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Vollständige Version anzeigen : Schäuble will schon wieder am Renteneintrittsalter schrauben...



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RoyalTS
20.04.2016, 21:48
Von wem sonst koennte so etwas hohlkoepfiges kommen, als von dem.
Man ziehe endlich die Beamten ran und eine tausend Euro Zwangsabgabe für Politiker, damit wir Ruhe haben vor dir Spinner. Du kannst mir mal ganz gepflegt den Buckel runter rutschen, wird Zeit das du für alle deine Missetaten endlich hinter Gittern landest.

Kater
20.04.2016, 22:28
Schrauben die Personalverantwortlichen eigentlich in gleichem Takt oder besser noch schneller an der Schraube, bis zu der sie Bewerber einstellen? Und in die gleiche Richtung?

opppa
21.04.2016, 07:23
Schrauben die Personalverantwortlichen eigentlich in gleichem Takt oder besser noch schneller an der Schraube, bis zu der sie Bewerber einstellen? Und in die gleiche Richtung?

Nein! Da wird nicht geschraubt!

Man spielt sich - wie beim Tischtennis - immer nur den Ball zu, bis die (Daumen)Schrauben für die zahlenden Untertanen noch ein bisschen angezogen werden können!
(Na ja, es wird also doch geschraubt!)

:hmm:

navy
21.04.2016, 15:52
Man muss die abnormal hohen Ruhe Bezüge der Beamten und im Öffentlichen Dienst kürzen, denn weil das System zusammen bricht, schiebt man ständig das Renten Alter nach Oben, obwohl die meisten Leute nur max. bis 55 Jahre 100 % arbeiten können, danach muss man kürzer treten.

Bruddler
21.04.2016, 15:58
Man muss die abnormal hohen Ruhe Bezüge der Beamten und im Öffentlichen Dienst kürzen, denn weil das System zusammen bricht, schiebt man ständig das Renten Alter nach Oben, obwohl die meisten Leute nur max. bis 55 Jahre 100 % arbeiten können, danach muss man kürzer treten.

Beamte sind eine der wichtigsten Stützen unseres Systems, d.h. solche Getreuen muss unser Staat (finanziell) bei Laune halten. :hi:

opppa
21.04.2016, 16:02
Man muss die abnormal hohen Ruhe Bezüge der Beamten und im Öffentlichen Dienst kürzen, denn weil das System zusammen bricht, schiebt man ständig das Renten Alter nach Oben, obwohl die meisten Leute nur max. bis 55 Jahre 100 % arbeiten können, danach muss man kürzer treten.

Dafür sitzen noch viel zu viele interessierte Beamte im Bundestag!

:hmm:

opppa
21.04.2016, 16:05
Beamte sind eine der wichtigsten Stützen unseres Systems, d.h. solche Getreuen muss unser Staat (finanziell) bei Laune halten. :hi:

Gut erkannt!

Die Beamten sind die Träger des Staates! (Einer träger als der andere!)

:fizeig:

Pappenheimer
21.04.2016, 16:05
Jetzt kommt bestimmt gleich wieder jemand der behauptet die Beamten verdienen ja nun wirklich nicht soviel. Das ist wahr, verdienen tun Beamte eigentlich wenig, bekommen tun sie viel.

sunbeam
21.04.2016, 16:05
Komisch, also egal wohin man hört, namhafte Unternehmen tun alles um Mitarbeiter ab 55 los zu werden, Abfindungen, Altersteilzeit, Mobbing.....und jetzt soll man bis 70 arbeiten? Auch wenn ich es befürworte, das wir aufgrund der steigenden Lebenszeit auch länger arbeiten, ich sehe nicht wie dies gegenwärtig funktionieren soll. Außerdem sind doch 2015 extra 1,5 Millionen Facharbeiter ins Land geholt worden, die unsere Rente sichern sollen....

Thomas1734
21.04.2016, 16:28
Hallo Herr Schäuble:......alle Minister die noch keine 70 Jahre alt sind bitte 4 Wochen
auf dem Hoch-/Innen-und Ausbau melden.

Danach können sie dann die Rentendebatte weiterführen, falls dann noch ein Minister
dabei ist der kriechen kann!

Nachtrag: Arbeitsbeginn ist 07:00 Uhr und Ende ist nach einer 60 Stunden Woche.

Pausen sind keine Arbeitszeit und schlappmachen gilt nicht. Wenn doch dann ist ja
immer noch der Samstag als Werktag ausgewiesen!


Thomas

herberger
21.04.2016, 17:04
Diese so genannte Rentenkrise das es immer mehr Alte gibt und weniger Arbeiter die Rentner versorgen müssen halte ich für übertrieben, mehr Alte bedeutet auch das die Sterberate steigt. Wenn die Politkaste behauptet man brauche jährlich 500tausend Einwanderer um die Renten zu finanzieren dann ist das gelogen, denn die Einwanderer nützen nichts wenn nicht auch jährlich 500tausend neue Arbeitsplätze geschaffen werden denn sonst sind die Einwanderer noch eine zusätzliche Belastung.

Thomas1734
21.04.2016, 17:55
Hallo herberger,.....verfügen Sie tatsächlich über Insider-Weissen, weil - warum ist denn die Bundesregierung
bis heute nicht von selbst darauf gekommen?

Darauf gibt es eine einfache Antwort:....die Wähler-Lobby muss bedient werden und bevor diese Politkaste
abdanken muss in 2017 will man sich ja noch wenigstens 2 - 3 x die Diäten auch noch "anpassen"...pardon
- erhöhen.


Das geht aber nur mit einem kräftigen Schluck aus der Geld-Pulle zu Lasten künftiger Generationen, weil
diese Geschenke sind die Schulden nachfolgender Generationen, also unserer Kinder und Enkel.

Und weil das so ist bereitet man diese schon darauf vor, macht ihnen klar das da bald nichts mehr zu
verteilen ist, was diese dann noch mal als Rente bezeichnen könnten.

Darum will man uns diese Fachkräfte nun schmackhaft machen, ich meine die dan umwickelt an der Drehbank
stehen und die Spindel nichzt sehen, oder jene die mit dem Spaten nichts wissen anzufangen.

Bei denen nennt sich jener Arzt, dieser hier bei uns selbst als Sanitäter nicht zu gebrauchen wäre und dort
nennt sich jener Ingenieur der hier Schlosserlehrling im 3. Lehrjahr ist. Soweit zu den gepriesenen
Fachräften, von den Frauen mal ganz abgesehen.

So ist das!

Thomas

Maggie
21.04.2016, 18:05
Diese so genannte Rentenkrise das es immer mehr Alte gibt und weniger Arbeiter die Rentner versorgen müssen halte ich für übertrieben, mehr Alte bedeutet auch das die Sterberate steigt. Wenn die Politkaste behauptet man brauche jährlich 500tausend Einwanderer um die Renten zu finanzieren dann ist das gelogen, denn die Einwanderer nützen nichts wenn nicht auch jährlich 500tausend neue Arbeitsplätze geschaffen werden denn sonst sind die Einwanderer noch eine zusätzliche Belastung.

Wenn man jetzt auf einen Aufschrei der dummen Deutschen hofft, wird man auch wieder enttäuscht. Das Saupack im Bundestag kann tun und lassen, was es will: Der Blödmichel schluckt es. Was glaubt ihr, was in z. B. in Frankreich los wäre.


Mehr Rentner, weniger Beitragszahler - das ist die Zukunft der Rente. Nun wurde ein bekannter Vorschlag von Wolfgang Schäuble erneut ins Spiel gebracht - die Rente mit 70. Doch ist die Anhebung des Renteneintrittsalters wirkungsvoll?

Dass die deutsche Gesellschaft altert, ist eine länger bekannte Tatsache. Laut Demographie-Bericht der Bundesregierung wird 2030 fast jeder dritte Deutsche älter als 65 Jahre sein. 2010 war es noch jeder fünfte. Das heißt: Der Anteil der Älteren steigt, der der Jüngeren sinkt.
http://web.de/magazine/wissen/rente-70-sinnvoll-schaeubles-vorschlag-31511530

Eridani
21.04.2016, 18:06
Von wem sonst könnte so etwas Hohlköpfiges kommen, als von dem.
Man ziehe endlich die Beamten ran und eine tausend Euro Zwangsabgabe für Politiker, damit wir Ruhe haben vor dir Spinner. Du kannst mir mal ganz gepflegt den Buckel runter rutschen, wird Zeit das du für alle deine Missetaten endlich hinter Gittern landest.

Die Ressourcen nehmen ab - die Menschheit wächst und wächst - Der Lebensstandard kann nicht mehr gehalten werden - aber die reiche Klasse will ihn halten auf Kosten der Massen. So bedeutet eine Rente ab 70 nichts anderes als eine Rentenabsenkung - mithin eine Verarmung der Durchschittsbevölkerung; wenn man heute schon mit 40 Schrott ist bei der Arbeitssuche. Welcher 69jährige Dachdecker, Maurer, Zimmermann kann noch arbeiten? :vogel: - Die meisten Menschen sind in diesem Alter sowieso schon chronisch krank..

Sehr durchsichtig Herr Schäuble!

Valdyn
21.04.2016, 18:07
Wenn man jetzt auf einen Aufschrei der dummen Deutschen hofft, wird man auch wieder enttäuscht. Das Saupack im Bundestag kann tun und lassen, was es will: Der Blödmichel schluckt es. Was glaubt ihr, was in z. B. in Frankreich los wäre.

Ja, natürlich. Warum auch aufschreien? Jeder, der davon betroffen wäre, weiß doch, daß er keine Rente mehr bekommen wird. Egal ob er nun bis 60, 65, 67 oder 70 arbeiten soll.

Maggie
21.04.2016, 18:13
Ja, natürlich. Warum auch aufschreien? Jeder, der davon betroffen wäre, weiß doch, daß er keine Rente mehr bekommen wird. Egal ob er nun bis 60, 65, 67 oder 70 arbeiten soll.

Die meisten glauben es garantiert nicht, hoffen noch auf eine politische Lösung. Oder vielleicht haben sie das Glück, der Erbengeneration anzugehören. Ich glaube nicht, dass sich alle Weniger-gut-verdienenden darüber klar sind, was sie erwartet.

RoyalTS
21.04.2016, 18:20
Hallo herberger,.....verfügen Sie tatsächlich über Insider-Weissen, weil - warum ist denn die Bundesregierung
bis heute nicht von selbst darauf gekommen?

Darauf gibt es eine einfache Antwort:....die Wähler-Lobby muss bedient werden und bevor diese Politkaste
abdanken muss in 2017 will man sich ja noch wenigstens 2 - 3 x die Diäten auch noch "anpassen"...pardon
- erhöhen.


Das geht aber nur mit einem kräftigen Schluck aus der Geld-Pulle zu Lasten künftiger Generationen, weil
diese Geschenke sind die Schulden nachfolgender Generationen, also unserer Kinder und Enkel.

Und weil das so ist bereitet man diese schon darauf vor, macht ihnen klar das da bald nichts mehr zu
verteilen ist, was diese dann noch mal als Rente bezeichnen könnten.

Darum will man uns diese Fachkräfte nun schmackhaft machen, ich meine die dan umwickelt an der Drehbank
stehen und die Spindel nichzt sehen, oder jene die mit dem Spaten nichts wissen anzufangen.

Bei denen nennt sich jener Arzt, dieser hier bei uns selbst als Sanitäter nicht zu gebrauchen wäre und dort
nennt sich jener Ingenieur der hier Schlosserlehrling im 3. Lehrjahr ist. Soweit zu den gepriesenen
Fachräften, von den Frauen mal ganz abgesehen.

So ist das!

Thomas







Na er hat schon ein Stück weit recht, das Problem liegt aber noch viel tiefer....die sind einfach zu unfähig etwas komplett neues aus dem Hut zu zaubern, da sie dazu gar nicht über das Wissen verfügen.
Ihre bisherige Klientelpolitik ist am absaufen, also muss man jemanden finden dem man die Last aufbrummt.
Schäuble kann weder ordentlich rechnen, noch ist er im Stande richtig zu sehen....wie sonst ist es erklärbar, das er damals die 100.000,-DM in seinem Schreibtisch nicht entdeckt hat?
Schäuble tritt ab, du hast in dieser Welt nichts mehr verloren, denn du bist nicht in der Lage ein neues Rentensystem zu schaffen, also taugst du auch nichts....genauso viel wie die Jahre zuvor.
Nimm Mutti gleich mit, denn die angeblich so kluge Frau ist in Wirklichkeit gar nicht so schlau wie sie tut.
Den Satansbraten von der Leyen kannst du auch noch mit in den Sack stopfen, sowie die Nahles, Gabriel...sind eh nur alles Schwätzer und Absahner.
Die machen sich doch nicht im geringsten damit vertraut wie es den nachfolgenden Generationen mal gehen soll und das nur weil sie über ihre Verhältnisse gelebt haben.
Dein Vorschlag erinnert doch sehr an den Frühkapitalismus im 19 Jahrhundert oder getreu dem Motto.....

Schaff und erwirb, zahl Steuern und stirb.

Deine Altersbezüge werden wir dir als erstes weg nehmen.

Valdyn
21.04.2016, 18:21
Die meisten glauben es garantiert nicht, hoffen noch auf eine politische Lösung. Oder vielleicht haben sie das Glück, der Erbengeneration anzugehören. Ich glaube nicht, dass sich alle Weniger-gut-verdienenden darüber klar sind, was sie erwartet.

Nehmen wir mal die bis 40-jährigen. Sehr viele von denen haben zb. gebrochene Biographien. Zb. durch längere Ausbildungssuche, Arbeitslosigkeit, abgebrochene Ausbildungen, Zweitausbildung...

Wenn man die Lebensarbeitsleistung ernst nimmt und danach die Rente zahlt, werden sehr viele sehr wenig erwarten können. Das wird sich auch nicht ändern wenn man das Renteneintrittsalter hochsetzt. Völlig wahnwitzig von Metallarbeitern, Handwerkern, Straßenbauern etc. zu erwarten sie könnten bis 70 arbeiten. Die meisten sind durch ihren Beruf doch schon mit Mitte 50 oder Anfang 60 kaputt.

Maggie
21.04.2016, 18:24
Nehmen wir mal die bis 40-jährigen. Sehr viele von denen haben zb. gebrochene Biographien. Zb. durch längere Ausbildungssuche, Arbeitslosigkeit, abgebrochene Ausbildungen, Zweitausbildung...

Wenn man die Lebensarbeitsleistung ernst nimmt und danach die Rente zahlt, werden sehr viele sehr wenig erwarten können. Das wird sich auch nicht ändern wenn man das Renteneintrittsalter hochsetzt. Völlig wahnwitzig von Metallarbeitern, Handwerkern, Straßenbauern etc. zu erwarten sie könnten bis 70 arbeiten. Die meisten sind durch ihren Beruf doch schon mit Mitte 50 oder Anfang 60 kaputt.

Doch Schäubles Lösung funktioniert schon, wenn auch in zynischer Weise. Viele werden das Rentenalter nicht mehr erleben oder es nur noch kurz genießen können.
Er behauptet ja, dass somit auch die Krankenkassen entlastet werden könnten. Und warum müssen die entlastet werden, jaja, warum wohl....

Valdyn
21.04.2016, 18:28
Doch Schäubles Lösung funktioniert schon, wenn auch in zynischer Weise. Viele werden das Rentenalter nicht mehr erleben oder es nur noch kurz genießen können.

Die wenigsten werden schlicht so lange arbeiten können und die Kürzungen in Kauf nehmen. Zusätzlich zu den gebrochenen Biographien dieser Generation läuft man dann Gefahr, daß massenweise Menschen als Rentner völlig verarmen. Es löst also gar nichts sondern verschlimmert das Problem.

herberger
21.04.2016, 18:30
Kurze Formel keine Arbeitsplätze keine Rentenkassen Einzahler und das hat nichts mit dem Alter zu tun und egal wieviel Einwanderer angeblich gebraucht werden.

Zur Zeit gibt es mehr Arbeitslose als Arbeitsplätze und in Zukunft werden die Arbeitsplätze noch weniger.

RoyalTS
21.04.2016, 18:32
Wenn man jetzt auf einen Aufschrei der dummen Deutschen hofft, wird man auch wieder enttäuscht. Das Saupack im Bundestag kann tun und lassen, was es will: Der Blödmichel schluckt es. Was glaubt ihr, was in z. B. in Frankreich los wäre.

Die Demographieberichte kannst du doch allesamt in die Tonne treten, in den Seniorenresidenzen werden die Menschen auf Wachkomastationen am Leben gehalten und somit älter als die normale Lebenszeit, welche sie erreicht hätten, wenn sie nicht dort hinsiechen würden....das einer von denen jemals wieder den Normalzustand eines vollwertigen Lebens erreicht, liegt bei nahezu Null Prozent....aber sie zählen in der Statistik.

Nun kannst du dir auch vorstellen, warum aktive Sterbehilfe in Deutschland unter Strafe steht....dies und noch viele andere Dinge tragen dazu bei das die Statistik so aussieht, wie die es uns verklickern wollen.

Wer eine richtige Statistik sehen will schaut sich mal einen Friedhof in einer Großstadt an, die Gräber sprechen eine ganz andere Statistik, als die welche uns dieser Gauner erzählen will.

Maggie
21.04.2016, 18:36
Die Demographieberichte kannst du doch allesamt in die Tonne treten, in den Seniorenresidenzen werden die Menschen auf Wachkomastationen am Leben gehalten und somit älter als die normale Lebenszeit, welche sie erreicht hätten, wenn sie nicht dort hinsiechen würden....das einer von denen jemals wieder den Normalzustand eines vollwertigen Lebens erreicht, liegt bei nahezu Null Prozent....aber sie zählen in der Statistik.



Ob man sich dieses Mit-Gewalt-am-Leben-erhalten auf Dauer noch leisten kann, ist fraglich. Aber sicher spielt das auch eine Rolle.

ERNEUERER
21.04.2016, 18:41
Jetzt kommt bestimmt gleich wieder jemand der behauptet die Beamten verdienen ja nun wirklich nicht soviel. Das ist wahr, verdienen tun Beamte eigentlich wenig, bekommen tun sie viel.


Beamte verdienen nicht viel / bekommen tun sie viel ... erklär mal , was ist wenig ... Beispiel ?

Danach unterhalten wir uns gern über die Pensionsbezüge ... u. deren Höhe ... nach wieviel Jahren schon ...
Sicherheit des Arbeitsplatzes gelegentl. auch Schlafplatzes :D ... plus versteckte Vorteile im Alltag ...

bei Versicherungen ... Vergünstigungen beim Einkauf ...

oder besser doch nicht ?

Thomas1734
21.04.2016, 18:49
Der Lauterbach hat den Schäuble schon mal in die Schranken gewiesen und wenn Schäuble noch etwas Ehre im Leib hat müsste er sich nun
mit einem langsamen und noch möglichen sauberen Abgang aus der Politik befassen.

Noch wäre es möglich, aber wenn erst einmal die EU finanziell kollabiert und die nächste Finanzkrise kann man förmlich schon riechen, weil -
Deutschland wird nicht den Rest der EU finanziell über Wasser halten, sich die Franzosen auch noch aus diesem Club der Geldgeber wegen
Überschuldung verabschieden - wird man Schäuble fragen was er vorher wusste und uns allen verschwieg.

Das GriechenGeld ist sowieso weg und das uns Deutschland jemals ein anderes EU-Land helfen wird ist schon heute auszuschließen. Und
Schuldner können untereinander keine Geschäfte machen. Es sei denn die FinanzÖkonomie wird durch Deutschland neu erfunden, wonach
es z.Z. wirklich aussieht.

54386


Es wird eine neue Armut geben in Deutschland die bis in die Mittelschicht reichen wird und Leute treffen, die sich Armut heute noch nicht einmal
vorstellen können.

Wäre Schäuble mein Nachbar würde ich ihn raten den Mund zu halten und versuchen in 2017 im Herbst einen sauberen Abgang hinzubekommen.

Thomas

Flüchtling
21.04.2016, 18:54
Ob man sich dieses Mit-Gewalt-am-Leben-erhalten auf Dauer noch leisten kann, ist fraglich. Aber sicher spielt das auch eine Rolle.

Naja, einige Hohe Politiker sitzen als "Aufsichtsräte" bei der Pharmafia,
da muss dafür gesorgt werden, dass möglichst lange möglichst viel "Medizin" und "Maschin'" in möglichst viele Leute infiltriert wird. Moneymoneymoney!

Carl von Cumersdorff
21.04.2016, 18:54
Von wem sonst koennte so etwas hohlkoepfiges kommen, als von dem.
Man ziehe endlich die Beamten ran und eine tausend Euro Zwangsabgabe für Politiker, damit wir Ruhe haben vor dir Spinner. Du kannst mir mal ganz gepflegt den Buckel runter rutschen, wird Zeit das du für alle deine Missetaten endlich hinter Gittern landest.

Der sollte sofort alle Diäten für Politiker halbieren und die Pension für Politiker erst mit 100 bezahlen.

Bruddler
22.04.2016, 03:32
Jetzt kommt bestimmt gleich wieder jemand der behauptet die Beamten verdienen ja nun wirklich nicht soviel. Das ist wahr, verdienen tun Beamte eigentlich wenig, bekommen tun sie viel.

Dann wären da noch der Kündigungsschutz, und sonstige Vergünstigungen, den die Beamten ein Leben lang genießen dürfen (davon kann jeder normale Arbeitnehmer nur träumen)...

Bruddler
22.04.2016, 03:34
Der sollte sofort alle Diäten für Politiker halbieren und die Pension für Politiker erst mit 100 bezahlen.

Ich finde, Politiker sollten mit 70 endlich mal anfangen zu arbeiten. :compr:

opppa
22.04.2016, 08:02
Komisch, also egal wohin man hört, namhafte Unternehmen tun alles um Mitarbeiter ab 55 los zu werden, Abfindungen, Altersteilzeit, Mobbing.....und jetzt soll man bis 70 arbeiten? Auch wenn ich es befürworte, das wir aufgrund der steigenden Lebenszeit auch länger arbeiten, ich sehe nicht wie dies gegenwärtig funktionieren soll. Außerdem sind doch 2015 extra 1,5 Millionen Facharbeiter ins Land geholt worden, die unsere Rente sichern sollen....

Sinn dieser Übung ist doch, den angehenden Rentner dazu zu zwingen, vor einem Hartz-IV-Bezug erst mal von seinen Ersparnissen zu leben und dann - mit einem satten Abschlag - vorzeitig in Rente zu gehen!

Wir sollten dafür dem Erfinder der Agenda 2010 auf den Knien danken (oder sollten wir ihn dafür lieber totschlagen?)!

:hmm:

franz_MK
22.04.2016, 10:45
Aus Schäubles Sicht ist diese Maßnahme die einzige, die in Deutschland akzeptiert wird und zwar sowohl von der Wirtschaft als auch von den Versicherungsunternehmen und alle diesen Branchen zuarbeitenden Gutachtern und Sachverständigen..

Dass es andere, bessere und zugleich gerechterer Lösungen geben könnte, würde bedeuten, das deutsche Rentensystem zu reformieren.. und dazu sind die oben genannten nicht bereit.
Dass der größte Teil der Bevölkerung aufschreit und damit nicht einverstanden ist interessiert doch die politischen Entscheidungsträger nicht. Die Angst, nicht gewählt zu werden, ist zwar vorhanden aber nicht so groß, dass man es sich mit den wahren Machtfaktoren in Deutschland und dazu gehört bestimmt nicht das Volk verscherzen könnte.

Solange Menschen nicht dazu bereit sind, für ihre Rechte auf die Straße zu gehen und den „Volksvertretern“ in Masse zu zeigen, dass man sich Entscheidungen nicht gefallen lässt, wird sich nichts ändern.

1984 wurde durch eine unionsgeführte Regierung die 58er Regelung eingeführt. Arbeiter, Angestellte aller Kategorien konnten unabhängig einer Erkrankung mit 58 in Vorruhestand gehen und erhielten großzügige Leistungen seitens des Arbeitgebers und des Staates. Der Arbeitgeber hingegen erhielt wiederum Leistungen der Regierung, wenn er dann diese Stellen neu besetzte. Dass die Menschen zu hunderttausenden diese Regelung nutzten ist sicher nachvollziehbar.. Doch was dies für die Folgegenerationen bedeutete, wurde verschwiegen. So konnten Menschen nach 40 Jahren in den Genuss einer Frührente bekommen, die heute ein vergleichbarerer Rentner nach 45 Jahren arbeiten mit 65 noch nicht mal bekommt.

Nach der Wende platzte dann die Blase und die Kosten stiegen und stiegen. Spätestens hier hätte man reagieren müssen und zwar richtig.. doch was machte die dann sozialdemokratische Regierung.. Sie entschied sich für den sozialen Weg, einen noch nie dagewesenen Abstieg..:basta:

Arbeitszeit erhöhen, Rentenniveau kürzen, Renteneintritt nach hinten schieben also Lebensarbeitszeit erhöhen und schuf auf der anderen Seite dem Banken und Versicherungsgewerbe ein nettes Zubrot durch die Riesterförderung. Toll für kinderreiche und Mittelständler für den Rest ein Witz, es sei den man war Chef eines Finanzdienstleisters und Freund eines Regierungsmitgliedes, der meinte nur „Die Quellen werden sprudeln“.. Leider nur bei ihm und seinesgleichen und nicht bei denjenigen, die sich durch Riester ein Zubrot erhoffen. Geringverdiener können es sich nicht leisten zu riestern und diejenigen, die es doch tun, dürfen im Versicherungsfall große Augen machen. Denn von der zu erwartenden „Mindestrente“ dürfen sie die Riesterrente in Abzug bringen sprich jahrelang für dumme Nüsse eingezahlt.

Die Vorschläge, das Rentensystem zu reformieren und wirklich alle einzahlen zu lassen.. als da sind Manager, Selbstständige, Politische Zeitbeamte, andere Beamte und so weiter und die so gewonnen Erträge gerecht umzulegen, wird ignoriert. Warum wohl ....

Stattdessen wird stets mit der demografischen Entwicklung gedroht und nur Kürzungen der Rente oder Erhöhungen der Lebensarbeitszeit würden helfen. Tun sie aber nicht, die Rente sinkt permanent und die Lebensarbeitszeit wird erhöht. Klar, die geburtenstarken Jahrgänge haben noch 10 Jahre und sind dann im Rentenbezugsalter und dann können die Renten dieser nicht mehr aus den Beiträgen einer geschrumpften Bevölkerungszahl finanziert werden. Dass die Migranten, die in Lohn und Brot stehen, ein wenig zur Entlastung beitragen wird in Deutschland nicht so gerne gehört, ist aber wohl so.

Darum muss da was passieren und dem Politiker fällt der einfachste Weg ein.. Rente mit 70 oder höher..Dann hört man sie schreien.. ich bin ja auch schon 70 und arbeite noch.. Klar, wenn man bis 20 in der Schule sitzt , dann noch bis 29 studiert und erst mit 30 den ersten Job hat, soll man wohl noch mit 70 arbeiten.. denn wie soll man sonst die 45 Jahre voll bekommen, um eher in Rente gehen zu können.

Wie ist es denn bei der Rente mit 67 ab Jahrgang 1965----



Mann mit 17 in Ausbildung und Rentenbeiträge eingezahlt.. Rente mit 67 = 50 Jahre gearbeitet.
Mann, Abi, studiert und ab 27 Rentenbeiträge eingezahlt.. Rente mit 67 = 40 Jahre eingezahlt.


DAS soll gerecht sein? Müsste doch jeder Depp merken, dass da was nicht stimmt..:kk:

Eine Rente ohne Abschlag nach 45 Jahren und EGAL wie alt man ist.. das wäre gerecht.. diejenigen, die auf Bildung setzen und nicht der Steigerung des BIP dienen müssen dann auch länger arbeiten. Renteintrittsalter nach oben offen.. wer noch kann und 45 Jahre voll hat, kann eben noch..

Und wenn dann ein Modell gewählt wird, dass alle einzahlen müssen, dann wäre es auch für alle gleich und man kann sich nicht in Hasstiraden über Politikerversorgungen, angeblich völlig überzogenen Beamtenpensionen oder der Vorstellung, was ein kleiner selbstständiger Maler als Altersvorsorge bekommt, auslassen. Denn vieles, was manche so lapidar von sich geben, ist nix anderes als Stammtischweisheit und Bildzeitungswissen. Wird aber gerne gehört, da man dann Schuldige hat.. die dann aber zumeist gar nix dafür können..

Xarrion
22.04.2016, 10:55
Nehmen wir mal die bis 40-jährigen. Sehr viele von denen haben zb. gebrochene Biographien. Zb. durch längere Ausbildungssuche, Arbeitslosigkeit, abgebrochene Ausbildungen, Zweitausbildung...

Wenn man die Lebensarbeitsleistung ernst nimmt und danach die Rente zahlt, werden sehr viele sehr wenig erwarten können. Das wird sich auch nicht ändern wenn man das Renteneintrittsalter hochsetzt. Völlig wahnwitzig von Metallarbeitern, Handwerkern, Straßenbauern etc. zu erwarten sie könnten bis 70 arbeiten. Die meisten sind durch ihren Beruf doch schon mit Mitte 50 oder Anfang 60 kaputt.

Naja, Beamte und die meisten ÖD-Beschäftigten könnten durchaus bis 70 und sogar länger arbeiten.
Also weiterhin das tun, was diese Schnarchnasen" Arbeit" nennen.

Bruddler
22.04.2016, 11:06
Naja, Beamte und die meisten ÖD-Beschäftigten könnten durchaus bis 70 und sogar länger arbeiten.
Also weiterhin das tun, was diese Schnarchnasen" Arbeit" nennen.

Stimmt, *bloße Anwesenheit ist nicht automat. gleichbedeutend mit (effektive) Arbeit verrichten. :gib5:

*Eine gern verwendete Masche, um den Deutschen den "Fleiß" der europ. Nachbarn vor Augen zu führen...

sunbeam
22.04.2016, 13:24
Sinn dieser Übung ist doch, den angehenden Rentner dazu zu zwingen, vor einem Hartz-IV-Bezug erst mal von seinen Ersparnissen zu leben und dann - mit einem satten Abschlag - vorzeitig in Rente zu gehen!

Wir sollten dafür dem Erfinder der Agenda 2010 auf den Knien danken (oder sollten wir ihn dafür lieber totschlagen?)!

:hmm:

Das unsere gehegte Elite und unsere Entscheider uns letztlich nur zum konsumieren und steuerzahlen benötigt, ist klar, jedoch ein wenig totschlagen dafür wäre gut. Die Frage ist nur, wen totschlagen? Diejenigen, die die Entscheider trotz besseren Wissens alle 4 Jahre legitimieren? Oder die kleine Elite? Ich bin da ehrlich gesagt unentschlossen...

Goldlocke
22.04.2016, 13:29
Das unsere gehegte Elite und unsere Entscheider uns letztlich nur zum konsumieren und steuerzahlen benötigt, ist klar, jedoch ein wenig totschlagen dafür wäre gut. Die Frage ist nur, wen totschlagen? Diejenigen, die die Entscheider trotz besseren Wissens alle 4 Jahre legitimieren? Oder die kleine Elite? Ich bin da ehrlich gesagt unentschlossen...

Der Plebs ist IMMER Verfügungsmasse, nur die Richtung dieser Masse kann beeinflusst werden oder man widmet sich halt der Eugenik und zwar konsequent.:sier:

Querfront
22.04.2016, 14:10
Für geringverdienende Männer heißt das i.d.R. arbeiten bis zum Tod.

http://www.zeit.de/gesellschaft/2016-03/lebenserwartung-deutschland-arm-und-reich


Menschen mit wenig Geld sterben in Deutschland durchschnittlich deutlich früher als wohlhabende. Die statistische Lebenserwartung liegt in struktur- und einkommensschwachen Regionen erkennbar niedriger, wie eine Datenauswertung der Bundestagsabgeordneten Sabine Zimmermann von der Linkspartei zeigt.

Davon betroffen sind zum Beispiel weite Teile Ostdeutschlands und Teile des Ruhrgebiets, des Saarlands und Frankens. Besonders bei Männern würden die Unterschiede deutlich.

Schlusslicht in der Auswertung ist das rheinland-pfälzische Pirmasens mit einer durchschnittlichen Lebenserwartung von 73 Jahren bei Männern. Dahinter folgen Hof in Franken, Emden im Ostfriesland sowie Suhl und Eisenach in Thüringen. Mit Straubing landet ein weiterer bayerischer Ort in der Negativliste.

Valdyn
22.04.2016, 14:15
Naja, Beamte und die meisten ÖD-Beschäftigten könnten durchaus bis 70 und sogar länger arbeiten.
Also weiterhin das tun, was diese Schnarchnasen" Arbeit" nennen.

Da gibt es einige Berufsgruppen die das könnten, auch wenn man neben dem körperlichen Verfall den geistigen nicht unterschätzen darf. Aber Menschen in körperlich fordernden Berufen sind einfach in der Regel nach ein paar Jahrzehnten kaputt.

Und ich bezweifel, daß man das berücksichtigen wird wenn man das Renteneintrittsalter erhöht.

Thomas1734
22.04.2016, 14:19
Schäuble hat gut Lachen mit knapp 74 Jahren und genau das ist auch seine Herausforderung noch in Ehren abzudanken
mit 74 Jahren in 2017 um nicht noch vorher als "senil" eingestuft zu werden.

In diesem Alter passiert das schon mal, dass man auch als Berufspolitiker die Bodenhaftung verliert, so es schon viele vor
ihm auch geschafft haben. Senil - (aufgrund des hohen Alters) geistig nicht mehr sehr leistungsfähig, ist eigentlich etwas
Normales in seinem Alter.

Hallo Herr Schäuble:........es reicht, weil - wir Deutschen können und wollen nicht nur für die fixen Ideen der deutschen Politiker
arbeiten und tgl. Europa und die halbe Welt vor dem Untergang retten. Es reicht schon, wenn ca. 15-35 000 000 Menschen
in Richtung Europa unterwegs sind. Hoffentlich werden die nicht alle als Ziel Deutschland - Offenburg angeben. Dannist es
auch im hohen Alter aus mit der Ruhe am Wohnsitz.

54393

Thomas

franz_MK
22.04.2016, 17:16
Dann wären da noch der Kündigungsschutz, und sonstige Vergünstigungen, den die Beamten ein Leben lang genießen dürfen (davon kann jeder normale Arbeitnehmer nur träumen)...

:hmm: Öhhm.. Beamte fallen doch überhaupt nicht unter den Geltungsbereich des Kündigungsschutzgesetzes. Ich find das, was derzeit bei den Beamten so los ist, ja auch nicht gut und möchte gerne wissen...

welche Vergünstigungen erhält ein Beamter lebenslang...

navy
22.04.2016, 21:06
Dafür sitzen noch viel zu viele interessierte Beamte im Bundestag!

:hmm:

Lehrer Fraktionen bekanntlich, Sozial Arbeiter und Ähnliches. Die werden nie ihre Bezüge kürzen,

Carl von Cumersdorff
22.04.2016, 21:07
Ich finde, Politiker sollten mit 70 endlich mal anfangen zu arbeiten. :compr:

Dann hätten sie auch mit 100 ein Recht auf Hartz IV-Rente.

navy
22.04.2016, 21:07
Beamte sind eine der wichtigsten Stützen unseres Systems, d.h. solche Getreuen muss unser Staat (finanziell) bei Laune halten. :hi:

Der einzige Berufs Stand, der ohne Problem einen Kredit für einen Immobilien Kauf erhält, also verdient er zuviel, vor allem sind die Ruhestand Bezüge viel zu hoch.

Bruddler
23.04.2016, 06:36
:hmm: Öhhm.. Beamte fallen doch überhaupt nicht unter den Geltungsbereich des Kündigungsschutzgesetzes. Ich find das, was derzeit bei den Beamten so los ist, ja auch nicht gut und möchte gerne wissen...

welche Vergünstigungen erhält ein Beamter lebenslang...




Du bist ja ein ganz ein Schlauer. :trost:

RoyalTS
23.04.2016, 08:01
:hmm: Öhhm.. Beamte fallen doch überhaupt nicht unter den Geltungsbereich des Kündigungsschutzgesetzes. Ich find das, was derzeit bei den Beamten so los ist, ja auch nicht gut und möchte gerne wissen...

welche Vergünstigungen erhält ein Beamter lebenslang...





Er bekommt günstiger ein Darlehen als du.....er zahlt nur Anwartschaft für seine fürstliche Pension.....er bekommt im Invaliditätsfall oder bei krankheitsbedingtem Ausscheiden aus dem Beamtendienst auf die Bezüge seine Pension bezahlt, als hätte er 45 Jahre gearbeitet und die Pensionshöhe richtet sich nach dem was er hätte erreichen können, wenn er gesund geblieben wäre.
Er wird bei den Versicherungen bevorzugt mit niedrigeren Prämien u.s.w.

Einziger Nachteil eines Beamten, er kann durch seinen Dienstherren überall in Deutschland eingesetzt werden, jedoch betrifft das prozentual nur die allerwenigsten.

Antisozialist
23.04.2016, 08:10
Beamte sind eine der wichtigsten Stützen unseres Systems, d.h. solche Getreuen muss unser Staat (finanziell) bei Laune halten. :hi:

Gelegentlich mache ich den Fehler, schon kurz vor 17 Uhr mit dem Zug von der Arbeit nach Hause zu fahren. Dort sehe ich dann immer reichlich Stempelhalter, die sich erst einmal wichtig schwätzen müssen.

Hay
23.04.2016, 08:11
Er bekommt günstiger ein Darlehen als du.....er zahlt nur Anwartschaft für seine fürstliche Pension.....er bekommt im Invaliditätsfall oder bei krankheitsbedingtem Ausscheiden aus dem Beamtendienst auf die Bezüge seine Pension bezahlt, als hätte er 45 Jahre gearbeitet und die Pensionshöhe richtet sich nach dem was er hätte erreichen können, wenn er gesund geblieben wäre.
Er wird bei den Versicherungen bevorzugt mit niedrigeren Prämien u.s.w.

Einziger Nachteil eines Beamten, er kann durch seinen Dienstherren überall in Deutschland eingesetzt werden, jedoch betrifft das prozentual nur die allerwenigsten.

Nicht immer bundesweit. Nimm die Lehrer, die Oberstudienräte und Oberstudiendirektoren. Die sind Landesbeamte.

Du hast die Versicherungen vergessen, die Fahrzeugversicherungen, Haftpflicht-, Diebstahl-, Reise- etc. Beamte haben dort günstigere Tarife. Anbieter sind zum Beispiel die wgv oder die debeka, die brav auch immer zuerst die Bürger, die eine Versicherung abschließen wollen, fragen, ob sie beamtet sind oder nicht. Mit gutem Grund: Billigere Tarife kann man kaum erhalten.

Du hast die Krankenversicherung vergessen. Immer privat, aber vom Arbeitgeber Staat mit 50-70 Prozent (je nachdem, ob eigenversichert oder mitversicherter Ehegatte) subventioniert, wohlgemerkt auch hier auf den Beamtentarif, weswegen von Beamten immer dieselben Anbieter gewählt werden, meist die debeka. Vorteil für die Beamten ist, dass ihre Versicherungsprämie ungefähr so hoch ist wie die eines Angestellten oder Arbeiter, der nur 1500,-- Euro brutto verdient, sie dafür aber in alle Vorzüge der Privatversorgung kommen: Geringere Zuzahlung bei Zahnersatz, Zuschüsse zu Brillen, Hilfsmittel, Medikamente, der Professor schüttelt die Hand, bevor man ins Einbettzimmer geleitet wird, keine Begrenzung von Ultraschalluntersuchungen und anderen Vorsorgeleistungen etc.

Es lohnt sich, Beamter zu sein.

RoyalTS
23.04.2016, 08:20
Nicht immer bundesweit. Nimm die Lehrer, die Oberstudienräte und Oberstudiendirektoren. Die sind Landesbeamte.

Du hast die Versicherungen vergessen, die Fahrzeugversicherungen, Haftpflicht-, Diebstahl-, Reise- etc. Beamte haben dort günstigere Tarife. Anbieter sind zum Beispiel die wgv oder die debeka, die brav auch immer zuerst die Bürger, die eine Versicherung abschließen wollen, fragen, ob sie beamtet sind oder nicht. Mit gutem Grund: Billigere Tarife kann man kaum erhalten.

