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Vollständige Version anzeigen : Die Conquista



Navarro
05.11.2016, 09:00
Ich finde es sehr interessant. In Deutschland wird Kolonialismus sehr negativ gezeigt. In Spanien wird die Geschichte gefeiert.

Man muss die Situation verstehen. Die Azteken waren unglaublich grausam. Ihre ganze Kultur und Imperium basierte aus Gewalt und Hass. Sie führten Jagd auf Menschen. Menschen wurde in Brunnen gehalten wie Tiere.

Zu manchen Festivals wurden bis zu 10.000 jeden Tag ermordet. Die berühmte Art war dass bei voller Bewusstsein das Herz heraus gerissen wurde. Aber es gab auch andere Methoden für andere Götter. Für Huitzipochtli wurde Kindern die Haut abgezogen. Die Priester trugen die Haut dann wie Kleidung.

Die anderen Völker lebten in konstant Angst und Terror. Als unsere Vorfahren ankamen wurden sie als Götter gesehen. Man dachte Spanier sind unsterblich.

Für fast alle Völker waren unsere Vorfahren die Rettung. Es gab sofort Allianzen. Eine Sklavin der Azteken...Malinche lernt extrem schnell Spanisch und war Translator.

Man muss es also von zwei Seiten sehen.

Die Azteken und Inka hatte alle Zeit sich zu entwickeln. Sie hätten alle Waffen haben können wie wir. Jedes Volk muss im Test bestehen. Im Wettkampf mit anderen.

Das war ein Wettkampf und wir haben gewonnen.

Mütterchen
05.11.2016, 09:41
Von der unglaublichen Grausamkeit der Azteken habe ich tatsächlich erst vor einigen Wochen mehr gehört. Das Ritual, bei lebendigem Leib das Herz herauszuschneiden war mir zwar bekannt aber ich hatte das eher als absoluten, seltenen Ausnahmefall eingestuft. Aber da gab es noch ganz andere Sachen mit denen ich mich lieber gar nicht näher befassen möchte.
Allerdings ist mir auch neu dass die Spanier aus Gründen von Mitleid oder Nächstenliebe hier interveniert hätten. Oder besonders behutsam vorgegangen wären.

torun
05.11.2016, 09:53
Mit der gleichen Hingabe arbeitete auch die Inquisition in Spanien. Ach was waren damals die Spanier gute Menschen, wollten nur das beste fuer alle.
Gekaempft und gesiegt haben sie gegen Azteken und Inkas, welch ruhmreiches Unterfangen !
Als sie einen gleichwertigen Gegner hatten, zogen sie die Schwaenze ein und verpissten sich.

torun
05.11.2016, 09:57
Von der unglaublichen Grausamkeit der Azteken habe ich tatsächlich erst vor einigen Wochen mehr gehört. Das Ritual, bei lebendigem Leib das Herz herauszuschneiden war mir zwar bekannt aber ich hatte das eher als absoluten, seltenen Ausnahmefall eingestuft. Aber da gab es noch ganz andere Sachen mit denen ich mich lieber gar nicht näher befassen möchte.
Allerdings ist mir auch neu dass die Spanier aus Gründen von Mitleid oder Nächstenliebe hier interveniert hätten. Oder besonders behutsam vorgegangen wären.

Was ist denn daran unglaublich ? Die Vorzeige Hochzivilisation der Roemer stand diesem Treiben in nichts nach.
Waehrend bei den Azteken einiges eventuell religioes motiviert war, war es bei den Roemern reine Mordlust !

History Hacker
05.11.2016, 10:51
Die Azteken waren unglaublich grausam. Ihre ganze Kultur und Imperium basierte aus Gewalt und Hass. Sie führten Jagd auf Menschen. Menschen wurde in Brunnen gehalten wie Tiere.
Ob einem nun "Herz herausschneiden" grausamer erscheint als lebend auf dem Scheiterhaufen verbrennen oder sich in Gladiatorenkämpfen abzuschlachten, ist sicherlich Geschmackssache.

Sklaven, die den rechtlichen Status von Tieren hatten, gab es auch in der Alten Welt. Auf ihnen basierte lange Zeit die Wirtschaft.

In der Tat behandelten die Spanier die amerikanischen Ureinwohner zunächst meist wie Tiere, zumindest als "natürliche Slaven", und nicht als vollwertige Menschen.
Das war ja auch bequemer, wegen Sklavenhaltung und so.

Man stritt damals darüber, ob die Azteken, Maya usw. eine "Seele" hätten (also dann nach damaligem Verständnis auch freigeborene Menschen wären) oder nicht.

marion
05.11.2016, 10:57
dieses Filmchen ist dazu nicht schlecht https://de.wikipedia.org/wiki/Apocalypto

Klopperhorst
05.11.2016, 10:57
...
Für fast alle Völker waren unsere Vorfahren die Rettung. Es gab sofort Allianzen. Eine Sklavin der Azteken...Malinche lernt extrem schnell Spanisch und war Translator.

Man muss es also von zwei Seiten sehen.

Die Azteken und Inka hatte alle Zeit sich zu entwickeln. Sie hätten alle Waffen haben können wie wir. Jedes Volk muss im Test bestehen. Im Wettkampf mit anderen.

Das war ein Wettkampf und wir haben gewonnen.

Gewonnen haben die Weißen natürlich nicht, denn ihr Anteil an der Weltbevölkerung geht permanent zurück.
Der Bekehrunsgwahn der weißen Rasse hat sich längst gegen sie gewendet, und sie ist in den Kerngebieten Europas bereits massiv auf dem Rückzug und in demografischer Überalterung.

Etwas mehr "Aztekentum" hätte den Weißen gut getan.

So wie es aussieht, werden sich die gutmenschlichen und universalistischen Weißen aus dem Evolutionspool verabschieden.

---

Dr Mittendrin
05.11.2016, 11:01
Gewonnen haben die Weißen natürlich nicht, denn ihr Anteil an der Weltbevölkerung geht permanent zurück.
Der Bekehrunsgwahn der weißen Rasse hat sich längst gegen sie gewendet, und sie ist in den Kerngebieten Europas bereits massiv auf dem Rückzug und in demografischer Überalterung.

Etwas mehr "Aztekentum" hätte den Weißen gut getan.

So wie es aussieht, werden sich die gutmenschlichen und universalistischen Weißen aus dem Evolutionspool verabschieden.

---

Weisse können nur überleben in evtl kleinen Monacostaaten überall verteilt oder in Zonen wie es heute schon gibt hermetisch abgeriegelt VIP Personal. Denke da an Sylt u.a.

Klopperhorst
05.11.2016, 11:05
Weisse können nur überleben in evtl kleinen Monacostaaten überall verteilt oder in Zonen wie es heute schon gibt hermetisch abgeriegelt VIP Personal. Denke da an Sylt u.a.

Ohne eine Änderung des Naturells wird sich die weiße Rasse weiter auflösen, denn sie hat als einzige Rasse Konzepte für ihre Selbstabschaffung entwickelt.
Im Grunde sind die Weißen ein evolutionärer Irrtum.
Die Natur hat nicht vorgesehen, dass sich Gruppen freiwillig selbst abschaffen. Es muss hier ein genetischer Fehler vorliegen, der dazu führen wird, dass die Weißen vollständig verschwinden.

Gerade in den VIP-Enklaven werden sie sich weiter mit fremden Rassen schmücken und wenig Nachwuchs zeugen.

---

History Hacker
05.11.2016, 11:11
Gewonnen haben die Weißen natürlich nicht, denn ihr Anteil an der Weltbevölkerung geht permanent zurück.
Der Bekehrunsgwahn der weißen Rasse hat sich längst gegen sie gewendet, und sie ist in den Kerngebieten Europas bereits massiv auf dem Rückzug und in demografischer Überalterung.

Etwas mehr "Aztekentum" hätte den Weißen gut getan.

So wie es aussieht, werden sich die gutmenschlichen und universalistischen Weißen aus dem Evolutionspool verabschieden.

---
Es läuft in Wirklichkeit etwas anders:
Die Eliten, insbesondere die weißen, bleiben immer unter sich und lassen nur in begründeten Ausnahmefällen andere in ihren Genpool.
Nur die Bevölkerung, die nicht zur Elite gehört, vermischt sich - und das wird von den Eliten gefördert.
Was also passiert ist, dass der Abstand der weißen Eliten zum Rest der Bevölkerung wächst, zum Wohle der Eliten natürlich!

Klopperhorst
05.11.2016, 11:12
Es läuft in Wirklichkeit etwas anders:
Die Eliten, insbesondere die weißen, bleiben immer unter sich und lassen nur in begründeten Ausnahmefällen andere in ihren Genpool.
Nur die Bevölkerung, die nicht zur Elite gehört, vermischt sich.
Was also passiert ist, dass der Abstand der weißen Eliten zum Rest der Bevölkerung wächst, zum Wohle der Eliten natürlich!

Gerade die Elite heiratet auch in fremde Rassen ein. Das hat man schon beim europäischen Hochadel gesehen.
Ohne ein starkes Hinterland ist jede Rasse verloren.

In der Diaspora kann man sich dauerhaft nicht erhalten!

---

History Hacker
05.11.2016, 11:17
Gerade die Elite heiratet auch in fremde Rassen ein. Das hat man schon beim europäischen Hochadel gesehen.
Ohne ein starkes Hinterland ist jede Rasse verloren.

In der Diaspora kann man sich dauerhaft nicht erhalten!

---
Daß weiße Eliten eines Landes gerne weiße Eliten eines anderen Landes heiraten, war ja gerade mein Punkt!

Da wir gerade bei der Conquista sind (und ähnlichen Unternehmungen der "Weißen") und anderen Rassen, da ist mir nichts derartiges bekannt, jedenfalls nicht in signifikanter Menge.
Das komplette Ersetzen der fremden Eliten durch eigene war immer die Taktik der Weißen.

Ausonius
05.11.2016, 11:17
Etwas mehr "Aztekentum" hätte den Weißen gut getan.


Die Conquistadoren waren also noch nicht brutal genug?

Klopperhorst
05.11.2016, 11:19
Daß weiße Eliten eines Landes gerne weiße Eliten eines anderen Landes heiraten, war ja gerade mein Punkt!

Da wir gerade bei der Conquista sind (und ähnlichen Unternehmungen der "Weißen") und anderen Rassen, da ist mir nichts derartiges bekannt, jedenfalls nicht in signifikanter Menge.

Na, wie sind denn Latinos entstanden?
Was in Südamerika als "Weiße" bezeichnet wird, sind Mischlinge.

---

Dr Mittendrin
05.11.2016, 11:21
Ohne eine Änderung des Naturells wird sich die weiße Rasse weiter auflösen, denn sie hat als einzige Rasse Konzepte für ihre Selbstabschaffung entwickelt.
Im Grunde sind die Weißen ein evolutionärer Irrtum.
Die Natur hat nicht vorgesehen, dass sich Gruppen freiwillig selbst abschaffen. Es muss hier ein genetischer Fehler vorliegen, der dazu führen wird, dass die Weißen vollständig verschwinden.

Gerade in den VIP-Enklaven werden sie sich weiter mit fremden Rassen schmücken und wenig Nachwuchs zeugen.

---

Aber denk doch mal anders. Ohne Weisse bliebe Afrika und die Neger da wo sie vor 150 Jahren waren. Pille lehnen sie ab, die Natur radiert sie aus, gnadenlos.

moishe c
05.11.2016, 11:22
Man kann und darf vergangene Zeiten nicht mit den vor Gutheit triefenden Augen eines heutigen ZIVILISATIONSKRÜPPELS betrachten oder sogar WERTEN wollen!


Im übrigen, welche "überlegene Moral" würde uns Heutigen das RECHT verleihen, über andere zu RICHTEN???

Ist es beispielsweise "überlegene Moral", bequem auf dem dicken Hintern vor der Glotze zuzuschauen, wie "unsere heldenhaften Streitkräfte" kleine, schwache Völker, die uns ABSOLUT NICHTS getan haben, mit modernsten Waffen (von unseren Steuergeldern entwickelt und angeschafft - "zu VERTEIDIGUNGSZWECKEN" :fizeig: ) zusammenschlagen, mit DU-Munition deren Lebensraum vergiften oder diese Menschen mit Phosphor verbrennen???


Und wenn das noch nicht reicht, dann erlauben WIR "unseren" Politkaspern, gegen diese Völker Liefersperren zu verhängen - besonders wirksam: Kindernahrung und Medikamente!!! - bis gerne mal 1 Million Kinder verreckt sind!

Anstatt diese Schwerstverbrecher zu ergreifen, vor ein Gericht zu stellen und sie zum Tode zu verurteilen!


Also, derart mit "hochstehender Moral" gerüstet, brechen wir dann über andere Menschen den Stab ...


Und wer sich jetzt immer noch mit "herausgeschnittenen Herzen" befaßt, sollte zumindest auch ein paar Sekunden an die in Europa geräderten Delinquenten denken ...

History Hacker
05.11.2016, 11:24
Na, wie sind denn Latinos entstanden?

Durch Vermischung der Bevölkerung, die nicht zur Elite gehört.


Was in Südamerika als "Weiße" bezeichnet wird, sind Mischlinge.

Nein, da gibt es auch Weiße!
Mischlinge (die Mehrheit) bilden auch heute nicht die Elite.
Das sind dort immer noch die Weißen!
(mal eine lateinamerikanische Soap gucken und sehen, wie die Lieblingsdarsteller da aussehen! ;-)

---

Veruschka
05.11.2016, 11:27
Von der unglaublichen Grausamkeit der Azteken habe ich tatsächlich erst vor einigen Wochen mehr gehört. Das Ritual, bei lebendigem Leib das Herz herauszuschneiden war mir zwar bekannt aber ich hatte das eher als absoluten, seltenen Ausnahmefall eingestuft. Aber da gab es noch ganz andere Sachen mit denen ich mich lieber gar nicht näher befassen möchte.
Allerdings ist mir auch neu dass die Spanier aus Gründen von Mitleid oder Nächstenliebe hier interveniert hätten. Oder besonders behutsam vorgegangen wären.
Genau richtig, letztendlich ging es nur um Eroberung und die Gewinnung von Schätzen.
Letztendlich wurde eine ganze Kultur zerstört. Eingeschleppte Krankheiten (wie z.B. die Pocken) gaben den Azteken dann endgültig den Rest.

Klopperhorst
05.11.2016, 11:43
Durch Vermischung der Bevölkerung, die nicht zur Elite gehört.

Nein, da gibt es auch Weiße!
Mischlinge (die Mehrheit) bilden auch heute nicht die Elite.
Das sind dort immer noch die Weißen!
(mal eine lateinamerikanische Soap gucken und sehen, wie die Lieblingsdarsteller da aussehen! ;-)

---

Was du ansprichst, sind v.a. aus Deutschland im 19. Jhd. ausgewanderte Weiße, Pommern, die Orte wie Blumenau dort gründeten.
Die Geburtenrate ist dort nicht auf Erhaltungsniveau, so dass diese kleinen Enklaven mit der Zeit auch zusammenschrumpfen werden.

---

-jmw-
05.11.2016, 12:05
Auf den Kolonialismus zu schimpfen ist Rassismus. Denn die Eroberung und Ausbeutung und Besiedlung anderer Völker und Länder ist historisch besehen eine ganz normale Sache. Zu meinen, wir hätten das nicht tun dürfen, ergibt nur dann einen Sinn, unterstellt man uns Deutschen, Abendländlern, Weissen (was-auch-immer) eine höhere, überlegene Moral, die wir kolonialistisch vernachlässigten.

Dito Sklaverei.

Navarro
05.11.2016, 12:10
Einige verstehen hier falsch.

Ich sage nirgend dass es meine Vorfahren um Rettung ging. Es waren zuerst nur wenige Spanier. Sie konnten gewinnen weil die Azteken so gehasst waren.

Und nein es gibt kaum vermischung. Chile, Argentinien ist fast komplett Spanisch da die Mapuche ausgerottet wurden zu fast grössten teil. In Peru genauso. Man lebt neben einander bis heute.

Th.R.
05.11.2016, 12:17
Zu manchen Festivals wurden bis zu 10.000 jeden Tag ermordet. Die berühmte Art war dass bei voller Bewusstsein das Herz heraus gerissen wurde. Aber es gab auch andere Methoden für andere Götter. Für Huitzipochtli wurde Kindern die Haut abgezogen. Die Priester trugen die Haut dann wie Kleidung.

Die anderen Völker lebten in konstant Angst und Terror.

Kann sich die BRD ein paar Herrschaftstechniken abschauen.

Das Volk durch permanenten Terror in konstanter Angst halten, um es hörig und gefügig zu machen.

Buchenholz
05.11.2016, 12:18
Gewonnen haben die Weißen natürlich nicht, denn ihr Anteil an der Weltbevölkerung geht permanent zurück.
Der Bekehrunsgwahn der weißen Rasse hat sich längst gegen sie gewendet, und sie ist in den Kerngebieten Europas bereits massiv auf dem Rückzug und in demografischer Überalterung.

Etwas mehr "Aztekentum" hätte den Weißen gut getan.

So wie es aussieht, werden sich die gutmenschlichen und universalistischen Weißen aus dem Evolutionspool verabschieden.

---
Dein Wort in Gottes Ohr! Ich bin da völlig unsicher, welche Richtung die Selektion einschlägt. Mag sein, daß die schwachen, unterwürfigen und konfliktunfähigen/-scheuen Naivlinge mehrheitlich aus dem Genpool verschwinden werden. Aber welcher Menschentyp sich quantitativ durchsetzen wird, ist noch offen. Vielleicht werden es Menschen mit noch intaktem, gesunden Selbsterhaltungstrieb und ethnisch basierten altruistischen Instinkten sein. Vielleicht aber auch ein moralisch verkommener, hyperegoistischer Endzeittypus, der infolge seiner grenzenlosen Korruptheit die höchste Anpassungsfähigkeit aufweist und für die Machteliten den größten instrumentellen Wert besitzt.
Ich fürchte, wenn man Deutschland und das deutsche Volk isoliert betrachtet, dann bestünde tatsächlich ein erhebliches Risiko, daß sich ein abgrundtief korrupter, psychopathischer Menschentyp durchsetzen. Ein gewissenloser, berechnender Lakaientyp.
Aber Deutschland ist ja nun gottseidank keine isolierte Welt für sich, sondern in einen gesamteuropäischen Zusammenhang eingebettet und wenn der Wind in ganz Europa in eine bestimmte Richtung weht, dann hat dies auch unaufhaltsame Auswirkungen auf Deutschland und seine verwahrloste Volksleiche. Ich hoffe ja mittlerweile auf eine europaweite Reconquista, die außerhalb Deutschlands beginnt und von der Deutschland dann, sicher relativ spät im fortgeschrittenen Stadium, mitgerissen wird. Ohne so einen mächtigen Initialstoß aus dem Ausland, der uns wie eine Lawine mitreisst, habe ich für Deutschland und das deutsche Volk mittlerweile nicht mehr viel Hoffnung. Wenn ich durch die Stadt gehe und von Menschen umgeben bin, prüfe ich mittlerweile permanent und reflexartig, wieviel Potential in den Gestalten um mich herum wohl noch schlummert. Ich glaube der Prozentsatz derer, die wirklich über nennenswertes zivilisatorisches Potential und Weitsicht, verbunden mit dem in unserer Welt erforderlichem Durchsetzungsvermögen und Kampfgeist besitzen, ist verschwindend gering.
Je genauer man die Leute, die tagtäglich um einen herumwuseln betrachtet, desto mehr kommen sie einem vor wie rein instinktgesteuerte Viecher. Es ist erschreckend, wenn man gezielt versucht abzuschätzen, was da jenseits egoistischer, kurzsichtiger Instinkte überhaupt vorhanden ist. Bei der Masse scheint da nichts nenneswertes zu existieren, als ob ihr präfrontaler Cortes verkümmert wäre. Oder war er bei der Masse immer so unterentwickelt? Gleiches gilt für die Kategorie der bedeutenden positiven, konstruktive Instinkte, die weitgehend ausgeschaltet wirken. Oder waren die vielleicht überhaupt nie in signifikanter Ausprägung vorhanden? Fakt ist natürlich, man kann die positiven Sozialinstinkte ebenso wie den Selbsterhaltungstrieb durch Indoktrination stark dämpfen bis hin zur weitgehenden Ausschaltung.

Manchmal hat man den Eindruck, das einzige, was die Masse von Automaten oder Tieren der untersten Bewußtseinsstufen unterscheidet, ist die Tatsache, daß sie Leid und Schmerzen empfinden können. Aber darüber hinaus schimmert da an wirklicher seelischer Tiefe erschreckend wenig durch.

