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Vollständige Version anzeigen : Gefährliche Handys?



Nebukadnezar
11.11.2003, 01:44
"Nach ersten Ergebnissen wissen wir sicher, dass es unter Einfluss von Magnet- oder Hochfrequenzfeldern zu Schäden an der DNA kommt und dass Stressproteine produziert werden" (Prof. Hans-Albert Kolb vom Institut für Biophysik der Universität Hannover nach Auswertung erster Ergebnisse eines EU-Projekts zur Untersuchung der Wirkung elektromagnetischer und magnetischer Felder und Hochfrequenzwellen auf die Genstruktur des Menschen, 30.04.2003, "Die Welt" )


„Eltern sollten ihre Kinder von Handys fernhalten“ (Wolfram König, Präsident des Bundesamtes für Strahlenschutz, Interview mit der Berliner Zeitung vom 01.08.2001)


"Nachdem ich verschiedene Studien gelesen habe, habe ich für mich beschlossen, mich den Feldern von Mobiltelefonen maximal 5 Minuten pro Jahr auszusetzen. In anderen Worten, ich vermeide jeden Kontakt mit ihnen." (Dr. Joseph Mercola, Umweltmediziner, Osteopath, Ausbildung in konventioneller und Naturmedizin, 07.11.2002)


„Würden wir heute allein Mobilfunk anbieten, wie etwa Vodafone, dann könnte ich nicht mehr ruhig schlafen.“ (Hans-Dietrich-Winkhaus, Aufsichtsratsvorsitzender der Deutschen Telekom AG, in einem Interview mit der Süddeutschen Zeitung vom 24.05.2002 über die wirtschaftlichen Perspektiven der Deutschen Telekom)


„Wir alle leben in einer stark elektromagnetisch verseuchten Umwelt“ (Gaston Theis vom Lufthygieneamt Basel, 20.04.2002)


„Die aufgeregte Diskussion in der Bevölkerung über die Kernenergie dürfte in Relation zu dem, was uns die Mobilfunknetze noch bescheren werden, nur ein laues Lüftchen sein.“
Bundespostminister Wolfgang Boetsch (1994)


„Wir stellen uns auf Schadenersatzansprüche ein. Sollte die Gefahr durch Mobilfunkstrahlung nachgewiesen werden, dann wäre dies das größte Schadenspotential, welches die Versicherungswirtschaft jemals zu bewältigen hatte.“
Julius von Rotenhahn, Frankona-Versicherung (1994)


„Ich will die D-Netz-Sender wieder loswerden. Meine Gesundheit wird geschädigt.“
Peter Hintze, CDU-Generalsekretär, zur Basisstation über seinem Büro auf dem Dach des Bonner Konrad-Adenauer-Hauses (1994)


„Ich würde mein Kind nicht in einen Kindergarten schicken, wenn sich im Umkreis von 250 Metern eine Mobilfunkanlage befindet.“
Prof. Dr. Peter Semm, Universität Frankfurt, Forscher im Telekom-Auftrag (1998)


„Periodisch gepulste Mikrowellen der Intensität eines üblichen Mobilfunktelefonates beeinflussen die bioelektrische Gehirnaktivität.“
Bundesanstalt für Arbeitsmedizin, Berlin (1998)


„Die Frequenzen, mit denen Zellen kommunizieren, liegen zwischen 10 und 1000 Hertz.“
Mannheimer Elektrizitätswerk MVV in „Mensch und Elektrizität“ (1997)
Pulsfrequenz Handy 217 Hz,
Basisstation 217 bis 1733 Hz,
DECT-Schnurlostelefon 100 Hz


„Bei 36 Probanden führte die gepulste Strahlung im Labor direkt nach dem Einschalten zu Veränderungen im EEG.“
Dr. H.P. Reiser, Dr. W. Dimpfel und Dr. F. Schober vom Pro-Science-Forschungsinstitut im Auftrag der Telekom (1995)


„Wir fanden bei zwei Drittel der Probanden nach dem Einschalten des Handys eine gesteigerte Aktivität im EEG.“
Dr. Stefan Schulze, Klinikum Großhadern in München (1997)


„Veränderungen im EEG traten nach 15 Min. Handy-Einschaltzeit auf. Im Schlaf-EEG gab es Verkürzungen der REM-Phase.“
Prof. Dr. Alexander Borbely, Institut für Toxikologie, Uni Zürich (1999)


