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Vollständige Version anzeigen : Welches Europa für die Zukunft?



Dima
28.05.2016, 20:03
Welches Europa ist euers?



Variante 1

https://pp.vk.me/c315821/v315821372/8760/_A4lhujLz4s.jpg

Erläuterungen:

- Russische Föderation: Bleibt in der bisherigen Form erhalten, doch die autonomen Republiken bekommen mehr Rechte. Russland orientiert sich mehr Richtung Europa. Allerdings können die Republiken selbst entscheiden, ob sie sich "eurointegrieren" oder nicht.

- Weißrussland: In der Republik Weißrussland wurde Präsident Alexander Lukaschenko gestürzt. Oppositionsführer Andrej Sannikow kommt an die Macht, führt die weiß-rot-weiße Fahne ein und steckt Lukaschenko ins Gefängnis. Weißrussland orientiert sich an Europa.

- Ukraine: Wird ein EU-Land. Allerdings wird die Stadt Sewastopol an Russland abgetreten. Sewastopol wird zu einer russischen Enklave auf der Krim.

- Deutschland: Der Pangermanismus setzt sich durch. Nach der Wiedervereinigung 1990 folgt eine zweite Wiedervereinigung, diesmal mit Österreich. Die deutsche Hauptstadt wird von Berlin nach Wien verlegt. Auch Luxemburg und Elsaß-Lothringen schließen sich Deutschland an. Deutschland tritt außerdem aus der EU aus und führt strengste Zuwanderungsgesetze ein, die Grenzen zu den Nachbarländern werden strikt bewacht und gründlichen Einreisekontrollen unterzogen.

- Frankreich: Führt eine säkulare, konstitutionelle Monarchie ein. Die französische Kultur floriert, Frankreich steigt zur neuen Weltmacht auf.

- Belgien: Wird als Staat aufgelöst. Der französischsprachige Teil wird an Frankreich und der niederländischsprachige an die Niederlande abgetreten.

- Litauen und Lettland vereinigen sich und bilden eine litauisch-lettische Föderation.

- Britische Inseln: Großbritannien wird aufgelöst. Das Königreich England bleibt jedoch eine bedeutende Größe in der Weltpolitik. Schottland wird als Republik unabhängig. Nordirland tritt der Republik Irland bei.

- Italien: Führt die Monarchie wieder ein und stellt die Savoy-Dynastie wieder her. Italien wird ein einflussreicher, starker Staat.

- Jugoslawien: Wird in den Grenzen von 1989 wiedergegründet, jedoch als parlamentarische Republik ohne sozialistische Elemente. Allerdings wird das Kosovo zwischen Jugoslawien und Albanien aufgeteilt. Bulgarien tritt der Jugoslawischen Föderation bei.

- Rumänien: Wird mit Moldawien wiedervereinigt und bekommt ein kleines Stück ukrainisches Territorium bei der Oblast Odessa.

- Zypern: Die griechische Armee marschiert in Nordzypern ein und vertreibt die türkische Bevölkerung restlos. Ganz Zypern wird griechisch.

- Algerien: Vereinigung mit Marokko

- Ägypten: Wird zur konstitutionellen Monarchie und zu einer einflussreichen Regionalmacht.

- Syrien und Irak vereinigen sich und bilden ein Arabisches Haschemitisches Königreich.

- Aserbaidschan wird eine Enklave der Türkei.

- Libanon: Alle Muslime werden vertrieben, es wird ein rein christliches Land.

- Iran: Führt die Schah-Dynastie ein. Alle Iraner konvertieren vom Islam zum Zoroastrismus.

Variante 2

http://cs311329.vk.me/v311329349/435c/i3EMprb7x7Q.jpg

Erläuterungen:

- Weißrussland, ein Großteil der Ukraine, ein kleiner Teil Lettlands und Estlands sowie die Republiken Südossetien und Abchasien treten der Russischen Föderation bei.

- Die "Rest-Ukraine" ist die blau markierte Fläche im Westen der Ukraine. Diese wird unabhängig.

- Es wird ein Groß-Ungarn gebildet. Der nordöstliche und mittlere Teil Rumäniens wird ungarisch.

- Kosovo, Montenegro, die serbische Republik in Bosnien-Herzegowina sowie ein Teil Kroatiens kommen zu Serbien.

- Griechenland bekommt Zypern sowie den europäischen Teil der Türkei.

- Es wird ein Staat Kurdistan gebildet, der auf dem bisherigen Territorium der Türkei, Syriens, Irans und Iraks liegt.

- Belgien wird in die zwei Einzelstaaten Flandern und Wallonien aufgeteilt.

- Das Vereinigte Königreich wird aufgelöst.

Variante 3

http://cs311329.vk.me/v311329260/411a/pKevxIPfe-k.jpg

Island wird zum Herzogtum

Irland tritt dem Vereinigten Königreich bei, das von nun an Vereinigtes Königreich von Großbritannien und Irland heißt

Norwegen, Schweden, Dänemark und Finnland vereinigen sich zum Skandinavischen Königreich

Spanien und Portugal vereinigen sich und bilden eine Iberische Union

Frankreich ruft die Monarchie und das "Dritte Französische Imperium" aus, Belgien und Luxemburg werden Teil des Imperiums

Italien wird zum Königreich

Deutschland ruft das "Imperium Deutscher Nation aus", die Grenzen von 1937 werden wiederhergestellt, zudem wird die Schweiz annektiert

Polen, Weißrussland, die West- und Mittelukraine sowie die baltischen Länder vereinigen sich zum "Konföderierten Slawischen Königreich"

Tschechien und die Slowakei werden gemeinsam zum "Tschechoslowakischen Königreich"

Rumänien, Moldawien und Ungarn vereinigen sich und bilden das "Vereinigte Königreich der Rumänen und Ungarn"

Russland ruft das Russische Zarenreich aus.

Die Balkan-Länder bilden eine Balkan-Union

Griechenland und ein Teil der Westtürkei werden zur "Griechischen Union" mit der Hauptstadt Konstantinopel (bisher Istanbul)

Die Türkei wird zu einem islamischen Kalifat mit dem Sultan als Oberhaupt

Variante 4

http://cs311329.vk.me/v311329038/4265/oY4ZrUj-CMk.jpg

Das ist das Europa nach der Vorstellung eines bekennenden Faschisten.

Alle Länder führen den Faschismus als Herrschaftsform ein und ändern ihre Fahnen entsprechend. Einzig die Schweiz bleibt neutral.

Polen existiert als Staat nicht mehr. Das Gebiet Polens wird zwischen der Baltischen Union und der Tschechoslowakei aufgeteilt.

Weißrussland annektiert die Mittel- und Ostukraine sowie Moldawien und wird zu Groß-Weißrussland.

Bosnien-Herzegowina werden Teil von Kroatien.

Slowenien kommt zu Italien.

Montenegro, Mazedonien und das Kosovo-Gebiet werden Teil von Albanien.

Die islamischen Republiken Russlands werden unabhängig und bilden das Kaukasische Emirat, welches den Faschismus und den Islamismus in sich vereint

Variante 5

http://cs311329.vk.me/v311329746/4f1f/zZIODDte0xA.jpg

Weißrussland und die Ukraine treten Russland bei. Im Gegenzug werden Tschetschenien und Dagestan unabhängig und existieren als Unionsstaat weiter.

Deutschland wird in zehn Einzelstaaten aufgeteilt

Ungarn steigt zur neuen Großmacht auf. Es annektiert Österreich, Tschechien, die Slowakei, einen Teil Rumäniens, Kroatien, Slowenien und Bosnien-Herzegowina.

TullaMore
28.05.2016, 20:05
Planst Du gerade die Weltherrschaft?

