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Vollständige Version anzeigen : Kernenergie, voraus in eine strahlende Zukunft!



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Eine Sichtweise
24.02.2016, 20:28
Die Kernenergie,
voraus in eine strahlende Zukunft!



Wie es so aussieht, ist es mit der strahlenden Zukunft momentan nicht mehr so weit her.

Zu dieser Sichtweise könnten wir gelangen, wenn wir nach Fukushima blicken.

Dort genügt ein kleines Erdbeben und auch wir haben die Vorteile der Kernenergie dann
je nach Windrichtung mehr oder weniger schnell bei uns.
Wie von dort zu hören ist, hat die Kernenergie bereits den Pazifik entvölkert, so dass es dort weder Plankton, noch Fische noch Seevögel gibt.
Was für ein Glück, dass hier in Deutschland darüber so wenig zu hören ist, sonst würden vielleicht noch mehr Menschen die Abschaltung der Reaktoren fordern.


https://newstopaktuell.wordpress.com/2016/02/16/gesamter-pazifik-radioaktiv-verseucht/


https://newstopaktuell.wordpress.com/2016/02/24/mehr-als-30-belege-fuer-die-radioaktive-belastung-aus-fukushima/#comments

willy
24.02.2016, 23:27
*gääähn*

hamburger
25.02.2016, 00:48
Die Kernenergie,
voraus in eine strahlende Zukunft!



Wie es so aussieht, ist es mit der strahlenden Zukunft momentan nicht mehr so weit her.

Zu dieser Sichtweise könnten wir gelangen, wenn wir nach Fukushima blicken.

Dort genügt ein kleines Erdbeben und auch wir haben die Vorteile der Kernenergie dann
je nach Windrichtung mehr oder weniger schnell bei uns.
Wie von dort zu hören ist, hat die Kernenergie bereits den Pazifik entvölkert, so dass es dort weder Plankton, noch Fische noch Seevögel gibt.
Was für ein Glück, dass hier in Deutschland darüber so wenig zu hören ist, sonst würden vielleicht noch mehr Menschen die Abschaltung der Reaktoren fordern.


https://newstopaktuell.wordpress.com/2016/02/16/gesamter-pazifik-radioaktiv-verseucht/


https://newstopaktuell.wordpress.com/2016/02/24/mehr-als-30-belege-fuer-die-radioaktive-belastung-aus-fukushima/#comments

Ich würde an deiner Stelle erst mal einen Schulabschluss machen und etwas lernen.
Danach kann man über Kernenergie diskutieren.
Viel Glück bei der Prüfung, du wirst es brauchen:D

Affenpriester
25.02.2016, 00:51
Ich bin verstrahlter als ganz Tschernobyl und Fukushima zusammen ... wo ich auftauche, wächst kein Gras mehr. Scheiß auf Japan, wir haben bald ernstere Probleme als strahlende Männchen.

-jmw-
25.02.2016, 12:57
Das Problem ist nicht die Kernenergie, sondern der Staat. Müsste jemand, der ein AKW betreibt, eine Versicherungspolice nachweisen, die die Folgekosten eines GAU abdeckt, würde der Markt schon entscheiden, welche Kraftwerkstypen wo wie gebaut und betrieben werden.

Affenpriester
25.02.2016, 13:07
Das Problem ist nicht die Kernenergie, sondern der Staat. Müsste jemand, der ein AKW betreibt, eine Versicherungspolice nachweisen, die die Folgekosten eines GAU abdeckt, würde der Markt schon entscheiden, welche Kraftwerkstypen wo wie gebaut und betrieben werden.

Weil Staat und Freiheit sich widersprechen ... daher gibt's auch keinen freien Markt. Jede Subvention ist bereits Einmischung in die Freiheit des Marktes. Gesetze und Regeln okay, aber kein aktives Eingreifen. Der Staat murkst nur herum.

Schaschlik
25.02.2016, 13:16
Das Problem ist nicht die Kernenergie, sondern der Staat. Müsste jemand, der ein AKW betreibt, eine Versicherungspolice nachweisen, die die Folgekosten eines GAU abdeckt, würde der Markt schon entscheiden, welche Kraftwerkstypen wo wie gebaut und betrieben werden.

Wer sollte denn einen Betreiber dazu zwingen, eine solche Police vorzuweisen? Etwa der Staat, der sich auf keinen Fall in die Wirtschaft einmischen soll? Oder der Staat, welcher sich nur im Sinne der Wirtschaft einmischen darf und dann solche Risiken auf die Allgemeinheit umlegt?

Die Kunden haben da offensichtlich nichts zu melden, man kann sich mangels Verfügbarkeit nicht einmal für einen solchen Anbieter entscheiden, also auch nicht wirklich dagegen.

-jmw-
25.02.2016, 14:34
Weil Staat und Freiheit sich widersprechen ... daher gibt's auch keinen freien Markt. Jede Subvention ist bereits Einmischung in die Freiheit des Marktes. Gesetze und Regeln okay, aber kein aktives Eingreifen. Der Staat murkst nur herum.
:top:

-jmw-
25.02.2016, 14:34
Ja, der Staat. Dafür ist er da.


Wer sollte denn einen Betreiber dazu zwingen, eine solche Police vorzuweisen? Etwa der Staat, der sich auf keinen Fall in die Wirtschaft einmischen soll? Oder der Staat, welcher sich nur im Sinne der Wirtschaft einmischen darf und dann solche Risiken auf die Allgemeinheit umlegt?

Die Kunden haben da offensichtlich nichts zu melden, man kann sich mangels Verfügbarkeit nicht einmal für einen solchen Anbieter entscheiden, also auch nicht wirklich dagegen.

ich58
25.02.2016, 14:37
Jeder der einen Kampfhund hat muß sich versichern,das gilt leider für die Mafiawirtschaft nicht.

Schlummifix
25.02.2016, 14:53
https://newstopaktuell.wordpress.com/2016/02/16/gesamter-pazifik-radioaktiv-verseucht/

Geniale Horror-Seite :top:
Die Gozilla-Geschichte wurde hier aber noch vergessen.
Immerhin könnte Gozilla wahr werden. Der soll ja aus einem Atomunfall stammen...

Dr Mittendrin
25.02.2016, 14:56
Die Kernenergie,
voraus in eine strahlende Zukunft!



Wie es so aussieht, ist es mit der strahlenden Zukunft momentan nicht mehr so weit her.

Zu dieser Sichtweise könnten wir gelangen, wenn wir nach Fukushima blicken.

Dort genügt ein kleines Erdbeben und auch wir haben die Vorteile der Kernenergie dann
je nach Windrichtung mehr oder weniger schnell bei uns.
Wie von dort zu hören ist, hat die Kernenergie bereits den Pazifik entvölkert, so dass es dort weder Plankton, noch Fische noch Seevögel gibt.
Was für ein Glück, dass hier in Deutschland darüber so wenig zu hören ist, sonst würden vielleicht noch mehr Menschen die Abschaltung der Reaktoren fordern.


https://newstopaktuell.wordpress.com/2016/02/16/gesamter-pazifik-radioaktiv-verseucht/


https://newstopaktuell.wordpress.com/2016/02/24/mehr-als-30-belege-fuer-die-radioaktive-belastung-aus-fukushima/#comments

typisch deutsche Hirnwäsche.....wir haben keine anderen Sorgen

Eine Sichtweise
25.02.2016, 19:45
Geniale Horror-Seite :top:
Die Gozilla-Geschichte wurde hier aber noch vergessen.
Immerhin könnte Gozilla wahr werden. Der soll ja aus einem Atomunfall stammen...

Weißt Du Schlummifix, ich halte ja auch nichts von Horrorgeschichten.
Das Problem ist nur dass diese hier wahr ist.
Auch den Punkt, mit dem Abklingbecken in dem mehrere tausende Brennstäbe liegen und der beim
nächsten Erdbeben einstürzen kann finde ich nicht so ermutigend.
Aber da ja in Japan noch nieeee ein Erdbeben stattgefunden hatte, ist das ja nicht so das Problem.
Oder?

Eine Sichtweise
25.02.2016, 19:50
Ich würde an deiner Stelle erst mal einen Schulabschluss machen und etwas lernen.
Danach kann man über Kernenergie diskutieren.
Viel Glück bei der Prüfung, du wirst es brauchen:D

Wenn alle relevanten Kosten wie Endlager etc. bei der Kernenergie berücksichtigt werden,
kostet die Kilowattstunde Atomstrom ca. 1000,-€.
Von den ganzen unlösbaren Begleitproblemen wie nicht existierende Endlager oder Problemen wie in Japan oder Tschernobyl einmal abgesehen.
Darum mein Tipp an Dich: Beiträge nicht mehr Nachts um 1°° Uhr schreiben.

Andreas63
25.02.2016, 20:01
Wenn alle relevanten Kosten wie Endlager etc. bei der Kernenergie berücksichtigt werden,
kostet die Kilowattstunde Atomstrom ca. 1000,-€.
Von den ganzen unlösbaren Begleitproblemen wie nicht existierende Endlager oder Problemen wie in Japan oder Tschernobyl einmal abgesehen.
Darum mein Tipp an Dich: Beiträge nicht mehr Nachts um 1°° Uhr schreiben.
Klar, wir haben ja auch Probleme mit Erdbeben - oh Mann. Und die angeblich nicht existierenden Endlager - die im Grunde gar nicht benötigt werden - sind auch so eine Lüge von Deinen grünen Freunden.

Eine Sichtweise
25.02.2016, 20:04
Klar, wir haben ja auch Probleme mit Erdbeben - oh Mann. Und die angeblich nicht existierenden Endlager - die im Grunde gar nicht benötigt werden - sind auch so eine Lüge von Deinen grünen Freunden.

Die Grünen sind nicht meine Freunde.

Abgesehen davon, wo willst Du mit dem ganzen strahlenden Müll hin?

Andreas63
25.02.2016, 20:10
Die Grünen sind nicht meine Freunde.

Abgesehen davon, wo willst Du mit dem ganzen strahlenden Müll hin?
Schaust Du einfach mal hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Wiederaufarbeitungsanlage_Wackersdorf

Das Thema kann eigentlich beendet werden. Unsere Besatzer haben die Kernenergie erfolgreich verteufelt. Mit dem BRD-Dummvolk wird das nichts mehr.

Chronos
25.02.2016, 20:20
(.....)

Die Kernenergie,
voraus in eine strahlende Zukunft!

Wie es so aussieht, ist es mit der strahlenden Zukunft momentan nicht mehr so weit her.

Zu dieser Sichtweise könnten wir gelangen, wenn wir nach Fukushima blicken.

Dort genügt ein kleines Erdbeben und auch wir haben die Vorteile der Kernenergie dann
je nach Windrichtung mehr oder weniger schnell bei uns.
Ein Erdbeben mit der Stärke 8,9 war ein kleines Erdbeben? Wir um alles in der Welt kommst du denn zu dieser Bewertung?


Wie von dort zu hören ist, hat die Kernenergie bereits den Pazifik entvölkert, so dass es dort weder Plankton, noch Fische noch Seevögel gibt.
Wo hast du denn das gehört? Im ganzen Pazifik soll es kein Plankton, keine Fische und keine Seevögel mehr geben?

Da hat man dir aber einen gewaltigen Bären aufgebunden.


Was für ein Glück, dass hier in Deutschland darüber so wenig zu hören ist, sonst würden vielleicht noch mehr Menschen die Abschaltung der Reaktoren fordern.

Wieso? Worüber hört man denn hier in Deutschland zu wenig?

Eine Sichtweise
25.02.2016, 20:21
Schaust Du einfach mal hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Wiederaufarbeitungsanlage_Wackersdorf

Das Thema kann eigentlich beendet werden. Unsere Besatzer haben die Kernenergie erfolgreich verteufelt. Mit dem BRD-Dummvolk wird das nichts mehr.

Was du mit dem Link von Wackersdorf möchtest kann ich jetzt nicht nachvollziehen.

Du denkst also, dass die Kernenergie völlig ungefährlich ist.
Das das Lager Asse kein Problem ist.
Das aus dem Unterirdischen Rohren die von La Hague in das Meer münden keine Radioakitivität fließt.
Und Du denkst also, dass Windscale einfach aus Langeweile in Selfield umbennant wurde.
Und das Plankton und die Fische im Pazifik haben massenhaft Selbstmord begangen?

Ist das so?

Dr Mittendrin
25.02.2016, 20:24
Wenn alle relevanten Kosten wie Endlager etc. bei der Kernenergie berücksichtigt werden,
kostet die Kilowattstunde Atomstrom ca. 1000,-€.
Von den ganzen unlösbaren Begleitproblemen wie nicht existierende Endlager oder Problemen wie in Japan oder Tschernobyl einmal abgesehen.
Darum mein Tipp an Dich: Beiträge nicht mehr Nachts um 1°° Uhr schreiben.

Atomstrom ist der billigste. Und bei weltweit 1300 Meiler, glaubt ihr Deppen die Weisheit von greenpeace.
Es gibt Endlager. Man tut nur so...

Andreas63
25.02.2016, 20:44
Was du mit dem Link von Wackersdorf möchtest kann ich jetzt nicht nachvollziehen.
Wackersdorf wurde von Deinen grünen Freunden und anderen Ökospinnern verhindert. Da es also keine Wiederaufbereitung gibt, stellt sich das künstlich geschaffene Problem der Endlagerung.
Ansonsten habe ich keine Lust mehr, dieses endlose Thema erneut durchzukauen. Es ist inzwischen auch egal, daß dieses Land technologisch den Bach runtergeht, da das Ende vorher durch die Flutung mit dem Abschaum aus aller Welt herbeigeführt wird. Übrigens von denselben Puppenspielern, die das Märchen von der gefährlichen Kernenergie in die Welt gesetzt haben.

Skorpion968
25.02.2016, 22:14
Ja, der Staat. Dafür ist er da.

Der Staat ist also der nützliche Idiot, der im Notfall die Rechnung zahlt und die Karre aus dem Dreck zieht, aber ansonsten die Fresse halten soll. Soso...

Skorpion968
25.02.2016, 22:16
Das Problem ist nicht die Kernenergie, sondern der Staat. Müsste jemand, der ein AKW betreibt, eine Versicherungspolice nachweisen, die die Folgekosten eines GAU abdeckt, würde der Markt schon entscheiden, welche Kraftwerkstypen wo wie gebaut und betrieben werden.

Es gibt keine Versicherung, die so eine Police anbietet. Die Folgekosten wären derart gigantisch hoch, dass keine Versicherung der Welt das abdecken könnte.

Skorpion968
25.02.2016, 22:22
Atomstrom ist der billigste. Und bei weltweit 1300 Meiler, glaubt ihr Deppen die Weisheit von greenpeace.
Es gibt Endlager. Man tut nur so...

Es gibt keine Endlager, Depp!

Mit den ganzen Endlager- und Ewigkeitskosten ist Atomstrom sauteuer. Nur Dummbatzen raffen das nicht, weil das nicht auf ihrer Rechnung steht. :crazy:

willy
25.02.2016, 22:27
Es gibt keine Versicherung, die so eine Police anbietet. Die Folgekosten wären derart gigantisch hoch, dass keine Versicherung der Welt das abdecken könnte.

Darauf will er doch hinaus, Trottel.

Skorpion968
25.02.2016, 22:35
Darauf will er doch hinaus, Trottel.

Das läuft darauf hinaus, dass es am Ende wieder der Steuerzahler löhnen muss, Trottel.

willy
25.02.2016, 22:40
Das läuft darauf hinaus, dass es am Ende wieder der Steuerzahler löhnen muss, Trottel.

Ohne Staat würde es die Atomenergie nicht geben. So.

Aber müsste dir ja Wurst sein. Der Steuerzahler darf ja auch für Vogelschredderer, Methanverfeuerung und Sonnenplatten wie bekloppt blechen.

Skorpion968
25.02.2016, 23:05
Ohne Staat würde es die Atomenergie nicht geben. So.

Ach! Und warum flennst du dann rum?

Dr Mittendrin
25.02.2016, 23:08
Es gibt keine Endlager, Depp!

Mit den ganzen Endlager- und Ewigkeitskosten ist Atomstrom sauteuer. Nur Dummbatzen raffen das nicht, weil das nicht auf ihrer Rechnung steht. :crazy:


Die kleine Schweiz hat für 7 Meiler Endlager. Braucht nur politischen Willen.

Keine Bange du tust ja so als Müssten da 1 Million Jahre Wachmänner daneben stehen die kosten.

Skorpion968
25.02.2016, 23:23
Die kleine Schweiz hat für 7 Meiler Endlager. Braucht nur politischen Willen.

Nein, auch die Schweiz hat kein Endlager.


Keine Bange du tust ja so als Müssten da 1 Million Jahre Wachmänner daneben stehen die kosten.

Meinst du, du kannst das einfach sich selbst überlassen?

Wenn es nach euch Schwachköpfen geht, ihr kippt euren Müll einfach in den Straßengraben.

autochthon
25.02.2016, 23:27
Nein, auch die Schweiz hat kein Endlager.



Meinst du, du kannst das einfach sich selbst überlassen?

Wenn es nach euch Schwachköpfen geht, ihr kippt euren Müll einfach in den Straßengraben.

So wie die Flüchtilanten wo sie gehen und stehen auf ihrer "Flucht"!?

Dr Mittendrin
25.02.2016, 23:32
Nein, auch die Schweiz hat kein Endlager.

Fragen die bei uns ?




Meinst du, du kannst das einfach sich selbst überlassen?

Wenn es nach euch Schwachköpfen geht, ihr kippt euren Müll einfach in den Straßengraben.

Dir in den Garten.

Skorpion968
26.02.2016, 00:02
So wie die Flüchtilanten wo sie gehen und stehen auf ihrer "Flucht"!?

Auf das Thema des Stranges achten! Hier geht es ausnahmsweise mal nicht um Flüchtlinge. Zum Sabbern und Geifern gehst du in einen eurer unzähligen "Ich will aber keine Flüchtlinge"-Jammerstränge. ;)

Skorpion968
26.02.2016, 00:04
Fragen die bei uns ?

Wir haben auch kein Endlager.


Dir in den Garten.

Was hab ich mit deinem Müll zu tun?

autochthon
26.02.2016, 00:21
Auf das Thema des Stranges achten! Hier geht es ausnahmsweise mal nicht um Flüchtlinge. Zum Sabbern und Geifern gehst du in einen eurer unzähligen "Ich will aber keine Flüchtlinge"-Jammerstränge. ;)

Wir können Klartext reden. Du musst mir jetzt reflexhaft "derailing" vorwerfen.

Ein neuer Kniff der Anarcho-Szene. Ein Gottesgeschenk.

-jmw-
27.02.2016, 12:35
Der Staat ist also der nützliche Idiot, der im Notfall die Rechnung zahlt und die Karre aus dem Dreck zieht, aber ansonsten die Fresse halten soll. Soso...
Du glaubst ernsthaft, sowas aus einem meiner Beiträge herauslesen zu können?

Mein Beitrag war freilich eine Antwort auf "Wer sollte denn einen Betreiber dazu zwingen, eine solche Police vorzuweisen?"

-jmw-
27.02.2016, 12:37
Es gibt keine Versicherung, die so eine Police anbietet. Die Folgekosten wären derart gigantisch hoch, dass keine Versicherung der Welt das abdecken könnte.
Eben. Also muss die Politik Kernkraft gar nicht verbieten, sondern nur das Spielfeld egalisieren, gleiche Bedingungen für alle schaffen und den Markt die Kernkraft verbieten lassen.