„Zweifelsfrei verstanden haben wir bei den hochfrequenten Feldern nur die thermische Wirkung, und nur auf dieser Basis können wir Grenzwerte festlegen. Es gibt darüber hinaus Hinweise auf krebsfördernde Wirkungen und Störungen an der Zellmembran.“
ICNIRP-Vorsitzender Prof. Dr. Jürgen Bernhardt zur Elektrosmogverordnung


„Wenn man die Grenzwerte reduziert, dann macht man die Wirtschaft kaputt, dann wird der Standort Deutschland gefährdet.“
ICNIRP-Vorsitzender Prof. Dr. Jürgen Bernhardt auf die Frage eines TV-Journalisten, warum man Grenzwerte ohne ausreichendes Wissen um die biologische Gefährlichkeit festlegt und warum man diese nicht beim geringsten Anzeichen einer Gefahr vorsorlich senkt.


„Die Grenzwerte beruhen auf den thermischen Effekten, weil das die einzigen Effekte sind, die man bisher tatsächlich nachgewiesen hat.“
Prof. Dr. Maria Blettner, Vorsitzende Strahlenschutzkommission, Süddeutsche Zeitung (30.11.99)


„Neben den abgesicherten thermischen Wirkungen, die Grundlage der Grenzwerte sind, gibt es eine große Zahl von Hinweisen auf Langzeitwirkungen, z.B. Kinderleukämie, Gehirntumore und Brustkrebs, weit unterhalb dieser Grenzwerte.“ Das NRW-Umweltministerium auf die Anfrage eines Düsseldorfer Bürgers zur Verordnung (1998)


„Die Strahlungswerte der Mobilfunknetze liegen zwar unter den Grenzwerten, aber diese Grenzwerte orientieren sich nicht an der Gesundheit.“
Prof. Dr.-Ing. Günter Käs, Bundeswehruniversität (2000)


„Verordnung und Standortbescheinigung bieten keinen Schutz. Die Behauptung einer Schutzwirkung durch die Behörden ist als wissenschaftliche Falschinformation anzusehen. Dies entspricht rechtlich allen Merkmalen des Betrugs und schließt grob fahrlässige bis absichtliche Gefährdung und Körperverletzung ein.“
Prof. Dr.-Ing. Alexander H. Volger, RWTH Aachen (April 2001)


„Keine Normungsbehörde hat Grenzwerte mit dem Ziel erlassen, vor langfristigen gesundheitlichen Auswirkungen, wie einem möglichen Krebsrisiko, zu schützen.“
WHO zum Thema Elektrosmog-Verordnung (Oktober 1999)


„Der Mensch reagiert bereits auf kleinste Hochfrequenzreize ab der Stärke von 0,1 Mikrowatt/m2. Hier ist schon die veränderte Kalziumabgabe menschlicher Hirnzellen feststellbar. In der Gentechnik werden Mikrowellen geringer Intensität eingesetzt, um Zellen zu verändern.“
Dr.-Ing. Georg Bahmeier, Bundeswehruniversität (1992)


„Angesichts der Vielzahl wissenschaftlicher Befunde kann man weder das Krebsrisiko noch verschiedene andere biologische Effekte einfach abtun.“
Umweltausschuss des EU-Parlaments (2000)


„Gibt es schon für Handys zu wenig Studien, für Sendemasten gibt es soviel wie keine. Für biologische Beeinträchtigungen spielt die Zeitdauer eine große Rolle, in der man den Mikrowellen ausgesetzt ist. Es ist noch völlig unbekannt, wie hoch der Schwellenwert ist, das heißt, ab welchem Wert es gefährlich wird. Fest steht, die Risiken werden unterschätzt. Es gibt etliche Studien, die im Hinblick auf ein Krebsrisiko sehr beunruhigend sind.“
Prof. Dr. Wilhelm Mosgöller, Krebsforscher Uni Wien (2000)


„Beeinträchtigungen des Immunsystems sind vielfach nachgewiesen. Es ist nicht auszuschließen, dass Mobilfunkfelder krebsfördernde Wirkung haben, also dass Krebs sich im Einfluss der Felder schneller entwickelt und fataler verläuft als normalerweise. Es wurde nachgewiesen, dass vermehrt Stresshormone ausgeschüttet werden mit allen Konsequenzen, die das haben kann. Es gibt Störungen vieler Zellfunktionen, das besonders bedenklich stimmt. Die Auswirkung, die das alles auf den Organismus hat, können wir noch gar nicht abschätzen.“
Ecolog-Institut, Dr. H.P. Neitzke, umfangreichste Risikobewertung weltweiter Forschungsergebnisse im Telekom-Auftrag, ARD-Fernsehsendung „Plusminus“ (Mai 2001)


