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Vollständige Version anzeigen : Das Märchen um das schadstoffreie e-Auto



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konfutse
22.01.2016, 21:57
Was bei herkömmlich angetriebenen Autos normal ist (Täuschung des Käufers), ist auch bei Elektro-Autos normal:


Der Stromverbrauch von Elektroautos weicht in der realen Fahrpraxis stark von den Herstellerangaben ab. Das hat eine Analyse von 200 Fahrzeugen mit 741 Fahrern über zwei Jahre in Dänemark ergeben. Während die Hersteller einen durchschnittlichen Energieverbrauch von 125 Wattstunden pro Kilometer (Wh/km) angeben, lag der tatsächliche Durchschnitt über 2,3 Millionen Kilometer bei 183 Wh/km. Das ist eine Überschreitung von 46,4 Prozent.
Da relativiert sich die Ökobilanz ein wenig. Aber es geht noch doller:


Die Studie bringt eine wichtige Erkenntnis für Verkehrsplaner, die E-Autos fördern wollen: Tempo 30 ist richtig schlecht für die Reichweite der Fahrzeuge. Der geringste Energiebedarf (und damit die höchste Reichweite) wurde bei einem Schnitt von 52 km/h erzielt. Fällt das Durchschnittstempo unter 30 km/h, steigt der Bedarf je Kilometer rasant an. Wird hingegen weiter beschleunigt, steigt er Energiebedarf vergleichsweise langsam an. Der Energiebedarf bei Durchschnittstempo 25 entspricht ungefähr dem Bedarf bei Durchschnittstempo 100.
...
Übrigens: Bei Autos mit herkömmlichem Verbrennungsantrieb liegt der geringste Verbrauch bei 65 km/h, wie eine 2005 veröffentlichte Analyse ergeben hat.
Das nenne ich eine Schlag in den Nacken der Ökofritzen, sind doch E-Autos für Stadtverkehr genauso wie Benziner oder Diesel nicht wirklich prädestiniert.

http://www.heise.de/newsticker/meldung/E-Autos-verbrauchen-viel-mehr-Strom-als-angegeben-3081667.html

moishe c
22.01.2016, 22:15
Außerdem, so lange E-Fzge Batterien an Bord mit sich rumschleppen müssen, 1 Tonne Auto - 1 Tonne Batterien - ist das eh eine Sackgasse!

E-Fahrzeuge werden erst interessant, wenn sie beim Fahren ihre Energie über "Wellen" empfangen und einspeisen können! Praktisch so, wie ein Autoradio!

Kein irrsinniges Gewicht, kein umständliches Batterientauschen oder -laden, unbegrenzte Reichweite im Empfangsbereich der Energiewellen!

Odin
22.01.2016, 22:17
Mit dem ganzen Unsinn, den die westliche Welt veranstaltet, gibt es mit Sicherheit keinen Aufschwung nach Kondratjew.

https://de.wikipedia.org/wiki/Kondratjew-Zyklus

Auch die ganzen anderen Spieldinge, die in dem obigen Artikel aufgeführt sind, werden das nicht ermöglichen.

Allein die Völkische Ordnung wird dies unter Zuhilfenahme der freien Energie vermögen.

Textor
22.01.2016, 22:22
Elektroautos haben die gleiche Krankheit wie Windräder oder Solaranlagen - die Speicher sind technisch noch nicht ausgereift bzw. noch nicht vorhanden. Von daher ist der ganze E-Auto-Energiewende-Klimaschutz-Mist nur Augenwischerei und Geldverbrennen. Aber macht ja nix - wir haben es ja...

Schwabenpower
22.01.2016, 22:37
Die Hybriden sind geil. Ich durfte mal einen Lexus LS 600h fahren. Die Beschleunigung ist schon brachial. Klar, beim E-Motor beginnt ja praktisch das max. Drehmoment bei 0 U/min.

Wirklich wenig brauchte der aber auch nicht. Fairerweise muß man natürlich meine Fahrweise berücksichtigen.......

Klopperhorst
22.01.2016, 22:38
...
Allein die Völkische Ordnung wird dies unter Zuhilfenahme der freien Energie vermögen.

Genau:
Die Natur braucht Strudel.



https://www.youtube.com/watch?v=RQkutj_G4Do

---

Odin
22.01.2016, 22:40
Genau:
Die Natur braucht Strudel.



https://www.youtube.com/watch?v=RQkutj_G4Do



---


Heil Stoll!

Stanley_Beamish
22.01.2016, 23:06
Genau:
Die Natur braucht Strudel.


(...)

---

Muss man wissen! :D

hamburger
23.01.2016, 02:31
Allein die Vorstellung....Ladestationen für die Mehrfamilien Häuser...Schnellladestationen für jedermann....
Wenn man die nötige Infrastruktur bei der notwendigen Stromstärke mal ausrechnet....absurd.
Was denkt sich eine angebliche Physikerin überhaupt dabei?
Oder denkt die überhaupt nicht? Mittlerweile bin ich überzeugt, dass Merkel tatsächlich nur dumm ist.

BlackForrester
17.08.2016, 17:18
Landauf, landab wird das e-Auto als wahrer "Klimaschützer" verkauft und man bekommt heute richtig viel Geld zugeschossen kauft man sich so ein Auto.

Nur, wie sieht eigentlich die Realität aus? Sicher - im Betrieb stößt ein e-Auto keine Schadstoffe aus, ABER - um in Betrieb zu gehen braucht so ein Auto nun einmal Strom und jetzt schauen wir uns einmal die Stromproduktion in Deutschland an.

Je nachdem welcher Quelle man glauben will fallen in Deutschland je produzierter Kilowattstunde Strom im Schnitt zwischen 500 und 600 gr. CO2 an. Dies heißt dann, ´mal von 500 gr. CO2 ausgehen und wissend, dass ein reines e-Auto im Fahrbetrieb zwischen 20 bis 30 Kw/h Strom je 100 Kilometer Fahreistung benötigt bedeutet dies einen von einem E-Auto zu verantwortenden Schadstoffausstoss von 10 000 - 15 000 gr. CO2 je 100 Kilometer.

Dabei schummeln die Hersteller bei den offiziellen "Stromverbrauchsangaben" noch viel deutlicher wie schon bei deren Diesel und Benzinern (was seltsamerweise gewisse politische Kreise nicht auf den Plan ruft) und eine doppelt so hoher Stromverbrauch als Werksangabe wäre eher die Regel als die Ausnahme (so zumindest kann man den ADAC deuten).

In neudeutsch nennt man so etwas dann - Umweltschutz.
Das CO2 kommt nun nicht mehr aus dem nichtvorhandenen Auspuff eines E-Autos und damit muss man dies mit nicht nur mit tausenden von Euros fördern, sondern die Bürger sozusagen bald nötigen auf ein e-Auto umzusteigen...dass dafür hunderttausende, wenn nicht gar Mio. Tonnen von CO2 bei der Stromproduktion anfallen (eine entsprechende Anzahl von e-Autos und deren Verbrauch vorausgesetzt), dies wird verschwiegen...weil, der Strom kommt ja aus der Steckdose und alles ist gut.

Neu
17.08.2016, 17:24
... weil, der Strom kommt ja aus der Steckdose und alles ist gut.

Richtig. Und beim Stromtanken greifen die Stromkartelle jede Menge Gelder ab. Die Gemeinden wittern schon zusätzliche Einnahmequellen, der Strom selbst kostet ja nur etwa 1/5 des Geldes, was dafür bezahlt werden muss. Und man macht sich vom Öl etwas unabhängiger; Kohle kann man auch woanders einkaufen oder zur Not auch selbst fördern. Mit Schadstoffen, das ist was für die Grünen, die können das vermarkten.

GSch
17.08.2016, 19:16
Natürlich kommt es beim Strom wie beim Wasserstoff darauf an, aus welcher Primärenergie er kommt. Allerdings gibt es in Deutschland weder Öl noch Gas in nennenswerter Menge, dagegen erzeugen wir oft mehr Strom, als wir gebrauchen können, und könnten noch mehr erzeugen. Mit richtigen Speichern kann man da eine Menge machen.

Don
17.08.2016, 19:21
Natürlich kommt es beim Strom wie beim Wasserstoff darauf an, aus welcher Primärenergie er kommt. Allerdings gibt es in Deutschland weder Öl noch Gas in nennenswerter Menge, dagegen erzeugen wir oft mehr Strom, als wir gebrauchen können, und könnten noch mehr erzeugen. Mit richtigen Speichern kann man da eine Menge machen.

Völliger Mumpitz.
Aber ich habe wirklich keinen Bock mehr über semantische Deppenspielchen mit Energie zu referieren. Ihr kriegt einfach die Scheiße, die ihr bestellt. Selbst schuld, wer zu dämlich ist die Speisekarte zu lesen.

Leibniz
17.08.2016, 19:23
Mit richtigen Speichern kann man da eine Menge machen.
Nur passiert es leider nicht. Was auch damit zusammen hängt, dass die vorhandenen Speichertechnologien praktisch unbrauchbar sind.

Andreas63
17.08.2016, 19:26
Selbst schuld, wer zu dämlich ist die Speisekarte zu lesen.
In der Tat. Wer Solarzellen, Windräder, 'Biogas'-Anlagen und ähnlichen Schwachsinn noch immer für eine gute Idee hält, dem ist nicht mehr zu helfen.
Zum Glück interessieren mich hohe Strompreise nicht, sie ärgern nur ein wenig.

Leibniz
17.08.2016, 19:28
In der Tat. Wer Solarzellen, Windräder, 'Biogas'-Anlagen und ähnlichen ökonomischen Schwachsinn noch immer für eine gute Idee hält, dem ist nicht mehr zu helfen.

Oder er/sie ist Konsument der BRD-Medien, die regimetreu berichten.

Don
17.08.2016, 19:42
In der Tat. Wer Solarzellen, Windräder, 'Biogas'-Anlagen und ähnlichen Schwachsinn noch immer für eine gute Idee hält, dem ist nicht mehr zu helfen.
Zum Glück interessieren mich hohe Strompreise nicht, sie ärgern nur ein wenig.

Biogas ist schon seit Jahren tot.
Es gibt keine Subventionen mehr, und es gibt keine verwertbaren Einsatzstoffe mehr.
Bis vor noch ca. 3 Jahren rannten uns die potentiellen Betreiber die Bude ein, um unsere Maschinen als Anlagenkomponenten zu kaufen. Geld spielte keine Rolex.

Aus und vorbei. Es bleiben die paar Einheiten, die mit gesicherter Infrastruktur der Stoffzufuhr und Abnahme von Strom und lokaler Fernwärme seinerzeit vernünftig mit Augenmaß aufgestellt wurden.
Eine davon kenne ich sehr gut, ich nutze sie etwas illegal als Entsorger wenn bei Kundenversuchen mal ein paar hundert Kilo organische Reste anfallen.

Solarzellen sind ein teurer Witz, bei dem die Friseuse dem Herrn Oberstudienrat die als Einspeisevergütung getarnte Subvention bezahlt. Sie liefern über die Scheiß umrichter außerdem "schmutzigen" Strom, der uns noch zu schaffen machen wird.

Windräder sind ebensolche Geldgräber. Immer mehr stehen angehalten rum, weil die Wartung nicht nachkommt. Stehen wohl bald unter Denkmalschutz.

GSch
17.08.2016, 19:47
Nur passiert es leider nicht. Was auch damit zusammen hängt, dass die vorhandenen Speichertechnologien praktisch unbrauchbar sind.

Ich weiß nicht, was du willst - Öl und Gas sind nichts weiter als Speicher für den Sonnenschein der Vergangenheit. Nur sind sie nicht von Menschen gemacht. Daher funktionieren sie wohl auch so gut.

Nur leider ist die Beladungsrate um viele Größenordnungen kleiner als die Verbrauchsrate.

Leibniz
17.08.2016, 20:17
Ich weiß nicht, was du willst - Öl und Gas sind nichts weiter als Speicher für den Sonnenschein der Vergangenheit. Nur sind sie nicht von Menschen gemacht. Daher funktionieren sie wohl auch so gut.

Nur leider ist die Beladungsrate um viele Größenordnungen kleiner als die Verbrauchsrate.
Aus diesem Grund hat sich in den meisten entwickelten Ländern dieser Erde die Atomenergie durchgesetzt und wird bis zur Entwicklung ökonomischer Fusionskraftwerke die beste Energiequelle sein.

Eine Sichtweise
17.08.2016, 20:17
Landauf, landab wird das e-Auto als wahrer "Klimaschützer" verkauft und man bekommt heute richtig viel Geld zugeschossen kauft man sich so ein Auto.

Nur, wie sieht eigentlich die Realität aus? Sicher - im Betrieb stößt ein e-Auto keine Schadstoffe aus, ABER - um in Betrieb zu gehen braucht so ein Auto nun einmal Strom und jetzt schauen wir uns einmal die Stromproduktion in Deutschland an.

Je nachdem welcher Quelle man glauben will fallen in Deutschland je produzierter Kilowattstunde Strom im Schnitt zwischen 500 und 600 gr. CO2 an. Dies heißt dann, ´mal von 500 gr. CO2 ausgehen und wissend, dass ein reines e-Auto im Fahrbetrieb zwischen 20 bis 30 Kw/h Strom je 100 Kilometer Fahreistung benötigt bedeutet dies einen von einem E-Auto zu verantwortenden Schadstoffausstoss von 10 000 - 15 000 gr. CO2 je 100 Kilometer.

Dabei schummeln die Hersteller bei den offiziellen "Stromverbrauchsangaben" noch viel deutlicher wie schon bei deren Diesel und Benzinern (was seltsamerweise gewisse politische Kreise nicht auf den Plan ruft) und eine doppelt so hoher Stromverbrauch als Werksangabe wäre eher die Regel als die Ausnahme (so zumindest kann man den ADAC deuten).

In neudeutsch nennt man so etwas dann - Umweltschutz.
Das CO2 kommt nun nicht mehr aus dem nichtvorhandenen Auspuff eines E-Autos und damit muss man dies mit nicht nur mit tausenden von Euros fördern, sondern die Bürger sozusagen bald nötigen auf ein e-Auto umzusteigen...dass dafür hunderttausende, wenn nicht gar Mio. Tonnen von CO2 bei der Stromproduktion anfallen (eine entsprechende Anzahl von e-Autos und deren Verbrauch vorausgesetzt), dies wird verschwiegen...weil, der Strom kommt ja aus der Steckdose und alles ist gut.

Die Schummelei geht doch noch viel weiter.

Wenn Strom produziert wird, dann wird er hergestellt in Kraftwerken.
Diese haben aber keinen Wirkungsgrad von 100%.
Das heißt, dass bereits hier nur ein Teil in die Stromnetze geht.

Es geht aber noch weiter.
Bei der Versendung von Strom über das Leitungsnetz geht wieder ein Teil verloren.

Des Irrsinns 3. Teil erfolgt dann im Elektroauto, da der Motor ja auch wieder nur einen
begrenzten Wirkungsgrad hat.
Fazit: Bei dieser Art des Antriebs kommt beim eigentlichen Verbraucher - dem Auto
bei sehr großem Aufwand nur sehr wenig an. Ein weitere Teil verschwindet in Folge
ineffizienz nochmals im Auto.
Aus meiner Sicht, handelt es sich bei Elektorautos darum eher um Etikettenschwindel.
Aber einer der in unsere heutige Zeit passt.
Frei nach dem Motto: Wenn ich nicht sehe wo der Dreck anfällt, dann nenne ich es
Ökologisch gut und sauber.

OneDownOne2Go
17.08.2016, 20:21
Die Schummelei geht doch noch viel weiter.

Wenn Strom produziert wird, dann wird er hergestellt in Kraftwerken.
Diese haben aber keinen Wirkungsgrad von 100%.
Das heißt, dass bereits hier nur ein Teil in die Stromnetze geht.

Es geht aber noch weiter.
Bei der Versendung von Strom über das Leitungsnetz geht wieder ein Teil verloren.

Des Irrsinns 3. Teil erfolgt dann im Elektroauto, da der Motor ja auch wieder nur einen
begrenzten Wirkungsgrad hat.
Fazit: Bei dieser Art des Antriebs kommt beim eigentlichen Verbraucher - dem Auto
bei sehr großem Aufwand nur sehr wenig an. Ein weitere Teil verschwindet in Folge
ineffizienz nochmals im Auto.
Aus meiner Sicht, handelt es sich bei Elektorautos darum eher um Etikettenschwindel.
Aber einer der in unsere heutige Zeit passt.
Frei nach dem Motto: Wenn ich nicht sehe wo der Dreck anfällt, dann nenne ich es
Ökologisch gut und sauber.

Und? Das ist doch bei allen anderen Antriebsarten auch nicht anders. Oder wächst Benzin seit neuestem an der Tankstelle, und Verbrennungsmotoren haben einen besseren Wirkungsgrad als die effizienteste thermodynamische Kraftmaschine, die dem Menschen bisher gelungen ist, nämlich das Atomkraftwerk?

Natürlich sind E-Autos Unsinn, aber doch nicht deswegen...

Leibniz
17.08.2016, 20:21
Solarzellen sind ein teurer Witz, bei dem die Friseuse dem Herrn Oberstudienrat die als Einspeisevergütung getarnte Subvention bezahlt. Sie liefern über die Scheiß umrichter außerdem "schmutzigen" Strom, der uns noch zu schaffen machen wird.


Sehr richtig. Außerdem kommt es bei der Einspeisung an vielen lokalen Knoten zur Überlastung der unteren Netzstruktur, die, anders als die Höchstspannungsnetze, niemals dafür vorgesehen war, Energie einzuspeisen.

Klopperhorst
17.08.2016, 20:23
...
Windräder sind ebensolche Geldgräber. Immer mehr stehen angehalten rum, weil die Wartung nicht nachkommt. Stehen wohl bald unter Denkmalschutz.

Abreißen. Sie verschandeln nur die Landschaft. Nix da mit Denkmalschutz.

---

Leibniz
17.08.2016, 20:26
Die Schummelei geht doch noch viel weiter.

Wenn Strom produziert wird, dann wird er hergestellt in Kraftwerken.
Diese haben aber keinen Wirkungsgrad von 100%.
Das heißt, dass bereits hier nur ein Teil in die Stromnetze geht.

Es geht aber noch weiter.
Bei der Versendung von Strom über das Leitungsnetz geht wieder ein Teil verloren.

Des Irrsinns 3. Teil erfolgt dann im Elektroauto, da der Motor ja auch wieder nur einen
begrenzten Wirkungsgrad hat.
Fazit: Bei dieser Art des Antriebs kommt beim eigentlichen Verbraucher - dem Auto
bei sehr großem Aufwand nur sehr wenig an. Ein weitere Teil verschwindet in Folge
ineffizienz nochmals im Auto.
Aus meiner Sicht, handelt es sich bei Elektorautos darum eher um Etikettenschwindel.
Aber einer der in unsere heutige Zeit passt.
Frei nach dem Motto: Wenn ich nicht sehe wo der Dreck anfällt, dann nenne ich es
Ökologisch gut und sauber.

vgl. 2. Hauptsatz der Thermodynamik.

Eine Sichtweise
17.08.2016, 20:28
Und? Das ist doch bei allen anderen Antriebsarten auch nicht anders. Oder wächst Benzin seit neuestem an der Tankstelle, und Verbrennungsmotoren haben einen besseren Wirkungsgrad als die effizienteste thermodynamische Kraftmaschine, die dem Menschen bisher gelungen ist, nämlich das Atomkraftwerk?

Natürlich sind E-Autos Unsinn, aber doch nicht deswegen...

Bei E- Autos hast du aber 3x mal Energieverlust, dass heißt die Energiebilanz ist nüchtern betrachtet schlecht und ineffizient.
Beim Benzinmotor ist nur ein mal ein eingeschränkter Wirkungsgrad.

OneDownOne2Go
17.08.2016, 20:52
Bei E- Autos hast du aber 3x mal Energieverlust, dass heißt die Energiebilanz ist nüchtern betrachtet schlecht und ineffizient.
Beim Benzinmotor ist nur ein mal ein eingeschränkter Wirkungsgrad.

Unsinn. Rohöl muss gefördert, transportiert, raffiniert und wieder transportiert werden, dazwischen evtl. noch gelagert, umgelagert, wenn es als Treibstoff an der Tankstelle angekommen ist, hat es bereits zu merklichem Energieverbrauch geführt, den man im Prinzip auch auf den Wirkungsgrad anrechnen muss.

BlackForrester
17.08.2016, 21:01
Natürlich kommt es beim Strom wie beim Wasserstoff darauf an, aus welcher Primärenergie er kommt. Allerdings gibt es in Deutschland weder Öl noch Gas in nennenswerter Menge, dagegen erzeugen wir oft mehr Strom, als wir gebrauchen können, und könnten noch mehr erzeugen. Mit richtigen Speichern kann man da eine Menge machen.


Wo wolltest du den Strom speichern?
Batterien sind wohl ökonomisch wie ökologischer Wahnsinn, ganze Bergkuppen (inkl. Flora und Fauna) abzutragen um Pumpspeicherkraftwerke erschließt sich mir ökologisch nicht.. Wie viel Hektar Waldfläche wolltest Du noch der "Energiewende" opfern? Alleine für jedes Windrad, welche man im einem Waldgebiet aufstellt geht mindestens 1/2 Hektar Wald ´drauf (ohne die Zufahrtswege in Betracht zu ziehen).

Am Ende des Tages bleibt aber - Speicherung hin, Speicherung her - bei der Produktion einer Kilowattstunde Strom fallen im Schnitt 500 - 600 gr. CO2 an...ab Du den Strom nun speicherst oder nicht....

GSch
17.08.2016, 21:44
Wo wolltest du den Strom speichern?

Hinweis: Power to Gas ...

hamburger
17.08.2016, 22:36
Hinweis: Power to Gas ...

Damit hätten wir wieder einen Ahnungslosen demaskiert. Das der Herr vom GG keine Ahnung hat ist ja bekannt, jetzt dreht er wohl endgültig am Rad:D
Mit Phantasie Projekten sollte man hier nicht aufwarten.... Nicht einmal in den kleinen Versuchsanlagen klappt das richtig.
Der Wirkungsgrad wäre ohnehin lächerlich.

Muninn
18.08.2016, 00:48
Landauf, landab wird das e-Auto als wahrer "Klimaschützer" verkauft und man bekommt heute richtig viel Geld zugeschossen kauft man sich so ein Auto.

Nur, wie sieht eigentlich die Realität aus? Sicher - im Betrieb stößt ein e-Auto keine Schadstoffe aus, ABER - um in Betrieb zu gehen braucht so ein Auto nun einmal Strom und jetzt schauen wir uns einmal die Stromproduktion in Deutschland an.

Je nachdem welcher Quelle man glauben will fallen in Deutschland je produzierter Kilowattstunde Strom im Schnitt zwischen 500 und 600 gr. CO2 an. Dies heißt dann, ´mal von 500 gr. CO2 ausgehen und wissend, dass ein reines e-Auto im Fahrbetrieb zwischen 20 bis 30 Kw/h Strom je 100 Kilometer Fahreistung benötigt bedeutet dies einen von einem E-Auto zu verantwortenden Schadstoffausstoss von 10 000 - 15 000 gr. CO2 je 100 Kilometer.

Dabei schummeln die Hersteller bei den offiziellen "Stromverbrauchsangaben" noch viel deutlicher wie schon bei deren Diesel und Benzinern (was seltsamerweise gewisse politische Kreise nicht auf den Plan ruft) und eine doppelt so hoher Stromverbrauch als Werksangabe wäre eher die Regel als die Ausnahme (so zumindest kann man den ADAC deuten).

In neudeutsch nennt man so etwas dann - Umweltschutz.
Das CO2 kommt nun nicht mehr aus dem nichtvorhandenen Auspuff eines E-Autos und damit muss man dies mit nicht nur mit tausenden von Euros fördern, sondern die Bürger sozusagen bald nötigen auf ein e-Auto umzusteigen...dass dafür hunderttausende, wenn nicht gar Mio. Tonnen von CO2 bei der Stromproduktion anfallen (eine entsprechende Anzahl von e-Autos und deren Verbrauch vorausgesetzt), dies wird verschwiegen...weil, der Strom kommt ja aus der Steckdose und alles ist gut.

Beim E Auto geht es doch vorallem darum das die Städter noch mehr die Landbevölkerung mit Stromerzeugungsanlagen terrorisieren können.

Oder warum stellt niemand Windräder in der Stadt auf?

Und was CO² mit dem Weltklima zu tun hat erschließt sich nur Klimawandelverschwörungtheoretikern.

Politikqualle
18.08.2016, 00:52
Und was CO² mit dem Weltklima zu tun hat erschließt sich nur Klimawandelverschwörungtheoretikern. .. nur so kann man dem dummen Deutschen wieder ein Märchen aufbinden .... da fragt man sich aber , warum es schon so viele Bücher gibt , die eine solche Klimaverschwörung anprangern .. die von Menschen gemachte Erderwärmung ist nicht nachgewiesen ..

Lichtblau
18.08.2016, 01:35
Landauf, landab wird das e-Auto als wahrer "Klimaschützer" verkauft und man bekommt heute richtig viel Geld zugeschossen kauft man sich so ein Auto.

Nur, wie sieht eigentlich die Realität aus? Sicher - im Betrieb stößt ein e-Auto keine Schadstoffe aus, ABER - um in Betrieb zu gehen braucht so ein Auto nun einmal Strom und jetzt schauen wir uns einmal die Stromproduktion in Deutschland an.

Je nachdem welcher Quelle man glauben will fallen in Deutschland je produzierter Kilowattstunde Strom im Schnitt zwischen 500 und 600 gr. CO2 an. Dies heißt dann, ´mal von 500 gr. CO2 ausgehen und wissend, dass ein reines e-Auto im Fahrbetrieb zwischen 20 bis 30 Kw/h Strom je 100 Kilometer Fahreistung benötigt bedeutet dies einen von einem E-Auto zu verantwortenden Schadstoffausstoss von 10 000 - 15 000 gr. CO2 je 100 Kilometer.

Dabei schummeln die Hersteller bei den offiziellen "Stromverbrauchsangaben" noch viel deutlicher wie schon bei deren Diesel und Benzinern (was seltsamerweise gewisse politische Kreise nicht auf den Plan ruft) und eine doppelt so hoher Stromverbrauch als Werksangabe wäre eher die Regel als die Ausnahme (so zumindest kann man den ADAC deuten).

In neudeutsch nennt man so etwas dann - Umweltschutz.
Das CO2 kommt nun nicht mehr aus dem nichtvorhandenen Auspuff eines E-Autos und damit muss man dies mit nicht nur mit tausenden von Euros fördern, sondern die Bürger sozusagen bald nötigen auf ein e-Auto umzusteigen...dass dafür hunderttausende, wenn nicht gar Mio. Tonnen von CO2 bei der Stromproduktion anfallen (eine entsprechende Anzahl von e-Autos und deren Verbrauch vorausgesetzt), dies wird verschwiegen...weil, der Strom kommt ja aus der Steckdose und alles ist gut.

Natürlich ist Klimawandel nur der Vorwand.
In Wirklichkeit gehts ums Loswerden von Öl.
1. bedeutet Öl eine politische Abhängigkeit
2. Zahlen wir völlig überhöhte Kartellpreise mit denen wir Millionen Menschen durchfüttern.

brausepaul
18.08.2016, 08:46
Natürlich ist Klimawandel nur der Vorwand.
In Wirklichkeit gehts ums Loswerden von Öl.
1. bedeutet Öl eine politische Abhängigkeit
2. Zahlen wir völlig überhöhte Kartellpreise mit denen wir Millionen Menschen durchfüttern.

