krieg verloren war. Als pars pro toto diene hier das Beispiel der 12. Armee, auch Armee Wenck genannt. Wie war die Lage um die Monatswende März/April 1945?

Die Amerikaner standen im Raum Frankfurt/Aschaffenburg. Die Engländer standen südlich vor Bremen. Die Rote Armee stand an der Oder vor Küstrin. Über die Begleiterscheinungen im Osten schreibt der Direktor des Militärgeschichtlichen Forschungsamtes Freiburg/Potsdam, Joachim Hoffmann:

"Das Eindringen der Roten Armee in Ostpreußen, Westpreußen und Danzig, in Pommern, Brandenburg und Schlesien war überall in gleicher Weise von Untaten begleitet, die in der neueren Kriegsgeschichte ihresgleichen suchen. Massenmorde an Kriegsgefangenen und Zivilpersonen jeden Alters und Geschlechts, Massenvergewaltigungen von Frau- en, selbst von Greisinnen und Kindern, unter ekelhaften Begleiterscheinungen, in vielfacher Weise, manchmal bis zum Tode hin, systematische Beraubung, Plünderung. Flüchtlingstrecks wurden von Panzern niedergewalzt oder zusammengeschossen. Männer, aber auch Frauen nach der Vergewaltigung durch herabspringende Tankisten und Infanteristen erschlagen und erstochen. Männer, die ihre Frauen und Töchter vor der Vergewaltigung zu schützen suchten, wurden erschossen."

Vorhergegangen war die Verteilung von Flugblättern in der Roten Armee, in welchen Stalins Propaganda-Chef Ilja Ehrenburg forderte: "Soldaten der Roten Armee! Tötet! Tötet! Folgt der Weisung des Genossen Stalin! Brecht den Rassenstolz der deutschen Frau. Nehmt sie Euch!"

In dieser Zeit bekam General Walther Wenck den Auftrag, im Raum Magdeburg-Bernburg- Dessau eine neue Armee aufzustellen, die 12. Armee. Sein Chef des Stabes wurde Oberst i. G. Günter Reichhelm, der heute noch lebt. Diese Armee sollte eigentlich gegen die Amerikaner nach Westen hin eingesetzt werden. In der "FAZ" vom 15. April 1995 schrieb der Militärschriftsteller Adalbert Weinstein dazu: "Die Phantomarmee hat inzwischen Gestalt genommen. Vorarbeiten des OKW (Oberkommando der Wehrmacht) wirken sich aus. Aus den Gebieten Deutschlands, die noch nicht vom Feind besetzt sind, treffen Stäbe, Kommandobehörden und Kommandeure ein. Die meisten können nur unter ständigem Beschuß der feindlichen Jabos mit der Eisenbahn in ihre Aufstellungsräume gelangen. Andere marschieren zu Fuß bis zum Gestellungsort. Auch auf Lastkähnen kommen sie an. Doch es mangelt an allem. Den höheren Stäben fehlen Fachpersonal und Nachrichtenmittel. Funker und Fernsprecher werden gesucht. Für die Soldaten aber sind nur Handfeuerwaffen geliefert worden.

Tatsächlich werden aus den Kriegsschulen Tausende von Offiziersanwärtern, Fahnenjunker und Unteroffiziersschüler geschickt. Die Arbeitsdienstlager stellen Arbeitsdienstmänner ab. Die Wehrkreisämter verpflichten die jüngste Wehrdienstgeneration zur 12. Armee. Eine jugendliche Elite versammelt sich. Die Personalstruktur der Führungskräfte ist einmalig: hochdekorierte Offiziere, die Überlebenden aller Feldzüge, Unteroffiziere mit Ritterkreuz, Obergefreite mit goldenen Verwundetenabzeichen. Generäle, die jede Gefahr mit der Truppe geteilt haben, führen die Korps (die keine sind) und die Divisionen (die Kampfgruppen ähneln)."

Wie das auf unterer Ebene aussah, schildert der mehrmals schwer verwundete Hauptmann Hermann-Christian Thomasius, der den Auftrag erhielt, im Rahmen des Aufbaus dieser Armee ein Bataillon aufzustellen:

"Die Mannschaften hierfür wurden von RAD-Einheiten, die mit 2-cm-Flak-Geschützen ausgerüstet waren, gestellt. Außer der Geschütz-Ausbildung hatten diese Jungens im Alter von 16 bis 18 Jahren keine infanteristische Ausbildung erhalten. Für das Unteroffizierskorps standen RAD-Führer und Fahnenjunker-Unter- offiziere aus den um Berlin stationierten Schulen zur Verfügung. Als Offiziere wurden junge, einsatzbereite Leutnants für die Kompanieführung dem Bataillon zugeteilt. Somit hatte das Führerkorps des Bataillons rein militärisch ausgebildete Organe."

General v. Tippelskirch schrieb nach dem Kriege, angesichts der außerordentlichen Überlegenheit der Alliierten sei das operative und materielle Gewicht der Armee zwar als "federleicht" in der Kriegsgeschichte einzustufen, doch ihre soldatische Leistung habe Anspruch auf "Unvergänglichkeit".

Weinstein schrieb: "Nach der turbulenten Aufbauwoche bringt die zweite bereits Kämpfe. In lebhaften Begegnungsgefechten trotzen die jungen Truppen den sieggewohnten amerikanischen und britischen Divisionen. Verblüfft stoßen diese zum ersten Mal wieder auf erbitterten deutschen Widerstand. Hinter Mulde und Elbe wird von Wenck eine Abwehrlinie bezogen. Sie dehnt sich von Wittenberge bis Wittenberg, über 120 Kilometer."

Dann aber blieben die Amerikaner an der Elbe, welche die Demarkationslinie zu den Russen bilden sollte, stehen. Und nun wurde die 12. Armee durch den Großangriff der Russen, der auf Berlin zielte, in eine neue Lage gebracht. In seinem Buch "Deutschlands Generale des Zweiten Weltkriegs" schreibt Generalmajor Friedrich Wilhelm v. Mellenthin:

"General Wenck mußte mit einem Durchbruch der Russen nach Berlin rechnen. Damit war die 12. Armee im Rücken bedroht. Wenck entschloß sich schnell, an der Elbe nur schwache Sicherungen zu belassen und alle verfügbaren Kräfte auch aus Leipzig und Halle nordostwärts und ostwärts von Magdeburg zu versammeln, um zunächst eine Sicherungslinie gegenüber dem russischen Feind aufzubauen. Diese Bewegungen liefen bereits am 17. April an. Am 21. April rollten die ersten russischen Panzer, von Infanterie gefolgt, gegen die Sicherungen der 12. Armee ostwärts Belzig und wurden abgewiesen. Hitler befahl nun, daß die 9. Armee kehrtmachen sollte, um sich südlich Berlins mit der Armee Wenck zu vereinigen."

Oberbefehlshaber der 9. Armee war General der Infanterie Busse, der vorher Chef des Generalstabs der Heeresgruppe Süd unter Manstein war.

Ganz Berlin hoffte natürlich auf die Rettung durch die Wunderarmee Wenck. Am 29. April, also einen Tag vor seinem Tod, gab Hitler seinen letzten Funkspruch an Jodl heraus: "Wo ist Wenck? Wann tritt er an?"

Mellenthin schreibt weiter: "Bis zum 28. April hatte Wenck seine Flanken im Süden bis Wittenberg und im Norden südostwärts Brandenburg so weit gesichert, daß er mit drei Divisionen aus dem Raum Belzig zum Angriff in nordostwärtiger Richtung antreten konnte. (Anmerkung des Autors: Hieran beteiligt war auch das Bataillon Thomasius, welches übrigens der Division direkt unterstand.) Es spricht für das Vertrauensverhältnis zwischen General Wenck und seinen jungen Soldaten - dem letzten Aufgebot nach fast sechs Jahren Krieg - , daß dieser Angriff in den letzten Tages des Krieges mit vorbildlichem Schwung vorgetragen, den Widerstand der Russen brach. Es gelang, in Beelitz 3.000 Verwundete zu befreien, deren Abtransport nach Westen sofort eingeleitet wurde. Mit dem linken Flügel der Angriffsgruppe wurde Ferch erreicht, über das sich die eingeschlossene Besatzung von Potsdam in die deutschen Linien rettete. Mit diesem geglückten Angriff war die Stoßkraft der 12. Armee erschöpft. Wenck war sich im klaren, daß eine Befreiung Berlins mit seinen schwachen Divisionen ohne Panzer und mit nur geringer Artillerie ein aussichtsloses Unternehmen war.

Noch aber durfte nicht an einen Rückzug gedacht werden, bevor nicht die Reste der 9. Armee den letzten Durchbruch durch die feindlichen Reihen durchgeführt hatten. Dank dem Aushalten der jungen Soldaten unter Wenck in bedrohlicher Lage, in der sie selbst jederzeit eingeschlossen werden konnten, strömten etwa 30.000 Mann durch die geschlagene Bresche und waren gerettet."

Weinstein (siehe oben) schilderte das so:

"General Busse führt seine ausgepumpte Restarmee über Beelitz an den offensiv operierenden Ostflügel der 12. Armee heran. Wenck, immer noch im Gipsverband, fährt auf dem Motorrad von Brennpunkt zu Brennpunkt. In einem Schlauch zusammengedrückt, marschieren nun 40.000 Mann, die Letzten der 9. Armee, und Zehntausende Flüchtlinge auf die 12. Armee zu. General Busse, zum Skelett abgemagert, überwacht den Ausbruchskorridor. Ein Tiger-Panzer hält die Bresche offen, die in die feindliche Angriffsfront geschlagen wurde. Der deutsche Kampfwagen ist der einzige übriggebliebene seines Typs. Er schießt ein Dutzend russischer Panzer ab und hält aus, bis die Flüchtlingstrecks durch sind. Der Kampfgeist der Truppe, die Zähigkeit der Flüchtlinge haben entscheidenden Anteil an dem erfolgreichen Zusammenschluß gehabt. Doch sie verdanken ihre Freiheit vor allem der Führungskunst der Generale Wenck und Busse."