„Biologische Wirkungen von elektromagnetischen Feldern bestehen unbestreitbar. Über Zusammenhänge mit Krankheiten, besonders Leukämie und Krebs, liegen Untersuchungen vor. Die Ergebnisse von Untersuchungen an Mensch und Tier zeigten ähnliche Effekte. Elektromagnetische Felder können als Disstressor bewertet werden, dessen pathogene Wirkung erst nach Jahren sichtbar wird.“
Prof. Dr. Karl Hecht, Leiter des Pathologischen Institutes der Berliner Charite und Direktor des Institutes für Stressforschung, nach Auswertung 1500 russischer Forschungen im Auftrag des Bundesinstitutes für Telekommunikation (2001)


„Zur Unterstützung der Tatsache gesundheitsschädlicher Auswirkungen von Mikrowellen, wie sie heute beim Mobilfunk benutzt werden, sollten wir uns an folgendes erinnern: Während des kalten Krieges war die Mikrowellenbestrahlung der westlichen Botschaften, die durch die Sowjetunion mit der erklärten Absicht durchgeführt wurde, Gesundheitsschäden zu verursachen, erfolgreich. Die Mikrowellenstärken lagen dabei zwischen der eines Handys und einer Basisstation.“
Prof. Dr. J.G. Hyland, Institut für Physik, University Warwick (2001)


„Toxische Belastungen gehören zu den häufigsten Ursachen von Krankheit und eingeschränkter Heilungsreaktion. Neben den Giften bereiten zunehmend toxische Formen von physikalischer Energie Sorgen, wobei die elektromagnetische Umweltbelastung die signifikanteste Form darstellt, die der Mensch in diesem Jahrhundert hervorgebracht hat. Sie ist besonders gefährlich. Toxine, egal ob stofflich oder energetisch, können die DNA schädigen, die Abwehrkräfte schwächen und die Entwicklung von Krebs und anderen Krankheiten fördern. Bemerkenswert ist die Trägheit, mit der Mediziner und Wissenschaftler ein Interesse für diese Thematik entwickeln. Hier droht eine der größten Gefahren für die Gesundheit und für das gesamte Wohlergehen der heutigen Welt.“
Prof. Dr. Andrew Weil, Mediziner und Pharmakologe, Harvard Universität (1995)


„Ein Wirtschaftsunternehmen kann keine Moral haben.“
Telekom-Sprecher Dr. Volker Bökelmann auf der Bürgerversammlung in Lohre (Februar 2001)


„Blätter und Nadeln sind ideale Mikrowellenantennen. Zwischen Waldsterben und hochfrequenter Strahlung besteht ein eindeutiger Zusammenhang.“
Dr.-Ing. Wolfgang Volkrodt, ehem. Siemens-Manager (1990)


„Die Nadeln und Blätter unserer Bäume sind wie kleine Antennen und reagieren auf die schwächste Hochfrequenzstrahlung.“
Prof. Dr.-Ing. Günter Käs, Universität der Bundeswehr (1992)


"Gegenwärtig ist der vom Menschen verursachte ,Elektrosmog` eine wesentliche Bedrohung für die öffentliche Gesundheit. Die Strahlung ist insofern heimtückisch, als sie sich der Erkennbarkeit unserer Sinne entzieht - ein Umstand, der eine eher sorglose Herangehensweise in Bezug auf den eigenen Schutz fördert. Man darf vermutlich mit Fug und Recht sagen, dass - träfe ein neues Medikament oder Lebensmittel auf denselben Mangel an Konsens und gleich starke Bedenken - es niemals zugelassen würde".
Äußerungen von Prof. Dr. Hyland, Universität Warwick in einem umfangreichen Papier des Europäischen Parlamentes (2001).


„In 20 Jahren sind wir ein Volk von Demenz-Kranken“.
Dr. Brigitte Lange, Physikerin, Heidelberg beim Montagsforum in Erlenbach (Januar 2001). Die Wissenschaftlerin, die in der Hirnwellenforschung tätig ist gab zu bedenken, daß selbst die Strahlung eines Handys im Stand-by-Modus die Blut-Hirn-Schranke öffnet, die normalerweise geschlossen ist und Krankheiten wie Alzheimer, Demenz, Multiple Sklerose und Parkinson verhindert. Ihr Fazit: „Möglichst auf das Handy verzichten“.