Dima
28.05.2016, 20:06
Planst Du gerade die Weltherrschaft?
Ja, ab dem 01.06. mache ich mich nunmehr selbständig als IHK-geprüfter Weltherrschaftsplaner. :D

Arthas
03.06.2016, 07:03
Variante 6:

http://fs5.directupload.net/images/160603/3ksp3d6c.png

-jmw-
03.06.2016, 13:00
http://www2.pic-upload.de/img/30837822/Europa030616.png (http://www.pic-upload.de/view-30837822/Europa030616.png.html)

Sathington Willoughby
03.06.2016, 13:12
für die variante 5 konnte ich nicht stimmen, wollte es auch nicht. Nur zur Info, dass du die Umfrage abändern lässt.

solg
03.06.2016, 13:18
Sollte es mittelfristig nicht zu einem verheerenden Krieg kommen, werden USA (plus Kanada) und Europa (bzw. was als "EU" etikettiert ist) noch in diesem Jahrhundert, spätestens aber im nächsten zu einem transatlantischen Superstaat zusammenschmelzen.

Bruddler
03.06.2016, 13:19
Alle (nein nicht alle) reden vom vereinten Europa, dazu meine Frage:
Was geschieht mit den Monarchien, wenn die VSE tatsächlich zustande kommen sollten ?

By the way, werden die Briten einem Brexit (https://de.wikipedia.org/wiki/Brexit) zustimmen, weil sie Angst um ihre Monarchie haben ? :hmm:

Süßer
03.06.2016, 13:54
http://www2.pic-upload.de/img/30837822/Europa030616.png (http://www.pic-upload.de/view-30837822/Europa030616.png.html)

Wie die Karte schön zeigt, besteht Europa aus vielen kleinen, historisch gewachsenen Ländern/Provinzen/Regionen.
Für Europa wäre es eine Chance, wenn diese Struktur parlamentarisch abgebildet wäre.
Ein Oberhaus in dem die Nationen vertreten sind und ein Unterhaus in dem die Regionen repräsentiert sind.
Gegen ein demokratisch organisiertes Europa wäre auch nichts einzuwenden, nur diese Rätedemokratie ist nicht hinnehmbar.

LG

hamburger
03.06.2016, 15:11
Es wird nie ein vereintes Europa geben...die Nationalstaaten werden weiter bestehen...auch in tausend Jahren noch.

Dr Mittendrin
03.06.2016, 15:24
Ein paar ähnliche Staaten könnte man zusammenfassen z B Skandinavien.

Nicht Österreich und Ungarn.

-jmw-
03.06.2016, 16:09
Sollte es mittelfristig nicht zu einem verheerenden Krieg kommen, werden USA (plus Kanada) und Europa (bzw. was als "EU" etikettiert ist) noch in diesem Jahrhundert, spätestens aber im nächsten zu einem transatlantischen Superstaat zusammenschmelzen.
Warum sollte Nordmexiko mit Eurabia verschmelzen wollen?

-jmw-
03.06.2016, 16:14
Wie die Karte schön zeigt, besteht Europa aus vielen kleinen, historisch gewachsenen Ländern/Provinzen/Regionen.
Für Europa wäre es eine Chance, wenn diese Struktur parlamentarisch abgebildet wäre.
Ein Oberhaus in dem die Nationen vertreten sind und ein Unterhaus in dem die Regionen repräsentiert sind.
Gegen ein demokratisch organisiertes Europa wäre auch nichts einzuwenden, nur diese Rätedemokratie ist nicht hinnehmbar.

LG
Es fehlt der Mehrheit derzeit ein Geistiges, auf dem ein Europa neben (nicht: über!) den Nationalstaaten begründen könnte.

-jmw-
03.06.2016, 16:14
Es wird nie ein vereintes Europa geben...die Nationalstaaten werden weiter bestehen...auch in tausend Jahren noch.
Sie existierten vor 1000 Jahren nicht, warum sollten sie in 1000 Jahren existieren?

-jmw-
03.06.2016, 16:15
Diese Variante ist übrigens kein Wunsch, sondern die Möglichkeit einer Entwicklung.


http://www2.pic-upload.de/img/30837822/Europa030616.png (http://www.pic-upload.de/view-30837822/Europa030616.png.html)

solg
03.06.2016, 16:21
Warum sollte Nordmexiko mit Eurabia verschmelzen wollen?
Die Politik, Wirtschaft und Kultur der USA und Kanada gleichen sich immer weiter den EU-Staaten an und umgekehrt. Es ist der klassische Fall von "Wer A sagt, der muss auch B sagen".
TTIP ist keine Verschwörungstheorie und vor der EU gab es auch die EG. (-; Und jeder Weg beginnt mit kleinen Schritten, bis man vor vollendeten Tatsachen steht und dann "das Beste draus machen muss, anstatt herumzujammern warum dieses und jenes damals geschah..."

Silencer
03.06.2016, 16:58
Für Europa treffen die aufgezeichneten Grenzen nicht zu. Bei heute schon 80 Millionen Muslimen in Europa, ausser der Visegrad Staaten, besteht ein realer Verdacht dass Europa zu einem großen Kalifat geformt wird. Ohne Grenzen und mit Scharia. Als letzte Enklaven frei vom Muselmanismus, aber unter seinem Druck bleiben Polen, Weißrussland, Tschechien,
Slowakei, Rumänien und mit Abstrichen auch Ungarn und Bulgarien. Bei Russland bin ich mir nicht sicher, dort leben schon heute mehr Musels als man denkt. Die Königsfamilien in den Europäischen Staaten werden zerfallen. Kann sich heute jemand vorstellen wo heute das englische Königshaus wäre wenn Lady Diana den Doddi aus Ägypten geheiratet hätte? Ich bin mir sicher dass schon heute Kopfwindelträger aus Sau die Arabien und den Emiraten bereits in Schweden, Dänemark, Spanien und Holland mit dem Blauen Blut verheiratet wären.
So oder so - Europa ist im Muselarsch. Bestes Beispiel von heute - Merkel und Regierungschefs die sie hofieren. Dazu kommen keine kritische Stimmen aus den Königshäusern zu der Islamisierung und das Schlimmste - Willkommensrufe der Kirchen für mehr Islam in Europa.

Agram
03.06.2016, 17:29
Keine, alle Varianten sind Kroatenfeindlich ausser diese eine.

hamburger
03.06.2016, 22:15
Sie existierten vor 1000 Jahren nicht, warum sollten sie in 1000 Jahren existieren?

Auf dem Kontinent Europa bestanden immer Gemeinschaften, die sich zu Ländern entwickelten...also vor 3000 Jahren schon.
Diese natürliche Entwicklung hat natürliche Grenzen geschaffen...durch die Sprache.
Ja, Esperanto war ein weiterer dummer Versuch, ein gemeinsames Europa zu schaffen.
Und auch der ist auf der Müllhalde der Geschichte gelandet

-jmw-
04.06.2016, 12:20
Du scheinst dabei davon auszugehen, dass die zukünftigen Mehrheiten oder Sperrminoritäten ein Interesse an einem Zusammengehen hätten.
Haben sie das denn?


Die Politik, Wirtschaft und Kultur der USA und Kanada gleichen sich immer weiter den EU-Staaten an und umgekehrt. Es ist der klassische Fall von "Wer A sagt, der muss auch B sagen".
TTIP ist keine Verschwörungstheorie und vor der EU gab es auch die EG. (-; Und jeder Weg beginnt mit kleinen Schritten, bis man vor vollendeten Tatsachen steht und dann "das Beste draus machen muss, anstatt herumzujammern warum dieses und jenes damals geschah..."

-jmw-
04.06.2016, 12:22
Das setzt ein Primat von Sprache, Kultur und Volkstum voraus.
Dieses bestand lange Zeit nicht, es muss also nicht weiterbestehen.
Zumal bekanntlich wir derzeit neue Sprachen, Kulturen und Völkerteile bekommen, die über die bestehenden Nationalstaatsgrenzen hinweg als religiös-sprachliche Volkstumsklammern fungieren können und so die ehemaligen Nationalstaaten verbinden, sieh auch #17.