Wie das Ganze auf Bataillonsebene aussah, berichtet Hauptmann Thomasius:

"Der Angriff begann. Nach etwa 1.000 Meter waren bereits zwei von drei Sturmgeschützen abgeschossen. Der Russe saß mit seinen Panzern - eingegraben am Dorfrand - fest auf der anzugreifenden Höhe. Der Angriff konnte nicht fortgesetzt werden. Der Befehl lautete: Eingraben! Während der Nacht hörte man aus dem vorgelagerten Dorf Schreie - Schüsse - Grölen. In den ersten Tagesstunden, noch in der Dämmerung tauchten Gestalten vor unserer Linie auf, die ständig um Hilfe und "nicht schießen" riefen. Die vorderen Kompanien blieben gefechtsbereit und warteten das Näherkommen der Gestalten ab. Es waren etwa 30 junge Mädchen, die sich aus dem RAD-Lager, das sich in dem russisch besetzten Dorf befand, hilfesuchend zu uns "Jägern" durchschlagen konnten. Ihr Anblick war erschütternd: Kaum noch bekleidet, zerrissene Röcke, blutend im Gesicht, an den Beinen und am Körper. Die Mädchen weinten vor Erschöpfung. Sie waren alle von der russischen Soldateska vergewaltigt worden - den Berichten zufolge bis zu zwanzigmal. Derartig zugerichtete junge Frauen hatte bisher noch keiner der jungen Soldaten des Jägerbataillons erlebt. Die Mädel wurden in aller Eile vom Bataillon aufgenommen. Der Bataillonsarzt übernahm die sofortige Rückführung dieser zerschundenen jungen Frauen zum Hauptverbandsplatz und weiter zum Feldlazarett."

Weinstein schreibt:

"Die Armee Wenck leitet nun ihre Absetzbewegung auf die alte Elbefront ein. Rückzugsgefechte sind schwierige militärische Operationen. Die 12. Armee wird zum "wandernden Kessel". Sie zieht sich beiderseits der Linie Beelitz-Brandenburg-Tangermünde in westlicher Richtung zurück. Die aufgenommenen Truppen von Reimann und Busse sind eingegliedert. Von allen Seiten stoßen versprengte deutsche Einheiten hinzu. In seiner Mitte führt der Tag und Nacht marschierende Heerhaufen wie in den Zeiten der Völkerwanderung die Frauen und Kinder der Flüchtlingszüge mit. Verpflegung ist vorhanden. Die Wehrmachtslager sind noch nicht von den Russen ausgeraubt. Doch die Munition wird knapper. Und der Gegner versucht ständig, die Flanken der 12. Armee aufzureißen.

Wenck hatte den General v. Edelsheim beauftragt, mit den Amerikanern über eine Kapitulation zu verhandeln. Der Generalstabschef der 9. amerikanischen Armee ist bereit, alle deutschen Soldaten aufzunehmen. Ein Übersetzen der Flüchtlinge wird jedoch nicht gestattet. Als die Flüchtlinge von der amerikanischen Entscheidung erfahren, kommt es zu einer Panik. "Welch grausige Szenen sich am Elbufer unter den verzweifelten Flüchtlingen abspielten, muß verschwiegen werden", schreibt General v. Edelsheim. Die Armee Wenck läßt sich jedoch nicht abhalten, Kähne, Fähren, Flöße für die Flüchtlinge heranzuholen. Zwar schießen die Amerikaner auf jedes Boot, wenn Zivilisten den Strom überqueren wollen. Die Rettung glückt dennoch. Die Russen, zornig, daß ihnen die Beute zu entgehen scheint, verstärken ihr Artilleriefeuer auf die nun im Halbkreis umfaßte 12. Armee. Russische Granaten explodieren dabei auch in amerikanischen Stellung westlich der Elbe. Die 9. amerikanische Armee räumt das Ufer. Mit der Geschwindigkeit eines Steppenbrandes verbreitet sich die Kunde, daß nun niemand mehr den Übergang blockiere. In Ordnung ziehen am 4. und 6. Mai an die 200.000 Flüchtlinge in den Westen."

Mellenthin schreibt dazu:

"Das Übersetzen der Flüchtlinge geschah reibungslos, während die Kampftruppe, die nachstoßenden Russen immer wieder abwehrend, sich langsam absetzte. Der Lärm der Front rückte immer näher. Bis zum Abend dem 6. Mai gelang es überall, den Zusammenhalt an der Brückenkopffront zu wahren. Dann aber ging die Munition aus. Wenck befahl daher den Kommandanten der Elbübergänge den Übergang der nichtkämpfenden Truppe und der Flüchtlinge bis zum Morgen des 7. Mai zu beenden.

Mit den letzten deutschen Soldaten gingen am 7. Mai 1945 bei Ferchland auch General der Panzertruppen Wenck und sein Chef Oberst Reichhelm und einige Soldaten des Stabes in das letzte Boot.

Dieser letzte Kampf war nur möglich, weil die jungen, vier Wochen vorher noch kampfungewohnten Soldaten in soldatischer Pflichterfüllung bei hervorragender Moral und Disziplin ihren Mann standen."

Fototext: Am westlichen Elbufer: General der Panzertruppen Maximilian Reichsfreiherr von Edelsheim im Gespräch mit einer Flüchtlingsfrau

General der Panzertruppen Walther Wenck: Oberbefehlshaber der 12. deutschen Armee

Literaturangabe:

Heinz Guderian (Generaloberst, Chef des Generalstabs des Heeres): "Erinnerungen eines Soldaten"

Joachim Hoffmann (Direktor des Militärgeschichtlichen Forschungsamts Freiburg/Potsdam: "Stalins Vernichtungskrieg 1941 - 1945"

Adalbert Weinstein (Militärschriftsteller, Militärexperte der "FAZ"): Abhandlung in der "FAZ" vom 15. April 1995

Friedrich Wilhelm v. Mellenthin (Generalmajor, zuletzt Chef des Stabes einer Armee): "Deutschlands Generale des Zweiten Weltkriegs"

Mitteilungsblatt Nr. 185 des Verbandes deutscher Jägertruppenteile: "Das letzte Jägerbataillon der Wehrmacht im Einsatz vor Berlin im April/Mai 1945"

Walter Lüdde-Neurath (Adjutant des Großadmirals und zuletzt amtierenden Reichspräsidenten Dönitz): "Die Regierung Dönitz - Die letzten Tage des Dritten Reiches".

pavement
04.11.2003, 23:20
bevor ich mir das durchles, möchte ich wissen wo du das herhast.

Nebukadnezar
04.11.2003, 23:22
:rolleyes: Ostpreussenblatt.

pavement
04.11.2003, 23:26
gib doch mal nen link dazu an.

Nebukadnezar
07.11.2003, 14:14
Pvement langsam wirds albern...

http://www.webarchiv-server.de/pin/archiv02/1902ob38.htm

Diese Männer waren nichts anderes als HELDEN!!!

opus111
07.11.2003, 14:45
Allgemeine Feststellung:

Personen mit gravierenden intellektuellen und Persönlichkeitsdefiziten bevorzugen häufig

militaristische Vorbilder (darunter Schlächter und Massenmörder),

weil ihnen die Wirklichkeit sonst wenig bietet.

Ziele dieser Personen lassen sich auch in diesem Forum erkennen:

nachweisliche , im übrigen kriminelle, VOLKSVERHETZUNG,

Lobhudelung für Massenmörder und Kriegsverbrecher, insbesondere Hitlers

Antisemitismus der übelsten Spielart

Allgemeine militaristische Tendenzen einschließlich entsprechenden Emblemen und Avataren

Diese Leute stellen für uns Deutsche eine Schande dar.

Wie dieser Sumpf an stupidem Unfug und Unheil ausgetrocknet werden kann, ist mir allerdings schleierhaft: in einer Zeit steigender Arbeitslosigkeit und sozialer Verrohung.

Nebukadnezar
07.11.2003, 14:51
So wie ihr Rossevelt ,Churchill und Harris bevorzugt?

pavement
07.11.2003, 16:30
also ich bevorzuge niemanden; aber menschen wie hitler waren wohl ein ganzes stück schlimmer als roosevelt oder churchill oder so gar harris.

Nebukadnezar
07.11.2003, 16:39
:lachanfall:

Wegweiser
07.11.2003, 19:46
Original von opus111
Allgemeine Feststellung:

Personen mit gravierenden intellektuellen und Persönlichkeitsdefiziten bevorzugen häufig militaristische Vorbilder (darunter Schlächter und Massenmörder), weil ihnen die Wirklichkeit sonst wenig bietet.

Eine wunderschön konstruierte Feststellung. Mich würde nicht wundern, wenn Du - durch beabsichtigte Falschinterpretation - jedem Rollenspieler oder Fantasy-Fan bescheinigen würdest, mit der heutigen Welt nicht zurecht zu kommen.

Personen mangelnden Persönlichkeitsbewusstseins bevorzugen nicht selten die einfachsten "Vorbilder", die man heute bekommen kann: Irgendwelche Pop-"Stars". Wer sich hingegen ein wenig mit Militärgeschichte auseinandersetzt, stellt schnell fest, daß es immer wieder Menschen gegeben hat, die Herauslagendes geleistet haben. Diese Leute zu achten sollte eigentlich nicht schwerfallen. Dumm nur, wenn nicht sein kann, was nicht sein darf...

Auf Deinen Angriff bezüglich des Intellektes der angesprochenen Personen mit vorbildlichen Vorbildern, will ich gar nicht näher eingehen. Nur so viel dazu: Ein gebildeter Mensch ist nicht schlechter als ein etwas weniger Gebildeter. Noch viel weniger ist er aber besser als dieser. Der unterste Mensch allerdings ist jener, der eine Bildung genossen hat/haben sollte und dem dennoch das Elementarste überhaubt, das richtige Selbstverständnis völlig fehlt. Der unterste Mensch ist der Gebildete, bei dem 'Bildung' nicht von 'gebildet' sondern von eingebildet kommt! Diesen Menschen gehört nur grenzenlose Verachtung. Der Meinen kannst Du Dir sicher sein.