Ich frage mich oft, wie weit wir uns durch dysgenische Reprodution und die sicherlich auch dysgenische Wirkung zweier verheerender Kriege (altruistische Individuen = höher Aufopferungsbereitschaft = niedrigere Überlebenschance im Krieg) mittlerweile von dem deutschen Volk des 19. Jahrhunderts entfernt haben. Das kann doch wohl nicht sein, daß diese Zivilisation das Werk von Menschen ist, die im statistischen Durchschnitt mit den heutigen Deutschen/Europäern identisch sind.
Mir kommt es manchmal wie ein Wunder vor, daß wir das gegenwärtige Zivilisationsniveau mit dieser Bevölkerung überhaupt noch halten können. Ich laufe durch die Stadt oder betrachte im Supermarkt die Leute in den Schlangen und denke wie kann das alles noch halbwegs funktionieren, mit solchen Menschen? Und die unheimliche Frage lautet wie lange noch?
Die rasante technisch-wissenschaftliche Entwicklung der Vergangenheit hat eben einen so gewaltigen Impuls erzeugt, daß wir trotz der weit fortgeschrittenen Degeneration der Bevölkerung noch ein so hohes zivilisatorisches Niveau halten können. Aber andererseits ist der kontinuierliche und sich beschleunigende Abstieg trotz allem und unübersehbar und natürlich unaufhaltsam. Man wundert sich nur, über das verhältnismäßig langsame Tempo dieses Abstiegs: nanu, es kommt immer noch Strom aus der Steckdose und die Supermärkte sind immer noch prall gefüllt?
Große, alte Zivilisationen sind eben träge Gebilde und gehen nicht von heute auf Morgen unter. Viele zivilisatorische Errungenschaften sind durch Institutionen gefestigt, die noch eine zeitlang weiterexistieren, wie leere Schneckenhäuser oder kahle Bäume, in denen das Leben schon lange abgestorben ist. Bei oberflächlicher Betrachtung wirken Zivilisationen noch scheinbar erstaunlich gesund und stabil, während sie im Kern bereits hoffnungslos verfault und zum Tode verurteilt sind. Aber wir unterliegen auch einer verzerrenden Täuschung die unserem beschränkten zeitlichen Wahrnehmungshorizont bzw., genauer dem limitierten zeitlichen Auflösungsvermögen unserer Wahrnehmung zusammen.
Ich rechne aber aufgrund der Komplexität unserer Gesellschaft ab einem gewissen kritischen Punkt, in unserem Fall natürlich recht bald, mit einem schlagartigen Zusammenbruch, so einer Art katastrophalen Kettenreaktion. Beim langsamen Dahinsiechen, wie aktuell der Fall, wird es nicht mehr lange bleiben. Dazu ist alles viel zu sehr bis an den Rand der Leistungsfähigkeit aufgebläht. Wir erleben gerade die letzte Ruhe vor dem lauten krachenden Zusammenbruch.

History Hacker
05.11.2016, 12:42
Was du ansprichst, sind v.a. aus Deutschland im 19. Jhd. ausgewanderte Weiße, Pommern, die Orte wie Blumenau dort gründeten.
Die Geburtenrate ist dort nicht auf Erhaltungsniveau, so dass diese kleinen Enklaven mit der Zeit auch zusammenschrumpfen werden.

---
Nein, darum geht es nicht.
Siehe z.B.: "Die Welt in Flammen: Wie Demokratie zu Rassismus und Unterdrückung führen kann" von Amy Chua

"Und trotz des häufigen Vorkommens ethnischer Vermischungen in Lateinamerika neigt darüber hinaus die weiße Elite -
ebenso wie die Chinesen in Südostasien - dazu, überraschend endogam zu bleiben und stets innerhalb der eigenen Reihen zu heiraten.
Wie in Südostasien sind auch in Lateinmaerika diese mittlerweile hyperkapitalisierten, marktdominierenden Minderheiten
wirtschaftlich praktisch unantastbar."
https://books.google.de/books?id=UvsAkseFux4C&pg=PT83&dq=wei%C3%9Fe+lateinamerika+elite&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwiOx8iD0JHQAhWCthQKHRmsBtkQ6AEIMDAC#v=on epage&q=wei%C3%9Fe%20lateinamerika%20elite&f=false

Mütterchen
05.11.2016, 12:51
Was ist denn daran unglaublich ? Die Vorzeige Hochzivilisation der Roemer stand diesem Treiben in nichts nach.
Waehrend bei den Azteken einiges eventuell religioes motiviert war, war es bei den Roemern reine Mordlust !

Ich bezog mich eigentlich nur darauf dass mir von den Azteken so etwas eben gar nicht bekannt war. Die römische/europäische Geschichte kannte ich besser und mir wurden z.B auch im Geschichtsunterricht die Schattenseiten deutlich vor Augen geführt. Dort hatte ich auch vom Untergang der indianischen Hochkulturen gehört, von den unerbittlichen Vernichtungskriegen der Spanier, ihren Grausamkeiten. Aber nichts davon dass die Azteken selbst ein sehr grausames Volk waren. Da war mein Bild auch sicher idealisiert.

-jmw-
05.11.2016, 13:03
http://new4.fjcdn.com/pictures/White_3076a4_1318751.jpg

Klopperhorst
05.11.2016, 13:09
...
Mir kommt es manchmal wie ein Wunder vor, daß wir das gegenwärtige Zivilisationsniveau mit dieser Bevölkerung überhaupt noch halten können. Ich laufe durch die Stadt oder betrachte im Supermarkt die Leute in den Schlangen und denke wie kann das alles noch halbwegs funktionieren, mit solchen Menschen? Und die unheimliche Frage lautet wie lange noch? ...Ich rechne aber aufgrund der Komplexität unserer Gesellschaft ab einem gewissen kritischen Punkt, in unserem Fall natürlich recht bald, mit einem schlagartigen Zusammenbruch, so einer Art katastrophalen Kettenreaktion. Beim langsamen Dahinsiechen, wie aktuell der Fall, wird es nicht mehr lange bleiben. Dazu ist alles viel zu sehr bis an den Rand der Leistungsfähigkeit aufgebläht. Wir erleben gerade die letzte Ruhe vor dem lauten krachenden Zusammenbruch.

Die Kennzahlen gehen ja von der Öffentlichkeit weitgehend unbemerkt schon seit Jahren zurück.
Man spricht bereits vom "Produktivitäts-Paradoxon", d.h. dass die Produktivität trotz Einsatz von IT-Technik im Westen stagniert und z.B. in den USA bereits zurückgeht.

Bundesländer wie Baden-Württemberg haben als Exportmotoren ihr Produktivitäts-Niveau von vor der Finanzkrise 2008 noch nicht zurückerlangt, hingegen zeichnet sich ein wahres Siechtum ab.

Was alles noch überdeckt, sind die massiven Gelddruckorgien (80 Mrd. / Monat), welche über Immobilien-Besteuerung im Staatshaushalt landen und dort Rekordsteuern verursachen.

Wir leben eigentlich ein produktives Menschenalter rückversetzt. Die aktuelle wirtschaftstragende Generation der 50-jährigen, geboren und sozialisiert Mitte der 1960'er, hält den Laden sprichwörtlich noch am Laufen.
Der Verzögerungseffekt beträgt mindestens eine Generation, also 25 Jahre.

Hier auch gut an dem Saldo der Firmengründungen zu erkennen, welche in den 90'ern, als die BabyBoomer um die 30 waren, ihren Höhepunkt hatte und seit dem abnimmt.
Lässt nichts gutes für die Innovationskraft erahnen.

http://www.***************/images/gewerbe_anmeldungen_abmeldungen.png

Meinen "Berechnungen" zur Folge kann das System noch 10 Jahre einigermaßen laufen, solange diese staatstragende Generation noch im aktiven Alter steht.

---

Towarish
05.11.2016, 13:09
Die Conquistadoren waren also noch nicht brutal genug?

Ich denke er meint die Gegenwart.

Tryllhase
05.11.2016, 13:13
Ich bezog mich eigentlich nur darauf dass mir von den Azteken so etwas eben gar nicht bekannt war. Die römische/europäische Geschichte kannte ich besser und mir wurden z.B auch im Geschichtsunterricht die Schattenseiten deutlich vor Augen geführt. Dort hatte ich auch vom Untergang der indianischen Hochkulturen gehört, von den unerbittlichen Vernichtungskriegen der Spanier, ihren Grausamkeiten. Aber nichts davon dass die Azteken selbst ein sehr grausames Volk waren. Da war mein Bild auch sicher idealisiert.
Nicht nur die Römer, sondern auch die Kelten waren für ihre Grausamkeiten bekannt. Dies nahmen die Römer als offiziellen Anlass, die Druiden auszurotten.
Aber wir brauchen uns dahinter nicht zu verstecken. Wenn die Inquisition zum ausgehenden Mittelalter noch religiös begründet werden konnte, so war der Hexenwahn bis in die Neuzeit ein Ausdruck höchster Verdummung. Und die unvorstellbaren Gräueltaten der Soldateska im 30-jährigen Krieg mitten hier in Deutschland haben gezeigt, wozu Menschen fähig sind, wenn alle Gerichtsbarkeit zusammengebrochen ist.

Tryllhase
05.11.2016, 13:17
Die Kennzahlen gehen ja von der Öffentlichkeit weitgehend unbemerkt schon seit Jahren zurück.
Man spricht bereits vom "Produktivitäts-Paradoxon", d.h. dass die Produktivität trotz Einsatz von IT-Technik im Westen stagniert und z.B. in den USA bereits zurückgeht.
Bundesländer wie Baden-Württemberg haben als Exportmotoren ihr Produktivitäts-Niveau von vor der Finanzkrise 2008 noch nicht zurückerlangt, hingegen zeichnet sich ein wahres Siechtum ab.
Was alles noch überdeckt, sind die massiven Gelddruckorgien (80 Mrd. / Monat), welche über Immobilien-Besteuerung im Staatshaushalt landen und dort Rekordsteuern verursachen.
Wir leben eigentlich ein produktives Menschenalter rückversetzt. Die aktuelle wirtschaftstragende Generation der 50-jährigen, geboren und sozialisiert Mitte der 1960'er, hält den Laden sprichwörtlich noch am Laufen.
Der Verzögerungseffekt beträgt mindestens eine Generation, also 25 Jahre.
Hier auch gut an dem Saldo der Firmengründungen zu erkennen, welche in den 90'ern, als die BabyBoomer um die 30 waren, ihren Höhepunkt hatte und seit dem abnimmt.
Lässt nichts gutes für die Innovationskraft erahnen.

http://www.***************/images/gewerbe_anmeldungen_abmeldungen.png

Meinen "Berechnungen" zur Folge kann das System noch 10 Jahre einigermaßen laufen, solange diese staatstragende Generation noch im aktiven Alter steht.

---
An dieser Entwicklung ist nicht zuletzt die überufernde Bürokratie schuld. Ständig entwerfen ganze Scharen hochbezahlter öffentlicher Dummköpfe neue Schikanen. Weil man sie gewähren lässt!

Klopperhorst
05.11.2016, 13:32
An dieser Entwicklung ist nicht zuletzt die überufernde Bürokratie schuld. Ständig entwerfen ganze Scharen hochbezahlter öffentlicher Dummköpfe neue Schikanen. Weil man sie gewähren lässt!

Hier ist was anderes im Gange.
Es werden derzeit massiv Firmen dicht gemacht, 2016 gab es wieder einen Negativrekord.
Grund wird sein, dass viele Familienunternehmen und kleine Klitschen derzeit aufgrund Nachfolgermangel dicht machen.

In wirtschaftlich angeblich prosperierenden Zeiten sollte das Gegenteil der Fall sein.
http://www.ifm-bonn.org/statistiken/gruendungen-und-unternehmensschliessungen/#accordion=0&tab=1

---

Ajax
05.11.2016, 13:34
Ich finde es sehr interessant. In Deutschland wird Kolonialismus sehr negativ gezeigt. In Spanien wird die Geschichte gefeiert.

Man muss die Situation verstehen. Die Azteken waren unglaublich grausam. Ihre ganze Kultur und Imperium basierte aus Gewalt und Hass. Sie führten Jagd auf Menschen. Menschen wurde in Brunnen gehalten wie Tiere.

Zu manchen Festivals wurden bis zu 10.000 jeden Tag ermordet. Die berühmte Art war dass bei voller Bewusstsein das Herz heraus gerissen wurde. Aber es gab auch andere Methoden für andere Götter. Für Huitzipochtli wurde Kindern die Haut abgezogen. Die Priester trugen die Haut dann wie Kleidung.

Die anderen Völker lebten in konstant Angst und Terror. Als unsere Vorfahren ankamen wurden sie als Götter gesehen. Man dachte Spanier sind unsterblich.

Für fast alle Völker waren unsere Vorfahren die Rettung. Es gab sofort Allianzen. Eine Sklavin der Azteken...Malinche lernt extrem schnell Spanisch und war Translator.

Man muss es also von zwei Seiten sehen.

Die Azteken und Inka hatte alle Zeit sich zu entwickeln. Sie hätten alle Waffen haben können wie wir. Jedes Volk muss im Test bestehen. Im Wettkampf mit anderen.

Das war ein Wettkampf und wir haben gewonnen.

Die Spanier erschraken angesichts der Grausamkeiten, welche die Indianer verübten, was sie aber nicht davon abhielt ebenso brutal vorzugehen.

Tryllhase
05.11.2016, 14:40
Hier ist was anderes im Gange.
Es werden derzeit massiv Firmen dicht gemacht, 2016 gab es wieder einen Negativrekord.
Grund wird sein, dass viele Familienunternehmen und kleine Klitschen derzeit aufgrund Nachfolgermangel dicht machen.
In wirtschaftlich angeblich prosperierenden Zeiten sollte das Gegenteil der Fall sein.
http://www.ifm-bonn.org/statistiken/gruendungen-und-unternehmensschliessungen/#accordion=0&tab=1
---
Die Zahlen sind mit Vorsicht zu genießen. Vom Jobcenter werden Firmengründungen bezuschusst und deshalb sind diese hier recht zahlreich. Läuft die Förderung aus, versucht man sich noch etwas über Wasser zu halten. Man scheitert aber zumeist an der schlechten Auftragslage und kommt sehr schnell in die roten Zahlen. Während Männer dann sofort wieder im Center vorstellig werden, machen Frauen oft auch bei Verlust weiter, weil ihnen ihre Tätigkeit zur Lebensaufgabe geworden ist. Dienstleistungen am Menschen haben recht gute Chancen. Handwerkliche Reparatur-Leistungen sind im Überangebot und lohnen sich z.B. in der Elektronikbranche auf Grund der Billigangebote nicht mehr. Die Konkurrenz ist auch deshalb so stark, weil von Neubürgern kein Meisterbrief mehr verlangt wird. Und was Bäcker usw. betrifft, so sehen wir schon am Desinteresse der Lehrlingsanwärter, dass diese Berufe höchst unbeliebt sind.

LOL
05.11.2016, 15:10
Einige verstehen hier falsch.

Ich sage nirgend dass es meine Vorfahren um Rettung ging. Es waren zuerst nur wenige Spanier. Sie konnten gewinnen weil die Azteken so gehasst waren.

Und nein es gibt kaum vermischung. Chile, Argentinien ist fast komplett Spanisch da die Mapuche ausgerottet wurden zu fast grössten teil. In Peru genauso. Man lebt neben einander bis heute.
Nicht nur die aggressiven Azteken und Inkas etc wurden ausgerottet. Schon lange vorher machte Kolumbus den Arawak (Taíno) langsam aber sicher den Gar aus, obwohl er sie als schöne Menschen, freundlich und hilfsbereit beschrieb.

Fremde Gebiete zu erobern nur allein um des Eroberns willen und die dortige Ur-Bevölkerung zu drangsalieren ist und bleibt eine reine Barbarei.



P.S. Tatsächlich haben u.a. diese paar Handvoll Conquistadoren in absoluter Unterzahl auch einige der deftigsten Schlachten aller Zeiten unserer Weltgeschichte geschlagen und die allerallermeisten Indios starben wohl an den eingeschleppten Krankheiten und nicht durch Waffengewalt...

Pythia
05.11.2016, 15:11
Weisse können nur überleben in evtl kleinen Monacostaaten überall verteilt oder in Zonen wie es heute schon gibt hermetisch abgeriegelt VIP Personal. Denke da an Sylt u.a.Na, ganz so ist es nicht. Aber erst mal muß ich als Latino-Deutscher die Märchen unseres Spaniolen korrigieren, der gewiß noch nie in Lateinamerika war, um vor Ort zu erfahren, was seine gloriosen Conquistadores dort trieben.
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Klick mal auf ▲das Bild▲ und sieh, was zum Beispiel der edle und fromme Vasco Nuñez de Balboa auf den Perleninseln anstellte. Mein ältester Bruder lebt seit über 40 Jahren in Panama, eine unserer Töchter seit 22 Jahren, und die Perleninseln liegen im Golf von Panama. Das Wort Völkermord wird den Untaten der gloriosen Conquistadores in keinster Weise gerecht. Aber das ist lange her.
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Nun sind Latinos absolut farbenblind, was menschliche Rassen und Rassenmischung angeht. Vom weißem Bank-Direktor bis zur schwarzen Klofrau werden die Menschen zwar immer dunkler, dieweil schwarze Bank-Direktoren und weiße Klofrauen eher selten sind, aber Deutsche und Andere mit europäischen Altvorderen bleiben vorwiegend weiß, und behalten wie seit ca. 150 Jahren ihre 5% Bevölkerungs-Anteil.
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Ihre Bevölkerung wächst also im gleichem Maß wie die Bevölkerung der Länder, in denen sie leben. Und so blieb es dabei, daß Deutsche sehr begehrt sind als Schwiegersöhne oder Schwiegertöchter, da auch beste Familien stolz darauf sind deutsche Enkelkinder zu haben. So wird es voraussichtlich auch bleiben, obwohl Latinos mit einem Riesen-Zustrom aus Europa rechnen, ja, sogar darauf hoffen:
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Weiße gehören meist zur oberen Mittelklasse, da sie abgesehen von Spaniern und Portugiesen (in Brasilien) auch in der Bildung einen Vorteil durch polyglote Erziehung haben. Deutsche wachsen meist mit 3 oder 4 europäischen Sprachen auf, dieweil Spanier, Portugiesen und Latinos sogar Indio-Dialekte schwerer lernen als Weiße, obwohl Indios keine kunstvollen Sprachen haben.

Navarro
05.11.2016, 16:23
Die Spanier erschraken angesichts der Grausamkeiten, welche die Indianer verübten, was sie aber nicht davon abhielt ebenso brutal vorzugehen.


Meine Vorfahren haben Krieg geführt. Es war ein fairer Wettkampf meiner Vorfahren gegen die Azteken. Jeder konnte alles nutzen was seine Civilisation erschaffen hat. Jeder Conquistador trug die Dinge mit sich die seine Vorfahren erschaffen haben. Jeder Azteke dass was seine erschaffen hatten. Die Azteken sollten ihre Vorfahren verfluchen die zu dumm und schwach waren und keine bessere und stärkere Kultur erschufen.

Navarro
05.11.2016, 16:25
Nicht nur die aggressiven Azteken und Inkas etc wurden ausgerottet. Schon lange vorher machte Kolumbus den Arawak (Taíno) langsam aber sicher den Gar aus, obwohl er sie als schöne Menschen, freundlich und hilfsbereit beschrieb.

Fremde Gebiete zu erobern nur allein um des Eroberns willen und die dortige Ur-Bevölkerung zu drangsalieren ist und bleibt eine reine Barbarei.



P.S. Tatsächlich haben u.a. diese paar Handvoll Conquistadoren in absoluter Unterzahl auch einige der deftigsten Schlachten aller Zeiten unserer Weltgeschichte geschlagen und die allerallermeisten Indios starben wohl an den eingeschleppten Krankheiten und nicht durch Waffengewalt...

Was falsch ist. Die Sache mit den Krankheiten wurde später erfunden um die kriege etwas zu beschönigen. Es gab keine grossen Epidemien. In keinen anderen isolierten gebiet ist so etwas geschehen. Nicht in Australia, nicht in Japan usw.

Navarro
05.11.2016, 16:30
Na, ganz so ist es nicht. Aber erst mal muß ich als Latino-Deutscher die Märchen unseres Spaniolen korrigieren, der gewiß noch nie in Lateinamerika war, um vor Ort zu erfahren, was seine gloriosen Conquistadores dort trieben.
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Klick mal auf ▲das Bild▲ und sieh, was zum Beispiel der edle und fromme Vasco Nuñez de Balboa auf den Perleninseln anstellte. Mein ältester Bruder lebt seit über 40 Jahren in Panama, eine unserer Töchter seit 22 Jahren, und die Perleninseln liegen im Golf von Panama. Das Wort Völkermord wird den Untaten der gloriosen Conquistadores in keinster Weise gerecht. Aber das ist lange her.
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Nun sind Latinos absolut farbenblind, was menschliche Rassen und Rassenmischung angeht. Vom weißem Bank-Direktor bis zur schwarzen Klofrau werden die Menschen zwar immer dunkler, dieweil schwarze Bank-Direktoren und weiße Klofrauen eher selten sind, aber Deutsche und Andere mit europäischen Altvorderen bleiben vorwiegend weiß, und behalten wie seit ca. 150 Jahren ihre 5% Bevölkerungs-Anteil.
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Ihre Bevölkerung wächst also im gleichem Maß wie die Bevölkerung der Länder, in denen sie leben. Und so blieb es dabei, daß Deutsche sehr begehrt sind als Schwiegersöhne oder Schwiegertöchter, da auch beste Familien stolz darauf sind deutsche Enkelkinder zu haben. So wird es voraussichtlich auch bleiben, obwohl Latinos mit einem Riesen-Zustrom aus Europa rechnen, ja, sogar darauf hoffen:
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Weiße gehören meist zur oberen Mittelklasse, da sie abgesehen von Spaniern und Portugiesen (in Brasilien) auch in der Bildung einen Vorteil durch polyglote Erziehung haben. Deutsche wachsen meist mit 3 oder 4 europäischen Sprachen auf, dieweil Spanier, Portugiesen und Latinos sogar Indio-Dialekte schwerer lernen als Weiße, obwohl Indios keine kunstvollen Sprachen haben.