Es geht auch um Wirtschaftswachstum, der ja lebenswichtig für dieses scheiß Zinsgeldsystem ist. Schulden machen ohne Ende, bis das Ding zusammenbricht.

Da hat man jetzt die bösen Dieselautos im Visier, am Besten verschrotten diese scheiß Karren, auch wenn die erst 2 Jahre alt sind und dann was Neues kaufen, kurbelt die Wirtschaft an. Blaue Plakette und E-Auto-Subvention kamen ja zeitgleich.... Also, Du dreckiger Handwerker, kauf gefälligst ne neue Karre, wenn Du die Kohle nicht hast, gibt die Bank gerne einen Kredit, damit dieses scheiß System am Leben gehalten wird. Wenn Du die 2-Jahre alte Dreckschleuder damals schon finanziert hast, nun ja, hast Du halt Pech und gehst den Bach runter, nach der Pleite haben wir einen tollen Niedriglohnjob für Dich, das Sammelbecken für gescheiterte Selbstständige...

GSch
18.08.2016, 09:47
Damit hätten wir wieder einen Ahnungslosen demaskiert. Das der Herr vom GG keine Ahnung hat ist ja bekannt, jetzt dreht er wohl endgültig am Rad

Mit Phantasie Projekten sollte man hier nicht aufwarten.... Nicht einmal in den kleinen Versuchsanlagen klappt das richtig.
Der Wirkungsgrad wäre ohnehin lächerlich.

Ich wüsste nicht, wie "Power-to-Gas" gegen das GG verstößt. Und die meisten Energiekonzerne sind fleißig daran, das Konzept in Pilotanlagen zu überprüfen. Funktioniert sehr gut, wie man hört. Ist ja im Prinzip auch einfach genug.

Das jedwede Speicherung mit Verlusten verbunden ist, ist ein Naturgesetz. Darüber erzähle ich dir bei Gelegenheit mehr. Kennst du eigentlich den Wirkungsgrad, mit dem Biomasse in Öl und Gas umgewandelt wurde?

Zinsendorf
18.08.2016, 10:15
Das schadstofffreiste Auto ist wohl das, welches gar nicht erst produziert wird, weil die Notwendigkeit eines Transports (Personen, Waren...) generell organisatorisch minimiert wird; z. Bsp. durch vernünftigen ÖNV, verbrauchernahe Warenfertigung, sinnvolle Verlängerung der Nutzungsdauer vorhandener Energieerzeugungsanlagen...

Don
18.08.2016, 20:10
Ich wüsste nicht, wie "Power-to-Gas" gegen das GG verstößt. Und die meisten Energiekonzerne sind fleißig daran, das Konzept in Pilotanlagen zu überprüfen. Funktioniert sehr gut, wie man hört. Ist ja im Prinzip auch einfach genug.


Nein, es ist nicht mal im Prinzip einfach. Vielleicht für PM Leser wie dich, die gern bunte Bildchen mit Textblasen ansehen.

Die wirtschaftlich einzig sinnvolle Variante ist die Produktion von Methan. Liegt daran, daß für dessen Verwendung die Infrastruktur vorhanden ist. Alles andere, wie H2, ist völliger Mumpitz.
Methan hat nun wiederum das Problem in uferloser Menge bereits vorhanden zu sein.
Das bedeutet, der Strom der für die nicht völlig triviale Umsetzung von Wasser und CO2 in Methan erforderlich ist, darf nix kosten. Gar nix. Zudem braucht man diese elektrische Leistung in irrwitzigem Umfang. Nämlich dem, den konventionelle Energieträger als Energieinhalt heute verfügbar machen. Plus den Wirkungsgradverlusten. Wir reden hier über eine Leistung die locker Hausnummer beim Zehn- bis Zwanzigfachen der heutigen Stromerzeugung liegt. Leichte Unterschiede zwischen Ländern sind dabei ziemlich irrelevant.

Das also in Deutschland zu betreiben ist behindertes Gartenzwergdenken. Trifft auch auf die meisten anderen Staaten zu.
Theoretisch könnte man die Sahara mit blauen Platten zudeckeln, plus die angehängten Raffinerien.
Geht rechnerisch bestens auf. Blöderweise liegt die Sahara da, wo jetzt auch blöderweise das Öl liegt.
Sehr unangenehm, das.

FranzKonz
18.08.2016, 20:17
Ich wüsste nicht, wie "Power-to-Gas" gegen das GG verstößt. ...

Wirklich schade, dass das Grundgesetz keine Vernunft einfordert, oder doch wenigstens grobe Unvernunft verbietet. Insofern könntest Du Recht haben.

Tantalit
18.08.2016, 20:21
.. nur so kann man dem dummen Deutschen wieder ein Märchen aufbinden .... da fragt man sich aber , warum es schon so viele Bücher gibt , die eine solche Klimaverschwörung anprangern .. die von Menschen gemachte Erderwärmung ist nicht nachgewiesen ..

Muß man sein E-Auto auch wärmedämmen? :)

Politikqualle
18.08.2016, 20:22
Muß man sein E-Auto auch wärmedämmen? :) .. na klar , sonst friert die Batterie ein ..

Tantalit
18.08.2016, 20:24
.. na klar , sonst friert die Batterie ein ..

:dg:

Politikqualle
18.08.2016, 20:34
Nur, wie sieht eigentlich die Realität aus? . .. beschissen .. ich kannes euch schreiben .. hatte einen "green mobilty" Mitsubishi Outlander , also ein E-SUV .. nach 35 km war die Batterie alle , dann ab an die Steckdose , kostbaren Strom aus der Steckdose tanken , Aufladezeit 8 Stunden .. und nun der Hammer , was bitte ist denn mit den Batterien bei solch einem E-Auto ? die müssen nach ca. 25.000 Km ausgewechselt werden , das kostet Geld , die sind teuer und das ist Sonderabfall ... hochgradig giftiger Sonderabfall .. bitte wer zahlt denn dann die Entsorgung dieser Batterie ? wo bleiben diese alten Batterien ? Sonder-Entzeitlagerstätte im Bergwerk ?

GSch
18.08.2016, 21:31
Die wirtschaftlich einzig sinnvolle Variante ist die Produktion von Methan. Liegt daran, daß für dessen Verwendung die Infrastruktur vorhanden ist. Alles andere, wie H2, ist völliger Mumpitz.

Das kann nur einer sagen, der nicht weiter sehen kann als bis zum Tellerrand. Schon gehört, was Norwegen als Teil des Nationalen Verkehrsplans vorhat?


Blöderweise liegt die Sahara da, wo jetzt auch blöderweise das Öl liegt.

Ein Blick auf eine Landkarte täte dir sicher gut.

Filofax
18.08.2016, 23:55
Windräder sind ebensolche Geldgräber. Immer mehr stehen angehalten rum, weil die Wartung nicht nachkommt. Stehen wohl bald unter Denkmalschutz.

Schaun mer mal!
Ich bin da eher pessimistisch.
Sehe da Paralellen zur kulturfremden Einwanderung in die BRD.

"Eine Geschichte voller Missverständnisse" würde ich wie in der Tampon - Werbung sagen.
Seit den 1970er Jahren, müsste man eigentlich "schlau sein" und erkennen, dass diese Einwanderung aus "Facharbeiter - Staaten" ein riesiger Flop ist.
Komischerweise haben wir auch 40 Jahre später noch jede Menge Spinner, die meinen, mit einer "Willkommenskultur" könnte man sich die Probleme doch einfach schönlügen.

Man stelle sich vor, die BRD hätte den Mut, die schizophrenen Subventionen der WKAs zu kappen.
Was würde passieren?
Wir hätten auf einen Schlag eine gewaltige Menge Sondermüll, der auf schnellstens entsorgt werden müsste: Aluminium, Schwermetal, Stahlbeton usw...
Der "Rückbau" würde zig Milliarden Kosten, im Gegensatz zur ach so bösen "Atomernergie" ist der aber überhaupt nicht geregelt worden in den allermeisten Fällen!

Verrottende, vor sich hin gammelnde Windmühlen als Zeichen einer total gescheiterten "Energiewende". Um dieses Szenario zu verhindern (in Wahrheit kann man es nur hinausschieben), wird der Irrsinn noch lange weitergehen.

Amadeus
19.08.2016, 19:37
Das Auto ist einfach eine technologische Fehlentwicklung, für viele Aufgaben, für die es heute eingesetzt wird. Daran ändert es auch nichts, wenn es mit Strom fährt.

Kleinwagen wiegen etwa 1 Tonne, ein SUV bis zu 2,5 Tonnen. Oft sitzt aber nur der Fahrer drin. Jetzt müssen, um eine einzige Person zu befördern, zwischen 1 und 2,5 Tonnen beschleunigt werden - und bei jeder roten Ampel und jeder Verkehrsstockung wieder abgebremst - und dann wieder beschleunigt. Ineffizienter geht es nimmer! Sinnvolle Technologie sieht anders aus.

Dann der enorme Platzverbrauch und die Tatsache, daß Autos gefährlich sind. Deswegen haben Autos in Gegenden, in denen Menschen wohnen, so wenig wie möglich zu suchen.

Damit scheitert aber auch der Wunschtraum, man könne beides haben: Mit dem Auto jederzeit von der eigenen Haustür aus überall hin fahren zu können und trotzdem angenehm und sicher leben.

Effizient kann Alltagsverkehr nur sein, wenn Menschen so wohnen und ihr Leben so organisieren, daß sie ihre alltäglichen Wege zu Fuß oder mit dem Fahrrad bewältigen können. Selbst öffentlicher Nahverkehr ist schon teuer und ineffizient.

Süßer
19.08.2016, 19:54
Das Auto ist einfach eine technologische Fehlentwicklung, für viele Aufgaben, für die es heute eingesetzt wird. Daran ändert es auch nichts, wenn es mit Strom fährt.

Kleinwagen wiegen etwa 1 Tonne, ein SUV bis zu 2,5 Tonnen. Oft sitzt aber nur der Fahrer drin. Jetzt müssen, um eine einzige Person zu befördern, zwischen 1 und 2,5 Tonnen beschleunigt werden - und bei jeder roten Ampel und jeder Verkehrsstockung wieder abgebremst - und dann wieder beschleunigt. Ineffizienter geht es nimmer! Sinnvolle Technologie sieht anders aus.

Dann der enorme Platzverbrauch und die Tatsache, daß Autos gefährlich sind. Deswegen haben Autos in Gegenden, in denen Menschen wohnen, so wenig wie möglich zu suchen.

Damit scheitert aber auch der Wunschtraum, man könne beides haben: Mit dem Auto jederzeit von der eigenen Haustür aus überall hin fahren zu können und trotzdem angenehm und sicher leben.

Effizient kann Alltagsverkehr nur sein, wenn Menschen so wohnen und ihr Leben so organisieren, daß sie ihre alltäglichen Wege zu Fuß oder mit dem Fahrrad bewältigen können. Selbst öffentlicher Nahverkehr ist schon teuer und ineffizient.

Ein Nahverkehr der nicht nur die Steuerkasse füllt währe auch nicht verkehrt.
Es scheint sich eine gewisse Wende anzukündigen, leichte Motorroller und Fahrräder mit Elektromotoren scheinen einen Ausweg zu bieten.
Aber erst ein intelligentes Nahverkehrssystem, das auch ein Hochgeschwindigkeitssystem einschließt kann Vorteile gegenüber dem Auto bringen.
Maß ist die totale Transportzeit, die man von von Haustür zu Haustür benötigt.

Filofax
20.08.2016, 09:27
Das Auto ist einfach eine technologische Fehlentwicklung, für viele Aufgaben, für die es heute eingesetzt wird. Daran ändert es auch nichts, wenn es mit Strom fährt.

Kleinwagen wiegen etwa 1 Tonne, ein SUV bis zu 2,5 Tonnen. Oft sitzt aber nur der Fahrer drin. Jetzt müssen, um eine einzige Person zu befördern, zwischen 1 und 2,5 Tonnen beschleunigt werden - und bei jeder roten Ampel und jeder Verkehrsstockung wieder abgebremst - und dann wieder beschleunigt. Ineffizienter geht es nimmer! Sinnvolle Technologie sieht anders aus.

Dann der enorme Platzverbrauch und die Tatsache, daß Autos gefährlich sind. Deswegen haben Autos in Gegenden, in denen Menschen wohnen, so wenig wie möglich zu suchen.

Damit scheitert aber auch der Wunschtraum, man könne beides haben: Mit dem Auto jederzeit von der eigenen Haustür aus überall hin fahren zu können und trotzdem angenehm und sicher leben.

Effizient kann Alltagsverkehr nur sein, wenn Menschen so wohnen und ihr Leben so organisieren, daß sie ihre alltäglichen Wege zu Fuß oder mit dem Fahrrad bewältigen können. Selbst öffentlicher Nahverkehr ist schon teuer und ineffizient.

Blödsinn.

Der Mensch will mobil sein.
Der Mensch will ein Auto haben.
Überall auf der Welt, in jedem Kulturkreis.

Wenn Dir das nicht passt geh nach Nordkorea, dort gibt es keine Privatautos.
Glaubst Du, deswegen ist es dort "sicherer"?

Amadeus
20.08.2016, 10:22
Blödsinn.

Der Mensch will mobil sein.
Der Mensch will ein Auto haben.
Überall auf der Welt, in jedem Kulturkreis.

Du meinst, die dümmliche Autogeilheit sei dem Menschen angeboren? Genetisch veranlagt?

Vielleicht wächst ja mal ein besserer Menschenschlag nach.

Mein Vater hat nie ein Auto gehabt. Hat nie eins vermißt. Hatte keine Verwendung dafür. Bei mir ist es das gleiche.

Gesunde Menschen können ihre Wege ohne Auto erledigen, Autofahrer brauchen eine Prothese dafür. Autofahrer sind behindert.

Filofax
20.08.2016, 13:58
Du meinst, die dümmliche Autogeilheit sei dem Menschen angeboren? Genetisch veranlagt?

Vielleicht wächst ja mal ein besserer Menschenschlag nach.

Mein Vater hat nie ein Auto gehabt. Hat nie eins vermißt. Hatte keine Verwendung dafür. Bei mir ist es das gleiche.

Gesunde Menschen können ihre Wege ohne Auto erledigen, Autofahrer brauchen eine Prothese dafür. Autofahrer sind behindert.

Lass die Leute doch einfach machen was sie wollen und mach DU was Du willst!

Was sollen immer diese oberlehrerhaften, religionsartigen Belehrungen, dem Menschen vorzuschreiben was gut und was schlecht für ihn ist?
Das hat im Sozialismus eben auch nie funktioniert, die Leute wollten lieber Autos, Bananen und Schokolade als eine FDJ - Parade!

Hier mal ein schöner Beitrag aus einem Elektro - Auto Forum, welches zeigt, wie verblödet die Fans dieser Autos denken.
Da fantasiert man doch echt herum, die grossen Automobilkonzerne zittern bereits vor der kleinen Klitsche Tesla, die gross bisher nur im Geldverbrennen war:


Sei versichert, dass in allen Vorstandsetagen der dt. Autounternehmen sich die Leute intern die Haare raufen und überlegen, wie eine solche "Katastrophe" nur geschehen konnte? Was wir nämlich gerade erleben ist eine Abstimmung der Leute mit den Füßen in einem Ausmaß, wie es kein dt. Autoboss jemals für möglich gehalten hätte. Während man selbst Elektroautos bewusst als Stadt, Frauen, Zweit, Kurzstreckenfahrzeug und reines Alibi konzipiert hat, um durch mutwillige Unattraktivität mittels geringer Reichweite und Ladelangsamkeit weiterhin seine Verbrennerdinos verkaufen zu können, erhält man nun nach mehreren handfesten Ohrfeigen durch Tesla, wo man die Autos noch als Spielzeuge für Reiche abtun konnte, einen derartigen Tritt in die Weichteile, dass es noch lange schmerzen wird!

Jetzt zeigt sich nämlich, dass man "nur" ein normal designtes Auto mit vernünftiger Reichweite, sehr gutem Langstreckenladekonzept und bezahlbarem Preis braucht, und die Leute rennen einem den Store ein. Oder wann hat es das jemals schon mal gegeben, dass man in drei Tagen eine Viertelmillion Autos an den Mann bringt? Nun rennt man hinterher mit Elektroautos zu geringer Reichweite, Einphasen-Schnarchladern, keinem Schnellladenetz, unattraktiven Fahrzeugen, die besseren Bastlerstatus haben, keiner Batteriefabrik, keinem Plan, wie man den Dornröschenschlaf beenden soll und einem Mathias Wissmann, der vermutlich immer noch das Hohelied auf den Diesel singt. Herzlichen Glückwunsch an die Piechs und Winterkorns dieser Nation!

Ich freu mich schon auf die nächsten Reservierungszahlen von Elon.

Herrlich, soviel Blödsinn auf einmal.
Ich freue mich schon auf das dumme Gesicht, wenn es zur harten Bruchlandung kommt, genauso wie bei der angeblichen "Zukunftstechnologie" Photovoltaik vor einigen Jahren.
Diesmal wird es nur "noch schöner", das das Thema "Auto" eben noch emotionaler ist...

BlackForrester
24.08.2016, 00:00
Hinweis: Power to Gas ...


Wue hoch ist da bei einem Inpit von 1 kw/h Strom dann der Output, sprich wieviel kw/h Strom kommt dann wieder ins Netz?

in meinen Augen ist es Schwachsinn Energie als eine Art Selbstzweck zu erzeugen und dann von einer "Energiewende" zu sprechen. Am Ende treibt dies nur die Kosten für den Bürger in die Höhe und macht, bei genauer Betrachtung, weder ökologisch wie ökomisch Sinn.

Dass man in diesem Land z.B. Solarzellen - als Ersatz für Kernenergie - mit Mrd. Summe fördert, obwohl die CO2-Bilanz jeder gewonnener Kilowattstrom Strom aus einer Solarzelle um ein vielfaches höher liegt als die gleiche Kilowattstunde Atomstrom ist für mich mehr als nur ökologischer Irrsinn.

Dass man von der derzeitigen Atomkraftnutzung weg muss - darüber braucht man mit mir nicht zu streiten...nur wenn mein Dachstuhl brennt, dann lege ich nicht im Erdgeschoss Feuer, denn dann ist am Ende des Tages mein Haus abgebrannt und genau dies wird gerade mit der sogenannten "ökologischen" Energiewende inszeniert.

Rikimer
24.08.2016, 06:29
Wue hoch ist da bei einem Inpit von 1 kw/h Strom dann der Output, sprich wieviel kw/h Strom kommt dann wieder ins Netz?

in meinen Augen ist es Schwachsinn Energie als eine Art Selbstzweck zu erzeugen und dann von einer "Energiewende" zu sprechen. Am Ende treibt dies nur die Kosten für den Bürger in die Höhe und macht, bei genauer Betrachtung, weder ökologisch wie ökomisch Sinn.

Dass man in diesem Land z.B. Solarzellen - als Ersatz für Kernenergie - mit Mrd. Summe fördert, obwohl die CO2-Bilanz jeder gewonnener Kilowattstrom Strom aus einer Solarzelle um ein vielfaches höher liegt als die gleiche Kilowattstunde Atomstrom ist für mich mehr als nur ökologischer Irrsinn.

Dass man von der derzeitigen Atomkraftnutzung weg muss - darüber braucht man mit mir nicht zu streiten...nur wenn mein Dachstuhl brennt, dann lege ich nicht im Erdgeschoss Feuer, denn dann ist am Ende des Tages mein Haus abgebrannt und genau dies wird gerade mit der sogenannten "ökologischen" Energiewende inszeniert.

Was hast du nur gegen Atomstrom einzuwenden?

Eridani
24.08.2016, 09:29
Landauf, landab wird das e-Auto als wahrer "Klimaschützer" verkauft und man bekommt heute richtig viel Geld zugeschossen kauft man sich so ein Auto.

Nur, wie sieht eigentlich die Realität aus? Sicher - im Betrieb stößt ein e-Auto keine Schadstoffe aus, ABER - um in Betrieb zu gehen braucht so ein Auto nun einmal Strom und jetzt schauen wir uns einmal die Stromproduktion in Deutschland an.

Je nachdem welcher Quelle man glauben will fallen in Deutschland je produzierter Kilowattstunde Strom im Schnitt zwischen 500 und 600 gr. CO2 an. Dies heißt dann, ´mal von 500 gr. CO2 ausgehen und wissend, dass ein reines e-Auto im Fahrbetrieb zwischen 20 bis 30 Kw/h Strom je 100 Kilometer Fahreistung benötigt bedeutet dies einen von einem E-Auto zu verantwortenden Schadstoffausstoss von 10 000 - 15 000 gr. CO2 je 100 Kilometer.

Dabei schummeln die Hersteller bei den offiziellen "Stromverbrauchsangaben" noch viel deutlicher wie schon bei deren Diesel und Benzinern (was seltsamerweise gewisse politische Kreise nicht auf den Plan ruft) und eine doppelt so hoher Stromverbrauch als Werksangabe wäre eher die Regel als die Ausnahme (so zumindest kann man den ADAC deuten).

In neudeutsch nennt man so etwas dann - Umweltschutz.
Das CO2 kommt nun nicht mehr aus dem nichtvorhandenen Auspuff eines E-Autos und damit muss man dies mit nicht nur mit tausenden von Euros fördern, sondern die Bürger sozusagen bald nötigen auf ein e-Auto umzusteigen...dass dafür hunderttausende, wenn nicht gar Mio. Tonnen von CO2 bei der Stromproduktion anfallen (eine entsprechende Anzahl von e-Autos und deren Verbrauch vorausgesetzt), dies wird verschwiegen...weil, der Strom kommt ja aus der Steckdose und alles ist gut.


Dabei schummeln die Hersteller bei den offiziellen "Stromverbrauchsangaben" noch viel deutlicher wie schon bei deren Diesel und Benzinern (was seltsamerweise gewisse politische Kreise nicht auf den Plan ruft) und eine doppelt so hoher Stromverbrauch als Werksangabe wäre eher die Regel als die Ausnahme (so zumindest kann man den ADAC deuten).


Absoluter Quatsch! Die Ladezyklen der E-Autos, fallen leistungsmäßig, im Vergleich zu anderen Strom-Großverbrauchern, überhaupt nicht ins Gewicht.

Oder was meinst Du, was so eine S-Bahn (150kW bei 800V=) verbraucht, ein Inter-City (15kV~).....von einer Aluminiumhütte mal ganz zu Schweigen.


„Gut fürs Klima - die Bahn“ titelten zuletzt die Anzeigen der Deutschen Bahn. Ihre Bilder zeigten den ICE 3, wie er durch eine von blühendem Raps in Gelb getauchte Landschaft saust. Beim Anfahren verbraucht der Zug „so viel Strom wie ein Städtchen mit 5000 Einwohnern an einem ganzen Tag“, sagte der Bahnchef Hartmut Mehdorn der Bild-Zeitung dieses Frühjahr in einem Interview. Mehdorn übertreibt da grob um das Fünffache - die Zahl bleibt trotzdem eine plastische Illustration, wie viel Energie extremer Hochgeschwindigkeitsverkehr verzehrt.

http://www.faz.net/aktuell/wissen/wer-frisst-die-energie-ab-tempo-200-entscheidet-der-luftwiderstand-1488489.html



Das Primäre muss sein, unsere Strassen von den Abgasen der Autos zu befreien; ob nun CO2, Diesel, oder andere Abgasbestandteile. Das ist eine vorrangige Frage, für die Menschen, die in den Großstadt-Cities leben.
Letztendlich gehört dem E-Auto die Zukunft, wenn auch Erdöl-Lobby und Autoindustrie, dem Neuen immer noch Steine in den Weg legen. Es ist letztendlich immer dasselbe; eine kleine, privilegierte Gruppe, dominiert in ihrem Egoismus, das Neue zu verhindern.

Noch schwächelt der Fortschritt der E-Autos an der begrenzten Kapazitat der Akkumulatoren (fälschlich: "Batterie"), und der Reichweite der E-Autos - hier braucht es den großen Durchbruch; eine epochale, neue Erfindung, die immer noch auf sich warten lässt.
Außerdem brechen ganze Industriezweige weg, wenn das E-Auto eines Tages dominiert - denn in einem E-Auto ist kaum noch Mechanik, Getriebe & Co.
#
Was treibt Dich an, hier gegen den Fortschritt zu schreiben? Wirst Du dafür von der Autolobby bezahlt? :ironie:

Politikqualle
24.08.2016, 09:35
Absoluter Quatsch!
Das Primäre muss sein, unsere Strassen von den Abgasen der Autos zu befreien; ob nun CO2, Diesel, oder andere Abgasbestandteile.hlt? .. hast du schon mal was von der globalen Verblödung der Menschen gehört , daß die ganze Erderwärmung durch die Menschen der größte Blödsinn ist ... alles nur Geschäft , alles nur um Geld zu machen ..

Eridani
24.08.2016, 09:48
.. hast du schon mal was von der globalen Verblödung der Menschen gehört , daß die ganze Erderwärmung durch die Menschen der größte Blödsinn ist ... alles nur Geschäft , alles nur um Geld zu machen ..

Du Kleingeist - ich schrieb, dass die Belastung von Abgasen (Stickstoffoxyd, Schwefel, CO2), von Diesel und vielen anderen Umweltgiften aus den Cities verschwinden muss. Sie fördern Atemwegserkrankungen, Krebs und schwächen das Immunsystem des Menschen.
Die Luft in den Städten muss sauberer werden!
Geht das nicht in Deinen Schädel rein?

Und ja - es wird immer wärmer auf der Erde!
#
https://www.tk.de/tk/a-z-navigation/k/warum-es-auf-der-erde-immer-waermer-wird-10001761/536262

Politikqualle
24.08.2016, 10:04
Du Kleingeist - Und ja - es wird immer wärmer auf der Erde! .. du bist der Kleingeist , du läßt dich auch verarschen ..

Dabei entsteht viel Kohlendioxid (CO2). Das ungiftige, nicht brennbare Gas kommt auch in natürlicher Form in unserer Erdatmosphäre vor. Es sorgt dafür, dass mehr Wärme auf der Erde gehalten wird und ist somit mitverantwortlich dafür, dass wir Menschen auf diesem Planeten überhaupt leben können.
und diesen Mist glaubst du ? wie dumm bist du eigentlich ? du solltest dich mal informieren .. wie wäre es mit Fakten nichts als Fakten ! von Hahn ..
die globale Verblödung der Menschen .. und Eridani :crazy:

Zinsendorf
24.08.2016, 10:51
...
Das Primäre muss sein, unsere Strassen von den Abgasen der Autos zu befreien; ob nun CO2, Diesel, oder andere Abgasbestandteile. Das ist eine vorrangige Frage, für die Menschen, die in den Großstadt-Cities leben.
...

Na, da CO2 ist doch kein Schadstoff für die Natur, wie uns das eingeredet wird. Eher im Gegenteil - für die überwiegende Mehrheit des organischen Lebens (Pflanzen) stellt es das "Hauptnahrungsmittel" dar, damit erstmal wieder die "nachwachsenden Rohstoffe" entstehen können, langfristig gesehen auch die Kohle...