Du hast die Krankenversicherung vergessen. Immer privat, aber vom Arbeitgeber Staat mit 50-70 Prozent (je nachdem, ob eigenversichert oder mitversicherter Ehegatte) subventioniert, wohlgemerkt auch hier auf den Beamtentarif, weswegen von Beamten immer dieselben Anbieter gewählt werden, meist die debeka. Vorteil für die Beamten ist, dass ihre Versicherungsprämie ungefähr so hoch ist wie die eines Angestellten oder Arbeiter, der nur 1500,-- Euro brutto verdient, sie dafür aber in alle Vorzüge der Privatversorgung kommen: Geringere Zuzahlung bei Zahnersatz, Zuschüsse zu Brillen, Hilfsmittel, Medikamente, der Professor schüttelt die Hand, bevor man ins Einbettzimmer geleitet wird, keine Begrenzung von Ultraschalluntersuchungen und anderen Vorsorgeleistungen etc.

Es lohnt sich, Beamter zu sein.

Du die Versicherungen hatte ich angesprochen....schönes WE:cool:

opppa
23.04.2016, 08:24
Er bekommt günstiger ein Darlehen als du.....er zahlt nur Anwartschaft für seine fürstliche Pension.....er bekommt im Invaliditätsfall oder bei krankheitsbedingtem Ausscheiden aus dem Beamtendienst auf die Bezüge seine Pension bezahlt, als hätte er 45 Jahre gearbeitet und die Pensionshöhe richtet sich nach dem was er hätte erreichen können, wenn er gesund geblieben wäre.
Er wird bei den Versicherungen bevorzugt mit niedrigeren Prämien u.s.w.

Einziger Nachteil eines Beamten, er kann durch seinen Dienstherren überall in Deutschland eingesetzt werden, jedoch betrifft das prozentual nur die allerwenigsten.

Na ja, wenigstens scheint der unsägliche Vorschlag aus den späten 70ern vom Tisch zu sein, daß Beamte demnächst nach Leistung bezahlt und befördert werden sollten. Ich habe jedenfalls nie wieder davon gehört!

:fizeig:

RoyalTS
23.04.2016, 08:32
Na ja, wenigstens scheint der unsägliche Vorschlag aus den späten 70ern vom Tisch zu sein, daß Beamte demnächst nach Leistung bezahlt und befördert werden sollten. Ich habe jedenfalls nie wieder davon gehört!

:fizeig:

Ja versuche doch mal Beamte nach Leistung zu entlohnen, du hättest in Deutschland in der Berufsgruppe sofort den Krankenhöchststand!

Hay
23.04.2016, 08:39
Ja versuche doch mal Beamte nach Leistung zu entlohnen, du hättest in Deutschland in der Berufsgruppe sofort den Krankenhöchststand!


Jeder Beamte vergleicht sich mit einem Topmanager und posaunt dann in seinem Bekannten- und Freundeskreis herum, wie furchtbar unterbezahlt er wäre und dass er, wenn er in der freien Wirtschaft arbeiten würde, doch ein Vielfaches dessen verdiente, immer schön mit dem Nachsatz, was für einen Arbeitsaufwand und einen Streß er in seinem Beruf doch hat.

Reilinger
23.04.2016, 08:44
Der einzige Berufs Stand, der ohne Problem einen Kredit für einen Immobilien Kauf erhält, also verdient er zuviel, vor allem sind die Ruhestand Bezüge viel zu hoch.

Erstens zu hoch, zweitens unverdient und drittens werden sie viel zu früh ausbezahlt. In meinem Umfeld lassen sich alle Beamten genüsslich lange vor Erreichen des 60. Geburtstages frühpensionieren. Das bereitet man mit etwas "Kränklichkeit" gründlich vor, dann geht das ganz einfach. Und kaum pensioniert, können sie daheim am Haus und im Garten schaffen, wie jünge Hüpfer. Da kann der arbeitende Bürger nur staunen. Persönlich kenne ich KEINEN Beamten, der nicht frühpensioniert ist bzw. wurde.
Das sind die schlimmsten Schmarotzer von allen.

opppa
23.04.2016, 09:17
Ja versuche doch mal Beamte nach Leistung zu entlohnen, du hättest in Deutschland in der Berufsgruppe sofort den Krankenhöchststand!

Ich habe noch nie gefordert, Beamte verhungern zu lassen!

(Na ja, implizit vielleicht doch!)

:fizeig:

opppa
23.04.2016, 09:18
Jeder Beamte vergleicht sich mit einem Topmanager und posaunt dann in seinem Bekannten- und Freundeskreis herum, wie furchtbar unterbezahlt er wäre und dass er, wenn er in der freien Wirtschaft arbeiten würde, doch ein Vielfaches dessen verdiente, immer schön mit dem Nachsatz, was für einen Arbeitsaufwand und einen Streß er in seinem Beruf doch hat.

Auch Beamte leben nach der Devise:

"Lerne klagen ohne zu leiden!"

:ja:

Chandra
23.04.2016, 09:21
Nein! Da wird nicht geschraubt!

Man spielt sich - wie beim Tischtennis - immer nur den Ball zu, bis die (Daumen)Schrauben für die zahlenden Untertanen noch ein bisschen angezogen werden können!
(Na ja, es wird also doch geschraubt!)

:hmm:

Unsere Gäste wollen doch gut versorgt sein und ein angenehmes Leben führen

Chandra
23.04.2016, 09:23
Auch Beamte leben nach der Devise:

"Lerne klagen ohne zu leiden!"

:ja:

und sie sollten die Hände aus der Hosentasche nehmen wenn sie stolpern und fallen , damit es aussieht wie ein Arbeitsunfall :D

Bruddler
23.04.2016, 14:34
Gelegentlich mache ich den Fehler, schon kurz vor 17 Uhr mit dem Zug von der Arbeit nach Hause zu fahren. Dort sehe ich dann immer reichlich Stempelhalter, die sich erst einmal wichtig schwätzen müssen.

Meist haben sie ein wichtiges Aktenköfferchen dabei, und tragen ein wichtiges Anzügchen (mit zu langen, oder zu kurzen Hosenbeinchen). Ach ja, und ein wichtiges Handy haben sie auch ständig am Ohr...

Thomas1734
23.04.2016, 18:49
Wenn ich die Bundesregierung wäre würde ich das Rentenalter ab sofort auf das Eintrittsalter auf 80, besser noch auf 85 Jahre festlegen!

Begründung:

1.) ...die Deutschen und Wähler bekommen das was sie immer gerne am Wahltag so gewählt haben.
2.) ...da dieser Rentenstaat ohnehin nur von der Hand in den Mund lebt, Rente rauf auf 80 Jahre Eintrittsalter
3.) ...der Vorteil wäre, viele Politiker kämen noch um eine baldige Rentenrevolte der Jungen herum, bis die begriffen haben was da mit ihnen inzwischen passiert.
4.) ...da nicht jeder 80 Jahre wird ist da ein gutes Sparpotenzial, mit diesem Geld man weitere Ethnien ins Land holen kann die überwiegend aus den Sozialkassen leben.
5.) ...die jetzt in den Arbeitsmarkt dringende Generation wüsste wenigstens vorab, dass sie beschissen werden an 365 Tagen im Jahr und das durchgehend an 24 Std. tgl..
6.) ....wer es nicht begriffen hat sollte Riester fragen, warum er es selbst für sich und alles seine Leute sein Geschäftsmodell ablehnt, nur die Banker nicht.
7.) ...keiner kann sich beschweren mit einem Riestervertrag, weil - wer kannte denn schon diesen Dragi vorher und seine 0-Zins-Politik.
8.) ...würde man in einen Aktienfond eingezahlt haben, wäre/ ist ja auch - der Politik etwas eingefallen an das Geld der Aktionäre zu kommen.
9.) ...jeder Bundesbürger sollte sich veranschaulichen wie seine Heimat und seine Zukunft aussehen könnte, würden wir nicht Europa am Leben erhalten.
10.)..und gäbe es Deutschland nicht, gäbe es schon lange nicht mehr die EU, weil - selbstz Frankreich ist inziwschen total überschuldet.

Ergebnis:

Die nächste Finanzkrise wird nicht kommen, sie muss einfach kommen um den Kapitalmarkt zu bereinigen um einen europäischen Bürgerkrieg der Nationen zu verhindern.

Wann das sein könnte? Ganz einfach, weil - die Sparkassen rüsten sich schon mal auf ganz schlechte Zeiten, der Sparer leiber nicht wissen möchte was übrig bleibt von
seinen Ersparnissen an Wert, wenn selsbst die "innerdeutschen solidesten Banken" nahe am Kunden, am Bürger, am Sparer sich für den Notfall rüsten und inzwischen
hunderte Filialen schließen. Banken verdienen mit Geld wiederum Geld, aber bei der 0-Zins-Dragi-Politik halten wir das nur noch einpaar Monate, vielleicht sogar auch
noch 1-2 Jahre durch, aber dann ist es hier aus.

Dann müssen die Zinsen hoch, dann beginnt man mit dem Einmsammeln des billigen Geldes und es wird das passieren, was die Amerikaner ja schon kennen. Bei einem
Zinssprung von nur 3 %, also dem Inflationsausgleich, wird jeder 2.Eigenheimbesitzer sein Eigentum bereits mittelfristig nicht mehr halten können und mit dem Einbruch
des Arbeitsmarktes sich alles nur noch beschleunigen.

Glauben Sie nicht? Einfach mal Claudia Roth oder Katrin Göring-Eckardt fragen. Vorher aber besser mal ihre beruflichen Karriere durchlesen und werden sie erkennen, wer
hier unser Land regieren will und wer von was Ahnung, oder überhaupt einen Berufsabschluss als Ausbildungsgrundlage fürs Leben geschafft hat. Sie werden staunen was
hier in unserem Lande vor sich geht.

Und dabei könnte Deutschland das reichste Land mit der besten Hochtechnologie der Welt sein, Deutschland könnte in fast allem Weltspitze sein, würden unsere Politiker
dieser Land nicht finanziell und inziwschen sogar bildungsmäßig mehr und mehr ausbluten lassen. Der Dümmste der Klasse wird zum Maßstab und das wird uns noch sehr
sehr viele Arbeitsplätze in der Zukunft kosten, wo andere Länder elitäre Bildungseinrichtungen schaffen, außerhalb vom kurzsichtigen Staatsdenken.

So sieht ein Teil der Wahrheit aus. Die ganze Wahrheit wollen Sie lieben nicht wissen.

54403

Thomas

Sitting Bull
23.04.2016, 19:34
Ja versuche doch mal Beamte nach Leistung zu entlohnen, du hättest in Deutschland in der Berufsgruppe sofort den Krankenhöchststand!

Die Beamten haben doch schon heute einen enorm hohen "Krankenstand",fällt auch nicht weiter auf ,da sie nicht sproduzieren.Macht sich eigentlich nur bei Lehrern bemerkbar.Die ausgefallenen Unterrichtsstunden sind enorm. Am besten man wird EU-Abgeordneter.Super Gehaltfür 5 jahre, danach noch Übergangsgeld bei einer Wichenarbeitszeit von vermutlich 15 Std. Pro Jahr gibt es noch 300 Euro Rentenanspruch.

RoyalTS
23.04.2016, 19:51
Ja Politikkasper sollte man werden, dumme Sprüche klopfen, Gesetze erlassen, welche einem sowieso nicht weiter helfen und dazu noch dick die Tasche aufhalten.
Dieses Gesülze von Leuten findet aber weltweit statt, hohles Gestammel...da ist eine Zeugenaussage von einem der sturzbesoffen ist inhaltlich noch mehr wert als den ihr Gebrabbel.

RoyalTS
23.04.2016, 19:58
Wenn ich die Bundesregierung wäre würde ich das Rentenalter ab sofort auf das Eintrittsalter auf 80, besser noch auf 85 Jahre festlegen!

Begründung:

1.) ...die Deutschen und Wähler bekommen das was sie immer gerne am Wahltag so gewählt haben.
2.) ...da dieser Rentenstaat ohnehin nur von der Hand in den Mund lebt, Rente rauf auf 80 Jahre Eintrittsalter
3.) ...der Vorteil wäre, viele Politiker kämen noch um eine baldige Rentenrevolte der Jungen herum, bis die begriffen haben was da mit ihnen inzwischen passiert.
4.) ...da nicht jeder 80 Jahre wird ist da ein gutes Sparpotenzial, mit diesem Geld man weitere Ethnien ins Land holen kann die überwiegend aus den Sozialkassen leben.
5.) ...die jetzt in den Arbeitsmarkt dringende Generation wüsste wenigstens vorab, dass sie beschissen werden an 365 Tagen im Jahr und das durchgehend an 24 Std. tgl..
6.) ....wer es nicht begriffen hat sollte Riester fragen, warum er es selbst für sich und alles seine Leute sein Geschäftsmodell ablehnt, nur die Banker nicht.
7.) ...keiner kann sich beschweren mit einem Riestervertrag, weil - wer kannte denn schon diesen Dragi vorher und seine 0-Zins-Politik.
8.) ...würde man in einen Aktienfond eingezahlt haben, wäre/ ist ja auch - der Politik etwas eingefallen an das Geld der Aktionäre zu kommen.
9.) ...jeder Bundesbürger sollte sich veranschaulichen wie seine Heimat und seine Zukunft aussehen könnte, würden wir nicht Europa am Leben erhalten.
10.)..und gäbe es Deutschland nicht, gäbe es schon lange nicht mehr die EU, weil - selbstz Frankreich ist inziwschen total überschuldet.

Ergebnis:

Die nächste Finanzkrise wird nicht kommen, sie muss einfach kommen um den Kapitalmarkt zu bereinigen um einen europäischen Bürgerkrieg der Nationen zu verhindern.

Wann das sein könnte? Ganz einfach, weil - die Sparkassen rüsten sich schon mal auf ganz schlechte Zeiten, der Sparer leiber nicht wissen möchte was übrig bleibt von
seinen Ersparnissen an Wert, wenn selsbst die "innerdeutschen solidesten Banken" nahe am Kunden, am Bürger, am Sparer sich für den Notfall rüsten und inzwischen
hunderte Filialen schließen. Banken verdienen mit Geld wiederum Geld, aber bei der 0-Zins-Dragi-Politik halten wir das nur noch einpaar Monate, vielleicht sogar auch
noch 1-2 Jahre durch, aber dann ist es hier aus.

Dann müssen die Zinsen hoch, dann beginnt man mit dem Einmsammeln des billigen Geldes und es wird das passieren, was die Amerikaner ja schon kennen. Bei einem
Zinssprung von nur 3 %, also dem Inflationsausgleich, wird jeder 2.Eigenheimbesitzer sein Eigentum bereits mittelfristig nicht mehr halten können und mit dem Einbruch
des Arbeitsmarktes sich alles nur noch beschleunigen.

Glauben Sie nicht? Einfach mal Claudia Roth oder Katrin Göring-Eckardt fragen. Vorher aber besser mal ihre beruflichen Karriere durchlesen und werden sie erkennen, wer
hier unser Land regieren will und wer von was Ahnung, oder überhaupt einen Berufsabschluss als Ausbildungsgrundlage fürs Leben geschafft hat. Sie werden staunen was
hier in unserem Lande vor sich geht.

Und dabei könnte Deutschland das reichste Land mit der besten Hochtechnologie der Welt sein, Deutschland könnte in fast allem Weltspitze sein, würden unsere Politiker
dieser Land nicht finanziell und inziwschen sogar bildungsmäßig mehr und mehr ausbluten lassen. Der Dümmste der Klasse wird zum Maßstab und das wird uns noch sehr
sehr viele Arbeitsplätze in der Zukunft kosten, wo andere Länder elitäre Bildungseinrichtungen schaffen, außerhalb vom kurzsichtigen Staatsdenken.

So sieht ein Teil der Wahrheit aus. Die ganze Wahrheit wollen Sie lieben nicht wissen.

54403

Thomas



Du, all das wusste ich schon was du hier schreibst, nicht schlecht, ich hoffe das du andere damit bewegst, denn außer zu MC Donalds bewegt sich kaum jemand im Land zum Vorteil der Gemeinschaft.

Ebenfalls ein Thomas

RoyalTS
24.04.2016, 08:08
Stellt euch doch bitte nur einmal bildlich vor, eine 70 jährige Krankenschwester oder eine 70 jährige Pflegefachkraft.....beide benötigen ggf. selbst schon Hilfe, sollen andere aber noch versorgen...wie bitte soll das denn funktionieren.....Schäuble du bist einfach nur ein Trottel vor dem Herrn, gegen dich muss man Strafanzeige wegen Körperverletzung stellen.
Das du mit über 70 noch im Bundestag schwadronierst ist einfach der Tatsache geschuldet, das keiner von euch jemals richtig gearbeitet hat und zwar ein paar Jahre richtig malochen musste....dann wären deine Gedanken viel geordneter.

Grenzer
24.04.2016, 08:21
Stellt euch doch bitte nur einmal bildlich vor, eine 70 jährige Krankenschwester oder eine 70 jährige Pflegefachkraft.....beide benötigen ggf. selbst schon Hilfe, sollen andere aber noch versorgen...wie bitte soll das denn funktionieren.....Schäuble du bist einfach nur ein Trottel vor dem Herrn, gegen dich muss man Strafanzeige wegen Körperverletzung stellen.
Das du mit über 70 noch im Bundestag schwadronierst ist einfach der Tatsache geschuldet, das keiner von euch jemals richtig gearbeitet hat und zwar ein paar Jahre richtig malochen musste....dann wären deine Gedanken viel geordneter.

Das braucht man sich garnicht erst vorstellen müssen,- weil niemand erwartet,- daß die Mehrzahl der Leute mit 70 Jahren noch arbeiten kann.

Es geht doch nur darum ,- den Leuten unter 70 Jahren keine Rente zahlen zu müssen !

Wie die Leute über die Runden kommen,- interessiert keinen,- und den Schäuble gleich garnicht !

BlackForrester
24.04.2016, 11:11
Jetzt kommt bestimmt gleich wieder jemand der behauptet die Beamten verdienen ja nun wirklich nicht soviel. Das ist wahr, verdienen tun Beamte eigentlich wenig, bekommen tun sie viel.


Kann man ja nachlesen. Exemplarisch die Besoldungstabelle des Bundes.

http://www.beamtenbesoldung.org/images/pdf/besoldungstabelle-2015.pdf

Die breite Masse der Beamten wird sich im Bereich A4 bis A7 (vielleicht auch A8) bewegen und nun kann man darüber streiten ob ein Gehalt (nach 23 Arbeitsjahren) in der Range zwischen (A4) etwas mehr als 2 400 bis (A8) rund 3 100 € zu hoch wäre oder man als Beamter zu viel verdient...ich würde dies für die Masse der Beamten verneinen.

Valdyn
24.04.2016, 11:16
Kann man ja nachlesen. Exemplarisch die Besoldungstabelle des Bundes.

http://www.beamtenbesoldung.org/images/pdf/besoldungstabelle-2015.pdf

Die breite Masse der Beamten wird sich im Bereich A4 bis A7 (vielleicht auch A8) bewegen und nun kann man darüber streiten ob ein Gehalt (nach 23 Arbeitsjahren) in der Range zwischen (A4) etwas mehr als 2 400 bis (A8) rund 3 100 € zu hoch wäre oder man als Beamter zu viel verdient...ich würde dies für die Masse der Beamten verneinen.

Mal davon abgesehen, daß man das Beamtenverhältnis per se in Frage stellen kann hast du recht. Außerdem gibt es auch beim Staat solche Stellen und solche Stellen. Das Sozialamt oder Arbeitsamt einer Großstadt ist zb. sicher etwas anderes als zb. das Standesamt einer Kleinstadt. Insofern verdient der eine vielleicht sogar noch zu wenig in Relation. Aber das ist ja überall so.

BlackForrester
24.04.2016, 11:34
Er bekommt günstiger ein Darlehen als du.....

Das halte ich für ein Gerücht...



er zahlt nur Anwartschaft für seine fürstliche Pension.....

Richtig, ob aber eine Pension zwischen A4 (maximal rund 1 700€ brutto) und A8 (maximal rund 2 200 € brutto) als fürstliche zu bezeichnen ist???

[/QUOTE]

er bekommt im Invaliditätsfall oder bei krankheitsbedingtem Ausscheiden aus dem Beamtendienst auf die Bezüge seine Pension bezahlt, als hätte er 45 Jahre gearbeitet und die Pensionshöhe richtet sich nach dem was er hätte erreichen können, wenn er gesund geblieben wäre.

Dies gilt bzw. galt aber - zumindest in Teilen und bis 2001- auch für Arbeitnehmer und jetzt kannst Du den Beamten nicht zum Vorwurf machen, dass die damalige rot-grüne Bundesregierung die Berufsunfähigkeitsrente abgeschafft hat.



Er wird bei den Versicherungen bevorzugt mit niedrigeren Prämien u.s.w.

Dies gilt für alle Beschäftigten im öffentlichen Dienst, egal ob Beamter, Arbeiter oder Angestellter



Einziger Nachteil eines Beamten, er kann durch seinen Dienstherren überall in Deutschland eingesetzt werden, jedoch betrifft das prozentual nur die allerwenigsten.

Dies gilt aber nur für Bundesbeamte - für Landesbeamte ist dies auf das jeweilige Bundesland beschränkt und für Kommunalbeamte auf die entsprechende Kommune.

BlackForrester
24.04.2016, 11:42
Mal davon abgesehen, daß man das Beamtenverhältnis per se in Frage stellen kann hast du recht. Außerdem gibt es auch beim Staat solche Stellen und solche Stellen. Das Sozialamt oder Arbeitsamt einer Großstadt ist zb. sicher etwas anderes als zb. das Standesamt einer Kleinstadt. Insofern verdient der eine vielleicht sogar noch zu wenig in Relation. Aber das ist ja überall so.


Das Beamtenverhältnis per se in Abrede stellen würde ich nicht.
Bei hoheitlichen Aufgaben des Staates (z.B. Polizei, Grenzschutz, Teile der Justiz, Paßwesen etc.) finde ich das Beamtenverhältnis bzw. den Beamtenstatus nicht verkehrt.

Die Frage ist nun - braucht man den gesamten Wildwuchs - also Beispiel Lehrkräfte, Feuerwehr, Pförtner und was es so alles für "verbeamtete" Berufe gibt und da würde ich nein sagen.

RoyalTS
24.04.2016, 12:00
Das halte ich für ein Gerücht...


Richtig, ob aber eine Pension zwischen A4 (maximal rund 1 700€ brutto) und A8 (maximal rund 2 200 € brutto) als fürstliche zu bezeichnen ist???


Dies gilt bzw. galt aber - zumindest in Teilen und bis 2001- auch für Arbeitnehmer und jetzt kannst Du den Beamten nicht zum Vorwurf machen, dass die damalige rot-grüne Bundesregierung die Berufsunfähigkeitsrente abgeschafft hat.


Dies gilt für alle Beschäftigten im öffentlichen Dienst, egal ob Beamter, Arbeiter oder Angestellter


Dies gilt aber nur für Bundesbeamte - für Landesbeamte ist dies auf das jeweilige Bundesland beschränkt und für Kommunalbeamte auf die entsprechende Kommune.[/QUOTE]

Na Ahnung ist etwas anderes, ein Beamter, aus meinem Geburtsjahrgang mit 67 in Pension geschickt... erhält, hätte er nur die A4 Stufe 1 eine Pension von 1.563,-€ brutto, das ist aber die Einstiegsstufe unter A 13 geht dort keiner in Pension,denn die wird immer hoch gerechnet.... willst du mir etwas erzählen?
Mein Onkel war im Strafvollzug Beamter, der kriegt heute satt 3.500,-€ Pension willst du mir hier einen Bären aufbinden?

Maggie
24.04.2016, 12:07
Nahles behauptet, dass die Riester-Rente sicher sei. Vielleicht meint sie auch, dass die Rente für Riester sicher sei...;)


Nahles garantiert die staatliche Riester-Rente

Arbeitsministerin Nahles warnt vor Kritik an der Riester-Rente. Der Staat garantiere die Auszahlung im Alter, bekräftigte sie. Ex-Arbeitsminister Blüm hält Riester dagegen für gescheitert...
http://www.welt.de/politik/deutschland/article154683826/Nahles-garantiert-die-staatliche-Riester-Rente.html

BlackForrester
24.04.2016, 12:13
Dann wären da noch der Kündigungsschutz, und sonstige Vergünstigungen, den die Beamten ein Leben lang genießen dürfen (davon kann jeder normale Arbeitnehmer nur träumen)...


Man sollte dann aber auch auf die Nachteile hinweisen.

Ob Du oder ich besoffen Auto fahren und dabei erwischt werden hat keinerlei Auswirkungen auf unseren Arbeitsplatz (gut, wenn beruflich der Führerschein von nöten ist, dann schon) - für einen Beamten kann (und wird) sich dies auswirken.
Wenn Du oder ich eine Strafat begehen hat und erwischt werden hat dies (wenn wir nicht in den Knast müssen und selbst da nicht unbedingt) keinerlei Auswirkungen auf den Arbeitsplatz - bei einem Beamten kann ist im Extremfall zur Entfernung aus dem Dienst und Aberkennung seiner Pensionsansprüche führen, ja selbst wenn ein Beamter schon im Ruhestand ist kann er seine Pensionsansprüche verlieren.

Man hat also nicht nur "Vorteile", sondern unterliegt Restriktionen, welche direkt in das Privatleben eingreifen.

Dazu - Thema Kündigungsschutz und sonstige Vergünstigungen - wenn Du in einem Großkonzern arbeitest ist das Thema Kündigung ja ziemlich zu vernachlässigen und was so manche Konzerne Ihren Mitarbeitern an "Vergünstigungen" anbieten ist auch nicht von Pappe.

Als Beispiel eine Bekannte von mir die infolge Krebserkrankung leider zu 100% Arbeits- und Erwerbsunfähig geworden ist - die hat in einem Großkonzern gearbeitet und deren "Betriebsrente" wurde lt. Haustarifvertrag so hochgerechnet, als wäre Sie erst mit Renteneintritt aus dem Unternehmen ausgeschieden UND -sofern die Frau es noch erlebt - bei Renteneintritt wir die anfallende Differenz der Rente mangels nicht mehr bezahlter Beiträge ebenfalls ausgeglichen. Zeitgleich wurde ihr während der 76 Wochen Arbeitsunfähgkeit die Differenz zwischen Krankengeld und Nettoeinkommen auf 100% aufgesockt.
Es ist also bei weitem nicht so, als hätten die Beamten nur Vorteile, welcher ein Arbeitnehmer so nicht kennt...da kommt es nicht unwesentlich darauf an wo man beschäftigt ist.

RoyalTS
24.04.2016, 12:18
Nahles behauptet, dass die Riester-Rente sicher sei. Vielleicht meint sie auch, dass die Rente für Riester sicher sei...;)

Da hast du recht, die Rente ist sicher....für die von heute, was mal aus uns wird ist denen doch egal......schon Blüm sagte unverblümt die Rente sei sicher....der Dummschwätzer.

BlackForrester
24.04.2016, 12:21
Na Ahnung ist etwas anderes, ein Beamter, aus meinem Geburtsjahrgang mit 67 in Pension geschickt... erhält, hätte er nur die A4 Stufe 1 eine Pension von 1.563,-€ brutto, das ist aber die Einstiegsstufe unter A 13 geht dort keiner in Pension,denn die wird immer hoch gerechnet.... willst du mir etwas erzählen?
Mein Onkel war im Strafvollzug Beamter, der kriegt heute satt 3.500,-€ Pension willst du mir hier einen Bären aufbinden?


Mit der Aussage "mein Onkel war im Strafvollzug Beamter und kriegt heute satt 3 500 € Pension" fängt man was an? Nichts...in welcher Besoldungsstufe hat sich Dein Onkel denn bewegt?

Mit Sicherheit nicht mehr im einfachen (A1-4) und mittleren Dienst (A5-A8), sondern im gehobenen oder höheren Dienst (also ab A9).

RoyalTS
24.04.2016, 12:22
Man sollte dann aber auch auf die Nachteile hinweisen.

Ob Du oder ich besoffen Auto fahren und dabei erwischt werden hat keinerlei Auswirkungen auf unseren Arbeitsplatz (gut, wenn beruflich der Führerschein von nöten ist, dann schon) - für einen Beamten kann (und wird) sich dies auswirken.
Wenn Du oder ich eine Strafat begehen hat und erwischt werden hat dies (wenn wir nicht in den Knast müssen und selbst da nicht unbedingt) keinerlei Auswirkungen auf den Arbeitsplatz - bei einem Beamten kann ist im Extremfall zur Entfernung aus dem Dienst und Aberkennung seiner Pensionsansprüche führen, ja selbst wenn ein Beamter schon im Ruhestand ist kann er seine Pensionsansprüche verlieren.

Man hat also nicht nur "Vorteile", sondern unterliegt Restriktionen, welche direkt in das Privatleben eingreifen.

Dazu - Thema Kündigungsschutz und sonstige Vergünstigungen - wenn Du in einem Großkonzern arbeitest ist das Thema Kündigung ja ziemlich zu vernachlässigen und was so manche Konzerne Ihren Mitarbeitern an "Vergünstigungen" anbieten ist auch nicht von Pappe.

Als Beispiel eine Bekannte von mir die infolge Krebserkrankung leider zu 100% Arbeits- und Erwerbsunfähig geworden ist - die hat in einem Großkonzern gearbeitet und deren "Betriebsrente" wurde lt. Haustarifvertrag so hochgerechnet, als wäre Sie erst mit Renteneintritt aus dem Unternehmen ausgeschieden UND -sofern die Frau es noch erlebt - bei Renteneintritt wir die anfallende Differenz der Rente mangels nicht mehr bezahlter Beiträge ebenfalls ausgeglichen. Zeitgleich wurde ihr während der 76 Wochen Arbeitsunfähgkeit die Differenz zwischen Krankengeld und Nettoeinkommen auf 100% aufgesockt.
Es ist also bei weitem nicht so, als hätten die Beamten nur Vorteile, welcher ein Arbeitnehmer so nicht kennt...da kommt es nicht unwesentlich darauf an wo man beschäftigt ist.

Komm höre doch auf, der Prozentsatz von denen die so etwas erwischt ist genauso hoch wie der bei den normalen Bürgern und ohne Führerschein hast du heutzutage eh nur die Arschkarte.
Stell mal hier die Beamten nicht als eine bedrohte Tierart dar, denen geht es besser als du denkst, ich kenne persönlich zu viele von denen, als du mir hier etwas erzählst und bei anderen einen falschen Eindruck erwecken willst.

Maggie
24.04.2016, 12:24
Da hast du recht, die Rente ist sicher....für die von heute, was mal aus uns wird ist denen doch egal......schon Blüm sagte unverblümt die Rente sei sicher....der Dummschwätzer.

Eben. Diese Brut, die momentan "regiert" ist, wenn es nur noch Armutsrenten gibt schon lange nicht mehr im Amt. Dementsprechend wird das Thema von ihnen behandelt.

RoyalTS
24.04.2016, 12:26
Mit der Aussage "mein Onkel war im Strafvollzug Beamter und kriegt heute satt 3 500 € Pension" fängt man was an? Nichts...in welcher Besoldungsstufe hat sich Dein Onkel denn bewegt?

Mit Sicherheit nicht mehr im einfachen (A1-4) und mittleren Dienst (A5-A8), sondern im gehobenen oder höheren Dienst (also ab A9).

Na in der höchsten und erschwertem Dienst...

RoyalTS
24.04.2016, 12:40
Mit der Aussage "mein Onkel war im Strafvollzug Beamter und kriegt heute satt 3 500 € Pension" fängt man was an? Nichts...in welcher Besoldungsstufe hat sich Dein Onkel denn bewegt?

Mit Sicherheit nicht mehr im einfachen (A1-4) und mittleren Dienst (A5-A8), sondern im gehobenen oder höheren Dienst (also ab A9).

Eh jeder beschissene Museumsdirektor arbeitet in der A 16, damit du mal weißt was die wegschleppen, hast du überhaupt Ahnung was läuft?

BlackForrester
24.04.2016, 12:40
Da gibt es einige Berufsgruppen die das könnten, auch wenn man neben dem körperlichen Verfall den geistigen nicht unterschätzen darf. Aber Menschen in körperlich fordernden Berufen sind einfach in der Regel nach ein paar Jahrzehnten kaputt.

Und ich bezweifel, daß man das berücksichtigen wird wenn man das Renteneintrittsalter erhöht.


Wie wollte man dies auch berücksichtigen?
Der Eine ist in einem körperlichen Beruf nach 30, 40 Jahren körperlich fertig, der Andere könnte noch locker 10 Jahre dranhängen, der Andere ist in einem "geistigen" Beruf nach 50 Jahren noch fit, während der Eine nach 40 Jahren geistig ausgebrannt ist.

BlackForrester
24.04.2016, 12:49
Eh jeder beschissene Museumsdirektor arbeitet in der A 16, damit du mal weißt was die wegschleppen, hast du überhaupt Ahnung was läuft?


Dass ein Museumsdirekter nach A besoldet werden soll ist mir nun zwar neu, ich dachte die sind immer in der B-Besoldung, aber glaube ich Dir einmal. Nur - wie viele Museumsdirektoren haben wir in diesem Lande?

BlackForrester
24.04.2016, 12:52
Na in der höchsten und erschwertem Dienst...


Aaaah...also A16, richtig?

RoyalTS
24.04.2016, 12:58
Mehr als du denkst, allein in meiner Heimatstadt gibt es davon mehrere und das ist nur eine Stadt.

Er kann nach A16 oder B1 besoldet werden, kommt auf das bestimmende Organ an.
Damit du mal einen Überblick hast wer hier was bekommt, stelle ich dir mal ein Beispiel ein.....



A 16
Abteilungsdirektor, Abteilungspräsident, Botschafter, Botschaftsrat Erster Klasse, Leitender Bundesbankdirektor, Leitender Regierungsdirektor, Leitender Bibliotheksdirektor, Leitender Kriminaldirektor, Leitender Polizeidirektor, Chefarzt, Dekan, Direktor der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung, Direktor des Geheimen Staatsarchivs der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, Direktor des Ibero-Amerikanischen Instituts der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, Direktor des Staatlichen Instituts für Musikforschung der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, Direktor einer Wehrtechnischen Dienststelle, Finanzpräsident, Generalkonsul, Gesandter, Landeskonservator, Leitender Akademischer Direktor, Ministerialrat (meistens in B2), Mitglied der Geschäftsführung einer Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit, Museumsdirektor und Professor (auch B1), Oberlandesanwalt, Senatsrat, Vorsitzendes Mitglied der Geschäftsführung einer Agentur für Arbeit, Vortragender Legationsrat Erster Klasse, Kanzler einer Universität der Bundeswehr, Leitender Regierungsschuldirektor, Leitender Schulamtsdirektor, Oberstudiendirektor, Oberst, Kapitän zur See, Oberstapotheker, Flottenapotheker, Oberstarzt, Flottenarzt, Oberstveterinär


und alle Lehrer mindestens in der A 13.....noch Fragen an die Universität?

Bruddler
24.04.2016, 12:59
Man sollte dann aber auch auf die Nachteile hinweisen.

Ob Du oder ich besoffen Auto fahren und dabei erwischt werden hat keinerlei Auswirkungen auf unseren Arbeitsplatz (gut, wenn beruflich der Führerschein von nöten ist, dann schon) - für einen Beamten kann (und wird) sich dies auswirken.
Wenn Du oder ich eine Strafat begehen hat und erwischt werden hat dies (wenn wir nicht in den Knast müssen und selbst da nicht unbedingt) keinerlei Auswirkungen auf den Arbeitsplatz - bei einem Beamten kann ist im Extremfall zur Entfernung aus dem Dienst und Aberkennung seiner Pensionsansprüche führen, ja selbst wenn ein Beamter schon im Ruhestand ist kann er seine Pensionsansprüche verlieren.

Man hat also nicht nur "Vorteile", sondern unterliegt Restriktionen, welche direkt in das Privatleben eingreifen.

Dazu - Thema Kündigungsschutz und sonstige Vergünstigungen - wenn Du in einem Großkonzern arbeitest ist das Thema Kündigung ja ziemlich zu vernachlässigen und was so manche Konzerne Ihren Mitarbeitern an "Vergünstigungen" anbieten ist auch nicht von Pappe.

Als Beispiel eine Bekannte von mir die infolge Krebserkrankung leider zu 100% Arbeits- und Erwerbsunfähig geworden ist - die hat in einem Großkonzern gearbeitet und deren "Betriebsrente" wurde lt. Haustarifvertrag so hochgerechnet, als wäre Sie erst mit Renteneintritt aus dem Unternehmen ausgeschieden UND -sofern die Frau es noch erlebt - bei Renteneintritt wir die anfallende Differenz der Rente mangels nicht mehr bezahlter Beiträge ebenfalls ausgeglichen. Zeitgleich wurde ihr während der 76 Wochen Arbeitsunfähgkeit die Differenz zwischen Krankengeld und Nettoeinkommen auf 100% aufgesockt.
Es ist also bei weitem nicht so, als hätten die Beamten nur Vorteile, welcher ein Arbeitnehmer so nicht kennt...da kommt es nicht unwesentlich darauf an wo man beschäftigt ist.

Ein Beamter, der seine Beamtenlaufbahn leichtfertig u. wissentlich auf's Spiel setzt, hat sich diese "Nachteile" redlich verdient. :hi:

RoyalTS
24.04.2016, 13:05
Aaaah...also A16, richtig?

A 16 ist richtig als Direktionsmitglied und der hat eine Bruttorente von 5.000 und wie du sicherlich weißt gibt es dort keine Beförderungen mehr, sondern nur noch Ernennungen....

BlackForrester
24.04.2016, 13:08
Komm höre doch auf, der Prozentsatz von denen die so etwas erwischt ist genauso hoch wie der bei den normalen Bürgern und ohne Führerschein hast du heutzutage eh nur die Arschkarte.
Stell mal hier die Beamten nicht als eine bedrohte Tierart dar, denen geht es besser als du denkst, ich kenne persönlich zu viele von denen, als du mir hier etwas erzählst und bei anderen einen falschen Eindruck erwecken willst.


Nur weil ich auf das "Beamtenbashing" nicht einsteige?

Schauen wir uns doch einmal die Besoldungsgruppen an.
A7 - also deutlich unter 3 000 € brutto verdienend
Brandmeister, Krankenpfleger, Krankenschwester, Kriminalmeister, Oberlokomotivführer, Obersekretär (z.B. Justizvollstreckungsobersekretär, Zollobersekretär, Fernmeldeobersekretär, usw.), Oberwerkmeister, Polizeimeister, Stationspfleger, Stationsschwester u.a.
A 8 - also um die 3 000 € brutto verdienend
Abteilungspfleger, Abteilungsschwester, Gerichtsvollzieher, Hauptlokomotivführer, Hauptsekretär (z.B. Justizvollstreckungshauptsekretär, Zollhauptsekretär, Fernmeldehauptsekretär usw.), Hauptwerkmeister, Kriminalobermeister, Oberbrandmeister, Polizeiobermeister u.a.

Da verdient jeder angelernte Hilfsarbeiter bei Audi, BMW, Daimler, Ford, Opel, Porsche, VW mehr...und zwar deutlich mehr.

Muss man deswegen einen Beamten bedauern - nein, mit Sicherheit nicht, das Beamtentum hat so seine Vorteile - nur so zu tun, als würde die Masse der Beamten auf Rosen gebettet sein und mit goldenen Löffeln essen ist einfach eine Verzerrung der Realitäten.

Bruddler
24.04.2016, 13:17
Nur weil ich auf das "Beamtenbashing" nicht einsteige?

Schauen wir uns doch einmal die Besoldungsgruppen an.
A7 - also deutlich unter 3 000 € brutto verdienend
Brandmeister, Krankenpfleger, Krankenschwester, Kriminalmeister, Oberlokomotivführer, Obersekretär (z.B. Justizvollstreckungsobersekretär, Zollobersekretär, Fernmeldeobersekretär, usw.), Oberwerkmeister, Polizeimeister, Stationspfleger, Stationsschwester u.a.
A 8 - also um die 3 000 € brutto verdienend
Abteilungspfleger, Abteilungsschwester, Gerichtsvollzieher, Hauptlokomotivführer, Hauptsekretär (z.B. Justizvollstreckungshauptsekretär, Zollhauptsekretär, Fernmeldehauptsekretär usw.), Hauptwerkmeister, Kriminalobermeister, Oberbrandmeister, Polizeiobermeister u.a.

Da verdient jeder angelernte Hilfsarbeiter bei Audi, BMW, Daimler, Ford, Opel, Porsche, VW mehr...und zwar deutlich mehr.