Ex-Admin
11.11.2003, 17:27
Und was willst du uns mit diesen vielen Zitaten mitteilen?
Es wäre wünschenswert, wenn du mehr selbst formulieren würdest als lange Zitate von irgendwelchen Webseiten zu bringen. Dann macht es auch mehr Spaß darüber zu diskutieren.

Nebukadnezar
11.11.2003, 18:17
Ich denke das die Zitate alle für sich sprechen,oder? Ich bin zufällig über diese Sammlung gestolpert.

Ich finds heftig :rolleyes:

AndyH
11.11.2003, 20:14
Original von Nebukadnezar
„Eltern sollten ihre Kinder von Handys fernhalten“ (Wolfram König, Präsident des Bundesamtes für Strahlenschutz, Interview mit der Berliner Zeitung vom 01.08.2001).
"Von solchen Sammlungen einzelner Verdachtsfälle als Beleg der Gefahr aus dem Äther hält Wolfram König überhaupt nichts. Er ist Präsident des Bundesamts für Strahlenschutz (BfS) und damit für die Festlegung und Einhaltung der Grenzwerte für elektromagnetische Felder zuständig. "Da der Mensch keine eigenen Sensoren für Strahlungsbelastungen besitzt", sagt er, "entsteht die Verunsicherung weniger aus den realen Strahlungsrisiken als vielmehr aus der Angst vor dem Unbekannten." Ende vergangenen Jahres hat König die allgemeine Verunsicherung sogar in einer repräsentativen Umfrage feststellen lassen. 35 Prozent aller Bundesbürger über 14 Jahren machen sich danach Sorgen um Gesundheitsgefahren durch den Mobilfunk, die meisten davon haben Angst vor Handys, gefolgt von Sendeanlagen und schnurlosen Haustelefonen. König hält dies vor allem für ein Informationsdefizit. Denn nach Auswertung aller vorliegenden Hinweise sei er zu einem "eindeutigen" Ergebnis gekommen: "Es gibt keinen wissenschaftlichen Nachweis eines Gesundheitsrisikos, vor dem die Grenzwerte nicht schützen." "

ichbrauchedrogen
12.11.2003, 08:51
es würden ja vollkommen reichen, wenn handys wieder ihren ursprünglichen sinn zugewiesen bekämen.
handys sollten einfach so verteuert werden, dass sie einfach völlig unattraktiv werden für den massengebrauch. für sms könnte man ja auch pager oder sowas nutzen (entwickeln).

leute, die sich zu sklaven dieser kleinen nervmonster machen, tun mir eigentlich nur leid..... :P

AndyH
13.11.2003, 13:06
Donnerstag 13. November 2003, 12:24 Uhr
Angst vor Handyantennen schädlicher als Strahlung


Jena (dpa/th) - Die Angst vor Mobilfunkantennen ist nach Expertenansicht gesundheitsschädlicher als die tatsächliche Strahlung. «Als eine Antenne auf dem Dach aufgestellt wurde, hatten Bewohner plötzlich Kopfschmerzen und konnten nicht schlafen. Aber da war die Antenne noch gar nicht angeschaltet», berichtete der Leiter des Forschungszentrums für Elektro-Magnetische Umweltverträglichkeit (FEMU) der Universitätsklinik Aachen, Jiri Silny, in einem dpa- Gespräch anlässlich eines Fachkongresses über die Auswirkungen von Mobilfunkstrahlung in Jena.

Aus Unkenntnis werden nach Meinung des Forschers die Risiken des Mobilfunks aufgeblasen. «Das macht den Leuten Angst und sie werden krank», sagte Silny. In den mehr als 7000 wissenschaftlichen Publikationen zum Thema, die FEMU gesammelt hat, ließen sich bislang keine eindeutigen Belege zu den gesundheitlichen Auswirkungen der Handy-Strahlung finden. Das FEMU wird nach Silnys Angaben zu 80 Prozent staatlich und zu 20 Prozent von der Industrie finanziert, etwa über die Forschungsgemeinschaft Funk.