Auf dem Kontinent Europa bestanden immer Gemeinschaften, die sich zu Ländern entwickelten...also vor 3000 Jahren schon.
Diese natürliche Entwicklung hat natürliche Grenzen geschaffen...durch die Sprache.
Ja, Esperanto war ein weiterer dummer Versuch, ein gemeinsames Europa zu schaffen.
Und auch der ist auf der Müllhalde der Geschichte gelandet

-jmw-
04.06.2016, 12:25
Spielereien


Gesamtdeutsche Demokratische Republik

http://www2.pic-upload.de/img/30846766/Kart4.png (http://www.pic-upload.de/view-30846766/Kart4.png.html)


Deutsches Sprachgebiet

http://www2.pic-upload.de/img/30846771/Karte2.png (http://www.pic-upload.de/view-30846771/Karte2.png.html)


Deutsches Reich

http://www2.pic-upload.de/img/30846770/Karte1.png (http://www.pic-upload.de/view-30846770/Karte1.png.html)


"Neufranken"

http://www2.pic-upload.de/img/30846773/Karte3.png (http://www.pic-upload.de/view-30846773/Karte3.png.html)

-jmw-
04.06.2016, 12:41
Welches Europa ist euers?


Vereinigung europäischer Republiken unter Kaiser -jmw-, 3 Varianten ;)

http://www2.pic-upload.de/img/30846767/Kart5.png (http://www.pic-upload.de/view-30846767/Kart5.png.html)

http://www2.pic-upload.de/img/30846769/Kart6.png (http://www.pic-upload.de/view-30846769/Kart6.png.html)

http://www2.pic-upload.de/img/30846772/Kart7.png (http://www.pic-upload.de/view-30846772/Kart7.png.html)

DonauDude
04.06.2016, 12:54
Wie die Karte schön zeigt, besteht Europa aus vielen kleinen, historisch gewachsenen Ländern/Provinzen/Regionen.
Für Europa wäre es eine Chance, wenn diese Struktur parlamentarisch abgebildet wäre.
Ein Oberhaus in dem die Nationen vertreten sind und ein Unterhaus in dem die Regionen repräsentiert sind.
Gegen ein demokratisch organisiertes Europa wäre auch nichts einzuwenden, nur diese Rätedemokratie ist nicht hinnehmbar.

LG

Warum gibt es überhaupt parlamentarische Demokratie? Der Zweck ist doch wohl, einen Wettbewerb der Ideen zu ermöglichen und Präferenzen auszudrücken.
Es gibt doch sicher bessere Möglichkeiten als parlamentarische Demokratie, um diese Ziele zu erreichen.

Wie wäre es, wenn es nur noch Kommunalwahlen gäbe (Kommunalvertreter mit denselben Aufgaben und Möglichkeiten wie gehabt) und es mehrere nationale Regierungen gibt, unter denen die Bewohner sich die ihnen passende per Referendum aussuchen können?

Intolerist
04.06.2016, 13:05
Ein Europa ohne Albanien und ohne moslemisches Bosnien aber dafür mit einem ganz großen Serbien wäre mein Favorit. Rest ist mir Relativ solange Putin die UKraine bekommt und am besten an ganz Großserbien grenzt

DonauDude
04.06.2016, 13:33
Ein Europa ohne Albanien und ohne moslemisches Bosnien aber dafür mit einem ganz großen Serbien wäre mein Favorit. Rest ist mir Relativ solange Putin die UKraine bekommt und am besten an ganz Großserbien grenzt

Ein vereinigtes Balkanien wäre gut.

-jmw-
04.06.2016, 14:16
Ein vereinigtes Balkanien wäre gut.
... kontrolliert von der Reichsfestung Belgrad aus... :dd:

Intolerist
04.06.2016, 14:36
Theoretisch ja aber das Zusammenleben da unten klappt nur mit Zwang von oben.

Ich persönlich wäre dafür das Serbien ein Teil der Russischen Föderation wird.

Es gibt keine Kraft im Universum die Serben und Kroaten in einen Staat freiwillig zusammen leben lassen würde

Intolerist
04.06.2016, 14:37
... kontrolliert von der Reichsfestung Belgrad aus... :dd:


Nöööö..... Nimm die Reichsfestung raus dann stimme ich zu :D

-jmw-
04.06.2016, 14:44
Nöööö..... Nimm die Reichsfestung raus dann stimme ich zu :D
Dann geht der Witz aber kaputt! Eine Balkanföderation an sich ist nicht witzig. Wobei...

Dima
04.06.2016, 14:57
Ich persönlich wäre dafür das Serbien ein Teil der Russischen Föderation wird.
An sich, klar, warum nicht.

Als russische Teilrepublik hätte Serbien bzw. eine Serbische Autonome Republik innerhalb der Russischen Föderation weitgehende Autonomierechte. Ihr hättet weiterhin eure eigene Sprache, eure eigene Staatssymbolik, euren eigenen Präsidenten (Republikoberhaupt), euer eigenes Parlament.

Nur wäre Russisch dann z.B. Pflichtfach an allen serbischen Schulen. Die Bürger müssten ihre serbischen Pässe in russische eintauschen. Die serbische Armee wäre aufgelöst, alle serbischen Militärangehörigen würde man in russische Uniformen umkleiden etc.

Ob das alle stolzen Serben das mitmachen würden, sei dahingestellt.

Ich wäre daher eher dafür, dass Serbien seine Staatlichkeit behält und erstmal Mitglied der Eurasischen Union bzw. Eurasischen Wirtschaftsunion wird. Dann wird man weitersehen. Am Ende muss das serbische Volk entscheiden, was es für richtig hält.

DonauDude
04.06.2016, 14:58
Theoretisch ja aber das Zusammenleben da unten klappt nur mit Zwang von oben.

Ich persönlich wäre dafür das Serbien ein Teil der Russischen Föderation wird.

Es gibt keine Kraft im Universum die Serben und Kroaten in einen Staat freiwillig zusammen leben lassen würde

Das verstehe ich z.B. überhaupt nicht, weil ich von meiner Warte aus keinen Unterschied feststellen kann.

Intolerist
04.06.2016, 15:03
An sich, klar, warum nicht.

Als russische Teilrepublik hätte Serbien bzw. eine Serbische Autonome Republik innerhalb der Russischen Föderation weitgehende Autonomierechte. Ihr hättet weiterhin eure eigene Sprache, eure eigene Staatssymbolik, euren eigenen Präsidenten (Republikoberhaupt), euer eigenes Parlament.

Nur wäre Russisch dann z.B. Pflichtfach an allen serbischen Schulen. Die Bürger müssten ihre serbischen Pässe in russische eintauschen. Die serbische Armee wäre aufgelöst, alle serbischen Militärangehörigen würde man in russische Uniformen umkleiden etc.

Ob das alle stolzen Serben das mitmachen würden, sei dahingestellt.

Ich wäre daher eher dafür, dass Serbien seine Staatlichkeit behält und erstmal Mitglied der Eurasischen Union bzw. Eurasischen Wirtschaftsunion wird. Dann wird man weitersehen. Am Ende muss das serbische Volk entscheiden, was es für richtig hält.


Das heutige Serbien hat seine Staatlichkeit abgegeben und ist nur noch der gehorsamste Vasall der NATO.
Serbien uist mittlerweile extrem Schwach geworden. Die Jahrelangen Sanktionen, der Bombenkrieg haben ihr Ziel erreicht

KALTENBORN
04.06.2016, 15:05
Warum gibt es überhaupt parlamentarische Demokratie?
Damit der Pöbel seinen Willen nicht Ausdruck verleihen kann.

Intolerist
04.06.2016, 15:05
Das verstehe ich z.B. überhaupt nicht, weil ich von meiner Warte aus keinen Unterschied feststellen kann.


Ist für Aussenstehende ja auch nicht wirklich zu verstehen.

Denn im Grunde sind Serben und Kroaten sehr verwandte Völker mit dem selben Ursprung. ja jetzt würden irgendwelche Pseudowissenschaftler kommen und behaupten dass das nicht stimmt aber es ist so.

Dima
04.06.2016, 15:12
Ist für Aussenstehende ja auch nicht wirklich zu verstehen.