Sorry mein Freund. Ich bin sehr oft in Chile. Morgen zum Beispiel fliege ich wieder dort hin für 4 Wochen. Meine Familie hat dort Haus und auch Angehörige unserer Familie. Ich war 5 Jahre als Kind in Chile. Meine Vorfahren haben in Chile Land erobert. Darauf bin ich sehr stolz. Und es war ein harter Kampf. Du kennst die Mapuche? In Chile und Argentinien fast ausgerottet. Sie waren eben schwächer am Ende. Sie hätten härter kämpfen müssen. Wenn du schon mal da warst dann weist du auch, dass wir fast 0 Kontakt zu den wenigen haben und unter uns bleiben.

LOL
05.11.2016, 16:46
Was falsch ist. Die Sache mit den Krankheiten wurde später erfunden um die kriege etwas zu beschönigen. Es gab keine grossen Epidemien. In keinen anderen isolierten gebiet ist so etwas geschehen. Nicht in Australia, nicht in Japan usw.

Nein, es ist nicht falsch:
Harmlose Infektionen werden den Indianern zum Verhängnis. Sterben sie, weil ihre Gene zu ähnlich sind?: Fluch der Ahnen
(http://www.zeit.de/1993/09/fluch-der-ahnen)
...und sogar heute sind isoliert lebende Indiovölker des Amazonas davon betroffen:
Amazonien: Unkontaktierte Indianer mit Grippe infiziert
(http://www.spektrum.de/news/unkontaktierte-indianer-mit-grippe-infiziert/1301830)
Mich wundert schon ein wenig, dass du alle Indios lieber allein von Spanierhand ausgemerzt sehen möchtest, statt von den eingeschleppten Krankheiten - so wie es auch tatsächlich war.

Du glorifizierst mir schon zu sehr die Barbarei...

Veruschka
05.11.2016, 16:54
Meine Vorfahren haben Krieg geführt. Es war ein fairer Wettkampf meiner Vorfahren gegen die Azteken. Jeder konnte alles nutzen was seine Civilisation erschaffen hat. Jeder Conquistador trug die Dinge mit sich die seine Vorfahren erschaffen haben. Jeder Azteke dass was seine erschaffen hatten. Die Azteken sollten ihre Vorfahren verfluchen die zu dumm und schwach waren und keine bessere und stärkere Kultur erschufen.
Deine Vorfahren hätten ihren Hintern auch einfach in Espana lassen können, aber ihr Entdeckerherz und ihre Raffgier haben sie halt über den Ozean getrieben.
Ob man darauf stolz sein kann, eine Kultur ausgelöscht zu haben, lass ich mal dahingestellt.

Dr Mittendrin
05.11.2016, 17:00
Deine Vorfahren hätten ihren Hintern auch einfach in Espana lassen können, aber ihr Entdeckerherz und ihre Raffgier haben sie halt über den Ozean getrieben.
Ob man darauf stolz sein kann, eine Kultur ausgelöscht zu haben, lass ich mal dahingestellt.

Migration löscht eben eine Kultur aus.

Tryllhase
05.11.2016, 17:01
Deine Vorfahren hätten ihren Hintern auch einfach in Espana lassen können, aber ihr Entdeckerherz und ihre Raffgier haben sie halt über den Ozean getrieben.
Ob man darauf stolz sein kann, eine Kultur ausgelöscht zu haben, lass ich mal dahingestellt.
Wenn denen versprochen wurde, ein besonders gottgefälliges Werk zu tun, werden sie auch stolz gewesen sein. Es ist aber völlig unbegreiflich, dass es ein Vierteljahrtausend später immer noch Angehörige der menschlichen Rasse gibt, die genau so denken und handeln.

Dr Mittendrin
05.11.2016, 17:08
Hier ist was anderes im Gange.
Es werden derzeit massiv Firmen dicht gemacht, 2016 gab es wieder einen Negativrekord.
Grund wird sein, dass viele Familienunternehmen und kleine Klitschen derzeit aufgrund Nachfolgermangel dicht machen.

In wirtschaftlich angeblich prosperierenden Zeiten sollte das Gegenteil der Fall sein.
http://www.ifm-bonn.org/statistiken/gruendungen-und-unternehmensschliessungen/#accordion=0&tab=1

---

Weiss nicht. Will man ein Unternehmen kaufen, auch kleinere. Es werden Mondpreise verlangt. Selbst erlebt.

http://www.diemuenchner.de/Elektriker_Muenchen/Elektro_Oexler_Nachf_N_Helmoe-089_7192302-1/

Hier hat ein Nachkriegsunternehmer ( Öxler ) übergeben, ohne Mondpreise, einfach Idealismus, dass sein Name und Unternehmen weiter lebt.

Navarro
05.11.2016, 17:44
Nein, es ist nicht falsch:
Harmlose Infektionen werden den Indianern zum Verhängnis. Sterben sie, weil ihre Gene zu ähnlich sind?: Fluch der Ahnen
(http://www.zeit.de/1993/09/fluch-der-ahnen)
...und sogar heute sind isoliert lebende Indiovölker des Amazonas davon betroffen:
Amazonien: Unkontaktierte Indianer mit Grippe infiziert
(http://www.spektrum.de/news/unkontaktierte-indianer-mit-grippe-infiziert/1301830)
Mich wundert schon ein wenig, dass du alle Indios lieber allein von Spanierhand ausgemerzt sehen möchtest, statt von den eingeschleppten Krankheiten - so wie es auch tatsächlich war.

Du glorifizierst mir schon zu sehr die Barbarei...

Wer zu schwach zu leben ist.

Ein ehrenvoller Tod ist eine Belohnung.

Navarro
05.11.2016, 17:46
Deine Vorfahren hätten ihren Hintern auch einfach in Espana lassen können, aber ihr Entdeckerherz und ihre Raffgier haben sie halt über den Ozean getrieben.
Ob man darauf stolz sein kann, eine Kultur ausgelöscht zu haben, lass ich mal dahingestellt.

Alle Menschen sind Entdecker. Wir wollen immer weiter. Auch doe Vorfahren der Azteken waren Eroberer. Ich bin nicht stolz eine Kultur ausgelöscht zu haben. Wir haben etwas neues erschaffen. Und alles muss ein Fundament haben.

Navarro
05.11.2016, 17:47
Wenn denen versprochen wurde, ein besonders gottgefälliges Werk zu tun, werden sie auch stolz gewesen sein. Es ist aber völlig unbegreiflich, dass es ein Vierteljahrtausend später immer noch Angehörige der menschlichen Rasse gibt, die genau so denken und handeln.

Damals war es Amerika und heute der Mars. Menschen wollen immer weiter. Das ist tief in unserer Seele. Wer still steht stirbt.

LOL
05.11.2016, 17:50
Wer zu schwach zu leben ist.
Ein ehrenvoller Tod ist eine Belohnung.

Das klingt nach Psychopathen-Logik, denn demnach könntest du irgendwann auch gleich deine Grosseltern und alle Babies etc umbringen...

Widder58
05.11.2016, 17:50
Alle Menschen sind Entdecker. Wir wollen immer weiter. Auch doe Vorfahren der Azteken waren Eroberer. Ich bin nicht stolz eine Kultur ausgelöscht zu haben. Wir haben etwas neues erschaffen. Und alles muss ein Fundament haben.

Dann sollten wir zunächst mal unser Gehirn entdecken, Religionen abschaffen und eine friedliche Erde schaffen. Ansonsten ist unser Export in andere Welten unbrauchbar.

Tryllhase
05.11.2016, 17:51
Damals war es Amerika und heute der Mars. Menschen wollen immer weiter. Das ist tief in unserer Seele. Wer still steht stirbt.
Wollten! Der Drang der Europäer ist im Sande versickert. Heute kommen die Bewohner eines anderen Erdteils zu uns.

Tryllhase
05.11.2016, 17:52
Dann sollten wir zunächst mal unser Gehirn entdecken, Religionen abschaffen und eine friedliche Erde schaffen. Ansonsten ist unser Export in andere Welten unbrauchbar.
Jetzt haben wir es erst einmal mit der Phase des Imports zu tun.

Makkabäus
05.11.2016, 18:39
dieses Filmchen ist dazu nicht schlecht https://de.wikipedia.org/wiki/Apocalypto

Der Film ist wirklich große Klasse ! Mel Gibson hat Regie geführt !

Navarro
05.11.2016, 19:13
Das klingt nach Psychopathen-Logik, denn demnach könntest du irgendwann auch gleich deine Grosseltern und alle Babies etc umbringen...


Nein, das ist die Logik der Natur. Gib mir einen grund warum wir uns nicht Peru oder Mexico oder Chile nehmen sollten damals?


Wenn wir es uns nehmen hat es endlosen Vorteil für unser eigenes Volk. Für unsere Kinder und unsere Zukunft. Wenn wir es uns nicht nehmen enthalten wir unserern Kindern die beste Chancen die wir ihnen geben können.

Es wäre ein Verbrechen an der eigenen Zukunft es nicht zu tun.

MorganLeFay
05.11.2016, 19:22
Nein, das ist die Logik der Natur. Gib mir einen grund warum wir uns nicht Peru oder Mexico oder Chile nehmen sollten damals?
Weil da schon Leute waren vielleicht? Nur weil die keine "Staaten" hatten in der Form, in der Europa sie kannte, kann man da eigentlich nicht einfach so hingehen und denen das wegnehmen. Ziemlich egal, ob das die Ureinwohner Nordamerikas, Suedamerikas, Asiens oder Afrikas waren.



Wenn wir es uns nehmen hat es endlosen Vorteil für unser eigenes Volk. Für unsere Kinder und unsere Zukunft. Wenn wir es uns nicht nehmen enthalten wir unserern Kindern die beste Chancen die wir ihnen geben können.

Es wäre ein Verbrechen an der eigenen Zukunft es nicht zu tun.

Haette man nicht einfach mal Spanien in den Griff kriegen koennen? Zumal die Gebiete ja nun nicht wirklich noch spanisch sind.

Veruschka
05.11.2016, 19:30
Nein, das ist die Logik der Natur. Gib mir einen grund warum wir uns nicht Peru oder Mexico oder Chile nehmen sollten damals?


Wenn wir es uns nehmen hat es endlosen Vorteil für unser eigenes Volk. Für unsere Kinder und unsere Zukunft. Wenn wir es uns nicht nehmen enthalten wir unserern Kindern die beste Chancen die wir ihnen geben können.

Es wäre ein Verbrechen an der eigenen Zukunft es nicht zu tun.Unterlegene Völker haben also kein Recht auf Zukunft?

Navarro
05.11.2016, 19:56
Weil da schon Leute waren vielleicht? Nur weil die keine "Staaten" hatten in der Form, in der Europa sie kannte, kann man da eigentlich nicht einfach so hingehen und denen das wegnehmen. Ziemlich egal, ob das die Ureinwohner Nordamerikas, Suedamerikas, Asiens oder Afrikas waren.




Haette man nicht einfach mal Spanien in den Griff kriegen koennen? Zumal die Gebiete ja nun nicht wirklich noch spanisch sind.

Spanien war im griff. Isabella hat es gut gemacht. Und durch die Eroberungen wurde Spanien das reichste Land der Erde. Und Spanien hat bis heute davon profitiert.

Warum kann man es also nicht tun?

Alles im Leben muss im Wettkampf bestehen. Spanien hat sehr viel riskiert und alles gewonnen. Die Azteken, Inka usw. alles verloren. Weil sie nicht gut genug waren. Wie sollen ein paar hundert von uns Millionen besiegen die entschlossen gegen uns kämpfen?

Navarro
05.11.2016, 19:57
Unterlegene Völker haben also kein Recht auf Zukunft?

Ihre Zukunft wird durch den gewinner geschaffen.

Towarish
05.11.2016, 20:02
Wer zu schwach zu leben ist.

Ein ehrenvoller Tod ist eine Belohnung.

Denkst du jemals nach, bevor du etwas schreibst?

marion
05.11.2016, 20:03
Spanien war im griff. Isabella hat es gut gemacht. Und durch die Eroberungen wurde Spanien das reichste Land der Erde. Und Spanien hat bis heute davon profitiert.

Warum kann man es also nicht tun?

Alles im Leben muss im Wettkampf bestehen. Spanien hat sehr viel riskiert und alles gewonnen. Die Azteken, Inka usw. alles verloren. Weil sie nicht gut genug waren. Wie sollen ein paar hundert von uns Millionen besiegen die entschlossen gegen uns kämpfen?

ihr habt Millionen in zig Jahrzehnten umgebracht und seid noch stolz drauf, dass macht den Unterschied zu unserer verordneten Doktrin aus

marion
05.11.2016, 20:04
Denkst du jemals nach, bevor du etwas schreibst?

das ist ein einfaches Naturgesetz, was wir heute nur durch verschiedenste Massnahmen aushebeln

Towarish
05.11.2016, 20:09
das ist ein einfaches Naturgesetz, was wir heute nur durch verschiedenste Massnahmen aushebeln

Das war der im Kopf hat, hat nichts mit dem Naturgesetz zu tun.


Wer zu schwach zu leben ist. <<<
+
Ein ehrenvoller Tod ist eine Belohnung.<<<

= Null Hirn

Würde jemand anfangen Spanien in Grund und Boden zu hauen, würde er gleich anfangen zu heulen.

Rumpelstilz
05.11.2016, 20:15
Was du ansprichst, sind v.a. aus Deutschland im 19. Jhd. ausgewanderte Weiße, Pommern, die Orte wie Blumenau dort gründeten.
Die Geburtenrate ist dort nicht auf Erhaltungsniveau, so dass diese kleinen Enklaven mit der Zeit auch zusammenschrumpfen werden.

---
Argentinien, Uruguay und Chile haben eine fast auschliesslich weisse Bevölkerung.

Obwohl in Santiago de Chile mehr Neger in der Innenstadt herumlaufen als in Lima z.B. Und in Peru gibt es 3 % Neger noch aus der Kolonialzeit, weil die Grossgrundbesitzer in der Region Ica Sklaven für die Landwirtschaft kauften. Chile hat niemals Sklaven in solchen Mengen gekauft.

Mestizen und Indianer gibt es heute vor allem in den Staaten, in denen die Inkas, Mayas und Azteken lebten. Das waren sog. "Hochkulturen", wo das einfache Volk gewohnt war, von anderen organisierte Arbeit zu leisten. Diese Menschen konnte man also in die Bergwerke und auf die Felder schicken, da sie das vorher auch schon getan haben.
Sog. "Wilde" zur Arbeit anzuhalten, war zu kompliziert, deswegen wurden sie meist vertrieben oder ausgerottet.

Veruschka
05.11.2016, 20:16
ihr habt Millionen in zig Jahrzehnten umgebracht und seid noch stolz drauf, dass macht den Unterschied zu unserer verordneten Doktrin ausDa wähle ich doch lieber die Doktrin, bevor ich mich am Massenmord erfreue.

Rumpelstilz
05.11.2016, 20:17
Auf den Kolonialismus zu schimpfen ist Rassismus. Denn die Eroberung und Ausbeutung und Besiedlung anderer Völker und Länder ist historisch besehen eine ganz normale Sache. Zu meinen, wir hätten das nicht tun dürfen, ergibt nur dann einen Sinn, unterstellt man uns Deutschen, Abendländlern, Weissen (was-auch-immer) eine höhere, überlegene Moral, die wir kolonialistisch vernachlässigten.

Dito Sklaverei.
:gp:

Wichtiger Punkt. Das ist fürwahr Bestandteil des Kulturmarxismus.

LOL
05.11.2016, 20:25
Nein, das ist die Logik der Natur. Gib mir einen grund warum wir uns nicht Peru oder Mexico oder Chile nehmen sollten damals?


Wenn wir es uns nehmen hat es endlosen Vorteil für unser eigenes Volk. Für unsere Kinder und unsere Zukunft. Wenn wir es uns nicht nehmen enthalten wir unserern Kindern die beste Chancen die wir ihnen geben können.

Es wäre ein Verbrechen an der eigenen Zukunft es nicht zu tun.
Du meinst also damit, die Engländer hätten den Spaniern nicht nur die Armada zerstören, sondern auch den ganzen südlichen Kontinent Amerikas sich einverleiben sollen?
Und auch die Araber und später auch Napoleons Truppen hätten euch nicht nur besetzen, sondern besser ganz ausradieren sollen?

Denn all diese Eroberer waren letztlich wesentlich humaner als deine schrägen Ideen es sind...

Ich bin ein glühender Verehrer der spanischen Reconquista, aber wesentlich weniger begeistern mich die Conquistadoren Amerikas, denn letztlich machen sie ähnliches wie die Araber, nur gigantischer... aber schlechter...

Rumpelstilz
05.11.2016, 20:25
Deine Vorfahren hätten ihren Hintern auch einfach in Espana lassen können, aber ihr Entdeckerherz und ihre Raffgier haben sie halt über den Ozean getrieben.
Ob man darauf stolz sein kann, eine Kultur ausgelöscht zu haben, lass ich mal dahingestellt.
Die Mongolen und Türken hätten ihre Hintern auch in Zentralasien lassen können. Stattdessen haben sie sogar gegeneinander gekämpft und Völkerwanderungen ausgelöst. Alle böse bis auf die ach so niedlichen BRD-ler. Aber das erst seit 1945.

Agram
05.11.2016, 20:38
Meine Vorfahren haben Krieg geführt. Es war ein fairer Wettkampf meiner Vorfahren gegen die Azteken. Jeder konnte alles nutzen was seine Civilisation erschaffen hat. Jeder Conquistador trug die Dinge mit sich die seine Vorfahren erschaffen haben. Jeder Azteke dass was seine erschaffen hatten. Die Azteken sollten ihre Vorfahren verfluchen die zu dumm und schwach waren und keine bessere und stärkere Kultur erschufen.

Du implizierst die Spanier waren imperialisten. Vorsichtig damit weil die Linken nutzen es aus um Kolumbus zu demonisieren. Die Wahrheit ist dass Cortez befreite die von dem Azteks unterdrückten Völker aus ihren Joch.

MorganLeFay
05.11.2016, 20:40
Spanien war im griff. Isabella hat es gut gemacht. Und durch die Eroberungen wurde Spanien das reichste Land der Erde. Und Spanien hat bis heute davon profitiert.

Warum kann man es also nicht tun?

Alles im Leben muss im Wettkampf bestehen. Spanien hat sehr viel riskiert und alles gewonnen. Die Azteken, Inka usw. alles verloren. Weil sie nicht gut genug waren. Wie sollen ein paar hundert von uns Millionen besiegen die entschlossen gegen uns kämpfen?

Spanien ist vor allem die ganzen Kolonien wieder losgeworden...

torun
05.11.2016, 20:44
Du implizierst die Spanier waren imperialisten. Vorsichtig damit weil die Linken nutzen es aus um Kolumbus zu demonisieren. Die Wahrheit ist dass Cortez befreite die von dem Azteks unterdrückten Völker aus ihren Joch.


Die haben niemanden befreit. Die anfaenlich Verbuendeten waren die naechsten Opfer. Oder glaubst du die haetten dann ruhe gehabt vor den Spaniern ?
Die Spanier waren damals nichts weiter als eine marodierende Moerderbande und das unter dem Zeichen des Kreuzes, als gottgewollte Taten.

SLNK
05.11.2016, 20:48
Es läuft in Wirklichkeit etwas anders:
Die Eliten, insbesondere die weißen, bleiben immer unter sich und lassen nur in begründeten Ausnahmefällen andere in ihren Genpool.
Nur die Bevölkerung, die nicht zur Elite gehört, vermischt sich - und das wird von den Eliten gefördert.
Was also passiert ist, dass der Abstand der weißen Eliten zum Rest der Bevölkerung wächst, zum Wohle der Eliten natürlich! das wäre dann aber ein ritt auf einem Pulverfass für die eliten . So ähnlich war es auch in Sparta . Sie haben die Mehrheitsbevölkerung im Süd-Peloponnes versklavt( Heloten). Und deshalb haben sie sich ja auch quasi komplett auf den militärischen Bereich konzentriert, weil sie wussten, dass sie auf einem Pulverfass standen.

Agram
05.11.2016, 20:54
Die haben niemanden befreit. Die anfaenlich Verbuendeten waren die naechsten Opfer. Oder glaubst du die haetten dann ruhe gehabt vor den Spaniern ?
Die Spanier waren damals nichts weiter als eine marodierende Moerderbande und das unter dem Zeichen des Kreuzes, als gottgewollte Taten.
Eigentlich bist du falsch. Damals als Cortez in Mexico landeten viele Stämme haben sich dem Spanier angeschlossen um gegen die Azteks zu kämpfen. Der Grund war dass die Azteken.selber Tyrannen waren. Später die Spanier haben die Häuptlinge belohnt als sie in der Kolonialadministration und -regierung eingeschlossen haben.

Vor der 68er Revolution dies war eigentlich der Mianstream jetzt nicht mehr.

torun
05.11.2016, 20:59
Eigentlich bist du falsch. Damals als Cortez in Mexico landeten viele Stämme haben sich dem Spanier angeschlossen um gegen die Azteks zu kämpfen. Der Grund war dass die Azteken.selber Tyrannen waren. Später die Spanier haben die Häuptlinge belohnt als sie in der Kolonialadministration und -regierung eingeschlossen haben.

Vor der 68er Revolution dies war eigentlich der Mianstream jetzt nicht mehr.