Ziele dieser Personen lassen sich auch in diesem Forum erkennen:

nachweisliche , im übrigen kriminelle, VOLKSVERHETZUNG,

Nicht jede ausländerkritische Äußerung ist volksverhetzend. Ich empfehle Dir dringend, einfach mal ein deutsches Gericht anzuschreiben und Dir §130StGB erläutern zu lassen.
Die Leiturteile aus Karlsruhe kann ich Dir auch nur nahelegen.


Lobhudelung für Massenmörder und Kriegsverbrecher, insbesondere Hitlers

"Lobhudelung" nicht für Massenmörder. Sondern vielmehr für Leute, die heute zu gerne einfach als das von Dir genannte abstempelt.


Antisemitismus der übelsten Spielart

Hierbei möchte ich Dich um ein Beispiel bitten. Solange zweifle ich an der Richtigkeit Deiner Aussage.


Allgemeine militaristische Tendenzen einschließlich entsprechenden Emblemen und Avataren

Trockene Frage: Und?


Diese Leute stellen für uns Deutsche eine Schande dar.

Wäre es so, daß dies in der Tat eine Schande wäre, käme es darauf dann auch nicht mehr an...


Wie dieser Sumpf an stupidem Unfug und Unheil ausgetrocknet werden kann, ist mir allerdings schleierhaft: in einer Zeit steigender Arbeitslosigkeit und sozialer Verrohung.

Die Wahrheit bricht überall ihre Bahn, mein Freund. Wer nicht die heutige Falschdarstellung betreibt, braucht auch gar keine Angst zu haben, daß sein Lügengerüst einkracht und stünde dementsprechend nicht so ratlos wie Du vor der Frage, wen oder was man noch unterdrücken müßte, damit der Einsturz noch mal wieder aufgeschoben werden kann.


Weltenbrand

l_osservatore_uno
07.11.2003, 20:35
Ich würd' lieber 1000 toten Wehrmachtssoldaten die verschimmelten Stiefel auf Hochglanz polieren, als nur eine Minute mit - z. B. - Dr. Michel Friedman an einem Tisch sitzen!

Ich würd' lieber 1000 toten Wehrmachtssoldaten die zerschossene Uniform waschen, flicken und bügeln, als nur einen Tropfen Öls an die Naben von Schäubles Rollstuhlräder kippen.

Ich würd' lieber die Gräber 1000 gefallener Wehrmachtssoldaten eigenhändig nach Deutschland bringen, als nur einen einzigen Stein des Schandmals in Berlin anzufassen.

Ehre ... sei unseren Gefallenen!

Ehre ... sei den Gefallenen aller Nationen!

trib996
08.11.2003, 12:41
Ich wohne direkt an der Oder und was einem die älteren Menschen manchmal erzählen , laßt einem erstarren .

Mütterlicherseits wurde unsere halbe Familie ausgelöscht , sie stammte aus dem Raum Pommern .

Dieses Kapitel Geschichte sollte endlich sachlich behandelt in den Geschichtsbüchern stehen und den Opfern gedacht werden ,wie allen anderen Opfern gedacht wird.

Delbrück
08.11.2003, 12:48
@ pavement & opus111: Warum keine Äußerungen bezüglich des Inhalts des Ausgangstextes?

Nebukadnezar
08.11.2003, 12:51
Delbrück,wenn die Quelle nicht TAZ heißt wird der Text grundsätzlich ignoriert...

Klaus E. Daniel
08.11.2003, 13:18
So langsam wird es albern, schrieben Sie an pavement,

Pavement hat das in seinem Studium sicherlich anders gelernt. Zitate sind ohne Quellen nicht nachzuvollziehbar. Ich selbst habe mal einen Artikel daüber in diesem Forum darüber geschrieben und wir waren uns soweit einig, daß eine akademische Quellenangabe hier nicht möglich ist.


Etwas mehr wäre aber doch schöner.
Auch für Sie.

Klaus E. Daniel

pavement
08.11.2003, 13:27
@ pavement & opus111: Warum keine Äußerungen bezüglich des Inhalts des Ausgangstextes?


bevor ich mir das durchles, möchte ich wissen wo du das herhast.

http://www.politikforen.de/thread.php?threadid=1613&sid=

es ist einfach schon zu oft vorgekommen, dass nebukadnezar texte reingestellt waren, hinter denen SPIEGEL, die welt oder faz stand - aber die niemals von einem reporter dieser zeitung geschrieben wurden bzw. nur aus aus dem kontext gerissenen zitaten bestand bzw. stark verfälscht waren - deshalb möchte ich die orginalartikel von SPIEGEL, die welt, faz oder sonst irgendeiner zeitung.




Delbrück,wenn die Quelle nicht TAZ heißt wird der Text grundsätzlich ignoriert...

wenn die quelle keine quelle ist, dann wird der text grundsätzlich ignoriert.


Pavement hat das in seinem Studium sicherlich anders gelernt. Zitate sind ohne Quellen nicht nachzuvollziehbar. Ich selbst habe mal einen Artikel daüber in diesem Forum darüber geschrieben und wir waren uns soweit einig, daß eine akademische Quellenangabe hier nicht möglich ist.

@ked: sicherlich ist klar, dass man hier keine akademische zitierweise verwendet, aber ich hätts doch ganz gern, wenn man einen link zu dem orginalartikel angeben würde, dann könnte man nachprüfen, ob der in dieser form auch veröffenlticht wurde, und um oben genannte misstände zu verhindern.

Nebukadnezar
08.11.2003, 21:16
Ausserdem habe ich den link doch gegeben! ?(

Großadmiral
14.11.2003, 15:54
Original von l_osservatore_uno
Ich würd' lieber 1000 toten Wehrmachtssoldaten die verschimmelten Stiefel auf Hochglanz polieren, als nur eine Minute mit - z. B. - Dr. Michel Friedman an einem Tisch sitzen!

Ich würd' lieber 1000 toten Wehrmachtssoldaten die zerschossene Uniform waschen, flicken und bügeln, als nur einen Tropfen Öls an die Naben von Schäubles Rollstuhlräder kippen.

Ich würd' lieber die Gräber 1000 gefallener Wehrmachtssoldaten eigenhändig nach Deutschland bringen, als nur einen einzigen Stein des Schandmals in Berlin anzufassen.

Ehre ... sei unseren Gefallenen!

Ehre ... sei den Gefallenen aller Nationen!

Ich bin dabei!

APallaeon
20.11.2003, 13:29
in dem Forum hilft nur eins

lesen, lesen, lesen, ......

www.kopp-verlag.de

APallaeon

kettnhnd
20.11.2003, 13:38
Original von l_osservatore_uno
Ich würd' lieber 1000 toten Wehrmachtssoldaten die verschimmelten Stiefel auf Hochglanz polieren, als nur eine Minute mit - z. B. - Dr. Michel Friedman an einem Tisch sitzen!

Ich würd' lieber 1000 toten Wehrmachtssoldaten die zerschossene Uniform waschen, flicken und bügeln, als nur einen Tropfen Öls an die Naben von Schäubles Rollstuhlräder kippen.

Ich würd' lieber die Gräber 1000 gefallener Wehrmachtssoldaten eigenhändig nach Deutschland bringen, als nur einen einzigen Stein des Schandmals in Berlin anzufassen.

Ehre ... sei unseren Gefallenen!

Ehre ... sei den Gefallenen aller Nationen!

100%ig zustimmung.

was mich immer noch ärgert: ich hatte vor ca. 15jahren die gelegenheit, friedman ins gesicht zu schlagen. er war wieder mal auf "betroffenheits- und zeigefingerheb-tour" durch deutschland.
ich habe diese gelegenheit nicht genutzt !
mist !

Delbrück
20.11.2003, 13:43
Original von pavement

@ pavement & opus111: Warum keine Äußerungen bezüglich des Inhalts des Ausgangstextes?


bevor ich mir das durchles, möchte ich wissen wo du das herhast.

http://www.politikforen.de/thread.php?threadid=1613&sid=

es ist einfach schon zu oft vorgekommen, dass nebukadnezar texte reingestellt waren, hinter denen SPIEGEL, die welt oder faz stand - aber die niemals von einem reporter dieser zeitung geschrieben wurden bzw. nur aus aus dem kontext gerissenen zitaten bestand bzw. stark verfälscht waren - deshalb möchte ich die orginalartikel von SPIEGEL, die welt, faz oder sonst irgendeiner zeitung.




Delbrück,wenn die Quelle nicht TAZ heißt wird der Text grundsätzlich ignoriert...

wenn die quelle keine quelle ist, dann wird der text grundsätzlich ignoriert.


Dann lege deinem Kommentar doch die Prämisse zu Grunde, Herr XY würde hier seine subjektive Meinung darlegen. Und schildere ihm und uns im Folgenden deine eigene, subjektive Meinung - sofern du eine hast und sie nicht nur aus nachgeplapperten Statements anderer (mit Quellenangabe) besteht!
Denn nach deiner letzten Aussage zu folgen, scheinst du ein verzehrtes Bild von Diskussionen zu haben - ich weiß es natürlich besser, aber so stellst du dich damit dar.

pavement
20.11.2003, 14:00
Dann lege deinem Kommentar doch die Prämisse zu Grunde, Herr XY würde hier seine subjektive Meinung darlegen. Und schildere ihm und uns im Folgenden deine eigene, subjektive Meinung - sofern du eine hast und sie nicht nur aus nachgeplapperten Statements anderer (mit Quellenangabe) besteht!

es geht hier gar nicht um meinungen, etc., sondern erstmal darum, eine gemeinsame grundlage für eine diskussion zu schaffen, und das geht halt nun mal leider nicht, wenn jemand wie nebukadnezar sich auf irgendwelche verfälschte artikel beruft. wie du ja weißt (das unterstell ich dir mal), ist ja die arbeit mit quellen nur schritt eins, schritt zwei ist dann sich eine eigene meinung zu bilden. ohne schritt eins aber kein schritt zwei!