Denn im Grunde sind Serben und Kroaten sehr verwandte Völker mit dem selben Ursprung. ja jetzt würden irgendwelche Pseudowissenschaftler kommen und behaupten dass das nicht stimmt aber es ist so.
Hahaha, ein Kroate auf dem Balkanforum hat mir mal erklärt, dass die Kroaten angeblich von Österreichern, Engländern und Franzosen abstammen und die Serben von Kurden, Indern und Afghanen. Ich hab mich so weggeschmissen. Der Typ war so krank.

KALTENBORN
04.06.2016, 15:18
Dann geht der Witz aber kaputt! Eine Balkanföderation an sich ist nicht witzig. Wobei...
Sie ist bestimmt noch nicht vom Tisch, aber momentan gibts da, aus Sicht der Atlantiker, wohl noch zu viele russlandaffine Staaten. Ausserdem kann man, wie es die letzten 100 Jahre mehrfach bewiesen wurde, Europa über den Südosten wunderbar aufmischen.

Intolerist
04.06.2016, 15:27
Hahaha, ein Kroate auf dem Balkanforum hat mir mal erklärt, dass die Kroaten angeblich von Österreichern, Engländern und Franzosen abstammen und die Serben von Kurden, Indern und Afghanen. Ich hab mich so weggeschmissen. Der Typ war so krank.


Und einer hat mir mal erzählt sie würden von Iranern abstammen, halbes Jahre später waren es Deutsche usw....
Ich finde es amüsant. Im balkanforum war ich auch mal aber wurde mir zu dumm

DonauDude
04.06.2016, 15:29
Und einer hat mir mal erzählt sie würden von Iranern abstammen, halbes Jahre später waren es Deutsche usw....
Ich finde es amüsant. Im balkanforum war ich auch mal aber wurde mir zu dumm

Kann man eigentlich aufgrund des Nachnamens feststellen, ob jemand Kroate oder Serbe ist?

KALTENBORN
04.06.2016, 15:31
Das verstehe ich z.B. überhaupt nicht, weil ich von meiner Warte aus keinen Unterschied feststellen kann.
Genau, Serben und Kroaten sind das beste Beispiel dafür, wie man es zum Teil erfolgreich durch Manipulation von aussen schafft, ein Volk in mehrere Teile zu zerstückeln.

Intolerist
04.06.2016, 15:32
Kann man eigentlich aufgrund des Nachnamens feststellen, ob jemand Kroate oder Serbe ist?

Nicht immer, es gibt zwar typisch serbische bzw. kroatischen Nachnamen aber zu 100% nicht. Hab mal einen Kerl kennen gelernt der hatte typisch serbischen Vor & Nachnamen aber hat sich dann als kroatischer Ultranationalist herausgestellt.

Aber meistens kann man schon schon mittels Namen sehen ob Kroate oder Serbe

Intolerist
04.06.2016, 15:34
Genau, Serben und Kroaten sind das beste Beispiel dafür, wie man es zum Teil erfolgreich durch Manipulation von aussen schafft, ein Volk in mehrere Teile zu zerstückeln.



Naja so war das nicht. Der erste Unterschied war das Kroaten sich Rom und die Serben sich Byzanz zuwendeten. Das war aber dann auch der einzige Einfluss von aussen.
Erst seit dem ersten Weltkrieg haben sich beide Seiten radikalisiert. Davor waren kroatische Nationalisten Proserbisch und umgekehrt

DonauDude
04.06.2016, 15:43
Naja so war das nicht. Der erste Unterschied war das Kroaten sich Rom und die Serben sich Byzanz zuwendeten. Das war aber dann auch der einzige Einfluss von aussen.
Erst seit dem ersten Weltkrieg haben sich beide Seiten radikalisiert. Davor waren kroatische Nationalisten Proserbisch und umgekehrt

Ist also vergleichbar mit Flamen (katholisch) und Niederländern (evangelisch). Selbes Volk, unterschiedlicher Dialekt, unterschiedliche christliche Kirche.
Die katholischen Belgier haben sich 1830 von den ev.-reformierten Niederländern abgespalten.

Intolerist
04.06.2016, 15:46
Ist also vergleichbar mit Flamen (katholisch) und Niederländern (evangelisch). Selbes Volk, unterschiedlicher Dialekt, unterschiedliche christliche Kirche.
Die katholischen Belgier haben sich 1830 von den ev.-reformierten Niederländern abgespalten.

Jein. Serben & Kroaten haben seit dem 6. Jahrhundert getrennte Entwicklungen genommen.
Aber darüber könnte man ewig Diskutieren. Heute wird auf beiden Seiten alles getan um die Unterschiede zu vergrössern und die Gemeinsamkeiten zu eliminieren. Auf Kroatischer Seite ist man da aber fleissiger

KALTENBORN
04.06.2016, 16:17
Naja so war das nicht. Der erste Unterschied war das Kroaten sich Rom und die Serben sich Byzanz zuwendeten. Das war aber dann auch der einzige Einfluss von aussen.
Erst seit dem ersten Weltkrieg haben sich beide Seiten radikalisiert. Davor waren kroatische Nationalisten Proserbisch und umgekehrt
Selbst in Byzanz waren sie, soweit man der Geschichtsschreibung vertrauen kann, für einige hundert Jährchen, zum Teil zumindest, sehr wohl verbunden. Aber keine weiteren äusseren Einflüsse, selbst nicht in der Zeit der von Ihnen angeführten Radikalisierung? Dann ist der Jugoslawienkonflikt, in den Neunzigern für Sie, eine ausschliesslich "innere Angelegenheit" gewesen?

Intolerist
04.06.2016, 16:36
Selbst in Byzanz waren sie, soweit man der Geschichtsschreibung vertrauen kann, für einige hundert Jährchen, zum Teil zumindest, sehr wohl verbunden. Aber keine weiteren äusseren Einflüsse, selbst nicht in der Zeit der von Ihnen angeführten Radikalisierung? Dann ist der Jugoslawienkonflikt, in den Neunzigern für Sie, eine ausschliesslich "innere Angelegenheit" gewesen?


Nein die Kriege der Neunziger wurden von aussen angefacht. Jugoslawien war vielen ein Dorn im Auge und musste eliminiert werden
Und erst seit knapp 100 Jahren bedeutet Katholisch = Kroate und Orthodox = Serbe. Bis in das 20. Jahrhundert waren viele Serben Katholisch. Erst in den letzten Jahrzehnten wurde die Religionsangehörugkeit zum Hauptkriterium.

DonauDude
04.06.2016, 17:20
Welches Europa ist euers?



Variante 1

https://pp.vk.me/c315821/v315821372/8760/_A4lhujLz4s.jpg

Erläuterungen:

- Russische Föderation: Bleibt in der bisherigen Form erhalten, doch die autonomen Republiken bekommen mehr Rechte. Russland orientiert sich mehr Richtung Europa. Allerdings können die Republiken selbst entscheiden, ob sie sich "eurointegrieren" oder nicht.

- Weißrussland: In der Republik Weißrussland wurde Präsident Alexander Lukaschenko gestürzt. Oppositionsführer Andrej Sannikow kommt an die Macht, führt die weiß-rot-weiße Fahne ein und steckt Lukaschenko ins Gefängnis. Weißrussland orientiert sich an Europa.

- Ukraine: Wird ein EU-Land. Allerdings wird die Stadt Sewastopol an Russland abgetreten. Sewastopol wird zu einer russischen Enklave auf der Krim.

- Deutschland: Der Pangermanismus setzt sich durch. Nach der Wiedervereinigung 1990 folgt eine zweite Wiedervereinigung, diesmal mit Österreich. Die deutsche Hauptstadt wird von Berlin nach Wien verlegt. Auch Luxemburg und Elsaß-Lothringen schließen sich Deutschland an. Deutschland tritt außerdem aus der EU aus und führt strengste Zuwanderungsgesetze ein, die Grenzen zu den Nachbarländern werden strikt bewacht und gründlichen Einreisekontrollen unterzogen.

- Frankreich: Führt eine säkulare, konstitutionelle Monarchie ein. Die französische Kultur floriert, Frankreich steigt zur neuen Weltmacht auf.

- Belgien: Wird als Staat aufgelöst. Der französischsprachige Teil wird an Frankreich und der niederländischsprachige an die Niederlande abgetreten.