Der weitere Verlauf der spanischen Conquista belegt das Gegenteil. Kein Volk hat ueberlebt.

Wolf Fenrir
05.11.2016, 21:07
Ich finde es sehr interessant. In Deutschland wird Kolonialismus sehr negativ gezeigt. In Spanien wird die Geschichte gefeiert.

Man muss die Situation verstehen. Die Azteken waren unglaublich grausam. Ihre ganze Kultur und Imperium basierte aus Gewalt und Hass. Sie führten Jagd auf Menschen. Menschen wurde in Brunnen gehalten wie Tiere.

Zu manchen Festivals wurden bis zu 10.000 jeden Tag ermordet. Die berühmte Art war dass bei voller Bewusstsein das Herz heraus gerissen wurde. Aber es gab auch andere Methoden für andere Götter. Für Huitzipochtli wurde Kindern die Haut abgezogen. Die Priester trugen die Haut dann wie Kleidung.

Die anderen Völker lebten in konstant Angst und Terror. Als unsere Vorfahren ankamen wurden sie als Götter gesehen. Man dachte Spanier sind unsterblich.

Für fast alle Völker waren unsere Vorfahren die Rettung. Es gab sofort Allianzen. Eine Sklavin der Azteken...Malinche lernt extrem schnell Spanisch und war Translator.

Man muss es also von zwei Seiten sehen.

Die Azteken und Inka hatte alle Zeit sich zu entwickeln. Sie hätten alle Waffen haben können wie wir. Jedes Volk muss im Test bestehen. Im Wettkampf mit anderen.

Das war ein Wettkampf und wir haben gewonnen.Alles gut !!! Dein Volk und alle anderen Völker die , die Weiße Kultur in der Welt verbreitet haben, haben alles richtig gemacht!!!...

Ihre Enkel machen alles falsch was man nur falsch machen kann !!!

PS: Wer nach allen Seiten offen ist , ist nicht ganz dicht ...

Nereus
05.11.2016, 21:08
.... Allerdings ist mir auch neu dass die Spanier aus Gründen von Mitleid oder Nächstenliebe hier interveniert hätten. Oder besonders behutsam vorgegangen wären.

Die wollten nur das Gold!

Agram
05.11.2016, 22:17
Der weitere Verlauf der spanischen Conquista belegt das Gegenteil. Kein Volk hat ueberlebt.

Blödsinn. Die heutigen Mexikaner sind meisten Mestisoz, gemischte Nachfahren von Spanier und Indianer.

Rumpelstilz
06.11.2016, 03:44
Blödsinn. Die heutigen Mexikaner sind meisten Mestisoz, gemischte Nachfahren von Spanier und Indianer.
In Peru ist Ketschua auch zweite Amtssprache in vielen Regionen. Ketschua ist die Hauptsprache des Inka-Imperiums gewesen. Ketschua hat auch in Bolivien und Ekuador den Status einer zweiten Amtssprache.

Pythia
06.11.2016, 05:11
Sorry mein Freund. Ich bin sehr oft in Chile. Morgen zum Beispiel fliege ich wieder dort hin für 4 Wochen. Meine Familie hat dort Haus und auch Angehörige unserer Familie. Ich war 5 Jahre als Kind in Chile. Meine Vorfahren haben in Chile Land erobert. Darauf bin ich sehr stolz. Und es war ein harter Kampf. Du kennst die Mapuche? In Chile und Argentinien fast ausgerottet. Sie waren eben schwächer am Ende. Sie hätten härter kämpfen müssen. Wenn du schon mal da warst dann weist du auch, dass wir fast 0 Kontakt zu den wenigen haben und unter uns bleiben.In Chile war ich noch nicht, aber dort wollen wir hin. Null-Kontakt mit Indios ist dort typischer Dünkel der Möchtegern-Hidalgos, die zu blöde sind andere Sprachen zu lernen und andere Kulturen zu verstehen. Das ist von Rio Grande bis Feuerland eine Unart der Iberer, denn auch in Brasilien sondern sich die Möchtegern-Fidalgos ab, auf die gleiche Unart. Meine Familie lebt seit über 150 Jahren in Venezuela, Columbien und Panama.
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Und nirgends haben wir Berührungs-Ängste mit Indios. In Panama gehören Kunas und Emberá sogar zu unseren Familien, nicht als Verwandte, aber keine Familie lebt ohne Kunas oder Emberá als liebenswrerte und zuverlässige gute Hausgeister. In Chile will ich erst mal 6 Monate in einem Indio-Dorf leben, um die Sprache zu lernen, die Kultur zu verstehen, und um möglichst viel über die Zucht von Alpacas zu lernen.
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Alpacas sind ein wichtiger Teil unserer Zukunfts-Planung. Bisher haben wir 3 Bio-Höfe in der Lombardei. in den Pyrenäen und in Panama, alle 3 von der Agro-Industrie bedroht, In La France und Bella Italia auch noch von expandierenden Islamis, die bereits Läden und Markt-Stände mit Messern erobern. Daher wollen bisher 11 weitere Bio-Bauern mit uns ein Dorf in der Atacama gründen: Ciudatela Alpaca.
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14 Bio-Bauern und 1 Groß-Investor sind schon bereit für Ciudatela Alpaca. Nun wollen wir noch ein paar Handwerks-Betriebe, ein paar mehr Bio-Bauern, 2 weitere Groß-Investoren, und "Hola Ciudatela Alpaca, ¡aqui llegamos!" .2017 ist vorgesehen, zumindest hoffe ich, daß ich vor 2018 hier abkömmlich bin. Aber mal zu Dir: bist Du überhaupt echt? Oder bist Du nur ein Möchtegern, ein Señor Españolo?
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Kennst Du die Zarzuela vom Viejo Señor Españolo? Meine Anrede auf Spanisch hast Du ja nur ignoriert. Oder etwa gar nicht verstanden? Und wie ist das mit Deinen nun schon 18 Jahren Schule und Studium? Bis zum Staats-Examen noch 23 Semester?

History Hacker
06.11.2016, 07:30
Bei den Mayas gibt es ja eine auffällige Lücke in der Geschichte (wie auch bei fast allen Kulturen der Alten Welt ;-)
Diese Lücke reicht vom angeblichen Zusammenbruch der Maya-Gesellschaft im im 9./10. Jahrhundert bis zur Ankunft der Spanier im 16. Jahrhundert.

"Bereits im 9. Jahrhundert kommt es zur Aufgabe einzelner Maya-Zentren im südlichen Tiefland und in der Folgezeit zu einem rapiden Bevölkerungsverlust in der gesamten Zentralregion Yucatáns. Zahlreiche Städte werden verlassen, die Bewässerungssysteme verfallen. Nach der Mitte des 10. Jahrhunderts werden im gesamten Tiefland keine monumentalen Steinstelen mehr errichtet. Der Zusammenbruch der Maya-Gesellschaft ist Gegenstand einer breiten und langanhaltenden Forschungsdiskussion."
https://de.wikipedia.org/wiki/Maya#Der_Kollaps_der_Maya-Zentren_im_zentralen_Tiefland


Es ist aber davon auszugehen, dass in Wirklichkeit die Conquistadoren, die Spanier, dafür verantwortlich waren.
Ganz offensichtlich wurde nämlich die Datierung und damit Einordnung der Geschichte der Maya-Kultur in die Chronologie falsch vorgenommen!
Diese Datierung geschah über Berichte über Sonnen- und Mondfinsternisse in Überlieferungen der Maya, und zwar erst Jahrhunderte nach Ankunft der Spanier.

Eine überzeugende Alternativdatierung für die überlieferten Finsternisberichte der Maya-Kultur hat bereits A.L. Vollemaere vorgenommen [Vollemaere, A.L. (2012): Apocalypse Maya 2012 (Foutaise ou science?)].
Er hat nachgewiesen, daß diese Finsternisse 521 Jahre später besser mit den Quellen übereinstimmen als nach offizieller Geschichte. Damit konnte er die auffällige Lücke
zwischen dem Untergang der Maya-Kultur im angeblichen 10. Jh. und der Ankunft der Spanier in Amerika im 16. Jahrhundert schließen. In der Zwischenzeit sollen angeblich
keine Dokumente oder Monumente erstellt worden sein; trotzdem waren die dortigen Archive gefüllt und die Bevölkerung konnte die Hieroglyphen noch schreiben.

Die Finsternisberichte der Maya stammen demnach aus der Zeit bis ins 16. Jahrhundert. Deren Ende markiert den Kollaps der Maya-Gesellschaft im 16. Jahrhundert, verursacht durch die Conquistadoren.

Siehe auch den Artikel: "Astronomie und Chronologiekritik" zu ähnlichen Falschdatierungen in der Alten Welt:
http://de.geschichte-chronologie.de/index.php?option=com_content&view=article&id=132:astronomie-und-chronologiekritik&catid=35:2008-11-15-18-09-31&Itemid=121

Navarro
06.11.2016, 07:32
Denkst du jemals nach, bevor du etwas schreibst?

Ja ich denke nach. Alles im Leben muss im Kampf bestehen. Wenn etwas nicht bestehen kann gibt es keinen grund es zu verschonen. Was für einen Nutzen für mein Volk hat eine fremde Kultur die so schwach ist, dass sie meine Vorfahren umwerfen konnten obwohl sie nur wenige hundert waren?

Mein Flug geht heute um 19:30 nach Santiago de Chile. Ich als junger Spanier habe diese Möglichkeit weil meine Vorfahren alles riskiert haben und sie haben alles gewonnen.

Navarro
06.11.2016, 07:40
Das war der im Kopf hat, hat nichts mit dem Naturgesetz zu tun.



= Null Hirn

Würde jemand anfangen Spanien in Grund und Boden zu hauen, würde er gleich anfangen zu heulen.


Genau das ist doch vollkommen normal. Ich bin ein Mensch. Menschen wollen gewinnen. Wenn ich in meinen Sport Contests gewinne jubele ich. Wenn ich verliere bin ich extrem traurig und wütend. Menschen haben vor Verlieren soviel Angst wie Katzen vor Wasser. Jedenfalls normale Menschen. Ich weis nicht warum du und andere nicht normal seid. Diese Statik im Denken, Anspruchslosigkeit und komplettes Fehlen von Feuer. Ihr seid wie lebende Tote.

Wir haben einen ganzen Kontinent vor uns. Eine ganz neue Welt und wir können sie uns nehmen. Es bringt unseren Kindern den absoluten Vorteil vor allen anderen. Und du sagst man soll sein feuer im Herzen löschen um wie ein Zombie die Zukunft der eigenen Kinder schwerer zu machen, anderen das überlassen was man haben kann?

Navarro
06.11.2016, 07:47
Du meinst also damit, die Engländer hätten den Spaniern nicht nur die Armada zerstören, sondern auch den ganzen südlichen Kontinent Amerikas sich einverleiben sollen?
Und auch die Araber und später auch Napoleons Truppen hätten euch nicht nur besetzen, sondern besser ganz ausradieren sollen?

Denn all diese Eroberer waren letztlich wesentlich humaner als deine schrägen Ideen es sind...

Ich bin ein glühender Verehrer der spanischen Reconquista, aber wesentlich weniger begeistern mich die Conquistadoren Amerikas, denn letztlich machen sie ähnliches wie die Araber, nur gigantischer... aber schlechter...


Meine Ideen sind keine Ideen sondern einfach das Denken der Conquista. Das Denken jeder Eroberung. Niemand wollte irgend jemanden auslöschen und es wurde auch niemand ausgelöscht. Es gibt Millionen Maya. Und Millionen Nahua (Azteken).

Navarro
06.11.2016, 07:49
Spanien ist vor allem die ganzen Kolonien wieder losgeworden...


Wir hatten die Kolonien länger als euer Land existiert. Und einige haben wir immer noch. Was habt ihr?

Bolle
06.11.2016, 08:15
Von der unglaublichen Grausamkeit der Azteken habe ich tatsächlich erst vor einigen Wochen mehr gehört. Das Ritual, bei lebendigem Leib das Herz herauszuschneiden war mir zwar bekannt aber ich hatte das eher als absoluten, seltenen Ausnahmefall eingestuft. Aber da gab es noch ganz andere Sachen mit denen ich mich lieber gar nicht näher befassen möchte.
Allerdings ist mir auch neu dass die Spanier aus Gründen von Mitleid oder Nächstenliebe hier interveniert hätten. Oder besonders behutsam vorgegangen wären.

Nein, das behalten sich die USA und ihre Koalitionen der Willigen vor!

Navarro
06.11.2016, 08:22
In Chile war ich noch nicht, aber dort wollen wir hin. Null-Kontakt mit Indios ist dort typischer Dünkel der Möchtegern-Hidalgos, die zu blöde sind andere Sprachen zu lernen und andere Kulturen zu verstehen. Das ist von Rio Grande bis Feuerland eine Unart der Iberer, denn auch in Brasilien sondern sich die Möchtegern-Fidalgos ab, auf die gleiche Unart. Meine Familie lebt seit über 150 Jahren in Venezuela, Columbien und Panama.
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Und nirgends haben wir Berührungs-Ängste mit Indios. In Panama gehören Kunas und Emberá sogar zu unseren Familien, nicht als Verwandte, aber keine Familie lebt ohne Kunas oder Emberá als liebenswrerte und zuverlässige gute Hausgeister. In Chile will ich erst mal 6 Monate in einem Indio-Dorf leben, um die Sprache zu lernen, die Kultur zu verstehen, und um möglichst viel über die Zucht von Alpacas zu lernen.
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Alpacas sind ein wichtiger Teil unserer Zukunfts-Planung. Bisher haben wir 3 Bio-Höfe in der Lombardei. in den Pyrenäen und in Panama, alle 3 von der Agro-Industrie bedroht, In La France und Bella Italia auch noch von expandierenden Islamis, die bereits Läden und Markt-Stände mit Messern erobern. Daher wollen bisher 11 weitere Bio-Bauern mit uns ein Dorf in der Atacama gründen: Ciudatela Alpaca.
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14 Bio-Bauern und 1 Groß-Investor sind schon bereit für Ciudatela Alpaca. Nun wollen wir noch ein paar Handwerks-Betriebe, ein paar mehr Bio-Bauern, 2 weitere Groß-Investoren, und "Hola Ciudatela Alpaca, ¡aqui llegamos!" .2017 ist vorgesehen, zumindest hoffe ich, daß ich vor 2018 hier abkömmlich bin. Aber mal zu Dir: bist Du überhaupt echt? Oder bist Du nur ein Möchtegern, ein Señor Españolo?
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Kennst Du die Zarzuela vom Viejo Señor Españolo? Meine Anrede auf Spanisch hast Du ja nur ignoriert. Oder etwa gar nicht verstanden? Und wie ist das mit Deinen nun schon 18 Jahren Schule und Studium? Bis zum Staats-Examen noch 23 Semester?

Casi no hay contacto entre hispanos y nativos en esas comunidades. La gente nativa en general es muy pobre y viven en sus propias comunidades. Espero que te guste aquel lugar y que tu negocio con las alpakas sea provechoso. Las alpakas son geniales! Espero que allá tengas agua suficiente. ¿Vas a vivir cerca de Calama? Es muy seco ese lugar y creo que las alpakas necesitan un poco de agua.

Ich bin 25 Jahre alt. Warum beschimpfst du mich? ich verdiene mein eigenes Geld auch. Ich gebe Training Kurse, Ernährungpläne und andere Sachen. Und ja deine Begrüssung habe ich verstanden. Ich habe einer PM bekommen das ich nur deutsch reden soll als ich mit einer member in spanish geschrieben habe. Es ist nicht erlaubt. Du greifst mich persönlich an, warum soll ich dich da nicht ignorieren?

Du sagst ich oder wir sind zu blöd Indio Sprache zu lernen? Ich habe gelernt Deutsch, English neben meiner eigenen. So dumm kann ich also nicht sein.

Es gibt eben kaum Kontakt. In Chile haben wir eine Maid die auch Indio spricht aber mit uns in unserer Sprache redet. Es gibt kaum Kontakt leider. Alle meine Freunde waren Spanier wie ich. In Schule und auch Stadt. Es ist alles sehr verschieden.

Wenn du die Situation kennst weist du das auch.

Muninn
06.11.2016, 08:30
Mit der gleichen Hingabe arbeitete auch die Inquisition in Spanien. Ach was waren damals die Spanier gute Menschen, wollten nur das beste fuer alle.
Gekaempft und gesiegt haben sie gegen Azteken und Inkas, welch ruhmreiches Unterfangen !
Als sie einen gleichwertigen Gegner hatten, zogen sie die Schwaenze ein und verpissten sich.


Also haben die Spanier aus humanitären Gründen in Südamerika interveniert.

Vermutlich was das der gleiche Grund warum die Mauren Spanien besetzt haben.

Elbegeist
06.11.2016, 08:35
Wir hatten die Kolonien länger als euer Land existiert...................................

Das heilige Römische Reich deutscher Nation bestand schon, da regierten in Spanien und Portugal noch die Araber.


......................Und einige haben wir immer noch..................................

Welche Kolonien habt ihr noch? Kanaren sind ein autonomer Teil und Ceuta, Mellila sind direkt regierter Teil Spaniens damit keine Kolonien.


.............................................. Was habt ihr?

Dich in München!

Elbegeist :cool:

cornjung
06.11.2016, 09:14
Die Azteken waren unglaublich grausam. Ihre ganze Kultur und Imperium basierte aus Gewalt und Hass. Sie führten Jagd auf Menschen. Menschen wurde in Brunnen gehalten wie Tiere. Zu manchen Festivals wurden bis zu 10.000 jeden Tag ermordet. Die berühmte Art war dass bei voller Bewusstsein das Herz heraus gerissen wurde. Für fast alle Völker waren unsere Vorfahren die Rettung. Das war ein Wettkampf und wir haben gewonnen.
Eure Vorfahren haben die Indios weder gerettet, noch war es ein fairer Wettkampf. Geschweige denn waren die Indios besonders grausam, oder Masseritualmörder. Alles nur Kriegsrechtfertigungs-lügen und Propaganda der Sieger . Die Ritualmordlüge von 10.000-senden Ofern der Atzteken ist historisch längst widerlegt. Germanen, Kelten, Wikinger, alle haben Menschen geopfert. In grossem Stil abgeschlachtet wurden Frauen als Hexen duch die heilige katholische Inquisition. Besonders grausam war der Spaniew Torquemada, Beichtvater der angeblich so frommen Isabella. Als Napoleon Spanien befreite, fand er Menschen in den Brunnen der Inquisition.

Ihr habt die Indios nicht befreit, sondern abgeschlachtet, massakriert und zu Sklaven gemacht, wenn auch die Mehrzahl an euren Krankheiten ausgerottet wurden. Euren Sieg habt ihrer eurer Hinterlist, euren übelegenen Waffen, euren indianischen Hilfsvölkern und vor allem euren eingeschleppten Seuchen zu verdanken. Schon nach kurzer Zeit erkannten die Indios, dass ihr weder Befreier oder Götter waren, sondern goldgierige Habenichtse und brutale Mörder.

Bolle
06.11.2016, 09:22
Ke pasa amigo......? :cool: be cool.

torun
06.11.2016, 09:32
Blödsinn. Die heutigen Mexikaner sind meisten Mestisoz, gemischte Nachfahren von Spanier und Indianer.

Lies Beitrag #86 ! Dann versuchs nochmal !

cornjung
06.11.2016, 09:36
Ke pasa amigo......? :cool: be cool.
Ich bin cool...sogar dann, wenn ich mir vorstelle, dass gerade Deutschland und Europa kolonialisiert, pardon von den pöööösen rächten Nazis befreit wird. Anfangs haben die naiven Indios die Spanier auch als Befreier und als fremde Götter willkommen geheissen....haben ihnen Geschenke, Gold und Frauen angeboten. spanians welcooome.....bald haben sie es bitter bereut. Heute plärren die naiven Gutmenschen " refugees welcoooooome ", bald nicht mehr. 100 MILLIONEN Afrikaner warten auf Überfahrt....

stay cooooool.:D

Wassiliboyd
06.11.2016, 09:42
Ich finde es sehr interessant. In Deutschland wird Kolonialismus sehr negativ gezeigt. In Spanien wird die Geschichte gefeiert.

Man muss die Situation verstehen. Die Azteken waren unglaublich grausam. Ihre ganze Kultur und Imperium basierte aus Gewalt und Hass. Sie führten Jagd auf Menschen. Menschen wurde in Brunnen gehalten wie Tiere.

Zu manchen Festivals wurden bis zu 10.000 jeden Tag ermordet. Die berühmte Art war dass bei voller Bewusstsein das Herz heraus gerissen wurde. Aber es gab auch andere Methoden für andere Götter. Für Huitzipochtli wurde Kindern die Haut abgezogen. Die Priester trugen die Haut dann wie Kleidung.

Die anderen Völker lebten in konstant Angst und Terror. Als unsere Vorfahren ankamen wurden sie als Götter gesehen. Man dachte Spanier sind unsterblich.

Für fast alle Völker waren unsere Vorfahren die Rettung. Es gab sofort Allianzen. Eine Sklavin der Azteken...Malinche lernt extrem schnell Spanisch und war Translator.

Man muss es also von zwei Seiten sehen.

Die Azteken und Inka hatte alle Zeit sich zu entwickeln. Sie hätten alle Waffen haben können wie wir. Jedes Volk muss im Test bestehen. Im Wettkampf mit anderen.

Das war ein Wettkampf und wir haben gewonnen.
Bischen sehr nationalistisch-spanisch eingefärbt, die Geschichte der span. Conquista.
Es ging den Spaniern um nichts anderes als um GOLD!