Eine Sichtweise
27.02.2016, 22:52
Nachdem ich für meine Kritik an der Atomkraft kritisiert wurde habe ich mir auf der Seite http://dual-fluid-reaktor.de/ , die Argumente der Befürworter dieser Technik einmal näher angesehen.
Wer sie nachlesen möchte findet sie unter dieser Seite unter der Rubrik: Angst, und danach weiter unten auf der Seite auf den Link: „Hundert guten Antworten” (http://100-gute-antworten.de) .
Ich habe nachfolgend bis auf einen Abschnitt alles nur und ausschließlich von der Seite der Pro Kernkraft Argumente kopiert.
Aber lest doch einmal selber:
Richtig ist …
Das Abklingen dauert nicht eine Million, sondern gut 100.000 Jahre. Und dies auch nur wegen des Plutoniums, welches aber keinesfalls Müll, sondern wertvoller Brennstoff für Schnellspalt-Reaktoren ist.
Insgesamt löst sich die ganze Hinterlassenschaft also von selbst auf: Nach 1.000 Jahren ist die Toxizität nur noch ein Zehntel so hoch wie zu Beginn und nach 10.000 Jahren ist nur noch 1% übrig.
Da die Beseitigung und gleichzeitige Nutzung von Plutonium technisch längst gelöst ist bleiben nur die Spaltprodukte als tatsächliches Abfallproblem. Hier ist die Lagerzeit nur noch einige 100 Jahre. Die Abfallmenge ist dabei extrem gering: Ein Mensch, der sein ganzes Leben lang seinen Strom ausschließlich aus Kernenergie bezieht, hinterlässt dabei gerade einmal 100 Gramm. Und die strahlen mit 1 TBq so schwach, dass man sie sich sogar, geschirmt mit einigen Zentimetern Blei, unters Bett legen könnte.
Die in etwa 1 Millionen Jahren dominierenden, wenigen beweglichen Spaltprodukte, die dann vollständig in die Biosphäre übertreten könnten, erhöhen die Belastung um maximal 50% der natürlichen Belastung, wenn sie komplett in die Menschen verteilt gelangen würden – dies ist ungefährlich. Da dies aber eine Überschreitung von radiobiologisch unbegründbaren, politisch motiverten Grenzwerten bedeuten könnte, gibt man mehrere Milliarden Euro für unnötige Endlagersuchen aus und wirft den Energieversorgern auch noch vor, dass sie dafür nicht aufkommen wollen. (Ihr seht den Kunstgriff?, die Belastung wird erst in 1 Millionen Jahren berechnet. Siehe Zeile 1 dieses Abschnittes.)
Rund 12.500 Tonnen hochradioaktive abgebrannte Brennelemente sind in den deutschen Atomkraftwerken bisher angefallen. Jedes Jahr kommen rund 500 Tonnen hinzu.
12.500 Tonnen Abfall – pro Bundesbürger sind das gerade 160 Gramm. Keine Industrie erzeugt so wenig und so gut handhabbaren Abfall.
2,6 Millionen Tonnen chemischer Sondermüll lagern hingegen allein in Herfa-Neurode, der größten Gifmülldeponie der Welt – das ist die 200-fache Menge des gesamten produzierten hochradioaktiven „Atommülls”, der weitaus harmloser ist und außerdem mit der Zeit immer ungiftiger wird.
Die heute üblichen, radiologisch relevanten genutzten Bauteile eines Kernkraftwerks strahlen wesentlich schwächer als frühere Materialien, sodass der größte Teil nur wenige Jahre bis Jahrzehnte während der Rückbauphase abklingen muss – ohne Zwischen- oder Endlagerung. Lediglich etwa ein Drittel des Reaktordruckbehälters, was zusammengerechnet gerade einmal einem Sechstel des anfallenden hochaktiven „Abfalls“ entspricht, muss länger gelagert werden. Dieses Material strahlt nun aber schwächer als Natururan und muss nicht über geologische Zeiträume endgelagert werden. Alles andere kann konventionell entsorgt oder verwendet werden.

Ich selber finde die Pro Kernkraftargumente in weiten Teilen beschönigend und verharmlosend. Äußerungen wie: Das abklingen dauert nur 100 000 Jahre. Das ist doch echt ein Klacks.
Oder an anderer Stelle heißt es: Die Spaltprodukte von Plutonium betragen nur einige hundert Jahre. Na da bin ich ja beruhigt. Wenn ich mir anschaue wie viele Kriege die letzten hundert Jahre hier in der Gegend waren, da ist es doch kein Problem noch ein sicheres Plätzchen zu finden. Und noch längere Zeiträume? Kein Problem. Wie alte Quellen belegen, war der letzte Meteoriten einschlag ja erst vor ca. 3035 Jahren. Damals schlug ein Meteorit in der Nordsee ein und versenkte ein ganzes Land.
Aber bitte, befürwortet ruhig weiter ein Spiel mit dem Feuer.
Eine saubere Risikofreie Technologie sieht aus meiner Sicht deutlich anders aus.
Anmerkung: Sicherlich gibt es schon lange Technologien die sauberen Strom zum Beispiel aus der Umgebungsenergie erzeugen und das ohne Nebenwirkungen. Aber zur Rubrik saubere Energien, gehört die Atomkraft mit Sicherheit nicht dazu.!!!!!!!

Skorpion968
27.02.2016, 23:44
Eben. Also muss die Politik Kernkraft gar nicht verbieten, sondern nur das Spielfeld egalisieren, gleiche Bedingungen für alle schaffen und den Markt die Kernkraft verbieten lassen.

Der Markt verbietet nichts. Der lässt alles laufen.

Wenn jemand bekloppt oder skrupellos genug ist, betreibt er einfach Atomkraftwerke, ohne sich gegen Schäden zu versichern. Wer sollte ihm das vorschreiben, dass er dafür eine Versicherung abschließen muss? Der sagt sich: "Ist mir Wurst. Wenn es schief geht, dann geht es halt schief. Ob dadurch andere geschädigt werden, interessiert mich nicht."

Warum sollte man so etwas Wichtiges einem ominösen "Markt" überlassen?

-jmw-
28.02.2016, 15:31
Der Markt verbietet nichts. Der lässt alles laufen. [...]
"Markt" meint in #37 ganz offensichtlich "Staat".

Skorpion968
29.02.2016, 09:14
"Markt" meint in #37 ganz offensichtlich "Staat".

Ja was denn nun? Entscheide dich mal, was du mit Staat und was du mit Markt meinst.

-jmw-
29.02.2016, 11:21
Ja was denn nun? Entscheide dich mal, was du mit Staat und was du mit Markt meinst.
Man sollte, sagt oder schreibt jemand etwas, immer diejenige Möglichkeit wählen (sofern derer mehrere bestehen), die einen Sinn ergibt und keinen Unsinn. Beherzigt man das, dann versteht man die anderen gleich viel besser und vertrödelt keine Zeit mit Definitionshickhack.

tommy3333
29.02.2016, 19:12
Man sollte, sagt oder schreibt jemand etwas, immer diejenige Möglichkeit wählen (sofern derer mehrere bestehen), die einen Sinn ergibt und keinen Unsinn. Beherzigt man das, dann versteht man die anderen gleich viel besser und vertrödelt keine Zeit mit Definitionshickhack.
Da biste bei Grünen und Linken an der falschen Adresse. Die wählen mit Absicht und wider besseren Wissens (sofern überhaupt vorhanden) genau die andere Möglichkeit. Und träumen dann auch noch davon, im Recht zu sein.

Thomas1734
29.02.2016, 19:32
Der Professor zu seinen Studenten:....woran denken sie, wenn wir das Thema Kernenergie behandeln?

Der Student:...von einer strahlenden Zukunft, wenn von der Vernunft bei unseren Politikern nichts mehr
übrig ist.

Thomas

-jmw-
29.02.2016, 20:51
Da biste bei Grünen und Linken an der falschen Adresse. Die wählen mit Absicht und wider besseren Wissens (sofern überhaupt vorhanden) genau die andere Möglichkeit. Und träumen dann auch noch davon, im Recht zu sein.
Das habe ich bei Sozialdemokraten, Liberalen, Konservativen, Anarchisten, Faschisten, Nationalisten und allen anderen auch erlebt.
Die politische Richtung hat m.E. nur am Rande was zu tun damit. 's geht eher um, nennen wir es: Reflexe, die man sich nolens volens antrainierte.

kotzfisch
29.02.2016, 21:46
Alles Unsinn- wir brauchen viel MEHR Kernkraft, um die ganzen Windräder anzutreiben.

Frank
29.02.2016, 21:48
Alles Unsinn- wir brauchen viel MEHR Kernkraft, um die ganzen Windräder anzutreiben.

Richtig. Um die Erde endlich ein wenig mehr nach Süden zu drehen. Deutschland brauch mehr Sonne.

kotzfisch
29.02.2016, 21:52
Richtig. Um die Erde endlich ein wenig mehr nach Süden zu drehen. Deutschland brauch mehr Sonne.

Ja, richtig- darum gehts.
Die Erwärmungsspinner wollen das natürlich verhindern.

Skorpion968
29.02.2016, 22:34
Man sollte, sagt oder schreibt jemand etwas, immer diejenige Möglichkeit wählen (sofern derer mehrere bestehen), die einen Sinn ergibt und keinen Unsinn. Beherzigt man das, dann versteht man die anderen gleich viel besser und vertrödelt keine Zeit mit Definitionshickhack.

Schön, dass wir drüber gesprochen haben.

-jmw-
01.03.2016, 10:26
Schön, dass wir drüber gesprochen haben.
Das ging schon mal besser! :)

MorganLeFay
01.03.2016, 16:25
Ganz grob in dem Zusammenhang finde ich persoenlich ja die Frage interessant, wie man Endlager so kennzeichnet, dass die Leute oder Reptilienwesen auch in hunderten bzw tausenden von Jahren erkennen koennen, um was es sich da handelt bei dem verblichenen Schild.

Wenn man so bedenkt, wie die Halbwertszeit von Zeichen ist...

Murmillo
01.03.2016, 16:29
Ganz grob in dem Zusammenhang finde ich persoenlich ja die Frage interessant, wie man Endlager so kennzeichnet, dass die Leute oder Reptilienwesen auch in hunderten bzw tausenden von Jahren erkennen koennen, um was es sich da handelt bei dem verblichenen Schild.

Wenn man so bedenkt, wie die Halbwertszeit von Zeichen ist...

Deswegen sage ich ja immer, dass das beste Endlager für so was der Mariannengraben ist. Mehr als 11000m tief im Wasser, da kommt so schnell keiner hin, um irgendwelche Schilder zu lesen !:crazy:

MorganLeFay
01.03.2016, 16:33
Deswegen sage ich ja immer, dass das beste Endlager für so was der Mariannengraben ist. Mehr als 11000m tief im Wasser, da kommt so schnell keiner hin, um irgendwelche Schilder zu lesen !:crazy:

Ham wir denn Behaelter, die dem Druck standhalten? Nur aus Interesse.

Ich kam auf die Frage im Gespraech mit einer Mitarbeiterin auf der Hanford Site vor ein paar Jahren. Fand ich interessant.

Murmillo
01.03.2016, 16:51
Ham wir denn Behaelter, die dem Druck standhalten? Nur aus Interesse.

Ich kam auf die Frage im Gespraech mit einer Mitarbeiterin auf der Hanford Site vor ein paar Jahren. Fand ich interessant.

So ein Behälter sollte doch kein Problem sein. Immerhin war ja schon 1960 Auguste Piccard mit seiner " Trieste" dort unten im Mariannengraben, und deren Druckkörper war eine luftgefüllte stählerne Hohlkugel, sogar mit Bullaugen.
Also sollte eine stählerne Hohlkugel, gefüllt mit den verglasten radioaktiven Abfällen erst recht dem Druck von 1100bar dort unten standhalten können. Musst den Abfall halt nur in einer Form einfüllen, dass er sich nicht komprimieren lässt- oder die Kugel ( oder den anders geformten Behälter) mit 1100bar vor dem Versenken vorspannen.
Dumm wäre nur, wenn mal irgendwas damit ist, so dass man sie wieder bergen müsste. Da kommen wir dann nicht mehr so einfach ran.

Aber mal zum Vergleich: es gibt heute Hochdruckhydrauliken, die mit bis zu 4000 bar arbeiten- und da mussen die Leitungen auch halten.

MorganLeFay
01.03.2016, 16:53
Danke fuer die Info.

Dass es moeglich sein sollte, haette ich vermutet, es stellt sich nur die Frage nach (a) Kosten und (b) Haltbarkeit.

DonauDude
01.03.2016, 18:10
Es gibt keine Endlager, Depp!

Mit den ganzen Endlager- und Ewigkeitskosten ist Atomstrom sauteuer. Nur Dummbatzen raffen das nicht, weil das nicht auf ihrer Rechnung steht. :crazy:

Das ist ein Irrtum, denn Kernkraftwerke vom Typ "Schneller Brüter" sind in der Lage, Atommüll zur Energiegewinnung zu verbrauchen.
Auch sind neuere Kraftwerkstypen mit passiver Sicherheit ausgestattet, so dass im Störfall keine Pumpen zur Kühlung gebraucht werden.

Skorpion968
01.03.2016, 22:34
Das ist ein Irrtum, denn Kernkraftwerke vom Typ "Schneller Brüter" sind in der Lage, Atommüll zur Energiegewinnung zu verbrauchen.
Auch sind neuere Kraftwerkstypen mit passiver Sicherheit ausgestattet, so dass im Störfall keine Pumpen zur Kühlung gebraucht werden.

Science Fiction

Dr Mittendrin
01.03.2016, 22:45
Es gibt keine Endlager, Depp!

Mit den ganzen Endlager- und Ewigkeitskosten ist Atomstrom sauteuer. Nur Dummbatzen raffen das nicht, weil das nicht auf ihrer Rechnung steht. :crazy:

Der ganze Ostblock hatte Atomkraftwerke auch die DDR. 1300 betriebene Kraftwerke können nicht irren.

Dr Mittendrin
01.03.2016, 22:49
Nein, auch die Schweiz hat kein Endlager.


Aaaaalllles nur Zwischenlager, ja weltweit.




Meinst du, du kannst das einfach sich selbst überlassen?

Wenn es nach euch Schwachköpfen geht, ihr kippt euren Müll einfach in den Straßengraben.

Dir in Garten. Keine Sorge, gibt genug Löcher und Stollen.

Dr Mittendrin
01.03.2016, 22:52
Wir haben auch kein Endlager.


Die Franzosen mit 58 Meilern haben da kein Lagerungsproblem. Nur ihr macht eins draus.




Was hab ich mit deinem Müll zu tun?

Vorsicht, noch immer wird Atomstrom in deinen PC gepresst.

Skorpion968
01.03.2016, 23:06
Der ganze Ostblock hatte Atomkraftwerke auch die DDR. 1300 betriebene Kraftwerke können nicht irren.

Doch, die können irren. Wie Fukushima gezeigt hat.

Skorpion968
01.03.2016, 23:11
Die Franzosen mit 58 Meilern haben da kein Lagerungsproblem.

Natürlich haben auch die ein Lagerungsproblem.


Nur ihr macht eins draus.

Typen wie dich kennt man. Ihr scheißt in die Ecken und lasst euren Müll überall liegen. Nach euch die Sintflut! Aber solchen Dreckschweinchen möchte ich solche Entscheidungen nicht überlassen.

Politikqualle
01.03.2016, 23:41
Wie Fukushima gezeigt hat. .. was hat Fukushima gezeigt ? immer diese dämliche Polemisierung und dann immer ohne jegliche Grundlage oder Fakten .. typisch für dich

Dr Mittendrin
01.03.2016, 23:51
Doch, die können irren. Wie Fukushima gezeigt hat.

Fukushima zeigt den Japanern, es lohnt sich.

Dr Mittendrin
01.03.2016, 23:54
Natürlich haben auch die ein Lagerungsproblem.

Quellen


Typen wie dich kennt man. Ihr scheißt in die Ecken und lasst euren Müll überall liegen. Nach euch die Sintflut! Aber solchen Dreckschweinchen möchte ich solche Entscheidungen nicht überlassen.

Man könnte das auch ins Weltall schleudern. Nur kostet es mehr.
Nö, nur Deutsche scheissen sich die Waden voll. Deswegen seid ihr unglaubwürdig.


Ich möchte nicht wissen, wie es ausehen würde ohne Anrainerstaaten, alle ohne Atomstrom.
Denen haben wir noch Versorungssicherheit zu verdanken.

Skorpion968
02.03.2016, 00:14
Quellen

Kein Quellenproblem, sondern ein Lagerungsproblem.


Man könnte das auch ins Weltall schleudern.

Das fehlt noch, dass ihr kleinen Dreckschweinchen auch noch das Weltall zumüllt.

Dr Mittendrin
02.03.2016, 01:06
Kein Quellenproblem, sondern ein Lagerungsproblem.
Frag Frankreich.


Das fehlt noch, dass ihr kleinen Dreckschweinchen auch noch das Weltall zumüllt.

Oh Herr, Weltall auch noch zu klein.

Filofax
02.03.2016, 01:31
Ham wir denn Behaelter, die dem Druck standhalten? Nur aus Interesse.

Ich kam auf die Frage im Gespraech mit einer Mitarbeiterin auf der Hanford Site vor ein paar Jahren. Fand ich interessant.

Die Frage ist nicht "interessant", so eine Frage zeigt nur, wie wenig Ahnung der "Fragesteller" von den ich nenne es mal flapsig "Gesetzen der Natur" hat.

Warum hat denn der sog. "Atommüll" (der eigentlich ein wertvoller Rohstoff ist, aber das ist wieder eine andere Sache) so eine ewig lange "Halbwertszeit"?

Weil er so schwach straht (wenig Energie abgibt, dauert laaaaange...) , denn wenn etwas stark strahlt gibt es logischerweise einen starken Zerfall da in kurzer Zeit viel "Energie abgegeben wird"

Die verbrauchten Brennelemente unserer Kernkraftwerke sind also vergleichsweise harmlos, aber das passt natürlich unseren grünen Atomexperten, meist gelernte Taxifahrer oder studierte Tanzpädagogen mit Studienabschluss "Abbruch" überhaupt nicht.

Nein, Ängste schüren natürlich immer nur Pegida und die AfD, zum Glück sind ja unsere Grünlinge und selbsternannten Atomexperten immer so sachlich, sieht man ja an der Atomdebatte...

Noch etwas zu den Endlagern:
In einer "synthetischen Welt" der Kunststoffe fallen eben auch hochgiftige Stoffe an, die irgendwann mal entsorgt werden müssen. Jeder Grüne Atomheuchler verwendet in seinem Alltag Produkte, die für diese Gifte ursächlich sind.
Dafür gibt es in Deutschland Sondermülldeponien, und hier lagern Gifte die eben keine "Halbwertszeit" haben, nein die sind in einer Millionen Jahre immer noch genauso gifig. Und diese Stoffe lagern nicht kilometertief under der Erde, es wird kein riesiger Bohai beim Transport gemacht, und das obwohl sie erwiesernermassen für den Menschen viel gefährlicher sind als der entsetzliche "Atommüll"

Es ist eben alles eine riesige Farce, aber ich kenne selbst studierte Ingenieure, welche diesen grünen Rattenfängern auf dem Leim gehen...

Eizieizz
02.03.2016, 01:48
Quellen


Man könnte das auch ins Weltall schleudern. Nur kostet es mehr.
Nö, nur Deutsche scheissen sich die Waden voll. Deswegen seid ihr unglaubwürdig.


Ich möchte nicht wissen, wie es ausehen würde ohne Anrainerstaaten, alle ohne Atomstrom.
Denen haben wir noch Versorungssicherheit zu verdanken.

In Fukushima haben 3 kg ausgetretenes Cäsium hunderte von Quadratkilometer unbewohnbar gemacht,
überleg dir mal was passiert wenn so eine Rakete wie ein Feuerwerksknaller mit 20 Tonnen hochradioaktivem Müll
in der Atmosphäre verglüht!

Entweder ein komplettes Land unbewohnbar oder ein Meer auf Jahrhunderte verseucht.

Skorpion968
02.03.2016, 05:51
Oh Herr, Weltall auch noch zu klein.

Das Weltall ist nicht deine Müllhalde, Erbsenhirn!

MorganLeFay
02.03.2016, 08:41
Die Frage ist nicht "interessant", so eine Frage zeigt nur, wie wenig Ahnung der "Fragesteller" von den ich nenne es mal flapsig "Gesetzen der Natur" hat.


Ich glaube, du hast mich mich missverstanden.

Die Frage nach der Beschilderung von Endlagern (die fuer verschiedene Stoffe mE sinnvoll sind; man nennt es halt nur bei Atommuell "Endlager") ist komplett unabhaengig von der Diskussion pro oder kontra Atomkraft.

Deswegen schrieb ich, dass es etwas vom Thema ab ist.

In meinem Fall ist die Frage in einem Gespraech ueber Atomkraft entstanden, deswegen kam sie mir in den Kopf und ich stellte sie hier. Man kann sich auch ueber die Beschilderung von anderen Dingen unterhalten, die lange halten muss.

herberger
02.03.2016, 09:17
Außer der BRD und die Schweiz hat kein anderes Land eine Energiewende vollzogen.

Dr Mittendrin
02.03.2016, 09:21
Außer der BRD und die Schweiz hat kein anderes Land eine Energiewende vollzogen.