- Litauen und Lettland vereinigen sich und bilden eine litauisch-lettische Föderation.

- Britische Inseln: Großbritannien wird aufgelöst. Das Königreich England bleibt jedoch eine bedeutende Größe in der Weltpolitik. Schottland wird als Republik unabhängig. Nordirland tritt der Republik Irland bei.

- Italien: Führt die Monarchie wieder ein und stellt die Savoy-Dynastie wieder her. Italien wird ein einflussreicher, starker Staat.

- Jugoslawien: Wird in den Grenzen von 1989 wiedergegründet, jedoch als parlamentarische Republik ohne sozialistische Elemente. Allerdings wird das Kosovo zwischen Jugoslawien und Albanien aufgeteilt. Bulgarien tritt der Jugoslawischen Föderation bei.

- Rumänien: Wird mit Moldawien wiedervereinigt und bekommt ein kleines Stück ukrainisches Territorium bei der Oblast Odessa.

- Zypern: Die griechische Armee marschiert in Nordzypern ein und vertreibt die türkische Bevölkerung restlos. Ganz Zypern wird griechisch.

- Algerien: Vereinigung mit Marokko

- Ägypten: Wird zur konstitutionellen Monarchie und zu einer einflussreichen Regionalmacht.

- Syrien und Irak vereinigen sich und bilden ein Arabisches Haschemitisches Königreich.

- Aserbaidschan wird eine Enklave der Türkei.

- Libanon: Alle Muslime werden vertrieben, es wird ein rein christliches Land.

- Iran: Führt die Schah-Dynastie ein. Alle Iraner konvertieren vom Islam zum Zoroastrismus.

Variante 2

http://cs311329.vk.me/v311329349/435c/i3EMprb7x7Q.jpg

Erläuterungen:

- Weißrussland, ein Großteil der Ukraine, ein kleiner Teil Lettlands und Estlands sowie die Republiken Südossetien und Abchasien treten der Russischen Föderation bei.

- Die "Rest-Ukraine" ist die blau markierte Fläche im Westen der Ukraine. Diese wird unabhängig.

- Es wird ein Groß-Ungarn gebildet. Der nordöstliche und mittlere Teil Rumäniens wird ungarisch.

- Kosovo, Montenegro, die serbische Republik in Bosnien-Herzegowina sowie ein Teil Kroatiens kommen zu Serbien.

- Griechenland bekommt Zypern sowie den europäischen Teil der Türkei.

- Es wird ein Staat Kurdistan gebildet, der auf dem bisherigen Territorium der Türkei, Syriens, Irans und Iraks liegt.

- Belgien wird in die zwei Einzelstaaten Flandern und Wallonien aufgeteilt.

- Das Vereinigte Königreich wird aufgelöst.

Variante 3

http://cs311329.vk.me/v311329260/411a/pKevxIPfe-k.jpg

Island wird zum Herzogtum

Irland tritt dem Vereinigten Königreich bei, das von nun an Vereinigtes Königreich von Großbritannien und Irland heißt

Norwegen, Schweden, Dänemark und Finnland vereinigen sich zum Skandinavischen Königreich

Spanien und Portugal vereinigen sich und bilden eine Iberische Union

Frankreich ruft die Monarchie und das "Dritte Französische Imperium" aus, Belgien und Luxemburg werden Teil des Imperiums

Italien wird zum Königreich

Deutschland ruft das "Imperium Deutscher Nation aus", die Grenzen von 1937 werden wiederhergestellt, zudem wird die Schweiz annektiert

Polen, Weißrussland, die West- und Mittelukraine sowie die baltischen Länder vereinigen sich zum "Konföderierten Slawischen Königreich"

Tschechien und die Slowakei werden gemeinsam zum "Tschechoslowakischen Königreich"

Rumänien, Moldawien und Ungarn vereinigen sich und bilden das "Vereinigte Königreich der Rumänen und Ungarn"

Russland ruft das Russische Zarenreich aus.

Die Balkan-Länder bilden eine Balkan-Union

Griechenland und ein Teil der Westtürkei werden zur "Griechischen Union" mit der Hauptstadt Konstantinopel (bisher Istanbul)

Die Türkei wird zu einem islamischen Kalifat mit dem Sultan als Oberhaupt

Variante 4

http://cs311329.vk.me/v311329038/4265/oY4ZrUj-CMk.jpg

Das ist das Europa nach der Vorstellung eines bekennenden Faschisten.

Alle Länder führen den Faschismus als Herrschaftsform ein und ändern ihre Fahnen entsprechend. Einzig die Schweiz bleibt neutral.

Polen existiert als Staat nicht mehr. Das Gebiet Polens wird zwischen der Baltischen Union und der Tschechoslowakei aufgeteilt.

Weißrussland annektiert die Mittel- und Ostukraine sowie Moldawien und wird zu Groß-Weißrussland.

Bosnien-Herzegowina werden Teil von Kroatien.

Slowenien kommt zu Italien.

Montenegro, Mazedonien und das Kosovo-Gebiet werden Teil von Albanien.

Die islamischen Republiken Russlands werden unabhängig und bilden das Kaukasische Emirat, welches den Faschismus und den Islamismus in sich vereint

Variante 5

http://cs311329.vk.me/v311329746/4f1f/zZIODDte0xA.jpg

Weißrussland und die Ukraine treten Russland bei. Im Gegenzug werden Tschetschenien und Dagestan unabhängig und existieren als Unionsstaat weiter.

Deutschland wird in zehn Einzelstaaten aufgeteilt

Ungarn steigt zur neuen Großmacht auf. Es annektiert Österreich, Tschechien, die Slowakei, einen Teil Rumäniens, Kroatien, Slowenien und Bosnien-Herzegowina.

Am ehesten Variante 3, aber es kommt natürlich auf die Details an, wie es im Inneren organisiert ist.

Dima
04.06.2016, 17:29
Nicht immer, es gibt zwar typisch serbische bzw. kroatischen Nachnamen aber zu 100% nicht. Hab mal einen Kerl kennen gelernt der hatte typisch serbischen Vor & Nachnamen aber hat sich dann als kroatischer Ultranationalist herausgestellt.

Aber meistens kann man schon schon mittels Namen sehen ob Kroate oder Serbe
Ist wie mit Russen und Ukrainern.

Es gibt "Ukrainer", die Iwan Iwanow heißen und trotzdem allen beweisen wollen, dass sie ja keine Russen sind. :vogel:

Das ist so, wie wenn ein Hermann Müller allen krampfhaft beweisen wollen würde, dass er kein Deutscher ist.

Beobachter
04.06.2016, 18:08
Deutschland in den Grenzen von 1913 + Sudetenland (Kolonien aus Übersee überleg ich noch :D), Kosovo + Albanien zu Serbien. Kroatische Unabhängigkeit, Vereinigtes Irland mit Zusatz des ehemaligen England, walisische und schottische Unabhängigkeit, Südtirol zu Österreich, europäischer Teil der Türkei zu Griechenland, ehemaliges Frankreich als neues Burgund, große Slowakei mit ehemals Tschechien.

Thomas1734
04.06.2016, 18:41
Über dies denken die GROßEN dieser Welt z.Z. nicht nur nach, nein - die Vorbereitungen laufen schon!

1.)
Zunächst wäre es absolut nötig die hoheitliche Souveränität der Nationalstaaten in seinem Ursprung, vor der Zwangs-EU-Bildung
wiederherzustellen.

2.)
Die Leistungsfähigkeit "Wettbewerbsfähigkeit" und Bonität eines Staatsgefüges - von der Wirtschaft bis in die Politik - entscheidet
den Zusammenschluss annähernd gleichstarker Nationen im globalen Wettbewerb im Staaten-und Völkerbund in einem gemeinsamen
Wirtschaftsraum mit fast annähernd gleichen Voraussetzungen u. wirtsch.-polit. Spielregeln.

3.) Die Gleichmacherei des EURO "€" ist sofort auf nationale Währungen zurückzustufen, wobei erstrangige Staaten die die finz.-ökon.
Grundkriterien dieser Währungskraft als die Basis stellen. Das könnten z.B. Deutschland und Frankreich sein die den EURO behalten.