Die Stickoxide sind ja eigentlich das zwangsläufige Ergebnis der Nebenreaktion der Verbrennung bei hochverdichteten (Leistungssteigerung!) Motoren. So gesehen waren damals die DDR-Zweitakter wesentlich gesünder, weil sie ja kaum Stickoxide abgaben. Aber was ich nicht rieche, gibt es auch nicht!:)) Es hat halt ein paar Jährchen gebraucht, bis sich die schon zur Wende bekannte Faktenlege in der Öffentlichkeit durchsetzen konnte, auch mit Hilfe von VW!:))


So sollte es besser heißen, unsere Straßen von (überzähligen) Autos zu befreien, denn auch die Produktion der Fahrzeuge verschlingt viele Ressourcen...

Eridani
24.08.2016, 11:54
Na, da CO2 ist doch kein Schadstoff für die Natur, wie uns das eingeredet wird. Eher im Gegenteil - für die überwiegende Mehrheit des organischen Lebens (Pflanzen) stellt es das "Hauptnahrungsmittel" dar, damit erstmal wieder die "nachwachsenden Rohstoffe" entstehen können, langfristig gesehen auch die Kohle...

Die Stickoxide sind ja eigentlich das zwangsläufige Ergebnis der Nebenreaktion der Verbrennung bei hochverdichteten (Leistungssteigerung!) Motoren. So gesehen waren damals die DDR-Zweitakter wesentlich gesünder, weil sie ja kaum Stickoxide abgaben. Aber was ich nicht rieche, gibt es auch nicht!:)) Es hat halt ein paar Jährchen gebraucht, bis sich die schon zur Wende bekannte Faktenlege in der Öffentlichkeit durchsetzen konnte, auch mit Hilfe von VW!:))


So sollte es besser heißen, unsere Straßen von (überzähligen) Autos zu befreien, denn auch die Produktion der Fahrzeuge verschlingt viele Ressourcen...


Na, da CO2 ist doch kein Schadstoff für die Natur, wie uns das eingeredet wird. Eher im Gegenteil - für die überwiegende Mehrheit des organischen Lebens (Pflanzen) stellt es das "Hauptnahrungsmittel" dar, damit erstmal wieder die "nachwachsenden Rohstoffe" entstehen können, langfristig gesehen auch die Kohle...

Ich sprach von den Autoabgasen, jenem Geruch, den Du bei laufendem Motor in der Garage, bestimmt auch schon mal gerochen haben wirst! Damit muss Schluß sein in den Innenstädten! OK?


So gesehen waren damals die DDR-Zweitakter wesentlich gesünder, weil sie ja kaum Stickoxide abgaben. Aber was ich nicht rieche, gibt es auch nicht!

Der Tabi war gesünder? Willst Du mich verscheissern? Ich hatte ein paar Jahre einen Trabant 601 :vogel:


So sollte es besser heißen, unsere Straßen von (überzähligen) Autos zu befreien, denn auch die Produktion der Fahrzeuge verschlingt viele Ressourcen..

Das ist richtig! Runter von der Strasse - rauf auf die Schiene, zumindest für die großen Transporte.
Aber dieses Land (und alle in Europa) macht genau das Gegenteil.
Da waren wir hier schon mal viel weiter (z.B.: Container Bahnhof Berlin-Frankfurter Allee).

Auch der Wahnsinn mit den BUS-Reisen, statt mit der Bahn, ist der falsche Weg. Mal abgesehen davon, dass mir der Bus zu unbequem ist - ich will auch mal aufstehen zwischendurch :)

Miwori
24.08.2016, 12:01
Solange auf Flugtickets noch nicht einmal ein Warnhinweis gedruckt ist, dass man soeben für den Ferienflug seine Jahresration an CO2 verballert, solange muß mir keiner mit "Klimaschutz bei Auto und Haushalt" kommen..

Politikqualle
24.08.2016, 12:01
Ich sprach von den Autoabgasen, jenem Geruch, den Du bei laufendem Motor in der Garage, bestimmt auch schon mal gerochen haben wirst! .. Fisch stinkt auch widerlich und man kann ihn dann essen ..
.. es ist die globale Verblödung der Menschen ...
schau mal hier ..



Tabelle 1: Zusammensetzung der schädlichen Auspuffgase



(Vol%)


CO2
87,6


CO
10,3


NOx
0,6 (bei gemäßigtem Fahrstil)


SO2
0,06


CH
1,07 (unverbrannte Kohlenwasserstoffe)


Aldehyde
0,4


Summe
» 100

Eridani
24.08.2016, 12:34
.. Fisch stinkt auch widerlich und man kann ihn dann essen ..
.. es ist die globale Verblödung der Menschen ...
schau mal hier ..



Tabelle 1: Zusammensetzung der schädlichen Auspuffgase



(Vol%)


CO2
87,6


CO
10,3


NOx
0,6 (bei gemäßigtem Fahrstil)


SO2
0,06


CH
1,07 (unverbrannte Kohlenwasserstoffe)


Aldehyde
0,4


Summe
» 100




Ja, bei einem Auto - und dann noch geschönt - es fahren aber Tausende Autos pro Stunde durch eine viel befahrene Innenstadt.
Warum kommt es wohl in China immer öfter zu Verkehrsperren und Fahrverbot?
Weil die Abgase "wie Fisch" stinken? Oder weil es vielmehr stark gesundheitsschädlich ist? :vogel:

Man - hast Du 'ne Macke. Für welchen Konzern schreibst Du?

Zinsendorf
24.08.2016, 14:07
...
Der Tabi war gesünder? Willst Du mich verscheissern? Ich hatte ein paar Jahre einen Trabant 601 :vogel:
...


In Bezug auf den Ausstoß von Stickoxiden, bes. dem NO2, schon. Sind ja Anhydride der Salpetersäure..., die sich dann in den Atemwegen bildet.
Klar, dafür waren in den Trabbiabgasen viele andere unangenehme Sachen, die nicht zu überriechen waren.

Noch ein Unterschied: Die Trabbiabgase hatten ihre Ursache direkt im Treibstoff, die Stichoxide haben ihre Bestandteile N und O aber in der Atmossphäre, entstehen erst "nebenbei" in den hochverdichtenden Kfz-Motoren.

GSch
24.08.2016, 20:40
Wue hoch ist da bei einem Inpit von 1 kw/h Strom dann der Output, sprich wieviel kw/h Strom kommt dann wieder ins Netz?

Erkläre ich dir gerne, sobald du mitbekommen hast, welches die Einheit des elektrischen Stroms ist und mir erklärst, welche komische Größe man in kw/h misst.

hamburger
24.08.2016, 21:59
Ja, bei einem Auto - und dann noch geschönt - es fahren aber Tausende Autos pro Stunde durch eine viel befahrene Innenstadt.
Warum kommt es wohl in China immer öfter zu Verkehrsperren und Fahrverbot?
Weil die Abgase "wie Fisch" stinken? Oder weil es vielmehr stark gesundheitsschädlich ist? :vogel:

Man - hast Du 'ne Macke. Für welchen Konzern schreibst Du?

Wenn die Abgase also woanders erzeugt werden, prinzipiell sogar mehr, dann ist das besser?
Dazu informiere dich mal über die Umwelt Problematik der Batterien, bei Herstellung und Entsorgung.
Dazu kommt noch die Frage, wie lange wohl eine Batterie durchhält?
Die Probleme werden also nur verlagert, und nicht einmal kleiner.

Eridani
25.08.2016, 09:11
Wenn die Abgase also woanders erzeugt werden, prinzipiell sogar mehr, dann ist das besser?
Dazu informiere dich mal über die Umwelt Problematik der Batterien, bei Herstellung und Entsorgung.
Dazu kommt noch die Frage, wie lange wohl eine Batterie durchhält?
Die Probleme werden also nur verlagert, und nicht einmal kleiner.

Es heißt Akku (von Akkumulator), Du Elektronic-Laie.
Und dass der Akku im Auto immer noch das schwächste Glied ist, - und die Autofahrer hier auf eine revolutionäre Neuentwicklung warten, schrieb ich bereits (http://www.politikforen.net/showthread.php?172869-Das-M%C3%A4rchen-um-das-schadstoffreie-e-Auto&p=8686934&viewfull=1#post8686934).


Wenn die Abgase also woanders erzeugt werden, prinzipiell sogar mehr, dann ist das besser?

Nein, wenn die Abgase woanders erzeugt werden, ist das genauso bedenklich. Sag das mal den Chinesen, die jetzt erstmal alles nachholen wollen, was sie gegenüber der westlichen Welt bis jetzt nicht hatten. Und sie sind ja auch sehr erfolgreich, was Umweltzerstörung, Wachstum (bis 11% !) und Verwestlichung betrifft.

Aber, was soll's, vor 60 Jahren war China noch ein Entwicklungsland, mit viel weniger Menschen und kaum Autos; dito auch Indien, Brasilien und Mexiko.
Damit hätte die Menschheit noch gut 200 Jahre existieren können - aber nein, immer mehr Menschen wollen so leben, wie ein Mitteleuropäer. Das ist das Problem; die Menschen erkennen nicht, dass ihr Wachstumswahn sie zu Grunde richtet.
Jetzt ist in 40 Jahren Schluss mit Lustig. Mad Max wartet schon, - und Raumschiff Voyager wird nie starten.

Anno 2365 (Voyager) wird dieser Planet wieder in seinen schönsten Farben leuchten und Wälder und Meere werden wieder gesund sein.
Nur den Menschen, diesen Irrläufer der Evolution, wird man vergeblich suchen. Mutter Natur hat ihn aus ihrem Kreislauf einfach rausgeschmissen......
---------------------------------

Fazit:
Ansonsten hast Du Dich hier auch nur als jemand aus der Riege der Autolobby offenbart (Neu-Deutsch:"geoutet") - die große Gruppe der Menschen, die konsequent aus Bequemlichkeit jeden Fortschritt ablehnt.

FranzKonz
25.08.2016, 09:38
Es heißt Akku (von Akkumulator), Du Elektronic-Laie. ...

Eine Batterie ist eine Zusammenstellung mehrerer Einzelzellen. Ob es sich dabei um Akkus oder galvanische Zellen handelt, ist nachrangig. Insofern ist es völlig korrekt im Zusammenhang mir Fahrzeugen von Batterien zu reden. Mit Einzelzellen geht das nicht.

So viel zum "Elektronic-Laien" der sich nicht mal für eine korrekte Schreibweise entscheiden kann und statt dessen die deutsche und die englische Form mischt.

Amadeus
25.08.2016, 09:50
Was haltet ihr denn davon, Tempo 30 in Ortschaften als Regeltempo einzuführen und die Zahl der Parkplätze auf öffentlichem Grund drastisch zu reduzieren?

Schaschlik
25.08.2016, 09:55
(...)
Noch ein Unterschied: Die Trabbiabgase hatten ihre Ursache direkt im Treibstoff, die Stichoxide haben ihre Bestandteile N und O aber in der Atmossphäre, entstehen erst "nebenbei" in den hochverdichtenden Kfz-Motoren.
[/SIZE][/SIZE]

Das Problem beim Zweitakter ist, dass das Schmiermittel in erheblichem Maße mit verbrannt wird. Liegt daran, dass das Gemisch durchs Kurbelgehäuse muss und deshalb dort kein Ölsumpf stehen darf. Entsprechend wird das Gemisch mit Schmieröl angereichert. Außerdem kann man Zweitakter zwar sehr effizient auslegen, das aber nur in einem sehr schmalen Drehzahlbereich. Weshalb Zweitakter eigentlich nur mit diesen Fliehkraftgetrieben wie in den Mopeds Sinn ergibt.

Außerdem entstehen auch beim Zweitakter Stickoxide, nur eben etwas weniger. Was man aber auch nicht vergessen darf, dass ein effizienter Zweitakter ebenso auf hohe Verdichtung angewiesen ist.


zum Thema: die wirklich sinnvollste Änderung unter der Prämisse, dass individueller PKW Verkehr erhalten bleiben soll, wäre die Verkleinerung und Gewichtsreduktion der Fahrzeuge. Noch besser wäre freilich die Organisation von Verkehr und Massentransport hin zu weniger "Notwendigkeit", wie bereits im Strang angesprochen. Auch selbst fahrende Autos bieten an dieser Stelle sehr viel Potential, man denke nur an Taxis, welche per App oder Anruf gerufen werden und ohne Fahrer zum Passagier kommen. Es bräuchte insgesamt sehr viel weniger Autos und individuelle Mobilität wäre weiterhin gewährleistet. Außerdem ließe sich die Nutzung der Verkehrswege erheblich effizienter gestalten, im Optimalfall (keine manuell gesteuerten Fahrzeuge mehr, alle Fahrzeuge vernetzt) bräuchte man nicht einmal mehr Ampeln oder Stopp an Kreuzungen. Alle Fahrzeuge würden sich nahtlos einfädeln.

Es würden dadurch auch erhebliche Ressourcen frei, um das Fahren zum Spaß auf Rennstrecken zu ermöglichen bzw. dafür vorgesehene Strecken zu schaffen. Der springende Punkt ist allerdings, dass Ressourcen frei werden und genau deshalb wird das momentan von interessierten Kreisen geblockt statt massiv forciert. Man stelle sich vor, es würden 2/3 weniger Autos verkauft und es wären aufgrund von konstanter Fahrweise, weniger Fahrerinterfaces und einfacher Bauweise auch weniger Wartungsintervalle notwendig. Millionen Arbeitsplätze stünden auf der Kippe und da Menschen bekanntlich auch völlig unsinnige Dinge tun, nur um etwas zu tun und vor allem um das damit verbundene System zur Verteilung von Gütern aufrecht zu erhalten, wird sich das nur gegen erhebliche Widerstände ändern. Politiker mit entsprechendem Weitblick würden als "Feinde der Arbeiter" diffamiert usw.

Hoffen wir das Beste :)

Eridani
25.08.2016, 09:58
Eine Batterie ist eine Zusammenstellung mehrerer Einzelzellen. Ob es sich dabei um Akkus oder galvanische Zellen handelt, ist nachrangig. Insofern ist es völlig korrekt im Zusammenhang mir Fahrzeugen von Batterien zu reden. Mit Einzelzellen geht das nicht.

So viel zum "Elektronic-Laien" der sich nicht mal für eine korrekte Schreibweise entscheiden kann und statt dessen die deutsche und die englische Form mischt.

Auch für Dich zum mitschreiben, Apfelbauer:

Es ist richtig; Batterien und Akkus, kann man in Reihe schalten, um die Spannung zu erhöhen. Eine Zelle hat 1,2 V in der Regel.

Merke auf:
Ein Akku (von Akkumulieren - Akkumulator) kann man wiederaufladen; der Ladestrom sollte i.d.R. der 0,1fache Werte der Nennkapazität sein.
Also ein Akku mit einer Kapazität von 60Ah, sollte mit 6A Ladestrom aufgeladen werden.
#
Eine Batterie, 1,5V in der Regel, kann man nicht wieder aufladen.
Es gibt sie in den Größen AAA, AA und A,

55878
Vorsicht! Es gibt auch Akkus, die die Form einer Batterie haben!
Wie gesagt, sie haben dann 1,2V Spannung anstatt 1,5V.
Bring das bitte nicht durcheinander! :)

FranzKonz
25.08.2016, 10:00
Unsinn. Rohöl muss gefördert, transportiert, raffiniert und wieder transportiert werden, dazwischen evtl. noch gelagert, umgelagert, wenn es als Treibstoff an der Tankstelle angekommen ist, hat es bereits zu merklichem Energieverbrauch geführt, den man im Prinzip auch auf den Wirkungsgrad anrechnen muss.

Das ist zwar richtig, aber chemische Brennstoffe haben eben nach wie vor die größte Energiedichte in den für ein Fahrzeug geeigneten Baugrößen. Sieht man sehr schön bei allen Gerätschaften, die wahlweise elektrisch oder mit Verbrennungsmotoren hergestellt werden.

Neuerdings gibt es z.B. auch Kettensägen mit Akku. Ideal um Obstbäume zu schneiden, vielleicht auch auf dem Dach um Dachlatten abzulängen. Aber wo wirklich Leistung gebraucht wird, kommen Benzinmotoren zum Einsatz.

So schön Kernenergie auch ist: Man kriegt keine Reaktoren hin, die klein und leicht genug für eine Kettensäge wären. Obwohl die Energiedichte dieses Brennstoffs ganz weit vorne liegt.

Eridani
25.08.2016, 10:04
Was haltet ihr denn davon, Tempo 30 in Ortschaften als Regeltempo einzuführen und die Zahl der Parkplätze auf öffentlichem Grund drastisch zu reduzieren?

Definiere "Ortschaft".....Ganz Berlin ist ein "Ort" - Warst Du schon mal in Berlin?
Wäre in (Berlin)Köpenick mit seinen langen, einsamen Strassen der absolute Quatsch - dann kann man auch gleich auf's Fahrrad umsteigen. Nee - 50km/h ist schon ein realer Wert, obwohl für mich, alles unter 60km/h = Schritttempo ist! :)

Schaschlik
25.08.2016, 10:04
Was haltet ihr denn davon, Tempo 30 in Ortschaften als Regeltempo einzuführen und die Zahl der Parkplätze auf öffentlichem Grund drastisch zu reduzieren?

Noch besser wäre es, den Verkehr komplett aus den Städten zu halten. Da aber die Möglichkeiten von öffentlichem Vekehr und Massentransport in den letzten Jahren zugunsten von PKW-Verkehr immer weiter eingeschränkt wurden, bedürfte es erhebliche Investitionen und zumindest als Anschub auch Subventionen. Momentan steckt der öffentliche Verkehr in dem Teufelskreis weniger Fahrgäste - Kosten bleiben gleich oder steigen (Inflation) - Preise müssen überproportional steigen - Fahrgäste steigen auf PKW um. Das ist politisch so gewollt, denn es ging viele Jahrzehnte auch anders herum, als die politischen Prämissen anders waren.

Bergischer Löwe
25.08.2016, 10:09
Für Viele ist der ÖPNV heute einfach zu gefährlich - gerade in der dunklen Jahreszeit lungern an Bahnhöfen gerne Gestalten rum, denen man besser nicht begegnet, wenn man ein Normalbürger ist. Und so steigen bei uns viele wieder aufs Auto um. Gerade in Bonn (Niklas-Vorfall in Bad Godesberg im Umfeld des Bahnhofes....). Da steh ich lieber im Stau in meinem bequemen, sicheren, nicht bereicherten Auto.

Städte wie Bonn sind ohnehin schon pleite. Würde man den Individualverkehr aus Bonn vertreiben, könnten 2/3 der Geschäfte in Bonn dicht machen. E-Autos sind da keine Alternative, da nur wenige über die finanziellen Mittel verfügen, ein solch teures Spielzeug, das nur für Kurzstrecken taugt, anzuschaffen und gleichzeitig noch ein langstreckentaugliches Auto mit Verbrenner zu unterhalten.

ich58
25.08.2016, 10:09
Wenn die Produktion der Akkurohstoffe mit berechnet wird,Seltene Erden aus China,dürften die Notstandskutschen abstandslos noch hinter dem letzten Umweltverschmutzern liegen.

Murmillo
25.08.2016, 10:09
Auch für Dich zum mitschreiben, Apfelbauer:

Es ist richtig; Batterien und Akkus, kann man in Reihe schalten, um die Spannung zu erhöhen. Eine Zelle hat 1,2 V in der Regel.

Merke auf:
Ein Akku (von Akkumulieren - Akkumulator) kann man wiederaufladen; der Ladestrom sollte i.d.R. der 0,1fache Werte der Nennkapazität sein.
Also ein Akku mit einer Kapazität von 60Ah, sollte mit 6A Ladestrom aufgeladen werden.
#
Eine Batterie, 1,5V in der Regel, kann man nicht wieder aufladen.
Es gibt sie in den Größen AAA, AA und A,

55878
Vorsicht! Es gibt auch Akkus, die die Form einer Batterie haben!
Wie gesagt, sie haben dann 1,2V Spannung anstatt 1,5V.
Bring das bitte nicht durcheinander! :)


Auch Akkumulatoren sind Batterien. Denn eine Batterie bezeichnet letztenendes eine Zusammenschaltung gleichartiger galvanischer Elemente.Galvanische Elemente wandeln chemische in elektrische Energie um und bestehen aus 2 Elektroden und einem Elektrolyt.
Galvanische Elemente sind die Primärelemente von nicht wiederaufladbaren Batterien, die wieder aufladbaren Sekundärelemente der Akkus und auch Brennstoffzellen !

FranzKonz
25.08.2016, 10:15
Auch für Dich zum mitschreiben, Apfelbauer:

Es ist richtig; Batterien und Akkus, kann man in Reihe schalten, um die Spannung zu erhöhen. Eine Zelle hat 1,2 V in der Regel. ...

Herr, lass Abend werden. Eine Batterie ist eine Reihenschaltung gleichartiger Zellen. Die Bauart der Zelle spielt für den Begriff absolut keine Rolle.

Die Zellenspannung ist von der Bauart abhängig, dafür gibt es keine Regel. Deine Autobatterie besteht beispielsweise aus 6 Zellen mit einer Nennspannung von jeweils 2 Volt, was letztlich 12 Volt ergibt.

Die Dinger, die Du umgangssprachlich als Batterien (und es gibt weitaus mehr Größen als A, AA und AAA) bezeichnest, sind technisch gesehen Zellen, früher in der Regel Zink-Kohle-Zellen, heute Alkali-Mangan. Auch die aufladbare Variante, der Akku, ist eine Zelle.

Auch für den Ladestrom gibt es keine allgemeingültige Regel, auch der ist von der Bauart der Zelle abhängig. Deine Autobatterie wird beispielsweise generell mit der Ladespannung für 80% Kapazität (14,4V) versorgt. Wir die Spannung größer, fängt die Batterie an zu gasen und verreckt alsbald. Der dabei fließende Ladestrom stellt sich durch den Innenwiderstand der Batterie ein, ist bei entladener Batterie wesentlich höher als 10% der Kapazität und geht dann gegen Null.

Schaschlik
25.08.2016, 10:16
Für Viele ist der ÖPNV heute einfach zu gefährlich - gerade in der dunklen Jahreszeit lungern an Bahnhöfen gerne Gestalten rum, denen man besser nicht begegnet, wenn man ein Normalbürger ist. Und so steigen bei uns viele wieder aufs Auto um. Gerade in Bonn (Niklas-Vorfall in Bad Godesberg im Umfeld des Bahnhofes....). Da steh ich lieber im Stau in meinem bequemen, sicheren, nicht bereicherten Auto.

Städte wie Bonn sind ohnehin schon pleite. Würde man den Individualverkehr aus Bonn vertreiben, könnten 2/3 der Geschäfte in Bonn dicht machen. E-Autos sind da keine Alternative, da nur wenige über die finanziellen Mittel verfügen, ein solch teures Spielzeug, das nur für Kurzstrecken taugt, anzuschaffen und gleichzeitig noch ein langstreckentaugliches Auto mit Verbrenner zu unterhalten.


Sicherheit im öffentlichen Raum ist doch ebenso ein politisches Thema, ein durchaus lösbares Problem und eigentlich nur sekundär im Zusammenhang mit ÖPNV. Wenn man das so sieht, warum sollte ich mich im Auto sicherer fühlen, wenn Prolls im 3er BMW Straßenrennen veranstalten kann es mich genauso treffen. Ganz zu schweigen von Fällen, wo Unfälle zum Versicherungsbetrug fingiert wurden, Autos aufgebrochen und gestohlen werden usw. In FFM in Bahnhofsnähe wurden auch schon Menschen aus dem laufenden Auto gezogen und überfallen.

Öffentliche Sicherheit ist ein sehr breites Thema, welches unabhängig von ÖPNV bearbeitet werden muss.

Eridani
25.08.2016, 10:20
Auch Akkumulatoren sind Batterien. Denn eine Batterie bezeichnet letztenendes eine Zusammenschaltung gleichartiger galvanischer Elemente.Galvanische Elemente wandeln chemische in elektrische Energie um und bestehen aus 2 Elektroden und einem Elektrolyt.
Galvanische Elemente sind die Primärelemente von nicht wiederaufladbaren Batterien, die wieder aufladbaren Sekundärelemente der Akkus und auch Brennstoffzellen !

Ist alles richtig - mir ging es hier um die Begrifflichkeit, zur Erkennung/Unterscheidung von Batterien / Akkus.

Diese Bezeichnungen hatten sich in unseren Funkmechaniker- und Tontechnikerkreisen so eingebürgert.
Kann ohne weiteres sein, dass es in anderen Fachkreisen anders bezeichnet wird.

z.B.: eine AA-Batterie einmal als "galvanisches Element"; einmal als Akkumulator in der gleichen Bauform.
Gleiche Größe, gleiches Aussehen, - nur durch die Spannung zu unterscheiden (1,2V oder 1,5V)

Ebenfalls zu beachten; während ich eine Batterie (galv.Elem.) noch mit einem Amperemeter wenige Sekunden kurzschliessen kann, um durch den Kurzschlußstrom I(k) den Innenwiderstand R(k); mithin die verbleibende Leistung zu ermitteln, kann ich das mit einem Akku so nicht machen - ich würde ihn zerstören, mindestens aber beschädigen.

OneDownOne2Go
25.08.2016, 10:34
Das ist zwar richtig, aber chemische Brennstoffe haben eben nach wie vor die größte Energiedichte in den für ein Fahrzeug geeigneten Baugrößen. Sieht man sehr schön bei allen Gerätschaften, die wahlweise elektrisch oder mit Verbrennungsmotoren hergestellt werden.

Neuerdings gibt es z.B. auch Kettensägen mit Akku. Ideal um Obstbäume zu schneiden, vielleicht auch auf dem Dach um Dachlatten abzulängen. Aber wo wirklich Leistung gebraucht wird, kommen Benzinmotoren zum Einsatz.

So schön Kernenergie auch ist: Man kriegt keine Reaktoren hin, die klein und leicht genug für eine Kettensäge wären. Obwohl die Energiedichte dieses Brennstoffs ganz weit vorne liegt.

Das ist alles unbestritten. Aktuell führt kein wirklich gangbarer Weg an chemischen Treibstoffen vorbei. Jeder Ansatz dazu beinhaltet immer auch eine Änderung unserer Gewohnheiten, meist ein merkliches Weniger an Individualverkehr und ein Mehr an kollektivem Warten auf unzuverlässige Systeme im ÖPNV. Und ich will nun weder meine Gewohnheiten ändern, noch will ich mit dem Plebs auf den Bus, Zug oder Zugang zum Share-Car warten. Ich wollte nur den Mitforisten darauf aufmerksam machen, dass er nicht gar so fahrlässig wie eine Milchmaid rechnen soll.

Natürlich, es gibt immer auch noch schlechtere Ansätze und Vorschläge, ein Beispiel dafür ist #56 in diesem Strang, dort enthüllt sich der wahre Geist der Ökofaschisten, die andere einfach gerne gängeln wollen.

FranzKonz
25.08.2016, 10:39
Das ist alles unbestritten. Aktuell führt kein wirklich gangbarer Weg an chemischen Treibstoffen vorbei. Jeder Ansatz dazu beinhaltet immer auch eine Änderung unserer Gewohnheiten, meist ein merkliches Weniger an Individualverkehr und ein Mehr an kollektivem Warten auf unzuverlässige Systeme im ÖPNV. Und ich will nun weder meine Gewohnheiten ändern, noch will ich mit dem Plebs auf den Bus, Zug oder Zugang zum Share-Car warten. Ich wollte nur den Mitforisten darauf aufmerksam machen, dass er nicht gar so fahrlässig wie eine Milchmaid rechnen soll.