Die Schweiz macht es bis 2050 ( langer Zeitraum) auch Italien stieg aus Atom aus. Nur wollen die es nicht mit Wind und Sonne kompensieren.

kotzfisch
02.03.2016, 09:39
Irrsinn, wie wollen wir die Windräder ohne Stom antreiben?
Irre.

FranzKonz
02.03.2016, 16:17
Ganz grob in dem Zusammenhang finde ich persoenlich ja die Frage interessant, wie man Endlager so kennzeichnet, dass die Leute oder Reptilienwesen auch in hunderten bzw tausenden von Jahren erkennen koennen, um was es sich da handelt bei dem verblichenen Schild.

Wenn man so bedenkt, wie die Halbwertszeit von Zeichen ist...

Dazu braucht man keine Schilder, ein Geigerzähler reicht völlig. Das Zeug zeigt von sich aus an, dass es da ist und wie intensiv es da ist.

Nebenbei bemerkt: Vor dem Zeug mit den extrem langen Halbwertszeiten musst Du Dich ohnehin nicht fürchten.

hamburger
02.03.2016, 18:48
Außer der BRD und die Schweiz hat kein anderes Land eine Energiewende vollzogen.

Die Schweiz wird nie aussteigen...allerdings hat sie eine alternative Möglichkeit gefunden.
Sie bezieht Atomstrom aus Frankreich und betreibt Pumpspeicherkraftwerke damit.
Anschließend wird der Strom aus diesen Werken den Bundesbürgern als grüner Strom weiter verkauft.
Ist das ein Ausstieg, wenn man die AKWs in den Nachbarländern nutzt?

DonauDude
03.03.2016, 12:25
Science Fiction

Heutige Technik.
Aber nur zu, mach ruhig:blabla:
Ändert nichts daran, dass derartige Technik schon im Einsatz ist.

DonauDude
03.03.2016, 12:26
Irrsinn, wie wollen wir die Windräder ohne Stom antreiben?
Irre.

Mit dem Dieselmotor natürlich. :dd:

MorganLeFay
03.03.2016, 12:27
Dazu braucht man keine Schilder, ein Geigerzähler reicht völlig. Das Zeug zeigt von sich aus an, dass es da ist und wie intensiv es da ist.

Nebenbei bemerkt: Vor dem Zeug mit den extrem langen Halbwertszeiten musst Du Dich ohnehin nicht fürchten.

Wieso glauben hier eigentlich alle, ich haette ein Problem mit solchen Lagern?

FranzKonz
03.03.2016, 12:43
Wieso glauben hier eigentlich alle, ich haette ein Problem mit solchen Lagern?

Keine Ahnung. Weil's auf Grund der Dauerberieselung mit Atomhysterie von jedem zu erwarten ist?

Liberalist
03.03.2016, 12:45
Die Schweiz macht es bis 2050 ( langer Zeitraum) auch Italien stieg aus Atom aus. Nur wollen die es nicht mit Wind und Sonne kompensieren.

Nach meiner Info hatte Italien nie Atom.

Liberalist
03.03.2016, 12:47
Das fehlt noch, dass ihr kleinen Dreckschweinchen auch noch das Weltall zumüllt.

Du Naturwissenschaftler. :D

Nur zur Info, das Weltall ist voller atomarer Strahlung.

MorganLeFay
03.03.2016, 12:48
Keine Ahnung. Weil's auf Grund der Dauerberieselung mit Atomhysterie von jedem zu erwarten ist?

Moeglich. Trotzdem war meine Frage kein Ausdruck von Angst, sondern nur ein Gedankenspiel.

Ich dachte wirklich, mittlerweile wuesste hier jeder, dass ich im wesentlichen pro-Atom bin.

Dr Mittendrin
03.03.2016, 13:05
Nach meiner Info hatte Italien nie Atom.

Doch. Beziehen aber auch französischen Atomstrom. :haha:

http://www.netzwerk-regenbogen.de/akwit2071108.html

FranzKonz
03.03.2016, 13:09
Moeglich. Trotzdem war meine Frage kein Ausdruck von Angst, sondern nur ein Gedankenspiel.

Ich dachte wirklich, mittlerweile wuesste hier jeder, dass ich im wesentlichen pro-Atom bin.

Man kann durchaus pro Atom sein und sich trotzdem beim Gedanken an Endlagerung in absaufenden Salzstöcken gruseln. Die Hysteriker haben es so weit gebracht, dass man eine vernünftige Debatte über diese Themen kaum noch für möglich hält.

Liberalist
03.03.2016, 13:10
Doch. Beziehen aber auch französischen Atomstrom. :haha:

http://www.netzwerk-regenbogen.de/akwit2071108.html

Ok, 3 kleine Atomkraftwerkchen.

Atomstrom aus dem Ausland beziehen wir ja auch, ist zwar Heuchlerei, das ist heutzutage aber normal.

Dr Mittendrin
03.03.2016, 13:10
http://www.faz.net/aktuell/politik/energiepolitik/atomkraft-in-europa-was-machen-die-anderen-laender-17051.html




Was machen die anderen Länder?

Der Bundestag hat den Atomausstieg beschlossen. Österreich ist gar nicht eingestiegen, Italien hat schon 1987 den Ausstieg erklärt. Frankreich und Großbritannien bleiben dabei und Russland und Finnland bauen neue Meiler. Ein Überblick.

Dr Mittendrin
03.03.2016, 13:12
Ok, 3 kleine Atomkraftwerkchen.

Atomstrom aus dem Ausland beziehen wir ja auch, ist zwar Heuchlerei, das ist heutzutage aber normal.

Italien hat nie mit dem irrsinigen Solar- und Wind- Speicherseen-projekt rumgepfuscht.

Dr Mittendrin
03.03.2016, 13:14
Man kann durchaus pro Atom sein und sich trotzdem beim Gedanken an Endlagerung in absaufenden Salzstöcken gruseln. Die Hysteriker haben es so weit gebracht, dass man eine vernünftige Debatte über diese Themen kaum noch für möglich hält.

Richtig, es sind Hysteriker. Wenn ich ( was ich für zu kostspielig halte ) davon fabuliere, das Zeug ins Weltall zu schiessen, hyperventiliert Skorpion.

Liberalist
03.03.2016, 13:19
Italien hat nie mit dem irrsinigen Solar- und Wind- Speicherseen-projekt rumgepfuscht.

Ja, weiß ich, die machen es mit Kohle.

MorganLeFay
03.03.2016, 13:22
Man kann durchaus pro Atom sein und sich trotzdem beim Gedanken an Endlagerung in absaufenden Salzstöcken gruseln. Die Hysteriker haben es so weit gebracht, dass man eine vernünftige Debatte über diese Themen kaum noch für möglich hält.

Das ist eben das, was mich so nervt.

Wir waren letzten Sommer im ersten zivilen Reaktor in Idaho (den ersten, militaerischen, ueberhaupt hatten wir schon ein paar Jahre vorher besucht), und es war ehrlich spannend. Auch, weil im Rahmen der Ausstellungen heutige Moeglichkeiten diskutiert wurden.

(Das beste waren natuerlich die alten experimentellen Atom-Loks, die draussen vor dem Reaktor standen und durch die der Wind rasselte...)

In Boise, ein paar Tage spaeter, trafen wir im Pub jemanden, der im National Laboratory um die Ecke vom Reaktor arbeitet. Sehr interessanter Abend, und eine vollkommen andere Diskussion, als man es von hier gewohnt ist.

FranzKonz
03.03.2016, 15:18
Richtig, es sind Hysteriker. Wenn ich ( was ich für zu kostspielig halte ) davon fabuliere, das Zeug ins Weltall zu schiessen, hyperventiliert Skorpion.

Der hyperventiliert immer. :D

FranzKonz
03.03.2016, 15:23
Das ist eben das, was mich so nervt.

Wir waren letzten Sommer im ersten zivilen Reaktor in Idaho (den ersten, militaerischen, ueberhaupt hatten wir schon ein paar Jahre vorher besucht), und es war ehrlich spannend. Auch, weil im Rahmen der Ausstellungen heutige Moeglichkeiten diskutiert wurden.

(Das beste waren natuerlich die alten experimentellen Atom-Loks, die draussen vor dem Reaktor standen und durch die der Wind rasselte...)

In Boise, ein paar Tage spaeter, trafen wir im Pub jemanden, der im National Laboratory um die Ecke vom Reaktor arbeitet. Sehr interessanter Abend, und eine vollkommen andere Diskussion, als man es von hier gewohnt ist.

Schön, dann nenne ich Dir mal eine Idee, die ich untersucht haben möchte. Man könnte die Castoren auf Eisenbahnwaggons in alte Eisenbahntunnels stellen, und sogar die Restwärme nutzen. Im Bedarfsfalle könnte man jederzeit zwecks Wartung oder Umlagerung / Aufbereitung darauf zugreifen.

MorganLeFay
03.03.2016, 15:28
Schön, dann nenne ich Dir mal eine Idee, die ich untersucht haben möchte. Man könnte die Castoren auf Eisenbahnwaggons in alte Eisenbahntunnels stellen, und sogar die Restwärme nutzen. Im Bedarfsfalle könnte man jederzeit zwecks Wartung oder Umlagerung / Aufbereitung darauf zugreifen.
Auf den ersten Blick finde ich das eine interessante Herangehensweise, die man eroertern sollte. Ich weiss zuwenig ueber die Castoren, um das beurteilen zu koennen.

Der Wartungs-/ Umlagerungsaspekt ist aber ein guter Punkt, um Sicherheit zu schaffen.

FranzKonz
03.03.2016, 16:24
Auf den ersten Blick finde ich das eine interessante Herangehensweise, die man eroertern sollte. Ich weiss zuwenig ueber die Castoren, um das beurteilen zu koennen.

Der Wartungs-/ Umlagerungsaspekt ist aber ein guter Punkt, um Sicherheit zu schaffen.

Ich weiß, dass Norwegen zumindest überlegt hat, horizontale Stollen in Berge zu treiben, um eben den Wartungsaspekt zu berücksichtigen. Die Idee mit den Eisenbahntunnels kam mir, als ich beim Wandern über den alten Tunnel durch die Mainschleife bei Urphar "stolperte". Ich fand im Internet eine Seite, die über 100 stillgelegte Eisenbahntunnels in Deutschland behandelte.

Zum Castor: Das sind die Transportbehälter, in denen die Brennstäbe zur Aufbereitung gefahren werden. Schön, es muss kein Castor sein, man könnte für die längerfristige Lagerung vielleicht auch eine preiswertere Lösung entwickeln. Es geht hier lediglich darum, den Wartungsaspekt zu berücksichtigen, die Restwärme sinnvoll zu nutzen, und nach einem angemessenen Zeitraum die dann weitestgehend abgeklungenen Behälter zu entnehmen und der Aufarbeitung / Umlagerung zuzuführen.

Die Hysteriker vergessen immer, dass die Aktivität des Materials nach der e-Funktion abnimmt.

Sven71
03.03.2016, 16:29
Die Hysteriker vergessen immer, dass die Aktivität des Materials nach der e-Funktion abnimmt.

Das vergessen sie nicht. Die hatten eine 6 in Mathe, als die e-Funktion Thema war. Und diese 6 haben sie heute noch.

MorganLeFay
03.03.2016, 16:31
Ich weiss, was Castoren sind. Nur weiss ich technisch nicht viel drueber.

Aber danke fuer die Erlaeuterung.

Chronos
03.03.2016, 16:41
Das Weltall ist nicht deine Müllhalde, Erbsenhirn!
An solchen hirnlosen Sprüchen sieht man, unter welchen Bildungslücken du leidest!

Das Weltall ist bereits eine Müllhalde, aber nicht durch die Menschheit, sondern durch die kosmischen Ereignisse!

Im Weltraum ist die eh schon vorhandene natürliche radioaktive Strahlung bereits so hoch, dass der Unterschied durch ein paar verstrahlte irdische Teile überhaupt nicht mehr messbar wäre.

Vom Van-Allen-Gürtel scheinst du auch noch nichts gehört zu haben, ebenso wenig davon, dass ein einziger Transatlantikflug in den Körpern der Passagiere mehr kumulierte Strahlenbelastung anhäuft, als während des gesamten Lebens auf der Erdoberfläche.

Weshalb hängst du dich überhaupt in Themen 'rein, von denen du nachweislich keinen Schimmer hast?

Bleib doch wenigstens bei deinem üblichen linken "Gierschlund"-Geblöke. Das ist zwar auch bescheuert, aber man hat sich bereits daran gewöhnt....

Dr Mittendrin
03.03.2016, 17:58
An solchen hirnlosen Sprüchen sieht man, unter welchen Bildungslücken du leidest!

Das Weltall ist bereits eine Müllhalde, aber nicht durch die Menschheit, sondern durch die kosmischen Ereignisse!

Im Weltraum ist die eh schon vorhandene natürliche radioaktive Strahlung bereits so hoch, dass der Unterschied durch ein paar verstrahlte irdische Teile überhaupt nicht mehr messbar wäre.

Vom Van-Allen-Gürtel scheinst du auch noch nichts gehört zu haben, ebenso wenig davon, dass ein einziger Transatlantikflug in den Körpern der Passagiere mehr kumulierte Strahlenbelastung anhäuft, als während des gesamten Lebens auf der Erdoberfläche.

Weshalb hängst du dich überhaupt in Themen 'rein, von denen du nachweislich keinen Schimmer hast?

Bleib doch wenigstens bei deinem üblichen linken "Gierschlund"-Geblöke. Das ist zwar auch bescheuert, aber man hat sich bereits daran gewöhnt....

:gp: :muaha: Ich wollte seine Reaktion testen. Und prompt kam das geistige Eiter raus, das ihn auszeichnet.
Unvorstellbar, wenn so ein Fass in 500 Millionen km Entfernung undicht wird
http://lebensfeldstabilisator.de/images/4a.jpg
die Aliens zahlen uns das mit ein paar Kometen heim und löschen uns aus.

Liberalist
03.03.2016, 20:19
Italien hat nie mit dem irrsinigen Solar- und Wind- Speicherseen-projekt rumgepfuscht.

Ja, wozu auch.

Die haben ja auch nicht den Kapitalstock welchend ie so einfach weghauen können.

Skorpion968
03.03.2016, 21:00
Moeglich. Trotzdem war meine Frage kein Ausdruck von Angst, sondern nur ein Gedankenspiel.

Ich dachte wirklich, mittlerweile wuesste hier jeder, dass ich im wesentlichen pro-Atom bin.

Mach dir nichts draus. Nobody is perfect.

MorganLeFay
03.03.2016, 21:10
Mach dir nichts draus. Nobody is perfect.

Nennst du das 'ne Diskussion?

Tryllhase
03.03.2016, 21:15
Man kann durchaus pro Atom sein und sich trotzdem beim Gedanken an Endlagerung in absaufenden Salzstöcken gruseln. Die Hysteriker haben es so weit gebracht, dass man eine vernünftige Debatte über diese Themen kaum noch für möglich hält.
Nach Tschernobyl wissen wir, dass kein Sicherheitssystem schützen kann, weil das schwächste Glied der Mensch ist. Seit dem letzten Zugunglück wissen wir, das sogar vorsätzlich mehrfache Sicherheitssysteme ausgeschaltet werden. Und nun kommt noch die religiöse Anschauung der IS-Selbstmordattentäter als besonderer Unsicherheitsfaktor hinzu. Unter diesen Umständen ist Kernenergie grundsätzlich nicht mehr zu befürworten. Dafür ist der heutige Mensch einfach nicht geeignet.

Skorpion968
03.03.2016, 21:19
An solchen hirnlosen Sprüchen sieht man, unter welchen Bildungslücken du leidest!

Das Weltall ist bereits eine Müllhalde, aber nicht durch die Menschheit, sondern durch die kosmischen Ereignisse!

Im Weltraum ist die eh schon vorhandene natürliche radioaktive Strahlung bereits so hoch, dass der Unterschied durch ein paar verstrahlte irdische Teile überhaupt nicht mehr messbar wäre.

Vom Van-Allen-Gürtel scheinst du auch noch nichts gehört zu haben, ebenso wenig davon, dass ein einziger Transatlantikflug in den Körpern der Passagiere mehr kumulierte Strahlenbelastung anhäuft, als während des gesamten Lebens auf der Erdoberfläche.

Weshalb hängst du dich überhaupt in Themen 'rein, von denen du nachweislich keinen Schimmer hast?

Das Weltall ist nicht deine Müllhalde. Welchen Teil davon hast du nicht verstanden?

Wenn man euch Dummbatzen machen lässt, kommt immer nur Scheiße dabei raus. Euch reicht es nicht, wenn ihr einen Planeten versaut. Ihr müsst überall in die Ecken scheißen und euren Müll liegen lassen.


Bleib doch wenigstens bei deinem üblichen linken "Gierschlund"-Geblöke.

Das ist jedesmal ein Treffer. Wie man sieht. ;)

FranzKonz
03.03.2016, 21:25
Nach Tschernobyl wissen wir, dass kein Sicherheitssystem schützen kann, weil das schwächste Glied der Mensch ist. Seit dem letzten Zugunglück wissen wir, das sogar vorsätzlich mehrfache Sicherheitssysteme ausgeschaltet werden. Und nun kommt noch die religiöse Anschauung der IS-Selbstmordattentäter als besonderer Unsicherheitsfaktor hinzu. Unter diesen Umständen ist Kernenergie grundsätzlich nicht mehr zu befürworten. Dafür ist der heutige Mensch einfach nicht geeignet.

Nach Tschernobyl haben die Hysteriker Weltuntergang geplärrt, und heute wissen wir, das unterm Strich betrachtet so gut wie nichts passiert ist.

Skorpion968
03.03.2016, 21:25
Der hyperventiliert immer. :D

Besonders hysterisch wird es immer dann, wenn pünktlich jeden Winter die Panik vor einem blackout geschürt wird. "Hilfeee, wir werden alle bitterlich erfrieren!" Dann kannst du haufenweise hyperventilierende Hysteriker beobachten. :D

FranzKonz
03.03.2016, 21:28
Besonders hysterisch wird es immer dann, wenn pünktlich jeden Winter die Panik vor einem blackout geschürt wird. "Hilfeee, wir werden alle bitterlich erfrieren!" Dann kannst du haufenweise hyperventilierende Hysteriker beobachten. :D

Tja, in dem Falle möchte ich nicht in einer Stadt leben. Hier auf dem Land tangiert mich das nur wenig.

Tryllhase
03.03.2016, 21:31
Nach Tschernobyl haben die Hysteriker Weltuntergang geplärrt, und heute wissen wir, das unterm Strich betrachtet so gut wie nichts passiert ist.
Nichts passiert? Heute noch sind Pilze hier im Fläming so verstrahlt, dass vor einem häufigen Genuss gewarnt wird. Und im hohen Norden mussten hunderttausende Wildtiere getötet und in Gruben verscharrt werden. Nach Tschernobyl gab es im Warschauer Pakt die Feststellung, dass Atomkriege nicht führbar sind. Genützt hat es nicht viel. Die grauenhaften Planungen beweisen es.

Skorpion968
03.03.2016, 21:34
Tja, in dem Falle möchte ich nicht in einer Stadt leben. Hier auf dem Land tangiert mich das nur wenig.

Mich interessiert dieses hysterische Geplärre auch in einer Stadt nur wenig.

FranzKonz
03.03.2016, 21:40
Nichts passiert? Heute noch sind Pilze hier im Fläming so verstrahlt, dass vor einem häufigen Genuss gewarnt wird. Und im hohen Norden mussten hunderttausende Wildtiere getötet und in Gruben verscharrt werden. Nach Tschernobyl gab es im Warschauer Pakt die Feststellung, dass Atomkriege nicht führbar sind. Genützt hat es nicht viel. Die grauenhaften Planungen beweisen es.

Ich habe keine Statistik darüber, gehe aber dennoch mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon aus, dass mehr Leute durch versehentlich verzehrte Giftpilze zu Tode kommen, als durch die tschernobylbedingte Strahlung der Pilze in Fläming.

Andreas63
03.03.2016, 22:48
Nichts passiert? Heute noch sind Pilze hier im Fläming so verstrahlt, dass vor einem häufigen Genuss gewarnt wird. Und im hohen Norden mussten hunderttausende Wildtiere getötet und in Gruben verscharrt werden. Nach Tschernobyl gab es im Warschauer Pakt die Feststellung, dass Atomkriege nicht führbar sind. Genützt hat es nicht viel. Die grauenhaften Planungen beweisen es.
Warum mußten die eigentlich getötet werden? Damit ihr Hysteriker wieder gut schlafen könnt? Wenn DAS nicht geisteskrank ist....