APallaeon
20.11.2003, 14:14
pavement

bevor eine Geschichte veröffentlicht wird ließt sie der Staat.
Und was verstehst du unter Geschichte?

Denken oder Tatsachen?

nebukadnezar beruft sich auf dinge die kleine Forscher rausgefunden haben.

Die Geschichtsverfälscher von Heute sind Weltweitbekannt und unter einer Führung die soviel Scheiße auf der Welt und soviel Caos bringt das man eigendlich sich nurnoch Wünchen kann das hier bald mal was passiert.

Wer von selber eigendlich nicht darauf kommt was hier Falsch gemacht wird in diesem Staat ist auch nicht in der Lage darüber zu reden bzw. zu Beeurteilen um was es hier alles geht.

Hier in diesem Forum wird ja wirklich nur ein Denken gefördert!
Und wenn sich jemand dagegen behaupten kann werdet ihr klein und löscht die User.

Ich freue mich schon wie alle Doof schauen wenn der 3 Weltkrieg losgeht ...

APallaeon

Großadmiral
20.11.2003, 15:40
Ich denk, dass ein 3. Weltkrieg z.Z. unmöglich wär. Wenn dann, wird er nur zwischen China und den USA ausgetragen. Russland fällt weg, und die EU, tja, due EU...keine Ahnung.

pavement
20.11.2003, 19:51
nebukadnezar beruft sich auf dinge die kleine Forscher rausgefunden haben.

den forscher möchte ich sehn, der rausfindet, dass der bromberger blutsonntag vom 3.9.1939 der grund für den angriff auf polen vom 1.9.1939 war...


bevor eine Geschichte veröffentlicht wird ließt sie der Staat.
Und was verstehst du unter Geschichte?

der staat liest die geschichte?

ich denke doch eher, der lektor eines verlages.

verboten können bücher übrigens erst nach ihrer veröffentlichung werden.


Hier in diesem Forum wird ja wirklich nur ein Denken gefördert!
Und wenn sich jemand dagegen behaupten kann werdet ihr klein und löscht die User.

schon wieder falsch.

ein user wird nicht gelöscht, sondern gesperrt.

und das war bisher nur bei aufklärer der fall.


bevor eine Geschichte veröffentlicht wird ließt sie der Staat.
Und was verstehst du unter Geschichte?

mit "einer geschichte" meinst du wohl ein werk über geschichte, oder wie soll man das verstehen?

Großadmiral
20.11.2003, 20:11
Aufklärer wurde mehrmals verwarnt, jedoch hat er sich nichts draus gemacht. Die Sperrung war berechtigt.

Klaus E. Daniel
20.11.2003, 21:25
Original von APallaeon
pavement

bevor eine Geschichte veröffentlicht wird ließt sie der Staat.
Und was verstehst du unter Geschichte?

Denken oder Tatsachen?

nebukadnezar beruft sich auf dinge die kleine Forscher rausgefunden haben.

Die Geschichtsverfälscher von Heute sind Weltweitbekannt und unter einer Führung die soviel Scheiße auf der Welt und soviel Caos bringt das man eigendlich sich nurnoch Wünchen kann das hier bald mal was passiert.

Wer von selber eigendlich nicht darauf kommt was hier Falsch gemacht wird in diesem Staat ist auch nicht in der Lage darüber zu reden bzw. zu Beeurteilen um was es hier alles geht.

Hier in diesem Forum wird ja wirklich nur ein Denken gefördert!
Und wenn sich jemand dagegen behaupten kann werdet ihr klein und löscht die User.

Ich freue mich schon wie alle Doof schauen wenn der 3 Weltkrieg losgeht ...

APallaeon


Um auf den ersten Beitrag einzugehen,

BEIDES.

Die Wissenschaft der Geschichte muß duchforscht und durchdacht werden. Fälschungen kommen. sehr schnell raus *). Darüber wacht die Gemeinschft der seriösen Historiker.

* Eine andere Sache ist der Zugang zu den Akten.

Dann ware noch die Rede vom dritten Weltkrieg.

Meine lieben Freunde, wir haben ihn bereits, ihr habt es nur nicht bemerkt. Als ich heute die Bilder aus Istambul sah, begriff ich, daß dieser Krieg sich immermehr dem liberalen Europa nähert. Und dann, erinnert euch an Brecht in den Gedichten ..., ach was predige ich, ihr wißt ja alles besser.

Klaus E. Daniel

.

Großadmiral
20.11.2003, 21:42
"Wir wissen alles besser"... :(
Könnte es sein, dass an dem, von Herrn Daniel geschilderten 3. Weltkrieg die USA die "Hauptschuldigen" sind?
Ich habe vor kurzem, Leserbriefe darüber in der Zeitung gelesen, die das in etwa so beschrieben haben.

Klaus E. Daniel
20.11.2003, 22:08
Das ist Terror.

Und die USA wurden zuerst angegriffen.

KED

Großadmiral
20.11.2003, 22:10
11. September. Böse Zungen behaupten, er sei geplant gewesen. Was halten sie davon?

l_osservatore_uno
20.11.2003, 22:11
Original von Klaus E. Daniel

Das ist Terror.

Und die USA wurden zuerst angegriffen.

KED

Lieber Herr Daniel!

Wie geht's Ihnen ... gesundheitlich?

Klaus E. Daniel
20.11.2003, 22:27
Original von ChandlerMuriel
11. September. Böse Zungen behaupten, er sei geplant gewesen. Was halten sie davon?


Nichts,

aber auch gar nichts. Solche Bücher oder Artkel erscheinen regelmäßg,

bar jeder jeder nachprüfbaren Grundlage in den Gazetten bzw. der Büchern.

Ich habe eines hier, es hat mich geschüttelt.

KED

Meik
20.11.2003, 22:28
Das ist so, weil der Deutsche darauf gepolt ist, stets zu gehorchen u. Befehle auszuführen. Der Deutsche hinterfragt niemals etwas, sondern stürzt sich notfalls ins totale verderben, das wichtigste für ihn ist doch das der Befehl ausgeführt wird. Anders ist die ganze Dummeit des Deutschen Volkes, 12 Jahre Lang einem Geistesgestörten Psychopathen namens Hitler blind zu folgen, überhaupt nicht zu erklären.
Nur schwachsinnige Kämpfen nach Mitte 44 noch weiter. Etwas sinnloseres gibt es doch nicht, gegen eine totale Übermacht anzurennen. Jedes andere Volk hätte diese Geisteskranke Regierung spätestens 44 zum Teufel gejagt, aber der Deutsche gehorcht ja jeder Obrigkeit, wenns auch der Satan persönlich ist u. befiehlt "man solle doch aus dem Fenster springen". Das Deutsche Volk hat deswegen auch nichts besseres verdient, als diese Niederlage 45.
Kein anderes Volk der Erde hätte doch jemals so einem Dilletanten wie Hitler 33 33% Stimmen gegeben. So eine affenartige u. pöbelnde Bewegung (z.b. SA) hätte doch in keinem zivilisiertem Land auch nur 100 Anhänger gefunden! Diese Generation hat deswegen wirklich nichts anderes verdient!!

l_osservatore_uno
20.11.2003, 22:33
Mach' hier nich' auf militärische Strategie!

Lern' DEUTSCH!

Enzo

pavement
20.11.2003, 22:35
Anders ist die ganze Dummeit des Deutschen Volkes, 12 Jahre Lang einem Geistesgestörten Psychopathen namens Hitler blind zu folgen, überhaupt nicht zu erklären.

oh, es gibt da noch andere erklärungsmöglichkeiten.


Jedes andere Volk hätte diese Geisteskranke Regierung spätestens 44 zum Teufel gejagt

haben denn

-die chinesen mao zum teufel gejagt?
-die iraker saddam hussein?
-die sowjets stalin?
-die spanier franco?
-etc.


Das ist so, weil der Deutsche darauf gepolt ist, stets zu gehorchen u. Befehle auszuführen.

klar. kant, hegel, schopenhauer, nietzsche, heidegger, husserl, adorno, horkheimer, habermas, etc. waren/sind natürlich auch nur darauf gepolt...

ich glaube, man übertreibt nicht, wenn man behauptet, gerade unter deutschen sind geistesgrößen zu finden, die immer wieder hinterfragt haben...

pavement
20.11.2003, 22:36
Mach' hier nich' auf militärische Strategie!

Lern' DEUTSCH!

ich hätte es nie für möglich gehalten, aber man soll ja nie nie sagen; ich muss enzo zustimmen.

Meik
20.11.2003, 22:45
Original von pavement

Mach' hier nich' auf militärische Strategie!

Lern' DEUTSCH!

ich hätte es nie für möglich gehalten, aber man soll ja nie nie sagen; ich muss enzo zustimmen.

Guck du Klugscheißer doch mal wieviel Zeilen ich hier immer so schreibe und vergleich das mal mit deinen paar Zeilen! Ich Hack das hier so schnell es geht ein, weil ich nicht den ganzen Tag Zeit habe, im Internet zu surfen. Wenn du mir deswegen Dummheit oder Leghastenie (oder wie das heißt) unterstellen willst, find ich das ziemlich arm von dir. Ich überprüfe hier nämlich nie, ob ich was falsch schreibe, weils mir einfach zu lang dauert. Allerdings hole ich auch nie Quellen, so gesehen schreibe ich generell sehr viel (auch mit 10 Fingern, weil ichs schnell kann). Das mach ich auch weiter so. Wer sich daran aufreibt, kann mich mal am Arsch lecken. Jeder weiße doch was gemeint ist, für Korintenkacker fehlt mir an dieser STelle jedes Verständnis. Mach lieber die an, die hier so wenig schreiben! Denn so wie ich es verstehe lebt ein Forum doch davon, dass viele Leute etwas in geschriebener Form dazu beitragen.
Aber wenn du stattdessen lieber Leut beleidigen willst, die wenn sie im Forum sind auch ne menge schreiben, spricht das nicht gerade für dich als administrator! Dann beschwert auch bloß nicht wieder, wenn hier so wenig los ist, wies mehrmals Administratoren getan haben!

l_osservatore_uno
20.11.2003, 22:48
... Du wirkst etwas aufgeregt?! :lachanfall:

pavement
20.11.2003, 23:39
Guck du Klugscheißer doch mal wieviel Zeilen ich hier immer so schreibe und vergleich das mal mit deinen paar Zeilen!

es kommt wohl nicht auf die quantität, sondern auf die qualität an.


weil ich nicht den ganzen Tag Zeit habe, im Internet zu surfen.

tja pech. ich übrigens auch nicht.


ch überprüfe hier nämlich nie, ob ich was falsch schreibe, weils mir einfach zu lang dauert.

ich auch nicht.