Anmerkung:
Wenn dies nicht sehr bald geschieht, machen irrsinnigerweise nur noch Schuldner untereinander Geschäfte und Europa an sich selbst fällt
schon sehr bald als pot. globaler Wirtschaftskunde für die Welt aus.
Wir erkennen das daran, dass immer mehr Unternehmen den EU-Raum als eigenen Standort meiden, vorrangig im Ausland bessere
Bedingungen vorfinden.

Die EU entwickelt sich rasant im Kometen-Tempo zu einer globalen insolventen Schuldner-Union, die schon sehr bald durch die Aufsteiger
in der Wirtschaft (Asien/Korea usw.) gemieden werden.

Die Politiker haben bisher leider diese sehr sehr gefährliche Entwicklung, auch hinsichtlich der Demokratie bei zunehmender Verarmung
seiner Bürger bis in die Mittelschicht...schon heute, immer noch nicht begriffen und streiten sich, machen politische Faxen und beschwören
eine unabwendbare finanz-wirtschaftliche, aber auch bürgerliche Katastrophe hinsichtlich Unruhen herauf.

Menschen die alles verloren haben bis in Generationen hinaus und nichts mehr zu verlieren haben, außer seine Volksvertreter, werden diese
auch in die politische Exilwüste zum eigenen Überleben schicken.

Was Merkel hier in Deutschland zulässt ist eigentlich Hochverrat am deutschen Volk in jeglicher Hinsicht und unverantwortlich.

Darum ist es nötig Europa mit einem sehr sehr schmerzlichen Neustart absolut neu zu justieren, oder wir werden in weniger als 5 Jahren
weder Deutschland noch Europa wieder erkennen, weil von dem was uns heute noch sorglos macht sich bereits morgen als unhaltbar
herausstellen wird. Es sind Politiker-Wahl-Versprechen-und Träume - eigentlich unhaltbare Lügen die für jede künftige Generation nicht nur
unbezahlbar sind, sondern auch zur totalen Verarmung führt.

Und genau das wird schon sehr bald passieren - die Neujustierung Europas, weil die Welt auf den potenziellen Kunden Europa, noch sind es
Frankreich und Deutschland im Kern nicht verzichten kann.

Dieses Europa wir wir es heute kennen wird es in weniger als 10 Jahren nicht mehr geben - können, oder wir haben den 3.Weltkrieg in Europa!

Thomas

-jmw-
05.06.2016, 10:01
Sie ist bestimmt noch nicht vom Tisch, aber momentan gibts da, aus Sicht der Atlantiker, wohl noch zu viele russlandaffine Staaten. Ausserdem kann man, wie es die letzten 100 Jahre mehrfach bewiesen wurde, Europa über den Südosten wunderbar aufmischen.
Ja, ein Wespennest zum Rumstochern.

solg
05.06.2016, 10:09
Du scheinst dabei davon auszugehen, dass die zukünftigen Mehrheiten oder Sperrminoritäten ein Interesse an einem Zusammengehen hätten.
Haben sie das denn?

Die relevanten Mehrheiten, sprich die Mehrheiten innerhalb der "Eliten" (du magst sie "Sperrminoritäten" nennen), haben ein unübersehbares Interesse an Angleichungen, Vereinigungen und Fusionen in allen auch nur erdenklichen Bereichen, natürlich unter ihrer Schirmherrschaft, sind ja Geschäftsleute, keine altruistischen Samariter, deren Traum es ist, dass irgendwann mal die ganze Menschheit auf einer riesigen Wiese liegt, kuschelt und "We are the world" und "Imagine" singt.
Dieses Interesse ist bereits seit der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts zu erkennen. Die Relevanz dieser Eliten ist durch den Ausgang der Weltkriege, insbesondere des 2., noch einmal gestiegen, und zwar entscheidend.
Der Boden der Ideologien, die diesem mittlerweile herrschenden Prozess der Globalisierung im Wege hätten stehen können, ist vor allem mittels kultureller Erziehung innerhalb der westlichen Wertegemeinschaft, die wiederum erfolgreich ihre konkurrenzlose internationale Strahlkraft nutzt, um diese Mentalität in alle Welt zu exportieren, unfruchtbar gemacht worden.
An eine Renaissance des Nationalismus ist nicht zu denken, wenn denn selbst konservative Bewegungen die wirtschaftlichen Vorteile der Globalisierung gerne mitnehmen wollen und nur die negativen Entwicklungen monieren, bzw. wenn selbst die erklärten Gegner dieser Eliten an diesem Prozess verdienen, und das nicht zu knapp.
Die Gegner dieser Entwicklung sind also fortwährend Angeboten ausgesetzt, die sie nicht ablehnen können. Die Schwachen, weil sie eh nicht dagegen ankommen; und die Starken werden in diesen Prozess miteinbezogen, man lässt sie teilhaben, macht sie, ob im engeren oder im weiteren Sinne, zu Partnern, so dass sie letztlich einkassiert werden, während bei ihnen selbst die Kasse klingelt.
Wer diese Entwicklung stoppen will, muss sich also auch ins eigene Fleisch schneiden. Und wer will das schon? Zumal noch innerhalb eines Zeitgeists, der Hedonismus vorgibt.

-jmw-
05.06.2016, 10:41
Mag sein, dass Teile der "Eliten" das so halten. Meine Frage war daher ja auch, ob es die lateinamerikanisch-afrikanischen Massen in Nordamerika bzw. die afroorientalischen in (West-)Europa auch so sehen werden. Ich habe da meine Zweifel.


Die relevanten Mehrheiten, sprich die Mehrheiten innerhalb der "Eliten" (du magst sie "Sperrminoritäten" nennen), haben ein unübersehbares Interesse an Angleichungen, Vereinigungen und Fusionen in allen auch nur erdenklichen Bereichen, natürlich unter ihrer Schirmherrschaft, sind ja Geschäftsleute, keine altruistischen Samariter, deren Traum es ist, dass irgendwann mal die ganze Menschheit auf einer riesigen Wiese liegt, kuschelt und "We are the world" und "Imagine" singt.
Dieses Interesse ist bereits seit der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts zu erkennen. Die Relevanz dieser Eliten ist durch den Ausgang der Weltkriege, insbesondere des 2., noch einmal gestiegen, und zwar entscheidend.
Der Boden der Ideologien, die diesem mittlerweile herrschenden Prozess der Globalisierung im Wege hätten stehen können, ist vor allem mittels kultureller Erziehung innerhalb der westlichen Wertegemeinschaft, die wiederum erfolgreich ihre konkurrenzlose internationale Strahlkraft nutzt, um diese Mentalität in alle Welt zu exportieren, unfruchtbar gemacht worden.
An eine Renaissance des Nationalismus ist nicht zu denken, wenn denn selbst konservative Bewegungen die wirtschaftlichen Vorteile der Globalisierung gerne mitnehmen wollen und nur die negativen Entwicklungen monieren, bzw. wenn selbst die erklärten Gegner dieser Eliten an diesem Prozess verdienen, und das nicht zu knapp.
Die Gegner dieser Entwicklung sind also fortwährend Angeboten ausgesetzt, die sie nicht ablehnen können. Die Schwachen, weil sie eh nicht dagegen ankommen; und die Starken werden in diesen Prozess miteinbezogen, man lässt sie teilhaben, macht sie, ob im engeren oder im weiteren Sinne, zu Partnern, so dass sie letztlich einkassiert werden, während bei ihnen selbst die Kasse klingelt.
Wer diese Entwicklung stoppen will, muss sich also auch ins eigene Fleisch schneiden. Und wer will das schon? Zumal noch innerhalb eines Zeitgeists, der Hedonismus vorgibt.

KALTENBORN
05.06.2016, 13:03
Nein die Kriege der Neunziger wurden von aussen angefacht. Jugoslawien war vielen ein Dorn im Auge und musste eliminiert werden
Nichts Anderes meinte ich. So wäre es vielleicht nicht zu dem umfänglichen Zerfall gekommen wie wir ihn jetzt haben. Aus einem wurden faktisch sieben Länderchen, was im Übrigen den ach so hoch gehaltenen Gedanken eines geeinten Europas doch arg zu widersprechen scheint.