Muss man deswegen einen Beamten bedauern - nein, mit Sicherheit nicht, das Beamtentum hat so seine Vorteile - nur so zu tun, als würde die Masse der Beamten auf Rosen gebettet sein und mit goldenen Löffeln essen ist einfach eine Verzerrung der Realitäten.

Was für ein Vergleich... :umkipp:

RoyalTS
24.04.2016, 13:29
Nur weil ich auf das "Beamtenbashing" nicht einsteige?

Schauen wir uns doch einmal die Besoldungsgruppen an.
A7 - also deutlich unter 3 000 € brutto verdienend
Brandmeister, Krankenpfleger, Krankenschwester, Kriminalmeister, Oberlokomotivführer, Obersekretär (z.B. Justizvollstreckungsobersekretär, Zollobersekretär, Fernmeldeobersekretär, usw.), Oberwerkmeister, Polizeimeister, Stationspfleger, Stationsschwester u.a.
A 8 - also um die 3 000 € brutto verdienend
Abteilungspfleger, Abteilungsschwester, Gerichtsvollzieher, Hauptlokomotivführer, Hauptsekretär (z.B. Justizvollstreckungshauptsekretär, Zollhauptsekretär, Fernmeldehauptsekretär usw.), Hauptwerkmeister, Kriminalobermeister, Oberbrandmeister, Polizeiobermeister u.a.

Da verdient jeder angelernte Hilfsarbeiter bei Audi, BMW, Daimler, Ford, Opel, Porsche, VW mehr...und zwar deutlich mehr.

Muss man deswegen einen Beamten bedauern - nein, mit Sicherheit nicht, das Beamtentum hat so seine Vorteile - nur so zu tun, als würde die Masse der Beamten auf Rosen gebettet sein und mit goldenen Löffeln essen ist einfach eine Verzerrung der Realitäten.

Mal echt, ich weiß das man in Leipzig bei Porsche so ab 5.000,-€ verdient, das ist aber nur ein Teil der Wirtschaft, während es für die Beamten überall gleich aussieht und die müssen dafür hart arbeiten, was man nicht von jedem Beamten sagen kann...die können arbeitslos werden, Beamte nicht so ohne weiteres... du und die Putzfrau, die deinen Dreck weg macht hat 8,50€ findest du das in Ordnung?
Die kann vielleicht im Alter vor Hunger kaum Schnitte sagen und das ist es wohl...ziemlich kopflos findest du nicht? Nicht jeder hat die genetischen Fähigkeiten etwas großes zu werden, manche können einfach nicht anders und die werden im Alter bestraft dafür? Schäuble ist ein gesegnetes Arschloch...er hat von seiner Kirche so wenig Ahnung wie vom regieren.

BlackForrester
24.04.2016, 13:41
A 16 ist richtig als Direktionsmitglied und der hat eine Bruttorente von 5.000 und wie du sicherlich weißt gibt es dort keine Beförderungen mehr, sondern nur noch Ernennungen....

Wer bei A16 angelangt ist, der ist in der freien Wirtschaft mit einer Leitenden Führungskraft zu vergleichen und jetzt setze einmal deren Gehälter mit A16 in die Relation. A16 ist lt. Besoldungstabelle zwischen 80 und 90 000 € brutto im Jahr ergibt, wie Du richtig bemerkt hast eine Pension von um die 60 000 € (+ / - 10%).
Nur, glaubst Du ein leitender Angestellter in der freien Wirtschaft würde sich mit 80 - 90 000 brutto im Jahr zufrieden geben? Da geht unter sechsstellig schon ´mal gar nichts und bei denen muss man sich auch wegen der Altersversorgung absolut keine Gedanken machen, die haben genauso wie ein A16er ausgesorgt.

Nur, von welchem Anteil an den Beschäftigten reden wir hier?
Wohl weniger als 1% der Beamten werden A16 erreichen, genauso wie wohl weniger als 1% der Beschäftigten in der freien Wirtschafts einen leitenden Posten innehabe. Von was reden wir am Ende des Tages dann?

Im Ländle betrug das Verhältnis der Arbeitnehmer des Landes - ich nenne es jetzt einmal arbeitende Truppe zu Führungskraft Anfang der 200er Jahre in etwa 1 zu 11 (weiß ich sehr genau, weil ich damals in einem Unternehmen gearbeitet habe, welche einen Großauftrag das Landes angewickelt hat) - also selbst davon ausgehend, dass 15, 20, von mir aus auch 25% der Landesbeamten in der Besoldungsstufe A9 und höher angesiedelt sind.

Bleiben 75% Beamte, welche maximal mit A8 entlohnt wurden und dies ist und bleibt die Masse und wenn auch heute das maximale Eonkommen in der Besoldungsstufe A8, Stufe 11 ziemlich genau 3 000 € beträgt heißt dies eine Bruttoprension von um die 2 200€.

Sorry...darüber lachen doch die angelernten Hilfsarbeiter in den Großkonzernen, von den Facharbeitern in diesen Unternehmen will ich erst gar nicht reden.

Bruddler
24.04.2016, 13:43
Mal echt, ich weiß das man in Leipzig bei Porsche so ab 5.000,-€ verdient, das ist aber nur ein Teil der Wirtschaft, während es für die Beamten überall gleich aussieht und die müssen dafür hart arbeiten, was man nicht von jedem Beamten sagen kann...die können arbeitslos werden, Beamte nicht so ohne weiteres... du und die Putzfrau, die deinen Dreck weg macht hat 8,50€ findest du das in Ordnung?
Die kann vielleicht im Alter vor Hunger kaum Schnitte sagen und das ist es wohl...ziemlich kopflos findest du nicht? Nicht jeder hat die genetischen Fähigkeiten etwas großes zu werden, manche können einfach nicht anders und die werden im Alter bestraft dafür? Schäuble ist ein gesegnetes Arschloch...er hat von seiner Kirche so wenig Ahnung wie vom regieren.

Die Frage ist, können wir uns einen solchen Beamten- bzw. Pensionärsmoloch überhaupt auf Dauer finanziell leisten ?! :hmm:

Seppili
24.04.2016, 13:56
Nur weil ich auf das "Beamtenbashing" nicht einsteige?

Schauen wir uns doch einmal die Besoldungsgruppen an.
A7 - also deutlich unter 3 000 € brutto verdienend
Brandmeister, Krankenpfleger, Krankenschwester, Kriminalmeister, Oberlokomotivführer, Obersekretär (z.B. Justizvollstreckungsobersekretär, Zollobersekretär, Fernmeldeobersekretär, usw.), Oberwerkmeister, Polizeimeister, Stationspfleger, Stationsschwester u.a.
A 8 - also um die 3 000 € brutto verdienend
Abteilungspfleger, Abteilungsschwester, Gerichtsvollzieher, Hauptlokomotivführer, Hauptsekretär (z.B. Justizvollstreckungshauptsekretär, Zollhauptsekretär, Fernmeldehauptsekretär usw.), Hauptwerkmeister, Kriminalobermeister, Oberbrandmeister, Polizeiobermeister u.a.

Da verdient jeder angelernte Hilfsarbeiter bei Audi, BMW, Daimler, Ford, Opel, Porsche, VW mehr...und zwar deutlich mehr.

Muss man deswegen einen Beamten bedauern - nein, mit Sicherheit nicht, das Beamtentum hat so seine Vorteile - nur so zu tun, als würde die Masse der Beamten auf Rosen gebettet sein und mit goldenen Löffeln essen ist einfach eine Verzerrung der Realitäten.


Quatsch.

Ganz Deutschland muß sich an den EU Durchschnitt anpassen. Nur die Beamten nicht.

Ein rumänischer Lehrer hat 150 EURO im Monat und ihr BRD Beamtenpack mit 4000 EURO erklärt uns, wie sehr wir profitieren von einer EU bis zur Mongolei. Verlogener als BEamte geht nicht.

BlackForrester
24.04.2016, 14:22
Mal echt, ich weiß das man in Leipzig bei Porsche so ab 5.000,-€ verdient, das ist aber nur ein Teil der Wirtschaft, während es für die Beamten überall gleich aussieht und die müssen dafür hart arbeiten, was man nicht von jedem Beamten sagen kann...die können arbeitslos werden, Beamte nicht so ohne weiteres... du und die Putzfrau, die deinen Dreck weg macht hat 8,50€ findest du das in Ordnung?
Die kann vielleicht im Alter vor Hunger kaum Schnitte sagen und das ist es wohl...ziemlich kopflos findest du nicht? Nicht jeder hat die genetischen Fähigkeiten etwas großes zu werden, manche können einfach nicht anders und die werden im Alter bestraft dafür? Schäuble ist ein gesegnetes Arschloch...er hat von seiner Kirche so wenig Ahnung wie vom regieren.


Jetzt kommen wir der Sache näher...und nein, ich muss Dich wieder korrigieren, es sieht auch bei den Beamten nicht gleich aus...je nachdem ob Bundesbeamter, Landesbeamter oder Kommunalbeamter kann die Bezahlung bei gleicher Eingruppierung unterschiedlich sein.
Als Beispiel A8
höchst Stufe beim Bund heißt 3.097 €, in Bayern 2.930 €, im Landle 3.003 €, in Meck-Pomm 2.862 €, wobei die auch noch nach unterschiedlichen Arbeitsjahren erreicht wird.

Ob man nun bei Porsche (oder der freien Wirtschaft allgemein) mehr oder hart arbeiten muss und als Beamter weniger hart will und werde ich nicht beurteilen. Ich kenne Beamte, welche sich den Arsch aufreißen und ich kenne angestellte Arbeitnehmer, welche sich einen lockeren Arbeitstag machen. Daher kann und will ich nicht von A auf B schließen und ich finde es generell unlauter von sich auf Andere zu schließen.

Ein Faktum ist als Beispiel, dass die wöchentliche Arbeitszeit der Landesbeamten im Ländle 41 Stunden beträgt, während der Zuffenhausener Porsche-Werker oder die Daimlers in Untertürkheim oder Sindelfingen bei, ich glaube 35 Stunden, angekommen ist und trotz 6 Stunden weniger Arbeitszeit in der Woche deutlich mehr verdienen als ein A8-Beamter.

Das Problem einer - in meinen Augen - total verfehlten Steuer - wie soziale Sicherungssystempolitik kannst Du doch nicht den Beamten per se in die Schuhe schieben. Dies ist ein - seit fast 60 Jahren bestehendes - politisches Problem, welches sich eben in diesen 60 Jahren mehr und mehr verschärft hat. Nur - man muss eben auch zur Kenntnis nehmen, dass bis vor wenigen Jahren die aufziehende Problematik von der Politik mehr oder minder geleugnet wurde und die Masse der Bürger dies auch noch blindlings geglaubt haben.

So ist das Leben aber nun einmal - man wird irgendwann mit den getroffenen Entscheidungen konfrontiert und wenn man Pech hat, muss man diese dann auch noch ausbaden....und genau dies kommt auf dieses Land zu. Finde ich es in Ordnung?
Sagen wir es einmal so - ich lehne mich zurück und betrachte Diejenigen, welche mich über Jahre und Jahrzehnte verlacht und verspottet haben - genüßlich und wenn sich dann Einer beschwert knalle ich dieser Person genau das vor den Latz, wofür man mich verspottet und verlacht hat...nämlich dass die sozialen Sicherungssysteme, bei der aktuellen Gestaltung, IMMER explodieren müssen.

Denn - stelle Dir vor es würde heute eine Partei in einen "Bundestagswahlkampf" mit dem Ziel eines totalen Umbaus der sozialen Sicherungssysteme gehen (frei nach dem Modell der schweizer Rentenversicherung ALLE bezahlen, ALLE müssen in Teilen aber auch privat Vorsorge betreiben) - diese Partei würde - wie einst ein Kirchhoff und sein im Grunde sinnvolles Steuerkonzept - von den politischen Wettbewerbern mit Unterstützung der Gewerkschaften und Medien förmlich zerrissen und die Mehrheit der Menschen in diesem Lande würde das auch glauben - und jetzt sage mir - soll ich dann wirklich Mitleid haben?

Wir ernten,, was wir gesät haben...

BlackForrester
24.04.2016, 14:33
Was für ein Vergleich... :umkipp:


BASF, Bayer, Shell...von mir aus Thyssen-Krupp, Deutsche Telekom, Lufthansa, RWE und so weiter...man tut ja so als wären in diesem Lande nur "Niedriglöhner" beschäftigt, bei einem Durchschnittseinkommen der Arbeitnehmer von fast 35 000 € sehr unwahrscheinlich.

Veruschka
24.04.2016, 14:37
Für geringverdienende Männer heißt das i.d.R. arbeiten bis zum Tod.

http://www.zeit.de/gesellschaft/2016-03/lebenserwartung-deutschland-arm-und-reich
Na ja, ist nicht aber jeder seines Glückes Schmied? Ich meine, warum ist man Geringverdiener?
Wenn man im Berufsleben nicht weiterkommt, als z.B. Türsteher in der örtlichen Disse oder als Mitarbeiterin bei irgendeiner Discounter- Kasse, dann ist doch im Leben was falsch gelaufen.

Bruddler
24.04.2016, 14:39
BASF, Bayer, Shell...von mir aus Thyssen-Krupp, Deutsche Telekom, Lufthansa, RWE und so weiter...man tut ja so als wären in diesem Lande nur "Niedriglöhner" beschäftigt, bei einem Durchschnittseinkommen der Arbeitnehmer von fast 35 000 € sehr unwahrscheinlich.

Eine von Politikern gerne verwendete Floskel, um die Situation der einzelnen Arbeitnehmer schönzureden...

hamburger
24.04.2016, 14:47
BASF, Bayer, Shell...von mir aus Thyssen-Krupp, Deutsche Telekom, Lufthansa, RWE und so weiter...man tut ja so als wären in diesem Lande nur "Niedriglöhner" beschäftigt, bei einem Durchschnittseinkommen der Arbeitnehmer von fast 35 000 € sehr unwahrscheinlich.

Leider sind deine Zahlen absolut falsch...lese dich besser mal ein.
Freund von mir, ehemaliger Telekom Beamter, bekommt 2400 € Pension...nein, kein hoher Beamter.
Dazu kommt, ein Beamter hat zu 80 % keine Qualifikation, und wenn, nur eine theoretische...niemals in der Praxis bewährt.
Man wird nur Beamter, wenn man in der Regel faul ist und sein Geld ohne Leistung bekommen möchte.
Ja, ich kenne viele Beamte, die das auch privat so bestätigt haben.
Das Durchschnittseinkommen kannst du dir schenken....ich hatte damals eine sehr gute Position gekündigt, weil das Einkommen mir nicht reichte, und ich lag damals etwas drüber...
Das Rentenalter muss wegen der Flüchtlinge erhöht werden, wie Professor Sinn schon weit vorher verkündet hat.
Diese Leute zahlen wenig bis nichts ein und müssen trotzdem alimentiert werden.
Übrigens verstößt das Pensionssystem gegen Vorschriften im GG...das in Verbindung mit dem Zwang, in die RV einzuzahlen.

BlackForrester
24.04.2016, 14:47
Ein Beamter, der seine Beamtenlaufbahn leichtfertig u. wissentlich auf's Spiel setzt, hat sich diese "Nachteile" redlich verdient. :hi:


Dann musst Du aber auch einem Beamten seine "Vorteile" zugestehen...

Coriolanus
24.04.2016, 14:52
Na ja, ist nicht aber jeder seines Glückes Schmied? Ich meine, warum ist man Geringverdiener?
Wenn man im Berufsleben nicht weiterkommt, als z.B. Türsteher in der örtlichen Disse oder als Mitarbeiterin bei irgendeiner Discounter- Kasse, dann ist doch im Leben was falsch gelaufen.

Und wenn man als Kind einer schwerreichen Familie geboren wird, man eigentlich nicht das Geringste für die Gesellschaft beizutragen hat, aber man trotzdem später in irgendwelchen Vorständen sitzt, deren einziges Streben danach ausgelegt ist, noch mehr Reichtum anzuhäufen, welchen man wohlgemerkt irgendjemandem entwenden muß, dann ist's im Leben richtig gelaufen? War man dann seines Glückes Schmied?

Zudem sind die aufgeführten Berufe albern. Eine Krankenschwester verdient auch nicht die Welt, stellt aber ihre ganze Arbeitskraft in den Dienst der Menschheit. Broker, Banker, Manager sind allesamt damit betraut, Profite zu erwirtschaften, die oftmals zu Lasten der Geringverdiener gehen. Es ist völlig egal, wie die Gewinne zu Stande kommen, darunter können Menschen, Tiere und Natur soviel leiden wie sie wollen, es spielt kaum eine Rolle.

Aber klar, wenn man dann skrupellos genug war, sich in oder für irgendeinen Dreckskonzern eine goldene Nase verdient hat und man womöglich noch für sein "Engagement" ausgezeichnet wird, dann hat man es richtig gemacht. Ein Leben für die Wirtschaft. Was kann es sinnvolleres geben.

BlackForrester
24.04.2016, 15:07
Leider sind deine Zahlen absolut falsch...lese dich besser mal ein.
Freund von mir, ehemaliger Telekom Beamter, bekommt 2400 € Pension...nein, kein hoher Beamter.
Dazu kommt, ein Beamter hat zu 80 % keine Qualifikation, und wenn, nur eine theoretische...niemals in der Praxis bewährt.
Man wird nur Beamter, wenn man in der Regel faul ist und sein Geld ohne Leistung bekommen möchte.
Ja, ich kenne viele Beamte, die das auch privat so bestätigt haben.
Das Durchschnittseinkommen kannst du dir schenken....ich hatte damals eine sehr gute Position gekündigt, weil das Einkommen mir nicht reichte, und ich lag damals etwas drüber...
Das Rentenalter muss wegen der Flüchtlinge erhöht werden, wie Professor Sinn schon weit vorher verkündet hat.
Diese Leute zahlen wenig bis nichts ein und müssen trotzdem alimentiert werden.
Übrigens verstößt das Pensionssystem gegen Vorschriften im GG...das in Verbindung mit dem Zwang, in die RV einzuzahlen.


Vorab - wenn Beamte keine "Qualifikation" hätten, warum haben diese dann in gewissen Branchen mehr als nur gute, berufliche Chancen, wenn man sich den beruflich verändern will? Steuerbeamte sind z.B. in den Steuerabteilungen großer Unternehmen oder Steuerberatungsgesellschaften gern gesehen "neue" Mitarbeiter und auch so mancher Polizeibeamter macht in Sicherheitsunternehmen gut Karriere.

Im Falle der Deutschen Telekom reden wir wohl von einem Sonderfall - wenn ich es richtig weiß, dann will dieses Unternehmen seine Beamten unbedingt loswerden und wenn man Jemanden unbedingt loswerden will, dann geht dies ja oftmals übers Geld. Ob Dein Beispiel daher repräsentativ ist weiß ich daher nicht.

Nein, mein Bester - ob jetzt mit oder ohne Flüchtlinge - das deutsche Rentensystem kann dauerhaft in der jetzigen Prägung nur überleben (und da wiederhole ich mich gerne)
a) die Beiträge hochgehen
b) die Renten sinken
c) die Lebensarbeitszeit erhöht wird
oder eben ein Mix daraus...anders kann und wird es bei einer immer älter werdenden Gesellschaft NICHT funktionieren.

Eine Zahl zum nachdenken - würde das Verhältnis Beitragsempfänger (Rentner) zu Beitragszahler (sozialversicherungspflichtiger Arbeitnehmer) heute sich im gleichen Verhältnis wie bei der Einführung des jetzigen Rentensystems befinden n(also 1 zu 6), dann müsste in diesem Land mehr als 100 Mio. Menschen einen sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplatz besitzen um die ca. 18 Mio. Rentner zu finanzieren.
Daher ist es am Ende scheißegal ob Zuwanderung oder nicht...bei einem Verhältnis, welches sich immer mehr Richtung Beitragsempfänger verschiebt MUSS das System zuammenkrachen und das einzige was mit mit der ganzen Bastelei erreicht ist ein wenig mehr Zeit bis das System kracht.

Man kann jetzt gerne den "Nebenkriegsschauplatz" Beamte und deren Versorgung aufmachen (über deren nicht gedeckelte Höhe, Antwartschaften usw. man sich ja trefflich streiten kann)...nur damit löst man das Rentenproblem nicht.

Dr Mittendrin
24.04.2016, 15:15
Vorab - wenn Beamte keine "Qualifikation" hätten, warum haben diese dann in gewissen Branchen mehr als nur gute, berufliche Chancen, wenn man sich den beruflich verändern will? Steuerbeamte sind z.B. in den Steuerabteilungen großer Unternehmen oder Steuerberatungsgesellschaften gern gesehen "neue" Mitarbeiter und auch so mancher Polizeibeamter macht in Sicherheitsunternehmen gut Karriere.



Beamter und Beamter ist nicht das gleiche. Ein Lehrer ist kein Beamter der geeicht ist auf Tricks. Ein Beamter in der Rentenversicherung auch kaum.

Ein Polizist oder noch eher ein Kriminaler muss flexibel denken und auch ein Steuerbeamter wegen Steuerhinterziehung.




Im Falle der Deutschen Telekom reden wir wohl von einem Sonderfall - wenn ich es richtig weiß, dann will dieses Unternehmen seine Beamten unbedingt loswerden und wenn man Jemanden unbedingt loswerden will, dann geht dies ja oftmals übers Geld. Ob Dein Beispiel daher repräsentativ ist weiß ich daher nicht.

Nein, mein Bester - ob jetzt mit oder ohne Flüchtlinge - das deutsche Rentensystem kann dauerhaft in der jetzigen Prägung nur überleben (und da wiederhole ich mich gerne)
a) die Beiträge hochgehen
b) die Renten sinken
c) die Lebensarbeitszeit erhöht wird
oder eben ein Mix daraus...anders kann und wird es bei einer immer älter werdenden Gesellschaft NICHT funktionieren.

Dieser Mix wird heissen auch höhere Staatszuschüsse. Und woher nehmen, wenn Migranten zuviel brauchen.





Eine Zahl zum nachdenken - würde das Verhältnis Beitragsempfänger (Rentner) zu Beitragszahler (sozialversicherungspflichtiger Arbeitnehmer) heute sich im gleichen Verhältnis wie bei der Einführung des jetzigen Rentensystems befinden n(also 1 zu 6), dann müsste in diesem Land mehr als 100 Mio. Menschen einen sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplatz besitzen um die ca. 18 Mio. Rentner zu finanzieren.

Einführung zu Bismarck? Waren sicher moderate Abzüge.



Daher ist es am Ende scheißegal ob Zuwanderung oder nicht...bei einem Verhältnis, welches sich immer mehr Richtung Beitragsempfänger verschiebt MUSS das System zuammenkrachen und das einzige was mit mit der ganzen Bastelei erreicht ist ein wenig mehr Zeit bis das System kracht.

Du redest dir immer die Drecks-Migration schön.Die Migrationskosten fehlen im Wirtschaftskreislauf ( Konsumschwäche ) und teils auch den Rentenkassen.

2030 werden die meisten Renteneintritte der letzten 80 Jahre sein. Wie kann man sich da zusätzlich Millionen von nutzlosen Orientalen zusätzlich anschaffen ?





Man kann jetzt gerne den "Nebenkriegsschauplatz" Beamte und deren Versorgung aufmachen (über deren nicht gedeckelte Höhe, Antwartschaften usw. man sich ja trefflich streiten kann)...nur damit löst man das Rentenproblem nicht.

Klar. Auch da werden Beamte Federn lassen müsen.

franz_MK
24.04.2016, 15:21
Quatsch.

Ganz Deutschland muß sich an den EU Durchschnitt anpassen. Nur die Beamten nicht.

Ein rumänischer Lehrer hat 150 EURO im Monat und ihr BRD Beamtenpack mit 4000 EURO erklärt uns, wie sehr wir profitieren von einer EU bis zur Mongolei. Verlogener als BEamte geht nicht.


und, wie ich bei einem BWL Fachmann gelesen habe, zahlen die ja noch nicht mal fü die Altersvorsorge und kriegen im Schnitt 3000 Euro Pension und das schon nach wenigen Jahren. Ausserdem sind die alle privat versichert und genießen alle Vorteile. zudem müssen die weniger arbeiten als andere.. machen weniger Stunden, brauchen keine Ausbildung und Steuern zahlen die auch weniger. Dann keinerlei Sozialversicherungbeiträge.. und dann noch so viel Geld im Monat für nichtstun. Dann noch in der Pension Weihnachtsgeld. und das gilt für alle Beamten.. 4000 Euro haben die BRD Beamten auch noch.. und entlassen werden können die auch nicht.. vermutliche bestimmen die sich ihr Geld auch noch selber.. Da muss man Dir Recht geben.. wenn es sowas gibt, ist es Pack.

Ist ja erschreckend, was in diesem Forum alles aufgedeckt wird. Ich bin so froh, endlich das alles zu wissen..Danke...

BlackForrester
24.04.2016, 15:25
Eine von Politikern gerne verwendete Floskel, um die Situation der einzelnen Arbeitnehmer schönzureden...


Warum sollte ich etwas schönreden?
Was aber nutzt es einen Nebenkriegsschauplatz "Beamte" aufzumachen, wenn das wesentliche Problem eben NICHT in der Beamtenschaft, sondern in den Parteien zu suchen ist.

Fakt ist doch...ein nicht geringer Teil der Rentner hat heute ein gute bis sehr gute Rente und die gesamte Rentenproblematik stellt sich für einen Teil der heutigen Arbeitnehmer nur ein eingeschränkter Form - während es einen anderen Teil der Arbeitnehmer voll trifft.

Nur so als Beispiel:
Jedem dessen Intelligenzquote nur sehr bescheiden über dem eines Vollpfosten liegt WUSSTE, dass mit dem gesetzlichen Mindestlohn, egal ob nun 8,50 € (wie von den meisten Mindestlohnforderern) oder 10 € (wie von der DIELINKE gefordert) und dem aktuellen Rentensystem NIEMALS eine auskömmliche Rentenanwartschaft erworben werden kann...trotzdem tun heute mehr oder minder alle Mindestlohnbefürwort massivst überrascht, dass man nicht einmal ALGII-Niveau erreicht.

Ich trete doch lieber dem in den Arsch, der das Problem verursacht hat anstatt Jemanden, der vom System partipziert.

Anita Fasching
24.04.2016, 15:41
Na ja, ist nicht aber jeder seines Glückes Schmied? Ich meine, warum ist man Geringverdiener?
Wenn man im Berufsleben nicht weiterkommt, als z.B. Türsteher in der örtlichen Disse oder als Mitarbeiterin bei irgendeiner Discounter- Kasse, dann ist doch im Leben was falsch gelaufen.

Ziemlich arrogant. Ich kenne einige Verkäuferinnen, in deren Leben bisher so ziemlich alles normal gelaufen ist, zumindest was mir bekannt ist.
Ausbildung, Arbeit, Geld verdienen, Haus gebaut und Kinder bekommen. Sie sind weder dumm, noch unzufrieden. Und einige sind sogar richtig attraktiv.
Muss ja nicht jeder die große Karriere machen bzw. wollen. Du willst ja auch bedient werden.

Coriolanus
24.04.2016, 15:42
Ziemlich arrogant. Ich kenne einige Verkäuferinnen, in deren Leben bisher so ziemlich alles normal gelaufen ist, zumindest was mir bekannt ist.
Ausbildung, Arbeit, Geld verdienen, Haus gebaut und Kinder bekommen. Sie sind weder dumm, noch unzufrieden. Und einige sind sogar richtig attraktiv.
Muss ja nicht jeder die große Karriere machen bzw. wollen. Du willst ja auch bedient werden.

Eben. Die wichtigen und guten Berufe werden völlig grundlos verachtet. Das ist neoliberales Denken, was die Menschen eben seit 30 Jahren hierzuland in ihre Köpfe gebrannt bekommen.

BlackForrester
24.04.2016, 15:47
Beamter und Beamter ist nicht das gleiche. Ein Lehrer ist kein Beamter der geeicht ist auf Tricks. Ein Beamter in der Rentenversicherung auch kaum.
Ein Polizist oder noch eher ein Kriminaler muss flexibel denken und auch ein Steuerbeamter wegen Steuerhinterziehung.

Nunja, im Bereich von Privatschulen haben auch gute Lehrer durchaus Chancen...



Dieser Mix wird heissen auch höhere Staatszuschüsse. Und woher nehmen, wenn Migranten zuviel brauchen.

...und woher nehmen? Sollten die Migranten doch von mir aus 50 Mrd. € im Jahr kosten, von mir aus auch dauerhaft...am Ende werden auch diese 50 Mrd. € nicht reichen. Heute...bei knapp 18 Mio. Rentner schüttet die Rentenkasse rund 268 Mrd. € aus...wenn also die Anzahl der Rentner (bei gleichem Niveau) nur um 50% (und wenn die geburtenstarken Jahrgänge in Rente gehen ist solch eine Steigerung nicht surreal) steigt, dann steigen die Ausgaben auf fast 400 Mrd. €...die Anzahl der Beitragszahler wird aber relativ konstant bleiben (oder meinst Du etwa die Zahl der Beschäftigten steigt um 100%) und dann gehen entweder die Beiträge durch die Decke oder der Bundeszuschuss muss exploderen und dann reichen Deine 50 Mrd. € nirgends hin....es sei denn man kürzt die Renten massivst.

Dazu...wer ist denn eigentlich noch so dämlich zu glauben, dass "Migration" das Rentenproblem lösen wird...



Einführung zu Bismarck? Waren sicher moderate Abzüge.

Dann reden wir aber von eine kapitelgedeckten Rente...und dies wäre ein komplett anderes Systems als heute.



Du redest dir immer die Drecks-Migration schön.Die Migrationskosten fehlen im Wirtschaftskreislauf ( Konsumschwäche ) und teils auch den Rentenkassen.

Nur weil ich die Notwendigkeit einer gesteuerten Migration nicht in Abrede stelle rede ich Migration noch lange nicht schön.



2030 werden die meisten Renteneintritte der letzten 80 Jahre sein. Wie kann man sich da zusätzlich Millionen von nutzlosen Orientalen zusätzlich anschaffen ?

Richtig und am Ende wir die Zuwanderung in die Sozialsystem das Problem zwar erheblich verschärfen...aber auch ohne die Zuwanderung in die Sozialsysteme werden spätstens 2030 die richtigen Finanzierungsproblematiken beginnen.



Klar. Auch da werden Beamte Federn lassen müsen.

Zumindest bis heute ist davon nichts zu sehen...während die Rentenabsenkung (bezogen den Ausgangspunkt deutsche Einheit) um knapp 30% gesetzlich bereits fixiert ist, ist eine analoge Absenkungen der Pensionen nirgends zu sehen...es wird wohl ein Rentner klagen müssen.

Anita Fasching
24.04.2016, 15:51
Eben. Die wichtigen und guten Berufe werden völlig grundlos verachtet. Das ist neoliberales Denken, was die Menschen eben seit 30 Jahren hierzuland in ihre Köpfe gebrannt bekommen.

So ist es, weshalb Handwerker auch zu recht hier einiges an Lohn fordern können.
Typen, welche in sinnlosen Geisteswissenschaften machen oder fettgesessene und faule Beamte, welche unser Steuergeld verschwenden, dazu noch volksverräterische Bonzen, gerade diese wollen den ehrlichen und hart arbeitenden Menschen erzählen, was für dumme und gescheiterte Existenzen sie sind.
Das Früchtchen Veruschka ist sicher auch Staatsbedienstete.

Dr Mittendrin
24.04.2016, 16:02
Nunja, im Bereich von Privatschulen haben auch gute Lehrer durchaus Chancen...

Ja. Es gibt typische Beamte die keiner will. Denke Verwaltung.




...und woher nehmen? Sollten die Migranten doch von mir aus 50 Mrd. € im Jahr kosten,

Eher ein Startpreis 2016.



von mir aus auch dauerhaft...am Ende werden auch diese 50 Mrd. € nicht reichen.
Siehe oben.



Heute...bei knapp 18 Mio. Rentner schüttet die Rentenkasse rund 268 Mrd. € aus...wenn also die Anzahl der Rentner (bei gleichem Niveau) nur um 50% (und wenn die geburtenstarken Jahrgänge in Rente gehen ist solch eine Steigerung nicht surreal) steigt, dann steigen die Ausgaben auf fast 400 Mrd. €...die Anzahl der Beitragszahler wird aber relativ konstant bleiben (oder meinst Du etwa die Zahl der Beschäftigten steigt um 100%) und dann gehen entweder die Beiträge durch die Decke oder der Bundeszuschuss muss exploderen und dann reichen Deine 50 Mrd. € nirgends hin....es sei denn man kürzt die Renten massivst.

Der irre Zusammenhang ist mir völlig klar. Darum
1. höherer Staatszuschuss
2. Absenkung Kinderloser
3. Längere Arbeitszeit
4. Keine Rente ab 63
5. bessere Berücksichtigung Kindererziehung
6. Maximumrente
7. Mindestrente



Dazu...wer ist denn eigentlich noch so dämlich zu glauben, dass "Migration" das Rentenproblem lösen wird...

Danke ich auch nicht. Schafft nur Zusatzprobleme.



Dann reden wir aber von eine kapitalgedeckten Rente...und dies wäre ein komplett anderes Systems als heute. Denke eher ein Mix.




Nur weil ich die Notwendigkeit einer gesteuerten Migration nicht in Abrede stelle rede ich Migration noch lange nicht schön. Wir müssen Renteneinzahler emigrieren lassen. Nur die.Und zwar Nachfrageberufe.



Richtig und am Ende wird die Zuwanderung in die Sozialsystem das Problem zwar erheblich verschärfen...aber auch ohne die Zuwanderung in die Sozialsysteme werden spätstens 2030 die richtigen Finanzierungsproblematiken beginnen. 1964 + 67 = 2031



Zumindest bis heute ist davon nichts zu sehen...während die Rentenabsenkung (bezogen den Ausgangspunkt deutsche Einheit) um knapp 30% gesetzlich bereits fixiert ist, ist eine analoge Absenkungen der Pensionen nirgends zu sehen...es wird wohl ein Rentner klagen müssen.

Beamte wurden aber pensionsmäsig so weit ich mich erinnere ein wenig gestutzt.

Veruschka
24.04.2016, 18:00
Ziemlich arrogant. Ich kenne einige Verkäuferinnen, in deren Leben bisher so ziemlich alles normal gelaufen ist, zumindest was mir bekannt ist.
Ausbildung, Arbeit, Geld verdienen, Haus gebaut und Kinder bekommen. Sie sind weder dumm, noch unzufrieden. Und einige sind sogar richtig attraktiv.
Muss ja nicht jeder die große Karriere machen bzw. wollen. Du willst ja auch bedient werden.
Schon klar, aber wenn ich heute bewusst in den Einzelhandel gehe bzw. dort arbeite, dann darf ich mich hinterher nicht beschweren.

BlackForrester
24.04.2016, 18:04
Ja. Es gibt typische Beamte die keiner will. Denke Verwaltung.


Die gibt es auch...ja



Der irre Zusammenhang ist mir völlig klar. Darum
1. höherer Staatszuschuss
2. Absenkung Kinderloser
3. Längere Arbeitszeit
4. Keine Rente ab 63
5. bessere Berücksichtigung Kindererziehung
6. Maximumrente
7. Mindestrente

Du denkst also nur an Korrekturen...ob dies ausreicht, da habe ich meine Zweifel-



Denke eher ein Mix.

Dann denken wir da wenigstens ähnlich



Wir müssen Renteneinzahler emigrieren lassen. Nur die.Und zwar Nachfrageberufe.

Nichts anderes sage ich



Beamte wurden aber pensionsmäsig so weit ich mich erinnere ein wenig gestutzt.

Wenn überhaupt, dann absolut vernachlässigbar. Man hat da eher zum Mittel der Erhöhung der Wochenenarbeitszeit gegriffen...am Ende aber ist man weit entfernt einen 30%tigen Verlust sein Einführung der Deutschen Einheit hinnehmen zu müssen.

BlackForrester
24.04.2016, 18:12
Schon klar, aber wenn ich heute bewusst in den Einzelhandel gehe bzw. dort arbeite, dann darf ich mich hinterher nicht beschweren.


Ein Jeder (oder eine Jede) soll doch den Job ergreifen, welcher man denn will und es ist dann Aufgabe das Staates sicherzustellen, dass am Ende des Tages entsprechend viel NETTO über bleibt und man auch im Alter noch von den Früchten seiner Arbeit einigermaßen gut leben kann...

Veruschka
24.04.2016, 18:13
Ein Jeder (oder eine Jede) soll doch den Job ergreifen, welcher man denn will und es ist dann Aufgabe das Staates sicherzustellen, dass am Ende des Tages entsprechend viel NETTO über bleibt und man auch im Alter noch von den Früchten seiner Arbeit einigermaßen gut leben kann...
Okay, aber wenn ich heute schon weiß, dass es mir im Alter nicht reichen wird, warum ergreift man dann so einen Beruf?
Dann doch lieber auf den Hosenboden setzen und z.B. Filialleiter werden oder sowas.

hamburger
24.04.2016, 18:14
Nunja, im Bereich von Privatschulen haben auch gute Lehrer durchaus Chancen...


...und woher nehmen? Sollten die Migranten doch von mir aus 50 Mrd. € im Jahr kosten, von mir aus auch dauerhaft...am Ende werden auch diese 50 Mrd. € nicht reichen. Heute...bei knapp 18 Mio. Rentner schüttet die Rentenkasse rund 268 Mrd. € aus...wenn also die Anzahl der Rentner (bei gleichem Niveau) nur um 50% (und wenn die geburtenstarken Jahrgänge in Rente gehen ist solch eine Steigerung nicht surreal) steigt, dann steigen die Ausgaben auf fast 400 Mrd. €...die Anzahl der Beitragszahler wird aber relativ konstant bleiben (oder meinst Du etwa die Zahl der Beschäftigten steigt um 100%) und dann gehen entweder die Beiträge durch die Decke oder der Bundeszuschuss muss exploderen und dann reichen Deine 50 Mrd. € nirgends hin....es sei denn man kürzt die Renten massivst.

Dazu...wer ist denn eigentlich noch so dämlich zu glauben, dass "Migration" das Rentenproblem lösen wird...


Dann reden wir aber von eine kapitelgedeckten Rente...und dies wäre ein komplett anderes Systems als heute.


Nur weil ich die Notwendigkeit einer gesteuerten Migration nicht in Abrede stelle rede ich Migration noch lange nicht schön.


Richtig und am Ende wir die Zuwanderung in die Sozialsystem das Problem zwar erheblich verschärfen...aber auch ohne die Zuwanderung in die Sozialsysteme werden spätstens 2030 die richtigen Finanzierungsproblematiken beginnen.


Zumindest bis heute ist davon nichts zu sehen...während die Rentenabsenkung (bezogen den Ausgangspunkt deutsche Einheit) um knapp 30% gesetzlich bereits fixiert ist, ist eine analoge Absenkungen der Pensionen nirgends zu sehen...es wird wohl ein Rentner klagen müssen.

Kennst du Beamte, die in die freie Wirtschaft gewechselt sind? Ausgenommen Politiker, die zwar nichts können, aber ihre Beziehungen mitbringen, vorteilhaft bei Korruption.
Gibt es praktisch auch gar nicht:D
Telekom war kein Sonderfall, sondern Normalität. Du kennst scheinbar die Einkommensordnung nicht richtig...wobei es auf das Netto ankommt...dazu noch Zuschuss 50% Krankenkosten, billige Privatversicherung deswegen...
3 Jahre durchhalten und 1500 € Rente sind sicher...wo gibt es so was sonst?
Ursache für das Problem bei der Rente sind die Fremdleistungen...ohne die würde man heute kaum darüber reden.
Wenn man das GG richtig liest, dann ist dort die Pflicht zu lesen, im Land für vergleichbare Verhältnisse zu sorgen.
Das Pensionssystem hatte die Berechtigung so lange, wie die Vergütung der Beamten unterdurchschnittlich war und der Staat deswegen eine Fürsorgepflicht hatte.
Heute haben die Beamten ein viel zu hohes Einkommen und die Fürsorgepflicht ist deswegen nicht mehr rechtmäßig.
Aber genauso wie die Abgeordneten zahlen diese Leute nichts für ihre Altersversorgung, kein Wunder, sie sitzen im Parlament und beschließen nur über die Verteilung der Lasten für andere.
Nein, kein Rentner muss klagen, weil das System in wenigen Jahren kollabiert.
Ob Griechenland, der Euro, die Banken oder die Pensionen an erster Stelle sein werden...egal.
Ja, auch die Beamten werden bluten müssen, ich denke, auch im wörtlichen Sinne...
Übrigens, schon vor langer Zeit wurde eine Maschinensteuer vorgeschlagen, um den Faktor Arbeit zu entlasten.