«Es gibt nur ein einziges Risiko, das die Forschung klar nachweisen konnte», erläuterte Silny. «Handys in der Brusttasche können Herzschrittmacher ausschalten und dadurch tödlich sein.» Darüber hinaus hätten viele Studien ergeben, dass die Wirkung der Strahlen auf den menschlichen Organismus sehr gering sei. Völlige Entwarnung gibt der Forscher aber nicht: «Einen Nulleffekt kann die Forschung nicht nachweisen.»

Die meisten Studien kranken nach Ansicht des Wissenschaftlers an einer geringen Aussagekraft. «Viele Untersuchungen basieren auf nur wenigen hundert Teilnehmern, sind also nicht repräsentativ.» Allerdings sei es oft schwierig, genügend Probanden zu finden. «Nur fünf von 100 000 erkranken an Hirntumoren», sagt Silny. «Für eine repräsentative Studie müsste man Millionen Menschen untersuchen.» Genauere Erkenntnisse über die Wirkung der Mobilfunk-Strahlung soll eine multinationalen Studie der Weltgesundheitsorganisation bringen, deren Ergebnisse frühestens im nächsten Jahr vorliegen werden.

In der Durchsicht der Studien ergibt sich für Silny ein uneinheitliches Bild. «Es gibt Tierversuche, in denen etwas gefunden wurde, andere konnten keine höheren Krebsraten feststellen.» Bei Beschwerden wie Kopfschmerzen und Schlaflosigkeit sei die Einschätzung der Ursache schwierig, da sie sowohl auf Strahlung als auch auf die Angst davor zurück zu führen sein könnten. Weitere Studien hätten aber gezeigt, dass sogar selbst ernannte Sensible in einer Testumgebung keine Strahlung spüren konnten.

«Informationsdefizite sind das größte Problem», resümierte Silny. Debatten über Antennen würden hitzig geführt, viele Menschen wüssten jedoch nicht, dass die Strahlung des Handys am Ohr ein 1000 mal stärkeres elektromagnetisches Feld erzeuge als die Basisstationen. «In einem Haus mit Antenne auf dem Dach existieren ohnehin nur sehr schwache Felder, das ist so wie bei einer Kerze die Schatten wirft.»

Arjuna
19.11.2003, 22:20
*lol* ich finde die (ersten) Zitate sprechen unmissverständlich für sich,
aber bei weiterem Bedarf, kann man sich ja ma die Mühe machen anzuschreiben ;)

AndyH
06.02.2004, 09:41
Es bleibt ein Thema.
Nach 40 Jahren problemlose Kerntechnik in Deutschland gibt es immer noch welche, die lieber Auto fahren als neben ein AKW wohnen.
Geschmacks- und Intelligenzfrage.

In 20 jahren wird zwar nichts passieren, aber das reicht aus den Blödsinn regelmäßig zu wiederholen.

Registrierter
12.08.2013, 18:51
"Nach ersten Ergebnissen wissen wir sicher, dass es unter Einfluss von Magnet- oder Hochfrequenzfeldern zu Schäden an der DNA kommt und dass Stressproteine produziert werden" (Prof. Hans-Albert Kolb vom Institut für Biophysik der Universität Hannover nach Auswertung erster Ergebnisse eines EU-Projekts zur Untersuchung der Wirkung elektromagnetischer und magnetischer Felder und Hochfrequenzwellen auf die Genstruktur des Menschen, 30.04.2003, "Die Welt" )


„Eltern sollten ihre Kinder von Handys fernhalten“ (Wolfram König, Präsident des Bundesamtes für Strahlenschutz, Interview mit der Berliner Zeitung vom 01.08.2001)


"Nachdem ich verschiedene Studien gelesen habe, habe ich für mich beschlossen, mich den Feldern von Mobiltelefonen maximal 5 Minuten pro Jahr auszusetzen. In anderen Worten, ich vermeide jeden Kontakt mit ihnen." (Dr. Joseph Mercola, Umweltmediziner, Osteopath, Ausbildung in konventioneller und Naturmedizin, 07.11.2002)


„Würden wir heute allein Mobilfunk anbieten, wie etwa Vodafone, dann könnte ich nicht mehr ruhig schlafen.“ (Hans-Dietrich-Winkhaus, Aufsichtsratsvorsitzender der Deutschen Telekom AG, in einem Interview mit der Süddeutschen Zeitung vom 24.05.2002 über die wirtschaftlichen Perspektiven der Deutschen Telekom)


„Wir alle leben in einer stark elektromagnetisch verseuchten Umwelt“ (Gaston Theis vom Lufthygieneamt Basel, 20.04.2002)