DonauDude
05.06.2016, 15:23
...
3.) Die Gleichmacherei des EURO "€" ist sofort auf nationale Währungen zurückzustufen, wobei erstrangige Staaten die die finz.-ökon.
Grundkriterien dieser Währungskraft als die Basis stellen. Das könnten z.B. Deutschland und Frankreich sein die den EURO behalten.
...

Sehe ich nicht ganz so. Zweckmäßiger wäre es, wenn die Nordstaaten (inkl. Norditalien, aber ohne Frankreich) aus dem Euro austreten und einen Nordeuro gründen.

solg
05.06.2016, 22:57
Mag sein, dass Teile der "Eliten" das so halten. Meine Frage war daher ja auch, ob es die lateinamerikanisch-afrikanischen Massen in Nordamerika bzw. die afroorientalischen in (West-)Europa auch so sehen werden. Ich habe da meine Zweifel.
Welche gestalterische Macht bzw. Einfluss in Hinblick auf die zukünftige Grundausrichtung und Entwicklung traust du "lateinamerikanisch-afrikanischen Massen in Nordamerika" oder deren "afroorientalischen" Pendants in der EU zu?

-jmw-
06.06.2016, 09:52
Welche gestalterische Macht bzw. Einfluss in Hinblick auf die zukünftige Grundausrichtung und Entwicklung traust du "lateinamerikanisch-afrikanischen Massen in Nordamerika" oder deren "afroorientalischen" Pendants in der EU zu?
So einiges, denn Masse ist macht, in einer Demokratie sowieso, aber auch in einer Diktatur bzw. Eurokratie.

solg
06.06.2016, 11:16
So einiges, denn Masse ist macht, in einer Demokratie sowieso, aber auch in einer Diktatur bzw. Eurokratie.

Die Masse, die du meinst, ganz egal ob in Nordamerika oder in der EU, ist zunächst mal viel zu unterschiedlich, um als geschlossener Block aufzutreten und darauf dann für irgendwelche speziellen Interessen einzutreten, zumal "Divide et impera" nicht nur bei Deutschen funktioniert. Die weiblichen Migranten spielen hierbei eine besondere Rolle. Wer Augen hat, der sehe.
Den muselmanischen Migranten z.B. wird Macht eingeräumt, sie kriegen das was ihnen gestattet wird, nicht das was sie sich selber holen, das Drumherum ist nur Geplänkel bzw. sind Ausschläge, die völlig normal und auch willkommen bzw. forciert sind, um darauf aufbauend die "Normalen" in Rechtfertigungs- bzw. Erklärungszwang zu bringen, was wiederum assimilierungs- bzw. integrationsfördernd wirkt.
Es geht hier schließlich nicht um irgendein medial aufgebauschtes Pillepalle, auf den der klassische, chronisch empörte Wutbürger reflexartig reagiert, sondern um essentielle Grundausrichtungen, also Fundamente für die ganze Weltkriege geführt wurden. Ich sehe nicht, dass an diesen Grundmauern, zumal noch entgegen dem Willen der Eliten, gerüttelt wird, von irgendeiner ominösen Masse schonmal gar nicht. Und in den USA sowieso nicht. Im Gegenteil, die von dir beschriebene Masse ist ein entscheidendes Mittel zum Zweck, ganz im Sinne der Internationalisten. Das von den Denkern und Lenkern seit Jahrzehnten importierte Menschenmaterial ist schließlich nicht hier, weil es hierher wollte, sich selber seinen Weg hierher gebahnt hat, sondern weil es hierher sollte. Deshalb habe ich auch ein Problem mit dem Begriff "Invasoren".

-jmw-
06.06.2016, 11:29
Womöglich sind wir grundsätzlich unterschiedlicher Auffassung, was der simple Unwille weiter Bevölkerungsteile erreichen bzw. verhindern kann.
Eine Auflösung, wer richtig liegt, kann wohl nur die Geschichte geben.


Die Masse, die du meinst, ganz egal ob in Nordamerika oder in der EU, ist zunächst mal viel zu unterschiedlich, um als geschlossener Block aufzutreten und darauf dann für irgendwelche speziellen Interessen einzutreten, zumal "Divide et impera" nicht nur bei Deutschen funktioniert. Die weiblichen Migranten spielen hierbei eine besondere Rolle. Wer Augen hat, der sehe.
Den muselmanischen Migranten z.B. wird Macht eingeräumt, sie kriegen das was ihnen gestattet wird, nicht das was sie sich selber holen, das Drumherum ist nur Geplänkel bzw. sind Ausschläge, die völlig normal und auch willkommen bzw. forciert sind, um darauf aufbauend die "Normalen" in Rechtfertigungs- bzw. Erklärungszwang zu bringen, was wiederum assimilierungs- bzw. integrationsfördernd wirkt.
Es geht hier schließlich nicht um irgendein medial aufgebauschtes Pillepalle, auf den der klassische, chronisch empörte Wutbürger reflexartig reagiert, sondern um essentielle Grundausrichtungen, also Fundamente für die ganze Weltkriege geführt wurden. Ich sehe nicht, dass an diesen Grundmauern, zumal noch entgegen dem Willen der Eliten, gerüttelt wird, von irgendeiner ominösen Masse schonmal gar nicht. Und in den USA sowieso nicht. Im Gegenteil, die von dir beschriebene Masse ist ein entscheidendes Mittel zum Zweck, ganz im Sinne der Internationalisten. Das von den Denkern und Lenkern seit Jahrzehnten importierte Menschenmaterial ist schließlich nicht hier, weil es hierher wollte, sich selber seinen Weg hierher gebahnt hat, sondern weil es hierher sollte. Deshalb habe ich auch ein Problem mit dem Begriff "Invasoren".

solg
06.06.2016, 11:44
Womöglich sind wir grundsätzlich unterschiedlicher Auffassung, was der simple Unwille weiter Bevölkerungsteile erreichen bzw. verhindern kann.
Das kann sehr gut sein, denn deine Beiträge deuten darauf hin.

-jmw-
06.06.2016, 15:52
Wär ja auch langweilig, wären hier alle meiner Meinung. :)


Das kann sehr gut sein, denn deine Beiträge deuten darauf hin.

solg
06.06.2016, 17:27
Wär ja auch langweilig, wären hier alle meiner Meinung. :)
Da bin ich ganz deiner Meinung.

Shahirrim
06.06.2016, 17:39
Sollte es mittelfristig nicht zu einem verheerenden Krieg kommen, werden USA (plus Kanada) und Europa (bzw. was als "EU" etikettiert ist) noch in diesem Jahrhundert, spätestens aber im nächsten zu einem transatlantischen Superstaat zusammenschmelzen.

Nur mal so eine Frage an einen Agnostiker, wie du dich bezeichnest. Glaubst du, dass so ein Krieg kommt? Würde mich mal nämlich interessieren.

Laut Bibel wird nämlich so ein Krieg kommen, der es verhindert. Und zwar genau dort, wo man es nicht vermutet. Nämlich zwischen einem vereintem Kerneuropa unter einem charismatischem militärischem Anführer und den USA bzw. den Five Eyes! Russland wird nicht einmischen, so dass Europa keinen 2-Frontenkrieg führen muss.

Deswegen ist auch ein Brexit für mich möglich (auch wenn er nicht unbedingt JETZT kommen muss, aber irgendwann wird er kommen, ohne dass das das Ende der EU sein wird). Viele lachen ja über Cameron und seine Worte, dass ein Brexit den 3. Weltkrieg bedeuten könnte. Aber das ist genau das, was die Bibel sagt.

Deswegen interessiert mich jetzt mal ein Blick eines Außenstehenden, der nur Wirtschaft, Politik und das, was normal ist, sieht! Und der nicht von Vorhersagen sein Urteil abhängig macht.

solg
06.06.2016, 17:52
Nur mal so eine Frage an einen Agnostiker, wie du dich bezeichnest. Glaubst du, dass so ein Krieg kommt? Würde mich mal nämlich interessieren.