Querfront
24.04.2016, 18:20
Okay, aber wenn ich heute schon weiß, dass es mir im Alter nicht reichen wird, warum ergreift man dann so einen Beruf?
Dann doch lieber auf den Hosenboden setzen und z.B. Filialleiter werden oder sowas.

Es wird immer ein großer Teil der Bevölkerung mit sog. niederen Tätigkeiten beschäftigt sein, die schlecht bezahlt werden. Ganze Wirtschaftssektoren kalkulieren damit. Es kann eben nur einer von 100 Filialleiter werden. Der Rest möchte aber auch einigermaßen vernüftig leben. Diese Menschen haben einen Anpruch auf entsprechende Teilhabe am Erwirtschafteten. Dein Beitrag hat ein Niveau von "Dann sollen sie doch Kuchen essen".

franz_MK
24.04.2016, 18:26
So ist es, weshalb Handwerker auch zu recht hier einiges an Lohn fordern können.
Typen, welche in sinnlosen Geisteswissenschaften machen oder fettgesessene und faule Beamte, welche unser Steuergeld verschwenden, dazu noch volksverräterische Bonzen, gerade diese wollen den ehrlichen und hart arbeitenden Menschen erzählen, was für dumme und gescheiterte Existenzen sie sind.
Das Früchtchen Veruschka ist sicher auch Staatsbedienstete.

Gut, das es neben fettgesessen und faulen Beamten auch ehrliche und hart arbeitende Menschen gibt.. Ich kenne ein paar.. Nachbarn, die sich einen Audi leisten. Die nach Südostasien in Urlaub fliegen. Das alles von der ehrlichen und harten Arbeit als Lagerarbeiter bei einer 35 stundenwoche. Aufgrund der ehrlichen und harten Arbeit in diesem Beruf hat man gut verdient hat, eine Ausbildung war ja auch nicht nötig. Denn wie sonst könnte der Nachbar sich das nur leisten. Oder der deutsche Sozialhilfeempfänger, der Geld vom Staat kassiert, weil er angeblich mittellos sei.. und der täglich 8 Stunden schwarz auf dem Bau schafft..

Die sind mir tausendmal lieber als faule und fettgesessene Beamte, die dann noch die Frechheit besitzen, mit schon 65 in Pension gehen zu wollen.. Haben sich jahrelang bei der Feuerwehr, der Polizei oder in den Ausländerämtern ihre Hintern breit gesessen und mit A8 eine fürstliche Besoldung erhalten..

Dann doch lieber die hart arbeitenden Arbeiter, denn alle Arbeiter arbeiten hart und ausdauernd und reiben sich für ihre Mitmenschen auf.

So.. dann werd ich mir gleich mal die BILD lesen und ein bisschen ASSI TV schauen, was es noch so an Wahrheiten über Beamte und das ganze Gesockse da gibt.. und dann noch schnell die Pauschalisierungs und Verallgemeinerungsrichtlinien verinnerlichen.. Denn alle Arbeiter sind harte Malocher und alle Beamte sind faule Säcke..

Einen wunderschönen Abend.. :crazy:

Anita Fasching
24.04.2016, 18:38
Gut, das es neben fettgesessen und faulen Beamten auch ehrliche und hart arbeitende Menschen gibt.. Ich kenne ein paar.. Nachbarn, die sich einen Audi leisten. Die nach Südostasien in Urlaub fliegen. Das alles von der ehrlichen und harten Arbeit als Lagerarbeiter bei einer 35 stundenwoche. Aufgrund der ehrlichen und harten Arbeit in diesem Beruf hat man gut verdient hat, eine Ausbildung war ja auch nicht nötig. Denn wie sonst könnte der Nachbar sich das nur leisten. Oder der deutsche Sozialhilfeempfänger, der Geld vom Staat kassiert, weil er angeblich mittellos sei.. und der täglich 8 Stunden schwarz auf dem Bau schafft..

Die sind mir tausendmal lieber als faule und fettgesessene Beamte, die dann noch die Frechheit besitzen, mit schon 65 in Pension gehen zu wollen.. Haben sich jahrelang bei der Feuerwehr, der Polizei oder in den Ausländerämtern ihre Hintern breit gesessen und mit A8 eine fürstliche Besoldung erhalten..

Dann doch lieber die hart arbeitenden Arbeiter, denn alle Arbeiter arbeiten hart und ausdauernd und reiben sich für ihre Mitmenschen auf.

So.. dann werd ich mir gleich mal die BILD lesen und ein bisschen ASSI TV schauen, was es noch so an Wahrheiten über Beamte und das ganze Gesockse da gibt.. und dann noch schnell die Pauschalisierungs und Verallgemeinerungsrichtlinien verinnerlichen.. Denn alle Arbeiter sind harte Malocher und alle Beamte sind faule Säcke..

Einen wunderschönen Abend.. :crazy:

Asoziale Ausnutzer der Solidargemeinschaft verachte ich nicht weniger, wie unser Steuergeld aussitzende Staatsbedienstete.
Falls du dies mit deiner Ode an die Fleißmeisen des Beamtentums ausdrücken wolltest.
Ich habe auch nicht alle Beamten damit gemeint, habe selbst in meinem besten Freund und der Tante meiner Frau welche im nähsten Umfeld.
Die schätze ich zum Beispiel nicht uneingeschränkt als faul ein, allerdings auch nicht gerade als Workaholics. Nun, dass bringt das unbeschwerte staatsbesoldete Dasein wohl so mit sich.

allesganoven
24.04.2016, 19:49
Zumindest bis heute ist davon nichts zu sehen...während die Rentenabsenkung (bezogen den Ausgangspunkt deutsche Einheit) um knapp 30% gesetzlich bereits fixiert ist, ist eine analoge Absenkungen der Pensionen nirgends zu sehen...es wird wohl ein Rentner klagen müssen.
Durch die ganzen Rentenreformen wurde das Rentenniveau bis 2030 um 40 % abgesenkt.

Nun hat aber das BVFG erstaunlicherweise entschieden, dass dies wirkungsgleich auf die Pensionen übernommen werden muss.
Der Pensionär und frühere Mathematiker Werner Siepe hat dies in sehr ehrlicher Weise in einer Studie alles bestätigt. Die für die Beamten positiven Aspekte werden auch vom Beamtenbund gerne übernommen, über die Übernahme der Kürzungen wird einfach behauptet, dass alle Kürzungen übernommen wurden.

http://www.vers-berater.de/text/Studie_Beamtenpensionen.pdf

Auf Seite 33 zeigt Siepe, wie die Pensionen gekürzt werden müssen. Jeder kann sich somit ein Bild machen, wie die Rentenbeitragszahler von den Politikern und den Beamten belogen werden.

:)

franz_MK
25.04.2016, 10:32
Kennst du Beamte, die in die freie Wirtschaft gewechselt sind? Ausgenommen Politiker, die zwar nichts können, aber ihre Beziehungen mitbringen, vorteilhaft bei Korruption.
Gibt es praktisch auch gar nicht:D
Telekom war kein Sonderfall, sondern Normalität. Du kennst scheinbar die Einkommensordnung nicht richtig...wobei es auf das Netto ankommt...dazu noch Zuschuss 50% Krankenkosten, billige Privatversicherung deswegen...
3 Jahre durchhalten und 1500 € Rente sind sicher...wo gibt es so was sonst?
Ursache für das Problem bei der Rente sind die Fremdleistungen...ohne die würde man heute kaum darüber reden.
Wenn man das GG richtig liest, dann ist dort die Pflicht zu lesen, im Land für vergleichbare Verhältnisse zu sorgen.
Das Pensionssystem hatte die Berechtigung so lange, wie die Vergütung der Beamten unterdurchschnittlich war und der Staat deswegen eine Fürsorgepflicht hatte.
Heute haben die Beamten ein viel zu hohes Einkommen und die Fürsorgepflicht ist deswegen nicht mehr rechtmäßig.
Aber genauso wie die Abgeordneten zahlen diese Leute nichts für ihre Altersversorgung, kein Wunder, sie sitzen im Parlament und beschließen nur über die Verteilung der Lasten für andere.
Nein, kein Rentner muss klagen, weil das System in wenigen Jahren kollabiert.
Ob Griechenland, der Euro, die Banken oder die Pensionen an erster Stelle sein werden...egal.
Ja, auch die Beamten werden bluten müssen, ich denke, auch im wörtlichen Sinne...
Übrigens, schon vor langer Zeit wurde eine Maschinensteuer vorgeschlagen, um den Faktor Arbeit zu entlasten.

Hmm.. ich glaube, das sollte man ehrlicherweise ein wenig berichtigten, denn wir wollen ja hier keine Berufsstände verunglimpfen und durch gezieltes Streuen von Dingen, die eben nicht für eine komplette Berufsguppe zutrifft, ein falsches Bild darlegen? Sagt ja auch keiner, dass alle VW Arbeiter Betrüger sind, nur weil das Management bewusst gelogen hat..

Da ich noch des Lesens mächtig bin, habe ich mal im allseits informieren Netz und den für jeden frei zugänglichen Gesetzen, die für Beamte gültig sind, geschaut und bin entsetzt.. Es scheint in der Tat so zu sein, dass für Beamte nicht ein Gesetz gilt.. wie z.B. das für alle Rentner geltende Sozialgesetzbuch.. hab dann mal geschaut wegen des Geldes, was die Beamten im Monat so bekommen.. Da sind Tarifverträge ja nix gegen.. jedes Land zahlt anders, der Bund am meisten.. die neuen Bundesländer zahlen komischerweise mehr als die alten. kann man aber auch nicht vergleichen, denn jedes Land mit unterschiedlichen Arbeitszeiten. Einige Länder zahlen kein Urlaubsgeld, die einen haben 39 Stunden und andere 42 Wochenstunden als Arbeitsbasis.. und bei der Krankenversicherung ist es völlig undurchsichtig.. Aber Fakt ist wohl, dass Beamte sich privat versichern müssen, weil sie vom Arbeitgeber keinen Zuschuss zur KRankenversicherung erhalten, wie Arbeitnehmer/innen.. aber auch da scheint es unterschiede zu geben, denn einige Beamte haben "freie Heilfürsorge" wie Bundeswehr oder Polizei.. der rest muss Anträge bei einer Dienststelle stellen.. nennt sich toll Beihilfe.. da bekommt man dann die Arztrechnungen erstattet und der REst dann von der privaten KRankenversicherung.

naja.. aber nun mal zu den hier genannten Argumenten:

"Gibt es praktisch auch gar nich"

Die Finanzbeamten sind in der Wirtschaft sehr gerne gesehen. Machen eine tolle Zusatzausbildung.. ob auf Staatskosten habe ich nicht erkennen können.. und wechseln dann in Steuerberaterberufe, die dann hochbezahlt sind.. am meisten Geld scheint man mit Geld machen zu können..

Ansonsten wäre ein Beamter, der vielleicht 20 Jahre als Beamter tätig war, vermutlich doof, wenn er in die freie Wirtschaft wechseln würde oder hätte ein Spitzenangebot, denn die Beamten haben ja deutlich weniger Brutto als ein vergleichbarer Angestellter.. und da Angestellte keine Pension, sondern Rente bekommen, zahlt der Dienstherr bei der Entlassung des Beamten in die "Freie Wirtschaft" die Rentenversicherungsbeiträge nach.. Super, denkt man da.. Aber wohl nicht so super, denn die basieren ja auf dem niedrigeren Brutto des Beamten, glaube er bekommt da noch einen Zuschlag drauf, aber dennoch scheint er da einen Verlust zu machen.. Ehrlich.. würde ich mir auch mehrfach überlegen..


"Ausgenommen Politiker, die zwar nichts können, aber ihre Beziehungen mitbringen, vorteilhaft bei Korruption."

Hmm, wenn Politiker nichts können, ist das fatal.. denn dann sind wir alle bescheuert.. was wählen wir die denn dann auch.. Ich würde nicht sagen, dass alle Politiker nichts können, es mag sicher Deppen vor dem HErrn geben.. aber pauschal sagen, die können nichts.. nein.. das halte ich für anmaßend.. Ich bin mit der Regierung nicht einverstanden, die Politiker, die an der Macht sind, haben aus meiner Sicht den Blick auf die Basis verloren und vertreten nicht die Meinung des Volkes.. das wäre eine Meinung, die völlig nachvollziehbar ist. Aber hier pauschal Politiker als Nichtskönner, die zudem noch korrput sind hinzustellen, finde ich nicht gut.

"Du kennst scheinbar die Einkommensordnung nicht richtig...wobei es auf das Netto ankommt...dazu noch Zuschuss 50% Krankenkosten, billige Privatversicherung deswegen..."

Richtig, das was Netto bleibt ist wichtig.. Was ist mit Zuschuss 50% Krankheitskosten und billige Privatversicherung gemeint? Ich habe (hoffentlich) richtig gelesen, dass Beamte eine Beihilfe bekommen und sich selber versichern müssen.

Ein Beamter (NRW) mit A8 bekommt 2.390 Euro ausgezahlt. Davon muss er für sich 330 Euro private Krankenversicherung und Pflegeversicherung zahlen.. Wenn seine Frau nicht arbeitet, muss er seine Frau auch krankenversicherung mit 360 Euro (weil FRauen teuer sind in der Versicherung - Zuschlag für Möglichkeit schwanger zu werden?? ) .. Da bleiben dem Beamten netto in der Tasche 1.700 Euro.. den "Zuschlag" bekommt er ja nicht bar ausgezahlt, das sind 50% der Arztkosten, die der Beamte dem Arzt überweisen muss..

1.700 Euro Netto sieht mir jetzt nicht nach einem Höchstverdiener aus.. Ehrlich.. da hat der von mir erwähnte Lagerarbeiter in seinem 35 Wochenstunden aber mindest das Gleiche in der Tasche.. Was aber das Vergleichen schwierig macht..beim Bund hat ein A8 Beamter deutlich mehr als beim Land NRW.. und die haben auch ne ganz andere Beihilfe für den Krankheitsfall..


"3 Jahre durchhalten und 1500 € Rente sind sicher...wo gibt es so was sonst?"

Leider sind es schon fünf Jahre.. was immer noch sehr wenig ist.. das stimmt. Aber 1500 Euro "Rente"?

Auf einer Infoseite des Landes Niedersachsen ist die Rechnung Mindestpension 2014 mit 1.459,63 Euro angegeben. Das ist höher, als so mancher Renter je bekommen wird. Auf den ersten Blick also 1.500 Rente.. das passt aber nicht zu den Angaben.. Beamtenpension 3.000 Euro.. Ich hab mal geschaut und kaum geglaubt, was ich gefunden habe..

Die 1.459,63 sind Bruttopension... hab ja gedacht, da gibts Zuschläge oder so, aber pustekuchen.. Davon muss der Beamte sogar noch Krankenversichung und Steuern bezahlen... Die Kosten für die Krankenversicherung sind dann aber geringer, da er mehr Beihilfe im Krankenfall bekommt.

1.460 Euro Bruttopension
30 Euro Steuern
200 Euro Krankenversicherung
1.230 Euro nettopension

Das ist nicht viel aber immer noch mehr als die Grundsicherung von 404 Euro zzgl. Miete und Heizung. Ein Freund (mit 58 in Rente gegangen) und als ungelernter Arbeiter in der Metallindustrie hat eine Nettorente von 1.450 Euro zzgl. 120 Euro Betriebsrente, kommt also auf knapp 1.600 Euro Rente netto.. Das sind Renten, von denen die zukünftigen einfachen Arbeiter träumen können.. Denn das Niveau sinkt ohne Ende.. Aber so zu tun, als ob alle Beamten hohe Pensionen bekommen, ist auch nicht richtig. Es wird ein Hassbild vermittelt, das einfach nicht stimmt. Sicher gibt es auch höhere Beamte die viel haben.. aber bitte.. so ein Direktor eines Gymnasiums ist nun mal ne andere Kategorie als ein Mitarbeiter im Ordnungsamt.. Ob das nun gerecht ist oder nicht ist doch nicht die Frage. Nur wurde ich niemals auf die Idee kommen, das Gehalt des Chefs von EON mit dem der Sektretärin des STadtdirektors zu vergleichen. Äppel mit Birnen.. :auro:


"Ursache für das Problem bei der Rente sind die Fremdleistungen...ohne die würde man heute kaum darüber reden"

Ja, es muss was getan werden und dazu gehört aus meiner Sicht, dass ALLE in die gesetzliche Rente einzahlen.. Die ganzen Sozialleistungen haben nichts mit Rente zu tun, sondern müssen vom Staat und somit unseren Steuern gestemmt werden.. Rente und Sozialleistung sind getrennt voneinander zu sehen.. Fremdleistungen darf es nicht geben... stimmt genau..



"Das Pensionssystem hatte die Berechtigung so lange, wie die Vergütung der Beamten unterdurchschnittlich war und der Staat deswegen eine Fürsorgepflicht hatte.
Heute haben die Beamten ein viel zu hohes Einkommen und die Fürsorgepflicht ist deswegen nicht mehr rechtmäß"

Dann nimm mal einen Juristen in A13 als Beamter und einen Syndikus bei Daimler-Benz oder VW :ätsch: oder einem mittelständischen Unternehmen.. Vergleich die Gehälter und wundere dich.. Ein Bekannter arbeitet bei einem Stromversorger als Jurist.. der würde sich über eine Besoldung der A Reihe kaputt lachen.. muss aber auch 50 Stunden die woche ran.. Hat aber auch dafür drei Wochen im Jahr eine nette, vom Arbeitgeber bezahlte Wellneskur... und jeder, der dann den Bescheid über die Strompreiserhöhung bekommt, schimpft nicht über die sehr hohen Tariflöhne der dort beschäftigten, sondern über Beamte.. die rein gar nichts damit zu tun haben.. Auf die Barrikaden geht da keiner.. denn beim Stromanbieter arbeiten schwer arbeitenden Menschen.. Was die aber wohlmöglich für Privilegien haben, ahnt kaum einer.


"Aber genauso wie die Abgeordneten zahlen diese Leute nichts für ihre Altersversorgung, kein Wunder, sie sitzen im Parlament und beschließen nur über die Verteilung der Lasten für andere."

Begriffen habe ich, dass das Brutto des Beamten niedriger ist, als das der Angestellten.. Wenn einer Angestellter 3000 Brutto hat, hat der Beamte 2000 Brutto (FIKTIV !!)
Das dadurch "ersparte" Geld sollten die Dienstherren für die Altersvorsorge zurücklegen. Das aber haben sie nicht getan, sondern wer weiß was damit gemacht. Wenige Diesntherrn haben gespart, da ergibt sich das Problem der Pensionsfinanzierung wohl auch nicht.

Und jeden Beamten mit Abgeordneten zu vergleichen ist so, als wenn VW Arbeiter mit dem Vorstand verglichen werden. Zum einem beschließen weder ARbeiter noch Beamte sich ihr eigenes GEhalt.. Wohl aber die Manager und eben auch die Abgeordneten. Hier trifft dein Spruch "Wenn man das GG richtig liest, dann ist dort die Pflicht zu lesen, im Land für vergleichbare Verhältnisse zu sorgen."
vergeichbar ist das alles wohl nicht.. kann ja auch nicht.. den dann würden alle das gleiche verdienen.. Der Manager bekommt genausoviel wie der Pförtner.. vielleicht ne Utopie.. aber in unserer Wirtschaftsform nicht realisierbar.. Wobei gerade die, die viel verdienen, oftmals diejenigen sind, die immer mehr wollen.... was ich aber nicht pauschal sagen möchte.. ist nur mein Eindruck..

"Ja, auch die Beamten werden bluten müssen, ich denke, auch im wörtlichen Sinne..."

Dieser Spruch.. sorry.. ich wünsche keinem.. ob Beamter, Abgeordneter, Manager, Finanzspekulant oder Sozialhilfeempfänger, Arbeitsloser, Arbeiter dass er im wörtlichen Sinne bluten müsse. Finde ich erschreckend und erinnert mich an eine Zeit, die lange vorbei ist.. aber anscheinend wohl noch nicht so ganz.. Schade..

in diesem Sinne.. peace..

franz_MK
25.04.2016, 11:12
gerade auch noch das gelesen..

"Für die knapp 1,9 Millionen Beamten von Bund und Ländern wird es vorerst keine abschlagsfreie Rente mit 63 Jahren geben. Kein Bundesland plant laut einer Umfrage der Deutschen Presse-Agentur die vollständige Übertragung des seit Juli geltenden Rentenpakets. Auch die Bundesregierung bekräftigte am Dienstag, dass eine Frühpensionierung mit 63 nach 45 Arbeitsjahren für die Bundesbeamten nicht vorgesehen sei."

denke mal, bis auf die Unkündbarkeit schwinden die ganzen Privilegien daher.. zumindest kleiner Beamter wie die hier so oft zitierten A8 er scheint nicht so strebenswert zu sein.. naja und dann auch noch als Arsch der Nation zu gelten.. nöh. dann lieber **Landtagsabgeordneter" *GGGGGGGGG*

hamburger
25.04.2016, 11:22
Begriffen habe ich, dass das Brutto des Beamten niedriger ist, als das der Angestellten.. Wenn einer Angestellter 3000 Brutto hat, hat der Beamte 2000 Brutto (FIKTIV !!)


Die 1.459,63 sind Bruttopension...


Ein Beamter (NRW) mit A8 bekommt 2.390 Euro ausgezahlt.


Leider sind es schon fünf Jahre..

Alles falsch. Was hast du für ein Interesse, falsche Behauptungen zu schreiben?
Was bekommt ein Beamter nach 3 Jahren, wenn er erwerbsunfähig wird?
Dazu bekommt jeder Beamte Beihilfe, teilweise sogar über den Tod hinaus.
Die Zulagen lässt du einfach unter den Tisch fallen, oder glaubst du, das ich die nicht kenne?
Vergleichbare Tätigkeiten wie in der freien Wirtschaft gibt es beim Staat nicht...den in der Wirtschaft ist Leistung gefragt.
Ja, und das es in der Zukunft blutige Auseinandersetzungen geben wird, das haben andere schon prognostiziert.
Befasse dich mit Geschichte...da kannst du lernen.
Nein, die Menschheit hat sich in 2000 Jahren nicht geändert...ob du das gut findest oder nicht....

franz_MK
25.04.2016, 12:43
Alles falsch. Was hast du für ein Interesse, falsche Behauptungen zu schreiben?
Was bekommt ein Beamter nach 3 Jahren, wenn er erwerbsunfähig wird?
Dazu bekommt jeder Beamte Beihilfe, teilweise sogar über den Tod hinaus.
Die Zulagen lässt du einfach unter den Tisch fallen, oder glaubst du, das ich die nicht kenne?
Vergleichbare Tätigkeiten wie in der freien Wirtschaft gibt es beim Staat nicht...den in der Wirtschaft ist Leistung gefragt.
Ja, und das es in der Zukunft blutige Auseinandersetzungen geben wird, das haben andere schon prognostiziert.
Befasse dich mit Geschichte...da kannst du lernen.
Nein, die Menschheit hat sich in 2000 Jahren nicht geändert...ob du das gut findest oder nicht....

"Alles falsch. Was hast du für ein Interesse, falsche Behauptungen zu schreiben?"

Keine.. darum habe ich mich vor meinem posting erkundigt..

"Was bekommt ein Beamter nach 3 Jahren, wenn er erwerbsunfähig wird"

Wir in der gesetzlichen Rentenversicheruung nachversichert.. einfach mal "googeln"

"Dazu bekommt jeder Beamte Beihilfe, teilweise sogar über den Tod hinaus."

genau.. denn der Beamte der sich einen Zahn ziehen lassen muss bekommt eine Arztrechnung. Die muss er bezahlen. Die Rechnung gibt er dem Dienstherrn der 50% übernimmt (wenn der Beamte Glück hat) und 50% seine private Krankenversicherung. gesetzlich Versicherte kriegen keine REchnung und zahlen auch nichts.. außer die Krankenversicherungsbeiträge.

Beihilfe über den Tod. Stimmt.. wie ALLE Beschäftigten also Arbeiter und Angestellten des öffentlichen Dienstes.. also kein Beamtenprivileg, sondern "USUS" im öff. Dienst.. So wie Prämien in vielen Unterehmen der freien Wirtschaft auch..

"Die Zulagen lässt du einfach unter den Tisch fallen, oder glaubst du, das ich die nicht kenne?"

Jap, denn es gibt davon ja doch einige.. Taucherzulage z.B. .. gut, dass viele davon gar nicht mehr existieren.. aber einige gibt es.. Wie z.B die Zualge für Nachtarbeit in Unternehmen der freien Wirtschaft.. Habe ich einige Jahre bekommen.. damals steuerfrei und um Mitternacht kostenloses Essen und Getränke.. Metallindustrie halt.




"Vergleichbare Tätigkeiten wie in der freien Wirtschaft gibt es beim Staat nicht...den in der Wirtschaft ist Leistung gefragt."

Was bitte ist bei einem Personalsachbearbeiter der öff. Verwaltung anders als bei einem bei Thyssen? Leistung müssen beide bringen.. und einen Akkordarbeiter (jahrelang Akkord gemacht) und einen Finanzbuchhalter kannst Du auch in der freien Wirtschaft kaum vergleichen.

"Ja, und das es in der Zukunft blutige Auseinandersetzungen geben wird, das haben andere schon prognostiziert."
Aber dies auf eine Berufsgruppe zu manifestieren finde ich ziemlich arm..

"Befasse dich mit Geschichte...da kannst du lernen."
Dies wollt ich mit dem letzen Satz gesagt haben...

"Nein, die Menschheit hat sich in 2000 Jahren nicht geändert...ob du das gut findest oder nicht...."

Ja, da gebe ich Dir Recht.. Zumindest vom Verstande her kann dies bei einigen mit Sicherheit vermutet werden..

Einen fröhlichen Gruß

hamburger
25.04.2016, 15:44
"Was bekommt ein Beamter nach 3 Jahren, wenn er erwerbsunfähig wird"

Wir in der gesetzlichen Rentenversicheruung nachversichert.. einfach mal "googeln"


Ich denke, du gehörst zu einer Gattung, die beratungsresistent ist.
Ein Beamter bleibt bei Erwerbsunfähigkeit Beamter...dein Schwachsinn ist schon unglaublich.
Zulagen im Öffentlichen Dienst....nicht einmal da kannst du punkten...mit Wissen.
In deiner Verzweiflung bringst du Beispiele, die schon lächerlich sind.
Nicht einmal den Unterschied in der Leistung von PKV und GKV kennst du.
Die Frage ist jetzt, was für eine Art Troll bist du?

Xarrion
25.04.2016, 15:58
[COLOR=#000000][FONT=Verdana]
....
Richtig, ob aber eine Pension zwischen A4 (maximal rund 1 700€ brutto) und A8 (maximal rund 2 200 € brutto) als fürstliche zu bezeichnen ist???

....

Im Vergleich zu einem Angestellten in der freien Wirtschaft mit gleichem Bruttoverdienst ist auch die Pension in diesen Besoldungsgruppen durchaus als üppig zu bezeichnen.

Meine Lebensgefährtin ist Beamtin im höheren Dienst bei der Polizei, Besoldungsgruppe A 13. Wenn ich sehe, welche Pensionsansprüche sie bereits jetzt, wenige Jahre vor Erreichen des regulären Pensionsalters, hat, kann man mit Fug und Recht von einer fürstlichen Pension sprechen.
Soziale Gerechtigkeit sieht anders aus.

BlackForrester
25.04.2016, 22:31
Im Vergleich zu einem Angestellten in der freien Wirtschaft mit gleichem Bruttoverdienst ist auch die Pension in diesen Besoldungsgruppen durchaus als üppig zu bezeichnen.

Unbestritten...aber eine Rentenabsenkung von einstmals um die 60% auf wohl in der Zukunft 43% Rentenniveau kannst Du den Beamten nicht anlasten - diese Entscheidung wurde von ALLEN in Regierungsverantwortung stehen Parteien des deutschen Bundestages beschlossen.




Meine Lebensgefährtin ist Beamtin im höheren Dienst bei der Polizei, Besoldungsgruppe A 13. Wenn ich sehe, welche Pensionsansprüche sie bereits jetzt, wenige Jahre vor Erreichen des regulären Pensionsalters, hat, kann man mit Fug und Recht von einer fürstlichen Pension sprechen.
Soziale Gerechtigkeit sieht anders aus.

Auch da wirst Du keinen Widerspruch ernten

Kommen wir doch aber zum Kern der Sache - dem Beamtenbund gelingt es durch gute bis beste Lobbyarbeit zu verhindern, dass die Politik sich an eine Pensionsabsenkung von 30%, wie man diese den sozialversicherungspflichtigen Arbeitnehmern zumutet, umzusetzen...dies hätte nämlich dann auch zur Folge, dass die Damen und Herren Parlamentarier sich nicht ausnehmen könnten.
NUR...wo waren und sind da die Gewerkschaften? Die verharren wie das Kaninchen vor der Schlange - gut, vielleicht hört man da ´mal Einen meckern...aber erkläre mir einmal Jemand, warum da die Gewerkschaften keinen Druck auf die Parteien und Politik ausüben...man könnte ja, jede Gewerkschaft für sich (da ja Generalstreik von den Parteien aus guten Grund grundgesetzlich verboten wurde) zum Ausstand aufrufen - warum aber tun hier die sogenannten "Arbeitnehmervertreter" nichts, aber auch gar nichts? Stelle Dir eine Woche Ausstand vor, was dann in der Politik und der Parteienlandschaft los wäre.

BlackForrester
25.04.2016, 22:40
Durch die ganzen Rentenreformen wurde das Rentenniveau bis 2030 um 40 % abgesenkt.

Nun hat aber das BVFG erstaunlicherweise entschieden, dass dies wirkungsgleich auf die Pensionen übernommen werden muss.
Der Pensionär und frühere Mathematiker Werner Siepe hat dies in sehr ehrlicher Weise in einer Studie alles bestätigt. Die für die Beamten positiven Aspekte werden auch vom Beamtenbund gerne übernommen, über die Übernahme der Kürzungen wird einfach behauptet, dass alle Kürzungen übernommen wurden.

http://www.vers-berater.de/text/Studie_Beamtenpensionen.pdf

Auf Seite 33 zeigt Siepe, wie die Pensionen gekürzt werden müssen. Jeder kann sich somit ein Bild machen, wie die Rentenbeitragszahler von den Politikern und den Beamten belogen werden.

:)


Dazu muss man nicht studiert haben, dazu reicht Mathematik 2te Klasse Grundschule.
Eine Absenkung eines Rentenveaus von einstmals 60% auf in etwa 43% in 2030 entspricht fast 30%...eine ähnliche Absenkung des Pensionsniveau heißt dann am Ende des Tages eine Absenkung der Beamten- und Politikerpension auf ca. 50%...nur, hat nicht gerade der Bundestag verabschiedet die Altersversorgungsbezüge der Bundespolitiker abzusenken...doch, hat er, von ich glaube einstmals 71,5% auf 69%...gut, nach Parteien und Politikerrechnung steht da auch eine erste Zahl 3, wenn es um die Kürzung geht, man hat halt die Null dahinter vergessen anzuhängen...

BlackForrester
25.04.2016, 23:00
Kennst du Beamte, die in die freie Wirtschaft gewechselt sind? Ausgenommen Politiker, die zwar nichts können, aber ihre Beziehungen mitbringen, vorteilhaft bei Korruption.


Ich kenne tatsächlich aus beruflichen Gründen mehr als nur ein Ex-Beamten, welche in die freie Wirtschaft gewechselt ist. Zugegeben, da ist kein - ich nenne es jetzteinmal - Wald-und-Wiesen Beamter dabei. Da sind Richter, welche heute gut- bis bestbezahle Dozenten sind, Staatswälte die in Rechtsanwaltskanzleien gewechselt haben, Steuerbeamte welche in Steuerberaterkanzleien arbeiten oder sich gar Selbstständig gemacht haben...im Verhältnis wird es sich dabei aber nicht einmal um den berühmten Tropfen auf den heißen Stein handeln und alles Andere als repräsentativ (zumal man ja als Beamter die Möglichkeit hat sich "beurlauben" zu lassen - sprich die Beamtenschaft ja nur ruht, man aber, wenn es schief geht immer wieder als "Beamter" einsteigen kann).



Telekom war kein Sonderfall, sondern Normalität. Du kennst scheinbar die Einkommensordnung nicht richtig...wobei es auf das Netto ankommt...dazu noch Zuschuss 50% Krankenkosten, billige Privatversicherung deswegen...3 Jahre durchhalten und 1500 € Rente sind sicher...wo gibt es so was sonst?

Sorry, das ist doch ein Märchen...ein Beamter der nach drei Jahren aussteigt und dann 1 500 € Pension erhät (es gibt solche Beamten richtig, dass sind z.B. die beamteten Staatsekretäre, nur die werden nach ein paar Jahren nicht mit "läppischen" 1 500 € Pension abgespeist, da reden wir dann von mindestens 5 000 € und mehr für den "einstwiligen" Ruhestand.



Ursache für das Problem bei der Rente sind die Fremdleistungen...ohne die würde man heute kaum darüber reden.

Die "versicherungsfremden" Leistungen waren nur ein Beschleuniger...dann wäre das System halt nicht heute kurz vor dem Kollaps, sondern irgendwann in 2050, 2060, 2070...gut, erleben wir Beide vielleicht nicht (mehr)...



Wenn man das GG richtig liest, dann ist dort die Pflicht zu lesen, im Land für vergleichbare Verhältnisse zu sorgen.
Das Pensionssystem hatte die Berechtigung so lange, wie die Vergütung der Beamten unterdurchschnittlich war und der Staat deswegen eine Fürsorgepflicht hatte.
Heute haben die Beamten ein viel zu hohes Einkommen und die Fürsorgepflicht ist deswegen nicht mehr rechtmäßig.
Aber genauso wie die Abgeordneten zahlen diese Leute nichts für ihre Altersversorgung, kein Wunder, sie sitzen im Parlament und beschließen nur über die Verteilung der Lasten für andere.

Ein viel zu hohes Einkommen in welchem Verhältnis?
Zu einem Mindestlöhner - unbestritten, zu einem mittelprächtig entlohnten Facharbeiter - da wird es schon strittig, zu den gut bezahlen festangestellten Arbeitnehmer in den Großkonzernen - das würde ich nun nicht unbedingt unterschreiben



Nein, kein Rentner muss klagen, weil das System in wenigen Jahren kollabiert.
Ob Griechenland, der Euro, die Banken oder die Pensionen an erster Stelle sein werden...egal.
Ja, auch die Beamten werden bluten müssen, ich denke, auch im wörtlichen Sinne...
Übrigens, schon vor langer Zeit wurde eine Maschinensteuer vorgeschlagen, um den Faktor Arbeit zu entlasten.

Dann kannst Du mir sicherlich ein Beispiel nennen können, wo "pensionierte" Beamte sich einmal an einer Suppenküche anstellen mussten...oder trotz Vollzeitarbeitsplatz auf eine Tafel angewiesen sind...auch wenn ich auf das Beamtenbashing nicht einsteige bin ich nicht so blauäugig, dass die Parteien am Ende des Tages für ihre Beamten schon sorgen werden.

BlackForrester
25.04.2016, 23:31
Okay, aber wenn ich heute schon weiß, dass es mir im Alter nicht reichen wird, warum ergreift man dann so einen Beruf?
Dann doch lieber auf den Hosenboden setzen und z.B. Filialleiter werden oder sowas.


Weißt Du dies?
Wer in 2030 in Rente geht, der ist in den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts auf den Arbeitsmarkt gekommen und wenn die Person sich nun (dummerweise) darauf verlassen hat mit dem gleichen Rentenniveau in Rente zu gehen, wie wo man seinen Arbeitsplatz angetreten hat, der hat nun einmal mächtig die Arschkarte gezogen.
Würde das Niveau heute noch gelten, dann wäre ein Rentenpunkt keine um die 30 € wert, sondern würde im Bereich 35, 36 € liegen und damit wäre die zu erwartende Rente auch um 20% höher.

Dazu - dies ist für mich so ein typisches, politsch-deutsches Totschlagargument...haben wir dann nur noch z.B. Filialleiter?
In meinem erweiirteten Freundeskreis ist Jemand, der als Altenpfleger arbeitet. Der Job ist miserabel genug bezahlt...aber wenn der von seinem Job redet, dann leuchten dessen Augen, der ist Pfleger mit Leib und Seele und wenn Du diesem den Vorschlag machst, er könnte sich doch weiterbilden, dann seine immer gleiche Standardfrage: Was soll ich hinter einem Schreibtisch? Willst Du solche Menschen am Ende des Tages strafen, dass man eben nicht nur "Karriere" und "Moneten" im Sinn hat, sondern einen Job ausübt oder ausgeübt hat, welcher - um es pathetisch zu sagen - ausgefüllt hat?

hamburger
26.04.2016, 01:24
Was wird wohl passieren, wenn diese Kosten zum Tragen kommen?
Zusammen mit den anderen Kosten wird es das Gesellschaftssystem vernichten...


Manche Institute errechnen, wenn man Beihilfe und Hinterbliebenenversorgung dazu nimmt, einen Betrag von 1,3 bis 1,4 Billionen Euro – das sind gigantische Summen. Vergegenwärtigen Sie sich, dass die Bundesrepublik zurzeit mit zwei Billionen Euro verschuldet ist auf allen Gebietskörperschaftsebenen, dann ist das etwas, was uns zu tiefster Sorge veranlassen sollte.


Sobald die FED die Zinsen steigen lässt, ist die Party zu ende.

Thomas1734
26.04.2016, 04:42
Hallo Herr Schäuble,

E I N L A D U N G

für Politiker zwischen 60 und 70 Jahren!


statt in die Sommerpause abzurauschen laden wir alle Minister/Politiker mit Mandat, welche den Rentenverlauf doch so gerne beeinflussen möchten,
herzlichst auf unseren vielen Baustellen ein.

Da ist nichts mit dämliches Rumgelabber, sondern Malochen ist angesagt. Da sie ja alle sowieso mehr als 60 Stunden die Woche arbeiten, dürfte es
ja auch keinen Politiker schwer fallen das mal so 4 bis 8 Wochen am Stück durchzuhalten. Danach können sie dann im Deutschen Bundestag über
das Renteneintrittsalter entscheiden.

Für die Frauen- Politiker/Minister suchen wir etwas aus dem Pflegebereich, dem fast immer zu knappen Personal in den Kliniken - natürlich aus
dem rollenden Schichtsystem - raus.

Wir sind uns ganz sicher, dass dann Entscheidungen und solch dussliges weltfremdes politisches Gerede eine andere Dimension in der Denkweise hat.



Wetten - danach bräuchten unsere inzwischen doch so weltfremden Politiker/innen mehr als 4 Wochen zur "Genesung"!

Thomas

Xarrion
26.04.2016, 05:18
Unbestritten...aber eine Rentenabsenkung von einstmals um die 60% auf wohl in der Zukunft 43% Rentenniveau kannst Du den Beamten nicht anlasten - diese Entscheidung wurde von ALLEN in Regierungsverantwortung stehen Parteien des deutschen Bundestages beschlossen.



Auch da wirst Du keinen Widerspruch ernten

Kommen wir doch aber zum Kern der Sache - dem Beamtenbund gelingt es durch gute bis beste Lobbyarbeit zu verhindern, dass die Politik sich an eine Pensionsabsenkung von 30%, wie man diese den sozialversicherungspflichtigen Arbeitnehmern zumutet, umzusetzen...dies hätte nämlich dann auch zur Folge, dass die Damen und Herren Parlamentarier sich nicht ausnehmen könnten.
NUR...wo waren und sind da die Gewerkschaften? Die verharren wie das Kaninchen vor der Schlange - gut, vielleicht hört man da ´mal Einen meckern...aber erkläre mir einmal Jemand, warum da die Gewerkschaften keinen Druck auf die Parteien und Politik ausüben...man könnte ja, jede Gewerkschaft für sich (da ja Generalstreik von den Parteien aus guten Grund grundgesetzlich verboten wurde) zum Ausstand aufrufen - warum aber tun hier die sogenannten "Arbeitnehmervertreter" nichts, aber auch gar nichts? Stelle Dir eine Woche Ausstand vor, was dann in der Politik und der Parteienlandschaft los wäre.

Ich kann Dir nur in vollem Umfang zustimmen.

Der Beamtenlobby ist kein Vorwurf zu machen. Sie vertritt lediglich erfolgreich die Interessen ihrer Klientel.