Natürlich, es gibt immer auch noch schlechtere Ansätze und Vorschläge, ein Beispiel dafür ist #56 in diesem Strang, dort enthüllt sich der wahre Geist der Ökofaschisten, die andere einfach gerne gängeln wollen.

Das Kernproblem am ÖPNV ist, dass er nie von dem Ort abfährt, an dem ich bin, und nie dort ankommt, wo ich hin will. Außerdem nimmt er fast nie den kürzesten Weg und ebenso selten ohne lästiges Umsteigen. Das führt zwangsläufig zu Zeitverlusten.

OneDownOne2Go
25.08.2016, 10:43
Das Kernproblem am ÖPNV ist, dass er nie von dem Ort abfährt, an dem ich bin, und nie dort ankommt, wo ich hin will. Außerdem nimmt er fast nie den kürzesten Weg und ebenso selten ohne lästiges Umsteigen. Das führt zwangsläufig zu Zeitverlusten.

Das Kernproblem ist, dass man im ÖPNV von mir erwartet, meine "private Zone" mit Paula Platschke, Ali Fickdusiemir und lauter anderen Subjekten zu teilen, die ich im Leben nicht in mein Auto lassen würde. Da sind alle anderen Probleme für mich ehrlich gesagt sekundär, aber das mag anders sein, wenn man kein Misantroph ist.

Amadeus
25.08.2016, 10:44
Definiere "Ortschaft".....Ganz Berlin ist ein "Ort" - Warst Du schon mal in Berlin?
Wäre in (Berlin)Köpenick mit seinen langen, einsamen Strassen der absolute Quatsch - dann kann man auch gleich auf's Fahrrad umsteigen.
Nee - 50km/h ist schon ein realer Wert, obwohl für mich, alles unter 60km/h = Schritttempo ist!

Wäre ein erwünschter Effekt, wenn viele deswegen aufs Fahrrad umsteigen. Warum tust Du es nicht?

Weiter oben wirst Du nämlich hamburger vor:


Ansonsten hast Du Dich hier auch nur als jemand aus der Riege der Autolobby offenbart (Neu-Deutsch:"geoutet") - die große Gruppe der Menschen, die konsequent aus Bequemlichkeit jeden Fortschritt ablehnt.

Kapier ich nicht. Was ist für Dich wichtiger: die Eindämmung des Autoverkehrs bzw. seiner negativen Begleiterscheinungen oder die Bequemlichkeit? Und jetzt muß es für Dich sogar Tempo 60 sein.

Eridani
25.08.2016, 10:50
Wäre ein erwünschter Effekt, wenn viele deswegen aufs Fahrrad umsteigen. Warum tust Du es nicht?
Weiter oben wirst Du nämlich hamburger vor:
Kapier ich nicht. Was ist für Dich wichtiger: die Eindämmung des Autoverkehrs bzw. seiner negativen Begleiterscheinungen oder die Bequemlichkeit? Und jetzt muß es für Dich sogar Tempo 60 sein.


Wäre ein erwünschter Effekt, wenn viele deswegen aufs Fahrrad umsteigen. Warum tust Du es nicht?

Ich fahre zwangsläufig nur noch Fahrrad, da ich als Rentner inzwischen mein Auto verkaufen musste


Was ist für Dich wichtiger: die Eindämmung des Autoverkehrs bzw. seiner negativen Begleiterscheinungen oder die Bequemlichkeit?

Die Eindämmung des Autoverkehrs natürlich. Der tägliche Verkehrskollaps in Peking ist ein Warnhinweis, dass nicht mehr alle 7,35 Mrd. Menschen so leben können, wie wir Mitteleuropäer noch vor 30 Jahren es konnten.


Und jetzt muß es für Dich sogar Tempo 60 sein

Das ist gelogen. Ich schrieb: "....dass für mich Tempo 60, so wie Schritttempo ist" Leider hatte ich den Smilie vergessen.
Das ist ein "Gefühl" für jemand, der als Reisegeschwindigkeit auf den Autobahnen meist immer so 160km/h hatte.............:)

Amadeus
25.08.2016, 10:51
Natürlich, es gibt immer auch noch schlechtere Ansätze und Vorschläge, ein Beispiel dafür ist #56 in diesem Strang, dort enthüllt sich der wahre Geist der Ökofaschisten, die andere einfach gerne gängeln wollen.

Nö, ich will einfach nur angenehme und sichere Lebensbedinungen in der Stadt, in der ich lebe. Weniger Gefahr, weniger Lärm und weniger Abgase.

Bei den Autogeilen frage ich mich immer wieder, warum sie nicht einfach aufs Land oder an den Stadtrand ziehen und dann auch dort einkaufen und arbeiten? Es gibt doch nun wirklich massenhaft Einkaufszentren auf der grünen Wiese, die mit dem Auto hervorragend erreichbar sind. Auch viele Gewerbegebiete liegen direkt an Autobahnen.

FranzKonz
25.08.2016, 10:55
Das Kernproblem ist, dass man im ÖPNV von mir erwartet, meine "private Zone" mit Paula Platschke, Ali Fickdusiemir und lauter anderen Subjekten zu teilen, die ich im Leben nicht in mein Auto lassen würde. Da sind alle anderen Probleme für mich ehrlich gesagt sekundär, aber das mag anders sein, wenn man kein Misantroph ist.

Durchaus ein Argument, wenn auch nicht allgemeingültig.

FranzKonz
25.08.2016, 10:57
Nö, ich will einfach nur angenehme und sichere Lebensbedinungen in der Stadt, in der ich lebe. Weniger Gefahr, weniger Lärm und weniger Abgase.

Bei den Autogeilen frage ich mich immer wieder, warum sie nicht einfach aufs Land oder an den Stadtrand ziehen und dann auch dort einkaufen und arbeiten? Es gibt doch nun wirklich massenhaft Einkaufszentren auf der grünen Wiese, die mit dem Auto hervorragend erreichbar sind. Auch viele Gewerbegebiete liegen direkt an Autobahnen.

Weil es in einer Familie in aller Regel mehr als eine Person gibt, und jede ein anderes Ziel hat. Die Kleine in den Kindergarten, der Große an die Uni, Papa und Mama an unterschiedliche Arbeitsplätze.

FranzKonz
25.08.2016, 11:00
Ich fahre zwangsläufig nur noch Fahrrad, da ich als Rentner inzwischen mein Auto verkaufen musste ...

Und darum sollen alle anderen auch auf's Auto verzichten, weil dann mehr Platz auf den Straßen ist, und der Rentner besser durchatmen kann. ;)

Zieh doch auf's Land. Du musst doch nirgends mehr hin.

Amadeus
25.08.2016, 11:01
Weil es in einer Familie in aller Regel mehr als eine Person gibt, und jede ein anderes Ziel hat. Die Kleine in den Kindergarten, der Große an die Uni, Papa und Mama an unterschiedliche Arbeitsplätze.

Ja und? Wieso muß so eine Familie dann deswegen in der Stadt wohnen?

FranzKonz
25.08.2016, 11:05
Ja und? Wieso muß so eine Familie dann deswegen in der Stadt wohnen?

Wieso darf so eine Familie nicht in der Stadt wohnen?

Bergischer Löwe
25.08.2016, 11:08
Sicherheit im öffentlichen Raum ist doch ebenso ein politisches Thema, ein durchaus lösbares Problem und eigentlich nur sekundär im Zusammenhang mit ÖPNV. Wenn man das so sieht, warum sollte ich mich im Auto sicherer fühlen, wenn Prolls im 3er BMW Straßenrennen veranstalten kann es mich genauso treffen. Ganz zu schweigen von Fällen, wo Unfälle zum Versicherungsbetrug fingiert wurden, Autos aufgebrochen und gestohlen werden usw. In FFM in Bahnhofsnähe wurden auch schon Menschen aus dem laufenden Auto gezogen und überfallen.

Öffentliche Sicherheit ist ein sehr breites Thema, welches unabhängig von ÖPNV bearbeitet werden muss.

Aber sich gerade im ÖPNV kumuliert, da der Fahrgast ohne böse Absichten an bestimmte Stellen kommen MUSS, um sein Transportbedürfnis zu befriedigen. Was wiederum diejenigen wissen, die eben böse Absichten hegen.

Als Verkehrsteilnehmer, der individuell mit dem Kfz unterwegs ist, kann ich diesem Zwang aus dem Weg gehen, indem ich in meiner eigenen Garage einsteige und eben am Fahrtziel meiner Wahl aussteige. Völlig unvorhersehbar für den Otto-Normal-Kriminellen, Grabscher, "Ey, was guggst du" Kameltreiber und den Sub-Sahara Drogenneger. Kollektive Transportmittel mit festen Abfahrt- und Zielpunkten sind nun einmal anfällig und kaum zu schützen.

Dazu kommt die latente Unzuverlässigkeit - beispielsweise in der Bahnverbindung Euskirchen-Bonn fehlen oft einzelne Waggons, sodaß die Zusteigenden kaum oder überhaupt keinen Platz mehr haben, je näher der Zug seinem Ziel kommt. Oder - speziell im Winter - fallen sie ganz aus. Kommen einfach nicht. Ohne jede Ankündigung. Also steigen die Wartenden brav in ihre Park-and-Ride Autos und fahren mit dem Pkw zum Ziel. Vom Dreck und den oftmals nicht meinen persönlichen Präferenzen genügenden Mitreisenden ganz zu schweigen. Ich flieg ja nicht mal mehr Eco....

Amadeus
25.08.2016, 11:10
Wieso darf so eine Familie nicht in der Stadt wohnen?

Darf sie, sie soll aber nicht andere wegen ihrer Autogeilheit gefährden und belästigen. Wenn sie in der Stadt wohnen will, sollte sie ihre Lebensgewohnheiten so ändern müssen, daß sie weniger Auto fährt, dies weniger schnell und weniger Straßenraum zum Parken beansprucht.

Eridani
25.08.2016, 11:15
Das Kernproblem ist, dass man im ÖPNV von mir erwartet, meine "private Zone" mit Paula Platschke, Ali Fickdusiemir und lauter anderen Subjekten zu teilen, die ich im Leben nicht in mein Auto lassen würde. Da sind alle anderen Probleme für mich ehrlich gesagt sekundär, aber das mag anders sein, wenn man kein Misantroph ist.


Das Kernproblem ist, dass man im ÖPNV von mir erwartet, meine "private Zone" mit Paula Platschke, Ali Fickdusiemir und lauter anderen Subjekten zu teilen, die ich im Leben nicht in mein Auto lassen würde.

:haha: Top! Leider kein Grüner derzeit möglich!

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Ich kann ein Lied davon singen. Wo sind die Zeiten hin, wo ich noch mit normalen Menschen zusammen war, wenn ich heute mal Strassenbahn, - oder S-Bahn fahre?

Bekloppte Jüngelchen, gepierst, mit 'nem "restless-leg-syndrom", die ihre Tussies auf den Bank befummeln und mir gegenüber "rum machen", britische Touristen, die sich über die Lautsprecheransage der Stationen amüsieren, mit den Händen wild in der Luft fuchteln, und dabei mit der Partnerin rumsingen, linksintellektuelle Spinner, die auf der Sitzbank im Schneidersitz sitzen und leise "OM" nuscheln, aghanische Turbanträger, die einsam im Abteil im Koran lesen - und natürlich die unvermeidlichen Smartphone Zombies, die im Dutzend, reihenweise auf den Sitzen ihre Bildchen scrollen. Alles in den letzten Tagen live erlebt! Nee Danke!
#
Oh Herr, bitte schenke mir eine Zeitmaschine! Amen. :auro:

OneDownOne2Go
25.08.2016, 11:23
Nö, ich will einfach nur angenehme und sichere Lebensbedinungen in der Stadt, in der ich lebe. Weniger Gefahr, weniger Lärm und weniger Abgase.

Bei den Autogeilen frage ich mich immer wieder, warum sie nicht einfach aufs Land oder an den Stadtrand ziehen und dann auch dort einkaufen und arbeiten? Es gibt doch nun wirklich massenhaft Einkaufszentren auf der grünen Wiese, die mit dem Auto hervorragend erreichbar sind. Auch viele Gewerbegebiete liegen direkt an Autobahnen.

Da rennst du offene Türen ein, genau das habe ich schon gemacht. Gut, ich habe jetzt den Nachteil, als Freiberufler noch immer da hin zu müssen, wo meine Kunden sind. Aber auch die sind in aller Regel nicht in Innenstädten. Ich fahre äußerst selten in die autofeindlichen Innenstädte der Region, eigentlich nur, wenn es sich gar nicht vermeiden lässt, weil z.B. irgend etwas nicht mal im Internet zu bekommen ist, und das kommt so gut wie nicht mehr vor.

Auf der anderen Seite könnte ich aber auch sagen, wenn dich die Abgase stören, und der phöse Lärm, und wenn dir Innenstädte zu gefährlich sind, wieso ziehst du nicht auf's Land? Aber nein, du möchtest lieber, dass die Welt sich deinem Idealbild annähert... :auro:

Eridani
25.08.2016, 11:26
Und darum sollen alle anderen auch auf's Auto verzichten, weil dann mehr Platz auf den Straßen ist, und der Rentner besser durchatmen kann. ;)

Zieh doch auf's Land. Du musst doch nirgends mehr hin.

Warum legst Du Vogel mir immer Worte in den Mund, die ich nicht sagte? :vogel:

Wenn ich schreibe, dass ich mein Auto verkaufen musste - warum sollen dann sofort alle anderen auf's Auto verzichten - Hast Du 'ne Macke?

Du musst hier nicht so angeben, dass Rentner für dich Schrott sind - vielleicht schaffst Du es ja auch eines Tages...
Ansonsten halte Dich mehr zurück, sonst säge ich Dir Deine Apfelbäume an.....:cool:

FranzKonz
25.08.2016, 11:28
Darf sie, sie soll aber nicht andere wegen ihrer Autogeilheit gefährden und belästigen. Wenn sie in der Stadt wohnen will, sollte sie ihre Lebensgewohnheiten so ändern müssen, daß sie weniger Auto fährt, dies weniger schnell und weniger Straßenraum zum Parken beansprucht.

Dir fehlt einfach die Fähigkeit, abweichende Lebensmodelle zu tolerieren. Infolgedessen passt Du nicht in eine Stadt, sondern solltest nach Hinterwald oder Einsiedel umziehen.

FranzKonz
25.08.2016, 11:32
Warum legst Du Vogel mir immer Worte in den Mund, die ich nicht sagte? :vogel:

Wenn ich schreibe, dass ich mein Auto verkaufen musste - warum sollen dann sofort alle anderen auf's Auto verzichten - Hast Du 'ne Macke?

Du musst hier nicht so angeben, dass Rentner für dich Schrott sind - vielleicht schaffst Du es ja auch eines Tages...
Ansonsten halte Dich mehr zurück, sonst säge ich Dir Deine Apfelbäume an.....:cool:

Du steigst einfach zu schön auf die Palme. :D

Und Du darfst sicher sein, dass ich im Zweifelsfalle die größere Säge habe. ;)

Praetorianer
25.08.2016, 11:38
Solarzellen sind ein teurer Witz, bei dem die Friseuse dem Herrn Oberstudienrat die als Einspeisevergütung getarnte Subvention bezahlt. Sie liefern über die Scheiß umrichter außerdem "schmutzigen" Strom, der uns noch zu schaffen machen wird.

Windräder sind ebensolche Geldgräber. Immer mehr stehen angehalten rum, weil die Wartung nicht nachkommt. Stehen wohl bald unter Denkmalschutz.

Was mich bei Photovoltaik schon immer fasziniert hat, egal, wie schlecht Windkraft sich im Vgl. zu Kohle- oder Atomenergie rechnet, Photovoltaik ist und war doch immer um ein Vielfaches teurer. Selbst innerhalb der Logik irgendwelcher Ökofanatiker war das doch immer nur ein Spielzeug und Prestigeprojekt (ich meine jetzt finanziell gefördert mit nennenswertem Beitrag zur Energieversorgung, ich rede nicht von kleinen speziellen Anwendungen).

OneDownOne2Go
25.08.2016, 11:41
Durchaus ein Argument, wenn auch nicht allgemeingültig.

Es mag infantil sein, aber ich fahre schon deswegen mit dem Auto überall hin, weil es Leute wie Amadeus ärgert. In "lärmberuhigten Tempo-30-Zonen" in Wohngebieten hab' ich immer den niedrigsten Gang drin, der noch vertretbar ist. Lärmschutz? Vor dem Krankenhaus vielleicht, sonst gilt "Arm Arsch die Räuber!". Das sind die selben Pisser, die sich erst über die günstigen Grundstückspreise in der Einflugschneise freuen, und kaum haben sie ihr vollfinanziertes Neubauobjekt bezogen, schließen sie sich der Initiative "Fluglärm weg! Jetzt!" an und bejammern die Wertminderung ihrer Klitsche und die "Gesundheitsgefährdung". Die kann ich alle leiden wie Scheiße am Schuh...

Praetorianer
25.08.2016, 11:46
Das also in Deutschland zu betreiben ist behindertes Gartenzwergdenken. Trifft auch auf die meisten anderen Staaten zu.
Theoretisch könnte man die Sahara mit blauen Platten zudeckeln, plus die angehängten Raffinerien.
Geht rechnerisch bestens auf. Blöderweise liegt die Sahara da, wo jetzt auch blöderweise das Öl liegt.
Sehr unangenehm, das.

Ist das Problem mit den hohen Temperaturen und dem krassen Abfall des Wirkungsgrades mittlerweile gelöst? Ich hatte mal gelernt, dass dieser Traum, Wüsten vollmachen mit Solarzellen und damit effektiv Strom erzeugen lange ins Reich der Märchen gehört. Schon lange vor den Überlegungen, die du hier in Sachen Konkurrenz zu Öl anstellst, es würde einfach technisch nicht gut realisierbar sein und das seien Träume früherer Generationen gewesen.

FranzKonz
25.08.2016, 11:47
Es mag infantil sein, aber ich fahre schon deswegen mit dem Auto überall hin, weil es Leute wie Amadeus ärgert. In "lärmberuhigten Tempo-30-Zonen" in Wohngebieten hab' ich immer den niedrigsten Gang drin, der noch vertretbar ist. Lärmschutz? Vor dem Krankenhaus vielleicht, sonst gilt "Arm Arsch die Räuber!". Das sind die selben Pisser, die sich erst über die günstigen Grundstückspreise in der Einflugschneise freuen, und kaum haben sie ihr vollfinanziertes Neubauobjekt bezogen, schließen sie sich der Initiative "Fluglärm weg! Jetzt!" an und bejammern die Wertminderung ihrer Klitsche und die "Gesundheitsgefährdung". Die kann ich alle leiden wie Scheiße am Schuh...

Kann ich sehr gut nachvollziehen. :D

Praetorianer
25.08.2016, 11:56
Dabei schummeln die Hersteller bei den offiziellen "Stromverbrauchsangaben" noch viel deutlicher wie schon bei deren Diesel und Benzinern (was seltsamerweise gewisse politische Kreise nicht auf den Plan ruft) und eine doppelt so hoher Stromverbrauch als Werksangabe wäre eher die Regel als die Ausnahme (so zumindest kann man den ADAC deuten).

Sogar ohne Schummeln neigen Akkus eigentlich nicht dazu mit zunehmender Lebensdauer effektiver zu werden. Wenn sich die Angaben auf den Optimalbetrieb beziehen, kann man getrost davon ausgehen, dass der reale Verbrauch in der Praxis erheblich größer ist.

Murmillo
25.08.2016, 12:00
...ls zu beachten; während ich eine Batterie (galv.Elem.) noch mit einem Amperemeter wenige Sekunden kurzschliessen kann, um durch den Kurzschlußstrom I(k) den Innenwiderstand R(k); mithin die verbleibende Leistung zu ermitteln, kann ich das mit einem Akku so nicht machen - ich würde ihn zerstören, mindestens aber beschädigen.

Na ja, ich kenne aus der Kfz-Batterieprüfung ( damals ging dies noch, weil man an die Verbinder der einzelnen Zellen ran kam) den sogenannten Stoßbelastungsprüfer, mit dem du erst ohne Last-Widerstand und dann unter einem Fast-Kurzschluss ( ich glaube, bis 80A Entlade-Stromstärke) prüfen konntest, ob die Voltage der Zelle in die Knie ging, um so den Ladezustand zu messen. Daraus konnte man dann Aussagen zum Zustand der betreffenden Zelle treffen.
55879

Amadeus
25.08.2016, 12:08
Dir fehlt einfach die Fähigkeit, abweichende Lebensmodelle zu tolerieren. Infolgedessen passt Du nicht in eine Stadt, sondern solltest nach Hinterwald oder Einsiedel umziehen.

Ich kann abweichende Lebensmodelle sehr gut tolerieren und ich kann mich an Umstände, die das Zusammenleben mit anderen mit sich bringt, gut anpassen. Kann sein, daß diese Fähigkeit manchen Autogeilen abgeht. Deswegen muß ich aber noch lange nicht die Schnauze halten. Ich spreche mich für eine Reduzierung und Eindämmung des Autoverkehrs aus, einer muß ja mal den Anfang machen und sich den Einschüchterungsversuchen der Autolobby widersetzen. Hoffentlich resultiert das irgendwann mal in entsprechende Regeln, an die sich dann auch die in Städten lebenden Autogeilen werden halten müssen.

Amadeus
25.08.2016, 12:09
Es mag infantil sein, aber ich fahre schon deswegen mit dem Auto überall hin, weil es Leute wie Amadeus ärgert. In "lärmberuhigten Tempo-30-Zonen" in Wohngebieten hab' ich immer den niedrigsten Gang drin, der noch vertretbar ist.

Es ist vor allen Dingen asozial.


Lärmschutz? Vor dem Krankenhaus vielleicht, sonst gilt "Arm Arsch die Räuber!". Das sind die selben Pisser, die sich erst über die günstigen Grundstückspreise in der Einflugschneise freuen, und kaum haben sie ihr vollfinanziertes Neubauobjekt bezogen, schließen sie sich der Initiative "Fluglärm weg! Jetzt!" an und bejammern die Wertminderung ihrer Klitsche und die "Gesundheitsgefährdung". Die kann ich alle leiden wie Scheiße am Schuh...

Wie ich belustigt feststelle, hast Du ein völlig falsches Bild von mir.

FranzKonz
25.08.2016, 12:18
Ich kann abweichende Lebensmodelle sehr gut tolerieren und ich kann mich an Umstände, die das Zusammenleben mit anderen mit sich bringt, gut anpassen. Kann sein, daß diese Fähigkeit manchen Autogeilen abgeht. Deswegen muß ich aber noch lange nicht die Schnauze halten. Ich spreche mich für eine Reduzierung und Eindämmung des Autoverkehrs aus, einer muß ja mal den Anfang machen und sich den Einschüchterungsversuchen der Autolobby widersetzen. Hoffentlich resultiert das irgendwann mal in entsprechende Regeln, an die sich dann auch die in Städten lebenden Autogeilen werden halten müssen.

Das Wort "Toleranz" hast Du ganz offensichtlich so gar nicht verstanden, denn Du unterstellst der o.a. Familie Autogeilheit und Dummheit gegenüber der Autolobby.

Gleichzeitig hältst Du Dich selbst für besonders klug, und meinst, Du müsstest den Anfang machen, also allen Anderen Deine Idee einer Stadt aufzwingen.

Amadeus
25.08.2016, 12:27
Das Wort "Toleranz" hast Du ganz offensichtlich so gar nicht verstanden, denn Du unterstellst der o.a. Familie Autogeilheit und Dummheit gegenüber der Autolobby.

Ich sage nur, was sie nicht tun können soll, wenn sie autogeil ist. Wenn sie nicht autogeil ist, dann kann sie einfach ihre Lebensgwohnheiten ändern und an die Bedingungen des Stadtlebens anpassen.

"Dummheit gegenüber der Autolobby"? Was soll das bedeuten?


Gleichzeitig hältst Du Dich selbst für besonders klug, und meinst, Du müsstest den Anfang machen, also allen Anderen Deine Idee einer Stadt aufzwingen.

Du redest Unsinn. Ich zwinge niemandem was auf, ich spreche mich lediglich für lebenswertere Städte aus und argumentiere dafür. Ja, sicher, das haben vor mir auch schon andere getan, aber ich fürchte, daß sich immer noch viele von den Einschüchterungsversuchen der Autolobby mundtot machen lassen, deswegen ist es gut, wenn auch ich mich dem entgegenstelle und den Mund aufmache.

Leberecht
25.08.2016, 12:38
Völliger Mumpitz.
Aber ich habe wirklich keinen Bock mehr über semantische Deppenspielchen mit Energie zu referieren. Ihr kriegt einfach die Scheiße, die ihr bestellt. Selbst schuld, wer zu dämlich ist die Speisekarte zu lesen.
Welche Aussage im Beitrag von GSch ist völliger Mumpitz bzw. ein Deppenspielchen?

Schaschlik
25.08.2016, 12:49
Das ist alles unbestritten. Aktuell führt kein wirklich gangbarer Weg an chemischen Treibstoffen vorbei. Jeder Ansatz dazu beinhaltet immer auch eine Änderung unserer Gewohnheiten, meist ein merkliches Weniger an Individualverkehr und ein Mehr an kollektivem Warten auf unzuverlässige Systeme im ÖPNV. Und ich will nun weder meine Gewohnheiten ändern, noch will ich mit dem Plebs auf den Bus, Zug oder Zugang zum Share-Car warten. Ich wollte nur den Mitforisten darauf aufmerksam machen, dass er nicht gar so fahrlässig wie eine Milchmaid rechnen soll.

Natürlich, es gibt immer auch noch schlechtere Ansätze und Vorschläge, ein Beispiel dafür ist #56 in diesem Strang, dort enthüllt sich der wahre Geist der Ökofaschisten, die andere einfach gerne gängeln wollen.


Wobei unzuverlässige Systeme im ÖPNV kein Naturgesetz sind, sondern von Menschen gemacht und teilweise wohl auch politisch gewollt sind. Erstens ist es immer eine Frage, was es uns als Gesellschaft kosten darf und die wird seit mindestens 20 Jahren in Sachen öffentlicher Verkehr mit "am Besten gar nichts" beantwortet. Zweitens muss auch ein politischer Wille da sein, das System zu verbessern bzw. zu ändern. Dabei wird das System aber sich selbst überlassen ("freier Markt entscheidet") und befindet sich in einer Abwärtsspirale. Allerdings sehe ich für den Straßenverkehr ein ähnliches Schicksal wenn die Straßen privatisiert werden sollten (Pläne dazu gibt es schon), dann kommen zu den Erhaltungskosten noch die stattliche PPP Verzinsung und die Kosten für Abrechnungssysteme dazu, da werden sich einige umgucken, wie teuer das ist.

Als Gegenbeispiel bringe ich mal Japan an: wir waren dort sehr viel mit Bus und Bahn unterwegs, sowohl regional als auch landesweit und dort habe ich so gut wie keine Verspätungen erlebt. Außerdem überalle Bedienstete und Sicherheitsleute, in wirklich jedem Zug ein Schaffner, in Bussen "Reisebegleiter". Ein transparentes Bezahlsystem und faire Preise. Allerdings schwer staatlich subenventioniert. Dafür haben aber riesige Shoppingmalls in Bahnhöfen davon profitiert, dass Bummler an ihrem Startbahnhof (und Zielbahnhof) nur die "Bahnsteigkarte" lösen mussten, da sie das Gelände der japanischen Bahn nie verlassen haben und somit auch ihr Ticket nicht entwerten mussten.