Die heimische Bevölkerung war ihnen völlig egal.

ICH bewundere die span. REconquista!
Die Vertreibung des Islam aus Al Andalus (wie die Mauren Iberien nannten).
Angefangen bei dem westgotischen Adligen Don Pelayo, lat. Pelagius.
Dieser zähe Kampf gegen den Islam im europäischen Spanien und Portugal dauerte über 750 Jahre und endete eigenartiger Weise im gleichen Jahr, in dem Kolumbus in der Karibik ankam, nämlich 1492!

Kreuzbube
06.11.2016, 09:49
Die spanischen Übersee-Besitzungen fielen zumeist - nach kurzem holl. bzw. franz. Zwischenspiel - an die Engländer. Also haben sie irgendwas verkehrt gemacht.:)

Towarish
06.11.2016, 10:12
Genau das ist doch vollkommen normal. Ich bin ein Mensch. Menschen wollen gewinnen. Wenn ich in meinen Sport Contests gewinne jubele ich. Wenn ich verliere bin ich extrem traurig und wütend. Menschen haben vor Verlieren soviel Angst wie Katzen vor Wasser. Jedenfalls normale Menschen. Ich weis nicht warum du und andere nicht normal seid. Diese Statik im Denken, Anspruchslosigkeit und komplettes Fehlen von Feuer. Ihr seid wie lebende Tote.

Wir haben einen ganzen Kontinent vor uns. Eine ganz neue Welt und wir können sie uns nehmen. Es bringt unseren Kindern den absoluten Vorteil vor allen anderen. Und du sagst man soll sein feuer im Herzen löschen um wie ein Zombie die Zukunft der eigenen Kinder schwerer zu machen, anderen das überlassen was man haben kann?


Ja ich denke nach. Alles im Leben muss im Kampf bestehen. Wenn etwas nicht bestehen kann gibt es keinen grund es zu verschonen. Was für einen Nutzen für mein Volk hat eine fremde Kultur die so schwach ist, dass sie meine Vorfahren umwerfen konnten obwohl sie nur wenige hundert waren?

Mein Flug geht heute um 19:30 nach Santiago de Chile. Ich als junger Spanier habe diese Möglichkeit weil meine Vorfahren alles riskiert haben und sie haben alles gewonnen.

Ich neige dazu, Menschen die den Mund so voll nehmen, nicht zu glauben.

Herr B.
06.11.2016, 13:52
Wir hatten die Kolonien länger als euer Land existiert. Und einige haben wir immer noch. Was habt ihr?
Wie kommt es daß die portugiesische Kolonialgeschichte erfolgreicher war als eure? Die standen zwar den Spaniern an Brutalität
nicht nach, doch deren Krone war intelligent genug ihre überseeischen Untertanen nicht unter eine erdrückende Last von Steuern
zu walzen. Wie immer war es die uersättliche Gier der Spanier die ihre Verdrängung aus der neuen Welt besiegelte.

Wolfger von Leginfeld
06.11.2016, 16:55
Na, wie sind denn Latinos entstanden?
Was in Südamerika als "Weiße" bezeichnet wird, sind Mischlinge.

---

In Brasilien bezeichnen sich z.b 49% als Weiße.

MorganLeFay
06.11.2016, 18:55
Wir hatten die Kolonien länger als euer Land existiert. Und einige haben wir immer noch. Was habt ihr?

Du weisst, was mein Land ist? Go on, try me. Leb deine kleinen Vorurteile aus.

SLNK
07.11.2016, 08:02
ich sehe keine große oder besondere Brutalität bei der Entdeckung von Süd und Mittelamerika durch die Spanier.

Navarro
07.11.2016, 20:17
ich bin seit heute für drei wochen in chile. meine familie ist auch dort und so ist es bei vielen spaniern. es ist teil unsere welt. und darauf bin ich stolz. alles hier haben meine Vorfahren erschaffen.

Wassiliboyd
10.11.2016, 10:06
ich bin seit heute für drei wochen in chile. meine familie ist auch dort und so ist es bei vielen spaniern. es ist teil unsere welt. und darauf bin ich stolz. alles hier haben meine Vorfahren erschaffen.

Wie schön für dich!:crazy:
Bescheidene Anfrage:

Die Vernichtung des Azteken-, Maya- und Inkareichs auch?

schlaufix
10.11.2016, 10:10
Ich finde es sehr interessant. In Deutschland wird Kolonialismus sehr negativ gezeigt. In Spanien wird die Geschichte gefeiert.

Man muss die Situation verstehen. Die Azteken waren unglaublich grausam. Ihre ganze Kultur und Imperium basierte aus Gewalt und Hass. Sie führten Jagd auf Menschen. Menschen wurde in Brunnen gehalten wie Tiere.

Zu manchen Festivals wurden bis zu 10.000 jeden Tag ermordet. Die berühmte Art war dass bei voller Bewusstsein das Herz heraus gerissen wurde. Aber es gab auch andere Methoden für andere Götter. Für Huitzipochtli wurde Kindern die Haut abgezogen. Die Priester trugen die Haut dann wie Kleidung.

Die anderen Völker lebten in konstant Angst und Terror. Als unsere Vorfahren ankamen wurden sie als Götter gesehen. Man dachte Spanier sind unsterblich.

Für fast alle Völker waren unsere Vorfahren die Rettung. Es gab sofort Allianzen. Eine Sklavin der Azteken...Malinche lernt extrem schnell Spanisch und war Translator.

Man muss es also von zwei Seiten sehen.

Die Azteken und Inka hatte alle Zeit sich zu entwickeln. Sie hätten alle Waffen haben können wie wir. Jedes Volk muss im Test bestehen. Im Wettkampf mit anderen.

Das war ein Wettkampf und wir haben gewonnen.

Ihr habt einen Völkermord begangen. Dazu sollte man stehen.

Klopperhorst
10.11.2016, 10:12
Ihr habt einen Völkermord begangen. Dazu sollte man stehen.

Definiere Völkermord:
Ein Großteil ist durch fehlende Krankheitsresistenz gegen europäische Viren drauf gegangen.
Daneben waren die Indianer selbst verfeindet und dezimierten sich.

Auch gab es damals einen Klimawandel in Lateinamerika (kleine Eiszeit) welcher zu enormer Trockenheit führte
und die Nahrungsgrundlage des Aztekenreiches zerstörte.

---

ich58
10.11.2016, 10:17
Definiere Völkermord:
Ein Großteil ist durch fehlende Krankheitsresistenz gegen europäische Viren drauf gegangen.
Daneben waren die Indianer selbst verfeindet und dezimierten sich.

Auch gab es damals einen Klimawandel in Lateinamerika (kleine Eiszeit) welcher zu enormer Trockenheit führte
und die Nahrungsgrundlage des Aztekenreiches zerstörte.

---
Das Gen oder Erbe sich gegenseitig grausam umzubringen haben die Südamerikaner bis heute in ihren Bürger- und Drogenkriegen bewahrt. Darwin würde sagen,da ist was zurückgeblieben.

Klopperhorst
10.11.2016, 10:19
Das Gen oder Erbe sich gegenseitig grausam umzubringen haben die Südamerikaner bis heute in ihren Bürger- und Drogenkriegen bewahrt. Darwin würde sagen,da ist was zurückgeblieben.

In den Anden gibt es in abgeschotteten Dörfern heute noch eine Art Ritual der "Menschenjagd", wo es regelmäßig zu Toten kommt, die einkalkuliert werden.

Die klassischen Indios opferten dem Sonnengott. Da gab es Feste, wo mal Tausende geopfert wurden.

---

schlaufix
10.11.2016, 10:28
Definiere Völkermord:
Ein Großteil ist durch fehlende Krankheitsresistenz gegen europäische Viren drauf gegangen.
Daneben waren die Indianer selbst verfeindet und dezimierten sich.

Auch gab es damals einen Klimawandel in Lateinamerika (kleine Eiszeit) welcher zu enormer Trockenheit führte
und die Nahrungsgrundlage des Aztekenreiches zerstörte.

---

Stimmt was du sagst. Das die Spanier in Südamerika im Namen Christi gemordet haben stimmt aber auch. Ohne die eingeschleppten Viren wär der Großteil auch nicht "draufgegangen" wie du es nennst.

Heifüsch
10.11.2016, 10:30
Auch die Aztekenreligion würde hierzulande wohl als Religion des Friedens begrüsst werden. Und ihre mörderischen Auswüchse hätten natürlich nix mit dem Aztekismus zu tun und wären ohnehin nur halb so schlimm wie Aztekophobe sie gemeinerweise an die Wand malen... >x´(

solg
10.11.2016, 10:45
Gerade die Elite heiratet auch in fremde Rassen ein. Das hat man schon beim europäischen Hochadel gesehen.
Ohne ein starkes Hinterland ist jede Rasse verloren.

In der Diaspora kann man sich dauerhaft nicht erhalten!

---
Die Elite (bzw. der Adel) heiratete schon immer und überall in fremde Rassen ein, nicht zuletzt auch aus "conquistadorischen" Gründen, auf politischer Ebene immer und grundsätzlich um "conquistadorische" Interessen durchzusetzen, diplomatisch ausgedrückt: um zu vereinigen.
Hierzulande und heutzutage ist es in den meisten Fällen doch auch so, dass bei gemischtrassischen Ehen in den oberen Schichten der Mann einen deutschen Hintergrund hat, die Frau einen Migrationshintergrund. In unteren Schichten verhält es sich in aller Regel genau umgekehrt.

Klopperhorst
10.11.2016, 10:57
Die Elite (bzw. der Adel) heiratete schon immer und überall in fremde Rassen ein ...

Unsinn. Erst seit sagen wir mal 200 Jahren, ist es "chick" sich mit einer Schwarzen aus den Kolonien zu zeigen.
Denkst du, Otto I. hätte eine Negerin geheiratet oder Kart Martell hätte sich mit einer Araberin eingelassen?

Der dekadente europäische Hochadel war nicht immer so gedenkt, wie du glaubst.

---

Valdyn
10.11.2016, 11:00
Unsinn. Erst seit sagen wir mal 200 Jahren, ist es "chick" sich mit einer Schwarzen aus den Kolonien zu zeigen.
Denkst du, Otto I. hätte eine Negerin geheiratet oder Kart Martell hätte sich mit einer Araberin eingelassen?

Der dekadente europäische Hochadel war nicht immer so gedenkt, wie du glaubst.

---

Der Adel hatte kein "völkisches" oder nationales Bewußtsein. Jedenfalls keines im heutigen Sinne.

Klopperhorst
10.11.2016, 11:03
Der Adel hatte kein "völkisches" oder nationales Bewußtsein. Jedenfalls keines im heutigen Sinne.

Der klassische Adel entstand aus Sippen, die unter sich blieben, weil sie instinktiv wussten, dass Blutsbande auch über Charaktereigenschaften und Fähigkeiten entscheiden,
die für den Erhalt und die Erweiterung des eigenen Besitzes entscheiden.

Die Heirat mit Wildfremden barg daher immer ein Risiko.

Nationales Bewusstsein wird hier nicht besprochen.

---

Valdyn
10.11.2016, 11:06
Der klassische Adel entstand aus Sippen, die unter sich blieben, weil sie instinktiv wussten, dass Blutsbande auch über Charaktereigenschaften und Fähigkeiten entscheiden,
die für den Erhalt und die Erweiterung des eigenen Besitzes entscheiden.

Die Heirat mit Wildfremden barg daher immer ein Risiko.

Nationales Bewusstsein wird hier nicht besprochen.

---

Auch das stimmt so nicht. Im Adel war zu jeder Zeit Heirat völkerübergreifend DAS Mittel der Wahl um Interessen durchzusetzen, um Bündnisse zu schließen, Wohlstand zu mehren und Macht zu festigen und auszubauen. Der Adel war zu jeder Zeit international und hat sich unter dem Strich auch einen Scheiß um seine eigene Bevölkerung gekümmert. Ausnahmen bestätigen die Regel.

Klopperhorst
10.11.2016, 11:09
Auch das stimmt so nicht. Im Adel war zu jeder Zeit Heirat völkerübergreifend ...l.

Wieder falsch. Man verkaufte eine entbehrungswürdige Tochter an einen fremden Herrscher, um in irgendeiner Konfliktsache, z.B. Streitigkeiten über Land, voranzukommen.
Das hatte nichts mit Multikulti-Ringelreihe und auch nichts mit "Blutauffrischung" zu tun.

---

Valdyn
10.11.2016, 11:12
Wieder falsch. Man verkaufte eine entbehrungswürdige Tochter an einen fremden Herrscher, um in irgendeiner Konfliktsache, z.B. Streitigkeiten über Land, voranzukommen.
Das hatte nichts mit Multikulti-Ringelreihe und auch nichts mit "Blutauffrischung" zu tun.

---

Ich habe nicht behauptet, daß das Motiv für völkerübergreifende Verheiratung Multikulti gewesen sein. Warum liest und zitierst du dich nicht alles was ich dazu geschrieben habe? Das steht da nämlich. Insofern ist da auch nichts falsch. Du stimmst mir sogar zu.

Klopperhorst
10.11.2016, 11:18
Ich habe nicht behauptet, daß das Motiv für völkerübergreifende Verheiratung Multikulti gewesen sein. Warum liest und zitierst du dich nicht alles was ich dazu geschrieben habe? Das steht da nämlich. Insofern ist da auch nichts falsch. Du stimmst mir sogar zu.

Du hast behauptet, das wäre normal gewesen. War es aber nicht, da man eben nur entbehrungswürdige Töchter verkaufte.
Der Thronfolger selbst hätte damals niemals außerhalb des eigenen Geschlechts geheiratet.

---

Valdyn
10.11.2016, 11:22
Du hast behauptet, das wäre normal gewesen. War es aber nicht, da man eben nur entbehrungswürdige Töchter verkaufte.
Der Thronfolger selbst hätte damals niemals außerhalb des eigenen Geschlechts geheiratet.

---

Ich habe behauptet, der Adel heiratet völkerübergreifend. Und das stimmt und war normal und die Regel. Siehe dazu die internationalen Verflechtungen und Verwandtschaften des europäischen Adels. Du hast behauptet, der Adel hätte sich nur in seinem Volk/Sippe verbunden. Das ist nachweislich falsch. Thema erledigt für mich.

Klopperhorst
10.11.2016, 11:25
Ich habe behauptet, der Adel heiratet völkerübergreifend. ...

Klingt aber so, als ob es die Regel war. Lies doch mal mittelalterliche Geschichte.
Damals war Verwandtenehe normal.

---

solg
10.11.2016, 11:25
Unsinn. Erst seit sagen wir mal 200 Jahren, ist es "chick" sich mit einer Schwarzen aus den Kolonien zu zeigen.
Denkst du, Otto I. hätte eine Negerin geheiratet oder Kart Martell hätte sich mit einer Araberin eingelassen?

Der dekadente europäische Hochadel war nicht immer so gedenkt, wie du glaubst.

---
Unsinniger Vergleich. Karl Martell oder Otto I. lebten in einer völlig anderen Zeit, hatten keine unmittelbaren Berührungspunkte zu Negern und Arabern oder gar Ambitionen in diese Regionen vorzustoßen oder zu unterwerfen und werden im Rahmen ihrer Möglichkeiten ihre Samen schon in andere Ethnien verstreut haben, die innerhalb ihres Einflussbereichs lagen. Wie jeder andere Herrscher auch.
200 Jahre kommen gut hin, die eigentliche Conquista war abgeschlossen, die europäischen Mächte gingen in Stellung für Afrika und Asien. Das war die Zeit in der die Fundamente dessen gelegt wurden, was wir erst seit ein paar Jahrzehnten als "Globalisierung" bezeichnen. Und dass heute eher geheiratet wird und sich keine herkömmlichen Konkubinen und Mätressen mehr gehalten werden, hat naheliegende Gründe, die ich wohl nicht ausführen muss.

Klopperhorst
10.11.2016, 11:29
Unsinniger Vergleich. Karl Martell oder Otto I. lebten in einer völlig anderen Zeit, hatten keine unmittelbaren Berührungspunkte zu Negern und Arabern oder gar Ambitionen in diese Regionen vorzustoßen oder zu unterwerfen und werden im Rahmen ihrer Möglichkeiten ihre Samen schon in andere Ethnien verstreut haben, die innerhalb ihres Einflussbereichs lagen. Wie jeder andere Herrscher auch.
200 Jahre kommen gut hin, die eigentliche Conquista war abgeschlossen, die europäischen Mächte gingen in Stellung für Afrika und Asien. Das war die Zeit in der die Fundamente dessen gelegt wurden, was wir erst seit ein paar Jahrzehnten als "Globalisierung" bezeichnen. Und dass heute eher geheiratet wird und sich keine herkömmlichen Konkubinen und Mätressen mehr gehalten werden, hat naheliegende Gründe, die ich wohl nicht ausführen muss.

Schon wieder so ein Träumer.
Man merkt dir förmlich die Umerziehung an. Bastarde wurden damals entsorgt, und man blieb unter sich.
Wenn, dann wurde diplomatisch mit Töchtern gehandelt. Es gab keine rassenübergreifende Vermischung.

Normal war es, die eigen Cousine zu heiraten.

---

Parker
10.11.2016, 11:29
Wie schön für dich!:crazy:
Bescheidene Anfrage:

Die Vernichtung des Azteken-, Maya- und Inkareichs auch?

Das Mayareich tut hier nix zur Sache. Die haben es ganz allein geschafft und brauchten keine Spanier, um unterzugehen.

solg
10.11.2016, 11:48
Schon wieder so ein Träumer.
Man merkt dir förmlich die Umerziehung an. Bastarde wurden damals entsorgt, und man blieb unter sich.
Wenn, dann wurde diplomatisch mit Töchtern gehandelt. Es gab keine rassenübergreifende Vermischung.

Normal war es, die eigen Cousine zu heiraten.

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Neger- oder Arabermischlinge gab es aus derart trivialen Gründen nicht, dass ich sie dir hier im einzelnen sicher nicht aufführen würde, sonst käme ich mir wie ein Zivi in einer Sonderschule vor und das käme mir nicht gerecht, und dir hoffentlich auch nicht.

Klopperhorst
10.11.2016, 11:49
Neger- oder Arabermischlinge gab es aus derart trivialen Gründen nicht, dass ich sie dir hier im einzelnen sicher nicht aufführen würde, sonst käme ich mir wie ein Zivi in einer Sonderschule vor und das käme mir nicht gerecht, und dir hoffentlich auch nicht.

Führe doch mal die Gründe auf. Im Mittelalter gab es doch auch Reiche im Orient, mit denen man sich hätte vermischen können.

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Valdyn
10.11.2016, 11:53
Die Elite (bzw. der Adel) heiratete schon immer und überall in fremde Rassen ein, nicht zuletzt auch aus "conquistadorischen" Gründen, auf politischer Ebene immer und grundsätzlich um "conquistadorische" Interessen durchzusetzen, diplomatisch ausgedrückt: um zu vereinigen.
Hierzulande und heutzutage ist es in den meisten Fällen doch auch so, dass bei gemischtrassischen Ehen in den oberen Schichten der Mann einen deutschen Hintergrund hat, die Frau einen Migrationshintergrund. In unteren Schichten verhält es sich in aller Regel genau umgekehrt.

Der heutige sog. Geldadel, also eigentlich nur die Fortführung des alten Adels, macht es heute ja noch genau so.

Es ist eine romantisch verklärte Sicht von Nationalen, dem Adel ginge es auch nur irgendwie um das eigene Volk. Das eigene Volk im Sinne von Volk gab es ja auch gar nicht bzw. Volk war eben das, was da zufällig im Herrschaftsbereich lebte.

solg
10.11.2016, 12:03
Führe doch mal die Gründe auf. Im Mittelalter gab es doch auch Reiche im Orient, mit denen man sich hätte vermischen können.

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Richtig, und genau das ist im Rahmen der damaligen Verhältnisse und Bedingungen auch geschehen. Nicht nur dort, immer und überall, es war nie anders. Auf den kleinsten Nenner heruntergebrochen ist jeder Krieg ein Krieg um die Muschi.

Klopperhorst
10.11.2016, 12:04
Richtig, und genau das ist im Rahmen der damaligen Verhältnisse und Bedingungen auch geschehen. ...

Dann hätte sich Karl Martell mit den Arabern in Spanien durch Einheirat geeinigt.
Ich sehe, du hast grundlegende Prinzipien der menschlichen Evolution nicht verstanden.

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solg
10.11.2016, 12:14
Dann hätte sich Karl Martell mit den Arabern in Spanien durch Einheirat geeinigt.
Ich sehe, du hast grundlegende Prinzipien der menschlichen Evolution nicht verstanden.

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Ok, jetzt wirds albern. Wollte Karl Martell Nordafrika erobern oder Nordafrikaner Europa? "Einigung"? Und was für ein Interesse wird ein Karl Martell in der Sahara wohl gehabt haben um sich mit denen zu vereinigen?

Klopperhorst
10.11.2016, 12:18
Ok, jetzt wirds albern. Wollte Karl Martell Nordafrika erobern oder Nordafrikaner Europa? "Einigung"? Und was für ein Interesse wird ein Karl Martell in der Sahara wohl gehabt haben um sich mit denen zu vereinigen?

Soeben sagtest du noch "... immer und überall, es war nie anders. Auf den kleinsten Nenner heruntergebrochen ist jeder Krieg ein Krieg um die Muschi."