Die Rolle der Gewerkschaften ist hingegen tatsächlich dubios. Von einer Vertretung der Arbeitnehmerinteressen kann in der Tat keine Rede mehr sein.
Dennoch sind immer noch Millionen von Arbeitnehmern gewerkschaftlich organisiert und halten diesen Verräterladen mit ihren Beiträgen am Leben.

Bruddler
26.04.2016, 07:03
Hallo Herr Schäuble,

E I N L A D U N G

für Politiker zwischen 60 und 70 Jahren!


statt in die Sommerpause abzurauschen laden wir alle Minister/Politiker mit Mandat, welche den Rentenverlauf doch so gerne beeinflussen möchten,
herzlichst auf unseren vielen Baustellen ein.

Da ist nichts mit dämliches Rumgelabber, sondern Malochen ist angesagt. Da sie ja alle sowieso mehr als 60 Stunden die Woche arbeiten, dürfte es
ja auch keinen Politiker schwer fallen das mal so 4 bis 8 Wochen am Stück durchzuhalten. Danach können sie dann im Deutschen Bundestag über
das Renteneintrittsalter entscheiden.

Für die Frauen- Politiker/Minister suchen wir etwas aus dem Pflegebereich, dem fast immer zu knappen Personal in den Kliniken - natürlich aus
dem rollenden Schichtsystem - raus.

Wir sind uns ganz sicher, dass dann Entscheidungen und solch dussliges weltfremdes politisches Gerede eine andere Dimension in der Denkweise hat.



Wetten - danach bräuchten unsere inzwischen doch so weltfremden Politiker/innen mehr als 4 Wochen zur "Genesung"!

Thomas


Ich stelle mir gerade den großmäuligen Schäuble vor, wie er auf einem Baugerüst herumkrabbelt... :hmm:

Bruddler
26.04.2016, 07:07
Unbestritten...aber eine Rentenabsenkung von einstmals um die 60% auf wohl in der Zukunft 43% Rentenniveau kannst Du den Beamten nicht anlasten - diese Entscheidung wurde von ALLEN in Regierungsverantwortung stehen Parteien des deutschen Bundestages beschlossen.



Auch da wirst Du keinen Widerspruch ernten

Kommen wir doch aber zum Kern der Sache - dem Beamtenbund gelingt es durch gute bis beste Lobbyarbeit zu verhindern, dass die Politik sich an eine Pensionsabsenkung von 30%, wie man diese den sozialversicherungspflichtigen Arbeitnehmern zumutet, umzusetzen...dies hätte nämlich dann auch zur Folge, dass die Damen und Herren Parlamentarier sich nicht ausnehmen könnten.
NUR...wo waren und sind da die Gewerkschaften? Die verharren wie das Kaninchen vor der Schlange - gut, vielleicht hört man da ´mal Einen meckern...aber erkläre mir einmal Jemand, warum da die Gewerkschaften keinen Druck auf die Parteien und Politik ausüben...man könnte ja, jede Gewerkschaft für sich (da ja Generalstreik von den Parteien aus guten Grund grundgesetzlich verboten wurde) zum Ausstand aufrufen - warum aber tun hier die sogenannten "Arbeitnehmervertreter" nichts, aber auch gar nichts? Stelle Dir eine Woche Ausstand vor, was dann in der Politik und der Parteienlandschaft los wäre.

Wir wollen aber nicht vergessen, dass die Mehrheit der Abgeordneten Beamte sind, bzw. einem Beamtenverhältnis entstammen....näch. :hzu:

franz_MK
26.04.2016, 07:51
Ich denke, du gehörst zu einer Gattung, die beratungsresistent ist.
Ein Beamter bleibt bei Erwerbsunfähigkeit Beamter...dein Schwachsinn ist schon unglaublich.
Zulagen im Öffentlichen Dienst....nicht einmal da kannst du punkten...mit Wissen.
In deiner Verzweiflung bringst du Beispiele, die schon lächerlich sind.
Nicht einmal den Unterschied in der Leistung von PKV und GKV kennst du.
Die Frage ist jetzt, was für eine Art Troll bist du?

Ich glaube nicht, dass ich auf Dein Posting irgendetwas erwidern brauche, denn es wäre wohl sinnlos. Jeder, der halbwegs Lesen und Recherchieren kann, wird wissen, welchen Inhalt Dein Posting liefert.

DANKE für das Posting.. eines der besten Beispiele dafür, wie man mit Stammtischweisheiten so viele Gleichgesinnte finden kann ...

allesganoven
26.04.2016, 08:48
Dazu muss man nicht studiert haben, dazu reicht Mathematik 2te Klasse Grundschule.
Eine Absenkung eines Rentenveaus von einstmals 60% auf in etwa 43% in 2030 entspricht fast 30%...eine ähnliche Absenkung des Pensionsniveau heißt dann am Ende des Tages eine Absenkung der Beamten- und Politikerpension auf ca. 50%...nur, hat nicht gerade der Bundestag verabschiedet die Altersversorgungsbezüge der Bundespolitiker abzusenken...doch, hat er, von ich glaube einstmals 71,5% auf 69%...gut, nach Parteien und Politikerrechnung steht da auch eine erste Zahl 3, wenn es um die Kürzung geht, man hat halt die Null dahinter vergessen anzuhängen...
Du gehst von einem falschen Wert aus.
Blüm hatte das Rentenniveau von 70 % auf 66 % gekürzt. Die folgenden Reformen von so Gaunern wie Riester, Müntefering und Uschi von den Laien haben die Rente vollends demontiert.
Falls du besser rechnen kannst, wie der Rentenkürzer Rürup, kannst du es gerne beweisen.

http://www.welt.de/print-welt/article252348/Ruerup_Renten_wurden_gekuerzt.html

Die Regierungen der Kanzler Helmut Kohl (CDU) und GerhardSchröder (SPD) haben nach Ansicht des Sozialexperten Bert Rürup den Umfang derRentenkürzungen absichtlich verschwiegen. Die Leistungen der gesetzlichenRentenkasse seien seit 1992 durch Korrekturen am Rentenrecht um insgesamt 40Prozent reduziert worden, sagte der Vorsitzende der Kommission zur Reform derSozialsysteme der "Berliner Zeitung". Über dieses Ausmaß habe diePolitik die Bevölkerung bewusst im Unklaren gelassen. Das Sozialministeriumwies die Vorwürfe zurück. Der Rentenexperte sagte: "Ich glaube nicht, dassdie Politik bei der Rentenversicherung geschlafen hat. Sie hatte aber leidernicht den Mut, den Leuten reinen Wein einzuschenken hinsichtlich der Konsequenzder ergriffenen Maßnahmen."

Dornröschen
26.04.2016, 08:57
DAs Politkartell hat die Rentenreform als Wahlkampfthema, ihnen bleibt auch nichts anderes übrig.

Sie haben unser Volksvermögen veruntreut, eine Wahnsinnsumme an Schulden angehäuft. Ich gehe davon aus, daß sie die Rentenkasse bereits geplündert haben.

Das Plus für die Rentner dient nur dazu, um mehr Steuern zu kassieren und in der Hoffnung, daß dies Klientel bei dem bleibt, was es immer schon gewählt hat.

Die Summen die an Pensionen bezahlt werden, sind fast nicht mehr bezahlbar, weil die in astronomische Höhen gestiegen sind.

Komischerweise, ist hier keine Reform geplant, die viel nötiger wäre.

Wir können damit rechnen, daß sie das Rentensystem auseinandernehmen, daß nichts mehr von der Rente übrig bleibt. Verkauft wird das natürlich mit dem demografischen Wandel und man das den Jungen nicht zumuten kann., daß ihre Rentenbeiträge steigen und für sie nichts übrig bleibt.

Es müssen natürlich zwei gegensätzliche Lager aufeinander gehetzt werden, damit sie damit durchkommen. Das hat bisher immer geklappt.

Die Versicherungen können sich schon mal freuen, die dann ihre wertlosen Verträge verkaufen können. Die Provisionen sind sicher.

Sie werden das System so verschachteln, daß es nicht auffallen soll. Das negative wird positiv verkauft.
Ab 60 kan jeder individuell in Rente gehen, bekommt aber wahnsinns Abzüge, von denen er nicht leben kann und somit bis 70 arbeiten muß, egal was auch immer.

Die Berechnungen werden komplizierter und es weden neue Faktoren eingerechnet, die keiner durchschaut und die Renten weiter senken.

Warum sollten sie diesen erfolgreichen Pfad verlassen, der immer funktioniert hat.

Das ist wie mit Handyverträgen die man kaum miteinander vergleichen kann, weil jeder etwas anderes günstig anbietet, nur damit der Verbraucher den Überblick verliert.

Schäuble macht ein bischen Wind, damit sich das Pack aufregt und zum Schuß sind alle zufrieden, weil das gleiche anders verpackt wurde, mit Schleifchen drum.

franz_MK
26.04.2016, 08:59
Ich stelle mir gerade den großmäuligen Schäuble vor, wie er auf einem Baugerüst herumkrabbelt... :hmm:

ganz böse :-) :))

Dr Mittendrin
26.04.2016, 09:12
Diese so genannte Rentenkrise das es immer mehr Alte gibt und weniger Arbeiter die Rentner versorgen müssen halte ich für übertrieben, mehr Alte bedeutet auch das die Sterberate steigt. Wenn die Politkaste behauptet man brauche jährlich 500tausend Einwanderer um die Renten zu finanzieren dann ist das gelogen, denn die Einwanderer nützen nichts wenn nicht auch jährlich 500tausend neue Arbeitsplätze geschaffen werden denn sonst sind die Einwanderer noch eine zusätzliche Belastung.

Man muss ja nur Renteneintritte in Zahlen sehen, dann kann man diese als neu zu bestzende jobs sehen.
Aber ob die von Zuwnderern besetzt werden können habe ich starke Zweifel.

Dr Mittendrin
26.04.2016, 09:13
So ist es, weshalb Handwerker auch zu recht hier einiges an Lohn fordern können.
Typen, welche in sinnlosen Geisteswissenschaften machen oder fettgesessene und faule Beamte, welche unser Steuergeld verschwenden, dazu noch volksverräterische Bonzen, gerade diese wollen den ehrlichen und hart arbeitenden Menschen erzählen, was für dumme und gescheiterte Existenzen sie sind.
Das Früchtchen Veruschka ist sicher auch Staatsbedienstete.

Veruschka sitzt im Rathaus.

ich58
26.04.2016, 09:16
Ich kann Dir nur in vollem Umfang zustimmen.

Der Beamtenlobby ist kein Vorwurf zu machen. Sie vertritt lediglich erfolgreich die Interessen ihrer Klientel.

Die Rolle der Gewerkschaften ist hingegen tatsächlich dubios. Von einer Vertretung der Arbeitnehmerinteressen kann in der Tat keine Rede mehr sein.
Dennoch sind immer noch Millionen von Arbeitnehmern gewerkschaftlich organisiert und halten diesen Verräterladen mit ihren Beiträgen am Leben.
Die DGB Gewerkschaften sind schon immer die Erfüllungsgehilfen der SPD,was willst du da erwarten?

franz_MK
26.04.2016, 09:46
Auch wenn es nicht zum eigentlichen Thema gehört.. hier mal einigen Daten aus einem offiziellen Versorgungsrechner:





Land Berlin, Beamter A6, mittlerer Dienst, Endstufe, verheiratet
2.436 Euro



Brutto Pensionsanspruch 71,25% des letzten Bruttoentgelts
1.747 Euro Brutto



Abzgl. Krankenversicherung für sich und seine Frau ca.
500 Euro


Verbleiben netto:
1.247 Euro netto






Land Berlin, A13, höherer Dienst, Endstufe verheiratet:
4.693 Euro brutto


Brutto Pensionsanspruch 71,25% des letzten Bruttoentgelts
3.367 Euro Brutto


Abzgl. Einkommen/Kirchensteuer und Soli
360 Euro


Abzgl. Krankenversicherung für sich und seine Frau
500 Euro


Verbleiben netto:

2.502 Euro netto






Richter Amtsgericht, R1,
5.781 Euro Brutto


Brutto Pensionsanspruch 71,25% des letzten Bruttoentgelts
4.145 Euro Brutto


Abzgl. Einkommen/Kirchensteuer und Soli
590 Euro


Abzgl. Krankenversicherung für sich und seine Frau
500 Euro


Verbleiben netto:
3.055 Euro netto






B11, Staatssekretär

15.951 Euro Brutto


Brutto Pensionsanspruch 71,25% des letzten Bruttoentgelts
8.575 Euro Brutto


Abzgl. Einkommen/Kirchensteuer und Soli
2.300 Euro


Abzgl. Krankenversicherung für sich und seine Frau
500 Euro


Verbleiben netto:

5.775 Euro netto










Zum Beamten mit A6 stellt sich mir die Frage, wie hoch ist die Rente eines Facharbeiters mit abgeschlossener Berufsausbildung in einem mittelständischen Unternehmen?

Hier kann ich aus Erfahrung sprechen, dass Bekannte, die in einem mittelständischen Unternehmen der Metallindustrie als Hilfsarbeiter eine in etwa gleichhohe Rente bekommen. Ich habe zudem einen ehemaligen Facharbeiter mit abgeschlossener Ausbildung in der Familie, der eine Rente von 1.400 Euro erhält zzgl. 150 Euro Betriebsrente, somit 1.550 Euro Nettorente zur Verfügung hat.




Zum Verdienst. Der Beamte A6, Endstufe, verheiratet hat 2.436 Euro abzgl. Krankenversicherung für sich und seine Frau von 600 Euro, dies entspricht 1.836 Euro netto.




Ein vergleichbarer Beschäftigter in der Metallindustrie (E8) hat 2.506 Euro brutto, das sind lt. Abzugsrechner ca. 1.850 Euro Netto.




http://metall.nrw/fileadmin/std_project/content_data/Downloads/Tarif/Tarifdownload/Tarifkarten/Tarifkarte__2015.pdf




Ich glaube, von privilegiertem Beamten“lohn“ brauchen wir da nicht zu reden..



Wie viele Richter haben wir in Deutschland und wie hoch ist die Rente eines vergleichbaren Juristen?

In der Wirtschaft werden Juristen sehr unterschiedlich bezahlt. Die Öffentliche Verwaltung zahlen nicht so gut, doch bieten sie sicherere Arbeitsplätze als beispielsweise in der Banken- und Automobilbranche. Die Einstiegsgehälter schwanken je nach Branche zwischen 35.000 und 49.000 € und sind je nach Kanzleigröße und Beschäftigungsjahren nach oben hin frei verhandelbar. Das zu erwartende Einkommen liegt bei großen Kanzleien über 60.000 €.

Wie viele Staatsekretäre gibt es und ist wie hoch ist die vergleichbare Rente eines Managers in einem größeren Unternehmen?

Ich glaube nicht, dass ein Spitzenmanager für die Besoldung der Kanzlerin auch nur morgens die Unterschriftsmappe aufschlagen würde..

Achja, ist eigentlich mal aufgefallen, dass die Höhe der Beamtenpension keinerlei Auswirkungen auf die Höhe der Krankenversicherungsbeiträge hat? Der kleine Beamte latzt genausoviel wie der Staatsekretär.. oder sehe ich das falsch? Scheint ein Scheiss System zu sein.. zumindest für die kleinen Beamten.. Top für die hoch besoldeten Beamten.. Vielleicht ändert sich deshalb am System nichts?!

Ich will nicht schönreden, dass Beamtenpensionen in den oberen Etagen durchaus als üppig bezeichnet werden müssen. Es werden Dimensionen erreicht, die für uns Normalos eher nicht verständlich sind.

Dennoch sollte man doch mal weg von dem Bild, das alle Beamten üppig verdienen und üppige Pensionen kassieren. Hier mit Vergleichen eines A13er Beamten, der ein abgeschlossenes Hochschulstudium haben muss und eines Beschäftigten, der dem Niedriglohnsegment zuzuordnen ist, zu argumentieren, ist nicht zielführend…. Da sollte man lieber über den Niedriglohn sprechen.. denn 8,50 Euro sind ein Witz.. Aber so Professoren wie Herr Sinn wollen den sogar noch deutlich kürzen..

Die einzige Möglichkeit, dem Volke Genugtuung zu verschaffen, wäre eine Abschaffung des Berufsbeamtentums. Bin gespannt, wie viele Beamte, die heute und morgen die Notdienste machen müssen, als Streikbrecher beschimpft werden..

Aber eigentlich sollte man über sowas eher nachdenken:

Die OECD findet Schäubles Idee der Anhebung des Renteneinstiegsalters gut.

Na, das sah vor gar nicht allzu langer Zeit noch ein bisschen anders aus:

Der OECD-Studie zufolge, die lange vor der aktuellen Debatte veröffentlicht wurde und auf Daten von 2010 beruht, liegt der Wert der Rentenansprüche in Deutschland unter dem Durchschnitt aller OECD-Länder - und zwar in allen Punkten: Vom höheren Renteneintrittsalter über die Bezugsdauer bis zur Rentenhöhe.

In Deutschland beeinflusst das Einkommen im gesamten Arbeitsleben die Rentenhöhe, in anderen Ländern sind es nur die Einkünfte der letzten fünfzehn oder gar der letzten fünf Jahre vor dem Ruhestand, die in der Regel deutlich höher liegen.

Die Rentenhöhe lässt sich in einer sogenannten Ersatzquote bemessen, das ist der Anteil, den die Altersrente im Verhältnis zum Einkommen erreicht.

Ein deutscher Rentner erreicht laut OECD-Statistik eine Netto-Ersatzquote von fast 58 Prozent und liegt damit deutlich unter dem OECD-Durchschnitt von 69 Prozent. Italiener dagegen erreichen 76 Prozent des letzten Einkommens, Spanier gut 84 Prozent und griechische Rentner liegen sogar bei 110 Prozent.


Deutsche Arbeitnehmer müssen 45 Jahre arbeiten, um eine Rente ohne Abschläge zu beziehen – deutlich länger als viele andere Europäer. In Frankreich sind es nur 41 Arbeitsjahre, in Italien 40, in Spanien und Griechenland reichten bisher sogar 35 Jahre. Weil viele Rentensysteme deutlich unterfinanziert sind, haben die meisten Länder das gesetzliche Rentenalter schon heraufgesetzt - außer Frankreich, dort bleibt es bislang bei 62 Jahren.

Und nun soll Deutschland wieder Vorreiter spielen… ich bin gespannt..

Anita Fasching
26.04.2016, 10:14
Veruschka sitzt im Rathaus.

Das passt zu ihr.:))

allesganoven
26.04.2016, 10:20
Auch wenn es nicht zum eigentlichen Thema gehört.. hier mal einigen Daten aus einem offiziellen Versorgungsrechner:





Land Berlin, Beamter A6, mittlerer Dienst, Endstufe, verheiratet

4.360 Euro



Brutto Pensionsanspruch 71,25% des letzten Bruttoentgelts

1.747 Euro Brutto



Abzgl. Krankenversicherung für sich und seine Frau ca.

500 Euro



Verbleiben netto:

1.247 Euro netto







Land Berlin, A13, höherer Dienst, Endstufe verheiratet:

4.693 Euro brutto



Brutto Pensionsanspruch 71,25% des letzten Bruttoentgelts

3.367 Euro Brutto



Abzgl. Einkommen/Kirchensteuer und Soli

360 Euro



Abzgl. Krankenversicherung für sich und seine Frau

500 Euro



Verbleiben netto:


2.502 Euro netto







Richter Amtsgericht, R1,

5.781 Euro Brutto



Brutto Pensionsanspruch 71,25% des letzten Bruttoentgelts

4.145 Euro Brutto



Abzgl. Einkommen/Kirchensteuer und Soli

590 Euro



Abzgl. Krankenversicherung für sich und seine Frau

500 Euro



Verbleiben netto:

3.055 Euro netto







B11, Staatssekretär


15.951 Euro Brutto



Brutto Pensionsanspruch 71,25% des letzten Bruttoentgelts

8.575 Euro Brutto



Abzgl. Einkommen/Kirchensteuer und Soli

2.300 Euro



Abzgl. Krankenversicherung für sich und seine Frau

500 Euro



Verbleiben netto:


5.775 Euro netto











Zum Beamten mit A6 stellt sich mir die Frage, wie hoch ist die Rente eines Facharbeiters mit abgeschlossener Berufsausbildung in einem mittelständischen Unternehmen?

Hier kann ich aus Erfahrung sprechen, dass Bekannte, die in einem mittelständischen Unternehmen der Metallindustrie als Hilfsarbeiter eine in etwa gleichhohe Rente bekommen. Ich habe zudem einen ehemaligen Facharbeiter mit abgeschlossener Ausbildung in der Familie, der eine Rente von 1.400 Euro erhält zzgl. 150 Euro Betriebsrente, somit 1.550 Euro Nettorente zur Verfügung hat.




Zum Verdienst. Der Beamte A6, Endstufe, verheiratet hat 2.436 Euro abzgl. Krankenversicherung für sich und seine Frau von 600 Euro, dies entspricht 1.836 Euro netto.




Ein vergleichbarer Beschäftigter in der Metallindustrie (E8) hat 2.506 Euro brutto, das sind lt. Abzugsrechner ca. 1.850 Euro Netto.




http://metall.nrw/fileadmin/std_project/content_data/Downloads/Tarif/Tarifdownload/Tarifkarten/Tarifkarte__2015.pdf




Ich glaube, von privilegiertem Beamten“lohn“ brauchen wir da nicht zu reden..



Wie viele Richter haben wir in Deutschland und wie hoch ist die Rente eines vergleichbaren Juristen?

In der Wirtschaft werden Juristen sehr unterschiedlich bezahlt. Die Öffentliche Verwaltung zahlen nicht so gut, doch bieten sie sicherere Arbeitsplätze als beispielsweise in der Banken- und Automobilbranche. Die Einstiegsgehälter schwanken je nach Branche zwischen 35.000 und 49.000 € und sind je nach Kanzleigröße und Beschäftigungsjahren nach oben hin frei verhandelbar. Das zu erwartende Einkommen liegt bei großen Kanzleien über 60.000 €.

Wie viele Staatsekretäre gibt es und ist wie hoch ist die vergleichbare Rente eines Managers in einem größeren Unternehmen?

Ich glaube nicht, dass ein Spitzenmanager für die Besoldung der Kanzlerin auch nur morgens die Unterschriftsmappe aufschlagen würde..

Achja, ist eigentlich mal aufgefallen, dass die Höhe der Beamtenpension keinerlei Auswirkungen auf die Höhe der Krankenversicherungsbeiträge hat? Der kleine Beamte latzt genausoviel wie der Staatsekretär.. oder sehe ich das falsch? Scheint ein Scheiss System zu sein.. zumindest für die kleinen Beamten.. Top für die hoch besoldeten Beamten.. Vielleicht ändert sich deshalb am System nichts?!

Ich will nicht schönreden, dass Beamtenpensionen in den oberen Etagen durchaus als üppig bezeichnet werden müssen. Es werden Dimensionen erreicht, die für uns Normalos eher nicht verständlich sind.

Dennoch sollte man doch mal weg von dem Bild, das alle Beamten üppig verdienen und üppige Pensionen kassieren. Hier mit Vergleichen eines A13er Beamten, der ein abgeschlossenes Hochschulstudium haben muss und eines Beschäftigten, der dem Niedriglohnsegment zuzuordnen ist, zu argumentieren, ist nicht zielführend…. Da sollte man lieber über den Niedriglohn sprechen.. denn 8,50 Euro sind ein Witz.. Aber so Professoren wie Herr Sinn wollen den sogar noch deutlich kürzen..

Die einzige Möglichkeit, dem Volke Genugtuung zu verschaffen, wäre eine Abschaffung des Berufsbeamtentums. Bin gespannt, wie viele Beamte, die heute und morgen die Notdienste machen müssen, als Streikbrecher beschimpft werden..

Aber eigentlich sollte man über sowas eher nachdenken:

Die OECD findet Schäubles Idee der Anhebung des Renteneinstiegsalters gut.

Na, das sah vor gar nicht allzu langer Zeit noch ein bisschen anders aus:

Der OECD-Studie zufolge, die lange vor der aktuellen Debatte veröffentlicht wurde und auf Daten von 2010 beruht, liegt der Wert der Rentenansprüche in Deutschland unter dem Durchschnitt aller OECD-Länder - und zwar in allen Punkten: Vom höheren Renteneintrittsalter über die Bezugsdauer bis zur Rentenhöhe.

In Deutschland beeinflusst das Einkommen im gesamten Arbeitsleben die Rentenhöhe, in anderen Ländern sind es nur die Einkünfte der letzten fünfzehn oder gar der letzten fünf Jahre vor dem Ruhestand, die in der Regel deutlich höher liegen.

Die Rentenhöhe lässt sich in einer sogenannten Ersatzquote bemessen, das ist der Anteil, den die Altersrente im Verhältnis zum Einkommen erreicht.

Ein deutscher Rentner erreicht laut OECD-Statistik eine Netto-Ersatzquote von fast 58 Prozent und liegt damit deutlich unter dem OECD-Durchschnitt von 69 Prozent. Italiener dagegen erreichen 76 Prozent des letzten Einkommens, Spanier gut 84 Prozent und griechische Rentner liegen sogar bei 110 Prozent.


Deutsche Arbeitnehmer müssen 45 Jahre arbeiten, um eine Rente ohne Abschläge zu beziehen – deutlich länger als viele andere Europäer. In Frankreich sind es nur 41 Arbeitsjahre, in Italien 40, in Spanien und Griechenland reichten bisher sogar 35 Jahre. Weil viele Rentensysteme deutlich unterfinanziert sind, haben die meisten Länder das gesetzliche Rentenalter schon heraufgesetzt - außer Frankreich, dort bleibt es bislang bei 62 Jahren.

Und nun soll Deutschland wieder Vorreiter spielen… ich bin gespannt..
Ich finde deinen Beitrag gut.
Beim Bruttolohn deines A6 Mannes bin ich etwas durcheinandergekommen.
Aber ansonsten betrachtest du die Sache recht objektiv, auch was die Rente beträgt.
Nun hat die OECD mal die Statistik gebracht, die im glatten Widerspruch zu der neuen Forderung steht. Dieses Bildchen wird allerdings von den Politik völlig ignoriert.

http://www.wirtschaftundgesellschaft.de/wp-content/uploads/2012/09/Bruttoersatzrate.jpg

franz_MK
26.04.2016, 10:29
Ich finde deinen Beitrag gut.
Beim Bruttolohn deines A6 Mannes bin ich etwas durcheinandergekommen.
Aber ansonsten betrachtest du die Sache recht objektiv, auch was die Rente beträgt.
Nun hat die OECD mal die Statistik gebracht, die im glatten Widerspruch zu der neuen Forderung steht. Dieses Bildchen wird allerdings von den Politik völlig ignoriert.

http://www.wirtschaftundgesellschaft.de/wp-content/uploads/2012/09/Bruttoersatzrate.jpg


AAAHH. SORRY.. Danke fürs Lesen und Posten.. das ist ein Kopierfehler.. muss heißen 2.436 Euro . Mal sehen ob ich es im Beitrag noch ändern kann.. Gruß

Dr Mittendrin
26.04.2016, 11:19
Das passt zu ihr.:))

Kenne die schon seit 10 Jahren aus dem ebayforum.

hamburger
26.04.2016, 12:25
Ich finde deinen Beitrag gut.
Beim Bruttolohn deines A6 Mannes bin ich etwas durcheinandergekommen.
Aber ansonsten betrachtest du die Sache recht objektiv, auch was die Rente beträgt.
Nun hat die OECD mal die Statistik gebracht, die im glatten Widerspruch zu der neuen Forderung steht. Dieses Bildchen wird allerdings von den Politik völlig ignoriert.

http://www.wirtschaftundgesellschaft.de/wp-content/uploads/2012/09/Bruttoersatzrate.jpg

Du redest mit einem Troll, der falsche Zahlen postet....bei Ackermann hätte er dessen Lehrlingsgehalt gepostet...
Mein Tip...ignorieren, denn real ist da wenig Substanz. Befasse dich mit der Entlohnung im öffentlichen Dienst plus Zulagen..
und dann mit den tatsächlich gezahlten Pensionen.

BlackForrester
26.04.2016, 13:16
Du gehst von einem falschen Wert aus.
Blüm hatte das Rentenniveau von 70 % auf 66 % gekürzt. Die folgenden Reformen von so Gaunern wie Riester, Müntefering und Uschi von den Laien haben die Rente vollends demontiert.
Falls du besser rechnen kannst, wie der Rentenkürzer Rürup, kannst du es gerne beweisen.

http://www.welt.de/print-welt/article252348/Ruerup_Renten_wurden_gekuerzt.html


Ich müsste mich nun wirklich schwer täuschen...aber bei 70% Renteniveau war die Rente noch nie und am Ende ist das mit dem rechnen so eine Sache.

Betrachte ich nur die Absenkung des Rentenivaus oder setze ich dies dann noch in den Zusammenhang mit einem späteren Renteneintritt oder setze ich dieses auch noch in Relation mit den Beitragssätzen...alles zusammen genommen wären dann 40% wohl der "günstigste" Berechnungszahl.

franz_MK
26.04.2016, 13:20
Du redest mit einem Troll, der falsche Zahlen postet....bei Ackermann hätte er dessen Lehrlingsgehalt gepostet...
Mein Tip...ignorieren, denn real ist da wenig Substanz. Befasse dich mit der Entlohnung im öffentlichen Dienst plus Zulagen..
und dann mit den tatsächlich gezahlten Pensionen.

"Alles, was man im Leben braucht, sind Ignoranz und Selbstvertrauen."

http://oeffentlicher-dienst.info/c/t/rechner/beamte/be?id=beamte-berlin&g=A_6&s=8&f=1&z=100&zulage=&stj=2016&stkl=1&r=0&zkf=0

BlackForrester
26.04.2016, 13:25
Wir wollen aber nicht vergessen, dass die Mehrheit der Abgeordneten Beamte sind, bzw. einem Beamtenverhältnis entstammen....näch. :hzu:


Leider....nein.

https://www.bundestag.de/bundestag/abgeordnete18/mdb_zahlen/berufe/260132

Jetzt bin ich zu faul zum rechnen und bemühe die Welt. Lt. der Welt haben 149 MdB´s einen Beamten oder öffentlichen Diensthintergrund

http://www.welt.de/politik/deutschland/article120658549/Diese-Berufsgruppen-vertreten-das-deutsche-Volk.html

BlackForrester
26.04.2016, 13:32
Die Rolle der Gewerkschaften ist hingegen tatsächlich dubios. Von einer Vertretung der Arbeitnehmerinteressen kann in der Tat keine Rede mehr sein.
Dennoch sind immer noch Millionen von Arbeitnehmern gewerkschaftlich organisiert und halten diesen Verräterladen mit ihren Beiträgen am Leben.



Dubios finde ich noch geschönt...

Bruddler
26.04.2016, 13:34
Leider....nein.

https://www.bundestag.de/bundestag/abgeordnete18/mdb_zahlen/berufe/260132

Jetzt bin ich zu faul zum rechnen und bemühe die Welt. Lt. der Welt haben 149 MdB´s einen Beamten oder öffentlichen Diensthintergrund

http://www.welt.de/politik/deutschland/article120658549/Diese-Berufsgruppen-vertreten-das-deutsche-Volk.html

Viele Beamte, wenig Frauen, kaum Arbeiter (http://www.dw.com/de/viele-beamte-wenig-frauen-kaum-arbeiter/a-17164301)

franz_MK
26.04.2016, 13:41
Leider....nein.

https://www.bundestag.de/bundestag/abgeordnete18/mdb_zahlen/berufe/260132

Jetzt bin ich zu faul zum rechnen und bemühe die Welt. Lt. der Welt haben 149 MdB´s einen Beamten oder öffentlichen Diensthintergrund

http://www.welt.de/politik/deutschland/article120658549/Diese-Berufsgruppen-vertreten-das-deutsche-Volk.html


guter Link.. aber keine Panik.. das rechnen sich manche schon so, wie sie es brauchen :-)

Bruddler
26.04.2016, 13:49
guter Link.. aber keine Panik.. das rechnen sich manche schon so, wie sie es brauchen :-)

2.9 Sonstiges
-
Hausfrauen / Hausmann 3
arbeitslos, ohne Berufsausübung 1
Ausbildung (Schüler, Auszubildende, Studierende u. ä.) 10
Keine (verwertbaren) Angaben 35 :hmm:

franz_MK
26.04.2016, 14:19
2.9 Sonstiges
-
Hausfrauen / Hausmann 3
arbeitslos, ohne Berufsausübung 1
Ausbildung (Schüler, Auszubildende, Studierende u. ä.) 10
Keine (verwertbaren) Angaben 35 :hmm:

find ich auch lustig.. vielleicht wie in Italien seinerzeit.. so ne Elena Anna Staller würden den Bundestag mal so richtig aufblasen ... :D

und das so wenig Hausfrauen, Arbeitslose und in der Ausbildung befindliche aufgestellt sind ist sooo überraschend nicht.. Juristen sind dafür umsomehr vertreten, darum kriegen wir ja auch so klar fomulierte Gesetze.. :crazy:

navy
26.04.2016, 18:09
Erstens zu hoch, zweitens unverdient und drittens werden sie viel zu früh ausbezahlt. In meinem Umfeld lassen sich alle Beamten genüsslich lange vor Erreichen des 60. Geburtstages frühpensionieren. Das bereitet man mit etwas "Kränklichkeit" gründlich vor, dann geht das ganz einfach. Und kaum pensioniert, können sie daheim am Haus und im Garten schaffen, wie jünge Hüpfer. Da kann der arbeitende Bürger nur staunen. Persönlich kenne ich KEINEN Beamten, der nicht frühpensioniert ist bzw. wurde.
Das sind die schlimmsten Schmarotzer von allen.


Oder sogar als Sportlehrer ist man dann tätig. Besonders beliebt, bei Lehrern

allesganoven
26.04.2016, 18:50
Ich müsste mich nun wirklich schwer täuschen...aber bei 70% Renteniveau war die Rente noch nie und am Ende ist das mit dem rechnen so eine Sache.

Betrachte ich nur die Absenkung des Rentenivaus oder setze ich dies dann noch in den Zusammenhang mit einem späteren Renteneintritt oder setze ich dieses auch noch in Relation mit den Beitragssätzen...alles zusammen genommen wären dann 40% wohl der "günstigste" Berechnungszahl.
Dann schau mal hier:

https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2012/40879998_kw41_rente_kalenderblatt/209618

:(

BlackForrester
26.04.2016, 22:25
Dann schau mal hier:

https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2012/40879998_kw41_rente_kalenderblatt/209618

:(


Wie gesagt...dieses Niveau geben Publikation wie z.B. die der deutschen Rentenversicherung nicht her. Allerdings es auch eine Frage der Berechnung (Brutto- oder Nettorentenniveau), wobei die Blümsche Reform ja nie zum tragen gekommen ist.

Am Ende des Tages bleibt - und da widersprechen wir uns ja nicht - eine massive Absenkung und streiten wir uns nicht wegen ein paar Prozentpunkten hin oder her, welche ggf. aus der Berechnungsgrundlage herrühren.

BlackForrester
26.04.2016, 22:44
Viele Beamte, wenig Frauen, kaum Arbeiter (http://www.dw.com/de/viele-beamte-wenig-frauen-kaum-arbeiter/a-17164301)


Vollkommen richtig...wobei zu bemerken ist, dass ja Parteien wie B90/DIEGRÜNEN, SPD und DIELINKE sich zumindest um eine Frauenquote bemühen (kann man von der CDU/CSU und der FDP nun nicht unbedingt sagen) - sich aber KEINE Partei darum bemüht, dass die Zusammensetzung des Bundestages dem Bevölkerungsquarschnitt von sagen wir 20 bis 65 Jahren entspricht bzw. diesen repräsentiert.

Auch ist zu bemerken, dass aus den Reihen des "öffentlichen Dienstes" sowie des Berufsstandes der Rechtsanwälte sich am Ende des Tages die "Berufspolitikertum" rekrutieren un deswegen halte ich die AfD-Förderung (was ich übrigens seit Jahrzehnten fordere) für die Beschränkung einer Amts- und Mandatszeit auf 2 oder 3 Legislaturperioden, verbunden mit einem Wahlrecht wie im Ländle, für äußerst sinnvoll. Dann gäbe es wohl einen regen Tausch in den Parlamenten.

Dornröschen
28.04.2016, 21:31
Schäuble hebt jetzt erst mal das Bankgehimnis ganz auf, wegen der Steuertranparenz, er meint aber damit, daß nach dem Bargeldverbot, damit der Zugriff auf alle Konten legal ist.

Wer dann noch arbeiten geht für Zahlen auf dem Konto ist auch nicht mehr zu helfen.
Ich will meine Rente in Gold und Silber bezahlt haben.
Würde ich arbeiten, würde ich eine Attrappe von mir hinstellen, ist das gleiche wie nur Zahlen auf dem Konto.

Wie sieht es eigentlich in Östereich aus? Wird dort das Bargeld auch abgeschafft. Wenn nicht ziehe da hin, ist ja ein Eu Land.

Dornröschen
28.04.2016, 21:37
Habe den Bericht noch gefunden

Schäuble will Zugriff auf Bank-Konten der Bürger
Deutsche Wirtschafts Nachrichten (http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/autor/deutsche-wirtschafts-nachrichten/) | Veröffentlicht: 28.04.16 09:12 Uhr

Bundesfinanzminister Schäuble will den direkten Zugriff auf die Bank-Konten der Bürger. Zu diesem Zweck sollen Betriebsprüfer verpflichtet werden, zufällige Erkenntnisse über Bank-Kunden an die Steuerfahndung weiterzugeben.


Zitat


Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble schlägt in einem Zehn-Punkte-Plan vor, Sammel-Abfragen bei Banken zu ermöglichen. Bei einem konkreten Verdacht müsste eine Bank dann dem Fiskus alle Kunden nennen, für die sie Kontakte zu einer Offshore-Firmen vermittelt hat. Dem Reuters am Mittwoch vorliegenden Plan zufolge will Schäuble außerdem das steuerliche Bankgeheimnis kippen. Es verhindert bisher, dass Betriebsprüfer ihre Zufallsfunde über verdächtige Konten einer Bank an den Fiskus melden. Zudem will Schäuble das Strafrecht für Steuerhinterzieher verschärfen.


Der Zehn-Punkte-Plan fasst zehn nationale Maßnahmen zusammen, über die die Steuerabteilungsleiter von Bund und Ländern am Donnerstag erstmals diskutieren sollen. Schäuble muss die Bundesländer mit ins Boot holen, weil diese für die Steuerverwaltung zuständig sind. Zustimmung kam bereits aus Nordrhein-Westfalen. Landesfinanzminister Norbert Walter-Borjans sagte, der Entwurf „zielt in die richtige Richtung“. Im Gegensatz zum Steuergeheimnis, das dem Schutz der Privatsphäre von Bürgerinnen und Bürgern dient, schütze das Bankgeheimnis gegenüber Ermittlungsbehörden den Betrug, sagte der SPD-Politiker. „Für Kapitaleinkommen muss endlich das Gleiche gelten wie für Löhne und Gehälter: dass der, der sie zahlt, das auch dem Finanzamt zu melden hat.“


Steuerpflichtige sollen dem Finanzamt melden müssen, wenn sie Briefkastenfirmen im Ausland gegründet oder Anteile daran erworben haben. Banken müssen zusätzlich melden, wenn sie Offshore-Aktivitäten vermitteln. Der dritte – und wohl auch wichtigste – Komplex sind neue Befugnisse für die Finanzbehörden: Im Zentrum steht die Aufhebung des Paragrafen 30a der Abgabenordnung (AO), der das steuerliche Bankgeheimnis begründet. Kippt er, könnten etwa Betriebsprüfer, die in einer Bank Zufallsfunde machen, diese an die Steuerfahndung weitergeben. Viertens will Schäuble das Steuerstrafrecht verschärfen.


Das eigentliche – zivilrechtliche – Bankgeheimnis, das der Bank verbietet, Kundeninformationen an Dritte weiterzugeben, soll nicht beeinträchtigt werden. Allerdings sollen die Finanzämter Sammel-Auskunftsersuchen an Banken richten können. Faktisch könnten sich Bankkunden mit Offshore-Konten dann nicht mehr hinter ihrem Geldinstitut verstecken. Steuerhinterziehung mittels Briefkastenfirmen will Schäuble künftig als „besonders schwere Steuerhinterziehung“ deklarieren. Damit würde die Verjährungsfrist auf zehn Jahre verlängert. Die Frist soll außerdem erst beginnen, wenn ein Steuerhinterzieher dem Fiskus alle seine Beziehungen zu Briefkastenfirmen gemeldet hat.