In Japan ist aber auch der politische Wille dafür da. Und freilich auch die Vernunft, Städte wie Tokyo oder Osaka wären bei ähnlichem Individualverkehr wie in D längst kollabiert.

FranzKonz
25.08.2016, 12:53
Ich sage nur, was sie nicht tun können soll, wenn sie autogeil ist. Wenn sie nicht autogeil ist, dann kann sie einfach ihre Lebensgwohnheiten ändern und an die Bedingungen des Stadtlebens anpassen.

Andere sollen ihre Lebensgewohnheiten ändern, und sich Deinem Anforderungsprofil anpassen. Dazu wieder die Unterstellung, die Familie sei "autogeil". Typische Intoleranz.


"Dummheit gegenüber der Autolobby"? Was soll das bedeuten?

Wer sich den Aussagen der Autolobby unterwirft, muß ja wohl dumm sein.


Du redest Unsinn. Ich zwinge niemandem was auf, ich spreche mich lediglich für lebenswertere Städte aus und argumentiere dafür. Ja, sicher, das haben vor mir auch schon andere getan, aber ich fürchte, daß sich immer noch viele von den Einschüchterungsversuchen der Autolobby mundtot machen lassen, deswegen ist es gut, wenn auch ich mich dem entgegenstelle und den Mund aufmache.

Ich rede keineswegs Unsinn. Ich stelle fest, dass Du intolerant bist.

FranzKonz
25.08.2016, 12:54
Welche Aussage im Beitrag von GSch ist völliger Mumpitz bzw. ein Deppenspielchen?

Alle.

Leberecht
25.08.2016, 13:04
Alle.
Es stimmt u.a. also auch nicht, daß Deutschland weder über nennenswerte Öl- noch nennenswerte Gasvorkommen verfügt.

FranzKonz
25.08.2016, 13:10
Es stimmt u.a. also auch nicht, daß Deutschland weder über nennenswerte Öl- noch nennenswerte Gasvorkommen verfügt.

Auf Rabulistik ist gepfiffen.

hamburger
25.08.2016, 13:50
Es stimmt u.a. also auch nicht, daß Deutschland weder über nennenswerte Öl- noch nennenswerte Gasvorkommen verfügt.

Die Kohlevorkommen in Deutschland sind dir aber bekannt? Rate mal, was man aus Kohle herstellen kann?
Ich will es die verraten...Benzin.
Aber die Mehrheit in Deutschland erkennt nicht das wahre Problem.
Amadeus glaubt, dass er auf Kosten der Allgemeinheit überall hin befördert werden muss.
Japan ist ein Beispiel, wo durch Subventionierung ein System geschaffen wurde.
Wenn die Bevölkerung das politisch will..ok. Dazu hat der gewöhnliche Forums-Schreiber aber etwas vergessen.
In Japan ist die Steuer und Abgaben Quote wesentlich niedriger und die Leistungen höher.
Da drängt sich auch ein Vergleich mit den USA auf.
Dort überlässt der Staat es dem Bürger, auf welche Art und Weise er befördert werden will, und ebenso, wie er sein Heim schützen kann.
Aber in ein paar Jahren wird sich hier in Deutschland niemand mehr ärgern müssen...vielleicht werden dann die Holzvergaser wieder Konjunktur haben.:D
@ Eridani....warum heißt es Umgangssprachlich Auto Batterie? Da kannst du mal ne Viertelstunde drüber nachdenken:appl:

OneDownOne2Go
25.08.2016, 13:59
Wobei unzuverlässige Systeme im ÖPNV kein Naturgesetz sind, sondern von Menschen gemacht und teilweise wohl auch politisch gewollt sind. Erstens ist es immer eine Frage, was es uns als Gesellschaft kosten darf und die wird seit mindestens 20 Jahren in Sachen öffentlicher Verkehr mit "am Besten gar nichts" beantwortet. Zweitens muss auch ein politischer Wille da sein, das System zu verbessern bzw. zu ändern. Dabei wird das System aber sich selbst überlassen ("freier Markt entscheidet") und befindet sich in einer Abwärtsspirale. Allerdings sehe ich für den Straßenverkehr ein ähnliches Schicksal wenn die Straßen privatisiert werden sollten (Pläne dazu gibt es schon), dann kommen zu den Erhaltungskosten noch die stattliche PPP Verzinsung und die Kosten für Abrechnungssysteme dazu, da werden sich einige umgucken, wie teuer das ist.

Als Gegenbeispiel bringe ich mal Japan an: wir waren dort sehr viel mit Bus und Bahn unterwegs, sowohl regional als auch landesweit und dort habe ich so gut wie keine Verspätungen erlebt. Außerdem überalle Bedienstete und Sicherheitsleute, in wirklich jedem Zug ein Schaffner, in Bussen "Reisebegleiter". Ein transparentes Bezahlsystem und faire Preise. Allerdings schwer staatlich subenventioniert. Dafür haben aber riesige Shoppingmalls in Bahnhöfen davon profitiert, dass Bummler an ihrem Startbahnhof (und Zielbahnhof) nur die "Bahnsteigkarte" lösen mussten, da sie das Gelände der japanischen Bahn nie verlassen haben und somit auch ihr Ticket nicht entwerten mussten.

In Japan ist aber auch der politische Wille dafür da. Und freilich auch die Vernunft, Städte wie Tokyo oder Osaka wären bei ähnlichem Individualverkehr wie in D längst kollabiert.

Hier - wie überall - gilt, man bekommt, was man bezahlt. Japan ist kein gutes Beispiel, denn die Mentalität der Japaner ist mit unserer kaum vergleichbar, wobei ich zustimme, dort funktioniert das öffentliche Verkehrssystem um Klassen besser als in Deutschland. Aber in Deutschland, du sagst es selbst, wählt man seit Jahrzehnten immer die billigste Lösung, hier und da wird mal ein Prestige-Projekt eingestreut, wie jüngst der hessische grüne Halb-Jemenit Al-Wazir, der jetzt gerne Elektrobusse anschaffen will, aber ich fürchte, das wird dann nur ein weiterer Punkt auf der Liste der Entschuldigungen für Verspätungen und Ausfälle. "Der Bus musste noch laden", ja, da freu' ich mich schon drauf...

Aber auch ein zuverlässig und pünktlich arbeitender ÖPNV könnte das Publikum nicht ändern, mit dem man ihn immer zwangsweise zu teilen hätte. Und bevor ich mir das antue, stehe ich lieber im Stau, suche ewig nach - meist auch noch teuren - Parkplätzen und fahre im Fall X eben unverrichteter Dinge wieder heim.

Schaschlik
25.08.2016, 14:37
(...)
Japan ist ein Beispiel, wo durch Subventionierung ein System geschaffen wurde.
Wenn die Bevölkerung das politisch will..ok. Dazu hat der gewöhnliche Forums-Schreiber aber etwas vergessen.
In Japan ist die Steuer und Abgaben Quote wesentlich niedriger und die Leistungen höher.


Das stimmt so nicht ganz. Denn in Japan ist man zum Beispiel verpflichtet, eine private Krankenversicherung abzuschließen und die sind nicht zuletzt aufgrund der hohen medizinischen Standards und der Altersstruktur sehr teuer im Vgl. zu D. Meine damalige Freundin musste mehr für ihre PKV bezahlen, als für ihre Wohnung, wobei die Wohnung preislich etwas unter dem Durchschnitt dort lag und nur ein Zimmer war. Das ist schon ganz schön heftig! Weiterhin gibt es keine wirkliche gute Altersvorsorge und viele sind auf die klassische Familie angewiesen. Das ist aktuell ein großes Problem in Japan und man sucht nach Lösungen, um auch Menschen ohne Halt durch eine Familie ein würdiges Leben im Alter zu ermöglichen. Ein gutes Beispiel, wo die Leistungen schlechter sind als in D, anders als Du es einfach so behauptest.

Unterm Strich hatte meine Ex von ihrem Einkommen auch nur etwa die Hälfte zur freien Verfügung, also fast genauso wie bei uns. Dazu kommt, dass die Gehältern in Japan recht niedrig sind gemessen an den Lebenshaltungskosten und man stark von den freiwilligen Leistungen seiner Arbeitgeber abhängig ist (wie z.B. günstiger Wohnraum und PKV), welche letztlich auch Teil der Lohnkosten sind, aber in keiner Statistik auftauchen. So gesehen lebt man dort als durchschnittlicher Angestellter nicht besser als in D. Bei der Verteilung öffentlicher Gelder werden aber im Vgl. zu D ganz andere Prämissen gesetzt. Zum Beispiel ist in Japan elektrische Energie hochsubventioniert und jeder bezahlt den gleichen Preis, also nix da mit Vergünstigungen für Großabnehmer. Außerdem wird nur wenig Geld in so etwas wie Denkmalschutz gesteckt, Tempel finanzieren sich aus Spenden, der Rest wird einfach platt gemacht wenn es "veraltet" ist (bis auf wenige Ausnahmen, Wahrzeichen etc.). Baugrund ist extrem teuer, vor allem wenn man "frischen" Baugrund vom Staat kauft, was viele Japaner als Abzocke sehen. Es gibt faktisch keine Subventionen für Landwirtschaft, dafür wird sehr viel Geld in öffentliche Mobilität gesteckt. In Japan benötigt man nicht wirklich ein Auto und dort haben auch viel weniger Menschen ein Auto. An D gemessen sind japansische Straßen nicht so hochwertig, allerdings, es wird auch viel so gebaut, dass man es billig erneuern kann nach Erdbeben.

Also nicht wirklich vergleichbar mit D, aber auch nicht so wie Du behauptest, dass man durchgängig mehr für sein Einkommen bekommt.



Da drängt sich auch ein Vergleich mit den USA auf. (...)

Ja, total. Die meisten Arbeiter und Angestellten, Alleinerziehende, Kranke und Behinderte usw. würden im Angesicht der Lebensverhältnisse dort ganz sicher sofort tauschen wollen...

KuK
25.08.2016, 15:24
Die Schummelei geht doch noch viel weiter.

Wenn Strom produziert wird, dann wird er hergestellt in Kraftwerken.
Diese haben aber keinen Wirkungsgrad von 100%.
Das heißt, dass bereits hier nur ein Teil in die Stromnetze geht.

Es geht aber noch weiter.
Bei der Versendung von Strom über das Leitungsnetz geht wieder ein Teil verloren.

Des Irrsinns 3. Teil erfolgt dann im Elektroauto, da der Motor ja auch wieder nur einen
begrenzten Wirkungsgrad hat.
Fazit: Bei dieser Art des Antriebs kommt beim eigentlichen Verbraucher - dem Auto
bei sehr großem Aufwand nur sehr wenig an. Ein weitere Teil verschwindet in Folge
ineffizienz nochmals im Auto.
Aus meiner Sicht, handelt es sich bei Elektorautos darum eher um Etikettenschwindel.
Aber einer der in unsere heutige Zeit passt.
Frei nach dem Motto: Wenn ich nicht sehe wo der Dreck anfällt, dann nenne ich es
Ökologisch gut und sauber.

Du hast vergessen, die nicht unerheblichen Umspann-Verluste zu erwähnen: Vom Kraftwerk mit einem (guten) Wirkungsgrad von 68% ins Fernnetz etwa 5%, Vom Fernnetz in das Haushaltsnetz etwa 5%, dann die Spannungsverluste im Ladegerät etwa 8% und die Verluste beim Akku-Aufladen etwa 12%. Bei gefülltem Akku sind die Verluste im PKW relativ gering mit etwa 10%. Die E-Mobilindustrie erwähnt immer nur die geringen Verluste bei gefülltem Akku und Spar-Fahrbetrieb.


Ich kann abweichende Lebensmodelle sehr gut tolerieren und ich kann mich an Umstände, die das Zusammenleben mit anderen mit sich bringt, gut anpassen. Kann sein, daß diese Fähigkeit manchen Autogeilen abgeht. Deswegen muß ich aber noch lange nicht die Schnauze halten. Ich spreche mich für eine Reduzierung und Eindämmung des Autoverkehrs aus, einer muß ja mal den Anfang machen und sich den Einschüchterungsversuchen der Autolobby widersetzen. Hoffentlich resultiert das irgendwann mal in entsprechende Regeln, an die sich dann auch die in Städten lebenden Autogeilen werden halten müssen.

Wer behauptet, keine Autorität gelten lassen zu wollen, nimmt immer seine eigene aus. (Peter Sirius)


Das Wort "Toleranz" hast Du ganz offensichtlich so gar nicht verstanden, denn Du unterstellst der o.a. Familie Autogeilheit und Dummheit gegenüber der Autolobby.

Gleichzeitig hältst Du Dich selbst für besonders klug, und meinst, Du müsstest den Anfang machen, also allen Anderen Deine Idee einer Stadt aufzwingen.

In Stuttgart z.B. braucht man in der Tat kein Auto, in HH auch nicht. Sobald man aber das Weichbild solcher Zentren auch nur 3km verläßt, muß man zu Fuß gehen oder kann nur 2-3 mal täglich auf Transport hoffen.

Bergischer Löwe
25.08.2016, 15:26
Hier - wie überall - gilt, man bekommt, was man bezahlt. Japan ist kein gutes Beispiel, denn die Mentalität der Japaner ist mit unserer kaum vergleichbar, wobei ich zustimme, dort funktioniert das öffentliche Verkehrssystem um Klassen besser als in Deutschland. Aber in Deutschland, du sagst es selbst, wählt man seit Jahrzehnten immer die billigste Lösung, hier und da wird mal ein Prestige-Projekt eingestreut, wie jüngst der hessische grüne Halb-Jemenit Al-Wazir, der jetzt gerne Elektrobusse anschaffen will, aber ich fürchte, das wird dann nur ein weiterer Punkt auf der Liste der Entschuldigungen für Verspätungen und Ausfälle. "Der Bus musste noch laden", ja, da freu' ich mich schon drauf...

Aber auch ein zuverlässig und pünktlich arbeitender ÖPNV könnte das Publikum nicht ändern, mit dem man ihn immer zwangsweise zu teilen hätte. Und bevor ich mir das antue, stehe ich lieber im Stau, suche ewig nach - meist auch noch teuren - Parkplätzen und fahre im Fall X eben unverrichteter Dinge wieder heim.

Und bestrafe so die urbanen Geschäftsleute, deren ausbleibende Steuern dann die urbanen Habenichtse noch weiter belasten. Bonn ist dafür ein wundervolles Beispiel. Kaufkraft sinkt (während die der umliegenden Kreise stetig steigt) auf ein Niveau, das selbst in Ostdeutschland selten zu finden ist und die Stadt rückt mit jedem Tag näher an die Pleite. Insbesondere durch den Wegzug logistisch problematischer Unternehmen wie Haribo.

FranzKonz
25.08.2016, 15:32
...
In Stuttgart z.B. braucht man in der Tat kein Auto, in HH auch nicht. Sobald man aber das Weichbild solcher Zentren auch nur 3km verläßt, muß man zu Fuß gehen oder kann nur 2-3 mal täglich auf Transport hoffen.

Das kommt sehr darauf an, ob man Familie hat, und wie viele Mitglieder der Familie zu unterschiedlichen Arbeitsplätzen, Schulen, etc. pendeln müssen. Da der ÖPNV in aller Regel sternförmig angelegt ist, ist der Benutzer in vielen Fällen zum Umsteigen gezwungen, was die tägliche Fahrt zur Arbeit, Schule, ... zu eineḿ zeitraubenden Unternehmen machen kann. Man muss nicht "autogeil" sein, um die Lebenszeit, die man auf derlei Wegen verbringt, lieber anders einzusetzen.

Leberecht
25.08.2016, 15:43
Die Kohlevorkommen in Deutschland sind dir aber bekannt? Rate mal, was man aus Kohle herstellen kann?
Meine Frage galt nicht den deutschen Kohlevorkommen, sondern deutsche Öl- und Gasvorkommen und bei Verfahren zur Kohleverflüssigung brauche ich nicht raten. Immer schön sachlich bleiben, denn hier weiß man nie, mit wem man es zu tun hat.

Schaschlik
25.08.2016, 15:48
Das kommt sehr darauf an, ob man Familie hat, und wie viele Mitglieder der Familie zu unterschiedlichen Arbeitsplätzen, Schulen, etc. pendeln müssen. Da der ÖPNV in aller Regel sternförmig angelegt ist, ist der Benutzer in vielen Fällen zum Umsteigen gezwungen, was die tägliche Fahrt zur Arbeit, Schule, ... zu eineḿ zeitraubenden Unternehmen machen kann. Man muss nicht "autogeil" sein, um die Lebenszeit, die man auf derlei Wegen verbringt, lieber anders einzusetzen.

Nur darf man auch nicht vergessen, wenn man für 2 Autos arbeitet, anstatt für 2 ÖPNV Jahresticketso oder ein Auto + ein Ticket, verbringt man auch bedeutend mehr Zeit auf Arbeit oder hat entsprechend weniger Geld zur freien Verfügung. Wollten wir uns 2 Autos leisten, müsste meine Frau wieder Vollzeit arbeiten und wir brauchen noch jemanden für die Kinderbetreuung nach den Schließzeiten des Horts. Frage: wie genau können wir dabei Zeit sparen und mehr Freizeit haben?

Dr Mittendrin
25.08.2016, 15:49
Natürlich kommt es beim Strom wie beim Wasserstoff darauf an, aus welcher Primärenergie er kommt. Allerdings gibt es in Deutschland weder Öl noch Gas in nennenswerter Menge, dagegen erzeugen wir oft mehr Strom, als wir gebrauchen können, und könnten noch mehr erzeugen. Mit richtigen Speichern kann man da eine Menge machen.

Wenn du keine natürlichen Speicher hast, wird das verdammt teuer.

FranzKonz
25.08.2016, 15:54
Nur darf man auch nicht vergessen, wenn man für 2 Autos arbeitet, anstatt für 2 ÖPNV Jahresticketso oder ein Auto + ein Ticket, verbringt man auch bedeutend mehr Zeit auf Arbeit oder hat entsprechend weniger Geld zur freien Verfügung. Wollten wir uns 2 Autos leisten, müsste meine Frau wieder Vollzeit arbeiten und wir brauchen noch jemanden für die Kinderbetreuung nach den Schließzeiten des Horts. Frage: wie genau können wir dabei Zeit sparen und mehr Freizeit haben?

Eine durchaus sinnvolle Überlegung, die aber dem Einzelnen überlassen bleiben soll. Vorschriften und Gängelungen haben wir bereits mehr als genug.

Jemandem zu unterstellen, er sei "autogeil", nur weil sein Lebensmodell nach seinen individuellen Prioritäten mit Auto besser funktioniert, als ohne, geht unter die Gürtellinie.

Schaschlik
25.08.2016, 15:55
Eine durchaus sinnvolle Überlegung, die aber dem Einzelnen überlassen bleiben soll. Vorschriften und Gängelungen haben wir bereits mehr als genug.

Jemandem zu unterstellen, er sei "autogeil", nur weil sein Lebensmodell nach seinen individuellen Prioritäten mit Auto besser funktioniert, als ohne, geht unter die Gürtellinie.

Da gebe ich Dir absolut recht, muss nicht sein.

Dr Mittendrin
25.08.2016, 15:56
Ich kann abweichende Lebensmodelle sehr gut tolerieren und ich kann mich an Umstände, die das Zusammenleben mit anderen mit sich bringt, gut anpassen. Kann sein, daß diese Fähigkeit manchen Autogeilen abgeht. Deswegen muß ich aber noch lange nicht die Schnauze halten. Ich spreche mich für eine Reduzierung und Eindämmung des Autoverkehrs aus, einer muß ja mal den Anfang machen und sich den Einschüchterungsversuchen der Autolobby widersetzen. Hoffentlich resultiert das irgendwann mal in entsprechende Regeln, an die sich dann auch die in Städten lebenden Autogeilen werden halten müssen.

Wow, bist du strunzdämlich.
Ich wollte neulich eine Reise nach Allershausen machen. (Nördlich von mir)
Dazu sollte ich erst zum Hauptbahnhof München ( südlich ) fahren.
Danach bis Pfaffenhofen ( nach Norden) nördlich von Allershausen.
Mit einem Bus wieder, Richtung Süden nach Allershausen.

Leberecht
25.08.2016, 15:56
Auf Rabulistik ist gepfiffen.
Da fällt mir ein argumentativ in die Enge getriebener Altkommunist der DDR ein. Der meinte plötzlich: "Ach, wollen wir aufhören zu streiten, wir sind doch alle für den Frieden."

FranzKonz
25.08.2016, 16:01
Da fällt mir ein argumentativ in die Enge getriebener Altkommunist der DDR ein. Der meinte plötzlich: "Ach, wollen wir aufhören zu streiten, wir sind doch alle für den Frieden."

Eine allgemeine Prämisse sehe ich nicht als Aussage eines Diskussionspartners. Wenn Du mir das nun vorwirfst, ist das nichts weiter als Rabulistik.

Immerhin können wir nun festhalten, dass alle seine Aussagen Blödsinn sind, bis auf die allseits bekannte Prämisse von Deutschlands Rohstoffarmut.

Schwabenpower
25.08.2016, 16:05
Eine allgemeine Prämisse sehe ich nicht als Aussage eines Diskussionspartners. Wenn Du mir das nun vorwirfst, ist das nichts weiter als Rabulistik.

Immerhin können wir nun festhalten, dass alle seine Aussagen Blödsinn sind, bis auf die allseits bekannte Prämisse von Deutschlands Rohstoffarmut.
Vorräte an Dummheit und heißer Luft haben wir im Überfluß. Daraus müßte man jetzt nur noch Strom erzeugen können

Schaschlik
25.08.2016, 16:09
Wow, bist du strunzdämlich.
Ich wollte neulich eine Reise nach Allershausen machen. (Nördlich von mir)
Dazu sollte ich erst zum Hauptbahnhof München ( südlich ) fahren.
Danach bis Pfaffenhofen ( nach Norden) nördlich von Allershausen.
Mit einem Bus wieder, Richtung Süden nach Allershausen.

Wenn das mal keine Reise ist ;)


Bei mir ist die Bushaltestelle etwa 200 Meter entfernt, ich steige mit 4 Minuten Wartenzeit auf Zug um und komme etwa 400 Meter von der Arbeitsstätte an. Die gesamte Fahrzeit beträgt 45 Minuten gegenüber etwa 30 mit dem Auto, für mich vertretbar. Dummerweise funktioniert das so gut nur 4 Mal am Tag (Frequenz des ÖPNV wurde innerhalb von 10 Jahren massiv verringert). Deshalb brauche ich manche Tage eben doch das Auto wenn ich z.B. früher auf Arbeit sein muss oder weiß, dass ich erst später weg kann. Hier hoffe ich auf wirklich billige Taxis bzw. CarSharing durch automatisierten Verkehr. Das wäre ein Traum!

Neu
25.08.2016, 16:28
Natürlich ist Klimawandel nur der Vorwand.
In Wirklichkeit gehts ums Loswerden von Öl.
1. bedeutet Öl eine politische Abhängigkeit
2. Zahlen wir völlig überhöhte Kartellpreise mit denen wir Millionen Menschen durchfüttern.

Nöö, Öl soll ja billiger werden, damit Russland möglichst wenig Einnahmen hat. Deshalb werden möglichst ANDERE Energien verwendet, z.B. Kohle. Die Sonne ist ein wenig kälter geworden:
http://www.dl4zao.de/funkwetter/index.html

Amadeus
25.08.2016, 16:30
Eine durchaus sinnvolle Überlegung, die aber dem Einzelnen überlassen bleiben soll.

Dann macht der einfach so weiter wie bisher oder fährt sogar noch mehr Auto.


Vorschriften und Gängelungen haben wir bereits mehr als genug.

Wenn man sich an der (steigenden!) Zahl der Verkehrstoten und -verletzten, sowie am Lärm und den Abgasen nicht stört, dann kann man zu so einer Auffassung kommen.


Jemandem zu unterstellen, er sei "autogeil", nur weil sein Lebensmodell nach seinen individuellen Prioritäten mit Auto besser funktioniert, als ohne, geht unter die Gürtellinie.

Würde Höflichkeit denn erwidert? Die "Verteidiger des autozentrierten Lebensstils" steigen nämlich gleich mit Beleidigungen und Unterstellungen in die Diskussion ein.

Neu
25.08.2016, 16:30
und nun der Hammer , was bitte ist denn mit den Batterien bei solch einem E-Auto ? die müssen nach ca. 25.000 Km ausgewechselt werden , das kostet Geld , die sind teuer und das ist Sonderabfall ... hochgradig giftiger Sonderabfall .. bitte wer zahlt denn dann die Entsorgung dieser Batterie ? wo bleiben diese alten Batterien ? Sonder-Entzeitlagerstätte im Bergwerk ?

Üblicherweise wird sowas entweder "verklappt" oder in die Asse geschmissen. Politiker machen das mit Atommüll genau so.

Amadeus
25.08.2016, 16:32
Feinstaub in Stuttgart

Fahrverbote am Neckartor ab Januar 2018

Im Streit um die Luftbelastung am Neckartor haben zwei Kläger einen Vergleich mit dem Land geschlossen. Demnach muss ab Januar 2018 der Verkehr auf der besonders hoch belasteten Kreuzung an Tagen mit hoher Feinstaubbelastung um 20 Prozent verringert werden.[...]

http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.feinstaub-in-stuttgart-fahrverbote-am-neckartor-ab-januar-2018.842e9932-711d-45e9-b9d3-01ab74ffe029.html

Mal sehen, was daraus wird.

Neu
25.08.2016, 16:33
Das Auto ist einfach eine technologische Fehlentwicklung, für viele Aufgaben, für die es heute eingesetzt wird. Daran ändert es auch nichts, wenn es mit Strom fährt.

Kleinwagen wiegen etwa 1 Tonne, ein SUV bis zu 2,5 Tonnen. Oft sitzt aber nur der Fahrer drin. Jetzt müssen, um eine einzige Person zu befördern, zwischen 1 und 2,5 Tonnen beschleunigt werden - und bei jeder roten Ampel und jeder Verkehrsstockung wieder abgebremst - und dann wieder beschleunigt. Ineffizienter geht es nimmer! Sinnvolle Technologie sieht anders aus.

Dann der enorme Platzverbrauch und die Tatsache, daß Autos gefährlich sind. Deswegen haben Autos in Gegenden, in denen Menschen wohnen, so wenig wie möglich zu suchen.

Damit scheitert aber auch der Wunschtraum, man könne beides haben: Mit dem Auto jederzeit von der eigenen Haustür aus überall hin fahren zu können und trotzdem angenehm und sicher leben.

Effizient kann Alltagsverkehr nur sein, wenn Menschen so wohnen und ihr Leben so organisieren, daß sie ihre alltäglichen Wege zu Fuß oder mit dem Fahrrad bewältigen können. Selbst öffentlicher Nahverkehr ist schon teuer und ineffizient.

Das liegt daran, dass es nur eine Hubraum - KFZ - Steuer gibt. Ginge das über das Leergewicht, sähen Autos ganz anders aus. Politiker sind nicht in der Lage, was vernünftig zu machen. Denen ist Schadstoff völlig wurst.

Neu
25.08.2016, 16:35
Blödsinn.

Der Mensch will mobil sein.
Der Mensch will ein Auto haben.
Überall auf der Welt, in jedem Kulturkreis.