MorganLeFay
04.03.2016, 01:16
Ich frage mich, ob es je im hohen Norden hunderttausende Wildtiere gegeben hat. Zur gleichen Zeit, meine ich. So gegen 1986. Das erscheint mir eine gewaltige Zahl, selbst fuer den hohen Norden.

Skorpion968
04.03.2016, 07:57
Ich habe keine Statistik darüber, gehe aber dennoch mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon aus, dass mehr Leute durch versehentlich verzehrte Giftpilze zu Tode kommen, als durch die tschernobylbedingte Strahlung der Pilze in Fläming.

Wie kommst du denn zu dieser "an Sicherheit grenzenden Wahrscheinlichkeit", wenn du überhaupt keine Zahlen dazu hast? Kam dir auf dem Schont irgendeine Eingebung? Oder muss das einfach wahr sein, weil du es so haben willst?

Chronos
04.03.2016, 08:26
(....)

Das Weltall ist nicht deine Müllhalde. Welchen Teil davon hast du nicht verstanden?

Wenn man euch Dummbatzen machen lässt, kommt immer nur Scheiße dabei raus. Euch reicht es nicht, wenn ihr einen Planeten versaut. Ihr müsst überall in die Ecken scheißen und euren Müll liegen lassen.

Glücklicherweise besteht die Menschheit nicht nur aus solchen begriffsstutzigen Möchtegern-Diktatoren, Westentaschen-Despoten und Hobby-Erziehungsberechtigten wie dir, sondern auch aus Menschen mit funktionsfähigen Gehirnen.

Irgendwann wird man eine Reihe preiswerter und zuverlässiger Nutzlastraketen bauen und den ganzen radioaktiven Krempel in die Sonne schießen. In jenem riesigen Fusions-Höllenfeuer verschwindet das ganze Zeug dann ebenso rückstandslos wie ein Zuckerwürfel in der Nordsee.

Man darf eben nur nicht auf solche geistigen Schrebergärtner wie dich hören.... :rofl:

FranzKonz
04.03.2016, 09:47
Wie kommst du denn zu dieser "an Sicherheit grenzenden Wahrscheinlichkeit", wenn du überhaupt keine Zahlen dazu hast? Kam dir auf dem Schont irgendeine Eingebung? Oder muss das einfach wahr sein, weil du es so haben willst?

Ganz einfach: Alle Jahre wieder kann man von Todesfällen durch Pilzvergiftungen lesen. Kennst Du auch nur einen einzigen Todesfall durch tschernobylbedingte Strahlung in Pilzen?

FranzKonz
04.03.2016, 09:51
Ich frage mich, ob es je im hohen Norden hunderttausende Wildtiere gegeben hat. Zur gleichen Zeit, meine ich. So gegen 1986. Das erscheint mir eine gewaltige Zahl, selbst fuer den hohen Norden.

Du bist ja eine ganz bitterböse Wildtier-Holocaust-Leugnerin! :fizeig:

Den Bestand mag es gegeben haben, aber woher sollten die vielen Jäger kommen?

Und wie jagt man da? Im Strahlenschutzanzug, mit Dosimeter?

Und warum musste nicht die gesamte Bevölkerung der Ukraine in Endlagern entsorgt werden?

Fragen über Fragen.

Dr Mittendrin
04.03.2016, 10:09
Das Weltall ist nicht deine Müllhalde. Welchen Teil davon hast du nicht verstanden?

Wenn man euch Dummbatzen machen lässt, kommt immer nur Scheiße dabei raus. Euch reicht es nicht, wenn ihr einen Planeten versaut. Ihr müsst überall in die Ecken scheißen und euren Müll liegen lassen.

Na du geistige Amöbe, das Weltall ist kein Wohnzimmer und nicht der Schwarzwald. Es ist ein Trilliarden km tiefes, lebensfeindliches Universum.

Nur unser biologisch wertvoller Teil von einem Ring von 6000 m zählt.




Das ist jedesmal ein Treffer. Wie man sieht. ;) Fast alle Menschen sind gierig, sonst strebten sie keine Karriere an.

Tryllhase
04.03.2016, 10:24
Ich habe keine Statistik darüber, gehe aber dennoch mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon aus, dass mehr Leute durch versehentlich verzehrte Giftpilze zu Tode kommen, als durch die tschernobylbedingte Strahlung der Pilze in Fläming.
Es gehört zur besonderen Heimtücke radioaktiver Strahlung, dass sie sich im menschlichen Organismus in sehr unterschiedlichen Zeiträumen auswirkt. Hohe Dosen, wie in Polonium, wirken sofort. Alle anderen bis hin zur geringsten Höhenstrahlung beim Fliegen wirken ebenfalls. In Zeiträumen zwischen fünf und mehr als dreißig Jahren als Krebs, und fast nie zurückverfolgbar. Was meinst Du weshalb zur Zeit statistisch jeder zweite Mann und jede dritte Frau an Krebs erkrankt?
Und deshalb mussten die Wildtiere dran glauben, weil auch ihr Nachwuchs schon verstrahlt war und sie nie in die Nahrungskette kommen durften. Leider haerrschte 1986 ein steifer Ostwind, der den Müll zu uns rüber trieb.

John Donne
04.03.2016, 12:03
Ich habe keine Statistik darüber, gehe aber dennoch mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon aus, dass mehr Leute durch versehentlich verzehrte Giftpilze zu Tode kommen, als durch die tschernobylbedingte Strahlung der Pilze in Fläming.

Das m.E. Interessante daran ist, daß die Todesarten (Pilz- und Strahlenvergiftung) sich vielleicht ähnlicher sind, als man meinen könnte. Die häufigste tödliche Pilzvergiftung bei uns erfolgt durch Amanita-Arten (zu der auch z.B. der grüne Knollenblätterpilz gehört), deren Toxine (Amatoxine (https://de.wikipedia.org/wiki/Amatoxine)) die Proteinbiosynthese blockieren, indem sie die Transkription durch RNA-Polymerasen blockieren. Das bedeutet, daß der Metabolismus der entsprechenden Zelle zum erliegen kommt und letzlich eine Lysis der Zelle stattfindet. Vergiftete Personen haben Symptome wie Erbrechung und Durchfall (durch Phallotoxine). Bevor der Tod ziemlich dreckig durch Leber- und Nierenversagen eintritt, kann eine der Strahlenkrankheit ähnliche "Walking Ghost"-Phase auftreten, in der die ursprünglichen Symptone abgeklungen sind und man sich besser fühlt. Leber- und Nierengewebe sind dann schon unwiederbringlich durch die Amatoxine geschädigt. In der Regel ist es dann zu spät, um noch irgendetwas zu retten: You're screwed, pal! Eine Lebertransplantation läßt sich halt auch nicht aus dem Nichts zaubern...

Es gibt jährlich Fälle tödlicher Pilzvergiftungen (überwiegend durch Pilze aus der Gattung Amanita) in Deutschland, siehe z.B. hier (http://pilzfreundetreff.de/html/pilzvergiftungen.html) und hier (http://www.bfr.bund.de/cm/343/pilzvergiftungen-in-deutschland.pdf). Ich kann mir dagegen nur schwer vorstellen, daß der Nachweis auch nur eines einzigen Todesfalls, der kausal auf den Verzehr radioaktiv kontaminierter in Deutschland geernteter Pilze zurückgeführt werden kann, gelingt.

John Donne
04.03.2016, 12:17
[...]
Was meinst Du weshalb zur Zeit statistisch jeder zweite Mann und jede dritte Frau an Krebs erkrankt?
[...]


Weil wir statistisch immer älter werden. Tatsächlich ist das Krebsrisiko in den letzten Jahrzehnten in jeder Altersdekade gesunken. Dabei ist es ingesamt gestiegen. Wer darin einen Widerspruch sieht, mag sich das Simpson-Paradoxon (https://de.wikipedia.org/wiki/Simpson-Paradoxon) (nein, nicht nach Homer, sondern nach Edward Hugh Simpson benannt) zu Gemüte führen.

FranzKonz
04.03.2016, 12:45
Es gehört zur besonderen Heimtücke radioaktiver Strahlung, dass sie sich im menschlichen Organismus in sehr unterschiedlichen Zeiträumen auswirkt. Hohe Dosen, wie in Polonium, wirken sofort. Alle anderen bis hin zur geringsten Höhenstrahlung beim Fliegen wirken ebenfalls. In Zeiträumen zwischen fünf und mehr als dreißig Jahren als Krebs, und fast nie zurückverfolgbar. Was meinst Du weshalb zur Zeit statistisch jeder zweite Mann und jede dritte Frau an Krebs erkrankt?
Und deshalb mussten die Wildtiere dran glauben, weil auch ihr Nachwuchs schon verstrahlt war und sie nie in die Nahrungskette kommen durften. Leider haerrschte 1986 ein steifer Ostwind, der den Müll zu uns rüber trieb.

Es gehört zur besonderen Heimtücke des Lebens, dass es tödlich endet. Hätte Tschernobyl so furchtbare Auswirkungen, müssten wir in der damaligen Hauptwindrichtung signifikant höhere Krebsraten haben, abnehmend mit steigender Entfernung. Tatsächlich ist da wenig bis gar nichts.

Heute sterben vor allem die an Krebs, die früher nicht alt genug wurden, einen zu bekommen.

Deine Wildtierhysterie ist für die Katz.

Politikqualle
04.03.2016, 12:50
Deine Wildtierhysterie ist für die Katz.
... es gabe einen Bericht vor einigen Tagen über Tschernobility , also die ganze Gegend ist zu einem Paradies für freilebende Tiere geworden und alle gesund und munter

Affenpriester
04.03.2016, 12:51
Es gehört zur besonderen Heimtücke des Lebens, dass es tödlich endet. Hätte Tschernobyl so furchtbare Auswirkungen, müssten wir in der damaligen Hauptwindrichtung signifikant höhere Krebsraten haben, abnehmend mit steigender Entfernung. Tatsächlich ist da wenig bis gar nichts.

Heute sterben vor allem die an Krebs, die früher nicht alt genug wurden, einen zu bekommen.

Deine Wildtierhysterie ist für die Katz.

Krebs ... freie Radikale ... wird umso wahrscheinlicher, umso älter man wird. Fehlerhafte Zellkopierung ... jeder Zellhaufen in Affenuniform ist wie jedes organische Leben im Grunde ein Inzesthaufen, entstanden aus einer einzigen mutierten Zelle. Die Zellteilung ist quasi ein Kopierprozess ... der Fehler schleicht sich ein.
Der Krebs mag zwar teilweise vorübergehend heilbar sein, aber zu verhindern ist er nicht. Die Krebsrate steigt mit der durchschnittlichen Lebenserwartung mit.

FranzKonz
04.03.2016, 12:55
Das m.E. Interessante daran ist, daß die Todesarten (Pilz- und Strahlenvergiftung) sich vielleicht ähnlicher sind, als man meinen könnte. Die häufigste tödliche Pilzvergiftung bei uns erfolgt durch Amanita-Arten (zu der auch z.B. der grüne Knollenblätterpilz gehört), deren Toxine (Amatoxine (https://de.wikipedia.org/wiki/Amatoxine)) die Proteinbiosynthese blockieren, indem sie die Transkription durch RNA-Polymerasen blockieren. Das bedeutet, daß der Metabolismus der entsprechenden Zelle zum erliegen kommt und letzlich eine Lysis der Zelle stattfindet. Vergiftete Personen haben Symptome wie Erbrechung und Durchfall (durch Phallotoxine). Bevor der Tod ziemlich dreckig durch Leber- und Nierenversagen eintritt, kann eine der Strahlenkrankheit ähnliche "Walking Ghost"-Phase auftreten, in der die ursprünglichen Symptone abgeklungen sind und man sich besser fühlt. Leber- und Nierengewebe sind dann schon unwiederbringlich durch die Amatoxine geschädigt. In der Regel ist es dann zu spät, um noch irgendetwas zu retten: You're screwed, pal! Eine Lebertransplantation läßt sich halt auch nicht aus dem Nichts zaubern...

Es gibt jährlich Fälle tödlicher Pilzvergiftungen (überwiegend durch Pilze aus der Gattung Amanita) in Deutschland, siehe z.B. hier (http://pilzfreundetreff.de/html/pilzvergiftungen.html) und hier (http://www.bfr.bund.de/cm/343/pilzvergiftungen-in-deutschland.pdf). Ich kann mir dagegen nur schwer vorstellen, daß der Nachweis auch nur eines einzigen Todesfalls, der kausal auf den Verzehr radioaktiv kontaminierter in Deutschland geernteter Pilze zurückgeführt werden kann, gelingt.

Klingt interessant, ich denke allerdings, dass die Strahlenkrankheit nicht mit Erkrankungen durch die Langzeitwirkung inkorporierter radioaktiver Substanzen vergleichbar ist. Zwar bin ich kein Mediziner, habe mich aber vor langer Zeit mit der biologischen Wirksamkeit derartiger Substanzen auseinandergesetzt. Da sind die Wirkungsmechanismen recht unterschiedlich.

FranzKonz
04.03.2016, 12:57
... es gabe einen Bericht vor einigen Tagen über Tschernobility , also die ganze Gegend ist zu einem Paradies für freilebende Tiere geworden und alle gesund und munter

Keine Berichte über mutierte Monsterfüchse mit 200 cm Schulterhöhe? :D

Politikqualle
04.03.2016, 12:57
Keine Berichte über mutierte Monsterfüchse mit 200 cm Schulterhöhe? :D :D ... :appl: ...

Dr Mittendrin
04.03.2016, 12:58
Es gehört zur besonderen Heimtücke des Lebens, dass es tödlich endet. Hätte Tschernobyl so furchtbare Auswirkungen, müssten wir in der damaligen Hauptwindrichtung signifikant höhere Krebsraten haben, abnehmend mit steigender Entfernung. Tatsächlich ist da wenig bis gar nichts.

Heute sterben vor allem die an Krebs, die früher nicht alt genug wurden, einen zu bekommen.

Deine Wildtierhysterie ist für die Katz.

Ich konnte eine sehr interessante Doku über das heutige Tschernobylgebiet sehen.
Die Tiere haben sich der Strahlung angepasst. Ein Wunder. War nur möglich wenn der Prozess über Monate und Jahre verlief.
Keine Mäuse oder Ratten betroffen. Da das Gebiet fast menschenleer ist, fühlen sich die Tier sehr wohl.
Da nisten Raubvögel in Balkonen der Hochhäuser.
Zugvögel wie Schwalben, die schnell damit konfrontiert waren, von einem Tag zum nächsten, hatten arge Missbildungen.

MorganLeFay
04.03.2016, 12:59
Keine Berichte über mutierte Monsterfüchse mit 200 cm Schulterhöhe? :D

Nope, die wohnen alle bei mir.

John Donne
04.03.2016, 14:54
Klingt interessant, ich denke allerdings, dass die Strahlenkrankheit nicht mit Erkrankungen durch die Langzeitwirkung inkorporierter radioaktiver Substanzen vergleichbar ist.
[...]

Natürlich hast Du Recht. Die Vergleichbarkeit bezieht sich auf die Strahlenkrankheit. Eine etwaige letale Spätfolge durch Inkorporation radioaktivers Nahrung tritt viel später ein. Durch die zeitliche Komponente und durch das unklare Krankheitsbild "Krebs", der noch dazu eine sehr alterstypische Krankheit ist, sind die Spätfolgen eben schwer kausal darzustellen und fallen wenn überhaupt nur statistisch auf.

Wenn man folgende Zahlen berücksichtigt:



[...]
80.000 Becquerel Cäsium-137 = etwa 1 Millisievert
200 Gramm Pilze mit 3.000 Becquerel Cäsium-137 pro Kilogramm entspricht einer Belastung von 0,008 Millisievert.
Dies entspricht der Strahlenbelastung bei einem Flug von Frankfurt nach Gran Canaria.
[...]
Wildbret ist je nach Region und Tierart sehr unterschiedlich belastet. In den noch heute stärker belasteten Gebieten erreichten die im Rahmen des bundesweiten Messprogramms IMIS erhobenen Daten in den letzten drei Jahren Werte


für Wildschweine von bis zu rund 9.800 Becquerel pro Kilogramm und
für Rehwild 840 Becquerel pro Kilogramm.


Meist wurden deutlich niedrigere Werte ermittelt.
[...]

(Quelle (http://www.bfs.de/DE/themen/ion/umwelt/lebensmittel/pilze-wildbret/pilze-wildbret.html))

und dazu bedenkt, daß eine in Deutschland lebende Person natürlich eine mittlere effektive Dosis von 2,4 mSv pro Jahr aufnimmt, vermute ich, daß man bei starkem Genuß kontaminierten Wildes wahrscheinlich immer noch eher an Gicht als an radioaktiven Spätfolgen erkrankt.

FranzKonz
04.03.2016, 15:04
...
und dazu bedenkt, daß eine in Deutschland lebende Person natürlich eine mittlere effektive Dosis von 2,4 mSv pro Jahr aufnimmt, vermute ich, daß man bei starkem Genuß kontaminierten Wildes wahrscheinlich immer noch eher an Gicht als an radioaktiven Spätfolgen erkrankt.

So sehe ich das auch. Wobei ich gerne wüsste, welche Stoffe sich auf welchem Wege im Wildschwein so stark anreichern. Immerhin ist der Metabolismus des Menschen dem der Sau recht ähnlich. Ich konnte aber bisher nicht dahinterkommen.

Am Ende reichert sich das Zeug in den Nieren an, und die mag ich sowieso nicht. Leber schon eher.

Skorpion968
04.03.2016, 16:42
Glücklicherweise besteht die Menschheit nicht nur aus solchen begriffsstutzigen Möchtegern-Diktatoren, Westentaschen-Despoten und Hobby-Erziehungsberechtigten wie dir, sondern auch aus Menschen mit funktionsfähigen Gehirnen.

Irgendwann wird man eine Reihe preiswerter und zuverlässiger Nutzlastraketen bauen und den ganzen radioaktiven Krempel in die Sonne schießen. In jenem riesigen Fusions-Höllenfeuer verschwindet das ganze Zeug dann ebenso rückstandslos wie ein Zuckerwürfel in der Nordsee.

Man darf eben nur nicht auf solche geistigen Schrebergärtner wie dich hören.... :rofl:

Tja, wie man in der Realität sieht, hört man eher auf solche geistigen Schrebergärtner wie dich nicht. Deswegen bist du ja auch tagein tagaus am Geifern! :rofl:

Von mir aus kannst du weiter Science Fiction träumen. Das ist mir Wurst. Vielleicht kommt ja auch eines Tages Captain Future und holt das Zeug hier ab. :D

Skorpion968
04.03.2016, 16:46
Fast alle Menschen sind gierig, sonst strebten sie keine Karriere an.

Du solltest nicht von dir auf alle anderen schließen.

Skorpion968
04.03.2016, 16:49
... es gabe einen Bericht vor einigen Tagen über Tschernobility , also die ganze Gegend ist zu einem Paradies für freilebende Tiere geworden und alle gesund und munter

...und mit drei Augen sehen sie auch besser. :D

MorganLeFay
04.03.2016, 16:49
Er hat "fast" gesagt, leg ihm keine Worte in die Tastatur.

John Donne
04.03.2016, 16:54
So sehe ich das auch. Wobei ich gerne wüsste, welche Stoffe sich auf welchem Wege im Wildschwein so stark anreichern. Immerhin ist der Metabolismus des Menschen dem der Sau recht ähnlich. Ich konnte aber bisher nicht dahinterkommen.

Am Ende reichert sich das Zeug in den Nieren an, und die mag ich sowieso nicht. Leber schon eher.

Das BFS schreibt dazu:



[...]
Die starken Unterschiede zwischen den Wildfleischsorten beruhen im Wesentlichen auf dem Ernährungsverhalten der jeweiligen Tierarten. Da die von Wildschweinen gefressenen, unterirdisch wachsenden Hirschtrüffel außergewöhnlich hoch belastet sind (die Werte liegen hier um mehr als das Zehnfache über den Werten von Speisepilzen), ist Wildschweinfleisch deutlich höher kontaminiert als das Fleisch anderer Wildtierarten.
[...]

(Quelle (http://www.bfs.de/DE/themen/ion/umwelt/lebensmittel/pilze-wildbret/pilze-wildbret.html)).

Innereien sind ohnehin nicht so mein Ding. Ok, selten (so 2x p.a.) mal Leber.