Der nationale Zehn-Punkte-Plan ergänzt die internationalen Bemühungen Schäubles zur verschärften Steuereintreibung. Er hatte Mitte des Monats mit seinen Kollegen aus den vier größten EU-Ländern eine Initiative gegen Briefkasten-Firmen gestartet. Die Vorschläge erhielten von der Gruppe der zwanzig führenden Industrie- und Schwellenländern (G20), vom IWF und der Industrieländer-Organisation OECD Rückendeckung. Im Kern geht es darum, über Unternehmensregister in den einzelnen Ländern die Hintermänner und Nutznießer von Briefkastenfirmen, Trusts und Stiftungen kenntlich zu machen. Diese Informationen sollen von den Ländern ausgetauscht werden.



http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2016/04/28/schaeuble-will-zugriff-auf-bank-konten-der-buerger/ (http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2016/04/28/schaeuble-will-zugriff-auf-bank-konten-der-buerger/)

RoyalTS
30.04.2016, 20:20
Schäuble hebt jetzt erst mal das Bankgehimnis ganz auf, wegen der Steuertranparenz, er meint aber damit, daß nach dem Bargeldverbot, damit der Zugriff auf alle Konten legal ist.

Wer dann noch arbeiten geht für Zahlen auf dem Konto ist auch nicht mehr zu helfen.
Ich will meine Rente in Gold und Silber bezahlt haben.
Würde ich arbeiten, würde ich eine Attrappe von mir hinstellen, ist das gleiche wie nur Zahlen auf dem Konto.

Wie sieht es eigentlich in Östereich aus? Wird dort das Bargeld auch abgeschafft. Wenn nicht ziehe da hin, ist ja ein Eu Land.

Du weißt doch dies tut er alles um von sich abzulenken, der Steuerbetrüger ist doch er selbst mit seinen hundertausend im Schreibtisch....der Spruch lautet nicht umsonst...Was ich selber mach und tu, das trau ich auch dem andern zu! So ist die Politik insgesamt zu betrachten, es sind die größten Diebe und Verbrecher allgemein, dies geht bis hin zum Terrorismus, schließlich sind die, die Waffenlieferanten für dieses Unheil.

Ich bin für die Wiedereinführung der Todesstrafe für solche Unheil bringenden Menschen wie unsere Politiker.

RobinderHut
05.05.2016, 10:32
Komisch, also egal wohin man hört, namhafte Unternehmen tun alles um Mitarbeiter ab 55 los zu werden, Abfindungen, Altersteilzeit, Mobbing.....und jetzt soll man bis 70 arbeiten? Auch wenn ich es befürworte, das wir aufgrund der steigenden Lebenszeit auch länger arbeiten, ich sehe nicht wie dies gegenwärtig funktionieren soll. Außerdem sind doch 2015 extra 1,5 Millionen Facharbeiter ins Land geholt worden, die unsere Rente sichern sollen....
Halte ich für falsch, die Anhebung des Rentenbeginns auf 67 war schon nichts anderes als ein "Rentenstop" für viele.
Denn schau dir mal die demographischen Daten der Betroffenen an.
Als Beispiel:

Der Jahrgang 1964 erreicht erst mit 67 Jahren sein Renteneintrittsalter und nun rate mal, wo die Lebenserwartung dieser Generation liegt ... ja, genau, bei 67 Jahren ...
Noch Fragen?

//EDIT
Und solange das Renteneintrittsalter keine Berufsgruppen unterscheidet, wird's ewig falsch laufen.
Hatte gerade eben einen Text vor mir, der meinte, daß z.B. Konti-Schichtler durchschnittlich 14 Jahre weniger Lebenserwartung hätten als z.B. höhere Beamte. (zwar glaubwürdiger Text, aber leider ohne Quellen ... falls da jemand was findet, gern her damit)
Wieviel die also noch von einer Rente haben, würde mich mal sehr interessieren ...

houndstooth
12.05.2016, 08:03
[///]..
sehr informativ.:gp:

Siegfriedphirit
12.05.2016, 12:30
Beamte sind eine der wichtigsten Stützen unseres Systems, d.h. solche Getreuen muss unser Staat (finanziell) bei Laune halten. :hi:

Beamte sind die Handlanger der Schäubles und Co. Ohne die würden keine Gesetze geschrieben und keine solchen durchgesetzt. Seine Büttel muss man pflegen, denn die machen es erst möglich, das die Gedanken der Politiker geformt und in Gesetze gegossen werden. Auch der spitze Stift, der Gummiknüppel sowie der Wasserwerfer gehören zu den Machtmitteln der Beamten- ohne sie wäre kein Staat möglich.
dafür sind sie unkündbar, haben keinen Leistungsdruck, bekommen pünktlich ihre Gehälter und zahlen keine Steuern und auch keine Rentenbeiträge und sind privat krankenversichert. Die priv. Krankenversicherung wird über den Gehalt verrechnet.
Keinen Leistungsdruck , bei ausgezeichneter med. Versorgung und Kündigungsschutz - da könnte man auch bis 70 Jahren arbeiten bevor man pensioniert wird. Altersarmut droht auch nicht - weil die Pensionen mind. 70% vom letzen Einkommen betragen und das ohne je was eingezahlt zu haben. Beamter müsste man sein - nur wer macht dann die Arbeit?
Die Beamten im operativen Einsatz möchte ich mal ausklammern (Polizei u. Feuerwehr) zumindest in den Großstädten haben die ausreichend zu tun und sind ihre Privilegien wert. Aber der größte Teil , der nur Verwaltung und Organisation verrichtet,. der könnte auch Angestellter sein und so Einzahler in die Sozialsysteme. Nur wer direkt in die Rechte der Bürger eingreift sollte überhaupt Beamter werden und wir hätten eine große Lücke in der Staatskasse weniger und die Rentenkasse würde richtig gefüllt sein- Altersarmut wäre kein Thema mehr. Wer Leistungen erhalten will, der soll auch gefälligst einzahlen. Nach der Wende hatte man sogar die früheren SED Büttel zu Beamten gemacht- was hätte nun wirklich nicht sein müssen- mancher hätte ehr eingesperrt gehört, der noch einige Jahre zuvor Bürgerrechtler gejagt und verhaftet hatte. Da hatten Viele nur die Uniform gewechselt und dafür wurden sie verbeamtet. Maximal ein Angestelltenverhältnis wäre bei der Vergangenheit angemessen gewesen.

Siegfriedphirit
12.05.2016, 12:42
Irgendwie müssen doch die Kosten für die Flüchtlinge wieder rein kommen. Das die Leute im produzierenden Bereich (Arbeiter) kaum eine Chance haben bis zum Renteneintritt vollbeschäftigt zu sein , sinkt der Rentenanspruch schon nach wenigen Jahren auf Hartz4 Niveau . Die Masse stirb vorher weg oder war arbeitslos und hat somit kaum noch einen lebenswerten Rentenanspruch.
Das Geld für die Flüchtlinge sollten all Jene bezahlen, die vorbehaltlos Merkels Politik unterstützen - wie CDU Mitglieder, Grüne und Linke Politiker. Das Geld von den Großverdienern über Steuern zu nehmen- nun das trauen sich der Schäuble und Co nicht, weil sie ja deren regierende Untertanen sind.

sunbeam
12.05.2016, 12:46
Halte ich für falsch, die Anhebung des Rentenbeginns auf 67 war schon nichts anderes als ein "Rentenstop" für viele.
Denn schau dir mal die demographischen Daten der Betroffenen an.
Als Beispiel:

Der Jahrgang 1964 erreicht erst mit 67 Jahren sein Renteneintrittsalter und nun rate mal, wo die Lebenserwartung dieser Generation liegt ... ja, genau, bei 67 Jahren ...
Noch Fragen?

//EDIT
Und solange das Renteneintrittsalter keine Berufsgruppen unterscheidet, wird's ewig falsch laufen.
Hatte gerade eben einen Text vor mir, der meinte, daß z.B. Konti-Schichtler durchschnittlich 14 Jahre weniger Lebenserwartung hätten als z.B. höhere Beamte. (zwar glaubwürdiger Text, aber leider ohne Quellen ... falls da jemand was findet, gern her damit)
Wieviel die also noch von einer Rente haben, würde mich mal sehr interessieren ...

Dann erkläre mir mal wie das funktionieren soll, wenn man immer älter und agiler wird, nur bis 63 zu arbeiten? Wer soll das finanzieren?

Dr Mittendrin
12.05.2016, 12:55
Halte ich für falsch, die Anhebung des Rentenbeginns auf 67 war schon nichts anderes als ein "Rentenstop" für viele.
Denn schau dir mal die demographischen Daten der Betroffenen an.
Als Beispiel:

Der Jahrgang 1964 erreicht erst mit 67 Jahren sein Renteneintrittsalter und nun rate mal, wo die Lebenserwartung dieser Generation liegt ... ja, genau, bei 67 Jahren ...
Noch Fragen?

//EDIT
Und solange das Renteneintrittsalter keine Berufsgruppen unterscheidet, wird's ewig falsch laufen.
Hatte gerade eben einen Text vor mir, der meinte, daß z.B. Konti-Schichtler durchschnittlich 14 Jahre weniger Lebenserwartung hätten als z.B. höhere Beamte. (zwar glaubwürdiger Text, aber leider ohne Quellen ... falls da jemand was findet, gern her damit)
Wieviel die also noch von einer Rente haben, würde mich mal sehr interessieren ...

Das mit den Berufsgruppen stimmt. Nur denke ich wer bodybuilder ist hat sich auch mehr geschunden wie ein Dachdecker.
Wie sieht es mit dem aus ?
Oder machen wir für die belasteten Berufe eigene Kassen mit höheren Beiträgen die man dem Kunden durchreicht, damit der Dachdecker beim netto nicht der Dumme ist ?

Dr Mittendrin
12.05.2016, 13:00
Komisch, also egal wohin man hört, namhafte Unternehmen tun alles um Mitarbeiter ab 55 los zu werden, Abfindungen, Altersteilzeit, Mobbing.....und jetzt soll man bis 70 arbeiten? Auch wenn ich es befürworte, das wir aufgrund der steigenden Lebenszeit auch länger arbeiten, ich sehe nicht wie dies gegenwärtig funktionieren soll. Außerdem sind doch 2015 extra 1,5 Millionen Facharbeiter ins Land geholt worden, die unsere Rente sichern sollen....

So sieht es doch meist aus. Frührente plus Taxifahren oder 450 € jobs.
Also künftig werden sich Rentner, Studenten, Berufseinsteiger, Migranten um Niedrigjobs prügeln.

Murmillo
12.05.2016, 13:03
Halte ich für falsch, die Anhebung des Rentenbeginns auf 67 war schon nichts anderes als ein "Rentenstop" für viele.
...
Und wenn du es doch bis in die Rente schaffst, wirste noch vom Staat mit Doppelbesteuerung- die eigentlich in diesem Fall vom BferfG kategorisch verboten wurde- kräftig beschissen:
http://www.daserste.de/information/wirtschaft-boerse/plusminus/rente-steuer100.html


Dieses zu viel an Besteuerung kostet bares Geld. Bei Santra B. und Karl-Heinz K., den zukünftigen Durchschnittsrentnern, sind das ca. 460 Euro im Jahr. Bei einer durchschnittlichen Lebenserwartung werden daraus rund 9.000 Euro zu viel an Steuern.

9000 € bei einer durchschnittlichen Lebenserwartung und einer durchschnittlichen Rente - dass muss man sich mal überlegen ! Und Schäuble denkt noch nicht mal dran, da was zu ändern !

sunbeam
12.05.2016, 13:22
So sieht es doch meist aus. Frührente plus Taxifahren oder 450 € jobs.
Also künftig werden sich Rentner, Studenten, Berufseinsteiger, Migranten um Niedrigjobs prügeln.

Obwohl ich mit meinem hohen Einkommen zu den "reichsten" 5% der Erwerbstätigen zähle, weiß ich das ich in 30 Jahren definitiv nichts vom Staat erwarten kann, und stelle mich daher bereits auf ein Arbeitsleben ein bis ich das Arschloch zuklappe. Ist aber auch nicht schlimm, nichts tun und dämlich rumgammeln im Alter ist nichts für mich.

Dr Mittendrin
12.05.2016, 13:46
Obwohl ich mit meinem hohen Einkommen zu den "reichsten" 5% der Erwerbstätigen zähle, weiß ich das ich in 30 Jahren definitiv nichts vom Staat erwarten kann, und stelle mich daher bereits auf ein Arbeitsleben ein bis ich das Arschloch zuklappe. Ist aber auch nicht schlimm, nichts tun und dämlich rumgammeln im Alter ist nichts für mich.

Ausser du liegst dement im Heim.

sunbeam
12.05.2016, 13:47
Ausser du liegst dement im Heim.

Sollte ich irgendwann nicht mehr in der Lage sein, mein Leben selbstbestimmt zu gestalten, geht es ab zu Dignitas in die Schweiz!

Dr Mittendrin
12.05.2016, 14:55
Sollte ich irgendwann nicht mehr in der Lage sein, mein Leben selbstbestimmt zu gestalten, geht es ab zu Dignitas in die Schweiz!

Das werden Anghörige tun müssen.
Wer ist Dignitas ?

Flüchtling
12.05.2016, 14:58
Colonia Dignitas:D

Murmillo
12.05.2016, 15:05
...
Wer ist Dignitas ?

Eine Sterbehilfeorganisation .

kiwi
12.05.2016, 15:12
messerscharf erkannt!! Eine Frage muss aber erlaubt sein, warum hast Du nicht die Beamtenlaufbahn gewählt – Aufnahmeprüfungen versiebt??

kiwi
12.05.2016, 15:25
Justizvollstreckungshauptsekretär ???? gibt es so was ??

Murmillo
12.05.2016, 15:31
Justizvollstreckungshauptsekretär ???? gibt es so was ??

Ja natürlich. Sekretär und Hauptsekretär sind Grundamtsbezeichnungen für Beamte. Danch kommen die Inspektoren und dann die Räte.
Justizvollstreckung als Vorsatz bedeutet dann wohl, dass er im Strafvollzug tätig ist.

kiwi
12.05.2016, 15:41
In welchem Bundesland gibt es diese Dienstgradbezeichnungen??

Dr Mittendrin
12.05.2016, 15:58
Eine Sterbehilfeorganisation .

Hab ich vermutet.

RobinderHut
12.05.2016, 16:21
Dann erkläre mir mal wie das funktionieren soll, wenn man immer älter und agiler wird, nur bis 63 zu arbeiten? Wer soll das finanzieren?
Wer sagt denn, daß man agiler wird?
Habe ich nicht eindeutig gekennzeichnet, daß die Hälfte der aktuellen 1964er überhaupt nur das Rentenalter erreicht?

Und anderer Punkt: Ohne Rentenreform gibt es natürlich keine Optionen.
Aber warum sollte (bei diesem Generationenvertrag!!!) jemand verpflichtet sein, Menschen zu unterhalten, die niemals für die Folgegeneration investierten?

Murmillo
12.05.2016, 16:23
In welchem Bundesland gibt es diese Dienstgradbezeichnungen??






In Bayern, z.B.:
http://www.gesetze-bayern.de/Content/Document/BayVwV154151?AspxAutoDetectCookieSupport=1
Allerdings muss ich mich korrigieren. Dies sind wohl Gerichtsvollzieher, keine JVA-Bediensteten.

RobinderHut
12.05.2016, 16:24
Das mit den Berufsgruppen stimmt. Nur denke ich wer bodybuilder ist hat sich auch mehr geschunden wie ein Dachdecker.
Wie sieht es mit dem aus ?
Oder machen wir für die belasteten Berufe eigene Kassen mit höheren Beiträgen die man dem Kunden durchreicht, damit der Dachdecker beim netto nicht der Dumme ist ?
Warum nicht für die Generationen, die übermäßig erhalten, höhere Beiträge einführen?
Ist bei allen anderen Versicherungen doch auch so.

Dein Dachdecker kostet der Rentenversicherung wahrscheinlich recht wenig, vermute, der wird im Schnitt auch nicht älter als der sogenannte Renteneintritt.

kiwi
12.05.2016, 17:46
Die Beamten im operativen Einsatz möchte ich mal ausklammern (Polizei u. Feuerwehr) zumindest in den Großstädten haben die ausreichend zu tun und sind ihre Privilegien wert

Ich habe mich fast 30 Jahre mit Terroristen und anderem Abschaum beschäftigt-- Stammheim und so alles oki ? ich werde nicht rot vor Scham wenn ich am 1. des Monats meine Knete abhole --- und jetzt drauf auf den Kiwi den Faulenzer.

RobinderHut
12.05.2016, 18:02
Die Beamten im operativen Einsatz möchte ich mal ausklammern (Polizei u. Feuerwehr) zumindest in den Großstädten haben die ausreichend zu tun und sind ihre Privilegien wert

Ich habe mich fast 30 Jahre mit Terroristen und anderem Abschaum beschäftigt-- Stammheim und so alles oki ? ich werde nicht rot vor Scham wenn ich am 1. des Monats meine Knete abhole --- und jetzt drauf auf den Kiwi den Faulenzer.
Ich würde "Schutz"-Beamte generell ausklammern, da die meist gar nicht so viel verdienen wie vermutet und weil der staatliche Einsatz in meinen Augen auch gerechtfertigt ist.

sunbeam
12.05.2016, 19:20
Wer sagt denn, daß man agiler wird?
Habe ich nicht eindeutig gekennzeichnet, daß die Hälfte der aktuellen 1964er überhaupt nur das Rentenalter erreicht?

Und anderer Punkt: Ohne Rentenreform gibt es natürlich keine Optionen.
Aber warum sollte (bei diesem Generationenvertrag!!!) jemand verpflichtet sein, Menschen zu unterhalten, die niemals für die Folgegeneration investierten?

Den letzten Absatz verstehe ich nicht. Zum Thema Agilität: sehe ich mir heutige 70jährige an und vergleiche ich die 70jährigen als ich Kind war, dann ist da ein Himmelgroßer Unterschied zu erkennen.

sunbeam
12.05.2016, 19:23
Das werden Anghörige tun müssen.
Wer ist Dignitas ?

Wie heißen denn diese Sterbehelfer in der Schweiz, ist das nicht die Dignitas?

RobinderHut
13.05.2016, 01:40
Den letzten Absatz verstehe ich nicht. Zum Thema Agilität: sehe ich mir heutige 70jährige an und vergleiche ich die 70jährigen als ich Kind war, dann ist da ein Himmelgroßer Unterschied zu erkennen.
Du hast mit den "Überlebenden", die agiler sind, womöglich recht, da sich körperlich schwere Arbeit ja im Rückgang befindet, von den ungesunden Sparten wie Schichten (Industrie, Pflege etc.) mal abgesehn, die nehmen nämlich zu.

Daher habe ich auch das Beispiel weiter oben gebracht mit dem Jahrgang 1964, für den erstmals der neue Renteneintritt mit 67 zählt.
Dieser Jahrgang hat aber auch nur eine Lebenserwartung von 67 Jahren, d.h., bei Rentenbeginn ist die Hälfte bereits tot!
Der Zenit dieser Gruppe ist, was die Anzahl der Leistungsempfänger betrifft, also bereits erreicht, wenn man so will.
Wo sich da eine Kostenfrage stellt, ist mir unklar, wenn man 50% schon nicht mehr bezahlen muß.

Man schaue auch gern einmal Richtung Schweiz, wo eben auch Vorstände, Beamte und Politiker einzahlen und das sogar ohne Beitragsbemessungsgrenze, dann weiß man auch, warum das hier falsch läuft.
(warum zahlen in Deutschland z.B. nur 2/3 aller Personen im erwerbsfähigem Alter in die Rentenkasse ein? Mal als Einwurf ...)

Zu meinem letzten Absatz:
Entschuldige, hätte ich ausformulieren sollen, war etwas in Zeitdruck. ;)

Ein Generationenvertrag funktioniert solange, wie auch Generationen entstehen.
Wenn Menschen in unserem Land darauf bestehen, lieber die obligatorischen 2-3 Urlaube im Jahr zu machen und sich willentlich gegen Kinder entscheiden, müssen Kinder anderer Menschen notgedrungen für sie aufkommen, sobald sie ins Rentenalter kommen.
Zusätzlich erhalten sie auch noch höhere Renten und halten höhere Ersparnisse in den Händen.

Genau da stehen wir doch aktuell und genau das verursacht alles andere.
Die sogenannte DINK-Familie (double income, no kids) könnte aber im Alter durchaus selbst für sich aufkommen, denn Ersparnisse dürften deutlich mehr vorhanden sein.

Oder um mal den Sinn zu zitieren:

Jenen Rentnern, die durch eigene Kinder selbst die Grundlagen für die Rentenbeiträge geschaffen haben, sollten Kürzungen erspart werden. Die anderen müssen mit weniger auskommen, aber sie verfügen ja über die Finanzmittel, die benötigt werden, die Rentenlücke durch eigene Ersparnis aufzufüllen.

Solang dieses dekadente Denken anhält, solang werden wir auf dem absteigenden Ast sein.



Wie heißen denn diese Sterbehelfer in der Schweiz, ist das nicht die Dignitas?
Doch, haste recht. Siehe hier: http://www.dignitas.ch/

Bestmann
15.05.2016, 20:10
Die Beamten im operativen Einsatz möchte ich mal ausklammern (Polizei u. Feuerwehr) zumindest in den Großstädten haben die ausreichend zu tun und sind ihre Privilegien wert

Ich habe mich fast 30 Jahre mit Terroristen und anderem Abschaum beschäftigt-- Stammheim und so alles oki ? ich werde nicht rot vor Scham wenn ich am 1. des Monats meine Knete abhole --- und jetzt drauf auf den Kiwi den Faulenzer.

Lieber Freund das glaube ich nun nicht , Deine Arbeit in der Vergangenheit ist absolut wichtig und wird auch in der Gesellschaft
geachtet .
Einige Aufgaben der Beamten sind sogar als erzieherisch wertvoll ein zu schätzen .

Stelle deine Aufgabe /Arbeit nicht in den Schatten der Gesellschafft ,
Gruß und frohe Pfingsten .

JensF
15.05.2016, 21:51
Dass die Rente mit 70 kommen wird steht für mich außer Frage. Auch wenn die meisten Arbeitnehmer, weil natürlich mächtig arbeitsfaul, über diese Rente mit 70 nicht übermäßig erfreut sein werden. Aber dass die trotzdem irgendwann so kommen wird, das ist doch schon alleine aufgrund des immer weiter steigenden medizinischen Knowhows und der damit einhergehenden Reduzierung von Krankheit und Verschleiß völlig unausweichlich. Wenn die Leute in der Regel dann quasi alle älter als 80 oder 90 werden, weil alle biologischen Grenzen mehr und mehr in Richtung eines höheren Alters verschoben werden, dann ist es auch nur absolut folgerichtig, den Mensch auch dementsprechend länger arbeiten zu lassen. Alles andere würde die rentenmäßig dann nämlich schlicht unfinanzierbar werdende kopfüberstehende Alterspyramide eher früher als später zur Explosion bringen.

Und das mit Sicherheit auch in völliger Unabhängigkeit zu einigen dieser SPD-Akteure mit ihrer ewig extremistisch linken Bauernfängerei um jeden letzten Preis. Auch mit noch so künstlich aufgeblasenem linken Phrasenstuff und verbaler Dummmaulfertigkeiten, mit der diese Figuren sich überall immer 5 mal größer durchterrorisieren als sie prozentmäßig tatsächlich aber nur groß sind, werden sie an diesen Realitäten letztlich nicht vorbeikommen. Spätestens wenn sie dann hoffentlich bald mal unter der 15%-Marke oder noch darunter angekommen sein werden, wird die Realität wieder die Oberhand gewinnen.


(PS. Körperlich anspruchsvolle Berufe können ja davon dann je nach dem +/- ausgenommen werden. Was aber wohl auch nur selbstverständlich ist und nie ein echtes Thema war.)

RobinderHut
16.05.2016, 17:22
Dass die Rente mit 70 kommen wird steht für mich außer Frage. Auch wenn die meisten Arbeitnehmer, weil natürlich mächtig arbeitsfaul, über diese Rente mit 70 nicht übermäßig erfreut sein werden. Aber dass die trotzdem irgendwann so kommen wird, das ist doch schon alleine aufgrund des immer weiter steigenden medizinischen Knowhows und der damit einhergehenden Reduzierung von Krankheit und Verschleiß völlig unausweichlich. Wenn die Leute in der Regel dann quasi alle älter als 80 oder 90 werden, weil alle biologischen Grenzen mehr und mehr in Richtung eines höheren Alters verschoben werden, dann ist es auch nur absolut folgerichtig, den Mensch auch dementsprechend länger arbeiten zu lassen. Alles andere würde die rentenmäßig dann nämlich schlicht unfinanzierbar werdende kopfüberstehende Alterspyramide eher früher als später zur Explosion bringen.

Und das mit Sicherheit auch in völliger Unabhängigkeit zu einigen dieser SPD-Akteure mit ihrer ewig extremistisch linken Bauernfängerei um jeden letzten Preis. Auch mit noch so künstlich aufgeblasenem linken Phrasenstuff und verbaler Dummmaulfertigkeiten, mit der diese Figuren sich überall immer 5 mal größer durchterrorisieren als sie prozentmäßig tatsächlich aber nur groß sind, werden sie an diesen Realitäten letztlich nicht vorbeikommen. Spätestens wenn sie dann hoffentlich bald mal unter der 15%-Marke oder noch darunter angekommen sein werden, wird die Realität wieder die Oberhand gewinnen.


(PS. Körperlich anspruchsvolle Berufe können ja davon dann je nach dem +/- ausgenommen werden. Was aber wohl auch nur selbstverständlich ist und nie ein echtes Thema war.)
Und wieder einer, der der Staatspropaganda anheimgefallen ist ...

JensF
16.05.2016, 22:31
Und wieder einer, der der Staatspropaganda anheimgefallen ist ...

Nein, nichts als nur gesundem Realismus.

RobinderHut
16.05.2016, 22:46
Nein, nichts als nur gesundem Realismus.
Welcher Realismus?
Real ist in diesem Land, daß wir diverse Gruppen von Arbeitslosen haben, die inoffiziell in die Millionen gehen.
Was genau soll dann da eine Erhöhung des Renteneintrittsalters bringen?


Unser Problem ist doch mangelnder Nachwuchs + deutlich unterschiedliche Rentenzahlungen nach Berufsgruppen + mangelnder Reformwillen an den richtigen Stellen (Kinderzahl etc) + Auszahlung von Geldern an nichteinzahlende Personen.

Was nutzen obendrein Reformen, die gar nicht zum richtigen Zeitpunkt greifen, sondern viel zu spät?

Sarkasmus: Und außerdem: Deutschland ist ein reiches Land! :D

JensF
17.05.2016, 16:02
Welcher Realismus?
Real ist in diesem Land, daß wir diverse Gruppen von Arbeitslosen haben, die inoffiziell in die Millionen gehen.
Was genau soll dann da eine Erhöhung des Renteneintrittsalters bringen?


Unser Problem ist doch mangelnder Nachwuchs + deutlich unterschiedliche Rentenzahlungen nach Berufsgruppen + mangelnder Reformwillen an den richtigen Stellen (Kinderzahl etc) + Auszahlung von Geldern an nichteinzahlende Personen.

Was nutzen obendrein Reformen, die gar nicht zum richtigen Zeitpunkt greifen, sondern viel zu spät?

Sarkasmus: Und außerdem: Deutschland ist ein reiches Land! :D


Das Problem der Arbeitslosen ist mit mom. 6% aktuell allerdings so niedrig wie seit Jahren nicht mehr und spielt in diese Rentenalteranhebung auch nicht hinein (und wenn nur in geringem Maße).

Warum? Weil die tatsächliche Hauptaussage der diesbezüglich aktuellen Diskussionslage nämlich stattdessen ist: Wie unendlich dringend wir doch neue Arbeitskräfte brauchen! So dringend, dass dafür sogar irgendwelche oftmaligen Analphabeten aus Syrien zu quasi Millionen herbeigewunken werden. Wenn man die also dafür gerne hierher einläd, dann hätte man diese Arbeitslosen dafür doch schon längst einsetzen können. Oder was für eine Art von Arbeitslosen sind diese 6%? Etwa irgendwelche Facharbeiter, die die Industrie so dringend braucht? Wohl kaum!

Mangelnder Nachwuchs ist ein Problem, ja. Aber das kann eben auch gerade durch länger arbeitende Ältere wieder ausgeglichen werden, zumindest teilweise jedenfalls. Ältere Arbeitnehmer, die ihren Job perfekt beherrschen, die in dieser Zeit nicht nur keine Rente kosten, sondern darüberhinaus für diese Dauer auch noch zusätzlich in diese Rentenfinanzierung anderer einzahlen. Also schonmal wieder ein Problem weniger, weil da eine Rente mit 70 nämlich durchaus gegenkompensieren könnte.

Und die anderen Probs existieren eben schon +/- ewig, dh.: Wenn die heute noch nicht angepackt wurden, dann wird’s aus welchen Gründen auch immer wahrscheinlich auch sowieso nichts mehr, und man sollte es dann mal mit neuen Lösungen versuchen, wie dieser von den medizinisch biologischen Argumenten her auf Dauer sowieso nicht abzuwehrenden Rente mit 70.

RobinderHut
17.05.2016, 19:54
Das Problem der Arbeitslosen ist mit mom. 6% aktuell allerdings so niedrig wie seit Jahren nicht mehr und spielt in diese Rentenalteranhebung auch nicht hinein (und wenn nur in geringem Maße).

Warum? Weil die tatsächliche Hauptaussage der diesbezüglich aktuellen Diskussionslage nämlich stattdessen ist: Wie unendlich dringend wir doch neue Arbeitskräfte brauchen! So dringend, dass dafür sogar irgendwelche oftmaligen Analphabeten aus Syrien zu quasi Millionen herbeigewunken werden. Wenn man die also dafür gerne hierher einläd, dann hätte man diese Arbeitslosen dafür doch schon längst einsetzen können. Oder was für eine Art von Arbeitslosen sind diese 6%? Etwa irgendwelche Facharbeiter, die die Industrie so dringend braucht? Wohl kaum!

Mangelnder Nachwuchs ist ein Problem, ja. Aber das kann eben auch gerade durch länger arbeitende Ältere wieder ausgeglichen werden, zumindest teilweise jedenfalls. Ältere Arbeitnehmer, die ihren Job perfekt beherrschen, die in dieser Zeit nicht nur keine Rente kosten, sondern darüberhinaus für diese Dauer auch noch zusätzlich in diese Rentenfinanzierung anderer einzahlen. Also schonmal wieder ein Problem weniger, weil da eine Rente mit 70 nämlich durchaus gegenkompensieren könnte.

Und die anderen Probs existieren eben schon +/- ewig, dh.: Wenn die heute noch nicht angepackt wurden, dann wird’s aus welchen Gründen auch immer wahrscheinlich auch sowieso nichts mehr, und man sollte es dann mal mit neuen Lösungen versuchen, wie dieser von den medizinisch biologischen Argumenten her auf Dauer sowieso nicht abzuwehrenden Rente mit 70.

Kurz und knapp, habe wenig Zeit:
Welche länger Arbeitenden meinst du genau? Die, die mit 55 Probleme haben, überhaut noch einen Job zu finden?
Welche Probleme genau löst man da, außer statt verdienter Rente einfach nur HartzIV zu zahlen?

Oder meinst du den Nachwuchs, der eine Studierendenquote von knapp 50% erfüllt?

Oder wie stellst du dir eig. AN vor, die bis 70 arbeiten? Kenne welche, die da schon im Pflegeheim sind.

Und Meinungen wie deine gabs schon vor 20 Jahren, wo noch Chancen bestanden, echte Reformen durchzuführen.

PS:
Hab nen Kollegen, der vorgestern neben mir umgekippt ist, Herzprobleme.
Ist kurz vor 60.
Ist er auch einer deiner AN?

Solange nicht nach Beitragsjahren unterschieden wird, brauchst du gar keine Reform anfangen, geht eh gegen den Baum.

Wuehlmaus
17.05.2016, 19:59
Kurz und knapp, habe wenig Zeit:
Welche länger Arbeitenden meinst du genau? Die, die mit 55 Probleme haben, überhaut noch einen Job zu finden?
Welche Probleme genau löst man da, außer statt verdienter Rente einfach nur HartzIV zu zahlen?

Oder meinst du den Nachwuchs, der eine Studierendenquote von knapp 50% erfüllt?

Oder wie stellst du dir eig. AN vor, die bis 70 arbeiten? Kenne welche, die da schon im Pflegeheim sind.

Und Meinungen wie deine gabs schon vor 20 Jahren, wo noch Chancen bestanden, echte Reformen durchzuführen.

PS:
Hab nen Kollegen, der vorgestern neben mir umgekippt ist, Herzprobleme.
Ist kurz vor 60.
Ist er auch einer deiner AN?

Solange nicht nach Beitragsjahren unterschieden wird, brauchst du gar keine Reform anfangen, geht eh gegen den Baum.

Ich möchte ungern Ihre Signatur kritisieren. Aber in §328 StGB 2.3 heisst es: "(2) Ebenso wird bestraft, wer eine nukleare Explosion verursacht oder [...]".

Ein Strafmaß ist in Absatz 1 bzw. 3 angegeben, nicht aber in 2. Können Juristen daraus nicht ein "Anschauen jeder Germany Next Top Model" Folge als Strafe fordern?

RobinderHut
17.05.2016, 20:03
Ich möchte ungern Ihre Signatur kritisieren. Aber in §328 StGB 2.3 heisst es: "(2) Ebenso wird bestraft, wer eine nukleare Explosion verursacht oder [...]".

Ein Strafmaß ist in Absatz 1 bzw. 3 angegeben, nicht aber in 2. Können Juristen daraus nicht ein "Anschauen jeder Germany Next Top Model" Folge als Strafe fordern?
Sehr offtopic und sehr ekelhaft.
Das wäre schlimmer als die Todesstrafe!!!111

Ich bitte um Unterlassung derlei widerlicher Phantastereien! ;)

Motzi
18.05.2016, 22:45
Nein, nichts als nur gesundem Realismus.

Ich weis zwar nicht wie man deine Krankheit nennt.

Aber Realismus ist es sicher nicht.

JensF
18.05.2016, 22:53
Kurz und knapp, habe wenig Zeit:
Welche länger Arbeitenden meinst du genau? Die, die mit 55 Probleme haben, überhaut noch einen Job zu finden?
Welche Probleme genau löst man da, außer statt verdienter Rente einfach nur HartzIV zu zahlen?

Oder meinst du den Nachwuchs, der eine Studierendenquote von knapp 50% erfüllt?

Oder wie stellst du dir eig. AN vor, die bis 70 arbeiten? Kenne welche, die da schon im Pflegeheim sind.

Und Meinungen wie deine gabs schon vor 20 Jahren, wo noch Chancen bestanden, echte Reformen durchzuführen.

PS:
Hab nen Kollegen, der vorgestern neben mir umgekippt ist, Herzprobleme.
Ist kurz vor 60.
Ist er auch einer deiner AN?

Solange nicht nach Beitragsjahren unterschieden wird, brauchst du gar keine Reform anfangen, geht eh gegen den Baum.


Du übertreibst ziemlich! Wenn man dich so liest, dann wähnt man sich ja fast wieder im Mittelalter, wo man schon mit 35 am Ende war. Die Fakten liegen allerdings anders, oder warum glaubst du, werden heute immer mehr so alt, 80, 90 oder älter? Doch bestimmt nicht, weil sie sich davor so unmenschlich hart totgearbeitet haben. Die Gesundheitslage der Arbeitnehmer ist heute um einiges besser als gestern, und wird sich auch zukünftig noch weiter bessern. Nur halt nicht für Leute, deren Ziel es ohnehin nur ist, sich frühest möglich von der Arbeit zu verabschieden. Denn dann hat man natürlich schnell alles an Krankheiten, und das völlig unabhängig vom Alter. Zur Not eben auch psychische, z.B. Depressionen, weil man Arbeit nicht mag. Sowas reicht dann oft auch schon.

Im Übrigen ist es auch garnicht unbedingt relevant, dass ältere Arbeitslose schwerer (als jüngere) wieder einen neuen Job finden, oder auch Jüngere schonmal Gesundheitsprobleme haben können. Sondern es kommt auf das Gesamtergebnis unterm Strich an. Und da ist ein finanziell überfordertes bzw. kollabierendes System schonmal das schlechtest mögliche. Also braucht man eines, in dem alle Arbeitnehmer insgesamt länger in Beschäftigung gehalten werden und die sich so einfach auch länger selbst tragen können, ohne dass kleinere Probleme hier oder da deswegen übergroß werden. ...Zur Entlastung eines Rentensystems, das schlicht auch nie dazu entworfen wurde, immer älter werdende Menschen immer länger finanzieren zu müssen. Natürlich wird da dann auch das eine oder andere Problem bleiben oder gar minimal größer werden, aber unterm Strich wird das System so funktionieren, und nur darauf kommt es letztlich an. Und in Zukunft, wenn diese Altersprobleme immer weiter anwachsen, nochmals umso mehr.

Da jetzt mit exorbitanten Kosten hundertausende früher in die Rente zu entlassen, nur weil die inzwischen schon irgendsoeine krumme Zahl (45) an Jahren Beitrag eingezahlt haben, halte ich jedenfalls für extrem linke Bauernfängerei, die früher oder später eh wieder rückgängig gemacht wird, weil nicht mehr finanzierbar.

JensF
18.05.2016, 22:57
Ich weis zwar nicht wie man deine Krankheit nennt.

Aber Realismus ist es sicher nicht.


Krank bist sicherlich nur du alleine. Denn ansonsten hättest du ja sicherlich wenigstens irgendeine kleine Erläuterung oder Widerlegung meiner Aussagen formuliert und nicht nur bar dessen eine aller hohlste Beleidigung, die, wie gesagt, deswegen sicherlich nur auf dich selbst zutrifft. Du arbeitsscheues Subjekt! :D:D:D

RobinderHut
20.05.2016, 04:06
Du übertreibst ziemlich! Wenn man dich so liest, dann wähnt man sich ja fast wieder im Mittelalter, wo man schon mit 35 am Ende war. Die Fakten liegen allerdings anders, oder warum glaubst du, werden heute immer mehr so alt, 80, 90 oder älter? Doch bestimmt nicht, weil sie sich davor so unmenschlich hart totgearbeitet haben. Die Gesundheitslage der Arbeitnehmer ist heute um einiges besser als gestern, und wird sich auch zukünftig noch weiter bessern. Nur halt nicht für Leute, deren Ziel es ohnehin nur ist, sich frühest möglich von der Arbeit zu verabschieden. Denn dann hat man natürlich schnell alles an Krankheiten, und das völlig unabhängig vom Alter. Zur Not eben auch psychische, z.B. Depressionen, weil man Arbeit nicht mag. Sowas reicht dann oft auch schon.

Im Übrigen ist es auch garnicht unbedingt relevant, dass ältere Arbeitslose schwerer (als jüngere) wieder einen neuen Job finden, oder auch Jüngere schonmal Gesundheitsprobleme haben können. Sondern es kommt auf das Gesamtergebnis unterm Strich an. Und da ist ein finanziell überfordertes bzw. kollabierendes System schonmal das schlechtest mögliche. Also braucht man eines, in dem alle Arbeitnehmer insgesamt länger in Beschäftigung gehalten werden und die sich so einfach auch länger selbst tragen können, ohne dass kleinere Probleme hier oder da deswegen übergroß werden. ...Zur Entlastung eines Rentensystems, das schlicht auch nie dazu entworfen wurde, immer älter werdende Menschen immer länger finanzieren zu müssen. Natürlich wird da dann auch das eine oder andere Problem bleiben oder gar minimal größer werden, aber unterm Strich wird das System so funktionieren, und nur darauf kommt es letztlich an. Und in Zukunft, wenn diese Altersprobleme immer weiter anwachsen, nochmals umso mehr.

Da jetzt mit exorbitanten Kosten hundertausende früher in die Rente zu entlassen, nur weil die inzwischen schon irgendsoeine krumme Zahl (45) an Jahren Beitrag eingezahlt haben, halte ich jedenfalls für extrem linke Bauernfängerei, die früher oder später eh wieder rückgängig gemacht wird, weil nicht mehr finanzierbar.
Übertrieben ist gar nichts und wenn du dieses und andere Themen lesen würdest oder einfach mal den Google anwirfst, kannst du dir die Zahlen selbst raussuchen.
Oder ist dir das wirklich so unbekannt, daß Ü55 heutzutage massive Probleme hat, Jobs zu finden?
Und was die Studierendenquote angeht: Wiki reicht dafür schon, wenns auch noch für 2010 ist. Studienanfänger ~45%, Absolventen ~30%.
DAS nennt man übrigens Realismus ...