„Die aufgeregte Diskussion in der Bevölkerung über die Kernenergie dürfte in Relation zu dem, was uns die Mobilfunknetze noch bescheren werden, nur ein laues Lüftchen sein.“
Bundespostminister Wolfgang Boetsch (1994)


„Wir stellen uns auf Schadenersatzansprüche ein. Sollte die Gefahr durch Mobilfunkstrahlung nachgewiesen werden, dann wäre dies das größte Schadenspotential, welches die Versicherungswirtschaft jemals zu bewältigen hatte.“
Julius von Rotenhahn, Frankona-Versicherung (1994)


„Ich will die D-Netz-Sender wieder loswerden. Meine Gesundheit wird geschädigt.“
Peter Hintze, CDU-Generalsekretär, zur Basisstation über seinem Büro auf dem Dach des Bonner Konrad-Adenauer-Hauses (1994)


„Ich würde mein Kind nicht in einen Kindergarten schicken, wenn sich im Umkreis von 250 Metern eine Mobilfunkanlage befindet.“
Prof. Dr. Peter Semm, Universität Frankfurt, Forscher im Telekom-Auftrag (1998)


„Periodisch gepulste Mikrowellen der Intensität eines üblichen Mobilfunktelefonates beeinflussen die bioelektrische Gehirnaktivität.“
Bundesanstalt für Arbeitsmedizin, Berlin (1998)


„Die Frequenzen, mit denen Zellen kommunizieren, liegen zwischen 10 und 1000 Hertz.“
Mannheimer Elektrizitätswerk MVV in „Mensch und Elektrizität“ (1997)
Pulsfrequenz Handy 217 Hz,
Basisstation 217 bis 1733 Hz,
DECT-Schnurlostelefon 100 Hz


„Bei 36 Probanden führte die gepulste Strahlung im Labor direkt nach dem Einschalten zu Veränderungen im EEG.“
Dr. H.P. Reiser, Dr. W. Dimpfel und Dr. F. Schober vom Pro-Science-Forschungsinstitut im Auftrag der Telekom (1995)


„Wir fanden bei zwei Drittel der Probanden nach dem Einschalten des Handys eine gesteigerte Aktivität im EEG.“
Dr. Stefan Schulze, Klinikum Großhadern in München (1997)


„Veränderungen im EEG traten nach 15 Min. Handy-Einschaltzeit auf. Im Schlaf-EEG gab es Verkürzungen der REM-Phase.“
Prof. Dr. Alexander Borbely, Institut für Toxikologie, Uni Zürich (1999)


„Zweifelsfrei verstanden haben wir bei den hochfrequenten Feldern nur die thermische Wirkung, und nur auf dieser Basis können wir Grenzwerte festlegen. Es gibt darüber hinaus Hinweise auf krebsfördernde Wirkungen und Störungen an der Zellmembran.“
ICNIRP-Vorsitzender Prof. Dr. Jürgen Bernhardt zur Elektrosmogverordnung


„Wenn man die Grenzwerte reduziert, dann macht man die Wirtschaft kaputt, dann wird der Standort Deutschland gefährdet.“
ICNIRP-Vorsitzender Prof. Dr. Jürgen Bernhardt auf die Frage eines TV-Journalisten, warum man Grenzwerte ohne ausreichendes Wissen um die biologische Gefährlichkeit festlegt und warum man diese nicht beim geringsten Anzeichen einer Gefahr vorsorlich senkt.


„Die Grenzwerte beruhen auf den thermischen Effekten, weil das die einzigen Effekte sind, die man bisher tatsächlich nachgewiesen hat.“
Prof. Dr. Maria Blettner, Vorsitzende Strahlenschutzkommission, Süddeutsche Zeitung (30.11.99)


„Neben den abgesicherten thermischen Wirkungen, die Grundlage der Grenzwerte sind, gibt es eine große Zahl von Hinweisen auf Langzeitwirkungen, z.B. Kinderleukämie, Gehirntumore und Brustkrebs, weit unterhalb dieser Grenzwerte.“ Das NRW-Umweltministerium auf die Anfrage eines Düsseldorfer Bürgers zur Verordnung (1998)


„Die Strahlungswerte der Mobilfunknetze liegen zwar unter den Grenzwerten, aber diese Grenzwerte orientieren sich nicht an der Gesundheit.“
Prof. Dr.-Ing. Günter Käs, Bundeswehruniversität (2000)