Skorpion968
04.03.2016, 16:56
Ganz einfach: Alle Jahre wieder kann man von Todesfällen durch Pilzvergiftungen lesen. Kennst Du auch nur einen einzigen Todesfall durch tschernobylbedingte Strahlung in Pilzen?

Die Leute fallen in der Regel nicht sofort tot um. Schäden durch Strahlenbelastung zeigen sich erst im Langzeitverlauf.

Chronos
04.03.2016, 17:02
(....)

Was meinst Du weshalb zur Zeit statistisch jeder zweite Mann und jede dritte Frau an Krebs erkrankt?

Dahinter können noch viele andere Ursachen stecken. Alsda wären:

1. Eine ungeheure Menge an chemischen Verbindungen wurden seit der Mitte des vorigen Jahrhunderts in die Umwelt entlassen, von deren Auswirkungen auf den menschlichen Organismus bis dato nur ein winziger Bruchteil überhaupt erforscht wird.
Erinnert sei in diesem Zusammen nur an die Unmengen an Arzneistoffen, die über die Kanalisation ins Grundwasser und zurück ins Trinkwasser gelangt sind.

2. Die Diagnosemethoden wurden in der jüngsten Zeit enorm verbessert und verfeinert. Früher hieß es bei vielen Todesfällen "nach langer, geduldig ertragener Krankheit verstarb.....".
Heute erkennt und lokalisiert man sogar jede einzelne entartete Zelle.

3. Die Wirkungsmechanismen radioaktiver Strahlung auf den menschlichen Organismus sind hinsichtlich der Ansprechschwellen noch weitestgehend unklar.
Ein Bewohner eines Hauses mit nicht versiegeltem Kellerboden stirbt an ausgetretenem Radongas und andere Zeitgenossen gehen in Radonbäder und werden steinalt.

Es gibt keine zuverlässigen Umrechnungstabellen für radioaktive Belastung unterhalb eines Mindestpegels.

Tryllhase
04.03.2016, 17:21
Dahinter können noch viele andere Ursachen stecken. Alsda wären:

1. Eine ungeheure Menge an chemischen Verbindungen wurden seit der Mitte des vorigen Jahrhunderts in die Umwelt entlassen, von deren Auswirkungen auf den menschlichen Organismus bis dato nur ein winziger Bruchteil überhaupt erforscht wird.
Erinnert sei in diesem Zusammen nur an die Unmengen an Arzneistoffen, die über die Kanalisation ins Grundwasser und zurück ins Trinkwasser gelangt sind.

2. Die Diagnosemethoden wurden in der jüngsten Zeit enorm verbessert und verfeinert. Früher hieß es bei vielen Todesfällen "nach langer, geduldig ertragener Krankheit verstarb.....".
Heute erkennt und lokalisiert man sogar jede einzelne entartete Zelle.

3. Die Wirkungsmechanismen radioaktiver Strahlung auf den menschlichen Organismus sind hinsichtlich der Ansprechschwellen noch weitestgehend unklar.
Ein Bewohner eines Hauses mit nicht versiegeltem Kellerboden stirbt an ausgetretenem Radongas und andere Zeitgenossen gehen in Radonbäder und werden steinalt.

Es gibt keine zuverlässigen Umrechnungstabellen für radioaktive Belastung unterhalb eines Mindestpegels.
Unterm Strich meint Wiki:
Die so in die Erdatmosphäre (https://de.wikipedia.org/wiki/Erdatmosph%C3%A4re)gelangten radioaktiven Stoffe (https://de.wikipedia.org/wiki/Radionuklid), darunter die Isotope (https://de.wikipedia.org/wiki/Isotop) 137Cs (https://de.wikipedia.org/wiki/Caesium) mit einerHalbwertszeit (https://de.wikipedia.org/wiki/Halbwertszeit) (HWZ) von rund 30 Jahren und 131I (https://de.wikipedia.org/wiki/Iod) (HWZ: 8 Tage),kontaminierten (https://de.wikipedia.org/wiki/Kontamination_(Radioaktivit%C3%A4t)) infolge radioaktiven Niederschlags (https://de.wikipedia.org/wiki/Radioaktiver_Niederschlag) hauptsächlich die Region nordöstlich von Tschernobyl sowie viele Länder in Europa. Rund 600.000 Menschen wurden einer starken Strahlenbelastung ausgesetzt, von den Helfern sind nach Informationen der WHO (https://de.wikipedia.org/wiki/WHO) heute 125.000 schwer erkrankt.[1] (https://de.wikipedia.org/wiki/Nuklearkatastrophe_von_Tschernobyl#cite_note-1)

Chronos
04.03.2016, 17:26
(....)

Wobei ich gerne wüsste, welche Stoffe sich auf welchem Wege im Wildschwein so stark anreichern. Immerhin ist der Metabolismus des Menschen dem der Sau recht ähnlich. Ich konnte aber bisher nicht dahinterkommen.


Das Fatale ist eine unglückliche Kumulierung in den Stufen der Nahrungskette des Wildschweins.

Pilze sind geradezu ideale Speicher für radioaktive Isotope wie Cäsium-137 usw. und werden in den Fruchtkörpern der Pilze gesammelt und dort regelrecht eingebaut.
Wildschweine fressen fürs Leben gerne Pilze und schon findet eine weitere Konzentration dieses Zeugs im Wildschwein-Organismus statt.

Wir bekommen somit eine gehäufte Portion dieses Zeugs aus dem Regen und aus dem Waldboden auf unseren Teller.

FranzKonz
04.03.2016, 17:27
Die Leute fallen in der Regel nicht sofort tot um. Schäden durch Strahlenbelastung zeigen sich erst im Langzeitverlauf.

Bisher haben sich gar keine gezeigt, und der Langzeitverlauf läuft nun schon ganz schön lange.

Tryllhase
04.03.2016, 17:39
Ich frage mich, ob es je im hohen Norden hunderttausende Wildtiere gegeben hat. Zur gleichen Zeit, meine ich. So gegen 1986. Das erscheint mir eine gewaltige Zahl, selbst fuer den hohen Norden.
Hier eine konkrete Zahl:
Allein in Schweden mussten 188.000 radioaktiv verseuchte Rentiere getötet werden...

MorganLeFay
04.03.2016, 17:43
Hier eine konkrete Zahl:
Allein in Schweden mussten 188.000 radioaktiv verseuchte Rentiere getötet werden...

Danke dafuer.

Mir war nicht bewusst, wie viele es waren, vor allem, weil Wildtier nicht gleich Wildtier ist.

FranzKonz
04.03.2016, 18:03
Das BFS schreibt dazu: ...

Nun bin ich über Etappen auf folgende Aussage gekommen:


Das Hauptproblem bei Cäsium-137, das in Form von Salzen vorliegt, ist seine hohe Wasserlöslichkeit. Die Cäsium-137-Ionen verteilen sich daher gut im Körper und insbesondere im Muskelgewebe. Die biologische Halbwertszeit (Half-Life) beträgt dann 70 Tage. Das heisst, nach 70 Tagen ist die Hälfte des Cäsiums wieder ausgeschieden.
http://www.radioaktive-strahlung.org/radioaktivitaet/isotope.htm


Wir sollten also nicht täglich Wildschwein essen.

Don
04.03.2016, 18:03
Hier eine konkrete Zahl:
Allein in Schweden mussten 188.000 radioaktiv verseuchte Rentiere getötet werden...

Wurden getötet. Das Wort "mussten" ist natürlich Schwachsinn.

FranzKonz
04.03.2016, 18:17
Das Fatale ist eine unglückliche Kumulierung in den Stufen der Nahrungskette des Wildschweins.

Pilze sind geradezu ideale Speicher für radioaktive Isotope wie Cäsium-137 usw. und werden in den Fruchtkörpern der Pilze gesammelt und dort regelrecht eingebaut.
Wildschweine fressen fürs Leben gerne Pilze und schon findet eine weitere Konzentration dieses Zeugs im Wildschwein-Organismus statt.

Wir bekommen somit eine gehäufte Portion dieses Zeugs aus dem Regen und aus dem Waldboden auf unseren Teller.

Immer gut, mal drüber gesprochen zu haben. Siehe auch #143.

Es spielt eben auch die biologische Wirksamkeit eine erhebliche Rolle, also wo das Zeug vom Körper eingelagert wird, und ob es sofort bzw in relativ kurzer Zeit wieder ausgeschieden wird.

So ist eine der Hauptursachen für Leukämie in dem Zusammenhang Strontium, weil das, ähnlich wie Calcium, in den Knochen eingelagert wird und dort dauerhaft verbleibt.

FranzKonz
04.03.2016, 18:17
Wurden getötet. Das Wort "mussten" ist natürlich Schwachsinn.

Guter Hinweis. :top:

John Donne
04.03.2016, 18:17
[...]
Wir sollten also nicht täglich Wildschwein essen.

Richtig, aber wer macht das schon?

Wir haben familiär Verbindungen zu Jägern im Sauerland und bekommen da durchaus mal Wildschwein. Wenn wir wollten, sicher mehr.
Aufgrund der massiven Wildschäden durch die stark wachsende Wilschweinpopulationen wird man geradezu ermutigt, viel Schwarzwild zu schießen (sagen die Jäger). Die etwa 600.000 geschossenen Wildschweine in Deutschland p.a. sind einfach zu wenig. Wir selbst essen so ein- bis zweimal im Quartal Wildschwein. Ich denke, daß das gesundheitlich durchaus vertretbar ist.

Sven71
04.03.2016, 18:21
Richtig, aber wer macht das schon?

Wir haben familiär Verbindungen zu Jägern im Sauerland und bekommen da durchaus mal Wildschwein. Wenn wir wollten, sicher mehr.
Aufgrund der massiven Wildschäden durch die stark wachsende Wilschweinpopulationen wird man geradezu ermutigt, viel Schwarzwild zu schießen (sagen die Jäger). Die etwa 600.000 geschossenen Wildschweine in Deutschland p.a. sind einfach zu wenig. Wir selbst essen so ein- bis zweimal im Quartal Wildschwein. Ich denke, daß das gesundheitlich durchaus vertretbar ist.

Die Viecher werden aber seit Tschernobyl von den Landratsämtern kontrolliert. Eine relevante Belastung der Tiere spielt in Teilen Bayerns wohl noch eine Rolle, in Baden-Württemberg ist es eigentlich kein Thema mehr. Wer sein Wild also direkt vom Jäger, bzw. wie ich über die Forstämter bezieht, kann m. E. beruhigt schlafen.

Sven71
04.03.2016, 18:22
Bisher haben sich gar keine gezeigt, und der Langzeitverlauf läuft nun schon ganz schön lange.

Skorpion ist so ein Fall ...

Filofax
04.03.2016, 18:27
Hier eine konkrete Zahl:
Allein in Schweden mussten 188.000 radioaktiv verseuchte Rentiere getötet werden...

Falsch.

Nicht MUSSTEN getötet werden.

SIND getötet worden.

Aus purem Aktionismus, man wollte eben zeigen "dass man was macht"...

Schwachsinn hoch zehn...
Komischerweise blieb der Aufschrei der Tierschützer damals aus.

Dr.Zuckerbrot
04.03.2016, 18:35
Falsch.

Nicht MUSSTEN getötet werden.

SIND getötet worden.

Aus purem Aktionismus, man wollte eben zeigen "dass man was macht"...

Schwachsinn hoch zehn...
Komischerweise blieb der Aufschrei der Tierschützer damals aus.

nicht nur da :


Hans-Peter Beck-Bornholdt und Hans-Hermann Dubben haben den ihrer Ansicht nach problematischen Umgang mit statistischen Methoden und Ergebnissen in einem an Output und Schlagzeilen - und weniger Qualität und Substanz - orientierten Wissenschaftsbetrieb in einer Reihe von Fallsammlungen und populärwissenschaftlichen Darstellungen dargestellt.[5] Laut Beck-Bornholdt und Dubben war die propagierte Zunahme der CJD-Fälle bei Menschen statistisch nie von der durch das öffentliche Interesse an BSE verbesserten Diagnostik zu trennen. Massenschlachtungen, Importverbote und das aufwändige Testen im Zusammenhang mit BSE seien rein symbolische Handlungen ohne praktischen Nutzwert oder Auswirkung und somit Cargo-Kult-Wissenschaft gewesen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Cargo-Kult-Wissenschaft

Dr Mittendrin
04.03.2016, 18:42
Du solltest nicht von dir auf alle anderen schließen.

Ich könnte dir jetzt 1000 Beispiele nennen. Lassen wirs.

https://volksbetrugpunktnet.files.wordpress.com/2016/03/wp-1456893212552.png?w=593

Skorpion968
04.03.2016, 18:47
Ich könnte dir jetzt 1000 Beispiele nennen. Lassen wirs.

Zu deinen 1000 Beispielen gibt es auch 1000 Gegenbeispiele.

Menschen sind eben UNTERSCHIEDLICH! :))

Tryllhase
04.03.2016, 19:00
Wurden getötet. Das Wort "mussten" ist natürlich Schwachsinn.
Auf normalen Herbstjagden werden 150 000 Rentiere getötet.
Aber diesmal waren die gehaltvoll:
"In einzelnen Tieren, schon vor der Jagdsaison von schwedischen Autofahrern unbeabsichtigt zur Strecke gebracht, wurde erschreckend viel Cäsium 137 gefunden - bis zu 3500 Becquerel pro Kilogramm. Zum Vergleich: In der Bundesrepublik wurden bis 1500 Becquerel im Wildfleisch entdeckt, 110 Becquerel im Rindfleisch sorgten schon für Unruhe."

Dr Mittendrin
05.03.2016, 00:42
Zu deinen 1000 Beispielen gibt es auch 1000 Gegenbeispiele.

Menschen sind eben UNTERSCHIEDLICH! :))


Also bei einer Forderung nach Gehaltserhöhung wollen 60 % keine ? oder wie ?

Skorpion968
05.03.2016, 01:32
Also bei einer Forderung nach Gehaltserhöhung wollen 60 % keine ? oder wie ?

Gehaltserhöhungen sind aus Inflationsgründen notwendig. Jeder muss mit seinem Einkommen seinen Lebensunterhalt bestreiten. Das ist keine Gier, nur weil jemand eine Gehaltserhöhung annimmt. Gier ist, wenn jemand den Rachen nicht voll kriegt.

John Donne
05.03.2016, 05:18
Gehaltserhöhungen sind aus Inflationsgründen notwendig. Jeder muss mit seinem Einkommen seinen Lebensunterhalt bestreiten. Das ist keine Gier, nur weil jemand eine Gehaltserhöhung annimmt. Gier ist, wenn jemand den Rachen nicht voll kriegt.

Fällt für Dich die Forderung nach einer Gehaltserhöhung von 6% (http://www.zeit.de/wirtschaft/2016-02/oeffentlicher-dienst-loehne-forderung-fluechtlinge) darunter, wenn der Inflationsausgleich nur 0,5% (https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten/GesamtwirtschaftUmwelt/Preise/Preise.html) betrüge und viele der Arbeitgeber selbst pleite (http://www.wiwo.de/politik/deutschland/verschuldung-was-ist-wenn-ihre-stadt-pleite-geht/9447170.html) sind?

An der Pleite ist zugegebenermaßen sicher eher die Politik (http://www.zeit.de/2009/12/DOS-Cross-Border-Leasing/seite-5) als der kleine Monteur bei den Stadtwerken schuld. Was jedoch nichts an der Tatsache ändert, daß sehr viele Kommunen sich Gehalts- und Lohnerhöhungen von 6% für ihre Bediensteten schlicht nicht leisten können.

RobinderHut
05.03.2016, 06:25
Richtig, es sind Hysteriker. Wenn ich ( was ich für zu kostspielig halte ) davon fabuliere, das Zeug ins Weltall zu schiessen, hyperventiliert Skorpion.
So kostspielig wird es nicht auf Dauer sein, wenn jetzt schon (länger) von Personentransporten ins All geredet wird.

RobinderHut
05.03.2016, 06:40
Besonders hysterisch wird es immer dann, wenn pünktlich jeden Winter die Panik vor einem blackout geschürt wird. "Hilfeee, wir werden alle bitterlich erfrieren!" Dann kannst du haufenweise hyperventilierende Hysteriker beobachten. :D
Nur ist das nachweisbar.
Ohne Atomkraft aus diversen Nachbarländern wären wir schon öfter mal schwarz gewesen.
Ich komme aus der Energiebranche, Daten gibt's dazu reichlich, letzter Stromengpaß war Mitte Januar, wenn ich mich recht erinnere.

Problem ist auch nicht, daß generell so unkalkulierbar per Wind/Sonne produziert wird, sondern die Kettenreaktion, wenn auch nur 200 Millisekunden ein Einbruch der Stromproduktion stattfindet.
Dann passiert letztlich nichts anderes, als daß sich die Kraftwerke vom Netz trennen und in "Inselbetrieb" (stinknormale Generatoren-/Anlagenschutzfunktion) übergehen oder ausfallen und damit den Blackout massiv verschärfen.

Und so ein totes Netz kannst du nur sehr aufwendig wieder zum Leben erwecken, Stückchen um Stückchen, daher dauern Blackouts ja meist so lange.

Und das hat nichts mit Panik zu tun, sondern allein mit den technischen Gegebenheiten.

Bruddler
05.03.2016, 09:10
Das Problem ist nicht die Kernenergie, sondern der Staat. Müsste jemand, der ein AKW betreibt, eine Versicherungspolice nachweisen, die die Folgekosten eines GAU abdeckt, würde der Markt schon entscheiden, welche Kraftwerkstypen wo wie gebaut und betrieben werden.

Der Atomausstieg bei uns, ist eine rein ideologische Angelegenheit (und die anderen lachen sich in's Fäustchen)...


http://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=20046&d=1234096372 http://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=20047&d=1234096372

Ganz_unten
05.03.2016, 10:12
http://www.achgut.com/artikel/ein_nachruf_auf_das_akw_grafenrheinfeld

-jmw-
05.03.2016, 10:47
Freilich!


Der Atomausstieg bei uns, ist eine rein ideologische Angelegenheit (und die anderen lachen sich in's Fäustchen)...


http://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=20046&d=1234096372 http://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=20047&d=1234096372

DonauDude
05.03.2016, 11:10
Nach Tschernobyl wissen wir, dass kein Sicherheitssystem schützen kann, weil das schwächste Glied der Mensch ist. Seit dem letzten Zugunglück wissen wir, das sogar vorsätzlich mehrfache Sicherheitssysteme ausgeschaltet werden. Und nun kommt noch die religiöse Anschauung der IS-Selbstmordattentäter als besonderer Unsicherheitsfaktor hinzu. Unter diesen Umständen ist Kernenergie grundsätzlich nicht mehr zu befürworten. Dafür ist der heutige Mensch einfach nicht geeignet.

Nein, das folgt nicht aus der Tschernobyl-Katastrophe. Der Reaktortyp dort war ein veralteter Typ. Die Katastrophe in Fukushima, wo es nicht nur eine, sondern 3 Kernschmelzen gegeben hat, war ein noch viel größerer Supergau.

Trotzdem ist niemand durch Fukushima verstrahlt worden und niemand durch Strahlenbelastung gestorben. Das hat 2013 eine UNO-Untersuchungskommission festgestellt. http://www.achgut.com/artikel/atompanik_und_gruene_planwirtschaft_sind_keine_ene rgiepolitik

Tryllhase
05.03.2016, 11:15
Nein, das folgt nicht aus der Tschernobyl-Katastrophe. Der Reaktortyp dort war ein veralteter Typ. Die Katastrophe in Fukushima, wo es nicht nur eine, sondern 3 Kernschmelzen gegeben hat, war ein noch viel größerer Supergau.
Trotzdem ist niemand durch Fukushima verstrahlt worden und niemand durch Strahlenbelastung gestorben. Das hat 2013 eine UNO-Untersuchungskommission festgestellt. http://www.achgut.com/artikel/atompanik_und_gruene_planwirtschaft_sind_keine_ene rgiepolitik
Strahlenfolgeschäden träten in der Regel nach 5 bis zu 30 Jahren auf. Dann kann man nochmal nachfragen.

Skorpion968
05.03.2016, 11:21
Nur ist das nachweisbar.
Ohne Atomkraft aus diversen Nachbarländern wären wir schon öfter mal schwarz gewesen.
Ich komme aus der Energiebranche, Daten gibt's dazu reichlich, letzter Stromengpaß war Mitte Januar, wenn ich mich recht erinnere.