Wenn Dir das nicht passt geh nach Nordkorea, dort gibt es keine Privatautos.
Glaubst Du, deswegen ist es dort "sicherer"?

Und so ein Auto muss doch wenigstens 2000 Kilogramm schwer sein, oder besser 5000?

FranzKonz
25.08.2016, 16:38
Dann macht der einfach so weiter wie bisher oder fährt sogar noch mehr Auto.

Seine Entscheidung. Kann ich gut tolerieren. Du nicht.


Wenn man sich an der (steigenden!) Zahl der Verkehrstoten und -verletzten, sowie am Lärm und den Abgasen nicht stört, dann kann man zu so einer Auffassung kommen.

In den letzten 30 Jahren ist die Zahl der Verkehrstoten auf ein Drittel zurückgegangen, das Lärm- und Abgasproblem wurde durch eine Vielzahl von Maßnahmen erheblich reduziert.


Würde Höflichkeit denn erwidert?

Von Dir sicher nicht.


Die "Verteidiger des autozentrierten Lebensstils" steigen nämlich gleich mit Beleidigungen und Unterstellungen in die Diskussion ein.

Heul doch. Wie oben schön zu sehen ist, bist Du in die Diskussion mit mir mit Beleidigungen und Unterstellungen eingestiegen.

FranzKonz
25.08.2016, 16:42
Vorräte an Dummheit und heißer Luft haben wir im Überfluß. Daraus müßte man jetzt nur noch Strom erzeugen können

Für die Verwertung von Dummheit ist mir kein technisches Verfahren bekannt, und die Luft ist leider nicht heiß, sondern nur lauwarm. Damit kann man leider auch nicht viel anfangen.

Amadeus
25.08.2016, 16:47
"Autogeil" ist keine Beleidigung, sondern nur ein etwas vulgäres Wort für eine bestimmte psychische Disposition.

FranzKonz
25.08.2016, 16:50
Das liegt daran, dass es nur eine Hubraum - KFZ - Steuer gibt. Ginge das über das Leergewicht, sähen Autos ganz anders aus. Politiker sind nicht in der Lage, was vernünftig zu machen. Denen ist Schadstoff völlig wurst.

Es gibt auch eine Verbrauchssteuer. Die ist sogar höher als die KFZ-Steuer und ziemlich exakt proportional zum Schadstoffausstoß.

Neu
25.08.2016, 16:50
Du Kleingeist - ich schrieb, dass die Belastung von Abgasen (Stickstoffoxyd, Schwefel, CO2), von Diesel und vielen anderen Umweltgiften aus den Cities verschwinden muss. Sie fördern Atemwegserkrankungen, Krebs und schwächen das Immunsystem des Menschen.
Die Luft in den Städten muss sauberer werden!

Da brauchen Politiker nur die Städte wie in den Niederlanden zu planen. Da gibt es ganz komische Fahrzeuge:
http://www.uni-muenster.de/NiederlandeNet/nl-wissen/freizeit/vertiefung/fahrrad/
Und woanders gibt es sogar intelligente Stadtplanungen:
http://www.autofrei.de/index.php/so-geht-autofrei/autofrei-wohnen/wo-gibt-es-autofreie-wohngebiete

Wenn es in Deutschland die Direkte Demokratie gäbe, gäbe es viel sauberere Luft. In der Schweiz z.B.:
https://www.rosenfluh.ch/media/onkologie/2007/02/Luftverschmutzung-und-Krebs-in-der-Schweiz.pdf
"" Im gleichen Bezugsjahr stammten je rund ein Drittel der RussEmissionen aus dem Verkehr sowie aus der Land- und Forstwirtschaft, zirka ein Viertel aus Industrie und Gewerbe und der Rest aus den Haushalten.""

VW ist ein klassisches Beispiel, wie Ruß extra erzeugt wird. Ein deutsches Produkt eben, ein politisches Produkt.

Leberecht
25.08.2016, 16:50
Nöö, Öl soll ja billiger werden, damit Russland möglichst wenig Einnahmen hat.
Nicht nur darum. Auch wegen hoher Steuereinnahmen durch eine große Differenz zwischen dem Rohölpreis auf dem Weltmarkt und dem Kraftstoffpreis an Tankstellen.

FranzKonz
25.08.2016, 16:52
"Autogeil" ist keine Beleidigung, sondern nur ein etwas vulgäres Wort für eine bestimmte psychische Disposition.

Du bist ein Idiot, und ich bitte Dich, das jetzt nicht als Beleidigung, sondern als zutreffende Beschreibung Deiner intellektuellen Fähigkeiten zu betrachten.

Neu
25.08.2016, 16:54
Es gibt auch eine Verbrauchssteuer. Die ist sogar höher als die KFZ-Steuer und ziemlich exakt proportional zum Schadstoffausstoß.

Die ist aber wenig wirksam, eher kontraproduktiv. Dieselfahrzeuge sind sehr schmutzige Fahrzeuge und billiger als Benzinfahrzeuge, wenn man nur viel fährt. Autos über 500 Kg Leergewicht entsprechend stärker besteuern, progressiv zum Beispiel. Bis 500 Kg pro Jahr 1 € / Kg, ab 500 bis 1000 Kg 2 € / Kg, von 1000 bis 1500 Kg 4 € / Kg, bis 2000 Kg 8 € / Kg wäre was ganz anderes.

FranzKonz
25.08.2016, 16:54
Da brauchen Politiker nur die Städte wie in den Niederlanden zu planen. Da gibt es ganz komische Fahrzeuge: ....

Tolle Sache. Dazu planieren wir ganz Europa. Nieder mit dem Watzmann, freie Sicht auf's Mittelmeer!

Neu
25.08.2016, 16:56
Tolle Sache. Dazu planieren wir ganz Europa. Nieder mit dem Watzmann, freie Sicht auf's Mittelmeer!

Gute Fernsicht wäre schon was. Aber, um auf den Watzmann zu radeln gibts heuer gescheite E-Bikes.

FranzKonz
25.08.2016, 16:59
Die ist aber wenig wirksam, eher kontraproduktiv. Dieselfahrzeuge sind sehr schmutzige Fahrzeuge und billiger als Benzinfahrzeuge, wenn man nur viel fährt. Autos über 500 Kg Leergewicht entsprechend stärker besteuern, progressiv zum Beispiel. Bis 500 Kg pro Jahr 1 € / Kg, ab 500 bis 1000 Kg 2 € / Kg, von 1000 bis 1500 Kg 4 € / Kg, bis 2000 Kg 8 € / Kg wäre was ganz anderes.

Ja, das wäre was ganz anderes. Das wäre viel dümmer.

Neu
25.08.2016, 17:00
Ja, das wäre was ganz anderes. Das wäre viel dümmer.

Begründung?

Olliver
25.08.2016, 17:02
Alle.

Stimmt

Syntrillium
25.08.2016, 17:06
hallo,

das schmutzige an den Autos ist eigentlich die Feinstaubbelastung, alles was aus der Verbrennung stammt kann man filtern, Gase sind irrelevant, es gibt aber Feinstaubbildung an den Fahrzeugen die nicht gefiltert werden können (gilt auch für Fahrräder),
Jedes Staubkorn in der Lunge richtet Schaden an.
mfg

FranzKonz
25.08.2016, 17:10
Begründung?

Das Gewicht geht ohnehin in den Kraftstoffverbrauch ein, wird also berücksichtigt. Zusätzlich wird über den Verbrauch die Fahrleistung und damit der Gesamtschadstoffausstoß berücksichtigt.

Schwabenpower
25.08.2016, 17:22
Für die Verwertung von Dummheit ist mir kein technisches Verfahren bekannt, und die Luft ist leider nicht heiß, sondern nur lauwarm. Damit kann man leider auch nicht viel anfangen.
Deswegen ja Konjunktiv. Das zu erforschen wäre doch mal sinnvoll

Schwabenpower
25.08.2016, 17:25
hallo,

das schmutzige an den Autos ist eigentlich die Feinstaubbelastung, alles was aus der Verbrennung stammt kann man filtern, Gase sind irrelevant, es gibt aber Feinstaubbildung an den Fahrzeugen die nicht gefiltert werden können (gilt auch für Fahrräder),
Jedes Staubkorn in der Lunge richtet Schaden an.
mfg
Falsch.

hamburger
25.08.2016, 18:10
Meine Frage galt nicht den deutschen Kohlevorkommen, sondern deutsche Öl- und Gasvorkommen und bei Verfahren zur Kohleverflüssigung brauche ich nicht raten. Immer schön sachlich bleiben, denn hier weiß man nie, mit wem man es zu tun hat.

Deine Frage bezog sich auf Öl und Gas, eine Energieform, die komplett durch Kohle ersetzt werden könnte.
Deswegen ist deine Frage damit sehr wohl beantwortet. Deutschland könnt ohne Öl und Gas Importe leben, da hier als Ersatz für alles die Kohle genutzt werden könnte. Obwohl es auch hier das sogenannte Schieferöl gibt.
Damit war meine Antwort mehr als sachlich...:hi:

Syntrillium
25.08.2016, 18:41
hallo,

Falsch.

nein, richtig!
mfg

Dr Mittendrin
25.08.2016, 18:47
Wenn das mal keine Reise ist ;)


Bei mir ist die Bushaltestelle etwa 200 Meter entfernt, ich steige mit 4 Minuten Wartenzeit auf Zug um und komme etwa 400 Meter von der Arbeitsstätte an. Die gesamte Fahrzeit beträgt 45 Minuten gegenüber etwa 30 mit dem Auto, für mich vertretbar. Dummerweise funktioniert das so gut nur 4 Mal am Tag (Frequenz des ÖPNV wurde innerhalb von 10 Jahren massiv verringert). Deshalb brauche ich manche Tage eben doch das Auto wenn ich z.B. früher auf Arbeit sein muss oder weiß, dass ich erst später weg kann. Hier hoffe ich auf wirklich billige Taxis bzw. CarSharing durch automatisierten Verkehr. Das wäre ein Traum!

Das war eine ländliche Sache.
Wenn ich in München vom Ostbahnhof mit U Bahn oder Bus mein Ziel erreiche ( Prinzregentenplatz) nützt es mir wenig.

Dr Mittendrin
25.08.2016, 18:53
Das Auto ist einfach eine technologische Fehlentwicklung, für viele Aufgaben, für die es heute eingesetzt wird. Daran ändert es auch nichts, wenn es mit Strom fährt.

Kleinwagen wiegen etwa 1 Tonne, ein SUV bis zu 2,5 Tonnen. Oft sitzt aber nur der Fahrer drin. Jetzt müssen, um eine einzige Person zu befördern, zwischen 1 und 2,5 Tonnen beschleunigt werden - und bei jeder roten Ampel und jeder Verkehrsstockung wieder abgebremst - und dann wieder beschleunigt. Ineffizienter geht es nimmer! Sinnvolle Technologie sieht anders aus.

Dann der enorme Platzverbrauch und die Tatsache, daß Autos gefährlich sind. Deswegen haben Autos in Gegenden, in denen Menschen wohnen, so wenig wie möglich zu suchen.

Damit scheitert aber auch der Wunschtraum, man könne beides haben: Mit dem Auto jederzeit von der eigenen Haustür aus überall hin fahren zu können und trotzdem angenehm und sicher leben.

Effizient kann Alltagsverkehr nur sein, wenn Menschen so wohnen und ihr Leben so organisieren, daß sie ihre alltäglichen Wege zu Fuß oder mit dem Fahrrad bewältigen können. Selbst öffentlicher Nahverkehr ist schon teuer und ineffizient.

Renault Twizy


Schade, nur Elektroversion.



https://www.cdn.renault.com/content/dam/Renault/master/vehicules/twizy-m09e-ph1/decouverte/renault-twizy-M09eph1-overview-002.jpg.ximg.l_full_m.smart.jpg

Schwabenpower
25.08.2016, 18:58
hallo,


nein, richtig!
mfg
Offensichtlich noch nie Gefährdungsbeurteilung geschrieben. Es bleibt falsch.

Syntrillium
25.08.2016, 19:32
hallo,

ich schreibe Gefährdungsbeurteilungen, Gase mit geringer Affinität zu Hämoglobin spielen keine Rolle.
mfg

Neu
25.08.2016, 20:07
Das Gewicht geht ohnehin in den Kraftstoffverbrauch ein, wird also berücksichtigt. Zusätzlich wird über den Verbrauch die Fahrleistung und damit der Gesamtschadstoffausstoß berücksichtigt.

Und SÄMTLICHE Emissionen steigen durch das Gewicht des Fahrzeugs. Auch der Lärm. Wenn Umweltschutz wörtlich genommen würde, würde das Gewicht entsprechend "gewichtet".

GSch
25.08.2016, 20:58
Wenn du keine natürlichen Speicher hast, wird das verdammt teuer.

Die Natur gibt nichts umsonst. Das nennt man die Hauptsätze der Thermodynamik.

FranzKonz
25.08.2016, 22:40
Und SÄMTLICHE Emissionen steigen durch das Gewicht des Fahrzeugs. Auch der Lärm. Wenn Umweltschutz wörtlich genommen würde, würde das Gewicht entsprechend "gewichtet".

Ich lehne es ab, mit Leuten zu diskutieren, die meine Beiträge trotz Erläuterung nicht verstehen.

Sven71
25.08.2016, 22:41
Ich lehne es ab, mit Leuten zu diskutieren, die meine Beiträge trotz Erläuterung nicht verstehen.

Kannst Du das bitte erläutern?

FranzKonz
25.08.2016, 22:49
Kannst Du das bitte erläutern?

Gern: Es ist mir schlicht zu blöd. ;)

latrop
25.08.2016, 22:53
Was haltet ihr denn davon, Tempo 30 in Ortschaften als Regeltempo einzuführen und die Zahl der Parkplätze auf öffentlichem Grund drastisch zu reduzieren?

Und du reitest dann wieder auf deinem Esel von A nach B

Deutschmann
26.08.2016, 00:02
Was haltet ihr denn davon, Tempo 30 in Ortschaften als Regeltempo einzuführen und die Zahl der Parkplätze auf öffentlichem Grund drastisch zu reduzieren?

Nix. Ich wäre für freie Fahrt für freie Bürger. Und gleichzeitig die Fahrradfahrer von den Strassen auf die Feldwege zu verbannen.

Schwabenpower
26.08.2016, 01:13
Nix. Ich wäre für freie Fahrt für freie Bürger. Und gleichzeitig die Fahrradfahrer von den Strassen auf die Feldwege zu verbannen.
Aus den 80ern: "wenn der Verkehr fließen soll, gehören Fußgänger (Fahrradfahrer) unter die Erde"

(Gemeint waren Untertunnelungen)

OneDownOne2Go
26.08.2016, 02:10
Es ist vor allen Dingen asozial.

Na, wenn du meinst...


Wie ich belustigt feststelle, hast Du ein völlig falsches Bild von mir.

Dann bist du kein egozentrischer Besserwisser und Klugscheißer, der anderen seine Ideen aufzwingen (lassen) will? Tut mir leid, aber das glaube ich nun nicht so recht.

borisbaran
26.08.2016, 02:46
Wie macht man sich nun vom Schwarzen Gold unabhängig? Die Kohle ist schmutzig, also wäre Nuklearkraft eine Alternative (und im Gegensatz zu der Propaganda der Grünen sind in Erste-Welt-Ländern konzipierte und gebaute Kraftwerke sehr sicher, das Schreckgespenst von Tschernobyl zieht nur, wenn man Fakten, Sinn und Verstand in den Müll schmeißt, was die Anti-Atom-Heinis nur zu gerne tun) aber das ist auch nur eine Übergangslösung, was also wäre eine dauerhafte Lösung, um sich von den Arabern, Russen und so weiter in Sachen Öl freizuschwimmen?

Pulchritudo
26.08.2016, 03:10
Wie macht man sich nun vom Schwarzen Gold unabhängig? Die Kohle ist schmutzig, also wäre Nuklearkraft eine Alternative (und im Gegensatz zu der Propaganda der Grünen sind in Erste-Welt-Ländern konzipierte und gebaute Kraftwerke sehr sicher, das Schreckgespenst von Tschernobyl zieht nur, wenn man Fakten, Sinn und Verstand in den Müll schmeißt, was die Anti-Atom-Heinis nur zu gerne tun) aber das ist auch nur eine Übergangslösung, was also wäre eine dauerhafte Lösung, um sich von den Arabern, Russen und so weiter in Sachen Öl freizuschwimmen?

Wenn das Erdöl zu Neige geht, dann ist auch die Menscheit am Arsch. Elektrizität kann man weieterhin erzeugen. Doch wenn das Erdöl letztendlich schwindet, dann auch Kunstdünger, Kunststoffe (z.B Behälter aller Arten, man stelle sich ein Leben ohne die vor), Pharmazieprodukte und was weiss ich noch. Der weltweite Warenverkehr wird dadurch sowieso extrem eingeschränkt.

Ohne Erdöl ist die moderne Zivilisation am Ende, was das bei einer Erdbevölkerung von sieben Milliarden bedeutet: Mad Max.

borisbaran
26.08.2016, 03:19
Wenn das Erdöl zu Neige geht, dann ist auch die Menscheit am Arsch. Elektrizität kann man weieterhin erzeugen. Doch wenn das Erdöl letztendlich schwindet, dann auch Kunstdünger, Kunststoffe (z.B Behälter aller Arten, man stelle sich ein Leben ohne die vor), Pharmazieprodukte und was weiss ich noch. Der weltweite Warenverkehr wird dadurch sowieso extrem eingeschränkt.
Ohne Erdöl ist die moderne Zivilisation am Ende, was das bei einer Erdbevölkerung von sieben Milliarden bedeutet: Mad Max.
Das ist mir klar, ich habe aber nach einem alternativen und dauerhaften Energieträger gefragt. Ich habe davon wenig Ahnung und sämtliche Alternativen zum Öl und Atomkraft, die mir einfallen, sind noch im Reich der Sci-Fi angesiedelt (Fusion oder Solarsatelliten, z.B.).

Pulchritudo
26.08.2016, 03:27
Das ist mir klar, ich habe aber nach einem alternativen und dauerhaften Energieträger gefragt. Ich habe davon wenig Ahnung und sämtliche Alternativen zum Öl und Atomkraft, die mir einfallen, sind noch im Reich der Sci-Fi angesiedelt (Fusion oder Solarsatelliten, z.B.).

War kein Angriff gegen Dich. Die Diskussion geht mir zu wenig weit, Dein Einwand kam mir gerade gelegen, um mich hier einzuklinken. Selbst mit Superduperakkumulatoren, kalter Fusion (wo sind sie? Eben: Science Fiction), wird man das Ende des Erdölzeitalters nicht schadlos ohne (Milliarden?) von Toten überleben. Erdöl ist nicht nur ein Kraftstoff für Verbrennungsmotoren, das vergessen die meisten oder wissen es gar nicht. Man kann die anstehenden Probleme auch verdrängen, von alleine erledigen werden sie sich dadurch nicht.

Das Mad Max-Szenario wird meiner Ansicht nach leider eine sich realisierende Dystopie sein.

Hemingway
26.08.2016, 04:36
Wenn das Erdöl zu Neige geht, dann ist auch die Menscheit am Arsch. Elektrizität kann man weieterhin erzeugen. Doch wenn das Erdöl letztendlich schwindet, dann auch Kunstdünger, Kunststoffe (z.B Behälter aller Arten, man stelle sich ein Leben ohne die vor), Pharmazieprodukte und was weiss ich noch. Der weltweite Warenverkehr wird dadurch sowieso extrem eingeschränkt.

Ohne Erdöl ist die moderne Zivilisation am Ende, was das bei einer Erdbevölkerung von sieben Milliarden bedeutet: Mad Max.

Aber wer weiß schon ob es noch 6000 oder 12000 Jahre hält. Das es zur Neige geht erzählt man uns schon Jahrzehnte. Sieht mir eher nach Preisstabilisierung aus....

Pulchritudo
26.08.2016, 04:45
Aber wer weiß schon ob es noch 6000 oder 12000 Jahre hält. Das es zur Neige geht erzählt man uns schon Jahrzehnte. Sieht mir eher nach Preisstabilisierung aus....

Fracking verseucht das Grundwasser und kann Erdbeben verursachen.

Ôlschieferabbau und Raffinierung als Alternative zur herkömmlichen Erdölgewinnung: Man steckt mehr 'Energie' rein, als daber rauskommt.

Ich möchte gerne Deinen Optimismus teilen, das fällt mir aber schwer. Wegen Erdöl und dem 'Glauben an die Johannes-Offenbarung' werden ganze Regionen destabilisiert.

Und dann ist da noch die transantlantikerin Merkel...

Amadeus
26.08.2016, 08:18
Nix. Ich wäre für freie Fahrt für freie Bürger. Und gleichzeitig die Fahrradfahrer von den Strassen auf die Feldwege zu verbannen.

"Freie Fahrt für freie Bürger" gibt's ja nicht mal bei den Amis. Anscheinend nicht realistisch umsetzbar. Obwohl es ein interessanter Gedanke ist.


Dann bist du kein egozentrischer Besserwisser und Klugscheißer, der anderen seine Ideen aufzwingen (lassen) will? Tut mir leid, aber das glaube ich nun nicht so recht.

Warum eigentlich nicht?

Deutschmann
26.08.2016, 08:20
"Freie Fahrt für freie Bürger" gibt's ja nicht mal bei den Amis. Anscheinend nicht realistisch umsetzbar. Obwohl es ein interessanter Gedanke ist.


Gabs bei uns aber schon mal. Kurz nach dem Krieg wurden alle Tempolimits aufgehoben.

Amadeus
26.08.2016, 09:44
Gabs bei uns aber schon mal. Kurz nach dem Krieg wurden alle Tempolimits aufgehoben.

Nur in der französischen Besatzungszone oder auch in den anderen? Warum wurde das gemacht? Was gab es überhaupt für Tempolimite?

torun
26.08.2016, 10:07
Nur in der französischen Besatzungszone oder auch in den anderen? Warum wurde das gemacht? Was gab es überhaupt für Tempolimite?

Bis 1939 gab es im Reich keine Tempolimits fuer PKW und Motorraeder. Bei Lkw wurden Mitte der 30er die Tachographen eingefuehrt. Bis 45 Limit wegen Benzinrationierung. Dann wieder bis 57 ohne Limit. Am 1.9. 1957 wurde Tempo 50 innerorts eingefuehrt.

Neu
26.08.2016, 10:08
Fracking verseucht das Grundwasser und kann Erdbeben verursachen.

Stimmt. Nur, die Verseuchung vom Grundwasser regeneriert sich von ganz alleine. Die Bakterien fressen das Öl ganz einfach auf. Hat man gesehen, als das Bohrloch im Golf von Mexiko riss.

Neu
26.08.2016, 10:11
Nix. Ich wäre für freie Fahrt für freie Bürger. Und gleichzeitig die Fahrradfahrer von den Strassen auf die Feldwege zu verbannen.

Ja, die Fahrradstraßen in Deutschland sind ein leidiges Thema. Man muss nach Holland gehen, um in den Genuss derselben zu kommen.

Neu
26.08.2016, 10:13
Ich lehne es ab, mit Leuten zu diskutieren, die meine Beiträge trotz Erläuterung nicht verstehen.

Ich lehne es ab, mit Leuten zu diskutieren, die auf wesentliche Sachverhalte nicht eingehen wollen.

OneDownOne2Go
26.08.2016, 10:26
[...]

Warum eigentlich nicht?

Weil das so gar nicht zu dem passt, was du hier schon geäußert hast. Selbstbild und Fremdwahrnehmung liegen ja oft weit auseinander, mach dir nichts draus.

Amadeus
26.08.2016, 12:11
Weil das so gar nicht zu dem passt, was du hier schon geäußert hast. Selbstbild und Fremdwahrnehmung liegen ja oft weit auseinander, mach dir nichts draus.

Wie müßte sich denn jemand äußern, der kein "egozentrischer Besserwisser und Klugscheißer, der anderen seine Ideen aufzwingen (lassen) will" ist und einfach nur in seiner Stadt Gefahr durch Autos sowie deren Lärm und Abgase reduzieren will, einfach nur, weil er sich dadurch bedroht und belästigt fühlt? Ist es aus Deiner Sicht überhaupt möglich, letzteres zu wollen ohne zugleich ersteres zu sein?

Filofax
26.08.2016, 12:39
Hier - wie überall - gilt, man bekommt, was man bezahlt. Japan ist kein gutes Beispiel, denn die Mentalität der Japaner ist mit unserer kaum vergleichbar, wobei ich zustimme, dort funktioniert das öffentliche Verkehrssystem um Klassen besser als in Deutschland. Aber in Deutschland, du sagst es selbst, wählt man seit Jahrzehnten immer die billigste Lösung, hier und da wird mal ein Prestige-Projekt eingestreut, wie jüngst der hessische grüne Halb-Jemenit Al-Wazir, der jetzt gerne Elektrobusse anschaffen will, aber ich fürchte, das wird dann nur ein weiterer Punkt auf der Liste der Entschuldigungen für Verspätungen und Ausfälle. "Der Bus musste noch laden", ja, da freu' ich mich schon drauf...

Aber auch ein zuverlässig und pünktlich arbeitender ÖPNV könnte das Publikum nicht ändern, mit dem man ihn immer zwangsweise zu teilen hätte. Und bevor ich mir das antue, stehe ich lieber im Stau, suche ewig nach - meist auch noch teuren - Parkplätzen und fahre im Fall X eben unverrichteter Dinge wieder heim.

Richtig, Japan funktioniert anders, aber was man auch nicht übersehen sollte:

Japan ist ein Auto - Land!
Das Auto ist für den Japaner extrem wichtig, und der "Kult" der um das Auto betrieben wird, steht den Freaks in Deutschland oder den USA in nichts nach!

Schaschlik
26.08.2016, 12:52
Richtig, Japan funktioniert anders, aber was man auch nicht übersehen sollte:

Japan ist ein Auto - Land!
Das Auto ist für den Japaner extrem wichtig, und der "Kult" der um das Auto betrieben wird, steht den Freaks in Deutschland oder den USA in nichts nach!

In Japan sind gefühlt bedeutend weniger PKW auf den Straßen in Relation zur Bevölkerung, ich war allerdings selbst überrascht, dass der Unterschied zu D so klein ist:

http://www.welt-in-zahlen.de/laendervergleich.phtml?indicator=126

Autos pro 1000 Einwohner D : J = 573 : 528

Natürlich sagen die Zahlen nichts darüber aus, wieviel Km die Autos bewegt werden!

OneDownOne2Go
26.08.2016, 13:27
Wie müßte sich denn jemand äußern, der kein "egozentrischer Besserwisser und Klugscheißer, der anderen seine Ideen aufzwingen (lassen) will" ist und einfach nur in seiner Stadt Gefahr durch Autos sowie deren Lärm und Abgase reduzieren will, einfach nur, weil er sich dadurch bedroht und belästigt fühlt? Ist es aus Deiner Sicht überhaupt möglich, letzteres zu wollen ohne zugleich ersteres zu sein?

FranzKonz hatte dir ja schon mangelhafte Toleranz gegenüber Lebensweisen bescheinigt, die von deiner Abweichen. Wir leben - und meistens sei das Gott geklagt - in einer Gesellschaft, in der eben die Mehrheit bestimmt. Und die Mehrheit möchte nicht mit Tempo 30 durch die Stadt fahren, und ebenso will sie keine autofreien Innenstädte. Damit ist sie zwar weit entfernt von dem, was mein Ideal wäre, aber eben auch von deinem imaginären Idyll.