Denn so wie ich es verstehe lebt ein Forum doch davon, dass viele Leute etwas in geschriebener Form dazu beitragen.

wenn dann noch die qualität stimmt, dann ist alles gut.


Aber wenn du stattdessen lieber Leut beleidigen willst,

ich würde jetzt schon gern mal wissen, wann ich dich beleidigt haben soll.



spricht das nicht gerade für dich als administrator!

deine mangelnde differnzierfähigkeit zeigt sich mal wieder deutlich.

ich bin kein administrator, sondern moderator. administrator ist codemonkey.

AxelFoley
24.11.2003, 10:16
Propaganda wie sie Goebbels perfekt umsetzte, hat den Hass und die ANgst in den Menschen geschürrt. Allein die Sowjets wurden als brutale, grausame und barbarische Untermenschen dargestellt. Die Geschichten über Morde, Vergewaltigungen, etc. hatten dies noch unterstützt.

flumer
24.11.2003, 10:59
AxelFoley

Propaganda wie sie Goebbels perfekt umsetzte, hat den Hass und die ANgst in den Menschen geschürrt. Allein die Sowjets wurden als brutale, grausame und barbarische Untermenschen dargestellt. Die Geschichten über Morde, Vergewaltigungen, etc. hatten dies noch unterstützt.


Stimmt doch auch das die Sowjets das gemacht haben.

Oder willst du das anzweifeln.

Großadmiral
24.11.2003, 15:26
Als barbarisch würde ich sie nicht bezeichnen. Eher feindselig, oder so.

Klaus E. Daniel
24.11.2003, 17:16
Original von flumer

AxelFoley

Propaganda wie sie Goebbels perfekt umsetzte, hat den Hass und die ANgst in den Menschen geschürrt. Allein die Sowjets wurden als brutale, grausame und barbarische Untermenschen dargestellt. Die Geschichten über Morde, Vergewaltigungen, etc. hatten dies noch unterstützt.


Stimmt doch auch das die Sowjets das gemacht haben.

Oder willst du das anzweifeln.

flumer,

für de Handlungen beim Einmarsch der russischen Armee (die nun wirklich die allerletzte Barbarei darstelte),

stimme ich Ihnen zu. Manche gequälten Menschen leben noch.

So benahmen sich Landsknechte im dreißig-jährigen Krieg, aber vor 50 Jahren...

Von diesen Frauen bekommt man kaum Auskunft, welch Wunder.

KED

AxelFoley
26.11.2003, 22:10
@flumer

eben nicht, ich habe niemals angezweifelt, dass dei Sowjets das getan haben.

Held
01.12.2003, 01:28
Als barbarisch würde ich sie nicht bezeichnen. Eher feindselig, oder so.

http://www.freie-nationalisten.com/bilder/nemm3.jpg

http://www.freie-nationalisten.com/bilder/nemm1.jpg


Die Vergewaltigungen nahmen ein unvorstellbares Ausmaß an. Nach meinen Erfahrungen darf ich behaupten, daß von den Frauen und Mädchen zwischen 50 und 15 Jahren nur 10% verschont geblieben sind. Der Russe machte vor nichts halt: Greisinnen (bis 80 Jahre), Kinder (bis 10 Jahre abwärts), Hochschwangere und Wöchnerinnen. Die Vergewaltigungen gingen unter den widerlichsten Umständen vor sich. Die Russen überfielen häufig schon tags die Frauen, vorwiegend aber nachts drangen sie durch die zerbrochenen Fenster oder durch die eingeschlagenen Türen, ja durch das abgedeckte Dach in die Häuser und stürzten sich auf die unglücklichen Frauen und Mädchen. Meist mit vorgehaltener Waffe. Häufig hielten sie die Pistolenmündung direkt in den Mund des unglücklichen Opfers. Häufig war es so (man sträubt sich, es zu schreiben), daß das weibliche Wesen von mehreren festgehalten wurde, während sich die Wüstlinge nacheinander bei der Vergewaltigung ablösten. So manche Frau ist anschließend erschossen worden (z.B. eine mir sehr gut bekannte Frau K.), eine andere (Frau D.) ist anschließend erschossen und dann noch mit dem Auto überfahren worden. Häufig wurden die Frauen bei der Vergewaltigung noch in übelster Weise geschlagen, gestochen oder sonst mißhandelt.
Dr. med. Arnold Niedenzu, Facharzt für Chirurgie, aus Rössel in Vertreibung, hrg. Rolf-Josef Eibicht, Tübingen 1995

http://www.freie-nationalisten.com/bilder/nemm4.jpg

NA?

Held
01.12.2003, 01:30
DARUM ,kämpften deutsche Soldaten 1945 bis zur letzten Patrone!

Gärtner
01.12.2003, 04:21
Es wäre erfreulich, wenn du uns von weiterer einseitiger & und angebräunter Propaganda verschonen würdest.

Greueltaten kamen auf allen Seiten vor. Das bestreitet niemand. Gegenseitiges Aufrechnen führt zu nichts.

Kronauer
01.12.2003, 11:09
Wieso einseitig? Wenn ich den Thread richtig verstehe, geht es hier nicht um die umstrittenen Greuel deutscher Soldaten während der Feldzüge, sondern um den Beweggrund trotz bevorstehender Niederlage vor der Übermacht nicht kampflos unterzugehen.

Es muss erlaubt sein, auf die Stimmung der letzten Kriegswochen einzugehen. Der unermüdliche Kampf deutscher Soldaten war doch durch eben diese Horrormeldungen wie oben zu lesen/sehen begründet. Nicht umsonst versuchte man in den Westen zu gelangen, um der blindwütigen Roten Armee zu entkommen. Waren es nur Gerüchte? Parolen irgendwelcher Parteibonzen? Nein es sind Tatsachen, welche heute unwiderlegbar dokumentiert sind. Es geht nicht um Aufrechnerei, sondern um das Aufzeigen eben dieser Motivation, warum von deutscher Seite solange gekämpft wurde.

AxelFoley
08.12.2003, 22:09
Allein die Tatsache, dass hunderttausende von Menschen nach Desden vor der Roten Armee geflüchtet sind, beweist doch die Greultaten der Roten Armee.

Jeder Krieg ist grausam und das gilt für jede PArtei, jeden Soldaten und jeden Zivilisten, der in ihn verwickelt ist.
Der einzigste Unterschied der Kämpfenden ist ihre Uniform.

Hog of War
09.12.2003, 14:11
Welch Doppelmoral!

Auf der einen fanden damals alle geschloßen die Vergewaltigung von IHREN Frauen verachtenswürdig, auf der anderen waren sich Männer beider Seiten nacher oft zu fein, ihre derart geschändeten Frauen weiter neben sich zu dulden.

-> Die Tasse, welcher ein Fremder benutzt hat, aus der trinkt ein anständiger Mann nunmal nicht mehr.

Statt den überlebenden Opfern beizustehn, wurde ihnen somit Gefühl von Schande vermittelt. Im Nachkriegsdeutschland ist ein Fall bekannt, bei der eine Lehrerin die Mädchen ihrer Klasse zum Selbstmord aufforderte, falls diese geschändet worden wären. Mit so einer Schande dürfe man nämlich nicht weiter leben. Fazit: Die Mädels ersäuften sich im Massensuzuid in einem nahe gelegenen See.

Mir sind auch Gesichten, aus damaliger Zeit, zu Ohren gekommen (nicht aus Deutschland, was aber nichts heißen will) in denen der Vater die Tochter höchstpersönlich nach einer Vergewaltigung erschlagen haben soll. Begründung: "Warum soll die noch wer haben wollen?" :(

Großadmiral
09.12.2003, 14:25
Original von AxelFoley
Allein die Tatsache, dass hunderttausende von Menschen nach Desden vor der Roten Armee geflüchtet sind, beweist doch die Greultaten der Roten Armee.

Jeder Krieg ist grausam und das gilt für jede PArtei, jeden Soldaten und jeden Zivilisten, der in ihn verwickelt ist.
Der einzigste Unterschied der Kämpfenden ist ihre Uniform.


Es macht nur nicht jeder freiwillig.

Meik
09.12.2003, 16:10
Original von kettnhnd

was mich immer noch ärgert: ich hatte vor ca. 15jahren die gelegenheit, friedman ins gesicht zu schlagen.

Der Satzt sagt alles über deinen Charakter aus! Du bißt echt ein dummer, primitiver Schläger!! Denn wer anderen Menschen gerne mit der Faust ins Gesicht schlägt, ist nichts weiter als ein dummer, primitiver Schläger!!!

Meik
09.12.2003, 16:17
Original von l_osservatore_uno

Ich würd' lieber die Gräber 1000 gefallener Wehrmachtssoldaten eigenhändig nach Deutschland bringen, als nur einen einzigen Stein des Schandmals in Berlin anzufassen.



