KuK
14.09.2015, 06:09
Hitler soll sich sehr negativ über das neue Sturmgewehr 44 geäußert haben. Zu viel geprägtes Blech. Er verbot die Herstellung. Aber die Truppe war davon begeistert, Also wurde es trotzdem produziert. Sogar in dieser gefährlichen Zeit!
Die Reichsleitung hat nicht das Blechherstellungsverfahren angenagt, sondern, daß ein neues Kaliber entstand, welches die Patronenfabriken herzustellen hatten. Die POLTE-Werke in Magdeburg ließen sich geradezu genialische Fertigungsverfahren einfallen, die eine 85% Übernahme der 8x57IS-Produktionsmitteln erlaubte.
Nun, das geprägte Blech war ja auch die Neuerung des MG 42 und dieses Teil galt als nicht mehr technisch verbesserbar, innerhalb dieser Produktionslinie.
Wie ein alter Benz 300 SL. :)
Der Vergleich stimmt aber nur insofern, das kostengünstig in beiden Fällen produziert werden sollte. Immerhin kostet das G36 für die BW, glaube gerade mal 650 Euro. Das ist wenig im Vergleich zu anderen. Aber darüber hab ich mich hier schon genug ausgelassen ! ;)
Beim MG 42 nahm man später nur die Schußfreqenz herunter. Ich weiß jetzt nicht die Anforderungsliste der Wehrmacht an das Stgw.44, aber könnte ähnlich gewesen sein, wie für das G36 im Jahr 1995, mal abgesehen vom Gewicht. Spielte damals wohl eher eine untergeordnete Rolle. Einsatzbereich war Europa und Umgebung. Also klimatisch kühl und sicher nicht als Quasi -MG konzipiert zum Dauerfeuer schießen in der afghanischen Berg -und Wüstenwelt.
Das mit dem Kunststoff geht ja in Ordnung zwecks Gewicht ! Man muss eben nur Abstriche machen, wie damit Türen eintreten oder eben Dauerfeuer. Aber stand das in der Ausschreibung 1995 ? :)
AAN-Blatt1987/201
Was ist eigentlich von den "neuen" Kalibern 300 AAC Blackout, 6,85 Grendel zu halten werden die sich irgendwann auf dem Zivilmarkt durchsetzen oder müssen wir Sportler noch ewig bei .223 Remington bleiben?
Ich will nix im Schrank haben für das ich wiederladen muß, oder die Munition recht selten ist.
Mit diesen "Pillen" würdest Du den Teufel mit Beelzebub austauschen. Das sind alles Klone der 8x33 IS kurz.
Schau bei Wikiblöd in die Vergleichstabellen und die falsche Beschreibung der Verschlimmbesserungen der Patrone.
Im Gegensatz zu den behaupteten Beibehaltungen der Kalaschnikow-Munition haben sie nämlich die Konizität der russischen Kopie-Patrone wieder auf mehr "Zylinder" getrimmt und damit die beknackten sowjetischen Patronen-Dimensionen korrigiert in Richtung deutsches Original (8x33).
Für weitere Detailausführungen stehe ich gern zu Verfügung.
Die Reichsleitung hat nicht das Blechherstellungsverfahren angenagt, sondern, daß ein neues Kaliber entstand, welches die Patronenfabriken herzustellen hatten. Die POLTE-Werke in Magdeburg ließen sich geradezu genialische Fertigungsverfahren einfallen, die eine 85% Übernahme der 8x57IS-Produktionsmitteln erlaubte.
Nun, das geprägte Blech war ja auch die Neuerung des MG 42 und dieses Teil galt als nicht mehr technisch verbesserbar, innerhalb dieser Produktionslinie.
Wie ein alter Benz 300 SL. :)
Der Vergleich stimmt aber nur insofern, das kostengünstig in beiden Fällen produziert werden sollte. Immerhin kostet das G36 für die BW, glaube gerade mal 650 Euro. Das ist wenig im Vergleich zu anderen. Aber darüber hab ich mich hier schon genug ausgelassen ! ;)
Beim MG 42 nahm man später nur die Schußfreqenz herunter. Ich weiß jetzt nicht die Anforderungsliste der Wehrmacht an das Stgw.44, aber könnte ähnlich gewesen sein, wie für das G36 im Jahr 1995, mal abgesehen vom Gewicht. Spielte damals wohl eher eine untergeordnete Rolle. Einsatzbereich war Europa und Umgebung. Also klimatisch kühl und sicher nicht als Quasi -MG konzipiert zum Dauerfeuer schießen in der afghanischen Berg -und Wüstenwelt.
Das mit dem Kunststoff geht ja in Ordnung zwecks Gewicht ! Man muss eben nur Abstriche machen, wie damit Türen eintreten oder eben Dauerfeuer. Aber stand das in der Ausschreibung 1995 ? :)
AAN-Blatt1987/201
Was ist eigentlich von den "neuen" Kalibern 300 AAC Blackout, 6,85 Grendel zu halten werden die sich irgendwann auf dem Zivilmarkt durchsetzen oder müssen wir Sportler noch ewig bei .223 Remington bleiben?
Ich will nix im Schrank haben für das ich wiederladen muß, oder die Munition recht selten ist.
Mit diesen "Pillen" würdest Du den Teufel mit Beelzebub austauschen. Das sind alles Klone der 8x33 IS kurz.
Schau bei Wikiblöd in die Vergleichstabellen und die falsche Beschreibung der Verschlimmbesserungen der Patrone.
Im Gegensatz zu den behaupteten Beibehaltungen der Kalaschnikow-Munition haben sie nämlich die Konizität der russischen Kopie-Patrone wieder auf mehr "Zylinder" getrimmt und damit die beknackten sowjetischen Patronen-Dimensionen korrigiert in Richtung deutsches Original (8x33).
Für weitere Detailausführungen stehe ich gern zu Verfügung.