Problem ist auch nicht, daß generell so unkalkulierbar per Wind/Sonne produziert wird, sondern die Kettenreaktion, wenn auch nur 200 Millisekunden ein Einbruch der Stromproduktion stattfindet.
Dann passiert letztlich nichts anderes, als daß sich die Kraftwerke vom Netz trennen und in "Inselbetrieb" (stinknormale Generatoren-/Anlagenschutzfunktion) übergehen oder ausfallen und damit den Blackout massiv verschärfen.

Und so ein totes Netz kannst du nur sehr aufwendig wieder zum Leben erwecken, Stückchen um Stückchen, daher dauern Blackouts ja meist so lange.

Und das hat nichts mit Panik zu tun, sondern allein mit den technischen Gegebenheiten.

Da ist gar nichts nachweisbar. Es wird jedes Jahr geplärrt und nichts passiert. Das ist wie bei den Zeugen Jehovas, die ständig den Weltuntergang voraussagen und nichts passiert.

Die Schwankungen kann man zum Beispiel mit Gaskraftwerken ausgleichen. Die können auch schneller hoch- und runtergefahren werden. Man braucht kein einziges Atomkraftwerk und Deutschland exportiert mehr Strom als importiert wird.

DonauDude
05.03.2016, 11:24
Strahlenfolgeschäden träten in der Regel nach 5 bis zu 30 Jahren auf. Dann kann man nochmal nachfragen.

Es wurde niemand verstrahlt, denn es gab keine erhöhte Strahlungsbelastung.


Die Dosis an Radioaktivität, welche die Bevölkerung in der Krisenregion zu ertragen hatte, und zwar während des ersten Jahres nach dem Unfall sowie auch geschätzt auf ihr ganzes Leben bezogen, ist allgemein tief oder sehr tief. Dass diese Menschen oder ihre Nachkommen je an Beschwerden erkranken, die durch erhöhte Strahlung nach dem Unfall verursacht worden wären, ist sehr unwahrscheinlich: kein erkennbares erhöhtes Gesundheitsrisiko ist zu erwarten.»

Tryllhase
05.03.2016, 11:32
Es wurde niemand verstrahlt, denn es gab keine erhöhte Strahlungsbelastung.
Dann lies bitte mal das hier:
http://www.strahlentelex.de/Folgen_von_Fukushima.htm

DonauDude
05.03.2016, 11:50
Dann lies bitte mal das hier:
http://www.strahlentelex.de/Folgen_von_Fukushima.htm

Diese Quelle will natürlich alarmieren. Aber wie will man jetzt herausfinden, ob die erhöhte Krebsrate auf Strahlung oder lediglich auf Angst vor Strahlung oder völlig anderen Faktoren zurückzuführen ist? Hysterie und Stress (da war ein gewaltiges Erdbeben, und die Pressehysterie fokussiert auf Strahlung war auch erheblich) können ebenfalls Krebs erzeugen. Oder es kann auch ein statistischer Ausreißer gewesen sein.

Letztendlich ist es wie mit Homöopathie oder PSI-Phänomenen: Wer die Studie durchführt, hat bestimmte Erwartungen, und diese Erwartungen beeinflussen das Ergebnis.

RobinderHut
05.03.2016, 11:53
Da ist gar nichts nachweisbar. Es wird jedes Jahr geplärrt und nichts passiert. Das ist wie bei den Zeugen Jehovas, die ständig den Weltuntergang voraussagen und nichts passiert.

Die Schwankungen kann man zum Beispiel mit Gaskraftwerken ausgleichen. Die können auch schneller hoch- und runtergefahren werden. Man braucht kein einziges Atomkraftwerk und Deutschland exportiert mehr Strom als importiert wird.
Falsch, mittlerweile müssen viele Kraftwerke bis hinunter zu kleinen 1 MW-Bockwurstkesseln ihre mögliche Höchstleistung tagesaktuell anmelden, um bei Bedarf in kürzester Zeit auf maximale Last zu fahren.
Nennt sich Minutenreserve, falls Interesse für Google besteht.
War vor 3 Jahren de facto absolut irrelevant, mittlerweile habe ich selbst viele dieser "Max-Last-Aufrufe" gesehen und teilweise sogar in ältere Anlagen einprogrammiert.

Nur als ökonomische Info/Indiz: Während der normal vergütete Strom etwa bei ~20-40€ pro MWh liegt, werden diese Aufrufe bereits mit ~400 -800€ vergütet, also bis zum 40fachen Wert des eig. Stroms.
Warum das so ist, muß wohl nicht erklärt werden und wer das bezahlt, auch nicht ...

Zusätzlich gibt es seit März letzten Jahres die sogenannte Systemstabilitätsverordnung (sollte auch per Google zu finden sein, evtl. 49,5Hz zusätzlich eingeben), um solche Blackouts zu vermeiden, Kostenpunkt ca. 20% der Anschaffungskosten eines Turbinen-Generator-Moduls.
Auch dieses ein Ausgleichsversuch für erhöhte Instabilität und die Kosten, ja, werden natürlich ebenfalls weitergegeben.


//EDIT
Ein schönes Zitat dazu:
"Die Anlagenbetreiber sind grundsätzlich verpflichtet die Nachrüstung selbst zu organisieren und die Kosten hierfür zu tragen. Diese sind bis zu einem Eigenanteil von 7,50 € je Kilowatt der installierten Leistung zu übernehmen (§ 21 SysStabV). Darüber hinaus entstehende Kosten, können dem Anlagenbetreiber zu 75 % durch den Übertragungsnetzbetreiber erstattet werden. Die erstatteten Kosten werden von den Übertragungsnetzbetreibern auf die Netzentgelte umgelegt (§ 21 Abs. 1 Satz 1 SysStabV)."
Quelle: https://www.e-dis.de/cps/rde/xchg/edis/hs.xsl/1433.htm

Neu
05.03.2016, 11:56
Atomstrom ist der billigste. Und bei weltweit 1300 Meiler, glaubt ihr Deppen die Weisheit von greenpeace.
Es gibt Endlager. Man tut nur so...

Ja, kostet etwa 0,5 Cent. Mit Endlager etwa 2 Cent bis maximal 5 Cent. Dagegen die teure Kohle, und das Gas, das kostet etwa 4 bis 6 Cent in der Stromerzeugung. Kommt noch der Stromtransport dazu, dann kostet Strom beim Endverbraucher etwa 6 bis 12 Cent pro Kilowattstunde, weltweit jedenfalls.

Nur, ich bezahle etwa 30 Cent, da ist die Stromerzeugung völlig irrelevant. Die wirklichen Kosten sind die staatliche Abzocke.

Dr Mittendrin
05.03.2016, 12:31
Da ist gar nichts nachweisbar. Es wird jedes Jahr geplärrt und nichts passiert. Das ist wie bei den Zeugen Jehovas, die ständig den Weltuntergang voraussagen und nichts passiert.

Die Schwankungen kann man zum Beispiel mit Gaskraftwerken ausgleichen. Die können auch schneller hoch- und runtergefahren werden. Man braucht kein einziges Atomkraftwerk und Deutschland exportiert mehr Strom als importiert wird.

Ach ja Gaskraftwerke und die Welt ist gerettet. Auch mit Kohlekraftwerken wird nachgeregelt. Einblasen von Kohlenstaub.


http://www.bet-aachen.de/fileadmin/redaktion/PDF/Veroeffentlichungen/2003/BET-Studie_REM.pdf

S 17 das ist eine halbe Wissenschaft

Antisozialist
05.03.2016, 13:27
Da ist gar nichts nachweisbar. Es wird jedes Jahr geplärrt und nichts passiert. Das ist wie bei den Zeugen Jehovas, die ständig den Weltuntergang voraussagen und nichts passiert.

Die Schwankungen kann man zum Beispiel mit Gaskraftwerken ausgleichen. Die können auch schneller hoch- und runtergefahren werden. Man braucht kein einziges Atomkraftwerk und Deutschland exportiert mehr Strom als importiert wird.

Man kann Atomkraftwerke relativ günstig durch Kohlekraftwerke ersetzen. Gaskraftwerke machen abhängig von wenigen Lieferländern und haben ihre Kostenvorteile nur im Stand-by-Betrieb. Windkraftwerke produzieren nur Zufallsstrom für mindestens 5 Cent pro kWh.

Dr Mittendrin
05.03.2016, 17:34
Gehaltserhöhungen sind aus Inflationsgründen notwendig. Jeder muss mit seinem Einkommen seinen Lebensunterhalt bestreiten. Das ist keine Gier, nur weil jemand eine Gehaltserhöhung annimmt. Gier ist, wenn jemand den Rachen nicht voll kriegt.

Nö ich meine ja eher die Beförderungen. Nicht Inflationsausgleich.

Dr Mittendrin
05.03.2016, 17:35
Fällt für Dich die Forderung nach einer Gehaltserhöhung von 6% (http://www.zeit.de/wirtschaft/2016-02/oeffentlicher-dienst-loehne-forderung-fluechtlinge) darunter, wenn der Inflationsausgleich nur 0,5% (https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten/GesamtwirtschaftUmwelt/Preise/Preise.html) betrüge und viele der Arbeitgeber selbst pleite (http://www.wiwo.de/politik/deutschland/verschuldung-was-ist-wenn-ihre-stadt-pleite-geht/9447170.html) sind?

An der Pleite ist zugegebenermaßen sicher eher die Politik (http://www.zeit.de/2009/12/DOS-Cross-Border-Leasing/seite-5) als der kleine Monteur bei den Stadtwerken schuld. Was jedoch nichts an der Tatsache ändert, daß sehr viele Kommunen sich Gehalts- und Lohnerhöhungen von 6% für ihre Bediensteten schlicht nicht leisten können.

Die Kommunen können sich alle massig refugees leisten. Seidem sage ich, fordert dass die Schwarte knackt.

John Donne
05.03.2016, 17:56
Die Kommunen können sich alle massig refugees leisten. Seidem sage ich, fordert dass die Schwarte knackt.

Naja, die "Flüchtlinge" können sie etliche Kommunen ja auch nicht leisten (siehe z.B. hier (http://www.zeit.de/2016/07/fluechtlingspolitik-fluechtlinge-nordrhein-westfalen-kosten-haushalt-kommunen)). Die kriegen sie halt von den Ländern aufs Auge gedrückt. Und müssen dafür im Zweifel (neue) Schulden machen. Fairerweise muß man sagen, daß diese Kommunen auch ohne die "Flüchtlinge" pleite wären bzw. sind. Es gibt im Wesentlichen drei Arten von Kommunen: Ersten solche, die Geld haben (z.B. Münster oder Starnberg), zweitens solche die kein Geld haben, aber ihren Haushalt (mit Schulden) noch selbst verabschieden, und drittens solche, die kein Geld haben und nur noch Notfallhaushalte aufstellen. Unter den Großstädten in NRW ist letztere Gruppe mit einem guten Viertel vertreten (freundlich geschätzt).
Gut, man kann jetzt natürlich - vermutlich zurecht - sagen, daß etliche Kommunen aus der letzten Gruppe in absehbarer Zeit ohnehin kollabieren, und man deshalb selbst noch soviel wie möglich mitnehmen sollte... Generell finde ich die Vorstellungen von Verdi allerdings aberwitzig.

Skorpion968
05.03.2016, 20:22
Diese Quelle will natürlich alarmieren. Aber wie will man jetzt herausfinden, ob die erhöhte Krebsrate auf Strahlung oder lediglich auf Angst vor Strahlung oder völlig anderen Faktoren zurückzuführen ist? Hysterie und Stress (da war ein gewaltiges Erdbeben, und die Pressehysterie fokussiert auf Strahlung war auch erheblich) können ebenfalls Krebs erzeugen. Oder es kann auch ein statistischer Ausreißer gewesen sein.

Letztendlich ist es wie mit Homöopathie oder PSI-Phänomenen: Wer die Studie durchführt, hat bestimmte Erwartungen, und diese Erwartungen beeinflussen das Ergebnis.

Das übliche Geschwätz. Wenn die Wahrheit nicht in den Kram passt, wird die Quelle angezweifelt.

Nur aus Angst entsteht kein Krebs. Dazu muss schon eine Intoxikation vorliegen.

Skorpion968
05.03.2016, 21:10
Nein, das folgt nicht aus der Tschernobyl-Katastrophe. Der Reaktortyp dort war ein veralteter Typ. Die Katastrophe in Fukushima, wo es nicht nur eine, sondern 3 Kernschmelzen gegeben hat, war ein noch viel größerer Supergau.

Trotzdem ist niemand durch Fukushima verstrahlt worden und niemand durch Strahlenbelastung gestorben. Das hat 2013 eine UNO-Untersuchungskommission festgestellt. http://www.achgut.com/artikel/atompanik_und_gruene_planwirtschaft_sind_keine_ene rgiepolitik

Ausgerechnet du zweifelst Quellen an und bringst dann hier so ein Propagandageschwätz der Atomindustrie. :haha:


Freiheit der Forschung und die unsichtbare Hand des Marktes werden unsere energiepolitischen Probleme lösen

Um Himmels Willen, die unsichtbare Hand des Marktes. Das ist doch nun wirklich Ideologie von vorgestern. Da weiß man sofort, wo die Reise hingehen soll. Hauptsache dicke Profite. Die Gefahr von Schäden für Mensch und Umwelt ist dagegen wurscht.

Dr Mittendrin
05.03.2016, 21:16
Ausgerechnet du zweifelst Quellen an und bringst dann hier so ein Propagandageschwätz der Atomindustrie. :haha:




ISt jemand gestorben ?





Um Himmels Willen, die unsichtbare Hand des Marktes. Das ist doch nun wirklich Ideologie von vorgestern. Da weiß man sofort, wo die Reise hingehen soll. Hauptsache dicke Profite. Die Gefahr von Schäden für Mensch und Umwelt ist dagegen wurscht.

Das Lustige ist doch, als Strom moderat im Preis war, hatten die ordentlich Rendite und heute mit hohen Strompreisen meist Verluste.

Dr Mittendrin
05.03.2016, 21:23
Naja, die "Flüchtlinge" können sie etliche Kommunen ja auch nicht leisten (siehe z.B. hier (http://www.zeit.de/2016/07/fluechtlingspolitik-fluechtlinge-nordrhein-westfalen-kosten-haushalt-kommunen)). Die kriegen sie halt von den Ländern aufs Auge gedrückt. Und müssen dafür im Zweifel (neue) Schulden machen. Fairerweise muß man sagen, daß diese Kommunen auch ohne die "Flüchtlinge" pleite wären bzw. sind. Es gibt im Wesentlichen drei Arten von Kommunen: Ersten solche, die Geld haben (z.B. Münster oder Starnberg), zweitens solche die kein Geld haben, aber ihren Haushalt (mit Schulden) noch selbst verabschieden, und drittens solche, die kein Geld haben und nur noch Notfallhaushalte aufstellen. Unter den Großstädten in NRW ist letztere Gruppe mit einem guten Viertel vertreten (freundlich geschätzt).
Gut, man kann jetzt natürlich - vermutlich zurecht - sagen, daß etliche Kommunen aus der letzten Gruppe in absehbarer Zeit ohnehin kollabieren, und man deshalb selbst noch soviel wie möglich mitnehmen sollte... Generell finde ich die Vorstellungen von Verdi allerdings aberwitzig.

Wo die Forderungen von Verdi jetzt sind weiss ich nicht.
Es konkurrieren 2 Kostenblöcke : Migranten- Beschäftigte.
Auch meine Kommune ist finanziell potent.
Ich will sagen, es soll knirschen, ob der Gesetzesbrüche.
Ob die ein ganz neues System entwickeln. Bund - Länder - Kommunen, ich weiss es nicht.
Mir ist bekannt dass Kommunen vom Steuerkuchen 15 % bekommen plus Gewerbesteuer ua.

Skorpion968
05.03.2016, 21:26
ISt jemand gestorben ?

Junge, ich habe es doch schon hundertmal erklärt. Die Schäden für Menschen zeigen sich erst über Jahrzehnte. Strahlenschäden führen nicht dazu, dass Menschen sofort tot umfallen. Die Schäden entstehen langfristig zum Beispiel über gehäufte Krebserkrankungen oder über krankhafte Erbgutveränderungen, verrkrüppelt und behindert geborenen Menschen, usw...

Skorpion968
05.03.2016, 21:29
Das Lustige ist doch, als Strom moderat im Preis war, hatten die ordentlich Rendite und heute mit hohen Strompreisen meist Verluste.

Das liegt daran, dass sie damals den Hals nicht voll kriegen konnten. Da haben sie lieber die Politiker bestochen (Laufzeitverlängerung) als sich frühzeitig um den Ausbau alternativer Energieerzeugung zu kümmern. Jetzt hängen sie hinten dran.

Dr Mittendrin
05.03.2016, 21:34
Das liegt daran, dass sie damals den Hals nicht voll kriegen konnten. Da haben sie lieber die Politiker bestochen (Laufzeitverlängerung) als sich frühzeitig um den Ausbau alternativer Energieerzeugung zu kümmern. Jetzt hängen sie hinten dran.

Machen ja andere Länder auch nicht.
So ein Blödsinn. Wäre so als müsste heute jede Spedition auf Elektroantrieb umrüsten ohne Not. :vogel:
Na in BWL bist du eine Null.


Und hätten sie es getan, wäre 2000 Strom schon erheblich teurer geworden.
Noch zahlen wir keine Leitung von Nord anch Süd.

Dr Mittendrin
05.03.2016, 21:37
Junge, ich habe es doch schon hundertmal erklärt. Die Schäden für Menschen zeigen sich erst über Jahrzehnte. Strahlenschäden führen nicht dazu, dass Menschen sofort tot umfallen. Die Schäden entstehen langfristig zum Beispiel über gehäufte Krebserkrankungen oder über krankhafte Erbgutveränderungen, verrkrüppelt und behindert geborenen Menschen, usw...

Jetzt versteh ich. In der Ukraine waren es andere Strahlen.

RobinderHut
05.03.2016, 21:57
Das liegt daran, dass sie damals den Hals nicht voll kriegen konnten. Da haben sie lieber die Politiker bestochen (Laufzeitverlängerung) als sich frühzeitig um den Ausbau alternativer Energieerzeugung zu kümmern. Jetzt hängen sie hinten dran.
Ich habe dir doch schon genügend dazu geschrieben.
Alternative Energiequellen sind leider nicht in der Lage, durchgängig Strom zu erzeugen, da liegt doch das Problem.

Je nach Ausstieg der Kernkraftwerke werden wir in baldiger Zukunft die Netzstabilität nicht mehr gewährleisten können, außer wir bauen etliche neue Braunkohlemeiler. Aber ob das dann noch so umweltfreundlich ist ...

Anbei auch noch eine Grafik, die das vllt. etwas verdeutlicht, ab wann die Kratfwerkskapazitäten nicht mehr genügen:

53819

//EDIT
Quelle: http://www.metropoleruhr.de/fileadmin/user_upload/metropoleruhr.de/Regionalplanung/Energiewirtschaft_Fernwaerme/04a_02_Bedarf_konventioneller_Kraftwerkskapazitaet _April_2011.pdf

Ist da etwas besser zu erkennen.

tommy3333
06.03.2016, 00:30
Ich habe dir doch schon genügend dazu geschrieben.
Alternative Energiequellen sind leider nicht in der Lage, durchgängig Strom zu erzeugen, da liegt doch das Problem.

Je nach Ausstieg der Kernkraftwerke werden wir in baldiger Zukunft die Netzstabilität nicht mehr gewährleisten können, außer wir bauen etliche neue Braunkohlemeiler. Aber ob das dann noch so umweltfreundlich ist ...

Anbei auch noch eine Grafik, die das vllt. etwas verdeutlicht, ab wann die Kratfwerkskapazitäten nicht mehr genügen:

53819

//EDIT
Quelle: http://www.metropoleruhr.de/fileadmin/user_upload/metropoleruhr.de/Regionalplanung/Energiewirtschaft_Fernwaerme/04a_02_Bedarf_konventioneller_Kraftwerkskapazitaet _April_2011.pdf

Ist da etwas besser zu erkennen.
Ich hatte auch schon mal etwas geschreiben.

http://www.politikforen.net/showthread.php?151469-EEG-pervers-Franz%C3%B6sisches-Uralt-AKW-sichert-deutschen-Strom&p=7064055&viewfull=1#post7064055

Linke begreifen aber keine Zahlen geschweige denn Fakten oder naturwissenschaftliche/technische Zusammenhänge. Die können einfach nicht mit Zahlen rechnen. Die können sie nur tanzen.

DonauDude
06.03.2016, 01:17
Das übliche Geschwätz. Wenn die Wahrheit nicht in den Kram passt, wird die Quelle angezweifelt.