Neulich habe ich Berichte aus dem Auschwitzprozess gelesen. Dort wurde berichtet, dass es im Außenlager Birkenau ganz üble Stellen gab. Dort gab es nämlich einen Berg, in denen die Kinder (bzw. Babys), die gerade frisch entbunden wurden, (nachdem sie ihre Lagernummer auf das Bein tätowiert bekamen, weil die Arme noch zu schmal waren) auf diesen Berg "entluden wurden". Der Berg war nach kurzer Zeit voll von Ratten.
Ich find es schon ein starkes Stücke, wenn der osservatore sich hier hinstellt und diesen ganzen Akt als ein einziges "Schandmal" hinstellt.

Edmund
09.12.2003, 16:23
Ich bin gegen die Sonderbehandlung von Juden. Ich finde, es geht nicht, dass man ein Mahnmal für die Juden baut und die anderen Opfer der Nazis übersieht - die Homosexuellen, die Zigeuner, die Geisteskranken, wen auch immer.

Großadmiral
09.12.2003, 16:59
Sollte man nur noch Mahnmäler errichten? Ich finde, sie sollten überhaupt keine bauen.

Halteverbot
09.12.2003, 17:05
Der Satzt sagt alles über deinen Charakter aus! Du bißt echt ein dummer, primitiver Schläger!! Denn wer anderen Menschen gerne mit der Faust ins Gesicht schlägt, ist nichts weiter als ein dummer, primitiver Schläger

Oh Mann.
Das ist ja noch besser als der Genosse Ulbricht.
Ich kann nicht mehr.
Ich muss mich jetzt erstmal erholen, bis ich wieder gscheit schreiben kann.





Ok jetzt gehts glaub ich.

Ich kanns echt nicht fassen, du selber hättest vor 70 Jahren am liebsten 10 Atombomen auf das deutsche Reich fetzten und hältst kettenhnd vor, dass er einem Arschloch wie Friedmann eine ist ins Gesicht schlagen wollte.....

Naja solche ........ Beiträge kennen wir ja bereits von dir mein Einzeller.
Denn wisst ihr, wir sind alle Negerjuden....

Großadmiral
09.12.2003, 17:07
...ich bin auch einer..

Hog of War
09.12.2003, 17:41
Original von Meik

(nachdem sie ihre Lagernummer auf das Bein tätowiert bekamen, weil die Arme noch zu schmal waren) auf diesen Berg "entluden wurden". Der Berg war nach kurzer Zeit voll von Ratten.


Wozu wurden die den tätoowiert, wenn man sie eh gleich wieder entsorgte?

Stimmt ich vergass... Den Aufsehern war bestimmt langweilig...

Hog of War
09.12.2003, 17:43
Original von Rudolf

Der Satzt sagt alles über deinen Charakter aus! Du bißt echt ein dummer, primitiver Schläger!! Denn wer anderen Menschen gerne mit der Faust ins Gesicht schlägt, ist nichts weiter als ein dummer, primitiver Schläger

Oh Mann.
Das ist ja noch besser als der Genosse Ulbricht.
Ich kann nicht mehr.
Ich muss mich jetzt erstmal erholen, bis ich wieder gscheit schreiben kann.

Ok jetzt gehts glaub ich.

Ich kanns echt nicht fassen, du selber hättest vor 70 Jahren am liebsten 10 Atombomen auf das deutsche Reich fetzten und hältst kettenhnd vor, dass er einem Arschloch wie Friedmann eine ist ins Gesicht schlagen wollte.....

Naja solche ........ Beiträge kennen wir ja bereits von dir mein Einzeller.
Denn wisst ihr, wir sind alle Negerjuden....

Danke...

Mir war auch so, als ob Meik da einige gewaltverherrlichende Passagen zum besten gegeben hätte...

Sie waren nur so unwichtig, dass ich das verdrängt hatte, was es war

Hog of War
09.12.2003, 17:45
Original von eddi
Ich bin gegen die Sonderbehandlung von Juden. Ich finde, es geht nicht, dass man ein Mahnmal für die Juden baut und die anderen Opfer der Nazis übersieht - die Homosexuellen, die Zigeuner, die Geisteskranken, wen auch immer.

In München steht eins dafür unter dem Sammelbegriff: "Mahnmal für die Opfer des Nationalsozialismus"

l_osservatore_uno
09.12.2003, 17:52
Original von Meik
Ich find es schon ein starkes Stücke, wenn der osservatore sich hier hinstellt und diesen ganzen Akt als ein einziges "Schandmal" hinstellt.

... 'ne echte Intelligenzbestie, Meikilein!

Das Berliner Mahnmal gemahnt an unsere "nationale Schande" - und ich hab' nicht immer die Zeit das ganz auszuschreiben.

Deshalb:

"SCHANDMAL"

Du verstehst?

:lachanfall:

Enzo

Hog of War
10.12.2003, 05:40
Original von Meik

Original von l_osservatore_uno

Ich würd' lieber die Gräber 1000 gefallener Wehrmachtssoldaten eigenhändig nach Deutschland bringen, als nur einen einzigen Stein des Schandmals in Berlin anzufassen.



Neulich habe ich Berichte aus dem Auschwitzprozess gelesen. Dort wurde berichtet, dass es im Außenlager Birkenau ganz üble Stellen gab. Dort gab es nämlich einen Berg, in denen die Kinder (bzw. Babys), die gerade frisch entbunden wurden, (nachdem sie ihre Lagernummer auf das Bein tätowiert bekamen, weil die Arme noch zu schmal waren) auf diesen Berg "entluden wurden". Der Berg war nach kurzer Zeit voll von Ratten.
Ich find es schon ein starkes Stücke, wenn der osservatore sich hier hinstellt und diesen ganzen Akt als ein einziges "Schandmal" hinstellt.

Lieber Meik,

Bitte schnorrchel weniger in der Toilette...

a ) nur weil Soldatenkreuze aus Birken gemacht werden, hat das nichts mit Birkenau zu tun

b ) du solltest weniger lesen. Es scheint dir nicht zu bekommen

c ) solltest du nicht versuchen Geschichten mit Details auszuschmücken. Das wirkt bei dir nämlich unfreiwillig komisch

l_osservatore_uno
10.12.2003, 06:48
Original von Hog of Warc ) solltest du nicht versuchen Geschichten mit Details auszuschmücken. Das wirkt bei dir nämlich unfreiwillig komisch

... solche "Beschreibungen" sind irgendiwie auffällig:


[...] in denen die Kinder (bzw. Babys), die gerade frisch entbunden wurden, (nachdem sie ihre Lagernummer auf das Bein tätowiert bekamen, weil die Arme noch zu schmal waren) [...]

Diese Babys wurden demgemäß erst entbunden, nachdem man sie an den Beinchen tätowiert hatte.

Gruß!

Enzo

Hog of War
10.12.2003, 07:09
Original von l_osservatore_uno

Original von Hog of Warc ) solltest du nicht versuchen Geschichten mit Details auszuschmücken. Das wirkt bei dir nämlich unfreiwillig komisch

... solche "Beschreibungen" sind irgendiwie auffällig:


[...] in denen die Kinder (bzw. Babys), die gerade frisch entbunden wurden, (nachdem sie ihre Lagernummer auf das Bein tätowiert bekamen, weil die Arme noch zu schmal waren) [...]

Diese Babys wurden demgemäß erst entbunden, nachdem man sie an den Beinchen tätowiert hatte.

Gruß!

Enzo

Tja, Anwalt sollte Meik wirklich nicht werden. Das könnte seinen Mandanten selbst, wenn unschuldig den Kopf kosten.

Vielleicht war es nützlicher die Babys erst eine Weile an der Nabelschnurr zu lassen und in Ruhe zu tätoowieren?
Vielleicht hören wir auch gleich Teil 2 der Geschichte, dass man sie sogar mit der eigenen Nabelschurr erdrosselte...

Ja, was Luftmangel für Spätschäden verursachen kann, sehen wir ja allzu deutlich... :rolleyes:

Großadmiral
10.12.2003, 14:11
Original von Hog of War


Tja, Anwalt sollte Meik wirklich nicht werden. Das könnte seinen Mandanten selbst, wenn unschuldig den Kopf kosten.

:


Das sehe ich auch so.

Meik
10.12.2003, 16:41
Original von Hog of War

Original von l_osservatore_uno

Original von Hog of Warc ) solltest du nicht versuchen Geschichten mit Details auszuschmücken. Das wirkt bei dir nämlich unfreiwillig komisch

... solche "Beschreibungen" sind irgendiwie auffällig:


[...] in denen die Kinder (bzw. Babys), die gerade frisch entbunden wurden, (nachdem sie ihre Lagernummer auf das Bein tätowiert bekamen, weil die Arme noch zu schmal waren) [...]

Diese Babys wurden demgemäß erst entbunden, nachdem man sie an den Beinchen tätowiert hatte.

Gruß!

Enzo

Tja, Anwalt sollte Meik wirklich nicht werden. Das könnte seinen Mandanten selbst, wenn unschuldig den Kopf kosten.

Vielleicht war es nützlicher die Babys erst eine Weile an der Nabelschnurr zu lassen und in Ruhe zu tätoowieren?
Vielleicht hören wir auch gleich Teil 2 der Geschichte, dass man sie sogar mit der eigenen Nabelschurr erdrosselte...

Ja, was Luftmangel für Spätschäden verursachen kann, sehen wir ja allzu deutlich... :rolleyes:

Wieso so plötzlich zu den braunen Antisemiten gewechselt, Hog of war?
Sind dir die Argumente ausgegangen, dass du Enzo so zuschleimen musst?

Halteverbot
10.12.2003, 17:06
Zitat:
Original von l_osservatore_uno
Zitat:
Original von Hog of Warc ) solltest du nicht versuchen Geschichten mit Details auszuschmücken. Das wirkt bei dir nämlich unfreiwillig komisch


... solche "Beschreibungen" sind irgendiwie auffällig:

Zitat:
[...] in denen die Kinder (bzw. Babys), die gerade frisch entbunden wurden, (nachdem sie ihre Lagernummer auf das Bein tätowiert bekamen, weil die Arme noch zu schmal waren) [...]