Und ja, einzig sinnvolle Staffelung wäre nach Beitragsjahren UND nach Berufsgruppen, denn die Berufe, die aktuell die höchsten Kosten verursachen, sind gleichzeitig die mit den geringsten Beitragsjahren und der höchsten Lebenserwartung, die aber im Gegensatz zum hier oft zitierten "Dachdecker" aber keine massiven ZUSÄTZLICHEN Abschläge hinnehmen müssen, wenn sie die Pflichtjahre voll haben.
Dazu gibt es reichlich Stoff.

JensF
20.05.2016, 22:58
Übertrieben ist gar nichts und wenn du dieses und andere Themen lesen würdest oder einfach mal den Google anwirfst, kannst du dir die Zahlen selbst raussuchen.
Oder ist dir das wirklich so unbekannt, daß Ü55 heutzutage massive Probleme hat, Jobs zu finden?
Und was die Studierendenquote angeht: Wiki reicht dafür schon, wenns auch noch für 2010 ist. Studienanfänger ~45%, Absolventen ~30%.
DAS nennt man übrigens Realismus ...

Und ja, einzig sinnvolle Staffelung wäre nach Beitragsjahren UND nach Berufsgruppen, denn die Berufe, die aktuell die höchsten Kosten verursachen, sind gleichzeitig die mit den geringsten Beitragsjahren und der höchsten Lebenserwartung, die aber im Gegensatz zum hier oft zitierten "Dachdecker" aber keine massiven ZUSÄTZLICHEN Abschläge hinnehmen müssen, wenn sie die Pflichtjahre voll haben.
Dazu gibt es reichlich Stoff.


Wie kommst du drauf, dass mir das unbekannt wäre? Ist es nicht. Aber auch gegoogelt hatte ich natürlich noch etwas. Nur, diese Ergebnisse widerlegten eben nicht meine grundsätzlichen Aussagen über die Notwendigkeit, das Rentensystem für eine immer immer älter werdende Bevölkerung entsprechend "strecken" zu müssen. Natürlich war mir auch das Ü55-Problem bekannt, aber im Hinblick auf das Gesamtsystem geht es jetzt nunmal nicht ausschließlich nur um diese älteren Arbeitssuchenden, sondern event. sogar noch mehr auch um diejenigen dazu gleichaltrigen, die diesen gegenüber noch in Arbeit sind. Und das ist immerhin noch eine ziemliche Mehrheit, welche mit den von mir vorher schon erwähnten positiven Effekten dann einfach bis 70 so weiterarbeiten könnte ...was unterm Strich also ein positives Ergebnis fürs Rentensystem insgesamt ergeben würde. Es ist schlicht KEIN Realismus, hier immer nur irgendwelche kleinen Detailprobleme maximalst möglich überzubetonen und die Verbesserung des Gesamtergebnisses, die mit einer Rente ab 70 verbunden wäre (nämlich die dann überhaupt erst gewährleistete Überlebensfähigkeit des System insgesamt), dabei einfach immer wieder unter den Tisch kehren zu wollen.

Wenn man so eine feine Differenzierung bzgl. der einem zu erbringenden Rentenleistung in Abhängigkeit von Einzahlungshöhen und -Jahren erwartet, dann sollte man seine Alterversorgung womöglich gleich zu 100% auf privatwirtschaftlicher Basis organisieren. Allerdings dann auch mit dem Risiko, sich dabei dann auch mal ordentlich verkalkulieren zu können und so am Schluss weniger (oder auch mal garnichts) zu haben, als die anderen mit ihrem staatlichen System. Man kann nicht alles gleichzeitig haben, maximalste Rentenauszahlungen bei privatwirtschaftlichen System und gleichzeitige die absolute Leistungsgarantie eines staatlichen Systems. Zumal letzteres ja bekanntlicherweise ein Umlagesystem ist, das über seine konstruktionsbedingten Eigenheiten einfach auch nicht groß hinausspringen kann. Und schließlich ist so eine Leistungsgarantie ja auch wieder etwas wert bzw. würde, wenn man das per Puts o.ä. selbst organisieren wollte, ja dann auch wieder etwas extra kosten. Bei einem so großen Umlagesystem, das alle tragen können muss, dürfte die Erwartung, allen damit immer absolut gerecht werden zu können, also sowieso eine ziemliche Utopie sein ...und womit man sich letztlich wohl auch irgendwie abfinden muss.

Im Übrigen ist es außerdem aber auch bekannt, dass die Altersbezüge einzelner Berufsgruppen, wie z.B. von Beamten und Angestellten nur sehr schwer miteinander vergleichbar sind, z.B. wegen vorhergehender unterschiedlicher Besoldung bei gleicher Tätigkeit oder unterschiedlicher Besteuerung dieser Altersbezüge. Auch sollte klar sein, dass späte Einzahler, die auch gleichzeitig noch hohe Kosten verursachen, in der Regel auch hochqualifizierte Berufe haben, dafür also auch eine längere Ausbildung nötig war, in der man oftmals garnichts verdienten. Und nicht zuletzt ist hochqualifizierte Arbeit nunmal sowieso immer teuer. So ist es nunmal, quasi zwangsweise sozusagen. Es sei denn natürlich, man schaltet wieder auf Kommunismus um und gibt denen dann einfach auch nicht mehr wie den Arbeitern und Bauern (oder lässt deren Arbeit dann konsequenterweise auch gleich noch von irgendwelchen Bauern mit ausführen). Nur, ob das Gesamtsystem dann höher fliegen wird bzw. dann für alle unterm Strich dabei mehr herauskäme, wage ich doch sehr zu bezweifeln.

Dragus
20.05.2016, 23:45
[...] Nur, diese Ergebnisse widerlegten eben nicht meine grundsätzlichen Aussagen über die Notwendigkeit, das Rentensystem für eine immer immer älter werdende Bevölkerung entsprechend "strecken" zu müssen.
Man sollte das Rentensystem dynamisch an die steigende Lebenserwartung anpassen. Bei Männern derzeit 73 Jahre. Rente mit 65 bedeutet also ca. 8 Jahre Rentenbezug, eindeutig zu lange, wenn man 45 Jahre eingezahlt hat. Auf drei Jahre gekürzt, Rente mit 70, ist das schon mal eine Verbesserung, fehlt nur noch der Automatismus. Steigt die Lebenserwartung auf 74, die Rente mit 71 beginnen zu lassen usw. Wer früher in Rente geht, den sollten heftige Abschläge erwarten, bei Grundsicherung/HarzIV natürlich erst das Vermögen aufzehren lassen und die Kinder heran ziehen, wenn diese gut verdienen. Das ist schon wegen der Generationengerechtigkeit gegenüber denen wichtig, die keine Kinder haben.

Auf keinen Fall sollte man an die Kappungsgrenze ran, Selbstständige oder Beamte zwingen, ein zu zahlen. Altersarmut muss ein Unter- und zukünftig auch Mittelschicht Problem bleiben. Die Beamten braucht man außerdem, das Geld ein zu treiben, das Volk zu verwalten, gleichzeitig möchte man Besserverdienende nur ungern vertreiben, jedenfalls nicht alle auf einmal.

Sicher helfen die vielen neuen Migranten, das System zu stabilieren. :haha:

hamburger
21.05.2016, 00:07
Wie kommst du drauf, dass mir das unbekannt wäre? Ist es nicht. Aber auch gegoogelt hatte ich natürlich noch etwas. Nur, diese Ergebnisse widerlegten eben nicht meine grundsätzlichen Aussagen über die Notwendigkeit, das Rentensystem für eine immer immer älter werdende Bevölkerung entsprechend "strecken" zu müssen. Natürlich war mir auch das Ü55-Problem bekannt, aber im Hinblick auf das Gesamtsystem geht es jetzt nunmal nicht ausschließlich nur um diese älteren Arbeitssuchenden, sondern event. sogar noch mehr auch um diejenigen dazu gleichaltrigen, die diesen gegenüber noch in Arbeit sind. Und das ist immerhin noch eine ziemliche Mehrheit, welche mit den von mir vorher schon erwähnten positiven Effekten dann einfach bis 70 so weiterarbeiten könnte ...was unterm Strich also ein positives Ergebnis fürs Rentensystem insgesamt ergeben würde. Es ist schlicht KEIN Realismus, hier immer nur irgendwelche kleinen Detailprobleme maximalst möglich überzubetonen und die Verbesserung des Gesamtergebnisses, die mit einer Rente ab 70 verbunden wäre (nämlich die dann überhaupt erst gewährleistete Überlebensfähigkeit des System insgesamt), dabei einfach immer wieder unter den Tisch kehren zu wollen.

Wenn man so eine feine Differenzierung bzgl. der einem zu erbringenden Rentenleistung in Abhängigkeit von Einzahlungshöhen und -Jahren erwartet, dann sollte man seine Alterversorgung womöglich gleich zu 100% auf privatwirtschaftlicher Basis organisieren. Allerdings dann auch mit dem Risiko, sich dabei dann auch mal ordentlich verkalkulieren zu können und so am Schluss weniger (oder auch mal garnichts) zu haben, als die anderen mit ihrem staatlichen System. Man kann nicht alles gleichzeitig haben, maximalste Rentenauszahlungen bei privatwirtschaftlichen System und gleichzeitige die absolute Leistungsgarantie eines staatlichen Systems. Zumal letzteres ja bekanntlicherweise ein Umlagesystem ist, das über seine konstruktionsbedingten Eigenheiten einfach auch nicht groß hinausspringen kann. Und schließlich ist so eine Leistungsgarantie ja auch wieder etwas wert bzw. würde, wenn man das per Puts o.ä. selbst organisieren wollte, ja dann auch wieder etwas extra kosten. Bei einem so großen Umlagesystem, das alle tragen können muss, dürfte die Erwartung, allen damit immer absolut gerecht werden zu können, also sowieso eine ziemliche Utopie sein ...und womit man sich letztlich wohl auch irgendwie abfinden muss.

Im Übrigen ist es außerdem aber auch bekannt, dass die Altersbezüge einzelner Berufsgruppen, wie z.B. von Beamten und Angestellten nur sehr schwer miteinander vergleichbar sind, z.B. wegen vorhergehender unterschiedlicher Besoldung bei gleicher Tätigkeit oder unterschiedlicher Besteuerung dieser Altersbezüge. Auch sollte klar sein, dass späte Einzahler, die auch gleichzeitig noch hohe Kosten verursachen, in der Regel auch hochqualifizierte Berufe haben, dafür also auch eine längere Ausbildung nötig war, in der man oftmals garnichts verdienten. Und nicht zuletzt ist hochqualifizierte Arbeit nunmal sowieso immer teuer. So ist es nunmal, quasi zwangsweise sozusagen. Es sei denn natürlich, man schaltet wieder auf Kommunismus um und gibt denen dann einfach auch nicht mehr wie den Arbeitern und Bauern (oder lässt deren Arbeit dann konsequenterweise auch gleich noch von irgendwelchen Bauern mit ausführen). Nur, ob das Gesamtsystem dann höher fliegen wird bzw. dann für alle unterm Strich dabei mehr herauskäme, wage ich doch sehr zu bezweifeln.

Zunächst mal---lange Texte sind weder hilfreich noch gut.
Finanzierung nicht möglich? Wie werden denn die Pensionen finanziert...für die maximal einen Beitrag von 2 % erhoben wird?
Durch Steuern vielleicht? Ebenso kann die Rente durch Steuern finanziert werden, das die Rentenkasse vorher schon vom Staat geplündert wurde.
Fazit, Finanzierung ist kein Problem...

RobinderHut
21.05.2016, 04:12
Wie kommst du drauf, dass mir das unbekannt wäre? Ist es nicht. Aber auch gegoogelt hatte ich natürlich noch etwas. Nur, diese Ergebnisse widerlegten eben nicht meine grundsätzlichen Aussagen über die Notwendigkeit, das Rentensystem für eine immer immer älter werdende Bevölkerung entsprechend "strecken" zu müssen. Natürlich war mir auch das Ü55-Problem bekannt, aber im Hinblick auf das Gesamtsystem geht es jetzt nunmal nicht ausschließlich nur um diese älteren Arbeitssuchenden, sondern event. sogar noch mehr auch um diejenigen dazu gleichaltrigen, die diesen gegenüber noch in Arbeit sind. Und das ist immerhin noch eine ziemliche Mehrheit, welche mit den von mir vorher schon erwähnten positiven Effekten dann einfach bis 70 so weiterarbeiten könnte ...was unterm Strich also ein positives Ergebnis fürs Rentensystem insgesamt ergeben würde. Es ist schlicht KEIN Realismus, hier immer nur irgendwelche kleinen Detailprobleme maximalst möglich überzubetonen und die Verbesserung des Gesamtergebnisses, die mit einer Rente ab 70 verbunden wäre (nämlich die dann überhaupt erst gewährleistete Überlebensfähigkeit des System insgesamt), dabei einfach immer wieder unter den Tisch kehren zu wollen.

Wenn man so eine feine Differenzierung bzgl. der einem zu erbringenden Rentenleistung in Abhängigkeit von Einzahlungshöhen und -Jahren erwartet, dann sollte man seine Alterversorgung womöglich gleich zu 100% auf privatwirtschaftlicher Basis organisieren. Allerdings dann auch mit dem Risiko, sich dabei dann auch mal ordentlich verkalkulieren zu können und so am Schluss weniger (oder auch mal garnichts) zu haben, als die anderen mit ihrem staatlichen System. Man kann nicht alles gleichzeitig haben, maximalste Rentenauszahlungen bei privatwirtschaftlichen System und gleichzeitige die absolute Leistungsgarantie eines staatlichen Systems. Zumal letzteres ja bekanntlicherweise ein Umlagesystem ist, das über seine konstruktionsbedingten Eigenheiten einfach auch nicht groß hinausspringen kann. Und schließlich ist so eine Leistungsgarantie ja auch wieder etwas wert bzw. würde, wenn man das per Puts o.ä. selbst organisieren wollte, ja dann auch wieder etwas extra kosten. Bei einem so großen Umlagesystem, das alle tragen können muss, dürfte die Erwartung, allen damit immer absolut gerecht werden zu können, also sowieso eine ziemliche Utopie sein ...und womit man sich letztlich wohl auch irgendwie abfinden muss.

Im Übrigen ist es außerdem aber auch bekannt, dass die Altersbezüge einzelner Berufsgruppen, wie z.B. von Beamten und Angestellten nur sehr schwer miteinander vergleichbar sind, z.B. wegen vorhergehender unterschiedlicher Besoldung bei gleicher Tätigkeit oder unterschiedlicher Besteuerung dieser Altersbezüge. Auch sollte klar sein, dass späte Einzahler, die auch gleichzeitig noch hohe Kosten verursachen, in der Regel auch hochqualifizierte Berufe haben, dafür also auch eine längere Ausbildung nötig war, in der man oftmals garnichts verdienten. Und nicht zuletzt ist hochqualifizierte Arbeit nunmal sowieso immer teuer. So ist es nunmal, quasi zwangsweise sozusagen. Es sei denn natürlich, man schaltet wieder auf Kommunismus um und gibt denen dann einfach auch nicht mehr wie den Arbeitern und Bauern (oder lässt deren Arbeit dann konsequenterweise auch gleich noch von irgendwelchen Bauern mit ausführen). Nur, ob das Gesamtsystem dann höher fliegen wird bzw. dann für alle unterm Strich dabei mehr herauskäme, wage ich doch sehr zu bezweifeln.

Wenn das so bleibt, wie du es auch gern hättest, würde das Rentensystem trotzdem zusammenbrechen. (siehe Anmerkung HartzIV statt Rente)
Was unterschiedliche Bezahlung angeht, hast du natürlich recht, daher wäre es ja auch besser, nach Beitragsjahren und Berufen zu unterscheiden, denn daher kommen ja auch die unterschiedlichen Lebenserwartungen, die du doch auch gern berücksichtigt sehen möchtest.
Siehs so, ich möchte das Ganze noch wesentlich konsequenter als du. ;)

PS:
Und die Anzahl der Kinder würde ich in einem generationenübergreifendem Umlagesystem IMMER mitberücksichtigen, denn der teuerste Rentner ist der, dem keine "Einzahler" gegenüberstehen.

RUMPEL
21.05.2016, 06:21
Man sollte das Rentensystem dynamisch an die steigende Lebenserwartung anpassen. Bei Männern derzeit 73 Jahre. Rente mit 65 bedeutet also ca. 8 Jahre Rentenbezug, eindeutig zu lange, wenn man 45 Jahre eingezahlt hat. Auf drei Jahre gekürzt, Rente mit 70, ist das schon mal eine Verbesserung, fehlt nur noch der Automatismus. Steigt die Lebenserwartung auf 74, die Rente mit 71 beginnen zu lassen usw. Wer früher in Rente geht, den sollten heftige Abschläge erwarten, bei Grundsicherung/HarzIV natürlich erst das Vermögen aufzehren lassen und die Kinder heran ziehen, wenn diese gut verdienen. Das ist schon wegen der Generationengerechtigkeit gegenüber denen wichtig, die keine Kinder haben.

Auf keinen Fall sollte man an die Kappungsgrenze ran, Selbstständige oder Beamte zwingen, ein zu zahlen. Altersarmut muss ein Unter- und zukünftig auch Mittelschicht Problem bleiben. Die Beamten braucht man außerdem, das Geld ein zu treiben, das Volk zu verwalten, gleichzeitig möchte man Besserverdienende nur ungern vertreiben, jedenfalls nicht alle auf einmal.

Sicher helfen die vielen neuen Migranten, das System zu stabilieren. :haha:

A***loch :D

JensF
21.05.2016, 19:45
Zunächst mal---lange Texte sind weder hilfreich noch gut.
Finanzierung nicht möglich? Wie werden denn die Pensionen finanziert...für die maximal einen Beitrag von 2 % erhoben wird?
Durch Steuern vielleicht? Ebenso kann die Rente durch Steuern finanziert werden, das die Rentenkasse vorher schon vom Staat geplündert wurde.
Fazit, Finanzierung ist kein Problem...

Beamte bekommen im Vergleich zu normale Arbeitnehmern in der Privatwirtschaft bei vergleichbarer Tätigkeit weniger Gehalt. Sieht man in dieser Differenz den Betrag, den sich der Staat automatisch für die Finanzierung der Pensionen einbehält, kommt man plus minus wieder hin.

JensF
21.05.2016, 19:46
Wenn das so bleibt, wie du es auch gern hättest, würde das Rentensystem trotzdem zusammenbrechen. (siehe Anmerkung HartzIV statt Rente)
Was unterschiedliche Bezahlung angeht, hast du natürlich recht, daher wäre es ja auch besser, nach Beitragsjahren und Berufen zu unterscheiden, denn daher kommen ja auch die unterschiedlichen Lebenserwartungen, die du doch auch gern berücksichtigt sehen möchtest.
Siehs so, ich möchte das Ganze noch wesentlich konsequenter als du. ;)

PS:
Und die Anzahl der Kinder würde ich in einem generationenübergreifendem Umlagesystem IMMER mitberücksichtigen, denn der teuerste Rentner ist der, dem keine "Einzahler" gegenüberstehen.


Mit einer Rente ab 70 würde das Rentensystem nicht mehr zusammenbrechen, weil HartzIV dann ja nicht aus der Rentenkasse bezahlt würde, sondern von der Arbeitslosenversicherung. Aber auch wenn man diese zusätzlichen HartzIV-Beträge aus der Rentenkasse zahlte würde das funktionieren, weil durch so eine Reform dann ja eben die Mehrheit dieser Älteren bis 70 (weil noch in Arbeit) dann nicht mehr von dieser Rentenkasse finanziert werden müssten (sondern sogar noch in sie einzahlen würden) und dieser Sachverhalt unterm Strich eine viel größere Entlastung für diese Kasse wäre als diese zusätzlichen HartzIV-Beträge eine Belastung.

Erwarten würde ich eine solche feine Differentierungen nach Beitragsjahren und Berufen (bzw. nach Höhe der Einzahlungsbeträge) wenn ich meine Altersversorgung z.B. über private Rentenversicherungen organisiert hätte. Als Teil des staatlichen Umlagesystem sehe ich es jedoch irgendwo auch ein, dass dieses System, das immerhin die Gesamtheit aller Rentner tragen können muss, dabei aber nicht jedem einzelnen absolut gerecht werden kann. Es geht halt nicht besser. Gäbe es wirklich plausible und machbare Reformvorschläge, in Richtung einer angeblich viel gerechteren Differenzierung bei der Rentenauszahlung, dann wären die doch schon längst umgesetzt worden.

hamburger
21.05.2016, 21:58
Beamte bekommen im Vergleich zu normale Arbeitnehmern in der Privatwirtschaft bei vergleichbarer Tätigkeit weniger Gehalt. Sieht man in dieser Differenz den Betrag, den sich der Staat automatisch für die Finanzierung der Pensionen einbehält, kommt man plus minus wieder hin.

Das du Blödsinn schreibst...das weißt du hoffentlich selbst. Vergleichbare Tätigkeiten gibt es in der privaten Wirtschaft überhaupt nicht.
Dort ist Verantwortung bis zur Konsequenz der Entlassung und einer Schadenersatzforderung üblich.
In jeder Behörde kann man bestaunen, was Beamte alles nicht können.
Beamte sind nie die hellsten Kerzen auf der Torte, sonst würden sie einen vernünftigen Job machen.
Der Staat behält bis dato nur 2 % ein...die nicht als Gehaltssteigerung gegeben worden sind.
Ja, auch Feuerwehrleute müssen keine Beamten sein, Lehrer nicht...allenfalls hoheitliche Aufgaben dürften von Beamten wahr genommen werden.
Bevor du etwas zu dem Thema schreibst..erst mal informieren.
Ps. Auch Lehrer wollen wegen des Super Gehalts und der üppigen Versorgung lieber Beamte sein...

JensF
22.05.2016, 21:04
Das du Blödsinn schreibst...das weißt du hoffentlich selbst. Vergleichbare Tätigkeiten gibt es in der privaten Wirtschaft überhaupt nicht.
Dort ist Verantwortung bis zur Konsequenz der Entlassung und einer Schadenersatzforderung üblich.
In jeder Behörde kann man bestaunen, was Beamte alles nicht können.
Beamte sind nie die hellsten Kerzen auf der Torte, sonst würden sie einen vernünftigen Job machen.
Der Staat behält bis dato nur 2 % ein...die nicht als Gehaltssteigerung gegeben worden sind.
Ja, auch Feuerwehrleute müssen keine Beamten sein, Lehrer nicht...allenfalls hoheitliche Aufgaben dürften von Beamten wahr genommen werden.
Bevor du etwas zu dem Thema schreibst..erst mal informieren.
Ps. Auch Lehrer wollen wegen des Super Gehalts und der üppigen Versorgung lieber Beamte sein...

Naja - zumindest wo man auch Beamte in vergleichbaren Berufen finden kann, z.B. als Ärzte/Amtsärzte, als Anwälte/Staatsanwälte oder als Ingenieure/gleiches bei der Bundeswehr, ist das durchaus doch so. Da können entsprechende Angestellte in der freien Wirtschaft u.U. auf ein Vielfaches an Einkommen kommen. Auch sind die Aufstiegschancen für Beamte oft nur äußerst bescheiden. Also muss der Staat irgendwelche Anreize setzten, um solche Jobs wieder etwas attraktiver zu machen (z.B. mit guten Pensionen). Sonst würden sich nämlich tatsächlich nur die allerletzten Gurken um diese Stellen bewerben. (Nur angestellte Lehrer sind hier mal eine Ausnahme, weil die zu ihrem LehrerJob keine richtigen Alternativmöglichkeiten in der Privatwirtschaft haben, deswegen also auch von den Ländern billig abgehandelt bzw. abgespeist werden können).

Aber bzgl. der Finanzierung von Pensionen: Staatsbedienstete gehören zum Staatsapparat und der finanziert sich nunmal durch Steuern. Also werden auch die Pensionen so finanziert. Ich sehe da kein Problem drin. Zumal sich mit 11% das Mengenverhältnis (in DLand anno 2013) zwischen Personen im öffentlichen Dienst zu denen im nicht öffentlichen Dienst auch durchaus noch in Grenzen hält. Ein Finanzierung der normalen Arbeitnehmer-Renten ebenfalls über Steuern würde von daher also schnell den Rahmen des möglichen sprengen können, bzw. wäre imo ohnehin nicht angemessen, weil diese Arbeitnehmer eben nunmal nicht zum Staatsapparat dazugehören. Natürlich muss die Plünderung der Rentenkassen durch den Staat dann besonders ärgern, das sehe ich ja durchaus ähnlich so. Es ist allerdings die Frage, ob wenn man dafür wieder andere Steuern zahlen müsste, weil irgendwie muss das Geld ja reinkommen, ob man dann unterm Strich als Rentner tatsächlich irgendetwas mehr haben würde, oder in diesem Fall schon einfach von vorneherein wegen solch zusätzlicher Steuern weniger Lohn (und damit auch wieder weniger Rente) bekommen hätte.

hamburger
23.05.2016, 02:54
72 % vom letzten Einkommen bei einer Eigenleistung von 2 % ?
Ich denke, du wirst selbst erkennen, dass das weder mit dem GG vereinbar noch mit normalen Menschenverstand zu rechtfertigen ist.
Dazu kann man einen Selbständigen Unternehmer, das sind besser verdienende Ärzte, wohl kaum mit einem zurück gebliebenen Amtsarzt vergleichen.
Es gibt keine vergleichbaren Stellen, die Beamte in der freien Wirtschaft besetzen könnten.
Der Steuerbeamte, der in die freie Wirtschaft geht, wird sich wundern, was da an Leistung auf ihn zukommt, wenn er bestehen will.
Übrigens, Arbeitnehmer gehören ebenfalls zum Staat...und die finanzieren ihn auch noch.
Pension ohne Eigenleistung ...das wird den Beamten bald auf die Füße fallen, bei der nächsten Rezession.

In Medias Res
23.05.2016, 09:07
Ist ja alles schön und gut, das die Menschen in Deutschland älter werden, aber auch nur wenn sie heute geboren werden. Wer vor 50 Jahren oder noch eher geboren wurde, dessen lebenserwartung ist eben nicht so hoch, statistisch gesehen. Bei Männern sieht es nunmal so aus, das nur 13% Anteil an der Bevölkerung älter als 65 werden, eine Rente mit 70 bedeutet für 87% Arbeiten bis zum Tode.
http://www.lebenserwartung.info/index-Dateien/ledeu.htm
54682

54683

Chandra
23.05.2016, 09:16
Jetzt kommt bestimmt gleich wieder jemand der behauptet die Beamten verdienen ja nun wirklich nicht soviel. Das ist wahr, verdienen tun Beamte eigentlich wenig, bekommen tun sie viel.

:dg::D

Bruddler
23.05.2016, 09:22
Beamte bekommen im Vergleich zu normale Arbeitnehmern in der Privatwirtschaft bei vergleichbarer Tätigkeit weniger Gehalt. Sieht man in dieser Differenz den Betrag, den sich der Staat automatisch für die Finanzierung der Pensionen einbehält, kommt man plus minus wieder hin.

Dann wäre da noch das Privileg der "Unkündbarkeit", von dem ein normaler Arbeitnehmer nur träumen kann...

JensF
23.05.2016, 21:54
72 % vom letzten Einkommen bei einer Eigenleistung von 2 % ?
Ich denke, du wirst selbst erkennen, dass das weder mit dem GG vereinbar noch mit normalen Menschenverstand zu rechtfertigen ist.
Dazu kann man einen Selbständigen Unternehmer, das sind besser verdienende Ärzte, wohl kaum mit einem zurück gebliebenen Amtsarzt vergleichen.
Es gibt keine vergleichbaren Stellen, die Beamte in der freien Wirtschaft besetzen könnten.
Der Steuerbeamte, der in die freie Wirtschaft geht, wird sich wundern, was da an Leistung auf ihn zukommt, wenn er bestehen will.
Übrigens, Arbeitnehmer gehören ebenfalls zum Staat...und die finanzieren ihn auch noch.
Pension ohne Eigenleistung ...das wird den Beamten bald auf die Füße fallen, bei der nächsten Rezession.

Arbeitnehmer gehören als Bürger eines Staates dann natürlich auch irgendwie zu einem solchen Staat dazu, aber sicher nicht zu dessen Staatsapparat. Das sind imo schon zwei deutlich unterschiedene Paar Schuhe. Und natürlich müssen diese Arbeitnehmer diesen Staat auch für dessen hoheitlichen Aufgaben bezahlen, die aber selbst nicht darin bestehen, diesen Bürgern (die ansonsten nicht weiter in den Diensten dieses Staates stehen) wiederum Renten zu zahlen usw. usf...

Auch scheint "Eigenleistung" bzgl. der Beamten-Pensionen kein wirklich relevanter Begriff zu sein (zumindest nicht im Netz). Wohl weil der sowieso nur überflüssige Vokabelschminke wäre(?) ...und man sowas einfach nicht benötigt für so einen simplen Sachverhalt wie: Die Beamten-Pensionen werden wie die Beamten-Gehälter einfach aus der Steuer beglichen. Und zukünftig sogar auch aus Versorgungsfonds. Letztere wären dann auch einigermaßen sicher vor der nächsten Rezession.

https://de.wikipedia.org/wiki/Versorgungsr%C3%BCcklage

RobinderHut
23.05.2016, 22:43
Mit einer Rente ab 70 würde das Rentensystem nicht mehr zusammenbrechen, weil HartzIV dann ja nicht aus der Rentenkasse bezahlt würde, sondern von der Arbeitslosenversicherung. Aber auch wenn man diese zusätzlichen HartzIV-Beträge aus der Rentenkasse zahlte würde das funktionieren, weil durch so eine Reform dann ja eben die Mehrheit dieser Älteren bis 70 (weil noch in Arbeit) dann nicht mehr von dieser Rentenkasse finanziert werden müssten (sondern sogar noch in sie einzahlen würden) und dieser Sachverhalt unterm Strich eine viel größere Entlastung für diese Kasse wäre als diese zusätzlichen HartzIV-Beträge eine Belastung.
Daß 1 Euro 1 Euro bleibt, ist dir aber klar oder?
Ob der nun über Umwege aus den Sozial- oder direkt aus der Rentenkasse kommt, macht ihn nicht zu 2 Euro.

Im Übrigen bleibt: Rente mit 70 = KEINE Rente für viele, weil tot ...


Erwarten würde ich eine solche feine Differentierungen nach Beitragsjahren und Berufen (bzw. nach Höhe der Einzahlungsbeträge) wenn ich meine Altersversorgung z.B. über private Rentenversicherungen organisiert hätte. Als Teil des staatlichen Umlagesystem sehe ich es jedoch irgendwo auch ein, dass dieses System, das immerhin die Gesamtheit aller Rentner tragen können muss, dabei aber nicht jedem einzelnen absolut gerecht werden kann. Es geht halt nicht besser. Gäbe es wirklich plausible und machbare Reformvorschläge, in Richtung einer angeblich viel gerechteren Differenzierung bei der Rentenauszahlung, dann wären die doch schon längst umgesetzt worden.
Glaubst du tatsächlich daran? Da hängen riesige Lobbygruppen dahinter.
Hinter dem "Dachdecker" aber nicht, das ist alles.

hamburger
23.05.2016, 23:48
Arbeitnehmer gehören als Bürger eines Staates dann natürlich auch irgendwie zu einem solchen Staat dazu, aber sicher nicht zu dessen Staatsapparat. Das sind imo schon zwei deutlich unterschiedene Paar Schuhe. Und natürlich müssen diese Arbeitnehmer diesen Staat auch für dessen hoheitlichen Aufgaben bezahlen, die aber selbst nicht darin bestehen, diesen Bürgern (die ansonsten nicht weiter in den Diensten dieses Staates stehen) wiederum Renten zu zahlen usw. usf...

Auch scheint "Eigenleistung" bzgl. der Beamten-Pensionen kein wirklich relevanter Begriff zu sein (zumindest nicht im Netz). Wohl weil der sowieso nur überflüssige Vokabelschminke wäre(?) ...und man sowas einfach nicht benötigt für so einen simplen Sachverhalt wie: Die Beamten-Pensionen werden wie die Beamten-Gehälter einfach aus der Steuer beglichen. Und zukünftig sogar auch aus Versorgungsfonds. Letztere wären dann auch einigermaßen sicher vor der nächsten Rezession.

https://de.wikipedia.org/wiki/Versorgungsr%C3%BCcklage

Du solltest dich mal mit de Sozialverpflichtung des Staates gegenüber seinen Bürger befassen...die ist nicht viel anders wie die gegenüber einem Staatsdiener.
Bei der nächsten Rezession wird sich die Wut des Volkes entladen, es muss nur weit genug abwärts gehen.
Langsam beginnt der Wandel, weil immer mehr Leute aufwachen.
In Frankreich beginnt es schon, wird aber im Staats TV kaum gezeigt.

JensF
24.05.2016, 00:13
Daß 1 Euro 1 Euro bleibt, ist dir aber klar oder?
Ob der nun über Umwege aus den Sozial- oder direkt aus der Rentenkasse kommt, macht ihn nicht zu 2 Euro.

Im Übrigen bleibt: Rente mit 70 = KEINE Rente für viele, weil tot ...

Gerade im Suff? Ich hatte doch dann anschließend klar genug erklärt, warum das Rentensystem dann nicht zusammenbrechen würde, auch wenn diese HartzIV-Beiträge dann ebenfalls noch aus der Rentenkasse kämen.

Außerdem sprechen wir hier über die Zukunft! Schon die Rente mit 67 wird erst 2029 voll greifen. Eine Rente mit 70 würde dann sicherlich aber nochmals (mindestens) 15-20 Jahre später (also event. erst 2049) wirklich Realität werden, bzw. erst dann wenn auch die Lebenserwartung der Betroffenen dementsprechend angewachsen wäre. Das ist doch eher selbstverständlich so.


Glaubst du tatsächlich daran? Da hängen riesige Lobbygruppen dahinter.
Hinter dem "Dachdecker" aber nicht, das ist alles.

Dann zähl doch wenigstens mal ein paar von diesen "riesigen Lobbygruppen" auf. Wem auch immer kann es doch egal sein, wo sie ihr Geld herkriegen. Aus einem Rententopf oder aus einer extra Steuer hierfür oder dafür.

RobinderHut
24.05.2016, 08:12
Gerade im Suff?
Gerade Argumente ausgegangen?


Ich hatte doch dann anschließend klar genug erklärt, warum das Rentensystem dann nicht zusammenbrechen würde, auch wenn diese HartzIV-Beiträge dann ebenfalls noch aus der Rentenkasse kämen.
Nein, du hast einfach nur Systempropaganda nachgeplappert.
1: Du kannst sehr sicher davon ausgehen, daß die zukünftige Gruppe der 65-70-jährigen garantiert nicht zu sehr großen Teilen noch im Job hängt. Das wurde hier auch mehrfach erklärt ...
Sind in deiner Traumwelt Themen wie Zwangsverrentung, Ü55-Arbeitslosenzahlen etc. einfach an dir vorübergegangen? Oder die "Beschönigungen", damit die gar nicht erst in der Statistik auftauchen, weils ja so schlecht paßt zur längeren "Lebensarbeitszeit"?
2: Es bleibt dadurch trotzdem einfach nur eine Umverteilung zuungunsten der Arbeitnehmer.


Außerdem sprechen wir hier über die Zukunft! Schon die Rente mit 67 wird erst 2029 voll greifen. Eine Rente mit 70 würde dann sicherlich aber nochmals (mindestens) 15-20 Jahre später (also event. erst 2049) wirklich Realität werden, bzw. erst dann wenn auch die Lebenserwartung der Betroffenen dementsprechend angewachsen wäre. Das ist doch eher selbstverständlich so.
Schon die Rente mit 67 greift bei einer Generation, die im Durchschnitt 67 Jahre alt wird ...
Was kapierst du daran nicht?
Das ist keine Reform, das ist eine Verzögerung in der berechtigten Hoffnung, daß der Hauptteil der Rentennehmer dann schlicht und einfach schon tot ist.
Und für die anderen (weil du das ja scheinbar auch ausblendest) wird das Rentenniveau von 60 auf 40% abgesenkt und die Renten werden bis zur Gesamtsumme steuerpflichtig.


Dann zähl doch wenigstens mal ein paar von diesen "riesigen Lobbygruppen" auf. Wem auch immer kann es doch egal sein, wo sie ihr Geld herkriegen. Aus einem Rententopf oder aus einer extra Steuer hierfür oder dafür.
Ich muß dir jetzt nicht wirklich erklären, daß ein "Dachdecker" wohl deutlich weniger Einfluß hat als der "höhere Beamte", der um seine Pfründe zittert ...
Meinst du, der will auch so wenig bekommen?

allesganoven
24.05.2016, 10:41
Beamte bekommen im Vergleich zu normale Arbeitnehmern in der Privatwirtschaft bei vergleichbarer Tätigkeit weniger Gehalt. Sieht man in dieser Differenz den Betrag, den sich der Staat automatisch für die Finanzierung der Pensionen einbehält, kommt man plus minus wieder hin.
Ich hoffe du kennst wenigstens diese Tatsache: Alle Rentenkürzungen müssen wirkungsgleich auf die Pensionen übernommen werden.
Mit diesem Gerichtsurteil hat das Verfassungsgericht erstaunlicherweise sich selber in die Tasche gegriffen. Aber komischerweise hat das Parlament seit einem Jahrzehnt dieses Urteil einfach ignoriert.
Es kommt noch toller: Der Beamtenbund und die Politiker , die ja selber später Pensionsemfänger sind, behaupten auf ihre typisch dämliche Art:

Alle Rentenkürzungen wurden auf die Pensionen übernommen.
:kich:

JensF
24.05.2016, 23:15
Gerade Argumente ausgegangen?

Eher dir vllt., weil diese ewigen Wiederholungen der üblichen Stammtischparolen der vielen Arbeitsscheuen hierzulande man ja wohl kaum als das werten kann.

Hier jedenfalls mal ein paar Links, in denen das zumindest teilweise aufbauend auf den Ergebnissen des Zensus 2011 etwas anders gesehen wird ...als hierzuforum, wo die Informationslage bisher ja scheinbar auch immer sehr einseitig zuungunsten einer späteren Rente gemanagt wurde.

https://www.demografie-portal.de/SharedDocs/Informieren/DE/ZahlenFakten/Erwerbsbevoelkerung_Altersgruppen.html
https://www.demografie-portal.de/SharedDocs/Informieren/DE/ZahlenFakten/Erwerbstaetigenquote_Alter_Geschlecht.html
https://www.demografie-portal.de/SharedDocs/Informieren/DE/ZahlenFakten/Bevoelkerung_Altersstruktur.html
https://www.demografie-portal.de/SharedDocs/Informieren/DE/ZahlenFakten/Erwerbstaetigenquote_Alter55bis64.html
https://de.wikipedia.org/wiki/Lebenserwartung

Denn da stehen dann z.B. solche Sätze (also das so ziemliche Gegenteil deiner Rede) wie:

Gleichzeitig ist der Anteil der über 55-Jährigen an der Erwerbsbevölkerung seit 1980 von 25 Prozent auf 31 Prozent gewachsen und wird bis 2030 weiter zunehmen.

Drittens ist die Erwerbstätigenquote von über 55-jährigen Männern und Frauen in der Folge von Arbeitsmarktreformen und Einschränkungen bei der Frühverrentung erheblich gestiegen. Mit der schrittweisen Anhebung des Rentenalters auf 67 Jahre ist mittelfristig eine weiter steigende Erwerbsbeteiligung älterer Personen zu erwarten.

Das Altern der Bevölkerung bedeutet auch, dass Hochaltrigkeit zum Massenphänomen wird. 1950 betrug der Anteil der Menschen im Alter von 80 und mehr Jahren 1*Prozent der Bevölkerung. Während heute 6*Prozent hochaltrig sind, werden es 2060 etwa 12*Prozent sein.



Im weiteren Diskussionsverlauf gehe ich also von diesen Links und den Aussagen und Diagrammen darin aus! Also event. bitte mal durchlesen.