Nur aus Angst entsteht kein Krebs. Dazu muss schon eine Intoxikation vorliegen.
Da war ein Erdbeben inklusive Bränden und Kontaminationen. Es ist unseriös zu behaupten, dass Strahlung die Ursache wäre.

Skorpion968
06.03.2016, 04:56
Da war ein Erdbeben inklusive Bränden und Kontaminationen. Es ist unseriös zu behaupten, dass Strahlung die Ursache wäre.

Auch ein Erdbeben ist nicht krebsauslösend. Radioaktive Strahlung löst aber Krebs aus.

Skorpion968
06.03.2016, 04:59
Ich habe dir doch schon genügend dazu geschrieben.
Alternative Energiequellen sind leider nicht in der Lage, durchgängig Strom zu erzeugen, da liegt doch das Problem.

Je nach Ausstieg der Kernkraftwerke werden wir in baldiger Zukunft die Netzstabilität nicht mehr gewährleisten können, außer wir bauen etliche neue Braunkohlemeiler. Aber ob das dann noch so umweltfreundlich ist ...

Anbei auch noch eine Grafik, die das vllt. etwas verdeutlicht, ab wann die Kratfwerkskapazitäten nicht mehr genügen:

53819

//EDIT
Quelle: http://www.metropoleruhr.de/fileadmin/user_upload/metropoleruhr.de/Regionalplanung/Energiewirtschaft_Fernwaerme/04a_02_Bedarf_konventioneller_Kraftwerkskapazitaet _April_2011.pdf

Ist da etwas besser zu erkennen.

Ein Gutachten für die E.ON Kraftwerke GmbH. Alles klar.

Skorpion968
06.03.2016, 05:06
Machen ja andere Länder auch nicht.

Doch, das machen andere Länder auch. Zum Beispiel die Chinesen sind mittlerweile führend im Ausbau alternativer Energieerzeugung.


So ein Blödsinn. Wäre so als müsste heute jede Spedition auf Elektroantrieb umrüsten ohne Not. :vogel:
Na in BWL bist du eine Null.


Und hätten sie es getan, wäre 2000 Strom schon erheblich teurer geworden.
Noch zahlen wir keine Leitung von Nord anch Süd.

Du bist die Null!

Du hast doch nur Angst, dass du für Energie mehr bezahlen musst. Die Folgen für die Umwelt und für nachfolgende Generationen sind dir scheißegal. Deshalb ist es gut, dass Typen wie du in der Energiepolitik nicht mehr die Richtung bestimmen.

DonauDude
06.03.2016, 09:47
Auch ein Erdbeben ist nicht krebsauslösend. Radioaktive Strahlung löst aber Krebs aus.

Brände und Kontaminationen setzen Karzinogene frei.

Skorpion968
06.03.2016, 09:51
Brände und Kontaminationen setzen Karzinogene frei.

Du musst dich gar nicht dumm rausreden. Das wird verursacht durch die Strahlung und nicht durch irgendwelche Brände.

herberger
06.03.2016, 10:13
Mal eine Frage, könnten Wissenschaftler noch heute in Hiroshima ermitteln das dort mal eine Atombombe gefallen ist? Ist nur theoretisch falls man so etwas ermitteln würde. Meines wissen ist Hiroshima heute eine ganz normale Stadt.

DonauDude
06.03.2016, 10:52
Du musst dich gar nicht dumm rausreden. Das wird verursacht durch die Strahlung und nicht durch irgendwelche Brände.

Wie denn, wenn keine gemessen wird?

Skorpion968
06.03.2016, 12:01
Wie denn, wenn keine gemessen wird?

Es wird Strahlung gemessen. Deswegen ist die Region auch immer noch unbewohnt. Aber wir können dich ja mal dort hinschicken, damit du da mal euren Müll wegräumst. Wie wärs? Hm?

herberger
06.03.2016, 12:08
Es wird Strahlung gemessen. Deswegen ist die Region auch immer noch unbewohnt. Aber wir können dich ja mal dort hinschicken, damit du da mal euren Müll wegräumst. Wie wärs? Hm?

Das sind alles Informationen von wenigen für viele.

Dr Mittendrin
06.03.2016, 13:44
Doch, das machen andere Länder auch. Zum Beispiel die Chinesen sind mittlerweile führend im Ausbau alternativer Energieerzeugung.



Bei ü einer MRD Menschen muss man das anders sehen.
Mehr als USA, EU, Japan zusammen.
Da es immer noch schwache Stromnetze gibt, wird mit Solarthermie gearbeitet.





Du bist die Null!

Du hast doch nur Angst, dass du für Energie mehr bezahlen musst. Die Folgen für die Umwelt und für nachfolgende Generationen sind dir scheißegal. Deshalb ist es gut, dass Typen wie du in der Energiepolitik nicht mehr die Richtung bestimmen.

Ökonomisch schädlich. Es wird jedem Kaufkraft gestohlen ohne Mehrwert.

RobinderHut
06.03.2016, 13:54
Ein Gutachten für die E.ON Kraftwerke GmbH. Alles klar.
Wir können gern die genauen Zahlen streichen, wenn dir das lieb ist.
Fakt ist aber, daß Wind-/Sonnenenergie nicht konstant nutzbar sind, solange es keine bezahlbaren Speichertechnologien gibt.
Ergo mußt man mit steigender installierter Leistung der alternat. Energien und weiterer Abschaltung der Kernkraft auch den Ausbau der Braunkohlemeiler vorantreiben.
Sind wir uns zumindest da grundsätzlich einig?

Wo genau bleibt da der Umweltschutz, wenn ich mehr Kohle benötige?

//edit

Oder mal als Beispiel: Ich kauf mir n Auto, daß deutlich weniger Sprit verbraucht als andere, aber regelmäßig unvorhersehbar stehenbleibt.
Ergo kauf ich mir n zweites, ganz normales mit Standardverbrauch, daß ich dann immer nutze, wenn ersteres steht.
Warum sollte ich nicht gleich nur das zweite kaufen?

//edit Ende

Und nur mal als Einwurf zu eurer Kernkraft und Krebs-Diskussion:
Photovoltaik nutzt nach wie vor zum Teil auch Materialien, die ebenfalls als karzinogen gelten, nur gelten da bei weitem natürlich nicht so hohe Sicherheitsstandards wie in AKWs ...
Und wenns soweit ist, daß die Module langsam der Entsorgung zugeführt werden müssen, wird die nächste Diskussion aufflammen.

Chronos
06.03.2016, 14:12
Auch ein Erdbeben ist nicht krebsauslösend. Radioaktive Strahlung löst aber Krebs aus.
Ein Erdbeben kann durchaus ebenfalls Krebs initieren, wenn nämlich größere Mengen an Radon-Gas freigesetzt werden und die Überlebenden das Zeug einatmen. Alleine in Deutschland sterben nach neuesten Berichten jährlich rund 1.000 Menschen an Lungenkrebs, der aus durch unversiegelte Kellerböden aufsteigendes Radon-Gas verursacht wurde.

Und Pökelsalze, überhitzte Fette sowie viele andere chemische Stoffe können karzinogen wirken. Sogar zu intensive Sonnenstrahlung.

Und - last but not least - radioaktive Strahlung löst nicht zwangsläufig Krebs aus, denn sonst wäre die Menschheit schon längst aufgrund der intensiven radioaktiven Strahlung aus dem Weltraum ausgestorben. Eine Dosisleistung von rund 0,1 mS prasselt ständig auf uns herab.

Das Allerwichtigste hast du mangels Sachwissen natürlich unterschlagen: Die Chromosomen in unseren Zellen verfügen nämlich über einen Reparaturmechanismus, der bis zu einem gewissen (kaum definierbaren) Pegel durch Strahlung geschädigte Zellen vernichtet.

Rumburak
06.03.2016, 14:12
Besonders hysterisch wird es immer dann, wenn pünktlich jeden Winter die Panik vor einem blackout geschürt wird. "Hilfeee, wir werden alle bitterlich erfrieren!" Dann kannst du haufenweise hyperventilierende Hysteriker beobachten. :D

Ohne teueren Atomstrom aus den Nachbarländern, wäre es hier andauernd finster, du Volltrottel. Wenn ihr Affen wenigstens einmal ehrlich wärt.

Dr Mittendrin
06.03.2016, 14:32
Brände und Kontaminationen setzen Karzinogene frei.

Auch Bergwerksstollen sind da belastet.

Dr Mittendrin
06.03.2016, 14:51
Ohne teueren Atomstrom aus den Nachbarländern, wäre es hier andauernd finster, du Volltrottel. Wenn ihr Affen wenigstens einmal ehrlich wärt.

Er ist zumindest teuerer als wenn er hier produziert wird.

Die Schweiz importiert französischen Atomstrom, speichert die Energie in Speicherseen und verkauft sie anschliessend als edlen, teuren Ökostrom an dumme Skorpione.
Die Schweizer sind nicht dumm. Jeder meint immer Erfolg käme von Banken mit Schwarzgeld.

RobinderHut
06.03.2016, 15:05
Er ist zumindest teuerer als wenn er hier produziert wird.

Die Schweiz importiert französischen Atomstrom, speichert die Energie in Speicherseen und verkauft sie anschliessend als edlen, teuren Ökostrom an dumme Skorpione.
Die Schweizer sind nicht dumm. Jeder meint immer Erfolg käme von Banken mit Schwarzgeld.
Das machen nicht nur die Schweizer, auch in Deutschland trifft das auf viele Erzeuger der sogenannten regenerativen Energie zu.

Bspw. Biomassekraftwerke, die Holz nutzen, dann ihre elektrische Leistung erzeugen und diesen Strom dann als "Bio"-Strom verkaufen und dafür noch Subventionen erhalten, für den Betrieb der Anlage aber billigen Kohle- und Atomstrom nutzen, der bis zu 35% der erzeugten Energie ausmacht.

Für mich ein absolutes "No Go" ... sollte verboten werden, dann würde es von denen keine einzige Anlage mehr geben.

DonauDude
06.03.2016, 17:36
Es wird Strahlung gemessen. Deswegen ist die Region auch immer noch unbewohnt. Aber wir können dich ja mal dort hinschicken, damit du da mal euren Müll wegräumst. Wie wärs? Hm?
Da wo die Leute sind, wird keine erhöhte Strahlung gemessen.

Neu
06.03.2016, 18:38
Mal eine Frage, könnten Wissenschaftler noch heute in Hiroshima ermitteln das dort mal eine Atombombe gefallen ist? Ist nur theoretisch falls man so etwas ermitteln würde. Meines wissen ist Hiroshima heute eine ganz normale Stadt.

Ist keine normale Stadt. Dort strahlt immer noch radioaktives Material, und die genetischen Erbschäden werden bis ins dritte und vierte Glied ... wenn nicht sogar noch gravierender sein. In 10.000 Jahren wird man dort vielleicht besser leben können:
http://www.stern.de/panorama/wissen/natur/hiroshima-die-bombe--die-noch-immer-toetet-3289622.html

Skorpion968
07.03.2016, 13:22
Ökonomisch schädlich. Es wird jedem Kaufkraft gestohlen ohne Mehrwert.

Doch, es hat einen Mehrwert für die Umwelt und für nachfolgende Generationen. Denn die müssen sonst den scheiß Müll bezahlen, den du ihnen hier einfach vor die Tür kippst.

Skorpion968
07.03.2016, 13:23
Da wo die Leute sind, wird keine erhöhte Strahlung gemessen.

Da sind keine Leute mehr, Kindchen.

Skorpion968
07.03.2016, 13:26
Ein Erdbeben kann durchaus ebenfalls Krebs initieren, wenn nämlich größere Mengen an Radon-Gas freigesetzt werden und die Überlebenden das Zeug einatmen. Alleine in Deutschland sterben nach neuesten Berichten jährlich rund 1.000 Menschen an Lungenkrebs, der aus durch unversiegelte Kellerböden aufsteigendes Radon-Gas verursacht wurde.

Und Pökelsalze, überhitzte Fette sowie viele andere chemische Stoffe können karzinogen wirken. Sogar zu intensive Sonnenstrahlung.

Und - last but not least - radioaktive Strahlung löst nicht zwangsläufig Krebs aus, denn sonst wäre die Menschheit schon längst aufgrund der intensiven radioaktiven Strahlung aus dem Weltraum ausgestorben. Eine Dosisleistung von rund 0,1 mS prasselt ständig auf uns herab.

Das Allerwichtigste hast du mangels Sachwissen natürlich unterschlagen: Die Chromosomen in unseren Zellen verfügen nämlich über einen Reparaturmechanismus, der bis zu einem gewissen (kaum definierbaren) Pegel durch Strahlung geschädigte Zellen vernichtet.

Du darfst dich gerne in einem verstrahlten Gebiet niederlassen.

Skorpion968
07.03.2016, 13:31
Ohne teueren Atomstrom aus den Nachbarländern, wäre es hier andauernd finster, du Volltrottel. Wenn ihr Affen wenigstens einmal ehrlich wärt.

Genau das stimmt eben nicht. Das sind alles Ammenmärchen der Atomindustrie. Deutschland hat einen Exportüberschuss an Strom. Wir exportieren mehr Strom als wir importieren und wir nehmen dadurch mehr Geld ein als wir ausgeben. Du solltest nicht jeden Scheiß glauben, den dir die Atomkasper vor den Latz knallen.

Skorpion968
07.03.2016, 13:35
Wir können gern die genauen Zahlen streichen, wenn dir das lieb ist.
Fakt ist aber, daß Wind-/Sonnenenergie nicht konstant nutzbar sind, solange es keine bezahlbaren Speichertechnologien gibt.
Ergo mußt man mit steigender installierter Leistung der alternat. Energien und weiterer Abschaltung der Kernkraft auch den Ausbau der Braunkohlemeiler vorantreiben.
Sind wir uns zumindest da grundsätzlich einig?

Die Schwankungen können durch Gaskraftwerke ausgeglichen werden, bis wir geeignete Speichertechnologien haben.


Und nur mal als Einwurf zu eurer Kernkraft und Krebs-Diskussion:
Photovoltaik nutzt nach wie vor zum Teil auch Materialien, die ebenfalls als karzinogen gelten, nur gelten da bei weitem natürlich nicht so hohe Sicherheitsstandards wie in AKWs ...
Und wenns soweit ist, daß die Module langsam der Entsorgung zugeführt werden müssen, wird die nächste Diskussion aufflammen.


Die Photovoltaik verursacht keine Super-GAUs, wo ganze Landstriche über Jahrhunderte verseucht werden.

Chronos
07.03.2016, 13:42
Du darfst dich gerne in einem verstrahlten Gebiet niederlassen.
Weshalb sollte ich dies tun?

Abgesehen davon könnte dies sogar ohne mein Zutun ziemlich schnell passieren.

Ich wohne im Südwesten dieser verspargelten und schwarzgekachelten Bunzelrepublik in Fallout-Nähe des uralten französischen Atomofens Fessenheim (auf französischer Seite direkt am Rhein gelegen) und die Franzosen weigern sich seit Jahrzehnten standhaft, die alte Gurke abzuschalten.

Fallls das Ding mal hochgehen sollte, bekommen wir in Baden-Türkenberg den ganzen Dreck ab (da hier überwiegend Westwind herrscht).

Das habt ihr grenzdebilen Chaoten geschafft. Unsere eigenen, modernsten Kernkraftwerke abzuschalten, ohne gesamteuropäische Vereinbarungen zu erreichen.

Doll, wenn man solche Egomanen auf die deutsche Energieversorgung loslässt. Das kann nur in Blödsinn enden......

Murmillo
07.03.2016, 13:51
Mal eine Frage, könnten Wissenschaftler noch heute in Hiroshima ermitteln das dort mal eine Atombombe gefallen ist? Ist nur theoretisch falls man so etwas ermitteln würde. Meines wissen ist Hiroshima heute eine ganz normale Stadt.

Die Bombe expolodierte in 600m Höhe über der Stadt, dadurch gabs in der Stadt selbst nur wenig radioaktiven Fallout. Ist ein wichtiger Unterschied zu z.B. Tschernobyl, was ja durch den massiven Fallout nach dem Reaktorunfall auf Jahrhunderte völlig verstrahlt wurde.
Die Strahlung in Hiroshima ist heute nicht größer als die durch natürliche Radiosaktivität verursachte in anderen Gebieten.

Don
07.03.2016, 13:59
Da sind keine Leute mehr, Kindchen.

Hiroshima

http://media.cmgdigital.com/shared/lt/lt_cache/thumbnail/908/img/photos/2015/07/31/56/9c/Hiroshima-Now2-1.jpg

Dr Mittendrin
07.03.2016, 15:42
Doch, es hat einen Mehrwert für die Umwelt und für nachfolgende Generationen. Denn die müssen sonst den scheiß Müll bezahlen, den du ihnen hier einfach vor die Tür kippst.

Ich lebe seit 1956 mit Atomkraft. Wie hat sie mir geschadet ?

Solar- + Windunfug schadet mir.

Dr Mittendrin
07.03.2016, 15:50
Genau das stimmt eben nicht. Das sind alles Ammenmärchen der Atomindustrie. Deutschland hat einen Exportüberschuss an Strom. Wir exportieren mehr Strom als wir importieren und wir nehmen dadurch mehr Geld ein als wir ausgeben. Du solltest nicht jeden Scheiß glauben, den dir die Atomkasper vor den Latz knallen.


Haha. Exportüberschuss. Vieleicht die Zahl der KW/h.

Das Lustige am Export ist doch, ( zudem steht noch 66% der Atomenergie) dass es fast verschenkter Strom ist, den keiner so recht will, weil er anfällt wenn er nicht benötigt wird.

Dagegen zahlen wir ( Energiekonzerne die das weiterreichen ) teuren Import von Regelstrom. Frag einfach Stromexperten du Depp.

RobinderHut
07.03.2016, 18:33
Die Schwankungen können durch Gaskraftwerke ausgeglichen werden, bis wir geeignete Speichertechnologien haben.
Findest du an Gas irgendwas besser?
Oder anders gesagt: Du mußt CO²-Produzenten vorhalten, solange es keine Speicher gibt, richtig?


Die Photovoltaik verursacht keine Super-GAUs, wo ganze Landstriche über Jahrhunderte verseucht werden.
Korrekt, Photovoltaik verseucht im Allgemeinen das ganze Land und beschränkt sich nicht auf konkrete Radien, da überall installiert. Auch richtig?

black_swan
07.03.2016, 22:33
Richtig. Um die Erde endlich ein wenig mehr nach Süden zu drehen. Deutschland brauch mehr Sonne.

naja damit hätte man auch das Klima an die Flüchtlinge angepasst...getreu dem Motto was nicht passt - wird passend gemacht.

FranzKonz
07.03.2016, 23:59
Er ist zumindest teuerer als wenn er hier produziert wird.

Die Schweiz importiert französischen Atomstrom, speichert die Energie in Speicherseen und verkauft sie anschliessend als edlen, teuren Ökostrom an dumme Skorpione.
Die Schweizer sind nicht dumm. Jeder meint immer Erfolg käme von Banken mit Schwarzgeld.

Die Schweiz importiert billigen Überschussstrom, und verkauft teuren Mangelstrom.

Olliver
08.03.2016, 00:10
Die Schweiz importiert billigen Überschussstrom, und verkauft teuren Mangelstrom.

Deutschen EEG-Strom-Überschuss müssen wir sogar teuer ins Ausland schieben, wir zahlen dafür auch noch.
Toll.

EEG-Wahn abschaffen!

http://www.eike-klima-energie.eu/typo3temp/pics/3bbb92e269.png

Das Diagramm veranschaulicht die Situation am genannten Sonntag: Wind und Sonne zusammen erbrachten zeitweise allein schon fast 40.000 Megawatt an Strom. Das Angebot auf dem Strommarkt überstieg die Nachfrage bereits am Vormittag so weit, dass der Strom an der Börse "wertlos" wurde. Sein Preis fiel auf Null. Am frühen Nachmittag war darüber hinaus so viel Strom im Netz, dass die deutschen Produzenten Geld bezahlen mussten, um ihn loszuwerden. Der "negative Strompreis" sank auf 60 Euro pro Megawattstunde, entsprechend 6 Cent pro Kilowattstunde. In der ersten Jahreshälfte 2014 gab es bereits an 71 Stunden negative Strompreise. In wenigen Jahren, nach dem weiteren Ausbau der Wind- und Sonnenenergie, können es tausend Stunden im Jahr und noch mehr werden. (http://www.eike-klima-energie.eu/climategate-anzeige/stromexport-strommuell/)

FranzKonz
08.03.2016, 09:28
Deutschen EEG-Strom-Überschuss müssen wir sogar teuer ins Ausland schieben, wir zahlen dafür auch noch. ...