Konkret zu deiner Frage, ja, theoretisch könnte man schon propagieren, was du propagierst, ohne dabei automatisch ein egozentrischer Klugscheisser zu sein. Bei dir trifft das aber nach meiner festen Überzeugung zu. Du bist der klassische Oberlehrer, der anderen bedenkenlos seine Ideen aufzwingen würde, wenn er es denn könnte. Immerhin würdest du ja in bester Absicht handeln, nur im Sinn der Allgemeinheit sozusagen. Das, also das verkleiden der eigenen Ziele als vorgebliche Bedürfnisse einer imaginären Gruppe, ist ein zuverlässiges Zeichen für diese Geisteshaltung.

Ich halte es da lieber mit Hans Albers: "Hoppla jetzt komm ich, alle Straßen frei für mich!" Das hat wenig Aussicht, jemals besonders populär zu werden, aber das ist auch gar nicht meine Absicht. Die Mehrheit ist sowieso immer die Mehrheit der Idioten. Würde die Meinung der Mehrheit etwas bedeuten, wir sollten alle Hundedreck fressen, denn Millionen von Fliegen können nicht irren, Scheiße muss eine Delikatesse sein..

OneDownOne2Go
26.08.2016, 13:30
Richtig, Japan funktioniert anders, aber was man auch nicht übersehen sollte:

Japan ist ein Auto - Land!
Das Auto ist für den Japaner extrem wichtig, und der "Kult" der um das Auto betrieben wird, steht den Freaks in Deutschland oder den USA in nichts nach!

Stimmt, aber Japaner haben eine ganz andere Auffassung von jeder Form von Kollektiv und den sich daraus ergebenden Bedürfnissen und Notwendigkeiten. Das geht gar nicht anders, in Anbetracht der oft drangvollen Enge, in der die Mehrheit lebt. Fahr' nur mal U-Bahn zur Stoßzeit, eine ähnliche Packungsdichte in den Wagen wäre in Deutschland undenkbar, dort ist sie Alltag. Das meinte ich mit dem Hinweis auf den Unterschied der Mentalitäten.

Schaschlik
26.08.2016, 13:57
Stimmt, aber Japaner haben eine ganz andere Auffassung von jeder Form von Kollektiv und den sich daraus ergebenden Bedürfnissen und Notwendigkeiten. Das geht gar nicht anders, in Anbetracht der oft drangvollen Enge, in der die Mehrheit lebt. Fahr' nur mal U-Bahn zur Stoßzeit, eine ähnliche Packungsdichte in den Wagen wäre in Deutschland undenkbar, dort ist sie Alltag. Das meinte ich mit dem Hinweis auf den Unterschied der Mentalitäten.

Oh ja, Osaka Namba Station nach Kansai International Airport an einem Montag um 7:30 Uhr... krank, absolut krank! Wie in der Sardinenbüchse, aber die Klimaanlage und die bei Sonneneinstrahlung selbsttönenden Fenster sind super. Allerdings gibt es keine Möglichkeit mit dem Auto zum KIX zu kommen, um das gleich vorweg zu nehmen :D

http://worldwarwings.com/wp-content/uploads/2016/07/9.jpg

Filofax
26.08.2016, 14:10
Wow, bist du strunzdämlich.
Ich wollte neulich eine Reise nach Allershausen machen. (Nördlich von mir)
Dazu sollte ich erst zum Hauptbahnhof München ( südlich ) fahren.
Danach bis Pfaffenhofen ( nach Norden) nördlich von Allershausen.
Mit einem Bus wieder, Richtung Süden nach Allershausen.

Deswegen ist es auch Unsinn, zu behaupten , die "öffentlichen Verkehrsmittel" seien "umweltfreundlicher" als das Auto.
Die "Öffis" fahren nämlich fast immer Umwege und fahren fast immer leer herum.

Aber zurück zum Thema "Elektro".

Dieser adipöse Scharlatan namens "Lars Thomsen" (ein 150 Kg Fettwanst, der nach eigenen Angaben ständig um die Welt jettet) hielt 2013 einen Vortrag über Elektroautos.
Er selbst gibt sich die Bezeichnung "Zukunftsforscher" und macht daher am Ende seines Vortrages ein paar "Prognosen":


https://www.youtube.com/watch?v=JHUzfw24oCk

1. 2016/2017 sei der sog. "Tipping Point": Ab diesem Zeitpunkt sei es für die Automobilindustrie kaum mehr möglich, noch Verbrenner oder auch nur Hybride zu verkaufen.

Realität:
Seit seinem Vortrag ist die Anzahl der Elektrofahrzeuge weltweit nur unwesentlich gestiegen, auf jedes Elektroauto (meist von Behörden, Firmen der "Ökobranche" oder einfach nur von Anhängern der Ökoreligion" gekauft) kommen tausende herkömmliche Verbrenner!

2. Für 2014 prognostiziert er einen Batteriepreis von unter 120 Dollar pro kWh

Realität 2016: Der Preis der Li-Ionen Akkus die Tesla verwendet liegt bei etwa 250 Euro pro KWh

3. 2014: Mind 3-4 neue Hersteller von E-Autos betreten den Markt, deren Namen wir heute noch gar nicht kennen.

Realität 2016: Auch drei Jahre nach Thomsens Vortrag kennt niemand die Namen dieser Hersteller.

4. 2015 werden in den wichtigsten Märkten (USA, Europa, Japan) 5% der verkauften Fahrzeuge Elektroautos sein.

Realität 2016: Nicht mal ein zehntel dessen erreicht, trotz steigender Subventionen...

5. 2016 kommt es zu einem massiven Einbruch des Verbrennermarktes.

Realität 2016: Selbst der gebeutelte VW - Konzern mit Gewinnrekord, Tesla dagegen mit riesigen Schulden die immer grösser werden...

6. 2017 wird der Gebrauchtmarkt bei den Verbrennern zusammenbrechen, weil die niemand mehr haben will.

Realität 2016: Gebrauchte Verbrenner stark nachgefragt weltweit, gebrauchte E-Fahrzeuge quasi unverkäuflich...


7. 2018 fahren jetzt auch alle Busse und LKW elektrisch.

Realität: genau, und Elon Musk winkt uns vom Mars herab 2018, wo er gerade mit seiner "Photovoltaik - Marsfähre" gelandet ist!


Fazit:

Solche Spinner wie dieser "Lars Thomsen" bestimmen in Europa des Diskurs in den Medien.
Selber vollgefressen und im Luxus schwelgend, erklärt er uns, wie wir die Welt gefälligst zu retten haben: Durch Verzicht!
Dabei ist es dann auch egal, wenn die Prognsosen dieses "Zukunftsforschers" alle wie Seifenblasen zerplatzt sind, und das obwohl es gerade erst 3 Jahre her ist!
Macht ja nichts, macht er einfach wieder neue fantastische Prognosen für die Zukunft, und die Deutschen werden ihm begeistert an den Lippen hängen!

Xarrion
26.08.2016, 16:27
Nix. Ich wäre für freie Fahrt für freie Bürger. Und gleichzeitig die Fahrradfahrer von den Strassen auf die Feldwege zu verbannen.

Sehr vernünftige Einstellung.
Diese Ökohanseln gehen mir nur noch auf den Sack. Ich fahre meinen schweren Geländewagen, Diesel selbstverständlich, mit Wonne.
Sollen sie sich aufregen. Mir geht das achtern vorbei.

Hrafnaguð
26.08.2016, 17:26
Wie macht man sich nun vom Schwarzen Gold unabhängig? Die Kohle ist schmutzig, also wäre Nuklearkraft eine Alternative (und im Gegensatz zu der Propaganda der Grünen sind in Erste-Welt-Ländern konzipierte und gebaute Kraftwerke sehr sicher, das Schreckgespenst von Tschernobyl zieht nur, wenn man Fakten, Sinn und Verstand in den Müll schmeißt, was die Anti-Atom-Heinis nur zu gerne tun) aber das ist auch nur eine Übergangslösung, was also wäre eine dauerhafte Lösung, um sich von den Arabern, Russen und so weiter in Sachen Öl freizuschwimmen?


Die dauerhafte Lösung kann nur Fusionstechnologie oder ähnliches sein. Du hast das schon angesprochen: Zukunftsmusik.
Bis diese Zukunftsmusik auf Massenbasis technisch umsetzbar ist, müssen Übergangslösungen gefunden werden.
Mit Öl einfach so weitermachen, das geht nicht. Ist irgendwann alle und das was da ist, das wird langsam zu schade um es
einfach nur zu verbrennen, egal ob Auto, Heizkraftwerk, die Heizung im heimischen Haus, es ist zu schade dafür. Wurde von
einem anderen Nutzer ja schon angesprochen wie wichtig das für die chemische und pharmazeutische Industrie ist.

Wäre das den Herrschenden in USA, Westeuropa, Osteuropa/Russland und Ostasien daran gelegen wirklich etwas zu bewegen
und den Saudis und Spießgesellen den Geldhahn abzudrehen und nebenbei etwas für die Gesundheit des Ökosystems zu tun,
so würden sie zumindest in der Angelegenheit ihre intriganten Politspielchen lassen und ihre besten Wissenschaftler gemeinsam
an einer Lösung forschen lassen, ausgestattet mit einem mehr als großzügigen Budget. Dann würde, da bin ich mir sicher, schnell
eine umsetzbare Möglichkeit gefunden werden. Wobei "schnell" hier ein eher dehnbarer Begriff ist. Zehn Jahre wären in Sachen
Fusionskraftwerk schon sehr schnell.

Ansonsten gibt es da altbewährte Alternativen:

http://www.oldtimer.net/images/bildergalerie/pkw-vor-1945/opel-pkw-vor-1945-kapitaen-mit-holzvergaser-01b-200723.jpg

Neu
26.08.2016, 18:03
Wir leben - und meistens sei das Gott geklagt - in einer Gesellschaft, in der eben die Mehrheit bestimmt. Und die Mehrheit möchte nicht mit Tempo 30 durch die Stadt fahren, und ebenso will sie keine autofreien Innenstädte. Damit ist sie zwar weit entfernt von dem, was mein Ideal wäre, aber eben auch von deinem imaginären Idyll.

Dann sieh dir die Schweiz mal genau an. Dort bestimmt ebenso die Mehrheit, und da gibts Tempolimits. In Deutschland kann das mit der Autolobby nichts werden:
http://www.20min.ch/schweiz/news/story/Tempo-30-bald-auch-auf-vielen-Hauptstrassen--30749811

Schwabenpower
26.08.2016, 18:06
Dann sieh dir die Schweiz mal genau an. Dort bestimmt ebenso die Mehrheit, und da gibts Tempolimits. In Deutschland kann das mit der Autolobby nichts werden:
http://www.20min.ch/schweiz/news/story/Tempo-30-bald-auch-auf-vielen-Hauptstrassen--30749811
Die Schweiz ist ja auch so klein, daß man mit Tempo 120 in einer Stunde durch ist.

Von Augsburg bis Kamen dauert es mit 120 schon etwas länger. Falls Du überhaupt ankommst und nicht vorher eingeschlafen bist

OneDownOne2Go
26.08.2016, 18:07
Dann sieh dir die Schweiz mal genau an. Dort bestimmt ebenso die Mehrheit, und da gibts Tempolimits. In Deutschland kann das mit der Autolobby nichts werden:
http://www.20min.ch/schweiz/news/story/Tempo-30-bald-auch-auf-vielen-Hauptstrassen--30749811

Das ist aus 2013, was wurde denn daraus? Und wo steht da, dass das eine Mehrheit auch so wollte? :hmm:

Schwabenpower
26.08.2016, 18:15
Das ist aus 2013, was wurde denn daraus? Und wo steht da, dass das eine Mehrheit auch so wollte? :hmm:
Das ist wohl die Mehrheit, die auf deutschen Autobahnen die Sau rauslassen (insbesondere A8 und A7)

OneDownOne2Go
26.08.2016, 18:21
Das ist wohl die Mehrheit, die auf deutschen Autobahnen die Sau rauslassen (insbesondere A8 und A7)

Ich war ewig nicht mehr in der Schweiz, aber wenn die diesen Schwachsinn so umgesetzt haben, muss ich da auch nicht mehr hin...

Schwabenpower
26.08.2016, 18:23
Ich war ewig nicht mehr in der Schweiz, aber wenn die diesen Schwachsinn so umgesetzt haben, muss ich da auch nicht mehr hin...
Blätter mal zurück. Die Schweiz ist so klein, daß Du maximal auf 120 beschleunigen kannst. Sonst bist Du nach dem Abbremsen wieder draußen ;)

OneDownOne2Go
26.08.2016, 18:26
Blätter mal zurück. Die Schweiz ist so klein, daß Du maximal auf 120 beschleunigen kannst. Sonst bist Du nach dem Abbremsen wieder draußen ;)

Schon, aber bei 30 werd' ich einfach sauer, das macht vor Schulen und Kindergärten vielleicht irgend einen Sinn, sonst nicht...

Schwabenpower
26.08.2016, 18:56
Schon, aber bei 30 werd' ich einfach sauer, das macht vor Schulen und Kindergärten vielleicht irgend einen Sinn, sonst nicht...
Und da sind 30 zu schnell. Vor allem bei den 99 % Schnarchnasen die auf bundesdeutschen Straßen unterwegs sind.

Ansonsten stehen die Schilder hier überall, wo die Straßen kaputt sind. Also überall

Neu
26.08.2016, 19:16
Die Schweiz ist ja auch so klein, daß man mit Tempo 120 in einer Stunde durch ist.

Von Augsburg bis Kamen dauert es mit 120 schon etwas länger. Falls Du überhaupt ankommst und nicht vorher eingeschlafen bist

Und, was machst du in den USA? Da fährst du ein paar Tage lang, nur einmal quer durch. Mit 100.

Schwabenpower
26.08.2016, 19:20
Und, was machst du in den USA? Da fährst du ein paar Tage lang, nur einmal quer durch. Mit 100.
88. Aber da fliegt man. Bei den Straßen in den USA sind die 88 km/h mitunter lebensgefährlich

Neu
26.08.2016, 19:25
Das ist aus 2013, was wurde denn daraus? Und wo steht da, dass das eine Mehrheit auch so wollte? :hmm:

Das steht woanders:
http://www.srf.ch/sendungen/autobahna1/tempoempfehlung-statt-hoechstgeschwindigkeit
""Trotzdem wurde die Volksabstimmung zur Wiedereinführung von Tempo 130 km/h 1989 mit 62% deutlich abgelehnt. Tempo 120 km/h wurde somit definitiv eingeführt und blieb bis heute bestehen.""

In der Schweiz wird praktisch alles durchs Volk bestimmt. Vorher oder nachher, je nachdem.

Filofax
26.08.2016, 19:27
Mit Öl einfach so weitermachen, das geht nicht. Ist irgendwann alle und das was da ist, das wird langsam zu schade um es
einfach nur zu verbrennen, egal ob Auto, Heizkraftwerk, die Heizung im heimischen Haus, es ist zu schade dafür. Wurde von
einem anderen Nutzer ja schon angesprochen wie wichtig das für die chemische und pharmazeutische Industrie ist.



Alles hat ein Ende nur die Wurst hat zwei, jaja...

Sorry, das was Du hier machst ist doch nur das Nachplappern der dummen Phrasen von Anhängern der Klima - Kirche.

Also:
Erdöl ist angeblich knapp und soll bald "zu Ende" gehen. Kohle natürlich sowieso.
Also nehmen wir Wind- und Sonnenkraft, oder die ach so "grüne" Wasserkraft.
Wasserkraft ist ja voll "öko", ist die Grundlage jedes "Grünstromtarifs", die einzige Form der Energieerzeugung, die Grundlastfähig ist. (ach so, Lebensmittel verbrennen geht natürlich auch noch!) Also Wasserkraft, schütten wir also ein paar Alpentäler zu, um unsere "grüne Wasserkraft" zu erschaffen!
Wie, geht nicht? Wie, Naturzerstörung, seltener Ökoraum, seltene Tiere und Pflanzen? Ist doch voll Öko dachte ich, CO2 neutral usw...?
Ok, dann also Wind und PV, Verspargelung von Norddeutschland, da gibts ja eh nicht viel zu sehen...
Was aber machen wenn kein Wind weht, wir wollen doch so gerne gerne gerne die 100% "Erneuerbar" erreichen, das Endziel unserer Kirche, quasi die grosse Erlösung vor dem jüngsten Gericht des Herrn!
Also bauen wir Batterien, da speichern wir dann den überschüssigen Windstrom!
Eine weitere geniale Idee aus dem Hause Schilda!

Für Akkus braucht man übrigens Litium, ein seltenes Metall!
Aber das ist kein Problem sagen uns die Jünger der Klimakirche, im Gegensatz zu Kohle oder Eröl ist davon genug vorhanden, ist sogar in den Ozeanen vorhanden, in der Erdkruste sowieso. Man muss also nur genau genug "sieben", dann findet man das schon!
Gold ist übrigens auch überall vorhanden, selbst in den Ozeanen!

Diese "Schizophrenie" der Klimakirche ist ja bezeichnend:
Lithium für Akkus kein Problem, genug vorhanden!
Wie baut man eigentlich so ein 200 Meter Windrad - Ungetüm, ohne Kohle zu verbrennen? - Konnte mir bisher noch kein Mitglied der Klimakirche erklären! Stahl, Stahlbeton und Aluminium werden da in rauen Mengen verarbeitet, wie soll das gehen ohne Hochofen?
Ökonomische Prinzipien werden einfach mal über Bord geworfen, egal wie mühsam eine Beschaffung wäre, Hauptsache die wacklige Öko - Kirche stürzt nicht ein wegen solcher Lappalien.
Warum kostet ein Tesla eigentlich 100 000 Euro und ein Dacia nur 10 000 Euro?
Weil der Tesla (eigentlich müsste er 150 000 kosten, bei Gewinnerzielungsabsicht und ohne Subventionen) einfach 10 mal so aufwändig und damit auch 10 mal so "energieintensiv" herzutellen ist wie so eine Dacia - Blechbüchse. Ein einfaches ökonomisches Prinzip!
Nur der Tesla - Jünger will das nicht wahrhaben, er verbraucht ja angeblich kein "Öl" mehr, fährt keinen "Stinker" mehr, da klopft er sich selber auf die Schulter vor so viel "Umweltbewusstsein"!

Neu
26.08.2016, 19:31
88. Aber da fliegt man. Bei den Straßen in den USA sind die 88 km/h mitunter lebensgefährlich

Meilen, bitte. Wir fuhren durch North - Carolina (Highway) immer mit 65 Meilen, etwas schneller natürlich, das waren dann etwa 110 kmH.

http://www.visit-usa.at/usa_strassenverkehr.html

Neu
26.08.2016, 19:38
Ich war ewig nicht mehr in der Schweiz, aber wenn die diesen Schwachsinn so umgesetzt haben, muss ich da auch nicht mehr hin...

Dann solltest du überhaupt nicht ins Ausland fahren. Die allermeisten Länder haben eine Geschwindigkeitsbeschränkung. Wenn du mit 200 kmH in Frankreich erwischt wirst, bekommst du für dieses Land eine lebenslange Fahrsperre. Dann lässt du dich mit Chauffeur fahren, oder fliegst eben.

Neu
26.08.2016, 19:40
Blätter mal zurück. Die Schweiz ist so klein, daß Du maximal auf 120 beschleunigen kannst. Sonst bist Du nach dem Abbremsen wieder draußen ;)

Die haben sehr schöne Autobahnen. Auch in Österreich könnte man viel schneller fahren, aber die messen die Durchschnittsgeschwindigkeit.

Schwabenpower
26.08.2016, 19:42
Meilen, bitte. Wir fuhren durch North - Carolina (Highway) immer mit 65 Meilen, etwas schneller natürlich, das waren dann etwa 110 kmH.

http://www.visit-usa.at/usa_strassenverkehr.html
Ja, aber meist eben 55

Schwabenpower
26.08.2016, 19:43
Die haben sehr schöne Autobahnen. Auch in Österreich könnte man viel schneller fahren, aber die messen die Durchschnittsgeschwindigkeit.
Ist ja quasi bei mir nebenan. Letztes Jahr hatte ich noch eine Baustelle am Bodensee

Neu
26.08.2016, 19:43
Das ist wohl die Mehrheit, die auf deutschen Autobahnen die Sau rauslassen (insbesondere A8 und A7)

Auch die Amis haben sich früher extra deutsche Autos gekauft, um einmal schnell fahren zu können. Vom Werk bis Hamburger Hafen, wo es dann verschifft wurde. Am Frankfurter Kreuz waren sie dann zu schnell und fanden die richtige Autobahn nicht mehr. Wer den deutschen Verkehr nicht kennt, hats sehr schwer, umzulernen.

Neu
26.08.2016, 19:45
Ist ja quasi bei mir nebenan. Letztes Jahr hatte ich noch eine Baustelle am Bodensee

Dann weißt du auch, wie entspannt man auf diesen Autobahnen fährt. Nach 4 Stunden Fahrt mit Tempomat ist man ausgeruht.

Schwabenpower
26.08.2016, 19:45
Auch die Amis haben sich früher extra deutsche Autos gekauft, um einmal schnell fahren zu können. Vom Werk bis Hamburger Hafen, wo es dann verschifft wurde. Am Frankfurter Kreuz waren sie dann zu schnell und fanden die richtige Autobahn nicht mehr. Wer den deutschen Verkehr nicht kennt, hats sehr schwer, umzulernen.
I survived german Autobahn

Schwabenpower
26.08.2016, 19:47
Dann weißt du auch, wie entspannt man auf diesen Autobahnen fährt. Nach 4 Stunden Fahrt mit Tempomat ist man ausgeruht.
Ist in Holland, Kroatien, Slowenien und selbst im Kosovo nicht anders.
Nur wer 4 Stunden mit Tempomat fährt, ist im Tiefschlaf. Das weiß ich, weil ich genau das jeden Montag und Freitag genauso mache. Nur jeweils 6 Stunden

Neu
26.08.2016, 19:56
Ist in Holland, Kroatien, Slowenien und selbst im Kosovo nicht anders.
Nur wer 4 Stunden mit Tempomat fährt, ist im Tiefschlaf. Das weiß ich, weil ich genau das jeden Montag und Freitag genauso mache. Nur jeweils 6 Stunden

So habe ich früher gearbeitet. Tempomat auf 120, der Beifahrersitz war die Cafeteria und das Büro, und 4 Adressen Kundendienst (Wartungen, Reparaturen), dabei etwa 1000 Kilometer durch Deutschland gefahren. Morgens um 4 Uhr los, und abends um 10 war man wieder zu Hause. Mit Tempo 200 wäre das viel zu anstrengend gewesen.

Schwabenpower
26.08.2016, 20:00
So habe ich früher gearbeitet. Tempomat auf 120, der Beifahrersitz war die Cafeteria und das Büro, und 4 Adressen Kundendienst (Wartungen, Reparaturen), dabei etwa 1000 Kilometer durch Deutschland gefahren. Morgens um 4 Uhr los, und abends um 10 war man wieder zu Hause. Mit Tempo 200 wäre das viel zu anstrengend gewesen.
Kenne ich. Nur halte ich auf den 620 km nicht an. Da ist man ganz froh über jedes Telefongespräch (mit Freispechanlage selbstverständlich). Sauer werde ich allerdings, wenn die mich fragen, warum ich denn die Email von vor 5 Minuten nicht beantwortet habe.

Ach ja, bis zum Kreuz Ulm kannst Du den Tempomat auf der A8 auch auf 200 stellen.

Neu
26.08.2016, 20:17
Kenne ich. Nur halte ich auf den 620 km nicht an. Da ist man ganz froh über jedes Telefongespräch (mit Freispechanlage selbstverständlich). Sauer werde ich allerdings, wenn die mich fragen, warum ich denn die Email von vor 5 Minuten nicht beantwortet habe.

Ach ja, bis zum Kreuz Ulm kannst Du den Tempomat auf der A8 auch auf 200 stellen.

Auf dieser Strecke konnte ich meinen Nissan Maxima richtig ausfahren. Bei 180 fuhr der noch sehr manierlich, bei 230 war er recht schwammig, und es gab Windgeräusche. Dafür war er wohl nicht gebaut. Und, wenn man rechts in zwei Kilometer Entfernung mehrere Autos sah, ging man freiwillig vom Gas und schlich mit 160 daran vorbei. Die Gefahr lernt man sehr schnell.

Dima
26.08.2016, 20:24
Ist in Holland, Kroatien, Slowenien und selbst im Kosovo nicht anders.
Nur wer 4 Stunden mit Tempomat fährt, ist im Tiefschlaf. Das weiß ich, weil ich genau das jeden Montag und Freitag genauso mache. Nur jeweils 6 Stunden

Dann weißt du auch, wie entspannt man auf diesen Autobahnen fährt. Nach 4 Stunden Fahrt mit Tempomat ist man ausgeruht.
Also mein persönlicher Eindruck von dem "Schwierigkeitsgrad" der Autobahnen ist so, dass die deutschen Autobahnen zu den schwierigsten in Europa zählen.

Auf dem Balkan fährt es sich überraschend entspannt. Sind letztes Jahr im September von Deutschland runter nach Belgrad gefahren, als meine Cousine da geheiratet hat. Da war Deutschland der mit Abstand schwierigste Streckenabschnitt von der Konzentration her. In Österreich, Slowenien, Kroatien und Serbien wars entspannt. Hinter Zagreb bei Slavonski Brod bis zum Grenzübergang nach Serbien war die Strecke zum Teil völlig frei und gut ausgebaut. Da konnte man entspannt seine 130 + Toleranz fahren.

Russische Autobahnen (Avtomagistrali) sind dagegen auch herausfordernd, ähnlich wie die deutschen. Sie sind zwar auf 110 bis 130 km/h limitiert, aber sehr verkehrsreich. Hinzu kommt, dass in Russland auch auf Autobahnen rechts überholt werden darf. Und das machen dann auch alle. Auch gibts viele Raser in großen Geländewagen oder in alten Droschken, die alles aus ihren 30 Jahre alten Kisten alles rausholen. Darauf muss man auch noch achten. Es ist zwar disziplinierter geworden als noch vor fünf Jahren, aber dennoch. Aber allgemein vom Fahrverhalten her ähneln die russischen Autofahrer in vielen Punkten ihren deutschen oder italienischen Kollegen. Sie mögen es flott, haben wenig Geduld und es wird jede Lücke ausgenutzt. :D

Auch ist es in Russland oft so, dass sich auf den Autobahnen... Bushaltestellen befinden. :D Dann fährt auf der rechten Spur mal ein Bus an, warum nicht?

Wo es sich auch recht entspannt fährt, ist England. Wenn man einmal die Umstellung auf den Linksverkehr geistig vollzogen hat, dann klappt es bestens.

Holland und Skandinavien sind eh total entspannt.

Schwabenpower
26.08.2016, 20:34
Also mein persönlicher Eindruck von dem "Schwierigkeitsgrad" der Autobahnen ist so, dass die deutschen Autobahnen zu den schwierigsten in Europa zählen.

Auf dem Balkan fährt es sich überraschend entspannt. Sind letztes Jahr im September von Deutschland runter nach Belgrad gefahren, als meine Cousine da geheiratet hat. Da war Deutschland der mit Abstand schwierigste Streckenabschnitt von der Konzentration her. In Österreich, Slowenien, Kroatien und Serbien wars entspannt. Hinter Zagreb bei Slavonski Brod bis zum Grenzübergang nach Serbien war die Strecke zum Teil völlig frei und gut ausgebaut. Da konnte man entspannt seine 130 + Toleranz fahren.