„Verordnung und Standortbescheinigung bieten keinen Schutz. Die Behauptung einer Schutzwirkung durch die Behörden ist als wissenschaftliche Falschinformation anzusehen. Dies entspricht rechtlich allen Merkmalen des Betrugs und schließt grob fahrlässige bis absichtliche Gefährdung und Körperverletzung ein.“
Prof. Dr.-Ing. Alexander H. Volger, RWTH Aachen (April 2001)


„Keine Normungsbehörde hat Grenzwerte mit dem Ziel erlassen, vor langfristigen gesundheitlichen Auswirkungen, wie einem möglichen Krebsrisiko, zu schützen.“
WHO zum Thema Elektrosmog-Verordnung (Oktober 1999)


„Der Mensch reagiert bereits auf kleinste Hochfrequenzreize ab der Stärke von 0,1 Mikrowatt/m2. Hier ist schon die veränderte Kalziumabgabe menschlicher Hirnzellen feststellbar. In der Gentechnik werden Mikrowellen geringer Intensität eingesetzt, um Zellen zu verändern.“
Dr.-Ing. Georg Bahmeier, Bundeswehruniversität (1992)


„Angesichts der Vielzahl wissenschaftlicher Befunde kann man weder das Krebsrisiko noch verschiedene andere biologische Effekte einfach abtun.“
Umweltausschuss des EU-Parlaments (2000)


„Gibt es schon für Handys zu wenig Studien, für Sendemasten gibt es soviel wie keine. Für biologische Beeinträchtigungen spielt die Zeitdauer eine große Rolle, in der man den Mikrowellen ausgesetzt ist. Es ist noch völlig unbekannt, wie hoch der Schwellenwert ist, das heißt, ab welchem Wert es gefährlich wird. Fest steht, die Risiken werden unterschätzt. Es gibt etliche Studien, die im Hinblick auf ein Krebsrisiko sehr beunruhigend sind.“
Prof. Dr. Wilhelm Mosgöller, Krebsforscher Uni Wien (2000)


„Beeinträchtigungen des Immunsystems sind vielfach nachgewiesen. Es ist nicht auszuschließen, dass Mobilfunkfelder krebsfördernde Wirkung haben, also dass Krebs sich im Einfluss der Felder schneller entwickelt und fataler verläuft als normalerweise. Es wurde nachgewiesen, dass vermehrt Stresshormone ausgeschüttet werden mit allen Konsequenzen, die das haben kann. Es gibt Störungen vieler Zellfunktionen, das besonders bedenklich stimmt. Die Auswirkung, die das alles auf den Organismus hat, können wir noch gar nicht abschätzen.“
Ecolog-Institut, Dr. H.P. Neitzke, umfangreichste Risikobewertung weltweiter Forschungsergebnisse im Telekom-Auftrag, ARD-Fernsehsendung „Plusminus“ (Mai 2001)


„Biologische Wirkungen von elektromagnetischen Feldern bestehen unbestreitbar. Über Zusammenhänge mit Krankheiten, besonders Leukämie und Krebs, liegen Untersuchungen vor. Die Ergebnisse von Untersuchungen an Mensch und Tier zeigten ähnliche Effekte. Elektromagnetische Felder können als Disstressor bewertet werden, dessen pathogene Wirkung erst nach Jahren sichtbar wird.“
Prof. Dr. Karl Hecht, Leiter des Pathologischen Institutes der Berliner Charite und Direktor des Institutes für Stressforschung, nach Auswertung 1500 russischer Forschungen im Auftrag des Bundesinstitutes für Telekommunikation (2001)


„Zur Unterstützung der Tatsache gesundheitsschädlicher Auswirkungen von Mikrowellen, wie sie heute beim Mobilfunk benutzt werden, sollten wir uns an folgendes erinnern: Während des kalten Krieges war die Mikrowellenbestrahlung der westlichen Botschaften, die durch die Sowjetunion mit der erklärten Absicht durchgeführt wurde, Gesundheitsschäden zu verursachen, erfolgreich. Die Mikrowellenstärken lagen dabei zwischen der eines Handys und einer Basisstation.“
Prof. Dr. J.G. Hyland, Institut für Physik, University Warwick (2001)