Sehr schöne Darstellung. Unsere Grünlinge begreifen nicht, das überschüssige Stromproduktion Abfall ist, der entsorgt werden muss. Die Entsorgung kostet Geld.

Politikqualle
08.03.2016, 09:32
Deutschen EEG-Strom-Überschuss müssen wir sogar teuer ins Ausland schieben, wir zahlen dafür auch noch. . .. ist doch keine Neuigkeit , ist doch bekannt , daß ist deutsche Logistik gepaart mit der europäischen Union .. :crazy:

kotzfisch
08.03.2016, 10:16
Die Hysteriker sorgen sich immer über hochaktiven Müll.
Der wirklich hochaktive Müll ist aber auch vom Umfange her recht wenig.
Neue Technologien ermöglichen die Weiterverabeitung bzw. Nutzung.

Mittel und schwachaktiver Müll läßt sich selbstverständlich in Salzstöcken endlagern.
Das überall in den Köpfen verankerte Bild von den Halden mit Salz scheinbar unrdentlich verschütteter Fässer
entspricht einem durchaus gewollten Kalkül bei der Endlagerung: Salz soll die Fässer umschliessen und
die ganze Masse soll verbacken.Halit ist schließlich ein plastisches Material.Das ist also keine Schlamperei,
sondern Absicht- wie im DDR Endlager Morsleben.

Das hysterische Geschwätz ist völig ohne Substanz: Kohle fordert pro Jahr mehr Opfer als Nuklearenergie
im ganzen letzten halben Jahrhundert!

Dr Mittendrin
08.03.2016, 10:26
Die Schweiz importiert billigen Überschussstrom, und verkauft teuren Mangelstrom.

So funktioniert business.

Schwabenpower
08.03.2016, 10:27
Die Hysteriker sorgen sich immer über hochaktiven Müll.
Der wirklich hochaktive Müll ist aber auch vom Umfange her recht wenig.
Neue Technologien ermöglichen die Weiterverabeitung bzw. Nutzung.

Mittel und schwachaktiver Müll läßt sich selbstverständlich in Salzstöcken endlagern.
Das überall in den Köpfen verankerte Bild von den Halden mit Salz scheinbar unrdentlich verschütteter Fässer
entspricht einem durchaus gewollten Kalkül bei der Endlagerung: Salz soll die Fässer umschliessen und
die ganze Masse soll verbacken.Halit ist schließlich ein plastisches Material.Das ist also keine Schlamperei,
sondern Absicht- wie im DDR Endlager Morsleben.

Das hysterische Geschwätz ist völig ohne Substanz: Kohle fordert pro Jahr mehr Opfer als Nuklearenergie
im ganzen letzten halben Jahrhundert!
Ergänzend hierzu: es geht dabei um die Staubbindung. Denn der wäre in der Tat gefährlich.

Dr Mittendrin
08.03.2016, 10:28
Die Hysteriker sorgen sich immer über hochaktiven Müll.
Der wirklich hochaktive Müll ist aber auch vom Umfange her recht wenig.
Neue Technologien ermöglichen die Weiterverabeitung bzw. Nutzung.

Mittel und schwachaktiver Müll läßt sich selbstverständlich in Salzstöcken endlagern.
Das überall in den Köpfen verankerte Bild von den Halden mit Salz scheinbar unrdentlich verschütteter Fässer
entspricht einem durchaus gewollten Kalkül bei der Endlagerung: Salz soll die Fässer umschliessen und
die ganze Masse soll verbacken.Halit ist schließlich ein plastisches Material.Das ist also keine Schlamperei,
sondern Absicht- wie im DDR Endlager Morsleben.

Das hysterische Geschwätz ist völig ohne Substanz: Kohle fordert pro Jahr mehr Opfer als Nuklearenergie
im ganzen letzten halben Jahrhundert!

Selbst Kohleabbau war immer risikobehaftet.

Dr Mittendrin
08.03.2016, 10:37
Deutschen EEG-Strom-Überschuss müssen wir sogar teuer ins Ausland schieben, wir zahlen dafür auch noch.
Toll.

EEG-Wahn abschaffen!

http://www.eike-klima-energie.eu/typo3temp/pics/3bbb92e269.png

Das Diagramm veranschaulicht die Situation am genannten Sonntag: Wind und Sonne zusammen erbrachten zeitweise allein schon fast 40.000 Megawatt an Strom. Das Angebot auf dem Strommarkt überstieg die Nachfrage bereits am Vormittag so weit, dass der Strom an der Börse "wertlos" wurde. Sein Preis fiel auf Null. Am frühen Nachmittag war darüber hinaus so viel Strom im Netz, dass die deutschen Produzenten Geld bezahlen mussten, um ihn loszuwerden. Der "negative Strompreis" sank auf 60 Euro pro Megawattstunde, entsprechend 6 Cent pro Kilowattstunde. In der ersten Jahreshälfte 2014 gab es bereits an 71 Stunden negative Strompreise. In wenigen Jahren, nach dem weiteren Ausbau der Wind- und Sonnenenergie, können es tausend Stunden im Jahr und noch mehr werden. (http://www.eike-klima-energie.eu/climategate-anzeige/stromexport-strommuell/)


Fakten sind das. Von Skorpion kommt nur Ideologengeschwätz.

Chronos
08.03.2016, 10:48
.. ist doch keine Neuigkeit , ist doch bekannt , daß ist deutsche Logistik gepaart mit der europäischen Union .. :crazy:
Wieso Logistik? Oder meintest du Logik?

Skorpion968
08.03.2016, 12:30
Weshalb sollte ich dies tun?

Da gibt es bestimmt günstige Immobilienpreise. Und da du die Strahlenscheiße ja als wellness betrachtest, kannst du dort bestimmt ein Schnäppchen machen. :D


Abgesehen davon könnte dies sogar ohne mein Zutun ziemlich schnell passieren.

Ich wohne im Südwesten dieser verspargelten und schwarzgekachelten Bunzelrepublik in Fallout-Nähe des uralten französischen Atomofens Fessenheim (auf französischer Seite direkt am Rhein gelegen) und die Franzosen weigern sich seit Jahrzehnten standhaft, die alte Gurke abzuschalten.

Fallls das Ding mal hochgehen sollte, bekommen wir in Baden-Türkenberg den ganzen Dreck ab (da hier überwiegend Westwind herrscht).

Das habt ihr grenzdebilen Chaoten geschafft. Unsere eigenen, modernsten Kernkraftwerke abzuschalten, ohne gesamteuropäische Vereinbarungen zu erreichen.

Doll, wenn man solche Egomanen auf die deutsche Energieversorgung loslässt. Das kann nur in Blödsinn enden......

Auf die Energiepolitik anderer Staaten haben wir keine Entscheidungsbefugnisse. Wir haben aber Entscheidungsbefugnis in unserer eigenen Energiepolitik.

Und weil wir abschalten, hast du zumindest schon mal weniger Gefahr, dass dir ein deutsches Drecksding um die Ohren fliegt.

Skorpion968
08.03.2016, 12:34
Die Hysteriker sorgen sich immer über hochaktiven Müll.

Nein. Die Hysteriker sorgen sich immer über einen blackout.

Skorpion968
08.03.2016, 12:36
Ich lebe seit 1956 mit Atomkraft. Wie hat sie mir geschadet ?

Das haben sich die Leute in Fukushima vor 2011 auch gefragt.

Dr Mittendrin
08.03.2016, 12:38
Da gibt es bestimmt günstige Immobilienpreise. Und da du die Strahlenscheiße ja als wellness betrachtest, kannst du dort bestimmt ein Schnäppchen machen. :D



In Garching bei München ist ein Forschungsmeiler. Ich wüsste nicht dass dort Immobilienpreise abtauchen. DAs tun sie dann wenn ein Flüchtlingslager hin kommt.






Auf die Energiepolitik anderer Staaten haben wir keine Entscheidungsbefugnisse. Wir haben aber Entscheidungsbefugnis in unserer eigenen Energiepolitik.

Und weil wir abschalten, hast du zumindest schon mal weniger Gefahr, dass dir ein deutsches Drecksding um die Ohren fliegt.

Europäische Einheit ist so was nicht. Es ist zudem Wettbewerbsverzerrung, wenn andere machen wie es ihnen beliebt.

Skorpion968
08.03.2016, 12:39
Korrekt, Photovoltaik verseucht im Allgemeinen das ganze Land und beschränkt sich nicht auf konkrete Radien, da überall installiert. Auch richtig?

Ja. Natürlich! :D

Dr Mittendrin
08.03.2016, 12:40
Das haben sich die Leute in Fukushima vor 2011 auch gefragt.



Sinnfrei. Was hab ich mit Fukushima zu tun ? Japan ist übrigens Erdbebengebiet, nicht die BRD.

Skorpion968
08.03.2016, 12:41
Sinnfrei. Was hab ich mit Fukushima zu tun ? Japan ist übrigens Erdbebengebiet, nicht die BRD.

Die Ursache war ein simpler Stromausfall. Dafür braucht es kein Erdbeben, Dummkopf.

Dr Mittendrin
08.03.2016, 12:45
Ja. Natürlich! :D


Garching - Bis zum Jahr 2022 werden alle Kernkraftwerke stillgelegt. Doch der Forschungsreaktor München II ist davon nicht betroffen. Von wegen Atomausstieg! Die Kernkraftgegner sind aufgebracht.
http://www.tz.de/muenchen/region/muenchner-reaktor-laeuft-weiter-tz-1278689.html


Ist ja nicht jeder so ein mimimimimi wie du. Da fallen keine Immopreise. Ich kenne die Stadt.

Skorpion968
08.03.2016, 12:46
In Garching bei München ist ein Forschungsmeiler. Ich wüsste nicht dass dort Immobilienpreise abtauchen. DAs tun sie dann wenn ein Flüchtlingslager hin kommt.

Nein. Das tun sie, wenn ein Gebiet radioaktiv verstrahlt ist.


Europäische Einheit ist so was nicht. Es ist zudem Wettbewerbsverzerrung, wenn andere machen wie es ihnen beliebt.

Dann musst du dich für eine europäische Zentralregierung einsetzen. Dein ewiges Gejammer nützt nichts.

Dr Mittendrin
08.03.2016, 12:47
Die Ursache war ein simpler Stromausfall. Dafür braucht es kein Erdbeben, Dummkopf.

Ist aber niemand gestorben.

Ein Tsunami ist ein Erdbeben, Dummkopf.
Und ja, man sollte japanische Meiler anders bewerten wie deutsche Meiler.
Ich habe eher in Flugzeugen Angst. Nicht verwechseln mit Flugangst.

Dornröschen
08.03.2016, 12:48
http://www.tz.de/muenchen/region/muenchner-reaktor-laeuft-weiter-tz-1278689.html


Ist ja nicht jeder so ein mimimimimi wie du. Da fallen keine Immopreise. Ich kenne die Stadt.


Windräder wollen sie auch nicht, irgendwo muß es ja herkommen.

Skorpion968
08.03.2016, 12:50
Ist aber niemand gestorben.

Junge, deine Dummheit langweilt mich. Ich habe es dir hundertmal erklärt.

Dr Mittendrin
08.03.2016, 13:00
Nein. Das tun sie, wenn ein Gebiet radioaktiv verstrahlt ist.

Hysteriker behaupten das aber, es sei verstrahlt.


Strahlung in Garching am Limit




Am 9. November wurde der Forschungsreaktor FRM II in Garching wegen extrem hoher Abgaben des radioaktiven Isotops C-14 in die Luft vorzeitig abgeschaltet. Die Bevölkerung wurde nicht informiert. Inzwischen ist der Reaktor wieder in Betrieb

http://www.wochenblatt.de/nachrichten/freising/regionales/Strahlung-in-Garching-am-Limit;art1178,153349

Na hopp hopp, wann fallen die Immopreise ? Soll ich dir von Garching Immopreise suchen ?







Dann musst du dich für eine europäische Zentralregierung einsetzen. Dein ewiges Gejammer nützt nichts.

Eine EUDSSR, nie im Libyen. Da bin ich mit Orban.

Lustig ist doch dass ihr euer verhasstes Amerika und euren verhassten Casinokapitalkisten ihr den Steigbügel hin haltet für deren perversen Ziele.

Greepaeace sponsert ein Soros = Zocker = Casinokapitalist.
Grüne gründete die CIA. Grüne bekämpfen starke Nationen und Nationalismus. Darum hassen Grüne auch Russland / China.
Für solche Erkenntnisse hast du zu wenig Allgemeinbildung.
Grüne haben auch den Jugoslawienkrieg befürwortet ( CIA Agenten )...Pazifisten :kotz:
Euer Weltkommunismus wird nix, dafür diese NWO die einige aus der Wallstreet regieren und denen kaputte geschwächte Länder sehr willkommen sind. Syrien, Libyen Irak, Ukraine,Russland mit Sanktionen ( gleichzeitig schwächt man auch Europa )

Azrael
08.03.2016, 13:01
Die Hysteriker sorgen sich immer über hochaktiven Müll.
Der wirklich hochaktive Müll ist aber auch vom Umfange her recht wenig.
Neue Technologien ermöglichen die Weiterverabeitung bzw. Nutzung.

Mittel und schwachaktiver Müll läßt sich selbstverständlich in Salzstöcken endlagern.
Das überall in den Köpfen verankerte Bild von den Halden mit Salz scheinbar unrdentlich verschütteter Fässer
entspricht einem durchaus gewollten Kalkül bei der Endlagerung: Salz soll die Fässer umschliessen und
die ganze Masse soll verbacken.Halit ist schließlich ein plastisches Material.Das ist also keine Schlamperei,
sondern Absicht- wie im DDR Endlager Morsleben.

Das hysterische Geschwätz ist völig ohne Substanz: Kohle fordert pro Jahr mehr Opfer als Nuklearenergie
im ganzen letzten halben Jahrhundert!

10 Tonnen Quecksilber im Jahr durch diese Braunkohledreckschleudern.

http://www.zdf.de/frontal-21/quecksilbergefahr-aus-der-kohle-kraftwerke-stossen-tonnenweise-nervengift-aus-38873430.html

Schwabenpower
08.03.2016, 13:03
Die Ursache war ein simpler Stromausfall. Dafür braucht es kein Erdbeben, Dummkopf.
Und wodurch kam der Stromausfall, O Simplicissimus?

Versagt die Kühlung, können durch die Nachzerfallswärme gravierende Schäden am Reaktor auftreten – bis hin zur Kernschmelze. Genau das geschah in Fukushima. Durch das Erdbeben fiel der Strom in den Hochspannungsnetzen aus. Deshalb liefen die Anlagen im Notstrombetrieb, bis der Tsunami die Notstromdiesel lahm legte. Nun blieben nochBatterien (http://www.focus.de/wissen/videos/lifehack-trick-so-passt-jede-batterie-in-jedes-geraet_id_3851679.html?ucil=Video_Batterien), die aber nach wenigen Stunden erschöpft waren. Von da an wurde kein Kühlwasser mehr umgepumpt, sodass sich die Reaktorkerne und auch die in den Abklingbecken der Meiler gelagerten Brennelemente überhitzten.

Unterstreiche das Wort "Erdbeben"

Dr Mittendrin
08.03.2016, 13:06
Junge, deine Dummheit langweilt mich. Ich habe es dir hundertmal erklärt.


Klär mich auf ! Beleg ? wer wurde tot gestrahlt.

Genau diese Kapitulationen lieferst du immer, wenn man dich zukzessive in die Ecke treibt.

Dr Mittendrin
08.03.2016, 13:09
Und wodurch kam der Stromausfall, O Simplicissimus?


Unterstreiche das Wort "Erdbeben"

Mal ganz ehrlich. Gegen einen Tsunami hätte man gewappnet sein müssen. Es gibt welche deren Pumpsystem nicht von Aussenstörung abhängt.
Oder eben keinen Meiler.

Dr Mittendrin
08.03.2016, 13:11
10 Tonnen Quecksilber im Jahr durch diese Braunkohledreckschleudern.

http://www.zdf.de/frontal-21/quecksilbergefahr-aus-der-kohle-kraftwerke-stossen-tonnenweise-nervengift-aus-38873430.html

Grüne wollen uns ja beide billigste Energieerzeuger nehmen.
Wobei ich Atom der Kohle bevorzuge.

Schwabenpower
08.03.2016, 13:15
Mal ganz ehrlich. Gegen einen Tsunami hätte man gewappnet sein müssen. Es gibt welche deren Pumpsystem nicht von Aussenstörung abhängt.
Oder eben keinen Meiler.
Ami-Reaktor. Davon abgesehen ist der Dieselgenerator abgesoffen, der für eben diese Unabhängigkeit sorgen sollte. Die Batterien waren zwar auch noch da, aber zu gering dimensioniert.

Nur: in Garching sollen Tsunamis eher selten vorkommen.

Dr Mittendrin
08.03.2016, 13:17
Ami-Reaktor. Davon abgesehen ist der Dieselgenerator abgesoffen, der für eben diese Unabhängigkeit sorgen sollte. Die Batterien waren zwar auch noch da, aber zu gering dimensioniert.

Nur: in Garching sollen Tsunamis eher selten vorkommen.


Klar. Aber man kann auch Räume wasserdicht gestalten.

Schwabenpower
08.03.2016, 13:29
Klar. Aber man kann auch Räume wasserdicht gestalten.
Bei Erdbeben / Tsunami schon nicht mehr ganz so einfach. Luft muß ja auch rein und raus.

Chronos
08.03.2016, 13:33
Klar. Aber man kann auch Räume wasserdicht gestalten.
Hinterher sind immer alle schlauer.

Klar sind beim Fukushima Dai-ichi gravierende Fehler gemacht worden, aber man glaubte, dass die 7 Meter hohe Tsunami-Schutzmauer ausreichen würde, da seit Menschengedenken noch nie ein 10-Meter-Tsunami aufgetreten war. Der erste Fehler.

Der zweite Fehler war, die Anlage so dicht ans Ufer zu stellen, anstatt etwas weiter hangaufwärts. Man wollte vermutlich Pumpleistung sparen und vermutlich auch, um im Störfall nicht zuviel Strom für mehr Kühlwasser aus den Notstromaggregaten nuckeln zu müssen.

Der dritte Fehler war die zu schwach dimensionierte Notstromversorgung, die ausserdem fehlerbehaftet war und nicht rechtzeitig ansprang (eigentlich unverständlich bei der sonst so sorgsamen Wartungsdisziplin der Japaner).

Der vierte Fehler war, die Abklingstäbe in einem Stockwerk direkt über dem Reaktorkern ablingen zu lassen. Die Dinger hätten einen Kilometer weiter ins Landesinnere gehört.

Fukushima Dai-ichi war der erste Atomreaktor in Japan überhaupt. Gleich nach dem Krieg (in den Fünfzigern) von der amerikanischen GE geplant und unter deren Oberaufsicht gebaut. Man hätte annehmen können, dass die Amis die in der Kernkraft noch völlig unerfahrenen Japaner besser beraten und an die Hand gegangen wären, aber vermutlich war den Amis (bzw. GE) das Geschäft wichtiger als redundante Sicherheit.

Das war ein Sch.......projekt.

luis_m
08.03.2016, 14:25
Junge, deine Dummheit langweilt mich. Ich habe es dir hundertmal erklärt.


Bevor du ausgewiesener Spezialist und Weltenerklärer Andere der Dumheit bezichtigst, solltest du dich mal mit Netzstabilität und Stotterstrom beschäftigen und dies verinnerlichen.
Dann, falls du es verstanden hast, mental, kannst du hier wieder mitreden. Dein unqualifiziertes Geschwafel könntest du allerdings bei verschiedenen Sprech-Vorführungen in den einschlägigen Lügenmedien zum Vortrag bringen, dort wärst du neben den anderen Geistesgrößen aus der Politik gut aufgehoben.
Vater der Drachen! hehehe

RobinderHut
08.03.2016, 17:22
Ja. Natürlich! :D
Du suchst dir auch nur das raus, worauf du nen einigermaßen dumm-lässigen Spruch konstruieren kannst, anstatt sachlich zu bleiben und auf den Beitrag einzugehen ...

Daß man sich politisch durchaus mal anfeindet, kommt vor, aber bei Fachthemen sollte man doch auf normalem Niveau agieren können ...