Aber noch zu deiner Antwort:

Warum sollte eine zukünftige Gruppe der 65-70-jährigen dann nicht zu einem großen Teil in Arbeit sein? Wenn die Rahmenbedingungen überall dafür entsprechend angepasst werden, dürfte deren Beschäftigungsgrad danach plus minus ähnlich aussehen, wie der der heutigen Gruppe der 55-65-jährigen. Und in letzterer waren ja anno 2013 schließlich auch ca. 70% erwerbstätig! Eine Abnahme der Erwerbstätigkeit dieser Gruppe bis ca. anno 2000 (die ihr hier ja so dermaßen hochhaltet) ging größtenteils nur auf eine davor geförderte Frühverrentungsmöglichkeit zurück, die anschließend aber wieder stark eingeschränkt wurde. Bitte in den Links nachlesen. Zusätzlich spricht für das Funktionieren einer Rente mit 70, dass, wenn sie denn z.B. 2060 käme, die Bevölkerung dann immerhin schon eine durchschnittliche Lebenserwartung von 75 Jahren hätte, man dann also "biologisch" noch jünger in Rente ginge als heute, sprich jeder diese Rente dann also sogar auch noch einige Jahre länger genießen könnte als die heutige Rente mit 67 (siehe auch nächster Absatz). Außerdem: Selbst wenn es keine große Mehrheit der noch Erwerbstätigen in dieser Gruppe der 65-70-jährigen gäbe, sondern nur eine normale Mehrheit davon oder sogar auch nur eine größere Minderheit davon, wäre der Gesamteffekt positiv. Weil nämlich der vorherige Zustand mit 100% aus dieser Gruppe als Rentner der natürlich aller teuerste Zustand von allen ist. Warum willst du das denn einfach nicht verstehen? Logischer geht’s doch gar nicht mehr.

Die Rente mit 67 greift natürlich auch schon bei Personen mit einer schon nur durchschnittlichen Lebenserwartung von 67, aber nicht gleich durch eine Renteneintrittsaltererhöhung um 2 Jahre, sondern proportional der älterer Jahrgänge um entsprechende Monate weniger. Die anno 61 geborenen (die haben ja exakt eine durchschnittliche Lebenserwartung von 67) werden so dann zwar erst mit 66,5 Lebensjahren in die Rente eintreten, aber zumindest durchschnittlich noch 6 Monate diese Rente genießen können bevor sie dann statistisch gesehen ableben werden. Der "Hauptteil" wird dann also im Gegensatz zu deiner Aussage bei Rentenbeginn noch am Leben sein. Und bezogen auf die Frauen, die ja ohnehin eine um ca. 5 Jahre größere Lebenserwartung besitzen, gilt das natürlich erst recht. Außerdem: Selbst wenn die Männer dann nicht unbedingt sehr viel von ihrer Rente hatten, aber ihre Ehefrauen, sprich dann Witwen, müssen dann aber natürlich trotzdem weiterversorgt werden, wenn auch mit etwas geringeren Prozentsätzen dafür aber wiederum mit deren erhöhter Lebenserwartung. Und dass das Rentenniveau so langsam nach unten in Richtung 40% sinkt, zeigt ja auch nur nochmals eindrucksvoll, dass einfach nicht mehr Geld da ist, und damit also das Rentensystem auch eigentlich heute schon überfordert ist.

PS. Mit einer Differenzierung bzgl. einer gerechteren Rentenauszahlung meinte ich im letzten Post übrigens NICHT Rentner und Pensionäre in einen Topf zu schmeißen, sondern wie du das bisher immer gefordert hattest, das nach Beitragsjahren und Berufsgruppen zu unterscheiden. Insofern sind die Beamten also keine Lobbygruppe, die ein Interesse daran hätte, so etwas zu verhindern, weil sie das ja auch gar nicht betreffen sollte, sondern eben nur die Rentner untereinander.

JensF
24.05.2016, 23:19
Ich hoffe du kennst wenigstens diese Tatsache: Alle Rentenkürzungen müssen wirkungsgleich auf die Pensionen übernommen werden.
Mit diesem Gerichtsurteil hat das Verfassungsgericht erstaunlicherweise sich selber in die Tasche gegriffen. Aber komischerweise hat das Parlament seit einem Jahrzehnt dieses Urteil einfach ignoriert.
Es kommt noch toller: Der Beamtenbund und die Politiker , die ja selber später Pensionsemfänger sind, behaupten auf ihre typisch dämliche Art:

Alle Rentenkürzungen wurden auf die Pensionen übernommen.
:kich:

Wenn das so sicher ist, dass die alle lügen, also alles ganoven sind, dann klag doch einfach gegen ihre Mauschelei und beweise ihnen das Gegenteil.

Koloß
24.05.2016, 23:28
Dann wäre da noch das Privileg der "Unkündbarkeit", von dem ein normaler Arbeitnehmer nur träumen kann...

Beamte sind nie die hellsten Kerzen auf der Torte, sonst würden sie einen vernünftigen Job machen.Womit diese Aussage, Beamte wären nicht die hellsten Kerzen auf der Torte ad absurdum geführt wird: Erst einmal drin, sind die NICHT betroffen von Lohnkürzungen, Zeitarbeit, sie können sich krankschreiben lassen so oft sie wollen, ohne hinausgemobbt zu werden, das Schlimmste , was Ihnen paßieren kann ist, das sie vorzeitig in Ruhestand geschickt werden könnten, und dieser wird Ihnen, entsprechend Ihrer Beamtenjahre, auch demgemäß vergoldet(Wovon der Arbeiter der 40 Jahre lang gerackert und noch dazu sich von Riester-Rente etc. verarschen hat lassen nur träumen kann!):basta:So schaugts nämlich aus

Bruddler
25.05.2016, 03:31
Womit diese Aussage, Beamte wären nicht die hellsten Kerzen auf der Torte ad absurdum geführt wird: Erst einmal drin, sind die NICHT betroffen von Lohnkürzungen, Zeitarbeit, sie können sich krankschreiben lassen so oft sie wollen, ohne hinausgemobbt zu werden, das Schlimmste , was Ihnen paßieren kann ist, das sie vorzeitig in Ruhestand geschickt werden könnten, und dieser wird Ihnen, entsprechend Ihrer Beamtenjahre, auch demgemäß vergoldet(Wovon der Arbeiter der 40 Jahre lang gerackert und noch dazu sich von Riester-Rente etc. verarschen hat lassen nur träumen kann!):basta:So schaugts nämlich aus

Wie lange, kann sich ein Staat einen solch' kostspieligen Beamten- bzw. Pensionärsmoloch leisten ?! :auro:

Coriolanus
25.05.2016, 03:39
Wie lange, kann sich ein Staat einen solch' kostspieligen Beamten- bzw. Pensionärsmoloch leisten ?! :auro:

Solange wie die Gläubiger es erlauben.

Bruddler
25.05.2016, 03:43
Solange wie die Gläubiger es erlauben.

Ist es nicht so, dasss Beamte an den Schalthebeln der Macht sitzen ?!
Sie werden sich wohl kaum selbst an's Bein pinkeln...

Coriolanus
25.05.2016, 04:01
Ist es nicht so, dasss Beamte an den Schalthebeln der Macht sitzen ?!
Sie werden sich wohl kaum selbst an's Bein pinkeln...

Ich meinte die Gläubiger der Staaten. Wenn die den Stecker ziehen, wird das große Chaos beginnen.

RobinderHut
25.05.2016, 21:19
Eher dir vllt., weil diese ewigen Wiederholungen der üblichen Stammtischparolen der vielen Arbeitsscheuen hierzulande man ja wohl kaum als das werten kann.

Hier jedenfalls mal ein paar Links, in denen das zumindest teilweise aufbauend auf den Ergebnissen des Zensus 2011 etwas anders gesehen wird ...als hierzuforum, wo die Informationslage bisher ja scheinbar auch immer sehr einseitig zuungunsten einer späteren Rente gemanagt wurde.

https://www.demografie-portal.de/SharedDocs/Informieren/DE/ZahlenFakten/Erwerbsbevoelkerung_Altersgruppen.html
https://www.demografie-portal.de/SharedDocs/Informieren/DE/ZahlenFakten/Erwerbstaetigenquote_Alter_Geschlecht.html
https://www.demografie-portal.de/SharedDocs/Informieren/DE/ZahlenFakten/Bevoelkerung_Altersstruktur.html
https://www.demografie-portal.de/SharedDocs/Informieren/DE/ZahlenFakten/Erwerbstaetigenquote_Alter55bis64.html
https://de.wikipedia.org/wiki/Lebenserwartung

Denn da stehen dann z.B. solche Sätze (also das so ziemliche Gegenteil deiner Rede) wie:

Gleichzeitig ist der Anteil der über 55-Jährigen an der Erwerbsbevölkerung seit 1980 von 25 Prozent auf 31 Prozent gewachsen und wird bis 2030 weiter zunehmen.

Drittens ist die Erwerbstätigenquote von über 55-jährigen Männern und Frauen in der Folge von Arbeitsmarktreformen und Einschränkungen bei der Frühverrentung erheblich gestiegen. Mit der schrittweisen Anhebung des Rentenalters auf 67 Jahre ist mittelfristig eine weiter steigende Erwerbsbeteiligung älterer Personen zu erwarten.

Das Altern der Bevölkerung bedeutet auch, dass Hochaltrigkeit zum Massenphänomen wird. 1950 betrug der Anteil der Menschen im Alter von 80 und mehr Jahren 1*Prozent der Bevölkerung. Während heute 6*Prozent hochaltrig sind, werden es 2060 etwa 12*Prozent sein.



Im weiteren Diskussionsverlauf gehe ich also von diesen Links und den Aussagen und Diagrammen darin aus! Also event. bitte mal durchlesen.

Aber noch zu deiner Antwort:

Warum sollte eine zukünftige Gruppe der 65-70-jährigen dann nicht zu einem großen Teil in Arbeit sein? Wenn die Rahmenbedingungen überall dafür entsprechend angepasst werden, dürfte deren Beschäftigungsgrad danach plus minus ähnlich aussehen, wie der der heutigen Gruppe der 55-65-jährigen. Und in letzterer waren ja anno 2013 schließlich auch ca. 70% erwerbstätig! Eine Abnahme der Erwerbstätigkeit dieser Gruppe bis ca. anno 2000 (die ihr hier ja so dermaßen hochhaltet) ging größtenteils nur auf eine davor geförderte Frühverrentungsmöglichkeit zurück, die anschließend aber wieder stark eingeschränkt wurde. Bitte in den Links nachlesen. Zusätzlich spricht für das Funktionieren einer Rente mit 70, dass, wenn sie denn z.B. 2060 käme, die Bevölkerung dann immerhin schon eine durchschnittliche Lebenserwartung von 75 Jahren hätte, man dann also "biologisch" noch jünger in Rente ginge als heute, sprich jeder diese Rente dann also sogar auch noch einige Jahre länger genießen könnte als die heutige Rente mit 67 (siehe auch nächster Absatz). Außerdem: Selbst wenn es keine große Mehrheit der noch Erwerbstätigen in dieser Gruppe der 65-70-jährigen gäbe, sondern nur eine normale Mehrheit davon oder sogar auch nur eine größere Minderheit davon, wäre der Gesamteffekt positiv. Weil nämlich der vorherige Zustand mit 100% aus dieser Gruppe als Rentner der natürlich aller teuerste Zustand von allen ist. Warum willst du das denn einfach nicht verstehen? Logischer geht’s doch gar nicht mehr.

Die Rente mit 67 greift natürlich auch schon bei Personen mit einer schon nur durchschnittlichen Lebenserwartung von 67, aber nicht gleich durch eine Renteneintrittsaltererhöhung um 2 Jahre, sondern proportional der älterer Jahrgänge um entsprechende Monate weniger. Die anno 61 geborenen (die haben ja exakt eine durchschnittliche Lebenserwartung von 67) werden so dann zwar erst mit 66,5 Lebensjahren in die Rente eintreten, aber zumindest durchschnittlich noch 6 Monate diese Rente genießen können bevor sie dann statistisch gesehen ableben werden. Der "Hauptteil" wird dann also im Gegensatz zu deiner Aussage bei Rentenbeginn noch am Leben sein. Und bezogen auf die Frauen, die ja ohnehin eine um ca. 5 Jahre größere Lebenserwartung besitzen, gilt das natürlich erst recht. Außerdem: Selbst wenn die Männer dann nicht unbedingt sehr viel von ihrer Rente hatten, aber ihre Ehefrauen, sprich dann Witwen, müssen dann aber natürlich trotzdem weiterversorgt werden, wenn auch mit etwas geringeren Prozentsätzen dafür aber wiederum mit deren erhöhter Lebenserwartung. Und dass das Rentenniveau so langsam nach unten in Richtung 40% sinkt, zeigt ja auch nur nochmals eindrucksvoll, dass einfach nicht mehr Geld da ist, und damit also das Rentensystem auch eigentlich heute schon überfordert ist.

PS. Mit einer Differenzierung bzgl. einer gerechteren Rentenauszahlung meinte ich im letzten Post übrigens NICHT Rentner und Pensionäre in einen Topf zu schmeißen, sondern wie du das bisher immer gefordert hattest, das nach Beitragsjahren und Berufsgruppen zu unterscheiden. Insofern sind die Beamten also keine Lobbygruppe, die ein Interesse daran hätte, so etwas zu verhindern, weil sie das ja auch gar nicht betreffen sollte, sondern eben nur die Rentner untereinander.
Mal ganz davon ab, daß deine Links nicht funktionieren und auch mal davon ab, daß du immer noch nichts verstehst, nur noch eine kurze Anmerkung:
Riesige Texte nerven ...

Daher nur kurz die relevanten Fakten angesprochen:
Du meinst, im Alter von 67 wäre für angesprochene Generation ein halbes Jahr Rente durchaus ausreichend, weil "nicht mehr Geld da ist".
Hast du jemals Berechnungen dazu gesehen? Oder wieder Propaganda? Mit den Kleckerbeträgen könntest du 100 mal mehr Rentner versorgen.
Und btw: Gehe nicht von einer 100%igen Verwitwung aus, soviele Ehen haben wir nicht.

Du hast mit der Frühverrentung übrigens recht, genauso wie ich recht habe mit stark steigender Erwerbslosigkeit in dem Bereich, sollte theoretisch auch in deinen Links stehen, kann das aber wie gesagt nicht prüfen. Gehen nicht bei mir.
Aber dir sollten separate 58+ - Förderungen, Eingliederungskurse etc. nicht unbekannt sein; die dienen übrigens dazu, das Problem zu lösen, aber bisher mit zweifelhafter Wirkung. Nebenbei: Die kosten auch wieder extra Geld.

Im Übrigen stützt du dich auf Prognosen, die ein knappes halbes Jahrhundert in der Zukunft liegen, Nostradamus läßt grüßen.

Und was das Geld angeht: Schau dir mal genau an, wieviel in die sogenannte Rentenkasse einfließt und was letztenendes noch rauskommt. Fremdleistung läßt grüßen.

PS:
Geh einfach mal in ein Pflegeheim oder auf ne Intensivstation, da liegen keine 100+jährigen, das sind deine baldigen Erwerbstätigen, wenns nach dir geht.

JensF
26.05.2016, 21:55
Mal ganz davon ab, daß deine Links nicht funktionieren und auch mal davon ab, daß du immer noch nichts verstehst, nur noch eine kurze Anmerkung:
Riesige Texte nerven ...

Daher nur kurz die relevanten Fakten angesprochen:
Du meinst, im Alter von 67 wäre für angesprochene Generation ein halbes Jahr Rente durchaus ausreichend, weil "nicht mehr Geld da ist".
Hast du jemals Berechnungen dazu gesehen? Oder wieder Propaganda? Mit den Kleckerbeträgen könntest du 100 mal mehr Rentner versorgen.
Und btw: Gehe nicht von einer 100%igen Verwitwung aus, soviele Ehen haben wir nicht.

Du hast mit der Frühverrentung übrigens recht, genauso wie ich recht habe mit stark steigender Erwerbslosigkeit in dem Bereich, sollte theoretisch auch in deinen Links stehen, kann das aber wie gesagt nicht prüfen. Gehen nicht bei mir.
Aber dir sollten separate 58+ - Förderungen, Eingliederungskurse etc. nicht unbekannt sein; die dienen übrigens dazu, das Problem zu lösen, aber bisher mit zweifelhafter Wirkung. Nebenbei: Die kosten auch wieder extra Geld.

Im Übrigen stützt du dich auf Prognosen, die ein knappes halbes Jahrhundert in der Zukunft liegen, Nostradamus läßt grüßen.

Und was das Geld angeht: Schau dir mal genau an, wieviel in die sogenannte Rentenkasse einfließt und was letztenendes noch rauskommt. Fremdleistung läßt grüßen.

PS:
Geh einfach mal in ein Pflegeheim oder auf ne Intensivstation, da liegen keine 100+jährigen, das sind deine baldigen Erwerbstätigen, wenns nach dir geht.


Bei meinem Browser (Chrome) funktionieren die Links übrigens problemlos. Eventuell klappts ja über das Kontextmenue deines Browsers und einer Zeile darin ala "Link kopieren"...

Natürlich muss in diesem Bereich der Frühverrentung auch eine steigende Erwerbslosigkeit zu beobachten gewesen sein. Das Eine entspricht ja quasi dem Anderen nur aus einem etwas anderen Blickwinkel. Dementsprechend konnte man nach der erneuten starken Einschränkung dieser Frühverrentung (so ab 2000) dann eben auch wieder ein Fallen der Erwerbslosigkeit beobachten. ...Und was also auch noch schön zeigte, wie durch eine geeignete Gestaltung hierauf sich auswirkender Rahmenbedingungen auch selbst solche Probleme lösbar werden.

Fremdleistungen, die aus der Rentenkasse entnommen werden, sind schon ein berechtigtes Ärgernis und könnten imo gerechterweise auch durchaus von Pensionären anteilig mitbezahlt werden. Es ist halt nur die Frage, wie wichtig dem Staat die Zufriedenheit seiner Staatsbediensteten ist und ob er so eine Belastung der Pensionen im Zweifelsfall dann nicht einfach wieder durch zusätzliche Steuermittel gegenkompensieren würde, nur um einfach den Beamtenjob überhaupt irgendwie attraktiv zu halten, weil sich ansonsten auch garniemand mehr überhaupt darum bewerben würde...

Und der Witz mit den baldigen Erwerbstätigen aus dem Pflegeheim ist ja wohl wirklich lau, denn nur wenige Zeilen darüber hast du ja mit der Anspielung auf Nostradamus selbst noch irgendwie zugegeben, dass eine Rente mit 70 noch ziemlich in der Zukunft liegen wird. 2010 wurde die Rente mit 67 beschlossen, die dann 2029 also knapp 20 Jahre später abgeschlossen sein soll. Das macht pro einem Jahr Renteneintrittsaltererhöhung ca. 10 Jahre Realisierungszeit. Dementsprechend wäre bei einer Rente mit 70 das Renteneintrittsalter nochmals um 3 Jahre zusätzlich zu erhöhen, was dann also bei gleichem Tempo zu vorher in immerhin erst ca. 30 zusätzlichen Jahren abgeschlossen wäre, also ca. 2057-2060! ALLERDINGS bei solchen Artikeln wie letztens im Focus, indem erzählt wurde, dass knapp ein Drittel der erst 2013 gestorbenen mit den medizinischen Mitteln von 2016 (und das sind gerade mal nur 3 Jahre Unterschied) in DLand heute also überleben würden, kann das event. auch schon etwas früher passieren. Die medizinischen Möglichkeiten wachsen einfach geradezu rasant. Wenn also morgen auf einmal alle tatsächlich nur noch mehr an Altersschwäche sterben wollen, dann könnte eine Rente mit 70 nämlich u.U. auch schon etwas früher schlicht und einfach notwendig werden (vllt. schon 2050 z.B. ...was aber immerhin auch noch mehr als 30 Jahren in der Zukunft läge).

allesganoven
27.05.2016, 09:00
Wenn das so sicher ist, dass die alle lügen, also alles ganoven sind, dann klag doch einfach gegen ihre Mauschelei und beweise ihnen das Gegenteil.
Du hast hier etwas falsch verstanden. Ich sprach hier von einem Urteil des Verfassungsgerichts. Dies muss nicht eíngeklagt werden. Es wurde schon gefällt.
Wenn jetzt die Kriminellen in Berlin und ihre Helfershelfer, das sind nun mal die Beamten, dieses Urteil ignorieren, dann zeigt dies den wirklichen Zustand in diesem angeblichen Rechtsstaat.

Mit den Urteilen, die gegen die Gesetzlich Versicherten gefällt werden, sind diese Genannten immer sehr schnell mit dem Umsetzen.

:germane:

Thomas1734
27.05.2016, 10:00
Hu..hu..huhu..huhuhu......huuuuuurrrraaaa....jetzt nur nicht stottern....

na endlich ist es raus:...........
Deutsche müssen sich auf Rente mit 73 einstellen.


Nix mehr da zum umverteilen aus erfolgreicher 70-jähriger deutscher Sozialpolitik und wenn Oppa
dann als Hochbauarbeiter im Accord vom Dach fällt hat man das Geld seiner Rente übrig um noch
mehr Muslime heimisch am sozialen Futtertopf zu beköstigen.
Mit Arbeit war da ja bisher auch nicht soviel los.

Aber der Wähler bekommt eben immer das, was er/sie gewählt haben. Nur gut das das noch in
unserem Land funktioniert.

Hu...huhuhu....hurrrrr....hurraaaaaa.....hoch lebe die deutsche Rentenpolitik um nicht auch gleich
Riester; Blühm; Co. und die Betriebsrente nicht auch gleich noch ho...hohoho...hooooch...leben
zu lassen, die die wenigsten Bürger jemals haben werden, egal wie lange sie eingezahlt haben.

Es muss ja auch noch etwas für Diäten und das Schlaraffenland Deutschland übrig bleiben!

Thomas

JensF
27.05.2016, 11:18
Du hast hier etwas falsch verstanden. Ich sprach hier von einem Urteil des Verfassungsgerichts. Dies muss nicht eíngeklagt werden. Es wurde schon gefällt.
Wenn jetzt die Kriminellen in Berlin und ihre Helfershelfer, das sind nun mal die Beamten, dieses Urteil ignorieren, dann zeigt dies den wirklichen Zustand in diesem angeblichen Rechtsstaat.

Mit den Urteilen, die gegen die Gesetzlich Versicherten gefällt werden, sind diese Genannten immer sehr schnell mit dem Umsetzen.

:germane:

Ne, hatte ich nicht. Wenn die dem Urteil nicht nachgekommen sind, einfach deswegen nochmal klagen. Ich bin zwar kein Rechtsexperte, aber sowas sollte doch irgendwie möglich sein.

Irgend etwas müssen diese "kriminellen in Berlin" ja erzählen, was sie aufgrund dieses Urteils gemacht oder geändert haben. Und das gilt es dann eben zu überprüfen. Wenn's wirklich nur ein Bluff war, nochmal juristisch dagegen vorgehen!

JensF
27.05.2016, 15:44
Hu..hu..huhu..huhuhu......huuuuuurrrraaaa....jetzt nur nicht stottern....

na endlich ist es raus:...........
Deutsche müssen sich auf Rente mit 73 einstellen.


Nix mehr da zum umverteilen aus erfolgreicher 70-jähriger deutscher Sozialpolitik und wenn Oppa
dann als Hochbauarbeiter im Accord vom Dach fällt hat man das Geld seiner Rente übrig um noch
mehr Muslime heimisch am sozialen Futtertopf zu beköstigen.
Mit Arbeit war da ja bisher auch nicht soviel los.

Aber der Wähler bekommt eben immer das, was er/sie gewählt haben. Nur gut das das noch in
unserem Land funktioniert.

Hu...huhuhu....hurrrrr....hurraaaaaa.....hoch lebe die deutsche Rentenpolitik um nicht auch gleich
Riester; Blühm; Co. und die Betriebsrente nicht auch gleich noch ho...hohoho...hooooch...leben
zu lassen, die die wenigsten Bürger jemals haben werden, egal wie lange sie eingezahlt haben.

Es muss ja auch noch etwas für Diäten und das Schlaraffenland Deutschland übrig bleiben!

Thomas



So sehr darüber "gefreut", dass du sogar vergessen hast, den da dazugehörenden Link mit drunterzusetzen?

http://www.focus.de/finanzen/altersvorsorge/demographischer-wandel-rentenstudie-im-extremfall-muessen-wir-bis-73-arbeiten_id_5571061.html

Dragus
27.05.2016, 20:35
A***loch :D
Nääh, Realist. :D


Deutsche müssen sich auf Rente mit 73 einstellen Wollen wir uns dieses Rentensystem leisten, muss der Ruhestand viel später beginnen. Das haben Ökonomen des IW berechnet. Wer heute jünger als 40 ist, würde demnach fast bis ans Lebensende arbeiten.http://www.welt.de/wirtschaft/article155727199/Deutsche-muessen-sich-auf-Rente-mit-73-einstellen.html

Es gibt tatsächlich noch Naive, die glauben, sie könnten zu der schwachsinnigen Regierungspolitik die Klappe halten und es würde schon irgend wie weiter gehen . . . das geht es auch, aber ganz sicher nicht so, wie sie es gerne hätten. Die Devise heißt arbeiten bis zum Tod fürs Sozialsystem, der sozialen Gerechtigkeit wegen und weil die Arbeitslosenquote bei Arabern zwischen 55-90% liegt, je nach dem, wie lange sie schon im Lande sind. Bei Türken immerhin noch 25%, ein ganz mieses Geschäft diese Zuwanderung und ich finde es inzwischen nur richtig, sollen die Leute mal zahlen und bis zum verrecken arbeiten, vielleicht bewegen sie dann irgend wann mal ihren Arsch und wählen zumindest nicht mehr die Etablierten.

allesganoven
27.05.2016, 20:54
Hu..hu..huhu..huhuhu......huuuuuurrrraaaa....jetzt nur nicht stottern....

na endlich ist es raus:...........
Deutsche müssen sich auf Rente mit 73 einstellen.


Nix mehr da zum umverteilen aus erfolgreicher 70-jähriger deutscher Sozialpolitik und wenn Oppa
dann als Hochbauarbeiter im Accord vom Dach fällt hat man das Geld seiner Rente übrig um noch
mehr Muslime heimisch am sozialen Futtertopf zu beköstigen.
Mit Arbeit war da ja bisher auch nicht soviel los.

Aber der Wähler bekommt eben immer das, was er/sie gewählt haben. Nur gut das das noch in
unserem Land funktioniert.

Hu...huhuhu....hurrrrr....hurraaaaaa.....hoch lebe die deutsche Rentenpolitik um nicht auch gleich
Riester; Blühm; Co. und die Betriebsrente nicht auch gleich noch ho...hohoho...hooooch...leben
zu lassen, die die wenigsten Bürger jemals haben werden, egal wie lange sie eingezahlt haben.

Es muss ja auch noch etwas für Diäten und das Schlaraffenland Deutschland übrig bleiben!

Thomas

Und wer verbreitet diesen Unsinn: Natürlich der DIW. Dieser Verein wird gesponsert von den Arbeitgebern, die sich durch die steigende Plünderung der Rentenkasse weiter bereichern wollen.
Zusätzlich haben sie noch ihre Marionetten in den Ministerien, z.B. den überführten Steuerbetrüger Schäuble, der Garant für eine weitere Umverteilung von unten nach oben.

:kotz:

RUMPEL
27.05.2016, 21:09
Nääh, Realist. :D

http://www.welt.de/wirtschaft/article155727199/Deutsche-muessen-sich-auf-Rente-mit-73-einstellen.html

Es gibt tatsächlich noch Naive, die glauben, sie könnten zu der schwachsinnigen Regierungspolitik die Klappe halten und es würde schon irgend wie weiter gehen . . . das geht es auch, aber ganz sicher nicht so, wie sie es gerne hätten. Die Devise heißt arbeiten bis zum Tod fürs Sozialsystem, der sozialen Gerechtigkeit wegen und weil die Arbeitslosenquote bei Arabern zwischen 55-90% liegt, je nach dem, wie lange sie schon im Lande sind. Bei Türken immerhin noch 25%, ein ganz mieses Geschäft diese Zuwanderung und ich finde es inzwischen nur richtig, sollen die Leute mal zahlen und bis zum verrecken arbeiten, vielleicht bewegen sie dann irgend wann mal ihren Arsch und wählen zumindest nicht mehr die Etablierten.

Genau. Das ist die richtige Einstellung. Der deutsche Bürger Hans W. Urst versteht nur diese Sprache. Es muss ihm an den Sack bzw ans Portemonnaie gegriffen werden. Dann erst wird er wach :D

RUMPEL
27.05.2016, 21:16
Ne, hatte ich nicht. Wenn die dem Urteil nicht nachgekommen sind, einfach deswegen nochmal klagen. Ich bin zwar kein Rechtsexperte, aber sowas sollte doch irgendwie möglich sein.

Irgend etwas müssen diese "kriminellen in Berlin" ja erzählen, was sie aufgrund dieses Urteils gemacht oder geändert haben. Und das gilt es dann eben zu überprüfen. Wenn's wirklich nur ein Bluff war, nochmal juristisch dagegen vorgehen!

Noch mal klagen ist unsinnig. Du bekommst schlimmstenfalls ein neues Urteil. Nein, man muss dafür sorgen, dass dem Gesetz bzw dem Urteil Genüge getan wird. Herausfinden, welche Behörde(n) zuständig sind und denen den Gerichtsvollzieher auf die Bude schicken. Ggflls. Büros schließen und die gesamte Einrichtung pfänden. Die jeweiligen Staatsdiener werden mit Dienstaufsichtsbeschwerden überzogen, dass die Heide wackelt. Wenn man sich bockbeinig anstellt, den gesamten Haufen einschließlich Berliner Obrigkeit vor den Europäischen Gerichtshof zerren.

Rumburak
07.06.2016, 09:52
Die AfD ist ähnlicher Meinung.


Petry nennt "brutale" Rentenreform notwendig
http://m.welt.de/politik/deutschland/article155962088/Petry-nennt-brutale-Rentenreform-notwendig.html

Nanu
07.06.2016, 10:01
Die AfD ist ähnlicher Meinung.


http://m.welt.de/politik/deutschland/article155962088/Petry-nennt-brutale-Rentenreform-notwendig.htmlPetry macht mehr und mehr den Lucke. AfD wird mit Petry zur FDP II. Daher war´s das wohl. Good bye Zombies, Eure letzte Chance ist dahin. Ihr habt´s verdient. Genau so.

allesganoven
07.06.2016, 20:28
Die AfD ist ähnlicher Meinung.


http://m.welt.de/politik/deutschland/article155962088/Petry-nennt-brutale-Rentenreform-notwendig.html

Schröder und seine Seeheimer wurden duch das Abwracken der SPD mit grosszügigen Prämien belohnt. So etwas wird durch diverse Pöstchen in der Wirtschaft nach Beenden der Politikerlaufbahn verabreicht.
Petry will den gleichen Weg wie Schröder einschlagen, obwohl die AFD seither sogar von der Übernahme des Schweizers Rentensystems sprach.
Sollte die AFD Petrty´s Weg einschlagen, wäre das das Aus für diese Partei.

Rumburak
07.06.2016, 20:31
Schröder und seine Seeheimer wurden duch das Abwracken der SPD mit grosszügigen Prämien belohnt. So etwas wird durch diverse Pöstchen in der Wirtschaft nach Beenden der Politikerlaufbahn verabreicht.
Petry will den gleichen Weg wie Schröder einschlagen, obwohl die AFD seither sogar von der Übernahme des Schweizers Rentensystems sprach.
Sollte die AFD Petrty´s Weg einschlagen, wäre das das Aus für diese Partei.

Für mich nur ein weiteres zeichen, daß die AfD den Weg des Systems gehen will, denn ansonsten würde man an einem alternativen Rentensystem arbeiten und planen das Alte über Bord zu werfen. Dieses muß nämlich zusammenbrechen, oder man will es mit zugewanderten Zahlern aufrechterhalten. Und was daraus wird, wissen wir auch.

sunbeam
07.06.2016, 20:34
Petry macht mehr und mehr den Lucke. AfD wird mit Petry zur FDP II. Daher war´s das wohl. Good bye Zombies, Eure letzte Chance ist dahin. Ihr habt´s verdient. Genau so.

Sollte es so kommen, ist die AfD weg vom Fenster.

Jodlerkönig
07.06.2016, 20:38
Die AfD ist ähnlicher Meinung.


http://m.welt.de/politik/deutschland/article155962088/Petry-nennt-brutale-Rentenreform-notwendig.htmldie rentenkasse für sich allein, ist pleite. sie wird jedes jahr mit 80mrd aus dem normalen steuertopf gefüttert. was also schlägt man vor, aus den reihen der npd?

Kreuzbube
07.06.2016, 20:39
Sollte es so kommen, ist die AfD weg vom Fenster.

Richtig. Vor allem, wenn sie weiter auf Hartzern und anderen benachteiligten Deutschen herumreiten. Diese stellen nämlich einen Großteil ihrer Wähler. Hat sich wahrscheinlich noch nicht herumgesprochen.

Dornröschen
07.06.2016, 20:51
die rentenkasse für sich allein, ist pleite. sie wird jedes jahr mit 80mrd aus dem normalen steuertopf gefüttert. was also schlägt man vor, aus den reihen der npd?


Jetzt kommt langsam die wahre Gesinnung durch. Rentenkürzungen, bei der Alterarmut super und bis 75 arbeiten. Das allte Lied im neuen Gewand.

Jodlerkönig
07.06.2016, 20:59
Jetzt kommt langsam die wahre Gesinnung durch. Rentenkürzungen, bei der Alterarmut super und bis 75 arbeiten. Das allte Lied im neuen Gewand.ich hab eine frage gestellt!

Motzi
07.06.2016, 22:39
die rentenkasse für sich allein, ist pleite. sie wird jedes jahr mit 80mrd aus dem normalen steuertopf gefüttert. was also schlägt man vor, aus den reihen der npd?

Der Staat hat kein Eingnahmen sondern ein Ausgabenproblem.
Für alles mögliche wird Geld verheizt.

Wenn alle in die Rentenkasse einzahlen sowie die Obergrenze aufgehoben wird wie in der Schweiz wird auch die Lücke deutlich kleiner.

Dornröschen
08.06.2016, 03:31
ich hab eine frage gestellt!


Die NPD ist mir völlig egal, weil die Null Chancen hat. Mir geht es um die Afd.
Hier gilt das gleiche Spiel Teile und Herrsche.

allesganoven
08.06.2016, 05:28
die rentenkasse für sich allein, ist pleite. sie wird jedes jahr mit 80mrd aus dem normalen steuertopf gefüttert. was also schlägt man vor, aus den reihen der npd?
Wieder einer, der auf solche Lügen und Falschmeldungen hereinfällt. Laut RV wurden aus Steuergelder 62 Mrd. Euro Zuschuss gezahlt. Kannst du sogar im Schwarzen Blatt Focus nachlesen. Das sind über 40 Mrd. Euro zu wenig, da die Rentenkasse mit über 100 Mrd. Euro geplündert wird.
Beim Gestalten des deutschen Rentensystems sind Verbrecher am Werk. Und immer wieder fallen Leute auf deren Lügen und Falschmeldungen darauf rein, wie man an dir sieht.
:basta:

Rumburak
08.06.2016, 05:31
die rentenkasse für sich allein, ist pleite. sie wird jedes jahr mit 80mrd aus dem normalen steuertopf gefüttert. was also schlägt man vor, aus den reihen der npd?

Das Rentensystem bedarf einer kompletten Reform. Aber wir können es natürlich auch stufenweise bis 150 hochschrauben und weiter verzweifelt "Einzahler" importieren.:auro:

Flüchtling
08.06.2016, 05:36
Das Rentensystem bedarf einer kompletten Reform. Aber wir können es natürlich auch stufenweise bis 150 hochschrauben und weiter verzweifelt "Einzahler" importieren.:auro:

Das wird man auch tun, genau wie bezüglich der Krankenversicherung. "Flüchtlinge" sind Heilsbringer für die BRD und ihr Nazibarbarenvolk.

Jodlerkönig
08.06.2016, 08:12
Der Staat hat kein Eingnahmen sondern ein Ausgabenproblem.
Für alles mögliche wird Geld verheizt.

Wenn alle in die Rentenkasse einzahlen sowie die Obergrenze aufgehoben wird wie in der Schweiz wird auch die Lücke deutlich kleiner.da kommen wir der sache schon näher.....
vor allen dingen, zweckentfremdet der staat seit jahrzehnten die rentenbeiträge. u.a. für den aufbau der bundeswehr, bis hin zu den kosten für die wiedervereinigung.
hörte man da von den damalig rentenbeitragszahlenden irgendein gegenwort? nö, man ließ diese politschweinebande gewähren....vielmehr wählte man sie immer und immer wieder und jetzt wundert man sich, daß das rentenniveau nicht mehr haltbar ist. ehrlicherweise, wäre die rentenkasse schon vor 20 jahren pleite gewesen! reaktion? null!

das deutsche volk ist einfach zu verblödet, aus vorliegenden fakten, die richtigen schlüsse und notwendigen maßnahmen vorzunehmen. die aktuelle rentengeneration schaut immer nur darauf, ich hab zu wenig und will mehr.... das sie es aber war, die die hinrichtung der rentenkasse zugelassen hat, vergißt sie dabei!

irgendwann ist schicht im schacht.....eine logische konsequenz.....das ist so, alsob man auf eine heisse ofenplatte greift und nicht daraus lernt.

ich zahle in diese pleitekasse nicht mehr ein. habe aber als ich noch angestellt war, ein netten größeren 5-stelligen betrag einbezahlt und mache dies noch heute über die steuern.....wobei ich dafür keine ansprüche begründe. ich zahle ein und werde keinen einzigen cent sehen. geil was......und die die was bekommen maulen immer mehr, lassen aber diese rentenkassenplünderungen zu.

bald wird man es noch deutlicher spüren.....wenn man so verblödet ist, alles hinzunehmen. das gilt für die ausländerpolitik im ganz besonderen.....nie was eingezahlt....aber vollversorgung. die rechnung kommt, da könnt ihr den arsch drauf verwetten.

und wenn ich dann noch lese weiter unten....was von einer nötigen großen rentenreform....da kann ich nur lachen......bei den verschiedenen interessen....niemals....und wenn wirds wieder so gemacht, keinem, auf den slip zu treten und die probleme vergrößert in die zukunft verschieben.

ein volk, bekommt genau, daß was es verdient. bitteschön!

Jodlerkönig
08.06.2016, 08:20
Das Rentensystem bedarf einer kompletten Reform. Aber wir können es natürlich auch stufenweise bis 150 hochschrauben und weiter verzweifelt "Einzahler" importieren.:auro:die importierten angeblichen einzahler, verschärfen das problem noch. die verbrauchen das geld, was u.a. der rentenkasse fehlt. die werden in der masse, niemals rentenbeiträge zahlen, warum auch.....die haben so oder so rundumvollversorgung. die wären ja schön blöd. da man als deutsches volk dagegen aber nicht aufbegehrt und weiterhin zu rund 80% die wählt, welche diese raubplünderung zugelassen haben, ist man selbst schuld. bislang lernt man nicht dazu......man wird es auf die harte tour erfahren.

Bestmann
08.06.2016, 08:20
Die AfD ist ähnlicher Meinung.


http://m.welt.de/politik/deutschland/article155962088/Petry-nennt-brutale-Rentenreform-notwendig.html

Brutal ? Wann werden Rentner und Beamte endlich aus einem Rententopf bedient ?
Die Schere klafft immer weiter auseinander ,und genau darum sind eine :"brutale" Rentenreform notwendig !
Gruß Bestmann .

Jodlerkönig
08.06.2016, 08:25
Brutal ? Wann werden Rentner und Beamte endlich aus einem Rententopf bedient ?
Die Schere klafft immer weiter auseinander ,und genau darum sind eine :"brutale" Rentenreform notwendig !
Gruß Bestmann .die beamtenpensionen werden aus den aktuellen steuereinnahmen bedient! für diese pensionen, gibts keine rücklagen, nix, null komma garnix. diese beamtenbrut hat sich an der solidarischen finanzierung noch nie beteiligt.....und deren ansprüche, verdoppeln die deutsche staatsverschuldung,

Bestmann
08.06.2016, 08:29
Wie lange, kann sich ein Staat einen solch' kostspieligen Beamten- bzw. Pensionärsmoloch leisten ?! :auro:

Genau diese Deine Frage ,sollte der Regierung jeden Tag aufs neue gestellt werden .
Die Bundesländer sehen rot ,wen die Pensionen der Zukünftigen Pensionäre zur Sprache kommen .

Und die Ungerechtigkeit den Rentnern gegenüber wird sicher noch einen "KNALL" auslösen ,wen der Klüngel
der Regierungsmannschaft aus dem Rennen geflogen ist ,und die Karten neu verteilt werden .
Gruß Bestmann