Definiere das Vordringen der Araber in Spanien um 600 als "Muschikrieg".

Du solltest zunächst die Prämissen ordnen, ehe du zur Konklusion schreitest.

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Captain_Spaulding
10.11.2016, 13:39
Ich finde es sehr interessant. In Deutschland wird Kolonialismus sehr negativ gezeigt. In Spanien wird die Geschichte gefeiert.

Man muss die Situation verstehen. Die Azteken waren unglaublich grausam. Ihre ganze Kultur und Imperium basierte aus Gewalt und Hass. Sie führten Jagd auf Menschen. Menschen wurde in Brunnen gehalten wie Tiere.

Zu manchen Festivals wurden bis zu 10.000 jeden Tag ermordet. Die berühmte Art war dass bei voller Bewusstsein das Herz heraus gerissen wurde. Aber es gab auch andere Methoden für andere Götter. Für Huitzipochtli wurde Kindern die Haut abgezogen. Die Priester trugen die Haut dann wie Kleidung.

Die anderen Völker lebten in konstant Angst und Terror. Als unsere Vorfahren ankamen wurden sie als Götter gesehen. Man dachte Spanier sind unsterblich.

Für fast alle Völker waren unsere Vorfahren die Rettung. Es gab sofort Allianzen. Eine Sklavin der Azteken...Malinche lernt extrem schnell Spanisch und war Translator.

Man muss es also von zwei Seiten sehen.

Die Azteken und Inka hatte alle Zeit sich zu entwickeln. Sie hätten alle Waffen haben können wie wir. Jedes Volk muss im Test bestehen. Im Wettkampf mit anderen.

Das war ein Wettkampf und wir haben gewonnen.

Um deine Frage erstmal auf moralischer Ebene zu beantworten: Ein Verbrechen kann niemals ein anders legitimieren.
Egal wie grausam die Azteken waren, das würde die Grausamkeiten der Conquistadores nicht rechtfertigen oder legitimieren.
Davon abgesehen wussten schon die Römer , dass die Geschichte vom Sieger geschrieben wird, ob die Azteken wirklich so grausam waren wie du sagst, steht in den Sternen.
Wir in Deutschland haben ja aktuell seit dem zweiten Weltkrieg den Fall, dass uns von den Siegermächten die Kriegsschuld untergeschoben wird, die ja eigentlich bei England und bei Polen liegt. Von angeblichen "Grausamkeiten" die unseren Vorfahren noch so angedichtet wurden will ich jetzt nichts schreiben, damit ich nicht gesperrt werde, aber die gebildeteren User hier wissen was gemeint ist.

Ich persönlich lehne Kolonialismus kategorisch ab, aber ich lehne ebenso die Erbschuld kategorisch ab, daher würde ich keinem heute lebenden Spanier einen Vorwurf machen. Dennoch bin ich als Deutscher stolz darauf, dass wir keine besondere koloniale Vergangenheit haben und dass die Konstante in unserer Geschichte eher darin besteht, dass wir gierige Kolonialisten abgewehrt haben, die sich hier auf unserem Land breit machen wollten.

Eine Verherrlichung des Kolonialismus lehne ich auch aus strategischen Gründen ab, deswegen, weil die derzeitige Asylinvasion nach Westeuropa im Prinzip auch eine Form von Kolonialismus und Völkermord ist. Und das gilt es zu verurteilen.

mfg

solg
10.11.2016, 13:47
Soeben sagtest du noch "... immer und überall, es war nie anders. Auf den kleinsten Nenner heruntergebrochen ist jeder Krieg ein Krieg um die Muschi."

Definiere das Vordringen der Araber in Spanien um 600 als "Muschikrieg".

Du solltest zunächst die Prämissen ordnen, ehe du zur Konklusion schreitest.

---
Und es wird wohl tatsächlich zu ner Zivi-Nummer:
Wenn Europa seinerzeit in der Defensive war, weil die muslimischen Nordafrikaner das christliche Europa unterwerfen wollten, dann war es also dahingehend ein Muschikrieg, als dass Erstere im engeren wie im weiteren Sinne auf europäische Muschis aus waren und die Europäer im engeren wie im weiteren Sinne ihre Muschis verteidigt haben, indem sie die Invasoren zurückgeschlagen haben.

Wenn Karl Martell im Jahre Siebenhundertnochwas Expansionspläne in Richtung Nordafrika gehabt hätte (aus was für Gründen man diese Pläne seinerzeit auch hätte haben sollen, weiß der Geier, oder du), dann hätte er nicht auf die Nordafrikaner gewartet, sondern wäre selber losgezogen um sie auf ihrem Grund und Boden zu unterwerfen und eine Nordafrikanerin zur Frau zu machen, um "sein" Volk mit dem unterworfenen Volk symbolisch zu einen. Um nur zu plündern und brandschatzen, musst du schließlich nicht expandieren und somit kein Volk unterwerfen und brauchst dieses Theater nicht, weil du weiterziehst, wenn es nichts mehr zu holen gibt. Und wenn Karl Martell selbst keine Nordafrikanerin geheiratet hätte, dann hätte er zumindest Bedingungen für die Vermischung seiner Völker geschaffen, vornehmlich die Männer "seines" Volkes mit den Frauen des unterworfenen Volkes. Warum? Weil das in verschiedensten Facetten immer so war, heute vor deinen Augen so ist und auch immer sein wird, nur die Art und Weise hat sich im Zuge von Globalisierung, Frauen- und Menschenrechte geändert. Ein Krieg ist somit ein Krieg um die Muschi.
Und jetzt such noch nach ein paar Ausnahmen und Äpfel-Birnen-Vergleichen, damit du auch noch was geschrieben hast, und gut is.

Agram
10.11.2016, 16:26
Ihr habt einen Völkermord begangen. Dazu sollte man stehen.
Quatsch. Die Spanier haben keinen Völermord in dem neuen Welt begonnen. Und sie sollen Stolz sein.

nurmalso2.0
10.11.2016, 16:39
Ich finde es sehr interessant. In Deutschland wird Kolonialismus sehr negativ gezeigt. In Spanien wird die Geschichte gefeiert.

Man muss die Situation verstehen. Die Azteken waren unglaublich grausam. Ihre ganze Kultur und Imperium basierte aus Gewalt und Hass. Sie führten Jagd auf Menschen. Menschen wurde in Brunnen gehalten wie Tiere.

Zu manchen Festivals wurden bis zu 10.000 jeden Tag ermordet. Die berühmte Art war dass bei voller Bewusstsein das Herz heraus gerissen wurde. Aber es gab auch andere Methoden für andere Götter. Für Huitzipochtli wurde Kindern die Haut abgezogen. Die Priester trugen die Haut dann wie Kleidung.

Die anderen Völker lebten in konstant Angst und Terror. Als unsere Vorfahren ankamen wurden sie als Götter gesehen. Man dachte Spanier sind unsterblich.

Für fast alle Völker waren unsere Vorfahren die Rettung. Es gab sofort Allianzen. Eine Sklavin der Azteken...Malinche lernt extrem schnell Spanisch und war Translator.

Man muss es also von zwei Seiten sehen.

Die Azteken und Inka hatte alle Zeit sich zu entwickeln. Sie hätten alle Waffen haben können wie wir. Jedes Volk muss im Test bestehen. Im Wettkampf mit anderen.

Das war ein Wettkampf und wir haben gewonnen.


Der dummfromme Katholik Mel Gibson hat mit seinem Spielfilm Apocalypto auch versucht die bestialische Ausrottung der Ureinwohner Südamerikas durch Katholiken wegen ihrer ach so schrecklichen Rituale zu rechtfertigen. Nun Du mit dieser dümmlichen "Blaupause". Die Katholiken mit dem Kreuz und der Bibel voran als Heilsbringer und Friedensstifter, ist das die Botschaft? ... dümmer gehts nimmer
:OmG:
Mit im Gepäck der Verkünder der Frohen Botschaft, eigentlich auf der Suche nach Schätzen: Waffen und in der Heimat erprobtes Folterwerkzeug um die Menschen abzuschlachten. Das Gemetzel auch noch als Wettkampf hinzustellen, da verschlägt es mir die Sprache ...

Rumpelstilz
10.11.2016, 16:41
Um deine Frage erstmal auf moralischer Ebene zu beantworten: Ein Verbrechen kann niemals ein anders legitimieren.
Egal wie grausam die Azteken waren, das würde die Grausamkeiten der Conquistadores nicht rechtfertigen oder legitimieren.
Davon abgesehen wussten schon die Römer , dass die Geschichte vom Sieger geschrieben wird, ob die Azteken wirklich so grausam waren wie du sagst, steht in den Sternen.
Wir in Deutschland haben ja aktuell seit dem zweiten Weltkrieg den Fall, dass uns von den Siegermächten die Kriegsschuld untergeschoben wird, die ja eigentlich bei England und bei Polen liegt. Von angeblichen "Grausamkeiten" die unseren Vorfahren noch so angedichtet wurden will ich jetzt nichts schreiben, damit ich nicht gesperrt werde, aber die gebildeteren User hier wissen was gemeint ist.

Ich persönlich lehne Kolonialismus kategorisch ab, aber ich lehne ebenso die Erbschuld kategorisch ab, daher würde ich keinem heute lebenden Spanier einen Vorwurf machen. Dennoch bin ich als Deutscher stolz darauf, dass wir keine besondere koloniale Vergangenheit haben und dass die Konstante in unserer Geschichte eher darin besteht, dass wir gierige Kolonialisten abgewehrt haben, die sich hier auf unserem Land breit machen wollten.

Eine Verherrlichung des Kolonialismus lehne ich auch aus strategischen Gründen ab, deswegen, weil die derzeitige Asylinvasion nach Westeuropa im Prinzip auch eine Form von Kolonialismus und Völkermord ist. Und das gilt es zu verurteilen.

mfg
Woanders wird das aber nicht immer so fein säuberlich auseinander geklaubt. Schon in Russland gibt es ein populäres Lied mit einer Textzeile: "Ruriki, Romanowi, Lenin und Stalin, das ist mein Land". Dass Lenin zumindest mitverantwortlich war für das Massaker an den letzten Romanows, tut dem grossen nationalen Gedanken keinen Abbruch.

Und auch eine Kombination der Flagge des Zarenreiches und der UdSSR mit Stalin in der Mitte erregt weniger Aufsehehen als etwas Vergleichbares es in der BRD tun würde.


https://www.youtube.com/watch?v=3-JuKDqzS6A

In Lima gibt es alle möglichen Strassennamen mit gegensätzlichen Figuren aus der Geschichte. Von Francisco Pizarro, dem Konquistadoren, bis hin zu Cahuide, einem Inka-Krieger, der sich von einem Festungsturm stürzte, um nicht in die Hände der Spanier zu fallen. Strassennamen mit "Cahuide" sind so sogar recht häufig. Deshalb interessierte es mich, wer oder was dahinter steckt. Manco Capac, Tupac Amaru sind auch sehr geläufig für grosse und wichtige Strassen.

Polarisiert wird nicht. Jedenfalls bis jetzt noch nicht. Da müssen sich die Hetzer der Globalisten noch etwas einfallen lassen.

Klopperhorst
10.11.2016, 17:01
Wenn Europa seinerzeit in der Defensive war, weil die muslimischen Nordafrikaner das christliche Europa unterwerfen wollten, dann war es also dahingehend ein Muschikrieg, als dass Erstere im engeren wie im weiteren Sinne auf europäische Muschis aus waren und die Europäer im engeren wie im weiteren Sinne ihre Muschis verteidigt haben, indem sie die Invasoren zurückgeschlagen haben.

Das ist aber eine andere Definition als bei dir oben.
Deine Argumente sind inkonsistent.
Einmal behauptest du, es gab wilde Vermischungen im Hochadel über Völkergrenzen hinweg, und dies wäre Standard gewesen, weil es immer im Frauen ging.
Nun drehst du die Nummer um und meinst, die Verteidigung der eigenen Frauen, also nicht die Vermischung, wäre Standard gewesen.

Bist du dir überhaupt klar, was du aussagen willst?

---

ich58
10.11.2016, 17:34
Auch die Aztekenreligion würde hierzulande wohl als Religion des Friedens begrüsst werden. Und ihre mörderischen Auswüchse hätten natürlich nix mit dem Aztekismus zu tun und wären ohnehin nur halb so schlimm wie Aztekophobe sie gemeinerweise an die Wand malen... >x´(
Vielleicht könnte man sie überzeugen,die Götzen aus einem Berliner Gebäude zu opfern,da hätte es wenigstens einen Sinn.

Heifüsch
10.11.2016, 17:50
Vielleicht könnte man sie überzeugen,die Götzen aus einem Berliner Gebäude zu opfern,da hätte es wenigstens einen Sinn.

Das können wir natürlich nur hypothetisch beantworten. Realiter wird sich diese Situation irgendwann aber einmal in Bezug auf den Islam stellen. >$´))

moishe c
10.11.2016, 18:12
Eure Vorfahren haben die Indios weder gerettet, noch war es ein fairer Wettkampf. Geschweige denn waren die Indios besonders grausam, oder Masseritualmörder. Alles nur Kriegsrechtfertigungs-lügen und Propaganda der Sieger . Die Ritualmordlüge von 10.000-senden Ofern der Atzteken ist historisch längst widerlegt. Germanen, Kelten, Wikinger, alle haben Menschen geopfert. In grossem Stil abgeschlachtet wurden Frauen als Hexen duch die heilige katholische Inquisition. Besonders grausam war der Spaniew Torquemada, Beichtvater der angeblich so frommen Isabella. Als Napoleon Spanien befreite, fand er Menschen in den Brunnen der Inquisition.

Ihr habt die Indios nicht befreit, sondern abgeschlachtet, massakriert und zu Sklaven gemacht, wenn auch die Mehrzahl an euren Krankheiten ausgerottet wurden. Euren Sieg habt ihrer eurer Hinterlist, euren übelegenen Waffen, euren indianischen Hilfsvölkern und vor allem euren eingeschleppten Seuchen zu verdanken. Schon nach kurzer Zeit erkannten die Indios, dass ihr weder Befreier oder Götter waren, sondern goldgierige Habenichtse und brutale Mörder.


Teile doch mal die Eroberungen der Spanier in Amerika in drei Räume!

Ganz grob!

In Südamerika trafen sie auf die Inkas!

In Zentralamerika trafen sie auf die Azteken!

Und nördlich davon trafen sie dann auf Apatschen und Komantschen!


Die Inkas, die "Kartoffeln" :D , haben sie tatsächlich mit 150, 200 Mann niedergemacht! Atahualpa war politisch und militärisch eben so ein bißchen ein Trottel!

Die Azteken waren da schon von anderem Kaliber! Hatten sich allerdings bei sämtlichen Nachbarn unbeliebt gemacht! Was den Spaniern hier die überlebensnotwendigen Hilfstruppen in die Hände spielte. Denn ohne die mithelfenden Nachbarn wären hier die Spanier gegen die Azteken untergegangen!

Und jetzt kommen wir zur dritten Region!

Hier trafen die Spanier nun nicht mehr auf Trottel und Handballspieler! Hier war jeder Krieger ein geübter und überzeugter Guerillero! :D - Guerillero ist hier zu übersetzen mit Halsabschneider und Räuber :D
Man kann wohl mit Fug und Recht sagen, daß zwar die Spanier den Begriff "guerillero" geprägt haben, aber gerade die Indianer Nordamerikas so wie kein anderes Volk (bzw. Völker) den Inbegriff dieses Wortes verkörperten!

Und siehe da, da war es mit der Macht und Herrlichkeit der Spanier auch schon aus und vorbei!

Richtung Kalifornien und Texas konnten sie zwar noch ein paar "Missionen" errichten, aber dann kamen sie KEINEN METER mehr weiter!!!


Man kann also sagen, daß dort, wo ihnen der Zufall in die Hände spielte, die Spanier mit ihren Eroberungen Erfolg hatten.

Sowie sie aber dann auf ernsthaften Widerstand stießen - und ihnen keine einheimischen Kollaborateure mehr zuströmten - gelangten sie - auf Jahrhunderte - an die Grenzen des für sie Machbaren!

Erst die US-Amerikaner kamen hier weiter!

schlaufix
10.11.2016, 18:20
Quatsch. Die Spanier haben keinen Völermord in dem neuen Welt begonnen. Und sie sollen Stolz sein.

Kann jeder sehen wie er will. Für mich wäre es das letzte darauf Stolz zu sein andere Völker zu berauben und ihnen einen Glauben einzufoltern. Fest steht doch das nach getaner Arbeit durch die Spanier fast ein ganzes Volk aufgehört hat zu existieren.

Parker
10.11.2016, 19:10
[...]
Man kann also sagen, daß dort, wo ihnen der Zufall in die Hände spielte, die Spanier mit ihren Eroberungen Erfolg hatten.
[...]

Interessanterweise hatten sie da am meisten Schwierigkeiten, wo die Indianer die Zivilisationsleiter am wenigsten emporgeklettert waren. Während die amerikanischen Hochkulturen ihnen keine nennenswerten Probleme bereiten konnten, scheiterten sie angesichts primitiver Jägernomaden.

ABAS
10.11.2016, 19:21
Teile doch mal die Eroberungen der Spanier in Amerika in drei Räume!

Ganz grob!

In Südamerika trafen sie auf die Inkas!

In Zentralamerika trafen sie auf die Azteken!

Und nördlich davon trafen sie dann auf Apatschen und Komantschen!


Die Inkas, die "Kartoffeln" :D , haben sie tatsächlich mit 150, 200 Mann niedergemacht! Atahualpa war politisch und militärisch eben so ein bißchen ein Trottel!

Die Azteken waren da schon von anderem Kaliber! Hatten sich allerdings bei sämtlichen Nachbarn unbeliebt gemacht! Was den Spaniern hier die überlebensnotwendigen Hilfstruppen in die Hände spielte. Denn ohne die mithelfenden Nachbarn wären hier die Spanier gegen die Azteken untergegangen!

Und jetzt kommen wir zur dritten Region!

Hier trafen die Spanier nun nicht mehr auf Trottel und Handballspieler! Hier war jeder Krieger ein geübter und überzeugter Guerillero! :D - Guerillero ist hier zu übersetzen mit Halsabschneider und Räuber :D
Man kann wohl mit Fug und Recht sagen, daß zwar die Spanier den Begriff "guerillero" geprägt haben, aber gerade die Indianer Nordamerikas so wie kein anderes Volk (bzw. Völker) den Inbegriff dieses Wortes verkörperten!

Und siehe da, da war es mit der Macht und Herrlichkeit der Spanier auch schon aus und vorbei!

Richtung Kalifornien und Texas konnten sie zwar noch ein paar "Missionen" errichten, aber dann kamen sie KEINEN METER mehr weiter!!!


Man kann also sagen, daß dort, wo ihnen der Zufall in die Hände spielte, die Spanier mit ihren Eroberungen Erfolg hatten.

Sowie sie aber dann auf ernsthaften Widerstand stießen - und ihnen keine einheimischen Kollaborateure mehr zuströmten - gelangten sie - auf Jahrhunderte - an die Grenzen des für sie Machbaren!

Erst die US-Amerikaner kamen hier weiter!

Das ist eine geniale Zusammenfassung des feudalen, klerikalen,
und imperialen Versagertums der Spanier in Lateinamerika.

Trotz oder gerade wg. der Voelkermorde im Zuge der Conquista
ist den Spaniern die Durchsetzung ihrer Vorhaben nicht gelungen.

Agram
10.11.2016, 19:41
Kann jeder sehen wie er will. Für mich wäre es das letzte darauf Stolz zu sein andere Völker zu berauben und ihnen einen Glauben einzufoltern. Fest steht doch das nach getaner Arbeit durch die Spanier fast ein ganzes Volk aufgehört hat zu existieren.
Wieder quatsch. Du weisst nicht was Volkermord ist. Die vorkoloniale Völker gibt es noch, die meisten sind mir Europäer gemischt. Nach diesen Artikel (https://en.wikipedia.org/wiki/Languages_of_Mexico) 10-14 der Bevolkerung von Mexiko sind rhein Indianer, und 10% wird irgeneiner Indianer Sprache gesprochen. Mestizos machen 60-90% der Bevolkerung.

Und die Spanier mag sein die Azteken beraupt doch sie haben auch viel in Infrastruktur dort investiert. Sie haben Schulen und Häuser gebaut.

moishe c
10.11.2016, 20:15
Interessanterweise hatten sie da am meisten Schwierigkeiten, wo die Indianer die Zivilisationsleiter am wenigsten emporgeklettert waren. Während die amerikanischen Hochkulturen ihnen keine nennenswerten Probleme bereiten konnten, scheiterten sie angesichts primitiver Jägernomaden.



Interessanterweise hatten sie da am meisten Schwierigkeiten, wo die Indianer die Zivilisationsleiter am wenigsten emporgeklettert waren.


Diesen Zusammenhang - je weniger Professoren und Behörden und Ämter (und Steuergesetze), desto widerstandsfähiger ist ein Volk - kann man bis heute beobachten!

moishe c
10.11.2016, 20:20
Das ist eine geniale Zusammenfassung des feudalen, klerikalen,
und imperialen Versagertums der Spanier in Lateinamerika.

Trotz oder gerade wg. der Voelkermorde im Zuge der Conquista
ist den Spaniern die Durchsetzung ihrer Vorhaben nicht gelungen.




"Versagt" haben die Spanier eigentlich nicht!