Russische Autobahnen (Avtomagistrali) sind dagegen auch herausfordernd, ähnlich wie die deutschen. Sie sind zwar auf 110 bis 130 km/h limitiert, aber sehr verkehrsreich. Hinzu kommt, dass in Russland auch auf Autobahnen rechts überholt werden darf. Und das machen dann auch alle. Auch gibts viele Raser in großen Geländewagen oder in alten Droschken, die alles aus ihren 30 Jahre alten Kisten alles rausholen. Darauf muss man auch noch achten. Es ist zwar disziplinierter geworden als noch vor fünf Jahren, aber dennoch. Aber allgemein vom Fahrverhalten her ähneln die russischen Autofahrer in vielen Punkten ihren deutschen oder italienischen Kollegen. Sie mögen es flott, haben wenig Geduld und es wird jede Lücke ausgenutzt. :D

Auch ist es in Russland oft so, dass sich auf den Autobahnen... Bushaltestellen befinden. :D Dann fährt auf der rechten Spur mal ein Bus an, warum nicht?

Wo es sich auch recht entspannt fährt, ist England. Wenn man einmal die Umstellung auf den Linksverkehr geistig vollzogen hat, dann klappt es bestens.

Holland und Skandinavien sind eh total entspannt.
Das liegt daran, daß Deutsche seit etwa 1980 nicht mehr fahren können. Insbesondere können sie keine Geschwindigkeit und Abstand abschätzen. Schon gar nicht beides zusammen

Dima
26.08.2016, 20:36
Das liegt daran, daß Deutsche seit etwa 1980 nicht mehr fahren können. Insbesondere können sie keine Geschwindigkeit und Abstand abschätzen. Schon gar nicht beides zusammen
Echt? Ein anderer hat mir gesagt, dass in den 70ern, 80er und 90er Jahren in Deutschland wesentlich ruppiger gefahren wurde als heute. Es gab ja auch deutlich mehr Verkehrstote damals.

Kann ich alles nicht bewerten, ich bin erst seit 2006 aktiver Autofahrer. :D

Neu
26.08.2016, 20:41
Also mein persönlicher Eindruck von dem "Schwierigkeitsgrad" der Autobahnen ist so, dass die deutschen Autobahnen zu den schwierigsten in Europa zählen.

Auf dem Balkan fährt es sich überraschend entspannt. Sind letztes Jahr im September von Deutschland runter nach Belgrad gefahren, als meine Cousine da geheiratet hat. Da war Deutschland der mit Abstand schwierigste Streckenabschnitt von der Konzentration her. In Österreich, Slowenien, Kroatien und Serbien wars entspannt. Hinter Zagreb bei Slavonski Brod bis zum Grenzübergang nach Serbien war die Strecke zum Teil völlig frei und gut ausgebaut. Da konnte man entspannt seine 130 + Toleranz fahren.

Russische Autobahnen (Avtomagistrali) sind dagegen auch herausfordernd, ähnlich wie die deutschen. Sie sind zwar auf 110 bis 130 km/h limitiert, aber sehr verkehrsreich. Hinzu kommt, dass in Russland auch auf Autobahnen rechts überholt werden darf. Und das machen dann auch alle. Auch gibts viele Raser in großen Geländewagen oder in alten Droschken, die alles aus ihren 30 Jahre alten Kisten alles rausholen. Darauf muss man auch noch achten. Es ist zwar disziplinierter geworden als noch vor fünf Jahren, aber dennoch. Aber allgemein vom Fahrverhalten her ähneln die russischen Autofahrer in vielen Punkten ihren deutschen oder italienischen Kollegen. Sie mögen es flott, haben wenig Geduld und es wird jede Lücke ausgenutzt. :D

Wo es sich auch recht entspannt fährt, ist England. Wenn man einmal die Umstellung auf den Linksverkehr geistig vollzogen hat, dann klappt es bestens.

Holland und Skandinavien sind eh total entspannt.

Deutschland hat nunmal ein sehr schlechtes Autobahnnetz, und die Landstraßen, Bundesstraßen sind ebenso typisch behördendeutsch. Das merkt man, wenn man Deutschland verlässt, egal, wohin. Ich fahre seit ein paar Jahren öfters die A7 Richtung Hamburg, ab Frankfurt; die kriegen die Autobahn nicht gebacken. In der Ferienzeit werden die Baustellen selbstverständlich nicht abgebaut; Staus gibt es dort, seitdem ich die Strecke kenne. Planen können die nicht, so wie auch die A3; das Nadelöhr Spessart gibt es seit 45 Jahren, und das wird auch so bleiben. Wildzäune; ein Fremdwort meist; und Wildübergänge ebenso. Da ist ganz plötzlich "Freie Fahrt", und nach 10 Kilometern plötzlich Tempo 100. Das Schild übersieht man meist; viel zu klein bei Tempo 180. Die rechte Spur meist ausgelutscht; in Deutschand wird von Hamburg, Rotterdam, ... unendlich viel Ware transportiert; weil man selbst kaum noch was herstellt, und die EU hat einen Superverkehr gebracht; alles wird hin- und hergekarrt; ein Schwachsinn. Und dann die Schnellfahrer; die meinen, man wäre bei 250 noch sicher unterwegs. An den Bundes- und Landstraßen werden extra Wickelbäume gepflanzt, wo sich die Karossen dann herumwickeln können, wenns mal einen technischen Defekt gibt.

Wer die französischen Autobahnen kennt, weiß, wovon ich rede. Da gibts zwar Autobahngebühr, aber wir zahlen auch Steuern.

Schwabenpower
26.08.2016, 20:41
Echt? Ein anderer hat mir gesagt, dass in den 70ern, 80er und 90er Jahren in Deutschland wesentlich ruppiger gefahren wurde als heute. Es gab ja auch deutlich mehr Verkehrstote damals.

Kann ich alles nicht bewerten, ich bin erst seit 2006 aktiver Autofahrer. :D
Ja, die konnten es aber auch noch. Vergiß nicht, daß die Autos früher aus Stahl waren und Sicherheitsgurte selten und die einzige Sicherheit.
Mit den heutigen Joghurtbechern die fast von alleine fahren, passiert ja nichts mehr, außer daß das Auto bei einer Fußgängerbegegnung Schrott ist.

Wenn Du früher gegen einen Baum gefahren bist, hatte der Baum ein Problem :D

Schwabenpower
26.08.2016, 20:43
Deutschland hat nunmal ein sehr schlechtes Autobahnnetz, und die Landstraßen, Bundesstraßen sind ebenso typisch behördendeutsch. Das merkt man, wenn man Deutschland verlässt, egal, wohin. Ich fahre seit ein paar Jahren öfters die A7 Richtung Hamburg, ab Frankfurt; die kriegen die Autobahn nicht gebacken. In der Ferienzeit werden die Baustellen selbstverständlich nicht abgebaut; Staus gibt es dort, seitdem ich die Strecke kenne. Planen können die nicht, so wie auch die A3; das Nadelöhr Spessart gibt es seit 45 Jahren, und das wird auch so bleiben. Wildzäune; ein Fremdwort meist; und Wildübergänge ebenso. Da ist ganz plötzlich "Freie Fahrt", und nach 10 Kilometern plötzlich Tempo 100. Das Schild übersieht man meist; viel zu klein bei Tempo 180. Die rechte Spur meist ausgelutscht; in Deutschand wird von Hamburg, Rotterdam, ... unendlich viel Ware transportiert; weil man selbst kaum noch was herstellt, und die EU hat einen Superverkehr gebracht; alles wird hin- und hergekarrt; ein Schwachsinn. Und dann die Schnellfahrer; die meinen, man wäre bei 250 noch sicher unterwegs. An den Bundes- und Landstraßen werden extra Wickelbäume gepflanzt, wo sich die Karossen dann herumwickeln können, wenns mal einen technischen Defekt gibt.

Wer die französischen Autobahnen kennt, weiß, wovon ich rede. Da gibts zwar Autobahngebühr, aber wir zahlen auch Steuern.
Frankfurt liegt nicht an der A7. Wer fährt schon über die 3?

Neu
26.08.2016, 20:45
Frankfurt liegt nicht an der A7. Wer fährt schon über die 3?

Frankfurt Richtung München? Und Frankfurt Richtung Hamburg, nein, die Autobahn ging noch nie. Über Hanau und Fulda, da geht sie ganz gut, und dann auf die A7. Aber da gibts Staus ohne Ende, oder man fährt nachts.

Schwabenpower
26.08.2016, 20:49
Frankfurt Richtung München? Und Frankfurt Richtung Hamburg, nein, die Autobahn ging noch nie. Über Hanau und Fulda, da geht sie ganz gut, und dann auf die A7. Aber da gibts Staus ohne Ende, oder man fährt nachts.
Du schriebst A7 und Hamburg, deswegen.
Die A7 geht inzwischen. Bis auf die neue Baustelle am Kreuz Dingsbums (A6). Montags Richtung Norden und Freitags Richtung Süden zwischen Ulm und Fulda kein Problem

Neu
26.08.2016, 20:51
Das liegt daran, daß Deutsche seit etwa 1980 nicht mehr fahren können. Insbesondere können sie keine Geschwindigkeit und Abstand abschätzen. Schon gar nicht beides zusammen

Die Verkehrsdichte ist gestiegen, und die Schnellfahrer sind mit den Langsamfahrern auf einer Bahn. Mit Tempo 120 ginge das noch, aber mit 200 und 80 gleichzeitig ists ein Graus.

Schwabenpower
26.08.2016, 20:55
Die Verkehrsdichte ist gestiegen, und die Schnellfahrer sind mit den Langsamfahrern auf einer Bahn. Mit Tempo 120 ginge das noch, aber mit 200 und 80 gleichzeitig ists ein Graus.
1978 konnte ich noch problemlos 180 auf zweispurigen Autobahnen fahren. Die langsamen paßten besser auf.

Dichter ist es vor allem geworden, WEIL die so lahmarschig fahren

Neu
26.08.2016, 20:55
Du schriebst A7 und Hamburg, deswegen.
Die A7 geht inzwischen. Bis auf die neue Baustelle am Kreuz Dingsbums (A6). Montags Richtung Norden und Freitags Richtung Süden zwischen Ulm und Fulda kein Problem
100 Kilometer vor Hamburg? Und die Vollsperrungen bei Kassel? Der Elbtunnel? Und nach Hamburg gehts eh nicht. Die Autobahn wird von Laien geplant. Die Autobahn Richtung Kassel (A5) ging noch nie, auch vor 40 Jahren noch nicht. Gut, davor ging sie einigermassen; damals war wenig Verkehr.

Neu
26.08.2016, 20:58
1978 konnte ich noch problemlos 180 auf zweispurigen Autobahnen fahren. Die langsamen paßten besser auf.

Dichter ist es vor allem geworden, WEIL die so lahmarschig fahren

Die LKWs heute haben die rechte Spur übernommen. Die EU, die Auslagerung der Produktion nutzt sie jetzt. Die PKWs haben nur noch die linke Spur. Manchmal ist die Autobahn auch 3-spurig, aber für die PKWs bleiben nur max. 2 Spuren.

Schwabenpower
26.08.2016, 20:59
100 Kilometer vor Hamburg? Und die Vollsperrungen bei Kassel? Der Elbtunnel? Und nach Hamburg gehts eh nicht. Die Autobahn wird von Laien geplant. Die Autobahn Richtung Kassel (A5) ging noch nie, auch vor 40 Jahren noch nicht. Gut, davor ging sie einigermassen; damals war wenig Verkehr.
Ich schrieb doch extra bis Fulda. Von da über die 66 auf die 45 und dann auf die 1. Allerdings muß ich ja nur kurz bis hinter das Kamener Kreuz (Bönen an der A2 bzw. Bergkamen an der A1).

Umweg 20 km, Zeitersparnis 1 Stunde

Dima
26.08.2016, 20:59
Die LKWs heute haben die rechte Spur übernommen. Die EU, die Auslagerung der Produktion nutzt sie jetzt. Die PKWs haben nur noch die linke Spur. Manchmal ist die Autobahn auch 3-spurig, aber für die PKWs bleiben nur max. 2 Spuren.
Nicht nur die rechte. Die mittlere mittlerweile auch. Auf der A2 ("Warschauer Allee") ist es manchmal sehr mühsam, kraft- und spritaufreibend, sich durch die ganzen Elefantenrennen durchzuwurschteln. Und viele Lkw, vor allem die Polen, gucken nicht und scheren direkt vor deiner Nase aus. Da musste ich ein paar Mal schon richtig inne Eisen gehen.

Schwabenpower
26.08.2016, 21:00
Die LKWs heute haben die rechte Spur übernommen. Die EU, die Auslagerung der Produktion nutzt sie jetzt. Die PKWs haben nur noch die linke Spur. Manchmal ist die Autobahn auch 3-spurig, aber für die PKWs bleiben nur max. 2 Spuren.
LKW (ohne s) gab es früher auch. Nur konnten die noch fahren

Schwabenpower
26.08.2016, 21:01
Nicht nur die rechte. Die mittlere mittlerweile auch. Auf der A2 ("Warschauer Allee") ist es manchmal sehr mühsam, kraft- und spritaufreibend, sich durch die ganzen Elefantenrennen durchzuwurschteln. Und viele Lkw, vor allem die Polen, gucken nicht und scheren direkt vor deiner Nase aus. Da musste ich ein paar Mal schon richtig inne Eisen gehen.
Schlimmer sind die Mittelspurfahrer mit PKW

Dima
26.08.2016, 21:02
Schlimmer sind die Mittelspurfahrer mit PKW
Mein Anwalt sagte dazu mal: "Ganz unter uns: Dicht auffahren ist viel schlimmer als rechts überholen. Nur so als unkonventioneller Tipp" ;)

Neu
26.08.2016, 21:04
Ich schrieb doch extra bis Fulda. Von da über die 66 auf die 45 und dann auf die 1. Allerdings muß ich ja nur kurz bis hinter das Kamener Kreuz (Bönen an der A2 bzw. Bergkamen an der A1).

Umweg 20 km, Zeitersparnis 1 Stunde

Tja, ich fahre dann noch ein wenig weiter. Und, wenn ich nach Süden fahre, die A3 oder A5, oder nach Norden, durch das Sauerland nach Köln, ist ziemlich ähnlich dort. Da gibts noch die Sauerlandlinie, bis die Brücken dort einstürzen, dauert hoffentlich noch ein paar Jahrzehnte. Glücklicherweise muss ich nicht mehr Richtung Koblenz über Mainz; da fehlt eine Brücke.

Schwabenpower
26.08.2016, 21:04
Mein Anwalt sagte dazu mal: "Ganz unter uns: Dicht auffahren ist viel schlimmer als rechts überholen. Nur so als unkonventioneller Tipp" ;)
Ich weiß. Manchmal ist es auch reine Rettungsmaßnahme :D

Schwabenpower
26.08.2016, 21:07
Tja, ich fahre dann noch ein wenig weiter. Und, wenn ich nach Süden fahre, die A3 oder A5, oder nach Norden, durch das Sauerland nach Köln, ist ziemlich ähnlich dort. Da gibts noch die Sauerlandlinie, bis die Brücken dort einstürzen, dauert hoffentlich noch ein paar Jahrzehnte. Glücklicherweise muss ich nicht mehr Richtung Koblenz über Mainz; da fehlt eine Brücke.
Kenne ich alles. Deswegen unter anderem habe ich mich unter Androhung der Kündigung geweigert, Baustellen in Köln und Bremen zu übernehmen .

Ich bin ja sozusagen Leiharbeiter. Von meiner eigenen Firma an Preußen ausgeliehen!

Neu
26.08.2016, 21:08
LKW (ohne s) gab es früher auch. Nur konnten die noch fahren

Die LKWs (mit s! Meine Schreibweise!) haben oft zu wenig Parkplätze. Stehen manchmal vor den Parkplätzen. Dabei brauchte man doch nur die Fabrikgebäude abzureissen, wo die Produktion mal war, dann hätten die jede Menge Parkplatz. Daran sieht man, was dazugekommen ist. Die können keine Verkehrsplanung.

Dima
26.08.2016, 21:09
Ich weiß. Manchmal ist es auch reine Rettungsmaßnahme :D
Jo, heute auf der A2 bei Bielefeld. Ein Porsche Cayenne GTS Fahrer(!) fährt links 130-140 und will partout nicht rechts rüber gehen, obwohl alles frei ist. Ich habe ihn einmal mit der Lichthupe (bei angemessenem Abstand) darauf hingewiesen, er hat nicht reagiert. Ich gucke in den Spiegel, dass da keine Bullen unterwegs sind und nichts, was nach Zivilbulle aussieht, Hubschrauber waren am Himmel auch keine zu sehen, tja, dann bin ich halt rechts dran vorbei. Nutzt ja nichts. Ich musste in 15 Minuten in Bad Salzuflen sein zu einer Besprechung.

Schwabenpower
26.08.2016, 21:11
Jo, heute auf der A2 bei Bielefeld. Ein Porsche Cayenne GTS Fahrer(!) fährt links 130-140 und will partout nicht rechts rüber gehen, obwohl alles frei ist. Ich habe ihn einmal mit der Lichthupe (bei angemessenem Abstand) darauf hingewiesen, er hat nicht reagiert. Ich gucke in den Spiegel, dass da keine Bullen unterwegs sind und nichts, was nach Zivilbulle aussieht, Hubschrauber waren am Himmel auch keine zu sehen, tja, dann bin ich halt rechts dran vorbei. Nutzt ja nichts. Ich musste in 15 Minuten in Bad Salzuflen sein zu einer Besprechung.
Die telefonieren meist. Ohne Freisprechanlage, weil die zu doof zum koppeln sind.

Schwabenpower
26.08.2016, 21:12
Die LKWs (mit s! Meine Schreibweise!) haben oft zu wenig Parkplätze. Stehen manchmal vor den Parkplätzen. Dabei brauchte man doch nur die Fabrikgebäude abzureissen, wo die Produktion mal war, dann hätten die jede Menge Parkplatz. Daran sieht man, was dazugekommen ist. Die können keine Verkehrsplanung.
Lastkraftwagens? :D
Ansonsten natürlich richtig

Neu
26.08.2016, 21:12
Nicht nur die rechte. Die mittlere mittlerweile auch. Auf der A2 ("Warschauer Allee") ist es manchmal sehr mühsam, kraft- und spritaufreibend, sich durch die ganzen Elefantenrennen durchzuwurschteln. Und viele Lkw, vor allem die Polen, gucken nicht und scheren direkt vor deiner Nase aus. Da musste ich ein paar Mal schon richtig inne Eisen gehen.

Ich fahre NIEMALS zwischen zwei LKWs mit meinem PKW. Viel zu gefährlich. Und, wenn ich in der Baustelle einen LKW überhole, nur auf gerader Strecke, und mit Vollgas. Und ich brauche Platz. Hinter und vor mir, und neben mir. Wenn ich den nicht habe, suche ich ihn mir. Da interessiert mich keine Gescwindigkeitsbegrenzung und sowas, ich will nicht kollidieren - fertig.

Neu
26.08.2016, 21:14
Lastkraftwagens? :D
Ansonsten natürlich richtig

LKW? Einzahl oder Mehrzahl? Bei LKWs werden Sie geholfen.

Schwabenpower
26.08.2016, 21:16
LKW? Einzahl oder Mehrzahl? Bei LKWs werden Sie geholfen.
Ein Lastkraftwagen, zwei Lastkraftwagen, ganz viele Lastkraftwagen.

Wer da ein s dranhängt, trinkt auch afrikanischen Kaffee (Kaffee Togo)

Neu
26.08.2016, 21:19
Jo, heute auf der A2 bei Bielefeld. Ein Porsche Cayenne GTS Fahrer(!) fährt links 130-140 und will partout nicht rechts rüber gehen, obwohl alles frei ist. Ich habe ihn einmal mit der Lichthupe (bei angemessenem Abstand) darauf hingewiesen, er hat nicht reagiert. Ich gucke in den Spiegel, dass da keine Bullen unterwegs sind und nichts, was nach Zivilbulle aussieht, Hubschrauber waren am Himmel auch keine zu sehen, tja, dann bin ich halt rechts dran vorbei. Nutzt ja nichts. Ich musste in 15 Minuten in Bad Salzuflen sein zu einer Besprechung.

Ich fahre dann auch rechts vorbei, aber nicht zu schnell. Der Fahrer träumt vermutlich, oder telefoniert oder schreibt eine SMS. Hauptsache, keine Feindberührung; alles andere ist nicht so wichtig. Und, dahinter fahren ist keine Option; ich brauche Platz. Wenn dann noch zwei hinter mir herkommen, wirds eng. Kein Feind in Sicht = keine Feindberührung.

Dima
26.08.2016, 21:21
Ein Lastkraftwagen, zwei Lastkraftwagen, ganz viele Lastkraftwagen.

Wer da ein s dranhängt, trinkt auch afrikanischen Kaffee (Kaffee Togo)
Ähnlich verhält es sich ja auch mit den AGB.

"AGBs" gibts nicht. Sowas hört man aber selbst von studierten Wirtschaftswissenschaftlern oder Juristen!

Sowas hab ich sogar von einer jungen Anwältin gehört. Und da stellt sich die Frage, auf welche Weise die Dame an ihre Zulassung gekommen ist. "Mündliche Nachprüfung" wahrscheinlich. :D :D

Schwabenpower
26.08.2016, 21:24
Ähnlich verhält es sich ja auch mit den AGB.

"AGBs" gibts nicht. Sowas hört man aber selbst von studierten Wirtschaftswissenschaftlern oder Juristen!
Jepp. Selbst mir passiert das manchmal, was mich dann ärgert.

Übrigens kotzt mich das meist falsch geschriebene "jour fix" gewaltig an. Das heißt immer noch Baubesprechung.

Neu
26.08.2016, 21:25
Ein Lastkraftwagen, zwei Lastkraftwagen, ganz viele Lastkraftwagen.

Wer da ein s dranhängt, trinkt auch afrikanischen Kaffee (Kaffee Togo)

Tja, aber die Deutsche Sprache gehört MIR. Ich verkaufe sogar Lizenzen dafür. Wenn du da eine Veränderung willst, musst du mir schon die Honorargebühr von 100 DM überweisen, sonst wird das nichts. Ansonsten bleibts bei LKWs.

Schwabenpower
26.08.2016, 21:30
Tja, aber die Deutsche Sprache gehört MIR. Ich verkaufe sogar Lizenzen dafür. Wenn du da eine Veränderung willst, musst du mir schon die Honorargebühr von 100 DM überweisen, sonst wird das nichts. Ansonsten bleibts bei LKWs.
100 DMs habe ich noch irgendwo liegen :D Dafür kaufe ich Dir alle unnützen s ​ab.

Filofax
26.08.2016, 21:31
Also mein persönlicher Eindruck von dem "Schwierigkeitsgrad" der Autobahnen ist so, dass die deutschen Autobahnen zu den schwierigsten in Europa zählen.

Auf dem Balkan fährt es sich überraschend entspannt. Sind letztes Jahr im September von Deutschland runter nach Belgrad gefahren, als meine Cousine da geheiratet hat. Da war Deutschland der mit Abstand schwierigste Streckenabschnitt von der Konzentration her. In Österreich, Slowenien, Kroatien und Serbien wars entspannt. Hinter Zagreb bei Slavonski Brod bis zum Grenzübergang nach Serbien war die Strecke zum Teil völlig frei und gut ausgebaut. Da konnte man entspannt seine 130 + Toleranz fahren.

Russische Autobahnen (Avtomagistrali) sind dagegen auch herausfordernd, ähnlich wie die deutschen. Sie sind zwar auf 110 bis 130 km/h limitiert, aber sehr verkehrsreich. Hinzu kommt, dass in Russland auch auf Autobahnen rechts überholt werden darf. Und das machen dann auch alle. Auch gibts viele Raser in großen Geländewagen oder in alten Droschken, die alles aus ihren 30 Jahre alten Kisten alles rausholen. Darauf muss man auch noch achten. Es ist zwar disziplinierter geworden als noch vor fünf Jahren, aber dennoch. Aber allgemein vom Fahrverhalten her ähneln die russischen Autofahrer in vielen Punkten ihren deutschen oder italienischen Kollegen. Sie mögen es flott, haben wenig Geduld und es wird jede Lücke ausgenutzt. :D

Auch ist es in Russland oft so, dass sich auf den Autobahnen... Bushaltestellen befinden. :D Dann fährt auf der rechten Spur mal ein Bus an, warum nicht?

Wo es sich auch recht entspannt fährt, ist England. Wenn man einmal die Umstellung auf den Linksverkehr geistig vollzogen hat, dann klappt es bestens.

Holland und Skandinavien sind eh total entspannt.

Was hat das mit dem Thema zu tun?

Macht doch ein neues Thema auf!

Dima
26.08.2016, 21:32
Jepp. Selbst mir passiert das manchmal, was mich dann ärgert.

Übrigens kotzt mich das meist falsch geschriebene "jour fix" gewaltig an. Das heißt immer noch Baubesprechung.
Ich bin zwar kein Formalpapst, aber ein bisschen "Grammar Nazi" bin ich schon. Wenn man sich schon einer Sprache bedient, dann sollte man das auch halbwegs vernünftig machen. Wie im Deutschen, so auch im Russischen. Und zwar ohne diese ganzen pseudomodernen, fremdsprachlichen Ausdrücke.

Schwabenpower
26.08.2016, 21:32
Ich bin zwar kein Formalpapst, aber ein bisschen "Grammar Nazi" bin ich schon. Wenn man sich schon einer Sprache bedient, dann sollte man das auch halbwegs vernünftig machen. Wie im Deutschen, so auch im Russischen. Und zwar ohne diese ganzen pseudomodernen, fremdsprachlichen Ausdrücke.
Ebent

Neu
26.08.2016, 21:33
100 DMs habe ich noch irgendwo liegen :D Dafür kaufe ich Dir alle unnützen s ​ab.

Du brauchst ein DM - Konto so, wie ich eins habe, dann werden wir schon handelseinig. Ich nehme kein Bargeld, das ist unprofessionell.

Filofax
26.08.2016, 21:33
Ich bin zwar kein Formalpapst, aber ein bisschen "Grammar Nazi" bin ich schon. Wenn man sich schon einer Sprache bedient, dann sollte man das auch halbwegs vernünftig machen. Wie im Deutschen, so auch im Russischen. Und zwar ohne diese ganzen pseudomodernen, fremdsprachlichen Ausdrücke.

Schreib was zum Thema, was soll der Scheiss dieses Thema so zu zu spammen?

Und das über mehrere Seiten.

Bitte sagt etwas zum Thema oder diskutiert im Quatsch + Spassforum weiter!

Dima
26.08.2016, 21:34
Du brauchst ein DM - Konto so, wie ich eins habe, dann werden wir schon handelseinig.
Ein DM-Konto? Wo gibts denn sowas?


Ich nehme kein Bargeld, das ist unprofessionell.
Nur Bares ist Wahres. Sagt man doch in Deutschland so. :D

Dima
26.08.2016, 21:34
Schreib was zum Thema, was soll der Scheiss dieses Thema so zu zu spammen?

Und das über mehrere Seiten.

Bitte sagt etwas zum Thema oder diskutiert im Quatsch + Spassforum weiter!
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