Diese Babys wurden demgemäß erst entbunden, nachdem man sie an den Beinchen tätowiert hatte.

Gruß!

Enzo


Tja, Anwalt sollte Meik wirklich nicht werden. Das könnte seinen Mandanten selbst, wenn unschuldig den Kopf kosten.

Vielleicht war es nützlicher die Babys erst eine Weile an der Nabelschnurr zu lassen und in Ruhe zu tätoowieren?
Vielleicht hören wir auch gleich Teil 2 der Geschichte, dass man sie sogar mit der eigenen Nabelschurr erdrosselte...

Ja, was Luftmangel für Spätschäden verursachen kann, sehen wir ja allzu deutlich...


Einfach genial!!!!!! :)) :)) :))


Wieso so plötzlich zu den braunen Antisemiten gewechselt, Hog of war?

Kennst du auch andere Bezeichnungen für Menschen, außer braune Antisemiten wie ja ich einer bin...???


Sind dir die Argumente ausgegangen, dass du Enzo so zuschleimen musst?

Wenns nach den ausgegangenen Argumenten ginge, dann wärst du auch schon braun. HEHE

Hog of War
10.12.2003, 17:17
Original von Rudolf


Wieso so plötzlich zu den braunen Antisemiten gewechselt, Hog of war?

Kennst du auch andere Bezeichnungen für Menschen, außer braune Antisemiten wie ja ich einer bin...???

Ultra Braun? ;)





Wenns nach den ausgegangenen Argumenten ginge, dann wärst du auch schon braun. HEHE

Nein, eher Kohlrabenschwarz

Kronauer
10.12.2003, 17:18
Dazu sag ich nur...

http://www.neochaos.de/forumemo/canada.gif

Ironiemodus aus! (sischär is sischär :D )

Hog of War
10.12.2003, 17:18
Original von Meik
Wieso so plötzlich zu den braunen Antisemiten gewechselt, Hog of war?
Sind dir die Argumente ausgegangen, dass du Enzo so zuschleimen musst?

Soll ich lieber dich zuschleimen?

mabac
30.12.2010, 16:24
a ) nur weil Soldatenkreuze aus Birken gemacht werden, hat das nichts mit Birkenau zu tun


Richtig erkannt, dafür gibt's einen Grünen!

Parabellum
30.12.2010, 17:09
Fassen wir zusammen : Du gräbst einen 7 Jahre alten Thread aus um einem User der zum letzten mal 2004 online war zu sagen das er einen Grünen bekommt ?

Alfred
30.12.2010, 17:31
Fassen wir zusammen : Du gräbst einen 7 Jahre alten Thread aus um einem User der zum letzten mal 2004 online war zu sagen das er einen Grünen bekommt ?

Ich finde das gut...zeigt es doch das hier niemand vergessen wird. ;)

Registrierter
16.11.2011, 17:26
Das letzte Aufgebot

von Friedrich-Carl Albrecht

Warum und wie kämpften die deutschen Soldaten 1945 bis zum bitteren Ende, bis zum letzten Tage, obwohl jeder von ihnen seit Monaten wußte, daß der Krieg verloren war. Als pars pro toto diene hier das Beispiel der 12. Armee, auch Armee Wenck genannt. Wie war die Lage um die Monatswende März/April 1945?

Die Amerikaner standen im Raum Frankfurt/Aschaffenburg. Die Engländer standen südlich vor Bremen. Die Rote Armee stand an der Oder vor Küstrin. Über die Begleiterscheinungen im Osten schreibt der Direktor des Militärgeschichtlichen Forschungsamtes Freiburg/Potsdam, Joachim Hoffmann:

"Das Eindringen der Roten Armee in Ostpreußen, Westpreußen und Danzig, in Pommern, Brandenburg und Schlesien war überall in gleicher Weise von Untaten begleitet, die in der neueren Kriegsgeschichte ihresgleichen suchen. Massenmorde an Kriegsgefangenen und Zivilpersonen jeden Alters und Geschlechts, Massenvergewaltigungen von Frau- en, selbst von Greisinnen und Kindern, unter ekelhaften Begleiterscheinungen, in vielfacher Weise, manchmal bis zum Tode hin, systematische Beraubung, Plünderung. Flüchtlingstrecks wurden von Panzern niedergewalzt oder zusammengeschossen. Männer, aber auch Frauen nach der Vergewaltigung durch herabspringende Tankisten und Infanteristen erschlagen und erstochen. Männer, die ihre Frauen und Töchter vor der Vergewaltigung zu schützen suchten, wurden erschossen."

Vorhergegangen war die Verteilung von Flugblättern in der Roten Armee, in welchen Stalins Propaganda-Chef Ilja Ehrenburg forderte: "Soldaten der Roten Armee! Tötet! Tötet! Folgt der Weisung des Genossen Stalin! Brecht den Rassenstolz der deutschen Frau. Nehmt sie Euch!"

In dieser Zeit bekam General Walther Wenck den Auftrag, im Raum Magdeburg-Bernburg- Dessau eine neue Armee aufzustellen, die 12. Armee. Sein Chef des Stabes wurde Oberst i. G. Günter Reichhelm, der heute noch lebt. Diese Armee sollte eigentlich gegen die Amerikaner nach Westen hin eingesetzt werden. In der "FAZ" vom 15. April 1995 schrieb der Militärschriftsteller Adalbert Weinstein dazu: "Die Phantomarmee hat inzwischen Gestalt genommen. Vorarbeiten des OKW (Oberkommando der Wehrmacht) wirken sich aus. Aus den Gebieten Deutschlands, die noch nicht vom Feind besetzt sind, treffen Stäbe, Kommandobehörden und Kommandeure ein. Die meisten können nur unter ständigem Beschuß der feindlichen Jabos mit der Eisenbahn in ihre Aufstellungsräume gelangen. Andere marschieren zu Fuß bis zum Gestellungsort. Auch auf Lastkähnen kommen sie an. Doch es mangelt an allem. Den höheren Stäben fehlen Fachpersonal und Nachrichtenmittel. Funker und Fernsprecher werden gesucht. Für die Soldaten aber sind nur Handfeuerwaffen geliefert worden.

Tatsächlich werden aus den Kriegsschulen Tausende von Offiziersanwärtern, Fahnenjunker und Unteroffiziersschüler geschickt. Die Arbeitsdienstlager stellen Arbeitsdienstmänner ab. Die Wehrkreisämter verpflichten die jüngste Wehrdienstgeneration zur 12. Armee. Eine jugendliche Elite versammelt sich. Die Personalstruktur der Führungskräfte ist einmalig: hochdekorierte Offiziere, die Überlebenden aller Feldzüge, Unteroffiziere mit Ritterkreuz, Obergefreite mit goldenen Verwundetenabzeichen. Generäle, die jede Gefahr mit der Truppe geteilt haben, führen die Korps (die keine sind) und die Divisionen (die Kampfgruppen ähneln)."

Wie das auf unterer Ebene aussah, schildert der mehrmals schwer verwundete Hauptmann Hermann-Christian Thomasius, der den Auftrag erhielt, im Rahmen des Aufbaus dieser Armee ein Bataillon aufzustellen:

"Die Mannschaften hierfür wurden von RAD-Einheiten, die mit 2-cm-Flak-Geschützen ausgerüstet waren, gestellt. Außer der Geschütz-Ausbildung hatten diese Jungens im Alter von 16 bis 18 Jahren keine infanteristische Ausbildung erhalten. Für das Unteroffizierskorps standen RAD-Führer und Fahnenjunker-Unter- offiziere aus den um Berlin stationierten Schulen zur Verfügung. Als Offiziere wurden junge, einsatzbereite Leutnants für die Kompanieführung dem Bataillon zugeteilt. Somit hatte das Führerkorps des Bataillons rein militärisch ausgebildete Organe."

General v. Tippelskirch schrieb nach dem Kriege, angesichts der außerordentlichen Überlegenheit der Alliierten sei das operative und materielle Gewicht der Armee zwar als "federleicht" in der Kriegsgeschichte einzustufen, doch ihre soldatische Leistung habe Anspruch auf "Unvergänglichkeit".

Weinstein schrieb: "Nach der turbulenten Aufbauwoche bringt die zweite bereits Kämpfe. In lebhaften Begegnungsgefechten trotzen die jungen Truppen den sieggewohnten amerikanischen und britischen Divisionen. Verblüfft stoßen diese zum ersten Mal wieder auf erbitterten deutschen Widerstand. Hinter Mulde und Elbe wird von Wenck eine Abwehrlinie bezogen. Sie dehnt sich von Wittenberge bis Wittenberg, über 120 Kilometer."

Dann aber blieben die Amerikaner an der Elbe, welche die Demarkationslinie zu den Russen bilden sollte, stehen. Und nun wurde die 12. Armee durch den Großangriff der Russen, der auf Berlin zielte, in eine neue Lage gebracht. In seinem Buch "Deutschlands Generale des Zweiten Weltkriegs" schreibt Generalmajor Friedrich Wilhelm v. Mellenthin:

"General Wenck mußte mit einem Durchbruch der Russen nach Berlin rechnen. Damit war die 12. Armee im Rücken bedroht. Wenck entschloß sich schnell, an der Elbe nur schwache Sicherungen zu belassen und alle verfügbaren Kräfte auch aus Leipzig und Halle nordostwärts und ostwärts von Magdeburg zu versammeln, um zunächst eine Sicherungslinie gegenüber dem russischen Feind aufzubauen. Diese Bewegungen liefen bereits am 17. April an. Am 21. April rollten die ersten russischen Panzer, von Infanterie gefolgt, gegen die Sicherungen der 12. Armee ostwärts Belzig und wurden abgewiesen. Hitler befahl nun, daß die 9. Armee kehrtmachen sollte, um sich südlich Berlins mit der Armee Wenck zu vereinigen."

Oberbefehlshaber der 9. Armee war General der Infanterie Busse, der vorher Chef des Generalstabs der Heeresgruppe Süd unter Manstein war.