Dafür stehen die unendlich vielen Silber- und Goldladungen, die sie in Amerika "abgeschöpft" haben!

Daß eine "katholische Majestät" mitsamt ihren Hofschranzen NIX daraus gemacht haben und das ganze Gold in Kriegen und pompöser Hofschranzerei verpulverten, das ist halt das geschichtliche Los der Spanier!

So, wie unser deutsches Los das der 2000-jährigen Verräterei ist!!!

solg
10.11.2016, 20:38
Das ist aber eine andere Definition als bei dir oben.
Deine Argumente sind inkonsistent.
Einmal behauptest du, es gab wilde Vermischungen im Hochadel über Völkergrenzen hinweg, und dies wäre Standard gewesen, weil es immer im Frauen ging.
Nun drehst du die Nummer um und meinst, die Verteidigung der eigenen Frauen, also nicht die Vermischung, wäre Standard gewesen.

Bist du dir überhaupt klar, was du aussagen willst?

---
Schlag dir das mal ganz schnell aus dem Kopf, dass ich mir jetzt ernsthaft ellenlang Zeit für dich nehme, um mit dir das Einmaleins eines Krieges durchzugehen, grundlegende Interessen von Aggressor und Defensor darlege, die dir auch jeder geschlechtsreife Schimpanse vortanzen könnte, und mich sonstwie doppelt und dreifach erkläre und nochmal aus vorangegangenen Beiträgen selber zitiere.

Parker
10.11.2016, 20:41
Diesen Zusammenhang - je weniger Professoren und Behörden und Ämter (und Steuergesetze), desto widerstandsfähiger ist ein Volk - kann man bis heute beobachten!

Hier hätten wir jedenfalls ein passables Beispiel für diese These.

Vitalienbruder
10.11.2016, 23:52
Ich finde es sehr interessant. In Deutschland wird Kolonialismus sehr negativ gezeigt. In Spanien wird die Geschichte gefeiert.

Man muss die Situation verstehen. Die Azteken waren unglaublich grausam. Ihre ganze Kultur und Imperium basierte aus Gewalt und Hass. Sie führten Jagd auf Menschen. Menschen wurde in Brunnen gehalten wie Tiere.

Zu manchen Festivals wurden bis zu 10.000 jeden Tag ermordet. Die berühmte Art war dass bei voller Bewusstsein das Herz heraus gerissen wurde. Aber es gab auch andere Methoden für andere Götter. Für Huitzipochtli wurde Kindern die Haut abgezogen. Die Priester trugen die Haut dann wie Kleidung.

Die anderen Völker lebten in konstant Angst und Terror. Als unsere Vorfahren ankamen wurden sie als Götter gesehen. Man dachte Spanier sind unsterblich.

Für fast alle Völker waren unsere Vorfahren die Rettung. Es gab sofort Allianzen. Eine Sklavin der Azteken...Malinche lernt extrem schnell Spanisch und war Translator.

Man muss es also von zwei Seiten sehen.

Die Azteken und Inka hatte alle Zeit sich zu entwickeln. Sie hätten alle Waffen haben können wie wir. Jedes Volk muss im Test bestehen. Im Wettkampf mit anderen.

Das war ein Wettkampf und wir haben gewonnen.

Die Grausamkeit der Azteken war sicher auch der Hauptgrund, dass die Spanier (die übrigens auch zahlreiche deutsche Landsknechte dabei hatten - Habsburg lässt grüßen) viele Verbündete unter den Eingeborenen fanden. Ansonsten wäre die Conquista zahlenmäßig wohl kaum zu schaffen gewesen, trotz technischer Überlegenheit.

ich58
11.11.2016, 02:23
Hat wenigstens schon mal einer vorsorglich auf Entschädigung geklagt?

Iwan
11.11.2016, 04:43
Ich finde es sehr interessant. In Deutschland wird Kolonialismus sehr negativ gezeigt. In Spanien wird die Geschichte gefeiert.

Man muss die Situation verstehen. Die Azteken waren unglaublich grausam. Ihre ganze Kultur und Imperium basierte aus Gewalt und Hass. Sie führten Jagd auf Menschen. Menschen wurde in Brunnen gehalten wie Tiere.

Zu manchen Festivals wurden bis zu 10.000 jeden Tag ermordet. Die berühmte Art war dass bei voller Bewusstsein das Herz heraus gerissen wurde. Aber es gab auch andere Methoden für andere Götter. Für Huitzipochtli wurde Kindern die Haut abgezogen. Die Priester trugen die Haut dann wie Kleidung.

Die anderen Völker lebten in konstant Angst und Terror. Als unsere Vorfahren ankamen wurden sie als Götter gesehen. Man dachte Spanier sind unsterblich.

Für fast alle Völker waren unsere Vorfahren die Rettung. Es gab sofort Allianzen. Eine Sklavin der Azteken...Malinche lernt extrem schnell Spanisch und war Translator.

Man muss es also von zwei Seiten sehen.

Die Azteken und Inka hatte alle Zeit sich zu entwickeln. Sie hätten alle Waffen haben können wie wir. Jedes Volk muss im Test bestehen. Im Wettkampf mit anderen.

Das war ein Wettkampf und wir haben gewonnen.
Ich habe eigentlich nichts dagegen, dass die Spanier und Portugiesen als Eroberer mit den Engländer nicht vergleichbar sind. Die wenigen übriggebliebenen Indianer leben in amerikanischen Reservationen wie Tiere im Zoo. Die gemischte Ehen gibt es so gut wie keine. In Latein Amerika besteht es mit den Indianer viel besser. Gemischte Familien sind zahlreicher, die Zahl der Indianer ist beträchtlich grösser.
Ich würde aber recht vorsichtig sein, was die Grausamkeiten der Azteken usw anbetrifft. Jeder der Anwesenden weist, wieviel Grausamkeiten in jedem Krieg über den Feind erfunden wird. Man wird damals nicht so leicht 20000 Sklaven zum Ermorden auftreiben, wenn im Paris es weniger Menschen damals lebte. Eigentlich auch ein Sklave ist zu wertvoll für den Herr um ihn mir nichts dir nichts zu vernichten.

schlaufix
11.11.2016, 07:06
Wieder quatsch. Du weisst nicht was Volkermord ist. Die vorkoloniale Völker gibt es noch, die meisten sind mir Europäer gemischt. Nach diesen Artikel (https://en.wikipedia.org/wiki/Languages_of_Mexico) 10-14 der Bevolkerung von Mexiko sind rhein Indianer, und 10% wird irgeneiner Indianer Sprache gesprochen. Mestizos machen 60-90% der Bevolkerung.

Und die Spanier mag sein die Azteken beraupt doch sie haben auch viel in Infrastruktur dort investiert. Sie haben Schulen und Häuser gebaut.

Finde ich ganz toll wenn jemand vom geraubten was zurück gibt. Erst mal ein blaues Auge schlagen und dann den Kühlbeutel reichen.

Klopperhorst
11.11.2016, 08:35
Schlag dir das mal ganz schnell aus dem Kopf, dass ich mir jetzt ernsthaft ellenlang Zeit für dich nehme, um mit dir das Einmaleins eines Krieges durchzugehen, grundlegende Interessen von Aggressor und Defensor darlege, die dir auch jeder geschlechtsreife Schimpanse vortanzen könnte, und mich sonstwie doppelt und dreifach erkläre und nochmal aus vorangegangenen Beiträgen selber zitiere, nur damit du Pfeife dich weiter dämlicher stellen kannst als du bist.

Ok, verstanden.
Du siehst also nicht die genetische Erhaltung als Ursache der Kriege an, sondern irgendwelche andere Faktoren, die du hier nicht nennen willst.

Nochmal für dich zum Abschluss:
Vermischung über Völker- und Rassengrenzen hinweg war bis vor 200 Jahren äußerst selten.
Der Hochadel betrieb keine Vermischung, schon gar nicht mit Orientalen, wie du oben verlautbart hast.

---

Wassiliboyd
11.11.2016, 08:46
Das Mayareich tut hier nix zur Sache. Die haben es ganz allein geschafft und brauchten keine Spanier, um unterzugehen.

OK, Quanah, akzeptiert!

Captain_Spaulding
11.11.2016, 09:08
Woanders wird das aber nicht immer so fein säuberlich auseinander geklaubt. Schon in Russland gibt es ein populäres Lied mit einer Textzeile: "Ruriki, Romanowi, Lenin und Stalin, das ist mein Land". Dass Lenin zumindest mitverantwortlich war für das Massaker an den letzten Romanows, tut dem grossen nationalen Gedanken keinen Abbruch.

Und auch eine Kombination der Flagge des Zarenreiches und der UdSSR mit Stalin in der Mitte erregt weniger Aufsehehen als etwas Vergleichbares es in der BRD tun würde.


https://www.youtube.com/watch?v=3-JuKDqzS6A

In Lima gibt es alle möglichen Strassennamen mit gegensätzlichen Figuren aus der Geschichte. Von Francisco Pizarro, dem Konquistadoren, bis hin zu Cahuide, einem Inka-Krieger, der sich von einem Festungsturm stürzte, um nicht in die Hände der Spanier zu fallen. Strassennamen mit "Cahuide" sind so sogar recht häufig. Deshalb interessierte es mich, wer oder was dahinter steckt. Manco Capac, Tupac Amaru sind auch sehr geläufig für grosse und wichtige Strassen.

Polarisiert wird nicht. Jedenfalls bis jetzt noch nicht. Da müssen sich die Hetzer der Globalisten noch etwas einfallen lassen.

Das ist mir alles klar und ich würde niemals einem anderen Volk vorschreiben wie es mit seiner Geschichte und seiner Identität umzugehen hat. Ich habe lediglich meine Meinung aus deutscher und moralischer Sicht dargelegt.

Zur Verteidigung der Spanier hätte ich vielleicht noch sagen sollen, dass es damals keinerlei Gesetze gegen Völkermord gab und dass die Azteken wahrscheinlich genauso mit den Spaniern umgegangen wären, wenn sie die Gelegenheit gehabt hätten.

mfg

Klopperhorst
11.11.2016, 09:16
...
Wenn Karl Martell im Jahre Siebenhundertnochwas Expansionspläne in Richtung Nordafrika gehabt hätte (aus was für Gründen man diese Pläne seinerzeit auch hätte haben sollen, weiß der Geier, oder du), dann hätte er nicht auf die Nordafrikaner gewartet, sondern wäre selber losgezogen um sie auf ihrem Grund und Boden zu unterwerfen und eine Nordafrikanerin zur Frau zu machen, um "sein" Volk mit dem unterworfenen Volk symbolisch zu einen. ...

Die Völkerwanderer einige Jahrhunderte zuvor handelten aber nicht so. Auch die ägyptischen Herrscher einige Jahrtausende zuvor vermischten sich nicht, sondern betrieben Verwandtenehe.

Nochmal für dich zum Abschluss:
Es gab keinen Hang, bis auf den Verkauf von unbedeutenden Töchtern, zu irgendeiner Vermischung der nordischen Rasse mit Orientalen, Negriden oder Asiaten.

---

Parker
11.11.2016, 09:16
OK, Quanah, akzeptiert!

Danke!

nurmalso2.0
11.11.2016, 09:24
Die Völkerwanderer einige Jahrhunderte zuvor handelten aber nicht so. Auch die ägyptischen Herrscher einige Jahrtausende zuvor vermischten sich nicht, sondern betrieben Verwandtenehe.

Nochmal für dich zum Abschluss:
Es gab keinen Hang, bis auf den Verkauf von unbedeutenden Töchtern, zu irgendeiner Vermischung der nordischen Rasse mit Orientalen, Negriden oder Asiaten.

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Vermischten sich nicht heißt übersetzt, betrieben keinen Sex. Kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen! Die "vermischten sich nicht" Produkte, wurden die nicht Bastarde genannt?

Captain_Spaulding
11.11.2016, 09:25
Ich habe eigentlich nichts dagegen, dass die Spanier und Portugiesen als Eroberer mit den Engländer nicht vergleichbar sind. Die wenigen übriggebliebenen Indianer leben in amerikanischen Reservationen wie Tiere im Zoo. Die gemischte Ehen gibt es so gut wie keine. In Latein Amerika besteht es mit den Indianer viel besser. Gemischte Familien sind zahlreicher, die Zahl der Indianer ist beträchtlich grösser.
So sehr ich Engländer auch verachte, muss ich dir leider sagen, dass deine Darstellung das Gegenteil der Realität ist.
Anders als die Spanier, die von Anfang an die Einheimischen Südamerikas abmetzelten war die englische Landnahme in Nordamerika über 100 Jahre friedlich. Die nordamerikanischen Indianer verkauften ihr Land nämlich freiwillig an die Engländer, durch den zivilisatorischen Fortschritt der Europäer wurden die Indianer dann auf natürlichem Wege (im Geburtenwettstreit) nach und nach verdrängt und schließlich zu einer Minderheit gemacht.
Erst als die nordamerikanischen Indianer nach gut 100 Jahren verstanden, dass sie ihr Land komplett verlieren würden, wenn die Fremden sich weiterhin so rasant vermehren , griffen sie selbst zu den Waffen.
Das heisst also streng genommen ist der "Indianermord" in Nordamerika auf die politische Inkompetenz der Indianer selbst zurück zuführen, die über 100 Jahre lang die weißen Siedler als , halt dich fest, kulturelle Bereicherung ansahen .
In Südamerika wurden dagegen alle Indianer von Anfang an versklavt, der einzige Grund warum es im Nachhinein zu Vermischung und zum Fortbestehen mancher Indianerstämme kam war der, dass die Spanier so arrogant waren, dass sie es nicht für nötig hielten alle Indianer umzubringen, weil sie wohl davon ausgingen, dass die Sklaverei für alle Ewigkeit halten würde.
Vermischung zwischen Spaniern und Indianern gab es aber während der gesamten Zeit des spanischen Kolonialismus nicht. Das ist eine relativ neue Entwicklung des 20. und 19. Jahrhunderts.


Ich würde aber recht vorsichtig sein, was die Grausamkeiten der Azteken usw anbetrifft. Jeder der Anwesenden weist, wieviel Grausamkeiten in jedem Krieg über den Feind erfunden wird. Man wird damals nicht so leicht 20000 Sklaven zum Ermorden auftreiben, wenn im Paris es weniger Menschen damals lebte. Eigentlich auch ein Sklave ist zu wertvoll für den Herr um ihn mir nichts dir nichts zu vernichten.

So sehe ich das auch, wer weiß ob die ganzen Gräuelgeschichten über die Azteken nicht im Nachhinein von den Spaniern erfunden wurde.....

mfg

Klopperhorst
11.11.2016, 09:26
Vermischten sich nicht heißt übersetzt, betrieben keinen Sex. Kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen! Die "vermischten sich nicht" Produkte, wurden die nicht Bastarde genannt?

Einstreuungen gab es immer. Aber sie gelangten aus gutem Grunde nicht an die Spitze der Dynastien.
Bastarde wurden in den Dynastien nicht zugelassen. Ich habe gerade im Nürnberger Germanischen Nationalmuseum dazu einige Anekdoten aus der Zeit Otto I. gelesen.

Es wurde viel Aufwand betrieben, um Bastarde zu entsorgen.

Der Benutzer "solg" stellt sich einen Negermischling an der Spitze des Fränkischen Reiches vor.

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nurmalso2.0
11.11.2016, 09:31
Einstreuungen gab es immer. Aber sie gelangten aus gutem Grunde nicht an die Spitze der Dynastien.
Bastarde wurden in den Dynastien nicht zugelassen. Ich habe gerade im Nürnberger Germanischen Nationalmuseum dazu einige Anekdoten aus der Zeit Otto I. gelesen.

Es wurde viel Aufwand betrieben, um Bastarde zu entsorgen.

Der Benutzer "solg" stellt sich einen Negermischling an der Spitze des Fränkischen Reiches vor.

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Mag sein, jedoch war das nur die Spitze. In der Masse hielten sich weder Soldaten noch der Plebs daran keinen Sex mit Sklaven zu haben.

Klopperhorst
11.11.2016, 09:32
... In der Masse hielten sich weder Soldaten noch der Plebs daran keinen Sex mit Sklaven zu haben.

Das ist sicher auch eine Mär. Glaube nicht alles, was Hollywood (gerade Hollywood!) dir vorsetzt.

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nurmalso2.0
11.11.2016, 09:35
Das ist sicher auch eine Mär. Glaube nicht alles, was Hollywood (gerade Hollywood!) dir vorsetzt.

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Nein, nicht Hollywood sondern das Testosteron im Manne sind glaubhafter.

Klopperhorst
11.11.2016, 09:36
Nein, nicht Hollywood sondern das Testosteron im Manne sind glaubhafter.

Dann hätte die deutsche Wehrmacht massenvergewaltigt.

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nurmalso2.0
11.11.2016, 09:37
Dann hätte die deutsche Wehrmacht massenvergewaltigt.

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Vergewaltigt nicht, aber sie hatten sehr viel Sex, siehe Norwegen und Frankreich.

Klopperhorst
11.11.2016, 09:38
Vergewaltigt nicht, aber sie hatten sehr viel Sex, siehe Norwegen und Frankreich.

Oh man, jetzt wirds albern.

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nurmalso2.0
11.11.2016, 09:42
Oh man, jetzt wirds albern.

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So kann man sich aus einer Diskussion verabschieden.

Besatzungskinder: https://de.wikipedia.org/wiki/Besatzungskind

Und so lief es seit es Eroberungen gibt!

Klopperhorst
11.11.2016, 09:45
So kann man sich aus einer Diskussion verabschieden.

Besatzungskinder: https://de.wikipedia.org/wiki/Besatzungskind

Und so lief es seit es Eroberungen gibt!

Besatzungskinder wurden geächtet und vegetierten am unteren Ende der Sozialskala.
Sie haben auch eine niedrigere Lebenserwartung.

Ohne die 68'er wären die 100.000 Besatzungskinder längst ausgemendelt.
Der Umgang mit Besatzungskindern im noch gesunden Volksempfinden der 1950'er offenbart,
dass es der Natur nicht an Vermischung gelegen ist.

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nurmalso2.0
11.11.2016, 10:00
Besatzungskinder wurden geächtet und vegetierten am unteren Ende der Sozialskala.
Sie haben auch eine niedrigere Lebenserwartung.

Ohne die 68'er wären die 100.000 Besatzungskinder längst ausgemendelt.
Der Umgang mit Besatzungskindern im noch gesunden Volksempfinden der 1950'er offenbart,
dass es der Natur nicht an Vermischung gelegen ist.

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Das mag alles richtig sein, aber sie (Sklaven- und und Besatzungskinder, Bastarde) sind in der Masse aufgegangen, schon vor hunderten Jahren, so auch heute auch ohne 68er. Ist leider so!

Parker
11.11.2016, 10:08
Wieder quatsch. Du weisst nicht was Volkermord ist. Die vorkoloniale Völker gibt es noch, die meisten sind mir Europäer gemischt. Nach diesen Artikel (https://en.wikipedia.org/wiki/Languages_of_Mexico) 10-14 der Bevolkerung von Mexiko sind rhein Indianer, und 10% wird irgeneiner Indianer Sprache gesprochen. Mestizos machen 60-90% der Bevolkerung.

Und die Spanier mag sein die Azteken beraupt doch sie haben auch viel in Infrastruktur dort investiert. Sie haben Schulen und Häuser gebaut.

Dann gibt es ja auch den perfiden Völkermord an den Deutschen gar nicht. Wird doch nur gemischt.

Fakt ist allerdings, im Gegensatz zu den Anglos vermischten sich die Spanier fast flächendeckend mit den Einheimischen. Das mag an dem gänzlich anderen Konzept von Kollonisation liegen. Während die Spanier nahezu ausnahmslos Männer in die Neue Welt schickten, die da Reichtümer für die Krone ranschaffen sollten, kamen die Anglos gern als Familie auf der Suche nach einer neuen Heimat.

Kann womöglich der eigentlich sympathischere Ansatz hier zu einem weitaus unsympathischeren Ergebnis in Sachen Rassismus geführt haben?

Iwan
12.11.2016, 07:03
So sehr ich Engländer auch verachte, muss ich dir leider sagen, dass deine Darstellung das Gegenteil der Realität ist.
Anders als die Spanier, die von Anfang an die Einheimischen Südamerikas abmetzelten war die englische Landnahme in Nordamerika über 100 Jahre friedlich. Die nordamerikanischen Indianer verkauften ihr Land nämlich freiwillig an die Engländer, durch den zivilisatorischen Fortschritt der Europäer wurden die Indianer dann auf natürlichem Wege (im Geburtenwettstreit) nach und nach verdrängt und schließlich zu einer Minderheit gemacht.
Erst als die nordamerikanischen Indianer nach gut 100 Jahren verstanden, dass sie ihr Land komplett verlieren würden, wenn die Fremden sich weiterhin so rasant vermehren , griffen sie selbst zu den Waffen.
Das heisst also streng genommen ist der "Indianermord" in Nordamerika auf die politische Inkompetenz der Indianer selbst zurück zuführen, die über 100 Jahre lang die weißen Siedler als , halt dich fest, kulturelle Bereicherung ansahen .
In Südamerika wurden dagegen alle Indianer von Anfang an versklavt, der einzige Grund warum es im Nachhinein zu Vermischung und zum Fortbestehen mancher Indianerstämme kam war der, dass die Spanier so arrogant waren, dass sie es nicht für nötig hielten alle Indianer umzubringen, weil sie wohl davon ausgingen, dass die Sklaverei für alle Ewigkeit halten würde.
Vermischung zwischen Spaniern und Indianern gab es aber während der gesamten Zeit des spanischen Kolonialismus nicht. Das ist eine relativ neue Entwicklung des 20. und 19. Jahrhunderts.
So sehe ich das auch, wer weiß ob die ganzen Gräuelgeschichten über die Azteken nicht im Nachhinein von den Spaniern erfunden wurde.....

mfg
Das friedliche Zusammenleben der Engländer mit Indianer ist nicht auf die Güte der Engländer (:D:D:D) zurückzuführen. Es ist durch relative Schwäche der Engländer und durch die mehrfache Überlegenheit der Indianer erklärbar. Zwar auch dann versäumten die Amis keine Gelegenheit ein Paar Stämme zu vernichten. Aber dann wurden die Engländer zahlreicher und grausamer. Die Indianer wurden einfach erschossen, vergiftet, verseucht, Büffel vernichtet usw usf. Wir alle kennen den Ergebnis: aus Millionen der Indianer blieben nur einigen Zehntausenden - nur um für die Touristen zu tanzen. Das gleiche oder noch schlimmeres Schicksal erwartete Neuseelander, Australier und viele andere Völker unter den Engländer.
Langer Rede kurzer Sinn: mann muss immer stärker als Engländer sein, dann bist deren Freund.
2. Über die gemischten Ehen, in erster Linie über die indianische Frauen, der Spanier habe ich bereits in den Dokumenten über das 17. Jahrhundert gelesen.