Laut Bibel wird nämlich so ein Krieg kommen, der es verhindert. Und zwar genau dort, wo man es nicht vermutet. Nämlich zwischen einem vereintem Kerneuropa unter einem charismatischem militärischem Anführer und den USA bzw. den Five Eyes! Russland wird nicht einmischen, so dass Europa keinen 2-Frontenkrieg führen muss.

Deswegen ist auch ein Brexit für mich möglich (auch wenn er nicht unbedingt JETZT kommen muss, aber irgendwann wird er kommen, ohne dass das das Ende der EU sein wird). Viele lachen ja über Cameron und seine Worte, dass ein Brexit den 3. Weltkrieg bedeuten könnte. Aber das ist genau das, was die Bibel sagt.

Deswegen interessiert mich jetzt mal ein Blick eines Außenstehenden, der nur Wirtschaft, Politik und das, was normal ist, sieht! Und der nicht von Vorhersagen sein Urteil abhängig macht.
Dass wir vor großen Kriegen stehen, ist für mich nur eine Frage des Wann. Es ist eigentlich schon zu lange friedlich in Europa bzw. im Westen geblieben. Die Eliten stopfen sich seit Jahren verdächtig gierig die Taschen voll, so als ob es eine Art Torschlusspanik gebe, große Weltwirtschaftskrisen werden einfach nur wieder kurzfristig "gesund gespritzt" ohne wirklich "heilen" zu wollen, es wird aufgeschoben, und was man aufschiebt, das kommt wieder, bekanntlich mit noch größerer Wucht, irgendwann wird dieser Damm brechen.
Ich denke aber nicht, dass es Kriege sein werden, die mit den beiden vorangegangenen Weltkriegen zu vergleichen sein werden. Es wird etwas anderes sein, was die Menschheit so noch nicht erlebt hat, ohne mit diesen Worten eine Art von Wertung vorzunehmen, im Sinne von "grausamer" oder "humaner".

Shahirrim
06.06.2016, 18:06
Dass wir vor großen Kriegen stehen, ist für mich nur eine Frage des Wann. Es ist eigentlich schon zu lange friedlich in Europa bzw. im Westen geblieben. Die Eliten stopfen sich seit Jahren verdächtig gierig die Taschen voll, so als ob es eine Art Torschlusspanik gebe, große Weltwirtschaftskrisen werden einfach nur wieder kurzfristig "gesund gespritzt" ohne wirklich "heilen" zu wollen, es wird aufgeschoben, und was man aufschiebt, das kommt wieder, bekanntlich mit noch größerer Wucht, irgendwann wird dieser Damm brechen.
Ich denke aber nicht, dass es Kriege sein werden, die mit den beiden vorangegangenen Weltkriegen zu vergleichen sein werden. Es wird etwas anderes sein, was die Menschheit so noch nicht erlebt hat, ohne mit diesen Worten eine Art von Wertung vorzunehmen, im Sinne von "grausamer" oder "humaner".

(Schweife jetzt ein bisschen ab, aber egal, man kann es ja löschen.)
Bei einem Wettbüro würde ich nicht auf "humaner" (obwohl es danach so was wohl nicht mehr gibt). Denn die Große Trübsal, wie der 3. Weltkrieg biblisch heißt, wird als eine Zeit bezeichnet, so schlimm, wie sie noch nie war, seit es Menschen gibt und auch nie wieder sein wird, solange es Menschen gibt. Es sei denn, du meinst mit "humaner", dass kein Mensch überlebt. Das wird nämlich passieren, würde Gott am Ende nicht eingreifen. Kein Mensch würde ihn überleben, nicht mal ein größeres Säugetier. Das heißt also, es wird ordentlich Ramba Zamba geben. Mit Atomwaffen und allem, was dazu gehört. Am Ende soll nur noch ein Stumpf von der Menschheit übrig sein. Die werden zwar noch 2 Kriege führen, laut Bibel in der Menschheitsgeschichte, aber die werden nicht an diesen Krieg heranreichen, obwohl auch die durchaus heftig in der Bibel beschrieben werden.

Also, da kommt was Großes auf uns zu. :D Und kein Brexit könnte uns etwas Zeit geben vor dem großen Knall. Wenn der Brexit allerdings jetzt kommt, dann ist das wirklich nicht mehr all zu weit, wenn man in Dekaden denkt.

solg
06.06.2016, 18:28
(Schweife jetzt ein bisschen ab, aber egal, man kann es ja löschen.)
Bei einem Wettbüro würde ich nicht auf "humaner" (obwohl es danach so was wohl nicht mehr gibt). Denn die Große Trübsal, wie der 3. Weltkrieg biblisch heißt, wird als eine Zeit bezeichnet, so schlimm, wie sie noch nie war, seit es Menschen gibt und auch nie wieder sein wird, solange es Menschen gibt. Es sei denn, du meinst mit "humaner", dass kein Mensch überlebt. Das wird nämlich passieren, würde Gott am Ende nicht eingreifen. Kein Mensch würde ihn überleben, nicht mal ein größeres Säugetier. Das heißt also, es wird ordentlich Ramba Zamba geben. Mit Atomwaffen und allem, was dazu gehört. Am Ende soll nur noch ein Stumpf Menschen übrig sein. Die werden zwar noch 2 Kriege führen, laut Bibel in der Menschheitsgeschichte, aber die werden nicht an diesen Krieg heranreichen, obwohl auch die durchaus heftig in der Bibel beschrieben werden.

Also, da kommt was Großes auf uns zu. :D Und kein Brexit könnte uns etwas Zeit geben vor dem großen Knall. Wenn der Brexit allerdings jetzt kommt, dann ist das wirklich nicht mehr all zu weit, wenn man in Dekaden denkt.
Die Globalisierung hat "Blöcke" mit unterschiedlichen Interessen teilweise verschmelzen lassen. Frieden ist solange im Interesse ALLER Blöcke, solange es läuft. Insofern bin ich auch der Ansicht, dass der Internationalismus kurz- bis mittelfristig friedenserhaltenden Charakter hat.
Als der Nationalismus noch "in" war, haben Privatleute ihr Geschäft, ihre Arbeit und ihre Familie zurückgelassen und sind großteils freiwillig in den Krieg gezogen, aus Pflichtgefühl nicht nur ihren Nächsten gegenüber, sondern gegenüber ihrer Nation bzw. ihrem Volk bzw. ihrer Religion. Sowas ist im Westen kaum mehr anzutreffen, da gerade im Westen (aber zunehmend auch weltweit, Stichwort Verwestlichung) Individualismus und "Jeder ist seines eigenen Schicksals Schmied" usw. groß geschrieben wird. Dementsprechend muss der Westen seine Kriege heute anders führen. Sei es punktuell durch Stellvertreterkriege über den Erdball verteilt und so tun als habe man damit nichts zu tun und Feuerwehrmann spielen, oder, wenn selber involviert, mittels Söldnern bzw. Robotern, z.B. Drohnen. Ich denke, dass diese Tatsache allein schon ausreicht davon auszugehen, dass es ein anderer Krieg werden wird, als wir aus den Geschichtsbüchern kennen. Ob nun "humaner" oder "grausamer". Ich finde auch nicht, dass die Menschheit als Ganzes "grausamer" geworden ist, eher im Gegenteil, die Gewalt/Schlagkraft hat nur an Qualität "gewonnen".

Shahirrim
06.06.2016, 20:20
....Ich finde auch nicht, dass die Menschheit als Ganzes "grausamer" geworden ist, eher im Gegenteil, die Gewalt/Schlagkraft hat nur an Qualität "gewonnen".

Das sicher nicht.
Wenn allerdings ein kommender Krieg beschrieben wird in seinen Auswirkungen, die an die Folgen des Meteoriteneinschlages zur Zeit der Dinosaurier erinnern, inklusive nuklearer Winter, dann kann man das schon schrecklicher finden, als den 2. Weltkrieg, selbst wenn dort jede Geschichte der Gräuelpropaganda wahr war.