„Toxische Belastungen gehören zu den häufigsten Ursachen von Krankheit und eingeschränkter Heilungsreaktion. Neben den Giften bereiten zunehmend toxische Formen von physikalischer Energie Sorgen, wobei die elektromagnetische Umweltbelastung die signifikanteste Form darstellt, die der Mensch in diesem Jahrhundert hervorgebracht hat. Sie ist besonders gefährlich. Toxine, egal ob stofflich oder energetisch, können die DNA schädigen, die Abwehrkräfte schwächen und die Entwicklung von Krebs und anderen Krankheiten fördern. Bemerkenswert ist die Trägheit, mit der Mediziner und Wissenschaftler ein Interesse für diese Thematik entwickeln. Hier droht eine der größten Gefahren für die Gesundheit und für das gesamte Wohlergehen der heutigen Welt.“
Prof. Dr. Andrew Weil, Mediziner und Pharmakologe, Harvard Universität (1995)


„Ein Wirtschaftsunternehmen kann keine Moral haben.“
Telekom-Sprecher Dr. Volker Bökelmann auf der Bürgerversammlung in Lohre (Februar 2001)


„Blätter und Nadeln sind ideale Mikrowellenantennen. Zwischen Waldsterben und hochfrequenter Strahlung besteht ein eindeutiger Zusammenhang.“
Dr.-Ing. Wolfgang Volkrodt, ehem. Siemens-Manager (1990)


„Die Nadeln und Blätter unserer Bäume sind wie kleine Antennen und reagieren auf die schwächste Hochfrequenzstrahlung.“
Prof. Dr.-Ing. Günter Käs, Universität der Bundeswehr (1992)


"Gegenwärtig ist der vom Menschen verursachte ,Elektrosmog` eine wesentliche Bedrohung für die öffentliche Gesundheit. Die Strahlung ist insofern heimtückisch, als sie sich der Erkennbarkeit unserer Sinne entzieht - ein Umstand, der eine eher sorglose Herangehensweise in Bezug auf den eigenen Schutz fördert. Man darf vermutlich mit Fug und Recht sagen, dass - träfe ein neues Medikament oder Lebensmittel auf denselben Mangel an Konsens und gleich starke Bedenken - es niemals zugelassen würde".
Äußerungen von Prof. Dr. Hyland, Universität Warwick in einem umfangreichen Papier des Europäischen Parlamentes (2001).


„In 20 Jahren sind wir ein Volk von Demenz-Kranken“.
Dr. Brigitte Lange, Physikerin, Heidelberg beim Montagsforum in Erlenbach (Januar 2001). Die Wissenschaftlerin, die in der Hirnwellenforschung tätig ist gab zu bedenken, daß selbst die Strahlung eines Handys im Stand-by-Modus die Blut-Hirn-Schranke öffnet, die normalerweise geschlossen ist und Krankheiten wie Alzheimer, Demenz, Multiple Sklerose und Parkinson verhindert. Ihr Fazit: „Möglichst auf das Handy verzichten“.


„Mögliches Krebsrisiko“: Hirntumor durch Handynutzung
Die Geschichte des Berliner Journalisten Marc T. macht Angst: Seit einem Jahr leidet der 44-Jährige an einem inoperablen Hirntumor. Er ist sicher, dass jahrelanges Telefonieren mit dem Handy der Auslöser seiner Krankheit war. Die Vermutung, Handystrahlen könnten krebserregend sein, existiert schon so lange wie das Handy selbst. Zwar gibt es nach wie vor keine handfesten Beweise, doch Experten raten zur Vorsicht.
http://de.nachrichten.yahoo.com/„mögliches-krebsrisiko“--hirntumor-durch-handynutzung.html

Klopperhorst
13.08.2013, 22:45
„Mögliches Krebsrisiko“: Hirntumor durch Handynutzung
Die Geschichte des Berliner Journalisten Marc T. macht Angst: Seit einem Jahr leidet der 44-Jährige an einem inoperablen Hirntumor. Er ist sicher, dass jahrelanges Telefonieren mit dem Handy der Auslöser seiner Krankheit war. Die Vermutung, Handystrahlen könnten krebserregend sein, existiert schon so lange wie das Handy selbst. Zwar gibt es nach wie vor keine handfesten Beweise, doch Experten raten zur Vorsicht.
http://de.nachrichten.yahoo.com/„mögliches-krebsrisiko“--hirntumor-durch-handynutzung.html

In meinem Bekanntenkreis haben zwei Frauen (22 Jahre und 39 Jahre)
seit kurzem einen Hirntumor. Einer ist auch inoperabel.

Beide natürlich Viel-Telefonierer.

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