Captain_Spaulding
12.11.2016, 13:51
Das friedliche Zusammenleben der Engländer mit Indianer ist nicht auf die Güte der Engländer (:D:D:D) zurückzuführen.Es ist durch relative Schwäche der Engländer und durch die mehrfache Überlegenheit der Indianer erklärbar.
Das kann sein, ändert aber trotzdem nichts an der Tatsache, dass die Besiedelung von Nordamerika über 100 Jahre lang friedlich war und in Südamerika war das eben anders.

....
Aber dann wurden die Engländer zahlreicher und grausamer.
Nur zahlreicher, es waren dann die Indianer, die als erstes zu den Waffen griffen.


Die Indianer wurden einfach erschossen, vergiftet, verseucht, Büffel vernichtet usw usf.
Man hat die Büffel nicht getötet um den Indianern zu schaden und man hat auch nicht absichtlich Krankheiten eingeschleppt um den Indianern zu schaden und erschossen wurden sie eben erst, nach dem sie selbst zu den Waffen griffen.


Wir alle kennen den Ergebnis: aus Millionen der Indianer blieben nur einigen Zehntausenden - nur um für die Touristen zu tanzen. Das gleiche oder noch schlimmeres Schicksal erwartete Neuseelander, Australier und viele andere Völker unter den Engländer.
Ja das nennt man Multikulturalismus, echt schlimm, da bin ich mit dir einer Meinung.


Langer Rede kurzer Sinn: mann muss immer stärker als Engländer sein, dann bist deren Freund.
Ich verachte die Inselaffen genauso wie du, es ging mir hier wirklich nur um Fakten.


2. Über die gemischten Ehen, in erster Linie über die indianische Frauen, der Spanier habe ich bereits in den Dokumenten über das 17. Jahrhundert gelesen.
Interessant , hast du eine Quelle dazu?

mfg

Iwan
12.11.2016, 16:18
1. Das kann sein, ändert aber trotzdem nichts an der Tatsache, dass die Besiedelung von Nordamerika über 100 Jahre lang friedlich war und in Südamerika war das eben anders.
2. Nur zahlreicher, es waren dann die Indianer, die als erstes zu den Waffen griffen.
3. Man hat die Büffel nicht getötet um den Indianern zu schaden und man hat auch nicht absichtlich Krankheiten eingeschleppt um den Indianern zu schaden und erschossen wurden sie eben erst, nach dem sie selbst zu den Waffen griffen.
4. Ja das nennt man Multikulturalismus, echt schlimm, da bin ich mit dir einer Meinung.


Ich verachte die Inselaffen genauso wie du, es ging mir hier wirklich nur um Fakten.

Interessant , hast du eine Quelle dazu?

mfg
1. Ich würde das nicht friedlich nennen, nur weniger grausam, als die Engländer gewöhnlich handeln. Es wurden nur schäbige ein Paar Indianer-Stämme vernichtet, einschliesslich den, wo diese blöde Pocahontas lebte.
2. Die Indianer, die zu den Waffen griffen, wurden als letzten vernichtet, wenn überhaupt. Nur bewaffneter Widerstand rettete Sioux von der totalen Vernichtung. Die friedlichen Indianer wurden alle vernichtet, wir kennen nicht mal deren Namen.
3. Für Engländer-Hasser bist du zu leichtgläubig. Die wilde unbegründete barbarische Vernichtung der Büffel, ohne deren Fleisch oder Haut zu benutzen, hat nur eine Erklärung: die Vernichtung der Indianer, die von den Büffeln lebten. ??? Die Leute, die den Indianern versäuchten Decken warfen, waren sehr stolz auf ihren Tat, und verkündeten ihn weit und breit.
4. ??? Was kann mit dem Multikulturalismus zu tun haben? Für das ist ein anderer Name: Völkermord.
5. Es wundert mich, die Kreolen (im Sinne die Nachkommen der gemischten Ehen der Spanier mit allerlei Indianer, auch mit den Negern) sind sehr zahlreich und sehr oft erwähnt.
PS. Ich habe in Internet nachgesucht. Die gemischte Ehe Spanier mit den Indianer begannen seit 1514, nach dem Erlass von spanischen König. Die gemischte Paaren wurden in den Kirchen getraut. Kortez brachte mit sich nach Spanien auch zwei Kinder von seiner Indianer-Frau, und die wurden wie seine europäische Kinder erzogen und behandelt. .

Captain_Spaulding
12.11.2016, 17:18
1. Ich würde das nicht friedlich nennen, nur weniger grausam, als die Engländer gewöhnlich handeln.
Oder auch weniger grausam als die Spanier in Südamerika handelten, um mal wieder zum Thema zurück zu finden...


2. Die Indianer, die zu den Waffen griffen, wurden als letzten vernichtet, wenn überhaupt.
Nein die wurden als erstes vernichtet, die jenigen , die nicht zu den Waffen griffen wurden im Rahmen eines Geburten- und Zivilisationswettstreites verdrängt.


3. Für Engländer-Hasser bist du zu leichtgläubig.
Ich hasse England nicht, ich verachte nur die koloniale Tradition des britischen Imperiums, mit dem heutigen England habe ich keine Probleme.


Die wilde unbegründete barbarische Vernichtung der Büffel, ohne deren Fleisch oder Haut zu benutzen, hat nur eine Erklärung: die Vernichtung der Indianer, die von den Büffeln lebten. ???
Dabei ging es um Spaß, Profit und darum Weideland für die eigenen Rinder zu erschließen, aber ganz sicher hat niemand Büffel umgebracht, damit die Indianer verhungern. Das ist nun wirklich Unsinn.


Die Leute, die den Indianern versäuchten Decken warfen, waren sehr stolz auf ihren Tat, und verkündeten ihn weit und breit.
Bitte Quellenangaben bei solchen verrückten Behauptungen.


4. ??? Was kann mit dem Multikulturalismus zu tun haben? Für das ist ein anderer Name: Völkermord.
Völkermord = Multikulturalismus. Ob ein Volk nun mit Waffen ermordet oder durch Masseneinwanderung verdrängt wird spielt keine Rolle, das Ergebnis ist nämlich das gleiche.


5. Es wundert mich, die Kreolen (im Sinne die Nachkommen der gemischten Ehen der Spanier mit allerlei Indianer, auch mit den Negern) sind sehr zahlreich und sehr oft erwähnt.
Als Kreolen bezeichnet man die Nachfahren der spanischen Siedler, mit Mischlingen hat der Begriff nicht zwingend etws zutun.
Ich habe auch keinen Zweifel daran, dass es Vermischung gab, nur gab es eben keine Mischlingsehen und erst recht waren solche nicht gesellschaftlich akzeptiert.
Was es sicherlich gab war, dass ein spanischer Siedler zusätzlich zu seiner spanischen Frau mit spanischen kindern auch noch indianische Lustmädchen hielt mit denen er Bastarde zeugte, das kam sicherlich häufig vor. Solche Mischlinge waren aber 1. nicht gleichberechtigt mit reinen spanischen Siedlern und zweitens ging diese Vermischung immer auf Kosten des indianischen Genpools, da die betroffene Indianerin in diesem Fall eben nicht die Kapazitäten hatte auch reinrassige indianische Kidner aufzuziehen, wenn sie schon den ein oder anderen spanischen bastard zu versorgen hatte.
Der Spanische Mann hatte in diesem Fall aber natürlich immer noch seine reinspanische Frau mit Kindern.
Es ist also absurd in diesen Fällen von einer friedlichen Gesellschaft zu sprechen, wo Menschen unabhängig ihrer Herkunft gleichberechtigt waren. Indianer und auch Neger waren noch bis vor 100 Jahren Bürger zweiter Klasse in Südamerika, in manchen Ländern wie Chile und Argentinien wurden sie sogar zum allergrößten Teil ausgerottet.


PS. Ich habe in Internet nachgesucht. Die gemischte Ehe Spanier mit den Indianer begannen seit 1514, nach dem Erlass von spanischen König. Die gemischte Paaren wurden in den Kirchen getraut..
Hast du auch eine Quelle dazu?


Kortez brachte mit sich nach Spanien auch zwei Kinder von seiner Indianer-Frau, und die wurden wie seine europäische Kinder erzogen und behandelt.
Hernan Cortez war ein ziemlich wilder Mann, der hatte ja dutzende Kinder von verschiedenen Frauen und er konnte sich das leisten. Dass das aber unbedingt die Norm war bezweifel ich ganz stark. Cortez war wohl eher eine Ausnahme , auch weil er seine Bastardkinder als gleichberechtigt aufgezogen hat, das war im christlichen Europa damals eher unüblich.

mfg

Corpus Delicti
13.11.2016, 00:05
Ich finde es sehr interessant. In Deutschland wird Kolonialismus sehr negativ gezeigt. In Spanien wird die Geschichte gefeiert.

Man muss die Situation verstehen. Die Azteken waren unglaublich grausam. Ihre ganze Kultur und Imperium basierte aus Gewalt und Hass. Sie führten Jagd auf Menschen. Menschen wurde in Brunnen gehalten wie Tiere.

Zu manchen Festivals wurden bis zu 10.000 jeden Tag ermordet. Die berühmte Art war dass bei voller Bewusstsein das Herz heraus gerissen wurde. Aber es gab auch andere Methoden für andere Götter. Für Huitzipochtli wurde Kindern die Haut abgezogen. Die Priester trugen die Haut dann wie Kleidung.

Die anderen Völker lebten in konstant Angst und Terror. Als unsere Vorfahren ankamen wurden sie als Götter gesehen. Man dachte Spanier sind unsterblich.

Für fast alle Völker waren unsere Vorfahren die Rettung. Es gab sofort Allianzen. Eine Sklavin der Azteken...Malinche lernt extrem schnell Spanisch und war Translator.

Man muss es also von zwei Seiten sehen.

Die Azteken und Inka hatte alle Zeit sich zu entwickeln. Sie hätten alle Waffen haben können wie wir. Jedes Volk muss im Test bestehen. Im Wettkampf mit anderen.

Das war ein Wettkampf und wir haben gewonnen.

Wohl eher bluttriefender Wahnsinn.


Von der unglaublichen Grausamkeit der Azteken habe ich tatsächlich erst vor einigen Wochen mehr gehört. Das Ritual, bei lebendigem Leib das Herz herauszuschneiden war mir zwar bekannt aber ich hatte das eher als absoluten, seltenen Ausnahmefall eingestuft. Aber da gab es noch ganz andere Sachen mit denen ich mich lieber gar nicht näher befassen möchte.
Allerdings ist mir auch neu dass die Spanier aus Gründen von Mitleid oder Nächstenliebe hier interveniert hätten. Oder besonders behutsam vorgegangen wären.


Mit der gleichen Hingabe arbeitete auch die Inquisition in Spanien. Ach was waren damals die Spanier gute Menschen, wollten nur das beste fuer alle.
Gekaempft und gesiegt haben sie gegen Azteken und Inkas, welch ruhmreiches Unterfangen !
Als sie einen gleichwertigen Gegner hatten, zogen sie die Schwaenze ein und verpissten sich.


https://www.youtube.com/watch?v=CNVKSpN4nUc&t=12s

Iwan
13.11.2016, 05:02
Oder auch weniger grausam als die Spanier in Südamerika handelten, um mal wieder zum Thema zurück zu finden...
Grausamer als Engländer gibt es nicht, auch als "friedliche" Engländer.



Nein die wurden als erstes vernichtet, die jenigen , die nicht zu den Waffen griffen wurden im Rahmen eines Geburten- und Zivilisationswettstreites verdrängt.
Zivilisation? Und was ist dann Barbarei? Die Engländer waren nicht die einzige Kolonisatoren, die Einheimischen wurden nur und ausschliesslich von Engländer ausgerottet. Im Sibirien leben alle Völker, die zur Zeit der russischen Kolonisation dort lebten, das gleiche gilt für Kolonisation von Spanien und Portugal von Afrika und Amerika.




Dabei ging es um Spaß, Profit und darum Weideland für die eigenen Rinder zu erschließen, aber ganz sicher hat niemand Büffel umgebracht, damit die Indianer verhungern. Das ist nun wirklich Unsinn.
Du hast merkwürdige Vorstellungen von Spass und Profit. Erfinde was Anderes.

Zyankali
13.11.2016, 05:21
das ewige gelümmel....



mimimi, die briten waren schlimmer, mimimi die deutschen waren schlimmer.....




mimimi, was habt ihr aus der scheiss geschichte gelernt, das ist doch wichtig !



WAS VERDAMMT NOCHMAL HABT IHR GELERNT ?

kiwi
17.11.2016, 12:34
Von der unglaublichen Grausamkeit der Azteken habe ich tatsächlich erst vor einigen Wochen mehr gehört. Das Ritual, bei lebendigem Leib das Herz herauszuschneiden war mir zwar bekannt aber ich hatte das eher als absoluten, seltenen Ausnahmefall eingestuft. Aber da gab es noch ganz andere Sachen mit denen ich mich lieber gar nicht näher befassen möchte.
Allerdings ist mir auch neu dass die Spanier aus Gründen von Mitleid oder Nächstenliebe hier interveniert hätten. Oder besonders behutsam vorgegangen wären.
Die Isländer waren mit ihrem Blutadler auch nicht zimperlich

Politikqualle
17.11.2016, 12:39
Die Isländer waren mit ihrem Blutadler auch nicht zimperlich .. welchen Unfug schreibst du denn .. aus uralten isländischen Sagen eine wahre Geschichte machen ?

kiwi
17.11.2016, 13:17
.. welchen Unfug schreibst du denn .. aus uralten isländischen Sagen eine wahre Geschichte machen ?

Warst Du auf Island ?? ich war sehr lange auf der Insel

Politikqualle
17.11.2016, 13:32
Warst Du auf Island ?? ich war sehr lange auf der Insel .. was bitte hat das denn mit deiner dusseligen Aussage zu tun ?

kiwi
17.11.2016, 15:09
.. welchen Unfug schreibst du denn .. aus uralten isländischen Sagen eine wahre Geschichte machen ?



Gut ich nehme alles zurück und mache aus uralten Sagen keine wahren Geschichten – Tatsachen sind aber dass vor ca. 2000 Jahren ein Gutmensch aus Wasser Wein gemacht hat – dass sich das Rote Meer teilte, dass die Juden trockenen Fußes durchlaufen konnten -- die Verfolger – das ägyptische Heer sind mit Mann und Maus ersoffen . Ebenso eine Tatsache ist dass „Einer“ mit einem brennenden Busch gesprochen hat, dann soll einer über das Wasser gelaufen sein. Eine Tatsache ist, Lazarus ist von den Toten auferstanden obwohl er schon gemuffelt haben soll.




Das mit dem Blutadler ist ein Märchen ich gebe es zu.


PS: Hätte ich beinahe vergessen, eine junge Frau hat ein Kind bekommen "ohne Mann"

History Hacker
18.11.2016, 21:05
Das Mayareich tut hier nix zur Sache. Die haben es ganz allein geschafft und brauchten keine Spanier, um unterzugehen.
Das kann man nicht unwidersprochen hier so stehen lassen. :hzu:

Bei den Mayas gibt es ja eine auffällige Lücke in der Geschichte (wie auch bei fast allen Kulturen der Alten Welt).
Diese Lücke reicht vom angeblichen Zusammenbruch der Maya-Gesellschaft im im 9./10. Jahrhundert bis zur Ankunft der Spanier im 16. Jahrhundert.

"Bereits im 9. Jahrhundert kommt es zur Aufgabe einzelner Maya-Zentren im südlichen Tiefland und in der Folgezeit zu einem rapiden Bevölkerungsverlust in der gesamten Zentralregion Yucatáns. Zahlreiche Städte werden verlassen, die Bewässerungssysteme verfallen. Nach der Mitte des 10. Jahrhunderts werden im gesamten Tiefland keine monumentalen Steinstelen mehr errichtet. Der Zusammenbruch der Maya-Gesellschaft ist Gegenstand einer breiten und langanhaltenden Forschungsdiskussion."
https://de.wikipedia.org/wiki/Maya#Der_Kollaps_der_Maya-Zentren_im_zentralen_Tiefland


Es ist aber davon auszugehen, dass in Wirklichkeit die Conquistadoren, die Spanier, dafür verantwortlich waren.
Ganz offensichtlich wurde nämlich die Datierung und damit Einordnung der Geschichte der Maya-Kultur in die Chronologie falsch vorgenommen!
Diese Datierung geschah über Berichte über Sonnen- und Mondfinsternisse in Überlieferungen der Maya, und zwar erst Jahrhunderte nach Ankunft der Spanier.

Eine überzeugende Alternativdatierung für die überlieferten Finsternisberichte der Maya-Kultur hat bereits A.L. Vollemaere vorgenommen [Vollemaere, A.L. (2012): Apocalypse Maya 2012 (Foutaise ou science?)].
Er hat nachgewiesen, daß diese Finsternisse 521 Jahre später besser mit den Quellen übereinstimmen als nach offizieller Geschichte. Damit konnte er die auffällige Lücke
zwischen dem Untergang der Maya-Kultur im angeblichen 10. Jh. und der Ankunft der Spanier in Amerika im 16. Jahrhundert schließen. In der Zwischenzeit sollen angeblich
keine Dokumente oder Monumente erstellt worden sein; trotzdem waren die dortigen Archive gefüllt und die Bevölkerung konnte die Hieroglyphen noch schreiben.

Die Finsternisberichte der Maya stammen demnach aus der Zeit bis ins 16. Jahrhundert. Deren Ende markiert den Kollaps der Maya-Gesellschaft im 16. Jahrhundert, verursacht durch die Conquistadoren.

Siehe auch den Artikel: "Astronomie und Chronologiekritik" zu ähnlichen Falschdatierungen in der Alten Welt:
http://de.geschichte-chronologie.de/index.php?option=com_content&view=article&id=132:astronomie-und-chronologiekritik&catid=35:2008-11-15-18-09-31&Itemid=121

Navarro
19.11.2016, 11:54
Azteken, Maya und Inka waren schwach. Warum soll man nicht das tun was für das eigene Volk am besten ist?

Navarro
19.11.2016, 12:02
Ich bin gerade in Chile und man sieht überall warum dir Conquista so wichtig war. Es hat Spanien eine gewaltige Neue Welt geöffnet. Bis heute, In Chile ist Santander Bank eine der grössten. Alle Autobahnen Chiles gehören Spanien und jeder Autofahrt muss Genühr bezahlen was Gewinn für Spanien ist. Die Verbindung Spanien - Südamerika ist sehr eng. Man hat so vieler Möglichkeiten.

Navarro
21.11.2016, 18:13
Ich habe nachgedacht. Ich bin in Moment in Chile und habe eine kleine Film Rolle in einer Film über Ines de Suarez. Ich spiele Pedro de Valdivia. Ich habe nur 10-15 Minuten Screentime aber es gibt eine Szene in der mein Charakter nach einer kurzen Austand 20 Atacamenier einlädt zu "Verhandlungen" und dann 15 hinrichten lässt und 5 Zunge raus schneiden.

Ja das war sehr hart aber Situation auch. Pedro hatte mein Alter, war sehr jung und hatte 200 Leute mit sich um Chile zu erobern. Die Atacama war sehr hart. Man war auf loyal Guides angewiesen. Es ging von Oase zu Oase. Man war angreifbar und hatte sehr viele Nachteile. In einen Ort war Stimmung sehr anti Spanier. Die Anführer der Atacamesen waren sehr aggressiv, schlugen nach den Spaniern und die Stimmung kippte immer mehr.

Pedro zog sich mit seinen Leuten in eine andere Oase zurück und befürchtete das schlimmste. Seine Beraterin Ines de Suarez beriet ihn ein Machtbeispiel zu setzen um die Atacamesen zu schocken. Man hat deren 20 Anführer eingeladen und dann hingerichtet. Der Schock war gross genug das es nicht zu Angriffen kam. Ich denke die Situation war sehr sehr schwierig.

Ich bin sehr stolz damit spielen zu dürfen und werde euch auch der Link senden wenn es in TV kommt :D

Aber es ist in spanisch.