Ganz Berlin hoffte natürlich auf die Rettung durch die Wunderarmee Wenck. Am 29. April, also einen Tag vor seinem Tod, gab Hitler seinen letzten Funkspruch an Jodl heraus: "Wo ist Wenck? Wann tritt er an?"

Mellenthin schreibt weiter: "Bis zum 28. April hatte Wenck seine Flanken im Süden bis Wittenberg und im Norden südostwärts Brandenburg so weit gesichert, daß er mit drei Divisionen aus dem Raum Belzig zum Angriff in nordostwärtiger Richtung antreten konnte. (Anmerkung des Autors: Hieran beteiligt war auch das Bataillon Thomasius, welches übrigens der Division direkt unterstand.) Es spricht für das Vertrauensverhältnis zwischen General Wenck und seinen jungen Soldaten - dem letzten Aufgebot nach fast sechs Jahren Krieg - , daß dieser Angriff in den letzten Tages des Krieges mit vorbildlichem Schwung vorgetragen, den Widerstand der Russen brach. Es gelang, in Beelitz 3.000 Verwundete zu befreien, deren Abtransport nach Westen sofort eingeleitet wurde. Mit dem linken Flügel der Angriffsgruppe wurde Ferch erreicht, über das sich die eingeschlossene Besatzung von Potsdam in die deutschen Linien rettete. Mit diesem geglückten Angriff war die Stoßkraft der 12. Armee erschöpft. Wenck war sich im klaren, daß eine Befreiung Berlins mit seinen schwachen Divisionen ohne Panzer und mit nur geringer Artillerie ein aussichtsloses Unternehmen war.

Noch aber durfte nicht an einen Rückzug gedacht werden, bevor nicht die Reste der 9. Armee den letzten Durchbruch durch die feindlichen Reihen durchgeführt hatten. Dank dem Aushalten der jungen Soldaten unter Wenck in bedrohlicher Lage, in der sie selbst jederzeit eingeschlossen werden konnten, strömten etwa 30.000 Mann durch die geschlagene Bresche und waren gerettet."

Weinstein (siehe oben) schilderte das so:

"General Busse führt seine ausgepumpte Restarmee über Beelitz an den offensiv operierenden Ostflügel der 12. Armee heran. Wenck, immer noch im Gipsverband, fährt auf dem Motorrad von Brennpunkt zu Brennpunkt. In einem Schlauch zusammengedrückt, marschieren nun 40.000 Mann, die Letzten der 9. Armee, und Zehntausende Flüchtlinge auf die 12. Armee zu. General Busse, zum Skelett abgemagert, überwacht den Ausbruchskorridor. Ein Tiger-Panzer hält die Bresche offen, die in die feindliche Angriffsfront geschlagen wurde. Der deutsche Kampfwagen ist der einzige übriggebliebene seines Typs. Er schießt ein Dutzend russischer Panzer ab und hält aus, bis die Flüchtlingstrecks durch sind. Der Kampfgeist der Truppe, die Zähigkeit der Flüchtlinge haben entscheidenden Anteil an dem erfolgreichen Zusammenschluß gehabt. Doch sie verdanken ihre Freiheit vor allem der Führungskunst der Generale Wenck und Busse."

Wie das Ganze auf Bataillonsebene aussah, berichtet Hauptmann Thomasius:

"Der Angriff begann. Nach etwa 1.000 Meter waren bereits zwei von drei Sturmgeschützen abgeschossen. Der Russe saß mit seinen Panzern - eingegraben am Dorfrand - fest auf der anzugreifenden Höhe. Der Angriff konnte nicht fortgesetzt werden. Der Befehl lautete: Eingraben! Während der Nacht hörte man aus dem vorgelagerten Dorf Schreie - Schüsse - Grölen. In den ersten Tagesstunden, noch in der Dämmerung tauchten Gestalten vor unserer Linie auf, die ständig um Hilfe und "nicht schießen" riefen. Die vorderen Kompanien blieben gefechtsbereit und warteten das Näherkommen der Gestalten ab. Es waren etwa 30 junge Mädchen, die sich aus dem RAD-Lager, das sich in dem russisch besetzten Dorf befand, hilfesuchend zu uns "Jägern" durchschlagen konnten. Ihr Anblick war erschütternd: Kaum noch bekleidet, zerrissene Röcke, blutend im Gesicht, an den Beinen und am Körper. Die Mädchen weinten vor Erschöpfung. Sie waren alle von der russischen Soldateska vergewaltigt worden - den Berichten zufolge bis zu zwanzigmal. Derartig zugerichtete junge Frauen hatte bisher noch keiner der jungen Soldaten des Jägerbataillons erlebt. Die Mädel wurden in aller Eile vom Bataillon aufgenommen. Der Bataillonsarzt übernahm die sofortige Rückführung dieser zerschundenen jungen Frauen zum Hauptverbandsplatz und weiter zum Feldlazarett."

Weinstein schreibt:

"Die Armee Wenck leitet nun ihre Absetzbewegung auf die alte Elbefront ein. Rückzugsgefechte sind schwierige militärische Operationen. Die 12. Armee wird zum "wandernden Kessel". Sie zieht sich beiderseits der Linie Beelitz-Brandenburg-Tangermünde in westlicher Richtung zurück. Die aufgenommenen Truppen von Reimann und Busse sind eingegliedert. Von allen Seiten stoßen versprengte deutsche Einheiten hinzu. In seiner Mitte führt der Tag und Nacht marschierende Heerhaufen wie in den Zeiten der Völkerwanderung die Frauen und Kinder der Flüchtlingszüge mit. Verpflegung ist vorhanden. Die Wehrmachtslager sind noch nicht von den Russen ausgeraubt. Doch die Munition wird knapper. Und der Gegner versucht ständig, die Flanken der 12. Armee aufzureißen.

Wenck hatte den General v. Edelsheim beauftragt, mit den Amerikanern über eine Kapitulation zu verhandeln. Der Generalstabschef der 9. amerikanischen Armee ist bereit, alle deutschen Soldaten aufzunehmen. Ein Übersetzen der Flüchtlinge wird jedoch nicht gestattet. Als die Flüchtlinge von der amerikanischen Entscheidung erfahren, kommt es zu einer Panik. "Welch grausige Szenen sich am Elbufer unter den verzweifelten Flüchtlingen abspielten, muß verschwiegen werden", schreibt General v. Edelsheim. Die Armee Wenck läßt sich jedoch nicht abhalten, Kähne, Fähren, Flöße für die Flüchtlinge heranzuholen. Zwar schießen die Amerikaner auf jedes Boot, wenn Zivilisten den Strom überqueren wollen. Die Rettung glückt dennoch. Die Russen, zornig, daß ihnen die Beute zu entgehen scheint, verstärken ihr Artilleriefeuer auf die nun im Halbkreis umfaßte 12. Armee. Russische Granaten explodieren dabei auch in amerikanischen Stellung westlich der Elbe. Die 9. amerikanische Armee räumt das Ufer. Mit der Geschwindigkeit eines Steppenbrandes verbreitet sich die Kunde, daß nun niemand mehr den Übergang blockiere. In Ordnung ziehen am 4. und 6. Mai an die 200.000 Flüchtlinge in den Westen."

Mellenthin schreibt dazu:

"Das Übersetzen der Flüchtlinge geschah reibungslos, während die Kampftruppe, die nachstoßenden Russen immer wieder abwehrend, sich langsam absetzte. Der Lärm der Front rückte immer näher. Bis zum Abend dem 6. Mai gelang es überall, den Zusammenhalt an der Brückenkopffront zu wahren. Dann aber ging die Munition aus. Wenck befahl daher den Kommandanten der Elbübergänge den Übergang der nichtkämpfenden Truppe und der Flüchtlinge bis zum Morgen des 7. Mai zu beenden.

Mit den letzten deutschen Soldaten gingen am 7. Mai 1945 bei Ferchland auch General der Panzertruppen Wenck und sein Chef Oberst Reichhelm und einige Soldaten des Stabes in das letzte Boot.

Dieser letzte Kampf war nur möglich, weil die jungen, vier Wochen vorher noch kampfungewohnten Soldaten in soldatischer Pflichterfüllung bei hervorragender Moral und Disziplin ihren Mann standen."

Fototext: Am westlichen Elbufer: General der Panzertruppen Maximilian Reichsfreiherr von Edelsheim im Gespräch mit einer Flüchtlingsfrau

General der Panzertruppen Walther Wenck: Oberbefehlshaber der 12. deutschen Armee

Literaturangabe:

Heinz Guderian (Generaloberst, Chef des Generalstabs des Heeres): "Erinnerungen eines Soldaten"

Joachim Hoffmann (Direktor des Militärgeschichtlichen Forschungsamts Freiburg/Potsdam: "Stalins Vernichtungskrieg 1941 - 1945"

Adalbert Weinstein (Militärschriftsteller, Militärexperte der "FAZ"): Abhandlung in der "FAZ" vom 15. April 1995

Friedrich Wilhelm v. Mellenthin (Generalmajor, zuletzt Chef des Stabes einer Armee): "Deutschlands Generale des Zweiten Weltkriegs"

Mitteilungsblatt Nr. 185 des Verbandes deutscher Jägertruppenteile: "Das letzte Jägerbataillon der Wehrmacht im Einsatz vor Berlin im April/Mai 1945"

Walter Lüdde-Neurath (Adjutant des Großadmirals und zuletzt amtierenden Reichspräsidenten Dönitz): "Die Regierung Dönitz - Die letzten Tage des Dritten Reiches".


Man kann nicht oft genug an die Verbrechen der Befreier erinnern.
Setzen sie doch ihre demokratischen Befreiungen mit denselben Methoden bis zum heutigen Tage fort.

WOVON befreien sie eigentlich die selbstbestimmten Völker?

cruncher
16.11.2011, 19:27
WOVON befreien sie eigentlich die selbstbestimmten Völker?




Zuallererst von ihrem Vermögen, dann von ihrer Ehre, ihren Grundsätzen und Traditionen.